February 21, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
03 2007
IT-Konzepte und Wissen für eServer im Unternehmensnetzwerk 3 0 5 8 1 9 I 9 8 E · I S S N 0 9 4 6 - 2 8 8 0 · B 3 0 4 6 5 · A u s g abe 1 9 4 · € 1 3 , – · C H F 2 5 , –
ERP für die Anforderungen des Mittelstandes
Innovativ und verlässlich Erfahrung, Kompetenz, Nähe
IT-Dienstleister Perfektes Zusammenspiel von IBM und SAP
Zukunftssichere Plattform Der Mittelstand ist gefordert
Worauf es ankommt
03 2007
SPEZIAL Ein Sonderteil von MIDRANGE MAGAZIN
Security, Hochverfügbarkeit und Datensicherung
RPG und Web Services
Hannover, 15. – 21. März
Java und RPG
Sonderteil Uwe Kutschenreiter, Vorstandsmitglied, Leiter Vertrieb und Marketing oxaion ag, im Interview auf Seite 12.
_Infrastruktur-Protokoll _TAG 18: Wir haben die Methode „ Für jede neue Applikation einen neuen Server “ weiter getrieben – bis zum Wahnsinn, um genau zu sein. Die Server brauchen ständige Beaufsichtigung. Wir haben schon Krämpfe in den Fingern von so vielen Neustarts. Hab’seit Tagen nicht mehr geschlafen. Ich verliere allmählich den Verstand. _Ich will nicht noch eine Nacht im Serverraum verbringen. Ich will die Kontrolle. Ich will das i! _Tag 19: Ich hab’die Kontrolle mit Hilfe eines IBM System i wieder übernommen. Es ist Datenbank, Sicherheitslösung, Speicher und ein komplettes Business-Betriebssystem in einem. Da es für eine einfache Bedienung konzipiert worden ist, braucht man keine Armee, um es zu verwalten. Und seine legendäre Zuverlässigkeit gibt den Leuten mehr Zeit, sich um die wichtigen Dinge im Unternehmen zu kümmern. Ein Traum wird wahr.
IBM.COM/TAKEBACKCONTROL/DE/SYSTEMi IBM, das IBM Logo, System i und Take Back Control sind Marken oder eingetragene Marken der International Business Machines Corporation in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern. Andere Namen von Firmen, Produkten und Dienstleistungen können Marken oder eingetragene Marken ihrer jeweiligen Inhaber sein. © 2006 IBM Corp. Alle Rechte vorbehalten. O&M IBM SS 26/06
EDITORIAL
Thomas Seibold Redaktion MIDRANGE MAGAZIN Foto: Beth Hommel, FOTOLIA
thomas.seibold @ michael.wirt @ midrange.de
Vom Wert Ihre Branche zu kennen: Maschinen- und Apparatebau
Rückzug I
m letzten Monat überraschte IBM mit der Aussage, sich aus dem Druckergeschäft zurückziehen zu wollen. Gemeinsam mit Ricoh wurde ein Joint Venture ins Leben gerufen, das den schrittweisen Übergang des Printer-Geschäfts auf den Partner vorsieht. Ricoh startet mit 51 Prozent und wird binnen Drei-Jahresfrist sämtliche Anteile an der Û Klassik ade: Uwe Kutschenreiter erklärt AlterInfoPrint Solutions erwerben. nativen zum klassischen Lizenzierungsmodell und Nun ist er dahin, der Traum- warum die Kirche im Dorf bleiben muss (Seite 12 zustand, den gerade System i ff.) Û Schlagworte: Nur drei interessieren den User genossen: Server und Kunden wirklich, weiß der neue CEO der NIIT. Was Peripherie von einem Her- Kostenreduzierung, Kapazitäten und Qualität mit steller zu beziehen, hat seine Made in India zu tun haben? Seite 14 Û Wo bleibt Vorteile – verspricht diese das System i6? Martin Vollmer über den WertverKonstellation doch gleich- fall von Siegertickets und den Wunsch nach mehr zeitig tiefe Integration. Erste Speed und Weitblick beim i5 Marketing (Seite 22 Analystenstimmen taten nun ff.) Û Heiße Themen: Im Midrange Spezial stehen kund, dass es keinen Grund Sicherheit, Hochverfügbarkeit und Datensicherung zur Sorge gebe: Der User im Fokus (Seite 51 ff.) könne von Ricoh denselben Service erwarten, wie IBM ihn geleistet habe. Alles also wie immer: Alles neu – und nichts ändert sich… Aber in Sachen System i tut sich einiges, Anfang Februar hat IBM zahlreiche technologische Erweiterungen der Maschinen angekündigt. Zwei neue Platten-Kontroller zur Steigerung der I/O-Performance kommen auf den Markt, ein neues Enclosure zur leichteren und ökonomischeren Integration von Plattenlaufwerken sowie eine neue I/O-Option für flexiblere System i-Konfigurationen. i5/OS V5R3 und ausgewählte Programm-Produkte werden zum 4. Januar 2008 vom Vertrieb zurückgezogen. Insgesamt 90 Hardware-Features sind bereits nicht mehr erhältlich oder werden es ab 8. Mai dieses Jahres nicht mehr sein. Dafür soll in Zukunft die Integration von ausgewählten BladeCenter- und System x-Modellen, die via iSCSI angebunden sind, erweitert werden. Neugierig? Alle Details zu den aktuellen System i5 News lesen Sie auf Seite 7. Viel Spaß dabei wünscht Ihnen
Produkt, Philosophie und IT-Strategie
Wir als Maschinenbauer haben uns für oxaion entschieden – warum? „Wir müssen sehr flexibel und schnell auf Neuentwicklungen am internationalen Markt reagieren und das bei einer enormen Fertigungstiefe und Variantenvielfalt. oxaion unterstützt uns dabei ideal.“ Adrian Brogle, EDV-Leiter Jakob Müller AG, Frick (CH)
oxaion ERP-Komplettlösung für den Mittelstand Hannover 15.3.-21.3.2007 Halle 5, Stand A 38 ettlingen · hamburg · düsseldorf
Ihr Thomas Seibold
eisenstockstr. 16 | D-76275 ettlingen telefon +49 (0) 72 43/5 90-6777 | telefax 5 90 - 235
[email protected] | www.oxaion.de
03/2007 · MIDRANGE MAGAZIN
INHALT
MIDRANGE AKTUELL
Uwe Kutschenreiter, Vorstandsmitglied, Leiter Vertrieb und Marketing oxaion ag: „Wir verfügen über eine moderne und vor allem stabile Lösung. Das alleine reicht aber nicht aus. Sie müssen auch über das notwendige Prozesswissen verfügen. Und das haben wir.“ Û Seite 12
News & Ticker
6
IBM Announcement Februar
7
Köpfe
8
Internationale Geschäfte Frage des Monats
10
Innovativ und verlässlich ERP für die Anforderungen des Mittelstandes
12
Made in India 14 Änderung in der Geschäftsführung der NIIT Technologies AG Domino, Release 7.0.2 Erweiterungen für Notes und Domino 7
16
Messe Aktuell CeBIT 2007
32
SCHWERPUNKT
IT-Infrastruktur IT-Dienstleistungen, wie Aufbau und Pflege der IT-Infrastruktur, sind weitgehend branchenneutral und selten beim Anbieter der Software-Lösungen zu finden. Sie werden in der Regel von Systemhäusern, die sich auf diese Thematik spezialisiert haben, erbracht. Û Seite 18
IT-Dienstleister Auf Erfahrung, Kompetenz und Nähe achten
18
Policy-Management Weniger ist oft mehr – auch bei der Netzwerksicherung
20
Good bye System i5 – welcome System i6? IBM wird ihre Hardware-Linien runderneuern – nur wann?
22
IT-Budgets im Griff 24 HanseMerkur nutzt Projektron-Projektmanagementsoftware Zukunftssichere Plattform Perfektes Zusammenspiel von IBM und SAP bei ebm-papst
FiBu, KoRe, Controlling Die „Ich-habe-alles-im-Kopf“- oder „Mein-Bauch-hat-immer-Recht“-Entscheidungen werden immer risikoreicher und schwieriger. Genau an dieser Stelle muss die richtige Software helfen, die genau die wichtigen Informationen schnell und präzise zur Verfügung stellen kann. Û Seite 24
03 2007
SPEZIAL Ein Sonderteil von MIDRANGE MAGAZIN
Security, Hochverfügbarkeit und Datensicherung
Im Sonderteil ab Seite 51 stellen sich Software- und Systemhäuser zum Thema Security, Hochverfügbarkeit und Datensicherung vor. Û Seite 51
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2007
26
Nur sicher ist sicher 30 Windows-Umgebungen – Stiefkinder in Ausfallsicherheit und HA Speichern mit Zukunft
30
Dezentrale IT-Strukturen Für ein unternehmensweites Controlling & Reporting
40
Roll-out mit Plan Wicke managt Prozesse mit Portolan
42
Eine Software für viele Länder „Global Player“ medi nutzt Rechnungswesen von SoftM
44
Worauf es ankommt Der Mittelstand ist gefordert
45
Wenn der Schuh drückt Der bequeme Weg zum passenden ERP-System
47
Zeit ist Geld Mit präzisen Kennzahlen zu mehr Erfolg
48
Prozesse optimieren 50 Shared Service Center bündeln aufwändige Routineaufgaben
Midrange Spezial Security, HA und Datensicherung
52
märz 2007
TECHNIK & INTEGRATION Java und RPG
61
CL-Datenstrukturen
64
Die ideale Plattform
66
MARKTÜBERSICHT
Warenwirtschaftssysteme
Für alle Anforderungen
68
Anbieterübersicht
70
Die Zukunft im Blick
71
SERVICE Autoren, Inserenten und Firmen dieser Ausgabe
73
Glosse, Vorschau, Impressum
74
Warenwirtschaftssysteme mit modularem Aufbau decken bereits im Standard einen hohen Prozentsatz der Anforderungen eines Unternehmens ab. Wir stellen ausgewählte Anbieter in einer Anbieterübersicht und in Anwenderberichten vor. Û Seite 68
MIDRANGE ONLINE Frage des Monats In der Frage des Monats erfassen wir aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes und fragen diese online ab. Ihre Meinung ist uns wichtig! Beteiligen Sie sich und stimmen Sie ab. Û
www.midrange.de
MidrangeEvent Auf MidrangeEvent finden Sie Schulungsangebote, Firmenveranstaltungen, Messen und Symposien fein säuberlich sortiert. Klicken Sie einfach auf die Veranstaltung Ihres Interesses. Û www.midrange-event.de
Midrange Jobbörse ist die neue Stellen-Börse für IT-Professionals und Unternehmen, die auf der Suche nach personeller Verstärkung sind. Û www.midrange-jobs.de
03/2007 · MIDRANGE MAGAZIN
MIDRANGE AKTUELL
CRM für die Jacken tasche Û Mit smartCRM.PDA hat die B&R DV-Informationssysteme GmbH einen für den Außendienst wichtigen Teil der CRM-Lösung smartCRM auf einem Pocket PC untergebracht. smartCRM.PDA ist die mobile Erweiterung zu smartCRM und als Ergänzung zu Notebook- und Zentralversion gedacht. Die CRM-Software für den PDA bietet dem User schnellen Zugriff auf Aufgaben und Termine, die Adressakte mit Ansprechpartnern und Aktivitäten, aber auch auf Projektinformationen, Maschinendaten und Absatzzahlen. www.smartcrm.de
CA-Studie zu IP-Netzwerk-Konvergenz Û CA hat gemeinsam mit dem Marktforschungsunternehmen Quocirca eine Studie zu konvergenten Netzwerken durchgeführt. Die Befragung ergab, dass IT-Manager in Europa nicht die nötigen Ressourcen haben, um Netzwerktechnologien wie MPLS (Multi-Protocol Label
TICKER
Switching) und VoIP (Voice over IP) proaktiv zu managen. Sie haben weder einen schnellen Zugriff auf Informationen über Netzwerkprobleme, deren Ursachen, auf die betroffenen Systeme und Nutzer, noch können sie die Probleme lösen. Für die Studie zum Thema Netzwerk-Konvergenz mit IP befragte Quocirca 473 IT-Manager in Europa und dem Nahen Osten. Download der Studie: Û www.ca.com/de/press/ converged_network_management.pdf www.ca.com/de
Rechnungseingangsbuch zum Testen Û Das webbasierte Rechnungseingangsbuch webREB der FibuNet GmbH ermöglicht das zeit- und ortsunabhängige Bearbeiten von Eingangsrechnungen. Mittels eines Internet-Browsers wird auf die Daten der Belege zugegriffen; die Mitarbeiter unterschiedlicher Abteilungen können ihre Belege jederzeit und unabhängig vom Standort abfragen und die Belege zur Zahlung freigeben. Eine Demo mit 40 Tagen Laufzeit kann unter folgender Adresse kostenfrei angefordert werden: www.webreb.de www.fibunet.de
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MIDRANGE MAGAZIN · 03/2007
Û 25 Jahre Progress Software. In der schnelllebigen IT-Branche sind 25 Jahre ein stolzes Alter. So lange ist Progress Software nun schon erfolgreich dabei. In Deutschland ist das Unternehmen seit 1987 vertreten und der Firmen-Mitgründer Joseph Alsop ist als CEO des Unternehmens weiter an Bord. www.progress.com Û System i5 Lösungskatalog zum Download. IBM stellt zum kostenfreien Download eine Übersicht zu Software-Lösungen bereit, die für System i5 zur Verfügung stehen. Der Lösungskatalog ist in die Kapitel Branchen-übergreifende Programme und Branchenprogramme unterteilt. www.ibm.com/systems/de/i Û SOU relauncht Webauftritt. Mit einem kompletten Relaunch ihres Webauftritts ist die SOU Systemhaus GmbH & Co. KG in das Jahr 2007 gestartet. Unter dem Motto „IT-Consulting und ERP-Software aus einer Hand: Ganzheitlich. Individuell. Zukunftsorientiert.“ zeigt sich jetzt die Webseite noch übersichtlicher. www.sou.de Û 1.000 KundenUpgrades in sieben Monaten. Mehr als 1.000 Kunden haben innerhalb der sieben Monate ihrer weltweiten Verfügbarkeit die neue Version von mySAP ERP eingeführt und sind damit live. Dies ist der schnellste Wechsel auf ein neues Release in der Unternehmensgeschichte von SAP. Die neueste Version von my SAP ERP ist seit Mai 2006 weltweit verfügbar. www.sap.de Û Business Continuity verbessern mit IBM. IBM hat die Version 5.4 des IBM Tivoli Storage Managers (TSM) angekündigt. Die neue Version der Datensicherheitssoftware verbessert die Anwendungsverfügbarkeit und Informationssicherheit und steigert die Produktivität in der Administration. www.ibm.com/de/software/tivoli
www.midrange.de
IBM Announcement Februar D
ie IBM hat Anfang Februar eine Vielzahl von technologischen Erweiterungen für System i angekündigt. Das eher Hardware-lastige Announcement beinhaltet unter anderem zwei neue Platten-Kontroller zur Steigerung der I/O-Performance (doppelter Cache im Vergleich zu den bisherigen PlattenKontrollern #2780 / #5580), ein neues Platten-Enclosure zur leichteren und ökonomischeren Integration von Plattenlaufwerken sowie eine neue I/O-Option (#5096 / #5296) für flexiblere System i-Konfigurationen.
High Performance Disk Controller / New Auxiliary Write Cache IOA Der neue, leistungsstarke PCI-X Disk Controller verfügt nun über einen 1.5 GB Write- und 1.6 GB Read-Cache. Dadurch vergrößert sich der Schreib-Cache im Vergleich zum bisherigen 2780-Kontroller mit 757 MB um das Doppelte und der Lese-Cache anstelle von 1 GB immerhin um 60 %. Der neue Controller verwendet neueste POWER-PC Prozessoren mit DDR2-Memory, unterstützt 10K RPM + 15K RPM Disk Drives, kann IOP-basierend oder IOP-less (bei 5xx-Systemen mit i5/OS V5R4) betrieben werden und unterstützt Mirroring sowie Raid-5 und Raid-6. Der geplante Preis des PCI-X 1.5 GB Disk Controller entspricht dem bisherigen 2780-Kontroller. Kunden mit be-
stehenden 2780 + 2757 DASD-Kontrollern können kostengünstig via MES auf den neuen PCI-X 1.5 GB Disk Controller upgraden.
New Disk Drive Enclosure In Verbindung mit dem neuen Disk Controller gibt es eine neue Form des „Packaging“ von Disk Drives für System i. Angekündigt wurde ein sogenanntes TotalStorage EXP24 Disk Enclosure mit bis zu 24 DASD (Direct Acces Storage Devices) per Enclosure (4 U of space), bis zu 3.36 TB per Enclosure und bis zu 33.6 TB per Rack. Vorteile: Die Platten sind wesentlich dichter gepackt (max. 240 DASD in 2 m Rack; vorher max. 90 DASD per 5294 Tower). Durch die Möglichkeit der SCSI-Anbindung über eine Entfernung von maximal 20 Metern ergeben sich zudem mehr Möglichkeiten in Hinsicht auf die physikalische Planung. Insgesamt kommt die neue Lösung im Vergleich zu bisherigen 5094 / 5294 Towern kostengünstiger, da mehr DASD verwendet werden können.
Zusätzliche I/O Tower (#5096/ #5296) Die neuen I/O Tower bieten zusätzliche Flexibilität für I/O-Konfigurationen und ersetzen den 5088 I/O Tower, der nicht ROHS-compliant war. Sie bieten außerdem 14 bzw. 28 PCI-Slots und
unterstützen den EXP24 1.5 GB DASD Controller. Verfügbar sind die Tower für 825/870/890- und 5xx-Modelle.
Planungs-Hinweise i5/OS V5R3 und ausgewählte ProgrammProdukte werden zum 4. Januar 2008 vom Vertrieb zurückgezogen. Die Systeme 520/550/570/595 unterstützen letztmalig folgende Hardware-Komponenten: 5074/5079 I/O-Tower, Optical HSL, 8 GB DASD (10K RPM) und 17 GB DASD (10K RPM), 13 ältere PCI-Karten (z. B. 2765 / 2766 Fibre Channel Controllers), diverse Tape Drives (z. B. 4 GB, 16 GB, 25 GB QIC- oder alle VXA-Tape Drives). Außerdem werden etwa 90 Hardware-Feature vom Vertrieb zurückgezogen, gültig ab 6. Februar 2007 bzw. 8. Mai 2007, bspw. VXA-2 + VXA-320 Tape Drives, 50 USB Keyboards weltweit uvw.
Announcement Preview Außerdem hat IBM in einem Preview für eine spätere Ankündigung bekannt gegeben, dass für System i die Integration von ausgewählten BladeCenter- und System x-Modellen, die via iSCSI angebunden sind, dahingehend erweitert wird, dass Virtual Storage Support auch via VMWare ESX 3.x unterstützt wird. IBM Deutschland GmbH, Stuttgart www.ibm.de
03/2007 · MIDRANGE MAGAZIN
MIDRANGE AKTUELL
Köpfe
Ein Wohnortwechsel ist heutzutage für den Großteil der Manager bei einem Jobwechsel Pflicht. Die meisten Management-Positionen wurden von Mitte 2005 bis Mitte 2006 nach München (29 %) und Hamburg (20 %) vermittelt. Auf den weiteren Plätzen folgen Stuttgart, Studie „Mobilität von Jobwechslern“, TNS Infratest Mobility im Auftrag von ImmobilienScout24 Berlin und Frankfurt. Lothar Lasinski Director Marketing, Mitglied der Geschäftsleitung COLT Telecom GmbH
Die COLT Telecom Group hat bekanntgegeben, dass Lothar Lasinski (48), Director Marketing bei der COLT Telecom GmbH, ab sofort auch die Verantwortung für das Mittelstandsgeschäft und den indirekten Vertrieb als Mitglied der Geschäftsleitung übernimmt. Lothar Lasinski verfügt über lange Jahre Erfahrung im direkten und indirekten Vertrieb sowie im Channel Marketing innerhalb der IT- und TK-Branche und war zuletzt in führenden Positionen bei der Software AG und Novell tätig. Dr. Bernd Huber ist aus der Geschäftsführung der COLT Telecom ausgeschieden. Er hatte zuletzt die Verantwortung für den Bereich Mittelstand und den indirekten Vertrieb. www.colt.net Roland Böhme Geschäftsführer d.velop (Schweiz) AG
Der ECM-Anbieter d.velop baut seine europaweite Präsenz weiter aus und gründet gemeinsam mit der SoftM Software und Beratung AG die d.velop (Schweiz) AG. Geschäftsführer ist Roland Böhme, der auch die Geschäfte des SoftM Tochterunternehmens Solitas Informatik AG in Buchs leitet. www.softm.com www.dvelop.de
Jochen Klein Zweiter Geschäftsführer serVonic GmbH
Dr. Peter Kottmann Vertrieb
Rocco Rignanese Produkte
Mit Wirkung zum 1.1.2007 hat der Ulmer Softwarehersteller Wilken die Entire Software AG übernommen. Neue Vorstände werden Dr. Peter Kottmann (Vertrieb) und Rocco Rignanese (Produkte), zwei Führungskräfte der Wilken GmbH. Um die Verbundenheit der beiden Unternehmen darzustellen, lautet der Name der Entire Software AG zukünftig Wilken Entire AG. Dr. Peter Kottmann (56) war bislang bei Wilken als Key Account Manager zuständig für den Bereich Gesundheit und Soziales. Produkt-Vorstand ist Rocco Rignanese (40), der als Prokurist bei Wilken bisher u. a. die Gesamtverantwortung für den Bereich Finanz- und Rechnungswesen inne hatte.
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2007
www.servonic.com Jens Ebertz Abteilungsleiter Vertrieb Inland Lampertz GmbH & Co. KG
www.wilken.de Alfredo Battisti Vertrieb deutschsprachiger Raum ARCAD Software
Alfredo Battisti hat zum Jahresanfang für den französischen Software- und Toolhersteller ARCAD Software den Vertrieb im deutschsprachigen Raum übernommen. Der Schwerpunkt der Tools des Softwarehauses ist im Bereich Application Mining, Applikation Lifecycle Management und Software Change Management zu suchen. Alfredo Battisti war vorher als Consultant bei der PKS Software GmbH tätig. www.arcadsoftware.com
Jochen Klein (40) hat seit Anfang Januar die Position des zweiten Geschäftsführers beim Olchinger Softwarehersteller serVonic übernommen. Der gelernte Fachinformatiker ist seit über 15 Jahren in der IT-Branche tätig. Er teilt sich die Führungsverantwortung mit dem bisher alleinigen Geschäftsführer Eckhard Klein (66), der sich mittelfristig aus der Geschäftsleitung zurückziehen will. Ebenfalls zum 1. Januar 2007 wurde die Umfirmierung von serVonic Telekommunikationslösungen GmbH in serVonic GmbH rechtsgültig.
