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June 13, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Nummer 6 . Dezember 2009

DER BUERANER MAGAZIN

Löschen Sie die Zeichen der Zeit… ● ● ● ● ● ●

Esthétique



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Frohe Festtage

DER BUERANER . Nummer 6 . Dezember 2009

Liebe Leserinnen, liebe Leser, In der Weihnachtsbäckerei...

für einige unserer kleinen Leser und deren Eltern, Omas und Opas hat die Adventszeit bereits am 21. November begonnen. Da haben wir unsere große Spieleverlosung für „kleine Leute“ im Gartenmarkt Düsing durchgeführt. Cluedo, Mister X und Bezzerwizzer - ja auch Der kleine Magier und Zicke, Zacke Igelkacke ;-) fanden ihre neuen Besitzer. Während sie auf die Auslosung warten mussten, waren Kleine und Große Leckermäulchen in der Weihnachtsbäckerei beschäftigt, und die ganz kleinen konnten mit schnittigen Sportwagen durch die Halle düsen. Vielen Dank an BMW AHAG für die Leihgabe von neun BMW „Baby Racern“ - und noch größeren Dank an Siegfried Joachim und das ganze Düsing-Team. Ohne die Weihnachtsbäckerei, den Waffelstand, die Bratwurstbude und die tolle Weihnachtsdeko wäre unsere Aktion nur halb so schön gewesen... Jetzt sind es noch knapp drei Wochen bis Weihnachten und dann steht auch schon 2010 vor der Tür. Für uns „Macher“ des BUERANER war das letzte halbe Jahre super spannend. Niemand wusste, ob unser Projekt DER BUERANER klappt oder ein Riesenflop wird. Trotz Wirtschaftskrise und Unkenrufen haben wir gewagt - und wie wir meinen - gewonnen... Das Jahr 2009 hat uns viel Arbeit, viel Spaß, neue Erfahrungen, Zuspruch und Ablehnung, viele nette und interessante Menschen und schließlich auch ein paar Euro ins Portemonnaie gebracht. Im Januar werden wir die siebte Ausgabe unseres BUERANER und die zweite Ausgabe des DORSTENER veröffentlichen. Wir denken jetzt schon fleißig über neue Ideen und Themen fürs nächste Jahr nach. Wir freuen uns auf 2010 und das nicht nur wegen der Kulturhauptstadt.

Die glücklichen Gewinner der großen Bueraner Spieleverlosung bei Düsing mit BUERANER-Redakteur Michael Otterbein

Impressionen vom Weihnachtsbasar im Gartenmarkt Düsing

Besonders freuen wir uns, wenn wir Menschen helfen konnten, sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren und ihr Geschäft nach vorne zu bringen. Wir freuen uns, unsere Leser zu informieren und zu unterhalten. Wir freuen uns vor allem, wenn Sie sich freuen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen frohe und besinnliche Festtage und einen guten Start ins Jahr 2010. Herzlichst Ihr Michael Otterbein Kleine Rennfahrerin und ihr „BMW-Sportflitzer“

Impressum Herausgeber: Leuchtturm-Verlag Lüttinghofallee 5a 45896 Gelsenkirchen Fon: 0209. 60 48 66 92 Fax: 0209. 60 48 66 96 Mail: [email protected]

Verantwortlich für Redaktion: Michael Otterbein mo @ bueraner-magazin.de

Produktion: NANO studio info @ nano-studio.de

Druck: Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG Frankfurter Strasse 168 D-34121 Kassel

Frohe Weihnacht

DER BUERANER . Nummer 6 . Dezember 2009

Quo Vadis Markthalle? Vor gut zehn Jahren, am 30.10.1999, wurde die Buersche Markthalle offiziell eröffnet. Auf 1.700 qm Fläche entstand Platz für drei Gastronomen und dreizehn Einzelhändler. Das Projekt der Buerschen Investorengemeinschaft Intecta galt lange als Vorzeigeprojekt und ist aus Buer inzwischen nur noch schwer wegzudenken. Der anfängliche Glanz ist inzwischen etwas verblasst und es mehren sich Stimmen, die die Markthalle in der Krise sehen. Dem will die Intecta mit ihrem Hallenmanager HorstGünter Seibt durch neue, attraktive Gastronomiebetriebe und ein neues Event.Konzept entgegenwirken.

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s zeigte sich aber bald, dass klassischer Lebensmitteleinzelhandel in der Markthalle auf Dauer nicht rentabel zu betreiben war. Heute sind der italienische Feinkostladen „Roberta‘s“ und die Bäckerei Gatenbröcker die einzigen Handelsbetriebe. Der Rest der Markthalle wird von Gastronomiebetrieben – vom asiatischen Imbiss bis zur spanischen Tapas-Bar - genutzt.

Die Buersche Party-Location

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astronomie und Events haben die Markthalle weit über die Grenzen Buers hinaus bekannt gemacht. Vor allem das „Kronski“ zog Gäste aus allen Nachbarstädten an. Um an den berühmten Kronski-Partys teilzunehmen, kamen durchaus schon mal Gäste per Taxi aus Gladbeck oder Dorsten. In den besten Kronski-Zeiten kam es nicht selten vor, dass die Markthalle abends „rappelvoll“ war. Drinnen drängten sich die Feierwütigen, und draußen wartete man geduldig auf Einlass. Im Internet stößt man immer noch auf begeisterte Kommentare aus vergangenen Zeiten. So schrieb z.B. eine „Sophy“ am 30. April 2006: „Kronski ist meine Lieblings Bar. Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen.. Da muss man einfach gewesen sein. Auch das Personal ist sehr nett.. Also - ab ins Kronski ;)“

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uf den Kronski-Partys drängt sich inzwischen niemand mehr und die Internet-Kommentare der Partygänger sind längst nicht mehr so euphorisch. Auch in der übrigen Markthalle ist es deutlich ruhiger geworden. Bei den Gastronomen im ersten Stock herrscht tagsüber manchmal gähnende Leere. Und bei sinkenden Einnahmen lassen sich die Markthallen-Mieten auf Dauer nicht bezahlen. Denn auch Buer und die Markthalle sind von der allgemeinen Wirtschaftskrise nicht unberührt geblieben, wenn sie woanders vielleicht auch stärkere Auswirkung hat. Der Sommer 2009 war für die Gastronomiebetriebe in der Markthalle jedenfalls keine leichte Zeit.

Maßnahmen und Perspektiven

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uch Markthallen-Manager Seibt ist bewusst, dass kurzfristig Maßnahmen ergriffen werden müssen, um seine Buersche Gastronomie-Location wieder nach vorne zu bringen. Sein Konzept ist es, die Markthalle zu einem „Gastronomieund Event-Tempel“ zu entwickeln. Das soll durch die Ansiedlung attraktiver Gastronomiebetriebe und regelmäßige Veranstaltungen geschehen.

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Als am Freitag, dem 27.11. die Monatszeitung „Buer!“ mit der Schlagzeile „Kronski ist und bleibt geschlossen“ titelte, schien die Ära Kronski endgültig zu Ende. Wer allerdings vor Ort nachsah, musste feststellen, dass das Kronski sehr wohl geöffnet war, und Mitarbeiter eines Schlüsseldienstes die Schlösser austauschten. Was war passiert?

Streit ums Kronski

Lebensmittelhandel konn- Markthalle in der Krise !? te sich nicht halten rsprünglich war die neue Immobilie auch wirklich eine Markthalle, in der Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch verkauft wurden. Das Erdgeschoss wurde vor allem durch Einzelhändler genutzt, während das Obergeschoss von Anfang an für Gastronomiebetriebe vorgesehen war.

BUER-AKTUELL

eibt hat auch schon zwei Gastronomen gefunden, die seiner Meinung nach zur Attraktivierung der Markthalle beitragen werden: Rüdiger Müller, der Gründer des legendären Bochumer Tarm-Center, will im Erdgeschoss das bayerische Restaurant „Haxen Rudi“ eröffnen und sich um die Veranstaltung von Events kümmern. Dazu soll im Erdgeschoss noch eine Cocktailbar einziehen.

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ie Räume des alten Publikumsmagneten Kronski hat die Intecta bereits an die Mezzomar-Unternehmensgruppe vermietet, die in Duisburg, Düsseldorf, Wesel und Marl erfolgreich Restaurants betreibt. Unter dem Motto „Bleiben Sie glücklich“ wollen die Mezzomar-Gastronomen in ihren Restaurants italienisches Dolce Vita jenseits der ausgetretenen Pfade der „StandardItaliener“ vermitteln. Ein Blick auf die Mezzomar-Internetseite lässt professionelle Erlebnisgastronomie erwarten.

