MAGAZIN S P I E L Z E I T 2014

May 11, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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31. Jahrgang – November

SPIELZEIT 2014 / 2015

MAGAZIN

Klangforum Wien auf Kampnagel Hamburger Symphoniker: „Die Geschichte vom Soldaten“ Ensemble Resonanz mit Tabea Zimmermann NDR Sinfonieorchester: „La France Fantastique“ Friedrich von Thun liest „Weihnachten bei den Buddenbrooks“ Ohnsorg Studio zeigt „Fett Swien“ Lichthof Theater: „Deportation Cast“ „Meister Anecker“ im Engelsaal Komödie Winterhuder Fährhaus: „Mittendrin“ „Unsere Frauen“ in den Hamburger Kammerspielen Deutsches Schauspielhaus zeigt „Wassa Schelesnowa“ Stage Theater an der Elbe: „DAS WUNDER VON BERN“ Reisen mit der TheaterGemeinde

Deutsches Schauspielhaus: Maria Schrader und Josefine Israel in „Wassa Schelesnowa“ von Maxim Gorki (Regie: Dieter Giesing)

2014

11

Mit den Vorstellungen an Weihnachten und Silvester sowie allen Terminen für Weihnachtsmärchen

www.theatergemeinde-hamburg.de

KONZERTE IM NOVEMBER PINO DE VITTORIO Dienstag, 11.11.2014 | 20 Uhr | Bucerius Kunst Forum Pino de Vittorio Gesang, Chitarra battente | Laboratorio ’600 | Ilaria Fantin Erzlaute | Katerina Ghannudi Barockharfe | Franco Pavan Theorbe, Leitung

Sie zahlen nur das, was Ihnen der Abend wert war!

Werke von KAPSBERGER, PRIMAVERA, DENTICE In Kooperation mit dem Bucerius Kunst Forum

dienstags, 19 Uhr – zur besten After-Work-Time

ISABELLE FAUST Montag, 17.11.2014 | 20 Uhr | Hauptkirche St. Katharinen Isabelle Faust Violine solo Werke von J. S. BACH, JARRELL, HOLLIGER In Kooperation mit NDR das neue werk

SIMONE KERMES | VIVICA GENAUX

Junge Künstler singen in unserem Foyer ihre liebsten Lieder und Arien. Sie hören breit gefächertes Repertoire aus allen Stilepochen in den unterschiedlichsten Sprachen und von Komponisten aus aller Welt.

Mittwoch, 26.11.2014 | 20 Uhr | Laeiszhalle Andrés Gabetta Violine und Leitung | Cappella Gabetta Simone Kermes Sopran | Vivica Genaux Mezzosopran

Der Clou: Am Ende zahlen Sie so viel Eintritt, wie Ihnen dieser Abend wert ist. Die Einnahmen gehen zu 100 Prozent an die Künstler. Infos und Termine finden Sie auch auf dieser speziellen Website:

Barocke Rivalitäten – Faustina Bordoni vs. Francesca Cuzzoni Werke von PORPORA, HASSE, VINCI

www.lieblingslieder-lounge.de OKTOBER 2014 Di, 28. 19 Uhr Gabriele Vasiliauskaite

Karten bei der Theatergemeinde und im NDR Ticketshop im Levantehaus Telefon (040) 44 192 192 | E-Mail [email protected] | ndrticketshop.de ndr.de/dasaltewerk

NOVEMBER 2014 Di, 4. 19 Uhr Angelica Böttcher Di, 11. 19 Uhr Edwin Cotton Di, 18. 19 Uhr Julia Tabankova Di, 25. 19 Uhr Soomi Hong

Foto: [M] plainpicture; Douglas Schwartz | Corbis

DEZEMBER 2014 Di, 2. 19 Uhr Yvonne Bernbom Di, 9. 19 Uhr Darlene Dobisch

Fuhlentwiete 7, 20355 Hamburg, Tel. 040/25 49 10 40, E-Mail [email protected] Nur 5 Min. zu Fuß von U Gänsemarkt (im Axel-Springer-Haus, Ecke ABC-Str./ Caffamacherreihe), Kartentel. 018 05/700 733 (0,14 EUR/Min., Mobilfunkpreise können abweichen)

Inhalt

„Was Ihr wollt“ Ernst Deutsch Theater

„Der Hässliche“ Theater Kontraste

„Nach Europa“ Deutsches Schauspielhaus

„Die Schule der Frauen“ Deutsches Schauspielhaus

„Ziemlich beste Freunde“ Hamburger Kammerspiele

„Moby Dick“ Thalia Theater

Die diesjährige Theaternacht ... ... im September bewegte rund 13.500 Besucherinnen und Besucher in die Theater Hamburgs – bestes Wetter, eine gute Organisation und starke Nerven in den Warteschlangen ermöglichten den allermeisten Teilnehmenden viele unterhaltsame und interessante Theater-Einblicke. Jährlich wandert vom Überschuss aus dem Theaternacht-Ticketverkauf ein Anteil in einen Topf, aus dem das Preisgeld für den Rolf-Mares-Preis bestritten wird. Dieser Hamburger Theater-Preis wird seit 2006 jährlich ausgelobt und wirft einen Spot auf außergewöhnliche künstlerische Leistungen in einer Spielzeit. In vier Kategorien werden jeweils drei gleichwertige Preise vergeben. Und das sind die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger: Als herausragende Inszenierungen wurden die Regisseure Mona Kraushaar für „Was Ihr wollt“ im Ernst Deutsch Theater, Jochen Biganzoli für „Der Meister und Margarita“ in der Staatsoper Hamburg und Ingo Putz für „Leonce un Lena“ im Studio des Ohnsorg Theaters ausgezeichnet. Als herausragende Darstellerinnen wurden Sandra Keck als Johanna Homann in „Lengen na Leev“ im Ohnsorg Theater, Kerstin Hilbig in „Der Hässliche“ im Theater Kontraste und Bettina Stucky als eine senegalesische Frau in „Nach Europa“ im Deutschen Schauspielhaus ausgewählt. Als herausragende Darsteller benannte die Jury Joachim Meyerhoff als Arnolphe in „Die Schule der Frauen“ im Deutschen Schauspielhaus und Patrick Abozen als Driss in „Ziemlich beste Freunde“ in den Hamburger Kammerspielen. Für die ausnahmslos männlichen Darsteller in „Moby Dick“ im Thalia Theater gab es erstmals einen Ensemblepreis für deren phänomenale schauspielerische Leistung. Als herausragende Bühnenbildner wurden Lars Peter für „Der talentierte Mr. Ripley“ im Altonaer Theater, Lani Tran-Duc für „Ein Besuch“ im Lichthof Theater und Margarethe Mast für „Der Freischütz“ im Opernloft ausgezeichnet.

KulturVorteil

4

Aboangebot I: Oper | Ballett | Tanz

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Klangforum Wien auf Kampnagel

7

Hamburger Symphoniker: „Die Geschichte vom Soldaten“

7

Aboangebot II: Kleine Konzerte

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Ensemble Resonanz mit Tabea Zimmermann

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NDR Sinfonieorchester: „La France Fantastique“

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Friedrich von Thun: „Weihnachten bei den Buddenbrooks“

11

Aboangebot III: Konzerte | Kammeroper 12 Ohnsorg Studio zeigt „Fett Swien“

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Lichthof Theater: „Deportation Cast“ 20 „Meister Anecker“ im Engelsaal

20

Aboangebot IV: Kleine Bühne

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Komödie Winterhuder Fährhaus: „Mittendrin“

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„Unsere Frauen“ in den Hamburger Kammerspielen

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Deutsches Schauspielhaus zeigt „Wassa Schelesnowa“

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Stage Theater an der Elbe: „DAS WUNDER VON BERN“

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Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträgerinnen und Preisträger! Vielleicht haben einige unter Ihnen, den Abonnentinnen und Abonnenten der TheaterGemeinde, eine der Inszenierungen gesehen oder einen der Preisträger auf der Bühne erlebt.

Aboangebot V: Theater |  Große Bühne

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Reisen mit der TheaterGemeinde

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Wir wünschen Ihnen einen an- und aufregenden Kulturmonat November,

EXTRA-Angebot VI

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Ihre TheaterGemeinde Hamburg

jungesAbo

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FamilienAbo

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Kultur zum Verschenken!

Impressum 54

Da wird sogar der Weihnachtsmann neidisch: Verschenken Sie Theater- und Konzert-Abende! Und da die Termine frei ausgewählt werden können, haben die Beschenkten noch lange etwas von Ihrem Geschenk: Denn die Abos gelten vom 1. Januar bis 31. Juli 2015 – von Neujahr bis in den Sommer! Das Weihnachts-Abo beinhaltet 1 x Konzert und 2 x Theater. Je Person kostet dieses Abo 66,60 €. Das Theater-Weihnachts-Abo beinhaltet 3 x Theater. Je Person kostet dieses Abo 64 €.

Das freestyle-Weihnachts-Abo beinhaltet 3 x freie Wahl aus allen Abo-Kategorien (Ausnahme: Eine Aufführung aus dem Bereich Oper/ Ballett wird mit zwei Karten angerechnet). Je Person kostet dieses Abo 75 €.

Das Klassik-Weihnachts-Abo beinhaltet 3 x Konzert/Kammeroper. Je Person kostet dieses Abo 69,70 €.

So erreichen Sie uns! Sie finden uns am Ida-Ehre-Platz 14, 20095 Hamburg (gegenüber dem Gerhart-Haupt­mann-Platz). Unsere Postanschrift lautet: Postfach 10 55 23, 20038 Hamburg Telefon: 040 - 30 70 10 70 Fax: 040 - 30 70 10 77 Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 13 - 19 Uhr E-Mail: [email protected]

Legen Sie einen kleinen Gutschein mit großer Wirkung unter den Baum!

KulturVorteil Hamburg

Unsere Abonnements 2014 / 2015 55

www.theatergemeinde-hamburg.de

KulturVorteil Hamburg

KulturVorteil Hamburg

GutscheinGutscheinGutschein GutscheinGutscheinGutschein GutscheinGutscheinGutschein

KulturVorteil Hamburg Liebe Abonnentinnen und Abonnenten der TheaterGemeinde Hamburg, Hamburgs Geschichte ist spannend und vielfältig. Erleben und erfahren kann man dies im Archäologischen Museum Hamburg. Ab November beschäftigt sich die Ausstellung „Mythos Hammaburg“ mit einem ganz besonderen Aspekt aus Hamburgs Vergangenheit. Kunst kaufen und mit nach Hause nehmen – das können Sie bei der Affordable Art Fair. Und die hat ein Herz für (fast) jeden Geldbeutel: die zum Verkauf stehenden Werke sind bereits ab 100 Euro zu haben. Alle Anschriften, Telefonnummern und Internetseiten der Partner finden Sie in Ihrer KulturVorteil-Broschüre.

Kunst für alle – Affordable Art Fair 2014 Die Idee einer „Affordable Art Fair“ – also eine Messe für Kunst zu erschwinglichen Preisen – entspringt dem Anliegen des britischen Galeristen Will Ramsay, Kunst einem breiten Publikum zugänglich zu machen. 1999 lancierte er deshalb die erste Messe dieser Art im Battersea Park in London. Das Konzept kam an, und inzwischen findet die Affordable Art Fair in Metropolen wie Amsterdam, Brüssel, New York, Stockholm und Hong Kong statt. Und seit 2012 auch in Hamburg. Bereits zum 3. Mal lädt die pinke Kunstmesse mit dem sympathischen Konzept in diesem Jahr wieder herzlich in die Räumlichkeiten der Hamburg Messe ein. 75  renommierte Galerien aus dem In -und Ausland präsentieren vom 13.-16. November 2014 eine exklusive Auswahl an spannenden Nachwuchstalenten von morgen und etablierten Positionen, die sich längst einen Namen in der bunten Welt der Kunst gemacht haben. Das Besondere: Alle Arbeiten kosten zwischen 100 bis maximal 7 500 Euro. Lassen Sie sich in entspannter Atmosphäre von der breiten Auswahl an Malerei, Skulptur und Fotographie inspirieren und genießen Sie das abwechslungsreiche Rahmenprogramm. Ihr KulturVorteil: „2 für 1“ (zwei kommen, nur einer zahlt) für die Affordable Art Fair vom 13.-16.11.2014

Archäologisches Museum Hamburg Seit Jahrhunderten sucht Hamburg nach seinen Wurzeln. Die in schriftlichen Quellen überlieferte Hammaburg ist dabei fast zum Mythos geworden. Das historisch bedeutsame Gelände des Domplatzes stand in den Jahren 1949-56, 1980-87 und zuletzt 2005/06 bereits dreimal im Zentrum großer archäologischer Ausgrabungskampagnen. Dank jahrelanger Feinarbeit der Archäologen konnte nun erstmals eine lückenlose Besiedlungsgeschichte des Domplatzes von der Gründung Hamburgs bis in die Gegenwart nachgewiesen werden. Diese zeigt nun das Archäologische Museum Hamburg vom 31. Oktober 2014 bis zum 26. April 2015 in der Ausstellung „Mythos Hammaburg – Archäologische Entdeckungen zu den Anfängen Hamburgs“. Erstmals wird damit die früheste Stadtgeschichte und Stadtwerdung Hamburgs in einer Ausstellung umfassend dargestellt. Im Fokus steht die Zeitspanne vom 8. bis 12. Jahrhundert. Die Ausstellung beleuchtet verschiedene baugeschichtliche Phasen des Domplatzes, zeigt aber auch wichtige Grabungsfunde und spektakuläre Leihgaben aus anderen Museen, Archiven und Kirchen. Ein umfangreiches pädagogisches Programm wird die Schau begleiten. Ihr KulturVorteil: „2 für 1“ (zwei kommen, nur einer zahlt) für die Ausstellung „Mythos Hammaburg – Archäologische Entdeckungen zu den Anfängen Hamburgs“.

Bei diesen Partnern erhalten Sie ganzjährig folgenden KulturVorteil: Abaton Kino Rabatt von 1,00 € auf den regulären Eintrittspreis für Erwachsene (gilt nicht am Kinotag mittwochs)

Brunch im Stillen Rabatt von 4 € auf den Brunch im Stillen (telefonische Reservierung erforderlich)

Savoy Filmtheater Rabatt von 2,50 € auf die Vorstellungen der Theaterreihe „English Theatre“

Altonaer Museum Es gilt der ermäßigte Eintritts­ preis

Bucerius Kunst Forum Es gilt der ermäßigte Eintritts­ preis

Sammlung Falckenberg Rabatt von 3 € auf den regulären Eintrittspreis

Archäologisches Museum Rabatt von 1 € auf den Eintritt für Großeltern mit Kindern an jedem 1. Mittwochnachmittag im Monat

Deichtorhallen Rabatt von 3 € auf den regulären Eintrittspreis

Spicy‘s Gewürzmuseum „2 für 1“ (zwei kommen, nur einer zahlt) für den Museums­ eintritt

Automuseum PROTOTYP „2 für 1“ (zwei kommen, nur einer zahlt) für den Museumseintritt

Puppenmuseum Falkenstein Rabatt von 1 € auf den regulären Eintrittspreis

Stattreisen Hamburg e.V. Rabatt von 2 € auf die Stadtteil- und Themenführungen

GutscheinGutscheinGutschein Affordable Art Fair 2014

Archäologisches Museum Hamburg

Archäologisches Museum Hamburg

„2 für 1“ für den Messeeintritt

„2 für 1“ für die Ausstellung

„2 für 1“ für die Ausstellung

„Mythos Hammaburg“

„Mythos Hammaburg“

▼ ▼O p e r |  B a lle tt

Kampnagel, K 6

▼ ▼Oper | Ballett

I

Jarrestraße 20, 22303 Hamburg

Staatsoper Hamburg

I

Dammtorstraße 28, 20354 Hamburg

▼▼Tauberbach Gastspiel Münchner Kammerspiele in Kooperation mit Les Ballets C de la B, NT Gent; Hamburger Theaterfestival 2014 Von und mit: Bérengère Bodin, Elsie de Brauw, Lisi Estaras, Ross McCormack, Elie Tass und Romeu Runa Regie und Konzept: Alain Platel Ein riesiger Berg von Klamotten füllt die Bühne: eine Müllhalde, die die Frau zu ihrem Zuhause gemacht hat. Choreograf Alain Platel bezieht sich auf den wahren Fall der schizophrenen Brasilianerin Estamira, versucht mit Text und Tanz in ihre Wahnvorstellungen und Obsessionen einzudringen. Eine Erzählung vom Kampf um den Erhalt der menschlichen Würde mit Kompositionen von Bach, gesungen von den gehörlosen Interpreten des Ensemble Tauber Bach. Bestellnummer 1800 November 28. 29. 30. 20:00 20:00 20:00

▼▼La Traviata Melodram in drei Akten Komposition: Giuseppe Verdi; Text: Francesco M. Piave Musikalische Leitung: Alexander Joel; Inszenierung: Johannes Erath Mit: Katerina Tretyakova, Maria Markina, Ida Aldrian, Dovlet Nurgeldiyev, Jan Buchwald u.a. Ein stillgelegter Jahrmarkt, alte Autoskooter, die längst nicht mehr fahren, Berge von Herbstlaub und eine feierselige Gesellschaft, die aus einer geisterhaften Zwischenwelt noch einmal ans trübe Tageslicht drängt – Regisseur Johannes Erath lässt keine Zweifel aufkommen, wohin die Reise der todkranken Lebedame Violetta führt. Ihre Liebe zu Alfredo wird nach der anfänglichen Sterbeszene im Rückblick erzählt, mit stimmungsvollen Bildern der Vergänglichkeit.

▼▼Cassette – Nach Nussknacker Tanz Choreografie: David Wampach Mit: Aina Alegre, Aniol Busquets, Pep Garrigues, Kaya Kolodziejczyk, Angèle Micaux, Ramona Nagabczynski, Gianfranco Poddighe und Christian Ubl

ABO

hofft sie, ihren willkürlich gefangengehaltenen Gatten Florestan zu finden. Als Pizarro erfährt, dass Minister Don Fernando eine Untersuchung des Gefängnisses plant, beschließt er, Florestan zu ermorden, damit seine eigenmächtige Handlung nicht entdeckt wird. Doch Leonore vereitelt das Vorhaben. Hans Neuenfels‘ Inszenierung aus dem Jahr 2004 taucht Beethovens einzige Oper in eine filmische SchwarzweißÄsthetik, wobei es ihm gelingt „giftige Satire, Nachdenklichkeit und die Untiefen der Handlung durchaus schlüssig zu einem prallen Thriller zu formen“, urteilte der Spiegel. Bestellnummer 0100 (inkl. HVV) November 18. 21. 15. 19:30 19:30 19:30

▼▼Tatjana Ballett von John Neumeier nach „Eugen Onegin“ von Alexander Puschkin Musik von Lera Auerbach Choreographie: John Neumeier; musikalische Leitung: Garrett Keast Die heimliche Heldin aus Alexander Puschkins Roman „Eugen Onegin“ steht im Zentrum von John Neumeiers im Juni auf den Hamburger Ballett-Tagen uraufgeführten Balletts. Tatjana liebt Onegin, wird aber von ihm zurückgewiesen. Erst als sie mit einem anderen verheiratet ist, beginnt Onegin, sie zu begehren. Nach der „Kleinen Meerjungfrau“ (2005) ist „Tatjana“ die zweite Zusammenarbeit der russisch-amerikanischen Komponistin Lera Auerbach mit John Neumeier. Bestellungen nur telefonisch Mo – Fr von 13 bis 19 Uhr.

Die klassische Rollenverteilung der Geschlechter wird in dieser Queer-Version von Tschaikowskys Ballett „Der Nussknacker“ lustvoll und ironisch auf die Probe gestellt. David Wampach, Shootingstar der französischen Tanzszene, dirigiert seine drei verführerischen Tanzpaare durch Ballroom-Party, Lasershow und Neonlicht.

Bestellnummer 0100 (inkl. HVV) November 20. 19:30

▼▼Luisa Miller Von Giuseppe Verdi Inszenierung: Andreas Homoki; musikalische Leitung: Simone Young Mit: Nino Machaidze, Tigran Martirossian, Ivan Magrì, George Petean, Ida Aldrian u.a. La Traviata Bestellnummer 0100 (inkl. HVV) November 6. 19:30

▼▼Fidelio

Cassette – Nach Nussknacker Bestellnummer 1800 Dezember 10. 11. 12. 20:00 20:00 20:00

Oper in zwei Aufzügen Komposition: Ludwig van Beethoven; Text: J. Sonnleithner und G. F. Treitschke Musikalische Leitung: Markus Bosch, Inszenierung: Hans Neuenfels Mit: Katja Pieweck, Jan Buchwald, Wolfgang Koch, Simon O'Neill, Katerina Tretyakova, Wilhelm Schwinghammer u.a. Leonore hat sich, verkleidet als Bursche des Kerkermeisters Rocco, in das von Don Pizarro geleitete Staatsgefängnis eingeschlichen. Im Kerker

Luisa liebt den Jäger Carlo. Der heißt in Wahrheit Rodolfo, ist der Sohn des Grafen Walter und soll eigentlich die verwitwete Herzogin Federica heiraten, um wieder Geld in die Haushaltskasse des Grafen zu spülen. Deshalb schmieden Walter und sein schmieriger Handlanger Wurm eine Intrige. Mit Verdis früher Oper „Luisa Miller“ nach Schillers Drama „Kabale und Liebe“ geht Opern-Chefin Simone Young in ihre letzte Spielzeit. Bestellnummer 0100 (inkl. HVV) November 25. 22. 19:30 19:30 Dezember 9. 19:30 Bestellnummer 0101 (inkl. HVV) November 30. 15:00

5

▼ ▼O p e r |  B a lle tt

ABO

▼▼Die Zauberflöte Oper in zwei Aufzügen Komposition: Wolfgang Amadeus Mozart; Text: Emanuel Schikaneder Musikalische Leitung: Eugene Tzigane / Daniel Carter; Inszenierung: Achim Freyer Mit: Wilhelm Schwinghammer, Jun-Sang Han / Peter Sonn, Vida Mikneviciute / Katerina Tretyakova, Jan Buchwald, Cornelia Götz u.a. Von Haus aus ist er Maler, seit Ende der 50er Jahre arbeitet er auch für die Bühne – zunächst als Bühnenbildner, später als Regisseur: Achim Freyer, Meisterschüler von Bertolt Brecht, geboren 1934 in Berlin. Sechs Mal hat er sich mit der „Zauberflöte“ beschäftigt. Sein erster Wurf gelang gleich vorzüglich: Seit 1982 wird seine Inszenierung an der Hamburgischen Staatsoper gespielt. Eine Aufführung, die mit ihrem verspielt-surrealen Stil Theatergeschichte geschrieben hat und noch heute Triumphe vor ausverkauftem Haus feiert. Der bildende Künstler Freyer hat, wie es bei ihm üblich ist, nicht nur Regie geführt, sondern auch das Bühnenbild und die Kostüme entworfen. Bestellnummer 0100 (inkl. HVV) November 29. 23. 19:00 18:00 Dezember 3. 18. 14. 19:00 19:00 18:00

▼▼La Bohème Von Giacomo Puccini; Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica Musikalische Leitung: Ivan Repusic; Inszenierung: Guy Joosten Mit: Ailyn Pérez, Giorgio Berrugi, Viktor Rud, Lauri Vasar, Florian Spiess u.a. Für „La Bohème“ benötigte Puccini ganze drei Jahre. Am 10. Dezember 1895, „um Mitternacht, Torre del Lago“ setzte der Komponist sein „Finis“ unter die Noten. Thema der Oper ist das Verhältnis des Künstlers zur bürgerlichen

▼ ▼Oper | Ballet t

Gesellschaft. Die Hauptfiguren sind der Dichter Rodolfo und seine todkranke Geliebte Mimi. Über die Arbeit an der Szene von Mimis Tod berichtete Puccini einem Freund: „Ich musste aufstehen, mitten im Zimmer, allein im Schweigen der Nacht, und ich fing an zu weinen wie ein Kind. Es war, als hätte ich mein eigenes Geschöpf sterben sehen.“ Bestellnummer 0100 (inkl. HVV) November 28. 19:30 Dezember 2./16. 11. 19:30 19:30

▼▼Hänsel und Gretel Märchenspiel in drei Bildern Komposition: Engelbert Humperdinck; Text: Adelheid Wette nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Musikalische Leitung: Titus Engel; Inszenierung: Peter Beauvais Mit: Jan Buchwald, Katja Pieweck, Maria Markina, Christina Gansch, Renate Spingler u.a. Humperdincks Märchenoper zur Weihnachtszeit – das ist gute alte Tradition an der Dammtorstraße. Alle Jahre wieder verzaubert Kinder wie Eltern die Geschichte der beiden armen Geschwister. Geschrieben hat sie – natürlich nach der Vorlage des Grimmschen Märchens – die Schwester des Komponisten, Adelheid Wette. Während bei den Grimms die Eltern die Kinder bewusst in den Wald schicken, wird in der Oper eine „mildere“ Variante erzählt: Hier schickt die Mutter aus Zorn über einen verschütteten Milchkrug Hänsel und Gretel zum Beerensammeln. Dann allerdings nimmt alles seinen bekannten Lauf: Die Kinder verirren sich, gelangen zum Knusperhäuschen der Hexe und werden von der als „Appetithappen“ gefangen gehalten. Doch die beiden können sich retten, stoßen die Alte in den Ofen und werden von ihren Eltern wiedergefunden. Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie noch heute…

▼▼Napoli Romantisches Ballett in drei Akten von August Bournonville Musik von Edvard Mads Ebbe Helsted, Holger Simon Paulli, Niels Wilhelm Gade und Hans Christian Lumbye Inszenierung und neue Choreographie: Lloyd Riggins; musikalische Leitung: Markus Lehtinen Der dänische Ballettmeister und Choreograf August Bournonville war einer der ganz Großen seines Fachs. 1842, im Anschluss an eine Reise nach Neapel, kreierte er sein Ballett „Napoli“, mit dem er „den Glanz und die Dynamik“ der italienischen Stadt auf die Bühne bringen wollte. Zur traditionellen Choreografie des ersten und dritten Akts erarbeitet Lloyd Riggins eine eigene Fassung des zweiten Akts. Riggins war bis 1995 Erster Solist beim Königlich Dänischen Ballett, dem Bournonville als Fünfzehnjähriger beitrat, und wechselte dann zum Hamburg Ballett. Bestellnummer 0100 (inkl. HVV) Dezember 13. 19:30

CCH Saal 1 Am Dammtor/Marseiller Straße, 20355 Hamburg

▼▼Der Nussknacker Von Peter I. Tschaikowsky Mit dem Bolschoi Staatsballett Belarus Lassen Sie sich entführen in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, als das romantische Ballett in Russland seine Blütezeit erlebte. Mit rauschenden Kostümen, feinem Spitzentanz und athletischen Sprüngen zaubert das Bolschoi Staatsballett Belarus weihnachtliche Stimmung auf die Bühne, besiegt der Nussknacker den Mäusekönig und führt Klärchen ins Reich der Süßigkeiten. Ein Märchen-Ballett für Groß und Klein von Starchoreograf Valentin Jelisarjew. Bestellnummer 4300 Dezember 19. 19:00

Hänsel und Gretel

La Bohème

6

Bestellnummer 0100 (inkl. HVV) Dezember 8. 12./19. 19:00 19:00

I

Der Nussknacker

Kle i n e Ko n z e rte

Kleine Konzerte

Kampnagel

Klangforum Wien

Laeiszhalle Kleiner Saal

ABO

II

Johannes-Brahms-Platz, 20355 Hamburg

Das Werk und Wirken des in der Schweiz geborenen und seit langem in Wien lebenden Komponisten Beat Furrer bildet den Schwerpunkt des diesjährigen Festivals für zeitgenössische Musik „Greatest Hits“. Zum Eröffnungskonzert auf Kampna- Marisol Montalvo gel am 12. November laden das Klangforum Wien und die US-amerikanische Sopranistin Marisol Montalvo zu einem Programm mit Werken, die im Grenzbereich zwischen Sprechen und Singen angesiedelt sind. Ein Bereich, den Furrer nicht nur mit seinem Vokalwerk immer wieder erkundet hat. „ira – arca“ ist eine Studie über die Musik der Inkas, in der Kontrabass und Bassflöte das Ineinandergreifen von Ein- und Ausatmen mit Instrumentalklängen praktizieren. Im Klavierkonzert finden Orchesterstimmen und Soloinstrument wie in einem rhythmisch hektischen Redefluss zusammen. Aber auch Furrers Komponistenkollegen kommen musikalisch zu Wort. In Georges Aperghis’ „Babil“ plappert die Solo-Klarinette mit so menschlicher Attitüde, dass das Werk auf einer mit „Sprechgesänge“ titulierten CD veröffentlicht wurde. Wirklich gesungen – und noch dazu in betörend schönen Linien – wird in Edgard Varèses „Offrandes“. Frisch aus der Komponistenschmiede kommt das von David Lynchs Film „Blue Velvet“ inspirierte Werk „Mania“ des Österreichers Reinhard Fuchs, das drei Tage vor dem Hamburger Konzert in Wien uraufgeführt wird und vom Klangforum Wien in Auftrag gegeben wurde. Gegründet wurde das Ensemble, das an diesem Abend von seinem langjährigen Ersten Gastdirigenten Sylvain Cambreling geleitet wird, von Beat Furrer im Jahr 1985. Konzerttermin siehe Seite 10

▼▼Nathan Quartett Felix Mendelssohn Bartholdy: Scherzo E-Dur op. 81/2 Capriccio e-moll op. 81/3 Robert Schumann: Streichquartett a-moll op. 41/1 Johannes Brahms: Streichquartett a-moll op. 51/2 Das Hamburger Nathan Quartett bringt seine romantische Seite zu Gehör. Die beiden Quartettsätze Mendelssohns sind – obwohl posthum in ein Opus zusammengefasst – unabhängig voneinander entstanden. Mendelssohn ist auch Widmungsträger von Schumanns Streichquartett Nr. 1 op. 41, das nach Meinung des zeitgenössischen Kritikers Eduard Hanslick zu den „Perlen der Kammermusik aller Zeiten“ gehöre. Gleiches darf man wohl auch von Brahms‘ Opus 51 behaupten. Bestellnummer 4250 November 19. 20:00

▼▼Fauré Quartett Hamburgische Vereinigung von Freunden der Kammermusik

Hamburger Symphoniker

Volker-David Kirchner: Klavierquartett Nr. 3 „Der große Tango“

Die Geschichte vom Soldaten

L. v. Beethoven: Quintett Es-Dur op. 16 (Fassung für Klavierquartett)

Man hört es Igor Strawinskys „Geschichte vom Soldaten“ an, dass sie in einer Zeit entstanden ist, in der große Orchester nur noch selten aufspielten. Für eine ungewöhnlich kleine Besetzung mit sieben Musikern, einem Vorleser, zwei Schauspielern und einer Tänzerin schrieb der bei Kriegsausbruch in die Schweiz übergesiedelte russische Komponist sein rund einstündiges Musiktheaterstück, das wenige Wochen vor Kriegsende 1918 in Lausanne uraufgeführt wurde.

Richard Strauss: Klavierquartett c-moll op. 13

Isabel Karajan

Traumatisierung, Entfremdung von Heimat und Familie und der verzweifelte Kampf der Kriegsheimkehrer um Anerkennung – um diese Themen auf die Bühne zu bringen, griff Librettist Charles-Ferdinand Ramuz auf eine russische Volkssage zurück. Ein Soldat überlässt dem Teufel seine Geige und soll ihm in nur drei Tagen das Spiel auf diesem Instrument beibringen. Der Soldat merkt nicht, dass während des Unterrichts drei Jahre vergehen. Er gilt als fahnenflüchtig, darf seine Heimat nicht mehr betreten und seine Braut ist inzwischen mit einem anderen verheiratet. Kann das Buch, das der Teufel ihm überlassen hat, und das Reichtum verspricht, den Verlust aufwiegen? Beim dritten Kammerkonzert der Hamburger Symphoniker – geleitet von Guy Braunstein, der auch den Geigenpart übernimmt – schlüpft die österreichische Schauspielerin Isabel Karajan im fliegenden Wechsel in die verschiedenen Rollen des Stücks. Im zweiten Teil des Programms darf man sich dann entspannt zurücklehnen und gedanklich in nur 45 Minuten durch alle vier Jahreszeiten flanieren, schweben und stürmen – mit Vivaldis vier Violinkonzerten „Le quattro stagioni“. Konzerttermin siehe Seite 8 und 9

Drei Jahre vor seiner Ersten Sinfonie komponierte Beethoven das Quintett für Klavier und Bläser op. 16, das bereits deutlich orchestrale Züge aufweist. Das von Beginn an erfolgreiche Werk wurde noch populärer, als Beethoven es zu einem Klavierquartett mit Streichern umarbeitete. Auch Richard Strauss‘ expressives, mit Pathos und Schwung voranstrebendes Opus 13 erfreut sich großer Beliebtheit. Dem Tango verbunden ist das 2013 durch das Fauré Quartett uraufgeführte Werk Volker-David Kirchners.

Fauré Quartett Bestellnummer 4250 November 21. 20:00

7

K l e i n e Ko nzerte

ABO

▼▼Forellenquintett

▼▼Mandelring Quartett

Kammerkonzert der Hamburger Symphoniker

Fontenay Classics Mit: Isabelle van Keulen (Viola)

Franz Schubert: Klavierquintett A-Dur D 667 „Forellenquintett“

Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquintett c-moll KV 516b

Robert Schumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44

György Ligeti: Streichquartett Nr. 1 „Métamorphoses nocturnes“

Im Klavierquintett treffen die vornehmsten Klangkörper der Salonmusik des 19. Jahrhunderts aufeinander: das Klavier und das Streichquartett. Schuberts gelöst-heiteres „Forellenquintett“ ist mit seiner eigentümlichen Streicherbesetzung (Streichtrio plus Kontrabass) und seiner Fünfsätzigkeit allerdings noch ein Vorläufer der Gattung Klavierquintett, die in ihrer typischen Form erst durch Schumanns Opus 44 geprägt wurde.

Antonín Dvořák: Streichquintett Es-Dur op. 97 „Amerikanisches Quintett“

Bestellnummer 4250 (inkl. HVV) November 27. 19:30

▼▼Hagen Quartett • Das Mozart-Projekt I Elbphilharmonie Konzerte W. A. Mozart: Streichquartett G-Dur KV 387 Streichquartett d-moll KV 417b Streichquartett Es-Dur KV 421b Die landläufige Meinung, das Komponieren sei Mozart immer leicht gefallen, wird durch die Entstehungsgeschichte der sechs „HaydnQuartette“ Lügen gestraft. Diese Kompositionen seien „die Frucht einer langen und mühevollen Arbeit“ schreibt Mozart im Geleitwort der Erstausgabe. Eine Arbeit, die nicht nur Widmungsträger Haydn begeisterte. Zum Auftakt der Konzertreihe des Hagen Quartetts mit späten Meisterwerken Mozarts erklingen die ersten drei „Haydn-Quartette“.

Wenn es stimmt, dass Geschwister normalerweise ständig zanken, ist das Mandelring Quartett ziemlich aus der Art geschlagen. Seit über dreißig Jahren musizieren Sebastian, Nanette und Bernhard Schmidt gemeinsam mit dem befreundeten Roland Glassl. Neben der großen Expressivität ist es insbesondere das äußerst homogene Klangbild, das diese vier Streicher so hörenswert macht. Bestellnummer 4250 Dezember 4. 20:00

▼▼Ian Bostridge • Thomas Adès Liederabende Elbphilharmonie Konzerte Mit: Ian Bostridge (Tenor) und Thomas Adès (Klavier)

Auryn Quartett schichte“, erfüllt jeden Wunsch. Auch die Aufführungen des international renommierten Auryn Quartetts lassen keine Wünsche offen. Für seine Gesamteinspielung der fast siebzig Streichquartette Joseph Haydns erhielten die vier Musiker 2011 den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik. Bestellnummer 4250 Dezember 12. 20:00

▼▼Les Vents Français Kammermusik Elbphilharmonie Konzerte Mit: Eric Le Sage (Klavier) Louise Farrenc: Sextett c-moll op. 40

Franz Schubert: Winterreise / Liederzyklus nach Gedichten von Wilhelm Müller D 911

Ludwig Thuille: Sextett für Klavier und Bläserquintett B-Dur op. 6

„Schon als Kind war ich außergewöhnlich fasziniert von Liebe und Tod. In dieser Hinsicht wurde ich wirklich zum Liedersänger geboren“, sagt Ian Bostridge. Trotzdem studierte er zuerst Geschichte und schrieb eine vielbeachtete Dissertation zum Hexenkult im 17. und 18. Jahrhundert. Danach entwickelte er selbst magische Fähigkeiten: als Tenor und sensibel artikulierender Liedsänger, der sich in der deutschen Romantik hörbar wohl fühlt.

Jacques Ibert: Trois pièces brèves für Bläserquintett

Die Konzerteinführung beginnt um 18.45 Uhr im Studio E der Laeiszhalle.

