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March 9, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Main DAV Magazin der DAV Sektion Würzburg

03/2014

Außerordentliche Mitgliederversammlung Herbstfest auf der Falteshütte am 27.09.2014 Neuvermessung der Vernagthütte

Herbstfest 2014

auf der Falteshütte bei Karlstadt am Samstag, den 27. September

Die DAV Sektion Würzburg lädt herzlich ein! Ab 15 Uhr servieren wir Kaffee und selbstgebackene Kuchen. Danach gibt es Federweißer und Zwiebelkuchen - Brotzeiten und allerlei Speiseangebote. Lassen Sie Ihr Auto doch einfach zu Hause und kommen Sie mit der Bahn. Der Zug fährt 2x die Stunde: Würzburg - Karlstadt jeweils xx.01 Uhr und xx.34 Uhr Karlstadt - Würzburg jeweils xx.07 Uhr und xx.36 Uhr Damit steht auch dem Genuss von heimischen Weinen oder kühlem Bier nichts mehr im Wege. Schauen Sie doch einfach vorbei und feiern Sie mit uns, bei guter Laune und zünftiger Musik und bei einer Kletter-Begehung auf dem Lenzsteig. Ebenso bietet unsere MTB-Gruppe eine Herbstfest-Faltestour in den Leistungsgruppen blau-rot-schwarz an, siehe Homepage DAV-SektionWürzburg.

Inhalt

Herzlichen Dank unseren Inserenten, die uns mit ihren Anzeigen bei der Herausgabe dieses Mitteilungsblattes finanziell unterstützen. Es ist nur fair, dass wir ihr Angebot bei unseren Einkäufen ebenso berücksichtigen.

Grußwort DAV Aktuell

Basislager

16

DIAMIR Erlebnisreisen

52

Glocken - Apotheke

4

Kauzen - Bräu

35

Lohnsteuerverein Dzemla

43

Moving Adventures

38

Rechtsanwalt Florian Jung

40

Rechtsanwalt Georg Bremer

42

Rechtsanwälte Wagner + Gräf

13

Steuerberatung Fuhren

29

WVV - Stadtwerke Würzburg

25

Würzburger Sportversand.de

18

Zimmerei - Holzbau Weckbart

11

4 Seniorenklettern

5

Rückenschule

5

Skitouren

Termine /Bericht Vorträge und Sektionsabende Skitour Dauphiné

6

Hochtouren

Termine Mitgliederversammlung Außerord.

67

Klettersteig

Termine Sommerfestbericht

8 6

Klettern/Alpinklettern

Neuvermessung Vernagthütte Termine

GPS/Orientierung Kletterzentrum Würzburg Erlanger Termine Bouldermeisterschaften

14 6

Kletterzentrum

Bayerischer Jugendcup

10 14

JDAV

Termine /Bericht Landesfinale im Sportklettern Hallenbiwak

10 15

Mountainbiking

Allgemeine Infos

16

Bergsteigergruppe Pistenskilauf

Termine Allgemeines

10 18

Ski Hochtouren Nordisch

Termine Tourenbericht Hochalmspitze

10 19

Nordic Skitouren Walking

Termine Skitourenbericht Tödi

20 10

Skitouren

Skitourenbericht Sustenpass

22

Schneeschuh Expedition

Termine Tourenbericht Mount McKinley

26 10

Naturschutz Hochtouren

Tourenbericht Bergell

30 10

Skiabteilung

Termine Skigymnastik

34

Nordic Walking

Termine

35

JDAV

Die Jugendgruppen

36

Kletterstudio Geburtstagsjubilare Geburtstagsjubilare Geiselwind Familienbergsteigen

39 12 Termine

Seniorenwandergruppe12 Tourenbericht Mountainbiking Frauenwandergruppe Termine

Bitte beachten: Redaktionsschluss für die Sektionsmitteilungen Main DAV 04/2014 Sonntag, 02. November 2014

Bürozeiten der Sektionsverwaltung Dienstag 16 - 19 Uhr Mittwoch 8 - 12 Uhr Donnerstag 14 - 18 Uhr

10 6

40 12 41

Termine

42

Seniorenwandergruppe

Termine

43

Wandergruppe II III

Termine Tourenbericht Tannheimer Tal

44 12

Kletterstudio Geiselwind Tag der offenen Tür

46

Bilbliothek Anmeldeformular Anmeldeformular

Sektionsveranstaltungen Touren

49 12

Impressum Anmeldeformular

Kletterkurse

50 12

Impressum

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Kaiserstraße 13 97070 Würzburg Telefon: 0931/57 30 80 Fax: 0931/57 30 90 eMail: [email protected] Internet: www.dav-wuerzburg.de Titelbild Kleine Zinne, 2857 m Dolomiten Foto: Matthias Lotzen

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Grußwort Liebe Mitglieder, in diesem Augenblick, in dem ich diese Zeilen schreibe, sind viele von ihnen möglicherweise im Urlaub, vielleicht in den Bergen unterwegs, andere haben diese schöne Zeit gar noch vor sich. Seit unserer letzten Ausgabe von Main DAV ist einiges passiert. Wir haben erfolgreich unser Sommerfest, mit allgemein guter Resonanz, durchgeführt. Alle Angebote waren gut besucht. Auch die Verpflegung wurde sehr gut angenommen. Besonders möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Kuchenbäckerinnen und Kuchenbäckern bedanken. Es gab eine super Auswahl an leckeren Kuchen, die der Figur nicht unbedingt zuträglich waren. Allerdings blieb von all dem nichts übrig, was wiederum der Beweis ist, es gibt in unserem Verein viele „Schleckermäuler“ (ich zähle mich im übrigen auch dazu). Anfang Juli hatten wir unsere Außerordentliche Mitgliederversammlung auf der, nach ausgiebiger und intensiver Diskussion, die fast einstimmige Entscheidung, zugunsten des Erwerbs der neuen Büroräume in der Weißenburgstraße, fiel. Nun sind wir dabei, die notwendigen Schritte zu unternehmen, diesen Beschluss in die Tat umzusetzen. In den nächsten Wochen wird es sicherlich bezüglich der neuen Räumlichkeiten noch einiges zu tun geben. Hier sind wir guter Dinge, denn wir werden wieder von kom-

petenten, ehrenamtlichen Mitgliedern unterstützt. Unsere Sektionsfahrten sind beide gut ausgebucht und sie werden, vorausgesetzt das Wetter spielt mit, sicher wieder ein voller Erfolg. Am kommenden Wochenende werden wir (der 1. und 3. Vorstand, der Hüttenreferent sowie die Hüttenwarte, an einem Treffen des Zillertaler Arbeitskreises im Ötztal teilnehmen. Hierbei geht es hauptsächlich darum, sich mit anderen hüttenbesitzenden Sektionen im Ziller- und Ötztal auszutauschen, um die anstehenden Sanierungsarbeiten möglichst umwelt- und kostenvertäglich umsetzen zu können. Weiter habe ich eine erfreuliche Mitteilung. Wir werden ab dem 25. August Verstärkung durch Anna Danzberger bekommen, einer junge Frau, die bei uns und mit uns ein freiwilliges Soziales Jahr ableisten möchte. Wir freuen uns und heißen Frau Anna Danzberger herzlich willkommen. Im September wird sie vom BLSV zum Trainer-C Breitensport ausgebildet. Ich bin überzeugt, daß wir durch ihre Mitarbeit einiges, besonders auch in der Jugendarbeit, bewältigen können. Wie sicher einige in der Zeitung gelesen haben unsere Klettertalente Leonie Muth und Tim Würthner beim Bayerischen Jugendcup der Sportkletterer erstklassige Leistungen gezeigt. Sie werden im September in Berchtesgaden an den Start

gehen, um sich mit den anderen bayerischen Spitzenkletterern zu messen. Wir drücken beiden die Daumen, dass sie wieder entsprechende Punkte sammeln und vielleicht auch den Bayerncup nach Würzburg holen können. Es begeistert mich immer wieder zu sehen, wie sich unsere Wettkampfjugend entwickelt und freue mich auf weitere Erfolge unserer Kletterer. Bitte denken sie auch daran, dass wir im September unser Herbstfest auf der Falteshütte feiern wollen. An diesem Tag bieten wir auch die Gelegenheit den neu sanierten Lenzsteig in Begleitung zu begehen, um vielleicht das erste mal das Gefühl des „Bergsteigens“ zu erleben. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher. Bis dahin wünsche ich allen eine gute Zeit, vor allem Gesundheit und auf ein frohes Wiedersehen Ihr Klaus Nees-Brand 1. Vorsitzender

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DAV Aktuell Klettern für Senioren Muskeltraining wird oft unterschätzt und vernachlässigt. Doch je älter man wird, desto wichtiger ist ein starker Körper. Kraft und Ausdauer lassen sich in jedem Alter trainieren. Je früher man damit anfängt, desto besser. Pro Lebensjahr verliert man ca. ein Prozent an Muskelmasse, wenn man nicht gegensteuert. Wichtig ist, den ganzen Körper einzubeziehen und zehn bis zwölf große Muskelgruppen zu trainieren. Um die Muckibude geht es hier nicht im Gegenteil. Gesundheitsorientiertes Training für mehr Kraft orientiert sich an den individuellen körperlichen Möglich-

keiten. Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, in geselliger Runde Gleichgesinnter, einer gehörigen Portion Spaß inbegriffen, lassen sich hervorragend beim Klettern durchführen. Es lohnt sich: Klettern verbessert die Koordination und Konzentration, stärkt die Muskulatur, wirkt sich positiv auf Knochendichte und Körpergefühl aus. Auf Dauer senkt es erhöhten Blutdruck, verbessert die Blutzuckerwerte, hilft das Gewicht zu halten oder unterstützt beim Abnehmen. Ab November 2014 findet jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 9 bis 11 Uhr ein offenes Senio-

Rückenschule im Kletterzentrum „Der Rücken lebt von Bewegung“ Die Fortsetzung unserer Rückenschule von 2014/2015 findet vom 09.10.2014 bis 12.03.2015 statt. Treffpunkt: Donnerstags von 18.30 Uhr - 19.30 Uhr im Veranstaltungsraum des Kletterzentrums Würzburg, Weißenburgerstr. 55 Der Kurs beinhaltet 2 mal 10 Stunden.

Teilnehmerzahl: min. 5, max. 15 Personen Anmeldeschluss: 07.10.2014 DAV Geschäftstelle, Kaiserstraße 13 Telefon: 0931 / 57 30 80 Kursgebühr: 35,00 € Kursleiterin: Waltraud Markert (BLSV-Übungsleiterin) Tel. 0931 / 69 93 6 eMail: [email protected]

Info für Mitglieder der Jahrgänge 1944 und älter, 1989 und 1996 Mitglieder, die vor dem 01.01.2015 das 70. Lebensjahr vollendet haben, können beantragen, in die Kategorien Senioren eingestuft zu werden. Senioren zahlen einen ermäßigten Beitrag von 38,- €/ Jahr. Der schriftliche Antrag muss bis spätestens 31.10.2014 in der Geschäftsstelle vorliegen. Alle Mitglieder des Jahrgangs 1989, die bisher in der Kategorie Junior geführt wurden, werden ab 2015 in die Katego-

rie A-Mitglied umgestuft und zahlen den Vollbetrag in Höhe von 70,- €/Jahr. Alle Mitglieder des Jahrgangs 1996 gelten ab dem 2015 als Junioren, auch wenn sie bisher im Rahmen einer Familienmitgliedschaft im DAV waren. Der Juniorbetrag entspricht dem ermäßigten Beitrag von 42,- €/Jahr.

renklettern im DAV-Kletterzentrum Würzburg statt. Es fallen die üblichen Halleneintrittskosten an. Interessierte (Neueinsteiger und Erfahrene sind gleichermaßen willkommen) wenden sich bitte an:

Peter Schöderlein Kletterbetreuer der DAV Sektion Würzburg Handy: 0171/99 02 093

HüttenGutschein

Schenken Sie Ihren Freunden einen Gutschein für eine Übernachtung inkl. Abendessen und Frühstück auf einer unserer Hochgebirgshütten. Edelhütte im Zillertal Vernagthütte im Ötztal Erleben Sie Hüttenatmosphäre und eine grandiose Berglandschaft, verbunden mit sportlicher Betätigung. Der Hüttengutschein kostet 29,- € • ist für eine Person gültig • übertragbar • und ist 2 Jahre ab Ausstellung gültig Das ideale Geschenk zum Geburtstag, Jubiläum… Infos und Bestellung unter: DAV-Sektion Würzburg Kaiserstraße 13 Tel. 0931/57 30 80 Fax 0931/57 30 90 e-Mail: [email protected] Internet: www.dav-wuerzburg.de

Allgäuer Alpen

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DAV Aktuell - Vorträge Liebe Bergfreunde! Für die kommende Wintersaison habe ich ein interessantes Programm zusammen gestellt. Neben alpinen Gebieten werden wir uns auch Mexiko und Colorado anschauen. Bei der Referentenwahl habe ich mich bemüht, neben bekannten Gesichtern auch neue Referenten unter Vertrag zu nehmen. Besonders freut es mich, dass Frau Dr. Christine Reuter und Peter Schöderlein, sowie Werner Krämer aus unserer Sektion mit ihren Vorträgen vertreten sein werden.

Bitte beachten Sie: Leider können wir nicht mehr in die Neue Universität am Sanderring gehen, weil dort ein mehrjähriger Umbau ansteht. So wird unser erster Vortrag am 07.11.2014 im Matthias-Ehrenfried-Haus in der Bahnhofstraße stattfinden. Alle anschließenden Vorträge werden wir im Pfarrsaal Heiligkreuz, Hartmannstraße 29, Ecke Friedrichstraße in der Zellerau abhalten. Es ist mir gelungen, dort einen entsprechenden Saal zu bekommen, in dem auch eine kleine Bewirtung mit Getränken möglich sein wird.

Parkplätze sind dort ausreichend vorhanden, die Straßenbahnhaltestelle Sedanstraße der Linie 1 Zellerau ist in der Nähe. Vortragsbeginn wird bei allen Vorträgen 19.30 Uhr (!) sein. Das bunt gemischte Vortragsprogramm soll uns die tristen Wintermonate versüßen, soll Erinnerungen in uns wecken, oder uns neue Ideen für Bergtouren vermitteln. Ich freue mich auf eine rege Beteiligung. Albrecht Wördehoff, Vortragswart

Mexiko heiß schlägt das Herz der kalten Berge

Tel. 0931-69936, mail: [email protected]

Vortrag über die Besteigung der 4 Vulkane am Freitag, 7. November 2014 Beginn um 19.30 Uhr im Matthias-Ehrenfried-Haus, Bahnhofstraße 4-6 Dr. Christine Reuter und Peter Schöderlein berichten über ihre Besteigung der vier höchsten Vulkane Mexikos: dem Ajusco (3945 m), dem "Hausberg" von Mexiko-Stadt, dem Nevado de Toluca (4690 m), der Ixtaccihuatl (5286 m) - der schlafenden Frau - und dem höchsten Gipfel Mexikos, dem

Pico de Orizaba (5700 m). Sie entführen die Zuschauer nach Mexiko Stadt mit ihren vielen Kulturschätzen, zur Kultstätte Teotihuacàn mit der eindrucksvollen Sonnen- und Mondpyramide und zur Zapoteken-Kultstätte Monte Albàn. Sie zeigen Bilder von Taxco und Oaxaca mit den schönen

Kolonialbauten, ebenso Weltkulturerbe der Unesco wie Puebla, der viertgrößten Stadt Mexikos. Schließlich gelangen sie zum sprichwörtlichen Höhepunkt der Reise, der Besteigung des höchsten Vulkans Mexikos, dem Pico de Orizaba.

Durchquerung des Ötztals seine Hütten, seine Berge

Panoramavortrag von Dieter Freigang, (Netphen) auf 6x3 m Leinwand am Freitag, den 5. Dezember 2014 Beginn um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum Heiligkreuz, Hartmannstraße 29 Das 50 km lange Ötztal ist seit jeher bei Wanderern, Bergsteigern und Skitouristen beliebt, bietet es doch zahllose Hütten- und Gipfelziele beidseits dieses großen Tiroler Gebirgstales, also in den Stubaier und Ötztaler Alpen. Nach dem Auftakt im skiidealen Hoteldorf Kühtai folgen Abstecher von Ötz zum Acherkogel, dem felsigen Wächter eingangs des Tales, und vom idyllischen Umhausen zur Erlanger Hütte und über Niederthai zur Guben - Schweinfurter-

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Hütte mit leichten Gipfelzielen. Oberhalb von Längenfeld und Gries emöglicht die Amberger Hütte mit dem Schrankogel, 3496 m, einen extrem hohen Wandergipfel. Über Sölden, dem Hauptort des Ötztals, steigen wir hinauf zum aussichtsreichen Brunnenkogel samt Gipfelhütte. In Sölden beginnt und endet auch eine herrliche Hüttentour in den Stubaiern, die u.a. zum Adlerhorst der Hochstubaihütte und auf das Zuckerhütl führt. Obergurgl als

Gletscherdorf lockt hinauf zu zwei herrlich gelegenen Hütten, Hochwilde- und Ramolhaus, beidseits des Gurgler Ferners. Das Bergsteigerdorf Vent präsentiert die höchsten und begehrtesten Bergziele des Ötztales und von ganz Tirol: Similaun, Weißkugel und Wildspitze, die von bekannten Hütten, wie Vernagt-, Martin-Busch- und Breslauer Hütte sowie Bella Vista und Similaunhütte angegangen werden. Ein Infoblatt enthält alle Informationen.

DAV Aktuell Das weitere Vortragsprogramm Kreuz und quer durch Irland

Colorado

Herbstliche Walliser Höhenwege

Freitag, 23.01.2015, 19.30 Uhr Pfarrsaal Heiligkreuz Hartmannstraße 29 Frank Zagel, Lohr

Freitag, 27.02.2015, 19.30 Uhr Pfarrsaal Heiligkreuz Hartmannstraße 29 Werner Krämer, Oberickelsheim

Freitag, 20.03.2015, 19.30 Uhr Pfarrsaal Heiligkreuz Hartmannstraße 29 Hans Steinbichler, Bernau

Er ist Mitglied der Sektion Würzburg und hält für uns erstmals einen Vortrag. Es wäre schön, wenn die Sektionsmitglieder ihm das mit einem vollen Saal danken könnten.

Für den letzten Vortrag in dieser Wintersaison konnte ich Herrn Hans Steinbichler aus Bernau am Chiemsee gewinnen. Er ist ein Urgestein im Alpenverein und den Älteren unter uns noch bestens bekannt.