Die Markthallen-Betreibergesellschaft Intecta GmbH war bald nach der Übernahme durch Daniel Diogo der Meinung, dass der neue Pächter das Kronski herunterwirtschafte und wollte dem Niedergang des einstigen GastronomieFlaggschiffs der Markthalle nicht tatenlos zusehen. Im Laufe des Jahres 2009 versuchte man mehrmals, einen neuen Pächter zu finden. Doch die Verhandlungen zwischen Diogo und seinen potenziellen Nachfolgern scheiterten regelmäßig. Meistens ging es um die Höhe der Abstandssumme. Da sich die Kronski-Partys nicht mehr lohnten, kündigte Diogo zum 31.07.2009 den Nutzungsvertrag für die Event-Flächen und zahlte diesen Mietanteil nicht mehr. Als das „Sommerloch“ die Einnahmesituation dann noch mehr verschlechterte, zahlte er – nach Aussage von Markthallenverwalter HorstGünter Seibt - auch die Miete für seine Gastronomiefläche nicht mehr im vol-

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ür die hochfliegenden Pläne der Intecta gibt es allerdings noch ein „kleines“ Problem: Das Kronski und sein Pächter Daniel Diogo sind noch da! – Für die die anderen Markthallen-Pächter und für ganz Buer ist zu hoffen, dass sich der Streit zwischen Diogo und der Intecta nicht mehr zu lange hinzieht. Die Markthalle benötigt unbedingt ein gastronomisches Highlight: entweder ein runderneuertes Kronski – oder ein attraktives, neues Lokal wie das Mezzomar. So lange die größte Gastronomiefläche in der Markthalle vor sich hindümpelt, kann der nötige Schwung für einen Neustart nicht aufkommen.

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uch nach der Lösung des „Kronski-Problems“ bleibt abzuwarten, ob das neue Gastronomie- und Eventkonzept der Markthalle den benötigten Auftrieb gibt. Die größte Herausforderung dürfte sein, die Gastronomie auch in der Woche tagsüber auszulasten, wenn keine Partys und Events stattfinden. – Aber vielleicht geht das ja mit leckeren Haxen und Pasta zu vernünftigen Preisen…!? mo

len Umfang. Nachdem Diogo mit mehreren Monatsmieten in Rückstand gekommen sei, kündigte ihm die Intecta am 08.10.2009 fristlos. Der Kronski-Pächter hingegen ist der Meinung, dass er nicht zu wenig, sondern zu viel Miete gezahlt habe. Die Intecta habe regelmäßig viel zu hohe Nebenkosten berechnet – und das sogar ohne diese Kosten im Einzelnen zu belegen. Laut Diogos Anwalt Andreas Perner schulde die Intecta Diogo inzwischen fast 10.000 Euro – Von Mietschulden Diogos könne überhaupt keine Rede sein. Die fristlose Kündigung habe daher gar keine rechtliche Grundlage. Diogo habe der Kündigung durch seinen Anwalt widersprochen. Er sei weiterhin rechtmäßiger Pächter des Kronski. Einen ersten „Showdown“ zwischen Diogo und der Intecta gab es dann zu Halloween. Diogo hatte eine HalloweenParty im Kronski organisiert und – nach eigenen Angaben – bereits 740 Karten vorab verkauft. Am Veranstaltungsabend hinderte ein von der Intecta beauftragter Wachdienst die Gäste daran, ins Kronski zu gelangen. Horst-Günter Seibt erklärt, man habe Diogo angebo-

Schlafsysteme und feine Bettwaren

ten, die Party durchführen zu dürfen, wenn er einen von der Intecta angebotenen Ausstiegsvertrag unterschreibe und das Kronski zum 01.11. übergebe. Da er dazu nicht bereit war, habe man die Durchführung der Halloween-Party verhindert. Nachdem Diogo auf zwei weitere Kündigungsschreiben vom 06. und 22.11. laut Intecta ebenfalls nicht reagiert habe, hat sich die Intecta am 25.11. entschlossen, den „widerspenstigen Pächter“ Daniel Diogo aus dem Kronski auszusperren. In einer Nachtund Nebelaktion wurden die Schlösser des Kronski ausgetauscht und die Räume an den bereits vorhandenen Nachmieter, den italienischen Restaurantbetreiber „Mezzomar“ übergeben. Der ließ die Scheiben des Kronski abkleben und begann mit den Umgestaltungsmaßnahmen. Mezzomar blieb allerdings keine zwei Tage Nutzer der Kronski-Räume. Über seinen Anwalt erwirkte Daniel Diogo eine einstweilige Verfügung gegen diese rechtswidrige „feindliche Übernahme“. Am Morgen des 27.11. wurde der von der Intecta bestellte Wachdienst abgezogen, Diogo konnte die Schlösser öffnen lassen und zog wieder ins Kronski ein. Jetzt liegen beide Parteien vor Gericht. Daniel Diogo verklagt die Intecta auf knapp 10.000 Euro seiner Meinung nach zu viel gezahlte Miete und auf etwa 50.000 € Schadensersatz wegen der verhinderten Halloween-Party. Die Intecta GmbH klagt auf sofortige Räumung des Kronski und auf ca. 30.000 Euro Mietrückstände. Markthallen-Verwalter Seibt ist optimistisch, das Kronski noch in diesem Jahr an Mezzomar übergeben zu können. Es bleibt allerdings abzuwarten, wie das Landgericht Essen die unterschiedlichen Positionen und Kostenrechnungen beurteilt. Die illegale Aussperrung Diogos vom 25. bis 27.11. dürfte sich dabei negativ für die Intecta auswirken. Darüber hinaus ist noch offen, ob Daniel Diogo mit rechtlichen Schritten gegen das Magazin Buer! wegen der geschäftschädigenden Falschmeldung zur Kronski-Schließung vorgeht. mo

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DER BUERANER . Nummer 6 . Dezember 2009

Textilien individuell besticken Fünf Jahre hat Manuela Hamm ihre Stickmaschine zu Hause betrieben. Am 14. November hat sie unter dem Markennamen Stick-Art ein Ladenlokal auf der Horster Straße 78 eröffnet. In den letzten fünf Jahren hat sie sich bereits einen guten Kundenstamm aufgebaut, so dass das Risiko, ein Ladenlokal zu mieten, überschaubar ist. Zu ihren Kunden zählen vor allem Firmen und Vereine – aber auch einige Privatleute lassen bei ihr sticken. Das Geschäft ist inzwischen so gut angelaufen, dass die Unternehmerin demnächst eine zweite Stickmaschine anschaffen will.

Diese „Karriere“ hat sich Manuela Hamm zu Beginn Ihres Berufslebens nicht träumen lassen. Die geborene Harzerin hat ursprünglich Technische Zeichnerin gelernt und in diesem Beruf gearbeitet. Nach einer Kinderpause kam sie durch eine Nachbarin in Kontakt zu einem Stickereibetrieb in Altenessen, der aber schließen musste. Alle Versuche, als angestellte Stickerin einen Job zu bekommen, schlugen fehl. So kam sie schließlich auf die Idee, es als Selbständige zu versuchen. „Ich wusste, in Gelsenkirchen gibt es das noch nicht. Und meine Zielgruppen kannte ich auch.“ sagt die 38-jährige Unternehmensgründerin. „Da habe ich mich entschlossen, eine Stickmaschine zu leasen und von zu Hause aus in das Geschäft einzusteigen.” Manuela Hamm bestickt alle Arten von Textilien, vom T-Shirt über Kappen bis zu Jacken und Pullovern. Auch eine Laptop-Tasche oder ein Baby-Strampler sind kein Problem. „Die zu bestickenden Textilien müssen nur

in die Maschine passen und dürfen nicht zu stark sein,“ sagt sie. „Gummierte Automatten sind etwas zu dick, die werden gar nicht mehr bearbeitet, das ist nicht gut für meine Maschine.“ An Motiven ist fast alles möglich: Von einfachen Initialen bis zu aufwendigen Logos oder Illustrationen. Die zu bestickenden Textilien kann Stick-Art meistens selber liefern. Dabei sind die Preise auch bei Einzelbestellungen günstig: Eine Kappe mit einem Namenszug zu besticken, geht bereits für unter 10,- Euro. Ein T-Shirt inklusive einem Namenszug herzseitig ist ab 9,95 € möglich. Aufwendigere Motive sind natürlich etwas teurer. Als Vorlagen werden Bilddateien benötigt. Einige Schriften (auch alle WindowsSchriftarten) stellt die Software des Strickprogramms zur Verfügung. Privatleute beauftragen Manuela Hamm häufig im Rahmen von Hochzeiten oder Taufen. Aber ein besticktes T-Shirt oder eine individuell verzierte Jacke ist sicher auch ein krea-

tives Weihnachtsgeschenk. Das Ladenlokal an der Horster Straße 78 ist wochentags 8 bis 16 Uhr geöffnet. Wer rechtzeitig kommt, hat vielleicht noch eine Chance, seinen Lieben ein schön besticktes Kleidungsstück unter den Weihnachtsbaum zu legen. mo

DIES & DAS

Kurz vor Weihnachten und schnell werden die Wunschzettel der Kinder geschrieben. Neben Wünsche wie Puppen, PC-Spiele, usw. findet man auf diesen Zetteln auch immer wieder den Wunsch eines eigenen Haustieres. Und auch nicht selten, lassen sich Eltern in dieser besinnlichen Zeit zum Kauf eines solchen Tieres überreden. Doch hiervor warnt der Tierschutzverein Gelsenkirchen und Umgebung e.V. .

