Meine Straße Die Adamsstraße Aktion Fotowettbewerb Thema

March 8, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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1 / 2013

Meine Straße Die Adamsstraße Aktion Fotowettbewerb Thema Aggression Friedhof Evangelische Bestattungen

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Foto: bierbass.art

Willkommen Liebe Gemeindemitglieder! Wenn man zur Zeit mit Leuten über unseren Stadtteil Mülheim ins Gespräch kommt, dann sind die Ansichten immer zweigeteilt. Die einen meinen, Mülheim würde immer mehr runterkommen und verdrecken. Die anderen meinen, Mülheim sei im Aufschwung und würde sich zu einem attraktiven Stadtteil entwickeln. Wahrscheinlich ist in beiden Ansichten Wahrheit zu finden. Fest steht, dass Mülheim in den nächsten 10 Jahren sicherlich wichtige Weichen stellen muss, damit wir mit anderen Stadtteilen konkurrieren können. Zu loben sind da alle Initiativen, die sich darum bemühen, den Stadtteil aufzuwerten. Die „Mülheimer Nacht“, die dieses Jahr zum vierten Mal stattgefunden hat (auch in unserer Friedenskirche), ist da ein positives Beispiel. Besonders weisen wir auf den Fotowettbewerb hin, den unsere Gemeinde veranstaltet. Alle Infos dazu finden sie auf der Seite 7. Wir freuen uns, dass unsere Homepage ein neues Outfit bekommen hat. Sie ist bunter, gibt mehr Informationen und ist leichter zu bedienen. Schauen Sie doch einfach mal rein unter: www.kirche-koeln-muelheim.de Ihr Redaktionsteam

Inhalt

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Willkommen Gottesdienstplan Andacht Einladung Rückblicke Nachrichten Meine Straße Evangelische Bestattung Aggression Ev. Bürgerverein Hospizverein Kasualien Gruppen und Kreise Adressen

Impressum: die brücke Evangelische Kirchengemeinde Mülheim am Rhein Wallstraße 93, 51063 Köln V.i.S.d.P.: Pfarrer Klaus Müller Layout und Satz: bierbass.art - Druck: Schüller Druck GbR

Achtung Konfirmandenunterricht!! Die nächste Konfirmandengruppe startet erst im Herbst 2014. Dies ist so, weil wir aufgrund der geringen Zahlen nur noch alle zwei Jahre zum Unterricht einladen. Die Jugendlichen werden dann im nächsten Jahr rechtzeitig angeschrieben. Infos bei Pfr. K. Müller (Tel 80033494)

4|5 Gottesdienstplan Sonntag 07.07.2013 Sonntag 14.07.2013 Mittwoch 17.07.2013 Sonntag 21.07.2013 Sonntag 28.07.2013 Sonntag 04.08.2013 Sonntag 11.08.2013 Sonntag 18.08.2013 Mittwoch 21.08.2013 Sonntag 25.08.2013 Sonntag 01.09.2013 Sonntag 08.09.2013 Sonntag 15.09.2013 Mittwoch 18.09.2013 Sonntag 22.09.2013 Donnerstag 26.09.2013 Sonntag 29.09.2013 Erntedank 06.10.2013

09.30 Andreae-Haus, Vorländer (Abendmahl) 11.00 Friedenskirche, Vorländer (Abendmahl) 09.30 Andreae-Haus, Vorländer 11.00 Friedenskirche, Vorländer 10.30 Caritas-Heim, Müller 11.15 ASB-Heim, Vorländer 09.30 Andreae-Haus, Vogel/Wehmeier 11.00 Friedenskirche, Vogel/Wehmeier 09.30 Andreae-Haus, Müller 11.00 Friedenskirche, Müller 09.30 Andreae-Haus, Rudziewski (Abendmahl) 11.00 Friedenskirche, Rudziewski (Abendmahl) 09.30 Andreae-Haus, Bernhardt 11.00 Friedenskirche, Bernhardt 09.30 Andreae-Haus, Vogel 11.00 Friedenskirche, Vogel 10.30 Caritas-Heim, Müller 11.15 ASB-Heim, Klement 09.30 Andreae-Haus, Müller 11.00 Friedenskirche, Müller 09.30 Andreae-Haus, Rudziewski (Abendmahl) 11.00 Friedenskirche, Rudziewski (Abendmahl) 09.30 Andreae-Haus, Müller 11.00 Friedenskirche, Müller 09.30 Andreae-Haus, Vorländer 11.00 Friedenskirche, Vorländer 10.30 Caritas-Heim, Müller 11.15 ASB-Heim, Vorländer 09.30 Andreae-Haus, Vogel 11.00 Friedenskirche, Vogel 15.00 Bodelschwingh-Haus Müller 11.00 Friedenskirche, Müller 09.30 Andreae-Haus, Müller (Abendmahl) 11.00 Friedenskirche, Vorländer (Familiengottesdienst)

Kindergottesdienste: 07.07. / 21.07. / 08.09. / 22.09. / 06.10. Familiengottesdienst am Erntedanktag um 11 Uhr / 20.10. / 03.11. / 17.11. / 01.12. / 15.12. / 24.12. Familiengottesdienst an Heiligabend um 16 Uhr Alle späteren Gottesdienste entnehmen sie bitte den Aushängen oder unserer Homepage: www.kirche-koeln-muelheim.de

Sonntag 13.10.2013 Mittwoch 16.10.2013 Sonntag 20.10.2013 Sonntag 27.10.2013 Donnerstag 31.10.2013 Sonntag 03.11.2013 Sonntag 10.11.2013 Sonntag 17.11.2013 Buß- u. Bettag 20.11.13

Totensonntag 24.11.13 Sonntag 01.12.2013

09.30 Andreae-Haus, Rudziewski 11.00 Friedenskirche, Rudziewski 10.30 Caritas-Heim, Müller 11.15 ASB-Heim, Vorländer 09.30 Andreae-Haus, Vogel 11.00 Friedenskirche, Vogel 09.30 Andreae-Haus, Müller 11.00 Friedenskirche, Müller 15.00 Bodelschwingh-Haus, Müller 22.00 Friedenskirche, Müller/Vogel 09.30 Andreae-Haus, Vorländer (Abendmahl) 11.00 Friedenskirche, Vorländer (Abendmahl) 09.30 Andreae-Haus, Bernhardt 11.00 Friedenskirche, Bernhardt 09.30 Andreae-Haus, Müller 11.00 Friedenskirche, Müller 10.30 Caritas-Heim, Müller 11.15 ASB-Heim, Klement 20.00 Friedenskirche, ökumenischer Gottesdienst 09.30 Andreae-Haus, Vorländer 11.00 Friedenskirche, Vorländer 09.30 Andreae-Haus, Rudziewski (Abendmahl) 11.00 Friedenskirche, Rudziewski (Abendmahl)

MÜLHEIMER BIBELABENDE 16.09.2013 19:30 Uhr

Arbeit ist das halbe Leben? in der Freien ev. Gemeinde, Regentenstr. 78-80 (Pfr. K. Müller, Ev. Kirchengemeinde Mülheim a. Rh.)

14.10.2013 19:30 Uhr

Die Last mit der Lust? im Peter-Beier-Haus, Wallstr. 93 (Pfr. C. Weinhag, Kath. Kirchengemeinde)

11.11.2013 19:30 Uhr

Wem gehört die Welt? in St. Elisabeth, Elisabeth-Breuer-Str. 46 (Pastor C. Meißner, Freie evangelische Gemeinde)

09.12.2013 19:30 Uhr

Der Rubel rollt? im Peter-Beier-Haus, Wallstr. 93 (Pastorin J. Ehrhardt, Ev.-Freikirchliche Gemeinde)

27.01.2014 19:30 Uhr

Tolerant aus Glauben? im Rheinsaal der Ev.-Freikirchl. Gemeinde, Salzstr. 2d (Pfrin. A. Vogel, Ev. Kirchengemeinde Mülheim a. Rh.)

24.02.2014 19:30 Uhr

Wissenschaft contra Glauben? in St. Elisabeth, Elisabeth-Breuer-Str. 46 (Pfr. J. Vorländer, Ev. Kirchengemeinde Mülheim a. Rh.)

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Andacht Das Zauberwort Wie gut ist es, dir, Gott, zu danken! Psalm 92, 2

Als Kinder wurden wir oft aufgefordert das sogenannte „Zauberwort“ zu sagen. Mit dem „Zauberwort“ war das Wort „danke“ gemeint. Ist denn „danke“ wirklich ein Zauberwort? Kann Dankbarkeit irgendetwas verzaubern oder verändern?