André Caplet: Quintett für Klavier und Bläser Francis Poulenc: „Sextuor“ Sextett FP 100 für Bläserquintett und Klavier Seit den Tagen Ludwig XIV. genießt die französische Bläsermusik einen exzellenten Ruf. Französische Instrumentenbauer und Komponisten setzten hier Maßstäbe. Das gilt auch für Les Vents Français mit Emmanuel Pahud (Flöte), Paul Mayer (Klarinette), François Leleux (Oboe), Gilbert Audin (Fagott) und Radovan Vlatkovic (Horn). Die weltweit besten Solisten auf ihrem Instrument in einem Quintett vereint! Die Konzerteinführung beginnt um 19.15 Uhr. Bestellnummer 4250 (inkl. HVV) Dezember 14. 20:00

Ian Bostridge Bestellnummer 4250 (inkl. HVV) Dezember 11. 20:00

▼▼Auryn Quartett Hamburgische Vereinigung von Freunden der Kammermusik Joseph Haydn: Streichquartett C-Dur Hob. III/65 Hagen Quartett

Antonín Dvořák: Streichquartett Es-Dur op. 51

Bestellnummer 4250 (inkl. HVV) November 29. 20:00

Ludwig van Beethoven: Streichquartett e-moll op. 59/2

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Das Auryn, das Amulett der Kindlichen Kaiserin in Michael Endes Roman „Die unendliche Ge-

▼▼Die Geschichte vom Soldaten Kammerkonzert der Hamburger Symphoniker Violine und Leitung: Guy Braunstein Regie: Klaus Ortner Mit: Isabel Karajan (Schauspielerin) Igor Strawinsky: Die Geschichte vom Soldaten Antonio Vivaldi: Le quattro Stagioni / Die vier Jahreszeiten op. 8 Für ein Buch, das Reichtum verspricht, überlässt der Soldat dem Teufel seine Geige. Spätestens seit Goethes „Faust“ weiß man, dass solche Tauschgeschäfte dem Lebensglück wenig zuträglich sind. In der Aufführung mit dem Kammerorchester der Hamburger Symphoniker

Kleine Konzerte

übernimmt Isabel Karajan alle drei Sprechrollen des 1916/17 entstandenen Melodrams. Bestellnummer 4250 (inkl. HVV) Dezember 18. 19:30

Laeiszhalle Großer Saal

II

Garden, an der Operá Garnier und nächstes Jahr an der Mailänder Scala. Beim NDR-Konzert widmet Schweinester sich dem Liedgesang, während das französische Trio Karénine, das beim ARD-Wettbewerb 2013 gleich vier Priese erhielt, eine Brücke von der Romantik in die Gegenwart schlägt.

Klavierquintett in c-moll zwar auf die Besetzung von Schuberts „Forellenquintett“ zurückgreift, aber einen wesentlich düstereren Ton anschlägt. Als leichtfüßiges Virtuosenstück kommt dagegen das Sextett in D-Dur daher, das Mendelssohn im zarten Alter von 14 Jahren komponierte.

Bestellnummer 2600 (inkl. HVV) Dezember 1. 20:00

Bestellnummer 2600 (inkl. HVV) Dezember 16. 20:00

Johannes-Brahms-Platz, 20355 Hamburg

▼▼Toru Takemitsu & Claude

▼▼Konzert mit dem Albert

Debussy

Schweitzer Jugendorchester

NDR Das Neue Werk Dirigent: Brad Lubman Mit: Yaara Tal und Andreas Groethuysen (Klavier) sowie dem NDR Sinfonieorchester

Jubiläumskonzert Dirigent: Manfred Richter Mit: Tjadina Würdinger (Oboe) Richard Strauss: Konzert für Oboe und kleines Orchester D-Dur AV 144 Anton Bruckner: Symphonie Nr. 7 E-Dur

Freie Platzwahl! Bestellnummer 4200 November 29. 20:00

Rolf-LiebermannStudio

Claude Debussy: Pagodes (orch. André Caplet) Préludes (Auswahl, orch. Colin Matthews)

Für viele junge Talente ist das Albert Schweitzer Jugendorchester ein Sprungbrett in die Welt des professionellen Musizierens. Die 65 Mitglieder des 1974 am Albert-Schweitzer-Gymnasium gegründeten Orchesters für besonders begabte Instrumentalisten aus ganz Hamburg sind zwischen 13 und 25 Jahre alt. Die Solistin Tjadina Würdinger wurde 1983 in Hamburg geboren, erhielt den 1. Preis beim Richard-StraussWettbewerb in München und ist zurzeit SoloOboistin an der Komischen Oper Berlin.

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Florent Motsch: Flux et reflux (europ. EA) Toru Takemitsu: Quotation of Dream für zwei Klaviere und Orchester

Kampnagel, K 2 Jarrestraße 20, 22303 Hamburg

▼▼Ensemble Resonanz • Beat Furrer Festival Greatest Hits Elbphilharmonie Konzerte Dirigent: Beat Furrer Mit: Adam Weisman und Johannes Fischer (Schlagzeug) Beat Furrer: Xenos III Georg Friedrich Haas: Open Spaces

How slow the Wind

Dieter Ammann: stellen

Towards the Sea II

Beat Furrer: Time out 2

Debussys Spiel mit Klangfarben und seine künstlerische Orientierung an der Sprache der Natur haben auf den japanischen Komponisten Tōru Takemitsu stets inspirierend gewirkt. Umgekehrt war der französische Impressionist den exotischen Klängen des Fernen Ostens verfallen. Das Piano-Duo Tal & Groethuysen spielt neben Takemitsus „Quotation of Dream“ eine Auswahl von Debussys beliebten „Préludes pour piano“.

II

Im April erhielt der im Schweizer Schaffhausen geborene und in der Nähe von Wien lebende Komponist Beat Furrer den Großen Österreichischen Staatspreis für seine hervorragenden künstlerischen Leistungen. Beim Konzert mit dem Ensemble Resonanz dirigiert Furrer zwei eigene Werke, sowie Stücke zweier alpenländischer Kollegen: des Österreichers Georg Friedrich Haas und des Schweizers Dieter Ammann.

Um 18.30 Uhr findet ein Vorkonzert statt.

II

U-Bahn Hallerstraße, Oberstraße 120, 20149 Hamburg

▼▼Trio & Songs NDR Podium der Jungen Mit: Trio Karénine, Paul Schweinester (Tenor) und Lech Napierala (Klavier) Beat Furrer

Robert Schumann: Klaviertrio Nr. 2 F-Dur Op. 80 Wolfgang Rihm: Fremde Szene III

Andreas Groethuysen und Yaara Tal

sowie Lieder von Franz Schubert, Hugo Wolf und Benjamin Britten

Bestellnummer 2600 (inkl. HVV) Dezember 12. 20:00

Mit seinem strahlenden, leichten Tenor verzaubert der junge Innsbrucker Paul Schweinester das Publikum im Royal Opera House Covent

▼▼Ictus Ensemble ▼▼Fabergé-Quintett: NDR Kammerkonzert Mit: Yoko Kikuchi (Klavier)

Festival Greatest Hits Elbphilharmonie Konzerte Dirigent: Georges-Elie Octors Mit: Lionel Peintre (Bariton)

Hermann Goetz: Klavierquintett c-moll op. 16

Georges Aperghis: Le Soldat inconnu

Felix Mendelssohn: Sextett D-Dur op. 110 für Klavier und Streicher

Igor Strawinsky: Die Geschichte vom Soldaten

Klavier-Kammerkonzerte

Paul Schweinester

Bestellnummer 1820 (inkl. HVV) November 13. 20:00

Nur 36 Jahre alt wurde der in Königsberg geborene Komponist Hermann Goetz, der in seinem

In seinem Schweizer Exil, wohin Igor Strawinsky sich während des Ersten Weltkriegs zurückgezogen hatte, komponierte er sein mit nur sie-

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Kleine Konz er t e

Kl e i n e Ko nzerte

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Hauptkirche St. Michaelis

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Englische Planke 1 a, 20459 Hamburg

Englische Planke 1 a, 20459 Hamburg

▼▼Carl Philipp Emanuel Bach •

▼▼Konzert mit

Felix Mendelssohn Bartholdy Ictus Ensemble ben Musikern besetztes Melodram „Die Geschichte vom Soldaten“. Knapp ein Jahrhundert später antwortet der griechische Komponist Georges Aperghis auf den Klassiker mit „Le Soldat inconnu“ („Der unbekannte Soldat“). Bestellnummer 1820 (inkl. HVV) November 14. 20:00

Kampnagel, K 6

II

Jarrestraße 20, 22303 Hamburg

▼▼Klangforum Wien • Marisol Montalvo • Sylvain Cambreling

Altarraum Konzert Bach-Wochen 2014 Mit: Andreas Schmidt (Bariton), Matthias Kirschnereit (Klavier) und Christoph Schoener (Orgel) C.P.E. Bach: Orgelwerke und Lieder Felix Mendelssohn:

Ana-Marija Markovina Krypta-Konzert Bach-Wochen 2014 Mit: Ana-Marija Markovina (Klavier) C. P. E. Bach: Fantasie fis-moll Wq 67, 12 Sonate a-moll Wq 49, 1 Sonate c-moll Wq 65, 31 Frédéric Chopin: Polonaise-Fantasie op. 61

Variations sérieuses op. 54

Andante spianato et Grande Polonaise Brillante Es-Dur op. 22

Der Bariton Andreas Schmidt studierte bei Dietrich Fischer-Dieskau. Opernengagements, Konzert- und Liederabende führten ihn von Wien über Paris bis an die Metropolitan Opera New York. Mehr als 130 Plattenproduktionen dokumentieren die künstlerische Bandbreite des Sängers, der in St. Michaelis gemeinsam mit Pianist Matthias Kirschnereit Lieder von C. P. E. Bach und Mendelssohn zu Gehör bringt.

Mit der zum Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Jahr erschienenen Einspielung des gesamten Klavierwerks des Komponisten hat Ana-Marjia Markovina eine Referenzaufnahme vorgelegt. Und das nicht nur deshalb, weil hier viele Sonaten überhaupt zum ersten Mal auf Silberscheibe gebrannt wurden. In langjährigen Studien hat Markovina sich mit Werk und Stil des „Hamburger Bach“ auseinandergesetzt und sich für die Interpretation auf einem modernen Konzertflügel entschieden. Bestellnummer 7020 November 12. 20:15

Georges Aperghis: Babil

▼▼Carl Philipp Emanuel Bach

Beat Furrer: ira – arca

Krypta-Konzert Bach-Wochen 2014 Mit: Annegret Siedel (Violine) und Menno van Delft (Hammerflügel)

Reinhard Fuchs: MANIA Edgard Varèse: Offrandes Beat Furrer: Klavierkonzert

C. P. E. Bach: Matthias Kirschnereit

Sonaten D-Dur Wq 71 und h-moll Wq 76

Bestellnummer 7000 November 26. 20:15

Rondo G-Dur Wq 59/1 und Arioso A-Dur H. 535

▼▼Weihnachtliches Orgelfest Mit: Manuel Gera und Christoph Schoener (Orgel) Werke von Bach, Mendelssohn, Karg-Elert, Guilmant und Gigout sowie Improvisationen über Weihnachtslieder

Sylvain Crambeling

Ein Orgelfest zum – im wahrsten Sinne des Wortes – Rundum-glücklich-Werden! Über fünf Orgeln verfügt die Hauptkirche St. Michaelis. Vier davon – die Große Orgel auf der Westempore, die Konzertorgel auf der Nordempore, das Fernwerk im Dachboden und die Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Orgel – erklingen bei diesem weihnachtlichen Konzert mit Manuel Gera und Christoph Schoener.

Bestellnummer 1800 (inkl. HVV) November 12. 20:00

Bestellnummer 7000 Dezember 3. 19:00

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Lieder und „Lieder ohne Worte“

Festival Greatest Hits Elbphilharmonie Konzerte Dirigent: Sylvain Cambreling Mit: Eva Furrer (Bassflöte), Olivier Vivarès (Klarinette), Uli Fussenegger (Kontrabass), Joonas Ahonen (Klavier) und Marisol Montalvo (Sopran)

Der Schweizer Komponist Beat Furrer beschreibt seine Musik als „den Weg vom Sprechen zum Singen“. Um diesen Gedanken herum sind auch die Werke gruppiert, mit denen das 1985 von Furrer gegründete Klangforum Wien beim Festival Greatest Hits aufspielt. In Georges Aperghis’ Klarinettenkonzert „plappert“ das Solo-Instrument, in Edgard Varèses „Offrandes“ zeichnet Marisol Montalvos So­pran betörend schöne Linien, während Furrers „ira – arca“ das Ein- und Ausatmen ins Klangzentrum rückt.

Krypta der Hauptkirche St. Michaelis

Fantasie fis-moll „C.P.E. Bachs Empfindungen“ Wq 80 Als einer der Ersten hat der berühmteste Sohn J. S. Bachs seinen Gefühlen in der Musik unmittelbar freien Lauf gelassen. Das Resultat sind abrupte Ausbrüche, Stimmungsumschwünge und gewagte Wendungen. Der Beiname seiner Fantasie fis-moll ist also gewissermaßen Programm für das Schaffen dieses großen Komponisten insgesamt: „C. P. E. Bachs Empfindungen“. Bestellnummer 7020 November 19. 20:15

Annegret Siedel

Konzerte | Kammeroper

Konzerte | Kammeroper

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Ensemble Resonanz

Resonanzen 2: „Nebel“ Im Nebel bleibt einem manchmal gar nichts anderes übrig, als neue, unbekannte Wege zu beschreiten. Aber auch auf bekanntem Terrain muss man sich neu orientieren, wenn der Dunst einem die Sicht versperrt. Mit seinem Konzert „Nebel“ widmet sich das Ensemble Resonanz Komponisten, die musikalisch neue Pfade einschlagen, dabei aber auch die Vergangenheit nicht aus dem Blick verlieren. Nach seiner Emigration in die USA war der jüdisch-österreichische Komponist Erich Korngold, der bereits mit seiner Jugendoper „Die tote Stadt“ weltweit Anerkennung gefunden hatte, im Filmgeschäft äußerst erfolgreich. Seine Musik prägte den HollywoodSound seiner Zeit und wurde zwei Mal mit einem Oscar ausgezeichnet. Nach dem Krieg beendete Korngold seine Arbeit für den Film, um sich wieder der klassischen Orchestermusik zu widmen. Seine Symphonische Serenade wurde von den Wiener Philharmonikern

unter Wilhelm Furtwängler uraufgeführt, aber ein erneuter, von Erfolg gekrönter Einzug in die Tabea Zimmermann Konzertsäle war Korngold nicht beschieden. Erst viele Jahre nach seinem Tod setzte eine Korngold-Renaissance ein. Heute schätzt man seine lyrischen Melodien, seine Nähe zu Strauss und Mahler. Ihren Anfang nahm die europäische Streicher-Sinfonik bei Felix Mendelssohn, der mit seiner Streichsinfonie Nr. 7 ebenso im Programm vertreten ist, wie zwei Stücke, in denen Bratschistin Tabea Zimmermann ihre hohe Kunstfertigkeit unter Beweis stellen kann: Krzysztof Pendereckis Konzert für Viola, Schlagwerk und Celesta sowie Max Regers Solo-Suite in e-moll. Konzerttermin siehe Seite 12

NDR Sinfonieorchester

„La France Fantastique“ Als Organist an der Pariser Kirche St. Étiennedu-Mont und Professor für Fugenkomposition am Pariser Konservatorium hat Thierry Escaich ein inniges Verhältnis zur Musik Johann Sebastian Bachs. Sein Doppelkonzert für Violine, Oboe und Orchester ist in seiner François Leleux Besetzung eine Hommage an den großen Thomaskantor. Bei der Uraufführung mit dem NDR Sinfonieorchester am 4. Dezember stehen zwei Solisten auf dem Podium, die ihrerseits innig miteinander verbunden sind: die georgische Geigerin Lisa Batiashvili und der französische Oboist François Leleux sind verheiratet und auch als konzertierendes Duo bestens aufeinander abgestimmt. Auch der englische Komponist Thomas Adès beruft sich im Jahr 2006 mit seinen „Three Studies from Couperin“ auf einen Musiker

der Barockzeit: François Couperin, Hofkomponist des legendären „Sonnenkönigs“. Ein Vorliebe für Legendenbildung zeigte auch Hector Berlioz, als er einige Monate vor der Uraufführung seiner „Symphony fantastique“ im Jahr 1830 eine sensationslüsterne Pressemeldung lancierte, die auf das inhaltliche Programm seines Werks neugierig machen sollte. Dort ist von der geradezu abartigen Obsession eines Künstlers auf eine begehrte Frau die Rede, die schließlich im blasphemischen Schlund einer Walpurgisnacht untergehe. Ungeachtet dieser reißerischen „Verpackung“ leitete das groß besetzte Orchesterstück mit bis dahin nie gehörten Klängen ein neues Kapitel der Sinfonik ein. In der Laeiszhalle wird Dirigent Alan Gilbert gemeinsam mit dem NDR Sinfonieorchester dieses funkensprühende Farbfeuerwerk erneut entzünden. Konzerttermin siehe Seite 13

Friedrich von Thun und Richard van Schoor

Weihnachten bei den Buddenbrooks Wie wurde vor rund 150 Jahren in bürgerlichen Kreisen Weihnachten gefeiert? Ein anschauliches Bild davon gibt der beliebte TV- und Filmschauspieler Friedrich von Thun mit einem Ausschnitt aus Thomas Manns Roman „Die Buddenbrooks“. In Kapitel acht des achten Teils liefert der Autor, der für seinen 1901 publizierten Roman­erstling 1929 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde, eine meisterhafte Milieustudie einer patrizisch-bürgerlichen Familie, die auch angesichts ihres fortschreitenden Verfalls beim wichtigsten Fest des Jahres mit Plumcake, Mandelcreme und Rotspon noch ihren Wohlstand feiert. Symbol für den Beginn einer neuen Epoche ist der elfjährige Hanno, der mit seiner verfeinerten Kunstliebe wenig mit den Wertvorstellungen seiner Eltern gemein hat. Begeistert von seinem ersten Opernbesuch, wünscht er sich nichts sehnlicher, als den „Fidelio“ in einem eigenen Puppentheater nachzuspielen. Ob der Weihnachtsmann ihm diesen Wunsch ermöglichen wird?

Allzu kulturpessimistisch wollte Thomas Mann seinen Roman allerdings nicht verstanden wissen: „Ohne den décadent, den kleinen Hanno, wären Menschheit und Gesellschaft seit diluvialen Zeiten keinen Schritt vorwärtsgekommen. Es ist die Lebensuntauglichkeit, welche das Leben steigert, Friedrich von Thun denn sie ist dem Geist verbunden.“ Friedrich von Thun, der in Filmen wie „Schindlers Liste“, „Der Stellvertreter“ und „Hitler – Aufstieg des Bösen“ große schauspielerische Qualitäten unter Beweis stellte, wird bei seiner Lesung von Richard van Schoor am Klavier begleitet. Es erklingen Werke von Chopin, Liszt, Schumann, Tschaikowsky und Grieg. Konzerttermin siehe Seite 13 11

Konzerte | Kammeroper

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Laeiszhalle Großer Saal

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▼▼VielHarmonie

▼▼Symphonischer Chor Hamburg

Braunstein Friedlander Konzert mit den Hamburger Symphonikern Dirigent: Guy Braunstein Mit: Michal Friedlander (Klavier)

▼▼Swing Dance Orchestra

J.S. Bach: Violinkonzert a-moll

Leitung: Matthias Janz Mit: Johanna Winkel (Sopran), Wiebke Lehmkuhl (Alt), Markus Schäfer (Tenor) und Yorck Felix Speer (Bass) sowie Flensburger Bachchor und Sonderjyllands Symfoniorkester

„Bei mir bist Du schön“ – Jews in Jazz Dirigent: Andrej Hermlin Mit: Viola Manigk und Gena Desjatnik (Gesang)

L. v. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur

Anton Bruckner: Messe Nr. 3 f-moll

Johannes Brahms: Sinfonietta, Orchestrierung des Klaviertrios Op. 8 von Ohad Ben-Ari (Deutsche EA)

Johannes Brahms: Rhapsodie für eine Altstimme, Männerchor und Orchester op. 53

Johannes-Brahms-Platz, 20355 Hamburg

Wer bei dem Wort „Swing“ gleich über den Atlantik schaut, dem entgeht einiges. Denn jüdische Musiker, die maßgeblich an der Entwicklung des Swing mitbeteiligt waren, kamen auch aus Deutschland und der ehemaligen Sowjetunion. Auch diesem Erbe trägt das Swing Dance Orchestra Rechnung, wenn es Melodien von George Gershwin, Werner R. Heymann und Leonid Utjossow sowie Originalarrangements der 30er und 40er Jahre auf die Bühne bringt.

Beethovens Viertes Klavierkonzert besticht durch seinen lyrischen Charakter und den zarten Zauber der fast romantisch angehauchten Musik. Solist und Orchester verschmelzen zu einer Einheit in diesem Werk, das im frühen 19. Jahrhundert den Höhepunkt seiner Gattung markiert. Ebenfalls sinfonischen Charakter trägt Brahms‘ Klaviertrio op. 8 in der orchestrierten Fassung des Pianisten Ohad Ben-Ari. Die Konzerteinführung beginnt um 18 Uhr im Studio E der Laeiszhalle. Bestellnummer 4200 (inkl. HVV) November 20. 19:30

Johannes Brahms: „Schicksalslied“ für Chor und Orchester op. 54 An Bruckner schieden sich zu Lebzeiten des Komponisten die Geister: Den Einen galt er als „aufgeblasen, krankhaft und verderblich. Halb Genie, halb Trottel, biete er antimusikalischen Blödsinn.“ Die Anderen feierten ihn als „Urmystiker“, „gewaltigen Dombaumeister der Musik“ und „Spielmann Gottes“. Derartige Polarisierungen hat das Werk Bruckners inzwischen überwunden. Seine romantisch expressive, aufführungstechnisch anspruchsvolle f-moll-Messe zählt heute zu seinen beliebtesten Werken.

▼▼Resonanzen 2: Nebel Konzert mit dem Ensemble Resonanz Mit: Tabea Zimmermann (Viola und Leitung) Felix Mendelssohn: Streichersymphonie Nr. 7 d-moll Krzysztof Penderecki: Concerto per viola ed archi, percussione e celesta

Viola Manigk Bestellnummer 4200 November 11. 20:00

▼▼Konzert mit den Hamburger Symphonikern Mahlers Neunte Dirigent: Jeffrey Tate Franz Schubert: „Der Tod und das Mädchen“, Streichquartett Op. 14, 1. Satz

Max Reger: Suite e-moll op. 131d/3 für Viola solo Erich Wolfgang Korngold: Symphonische Serenade B-Dur op. 39 Während Mendelssohns „große“ Sinfonien im Konzertsaal oft zu hören sind, führen seine frühen Streichersinfonien ein Schattendasein. Dabei kann man nur staunen, welche künstlerische Eigenständigkeit der Komponist im Alter von 12 bis 14 Jahren bereits hier an den Tag legt. Nach dem Zweiten Weltkrieg knüpft Erich Korngold mit seiner Serenade an das Erbe der von Mendelssohn begründeten Streicher-Sinfonik an. Die Konzerteinführung findet am 20.11. um 18.15 Uhr im resonanzraum im Bunker Feldstraße statt.

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 9 D-Dur

Bestellnummer 4201 November 22. 15:30

▼▼Konzert mit den Philharmonikern Hamburg Labèques Dirigent: Matthias Pintscher Mit: Katia und Marielle Labèque (Klavier) Matthias Pintscher: towards Osiris (für Orchester) Francis Poulenc: Konzert für zwei Klaviere und Orchester d-moll FP 61

Fand Beethoven mit seinen neun Sinfonien noch zu einer Art musikalischen Weltanschauung, so ist es bei Gustav Mahler eher die suchende Weltentzweiung, die sich wie ein roter Faden durch seine ebenfalls neun Sinfonien zieht. Die letzte ist mit ihrer dämonischen Parodie auf überkommene Stile der Unterhaltungsund Volksmusik „ganz auf Todesahnung gestellt“, wie Alban Berg bemerkte.

Sergej Rachmaninow: Symphonische Tänze op. 45

Die Konzerteinführung beginnt um 18 Uhr im Studio E der Laeiszhalle.

Ensemble Resonanz

Bestellnummer 4200 (inkl. HVV) November 16. 19:00

Bestellnummer 4200 November 21. 20:00

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Symphonischer Chor Hamburg

Nicht ohne Grund zählt das Konzert für zwei Klaviere zu den reizvollsten Kompositionen Francis Poulencs. Als Hommage an Mozart greift das Werk eine Melodie im Stile des Wiener Komponisten auf, geizt aber auch nicht mit jazzigen Effekten als Reminiszenz an Ravels Klavierkonzert G-Dur. Gerahmt wird das Stück von Gegensätzen: die fragile Klangwelt Matthias Pintschers und die entfesselten „Symphonischen Tänze“ Rachmaninows. Die Einführung beginnt jeweils 45 Minuten vor dem Konzert im kleinen Saal der Laeiszhalle.

Konzerte | Kammeroper

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▼▼Weihnachten bei den Buddenbrooks Lesung mit Friedrich von Thun Mit: Richard van Schoor (Klavier)

Matthias Pintscher Bestellnummer 4203 (inkl. HVV) November 23. 11:00

Erst 28 Jahre nach Erscheinen des Romans „Die Buddenbrooks – Verfall einer Familie“ erhielt Thomas Mann den Nobelpreis für dieses Jugendwerk. Im siebten und achten Kapitel des achten Teils feiert die bereits in Auflösung begriffene hanseatische Kaufmannsfamilie noch einmal gemeinsam Weihnachten: ein „Gnadenfest“ vor dem endgültigen Untergang, gelesen von Friedrich von Thun mit Musik von Chopin, Tschaikowsky, Grieg u.a.

Gustav Frielinghaus dieses Weihnachtskonzerts wie zwei Sopranarien seine Vaters Johann Sebastian. Die Konzerteinführung beginnt um 14.15 Uhr im Brahms-Foyer der Laeiszhalle.

Bestellnummer 4200 (inkl. HVV) November 24. 20:00

Bestellnummer 4201 Dezember 6. 15:00

▼▼Konzert mit dem

▼▼Weihnachtskonzert mit

NDR Sinfonieorchester

Gaby Dohm

La France Fantastique Dirigent: Alan Gilbert Mit: Lisa Batiashvili (Violine) und François Leleux (Oboe)

Konzert mit dem Carl-Philipp-EmanuelBach-Chor Leitung: Sibylle Wagner Mit: Bettina Jensen (Sopran) und Ronith Mues (Harfe)

Thomas Adès: Three Studies from Couperin Thierry Escaich: Konzert für Violine, Oboe und Orchester (UA) Hector Berlioz: Symphonie fantastique / Episode de la Vie d'un Artiste op. 14 Die Geigerin Lisa Batiashvili und der Oboist François Leleux sind nicht nur Ehepartner, sie treten auch als Musiker gerne gemeinsam auf. Einen außergewöhnlichen Anlass bietet die Uraufführung eines Doppelkonzerts, das der französische Organist und Komponist Thierry Escaich eigens für die beiden international gefeierten Solisten geschrieben hat. Den vielfarbig-romantischen Orchesterklang zelebriert ein weiteres französisches Werk: Hector Berlioz‘ „Symphonie fantastique“. Die Konzerteinführung beginnt um 19 Uhr. Bestellnummer 4200 (inkl. HVV) Dezember 4. 20:00

Richard van Schoor Bestellnummer 4200 Dezember 5. 20:00

▼▼Festliches Weihnachtskonzert mit der Hamburger Camerata Violine und Leitung: Gustav Frielinghaus Mit: Julia Borchert (Sopran) und Mark Schumann (Violoncello) Carl Philipp Emanuel Bach: Sinfonia h-moll Wq 182/5 Sinfonia G-Dur Wq 182/1 (Hamburger Symphonie Nr. 1) Konzert für Violoncello und Streicher a-moll Wq 170 Johann Sebastian Bach: Gott, wie dein Name, so ist auch dein Ruhm BWV 171 Mache dich, mein Geist, bereit BWV 115 Felix Mendelssohn: Streichersymphonie Nr. 10 h-moll

Lisa Batiashvili

Als Schwester Christa in der „Schwarzwaldklinik“ leistete sie an der Seite von Chefarzt Professor Klaus Brinkmann ihren medizinischen Dienst. Aber auch in zahlreichen TV-Krimis war sie zu sehen. Feierlicher und humorvoller dürfte es zugehen, wenn Schauspielerin Gaby Dohm beim Konzert mit dem Carl-Philipp-Emanuel-BachChor weihnachtliche Geschichten vorträgt.

Carl Philipp Emanuel Bach war in Hamburg als „Director Musices“ nicht nur für die Musik an den fünf Hauptkirchen und am Johanneum verantwortlich. Er baute auch das von seinem Vorgänger Georg Philipp Telemann ins Leben gerufene private Konzertwesen weiter aus, für das er mitreißende Sinfonien und Konzerte komponierte. Diese stehen ebenso auf dem Programm

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Bestellnummer 4201 Dezember 7. 15:30

▼▼Konzert mit den Hamburger Symphonikern Klassik, Romantik, Tumult Dirigent: Jeffrey Tate Mit: Violeta Urmana (Sopran) Joseph Haydn: Symphonie G-Dur Hob. I/88 Alban Berg: Fünf Orchesterlieder op. 4 nach Ansichtskartentexten von Peter Altenberg Gustav Mahler: Fünf Lieder nach Gedichten von Friedrich Rückert Franz Schubert: Symphonie Nr. 2 B-Dur D 125 Zwei Sinfonien und zwei Mal fünf Lieder – das sieht wie ein ausgewogener Abend aus. Mathe-

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Konzerte | Kammeroper

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matisch betrachtet vielleicht. Klanglich jedoch liegen Welten zwischen Bergs Orchesterliedern, die Arnold Schönberg 1913 in einem legendären Skandalkonzert dirigierte, Mahlers eindringlich-entrückten „Rückert-Liedern“ und den der klassischen Form verpflichteten Sinfonien von Haydn und Schubert. Die Konzerteinführung beginnt um 18 Uhr im Studio E der Laeiszhalle. Bestellnummer 4200 (inkl. HVV) Dezember 7. 19:00

▼▼Mariza

▼▼Tingvall Trio

Around The World Elbphilharmonie Konzerte

Jazz Piano Elbphilharmonie Konzerte

Mariza – mit bürgerlichem Namen Marisa dos Reis Nunes – ist die Stimme Portugals, wenngleich sie im Mosambik geboren wurde. Im Jahr 2000 wurde sie zur „Besten Fadostimme des Jahres“ gekürt und die BBC ernannte sie drei Mal zum „Best European Artist“ im Bereich Weltmusik. Marizas immense Ausdrucksvielfalt und die unvergleichliche Intensität ihres Gesangs machen sie zur Königin des Fado.

Den süffig-urbanen Klavierjazz-Sound hat das Tingvall Trio vielleicht nicht erfunden, aber es hat ihn mit ganz eigenen Zutaten angereichert. Da wären zum einen die geraden Rockrhythmen des Bremer Schlagzeugers Jürgen Spiegel, zum anderen der lateinamerikanische Charme des Kontrabassisten Omar Rodriguez Calvo und das tonangebende Klavierspiel des Schweden Martin Tingvall, der auf dem neuen Album „Beat“ verspielte Melodiösität und Melancholie irisierend miteinander verknüpft.

▼▼VielHarmonie Tates Mozart Konzert mit den Hamburger Symphonikern Dirigent: Jeffrey Tate Mit: Shai Wosner (Klavier) Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu „La Clemenza di Tito“ KV 621 Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV 503 Konzert für Klavier und Orchester A-Dur KV 414

Tingvall Trio

Symphonie D-Dur KV 504 „Prager Symphonie“ Mit einem der umfangreichsten und sinfonischsten Klavierkonzerte Mozarts und weiteren Werken führen die Hamburger Symphoniker ihre im Februar begonnene Reihe mit Klavierkonzerten des Wiener Komponisten fort: das festlich strahlende C-Dur-Konzert KV 503. Mozart ist auch ein wichtiger Schwerpunkt im Repertoire des jungen israelischen Pianisten Shai Wosner, der 2006 während der Jubiläumsfeiern zu Mozarts 250. Geburtstag in Salzburg sein Debüt bei den Wiener Philharmonikern gab. Die Konzerteinführung beginnt um 18.30 Uhr im Studio E der Laeiszhalle. Bestellnummer 4200 (inkl. HVV) Dezember 11. 19:30

Mariza Bestellnummer 4200 (inkl. HVV) Dezember 13. 20:00

▼▼Konzert mit den Philharmonikern Hamburg Tschaikowsky Eins Dirigent: Pinchas Steinberg Mit: Boris Berezovsky (Klavier) Peter I. Tschaikowsky: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23 Dmitri Schostakowitsch: Symphonie Nr. 5 d-moll op. 47 Es ist das vielleicht erste Konzert für den modernen Flügel überhaupt. Und was für eines! Die Bläserfanfaren und mächtigen Akkordfolgen in Tschaikowskys Erstem Klavierkonzert reißen einen schon in den ersten Takten mit sich fort. Große jubelnde Gesten findet auch Schostakowitsch im Finale seiner Fünften Sinfonie. Ein erzwungener, fast brutaler Jubel, der gegen das Scherbengericht rebelliert, mit dem die kommunistische Partei die Existenz des Komponisten bedrohte.

Bestellnummer 4200 (inkl. HVV) Dezember 17. 20:00

▼▼Konzert mit dem NDR Sinfonieorchester Dvoráks Zehnte Dirigent: Krzysztof Urbanski Mit: Truls Mørk (Violoncello) Ludwig van Beethoven: Ouvertüre zu „Coriolan“ op. 62 Antonin Dvorák: Cellokonzert h-moll op. 104 Witold Lutoslawski: Konzert für Orchester Er drängt sich nicht gerne ins Rampenlicht. Doch wenn der aus Norwegen stammende Truls Mørk auf seinem seltenen Violoncello von Domenico Montagnana aus dem Jahr 1723 zu spielen beginnt, hört man sofort, dass hier ein bedeutender Solist am Werk ist. Dies gilt erst recht, wenn so ein virtuoses und emotionsgeladenes Cellokonzert auf dem Programm steht, wie das aus der Feder Antonín Dvořáks. Die Konzerteinführung beginnt um 19 Uhr. Bestellnummer 4200 (inkl. HVV) Dezember 19. 20:00

Die Einführung beginnt jeweils 45 Minuten vor dem Konzert im kleinen Saal der Laeiszhalle. Bestellnummer 4203 (inkl. HVV) Dezember 14. 11:00

Shai Wosner

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Bestellnummer 4200 (inkl. HVV) Dezember 15. 20:00

Krzysztof Urbanski

Konzerte | Kammeroper

▼▼Don Kosaken Chor Serge Jaroff

▼▼Nabucco

Leitung: Wanja Hlibka

Tschechische Symphoniker Prag & Festspieloper Prag Von Giuseppe Verdi Dirigent: Richard Hein

Die erdenschwere russische Seele entströmt ihrem Gesang wie das scharfwürzige Aroma einer Flasche Wodka. Von der Roten Armee vertriebene Donkosaken gründeten 1921 in einem griechischen Internierungslager den Don Kosaken Chor Serge Jaroff. 2001 übernahm Wanja Hlibka, einst jüngster Solist des Ensembles, dessen Leitung, um im Sinne des Gründers russische Kirchengesänge und Folklore mit männlich-mächtiger Stimmkunst zu veredeln.

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Giuseppe Verdi: Nabucco „Seit Nabucco habe ich sozusagen keine ruhige Stunde mehr gehabt“, schrieb Giuseppe Verdi in einem Brief. Seine Oper, die mit der Einnahme Jerusalems durch den Babylonierkönig Nebukadnezar beginnt, wurde bei ihrer Uraufführung so frenetisch gefeiert, dass der Komponist sich vor Anfragen kaum noch retten konnte. Rettung ist auch ein Thema dieser Erfolgsoper, die hier konzertant erklingt: „Va, pensiero, sull’ali dorate“ –“Flieg, Gedanke, auf goldenen Schwingen“, singt der Gefangenenchor.

Axel Zwingenberger Bestellnummer 4200 Dezember 30. 20:00

Don Kosaken Chor Serge Jaroff Bestellnummer 4200 Dezember 23. 20:00

▼▼Weihnachtskonzert mit den Hamburger Symphonikern Ein Himmel voller Geigen Violine und Leitung: Adrian Iliescu Mit: Ilie Muntean (Trompete) Arcangelo Corelli: Concerto grosso g-moll op. 6/8 „Fatto per la notte di natale“ Antonio Vivaldi: Konzert für Trompete und Violine Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade D-Dur KV 248b „Haffner-Serenade“ Felix Mendelssohn: Streichersymphonie Nr. 10 h-moll Die Geige galt lange Zeit – und gilt vielleicht noch heute – als das vornehmste unter den Instrumenten. Auf der chronologischen Reise der Hamburger Symphoniker unter Führung ihres Ersten Konzertmeisters Adrian Iliescu zu vier Meisterwerken der Streichermusik bekommt man einen ausgezeichneten Eindruck, wie „himmlisch“ die Geige und ihre größeren Verwandten klingen können. Bestellnummer 4200 (inkl. HVV) Dezember 25. 18:00

Nabucco Bestellnummer 4200 Dezember 26. 20:00

▼▼Tschechische Kammerphilharmonie Prag Dirigent: Petr Chromcák Antonio Vivaldi: Le quattro Stagioni / Die vier Jahreszeiten op. 8 Georg Friedrich Händel: Wassermusik (Auszüge) Joseph Haydn: Symphonie fis-moll Hob. I/45 „Abschieds-Symphonie“ Wer hätte das liebliche Erwachen des Frühlings, das furiose Sommergewitter, den weintrunkenen Zustand im Herbst und die klirrende Kälte des Winters je so anschaulich in Töne gefasst wie Antonio Vivaldi in seinen vier Violinkonzerten „Le quattro Stagioni“! Auch Händels „Wassermusik“ spielt gewissermaßen unter freiem Himmel: Sie wurde zur Begleitung der Bootsfahrten des englischen Königs komponiert.