Lebende Tiere unter dem Weihnachtsbaum? E

in lebendes Tier kauft man nicht mal so eben aus dem Bauch heraus, sondern diese Anschaffung muss wirklich mit der ganzen Familie überlegt und abgestimmt werden. Was passiert, wenn die „Kleinen“ das Interesse an dem angeschafften Tier verlieren??? Sind die Erwachsenen dann bereit, die Verantwortung für dieses Tier zu übernehmen??? Ist für das angeschaffte Tier genug Platz in der Wohnung??? Wohin mit dem Tier in den Ferien??? Ist man finanziell in der Lage, evtl. Arztkosten zu begleichen??? Fragen, die, so die Mitarbeiter des Tierheimes Gelsenkirchen, sich Eltern vor dem Kauf eines Tieres oft nicht stellen.

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as bestätigt jedenfalls der Zulauf – gerade auch nach Ostern – bei den Kleintieren im Tierheim. Statt „Schokoladenhasen“ wird mal eben ein kleines, süßes, lebendes Kaninchen gekauft. Verliert das Kind nach Monaten das Interesse an diesem Tier – es wird ja größer, macht Arbeit und viel-

leicht riecht es ja plötzlich im Kinderzimmer, landen diese Tiere nicht selten im Tierheim, oder werden sogar in umliegenden Parks ausgesetzt. Bei Vierbeinern, wie Hunden sieht es nicht anders aus! Am Anfang ist es ein niedlicher Welpe und die Kinderaugen strahlen. Aber auch der süßeste Welpe wird größer, verursacht Tierarzt- und Futterkosten und benötigt sehr viel Beschäftigung sowie Erziehung. Er ist kein Stofftier, welches man nach Belieben „rumschleppen“ oder in eine Ecke setzen kann. Ein ausgewachsener Hund muss mindestens drei Mal am Tag Gassi gehen und das bei jedem WETTER! Neben jährlichen Hundesteuern fallen außerdem jedes Jahr Tierarztkosten für Impfungen, oder anderen Erkrankungen an. UND DASS so lange ein Hund lebt (ca. 10 Jahre und länger)!

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uch vor der Anschaffung eines Tieres sollten sich die Interessenten mehr Infos über die Haltung und Eigenarten dieses Tieres einholen.

So sollten z.B. Vögel oder Kaninchen nie in Einzelhaltung leben. Auch der noch so kleine und süße Jack Russell-Welpe braucht viel Bewegung und Beschäftigung und ist nicht unbedingt ein Anfängerhund. Die Mitarbeiter des Tierheimes Gelsenkirchen stehen für Fragen zur Anschaffung und den dazugehörigen Kosten eines Tieres gerne zur Verfügung. Das Tierheim selber vermittelt kurz vor Weihnachten keine Tiere. Nur in Fällen, wo wir glauben, dass der Kauf eines unserer Tiere wirklich gut durchdacht wurde, können Probeverträge ausgestellt werden, so Tierheimleiter Wolfgang Schlüter. Heike Bihsa Vorstand Tierschutzverein Gelsenkirchen und Umgebung e.V Kontakt Tierheim Gelsenkirchen [email protected] Tel.: 0209 - 7 22 41

Vorweihnachtliche Modenschau bei „Corinna“ Anlass des Mode-Events im edlen Modegeschäft Corinna in der Dorstener Innenstadt war das 20-jährige Bestehen des Mode-Labels SCHUMACHER. Die Erfolgsstory begann im Sommer 1989. Aus dem Talent und den Ideen der Gründerin Dorothee Schumacher entstand ein neues Modeverständnis. Während vor zwei Jahrzehnten Frauen ihre Weiblichkeit hinter Businessanzügen versteckten, setzte Dorothee Schumacher mit ihrer ersten Kollektion bewusst auf zeitgemäße Erneuerung, Authentizität und Aufmerksamkeit für kleine, doch unentbehrliche Details. Die Outfits lassen sich nicht auf Abendmode, Businessmode oder „classics“ reduzieren. Jeder Entwurf hat das Potential, jedem Anlass gerecht zu werden. Das Geheimnis liegt in der Kombination, in der Ausgewogenheit von tough und feminin oder der Neufindung von Looks durch simplen Austausch von „key pieces“. Das Unternehmen Corinna Mode wurde vor über 30 Jahren von Rita Schwingel, der Mutter der heutigen Inhaberin-

Nur bis 20. Dezember!

nen Corinna Einhaus und Heike Schwingel-Damm gegründet. Das Modegeschäft ist inzwischen weit über die Grenzen Dorstens bekannt. Neben Mode von SCHUMACHER hat Corinna exklusive Modemarken wie „Allude“, „Marc Cain“ oder „True Religion“ im Programm. Die Besucherinnen des Mode-Events am 25. November hatten nicht nur ihren Spaß bei der Betrachtung der eleganten Schuhmacher-Kollektion. Im festlich geschmückten Vorzelt konnten sie den Tag auch bei Sekt, Punsch und leckerem Christstollen genießen und sich dabei direkt mit kreativen Weihnachts-Accessoires ausstatten. Die Dekorationsartikel wurden von der Firma „Decobar“- Dirk Schlimm beigesteuert.

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Heiligabend bis 1300 Uhr geöffnet.    

Leifeld

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DER BUERANER . Nummer 6 . Dezember 2009

GESUNDHEIT Der Superbiomarkt in Buer ist bereit

Natürlich Feste feiern Bio: Wenn es lecker und gut sein soll Der Superbiomarkt an der Horster Straße 42 hält jetzt alles bereit, was die an- stehenden Feiertage noch schöner macht. Bio auf rund 750 Quadratmetern: Ein wahres Paradies für Genießer, die es gerne natürlich mögen. Und dabei Wert auf Vielfalt und höchste Produktqualität legen. Alles frisch in Buer Der Buerer Superbiomarkt ist die einzige Adresse in der Umgebung für ein kom- plettes BioSortiment mit über 7.000 Produkten. „Ob Obst und Gemüse, Fleisch, Fisch, Wurst, Käse oder Brot: Bei uns kommt alles frisch auf den Tisch“, so Marktleiterin

Michaela Hein. Bevorzugt werden Produkte aus der Region. Ne- ben hochwertiger Produktqualität, baut der Superbiomarkt auf erstklassige Bera- tung durch geschulte Mitarbeiter. „Unsere Kunden erwarten die Extraportion In-formation und Service“, so Hein. Dass diese Erwartungen mehr als erfüllt wer- den, bezeugen immer mehr begeisterte Kunden im Markt an der Horster Straße. Übrigens wartet der Superbiomarkt auch mit einem erstklassig sortierten Wein- angebot auf. Renommierte Winzer aus verschiedensten Anbauregionen sind vertreten. Nicht verpassen: Am Samstag, den 12. De-

zember 2009, gibt der Super- biomarkt 20% Rabatt auf alle Weine. „Machen Sie Ihr Wein-Nachts-Schnäppchen 2009“, empfiehlt der Weinberater des Hauses. Bio günstig in Buer Mit dem „SuperBioPreis“ präsentiert das Haus eine Auswahl von rund 70 Produkten, die mit einem dauerhaften Niedrigpreis überzeugen. Zu erkennen an den gelben Hinweisen am Regal. Natürlich schöner mit Bio-Kosmetik Dass Naturkosmetik-Produkte einfach besser zu Haut und Haar sind, erleben auch immer mehr Verbraucher. Produkte, die ohne chemische Zusatzstoffe und Tierversuche auskommen, sind nicht nur bei Prominenten, wie Jennifer Aniston, Angelina Jolie und Brad Pitt gefragt wie nie. Für Fragen und Tipps steht im Superbiomarkt eine Naturkosmetik-Fachberaterin zur Seite. Attraktive Geschenksets, namhafter Hersteller, wie Dr. Hauschka und Weleda gibt es jetzt stilvoll verpackt, im Buerer Superbiomarkt.

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Esthétique löscht die Zeichen der Zeit

Medizinische Kosmetik mit Tiefenwirkung A

gnes Lütke-Stetzkamp, Inhaberin des Dorstener „Centre Esthétique“ ist nicht nur Kosmetikerin und Visagistin, sie besitzt auch eine Ausbildung zur Heilpraktikerin. Folgerichtig bietet sie eine medizinisch orientierte Kosmetik mit Tiefenwirkung an. „Kosmetische Probleme, wie z.B. Hautunreinheiten oder starke Faltenbildung haben manchmal tiefer liegende gesundheitliche Ursachen,“ sagt sie. „Da ist es sinnvoll, eine kosmetische Behandlung mit medizinischen Therapieformen zu kombinieren. Frauen, die zu mir kommen, leiden oftmals auch an Migräne oder hormonellen Beschwerden, da ist es möglich, mit verschiedenen Akupunkturformen zu helfen.“ Die Diagnosemethoden der traditionellen chinesischen Medizin helfen ihr, die richtigen Behandlungswege zu wählen.

