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MITTEILUNGEN 1/2007 Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt – Lilienthal-Oberth e.V. Sehr geehrte Mitglieder, wie Sie mit Sicherheit wissen, endet die Amtszeit des amtierenden Vorstands zum Ende des Jahres. Am 19. September fand die zweite Senatssitzung unserer Gesellschaft statt. Ein wichtiger Punkt der Tagesordnung war die Neuwahl des Vorstands. Seit Februar hatte die satzungsgemäß eingesetzte Vorschlagskommission unter der Leitung von Dr. Stüssel die Aufgabe, dem Senat eine Kandidatenliste vorzulegen, die die Grundlage der Neuwahlen war. Während der gut besuchten Mitgliederversammlung am 8. November 2006 in Braunschweig wurde das Ergebnis durch den amtierenden und neu gewählten 1. Vorsitzenden Prof. Dr.-Ing. Joachim Szodruch verkündet:
1. Vorsitzender: Prof. Dr. Joachim Szodruch, DLR 2. Vorsitzender: Dr.-Ing. Detlef Müller-Wiesner, EADS 3. Vorsitzender: Dipl.-Ing. Frieder Beyer, Liebherr Prof. Dipl.-Ing. Rolf Henke, RWTH Aachen Dipl.-Ing. Aloysius Rauen, Eurofighter Dipl.-Ing. Thomas Reiter, ESA Prof. Dr. rer.nat. Hans-Peter Röser, Uni Stuttgart Prof. Dr.-Ing. Stephan Staudacher, Uni Stuttgart Ich möchte mich bei den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern für die gute Zusam-
menarbeit und das mir entgegengebrachte Vertrauen der letzten Jahre bedanken. Ich bin sicher, dass mir alle Mitglieder der DGLR zustimmen, dass die Herren Dipl.-Ing. Klaus Berge Dr.-Ing. Holger Friehmelt Dipl.-Ing. Hans-Peter Reerink Dipl.-Ing. Klaus Peters Prof. Dr. rer.nat. Klaus Wittmann an der Weiterentwicklung der DGLR in den letzten Jahre maßgeblich beteiligt waren und durch das ehrenamtliche Engagement einige Einschränkungen, vor allem im privaten Bereich, in Kauf genommen haben. Peter Brandt
INTERNATIONALE UND DGLR-VERANSTALTUNGEN Introduction to Computational Fluid Dynamics 29.01.2007 – 02.02.2007 Rhode-Saint-Genèse, Belgium Führungsaspekte unbemannter Luftfahrzeuge, Technologien und die Einbeziehung des Operateurs 14.02.2007 München
2nd IAASS Conference – Space Safety in a global World 14.05.2007 – 16.05.2007 Chicago, USA
10th Hamburg Aviation Conference 14.02.2007 – 16.02.2007 Hamburg
Airport Expo Dubai 28.05.2007 – 30.05.2007
UAV Human Factors 14.02.2007 – 15.02.2007
14th International Congress on Sound and Vibration (ICSV14) 09.07.2007 – 12.07.2007 Cairus, Australien
Neubiberg
Enhanced Solutions for Aircraft and Vehicle Surveillance (ESAVS 2007) 06.03.2007 – 08.03.2007 Bonn Munich Satellite Navigation Summit 06.03.2007 – 08.03.2007 München Advances on propulsion technology for high-speed aircraft 12.03.2007 – 15.03.2007 Rhode-Saint-Genèse, Belgium To Moon and beyond 14.03.2006 – 16.03.2007
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International Workshop on Aircraft System Technologies (AST 2007) 29.03.2006 – 30.03.2007 Hamburg
Bremen
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ISABE 2007 02.09.2007 – 07.09.2007
Dubai, United Arab Emirates
Beijing, China
Spacecraft Techniques and Technology Course (TTVS 2007) 04.06.2007 – 15.06.2007 Cairus, Australien International Paris Air Show 18.06.2007 – 24.06.2007 Le Bourget, France First CEAS European Air and Space Conference (CEAS 2007) (hosted by DGLR) 10.09.2007 – 13.09.2007 Berlin
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Die Akademische Modellfluggruppe München Eine neue DGLR Nachwuchsgruppe stellt sich vor Die Akademische Modellfluggruppe München, kurz AkaModell München, ist eine Studentengruppe an der Technischen Universität München, die sich dem Modellflug widmet. Modellflugvereine, wie es sie sehr zahlreich in Deutschland gibt, befassen sich in der Regel ausschließlich mit dem Betrieb von Flugzeugen. Bei Bau und Konstruktion sind die Modellbauer meist auf sich selbst angewiesen, weshalb viele auf kommerzielle Fertigmodelle oder Bausätze zurückgreifen. Wer sich an Eigen-
Gruppenbild der neuen DGLR-Nachwuchsgruppe „Akademische Modellfluggruppe München“.
Impressionen aus der Werkstatt.
konstruktionen wagt, muss seine Ideen als Einzelkämpfer umsetzen, was das Wissen und den Aufwand, der in die Konstruktion gesteckt werden kann, begrenzt. Im Gegensatz dazu konzentriert sich die AkaModell gerade auf die gemeinsame Entwicklung und Konstruktion von Modellflugzeugen. Dabei wird auf natürliche Weise das im Studium vermittelte theoretische Wissen angewendet und die Ausbildung um zahlreiche wichtige Aspekte wie Projekt-, Zeitmanagement und Teamarbeit erweitert. Die Bereiche, in denen die AkaModell tätig ist, umfassen nahezu den gesamten Komplex Luftfahrttechnik, wie die folgende Liste von behandelten Themen eindrucksvoll zeigt: Entwurfsmethoden, Aerodynamik, Flugantriebe, Flugleistungsrechnung, Flugregelung, Elektrotechnik, Leichtbau, Faserver-
Bewegungsstudie eines Schleudersegler-Drehwurf-Starts.
