KW 30 - Stadt Oberkochen

April 25, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
Share Embed


Short Description

Download KW 30 - Stadt Oberkochen...

Description

60. Jahrgang

Freitag, 26. Juli 2013

Nummer 30

Verabschiedung von Stadtrat Franz Uhl aus dem Gemeinderat

29 Jahre gemeinsame kommunalpolitische Arbeit schweiûen doch zusammen NachruÈcken von Herrn JoÈrg Schulle Herr Franz Uhl beantragte Anfang Mårz, aus dem Gemeinderat ausscheiden zu dçrfen. In der Gemeinderatssitzung vom vergangenen Montag wurde der langjåhrige Stadtrat von Bçrgermeister Peter Traub verabschiedet. »Rund 29 Jahre lang waren Sie, lieber Herr Uhl, Mitglied dieses Gemeinderats. Ihr Abschied aus diesem Gremium am heutigen Tag ist von Ihnen gewollt und selbstbestimmt, und weil er von Ihnen geplant und vorbereitet ist, fållt er zumindest Ihnen nicht schwer. Aber ein bewegender Moment ist es schon, gemeinsam auf 29 Jahre erfolgreiche kommunalpolitische Arbeit zurçckzublicken«, begann das Stadtoberhaupt seine Laudatio. Am 28. Oktober 1984 wurde Franz Uhl erstmals mit hoher Stimmenzahl fçr die CDU in den Gemeinderat gewåhlt. Kurz darauf, nåmlich im September 1986, wurde er zum Schulleiter der Tiersteinschule bestellt. »Diese Zeit muss Ihre berufliche und ehrenamtliche Sturm- und Drang-Zeit gewesen sein, denn darçber hinaus waren Sie schon damals ehrenamtlich als Hauptschæffe bei der Jugendkammer des Landgerichts Ellwangen, als Eucharistiehelfer und Lektor in der Kath. Kirchengemeinde und als Leiter der Volkshochschule Ostalb tåtig, die Sie bis 2003 geleitet haben und der sie als Vorstandsmitglied noch heute verbunden sind«, skizzierte Bçrgermeister Traub die Anfånge der ehrenamtlichen Øra des scheidenden Gemeinderats. Bei den darauf folgenden Gemeinderatswahlen am 22. Oktober 1989, am 12. Juni 1994, am 24. Oktober 1999, am 13. Juni 2004 und am 07. Juni 2009 wurde er jeweils mit hoher Stimmenzahl als Gemeinderat beståtigt. Darçber hinaus war Franz Uhl von 1987 bis 2009 stellvertretender Fraktionsvorsitzender und seit 2009 Vorsitzender der CDUGemeinderatsfraktion. Fçr seine langjåhrige ehrenamtliche Arbeit im Gemeinderat sowie in Anerkennung seine Verdienste um die Stadt Oberkochen wurde ihm im Jahr 2004 die Ehrennadel in Silber des Gemeindetags Baden-Wçrttemberg verliehen. »In den zurçckliegenden fast 30 Jahren wurden im Gemeinderat viele wichtige Entscheidungen getroffen und viele Weichenstellungen vorgenommen, die fçr die Zukunft unserer Stadt von existenzieller Bedeutung sind. Ich mæchte an dieser Stelle die Ausweisung des interkommunalen Gewerbegebiets und die Ansiedlung der Carl Zeiss SMT GmbH, den Ausbau der Kinderbetreuung, die Modernisierung und Sicherung unserer Schulen sowie aktuell die Sanierung und Neugestaltung unserer Innenstadt als Beispiele nennen. Viele dieser Entscheidungen haben Sie nicht nur konstruktiv begleitet und mitgetragen, sondern

waren zugleich auch Motor und Initiator«, lobte Bçrgermeister Traub das beispielhafte Wirken des CDU-Fraktionsvorsitzenden. »Unsere kleine Stadt befindet sich insbesondere seit der Jahrtausendwende in einem tiefgreifenden strukturellen Wandel. Viele Herausforderungen mçssen bewåltigt werden: die Weiterentwicklung Oberkochens als Wirtschafts- und Unternehmensstandort, der Erhalt und der Ausbau unserer Infrastruktur, die demografische Entwicklung, solide Finanzen und nicht zuletzt die Sicherung und der Ausbau unserer kommunalen Energieund Wasserversorgung. Letzteres haben Sie auch als Mitglied im Aufsichtsrat unserer Gasversorgung Essingen-Oberkochen çber viele Jahre mit vorangetrieben. All dies wåre ohne Ihre Unterstçtzung und konstruktive Mitarbeit mæglicherweise nicht gelungen, und wenn Oberkochen auf einem positiven Weg in die Zukunft ist, dann ist das auch Ihr Verdienst«, bedankte sich das Stadtoberhaupt bei Franz Uhl fçr dessen unermçdliches Engagement zum Wohle der Stadt. Bçrgermeister Traub wçnschte dem Sprecher der CDU-Gemeinderatsfraktion fçr seinen nåchsten Lebensabschnitt weiterhin alles Gute, Glçck und Gesundheit. Nach rund 40 Jahren Beruf und ehrenamtlicher Arbeit mæchte er sich in Zukunft mehr um seine Familie kçmmern und seine neu erworbene Freiheit genieûen. Das habe er sich

redlich verdient. Es sei eine gute Zeit gewesen, in der konstruktiv zusammengearbeitet und Vieles erreicht wurde. Auf diesen Erfolg, der auch sein persænlicher Erfolg sei, kænne er mit Stolz und Zufriedenheit zurçckblicken. Bevor sich Franz Uhl bei den Kolleginnen und Kollegen und all seinen Weggefåhrten fçr das vertrauensvolle Miteinander und die tolle Unterstçtzung bedankte, lobte SPD-Fraktionsvorsitzender Richard Burger die faire und beispielhafte Zusammenarbeit mit dem CDU- Fraktionsvorsitzendem: »Gemeinsam sei gute Arbeit fçr Oberkochen geleistet worden«. Als Ersatzperson fçr den ausscheidenden Stadtrat Franz Uhl rçckte Herr Jærg Schulle in den Gemeinderat nach. Jærg Schulle wurde vom Gemeindewahlausschuss der Kommunalwahl vom 1. Juni 2009 mit 1.354 Stimmen als erste Ersatzperson des Wahlvorschlags der CDU festgestellt. Er rçckt daher fçr die laufende Amtszeit in den Gemeinderat nach. Da keine Hinderungsgrçnde im Sinne der Gemeindeordnung vorliegen, wurde Jærg Schulle von Bçrgermeister Traub als Gemeinderat mit der Verpflichtungsformel »ich gelobe Treue der Verfassung, Gehorsam den Gesetzen und gewissenhafte Erfçllung meiner Pflichten. Insbesondere gelobe ich, die Rechte der Gemeinde zu wahren und ihr Wohl und das ihrer Einwohner nach Kråften zu færdern«, verpflichtet.