Kampnagel, K 2

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Jarrestraße 20, 22303 Hamburg

▼▼Die Speisung der 5000 Musiktheaterperformance Von Kommando Himmelfahrt Mit: Jan Plewka, Thomas Leboeg, Carl-John Hoffmann, Jan Dvorak, Ensemble Resonanz u.a. Mit fünf Broten und zwei Fischen konnte Jesus den Hunger von fünftausend Menschen stillen. Heute sind es digitale Daten – Fotos, Texte, Musik etc. – die beliebig reproduzierbar sind. Aber werden damit wirklich urmenschliche Bedürfnisse befriedigt? Ausgehend von der biblischen Wundererzählung untersucht das Künstlerkollektiv Kommando Himmelfahrt mit seiner barockfuturistischen Kantate die Vereinsamung im Rausch eines vermeintlich geselligen Vervielfältigungswahns.

Bestellnummer 4200 Dezember 29. 20:00

▼▼Axel Zwingenberger: „Boogie For Real“

Ilie Muntean

Einem begeisterten Boogie-Woogie-Anhänger Axel Zwingenberger vorzustellen, wäre ungefähr das Gleiche, wie einem Fußballfan zu erklären, wer Lionel Messi ist. Seit über 40 Jahren rast der gebürtige Hamburger vor den Ohren seiner begeisterten Zuhörer über die Klaviertasten, als hätten diese jeglichen Widerstand aufgegeben. Zum Jahresende entfesselt Zwingenberger den Boogie und den Blues.

Die Speisung der 5000 Bestellnummer 1820 Dezember 12. 13. 14. 20:00 20:00 20:00

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Konzerte | Kammeroper

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Hauptkirche St. Michaelis

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Englische Planke 1 a, 20459 Hamburg Bitte beachten Sie: Durch die Architektur als Kirchenraum sind Sichtbehinderungen unvermeidbar.

▼▼Texte und Musik zum Advent Konzert mit dem Chor St. Michaelis Leitung: Christoph Schoener Mit: Christiane Hörbiger (Lesung) Advent ohne Lesung und Konzert in St. Michaelis ist wie Weihnachten ohne Tannenbaum. Und was wiederum wäre der Michel-Advent ohne die vertraute Stimme von Christiane Hörbiger? Auch dieses Jahr dürfen wir von der Schauspielerin, die 2009 mit der Platin-Romy für ihr Lebenswerk ausgezeichnet wurde, Texte erwarten, die zum Mitfühlen und Nachdenken anregen. Bestellungen nur telefonisch Mo – Fr von 13 bis 19 Uhr.

Oratorium, sondern eine Reihe von sechs Kantaten, die Bach für die Weihnachtszeit und Jahreswende 1734/35 geschrieben hat. Die Teile I bis III erzählen die Geburtsgeschichte Jesu für die damals noch drei Weihnachtsfesttage am 25., 26. und 27. Dezember. Bestellungen nur telefonisch Mo – Fr von 13 bis 19 Uhr. Bestellnummer 7001 Dezember 20. 21. 15:30 15:30 Bestellnummer 7002 Dezember 20. 20:30

▼▼Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI Mit Chor und Orchester St. Michaelis Leitung: Christoph Schoener Mit: Christiane Oelze (Sopran), Ingeborg Danz (Alt), Markus Brutscher (Tenor) und Markus Eiche (Bass) Die Teile IV bis VI des Bachschen „Weihnachtsoratoriums“ erzählen von Jesu Beschneidung, der Namensgebung und den Weisen aus dem Morgenland. Aufgeführt wurden sie am Neujahrstag, am Sonntag nach Neujahr und am Epiphaniasfest am 6. Januar.

Hauptkirche St. Nikolai

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Harvestehuder Weg 118, 20249 Hamburg

▼▼Johann Sebastian Bach: Adventsoratorium Konzert mit der Hamburger Camerata und der Kantorei St. Nikolai Dirigent: Matthias Hoffmann-Borggrefe Mit: Ilse-Christine Otto (Sopran), Agnes Richter (Mezzosopran), Yvi Jänicke (Alt), Stephan Zelck (Tenor) und Eric Fergusson (Bass) Johann Sebastian Bach: Magnificat BWV 243 „Nun komm, der Heiden Heiland“ BWV 61 „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ BWV 140 Mit seiner Vertonung des Magnificats zog Bach alle Register seines Könnens. Fünf Gesangssolisten, ein fünfstimmiger Chor und ein Orchester mit Pauken, Trompeten und Traversflöten sorgen für feierliche Klangfülle. 1723, im Jahr der Uraufführung des Magnificats, ließ Bach in Leipzig auch seine neun Jahre zuvor komponierte Advents-Kantate „Nun komm, der Heiden Heiland“ erneut erklingen.

Bestellnummer 7000 Dezember 20. 21. 18:00 18:00

▼▼Silvesterkonzert Trompeten und Orgel Mit: Christoph Schoener und Mari Fukumoto (Orgel) sowie Matthias Höfs, Christoph Baerwind und André Schoch (Trompete) Werke von Bach, Händel, Mendelssohn und Guilmant. Christiane Hörbiger Bestellnummer 7000 Dezember 6. 17:00 Bestellnummer 7001 Dezember 7. 14:30

„Und was machen wir Silvester?“ Die allentscheidende Frage am Ende des Jahres ist eigentlich leicht zu beantworten: In den Michel gehen, um das alte Jahr im feierlichen Glanz von Trompeten und Orgel gebührend zu verabschieden. Wer danach noch Lust auf ein Feuerwerk hat – der Hafen ist nicht weit. Ende des Konzerts gegen 22.15 Uhr. Bestellnummer 7000 Dezember 31. 21:00

▼▼Johann Sebastian Bach: Mit Chor und Orchester St. Michaelis Leitung: Christoph Schoener Mit: Christiane Oelze (Sopran), Ingeborg Danz (Alt), Markus Brutscher (Tenor) und Markus Eiche (Bass)

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Bestellnummer 7600 Dezember 7. 18:00

▼▼Silvesterkonzert: „Große Klassiker“ Konzert mit der Hamburger Camerata Dirigent: Matthias Hoffmann-Borggrefe Mit: Gustav Frielinghaus (Violine) und Simone Jandl (Viola) Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 Sinfonie Nr. 38 D-Dur „Prager Sinfonie“ KV 504

Weihnachtsoratorium I-III

Es zählt zu den bekanntesten geistlichen Werken und kehrt alle Jahre wieder: das sechsteilige Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Eigentlich ist es gar kein geschlossenes

Ilse-Christine Otto

Carl Philipp Emanuel Bach: Sinfonie F-Dur Wq 183,3

Matthias Höfs

Es scheint, als würden Violine und Viola in Mozarts „Sinfonia concertante“ innere Zwiesprache halten. Sie spiegeln wohl auch die Gemütsverfassung des Komponisten wider, der zuvor von einer erfolglosen Reise aus Paris zurückgekehrt war, die zusätzlich vom Tod der Mutter überschattet wurde. Mit seinem furiosen Pres-

Konzerte | Kammeroper

to-Finale scheint Mozart dann aber jegliche Melancholie von sich abzuschütteln. In Prag hingegen wurden Mozarts Werke – darunter auch seine „Prager Sinfonie“ enthusiastisch bejubelt. Bestellnummer 7600 Dezember 31. 19:00 Bestellnummer 7602 Dezember 31. 21:00

Hauptkirche St. Jacobi

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sicals starteten in den letzten hundert Jahren von hier aus ihren Siegeszug um die Welt. Die größten Broadway-Melodien aus „Hello Dolly“, „My Fair Lady“ und „Anatevka“ bis zum „Phantom der Oper“ vereint Regisseur Philip Lüsebrink nun in einer turbulente Musical-Revue. Bestellnummer 3700 November 19. 19:30 Bestellnummer 3701 Dezember 13. 15:00

▼▼My Fair Lady

Jacobikirchhof 22, 20095 Hamburg

Singspiel von Alan Jay Lerner und Frederick Loewe Regie: Ulrich Schröder Mit: Karl-Heinz Wellerdiek, Tina Eschmann, Philip Lüsebrink u.a.

▼▼Festival of Nine Lessons and Carols Lesung und Weihnachtslieder Konzert mit dem Neuen Knabenchor Hamburg Leitung: Jens Bauditz Mit: Uwe Friedrichsen Der Neue Knabenchor Hamburg greift in seinem großen Adventskonzert eine fast 100 Jahre alte englische Tradition auf. Neun Lesungen wechseln sich ab mit bekannten englischen (und manch anderen europäischen) Weihnachtsliedern und Motetten. Der Schauspieler Uwe Friedrichsen liest weihnachtliche Geschichten und Gedichte.

Melodien wie „Ich hätt’ getanzt heut’ Nacht“, „Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühn“, „Hei, heute Morgen mach’ ich Hochzeit“ und „Weil ich weiß, in der Straße wohnst Du“ haben „My Fair Lady“ berühmt gemacht. Im Engelsaal spielt die in Hamburgs bester Gesellschaft: Dank des Unterrichts von Sprachprofessor Henry Higgins wird aus dem Blumenmädchen vom Fischmarkt die Dame von der Elbchaussee.

Bestellnummer 3701 Dezember 5. 15:00

▼▼Rat Pack A Tribute to Frank Sinatra, Dean Martin and Sammy Davis Jr. Von Karl-Heinz Wellerdiek Regie: Philip Lüsebrink Mit: Stefan Linker, Philip Lüsebrink und Michael Sattler sowie Michael Asthon (Klavier) Das legendäre Rat Pack im Sands Hotel gehörte zum Pflichtprogramm, wenn man sich in den 50er und 60er Jahren in Las Vegas aufhielt: Frank Sinatra, Dean Martin und Sammy Davis Jr. begeisterten das Publikum mit flotten Sprüchen und unvergesslichen Songs wie „The Lady is a Tramp“, „That’s Amore“ und „Candyman“. Im Engelsaal schlüpfen Karl-Heinz Wellerdiek, Philip Lüsebrink und Michael Sattler in die Rollen der drei begnadeten Sänger-Entertainer.

▼▼Hermann Bärthel: „Hörmis Häppieh Wiehnacht“

Valentinskamp 40-42, 20355 Hamburg

Platt un Proll mit Rock 'n Roll

▼▼Tonight on Broadway

Über vierzig große Theater vereint das Broadway-Viertel in New York. Die bekanntesten Mu-

Bestellnummer 3700 November 28. 19:30

Dezember 5. 19:30

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Eine Musical-Revue von Hello Dolly bis Phantom der Oper Regie: Philip Lüsebrink; musikalische Leitung: Herbert Kauschka Mit: Dorothea Müller, Karin Westfal, Philip Lüsebrink und Björn Schäfer/Johannes Braun

Chong und der jungen Gräfin Lisa im Engelsaal zu erleben. Ein Paradestück der leichten Muse mit unvergesslichen Melodien wie „Immer nur Lächeln“, „Wer hat die Liebe uns ins Herz gesenkt“ und „Dein ist mein ganzes Herz“.

Bestellnummer 3700 November 29. 19:30

Bestellnummer 7100 Dezember 13. 18:00

Hamburger Engelsaal

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My Fair Lady Bestellnummer 3700 November 27. 19:30

„Vögel, die morgens ringen, fressen abends die Katze!“ – Mit derlei Lebensweisheiten wird der Besucher auf Hermann Bärthels „Hoompähtsch“ begrüßt. Und auch zum Weihnachtsfest hat der plattdeutsche Mundartdichter einige Skurrilitäten parat. Begleitet wird er dabei von Günther Brackmann, dem „Tier am Klavier“.

Dezember 12. 19:30

▼▼Das Land des Lächelns Operette von Franz Lehár Regie: Ernst Buder; musikalische Leitung: Herbert Kauschka Mit: Hendrik Lücke, Ewelina Moskal, Philip Lüsebrink u.a.

Tonight on Broadway

Fast vier Jahrzehnte wurde Franz Lehárs beliebte Operette „Das Land des Lächelns“ in Hamburg nicht mehr aufgeführt. Nun ist die unerfüllte Liebe zwischen dem chinesischen Prinzen Sou-

Hermann Bärthel Bestellnummer 3700 Dezember 6. 19:30

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Konzerte | Kammeroper

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Allee Theater

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Hamburger Kammeroper, Max-Brauer-Allee 76, 22765 Hamburg

Bestellnummer 4150 November 13. 20:00

▼▼Cäsar und Cleopatra Von G. Friedrich Händel Regie: Andreas Franz Der Widerstreit von politischen und erotischen Interessen zwischen Cäsar und Cleopatra diente zahlreichen Malern, Schriftstellern und Komponisten als Inspirationsquelle. Händel schuf mit „Giulio Cesare“ seine wohl schönste und einfallsreichste Oper, in der nicht nur die Hauptfigur Cleopatra ein breites Spektrum an Gefühlen durchmisst. In der Hamburger Kammeroper inszeniert Andreas Franz Händels barockes Juwel um Liebe und Macht in einer deutschen Textfassung von Barbara Hass. Falls Sie eine Reservierung für das Opern-Menü wünschen, sind wir Ihnen dabei gerne behilflich. Bestellnummer 1610 November 19./26. 14./21. 15./22. 16./23. 20:00 20:00 20:00 19:00 28. 29. 30. 20:00 20:00 19:00 Dezember 3. 5./12. 6./13. 7./14. 20:00 20:00 20:00 19:00

Opernloft

rum Don Giovanni besser ohne Gast zu Abend gegessen hätte. Denn eines ist sicher: Einer stirbt immer!

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Fuhlentwiete 7, 20355 Hamburg

Dezember 12. 20:00

▼▼La Traviata Von Giuseppe Verdi Oper in kurz – OperaBreve Musikalische Leitung: Markus Bruker; Inszenierung: Rainer Holzapfel Mit: Darlene Dobisch, Jan Behnken und Alexander Schattenberg/Nico Cornehl Verdis Opernhit „La Traviata“ in kurz. Regisseur Rainer Holzapfel interpretiert Violetta und Alfredo modern: Sie sind verlorene Kinder unserer Zeit. Holzapfel: „Weder gesellschaftliche Moral noch Krankheit sind Auslöser des Konflikts. Es ist die psychische Disposition der Figuren selbst, die sie in die Krise treibt.“ Besonders ist auch die musikalische Fassung mit Klavier, Klarinette und Akkordeon. Bestellnummer 4150 November 15. 20:00 Dezember 6./27. 20:00

▼▼CSI Opera – Einer stirbt immer!

▼▼Heimliches Flüstern

Von Susann Oberacker und Inken Rahardt mit Musik von Verdi, Wagner, Bizet, Mozart und Puccini Inszenierung: Nina Pichler; musikalische Leitung: Markus Bruker Mit: Luise Hansen, Theresa Derksen/Aline Lettow, Markus Bruker und Kriminalorchester

Regie: Inken Rahardt; musikalische Leitung: Makiko Eguchi Mit: Johanna Will (Sopran), Susan Jebrini (Mezzosopran) und Makiko Eguchi (Klavier)

Wie starben Carmen, Tosca oder Don Giovanni? Diese Frage beschäftigt zwei schräge Spürnasen von der Sonderermittlungseinheit „Opera“. Nach dem Motto „Kein Opfer ist je vergessen“ klären sie, warum Carmen mit einem Stier verwechselt wurde, wieso Tosca sprang, obwohl sie keinen Fallschirm dabei hatte, und wa-

Mit Liedern und Duetten von Robert Schumann, Johannes Brahms und Clara Schumann.

mann und dem 14 Jahre jüngeren Johannes Brahms nach. Bestellnummer 4150 November 16. 18:00 Dezember 17. 20:00

▼▼Sängerkrieg „Deutschland sucht den Superstar“ war gestern! Das Opernloft kann’s besser: Beim „Sängerkrieg“ sagt allein das Publikum, wo’s lang geht! Den Sängern werden Themen vorgegeben – und das Opernloft-Ensemble singt die passenden Stücke dazu. Damit nicht einer länger als der andere singt, ist nach 90 Sekunden Schluss. Als Zuschauer entscheiden Sie per „Applaus-o-meter“, wer am Ende Sieger ist. Bestellnummer 4150 November 20. 20:00

▼▼Meisterklasse Musik von Bellini, Puccini und Verdi Von Terrence McNally Regie: Nina Pichler Mit: Cornelia Schönwald, Luise Hansen und Tammi Huber Nach ihrer beispiellosen internationalen Karriere als Opernsängerin hielt Maria Callas in den frühen 70er Jahren an der New Yorker Juilliard School öffentliche Meisterkurse ab. Terrence McNallys Broadway-Erfolgsstück zeichnet die Unterrichtssituation nach und zugleich ein feinfühliges Psychogramm der Primadonna assoluta, deren immenser künstlerischer Anspruch selbstzerstörerische Züge trug. Erstmals bringt das Opernloft ein Sprechtheaterstück auf die Bühne – bereichert um Arien von Bellini, Puccini und Verdi.

Es wird wohl eines der großen Geheimnisse der Musikgeschichte bleiben, wie weit die Liebe zwischen Clara Schumann und Johannes Brahms wirklich ging. Die Briefe, die diese Liebe bezeugen könnten, wurden von Clara und Brahms vernichtet. Mit einem szenischen Liederabend spürt Regisseurin Inken Rahardt der Liebe Claras zu ihrem Ehemann Robert Schu-

Meisterklasse Bestellnummer 4150 November 22. 20:00

CSI Opera – Einer stirbt immer!

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Heimliches Flüstern

Dezember 19. 20:00

Konzerte | Kammeroper

▼▼Die Winterreise Musik von Franz Schubert, Text von Wilhelm Müller Regie: Inken Rahardt; musikalische Leitung: Markus Bruker Mit: Theresa Derksen (Sopran) und Ralf Grobe (Bariton) Schuberts „Winterreise“ ist der bekannteste romantische Liederzyklus. Das Opernloft bringt das Werk szenisch auf die Bühne: Ein Mann und eine Frau blicken zurück auf ihre Liebe und trauern um das Scheitern ihrer Beziehung. Der Zuschauer wird dabei zum Begleiter dieser beiden Wanderer aus Liebe. Bestellnummer 4150 November 27. 20:00

▼▼Der Ring des Nibelungen Nach Richard Wagner Oper in kurz – OperaBreve Regie: Inken Rahardt Mit: Marina Bärtsch, Raika Maier und Angelica Böttcher Richard Wagners Oper „Der Ring des Nibelungen“ dauert 16 Stunden, verteilt über vier Tage. Das Opernloft schafft „Das Rheingold“, „Die Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“ in nur 90 Minuten. Die Geschichte von Siegfried, der den Drachen erschlägt, den Ring ergattert, Brünnhilde rettet und schließlich durch Hagen sein Leben verliert, wird ins Heute verlegt und mit nur vier Frauen auf die Bühne gebracht. Bestellnummer 4150 November 28. 20:00

▼▼Così fan tutte Oper in kurz – OperaBreve Von Wolfgang A. Mozart Regie: Nina Kupczyk Mit: Franziska Gündert, Aline Lettow, Shlomi Wagner und Du Wang „Così fan tutte“ – „So machen es alle“, nannte Mozart sein Verwirrspiel um Liebe und Treue, bei dem man sich am Ende fragt, ob nun eigentlich die Frauen oder die Männer Schuld auf sich geladen haben. Bei Regisseurin Nina Kupczyk allerdings darf man erwarten, dass sie das Stück nicht „wie alle“ auf die Bühne bringt. Zuletzt bewies sie mit „Vanitas_Everyman“ in der Opera stabile ihre ganz eigene Handschrift.

Cosi fan tutte

Ihre intensive Beschäftigung mit Mozart dürfte sich überdies auch in „Così“ positiv niederschlagen. Bestellnummer 4150 November 29. 20:00

▼▼Der Freischütz Von Kerstin Steeb nach Carl Maria von Weber Oper in kurz – OperaBreve Inszenierung: Kerstin Steeb; musikalische Leitung: Markus Bruker Mit: Luise Hansen, August Schram und Sönke Tams Freier Jäger Max soll – wie es die Tradition verlangt – nach einem Probeschießen die Tochter des Försters Kuno und damit ein Anrecht auf dessen Nachfolge als Erbförster erhalten. Der eifersüchtige Kaspar, der mit dem Teufel im Bunde steht, gießt für Max sieben magische Kugeln, die ihr Ziel angeblich nie verfehlen. Eine frei bearbeitete 90-Minuten-Fassung der Oper Carl Maria von Webers von Regisseurin Kerstin Steeb. Sie inszenierte zuletzt „Eloise und die Vampire“ an der Hamburgischen Staatsoper. Bestellnummer 4150 Dezember 4. 20:00

▼▼Weihnachten am Broadway Musikalische Leitung: Makiko Eguchi Singen gehört zum Weihnachtsfest einfach dazu. Wenn auch nicht mehr unbedingt in den eigenen vier Wänden, so doch wenigstens auf der Bühne! Und die nimmt im Opernloft internationale Maße an. Mit viel Gefühl und einem Augenzwinkern präsentiert das junge Opernhaus Weihnachtslieder aus aller Welt und berühmten Musical Hits.

▼▼Orlando Furioso Von Antonio Vivaldi Regie: Inken Rahardt; musikalische Leitung: Markus Bruker Mit: Jud Perry, Gabriele Vasiliauskaite, Yulia Averina, Eva Maria Summerer und Konstantin Anikin Mit jener Oper, die Antonio Vivaldi als seine beste bezeichnet hat, steht ein selten aufgeführtes Barock-Juwel auf dem Spielplan des Opernlofts. Regisseurin Inken Rahardt hat eine überraschend heutige und stimmige Inszenierung vorgelegt und darin die Suche nach der 'Liebe des Lebens' – oder doch zumindest des Abends – in den Mittelpunkt gerückt. Moderne Club-Lounge-Atmosphäre und Coolness bestimmen das Handeln der nach Liebe sich Sehnenden; musikalische Ausflüge in die Gegenwart tun ihr Übriges, um die Musik Vivaldis zum neuen Strahlen zu bringen. Bestellnummer 4150 Dezember 18. 20:00

▼▼CSI-Opera – 9 Todesfälle in 90 Minuten Opera breve – Oper in kurz Von Susann Oberacker und Inken Rahardt Regie: Nina Pichler; musikalische Leitung: Markus Bruker Mit: Susan Jebrini und Eva Wätzig Neun Todesfälle in neunzig Minuten – was als Kriminalitätsstatistik verheerend wäre, lässt die Herzen von Opernfreunden höher schlagen. Und dass das Herz noch schlägt, ist in dem tödlich-riskanten Umfeld mörderischer Verdi-, Wagner- und Weber-Arien eindeutig ein Vorteil. Gut, dass die beiden Prüflinge der Sonderermittlungseinheit „CSI Opera“ den Tätern kriminalistisch und stimmlich gewachsen sind!

Bestellnummer 4150 Dezember 11. 5./26. 20:00 20:00

▼▼Tosca Nach Giacomo Puccini Oper in kurz – OperaBreve Regie: Inken Rahardt; musikalische Leitung: Makiko Eguchi Mit: Aline Lettow, Justin Moore und Susan Jebrini Tosca und ihr Mann Mario schweben auf Wolke sieben: Nicht nur schlagen ihre Herzen füreinander, auch ihr gemeinsamer Restaurantbetrieb floriert – bis Scarpia vom Gesundheitsamt in Gestalt eines selbstsüchtigen Vamps dazwischenfunkt. Sie nutzt ihre Macht, um Mario zu verführen, hat ihre Rechnung allerdings ohne Tosca gemacht, die ihre scharfen Küchengeräte auf ungeahnte Weise einzusetzen versteht …

CSI-Opera – 9 Todesfälle in 90 Minuten

Bestellnummer 4150 Dezember 13. 20:00

Bestellnummer 4150 Dezember 20. 20:00

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K l e i n e B ü hn e

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Ohnsorg Studio

Fett Swien Ist es Zufall oder Fügung, dass Tom und Milena sich ausgerechnet beim Essen kennenlernen? Sowohl an der äußerlichen Statur als auch am Speiseplan ist ablesbar, dass hier Gegensätze aufeinFett Swien anderprallen – und die ziehen sich ja bekanntlich an. Die vollschlanke Milena ergötzt sich an Pizza und Schokopudding, während Tom, der eigentlich keinen Grund hat, auf seine Linie zu achten, mit einem Salat vorliebnimmt. Doch gleich auf den ersten Blick haben beide sich zum Fressen gern. Und da Tom sich ohnehin gerade von seiner Freundin Jenny getrennt hat, könnte eigentlich alles in Butter sein – wenn die lieben Arbeitskollegen nicht wären. Denen verheimlicht Tom seine neue Eroberung. Er ahnt, dass sie nur Hohn und Spott für eine Frau übrig hätten, die so gar nicht dem gängigen Schlankheitsideal entspricht. Und damit liegt er richtig. Kaum erfährt Toms Freund und Kollege

Clemens die Wahrheit, kursiert auch schon eine Mail mit einem Foto Milenas im Büro. Nicht nur Jenny, die in der Buchhaltung arbeitet, ist entsetzt, dass ihr gutaussehender Ex-Freund nun mit so einem „fetten Schwein“ angebandelt hat. Mit überspitztem Humor prangert der US-amerikanische Autor Neil LaBute in „Fat Pig“ überkommene Schönheitsideale und Vorurteile an. Cornelia Ehlers niederdeutsche Übersetzung des Stücks bleibt näher am Original als manch hochdeutsche Version. Friederike Bart­hels Inszenierung für die Studiobühne des Ohnsorg Theaters wurde 2014 für den Monica Bleibtreu Preis nominiert – auch wegen der hervorragenden Besetzung mit Tanja Bahmani als Milena und Jacques Freyber als Tom. Vorstellungstermine siehe Seite 27

Lichthof Theater

Deportation Cast Seit zehn Jahren lebt die Roma-Familie in Hamburg. EiImmer wieder greift Autor Björn Bicker, nes Nachts steht die Polizei vor der Tür. Das Ehepaar derzeit Mitglied der Künstlerischen Leiund seine drei Kinder werden zum Flughafen gebracht tung des New Hamburg Festivals auf und in den Kosovo abgeschoben. Von dort sind sie 1999 Deportation Cast der Veddel, gesellschaftlich brisante vor dem Krieg geflohen, haben sich in Deutschland eine Themen für das Theater auf. Mit „Deneue Existenz aufgebaut. Nun folgt der Abstieg in die Armut. portation Cast“, das 2012 mit dem Deutschen Jugendtheaterpreis Das neue Zuhause ist eine Müllkippe, auf der der Vater nach Dingen ausgezeichnet wurde, stellt Bicker die Frage nach unserem Umsucht, die sich zu Geld machen lassen, während Tochter Elvira ihren gang mit Verantwortung und Schuld. Inwieweit hätten der Pilot, Körper an deutsche Geschäftsleute verkauft. Wie sonst soll sie die der Arzt, die Sachbearbeiterin oder der Anwalt der Roma-Familie Medikamente für ihren kleinen, kriegstraumatisierten Bruder Egzon der Abschiebung entgegenwirken können? Diese hat fast unweizahlen, aus dessen Sicht diese erschütternde Geschichte erzählt gerlich ein Abrutschen unter die Armutsgrenze zur Folge. 90 Prowird? Derweil will Elviras deutscher Freund Bruno sich mit der Auszent der zurückgekehrten Flüchtlinge im Kosovo sind arbeitslos, 34 weisung nicht abfinden. Als er erfährt, dass sein Vater als Pilot selbst Prozent der Bevölkerung lebt von 1,50 Euro pro Tag. bereits bei einem Abschiebeflug nach Pristina im Einsatz war, eskaVorstellungstermine siehe Seite 25 liert die Situation.

Engelsaal

Meister Anecker Auch einen Schuhmachermeister drückt hin und wieder der Schuh. Franz Anecker wird seines guten Handwerks wegen zwar hoch geschätzt, doch sein aufbrausendes Temperament ist stadtbekannt, weshalb man ihn hinter vorgehaltener Hand auch gerne „An-ecker“ nennt. Auch mit seinem Gesellen Matten hat der biedere Hausherr es nicht immer Meister Anecker leicht. Der schaut nämlich nicht nur zu tief in die Flasche und überschätzt danach seine mäßigen Sangeskünste, sondern trägt auch mit seinem Klatsch und Tratsch nicht zum Seelenfrieden des Meisters bei. Als Matten verkündet, Aneckers Frau habe dem jungen Bürgermeister Heinrich Wedekamp einen Kuss gegeben, kennt die Eifersucht des Schuhflickers keine Grenzen mehr. Waren die neuen Stiefel, die Wedekamp sich hat anfertigen lassen, 20

also nur ein Vorwand, um sich an Aneckers Gattin heranzumachen? Die Blumensträuße, die das Gemeindeoberhaupt mit ins Haus bringt, scheinen keine Zweifel zuzulassen. Allerdings scheint sich auch Lenes Schwester Else für den hohen Hausgast zu interessieren. August Lähns 1940 geschriebene „Plattdüütsche Komedie in 3 Uptääg“ ist heute ein Klassiker des niederdeutschen Theaters. Unvergessen bleibt die Hamburger Erstaufführung am Ohnsorg Theater im Jahr 1958 mit dem damals 60-jährigen Henry Vahl in der Rolle des Altgesellen Matten. Nach einer längeren Feier am Abend zuvor soll der für seine Texthänger und seinen spontanen Humor bekannte Schauspieler die Souffleuse bei einem massiven Aussetzer angefahren haben: „Keine Details! Welches Stück?“ Vorstellungstermine siehe Seite 27

Kleine Bühne

Malersaal

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Kirchenallee 39, 20099 Hamburg

▼▼Die Glasmenagerie Von Tennessee Williams Regie: Sebastian Kreyer Mit: Orlando Klaus, Anja Laïs, Carlo Ljubek und Marie Rosa Tietjen Seit Amanda Wingfields Mann die Familie verlassen hat, übernimmt ihr Sohn Tom die Vaterrolle für seine leicht köperbehinderte Schwester Laura, ist damit aber restlos überfordert. Die Anstellung als Lagerarbeiter zermürbt ihn, die Nächte schlägt er sich in Kneipen um die Ohren. Ein Lichtblick für die in trostlosen Verhältnissen lebenden Wingfields ist der Besuch von Toms Arbeitskollegen Jim. Wäre er nicht der geeignete Mann für Laura, die sich fast nur noch mit ihrer Sammlung aus zerbrechlichen Glastierchen beschäftigt? Krampfhaft versucht Amanda, ihre Tochter mit Jim zu verkuppeln.

tücher: der Schlaffolapp. Ein musikalischer Theaterreigen des absurden Humors von Clemens Sienknecht und Barbara Bürk. Bestellnummer 0220 (inkl. HVV) November 11. 13. 19:30 19:30

▼▼Zwiegespräche und Karaoke mit Gott Ein göttlicher Abend mit Puppen Von Veronika Thieme Regie: Christian Weise Mit: Veronika Thieme, Suse Wächter und Tine Hagemann Schöpfen will gelernt sein. Gott übt noch, aber er gibt nicht auf. Merkwürdige Kreaturen kommen da zustande, und zum Teil stellen sie auch noch unangenehme Fragen, die den Schöpfer ganz schön ins Schwitzen bringen. Veronika Thiemes Puppentheater ist eine wahrhaft göttliche Komödie für Erwachsene mit Live-Musik. Es wurde 2009 mit dem Rudolf-von-Ems-Preis ausgezeichnet. Bestellnummer 0220 (inkl. HVV) November 14. 20:00

▼▼Pfeffersäcke im Zuckerland & Strahlende Verfolger Die Glasmenagerie Bestellnummer 0220 (inkl. HVV) November 10. 19:30

▼▼Werner Schlaffhorst – Ein Leben, zu wahr, um schön zu sein Regie: Clemens Sienknecht Mit: Holger Bülow, Yorck Dippe, Jennifer Frank, Clemens Sienknecht und Michael Wittenborn Gedenkveranstaltungen sind normalerweise nicht zum Lachen. Anders die fiktionale Biografie des kürzlich verstorbenen Werner Schlaffhorst, seines Zeichens Multitalent und Erfinder des Schlaffophons, des Schlaffomats und des Schlaffochords – nicht zu vergessen der Automat zur Wiederbelebung altersmüder Küchen-

Regie: Karin Beier Mit: Ute Hannig, Rosemary Hardy, Markus John, Martin Pawlowsky, Sasha Rau, Michael Wittenborn u.a. Pfeffersäcke im Zuckerland – Eine Menschenausstellung Strahlende Verfolger – von Elfriede Jelinek Viele Brasilianer sind deutschstämmig, weil die Hamburger Reeder Mitte des 19. Jahrhunderts aufgrund der hohen brasilianischen Einfuhrzölle auf dem Hinweg ihrer Handelsfahrten lieber Menschen statt Waren nach Brasilien verschifften. Karin Beiers Theaterprojekt begibt sich auf die Suche nach den Nachfahren dieser Migranten und befragt deren Selbstverständnis hinsichtlich ihrer nationalen Zugehörigkeit. Für die Uraufführung hat Elfriede Jelinek eigens einen neuen Text geschrieben, der in der Fremde nach dem deutschen Wesen sucht.

Thalia in der Gauss.Straße

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Gaußstraße 190, 22765 Hamburg

▼▼Amerika Nach dem Roman von Franz Kafka Regie: Bastian Kraft Mit: Philipp Hochmair „Philipp Hochmair gelingt es mit leichter Hand, sowohl den zarten Protagonisten von Kafkas ‚Amerika‘ wie auch seinen Peiniger Robinson, den Onkel oder den Heizer eindringlich darzustellen. Jede Stimme ist bei ihm genauestens abgemessen, ihr Charakter artikulatorisch exakt durchgearbeitet.“ So lobte die Süddeutsche Zeitung das Hörspiel, das in der Gaußstraße als Ein-Personen-Stück mit einem wunderbaren Philipp Hochmair zu sehen ist. Bestellnummer 0320 (inkl. HVV) November 17. 11. 28. 20:00 20:00 20:00 Dezember 9. 20:00

▼▼Leeres Theater Heiner Müller: Träume, Witze, Atemzüge Regie: Dimiter Gotscheff Mit: Sebastian Rudolph, Barbara Nüsse, Oda Thormeyer u.a. Kurz vor der Operation, bei der ihm die Speiseröhre entfernt wurde, entwarf Heiner Müller in seinem Gedicht „Theatertod“ das Bild eines Schauspielers, der nach „den Regeln seiner Kunst“ einen Bühnentod stirbt – in einem leeren Theater. Dimiter Gotscheffs Inszenierung „Leeres Theater“ ist dem großen Dramatiker und Regisseur Heiner Müller gewidmet.

Leeres Theater Bestellnummer 0320 (inkl. HVV) November 13. 19:00

▼▼Tschick Pfeffersäcke im Zuckerland

Werner Schlaffhorst…

Bestellnummer 0220 (inkl. HVV) November 17. 20. 20:00 20:00

Nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf Regie: Christopher Rüping Mit: Franziska Hartmann, Pascal Houdus und Steffen Siegmund Der Überraschungs-Bestseller des Hamburger Autors Wolfgang Herrndorf feiert Bühnen-Pre-

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miere. Mit drei Schauspielern inszeniert Christopher Rüping die Geschichte vom Erwachsenwerden der beiden Außenseiter Maik und Tschick, die mit einem geklauten Lada aufbrechen, um den Großvater in der Walachei zu besuchen. Der unbeschwerte Sommer führt zu einer ungewöhnlichen Freundschaft. Bestellnummer 0320 (inkl. HVV) November 15. 20:00 Dezember 8. 20:00

▼▼Die lächerliche Finsternis Von Wolfram Lotz Regie: Christopher Rüping Mit: Julian Greis, Pascal Houdus, Peter Maertens, Camill Jammal und Nicki von Tempelhoff Zwei Soldaten der Bundeswehr reisen durch die Regenwälder Afghanistans mit dem Auftrag, den durchgedrehten Oberstleutnant Deutinger zu liquidieren, und treffen dabei auf extrem verstörte Kreaturen unterschiedlichster Nationalitäten. Mit Anleihen an Joseph Conrads Roman „Herz der Finsternis“ und Francis Ford Coppolas Film „Apocalypse Now“ schildert der bissige Text des 1981 geborenen Dramatikers Wolfram Lotz die unüberwindbaren Hürden kultureller Gegensätze. Bestellnummer 0320 (inkl. HVV) November 16. 19:00

▼▼Ende einer Liebe Von Pascal Rambert Regie: Pascal Rambert Mit: Marina Galic und Jens Harzer

▼▼Die Sehnsucht der Veronika Voss Nach einer Vorlage von Rainer Werner Fassbinder Regie: Bastian Kraft Mit: Christoph Bantzer, Sandra Flubacher, Victoria Trauttmansdorff, Marie Löcker u.a. Hauptfigur in Rainer Werner Fassbinders vorletztem Spielfilm ist die ehemalige UFA-Schauspielerin Veronika Voss, die in ihrer Traumwelt immer noch vom Ruhm der Vergangenheit zehrt. Von ihrer Ärztin, die es auf Veronikas Vermögen abgesehen hat, wird sie großzügig mit Morphium versorgt. Als sie mithilfe eines Reporters ihre wahre Lage erkennt, ist es bereits zu spät. Regisseur Bastian Kraft – für seinen „Jedermann“ am Thalia Theater gefeiert – adaptiert den Stoff für die Bühne. Bestellnummer 0320 (inkl. HVV) Dezember 2. 20:00

▼▼Die Wilde 13 Vom Sitzen auf angestammten Plätzen Von Olivia Wenzel nach K. Schaefer und M.A. Reyes Loredo Regie: Jan Gehler Mit: Jasper Diedrichsen, Marie Löcker, Björn Meyer, Günter Schaupp und Marina Wandruszka Auf der mentalen Landkarte ist Wilhelmsburg für viele Hamburger kaum präsent. Als regelmäßige Fahrgäste im Metrobus der Linie 13, die von der Veddel bis Kirchdorf Süd führt, haben die Kulturanthropologen Kerstin Schaefer und Marco Antonio Reyes Loredo Eindrücke gesammelt und Gespräche geführt, die Olivia Wenzel zu einem Theaterstück verarbeitet: Unterschiedlichste Generationen, soziale und kulturelle Gruppen treffen aufeinander und erzählen vom isolierten Leben auf der Elbinsel.