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Die AkaModell finanziert sich ausschließlich über Mitgliedsbeiträge oder Spenden. Die Mitgliedsbeiträge sind hauptsächlich für die Einrichtung und die Verbrauchsmaterialien in der Werkstatt bestimmt, wohingegen Projekte von Spenden finanziert werden müssen. Aktuelle Projekte
Fluglager an der Steilküste der Ostsee.
bundwerkstoffe und Fertigungsverfahren. Da die Aktivitäten der AkaModell in der Freizeit stattfinden, ist es aber auch wichtig, dass die Projekte nicht nur aus trockener Theorie bestehen, sondern auch realisiert und damit geflogen werden. Außerdem sind gemeinsame Aktivitäten wie Flugtage und Wettbewerbsteilnahmen die Grundlage für Motivation und Zusammengehörigkeitsgefühl in der Gruppe. Trotz des hohen fachlichen Anspruchs sieht die AkaModell sich nicht als elitäre Organisation, die sich durch ihr gesammeltes Wissen und ihre aufwändigen Konstruktionen von den restlichen Modellfliegern abhebt, sondern versucht, Modellflug gemeinnützig zu fördern, indem zum Beispiel Ergebnisse veröffentlicht und über das Internet kostenlos zur Verfügung gestellt werden oder Urmodelle für den Formenbau zum Selbstkostenpreis verliehen werden (z.B. von unserem F5D Modell „Batleth“). Die AkaModell besteht ausschließlich aus Studenten oder Absolventen einer Münchner Hochschule. Die Anzahl der Mitglieder ist seit der Gründung von 20 auf aktuell 39 gestiegen. Der Anteil der Alten Herren, also Mitglieder mit abgeschlossenem Studium, liegt bei rund 30%; die AkaModell ist also nach ihrer Altersstruktur zu Recht eine Studentengruppe. Rund 90% der Studenten sind 56
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aus der Fakultät Maschinenwesen, was zum einen mit dem Ort der Werkstatt zusammenhängt und zum anderen damit, dass sich die Tätigkeit der AkaModell inhaltlich am meisten mit den Interessen von Luft- und Raumfahrt-Studenten deckt. Die ersten Ziele, die man sich bei der Gründung 1999 setzte, waren eine eigene Werkstatt an der TUM und ein eigenes Fluggelände in der Nähe von Garching. Über ein Jahr hat es gedauert, bis die AkaModell eine Werkstatt an der TUM einrichten konnte. Die Werkstatt war rückblickend die eigentliche Initialzündung der AkaModell. Nun konnte endlich praktisch gearbeitet und Ideen umgesetzt werden. Die Werkstatt war und ist das Herz der AkaModell. Die derzeit aktuellen Projekte sind im Anschluss kurz aufgeführt, ebenso wie die Wettbewerbsteilnahmen und sonstigen Aktivitäten. Ein eigener Flugplatz konnte bis heute nicht erreicht werden, was an der geographischen Lage Garchings zwischen der Stadt München, Autobahnen, Naturschutzgebieten und der Kontrollzone des Münchner Flughafens liegt. Aber die AkaModell war wesentlich an der Gründung des Modellsportclubs Eching beteiligt und hat Zugang zu deren Platz.
Seit vier Jahren beschäftigen wir uns mit der Wettbewerbsklasse F5D Elektropylon. Diese Disziplin im Modellsport ist vergleichbar mit der Formel 1. Es geht darum, der Schnellste zu sein, und dazu braucht man einerseits einen leistungsfähigen Flieger und andererseits einen guten Piloten. 2005 gab es eine Reglement-Änderung, die neue Flieger erforderlich machte. Die AkaModell entschloss sich schon sehr früh, einen Flieger für das neue Reglement zu entwickeln. Das Projekt wurde AM 9 „Batleth“ getauft. Der erste Wettbewerbseinsatz Anfang 2005 war eher enttäuschend. Trotz hohem Speed war die Technik noch nicht zuverlässig. In den nächsten Läufen klappte es immer besser, es sprang ein Sieg bei der Deutschen Meisterschaft heraus, das Feld wurde von hinten aufgerollt und am Ende stand die erfolgreiche Qualifikation für die Weltmeisterschaft im August 2006. Wie diese aus Sicht der AkaModell verlaufen ist, schreiben wir in unserem nächsten Artikel. Neben den intensiven Arbeiten im Bereich Pylon wurde auch das Projekt Schleudersegler AM10 „Climax“ für die Wettbewerbsklasse F3K kontinuierlich weitergeführt. Dieses Projekt zeigt den gestiegenen Anspruch der AkaModell. Leider bringt der höhere Umfang an theoretischen Vorarbeiten auch eine längere Projektlaufzeit mit sich. Allerdings erwarten wir zuversichtlich für Ende 2006 den Erstflug des Climax. So erfreut wir auf die sportlichen Aspekte zurückblicken können, so wichtig ist der gesellschaftliche Teil für einen Verein. Höhepunkt in dieser Hinsicht war dieses Jahr unbestritten das dreitägige Fluglager an den Steilküsten der Ostsee. Nach dieser kurzen Vorstellung hoffen wir Ihr Interesse geweckt zu haben. Wir freuen uns auf die WM-Teilnahme und werden baldmöglichst darüber berichten. Christian Rößler
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PERSONALIA Neue Mitglieder Ordentliche Mitglieder Dipl.-Ing. Frank Baumann Berlin Dipl.-Ing. Johannes Beck München Major Dave Blitch Berlin Dipl.-Ing. Josef Dörfler München Dr. Holger Duda Meine Rudolf Eichhorn Deggendorf Dieter Fasol Unterschleißheim Prof. Dr.-Ing. habil. Hartmut Fricke Dresden
Dipl.-Ing. Manfred Gröning Hamburg Dipl.-Ing. (Univ.) Christoph Heister Garching Dr.-Ing. Ben Holert Hamburg Dr. Mary Kathleen Horn Neubiberg
Dipl.-Ing. Andreas Knauf F-Toulouse
Dipl.-Ing. Conrad Groth Friedrichsholm
