Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur

Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur Pressedienst

26.3.2007 Schule: Ebling: Landeswettbewerb für alte Sprachen zeigt Attraktivität von Latein und Griechisch für Schülerinnen und Schüler „Die alten Sprachen sind auch in unserer schnelllebigen Zeit nach wie vor gefragt und bleiben daher ein wichtiger Teil des schulischen Fremdsprachenkonzepts in RheinlandPfalz“, betonte Bildungsstaatssekretär Michael Ebling heute anlässlich der Preisverleihung im Rahmen des Landeswettbewerbs „Certamen Rheno-Palatinum“ in der Landauer Maria-Ward-Schule. Darin bestärkt sehe sich die Landesregierung durch die Entwicklung des Wahlverhaltens bei den Fremdsprachen. Seit Jahren entschieden sich an den Gymnasien zwischen 25 und 30 Prozent der Schülerinnen und Schüler für Latein, wobei das Interesse in letzter Zeit steige. Und auch das seltenere Angebot von Griechisch werde gleichbleibend in Anspruch genommen.

Der seit 15 Jahren in jährlichem Rhythmus stattfindende, vom Landesverband Rheinland-Pfalz des Deutschen Altphilologenverbands (DAV) und vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur getragene Wettbewerb besteht aus drei Runden. In der 1. Runde wird eine Klausur in Latein oder Griechisch geschrieben, in der 2. Runde eine Hausarbeit angefertigt, und in der 3. Runde stellen sich die besten acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann einem Kolloquium an der Universität Mainz. An dem „Landeswettbewerb Alte Sprachen“ hätten sich in diesem Jahr 554 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 11 und 12 in der ersten Runde beteiligt, 21 davon seien auch in der zweiten Runde dabei gewesen, betonte Ebling. Die Resonanz auf den Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur • Herausgeberin: Staatsministerin Doris Ahnen Verantwortlich für den Inhalt: Wolf-Jürgen Karle und Michael Au Mittlere Bleiche 61 • 55116 Mainz • Telefon 0 61 31 / 16 45 97 und 16 2829 • Telefax 0 61 31 / 16 29 57 E-Mail: [email protected] • Internet: www.mbwjk.rlp.de

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Wettbewerb bestärke den Kurs, dass auch in Zukunft alte und neue Sprachen an rheinland-pfälzischen Schulen ein Miteinander im Sinne einer gemeinsam gestalteten schulischen Qualitätsentwicklung pflegen sollten. In Landau erhielten nun die besten 22 Schülerinnen und Schüler der beiden ersten Runden ihre Preise, unter anderem Gutscheine für Reisen nach Italien und Griechenland, die die Berliner Botschaften der beiden Länder zur Verfügung gestellt hatten, sowie eine Reihe von Geldpreisen verschiedenster Stifter und Buchpreise.

Preisträgerinnen und Preisträger der 1. Runde Sonderpreise Preis der Griechischen Botschaft: Botschaft: Hanno Merten Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Trier

Preis der Italienischen Vanessa Uhly Theodor-Heuss-Gymnasium Ludwigshafen

Sonderpreise für herausragende Leistungen in Griechisch und Latein Philipp-Melanchthon-Preis: Christoph Schuster Albert-Schweitzer-Gymnasium Kaiserslautern

Thomas-Morus-Preis: Isidor Brodersen Gymnasium am Kaiserdom Speyer

Buchpreise Erster Preis Griechisch Jgst. 11: André Manchen Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Trier

Erster Preis Latein Jgst. 11: Isidor Brodersen Gymnasium am Kaiserdom Speyer

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Zweiter Preis Griechisch Jgst. 11: 11: Benedikt Klein Helmholtz-Gymnasium Zweibrücken

Andreas Männchen Hannah-Arendt-Gymnasium Haßloch

Dritter Preis Griechisch Jgst. 11: Arvid Single Görres-Gymnasium Koblenz

Dritter Preis Latein Jgst. 11: Hanno Merten Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Trier

Erster Preis Griechisch Jgst. 12: Philipp Korell Albert-Schweitzer-Gymnasium Kaiserslautern

Erster Preis Latein Jgst. 12: Matthias Link Kurfürst-Balduin-Gymnasium Münstermaifeld

Zweiter Preis Griechisch Jgst. 12: 12: Christoph Schuster Albert-Schweitzer-Gymnasium Kaiserslautern Dritter Preis Griechisch Jgst. 12: Eric Parpart Theodor-Heuss-Gymnasium Gymnasium Ludwigshafen

Zweiter Preis Latein Jgst.

Zweiter Preis Latein Jgst. Marvin Müller Kurfürst-Salentin-Gymnasium Andernach Dritter Preis Latein Jgst. 12: Carolin Lenz Theodor-HeussLudwigshafen

Preisträgerinnen und Preisträger der 2. Runde Ulrich-von-Hutten-Preis der Ebernburgstiftung: Isidor Brodersen, Gymnasium am Kaiserdom Speyer Herzog-Wolfgang-Preis der Herzog-Wolfgang-Stiftung Zweibrücken:

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Katharina Kann, Maria Ward-Schule Mainz Preis der Griechischen Botschaft und der Allgemeinen Zeitung Mainz: Philipp Korell, Albert-Schweitzer-Gymnasium Kaiserslautern Preis des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur: Ingo Roth, Rhein-Wied-Gymnasium Neuwied Paul-Pöstgens-Preis des Philologenverbandes: Lea Krampen, Kurfürst-Balduin-Gymnasium Münstermaifeld Preis der Stadt Andernach und Preis der Stadt Kaiserslautern: Marvin Müller, Kurfürst-Salentin-Gymnasium Andernach Preis der Stadt Koblenz: Monika Bauer, Kurfürst-Balduin-Gymnasium Münstermaifeld Preis der Stadt Landau: Helen Werner, Kurfürst-Balduin-Gymnasium Münstermaifeld Preis der Stadt Ludwigshafen: Patrick Rohs, Kurfürst-Salentin-Gymnasium Andernach Preis der Stadt Mainz: Benedikt Rosmanith, Elisabeth-Langgässer-Gymnasium Alzey Preis der Stadt Speyer: Tatjana Mahler, Albert-Einstein-Gymnasium Frankenthal Preis der Stadt Trier: Hanno Merten, Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Trier Preis der Stadt Zweibrücken: Magdalena Ecker, Immanuel-Kant-Gymnasium Pirmasens Preis des Trierischen Volksfreunds: André Manchen, Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Trier