„Penelope“ – so lautet das letzte Kapitel aus James Joyce‘ Jahrhundertroman „Ulysses“, in dem Protagonist Leopold Bloom nach einem Tag in Dublin zu seiner Frau Molly zurückkehrt. Vor 30 Jahren tourte Barbara Nüsse als Molly Bloom mit ihrem überaus erfolgreichen Soloabend durch ganz Europa. Nun schlüpft sie erneut in die Rolle jener Frau, die in Abwesenheit des Gatten ihren freizügigen Gedanken nachhängt. Bestellnummer 0320 (inkl. HVV) November 21. 20:00

▼▼In der Republik des Glücks Von Martin Crimp Regie: Anne Lenk Mit: Tilo Werner, Cathérine Seifert, Hans Löw u.a. Mit dem Glück ist das so eine Sache: Je beharrlicher man ihm hinterherläuft, desto schneller entflieht es einem. Glück entsteht spontan und ist meist von kurzer Dauer, sämtlichen Versuchen zum Trotz, das Wohlergehen des Menschen mithilfe von Mathematik und Marktforschung berechenbar zu machen. Martin Crimps Familiendrama zeigt die unerwünschten Risiken und Nebenwirkungen einer Gesellschaft, die mit Optimierungsstrategien ihre eigenen Glücksversprechen ad absurdum führt. Bestellnummer 0320 (inkl. HVV) November 22. 23. 20:00 19:00

▼▼Betrunkene

Ein Mann und eine Frau versuchen zu begreifen, weshalb ihre Liebe erloschen ist. Sie schreiben ihre Erinnerungen neu, schieben sich gegenseitig die Schuld zu und kämpfen den Kampf der Geschlechter, obwohl bereits alles verloren ist. Als der französische Autor und Regisseur Pascal Rambert sein Stück „Clôture de l‘amour“ 2011 beim Theaterfestival in Avignon auf die Bühne brachte, wurde die Uraufführung von Presse und Publikum frenetisch gefeiert.

Von Iwan Wyrypajew Regie: Alexander Simon Mit: Matthias Leja, Thomas Niehaus, Sven Schelker, Cathérine Seifert u.a. Im Suff sind wir alle gleich, könnte man angesichts dieser Komödie über das Erdendasein konstatieren, die der russische Autor Iwan Wyrypajew 2013 für das Düsseldorfer Schauspiel-

Ende einer Liebe

Die Wilde 13

Bestellnummer 0320 (inkl. HVV) November 18. 20:00

Bestellnummer 0320 (inkl. HVV) November 20. 20:00

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▼▼Penelope Von James Joyce Szenische Einrichtung: Ulrich Waller und Barbara Nüsse Mit: Barbara Nüsse

Betrunkene

Kleine Bühne

haus schrieb. Ein Betrunkener irrt ziellos durch die Nacht und trifft auf andere alkoholisierte Gestalten, die im zivilen Leben Banker, Manager, Models und Prostituierte sind. Gemeinsam finden die Verlorenen zu einem Chor zusammen, der das Allheilmittel der Liebe besingt – bis sich Jesus Christus unter ihnen zeigt …

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Hjalmar Söderberg dieses mutige Emanzipationsdrama. Damals ein Skandal. Bestellnummer 0320 (inkl. HVV) Dezember 7. 19:00

Ernst Deutsch Theater

Bestellnummer 0320 (inkl. HVV) November 26. 20:00

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Friedrich-Schütter-Platz 1, 22087 Hamburg

▼▼Georg Büchner LENZ – Eine

▼▼Best of Poetry Slam

Erinnerung

Kampf der Künste Moderation: Michel Abdollahi

Nach Georg Büchner Regie: Wolf-Dietrich Sprenger Mit: Wolf-Dietrich Sprenger und Claus Bantzer (Musik) Wolf-Dietrich Sprenger ist J.M.R. Lenz, der Dichter des Sturm und Drang, dem Georg Büchner mit einer posthum erschienenen Novelle ein aufwühlendes Denkmal setzte. Der manisch-depressive Lenz flieht in die Bergwelt, um seinen Seelenfrieden zu finden. Sein vergeblicher Versuch, ein todkrankes Mädchen zu heilen, lässt ihn vollends am Leben verzweifeln. Mehrmals versucht er sich umzubringen, was der Pfarrer, in dessen Obhut er sich befindet, zu verhindern weiß.

„Räuberhände“ ist ein Stück nach dem Debütroman des Hamburger Autors Finn-Ole Heinrich.

Zehn Minuten entscheiden über Erfolg oder Niederlage. So lange haben die Autoren Zeit, das Publikum mit eigenen Texten zu ekstatischen Ovationen zu verführen. Die Lautstärke des Applauses entscheidet, welcher der vier Kandidaten das Rennen macht. Zu den besten Poeten der deutschen Slamszene wurden sie schon jetzt gewählt. Die Veranstaltung hat Kultcharakter. Genau wie Moderator Michel Abdollahi, der seinen Kandidaten in Sachen Witz und Schlagfertigkeit allemal das Wasser reichen kann.

Bestellnummer 0320 (inkl. HVV) November 30. 19:00

Bestellnummer 0400 (inkl. HVV) Dezember 10. 20:00

Räuberhände

▼▼Hanumans Reise nach Lolland Nach dem Roman von Andrej Iwanow Regie: Tiit Ojasoo und Ene-Liis Semper Mit: Achim Buch, Sebastian Rudolph, Sven Schelker, Birte Schnöink und Rafael Stachowiak

Georg Büchner LENZ – Eine Erinnerung Bestellnummer 0320 (inkl. HVV) November 29. 20:00

▼▼Räuberhände Von Finn-Ole Heinrich Regie: Anne Lenk Mit: Patrick Bartsch, Sandra Flubacher und Sven Schelker Janiks Eltern haben Samuel bei sich aufgenommen. Gemeinsam lernen die beiden Freunde fürs Abitur. Samuels Mutter ist Alkoholikerin, sein Vater unbekannt. Als Samuel erfährt, er würde aus Istanbul stammen, begeben sich die Jungen in der Türkei auf Spurensuche. Samuel fühlt sich plötzlich als halber Türke und das verändert einiges – auch zwischen den Freunden.

Die illegalen Flüchtlinge Sid und Hanuman träumen von der gelobten Insel Lolland. Der eine kommt aus Estland, der andere aus Indien. Beide finden Unterschlupf im dänischen Flüchtlingslager Farsetrup. Von hier aus soll die Reise weitergehen, nach Lolland, wo einem angeblich Ecstasy und scharenweise schöne Mädchen das Leben versüßen. Für ihren Traum begehen die beiden Gestrandeten so manche Gaunerei und verstricken sich zunehmend in Probleme.

Hamburger Sprechwerk

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Klaus-Groth-Straße 23, 20535 Hamburg

▼▼Bank Banker Bankrott Kabarett Regie: Peter Kühn Mit: Hans-Jörg Frey Philipp Kuster ist Anlageberater einer privaten Bank in Zürich. Er klärt seine Kunden über Bonus-Zertifikate, Volatilität und den Cost-Average-Effekt auf, denn jede Neuanlage und Um-

Bestellnummer 0320 (inkl. HVV) Dezember 4. 20:00

▼▼Gertrud Von Hjalmar Söderberg Regie: Eirik Stubø Mit: Maja Schöne, Matthias Leja, Sven Schelker und Tilo Werner Die ehemalige Sängerin Gertrud hat ihren Jugendfreund verlassen, weil sie in dessen Leben nur eine Nebenfigur war. Aber auch mit ihrem selbstgefälligen Ehemann hält sie es nicht mehr aus. Sie kündigt ihm den Ehevertrag und geht eine Liebesbeziehung mit einem jungen Künstler ein, den sie bald ebenfalls wieder verlässt, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Vor knapp hundert Jahren schrieb der Schwede

Bank Banker Bankrott

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schichtung bringt ihm Geld. Doch geht es einem Banker wirklich so gut, wie viele meinen? Hans Jörg Frey, selbst Schweizer und langjähriges Mitglied am Deutschen Schauspielhaus, mit einem Kabarett-Programm nach einem Buch des Schweizer Journalisten René Zeyer.

nete George Orwell in seinem 1949 erschienenen Zukunftsroman „1984“. Heute ist sie Wirklichkeit, wie die Enthüllungen Edward Snowdens über das Ausmaß der globalen NSA-Aktivitäten belegen. In dem Jahr, in dem die Romanhandlung spielt, adaptierte der tschechisch-österreichische Schriftsteller Pavel Kohout den Stoff für die Bühne.

Bestellnummer 5100 November 7. 8. 9. 20:00 20:00 19:00

▼▼Germania Kids Gastspiel Ensemble Die Wolkenstürmer Von Telat Yurtsever Regie: Telat Yurtsever Mit Svenia Ipsen, Dan Thy Nguyen, Canan Suvatlar u.a. Deutschland im Jahr 2050: Eine Gruppe von Jugendlichen steht auf einem Spielplatz zusammen. Ihre Großeltern waren Immigranten, jetzt bilden sie die neue deutsche Jugend: Die Germania Kids. Sie lieben sich wahllos und bekämpfen sich wahllos. Sie schauen zu und schauen weg. Ein Hexensabbat zwischen Orient und Okzident. Bestellnummer 5100 November 12. 13. 14. 20:00 20:00 20:00

▼▼Die Zuckerschweine Improvisationstheater Sie gehen auf die Bühne, ohne zu wissen, was passiert. Die Hamburger Impro-Gruppe „Die Zuckerschweine“ hat keinen Text, keine Requisite, keinen Regisseur. Nach den Vorgaben des Publikums entstehen Szenen aus dem Stegreif, die es nur einmal gibt. Das Geheimrezept der

Bestellnummer 5100 Dezember 5. 6. 20:00 20:00 String Thing von String Thing lieber anderen. Nicht, dass sie das klassische Handwerk nicht beherrschen würden, aber die drei Herren und Nicola Kruse an der Ersten Geige lieben einfach den Groove. Zum 25-jährigen Jubiläum unternehmen die Hamburger Musiker eine faszinierende Gratwanderung zwischen Rock, Pop, Jazz, freier Improvisation und Eigenkompositionen. Bestellnummer 5100 November 21. 20:00

▼▼Bluthochzeit Von Federico Garcia Lorca Regie: Lars Ceglecki Mit: Remco Behrens, Ralf Erfurt, Alisa Farin, Ulrich Hermann, Kevin Hüet, Gaby Mahlke-Riedel, Martin Mertens, Martina Michalzik, Kim Morschek, Monika Pohle, Brigitte Wahls und Katja Zerrath

Monsun Theater

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Friedensallee 20, 22765 Hamburg

▼▼O DUO DU – Pass!partout Von und mit Annelore Sarbach Regie: Ekkart Linnenbaum und Annelore Sarbach Sie ist eine Art Selbstschutz, die Verdrängung, auf die Sigmund Freund seine Psychoanalyse gründete. Schauspielerin Annelore Sarbach nimmt den Begriff in ihrem theatralischen Essay wörtlich. Eine Frau schleppt seit zwanzig Jahren Güter über die Grenze, ohne zu wissen, welche. Sie ahnt, dass das Wissen um den Inhalt ihres Rucksacks verheerende Folgen haben könnte.

Die Hochzeit eines jungen andalusischen Bauern wird von einem ungebetenen Gast überschattet. Leonardo, der ehemalige Verlobte der Braut, macht ihr Vorwürfe, dass sie ihn verlassen hat – und flüchtet schließlich mit ihr. Die Mutter des Bräutigams ist voller Sorge, hat sie doch bereits ihren Mann und den älteren Sohn durch Blutrache verloren. Als die Fliehenden gestellt werden, nimmt das Unheil seinen Lauf … Bestellnummer 5100 November 22. 23. 20:00 18:00

Die Zuckerschweine Hamburger Gruppe: Immer alles geben und selbst Spaß haben. Bestellnummer 5100 November 20. 20:00

▼▼1984 – Ein Alptraum

O DUO DU – Pass!partout

Von Pavel Kohout nach George Orwell Regie: Konstanze Ullmer Mit: Tobias Kilian, Tom Pidde, Stephan Arweiler, Ines Nieri und Jasmin Buterfas

Bestellnummer 7400 (inkl. HVV) November 14. 20:00

Ein allmächtiger „Großer Bruder“, der jeden seiner Untertanen rund um die Uhr ausspäht und überwacht – diese Schreckensvision zeich-

Dezember 4. 20:00

▼▼String Thing: „Neues von damals“ Konzert Die gepflegte Darbietung eines Haydn- oder Schubert-Quartetts überlassen die vier Streicher

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▼▼Gut gegen Nordwind Von Daniel Glattauer Regie: Marianne Hauttmann Mit: Hanka Schmidt und Jacques Freyber

1984 – Ein Alptraum

Eigentlich wollte Emmi nur ihr Zeitungsabonnement kündigen. Wegen eines Tippfehlers landet die E-Mail versehentlich bei Leo, der ihr aus Höflichkeit antwortet. Immer vertraulicher werden die elektronischen Mitteilungen, die die glücklich verheiratete Emmi und Leo, dessen Beziehung gerade zu Bruch gegangen ist, austauschen. Der Wunsch entsteht, einander persönlich kennenzulernen. Aber wird das Bild, das

Kleine Bühne

Lichthof Theater

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IV

Mendelssohnstraße 15, 22761 Hamburg

▼▼Deportation Cast Von Björn Bicker Regie: Harald Weiler Mit: Ulrich Bähnk, Parbet Chugh, Wicki Kalaitzi und Wiebke Wackermann Volksvernichtung oder: Meine Leber… Bestellnummer 7400 (inkl. HVV) Dezember 6. 20:00

▼▼AnnaLaura – mit und ohne Gut gegen Nordwind

Von und mit Annelore Sarbach

jeder sich vom anderen gemacht hat, einer realen Begegnung standhalten?

Die Solistin Laura lässt auf sich warten. Da hat Bühnenarbeiterin Anna noch genügend Zeit, sich um das passende Ambiente für das anstehende Alphornkonzert zu kümmern. Und ein wenig mit dem Publikum zu plaudern – auch über die Zeit, in der am Haus noch Opern aufgeführt wurden!

(inkl. HVV) Bestellnummer 7400 November 19. 20. 21. 22. 20:00 20:00 20:00 20:00

Dezember 3. 4. 5. 20:00 20:00 20:00

Bestellnummer 7400 (inkl. HVV) Dezember 11. 12. 20:00 20:00

▼▼Welche Droge passt zu mir? Von Kai Hensel Regie: Hans-Peter Kurr Mit: Ines Nieri Hanna ist 32 Jahre alt und führt als Hausfrau und Mutter ein geregeltes Leben – bis ihr ein Handwerker anbietet, Kokain auszuprobieren. Hanna kommt auf den Geschmack und zu dem Ergebnis: Drogen sind fantastisch! Sie bringen Glück, bereichern das Leben und mit den unangenehmen Nebenwirkungen kommt man auch irgendwie klar. Kai Hensels Frauen-Monolog gehört mit rund 50 Inszenierungen zu den erfolgreichsten deutschen Gegenwartsstücken. Bestellnummer 7400 (inkl. HVV) November 26. 27. 28. 29. 20:00 20:00 20:00 20:00

▼▼Dos mujeres – zwei Frauen Flamenco Mit: Swaantje Gieskes und Vera Köppern Von den meisten Tänzen unterscheidet sich der Flamenco dadurch, dass er solo getanzt wird. Haben die Tänzerinnen Swaantje Gieskes und Vera Köppern da also etwas falsch verstanden? Sicher nicht, denn die beiden Damen sind absolute Profis und schlagen – begleitet von Gitarre und Gesang – einen Bogen vom traditionellen zum zeitgenössischen, performativen Flamenco. Und der kann auch zu zweit getanzt werden. Bestellnummer 7400 (inkl. HVV) Dezember 13. 20:00

Bestellnummer 5700 November 27. 28. 22./29. 23./30. 20:15 20:15 20:15 19:00

▼▼Der Herbst der Untertanen Von Nino Haratischwili Regie: Nino Haratischwili Mit: Özlem Cosen, Solveig Krebs und Anja Topf In ihrem neusten Stück stellt Autorin und Regisseurin Nino Haratischwili drei Frauen vor, die eingeschlossen in einer großen Villa um die Vorherrschaft im Hause kämpfen, während draußen ein Bürgerkrieg tobt. Aushilfe Luci wird zum Spielball zwischen der dienstältesten Köchin Rina und der zynischen Haushälterin Kaela, der vermeintlich sichere Ort zum Schlachtfeld, auf dem mit Demütigungen und Denunziationen gekämpft wird. Bestellnummer 5700 Dezember 4. 5. 20:15 20:15

Komödie Extra Großer Saal

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Winterhuder Fährhaus, Hudtwalckerstraße 13, 22299 Hamburg

▼▼Hellmuth Karasek: Frauen sind

▼▼Volksvernichtung oder: Meine

die besseren Männer

Leber ist sinnlos

… weil Männer mit den Veränderungen überkommener Rollenbilder weniger gut klarkom-

Von Werner Schwab Regie: Rainer Conrad Mit: Yvan Gloux, Christiane Langweg, Barbara Miethke-Meyer, Liza Reichardt, Juliane Rohde, Gaby Röhrig und Uwe Schiechel Mietshausbesitzerin Frau Grollfeuer lädt die zerstrittenen Bewohner an ihrem angeblichen Geburtstag in ihre Wohnung, um sich gemeinsam „in ein Verständnis hineinzutrinken“. Das Scheitern dieses Vorhabens trägt die unverkennbare Handschrift des 1994 an einer Alkoholvergiftung verstorbenen Autors Werner Schwab, geprägt von eigenwilligen Sprachwendungen, parodistischer Figurenzeichnung und ätzendem Humor.

Die fünfköpfige Roma-Familie lebt auf einer Müllkippe im Kosovo. Sie wurde aus Deutschland abgeschoben, wo Tochter Elvira auch ihren Freund Bruno zurücklassen musste. Wer hat die Ausweisung zu verantworten? Die Sachbearbeiterin im Ausländeramt? Brunos Vater, der als Pilot einen Abschiebeflug gesteuert hat? Björn Bickers hochaktuelles Stück fragt nach den Verantwortlichen humanitärer Katastrophen.

Dos mujeres – zwei Frauen

Hellmuth Karasek

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Kleine Bühne

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men. So bricht Autor Hellmuth Karasek eine Lanze für die Frauen, bezeugt aber auch sein Mitleid mit den „Herren der Erschöpfung“. Seine pointierten Glossen sind Resultat scharfer Beobachtung und feinster Ironie. Bestellnummer 1223 November 16. 11:30

▼▼Ulrich Pleitgen: Und wieder brennt der Tannenbaum... Damit genau das nicht passiert, sollte man das Weihnachtsfest entspannt angehen und die Kerzen mit ruhiger Hand entzünden. Was könnte hilfreicher sein, sich aus dem hektischen Alltag auszuklinken und auf die Festtage einzustimmen als eine besinnliche Lesung mit Texten von Franz Hessel, Wolfgang Borchert, Margret Rettich und Herrmann Hesse?

▼▼Stephan Sulke: 70 Jahre Sulke

GlasBlasSing Quintett

und 50 Jahre Bühne

Bestellnummer 1220 Dezember 15. 19:30

„Du, Stephan, mach kein Quatsch!“, möchte man da sagen. Beglückt uns Liedermacher Stephan Sulke tatsächlich schon fünfzig Jahre mit seinem sympathisch vernuschelten Sprechgesang, seinem verschmitzten Humor und den melancholischen Detailansichten auf das Leben? Wird schon stimmen. Der große Hit „Uschi (mach kein Quatsch)“ liegt ja auch schon über dreißig Jahre zurück.

KONTRASTE Winterhuder Fährhaus Kleiner Saal Ulrich Pleitgen Bestellnummer 1223 Dezember 7. 11:30

▼▼Bidla Buh: „Advent, Advent, Stephan Sulke Bestellnummer 1220 November 24. 19:30

▼▼amarcord: Coming home for Christmas Die fünf Herren des Leipziger Vokalensembles amarcord sind wahre Weltenbummler. In über fünfzig Ländern haben sie schon ihre glasklaren Stimmen erklingen lassen. Jetzt holen sie die Welt nach Hamburg – mit einer internationalen Weihnachtsliedersammlung in acht unterschiedlichen Sprachen. Es muss ja nicht immer nur „O du fröhliche“ sein. Bestellnummer 1220 Dezember 1. 19:30

der Kaktus brennt ...“ Weihnachten bei Bidla Buh – was für eine Bescherung: Wenn sich die drei ungleichen Brüder Hans Torge, Ole und Frederick zum „Fest der Liebe“ treffen, gerät die Adventszeit zu einer rasanten und aberwitzigen Schlittenfahrt durch das weihnachtliche Liedgut.

▼▼Kaspar Häuser Meer Von Felicia Zeller Regie: Harald Weiler Mit: Katharina Abt, Barbara Krabbe und Verena Mörtel Das Elend ist ihr Alltag: Barbara, Silvia und Anika vom Jugendamt müssen sich um über hundert Kinder kümmern, die von ihren Eltern misshandelt, missbraucht und vernachlässigt werden. Damit sind sie hoffnungslos überfordert. Auf der Tageordnung stehen Mobbing, Alkohol und Fluchtfantasien. Eine schwarze Komödie in überspitztem Amtsdeutsch von Autorin Felicia Zeller.

▼▼Gerd Spiekermann: Wat? Al wedder Wiehnachten? Es gehört zu den weniger magischen Momenten des Weihnachtsfests, dass es uns – obwohl dafür ein fester Termin vorgesehen ist – immer wieder überrumpelt und planungstechnisch überfordert. Lustig ist der „Vör-WiehnachtsStress“ ganz und gar nicht – es sei denn, Gerd Spiekermann nimmt ihn auf die Schippe.

▼▼GlasBlasSing Quintett: Süßer die Flaschen nie klingen

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Hudtwalckerstraße 13, 22299 Hamburg

Bestellnummer 1220 Dezember 8. 19:30

Bestellnummer 1223 Dezember 14. 11:30

amarcord

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Männern, die ihre Flaschen immer dabei haben, geht man besser aus dem Weg – sofern es sich nicht um das GlasBlasSing Quintett handelt. Was andere achtlos in den Glascontainer werfen, dient dieser einzigartigen Formation als Musikinstrument. Freuen Sie sich auf besinnliche Festtagsmusik mit und ohne Schraubverschluss.

Kaspar Häuser Meer Bestellnummer 1210 November 19. 13./20. 21. 15./22. 16. 19:30 19:30 19:30 19:30 18:00

▼▼Der Mann in der Badewanne oder Wie man ein Held wird Von Lukas Linder Regie: Ayla Yeginer Mit: Philipp Weggler, Sandra Maria Schöner, Richard Zapf, Herbert Schöberl und Birga Ipsen Albert Wegelin ist ein sanftmütiger Mensch und alles andere als ehrgeizig. So nimmt er es gelassen hin, als er seinen Job verliert. Nur die Abwesenheit seiner Freundin Dora verschlägt ihm den Appetit. Ein Journalist interpretiert

Kleine Büh n e

Wegelins Enthaltsamkeit als Hungerstreik. Mutter, Freundin und Politiker loben Wegelins Widerstandsgeist. So wird der freundliche Mann, der am liebsten in der Badewanne sitzt, von der Gesellschaft nach und nach zum Revoluzzer umgemodelt. Bestellnummer 1210 November 25. 26. 27. 28. 29. 30. 19:30 19:30 19:30 19:30 19:30 18:00

▼▼Frau Müller muss weg Von Lutz Hübner Regie: Kai-Uwe Holsten Mit: Traudel Sperber, Marion Elskis, Sina-Maria Gerhardt, Lisa Grosche, Christian Onciu u.a. Elternabend in Klasse 4b. Die Noten haben sich dramatisch verschlechtert, die Zulassung der Kinder zum Gymnasium steht auf dem Spiel. Die Eltern haben die Schuldige gefunden: Frau Müller, die Lehrerin, muss weg. Doch die wehrt sich. Haben nicht auch die Eltern so manches vernachlässigt? Die Fronten verhärten sich. Das Klassenzimmer wird zu einem Schlachtfeld der Wortgefechte und Lebensentwürfe – alles nur zum Wohle der Kinder.

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Reeperbahn 5, 20359 Hamburg

▼▼Play-Boy Scheibe spielt, was Sie sich wünschen! Musikalische Improvisation ist nichts Neues: Die Musiker des Barock haben es getan. Jazzmusiker tun es. Und Scheibe tut es. Letzterer ist allerdings der Lustigste von allen. Was das Publikum ihm vorgibt, verwandelt der Comedian spontan in Musik, schreibt Ihnen wahlweise ein Liebeslied oder einen Protestsong auf den Leib und lässt sich von Poesiealben oder Schulabschlusszeugnissen zu musikalischen Höhenflügen hinreißen. Ein Wunschkonzert der etwas anderen Art. Bestellnummer 1700 November 24. 20:00

Bestellnummer 1210 Dezember 9./16. 10./17. 11. 12. 6./13. 19:30 19:30 19:30 19:30 19:30

Heidi-Kabel-Platz 1, 20099 Hamburg

▼▼Fett Swien Von Neil LaBute Regie: Friederike Barthel Mit: Tanja Bahmani, Kristina Bremer, Jacques Freyber u.a. Endlich hat Tom seine Traumfrau gefunden: Milena ist intelligent, schlagfertig, charmant – aber auch sehr dick. Für Toms Kollegen ist Milena ein schlechter Witz, für seine Ex-Freundin Jenny Anlass für einen hysterischen Anfall. Wie kann man einen Menschen lieben, der so gar nicht dem gesellschaftlichen Schönheitsideal entspricht? Und wie wird man mit den Reaktionen anderer fertig? Diese Fragen überführt Autor Neil LaBute in eine tragikomische Liebesgeschichte. Bestellnummer 0850 (inkl. HVV) Dezember 11./18. 12. 13. 14. 19:30 19:30 19:30 19:30

Bestellnummer 1700 Dezember 9. 10. 20:00 20:00

Hamburger Engelsaal

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Valentinskamp 40-42, 20355 Hamburg

▼▼Die kleine Kellerbar Mit: Karl-Heinz Wellerdiek Die schönsten und heitersten Gedichte, Lieder und Geschichten von Heinz Erhardt, Eugen Roth, Wilhelm Busch und Joachim Ringelnatz – serviert von Karl-Heinz Wellerdiek. Entertainment in der Tradition von Peter Frankenfeld und Peter Alexander.

Steife Brise – Improtheater Wer ihn einmal miterlebt hat, möchte ihn nicht mehr missen: den Theaterabend ohne Textbuch, ohne Regisseur und meist auch ohne tieferen Sinngehalt. Dafür aber so lustig, wie es nur das Improvisationstheater sein kann. Seit 1992 steht die Steife Brise schon mit ihrer Stegreif-Comedy auf der Bühne. Kein Wunder also, dass deren Darsteller fast jeder spontan gestellten Aufgabe gewachsen sind. Das Publikum entscheidet, wer von den drei Impro-Kandidaten am Ende das Rennen macht.

▼▼Scheibe: Heisse Scheibe IV

gestalten: Sie bestimmen das Opfer und die Todesart.

▼▼Improslam!

Bestellnummer 1700 November 26. 20:00

Frau Müller muss weg

Ohnsorg Theater Studiobühne

Imperial Theater Krimi-Theater

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Scheibes Aufklärungsunterricht über Musik

Karl-Heinz Wellerdiek Bestellnummer 3700 November 22. 19:30

▼▼Meister Anecker Hamburger Volkstheater Lustspiel von August Lähn Regie: Philip Lüsebrink Mit: Sarah Katthi, Karen Friesicke, R.A. Güther, Karl-Heinz Wellerdiek u.a.

Gestatten: Scheibe – Jan Christof Scheibe, Musiker und Entertainer. Scheibe singt, spielt, karikiert und interpretiert die Musikgeschichte. Und er beantwortet die ewigen Fragen: Was ist U und E? Wie vertont man eine Damenhandtasche? Und mit welcher Musik kriegt man eine Frau ins Bett? Ein Abend für alle, die die Kunst der Fuge für ein gut gefliestes Badezimmer halten.

Schuhmachermeister Franz Anecker tobt vor Wut: Ist es wahr, dass Bürgermeister Wedekamp ein Auge auf seine Frau geworfen hat? Altgeselle Matten soll das überprüfen und behält das Treiben im Hause scharf im Blick. Der ist allerdings durch übermäßigen Alkoholgenuss leicht getrübt, wodurch Matten entgeht, dass sich besonders die Schwester des Meisters über Wedekamps Besuche freut …

Bestellnummer 1700 Dezember 8. 20:00

Bestellnummer 3700 November 26. 20:00

▼▼Morden im Norden Der improvisierte Hamburg-Krimi mit dem Theater Steife Brise Tod in Altona, Verrat in Eppendorf oder Erpressung in Barmbek: „Morden im Norden“ ist nichts für schwache Nerven. Drei Verdächtige, ein Opfer, ein Ermittler – mehr braucht das Improvisationstheater „Steife Brise“ nicht, um mit dem Publikum einen interaktiven Krimiabend zu verbringen. Denn anders als beim sonntäglichen Fernsehthriller können die Zuschauer mit-

Dezember 2./9. 3. 20:00 20:00 16. 20:00 Bestellnummer 3701 November 26. 15:00 Dezember 3./17. 15:00

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Theater | Große Bühne

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Komödie Winterhuder Fährhaus

Mittendrin Das Leben wird nicht einfacher jenseits der Vierzig. Die (vorerst räumliche) Trennung von ihrem Ehemann war für Marlene ein entscheidender Schritt. Rainers Hoffnung, doch noch wieder zu seiner Frau zurückkehren zu können, macht die Sache allerdings nicht leichter. Außerdem hat Mittendrin Marlene ihre liebe Not, ihren Chef auf Distanz zu halten, der ihr am Telefon eindeutige Avancen macht. Marlenes pubertierende Tochter entdeckt derweil ihr eigenes Liebesleben. Ihr attraktiver Freund scheint auch an der Mutter Interesse zu finden und Marlene ertappt sich dabei, wie sie sich auf den Flirt einlässt. Sie spürt, dass bei ihr gerade einiges aus dem Ruder läuft, denn auch Marlenes Mutter erscheint nun mit klugen Ratschlägen auf der Bildfläche – und die ist doch bereits seit zwei Jahren tot! Auch ein trinkfreudiger Mädchenabend mit ihrer besten

Freundin Charly kann die Sorgen und Nöte nicht vertreiben, denn Charly steckt selbst mitten in einer Beziehungskrise. Bei der Uraufführung seiner neuen Komödie im Winterhuder Fährhaus führt Autor Folke Braband selbst Regie. Während seiner rund 25-jährigen Regietätigkeit, unter anderem als Leiter des Studiotheaters magazin im Theater am Kurfürstendamm und als künstlerischer Leiter an der Berliner Komödie, inszenierte Braband mehr als 80 Stücke. Zuletzt brachte er am Berliner Schlosspark Theater Molières „Der Bürger als Ehemann“ auf die Bühne, mit Dieter Hallervorden in der Hauptrolle. Eine Koproduktion mit dem Ernst Deutsch Theater, die im kommenden Sommer auch dort zu sehen sein wird. Vorstellungstermine siehe Seite 35

Hamburger Kammerspiele

Unsere Frauen Paul und Max sind seit 35 Jahren befreundet. Sie haben sich zum Kartenspiel in dem großzügigen Loft verabredet, in dem der Radiologe Max ein luxuriöses Junggesellenleben führt. Nach vielen Enttäuschungen mit dem anderen Geschlecht will Max von Frauen nichts mehr wissen und verbringt seine Freizeit lieber mit seiner exquisiten Schallplattensammlung. Paul ist ebenfalls Mediziner und verheirateter Familienvater. Allerdings hat er kaum Zeit, sich um seine Tochter zu kümmern, und seine Beteuerungen, er führe ein glückliches Leben, klingen halbherzig.

muss die Sache sofort der Polizei melden, findet Max. Paul hingegen sieht nur einen Ausweg: Simon soll fliehen und untertauchen. Simon hat noch eine bessere Idee: Die beiden Freunde könnten ihm einfach ein Alibi geben. Während Paul und Max noch eine hitzige Debatte führen, wie weit man für einen Freund gehen darf, schläft der auf dem Sofa seinen Rausch aus.

In seinen Theaterstücken beleuchtet der 1956 in Tunis geborene Autor Eric Assous vorrangig das Verhältnis Dieter Laser zwischen den Geschlechtern. In „Nos femmes“ („UnseUlrich Bähnk re Frauen“) sind die Frauen auf der Bühne zwar nicht Mathieu Carrière anwesend, bestimmen jedoch in weiten Teilen das DenDie beiden Männer warten auf ihren Kumpel Simon. Er arbeitet in ken und Handeln der drei Männer, in Jean-Claude Beruttis Inszenieeinem Frisörladen und verspätet sich. Als er endlich eintrifft, ist er rung an den Hamburger Kammerspielen dargestellt von Ulrich sturzbetrunken und offenbart den fassungslosen Freunden, dass er Bähnk, Mathieu Carrière und Dieter Laser. soeben im Affekt seine Frau getötet habe. Der Fall scheint klar. Man Vorstellungstermine siehe Seite 34

Deutsches Schauspielhaus

Wassa Schelesnowa auf dem Land erziehen lässt. Doch unerwartet Ein unterkühlter, schick, aber karg eingerichteter reist Schwiegertochter Rachel an und fordert ihr Raum mit Aussicht aufs Meer. Auf einem roten Kind zurück. Sie lebt als Revolutionärin im Exil Ledersofa thront Wassa Schelesnova in eleganund hält sich illegal in Russland auf. Zwischen tem Anzug mit weißer Bluse. Der ReedereibesitWassa Schelesnowa den beiden Frauen entsteht ein erbitterter zerin mangelt es an nichts. Außer an Mitgefühl Kampf. für ihre Mitmenschen. Sie beutet ihre AngestellDie erste Fassung seines Dramas über den Niedergang der bürgerten aus und tyrannisiert ihre Familie, deren Ansehen sie um lichen Klasse in Russland schrieb Maxim Gorki bereits im Jahr 1910. jeden Preis erhalten möchte. Dabei hat sich hinter der sauberen Uraufgeführt wurde es erst Mitte der 30er Jahre. Zuvor hatte Gorki Fassade viel Schmutz festgesetzt. Nun droht ihrem Ehemann Sergej, mit der Figur der Rachel noch eine kampfesbereite Kommunistin in der sie misshandelt hat, der spielt, trinkt und sich an Kindern vergeht, sein Stück eingebaut, die den skrupellosen Materialismus seiner ein Prozess. Wassa weiß ihn zu verhindern, indem sie Sergej zwingt, Hauptfigur mit politisch-freiheitlichen Idealen konterkariert. In der sich zu vergiften. Da ihre geistig zurückgebliebene Tochter Ludmilla Inszenierung des 80-jährigen Dieter Giesing spielt Maria Schrader und ihr todkranker Sohn für die zukünftige Leitung des Familienunihre Wassa als innerlich gebrochene Powerfrau. ternehmens nicht infrage kommen, richtet Wassa ihre ganze HoffVorstellungstermine siehe Seite 29 nung auf ihren fünfjährigen Enkel Kolja, den sie fernab des Hauses 28

Theater | Große Bühne

Stage Theater an der Elbe

DAS WUNDER VON BERN Matthias ist neun Jahre alt. Als er zur Welt kam, kämpfte sein Vater schon an der Front. Jetzt, fast zehn Jahre nach Kriegsende, befindet er sich immer noch in Gefangenschaft. In der harten Nachkriegszeit zehrt jeder von seinen eigenen Träumen. Matthias‘ Mutter Christa, die aus eigener Kraft ihre Familie irgendwie durchbringen muss, die älteren Geschwister, die dem Jungen den Vater nicht ersetzen können, und Matthias selbst, der sich in die Welt des Fußballs flüchtet. Die Fußball-WM 1954 beginnt - und obwohl man der deutschen Mannschaft nicht allzu viel zutraut, trägt Matthias‘ persönlicher Held einen Namen aus der National-Elf: Helmut Rahn. Wie gerne würde er dabei sein, wenn sein Freund für Deutschland auf die Rasenfläche tritt! Als wüsste er schon jetzt, dass sein Idol beim Endspiel in Bern für die ganze Nation ein Zeichen des Aufbruchs setzten wird. Doch unerwartet kehrt Matthias‘ Vater aus der Gefangenschaft zurück und alles verändert sich.

