Mitteilungsblatt Stadt Zörbig

March 17, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Zörbiger Bote Mitteilungsblatt der Stadt Zörbig

mit ihren Ortsteilen Löberitz, Wadendorf, Salzfurtkapelle, Großzöberitz, Quetzdölsdorf, Spören, Prussendorf, Schrenz, Rieda, Stumsdorf, Werben, Göttnitz, Löbersdorf, Cösitz, Priesdorf, Schortewitz, Mößlitz und Zörbig Jahrgang 21

Freitag, den 7. Oktober 2011

Nummer 10

1050 Jahre Zörbig … und kein bisschen langweilig (Fortsetzung) … Nach Kultur bzw. Geschichte stand am Dienstag das Vereinsleben im Vordergrund. Die Evangelisch-Kirchliche Gemeinschaft öffnete ihre Türen in der Großen Ritterstraße. Bei Kaffee und Kuchen gab es jede Menge über den Verein zu erfahren. Nicht zuletzt die umfangreichen Chroniken luden zum Schwelgen in Erinnerungen ein. Bürgermeister Rolf Sonnenberger und Ortsbürgermeister Jürgen Ebinger ehrten den Verein in diesem Rahmen für das jahrelange soziale Engagement in und für die Stadt Zörbig.

100 Jahre Sportgeschichte in Zörbig - so gab der SV Zörbig e. V. in der Sporthalle einen Überblick über alle Sektionen des Vereins und über die lange Tradition des Sportes in Zörbig. Zahlreiche Besucher erkundigten sich über die Vielfältigkeit der Sportmöglichkeiten im Verein. Schauvorführungen der einzelnen Sektionen sowie der Sportfreunde aus Sandersdorf rundeten das bunte Programm ab. Aber auch der größte Verein der Stadt Zörbig wäre nichts ohne die vielen tatkräftigen Helfer und Unterstützer, die das Vereinsleben am Laufen halten. Als Ehrenpräsident des SV Zörbig e. V. ehrte Rolf Sonnenberger Cora Kretschmann, Holger Wenzel, Rainer Burghardt, Ottokar Dwarsuck, Lutz Wehde, Michael Krüger sowie Christian Tschenze und dankte ihnen für das über Jahre dauernde Engagement im Zeichen des Sports und für den Verein.

Fortsetzung siehe Seite 2.

Zörbig

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Nr. 10/2011

Aber nicht nur in der Ortschaft Zörbig wurde der „Tag der Vereine“ gestaltet. In Salzfurtkapelle lud der Tanz- und Trachtenverein e. V. zum Tag der offenen Tür ein. Die Mitglieder des Vereins zeigten den zahlreichen Besuchern ihr Können und sorgten für viel Spaß und Heiterkeit. Die Trachtengruppe Salzfurtkapelle nahm in diesem Jahr sogar an dem Tanzfestival in Prag teil und vertrat die Stadt Zörbig damit würdig.

Der diesjährige Kindertag fiel, zumindest wettertechnisch, ins Wasser. Dennoch kein Grund auf die traditionellen Kinderwettkämpfe zu verzichten. Gleiches Konzept, gleiche Stimmung - nur der Ort des Geschehens wurde gewechselt. Die Wettkämpfe fanden mit Unterstützung des SV Zörbig e. V. sowie des Kreissportbundes in der Sporthalle statt. Wiederum meldeten sich die Kindertagesstätten und Horteinrichtungen der Stadt über 100 Kinder an, die bei unterschiedlichen sportlichen Herausforderungen ihr Können zeigten. Für die Kids gab es anlässlich der 1050-Jahr-Feier eine Sonnenschutz-Mütze, gesponsert von der Sektion „Bauch, Beine, Po“ des SV Zörbig e. V. sowie eine gold-glänzende Teilnehmermedaille, vom SV Zörbig e. V. gesponsert.

Welcher Tag passt besser, um das Jubiläum eines Kindergartens zu begehen, als der Kindertag? Deshalb feierte die Kita „Rotkäppchen“ - als ältester durchgehend geöffneter Kindergarten Deutschlands - sein 165-jähriges Jubiläum. Das Festzelt war prall gefüllt und sogar die Landesregierung war mit Ministerpräsident Haselhoff, Justizministerin Kolb sowie Innenminister Stahlknecht geballt vertreten. Bei Klängen von Ulli Schwinge sowie einem bunten Programm mit abschließendem Feuerwerk wurde die Einrichtung bis in die späten Abendstunden gebührend gefeiert.

(wird fortgesetzt) Nico Aschendorf Wirtschaftsförderung und Öffentlichkeitsarbeit

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Mitteilungen der Stadt Zörbig Fuhne-Radwanderweg freigegeben

Zörbig

Insbesondere die naturnahen Angebote liegen auch dem „Fuhne-Geist“ stark am Herzen. Und auch Landrat Uwe Schulze signalisierte, dass der Naturschutz im Bereich der Fuhne immer wichtiger wird. Das große Interesse an den organisierten Fuhne-Wanderungen ist ein weiteres Indiz für die Bedeutung des Erhalts unserer Natur. Nico Aschendorf Wirtschaftsförderung und Öffentlichkeitsarbeit

Die Entscheidung ist gefallen ...

67 km ist er lang - der Fuhne-Radwanderweg, der die Flüsse Mulde und Saale miteinander verbindet. Am 15.09.2011 wurde der Radweg in unserer Ortschaft Schortewitz am neu gebauten Amphie-Theater, unweit des Hünengrabes, offiziell freigegeben. Vertreter der drei beteiligten Landkreise sowie der Städte und Gemeinden waren gekommen, um die durch die Schortewitzer liebevoll umrahmten öffentlichen Vorstellung beizuwohnen. Die Anzahl an Kurzurlauben, die auf das Jahr verteilt von den Deutschen unternommen werden, steigt weiter stetig an. Die Vorteile sprechen für sich. Aufwändige Vorbereitungen im Vorfeld der Kurzreise entfallen. Der Fokus bei den verlängerten Wochenendreisen liegt immer auf den Erlebnissen, die sich die Kurzurlauber versprechen. Sich entspannen und sich von den Strapazen des Alltags erholen ist zwar immer noch sehr beliebt, jedoch holen aktive Aspekte der Kurzurlaubsreise rasant auf. Radreisen als eine Form des sanften Tourismus werden in diesem Kontext populärer. Um diese zu fördern und der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, bedarf es spezifischer Angebote. Diese Angebote möchten die Stadt Zörbig mit deren Partner gemeinsam schaffen bzw. weiterentwickeln. Wie wichtig der Radtourismus für unsere Region ist, machen folgende Zahlen deutlich; 16 Euro pro Tag lässt ein Fahrradtourist in der Region, durch die er fährt. Bleibt er über Nacht, sind es schon 65 Euro. Und die Zahl der Urlauber, die ihre Ferien auf dem Rad verbringen, steigt ständig. Neben den wohl bekanntesten Radwegen in der Region, dem Elbe-Radweg und dem Europaradweg R1, dem Mulde- und dem Lutherweg erhofft man sich in der Region Anhalt-Bitterfeld auch für den Fuhne-Radweg ein reges Interesse. Die Tourismusregion Anhalt-Bitterfeld setzt daher auf weitere Investitionen in Radwanderwege. Durch diese wird die Qualität der vorhandenen Routen weiter verbessert und das Angebot an die Nachfrage nach naturnahen Erholungsmöglichkeiten angepasst.

... Julia Finke ist die erste „Miss Zurbici“ der Stadt Zörbig. Die Stumsdorferin konnte die meisten Stimmen für sich gewinnen. Da die Wahl zur „Miss Zurbici“ im Rahmen der Festwoche zu unserer 1050-jährigen Stadtgeschichte krankheitsbedingt nicht durchgeführt werden konnte, wurde nun die Wahl nachgeholt per Online-Voting vom 05.09.2011 (0:00 Uhr) bis zum 18.09.2011 (24:00 Uhr) nachgeholt. Bürgermeister Rolf Sonnenberger und Frank Freitag vom Organisationsteam der 1050-Jahr-Feier beglückwünschten die Siegerin und übergaben die in den Stadtfarben leuchtende Schärpe sowie die zugehörige Krone. Die „Miss Zurbici“ soll künftig die Stadt Zörbig zu offiziellen Anlässen repräsentieren und für ein positives Stadtimage wirken. Nico Aschendorf Wirtschaftsförderung und Öffentlichkeitsarbeit

Achtung Hinweise zur Laubentsorgung 2011! Die diesjährige Laubentsorgung von den Bäumen im öffentlichen Verkehrsraum erfolgt in der Ortschaft Zörbig ab 7. November 2011 wöchentlich montags. Laubsäcke (bitte unverschnürt) sind bis morgens 7.00 Uhr am Straßenrand abzustellen. Bitte eigene Säcke verwenden. Diese werden von den Bauhofmitarbeitern entleert und wieder abgelegt. Es sind keine Abfälle und Laub aus dem eigenen Grundstück in den Säcken zu verstauen. Die Kontrolle diesbezüglich erfolgt beim Entleeren der Säcke. Bei Zuwiderhandlung werden diese nicht abtransportiert. In den übrigen Ortschaften erfolgt die Entleerung von Laubsäcken operativ bei der Ausführung von Arbeiten im Grünflächenbereich sowie bei der Entleerung der Abfallkörbe. Auch hier sind die Säcke unverschnürt am Straßenrand abzustellen. Um Kenntnisnahme und Beachtung wird gebeten! Voss Leiter FB 3 Bau u. Ordnung

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Vermietung Pkw-Garage Die Stadt Zörbig bietet im OT Rieda, Geschwister-SchollPlatz 1, eine massive Pkw-Garage an. Strom und Wasseranschluss sind nicht vorhanden. Der monatliche Mietzins beträgt 18,- €. Anfrage an den Fachbereich Finanzen Hr. Sonnenburg, Sachbearbeiter Liegenschaften. Telefon: 03 49 56/6 02 05 E-Mail Rolf.Sonnenburg@stadt-zoerbig. de