Seit 1. Januar 2007 verantwortet Dipl.Ing. Jens Ebertz als Abteilungsleiter den Vertrieb Inland bei Lampertz und damit den Direktvertrieb, die Vertriebsingenieure und den zentralen Innendienst. Strategische Eckpunkte seiner Tätigkeit werden die weitere Optimierung des deutschlandweiten Lampertz-Vertriebs und eine engere Verzahnung von Vertrieb, Produktmanagement und Marketing sein. Von 1998 bis Ende 2005 war Jens Ebertz bei der Siemens AG tätig. www.lampertz.de
workshops
kalender
2. Eisenacher Logistikforum
Event
Termin, Ort
Veranstalter
IBM EGL Training
28.02. – 02.03. Stuttgart
PKS Software GmbH www.pks.de
Software modernisieren, entwickeln, integrieren
01.03. Hamburg
Magic Software Enterprises www.magicsoftware.com/germany
IBM Breakfast Briefing
06. – 08.03. München
IBM Deutschland GmbH www.ibm.de
Alles, was Sie über die GDPdU wissen müssen
08.03. Düsseldorf
Magic Software Enterprises www.magicsoftware.com/germany
XML und das System i
12.03. HH 13.03. Köln 15.03. München
ITP VERLAG GmbH www.midrange.de
WebSphere Development Studio Client
15.03. – 16.03. Bad Rappenau
rsb www.rsb.de
Entwicklung von WindowsAnwendungen
19.03. Bad Rappenau
rsb www.rsb.de
iSeries Teatime Talk: IBM EGL
20.03. Zürich
PKS Software GmbH www.pks.de
IBM Breakfast Briefing
20. – 22.03. Zürich
IBM Deutschland GmbH www.ibm.de
iSeries Systembedienung/ -steuerung
26.03. Bad Rappenau
rsb www.rsb.de
Webcast: IBM EGL
27.03. Web-Veranstaltung
PKS Software GmbH www.pks.de
Software modernisieren, entwickeln, integrieren
28.03. Düsseldorf
Magic Software Enterprises www.magicsoftware.com/germany
Aufgrund der letztjährig großen Resonanz findet am 21. März 2007 das Zweite Eisenacher Logistikforum statt. Im letzten Jahr begrüßten die Veranstalter 120 Logistikentscheider in der Wartburgstadt. Vertreten waren u. a. Industrieunternehmen, Speditionen und Beratungsfirmen. Das Eisenacher Logistikforum ist als Plattform für Geschäftsführer, Logistikverantwortliche, Fuhrparkleiter und Entscheider gedacht. Zwei Ziele werden verfolgt: einerseits die Vermittlung aktuellen Wissens aus dem Bereich der Intralogistik, andererseits die Förderung nutzbringender Kontakte zwischen Industrie, Handel, Logistikdienstleistern und Beratern. Die Besucher erwartet auch im nächsten Jahr ein interessantes und abwechslungsreiches Programm rund um die Themen Produktlogistik, Kontraktlogistik und Hochtechnologien. Außerdem findet wieder eine begleitende Fachausstellung statt. www.eisenacher-logistikforum.de
EGL-Training
Mehr Termine und Veranstaltungen unter www.midrange-event.de
„So effizient wie RPG! So offen wie Java!“ – Lernen Sie die neue Businesslanguage EGL (Enterprise Generation Language) kennen. Mit der Komplettlösung zur Anwendungsmodernisierung bietet IBM für alle Cobol- und RPG-Entwickler die Zukunftslösung. Das EGL-Training findet vom 28.02. – 02.03. im IBM Forum Stuttgart statt. www.pks.de/events
XML und das System i ...ist die Bezeichnung eines eintägigen Workshops, welcher sowohl die Grundlagen von XML klärt, als auch die Spezialitäten von XML on iSeries erläutert. Der Workshop wendet sich an alle, die XML zum Austausch von Daten und Informationen intern oder mit Kunden und Lieferanten sowie bei der Programmierung einsetzen möchten. Der Inhalt der Veranstaltung ist wie folgt gegliedert: XML Basics, Transformation und Verarbeitung von XML, XML aus Cobol und RPG heraus verarbeiten, Validierung von XML mit DTDs und Schemata, XML Toolkit für iSeries und XML im WDSC. Referent ist Klaus-Peter Luttkus. Der Workshop findet im März in Hamburg, Köln, Stuttgart und München statt. Nähere Infos unter
März-Themen • CL-Programmierung • Der RPG Crash-Kurs 1 • Der RPG Crash-Kurs 2 • Alternativen zu iSeries Access für Windows
www.midrange.de/workshops
03/2007 · MIDRANGE MAGAZIN
MIDRANGE AKTUELL
FRAGE DES MONATS
die frage Die Globalisierung bietet auch Mittelständlern Chancen.
Ist Ihre Warenwirtschaft bereits international ausgerichtet?
Internationale Geschäfte B
ereits 2005 stellte Ernst & Young in einer Studie fest, dass rund die Hälfte aller mittelständischen Unternehmen in Deutschland über eigene Produktionsstätten im Ausland verfügen. Û www.ey.com/global/content.nsf/ Germany/Presse_-_Pressemitteilungen_ 2005_-_Mittelstandsbarometer_2005
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MIDRANGE MAGAZIN · 03/2007
Das Umfrageergebnis bestätigt die‑ se Zahlen. Eine Internationalisierung der Warenwirtschaft beziehungsweise der Produktion erfordert eine exakte Abstimmung der Auftrags‑, Produk‑ tions- und Lieferprozesse. Entspre‑ chend verzeichnet die Abas Software AG in den vergangenen Jahren ein großes Interesse von mittelständischen
Unternehmen, die ERP-Software für ihr internationales Management der Produktion einzusetzen. Auch die Soft‑ ware-Architektur und internationale Partner-Organisation der abas-Gruppe unterstützen den Mittelstand bei der Umsetzung solcher weltumspannender Prozesse. Ein wichtiges Kriterium da‑ bei ist die Mehrsprachlichkeit: Die
auswertung
kommentar
das ergebnis
der kommentator
4.243 Teilnehmer haben abgestimmt
49 % ja
Peter Forscht COO ABAS Software AG
51 % nein
[email protected]
abas-Business-Software z. B. ist heute in 26 Sprachen bedienbar. Dies wird durch die Verwendung des UnicodeZeichensatzes ermöglicht, mit dem bei‑ spielsweise chinesische, arabische und kyrillische Schriften darstellbar sind. Länderspezifische Besonderheiten wie Steuerrecht, Zollbestimmungen oder zu erfüllende Normen müssen in einer solchen Lösung zuverlässig abgebildet werden. Die Installation der Business-Soft‑ ware wird international von zertifi‑ zierten Partnern durchgeführt. In 26
Ländern sorgen rund 50 Partner für ein koordiniertes, länderübergreifendes Projektmanagement. Die abas-Gruppe erwartet, dass die Nachfrage bezüglich international einsetzbarer BusinessSoftware in den kommenden Jahren weiter zunimmt. Zum einen wird die Zahl der im Ausland produzierenden mittelständischen Unternehmen stei‑ gen, zum anderen haben viele Unter‑ nehmen ihre Organisation noch nicht an die Internationalisierung ihrer Pro‑ ó duktion angepasst.
Veranstaltungstipp Bei ABAS steht das Jahr 2007 unter dem Motto: „Operieren Sie global, wir betreuen Sie lokal!“ Von März bis Mai lädt ABAS in 8 Ländern zu internationalen Fachforen ein. Der Ablauf der Veranstaltungen ist rund um den Globus gleich. Im Mittelpunkt eines jeden Forums steht der Anwender, der über seine Erfahrung hinsichtlich der Auswahl, der Implementierung und dem Nutzen der ERP-Software über Ländergrenzen hinweg berichtet. Informationen zur abas-Gruppe und eine Präsentation der abas-Business-Software mit Fokus auf internationale Aspekte runden das Programm der Foren ab.
Lernen Sie moderne zukunftsweisende Methoden in ungestörter Umgebung
RPG Camp vom 18. bis 20. April 2007 in Lüneburg Das RPG Camp wendet sich an iSeries Programmierer, die ihre bisherigen Methoden den erweiterten neuen Möglichkeiten der Softwareentwicklung in RPG anpassen möchten. In einer ungestörten Atmosphäre zeigen wir in Power-Workshops RPG III bzw. RPG/400 Entwicklern den Weg hin zu RPG IV und ILE RPG. Kollegen, die heute bereits in ILE RPG programmieren, zeigt das Camp ganz neue Techniken und Verfahren des modernen RPGs. Track 1
Track 2
Jump Start am 17. April
Von RPG III/400 zu ILE RPG und RPG IV
Advanced RPG IV
WDSC vor dem Camp
ó ó ó ó ó ó ó ó
Das Integrated Language Environment (ILE) Kompilationsverfahren im ILE / Free-RPG Syntax Datenstrukturen und Arrays Scalare Daten deklarieren Dateideklarationen / Built-in Functions Von der Subroutine zur Prozedur Anwendungen im Mehrschichtenverfahren erstellen Seminare und Labs
Weitere Informationen fi nden Sie im Internet unter
ó ó ó ó ó ó ó ó
Built-in Functions zur Datentypkonvertierung Datumsarithmetik in RPG Embedded SQL in RPG Mengenorientierte Logik des SQL in RPG nutzen RPG Programme und browserbasierte Dialoge PHP und RPG zusammen Webservices für RPG-Programme (SOA) Seminare und Labs
ó ó ó ó
ó
Installation und Wartung von WDSC Remote System Explorer als PDM LPEX-Editor als SEU Code Designer – als grafisches SDA und RLU Offline Projekte
www.midrange.de/workshops
ITP VERL AG · Kolpingstraße 26 · 86916 Kaufering · Telefon + 49 8191 9649-0 · Fax + 49 8191 70661 eMail
[email protected] · Internet www.midrange.de
03/2007 · MIDRANGE MAGAZIN
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MIDRANGE AKTUELL
ERP für die Anforderungen des Mittelstandes
Innovativ und verlässlich In der oxaion ag ist das oberste Firmenziel der langfristig zufriedene Kunde. Uwe Kutschenreiter, Vorstandsmitglied und zuständig für Vertrieb und Marketing von oxaion, spricht mit Thomas Seibold über Branchen, Zielgruppen und den Mittelstand.
Thomas Seibold: Ihre ERP-Lösung oxaion richtet sich an eine Vielzahl von Branchen. Wo liegen dabei Ihre Schwerpunkte? Uwe Kutschenreiter: Die Anzahl der Branchen, die wir mit oxaion bedienen, ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Mit dem Maschinen- und Anla-
tung eine Rolle spielt, sind wir bestens Uwe Kutschenreiter: Die Grenzen verpositioniert. schwimmen bisweilen. Letztlich besteht Thomas Seibold: Welche Zielgruppen der Unterschied darin, dass eine Stanadressieren Sie heute und zukünftig? dardlösung von Haus aus eine Reihe von Uwe Kutschenreiter: Heute und in Zu- vordefinierten Prozess- und Parameterkunft richten wir uns an den klassischen Einstellungen mitbringt. Darüber hinaus Mittelstandskunden, der anspruchsvolle muss eine Standardlösung die MöglichLösungen sucht. Dabei fühlen wir uns keit bieten, Feinjustierungen vornehmen bei Kunden mit mehreren hun- zu können. Standardlösungen zeichnen dert Usern genauso zu Hause sich vor allem auch dadurch aus, dass Uwe Kutschenreiter Vorstandsmitglied, wie bei Unternehmen mit 25 sie einer funktionalen Weiterentwicklung Leiter Vertrieb unterliegen und die Kunden dadurch imUsern. und Marketing Thomas Seibold: Warum glau- mer wieder neue Funktionalitäten und oxaion ag ben Sie, dass gerade oxaion in Module erhalten. Eine Individuallösung diesen Branchen im Wettbe- dagegen ist oft statisch. oxaion ist gewerb bestehen kann? wissermaßen die Symbiose aus einer Uwe Kutschenreiter: Wir ver- leistungsfähigen Standardlösung und infügen über eine moderne und dividuellen, auf den Kunden zugeschnitvor allem stabile Lösung. Das tene Komponenten. alleine reicht aber nicht aus. Sie Thomas Seibold: Das jüngst präsenmüssen auch über das notwen- tierte Release 6.1 von oxaion enthält dige Prozesswissen verfügen. eine Vielzahl von Neuerungen. Welche Und das haben wir. Mehr als 25 davon sind besonders interessant? Jahre Erfahrung im ERPUmfeld sowie unsere of- „ Heute und in Zukunft richten wir uns an fene Software-Architekden klassischen Mittelstandskunden, genbau adressieren wir die klassischen tur gibt den Unternehmen dieser der anspruchsvolle Lösungen sucht.“ Einzel- und Serienfertiger. Seit Jahren Branchen die notwendige SicherUwe Kutschenreiter, Vorstandsmitglied, sind wir auch im Bereich der Varianten- heit für ihre Entscheidung. Die Leiter Vertrieb und Marketing oxaion ag fertiger erfolgreich tätig. Darüber hinaus Kunden vertrauen unserer ERPsprechen wir alle Fertigungsunterneh- Lösung und dieses Vertrauen wird men der Elektro- und Elektronikbranche in den jahrelangen Kundenbeziehungen Uwe Kutschenreiter: Mit einem neuen Order Entry Cockpit (OEC) unterstützen an, den serviceorientierten Großhandel immer wieder aufs Neue bestätigt. und neuerdings auch Unternehmen aus Thomas Seibold: Wie definieren Sie wir unsere Anwender in all jenen Inder Catering-Branche sowie Werften. den Unterschied zwischen einer Stan- dustriezweigen, in denen eine schnelle Überall dort, wo Prozess-Know-how im dard‑, Individual- und einer ERP-Bran- Auftragserfassung notwendig ist. Neu Bereich der Fertigung, des Projektma- chenlösung; was macht überhaupt eine ist auch unser grafischer Leitstand, der heute schon sehr umfassende Prozesse nagements oder bei Service- und War- Branchenlösung aus?
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im PPS-Bereich abbildet. Auch von unserer neu entwickelten Auftragsterminierung im Netz werden viele unserer heutigen und künftigen Kunden profitieren. Daneben haben wir eine Vielzahl „kleiner Helferlein“ in unsere Oberfläche eingebaut, mit denen die Anwender ihre tägliche Arbeit weiter optimieren und vereinfachen können.
wehren, dass die zur Verfügung gestellte Plattform genau diese ‚Zusammenarbeit‘ nicht fördert. Durch diverse Plattform-Definitionen wird versucht, den eigenen Kundenkreis abzuschotten. Wir hingegen bieten unseren Kunden schon seit einiger Zeit an, über eine genormte Schnittstelle ihre vorhandenen Systeme mit unseren Server-Prozessen kommuni-
„ Das klassische Lizenzierungsmodell wird künftig nicht mehr so dominant sein, wie das heute der Fall ist. Alternative Modelle wie ‚Software as a Service‘ werden an Bedeutung gewinnen.“ Uwe Kutschenreiter, Vorstandsmitglied, Leiter Vertrieb und Marketing oxaion ag
Thomas Seibold: Der deutsche Mittelstand muss sich immer mehr globalen Anforderungen stellen. Inwieweit unterstützt oxaion die Unternehmen dabei? Uwe Kutschenreiter: Wenn ich alle Sprach- und Landesversionen zusammen zähle, die wir mittlerweile schon realisiert haben, komme ich auf rund 20. Und in wenigen Monaten werden weitere Versionen hinzukommen. Insofern tragen wir den gestiegenen Anforderungen nach einer weiteren Internationalisierung Rechnung. Viele unserer neuen Kunden der vergangenen Monate sind international aufgestellt. Thomas Seibold: Wo – glauben Sie – geht die Entwicklung bei den BusinessAnwendungen technologisch hin? Uwe Kutschenreiter: Es gibt keinen Zweifel, dass SOA (Service-orientierte Architekturen) das künftige Bild der Business-Anwendungen bestimmen werden. Wir können nun trefflich spekulieren, wie schnell und wie umfassend dies passieren wird. Eines ist sicher: Anwender werden davon profitieren, dass durch diese Architekturen die Interoperabilität verschiedener Lösungen zunehmen wird. Unter diesem Gesichtspunkt sollten Kunden ihre zukünftige Lösung beurteilen. Bei zahlreichen Anbietern kann man sich aber des Eindrucks nicht er-
zieren zu lassen. Und diese Entwicklung ist noch nicht zu Ende. Thomas Seibold: Werden sich Ihrer Meinung nach auch die heutigen Lizenzierungsmodelle ändern? Uwe Kutschenreiter: Das klassische Modell, bei dem der Kunde mit einer Einmalzahlung ein Nutzungsrecht erwirbt, wird sicher nicht mehr so dominant sein, wie das heute der Fall ist. Alternative Modelle, die es ja heute schon gibt – Stichwort: ‚Software as a Service‘ – werden an Bedeutung gewinnen. Thomas Seibold: Wird der Konzentrationsprozess in der ERP-Branche wei-
tergehen – und wie positioniert sich die oxaion ag dabei? Uwe Kutschenreiter: Der Prozess wird weiter gehen, aber an Geschwindigkeit abnehmen. Wir sehen uns in Zukunft noch viel mehr als die Alternative im klassischen und gehobenen Mittelstand. Es gibt nicht viele ERP-Anbieter, die eine solch solide Entwicklung vorweisen können, unabhängig sind und eine klare Produktstrategie haben. Thomas Seibold: Das heißt, Sie planen keine Akquisitionen? Uwe Kutschenreiter: Man muss die Kirche im Dorf lassen. Wir sind zwar ein gesundes Unternehmen, dennoch sind unsere finanziellen Mittel für solche Transaktionen eingeschränkt. Unser Motto lautet: Kooperation statt Akquisition. Damit sind wir in der Vergangenheit sehr erfolgreich gewesen. Hinzu kommt, dass wir Verfechter organischen Wachstums sind und nicht daran denken, uns Geld zu leihen, um anderswo eine Software bzw. einen Markt zu kaufen. Thomas Seibold: Was dürfen wir von der oxaion ag in Zukunft erwarten? Uwe Kutschenreiter: Kontinuität und Verlässlichkeit, kombiniert mit einer gehörigen Portion Freude und Spaß an ó weiteren Innovationen.
das unternehmen oxaion ag Das Ettlinger Softwarehaus gehört mit seinem Produkt oxaion zu den führenden deutschen Anbietern von ERP-Komplettlösungen auf dem IBM System i. Mehr als 25 Jahre ERP-Erfahrung sind in die völlig neu entwickelte, moderne und hoch skalierbare Software eingeflossen. Mit ihrer Business Software richtet sich die oxaion ag an mittelständische Unternehmen in Industrie und Großhandel. Dazu gehören Variantenfertiger wie Maschinen- und Apparatebauer, Metallverarbeiter, Werkzeughersteller, Projektierer wie der Anlagenbau und Teile der Bauindustrie sowie die Elektronikindustrie, der
serviceorientierte Großhandel und Dienstleister. Jahrzehntelange Branchen- und Prozesserfahrungen zeichnen die oxaion ag als kompetenten Beratungspartner aus. oxaion besteht aus einem kompletten Rechnungswesen, Warenwirtschaft, PPS inklusive Variantenfertigung, Service- und Projektmanagement sowie Modulen für Dokumentenmanagement, Business Intelligence, e‑Commerce, mobile Anwendung, Microsoft-Integration, Portal, IRM, SCM, QS, Zoll, Versandoptimierung und Personalwesen.
www.oxaion.de
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MIDRANGE AKTUELL
Änderung in der Geschäftsführung der NIIT Technologies AG
Made in India
Der neue CEO der NIIT Technologies AG, Pramod Srivastava, spricht mit Thomas Seibold über den deutschen Offshore-Markt und die verschiedenen Strategien von SW-Entwicklung. Thomas Seibold: Warum soll ein Unternehmen Dienstleistungen von NIIT in Anspruch nehmen? Pramod Srivastava: Drei Schlagworte interessieren den Kunden: Kostenreduzierung, Kapazitäten, Qualität. Als Kunde möchte ich keine schlechte Qualität kaufen, egal ob ich einen Euro oder nur drei Cent dafür ausgegeben habe. Das Risiko für ein Unternehmen ist da sehr groß. Die CEOs in Europa haben ein wichtiges Problem: Die Kosten für IT sind Pramod Srivastava CEO NIIT Technologies AG
sehr hoch – beispielsweise im Bankenbereich – und die Budgets dafür werden eingefroren, aber an der Qualität darf sich nichts ändern. Man kann sich nun Offshore-Dienstleistungen wie Waren bestellen, muss dann aber Kontrollmechanismen anwenden können, um die gelieferte Qualität gewährleisten zu können. Wir sichern unsere Qualität durch das Einhalten verschiedener Qualitätsstandards. Nach der Norm ISO-9001 sind viele indische Firmen zertifiziert. Wir haben international nach dem Capability Maturity Model (CMMi) des Software Engineering Institute (SEI) Level 5 erreicht: Das entspricht auf einer Skala von 1 bis 5 der höchstmöglichen Qualitätsstufe. Außer der Frage nach der Qualität wird bei indischen Offshore-Projekten immer nach dem Problem der weiten Ent-
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fernung gefragt. Diese Schwierigkeiten gibt es bei uns nicht, denn: Wir hier in Deutschland sind keine indische Firma. Wir agieren als eine deutsche Firma mit über 60 Mitarbeitern. Deswegen stehen hier immer Ansprechpartner zur Verfügung, die beispielsweise die reibungslose Schnittstelle zu unserer indischen Muttergesellschaft bilden. Insgesamt sprechen also sehr viele Sachen für uns. Da wäre zum einen die Kundennähe: Wir haben hier in Deutschland verschiedene Geschäftsstellen. Die Mitarbeiter sind entweder bei den Kunden vor Ort oder in den Niederlassungen. Wir bringen unser eigenes Branchen-Know-how mit. Deswegen scheuen wir den Vergleich mit anderen deutschen Software-Firmen nicht. Bei einem mittelständischen Unternehmen wie unseres muss ein Kunde nicht befürchten, dass er bei einem Problem nur eine Nummer ist und erst mal in einer Warteschleife landet. Wir sprechen als Mittelständler mit unseren Kunden auf Augenhöhe. Thomas Seibold: Wo sehen Sie Ihre Schwerpunkte? Pramod Srivastava: Unser traditionelles Geschäft ist Software-Entwicklung. Im Laufe der Zeit kam IT-Security und IT-Infrastruktur dazu. Unsere Services bieten wir in drei unterschiedlichen SourcingModellen an: „Made in Germany“ – das gesamte Projekt wird hier abgewickelt; „Offshore“ – die komplette Entwicklung findet in Indien statt und „Dualshore“ – eine deutsche Schnittstelle konzipiert die Lösung und steuert das Projekt, in Indien wird sie umgesetzt. Diese drei Modelle haben natürlich auch eine jeweils andere Preisstruktur. Wir haben
spezifisches Know-how in Indien in verschiedenen Bereichen – zum Beispiel: Banken und Versicherungen, Transport, Logistik, Verkehr sowie andere Branchen, aber auch Data Warehouse und Business Intelligence. Zur Umsetzung von Projekten stehen uns – neben dem deutschen Team – in Indien rund 4.000 Leute zur Verfügung. Thomas Seibold: Welche Änderungen im Produkt- und/oder Leistungsangebot der NIIT Technologies AG sind zu erwarten? Pramod Srivastava: Wir werden sukzessive unsere Erfolge der Vergangenheit ausbauen und unsere SourcingMöglichkeiten noch weiter ausweiten. Es gab keine Änderungen im mittleren Management, so dass wir die Arbeit auf gleichem Niveau weiterführen werden. Wir orientieren uns stark am Markt und werden die Entwicklung unserer jüngeren Geschäftsfelder weiter forcieren; hier sehen wir die größten Wachstumspotenziale. In unseren traditionellen Geschäftsfeldern werden wir wie gewohnt weiter operieren. Aufgrund der Vielfältigkeit der Anforderungen machen wir das auch nicht von einer bestimmten Plattform abhängig. Wir arbeiten und entwickeln auf unterschiedlichen HostRechnern, Servern und Datenbanken. Hier liegt genau unsere Stärke. Offshore-Entwicklung hat in Deutschland mittlerweile den breiten Durchbruch ó geschafft.
NIIT Technologies AG, Stuttgart www.niit-tech.de
MIDRANGE AKTUELL
Erweiterungen für Notes und Domino 7
Domino, Release 7.0.2 Wie gewohnt hat die IBM auch im Dezember 2006 wieder ein neues Release von Notes/ Domino auf den Markt gebracht. Dabei wurde auch dieses Mal der Weg des sogenannten „Maintenance Release“ beschritten.
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aintenance Release ist eine Zwi‑ schen-Release-Stufe, in der neben einigen Fehlerbehebungen auch Erwei‑ terungen im Funktionsumfang von No‑ tes und Domino enthalten sind. Mit die‑ sem Release werden keineswegs solche Funktionen bereitgestellt, die für das vollständig neue Release 8 zu erwarten sind – 7.0.2 stellt Erweiterungen für die aktuelle Version 7 zur Verfügung!
einen gibt es die Roaming-Funktionen, die es dem Benutzer ermöglichen, per‑ sönliche Einstellungen in einer Datei so abzulegen, dass er sie flexibel von un‑ terschiedlichen Arbeitsplätzen nutzen kann – und zwar so als ob er an ein und demselben Arbeitsplatz arbeiten wür‑ de. Neben diesen Roaming-Funktionen wird im Release 7.0.2 die „Miniversion“ von Notes unterstützt, die auf einem USB-Speicher-Stick Platz findet. Dabei werden die benutzerbezogenen In‑ formationen auf dem USB-Speichermedium abgelegt und automa‑ tisch bzw. mit einem Mausklick auf einem PC als „Notes Desktop“ zu‑ gänglich gemacht. Auf dem PC muss kein Lotus Notes installiert sein; die Funktionen werden von IBM Lotus Notes und Domino fürs leichte Gepäck auf der auf dem USB-Stick USB 2.0 Memorystick befindlichen Software geliefert! Also stellt die‑ Die Release-Version 7.0.2, die es se Funktion in der Tat ein vollständiges seit Oktober auf Englisch und seit De‑ „Notes für die Hosentasche“ dar. Auch zember auch auf Deutsch gibt, wartet eine zusätzliche Konfiguration des PCs mit Erweiterungen auf, die sich auf fol‑ ist nicht erforderlich; außerdem wer‑ gende drei wesentliche Bereiche stüt‑ den alle Funktionen automatisch wie‑ zen: Unterstützung von „Nomad“ – der der mit dem Ziehen des Sticks von dem USB-Version von Lotus Notes, Erweite‑ PC entfernt. rungen der Blog-Funktion, Support von Roaming-Funktion auf USB-Stick RSS-Feeds. Die IBM hat in den letzten Jahren Wenn ein Benutzer die Roaming-Funk‑ die Möglichkeiten des flexiblen, auf ei‑ tionen nutzen möchte, dann kann er sie ne Person bezogenen Einsatzes von Do‑ zusätzlich auf den USB-Stick ablegen. mino bzw. Notes stark erweitert. Zum Damit hat er seine gewohnte Umge‑
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bung stets griffbereit bei sich. Selbst wenn Sie Nomad auf einem Rechner verwenden wollen, auf dem bereits ein anderer Notes Client installiert ist, so stört die Nomad-Version nicht den Be‑ trieb des Notes Clients.
