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April 30, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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13. Jahrgang

Montag, 2. Dezember 2013

12. Ausgabe

51 Mitarbeiter sind gemeinsam 645 Jahre in der Unternehmensgruppe Mediana/Seniana tätig Ungewöhnlich hohe Zahl an Jubilaren werden mit zwei Feierstunden in der Kapelle des Josefsgarten geehrt / Jubiläumsurkunde der IHK Fulda / Gesellschafterfamilie gratuliert

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lexibel, engagiert, stets kompetent und kundenorientiert: Auch die Mitarbeiter der Unternehmensgruppe Mediana/Seniana zeichnen sich durch diese Eigenschaften aus. Doch mit mindestens einer weiteren Eigenschaft werden sie zu ganz besonderen Angestellten: Loyalität. 51 der insgesamt 800 Mitarbeiter sind teilweise seit Jahrzehnten hier tätig. Das waren so viele, dass gleich zwei Feiern ausgerichtet wurden. Den Jubilaren gratulierten Mediana/Seniana-Geschäftsführer Hans-Karl Diederich, die Gesellschafterfamilie Kropp, die Einrichtungsleiter sowie die IHK-Vertreter Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck und Armin Gerbeth. „Wir sind froh und glücklich, 51 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ehren zu dürfen, die 10, 15 und 20 Jahren Treue zum Unternehmen gezeigt haben“, bekundete Hans-Karl Diederich und ergänzte: „Das ist in der heutigen Zeit leider nicht selbstverständlich und widerspricht, der – wie ich finde – falschen These, wer länger als 5 Jahre im Unternehmen arbeitet, gilt als unflexibel“. 29 der gewürdigten Mitarbeiter sind derzeit für das Wohnstift Mediana, das Fachpflegezentrum Neuro Care und die Seniorenresidenz Seniana tätig. 22 Mitarbeiter haben ihr Aufgabengebiet im Pflegestift Mediana. Diederich hob hervor, wie wichtig es sei in dem „sensiblen Arbeitsfeld von Pflege, Betreuung und Begleitung“, in dem besonderer Wert auf Kontinuität gelegt werde, Mitarbeiter zu wissen, die dies selbst beachten und verkörpern. Dabei hätten alle im täglichen Einsatz für die Kunden und konfrontiert mit geforderten Standards und gesetzlichen Bestimmungen ihre Aufgaben mit „großer Bravour“ gemeistert. IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck schloss sich dieser Einschätzung an. Er machte die große Bedeutung der Mitarbeiter deutlich, die sich mit ihrem Unternehmen identifizieren: „Durch ihre Firmentreue, Arbeitskraft und Ideen, die sie einbringen, entwickeln sie das Unternehmen mit. Sie geben dem Unternehmen ein Gesicht.“ Sie seien „Botschafter“ und offensichtlich „sowohl mit dem Unternehmen als auch ihrem Beruf“ zufrieden. Die Ehrung der Mitarbeiter übernahmen die Einrichtungsleiter Michaela Heller, Sascha Diederich, Robert Schwab, Markus Otto und Jens Czapek für jeweils „ihre“ Angestellten. Mit der ein oder anderen

launigen Anekdote gaben sie Einblick in den Alltag, den sie gemeinsam meistern und der schwere aber auch viele schöne Momente in den vergangenen Jahren bereithielt. Doch auch wenn die Feierstunden dem Rückblick galten, waren sich alle einig, dass man sich gerne in 5, 10 und 15 Jahren für weitere Ehrungen in der Kapelle des Josefsgartens einfinden werde. Folgende Mitarbeiter konnten ihre Jubiläumsurkunden in Empfang nehmen:

10 Jahre Cornelia Baumann, Mediana Mobil

Eine vergnügte Feierstunde erlebten Jubilare und Gratulanten.

Martina Güzeloglu, Rebecca Krostewitz, Miroslawa Felix, Andrea Elster, alle Seniana Aurelia Czaja-Bub, Karin Görtner, Jutta Klaffki, Burkhard Vogt, Helena Rempel, Emma Wendlandt, Cornelia Meier, Dagmar Rill, Helmut Walter, Renate Barthel, Monika Bauch, Melanie Degelmann, Ulrike Kullmann, Jutta Dreis, Maria Neumann, Bettina Schwendner, Marina Kowalski, Patricia Bott, Isabell Kirsch, alle Pflegestift Helene Bergen, Sieglinde Vogel, beide St. Ulrich Hünfeld Vera Meiser, Nadeshda Korablin, beide Wohnstift Alexandra Keim, Neuro-Care Hünfeld

15 Jahre Im Rahmen der zweiten Ehrungsstunde wurden ausschließlich 22 Mitarbeiter des Pflegestifts geehrt.

Sabine Scherdin, Mediana Mobil Gabriele Martin, Lydia Epp, Renate Schilling, Silke Sorian, Dorothea Zentgraf, Christiane Ludwig, Ramona Kolar, alle Seniana Jaroslaw Morawski, Nicole Morawski, Nicole Morafka, alle Pflegestift Elvira Herzig, Annette Klinkert, Helga Wrobel, Ulrike Treger, alle Wohnstift Rosel Hoppe, Neuro-Care Hünfeld Carmen Farnung, Unternehmensgruppe

20 Jahre Bettina Marufke, Josefa Reichardt, beide Seniana Gesellschafterehepaar Willi und Irmgard Kropp sowie IHK-Vertreter Armin Gerbeth gratulierten den Jubilaren persönlich.

Marita Pardue, Ulrike Heres, Dagmar Nowak, alle Wohnstift

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Montag, 2. Dezember 2013

12. Ausgabe

Ein Kochbuch aus alter Zeit Stiftsdame Irmela Dietrich teilt ihr Wissen

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n Kriegszeiten, als die Lebensmittel knapp und rationiert waren, war die Zubereitung leckerer Mahlzeiten weitaus schwieriger als in der heutigen Zeit des Überfluss‘. Dennoch verstanden es die Frauen ihren Familien mit dem wenigen was sie hatten, gut zu kochen. Von dieser Kunst zeugt ein neues, altes Kochbuch – geschrieben von Stiftsdame Irmela Dietrich. In den Kriegsjahren besuchte die Senioren eine Schule, an der sie unter anderem auch das Kochen lernte. Im Alter von 15 Jahren, kurz vor dem Puddingabitur, wie sie schmunzelnd erzählt, begann sie damit, die Rezepte, die sie im Kochunterricht lernten, in ein Buch zu schreiben, welches fortan ihr Kochbuch werden sollte. Zuerst noch in deutscher, später dann in lateinischer Schrift schrieb sie viele Rezepte nieder. Dieses Buch begleitete sie ihr ganzes Leben lang. Als in der heutigen Zeit ihre Schwiegertochter und ihre Nichte das Kochbuch über-

nehmen wollten, stellten diese fest, dass sie die Rezepte in deutscher Schrift nicht lesen konnten. So beschloss die rüstige Stiftsdame, die die Korrespondenz mit ihrer Tochter per E-Mail erledigt, die Rezepte mit ihrem Laptop abzuschreiben. Kurz darauf wurde auch die Idee geboren, die Rezepte anderen zugänglich zu machen.

Schickes Layout Mit Hilfe von Udo Merten, der das Layout gestaltete, gab es bald ein erstes Exposé zu sehen. Inzwischen war das Interesse an dem Buch schon sehr gewachsen und man beschloss, mehrere Ausfertigungen anlässlich des Adventsbasars im Wohnstift anzubieten. Pünktlich zum Markt im Wohnstift war es dann soweit. Das neue Kochbuch mit den vielen alten Rezepten war fertig und konnte in zwei verschiedenen Ausfertigungen von den Besuchern am Stand der Bastelgruppe des Wohnstifts erworben werden.

Stiftsdame Irmela Dietrich präsentiert nicht ohne Stolz ihr selbstgeschriebenes Kochbuch, dem Udo Merten ein schönes Aussehen verliehen hat.

Neue Erkenntnisse für die tägliche Betreuung Mitarbeiterinnen des Wohnstifts Mediana bei Fachtagung

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ngela Kremer und Karolin Keller waren gerne der Einladung zu einer Fachtagung mit dem Thema „Therapie, Altenpflege und Geriatrie“ nach Bad Rodach gefolgt. Namhafte Referenten gaben dort Einblicke in diverse Themen der Seniorenarbeit. So wurde der Tag mit einem Referat von Prof. Dr. Erwin Böhm, der mit österreichischem Humor einen interessanten Einblick über das psychobiografische Pflegemodell nach Böhm gab, eröffnet. Hierbei handelt es sich um ein Stufenmodell für dementiell erkrankte Menschen. Besonderes Augenmerk richtet

Prof. Böhm auf die psychologische Sicht der Problematik und geht dabei auf die Suche nach der Biografie der betroffenen Menschen. Ziel es ist, die Selbstständigkeiten im Alltag der betroffenen Menschen „hervorzuholen“ und verschüttet Geglaubtes zu reaktivieren. Ein weiterer Vortrag mit Prof. Dr. Barbara Fornefeld zum Thema „Gut versorgt, ist nicht genug!“ befasste sich mit Angeboten für Kinder mit komplexer Behinderung. In Beispielen wurde aufgezeigt, wie diese Kinder an Spiel- und Bildungsofferten teilhaben können. Der dabei besprochene Inhalt kann sich ohne Proble-

me auf Senioren in Wohn- und Pflegeeinrichtung übertragen lassen, waren sich Angela Kremer und Karolin Keller einig.

Qualifizierte Vorträge Weitere Referate wie beispielsweise „Validation nach Naomi Feil“: über die Bedürfnisse und Gefühlsäußerungen von Menschen mit Demenz, diese zu erkennen und zu würdigen, sowie „Montessori per Seniori“, das sich mit den Prinzipien der Montessoripädagogik befasste, waren ebenfalls Bestandteil der Fachtagung. Beeindruckt zeigten sich die beiden Mitarbeiterinnen

von den fachlich qualifizierten Vorträgen und Inhalten wie dem Thema „Was würde die Seele sagen? Achtsamkeit auf allen Ebenen - Kommunikation als Schlüssel zur BurnoutProphylaxe“. Klare Aussagen und Formulierungen gehören für die Referentin Heike Bauer-Banzhaf zu einer guten Teamarbeit dazu. Sie erläuterte das WIR-Prinzip und erklärte anhand eines Beispiels, wie wichtig es ist, strukturiert in Sachverhalte zu gehen und Gefühlsebenen zu trennen. Um einige Erkenntnisse reicher, endete dieser informative Tag für die beiden Mitarbeiterinnen der sozialen Betreuung.