Deutsches Schauspielhaus

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Kirchenallee 39, 20099 Hamburg

▼▼Wassa Schelesnowa Von Maxim Gorki Regie: Dieter Giesing Mit: Karoline Bär, Yorck Dippe, Ute Hannig, Markus John, Christoph Luser, Michael Prelle u.a. Wassa Schelesnowa leitet das Familienunternehmen mit harter Hand und regiert auch im Kreis ihrer Familie mit eisiger Kälte. Ihr einziger Lichtblick: Enkel Kolja, der später die Reederei erben soll. Als unerwartet Schwiegertochter Rachel erscheint und ihren Sohn wieder an sich nehmen will, spitzt sich die Lage zu. Regisseur Dieter Giesing, der dieses Jahr seinen 80. Geburtstag feiert, polarisierte in den 70er Jahren mit seinen anti-ideologischen Inszenierungen – auch der Stücke Gorkis. Bestellnummer 0200 (inkl. HVV) November 25. 12. 20:00 20:00

▼▼Die Schule der Frauen Von Molière Regie: Herbert Fritsch Mit: Joachim Meyerhoff, Josef Ostendorf, Bettina Stucky, Karoline Bär u.a. Für Männer, die ahnungslos in die Ehefalle tappen, um später von ihren untreuen Frauen betrogen zu werden, hat Arnolphe nur Hohn und Spott übrig. Er selbst hat vorgesorgt, ein armes vierjähriges Bauernmädchen adoptiert, das er dreizehn Jahre lang in völliger Abgeschiedenheit zu Gehorsam erziehen ließ, um es nun zu ehelichen. Zu Arnolphes Entsetzen jedoch entwickelt das Mädchen einen eigenen Willen – und eine Zuneigung zum jungen Horace. Ein Alptraum beginnt, der für den Zuschauer hochvergnüglich ist.

DAS WUNDER VON BERN

Bestellungen nur telefonisch Mo – Fr von 13 bis 19 Uhr.

ABO

▼▼Der Gott des Gemetzels Von Yasmina Reza Regie: Karin Beier Mit: Markus John, Anja Laïs, Maria Schrader und Michael Wittenborn Was die Kleinen können, können die Großen schon lange! Ein elfjähriger Junge hat dem anderen zwei Zähne ausgeschlagen. Die Eltern treffen sich, um den Streit wie zivilisierte Menschen zu schlichten. Doch bei den Erwachsenen tun sich noch größere Abgründe auf. Karin Beier inszeniert einen aberwitzigen, temporeichen Wohnzimmerkrieg, der geradewegs in die Katastrophe steuert.

Der Gott des Gemetzels Bestellnummer 0200 (inkl. HVV) November 14. 20:00 Dezember 7. 19:00

▼▼Die Rasenden (I + II): Iphigenie in Aulis, Die Troerinnen, Die Orestie Nach Euripides / Sartre / Aischylos / Hofmannsthal Marathon Regie: Karin Beier Mit: Lina Beckmann, Yorck Dippe, Sachiko Hara, Rosemary Hardy, Markus John, Anja Laïs, Carlo Ljubek, Joachim Meyerhoff, Birgit Minichmayr, Anne Müller, Maria Schrader; Musikerinnen: Silvia Bauer, Nora Krahl, Yuko Suzuki sowie Sängerinnen der Sängerakademie Hamburg und aus den Chören MissKlang und Schrillerlocken; unter Mitwirkung des Ensemble Resonanz

Mit der Musical-Weltpremiere „Das Wunder von Bern“ feiert das neue Stage Theater seine Eröffnung. Mit seinen 10.000 glänzenden EdelstahlSchindeln und einer bis zu zwölf Meter hohen Glasfassade ist der Spielort schon von außen beeindruckend. Innen können Besucher im zweigeschossigen Foyer mit offener Galerie einen Blick über die Elbe auf die Skyline Hamburg werfen und in einem Saal mit 1.850 Plätzen das „Wunder“ genießen, das schon in Sönke Wortmanns Spielfilm aus dem Jahr 2003 große Zuschauerströme ins Kino lockte. Eine berührende VaterSohn-Geschichte, getragen von der Kraft mitreißender Musicalmelodien.

Die Schule der Frauen

Zuzahlung zur Abo-Karte: 38 €; inkl. SchiffShuttle von den Landungsbrücken zum Stage Theater an der Elbe. Vorstellungstermine siehe Seite 35

Ein Theater-Marathon: Karin Beier verbindet mit den antiken Tragödien „Iphigenie in Aulis“, „Die Troerinnen“ (beide von Euripides 406 und 415 v. Chr.), sowie Aischylos’ Stücken „Agamemnon“ und „Die Eumeniden“ aus seiner Trilogie „Die Orestie“ (458 v. Chr.) mit Hugo von Hofmannsthals „Elektra“ von 1904. Die Stücke erzählen ineinander verschlungene Geschichten aus dem griechischen Geschlecht der Atriden, das verflucht scheint: Über Generationen herrscht hier das Prinzip der Blutrache, Opfer werden zu Inquisitoren, ein brutaler Kreislauf, der sich immer wieder durchsetzt, bis das gesamte Menschen- und Götterbild ins Wanken gerät. Der gesamte Rasenden-Zyklus dauert ca. sechs bis sieben Stunden.

Bestellnummer 0200 (inkl. HVV) November 24. 13. 19:30 20:00

Bestellnummer 0200 (inkl. HVV) November 15. 17:00

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▼▼Die Ratten

▼▼John Gabriel Borkman

Von Gerhart Hauptmann Regie: Karin Henkel Mit: Lina Beckmann, Yorck Dippe, Bernd Grawert, Jan-Peter Kampwirth u.a.

Von Henrik Ibsen Regie: Karin Henkel Mit: Lina Beckmann, Josef Ostendorf, Julia Wieninger, Gala Othero Winter u.a.

Eine Putzfrau, die einem Dienstmädchen das ungewollte Kind abkauft und ihrem Mann als ihr eigenes unterschiebt. Eine Mutter, die den Handel später bereut – mit fatalen Folgen. Und ein selbstherrlicher Theaterdirektor, der im Dachgeschoss des Mietshauses seinen Schauspielschülern den Idealismus predigt. Das sind die Zutaten des Hauptmann-Klassikers, die Regisseurin Karin Henkel als Spielmaterial nutzt und mit vielen Theater-Zitaten ausstattet.

Der ehemalige Bankier Borkman lebt zurückgezogen mit seiner Frau Gunhild bei deren sterbenskranker Schwester Ella. Wegen illegaler Transaktionen hat Borkman acht Jahre im Gefängnis verbracht. Zuvor hatte er auf eine Ehe mit Ella zugunsten seiner Karriere verzichtet. Jetzt fordert Ella, die Borkmans Sohn Erhard aufgezogen hat, dass dieser mit ihr in die Stadt ziehe, um ihr Sterben zu begleiten. Die Eltern hingegen wollen Erhard für eigene Zwecke einspannen. Erhard jedoch verfolgt andere Ziele …

Die Neger Spiel, in denen die einen als Schwarze maskiert die Rolle der Kolonisierten übernehmen, während die anderen die weißen Unterdrücker spielen, entlarvt das Stück mit subversivem Witz rassistische Klischees. Es inszeniert, zum ersten Mal in Hamburg, der holländische Regisseur Johan Simons, Intendant der Münchner Kammerspiele. Jeweils 45 Minuten vor der Vorstellung beginnt eine Einführung zu Stück und Regie.

Die Ratten Bestellnummer 0200 (inkl. HVV) November 16. 18:00

▼▼Alles Weitere kennen Sie aus dem Kino Von Martin Crimp Regie: Katie Mitchell Mit: Niklas Bruhn, Uwe Dreysel, Gesa Geue, Paul Herwig, Jan-Peter Kampwirth, Sophie Krauß, Ruth Marie Kröger, Christoph Luser, Bastian Reiber, Giorgio Spiegelfeld, Julia Wieninger, Michael Wittenborn u.a. Die britische Regisseurin Katie Mitchell inszeniert eine von Martin Crimp geschriebene Neufassung des antiken Dramas „Die Phönizierinnen“ von Euripides: Auf der Reise nach Delphi wird der Chor von Jungfrauen Zeuge des Machtkampfes in Theben: Der vertriebene Polyneikes und sein Bruder Eteokles, Söhne von Iokaste, der Mutter und Gattin des Ödipus, rüsten sich zum Zweikampf um die Herrschaft des Königshauses.

John Gabriel Borkman Bestellnummer 0200 (inkl. HVV) November 26. 20:00 Dezember 3. 20:00

▼▼Welt-Klimakonferenz Ein Projekt von Rimini Protokoll Regie: Helgard Haug, Stefan Kaegi und Daniel Wetzel Mit: Boris Koch, Satya Bhowmik, Michael Sahm, Mojib Latif, Marlene Klockmann u.a. Anfang Dezember treffen 190 Nationen zur jährlich stattfindenden internationalen Klimakonferenz zusammen – diesmal in Perus Hauptstadt Lima. Im Schauspielhaus begleiten Experten aus Klimaforschung und Politik die Besucher in einer dreistündigen, modellhaften Simulation zu länder- und themenspezifischen Meetings. Hintergründe und Fakten zum Klimawandel werden erläutert, Konflikte und Abstimmungsverfahren hautnah miterlebt. Freie Platzwahl! Bestellnummer 0200 (inkl. HVV) November 27. 20:00

Alles Weitere kennen Sie aus dem Kino Bestellnummer 0200 (inkl. HVV) November 22. 20:00

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Bestellnummer 0200 (inkl. HVV) November 29. 20:00 Dezember 2. 20:00

▼▼Das goldene Vlies Der Gastfreund / Die Argonauten / Medea Von Franz Grillparzer Regie: Karin Beier Mit: Carlo Ljubek, Angelika Richter, Maria Schrader und Manfred Zapatka Mit seinem dreiteiligen Drama „Das goldene Vlies“ beruft sich Franz Grillparzer auf das antike Argonautenepos. Aietes, König der Kolcher, ermordet den Flüchtling Phryxus, um sich des goldenen Vlieses zu bemächtigen. Phryxus‘ Landsleute, die Argonauten, wollen unter Jasons Führung das wertvolle Widderfell, das Macht und Reichtum verheißt, zurückerobern. Doch Jason verliebt sich in Medea, Aietes‘ Tochter. Beide flüchten mit dem Vlies und finden Asyl bei König Kreon, der Jason mit seiner Tochter Kreusa verheiraten will. Ein Bündnis mit grausamen Folgen … Bestellnummer 0200 (inkl. HVV) Dezember 4. 19:30

Thalia Theater

Dezember 5./12. 20:00

Alstertor 1, 20095 Hamburg

▼▼Die Neger

Von Anton Tschechow Regie: Leander Haußmann Mit: Sebastian Zimmler, Birte Schnöink, Jens Harzer, Barbara Nüsse u.a.

Von Jean Genet Regie: Johan Simons Mit: Maria Schrader, Bettina Stucky, Christoph Luser, Anne Müller, Karoline Bär u.a. Jean Genets Skandalstück aus dem Jahr 1958 hat immer noch Sprengkraft. In einem Spiel im

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▼▼Die Möwe

Um die Ödnis und Langeweile erträglicher zu machen, soll das neue Stück des jungen Dramatikers Konstantin Treplew den Gästen eines Landsitzes vorgespielt werden, mit Treplews Geliebter Nina in der Hauptrolle. Treplews Mut-

Theater | Große Bühne

ter, eine erfolgreiche Theaterdiva, stellt das Talent ihres Sohnes öffentlich in Frage, während Nina sich zu deren Liebhaber, einem erfolgreichen Schriftsteller hingezogen fühlt. Theaterund Filmregisseur Leander Haußmann („Sonnenallee“) inszeniert Tschechows vermeintliche Komödie über die Perspektivlosigkeit einer jungen Generation. Bestellnummer 0300 (inkl. HVV) November 12. 19:30 Dezember 2. 19:30

▼▼Hedda Gabler Von Henrik Ibsen Regie: Jan Bosse Mit: Marina Galic, Julian Greis, Patrycia Ziolkowska, Jens Harzer, Karin Neuhäuser u.a. Von der Hochzeitsreise zurückgekehrt, könnte das Eheglück beginnen. Doch Hedda ist gelangweilt und empfindet nichts für ihren Mann Jörgen, der sich von seiner soeben abgeschlossenen kulturwissenschaftlichen Arbeit einen Karrieresprung erhofft. Als Heddas ehemaliger Geliebter Lövborg auftaucht – auch beruflich ein Konkurrent Jörgens –, wittert die Frischvermählte eine Chance, ihrem bedeutungslosen Dasein zu entfliehen – mit verheerenden Folgen. Die Deutungsmuster für die Hauptfigur dieses psychologisch komplex gestrickten Ibsen-Dramas reichen von einer männlich konstruierten Femme fatale bis hin zu einem frühen Beispiel emanzipatorischer Selbstbehauptung.

nur Verderben. Fast zeitgleich mit Richard Wagner hat auch Friedrich Hebbel die Sage der Nibelungen für die Bühne bearbeitet. Antú Romero Nunes bringt in seiner Inszenierung Oper und Drama zusammen. Dass er ein Händchen dafür hat, breit angelegte Stoffe in eine energische, körperbetonte Theatersprache zu übersetzten, hat der junge Regisseur zuletzt mit seiner „Moby Dick“-Adaption gezeigt.

Reisen mit der

Die Resonanz auf die Zusendung unseres Reiseflyers mit den Frühjahrsfahrten 2015 im letzten Magazin war so gut, dass unsere Flugreise nach

Bestellnummer 0300 (inkl. HVV) November 15. 16. 19:00 19:00 Dezember 4. 19:00

▼▼Die Tragödie von Romeo und Julia Von William Shakespeare Regie: Jette Steckel Mit: Birte Schnöink, Mirco Kreibich, Oda Thormeyer, Julian Greis u.a. Es ist ein Konflikt zwischen dem Einzelnen und der Gemeinschaft, der durch die unbedingte Liebe zwischen Romeo und Julia aufbricht. Jette Steckel, die 2010 für ihre „Woyzeck“-Inszenierung am Thalia Theater von Presse und Publikum gefeiert wurde, integriert 20 weibliche und 20 männliche Hamburger Jugendliche in ihre Version des Shakespeare-Dramas. Auch musikalisch wird mit den Underground-Exzentrikern Anja Plaschg alias Soap&Skin und Anton Spielmann von 1000 Robota keine Langeweile aufkommen.

Venedig vom 23. bis 27. März mit einer Opernaufführung im Teatro la Fenice fast ausgebucht ist. Bei Interesse empfiehlt sich daher eine möglichst baldige Anmeldung.

Antwerpen

Die Tragödie von Romeo und Julia

Hedda Gabler Bestellnummer 0300 (inkl. HVV) November 14. 20:00 Bestellnummer 0301 (inkl. HVV) Dezember 7. 14:00

▼▼Der Ring: Rheingold / Walküre Nach Richard Wagner Regie: Antú Romero Nunes Mit: Lisa Hagmeister, Marina Galic, Daniel Lommatzsch, Peter Jordan u.a. Reichtum und Macht verspricht das Rheingold seinem Besitzer, aber in Wirklichkeit bringt es

Bestellnummer 0300 (inkl. HVV) November 17. 21. 20:00 20:00

Um Kunst und Kultur in Flandern und Brabant geht es vom 30. April bis 4. Mai bei einer Reise nach Antwerpen mit Besuch der Vlaamse Opera. Neben Antwerpen besichtigen wir Brügge, Lier und Mechelen, die Hauptstadt der Glockenspieler. Auch dieses Angebot ist bereits sehr gefragt.

Dezember 5. 19:30

▼▼Moby Dick Nach dem Roman von Herman Melville Regie: Antú Romero Nunes Mit: Julian Greis, Mirco Kreibich, Daniel Lommatzsch, Thomas Niehaus, Jörg Pohl, Rafael Stachowiak u.a. Die Menschheitsgeschichte wird gelenkt vom Wunsch nach bedingungsloser Herrschaft über die Welt. Herman Melvilles 1851 erschienener Roman „Moby Dick“ zeigt dieses oft zerstörerische Streben exemplarisch anhand der Figur des Kapitän Ahab, der im Kampf mit dem Wal ein Bein verlor und von seiner Mannschaft ver-

Brügge

Sollte Ihnen unser Prospekt nicht vorliegen, senden wir Ihnen diesen gern zu. Bei unseren Reisen, die exklusiv für unsere Abonnenten ausgewählt werden, sind Gäste herzlich willkommen.

Wir freuen uns auf Sie als Reisegast.

Theater | Große Bühne

ABO

langt, das Tier zu jagen und zu besiegen. Eine Bühnenadaption in der Inszenierung von Antú Romero Nunes („Don Giovanni. Letzte Party“, „Merlin“).

▼▼Deutschstunde Von Siegfried Lenz Regie: Johan Simons Mit: Jens Harzer, Sebastian Rudolph, Gabriela Maria Schmeide, Franziska Hartmann, Jörg Pohl und Sebastian Zimmler Generationen von Jugendlichen war Siegfried Lenz‘ „Deutschstunde“ der Inbegriff von Schullektüre. Nun holt der niederländische Regisseur Johan Simons den Stoff des Romans auf die Bühne des Thalia Theaters. Ein Kind schildert, wie sein Vater, der Polizist Jens Jepsen, auf dem norddeutschen Land gegen seinen Freund, den Künstler Max Nansen, ein von den Nazis erlassenes Malverbot durchsetzen will. Bestellnummer 0300 (inkl. HVV) November 25. 23. 20:00 19:00 Dezember 3. 20:00

Moby Dick Bestellnummer 0300 (inkl. HVV) November 18. 20:00 Bestellnummer 0301 (inkl. HVV) Dezember 6. 14:00

▼▼Die Ratten Von Gerhart Hauptmann Regie: Jette Steckel Mit: Jörg Pohl, Lisa Hagmeister, Maja Schöne, Mirco Kreibich, Karin Neuhäuser u.a. Die räumliche Aufteilung der symbolischen Orte in Gerhart Hauptmanns Drama „Die Ratten“ bildet die Basis in Jette Steckels Inszenierung mit Szenen von Einar Schleef und Maxim Gorki: Im Dachgeschoss einer abgehalfterten Mietskaserne unterrichtet der selbstherrliche Theaterdirektor Hassenreuther seine Schüler. In der „Beletage“ kauft eine Ehefrau mit Kinderwunsch ihrem Dienstmädchen das Neugeborene ab. Und im „Knochenkeller“ hausen die aus der Gesellschaft gefallenen. Ein tragikomischer Überlebenskampf in Zeiten von Unsicherheit und Krise.

▼▼Charles Manson: Summer of Hate Ein musikalischer Trip zwischen L.A. und dem Death Valley Regie: Stefan Pucher Mit: Alicia Aumüller, Franziska Hartmann, Jörg Pohl, Sebastian Rudolph, Maja Schöne, Tilo Werner u.a. Er verehrte Adolf Hitler, gab Ende der 60er Jahre zahlreiche Morde in Auftrag und lebte als selbsternannter Prophet mit seiner Sekte im Death Valley, unter dem sich – wie er glaubte – der Eingang zum Paradies befinde. Zudem war Charles Manson ein ambitionierter FolkrockMusiker. Stefan Puchers Stück beschäftigt sich auch mit dieser weniger bekannten Seite des Anführers der hochkriminellen Manson Family.

Charles Manson: Summer of Hate Bestellnummer 0300 (inkl. HVV) November 26. 20:00

▼▼Die Räuber

Die Ratten Bestellnummer 0300 (inkl. HVV) November 20. 20:00

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Nach Friedrich Schiller Koproduktion mit den Salzburger Festspielen Regie: Nicolas Stemann Mit: Maja Schöne, Philipp Hochmair, Alexander Simon, Daniel Lommatzsch, Felix Knopp u.a. Der Hamburger Regisseur Nicolas Stemann zeigt das Schiller-Stück in einer Neufassung mit

Die Räuber acht Schauspielern, die keine Rollen spielen, sondern Mitglieder eines Wortkonzerts sind. Die vier Jungs spielen darin die ungleichen Brüder Franz und Karl Moor sowie die Räuber. Der Text wird gesprochen oder skandiert – im Chor oder einzeln. „Das hat Energie und Witz“ (Hamburger Morgenpost). Die Geschichte: Franz hasst seinen Bruder Karl. Er neidet ihm das Erbrecht des Erstgeborenen und die Liebe des Vaters. Doch es gelingt ihm, den Vater und Karl zu entfremden. Der alte Moor droht daran zu sterben. Karl wird zum Räuber. Bestellnummer 0300 (inkl. HVV) November 27. 20:00

▼▼FRONT Polyphonie nach „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque, „Le Feu“ von Henri Barbusse und Zeitdokumenten Regie: Luk Perceval Mit: Bernd Grawert, Burghart Klaußner, Oana Solomon, Steffen Siegmund u.a. Vor hundert Jahren begann der Erste Weltkrieg. Auch im neutralen Belgien wurde gekämpft. Der in Hamburg lebende flämische Regisseur Luc Perceval hat seine elf Darsteller aus vier Kulturen in sein Heimatland geführt und mit Texten aus Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“, Henri Barbusses „Tagebuch einer Korporalschaft: Le Feu“ und Charakteren weiterer literarischer und historischer Quellen ein Stück entwickelt, das das Leben und Sterben an der Front beleuchtet. Bestellnummer 0300 (inkl. HVV) November 28. 20:00

▼▼Tonight: Fraktus Von Studio Braun Regie: Studio Braun Mit: Jörg Pohl, Lisa Hagmeister, Rocko Schamoni, Heinz Strunk, Jacques Palminger u.a.

Theater | Große Bühne

▼▼Faust I Von Johann Wolfgang von Goethe Regie: Nicolas Stemann Mit: Philipp Hochmair, Sebastian Rudolph und Patrycia Ziolkowska

Tonight: Fraktus 2012 feierte die 80er-Jahre-Band Fraktus ein fulminantes Comeback. Allerdings nur in der gleichnamigen Mockumentary von Lars Jessen, denn Fraktus ist eine Erfindung des Künstlertrios Studio Braun. Inzwischen jedoch gibt es die Band wirklich. Das Konzert im Thalia Theater wiederum ist Teil einer Inszenierung, die das Großereignis Live-Event konterkariert. Klingt verwickelt? Typisch Studio Braun eben.

Er hat nun, ach, allerlei studiert und bleibt ein armer Tor: Faust, Titelfigur in Goethes gleichnamigem Drama. Nicolas Stemann, Spezialist für schwierige Texte, hat das Werk mit einer Schauspieler-Elite um Sebastian Rudolph (Faust) und Philipp Hochmair (Mephisto) inszeniert. Ein fesselndes Stück: „Beide (Faust und Mephisto) tauschen Texte, Rollen, jeder schlüpft in die Natur des anderen – zwei Seelen, ach, in einer Brust. Und siehe da, es ist verführerisch“ (Hamburger Abendblatt).

▼▼Jedermann Eine Konzert-Performance Von Hugo von Hofmannsthal Regie: Bastian Kraft Mit: Philipp Hochmair und Simonne Jones (Musik) Es ist eine Binsenweisheit, dass das letzte Hemd keine Taschen hat. Konfrontiert mit dem Tod zieht Jedermann Bilanz. Wohin haben ihn sein Reichtum und sein ausschweifender Lebensstil letztendlich geführt? Bastian Kraft zeigt Jedermann als gealterten Rockstar, inszeniert Hofmannsthals Mysterienspiel als Ein-Mann-Projekt mit dem Schauspieler Philipp Hochmair. Ihm zur Seite steht die aus Los Angeles stammende Rocksängerin Simonne Jones.

1940 bis 1942 in handgeschriebenen Karten und Briefen zum Widerstand gegen die Nazis aufrief. 60 Jahre nach dem Tod des Autors erobert sein erstmals ungekürzt erschienener Roman „Jeder stirbt für sich allein“ gegenwärtig die internationalen Bestsellerlisten. Für Regisseur Luk Perceval hat der Stoff des Romans „utopische Sprengkraft“. Bestellnummer 0300 (inkl. HVV) Dezember 10. 19:00

Ernst Deutsch Theater

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Friedrich-Schütter-Platz 1, 22087 Hamburg

▼▼Sonny Boys Von Neil Simon Regie: Gerd Heinz Mit: Charles Brauer, Werner Rehm u.a.

Bestellnummer 0300 (inkl. HVV) November 29. 20:00 Dezember 12. 20:00

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Faust I Bestellnummer 0300 (inkl. HVV) Dezember 1. 19:30

▼▼Ein Sommernachtstraum Von William Shakespeare Regie: Stefan Pucher Mit: Christoph Bantzer, Bruno Cathomas, Marina Galic, Jens Harzer, Jacques Palminger, Jörg Pohl, Sebastian Rudolph, Rocko Schamoni, Gabriela Maria Schmeide u.a. Ein Zaubertrank, den ein schusseliger Waldgeist nicht ganz auftragsgemäß verwendet, stiftet im Elfenwald viel Verwirrung. Shakespeares „Sommernachtstraum“ gehört zu den beliebtesten Bühnenstücken überhaupt. Deshalb haben sich die Zuschauer wohl auch eine Neuinszenierung des Klassikers per Stimmzettel gewünscht. Regisseur Stefan Pucher („Quijote. Trip zwischen Welten“) kommt diesem Wunsch nach. Der Schweizer Bruno Cathomas – er spielt Theseus und Oberon – hat 2009 den „Sommernachtstraum“ als Erstaufführung in rätoromanischer Sprache auf der Wiese am Laaxer See inszeniert.

Die sonnigen Jahre des Komiker-Duos „Sonny Boys“ sind längst passé. Willie Clark lebt zurückgezogen in einem New Yorker Hotelzimmer und hat sich schon vor langer Zeit von seinem verhassten Bühnenpartner Al Lewis getrennt. Doch ein unerwartetes Angebot eines Fernsehsenders führt die beiden wieder zusammen. Willie und Al treffen sich zu einer privaten Probe und das Unheil nimmt seinen Lauf … Neil Simons mehrfach verfilmte Komödie gehört zu den Klassikern des Broadway. Bestellnummer 0400 (inkl. HVV) November 28. 29. 30. 19:30 19:30 19:30 Dezember 15. 16. 3./17. 4. 5./12. 6./13. 7./14. 19:30 19:30 19:30 19:30 19:30 19:30 19:30

▼▼Erika oder „Der verborgene Sinn des Lebens“ Von Elke Heidenreich Mit: Suzanne von Borsody (Rezitation) und Trio Amanti della Musica (Musik) Plüschtiere helfen Kindern beim Einschlafen – oder Erwachsenen beim Aufwachen. Betty

Bestellnummer 0300 (inkl. HVV) Dezember 9. 20:00

▼▼Jeder stirbt für sich allein

Jedermann Bestellnummer 0301 (inkl. HVV) November 30. 17:00

Nach dem Roman von Hans Fallada Regie: Luk Perceval Mit: Benjamin-Lew Klon, Mirco Kreibich, Barbara Nüsse, Maja Schöne, Alexander Simon u.a. Aus Prozessakten rekonstruierte Hans Fallada das bestürzende Schicksal eines exekutierten Berliner Arbeiterehepaars, das in den Jahren

Suzanne von Borsody

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Theater | Große Bühne

ABO

fühlt sich niedergeschlagen, als würde sie ihr Leben verschlafen. Da meldet sich ihr Ex-Freund und lädt sie zu sich nach Lugano ein. Auf der Suche nach einem Geschenk entdeckt Betty Erika – ein lebensgroßes Schwein aus Plüsch, das sie auf ihrer Reise begleiten und schließlich ihr Leben verändern wird. Bestellnummer 0400 (inkl. HVV) Dezember 2. 19:30

Hamburger Kammerspiele

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Hartungstraße 9-11, 20146 Hamburg

▼▼Unsere Frauen Von Éric Assous Regie: Jean-Claude Berutti Mit: Mathieu Carrière, Dieter Laser u.a. Radiologe Max – ein überzeugter Junggeselle – hat zwei Freunde zu einem gemütlichen Herrenabend eingeladen. Paul ist Allgemeinmediziner, vermeintlich glücklicher Ehemann und Vater einer Tochter. Simon arbeitet in einem Friseursalon. Er kommt zu spät, ist betrunken und vertraut den Freunden an, dass er soeben im Affekt seine Frau getötet hat. Was tun? Zur Polizei gehen? Untertauchen? Ein falsches Alibi geben? Der Abend wird alles andere als gemütlich …

buchautors John Logan („Gladiator“, „Last Samurai“) zeigt, wie der junge Assistent Ken seinen Arbeitgeber Rothko mit bohrenden Fragen mehr und mehr aus der Reserve lockt. Ein hintergründig witziger, intellektuell anspruchsvoller Dialog, der zahlreiche Theaterpreise abräumte. Bestellnummer 0700 November 25. 26. 20./27. 21./28. 22./29. 23. 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 19:00

▼▼Forever Soul! Mit: Carolin Fortenbacher, Marion Martienzen und vier Musikern Ihren Durchbruch hatte Carolin Fortenbacher als Mutter Donna im Erfolgsmusical „Mamma Mia!“. 2008 trat sie mit „Hinterm Ozean“ bei der Deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest an. Gemeinsam mit Schauspielerin und Sängerkollegin Marion Martienzen singt die Hamburgerin Songs von Stevie Wonder, den Jackson Five, Diana Ross, Celine Dion, Barbara Streisand u.a. Bestellungen nur telefonisch Mo – Fr von 13 bis 19 Uhr.

Von John Logan Regie: Michael Bogdanov Mit: Markus Boysen und Jacob Matschenz Der lettisch-amerikanische Maler Mark Rothko, der sich 1970 das Leben nahm, war menschenscheu und manisch-depressiv. Das Zwei-Personen-Stück „Rot“ des amerikanischen Dreh-

Rot

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Spielbudenplatz 29-30, 20359 Hamburg

▼▼Venus im Pelz Von David Ives Regie: Torsten Fischer Mit: Anika Mauer und Michael von Au Autor und Regisseur Thomas möchte die Bibel des Masochismus „Venus im Pelz“ auf die Bühne bringen. Allein es fehlt die geeignete Hauptdarstellerin. Dann taucht Wanda auf – mit Straps und Lacklederstiefeln – und verwickelt Thomas mehr und mehr in die erotischen Abgründe seines eigenen Textes. Das BroadwayErfolgsstück „Venus im Pelz“ von David Ives wurde 2013 von Roman Polanski mit Emmanuelle Seigner und Mathieu Amalric verfilmt. Bestellnummer 0900 November 6. 7. 20:00 20:00

▼▼Constellations

Marianne ist Quantenphysikerin. Damit ist ihr der Gedanke, dass es unendlich viele Paralleluniversen geben könnte, nicht fremd. Nick Paynes Drama „Constellations“ lässt die Begegnung von Marianne und Roland in mehreren dieser Universen spielen. Einmal werden die beiden ein Paar, ein anderes Mal halten sie es keine zwei Minuten miteinander aus. Jede Entscheidung erzeugt ein Universum, das sich von allen anderen unterscheidet. Oder sind es die Universen, die unsere Entscheidungen bestimmen?

Dezember 2./9. 3./10. 4./11. 5./12. 6./13. 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00

▼▼Rot

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Von Nick Payne Regie: Wilfried Minks Mit: Judith Rosmair und Johann von Bülow

Bestellnummer 0700 November 12. 13. 14. 15. 16. 20:00 20:00 20:00 20:00 19:00

Bestellnummer 0701 Dezember 13. 15:30

St. Pauli Theater

Forever Soul! Bestellnummer 0700 Dezember 14. 20:00

▼▼Der Kontrabass Von Patrick Süskind Regie: Max Claessen Mit: Stephan Schad und Henning Kiehn (Bass) Ein biederer Orchestermusiker sitzt in seinem schallisolierten Zimmer und sucht nach dem Grund seines Scheiterns. Er findet ihn in seinem Kontrabass. Selbst seiner heimlichen Liebe für die Sopranistin Sarah steht das sperrige Streichinstrument im Weg! Patrick Süskinds komödiantischer Monolog zählt zu den erfolgreichsten deutschen Theaterstücken überhaupt. Schauspieler Stephan Schad wird am Bass musikalisch unterstützt von Henning Kiehn.

Constellations

Bestellnummer 0700 Dezember 8. 20:00

Bestellnummer 0900 November 25. 27. 28. 29. 30. 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00

Theater | Große Bühne

▼▼Horst Schroth:

tiert die Performer auf der Bühne mit den Videoaufnahmen ihrer Gespräche.

Wenn Frauen fragen Das Beste aus 10 Jahren Frauen wollen Fragen stellen? Bitte gern! Bei Horst Schroth sind Sie an der richtigen Adresse. Ob Sie nun wissen wollen, warum Männer keinen Schmutz sehen, Frauen immer auf den Hintern gucken, obwohl doch ihre Haare so schön gemacht sind, oder warum er partout die paar Worte für den Heiratsantrag nicht über die Lippen kriegt – dann finden Sie bei Schroth die besten Antworten, zusammengestellt aus den Programmen der vergangenen 10 Jahre. Bestellnummer 0900 November 26. 20:00

Kampnagel, K 2

V

Jarrestraße 20, 22303 Hamburg

▼▼Listening To Third Grandmother's Stories Performance Von Wu Wenguang und Wen Hui Kompanie Living Dance Studio Im Februar 2011 begibt sich die Tänzerin und Choreografin Wen Hui ins Dorf ihres Vaters, um nach den Spuren ihrer Familie zu suchen. Sie trifft die 83-jährige Su Mei Lin, nach chinesischer Bezeichnung ihre „dritte Großmutter“. Die alte Frau erzählt von ihrer Heirat mit 12 Jahren, vom Terror der Kulturrevolution, vom Selbstmord ihrer Mutter. Wen Huis Dokumentarfilm bildet den Rahmen der Performance des Living Dance Studios.

Bestellnummer 1820 November 21. 22. 20:00 20:00

Stage Theater an der Elbe

V

Am AIDA-Musical-Boulevard, Rohrweg 13, 20457 Hamburg

▼▼DAS WUNDER VON BERN

ABO

zu viel. Ihre Ehe mit Rainer steuert zielsicher ins Aus, ihre pubertierende Tochter lässt sich kaum bändigen und ihr Chef bedrängt sie am Telefon. Ihre Mutter, Muga Lu, möchte helfen, stiftet aber auch nur Unruhe. Könnte es daran liegen, dass sie bereits seit zwei Jahren tot ist? Bei der Uraufführung seiner neuen Komödie führt Folke Braband selbst Regie. Bestellnummer 1200 November 18./25. 19./26. 20./27. 21./28. 15./22. 16./23. 19:30 19:30 19:30 19:30 19:30 18:00 29. 30. 19:30 18:00 Dezember 2./9. 3./10. 4./11. 5./12. 6./13. 7./14. 19:30 19:30 19:30 19:30 19:30 18:00

Musical Von Gil Mehmert; Komposition: Martin Lingnau; Liedtexte: Frank Ramond Regie: Gil Mehmert Das Ruhrgebiet der Nachkriegszeit: Der neunjährige Matthias lebt mit seinen älteren Geschwistern sowie der Mutter Christa in Essen. Der Vater Richard ist noch immer in Kriegsgefangenschaft. Das tägliche Leben ist hart, und zunächst kämpft jeder allein für sich und seine Träume. Matthias schwärmt für Nationalspieler Helmut Rahn und wünscht sich nichts sehnlicher, als seinen Freund und sein Idol zur WM zu begleiten. Doch als der Vater nach zehn Jahren heimkehrt, ist nichts mehr, wie es einmal war...

DAS WUNDER VON BERN Zuzahlung zu Abo-Karte: 38 € Bestellnummer 1420 November 28. 20:00

Bestellnummer 1201 November 15. 15:30

Altonaer Theater

V

Museumstraße 17, 22765 Hamburg

▼▼Fast genial Nach dem Roman von Benedict Wells Regie: Georg Münzel Mit: David Nádvornik, Pia Koch, Flavio Kiener, Rabea Lübbe, Holger Löwenberg und Joseph Reichelt Der 17-jährige Francis wohnt mit seiner depressiven Mutter in einem heruntergekommenen Trailerpark in Delaware. Er glaubt, dass sein Vater ein Versager ist, der die Mutter hat sitzenlassen, bevor er geboren wurde. Als Francis erfährt, dass er das Ergebnis einer Samenspende eines genialen Wissenschaftlers aus Los Angeles ist, ändert sich alles. Mit seinem besten Freund macht der Junge sich auf die Reise zur Westküste auf der Suche nach seiner Identität und Herkunft.