Notes-Miniversion „Nomad“ IBM hat zwar in den Vorankündi‑ gungen stets von „Notes auf USB-Stick“ gesprochen, aber der Einsatz ist sicher nicht auf einen USB-Stick beschränkt. Liebhaber von iPods oder ähnlichen Geräten, auf denen sich mittels USB Daten speichern lassen, können in den Genuss der Miniversion „Nomad“ von Notes kommen. Auch wenn IBM als Mi‑ nimum für die Nomad-Unterstützung 256 MB freien Speicherplatz auf dem USB-Medium angibt, sollte dies tatsäch‑ lich auch nur als Minimum angesehen werden. Wie so oft in solchen Fällen ist ein wenig mehr Kapazität nicht schäd‑ lich! Ähnlich sollte die Verwendung der USB-2.0-Technologie als Mindest‑ voraussetzung erwähnt werden. Zwar kann notfalls auch die ältere USB-Vari‑ ante zum Einsatz kommen, dann aber mit deutlichen Performance-Einschrän‑ kungen. Dabei sei an dieser Stelle ausdrück‑ lich auf die Installationsanleitung hin‑ gewiesen: Auch wenn die Installation selbst recht banal erscheinen mag, so ist gerade bei der Befehlseingabe auf je‑ des einzelne Leerzeichen zu achten. An‑ dernfalls ist die Installation umsatzför‑ dernd für die „Haarmittelindustrie“, die sich anschließend um die grauen Haare kümmern muss. Deshalb auf jeden Fall
den Installationsbefehl inklusive aller Leerstellen genauestens eingeben! Dass Nomad als „normaler“ Notes Client eingesetzt werden kann, erah‑ nt man in den Informationen der IBM nur andeutungsweise. Wenn nicht aus‑ drücklich darauf hingewiesen wird, so sollte man Nomad auf den Einsatz mit einem Standard Notes Client beschrän‑ ken; man sollte nicht den Administrator oder Designer über Nomad abbilden.
Blog-Unterstützung Wenn man den allgemeinen Entwick‑ lungen im Domino-Umfeld folgt, dann wurden die Funktionen in Version 7.0.2 rund um die Unterstützung von Blogs bereitgestellt. Bei Blogs handelt es sich um eine Art Tagebuch auf Web-2.0-Stan‑ dard, der in jüngster Zeit immer mehr von Unternehmen als Möglichkeit der Informationsbereitstellung erkannt und auch genutzt wird. Die Integration von
Blogs wird in Domino mit Hilfe von ver‑ schiedenen Werkzeugen realisiert, die zum größten Teil im Domino-Designer zu finden sind. Unter anderem bietet IBM eine neue Schablone „StrR7Blog“ zur Einrichtung der Blog-Funktionen. Die dritte wesentliche Neuerung in Version 7.0.2 orientiert sich (ähnlich der Blogs) auch am Internets und des‑ sen Einbindung in die Domino-Infra‑ struktur. Mit RSS (Real Simpe Syndica‑ tion) können in Domino und Notes die Inhalte von Web-Seiten auf Neuerungen untersucht werden. Der Benutzer wird dann über Neuerungen auf ausgewähl‑ ten Web-Seiten automatisch informiert. Damit entfallen diesbezüglich lästige Kontrollen auf den entsprechenden Web-Seiten. Domino bietet mit der neu‑ en Release-Version die Option, beste‑ hende Domino-Datenbanken mit diesen RSS-Funktionen auszustatten – und das ohne Änderungen an den bestehen‑
den Datenbanken. Damit eröffnen sich in der globalen Kommunikation neue Möglichkeiten.
Weitere Neuerungen Auch den SAP-Kunden rückt Domino mit Version 7.0.2 nun näher, denn mit verschiedenen SAP-Domino-Lösungen lassen sich die Anforderungen der SAPKlientel besser abbilden. Neben diesen wichtigen Neuerungen liefert IBM mit dem aktuellen Release 7.0.2 noch eini‑ ge weitere „Kleinigkeiten“ aus – zum Beispiel die Importfunktion von Kalen‑ dereinträgen aus dem Internet in den Notes-Kalender. Alles in allem spricht IBM neben den wichtigen Neuerungen auch von rund 900 Änderungen und Verbesse‑ rungen, die aus Erfahrungen der Vor‑ gängerversion in das aktuelle Release Jörg Zeig ó eingeflossen sind.
XML und das System i So funktioniert XML mit der iSeries Transformation und Verarbeitung von XML ó Die zwei Gesichter des XSL ó XSLT / XSL-FO ó Mit XSL Stylesheets arbeiten / XML im Browser anzeigen
Aus dem Inhalt: XML-Basics ó Einsatzbereiche von XML ó Syntaxregeln ó vDesign eines XML-Dokuments Validierung von XML mit DTDs und Schemata ó DTDs definieren ó Deklaration von Elementen und Attributen ó Entitäten deklarieren / Interne und externe DTDs ó Definition von Elementen ó Content Modelle nutzen / Attribute definieren ó Datentypen nutzen
PLZ, Ort Telefon
Fax Unterschrift
3. Teilnehmer
2. Teilnehmer
eMail-Adresse
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Datum
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per Fax: +49 8191 70661
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XML aus Cobol und RPG heraus verarbeiten ó Hostsprachen Syntaxen ó XML-Dokumente einlesen: dynamisch und statisch ó XML-Dokumente schreiben
1. Teilnehmer
Anmeldung
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Termin 12.03.2007 13.03.2007 14.03.2007 15.03.2007 20.06.2007
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Workshop-Nummer 5421701 5421702 5421703 5421704 5421706
Jetzt anmelden – Frühbucher-Bonus! Referent: Klaus-Peter Luttkus
im Web: www.midrange.de Teilnahmegebühr pro Person / Workshop
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549,— € 499,— € 449,— €
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474,05 € 426,55 € 379,05 €
Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen. Die Teilnahmegebühr enthält die Verpflegung tagsüber inkl. Mittagsessen und Pausenerfrischungen, sowie das gemeinsame Abendessen am ersten Tag. Sie erhalten nach Eingang Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben über Termine und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen ab 8.30 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 9.30 Uhr. Änderungen vorbehalten.
ITP VERL AG · Kolpingstraße 26 · 86916 Kaufering · Telefon + 49 8191 9649-0 · Fax + 49 8191 70661 03/2007 · MIDRANGE MAGAZIN eMail
[email protected] · Internet www.midrange.de
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it-infrastruktur Foto: Sebastian Kaulitzki, iStockphoto.com
SCHWERPUNKT
SUMMARY Eine funktionierende IT-Infrastruktur ist das Herz jedes Unternehmens. Bei einer Neugestaltung oder Erweiterung sind Dienstleister mit Know how, der richtigen Strategie und – immer öfters – frischen Ideen gefragt.
Auf Erfahrung, Kompetenz und Nähe achten
IT-Dienstleister
Praktisch kein Unternehmen ist heutzutage denkbar, ohne eine leistungsfähige IT-Unterstützung der Geschäftsprozesse. Mit der zunehmenden Vielfalt an eingesetzter Technik ist es wirtschaftlich nicht mehr möglich, alle notwendigen Kenntnisse selbst vorrätig zu halten.
D
er Einsatz externer Kräfte wird unumgänglich. Dies reicht in abge‑ stuften Facetten vom zeitlich begrenz‑ ten Projekteinsatz über Verträge zur Betreuung von Systemen im eigenen Hause bis hin zum kompletten Outsour‑ cing der IT.
Drei Dienstleistungskategorien IT-Dienstleistungen lassen sich grund‑ sätzlich in drei Kategorien gliedern: Zum einen sind dies Leistungen für Software-Systeme aus Sicht der Ge‑ schäftsprozesse, für die sehr spezi‑ fische Branchenkenntnisse erforderlich sind. Mittelständische Unternehmen bedienen sich hier meist sehr stark
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spezialisierter Partner, die im Allge‑ meinen aus dem Bereich der Anwen‑ dungsentwicklung kommen und durch die Zusammenarbeit mit ihren Kunden in langjährigen Partnerschaften hohe Branchenexpertisen aufgebaut haben. Die zweite Kategorie betrifft den Aufbau und die Pflege der IT-Infrastruk‑ tur im eigenen Haus. Diese Leistungen sind weitgehend branchenneutral und selten beim Anbieter der Software-Lö‑ sungen zu finden. Sie werden in der Regel von Systemhäusern, die sich auf diese Thematik spezialisiert haben, er‑ bracht. Bereitstellung und Betrieb von ITSystemen – Outsourcing – bilden die
dritte Kategorie. Hier überwiegt heute noch die reine Ausgliederung der ITSysteme – mit Betrieb der bisherigen Anwendungen. Mit zunehmendem Ein‑ satz von Standard-Software – wie etwa SAP – wird jedoch die Bereitstellung der Software-Lösungen Bestandteil des Outsourcing.
Auswahl des IT-Partners Nach der Klärung, welche Dienstleis‑ tung künftig in Anspruch genommen werden soll, gilt es für mittelständische Unternehmen, bei der Auswahl des IT-Partners weitere Aspekte zu beach‑ ten und abzuwägen. So besteht etwa die Gefahr fehlender Kompetenz und
einer zu geringen finanziellen Hand‑ lungsfreiheit, wenn der IT-Dienstleis‑ ter – verglichen zur eignen Unterneh‑ mensgröße – zu klein ist. Andererseits: Ist er zu groß, kann es sein, dass die Anforderungen größerer, „wichtigerer“ Kunden stets vorrangig behandelt werden. Es ist es außerdem wichtig, zu prüfen, ob der IT-Partner über Re‑ ferenzen in den Kernbereichen der späteren Zusammenarbeit verfügt und ob er möglichst viel an Leistungen aus einer Hand liefern kann. Dies reduziert sowohl Schnittstellen als auch Kon‑ fliktpotenziale. Auch ist die regionale Nähe des Partners im Bereich IT-Infra‑ struktur sehr wünschenswert, speziell bei bundesweiten Standorten: Die Ar‑ beitszeiten für Installation und Imple‑ mentierung sind meist kurz; bei weit entfernten Lieferanten entstehen kaum persönliche Beziehungen. Natürlich soll die Betreuung auch von entfernten Ar‑ beitsplätzen möglich sein, aber persön‑
liche Kontakte sind unerlässlich. Wenig Relevanz findet die regionale Nähe des Partners in Bezug auf die AnwendungsSoftware – hier ist vielmehr die fach‑ liche Branchenkompetenz ausschlag‑ gebend. Denn persönliche Kontakte entstehen durch längere Implementie‑ rungsprojekte; die anschließende Be‑ treuung von entfernten Arbeitsstätten aus stellt kein Problem dar.
Auslese der Anbieter Im Bereich der branchenorientierten Software-Lösungen gibt es in Deutsch‑ land zahlreiche Anbieter, die bisher stabile, langjährige Partnerschaften mit ihren Mittelstandskunden pflegen. Jedoch schrumpft die Zahl der Kun‑ den durch Fusionen und OutsourcingKooperationen; es kommen kaum Neu kunden hinzu. Aufgrund der geringen Größe der Dienstleister und des harten Verdrängungswettbewerbs findet hier zurzeit eine starke Auslese statt.
Unter den Anbietern von IT-Sys teminfrastrukturen ist der Konsoli‑ dierungsprozess schon weiter fortge‑ schritten, jedoch noch nicht zu Ende. Erfolgsfaktoren sind hier ein breites Leistungsspektrum, eine durch Kun‑ denzufriedenheit geprägte Partner‑ schaft sowie attraktive Konditionen bei der Produktbeschaffung, die durch möglichst große Geschäftsvolumen mit den IT-Herstellern erzielt werden. Die Darmstädter PROFI Systems Engineering AG ist aus der Konsolidie‑ rung bisher gestärkt hervorgegangen und bietet auf Basis eines soliden fi‑ nanziellen Fundaments bundesweit ein umfangreiches Leistungs-Portfolio für Infrastrukturlösungen auf allen IBMSystemplattformen. Manfred Lackner ó PROFI Engineering Systems AG, Darmstadt www.profi-ag.de
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SCHWERPUNKT
it-infrastruktur
Weniger ist oft mehr – auch bei der Netzwerksicherung
Policy-Management
Sicherheitsprobleme in Netzwerken sind – leider – regelmäßig an der Tagesordnung und führen zu Ausfallzeiten, verlorener Produktivität und sinkenden Einnahmen. Sollten Berichte über unsichere Kundendaten an die Öffentlichkeit geraten, droht auch ein Vertrauensverlust.
A
ngesichts dieser Tatsachen stellt sich die Frage, welchen Sicher‑ heitsstandard ein Unternehmen tat‑ sächlich benötigt. Wird die allumfas‑ sende, teuerste Methode gewählt, kann ein Netzwerk auch „übersichert“ sein; dabei kann – als ungewollter Neben effekt – die Produktion stillgelegt werden. Wichtig ist somit, die richtige Balance zu finden. Die passende Si‑ cherheitslösung muss keine Entschei‑ dung zwischen „alles oder nichts“ sein. Der beste Weg für eine Maximierung der Netzwerksicherheit ohne Perfor‑ manz-Einschränkung ist die unterneh‑ mensweite Durchsetzung von Policies. Diese Regeln orientieren sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der Mitar‑ beiter und kontrollieren den gesamten Datentransfer. Die meisten Netzwerk-Experten stimmen darin überein, den Sicher‑ heits-Perimeter nicht auf Geräte wie Firewalls zu beschränken. Doch ebenso bedenklich wäre es, das Policy-Manage‑ ment lediglich an verschiedenen Punk‑ ten des Netzwerks zu verankern. Im Idealfall werden Policies an Switches und Routern durchgesetzt. Denn An‑ griffe können buchstäblich von überall erfolgen – egal ob von innerhalb oder außerhalb. Mit einem graduellen, Poli‑ cy-basierten Sicherheitsansatz können Pakete und Datenströme innerhalb der Infrastruktur kontrolliert und gleich‑ zeitig neue Regeln sofort auf alle Ports des Netzwerkes übertragen werden. Abhängig von den finanziellen Möglichkeiten der Unternehmen kön‑ nen günstige Layer-2-Switches am
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Rand des Netzwerks installiert und größere, mit mehr Funktionalitäten ausgestattete Switches am Distribution Layer positioniert werden. Mit diesem Architekturansatz wird das Policy-Ma‑ nagement auf mehrere Geräte verteilt. Das vermeidet Engpässe die entstehen, wenn alle Datenpakete durch den glei‑ chen Security-Checkpoint müssen, um nach Viren oder andere Bedrohungen zu suchen. Mit dieser Methode profitie‑ ren Unternehmen nicht nur von einem umfassenden Netzwerkschutz, sondern sparen auch Kosten für die Anschaffung und Konfiguration spezieller Hardware zur Policy-Durchsetzung. Die zentra‑ lisierte Policy Einrichtung erleichtert somit das Netzwerk-Management.
Der Mensch im Netzwerk In den meisten Unternehmen führen die Mitarbeiter unterschiedliche Tätig‑ keiten aus, haben individuelle Anfor‑ derungen an die Netzwerkverbindung sowie verschiedene Rechte für den Zu‑ gang zu Kundendaten oder wichtigen Informationen. Damit ist es empfeh‑ lenswert, die Rechte individuell und sehr im Detail festzulegen. Es muss sichergestellt werden, dass die Mitar‑ beiter einfachen Zugang zu den Netz‑ werkdiensten und Daten haben, die sie für ihre Arbeit benötigen. Gleichzeitig muss aber auch gewährleistet sein, dass bösartige Angriffe oder unautori‑ sierte Zugriffe zu sensiblen Informati‑ onen verhindert werden. Das Konfigurieren der Rechte für Benutzer und Geräte mit traditionellen CLI- (Common Language Infrastructure)
Befehlen ist unbrauchbar. Damit wäre die Anpassung der unterschiedlichen Benutzerrollen und entsprechenden Anforderungen sehr zeitraubend und kostspielig. Heutzutage gibt es Tools, die komplexe, rollenbasierte Policies per „drag & drop“ darstellen können. Diese sind besonders wertvoll, wenn das Modell innerhalb einer verteilten Infrastruktur umgesetzt wird. Das Management-Werkzeug zur Erstellung und Verteilung von Policies sollte – idealerweise – eine Client-Ser‑ ver-Architektur nutzen, die auf große Firmen skalierbar ist und bei entspre‑ chendem Wachstum eine einfache Migration ermöglicht. Ein weiterer Vorteil dieses Tools ist die Konsistenz der Rollen und deren Wiederholbarkeit im ganzen Netzwerk. Diese Vorgehens‑ weise erleichtert auch das Berichtswe‑ sen. Die Abfragen zeigen sowohl einen Gesamtüberblick als auch die Analyse einzelner Netzwerkbereiche. Netzwerkarchitekturen, die Sicher‑ heitssysteme direkt in die Infrastruk‑ tur einbinden, sind in der Beschaffung, Implementierung und im Management wesentlich kostengünstiger. Sie erset‑ zen teure spezielle Security-Lösungen, da das Policy Enforcement unterneh‑ mensweit verteilt durchgesetzt wird, ohne die Leistung des Netzwerks zu Markus Nispel ó beeinträchtigen.
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SCHWERPUNKT
it-infrastruktur
IBM wird ihre Hardware-Linien runderneuern – nur wann?
Good bye System i5 – welcome System i6?
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Mit dem Erwerb der Rechte an der Java-Anwendung Semiramis warf SoftM ein Schlaglicht auf einen in aller Breite stattfindenden Generationswechsel in der Software-Industrie. Die zum Teil in die Jahre gekommenen großen Unternehmenslösungen, die lange Zeit ein Garant für den Erfolg der AS/400 waren und noch immer sind, erfahren nach und nach eine architek tonische Neuausrichtung.
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ava ist dabei für viele Software-An‑ bieter in Europa, in den USA sowie auch für die aufkommenden asiatischen Software-Unternehmen ein ganz heißer Tipp. Die GUS Group beispielsweise hat ihre in Java entwickelte ERP-Lösung be‑ reits vor drei Jahren vorgestellt. Jetzt zeichnet sich bei vielen iSeries-orien‑ tierten Software-Häusern ein breiter Trend zur Plattformunabhängigkeit ab, wie sie Java verspricht.
Java – mehr als plattform unabhängig Doch Java Frameworks bieten mehr als „nur“ Plattformunabhängigkeit. Mehr Benutzerkomfort durch neu gestaltete Oberflächen, unbeschränkte Verfüg‑ barkeit durch Web-Orientierung und nicht zuletzt eine deutlich verbesserte Integrationsfähigkeit mit Funktionen aus Anwendungen Dritter machen die modernen Lösungen zu einem attrak‑ tiven Angebot. 90 Prozent ihres Li‑
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zenzumsatzes generiert beispielsweise die GUS Group inzwischen mit ihrer Java-basierten GUS-OS Lösungsfamilie – und jeder zweite Neukunde entschei‑ det sich noch immer für ein System i, weil die Zuverlässigkeit des Systems mit der Attraktivität der Software eine ideale Verbindung eingeht.
Zukunft mit PHP? Nur IBM scheint dies nicht zu sehen. In Rückblicken auf das vergangene Jahr würdigen die Top-Executives in Roches‑ ter vor allem die Verfügbarkeit von PHP auf dem System i als bahnbrechende Leistung. 5.000 System i-Shops sollen inzwischen die Programmiersprache für das Release V5R4 einsetzen. Künf‑ tig sollen es noch mehr werden, wenn PHP auch für die wesentlich größere V5R3-Anwendergemeinde zur Verfü‑ gung steht. Aber wo sind die großen Unternehmenslösungen, die auf PHP aufbauen? Zumindest in Europa ist
die breite Unterstützung gar nicht zu erkennen. Dafür aber ringen die Javaorientierten Software-Anbieter darum, dass IBM endlich zu marktfähigen Prei‑ sen für Einstiegsversionen am unteren Ende der Leistungsskala findet. UserBased-Pricing wäre ein gangbarer Weg für ein Geschäftsmodell im unteren Marktsegment. Doch wie es scheint, wird das 2007 nur in einer vorsichtigen Pilotphase ausprobiert werden. Dabei wäre der Markterfolg mit einem nach Anwenderzahl variablen Preis für die System i-Einstiegsmodelle ein garan‑ tierter Markterfolg.
System i gegen Wintel-Server Und den braucht IBM dringend, wenn sie mit dem System i langfristig gegen Wintel-Server bestehen will. Die Ver‑ kaufszahlen des vergangenen Jahres waren alles andere als ermutigend; das System i rutschte mit rund zwei Milliarden Dollar Umsatz sogar aus der Bestenliste der meistverkauften Server raus. Immer mehr Software-Anbieter ziehen daraus ihre Konsequenzen und optimieren ihre Lösungsangebote zu‑ nächst für Windows und SQL Server, ehe sie bei der iSeries nachziehen. IBM und ihre Software-Partner, lange Zeit ein Siegerticket für den Erfolg im Mit‑ telstand, verlieren sich offensichtlich aus den Augen. Ein attraktives Verhält‑ nis von Preis und Performance fordern
die einen – und bekommen PHP und Voice-over-IP. So scheinen sich jedenfalls die Pri‑ oritäten für das Jahr 2007 in Rochester einzusortieren. Ein Leistungsschub, wie er vom kommenden Power-6-Pro‑ zessor zu erwarten ist, soll dagegen erst später, wahrscheinlich Anfang 2008 für die System i-Gemeine bereitstehen. Vorher wird dem Vernehmen nach das System p mit dem neuen Prozessor, der ohnehin wohl rund neun Monate hin‑ ter dem internen Fertigstellungstermin hinterherhinkt, ausgestattet.
System p vor System i? Das passt in die Logik der IBM Marke‑ tiers. Denn mit dem System p macht IBM inzwischen dreimal soviel Umsatz wie mit System i. Ende der neunziger Jahre waren beide Produktlinien vom Umsatz her noch ungefähr gleich. Es ist markttechnisch also durchaus nachvoll‑ ziehbar, dass der nächste Preis-/Leis‑ tungsschub zuerst der AIX-Fraktion zugute kommt. Erfreulich ist es nicht. Dabei würde eine große Reform der iSeries – sowohl im technischen als auch im Marketing-technischen Sinne – durchaus eine Trendwende herbei‑ führen können. Denn die wenig erfreu‑ lichen Verkaufsergebnisse mit System
AUSGEREIFT
i5 sind durchaus hausgemacht. Die für den Erfolg der Maschine im globalen Mittelstand notwendigen Schritte wer‑ den immer wieder hinten angestellt. Da ist zum ersten eine deutliche Verbesserung des Einstiegsangebots notwendig. Hier verliert die IBM kon‑ tinuierlich an Boden. Denn nicht jede Wintel-Entscheidung der Kunden mün‑ det zwangsläufig in den Kauf eines System x. Software-Häuser verkaufen Gesamtlösungen aus Hardware und Software, aber sie gefährden die ei‑ genen Lizenzumsätze nicht dadurch, dass sie eine vom Preis her nicht kon‑ kurrenzfähige Plattform favorisieren. Diese Software-Häuser – wie auch ihre Kunden – verfügen schließlich über ei‑ ne Alternative: Java sei Dank. Zum zweiten gibt es eine bessere Synchronisation mit den Software-An‑ bietern: Das beinhaltet jene Allianz, die Ende der Achtziger sowie in den Neun‑ ziger Jahren den Erfolg der AS/400 erst möglich gemacht hat. In Bezug auf Part‑ nermanagement kann IBM inzwischen einiges dazulernen – zum Beispiel bei Microsoft oder SAP. Und drittens gibt es eine optimale Ausrichtung von DB2/400 für Business Intelligence-Anwendungen. Gerade mit den frei verfügbaren Zusatzlösungen
für Online Analytical Processing, die Microsoft dem SQL Server hinzugefügt hat, können die Redmonter gegenwär‑ tig gegen den einstigen Star der Daten‑ bankmaschinen – DB2 auf der iSeries – punkten. Dagegen hat es den Anschein, als hätten die Strategen bei ihren Progno‑ sen über die Entwicklung des ServerMarkts das Schicksal des Videosystems Betamax im Blick, das trotz überle‑ gener Technik gegenüber VHS und für das mehr Videos und Formate zur Verfügung standen, Marktanteile ver‑ lor. Auch das System i ist nachweislich gegenüber den Vergleichsstudien, die Jahr um Jahr zu Nutzungskosten ange‑ stellt werden, das technisch überlegene System, das inzwischen wegen dem Mangel an Lösungen und Formaten ins Hintertreffen gerät. Ob das durch PHP und VoIP ausgeglichen werden kann, darf doch stark bezweifelt werden. ó Martin Vollmer Leiter Unternehmenskommunikation GUS Group AG & Co. KG
GUS Group AG & Co. KG, Köln www.gus-group.com
IBM Stand, Halle 1
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SCHWERPUNKT
it-infrastruktur
HanseMerkur nutzt Projektron-Projektmanagementsoftware
IT-Budgets im Griff
Die HanseMerkur versichert Menschen gegen Katastrophen des Lebens. Den persönlichen Service schätzen die Kunden an ihrer Versicherung – und den persönlichen Service von Projektron schätzen die Mitarbeiter der HanseMerkur.