Nepal

Mustang

Lenzsteig

Spendenübergabe an 5 Hilfsprojekte

Das versteckte Königreich

Die Geschichte der Sanierung

Dienstag, 07.10.2014, 20.00 Uhr Kletterzentrum der DAV-Sektion Würzburg Weißenburgstraße 55 Dr. Christine Reuter, Peter Schöderlein

Dienstag, 04.11.2014, 20.00 Uhr Kletterzentrum der DAV-Sektion Würzburg Weißenburgstraße 55 Günther Ascher

Dienstag, 02.12.2014, 20.00 Uhr Kletterzentrum der DAV-Sektion Würzburg Weißenburgstraße 55 Jürgen Graf und das Sanierungsteam

Die Referenten berichten über Hilfsprojekte in Nepal, die sie seit vielen Jahren unterstützen. Ostern 2013 konnten sie insgesamt 16.200 Euro Spendengelder persönlich vor Ort bringen und sich ein Bild vom Fortschritt verschiedener medizinischer und sozialer Projekte machen.

Bis 1992 war das “verbotene” Königreich“ für Fremde verschlossen. Es liegt auf einem Hochplateau nördlich der Bergriesen Annapurna und Dhaulagiri und wird entlang des Flusses Kali Gandaki auf einer Höhe von 2800 bis knapp unter 4000 Meter bewohnt.

Mit dem Lenzsteig oberhalb der Falteshütte bei Karlstadt hat unsere Region einen einmaligen Klettersteig. Vor Kurzem erst wurden die Sicherungsanlagen des Steiges von unserer Sektion komplett saniert. Das Sanierungsteam berichtet über die Planung und Durchführung. Dr. M. Rainer

Sektionsabende 2014

Außerordentliche Mitgliederversammlung am 22.07.2014 Am 22. Juli 2014 fand eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt, in der es darum ging, Weichenstellungen für die Zukunft hinsichtlich der Geschäftsstelle der Sektion zu setzen. Einziger Tagesordnungspunkt war der Erwerb von Büroräumen neben der Kletterhalle in der Weißenburgstraße. Der Vorstand hatte eine ansprechende Diskussionsvorlage erstellt, in der die Vor- und Nachteile des Verbleibens in der Kaiserstraße, eines Anbaus an der Kletterhalle und dem Erwerb von neuen Büroräumen neben der Kletterhalle auf dem Grundstück „Alte Wäscherei“ ausführlich und detailliert vorgestellt wurden. Die danach erfolgte Diskussion der erschienen Mitglieder wurde engagiert und teilweise äußerst emotional geführt. Die Abstimmung

brachte mit überwältigender Mehrheit das zukunftsweisende Ergebnis, dass Büroräume auf dem Grundstück „Alte Wäscherei“ in der Weißenburgstraße erworben werden. Kletterhalle und Geschäftsstelle unserer Sektion werden ab 2015 also „zusammenrücken“, so

wie es auch bereits beim Bau der Kletterhalle vorgesehen war. Das vollständige Protokoll kann in der Geschäftsstelle eingesehen werden. Eure Gudrun Kanzler-Neu ÖA-Referentin DAV Sektion Würzburg

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DAV Aktuell

Sommerfest 2014

DAV Deutscher Alpenverein Sektion Würzburg

Fotos: Matthias Lotzen

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DAV Aktuell Am 28. Juni 2014 war es wieder soweit. Das von langer Hand von vielen ehrenamtlichen Helfern vorgeplante Sommerfest wurde ab 12.00 Uhr in und um das Kletterzentrum herum bei noch gutem Wetter gestartet. Neben dem Schnupper- und Tischklettern fanden die offene Gruppenstunde im Boulderraum sowie die Wanderung der Familiengruppen und das Tourenangebot der Mountainbike-Gruppe großen Zulauf und viele begeisterte große und kleine Mitstreiter. Auch der leichte Regenfall am Nachmittag konnte der guten Stimmung keinen Einhalt gebieten. So waren auch die Höhepunkte des Festes in der Kletterhalle, die kurzweilige und sportlich dynamische Aufführung der Skigymnastik und die spektakuläre Klettervorführung der Wettkampfgruppe von vielen Besuchern bestaunt und mit großem Applaus anerkannt. Bei all dem sportlichen Engagement durfte natürlich auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. So schmeckte unseren Gästen und Helfern das frisch gezapfte Fassbier und kühle Softdrinks. Ein großes Lob gehört dem ausgezeichneten und vielfältigen Angebot vom Grill sowie der umfangreichen Kuchentheke. Hier haben sich die Bäckerinnen mal wieder selbst übertroffen, alles schmeckte prima und es war schade, dass nicht alles durchprobiert werden konnte.Zum Ausklang des Festes wurde leckeres Stockbrot gegrillt, welches ebenfalls allen Beteiligten vorzüglich gemundet hat. Es war ein gelungenes Fest, bei dem viel Spaß aufkam und bei dem die Vielfältigkeit des Vereins gelungen präsentiert wurde. Diejenigen, die in diesem Jahr nicht dabei waren, sollten im nächsten Jahr unbedingt einen Besuch vormerken.

Impressionen

Eure Gudrun Kanzler-Neu Fotos: Michael Franz

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DAV Aktuell Neuvermessung der Vernagthütte, 2755 m.ü.A. In Kooperation mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg - Schweinfurt Zusammenfassung Im Rahmen einer Bachelorarbeit im Studiengang Vermessung-Geoinformatik an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg - Schweinfurt wurde die Vernagthütte der Sektion Würzburg im Ötztal neu vermessen. Diese Bauaufnahme war aufgrund der umfangreichen Umbauarbeiten auf der Hütte in den letzten Jahren notwendig. Ziel war die Erstellung aktueller Grundrisspläne aller Stockwerke (Keller, EG, 1. OG) und die Aufnahme der Gebäudeaußenfassaden. Zwei Studenten, Patrick Walter und Andy Seyfried, konnten sich sofort mit dem Thema identifizieren, welches für sie Hobby und Beruf miteinander vereinbaren lies.

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Herbert Bardorf, Prof. Dr. Ing. Ansgar Brunn, Andy Seyfried, Patrick Walter, Kurt Markert, Isabella Degen

Vorbereitung Zu Beginn der Planung wurden die vorhandenen Pläne aus dem Archiv der Sektion Würzburg gesichtet. Um noch bessere Eindrücke von der gegebenen Situation im Ötztal zu bekommen zeigte Herr Bardorf (ehem. Hüttenwart der Vernagthütte) in einem Diavortrag Bilder der Hütte und der umliegenden Umgebung. Zudem plante Herr Walter an Ostern seine Skitour in den Bergen so, dass er einen Tag auf der Vernagthütte verbringen konnte, um sich persönlich einen Überblick von der Situation vor Ort zu verschaffen. Aufgrund dessen begann die Planungsphase für die Vermessung der Alpenvereinshütte.

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3

DAV Aktuell

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Da den Studenten für die Durchführung ihrer Bachelorarbeit nur ein bestimmter Zeitraum zur Verfügung stand, musste die Vermessung im Frühjahr stattfinden, was den Zustieg und die Messungen draußen vor Ort erschwerte (Abb. 1). Bei der Planung stellte sich heraus, dass die kleinen, engen und mit Stockbetten bestückten Räume messtechnisch eine Herausforderung werden würden. Auch die Situation in der Küche und den Sanitäranlagen war nicht ganz einfach zu erfassen. Bevor es zur Messung ins Ötztal ging, erprobten die Studenten Ihr Messkonzept im Babelfish Hostel am Würzburger Hauptbahnhof. Hier herrschten von den Platzbedingungen, Raumanordnungen und Möblierung sehr ähnliche Gegebenheiten wie auf der Vernagthütte.

gehensweise. In der Hochschule selbst wurden im Anschluss die Daten zu Fassaden- und Grundrissplänen mit Angaben über Brutto- und Nettogrundflächen der jeweiligen Stockwerke weiterverarbeitet (Abb. 4). Zudem wurde die Hütte in das übergeordnete österreichische Koordinatensystem eingebunden und in ein digitales Geländemodell eingepasst. Die endgültigen Daten wurden digital (auf CD) und analog (Pläne) der Sektion übergeben. Sowohl der Studiengang Vermessung und Geoinformatik an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, als auch die DAV-Sektion Würzburg sind von der guten Zusammenarbeit begeistert. Als nächstes gemeinsames Projekt wird die Vermessung der Edelhütte im Zillertal angestrebt. Dipl. - Ing. (FH) Isabella Degen Fotos 1-4: Seyfried/Walter

Neubau Sanierung Dachstuhl Dachumdeckung Dachgauben Carport und mehr..

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Messung Vermessen wurde die Hütte im März mittels eines terrestrischen Laserscanners (Abb. 2) und eines Tachymeters. Ein Laserscanner erfasst in wenigen Minuten 10 000 Punkte – 360° horizontal und 300° vertikal im Raum verteilt. Lediglich der Bereich unter dem Scanner (Stativ) kann nicht miterfasst werden. Um die einzelnen Punktwolken miteinander zu verknüpfen bzw. in Verbindung zu bringen werden im Raum verteilte Zieltafeln benötigt. Diese müssen zudem mittels eines Tachymeters koordiniert werden. Die Einbindung in das österreichische Koordinatensystem MGI (Militärgeogra-

phisches Institut) konnte durch die Anmessung von amtlichen Festpunkten rund um die Hütte realisiert werden. Als amtliche Festpunkte standen die Gipfelkreuze der Berge Mittlere Guslarspitze (3128 m), Kreuzspitze (3455 m), Talleitspitze (3406 m) zur Verfügung, (s. Abb.3) Für den Höhenbezug konnte das digitale Geländemodell der österreichischen Landesvermessung herangezogen werden. Die absolute Höhe bezieht sich hier nicht wie in Deutschland auf den Amsterdamer Pegel (Höhe m ü. NN) sondern auf den Adriapegel in Triest vom Jahr 1875 (m ü. A.). Aufgrund der großen Unterstützung der Hüttenwirte der Vernagthütte und von Herrn Bardorf, der auch während der Messung vor Ort war, konnte die Vermessung reibungsfrei im geplanten Zeitraum ablaufen. Vor allem aber auch die gute Koordination bzgl. der Belegung der Hüttenlager u. ä. ermöglichten eine rasche und effiziente Vor-

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DAV Aktuell Sektionstermine 2014

Helfen Sie mit ! Sie können uns ganz entscheidend helfen, unnötigen Verwaltungsaufwand zu vermeiden. Die Zustellung des Zahlungsformulars bis hin zum gesonderten Versand der Ausweise bringen erhebliche Porto- und Verwaltungskosten mit sich. Wenn Sie am Lastschriftverfahren teilnehmen, haben Sie einen spürbar besseren Service und laufen nicht Gefahr, durch Übersehen der Zahlung evtl. Mahngebühren tragen zu

müssen. Sie brauchen sich um nichts mehr zu kümmern, denn der Beitrag wird Anfang des neuen Jahres abgebucht. Dieser für Sie bequeme Weg hilft uns entscheidend, Ausgaben zu vermeiden, die wir in Ihrem Interesse besser für Hütten, Wege, Kletterhalle oder Mitgliederservice investieren können. Herzlichen Dank im voraus vom Büroteam aus der Kaiserstraße

Deutscher Alpenverein Sektion Würzburg Kaiserstraße 13 97070 Würzburg Mitgliedsnummer(n)

290/00/

(bitte unbedingt angeben)

Ermächtigung zum Einzug von Beiträgen durch Lastschrift. Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie widerruflich die von mir/uns zu entrichten den Zahlungen bei Fälligkeit vom unten genannten Konto einzuziehen.

Nachname

Herbstfest Falteshütte 27.09.2014 Edelhüttenfahrt 02.- 05.10.2014 Weihnachtsfeier Familiengruppe 13.12.2014

Zu verkaufen Kletterschuhe Größe 39 - 40 Anseil-Komplettgurt (Celite) Herren für Klettersteig Brustgurt (Edelried) Damen Diverse Karabiner Schnapp und Schraubkarabiner Abseilachter Express-Set (5 Stck) Mammut Bionic 2 Eisschrauben Steigeisenfeste Schuhe HANWAG Gr. 7 je 1 Paar Steigeisen Salewa – Damen und Herren Wandergamaschen rot (Vaude) Schlafsack Carinthia 850 g. schmal Extreme Temperatur 9°C Seesack Biwaksack 2 Personen – ungebraucht Heide Euting Nordstr. 40 97276 Margetshöchheim Tel. 0931/46 20 02 eMail: [email protected]

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DAV Aktuell

Sektionsfahrt zur Edelhütte Mayrhofen/Zillertal Vom 02.10.2014 bis 05.10.2014 Unsere Tagestouren wie z. B. Aschaffenburger Höhenweg, Ahornachalm, Ahornspitze über Gratanstieg, besprechen wir am Donnerstag Abend auf der Edelhütte und teilen Gruppen ein. Obwohl keine spezielle Ausrüstung erforderlich ist, sind neben Bergstiefeln, funktionsfähige Kleidung sowie ausreichend Kondition angesagt. Von den geführten Touren ist mit Sicherheit für jeden etwas dabei.

Die Teilnahmegebühr beinhaltet Bustransfer und Hüttenübernachtung auf der Edelhütte (Hüttenschlafsack!!). Ihre Anmeldung hat nur Gültigkeit, wenn Sie die Kosten auf ein Konto der Sektion unter dem Kennwort „Edelhüttenfahrt 2014“ überwiesen haben (siehe Anmeldeformular im Heft).

Für das leibliche Wohl auf der Hütte sorgen unsere Wirtsleute Gabi und Sigi Schneeberger. Der Aufstieg zur Hütte kann von Mayrhofen über die Alpenrose (ca. 4,5 Std.) oder mit der Ahornseilbahn bis ca. 2000 m und dann über einen schönen Wanderweg (ca. 1,5 Std.) zu Fuß erfolgen. Ein Gepäcktransport zur Hütte ist nicht möglich.

Ich bedanke mich schon jetzt für Euere Teilnahme und wünsche allen erlebnisreiche und gesellige Tage auf unserer „Karl von Edelhütte“.

Mitglieder 80,00 € Nicht-Mitglieder 90,00 € Kinder bis 18 Jahre jeweils die Hälfte.

Euer Hüttenwart Georg

Wir starten in Würzburg pünktlich am Donnerstag, den 02. Oktober um 6.00 Uhr am Dallenbergbad. (gebührenfreie Parkmöglichkeiten sind am Kickersparkplatz vorhanden). Rückfahrt ab Mayrhofen am Sonntag, 05. Oktober, ca. 13.00 Uhr. Anmeldungen bitte über unsere Geschäftsstelle. 97070 Würzburg, Kaiserstraße 13 (0931/57 30 80).

ABM

ANREGUNGEN - BERICHTE - MEINUNGEN

An dieser Stelle möchten wir von Ihnen eigene Gedanken bringen: Anregungen zum Verein und dem Heft, Berichte über besondere Erlebnisse, Kritik und Meinungen zu verschiedenen Dingen im AV und der Würzburger Sektion, einfach alles, was Ihnen auf dem Herzen liegt. Seien Sie aktiv und melden sich.

Ins Recht

setzen

Nehmen Sie Platz!

Arbeitsrecht . Baurecht . Familienrecht Handels- und Gesellschaftsrecht Miet- und Pachtrecht . Verkehrsrecht Vertragsrecht . Wettbewerbsrecht . Zivilrecht Theaterstraße 1 . 97070 Würzburg Tel.: 09 31/32 10 10 . Fax: 09 31/32 10 150 e-mail: info @ unsere-kanzlei.de

Gerhard Wagner Rechtsanwalt

Markus Thoni Rechtsanwalt

Dieter Gräf Fachanwalt für Arbeitsrecht

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Kletterzentrum Würzburg Die fantastischen Vier Am letzten Maiwochenende diesen Jahres gingen die offenen Erlanger Bouldermeisterschaften in ihre 16. Runde. Im Unterschied zu den letztjährigen Veranstaltungen war ein Teil der Boulder diesmal an der neuen Außenanlage eingeschraubt, so dass die Wettkampfteilnehmer zum einen an frischer Luft und zum anderen in deutlich weniger Gedränge als in den Vorjahren bouldern konnten. Für Würzburg am Start waren bei den neun- bis zehnjährigen Mädels Luisa Rüth und Leonie Muth, bei den elf- bis zwölfjährigen Mädels Maja Versl und bei den elf- bis zwölfjährigen Jungs Tim Würthner. Am frühen Morgen legten Leonie und Luisa schon einmal gut vor, indem sie sich mit Platz eins und zwei die beiden oberen Podestplätze sicherten. Während sich die Freundinnen nach der Siegerehrung schon ihre wohlverdiente Bratwurst schmecken ließen, zeigten auch Maja und Tim, was sie drauf haben und holten den Sieg ihrer jeweiligen Wertungsklassen nach Würzburg. Leonie Muth, Luisa Rüth, Maja Versl und Tim Würthner

Herzlichen Glückwunsch an euch Vier!

Würzburger Nachwuchskletterin gewinnt beim Bayerischen Jugendcup

Leonie Muth

Am 19.07.2014 trafen sich Bayerns beste Nachwuchskletterer im Alter von zehn bis 17 Jahren im Kletterzentrum Ingolstadt, um bei hochsommerlichen Temperaturen beim ersten bayerischen Jugendcup in der Disziplin Lead (Klettern im Vorstieg) gegeneinander anzutreten. Neben diesem Wettkampf fließen zudem die Ergebnisse der Jugendcups in den Disziplinen Bouldern (Klettern ohne Seil in Absprunghöhe) und Speed (Klettern auf Zeit) in eine Gesamtwertung ein, woraus beim großen Finale im September in Berchtesgaden die bayerischen Meister der jeweiligen Altersklasse ermittelt werden. Während die Sportkletterszene seit je her hauptsäch-

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lich von Athleten aus dem südlichen Bayern dominiert wird, wo sich mittlerweile mehrere große Trainingszentren etablieren konnten, mischen seit diesem Jahr mit der zehnjährigen Leonie Muth und dem zwölfjährigen Tim Würthner auch zwei Nachwuchskletterer aus Würzburg an der Spitze des bayerischen Wettkampfgeschehens kräftig mit. Durch einen fulminanten JugendcupAuftakt im Bouldern in der Boulderwelt Regensburg am 31. Mai, konnten sich Leonie mit Platz drei und Tim mit Platz neun eine gute Ausgangsposition für den Lead - Wettkampf in Ingolstadt verschaffen. Nach der Qualifikation, bestehend aus zwei Kletterrouten, durften die sechs Besten der jeweiligen Altersklasse im abschließenden Finale ihr Können an der weit überhängenden Wand nochmals unter Beweis stellen. Mit Platz zwei nach der Vorrunde stieg Leonie hochmotiviert in die Finalroute ein, die in ihrer Schwierigkeit im oberen achten Grad einzuschätzen war. Durch eine gute Mischung aus Kraft, Ausdauer

und Beweglichkeit gelang der Grundschülerin eine weitere Leistungssteigerung, sodass sie sich schließlich über den Tagessieg in der weiblichen Jugend D freuen durfte. Sie übernahm dadurch gleichzeitig die klare Führung in der bayerischen Gesamtwertung und kann das alles entscheidende Finale im oberbayerischen Berchtesgaden kaum erwarten. Auch Tim erzielte bei starker Konkurrenz mit einem erneuten neunten Platz in der männlichen Jugend C ein tolles Ergebnis und darf am Ende der Sommerferien zuversichtlich an den Königsee reisen.