Anja und JoÈ rg Schulle, BuÈ rgermeister Peter Traub, Franz und Rose Uhl

Seite 532

Bçrger und Gemeinde | Allgemeine Informationen

Ferienprogramm Freitag, 26.7. Von 14.00 bis ca. 17.00 Uhr

Spielnachmittag im ýaquafitû Wasserspielgeråte etc. Eintritt: 1,30 s fçr Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre Leitung: Stadtverwaltung

A USG

Freitag, 26.7. bis Sonntag, 28.7.

EBUC

HT!

Treffpunkt: Am Freitag, 16.00 Uhr und am Sonntag, 13.00 Uhr jeweils am Volkmarsbergparkplatz

Abenteuer auf dem Volkmarsberg mit Ûbernachtung

Wåhrend der drei Tage erwartet Euch ein reichhaltiges Programm. Lasst Euch einfach çberraschen. Wir çbernachten in einem groûen Zelt und in der Skihçtte. Bei schlechtem Wetter fållt die Veranstaltung aus. Bitte festes Schuhwerk, Isomatte/Luftmatratze, Schlafsack sowie Schlaf-/Jogginganzug fçr die Nacht mitbringen. Rçckfragen werden unter den Rufnummern 07364/8187 oder 07364/410057 beantwortet. Teilnehmerzahl: max. 15 Kinder von 7 bis 12 Jahren Kosten: 20,- s fçr Essen und Getrånke Leitung: TSV-Skiabteilung

Montag, 29.7. Treffpunkt um 14.30 Uhr im Heimatmuseum (Schillerhaus)

Schatzsuche durch Oberkochen Kinder von 8 bis 14 Jahren sind herzlich eingeladen. Leitung: Heimatverein

beriet und beschloss am 22. Juli 2013

Anwesend: der Bçrgermeister und 17 Stadtråte Abwesend: StRin Hofmann Nach çber 29 Jahren kommunalpolitischer Tåtigkeit ist der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Franz Uhl, aus dem Gemeinderat ausgeschieden. Fçr ihn ist am vergangenen Montag Jærg Schulle nachgerçckt. Der Gemeinderat hatte hierzu einige Beschlçsse zu fassen. Auûerdem wurden beim Abbruch des Kindergartens »Wiesenweg« und der Sanierung Lenzhalde verschiedene Bauleistungen vergeben. In der Tiersteinschule soll eine strukturierte Netzwerkverkabelung eingebaut werden. Fçr die Innenstadt wurden neue Mastaufsatzleuchten ausgewåhlt. Entsprechende Auftråge wurden vergeben. Weiterhin wurde der kommunale Finanzierungsanteil fçr den Katholischen Kindergarten »St. Michael« erhæht und eine Effekt-Auûenbeleuchtung am Rathaus beschlossen. 1. Bçrgerfragestunde Roland Winter, Dreiûentalstraûe 45 Insgesamt 4 Fragen richtete Roland Winter an den Bçrgermeister:

Freitag, 26. Juli 2013

Dienstag, 30.7.

Donnerstag,1.8.

Abfahrt um 13.30 Uhr am Rathaus, Dauer bis ca. 16.30 Uhr

Von 14.00 bis 16.00 im Kindergarten »St. Michael«

Wir fahren zur Polizeidirektion

Farbenparty

In einem ca. zweistçndigen Programm werden Vorfçhrungen der Polizeihundestaffel sowie des kleinen Zebras zu sehen sein. Auûerdem werden Buttons auf dem Polizeimotorrad erstellt und wie immer kænnen die Einsatzfahrzeuge der Polizei besichtigt werden. Teilnehmerzahl: max. 48 Personen ab 10 Jahren, jçngere Kinder nur in Begleitung eines Erwachsenen. Kosten: 3,50 s Leitung: Polizeidirektion, Stadtverwaltung

Dienstag, 30.7.

Leben am und im Wasser

Gartenrundgang mit Quiz und Basteln

Nach einem Rundgang durch die Gartenanlage werden Kartoffelfiguren gebastelt. Verpflegung frei! Teilnehmerzahl: max. 20 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren Leitung: Verein der Gartenfreunde

Mittwoch, 31.7. Von 09.00 bis 13.00 Uhr auf der Tennisanlage

AUSG

EBU C

Donnerstag,1.8. Treffpunkt um 14.00 Uhr bei der Versæhnungskirche bis ca. 18.00 Uhr

Von 14.00 bis ca. 17.00 Uhr in der Kleingartenanlage »Untere Wiesen«

Spiel und SpaÞ rund um`s Tennis

Alles rund um Body-Painting. Bitte bringt eine Badehose oder Bikini, ein Handtuch, gute Laune und viele Ideen mit. Zum Schluss bekommt jeder ein schænes Foto von sich mit nach Hause. Bei schlechtem Wetter entfållt diese Veranstaltung! Teilnehmer: Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren Kosten: 2,50 s Anmeldung direkt im Kindergarten St. Michael, Tel.: 7400 Leitung: Kindergarten »St. Michael«

HT!