G
ut 600 Millionen Euro Beitragsein‑ nahmen pro Jahr, drei Milliarden Euro angelegtes Kapital, 1.700 Mitar‑ beiter und selbstständige Agenturinha‑ ber – dazu ein Wachstum, das seit Jah‑ ren deutlich über dem Branchenschnitt liegt, sind Zahlen, die für sich sprechen. In den Bereichen Kranken‑, Lebens‑, Unfall- und Reiseversicherung agiert die HanseMerkur Versicherungsgrup‑ pe als wendiges Schnellboot im Meer der Versicherungsschiffe. Natürlich gehört es auch dazu, dass intern die Abläufe stimmen. Einer der Menschen, die dafür sorgen, ist René Syhre, Projektmanager in der Abtei‑ lung ‚Anwendungsentwicklung’, die mit mehr als 60 Mitarbeitern dafür sorgt, dass die Computer-Systeme der HanseMerkur das tun, was man von ih‑ nen erwartet. Ob Pflege- und Leistungs‑ systeme, Statistik, SAP, Inkasso, Tarife, Vertragskalkulation oder „nur“ die ab‑ gestürzte Texterfassung im Sekretariat: Syhre und seine Kollegen halten die Software aktuell und betriebbereit. Es ist gar nicht so einfach, bei der Fülle der Aufgaben den Überblick zu behalten. Deshalb setzt die Abteilung die Projektmanagement-Software Pro‑ jektron BCS ein.
„Kostenbewusstsein in das Bewusstsein der Kunden“ „Wir hatten die Aufgabe, unseren in‑ ternen Kunden im Haus unsere Arbeit transparenter zu machen“, erläutert Syhre. Jede Abteilung der HanseMer‑ kur hat ihr eigenes IT-Budget, über das sie frei verfügen kann. Früher kam es
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jedoch oft zu Unstimmigkeiten darü‑ ber, wie sehr sich diese oder jene Leis‑ tung der hausinternen IT-Spezialisten auf das Budget auswirkt: „Gerade im Bereich Pflege und Wartung war es problematisch“, erläutert Syhre. „Wir konnten unseren Aufwand nie nachwei‑ sen – und von der anderen Seite hieß es oft: ‚Ihr seid doch sowieso da’.“
Mühseliger Gesamtüberblick Hinzu kam, dass jede der Gruppen in‑ nerhalb der Anwendungsentwicklung ihre eigenen Methoden hatte, Ressour‑ cenplanung und Projektmanagement abzuwickeln: Access, Excel-Files oder sogar die gute alte Zettel-und-Stift-Me‑ thode – die Zahlen waren unterein‑ ander nicht vergleichbar, und es war mühselig, den Gesamtüberblick zu be‑ halten. Doch das war früher: „Jetzt haben wir ein Kostenbewusstsein in die Köp‑ fe unserer Auftraggeber bekommen“, freut sich Syhre. Dabei hat sich die HanseMerkur-IT die Entscheidung für eine Projektmanagement-Software nicht leicht gemacht. Insgesamt acht Produkte wurden ins Auge gefasst, das Auswahlverfahren dauerte mehrere Monate, bis feststand: „Projektron BCS hat das beste Leistungsverhältnis.“
neue Projekte stecken? Die Arbeit ist sehr viel transparenter geworden“, freut sich der Projektmanager. In Buchungseinheiten von 15 Mi‑ nuten dokumentieren die IT-Spezia‑ listen der Versicherungsgruppe mit Projektron BCS heute ihre Tätigkeiten, für Rüstzeiten und nicht Zuordenbares gibt es Pauschal-Positionen. So lässt sich rechtzeitig erkennen und reagie‑ ren, wenn ein Teilprojekt aufwändiger ist als vorher absehbar und auch wenn Kapazitätsengpässe entstehen, hat man Argumente.
Keine Überwachung der Mitarbeiter Dabei legt Syhre Wert auf den Hinweis, dass Projektron BCS bei der HanseMer‑ kur nicht dazu verwendet wird, Mitar‑ beiter zu überwachen. In diesem Punkt vertraut man eher der Arbeitsauffas‑ sung der Mitarbeiter. Was der IT-Mann und Systemver‑ antwortliche für Projektron außerdem schätzt, ist der persönliche Draht zu den Entwicklern der Software: „Der Support von Projektron ist wirklich gut. Wir haben nie das Gefühl, nur ei‑ ó ner von vielen zu sein.“
„Sind wir im Plan? Wie sind die Ressourcen verteilt?“ „Wir können jetzt ad hoc abfragen: Sind wir im Plan? Wie sind die Ressourcen verteilt? Wie ist die Auslastung? Was können wir neben dem ständigen Auf‑ wand für Wartung und Pflege noch in
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SCHWERPUNKT
it-infrastruktur
Perfektes Zusammenspiel von IBM und SAP bei ebm-papst
Zukunftssichere Plattform
Bei der ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG dreht sich alles um Gebläse, Lüfter, Pumpen und Ventilatoren für die Kühlung von Maschinen in unterschiedlichsten Branchen. Hier ist der Blick aufs Ganze gefragt – auch IT-technisch.
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as Zulieferunternehmen will auch künftig seine Marktposition nach‑ haltig stärken und weiter ausbauen. „Leistungsfähige und zukunftssichere IT- sowie Infrastrukturlösungen sind
hier ein bedeutender Wettbewerbsfak‑ tor. Von ihnen hängt ab, wie schnell und kostengünstig sich Geschäftspro‑ zesse mit Kunden und Partnern ab‑ wickeln lassen“, erklärt Klaus Blüm, IT-Leiter bei ebm-papst. Das Mulfinger Unternehmen baut hierbei konsequent auf Unternehmenslösungen aus dem Hause SAP in Verbindung mit Infra‑ strukturlösungen von IBM. Die Unter‑ nehmens-Software SAP R/3 Enterprise mit Modulen für Finanzbuchhaltung, Controlling, Vertrieb, Versand und Lo‑ gistik lief bis vor kurzem auf einem IBM
System i5 Modell 825 mit POWER4Prozessoren. Die IBM-Infrastrukturlösung im Mulfinger Rechenzentrum von ebmpapst bildete jedoch ausschließlich die Geschäftsprozesse der Zentrale ab. Die Ländergesellschaften setzen noch eige‑ ne Infrastrukturlösungen ein, die sich als kostenaufwändiges Gesamtkonzept erweisen. ebm-papst plant, unter dem Projektnamen „OneSAP“ im Mulfin‑ ger Rechenzentrum ein zentrales und hochverfügbares System für den Be‑ trieb der SAP-Software aufzubauen, um die SAP-Systemlandschaft unter‑ nehmensweit zu vereinheitlichen und zu konsolidieren. „Ziel ist es, sämtliche Kerngeschäftsprozesse – wie Finanzen, Controlling, Lagerwirtschaft sowie lo‑ gistische Prozesse – unter einem Dach zu integrieren“, verdeutlicht IT-Leiter Klaus Blüm. ebm-papst setzt seit 2003 verstärkt auf SAP-Lösungen, was hohe Anforderungen an die Infrastruktur‑ plattform stellt. Demnächst will das Un‑ ternehmen die Zeiterfassung über SAP CATS einführen, außerdem werden weitere SAP-Module für Materialwirt‑
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schaft, Produktionsplanung und -steu‑ erung eingesetzt. Darüber hinaus soll der SAP Solution Manager 4.0 künftig als zentrale Wartungs- und ServicePlattform dienen.
Alles in einer Server-Welt Da die Leistungsfähigkeit der eingesetz‑ ten IBM iSeries-Plattform weitgehend ausgereizt war, beschloss das Manage‑ ment, eine neue Infrastrukturlösung als Plattform für das SAP-Produktiv‑ system einzuführen. Die Wahl fiel auf IBM System i5 Modell 550 SAP Editi‑ on mit vier POWER5+-Prozessoren, 64 Gigabyte Hauptspeicher und einer Aufteilung in drei Partitionen, die auf dem Betriebssystem i5/OS laufen. „IBM System i5 Modell 550 ist eine sehr sta‑ bile, hoch performante, einfach zu be‑ dienende Plattform, die nahezu einen wartungsfreien Betrieb des Gesamtsys‑ tems ermöglicht“, begründet IT-Leiter Blüm die Entscheidung. Ein weiterer wichtiger Aspekt war, dass keine zu‑ sätzlichen Kosten für die Datenbank anfallen, denn die IBM Datenbank DB2 UDB for iSeries ist integraler Bestand‑ teil von IBM System i5 Modell 550. Die bisherige IBM System i5-Infrastruktur‑ lösung wird künftig als Backup-System und Entwicklungsplattform verwendet. „Damit bleiben wir in einer Server-Welt und sparen zudem Kosten“, hebt Klaus Blüm hervor.
Schnelle Einführung Als Einführungspartner wählte das Un‑ ternehmen den IBM- und SAP-Partner basycs GmbH. „Die Berater von basycs
iSeries und System i5
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am 8. und 9. Mai 2007 in Starnberg Erleben Sie live die marktführenden Softwareentwicklungs- und Modernisierungswerkzeuge für Ihre iSeries. Bevor Sie beginnen, aufwändig in die Modernisierung Ihrer bewährten Altanwendungen oder in die Programmierung von neuen Applikationen zu investieren, sollte die Strategiefrage geklärt sein. Falsche Ansätze sind zeitraubend und kosten richtig Geld. Die Zeit für Ausbildung und für erfolglose Versuche sowie die Investitionen in die falschen Werkzeuge sind schnell vertan. Kommen Sie zu den Entwicklertagen. Hier erfahren Sie direkt von den Spezialisten, was die marktführenden Werkzeuge leisten, wie sie angewendet werden und welche Philosophie jeweils dahinter steht. Ihre Teilnahme an den MIDRANGE Entwicklertagen in Köln macht Sie in nur zwei Tagen entscheidungsreif. Sie sparen Zeit und Kosten. Zielgruppe: Die MIDRANGE Entwicklertage wenden sich sowohl an ambitionierte Entwickler als auch an das IT-Management. Sie erleben die Funktionsweise sowie die Ergonomie der Tools und Sie bekommen jede Menge Wissen für die strategische Beurteilung von Werkzeugen.
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Anmeldung
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überzeugten uns von Beginn an durch ihr umfangreiches Wissen, was den Be‑ trieb von SAP-Lösungen im IBM-Umfeld angeht“, erklärt Klaus Blüm. ebm-papst übertrug der basycs neben der konzep‑ tionellen Beratung in Bezug auf Hard‑ ware und Software auch die komplette Installation und den Support. Neben der hohen Beratungskompe‑ tenz hebt der IT-Leiter die „Rund-umBetreuung“ und das hohe persönliche Engagement der basycs-Berater hervor, die selbst am Wochenende jederzeit er‑ reichbar waren, was den schnellen Pro‑ jektabschluss beschleunigte. Die neue IBM System i-Plattform wurde Anfang April 2006 geliefert. Nach nur fünf Wo‑ chen – Anfang Mai 2006 – erfolgte der Produktivstart. Seit Anfang September 2006 sind bereits die skandinavischen Ländergesellschaften von ebm-papst (Finnland, Schweden, Norwegen) in das Mulfinger Rechenzentrum integriert. Als Nächstes sollen die Ländergesell‑ schaften in Frankreich, der Schweiz sowie Portugal folgen. Blüm lobt darüber hinaus den Wis‑ senstransfer, der von den basycs-Be‑ ratern zum internen IT-Team bei ebmpapst stattfand. „Unsere IT-Mitarbeiter erstellen jetzt eigenständig Systemko‑ pien, bauen rollenbasierte Berechti‑ gungskonzepte auf und unterstützen die SAP-Anwender mit einer eigenen Support-Hotline.“
Stets verfügbar Besonders stolz ist IT-Leiter Blüm auf die von den basycs-Beratern entwickel‑ te Hochverfügbarkeitslösung aus Pro‑ duktiv- und Backup-System. „Damit stellen wir den ausfallsicheren Betrieb aller von der IT abhängigen Prozesse in Produktion und Verwaltung sicher.“ Führen die Mitarbeiter von ebm-papst Wartungsarbeiten an den SAP-Lö‑ sungen durch, können sie problemlos vom Produktiv- auf das Backup-System umschalten. Für die Dauer der War‑ tung arbeiten die Anwender weiter mit ihren gewohnten SAP-Anwendungen.
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it-infrastruktur
Auch wenn ein Prozessor im Produk‑ tiv-System ausfällt, ist ebm-papst jetzt vorbereitet, denn das Backup-System übernimmt automatisch die Rolle des Produktivsystems bis der defekte Pro‑ zessor ersetzt ist. Die Hochverfügbarkeitslösung wurde mit der IBM-Technologie für CrossSite-Mirroring (XSM) in Verbindung mit unabhängigen Platten-Pools – soge‑ nannten Independent Auxiliary Storage Pools (iASP) – realisiert. Die Berater von basycs definierten zwei externe unabhängige Platten-Pools, sowohl im IBM System i5 Modell 550 SAP Edition, auf dem die Produktivsysteme laufen, ERP · PPS · WWS · eBusiness
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www.abas.de als auch auf dem „alten“ IBM Modell 825, das als Backup-System fungiert. Die XSM-Lösung verbindet die PlattenPools auf den beiden Systemen mit‑ einander und spiegelt die Daten, die in den iASP auf dem Produktivsystem geschrieben werden, automatisch in der gleichen logischen Reihenfolge auf den entsprechenden Plattenbereich im Backup-System. Für den schnellen Da‑ tenfluss zwischen den Systemen sorgt eine IP-basierte Kommunikationsver‑ bindung mit vier Glasfaserkabeln.
POWER5+ beflügelt SAP Doch das ist noch nicht alles. Die leistungsfähigen IBM POWER5+-Pro‑ zessoren haben die SAP-Lösungen in punkto Performance und Flexibilität regelrecht beflügelt. Mit Hilfe der IBM
POWER5+ Micro-Partitionierung kann jeder Prozessor in bis zu zehn virtuelle Server oder dynamische logische Parti‑ tionen (LPARs) unterteilt werden. Die Auslastung der logischen Partitionen innerhalb des IBM-System i5 Modell 550 steuert der POWER5+ Hypervisor, der den LPARs Systemressourcen – wie Prozessoren und Hauptspeicher – dy‑ namisch zuordnet. Partitionen, die beispielsweise auf‑ grund gestiegener SAP-Transaktionen mehr Leistung benötigen, können zu‑ sätzliche freie Leistungen aus Prozes‑ soren oder Anteilen von Prozessoren in anderen Partitionen erhalten. Dadurch lassen sich Spitzenlasten in den SAPLösungen sogar automatisch und oh‑ ne manuellen Eingriff abfangen; freie Ressourcen werden bedarfsorientiert verteilt. Selbst bei hoher Auslastung laufen Transaktions- und Kommunika‑ tionsprozesse jetzt sehr schnell und die Antwortzeiten sind kurz. „So tauschen wir mit unseren Kunden wichtige Infor‑ mationen zu Bestellungen, Zahlungen und Lieferungen rasch und ohne Ver‑ zögerung aus, was die Kundenbindung verbessert“, hebt Klaus Blüm hervor.
Betriebskosten senken, Wettbewerbsvorteile gewinnen Durch die Einführung von IBM System i5 Modell 550 kann ebm-papst vorhan‑ dene Server- und Speicher-Ressourcen sowie SAP-Anwendungen effizienter nutzen. Zugleich sorgt eine hochver‑ fügbare und konsolidierte Systemland‑ schaft für reibungslose Geschäftsab‑ läufe. „Das schafft Wettbewerbsvorteile und reduziert IT-Gesamtbetriebskos‑ ten“, schließt IT-Leiter Klaus Blüm. „ba‑ sycs als kompetenter Partner im SAPund IBM-Umfeld hat maßgeblich dazu beigetragen.“ Dr. Andreas Schaffry ó
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oxaion ag In der Hightech- und Elektronikindustrie steigt der Liefertermindruck. Nur wer schnell und auf den Tag genau liefert, erzielt Wettbewerbsvorteile. Voraussetzung dafür ist eine genaue Ressourcenplanung. Die Bernstein AG, Hersteller von industrieller Sicherheitstechnik, stieß diesbezüglich in der Vergangenheit an Grenzen. Das alte EDV-System bot keine Funktionalitäten, um aus der Vertriebs- die Absatzplanung und daraus schließlich die monats- und tagesaktuelle Grob- und Feinplanung für die Produktion zu generieren. Genaue Liefertermine konnte man den Kunden nur unter großem Aufwand nennen. Bernstein ersetzte deshalb sein PPS-System (Produktionsplanung/-steuerung) durch die Unternehmenssoftware oxaion des gleichnamigen Anbieters. Damit bekam der Spezialist für Sicherheitstechnik erstmals ein integriertes EDV-System, das – basierend auf einheitlichen Daten – Vorgänge wie Planung, Produktion, Qualitätssicherung und Rechnungswesen miteinander verknüpft und abbildet. Sämtliche Verfügbarkeits-Informationen sind tagesaktuell in oxaion hinterlegt und jederzeit abrufbar. Das System ermittelt über alle Ressourcen und Fertigungsstufen (Auflösung über alle notwendigen Stücklisten) hinweg den frühesten Liefertermin. Bob McIntosh, IT-Leiter bei Bernstein: „Mit oxaion können wir besser auf den steigenden Lieferdruck seitens der Kunden reagieren. Dank der ausgefeilten Ressourcenplanung und der Verknüpfung mit dem Vertrieb lassen sich kurzfristige Aufträge schneller und ohne viel Aufwand auf ihre Machbarkeit hin prüfen.“ Auch bei der standortübergreifenden Fertigung, typisch für die Elektronikindustrie, profitiert Bernstein von der neuen, durchgängigen ERP-Lösung.
Bernstein kooperiert mit zahlreichen Partnern, die als „verlängerte Werkbank“ Roh- und Halbteile veredeln. Für diese Prozesse sind in oxaion sogenannte Dienstleistungsnummern (DL) hinterlegt, über die Bernstein den Warenein- und -ausgang kontrolliert und die Leistungen abrechnet. Wird ein Teil extern bearbeitet – beispielsweise Gehäuse lackieren –, erzeugt das System eine Bestellung, die zusammen mit einer Kopie der Fertigungspapiere an den Partner geht. Der Auftrag nennt auch die Frist, innerhalb derer der veredelte Artikel wieder im Stammwerk in Porta Westfalica sein muss. In der Regel holen die Dienstleister zweimal wöchentlich die Teile ab und bringen fertige Produkte zurück. Letztere werden im Wareneingang erfasst und gehen von dort in den nächsten Arbeitsgang. Über die DL-Nummer lässt sich das bearbeitete Teil dem entsprechenden Auftrag zuordnen. Auch der „Abgang“ des Rohteiles wird im System erfasst. Dadurch weiß Bernstein jederzeit, welche Artikel durch welchen Lieferanten wann fertig gestellt werden müssen. Gerade wegen dieser Erfolge hat Bernstein noch mehr vor mit dem neuen ERPSystem. Als nächstes will man einen Variantenkonfigurator aufbauen, um die zunehmende Artikelvielfalt besser steuern zu können – eine typische Anforderung in der Hightech- und Elektronikindustrie. Absichtlich gehen Bob McIntosh und seine Kollegen dieses Projekt erst im nächsten Schritt an. „Wir mussten zunächst unseren Stammdatenbestand hundertprozentig bereinigen, denn dies ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche softwaregestützte Variantenkonfiguration.“
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„Mit dem automatisierten Workflow bei der Terminabstimmung zwischen Vertrieb, Beschaffung und Fertigung sparen wir viel Zeit innerhalb der Prozesskette“, so Bob McIntosh, IT-Leiter bei Bernstein.
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it-infrastruktur
Windows-Umgebungen – Stiefkinder in Ausfallsicherheit und HA
Nur sicher ist sicher
„Das Beste aus zwei Welten“ – das war lange Zeit die Leitlinie, nach der viele IT-Abteilungen in den Unternehmen ihre Systemarchitektur geplant und implementiert haben.
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nternehmenskritische Anwendungen, die grundlegende Geschäfts‑ prozesse abbilden, liefen in entspre‑ chend abgesicherten IBM-Umgebungen, während weniger kritische Applikati‑ onen in der Microsoft-Welt angesiedelt wurden, die eine deutlich geringere TCO versprach. Doch mittlerweile sind diese beiden Welten miteinander ver‑ schmolzen.
Auf Windows-Servern laufen Ex‑ change, SQL, Oracle, IIS, Datei- und Druck-Services sowie Applikationen wie etwa die Buchhaltungs- oder Logis‑ tik-Software. Die meisten dieser Appli‑ kationen sind als kritisch einzustufen und stellen entsprechende Anforde‑ rungen hinsichtlich Ausfallsicherheit und Hochverfügbarkeit. Doch obwohl sie zunehmend in kritischen Applika‑
tionen eingesetzt werden, werden die Windows Server oft stiefmütterlich behandelt. Oft verfügen solche Server über gar keine oder nur gering ausge‑ prägte Redundanz, und die Spiegelung kompletter Server auf ein Standby-Sys‑ tem ist vor allem in mittelständischen Unternehmen ebenso unüblich wie ein redundanter Active-Active-Cluster. Die Verfügbarkeit wird meist nur über ein
Speichern mit Zukunft „Lösungs‑, nicht produktorientiert!“ – mit diesem Ansatz überzeugte FRITZ & MACZIOL die Amadeus Data Processing GmbH.
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er Anbieter von IT-Solutions für die Reise- und Tourismusindustrie suchte nach einer leistungsstärkeren Lösung für die Datensicherung und wurde fündig: Die Entscheidung fiel in mehreren von FRITZ & MACZIOL durchgeführten Workshops, in denen gemeinsam mit den Amadeus-Spezialisten die Parameter und Anforderungen für eine adäquate Konzeption relativiert wurden.
Steigendes Datenvolumen Notwendig wurde die Umorientierung, als die bis dahin eingesetzte Technologie in die Jahre gekommen und nicht mehr skalierbar für das Wachstum und die Anforderungen der Zukunft war. Das
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stetig wachsende Datenvolumen machte die Datensicherung im Open-SystemsUmfeld in einem gegebenen Zeitfenster unmöglich. Vor diesem Hintergrund propagierten nahezu alle Anbieter eine virtuelle Tape Library als Allheilmittel – und das, obwohl der bei Amadeus bereits eingesetzte Tivoli Storage Manager potentiell die geforderten Funktionen erfüllen konnte. Insbesondere im Hinblick auf Performance sowie für die primäre Sicherung auf Platte und die parallel erzeugten Copy-Pools auf Band an zwei Locations bot das System optimale Voraussetzungen. Daher konzipierte das FuM-Team im ersten Schritt die Erweiterung der TSMUmgebung und legte hierbei größten Wert auf Zukunftssicherheit. Insgesamt ist die Lösung so dimensioniert, dass sie das angenommene Datenwachstum von 80 Prozent jährlich durch die Skalierbar-
keit und die Weiterentwicklung der eingesetzten Technologie für die nächsten Jahre problemlos abdecken kann. Ein weiterer Ausbau wird daher in Abhängigkeit des Datenaufkommens erfolgen.