Tim Würthner, Leonie Muth

Kletterzentrum Würzburg

Landesfinale im Sportklettern Am 09.07.2014 fand das Landesfinale der bayerischen Schulen im Sportklettern im Kletterzentrum statt. Nachdem seit 2010 jedes Jahr der Entscheid im unterfränkischen Regierungsbezirk in der Halle der DAV Sektion Würzburg ausgetragen wird, kam es mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse und der Landesvereinigung der bayerischen Milchwirtschaft erstmals dazu, dass der Wettkampf auf Landesebene nicht in München ausgetragen wurde. Für die Planung und Durchführung verantwortlich ist Landeschulobmann Semir Kamhawi, der durch seinen Kollegen Stefan Schäfer tatkräftig unterstützt wird. Nach Grußworten des Hausherren Klaus Nees-Brand kletterten 100 Schüler und Schülerinnen in den Routen, die Ben Hoffmann und sein Team extra für diesen Tag eingeschraubt hatten. In drei Kletterrouten sammeln vier Kletterer und Kletterinnen für ihre Schulen Punkte, so dass die gemeinsame Leistung für den Wettkampferfolg ausschlaggebend ist.

Nach fünfstündigem Wettkampf stand im WK II mit dem Finsterwalder Gymnasium der Vorjahressieger als Landesmeister fest. Im WK III lagen das Finsterwalder-Gymnasium und das Gymnasium Hohenschwangau punktgleich auf dem 1. Platz. Hier musste ein Superfinale, in dem zwei Starter jeder Schule gegeneinander antraten, die Klärung bringen. Nach einem spannenden Superfinale belegte das Gymnasium Hohenschwangau den obersten Podestplatz.

Neben Gold, Silber und Bronzemedaillen sowie Urkunden erhielten die erfolgreichen Schüler und Schülerinnen Kapuzen-Sweatshirts, die sie als bayerische Landesmeister kenntlich machen. Das Friedrich-Koenig-Gymnasium war mit zwei Teams im Landesfinale Sportklettern mit insgesamt 17 teilnehmenden Schulmannschaften aus ganz Bayern am Start. Das Team WK II erreichte einen 6. Platz, musste aber leider verletzungsbedingt auf Tilman Klotz und AnnaMaria Schneider verzichten. Für das FKG kletterten Markus Bayer, Paula Hack, Julia Kosel und Paul Markstädter. Die jüngere Mannschaft WK III mit Sophia

Götz, Lukas und Paul Hien, Jakob Müler, Julius Schneller und Tim Würthner überzeugte in eigener Halle durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und belegte einen guten 3. Platz. Hervorzuheben sind jedoch im Startfeld der älteren Wettkampfklasse (WK II) Lara Neumeier und Tobias Kern vom Gymnasium Hohenschwangau, die beide die Finalroute durchgestiegen sind. In der jüngeren Wettkampfklasse (WK III) kamen Tim Würthner (Friedrich-KoenigGymnasium Würzburg) und Niklas Woltmann (Finsterwalder Gymnasium Rosenheim) die für das Finale geschraubte Route am weitesten nach oben. Die teilnehmenden Mannschaften freuten sich über Sachpreise wie Slacklines, Chalkbags und Gutscheine die von Marmot, kletterbude.de und kletterschuhe.de gesponsort wurden. Bilder und Text: Semir Kamhawi

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Mountainbiking

Die Mountainbike Jahresplannung 2015 findet am Samstag, den 25. Oktober 2014 um 16 Uhr im Kletterzentrum Würzburg, Weißenburgstraße 55 statt. Auf Euer Kommen freuen wir uns.

Weitere Informationen und Neuigkeiten findet ihr auf der DAV MTB Homepage. http://www.mtb.dav-wuerzburg.de/index.php?id=8 MTB-Trikot Ab Ende September können wieder MTB-Trikots in der Geschäftsstelle erworben werden.

Euer DAV MTB Team

perfekt ausgestattet bei Wind und Wetter 16

Teilnahmebedingungen

Teilnahmebedingungen für die Anmeldung und Teilnahme an den Veranstaltungsprogrammen der DAV Sektion Würzburg 1 Teilnahmeberechtigung An den angebotenen Veranstaltungen der DAV Sektion Würzburg können nur Alpenvereinsmitglieder teilnehmen. Ausnahme: Schnupperangebote bei gesondert angebotenen Sektionsfahrten oder bei öffentlichen Veranstaltungen wie z.B. Sektionsfeste, Werbeveranstaltungen usw. 2 Ihre Leistungsfähigkeit Ihre Leistungsfähigkeit muss den Anforderungen der jeweiligen Veranstaltung entsprechen. Die jeweiligen Anforderungen werden in der Regel im Ausschreibungstext genannt und in einer Vorbesprechung erörtert. Der Kursoder Tourenleiter ist berechtigt, zu Beginn und noch während des Kurses einen Teilnehmer, der erkennbar diese Voraussetzungen nicht erfüllt, von der Teilnahme ganz oder teilweise auszuschließen. Wenn Sie ein gesundheitliches Problem (z.B. Allergie, Verletzung, Diabetes etc.) haben, das den Ablauf der Veranstaltung beeinträchtigen könnte, sind sie verpflichtet, den Veranstaltungsleiter vor Veranstaltungsbeginn zu informieren. 3 Anmeldung, Bezahlung Die Anmeldung erfolgt per Post, Fax, Telefon oder E-Mail ausschließlich über die Geschäftsstelle der DAV Sektion Würzburg. Bei Tages- und Wochenendtouren ist eine telefonische Anmeldung ausreichend. Bei persönlicher Abgabe der Anmeldung in der Sektionsverwaltung der DAV Sektion Würzburg kann auch bar bezahlt werden. Die Plätze werden in der Regel in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldung vergeben. Die Anmeldung gilt erst nach Eingang der Teilnehmergebühr als verbindlich. Sektionsfremde DAV-Mitglieder zahlen für Kurse, Sektionsfahrten und Touren € 5/Tag mehr als Sektionsmitglieder. 4 Mindestteilnehmerzahl Kurse und ausgeschriebene Touren können grundsätzlich nur durchgeführt werden, wenn die in der Ausschreibung genannte Mindestteilnehmerzahl (in der Regel 3 Teilnehmer) erreicht wird; ist das nicht der Fall, werden Sie sechs Wochen vorher hierüber informiert. Die Teilnehmergebühr wird Ihnen dann vollumfänglich zurückerstattet. 5 Leistungsumfang Die Teilnehmergebühr beinhaltet, soweit nicht anders angegeben, ausschließlich die Touren- bzw. Kursgebühr. Dazu kommen je nach Veranstaltung, Ihre persönlichen Kosten für Anreise, Übernachtung, Verpflegung, Lift etc. die generell individuell vor Ort zu zahlen sind. 6 Rücktrittsrecht Der Teilnehmer kann jederzeit vor Kurs- bzw. Tourenbeginn von der Veranstaltung zurücktreten. Erfolgt der Rücktritt 6 Wochen vor Beginn der Veranstaltung, wird die volle Gebühr zurückerstattet. Erfolgt der Rücktritt bis zu 8 Tage vor Beginn der Veranstaltung, wird die Hälfte der Gebühr zurückerstattet.

Bei einem Rücktritt von weniger als 8 Tagen vor Veranstaltungsbeginn erfolgt keine Rückerstattung. Erstattet werden dann lediglich eventuell in der Gebühr bereits enthaltene, durch den Rücktritt ersparte Aufwendungen (z.B. Übernachtungskosten etc.) Bei Nichtantreten der Veranstaltung, vorzeitiger Abreise oder Ausschluss durch den Veranstaltungsleiter, nach Veranstaltungsbeginn, haben Sie keinen Anspruch auf Erstattung der Teilnehmergebühr. 7 Erhöhtes Risiko im Gebirge Bei sämtlichen Veranstaltungen ist zu beachten, dass gerade im Berg- und Klettersport ein erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko besteht, z.B. Absturzgefahr, Lawinen, Steinschlag, Spaltensturz, Höhenkrankheit, Kälteschäden etc. Dieses Risiko kann auch durch umsichtige und fürsorgliche Betreuung durch den eingesetzten Veranstaltungsleiter nicht vollkommen reduziert und ausgeschlossen werden. Die Veranstaltungsleiter sind in der Regel für einzelne alpine Betätigungsvarianten vom DAV ausgebildete Fachübungsleiter, nicht staatlich geprüfte Berg- und Skiführer. Das alpine Restrisiko muss der Teilnehmer selbst tragen. Auch ist zu beachten, dass im Gebirge, vor allem in abgelegenen Regionen, aufgrund technischer oder logistischer Schwierigkeiten nur in sehr eingeschränktem Umfang Rettungs- und/ oder medizinische Behandlungsmöglichkeiten gegeben sein können, so dass auch kleinere Verletzungen oder Zwischenfälle schwerwiegende Folgen haben können. Hier wird von jedem Teilnehmer ein erhebliches Maß an Eigenverantwortung und Umsichtigkeit, eine angemessene eigene Veranstaltungsvorbereitung, aber auch ein erhöhtes Maß an Risikobereitschaft vorausgesetzt. Es wird dem Teilnehmer deshalb dringend empfohlen, sich intensiv (z.B. durch Studium der einschlägigen alpinen Fachliteratur, Absolvieren eines Eis- oder Kletterkurses) mit den Anforderungen und Risiken auseinanderzusetzen, die mit der von ihm gebuchten Veranstaltung verbunden sein können. 8 Ausrüstung Die Mitnahme der vorgeschriebenen Ausrüstung ist zwingend erforderlich. Erfolg und Sicherheit der Veranstaltung können von der Qualität und Vollständigkeit der Ausrüstung abhängen. Mangelhafte oder unvollständige Ausrüstung kann zum Ausschluss von der Veranstaltung führen. Hinweis: Viele Grundausrüstungsgegenstände können Sie – solange der Vorrat reicht – in der Geschäftsstelle der DAV Sektion Würzburg mieten. Sollten Sie nach einem Rücktritt Ihrerseits gebuchte Ausrüstung nicht mehr benötigen, müssen Sie diese selbst stornieren. 9 An- und Abreise Die An- und Abreise erfolgt bei allen Veranstaltungen auf eigene Verantwortung und auf eigene Kosten. Eine Ausnahme sind Veranstaltungen, bei denen die Anund Abreise im Preis enthalten ist. Zum Schutz unserer Umwelt bitten wir Sie soweit möglich, öffentliche Verkehrsträger zu benutzen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Teilnahmebedingungen für Veranstaltungen des DAV Sektion Würzburg Stand: 02.10.2013

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Bergsteigergruppe

Piz Roseg, 3937 m

Die Bergsteigergruppe unternimmt Gemeinschaftstouren in allen Bergsportdisziplinen. Vor allem freuen wir uns über neue Gruppenmitglieder, die bereit sind, sich bei unseren Gemeinschaftstouren einzubringen. Hier wollen wir ausgebildeten Bergsteigern eine Möglichkeit bieten, mit Gleichgesinnten eigenver-

antwortlich Touren zu unternehmen. Diese werden von unseren Gruppenmitgliedern gemeinschaftlich geplant und durchgeführt. Meldet euch doch einfach mal bei mir oder kommt bei unserem Stammtisch vorbei. Dieser findet jeden ersten Donnerstag im Monat um 20 Uhr im Restaurant »Time Out« in Würzburg

statt. Aktuelle Infos findet ihr auf unserer Homepage http://www.dav-wuerzburg.de/gruppen/bergsteiger/aktuelles.php oder direkt bei mir. Heiko Kreuzinger, Tel. 09324/ 85 09 003 [email protected] Anzeige

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Tourenbericht Hochalmspitze Auf dem Königsweg zur Tauern-Königin 18.07. - 20.07.2014 Nachdem unsere erste Initiative, die Hochalmspitze zu besteigen, drei Wochen zuvor sich wegen instabiler Wetterlage auf einen Klettersonntag in der „Fränkischen“ reduziert hatte, sollte die stabile Hochdrucklage in Kärnten fast über das ganze Wochenende reichen. Also fuhren am Freitag, 18. Juli, Heiko, Axel, Andi und Peter mittags in Würzburg los, um über die A8 am Nachmittag Martin bei der Arbeit in München abzuholen, und so ökonomologisch optimiert mit voll besetztem Auto über die Tauernautobahn und eine schmale Bergstrasse abends den Parkplatz unterhalb des Gößkarspeichers zu erreichen. Der Aufstieg zur Giessner Hütte erfolgte bei erfreulich reduzierter Temperatur im letzten Licht der Dämmerung. Da das Wetter für den Samstag stabil brennenden Sonnenschein prognostizierte, brachen wir so ziemlich als letzte von der Hütte zur Überschreitung der Hochalmspitze auf, und zwar über den Königsweg. Zunächst ging’s hinauf zur Winkelscharte und dann von SW über die obere Winkelscharte den Detmolder Grat hinauf. Der Schnee von der Woche zuvor war bereits weitgehend wieder weg gebrannt, und der Berg zeigte sich aper oder mit weitgehend weichem Firn, so dass die Steigeisen dann auch im Rest der Tour im Rucksack blieben. Teilweise die vorhandenen Drahtseile nutzend, teilweise dem Drahtseil in den griffigen Fels ausweichend und einmal bei im Altschnee vergrabenen Drahtseil luftig in einer steilen Firnflanke nach oben, wurde über den Blockgrat das Gipfelkreuz er-

locker hinunter kommt. Dank Heiko’s genialer Ablassschaukel kamen nicht nur wir sondern auch gleich noch eine weitere Seilschaft zügig über die Randkluft runter aufs Kees. Danach stürmten Andi, Axel und Heiko die Schneefelder hinunter zum Hüttenbier, während Martin und Peter gemächlich fotografierend und botanisierend zur Hütte über die letzten Stufen des Königsweges hinunterbummelten.

reicht. Das Panorama reichte weit, insbesondere auch zum Tauernkönig Großglockner und zum benachbarten Ankogel. Nach ausführlicher Rast ging es dann am frühen Nachmittag den SO-Grat mühsam hinunter zu den Steinernen Mandeln, imposantbrüchigen Grattürmen am sogenannten Rudolstädter „Weg“. Letzterer wurde erst vor kurzem vom Hüttenwirt mit Farbe und Drahtseil hinunter zur Randkluft des südöstlichen oberen Trippkeeses wieder etwas entschärft, sodass – wenngleich auch nicht der Wanderer – so doch der versierte Kletterer ohne ernste Probleme zum Rand der Kluft

In der Hütte und später davor, gaben wir uns dann bis spät nach Mitternacht der Kärntner Gemütlichkeit hin, u.a. mit etlichen Schnapserln, getrieben von Andi und dem Junior der Hütte. Am nächsten Morgen um 6 fiel dann Martins Weckruf „Wer säuft, kann auch früh aufstehen“ zunächst auf taube Ohren. Trotzdem bestiegen dann die unentwegten vier (A.A. H.M) am Vormittag noch schnell mal die Schneewinkelspitze, um die Tauernkönigin auch noch von Südwesten in ihrem schönsten Profil zu bewundern. Außerdem gab’s am Gr0ßglockner die ersten dunklen Wolken zu sehen, sowie Säuleck im SW und die Thomaslacke unten im Süden. Danach ging’s nur noch runter, zur Hütte, zum Parkplatz, über die Bergstraße, auf die Tauernautobahn, rechtzeitig bevor der Gewitterregen losdonnerte, und die Steuerung der Tunnels außer Kraft setzte. Die weiße Werfener Burg gegen die schwarze blitzdurchzuckte Gewitterwand bewundernd, ging es trocken im Auto durch den prasselnden Regen, später im zähen Verkehr auf München zu. Nachdem wir uns alle dort in einem Biergarten – Geheimtipp von Peter - erholt hatten, wurde Martin bei seinem Auto abgesetzt und nach Mitternacht erreichten alle wohlbehalten wieder Würzburg. Dr. Martin Rainer

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Skitourenbericht Tödi

Urner Morgen

Auf den König des Glarner Landes Mit den Worten „..den Tödi kannste wahrscheinlich knicken“ verbschiedete sich Jürgen (Strauss) Anfang Mai bei unserer Abreise aus Schattdorf. Aufgeben wollten wir aber noch nicht, erst mal abwarten. Entgegen unseren Erwartungen verschlechterte sich die Schneelage den Mai über aber nicht so, wie wir es befürchtet hatten. Das Wetter war noch ein bisschen unsicher, aber 2 - 3 Tage sollte sich ein Fenster auftun. Also, nix wie ab in die Berge. Mit dabei diesmal Alex Milkau, Karl Degen und Jürgen Strauss. Zunächst ging es über den Klausenpass, Ort des berühmten Autorennens. Der Streckenrekord liegt bei unglaublichen 16:41 min. Wir waren uns schnell einig, dass diese Fabelzeit nur Riki Masorati aufgestellt haben könne. Von dem man ja weiß „...bremst er zu früh, hat er das Rennen verloren, bremst er zu spät, hat er angebrannte Ohren..“ Für den legendären Silberpfeil wird dann die Strecke komplett gesperrt und nur er rast dann durch die engen Kurven. Die Konkurrenz läßt man weg, er hat ja eh keine. Wir jedenfalls, zockel-

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ten fröhlich scherzend die Passstraße, den Urner Boden passierend, nach Linthal hinunter. Startpunkt des Rennens. In einem kleinen Kaffee, Marke 60er Jahre, aber piccobello wie die Schweiz halt auch hinterm Pass so ist, saßen wir beisammen und freuten uns auf den großen Berg. Gegen 12 Uhr sollte uns ein Taxi abholen und ans Ende des Linthals bringen. Bis zu 22% steil und lang war die Schotterpiste dorthin. Wir waren froh, dies nicht zu Fuß gehen zu müssen. Außer dass wir Ski dabei hatten, deutete nichts daraufhin, dass wir eine Skitour unternehmen wollten. Alles war grün, die Luft mild. Die Wirtin der Fridolinshütte sagte, es läge schon noch Schnee, die Ski müssten wir aber schon ein bisschen tragen. Ihre Aussage blieb ein wenig vage. Und das aus gutem Grunde. Das End` vom Lied war, dass wir die Ski 900 Hm trugen und der Schnee satte 262 Meter vor der Hütte begann. Nach 2 3/4 h hatten wir die Hütte erreicht. Von außen, und von innen, ordentlich aufgeweicht. Nichts deutet auf einen nächsten schö-

nen Tag hin. Aber so hats der Frosch gesagt. Und Frösche lügen nicht. Zunächst noch ein wenig wolkenverhangen, dann aber schnell aufklarend, begann der Tag. Ein paar „Tragestellen“ gab es hier oben aber auch noch. Dann, am Fuße des Gletschers, konnten wir anschnallen. Auf dem Weg zum Tödigipfel müssen zwei Eisbrüche überwunden werden. Eine immer wieder begeisternde Landschaft. Vorbei an der ältesten SAC Hütte, der Grünhornhütte, gewannen wir schnell an Höhe und befanden uns bald oberhalb der Eisbrüche. Das Gelände wurde flacher. Wunderbare Momente, in denen nur das Rutschen der Felle zu hören war, ließen mich das Gehen genießen. Auf ca. 3200 m macht der Bifertenfirn einen Rechtsknick, an dem sich respektable Spalten auftun. Die Brücken aber waren dick und stabil. Noch. Den Gletscher noch ein Stück hinauf, einen Steilhang hoch, dann standen wir am Gipfel des Tödi. Genauer auf dem Piz Russein, 3614 m hoch, dem höchsten Punkt des Glarner Landes. Der Ortler im Osten, die Bernina im Süden, die Walliser Riesen im Westen lagen vor uns. Wenn es eine gesunde Sucht gibt, dann diese: Schauen, weit schauen - und lange. Der Untergrund hart, aber leicht angefirnt, ermöglichte uns Ende Mai eine super Abfahrt. Die Spaltenzone umfahrend zogen wir unsere Schwünge. Ein Genuss. Ich hätte nicht geglaubt, 2 Monate nach unserer Dauphinétour bessere Schneeverhältnisse zu haben als Anfang April. Als wir