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lle vier Mitarbeiterinnen im Team Esthétique haben eine fundierte Ausbildung, sie sind staatlich geprüfte Kosmetikerinnen mit zusätzlichen Schwerpunkten wie z.B. Wellnesstherapeutin. „Leider gibt es heute Tendenzen, Kosmetikerinnen im Schnelldurchlauf zu „produzieren“. Das halte ich für sehr oberflächlich,“ erklärt die Inhaberin.

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as Behandlungsangebot des Instituts Esthétique umfasst klassische- und medizinische Kosmetik, Anti-Aging, Visagistik, Permanent Make-

Sabine Gronau

Essen im Dezember Der Chinesischen Medizin (TCM) liegt ein ganzheitliches Denken zugrunde. Gesund sind wir, wenn unsere Lebenskräfte in Harmonie sind, und zwar auf der körperlichen, seelischen und geistigen Ebene. Dafür braucht es einen sorgsamen Umgang mit den eigenen Energiereserven. Durch einen bewussten Lebensstil und die richtige Ernährung können wir unsere Reserven bewahren und neue Energie gewinnen. Wenn wir zum Beispiel ständig frieren, immer kalte Füße haben, müde und antriebslos sind, ist dies aus schulmedizinischer Sicht keine Krankheit; die TCM erkennt hier bereits ein energetisches Ungleichgewicht. Mit adäquater Bewegung, wärmende Nahrungsmitteln und Kräutern sowie Akupunktur kann es von innen her ausgeglichen werden, bevor sich ernsthaftere gesundheitliche Probleme daraus entwickeln. In China wird dem jungen Paar (vor der Hochzeitsnacht) und der Frau nach einer Geburt als erstes eine Tasse Hühnersuppe gereicht, damit sie genügend Saft und Kraft und Lebensfreude haben. Hühnersuppe füllt das Jing der Nieren wieder auf, stärkt Qi und Blut, vertreibt Kälte, löst Blut-Stagnation und stärkt die Mitte; sie verhindert Müdigkeit und depressive Zustände und beugt den Folgen von Erschöpfung vor. Schulmedizinisch stärkt sie das Immunsystem und wirkt entzündungshemmend.

Hühnersuppe

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up, Farb- und Stilberatung, Wellness-Anwendungen, Heilpraktik und Akupunktur. Für Stressgeplagte, wird auch Autogenes Training und Muskel-Tiefenentspannung nach Jacobsen angeboten.

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Rezepte aus der 5-ElementeKüche

ei allen Anwendungen und Therapien ist es für das Esthétique-Team am wichtigsten, den Nerv des jeweiligen Menschen zu treffen. „Wir wollen unseren Kundinnen und Kunden helfen, sich in ihrer Haut wohl zu fühlen,“ sagt Lütke-Stetzkamp. Um die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen noch besser zu verstehen, hat sie kürzlich Ihre Ausbildung zum NLP-Master abgeschlossen.

Zutaten: ein frisches Hähnchen (oder entsprechend Hühnerteile, aber mit Haut und Knochen!) Suppengemüse (Karotten, Sellerie, Lauch, Petersilienwurzel), geputzt und klein geschnitten 2 Zwiebeln, geschält und geschnitten 6 Pfefferkörner ein daumengroßes Stück frische Ingwerwurzel, geschält, in Scheibchen 1 Bund Petersilie Salz und Pfeffer

Zubereitung: Das Hähnchen oder seine Teile mit ca. 2 Litern kaltem Wasser aufsetzen und zum Kochen isher besteht die Kundschaft von Agnes Lüt- bringen. Wenn das Wasser kocht, alles abseihen und ke-Stetzkamp und ihrem Team zu 90% aus erneut mit kaltem Wasser, dem Suppengemüse, den Frauen. Der Männeranteil ist jedoch in der letzten Zwiebeln und den Pfefferkörnern ansetzen und zum Zeit stetig gestiegen. „Manche Menschen, vor allem Kochen bringen; (noch) nicht salzen. Wenn die BrüMänner, trauen sich nicht, in ein Kosmetikinstitut he kocht, die Flamme klein stellen und gut 2 Stunden zu gehen,“ meint die Inhaberin. „Dabei ist Schwel- sanft köcheln lassen. lenangst völlig unbegründet. Wir sind nicht abgeWird die Suppe komplett frisch gegessen, den Inghoben und auch nicht extrem teuer. Jeder, der et- wer in den letzten 20 Minuten mitkochen, mit Salz was für seine Schönheit und sein Wohlbefinden tun und Pfeffer abschmecken, zum Schluss die Petersilie möchte, ist herzlich eingeladen, sich in unsere Hän- dazu geben. de zu begeben und eine Auszeit zu gönnen.“ Sollen die Suppe oder Reste davon im Kühlschrank (für bis zu einer Woche) aufbewahrt werden, empmo fiehlt sich, die Brühe nochmals abzuseihen und nur diese kalt zu stellen, da das Gemüse darin schnell SBM_GE_Buer_91x100 02.12.2009 9:24 Uhr Seite 1 verderben kann.

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DER BUERANER . Nummer 6 . Dezember 2009

FREIZEIT

„La Famiglia”

Koch-Event im Küchenstudio Lachmann „Typisch italienische Küche kann einfach sein, aber sie sollte immer frisch und aus den besten Zutaten zubereitet sein“. Das ist die Philosophie von Anton Borghoff, der am 22. Januar für 20 Italien-Begeisterte im Küchenstudio Lachmann ein wunderbares Menü zaubern wird. Spargel-Suppe mit Entenbrust, Kalbs-Ossobuco und Grappa-Sorbet – da läuft einem jetzt schon das Wasser im Mund zusammen... „Ich wünsche mir, dass jeder Gast, der zu mir kommt, das Essen genießt und uns mit einem Lächeln wieder verlässt“ sagt Kochprofi Anton Borghoff. Er demonstriert, wie man innerhalb kürzester Zeit die richtigen Zutaten zusammenstellt und gewährt einen tiefen Einblick in die Kunst der richtigen Zubereitung. Die Teilnehmer erfahren vieles über grundlegende Techniken, um das Kochhandwerk später auch in der eigenen Küche optimieren zu können. Jeweils im Anschluss an die Zubereitung werden die Köstlichkeiten gemeinsam genossen. Dazu werden passende Weine, Mineralwasser und Kaffee gereicht. Zum Schluss erhalten alle Teil-

nehmer ein Heft mit den Rezepten der gerade gekochten Gerichte.

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nton Borghoff hat sein Leben dem guten Geschmack gewidmet – und er fühlt sich der Vision einer gesunden und vielfältigen Ernährung verpflichtet. In Zusammenarbeit mit der Sarah-Wiener-Stiftung kocht er in Schulen und Kindergärten um auch der jungen Generation zu zeigen, wie man sich mit frischen, nachhaltig erzeugten Produkten gesund ernährt. Unter dem Motto „Live kochen für Gäste“ bietet sein Unternehmen „Culinarium“ vielfältige Kochkurse und kocht für Firmen und Privatleute.

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inen ebenso hohen Qualitätsanspruch hat Rainer Lachmann, der Inhaber des gleichnamigen Gelsenkirchener Küchenstudios. Für ihn sind Küchen nicht nur Räume zur Speisezubereitung sonder vielmehr Lebensräume, die er für seine Kunden so schön wie möglich gestalten möchte. Er und seine Mitarbeiter haben inzwischen über 15 Jahren Erfahrung in Planung und Bau individueller Küchen. Im Ladenlokal auf der Ewaldstraße 7 in GelsenkirchenResse können sich die Kunden über Wege zu ihrer persönlichen Traumküche beraten lassen. mo

Das MiR wird 50! Das Musiktheater im Revier (MiR) ist einer der bedeutendsten Theaterbauten der Nachkriegszeit. Der unter Leitung des Architekten Werner Ruhnau entstandene Bau orientiert sich an der funktionalistischen Architektur des Bauhaus. Am 15. Dezember 1959 fand die offizielle Eröffnung statt – Den 50. Geburtstag begeht die Stadt Gelsenkirchen am 15. Dezember 2009 mit einem großen Galaabend, zu dem hochrangige Gäste aus Politik und Gesellschaft erwartet werden. Eintrittskarten gibt es hierfür leider keine mehr, die Veranstaltung ist bereits mehr als überbucht.