Josef Köcher Donauwörth
Axel Probst Braunschweig
Raphael Reinhold Wittmund
Olympia Natalia Kyriopoulos Darmstadt
Ing. Gabriel Robin Bremen
Frank Seidel Dresden
Dr. Thomas Rötger Wedel Dr. Rolf Wirtz Manching In Ausbildung befindliche Mitglieder Sven Dietershagen Aachen Stefan Gangl A-Graz Eike Christoph Hermanns Stuttgart Joachim Junge München Stephanie Schmitz Aachen Emanuel Wagner Berlin
Dipl.-Ing. Holger Lipowsky Stuttgart Alina Sentenai München Tim Horbach Karlsruhe Marco Schmidt Geroldshausen Dipl.-Ing. Tobias Hertrampf Karlsruhe Tanja Becker Wolfsburg Gunnar Traut Delmenhorst Axel Meyer Bremen
Geburtstage Februar 2007 – März 2007
Jan-Hendrik Wendisch Stuttgart
60 Jahre Neumitglieder Preisträger
Dipl.-Ing. Michael Klaus Aachen
01.02.1947 Dipl.-Ing. Bernd Hoffmann Kornwestheim
08.02.1947 Dr.-Ing. Karl-Heinz Krause Peine 17.03.1947 Prof.Dr. Achim Bachem Köln
65 Jahre 08.02.1942 Dr.-Ing. Wolfgang Schmidt Friedrichshafen 09.02.1942 Dipl.-Ing. Ulf Steenbeck Putzbrunn 09.02.1942 Yvonne Büttner Buxtehude 17.02.1942 Dipl.-Ing. Burckhard Kiekebusch Harsefeld 20.02.1942 Ing. Friedrich Alber Aichtal 22.02.1942 Dr. B.Sc. Willi Werner Berlin 22.02.1942 Gerhard Kowalski Berlin 24.02.1942 Dr.-Ing. Ake Ingemar Skoog Immenstaad 27.02.1942 Prof. Dr.-Ing. Werner Staudacher Zorneding Luft- und Raumfahrt 1/2007
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12.03.1942 Dipl.-Ing. Siegfried Merk Leutenbach 12.03.1942 Dipl.-Ing. Joachim Paul Taufkirchen 15.03.1942 Ing. Christian Bila B-Paliseul
70 Jahre
75 Jahre 09.02.1932 Prof.Dr.med. Hans Lorenz Vogt Sankt Augustin 09.02.1932 Dr. Dipl.-Chem. Otto Vogt Tübingen 04.03.1932 Prof. Dipl.-Ing. Günter Streit Stuhr
13.02.1937 Dr.rer.nat. Sigmund Jähn Strausberg
11.03.1932 Dipl.-Ing. Gerd Zelck Seevetal
22.02.1937 Prof. Dipl.-Ing. Peter Richter Kassel
14.03.1932 Dr.-Ing. Ulrich Vogel Koblenz
23.02.1937 Dipl.-Ing. Dieter Thomas Fürstenfeldbruck 24.02.1937 Dipl.-Ing. Erich Holthausen Bergisch Gladbach 27.02.1937 Dipl.-Ing. Harald Franke Berlin 03.03.1937 Dipl.-Kfm. Dirk Ahlers Hamburg 10.03.1937 Dipl.-Ing. Helmut Hopmann Ottobrunn
80 Jahre 11.02.1927 Dipl.-Ing. Fritz Mysliwetz Taufkirchen 03.03.1927 Arno L. Schmitz Königswinter 17.03.1927 Prof.Dr. Josef Weier Bonn
81 Jahre 24.02.1926 Prof. Dr.med. Karl Egon Klein Köln-Marienburg
30.03.1937 Dipl.-Ing. Eberhard Achtermann
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...Mitteilungen... 82 Jahre 05.02.1925 Franz Graf zu Erbach-Erbach Michelstadt/Odw.
83 Jahre 25.03.1924 Dipl.-Ing. Manfred Müller Köln
84 Jahre 25.03.1923 Prof. Dr.rer.nat. Reimar Lüst Hamburg
85 Jahre 02.02.1922 Ing. i.R. Heinrich Bechtold Augsburg 27.02.1922 Dr. jur. Erna Roth-Oberth Feucht
86 Jahre 08.03.1921 Oskar Gebert Kehl 16.03.1921 Dipl.-Ing. Fritz Stengle Köln
87 Jahre 22.03.1920 Dipl.-Ing. Heinz K. Schlesiger Schrobenhausen
...Mitteilun 88 Jahre
14.02.1919 Ing. Flugkapitän a.D. Kurt Lamm Berlin
89 Jahre 17.03.1918 Prof. Dipl.-Ing. Friedrich Wazelt Groß-Umstadt
90 Jahre 01.02.1917 Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing.E.h. Erich Andreas Truckenbrodt Grünwald 04.03.1917 Dr.-Ing. Dir.i.R. Rudolf Wurzbach München
93 Jahre 02.03.1914 Prof. Dr.-Ing. Walter Haeussermann US-Huntsville 27.03.1914 Dr.-Ing. Ermanno Bazzocchi I-Varese
94 Jahre 29.03.1913 Prof. Dr.-Ing. Werner Treibel Leinfelden-Echterdingen
99 Jahre 03.02.1908 Dipl.-Ing. Hans Wilhelm Weickardt Aschau
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Verstorbene DGLR-Mitglieder Dr.-Ing. Alexander C. Maniatis, Palaio Psychiko, Greece 12.01.1928 - 04.03.2006 Herr Michel Bignier, Paris, France 08.02.1926 - 12.10.2006 Dipl.-Phys. Hans-Günter Rex, Sandhausen 30.03.1938 - 21.10.2006
NEUERSCHEINUNGEN DGLR-Bericht 2006-01 „Partnership Supply Chain“ DGLR-Symposium der Veranstaltungsreihe: Unternehmensführung in der Luftfahrt des Fachausschusses Q1.3 und des Fachbereiches Q01 ISBN: 3-932182-48-0 Preis: EURO 23,00 + Versandkosten + ges. MWSt. (z.Zt. 7%) Inhalt: C. Manz:
B. Kussmaul:
Vom Lieferanten zum Partner – Potenziale nutzen, gemeinsame Erfolge verbuchen Ch. Schmitt: A 380 Projekt-Supply Chain Management beim A 380 – Ground Handling N. Vojdani, J. Spitznagel, S. Resch: Ausführungen zu den Spezifika der Supply Chain eines Triebwerksherstellers M. Stephan: Dynamische Beschaffungsberatung & kundenspezifisches Dienstleistungs-Submix
Optimierung Supply Chain Ketten durch Integration von Kompetenznetzwerken J. Janke: AerViCo – Aerospace Virtual Company C. Müller, M. Albrecht: Planung und Steuerung in einer Supply Chain-Darstellung einer durchgängigen Kundenauftragsabwicklung K.-H. Narjes: Selbstschutz und Supply Chain Management
DGLR-Mitglieder erhalten einen Rabatt in Höhe von 15%
Blätter zur Geschichte der Deutschen Luft- und Raumfahrt XVIII „100 Jahre Motorflug der Gebrüder Wright“ DGLR-Vortragsveranstaltung des Fachbereiches „Geschichte der Luft- und Raumfahrt“, der Gesellschaft zur Bewahrung von Stätten deutscher Luftfahrtgeschichte (GBSL) und des Deutschen Museums München ISBN: 3-932182-49-9 Preis: EURO 23,20 + Versandkosten + ges. MWSt. (z.Zt. 7%) Inhalt: W. Heinzerling: H. Holzer: E. Jantzen: B.-R. Ahlbrecht:
Aerodynamik der Wright-Flyer Der Flugmotor der Wright-Flyer Betriebsstoffe in der Luftfahrt zur Zeit der Wright-„Flyer“ Geschichte der „Flugmaschine Wright Gesellschaft mbH“, Johannisthal
G. Madelung: K.-D. Seifert:
Einfluss der Gebrüder Wright auf die frühen Europäischen Flugzeugentwicklungen Die wissenschaftlichen Arbeitsmethoden Otto Lilienthals und der Gebrüder Wright
DGLR-Mitglieder erhalten einen Rabatt in Höhe von 15% Luft- und Raumfahrt 1/2007
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Jahrbuch der DGLR 2006, Band I und II Motto: Luft- und Raumfahrt – Lehre, Forschung, Industrie – gemeinsam innovativ ISSN 0070-4083 – Preis: EURO 225,00 (Paper-Version), 1391 Seiten – Preis: EURO 85,00 (CD-Version) Inhalt Vorträge aus den Bereichen: Aeroelastische Untersuchungen, Avioniksysteme, BARRACUDA, Bauweisen und Verfahren, Bildgestützte Steuerung und Navigation, Display, Drehflügler, Erdbeobachtung und Exploration, Flugbetrieb, Flugeigenschaften, Flughafennahbereich und Rollführung, Flugmechanik, Flugregelung, Fluiddynamik, Informationsverarbeitung & Datenlink, Infrastruktur, Innovative Antriebstechnik, Kabinenkonzepte, Kabinensysteme, Kleinsatelliten, Lärm – II – Lärmreduzierung, Luft- und Weltraumrecht, MAV, Mess-Systeme, Multidisziplinärer Luftfahrzeugentwurf, Raumfahrtantriebe, Raumflugbetrieb und Testanlagen, Satellitengestützte Navigation, Satellitennavigation und Anwendung (Galileo), Space Debris und Wiedereintritt, Stabilitätsverhalten von Strukturen, Starrflügler, Strukturtests, Strukturanalyse, Strukturmechanik, Systembewertung, Systemtechnik/ -management, Technikmanagement, Technologie des Pfeilflügels – gestern und heute, Tragflächenkonzepte, Triebwerkskomponenten, Brennkammer – Turbine – Verdichter, Triebwerkstechnik: Fertigung, Instandhaltung und Lebenszykluskosten – Systemaspekte, VTOL-Technologie, Windkanalforschung und -einsatz DGLR-Mitglieder und Teilnehmer des Deutschen Luft- und Raumfahrtkongresses 2006 erhalten einen Rabatt in Höhe von 15%. Richten Sie Ihre Bestellungen bitte an: DGLR-Geschäftsstelle, z.H. Frau Marlis Mess
Godesberger Allee 70, 53175 Bonn, Tel.: 0228 / 30 80 5-20 Fax: 0228 / 30 80 5-24 E-Mail:
[email protected]
Internationaler Jugendaustausch IACE 2007 Der Club der Luftfahrt von Deutschland e.V. (CdL) organisiert seit vielen Jahren mit wesentlicher Unterstützung der Deutschen Luftwaffe und der deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie die deutsche Beteiligung am internationalen Jugendaustausch IACE (Air Cadet Exchange). Im Jahr 2007 plant der CdL diesen Jugendaustausch im Zeitraum vom 17. Juli bis 1.August 2007. Nach derzeitiger Planung können 16 Jugendliche in verschiedenen Gruppen die Länder und Einrichtungen der Luftfahrt in Belgien, Frankreich, Großbritannien, Israel, Niederlanden, Schweiz, Türkei und in den USA kennen lernen. Reisen im Gastland, Aufenthalt bei Gastfamilien, Stadtbesichtigungen und Freizeitunterhaltung ergänzen das Programm. Voraussetzungen für Bewerbung und Teilnahme sind: Lebensalter zwischen 18 und 20 Jahren, gute Gesundheit, sichere Sprachkenntnisse in Englisch, ausgeprägtes Interesse an der Luftfahrt (z.B. Segelflieger, Pilot, Studium der Luft- und Raumfahrt, Mitglied eines Luftsportvereins). Zu den Kosten der Teilnahme ist ein Eigenbetrag von 550 Euro zu leisten. 60
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IACE – Zu Besuch bei der holländischen Luftwaffe.
Angemessene Bekleidung wird erwartet. Alle weiteren Kosten und Aufwendungen werden durch den Veranstalter getragen. Die DGLR unterstützt diese Nachwuchsförderung und bittet Interessierte, eine schriftliche Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf und Passbild bis 15. Januar 2007 an den Club der
Luftfahrt zu senden. Club der Luftfahrt von Deutschland e.V. IACE-Affairs: Hansjochen Keilholz Godesberger Allee 70, 53175 Bonn Telefon: 02 28/37 32 63 Fax: 02 28/3 08 94 67 E-Mail:
[email protected] Weitere Infos unter: www.club-der-
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DGLR-Nachwuchspreise 2007 Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit der DGLR liegt in der Unterstützung des Nachwuchses in der Luft- und Raumfahrt. Besonders in Jahren, in denen ein steiler Rückgang der Studierenden im Ingenieurwesen zu verzeichnen ist, sollten wir uns alle verstärkt dem Nachwuchs – unserer Investition in die Zukunft – widmen. Aus diesem Grund freut sich die DGLR besonders, dass die Preise für den wissenschaftlichen Nachwuchs auch für das Jahr 2007 wieder vergeben werden können. Zu danken ist dafür allen Sponsoren, die dies bereits in den vergangenen 23 Jahren ermöglicht haben und die auch im nächsten Jahr die Preise wieder zur Verfügung stellen. Die DGLR-Preise zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses beinhalten in der Regel: • • • •
Urkunde Preisgeld in Höhe von 1500,00 Euro Einjährige kostenfreie Mitgliedschaft in der DGLR Teilnahme am CEAS 2007, Deutschen Luft- und Raumfahrtkongress in Berlin und Präsentation der Arbeit im Rahmen des Kongresses (Keine Befreiung von der Tagungsgebühr oder Übernahme von Spesen und Reisekosten. Die persönliche Anwesenheit des Preisträgers bei der Preisverleihung ist erforderlich.)