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12. Ausgabe

Montag, 2. Dezember 2013

Grüner Haken für Lebensqualität Alle Einrichtungen der Unternehmensgruppe „Mediana / Seniana“ ausgezeichnet

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rgendwann haben alle einmal diesen Schritt gemacht: Das vertraute Zuhause aufgegeben, die Wohnung oder das Eigenheim verlassen und als neuen Wohnsitz eine Adresse der „Mediana / Seniana“-Unternehmensgruppe angegeben. Für die meisten Bewohner sicherlich kein leichter Schritt, Krankheit, Alleinsein oder andere Beweggründe führten zu dem Wechsel. Mit Bedacht und vielem Abwägen wurden die Möglichkeiten des künftigen „neuen Zuhauses“ geprüft, denn schließlich sollte es eine Entscheidung ohne Reue sein. Der Erhalt gewohnter und größtmöglicher Eigenständigkeit und Privatsphäre ist den meisten Bewohnern das größte Anliegen. Dies und eine Vielzahl weiterer Kriterien erfüllen die Häuser der „Mediana/ Seniana“-Gruppe und wurden dafür jetzt mit dem „Grünen Haken für Lebensqualität“ ausgezeichnet.

Respektvoller Umgang Angefangen beim Mediana Pflegestift Fulda, dem Mediana Wohnstift Fulda über die Seniana Seniorenresidenz Hünfeld, das Seniana St. Ulrich in Hünfeld bis hin zum Neuro-Care Seniana Fachpflegezentrum Hünfeld – in allen Einrichtungen steht der respektvolle Umgang auf Augenhöhe mit den Bewohnern an oberster Stelle. Freundlichkeit und respektvoller Umgang gegenüber den Bewohnerinnen und Bewohnern,

Heimverzeichnis als eine Online-Datenbank über die sich Interessierte bundesweit über Altenheime, Pflegeeinrichtungen und Seniorenresidenzen mit entsprechender Lebensqualität informieren können. Somit sind auch Angaben über stationäre Langzeitpflege für ältere Menschen oder auch Einrichtungen aufgeführt, die betreutes Wohnen mit ambulanter Pflege verbinden. Die Arbeit in und an diesem Projekt fand darüber hinaus Einfluss auf Entwicklung und Umsetzung der „Europäischen Charta der Rechte und Pflichten älterer hilfe- und pflegebedürftiger Menschen“.

Leitlinien bestätigt vor allem aber Selbstbestimmung, Menschenwürde und Teilhabe sind nur einige der überprüften Kriterien, die von Ilse Aigner als Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und ihren Mitarbeitern aufgestellt wurden. 120 Unterkriterien gilt es für die drei Schwerpunkte Selbstbestimmung, Menschenwürde und Teilhabe zu mindestens 80 Prozent zu erfüllen, will eine Senioreneinrichtung oder Heim die Anerkennung als verbraucherfreundlich erlangen. Und diese Anerkennung nennt sich „Grüner Haken für Lebensqualität“. Dabei gilt der „Haken“ wie bei einer Prüfliste als „abgehakt“, also erfüllt im positiven Sinne. Der „Haken“

gilt nach dem Prüfverfahren nicht auf Dauer, er wird einer Einrichtung jeweils für zwölf Monate zugesprochen. Danach muss eine erneute Prüfung erfolgen, die von speziell geschulten ehrenamtlichen Gutachterinnen und Gutachtern vorgenommen wird. Träger dieses bundesweit einzigen Gütesiegels für Lebensqualität im Alter ist die gemeinnützige Heimverzeichnis GmbH – Gesellschaft zur Förderung der Lebensqualität im Alter und bei Behinderung, eine Einrichtung, die bereits im Jahr 2007 ins Leben gerufen und in den ersten Jahren ihres Bestehens vom Verbraucherschutzministerium finanziell unterstützt wurde. Tatsächlich gibt es heute ein echtes

„Dass wir uns selbst ein hohes Qualitätsniveau auferlegt haben, wissen wir. Dass dies nun auch mit Auszeichnung von einer anerkannten staatlichen Behörde gewürdigt ist, freut uns natürlich sehr“, zeigt sich der Geschäftsführer der Unternehmensgruppe, HansKarl Diederich, begeistert. „Die Tatsache, dass alle Häuser unserer Gruppe das Qualitätssiegel „Grüner Haken“ erhalten haben, bestätigt unsere Leitlinien, insbesondere in Hinblick auf den Umgang mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern. Es ist also keine Eintagsfliege und wir werden alles daran setzen, dass das hohe Maß an verantwortlichem Miteinander auch in Zukunft so bleibt“, verspricht der Geschäftsführer.

Summa cum laude für die Qualität im Seniana MDK vergibt höchste Noten für Betreuung und Zufriedenheit der Bewohner in Hünfeld

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ie Seniorenresidenz Seniana in Hünfeld hat es schwarz auf weiß: Nach der jüngsten Überprüfung der Einrichtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) im September dieses Jahres, konnte nun das Ergebnis präsentiert werden. Mit „Sehr gut“ (1,0) und damit über dem Landesdurchschnitt hat das Seniana erneut den hohen Qualitätsstandard des Hauses bewiesen und die Qualitätsprüfung mit „summa cum laude“ – wie der Lateiner sagt - bestanden. Das Niveau von Heimen ist für Laien nur schwer zu erkennen. Bei der Suche nach einer geeigneten Pflegeeinrichtung sollte neben Sauberkeit und Hygiene auf die medizinische Versorgung, die soziale Betreuung und Alltagsgestaltung sowie den Umgang mit den Menschen, die hier leben, geachtet werden. Zum Zweck der Überprüfung dieser Kriterien hat der MDK im Auftrag der jeweiligen Landesverbände der sozialen Pflegekassen die unangemeldete Überprüfung von stationären Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten eingerichtet. Und all dies ist auch in Hünfeld begutachtet und bewertet worden. Das Ergebnis wurde nun veröffentlicht und bietet Interessenten wie Angehörigen die Möglichkeit, sich auf Basis eines verständlichen Vergleichs mit anderen Häu-

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Termine im Dezember 2013 Wohnstift Mediana in Fulda

3.12., 11.00 Uhr, Brandschutzübung der Bewohner. 3.12., 15.00 + 16.00 Uhr, Adventsmeditation im Pflegebereich. 4.12., 11.00 Uhr, Mediana-Treff, anschließend Musik im Cafe. 5.12. + 19.12., 11.00 Uhr, Weihnachtsmarktbesuch. 5.12. 16.00 Uhr, Klavierkonzert der Musikschule. 6.12. + 20.12., 15.00 Uhr, Weihnachtsbäckerei Pflegebereiche. 10.12., 10.30 Uhr, HNO-Sprechstunde mit Frau Dr. Röder. 10.12., 16.00 Uhr, Weihnachtsfeier der Wohnbereiche. 11.12., 16.00 Uhr, Weihnachtsfeier der Pflegebereiche. 19.12., 17.30 Uhr, Feinschmeckerabend „Gänseessen“. 24.12., 11.45 Uhr, Einstimmung auf den Heiligen Abend mit der Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr Fulda. 24.12., 15.00 Uhr, Andacht zum Heiligen Abend mit Sitta von Schenck. 31.12., 17.00 Uhr, Silvesterbüffet. Sonntags ab 15.00 Uhr Cafehausmusik im Wintergarten, montags ab 9.30 Uhr Gruppengymnastik, dienstags ab 9.30 Uhr Sitztanz mit Margot Merten, 15.00 Uhr Spiele-Nachmittag, mittwochs ab 10.00 Uhr heiteres Gedächtnistraining, und ab 14.30 Uhr servieren Ihnen die Servicedamen selbstgebackene, frische Waffeln mit Früchten der Saison oder mit Eis, donnerstags ab 10.00 Uhr Basteln, freitags ab 8.00 Uhr Wassergymnastik und ab 15.00 Uhr Handarbeitsnachmittag.

Seniorenresidenz Seniana in Hünfeld

6.12., 15.30 Uhr, Nikolausfeier. 13.12., 15.00 Uhr, Teestunde mit Maria Hennig. 14.12., 15.30 Uhr, Vorweihnachtliches Konzert. 18.12., 16.00 Uhr, Große Weihnachtsfeier. 22.12., 15.30 Uhr, Weihnachtliche Konzert mit dem Akkordeonorchester Schlitz. 24.12., 16.30 Uhr, Feierliche Christmette.

Pflegestift Mediana in Fulda

2.12., 15.30 Uhr, „Adventliche Besinnung“ im Cafè Kultur. 3.12., 15.30 Uhr, Adventliches Konzert mit dem Sangeskreis Niesig. 5.12., 16.00 Uhr, Tanzkaffee mit Tanzlehrer Philipp Conradi. 7.12., 15.00 Uhr, Weihnachtsmarkt. 10.12., 15.00 Uhr, Pflegestift-Treff. 11.12., 15.00 Uhr, Angehörigentreff der Tagespflege. 11.12. und 18.12., 16.00 Uhr, Musikalische Stunde mit Robert Halbleib. 11.12., 19.00 Uhr, Lesung mit Wolfgang Rill. 12.12., 16.00 Uhr, Tanzkaffee mit Tanzlehrer Philipp Conradi. 14.12., 15.30 Uhr, Adventskonzert mit dem Musikverein Horas. 18.12., 19.00 Uhr, Chorkonzert unter der Leitung von Karin Kubecka. 19.12., 10.30 Uhr, Winfried Röhner unterhält am Piano. 21.12. + 28.12., 16.00 Uhr, „Klavier um 4“ mit Oliver Wetter. 24.12., 15.00 Uhr, Weihnachtsgottesdienst. Sonntags 10.30 Uhr Frühschoppen, montags 10.30 Uhr aktuelles Kulturprogramm und 10.30 Uhr Bewegung für Senioren mit Petra Hartwig, 15.30 Uhr Lauftreff, dienstags 10.00 bis 11.30 Uhr Sparkassenservice, 10.30 Uhr Farbe als Erlebnis mit Bernd Baldus, 10.30 Uhr und 15.30 Uhr Übung nach Sima mit Carla Drott und Dana-Doreen Helfrich, ab 15.00 Uhr, frischen Blechkuchen im Cafè Kultur. mittwochs 15.45 Uhr „Wer rastet, der rostet“ mit Erich Schanz, donnerstags 16.00 Uhr Singen mit Andreas Kilger, freitags 10.30 Uhr Frohsinn tanken mit Norbert Flügel, ab 15.00 Uhr, frischse Waffeln im Cafè Kultur, 15.30 Uhr Kino, 18.00 Uhr gemeinsam Sportschau ansehen.

