Miteinander 19 - Pfarrgemeinde St. Godehard

March 2, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Nr. 19

Das neunte Weihnachtsheft von Miteinander. Sie sollen es am 1. Adventssonntag in den Händen halten. Das ist dann genau der Tag, an dem vor 40 Jahren die Kirche St. Heinrich und Kunigunde geweiht wurde. Deshalb beginnen wir mit einer Erinnerung an diese Zeit. Am 4. September ist der Künstler Egino Weinert in Köln gestorben. Bilder seiner farbenfrohen Emaillen tauchten in verschiedenen Miteinander-Heften auf. Viele kennen auch Bronzeplaketten von ihm, die bei der Erstkommunion oder Taufe verteilt worden sind. Wir drucken deshalb auf den Seiten 22/23 eine Würdigung ab, die von der Katholischen Nachrichten Agentur (kna) verbreitet wurde. Auf den Seiten 13/14 finden Sie einen Beitrag zur Werbung im Miteinander. Bitte, beachten Sie die eingestellten regionalen Anzeigen freundschaftlich und wohlwollend, es ist von Vorteil für alle Seiten! Es ist besonders in den großen städtischen Gemeindebezirken schwierig, die Hefte schnell zu allen Lesern zu bringen – hier sind wir auf viele Verteiler angewiesen: „Es ist besser, wenn viele wenig machen, als wenn wenige viel machen“ . Wenn Sie sich vorstellen können, dass Sie in Ihrer Nachbarschaft auf einem Spaziergang einige Hefte des Miteinander verteilen, dann melden Sie sich doch bitte in den Pfarrbüros. Es grüßt Sie herzlich Ihre Miteinander-Redaktion Übrigens: Nach dem Fundraising ist vor dem Fundraising – und so wird die unendlich lange Geschichte von der Kirche und dem lieben Geld sicher bald bei uns ein neues Kapitel erhalten… Dieses Jahr wurde bis zum 1. November

9128,00 €

gespendet

Herzlichen Dank !

Titelbild:

Emaille-Bild von Egino Weinert + 4. 9. 2012 Quelle: Kalender 2006, Druckerlaubnis: emu

IMPRESSUM

BI

„Miteinander“ ist der Pfarrbrief der neuen katholischen Pfarrgemeinde St. Godehard in Göttingen Redaktion: Wolfgang und Petra Dahm, Thomas Moebes, Michael Oechsner, Arnold Schmalstieg, Pfarrer Wigbert Schwarze, Harald Stetter, Dr. Michael und Gisela Uhrmacher, Margrit v. Wendt. Redaktionsadresse: Büro St. Hedwig und Adelheid, Siedlungsstraße 1, 37139 Adelebsen. Auflage: 5300 Stück

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Wieder einmal steht Weihnachten vor der Tür, mit allem was öffentlich dazu gehört…! Besonders in dieser Zeit ist der Ruf nach Menschlichkeit unüberhörbar. Warum eigentlich nicht das ganze Jahr über? Menschlichkeit in der Politik, Menschlichkeit am Arbeitsplatz, in der Schule, im Krankenhaus, Menschlichkeit in der Kirche?!

Ist es nicht so, dass Menschlichkeit, Glaube und Kirche zusammengehören, wie das Gebet zum Glauben? Wie das Fliegen zum Vogel, usw.? Menschlichkeit ist also überall gefordert. Das bedeutet aber: Konkrete Nächstenliebe in einer sich völlig verändernden Welt. 50 Jahre „Zweites Vatikanisches Konzil“ hat den Papst ermutigt, ein Jahr des Glaubens auszurufen. Es scheint notwendig. Nichts ist mehr selbstverständlich, auch nicht in der Kirche. Weihnachten soll uns Menschen verändern – durch das Kind in der Krippe. Es lohnt sich das ganze Jahr über daran zu denken.

Ihr Pfarrer

Wigbert Schwarze, Dechant 3

40 Jahre Kirchweihe: St. Heinrich und Kunigunde Bis 1939 wohnten in Grone nur drei katholische Familien. 1946 kam eine große Anzahl von Flüchtlingen und Vertriebenen aus dem Osten nach Grone, darunter mehr als 800 Katholiken, denen der Kirchenraum vor Ort fehlte. Dankenswerterweise begann eine eindrucksvolle Ökumene: Die evangelisch lutherische St.Petri-Kirche öffnete ihre Türen für die katholischen Mitchristen – bis heute hält eine enge Zusammenarbeit. Der Wunsch nach einem eigenen Gotteshaus blieb aber dringend. Nach der Gründung der Pfarrvikarie Grone am 1. Juli 1950 konnte eine kleine Holzkapelle am Greitweg aufgestellt werden, die am 26.Juni 1954 geweiht wurde. Drei Monate später wurde vom Bischof die Pfarrvikarie Grone in die neugebildete Pfarrgemeinde St.Godehard eingegliedert, deren neue Pfarrkirche am 25.10.1959 geweiht wurde. Die Leitung der Pfarrvikarie Grone übernahm ab dem 2. Mai 1965 Pastor Paul Elskamp. Anlässlich der Firmung 1967 erlebte Bischof Heinrich Maria die „räumliche Not“ und setzte sich für einen Kirchenneubau in Grone ein und wünschte sich für diese Kirche den Namen „St. Heinrich und Kunigunde“. Pastor Elskamp hatte einen sehr großen Anteil an Planung und Bau der neuen Kirche. Die Grundsteinlegung erfolgte am 17.10.1971. Entworfen vom Architekten Gisbert Daamen und dem Bischöflichen Bauamt, wurde sie am 2.12.1972 durch den Bischof von Bamberg eingeweiht – denn im Dom zu Bamberg ist das heilige Kaiserpaar beigesetzt. 1980 wurde Pfarrer Eberhard Wester in Grone eingeführt. In seiner Amtszeit wurde die Ausgestaltung der Pfarrkirche verbessert: 1982 wurde der Taufstein mit dem Taufsteinleuchter angeschafft. Das vergoldete Taufgeschirr war ein