Foto: © petarpaunchev - Fotolia.com

Wenn wir psychologischen Untersuchungen glauben können, dann stimmt das. Psychologen haben festgestellt, dass dankbare Menschen glücklicher und zufriedener sind als Menschen, die immer alles negativ sehen und nur meckern. Und das ist ganz unabhängig von ihrem sozialen Stand oder ihrem Reichtum. Ein dankbarer Schuhverkäufer z.B. ist wesentlicher glücklicher als ein undankbarer Schuhfabrikbesitzer. Dankbare Menschen sind auch gesünder, hat man festgestellt, sie haben ein besseres Immunsystem. Und schließlich: Dankbare Menschen verhalten sich wesentlich sozialer. Ein dankbarer Mensch ist viel schneller bereit, anderen Menschen zu helfen. Er setzt sich mehr für die Gesellschaft ein. Aus diesem Grund haben dankbare Menschen auch viel mehr Freunde als undankbare Menschen, die immer nur fordern und alles dunkel sehen. Noch ein Gedanke: Untersuchungen zeigen, dass es religiösen Menschen leichter fällt, dankbar zu sein als nichtreligiösen. Das würde bedeuten, dass eine Gesellschaft, die Gott vergisst, immer undankbarer wird. Daraus folgen dann gesellschaftliche Kälte und Härte und ein ständiges Fordern und Haben Wollen. Menschen, die Gott kennen und ihm vertrauen, die haben auch in schwierigen Situationen Hoffnung. Sie wissen, dass sie niemals allein sind. Sie sind dankbar für das, was sie haben und müssen nicht ständig mehr fordern. Solche Menschen wissen, dass sie von Gott gewollt und angenommen sind. Und das macht sie dankbar. Mit herzlichem Gruß, Ihr Pfarrer Klaus Müller

SING MIT! CHORPROJEKT „Singe – wem Gesang gegeben“ das klingt wie ein Allerweltsmotto und ist eine Einladung an alle Sangesfreudigen in unserer Gemeinde. ›Gott zu loben‹ soll das Ziel des neuen Gemeindechors Köln-Mülheim sein, mit dem Kirchenmusikdirektor Christoph Spering und sein Team im September 2013 beginnen wollen. Eingeladen zu diesem Chor sind alle sangesfreudigen Gemeindemitglieder, ob jung oder alt. Das erste Treffen ist am Freitag 13.09.2013, 19 Uhr im PeterBeier-Haus. In der ersten Chorprobe wollen wir die Erwartungen und Interessen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer besprechen und die Möglichkeiten des neuen Chores ausloten. Wann und wo?: Proben finden statt jeweils freitags zwischen 19:00 Uhr und 20:30 Uhr im Peter-Beier-Haus, Wallstr. 93: 13.09.2013; 27.09.2013; 04.10.2013; 25.10.2013; 08.11.2013; 22.11.2013 (Bachmotette/PROBENBESUCH) 06.12.2013; 13.12.2013 Programm: Das Programm wird seinen Schwerpunkt auf der Kirchenmusik haben, es werden aber auch weltliche Lieder gesungen und es können Vorschläge gemacht werden, die allerdings nur dann verwirklicht werden können, wenn genügend Sangesfreudige in den einzelnen Stimmgruppen teilnehmen. Es ist geplant, dass der Chor irgendwann einmal innerhalb der Gottesdienste singen wird. Allerdings ist es uns wichtig, dass hier kein Leistungsdruck im Vordergrund steht, sondern jeder, gleich welchen Alters, mitsingen kann.

Einladung

MITTENDRIN ± 50 Ein Treffpunkt für Menschen, um gemeinsam aktiv zu werden. Wenn Sie es schaffen, einmal im Monat zu kommen, haben Sie Gelegenheit, andere zu treffen und mit ihnen etwas gemeinsam zu unternehmen. Kommen Sie, das Risiko sich zu langweilen ist gering, die Chance netten Menschen zu begegnen dafür umso größer. Wir treffen uns jeden ersten Freitag im Monat. Wer nur einmal kommen möchte, weil ihn das Thema interessiert, ist auch herzlich eingeladen. Hier unser Programm für die 2. Hälfte 2013: • 05.07.2013 Minigolf im Kölner Jugendpark, Treffpunkt 17.30 Uhr am Peter-Beier-Haus, Wallstr. 93 • 02.08.2013 fällt aus – Ferienzeit – • 06.09.2013 Boule Spiel im Stadtgarten in Mülheim, Treffpunkt 18.00 am Peter-Beier-Haus, Wallstr. 93 • 11.10.2013 Führung durch das Innere der Brücken (geplant) • 07.11.2013 Besuch des Wallraf-Richartz-Museums oder Museums Ludwig (für Kölner Eintritt frei, Personalausweis mitbringen) Kontakt: Marina Pellmann, Tel. 0221 9625020, [email protected] Pfarrerin Andrea Vogel, Tel. 0221/ 16869475, [email protected]

FOTOWETTBEWERB UND AUSSTELLUNG Vom 08.09. bis zum 01.10.2013 zeigt Sandra Irmler in der Friedenskirche ihre Fotoausstellung – „ganz nah“ - Arbeiten mit Blumenmotiven, die nicht durch digitale Bearbeitung, sondern durch gezielte Komposition von Licht, Schärfe und Unschärfe entstanden sind. Öffnungszeiten der Ausstellung sind Samstag und Sonntag 15 -18 Uhr und nach Vereinbarung Im Rahmen dieser Ausstellung lädt die „Offene Friedenskirche“ alle fotobegeisterten Gemeindemitglieder und Mülheimer zu einem Fotowettbewerb ein. Zum Thema „Summer in the city – Mülheim im Sommer“ können bis zum 25.08.2013 Fotografien mit diesem Thema farbig oder schwarz-weiß im A4 Format im Gemeindebüro Wallstraße 93 eingereicht werden. Eine Jury, bestehend aus den Mitgliedern des Ausschusses „Offene Friedenskirche“ und den Fotografen Sandra Irmler und Stefan Gottschalck, wird die 20 besten Fotos prämieren und in der Friedenskirche ausstellen. Schöne Preise erwarten die Gewinner! Foto: © Sandra Irmler

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Einladung ALTE UND NEUE MUSIK FÜR TRAVERSFLÖTEN UND ELEKTRONIK Friedenskirche Wallstraße 70, 20. September 2013, 20 Uhr Eintritt: 9.- € /6.-€ Norbert Rodenkirchen – Traversflöten, Cithara, Klanginstallation Norbert Bolin – Textrezitation mittelalterlicher Lyrik Im Zentrum dieses vielschichtigen Konzertprogramms steht der spätmittelalterliche Komponist Guillaume de Machaut – ein außergewöhnlicher Meister! Seine faszinierenden Kompositionen des 14. Jahrhunderts sind geprägt von erlesener Melodiegestaltung und überdies beispielhaft für eine ganze Epoche geworden, die sogenannte Ars Nova. Können Klänge im Laufe der Jahrhunderte verwittern? Norbert Rodenkirchen erforscht auf vielfältige Weise mit den unterschiedlichsten Instrumenten und musikalischen Techniken überlieferte Klang-Fragmente des Mittelalters. Aber auch moderne Flötenimprovisationen und Kompositionen sind zu hören, welche ungewöhnliche Timbres, bizarre Rhythmen und perkussive Geräuschklänge mit einbeziehen. Zwischen den Musikbeiträgen werden lyrische Texte rezitiert (Guillaume de Machaut, Meister Eckart und Alain de Lille) und es wird eine Klanginstallation mit Collagen aus elektronisch verfremdeten Sounds mittelalterlicher Saiteninstrumente zu hören sein. Diese Klangcollagen dienen Norbert Rodenkirchen wiederum als Dialogfeld für sein Flötenspiel. Sicher ist: Ungehörtes wird zu hören sein!

DIE ROLLE DER FRAU IM IRAN

WEIHNACHTEN IM JUNI????

Die Diskriminierung und Unterdrückung der Frauen ist für das Teheraner Regime eines der wichtigsten Mittel zur Machterhaltung. Die Frauen gelten im Iran nach dem Gesetz und in der Praxis als Menschen zweiter Klasse. Folglich sind schwerste Menschenrechtsverletzungen an Frauen an der Tagesordnung. Zu einem Informations- und Gesprächsabend zur schwierigen Situation von Frauen im Iran laden wir am Dienstag, den 24.09.2013 um 20 Uhr ins Peter-Beier-Haus ein. Unser Gemeindeglied, Frau Homa Mohammadi, die aus dem Iran stammt, wird berichten.