Sportkleidung, Schuhe mit feinem Profil (keine Jogging-Schuhe), Handtuch, Getrånk und Kopfbedeckung sind mitzubringen. Wenn vorhanden, bringt auch Eure Tennisschlåger mit. Die Veranstaltung findet nur bei gutem Wetter statt. Teilnehmerzahl: max. 16 Kinder ab 5 Jahren Kosten: 2,50 s (Imbiss gibt es auf der Anlage) Leitung: Tennisclub

- »Welchen Weg geht die Stadt beim betreuten Wohnen?« - »Ist die Innenstadtsanierung im Zeitplan?« - »Die Verkehrsinsel im Bereich Aalener Straûe/ Bçrgermeister-Bosch-Straûe sieht sehr kahl aus. Was plant die Stadtverwaltung, um diese Stelle schæner zu gestalten?« - »Wie soll die Kreisverkehrsinsel bei der Sçdrampe gestaltet werden und wer zeichnet hier verantwortlich?« Zur ersten Frage erklårte Bçrgermeister Traub, dass bereits Anregungen aus der Mitte des Gemeinderats vorhanden seien und zumindest seniorengerechtes Wohnen zwischen der Mçhlstraûe und dem Kronengåûle ermæglicht werden soll. Es bietet sich sehr an, in zentraler Lage Wohnungen fçr åltere und alte Mitbçrger zu schaffen, die auf kurze Wege, z. B. zum Arzt oder Lebensmittelgeschåft, angewiesen sind. Im Groûen und Ganzen liege man bei der Innenstadtsanierung im Zeitplan, beantwortete das Stadtoberhaupt die nåchste Frage von Roland Winter. Lediglich in kleineren Abschnitten, wie z. B. im Bereich des Lindenbrunnens, ist es durch den Einbau einer Brunnenstube zu Verzægerungen im Zeitplan gekommen.

Wasser ist nicht nur zum Baden und Trinken da. Wasser ist Lebensraum fçr viele Tiere und Pflanzen. Es ist ein Hauptbestandsteil des menschlichen Kærpers und dient uns Menschen auch als Verkehrsweg. Wir wollen uns als Forscher betåtigen. Natçrlich gibt es auch eine Pause mit Imbiss. Bitte bringt Schreibzeug, Block, ein Glas mit Schraubdeckel und einen Trinkbecher mit. Je nach Witterung auch Regenkleidung mitnehmen. Teilnehmerzahl: max. 20 Kinder von 8 bis 12 Jahren Kosten: 2,50 s Leitung: Evangelische Kirchengemeinde

Freitag, 2.8. Von 14.00 bis ca. 17.00 Uhr

Spielnachmittag im ýaquafitû Wasserspielgeråte etc. Eintritt: 1,30 s fçr Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre Leitung: Stadtverwaltung

Die Verkehrsinsel im Kreuzungsbereich der Aalener Straûe/Bçrgermeister-Bosch-Straûe werde bepflanzt, sobald die Innenstadtsanierung im Wesentlichen abgeschlossen sein wird, nahm Bçrgermeister Traub zur dritten Frage Stellung. Auf Wunsch der Carl Zeiss AG werde die Flåche im Bereich des Kreisels nicht von der Stadt, sondern vom Unternehmen selbst gestaltet. Konkrete Plåne liegen hierzu noch nicht vor. Petrus Uhl, Johann-Sebastian-Bach-Weg 14 Der Fragesteller wollte wissen, wann die momentan zum Teil gesperrte Brçcke im »Spitztal« wieder befahren werden kænne. Stadtbaumeister Thalheimer entgegnete, dass bereits Sanierungsauftråge vergeben worden seien. Die Auftragsbçcher der Bauunternehmen seien voll. Kleinere Auftråge werden von diesen zurçckgestellt, nannte er als Grund fçr die Verzægerung. Franz-Peter Hueber, Kopernikusstraûe 46 Auf der »Heide« habe es im ersten Halbjahr bereits schon mindestens zwei gewerbliche Schuhund Kleidersammlungen gegeben. Sind diese von der Stadt genehmigt und çberhaupt notwendig, wo man doch gençgend Sammelstellen von caritativen Einrichtungen habe. »Derartige Sammlungen kænnen von der Stadt nicht verhindert wer-