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Geschenk der St. Petri-Gemeinde. Zehn Jahre nach Fertigstellung der Kirche - am 28. November 1982 - weihte Dechant Joop Bergsma die neue Vleugels-Orgel mit 16 Registern ein. Am 1. Advent 1983 wurde der aus Lindenholz geschnitzte und leicht bemalte Kreuzweg aus Südtirol von Pater Joachim Hinterberger OFM geweiht. 1986 kam die lebensgroße Bronzestatue der Gottesmutter dazu und im folgenden Jahr wurde ein bronzener Ambo mit den Kirchenpatronen St. Heinrich und St. Kunigunde aufgestellt. Als dritte große Bronzefigur folgte 1988 der „Auferstandene“ in der weißen Gloriole über dem Altar. Auf Vorschlag von Prälat Heinz Voges, seit dem 15. Oktober 1989 Nachfolger von Pfarrer Wester, wurde die Marienkapelle neu gestaltet.

Von außen war das Gemeindezentrum auf den ersten Blick nicht als Kirche zu erkennen: Es fehlte ein Kreuz als sichtbares Zeichen. Am Sonntag nach „Kreuzerhöhung“ wurde in der Kirche ein sechs Meter hohes kupferummanteltes Holzkreuz mit den Bitten und Sorgen vieler Gemeindemitglieder gesegnet und später außen an der Westseite der Kirche befestigt. Jetzt fehlten nur noch Glocken für eine „richtige Kirche“: Am 10. November 1991 wurde der aus Stahlträgern gefertigte Glockenturm mit zwei Glocken über dem Haupteingang geweiht, den ein neues, großes Relief von Joseph Krautwald mit Portraits von Christus, St. Heinrich, St. Kunigunde und den Bischöfen Bernward und Godehard krönte.

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Am 17. Oktober 1996 wurde die Lebenspforte am Eingang zur Marienkapelle mit 7 Darstellungen aus dem Leben Mariens geweiht, und Ostern 1997 waren auch die neuen Kirchentüren fertig. Auf dem Fries aus Aluminium, der sich über alle vier Türflügel erstreckt, befinden sich Szenen wie Taufe, Tod, Hochzeit, Musikanten, Ordensschwestern, Ministranten und Flüchtlinge. Die ökumenische Begegnungsszene finanzierte die evangelische Kirche. Ende 1997 erkrankte Pfarrer Prälat Heinz Voges so schwer, dass er sein Amt nicht mehr ausüben konnte. Sein Nachfolger wurde Weihnachten 1998 Bernd Langer, der jetzt Pfarrer von drei Gemeinden, und Leiter der Seelsorgeeinheit war, die aus Grone, Dransfeld und Adelebsen gebildet wurde. Im Herbst 2000 ergab sich die Möglichkeit, eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Kirchenzentrums installieren zu lassen. Der Kirchenraum wurde um eine Werktagskapelle erweitert und statt der Beichtstühle ein Beichtgesprächsraum eingerichtet. Die letzten großen Arbeiten an der Kirche wurden nötig, weil das Dach nach fast 40 Jahren undicht war. Mit dem Ruhestand von Pfarrer Günther Nörthemann im Juni 2008 trat St. Godehard als vierte Gemeinde der Seelsorgeeinheit bei, die am 1. September 2008 zur neuen Gesamtgemeinde St. Godehard fusionierte. Am 29.10.2011 wurde Pfarrer Langer verabschiedet und wechselte zur Gemeinde St. Marien in Hannover. Sein Nachfolger, aus Bremerhaven kommend, aus dem Eichsfeld stammend, ist Pfarrer Wigbert Schwarze, der am 27.11.2011 eingeführt wurde. Kurze Zeit später ernannte ihn der Bischof nach der Wahl zum Dechanten des Dekanats Göttingen. Seit seinem Amtsantritt befindet sich der Wohnsitz des Pfarrers und Dechanten im Pfarrhaus St. Godehard.

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Mit dieser kurzen Geschichte des Kirchengebäudes St. Heinrich und Kunigunde, dessen Weihetag ja am 2. Dezember 2012 begangen wird, erscheint auch ein Bild der Pfarrgemeinde. Ausführlicheres zu ihrer „Geschichte“ und zu den einzelnen Beteiligten findet man in der „Chronik 1972 – 1997“, die zum 25 jährigen KirchweihJubiläum herausgegeben wurde. Die Fortsetzung ist in Vorbereitung und soll als Miteinander-Sonderheft zum Jubiläum herausgegeben werden.

Viele haben zum Artikel beigetragen……. Texte:

Prälat Heinz Voges: Meditationsbuch 1997, Autoren der Chronik 1972-1997, Manfred Sderra, Schwester Gisela Filbrich, Monika Erdmann, Michael Uhrmacher, Wolfgang Dahm Bilder: Diakon Heinrich Uthoff, Bockenem (farbig) Chronik 1972-1997 (schwarz-weiß)

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Gottesdienste in den vier Kirchorten: Der Pfarrgemeinderat hat beschlossen - zunächst für ein Jahr - die Idee: „Verlässliche Gottesdienstzeiten“ zu versuchen: Sa. 18.00 Uhr St. Heinrich und Kunigunde Familiengottesdienst: 4. Sonntag 11.00 Uhr St. Heinrich und Kunigunde ___________________________________________________________________ So. 09.30 Uhr Wortgottesdienst: Wortgottesdienst:

1. und 3. Sonntag im Monat 2. und 4. Sonntag im Monat

St. Marien und St. Hedwig und Adelheid St. Marien St. Hedwig und Adelheid

So. 11.00 Uhr St. Godehard __________________________________________________________________

An den fünften Sonntagen im Monat wird eine einzige Heilige Messe am Sonntag in St. Godehard um 11.00 Uhr gefeiert.