Ja, wir suchen für unseren Weihnachtsmarkt am 1. Adventsonntag MitstreiterInnen mit kreativen Ideen, die gerne basteln, stricken, backen, Marmelade kochen u.v.m. und bereit sind ihre Ergebnisse für einen guten Zweck zu verkaufen. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich doch bei Frau R. Kamphausen oder im Pfarrbüro. Bitte geben Sie Ihre Telefonnummer und /oder EMail-Adresse an, damit wir Sie zurückrufen können, falls nur der Anrufbeantworter zu Hause ist. Kontakt: R. Kamphausen Tel: 830 26 55 und [email protected]

AUSSTELLUNG FRIEDENSKIRCHE Caroline Baum, Birma – Laos, Werke entstanden aus den Eindrücken einer Reise. Ausstellung in der Friedenskirche vom 9.11. - 29.11.2013. Öffnungszeiten Samstag und Sonntag 15.00 - 18.00 Uhr und nach Vereinbarung. Vernissage Freitag, den 8.11.2013 um 19.30 Uhr. Finissage Freitag den 29.11.2013 um 19.30 Uhr

R(H)EINKULTUR AM RHEIN-GYMNASIUM Seit Jahren finden am Rhein-Gymnasium in der Düsseldorfer Straße kulturelle Veranstaltungen von selbst inszenierten Theaterstücken in deutscher und englischer Sprache über naturwissenschaftliche Vorträge bis hin zu Kleinkunstaufführungen (Kleine und Linzenich, Kommödchen usw.) statt, die wir unter dem Label R(h)einkultur zusammenfassen. In der Regel handelt es sich um 8 Abendveranstaltungen, auf die auch auf der Homepage der Schule www.rhein-gymnasium.de hingewiesen wird. Da wir uns als Schule im Quartier verstehen, wären wir sehr erfreut, auch Gäste außerhalb der eigentlichen Schulgemeinde zu diesen Veranstaltungen begrüßen zu dürfen. Auch für das leibliche Wohl ist bei diesen Veranstaltungen immer gesorgt, ebenso natürlich am Tag unseres Schulfestes (12. Juli), das über den ganzen Nachmittag verteilt Spiele, Aufführungen, Ausstellungen und Spezialitäten bereit hält. Auch dazu wollen wir Sie als unsere Nachbarn im Quartier ganz herzlich einladen. Wir freuen uns über jede/n Besucher/in.

10|11 Goldene Konfirmation

Rückblicke

Am 24. März durften wir das schöne Fest der goldenen Konfirmation in der Friedenskirche feiern. Nach einem festlichen und besinnlichen Gottesdienst wurden noch lange im Peter-Beier-Haus alte Erinnerungen ausgetauscht. Fotos: Bogutzki

4. Mülheimer Nacht Am 16.03.2013 fand zum 4. Mal die Mülheimer Nacht statt. An 16 Veranstaltungsorten kamen wieder einmal eine Menge gut gelaunter und interessierter Menschen aller Altersstufen zusammen um gemeinsam der Musik und Kultur im Veedel zu frönen. Die Straßen und Gassen Mülheims füllten sich zu später Stunde in einer Intensität, die selbst zur besten Tageszeit nicht erreicht wird. In unserer Friedenskirche war dieses Jahr das Papiertheater von Peter Schauerte-Lücke zu Besuch. Zur Aufführung kam insgesamt dreimal an diesem Abend das Stück „Jack, der Riesentöter“. Vor den jeweiligen Aufführungen wurde den Zuschauern auf unterhaltsame Art und Weise die mehrere Jahrhunderte währende Geschichte des Papiertheaters vor Augen geführt. Die Vorstellungen fanden bei den Besuchern großen Zuspruch und erfreuten sichtlich die Gäste durch ihre abwechslungsreichen, scheinbar einfachen und doch überaus unterhaltsamen und mitreißenden Geschichten. Ein wahrer Genuss für Augen und Ohren. Als zweiten Programmpunkt gab es in unserer Kirche Erläuterungen des Künstlers Jürgen Opitz zu seiner Ausstellung „Synchromie“, die durch Improvisationen des Pianisten Björn Karsten begleitet wurden. Foto: www.kirche-koeln-muelheim.de

Deutscher Evangelischer Kirchentag in Hamburg 1.-5. Mai 2013

„Soviel du brauchst“ oder „Matjes für die Könige“ Das Motto des Kirchentags versprach uns: ,genug’! Nach dem Eröffnungsgottesdienst bei herrlichem Wetter brauchten wir erst einmal etwas zu essen. Und wenn schon Jesus vor gut 2000 Jahren ganz spontan 5.000 Leute satt bekommen hatte, dann – ja, davon waren wir überzeugt – sollten doch auch über 100.000 Menschen bei dieser sorgfältig vorbereiteten kirchlichen Großveranstaltung in Hamburg genug zu essen bekommen. Der „Abend der Begegnung“ in der schönen Hamburger Altstadt versprach uns dies mit zahlreichen Verpflegungsständen. Doch bevor wir uns einem Essensstand nähern konnten, wurde uns unerwartet eine besondere Ehre zuteil. Auf dem (von der Region Schleswig vorbereiteten) Hopfenmarkt wurden wir gekrönt: „Bei Gott bin ich König“ / „Bei Gott bin ich Königin“ stand in goldenen Lettern auf den schönen Kronen, die wir geschenkt bekamen. Als König sollte es nun doch ein Kinderspiel sein, ein leckeres Abendessen zu bekommen! Allerdings mussten wir feststellen, dass unglaublich viele hungrige Könige unterwegs waren. Mit ihnen standen wir jetzt vor einer Essensbude im Stau. Ob das Essen überhaupt für alle reichen würde? Königsein hatte ich mir dann doch anders vorgestellt: ein wenig komfortabler. Aber - überlegte ich mir nach einer Weile - vielleicht ist es sogar ganz gut, dass ich nicht immer alles sofort bekomme, was ich will. Denn würde ich dann wohl verstehen, was mir das Kirchentagsmotto eigentlich sagen will? - Vielleicht brauche ich noch gar nicht so schnell die nächste Mahlzeit, sondern stattdessen eine ordentliche Portion Geduld und Ausdauer? Und als ich noch darüber nachdachte, dass es auch Jesus als König auf der Erde nicht leicht hatte, aber er seinen Weg dennoch unbeirrt weiterging, waren wir an der Reihe und bekamen unser Abendessen: Zwei Portionen Matjesfilet mit Pellkartoffeln - genau so viel wie wir brauchten. Als Nächstes brauchten wir zwei Plätze zum Essen und bekamen sie prompt an einem Stehtisch von anderen Königen, die schon satt waren. Für den Tagesabschluss nach Einbruch der Dunkelheit brauchte eine Frau noch eine Kerze. Und die bekam sie von uns, denn wir hatten auch mit einer Kerze genug Licht, um diesen königlichen Tag zu beschließen. Kurze Zeit später hatte jemand anders eine Kerze übrig und drückte sie uns in die Hand. Fazit: Eine gute Lektion für den ersten Abend. Johannes Vorländer

Kirchentag erlebt Am 3.5. schrieb Lars Haider, der Chefredakteur des Hamburger Abendblatts: „Denn mit welchen Worten auch immer man versucht, die besondere Atmosphäre, den Geist oder Spirit dieses Treffens zu beschreiben - richtig fühlen wird man all das erst, wenn man es selbst erlebt hat.“ Recht hatte er damit, denn bei diesem Kirchentag war zu erleben, dass Gemeinschaft gesucht und gefunden wurde und dies über Grenzen und Unterschiede hinweg. Aus der Vielfalt der Angebote und der Begegnungen möchte ich eine eindrückliche Veranstaltung zum Thema Inclusion erwähnen, in der auf dem Podium, von Markus Lanz moderiert, Bundespräsident Joachim Gauck, Samuel Koch, Monika Labruier und Rainer Schmidt im Gespräch darüber waren, wie „eine starke Gesellschaft“ aussieht. Wie wurde und wird die eigene Einschränkung und Behinderung erlebt? Wie kann im Dialog ein Weg zum Miteinander gefunden werden? Wodurch wird Ergänzung zur Bereicherung? „Die Barriere im Kopf muss beseitigt werden“, meinte Herr Gauck. Dann kann der Weg der Ausgrenzung verlassen werden. Mir wurde deutlich, wie sehr dieser Weg auch das Leben vor Ort betrifft im Miteinander der verschiedenen Nationen und Kulturen. Ob Jung oder Alt, ob arm oder reich - religiöse und kulturelle Vielfalt geht erst, wenn die Barriere im Kopf und im Herz beseitigt ist. Gott will alle inklusiv. Warum schließen wir oft aus? Klar, dass auch bei dieser Veranstaltung eine lange Wartezeit nötig war, dass es oft überfüllte Hallen gab, dass es überraschende Begegnungen mit netten Menschen aus nah und fern gab.... Kirchentag – ein Impuls für dem Alltag Heinz Günter Pitsch

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Nachrichten - - - Nachrichten - - - Nachrichten - - „das soziale Gewissen der Gemeinde“. Man habe ihm immer abgespürt, dass er seine Arbeit bei der Kirche nicht als „Job“ verstanden habe, sondern als einen Dienst für den Herrn der Kirche, Jesus Christus. In diesem Gemeindebrief finden wir einen Artikel über Aggression, den Paul-Norbert Müller verfasst hat. Immanuelkirche eingeweiht