Seniana St. Ulrich in Hünfeld

Sehr gut! Einrichtungsleiter Sascha Diederich (li.) und Bewohner Theo Anton freuen sich über das ausgezeichnete Abschneiden der Seniorenresidenz Seniana bei der Prüfung des MDK. sern, zu informieren und eine Meinung zu bilden. „Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit und wir freuen uns sehr, dass unsere geleistete Arbeit erneut mit diesem tollen Ergebnis offiziell dokumentiert wird“, freut sich der Geschäftsführer der Unternehmensgruppe, Hans-Karl Diederich, über das erfolgreiche Abschneiden der Hünfelder Einrichtung.

„Der MDK prüfte im Rahmen der unangekündigten Qualitätsfeststellung mehrere Kriterien im Haus und befragte zusätzlich eine Auswahl an Bewohnerinnen und Bewohnern. Auch hier haben wir mit einem „Sehr gut“ abgeschnitten.“ „Es ist zwar ohnehin unser Anspruch ein solches Zeugnis ausgestellt zu bekommen, aber dass dies nun auch dokumentiert ist und vor allem,

dass unsere Bewohnerinnen und Bewohner sich hier so wohl fühlen, macht uns auch ein bisschen stolz“, ergänzt Einrichtungsleiter Sascha Diederich. Fazit: In allen Bereichen, die der MDK-Prüfung unterlagen, erhielt das Seniana die Bestnoten und liegt damit über dem Landesdurchschnitt qualitätsgeprüfter, stationärer Pflegeeinrichtungen.

1.12., 15.30 Uhr, Adventsfeier. 3.12., 15.00 Uhr, Angehörigentreff HG 2. 4.12., 10.00 Uhr, Geistliche Lieder singen mit Sieghard Pommranz. 5.12., 14.00 Uhr, Wassergymnastik im Hünfelder Hallenbad. 6.12., 9.45 Uhr, Nikolausfest mit den Schülern der Jahnschule. 6.12., 11.00 Uhr, Nikolausfeier in den HG‘s. 7.12., 14.00 Uhr, Theaterbesuch in Großentaft. 9.12., 15.30 Uhr, Geburtstagskaffee. 10.12., 9.30 Uhr, Spiele- und Bastelvormittag. 10.12., 19.00 Uhr, Konzert der Bundespolizei in der Stadthalle. 11.12., 15.45 Uhr, Rätselquiz. 12.12., 15.00 Uhr, Besuch von Bürgermeister Dr. Fennel. 13.12., 9.45 Uhr, Basteln mit Schülern der Jahnschule. 13.12., 15.00 Uhr, Angehörigennachmittag HG1. 14.12., 10.30 Uhr, Adventskonzert Orchesterverein Eiterfeld. 18.12., 15.30 Uhr, Handarbeitskreis. 19.12., 14.30 Uhr, Große Weihnachtsfeier. 21.12., 10.30 Uhr, Adventskonzert der Jungen Künstler. 30.12., 16.00 Uhr, Rückschau auf das Jahr 2013. Montags ab 9.30 Uhr und 10.30 Uhr Gymnastik , dienstags 16.00 Uhr Bingo, mittwochs 8.30 Uhr, kommt der Frisör ins Haus, donnerstags ab 10.30 Uhr Kreativkurs mit Jürgen Blum und ab 16.00 Uhr Bingo, freitags ab 16.00 Uhr Bingo und Skat.

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Fairer Wettkampf im Festsaal Schüler tragen Vorlesewettbewerb in der Seniorenresidenz Seniana aus

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er Festsaal der Seniorenresidenz Seniana verwandelte sich im November für einen Tag lang in einen Klassenraum: Zu Gast waren die Schüler der 6. Klassen der Hünfelder Jahnschule, die dort einen Lesewettbewerb austrugen.

Bereits seit 1959 organisiert der Börsenverein des Deutschen Buchhandels gemeinsam mit Buchhandlungen, Bibliotheken und Schulen jährlich den Vorlesewettbewerb. Mitbegründet von Erich Kästner steht der Wettbewerb unter der Schirmherrschaft des Bun-

despräsidenten und zählt zu den von der Kultusministerkonferenz empfohlenen Schülerwettbewerben. Die Kinder sollen so ermutigt werden, sich mit Jugendliteratur zu beschäftigen und Passagen aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen. Auch wenn Leselust und Le-

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Die Vorleser der sechsten Klasse der Jahnschule lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen und begeisterten die Gäste im Festsaal der Seniorenresidenz Seniana (von links): Joris Eifert, Paul Quast, Benjamin Naumann (Bester Leser), Michelle Meier und Celina Kretschmer.

sespaß bei diesem Wettbewerb der Vorleser im Vordergrund stehen sollen, waren alle Schüler verständlicherweise ziemlich aufgeregt, vor Publikum aufzutreten. Eine Generalprobe vor dem eigentlichen Tag des Wettbewerbs linderte aber das schlimmste Lampenfieber und so lieferten sich die Kinder ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Schüler mussten sich zunächst der Jury, in der spontan auch ein Bewohner der Seniorenresidenz, Theo Anton, einen Platz hatte, vorstellen. Danach mussten sie etwas über den Autoren ihres Werkes vortragen, eine kurze Inhaltsangabe des Buches liefern und die Wahl ihrer Lektüre erläutern. Danach galt es, jeweils den geübten sowie einen ungeübten Text für die Dauer von drei bis vier Minuten vorzulesen. Alle Schüler gaben ihr Bestes, die Jury befand jedoch, dass Benjamin Nauman noch ein bisschen besser war. Marion Hill-Becker, die Organisatorin des Lesewettbewerbes überreichte jedem Gewinner eine Urkunde. Hausdame Andrea Krieg schloss sich mit einem Präsent vom Haus Seniana an.

Küchenchef des Wohnstifts ausgezeichnet Michael Staubach überzeugt Experten mit seinem Konzept

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Pflegestift Mediana im Internet: http://www.mediana-pflegestift.de

ie in Senioreneinrichtungen die Abteilungen Küche, Hauswirtschaft und Pflege zusammenarbeiten können, um dem Bewohner die optimale Versorgung in diesem wichtigen Lebensabschnitt anzubieten, haben Branchen-Experten während der Fachtagung TAGwerk in Kassel über 50 Teilnehmern präsentiert. Das Konzept der Veranstaltung TAGwerk - der Name steht für Toleranz, Akzeptanz und Gemeinschaft - vermittelt, dass Verantwortung für die Verpflegung im Seniorenheim nicht an der Küchentüre endet, sondern Hauswirtschaft und

die Pflege mit einbinden. Im Rahmen dieser Tagung war auch der Küchenchef des Wohnstifts Mediana, Michael Staubach, eingeladen, um den Branchenexperten, das praxisorientierte Projekt „Dem Essenskärtchen ein Gesicht geben“ vorzustellen. In diesem Projekt wurden Menükärtchen umgestaltet, um Küchenmitarbeiter zu sensibilisieren, die Speisen respektvoll, gewissenhaft und individuell für den Bewohner zuzubereiten. Relevante Hintergrundinformationen und die individuelle Essbiografie wurden hier einbezogen. Ein weiteres Ziel ist es, mit dem rechtzeitigen

Michael Staubach

und umfassenden Wissen von Essgewohnheiten, Essenszeiten, Vorlieben und Abneigungen den Bewohnern den „Start im Altenheim“ ein wenig zu erleichtern. Das Gefühl ernst genommen worden zu sein, Entscheidungen selbst treffen zu können und selbstbestimmend auch in einer Senioreneinrichtung leben zu können, soll gefördert werden. Durch das gewonnene Wissen zu Lebens-, Speise-, und Reisegewohnheiten von älteren Menschen erhält man eine Fülle von Anregungen, kann vieles besser nachvollziehen und speziell mit der Speiseplanung darauf eingehen, so Staubach in seinem Vortrag. Das Konzept des WohnstiftKochs überzeugte dann auch die Experten: Michael Staubach wurde von den Tagungsteilnehmern mit dem Preis „TAGwerk Award 2013“ ausgezeichnet.

Gänseschmaus Feinschmeckerabend im Wintergarten-Café

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ur wenige Tage vor Weihnachten wird der Küchenchef des mediana Wohnstifts, Michael Staubach, zum letzten Feinschmeckerabend des Jahres in das Wintergarten-Café einladen. Am Donnerstag, 19. Dezember, wird ein festliches Gänsemenü angeboten. Gans mit Hackfleisch und Äpfeln – gewürzt mit Beifuß und anderen feinen Kräutern – steht dabei ebenso auf der Speisekarte wie leckerer Speckrosenkohl, zartes Rotkraut und feine Klöße. Die Gans wird im Ofenrohr zubereitet und am Tisch tranchiert. Glasierte Maronen und Bratapfel runden den Festschmaus ab.