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Infos zur diesjährigen Adveniat Aktion gibt es in einer Broschüre, die von unserer Internetseite heruntergeladen werden kann:

Adveniat_ 2012_ Broschüre.pdf

Eine unzulässige Frage ? In der Bürgerfragestunde im Rat der Stadt Göttingen zur Bonifatiusschule 2 wogten die Meinungen hin und her. Vielfach lagen die Gefühle blank. Mit Enttäuschung und auch Wut mussten Schüler und Eltern erkennen, dass die Mehrheit im Rat der Stadt Göttingen unbewegt bei einer Entscheidung blieb, die bewusst in Kauf nimmt, dass die Schule geschlossen wird. Die unterschiedlichen Standpunkte prallten immer wieder unversöhnlich aufeinander und in der Sache bewegte sich nichts. Plötzlich wurde es einer Mutter zu viel. Sie stellte einfach die Frage in den Ratssaal, wer von den Ratsfrauen und Ratsherren sich denn überhaupt noch zum christlichen Glauben bekenne? Plötzlich war Ruhe und fast greifbar betretenes Schweigen im Ratssaal. Es war, als ob die Mutter etwas ganz Peinliches – ja fast Unanständiges gefragt hatte… Arnold Schmalstieg

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Ministranten auf Wallfahrt "Ich glaub an dich!" – unter diesem Motto pilgerten am 16. Juni 2012 etwa 10.000 Messdienerinnen und Messdiener nach Kevelaer am Niederrhein. Dort fand die zweite Ministranten-Wallfahrt der acht Nordwestdeutschen (Erz-)Bistümer statt, darunter auch unser Hildesheimer Bistum. Dabei war auch eine Gruppe von Ministrantinnen und Ministranten aus St. Godehard. Am Vortag reisten wir schon gemeinsam mit anderen Teilnehmern aus der Region im Reisebus nach Xanten. Schon die Übernachtung dort war ein Erlebnis: mit 300 anderen gemeinsam in einer Turnhalle hatte bisher noch niemand von uns geschlafen. Am Samstag hieß es dann früh aufstehen, denn die Übernachtungsgäste mussten in mehreren Schichten frühstücken. Dann ging es los. Aus allen Himmelsrichtungen pilgerten die Jungen und Mädchen nach Kevelaer, wo es tagsüber in der ganzen Stadt ein abwechslungsreiches Programm gab. Höhepunkt war der zentrale Gottesdienst auf dem Marktplatz, an dem alle Bischöfe teilnahmen. Dieser war sehr schön, wird aber allen die dort waren vor allem aus einem anderen Grund in Erinnerung bleiben: es regnete von Beginn an in Strömen, und zwar genau bis zum Schluss-Segen! Trotzdem hatten alle bis zum Schluss ausgehalten und ein weiterer Höhepunkt folgte: später, im Nachprogramm traten einige unserer Messdiener/innen auf der großen Bühne mit einem Lied auf. Als wir am nächsten Tag wieder in Göttingen ankamen, waren sich alle einig: die Gemeinschaft unter uns und mit den vielen anderen war ein tolles Erlebnis. Das möchten wir gerne bald wiederholen. Texte: Barbara Matusche Fotos: Barbara Matusche und Gerhard Seybert / RP-online

Mehr Bilder auf:

www.jugend-bistum-hildesheim/Kevelaer

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                                      WIR VERLEIHEN INHALIERGERÄTE, MILCHPUMPEN, BLUTDRUCKMEßGERÄTE UND VIELES MEHR !

Unsere Öffnungszeiten : Montag – Freitag: 8.00 bis 18.30 Uhr Samstag: 8.00 bis 13.00 Uhr Königsallee 66, bei St. Godehard Telefon: 0551-65021, www.adler-apotheke-goettingen.de

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… und noch ein Jubiläum !

Jahre Pfarrheim St. Hedwig und St. Adelheid Am 28. August 1987 wurde in Adelebsen das Pfarrheim St. Hedwig und Adelheid durch den Herrn Weihbischof Pachowiak feierlich eingeweiht. Zur Erinnerung hatten wir am 2. September 2012 zu einem Dankgottesdienst und zu einer Jubiläumsfeier eingeladen. Gäste aus allen Ortskirchen von St. Godehard waren gekommen, Vertreter der politischen Gemeinde und die Pastoren der evangelischen Nachbargemeinden. Pfarrer Schwarze verlas einen Gruß von Prälat Heinz Voges. Aber katholische Geistliche – auch unsere „Ehemaligen“ - haben an einem Sonntagmorgen verständlicherweise keine Zeit und konnte uns nicht persönlich besuchen. In den Grußworten wurde deutlich, wie hilfreich das Pfarrheim für die Ortskirche in Adelebsen geworden ist. Nach dem gemeinsamen Mittagessen zeigte Dr. Uhrmacher Bilder aus der Geschichte der Pfarrgemeinde, die viele alte Erinnerungen weckten. Dabei kam auch die neu eingerichtete Verdunkelung zum ersten „öffentlichen“ Einsatz. Kaffee und Kuchen frei ! Alle waren eingeladen beim großzügig gespendeten Kuchen noch länger zusammen zu sitzen, sich zu erinnern und zu erzählen. Bei freundlichem Wetter klang das Fest am späteren Nachmittag aus. Text: Michael Uhrmacher Bild: Karl Heinz Ringel

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In eigener Sache: Nehmen und Geben – „Miteinander“ eben Liebe und hochverehrte Leserinnen und Leser! Bewusst haben wir aus der Redaktion diese Form der Anrede gewählt, um alle anzusprechen, denn wir wissen, dass dieses nun vor Ihnen liegende Ergebnis unserer Arbeit wie auch die vorhergehenden Ausgaben nicht nur von Mitgliedern unserer Kirchengemeinde gelesen wird und wurde. Darüber hinaus beschränkt sich der Kreis unserer Leser auch nicht nur auf Katholiken, von einer Ausgabe ist bekannt, dass sie sowohl von der katholischen und der evangelischen Kirchengemeinde in Qingdao/China weiterverbreitet wurde. Und damit kommen wir zu unserem Anliegen. Nicht nur der Leserkreis reicht weit über die Grenzen unserer Kirchengemeinde und Glaubensgemeinschaft hinaus. Viele unserer Anzeigenkunden zeigen hier bereits gelebte Ökumene. Durch ihre Anzeigenverträge ermöglichen sie es uns, dieses Heft immer wieder in dieser stabilen Form und vor allem in Farbe ausliefern zu können, meistens ohne weitere finanzielle Belastungen für die Kasse der Kirchengemeinde. Alle Inserenten sorgen auch dafür, dass dieses Heft kostenlos an alle Haushalte unserer Gemeinde verteilt werden kann, viele haben auf Anfrage auch schon ihre