Foto: napierdesign

Paul-Norbert Müller verabschiedet Am 12. Mai haben wir nach dem Gottesdienst unseren langjährigen Mitarbeiter Diplompsychologe Paul-Norbert Müller in die passive Phase seiner Altersteilzeit verabschiedet. 29 Jahre hat Herr Müller in den verschiedensten Bereichen und an unterschiedlichen Orten für unsere Gemeinde Dienst getan. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit lag immer in der Beratung erwerbsloser und sozial schwacher Menschen im Stadtteil. Er hat einen gemeindlichen Arbeitslosentreff sowie den Betreuungsdienst „MÜHLE“ mit aufgebaut und war im Dünnwalder „Henry´s Hope“ in der Beratung für Jugendliche, Erwerbslose und Migranten tätig. Seit 2010 hat er auch wertvolle Dienste in der Frauenberatungsstelle „Der Wendepunkt“ geleistet. Unzählige Menschen haben durch seinen Dienst in schwierigen Lebenssituationen Hilfe und Rat erfahren. Außerdem hat sich Herr Müller als Vorsitzender der Mitarbeitervertretung engagiert für die Interessen und Rechte der hauptamtlichen GemeindemitarbeiterInnen eingesetzt. Pfarrer Klaus Müller nannte Paul-Norbert Müller in seinem Abschiedswort

Mit einem feierlichen Gottesdienst weihte die Evangelische Brückenschlag-Gemeinde Köln-Flittard/ Stammheim am 3. März 2013 ihre neue Immanuel-Kirche ein. Der moderne Holzbau entstand nach knapp einjähriger Bauzeit an der Stelle des früheren Dietrich-Bonhoeffer-Hauses im Stadtteil Stammheim. In der anschließenden Festveranstaltung lobten die Redner die gelungene architektonische Umsetzung des Berliner Architekturbüros Sauerbruch Hutton ebenso wie den Mut der Gemeinde, in Zeiten schrumpfender Finanzen den Bau eines neuen Gotteshauses in Angriff zu nehmen.

Foto: Stefan Rahmann

Foto: EKiR

Neuer Präses Im Januar ist Manfred Rekowski von der Landessynode zum neuen Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland gewählt worden. Damit ist er Nachfolger von Nikolaus Schneider. Rekowski ist 54 Jahre alt, verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Vor seinem Wechsel zur Landeskirche war er Superintendent in Wuppertal. Aus dieser Zeit kennt sich Rekowski aus mit den Folgen sinkender Kirchenmitgliedszahlen. Zur Amtseinführung

Nachrichten - - - Nachrichten - - - Nachrichten - waren prominente Gäste in die Düsseldorfer Johanneskirche gekommen. Darunter befanden sich Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Kardinal Joachim Meißner aus Köln. In seiner Predigt forderte Rekowski zu einer Rückbesinnung auf Jesus Christus auf. Diese sei wichtiger als alle Organisationen und Institutionen. Verlust von Gotteshäusern Jedes Jahr gibt die Evangelische Kirche im Rheinland etwa zehn Gottes- und Gemeindehäuser auf. Der Grund ist der Mitgliederschwund. Der Immobilienbestand war einmal für 4 Millionen evangelische Gläubige gedacht. Heute sind es im Rheinland noch 2,8 Millionen und im Jahre 2030 werden es noch etwa 2 Millionen sein.

450 Jahre Heidelberger Katechismus

Christenverfolgung in China

Viele kennen den Heidelberger Katechismus aus dem Konfirmandenunterricht. Er wurde auf Initiative des Kurfürsten Friedrich III. hauptsächlich von Zacharias Ursinus geschrieben und im Jahre 1563 in Heidelberg heraus gebracht. Der Katechismus besteht aus 129 Fragen und Antworten, die die wichtigsten Themen des Glaubens betreffen. In Heidelberg gibt es zum Jubiläumsjahr bis zum 15. September eine Ausstellung. www.heidelbergerkatechismus.net

Menschenrechtsorganisationen berichten, dass die Verfolgung von Christen in China ständig zunimmt. Pastoren werden oft unter Hausarrest gesetzt, Hauskirchen werden verboten, viele Christen sitzen im Gefängnis. Auch andere Glaubensrichtungen (Buddhisten, Muslime) leiden unter dieser Unterdrückungspolitik.

Kirchenverbot in Saudi-Arabien

216 Millionen Stunden Ehrenamt In evangelischen Kirchengemeinden werden im Jahr ca. 216 Millionen ehrenamtliche Stunden geleistet. Durchschnittlich engagiert sich ein Ehrenamtlicher 14 Stunden im Monat. Die Zahl der Ehrenamtler liegt bei. 1,5 Millionen. Frauen dominieren dabei in allen Bereichen aber vor allem beim Kindergottesdienst, Besuchsdienst und in der Seniorenarbeit.

In Saudi Arabien darf es keine nichtislamischen Gebetsstätten, also auch keine christlichen Kirchen geben. Dies wird vom saudi-arabischen Justizminister damit begründet, dass Saudi Arabien als die Wiege des Islams gilt.

Etwas mehr Männer gibt es beim ehrenamtlichen Küsterdienst. Viele der Ehrenamtler wünschen sich bei ihrem Dienst eine bessere Fortbildung, verstärkte religiöse Unterweisung und effektiveren Austausch. Alle Ergebnisse der Studie auf www.ekd.de

Jugendweihe gefragter als Konfirmation

Lieder auf dem Tablet-PC

Im Osten unseres Landes gehen laut einer Statistik mehr als doppelt so viele Jugendliche zur Jugendweihe wie zur Konfirmation. Das liegt vor allem daran, dass in den neuen Bundeländern nur noch 24% einer christlichen Kirche angehören. In den alten Bundesländern sind es noch 70%.

In England gehen immer mehr Kirchengemeinden dazu über, die Liedtexte im Gottesdienst auf Tablet-PCs anzuzeigen. Dadurch können Menschen, die schlecht sehen, die Schriftgröße individuell wählen. Besonders ältere Gottesdienstbesucher sind für diesen Einzug der Technik im Gottesdienst sehr dankbar.

Syrische Flüchtlinge Anlässlich des Weltgebetstages der Frauen haben die christlichen Kirchen eine Aufnahme von syrischen Flüchtlingen in Deutschland gefordert. Besonders syrische Christen würden oft Opfer der Auseinandersetzungen zwischen den islamischen Parteien und Untergrundbewegungen. Zu danken sei der Türkei, die diesen Christen Asyl gewährt.

14|15 Serie:

Meine Straße

Die Adamsstraße Fotos: bierbass.art

1957 hörte ich in Rosbach an der Sieg von meinem Schwiegervater zum ersten Mal die Namen „Adamsstraße“ und „Onkel Robert“. Ich war jung verheiratet und suchte eine Wohnung. Seit 1949 war mein Arbeitsplatz in Köln, also kam für mich nur Köln infrage. Onkel Robert war ein Vetter meines Schwiegervaters, er war Bezirksvertreter der Leonberger Bausparkasse und wohnte in der Adamsstraße. Voller Hoffnung habe ich den Onkel besucht. Für beide Seiten verlief der Besuch enttäuschend. Er konnte mir keine Wohnung besorgen und einen Bausparvertrag konnte ich damals nicht finanzieren.

Durch meinen Arbeitgeber bekam ich aber dann 1960 für meine Familie eine Wohnung in der Adamsstraße zugewiesen. Wie ein Wunder, wir wohnten jetzt in dem Haus neben Onkel Robert. Onkel Robert war auch der Schwiegervater von Pastor Siegfried Körschgen, der von 1970 bis 1980 als Pastor in unserer Gemeinde tätig war.

Mahnmal gegen Krieg und Faschismus auf dem Ratsplatz

Mülheim erlebte am 28. Oktober 1944 einen der schwersten Bombenangriffe des Krieges. Dabei wurde der Stadtteil und auch die Adamsstraße fast völlig zerstört. Die Lutherkirche und die Liebfrauenkirche wurden zerbombt. Drei Schulen – Gymnasium, Realschule und katholische Volksschule – fielen den Bomben zum Opfer. Die Schulen sind nicht mehr aufgebaut worden. Auf dem Gelände des Gymnasiums und der Realschule steht heute das Autohaus Fleischhauer. Das Gymnasium wurde in der Düsseldorfer Straße neu errichtet und ist heute das Rhein-Gymnasium. Das neue Liebfrauenhaus steht auf dem Gelände der katholischen Volksschule. Es ist 1998 eingeweiht worden.

16|17 Aus den Trümmern der Lutherkirche ist die Luthernotkirche erbaut und 1949 feierlich eingeweiht worden. Das Startkapital für den Bau gaben amerikanische Lutheraner (10.000 Dollar). Die Kirche wurde vom berühmten Bauhausarchitekten Prof. O. Bartning errichtet. Nach seinem Entwurf wurden 48 weitere Notkirchen in ganz Deutschland gebaut. Bis heute pilgern Architekturinteressierte zu diesem bemerkenswerten Bauwerk. Heute steht die Luthernotkirche unter Denkmalschutz und ist zu einer Jugendkirche geworden, die übergemeindlich genutzt wird. Unter dem Motto „geistreich – Jugend macht Kirche“ werden dort Gottesdienste und Konzerte besonders für Jugendliche veranstaltet.