Um eine breite Teilnahme zu ermöglichen und auch die Transparenz der Auslobung der Nachwuchspreise für hervorragende Studienund Diplomarbeiten zu verstärken, ist im Folgenden der Auswahlprozess erläutert: 1.
Zurzeit beteiligte Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen mit dem Schwerpunkt der Luft- und Raumfahrt sind: RWTH Aachen Fachhochschule Aachen Technische Universität Berlin Technische Universität Braunschweig Hochschule Bremen Technische Universität Darmstadt Technische Universität Dresden
2.
Innerhalb der Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen erfolgt eine Vorauswahl der Arbeiten/Kandidaten. Die jeweiligen Ansprechpartner sind gleichzeitig Mitglied der Auswahlkommission, die sich wie folgt zusammensetzt: Dr.-Ing. H. Friehmelt (Vorsitzender) Prof. Dr.-Ing. D. Scholz, HAW Hamburg (zuständig für alle Fachhochschulen) Prof. Dr. M. Pfitzner, UniBw München Prof. D.K. Hennecke, Ph.D, TU Darmstadt Prof. Dr.-Ing. W. Alles, RWTH Aachen
3.
4. 5. licht. 6.
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Universität Karlsruhe (TH) Universität der Bundeswehr München Technische Universität München Fachhochschule München Universität Stuttgart
Prof. Dr.-Ing. G. Sachs, TU München Prof. Dr.-Ing. J. Thorbeck, TU Berlin Prof. Dr.-Ing. P. Vörsmann, TU Braunschweig Prof. Dr.-Ing. S. Staudacher, Univ. Stuttgart Prof. Dr.-Ing. S. Wittig, Univ. Karlsruhe (TH) Prof. Dr.-Ing. K. Wolf, TU Dresden
Unter dem Vorsitz des zuständigen DGLR-Vorstandsmitglieds tritt die Auswahlkommission zusammen und ordnet die zur Verfügung stehenden Preise den Arbeiten/Kandidaten zu. Dazu steht dieses Jahr wieder ein Formular zur Verfügung. Kriterien sind dabei nicht nur der technisch-wissenschaftliche Inhalt der Arbeit (die vollständig veröffentlichbar sein muss), sondern auch die Persönlichkeit des Antragstellers. Alle Kandidaten, die in die engere Auswahl gekommen sind, erhalten grundsätzlich die Möglichkeit, ihre Arbeit im Rahmen der DGLR-Nachwuchstagung zu veröffentlichen. Die Liste der Preisträger und ihrer Arbeiten wird im Tagungsband des Deutschen Luft- und Raumfahrtkongresses veröffentEs wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die DGLR weder Reisekosten noch Tagungsgebühren für den Besuch des Deutschen Luft- und Raumfahrtkongresses tragen kann. Die betreuenden Institute und Firmen übernehmen diese für die Preisträger.
Unser besonderer Appell zur Benennung möglicher Preisträger gilt dem Herbert-Schumann-Preis für eine Nachwuchsarbeit auf dem Gebiet der Luft- und Raumfahrtgeschichte. Es freut uns besonders, dass es uns dank der Wernher-von-Braun-Stiftung und Airbus möglich ist, auch 2007 mit einer Dotierung von jeweils 3000,- Euro Nachwuchspreise für je eine hervorragende Dissertation auf dem Gebiet der Luft- und Raumfahrt vergeben zu können. Es sei hier explizit darauf hingewiesen, dass auch Luft- und Raumfahrt-bezogene Arbeiten anderer Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen bei der Auslobung der Nachwuchspreise 2007 herzlich willkommen sind. Wir bitten, sich diesbezüglich direkt mit der DGLR-Geschäftsstelle in Verbindung zu setzen. Der DGLR-Vorstand erhofft sich auch für dieses Jahr eine rege Teilnahme in den Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen und wünscht allen Teilnehmern viel Erfolg bei ihren Arbeiten. Luft- und Raumfahrt 1/2007
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Fünf Jahre STAR Stuttgart
Die Mitglieder der Nachwuchsgruppe STAR.
Vor fünf Jahren wurde in Stuttgart von raumfahrtinteressierten Studenten die Studentische Arbeitsgruppe Raumfahrttechnik, kurz STAR, gegründet. Dabei darf man besonders das „A“ für die Arbeitsgruppe betonen, denn in den letzten fünf Jahren wurde einiges geleistet. Das bisher größte Projekt von STAR ist die Teilnahme an der Student Space Exploration and Technology Initiative (SSETI)
Struktur des Satelliten SSETI Express mit dem eingebauten Treibstoff-Management-System aus Stuttgart während eines Versuchs auf einem Rütteltisch.
Die Cosmos 3-M Trägerrakete mit dem Satelliten SSETI Express an Bord kurz nach dem Start in Plesezk.