Kundennutzen Die Kosten der Konzeption von FRITZ & MACZIOL lagen deutlich unter der zunächst angestrebten Lösung. Durch die Nutzung und Erweiterung bereits vorhandener Ressourcen konnten die Kosten unterhalb des Budget-Rahmens gehalten werden, da zum Beispiel kein Aufwand für Schulung oder Umstellung und Migrationen anfielen. Ermöglicht wurde ein fließender Übergang der bestehenden in die neue Umgebung. Wolfgang Kredig ó FRITZ & MACZIOL GmbH, Ulm www.fum.de
RAID-System sicher gestellt, das diese Aufgabe jedoch nur erfüllen kann, wenn nicht mehr als eine Platte gleichzeitig ausfällt. Backups erfolgen nach wie vor in definierten Zeitfenstern und das nur alle 24 Stunden. Auch die Servicever‑ träge enthalten oft nur Vereinbarungen über 4 bis 6 Stunden Reaktionszeit – so es sie überhaupt gibt. Es gibt zahlreiche Ansätze, um den Schutz und die Verfügbarkeit von Daten zu verbessern. Von Grund auf redundant ausgelegte – und entspre‑ chend teure – Systemarchitekturen verringern die Häufigkeit von Hard‑ ware-Ausfällen. Doch auch sie bleiben anfällig gegenüber Ausfällen, die durch Systemüberlastung, Benutzer, Applika‑ tionen oder lokale Katastrophen verur‑ sacht werden. Und gerade das sind die häufigsten Ausfallursachen. Auch lokale Microsoft-Cluster erhö‑ hen die Verfügbarkeit, erfordern jedoch relativ hohe Investitionen und benötigen ein gemeinsames Plattensubsystem. Zu‑ dem sind auch Cluster-Server nicht für Disaster Recovery geeignet, da sie sich in der selben Niederlassung befinden und so im Katastrophenfall die nötige Datenwiederherstellung nicht leisten können. Die beste Cluster-Technologie nützt nichts, wenn die ganze Niederlas‑ sung betroffen ist. Zudem stellt das ge‑ meinsam genutzte Plattensubsystem ei‑ nen „Single Point of Failure“ dar. Selbst wenn die Zuverlässigkeit unzweifelhaft erhöht wird, sind Microsoft-Cluster also kein Allheilmittel. Ganz oben in der Hierarchie hin‑ sichtlich Kosten und Komplexität ste‑ hen spezialisierte Lösungen wie OracleParallel-Server und Lotus Notes, die ein Unternehmen im Ernstfall handlungs‑ fähig halten können. Allerdings sind solche Lösungen für jede Applikation individuell und lösen nicht das allge‑ meine Problem der Hochverfügbarkeit im Unternehmen. Eine Alternative zu den unzuver‑ lässigen oder teuren Lösungen ist die Replikation von Daten in Echtzeit, wo‑
bei je nach Anwendungsfall einer oder mehrere Quell-Server auf ebenfalls ei‑ nen oder mehrere Ziel-Server repliziert werden. Wird diese Replikation zudem mit einer Failover-Funktionalität kom‑ biniert (d.h., dass der Ziel-Server bei Ausfall des Quell-Servers den Namen und die IP-Adresse des Quell-Servers übernimmt), so lässt sich mit relativ geringen Investitionen eine hochver‑ fügbare Umgebung aufbauen.
Replikation auf Dateiebene Die einfachste Art der Replikation von Windows-Servern besteht darin, ganze Dateien zu kopieren – beispielsweise mit XCOPY Jobs, die über den Scheduler aufgerufen werden. Die Nachteile einer solchen Lösung sind offensichtlich. So werden offene Dateien nicht gesichert, und es gibt keinerlei strukturiertes Re‑ porting oder Management. Einigen die‑ ser Aspekte widmet sich der File Repli‑ cation Service (RFS), doch auch damit bleibt die Replikation auf Dateiebene ein bandbreitenintensives Unterfan‑ gen. Zum einen werden grundsätzlich komplette Dateien übertragen, auch wenn es nur geringfügige Änderungen gegeben hat, und zum anderen muss die gesamte Datei auch in einem Zuge kopiert werden, was die verfügbare Bandbreite unter Umständen komplett auslastet. Diese Art der Replikation eig‑ net sich daher nur für Umgebungen mit relativ kleinen Dateien, die zudem nicht gemeinsam genutzt werden sollten, um keine Konflikte zu erzeugen.
Replikation auf Anwendungsebene Bei der Replikation auf Anwendungse‑ bene macht man sich spezielles Wissen um die inneren Mechanismen einer Applikation zunutze. Dabei sendet ei‑ ne Instanz der Applikation Teile ihrer Daten an eine weitere Instanz, wie es beispielsweise der Microsoft SQL Ser‑ ver mit seinen Transaktions-Logs ma‑ chen kann. Dieses Vorgehen ist natür‑ lich sehr anwendungsspezifisch, und die Möglichkeiten hängen sehr stark
von der Architektur der jeweiligen An‑ wendung ab. Applikationen, die keine Replikations-Mechanismen zur Verfü‑ gung stellen, müssen nach wie vor auf andere Weise gesichert werden.
Generische Software-Replikation Sollen Windows-Server unabhängig von der jeweiligen Applikation repliziert werden, benötigt man ein generisches Software-Tool wie etwa Double-Take ó von Double-Take Software.
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messe AKTUELL
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CeBIT 2007 V 15. bis 21. März, Messe Hannover Öffnungszeiten: 9 bis 18 Uhr Eintrittspreise Tageskarte Vorverkauf 33,– Euro Tageskasse 38,– Euro Dauerkarte Vorverkauf 71,– Euro Tageskasse 81,– Euro Die CeBIT-Tickets gelten gleichzeitig als Fahrkarten im Großraum-Verkehr Hannover. Messekatalog/CD-ROM je 26,50 Euro Bestellmöglichkeit für Eintrittskarten www.cebit.de/tickets
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MIDRANGE MAGAZIN · 03/2007
om 15. bis 21. März 2007 öffnet die CeBIT in Hannover wieder ihre Tore. Eine Aufteilung in die sechs Themenwelten „Business Processes“, „Communications“, „Digital Equipment & Systems“, „Banking & Finance“, „Public Sector Parc“ und „Future Parc“ erleichtert es dem Fachbesucher, sich schnell und einfach zurecht zu finden.
Großes Konferenzprogramm Neben technologischen Trends bietet die CeBIT mehr als 1 000 Kongresse, Foren und Tagungen. Erstmals findet auf der Messe das europäische Gipfeltreffen der Minister für Informations- und Telekommunikationstechnik aller Mitgliedsstaaten der Europäischen Union statt, zu dem Bundeswirtschaftsminister Michael Glos anlässlich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft eingeladen hat. Weitere Highlights sind die internationale Kongressmesse TeleHealth, der Internationale CeBIT Summit und die CeBIT Keynotes, wo unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel, Patricia Russo (CEO Alcatel Lucent) und John W. Thomson (CEO Symantec) sprechen werden.
Internet@CeBIT Erstmals startet in diesem Jahr die CeBIT Next Initiative, ein Chat- und Innovationsideen-Portal, mit dem die Besucher der CeBIT aufgerufen werden, selbst zu Innovatoren zu werden. Das Pilotprojekt CeBITv – „WebTV on Demand“ startet mit drei verschiedenen Kanälen für drei verschiedene Zielgruppen. Außerdem hat die CeBIT mit der Online-Community XING (ehemals OpenBC) einen MatchMaker vor Ort. Die XING-Community nutzt dabei verschiedene Aktivitäten, um sich auf der Messe live zu begegnen.
CeBIT ist Business-Messe Der starke Fachbesucheranteil von 85 Prozent, der Auslandsanteil von 25 Prozent und die große Kaufbereitschaft – jeder zweite Messebesucher kommt mit konkreten Investitionsabsichten – belegen: Auf der CeBIT werden Geschäfte gemacht. „Uns kommt es vor allem auf die Qualität unserer Besucher an, nicht auf die Quantität“, sagt Ernst Raue, zuständiges Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe.
PROMOTION
PRODUKTVORSTELLUNG
ERP-System KOPIAS mit integrierter Process Engine KOPIAS-ERP ist umfassend in allen Geschäftsbereichen des Unternehmens einzusetzen und unterstützt die gesamten internen und externen Arbeitsprozesse. Durch die Nutzung zukunftsweisender Technologien steht das System KOPIAS-ERP internetweit zur Verfügung und ist auf diese Weise für eBusiness und eCommerce bestens gerüstet. Die komplette Anwendung wird unabhängig von Fertigungsorganisation, Branche und Unternehmensgröße in der gesamten Fertigungsindustrie eingesetzt.
Kunde IMA Klessmann GmbH-Holzbearbeitungssysteme, Lübbecke
Die grafische Client/Server-Version KOPIAS-ERP ist eine Lösung, mit der man bereits heute für die Herausforderungen von morgen gerüstet ist. Ein System, das die Freiheit gibt, ein Unternehmen erfolgreich und wachstumsorientiert zu führen. Eine offene, integrierte Lösung für die gesamte Wertschöpfungskette: Mitarbeiter – Kunden – Lieferanten – und Partnerfirmen werden zu einer Einheit zusammengeführt (Intercompany). Integrierte Process Engine Komplexe Geschäftsprozesse individuell modellieren statt programmieren. Ein Tool, das die Realisierung des gesamten Produktinnovationsprozesses von der Idee bis zum vermarktungsfähigen Pro-
dukt als integrativen Querschnittsprozess über Abteilungen und Firmen hinweg unterstützt. Funktional ist die Lösung schwerpunktmäßig auf die Umsetzung von langlaufenden Geschäftsprozessen ausgerichtet. Aufgrund der Anwendbarkeit der webbasierten Software über Unternehmensgrenzen hinweg eignet sich die Lösung insbesondere auch für Unternehmen mit verteilten Standorten. Zur grafischen Modellierung der Prozesse dient ein Modeler, der als Java Applet direkt aus dem Internetbrowser aufrufbar ist. Das Tool unterstützt auf Prozess-Ebene die konsistente Modellierung und Visualisierung von Prozessen im Web, das Management von Verantwortlichkeiten, die Definition von Aufgaben und Workflows und die Zuteilung von Ressourcen. Auf Projektebene stehen alle relevanten Funktionalitäten zur Steuerung/Durchführung und prozessschrittgebundenen Dokumentation von Projekten zur Verfügung. Ein flexibles Reportingsystem erlaubt ein zeitgenaues Controlling des gesamten Prozess-/Projektgeschehens. Integriertes Info-Konzept InfoSuite ist ein Tool für den lösungsorientierten Gesamtüberblick des Unternehmens. Es ist gewinnbringend für den ganzen Betrieb, von der Geschäftsleitung über Controlling, Vertrieb und Marketing, Produktion und Service, Einkauf und Lager, Finanzwesen, Personalwesen, Informationstechnologie, Entwicklung und Qualitätssicherung nutzbar. InfoSuite basiert auf der Olap Technik. Besuchen Sie uns auf der CeBIT! Halle 4, Stand A80/1
ANBIETER
Dakoda Software GmbH Breslauer Straße 35 D-33098 Paderborn Telefon +49 5251 18087-0 Telefax +49 5251 18087-40 eMail
[email protected] Web www.dakoda.de
Ihr Ansprechpartner Hubert Bayer Leiter Vertrieb Seit 25 Jahren PPS- und ERP-Entwicklung Regionale Schwerpunkte Die Firma Dakoda Software GmbH ist überregional tätig. Schwerpunkt ist der Einsatz in der mittelständischen Fertigungsindustrie in der BRD. Installationen auch in CH, A, F
KOMPETENZBEREICHE Kompetenz in allen PPS sowie ERP Bereichen ó Speziell Planung, Steuerung, Projekt - und Prozessmanagement.
PRODUKT KOPIAS-ERP Zielgruppe Fertigungsindustrie Verfügbare Sprachen D, E, F, NL, CZ, SK Verfügbar für folgende Plattformen System i Branche branchenunabhängig ó
Zukunftssicher durch moderne IT-Technologien
ó
Kalkulierbares Kosten/NutzenVerhältnis
ó
Schneller ROI (Return on Investment) durch dv-gestützte Einführungsmethode KOPIAS-Sprint
03/2007 · MIDRANGE MAGAZIN
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InfoStore DMS
messe AKTUELL
ausstellerübersicht
Document Management Solutions
Die nachfolgenden Aussteller haben sich in der Online-Datenbank MIDRANGE SOLUTION FINDER eingetragen. Dort finden Sie weiterführende Informationen zu den Anbietern und ihren Produkten.
CeBIT, Halle 5, Stand C04 vom 15.03.2007 - 21.03.2007
Û www.midrange-solution-finder.de
Sichern Sie die Infrastruktur Ihrer Prozesse.
ALPHA Business Solutions AG 5 E36 Als führender Dienstleister von Geschäftsprozessoptimierung und Anbieter von betriebswirtschaftlicher Standardsoftware präsentieren wir auf der CeBIT 2007 alle Neuerung rund um die ERP-Komplettlösung proALPHA sowie unsere proALPHA Branchenlösungen und Zusatzfunktionen. Weitere Schwerpunkthemen sind die ergebnisorientierte ERP-Einführung und APS-Advanced Planning and Scheduling.
Fibunet GmbH
5 E48/1
Finanzbuchhaltungsspezialist FibuNet präsentiert sich mit Produkten zur Beschleunigung der Buchungsprozesse im Unternehmen. Mit der Anbindung einer Texterkennung an das web-basierte Rechnungseingangsbuch FibuNet webREB ermöglicht FibuNet seinen Anwendern das vollständig automatisierte Erfassen von Eingangsrechnungen.
InfoStore ist eine Entscheidung für Sicherheit und Transparenz, für
mehr
Effizienz
Zuverlässigkeit in
Unternehmen.
und
mittelständischen Ob
für
Document-
Management, Work flow oder Archivierung,Geschäftsprozessanalyse oder Effizienz bei der Kundenbetreuung.
Nutzen
Sie
die
basycs GmbH
4 D12
Gräbert GmbH
1/IBM F41/11
basycs GmbH ist eine technische Unternehmens- und Managementberatung mit dem Schwerpunkt „SAP on System i“. Das Leistungsportfolio umspannt alle technischen Bereiche zu Auswahl, Installation, Implementierung und den Betrieb der SAP Komponenten. Neben der technischen SAP Beratung hat sich basycs zum Spezialisten für das Sizing und die Konfiguration von IBM System i-Servern und von Storage-Lösungen für den Betrieb aller SAP-Systeme entwickelt.
Mit der All-in-One Lösung ArchivPlus (DMS und Archivierung) können alle Dokumentenarten (Spool‑, PCund gescannte Dokumente, eMails und Faxe) in einem Archiv abgespeichert werden. ArchivPlus kann zu jeder Zeit um eine automatisierte Eingangsrechnungsbearbeitung, Scannen und Workflow erweitert werden. Die Recherche via Web-Browser, Pocket-PC-Browser, Windows-Recherche-Client oder 5250 ermöglichen ein schnelles Wiederfinden archivierter Dokumente.
CODA GmbH
IBS International Business Systems GmbH
Erfahrung aus über 900 Kundenprojekten. Unterschiedliche ITUmgebungen,
ERP-Systeme
hochspezialisierte
oder
Branchen-
lösungen – InfoStore passt sich Ihren
individuellen
Anforde-
rungen an. Überzeugen Sie sich unter: www.solitas.com oder
5 A 28
Speziell auf die Anforderungen von Finanzabteilungen mittlerer und Großunternehmen zugeschnitten, ist CODA-Financials eine flexible Softwarelösung für Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung, Anlagenbuchhaltung, Beschaffung und Konzernrechnung. Die hoch skalierbare Anwendung ist eine Web-Applikation mit internationaler Ausrichtung, die globale Geschäftsprozesse individuell abbildet und sich jederzeit nahtlos in Fremdsysteme integrieren lässt.
5 D26
IBS Enterprise bildet die Basis der IBS-Branchenlösungen IBS Pharma, IBS Machines und IBS Paper. Die Komplettlösung stellt die Wirtschaftlichkeit entlang der Supply Chain in den Vordergrund. Weitere Schwerpunkte liegen in den Bereichen Kundendienst, Zukunftsplanung und Geschäftsprozess-Automatisierung. Die Produkt-Suite basiert auf einer Service-orientierten Architektur (SOA) und verfügt über eine dynamische Web-basierte Benutzeroberfläche.
[email protected] Tel. +41 81 755 55 00 Fax +41 81 755 55 01
Dakoda Software GmbH
4 A80/1
Die Dakoda Software GmbH, Paderborn, präsentiert ihr erfolgreiches bewährtes System KOPIAS-ERP für System i, sowie die neue, serviceorientierte (SOA), plattformunabhängige ERP-Lösung KOPIAS-SES. Hierbei handelt es sich um eine komplett neu konzipierte, in 100% Java realisierte Lösung für die Fertigungsindustrie, die den gleichen hohen Leistungsumfang wie KOPIAS-ERP beinhalten wird. Programmfunktionen werden modelliert statt programmiert.
Solitas Informatik AG Bahnhofstrasse 21b 9471 Buchs – Switzerland
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itelligence AG
4 D 38
Als international führender SAP-Komplettdienstleister ist itelligence strategischer IT-Partner für den Mittelstand und Großkunden – von der IT-Beratung, dem Lizenzverkauf über die Implementierung und Betreuung der SAP-Lösungen bis hin zu Outsourcing & Services. itelligence gehört zur internationalen Gruppe der SAP Global Partner Services und Global Partner Hosting und ist u.a. Special Expertise Partner für SAP NetWeaver, SAP CRM und SAP SRM.
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\:fdGclj
DfY`cGclj
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zichtbar für moderne Unternehmen. Mit UC4:global modellieren und steuern unsere Kunden unternehmensweite IT-Prozesse über eine benutzerfreundliche, grafische Oberfläche.
NIIT Technologies AG
8 B22
Die NIIT Technologies AG bietet kundenspezifische Lösungen rund um Softwareentwicklung, IT-Security und IT-Infrastruktur. Als deutschsprachiger Arm des weltweit operierenden Konzerns NIIT kombiniert das Unternehmen branchenspezifische Kompetenz vor Ort mit den umfassenden Möglichkeiten der Muttergesellschaft.
PROFI Engineering Systems AG
1
Der diesjährige CeBIT-Auftritt der PROFI AG steht ganz im Zeichen der Serverkonsolidierung. Der zertifizierte Vmware VIP-Partner präsentiert seine leistungsstarken Lösungen, insbesondere die Möglichkeiten der IT-Konsolidierung mit VMware sowie die Vorteile der IBM-Hardware. Die Besucher erhalten umfassende Informationen zu Tools, die die Neustrukturierung der Infrastruktur begleiten und vereinfachen.
PSIPENTA GmbH
56 D26/1
PSIpenta.com 7 setzt sich aus den Modulen PPS, MES, SCM, Finance & HR sowie PLM und CRM zusammen. Es stehen Branchenlösungen für Automotive, Maschinenund Anlagenbau sowie Projektlösungen bereit. Keine andere Software deckt im Standard mehr fertigungsspezifische Funktionalität „serienmäßig“ ab. Darum ist für Einmal‑, Einzel‑, Auftrags- und Variantenfertiger, für Kleinserien und Automobilzulieferer PSIpenta.com 7 im besten Wortsinne: die Lösung.
Solitas Informatik AG
5 C04
Präsentiert wird InfoStore DMS iSeries. Gezeigt wird das aktuelle Release 8, das über eine integrierte serverbasierte, automatische EMailarchivierung für Notes und Exchange verfügt. Außerdem zu sehen: eine neue Volltextindizierung inklusive phonetischer und assoziativer Suche, neue Funktionen im WebDMS, erweiterte Unterstützung von digitalen Signaturen und neue Optionen bei der revisionssicheren Archivierung.
Varial Software AG
$OKUMENTEN -ANAGEMENT 3CANNENUND!RCHIVIEREN VEDA GmbH
ABAS Software AG
4 SAP
5 A18
Flexible, anpassungsfähige und zukunftssichere betriebswirtschaftliche Komplettlösung (ERP, PPS, WWS, eBusiness) für den Mittelstand. Der klare Aufbau dieser Software und ausgeklügelte Einführungsstrategien ermöglichen kurze Einführungszeiten und eine reibungslose Integration in die Firmenstruktur. Die abas-Business-Software läuft unter Linux, Unix und Windows. Rund 50 international vertretene abas-Software-Partner betreuen die Kunden vor Ort.
FàR)"-3YSTEMI 6OM3CANNENàBER7ORKmOW BISHINZURAUTOMATISIERTEN "EARBEITUNGVON%INGANGS RECHNUNGENMITTELS&REIFORM ERKENNUNG 6OM!NGEBOTàBERDEN!UFTRAG BISZUR2ECHNUNGUND-AHNUNG !LLESINEINEM!RCHIVn:UGRIFF VONàBERALLnINTEGRIERTE +OMMUNIKATION
ALPHA Business Solutions AG
ATOSS AG
siehe Seite 34 6 E15
Das Münchner Software- und Beratungshaus ATOSS präsentiert erstmals die neuen Lösungen ATOSS Staff Efficiency Suite 4 und ATOSS Time Control 5. Die modularen Software-Pakete bieten ein Mehr an Funktionalität, Produktivität und Ergonomie. Modernste Technologien und neueste Standards sorgen für Zukunftssicherheit und Integrationsfähigkeit.
Bison Schweiz AG Unternehmensweite Automatisierung. Plattform- und anwendungs-übergreifende Steuerung und Überwachung aller IT-basierten Prozesse ist die Voraussetzung für den Betrieb einer heterogenen IT-Infrastruktur, die Grundlage für effiziente Geschäftsprozesse und unver-
6 F02
Zum 01.08.2006 hat die VEDA GmbH den Personalmanagement-Spezialisten w&r informationssysteme AG als eigenständiges Tochterunternehmen übernommen. Die Unternehmen präsentieren sich auf einem gemeinschaftlichen Messestand mit den integrierten Anwendungen für HR-Management, -Entgelt, -Zeitwirtschaft und -Controlling. Ebenso präsentiert VEDA seine Finance & Accounting Lösungen für Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung und Kostenrechnung.
basycs GmbH
UC Software GmbH
4 E48 und 5 C24
Optimizing Accounting – Optimieren Sie Ihr Finanzwesen, Controlling und die Personalwirtschaft mit Varial. Ein auf den Betrieb ausgerichtetes Finanzwesen mit Controlling sowie Personalwirtschaft ist unumgänglich. Die Varial World Edition bietet einzigartige Berechnungslogiken und umfangreiche Auswertungsmöglichkeiten, eine leichte Bedienbarkeit und internationale Ausrichtung. Überzeugen Sie sich vom Optimierungspotential für Ihre täglichen Prozesse und besuchen Sie uns auf der CeBIT in der Halle 4 auf dem Stand E48.
siehe Seite 34
8iZ_`mGclj "ESUCHEN3IEUNS
#E")4 (ANNOVER )"-0ARTNERSTAND (ALLE
5 C04
Greenax ist die nachhaltige ERP-Lösung für den Handel. Greenax ist prozessorientiert, flexibel, kollaborativ und releasefähig. In Greenax fließt die ERP-Erfahrung von SoftM und Bison ein. Durch die Kombination von Business-Kompetenz und innovativer Technologie ist das System stets aktuell – betriebswirtschaftlich, technologisch und ergonomisch.
40'58"3& &/(*/&&3*/( 4EL &AX MARKETING GRAEBERT GSEDE
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WWWGRAEBERT GSEDE
messe AKTUELL
BTC AG
ausstellerübersicht
4 G38
GIS, Mobile Lösungen sowie Portale präsentieren wir über die gesamte Messezeit. Des weiteren gibt es folgende Branchentage: 15.03. Versandhandel, 16.03. Zulieferer, 19.03. Möbel, 20.03. Public, 21.03. DBM.
CAS Software AG
4 D58
Gezeigt wird eine neue Dimension des intelligenten CRM: Referenzdatenbanken revolutionieren die Adresspflege, intelligente Funktionen unterstützen bei Routineaufgaben, Komfortfunktionen in der Benutzeroberfläche dienen bspw. der einfachen Dublettensuche oder unterstützen optimal den flexiblen, mobilen Zugriff auf wichtige Informationen. Darüber hinaus zeigen zwölf CAS-Partner ergänzende Lösungen.
CODA GmbH
siehe Seite 34
COI GmbH
1 H91
COI-BusinessFlow Xtrend ist ein integriertes Softwaresystem für die Archivierung, Dokumenten- und Workflowmanagement. Es unterstützt alle Firmenbereiche bei der Informationsarchivierung und -bereitstellung sowie bei der Prozessoptimierung. Module oder Addons, z. B. für die EMail-Archivierung oder -Compliance, automatische Rechnungsbearbeitung, Anlagendokumentation, automatische Klassifizierung, Summaries, etc. stehen ebenfalls zur Verfügung.
cormeta ag
4 F37
Sortimentsplanung im Reifenhandel, elektronische Dokumentation in der Pharmaindustrie und softwaregestütztes Debitorenmanagement sind die Schwerpunktthemen der cormeta ag. Hinzu kommen die Branchenlösungen für die Lebensmittelindustrie, den technischen Handel und die Textilwirtschaft.
CP CORPORATE PLANNING AG 3 C52 CORPORATE PLANNER: Management‑, Planungs‑, Informations- und Frühwarnsystem für die aktive Unternehmenssteuerung und -planung.
Cubeware GmbH
3 D44
Der BI-Spezialist zeigt seine speziell auf die Controlling-Anforderungen von Fachabteilungen und Mittelstand ausgerichteten Produkt‑, Lösungs- und Serviceangebote rund um Analyse, Planung und Reporting. Als ein Highlight ist die nächste Generation des Frontends Cubeware Cockpit im Releasestand 6.0 mit zahlreichen Neuerungen zu sehen.