Freitag, 26. Juli 2013

den. Ich empfehle Ihnen, die bereitgestellten Behålter leer wieder zurçckzugeben und die Sammelstellen des Roten Kreuzes anzufahren«, beantwortete Bçrgermeister Traub die erste Frage. Zur zweiten Frage, wie der Zeitplan bei der Baumaûnahme »Sanierung Heidestraûe« aussehe, entgegnete Johannes Thalheimer, dass mit der Sanierung im August begonnen werden und es zu halbseitigen Sperrungen kommen kænne. Als Gesamtbauzeit seien 2 Wochen eingeplant worden. Josef Winter, Aalener Straûe 17 Der Fragesteller wollte wissen, welche Kosten bereits im Bereich des Kronenareals entstanden und wie hoch der Kaufpreis fçr den »Hirsch« gewesen sei. Bçrgermeister Traub erklårte, dass die Ausgaben fçr das Kronenareal bereits offengelegt wurden. Die Zahlen habe er allerdings im Moment nicht pråsent. Allerdings sei klar, dass aus Grçnden einer mæglichen stådtebaulichen Entwicklung çber dem Verkehrswert liegende Preise bezahlt worden seien. Den Kaufpreis fçr den »alten Hirsch« kænne er aus datenschutzrechtlichen Grçnden nicht herausgeben. Hier hat der Verkåufer ein Recht auf vertrauliche Behandlung von Vertragsdaten. 2. Ausscheiden von Franz Uhl; Feststellungsbeschluss gem. § 16 Abs. 2 Gemeindeordnung Stadtrat Franz Uhl hat der Verwaltung mitgeteilt, dass er sein Gemeinderatsmandat niederlegen mæchte. Gem. § 16 Abs. 1 der Gemeindeordnung fçr Baden-Wçrttemberg (GemO) kann ein Mitglied des Gemeinderats sein Ausscheiden aus dem Gremium aus wichtigen Grçnden verlangen. Als wichtiger Grund gilt nach § 16 Abs. 1 Ziff. 3, wenn der Bçrger mehr als zehn Jahre lang dem Gemeinderat angehært hat. Franz Uhl gehært dem Gremium ununterbrochen seit 26. November 1984 an. Der Gemeinderat stellte einstimmig fest, dass bei StR Franz Uhl ein wichtiger Grund vorliegt, der ein Ausscheiden rechtfertigt. Dem Antrag auf Ausscheiden wurde mit Wirkung vom 22. Juli 2013 zugestimmt. 3. Ausscheiden von Herrn Franz Uhl und Nachrçcken von Herrn Jærg Schulle in den Gemeinderat; Feststellungsbeschluss gem. § 29 Abs. 5 GemO; Verpflichtung von Jærg Schulle als Gemeinderat Als erste Ersatzperson des Wahlvorschlags der CDU fçr den ausgeschiedenen Stadtrat Franz Uhl wurde vom Gemeindewahlausschuss der bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 mit 1.354 Stimmen gewåhlte Jærg Schulle festgestellt. Fçr die laufende Amtszeit rçckt dieser daher gem. § 31 Abs. 2 GemO als erster Ersatzmann in den Gemeinderat nach. Der Gemeinderat hat allerdings vorher zu prçfen, ob Hinderungsgrçnde gem. § 29 Abs. 1 bis 4 GemO vorliegen, die einem Nachrçcken von Herrn Schulle in den Gemeinderat entgegenstehen. Die Prçfung der Verwaltung hat ergeben, dass keine Hinderungsgrçnde im Sinne der Gemeindeordnung vorliegen. Nach dem Feststellungsbeschluss wurde Herr Schulle vom Bçrgermeister auf die wichtigsten Rechte und Pflichten eines Gemeinderats hingewiesen und als Gemeinderat verpflichtet. Der Gemeinderat stellte einstimmig fest, dass Herr Jærg Schulle als erster Ersatzmann fçr den ausgeschiedenen Stadtrat Franz Uhl fçr die laufende Amtszeit in den Gemeinderat nachrçckt und Hinderungsgrçnde gem. § 29 Abs. 1 bis 4 GemO nicht vorliegen. 4. Nachrçcken von Herrn Jærg Schulle in den Gemeinderat; Besetzung des Verwaltungsausschusses des Gemeinderats Der Verwaltungsausschuss wurde gem. § 4 der Hauptsatzung der Stadt Oberkochen als beschlieûender Ausschuss gebildet und besteht aus dem Bçrgermeister als Vorsitzendem und 8 weiteren Mitgliedern des Gemeinderats. Im Zusammenhang mit dem Ausscheiden von Herrn Franz Uhl aus dem Gemeinderat soll Frau Gertrud Gutknecht aus dem Verwaltungsausschuss ausscheiden und als Mitglied fçr den Aufsichtsrat der Gas-

Bçrger und Gemeinde | Allgemeine Informationen

versorgung Essingen-Oberkochen GmbH (GEO) benannt werden. Die CDU-Fraktion schlug vor, dass Herr Jærg Schulle anstelle der ausscheidenden Gertrud Gutknecht in den Verwaltungsausschuss des Gemeinderats nachrçckt. Hierzu muss das Einvernehmen des Gemeinderats hergestellt werden. Der Gemeinderat stimmte einstimmig dem Ausscheiden von Gertrud Gutknecht aus dem Verwaltungsausschuss und dem Nachrçcken von Herrn Jærg Schulle einvernehmlich zu. 5. Benennung der Mitglieder des Aufsichtsrates fçr die Gasversorgung Essingen- Oberkochen (GEO) Laut Konsortial- bzw. Gesellschaftsvertrag der GEO werden vom Gesellschafter (Stadt Oberkochen) neben dem Bçrgermeister drei weitere Vertreter des Gemeinderats in den Aufsichtsrat entsandt. Die Wahl erfolgt in der Gesellschafterversammlung. StR Franz Uhl hat beantragt, mit der Beendigung seiner Tåtigkeit als Gemeinderat auch sein Aufsichtsratsmandat niederlegen zu dçrfen. Sollte eine Einigung im Gemeinderat erfolgen, kænnte Frau Gertrud Gutknecht als neues Mitglied des Aufsichtsrates benannt werden. Der Gemeinderat stimmte der Benennung von Frau Gertrud Gutknecht in den Aufsichtsrat der GEO einvernehmlich zu. 6. Abbruch des Kindergartens »Wiesenweg« und Neubau eines Kinderhauses »Wiesenweg«; Vergabe von Bauleistungen, 3. Ausschreibungsblock Beim Neubau des Kinderhauses »Wiesenweg« konnten zwischenzeitlich fçnf weitere Gewerke æffentlich ausgeschrieben und vergeben werden. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, das Gewerk »Glaserarbeiten« an die Firma SEKRA Josef Krånzle, Gundelfingen, das Gewerk »Mobile Trennwand« an die Firma abopart, Bad Zwischenahn, das Gewerk »Estricharbeiten« an die Firma KFT Kæhler, Ulstådt und das Gewerk »Bodenbelagsarbeiten« an die Firma Holschbach, Morsbach, zu vergeben. Insgesamt wurden Auftråge in Gesamthæhe von 477.314,97 s vergeben. Fçr das ausgeschriebene Gewerk »Schreinerarbeiten - Tçren« sind keine Angebote eingegangen. 7. Sanierung der Lenzhalde; Vergabe der Kanalbauarbeiten und Genehmigung einer çberplanmåûigen Ausgabe Die Abwasserkanåle und Wasserleitungen in der Lenzhalde sind marode und mçssen dringend erneuert werden. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat beschlossen, die Lenzhalde grundlegend zu sanieren und diese Sanierungsmaûnahme, die erst fçr 2017 geplant war, zeitlich vorzuziehen. Im ersten und dringlichsten Bauabschnitt wurden gemeinsam mit den Stadtwerken Oberkochen die Tiefbauarbeiten fçr die Wasser- und Abwasserhauptleitung beschrånkt ausgeschrieben. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, die stådtischen Gewerke an die wirtschaftlichste Bieterin, die Firma Leonhard Weiss, Gçnzburg, zum Angebotspreis von 324.791,54 s zu vergeben. Eine entstehende çberplanmåûige Ausgabe in Hæhe von 125.000 s wurde ebenfalls genehmigt. 8. Bebauungsplan »Weingarten«; Vergabe der Ingenieurleistungen Im Flåchennutzungsplan 2025 hat der Gemeinderat verschiedene Wohnbauflåchen zur baulichen Entwicklung Oberkochens eingeplant. Im Zuge der anstehenden Straûensanierungsarbeiten in der Weingartenstraûe bietet es sich an, die Freiflåchen westlich des stådtischen Friedhofs fçr eine den heutigen Anforderungen entsprechende Wohnnutzung umzuplanen und gemeinsam mit der im Flåchennutzungsplan dargestellten Wohnbauflåche »Kapellensteige I«, das sogenannte Baugebiet »Weingarten« zu entwickeln. Der Gemeinderat beschloss ebenfalls einstimmig, das Ing. Bçro HPC AG aus Harburg mit der Erstellung des Bebauungsplans zu beauftragen. Das Honorar betrågt voraussichtlich 38.000 s. 9. Sachlicher Teilflåchennutzungsplan »Erneuerbare Energien (Teilbereich Windenergie)« der