Zu Beginn des kulinarischen Hochgenusses wird selbst hergestelltes Gänseschmalz mit frischem Weißbrot serviert. Ein Glas edler Rotwein zum Gänsebraten rundet die leckere Mahlzeit ab. Die Bewohnerinnen und Bewohner sind herzlich eingeladen mit diesem edlen Abendessen gemeinsam mit Angehörigen und Freunden stimmungsvoll in die Weihnachtsfeiertage zu starten. Anmeldungen für diesen außergewöhnlichen Feinschmeckerabend nimmt die Rezeption des Wohnstifts gerne bis zum Dienstag, 17. Dezember, entgegen.

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Elf Frauen und Männer hatten allen Grund zu feiern: Sie haben ihre Zertifikate im Rahmen einer kleinen Feier im Café Kultur entgegengenommen und können nun in ein neues Berufsleben starten.

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Zufriedene Kooperationspartner, die Vertreter des Kreisjobcenters (von links): Fachbereichsleiter Ulrich Nesemann, Arbeitsvermittlerin Josefine Förster und Teamleiter 50plus Günther von Keitz.

Ausbildung mit 50plus: Beginn eines neuen Lebensabschnitts Mediana Akademie, Kreisjobcenter Fulda und Pflegeeinrichtungen qualifizieren elf Frauen und Männern zum Betreuungsassistenten

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it 50plus beruflich noch einmal neu starten: Wovon viele nur sprechen, haben elf Frauen und Männer aktiv gewagt. Sie können nach einem mehrwöchigen Lehrgang unter der Leitung der Mediana Akademie in Zusammenarbeit mit dem Kreisjobcenter Fulda nun als Betreuungsassistenten gemäß § 87 SGB XI arbeiten. Im Rahmen einer kleinen Feier im Café Kultur des Pflegestifts erhielten die frisch gebackenen Betreuungsassistenten ihre offiziellen Zertifikate. „Nachdem die Mediana Akademie im Frühjahr 2009 erstmalig eine solche Qualifizierungsmaßnahme für das Kreisjobcenter angeboten hatte, können wir heute wiederum den erfolgreichen Abschluss einer solchen Maßnahme fei-

ern“, freute sich Hans-Karl Diederich, Geschäftsführer der Mediana/Seniana-Unternehmensgruppe. Er dankte allen Dozenten, Fachkräften und Einrichtungsleitern für ihr Engagement und dem Kreisjobcenter für das entgegengebrachte Vertrauen in die Arbeit der Mediana Akademie.

200 Stunden Theorie, 280 Stunden Praxis Das Besondere an der Ausbildung, die in einem Netzwerk verschiedener Einrichtungen und der Leitung der Mediana Akademie angeboten werden konnte: Sie richtet sich an Menschen, die 50 Jahre und älter sind und neu im Berufsleben Fuß fassen möchten. Die Gründe, warum sich die Teilnehmer für diesen Weg

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entschieden haben, sind individuell – sei es, weil sie wegen längerer Familienphasen wieder in ein Arbeitsleben einsteigen möchten oder aufgrund einer Erkrankung nicht mehr in dem ursprünglich erlernten Beruf tätig sein können. Zwölf Wochen lang standen für die Frauen und Männer 200 Unterrichtsstunden Theorie und 280 Praxisstunden auf dem Stundenplan: „In dieser Zeit haben alle von Ihnen vielfältige Erfahrungen gesammelt und weitreichendes Wissen erlangt“, fasste Patricia Bott anlässlich der Feierstunde zusammen. Sie hat für die Mediana Akademie federführend das Projekt geleitet. In 200 Unterrichtsstunden Theorie ging es für die elf Schüler darum, die Grundlagen ihrer Arbeit mit Senioren

und an Demenz erkrankten Menschen zu erlernen. Wie interagiere ich mit Menschen, die einen besonderen Betreuungsbedarf haben? Wie reiche ich richtig Essen an? Was bedeutet es, Biografiearbeit zu leisten? Welche Möglichkeiten der Beschäftigung und Bewegung gibt es für Menschen mit Demenz und wie gestaltete ich mit ihnen gemeinsam ihren Alltag? Solche und viele andere Fragen bestimmten inhaltlich den Lehrgang theoretisch – um dann in der Praxis umgesetzt zu werden. Unter der Anleitung von Fachkräften des Pflegestifts Mediana, des Seniana St. Ulrich und des Wohnstifts Mediana sowie der Einrichtungen Pflegeheim St. Lioba, Hl. Geist Seniorenzentrum und Caritas Altenpflegeheim St. Josef stie-

gen die angehenden Betreuungskräften in ihren zukünftigen Berufsalltag ein. „Sie haben nach längerer Zeit wieder berufliche Anerkennung und Wertschätzung erfahren“, ließ Bott die Zeit mit den elf Frauen und Männern, die sie in ihrer Ausbildungszeit begleiten „durfte“, wie sie betonte, Revue passieren. Unterstützt wurde sie dabei von Vertretern des Kreisjobcenters, Maßnahmenbetreuerin Josefine Förster sowie Teamleiter Günther von Keitz und Fachbereichsleiter Ulrich Nesemann.

Bundesweit anerkannt Letzterer gratulierte dann auch persönlich: „Es ist respektabel, im Alter 50plus zu sagen, ich lerne nochmal etwas Neues“, so Nesemann. Er wünschte

den Absolventen, dass sie „in den nächsten Monaten und Jahren das Gelernte in die Praxis umsetzen können.“ Der Fachbereichsleiter des Kreisjobcenters dankte der Mediana Akademie und den beteiligten Einrichtungen: „Ich kann ihnen versichern, diese Form des Lehrgangs ist bundesweit bekannt und anerkannt. Wir wünschen uns, dass ein solches Qualifizierungskonzept auch in anderen Branchen umgesetzt wird.“ Den elf ausgebildeten Betreuungsassistenten sicherte er alle notwendige Unterstützung der Arbeitsvermittler zu, ihnen nun bei der Suche nach einem passenden Arbeitgeber zu helfen. „Dieses Zertifikat ist zwar das Ende der Ausbildung aber auch der Anfang eines neuen Lebensabschnitts.“

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Weihnachten Markt und Straßen steh‘n verlassen, Still erleuchtet jedes Haus, Sinnend geh‘ ich durch die Gassen, Alles sieht so festlich aus. An den Fenstern haben Frauen Buntes Spielzeug fromm geschmückt, Tausend Kindlein steh‘n und schauen, Sind so wunderstill beglückt. Und ich wandre aus den Mauern Bis hinaus in‘s freie Feld, Hehres Glänzen, heil‘ges Schauern! Wie so weit und still die Welt! Sterne hoch die Kreise schlingen, Aus des Schnees Einsamkeit Steigt‘s wie wunderbares Singen O du gnadenreiche Zeit!

Joseph Freiherr von Eichendorff 1788-1857 Ausgewählt von Pflegestift-Bewohnerin Elisabeth Weitzel

Eine Probenwochende, das sich gelohnt hat, waren die Zuhörer des kleinen Konzertes sich einig.

Lieder für die Seele Workshop für Sänger im Wohnstift / Kleine Konzerte zum Abschluss

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m November begibt sich die Natur in den Winterschlaf, die Tage werden kurz und es wird ein wenig ruhiger in unserer lauten Welt. In dieser besonderen Jahreszeit wurde nun schon zum zweiten Mal das Wohnstift zum Austragungsort eines Chorworkshops. Die Kursleiter Rainer Klitsch, ausgebildeter Kirchenmusiker und seit vielen Jahren Leiter des überregional bekannten Vokalensembles InterMezzo aus Fulda und Bettina Schaaf, Lehrerin an der Musikschule Fulda sowie Leiterin und Mitwirkende im „Duo Energico“ hatten den Workshop organisiert.

Beim Probenwochenende im Wohnstift Mediana konnte jeder mitmachen der Chorerfahrung hat und Freude weitergeben möchte. Angemeldet hatten sich zu diesem Wochenende 25 Sänger. Neben der intensiven musikalischen Probenarbeit wurde der ganzheitlichen kreativen Stimmbildung viel Raum gegeben.

Stimme entfalten Die eigene Stimme sollte neu erfahren und entdeckt werden, ein eindringlicher Chorklang sollte sich so entfalten. Bettina Schaaf zeichnete in diesem Workshop für die ganzheitliche

Stimmbildung sowie Stimmund Einzelproben verantwortlich während Rainer Klitsch die Leitung der Chor- und Probearbeit innehatte. Der Projektchor wollte während des Wochenendes ein Programm mit berührenden Liedern aus verschiedenen Stilrichtungen und Epochen, von Renaissance bis Pop einstudieren. So wurde von Freitagabend über Samstag und Sonntagvormittag fleißig gesungen und geübt. Zum Abschluss des Workshops präsentierten die Sänger zur Freude der Bewohner des Wohnstifts und des Pflegestifts, einen wundervollen Lie-

derbogen in den verschiedenen Pflegebereichen und im Wintergarten-Café.

Einladung Wohnstiftleiterin Michaela Heller betonte bei der Verabschiedung, dass der Workshop sich nicht nur für die Teilnehmenden gelohnt habe, sondern auch für die Bewohner, Mitarbeiter und Gäste des Wohnund des Pflegestifts ein Ohrenschmaus gewesen sei. Die Gäste dürften im kommenden Jahr gerne wieder zum Arbeiten an ihrer Klangkunst ins Wohnstift und auch ins Pflegestift kommen.

Harfenklänge künden von Weiten der Inseln Musikerin Silvia Schüttler im Seniana

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Impressum

länge, die die raue Landschaft Schottlands widerspiegeln und die satten grünen Auen Irlands vor dem geistigen Auge auftauchen lassen: Silvia Schüttler spielte in der Seniorenresidenz Seniana auf ihrer keltischen Harfe typische traditionelle Stücke aus Irland und Schottland. Lieder, die von schönen Frauen und Edelmännern erzählten, verzauberten die Zuhörer und nahmen sie musikalisch mit in fremde Welten und vergangene Zeiten. Zwischen den Musikstücken berichtete die Harfenistin Interessantes über Kelten, die an Elfen, Feen und Kobolde glaub-

ten. Die Musikerin thematisierte die Geschichte schottischer und irischer Königshäuser und deren Geschicke im Laufe der Geschichte.