Dezember 1. 17. 18:30 18:30 Listening To Third Grandmother‘s Stories Bestellnummer 1820 November 19. 20. 20:00 20:00

▼▼Memory II: Hunger

Bestellnummer 1421 Dezember 21. 14:00

Komödie Winterhuder Fährhaus

V Fast genial

Performance Von Wu Wenguang und Wen Hui Kompanie Living Dance Studio

Hudtwalckerstraße 13, 22299 Hamburg

36 bis 45 Millionen Tote forderte die Große Chinesische Hungersnot in den Jahren 1959 bis 1961. Sie war das Ergebnis landwirtschaftlicher Kollektivierung und eines wirtschaftlichen und sozialen Versagens der Parteiführung. Das Living Dance Studio entsandte 180 junge Interviewer in 130 Dörfer, um die Überlebenden der Hungersnot zu befragen. „Memory II“ konfron-

Von Folke Braband Regie: Folke Braband Mit: Adisat Semenitsch, Maike Bollow, Manon Straché, Andreas Schmidt, Lisa Becker und Christoph Schulenberger

▼▼Mittendrin

Marlene steht mitten im Leben – auch was das Alter anbelangt. Und manchmal wird ihr alles

Bestellnummer 1000 November 18. 19./26. 13./20. 14./21. 15./22. 16. 20:00 19/20:00 20:00 20:00 20:00 19:00 27. 28. 29. 20:00 20:00 20:00 Bestellnummer 1001 November 29. 15:30

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Theater | Große Bühne

ABO

▼▼Backbeat – Die Beatles in

süchtigen Freund Bruno auf die Straße gesetzt wurde.

Hamburg Von Ian Softley und Stephen Jeffreys Regie: Franz Joseph Dieken; musikalische Leitung: Jens Wrede Mit: Yannick Meyer u.a.

Bestellnummer 2200 Dezember 1. 20:00

Als fünf junge Musiker aus Liverpool im Jahr 1960 ein Engagement im Musikclub Indra in der Großen Freiheit annehmen, ahnt noch niemand die unvergleichliche Karriere, die dieser Band bevorsteht. Die musikalische Zeitreise „Backbeat“ erzählt von den Anfängen der Beatles, die bei miserabler Bezahlung in armseligen Unterkünften lebten. Zwei von ihnen, John Lennon und Stuart Sutcliffe, waren außerdem in dieselbe Frau verliebt …

▼▼Die große Schmidt Wintergala

Backbeat – Die Beatles in Hamburg Bestellnummer 1000 Dezember 15. 2. 3./10. 4./11. 5./12. 20:00 20:00 19:00 20:00 20:00

Nach dem Roman von Heinrich Spoerl Regie: Axel Schneider Mit: Klaus Falkhausen, Hannelore Droege, Philip Lang u.a. „Pfeiffer mit drei f“ – dieser Satz aus „Die Feuerzangenbowle“ hat ebenso Kultcharakter wie die Geschichte selbst. Ein junger Schriftsteller, der sich in eine Gymnasialklasse einschleicht, um als gewitzter Schüler die Lehrer an der Nase herumzuführen, ein paar verschrobene Professoren, die ihm auf den Leim gehen und eine hübsche Direktorentochter sind die Zutaten, die mehr Laune machen als jede echte Feuerzangenbowle. Bestellnummer 1000 Dezember 8. 9. 20:00 20:00

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Reeperbahn 5, 20359 Hamburg

▼▼Jerry Cotton jagt den New York Ripper Regie: Frank Thannhäuser Mit: Stefan Brentle, Gosta Liptow, Janis Zaurins, Christine Wilhelmi / Jessica Zang u.a. Seit Mitte der 50er Jahre lehrt Jerry Cotton Verbrecher das Fürchten. Die Kriminalromanserie

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mit dem findigen FBI-Agenten ist die erfolgreichste im deutschsprachigen Raum. Über 2.800 Fälle hat der smarte Gangster-Schreck bisher gelöst. Ein weiterer kommt nun hinzu – und das erstmals auf der Bühne! Cotton und sein Partner Phil Decker sind einem Serienmörder auf der Spur. Können sie ihn dingfest machen, bevor er sein bestialisches Treiben fortsetzt?

Bei so viel Comedy-Prominenz, Artistik und Gesang wird einem auch in der kalten Jahreszeit ganz warm ums Herz: Ingmar Stadelmann, Wolfgang Trepper und Bademeister Schaluppke machen sich Gedanken über das Leben, das Jahr 2014 und die richtige Wassertemperatur. Der charmante Rola-Rola-Artist Maxim und Gummimensch Herr Niels zeigen, was wahre Körperbeherrschung ist, und Emmi & Willnowsky führen – wie immer boshaft streitend – durch das bunte Programm.

Bestellnummer 1700 November 13./20. 14./21. 20:00 20:00 27. 28. 20:00 20:00

Bestellnummer 2200 Dezember 29. 2./9. 3./10. 25. 26. 27. 7./14. 20:00 20:00 19:00 20:00 20:00 20:00 19:00 16./30. 17. 28. 20:00 19:00 19:00

Dezember 4./11. 5./12. 20:00 20:00 18. 19. 20:00 20:00

Januar 2. 3. 4. 20:00 20:00 19:00

Jerry Cotton jagt den New York Ripper

▼▼Schmidt Mitternachtsshow Gnadenlos gut!

▼▼Buddy Holly Reloaded

▼▼Die Feuerzangenbowle

Imperial Theater Krimi-Theater

Moderation: Emmi & Willnowsky

Der Rock'n Roll stirbt nie: Über zehn Jahre ist es her, da fiel der letzte Vorhang für „Buddy – das Musical“, die Erfolgsproduktion im Hamburger Freihafen. Jetzt haben sich vier Künstler der Originalproduktion – mit dabei auch Marko Formanek, der den Buddy Holly vier Jahre lang verkörperte – wieder zusammengefunden, um ihrem Idol die Ehre zu erweisen. Unplugged und mit teilweise neuen Versionen so unvergesslicher Hits wie „Peggy Sue“, „It´s so easy“ oder „Oh Boy“ spielen die Musiker Buddy Hollys größte Hits. Bestellnummer 1700 Dezember 1. 20:00

Schmidt Theater

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Spielbudenplatz 27-28, 20359 Hamburg

▼▼Cavequeen „Du sammeln, ich auch“ Von Mirko Bott, Mark Needham und Heiko Wohlgemuth Regie: Corny Littmann Mit: Nik Breidenbach Nachdem „Caveman“ in über 1000 Vorstellungen die Tücken der heterosexuellen Beziehung unter Rückgriff auf Gepflogenheiten des Urmenschen erörtert hat, wird es Zeit, auch den schwulen Hominiden zu Wort kommen zu lassen. „Cavequeen“ heißt der plauderfreudige Besucher aus der Urzeit, der Sven wieder auf die Beine hilft, nachdem er von seinem eifer-

Wenn andere längst schlafen, geht es hier erst richtig los. Beginn 24 Uhr – Ende offen. Bei der wöchentlichen Schmidt Mitternachtsshow erwartet einen all das, was man nicht erwartet. Denn jede Show ist einmalig. Ob Akrobaten, Stand-up-Comedians, Travestie- oder Zauberkünstler – ein Varietéprogramm, schräg à la Schmidt, macht die Samstagnacht zur kürzesten aller Nächte. Bestellnummer 2202 Dezember 5./19. 6./13. 23:59 23:59 26. 20./27. 23:59 23:59

Ohnsorg Theater

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Heidi-Kabel-Platz 1, 20099 Hamburg

▼▼De schöönste Dag in't Johr Genug ist nicht genug Von Nick Walsh Regie: Jasper Brandis Mit: Beate Kiupel, Herma Koehn, Meike Meiners, Erkki Hopf und Oskar Ketelhut Erich freut sich auf seine Geburtstagsfeier im Kreise seiner besten Freunde. Allerdings zu früh. Mehr und mehr Gäste sagen ab, bis am Ende nur Evelyn, die bissig-zynische Schwester seiner Frau Helga, und deren vertrottelter Ehemann Hagen übrig bleiben. Als dann auch noch Erichs unbedarfte Schwiegermutter Hetti auftaucht, steuert der Familienabend geradewegs in die Katastrophe. Eine bissige Komödie von Nick Walsh in der Regie von Jasper Brandis.

Theater | Große Bühne

ABO

probiert, getrieben von Geldsorgen, aber auch von einem Schalk, der ihm im Nacken saß und sich besonders gern bei Ringelnatz’ Kabarettauftritten und natürlich in seinen Gedichten zeigte. Zwei Stunden lang schlüpft Frank Roder in die Rolle des Seemanns und geistigen Vaters von Kuttel Daddeldu. Bestellnummer 2700 November 16./30. 18:00 Bestellnummer 2701 Dezember 14. 15:00

▼▼Anschnallen, Frau Merkel! – Jahresrückblick 2014

De schöönste Dag in‘t Johr Bestellnummer 0800 (inkl. HVV) November 24. 18./25. 19./26. 20./27. 21./28. 22./29. 23./30. 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 19:00 Dezember 8./15. 2./9. 3./10. 4./11. 5./12. 6./13. 7./14. 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 19:00 16. 17. 20:00 20:00 Bestellnummer 0801 (inkl. HVV) Dezember 13. 14. 16:30 16:00

Hansa Theater

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Mit: Michael Frowin Zum Jahresabschluss zieht Michael Frowin Bilanz. Auf den Tisch kommt das Beste der letzten zwölf Kabarettmonate: Spannendes aus dem Kanzleramt, Bewegendes aus dem Privatleben und natürlich viel Musik. Bestellnummer 2700 November 19. 20. 19:30 19:30 Dezember 11. 19:30

▼▼Kerim Pamuk: „Selfies für Blindschleichen“

Steindamm 17, 20099 Hamburg

Kabarett Oriental Zeitfenster optimal nutzen, technisch kompatibel bleiben und beim Einkauf für faire Arbeitsbedingungen mehr bezahlen – auch der Orientale Kerim Pamuk lässt in dieser Hinsicht nicht mit sich handeln.

▼▼Varieté im Hansa Theater Die Legende lebt! Mit: Tom Noddy, Yuka & Satomi, Duo Guidi, The Beautiful Jewels u.a. Auch in der siebten Spielzeit geben sich im Hansa Theater wieder Akrobaten, Magier und Comedians die Klinke in die Hand. Auf ihren Einrädern bewegen sich die japanischen Schwestern Yuka & Satomi so elegant wie Eiskunstläuferinnen. Tom Noddy formt schwerelose Schönheiten aus Seifenblasen, die aparte Jewels schluckt beängstigend lange Schwertklingen und Hundetrainer Leonid Beljakow präsentiert Primaballerinen auf vier Pfoten. Bestellnummer 7500 November 12./19. 13./20. 21./28. 20:00 20:00 20:00 26. 27. 20:00 20:00

Das Schiff

Holzbrücke / Nikolaifleet, 20459 Hamburg

▼▼„außer man tut es“ Das Erich-Kästner-Programm Regie: Sylvia Richter Mit: Johannes Kirchberg und Frank Roder Kirchberg und Roder gehen auf Spurensuche durch das Werk des Satirikers Kästner – in Gedichten, Liedern und Tagebucheinträgen. Am Ende kommen sie mit Kästner zu dem Schluss: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ Bestellnummer 2700 November 29. 19:30

▼▼Komplott der Kabarett für die schönste Zeit des Jahres! Regie: Michael Frowin; musikalische Leitung: Jochen Kilian Mit: Nora Boeckler, Franz-Josef Grümmer und Frank Roder Wer der Meinung ist, Weihnachten bedeutet in erster Linie Stress, sollte sich dem „Komplott der Weihnachtsmänner“ unbedingt anschließen. Das Best-of mit Musik und Kabarett aus den beiden Produktionen „Angriff der Weih-

Bestellnummer 2700 November 21. 19:30

▼▼DramaQueens: „Versprochen“

Regie: Sylvia Richter Mit: Frank Roder

Musikkabarett Regie: Michael Frowin Mit: Anna Piechotta, Anna Schäfer und Anne Simmering

Ein unsteter Geist war er, der Dichter Joachim Ringelnatz. In etlichen Berufen hat er sich aus-

In neuer Besetzung und mit neuen Texten und Songs präsentieren die drei Queens ihr Musik-

▼▼Allerdings. Ringelnatz

Bestellnummer 2700 November 27. 19:30

Weihnachtsmänner

Kerim Pamuk

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DramaQueens: „Versprochen“ Kabarett rund ums Versprechen. Mit großartigen Stimmen, höchster Musikalität und viel Komik. Ob Blankeneser Schwangerschaftsgymnastik, ob Geschwindigkeitsrekord auf dem Jakobsweg oder Kochrezepte für die Partnerwahl: Überall lauern Versprechen. Immer ernst gemeint, selten gehalten.

Komplott der Weihnachtsmänner

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Theater | Große Bühne

ABO

nachtsmänner“ und „Das Weihnachtsbaumkomplott“ garantiert eine völlig unverkrampfte, bisweilen respektlose Sicht aufs Fest. Bestellnummer 2700 Dezember 15. 9. 3./10. 4. 14. 19:30 19:30 19:30 19:30 18:00

weniger bekannte Chansons des größten deutschen Liedermachers. Bestellnummer 2700 Dezember 7. 19:30

Theater Haus im Park Bergedorf

V

Bestellnummer 2701 Dezember 13. 16:00

Gräpelweg 8, 21029 Hamburg

▼▼Und bist du nicht willig

▼▼Katja Ebstein: „Na und ... Wir

Balladen Buch und Regie: Imke Trommler Mit: Margret Völker, Christian Bruhn und Sebastian Prasse … so brauch‘ ich Gewalt“, raunt der Erlkönig dem sterbenden Jungen zu. So düster wie bei Goethe geht es zum Glück nicht in allen Balladen zu. Margret Völker, Christian Bruhn und Sebastian Prasse rezitieren Reime voll Spannung, Leidenschaft und Witz.

leben noch“ Sängerin und Schauspielerin Katja Ebstein lädt zu einem kabarettistisch-literarischen Abend mit Liedern und Texten von Hans Dieter Hüsch, Stephan Sulke, Robert Long, Hermann van Veen, Bertolt Brecht und Georg Kreisler.

forderung fürs Zwerchfell hingegen ist Hans Scheibners alljährliches Kultprogramm zu den bevorstehenden Feiertagen. Gemeinsam mit seiner Frau Petra Verena Milchert und seinen Töchtern Gesa und Raffaela nimmt der Kabarettist den familiären Weihnachtswahn auf die Schippe. Bestellnummer 2400 Dezember 11. 20:00

▼▼Die Feuerzangenbowle Nach dem Roman von Heinrich Spoerl Regie: Axel Schneider Mit: Klaus Falkhausen, Hannelore Droege, Philip Lang u.a. Stückbeschreibung siehe Altonaer Theater, Seite 36

Bestellnummer 2400 November 28. 20:00

▼▼Die Reifeprüfung Nach dem Roman von Charles Webb Regie: Eva Hosemann Mit: Isabell Fischer, Harald Maack, Johannes Merz, Helen Schneider u.a.

Und bist du nicht willig Bestellnummer 2701 Dezember 7. 15:00

▼▼Über den Wolken Der Reinhard-Mey-Abend Regie: Michael Frowin Mit: Saskia Brzyszczyk, Klaus Schäfer und Felix Oliver Schepp „Solange ich hören kann, habe ich nach Auswegen aus dem Elend des deutschen Schlagers gesucht“, sagt Reinhard Mey, und es ist eine Untertreibung zu ergänzen: er hat sie gefunden. Saskia Brzyszczyk und Klaus Schäfer, die neuen Mitglieder im Schiff-Ensemble, sowie Felix Oliver Schepp interpretieren bekannte und

Nach bestandenem College-Examen kehrt Benjamin Braddock ins Elternhaus zurück, wo ihm zu Ehren eine Party stattfindet. Hier lernt der junge Absolvent die verheiratete Mrs. Robinson kennen, die ihn zu einer Affäre verführt. Wenig später trifft Benjamin Elaine, die Tochter der Robinsons. Doch die eifersüchtige Mutter versucht mit allen Mitteln zu verhindern, dass die beiden sich näher kommen. Die Verfilmung des Romans von Charles Webb begründete 1967 die Weltkarrieren von Dustin Hoffman und Anne Bancroft. Bestellnummer 2400 Dezember 3. 7. 20:00 19:00

▼▼Rot Von John Logan Regie: Michael Bogdanov Mit: Markus Boysen und Jacob Matschenz Stückbeschreibung siehe Hamburger Kammerspiele, Seite 34 Bestellnummer 2400 Dezember 4. 20:00

Die Feuerzangenbowle Bestellnummer 2400 Dezember 12. 20:00

▼▼David & Götz – Die Showpianisten Zwei Musiker und zwei Flügel – das ergibt eine einzigartige Show aus virtuoser Tastenakrobatik, Gesangseinlagen und Comedy-Elementen. Das Repertoire von David Harrington und Götz Östlind reicht von außergewöhnlichen Arrangements klassischer Werke über beliebte MusicalMelodien und Top-Hits bis hin zu mitreißendem Swing. Bestellnummer 2400 Dezember 13. 20:00

The English Theatre

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Lerchenfeld 14, 22081 Hamburg

▼▼Wer nimmt Oma? Mit: Mit Hans Scheibner, Petra Verena Milchert, Gesa Scheibner und Raffaela Scheibner

Über den Wolken

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Es gibt Fragen, die man sich immer wieder aufs Neue stellen muss. Und es gibt Herausforderungen, vor denen man sich nicht drücken kann. Eine solche ist das Weihnachtsfest. Eine Heraus-

▼▼Anyone For Breakfast? Von Derek Benfield Als Shirley ihrer Freundin Jane ihr Haus überlässt, damit diese ihre jüngste Eroberung Mark auf Herz und Nieren prüfen kann, handelt sie nicht ganz uneigennützig. So nämlich kann sie sich ungestört mit Janes Ehemann Roger amü-

Theater | Große Bühne

sieren, mit dem sie ein Verhältnis hat. Früher als erwartet trifft aber Shirleys Ehemann Gilbert zu Hause ein – mit einer jungen Schönheit im Schlepptau. Eine turbulente Komödie von Derek Benfield, in der jeder etwas zu verheimlichen hat. Bestellnummer 1900 November 25. 26. 27. 21./28. 22./29. 19:30 19:30 19:30 19:30 19:30

Und lohnt es sich da noch, gegen den Strom zu schwimmen? Lüdeckes ebenso charmante wie messerscharfe Politsatire scheint dies zu bejahen. Bestellnummer 2800 November 23. 20:00

▼▼Kai Magnus Sting: „Unter Weihnachtsmännern“

Dezember 2./9. 3./10. 4./11. 5./12. 6./13. 19:30 19:30 19:30 19:30 19:30 16. 17. 19:30 19:30

Alma Hoppes Lustspielhaus

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Ludolfstraße 53, 20249 Hamburg

▼▼Andreas Rebers: „Rebers muss man mögen“ Reverend Rebers lädt zum Gottesdienst und startet eine Sympathieoffensive, um seine Glaubensgemeinschaft zu vergrößern. Mit seiner spirituellen Botschaft und vielen neuen Liedern sagt der Kabarettist der digitalen und politischen Demenz den Kampf an.

Warum gibt es schon Ende August Lebkuchen im Supermarkt? Warum hat man ein ganzes Jahr Zeit für die Geschenke, macht aber doch alles in letzter Sekunde? Warum müssen sich immer die Männer um den Weihnachtsbaum kümmern? Und warum machen sie es immer falsch? Fragen über Fragen, auf die nur einer Antwort weiß: Sting.

Die Reifeprüfung

Bestellnummer 2800 November 24. 20:00

Bestellnummer 3200 November 19. 20. 14./21. 22. 20:00 20:00 20:00 20:00

▼▼Alma Hoppe: „Total-Amnesie

Bestellnummer 3201 November 15. 23. 15:00 15:00

– Männer mit Blackout“ Mit: Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker In den 30 Jahren ihrer Zusammenarbeit haben Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker 51 Kabarettprogramme auf die Bühne gebracht. Zum Jubiläum präsentiert das Alma-Hoppe-Duo ein Überraschungsprogramm, das viele Erinnerungen wachrufen dürfte … Bestellnummer 2800 November 25. 26. 20:00 20:00

Andreas Rebers Bestellnummer 2800 November 19. 20. 20:00 20:00

▼▼Frank Lüdecke: „Schnee von morgen“ Auf der Agenda des langjährigen „Schei­ ben­ wischer“-Kabarettisten steht die moderne Netzkultur. Warum trifft die biologische Gesetzmäßigkeit „Je dümmer der Einzelne, desto klüger der Schwarm“ nicht auch auf den Menschen zu?

binsons. Doch die eifersüchtige Mutter versucht mit allen Mitteln zu verhindern, dass die beiden sich näher kommen. Die Verfilmung des Romans von Charles Webb begründete 1967 die Weltkarrieren von Dustin Hoffman und Anne Bancroft.

Stückbeschreibung siehe Theater Haus im Park Bergedorf, Seite 38 Bestellnummer 3200 Dezember 12. 20:00

▼▼Alma Hoppe:

▼▼LaLeLu: Weihnachten mit

„Alles bleibt besser“ Der Jahresrückblick ist Pflicht bei Alma Hoppe. Dabei wird sondiert, taxiert und karikiert bis der politische Schadstoffausstoß der letzten zwölf Monate detailliert vermessen ist. Ein absolut lachhaftes Best-Of mit Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker. Bestellnummer 2800 Dezember 15. 9. 4. 7./14. 20:00 20:00 20:00 20:00

Harburger Theater

▼▼Wer nimmt Oma? Mit: Mit Hans Scheibner, Petra Verena Milchert, Gesa Scheibner und Raffaela Scheibner

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Museumsplatz 2, 21073 Hamburg

▼▼Die Reifeprüfung

LaLeLu Text und Musik: LaLeLu und Sören Sieg Regie: Lukas Langhoff Dass die vier A-cappella-Sänger von LaLeLu gern in die Haut anderer Sängerkollegen schlüpfen, ist kein Geheimnis. Mit Sarah Connor als Maria, Kurt Beck als Josef, Daniel Kübl­ böck als Jesus und Xavier Naidoo als Esel präsentieren die Hamburger Stimmakrobaten neben anderen festlichen Freuden jetzt ihr erstes Weihnachtsmusical. Eine urkomische Bescherung – garantiert ohne Blockflöten! Bestellnummer 3200 Dezember 13. 20:00L

Nach dem Roman von Charles Webb Regie: Eva Hosemann Mit: Isabell Fischer, Harald Maack, Johannes Merz, Helen Schneider u.a.

Frank Lüdecke

Nach bestandenem College-Examen kehrt Benjamin Braddock ins Elternhaus zurück, wo ihm zu Ehren eine Party stattfindet. Hier lernt der junge Absolvent die verheiratete Mrs. Robinson kennen, die ihn zu einer Affäre verführt. Wenig später trifft Benjamin Elaine, die Tochter der Ro-

LaLeLu: Weihnachten mit LaLeLu

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Extras

Sämtliche EXTRAS können leider nicht mit dem Abonnement verrechnet werden. Unsere im Magazin angegebenen Kartenpreise sind inkl. Bearbeitungs- und Versandgebühr

Deutsches Schauspielhaus

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Kirchenallee 39, 20099 Hamburg

▼▼Der Gott des Gemetzels

▼▼Deutschstunde Von Siegfried Lenz Regie: Johan Simons Mit: Jens Harzer, Sebastian Rudolph, Gabriela Maria Schmeide, Franziska Hartmann, Jörg Pohl und Sebastian Zimmler Stückbeschreibung siehe Thalia Theater, Seite 32

Von Yasmina Reza Regie: Karin Beier Mit: Markus John, Anja Laïs, Maria Schrader und Michael Wittenborn

Preise: 69 € (1. Preiskategorie) und 58 € (2. Preiskategorie)

Stückbeschreibung siehe Deutsches Schauspielhaus, Seite 29 Preise: um 18 Uhr 67,50 € (1. Preiskategorie) und 54,50 € (2. Preiskategorie); um 21 Uhr (inkl. Buffet und Party) 117,50 € (1. Preiskategorie) und 102,50 € (2. Preiskategorie)

Bestellnummer 0300 (inkl. HVV) Dezember 26. 20:00

▼▼Thalia Vista Social Club Von Erik Gedeon Regie: Erik Gedeon Mit: Peter Jordan, Angelika Thomas u.a. Mit einem Klassiker des Amüsements stimmt das Thalia Theater auf Silvester ein: In einem Altersheim im Jahre 2044 gammeln greise Schauspieler vor sich hin. Unter den Porträts einstiger „Heimleiter“ – von Boy Gobert bis Ulrich Khuon – singen sie mit Schwester Angelika (Thomas) vom Sterben, vergessen mit ihrem rabenschwarzen Humor aber auch das Vermodern und Verwesen nicht. Preise: 69 € (1. Preiskategorie) und 58 € (2. Preiskategorie)

Bestellnummer 0200 (inkl. HVV) Dezember 31. 21:00 Bestellnummer 0201 (inkl. HVV) Dezember 31. 18:00

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Alstertor 1, 20095 Hamburg

▼▼Der Ring: Rheingold / Walküre Nach Richard Wagner Regie: Antú Romero Nunes Mit: Lisa Hagmeister, Marina Galic, Daniel Lommatzsch, Peter Jordan u.a. Stückbeschreibung siehe Thalia Theater, Seite 31

Dammtorstraße 28, 20354 Hamburg

▼▼Weihnachtsoratorium I – VI Ballett von John Neumeier Musik: Johann S. Bach Choreografie: John Neumeier; musikalische Leitung: Alessandro De Marchi Mit: Manuel Günther (Tenor), Melissa Petit (Sopran), Katja Pieweck (Alt) und Wilhelm Schwinghammer (Bass) Keinen „Ersatzgottesdienst“ möchte John Neumeier mit seiner Choreografie zu Bachs Weihnachtsoratorium schaffen, sondern eine theatrale Bewegung, in der es um „menschliche Werte“ gehe. Und woran lassen die sich besser ablesen, als an der Menschwerdung Gottes, eingebettet in ein von Hoffnung und Optimismus getragenes Oratorium? Preise: 97,50 € (2. Preiskategorie) und 87,50 € (3. Preiskategorie) Bestellnummer 0100 (inkl. HVV) Dezember 25. 18:00

▼▼Napoli Romantisches Ballett in drei Akten von August Bournonville Musik von Edvard Mads Ebbe Helsted, Holger Simon Paulli, Niels Wilhelm Gade und Hans Christian Lumbye Inszenierung und neue Choreographie: Lloyd Riggins; musikalische Leitung: Markus Lehtinen

Thalia Vista Social Club

Preis: 124,50 € (2. Preiskategorie) 111,50 € (3. Preiskategorie)

Bestellnummer 0301 (inkl. HVV) Dezember 31. 14:00

Bestellnummer 0100 (inkl. HVV) Dezember 31. 18:00

▼▼Ein Sommernachtstraum Von William Shakespeare Regie: Stefan Pucher Mit: Christoph Bantzer, Bruno Cathomas, Marina Galic, Jens Harzer, Jacques Palminger, Jörg Pohl, Sebastian Rudolph, Rocko Schamoni, Gabriela Maria Schmeide u.a. Stückbeschreibung siehe Thalia Theater, Seite 33 Preise: um 17 Uhr 79 € (1. Preiskategorie), um 20.30 Uhr 132 € (1. Preiskategorie, inkl. Party, Getränken und Neujahrssuppe)

Preise: 69 € (1. Preiskategorie) und 58 € (2. Preiskategorie)

Bestellnummer 0300 (inkl. HVV) Dezember 31. 17:00

Bestellnummer 0300 (inkl. HVV) Dezember 25. 19:00

Bestellnummer 0302 (inkl. HVV) Dezember 31. 20:30

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VI

Stückbeschreibung siehe Staatsoper Hamburg, Seite 6

Der Gott des Gemetzels

Thalia Theater

Staatsoper Hamburg

Schmidts Tivoli

und

VI

Spielbudenplatz 27-28, 20359 Hamburg

▼▼Heiße Ecke – Weihnachtsversion Das St. Pauli-Musical Regie: Corny Littmann; Musik: Martin Lingnau Mit: Yvonne Disqué, Götz Fuhrmann, Kathi Damerow u.a.

Heiße Ecke

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Auch im klirrend-kalten Winter liegt die heißeste Ecke vom Kiez in Schmidts Tivoli. Am Imbiss „Heiße Ecke“ trifft sich ganz St. Pauli. In der herzerwärmenden Weihnachtsversion ist einiges ein bisschen anders: Die Szenerie und die Kostüme sind winterlich, viele Dialoge und auch so mancher Song sind der kalten Jahreszeit angepasst. 

Schmidt Theater

VI

Spielbudenplatz 27-28, 20359 Hamburg

Preise: 75,00 € (1. Preiskategorie) und 68,00 € (2. Preiskategorie)

▼▼Die große Schmidt Silvestergala

Preise: 63,40 € (1. Preiskategorie) und 57,90 € (2. Preiskategorie)

Stückbeschreibung siehe „Die große Schmidt Wintergala“, Seite 36

Bestellnummer 2301 Dezember 31. 16:00

Preis: 52,40 € (1. Preiskategorie) und 45,80 € (2. Preiskategorie)

▼▼Caveman Von Rob Becker Regie: Esther Schweins Mit: Kristian Bader Seit zehn Jahren begeistert „Caveman“ die Zuschauer. Die Geschichte ist so alt wie die Menschheit: Eines Nachts trifft Tom seinen Urahn aus der Steinzeit. Eine folgenschwere Begegnung, denn der sympathische Höhlenmensch erklärt Tom den „kleinen Unterschied“ zwischen Mann und Frau. Preis: 38,30 €, Fr. + Sa.abend: 47,10 € (1. Preiskategorie)

Bestellnummer 2202 Dezember 31. 15:00

CCH Saal 1

VI

Am Dammtor/Marseiller Straße, 20355 Hamburg

▼▼Staatliches Russisches Ballett Moskau: „Schwanensee“ Heute ist es kaum mehr vorstellbar, dass das berühmteste aller Ballette bei seiner Uraufführung im Jahr 1887 floppte. Erst ein Jahr nach Tschaikowskis Tod brachten Marius Petipa und Lew Iwanow das Stück in einer Form auf die Bühne, die es zum beliebtesten Handlungsballett aller Zeiten machte. Wjatscheslaw Gordejews opulente Choreografie hält sich bis ins Detail an diese ursprüngliche Version.  Preise: 61,80 € (1. Preiskategorie) und 53,80 € (2.  Preiskategorie)

Caveman

Bestellnummer 4300 (inkl. HVV) Februar 1. 19:00

Bestellnummer 2300 Januar 2. 3. 4. 20:00 20:00 19:00

Bestellnummer 4301 (inkl. HVV) Februar 1. 15:00

Bestellnummer 2301 Januar 3. 4. 15:00 14:30

▼▼Männerabend Eine lustvolle Geisterbahnfahrt durch das Wesen MANN Von Roland Baisch und Martin Luding & Michael Schiller Mit: Kristian Bader und Martin Luding

▼▼Max Raabe & Palast Orchester Für seine Tournee 2015 hat das weitgereiste Palast Orchester ein wunderbares, witziges, weltoffenes Programm mitgebracht: eine elegante Version z.B. von „Let´s Do It“, gewissermaßen als amerikanische Antwort auf „Küssen kann man nicht alleine“, neue Entdeckungen alter

Bestellnummer 4300 (inkl. HVV) Februar 21. 20:00

o2 World Hamburg

VI

Sylvesterallee 10, 22525 Hamburg

▼▼Night of the Proms 2014 Leitung: Robert Groslot Mit: Zucchero, Katie Melua, Marlon Roudette, Madeline Juno und Ksenija Sidorova sowie Sinfonieorchester Il Novecento und Fine Fleur (Chor) Unter dem Motto „Das Beste aus 300 Jahren populärer Musik“ werden sich auch dieses Jahr beim spektakulären Musik-Event „Night of the Proms“ zahlreiche Pop- und Rock-Stars von dem 75-köpfigen Orchester Il Novecento sinfonisch begleiten lassen. Mit dabei sind Katie Melua mit ihrem Welthit „Nine Million Bicycles“, Singer-Songwriter Zucchero, die 17-jährige Madeline Juno, die mit ihrem „Error“-YouTube-Video Millionen Zuschauer fand, sowie die klassische Akkordeonistin Ksenija Sidorova.  Preise: 87 € (1. Preiskategorie) und 76 € (2. Preiskategorie)

Night of the Proms Bestellnummer 5500 (inkl. HVV) Dezember 19. 20. 20:00 20:00

Hamburger Kammerspiele

VI

Hartungstraße 9-11, 20146 Hamburg

Seit zehn Jahren begeistert Kristian Bader als „Caveman“. Jetzt hat sich der Hamburger Höhlenmann mit seinem Stuttgarter Pendant Martin Luding zusammengetan, um sich mit Inhalt, Seele, Klamauk, Witz, Wahrheit und Musik erneut dem wundersamen Wesen an der Seite der Frau zu widmen.

▼▼Jetzt oder nie – Zeit ist Geld Nach dem Drehbuch von Lars Büchel und Ruth Toma Regie: Michael Bogdanov Mit: Burkhard Heim, Dinah Hinz, Diana Körner, Elena Meißner, Frank Richartz, Herbert Schöberl, Uta Stammer, Johann Christof Wehrs u. a.

Preis: 38,30 € (1. Preiskategorie) Bestellnummer 2300 Januar 12. 11. 20:00 19:00

Schlager und Klassiker wie der „Kaktus“ werden zu einem Programm verschmolzen, das für die Dauer des Konzertes die Wirklichkeit vergessen lassen wird.

Max Raabe & Palast Orchester

Es ist wirklich bitter. Seit Jahren haben Carla, Lilli und Meta, drei Freundinnen um die 80, sich je-

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Preise: 56,20 € (1. Preiskategorie) und 50,70 € (2. Preiskategorie) Bestellnummer 4200 Dezember 20. 20:00

▼▼Don Kosaken Chor Russland: „Russische Weihnachts-Gala“

Jetzt oder nie – Zeit ist Geld den Cent vom Leibe abgespart, um sich einen letzten großen Traum zu verwirklichen: eine Kreuzfahrt in den Süden. Als sie aber ihr Geld auf ein Konto einzahlen wollen, wird die Bank überfallen, und das mühsam Angesparte fällt in die Hände der Räuber. Die Damen sind so wütend, dass sie ihrerseits beschließen, die Bank zu überfallen und sich das Geld zurück zu holen. Preise: 67,50 € (1. Preiskategorie) und 62,50 € (2. Preiskategorie)

Am Ufer des Flusses Don befindet sich die Heimat der Kosaken und die Wiege einer mehr als 500 Jahre alten musikalischen Tradition. Nach seiner Neugründung mit Sängern unterschiedlicher russischer Opernhäuser im Jahr 1992 erreichte der seit 1921 bestehende Don Kosaken Chor schnell internationales Spitzen-Niveau. Neben alten Chorgesängen der RussischOrthodoxen Kirche erklingen beliebte KosakenBalladen wie „Die Wolgaschlepper“, „Die Nachtigall“ und „Kalinka“.  Preise: 56,20 € (1. Preiskategorie) und 50,70 € (2. Preiskategorie)

Bestellnummer 0700 Dezember 31. 19:00 Bestellnummer 0702 Dezember 31. 22:30

Laeiszhalle Großer Saal

VI

Johannes-Brahms-Platz, 20355 Hamburg

▼▼The Jackson Singers: „Amazing Gospel Christmas“ Eine stille Nacht wird es ganz bestimmt nicht, wenn die Jackson Singers in der Laeiszhalle ihr „Amazing Gospel Christmas“ feiern! Ob a cappella oder mit Instrumentalbegleitung, die gewaltigen Stimmen und das Temperament der Sängerinnen und Sänger aus den USA sind einfach atemberaubend.