Hochseilbrücke im SPORT PARADIES Deutschlands erste Hochseilbrücke in einem Schwimmbad ist eröffnet. Am 28. November begrüßte Reiner Nerowski, Leiter SPORT PARADIES und Bäder, Artisten und Kinder aus dem SPORTIS Zirkus Club, um mit ihnen gemeinsam diese neue und einzigartige Attraktion feierlich einzuweihen. Eine Hochseilbrücke in einem Bad gibt es in dieser Form in ganz Deutschland nicht. In schwindelnder Höhe geht es auf einer Länge von 22 Metern über das Wasser. Da man hier über ein 16 cm starkes Seil läuft und nicht über Bohlen, ist das Gefühl ähnlich einem Balanceakt auf einem klassischen Hochseildraht. Das Schwanken und Wackeln gehört dazu. Angst vor dem Herunterfallen brauchen die Gäste allerdings nicht zu haben. Die Hochseilbrücke ist komplett mit einem Schutznetz, einem „Herkules” umhüllt. Zum Abschluss der Hochseilbrücke geht es über einen Kletterkamin wieder sicher auf den Boden des Schwimmbads zurück. Durch eine Lichtin-

szenierung erstrahlt die Hochseilbrücke auch in der Dunkelheit. Spektakulär war auch der Einbau der Hochseilbrücke, für den genau fünf Tage zur Verfügung standen. Es mussten zwei Stahlträger mit einer Höhe von sechs Metern und einem Gewicht von 1.400 kg links und rechts vom Wellenschwimmbecken aufgestellt werden, bevor die Hochseilbrücke dazwischen aufgezogen werden konnte. 120.000 Euro investierte die Gesellschaft für Energie und Wirtschaft (GEW) in die neue Attraktion des SPORT PARADIES. Die Nutzung der Hochseilbrücke ist im Eintrittspreis für das Badeparadies enthalten.

v. l. Geschäftsführer Peter Neubauer, Generalintendant Michael Schulz, OB Frank Baranowski, ELE-Vorstand Kurt Rommel

Selbst in der dichten Kulturlandschaft des Ruhrgebiets sucht das MiR seines Gleichen. Für die Stadt Gelsenkirchen ist das MiR ein sehr wichtiger Standortfaktor, für den sich Oberbürgermeister Frank Baranowski gerne einsetzt. Als er einen Sponsor für eine angemessene Geburtstagsfeier suchte, rannte er bei der ELE (Emscher Lippe Energie GmbH) und ihrem Vorstand Kurt Rommel offene Türen ein. Bereits zwei Tage vor dem eigentlichen Geburtstag, öffnet das MiR am dritten Advent (Sonntag, 13.12.), seine Türen, um allen interessierten Bürgern einen ersten Blick in das „neue“ Musiktheater zu geben. Denn pünktlich zum Jubiläum ist auch die seit April andauernde Umbauphase abgeschlossen.

Der Zuschauerraum des Gelsenkirchener Musiktheaters wurde grundlegend renoviert und vor allem die Akustik wesentlich verbessert. Unter anderem wurden neue Lüftungskanäle, verschiedene Klangsegel zur Akustikregulierung, ein schon vom Architekten Ruhnau geplanter „Sternenhimmel“ als Saalbeleuchtung, neue Beleuchterbrücken und das renovierte Licht- und Tonstellwerk eingebaut. Die Balkone wurden mit neuem Blattaluminium verschönert und es gibt auch bequeme neue Stühle, die den Aufenthalt noch angenehmer gestalten, als man es bisher gewohnt war. Unverändert blieben allerdings die monumentalen Yves Klein Reliefs im Foyer. Die stehen schließlich, wie das ganze Gebäude, unter Denkmal-

schutz. Der gesamte Umbau hat insgesamt etwas über 8 Millionen Euro gekostet. Unter dem Motto „Hereinspaziert“ wird das Publikum den frisch renovierten Zuschauerraum am 13. Dezember ab 15 Uhr einmal aus einer ganz anderen Perspektive betrachten können. Um 19.00 Uhr mündet dieser Adventssonntag in ein „Nacht.Gestalten Spezial“ mit der ersten Vorstellung von Patrick Barlows „Der Messias“. Fünf Jahrzehnte Musiktheater im Revier, vier Jahrhunderte Operngeschichte, drei Opern, zwei Spielorte … ein Tag. Dieser Countdown zielt auf ein besonderes Ereignis am 19. Dezember 2009. Der DREIKLANG eröffnet dem Publikum zum 50. Ge-

burtstag des Hauses die Möglichkeit, anhand von drei exemplarischen Werken durch 400 Jahre Operngeschichte zu reisen und den Facettenreichtum und die Lebendigkeit des Musiktheaters zu erleben. Der DREIKLANG findet im Musiktheater und in der Kirche StGeorg und ist in einen besonderen Rahmen eingebunden. Vor der abendlichen Premiere haben die Gäste die Möglichkeit, hinter den Kulissen ein festliches Drei-Gänge-Menü zu genießen. In einem eigens eingerichteten Lese-Café auf der Bühne und im Foyerbereich besteht die Möglichkeit zum Ausruhen. Der Event Dreiklang wird in gleicher Form am 10. Januar 2010 wiederholt. mo

DER BUERANER . Nummer 6 . Dezember 2009

KUNST

„Farben der Temperamente” in Ostrops Restaurant

Seit Sonntag, 15. November 2009 stellen fünf Malerinnen des Kunsthofs Westerholt einen Teil ihrer Werke im Ostrops Restaurant an der Brauckstraße in Resse aus.

Bernd Maus hält die Eröffnungsrede

LICHT AN in Ückendorf

Am letzten Sonntag im November wurde in der Ückendorfer Bergmannstraße die Ausstellung FORMAT 2010 eröffnet. Pünktlich morgens um Elf ergriff Bernd Mauß, der Vorsitzende des Bundes Gelsenkirchener Künstler (BGK), als erster das Wort und erklärte die Ausstellungsidee:

ORMAT 2010 steht in der Tradition der „Endjahresausstellungen“, d.h. der Ausstellungen, die der BGK als jeweils letzte Ausstellung im Jahr realisiert. Hier werden keine inhaltlichen Vorgaben gemacht. Die Ausstellungsregeln konzentrieren sich jeweils auf rein formale Aspekte. So wurden in den vergangenen Jahren z.B. Ausstellungen zum „kleinen Format“ (z.B. Arbeiten im Format 30 x 30 cm) aber auch zum „großen Format“ (zum Beispiel 2 x 3 m oder 1,50 x 1,50 m) realisiert.

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m Vorgriff auf die Kulturhauptstadtthematik des Jahres 2010 erschien es reizvoll, ein Zahlenspiel mit der 20 und der 10 durchzuführen. So werden verschiedene Formatvarianten (als Hochoder Querformate) von den teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern bearbeitet. s sind Großformate (200 x 100 cm), Mittelformate (100 x 20 cm) und auch extrem kleine Formate (20 x 10 cm) zu sehen. Die ausgestellten Arbeiten sind so unterschiedlich wie die Teilnehmer. Abstrakte Leinwandarbeiten und Materialcollagen stehen neben gegenständlichen Handzeichnungen, dazu Arbeiten auf Holz sowie C-Print auf Alu Dibond.

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berbürgermeister Frank Baranowski freute sich, dass der Bund Gelsenkirchener Künstler seine Aktivitäten zur Zeit in Ückendorf konzentriert und der oft unterschätzte Gelsenkirchener Sü-

den so zu einem wichtigen Kulturbrennpunkt der Stadt wird. Neben der Ausstellung 2010 im Domizil des BGK, der Bergmannstraße 53, nahmen die Atelier-Galerie Stein (Bergmannstraße 65), die Atelierwerkstatt Alte Schmiede, die Kunststation Rheinelbe (beide auf der Leithestraße) und die Kunstsiedlung Halfmannshof an dieser Kunstaktion unter dem Motto „LICHT AN in Gelsenkirchen Ückendorf“ teil. Wir können davon ausgehen, dass im Kulturhauptstadtjahr 2010 weitere Aktionen der Ückendorfer Kunstszene folgen werden...

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ie Ausstellung Format 2010 kann bis zum 10. Januar mittwochs und sonntags 15 bis 17 Uhr in der Bergmannstraße 53, 45886 Gelsenkirchen-Ückendorf besichtigt werden.

Mein böses Mädchen von Barbara Bing

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Annegret Mayrhofer (Wirtin) Verena Plattner Barbara Brettschneider Maria Krause Ursula Gabriel Marlies Strunk

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en Ausstellungstitel „Farben der Temparamente“ kann man durchaus wörtlich nehmen: Bei einer Künstlerin dominieren Rottöne und kräftige, leuchtende Farben, bei einer anderen ins Grüne spielende Grautöne. Eine Malerin bevorzugt Bambus und Buddha-Statuen, eine andere mediterrane Landschaften und venezianische Gondeln.

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it ihren gegenständlichen und abstrakten Exponaten spiegelt die Ausstellung sehr gut die unterschiedlichen Temperamente der fünf Malerinnen wieder. Eines verbindet alle Künstlerinnen offensichtlich gleichermaßen: Freude und Spaß an der Malerei.

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ertigkeiten und Techniken haben alle fünf Künstlerinnen unter der fachkundigen Anleitung der Kunstmalerin Marlies Strunk erworben. Marlies Strunk gibt sowohl Kurse im Kunsthof Westerholt als auch in der Gelsenkirchener Familienbildungsstätte „Helene-Weber-Haus“.

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n jedem der individuell eingerichteten Speiseräume von Ostrops Restaurant finden sich Bilder einer der fünf Künstlerinnen, und in jedem Speiseraum kann man die Kochkunst von Küchenchef Günter Strunk genießen. Zusammen mit

seiner Frau Annegret Mayrhofer betreibt er das 1955 gegründete Restaurant im alten Ostrop-Hof.