Information über Verkehrseinschränkungen in der Stadt Zörbig 1. Ortschaft Zörbig • halbseitige Sperrung der Stumsdorfer Straße im Strengbachbrückenbereich wegen Brückenschäden bis 31.03.2012 • halbseitige Sperrung der Langen Straße wegen Erneuerung der Trinkwasserleitungen in dem Abschnitt von Einmündung Schloßstraße bis Pizzeria bis voraussichtlich Ende Oktober 2011 2. Ortschaft Schortewitz • Vollsperrung der Straße Zum Petersberg einschließlich Kreuzungsbereich Zeundorfer Straße wegen Kanalbauarbeiten und grundhaftem Ausbau des Straßenkörpers ab 04.07.2011 bis voraussichtlich Ende Oktober 2011 • Abschnittsweise Vollsperrung der Zeundorfer Straße wegen Kanalbauarbeiten und grundhaftem Ausbau des Straßenkörpers ab voraussichtlich August 2011 bis 31.12.2011 3. Ortschaft Löberitz • Teilweise Vollsperrung Rüsterweg (ab Einmündung Fuhnestraße bis zur Einfahrt Wohnblöcke) an 2 Tagen im Zeitraum vom 04.10.2011 bis 07.10.2011 wegen Grabenprofilierungsarbeiten • Halbseitige Sperrung Feldstraße an 2 Tagen im Zeitraum vom 04.10.2011 bis 14.10.2011 wegen Reparatur eines Grabendurchlasses Voss Fachbereichsleiter Bau und Ordnung

Bundesfreiwilligendienst - große Chance für die Stadt Zörbig Ab dem ersten Juli kann sich jeder im Bundesfreiwilligendienst engagieren - ob Alt oder Jung, Frau oder Mann und egal welcher Nationalität. Jeder, der Interesse und die Vollschulzeit erfüllt hat, kann sich bewerben! In unserer Stadt Zörbig gibt es eine Vielzahl interessanter Einsatzfelder in den Gebieten Sport, Kultur und Bildungspolitik. Bundesfreiwillige können sich in folgenden Bereichen in den verschiedensten Tätigkeitsfeldern ab dem 01.11.2011 engagieren: Kinder- und Jugendhilfe, Behinderten-, Sportvereinen, kulturellen Einrichtungen, bei der Freiwilligen Feuerwehr oder in Kindergärten und Schulen. Auch hausmeisterische und gärtnerische Fähigkeiten sind sehr gefragt. Ehrenamtliches Engagement ist das soziale Kapital unserer Stadt Zörbig. Vor allem aber können auch die Teilnehmer hiervon profitieren. In einer alternden und schrumpfenden Gesellschaft wird freiwilliges Engagement eine immer größere Bedeutung erlangen. Die jüngeren Freiwilligendienstler haben auf diesem Wege die Möglichkeit, nach ihrem Schulabschluss erste Berufserfahrungen zu sammeln und die Zeit als Orientierung für die spätere Berufswelt zu nutzen. Sich neuen und spannenden Herausforderungen zu stellen, erweist sich für viele Menschen als persönliche Bereicherung. Das Engagement erfolgt im Regelfall für 12 Monate, im Einzelfall ist aber auch eine Dienstzeit von sechs bzw. 18 bis 24 Monate möglich.

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Vielfach kann der Dienst als Praktikum und als Wartezeit auf einen Studienplatz angerechnet werden. Die Stadt Zörbig begrüßt auch die Möglichkeit des „Teilzeitfreiwilligendienstes“. So können insbesondere auch Mütter, Väter und ältere Freiwillige sich engagieren und so z. B. wieder in den Beruf einzusteigen oder aber nach dem Ende des Berufslebens ihre Lebens- und Berufserfahrung weitergeben zu können. Noch sind Plätze frei. Die Stadt Zörbig freut sich über Ihr Interesse. Ab dem 20. Oktober 2011 können Sie sich für Ihre Bewerbung oder für weitere Fragen an Frau Jutta Mädchen unter folgenden Kontaktdaten wenden: Stadt Zörbig Fachbereich Bürgerdienste und zentrale Verwaltung Fachbereichsleiterin Jutta Mädchen Markt 12 06780 Zörbig Tel. 03 49 56/6 01 03 [email protected]

Alle älteren Bürger, die im Oktober geboren sind: „Herzlichen Glückwunsch“ OT Cösitz Herrn Kurt Koch OT Göttnitz Frau Margarete Zukowski Frau Anita Fassauer Frau Sigrid Hampe OT Großzöberitz Frau Erna Maisel Frau Elisabeth Hirschmüller OT Löberitz Herrn Werner Utzinger OT Löbersdorf Herrn Martin Schuster OT Quetzdölsdorf Frau Waltraud Klix Herrn Fritz Bartlitz OT Salzfurtkapelle Frau Ruth Mogk Herrn Ottomar Rast Herrn Wolfgang Vetter Frau Anna Zimmer Frau Gerda Unke OT Schortewitz Frau Liesbeth Mitschke Frau Anna Günther OT Schrenz Frau Hildegard Schult OT Stumsdorf Frau Erna Riedel Frau Edith Stuwe OT Wadendorf Frau Alice Riehl Herrn Max Kretschmann OT Zörbig Herrn Helmut Wolf Frau Anna Schwarzkopf Frau Josefa Persak Frau Klara Ebinger Frau Frieda Schrader Frau Maria Behrendt Herrn Ladislaus Böhm Herrn Heinz Ackermann Frau Maria Reinicke Frau Edith Radajewski Herrn Helmut Riegel

zum 86. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 97. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 93. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 95. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 101. Geburtstag zum 91. Geburtstag zum 91. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 85. Geburtstag

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Frau Hildegard Parreidt Frau Gertrud Dittmann Frau Herta Manz Frau Anna Heine Frau Erika Fritzsche Frau Edelgard Fachet Herrn Gerhard Otto Frau Erna Deißner Herrn Lothar Popp Stephanie Wolf Einwohnermeldeamt Stadt Zörbig

zum 84. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 80. Geburtstag

Freud und Leid in unserer Stadt Zörbig Geboren Jette Andrea Franke, OT Löberitz Zoey Gilcher, OT Quetzdölsdorf Josefin Brattke, OT Salzfurtkapelle Helena Eidam, OT Schortewitz Celine Schumann, OT Göttnitz Hannes Lucien Koch, OT Cösitz Verstorben Walter Reinicke, OT Zörbig Helmut Flatho, OT Zörbig Anton Rehmann, OT Spören Erna Kohl, OT Prussendorf Herbert Wiebach, OT Prussendorf Walter Weisheit, OT Zörbig Wolfgang Sander, OT Zörbig Ingeborg Jentzsch, OT Quetzdölsdorf Hildegard Schlegel, OT Zörbig Erna Voigt, OT Zörbig Mandy Meißner, OT Prussendorf Heinz Kramer, OT Zörbig Hilde Armbrüster, OT Zörbig Stephanie Wolf Einwohnermeldeamt FB Bürgerdienste und zentrale Verwaltung

Lesekrone Wettbewerb Der Vorentscheid zum Lesekrone-Wettbewerb im Landkreis Anhalt-Bitterfeld fand am 07.09.2011 in der Stadtbibliothek Köthen statt. Jannes Kolbig aus der Klasse 4b trat für die Grundschule Zörbig erfolgreich an und belegte den zweiten Platz. Unterstützt wurde er durch seine Familie, welche ganz fest die Daumen drückte. Jannes stellte sein Lieblingsbuch „Diebe im Olymp“ von Percy Jackson vor und las im Anschluss noch einen sehr anspruchsvollen unbekannt Text. Herzlichen Glückwunsch Jannes und behalte dir die Freude am Lesen! Ines Hecht Bibliothek Stadt Zörbig

Neue Bücher im Sortiment der Stadtbibliothek Zörbig u. a. stehen folgende Titel zur Ausleihe bereit: Titel Autor Afrika, meine Passion Hofmann, Corinne Winterwunder Roberts, Nora Martha im Gepäck Herwig, Ulrike Hängepartie Hauptmann, Gaby Die Hebamme von Sylt Pauly, Gisa Die Tochter der Seidenweberin Niehaus, Ursula Sachbücher Chill mal, Frau Freitag Der Code des Bösen

Frau Freitag Drommel, Raimund H.

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Mr. Globetrotter Meine Reisen, mein Leben Was wir nicht haben, brauchen sie nicht Geschichten aus der arschlochfreien Zone Kinder Die Liebeslüge Liebe, List & Andenzauber Geisterritter Percy Jackson: 1-Diebe im Olymp; 2-lm Bann des Zyklopen; 3-Der Fluch des Titanen; 4-Die Schlacht um das Labyrinth Frag doch mal ... die Maus Die kleine Spinne Widerlich Der kleine Drache Kokosnuss bei den Indianern Der kleine Drache Kokosnuss auf der Suche nach Atlantis DVD Serengeti Hexe Lilli Der kleine König Die Wilden Hühner Vorstadt Krokodile 3 Öffnungszeiten: Dienstag Donnerstag Ingrid Ebenhan Ines Hecht Bibliothek Stadt Zörbig

Denart, Klaus

Moor, Dieter Flegel, Sissi Flegel, Sissi Funke, Cornelia

Riordan, Rick Die Sendung mit der Maus Amft, Diana Siegner, Ingo Siegner, Ingo

so haben Sie Afrika noch nie gesehen Der Drache und das Magische Buch Gute-Nacht-Geschichten ... und das Leben Freunde für immer von 10.00 bis 16.30 Uhr von 13.00 bis 16.30 Uhr

Kommunale Mitteilungen aus den Ortsteilen der Stadt Zörbig 850 Jahre urkundliche Ersterwähnung Göttnitz - und ... ein großes Dankeschön für ein gelungenes Fest - an alle, die an der Vorbereitung und Durchführung des Festwochenendes vom 02.09. bis 04.09.2011 beteiligt waren. Bei herrlichstem Sommerwetter gab es viele schöne Höhepunkte, die u. a. vor allem an die Geschichte des Dorfes als Heimat vieler Generationen erinnerten, wie: - die ständig umringte Bildergalerie im Festzelt mit vielen alten Fotos, - der farbenfrohe Festumzug mit Beteiligung vieler Göttnitzer sowie von eigenen und benachbarten Vereinen und der Agrargenossenschaft Göttnitz, - das Konzert des Männerchors Göttnitz, - der Vortrag mit Episoden aus der in der fortgeschriebenen Chronik festgehaltenen Ortsgeschichte durch unseren Ortschronisten Ludwig Helmecke, - die Ausstellungen über den Männerchor und den in Göttnitz geborenen Bauhauskünstler Carl Marx anlässlich seines 100. Geburtstags im Vereinssaal, - die Sonderprägung einer Gedenkmünze zum Fest durch die Falschmünzerei Radegast oder - die Sondermarken mit Erinnerungsumschlag des Philatelistenvereins 1950 Zörbig e. V. So viele ehemalige Göttnitzer und Besucher hatten der kleine Ort Göttnitz und der alte Dorfsaal lange nicht gesehen. Beim