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Bereitschaft erklärt, Restexemplare in den Räumen ihrer Unternehmen auszulegen, damit sie einem noch größeren Leserkreis zugänglich sind. Natürlich wächst bei ihnen aber auch mit zunehmendem bzw. dauerhaftem Engagement der Wunsch nach Gegenleistung. Wenn wir unsere Sponsoren besuchen, weil ein neuer Anzeigenvertrag abgeschlossen werden soll, dann wird immer häufiger der Wunsch nach mehr Rückmeldung geäußert und dabei würde vielen bereits die Äußerung reichen, dass man ihr Anzeigenengagement dankbar zur Kenntnis nimmt. Das würde ihnen zeigen, dass sie nicht nur gelesen werden, sondern auch Kunden in ihre Unternehmen bringen. Wie wir alle freuen auch sie sich über Lob und Dank, natürlich auch über Umsatz, idealerweise in Kombination. Dass dies nicht in jedem Fall gelingen kann, wissen wir alle, wissen auch sie. Doch alle wissen auch, dass nichts gelingen kann, was man nicht versucht. Geben und nehmen, nehmen und geben, nur so funktioniert Leben, auch das „Miteinander“ eben. Das sehen auch unsere Inserenten so, und sie gaben bereits, Suppen zum Beispiel für das Essen am fünften Sonntag oder die Backwaren dazu, nicht nur einmal, ohne Gegenleistung. Wer das wohl war? Schauen wir mal in die Inserate und gehen wir dann hin, fragen, ob sie es waren, danken Ihnen und ‚revanchieren’ uns. So sollten wir alle behandeln, nicht nur die ‚essbaren’, damit sie wissen:

„Miteinander“ lohnt sich. Für die Redaktion: Wolfgang Dahm

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Möchten Sie den monatlichen Pfarrbrief mit allen Terminen automatisch als e-mail bekommen? Dann bestellen sie den „Pfarrbriefservice“ mit einer mail an folgende Adresse:

[email protected] 16

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Weihnachten Heilig Abend Montag 16.00 Uhr 16.00 Uhr 16.00 Uhr

24.12.2012 Kinderkrippenfeier St. Heinrich und Kunigunde Kinderkrippenfeier St. Marien Kinderkrippenfeier St. Godehard

18.00 Uhr 21.00 Uhr 22.00 Uhr

Christmette St. Heinrich und Kunigunde Christmette St. Hedwig und Adelheid Christmette St. Godehard

1. Weihnachtstag Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Dienstag 09.30 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr

25.12.2012 Festgottesdienst St. Heinrich und Kunigunde Festgottesdienst St. Godehard Festgottesdienst St. Marien

2. Weihnachtstag Fest der Heiligen Familie Als die Sterndeuter wieder gegangen waren, erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten. Mittwoch 09.30 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr

26.12.2012 Hl. Messe St. Heinrich und Kunigunde Hl. Messe St Godehard Hl. Messe St. Hedwig und Adelheid

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Samstag 18.00 Uhr Sonntag 11.00 Uhr

29.12.2012 Wort-Gottesfeier St. Heinrich und Kunigunde 30.12.2012 Hl. Messe nur in St. Godehard zum 5. Sonntag mit Kindersegnung und Aussendung der Sternsinger aller Ortskirchen anschl. kurze Begegnung

Sylvester Montag 17.00 Uhr 18.00 Uhr

31.12.2012 ökum. Jahresschlussandacht St. Marien Jahresschlussgottesdienst nur in St. Heinrich und Kunigunde

Neujahr Dienstag 11.00 Uhr 18.00 Uhr

01.01.2013 Festgottesdienst St. Godehard Festgottesdienst St. Marien

Heilige Drei Könige Samstag 18.00 Uhr Sonntag 09.30 Uhr 09.30 Uhr 11.00 Uhr

05.01.2013 Hl. Messe St. Heinrich und Kunigunde 06.01.2013 Hl. Messe St. Hedwig und Adelheid Wort-Gottesfeier St. Marien Hl. Messe St. Godehard

Samstag 18.00 Uhr Sonntag 10.00 Uhr !!!

12.01.2013 Gottesdienst St. Heinrich und Kunigunde 13.01.2013 Neujahrsempfang des Dekanatspastoralrates in St. Heinrich u. Kunigunde Gottesdienst St. Marien Gottesdienst St. Hedwig und Adelheid Gottesdienst St. Godehard

09.30 Uhr 09.30 Uhr 11.00 Uhr

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Musical-Projekt „Noah unterm Regenbogen“ Nach den Sommerferien begann für gut 20 Kinder aus der gesamten Pfarrei St. Godehard ein interessantes Projekt: Die Einstudierung eines Kindermusicals von Peter Janssens „Noah unterm Regenbogen“ unter musikalischer Anleitung von Familie Kantus. Innerhalb weniger Wochen waren schon fast alle Lieder bekannt und am Schluss der Herbstferien konnten alle Kinder während einer Sonderprobe unter szenischer Anleitung durch Carola Wirsing schon richtig Theaterluft schnuppern. Die Proben finden jeweils freitags von 17.30 bis 18.30 Uhr im Pfarrheim von St. Marien statt. Nach einer Weihnachtspause im Dezember starten die Proben wieder im Januar zum Endspurt bis zu den Aufführungen Mitte Februar.