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MIDRANGE MAGAZIN · 03/2007
d.velop AG
1 H99
d.3 ist eine integrale Lösung für die digitale Optimierung von Geschäftsprozessen. d.3 ermöglicht Ihnen die umfassende Verfügbarkeit aller Akten, Dokumente, Vorgänge und Informationen Ihres Unternehmens zu jeder Zeit, an jedem Ort und unabhängig von Datenformaten oder den erzeugenden Anwendungssystemen. d.3 bietet Ihnen umfassende Funktionalitäten zum Dokumenten- und Workflow-Management sowie zur digitalen Archivierung.
Dakoda Software GmbH
siehe S. 34
Deutsche Notes User Group
1
Die DNUG ist erneut in Halle 1 anzutreffen und präsentiert sich mit den IBM-Partnern unter einem Dach direkt gegenüber dem IBM-Hauptstand. Besucher können sich durch die räumliche Nähe der beiden Stände in einem Zug über die IBM Middleware, die ergänzenden Anwendungen der Partner und Services der DNUG informieren.
DocuWare AG
1 A68/1
Unabhängig von Format und Quelle vereint DocuWare beliebige Papierunterlagen und elektronische Daten im zentralen Dokumenten-Pool. DocuWare unterstützt alle Formen der Elektronischen Signatur und stellt alle Elemente für ein leistungsfähiges Enterprise Content Management bereit. Via Internet steht das zentrale Archiv weltweit rund um die Uhr zur Verfügung. Geschäftsprozesse lassen sich mit DocuWare automatisieren und nachhaltig verbessern.
e.bootis ag
5 C18
Das objektorientierte und auf modernster Java- und .NET-Technologie basierende e.bootis-ERPII wurde komplett neu entwickelt. e.bootis-ERPII ist eine plattformunabhängige, voll skalierbare, releasefähige Standardsoftware. Über den klassischen Leistungsumfang hinaus bietet e.bootis folg. Mehrwerte: Mandantenfähigkeit, Klassifizierungssysteme, eBusiness-Integration, WebServices, Integr. Reporting, Kassenlösung, CRM, Archivierung, Workflow.
EASY SOFTWARE AG
1 G 90
EASY ENTERPRISE ist die Produktfamilie der EASY SOFTWARE AG für integrierte DMS- und Archivierungslösungen. Als Archivserver kann wahlweise das bei über 8.500 Kunden im Einsatz befindliche, Windows-basierte EASY ENTERPRISE.i oder aber der multiplattformfähige Dokumentenserver ENTERPRISE.x mit integrierten Clustering- und Caching-Funktionalitäten eingesetzt werden.
EXCEL DATA AG
4 A80/1
Excel Data Informationskonzept – InfoSuite: Automat. Erstellung von RPG-/HTML-/XML- Programmen für DATA Warehousing (DW), Reporting sowie Anzeige‑, Eingabe- und Web-Programme, ETL-Funktionalität, komfortabler Java-Browser Client, Integriertes Planungsmodul (InfoBudget) mit automat. Verteilung, Einsatz auf DB2, MySQL , MS-SQL, Oracle. InfoCenter: Analytisches CRM-System – Alle Kundeninfos auf einen Blick.
Fibunet GmbH
siehe Seite 34
FRITZ & MACZIOL GmbH
1 F71
Unsere Themen und Lösungen auf der CeBIT: DesktopVirtualisierung (VDI) unter Infrastruktur 3, Disaster Recovery, HA, Business Continuity für Desktop- und Server-Virtualisierung, IBM Infrastrukturlösungen. Unsere Partner: Vmware, IBM, CITRIX, Lotus, Linux, Symantec und Microsoft. IBM Premier-Partner, VMware VIP-Partner, 400 Mitarbeiter, 16 Standorte (D/A/CH-Region).
GIS GmbH
1 IBM und 4 A26
Wir stellen Ihnen branchenunabhängige Informationsmanagementlösungen auf Basis der IBM Middleware in Halle 1 auf dem IBM Stand vor: GIS-CRM, GIS-Produktinformationen und Shop, GIS-Adress- und Korrespondenzmanagement, GIS-Projektmanagement, GIS-Hotline und Inventar, GIS-Dokumentenmanagement, GISContent Management. In Halle 4 zeigen wir Ihnen die Microsoft Lösung Microsoft Dynamics CRM.
godesys AG
5 A35
godesys liefert ERP für kundenorientierte Unternehmen. Die Softwarelösungen unterstützen den strategischen Wandel und sind geprägt von hoher Marktkenntnis, ausgereiftem betriebswirtschaftlichen Verständnis, technologischem Know-how und Pragmatismus. Neben der modularen SO: Business Software bietet godesys umfangreiche Service- und Beratungsleistungen.
Gräbert GmbH HOB GmbH & Co. KG
siehe Seite 34 3 C40
HOB RD VPN ist ein verbessertes SSL VPN für sicheren Zugriff auf alle relevanten Unternehmensserver. Der Zugang erfolgt clientless, Administratorrechte sind nicht nötig. Clients für Windows Terminal Server, 3270, 5250, 9750 etc. sind enthalten. Andere lokale Applikationen verschlüsselt der HOB Universal Client. Zugriffe auf Ihre eigenen Arbeitsplatzrechner über Internet, auf Bladecenter und auf interne Webserver ergänzen den Funktionsumfang.
Hübner EDV-Beratung GmbH
4 E 38
Wir präsentieren Ihnen mit über 20 Jahren Zollerfahrung SAP GTS, ein System nicht nur zur Import- und Exportkontrolle, sondern auch für Compliance (Sanktionslisten-Prüfung) und Risikomanagement (Präferenzabwicklung). Besuchen Sie uns doch einfach!
IBM Deutschland GmbH
1 und 9
Unser Messeauftritt vom 15. bis zum 21. März steht ganz im Zeichen von Innovationen. Unter dem Messemotto „Ideas for Innovators – Get inspired“ zeigt IBM zusammen mit Business Partnern aktuelle Entwicklungen aus den IBM Labors, neue Business und Technology Services sowie Branchen- und Mittelstandslösungen, wie auch neue Software- und Hardware-Produkte.
Fibunet GmbH
siehe Seite 34
K+H Software Kantioler KG 5 D 54/1 Die K+H Software FiBu zeichnet sich durch modernste Technologie, große Variabilität in der Einstellbarkeit sowie flexible Auswertbarkeit der Daten aus. Die Anlagenverwaltung und Kostenrechnung sind vollständig integriert. Auf fachlicher und technischer Ebene sind umfangreiche Erfahrungen von Fachleuten wie IT Spe-
zialisten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern in diese praxisorientierte Lösung eingeflossen.
KWP GmbH
4 E38
KWP Kümmel, Wiedmann + Partner Unternehmensberatung GmbH ist einer der führenden Anbieter von IT-Dienstleistungen im gesamten personalwirtschaftlichen Umfeld. KWP unterstützt mit 75 Consultants, die international tätig sind, die strategische Manage-
IBS International Business Systems GmbH siehe Seite 34 IBV Informatik GmbH
7 A07
Robot/SCHEDULE ahmt die Arbeit eines Operators nach. Es startet Jobs nach einem Zeitplan, als Reaktion auf andere Ereignisse oder nach dem Prüfen der Vollständigkeit eines anderen Jobs. Die neue Version des Job Schedulers bringt eine Vielzahl an Neuerungen mit sich. Erfahren Sie mehr über den Robot/SCHEDULE Schedule Activity Monitor (SAM), die neue Java Benutzeroberfläche, den neuen „Job Creation Wizard“ und Job Schedule Blueprint.
IGEL Technology
4 A04
IGEL Technology präsentiert seine optimierte Clever Client Produktgeneration. Eine um bis zu 30 % verbesserte Leistung bei einem nochmals gesenkten Stromverbrauch zeichnet die Serien Smart, Compact, Winestra und Premium aus. Für eine größtmögliche Einsatzflexibilität sind die vier Serien Smart, Compact, Winestra und Premium allesamt mit Windows CE, Windows XPe sowie Linux erhältlich.
infor
3 C45 und 5 C24
Auf der Messe wird infor seine Pläne für Infor Open SOA vorstellen. Mit dem neuen Architekturansatz kann Geschäftsanforderungen effektiv entsprochen werden, um schnell und flexibel auf sich rasch ändernde Märkte reagieren zu können. Schwerpunktthemen 07 sind neben Enterprise Resource Planning Supply Chain Planning, Warehouse Management, Transportation Management, Compliance, Performance Management sowie Budgetplanung und -Forecasting.
inubit AG
4 D54
Die BPM-Software „inubit IS“ ist die führende Software für durchgängiges Business Process Management am Markt. Sie vereint erstmals die am Markt bislang getrennt betrachteten Bereiche Business Process Modeling (BPM), Enterprise Application Integration (EAI), Workflow Management (WFM) und Business Activity Monitoring (BAM).
IP Systeme GmbH & Co.KG
17 B 60
POLYSTAR – die Hochleistungslösung für die Massenerfassung, GoBS-zertifizierte Archivierung und Recherche beliebiger Dokumente. Capturing auf Basis von KOFAX-Modulen. DB2-Datenbank für Indexverwaltung und Image-Caching. Windows und Web-Client für die Dokumentenbearbeitung (automatische Versionierung). Dienstleistung für Datenerfassung, Dokumentenscanning, Altaktenübernahme, Migration von „Alt“Archiven zu hochinteressanten Preisen.
itelligence AG
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siehe Seite 34
37
36,$NWLHQJHVHOOVFKDIW'LUFNVHQVWUDH%HUOLQ0LWWH 'HXWVFKODQG 7HOHIRQ 7HOHID[ LQIR#SVLSHQWDGH ZZZSVLSHQWDGH6RIWZDUHIU9HUVRUJHUXQG,QGXVWULH
Wissen, neuester Stand!
Integration von i5/OS und Microsoft Office So verbinden Sie die Vorteile aus beiden Plattformen
Sie erleben die wichtigsten Techniken, um Daten von Ihrer iSeries/i5 mit der Microsoft Office Suite 2000/ 2003 weiter zu bearbeiten und zu präsentieren. Aus dem Inhalt: ODBC iSeries Daten mit MS Query selektieren iSeries Daten mit MS Word nutzen Analyse von DB2/400 Daten mit Excel iSeries und eMail und Outlook iSeries im Netzwerk iSeries Access Data-Transfer Function Datentransfer mit FTP MS OLE DB/ADO Technologie ó
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System i Konzepte und Technik für Administratoren, Programmierer und Systemoperating
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Wann haben Sie sich zum letzten Mal systematisch mit den Grundlagen, den Neuerungen und den Möglichkeiten der neuen Systeme befasst? Das Fachbuch „System i“ erklärt alles in einem einzigen übersichtlichen Werk.
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Chris Peters, Brian Singleton ca. 500 Seiten · Bestellnr. 444064 Preis: € 248,– bis 15. März 2007 nur € 198,–
Aus dem Inhalt: Einführung Installation Operations (Systemkontrolle, Subsysteme, Backup/Recovery, Messaging, Commands) Administration (iSeries Navigator, Systemwerte, iAccess on i5, Security, Drucken, Journaling, Wartung, Upgrading) Systemarchitektur (Bibliotheken, Objekte, Bibliothekslisten, Datenbank, /36-Umgebung) Programmierung (Dateibeschreibungen, CL, RPG IV, SQL, JAVA, Qshell, Utilities) Internet (i5 & Web, Programmierung HTTP-Server) ó
SQL Built-In-Functions und Stored Procedures
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Der Leitfaden für iSeries-Programmierer
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Das Buch ist Ihr Leitfaden, um die Leistungsfähigkeit Ihrer Programme zu erhöhen, die Datenbankzugriffe zu beschleunigen und die Qualität Ihrer Entwicklungen zu verbessern. Aus dem Inhalt: Einführung Beschleunigung von Routinearbeiten SQL auf der iSeries Erstellung eigener Stored Procedures Erstellung von User Defined Functions Anwendung von Functions und Procedures Beispiele und Funktionen für Ihr Archiv ó
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T. Holt, K. Forsythe, D. Pence, R. Hawkins ca. 900 Seiten Bestellnr. 444065 Preis: € 248,– bis 15. März 2007 nur € 198,–
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Mike Faust ca. 250 Seiten · Bestellnr. 444063 Preis: € 198,– bis 15. März 2007 nur € 178,–
WDSC Websphere Development Studio Client für System i Programmierer Das Fachbuch beschreibt nicht all die Möglichkeiten des mächtigen Werkzeugkastens von IBM. Es geht ausschließlich auf die Themen ein, die einen AS/400-Programmierer nach vorne bringen.
Free Format RPG IV So machen Sie Ihr RPG-Wissen zukunftsfit Es ist das fortschrittlichste RPG, das es je gab. Das Fachbuch schafft Verständnis und erklärt die neue Syntax. Sie werden schneller und Ihre Programme übersichtlicher. Lernen Sei anhand von Praxisbeispielen. Machen Sie den ersten Schritt! Aus dem Inhalt: Einführung in Free-Format RPG IV Input/Output Programm Flow Datenmanipulationen Mathematische Operationen Call und Return Problemlösungen Beispielprogramme FreeFormat-Alternativen für Fix-Format Programme ó
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Jim Martin ca. 280 Seiten · Bestellnr. 444062 Preis: € 198,– bis 15. März 2007 nur € 178,–
Bestellung
per Fax
+ 49 8191 70661
Hiermit bestellen wir ein Exemplar des angekreuzten Fachbuchs (in deutscher Sprache) zum Sonderpreis: � � � � �
System i € 198,– WDSC € 178,– Integration von i5/OS und MS Office € 198,– SQL Built-In-Functions und Stored Procedures € 178,– Free-Format RPG IV € 178,–
Aus dem Inhalt: Installation von WDSC auf einem Windows PC, Aktualisierungen mithilfe von Fixpacks, Produktpflege Einführung in die Oberfläche und die Bedienung von WDSC Remote System Explorer als „PDM von WDSC“ Anpassung der Arbeitsumgebung des Remote System Explorers auf Ihre Bedürfnisse Möglichkeiten des LPEX-Editors als „SEU von WDSC“ Bildschirme mit Code Designer entwickeln (dient als „grafisches SDA“) Listen mit Code Designer entwickeln (dient als „grafisches RLU“) WDSC Debugger für interaktive Programme und Batch Jobs Offline Projekte – Programmieren ohne Onlineverbindung zum System i ó
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Klaus-Peter Luttkus ca. 350 Seiten Bestellnr. 444066 Preis: € 198,– bis 15. März 2007 nur €178,–
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im Web
www.midrange.de/fachbuecher
Preise verstehen sich bei Bestellung bis 15.03.2007. Zuzüglich Versandkostenanteil. Abonnenten von MIDRANGE MAGAZIN oder TechKnowLetter erhalten automatisch 10 % Treuebonus. Sie bestellen mit vollem Rücksenderecht binnen 2 Wochen nach Erhalt.
Firma Name
eMail-Adresse
Straße PLZ, Ort Telefon Datum
Fax Unterschrift
ITP VERL AG · Kolpingstraße 26 · 86916 Kaufering · Telefon + 49 8191 9649-0 · Fax + 49 8191 70661 eMail
[email protected] · Web www.midrange.de
ausstellerübersicht
ment- und Prozessberatung sowie die fachliche und technische Einführung von mySAP ERP HCM. KWP ist zertifizierter SAP Special Expertise Partner, mySAP. com Partner Service und SAP Partner Mittelstand.
Magic Software Enterprises (Deutschland) GmbH
3 C46
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MPDV Mikrolab GmbH
6 G16
MPDV ist führender Hersteller von Systemen zur Erfassung und Verarbeitung von Daten für das Fertigungs‑, Personal- und Qualitätsmanagement. Als integriertes, modular strukturiertes MES bietet HYDRA leistungsfähige Funktionen in den Bereichen: BDE / Auftragsdaten, Leitstand, Maschinendaten, Material- / Produktionslogistik, Werkzeugdaten / DNC, Qualitätsmanagement / CAQ, Prozessdaten, Personalzeit / PEP, Leistungslohnermittlung, Zutrittskontrolle.
NCT GmbH
1 IBM und 6 J44
HA für IBM iSeries und xSeries // *noMAX // Double-Take – Wir präsentieren Ihnen unsere Business Conutinuity Management Suite sowie unsere iSeries Hochverfügbarkeitslösung *noMAX. Außerdem finden Sie uns in Halle 6 Stand J44 mit unseren Produkte und Dienstleistungen rund um die NCT Business Continuity Management Suite.
NetManage Software GmbH
4 A66
OnWeb Lösungen ermöglichen die Einführung moderner Web-Anwendungen ohne aufwendige Neuentwicklung durch weitere Nutzung der Geschäftslogik bereits bestehender Anwendungen. Mit OnWeb werden vorhandene Applikationen risikolos auf neue Weise genutzt. Die Anwendungsentwicklung wird schneller und fehlerfreier. OnWeb trägt wesentlich zum Schutz bereits getätigter Investitionen bei.
NIIT oxaion ag
siehe Seite 35 5 A38
Ganz neu zur CeBIT präsentiert die oxaion ag für ihr gleichnamiges ERP-System ein „Order Entry Cockpit“. Besonderes Merkmal des Bestell-Cockpits ist der darin enthaltene Warenkorb. Er unterstützt Mitarbeiter in Auftragserfassung und Kundendienst bei der Bestellaufnahme. Anfragen von Kunden landen vorab im Warenkorb und werden erst später zu einem Auftrag.
Pavone AG
1 F61
Besuchen Sie die PAVONE AG auf dem DNUG-Gemeinschaftsstand in Halle 1 Stand F61 in unmittelbarer Nähe zum IBM Stand. Wir präsentieren Ihnen das komplette Spektrum von PAVONE Lösungen & Services zur Umsetzung von Erfolgsstrategien in Ihrem Unternehmen. Besonders Augenmerk legen wir in diesem Jahr auf den Schwerpunkt „Lösungen für den kollaborativen Geschäftsprozess“.
PROFI Engineering Systems AG
siehe Seite 35
PSIPENTA GmbH
siehe Seite 35
PORTOLAN CS GmbH
1 F41
Erklärtes Messe-Highlight ist das neue Release 7.31 der Produktsuite PORTOLAN iEVM, die sowohl für die IBM iSeries/System i5 als auch die MS Windows-Plattformen in 19 Sprach- und 27 Länderversionen verfügbar ist. Hierbei geht es insbesondere um die Möglichkeiten der Analyse und Auswertung operativer. Einen weiteren Schwerpunkt stellt die neue grafische Oberfläche PortoView2 dar, die dem Anwender in vielfacher Hinsicht noch größeren Nutzen bietet.
QlikTech Deutschland GmbH
3 C45
QlikView führt mit seiner patentierten In-Memory Technologie eine neue Generation von BI-Tools an, mit welcher sich auch anspruchsvolle Analysen signifikant einfacher erstellen, nutzen und pflegen lassen. Die visuelle interaktive Oberfläche von QlikView wird per Mausklick bedient und ist für Endanwender in Minuten zu erlernen und einfach zu nutzen.
serVonic GmbH
12 B39
serVonic zeigt auf der CeBIT die Neuheiten rund um die Unified Messaging-Lösung IXI-UMS und CTI-Lösung IXI-Call. Fokus in diesem Jahr sind die Integrationsmöglichkeiten der Software in IBM Lotus Domino 7 sowie die Zusammenarbeit mit Microsoft Exchange 2007. Weitere Highlights am Messestand sind die Präsentationen der neuen IXI-UMS Version 5.7., u.a. mit Features zum optimierten Nachrichtenversand und -empfang, und der neuen IXI-Call Version 3.0.
SoftM AG
5 C04
SoftM präsentiert Neuerungen in allen Produktlinien: So wird erstmals das Release 4.3 der Java-basierenden ERP-Software Semiramis mit zahlreichen Erweiterungen gezeigt. Greenax, eine gemeinsame Java-Entwicklung von SoftM und der Schweizer Bison Group, bietet zusätzliche Funktionen für die Zielbranche Handel. Die auf IBM iSeries optimierte ERP-System SoftM Suite verfügt über einen neuen BI-Navigator mit Cockpits für die verschiedenen Anwendungsbereiche (Rechnungswesen, Produktion, Vertrieb ..).
SOLITAS
siehe Seite 35
Soreco International Ltd.
4 C58
Soreco präsentiert die betriebswirtschaftliche BPMMethodik „Coach.ivy“. Der aus den Projekten mit der Business Process Management Plattform „Xpert.ivy“ gewonnene Erfahrungsschatz ist in die umfassende betriebswirtschaftliche BPM-Methodik „Coach.ivy“ geflossen. Der systematische Praxis-Leitfaden begleitet den Nutzer von der Prozessanalyse, -bewertung und auswahl bis hin zur konkreten Lösungsentwicklung und Implementierung mit Xpert.ivy.
SPSS Inc.
3 D56
SPSS stellt sein gesamtes Predictive Analytics Lösungs-Spektrum vor. Besondere Aufmerksamkeit gilt der SPSS Data Mining Workbench Clementine, dem Herzstück der vorausschauenden Datenanalyse, die in der neuen Version 11.0 vor Ort erstmals in Deutschland präsentiert wird. Produkt-Spezialisten informieren über die Erweiterungen der neuen Version und angeschlossener Module wie Text- und Web Mining. Zudem geben sie Einblick in die Vorteile von Datenanalyse-Lösungen.
STAS GmbH
3 D51
STAS CONTROL verwandelt operative Daten in entscheidungsrelevante Informationen. Was unsere Kunden so begeistert: Wir sorgen für Transparenz im Un-
ternehmen, so dass jeder die Informationen erhält, die er braucht, um geeignete Maßnahmen zu treffen. Die schlüsselfertige, betriebswirtschaftliche Anwendung für Reporting, Analyse und Planung ist in kürzester Zeit eingeführt, schnell verfügbar und steht somit für mittelstandsgerechte Kosten.
Step Ahead AG
5 A17
Die Steps Business Solution ist eine ERP-Komplettlösung für die Unterstützung geschäftlicher Prozesse. Im CRM verbessern vor allem das Kontakt- und Wiedervorlagemanagement, die integrierte Dokumentenablage sowie umfassende Analysefunktionalitäten z. B. zum Kundenwert, Forecasting oder Unternehmensperformance die Kundenakquise und -pflege. Investitionssicherheit, Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit werden von Anwendern in Studien top bewertet.
SYNCHRON GmbH
1 G90
Integrierte Archivierungslösung mit EASY ENTERPRISE für iSeries/i5-basierte ERP-Systeme: Archivierung aller iSeries/i5 Druckdatenströme (SCS, IPDS, AFP)Konvertierung nach ASCII Text, PDF oder TIF, Optional Formularüberlagerung, Eingangspostbearbeitung inkl. Workflow, Integration in iSeries/i5 Applikationen, Recherchefunktion direkt aus iSeries/i5 Anwendungen, Migrationstools für Archivübernahme.
TIMETOACT GmbH
1 F61
TIMETOACT ist Spezialist für Beratung und Anwendungsentwicklung auf Basis von IBM Software und offener Standards.Schwerpunkte: Web Content Management, Portale, Anwendungs- und Systemarchitekturen. Know-how: Lotus Notes/Domino, Lotus Workplace, WebSphere Portal Server, WebSphere MQ, Eclipse/ RCP. Produkte: TIMETOWEB CMS, SecureDomino Authentifizierungs- & Security Tool. Lösungen: Employee Pages, Portalintegration Legacy App.
UC Software GmbH update Solutions AG
siehe Seite 35 3 C26
Als Unternehmenssoftware (ERP II) der neuesten Generation (Java, 100% Internet-basierend) setzt Semiramis neue Maßstäbe in Punkto zukunftssicherer Technologie und menschengerechter Funktionalität für mittelständische Unternehmen (Fertigung und Handel). Basis, Vertrieb, Beschaffung und Lagerlogistik, Disposition, Produktion, Kalkulation, Rechnungswesen, Beziehungsmanagement, Systemmanagement.
Varial Software AG
siehe Seite 35
VEDA GmbH
siehe Seite 35
VEDA Zeit GmbH
6 F02
Die VEDA Zeit GmbH entwickelt und vertreibt Softwarelösungen für die Personalzeitwirtschaft. Außerdem liefert VEDA auch Zeit‑, Zutritts‑, BDE-Terminals, Ausweise und Schlüsselanhänger von den Herstellern KABA Benzing, PCS ...
VIPcom GmbH
5 G 7/1
VIPcom ist ein führender Anbieter unternehmensweiter Unified-Communication-Lösungen für MS Windows, Linux und UNIX. Die skalierbare C/S-Software PAPAGENO stellt Unternehmen modernste Technologien wie Unified Messaging und Mobile Access zur Optimierung der Geschäftsprozesse zur Verfügung. Die Dienste Fax, VoiceMail, SMS und Festnetz-SMS werden über Standardschnittstellen in bestehende Mail- und ERPAnwendungen integriert.