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strops Restaurant bietet eine gutbürgerliche, regional orientierte Küche. „Wir wollen unseren Gästen keinen abgehobenen „Schnick Schnack“ anbieten, sondern eine gute handwerkliche Küche zu vernünftigen Preisen, sagt Günter Strunk.

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ufgrund seiner Lage, im Grünen zwischen Buer und Resse, ist das Restaurant ein ideales Ausflugsziel für Radler und Wanderer. Im großen Biergarten kann man sich von den „Reisestrapazen“ erholen. Jetzt im Winter bietet das Traditionslokal die Klassiker der winterlichen Küche, wie z.B. knusprigen Gänsebraten. Persönlich isst der Küchenchef gerne frischen Fisch. Das spiegelt sich auch auf der Speisekarte seines Restaurants wieder.

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ie Ausstellung „Farben der Temperamente“ kann voraussichtlich bis Mitte Februar während der Öffnungszeiten von Ostrops Restaurant besucht werden. (Dienstag bis Samstag 11:30 bis 14:00 Uhr und 17:30 bis 22:00 Uhr – Sonn- und Feiertags: 11.00 bis 22.00 Uhr – Montag Ruhetag)

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WIRTSCHAFT

Da sich die meisten Menschen erst mit dem Thema Bestattung befassen, „wenn es soweit ist“, gibt es nach wie vor einen erheblichen Beratungsbedarf. Daher haben wir von der Redaktion des BUERANER, Kurt Werdelmann gebeten, unseren Lesern einiger Tipps und Infos zu geben:

Expertentipp: Bestattung Kurt Werdelmann ist von Kindesbeinen an mit der Branche vertraut. Seine Familie betreibt seit 83 Jahren ein Bestattungsunternehmen in Buer. Der 53-jährige hat in Münster Betriebswirtschaft studiert, eine Ausbildung als fachgeprüfter Bestatter absolviert und arbeitet seit 1984 im Familienbetrieb an der Horster Straße 61.

Das Einrichtungsteam von höferbüros: (v. l.) Alfred Höfer, Martina Wolffer, Georg Schulte-Terboven

Neuer Glanz und alte Stärken Seit dem 28. November können die Bueraner das frisch renovierte Ladenlokal von „höferbüros“ an der Horster Straße bestaunen. Der Verkaufsraum des Buerschen Traditionsunternehmens wirkt jetzt wesentlich heller und großzügiger als vorher. Der frisch verlegte anthrazitfarbene Teppichboden kontrastiert sehr gut mit weiß gestrichenen Wänden und roten Pfeilern. Die Übernahme durch das Gelsenkirchener Unternehmen Nienhaus Bürocenter zeigt deutlich sichtbare Auswirkungen. Nach wie vor verfügt höferbüros über ein breites Möbelsortiment für unterschiedlichste Einsatzorte: Konferenzräume, Wartezonen, Praxen, Kanzleien oder Chefbüros. Einige Beispiele für hochwertige Büromöbel stehen auch wieder im runderneuerten Ladenlokal. Gleich im Eingangsbereich findet sich eine Besprechungsecke besonderer Art: Auf roten Polstern sitzt man wie auf Barhockern an einem weißen Tisch, der genügend Platz für umfangreiche Akten oder auch für ein kleines Sektfrühstück bietet. Neben Systemlösungen für Unternehmen hat Höfer auch sehr schöne Einzelstücke im Programm. Die edlen Glastische würden auch in einem geschmackvoll eingerichteten Homeoffice eine gute Figur machen. Das Höfer-Team hat sich nicht verändert. Alle drei Höfer-Mitarbeiter stehen im neuen Unternehmen weiterhin für die Kunden zur Verfügung. Martina Wolffer arbeitet bereits seit über 32 Jahren für den Buerschen Bürospezialisten. Die geborene Bueranerin begann 1977 bei Höfer ihre Lehre als Einzel-

handelskauffrau und hat seither ausschließlich für dieses Unternehmen gearbeitet. Bevor sie ihr Kind bekam, war sie ganztags im Verkauf tätig. Jetzt beschäftigt sie sich vorwiegend mit Verwaltung und ihr Arbeitstag endet bereits um 14 Uhr. Alfred Höfer ist auch schon seit 26 Jahren im Unternehmen seines Onkels tätig. Er studierte Betriebs- und Volkswirtschaft in Duisburg und zog von Mülheim an der Ruhr nach Kirchhellen, nachdem er sich für die Arbeit in Buer entschieden hatte. Sein Aufgabenbereich war von Anfang an die Kundenbetreuung. Verkaufen und beraten sind auch das Metier von Georg Schulte-Terboven, der seit 1995 bei Höfer arbeitet. Seine Ausbildung zum Textil-Einzelhandelskaufmann hat er im ehemaligen Kaufhaus Weiser absolviert und anschließend in verschiedenen Handelsunternehmen gearbeitet. In Abendkursen hat er sich zum Handelsfachwirt weitergebildet. Höfer und Schulte-Terboven sind viel bei Kunden unterwegs. Für Büromöbel gibt es relativ wenig Laufkundschaft. Der Erstkontakt findet mei-

stens per Telefon statt. Die erste Beratung wird in der Regel beim Kunden durchgeführt, da der konkrete Bedarf dort besser abgeschätzt werden kann. Erst dann kommen die Kunden in die Räume an der Horster Straße, um sich die im Prospekt gesehenen Möbel in Natura anzuschauen. Aufgrund der Übernahme durch die Firma Nienhaus hat Höfer auch wieder Büromaschinen im Programm. höferbüros ist jetzt ein FullService-Anbieter für Büromöbel, Bürotechnik (z.B. Kopierer, Faxgeräte) und Verbrauchsmaterialien. Die Meisterwerkstatt des Nienhaus Bürocenters erweitert das Angebot um Wartungs- und Reparaturarbeiten für Büromöbel und -maschinen. In den letzten Jahren sind Dienstleistungen immer wichtiger geworden. Für viele Kunden ist es sehr wichtig, dass kurzfristig jemand zur Verfügung steht, wenn einmal eine Rolle am Bürostuhl fehlt. Mit guten Dienstleistungen können sich Unternehmen wie höferbüros oder Nienhaus Bürocenter am Besten von anderen Anbietern abheben. mo

Petra und Kurt Werdelmann

Unterschiedliche Bestattungsarten möglich

Sondergrabfelder

Die Hauptaufgabe des Bestatters ist natürlich, den Leichnam des Verstorbenen für die Bestattung vorzubereiten und die Bestattung organisatorisch durchzuführen. Deutsche Bestatter bieten heute in der Regel die gesamte Bandbreite der Bestattungsmöglichkeiten. Neben allgemein bekannten Angeboten wie Erdbestattung, Feuerbestattung und Seebestattung sind auch Sonderformen wie die Bestattung in einem „Friedhain“ (Bestattung an einem Baum) oder die zeitweilige Beisetzung von Urnen in einer Grabnische (Kolumbarium) möglich. Was möglich ist und was nicht, regelt die deutsche Friedhofsordnung.

In den letzten Jahren bieten private Gärtnereibetriebe zunehmend so genannte Sondergrabfelder an, die meist schöner und parkartiger gestaltet sind als die öffentlichen Friedhofsflächen. Auch in Gelsenkirchen sind inzwischen Teile der kommunalen Friedhöfe an private Friedhofsgärtnereien verpachtet worden. Mietet man eine Grabstelle auf einem Sondergrabfeld, zahlt man für Einrichtung, Pflege und Instandhaltung an den privaten Pächter, die kommunalen Friedhofsgebühren fallen leider zusätzlich an und müssen nach wie vor an die Stadt entrichtet werden. Mit der Wahl des Grabfeldes hat man nicht automatisch auch eine Entscheidung für einen bestimmten Bestatter oder eine Bestattungsart getroffen. Der Bestatter ist grundsätzlich frei wählbar, auch auf einem Sondergrabfeld in privater Pacht.

Bestatter beraten und vermitteln Viele Bestatter bieten darüber hinaus umfangreiche Dienstleistungen für die Angehörigen - von der Erledigung von Behördenformalitäten bis zur Organisation der Trauerfeier. Bestatter können z.B. helfen, eine Traueranzeige zu schalten, Einladungen an Freunde und Verwandte zu schreiben und das Essen für die Trauerfeier zu bestellen. Ein wichtiger Bereich ist auch die Einrichtung und Pflege des Grabes. Sie wird von spezialisierten Gartenbaubetrieben und kommunalen Friedhofsgärtnereien durchgeführt. Der Kontakt zu den jeweiligen Grabpflegeanbietern kann ebenfalls durch den Bestatter vermittelt werden.