Seite 533

Verwaltungsgemeinschaft Aalen-Essingen-Hçttlingen; Stellungnahme der Stadt Oberkochen zur æffentlichen Auslegung des Planentwurfs Ziel der Planung ist es, die Ansiedlung von Windkraftanlagen durch Ausweisung geeigneter Standorte zu unterstçtzen und im Rahmen der kommunalen Planungshoheit zu steuern. Als Nachbargemeinde wird die Stadt Oberkochen nun im weiteren Aufstellungsverfahren des sachlichen Teilflåchennutzungsplans beteiligt. Die Planentwçrfe kænnen im Internet unter www.aalen.de/ Planungsbeteiligung abgerufen werden. Aus Sicht der Stadtverwaltung tangiert der sachliche Teilflåchennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Aalen-Essingen-Hçttlingen die Belange der Stadt Oberkochen nicht. Der Gemeinderat nahm von den Entwçrfen Kenntnis. 10. Finanzierung des Katholischen Kindergartens »St. Michael«; Erhæhung des kommunalen Finanzierungsanteils der Stadt Oberkochen Vertreter des Katholischen Dekanats Aalen sowie der Katholischen Kirchengemeinde »St. Peter und Paul« sind an die Stadt Oberkochen mit der Bitte herangetreten, den kommunalen Finanzierungsanteil am Katholischen Kindergarten »St. Michael« zu erhæhen. Begrçndet wird dies im Wesentlichen damit, dass die Zuweisungen aus Kirchensteuermitteln rçcklåufig, die Ausgaben fçr den Kindergarten in den letzten Jahren stark angestiegen, die dortige Krippe nur teilweise ausgelastet und die Personalkosten aufgrund hoher Krankheitsquoten und Fluktuation çberproportional gestiegen sind. Die Katholische Kirchengemeinde sieht sich daher nicht in der Lage, die Finanzierung in der bisherigen Hæhe beizubehalten. Bei einem Vergleich mit den kommunalen Kinderbetreuungseinrichtungen der Stadt Oberkochen låsst sich abschlieûend feststellen, dass die Stadt hierfçr vergleichsweise geringere Kosten und Aufwendungen hat. Auch die Synergien sind deutlich hæher und begrçnden sich vor allem durch einen flexiblen Personaleinsatz und eine starke Zusammenarbeit zwischen den Einrichtungen. Dies ist bei einer einzelnen und kleinen Einrichtung wie dem Kindergarten »St. Michael« verståndlicherweise nicht mæglich. Es wåre daher vernçnftig, alle Einrichtungen unter einer Trågerschaft zusammenzufassen, d. h., auch den Kindergarten »St. Michael« in die Trågerschaft der Stadt Oberkochen zu çbernehmen. Ob dies jedoch von der Katholischen Kirchengemeinde und den verantwortlichen Stellen innerhalb der Diæzese gewçnscht ist, kann nicht gesagt werden. Trotzdem soll ein entsprechendes Angebot formuliert werden. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, den stådtischen Finanzierungsanteil am Abmangel auf 85 % zu erhæhen. Die Kosten fçr den heilpådagogischen Dienst wurden rçckwirkend zum 01.01.2012 und die Kosten fçr eine Kçchenhilfe zum 01.09.2013 vollståndig von der Stadt Oberkochen çbernommen und in die sogenannte »Sunsetliste« aufgenommen. Der Gemeinderat befçrwortete ausdrçcklich den Vorschlag der Verwaltung, den Kindergarten »St. Michael« in die Trågerschaft der Stadt zu çbernehmen und beauftragte den Bçrgermeister, ein entsprechendes Angebot zu formulieren. 11. Spendenbericht 1. Halbjahr 2013 Der Gemeinderat hat çber die Annahme bzw. Vermittlung von Zuwendungen zu entscheiden. Insgesamt wurden Spenden in Hæhe von 7.852,51 s geleistet, deren Annahme der Gemeinderat einstimmig beschloss. 12. Amok-Pråvention an der Dreiûental-, Tierstein- und Sonnenbergschule sowie dem ErnstAbbe-Gymnasium; Vergabe des Auftrags zum Einbau von »Amok-Pråvention-Tçrdrçckern« Als Konsequenz aus vergangenen Amoklåufen an deutschen Schulen und aufgrund einer Aufforderung des Kultusministeriums hat sich die Stadt-