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Konzert des Männerchores „ging vielen das Herz auf“ beim gemeinsamen Singen über die Heimat an der Fuhne mit ihrem vollen Grün, dem Ruf des Kuckucks, den weiten Kreisen des Bussards am Himmel und der Bauern auf der Scholle. Für eine besondere Überraschung sorgten die Geschwister Reinpold mit ihren mitreißenden musikalischen Einlagen. Nach über 50 Jahren nochmal gemeinsam auf der Bühne des Dorfsaals zu stehen - das hat auch das Publikum begeistert - eine schöne Idee. Man konnte förmlich die letzte Strophe des Göttnitzer Heimatliedes im Saal spüren: „Kehrst Du wieder einst und suchst die Jugendzeit, singst du mit Freunden Lieder, weil du nie bereust, dass die Vöglein sangen hier dein Wiegenlied, Deine Heimatliebe dir im Herzen blieb!“ Als Ehrengäste waren der Landtagsabgeordnete H. Hartung, der Landrat U. Schulze, der Bürgermeister der Stadt Zörbig R. Sonnenberger, viele Vertreter des Zörbiger Stadtrats und Ortsbürgermeister der Einheitsgemeinde Zörbig Besucher des Festes. Ausklang fand das kleine, aber feine Fest am Samstag mit einem zwar lang und geduldig erwarteten, aber dann wunderschönen Feuerwerk und am Sonntag mit einem zünftigen Frühschoppen mit der Zörbiger Burschenschaft. Besonderer Dank gilt der envia Mitteldeutsche Energie AG, durch deren finanzielle Unterstützung die vielen kulturellen Einlagen nicht möglich gewesen wären. Göttnitz bedankt sich weiterhin bei den benachbarten Vereinen für die Unterstützung; - beim Heimatverein Zörbig, - bei der Falschmünzerei und dem Heimat- und Trachtenverein Radegast, - bei den Bogenschützen des Heimatvereins Löbersdorf, - bei der Schalmeienkapelle Cösitz und nicht zuletzt - beim Philatelistenverein 1950 Zörbig e. V. Vielen Dank an alle weiteren Sponsoren für die großzügigen Geld- und Sachspenden, ohne die das Fest nicht in dem Maß hätte stattfinden können und die Tombola nicht so viele Preise hätte vergeben können: Frau Dr. A. Kuchenbecker; Löwen-Apotheke Radegast; LöwenApotheke Zörbig; die Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld; Fam. Grothe Gaststätte Priesdorf; Bauunternehmen Bernd; Hering Landschaftsbau Zörbig; WIMEX Agrarprodukte Import & Export GmbH; Hopf Bekleidungsladen Zörbig; Fam. Lubjinski; die Arztpraxis Fr. Dr. Turow; Fam. M. Helmecke: die Arztpraxis Dr. Ihle; die Eisdiele Blechschmidt; die Agrar GmbH Göttnitz; Autohaus Richter; Gebäudereinigung Ackermann; Gebäudereinigung; Herr K. Hense; Fleischerei Kaltenbach Zörbig; Obsthof Ulrich aus Prussendorf; Agrargenossenschaft Zörbig; Gaststätte „Falkennest“ Stumsdorf; Friseursalon Ch. Jensky Zörbig; Brillenlädchen Optik Zörbig; Gaststätte Priesdorf; Boco GmbH Brehna; Köthener Brauerei; Herr Neubert Mecklenburgische Versicherung; Stadtverwaltung Zörbig; Fa. Stücker Landtechnik aus Domnitz; Fam. R. + K.-H. Lampe; Fam. Michaelis Göttnitz; Fam. Mrosack Göttnitz; Fam. Kis Göttnitz; Fam. Schulz Göttnitz; Fam. Majewski Göttnitz; Fam. Pede Löbersdorf; Fam. Grieger Göttnitz; Fam. I. Bach Dessau; Fam. Paake Göttnitz; Fam. Gottfried Göttnitz; Frau Ch. Zimmer Göttnitz; Fam. Latauschke u. Berger Göttnitz; Frau R. Bernt Göttnitz, Fam. Hartung Göttnitz; Fam. Schöne Mösthinsdorf; Fam. Pritsche Göttnitz; Fam. Blanke Leonberg; Frau K. Raake Göttnitz; Fam. Reinpold Göttnitz; Fam. K. + G. Bartolomäus; Fam. S. + G. Schulz Göttnitz; Fam. S. + R. Schulz; Herr E. Ihbe Göttnitz; Herr H. Reinicke Göttnitz; Fam. G. Ihbe Göttnitz; Drogerie Braune Zörbig; EDEKA Neukauf Zörbig; Elektro Lorenz GmbH; F. Vetter Möbelbau + Inneneinrichtung Dessau-Roßlau Ein Dankeschön auch an alle Helfer und Sponsoren die noch unerwähnt geblieben sind. G. Vorsprecher Ortsbürgermeister Göttnitz und Löbersdorf

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3. Familiensonntag in Schrenz Der am 04.09.2011 vom Ortschaftsrat Schrenz einberufene 3. Familiensonntag war für jedermann ein gegebener Anlass für einen spontanen Spaziergang rund um die Schrenzer Parkanlage, aber für viele Besucher auch ein willkommener Anlass zum Verweilen in geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen. Anlässlich des 850. Jahrestages der Ortschaft Schrenz im Jahr 2011, konnten nun die konzeptionellen Aufgaben zur Gestaltung der Parkanlage nach 2 Jahren erfolgreich umgesetzt werden. Die Errichtung und Neugestaltung der Spielplatzanlage am Schrenzer Teich war Bestandteil dieses Vorhabens und konnte nun mit den ergänzenden Neubepflanzungen abgeschlossen werden.

Zwischenzeitlich kann man auf der Spielplatzanlage beobachten, mit wie viel Freude die Jüngsten der Ortschaft Schrenz hier vielfältige Bewegungserfahrungen sammeln, die Natur beobachten oder erkunden, sich ausprobieren, so manche Herausforderung meistern und Spielfreunde treffen. An dieser Stelle ist dem Fachbereich der Stadt Zörbig, hier stv. Frau Gasser für die konstruktive Mitwirkung zu danken. Ein richtiges Jubiläumsgeschenk überreichte die Firma Werkzeugbau, Teilefertigung, Instandhaltung in Schrenz. Dieses konnte anlässlich des Familiensonntages seiner Bestimmung übergeben werden. Mit einer freiwilligen Arbeitsleistung und dank der finanziellen Gewährleistung konnte zur Freude und zum Wohle aller, ein direkter Brückenübergang zum Park gefahrenfrei hergestellt und mit einem neuen Brückengeländer gesichert werden. Dafür ein herzliches Dankeschön an den Geschäftsführer der o. g. Firma, Herrn Klaus Siegler. Für die Bereitstellung der Anstrichfarbe ein herzlicher Dank an die Firma CONTALL Container & Behälterbau Kretschmer GmbH. In Zeiten knapper Haushaltsmittel ist ein derart engagiertes und hilfsbereites Mitwirken im Interesse des Gemeinwohls zur Unterstützung gemeinsamer Projekte oder Vorhaben anerkennenswert und zu begrüßen. Dennoch sei angemerkt, dass noch weitere erforderliche Vorhaben zur allgemeinen Gefahrenabwehr im Bereich der vorhandenen sanierungsbedürftigen Brückenanlagen im Bereich der Parkanlage weiterführend nur mit den Verantwortlichen der Stadt Zörbig umgesetzt werden können. Abschließend geht an dieser Stelle ein besonderes Dankeschön an alle Freiwilligen die am Gelingen des Familiensonntages organisatorisch, unterstützend und helfend mitgewirkt haben wie folgt: - Falk und Jörg Burzlaff - Markus Raue - Frank Mitsching und Roland Plaake - allen Kindern und deren Familien für das lustige Flohmarkttreiben - Hundeverein Schrenz e. V. - die Stv. Ortsbürgermeisterin Christina Broda, die mit Unterstützung aller Beteiligten für das leibliche Wohl sorgte, - Firma Christian Burzlaff für die Bereitstellung der Sträucher und Bäume zwecks Nachbepflanzungen, - und ein besonderer Dank an Frau Thomas, die bereits seit 2 Jahren im Rahmen einer Fördermaßnahme die Seniorenarbeit in der Ortschaft Schrenz engagiert ergänzt und unterstützt. So begleitete sie auch ganz selbstverständlich interessierte Senioren/ innen an diesem Familiensonntag mit anerkennenswertem Einsatz. Peter Ducke Ortsbürgermeister

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Wirtschaftsnachrichten Erster Spatenstich bei FLP

Die FLP Microfinishing GmbH gehört heute weltweit zu den bedeutendsten Herstellern von Feinschleif-, Läpp- und Poliermaschinen. Darüberhinaus werden in den eigenen Räumlichkeiten hierin Zörbig Lohnarbeiten in diesen Technologien ausgeführt und damit umfangreiche Entwicklungen getätigt und fundamentiert Mit dem Erwerb von eigenen Grund und Boden und Bau eines Verwaltungsgebäudes mit angrenzender Produktionshalle wurde bereits im Jahr 2001 die Grundlage für die heutigen Entwicklungen gelegt. Seit Juni 2007 verfügt das Unternehmen sogar über mehrere Auslandsvertretungen in ganz Europa. Nun soll ein weiterer großer Schritt in Richtung Zukunft getan werden. Mit dem Baubeginn der neuen Lager- und Produktionshalle beginnt der 4. Bauabschnitt der strategischen Unternehmensentwicklung. Die Erweiterung soll gemäß dem dynamischen Unternehmenswachstums noch im laufenden Geschäftsjahr abgeschlossen sein. Aber nicht nur hinsichtlich der Produktionsprozesse ist das Unternehmen gut aufgestellt. Zusammen mit dem BFW Leipzig arrangiert sich die Gesellschaft auch in der Ausbildung von jungen Menschen. Nico Aschendorf Wirtschaftsförderung und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilungen von Parteien und Verbänden Begegnen, erfahren, lernen Im März 2004 bildete beispielsweise die ehemalige Gemeinde Salzfurtkapelle mit Göttnitz, Löberitz, Schrenz, Spören, Stumsdorf und der Stadt Zörbig die neue Einheitsgemeinde „Stadt Zörbig“. Später, im Jahr 2009, beschlossen die Zörbiger Stadträte auf Anregung der Fraktion „Die Bürgerinitiativen“, alle Ortschaften der Einheitsgemeinde Zörbig bis 2014 zu besuchen. Begonnen wurde mit der Tradition im Oktober 2009 in Schortewitz. Damals stellte sich Schortewitz als die „Neue“ in der Einheitsgemeinde Zörbig vor. Nach nunmehr fünf besuchten Ortschaften in zwei Jahren, stellen sich Bürger und Stadträte vielleicht gleichermaßen die Frage: „Warum das Ganze?“ Das Ziel ist natürlich, voneinander zu lernen und beizutragen, das Zusammenwachsen der einzelnen Ortschaften zu fördern. Können Bürger, Vereine, Kommunalpolitiker und Verwaltung etwas bewegen oder gar große Probleme lösen? Wir meinen JA!“ aber nur im gemeinsamen Dialog und mit dem klaren Ziel vor Augen, Dinge zu erhalten und Bestehendes zu verbessern. Doch wie geht das? Gerade jetzt, nach beschlossenem Haushaltskonsolidierungsplan, mit welchem viele, teilweise deutliche