Skitourenbericht Tödi die beiden Eisbrüche dann wieder hinter uns gelassen hatten, entdeckten wir eine Lawine, die genau über unserem Aufstiegsweg von heute morgen abgegangen war, 1,5 h nachdem wir die Stelle passiert hatten. Der Gletscher hoch droben am Glarner Tödi hatte gekalbt und löste diese aus. Die Hüttenwirtin berichtete später von höllischem Grummeln und Krachen. Wir hatten von alldem nichts bemerkt. Hier hätte kein Airbag und kein LVS mehr geholfen. Wir waren zur rechten Zeit, am rechten Ort... Wunderbares Licht kündigte den nächsten Tag an. Unsere Hoffnung auf längere Abfahrtsabschnitte erfüllten sich jedoch leider nicht. Auf dem Weg zur Planurahütte mussten wir die Bretter längere Stücke tragen. Aber heute war der 1. Juni und Beschwerden werden an diesem Tag grundsätzlich nicht entgegengenommen... Warum auch? Hatten wir doch bestes Wetter. Vor uns Crap Glaruna, eine Minivariante des Matterhorns, zur Linken die Nordwestwand des Tödi. Es wurde ordentlich warm. Auf der Planurahütte hieß es Flüssigkeit nachfüllen. Vorbei am größten Windkolk Europas zogen wir unsere Spur zum Clariden. Der knapp 3000

Meter hohe Vorgipfel sollte heute unser höchster Punkt sein. Was blieb war noch die Abfahrt zum Klausenpass, die ohne Unterbrechung möglich war. Unfassbar, dass sich auf dieser Abfahrt einige Tage zuvor ein tödlicher Unfall ereignet hatte. Aber wie das in den Bergen halt so ist: Scheinbar harmlose Stellen werden bei entsprechenden Verhältnissen plötzlich gefährlich. Am „Töfftreff“ auf der Passhöhe studierten Karl und Alex genüsslich das Publikum. Laut Alex war die gan-

ze Bandbreite irdischen Daseins dabei. Jürgen und ich holten das Auto. Die hungrigen Buben wurden noch im Hause Strauss bestens mit Futter versorgt. Liebe Eleonore, lieber Jürgen - herzlichen Dank für Eure legere Gastfreundschaft. Hier isst man gern... Dann ging es nach Hause, die Skisaison für heuer beendet. Die Jüngeren unter uns würden jetzt wohl eher ein „Like“ posten. Ich fands einfach großartig. Matthias Lotzen

Bifertenfirn

Europas größter Windkolk

Crap Glaruna

Karl, Jürgen und Alex am Tödigipfel

Alex

..der Grund warum wir da waren

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Skitouren am Sustenpass

Wintertouren im Früjahr bei sommerlichen Temperaturen Der Winter ist, zumindest kalendarisch vorbei, die Skitourensaison geht jedoch bis weit in das Frühjahr hinein. Nun neigt auch sie sich unweigerlich ihrem Ende entgegen. Klaus Treutlein, Sonja Seyfried, Jürgen Strauß und ich wollen das aber noch nicht akzeptieren und beschließen, die Ski noch einmal aus dem bereits begonnenen „ Sommerschlaf“ zu reißen. In der Zentralschweiz liegt Anfang Juni noch viel Schnee für schönste Skitouren und die hochgelegen Pässe bieten ideale Ausgangspunkte. Das Groß Muttenhorn am Furkapass ist unser erstes Ziel. Ein gleichmäßig geneigter riesiger Hang zieht sich von der Passstraße aus direkt bis zum Gipfel hoch. Die Sonne verspricht Firn vom Feinsten bei der Abfahrt, wenn wir die richtige Zeit erwischen. Na ja, letztendlich war dann alles dabei, vom schönen Firn gleich oben bis zum tiefen Sulz am Ende der Abfahrt, aber ein Traumtag im Hochgebirge. Sustenhorn und Gwächtenhorn am Sustenpass waren unser nächstes Ziel.

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Doch der heutige Tag war nicht mein Tag. Frühmorgens beim obligatorischen „Stehfrühstück“ um 4.30 Uhr in unserem Matratzenlager, stellte sich ein gewisses Unwohlsein bei mir ein, sollte „Montezumas Rache“ so lange nach unserer Tour im Februar/März in Chile/Argentinien noch bei mir wirken? Trotzdem

gingen wir los, mit etwas Verspätung kamen wir an unserem Ausgangspunkt am Sustenpaß an. Hier hieß es nun erst einmal Ski schultern und gut eine dreiviertel Stunde tragen, der Schnee begann erst weiter oben. Montezuma verursachte grollen in meinem Körper und Auswürfe aus diesem, doch noch geht es

Skitouren am Sustenpass mir gut. Der Gletscher ist noch gut eingeschneit. Schnell kommen wir höher, doch werde ich immer langsamer. Das kann nicht nur von der Anstrengung und der Wärme kommen, im Sattel unterhalb des Gwächtenhorns ist dann für mich Schluss. Klaus T. geht allein weiter und „reißt“ einen Gipfel nach dem anderen nieder. (ächt, a starger Dübb). Sonja und ich fahren dann nach einer Rast ab, der Schnee bietet alles was sich ein Tourengeher so wünscht, fast jedenfalls. Im Tal ist schon Sommer. Unglaublich diese Wärme, alles blüht, es ist die schönste Zeit im Gebirge. Ach übrigens, es war auch heute nicht der Tag unseres Autos, oder sollte ich besser sagen, dessen Fahrer. Der hat vergessen, dem Auto etwas zu trinken in den Tank zu geben. Bei dieser Hitze war das unverzeihlich. Bereits am frühen Morgen auf der Strecke zum Sustenpass hatte das arme Auto schon fast keinen Sprit mehr und es gibt absolut keine Tanke, weder hinauf noch drüben den Pass hinunter. Nun wir kamen hinauf, aber schon leicht angespannt, die Tour beginnt aber ein Stück tiefer, also wieder auf der Gegenseite hinunter zum Ausgangspunk der Tour. Nach der Tour standen wir nun vor einer Gewissensfrage, reicht der Diesel noch bis auf die Passhöhe und hinunter oder bleiben wir irgendwo stehen. Die Alternative hierzu bedeutet aber hinunter nach Innertkirchen, eine Reise nach Luzern und um den Vierwaldstätter See herum, nicht gerade der kürzeste Weg zurück zu unserer Bleibe in Attinghausen. Doch diese Kröte mussten wir schlucken, dafür durchstreiften wir, im gefühlten Sommer am Sonntagnachmittag die Innenstadt von Luzern, in Skitourenbekleidung beim Eisessen, denn Wechselkleidung hatten wir für heute nicht eingeplant. Pizzo Lucendro, der wohlklingende Name deutet es schon an, er steht halb auf Tessiner Terrain und das heißt für heute, dass wir zum Gotthardpass hinauffahren müssen. Heute geht es mir wieder recht gut, ein strahlend schöner Tag erwartet uns am Pass, wo wir direkt am Auto die Ski anschnallen und loslaufen können. Schöne ideale Skihänge reihen sich aneinander, das müsste ein Traum bei Pulver sein, doch heute wird es wohl eher Sulz, wenn nicht gar Wasserski werden. Eine schweißtreibende Angelegenheit ist Tourengehen um diese Jahreszeit auf jeden Fall, aber wir sind ja nicht zum Vergnügen hier, O - Ton Klaus T. (grins). Auf dem Rückweg vom Pizzo Lucendro

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Skitouren am Sustenpass

..und für die Kleinen gabs auch einen Abenteuerspielplatz

gehen wir über die Fibbia, einem schönen Berg der über einen Grat mit leichter Kletterei zu ersteigen ist. Wieder das ganze Prozedere, Fälle herunter, einpacken, Bindung umstellen, Ski auf den Rucksack befestigen und hochkraxeln. Kurzweilig geht es, teilweise sehr exponiert, über den Grat zum Gipfel. Nach angemessener Pause schwingen wir schnell hinunter, doch es geht besser als gedacht und es bleibt bei gut fahrbarem Sulz. Glücklich über diese gelungenen Wintertouren im Frühling bei sommerlichen Temperaturen fahren wir zu Jürgen nach Altdorf zurück und von dort aus nach Hause. Wilfried Schmidt

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Einfach mal abtauchen... Dallenbergbad • Sandermare • Nautiland

www.wvv.de

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Tourenbericht Mount McKinley

Basislager mit Mount McKinley

Klappe: Mount McKinley, 6193 m - die Zweite... Alaska, Mai/Juni 2014 Der Mount McKinley in Alaska oder Denali - der Große - wie er in der Sprache der Inuit genannt wird, gilt als einer der härtesten und kältesten Berge der Erde. Er ist der höchste Berg Nordamerikas und gehört damit zu den Seven Summits. Er liegt nur ca. 250 km südlich des Polarkreises, und ist somit ca. 3860 km nördlicher als der Mount Everest. Berüchtigt ist er wegen seiner extrem tiefen Temperaturen, minus 40 Grad Celsius und noch tiefer sind keine Seltenheit. Zudem gibt es dort überfallartige heftige Stürme mit Windgeschwindigkeiten von über 150 Meilen pro Stunde. Hart ist der Berg nicht nur wegen seiner Höhe und der klimatischen Bedingungen, sondern auch deshalb, weil man - anders als im Himalaya - sein eigener Träger ist. Alle drei Expeditionsteilnehmer, Dieter Böhme (Melz), Bernd Berschbach (Kruft) und Roland Brand (Uffenheim), mussten jedes Gramm ihres Gepäcks selbst tragen. Zelte, Verpflegung, Gaskartuschen, Seile, Sicherungsmaterial usw. Das waren immerhin ca. 20 kg auf dem Rücken

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und zusätzlich ca. 30 kg auf einer Pulka (Schlitten), den man hinter sich herzog. Doch nun der Reihe nach: Von Frankfurt flogen wir am 13. Mai 2014 in einem 10-stündigen Direktflug nach Anchorage. Nach dem Einkaufen der letzten noch benötigen Ausrüstungsteile und der Verpflegung fuhren wir bereits

Dieter

am nächsten Tag in einer knapp 4-stündigen Fahrt mit einem Kleinbus nach Talkeetna. Talkeetna, ein kleiner Ort ist Ausgangspunkt für alle Bergsteiger. Dort wurden wir bei der örtlichen Ranger Station registriert und uns wurde die offizielle Genehmigung erteilt. Nun stand dem Abenteuer der Besteigung des Mt.

Roland

Tourenbericht Mount McKinley McKinley nichts mehr im Wege. Zunächst hatten wir Glück mit dem Wetter, und so war der gut 1/2 stündige Flug tags darauf mit einem Kleinflugzeug, das uns direkt auf dem Kahiltna Gletscher am Basislager auf ca. 2200 m Höhe absetzte, kein Problem. Wir begannen noch am selben Tag unseren Aufstieg. Zunächst zum Lager 1 in ca. 2400 m und an den beiden nächsten Tagen weiter über Lager 2 ca. 2735 m zum Lager 3 auf 3350 m. Die einzelnen Etappen über dem Gletscher waren zwar nur mäßig ansteigend, dafür aber sehr lang. Im Lager 3 zwang uns ein starker Sturm zu einem unfreiwilligen Ruhetag. So konnten wir erst einen Tag später unser geplantes Materialdepot auf ca. 4060 m erreichen. Hierbei wurden unsere Schneeschuhe, auf denen wir bis hier unterwegs waren, gegen Steigeisen getauscht, denn das Gelände wurde nun merklich steiler. Der Aufstieg vom Lager 3 zum sogenannten Medical Camp (Lager 4) auf ca. 4350 m wurde tags darauf endgültig vollzogen. Auch unser Materialdepot wurde wieder aus dem Schnee ausgegraben und mit hochgeschleppt. Wir haben im Lager 4, das als eigentlicher Ausgangspunkt für die Besteigung des McKinley anzusehen ist, unsere Zelte aufgebaut. Gegen die zu erwarteten Stürme haben wir uns mit Schneemauern geschützt und so „häuslich“, wie es unter diesen Umständen möglich war, eingerichtet. Für die nächsten zwei Tage wurde noch relativ gutes Wetter voraus gesagt, aber für die dar-

auf folgende Zeit war die Prognose sehr schlecht. Vor allem würden die Windgeschwindigkeiten im Gipfelbereich erheblich zunehmen und eine Besteigung nahezu unmöglich machen. Nun war eine taktische Entscheidung zu treffen. Zwar hatten wir zwei aufeinanderfolgende Aufstiege von je 700 und 1000 Höhenmeter hinter uns und hätten mindestens einen Ruhetag zur weitere Akklimatisierung gebraucht. Dennoch beschlossen wir, das noch einigermaßen gute Wetter zu nützen und stiegen am nächsten Tag schwer bepackt zum Hochlager auf ca. 5200 m auf. Bernd musste noch vor dem Einstieg in die Headwall, einer ca. 400 m hohe ca. 40-50 Grad steile Eiswand, passen. Er hatte erhebliche Probleme mit der dünnen Höhenluft und so drehte er um

Roland, Bernd und Dieter am Windy Corner, 4040 m

und stieg ins Medical Camp ab. Dieter und ich kletterten weiter und erreichten über die West Buttress Route, einem langen ausgesetzten mit Firn und Eis durchsetzten Felsgrat, nach ca. 8-stündigem Aufstieg, das High Camp auf ca. 5200 m. Am 24. Mai waren wir unterwegs um vom High Camp aus die noch fehlenden ca. 1000 Hm auf den 6193 m hohen Gipfel zu überwinden. Der erste Teil des Anstieges führte zwei Stunden lang über die sogenannte Autobahn, eine Querung einer steilen vergletscherten Flanke, durchschnittlich 35 Grad steil, jedoch beim Umgehen von Séracs und Spalten oft noch steiler, hinauf zum Denali-Pass auf 5560 m. Bei ca. -35°C war es auch unangenehm kalt. Es machte sich deutlich bemerkbar, wenn man versehentlich mit der Zunge an den gefrorenen Bart kam. Über ewig lange Firn- und Gletscherhänge ging es nun auf den Erzdekan-Turm zu, um dann rechts von diesem, nach einem kleinen Sattel, (5960 m) zum Football Field zu gelangen. Zuerst ging es jedoch nochmals einige Meter abwärts, bevor wir die letzte ca. 250 m hohe ca. 35 Grad steile Gletscherflanke zum Gipfelgrat des Mt. McKinley bezwingen konnten. Am 24. Mai um 18.45 Uhr standen Dieter und ich überglücklich nach 8 1/2-stündigem Aufstieg auf dem höchsten Berg Nordamerikas. Alle Anstrengungen und auch die extreme Kälte waren in diesem Moment vergessen. Die Aussicht vom wolkenfreien Gipfel war genial, auch wenn über Alaska unter uns sich inzwischen dicke Wolkenbänke breit machten. Dennoch haben wir kurz inne gehalten und uns an unseren Bergfreund erinnert, den wir vor zwei Jahren bei unserem ersten Versuch, den Mt. McKinley zu besteigen durch einen tödlichen Absturz

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Tourenbericht Mount McKinley

Gipfelgrat des Mount McKinley

verloren haben. Nach einigen Gipfelfotos, bei denen ich wegen einer Unachtsamkeit durch eine kräftige Windböe noch meinen rechten Handschuh verlor, stiegen wir nun eiligst wieder ab. Das Wetter verschlechterte sich zusehends und es begann zu schneien. In der Querung der Gletscherflanke vom Denali-Pass befanden wir uns im sogenannten Whiteout, es war fast nichts mehr zu sehen und wir tasteten uns an der Aufstiegsspur so gut es ging hinunter. Es war gut, dass wir uns in dieser Passage gegenseitig sicherten, so dass ein kurzer Ausrutscher über ca. 15 Meter

Roland und Dieter im Medical Camp

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ohne Folgen blieb. Nach vier Stunden waren wir wieder in unserem Hochlager auf 5200 m, zum Glück ohne dass ich mir die Finger nennenswert erfroren hatte. Trotz der extremen Kälte sind wir sichtlich zufrieden in unsere Schlafsäcken gekrochen. Am nächsten Tage ging es nun hinunter zum Medical Camp auf ca. 4350 m, wo Bernd schon auf uns wartete. Nun lag noch der gesamte Abstieg zurück zum Basislager auf 2200 m vor uns, das wir bei sehr schlechtem, teilweise sehr stürmischen Wetter in zwei Tagesetappen erreichten. Unsere Gedanken waren bereits auf einen großen

Denali-Burger und einem kühles Bier in Talkeetna eingestellt, doch daraus wurde erstmal nichts. Die nächsten sechs Tage wurden wir ständig eingeschneit und zum Schluss ging auch noch unsere Verpflegung zu Ende. Ein Brühwürfel und noch ca. 30 Gramm Salami hätten vielleicht noch zu einer Wurstsuppe gereicht. Da die kleinen Propellermaschinen mit ihren Schneekufen nur auf Sicht fliegen können, hatten wir am nächsten Tag nun endlich Glück, dass einige Stunden eines Schönwetterfensters genutzt werden konnten, um uns nach Talkeetna auszufliegen. Vieles wird in Erinnerung

Am Grat der West Buttress

Tourenbericht Mount McKinley

Roland in der Headwall, 4800 m

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am Gipfel

bleiben. Ein phantastischer, harter, extrem kalter Berg, der einem alles abverlangt. Ein Gipfelerfolg für zwei von uns und eine gesunde Rückkehr ohne Erfrierungen, für die der Berg so gefürchtet ist. Roland Brand

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Tourenbericht Bergell

Hochtouren im Bergell - an der Schwelle zum Paradies „Soglio è la soglia del paradiso“ (übers. „Soglio ist die Schwelle zum Paradies“). Dieser Ausspruch des berühmten Alpenmalers Giovanni Segantini gilt dem kleinen Bergdorf vis-à-vis der imposanten Granitwände des Piz Badile und Piz Cengalo, in dem der Künstler einige Winter verbracht hat. Nach einer Hochtourenwoche im Bergell glauben aber auch wir, ein Paradies für Bergsteiger gefunden zu haben, das allerdings wenig mit der hergebrachten Vorstellung von Lieblichkeit und Müßiggang zu tun hat. Die ersten zwei Begriffe, die einem einfallen, um die erlebten Landschaftseindrücke auf einen Punkt zu bringen, sind „Wildheit“ und „Einsamkeit“. Man sollte doch meinen, dass dies gerade die Attribute sind, die ein jeder naturverbundene Hochtourengeher sucht. Je ursprünglicher die Natur, desto besser. Der Realität scheint dies allerdings weniger zu entsprechen, wenn man sich aneinandergereihte Seilschaften an bekannten Gletscherbergen vor Augen führt, die bevorzugt mit einer „4“ beginnen. Wer sein Bergerlebnis nicht gerne mit anderen Seilschaften teilen will und auf eigenverantwortliches Handeln Wert legt, wird im Bergell fündig.