Seite 534

verwaltung mit dem Thema »Sicherheit an Schulen« befasst. Dabei wurde festgestellt, dass ein absoluter Schutz selbst mit græûtmæglichem Sicherheitsaufwand nicht gewåhrleistet werden kann. Sicherheitsexperten sind sich einig, dass das »Verbarrikadieren« von Klassenråumen, also die Mæglichkeit, Klassenzimmer von auûen gegebenenfalls unzugånglich zu machen, das wirksamste Mittel ist, um sich dem Zugriff eines Tåters zu entziehen. Sogenannte »Amok-Pråvention-Tçrdrçcker« erlauben es, mittels Drehknopf die Tçr von innen schnell zu verschlieûen und im Panikfall das Zimmer ohne Aufschlieûen der Tçre wieder zu verlassen. Die Umrçstung auf solche Tçrdrçcker ist in allen Schulen in Oberkochen mæglich und soll in den Sommerferien erfolgen. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, die Raumtçren der Oberkochener Schulen von Standard-Tçrgarnituren auf Amok-Pråvention-Tçrdrçcker mit Schnellschlieûfunktion umzurçsten. Ein entsprechender Auftrag wurde an die preisgçnstigste Bieterin, die Firma H+W, Neu-Ulm, zum Angebotspreis von 34.760,85 s vergeben. 13. Tiersteinschule; Einbau einer strukturierten Netzwerk-Verkabelung fçr die Schulverwaltung; Genehmigung einer auûerplanmåûigen Ausgabe Die Telefonanlage in der Tiersteinschule entspricht nicht dem heutigen Stand der Technik und ist nicht nebenstellenfåhig. Zudem fehlt an der Schule ein ausreichender Internet-Zugang. Die von der Verwaltung vorgeschlagenen Kosten fçr eine strukturierte Netzwerk-Verkabelung wurden vom Gremium als zu hoch erachtet. Zwar wurde der einstimmige Beschluss gefasst, die entsprechenden Arbeiten an die preisgçnstigste Bieterin zu vergeben. Eine eventuell entstehende çberplanmåûige Ausgabe in Hæhe von ca. 15.000 s wurde als Maximalbetrag genehmigt. Allerdings wurde die Verwaltung beauftragt, vor Auftragsvergabe eine nochmalige interne Kostençberprçfung vorzunehmen. 14. Sanierung der Weingarten-, Panorama-, Sonnenberg- und Lerchenstraûe; Beauftragung der Abwasserhausanschlussbefahrung Zur weiteren Erkundung des æffentlichen Abwasserkanals auf Privatgrundstçcken mçssen die dortigen Abwasserhausanschlçsse mit einer Kamera befahren werden. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, den Auftrag fçr die Kanalbefahrungen in der Weingarten-, Panorama,- Sonnenberg- und Lerchenstraûe an die wirtschaftlichste Bieterin, die Firma Hofele, Waldstetten, zum Angebotspreis von 34.563,55 s zu vergeben. 15. Sanierung der Innenstadt; Erneuerung der Straûenbeleuchtung; Wahl der Mastaufsatzleuchten und Vergabe der Arbeiten Im Zuge der Baumaûnahme »Sanierung Innenstadt« ist vorgesehen, die veralteten Straûenbeleuchtungsmasten und Mastaufsatzleuchten auszubauen und durch neue Masten und Mastaufsatzleuchten zu ersetzen. Des Weiteren sind die beiden Fuûgångerçberwegleuchten in der Aalener- und Heidenheimer Straûe auf den neuesten verkehrstechnischen Stand zu bringen. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, in der Innenstadt die Mastaufsatzleuchte Trilux 9811 LED einzubauen. Der Auftrag zur Lieferung wurde an die EnBW ODR AG, Ellwangen, zum Angebotspreis von 71.747,10 s vergeben. 16. Rathaus Oberkochen; Installation einer Effekt-Auûenbeleuchtung; Genehmigung einer auûerplanmåûigen Ausgabe Bei der Einweihung des Eugen-Bolz-Platzes wurde das Rathaus auûen mit Strahlern, welche provisorisch installiert wurden, beleuchtet. Das von auûen beleuchtete Rathaus sorgte fçr eine »Szenenstimmung mit Flair« und wurde von der Bevælkerung als sehr ansprechend empfunden. Beim diesjåhrigen Stadtfest wurde abermals eine provisorische Beleuchtung installiert, welche durch Farbwechsel und die Mæglichkeit der Fernbedienung positiv auffiel. Um fçr zukçnftige Ver-

Bçrger und Gemeinde | Allgemeine Informationen

anstaltungen und auch in regelmåûigen Abstånden solche Lichteffekte nutzen zu kænnen, wird die Installation von Strahlern auf der Sçd- und Westseite des Rathauses vorgeschlagen. Bei 1 Gegenstimme wurde die Installation einer Effekt-Auûenbeleuchtung am Rathaus beschlossen. Die entstehende auûerplanmåûige Ausgabe in Hæhe von 20.000 s wurde ebenfalls genehmigt. 17. Fortschreibung des Allgemeinen Kanalisationsplanes (AKP) der Stadt Oberkochen; Genehmigung einer çberplanmåûigen Ausgabe Die Kommunen sind fçr einen ordnungsgemåûen und stærungsfreien Betrieb der æffentlichen Kanalisation verantwortlich. Entsprechend mçssen das Abwasserkanalnetz ausreichend dimensioniert und die Ûberflutungssicherheit in einem Allgemeinen Kanalisationsplan nachgewiesen sein. Die Stadt Oberkochen hat ihren AKP zuletzt 1988 neu çberrechnen lassen. Nachdem nun in den vergangenen Jahren die Klåranlage neu konzipiert, optimiert und umgebaut wurde, hat der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 14.06.2010 wiederum eine Fortschreibung des AKPs beauftragt. Die Genehmigung fçr den AKP wird fçr eine Laufzeit von 20 Jahren erteilt. Bei 1 Enthaltung beschloss der Gemeinderat die vorliegende Fortschreibung des AKPs zu genehmigen. Die kurz- und mittelfristig erforderlichen baulichen Maûnahmen werden in die Prioritåtenliste der Stadt Oberkochen aufgenommen und als vordringliche Maûnahme entsprechend fortgeschrieben. Die entstehende çberplanmåûige Ausgabe in Hæhe von 60.000 s wurde genehmigt. 18. Ernst-Abbe-Gymnasium; Anschaffung eines zusåtzlichen Konvektomaten fçr die Mensa-Kçche Der bereits vorhandene Konvektomat in der Mensa-Kçche wird fçr die schonende Zubereitung vieler Speisen benætigt. Seit die Sonnenberg- und die Dreiûentalschule ebenfalls von der Gymnasiumkçche mitbeliefert werden, gençgt der vorhandene Konvektomat oftmals nicht aus. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, einen zusåtzlichen Konvektomaten bei der Firma HoGaKa, Ulm, zum Preis von 12.061,84 s zu beschaffen. 19. Bekanntgabe von nichtæffentlich gefassten Beschlçssen Der Gemeinderat wirkte in seiner Sitzung vom 17.6. bei der Besetzung der Schulleiterstelle an der Tiersteinschule gem. § 40 des Schulgesetzes fçr Baden-Wçrttemberg mit. Auûerdem wurde der Erwerb der Grundstçcke Flst. Nr. 35 und 36, Aalener Straûe 2 und 4 sowie der Erstellung einer Konzeptstudie zur Neugestaltung der Innenstadt zugestimmt.