Kontakt: Familie Kantus (0551/92364) oder Frau Matusche (05502/999290)

Gelebte Weltkirche in St. Heinrich und Kunigunde Papua-Neuguinea war das Partnerland, das MISSIO für den diesjährigen Sonntag der Weltmission ausgewählt hatte. Als Botschafter dieser Partnerschaft war der Erzbischof von Papua-Neuguinea John Ribat als Gast in Deutschland. In unserem Bistum nahm er drei Termine wahr. So feierte er am 6. Oktober die Heilige Messe in unserer Pfarrgemeinde in der Kirche St. Heinrich und Kunigunde. Anschließend gab es eine Aussprache und Begegnung mit dem Erzbischof. An der Feier der Heiligen Messe mit Erzbischof Ribat war das eigentlich Bemerkenswerte, dass es nichts Besonderes zu berichten gibt. Es war eine Bischofsmesse mit Hilfe eines Dolmetschers - aber eben doch die Messfeier, die wir kennen - und wie selbstverständlich fand so in St. Heinrich und Kunigunde ein Stück Weltkirche statt.

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Von dieser Selbstverständlichkeit blieb aber nichts mehr, als der Bischof nach der Heiligen Messe in Wort und Bildern lebhaft von seinem Erzbistum berichtete. Da wurde sehr eindringlich klar, was es bedeutet in Papua-Neuguinea katholischer Christ zu sein. Da ist wenig in unserem Sinne selbstverständlich, sondern fast alles müssen sich die Christen dort immer wieder mit viel Aufwand hart erarbeiten – und sei es „nur“ der Besuch der Heiligen Messe. Ein wenig Hilfe konnte der Erzbischof nach seinem Besuch in unserer Pfarrgemeinde mitnehmen. Die Kollekte für sein Bistum erbrachte mehr als 650 Euro und wurde durch eine zusätzliche Spende auf runde 1.000 Euro aufgestockt. Der Erzbischof John Ribat hat sich darüber aufrichtig gefreut und mehrfach sehr, sehr herzlich bedankt. Text u. Fotos: Arnold Schmalstieg

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Zum Tod des Malers und Bildhauers Egino Weinert Künstler mit einer Hand Egino Weinert zählte zu den bedeutendsten christlichen Künstlern der Gegenwart. Vom Kölner Dom bis zum Petersdom in Rom - in zahlreichen Kirchen finden sich Werke des Goldschmieds, Malers und Bildhauers. Kardinäle tragen seine Ringe, Stäbe und Brustkreuze. Dabei musste er früh mit einer körperlichen Einschränkung zurechtkommen. Ob Altäre, Ambos, Kirchenportale, Kirchenfenster, Kreuze, Kreuzwegstationen, Kelche, Taufbecken, Tabernakel oder Osterleuchter Weinerts Werk ist vielseitig und auf allen Kontinenten vertreten. Im Petersdom gestaltete er den Altar für den ungarischen Raum. Einem breiten Publikum bekannt sind die kleinen Bronzekreuze und Namenspatron-Täfelchen sowie die Emaille-Bilder, von denen er 1.300 verschiedene Motive fertigte.

Egino G. Weinert (© Todesanzeige)

Der Künstler wurde am 3. März 1920 in Berlin geboren und erhielt den Namen Günter. Schon im Elternhaus hatte er Kontakt zu Malern wie Max Pechstein und Emil Nolde. Mit 14 Jahren kam er nach Münsterschwarzach, um Maler und Missionar zu werden. Er machte dort zunächst eine kaufmännische Lehre und schloss eine Ausbildung zum Restaurator an. Im Kloster erhielt er den Namen des heiligen Egino. 1945 verliert Weinert eine Hand Weil er den Hitlergruß verweigerte, kam er 1941 für drei Monate ins Gefängnis und wurde dann zur Marine eingezogen. Beim Fronturlaub legte er die Meisterprüfung als Gold- und Silberschmied ab. Abgemagert, aber sonst körperlich unversehrt, schlug er sich schließlich nach Münsterschwarzach durch. Eine schlimme Verletzung fügte ihm der Krieg dann doch noch zu, als der schon längst zu Ende war: Als Weinert im Herbst 1945 beim Besuch seines Elternhauses eine Sicherung austauschen wollte, riss ihm ein von den Russen im Stromkasten installierter Sprengsatz die rechte Hand ab. Als Künstler gab Egino Weinert aber

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nicht auf. Vielmehr entwickelte er eine Technik, um mit der eigentlich schwächeren linken Hand zu arbeiten. Erfolgreich. Der Düsseldorfer Maler Ewald Jorzig bewegte den Abt, Bruder Egino in eine Kunstschule nach Köln zu schicken. Hier vertiefte er seine Kenntnisse in Goldschmiede-Kunst, Metallbildhauerei, Grafik, Kunstguss und freier Malerei. Als Student half er, den im Krieg zerlegten und versteckten Dreikönigsschrein aus dem Kölner Dom wieder zusammenzusetzen. In Köln gearbeitet – und nun beerdigt Nachdem Egino Weinert 1949 aus der Benediktiner-Abtei Münsterschwarzach 14 Tage vor dem Ewigen Gelübde entlassen worden war – den Mitbrüdern war seine Kunst viel zu abstrakt -, richtete er zunächst in Bonn ein Kelleratelier ein, wo ihn Konrad Adenauer und Carlo Schmidt besuchten. Schließlich eröffnete er in der Kölner Marzellenstraße im Schatten des Doms eine Werkstatt. 1951 heiratete Egino Weinert die Buchhändlerin Anneliese Leupold, mit der er vier Kinder hatte. Ein zweites Atelier entstand im spanischen Dena. Werke von ihm werden seit 1980 in einem eigenen Ausstellungshaus in Frechen-Königsdorf nahe Köln präsentiert, wo Egino Weinert am 11.9.2012 beerdigt wurde. Eine innere Verbindung verspürte der Künstler zu Marc Chagall, den er 1958 bei Arbeiten in der Kathedrale von Metz kennenlernte. Auch Pablo Picasso begegnete Egino Weinert – bei einem Liturgiekongress im Kloster Montserrat bei Barcelona. „Liturgie ist ein Tanzen um Gott“ – der Satz Picassos beeindruckte ihn sehr. Trotz tiefer Enttäuschung über den Ordensausschluss vermittelte Egino Weinert als Künstler die christliche Botschaft und übertraf damit sein Wunschziel, Maler und Missionar zu werden. „Das ist ein anderer, der meine Hand führt“, bekannte er. „Ich fühle mich wie ein Kind, das zu Füßen Gottes spielt.“ In der Nacht zum 4. September ist Egino G. Weinert im Alter von 92 Jahren gestorben. Deckblatt der Todesanzeige