Don Kosaken Chor Russland Bestellnummer 4200 Dezember 27. 20:00

▼▼Salut! – Das Hamburger Silvesterkonzert Dirigentin: Simone Young Eins steht fest: Ohne das Silvesterkonzert mit den Philharmonikern Hamburg wäre die Vorfreude auf den anstehenden Jahreswechsel nur halb so groß. Wie in jedem Jahr hat Opernchefin Simone Young ein Programm mit den Komponisten-Jubilaren des folgenden Jahrs erstellt. Dass sie dabei auch, aber nicht nur die ganz großen Namen im Sinn hat, ist bekannt. Der Rest ist Überraschung.  Preise: 76,50 € (1. Preiskategorie) und 59,50 € (2. Preiskategorie) Bestellnummer 4203 (inkl. HVV) Dezember 31. 11:00

Es gibt Dinge, an denen sollte man nicht rütteln. Beethovens Neunte, dargeboten von den Hamburger Symphonikern und dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor am letzten Jahrestag, gehört zu diesen Dingen. Gibt es einen besseren Moment als den Beginn des neuen Jahres, um sich im Schlusschor mit Schillers Ode „An die Freude“ die brüderliche (und schwesterliche) Verbundenheit aller Menschen zu wünschen? ermäßigter Preis: 45 € (1. Preiskategorie) und 40 € (2. Preiskategorie) Bestellnummer 4200 (inkl. HVV) Januar 1. 19:00 Bestellnummer 4201 (inkl. HVV) Dezember 31. 16:30

▼▼MozART group: „Die verrückte Klassik-Show“ Eben noch haben sie ein klassisches Streichquartett intoniert, schon stehen zwei von ihnen als Rapper an der Rampe und bereichern das Konzert mit Scratches auf der Anorakkapuze. Schneller als man „War das nicht eben Mozart?“ sagen kann, wechselt das komische Kult-Quartett aus Polen Outfit, Stück und Instrument. Wer Salut Salon mag, wird diese vier Herren ebenfalls lieben! Preise: 56,20 € (1. Preiskategorie) und 50,70 € (2. Preiskategorie) Bestellnummer 4200 Januar 3. 20:00

▼▼Blechschaden: „Spaß mit Brass“ Das „etwas andere“ Neujahrskonzert Wer vorgibt, eine Mischung aus „Last Night of the Proms“ und Wiener Neujahrkonzert auf die Bühne zu bringen, stellt seine Kunst nicht unter den Scheffel. Das haben die elf Blechbläser von Blechschaden auch nicht nötig. Klassisches und Populäres, Bravouröses und schneidigen Jazz schütteln sie sich wie nebenbei aus dem Frackärmel. Dazu hat Bandleader Bob Ross noch manchen Schottenwitz parat.  Preise: 61,70 € (1. Preiskategorie) und 56,20 € (2. Preiskategorie) Bestellnummer 4201 Januar 4. 16:00

▼▼Hamburger Symphoniker: Die Neunte Konzert mit den Hamburger Symphonikern und dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Dirigent: Ulrich Windfuhr Mit: Claudia Barainsky (Sopran), Ulrike Helzel (Alt), Thomas Mohr (Tenor) und Dimitry Ivashchenko (Bass) The Jackson Singers

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Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

Blechschaden

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▼▼Beethoven Neujahrs-Gala Konzert mit dem Bohuslav Martinú Philharmonic Orchestra und dem Mendelssohn Chor Hamburg Dirigent: Lukas Beikircher Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-moll op. 67 Sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125 Für alle Klassikliebhaber zur Jahreswende schon fast ein Pflichtprogramm: Beethovens beliebteste Sinfonien. Die Fünfte mit ihrem eindringlich klopfenden Schicksalsmotiv und die Neunte mit ihrer Vision einer menschheitsumfassenden Verbrüderung, wie sie in Schillers chorisch aufbereiteter Ode „An die Freude“ zum Ausdruck kommt. Ein klang- und zugleich bedeutungsvoller Start ins neue Jahr. Preise: 67,20 € (1. Preiskategorie) und 61,70 € (2. Preiskategorie) Bestellnummer 4200 Januar 4. 20:00

▼▼Tim Bendzko + 4 „Mein Wohnzimmer ist Dein Wohnzimmer“ Tour Seit sich Tim Bendzkos Debütalbum „Wenn Worte meine Sprache wären“ 2011 als fulminanter Chartstürmer erwies, und der junge Berliner Singer-Songwriter Deutschland bei den MTV Europe Music Awards vertrat, liegen ihm die Massen zu Füßen. Jetzt ist der Pop-Sänger mit der sanften Stimme mit nur vier Musikern ungewohnt reduziert unterwegs und möchte seinen Fans das Gefühl geben, „dass wir bei ihnen zu Hause im Wohnzimmer spielen“.  Preis: 47,90 € (1. Preiskategorie)

Ernst Deutsch Theater

VI

▼▼Alma Hoppe: „Total-Amnesie – Männer mit Blackout“ Mit: Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker

Friedrich-Schütter-Platz 1, 22087 Hamburg

Stückbeschreibung siehe Alma Hoppes Lustspielhaus, Seite 39

▼▼Sonny Boys

Preise: nachmittags: 52,50 € (1. Preiskategorie) und 48,50 € (2. Preiskategorie), abends: 102,50 € (1. Preiskategorie)

Von Neil Simon Regie: Gerd Heinz Mit: Charles Brauer, Werner Rehm u.a. Stückbeschreibung siehe Ernst Deutsch Theater, Seite 33

Bestellnummer 2800 Dezember 31. 21:00

Preise: am 25.12. und 26.12.14: 44,50 €, am 31.12.13 um 18.30 Uhr: 52,50 €; am 31.12.13 um 22.15 Uhr: 67,50 € (jeweils 1. Preiskategorie)

Bestellnummer 2801 Dezember 31. 16:00

Bestellnummer 0400 (inkl. HVV) Dezember 31. 25. 18:30 19:00 Bestellnummer 0401 (inkl. HVV) Dezember 26. 15:00 Bestellnummer 0402 (inkl. HVV) Dezember 31. 22:15

Alma Hoppes Lustspielhaus

VI

Ludolfstraße 53, 20249 Hamburg

▼▼Wer nimmt Oma? Ein Weihnachts-Programm mit Hans Scheibner Absurde Geschenkideen, Kleinkrieg unterm Tannenbaum und die ungelöste Frage: Wer nimmt Oma? Das sind schrecklich gemütliche Weihnachten in Scheibnerweise.

Altonaer Theater

VI

Museumstraße 17, 22765 Hamburg

▼▼Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand Nach dem Buch von Jonas Jonasson Regie: Eva Hosemann Mit: Ole Bielfeldt, Georg Münzel, FranzJoseph Dieken, Holger Umbreit u.a. Allan Karlsson hat von dem Rummel um seine Person genug. Während Stadt und Presse die öffentlichen Feierlichkeiten zu seinem 100. Geburtstag vorbereiten, macht er sich heimlich aus dem Staub. Doch schon bald sucht nicht nur die Polizei nach ihm, sondern auch eine Verbrecherorganisation, deren Raubbeute Karlsson eher zufällig in die Hände gefallen ist. Dass zu seinen skurrilen Begleitern inzwischen auch ein Elefant gehört, lässt die unauffällige Flucht zu einer echten Herausforderung werden. Preise: 62,50 € (1. Preiskategorie) und 57,50 € (2. Preiskategorie)

Preise: 28 €, am 22. und 23.12.: 26 € (jeweils 1. Preiskategorie)

Hans Scheibner

Der Hundertjährige…

Tim Bendzko

Bestellnummer 2800 Dezember 22. 23. 25. 26. 27. 28. 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00

Bestellnummer 1000 Dezember 31. 18:30

Bestellnummer 4200 (inkl. HVV) März 23. 20:00

Bestellnummer 2801 Dezember 25. 26. 15:00 15:00

Bestellnummer 1002 Dezember 31. 22:20

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Extras

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Allee Theater

VI

Hamburger Kammeroper, Max-BrauerAllee 76, 22765 Hamburg

Preise: 52,50 € (1. Preiskategorie) und 47,50 € (2. Preiskategorie)

▼▼Cäsar und Cleopatra Von G. Friedrich Händel Regie: Andreas Franz Stückbeschreibung siehe Allee Theater, Seite 18 Preis: 152,50 € (1. Preiskategorie) inklusive Silvester-Menü Bestellnummer 1610 Dezember 31. 20:00

Opernloft

Holm sich die Zeit, seine Beamtentätigkeit auch verbal ins rechte Licht zu rücken. Restlos überfordert von den modernen Mitteln der Kriminalitätsbekämpfung, setzt Holm auf Altbewährtes: präventive Aufklärung und gelegentlich ein gezielter Stockschlag. 

VI

Bestellnummer 3200 Dezember 31. 19:00

Komödie Winterhuder Fährhaus

VI

Hudtwalckerstraße 13, 22299 Hamburg

VI

Hudtwalckerstraße 13, 22299 Hamburg

▼▼Frau Müller muss weg Von Lutz Hübner Regie: Kai-Uwe Holsten Mit: Cornelia Schirmer, Marion Elskis, Sina-Maria Gerhardt, Lisa Grosche, Christian Onciu u.a. Stückbeschreibung siehe Kontraste Winterhuder Fährhaus, S. 27 Preis: 27,50 €

▼▼Die Söhne Hamburgs feiern Weihnachten

Fuhlentwiete 7, 20355 Hamburg

Mit: Stefan Gwildis, Joja Wendt und Rolf Claussen

▼▼Sängerkrieg „Silvester“ Gut sind die Opernloftsänger alle, aber wer ist der Beste? Um zum Jahresende ein Fazit zu ziehen, treten die Ensemblemitglieder gegeneinander an. Zu vorgegebenen Themen wie „Wilde Weiber – coole Kerle“, „Total verknallt“ oder „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ präsentieren sie in jeweils 90 Sekunden ihre Arien und Lieder. Wer dabei am besten abschneidet, entscheidet das Publikum. Und einen Schnaps gibt’s auch noch zu gewinnen. Na, dann: Prost Neujahr!

Keine Frage, diese norddeutsche Best-AgerBoyband hat mehr Zunder als viele ihrer jüngeren Kollegen! Stefan Gwildis mit der schwärzesten Soulstimme Deutschlands, Tastensprinter Joja Wendt am Klavier und Rolf Claussen als improvisierender Tausendsassa bieten einen einzigartigen Mix aus mitreißenden Songs, Artistik und spontanem Witz. Weihnachten einmal anders.  Preis: 37,50 € (1. Preiskategorie), 34,50 € (2. Preiskategorie)

Preis: 152,50 € (Bistrotisch vorn) und 130,50 € (Biertisch hinten) inkl. Buffet (ab 19.30 Uhr) und Party im Anschluss.

VI

Museumsplatz 2, 21073 Hamburg

▼▼Herr Holm Am Silvesterabend gibt es für Uniformierte viel zu tun. Trotzdem nimmt Polizeiobermeister

Frau Müller muss weg Bestellnummer 1210 Dezember 31. 19:30

Hauptkirche St. Michaelis

VI

Englische Planke 1 a, 20459 Hamburg

Bestellnummer 4150 Dezember 31. 20:00

Harburger Theater

KONTRASTE Winterhuder Fährhaus Kleiner Saal

Bitte beachten Sie: Durch die Architektur als Kirchenraum sind Sichtbehinderungen unvermeidbar. Die Söhne Hamburgs Bestellnummer 1200 Dezember 22. 16./23. 17. 18. 19. 20. 21. 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00

▼▼Mittendrin Von Folke Braband Regie: Folke Braband Mit: Adisat Semenitsch, Maike Bollow, Manon Straché, Andreas Schmidt, Lisa Becker und Christoph Schulenberger

▼▼German Brass „Festlicher Adventszauber“ Manchmal glaubt man, ein ganzes Orchester vor sich zu haben, wenn die zehn Blechbläser von German Brass sich mit versiertem Luftstrom in ihre Instrumente stemmen. Und weil das so ist, können sie mit Wagners „Walkürenritt“ und einem „Fluch der Karibik“-Soundtrack ebenso überzeugen wie mit modernen Evergreens – und festlicher Musik zum Advent! Preis: 50,70 € (1. Preiskategorie) und 45,20 € (2. Preiskategorie)

Stückbeschreibung siehe Komödie Winterhuder Fährhaus, Seite 35 Preis: Um 15.30 Uhr 40 € (1. Preiskategorie), um 19.30 Uhr 50 € (1. Preiskategorie) und 44,50 € (2. Preiskategorie)

Herr Holm

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Bestellnummer 1200 Dezember 31. 19:30

German Brass

Bestellnummer 1201 Dezember 31. 15:30

Bestellnummer 7000 Dezember 22. 20:00

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Theater Haus im Park Bergedorf

VI

VI

Heidi-Kabel-Platz 1, 20099 Hamburg

Gräpelweg 8, 21029 Hamburg

▼▼Bauernhof-Rock

▼▼Jörg Knör: „VIP VIP HURRA! Der Jahresrückblick 2014“ In typischer TV-Late-Night-Kulisse fühlt der King of Parody Prominenten auf den Zahn. Gern auch dort, wo es weh tut. Wer sich vor einem Studioauftritt drückt, wird per Live-Screen zugeschaltet, wie Papst Franziskus in Rom. Oder Angela Merkel. Keiner entkommt dem investigativen Promiflüsterer und Bambi-Preisträger Knör.  Preis: 47,50 € (1. Preiskategorie) Bestellnummer 2400 Dezember 31. 19:00

Alsterdorfer Sporthalle

Ohnsorg Theater

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Krochmannstraße 55, 22297 Hamburg

Da lachen ja die Hühner! Hochdeutsche Rock-Revue von Sandra Keck Regie: Sandra Keck Mit: Sandra Keck, Tanja Rübcke, Elena Zvirbulis, Fabrizio Barile, Mark Derichs, Markus Gillich und Guido Maria Kober Der Maulwurf träumt von einem besseren Leben „Über den Wolken“, die Schweine quieken angesichts des Schlachtermessers „Help! Wir brauchen irgendeine Hilfe!“ und auch die musizierenden Hühner sind zum Piepen komisch. Eine Rock-Revue auf dem Bauernhof – dieser Einfall der Regisseurin Sandra Keck begeisterte die Zuschauer im Jahr 2002 so sehr, dass nun die hochdeutsche Tourneefassung auf die Bühne kommt.  Preis: 34 € (1. Preiskategorie) Bestellnummer 0800 (inkl. HVV) Dezember 29. 30. 27. 28. 20:00 20:00 20:00 19:00

▼▼Torfrock Weihnachten ohne „Bagalutenwiehnacht“ ist wie Silvester ohne „Dinner for One“. Zumindest für alle Freunde des gepflegten DeutschRock. Dass es auch beim 37. Weihnachtskonzert des norddeutschen Chaos-Quartetts eher ausgelassen als besinnlich zugehen wird, versteht sich von selbst.  Preis: 37 €

Bauernhof-Rock

Bestellnummer 4500 (inkl. HVV) Dezember 19. 19:30

Bestellnummer 0801 (inkl. HVV) Dezember 28. 15:30

VI

Holzbrücke / Nikolaifleet, 20459 Hamburg

▼▼Anschnallen, Frau Merkel! – Jahresrückblick 2014 Mit: Michael Frowin und Franz-Josef Grümmer

Hansa Theater

VI

Steindamm 17, 20099 Hamburg

▼▼Varieté im Hansa Theater Auch in der siebten Spielzeit geben sich im Hansa Theater wieder Akrobaten, Magier und Comedians die Klinke in die Hand. Auf ihren Einrädern bewegen sich die japanischen

Stückbeschreibung siehe Das Schiff, S. 37

Bestellnummer 7500 Dezember 2./9. 3./10. 4./11. 5./12. 6./13. 7./14. 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 19:00 16. 17. 18. 19. 20. 21. 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 19:00 Bestellnummer 7501 Dezember 6./13. 7./14. 16:00 15:00 20. 21. 16:00 15:00

Landungsbrücken

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▼▼LOVE’SECRET Der schwimmende Soul-Club im Hamburger Hafen Mit: Love Newkirk & Band

Ablauf: Boarding um 19 Uhr auf der MS Commodore an den Landungsbrücken, Brücke 7-10, Abfahrt um 20 Uhr, Rückkehr des Schiffs gegen 22 Uhr, bis 23 Uhr Ausklang; Stehplätze. Preis: 49 € inkl. Welcome-Drink Bestellnummer 3440 Dezember 6. 20:00

Große Freiheit

VI

Große Freiheit 36, 22767 Hamburg

▼▼Erste Allgemeine Verunsicherung „Werwolf“ Tour 2015

Preis: 39,50 € (1. Preiskategorie)

Viel weiß man noch nicht. Nur dass die österreichischen Klamauk-Rocker an einem neuen Album namens „Werwolf-Attacke“ arbeiten, und dass die Besucher des zugehörigen Tour-Konzerts mit einer „visuell bislang ungesehenen und kostümträchtigen Bühnenshow der horriblen Art“ konfrontiert werden sollen. Das Mitbringen von Knoblauch, Kreuzen und falschen Reißzähnen ist erlaubt. 

Bestellnummer 2700 Dezember 31. 19:30 Bestellnummer 2701 Dezember 31. 16:00 Bestellnummer 2702 Dezember 31. 23:00

ermäßigte Preise: Fr + Sa + So nachmittag: 53,40  €, Mi + Do 43,40 €, Di + So abend: 34,40 € (jeweils 1. Preiskategorie)

Love’Secret heißt der neue schwimmende Club im Salon der MS Commodore, wo die stimmgewaltige Entertainerin Love Newkirk und ihre Band die Besucher mit Soul, Jazz, Pop und Gospel bei bester Laune halten. Überraschungsgäste aus der Hamburger Musik-Szene runden das Programm ab. Außerdem sorgt ein DJ für tanzbare Beats. Ab dem 26. Juni legt das Schiff regelmäßig von den Landungsbrücken ab. 

Bagalutenwiehnacht

Das Schiff

Schwestern Yuka & Satomi so elegant wie Eiskunstläuferinnen. Tom Noddy formt schwerelose Schönheiten aus Seifenblasen, die aparte Jewels schluckt beängstigend lange Schwertklingen und Hundetrainer Leonid Beljakow präsentiert Primaballerinen auf vier Pfoten.

Preis: 34,60 € (Stehplätze)

The Beautiful Jewels

Bestellnummer 6170 (inkl. HVV) Februar 13. 19:00

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Extras

ngesAbojungesAbojungesAbojungesAbojungesAbojungesAbojungesAbojungesAbojungesAbojungesAbo

jungesAbo Deutsches Schauspielhaus

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Kirchenallee 39, 20099 Hamburg

▼▼Der Gott des Gemetzels Von Yasmina Reza Regie: Karin Beier Mit: Markus John, Anja Laïs, Maria Schrader und Michael Wittenborn Was die Kleinen können, können die Großen schon lange! Ein elfjähriger Junge hat dem anderen zwei Zähne ausgeschlagen. Die Eltern treffen sich, um den Streit wie zivilisierte Menschen zu schlichten. Doch bei den Erwachsenen tun sich noch größere Abgründe auf. Karin Beier inszeniert einen aberwitzigen, temporeichen Wohnzimmerkrieg, der geradewegs in die Katastrophe steuert.

Handel später bereut – mit fatalen Folgen. Und ein selbstherrlicher Theaterdirektor, der im Dachgeschoss des Mietshauses seinen Schauspielschülern den Idealismus predigt. Das sind die Zutaten des Hauptmann-Klassikers, die Regisseurin Karin Henkel als Spielmaterial nutzt und mit vielen Theater-Zitaten ausstattet. Bestellnummer 0280 (inkl. HVV) November 16. 18:00

▼▼Welt-Klimakonferenz Ein Projekt von Rimini Protokoll Regie: Helgard Haug, Stefan Kaegi und Daniel Wetzel Mit: Boris Koch, Satya Bhowmik, Michael Sahm, Mojib Latif, Marlene Klockmann u.a. Anfang Dezember treffen 190 Nationen zur jährlich stattfindenden internationalen Klimakonferenz zusammen – diesmal in Perus Hauptstadt Lima. Im Schauspielhaus begleiten Experten aus Klimaforschung und Politik die Besucher in einer dreistündigen, modellhaften Simulation zu länder- und themenspezifischen Meetings. Hintergründe und Fakten zum Klimawandel werden erläutert, Konflikte und Abstimmungsverfahren hautnah miterlebt. Bestellnummer 0280 (inkl. HVV) November 27. 20:00

‚Amerika‘ wie auch seinen Peiniger Robinson, den Onkel oder den Heizer eindringlich darzustellen. Jede Stimme ist bei ihm genauestens abgemessen, ihr Charakter artikulatorisch exakt durchgearbeitet.“ So lobte die Süddeutsche Zeitung das Hörspiel, das in der Gaußstraße als Ein-Personen-Stück mit einem wunderbaren Philipp Hochmair zu sehen ist. Bestellnummer 0340 (inkl. HVV) November 17. 11. 28. 20:00 20:00 20:00 Dezember 9. 20:00

▼▼Tschick Nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf Regie: Christopher Rüping Mit: Franziska Hartmann, Pascal Houdus und Nils Kahnwald Der Überraschungs-Bestseller des Hamburger Autors Wolfgang Herrndorf feiert Bühnen-Premiere. Mit drei Schauspielern inszeniert Christopher Rüping die Geschichte vom Erwachsenwerden der beiden Außenseiter Maik und Tschick, die mit einem geklauten Lada aufbrechen, um den Großvater in der Walachei zu besuchen. Der unbeschwerte Sommer führt zu einer ungewöhnlichen Freundschaft.

Dezember 5./12. 20:00

Thalia Gauss.Straße Der Gott des Gemetzels Bestellnummer 0280 (inkl. HVV) November 14. 20:00 Dezember 7. 19:00

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Gaußstraße 190, 22765 Hamburg

▼▼Amerika Nach dem Roman von Franz Kafka Regie: Bastian Kraft Mit: Philipp Hochmair „Philipp Hochmair gelingt es mit leichter Hand, sowohl den zarten Protagonisten von Kafkas

▼▼Die Ratten Von Gerhart Hauptmann Regie: Karin Henkel Mit: Lina Beckmann, Yorck Dippe, Bernd Grawert, Jan-Peter Kampwirth u.a.

Tschick Bestellnummer 0340 (inkl. HVV) November 15. 20:00

Eine Putzfrau, die einem Dienstmädchen das ungewollte Kind abkauft und ihrem Mann als ihr eigenes unterschiebt. Eine Mutter, die den

Dezember 8. 20:00

▼▼Räuberhände Von Finn-Ole Heinrich Regie: Anne Lenk Mit: Patrick Bartsch, Sandra Flubacher und Sven Schelker Die Ratten

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Amerika

Janiks Eltern haben Samuel bei sich aufgenommen. Gemeinsam lernen die beiden Freunde

Ernst Deutsch Theater

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Friedrich-Schütter-Platz 1, 22087 Hamburg

▼▼Best Of Poetry Slam

fürs Abitur. Samuels Mutter ist Alkoholikerin, sein Vater unbekannt. Als Samuel erfährt, er würde aus Istanbul stammen, begeben sich die Jungen in der Türkei auf Spurensuche. Samuel fühlt sich plötzlich als halber Türke und das verändert einiges – auch zwischen den Freunden. „Räuberhände“ ist ein Stück nach dem Debütroman des Hamburger Autors Finn-Ole Heinrich.

Bestellnummer 5700 (inkl. HVV) November 27. 28. 22./29. 23./30. 20:15 20:15 20:15 19:00

Hamburger Sprechwerk

Kampf der Künste Moderation: Michel Abdollahi

Räuberhände

Bickers hochaktuelles Stück fragt nach den Verantwortlichen humanitärer Katastrophen.

Zehn Minuten entscheiden über Erfolg oder Niederlage. So lange haben die Autoren Zeit, das Publikum mit eigenen Texten zu ekstatischen Ovationen zu verführen. Die Lautstärke des Applauses entscheidet, welcher der vier Kandidaten das Rennen macht. Zu den besten Poeten der deutschen Slamszene wurden sie schon jetzt gewählt. Die Veranstaltung hat Kultcharakter. Genau wie Moderator Michel Abdollahi, der seinen Kandidaten in Sachen Witz und Schlagfertigkeit allemal das Wasser reichen kann.

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Klaus-Groth-Straße 23, 20535 Hamburg

▼▼Die Zuckerschweine Improvisationstheater Sie gehen auf die Bühne, ohne zu wissen, was passiert. Die Hamburger Impro-Gruppe „Die Zuckerschweine“ hat keinen Text, keine Requisite, keinen Regisseur. Nach den Vorgaben des Publikums entstehen Szenen aus dem Stegreif, die es nur einmal gibt. Das Geheimrezept der Hamburger Gruppe: Immer alles geben und selbst Spaß haben.

Bestellnummer 0340 (inkl. HVV) November 30. 19:00

Dr. Alberto-JonasHaus

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Karolinenstraße 35, 20357 Hamburg

Die Zuckerschweine

Michel Abdollahi

▼▼Das ist Esther Von Christiane Richers Regie: Katja Langenbach Mit: Florentine Weihe Die 17-jährige Mary Ann erzählt von ihrer jüdischen Großmutter Esther Bauer, die in Eppendorf aufwuchs, die Internierung im Ghetto Theresienstadt und im KZ Auschwitz überlebte und nach der Befreiung nach New York emigrierte. Eine ebenso persönliche wie erschütternde Geschichte einer Holocaust-Überlebenden, die die jüdische Mädchenschule besuchte (heute: Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule), in der das Stück aufgeführt wird.

Bestellnummer 0420 (inkl. HVV) Dezember 10. 20:00

Lichthof Theater

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Mendelssohnstraße 15, 22761 Hamburg

▼▼Deportation Cast Von Björn Bicker Regie: Harald Weiler Mit: Ulrich Bähnk, Parbet Chugh, Wicki Kalaitzi und Wiebke Wackermann Die fünfköpfige Roma-Familie lebt auf einer Müllkippe im Kosovo. Sie wurde aus Deutschland abgeschoben, wo Tochter Elvira auch ihren Freund Bruno zurücklassen musste. Wer hat die Ausweisung zu verantworten? Die Sachbearbeiterin im Ausländeramt? Brunos Vater, der als Pilot einen Abschiebeflug gesteuert hat? Björn

Dezember 4. 20:00

Monsun Theater

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Friedensallee 20, 22765 Hamburg

▼▼Gut gegen Nordwind Von Daniel Glattauer Regie: Marianne Hauttmann Mit: Hanka Schmidt und Jacques Freyber Eigentlich wollte Emmi nur ihr Zeitungsabonnement kündigen. Wegen eines Tippfehlers landet die E-Mail versehentlich bei Leo, der ihr aus Höflichkeit antwortet. Immer vertraulicher werden die elektronischen Mitteilungen, die die glücklich verheiratete Emmi und Leo, dessen Beziehung gerade zu Bruch gegangen ist, austauschen. Der Wunsch entsteht, einander persönlich kennenzulernen. Aber wird das Bild, das jeder sich vom anderen gemacht hat, einer realen Begegnung standhalten? Bestellnummer 7400 (inkl. HVV) November 19. 20. 21. 22. 20:00 20:00 20:00 20:00

Das ist Esther Bestellnummer 0350 (inkl. HVV) November 17. 19:00

Bestellnummer 5140 (inkl. HVV) November 20. 20:00

Deportation Cast

Dezember 3. 4. 5. 20:00 20:00 20:00

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ngesAbojungesAbojungesAbojungesAbojungesAbojungesAbojungesjungesAbojungesAbojungesAbojun

jungesAbo

FamilienAbo FamilienAbo – unser Angebot für Familien mit Kindern zwischen 3 und 12 Jahren. „Familie“ sind übrigens alle, die mit Kindern unterwegs sein wollen: Papa und Mama, Oma und Opa, Onkel und Tanten, Babysitter und Co. Im November und Dezember werden viele Weihnachtsmärchen gespielt – wir bieten Ihnen diese Vorstellungen im Rahmen des FamilienAbos an. Zur schnelleren Übersicht haben wir Ihnen Preise genannt – falls Sie mehr Karten benötigen als in Ihrem FamilienAbo (noch) vorhanden oder aber Sie ein anderes Abo der TheaterGemeinde besitzen und zusätzliche Karten aus dem Weih­ nachtsmärchen-Angebot wünschen.

Junges Schauspielhaus – Baustelle

▼▼An der Arche um Acht Von Ulrich Hub Regie: Gertrud Pigor Mit: Hermann Book, Lucas Federhen, Angelina Häntsch und Jonathan Müller Gibt es einen Gott? Macht er uns Vorschriften? Und merkt er, wenn wir sie nicht befolgen? In ihrer kargen Schnee- und Eislandschaft geraten drei Pinguine ins Grübeln. Plötzlich kündigt eine Taube die Sintflut an und gibt den Pinguinen zwei Fahrscheine für die Arche Noah. Doch die Auserwählten wollen ihren Freund nicht im Stich lassen und schmuggeln ihn mit an Bord. Ulrich Hubs mehrfach preisgekröntes Kindertheaterstück von 2006 ist schon jetzt ein Klassiker. Karte außerhalb des FamilienAbos: 5,50 €

Ab 8 Jahre Karte außerhalb des FamilienAbos: 5,50 € Bestellnummer 0210 (inkl. HVV) November 14. 19:00 Bestellnummer 0211 (inkl. HVV) November 16. 15:00

Der Zauberer von Oz

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(inkl. HVV) Bestellnummer 0290 November 23. 19:00

▼▼Malala – Mädchen mit Buch Von Nick Wood Regie: Clara Weyde Mit: Christine Ochsenhofer

Karte außerhalb des FamilienAbos: 5,50 € An der Arche um Acht

Nachdem ein Wirbelsturm das Farmhäuschen, in dem Dorothy wohnt, mit sich fortgerissen hat, findet sich das Mädchen in einer fantastischen Welt wieder. Auf ihrem Weg zum Zauberer von Oz, der ihr helfen soll, in ihre eigene Welt zurückzukehren, findet Dorothy drei treue Begleiter: die Vogelscheuche, den Blechmann und den Löwen. Barbara Bürk inszeniert den Kinderbuchklassiker als humorvolles, poetisches und musikalisches Theaterstück.

Karte außerhalb des FamilienAbos: 5,50 €

Ab 12 Jahre.

Gaußstraße 190, 22765 Hamburg

▼▼Der Zauberer von Oz

Ab 12 Jahre.

„Lasst uns zu unseren Büchern und Stiften greifen. Das sind unsere mächtigsten Waffen.“ In ihrer ersten öffentlichen Rede, nachdem ein Taliban sie mit Schüssen in Kopf und Hals schwer verletzte, fordert die 16-jährige Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai vor der Jugendversammlung der UNO Bildung für alle – insbesondere für Mädchen in der islamischen Welt. In Nick Woods Bühnenmonolog nähert sich eine Autorin aus westlicher Perspektive der Geschichte des außergewöhnlichen Mädchens.

Ab 5 Jahre.

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Von Barbara Bürk nach dem Roman von Lyman Frank Baum Regie: Barbara Bürk Mit: Florence Adjidome, Hermann Book, Angelina Häntsch, Jonathan Müller u.a.

Jahrelang wartest du auf dein neues Leben, aber ihr bleibt Menschen dritter Klasse.

Bestellnummer 0211 (inkl. HVV) Dezember 7. 15:00

Junges Schauspielhaus – Foyer

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Gaußstraße 190, 22765 Hamburg

▼▼Krieg. Stell dir vor, er wäre hier. Von Janne Teller Regie: Anne Bader Mit: Marius Bistritzky und Cedric von Borries

Bestellnummer 0290 (inkl. HVV) Dezember 5. 19:00

Deutsches Schauspielhaus

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Kirchenallee 39, 20099 Hamburg

▼▼König Artus Ein Sagengespinst von Rittern, Zauberern, Prinzessinnen und Schurken Von Markus Bothe Regie: Markus Bothe Mit: Jan-Peter Kampwirth, Jan Krauter, Anne Müller, Johannes Nehlsen, Michael Prelle u.a.

Stell dir vor, es ist Krieg. Europas Demokratien sind zusammengebrochen und durch Diktaturen ersetzt. Du bist vierzehn Jahre alt und kämpfst jeden Tag ums Überleben. Deine Mutter ist todkrank, deine Schwester verletzt. Dein Vater hat es geschafft, in die demokratische Wohlstandsgesellschaft nach Ägypten zu fliehen. Als ihr ihm folgt, landet ihr dort in einem Auffanglager für unwillkommene Flüchtlinge.

Nichts wünscht sich der junge Artus sehnlicher, als Ritter zu werden. Ohne adligen Stammbaum scheint dies unmöglich. Doch dann trifft der Junge auf den Schwarzen Ritter und Zauberer Merlin und entdeckt Dinge, die weit über

Krieg. Stell dir vor, er wäre hier.

König Artus

FamilienAbo seine bisherigen Träume hinausgehen. Regisseur Markus Bothe („Krabat“, „Tintenherz“) bedient sich zahlreicher Legenden und verfolgt den Weg, auf dem der junge Artus König wird. Ab 8 Jahre.

kluges Tier! Auf einem Ausritt gibt sie vor, sich verletzt zu haben. Jetzt können nur die Pferde helfen, sie und den kleinen Ritter wieder nach Hause zu tragen. Ein Figurenspiel über Mut und Angst.

Karte außerhalb des FamilienAbos: 10 €

Ab 4 Jahre.

Bestellnummer 0201 (inkl. HVV) November 23./30. 15/11:30

Karte außerhalb des FamilienAbos: 6 €

Dezember 6. 15:00 Bestellnummer 0200 (inkl. HVV) November 28. 18:00 Dezember 6. 18:00

Fundus Theater

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Hasselbrookstraße 25, 22089 Hamburg

▼▼WWW und All Das Ein Link zwischen hier und da Regie: Sylvia Deinert Mit: Gyde Borth, Monika Els, Tanja Gwiasda, Frank Helmrich und Tine Krieg Es macht Spaß, sich mit einem Computerspiel die Zeit zu vertreiben, wenn man gerade nichts Besseres zu tun hat. Henny kann so neue Welten erkunden, die von ziemlich verrückten Wesen bewohnt werden. Sie lernt die Regeln kennen, die in dieser Welt gelten, aber auch ihre Gefahren: Denn Bugs und Cookies können viel Unheil anrichten. Ab 6 Jahre. Karte außerhalb des FamilienAbos: 6 €

Bestellnummer 3800 (inkl. HVV) November 16. 16:00

▼▼Drachen Probe Regie: Sylvia Deinert; Musik: Tanja Gwiasda Mit: Tine Krieg Wie wird Theater gemacht? Diese Frage steht im Mittelpunkt dieses Stücks: Die Kinder sind dabei, wie durch die Musikerin, Schauspielerin und Regisseurin eine spannende Geschichte erzählt wird: In einem kleinen Königreich lebt eine Prinzessin. Jedes Jahr muss ein Mädchen zum Drachen gebracht werden. Dieses Jahr scheint außer der Prinzessin kein Mädchen mehr übrig zu sein. Der König schickt Ritter los, um seine Tochter zu retten. Ohne Erfolg. Jetzt gibt es nur noch zwei Menschen, die den Drachen besiegen können: der Berater des Königs, der eine gemeine List ersinnt, und der Gärtnerjunge, der ein Geheimnis hat. Von 5 bis 12 Jahre. Karte außerhalb des FamilienAbos: 6 € Bestellnummer 3801 (inkl. HVV) November 19. 14:30

tet, und er will partout nicht ins Kurheim zu den anderen kranken Kindern. Zumindest nicht ohne seine Schildkröte. Aber „Schildi“ ist weggelaufen. Maximilian schleicht sich nachts in den Garten, wickelt sich fest in seine Decke und geht los, um mehr herauszufinden ... Die Fundus-Chefinnen Sylvia Deinert und Tine Krieg entwerfen einfühlsame, freche und nachdenkliche Szenen zum Abenteuer des Lebens. Von 6 bis 12 Jahre. Karte außerhalb des FamilienAbos: 6 € Bestellnummer 3801 (inkl. HVV) November 23. 16:00

▼▼Vorsicht! Kasper! Ein Schaupuppenspiel rund um den Verkehr Regie: Tine Krieg und Sylvia Deinert Spiel: Monika Els und Broder Zimmermann Ein Schaupuppenspiel rund um den Verkehrskasper: Den (er)kennt doch jeder, oder? Genau! Das ist dieser oberlustige Schlingel, ein Drauflosgänger und Rotmützenträger eben, der alle Regeln weiß. Deshalb lassen Verkehrspolizisten ihn auch so gerne mitspielen. Besonders, wenn’s gefährlich wird – in so verteufelt verflixten Situationen, in denen es um Verkehrsregeln geht. Um rechts und links und um Vorsicht und Rücksicht. Vorsicht und Rücksicht sind sowieso immer gut, nicht nur auf der Straße. Ab 4 Jahre. Karte außerhalb des FamilienAbos: 6 €

▼▼Das Gespenst von Canterville Theater Fata Morgana Musikalisches Live-Hörspiel nach Oscar Wilde Regie: Brigitte Ostermann Musik & Spiel: Thomas Esser Dass es auf Schloss Canterville spuken soll, hält den unerschrockenen Geschäftsmann Mr. Hiram B. Otis nicht davon ab, mit seiner Familie in das Gemäuer einzuziehen. Schon bald stellen die neuen Schlossbewohner fest, dass sie tatsächlich von einem Poltergeist heimgesucht werden – zur großen Freude der Kinder, die dem ehrwürdigen Gespenst das Nach(t)leben schwermachen.

WWW und All Das Bestellnummer 3801 (inkl. HVV) November 14. 9. 18:00 16:00

▼▼Der kleine Ritter Tandera Theater Nach dem gleichnamigen Buch von Daniela Römer Regie: Dörte Kiehn und Anne Sudbrack Figuren & Spiel: Dörte Kiehn Ein Ritter, der Angst vor Pferden hat? Das geht nun wirklich nicht, finden die Eltern des kleinen Ritters. Der reitet lieber auf der Burgziege – ein

Ab 7 Jahre. Karte außerhalb des FamilienAbos: 6 €

Vorsicht! Kasper!

Bestellnummer 3800 (inkl. HVV) November 21. 18:00

Bestellnummer 3801 (inkl. HVV) November 30. 16:00

▼▼Stärker als die Sonne

▼▼Wenn Sonne und Mond sich

Ein poetisches Traumspiel Regie: Kristiane Balsevicius Mit: Sylvia Deinert und Tine Krieg „Ist der Himmel der Himmel?“ Und: „Wo ist man, wenn man nicht mehr da ist?“ Fragen über Fragen, die sich der kleine Maximilian stellt. Er fühlt sich stark, obwohl er immer hus-

küssen Von Sylvia Deinert und Tine Krieg Regie: Sylvia Deinert Mit: Tine Krieg, Broder Zimmermann und Tanja Gwiasda Eine Sonnenfinsternis ist etwas Besonderes. Sie entsteht, wenn Sonne und Mond sich küssen.