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der Europäischen Raumfahrtagentur ESA. Im Rahmen dieses Programms hatten sich die Stuttgarter Studenten für den Bau der Antriebssysteme der Satelliten beworben. Der erfolgreiche Abschluss des ersten Teilprojektes konnte im Oktober 2005 mit dem Start des Satelliten „SSETI Express“ vom russischen Weltraumbahnhof Plesezk gefeiert werden, denn dessen Kaltgas-Lageregelungssystem stammte aus Stuttgart. Vor die-
sem wichtigen Termin stand allerdings harte Arbeit, da das System geplant, gebaut und getestet werden musste. Die Entwicklung gestaltete sich dabei allerdings manchmal etwas komplexer, da die anderen Subsysteme über ganz Europa verteilt gebaut wurden und sich dadurch die Definition von Schnittstellen zu anderen Subsystemen etwas schwieriger gestaltete. Die Einbindung in ein internationales Team war dennoch besonders interessant und reizvoll. Die Kommunikation mit den Studenten der anderen SSETI-Teams an 23 Universitäten aus 14 Ländern fand dabei hauptsächlich über das Internet oder Telefonkonferenzen statt. Zusätzlich bot die ESA zweimal im Jahr Workshops an, zu denen jeweils zwei Teilnehmer eines Teams reisen durften, um wichtige Entscheidungen zu diskutieren und um sich persönlich kennen zu lernen. Viele der Studenten konnten durch die Arbeit an einem echten Satellitenprojekt während des Studiums wichtige praktische Erfahrungen sammeln und Kontakte zur Industrie knüpfen. Mit dem erfolgreichen Start von SSETI Express wurde die Arbeit allerdings nicht weniger, denn auch für den Nachfolger, den European Student Earth Orbiter (ESEO), baut die Nachwuchsgruppe STAR mit der Unterstützung der Universität Stuttgart das Antriebssystem. Für ESEO wird dieses noch einmal eine Größenordnung komplizierter, da nun neben dem Lagereglungssystem auch ein Orbitantrieb gebaut werden soll. Leider konnte das auf SSETI Express installierte Lageregelungssystem aufgrund eines Defektes in der Energieversorgung des Satelliten nicht getestet und damit für ESEO qualifiziert werden. Aber auch für die ferne Zukunft wird SSETI bei STAR eine große Rolle spielen, da schon Pläne für einen European Student Moon Orbiter (ESMO) existieren. Neben der Beteiligung an SSETI gibt es seit Mitte 2006 auch noch ein zweites Projekt, an dem STAR arbeitet, das Hybrid Engine Development Projekt HyEnD. Dabei geht es um den Bau und den Test von Hybrid-Triebwerken, die die Treibstoffkombination ParaffinLachgas verbrennen. Diese Kombination
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©Bilder: Sascha Tietz, ESA, SSETI
wurde gewählt, da sie einen hohen Grad an Sicherheit verspricht, der für ein Studentenprojekt benötigt wird, und aufgrund der zu erwartenden hohen Abbrandgeschwindigkeit des Paraffins lohnenswert für Untersuchungen erscheint. Zusätzlich zum Bau des Hybrid-Triebwerkes wird parallel ein passender Schubmessstand entwickelt und aufgebaut, der für Triebwerke bis zu einem Schub von 5000 N geeignet sein wird. Informationen im Internet: http://start.dglr.de Florian Renk
Sascha Tietz vom Stuttgarter STAR Team mit dem Satelliten SSETI Express.
BEZIRKSGRUPPEN DGLR Bezirksgruppe Stuttgart fährt zur ILA 2006 Vom 15.05.2006 bis 18.05.2006 veranstaltete die DGLR Bezirksgruppe Stuttgart eine Exkursion zur Internationalen Luftfahrtausstellung (ILA) 2006 in Berlin. Dort war der Besuch eines dreitägigen Studentenseminars geplant. Nach der Anreise per Flugzeug stand den 20 Teilnehmern der restliche Tag zur freien Verfügung. Dies nutzten die meisten, um bei herrlichem Wetter die Hauptstadt zu erkunden. Die Unterbringung erfolgte während der vier Tage in einem schön gelegenen Touristenhaus in Berlin-Grünau. Das Seminar „Your Future in Propulsion“, das von der DGLR, Mitarbeitern des Instituts für Luftfahrtantriebe der Universität Stuttgart, des DLR Berlin, der Rolls-Royce Deutschland mbH sowie der MTU Aero Engines GmbH organisiert wurde, begann am Dienstagmorgen im Kongresszentrum des Flughafens Berlin-Schönefeld mit einer Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden der DGLR, Prof. Joachim Szodruch. Im Anschluss gab der Leiter des Seminars, Herr Prof. Staudacher (Direktor des Instituts für Luftfahrtantriebe der Universität Stuttgart) in einem Vortrag einen Überblick über den aktuellen Stand der Technik sowie zukünftiger Technologieentwicklungen im Bereich der Luftfahrtantriebe.
Auf Basis dieser Informationen war dann die Kreativität der Studenten gefragt, sich über die Anforderungen zukünftiger Antriebe der zivilen und militärischen Luftfahrt Gedanken zu machen. In großer Runde wurden Ideen zu neuen Antriebskonzepten gesammelt und in fünf Hauptthemen untergliedert, die jeweils von einer Studentengruppe mit Hilfe eines Betreuers im Detail diskutiert wurden. Als überaus hilfreich erwiesen sich hierzu die Fachvorträge am Vormittag des folgenden Tages, welche von Vertretern aus Forschung und Wirtschaft gehalten wurden. Die Referenten waren Dr. Richter (Auslegungskriterien, Gesamtsystem), Dr. Enghardt (Umweltverträglichkeit), Prof. Staudacher (Advanced System Engineering), Dr. Haubold (Produktion & Instandhaltung) sowie Prof. Walther (Zukünftige Antriebssysteme). Den Mittwochnachmittag konnten die Teilnehmer nutzen, um auf der ILA im Gespräch mit Vertretern der Triebwerksbranche weitere Denkanstöße für die jeweiligen Themen zu gewinnen und um eine kurze Präsentation der Ergebnisse aus den Diskussionsrunden vorzubereiten. Diese wurden den anderen Seminarteilnehmern und den Organisatoren des Workshops am Donnerstagvormittag präsentiert und weiter in großer Runde diskutiert.