Andreas Otto / kna

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Firmung in St. Godehard 2013 Das Bistum hat den Termin für die nächste Firmung im Dekanat Göttingen festgelegt. In unserer Pfarrei St. Godehard ist die zentrale Feier für alle 4 Ortskirchen am

3. November 2013 Die Anmeldung für die Vorbereitungskurse wird im Frühjahr 2013 möglich sein. Dazu werden die möglichen Firmkandidatinnen und - kandidaten von den Pfarrbüros eingeladen. Nähere Informationen gibt es dann im nächsten Miteinander vor Ostern.

Andrea Nörenberg Zahnärztin Dransfelder Str. 14 37079 Göttingen - Groß Ellershausen Tel.: 0551 - 97954 - Ästhetische und Zahnärztliche Behandlungen - Individualprophylaxe bei Kindern - Professionelle Zahnreinigungen - Hypnosetherapien bei Angstpatienten, Raucherentwöhnung, Allergie- und Tinnitusbehandlung 24

Hunger? Keine Lust, den Tisch selbst zu decken? Unsere engagierten, motivierten Mitarbeiter warten darauf, Ihre Wünsche zu erfüllen.

Wie wäre es mal mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet (täglich) mit allem, was die Backstube hergibt und noch einer ganzen Menge mehr… ?

Oder vielleicht ein netter

Bingo-Nachmittag (mittwochs) mit unserem leckeren Kuchenbuffet ? Für all diese Angebote gibt es natürlich auch

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Gemeindefahrt nach Bremerhaven 17. bis 21. September 2012

Montags früh um 8 startete der Bus von HeiKu mit 32 Reiselustigen an die Küste. Das Quartier in Bremerhaven lag im Fischereihafen – vom Fenster ein direkter Blick auf das Wasser. Und weil das Wetter so schön war, starteten wir gleich zu einer Hafenrundfahrt, die uns ein eindrucksvolles Bild auf die Zukunfts-Industrie „Windenergie“ gab.

Hier werden die riesigen Windräder zusammengeschweißt, die in der Nordsee verankert werden sollen. Im Bild ragen die 160 Meter hohen Fundamentkolosse in den Himmel. Das „Braune“ steht später unter Wasser. (Man beachte den Autokran!) Die Errichtung der Windparks hat (glücklicherweise) in Bremerhaven die Werftindustrie ersetzt. Abends gab es für uns alle „Fisch satt“ im Fischereihafen.

Am zweiten Tag ging es dann ins touristische Zentrum: Die „Havenwelten“ mit dem Klimahaus, in dem wir innerhalb von mehr als vier Stunden die Welt auf dem 8. Längengrad umrundeten und dabei alle Klimazonen der Welt (von der Wüste bis zur Arktis) hautnah erlebten.

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Eine kleine Stadtrundfahrt brachte uns ins Pfarrzentrum von Bremerhaven-Lehe, dem ehemaligen „Arbeitsplatz“ von Dechant Schwarze. Nach einer Messe in der Herz-Jesu Kirche waren wir zu einem fantastischen Fischbuffet ins Pfarrzentrum eingeladen. Am Mittwoch ging es nach Cuxhaven. Nach einer Messe in der Herz-Jesu Kapelle wanderten wir über den Deich zur „Alten Liebe“. Hier kann man die großen Pötte beobachten, die nach oder von Hamburg kommen. Rasch wechselte heftiger Regen mit strahlender Sonne – wie der Wind wehte. Später fuhr uns der Bus nach Otterndorf – hier stand man am Rand der Elbe. Die Sonne war zurück. Abends trafen wir uns zum Essen in der „letzten Kneipe vor New York“ – urig! Am „freien“ Donnerstag besuchten die meisten das Deutsche Auswandererhaus und verschwanden dann in den benachbarten Einkaufszentren… Abends wieder im Fischereihafen: Gefecht gegen die Fische! Freitag = Rückreisetag, aber unterwegs noch Stopp in Bremen. Wir sahen die Bremer Stadtmusikanten (links), den Roland auf dem Markt, besichtigten den (evang.) Dom und schlenderten durch das Schnoorviertel, wo die kath. Probsteikirche St. Johann steht. Nach einem günstigen Essen auf dem Markt (was wohl? F…) ging es ohne großen Stau zurück nach Göttingen. Wenn Dechant Schwarze auch eine „Segensvergiftung“ befürchtete, hervorgerufen durch die vielen Messen,

hatten doch alle eine schöne Zeit und ein Motto: „Auf zu Gott – die Hölle brennt!“ Michael Uhrmacher