Bunter Streifzug Mit einem abwechslungsreichen Programm erlebte das Publikum einen bunten Streifzug durch die Klangfülle der keltischen Harfe. Mit viel Applaus dankten die aufmerksamen Zuhörer in der Seniana Seniorenresidenz der Harfenistin für das Konzert und Hausdame Andrea Krieg überreichte ihr zum Dank einen Blumenstrauß.

Harfenistin Silvia Schüttler verzauberte ihre Zuhörer in der Seniorenresidenz Seniana.

Erscheinungsweise: monatlich Herausgeber: Unternehmensgruppe Mediana/Seniana Verantwortlich: Hans-Karl Diederich, Geschäftsführer Redaktion: Patricia Bickert, Gitte Diener, Rosi Fladung, Bernd Götte. ISSN 1439–7013 Auflage 4.200 Stück Verlag: Verlag Parzeller GmbH & Co. KG, Frankfurter Str. 8, 36043 Fulda Druck: ColdsetInnovation Fulda GmbH & Co. KG, Am Eichenzeller Weg 8, 36124 Eichenzell

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Von der Leidenschaft zur Kunst Ausstellung ausgewählter Werke von Friedrich Kunitzer im Café Kultur im Pflegestift

Dezember-Termine für alle

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ine Vernissage im Café Kultur im Mediana Pflegestift war der Auftakt zu einer außergewöhnlichen Ausstellung mit ausgewählten Werken des Malers Friedrich Kunitzer. Der Tanner Kunstsammler Kuno Kallnbach hat mehr als 20 ausgewählte Aquarelle, Ölgemälde, Tusch- und Kohlezeichnungen zur Verfügung gestellt, damit sich Bewohner und Besucher des Cafés an den Kunstwerken erfreuen können. Die Einführung übernahm Sozialpädagoge Bernd Baldus, der selbst als Künstler und Kunsttherapeut in Poppenhausen wirkt. In seiner Einführung zu Friedrich Kunitzer, der 1907 als Sohn russischer Staatsbürger in Polen geboren wurde, erläuterte Baldus den Lebens- und Schaffensweg des Künstlers. Mit Ausstellungen im Jahr 1933 in Polen machte der junge Künstler erstmals in einer breiteren Öffentlichkeit auf sich aufmerksam. Unterbrochen durch die Verfolgung durch das Naziregime und den Ausbruch des zweiten Weltkrieges, stellte Kunitzer im Jahr 1947 wieder öffentlich aus und gehört zu den Gründungsmitgliedern des Berufsverbandes Bildender Künstler im hessischen Lauterbach. Nach der Heirat 1957 mit Tatjana, einer berühmten russischen Tänzerin, lässt sich der Künstler in Kördorf nahe Limburg an der Lahn nieder. 1970 zählt Kunitzer zu den Mitbegründern der Künstlergemeinschaft „Westerwald, Taunus, Lahn“. Dort lebt er auch, als ihn vor gut dreißig Jahren der leidenschaftliche Kunstsammler Kuno Kallnbach aus Tann-Wendershausen bei einer Ausstellung im Schloss Schaumburg in der Nähe von Dietz an der Lahn kennen lernt. Aus diesem ersten Aufeinandertreffen entwickelt sich eine dauerhafte Freundschaft zwischen den beiden Familien. Bereits kurz nach dem Kennenlernen besucht Kuno Kallnbach den Künstler in seinem Heimatort und kann die ersten

Mitarbeiter von Mediana/ Seniana Betriebssport Wandern Sonntag, 8. Dezember, 10.00 Uhr, Schneewanderung um dem Kreuzberg. Samstag, 14. Dezember, 9.00 Uhr, Sportwanderung zum Kreuzberg. Treffpunkt jeweils eine 1/4 Std. vorher am Lidl-Parkplatz, Petersberger Straße.

Eröffneten gemeinsam die Ausstellung im Café Kultur (v.l.): Pflegestiftleiter Jens Czapek, Kunstsammler Kuno Kallnbach, Sozialpädagoge und Künstler Bernd Baldus und stellvertretende Heimleiterin Andrea Briselat. drei Werke erwerben. Seine Sammelleidenschaft kommt nicht von ungefähr. Als Vertreter seines Vorgesetzten Hans Mangold, der Vorsitzender des hessischen Museumsverbandes war, lernte Kallnbach bei einem Vortrag Felix Klee, den Sohn des berühmten Bauhaus-Malers Paul Klee, persön-

lich kennen und erwarb durch dessen Zutun diverse Gemälde des Vaters. Ebenfalls über Felix Klee kam der Kontakt zu Prof. Georg Muche zustande, einem weiteren Pionier der Bauhaus-Ära, der mit Künstlern wie Lyonel Feininger, Wassily Kandinsky und Johannes Itten in der Dessauer Kunstschule

Eines der Werke von Friedrich Kunitzer, das nun im Café Kultur zu sehen ist.

wirkte. Auch Muches Wurzeln befanden sich genau wie bei Paul Klee in Osthessen und bis zu seinem Tod im Jahr 1987 waren Muche und Kallnbach eng befreundet. Die Vernissage war gespickt mit kurzweiligen Anekdoten und immer wieder musikalisch untermalt mit Interpretationen von Irina Partosch an der Harfe. „Im Café Kultur ist der Name Programm“, sagte denn auch der Leiter des Pflegestift Mediana, Jens Czapek. „Wir bieten nicht nur gastronomische Versorgung an, wir wollen Bewohnern wie Besuchern auch die Gelegenheit geben, sich näher mit der Kunst zu befassen. Durch die wechselnden Ausstellungen, die dank Herrn Kallnbach einzigartig sind, haben wir einen Treffpunkt für Kultur geschaffen“, so der Heimleiter weiter. Die derzeit ausgestellten Bilder von Friedrich Kunitzer sind noch einige Wochen zu sehen und können käuflich erworben werden.

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Auf den Spuren der Kelten in der Rhön Spannender Vortrag zur keltischen Besiedelung in der Region

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ewohner, Gäste und Angehörige der Seniana Seniorenresidenz in Hünfeld hatten die Gelegenheit an einem spannenden Vortrag über die Geschichtsaufzeichnungen einer neuen Macht und Kultur in der Rhön teilzunehmen. Regina Frimel, Co-Autorin des Buches „Die Kelten in der Rhön“ hatte auf Einladung von Organisator und Bewohner Dr. Hans A. Koch, die Gelegenheit genutzt, den Zuhörern diese vor 3000 Jahren in den Geschichtsaufzeichnungen erstmals erwähnte Kultur näherzubringen. Die Expertin konnte Aufklärung darüber leisten, wer die Kelten eigentlich sind, wo sie gelebt haben, wie sie wohnten und was sie aßen. Auch Dr. Koch wusste selbst Einiges dazu zu berichten. Sie waren zu ihrer Zeit die wahren Herrscher in Europa – und kamen auch in die Rhön. Ein weiteres, ausführ-

Interessierte Teilnehmer des Vortrags von Regina Frimel (re.): Ursula Schmieding, Heinz Seibert, Elisabeth Asche, Dr. Hans A. Koch, verdeckt Ilse Koch, eine Besucherin und Marianne Dylla (v.li.). lich behandeltes Thema war die Vorstellung der Kelten vom Jenseits. Im Anschluss an den Vortrag brandete eine lebhafte, interaktive Diskussion auf. Die gestellten Fragen wusste Frau

Frimel präzise und detailliert zu beantworten und alltägliche Situationen dieser außergewöhnlichen Kultur spiegelten sich in den selbstgemalten Bildern wider, die die Expertin

zum Betrachten ausgelegt hatte. Das Publikum war begeistert von der geschichtsträchtigen Veranstaltung und dankte der Referentin herzlich.

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Eugen Kutzka zelebrierte die traditionelle Hubertusmesse in der Kapelle der Seniorenresidenz Seniana.

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Jagdhornbläser Diana Hünfeld zu Gast in Seniorenresidenz

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um Gedenken an den Heiligen Hubertus fand auch in diesem Jahr in der Kapelle der Seniorenresidenz Seniana ein traditioneller Hubertusgottesdienst statt. Zelebrant war Pfarrer Eugen Kutzka, für die musikalisch-festliche Gestaltung sorgten die Jagdhornbläser Diana Hünfeld unter der Leitung von Georg Laibach. Pfarrer Eugen Kutzka stellte in seiner Predigt zunächst kurz die Legende des Heiligen Hubertus dar: Der Missionar wurde um das Jahr 705 Bischof von Maastricht und verlegte seinen Sitz nach Lüttich. Als Schutzpatron der Jäger wird

er seit dem 11. Jahrhundert verehrt. Legenden und Darstellung berichten, dass Hubertus einst ein zügelloser Jäger gewesen war.

Appell an Politiker Eines Tages traf er jedoch während der Jagd auf einen Hirsch, zwischen dessen Geweihstange ihm ein leuchtendes Kreuzzeichen erschien. Von dem Tage an erkannte Hubertus, dass auch das Wild zu Gottes Schöpfung gehört und änderte sein Leben. Pfarrer Kutzka rief im Gottesdienst dazu auf in der Tradi-

tion des Heiligen Hubertus die Natur und ihre Geschöpfe zu schützen. Er appellierte an die Politiker der ganzen Welt, sich für Naturschutz einzusetzen. Im zweiten Teil seiner Predigt sprach er die besondere Bedeutung der Jagdhörner an, die einer Hubertusmesse das besondere Flair vermitteln. Das Jagdhorn habe für die Jäger eine besondere Bedeutung; er verglich das Instrument mit den Glocken einer Kirche, die die Menschen mit dem regelmäßigen Geläut zum Innehalten und Nachdenken aufforderten. Während in früheren Zeiten Landwirte beim Glo-

ckenläuten die Arbeit für ein kurzes Gebet eingestellt hätten, würden sich heute Menschen über den Lärm der Glocken aufregen, bedauerte der Geistliche. Am Ende der Messfeier dankte Pfarrer Kutzka den Jagdhornbläsern aus Hünfeld für die stilvolle und bewegende Gestaltung. Nach dem Lied „Großer Gott wir loben dich“ endete der Gottesdienst mit dem festlichen Hubertusmarsch. Mit großem Applaus dankten die Gläubigen dem Zelebranten und den Jagdhornbläsern für diese außergewöhnliche Messe.