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Sparmaßnahmen einhergehen, ist es weiterhin wichtig, ein umfassendes, aktuelles Bild von den Besonderheiten, Kulturgütern oder dem Vereinsleben in den einzelnen Ortschaften zu erhalten. Hinzu kommt die in fast jeder Ortschaft andauernde „Wasserproblematik“, die manche Bürger zur Verzweiflung bringt. Bei jedem Besuch begegnen den Stadträten Bürger und Vereinsmitglieder, die sich engagieren und immer wieder ist bürgerliches Engagement der Schlüssel zum Gelingen von Aufgaben und Projekten. Und wie die Stadträte bei den vergangenen Besuchen in Göttnitz und Quetzdölsdorf erfahren durften, gibt es auch in diesen beiden Orten viel Erwähnenswertes. Am 4. September 2011 präsentierte sich zunächst der kleine Ort Göttnitz mit 200 Einwohnern und unterstützt von zirka 400 Besuchern. Gegebener Anlass war die 850-Jahr-Feier. Auch hier wurde der mehrere hundert Meter lange Festumzug durch das Mitwirken von Einwohnern, Vereinen und der Stadtverwaltung zum Erfolg. Ein großer Sohn des Ortes war Carl Marx. Marx wurde 1911 in Göttnitz geboren und studierte von 1931 bis 1933 am Bauhaus in Dessau. Ein bekanntes Werk ist das Bild „Balzende Hähne“; eine expressionistische Arbeit aus dem Jahr 1988. Spätestens an dieser Stelle fällt auf, dass es sich nicht um den „Antiphilosphen“ Karl Marx handelt. Aber auch der Männerchor, mit seiner 100-jährigen Geschichte, blieb in bester Erinnerung. Der Chor begrüßte die Gäste am 4. September und eröffnete den zweiten Festtag - natürlich singend! Eine Woche später, am 11.09.2011, zog es die Stadträte nach Quetzdölsdorf. Quetzdölsdorf wurde im Jahr 2005 in die Stadt Zörbig eingemeindet. Nach den Besuchen in Schortewitz, Löberitz, Salzfurtkapelle/ Wadendorf und Göttnitz trafen sich die Stadträte anlässlich des „Tag des offenen Denkmals“ am Schloss. Ortsbürgermeister Manfred Tscharntke und Veit Urban, Land. Leben.Kunst.Werk. e. V., führten durch die Ortschaft. Höhepunkte für jeden Besucher sind das Schloss sowie der Schlossteich in direkter Nachbarschaft. Sehr interessant, auch in Anbetracht der ausgelasteten Kindergärten in der Stadt Zörbig, ist, dass Friedrich Fröbel hier einen Kindergarten im Jahr 1846 einweihte. Fröbel stellte das Spiel in den Mittelpunkt seiner Pädagogik zur Kindererziehung. Pädagogische Konzepte gibt es auch im Klettergarten am Schloss. Herr Urban erläutert uns, wie der Klettergarten „funktioniert“. Lokale Feuerwehren, aber auch Banken und Versicherungen können hier im Rollenspiel Rettungs-, Entscheidungsund Gruppenübungen durchführen. Schwerpunkt der Tätigkeit des ortsansässigen Vereins Land. Leben.Kunst.Werk. e. V. ist die Jugend- und Sozialarbeit. So bekommen Jugendliche im Ort die Möglichkeit, durch aktives Mitgestalten auch mitzubestimmen. Das erhöht die Bindung an und Identifikation mit dem Ort. Nach dem lehrreichen Rundgang gab es noch ein Menü, natürlich aus ökologischem Anbau! Beispielsweise Blattsalat mit Ziegenkäse und Birnenstücken. Christine Wenzel erklärte unter anderem die verschiedenen, auch blauen, Kartoffelsorten. Anschließend genoss sie gemeinsam mit den Stadträten unter dem Sonnensegel. Wir bedanken uns für den herzlichen Empfang und bei allen Helfern am Büfett. Besonderer Dank gilt Frau Wenzel und Herrn Urban sowie bei Manfred Tscharntke, der uns einlud! Matthias Gebauer

Nächster Erscheinungstermin:

Freitag, der 4. November 2011 Nächster Redaktionsschluss:

Montag, der 24. Oktober 2011

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Interessantes und Berichtenswertes

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Der Jahrgang 1936/37 feierte

... das waren 6 lange und erlebnisreiche Wochen, in denen den Kindern und Jugendlichen ein abwechslungsreiches Programm geboten wurde. Ob es die Fahrten zum Bitterfelder Bogen, ins Museum nach Bitterfeld, zum Einkaufsbummel nach Halle, ob in den Kletterpark nach Quetz, zur Motorboot-WM in die Goitzsche, ob es zum Baden ging nach Sandersdorf ans Strandbad, zur Goitzsche oder auch in unser schönes Stadtbad, ob es ein Zirkusbesuch war oder unser Heimatmuseum und die evangelische Kirche besucht wurde, Fahrradtouren nach Prussendorf mit Besuch des Landesgestüts, Kinderschminken, Filmnachmittage, Grillabende oder man erfuhr wie Landkarten hergestellt werden, gemeinsames Clubfrühstück oder Nudeltage, es gab viel zu erleben, zu bestaunen und kennen zu lernen, auch an den vielen Bastel- und Maltagen, wo die Kinder und Jugendlichen T-Shirts bemalen konnten, Bilder herstellen ... Sicher fiel die Nachtwanderung wegen des vielen Regens aus und einige Wünsche konnten aufgrund der hohen Kosten nicht erfüllt werden, wie eine Busfahrt nach Halle zum Zoo (vielleicht findet sich ein Sponsor). Trotz allem hatten wir viel Spaß. Bedanken möchten wir uns bei Frau Weber, Frau Osterberg, Frau Peggy Däßler, Ronny Schneider, Veit Urban und seinem Kletterteam, dem Landesgestüt Prussendorf, Herrn Silge, Ina Voigt, Herrn Pietzsch von JC Cösitz sowie Frau Baubien und Frau Kosloff für ihre Hilfe, ohne die ein solches Ferienprogramm nicht möglich gewesen wäre. Bis zu den nächsten Ferien allen eine schöne Zeit Zenker, Kaatz

Zu einem Gottesdienst der besonderen Art fanden sich 27 Frauen und Männer mit einigen Gästen am 10. September 2011 pünktlich 14.00 Uhr in der Zörbiger Stadtkirche St. Mauritius ein. Sie waren der Einladung zur „Diamantenen Konfirmation“ gefolgt und hörten den Worten der Pastorin Osterberg aufmerksam zu. Ein Brückenschlag von 1951 bis 2011, mit allen Höhen und Tiefen der persönlichen und geschichtlich vergangenen 60 Jahre ließ so manchen nachdenklich werden, aber auch den Blick nach vorn richten. Wir gedachten der vielen Mitkonfirmanden bzw. Klassenkameraden, die leider schon verstorben sind und bedauerten, dass andere diesem Treffen fernblieben. Auf dem Weg von der Kirche zum Dorotheenhof fanden sich bereits die Gesprächspartner. Immerhin hatten wir uns 10 Jahre nicht in diesem Rahmen getroffen. Bei Kaffee und Kuchen wurde munter geschwatzt. Das Team des Dorotheenhofes und auch das sonnige Septemberwetter trugen wesentlich dazu bei, dass dieser Samstag ein echter „Erinnerungstag“ wurde. Einige der „Jubilare“ werden in Gedanken in Zörbig gewesen sein, doch die Entfernungen zwischen den jetzigen Wohnorten und dem kleinen 1050 Jahre alten Zörbig waren zu weit, eine Reise zu beschwerlich. Den Gedankenaustausch zwischen anwesenden und verhinderten Mitschülern gab es allerdings anhand von Fotos vergangener Treffen bzw. privater Bilder von damals garantiert. Zufrieden und mit guten Wünschen von jedem für jeden gingen alle auseinander. Besten Dank sagen wir hiermit nochmals der Pastorin Osterberg, dem Kantor Visarius sowie dem Team des Dorotheenhofes. S. Heim

Der Kinder- und Jugendverein Zörbig

Stromspar-Check im Altkreis Bitterfeld

sagt Danke der Familie Flatt aus Zörbig für die Möbelspende, die wie gerufen kam. Danke auch an Andreas Jung und dem Autohaus Zschoche, die uns die Möbel in den Jugendclub fuhren. Auch bei unseren Jugendlichen Annett Krüger, Stephan Schneider, Kloia Kaltenbach, die sofort die Möbel aufbauten und umräumten sowie bei Herrn Ufer, der den Abtransport der defekten Möbel übernahm, sodass nicht wieder etwas rumlag, einen herzlichen Dank. Zenker, Kaatz

Die Aktion „Stromspar-Check“ wurde im Jahr 2008 vom Deutschen Caritasverband und dem Bundesverband der Energieund Klimaschutzagenturen Deutschlands gestartet. Weitere Unterstützung bekommen die über 70 Standorte bundesweit durch das Bundesumweltministerium. Im Rahmen dieser Aktion ist Bitterfeld-Wolfen der einzige Standort in Sachsen-Anhalt. Die Aktion „Stromspar-Check“ gibt es seit September 2010 in Bitterfeld-Wolfen, sowie dem Altkreis Bitterfeld. Vier Stromsparhelfer des Caritasverbandes beraten kostenlos Bezieher von Wohngeld, Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II beim Energie sparen. Neben Informationen zum Verbraucherverhalten bekommen Interessierte auch Soforthilfen wie Energiesparlampen oder schaltbare Steckerleisten kostenlos zur Verfügung gestellt. Durch fachkundige Trainer wurden Langzeitarbeitslose aus der Region zu Stromsparhelfern ausgebildet. Seit Beginn der Aktion „Stromspar-Check“ wurden bereits über 120 Haushalte besucht und entsprechend beraten. Zu den Soforthilfen im Wert von bis zu 70,00 € können die Haushalte auf diese Weise jährlich über 100,00 € bei Strom, Wasser und Heiznebenkosten einsparen. Die Haushalte sparen Geld und leisten einen sinnvollen Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz.