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Erstes NIGHTFEVER GÖTTINGEN Am 5. Oktober war es soweit: In Sankt Michael fand das erste NIGHTFEVER GÖTTINGEN statt, es war auch das erste im Bistum Hildesheim. Und wow, es war großartig! Nach der gut besuchten und feierlichen Wochentagsmesse sind alle dageblieben, um dem Herrn im Allerheiligsten zu begegnen. Viele ließen sich von der schönen Atmosphäre in der Kirche dazu verleiten, lange zu bleiben, oftmals länger als geplant. Fünf verschiedene Musikgruppen aus den Gemeinden Maria Frieden, Sankt Michael und Sankt Paulus und von der Halbkreisgemeinschaft aus Elbingerode haben die Messe und den anschließenden Abend gestaltet – mit ruhiger Musik, die man genießen konnte und die beim persönlichen Gebet geholfen hat. Immer wieder sind Beter nach vorn gegangen: um ein Teelicht anzuzünden oder vor dem Herrn zu knien; um ein Gebetsanliegen aufzuschreiben oder einen Bibelvers zu ziehen. Den ganzen Abend waren junge Christen auf den Straßen rund um die Kirche unterwegs (der Regen während der Messe hatte rechtzeitig aufgehört), um Passanten in die Kirche einzuladen. Viele von ihnen zeigten sich interessiert und sind der Einladung gefolgt. Es gab einige längere Gespräche schon auf der Straße. Auch in der Kirche wurde die Möglichkeit, mit einem der Priester zu sprechen oder zu beichten, rege genutzt. Insgesamt wurde das Angebot des NIGHTFEVER gut angenommen, nicht nur von Jugendlichen, sondern erfreulicherweise von allen Generationen. Unser besonderer Dank geht an die sechs Mitglieder des Paderborner NIGHTFEVER-Teams, die uns bei unserer Premiere tatkräftig unterstützt haben, sowie an die drei Schwestern aus Neu-Maria-Hilf, die weiter in den aufgeschriebenen Anliegen beten werden.

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Es gab viele positive Rückmeldungen, einige sagten: es war so schön, das sollte es öfter geben. Und daher laden wir herzlich ein: NIGHTFEVER GÖTTINGEN gibt es wieder am 18. Januar und am 19. April 2013 in Sankt Michael.

Text und Fotos: Michael Recke

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Nordisches Konzert in St. Michael Am Samstag, dem 13. Oktober 2012, gab es in der Citykirche St. Michael ein „Nordisches Konzert“, das vom Delsbo Kyrkokör aus Hälsingland (Nordschweden), dem Kammerorchester Ars animata und der Cappella vocale aus Göttingen gestaltet wurde.

Eine der Sängerinnen der Cappella vocale hatte 15 Monate lang in Nordschweden gelebt und gearbeitet und während dieser Zeit auch im dort arbeitenden Dorfchor mitgesungen. Sie erlebte dabei die alltäglichen musikalischen Aktivitäten, welche die ungemein starke Bindung vieler schwedischer Menschen an Musik deutlich machten. Die Musik ist fest in der Volksseele verwurzelt und wird als wichtiger Geschichtsinhalt und Erbe betrachtet. Sie bildet mit der Natur eine untrennbare Einheit. Beeindruckt von Ausdrucksintensität, Sing- und Spiellust, initiierte die Chorsängerin nach ihrer Rückkehr nach Göttingen ein gemeinsames Konzert. Und: Die Schweden aus Delsbo begaben sich tatsächlich auf die 1700 km lange Reise nach Deutschland … Der Delsbo Kyrkokör unter der Leitung von Margareta Häggström Jonsson begann das Konzert in der herrlichen Akustik von St. Michael engagiert und singfreudig mit geistlichen, vor allem aber weltlichen Chorstücken ausschließlich schwedischer Komponisten. Margot Lindmark ergänzte, von der Dirigentin am Klavier begleitet, durch einige beeindruckende Sopran-Solostücke. In St. Michael verbreitete sich eine gelöste, warme, frohe, heiter-besinnliche Stimmung. In der Folge spielte das Kammerorchester Ars animata unter der Leitung von RolfD. Bartels „Lyrische Stücke“ für Soloflöte und Streichorchester des Norwegers Edvard Grieg, angereichert durch zwei eindrucksstarke Sätze aus der „Peer-Gynt“Suite. Die Cappella vocale aus Göttingen brachte unter demselben Dirigenten wieder schwedische Chormusik, wobei die Spannweite von traditionellen Sätzen bis

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hin zu Film- und Popmusik reichte. Sehr ausdrucksstark gerieten dabei „Lenas Song“ und „Gabriellas Song“ aus dem Film „Wie im Himmel“. Zum Abschluss des Konzerts musizierten alle Beteiligten zusammen. Das überaus anrührende und intensive „Koppangen“ und der heitere, das Publikum zum Mitklatschen verführende „Delsbo Brudmarsch“ bildeten die abschließenden Höhepunkte. Die Zuhörenden zeigten sich begeistert. Sie nahmen die Atmosphäre von gut anderthalb intensiven und beglückenden Stunden mit nach Hause. Inzwischen haben die Gäste aus Schweden die hiesigen Beteiligten eingeladen, im kommenden Jahr nach Hälsingland zu fahren und dort wieder zusammen Musik zu machen. Die Cappella vocale Göttingen und Ars animata freuen sich über diese Geste und überlegen bereits, wie sie diese Idee zur Wirklichkeit werden lassen können. Text und Bild: Rolf-D. Bartels

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Regelmäßige Termine in den Ortskirchen

St. Heinrich und Kunigunde Flötenkurse Dienstags: ab 15.00 Uhr Anmeldung: bei Schwester Gisela, Tel.: 0551-91161 Ministranten / Ministrantinnen für Jungen und Mädchen nach Absprache Leitung: Schwester Gisela (Tel.: 0551-91161) Büro für Pflegefragen Donnerstags: 16.00 – 18.00 Uhr (im Pfarrheim) Leitung: Gundula Müller, Tel.: Mo.-Fr. von 9.00 -15.00 Uhr / Tel.: 05504-803548 Ökumenischer Groner Christenrat Vierteljährlich, abwechselnd in St. Heinrich und Kunigunde und St. Petri und Jona. Frauengruppe Fr.: 14.12.2012 / 24.01.2013 / 21.02.2013 Leitung: Schwester Gisela, Tel.: 0551-91161 Schönstatt-Mütter-Gruppe 1. Dienstag im Monat: 16.00 Uhr Leitung: Frau Sderra, Tel.: 0551-93921 Seniorenrunde jeden 2. + 4. Donnerstag im Monat 15.00 Uhr Leitung: Schwester Gisela, Tel.: 0551-91161 Strickclub jeden 2. + 4. Dienstag im Monat 15.30 Uhr Leitung: Frau Gisela Gries, Tel.: 0551-93051