jeden Mittwoch ab 12 Uhr im »Schillerhaus« »BuÈrger und Gemeinde«. Amtsblatt der Stadt Oberkochen. Verlag: Stadtverwaltung Oberkochen. Anzeigen und VeroÈffentlichungen aller Art muÈssen spaÈtestens dienstags 16.00 Uhr bei uns eingegangen sein. Mit dem Namen des Verfassers gezeichnete BeitraÈge stellen dessen eigene Meinung dar. Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet. »BuÈrger und Gemeinde« GeschaÈftsstelle im Rathaus, Tel.: 07364/270. Verantwortlich fuÈr den redaktionellen Teil: BuÈrgermeister Traub oder Vertreter im Amt. Redaktion: Stadtamtsrat RuÈhle. Bezugspreis halbjaÈhrlich 15,00 Euro, jaÈhrlich 30,- s, zuzuÈglich GebuÈhr fuÈr Postversand. Anzeigenteil, BezugsgebuÈhren und Herstellung: Albuch Druck & Medien, 89555 Steinheim, Tel. 07329/ 366, Fax 6888, E-Mail: [email protected]

Freitag, 26. Juli 2013

beriet und beschloss am 17. Juli 2013

Anwesend: Der Bçrgermeister und die Stadtråte Bættcher, Dr. Heppner, Hopfensitz, Kaufmann, Dr. le Maire, Meisel, Schçtze und Vogel Úffentlich Zu nachstehend aufgefçhrten Bauvorhaben erteilte der Technische Ausschuss das erforderliche Einvernehmen Bauvoranfrage Christine Ebert; Neubau Bçrogebåude 3E auf dem Grundstçck Aalener Straûe 46, Flste. Nrn. 77/7, 77/8 und 78/3 Bauvorhaben Dagmar und Andreas Hahn; Antrag auf Befreiung zur Errichtung eines Gartengeråtehåuschens auf dem Grundstçck Fraunhoferstraûe 22, Flst. Nr. 1778/25 Bauvorhaben Hans Steckbauer und Guiseppe Disabato; Anbau an das bestehende Wohnhaus und Einbau von 2 Dachgauben auf dem Grundstçck Tulpenweg 6, Flst. Nr. 2193 Bauvorhaben Anna Hinderberger; Antrag auf Befreiung zur Errichtung eines Geråtehauses auf dem Grundstçck Max-von- Laue-Straûe 1, Flst. Nr. 3006 Bauvorhaben Manfred Maier; Anbau eines Lastenaufzugs sowie Abbruch und Neubau eines Vordaches auf dem Grundstçck Bahnhofstraûe 6 und 6/3, Flste. Nrn. 24/1, 24/6 und 24/12 Bauvoranfrage Fridolin Seiler; Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 6 Einheiten und Sammelgarage auf dem Grundstçck Bçrgermeister-Bosch-Straûe 3, Flst. Nr. 97/1: Mit der Voraussetzung, dass das Dachgeschoss kein anrechenbares Vollgeschoss darstellt. Grundsatzbeschluss zum Erteilen / Verweigern des Einvernehmens nach § 36 des Baugesetzbuches bzw. § 54 der Landesbauordnung fçr Baden-Wçrttemberg wåhrend der Sitzungspause des Technischen Ausschusses im Sommer 2013 Nach § 36 des Baugesetzbuches i. V. m. § 54 der Landesbauordnung fçr Baden-Wçrttemberg gilt das Einvernehmen der Stadt als erteilt, wenn es nicht binnen eines Monats nach Eingang des Ersuchens der unteren Baurechtsbehærde des Landratsamtes Ostalbkreis bei der Stadt Oberkochen verweigert wird. Durch die anstehende Sitzungspause wåhrend der Sommerferien kann diese Regelung dazu fçhren, dass çber das Einvernehmen nicht rechtzeitig entschieden werden kann. Einstimmig çbertrug der Technische Ausschuss die Entscheidung çber das Erteilen / Verweigern des Einvernehmens bei einfach gelagerten Fållen auf den Bçrgermeister bzw. dessen Stellvertreter Sanierung der Auûenanlage beim stådtischen Bauhof Die vorhandene Entwåsserungsrinne und der Asphaltbelag beim Bauhof sind mittlerweile çber 35 Jahre alt und sanierungsbedçrftig. Des Weiteren muss aus sicherheitstechnischen Grçnden die Stromversorgungsleitung, die zwischen den Gebåuden aufgehångt wurde, in den Boden verlegt werden. Fçr die Erneuerung der Entwåsserungsrinne und der Leitungsgråben sowie zur Erneuerung des Asphaltbelags beauftragte der Technische Ausschuss die Firma Stegmeier GmbH zum Angebotspreis von brutto 34.878,43 s.