Ferien im Kinder- und Jugendverein Zörbig

IMPRESSUM

Mitteilungsblatt der Stadt Zörbig mit ihren Ortsteilen Löberitz, Wadendorf, Salzfurtkapelle, Großzöberitz, Quetzdölsdorf, Spören, Prussendorf, Schrenz, Rieda, Stumsdorf, Werben, Göttnitz, Löbersdorf, Cösitz, Priesdorf, Schortewitz, Mößlitz und Zörbig - Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: 48 91 15, Telefax-Redaktion: 48 91 55 - Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Der Bürgermeister der Stadt Zörbig, 06780 Zörbig, Markt 12, Telefon 03 49 56/6 01 00 Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Nico Aschendorf, 06780 Zörbig, Markt 12, Telefon 03 49 56/6 01 33, Telefax: 03 49 56/6 01 11 - Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller - Anzeigenannahme/Beilagen: Frau Zehrt, Funk: 01 71 / 4 84 47 16, Telefon: (03 42 02) 3 67 21, Fax: (03 42 02) 3 67 22 Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzel­exemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Beim Inhalt aller Veröffentlichungen im nichtamtlichen Teil sind die jeweiligen Autoren selbst verantwortlich. Veröffentlichte Lesermeinungen müssen nicht mit der Meinung der Redak­tion übereinstimmen. Die Redaktion behält sich das Kürzen von Leserbriefen vor. Eine Verpflichtung zur Veröffentlichung besteht nicht.

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Eine Reise die war lustig ... Das Caritas Altenpflegeheim St. Vinzenz Zörbig lud die ehrenamtlichen Helfer zu einer Dankeschön-Busfahrt ein. Die Fahrt führte uns zur Arche Nebra. Weithin sichtbar zeigte sich das leuchtende Sonnenschiff. Es erzählt uns die faszinierende Geschichte der Himmelsscheibe. Vor über 3600 Jahren geschmiedet, ist sie die älteste Darstellung des Kosmos weltweit. Der archäologische Jahrhundertfund hat das Bild von unseren Vorfahren revolutioniert. In einer 22-minütigen Show im Planetarium wurde die astronomische Deutung der Himmelsscheibe erklärt. Die Sonderpräsentation zum 20. Jahrestag der Ötzi-Auffindung gab uns Einblicke zum „Tod im Eis“. In der Arche Nebra sahen wir eine Rekonstruktion Ötzis als lebensechte Figur. Viele Indizien sprechen von einem prähistorischen Kriminalfall. Weiter ging es mit dem Bus durch die schöne Landschaft. Unweit von Freyburg kehrten wir in das Restaurant „Zur Feiße“ ein. In der Gaststätte, direkt an der Unstrut gelegen, verwöhnte man uns mit einem sehr guten Essen. Nebenan in der Mühle Zeddenbach erlebten wir eine Führung der besonderen Art. Mit viel Humor erklärte uns der Müllermeister das museale, aber funktionstüchtige Gebäude. In Freyburg besichtigten wir die 150 Jahre alte Sektkellerei Rotkäppchen. Angefangen beim Lichthof, einer der ältesten Industriehöfe Deutschlands, über den imposanten Domkeller mit seinem Riesenfass und die ehrwürdigen Gewölbekeller. Tradition seit vielen Generationen, handwerkliches Können verbunden mit modernster Technik und ausgewählte Weine sind die Voraussetzung für hervorragende Sektspezialitäten, und die probierten wir ausgiebig. Wir sangen schon auf der Hinfahrt, es ging noch viel besser mit dem Gesang auf der Rückfahrt ...

Zörbig

chen, Bussard usw. zu finden. Frau Nancy Stölzner hatte diese präparierten Tiere so in ihrer natürlichen Umwelt platziert, dass sie fast wie echt wirkten. Wir erfuhren viel Interessantes über die Lebensweise dieser Tiere und wie wir uns ihnen gegenüber verhalten sollten. Frau Stölzner ging bei ihren Erzählungen auch gut auf die Fragen der Kleinen und Großen ein. Beim anschließenden Biberpicknick, mit frischen Gemüsestiften und Kräuterquark, konnte sich die lustige Wanderrunde stärken und die Umgebung der Kiesgrube erkunden. Da wurden abgestoßene Geweihe von Rehen und Hirschen, Zähne vom Keiler und der Bache, Kokons von Libellen und verschiedene Nester (Wespen, Zwergmaus, Vogelnester) entdeckt. Besondere Aufmerksamkeit erregte das Material für einen Biberbau und das Beobachten von echten Insekten und sogar einer kleinen Eidechse. Neugierige Fragen wurden auch hier von Frau Stölzner fachgerecht beantwortet. Für ihre Initiative und ihr Engagement möchten wir uns herzlich bei ihr bedanken. Mit neuem Wissen über Tiere und Pflanzen machten wir uns dann wieder auf den Heimweg. Alle waren sich einig, dass es ein gelungener Familienwandertag war. B. Staszewski Erzieherin

Schulstandort Zörbig im Blickpunkt Ein Dankeschön an die Löwenapotheke Zörbig Am Ende des vergangenen Schuljahres 2010/11 nahmen die Schüler der 5. Klassen unserer Schule am Projekt Gesundheitserziehung teil. Frau Elke Beier von der Löwen-Apotheke Zörbig bot den Schülern einen sehens- und hörenswerten Vortrag zu den folgenden Schwerpunkten. Sie betonte, wie wichtig gesunde Ernährung ist und zeigte zahlreiche Beispiele. Die Schädlichkeit des Rauchens wurde von den Schülern alterstypisch und überzeugend dargelegt. Auch das Thema Tablettenmissbrauch spielte im Vortrag eine wichtige Rolle. Die Nutzung alternativer Heilmittel wurde ebenfalls von Frau Beier erläutert. Schulreporterin Maria Mangold, 6b

Bei der Einrichtungsleitung und den Mitarbeitern des Altenheimes bedanken wir uns sehr herzlich für das Verwöhnen unterwegs. Es war ein wunderschöner Tag für uns alle. Wir werden oft an diesen Ausflug denken. Danke! Doris Mister

Aus den Kindereinrichtungen Familienausflug der Kita „Pauli“ Hinaus in die schöne Natur per Rad, zu Fuß oder auch mit dem Auto, hieß es am 03.09.2011 für die Kinder, deren Eltern und den Erziehern der Kita „Pauli“. Bei herrlichem Sonnenschein machten wir und auf zum Forstgut Köckern, um uns mal in der Natur umzuschauen. Während unserer Wanderung zur in der Nähe liegenden Kiesgrube gab es viel zu bestaunen. Im hohen Gras versteckt fanden wir verschiedene Tiere: u. a. Fuchs, Dachs, Marder, Iltis. Waschbär, Biber und Frischling waren nicht leicht zu entdecken. Die Kinder mussten schon genauer hinsehen, um hoch oben in den Bäumen und Sträuchern die gut getarnten Tiere wie: Eule, Eichhörn-

10 Jahre Hort Salzfurtkapelle Am 09.09.2011 war im Salzfurter Hort „Party“ angesagt. Zahlreiche Gäste besuchten am heutigen Ehrentag den Hort. Unter anderem auch einige Stadträte sowie Ortsbürgermeisterin Sonja Behrend. „Ein kleines Fest für die Kinder soll es werden“, so Frau Weidner, die Hortleiterin. Durch die Unterstützung vieler Eltern, die Kaffee und Kuchen sponserten, wurde möglich, was Kinder an einem solchen Tag scheinbar wollen. Spielen, Toben, Zaubershow, Kuchen und Fußball. Zahlenmäßig wurde der Hort von den Kindern der Salzfurther Kita Märchenland unterstützt. Darüber hinaus ist Frau Weidner auch für ihre abwechslungsreichen Ferienprogramme beliebt. Mit viel Fantasie, Kreativität und Feinsinn bereichert sie den Schul- und Ferienalltag der Hortkinder. In diesem Sinn - Danke und herzlichen Glückwunsch! Matthias Gebauer