03/2007 · MIDRANGE MAGAZIN
39
Fibu, kore & controlling Foto: Matej Michelizza, iStockphoto.com
SCHWERPUNKT
SUMMARY Neue Finance-Lösungen in FiBu, KoRe und Controlling sind inhaltlich stets auf der Höhe der Zeit und setzen dabei zunehmend auf moderne Benutzer oberflächen und webbasierte Zugriffsmöglichkeiten.
Für ein unternehmensweites Controlling & Reporting
Dezentrale IT-Strukturen
Zur Gewinnung von aussagefähigen und gesicherten Informationen als Entscheidungsbasis benötigen Unternehmensleitung und Controlling die zentrale Transparenz über alle Bereiche und Aktivitäten des Unternehmens und die damit verbundenen Daten.
I
m Idealfall sind diese Daten in glei‑ cher Struktur, sie sind konsolidiert und redundanzfrei in einem zentralen und integrierten IT-Gesamtsystem ver‑ fügbar und können über entsprechende Berichtsmedien in jeder Relation darge‑ stellt werden. Aber gerade der Mittelstand hat in aller Regel nicht dieses hoch integrierte und alles umfassende IT-Gesamtsys‑ tem, vielmehr ist die Verteilung der Aufgabenstellungen auf unterschied‑ liche und dedizierte Anwendungen, Systeme, Server und Datenbanken durchaus IT-Standard. Um dennoch ei‑ ne restriktionsfreie und konsolidierte Sicht auf alle Unternehmensdaten zu gewährleisten, erhebt sich für die Un‑
40
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2007
ternehmensleitung und das Controlling die Forderung nach einem flexiblen und leicht zu handhabenden „Cross Application Informationssystem“, was die Schranken zwischen diesen dedi‑ zierten Anwendungen und Datenbe‑ ständen aufhebt. Die DAConsulting kennt diese The‑ men sehr gut, da man in der Zusam‑ menarbeit mit vorwiegend mittelstän‑ dischen IBM System-i5-Kunden immer wieder mit diesen Aufgabenstellun‑ gen befasst ist. In der Vergangenheit musste – als Voraussetzung für dieses „Cross Application Informationssys‑ tem“ in herkömmlicher „Interface-Pro‑ grammierung“ – eine einheitliche und konsolidierte Datenbasis geschaffen
werden, die auch die dynamischen Veränderungen der dedizierten An‑ wendungen und Datenbestände sowie die Relationen der unterschiedlichen Datenelemente reflektiert. Parallel zur Komplexität der IT-Infrastruktur war dabei in der Regel auch der Aufwand für Erstellung, Wartung und Handha‑ bung der Interfaces.
Universelles Daten-Interface Mit der Erfahrung aus vielen Projekten sowie der Erkenntnis, dass die primären Grundfunktionen der Daten-Interfaces – die Darstellung komplexer Relationen über unterschiedliche Datenbestände – bei aller Individualität der Kundensi‑ tuation in der Regel gleich sind, wurde
auf Basis der IBM i5 ein universelles Tool ent‑ wickelt, mit dem Daten aus unterschiedlichen IT-Umgebungen einfach und sicher zu transfor‑ mieren und zu einer zentralen Datenbasis zu konsolidieren sind. Eine wichtige Zielsetzung in der Entwicklung war auch der Anspruch, die Arbeit mit diesem Tool weitgehend in den Fach‑ bereich zu verlagern und eine Unterstützung durch die IT auf ein Minimum zu beschrän‑ ken. Die IBM i5 war das System der Wahl, da es mit dem universellen IFS (Integrated File System), der mächtigen DB/2-Datenbank, dem hohen Sicherheitsstandard und den uneinge‑ schränkten Kommunikationsmöglichkeiten die ideale Plattform bildet und sich in alle beste‑ henden IT-Infrastrukturen einbinden lässt. Entsprechend seiner Funktion bekam die Anwendung den Namen „Universal Data Inter‑ face (UDI)“. Sehr schnell erkannte man bei DAConsul‑ ting, dass sich dieses Tool durch seine Univer‑ salität auch sehr effektiv bei der Realisierung von komplexen dynamischen Daten-Interfaces zur Konsolidierung unterschiedlicher IT-An‑ wendungen im Sinne von integrierten Infor‑ mationssystemen nutzen lässt. Ein Thema, das mit der steigenden Forderung nach Busi‑ ness Integration und SOA immer mehr an Be‑ deutung gewinnt. In diesem Zusammenhang
ist noch anzumerken, dass sich das UDI Tool auch sehr effektiv in Verbindung mit der IBM Middleware MQ – einem Element der IBM Web sphere-Produktfamilie – einsetzen lässt. IBM MQ übernimmt dabei primär den Datentrans‑ port in komplexen verteilten IT-Umgebungen, wobei das UDI als MQ-Subsystem die Zusam‑ menarbeit der Anwendungen steuert und über Konversionsfunktionen die Datenrelationen und Formatierungen steuert. Ein weiteres Anwendungsgebiet des UDI ist die Datenmigration in Projekten zur Ablö‑ sung von „alten“ IT-Anwendungen durch neue Lösungen. Gerade durch die ausgezeichnete Dokumentation wird hier die Nachvollziehbar‑ keit und Prüfungsmöglichkeit entscheidend unterstützt.
Von konsolidierten Daten zum Report Designer Im Zuge eines solchen Migrationsprojektes zur Ablösung der DCW-Anwendungen für das Fi‑ nanz- und Rechnungswesen hat die DAConsul‑ ting den Report Designer der CSS GmbH, Fulda, kennen und schätzen gelernt. Er ist integraler Bestandteil der modernen IT-Lösungen für das Finanz- und Rechnungswesen. In diesem Projekt wurde auch die Idee entwickelt, den Report Designer nicht nur in Zusam‑ menhang mit den CSS-Anwendungen
Ampel- und Cockpitdarstellung im Report Designer
41
SCHWERPUNKT
zu nutzen, sondern auch in Verbindung mit dem UDI der DAConsulting – und zwar als eigenständige Lösung für ein komfortables Reporting- und PlanungsSystem in allgemeinen dezentralen ITUmgebungen. Der CSS Report Designer bezieht seine Daten aus einem integrierten Data-Warehouse, das mit Hilfe des UDI Tools auf der Universal Database (DB/2) des IBM Systems i5 zur Verfügung ge‑ stellt wird und die native CSS-Anwen‑ dungsumgebung darstellt. Dazu erfolgt innerhalb des UDI die Definition, welche Datenelemente (Felder) aus welchen de‑ dizierten Datenbeständen in ein konsoli‑ diertes Data-Warehouse zu transformie‑ ren sind. Weiterhin werden die Regeln zur Konversion (Mapping) der Daten be‑ schrieben, die die Relationen der Daten‑ elemente festlegen, sowie die Formate bestimmt. Dieser Transformationspro‑ zess kann ereignisgesteuert dynamisch erfolgen (z. B. über Trigger-Funktionen) und ist durch umfangreiche Prüfrouti‑ nen (z. B. Plausibilitätsprüfungen, Gül‑ tigkeiten usw.) abgesichert.
Fibu, kore & controlling
Durch die alleinige Sicht auf die nun zur Verfügung stehenden Daten, die im Data-Warehouse (das Report-Designerkompatibel ist) konsolidiert und aufbe‑ reitet wurden, sind die ursprünglichen Datenquellen, Formate und Relationen unerheblich. Dadurch ist die Definition auch komplexer Berichte über unter‑ schiedliche Anwendungen und Daten‑ bestände frei von technischen Schran‑ ken und somit unkompliziert. Auch der Umgang mit Parametern, Dimensionen, Gruppierungen, Hierarchien, Dimen‑ sions- und Zeitfiltern usw. wird durch die modernen Navigationsmethoden des CSS Report Designers erheblich er‑ leichtert. So lassen sich beispielsweise mit Drag&Drop-Methoden Berichte um zusätzliche Spalten/Dimensionen er‑ weitern oder solche austauschen. Die Präsentation der Berichte erfolgt über die sehr ansprechende und komfortab‑ le Oberfläche der CSS-Anwendungen, in die auch aussagefähige grafische Elemente eingebunden sind. Die Dar‑ stellung erfolgt als Bildschirmliste/ Druckausgabe sowie im Excel- und PDF-Format.
Nicht ersetzen kann das UDI die organisatorische Vorarbeit zum logisch und sachlich richtigen Aufbau der kon‑ solidierten Datenbasis. Es bietet aber durch seine Testmöglichkeiten und die umfassende Dokumentation eine gute Unterstützung und Transparenz. Auch kann die DAConsulting dazu mit Ihrer Kompetenz und Erfahrung eine qualifi‑ zierte Beratung und Hilfe anbieten. Insgesamt bietet dieses IT-Tool eine sehr gute und wirksame Unterstützung für die intelligente Konsolidierung von Datenbeständen in komplexen de‑ zentralen IT-Umgebungen. Dabei ist es gleichgültig, welche Art und welche For‑ mate die Datenquellen (Datenbanken) und Systemplattformen (Betriebssyste‑ me) haben; bei der Einbindung in ein entsprechendes Netzwerk ist auch der Standort beliebig. Dieter Ackermann ó
DAConsulting, Rödermark www.daconsulting.de
Wicke managt Prozesse mit Portolan
Roll-out mit Plan Seit Oktober befindet sich iEVMWin bei der Wicke GmbH + Co. KG erfolgreich im Einsatz.
D
ie Produkt-Suite Finanzbuchhaltung & Controlling der Portolan Commerce Solutions GmbH löst die zuvor eingesetzten Lösungen ab und unterstützt den Hersteller von Rädern sowie von Lenk- und Bockrollen jetzt in der kompletten softwareseitigen Abwicklung von Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung und Controlling.
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MIDRANGE MAGAZIN · 03/2007
Hierbei stehen auf der WindowsPlattform alle Funktionalitäten für eine effiziente Verarbeitung, Analyse und Auswertung sämtlicher Unternehmensdaten zur Verfügung. Mit ihren zahlreichen Tools für Finanz- und Anlagenmanagement sowie Controlling bietet die flexible Produkt-Suite alle Funktionalitäten für eine effiziente Verarbeitung, Analyse und Auswertung sämtlicher Unternehmensdaten. Neben der optimalen Unterstützung zur Abwicklung von Geschäftsprozessen gewährleisten
außerdem permanente Weiterentwicklung und Skalierbarkeit der SoftwareLösungen den mehr als 1.000 Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen – darunter beispielsweise Pharma/Chemie, Maschinenbau, Automotive, Handel, Transport, Textil- oder Bauwirtschaft – den Einsatz in 19 Sprach- und 27 LänSabine Sturm ó derversionen. PORTOLAN Commerce Solutions GmbH, Ilsfeld www.PortolanCS.com
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03/2007 · MIDRANGE MAGAZIN
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SCHWERPUNKT
Fibu, kore & controlling
„Global Player“ medi nutzt Rechnungswesen von SoftM
Eine Software für viele Länder Das Bayreuther Unternehmen medi, ein Hersteller medizinischer Hilfsmittel, hat die Internationalisierung auch informationstechnisch umgesetzt. Dabei mussten zahlreiche Buch haltungsbesonderheiten der einzelnen Länder berücksichtigt werden.
I
m Zuge der Einführung eines neu‑ en ERP-Systems – medi entschied sich für SoftM Suite – stellte sich auch die Aufgabe, die Niederlassungen im Ausland „EDV-technisch und organi‑ satorisch näher an den Stammsitz in Bayreuth anzubinden“, erklärt EDVund Organisationsleiter Udo Kaiser. Der Reihe nach wurden mehrere Län‑ der mit den jeweils benötigten Modu‑ len der Lösung ausgestattet. Besondere Herausforderungen stellten sich dabei im Bereich des Rechnungswesens, das auch innerhalb Europas sehr unter‑ schiedlich geregelt ist.
Buchführung in den EU-Ländern Udo Kaiser gibt einige Beispiele, welche seltsamen nationalen Gepflogenheiten der EU-Mitgliedsstaaten in den Rech‑ nungswesen-Anwendungen abgebildet werden müssen: ó In Spanien ist die Mehrwertsteuer nicht je Artikel feststellbar, sondern nur je Artikel und Kunde. ó In Polen muss auf der Rechnung der Rechnungsbetrag in Worten ausge‑ druckt sein. ó Wer mit Franzosen Geschäfte ma‑ chen will, muss wissen, dass hier das Zahlungsziel häufig 60 Tage bis zum Monatsende lautet, eine Rechnung allein nicht ausreicht, sondern vor der Bezahlung der Kunde mit einem wechselähnlichen Papier zur Zahlung aufgefordert werden muss. ó Deutschland steht da nicht abseits. So sind etwa Lieferungen nach Helgo‑ land steuerfrei, dürfen aber nicht als EU-Umsatz verbucht werden.
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MIDRANGE MAGAZIN · 03/2007
Plädoyer gegen „nice-to-have“Spielereien Angesichts dieser Problematik rät Udo Kaiser allen Mittelständlern mit inter‑ nationalem Vertrieb zu einer Software für Accounting & Controlling, die alles beherrscht, was in den einzelnen Län‑ dern und international benötigt wird, sich jedoch strikt „auf die rechtlich nö‑ tigen Punkte“ beschränkt. Kaiser wört‑ lich: „Alles was nice to have ist, sollte man dringend vermeiden, es verkom‑ pliziert die Sache.“ Darüber hinaus weiß Kaiser aus Er‑ fahrung, wie international operierende Unternehmen einem „typischen Mittel‑ standsproblem“ aus dem Weg gehen können. Trotz höchst unterschiedlicher Sitten und Gebräuche in der Buchfüh‑ rung sollte das gesamte Unternehmen nur mit einer einzigen Standardsoft‑ ware arbeiten, die für die stark von‑ einander abweichenden länderspezifischen Aufgaben gerüstet ist. Nur unter dieser Voraussetzung kann die Zentra‑ le der Filiale in einem anderen Land helfen, die Buchführung im Griff zu behalten, wenn dort der Buchhalter für längere Zeit ausfällt. Kaiser schildert, was die Bayreuther medi-Buchhalter in einem solchen Notfall tun. Sie holen sich die Bildschirmoberfläche aus dem anderen Land auf den Bildschirm, stel‑ len nicht die Masken, aber die Sprache um und können sodann für den aus‑ gefallenen Mitarbeiter die Buchungen vornehmen. Wie aufwändig die Anbindung ei‑ ner europäischen Niederlassung ist,
hängt ab von der Zahl der Beschäf‑ tigten und den Besonderheiten lan‑ destypischer Handels- und Steuerge‑ setze. Nach Darstellung von Udo Kaiser sind kleine Niederlassungen innerhalb von höchstens drei Monaten „erledigt“. In Holland und Österreich, Länder, die mit ähnlichen Handels- und Steuerge‑ setzen wie Deutschland arbeiten, benö‑ tigte medi gerade mal eine Woche lang einen Berater von SoftM.
Schützenhilfe in „schwierigen Ländern“ Deutlich mehr Zeit nimmt die Anbin‑ dung einer großen Niederlassung in einem „schwierigen Land“ in Anspruch. Der Aufbau eines neuen Lagers, die Durchführung einer Inventur und der Datenabgleich zwischen alter und neu‑ er EDV – all das kann sich da schon über sechs Monate hinziehen. Um eine Lösung zustande zu bringen, die das medi-Geschäft mit eigentümlichen Ge‑ setzen und Vorschriften in Einklang bringt, braucht das Unternehmen deut‑ lich mehr Beratung durch SoftM-Mitar‑ beiter. So leisteten bei der Anbindung der französischen medi-Tochter zwei mit den landestypischen Eigenheiten vertraute SoftM-Berater etwa vier Wo‑ chen lang Schützenhilfe, bis auch hier die To-Do-Liste „erledigt“ war. Friedrich Koopmann ó
SoftM Software und Beratung AG, München www.softm.com
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Der Mittelstand ist gefordert
Worauf es ankommt Es vergeht kein Tag, an dem ein Geschäftsführer, kaufmännischer Leiter oder Bereichsleiter in mittelständischen Unternehmen nicht wichtige Entscheidungen treffen muss.
D
ie „Ich-habe-alles-im-Kopf“- oder „Mein-Bauch-hat-immer-Recht“Entscheidungen werden aufgrund der immer zahlreicheren Einflussfaktoren immer risikoreicher und schwieriger und manch Unternehmer muss sich heute zugestehen, dass er bei seiner ge‑ troffenen Entscheidung doch nicht die richtigen Informationen zur richtigen Zeit zur Hand hatte. Genau an dieser Stelle muss die richtige Software helfen, die genau diese wichtigen Informationen schnell und präzise zur Verfügung stellen kann. Doch wie muss eine solche Soft‑ ware aussehen und wo bekommt man die richtigen Ratschläge für eine solche Investitionsentscheidung? Alle Anbie‑ ter auf dem Markt loben ihre eigenen Produkte in den Himmel, behaupten sie wären Marktführer oder machen den Wettbewerb schlecht. Tatsächlich gibt es aber doch eini‑ ge Kriterien, die herauszustellen sind, wenn es um die Beurteilung einer sol‑ chen Lösung geht. Wichtig ist zunächst, dass die Software auch tatsächlich die Informationen liefern kann, die man als kaufmännische Führungskraft be‑ nötigt. Besonders geeignet erscheinen hier Systeme, die sich tatsächlich und vom Kern her mit dem Thema ‚Unter‑ nehmenssteuerung’ befassen. Eine ope‑ rative Finanzbuchhaltungs-Software oder Kostenrechnung, die sich in ers‑ ter Linie mit Gewesenem beschäftigt, reicht hier sicherlich nicht aus. Inzwi‑ schen haben sich moderne ControllingSysteme etabliert, die Controlling weni‑ ger als Kontrollinstrument sondern als
Steuerungsinstrument interpretieren und die die wichtigen Eckpfeiler des Controllings wie Planung, Analyse und Reporting in einem Programm zur Ver‑ fügung stellen. Sehr wichtig erscheint hier der planerische und pro-aktive Charakter. Ein zweiter Aspekt betrifft die Ein‑ bettung einer neuen Software in die bestehende IT-Landschaft. Das Thema „Insellösungen“ sollte endgültig passé sein. Kein Mensch möchte heute noch Daten doppelt pflegen. Last, but not least: Ein Unterneh‑ mer hat oft nicht die Zeit, stundenlang Daten in Tabellen zu pflegen, Formeln selbst zu definieren oder Grafiken zu basteln. Auch der Controller möchte sei‑ ne Zeit für das eigentliche Controlling besser nutzen. Tabellenkalkulationen, so schön und nützlich sie für kleinere, spezielle Anwendungen sein mögen, sind nicht das richtige Werkzeug für die Unternehmenssteuerung. Zusammenfassend kann man be‑ haupten, dass eine Software, die intu‑ itiv und einfach zu bedienen ist, nicht nur analytisch, sondern auch pro-aktiv ausgerichtet ist. Diese Software enthält betriebswirtschaftliches Wissen, sie ist in die eigene Systemlandschaft mühe‑ los integrierbar und stellt die beste Vor‑ aussetzung dar, auch in Zukunft die op‑ timalen unternehmerischen Entschei‑ dungen zu treffen. Und darauf kommt es wirklich an! Dipl.-Kfm. Peter Sinn ó CP AG, Hamburg www.corporate-planning.com
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Die L������������������������������ auf Wirtschaftlichkeit, Flexibilit��� ��� Transparenz der Gesch������������ Schnittstellen zu den OfficeAnwendungen optimieren die Arbeitsabl����� ���� ���� ������������������hkeiten der Daten des Rechnungswesens. Die M������������������������ndividuellen Gestaltung von Bildmasken erh���� ���� ���������� ����� �npassungskosten. Den Anforderungen der GDPdU wird durch die Bereitstellung von Daten im IDEA-Format Rechnung getragen. Die internationale Einsetzbarkeit wird durch Mehrsprachigkeit und der Ber������������� landesspezifischer Anforderungen und Rechnungslegungsvorschriften (HGB, IAS) sichergestellt. ������������� ISF-Finanzbuchhaltung ISC-Controlling ISA-Anlagenverwaltung ISL-Leistungsabrechnung ISI-Nachnahme-Inkasso ISF-Cash-Management ISR-Reisekostenabrechnung ISW-Wertpapierverwaltung ����������������� 1990 �����������������OS/400, MS-Windows, UNIX/Linux ������������ alle g���igen ������ abh������������������� Nutzungsgrad
S+S SoftwarePartner GmbH Haldemer Str. 64 D-32351 Stemwede 0049/5474/9 36-0 0049/5474/9 36-18 Fax
[email protected] www.softwarepartner.net
Lernen Sie moderne zukunftsweisende Methoden in ungestörter Umgebung
RPG Camp
in Lüneburg
Das RPG Camp wendet sich an iSeries Programmierer, die ihre bisherigen Methoden den erweiterten neuen Möglichkeiten der Softwareentwicklung in RPG anpassen möchten. In einer ungestörten Atmosphäre zeigen wir in Power-Workshops RPG III bzw. RPG/400 Entwicklern den Weg hin zu RPG IV und ILE RPG. Kollegen, die heute bereits in ILE RPG programmieren, zeigt das Camp ganz neue Techniken und Verfahren des modernen RPGs. Sie sollten das RPG Camp besuchen, falls Sie… ó in der Programmierung mit RPG erfolgreicher sein möchten ó Schluss machen können, mit alten Zöpfen ó mit modernen Methoden in einer zukunftsfähigen Sprache arbeiten möchten ó die Basis für die Erlernung neuer Entwicklungsumgebungen legen möchten ó wirklich konzentriert von erfahrenen Referenten aus der Praxis lernen möchten ó am Erfahrungsaustausch mit Kollegen und den Referenten interessiert sind Ablauf des RPG Camps Mittwoch – 18. April 2007 Bis 15:00 Uhr Eintreffen · Bis 18:00 Uhr Einführung/Workshops Abend zur freien Verfügung
Jump Start am 17. April 2007 in Lüneburg
WDSC vor dem Camp ó ó ó ó ó
RPG Camp Track 1 vom 18. bis 20. April 2007
Von RPG III/400 zu ILE RPG und RPG IV ó ó ó ó ó ó ó ó
Das Integrated Language Environment (ILE) Kompilationsverfahren im ILE / Free-RPG Syntax Datenstrukturen und Arrays Scalare Daten deklarieren Dateideklarationen / Built-in Functions Von der Subroutine zur Prozedur Anwendungen im Mehrschichtenverfahren erstellen Seminare und Labs
RPG Camp Track 2 vom 18. bis 20. April 2007
Advanced RPG IV ó
Donnerstag – 19. April 2007 9:30 bis 17:00 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen und gem. Mittagessen) · gemeinsames Abendessen, Erfahrungsaustausch
Installation und Wartung von WDSC Remote System Explorer als PDM LPEX-Editor als SEU Code Designer – als grafisches SDA und RLU Offline Projekte
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Freitag – 20. April 2007 9:30 bis 15:00 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen und gem. Mittagessen) · 15:00 Uhr Ende und Verabschiedung
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Referenten: Klaus-Peter Luttkus, Ronald Böhmer
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Built-in Functions zur Datentypkonvertierung Datumsarithmetik in RPG Embedded SQL in RPG Mengenorientierte Logik des SQL in RPG nutzen RPG Programme und browserbasierte Dialoge PHP und RPG zusammen Webservices für RPG-Programme (als Voraussetzung für SOA) Seminare und Labs
In den Labs steht für jeden Teilnehmer ein Arbeitsplatz-Rechner mit WDSC zur Verfügung, mit dem auf einem System i unter V5R4 gearbeitet werden kann.
per Fax: +49 8191 70661
Firma eMail-Adresse
Straße PLZ, Ort Telefon Datum
Fax Unterschrift
3. Teilnehmer
2. Teilnehmer
Name
1. Teilnehmer
Anmeldung
im Web: www.midrange.de bitte —ÿ ankreuzen
Name eMail-Adresse
bitte —ÿ ankreuzen
Name eMail-Adresse Name eMail-Adresse
bitte —ÿ ankreuzen
WDSC 1 2 Track WDSC 1 2 Track WDSC 1 2 Track
Teilnahmegebühren WDSC vor dem Camp Personen bzw. Workshops 1 2 3
Grundpreis 647,— € 597,— € 547,— €
Frühbucher (1 Monat vorher) 597,— € 547,— € 497,— €
+ Abonnent 567,15 € 536,06 € 472,15 €
Teilnahmegebühren RPG Camp Personen bzw. Workshops 1 2 3
Grundpreis 1.699,— € 1.649,— € 1.599,— €
Frühbucher (1 Monat vorher) 1.649,— € 1.599,— € 1.549,— €
+ Abonnent 1.566,55 € 1.513,05 € 1.471,55 €
Im Preis der Veranstaltung ist jeweils die Übernachtung im Einzelzimmer/Frühstück (WDSC 1x/RPG-Camp 2x) sowie die Verpflegung tagsüber enthalten. Beim RPG-Camp ist zusätzlich ein gemeinsames Abendessen zum Erfahrungsaustausch inklusive. Die Preise verstehen sich zuzügl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Änderungen am Programm vorbehalten.