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Weder vorgetrampelte Spuren in der Spaltenzone noch Steigeisenkratzer im Fels weisen den Weg und nehmen einem die Entscheidung ab. Gleichzeitig begeistern vertikale Granitnadeln, unter denen zerrissene Gletscher dem Klimawandel trotzen, die als Kulisse für meist moderate Gletscheranstiege dienen. Vorerst genug der Lobeshymnen auf das Bergell! Bereits beim „Schlusshock“ der letztjährigen Ausbildungstour von Heiko in der westlichen Venedigergruppe philosophierten wir über mögliche Ziele für das kommende Jahr. Als Mont - Blanc - Gruppen - Liebhaber sagte Heiko das Bergell sofort zu, quasi als „light“-Variante des großen Bruders aus Granit. Nur musste noch eine Gebietsdurchquerung gefunden werden. Die Planungsphase stellte bereits die erste Hürde dar. Nur wenige Tourenbeschreibungen zu den hochalpinen Übergängen lassen sich im Netz finden. Wenn doch, dann bevorzugt auf italienisch. Anspruchsvolle Klettertouren wie Cengalo - NW - Kante oder Badile - NO - Wand sind dagegen reichlich beschrieben. So wurden einige Vorschläge diskutiert, bis der endgültige Plan stand: Aufstieg von

Maloja zur Fornohütte – Kennenlerntour auf die Cima di Rosso – Übergang über den Passo dal Cantun zur Capanna da l´Albigna – Übergang zur italienischen Allievi-Bonacossa-Hütte über die Cima di Castello – Wanderung auf dem „Sentiero Roma“ entlang der Südabstürze der Bergeller Berge zur Gianetti-Hütte – Besteigung des Piz Cengalo von seiner schwachen Südseite – alpine Wanderung über Passo Porcelizzo, Passo della Trubinasca und Sasc-Furä-Hütte nach Bondo mit anschließender Rückfahrt nach Würzburg. Eine Eigenkreation, wie man sie wohl nirgends findet. Leider konnten wir diesen Plan nicht in die Tat umsetzen. An einem grauen Mittwoch Morgen trafen sich fünf Bergsteiger, die sich bereits vom Vortreffen kannten, um die Fahrt ins Oberengadin anzutreten. Am Parkplatz in der obersten Kehre der Malojapassstraße stieß noch unsere einzige Frau dazu, die zur Zeit in Zürich ihrem Beruf nachgeht, und unsere Truppe vervollständigte. Den weitgehend flachen Aufstieg nutzten wir, um unsere „Schweizerin“ zu beschnuppern, die sich aber bald als echte Fränkin herausstellte und somit schnell integriert wurde.

Tourenbericht Bergell Der Altersdurchschnitt fiel mit vier Teilnehmern unter 25 äußerst jung aus, nur unser Führer Heiko und unser ältester, Axel, brachten deutlich mehr Lebenserfahrung mit. Ein interessanter Mix war also garantiert. Leicht nass kamen wir auf der Fornohütte an und wurden kurz darauf von einem „Apéro“ überrascht. Dazu werden Weißwein und Fingerfood (Käsebällchen, Salamiecken etc.) gereicht und man unterhält sich im Stehen mit den anderen Hüttengästen oder den netten Hüttenleuten über Gott und die Welt oder die geplanten Touren. Ein willkommener Brauch, der die Maßlatte für die nachfolgenden Hütten bereits hoch ansetzte. Auf einen viel zu kurzen Abend folgte ein früher Weckruf um 5 Uhr. Spätestens da stellte sich heraus, dass sich außer uns auf der Hütte nur Wanderer befanden. Hüttenwirt Beat berichtete uns bereits am Vorabend, dass heuer noch niemand die Cima di Rosso auf dem Normalweg in Angriff genommen hatte. Dass es im schönen Fornokessel so einsam zugeht, hatten wir nicht erwartet. Der Aufstieg beginnt erst mal mit 300 Höhenmeter Abstieg zur ca. 5 km langen Zunge des Vadrec (rätoromanisch für Gletscher) del Forno, dem wir ohne merklichen Höhen-

gewinn bis zum Nordwestfuß der Cima di Rosso folgten. Nach kurzem Abwägen entschieden wir uns für den vom Hüttenwirt empfohlenen Aufstieg, der direkt unter den westseitigen Ausläufern der Cima di Rosso entlang führt, und nicht den im Gebietsführer beschriebenen Weg, der weit ausholend über den dort spaltigen Fornogletscher den Gipfel ansteuert. Auf ca. 3000 Metern löste sich plötzlich die Hangbewölkung, die durch die Feuchtigkeit des Vortages noch vorhanden war, und gab den Blick auf den Talschluss frei. Dort stehen dunkle Granitgestalten, an denen wilde Hängegletscher kleben. Angesichts dieser Szenerie soll sich schon manch einer zum Ausspruch „Patagonien der Schweiz“ hat hinreißen lassen. Mit neuem Schwung strebten wir über den jungfräulichen Gletscher dem finalen Gipfelaufbau entgegen. Heiko sondierte eine 40° steile Firnrampe als geeignetste Variante für den Aufstieg. Danach folgten noch einige II-er Stellen am waagrechten Gipfelgrat, bevor wir endlich auf der Cima di Rosso standen. Vor allem die freie Aussicht auf die Schauseite des unmittelbar gegenüberstehenden Monte Disgrazia zog uns in seinen Bann. Als Abstieg wählten wir den offiziellen Normalweg über den steilen Gletscher, durch

den uns Heiko gut manövrierte, wobei die Spalten vom schneereichen Winter noch größtenteils bedeckt waren. Beim wohlverdienten Apéro auf der sonnigen Hüttenterrasse waren wir schon ein bisschen stolz auf den erreichten Gipfel, der aus dieser Richtung dem Betrachter seine vergletscherte Nordwand zuwendet, die im Frühjahr auch Steileisexperten als Spielplatz dient. Nach einer weiteren mehr oder weniger erholsamen Nacht in den Daunenbetten der Fornohütte stand der Übergang zur Albignahütte über den 3261 Meter hohen Passo dal Cantun an. Auf Grund des ab Mittag schlechter gemeldeten Wetters stolperten wir bereits in der Dämmerung wieder die Moräne hinunter. Schon früh drückte es von Süden her Wolken über den Bergeller Hauptkamm, die von unseren Experten aber nicht als Gewitterwolken eingestuft wurden und uns die Fortführung des Aufstiegs erlauben sollten. Ca. 50 Höhenmeter unterhalb des Passes stellt sich eine kleine Felsstufe in den Weg, die wir mittels eines Fixseiles überwanden. Als letzter hatte ich die Aufgabe, den von Heiko als Zwischensicherung gelegten Klemmkeil zu entfernen, woran sich die Vorangegangen bereits die Zähne ausgebissen hatten. Nach einigen kräftigen

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Tourenbericht Bergell Hebelbewegungen mit dem Pickel hatte ich das Ding heraus und somit den Materialverlust noch in letzter Sekunde abgewendet. Triumphierend übergab ich Heiko den scheinbaren Keil, der sich aber als Schlaghaken herausstellte. Der als Hintersicherung gedachte Keil steckte immer noch unten. Wegen des sich verschlechternden Wetters drängte Heiko aber zum Weitergehen. Wenig später und noch kurz unterhalb des Passes ließ uns das erste Donnergrollen aufschrecken. Na toll! Vor uns lagen noch ungefähr 1000 Höhenmeter Abstieg auf unbekanntem Terrain, davon 500 auf freien Gletscherflächen. Willkommen war, dass wir am Pass die einzigen zwei Hochtourengeher der ganzen Woche trafen, die von der anderen Seite heraufgekommen waren. Eine Spur war also vorhanden. Dieser folgten wir im Schweinsgalopp den Gletscher hinunter, ab und zu vom Donner begleitet; sichtbare Blitze gab es zum Glück nur wenige. Endlich an der Moräne angelangt wurde schnell die Gletscherausrüstung eingepackt und der Regenschutz angelegt. Weiter ging es möglichst flott durch teils wegloses, steiles Moränengelände. In der Nähe des Talbodens wurden wieder erste Wolkenlücken sichtbar. Das von Heiko befürchtete „Inferno“ blieb aus, die Biwaksäcke konnten im Rucksack bleiben. Einem der berüchtigten Bergellgewitter waren wir knapp entronnen. Der erreichte Wanderweg oberhalb des Albignastausees in Richtung Hütte hielt aber noch einige Überraschungen bereit. Auf Grund mangelnder Wartung waren viele Drahtseilverankerungen lose oder Trittstifte verbogen. Ein steiles Schneefeld zwang uns zum Abseilen durch bröseliges Gelände, um anschließend wieder zum Weg aufzusteigen. Als alle Schwierigkeiten vorbei schienen, wartete noch eine Bachquerung auf uns. Wie wir später erfuhren, sollte die neue Brücke eine Woche später installiert werden. Ohne dieses Hilfsmittel landete der ein oder andere von uns bis zum Knie im Wasser. Nach den nicht enden wollenden Erlebnissen dieser Etappe kam uns die gemütliche Albignahütte mit ihrem jungen, freundlichen Hüttenteam gerade recht. Für den Abend wurde uns ein besonderes Essen versprochen. Es war 1. August, Schweizer Nationalfeiertag. Das Grillbuffet an den Granittischen auf der Hüttenterrasse und das abendliche Feuerwerk werden uns noch in bester Erinnerung

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Tourenbericht Bergell bleiben. Bisher lief die Tourenwoche wie am Schnürchen. Sowohl von der menschlichen Seite als auch den Touren her war alles perfekt. Bei letzterem bahnte sich nun eine Änderung an. Der Wetterbericht für die nächsten beiden Tage stellte einen Gletscherübergang nach Italien in Frage. Nach gemeinschaftlicher Beratung beschlossen wir, am Folgetag eine Zwangspause mit Ausbildungseinheiten einzulegen und am Tag darauf irgendwie den Hüttenwechsel zur Sciorahütte zu bewältigen, von wo aus wir als Ersatzgipfel für den Piz Cengalo die Cima della Bondasca in Angriff nehmen wollten.

und Badile, die sich zusehends in Regenwolken hüllten. So kamen wir dann auch relativ durchfeuchtet in der urigen Sciorahütte an. Ein farbenintensiver Sonnenuntergang kündigte gutes Wetter für den kommenden Gipfeltag an. Auch hier waren wir die ersten, die die Hütte in die morgendliche Kälte verließen. Spätestens beim freien Blick auf Cengalo und Badile, die von den ersten Sonnenstrahlen in rotes Licht getaucht wurden, war bei mir die Müdigkeit der Euphorie gewichen. Nach einem steilen Aufstieg durch hausgroße Felsblöcke erreicht man bald den ebenfalls steilen

Teil der Bergeller Granitberge hatten wir allen Grund, mit einem „Panaché“ (Radler) auf die gemeinsamen Unternehmungen anzustoßen. Abends folgten dann noch ein paar Weinrunden, die von nicht druckreifen Trinksprüchen meinerseits eingeleitet wurden, die man sich im Laufe einer Hüttenkarriere angeeignet hat. Etwas wehmütig traten wir am nächsten Morgen den Rückweg über den Cacciabellapass zurück ins Albignatal an, wo wir nochmal fast die ganze Tour überblicken und somit Revue passieren lassen konnten. Die Naturerlebnisse habe ich ja bereits hinreichend beschrieben. Des-

Der willkommene Ruhetag verlief dann gar nicht so ruhig, stattdessen wurden fleißig Spaltenbergung, Standplatzbau und sonstige „Knöten“ geübt. Ausgeruht und frohen Mutes auf Grund des blauen Himmels ging es am nächsten Tag hinunter zum Stausee. Doch bald zogen bereits von Süden wieder dunklere Wolken auf und wir entschieden uns gegen den exponierten Übergang über den Cacciabellapass und für den sicheren Umweg über das Tal. Das erlebte Gewitter hatte uns vorsichtig gemacht. Der Abstecher ins Tal war ein wenig befremdlich nach der Einsamkeit der vergangenen Tage. Aber schnell waren wir der Zivilisation auf einem Steiglein Richtung Val Bondasca entflohen. Die Nähe zum Tessin wird durch die dschungelartige Vegetation bereits spürbar. Darüber erheben sich die wuchtigen Wände von Cengalo

Gletscher, der von klangvollen Bergen wie der Sciora Dadora oder den Pizzi Gemelli (mit dem bekannten Bügeleisen) flankiert wird. Irgendwann gelangten wir in die Sonne und der Blick weitete sich bis zu den 4000ern der Westalpen. Das sind die Momente, nach denen wir Bergsteiger so sehnsüchtig trachten. Der Gipfelaufbau der 3289 m hohen Cima della Bondasca hielt dann noch einige Meter schöner Kletterei in festem Fels bereit. Auch wenn es nicht der höchste Punkt der Tourenwoche war, war es wohl das krönende Highlight unserer Gebietsdurchquerung, auf der wir eine erhabene Landschaft weitgehend für uns alleine hatten. Dieses Gefühl konnte auch der eher missglückte Abstecher zum Bondopass nicht schmälern. Zurück auf der Hüttenterrasse mit Blick auf unser Tagesziel und den vermutlich spektakulärsten

wegen möchte ich an dieser Stelle nochmal unsere super Truppe hervorheben. Ich habe wohl noch nie eine so harmonische und ausgeglichene Tourenwoche erlebt mit vielen lustigen, ernsten und auch sehr persönlichen Gesprächen. Wahrscheinlich fiel es nicht nur mir so schwer, wieder das normale Alltagsleben zu akzeptieren, zu groß war der Kontrast. Aber vielleicht liegt der Sinn solch entrückter Tage darin, dass dem Alltagsleben ein Spiegel vorgehalten wird, um die Schwächen desselben zu erkennen, getreu dem Zitat: „Der Mensch bereist die Welt auf der Suche nach dem, was ihm fehlt. Und er kehrt nach Hause zurück, um es zu finden.“ (George Moore) Viel Erfolg allen Bergbegeisterten auf dieser Suche! Florian Kreß

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Skiabteilung

Winterprogramm 2014/2015

Kriterium des ersten Schnees

Wintersport im Festsaal der Alpen

Langlaufwochenende

19. - 21.12.2014

05. - 08.02.2015

geplant im Januar - je nach Schneelage

Stubaital

Celerina/St. Moritz

Fichtelgebirge oder Thüringer Wald

Mehrtagesfahrt für Skifahrer, Tourengeher und Langläufer Der Termin liegt nach den Faschingstagen, aber noch in den Faschingsferien. Das genaue Ziel ist noch in Planung.

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Konditionstraining

Skigymnastik

Konditionsgymnastik

Ab 06. Oktober 2014

Ab Mitte September

Ab Mitte September

Jeden Montag 19.15 - 21.15 Uhr Trainerinnen im Wechsel Barbara Schleier / Brigitte Franz

Jeden Mittwoch 19.30 - 20.30 Uhr Trainer Karlheinz Lang

Jeden Mittwoch 17.30 - 19.00 Uhr Trainer Werner Krämer / Georg Schwarz

Goetheschule Frauenland

Bechtolsheimer Hof (VS-Stadtmitte), Hofstraße

Riemenschneider-Gymnasium Rennweger Ring 12 (nicht in den Schulferien)

Skiabteilung - Nordic Walking Beim Nordic Walking arbeiten 90% aller Muskeln und beim Nordic Running verbraucht der Körper 30% mehr Kalorien als beim Joggen. Es ist nicht nur gut für die Kondition, es ist auch Krafttraining und zudem besonders gelenkschonend. Somit ist das Intervalltraining das ideale Ganzjahrestraining für alle Bergsportarten. Jeden Donnerstag (nicht in den Schulferien und an Feiertagen)

Treffpunkt: 18.09.2014 in Gerbrunn, 18.30 Uhr 25.09.2014 in Eibelstadt, 18.30 Uhr Treffpunkt von Oktober bis März ist dann Rottenbauer, auf beleuchteter Strecke. Uhrzeit 18.00 Uhr

Ausrüstung: Nordic Walking Stöcke, der Witterung angepasste, atmungsaktive Kleidung, Handschuhe! Zum Ausprobieren gibt es 2 Paar verstellbare Leki - Stöcke (Leihgebühr 2,00 €).

Die Termine im einzelnen:

Bitte vorher anmelden !!

02.10.2014

09.10.2014

16.10.2014

23.10.2014

06.11.2014

13.11.2014

20.11.2014

27.11.2014

04.12.2014

11.12.2014 Nikolauslauf mit Schlusshock

Strecken: verschiedene Strecken (mittel bis schwer), Länge ca. 9 km

Laufzeit: ca. 1 ½ Stunden mit abschließendem Stretching.