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Heimatgeschichte Die unendliche Geschichte eines Urgesteins aus Zörbig Der Brief eines ehemaligen Zörbigers, der viel Interessantes aus seiner Jugendzeit zu berichten weiß Sehr geehrter Herr Bürgermeister Sonnenberger, dies ist die unendliche Geschichte, sowie ein Lebensrückblick eines Urgesteins aus Zörbig, der seine Geburtsstadt auch in der Ferne stets begleitet hat: das alte Zörbig, wie es nur noch wenige kennen. Zuerst möchte ich Ihnen, der Stadt sowie allen Einwohnern von Zörbig die herzlichsten Glückwünsche zum 1050-jährigen Jubiläum übermitteln. Ich gehöre zu einer langsam verblühenden Generation der letzten Zeitzeugen, die noch die Jahre bis 1945, das alte Zörbig mit den rumpelnden Rübenwagen, dem Milchmann, der morgens pünktlich bimmelte um den Hausfrauen, meist noch in mit Lockenwicklern verziertem Haar, seine Produkte anzubieten, in bester Erinnerung hat. Ich wurde 1924 in der damals noch gepflegten Villa am Mühlweg (und das wird er für mich auch immer bleiben), im Turmzimmer, als Hans Herbert Smit geboren. Mein Bruder Egon hatte es etwas eiliger und war bereits ein Jahr vor mir dort eingetroffen. Die Villa hatte oben noch einen großen Balkon. Nebenan war die schon stillgelegte Schokoladen- und Kandisfabrik. Meine Eltern, Martin und Gretchen Smit, geb. van Lengen, bewohnten die Oberwohnung, zu der eine wunderbare, wertvolle breite Holztreppe mit Absatz, von der Eingangshalle ausgehend zu der oberen Galerie führte, von der die einzelnen Zimmer erreichbar waren. Wir konnten von oben in die untere große Eingangshalle sehen. Unten wohnte Frau Direktor Gerhard, so mussten wir Sie als Kinder immer ansprechen. Rechts vor der Tür zur Eingangshalle war noch eine kleine Wohnung für das Hausmeisterehepaar, Herr Kunitz und Frau. Beeindruckend für mich war immer die alte Petroleumlampe in der Küche. In unmittelbarer Nachbarschaft stand noch eine alte Windmühle, Weihrauchs. Und ein Walnuss- oder Haselnussbaum. Wo ist die historische Mühle geblieben? Einige Jahre später bekamen meine Eltern die Oberwohnung im Zörbiger Bankverein, Radegaster Straße 4. Mein Vater war Bankkaufmann, spezialisiert auf Landhandel. Direktor war Herr Schröter. Der Verantwortliche für die Pferde Lotte und Max war Herr Biermann. Wenn er sonntags die Pferde fütterte, durfte ich auf seinem Fahrrad einige Runden auf dem Hof drehen, wobei ich mein rechtes Bein unter der Querstange durchstecken musste, um an die rechte Pedale zu reichen. Hinter dem Bankverein war die große Zuckerfabrik. Wir konnten von unserer Wohnung die riesigen Berge von Rüben sehen, die je nach Bedarf mit einem kurzen Sirenenton mittels Wasserkanonen zur Verarbeitung in die Fabrik gespült wurden. Die anliefernden Ackerwagen wurden ebenfalls unter einer Brücke mit Wasserkanonen entladen. Tag und Nacht war das ganze Areal hell erleuchtet. Bei der Einfahrt am Werkstor wurden die Wagen gewogen, bei der Ausfahrt ebenfalls, so wurde das Nettogewicht ermittelt. Ich sehe heute noch die langen Schlangen aus großen Ackerwagen, die vom Werkstor oft bis weit in die Lange Straße reichten. Wir Kinder sammelten mit Begeisterung die von den Wagen gefallenen Rüben auf. Dann waren da noch die Gartenbesitzer die mit ihren Handwagen die Hinterlassenschaft der Pferde als hochwertigen Dünger für ihre Gärten einsammelten. So auch mein Freund Albrecht Rühlmann, der für die oft noch dampfenden Rückstände, genannt „Pferdeäppel“ pro Eimer 10 Pfennig bekam und über so viel Reichtum strahlte. Er rechnete hoch, fünf Eimer gleich 50 Pfennig. Gott sei Dank hatten wir keinen Garten und somit blieb mir diese Sammelleidenschaft erspart. Ebenfalls konnten wir die riesigen Kohlenberge der Zuckerfabrik sehen, die mit einem auf einer hohen Laufschiene fahrenden Kran mittels großer Greifer, die von oben herabgelassen wurden, die Kohle in das Kraftwerk beförderten. Die Orgelbauer-Familie Rühlmann war fast unser Nachbar und wir waren oft Gast bei ihr. Den alten Herrn Rühlmann mussten wir immer mit Herr Hauptmann ansprechen. Der Titel spielte für ihn eine

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große Rolle. Vom Orgelbau verstand er aber nicht viel. Bei Albrecht hier in Horsten habe ich auch die Unterlagen von dem Stadtjubiläum einsehen können. Albrecht wohnt jetzt wieder ganz in unserer Nähe, zwölf Kilometer von uns entfernt. 1947 hatten wir uns zuletzt in Zörbig gesehen, danach aus den Augen verloren. Durch die freundliche Mithilfe von Frau Mädchen habe ich nach fast 60 Jahren die Adresse von Albrecht bekommen. Nur wohnten wir zu dieser Zeit in Australien. Die ganzen Speicher im Bankverein waren voller Weizen, Gerste und Roggen. Auch wurde dort Weizen zu Mehl verarbeitet. In der Sackkammer wurden die alten Säcke wieder sortiert und ordentlich zusammengelegt, ein Eldorado für die Mäuse. Der Hof war tagsüber meist voller Pferdefuhrwerke der umliegenden Bauern. Die Woche hatte damals noch sechs Tage, auch sonnabends wurde bis abends gearbeitet, oft bis zu zehn Stunden täglich. Wir kannten es nicht anders und waren zufrieden. In der Schule regierte noch der Rohrstock. Eine widerliche Erfindung, mit der unser Lehrer Herr Ihle immer in der Hand wippend durch die Reihen ging, wobei der Stock hier und da auf manchem Rücken landete. In besonderen Fällen musste der Delinquent nach vorne kommen, um sein Hinterteil schmerzhaft polieren zu lassen. Auch gab es noch den Ohrendreher, der nicht weniger schmerzhaft war. Dennoch hat uns die strenge Erziehung gut getan. Hätten wir uns darüber bei unseren Eltern beschwert, wir wären nochmals bestraft worden. Wenn es nicht vermeidbar war und wir unseren Lehrer auf der Straße trafen, mussten wir unsere Mütze abnehmen und eine Verbeugung machen. Aber bereits nach kurzer Entfernung murmelte ich das Wort mit dem A und dem -loch. Ich dachte es war angebracht, ‚warum musste er auch gerade heute in dieser Straße laufen?‘. Ich hebe auch jetzt noch jeden Cent auf, der im Staub der Straße kaum beachtet wird, worüber meine Enkel nur mitleidig lächeln und meinen, ich hätte es doch wohl nicht nötig. Sicher nicht, aber es ist die Achtung vor dem Geld, die vielen heute leider fehlt. Der Kantor war damals Herr Fliege, Zahnärzte Dr. Faulhaber (mit seiner Tochter Ruth bin ich zur Schule gegangen) und Dr. Gläßer. Der hat mir einen Weisheitszahn gezogen, ich spüre das heute noch. Unser Hausarzt war Dr. Rosahl, Bismarck-Straße 22 (jetzt Lindenstraße). Bürgermeister war Herr John und Polizeichef Herr Göhrs. Hoffentlich habe ich die Namen alle richtig zitiert, es ist alles schon viele Jahre her. Für das Heimatmuseum war Lehrer Schmidt (Scherbelschmidt) verantwortlich. Für den Luftschutz ebenfalls ein Lehrer Schmidt (Kokelschmidt). Meine Gedanken sind noch bei den kleinen schummrigen Läden, wie Straubes, Stielers, Franz, Frau Biermann, den Bäckereien Müller und Günther, wo der Mensch noch Mensch war. Heute sind wir nur noch anonyme Verbraucher. Wir kauften damals auf Buch, am Ende des Monats wurde dann bezahlt. Das war so üblich. In Schneidewinds Hotel haben wir oft Billard gespielt. An der Ecke Lange Straße/Alte Bahnhofstraße war das Milchgeschäft Möbius. Dort gab es auch wunderbares Eis. Nur für uns sehr selten, da gespart werden musste. In der Langen Straße, vor Schneidewinds Hotel, befand sich ein Geschäft für Haushaltswaren, Werner Herold. Auch er wurde abgeholt und seine Frau Trude hat nie wieder etwas von ihm gehört. Allerdings sind viele Zörbiger damals spurlos verschwunden, ich hätte dort nicht leben können. Eine Bekannte von mir schrieb noch kürzlich: Für Menschen die Besitz hatten war es die Hölle. Mir ist auch noch ein jüdisches Textilgeschäft in Erinnerung, den Namen 6 weiß ich leider nicht mehr, in der Leipziger Straße. Eines Tages hörte ich, dass der Inhaber abgeholt worden sei. Ich war damals 12 oder 13 Jahre alt und konnte mir nichts darunter vorstellen. Alle Juden waren doch sowieso „Staatsfeinde“ und in ihren Geschäften solle man nicht mehr kaufen. So wurden wir politisch geformt (neu für mich: A. Rühlmann sagte mir, dass er nach Holland entkommen sein soll). Um 1935 gab es in Zörbig auch einen kleinen Fuhrunternehmer, Rehkopf, sein zweiter Fahrer war Herr Münchow. Sie fuhren oft für den Zörbiger Bankverein, aber auch Rübenschnitzel zu den Bauern, die als Viehfutter begehrt waren. Rehkopf hatte seiner Werkstatt auf der Burg, Einfahrt von der Schloßstraße. Er verunglückte tödlich, abends von Stumsdorf kommend am Bahnübergang Zörbig - Stumsdorf. (wird fortgesetzt)

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Sport und Kultur Fußballcamp für Zörbiger Nachwuchskicker In der Zeit vom 18.08. bis 20.08.2011 fand auf dem Sportplatz in Zörbig ein Fußballtrainingscamp für die Nachwuchskicker des Zörbiger FC 1907 statt. Die Spieler der F- und der E-Junioren bereiteten sich hier intensiv auf die kommende Spielzeit vor. Im Vordergrund stand natürlich der Fußball, jedoch wurde auch bei anderen Spielformen bis hin zu einem Besuch im Zörbiger Stadtbad versucht, den Kindern ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu geben, welches bei einer Mannschaflssportart wie Fußball ein wichtiger Baustein für sportliche Erfolge und vor allem für den Spaß der Kinder ist. Bei der Durchführung des Fußballcamps wurden die Trainer der Nachwuchsmannschaften (Kai Falz, Karsten Klotzsch und Heiko Diener) tatkräftig von Tobias Jäckel und Benny Lehmeier unterstützt. Ein besonderer Dank geht auch an Herrn Axel Reinhardt, welcher die Pausengetränke für die Kids zur Verfügung gestellt hat. Matthias Walther Nachwuchsleiter

Freunde der englischen „Last Night of the Proms“ kommen im Rahmen der Zörbiger Sommerkonzerte am Sonntag, dem 16.10.2011 auf ihre Kosten. Kantor Matthias Visarius spielt um 17 Uhr in der St. Mauritiuskirche zu Zörbig die 2nd Night of the Proms; auf der Rühlmann-Orgel lässt er u. a. Bearbeitungen des „Halleluja“ aus „Messias“ und des berühmten „Largo“ von Georg Friedrich Händel (1685 - 1759), des Triumphmarsches aus „Aida“ von Giuseppe Verdi (1813 1901) sowie der „Pomp and Circumstance“-Märsche Nr. 1 und 4 des englischen Komponisten Edward Elgar (1857 - 1934) erklingen. Der Eintritt ist frei. Kantor Matthias Visarius