Eine Stiftsdame auf Safari FRUCHT HARTMANN FULDA

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Vortrag mit Bilderdokumentation zur Urlaubsreise nach Südafrika

m vergangenen August unternahm Irmgard Ehrlich, Stiftsdame und 1. Vorsitzende des Einrichtungsbeirats im Wohnstift, mit ihrem Sohn und dessen Familie eine Reise zur Safari nach Südafrika. Sehr zur Freude der Mitbewohner, ließ sie es sich nicht nehmen, ihre Eindrücke und Erlebnisse zu teilen und bot Anfang November einen kleinen Vortrag an. Viele interessierte Teilnehmer aus dem Wohnstift nutzten die Gelegenheit virtuell an dieser wunderbaren Reise teilzunehmen. Die Stiftdame begann ihre Ausführungen mit dem Hinflug in einem Airbus A380, der die Familie von Frankfurt nach Johannesburg brachte. Von dort ging es, ebenfalls per Flugzeug, weiter nach Maun, Drehscheibe für Urlauber im nördlichen Safariparadies Botswana. Mit einem kleinen Flieger, der gerade mal für 6 Personen Platz bot, ging es zum ersten Ziel, dem Okavango-Delta mit seiner einzigartigen Wasser- und Tierwelt. Von dort aus startete die Familie ihren Safariurlaub durch Botswana. Die Unterbringung erfolgte in Lodges. Der Tag begann meist mit einem gesungenen Weckruf der Rancher, schilderte die Stiftsdame den interessierten Zuhörern. Nach dem Frühstück ging es dann mit einem Jeep zu

eindruckenden Fotos konnten die Zuschauer dann selbst die Reise ein wenig miterleben und die Vielfalt der Tierwelt Afrikas sehen. Antilopen, Elefanten, Flamingos, Geparden, Giraffen, Gnus, Impalas, Krokodile, Löwen, Perlhühner, Springböcke, Strauße, Affen, Warzenschweine, Zebras und ganz viele, wunderschöne exotische Vögel bezauberten das Publikum.

Wunderbare Farben

Irmgard Ehrlich berichtete mit eindrucksvollen Bildern von ihrer Reise nach Südafrika und entführte ihr Publikum ins Safariparadies Botswana. einer ersten Safari. Am Nachmittag folgte dann der zweite Ausflug in die Wildnis. Da im August Winterzeit in Südafrika ist, wurde es schon recht früh dunkel und die Urlauber durften wegen der freilaufenden wilden Tieren nur noch in Begleitung eines Ranchers zu ihren Lodges gehen.

Hallo Elefant! Dass diese Vorsichtsmaßnahme begründet war erkannten die Ehrlichs, als eines Morgens ein Elefant vor der Lodge stand. Um möglichst viel von der wunderbaren Tier- und

Wasserwelt zu sehen, ging es jeden zweiten Tag mit einem Kleinflugzeug weiter in eine andere Gegend. Speziell für diese Kleinflugzeuge seien in der Steppe oder Savanne kleine Flugplätze angelegt, berichtete Irmgard Ehrlich. Start und Landung seien extrem staubige Angelegenheiten, so die Referentin schmunzelnd. Die letzte Station und ein Highlight der Reise waren die beeindruckenden Viktoria-Wasserfälle im Zambezi-Nationalpark. Wunderschöne Bilder von der Reise veranschaulichten ihre Erzählungen. Auf den vielen be-

Die Teilnehmer des Vortrags zeigten sich ebenfalls begeistert von den wunderbaren Farben der Sonnenuntergänge, bildlich festgehalten von den beiden Fotografen der Familie Ehrlich. Von der Schönheit Afrikas bezaubert und vielleicht auch mit ein wenig Fernweh im Herzen, klatschten die Zuschauer am Ende der Vorstellung ausgiebig Beifall und zollten der Beiratsvorsitzenden hohe Anerkennung für einen unterhaltsamen und informativen Nachmittag. Auf die Frage von Stiftsleiterin Michaela Heller, — die sich im Namen aller herzlich für den spannenden Reisebericht bedankte — ob Irmgard Ehrlich die Reise erneut antreten würde, antwortete diese: „Es war zwar wunderschön, aber noch einmal möchte ich die Strapazen nicht auf mich nehmen.“

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Kunst als Zeitgenuss

Beeindruckendes Naturgemälde

Ausstellung von Sigrid Lauer bis zum 6. Dezember in der Seniorenresidenz Seniana

Bewohner und Mitarbeiter des Seniana St. Ulrich besuchen Sargenzeller Früchteteppich

it dem Titel „UHRwelt“ ist die Ausstellung von Sigrid Lauer in der Seniorenresidenz Seniana überschrieben, die Residenzleiter Sascha Diederich jüngst eröffnete. Die Künstlerin befreit für ihre Werke das Innenleben von Uhren aus ihrem Gehäuse, verwendet Knöpfe und alten Modeschmuck. Das alles ordnet

sie neu an und schafft so eine ganz neue Bedeutung, einen neuen Sinnzusammenhang. Während der Vernissage versicherte Sigrid Lauer den Gästen, ihre Arbeiten entstünden ganz ohne Druck: „Mein Wirken ist kein Zeitvertreib sondern ein großer Zeitgenuss.“ Und ihr künstlerisches Schaffen, das einst mit Näh- und

Handwerksutensilien seinen Anfang nahm, solle den Menschen, die ihre Werke betrachten, eine Freude bereiten. Die Vernissage gestaltete Pianist Alex Harnier musikalisch. Wer in die „UHRwelt“ eintauchen möchte, hat dazu noch bis zum 6. Dezember, im Foyer 1 der Seniorenresidenz Seniana in Hünfeld Gelegenheit.

Gespannt lauschten die Zuschauer den Erklärungen der Künstlerin Sigrid Lauer (Mitte): Mit dabei Ilse Koch, Christa Böhm, Sascha Diederich, Ute Katzmann, Ursula Schmieding, Wilhelm Pappert, Gertrud Wittenberg und eine Besucherin der Ausstellung.

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ie Verklärung Christi war in diesem Jahr der Name des Früchteteppichs in der Sargenzeller Kirche, den sich auch die Bewohner und Mitarbeiter der Sozialen Betreuung vom Seniana St. Ulrich näher anschauten. Die Fahrt zu den eindrucksvollen Gemälden aus Samenkörnern, natürlichen Früchten

und gemahlenen Blumen- und Blütenblättern ist jedes Jahr fester Bestandteil des Ausflugkalenders. Gestaltet wird der Früchteteppich von einem Förderverein. Die künstlerische Leiterin des Fördervereins, Ria Noll, hatte sich in diesem Jahr für ein Gemälde von Raffael als Vorbild für den Teppich ent-

schieden. Die freiwilligen Helfer des Fördervereins Alte Kirche Sargenzell verarbeiteten in dem 4,5 mal 6 Meter großen Teppich unzählige Körner und Blüten und beeindruckten damit neben tausenden Besuchern auch die Bewohner, die aus dem Seniana St. Ulrich angereist waren.

Beeindruckt von der Farbgewalt der Natur und der Leistung der zahlreichen freiwilligen Helfer des Fördervereins in Sargenzell (von links): Lydia Spiegel, Elfriede Dietz, Helene Kunick und Angehörige, die den Ausflug begleitet haben.

Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung! Sieben Mitarbeiter beenden ihre Ausbildung und bleiben als Angestellte dem Unternehmen erhalten

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nsgesamt sieben Auszubildende der Unternehmensgruppe Mediana/Seniana haben ihre Ausbildung nach dem Hessischen Altenpflegegesetz erfolgreich absolviert. Sechs der Auszubildenden

haben die dreijährige Ausbildung mit Erfolg abgeschlossen und dürfen sich nun „staatlich geprüfter/e Altenpfleger/in“ nennen. Eine weitere Auszubildende hat im Rahmen einer einjährigen Ausbildung den

Britta Kleffner (li) und Heike Wiegand sind im Wohnstift in der Altenpflege tätig und haben ihre Ausbildung abgeschlossen.

Beruf der „staatlich geprüften Altenpflegehelferin“ erlernt. Die Einrichtungs- und Pflegedienstleitungen haben den erfolgreichen Absolventen zum Bestehen ihrer Prüfung gratuliert. Und es blieb nicht

nur bei der Gratulation. Da die Auszubildenden bereits während ihrer Zeit in den Häuser des Unternehmens eine hervorragende Arbeit geleistet haben, wurden die „frisch examinierten“ Fachkräfte in den jewei-

Julian Andries, Angelika Steinert, und Andrea Ritz (v.li) arbeiten bei Seniana.

ligen Einrichtungen in unbefristete Arbeitsverhältnisse übernommen und können nun ihre erworbenen Kenntnisse stetig in der Praxis erweitern. Derzeit werden in den Einrichtungen der Unternehmens-

gruppe Mediana/Seniana 30 junge Menschen in der Altenpflege ausgebildet. Dadurch versucht die Unternehmung dem zu erwartenden Fachkräftemangel aktiv entgegen zu wirken.

Ekaterina Sermacher (li) und Ute Stachowiak haben ihre berufliche Wirkungsstätte im Pflegestift.