Nach weiteren Vorträgen von Personalfachleuten der MTU Aero Engines GmbH und der Rolls-Royce Deutschland mbH eröffnete sich den Studenten noch die Gelegenheit, im persönlichen Gespräch mit den Vortragenden zwanglos über die Möglichkeiten des Berufseinstiegs in der Triebwerksbranche zu sprechen. Einen überaus gelungenen Abschluss bildeten das gemeinsame Mittagessen im MTU-Chalet auf dem Gelände der ILA und die Verteilung der Zertifikate durch Prof. Staudacher für die Teilnahme am Workshop. Im Anschluss ergab sich noch mal die Gelegenheit die Flugvorführungen und die anderen Highlights der ILA zu bestaunen. Für die Teilnehmer bot sich in diesen Tagen eine gelungene Mischung aus Fachvorträgen, Teamwork mit Studenten anderer Hochschulen, Faszination Luftund Raumfahrt, Berliner Luft und jeder Menge Spaß. An dieser Stelle möchten wir, die Studenten, uns nochmals herzlich im Namen aller Teilnehmer bei der DGLR, dem Institut für Luftfahrtantriebe der Universität Stuttgart, dem DLR Berlin, der Rolls-Royce Deutschland mbH und der MTU Aero Engines GmbH für die Verpflegung, die Vorträge und die perfekte Organisation bedanken. Alexander Joos, Jiby Vellaramkalayil Luft- und Raumfahrt 1/2007
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Exkursion der DGLR Bezirksgruppe Braunschweig zum Institut für Flugführung der Technischen Universität Braunschweig am 13.10.2006 Am 13. Oktober 2006 führte die DGLR Bezirksgruppe Braunschweig ihre 2. Jahres-Exkursion zum Institut für Flugführung der Technischen Universität Braunschweig am Forschungsflughafen Braunschweig durch. Der Institutsleiter Herr Prof. Dr.-Ing. Peter Hecker begrüßte die zahlreichen Mitglieder der DGLR Bezirksgruppe Braunschweig und deren Gäste und stellte zunächst das Institut für Flugführung und seine historische Entwicklung vor. Im Anschluss daran folgten verschiedene sehr interessante wissenschaftliche Fachvorträge. Herr Dipl.-Ing. Matthias Cremer referierte über aktuelle Windmessungen und Untersuchungen von Wirbelschleppen. Herr Dipl.-Ing. Falk Pätzold erläuterte verschiedene technische Verfahren der Segelflug-Leistungs-Vermessungen. Herr Dipl.-Ing. Thomas Feuerle referierte über das Ground Based Augmentation System (GBAS), ein modernes Präzisionsanflugverfahren (Cat 1) unter Verwendung bodengestützt augmentierter Satellitensysteme. Herr Dipl.Ing. Carsten Butzmühlen erläuterte das European Geostationary Navigation Overlay System (EGNOS), ein europäisches Erweiterungssystem zur Satellitennavigation. Herr Dipl.-Ing. Mark Bitter
Bezirksgruppe Braunschweig zu Besuch am Forschungsflughafen Braunschweig. Im Hintergrund eine DO-128, das Forschungsflugzeug der TU Braunschweig.
erklärte schließlich die Technik und Einsatzgebiete eines modernen Gravimeters hoher Präzision. Herr Dipl.-Ing. Rolf Hankers präsentierte anschließend im Hangar der Firma Aerodata die Forschungsflugzeuge des Instituts für Flugführung, eine Dornier Do 128 und eine Cessna 172 Skyhawk. Herr Dipl.-Ing. Andreas Ronneberg demonstrierte schließlich die modernen Simulatoren eines
Metroliners und einer Grob G 115 mit neuartiger Display-Technologie. Hiermit möchten wir dem Institutsleiter Herrn Prof. Dr.-Ing. Peter Hecker, Herrn Dipl.-Ing. Rudolf Hankers und allen beteiligten wissenschaftlichen Mitarbeitern unseren besonderen Dank für die in jeder Hinsicht sehr gelungene Exkursion aussprechen. Horst Günther
FACHBEREICHE DGLR Workshop des Fachausschusses T6.4 Software Engineering „Zertifizierung von generierter Software für Luft- und Raumfahrtsysteme“ Der Fachausschuss T6.4 „Software Engineering“ hielt seinen diesjährigen Workshop am 11. Oktober traditionsge64
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mäß im Institut für Luft- und Raumfahrt in Garching bei München ab. Prof. Dr.-Ing. Kau, Ordinarius des Lehrstuhles für Flugantriebe und Direktor des Instituts für Luft- und Raumfahrt, eröffnete die Tagung vor ca. 40 Teilnehmern aus Forschung, Industrie, Bundeswehr und Behörden im vollbesetzten Sitzungssaal. Die beiden letzten Workshops des Fachausschusses T6.4 hatten sich mit den Themen „Codegenerierung und modellbasierte Softwareentwicklung“ beschäftigt. Der diesjährige Workshop hat diese Themenreihe fortgesetzt und
die Fragestellungen der Zulassung von automatisch generierter Software im Bereich Aerospace behandelt. Der Nachweis zur Zertifizierung erfolgt nach festgelegten Normen wie beispielsweise der RTCA DO-178B und kann einen erheblichen Teil der Entwicklungszeit und -kosten verschlingen. Auf dem Workshop wurden unterschiedliche Vorgehensweisen vorgestellt, die sich grob in zwei Kategorien unterteilen lassen: 1. Der Code wird mit nicht-qualifizierten Tools erzeugt (z.B. Codegenerator aus
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einem Modell) und mit der gleichen Vorgehensweise verifiziert wie manuell geschriebener. Dabei können einige Eigenschaften des generierten Codes zur Vereinfachung des Verfahrens herangezogen werden, oder es kann mit weiteren Werkzeugen gearbeitet werden (z.B. Werkzeuge zum modellbasierten Testen). 