Dienstplan Oktober 2011 - November 2011 Bereich Zörbig

Literarisches im Herbst Das Zörbiger Schloss öffnet seine Türen gleich zu drei literarischen Veranstaltungen im Herbst. Für Mittwoch, dem 5. Oktober hatte die Bibliothek, wie in den Vorjahren, ihre Leser wieder zu einem gemütlichen Nachmittag bei Kaffee, selbst gebackenen Kuchen und natürlich mit literarischer Unterhaltung eingeladen. Am Freitag, dem 28. Oktober wird uns Herr Dr. Thomas Frantzke aus Leipzig den Dichterfürsten Wolfgang von Goethe einmal von einer ganz anderen Seite präsentieren. „Dieser Goethe ist ein gemeiner Kerl“ lautet der Titel seiner Lesung. Er wird uns das Urteil der Zeitgenossen über Goethe nahe bringen, der als Dichter bejubelt, aber auch attackiert wurde. Um 19.30 Uhr beginnt der Abend, der bei einem Glas Wein (oder auch mehr) ausklingen soll. Der HeimatVerein Zörbig 1922 e. V. lädt dazu ganz herzlich ein. Um einen Unkostenbeitrag in Form einer Spende wird gebeten. Im grauen November öffnet das Schloss erneut zu einer Buchlesung, organisiert von der Stadtbibliothek. Frau Elke Strauchenbruch und Herr Klaus Krupka machen am Mittwoch, dem 9. November um 18.30 Uhr die Zuhörer mit dem Buch „Luthers Kinder“ bekannt. Auch darauf darf man neugierig sein. Die Gartenarbeit hat der Jahreszeit entsprechend etwas abgenommen, der Witterung geschuldet verkürzt sich auch der Aufenthalt im Freien. Es musste also genügend Zeit geben, sie mit literarischen Themen zu füllen und das Fernsehgerät einmal außer Betrieb zu setzen. Brigitta Weber

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Carl Marx - ein Maler aus Göttnitz

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„In Dessau kennt jeder Carl Marx“, stand 2004 in einem Beitrag der Leipziger Volkszeitung. In seiner Heimat ist er eher ein wenig Bekannter. Das veranlasste Herrn Benny Berger diesen Maler anlässlich der 850-Jahr-Feier seines Geburtsortes Göttnitz in einer Ausstellung zu würdigen. Die Göttnitzer Festtage waren schnell vorüber, aber die Ausstellung sollte so schnell nicht in Vergessenheit geraten. Deshalb wurde sie nochmals im Heimatmuseum Zörbig aufgebaut. Erinnern wir uns an Carl Marx (1911 - 1991). In Göttnitz am 18. August 1911 geboren, wuchs er inmitten der armen Arbeiterschaft in Dessau-Ziebigk auf. Das prägte ihn für sein späteres Leben. Er studierte von 1931 - 1933 Malerei und Grafik am Bauhaus Dessau. Als dieses von den Nationalsozialisten geschlossen wurde, setzte Marx sein Studium in Berlin fort. Das schwere Nachkriegsleben hielt er in nüchternen realistischen Bildern fest. Seinen Stil entwickelte er zu einer vielfältigen Chiffre weiter, die Zeit und Gesellschaft kritisch-belustigend betrachteten. Die Vorstellungen der sozialistischen Machthaber über Kunst und Kultur, der sogenannte „Bitterfelder Weg“, waren nicht die des Malers. So wurde er in den 1960er Jahren zum „Formalisten“ diffamiert, was ihm die Ausstellung und den Verkauf seiner Werke für die nächste Jahre verwehrte. Durch „Kunst am Bau“ musst er sich zwischenzeitlich seinen Lebensunterhalt verdienen, fand aber bald als Geheimtipp begeisterte Anhänger seiner Kunst. Das Geld, das er damit verdiente, aber nicht benötigte, spendete er sozialen Zwecken. Der Künstler blieb der einfachen Lebensweise seiner Jugend treu, verzichtete auf seine Altersrente, besaß nie einen Kühlschrank oder ein Fernsehgerät. Hochbetagt und einsam verstarb er am 10. März 1991 in seinem Dessauer Haus. Seine Arbeiten sind weit verstreut. Die Sonderausstellung zeigt Beispiele seiner vielfältigen künstlerischen Arbeiten und informiert in Texten ausführlich über diesen ebenfalls großen Sohn der Stadt, neben den Wissenschaftlern und dem Musiker Thomas Selle. Die Sonderausstellung ist bis zum 20. November zu besichtigen, danach öffnen sich wieder die Spielzeugschachteln für die kleinen Besucher zur Weihnachtszeit. Brigitta Weber

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Amtsblatt der Stadt Zörbig

15. Jahrgang

Zörbig, den 07.10.2011

Nummer 10/2011

Herausgeber: Stadt Zörbig, Erscheint nach Bedarf als Einlage im Mitteilungsblatt „Zörbiger Bote“ der Stadt Zörbig

Inhaltsverzeichnis Bekanntmachungen der Stadt Zörbig - Einladung zur 8. Sitzung des Stadtrates der Stadt Zörbig 2011 am 26.10.2011 - Einladung zur 8. Sitzung des Bildungs-, Ordnungs-, Sozial-, Sport-, Kultur- und Umweltausschusses der Stadt Zörbig 2011 am 17.10.2011 - Einladung zur 10. Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses der Stadt Zörbig 2011 am 18.10.2011 - Einladung zur 10. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Zörbig am 19.10.2011 - Beschlüsse des Stadtrates vom 21.09.2011 - Beschlüsse des Bau- und Verkehrsausschusses vom 13.09.2011 Bekanntmachungen des Amtes für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Anhalt - Einladung und Aufklärungsversammlung

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Bekanntmachungen der Stadt Zörbig Stadt Zörbig Landkreis Anhalt-Bitterfeld Der Bürgermeister Stadt Zörbig, Bürgermeister, Postfach 11 06, 06781 Zörbig

Einladung zur 8. Sitzung des Stadtrates der Stadt Zörbig 2011 Am 26.10.2011 Zeit: 18.00 Uhr Ort: Gebäude der FFW, Feuerwehrstraße 7 Tagesordnung Öffentlicher Teil: TOP 01: Eröffnung der Sitzung, Feststellen der Ordnungsmäßigkeit der Ladung und der Beschlussfähigkeit TOP 02: Änderungsanträge zur Tagesordnung sowie deren Bestätigung TOP 03: Protokollkontrolle zur Sitzung vom 21.09.2011 TOP 04: Information der Verbio Ethanol Zörbig GmbH & Co. KG zum Stand der Verbesserung der Geruchsproblematik in Zörbig TOP 05: Bericht der Geschäftsleitung/Vertreter zur Arbeit des Zweckverbandes TechnologiePark Mitteldeutschland TOP 06: Bericht der Geschäftsleitung/Vertreter zur Arbeit des Abwasserzweckverbandes Raguhn-Zörbig sowie Trinkwasserzweckverbandes Zörbig TOP 07: Anhörung zur Satzung der Stadt Zörbig zur Umlage der Verbandsbeiträge des Unterhaltungsverbandes „Westliche Fuhne/Ziethe“ und des Unterhaltungsverbandes „Mulde“ TOP 08: Anhörung zur Satzung über die Festsetzung der Steuersätze für die Grund- und Gewerbesteuer der Stadt Zörbig

TOP 09:

Anhörung zur 1. Änderungssatzung über die Erhebung der Hundesteuer der Stadt Zörbig TOP 10: Anhörung zur Satzung über das Friedhofs- und Bestattungswesen der Stadt Zörbig TOP 11: Beschlussvorlage 135/08/11: Entwurfs- und Billigungsbeschluss zum überarbeiteten Vorhabenund Erschließungsplan „Radegaster Straße“ in der Fassung vom Oktober 2011 der Stadt Zörbig (Entwurf zur 1. vereinfachten Änderung) TOP 12: Beschlussvorlage 136/08/11: Beitragssatzsatzung für die Straßenausbaubeiträge in den Jahren 2008 und 2009 des OT Großzöberitz der Stadt Zörbig TOP 13: Bekanntgabe der im Bau- und Verkehrsausschuss sowie Haupt- und Finanzausschuss gefassten Beschlüsse TOP 14: Anfragen und Hinweise der Stadträte/innen TOP 15: Bericht des Bürgermeisters und Informationen des Vorsitzenden TOP 16: Einwohnerfragen TOP 17: Verschiedenes Nicht öffentlicher Teil: TOP 01: Beschlussvorlage 137/08/11: Personalentwicklungskonzept Vergabeangelegenheiten Rechtsangelegenheiten/Organisatorisches Helmut Dorn Vorsitzender

Zörbig

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Einladung zur 8. Sitzung des Bildungs-, Ordnungs-, Sozial-, Sport-, Kultur- und Umweltausschusses (BOSSKU) 2011 Am: 17.10.2011 Zeit: 18:30 Uhr Ort: Rathaus Zörbig, Sitzungssaal Tagesordnung Öffentlicher Teil: TOP 01: Eröffnung der Sitzung, Feststellen der Ordnungsmäßigkeit der Ladung und Prüfung der Beschlussfähigkeit TOP 02: Änderungsanträge zur Tagesordnung sowie deren Bestätigung TOP 03: Protokollkontrolle der letzten Sitzung TOP 04: Vorberatung der Gebührenordnung für das Heimatmuseum Zörbig TOP 05: Diskussion über Nutzungskonzeption der Bürgerund Vereinsräume im Schloss Zörbig TOP 06: Nutzung der Klassenräume der Grundschule Zörbig für außerschulische Veranstaltungen TOP 07: Diskussion über Weiterführung des Jugendclubs im OT Löberitz TOP 08: Vorberatung Weihnachtsmarkt in Zörbig TOP 09: Informationen der Ausschussvorsitzenden TOP 10: Anfragen/Sonstiges TOP 11: Einwohnerfragen Rolf Sonnenberger Heidemarie Funke Ausschussvorsitzender Ausschussvorsitzende Haupt- u. Finanzausschuss BOSSKU

Einladung zur 10. Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses der Stadt Zörbig 2011 Am: 18.10.2011 Zeit: 18:00 Uhr Ort: Rathaus Zörbig Sitzungssaal Tagesordnung Öffentlicher Teil: TOP 01: Eröffnung der Sitzung, Feststellen der Ordnungsmäßigkeit der Ladung und Prüfung der Beschlussfähigkeit TOP 02: Änderungsanträge zur Tagesordnung sowie deren Bestätigung TOP 03: Protokollkontrolle der letzten Sitzung TOP 04: Beschlussvorlage 130/10/11 BA: Bauvorhaben Neubau Carport für 16 Pkw in Zörbig, Stumsdorfer Straße 7, Gemarkung Zörbig, Flur 12, Flurstück 23/20 TOP 05: Beschlussvorlage 131/10/11 BA: Bauvorhaben Neubau Doppelgarage mit Geräteraum in Zörbig, Flutgraben 16, Gemarkung Zörbig, Flur 6, Flurstück 247 TOP 06: Beschlussvorlage 132/10/11 BA: Bauvorhaben - Wohnraumerweiterung durch Errichtung eines neuen Dachstuhles, in Zörbig, OT Löberitz, Zehbitzer Weg 2, Gemarkung Löberitz, Flur 13, Flurstück 184 TOP 07: Beschlussvorlage 133/10/11 BA: Bauvorhaben - Umbau eines Einfamilienwohnhauses in Zörbig, Radegaster Straße 80, Gemarkung Zörbig, Flur 5, Flurstücke 1501 und 1502 TOP 08: Beschlussvorlage 134/10/11 BA: Stellungnahme zur 1. vereinfachten Änderung des Bebauungsplanes Nr. 04/00 „Areal E/IV“ im OT Bitterfeld der Stadt Bitterfeld-Wolfen TOP 09: Beschlussvorlage 135/08/11: Vorberatung - Entwurfs- und Billigungsbeschluss zum überarbeiteten Vorhaben- und Erschließungsplan „Radegaster Straße“ in der Fassung vom Oktober 2011 der Stadt Zörbig (Entwurf zur 1. vereinfachten Änderung)