Marienkapelle

Lutherkirche

Die Liebfrauenkirche wurde wiederaufgebaut, 1955 fertig gestellt und eingeweiht. An der Ostseite der Kirche ist neu die Marienkapelle angebaut worden, die tagsüber für jeden zugänglich ist. Das alte Liebfrauenhaus Adamsstraße / Ecke Seidenstraße wurde nach Kriegsende als Notkirche für die katholische Gemeinde benutzt, ein Kindergarten war auch dort untergebracht. 1997 erwarb ein Privatinvestor das unter Denkmalschutz stehende Gebäude. Das Haus wurde entkernt und in Wohnungen sowie Büroräume aufgeteilt.

1897 wurde ein Postamt in der Adamsstraße / Ecke Julius-Bau-Straße eröffnet. Auch dieses Gebäude ist am 28. Oktober 1944 völlig zerstört worden. Aus dem Buch „Köln-Mülheim, ein verlorenes Stadtbild“ entnehme ich folgenden Satz: „Noch Anfang 1947 war die Adamsstraße von der Seidenstraße bis zur JuliusBau-Straße von Schutt und Bombentrichtern übersäht. Nur ein Trampelpfad führte über die Trümmer“. Das in der Adamsstraße wiedererrichtete Postamt wurde Ende der 90er Jahre im Zuge der Privatisierung der Post aufgegeben. Nach einer langen Bauphase wurde dort eine Tagesklinik des LVR für Psychiatrie und Psychotherapie eröffnet.

Ehemalige Deutsche Bank

In der „Fünften Jahreszeit“ war im Jahre 2002 die Adamsstraße in aller Munde. Die Gebrüder Michael und Markus Pohl, aus dem Installationsgeschäft Josef Pohl, wurden Prinz und Jungfrau im Kölner Dreigestirn. Der Vater, Helmut Pohl, organisiert schon seit über 30 Jahren als Zugleiter den Karnevals-Dienstag-Zug in Mülheim, der auch immer durch die Adamsstraße zieht.

18|19 Ich habe recherchiert, ob die Adamsstraße noch andere Namen hatte. Viele Namen habe ich erfahren, die sich zum Teil auch widersprachen. Hier hat mir die Stadt Köln geholfen. Sie teilte mir auf meine Anfrage mit: Im 17. bis 18. Jahrhundert wurde sie als „zweite Langgasse“ bezeichnet, im 19. Jahrhundert wurde sie zu Ehren des preußischen Königs in „Friedrich-Wilhelm-Straße“ umbenannt. Als Folge der Revolution von 1918 erfolgte dann die Umbenennung, vermutlich am 01.02.1923, in Adamsstraße.

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Einen Namen machte er sich auf Grund seiner guten Kenntnisse im Staatswesen bei den Friedensverhandlungen zur Beendigung des Dreißigjährigen Krieges 1648 in Münster. Danach wurde er von Papst Innozenz X. zum Bischof von Hildesheim ernannt. Am 19. Februar 1663 verstarb er im Alter von 53 Jahren und wurde im Dom von Hildesheim beigesetzt. Albert Krämer Adam Adams, auch lat. Adamus Adami, wurde 1610 als Sohn des Bürgermeisters Mathias Adams in Mülheim am Rhein geboren. Er besuchte in Köln das Dreikönigen-Gymnasium. Er studierte Theologie und Rechtswissenschaft. Mit 18 Jahren trat er in die BenediktinerAbtei in Brauweiler ein. Im Alter von 23 Jahren wurde er zum Priester geweiht. Der Bischof zu Mainz ernannte ihn zum Prior des Klosters „ Sankt Jakob“ in Mainz. Danach wurde er Prior im Kloster „ Murat“ in Schwaben. Altes Liebfrauenhaus

Gibt es eine „Evangelische Bestattung“? Was zeichnet sie aus? Text und Bilder: Jörg Kolbenschlag Wenn es um die Bestattung geht, trauen viele Menschen der Kirche sehr viel zu. Sie erhoffen sich gute seelsorgerliche Begleitung und würdige Trauerfeiern, und selbst der Kirche sehr entfremdete Menschen suchen in der Situation des Abschiedes die Nähe der „fremden Heimat Kirche“. Von der christlichen Glaubensgewissheit aus gesehen liegt im Evangelium die Zusage, dass kein Leben verloren geht, unabhängig von aller innerweltlichen Erinnerungskultur. Entsprechend ist schon bei Augustin die Einsicht festgehalten,

dass „die Bestattung oder Nichtbestattung für das künftige Ergehen an sich ohne Bedeutung“ sei (De civitate Dei I, 12). Der Glaube sieht aber in der Bestattungskultur von alters her ein „Werk der Barmherzigkeit“ (nach Tobias 4, 3: „Wenn Gott meine Seele zu sich nehmen wird, so begrabe meinen Leib…“). Im Laufe der Geschichte haben sich unterschiedliche Bestattungsformen entwickelt. Es gibt daher keine bestimmte Begräbnisform, die sich zwingend aus Bibel und Bekenntnis oder aus dem christlichen Menschenbild ableiten ließe. Die christlichen Bemühungen

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um die Bestattungskultur zielen darauf, dass die „Ehrfurcht vor den Toten“ bzw. „die Totenwürde“ (Bestattungsgesetz NRW §7 Abs. 1) geachtet und gewahrt wird. Innerhalb dieses Rahmens hat der christliche Glaube „Spielraum“, die Menschen in ihren Bedürfnissen wahrzunehmen und auch ihren Wünschen entgegen zu kommen. Die Alte Kirche sah die Bestattung von Beginn an so sehr als Sache der Gemeinde, dass die Christen mitunter als Bestattungsverein missverstanden werden konnten. Man zählte die Bestattung zu den sieben Werken der Barmherzigkeit, so dass für manche Arme die christliche Gemeinde die einzige Möglichkeit war, eine würdige Bestattung zu erlangen. Bestattet wurde ursprünglich mit dem Gesicht nach Osten, erst der mittelalterliche Friedhof um die Kirche herum sorgte für eine ovale Anordnung. Der Leichnam wurde erst zu Hause aufgebahrt, wobei die Psalmengesänge den traditionellen Ritus der Totenklagen zu kanalisieren versuchten. Der Sarg war in der Regel (aus Kostengründen) nur ein Transportmittel zum Friedhof, der Leichnam wurde in Leinentücher gewickelt beerdigt. Am offenen Grab wurde dann Eucharistie gefeiert, ein Ritus, aus dem sich allmählich die Totenmesse entwickelte. Wichtig war dabei das Seelenheil der Verstorbenen im Jenseits. Im Unterschied zu den „ewigen Grabstätten“, die im Judentum und Islam religiöse Pflicht sind, kennen Christen schon im Mittelalter die Praxis des sog. „Abräumens“, also die Wiederbenutzung der Gräber. Die Überreste wurden dann in sog. „Beinhäusern“ gesammelt und nicht selten den Lebenden als „Memento mori“ (bedenke, dass du sterben musst) gezeigt. Die Reformatoren zentrierten die Bestattung auf die Verkündigung des Evangeliums an die Lebenden in der Hoffnung auf Christi Auferstehung und wehrten sich gegen jede Form der rituellen Fürsorge für die Verstorbenen (Totenmesse). Drei Kennzeichen prägen die evange-

lische Bestattungs- und Verkündigungskultur dabei bis heute, klassisch formuliert z. B. in der württembergischen Kirchenordnung von 1536: 1. Öffentliche Kundschaft der Auferstehung. 2. Beweinung der Liebe und Freundschaft mit dem Verstorbenen und seiner trauernden Familie. 3. Erinnerung an den eigenen Tod und Mahnung zur Vorbereitung auf ihn. Im Zuge der später einsetzenden Aufklärung wandelte sich nicht selten dieser Verkündigungsauftrag zu sog. „Leichenreden“, bei denen vornehmlich über die geistlichen und ethischen Lebensleistungen des Verstorbenen gesprochen wurde. Mit dieser Wendung einher ging, dass die Bestattungsfeiern auch zunehmend als „rein private Feiern“ aufgefasst wurden. Erst die liturgische Erneuerung seit dem 19. Jahrhundert konnte die Bestattung als Akt der ganzen Gemeinde wiederentdecken. Insgesamt zeigt aber die Geschichte der christlichen Bestattung eine hohe Flexibilität in den äußeren Formen. Der Tod ist nach biblisch-christlichem Verständnis das „definitive Ende aller aktiven Möglichkeiten“ (W. Härle). Der biologische Tod als solcher, die Sterblichkeit des (ganzen) Menschen, gehört zu seiner Geschöpflichkeit. In aller Regel aber kommt im Tod und durch den Tod die Verhältnislosigkeit des Menschen zu sich, zu seinen Mitmenschen und zu Gott besonders deutlich und endgültig zum Ausdruck. Insofern versteht Paulus in Röm. 6, 23 den Tod als „der Sünde Sold“, also als eine Folge dafür, dass der Mensch so sein will wie Gott. Die christliche Erlösungshoffnung knüpft daran an und betont gemäß Röm. 8, 38 f., dass durch Christi Opfer nichts den Glaubenden trennen kann von der Liebe Gottes. Entsprechend kehrt nach christlichem Verständnis jeder Mensch in und mit seinem Tod zurück zu Gott und findet durch Christi Fürbitte bei ihm eine ewige Heimat.