Lassen Sie sich beraten Die beste Lösung ist in der Regel, sich vom Bestatter seines Vertrauens beraten zu lassen. Damit spart man zeit- und kostenintensive Irrwege und findet fundierte Unterstützung, wenn man sie am dringendsten benötigt. mo

KULTUR

DER BUERANER . Nummer 6 . Dezember 2009

Salsa, Cocktails, gute Taten KUBA – das ist für die Brüder Michael und Bernhard Adolph und Ihre Musikgruppe LaCubana nicht nur Buena Vista Social Club und Cha-Cha-Cha, sondern bedeutet auch menschliche Solidarität, Begegnung und Austausch mit einem wunderbaren Land und seinen Menschen. Daher übernahm LaCubana im Jahre 1997 die Patenschaft für den Kindergarten Stany Santander. Der Kindergarten liegt in Santo Suárez, einem Außenbezirk von Havanna und war zugleich Ausgangspunkt und Namensgeber für die Kinder- und Familienhilfe für Kuba, dem Proyecto Stany Santander e.V. Der gemeinnützige Verein widmet sich dem Aufbau und der Unterstützung von Kindergärten, Kinderheimen, medizinischen und sozialen Einrichtungen in Kuba sowie der Vermittlung von Patenschaften.

Frau Piesewotzki, Libuda und ich Premierenvorstellung in den neu eröffneten Wanne-Eickeler Kammerspielchen

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n Zusammenarbeit mit Adveniat – „Kooperationspartner seit 1999“, konnte die Hilfe effektiv und direkt gestaltet werden. Ordensschwestern betreuen die Projekte und sorgen für sichere Verwaltung und gerechte Verteilung der Mittel in den entsprechenden Gebieten. Besonders hervorzuheben ist hierbei die Vermittlung von Patenschaften sowie die Förderung und der Erhalt der projekteigenen KITA Madre Dolores Medina. Zahlreiche Benefiz-Auftritte, persönlicher Einsatz und die Mithilfe vieler Kooperationspartner lassen das Hilfsprojekt heute auf große Erfolge zurückblicken. Im April 2010 findet zum vierten Mal eine große Benefiz-Party zu Gunsten des Proyecto Stany Santander statt.

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ute Cocktails, Show und heiße LiveMusik werden für einen kurzweiligen Abend in der großen Ausstellungshalle beim Autohaus Basdorf sorgen. Der Reinerlös kommt wie in den Vorjahren dem Proyecto Stany Santander e.V.- Kinder-u. Familienhilfe für Kuba zu Gute. Die extralange Cocktail Bar von Havanna Club lockt mit „Coole Cocktails – fair gemixt“ zum günstigen Preis. (www. coolecocktails.de)

s war einmal die größte Liebe, die WanneEickel je gesehen hat. Ronaldo und Julia! Eine Liebe zwischen Schalke und Dortmund, gefangen in der Feindschaft zweier bekloppter Familien. Eine Liebe, die bereit war, alles zu opfern! Sogar ihre Lieblingsvereine Schalke und Dortmund, um ab sofort nur noch zu Wattenscheid 09 zu halten. Ronaldo und Julia, eine Liebe, die unbesiegbar schien! Inzwischen sind mehr als 20 Jahre vergangen. Ronaldo und Julia sind lange verheiratet und haben selbst eine 21-jährige Tochter, Emma. Sie leben immer noch in Wanne-Eickel und Ronaldo arbeitet immer noch in einer Zoohandlung. So weit, so gut. Fiesta de Cuba 24. April 2010 ab 19.00 Uhr Autohaus Basdorf – Alfred-Zingler-Straße 3, 45881 Gelsenkirchen Eintritt 20,- Euro (Inkl. Buffet) Kartenbestellung: ab sofort unter Tel.: 0209 / 40 82 90 7 sowie unter: [email protected] Interessierte freiwillige Helfer können sich ebenfalls gerne unter dem angegebenen Kontakt melden. Außerdem gibt es Karten wie immer bei Automobile Basdorf unter der Rufnummer 02 09/ 94 04 00 – www.automobile-basdorf.de

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och eines Tages nimmt das Unheil seinen Lauf. Es beg innt ganz harmlos damit, dass Rudi Assauer nicht ans Telefon geht und Schalke irgendwie immer die wichtigen Spiele verliert. Dann verlieren immer mehr Menschen ihr Herz für Tiere und Ronaldos Zoohandlung an Bedeutung. Tochter Emma verliebt sich scheinbar in ein unvergessenes, aber leider totes Fußballidol. Julia will unbedingt alleine nach LasVegas, und Ronaldo erreicht Assauer immer noch nicht. Alle zusammen hören plötzlich seltsame Stimmen, doch keiner wundert sich. Außer Frau Piesewotzki, die Vermieterin mit dem Motto: Besser ein guter Streit als gar kein Kontakt. Frau Piesewotzki schellt übrigens in letzter Zeit auffällig häufig und will mit Ronaldo unter vier Augen sprechen ...

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ie Premiere von „Ronaldo & Julia Teil II“ begann im Dunkeln und endete mit Standing Ovations. Der anfängliche Stromausfall konnte Prinzipal Christian Stratmann und das Kammerspielchen-Ensemble nicht aus dem Konzept bringen. Die Schauspieler begeisterten das Premieren-Publikum von der ersten bis zur letzten Minute. Auch „Telefonjoker“ Rudi Assauer und seine ehemaligen Fussball-

managerkollegen Werner Altegoer aus Bochum und Gerd Pieper aus Dortmund fühlten sich glänzend unterhalten.

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er anhaltende Jubel und Beifall am Ende des Abends machte deutlich: Regisseur und Autor Thomas Rech hat mit „Frau Piesewotzki, Libuda und ich“ den neuen Kammerspielchen ein Stück maßgeschneidert – und es passt wie angegossen. Bei den Premierengästen hat das Rech’sche Lustspiel über Träume und Traumata im Leben einer fußballverrückten Ruhrgebietsfamilie direkt gezündet. Sie bedankten sich mit spontanen Lachern und jeder Menge Szenenapplaus. Die meisten dürften nicht zum letzten Mal in WanneEickel zu Gast gewesen sein.

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Christmas Rock auf der Wasserburg Lüttinghof

FREIZEIT

Mitsubishi Pajero

Rocking around the Christmas Tree! Unter diesem Motto wird die Wasserburg Lüttinghof am 11. Dezember von heißer Musik erfüllt sein. Passend zur Jahreszeit gibt es weihnachtliche Genüsse wie z.B. Glühwein, heiße Waffeln, Christstollen.

Bullige Eleganz

migenda & Band

Die Weseler Band „issyFine“ wird mit eigenen Titeln und eigenwillig interpretierten Coverstücken feinsten Accoustic Rock zu Gehör bringen. „migenda & Band“ sind mit Eigenkompositionen am Start. Aber auch interessante Versionen von internationalen Weihnachtsliedern und Party-Rock werden die Zuhörer in Stimmung versetzen. Gastmusiker und andere Überraschungen ergänzen den Abend zu einem ganz speziellen Event. Christmas Rock in der Burg Wasserburg Lüttinghof Lüttinghofallee 3-5, 45896 Gelsenkirchen Freitag, 11.12.2009 - Beginn 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr. Es werden insgesamt 300 Karten angeboten und es sind schon einige im Vorverkauf vergriffen. Der Eintritt kostet 8,- Euro. Unter der E-Mail Adresse [email protected] können Karten reserviert werden. Weitere Vorverkaufsstellen: Café Klatsch, GE-Horst, Essener Str.45 Gartengroßmarkt Düsing, GE-Beckhausen, Braukämperstraße 95



Sylvester auf der Wasserburg Festliches Sieben-Gänge-Menü inkl. Aperitif, Espresso und Mitternachtssekt Live-Musik: Thomas Andras Jazz Corporation Preis pro Person: 89,- € Im unvergleichlichen Ambiente des Burgrestaurants Lüttinghof werden Sie am letzten Abend des Jahres mit einem Aperitif begrüßt. Anschließend erwartet Sie ein außergewöhnliches Sieben-Gänge-Menü - von Küchenmeister Peter Limke persönlich zubereitet. Lassen Sie sich überraschen! Für den musikalischen Rahmen sorgt die Thomas Andras Jazz Corporation mit Swing und Jazz bis hin zu unvergessenen Evergreens und Tanzmusik - natürlich live! Lehnen Sie sich zurück und lauschen Sie den schönen Melodien, während Sie Ihr Menü und die einmalige Atmosphäre der Burg genießen.