Nr. 10/2011

TOP 10: Informationen des Ausschussvorsitzenden TOP 11: Anfragen/Sonstiges TOP 12: Einwohnerfragen Nichtöffentlicher Teil: Vergabeangelegenheiten Rolf Sonnenberger Ausschussvorsitzender

Einladung zur 10. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Zörbig 2011 Am: 19.10.2011 Zeit: 18:00 Uhr Ort: Rathaus Zörbig, Sitzungssaal Tagesordnung Öffentlicher Teil: TOP 01: Eröffnung der Sitzung, Feststellen der Ordnungsmäßigkeit der Ladung und Prüfung der Beschlussfähigkeit TOP 02: Änderungsanträge zur Tagesordnung sowie deren Bestätigung TOP 03: Protokollkontrolle der letzten Sitzung TOP 04: Vorberatung für Stadtratssitzung Beschlussvorlage 136/08/11: Beitragssatzsatzung für die Straßenausbaubeiträge in den Jahren 2008 und 2009 des OT Großzöberitz der Stadt Zörbig TOP 05: Stand der Umsetzung der Maßnahmen im Haushaltskonsolidierungskonzept TOP 06: Informationen des Ausschussvorsitzenden TOP 07: Anfragen/Sonstiges TOP 08: Einwohnerfragen Nichtöffentlicher Teil: TOP 01: Vorberatung Beschlussvorlage Stadtrat 137/08/11 - Personalentwicklungskonzept Rolf Sonnenberger Ausschussvorsitzender

In der Stadtratssitzung am 21.09.2011 wurden folgende Beschlüsse gefasst Haushaltssatzung und Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 Haushaltskonsolidierungskonzept als Anlage zum Haushaltsplan gemäß § 1 Gemeindehaushaltsverordnung Festsetzung des Fördergebietes für das Programm zur Förderung kleiner Städte und Gemeinden Verkauf einer Eigentumswohnung, Reinhold-Schmidt-Straße 11 Grundstücksverkauf Bahnhofstraße 8, OT Stumsdorf Mitwirkung bei der Bestellung von Grundpfandrechten

Beschluss-Nr.: 105/07/11// 106/07/11// 115/07/11// 119/07/11// 128/07/11// 129/07/11//

In der Bau- und Verkehrsausschusssitzung am 13.09.2011 wurden folgende Beschlüsse gefasst Erweiterung der BE 115 (Lager für gereinigtes Ablaufwasser) um einen zusätzlichen Lagertank (115B003) in Zörbig, Thura Mark 20, Gemarkung Zörbig, Flur 6, Flurstück 522/56 Anbau Kalthalle mit Büro- und Produktionsräumen an vorhandenes Betriebsgebäude in Zörbig, Thura Mark 5, Gemarkung Zörbig, Flur 6, Flurstücke 63/12, 62/7, 62/15, 62/25

Beschluss-Nr.:

120/09/11/BA/

121/09/11/BA/

Nr. 10/2011

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Errichtung Nebengelass an ein vorhandenes Wohnhaus, in Zörbig, Lange Straße 80, Gemarkung Zörbig, Flur 11, Flurstück 722 Stellungnahme zur Beteiligung als Nachbargemeinde für den Bebauungsplan Nr. 1 „Industrie- und Gewerbegebiet“ vereinfachte Änderung der Stadt Landsberg Stellungnahme zur Beteiligung als NachbarGemeinde zum Vorentwurf der 1. Sachlichen Teiländerung des Flächennutzungsplanes OT Zscherndorf der Stadt Sandersdorf-Brehna Stellungnahme zur Beteiligung als Nachbargemeinde für den Bebauungsplan Vorentwurf „Solaranlage Moorgrube“ im Ortsteil Zscherndorf der Stadt Sandersdorf-Brehna Vergabebeschluss Grabenausbau vom Rüsterweg bis Fuhneaue in Zörbig OT Löberitz

Beschluss-Nr.: 122/09/11/BA/

123/09/11/BA/

124/09/11/BA/

125/09/11/BA/ 126/09/11/BA/

Öffentliche Bekanntmachungen des Amtes für Landwirtschaft und Flurneuordnung Anhalt Amt für Landwirtschaft Halle/S., d. 09.09.2011 Flurneuordnung und Forsten Süd Sitz Müllnerstraße 59, 06667 Weißenfels Postanschrift PF 16 55, 06655 Weißenfels Außenstelle Halle Sitz: Mühlweg 19, 06114 Halle/Saale Postanschrift: PF 11 05 42, 06019 Halle/Saale Flurbereinigungsverfahren: „Wallwitz A 14“ und „Gimritz A 143“ Verfahrensnummer: 52.611 41 SK 085 (neu 61-7 SK 005) und 611 - 47 SK0210 Landkreis: Saalekreis

Mehrfertigung Öffentliche Bekanntmachung Einladung zur Aufklärungsversammlung über den beabsichtigten Ausschluss von Gebietsteilen (Gemarkung Gimritz, Flur 1 (tlw.) und 2 (tlw.) aus dem Verfahren „Wallwitz A 14“,Verf.Nr.: 52.611 41 SK 085 (neu 61-7 SK 005)) und der Zuziehung dieser Flächen zum Verfahren „Gimritz A 143“ (Verf.-Nr: 611 - 47 SK0210) sowie über die geplante Erweiterung des Verfahrensgebietes „Gimritz A 143“ um Flächen zwischen der L 50, der Verbindungsstraße von der L 50 nach Brachwitz, dem Lerchenhügel und der Verbindungsstraße Beidersee-Gimritz. Die obere Flurbereinigungsbehörde beabsichtigt, aus dem Verfahrensgebiet des Flurbereinigungsverfahrens „Wallwitz A 14“ Gebietsteile im Umfang von 200 ha auszuschließen (Gemarkung Gimritz, Flur 1 (tlw.) und 2 (tlw.) und zum Verfahren „Gimritz A 143“ beizuziehen. Des Weiteren wird beabsichtigt, das Verfahrensgebiet „Gimritz A 143“ um Flächen im Bereich zwischen der L 50, der Verbindungsstraße von der L 50 nach Brachwitz, dem Lerchenhügel und der Verbindungsstraße Beidersee-Gimritz zu erweitern (Teile der Gemarkung Gimritz, Flur 2 und 4 sowie Teile der Gemarkung Morl, Flur 4, 5 und 6). Das Verfahrensgebiet „Wallwitz A 14“ wird sich dann auf eine Fläche von 655 ha und das Verfahrensgebiet „Gimritz A 143“ auf eine Fläche von ca. 528 ha erstrecken. Die Änderungen der Verfahrensgebiete sind in der Gebietskarte ersichtlich. Die Änderungen sollen gemäß § 8 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) in Verbindung mit den §§ 4 bis 6 FlurbG i. d. F. der Bekanntmachung vom 16.03.1976 (BGBl. I S. 546), zuletzt geändert durch Art. 17 JahressteuerG 2009 vom 19.12.2008 (BGBl. I S. 2794) erfolgen. Mit dem Ausschluss von Gebietsteilen aus dem Verfahren „Wallwitz A 14“ und der Zuziehung zum Verfahren „Gimritz A 143“

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soll erreicht werden, dass der überwiegende Teil des Verfahrens „Wallwitz A 14“, unabhängig vom Bau der A 143, zügig zu Ende geführt werden kann. Die Beiziehung der Gebietsteile zum Verfahren „Gimritz A 143“ erfolgt, um die Realisierung der Baumaßnahmen an der A 143 nach den eingetretenen Verzögerungen im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens, unabhängig von dem bereits abgeschlossenen Bau der A 14 und dem bereits weiter fortgeschrittenen Verfahren „Wallwitz A 14“, später im Rahmen des Flurbereinigungsverfahrens „Gimritz A 143“ durchführen zu können. Die beabsichtigte Gebietserweiterung des Verfahrens „Gimritz A 143“ wird notwendig zur eigentumsrechtlichen Regelung des kombinierten Bedien- und Fahrradweges an der L 50 bei Beidersee sowie auf Antrag mehrerer Grundeigentümer auf Flächenarrondierung in diesem Gebiet. Die Gebietserweiterung soll außerdem der Verbesserung der allgemeinen Landeskultur dienen und umfasst eine Fläche von ca. 173 ha. Zur Information der Teilnehmer über die beabsichtigten Änderungen der Verfahrensgebiete, dem Zweck dieser Änderungen, einschließlich der daraus voraussichtlich entstehenden Kosten samt Kostenträger und den bestehenden Fördermöglichkeiten findet am Donnerstag, dem 10. November 2011, um 18:00 Uhr in der Gemeinde Petersberg, im Saal der Verwaltung, Götschetalstraße 15 in 06193 Petersberg OT Wallwitz eine Aufklärungsversammlung nach § 5 Abs. 1 FlurbG statt. Die Karte mit der voraussichtlichen Gebietsabgrenzung liegt in der Gemeinde Petersberg Ortsteil Wallwitz, Götschetalstraße 15, 06193 Petersberg; Stadt Südliches Anhalt, Hauptstraße 31, 06369 Südliches Anhalt Ortsteil Weißandt-Gölzau; Stadt Könnern, Markt 1, 06420 Könnern; Stadt- u. Einheitsgemeinde Wettin-Löbejün, Markt 1, 06193 Löbejün; Gemeinde Salzatal, Am Rathaus 31, 06198 Salzmünde; Stadt Landsberg, Köthener Str. 2, 06188 Landsberg; Einheitsgemeinde Stadt Zörbig, Markt 12, 06780 Zörbig; Einheitsgemeinde Stadt Gerbstedt, Markt 1, 06347 Gerbstedt; Stadt Halle (Saale), Marktplatz 1, 06108 Halle (Saale) bis zum 10.11.2011 zur Einsichtnahme während der Dienststunden aus. Dr. Lüs Sachgebietsleiter

Ende der amtlichen Mitteilungen

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