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Das Ziel einer evangelischen Bestattungspredigt ist daher weder allein der Trost der Hinterbliebenen noch allein das jenseitige Heil der Seele, sondern das Lob Gottes, der in Christus die Kontinuität der Beziehung zu jedem Menschen zugesagt hat. Bei Gott ist kein Mensch anonym. Auch die allergrößte Beziehungslosigkeit der Menschen zu Gott in der Welt macht nach christlichem Verständnis Gott nicht beziehungslos zu dem Menschen. Jeder Mensch ist ein von Gott geliebtes Geschöpf. Der Mensch kann daher zwar Gott und auch sich selbst vergessen, er kann auch in unserer Welt vergessen und verscharrt wer-

den, bei Gott aber bleibt er ein einzigartiger, unverlierbarer und unvergessener Mensch mit seiner je besonderen Lebensgeschichte („Ich habe dich bei deinem Namen gerufen“: Jes. 43, 1). Dies gilt nicht nur für die vielen anonym gestorbenen Seeleute der Jahrhunderte, nicht nur für die vielen verschollenen Toten der Kriege, sondern das gilt auch für alle Menschen heute, die in beziehungsloser Einsamkeit leben müssen und deren Leichnam entsprechend beziehungslos „entsorgt“ wird. Quelle: Herausforderungen evangelischer Bestattungskultur, EKD, 2004

24|25 Das Glaubensbekenntnis In unseren Gottesdiensten wird meistens das apostolische Glaubensbekenntnis gesprochen, das seine Wurzeln im 4. Jh. nach Christus hat. Man nennt es das „apostolische“ Glaubensbekenntnis, weil es die Lehre der von Jesus berufenen Apostel wieder gibt. Heute haben viele Schwierigkeiten, es zu verstehen, weil es in wenigen Worten sehr viel aussagt und die Sprache nicht mehr die modernste ist. Im Glaubensbekenntnis werden die wichtigsten Inhalte unseres christlichen Glaubens in Worte gefasst. Früher diente das Glaubensbekenntnis auch dazu, sich von falschen Lehren abzugrenzen. Das Glaubensbekenntnis besteht aus drei Teilen. Dadurch soll zum Ausdruck kommen, dass der eine Gott uns in dreifacher Weise begegnet, nämlich als Vater, Sohn und Heiliger Geist. Der Vater hat alles erschaffen und jedem Menschen das Leben geschenkt. Der Sohn, Jesus Christus, ist am Kreuz gestorben, um uns zu zeigen, wie sehr Gott uns liebt. Der Heilige Geist will heute bei uns Menschen sein und uns Kraft und Hilfe geben.

Das apostolische Glaubensbekenntnis lautet: Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.

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Termine der Mülheimer Friedensinitiative für 2013, im Peter-Beier-Haus 01. Juli 2013, 05. August 2013, 02. September 2013, 07. Oktober 2013, 04. November 2013 und 02. Dezember 2013 Die Mülheimer Friedensinitiative ist weiterhin entschlossen, als kleine Gruppe in einer großen Gemeinschaft friedenswilliger Menschen zu bestehen. Neue Freunde sind herzlich willkommen.

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AGGRESSION

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Foto: Jörg Hackemann Fotolia.com

Es fing so schön an. Eine attraktive und solide Frau und ein interessanter Mann lernen sich kennen und verlieben sich ineinander. Doch nach der Hochzeit wird allmählich alles anders. Er fängt an, seine Frau zu kritisieren und zunehmend zu entwerten. Sie sei zu dünn, sie könne nicht richtig kochen. Dann beginnen Beleidigungen, sie sei eine Schlampe, ja sogar eine Hure. Schließlich ereignen sich körperliche Attacken, zunächst Ohrfeigen, dann zunehmend brutale Schläge. Als er ihr das Jochbein bricht, ruft sie die Polizei, die ihn aus der Wohnung entfernt. Ihr linker Nasenflügel wird dauerhaft taub bleiben. In der Krisenintervention ist die Frau anfangs immer noch verstört. Sie versteht nicht, dass der geliebte Mann, der sie angeblich auch liebt, ein „Monster“ (geworden?) ist. Sie kann die positiven Restgefühle für ihn und die katastrophalen Erfahrungen mit ihm noch nicht trennen und bewerten. Sie schämt sich ein wenig für ihren Mann, noch mehr schämt sie sich selbst und weiß nicht warum. Sie sagt: „Aber wenn ich doch eine Schlampe bin (sie ist keine!), dann muss er mich ja schlagen.“

Diese Geschichte handelt von der Gewalt, die sich anscheinend alltäglich und zahlreich im Land ereignet. Die meisten Menschen würden das Verhalten des Mannes als Aggression bezeichnen. Aggression beinhaltet anscheinend Täter- und Opferrollen. Körperliche und seelische, offene oder verdeckte (z.B. Mobbing) Gewaltanwendung gehören offenbar zur Aggression. In der Krisenintervention für das Opfer bleibt häufig unklar, ob das aggressive Verhalten des Mannes selbst die Störung ist oder nur die technische Umsetzung eines verborgenen Motives.

WAS IST AGGRESSION? Eine einheitliche, zufriedenstellende Definition von „Aggression“ (A.) gibt es nicht. Das Wort selbst ist vom lateinischen „aggredi“ (herangehen, angreifen) abgeleitet. Eine allgemeine Definition ist: „Aggression ist eine Klasse von Verhaltensweisen, die mit der Absicht ausgeführt werden, ein Individuum direkt oder indirekt zu schädigen“. Eine differenzierte Definition lau-

tet z.B.: „Aggressionen sind Verhaltensweisen, die Individuen oder Sachen aktiv und zielgerichtet schädigen, sie schwächen oder in Angst versetzen. Unterschieden werden können (1) instrumentelle A., mit der versucht wird, Probleme zu lösen oder Ziele zu erreichen, die man für erstrebenswert hält; (2) feindselige A., die sich auf Schmerz- oder Schadenszufügung richtet und mit Lustgewinn verbunden ist; (3) expressive A., die als Ausbruch von Ärger oder Wut dem Abbau innerer Spannungen dient“. Erregungszustände (Ärger, Wut) sind, solange sie nicht in Handlungen münden, keine Aggressionen, können aber Vorstufen von A. sein.

URSPRUNG VON AGGRESSIONEN

Foto: bierbass.art

Die große Vielfalt menschlichen Erlebens und Verhaltens macht es unmöglich, eine umfassende und gültige Aggressionstheorie zu erstellen. Um 1900 vermuteten Trieb- und Instinkttheoretiker (Adler, Freud, Lorenz) eine Art von „Aggressionstrieb“, der in allen Menschen ir-

gendwie wirkt, aus ihren Überlegungen ableiten zu können. Später wurde die von Dollard und Miller entwickelte „Frustrations-Aggressions-Hypothese“, (A. durch Blockade oder Nichterreichung eines Vorhabens) sehr populär. Beide Konzepte scheitern aber in ihrem grundlegenden Anspruch, da sie allenfalls lückenhaft menschliche A. zu erklären vermögen und kaum empirisch-wissenschaftlich nachgewiesen werden können. Aus Beobachtungen, dass Aggressionen eher neue Aggressionen hervorrufen als kathartische (reinigende) Wirkung zu zeigen, wurde mit der Lerntheorie (Bandura und Walters) ein weiteres Konzept zur Erklärung (und auch Behandlung) von Aggressionen eingeführt: Die Lerntheorie zeigt auf, dass Aggressionen grundsätzlich durch Beobachten, Nachahmen und Lernen am Erfolg entstehen und beibehalten werden. Dabei spielen die unterschiedlichen Lernerfahrungen von Menschen wie auch ihre unterschiedlichen Wahrnehmungs- und Denkprozesse wichtige Rollen. Somit können Aggressionen auch wieder „verlernt“ werden.

28|29 Alle diese Faktoren können einzeln oder in ihren Wechselwirkungen wissenschaftlich untersucht werden. Ein Beispiel: Versuchspersonen (Kinder und Erwachsene) werden in Spiel- oder Arbeitsräume geführt, in denen eine Pistole auf einem Tisch liegt. Allein die pure Anwesenheit einer Waffe („Auslöser“) macht die Menschen aggressiver, als sie in einem Raum ohne Waffe gewesen wären, u.a. besonders aber diejenigen, die im Versuch noch „gestresst“ werden und eine geringe Stressbewältigungsfähigkeit in ihrem Leben gelernt hatten. Viele unterschiedliche Einzelfaktoren bestimmen also, ob und wie sehr Menschen aggressiv werden oder sogar eine überdauernde Aggressionsdisposition entwickeln. Besonders bedrückende Ergebnisse brachten in den 1960er Jahren die sog. MILGRAM-Versuche zu Tage: Der Aufforderung, Menschen, die eine Aufgabe fehlerhaft bearbeiteten, aus „wichtigen wissenschaftlichen Gründen“ mit (in Wirklichkeit nur vorgetäuschten) Stromstößen zu „bestrafen“, gehorchten zahlreiche Versuchspersonen: Sie wurden aggressiv, ohne es eigentlich zu wollen.