Es ist schon ein besonderes Gefühl, hoch über den „normalen“ Verkehrsteilnehmern durch den Verkehr zu kutschieren. Auf den Fahrersitz des Pajero geklettert, genießt man den großzügigen Passagierraum. Vorne und hinten ist reichlich Platz und in der Fünftürer-Version gibt es noch die Möglichkeit, zwei weitere Sitze einzurichten. Diese Sitze schlummern unter dem Boden des 1,43 m langen Gepäckraums und können in wenigen Minuten aufgebaut werden. Mitsubishi nennt das „Hide & Seat - das Sitzsystem mit doppeltem Boden“. Der Innenraum ist nicht nur groß, sondern auch komfortabel und hochwertig gestaltet: Bereits die Basisversion „Invite“ erscheint nicht wie ein karges Nutzfahrzeug. Die von uns getestete „Limited Edition“ der Top-Ausstattungslinie „Instyle“ hat einiges zu bieten: eine weich gepolsterte Armablage für Fahrer und Beifahrer, lederbezogene Schaltknüppel und Türverkleidungen, ein verchromtes Schaltbrett, verchromte Umrandungen der Fensterheber und Lüftungsregler. Die Elektronik funktioniert komfortabel und einwandfrei. Die großen Rundarmaturen und die Steuerung für Lüftung und Heizung sind übersichtlich platziert. Bei der „Instyle“ Version ist ein Navigationssystem serienmäßig eingebaut. Auf dem großen Display kann wahlweise eine Straßenkarte oder die Radiosenderübersicht betrachtet werden. Fährt man rückwärts, schaltet sich automatisch eine Kamera ein. Über spezielle Soundprofile lassen sich verschiedenen Klangsituationen im Innenraum einstellen. Trotz allem Komfort und moderner Elektronik bleibt der Pajero ein echter Geländewagen. Mit-

subishi wollte nie eine Luxusgeländelimousine a la BMW X5 oder Audi Q7 bauen. Der Pajero ist kein Sprinter. Trotz seines 200 PS starken Motors beschleunigt er „nur“ in etwas über 11 Sekunden von 0 auf 100. Wer mit Tempo 200 über die Autobahn rasen möchte, sollte sich ein anderes Auto kaufen. Der Pajero macht bei 180 Schluss. Dafür kann das fast 5 Meter lange und 1,90 m breite Kraftpaket 3,5 Tonnen ziehen und in jedem Gelände fahren. Richtig Spaß macht das Geländewagenfahren sowieso nur da, wo es keinen glatten Asphalt gibt. Unebene Feldwege mit Schlaglöchern und Mais-Stoppelfelder machten unserem Testfahrzeug überhaupt nichts aus. Der Pajero ruckelte nicht viel mehr als ein Normal-PKW auf einer Kopfsteinpflasterstraße. In richtig schwerem Gelände zeigt das Pajero-Allradsystem dann was es kann. Mit gesperrtem Mitteldifferenzial und Geländeuntersetzung soll man 35° Steigungen bewältigen und im 45° Winkel an Hängen entlangfahren können. Das konnten wir rund um Buer leider nicht testen. Für schmale Innenstadtgassen und enge Parkhäuser ist der Pajero nicht unbedingt geeignet, und ein Energiesparwunder ist das Fahrzeug auch nicht. Aber auch wer keine Rallye Paris-Dakar fahren möchte und nicht 1000 km von der nächsten Autobahn entfernt wohnt, wird Spaß an Mitsubishis GeländeKlassiker finden. Die Bullige Eleganz de Pajero hat einen besonderen Charme. Ab etwa 30.000,Euro fängt der Fahrspaß an. mo

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GESUNDHEIT SPEZIAL Bonusstempel für 2009 schon vorhanden?

Die Dentalklinik Dr. Schlotmann & Partner denkt mit …! Alle gesetzlich Versicherten müssen einmal im Jahr zur Kontrolle zum Zahnarzt und ein Bonusheft führen, um bei Zahnersatz einen höheren Festzuschuss von der Krankenkasse zu bekommen. Darum unbedingt vor Jahresende noch einen Kontrolltermin vereinbaren! In der Dorstener Dentalklinik Dr. Schlotmann & Partner ist das auch bis 20 Uhr abends möglich. Dort ist man darauf spezialisiert, in kürzester Zeit und mit möglichst wenigen Terminen Patienten zu behandeln. Dies ist zum einen für Menschen wichtig, die einfach wenig Zeit haben und die die für viele lästige Zahnarztbehandlung schnell erledigt haben möchten. Zum anderen ist es für sogenannte Angstpatienten sehr entscheidend, dass notwendige Behandlungen ganz schnell, angst- und stressfrei erfolgen. Die Dorstener Dentalklinik hat gerade für diese Patienten die Möglichkeit, im eigenen OP-Bereich in nur einem Eingriff unter Narkose alle notwendigen Behandlungsschritte zusammenzufassen. Eine Narkose ist heute völlig unbedenklich. Ein sehr erfahrenes, auf ambulante Operationen spezialisierte Anästhesisten Team steht in der Dentalklinik Dr. Schlotmann & Partner jederzeit zur Verfügung. Im Schlaf wird dann alles erledigt, was oft jahre- und jahrzehntelang auf die lange Bank geschoben wurde. Wenn die Patienten aus der Narkose aufwachen, können alle ihr Glück kaum fassen und sind so froh, das lästige und angstbesessene Thema Zahnarzt in einem Rutsch erledigt zu haben. Ein strahlendes Lächeln mit schönen, gesunden Zähnen bringt diesen Menschen eine nicht mehr gekannte Lebensqualität zurück. Sie können wieder gut essen, sicher sprechen, herzhaft lachen und unbeschwert küssen. In der Dentalklinik Dr. Schlotmann & Partner und dem angeschlossen Dentallabor Centrum Schöne Zähne werden auf 1000qm von einem ganzen Team von Experten alle Bereiche der modernen Zahnmedizin und Zahntechnik auf höchstem Qualitätsniveau angeboten. Die Klinik ist zugelassen für alle gesetzlichen und privaten Krankenkassen. Spe-

zialialgebiete sind Implantate, Ästhetische Zahnmedizin und Funktionsdiagnostik und -therapie, d.h. die Behandlung von Kiefergelenksproblemen. Das Motto heißt: Alles unter einem Dach, alles aus einer Hand. Qualität soll bezahlbar gehalten werden. Ratenzahlungen werden über 12 Monate ohne jegliche Zinsen und Gebüren angeboten. Finanzierungen sind über 4 Jahre möglich. Vollkommen unkompliziert und unbürokratisch wird das für interessierte Patienten geregelt, damit man auf das schöne Lächeln nicht lange warten muss. Denn wer unbefangen lachen kann, wirkt überzeugender im Berufs- und im Privatleben. Noch viel wichtiger als schöne Zähne sind natürlich gesunde Zähne und gesunden Zahnfleisch. Viele wissenschaftliche Untersuchungen weltweit zeigen, dass die Mundgesundheit ganz entscheidend für die allgemeine Gesundheit ist. Entzündungen im Mundbereich, die schon durch ein geringes Zahnfleischbluten deutlich werden, sind gefärlich. Es können nämlich über die Blutbahn Bakterien, Bakteriengift und Botenstoffe aus der Mundhöhle in vom eigentlichen Entzündungsursprung weit entfernte Regionen des Körpers vordringen und dort weitere Erkrankungen oder bereits vorhandene Erkrankungen begünstigen oder verstärken. Darum sollte mit dem Zahnarztkontrolltermin auf jeden Fall ein Termin zur Prophylaxe vereinbart werden. In der Dentalklinik Dr. Schlotmann & Partner heißt die Prophylaxe Mundgesundheitsprogramm. Die für diesen Bereich besonders ausgebildeten und qualifizierten Mitarbeiterinnen garantieren bei regelmäßiger Teilnahme eine lebenslange Mundgesundheit. Zu diesem Thema und weiteren interessanten Themen rund um die Gesundheit finden in der gerade neu eröffneten Dental Akademie im Erdgeschoss der Dentalklinik Dr. Schlotmann & Partner ab Januar 2010 jeden Dienstagabend um 19.30 Uhr Informationsveranstaltungen statt:

Mit zahlreichen Fachvorträgen für interessierte Patienten nahm die Dental Akademie by Dr. Schlotmann in Dorsten am 28.11.2009 offiziell den Betrieb auf. Das Spektrum der Dentalklinik Dr. Schlotmann & Partner am Platz der Deutschen Einheit in Dorsten wurde damit noch einmal erweitert. Von links nach rechts: Dr. Martin Bloch, Anästhesist; Lennart Schlotmann, Abiturient; Lutti Schlotmann, Praxismanagerin; Marie Isabel Held, Spezialistin für ästhetische Zahnmedizin und Parodontologie; Dr. Turgay Turgay, Spezialist für Implantate und Endodontologie; Luca Schlotmann, Student der Zahnmedizin

Informationsveranstaltungen im Januar: Dienstag, den 12.01.2010: Dienstag, den 19.01.2010: Dienstag, den 26.01.2010:

Das Dr. Schlotmann Mundgesundheitsprogramm – Schöne, gesunde Zähne ein Leben lang (Heidi Froning und Kerstin Otte)

Wurzelbehandlung oder Implantat? Spezialistensache! (Dr. Turgay Turhan)

Ästhetische Zahnmedizin – das perfekte Lächeln (Zahnärztin Marie Isabel Held)

PraxisKlinik

Dr. Schlotmann & Partner Ästhetik · Implantate · Funktion

Ihre Zähne sind Ihre Visitenkarte! Platz der Deutschen Einheit 8 · 46282 Dorsten Tel. 0 23 62 / 6 19 00 · www.dr-schlotmann.de 285172

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