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Der bequeme Weg zum passenden ERP-System
Wenn der Schuh drückt
Die Cinque Moda GmbH kleidet Frauen und Männer ein, egal ob Schlips, Hemd oder Schuhe: Und auf letzte kommt es an, will man zügig vorankommen. So wie das richtige Schuhwerk die Basis für einen langen Marsch ist, so wichtig ist für Unternehmen ein leistungsfähiges ERP-System als zuverlässige Grundlage für betriebswirtschaftliche Entscheidungen.
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er Weg zu verlässlichen und aus‑ sagekräftigen Finanzdaten führt dabei in erster Linie über eine effizi‑ ente Software-Lösung. Was nicht passt, das sollte man aus‑ wechseln: Daher wollte Jörg Radema‑ cher, Leiter Rechnungswesen bei der Cinque Moda GmbH, die alte Lösung, die mittlerweile an mehreren Stellen unbequem geworden war, gegen eine moderne innovative Finanz-Software eintauschen. Aber das war schwieriger als gedacht. Auf der Suche nach dem passenden Tool musste Rademacher gleich mehrere Anwendungen einem Praxistest unterziehen. Auf der CeBIT wurde er fündig: Mit eGECKO musste erst gar nicht in den Testbetrieb gegan‑ gen werden, denn die Produktpräsen‑ tation des Herstellers, der CSS GmbH, reichte für die Entscheidungsfindung komplett aus.
Vorteile in Übergröße „Bei der Implementierung des FinanzTools in die bestehende IT-Infrastruktur des Textilherstellers waren lediglich leichte branchenspezifische Anpas‑ sungen nötig“, so Rademacher. Denn da die Rechnungsdaten aus dem vorhan‑ denen ERP-System nicht ohne weiteres in die neue Anwendung exportiert wer‑ den konnten, musste das Problem per Mapping in der Kostenrechnung gelöst werden. Der Altdatenimport aus den übrigen Modulen wurden sukzessive vorgenommen. Heute funktionieren al‑ le installierten Komponenten – Finanzund Anlagenbuchhaltung, die Kosten‑
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rechnung sowie Personal und Control‑ ling – einwandfrei. Die Vorteile der Lösung dagegen sind eher „Übergröße“: Neben einem optimierten, sicheren Datenfluss, der Datenkopierfunktion nach Excel und individuellem Freiraum im Umgang mit dem Listengenerator profitieren die fünf Mitarbeiter im Rechnungswesen in erster Linie von einem „Soft-Effekt“: dem Faktor Zeit. „Hier ist wirklich eine dauerhafte Amortisation gegeben“, er‑ klärt der Controller, „wenn auch nicht
in Geld.“ Die Datenerfassung dauert zwar etwas länger, ihre Auswertung ist dafür wesentlich schneller und um‑ fangreicher geworden. Ein Wechsel der Software ist ausge‑ schlossen: „Die richtigen Schuhe“, das weiß auch Jörg Rademacher, „werden schließlich immer bequemer, je länger Lasse Hinrichs ó man sie trägt.“ CSS GmbH, Künzell www.css.de
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03/2007 · MIDRANGE MAGAZIN
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CONTROLLING
SCHWERPUNKT
kann so einfach sein! Mit präzisen Kennzahlen zu mehr Erfolg
Zeit ist Geld ■ Planung, Analyse, Reporting mit einer einzigen Software ■ Einfache Navigation durch logische Baumstruktur ■ Automatischer Datenimport aus diversen Vorsystemen ■ Bei mehr als 2.700 Unternehmen erfolgreich im Einsatz
Aktives Unternehmens-Controlling gehört in betriebs wirtschaftlichen Lösungen zu den wesentlichen Funktions bereichen.
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s gewährleistet innerhalb der Wertschöpfungskette die entschei‑ dungsrelevante und transparente Auf‑ bereitung operativer Daten – und diese bilden die ebenso solide wie zukunfts‑ weisende Grundlage für geschäftliche Entscheidungsprozesse.
Maßgeblich für den Erfolg
„Mit CORPORATE PLANNER haben wir inzwischen die Möglichkeit, professionell das Unternehmen zu steuern. Eine rollierende Jahresplanung ist kein Problem mehr und hilft bei Basel II gut abzuschneiden.“ Claudia Sommerschuh, Geschäftsführerin Buchner & Partner GmbH
CP CORPORATE PLANNING AG Große Elbstraße 27 · D - 22767 Hamburg Telefon 040 / 43 13 33 - 0 · Fax 040 / 43 13 33 - 33
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Gerade mittelständische Unternehmen sehen sich immer mehr Wettbewerb an immer dynamischeren Märkten ausgesetzt. Vor diesem Hintergrund und nicht zuletzt auch im Hinblick auf den alten, aber zeitlosen Spruch, dass Zeit Geld ist, sind schnelle und prä‑ zise Entscheidungen maßgeblich für unternehmerischen Erfolg. Gefragt ist daher ein individuell konfigurierbares und mit einer anwenderfreundlichen Bedienoberfläche ausgestattetes Steu‑ erungsinstrument, das es ermöglicht, Planabweichungen sowie kritische und verdeckte Erfolgsfaktoren tagesaktuell transparent darzustellen und perma‑ nent zu überwachen.
Integrierte Ampelfunktionen Hierfür bieten sich beispielsweise inte‑ grierte Ampelfunktionen an, über die sich Ziel- und Schwellenwerte indivi‑ duell definieren und in hierarchischen Scorecards abbilden lassen: Bei einer Soll- und/oder Zielabweichung schaltet die Ampel auf „Rot“ und der entspre‑ chende Verantwortliche erhält eine au‑ tomatisch generierte Warnung, so dass sofort Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können – etwa per SMS oder per eMail.
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Verbesserte Entscheidungen Auf diese Weise entsteht eine deutlich verbesserte Entscheidungsgrundlage, um das Unternehmen optimal zu steu‑ ern – beispielsweise im Bereich Be‑ schaffung, indem je nach Bedarf Daten im Hinblick auf Einkauf, Bestell- oder Lagerbestand ausgewertet werden kön‑ nen. Gleiches gilt für die Fertigung, innerhalb derer sich alle Auftrags- und Rückmeldedaten analysieren und mög‑ liche Ineffizienzen eruieren lassen. Auch variable Statistiken sollten mög‑ lich sein, indem das Modul verschie‑ dene Untersuchungs- und Darstellungs‑ szenarien realisiert. Und nicht zuletzt muss das Tool selbstverständlich den Anforderungen der Basel II-Regularien genügen. Die Controlling-Lösung sou.Ma‑ triXX_Control bildet alle diese Funktio‑ nalitäten ab, um so flexibel und schnell auf Änderungen reagieren zu können. Damit liegt mit der Implementierung ein effizientes Instrument über der gesamten Wertschöpfungskette der Warenwirtschaft und/oder Produkti‑ onsplanung und -steuerung im Unter‑ Marco Mancuso ó nehmen. Marco Mancuso Geschäftsführer SOU Systemhaus GmbH & Co. KG
SOU Systemhaus GmbH & Co. KG, Schwetzingen www.sou.de
PROMOTION
ANBIETERPROFIL
FibuNet Finanzbuchhaltung Über 25 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Finanzbuchhaltungs- und Controlling-Software und ein Team ausgesuchter Spezialisten machen FibuNet zum Unternehmen mit den zufriedensten Kunden. Mit mehr als 1.150 Kunden und über 4.500 Lizenzen bedient FibuNet den Mittelstand und Großunternehmen sämtlicher Branchen mit schnell und einfach zu implementierenden und integrierenden Lösungen. FibuNet bietet dabei Raum für kundenspezifische Anpassungen und Branchenspezialitäten. Dazu gehören Versandhandel, Filialunternehmen, Bauträger und Autohäuser. Durch die konsequente Orientierung an den Anforderungen der Kunden und finanzbuchhalterischen Prozessen garantiert FibuNet innovative und im Markt einzigartige Lösungen, die einfach zu bedienen sind und Kosten reduzieren.
tem erfassen. Nach der Buchung wird über den FibuNet Kontierungsdrucker ein selbstklebendes und den GoBS-Vorgaben entsprechendes Etikett ausgedruckt und statt des Buchungsstempels auf den Beleg geklebt.
Die Finanzbuchhaltungs-Software FibuNet entspricht zu 100 Prozent den geltenden gesetzlichen Vorschriften wie GoBS und GDPdU und ist TÜV-zertifiziert in Sachen Ergonomie und Funktionalität. FibuNet setzt Maßstäbe: ó Bewegung großer Datenmengen ó Genauigkeit der Daten ó Kundenbetreuung ó Individuelle Detaillösungen ó Datensicherheit ó Automatisierung Bereits im Basismodul verfügt FibuNet über OP-Verwaltung, Mahnwesen, Inlandszahlungsverkehr, EU-Logik und eine Umsatzsteuer-Automatik.
Zwei führende Controlling-Lösungen, FibuNet PLANNER und C.A.R.L.O. by FibuNet: Höchste Transparenz und übersichtliche Visualisierung unternehmerischer Kennzahlen für IST und PLAN durch variable Berichte. C.A.R.L.O. by FibuNet zeigt tages- und OP-genau die aktuelle und geplante Liquidität. Der FibuNet PLANNER ist DAS Instrument für die integrierte Finanzplanung. Daten der Finanzbuchhaltung und der Kosten- und Leistungsrechnung werden mit ihren Strukturen aus FibuNet übernommen.
Bis zu 40 Prozent Zeit sparen mit dem FibuNet Kontierungsdrucker: Vor der Datenerfassung muss die Kontierung nicht mehr auf den Beleg geschrieben werden. Alle für die Kontierung relevanten Daten lassen sich direkt im Sys-
Das web-basierte Rechnungseingangsbuch FibuNet webREB: Durch das dezentrale Erfassen und Bearbeiten von Eingangsrechnungen werden die Prozesse zur Freigabe und Bearbeitung erheblich beschleunigt und Kosten nachhaltig eingespart. Finanzielle Einbußen durch Mahngebühren, verlorene Skonti und Doppelerfassungen werden vermieden. Durch die Anbindung einer Texterkennungssoftware wird die Rechnungseingangsbuchung zusätzlich beschleunigt. FibuNet webREB schafft den Weg zur papierlosen Rechnungseingangsbearbeitung.
Auszug aus den Referenzen: AR Maschinenbau, diverse Autohäuser, Bau Leipzig, Berliner Effektengesellschaft, DLRG, Flensburger Schiffbaugesellschaft, Golf House, IG Bau, Netto Marken-Discount, Nordfrost, Pearl Agency, Pyramid Computer, Soetebier Dorfbäckerei.
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Gründungsjahr 1993 Über 25 Mitarbeiter 1.150 Kunden und über 4.500 Lizenzen Bundesweiter, branchenunabhängiger Direkt- und Partnervertrieb
Doris Dreyer geschäftsführende Gesellschafterin
Lutz Lepsien Consultant/ Vertrieb
Carmen Möller Produktmanagement FibuNet webREB
KOMPETENZBEREICHE ó ó ó
Lösungen für die Finanzbuchhaltung Lösungen für das Controlling Eingangsrechnungsbearbeitung
03/2007 · MIDRANGE MAGAZIN
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SCHWERPUNKT
Fibu, kore & controlling
Shared Service Center bündeln aufwändige Routineaufgaben
Prozesse optimieren
Starke Konzentration auf die Kernprozesse ist ein Merkmal vieler erfolgreicher Unternehmen. Essenzieller Bestandteil dieser Strategie ist, dass Geschäftsbereiche, Standorte oder Tochtergesellschaften von zeitintensiven Routineaufgaben entlastet werden – beispielsweise durch die Mitarbeiter eines sogenannten Shared Service Centers.
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abei werden die Prozesse aus den operativen Einheiten ausgelagert und zentral im Shared Service Center gebündelt. Geeignet sind alle unter‑ stützenden Abläufe, die sich in meh‑ reren Bereichen wiederholen. Gerade in Finanzbuchhaltung und Controlling finden sich häufig Vorgänge, die sich auslagern lassen, so dass sich die Mit‑ arbeiter auf ihre Kernprozesse konzen trieren können. Zusätzlich ergeben sich aus dem Shared Service Center weitere Vorteile. Beispielsweise bringt die un‑ ternehmensweite Standardisierung der Prozesse höhere Transparenz und Nach‑ vollziehbarkeit der Daten mit sich.
Kostenreduktion Der wichtigste Treiber für die Errich‑ tung eines Shared Service Centers ist allerdings meist die Kostenreduktion. Laut einer Studie des Prüfungs- und Beratungshauses Deloitte liegt der Re‑ turn on Investment bei durchschnitt‑ lich 27 Prozent, in Finanzbuchhaltung und Controlling sind sogar 35 Prozent möglich. Shared Services bündeln red‑ undante Abläufe. Dadurch ergeben sich Skaleneffekte: Es wird weniger Perso‑ nal für die Abwicklung benötigt, die unterstützende IT besser ausgenutzt. Auch die Durchlaufzeit der Prozesse verkürzt sich. Beispielsweise lässt sich der Zeitaufwand für den Quartalsab‑ schluss von mehreren Wochen auf vier bis fünf Tage reduzieren. Was in der Theorie schlüssig klingt, lässt sich in der Praxis kritisch hinter‑
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fragen. Insbesondere bei Mitarbeitern, die Verantwortung abgeben müssen, sind Bedenken hinsichtlich Qualität oder der einfachen Verfügbarkeit wichtiger Daten verständlich. Diese menschliche Komponente ist nicht zu unterschätzen, denn gerade für die stetige Optimierung von Prozessen und Services ist das En‑ gagement der beteiligten Personen ein Schlüsselfaktor, der durch ein verant‑ wortungsvolles Change Management gesichert werden sollte. Darüber hinaus muss die Technologie sowohl das SharedServices-Konzept optimal unterstützen als auch die Vernetzung und Integration der beteiligten Einheiten sicherstellen. Probleme in diesem Bereich führen un‑ weigerlich zu befürchteten Mängeln in der Servicequalität.
Webbasierte Lösungen Als besonders einfach und effizient hat sich hier der Einsatz webbasierter Lösungen erwiesen. Wie schnell sich Shared Services auf diese Weise im Finanzbereich verwirklichen lassen, zeigt das Beispiel des Wohlfahrtswerks für Baden-Württemberg. Die Instituti‑ on bietet an 17 Standorten vielfältige Dienstleistungen für rund 2.000 Se‑ nioren an. Zu weiteren Aufgaben des Wohlfahrtswerks zählen beispielswei‑ se die Qualifizierung von Mitarbeitern aus sozialen und pflegerischen Arbeits‑ feldern oder die Beratung von Trägern der Altenhilfe. Die einfache und kor‑ rekte Abrechnung dieser Dienste ist ein wesentlicher Faktor, um den Ver‑
waltungsaufwand zu reduzieren und die wirtschaftliche Tragfähigkeit der Institution langfristig zu sichern. Um dies zu erreichen, entschied sich das Wohlfahrtswerk für BadenWürttemberg für das Konzept des Shared Service Centers und setzte es mit Hilfe der Software CODA-Financials in nur fünf Monaten um. Über die WebApplikation hat die Zentrale in Stuttg‑ art Echtzeit-Zugriff auf die Daten aller 17 Standorte und übernimmt für sie die komplette Buchhaltung – von der Ab‑ wicklung des Zahlungsverkehrs bis hin zu Abschlüssen und Konsolidierung. Die Einrichtungen selbst sind haupt‑ sächlich für die Leistungsabrechnung sowie das Vorerfassen der Eingangs‑ rechnungen zuständig und können sich ansonsten voll auf ihre sozialen Aufga‑ ben konzentrieren.
Chance Shared Services Shared Services bieten die Chance, Pro‑ zesse im Finanz- und Rechnungswesen zu optimieren. Die Entscheidung für das Konzept fiel beim Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg nach einer sorg‑ fältigen Analyse der Ausgangslage und nach den spezifischen Anforderungen. Denn ob ein Shared Service Center der individuell richtige Weg zu mehr Effi‑ zienz ist, lässt sich letztendlich nur an‑ hand der Praxis entscheiden. Stefan Faust ó CODA Financial Systems GmbH, Essen www.coda.com
03 2007
SPEZIAL Ein Sonderteil von MIDRANGE MAGAZIN
Security, Hochverfügbarkeit und Datensicherung
midrange spezial
security, HA und datensicherung
IBM System i
Perfektes Design für Security und Business Resiliency F
ragt man die IT-Verantwortlichen der Unternehmen, was die wichtigsten Projekte für 2007 sind, so wird man feststellen, dass die Themen „Security“ und „Business Resiliency“ die Prioritätenliste eindeutig anführen. Offensichtlich besteht bei diesen beiden Punkten dringender Handlungsbedarf. Peter Nimz Product Manager IBM System i
peter.nimz@ de.ibm.com
Security im Kontext sehen Security ist immer im Kontext mit unternehmenspolitischen Richtlinien zu sehen und adressiert alle Aspekte von Sicherheit – vom Netzwerk über die Anwendungen bis zu den Systemumgebungen. Eine Sicherheitsrichtlinie beinhaltet Dinge wie: „Wer hat Zugriff auf bestimmte Ressourcen und zu welchem Zweck?“. Darüber hinaus umfasst Security aber auch Themen wie beispielsweise Datenverschlüsselung, Firewall, „Intrusion-Detection“ beziehungsweise „Intrusion-Prevention“. Externe Bedrohungen erfolgen in der Regel über das Netzwerk in Form von Viren, Würmern, Phishing oder Passwortbetrug und führen zur Zerstörung von Daten, der Unterbrechung des operationalen Betriebs oder haben – im Rahmen von Wirtschaftskriminalität oder -spionage – das Ziel, Zugriff auf Daten zu bekommen. Interne Bedrohungen, die aus dem Unternehmen selbst ent-
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MIDRANGE MAGAZIN · 03/2007
stehen können, dürfen ebenfalls nicht unterschätzt werden. Angenommen eine Richtlinie erlaubt den Zugriff auf eine spezielle Unternehmens-Ressource – wie wird dies dann kontrolliert und beobachtet? Somit muss Security einen umfassenden Schutz nach innen und außen bieten. Gleichzeitig ist durch interne Kontrollen und Audits sicher zu stellen, dass diese Sicherheitsrichtlinien auch tatsächlich eingehalten werden.
System i-Architektur Die Architektur und das Design der IBM System i Produktfamilie zeichnet sich durch ein hohes Maß an Sicherheit aus und war von Anfang an objektbasiert. Bei objektbasierten Architekturen müssen genaue Regeln für die Interaktion zwischen den Objekten festgelegt werden und die Zugriffsschnittstellen und -regeln sind pro Objekt-Typ eindeutig definiert. Daraus folgt, dass kein Objekt-Typ für einen anderen gehalten werden kann und nur berechtigte Objekte einander aufrufen können. In der IBM System-i-Architektur ist implizit bereits enthalten, was in anderen Systemumgebungen offen und explizit implementiert werden muss. Da die Sicherheit auf Objekt-Ebene liegt, sind somit Sicherheitsrichtlinien möglich, die systemintern ansetzen – also auf der elementarsten Ebene des Informationsmanagements. Aufbauend auf dieser Architektur hat es mit V5R4 des Betriebssystem i5/OS etliche Erweiterungen gegeben, die es beispielsweise erlauben, Sicherheitslösungen basierend auf Verschlüsselung, Intrusion-Detection oder VPN/SSL einzurichten. Für die Administratoren stehen zahlreiche Funktionen
zur Erkennung und Überwachung von Manipulationsvorgängen zur Verfügung und ein Hardware-Speicherschutz unterbindet, dass „böswillige“ Programme auf Systemobjekte zugreifen können.
Business Resiliency Business Resiliency ist die Fähigkeit, sich rasch auf Geschäftschancen, gesetzliche Bestimmungen und Richtlinien einzustellen und darauf zu reagieren. Die Zielsetzung hierbei ist, sichere und kontinuierliche Geschäftsprozesse zu gewährleisten, die Vertrauenswürdigkeit und das Wachstum des Unternehmens zu steigern. Von entscheidender Bedeutung für Business Resiliency sind Art und Merkmale der IT-Infrastruktur mit den zentralen Faktoren: Security, Verfügbarkeit und Wiederherstellung.
Verfügbarkeitsmanagement Verfügbarkeitsmanagement (analog zu Security) beginnt ebenfalls mit einer unternehmensinternen Vereinbarung zur Verfügbarkeit der Anwendungen. Die Lösungsansätze können sich hierbei auf ein einzelnes System oder auf mehrere Systeme beziehen. Bei Einzelsystemumgebungen sind Datensicherung und -wiederherstellung sowie Schutz von Plattenlaufwerken (Mirroring, Raid-5 oder Raid-6) die wichtigsten Faktoren. In Systemumgebungen, die als geschäftskritisch bezeichnet werden und in denen die Anwendungen kontinuierlich verfügbar sein müssen, werden Mehrfachsystemlösungen („Clustering“) implementiert, damit geplante und ungeplante Ausfallzeiten auf ein Minimum reduziert werden können.
Disaster Recovery Wiederherstellung beziehungsweise Disaster Recovery bezieht sich auf die Fähigkeit eines Unternehmens nach einem Katastrophenfall (Feuer, Unwetter, Überflutung etc.) die Geschäftsprozesse in der gewohnten Weise an einem Remote-Standort wieder aufnehmen zu können. In der Regel wird durch Replizierung zentralisierter Daten an einem Remote-Standort sichergestellt, dass die kritischen Daten geschützt sind und die Geschäftsprozesse zügig wieder aufgenommen werden können. Die IBM System i-Produktfamilie stellt für Business Resiliency zahlreiche Lösungsansätze zur Verfügung, um den unterschiedlichsten Anforderungen der Unternehmen gerecht zu werden. Die se Lösungen basieren konzeptionell auf Funktionen wie „Switchable Storage Devices“, „Cross-site Mirroring“, Copy-
Services aus dem Storage-Umfeld oder Clustering und werden zum Teil von den IBM High Availability Business-Partnern mit speziell zugeschnittenen SoftwareLösungen ergänzt. Die IBM System i Capacity BackUp Editions sind seitens der IBM speziell dafür ausgelegt, den Unternehmen besonders kostengünstige Modelle für die Realisierung von Hochverfügbarkeit beziehungsweise Disaster Recovery anbieten zu können.
Erweiterungen mit V5R4 Mit V5R4 des Betriebssystems i5/OS hat es auch etliche funktionale Erweiterungen hinsichtlich Business Resiliency gegeben; beispielsweise Raid-6 Unterstützung für erweiterten Plattenschutz, Firmware-Updates im laufenden Betrieb und Sicherung auf virtuelle Tapes für kontinuierliche Geschäftsabläufe, sowie einige Erweiterung bezüglich Clustering. Alle angesprochenen Lösungsansätze und
Funktionalitäten sind letztlich darauf ausgerichtet, die vereinbarten Service-Levels bereit zu stellen und die Erwartungen der Unternehmen im Hinblick auf die Verfügbarkeit rund um die Uhr zu erfüllen. Ein Beleg für die mit IBM System i und dem Betriebssystem i5/OS verfügbare Sicherheit und Business Resiliency sind beispielsweise die Viruslisten, die unter www.sarc.com und www.viruslist. com aufgeführt sind. Diese Listen belegen, dass in allen Branchen weniger Risiken unter i5/OS als unter Windows oder Unix identifiziert wurden. Die IBM System i-Produktfamilie und das Betriebssystem i5/OS gehören damit zu den sichersten und widerstandsfähigsten Systemumgebungen im Markt. Mit anderen Worten: „Proven security, reliability and availability make system i the platform for archieving business resiliency in today’s unpredictable business ó environments“.
HOCHVERFÜGBARKEIT UND D I S A S T E R - R E COV E RY
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03/2007 · MIDRANGE MAGAZIN
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Leonard Lausch Geschäftsführer
Wolfgang Stirnnagel Geschäftsführer
KOMPETENZBEREICHE ó
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PROMOTION security, HA und datensicherung
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MIDRANGE MAGAZIN · 03/2007
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erfordert die Nähe zum Produkt. Der direkte Service vom Hersteller garantiert dem Kunden mehr als professionelle Unterstützung. Individuelle Anforderungen können optimaler auf kurzen Wegen erfüllt werden. wir stehen mit unserem Engagement und Kompetenz als Hersteller dafür ein, dass der Begriff 24 x 7 Verfügbarkeit der Systeme auch durch Service und Support unterstützt wird.
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