INDIVIDUELLE UND KOLLEKTIVE AGGRESSIONEN Gruppenaggressionen stellen sich häufig als besonders kompliziert dar, da die Verantwortung („Gewissen“) an die Gruppe abgegeben werden kann, oder sich auch einzelne Gruppenmitglieder besonders hervorheben möchten. Diese Mechanismen zeigten sich im „Holocaust“ (der weltweit elendsten A.) wie derzeit auch in „Jugendgangs“. Auch die Lynchjustiz ist kollektiv organisiert. Die derzeit vorherrschende neoliberale Gesellschaftsform fördert strukturell aggressive Tendenzen, da hartes Konkurrenzverhalten (bereits bei Kindern) verlangt wird.

Konkurrenz bedeutet Kampf. Eine schlimme Form der Gruppenaggression ist der Krieg. Jeder Krieg schädigt auch Unbeteiligte und Unschuldige. Und jeder Krieg heizt Aggressionen an („Aggression feeds aggression“). So kam es bei der notwendigen Niederwerfung des aggressiven Nazi-Deutschlands im 2. Weltkrieg auf Seiten der Alliierten zu zahlreichen Kriegsrechtsverletzungen, die meist ungeahndet blieben. FREUDS Hoffnung auf Heilung oder Eindämmung des von ihm vermuteten „Trieb des Bösen“ durch Kunst und Kultur („Sublimierung“) war bereits kurz nach seinem Tod 1939 gescheitert.

UMGANG MIT AGGRESSIONEN Aggressionen sollten nicht angeheizt, sondern vermieden, deeskaliert und auch geahndet werden. Langfristig ist die gewaltfreie Erziehung von Kindern günstig. Kinder, die geschlagen oder häufig angebrüllt werden, schlagen später im Leben oft ihre eigenen Kinder oder den Ehepartner. Faires Streiten ist lernbar und belässt den Kontrahenten in der Mitmenschlichkeit. Ein hohes Ausmaß an Gerechtigkeit im privaten wie im gesellschaftlichen Leben entzieht den Nährboden für aggressive Auseinandersetzungen. Und wenn man abends eine Gruppe angetrunkener Jugendlicher (Alkohol enthemmt!) sieht, könnte man ja auch beizeiten die Straßenseite wechseln. Es ist durchweg günstig, in aggressiven Situationen zu deeskalieren, d.h. nicht selbst auch aggressiv zu „antworten“, sondern zu versuchen, die angeheizte Stimmung zu entspannen und sich dabei vorbildhaft ruhig und verständnisvoll zu verhalten, ohne sich jedoch dem Aggressor zu unterwerfen. Der Aggressor erfährt so ohne eigenen Gesichtsverlust, dass man sich „anders“ verhalten kann. Die Polizei arbeitet seit einiger Zeit auch mit dem Prinzip der Deeskalation, eine mögliche Konfliktausweitung

soll vermieden, der aktuelle Konflikt kann in Ruhe, ein etwaiger Strafantrag verzögert bearbeitet werden, zunächst einmal ist Entspannung, Schadensbegrenzung erforderlich. Die Aggressionsahndung reicht, je nach Schwere, vom Klärungsgespräch bis zur Strafanzeige. Der Ehemann in der eingangs geschilderten Geschichte hatte die Wahl für oder gegen Aggression. Seine Wahl hat sich nicht gelohnt. Er hat seine Frau verloren und er wartet auf ein Strafverfahren wegen Körperverletzung. Ein Anti-Aggressionstraining oder eine Psychotherapie wären wohl hilfreich. Seine Frau, das Opfer, versucht ihre Verletzungen zu bewältigen. Sie bearbeitet ihre Wahrnehmung anderer Menschen, ihrer eigenen Erwartungen und

Gefühle und möglicher Gefahrensignale. Denn selbstsichere Frauen werden kaum attackiert. Damit es beim nächsten Mann wirklich anders wird. Noch eine Geschichte: Ein Mann geht mit einer selbstgebauten Peitsche in ein Gotteshaus. Dort wirft er die Tische der dort Geschäfte machenden Händler um und treibt sie mit Gewalt aus dem Haus. Der Mann ist Jesus von Nazareth (vgl. Joh. 2, 14-16). War Jesus (auch) aggressiv? Und wenn ja, warum? Wir sollten darüber sprechen. Paul-Norbert Müller (Dipl. Psychologe)

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Der Evangelische Bürgerverein Mülheim am Rhein Bilder: Bürgerverein

Wenn Sie bisher nicht wussten, dass es diesen Verein gibt, dann haben Sie jetzt die Chance zu erfahren, wie der Verein wahrscheinlich im Jahr 1888 gegründet wurde und wie viele Veränderungen sich über die mehr als 100 Jahren ergeben haben. Ursprünglich lautete der Name des Vereins „Evangelischer Männer-Verein zu Mülheim am Rhein“. Als Maxime des Vereins lassen sich Gottesfurcht, Königsliebe und Brüderliebe ausmachen. Statuten gab es natürlich auch von Anfang an. Man musste evangelisch sein; wer katholisch heiratete, musste mit Ausschluss rechnen. Im Laufe der Zeit wurden auch die Statuten liberaler. Ab 1907 wurden auch Männer in Mischehen zugelassen. Zu den Aktiven gehörten rechtgläubige und gesellige Männer, Handwerker und Arbeiter, die allwöchentlich einen geselligen und erbaulichen Abend miteinander verbringen wollten. Vorsitzende waren regelmäßig zwei Pfarrer, die

von den Mitgliedern gewählt wurden. Anhand von Protokollen gewinnt man einen Einblick in die damaligen Themen des Bürgervereins. In ihren Versammlungen gab es Vorträge zu politischen und literarischen Themen, auch Reiseberichte und Kriegserlebnisberichte. In der Folge entstand ein Gesangverein sowie ein Posaunenchor. Der Verein war finanziell gut ausgestattet. Es lässt sich ein Spendenvolumen von 1 Million Reichs-Mark im Laufe von ca. 30 Jahren belegen. Gemessen an der damaligen Kaufkraft tatsächlich ein Vermögen. In der Blütezeit wuchs der Verein auf 600 Mitglieder. In der NS Zeit ging die Zahl der Mitglieder stark zurück. Im Jahr 1936 wurde sogar der

1. Vorsitzende, ein Pfarrer, abgewählt. Es erfolgte auch die Umbenennung des Vereins in Ev. Bürgerverein Mülheim am Rhein. Den Vorsitz übernahm ein Nichtpfarrer. Seit 1940 wurden auch Frauen zugelassen. Nach dem 2. Weltkrieg lag der Verein zunächst am Boden. Eine Wiederbelebung und Neustart mit 19 Mitgliedern gelingt. Nachfolgend erreichen die Mitgliederzahlen wieder 300 Personen. 1955 öffnet sich der Verein auch für Katholiken. In diesem Jahr wird auch die Vereinssatzung neu gefasst. Der § 1 der neuen Satzung findet sich auch heute noch in der Fassung von 1955: „§1 Der Evangelische Bürgerverein will in erster Linie seine Mitglieder auf Grund des evangelischen Glaubens zur gegenseitigen Förderung zusammenschließen und befruchtend auf das Gemeindeleben einwirken durch belehrende und unterhaltende Vorträge und Pflege der Geselligkeit “. Um die bewährte Tradition fortsetzen zu können, sind neue Mitglieder sehr willkommen. Heute gehören dem Verein 38 Mitglieder, überwiegend Frauen an. Die Altersstruktur liegt im Schnitt bei 75 Jahren.

Zusammenkünften entwickelt. Der Bürgerverein ist offen für alle Konfessionen – und für Ihren unverbindlichen Besuch zum Kennenlernen natürlich auch. Eine kleine Auswahl unseres Programms: In den Sommermonaten werden Ausflüge unternommen: Juli 2013: Altenahr August 2013: Brühl September 2013: Aachen Abfahrt in der Regel um 13.00 Uhr. Kosten für die Busfahrt inklusive 1 Kaffegedeck: Für Mitglieder: 17€, für Nichtmitglieder: 20€. Wir laden herzlich zu unseren Veranstaltungen ein. Sie können aber auch mit mir als Vorsitzende, Pfarrerin Andrea Vogel, sowie Renate Dehle Tel. 6307312 in ein Gespräch kommen. Andrea Vogel

Vielleicht hätten Sie Lust, zu uns zu stoßen, wenn Sie wüssten, was Sie bei uns heute erwartet. Von Oktober bis April treffen wir uns an jedem 2. Sonntag monatlich von 15.00-17.00 Uhr im Andreae-Haus, Graf-Adolf-Straße 22. Nach einer kleinen Andacht folgt eine vergnügliche Kaffeestunde bei guten Gesprächen. Ab 16.00 Uhr gibt es dann etwa einen Vortrag, der den Blick auf Mülheim und die weite Welt öffnet oder ein folkloristisch-musikalisches Highlight. Im Sommer fliegen wir aus und starten monatlich zu einer halbtägigen - durchaus erschwinglichen - Busreise zu beliebten Zielen der näheren Umgebung. Erschwinglich sind auch die jährlichen Mitgliedsbeiträge im Evangelischen Bürgerverein: 20 Euro (Ehepaare 30 Euro). Unbezahlbar hingegen ist so manche lebenslange Freundschaft, die sich bei unseren

P.S. Zu den historischen Grundlagen habe ich mich im Wesentlichen bezogen auf den Artikel „Vom „Evangelischen Männer-Verein zu Mülheim am Rhein“ zum „Evangelischen Bürgerverein“ von Pfarrer i. R. Dietrich Grütjen in dem Buch „400Jahre evangelisch in Mülheim am Rhein“.