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Aufklärung ist der beste Schutz Senioren im Visier von Trickdieben

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mmer wieder sind Betrüger Unter anderem ging der Kriund Diebe unterwegs, die es minalhauptkommissar auch auf das Hab und Gut älterer auf das richtige Verhalten auf Menschen abgesehen haben. der Straße beim Spazieren geDeshalb hatte sich das hen ein und wie man am besWohnstift Mediana mit der ten sein Portemonnaie oder die Polizei in Verbindung gesetzt, Handtasche trägt. um seinen Bewohnern einen Ein weiteres wichtiges TheVortrag anzubieten, in dem ma war das richtige Verhalten, bekannte Betrugsmaschen wenn man angesprochen wird vorgestellt und und dies eiPräventionsnem seltsam maßnahmen bevorkommt. sprochen wurAuf „Enden. keltrick“ und Wie erkennt „Zetteltrick“ man Trickbetrüging Christoph ger, wo drohen Auth ausführGefahren und lich ein. Beim wie kann man „ E n ke l t r i c k “ vorbeugen? werden fast Kriminalhauptausnahmslos kommissar ältere Frauen Christoph Auth durch fingierte von der KrimiTelefonanrufe nalpolizeilichen hereingelegt. Beratungsstelle Dabei ergaudes Polizeipräsinern die Bediums Osthessen trüger erfahkam gerne in rungsgemäß das Wohnstift, Geldbeträge um die Bewohvon mehrener über mögren tausend liche Gefahren, Referent war Christoph Auth Euro. Beim Belästigungen „Zetteltrick“ und entsprechende Vorbeu- verschaffen sich dreiste Täter gungsmaßnahmen zu infor- Zugang in die Wohnung. mieren. In einer Präsentation Hier lenken sie die Bewohner mit Filmbeiträgen mit dem ab und stehlen unbemerkt vor Titel „Senioren im Visier von allem Bargeld und Schmuck. Trickdieben und Betrügern” Zum Schluss bot Auth die Unmoderierte er über die Themen terstützung der Polizei an, die „Tricks an der Haustür“ und durch ihre hilfreichen Tipps den sogenannten „Enkeltrick“ und Erfahrung älteren Menund warnte vor Haustürge- schen jederzeit mit Rat und Tat schäften. zur Seite stehen.

Andrea Bender-Nickel beantwortete viele Fragen der interessierten Zuhörer ihres Vortrags.

Vortrag und Austausch zum Thema „Demenz und die Begleitung durch Angehörige“ Psychogerontologin Andrea Bender-Nickel trifft auf engagiertes Publikum

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in Thema, das offensichtlich viele Menschen interessierte, weil es sie betrifft: Psychogerontologin Andrea Bender-Nickel sprach im Café Kultur zum Thema „Demenz und die Begleitung durch Familienangehörige“. Dem Vortrag folgten rund 80 Zuhörer, die den Austausch mit der Expertin suchten.

Die Ausgangssituation war vielen Anwesenden im Café Kultur wohlvertraut: Die Mehrheit der von Demenz betroffenen Menschen wird von Familienangehörigen im häuslichen Umfeld begleitet. Nicht selten sind die Betreuenden dabei über viele Stunden am Tag und in der Nacht eingespannt, ohne Entlastung zu erfahren. Mehr-

heitlich Frauen übernehmen die Pflege und Betreuung und fühlen sich in ihrer Situationen alleine. Die gesamte familiäre Situation leidet dem zu Folge unter der Pflegesituation.

Zahlreiche Fragen Die Psychogerontologin ging in ihrem Vortrag auf Sympto-

me der Demenz ein, zeigt in vielen verschiedenen Beispielen typische Situationen der familiären Belastung auf. Die Zuhörer nutzten die Gelegenheit und stellten Bender-Nickel zahlreiche Fragen aus ihrem persönlichen Umfeld oder ihrem eigenen Erleben im Zusammensein mit pflegebedürftigen Demenzerkrankten.

Internationale Gäste in der Hausgemeinschaft Steinwand Gemeinsames Projekt von Studenten und Pflegestiftbewohnern

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nternationales Flair herrschte in der Hausgemeinschaft Steinwand in der Rangstraße. Die Hauptakteure: Gaststudenten aus den unterschiedlichsten Staaten sowie Edeltrud Büttner. Die Studenten waren im Rahmen eines Auslandssemester im Fachbereich Gesundheit an der Hochschule Fulda und nutzten diese Zeit, um in der Mediana-Hausgemeinschaft ein Projekt durchzuführen. Ohne die Pflegestift-Bewohnerin Edeltrud Büttner wäre das sicherlich schwierig geworden. Denn auf-

grund der Internationalität der Gäste musste man sich auf die Sprache Englisch als Kommunikationsmittel verständigen. Diese Sprache wiederum beherrscht die Seniorin ausgezeichnet, war sie doch einst als Dolmetscherin in England und Deutschland tätig.

Interessante Einblicke Und so konnte sie auch in dieser Situation angesichts des studentischen Besuchs von ihren Kenntnissen Gebrauch machen und den Nachwuchskräften die Idee von stationä-

ren Hausgemeinschaften weitergeben. Während mehrerer Besuche in der Hausgemeinschaft erfuhren die Studenten so von dem Alltag der Senioren und es war für alle Beteiligten spannend zu erfahren, wie unterschiedlich die Konzepte in der Gesundheitsversorgung in verschiedenen Ländern sein kann. Zum Abschluss der Treffen bei Mediana bedankte sich Einrichtungsleiter Jens Czapek bei allen Projektteilnehmern und insbesondere bei Dolmetscherin Edeltrud Büttner für ihre Unterstützung.

Erich Plappert mit Besuchern bei der Ausstellungseröffnung.

„Bäume – Denkmale der Natur“ im Wohnstift zu sehen Hobbyfotograf Erich Plappert aus Künzell zeigt Werke

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ur Vernissage der Fotoausstellung „Bäume – Denkmale der Natur“ konnte Michaela Heller, Leiterin des Wohnstifts Mediana, Ende Oktober den Hobbyfotografen und Aussteller Erich Plappert aus Künzell und viele interessierte Bewohner und Gäste begrüßen. 40 großformatige Farbfotos mit heimischen Baummotiven zu allen Jahreszeiten sind

derzeit im Wohnstift zu bewundern. In ihrer Ansprache würdigte Michaela Heller die Vielfalt und Besonderheit der Motive. Bei einem gemeinsamen Rundgang durch die Ausstellung erläuterte der Fotograf Erich Plappert die von ihm gewählten Motive und deren Standorte und beantwortete viele Fragen zur Entstehung der Bilder. In seiner humorvollen Art

zitierte der Hobbyfotograf den Komiker Heinz Erhard: „Bäume, Bäume, nichts als Bäume, und in jedem Zwischenraum: noch‘n Baum“. Bewohner und Gäste freuten sich über diesen humorvollen Einwurf und applaudierten begeistert. Die Ausstellung der interessanten Fotografien mit Motiven der heimischen Natur ist noch bis zum 15. Dezember zu besichtigen.

Die internationalen Gaststudenten Brenda Soto (USA), Anika Grebenstein, (Deutschland), Samantha Corona (USA) sowie Safa Ünver (Türkei) erfuhren von Pflegestift-Bewohnerin und Dolmetscherin Edeltrud Büttner (Zweite v.r.) sowie Einrichtungsleiter Jens Czapek vom Konzept stationärer Hausgemeinschaften.

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Weihnachtliche Accessoires und lukullische Köstlichkeiten Adventsbasar im Seniana Hünfeld lockt viele Bewohner und Gäste

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unstvolle Arbeiten aus Filz, selbst gebastelte Adventskalender, köstliche Liköre und jede Menge Selbstgestricktes gab es beim Adventsbasar in der Seniorenresidenz Seniana in Hünfeld. Die Organisatoren um Einrichtungsleiter Sascha Diederich und Hausdame Andrea Krieg hatten am vergangenen Sonntag einen besinnlichen Nachmittag mit vielen kulinarischen Leckereien für Bewohner, Angehörige und Gäste ausgerichtet. Die „Gaalbernstube“ platzte aus allen Nähten, an den liebevoll dekorierten Tischen fand sich kaum ein freier Platz. Kuchen und Kaffee, Apfelpunsch, Glühwein und vor allem die frisch gebackenen Waffeln fanden reißenden Absatz. Ganz genau wie die vielen, selbst hergestellten Geschenke und weihnachtlichen Accessoires, die im Nebenraum zu seinem Basar aufgebaut waren und die es käuflich zu erwerben gab. Und auch hier hatten sich talentierte Dekorateure einiges einfallen lassen. Leckere Mirabellen- und Pflaumenliköre, Kräutersalze – alles Bioprodukte und angebaut im heimischen Garten von Andrea Krieg – fanden ihren Platz im hübsch geschmückten Stall von Bethlehem. Weihnachtskränze und Adventskalender, Nein-sage-Engel, Schmuckdosen und viele Arbeiten aus Filz oder Selbstgestricktes, hergestellt von den Senioren

Der nachgebaute Stall von Bethlehem war ein Anziehungspunkt des Basars. in der hauseigenen Bastelgruppe im Kreativtreff unter Leitung von Rita Kneisel, fanden ihre Abnehmer. Eine außergewöhnliche Geschenkidee war zweifelsohne das Buch „Erinnerungen aus dem Schatzkästchen“, das einige Bewohner des Hauses mit Sammlungen

von persönlich Erlebtem, Vergangenem und Unvergessenem gefüllt hatten. Zitate von Philosophen, Schriftstellern und Persönlichkeiten wie Christian Morgenstern, Jeanne Moreau, Martin Luther King und auch einem unbekannten Indianerhäuptling aus Seattle ergän-

Weihnachtskränze, Adventskalender und vieles mehr gab es an hübsch dekorierten Basartischen zu erwerben.

Veranstaltungskalender Dezember 2013 Josefsgarten Wöchentliche

Veranstaltungen:

Angebote:

2.12., 18.00 Uhr, VHS-Kurs

Montag bis Freitag: 14.00 - 17.00 Uhr, Paten und Partner e.V. Netzwerk Ausbildung junger Menschen.

Tai Chi. 3.12., 19.00 Uhr, Treffen Trauernde Eltern. 5.12., 18.30 Uhr, VHS-Kurs Progressive Muskelentspannung. 9.12., 18.00 Uhr, VHS-Kurs Tai Chi.