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FamilienAbo Und dann kommt etwas Neues. Davon hatte Heltum schon als kleines Kind gehört. War das wirklich so? Sonne und Mond waren eigentlich nie zur gleichen Zeit da. Das hatte Heltum schon beobachtet. Und wenn doch? Was war das Neue? Ein Bruder? Eine Schwester? Am liebsten wüsste Heltum es schon heute. Sofort! Noch bevor... Was? Das ist ein Geheimnis. Ab 5 Jahre. Karte außerhalb des FamilienAbos: 6 € Bestellnummer 3801 (inkl. HVV) Dezember 2. 3. 7. 14:30 14:30 16:00 Bestellnummer 3803 (inkl. HVV) Dezember 7. 11:00

▼▼Der Weg zum Kind im Stall Mit dem Kobalt Figurentheater Berlin Regie: Sylvia Deinert Figuren und Spiel: Kristiane Balsevicius und Silke Technau „Es begab sich aber zu der Zeit...“ Mit den Worten aus dem Lukas-Evangelium beginnt diese Weihnachtsgeschichte. Sie erzählt in ebenso einfachen wie poetischen Bildern von Josef und Maria, ihrer weiten Reise, der Suche nach einer Herberge und schließlich von der Geburt des Kindes, die jeder anders erlebt: Ochs und Esel an der Krippe, die Hirten auf dem Felde und die drei königlichen Weisen, die dem Stern gefolgt sind. Ab 4 Jahre. Karte ausserhalb des FamilienAbos: 6 € Bestellnummer 3801 (inkl. HVV) Dezember 13. 14. 16:00 16:00 Bestellnummer 3803 (inkl. HVV) Dezember 14. 11:00

▼▼Tri Tra Trullala –

men. Doch wie sollen sie nun die Weihnachtsgeschichte darstellen? Ganz einfach: Maria ist eine verwöhnte Prinzessin, Josef ein böser Räuber, der Esel ein gefährliches Krokodil und Kasper der Evangelist. Theodora und Elisabet lassen sich vom Eigenleben der Kasperfiguren mitreißen. Die stellen einiges in Frage und vieles auf den Kopf. Doch am Ende gilt: Friede auf Erden und Fröhliche Weihnachten! Ab 6 Jahre. Karte außerhalb des FamilienAbos: 6 € Bestellnummer 3800 (inkl. HVV) Dezember 18. 18:00

Opernloft

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Fuhlentwiete 7, 20355 Hamburg

▼▼Die Prinzessin der Feen Musik von Henry Purcell aus der Oper „The fairy Queen“, Text: Susann Oberacker und Inken Rahardt Regie: Inken Rahardt Mit: Ewelina Moskal und Luise Hansen Das kleine Inuit-Mädchen Mauja spielt allein in seinem Iglu im Schnee. Es fühlt sich einsam und wünscht sich vom allmächtigen Raben Tulugaukuk eine Freundin zum Spielen. Ihr Wunsch ist so stark, dass er erfüllt wird: Titania, die Prinzessin der Feen, kommt auf ihrem „Firlefant“ angeflogen. Sie erzählt Mauja von den vier Jahreszeiten. Die Geschichte basiert auf Shakespeares Komödie „Ein Sommernachtstraum“. Sie wurde jedoch stark vereinfacht, so dass diese Kinderoper mit der transparenten Musik von Henry Purcell bereits für Kinder ab drei Jahren verständlich ist. Ab 3 Jahre. Karte außerhalb des FamilienAbos: 11,50 € Bestellnummer 4151 (inkl. HVV) November 30. 15:00 Dezember 14. 15:00

Kasperl Melchior Balthasar Ein derb-lustiges Krippenspiel Von Kirschkern & Compes Regie: Marcel Weinand Mit: Judith Compes und Sabine Dahlhaus Schwester Theodora und Schwester Elisabet haben statt der Krippenfiguren aus Versehen den Koffer mit den Kasperpuppen mitgenom-

Tri Tra Trullala – Kasperl Melchior Balthasar

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▼▼Das Zauberflötchen Oper für Kinder Musik von Wolfgang Amadeus Mozart; Fassung von Inken Rahardt und Susann Oberacker Inszenierung: Inken Rahardt; musikalische Leitung: Markus Bruker Mit: Ewelina Moskal/Luise Hansen, Darlene Dobisch, Soomi Hong u.a. Zur „Zauberflöte“ das erste Mal in die Oper – das ist für viele ein unvergessliches Erlebnis. Im Opernloft können die Kleinen Mozarts Märchenoper bereits ab fünf Jahren erleben – in einer speziell für Kinder geschriebenen Kurzfassung. Die spielt statt in der Vergangenheit in der Zukunft. Hier bleibt das Märchenhafte der Geschichte gut erhalten: Drei junge Raumfahrer haben den Auftrag, Pamina, die Tochter der Königin der Nacht, vom Planeten des Sarastro zu

befreien. Unterwegs treffen sie den lustigen Vogelmenschen Papageno und helfen ihm bei der Suche nach einer Papagena. Dazu gibt’s Mozarts schönste Arien: „Der Vogelfänger bin ich ja“, „Dies Bildnis ist bezaubernd schön“. Ab 5 Jahre. Karte außerhalb des FamilienAbos: 11,50 € Bestellnummer 4151 (inkl. HVV) Dezember 7./21. 15/16:00 Bestellnummer 4153 (inkl. HVV) Dezember 21. 13:00

Monsun Theater

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Friedensallee 20, 22765 Hamburg

▼▼WUM und BUM und die Damen DING DONG Kindertheater PappeLaPapp Nach dem gleichnamigen Buch von Brigitte Werner Regie: Astrid Egger Mit: Maren Hoff, Alina Gregor und Magdalena Abrams In dem hellhörigen Haus, in dem Wum, Bum und die Damen Ding Dong zusammen leben, geht es hoch – und vor allem laut her. Der eine zerstört gerne Sachen und arbeitet mit lärmenden Maschinen, die andere musiziert den ganzen Tag, und alle gehen sich gegenseitig auf die Nerven. Das ändert sich, als die Bewohner beschließen, sich gegenseitig bei ihren Tätigkeiten zu unterstützen. Ab 3 Jahre. Karte außerhalb des FamilienAbos: 5,50 € Bestellnummer 7401 (inkl. HVV) November 23. 14:30 Dezember 7. 14:30

▼▼Tomte und der Fuchs Ein Theaterstück mit der BuehneBumm Von Astrid Lindgren Regie: Katharina Oberlik Mit: Katrin Sagener und Judith Mauch Wenn alle schlafen, wacht Tomte Tummetott, der Wicht mit dem weißen Bart und der roten

Tomte und der Fuchs

FamilienAbo Mütze. Er wacht über Menschen und Tiere auf dem Bauernhof. Ein Glück, denn in dieser Nacht schleicht sich Fuchs Mikkel an und will seinen Hunger mit Hühnern stillen. Doch dann hat Tomte eine rettende Idee, die auch Mikkel gefällt… Ab 3 Jahre. Karte außerhalb des FamilienAbos: 5,50 € Bestellnummer 7401 (inkl. HVV) Dezember 14. 14:30

▼▼Sterntaler Frei nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Bewegungstheater mit BuehneBumm Regie: Susanne Brian Mit: Judith Mauch und Katrin Sagener

den Koffer mit den Kasperpuppen mitgenommen. Doch wie sollen sie nun die Weihnachtsgeschichte darstellen? Ganz einfach: Maria ist eine verwöhnte Prinzessin, Josef ein böser Räuber, der Esel ein gefährliches Krokodil und Kasper der Evangelist. Theodora und Elisabet lassen sich vom Eigenleben der Kasperfiguren mitreißen. Die stellen einiges in Frage und vieles auf den Kopf. Doch am Ende gilt: Friede auf Erden und Fröhliche Weihnachten! Ab 6 Jahre.

Der Froschkönig oder Der eiserne Heinrich

Karte außerhalb des FamilienAbos: 7,50 € Bestellnummer 5701 (inkl. HVV) Dezember 14./21. 15:00

Theater für Kinder

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Max-Brauer-Allee 76, 22765 Hamburg

Kleine Märchenfans, seid dabei, wenn Sterntaler auf durchlöcherten Schuhen in die Welt hinaus zieht. Sie ist arm, aber sie teilt trotzdem gern. Diese seltene Eigenschaft beschert ihr unterwegs viele überraschende Begegnungen. Und dann geschieht ein Wunder: Was ist das wohl, was da so funkelt und glitzert? Ab 3 Jahre. Karte außerhalb des FamilienAbos: 5,50 €

▼▼Das Märchen vom Schwanensee Schauspiel mit Tanz Von Barbara Hass; Musik von Peter Tschaikowsky Regie: Birgit Scherzer Mit: Bodil Strutz / Uta Krüger, Otwin Biernat, Eva Langer, Ralf Hutter u.a. Prinz Siegfried verliebt sich in Prinzessin Odette, die vom Zauberer Rotbart in einen Schwan verwandelt wurde und nur nachts für wenige Stunden menschliche Gestalt annehmen kann. Siegfried schwört ihr ewige Liebe und möchte sie damit vom Zauber erlösen, wird aber wenig später von Rotbarts Tochter Odilie verführt, die Odettes Gestalt angenommen hat. Natürlich bekommt die wahre Odette Wind von der Sache … Ab 5 Jahre. Karte außerhalb des FamilienAbos: 12,50 €

Sterntaler Bestellnummer 7401 (inkl. HVV) Dezember 20. 21. 15:00 14:30 Bestellnummer 7403 (inkl. HVV) Dezember 21. 11:00

Lichthof Theater

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Mendelssohnstraße 15, 22761 Hamburg

▼▼Tri Tra Trullala – Kasperl Melchior Balthasar Ein derb-lustiges Krippenspiel Von Kirschkern & Compes Regie: Marcel Weinand Mit: Judith Compes und Sabine Dahlhaus Schwester Theodora und Schwester Elisabet haben statt der Krippenfiguren aus Versehen

Bestellnummer 1601 (inkl. HVV) November 22./29. 23./30. 15:00 15:00 Dezember 5./12. 6./13. 7./14. 16:00 15:00 15:00

▼▼Der Froschkönig oder Der eiserne Heinrich Musical nach dem Kinderbuch von Binette Schroeder und dem Märchen der Brüder Grimm Regie: Andreas Franz Mit: Hubert Fersterer, Barbara Henneberg, Malwina Krajecki, Eva Langer, Constanze Marienfeld und Liza Ohm Der Frosch hat der Prinzessin die goldene Kugel aus dem Brunnen geholt. Nun muss sie ihr Versprechen einlösen und das feuchte grüne Tier in ihrem Bett schlafen lassen. Welche Erleichterung, als sich herausstellt, dass der Frosch ein verzauberter Königssohn ist. Projektionen der Illustrationen von Binette Schroeder bestimmen die Atmosphäre dieser Neuinszenierung des Musicals nach den Gebrüdern Grimm.

Ab 3 Jahre. Karte außerhalb des FamilienAbos: 9,50 € (inkl. HVV) Bestellnummer 1603 November 23. 11:00

▼▼Kleiner Dodo, was spielst Du? Von Serena Romanelli und Hans de Beer Regie: Barbara Hass und Barbara Henneberg Mit: Barbara Henneberg, Claudia Valtierra, Hubert Fersterer u.a. Ein Stück für die jüngsten Zuschauer, das Lust auf Musik macht: Der kleine Orang Utan Dodo findet mitten im Dschungel ein Dingsbums. Aus dem Dingsbums kommen Töne, wenn man damit spielt. Dodo entdeckt, dass man mit dem Dingsbums, das eine Geige ist, musizieren kann. Als das Krokodil die Geige frisst, ist Dodo sehr traurig. Sein Vater führt ihn zu einem sehr alten Orang Utan, der Dodo bestimmt helfen kann... Ab 3 Jahre. Karte außerhalb des FamilienAbos: 9,50 € Bestellnummer 1603 (inkl. HVV) November 30. 11:00

Laeiszhalle Kleiner Saal

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Johannes-Brahms-Platz, 20355 Hamburg

▼▼Hereinspaziert! – Swing, Glöckchen! Ein Konzert für Kinder, Erwachsene und Weihnachtsmuffel... Elbphilharmonie Konzerte Mit der Top Dog Brass Band Keine Frage, die fünf Herren der Top Dog Brass Band haben den Rhythmus im Blut. Sie selbst beschreiben ihre Musik als „Old Time Funk To Go“. Beim Familienkonzert in der Laeiszhalle werden Weihnachtslieder mit Saxofon, Trompete, Sousafon und Schlagzeug jazzig aufgepeppt. Dabei gibt es weitere spannende Instrumente zu entdecken. Ab 4 Jahre. Karte außerhalb des FamilienAbos: 7 € Bestellnummer 4253 (inkl. HVV) Dezember 21. 11:00

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FamilienAbo Thalia Theater

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Alstertor 1, 20095 Hamburg

Altonaer Theater

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Museumstraße 17, 22765 Hamburg

denn der gutgläubige Ausreißer trifft auf seiner abenteuerlichen Reise auf manch fiesen Zeitgenossen … Ab 4 Jahre. Karte außerhalb des FamilienAbos: 9,40 €

▼▼Bei den wilden Kerlen

▼▼Der kleine Muck

Von Dave Eggers nach dem Kinderbuch von Maurice Sendak Regie: Christina Rast Mit: Pascal Houdus, Sandra Flubacher, Marie Löcker, Sebastian Zimmler u.a.

Nach Wilhelm Hauff Regie: Ulrich Meyer-Horsch Mit: Alexander Bornhütter, Sebastian Faust, Aseb Mokonen, Mario Thomanek, Joseph Reichelt und Christian Richard Bauer

Es läuft nicht alles so, wie Max es sich wünscht. Seine pubertierende Schwester nimmt ihn nicht ernst, und seine geschiedene Mutter kümmert sich nur noch um ihren neuen Freund. Also reißt er von zu Hause aus und gelangt mit einem Boot auf eine Insel, bevölkert von riesigen Ungetümen, die sich so kindisch benehmen, dass Max als neuer König für Ordnung sorgen soll. Ein Stück nach Dave Eggers‘ Bearbeitung des berühmten Kinderbuchklassikern von Maurice Sendak.

Man jagt ihn von zu Hause fort, weil man glaubt, dass der kleinwüchsige Muck zu nichts zu gebrauchen sei. Bei einer geheimnisvollen Frau, für die er eine Zeit lang arbeitet, erhält er Pantoffeln, mit denen er rasend schnell laufen kann, und einen Stock, der ihm verborgene Schätze offenbart. Mit diesen magischen Gegenständen wird er in den Dienst des Königs aufgenommen, aber bald von seinen Neidern in eine Falle gelockt. Doch der pfiffige Muck weiß sich zu helfen.

Ab 7 Jahre.

Ab 5 Jahre.

Karte außerhalb des FamilienAbos: 10,50 €

Karte ausserhalb des FamilienAbos: 10 €

Bestellnummer 0901 (inkl. HVV) November 29. 30. 17:00 17:00 Dezember 9. 3./10. 4. 5./12. 13. 7. 14:30 14:30 14:30 14:30 14:30 14:30 Bestellnummer 0900 (inkl. HVV) Dezember 9. 3./10. 4./11. 5./12. 6./13. 14. 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 Bestellnummer 0903 (inkl. HVV) November 29. 30. 14:30 11:00 Dezember 6./13. 14. 11:00 11:00

Hamburger Kammerspiele

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Hartungstraße 9-11, 20146 Hamburg

▼▼Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel Von Cornelia Funke Regie: Frauke Thielecke Mit: Tommaso Cacciapuoti, Frank MeyerBrockmann u.a. Bei den wilden Kerlen Bestellnummer 0303 (inkl. HVV) Dezember 14. 11:00

▼▼Geisterritter Von Beate Heine und Christina Rast nach dem Roman von Cornelia Funke Regie: Christina Rast Mit: Sandra Flubacher, Julian Greis, Franziska Hartmann, Sven Schelker u.a. Da der 11-jährige Jon Whitcroft mit dem neuen Freund seiner Mutter überhaupt nicht klar kommt und ihm den Tod an den Hals wünscht, wird er aufs Internat geschickt. Hier macht er eines Nachts die Bekanntschaft mit drei Geistern, die ihrerseits nach Jons Leben trachten. Wie gut, dass sich seine neue Freundin Ella und ihre Großmutter mit Geistern auskennen. Nach „Reckless. Steinernes Fleisch“ ist dies die zweite Thalia-Inszenierung nach einem Roman von Cornelia Funke. Ab 10 Jahre. Karte außerhalb des FamilienAbos: 10,50 € Bestellnummer 0303 (inkl. HVV) Dezember 28. 11:00

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Der kleine Muck Bestellnummer 1000 (inkl. HVV) Dezember 6./13. 7./14. 17:30 17:30 21. 17:30 Bestellnummer 1001 (inkl. HVV) Dezember 6. 21. 15:00 15:00

St. Pauli Theater

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Es ist kurz vor Weihnachten, da fällt während eines heftigen Gewitters Niklas Julebukk, der Weihnachtsmann, mit seinem Wohnwagen vom Himmel und landet unsanft in der Nebelstraße. Ben und Charlotte, die in der Nebelstraße wohnen, freunden sich mit dem abgestürzten Julebukk an und werden zu seinen Weihnachtshelfern. Doch plötzlich taucht der schreckliche Waldemar Wichteltod mit seinen riesigen Nussknackern auf… Ab 8 Jahre. Karte außerhalb des FamilienAbos: 10 € Bestellnummer 0701 (inkl. HVV) November 30. 16:30

▼▼Pinocchio

Dezember 7./14. 16:30 21. 16:30

Nach dem Kinderbuch von Carlo Collidi Regie: Felix Bachmann Mit: Siine Behrens, Florian Hacke, Cornelius Henne und Martin Wolf

Bestellnummer 0703 (inkl. HVV) November 30. 14:00

Holzschnitzer Geppetto kann es kaum glauben: Seine Marionette erwacht zum Leben. Kaum hat er ihr den Namen Pinocchio gegeben, da läuft ihm der neue Sohn auch schon davon. Gep­petto macht sich große Sorgen. Zu Recht,

Dezember 7./14. 14:00 21. 14:00

Spielbudenplatz 29-30, 20359 Hamburg

FamilienAbo Schmidt Theater

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Spielbudenplatz 27-28, 20359 Hamburg

Komödie Winterhuder Fährhaus

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Hudtwalckerstraße 13, 22299 Hamburg

▼▼Der kleine Störtebeker Eine musikalische Kaperfahrt von Martin Lingnau und Heiko Wohlgemuth Regie: Carolin Spieß Mit: Matthias Beitien, Götz Fuhrmann, Torsten Hammann, Tim Koller, Stefan Leonard, Kristina Willmaser u.a. Wie wurde der unerschrockene Seeräuber Klaus Störtebeker, der die Reichen bestahl und den Armen gab, eigentlich zu dem, was er war? Das ebenso spannende wie komische Theaterspektakel erzählt mit mutigen Mädchen, sprechenden Ratten und sympathischen Jung-Piraten die Vorgeschichte der norddeutschen Legende. Ab 6 Jahre. Karte außerhalb des FamilienAbos: 16,50 € Bestellnummer 2201 (inkl. HVV) November 22./29. 23./30. 15/14:30 14:30

▼▼Eine Weihnachtsgeschichte – Scrooge Musical von Christian Berg nach einer Erzählung von Charles Dickens Regie: Christian Berg Mit: Christian Berg, Steve Alex, Petter Bjällö, Alexandra Kurzeja und Valerija Laubach Weihnachten ist die Zeit, in der Wünsche in Erfüllung gehen. Für Regisseur Christian Berg war es ein sehnlicher Wunsch, einmal die „schönste Weihnachtsgeschichte der Welt“ auf die Bühne zu bringen und selbst die Rolle des garstigen Ebenezer Scrooge zu übernehmen. Geholfen bei dieser Wunscherfüllung hat Michael Schanze, der die Musik zu Charles Dickens beliebtester Erzählung komponierte. Ab 4 Jahre.

Ernst Deutsch Theater

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Friedrich-Schütter-Platz 1, 22087 Hamburg

▼▼Schneeweißchen und Rosenrot Nach den Brüdern Grimm Regie: Hartmut Uhlemann Mit: Mareike Heil, Raphael Koeb, Lennart Matthiesen, Antje Otterson, Leenert Schrader und Janine Schwarze Ganz schön mutig, dass die beiden Schwestern Schneeweißchen und Rosenrot einfach einen Bären bei sich wohnen lassen. Aber die wahren Gefahren lauern oft im Kleinen. So auch in diesem beliebten Märchen der Gebrüder Grimm, in dem sich ein Zwerg als sehr undankbar erweist … Ab 4 Jahre Die Vorstellung am 13.12. findet mit Gebärdensprachdolmetschern statt. Karte außerhalb des FamilienAbos: 13,50 €

Karte außerhalb des FamilienAbos: 16,40 €

Dezember 30. 25. 6./13. 7./14. 15:00 15:00 15:00 14:30 20./27. 21./28. 15:00 14:30 Januar 2. 3. 4. 15:00 15:00 14:30 Bestellnummer 2203 (inkl. HVV) November 22./29. 23./30. 11:00 11:00

Schneeweißchen und Rosenrot Bestellnummer 0401 (inkl. HVV) November 23./30. 16:00

Dezember 26. 6./13. 7./14. 11:00 11:00 11:00 20. 21./28. 11:00 11:00 Januar 3. 4. 11:00 11:00

Dezember 23. 5. 13./20. 16:00 16:00 16:00

Bestellnummer 1201 (inkl. HVV) November 29. 30. 14:00 14:30 Dezember 22. 9./23. 10./17. 4./11. 5./12. 6./13. 7./14. 15:30 15:30 15:30 15:30 15:30 16:00 14:30 18. 19. 20. 21. 15:30 15:30 13:30 14:30 Bestellnummer 1203 (inkl. HVV) November 30. 11:30 Dezember 6./13. 13:30 20. 10:30

Der kleine Störtebeker

Bestellnummer 1200 (inkl. HVV) Dezember 20. 16:00

Bestellnummer 0403 (inkl. HVV) November 22. 11:00 Dezember 21. 11:00

Harburger Theater

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Museumsplatz 2, 21073 Hamburg

▼▼Michel aus Lönneberga Von Astrid Lindgren; Musik: Georg Riedel Regie: Franz-Joseph Dieken Mit: Hannelore Droege, Torsten Michael Krogh/ Jürgen Hoppe, Marc Laade, Elena Meissner u.a. „Immer dieser Michel!“, schallt es aus Lönneberga. Was auch immer der kleine Michel anpackt, geht schief. Und obwohl er nichts Böses im Sinn hat, sieht es immer so aus, als ob er den anderen einen Streich spielen möchte. Einmal möchte Michel eigentlich nur den Rest einer

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FamilienAbo

FamilienAbo köstlichen Fleischsuppe aus der Schüssel lecken, und prompt bleibt er mit seinem Kopf in der teuren Suppenschüssel stecken. Ob er jetzt wieder zum Holzmännchenschnitzen in den Schuppen geschickt wird? Seht selbst! Ab 5 Jahre. Karte außerhalb des FamilienAbos: 10 € Bestellnummer 3201 (inkl. HVV) November 30. 16:30 Dezember 6. 7./14. 16:30 16:30 Bestellnummer 3203 (inkl. HVV) Dezember 6. 7. 14:00 14:00

Alma Hoppes Lustspielhaus

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die Herdmanns ein Krippenspiel aufführen! Sie verbreiten Chaos im Klassenzimmer, lügen, klauen, rauchen und setzen gelegentlich auch einen Schuppen in Brand. Und nun übernehmen sie sämtliche Rollen der Weihnachtsgeschichte! Das kann ja heiter werden. Wird es auch, aber anders als gedacht.

Gelesen von Henning Venske, musikalisch begleitet von Frank Grischek Man mag sich ja vieles zu Weihnachten wünschen, aber ganz sicher nicht, dass Kinder wie

Bestellnummer 2801 (inkl. HVV) Dezember 6./13. 7./14. 15:00 15:00 20. 21. 15:00 15:00

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Ab 8 Jahre. Karte außerhalb des FamilienAbos: 10 €

Hahn Nach dem Buch von Sven Nordqvist Regie: Axel Schneider Mit: Elena Meißner/ Philip Schwarz, Hans Schernthaner und Anne Schieber Im letzten Moment hat der alte Pettersson Hahn Caruso vor dem Suppentopf gerettet – sehr zum Leidwesen des Katers Findus. Bisher nämlich war er der unumstrittene Alleinunterhalter im Hühnerstall und sich bei seinen Streichen auch Petterssons Aufmerksamkeit sicher. Nun stiehlt ihm der Gockel die Show. Findus fasst einen Entschluss, den er schon bald bereut …

Bestellnummer 1101 (inkl. HVV) November 29. 12:00 Dezember 20. 12:00 Bestellnummer 1103 (inkl. HVV) November 29. 10:30 Dezember 20. 10:30

Impressum Herausgeber: TheaterGemeinde Hamburg e.V. • Ida-Ehre-Platz 14, 20095 Hamburg Postadresse: TheaterGemeinde Hamburg e.V. • Postfach 10 55 23, 20038 Hamburg. Tel.: 040 – 30 70 10 70 • Fax: 040 – 30 70 10 77 www.theatergemeinde-hamburg.de Verantwortlich: Dr. Josef Steinky Redaktion: Sören Ingwersen, Dr. Josef Steinky Gestaltung: Holger Kern • [email protected] Druck: Compact Media KG • Ferdinandstraße 29 –33, 20095 Hamburg

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Stückbeschreibung siehe Hamburger Kammerspiele, Seite 52

▼▼Pettersson, Findus und der

Karte außerhalb des FamilienAbos: 7,50 €

Die Kosten für die Zusendung des Magazins der TheaterGemeinde Hamburg e.V. sind im Abonnementspreis enthalten.

Von Cornelia Funke Regie: Frauke Thielecke Mit: Tommaso Cacciapuoti, Frank MeyerBrockmann u.a.

Museumstraße 17, 22765 Hamburg

Ab 3 Jahre.

Hilfe, die Herdmanns kommen

Gräpelweg 8, 21029 Hamburg

Himmel fiel

Karte außerhalb des FamilienAbos: 14 €

Ludolfstraße 53, 20249 Hamburg

▼▼Hilfe, die Herdmanns kommen

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▼▼Als der Weihnachtsmann vom

Für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren.

Altonaer Theater – Foyerbühne

Theater Haus im Park Bergedorf

Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel Bestellnummer 2401 (inkl. HVV) November 27. 17:00

▼▼Der kleine Muck Nach Wilhelm Hauff Regie: Ulrich Meyer-Horsch Mit: Alexander Bornhütter, Sebastian Faust, Aseb Mokonen, Mario Thomanek, Joseph Reichelt und Christian Wendt Stückbeschreibung siehe Altonaer Theater, Seite 52 Ab 5 Jahre. Karte außerhalb des FamilienAbos: 10 € Bestellnummer 2401 (inkl. HVV) Dezember 9. 17:00

Bildnachweise Jim Rakete (Titelbild, S. 28, 34), Ernst Deutsch Theater (S. 2, 47, 53), Oliver Fantitsch (S. 2, 26, 27, 53), Matthias Horn (S. 2), Thomas Aurin (S. 2, 29), Christian Schoppe (S. 2), Krafft Angerer (S. 2, 21, 22, 23, 32, 33, 46, 47, 52), Archäologisches Museum Hamburg (S. 4), Vierfotografen (S. 4), Automuseum Prototyp (S. 4), G2 Baraniak (S. 4, 35, 36, 43), Ulrich Perrey (S. 2), Conny Hilker (S. 2), Puppenmuseum Falkenstein/Elke Dröscher (S. 2), XAVOY Filmtheater GmbH (S. 4), Henning Rogge/Deichtorhallen Hamburg (S. 4), Spicy‘s Gewürzmuseum (S. 4), Martyn Leder (S. 4), Richard Wampach (S. 5), Monika Rittershaus (S. 5), Bernd Uhlig (S. 6), Brinkhoff/ Mögenburg (S. 6), HTK Schmidt (S. 6, 11, 12, 15), Olivier Wilkens (S. 7), Isabel Karajan (S. 7), Fauré Quartett (S. 7), Harald Hoffmann (S. 8), Ben Ealovega (S. 8), Marion Koell (S. 8), Hans Schubert (S. 9), Michael Leiss (S. 9), Heribert Corn (S. 9), Ictus Ensemble (S. 10), Marco Borggreve (S. 10, 14), Steven Haberland (S. 10, 14), Jann Wilken (S. 11), François Leleux (S. 11), Ensemble Resonanz (S. 12), Symphonischer Chor Hamburg (S. 12), Aymeric-Warmé Jan Ville (S. 13), Anja Frers (S. 13), Imraan Vagar (S. 13), Matthias Mramor (S. 13), Carl Philipp Emanuel Bach Chor (S. 13), Ricardo Quaresma (S. 14), Fred Jonny (S. 14), Don Kosaken Chor Serge Jaroff (S. 15), Hamburger Symphoniker (S. 15),  Ellen Coenders, Montage Queens Design (S. 15), Stefan Haring (S. 16), Matthias Höfs (S. 16), IlseChristine Otto (S. 16), Engelsaal (S. 17, 20, 27), Opernloft (S. 18, 19), Sinje Hasheider (S. 20, 48), Marcus Renner (S. 20, 47), Sandra Then (S. 21), Klaus Lefebvre (S. 21, 30, 46), Michael Hensel (S. 23), Hamburger Sprechwerk (S. 24, 47), Tobias Gloger (S. 24), Monsun Theater (S. 24, 25), Daniel Glattauer (S. 25), Betti Manson (S. 25), Komödie Winterhuder Fährhaus (S. 25, 26), amarcord (S. 26), Michael Petersohn (S. 28), Daniel Cramer (S. 28), Stage Entertainment (S. 29, 35), Maurice Kohl (S. 29, 40, 46), Stephen Cummiskey (S. 30), Julian Röder/JU Ostkreuz (S. 30), Armin Smailovic (S. 31, 32, 46), Thalia Theater (S. 32, 40, 47), Lars Pillmann (S. 33), Bo Lahola (S. 34, 54), KIDA (S. 34), Richy Wong (S. 35), Imperial Theater (S. 36), Ohnsorg Theater (S. 37, 45), Das Schiff (S. 37, 38), Schellhorn (S. 38), Alma Hoppes Lustspielhaus (S. 39, 43, 54), Schmidts Tivoli (S. 40, 41), Frank Eidel (S. 41), Funke Media (S. 41), Kerstin Schomburg (S.42), Premium Event (S. 42, 44), Klaus Sahm (S. 43), Gregor Schläger (S. 44), John Eberstein (S. 44), Theater Kontraste (S. 44), Hansa Theater (S. 45), Deutsches Schauspielhaus (S. 48), Fundus Theater (S. 49), Kobalt Figurentheater (S. 50), Ralf Buscher (S. 50), BuehneBumm (S. 51), Dr. Joachim Flügel (S. 51), Robert Lechtenbrink (S. 52), Nicola Maier-Reimer (S. 53)

Unsere Abonnements 2014/2015 Die individuellen Abos für die ganze Stadt Freie Auswahl in Hamburgs Kultur – durch alle Genres und Spielstätten: Das Große Abo – 8 Veranstaltungen in einer Spielzeit:

1

1 x Oper/Ballett, 2 x Konzert/Kammeroper, 5 x Theater/ Große Bühne. Das Abonnement kostet pro Person 184,40 €.

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Das kleine Abo – 5 Veranstaltungen in einer Spielzeit: 1 x

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Drei mal Zwei-Abo – 6 Veranstaltungen in einer Spielzeit:

Konzert/Kammeroper, 1 x Kleine Bühne, 3 x Theater/Große Bühne. Das Abonnement kostet pro Person 118,60 €. 2 x Oper/Ballett, 2 x Konzert/Kammeroper, 2 x Theater/ Große Bühne. Das Abonnement kostet pro Person 169,20 €.

Abos ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack – wenn Sie nur an Konzerten interessiert sind oder ausschließlich ins Theater gehen wollen: Das Schauspiel-Abonnement – für ausschließliche The-

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atergängerinnen und Theatergänger: 7 x Theater/Große Bühne. Das Abonnement kostet pro Person 149,60 €.

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Das Bühnen-Abonnement – hier sehen Sie einen Mix aus

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Das Konzert-Abonnement – wer nur an Konzerten interessiert ist, findet hier genau das Richtige: 6 Veranstaltungen je Spielzeit: 2 x Kleines Konzert und 4 x Konzert/Kammeroper. Das Abonnement kostet pro Person 147,20 €.

7

Kleinen und Großen Bühnen: 7 Veranstaltungen in einer Spielzeit: 2 x Kleine Bühne und 5 x Theater/Große Bühne. Das Abonnement kostet pro Person 142,20 €.

Konzert-Abo PLUS – für diejenigen, die auch Vorstellun­ gen in der Oper besuchen wollen, bieten wir 8 Veranstaltungen je Spielzeit: 2 x Kleines Konzert und 4 x Konzert/ Kammeroper sowie 2 x Oper/Ballett. Das Abonnement kostet pro Person 199,80 €.

Nie allein in Sachen Kultur? Wenn Sie prinzipiell zu zweit unterwegs sein wollen: Das Duo-Abo – Mit diesem Abo sehen Sie 6 Veranstaltun­

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gen zu zweit in einer Spielzeit: 1 x Kleines Konzert, 2 x Kon­ zert/Kammeroper, 1 x Kleine Bühne, 2 x Theater/Große Bühne. Das Abonnement kostet für diese zwei Personen zusammen 275,40 €.

Grenzenlos unterwegs? Einfach nur auswählen? Alle Theater in einem Abo! freestyle – freie Auswahl – 5 Veranstaltungen frei wähl-

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bar aus allen Abo-Kategorien (Ausnahme: Eine Aufführung der Kategorie I Oper/Ballett/Tanz wird mit zwei Abo-Karten angerechnet). Das Abonnement kostet pro Person 135,80 €.

Für groß, größer und klein: Das FamilienAbo – 5 Veranstaltungen aus unserem Famili-

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enangebot. Das Abonnement kostet für zwei Personen zusammen 108,00 €, jede weitere Person (ob Erwachsener oder Kind) ist mit 54 € dabei. Und: Alle Karten inklusive HVV!

Das „jungeAbo“ – für Jugendliche ab 14 Jahre: 5 Veranstaltungen in einer Spielzeit aus unserem Jugendabo-Angebot. Das Abo kostet je Person 54 € und verlängert sich nicht automatisch. Und: Alle Karten inklusive HVV!

Alle Ihre Abo-Karten sind verbraucht? Eine bestimmte Kategorie ist nicht in Ihrem Abo? Kein Problem! Sie erhalten zusätzliche Karten zu unseren (teils stark) ermäßigten Preisen per Rechnung!

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Wir sind gut! Sagen Sie‘s weiter! Sie sind Abonnentin oder Abonnent der TheaterGemeinde? Und zufrieden? Sagen Sie Ihre Zufriedenheit weiter! Für jedes von Ihnen für die Spielzeit 2014/2015 geworbene neue Mitglied erhalten Sie im Mai 2015 eine einmalige Prämie über 25 € (ausgenommen: FamilienAbo und jungesAbo). Voraussetzung: Der bzw. die von Ihnen Geworbene war noch nicht Abonnent/in der TheaterGemeinde Hamburg und besitzt im Mai 2015 ein unbefristetes und ungekündigtes Abonnement. Gleichzeitig nehmen Sie an unserer zusätzlichen Verlosung teil. Erster Preis: Ein Kulturwochenende in Berlin für 2 Personen mit einer Hotelübernachtung sowie dem Besuch von Oper, Theater oder Konzert. Zweiter Preis: Ein Theater- oder Konzertbesuch für 2 Personen mit anschließendem Diner.

Dritter Preis: Ein Büchergutschein im Wert von 80 a.

Weitere Preise: Theaterbücher, Konzertführer, Klassik- und Hörspiel-CDs und und …

Bitte schicken Sie ein aktuelles MAGAZIN und ein Aufnahmeformular an: Name Straße PLZ Ort Mein Name Meine Abo-Nummer Sie können uns natürlich auch formlos mailen unter [email protected] oder aber uns per Telefon oder Fax benachrichtigen.

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KONZER T E

NOVEMBER

HENGELBROCK/BRANDAUER

NOCHE LATINA

Thomas Hengelbrock Dirigent Klaus Maria Brandauer Sprecher Neue Vocalsolisten Stuttgart

Carlos Prieto Dirigent Gabriela Montero Klavier

Do, 13.11.2014 | 20 Uhr | Laeiszhalle So, 16.11.2014 | 11 Uhr | Laeiszhalle

Jan Müller-Wieland König der Nacht Drama für Sprecher, drei Sängerinnen, großes Orchester und Zuspielelektronik (Uraufführung, Auftragswerk des NDR)

ESCHENBACH/PARK

Do, 27.11.2014 | 20 Uhr | Laeiszhalle Fr, 28.11.2014 | 20 Uhr | Laeiszhalle

Christoph Eschenbach Dirigent Christopher Park Klavier Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert c-Moll KV 491 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 6 A-Dur

Fr, 21.11.2014 | 20 Uhr | Kampnagel Sa, 22.11.2014 | 20 Uhr | Kampnagel

Werke von Rachmaninow (Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18), Revueltas, Ginastera, Chávez, Márquez, Moncayo anschließend Improvisationen mit Gabriela Montero

MIT DER KLARINETTE IN DIE OPER

Sonntagsmusik für Kinder ab 5 Jahre So, 16.11.2014 | 11 Uhr | Laeiszhalle, Studio E

BEETHOVENS „PAPAGENO-VARIATIONEN“

Das kleine Familienkonzert ab 3 Jahre So, 23.11.2014 | 14.30 und 16.30 Uhr Rolf-Liebermann-Studio

Karten bei der Theatergemeinde und im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. (040) 44 192 192, ndrticketshop.de, ndr.de/sinfonieorchester

DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE

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