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Foto: bierbass.art

Hospizverein Köln Mülheim e.V.

Von guten Mächten wunderbar geborgen… Als Christen glauben wir daran, in seltenen Momenten spüren wir es ganz deutlich und oft genug vermissen wir es auch, dieses Gefühl der Geborgenheit im Leben und erst recht im Sterben. Aktuellen Umfragen zufolge möchten 90 % aller Menschen behütet und umsorgt in der Geborgenheit ihres Lebensumfeldes sterben. Aber nur 30 % haben dieses Glück. Die Lücke, die da zwischen Wunsch und Wirklichkeit klafft, beinhaltet viele Ängste und großes Leid. Hospizvereine leisten hier einen wichtigen Beitrag für einen anderen, besseren Umgang mit Sterben, Tod und Trauer. Der ambulante Hospizverein Köln Mülheim e.V., (gegründet 2001) spürt die Veränderung zum Positiven ganz deutlich: „Immer mehr Menschen suchen unsere Hilfe. Im vergangenen Jahr konnten wir an die 60 Familien über unterschiedlich lange Zeiträume begleiten und allein bis März 2013 sind 27 Familien neu hinzugekommen“, so Koordinatorin Sabine Wanner. Zum Team des Hospizvereins gehören heute zwei Koordinatorinnen und 30 sorgfältig ausgebildete ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer, darunter auch türkische und muslimische Begleiter. Die Arbeit der Ehrenamtlichen ist ebenso anspruchsvoll wie vielfältig. An erster Stelle stehen stets der Mensch und seine Bedürfnisse. Da gehört das Kaffekränzchen am Krankenbett ebenso dazu wie tiefe Gespräche über das Leben. Oft können wir dabei helfen, letzte Dinge eigenverantwortlich zu regeln, letzte Wünsche zu erfüllen und manchmal genügt es einfach, eine Hand zu halten und miteinander zu schweigen. Auch die Entlastung der pflegenden Angehörigen ist wichtiger Bestandteil unserer Arbeit: Eine Nachtwache übernehmen, ein paar Stunden Freizeit ermöglichen und das Gefühl vermitteln, dass niemand allein sein muss mit seinem Schmerz und seiner Angst.

„Unsere Arbeit“, so eine Ehrenamtliche, „ist nicht einfach, aber meist sind wir es, die sich beschenkt durch Zuwendung und Vertrauen aus einer Begleitung verabschieden.“ Sterben ist Leben bis zuletzt in Würde und Menschlichkeit. Der Hospizverein kann helfen, dieses Leben bis zuletzt im vertrauten Umfeld möglich zu machen, kostenfrei, unbürokratisch und ohne Ansehen von Staatsangehörigkeit, sozialem Status und Religion. Um noch mehr Menschen erreichen zu können, brauchen auch wir Unterstützung: Tragen Sie die Idee der Hospizarbeit weiter, informieren Sie Freunde, Nachbarn, Verwandte. Rufen Sie uns an, wenn Sie selbst unsere Hilfe benötigen oder Interesse an der ehrenamtlichen Arbeit als Hospizbegleiter(in) haben. Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass der Tod nicht zum Programmpunkt verkommt, nach dem man möglichst schnell zur Tagesordnung übergeht sondern bleibt, was er ist: Einer der großen Momente im Leben eines Menschen. 

Gisela Carrasco Hospizverein Köln Mülheim e.V. Kontakt: Hospizverein Adamstr. 21, 51063 Köln (Liebfrauenhaus) Telefon: 0221/680 025 32 Sprechzeit: Mittwochs 9.00 - 14.00 Uhr und freitags 9.00 - 12.00 Uhr E-Mail: [email protected] www.hospizverein-koeln-muelheim.de



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Getauft wurden Jonte Wagner Alina Meiser Benne Apel Anna Lalla

Diamantene Hochzeit Gisela und Günter Oehler

(Foto: Oehler)

Getraut wurden Oliver Hunze und Felicia Sigglow Thomas Weilbach und Angelika von Scheven Rainer Suhr und Julia Fischer-Suhr

Beerdigt wurden

Foto: Wodicka - Gemeindebrief.de

Christel Anton, Erich Becker, Jürgen Benzenberg, Cäcilie Brehm, Margot Buchholz, Erich Claus, Martha Esser Heinz Günter Görs, Andrea Grandisch, Elisabeth Hahn, Inga Hamm, Christa Herr, Lieselotte Janson, Franz Kahlenberg, Hiltraud Kubsch, Eckart Lippach, Gerda Madsen, Klaus Meyer zu Drewer,

83 Jahre 77 Jahre 74 Jahre 94 Jahre 86 Jahre 89 Jahre 95 Jahre 85 Jahre 51 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 69 Jahre 60 Jahre 83 Jahre 84 Jahre 69 Jahre 84 Jahre 80 Jahre

Waldemar Miller, Ursula Mühlenbein, Margot Münchmeyer, Horst Namgalies, Ilse Offer, Artur Paulinski, Wolfgang Petry, Lydia Polte, Johann Renges, Ursula Schmitz, Hermann Schneider, Karl-Heinz Schneider, Helmut Schröder, Klaus Teitz, Johanna Vogt, Mariechen Westhoff, Helmut Wiegratz,

Aber deine Toten werden leben! (Jesaja 26,19)

61 Jahre 92 Jahre 92 Jahre 71 Jahre 90 Jahre 94 Jahre 77 Jahre 80 Jahre 81 Jahre 85 Jahre 78 Jahre 84 Jahre 76 Jahre 68 Jahre 88 Jahre 98 Jahre 80 Jahre

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Ökumenischer Bibelkreis Info: Pfarrer Klaus Müller Tel. 80 03 34 94

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Frauenkreise Frauengesprächskreis Andreae-Haus, Graf-Adolf-Str. 22 1. Dienstag im Monat, 15.00 Uhr Info: Fr. Lewerenz Tel. 61 25 71 Frauengesprächskreis Peter-Beier-Haus, Wallstr. 93 1 x im Monat dienstags, 9.30 Uhr Info: Fr. Ziebell Tel. 81 17 21

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Peter-Beier-Haus Wallstraße 93, 51063 Köln Tel. 96 25 02 13 Andreae-Haus Graf-Adolf-Straße 22, 51065 Köln Küster: Viktor Lorenz Tel. 62 02 179 mob. 0157 82 360 860 Friedenskirche Wallstraße 70, 51063 Köln Küsterin: Anke Danz, Tel. 96 25 02 13

Altenclub im Peter-Beier-Haus donnerstags, 14.30 Uhr Info: Gemeindebüro Tel. 96 25 020

Pfarrer Pfarrer Klaus Müller Graf-Adolf-Straße 22, 51065 Köln Tel. 80 03 34 94 [email protected]

Altenclub im Pfarrsaal St. Urban mo. ab 14.00 Uhr, ökumenisch Info: Fr. Houpperichs Tel. 88 37 26

Superintendentin Pfarrerin Andrea Vogel Regentenstraße 44, 51063 Köln Tel. 16 86 94 75 [email protected]

Sonstige Gruppen Jugendarbeit und Jugendkirche

Ev. Gemeindebüro Wallstraße 93, 51063 Köln Bürozeiten: Di. Do. und Fr. 8 - 12 Uhr Marina Pellmann Tel. 96 25 020 Fax. 96 25 02 14 [email protected]

Mittendrin ± 50 jeden ersten Freitag im Monat Info: Marina Pellmann Tel. 96 25 020 Evangelischer Bürgerverein Andreae-Haus, Graf-Adolf-Str. 22 Jeden 2. Sonntag im Monat, 15.00 Uhr Frau Dehle Tel. 630 73 12 Frau Weiß Tel. 69 60 72

Pfarrer Johannes Vorländer Altstr. 6, 51063 Köln Tel. 29 88 81 82 [email protected] Jugendarbeit und Jugendkirche Adamsstraße 47, 51063 Köln Gabi Wittmaack Tel. 61 80 09 mob. 0151 170 106 09 [email protected] Evangelischer Friedhof Bergisch-Gladbacher Straße 86 Verw.: Jörg Kolbenschlag, Tel. 27 24 967 ev. [email protected] Friedhofsgärtner Werner Schatz Tel. 61 05 66

www.kirche-koeln-muelheim.de

Kantor Christoph Spering, mob. 0172 543 232 9

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