Petra Kieferle und Brigitte Franz

Wichtige Info: Für alle Treffen gelten die AGBs der DAV Sektion Würzburg. Leitung: Brigitte Franz, Petra Kieferle DSV Nordic Walking Trainerinnen [email protected] Ab April dann wieder Eibelstadt, Steinbachtal, Gerbrunn und Zellerau/Höchberg im Wechsel.

powerd by

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Herzlich willkommen

Jugendleitersitzungen

Klettermaxe

Ein HALLO an alle Kletterer, Wanderer, Hochtouristen, Skitouristen, Höhlenfanatiker, Slackliner, Boulderer oder einfach nur Bergbegeisterte und natürlich die, die es werden wollen. Wenn du draußen gerne unterwegs bist, bist du hier goldrichtig. Wir, die JDAV Würzburg, sind ein verrückter Haufen. Momentan gibt es bei uns zehn aktive Gruppen: Zwerglergruppe (4 - 6 Jahre), Klettermaxe (6 - 10 Jahre), Murmeltiere (8 - 10 Jahre), Steinadler (9 - 12 Jahre), Berglöwen (11 - 13 Jahre), Cliffhanger (13 - 16 Jahre), 7onsight (10 - 17 Jahre), The Rocks (13 - 18 Jahre), Gipfelgeier (14 - 17 Jahre) und die JUMA (18 - 27 Jahre). Wenn du Interesse hast, dann schau doch einfach mal vorbei. Wann sich die Gruppen treffen und welche Aktionen geplant sind, erfährst du jeweils bei den Gruppen unter Termine. Wir hoffen, dass wir bald endlich alle Termine online haben. Um euch für Fahrten anmelden zu können, müsst ihr euch vorher online auf der JDAV-Seite registrieren. Euer Julei-Team

Die Jugendleitersitzungen finden jeden ersten Mittwoch im Monat um 19 Uhr in der Sektionsgeschäftsstelle (Kaiserstraße 13) statt. Wer Interesse an der Arbeit als Jugendleiter hat oder Jugendleiter werden möchte, ist zu diesen Sitzungen herzlich eingeladen. Meldet euch bitte davor noch mal bei Isabella oder Julian. Aktuelle Informationen, Termine zu Gruppenfahrten und Freizeiten der Jugend findet ihr im Internet.

Hallo, wir sind die Klettergruppe für Kinder im Alter von 6 - 10 Jahren. Wenn ihr auch mal ohne Mama und Papa klettern wollt, seid ihr hier genau richtig. Im Boulderraum wärmen wir uns auf und lernen spielerisch erste Techniken, die anschließend an den großen Wänden ausprobiert werden können. Wir treffen uns jeden dritten Samstag im Monat immer von 10 bis 11 Uhr im Kletterzentrum Würzburg. Die Gruppengröße ist leider auf 8 Kinder beschränkt, damit wir unserer Aufsichtspflicht gerecht werden können. Deshalb gibt es zurzeit leider eine Warteliste. Schickt uns einfach eine eMail an: [email protected]

Zwerglergruppe Hallo, wir sind die Zwerge ! Unsere Gruppe umfasst acht Kinder im Alter zwischen 4 und 6 Jahren. Jeden ersten Samstag im Monat treffen wir uns im Kletterzentrum Würzburg. Dann machen wir Spiele in der Boulderhalle und erklimmen die höchsten Wände. Das Interesse an unserer Gruppe ist sehr groß, darüber freuen wir uns natürlich.

Bis bald! Andi, Angie & Astrid

Tommy und Antje

Deine Jugendleiter

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Isabella Degen, Isa Jugendleiterin Gipfelgeier [email protected]

Emma Schneller Jugendleiterin Berglöwen [email protected]

Cornelia Wolfram, Conni Kletterbetreuerin Jugendleiterin Steinadler [email protected]

Markus Roth Jugendleiter Gipfelgeier [email protected]

Lukas Degen Jugendleiter Berglöwen [email protected]

Andreas Richter, Andy Jugendleiter 7onsight [email protected]

Julian Lehmann, Juli Jugendleiter JUMA Jugendleitersprecher [email protected]

Angela Riedle, Angie Kletterbetreuer/Jugendleiterin Kinderklettergruppe Klettermaxe [email protected]

Antje Reuter Jugendleiterin Zwerglergruppe [email protected]

Johannes Schmidt, Jojo Jugendleiter JUMA [email protected]

Johanna Degen Jugendleiterin Murmeltiere [email protected]

Thomas Schäfer, Tommy Jugendleiter Zwerglergruppe [email protected]

Janine Kletterbetreuerin, Jugendleiterin The Rocks & Cliffhanger [email protected]

Anna-Lena Popp Jugendleiterin Murmeltiere [email protected]

Peter Reitwießner Jugendleiter & Trainer Jugendkader [email protected]

www.jdav-wuerzburg.de

Kai Pehoviak Jugendleiter Cliffhanger [email protected]

Andreas Stretz Kletterbetreuer, Jugendleiter Kinderklettergruppe & Cliffhanger [email protected]

Murmeltiere Alter 8 bis 10 Jahre Hallo zusammen, • seid ihr zwischen 8 und 10 Jahre alt? • wollt ihr Abenteuer erleben? • wollt ihr klettern, bergsteigen…? • ist euch keine Höhle zu schmutzig oder zu eng? • kein Kajakfahren zu nass oder zu anstrengend? • schreckt ihr nicht zurück, mal was Ungewöhnliches zu machen? • und das alles ohne Eltern? Dann seid ihr bei uns, den Murmeltieren, genau richtig! Fühlt ihr euch angesprochen? Wenn ihr noch weitere Fragen habt, dann meldet euch einfach bei uns. Wir freuen uns auf euch! Eure Jugendleiter Johanna und Anna-Lena Termine + Infos www.jdav-wuerzburg.de/ Murmeltiere.80.0.html

Steinadler Alter ca. 9 bis 12 Jahre

Unsere Termine und weitere Infos findet ihr unter: www.jdav-wuerzburg.de/klettergruppen/steinadler/ Kontakt: [email protected]

Berglöwen Alter 11 bis 13 Jahre GROOAAAAHHR !!!!! Du hast Lust auf Abenteuer und schreckst vor nichts zurück? Na, dann bist du auf dem besten Weg, ein Berglöwe zu werden! Unser bunter Haufen trifft sich jeden zweiten und vierten Montag im Monat zur Gruppenstunde. Hier toben wir uns eineinhalb Stunden lang irgendwo in Würzburg aus. Einmal im Monat gehen wir am Wochenende auf richtige Abenteuerjagd und dabei kommt nichts zu kurz, was das Herz eines kleinen Bergsteigers höherschlagen lässt: Klettern, Schlittenfahren, Bergsteigen und vieles mehr. Termine + Infos findest du unter www.jdav-wuerzburg. de/jugendgruppen/bergloewwn oder frag doch einfach die Jugendleiter Lukas, Frank, Astrid und Emma!

Cliffhanger Wir lieben die Berge und die Natur, die echten und die künstlichen Kletterfelsen. Gruppengemeinschaft und Freundschaft sind uns wichtig. Wir bouldern in Absprunghöhe und klettern am Seil – in der Halle und am Fels. Wir klettern bis die Hände glühen - aus Leidenschaft und Just-4-Fun, aber nicht auf Leistung. Spiel und Spaß kommt dabei nicht zu kurz. Manchmal machen wir auch gemeinsame Unternehmungen. Bei den Steinadlern seid ihr richtig, wenn ihr ca. 9 - 12 Jahre alt seid, wenn euch das Kletterfieber gepackt hat und wenn ihr schon sichern könnt. Wir treffen uns jeden 2. + 4. Montag im Monat (außer in den Ferien), jeweils von 17.00 - 19.00 Uhr. Wir freuen uns auf euch! Eure Jugendleiter Conni, Julia, Lisa, Julian, Emma Ö. und Joelina

Alter 13 bis 16 Jahre Wir sind die Cliffhanger, die Bouldergruppe der JDAV Würzburg. Bouldern bedeutet Klettern ohne Seil in Absprunghöhe. Das ist ja langweilig? Denkst du vielleicht, stimmt aber nicht. Beim Bouldern versuchen wir besonders schwierige Kletterzüge solange zu probieren, bis wir die Lösung gefunden haben, das ist manchmal ganz schön kniffelig. Außerdem machen wir auch Boulderspiele oder Kraxeln nach Lust und Laune im Boulderraum herum. Wenn du nun neugierig geworden bist, melde dich doch kurz (am besten per E-Mail) bei einem der Jugendleiter und komme dann zum Schnuppern vorbei! Termin: Jeden Montag von 18.00-20.00 Uhr (außer in den Ferien) Weitere Infos: www.jdav-wuerzburg.de oder [email protected]

The Rocks Alter 13 bis 18 Jahre Nein, natürlich sind wir keine Felsen, aber dafür können wir an ihnen hinaufklettern. Und das üben wir jeden Donnerstag von 17 bis 19 Uhr im Kletterzentrum Würzburg. Neben dem Klettern lernen wir auch noch vieles über Sicherungstechniken, bereiten uns auf Kletterscheine vor oder toben uns im Boulderbereich aus. Im Sommer stehen dann auch noch einige coole Aktionen im Freien auf dem Programm. Lasst euch überraschen! Du kannst vom Klettern auch nicht genug bekommen und bist zwischen 13 und 18 Jahre alt ? Dann bist du bei uns genau richtig. Viele Grüße, Eure Jugendleiter Jojo, Lisa, Janine, Wolf und Marius Weitere Hinweise für Neueinsteiger Wir sind eine feste Gruppe (mit Warteliste) und kein Klettertreff. Es wird daher eine regelmäßige Teilnahme vorausgesetzt. Abmeldung statt Anmeldung! Neue Gruppenmitglieder sind herzlich willkommen, bitte aber vorher unter [email protected] anmelden, wenn ihr zum Schnuppern kommen wollt. Grundlegende Kletter- und Sicherungserfahrungen werden vorausgesetzt. Für blutige Anfänger empfehlen wir die Teilnahme an einem Jugendkletterkurs der Sektion.

Gipfelgeier Alter 14 bis 17 Jahre Hallo, wir sind die die Gipfelgeier, eine Jugendgruppe der DAV-Sektion Würzburg. Du bist zwischen 14 und 17 Jahre alt, perfekt, dann komm doch einfach mal vorbei. Wir treffen uns zweimal im Monat und einmal im Monat zu einem Aktionstag am Wochenende. Wenn du Fragen hast, helfen dir Isa und Markus weiter. Näheres, was wir so machen, findest du auch in Untermenüs »Berichte« und »Termine« (die hoffentlich bald gefüllt sein werden). Damit unsere Seiten schön voll werden, brauchen wir deine Hilfe.

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Also schreibt Berichte und schickt sie uns. Und wenn ihr Fotos habt, erst recht her damit.

7onsight

vorbeikommen. Mailt uns an, dass ihr kommt: [email protected] Termine + Infos: www.jdav-wuerzburg.de/ 7onsight.101.0.html

JUMA

Alter 10 bis 17 Jahre Wir sind die Jugend-Sportklettergruppe der Sektion Würzburg im Alter von 10 bis 17 Jahre. Hier wird geklettert, was das Zeug hält. Wollt ihr etwa auch in den 7. Kletterhimmel kommen – dann seid ihr hier genau richtig. Die Gruppe wird von Jugendleitern und Kletterbetreuern geführt und es geht uns um die Verbesserung der Klettertechnik, um ordentliches Sichern, Bouldern und natürlich Spaß am Klettern. Es handelt sich um eine feste Gruppe und keinen Klettertreff, daher ist eine Anmeldung und Bestätigung Voraussetzung für die Aufnahme in die Gruppe. Elementare Grundkenntnisse im Klettern sollten vorhanden sein. Für blutige Anfänger empfehlen wir die vorherige Teilnahme an einem Jugendkletterkurs der Sektion. Reinschnuppern: Wenn ihr neu seid und in die Gruppe erst mal reinschnuppern wollt, dann könnt ihr gerne

Alter 18 bis 27 Jahre Wir sind der älteste junge Haufen im JDAV. Wir treffen uns (fast) jeden Montag um 18 Uhr im Kletterzentrum Würzburg, um zu klettern. Außerdem werden wir in regelmäßigen Abständen größere Touren in den Bergen, Felsen und der Natur unternehmen. Hast du Bock, mit unserem Haufen zum Klettern, Bergsteigen, Skifahren und auf Skitour zu gehen? Einfach alles, was mit Fels, Berg und Natur zu tun hat !! Wenn du zwischen 18 und 27 bist und gewisse klettertechnische Vorkenntnisse hast, dann melde dich kurz bei Julian oder Johannes oder komm einfach mal vorbei. Der JUMA Stammtisch ist immer montags ab 18.00 Uhr im Kletterzentrum. Bis dann, viele Grüße Eure JUMA-Leiter Julian und Johannes

präsentiert von

09.11.2014 WÜRZBURG

20:30 UHR DAV KLETTERZENTRUM TICKETS: VVK € 12,- | ABENDKASSE: € 14,ERMÄSSIGT FÜR ALPINE VEREINE, GLOBETROTTERCARDINHABER & KLETTERHALLENMITGLIEDER: € 10,In Zusammenarbeit mit:

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Geburtstage Juli bis September

en ll a t r e i l u t a r g n o i Die Sekt hr herzlich Jubilaren se 99 Ewald Lieselotte, Würzburg 97 Bergmann Marianne, Hammelburg 96 Mayer Helmut, Würzburg 93 Wehner Otto, Würzburg 92 Meißner Irmgard, Würzburg

70

Göb Engelbert, Margetshöchheim

91

Schirm Peter, Kleinwallstadt Klement Hanna, Würzburg

90 Deufert Ingeborg, Würzburg Löffelmann Dr. Erich, München Zoepffel Dr. Harald, Würzburg Kordowich Franz Josef, Würzburg

80 Kraus Horst,Würzburg Berger Rudolf, Ahorn Schubert Hilde, Röttenbach Flander Adelheid, Castell, Schenk Rudi, Osterburken Metzler Elfriede, Würzburg Günzelmann Anneliese, Kreuzwertheim Schmidt Anni, Würzburg Winter Manfred, Würzburg Heller Waldemar, Würzburg Härich Hans, Würzburg

75

Weiß Barbara, Würzburg Eisenbraun Ludmilla, Mainbernheim Bräun Friedrich, Nürnberg Pfeuffer Konrad, Unterpleichfeld Henning Robert, Oberleichtersbach Kirchner Jürgen, Würzburg Uhl Hans, Albertshofen Dillmaier-Pfetscher Karl-Heinz, Eisingen Röhm Günter, Veitshöchheim Rützel Gerlinde, Rottendorf Schimmert Herbert, Würzburg Weimer Hermann, Rosenberg Wehr Wiltrud, Remlingen Engelbrecht Arno, Würzburg Kunz Dr. Wolfgang, Würzburg Dammann Dr. Jürgen, Würzburg Bauernschmitt Fritz, Unterpleichfeld Tremmel Walter, Obernbreit Dieterich Christoph, Pettendorf Weddin Brunhilde, Würzburg Krieg Hildegard, Tauberbischofsheim Lang Hannelore, Castell Herget Heinz, Würzburg

65

Luther Ingrid, Würzburg Rott Hildegard, Würzburg Rudoletzky Harald, Rosenberg Geisler Doris, Tauberbischofsheim Schaible Klaus, Tauberbischofsheim Wagner Ernst, Bad Mergentheim Schleinkofer Wolfgang, Würzburg Schmitt Horst, Rieneck Baier Ellen, Höchberg Strohmeyer Karin, Thüngersheim Christoph Ulrike, Würzburg Knör Ludwig, Würzburg Öchsner Kurt, Kürnach Krebs Barbara, Freudenberg Villhauer-Nicolay Carola, Waldbüttelbrunn Stürzl Gerhard, Freudenberg Schmierlein Roderich, Schweinfurt Mollo Angles Monika, Würzburg Michalek Heidi, Rottendorf Gintschel Eva, Haibach Nescholta Hans, Egloffstein Strohhöfer Berthold, Margetshöchheim Hoffmann Brigitte, Höchberg Mörtel Siegrun, Schwabach Hart Christine, Würzburg

Malkmus Hans, Nürnberg Kaufmann Edeltraud, Veitshöchheim Hartmann Rudolf, Würzburg Ruf Carmen, Dittelbrunn Rüger Wolfgang, Würzburg Schiegnitz Dr. Geert, Würzburg Olt Klaus Dieter, Tauberbischofsheim Brasch Herbert, Würzburg Hellmuth Bertha, Zell a. Main Leib Hartmuth, Veitshöchheim Göbet Rudi, Rimpar Kraus Margot, Würzburg Schupp Dr. Josef, Fürth Wolf Waltraud, Veitshöchheim Menauer Annemarie, Hettstadt Helbig Alwin, Geiselwind Trabert Dr. Ludwig, Willanzheim Nitsche Dietmar, Theilheim Schmitt Christine, Bad Mergentheim Werthmann Norbert, Eibelstadt Berger Renate, Gerbrunn Neudecker Georg, Karlstadt Müller Rosalinde, Würzburg Gerner Rudolf, Würzburg Werthmann Herbert, Karlstadt Ille Gerlinde, Marktbreit Krämer Elisabeth, Oberickelsheim Geiger Paul, Großrinderfeld

Wir wünschen Ihnen allen Gesundheit und soweit möglich, noch viele unvergessliche Tage in den Bergen !

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Familienbergsteigen Wander- und Klettertermine Wandern Start: Sonntags, 10.00 Uhr Für die monatlichen Wandertermine erfolgt eine Einladung per eMail-Verteiler. Eine Anmeldung ist in der Regel nicht erforderlich. Interessierte neue Familien sind herzlich willkommen und können die können die Informationen über die Gruppenleitung einholen. Da in den beliebten Wandermonaten im Frühjahr und Herbst teilweise bis zu 50 Teilnehmer anwesend sind, bieten wir dort zwei getrennte Wanderungen mit unterschiedlichen Anforderungen an. Es gibt dann je eine Tour für lauferprobte Kinder ab ca. 3. Klasse (Paula) und eine für kleinere Kinder (Paulchen). Bzgl. des Alters soll es aber keine strenge Grenze geben, somit können auch Familien mit Geschwisterkindern an einer Wanderung teilnehmen.

Paula Paulchen

So. 09.11.2014 Sa. 27.09.2014

Herbstfest

Bei der Wanderung am Sa. 27.09.2014 wollen wir das Herbstfest der Sektion an der Falteshütte besuchen.

Anmeldung: Die Anmeldung für mehrtägige Aktionen muss mittels des Anmeldeformulars aus dem Sektionsheft bzw. der Homepage bei der Geschäftsstelle der Sektion erfolgen. Die Anmeldung ist bei einer erforderlichen Anzahlung erst nach Zahlungseingang auf dem Konto der Sektion gültig – es wird deshalb das Lasteinzugsverfahren empfohlen. Falls noch Plätze frei sind, können natürlich auch Erwachsene ohne Kinder mitfahren.

So. 19.10.2014

Klettern

Start: Sonntags, 10.00 - ca. 13.00 Uhr

So. 23.11.2014

Klettern

Gruppenleitung: Petra und Torsten Maiwald Tel.: 09302/98 95 94 [email protected] Leitung Klettern: Andy Richter und Sandy Dillmaier-Richter Tel.: 0931/40 04 08 [email protected]

Fr. 03.10. Herbstfreizeit So. 05.10.2014

Für das lange Wochenende Anfang Oktober wird eine Freizeit mit Wandern, evtl. Mountainbiken und allem was draußen Spaß macht, in einer Hütte im Mittelgebirge geplant. Nähere Informationen werden noch veröffentlicht. Leitung: Familie Schröder

Sa. 13.12.2014

Der Ort wird noch bekanntgegeben.