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jeweils um 16.00 Uhr

Regelmäßige Termine in den Ortskirchen

St. Marien Liturgie-Kreis nach Einladung „Kirche (er-)leben für Kinder von 7 – 12 Jahren nach Einladung Leitung: Margot Kemna, Tel.: 05546-478 B

Babygruppe donnerstags 10.00 Uhr Leitung: Sandra Ludewig, Tel.: 05502-911683 Spielgruppe freitags 10.00 – 11.30 Uhr Leitung: Sandra Ludewig, Tel.: 05502-911683 Ministranten-Treff nach Einladung Leitung: Frau Javernik, Tel.: 05546-999633 Familienkreis 1x monatlich sonntags: 15.30 Uhr Leitung: Frau Matusche, Tel.: 05502-999290

Seniorenrunde 1x monatlich donnerstags: 15.00 Uhr Leitung: Frau Malsch, Tel.: 05502-999110 und Frau Schröter Tel.: 05502-998915

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Regelmäßige Termine in den Ortskirchen

St. Hedwig und Adelheid Messdienerstunde für Jungen und Mädchen Montags: 16.30 Uhr (1. Montag im Monat) Leitung: Marie-Theres Kamp 05506-7736 Daniel Schmack 05506-76178 Frauengruppe 2. Dienstag im Monat: 16.00 Uhr Leitung: Frau Sanen, Tel.: 05506-1094 Seidenmalgruppe 3. Donnerstag im Monat: 19.30 Uhr Leitung: Frau Heider, Tel.: 05506-97313 Kolping 1. Mittwoch im Monat: 20.00 Uhr Leitung: Frau Burzinski, Tel.: 05506-512 Kath. Männergemeinschaft 2. Sonntag im Monat: 10.00 Uhr Leitung: Herr Burzinski, Tel.: 05506-512 Ökumenischer Bibelkreis Monatlich im evangelischen Pfarrheim, Termine erfragen im ev. Pfarramt, Tel.: 05506-363 Rosenkranzgebet Dienstag 9.30 Uhr 14-tägig im Pfarrheim Leitung: Frau Hartge Tel.: 05506-588 und Frfr. von Wendt Tel.: 05502-94370

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Regelmäßige Termine in den Ortskirchen

St. Godehard Seniorenrunde donnerstags 15.30 Uhr (außer in den Schulferien) 14-tägig Leitung: Erika Ohlendorf, Tel.: 0551-61306 Ministranten / Ministrantinnen donnerstags oder freitags nach Absprache Leitung: Claudia Hollung, Tel.: 0551-600718 Spiel- und Klönrunde jeden 1. Montag im Monat 19.30 Uhr Leitung: Ina Kehler Familienkreis jeden 2. Montag im Monat 20.00 Uhr Strick- und Bastelkreis jeden 2. und 4. Montag im Monat 15.00 Uhr Leitung: N.N. Stammtisch jeden 2. Montag im Monat 19.00 Uhr

Kindergärten St. Godehard I, Godehardstraße 20, Tel.: 0551-64654 Leiterin: Ariane Moebes [email protected] Neue Öffnungszeiten: ab 1.12.12 Mo – Fr 7.30 – 16.00 Uhr dann mit Mittagessen St. Godehard II, Wienstraße 31, Tel. und Fax: 0551-66902 Leiterin: Kornelia Lindemann [email protected] Öffnungszeiten: Mo – Do 7.00 – 17.00

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Fr 7.00 – 16.00 Uhr

Adressen und Kontakte Pfarrer: Dechant Wigbert Schwarze Subsidiar: Pfr. Norbert Hübner Diakon: Bernd Müller

Tel.: 0551 - 61208 Tel.: 0551 -7908068 Tel.: 0551 - 43373

[email protected] [email protected] [email protected]

Gemeindereferentinnen: Sr. Gisela Filbrich, Barbara Matusche,

Tel.:0551 - 96222 Tel.:05502 - 999290

[email protected] [email protected]

Internetseite: www.st-godehard-goettingen.de Pfarrbüro:

Godehardstr. 22,

Pfarrsekretärin: Öffnungszeiten:

[email protected] Tel.: 0551 – 61208 Fax: 0551 – 5042862 Anne-Dore Simon, Montag 9.00 – 12.00 Uhr Dienstag und Mittwoch geschlossen Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr Freitag 9.00 – 13.00 Uhr

Büro HeiKu:

St. Heinrich-Str. 5, 37081 Göttingen

Pfarrsekretärin: Öffnungszeiten:

Büro Adelebsen:

Pfarrsekretärin: Öffnungszeiten:

37081 Göttingen,

[email protected] Tel.: 0551 – 91161 Fax: 0551 – 9899774 Anne-Dore Simon, Rita Malsch Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr Mittwoch 9.00 – 12.00 Uhr Montag, Donnerstag und Freitag geschlossen

Siedlungsstraße 1, 37139 Adelebsen [email protected] Tel.: 05506 – 232 Fax: 05506 – 892851 Gisela Uhrmacher, Mittwoch 10.00 bis 12.00 Uhr Donnerstag 9.00 bis 13.00 Uhr

Büro Dransfeld:

Heinrich-Sohnrey-Straße 8,

37127 Dransfeld [email protected]

Pfarrsekretärin: Öffnungszeiten:

Tel.: 05502 – 3514 Fax: 05502 – 300672 Rita Malsch, Mittwoch 9.00 bis 13.00 Uhr

Bankverbindung Pfarrgemeinde St. Godehard: Sparkasse Göttingen, BLZ 260 500 01

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und 14.30 bis 16.30 Uhr

Konto Nr: 120 612 48

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