10.12., Treffen ADFC. 12.12., 18.30 Uhr, VHS-Kurs Progressive Muskelentspannung. 16.12., 18.00 Uhr, VHS-Kurs Tai Chi. 19.12., 18.30 Uhr, VHS-Kurs Progressive Muskelentspannung. 22.12., 9.00 Uhr, Treffen Briefmarkenfreunde „Fuldensia“.

zen das literarische Werk, das von Renate Schwalbach und Andrea Krieg gelayoutet, von Rita Kneisel und ihren beiden Töchtern Lea-Maria und Anne-Lisa fotografiert und von allen gemeinsam zusammengestellt wurde. „Wir sind sehr froh, dass unsere Bewohner sich so engagieren und diesen Adventsbasar mit ihrem handwerklichen und geistigen Zutun unterstützen“, sagt Hausdame Andrea Krieg, die sich wie auch der persönlich anwesende Geschäftsführer der Unternehmensgruppe, Hans-Karl Diederich, sehr über die riesige Resonanz auf den Adventsbasar freute. „Einen besonderen Dank müssen wir unserem Service- und Küchenteam um Küchenchef Stefan Grimm aussprechen, ohne die wir eine solche Veranstaltung gar nicht stemmen könnten und die mit ihren leckeren Spezialitäten Bewohner, Mitarbeiter und Gäste verwöhnen“, so Andrea Krieg. Dass der Küchenchef eigens den Grill angeheizt hatte und die Gäste mit Bratwürstchen verwöhnte, kam bei den Anwesenden besonders gut an, denn „schließlich schmecken Grillwürstchen gerade im Winter besonders gut“, hörte man es aus den Reihen der Bewohner und Gäste.

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Die Gesundheitsecke Schmerzen bei Demenz erkennen Aktuellen Schätzungen zufolge sind rund 1,4 Millionen Menschen in Deutschland an Demenz erkrankt. Zunehmendes Alter ist Hauptrisikofaktor sowohl für eine Demenzerkrankung als auch ein chronisches Schmerzsyndrom. Das führt zu einer hohen Wahrscheinlichkeit einer Doppeldiagnose Schmerzen und Demenz. Trotz alledem ist die Behandlung von Demenzpatienten mit Schmerzmitteln unzureichender als die Schmerztherapie bei nichtdementen Patienten. Gründe hierfür sind zum einen das teilweise oder komplette Fehlen der Möglichkeit, Schmerzen adäquat äußern zu können, und diese deswegen keine Beachtung finden. Desweiteren verantwortlich ist hier das allgemeine Vorurteil, das demenziell erkrankte Menschen weniger Schmerzen empfinden. Dieses Vorurteil wurde bereits durch mehrere Studien wiederlegt. Die deutsche Seniorenliga hat erfreulicherweise zu dem Thema „Schmerzen erkennen bei Demenz“ eine neue Broschüre herausgegeben. Sie hat das Ziel, Angehörige von demenzerkrankten Menschen über typische Schmerzerkrankungen im Alter aufzuklären und über Schmerzen, Diagnoseverfahren und Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. Die Broschüre „Schmerzen erkennen bei Demenz“ ist kostenfrei zu beziehen per Postweg, telefonisch oder online (www. dsl-chronische-schmerzen.de): Deutsche Seniorenliga e. V. (DSL), Heilsbachstraße 32, 53123 Bonn; Bestell-Hotline 0 18 05 / 001 905 (0,14 €/min aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend) Eine ebenso informative Broschüre zum Krankheitsbild Demenz hat das Netzwerk Demenz in Ravensburg auf seinen Internetseiten in verschiedenen Sprachen (u. a. Türkisch, Rumänisch und Bulgarisch) veröffentlicht. Zusätzlich sind hier auch Informationen zum Thema Betreuung und Vorsorgevollmacht in diversen Sprachen einsehbar. Das Netzwerk Demenz ist ein Projekt des Landratsamts Ravensburg. Materialien zum downloaden kostenlos unter www. zfp-web.de/1609.html.

Die Gesundheitsecke wird betreut von Hartmut A. Schwab, Pflegedienstleiter Mediana Häusliche Pflege.

Wassergymnastik-Kurs des Seniana St. Ulrich Hünfeld Zweimal im Monat bietet das Haus Seniana St. Ulrich Hünfeld für die Bewohner und Bewohnerinnen Wassergymnastik unter der Leitung von Mitarbeiterin Petra Quanz im Schwimmbad Hünfeld an. Der Kurs fördert die Bewegungsfähigkeit. Zusätzlich aktiviert das Training im warmen Wasser den Stoffwechsel und macht körperlich belastbarer. Mit viel Spaß und Motivation sind die Teilnehmer dabei.

A U S R I C HTUNG H TU N G AU KA SSEL K AS SEL

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IHR PFLEGE VOLL VERSORGER …für die ganze Familie HÜ NF EL D HÜNFELD

Betreuung, Begleitung und Pflege in stationären Hausgemeinschaften; eingestreute Kurzzeitpflegeplätze; 72 Einzelapartments mit Du/WC, geräumige Wohnküche mit gemütlichem Ess- und Wohnbereich, großzügige Gartenanlage; zentrumsnah mitten in der Stadt Hünfeld mit bester Infrastruktur

Seniana Therapie Telefon: (0 66 52) 99-88 Erste Einrichtung Hessens nach Betreutes Wohnen DIN 77800 Betreutes Wohnen Telefon: (0 66 52) 99-88 Telefon: (0 66 52) 9 98-750

Einrichtungsleitung Dipl.-Pflegewirtin Carmen Herr Chris Heumüller, B.A.Farnung Telefon: Telefon: (0 (0 66 66 52) 52) 96 96 86-0 86-401 Telefax: Telefax: (0 (0 66 66 52) 52)96 9686-499 86-499 Bonifatiusweg · 36088 Hünfeld Bonifatiusweg 4 · 36088 Hünfeld [email protected] [email protected]

Pflege und Wohnen in einem modernen, anspruchsvollen Pflege Ambiente: 115 Wohnungen und Pflegeapartments, Bankfiliale, Physiotherapie, Café und Supermarkt im Haus.

SE E SI S E N IOREN IOR EN R RE S I DE NZ HÜNFELD HÜN FELD

Residenzleitung Einrichtungsleitung Herr Sascha Herr Sascha Diederich Diederich (Bachelor (Bachelor Professional) Professional) Telefon: (0 Telefon: (0 66 66 52) 52)9998-750 9 8-750 Telefax: (0 66 52) 9 98-500 Telefax: (0 66 52) 9 9 8-500 Niedertor 2– Niedertor 2– 88 ·· 36088 36088 Hünfeld Hünfeld [email protected] [email protected]

Beratungsstelle Hünfeld Beratungsstelle Hünfeld Telefon: (0 66 52)52) 9 98-750 Telefon: (0 66 998-161

48 Intensiv-Pflegeplätze inkl. Beatmung, Betreuung und Therapie für Schädelhirnverletzte, Menschen im Wachkoma, SchlaganfallBetroffene, Menschen mit schweren neurologischen Erkrankungen.

Einrichtungs- und Pflegedienstleitung Leitung Herr Herr Robert Robert Schwab Schwab Telefon: Telefon: (0 (0 66 66 52) 52)7793 9395-0 95-0 Telefax: Telefax: (0 (0 66 66 52) 52)7793 9395-299 95-299 Am Am Mühlgraben Mühlgraben 33 ··36088 36088Hünfeld Hünfeld info@fachpflegezentrum.de info@fachpflegezentrum.de

Kinderkrankenpflege Telefon: (06 61) 92 80 00

Professionelle Pflege und Hilfe für zu Hause mit Kinderkrankenpflege, Nachtpflege und vielfältigen Leistungen für Betreuung und Begleitung im Alltag. MOBIL

MOBIL

SOZIALE DIENSTE

Pflegedienstleitung Herr Hartmut Schwab Telefon: (06 61) 9 28 00-0 Telefax: (06 61) 9 28 00-399 Von-Schildeck-Straße 15 36043 Fulda [email protected]

A L L T A G S H I L F E

Mediana Alltagshilfe Telefon: (06 61) 92 80 00

FULDA

Betreutes Wohnen Telefon: (06 61) 83 80 -0

Pflege wie in einem Spitzenhotel: Wohnen und Pflege 151 großzügige Wohnungen und Pflegeapartments. Restaurant, Café, Hallenschwimmbad und Physiotherapie.

Mediana Therapie Telefon: (06 61) 83 80 -0

Stiftsleitung Frau Michaela Heller Heller Telefon: (06 Telefon: (06 61) 61) 83 8380 80-160 -160 Telefax: (06 Telefax: (06 61) 61) 83 8380 80-168 -168 Friedensstraße 8 ·· 36043 36043 Fulda Fulda [email protected]

Haus für Demenz Telefon: (06 61) 25 05 14 01 Pflegestift Mediana Ausgewählter Ort 2007 31. März 2007

29 barrierefreie Wohnungen Größe, Betreutes 22 barrierefreie Wohnungenunterschiedlicher – auf Wunsch mit individueller Betreuung, ambulant Wohngruppen und BegegnungsWohnen und3 auf Wunschbetreute mit individueller Betreuung, 2 ambulant stätte fürWohngruppen Jung und Alt.und Begegnungsstätte für Jung und Alt. betreute

Pflege, Betreuung und Begleitung in stationären Hausgemeinschaften –– wie in der Großfamilie. 120 Einzel-Pflegeapartments. Frisör, Fußpflege, Bäckerei und Café im Haus.

Heimleitung Herr Dipl.-Betriebswirt Jens Czapek Telefon: (06 61) 25 05 14 01 Telefax: (06 61) 25 05 14 50 Martin-Luther-Platz / Rangstraße 33 36043 Fulda [email protected]

Mediana-Gästezentrum für Tages- und Kurzzeitpflege Telefon: (06 61) 25 05 14 01

Beratungsstelle Wohnen im Alter Telefon: (06 61) 48 02 99-202

AUS RICHTUNG R I CHTUNG FRANKFURT FR ANK FUR T

AUS RICHTUNG R I CHTUNG WÜRZBURG W ÜR Z B UR G

Leitung Herr Dipl.-Betriebswirt (VWA) Markus Otto Telefon: (06 61) 48 02 99-140 (06 61) 48 02 99-199 Von-Schildeck-Str. 15 · 36043 Fulda [email protected]

Telefon: (0661) 480 299-0 · www.mediana.de

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