Weihnachtsfeier

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Ausrüstung: Gurte, Kletterschuhe und Seile zum Schnuppern und für Anfänger sind vorhanden. Vorrangig sollen die Kinder an die Wand, es bleibt aber auch immer genügend Zeit, dass die Erwachsenen ihre Kletterfähigkeiten ausprobieren können. Es werden immer erfahrene Eltern benötigt, die das Sichern beherrschen.

Familie Sierl und Dexler Familie Kühne und Sailer Familie Rathmann und Göbel

Klettern

Treffpunkt: Kletterzentrum in der Zellerau Kann auch an einen anderen Ort (andere Halle oder Outdoor) verlegt werden. Anmeldung: Nur über eMail bis Freitagabend bei Andy Richter. eMail: [email protected] Eine Einladung zu den einzelnen Terminen per eMail erfolgt nicht. Neuinteressenten sind gerne willkommen, möchten sich aber bitte vorab mit der Kletter- oder Gruppenleitung in Verbindung setzen. Eintritt: 5,20 €/ Erwachsene, Kinder sind im Preis enthalten. (Der ermäßigte Preis gilt nur bei vorheriger Anmeldung.) Leitung: Andy Richter und Sandy Dillmaier-Richter, Tel. 0931/40 04 08

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So. 12.10.2014

Frauenwandergruppe

Wohlauf in Gottes schöne Welt Jeden zweiten Dienstag im Monat ist am Bahnhof ein großes Hallo, denn da trifft sich die Frauenwandergruppe zu ihrer Tageswanderung von 16 – 20 Kilometern. Wenn man sie nicht sieht, dann hört man sie. Bärbel Bardorfs Konzept ist aufgegangen: Es werden immer mehr, die sich dazu aufraffen. Jedes Mal sieht man neue Gesichter und wer einmal dabei war, kommt immer wieder. Wann hat frau auch sonst die Gelegenheit, ohne männliche Konkurrenz die nähere Umgebung zu erkunden und dabei über Gott und die Welt zu reden. Schutzlos sind wir dabei nicht, denn wir werden meist von ein, zwei Hunden begleitet und wenn zufällig kein eigener Hund dabei ist, schließt sich bestimmt einer an, der sich in unserer netten Gesellschaft so richtig wohl fühlt und gar nicht mehr zu seinem Herrchen zurück will. Tieren begegnen wir oft auf unseren Touren, sei es ein mächtiger Keiler mit seiner Rotte, der uns aufmerksam beäugt oder ein unschuldiges Rehkitz im Gras neben unserem Weg. So wird jeder Ausflug zu einem kleinen Abenteuer mit so manchem Alpenvereinsbögele. Bei unserer letzten Wanderung von Retzbach über Retzstadt zum Baden nach Arnstein wurden wir zum Schluss noch

mit einer Erlebnisbusfahrt (60 Minuten) durch fränkische Dörfer belohnt, von denen wir noch nie etwas gehört hatten, wie etwa Salzwiesen. Roswitha Vorndran Fotos: Christiane Schneider

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Frauenwandergruppe Die Anmeldungen erfolgen über die Geschäftsstelle. Tel.: 0931/57 30 80 eMail: [email protected] oder über mich, Bärbel Bardorf Tel.: 0931/266 83 eMail: [email protected] bis spätestens 2 Tage vor der Wande-

rung wäre zwecks evtl. Gruppenticket, wünschenswert. Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenfrei. Fahrtgelder müssen jedoch von den Teilnehmern übernommen werden. Für alle Wanderungen gelten die Allgemeinen Geschäftbedingungen der Sektion.

Des Weiteren sind wetterbedingte Änderungen jederzeit möglich. Falls sich die Fahrpläne ändern, werden in der nächsten Ausgabe der DAV-Mitteilungen bzw. im Internet neue Treff- und Fahrzeiten bekanntgegeben.

Quittenlehrpfad, Dschungelpfad

Mainwanderweg

Würzburgs Norden

Dienstag, 18.11.2014

Dienstag, 09.12.2014

Karlstadt - Gambach - Wernfeld - Adelsberg - Gemünden Treffpunkt: 9.15 Uhr, Würzburg HBF Abfahrt: 9.34 Uhr Wegstrecke: ca. 17 km Verpflegung: Rucksackverpflegung Schlusshock

Würzburg - Steinburg - LengfeldHubland - Randersacker

Östliches Würzburg

Naturpark Steigerwald

Dienstag, 10.02.2015

Dienstag, 10.03.2015

Lengfeld Weiße Mühle - Rothof Lengfeld

Markt Bibart - Scheinfeld - KornhöfstadtScheinfeld

Treffpunkt: 9.20 Uhr, Lengfelder Sportplatz Wegstrecke: ca. 16 km Verpflegung: Rucksackverpflegung Schlusshock

Treffpunkt: 9.20 Uhr, Würzburg HBF Abfahrt: 9.42 Uhr Wegstrecke: ca. 16 km Verpflegung: Rucksackverpflegung Schlusshock

Dienstag, 14.10.2014 Astheim - Untereisenheim - EisenheimVolkach Treffpunkt: 8.50 Uhr, Würzburg HBF Abfahrt: 9.07 Uhr Wegstrecke: ca. 17 km Verpflegung: Rucksackverpflegung Schlusshock

Rund um Bad Mergentheim Dienstag, 13.01.2015 Bad Mergentheim - Igersheim - Markelsheim - Bad Mergentheim

Anzeige

Treffpunkt: 8.50 Uhr, Würzburg HBF Abfahrt: 9.10 Uhr Wegstrecke: ca. 15 km Verpflegung: Rucksackverpflegung Schlusshock

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Treffpunkt: 9.30 Uhr, Würzburg HBF Wegstrecke: ca. 17 km Verpflegung: Rucksackverpflegung Schlusshock

Seniorenwandergruppe

Wir müssen unser Programm so gestalten, dass wir dem alters- und gesundheitsbedingten Leistungsvermögen unserer Senioren gerecht werden. Verstärkt werden wir Wanderungen im Umkreis von Würzburg so planen, dass wir die Hin- und Rückfahrt (Schlusshock) mit öffentlichen Verkehrsmitteln ermöglichen können. Die genauen Ziele werden wir rechtzeitig bekanntgeben. Freundlicher-

weise haben sich Senioren aus unserer Gruppe bereit erklärt, zu meiner Entlastung Aufgaben zu übernehmen, u. a. Ausflüge zu planen und durchzuführen. Unsere beliebten Tagesfahrten müssen wir leider wegen der unsicheren Auslastung der Busse stark reduzieren. Wenn besondere Wünsche und Vorschläge vorgebracht werden, werden diese nach Möglichkeit ins Programm aufgenommen. Wir wandern an jedem 3. Donnerstag im Monat mit einem geselligen Schlusshock. Ausnahme 2014: Dezember (2. Do.) wegen der Weihnachtsnachtsfeiertage. Die Wanderungen und die Nachfahrmöglichkeiten werden jeweils am Mittwoch davor in der Presse veröffentlicht. Bei feh-

lerhaften Mitteilungen bitte bei mir telefonisch nachfragen. (Tel.: 0931/632 28). Senioren unserer Sektion und Gäste sind wie immer zu unseren Wanderungen recht herzlich eingeladen. Allen kranken Wanderfreunden wünsche ich gute Genesung, damit sie bald wieder mit uns wandern oder zumindest zu unseren Schlusshocks dazu stoßen können. Im Laufe des Jahres sind Änderungen der vorliegenden Planung aus organisatorischen Gründen möglich. Viel Freude, Entspannung und Geselligkeit bei unseren Wanderungen wünscht

12. Schlemmerfahrt in den Steigerwald

Wanderung in der näheren Umgebung

Wanderung nach Gerbrunn

(3. Donnerstag) 16.10.2014

(3. Donnerstag) 20.11.2014

(2. Donnerstag) Adventsumtrunk im Weingut Huttner 11.12.2014

Euer Seniorenwanderwart Horst Liebler

Wandergruppe II Vorankündigung für eine Wanderwoche im Kleinwalsertal

Termin: 26.06. - 04.07.2015 weitere Infos im Heft Main DAV 04/2014

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Wandergruppe II

Das Tannheimer Tal - ein Paradies für Bergwanderer Am Samstag, den 21. Juni 2014, reisten wir, 23 Freunde der Wandergruppe II, bei Bilderbuchwetter ins breite Hochtal von Tannheim (1097 m) in den österreichischen Allgäuer Alpen. Unser Hotel „Bogner Hof“ lag am Eingang zum Naturschutzgebiet Vilsalpsee. Es begeisterte uns gleich durch seine ruhige Lage, den Blick auf saftige Weiden und auf grandiose Berggipfel. Die Atmosphäre im Hotel und die kulinarischen Köstlichkeiten waren spitze. Den Nachmittag nutzten wir zur Erkundung des Zentrums von Tannheim. An den folgenden sechs Tagen konnten wir uns dank unseres Organisators und Wanderführers Peter Kieferle und unseres Wanderführers Bert Kolb jeweils einer leichteren oder schwierigeren Tour anschließen. Uns alle gemeinsam beförderte ab Schattwald im Tannheimer Tal die Wannenjochbahn zum Wannenjoch-Stadl (1570 m). Die erste Gruppe (mit Bert) nahm sich vor, den Iseler (1876 m) zu umrun-

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den bzw. zu erobern. Am Wegrand begleitete uns die leuchtende Alpenflora mit vielen Trollblumen, Enzian, Orchideen und mehr. Dabei genossen wir das herrliche Alpenpanorama. Das sonnige Wetter brachte uns trotz des starken Windes ganz gehörig ins Schwitzen. Der Abstieg in Richtung Iselerbahn war steil und steinig. Hier bewährten sich unsere

Wanderstöcke bestens. Zurück über den Schmugglersteig ging es dann nochmals steil hinauf zum Wannenjoch. Mit der letzten Seilbahn erreichten wir wieder Schattwald. Leider verpassten wir knapp unseren Bus zur Heimkehr. Da half uns unerwartet eine hilfsbereite Hotelwirtin und befördete uns mit ihrem Gästebus kostenlos zurück nach Hause. Sie veran-

Wandergruppe II lasste es auch, dass unser Hotelbesitzer noch den Rest der Gruppe abholte. Die zweite Gruppe (mit Peter) beschränkte sich auf den breiten österreichischen und den halsbrecherischen deutschen Teil des Schmugglerwegs hin und zurück. Tags darauf fuhren wir von Nesselwängle aus mit der Krinnenalmbahn zur Krinnenalpe. Auf dem Alpenrosenweg verließ uns bald die fünfköpfige starke Gruppe (mit Peter), um die Krinnenspitze mit 2000 m Höhe zu erklimmen. Die anderen liefen (mit Bert) bei intensivem Sonnenschein auf einem gut ausgebauten Weg zur Gräner Ödenalpe (1714 m). Während wir uns bei der Einkehr stärkten, freuten wir uns über den Blick in die grandiose Bergwelt. Plötzlich entdeckten wir, wie unsere fünf Bergsteiger locker von der Höhe zu uns herabstiegen. Fast alle Wanderfreunde wagten dann den direkten, schwierigen Abstieg ins Tannheimer Tal. Der Rest bediente sich wieder der Krinnenalmbahn. Ein nächtliches Gewitter zum Dienstag bescherte uns leichten Regen und Abkühlung. Am Morgen zogen alle gemeinsam, mit Schirm bewaffnet, auf einem Waldweg in einer Stunde zu dem beliebten Ausflugsziel Vilsalpsee. Da die linke Uferseite wegen Steinschlaggefahr gesperrt war, lief ein Teil der Gruppe am rechten Seeufer entlang bis zum hohen Wasserfall am Talschluss. Nach der Heimkehr am Nachmittag konnten wir im Hotel noch die tägliche Jause und die Erholung im Wellnessbereich mit Soledampfbad, Schwitzstube, Blütendampfbad, Kräuterbad und Eisbrunnen mit allen Sinnen genießen. Am Mittwoch gingen wir bei heiterem Wetter zur Gondelbahn Neunerköpfle. Sie beförderte uns bis kurz unter den Gipfel des Neunerköpfle (1862 m). Nach wenigen Minuten erreichten wir das mächtige Gipfelkreuz mit einem eindrucksvollen Christus-Corpus. Hier nutzten wir die gute Gelegenheit für ein Gruppenfoto. Auf einem breit geschotterten Wanderweg ging es hinab zur Usseralpe. In der Hütte überraschte uns Peter mit einer Schnapsrunde, gestiftet von einer an der Wanderwoche verhinderten edlen Spenderin. Bald danach trennten wir uns in zwei Gruppen. Die sich stark fühlenden Wanderer stiegen mit Bert auf steilem Weg direkt ins Tal hinab. Die anderen eilten bei aufkommendem Regen im Nebel hinauf zur Bergstation der Gondelbahn. Nach unserer Heimkehr gab es noch einmal bis zum Abend kräftige Regengüsse. Am folgenden Tag brachte uns der Linienbus

nach Grän. Hier gab es die erste Gruppenteilung, denn einige wollten heute nicht mit auf die Höhe. Diese gingen von hier hinunter zum Haldensee, den sie genüsslich entlang spazierten. Dann aber stiegen sie den schwierigen Wanderweg empor zum Adlerhorst, einer originellen Jausenstation für Wanderer, die hoch über dem Haldensee thront. Die Füssener-Jöchle-Bahn beförderte die restlichen Wanderer zum Füssener Jöchle, wo sich die Gruppe nochmals teilte. Das Ziel der einen Wandergruppe (mit Bert) waren die Bad Kissinger Hütte und der Aggenstein (1986 m). Bei idealem Wanderwetter und einem schönen Gebirgspanorama mussten wir zuerst - bedingt durch den Regen am Vortag teilweise sehr vorsichtig über rutschige Stufen und Steine absteigen. Es waren viele weitere Wandergruppen mit dem gleichen Ziel zur majestätisch gelegenen Bad Kissinger Hütte unterwegs. Nach einem einstündigen Aufstieg kamen wir gegen 12 Uhr an der Hütte an. Gerade noch rechtzeitig ergatterten wir Plätze auf der Sonnenterasse. Hier gab es eine reiche Auswahl an Speisen. Vier Männer und eine Frau bestiegen doch noch den Gipfel des Aggenstein (1986 m) und hatten damit ihr Gipfelerlebnis. Am Nachmittag stieg die Gruppe auf einem steilen, steinigen Weg mit hohen Treppenstufen und dicken Wurzeln in zwei Stunden nach Grän ab. Unsere andere Gruppe mit Peter stieg vom Füssener Jöchle direkt auf abwechslungsund aussichtsreichen Wanderwegen in weiten Serpentinen zum Adlerhorst ab, wo sie dann auch die Seewanderer trafen. Hier ließ man sich die Spezialitäten des Hauses gut schmecken. Abends

schauten sich die Fußballfans das Weltmeisterschaftsspiel Deutschland gegen die USA an. Der letzte Tag war ein weiterer Höhepunkt unserer Wanderwoche. Wir fuhren alle bis auf fünf Personen mit der Tannheimer Gondelbahn zum Neunerköpfle. Gemeinsam wanderten wir auf einem gut ausgebauten Höhenweg zur Gappenfeldalm. Dabei erfreuten wir uns an der Blumenpracht am Wegrand, diesmal auch mit leuchtenden Alpenrosen. Nach Süden hatten wir eine weite Sicht ins Hochgebirge. Außerdem sahen wir viele Paraglider über dem Tal schweben. Zum Abschluss der Wanderung erheiterten uns Adelheid und Heinz mit einem improvisierten gesungenen Tänzchen „Gehen Sie weiter, gehen Sie weiter, Sie sind ja nur Gefreiter“! Dabei entdeckten wir ihr echtes Komikertalent. Zusammenfassend können wir festhalten: Manchmal hätten wir uns deutlichere Ansagen für den nächsten Tag gewünscht. Aber insgesamt durften wir eine sehr gelungene Wanderwoche erleben. Wir staunten über die gute Laune, die gute Kondition und große Ausdauer unserer Wanderfreunde im vorgerückten Alter. Aber jetzt noch einmal herzlichen Dank an unsere beiden Wanderführer Peter Kieferle und Bert Kolb für die wunderbaren Tage! Eine Weisheit fürs Leben fanden wir am Samstag, dem Abreisetag, in der täglichen Morgenpost des Hotels: „Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden“. Renate Berger und Otmar Hettiger

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Kletterstudio Geiselwind

Tag der offenen Tür Sonntag 5.Oktober 2014, 14 - 17 Uhr Wir beginnen mit einem Kinderkletterwettbewerb in 2 Altersgruppen. Selbstverständlich werden unsere Gäste mit Steaks, Bratwürsten, hausgemachten Kuchen und Torten, Kaffee, Bier, Wein und alkoholfreien Getränken bewirtet.

Bitte bringt viele Kinder mit !!

Wir freuen uns auf Euren Besuch !!

Das Kletterstudio Geiselwind ist für jeden offen, d. h., Sie müssen in keinem Verein o. ä. sein. Wir bieten Ihnen: • Eine senkrechte Kletterwand (ca. 5 Routen) • Zwei leicht überhängende Wände (ca. 5 Routen) • Einen Überhang (ca. 3 Routen) • Eine Boulderhöhle • Einen kleinen Raum, in dem Sie auf Absprunghöhe klettern und sich aufwärmen können • Einen mobilen Kletterturm, den Sie für Feste oder Events auch ausleihen können • Ausreichend Material zum Leihen (Schuhe, Gurte, Seile, etc.) • Betreuung vor Ort (Leute zum Sichern) • Die Routen sind zum Teil mit Seilen versehen • Vorstiegsseile zum Gebrauch • Regelmäßig Kletterkurse Klettern ist für jeden etwas. Von 4 bis 94 Jahre. Einfach kommen und ausprobieren. Bei uns lernen Sie unter fachkundi-

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ger Anleitung Klettern und Sichern. Unser Team steht Anfängern gerne mit Rat und Tat zur Seite. Kommen Sie einfach vorbei und wir geben Ihnen gerne Tipps und Hinweise oder helfen beim Sichern. Wenn Sie noch nicht klettern können ist das kein Problem. Bei uns können Sie es lernen. Wir sind nicht nur im Kletterstudio aktiv. Immer wieder klettern wir auch in der Fränkischen Schweiz oder den Alpen. Vielleicht haben Sie ja Lust, bei uns mitzumachen. Interessierte sind uns immer willkommen! Das Team vom Kletterstudio Geiselwind

Öffnungszeiten montags, mittwochs und freitags jeweils von 19 bis 22 Uhr Für Gruppen können nach Voranmeldung auch andere Termine vereinbart werden!