2. Die Entwicklungswerkzeuge, die den operationellen Code generieren, werden qualifiziert. Dies erfolgt mit der gleichen Sicherheitsstufe wie die zu generierende operationelle Software und damit nach den gleichen Richtlinien und Verfahren. Der generierte Code braucht dann nicht mehr separat qualifiziert werden. Die Qualifizierung kann im Rahmen des Projektes oder direkt vom Toolhersteller erfolgen. Der zweite Ansatz, vollständig qualifizierte Generatoren, wird zum heutigen Tag nur in Ausnahmefällen von ganz wenigen Werkzeugherstellen angeboten. Dies liegt u. a. am ungeheuren Aufwand einer Toolzertifizierung und an den nach wie vor bestehenden technischen Problemen. Dr. Ingo Stürmer (Model Engineering Solutions) stellte in seinem Vortrag anhand von Beispielen aus der Entwicklungspraxis dar, wie mangelhafte Modellierungspraktiken, ungeeignete Toolkonfigurationen oder schlichte Fehler im Generator zu fehlerhaftem, inperformanten oder auch nur unleserlichem Code führt. Zwei Vorträge beschrieben Ansätze zur Verringerung des Testaufwands bei der Toolqualifizierung: Dr. StefanAlexander Schneider (BMW Group) und Dr. Oscar Slotosch (Validas) stellten eine Spezifikationssprache vor, mit der man auf einfache Weise sowohl Testmodelle als auch Testeingaben spezifizieren und damit Testsuites für Toolqualifizierungen generieren kann. Christian Buckl von der Technischen Universität München stellte den Ansatz einer vorlagenbasierten Codegenerierung vor. Durch die Trennung von Vorlagen und Übersetzungskern kann man zu einer einfacheren Validierung des Werkzeuges kommen. Hr. Wachsmuth von der Firma Verocel stellte vor, wie ein qualifiziertes Werkzeug die Entwicklungsarbeit erleichtern kann. Das Werkzeug VerIMAx erzeugt aus XML basierten Konfigurationsbeschreibungen Configuration Records für ein ARINC 653 Betriebssystem und kann in Projekten nach
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DO-178B bis Level A eingesetzt werden. Die Mehrheit der Vortragenden jedoch beschrieb oder befürwortete einen Ansatz der ersten Kategorie, in dem mit einem nicht-qualifizierten Codegenerator die Software aus einem Modell erzeugt wird und dann eine mehr oder minder vereinfachte Zertifizierung des generierten Codes möglich ist. Dr. Stürmer präsentierte einen Prozess, bei der der generierte Code nicht nur getestet und einer statischen Analyse unterworfen wird, sondern überdies sowohl das Modell als auch der generierte Code noch einem Review unterzogen wird. Das vorgestellte Verfahren wurde in einem Automotiveprojekt eingesetzt. Die Verwendung von Software-Generatoren in den Projekten NH90 und TIGER wurde bereits in dem ersten Workshop dieser Reihe im Jahre 2004 vorgestellt. Dr. Irene Groselj von Eurocopter stellte in ihrem Vortrag dar, wie im Projekt NH90 die generierte Software qualifiziert wird. Das Verfahren basiert auf der Festlegung von Testklassen, die stellvertretend für den gesamten generierten Code getestet werden. Durch die Einführung der Testklassen kann der Testaufwand deutlich reduziert werden. Hr. Josef Märtz stellte einen Ansatz dar, mit dem Software für computergesteuerte Begrenzungssysteme in Kernkraftwerken generiert wird. Zur Generierung des sequenziellen Codes bedient man sich des Werkzeugs TELEPERM, das typgeprüft ist, was einer Qualifikation entspricht. Der generierte Code wird aber trotzdem weiteren Überprüfungen unterzogen, wobei weitere Tools wie z.B. RETRANS eingesetzt werden. Alle bisher erwähnten Vorträge beleuchteten die Problematik aus der Sicht des Werkzeugherstellers oder des Projekts. Fr. Cheryl Dorsey vom Office of Airworthiness der EADS DE stellte die Problematik aus der Sicht der Zulassungsbehörde dar, mit dem Schwerpunkt der zivilen Zulassung. Danach sind viele der vom DO-178B geforderten Kriterien noch nicht oder nur teilweise erfüllt. Beispiele für solche Forderungen sind die Rückverfolgbarkeit von Modellelementen auf natürlichsprachliche Anforderungen, Rückverfolgbarkeit des generierten Codes auf die Modellelemente, sowie Aspekte des Konfigurations- und Änderungsmanagements. Auch der An-
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satz, aus dem gleichen Modell sowohl den operativen Code als auch die Tests für diesen Code zu generieren, wird als „inzestiös“ eingestuft und dementsprechend nicht akzeptiert. Der diesjährige Workshop war der dritte in einer Reihe von Veranstaltungen, die sich mit dem Thema der Code-Generierung im Luft- und Raumfahrtbereich befassten. Dabei ging es diesmal weniger um die technische Machbarkeit als um den für die Luft- und Raumfahrt bedeutsamen Aspekt der Zulassung. Wie in den vergangenen Workshops wurde deutlich, dass diese Problematik nicht auf den Luft- und Raumfahrtbereich beschränkt ist – ein nicht unerheblicher Anteil der Beiträge und der Teilnehmer kamen aus anderen sicherheits-kritischen Bereichen wie Automotive und Kraftwerkssteuerung. Einige Teilnehmer hoben hervor, dass gerade diese Mischung einen fruchtbaren Informations- und Wissensaustausch ermöglichte. Die Vorträge wurden von umfangreichen Fragen und engagierten Diskussionen begleitet, die in den beiden Kaffeepausen und während des Mittagessens fortgesetzt wurden. Erfreulicherweise gibt es inzwischen einen relativ hohen Anteil von Stammgästen bei dieser Veranstaltungsreihe des Fachausschusses. Zusammenfassend lässt sich wohl sagen, dass es für die Zulassung von generiertem Code in Luft- und Raumfahrzeugen noch keinen einheitlichen, standardisierten Ansatz gibt und noch viele Probleme diesbezüglich überwunden werden müssen. Insbesondere ist die automatische Code-Generierung noch lange kein „Push Button“-Ansatz, wie es Dr. Stürmer in seinem Vortrag treffend formuliert hat. Ein herzliches Dankeschön geht an die Vortragenden für ihre hervorragenden Präsentationen, an die Mitarbeiter des Instituts für Luft- und Raumfahrt für ihre tatkräftige Unterstützung bei der Vorbereitung des Workshops sowie an die Firmen EADS und ESG für die Übernahme der Kosten für die Getränke in den Pausen. Die Vorträge im elektronischen Format und weitere Informationen zum Workshop werden auf der Veranstaltungsseite des DGLR Fachbereichs T6.4 im Internet zur Verfügung gestellt. Richard Seitz Frank Dordowsky Luft- und Raumfahrt 1/2007
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DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR LUFT- UND RAUMFAHRT – LILIENTHAL-OBERTH E.V. (DGLR)
Jahrgang 28 Heft 1/2007
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