Leitung Detlef Schmitt, Martin-Luther-Straße 36 97447 Gerolzhofen, Telefon 09382/4488

Preise Mitglieder Sektion Würzburg Kinder bis 14 Jahre Kinder bis 18 Jahre

€ 3,50 € 2,50 € 3,00

Mitglieder anderer Sektionen Kinder bis 14 Jahre Kinder bis 18 Jahre

€ 5,00 € 3,00 € 4,00

Ohne DAV-Mitgliedschaft Kinder bis 14 Jahre Kinder bis 18 Jahre

€ 6,00 € 3,50 € 4,50

Gruppenkarten ab € 70,00 Zehnerkarten und Geschenkgutscheine. Ermäßigungen für Schüler, Studenten etc. möglich. Leihgebühr für Klettergurt

€ 2,00

Leihgebühr für Schuhe

€ 2,00

Das Kletterstudio Geiselwind ist ab 04.05.2014 sonntags geschlossen und öffnet am 05.10.2014 wieder seine Pforten. Wir haben alles umgebaut und es gibt komplett neue Routen – auch im Überhang.

Kletterstudio Geiselwind Kletterausflug nach Imst Wie schon im letzten Jahr, war unser Ziel „IMST“ schnell festgelegt. „Es gibt ja noch so viel schöne und schwere Routen für uns zu klettern.“ Also auf nach Imst ins „Climbers Paradise“. Aus den Five Men vom letzten Jahr, blieben nur noch Four Men übrig. Am 29.05.14 fuhren dann Benni, Günter, Robby und ich (Detlef) nach Imst. Früh ging es los, damit wir mittags am Ziel waren und noch einige Routen abknipsen konnten. Im Sektor „Locherboden“ gelangen uns dann ein paar schöne Touren von 6a – 6c+. Zufrieden mit unserer Leistung, kehrten wir zurück in unser Quartier. Ziel für den nächsten Tag, war die „Engelswand im Ötztal“. Zeitig am Morgen ging es los. Das Wetter sah aber nicht engelhaft aus. Es nieselte und war sehr windig. Zum Glück hatte Robby seine Mammut-Küche dabei und konnte uns öfter mit einem heißen Kaffee die Lebensgeister zurückholen. Super so eine „Mammut-Küche“. Die Routen waren schwer und der nasse Fels gab sein übriges dazu. Doch am Abend waren wir alle müde und zufrieden. Unsere Energietanks füllten wir mit gutem Essen und einigen „kühlen Blonden“. Das Wetter für den nächsten Tag war sonnig und stabil gemeldet. Wir entschieden uns für die Rote Wand in Kares. Ein sehr großer Sektor, der für uns auch einige alpine Mehrseillängen im Angebot hatte. Bei diesem guten Wetter und der perfekten Anzahl an Seilpartnern fiel uns die Entscheidung nicht schwer. Natürlich Mehrseillängen. Also los bei traumhaftem Wetter, bestem Fels und einer grandiosen Aussicht. Nach vielen Klettermetern in den Fingern und Füßen ging es zur Stärkung in unsere Mammut-Küche, wo wir uns einen leckeren Kaffee schmecken ließen. Abgekämpft und mit müden Fingern beendeten wir diesen Klettertag an der roten Wand – kehrten zu unserer Pension zurück um neue Kräfte für den kommenden, letzten Tag zu sammeln. Unser letztes Ziel hieß „Putzen“ bei Imst. Hier noch ein paar Genußrouten wie den „Metzger von IMST“ 6 b, dann noch einen guten Kaffee aus der Mammutküche. …… so ging unser „Four Men Trip“ glücklich und erschöpft zu Ende und wir fuhren zurück in unseren schönen Steigerwald. Detlef Schmitt

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Änderungsmitteilung Füllen Sie bitte diese Mitteilung bei Bedarf aus und senden Sie sie nur an die DAV-Sektion Würzburg. Die Mitteilung an den Hauptverein übernehmen wir. Danke. Nachname

Sektionstermin zum vormerken !! Jubilarehrung 2015 Zehntscheune, Juliusspital 14. Februar 2015 (geänderter Termin)

Vorname DAV - Mitgliedsnummer

Bibliothekszeiten

Straße

Kaiserstraße 13 Dienstag 17 - 19 Uhr

PLZ, Wohnort Ich bitte Sie zur Kenntnis zu nehmen, dass sich ab dem ______ folgendes ändert. Meine neue Anschrift

Bürozeiten der Sektionsverwaltung

Mein neuer Familienname

Dienstag 16 - 19 Uhr 8 - 12 Uhr Mittwoch Donnerstag 14 - 18 Uhr

Das Mitteilungsheft der Sektion wünsche ich künftig

Kaiserstraße 13 97070 Würzburg

per eMail

Telefon: Fax: eMail: Internet:

an eMailadresse per eMail und Post

0931/57 30 80 0931/57 30 90 [email protected] www.dav-wuerzburg.de

per Post (bitte ankreuzen)

Zuwendungsbestätigung Meine neue Bankverbindung

früher: Spendenbescheinigung !!!

Kreditinstitut

Wie bereits berichtet, schicken wir bei Spenden bis 200 € keine Zuwendungsbestätigung mehr an Sie. Auf Wunsch stellen wir Ihnen selbstverständlich auch bei geringeren Beträgen eine Zuwendungsungsbestätigung aus. Um etwaigen Nachfragen vom Finanzamt vorzubeugen, bitten wir Sie, bei der Überweisung den Begriff: „ZUWENDUNG” zu verwenden und den gespendeten Betrag gesondert auszuweisen. Den nachfolgenden Text bitten wir Sie zu Ihrer Überweisung abzuheften und ggfs. bei Abgabe Ihrer Steuererklärung beim Finanzamt mit einzureichen!

BIC IBAN Hiermit erteile ich Einzugsermächtung vom Konto Kreditinstitut BIC IBAN Datum, Unterschrift

Bestätigung über Zuwendungen im Sinne des § 10 des Einkommensteuergesetzes an eine der in § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftssteuergesetzes bezeichneten Körperschaften, Personenvereinigungen oder Vermögensgensmassen. Art der Zuwendung: Geldzuwendung Wir sind wegen der Förderung Sport, Naturschutz sowie Landschaftspflege durch Bescheid des Finanzamts Würzburg Steuer-

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Nummer 257/110/70160 vom 20.01.2014, vorläufig als gemeinnützig anerkannt/ nach dem letzten Freistellungsbescheid des Finanzamtes für das Jahr 2012 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes von der Körperschaftsteuer befreit. Es wird bestätigt, dass es sich nicht um Mitgliedsbeiträge, sonstige Mitgliedsumlagen oder Aufnahmegebühren handelt und die Zuwendung nur zur Förderung begünstigter Zwecke im Sinne der Anlage 1 – zu § 48 Abs. 2 Einkommensteuer

– Durchführungsverordnung– verwendet wird wie folgt: Abschnitt A Nr. 5 Förderung des Umweltschutzes Abschnitt A Nr. 5 Förderung Naturschutz + Landschaftspflege Abschnitt B Nr. 1 Förderung des Sports.

Ort, Datum

Deutscher Alpenverein e.V. Sektion Würzburg, Der Vorstand

Anmeldung für Veranstaltungen der Sektion Bitte Anmeldeformular an die DAV Sektion Würzburg schicken. Diese Anmeldung gilt mit der Abbuchung der Gebühr von Ihrem Konto bzw. Überweisung oder Barzahlung, als bestätigt!

Kurs / Tour Nr.

Die Bezahlung in Höhe von

Datum

erfolgt am

Ziel

Mitglied der DAV Sektion Würzburg

ja / nein

auf das Konto der DAV Sektion Würzburg

Mitgliedsnummer

290/00/

Kreditinstitut

Sparkasse Mainfranken

Mitglied der DAV Sektion

00 /00/

Bankleitzahl

790 500 00

Kein Mitglied im DAV

ja/ nein

Kontonummer

420 31 278

Nachname

BIC

BYLADEM1SWU

Vorname

IBAN

DE34 7905 00 00 00 42 0312 78

PLZ, Wohnort

Barzahlung

ja

Geburtsdatum

Lastschrift

ja

Straße

Telefon privat Telefon geschäftlich o. mobil

von meinem Konto

eMail

Kreditinstitut

Ich wünsche KEINE Weiterleitung meiner Adress/Mail-Daten innerhalb der/s Tour/Kurses zur evtl. Bildung von Fahrgemeinschaften.

BIC

Ort, Datum

Ort, Datum

Unterschrift

Unterschrift

Bei Minderjährigen Unterschrift des gesetzlichen Vertreters.

Bei Minderjährigen Unterschrift des gesetzlichen Vertreters.

DAV Sektion Würzburg Kaiserstraße 13 97070 Würzburg

IBAN

Telefon 0931/57 30 80 Fax 0931/57 30 90 eMail [email protected]

Di Mi Do

16 - 19 Uhr 8 - 12 Uhr 14 - 18 Uhr

Die im Programm abgedruckten Geschäftsbedingungen der DAV Sektion Würzburg werden anerkannt. Hiermit verzichte(n) ich/wir auf die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen jeglicher Art wegen Fahrlässigkeit gegen die Tourenleiter und Ausbilder, andere Sektionsmitglieder oder die Sektion Würzburg, soweit nicht durch bestehende Haftpflichtversicherungen der Schaden abgedeckt ist. Ich bin mir der Tatsache bewusst, dass jede bergsportliche Unternehmung mit Risiken verbunden ist, die sich nicht vollständig ausschließen lassen. Ich erkenne daher an, dass die Sektion Würzburg und ihre ehrenamtlichen Tourenleiter/Tourenleiterinnen - soweit gesetzlich zulässig - von jeglicher Haftung sowohl dem Grunde wie auch der Höhe nach freigestellt werden, die über den Rahmen der Mitgliedschaft im DAV, sowie für die ehrenamtliche Tätigkeit bestehenden Versicherungsschutz hinausgeht. Dies gilt nicht für die Verursachung durch Vorsatz oder Fahrlässigkeit. Bitte sorgen Sie selbst für den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung, falls Sie das wünschen.

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Anmeldung für Veranstaltungen im Kletterzentrum Würzburg Weißenburgstraße 55

Bitte Anmeldeformular an die DAV Sektion Würzburg schicken.

Kursnummer / Datum o. Uhrzeit Datum A

Die Bezahlung in Höhe von Datum B

erfolgt am

Alternativtermin

Mitglied der DAV Sektion Würzburg

ja / nein

auf das Konto der DAV Sektion Würzburg

Mitgliedsnummer

290/00/

Kreditinstitut

VR Bank Würzburg

Mitglied der DAV Sektion

00 /00/

Bankleitzahl

790 900 00

Kein Mitglied im DAV

ja/ nein

Kontonummer

61 71 826

Nachname

BIC

GENODEF1WU1

Vorname

IBAN

DE28 790900000006 1718 26

PLZ, Wohnort

Überweisung

ja

Geburtsdatum

Barzahlung

Telefon privat

Lastschrift

Telefon geschäftlich o. mobil

von meinem Konto

eMail

Kreditinstitut

Straße (erst nach Zahlungseingang gültig) (nicht möglich)

ja

BIC IBAN

Ort, Datum

Ort, Datum

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Unterschrift

Bei Minderjährigen Unterschrift des gesetzlichen Vertreters.

Bei Minderjährigen Unterschrift des gesetzlichen Vertreters.

DAV Sektion Würzburg Kaiserstraße 13 97070 Würzburg

Telefon 0931/57 30 80 Fax 0931/57 30 90 eMail [email protected]

Di Mi Do

16 - 19 Uhr 8 - 12 Uhr 14 - 18 Uhr

Die im Programm abgedruckten allgemeinen Geschäftsbedingungen der DAV Sektion Würzburg werden anerkannt. Anmeldung: Über die Geschäftsstelle der Sektion. Anmeldeschluss: Bis 5 Tage vor Kursbeginn. Rücktritt: Ein Rücktritt vom Kurs ist jederzeit möglich. Bei Rücktritt bis drei Wochen vor Kursbeginn wird die Gebühr voll erstattet. Bei Rücktritt bis eine Woche vor Kursbeginn die Hälfte. Danach ist keine Erstattung mehr möglich. Gleiches gilt für Nichtantritt/Ausschluss zum/beim Kurs. StandardKurse werden in einem festen Kursprogramm durchgeführt (siehe Termine). Es können individuelle Termine vereinbart werden.

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Impressum Herausgeber Sektion Würzburg des Deutschen Alpenvereins e. V. Geschäftsstelle Alexandra Dillmaier-Richter e-Mail: [email protected] Nicole Wesslowski e-Mail: [email protected] Stefanie Endres e-Mail: [email protected] Kaiserstraße 13, 97070 Würzburg Telefon 09 31/57 30 80 Fax 09 31/57 30 90 eMail [email protected] Internet www.dav-wuerzburg.de Di 16 - 19 Uhr, Mi 8 - 12 Uhr, Do 14 - 18 Uhr

Sprechzeit des Vorstandes nach Vereinbarung Bankkonto Sparkasse Mainfranken BIC: BYLADEM1SWU IBAN: DE34 790 500 0000 42 0312 78 Bankkonto VR-Bank Würzburg BIC: GENODEF1WU1 IBAN: DE28 790 900 0000 06 1718 26 Bibliothekszeiten: Dienstag 17 - 19 Uhr

Erscheinungsweise Sektionsheft 4 x im Jahr - Auflage: 5650 Exemplare Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Layout, Fotos + Satz: Matthias Lotzen Münchenerstraße 10, 97204 Höchberg Tel.: 0177/59 00 96 7 e-Mail: [email protected]

Betreuung der Webseite: Werner Neely eMail: [email protected]

Druck: Schleunungdruck GmbH Eltertstraße 27 97828 Marktheidenfeld Tel. 09391/60 050 www.schleunungdruck.de

Hüttenwart Edelhütte Georg Herrmann Walther-Nernst-Straße 20, 97080 Würzburg Tel. 0931/914 01 eMail: [email protected]

Wanderwart Herbert Henneberger Geroldshäuser Straße 20, 97271 Kleinrinderfeld Tel. 09366/1275 oder 0170/23 35 650 eMail: [email protected]

Hüttenwart Vernagthütte Wolfgang Breunig Bahnstraße 8, 97268 Gaubüttelbrunn Tel. 0172/478 36 12 eMail: [email protected]

2. Schriftführer Herbert Erk Bachgasse 3, 97537 Wipfeld Tel. 09384/631 eMail: [email protected]

Sprecher der Jugendleiter Julian Lehmann Tel. 0174/209 14 57 eMail: [email protected]

Ortsgruppe Geiselwind Detlef Schmitt Martin-Luther-Straße 36, 97447 Gerolzhofen Tel. 09382/4488 eMail: [email protected]

Gesamtvorstand Geschäftsführender Vorstand 1. Vorsitzender Klaus Nees-Brand Kaiserstraße 13 97070 Würzburg Tel. 0931/57 30 80 eMail: [email protected] 2. Vorsitzender Jürgen Graf Kaiserstraße 13 97070 Würzburg Tel. 0931/57 30 80 eMail: [email protected] Schatzmeister Roland Wilbald-Lang Kopenhagener Str. 29a, 97084 Würzburg Tel. 0931/359 908 34 oder 0172/763 05 29 eMail: [email protected] Jugendreferat Stefanie Paulus Am Anger 44, 97274 Leinach Tel. 09364 /791 82 eMail: [email protected]

Beisitzer

Kletterhallenwart Michael Franz Oberer Torweinberg 7, 97084 Würzburg Tel. 0931/790 072-3 eMail: [email protected] Leiter Wettkampfklettern Dominik Heintz Tel. 0931/45 46 85 40 eMail: [email protected]

1. Schriftführer Uwe Neu Leistenstraße 11, 97082 Würzburg Tel. 0931/40 90 86 eMail: [email protected]

Materialwart Hubert Gredel Riemenschneiderstraße 1, 97072 Würzburg Tel. 0931/160 68 eMail: [email protected]

Ausbildungsreferent Thomas Volpert Kaiserstraße 13, 97070 Würzburg Tel. 0931/91748 oder 0160/991 65 639 eMail: [email protected]

Mountainbiking Stefan Kuhn Postanschrift über Geschäftstelle eMail: [email protected]

Naturschutzreferentin Sabine Hohmann Julius-von-Sachs-Platz 4 97082 Würzburg Tel. 0931/991 69 69 oder 0175/ 563 77 73 eMail: [email protected] Hüttenreferent Kurt Markert Athener Ring 34 97084 Würzburg Tel. 0931/699 367 eMail: [email protected]

Beirat Bergsteigergruppe Heiko Kreuzinger Tel. 09324/850 90 03 eMail: [email protected]

Öffentlichkeitsarbeit Gudrun Kanzler-Neu Leistenstraße 11, 97082 Würzburg Tel. 0931/40 90 86 oder 0176/614 94 983 eMail: [email protected] Sektionsabende Dr. Martin Rainer Austraße 3, 97299 Zell Tel. 0931/205 59 40 0 eMail: [email protected] Seniorenwandergruppe Horst Liebler Sandgrubenweg 2 A, 97084 Würzburg Tel. 0931/632 28 eMail: [email protected] Veranstaltungsreferentin Traudl Markert Athener Ring 34, 97084 Würzburg Tel. 0931/699 367 eMail: [email protected]

Bibliothek Eugen Helmerich Schlossgasse 8, 97082 Würzburg Tel. 0176/51 09 91 88 eMail: [email protected]

Vortragswesen Dr. Albrecht Wördehoff Kühlenbergstraße 64, 97078 Würzburg eMail: [email protected]

Familienbergsteigen Torsten Maiwald Postanschrift: Kaiserstraße 13, 97070 Würzburg Tel. 09302/98 95 94 eMail: [email protected]

Wintersportreferentin Barbara Schleier Otto-Hahn Straße 40a, 97218 Gerbrunn Tel. 0931/46 77 980 eMail: [email protected]

Rechnungsprüfer Josef Gram Zeller Weg 31, 97265 Hettstadt Gerti Himmel Neubergstraße 44, 97072 Würzburg

Ehrenräte Karl Flander Kirchbergstraße 1, 97355 Castell Robert Schäfer Liebigstraße 9, 97080 Würzburg Walter Philipp Sonnenstraße 8, 97072 Würzburg

Pächter und Betreuer Pächter Vernagthütte Angelika Zametter und Martin Scheiber A-6458 Vent, Wieshof 2, Tel. 00 43/52 54/81 28 Tel. Hütte 0043/664/141 21 19 Tel. privat 0043/720/34 72 18 eMail: [email protected] Pächter Edelhütte Gabi und Siegfried Schneeberger A-6290 Mayrhofen, Ahornstraße 873e Tel. Hütte 0043/664/915 48 51 Tel. privat 0043/5285/621 68 eMail: [email protected] Betreuung Falteshütte Paul Siegfried Krämer Tel. 09353/98 30 30 eMail: [email protected] DAV Kletterzentrum Würzburg Betriebsleiter: Ben Hoffmann Weißenburgstraße 55, 97082 Würzburg Tel. 0931/78 01 25 10 www.kletterzentrum-wuerzburg.de

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Deutscher Alpenverein e. V., Sektion Würzburg, Kaiserstraße 13, 97070 Würzburg PVSt. Deutsche Post AG., Entgelt bezahlt. B 2904

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