Feuerwehr-Notruf 112

Freitag, 26. Juli 2013

Seite 535

Bçrger und Gemeinde | Allgemeine Informationen

Festakt mit viel Lob und Dank in der Tiersteinschule:

Rektor Franz Uhl in den Ruhestand verabschiedet »Ein groûer Lotse gehe von Bord, der tiefe Spuren hinterlassen werde«, sagte Leitender Schulamtsdirektor Hans-Jærg Polzer bei der Verabschiedung von Franz Uhl, der an der Tiersteinschule 27 Jahre lang gewirkt hat. »Sein Fundament ist Oberkochen, und er ist mit tiefen Wurzeln dort verankert«, erklårt der Leiter des Staatlichen Schulamts. Er schildert Franz Uhl als besonnenen Kopf, der mit der Heimat und Geschichte eng verbunden sei. Uhl sei Lehrer aus Berufung und sein Wirken sei von Tradition und Weitsicht getragen gewesen, betont Polzer. Das richtige Maû an Bewahren und Færdern habe er auf sensible Weise in einer hervorragend funktionierenden Grundschule verinnerlicht, die fçr entdeckendes Miteinander und soziales Lernen stehe. »Sie waren ein Lehrer mit Optimismus und Lebensfreunde und immer dem Kind zugewandt«, meinte der Leiter des Staatlichen Schulamts Gæppingen. »Schaut man zurçck, dann haben Sie alles eingelæst, was man anno 1986 bei Ihrer Amtsçbernahme von Ihnen erwartet hat«, laudiert Polzer, der im Detail die berufliche Laufbahn Uhls (wir berichteten) Revue passieren låsst. Uhls Wirken sei von natçrlicher Autoritåt und einfçhlsamer Schulleitung geprågt gewesen. »Summa summarum, Sie waren der rechte Mann am rechten Platz, Oberkochen ist ohne Franz Uhl eigentlich gar nicht denkbar«, erklårt Polzer weiter. Die Nachfolge Uhls sei in trockenen Tçchern, Eva Framke - zuletzt Lehrerin in Kçnzelsau - ist fçr das Amt als Schulleiterin offiziell bestellt. »Sie kænnen mit Stolz und Zufriedenheit auf Ihre Arbeit an der Tiersteinschule zurçckblicken, Sie haben sich mit Ihrer Schule persænlich identifiziert«, eræffnete Bçrgermeister Peter Traub den Reigen der Gruûworte. Was die Tiersteinschule ausmache, sei ihr besonderes Profil und ihr positives Erscheinungsbild. Dies vor allem im musischen und naturwissenschaftlichen Bereich, meinte der Bçrgermeister. Die Kunst des Fçhrens und Leitens, Menschen zu motivieren und mitzunehmen kænne sich Franz Uhl ins Stammbuch schreiben. Uhl hinterlasse ein funktionierendes Haus mit einem soliden Fundament. Pfarrer Andreas Macho sprach im Namen beider

Kirchengemeinden. Das Fundament der Schule sei Synonym fçr die Grundlage des christlichen Menschenbilds. »Eine Tçte Zeit« gab Macho dem frischgebackenen Ruheståndler mit auf den Weg. Ein buntes und bewegungsreiches Panorama zeichne Franz Uhl auf der Lebenslandkarte der Tiersteinschule aus, erklårte Schuldekanin Ulrike Engel. Der scheidende Rektor habe Werte vermittelt und dabei seinen persænlichen Glauben nicht auûen vor gelassen. »Sie haben Menschen beim Groûwerden vertraut und feinfçhlig begleitet«, dankte Elternbeiratsvorsitzende Agathe Barth. Franz Uhl sei der »Leitstern am Tierstein-Himmel« gewesen, sagt der Konrektor der Dreiûentalschule Norbert Brand in seinem Gruûwort. Eine bedeutende Øra gehe zu Ende. »Franz Uhl hat die Geduld eines Kamels und den langen Atem eines Blauwals gehabt«, so Brand. Fçr das Kollegium dankt Kon-

rektorin Johanna Halka. »Jetzt isch's so weit«, schwåbelt der »Uhla Franz«, wie man ihn in Oberkochen nennt, in seinen Dankesworten. Er scheide mit 63 Lenzen mit »tiefer Zufriedenheit aus, weil in 27 Jahren hier kontinuierlich eine Schulfamilie herangewachsen ist, die in allen Lagen fest zur Schule und ihrem Schulleiter gestanden hat«. Trotz zahlreicher Reformen und »Reformen der Reformen« sei an der Tiersteinschule immer darauf geachtet worden, dass das Kind im Mittelpunkt geblieben sei. Besonderen Dank zollte er dem Kollegium. Seiner Gattin Rose und der Familie verspricht Uhl: »Ich habe mir fest vorgenommen, jetzt alles nachzuholen, was ich mangels Zeit bisher versåumt habe.« (Text und Foto: Lothar Schell)

Abschied an der Tiersteinschule. Im Bild (v. l.) BuÈrgermeister Peter Traub, Rose und Franz Uhl sowie Leitender Schulamtsdirektor Hans-JoÈ rg Polzer

Das Schuljahr 2012/2013 im RuÈckblick Seit vielen Jahren ist es guter Brauch, am Beginn der Sommerferien in »Bçrger und Gemeinde« çber das vergangene Schuljahr zu berichten. Nachstehend sind die Berichte der jeweiligen Schulleiter abgedruckt:

Ernst-Abbe-Gymnasium Das Schuljahr 2012/13 neigt sich dem Ende entgegen und die Sommerferien werfen ihre Schatten voraus. In Anbetracht dieser Tatsache mæchte ich auf eine sehr erlebnisreiche Zeit zurçckblicken. Bereits in den letzten Sommerferien waren groûe Umbaumaûnahmen im Gange. Sowohl die Turnhalle als auch der Raum E.04 wurden vollståndig umgestaltet. Das EAG bekam einen komplett ausgestatteten NWT-Raum, in welchem nun gefråst und gesågt werden kann. Die Turnhalle ist grundsaniert und ich darf sagen, dass sie ein echtes Schmuckstçck geworden ist. Im Namen aller danke ich der Stadt Oberkochen fçr die Schaffung dieser tollen, hochwertigen Fachråume! Parallel zur Ausgestaltung des NWT-Raumes haben wir vom Regierungspråsidium Stuttgart eine doppelte Zusage bekommen, Versuchsschule zu

sein. Ab September 2012 dçrfen wir das Fach NWT (Naturwissenschaft und Technik) als Orchideenfach in der Kursstufe unterrichten. Darçber hinaus bekamen wir im Juni 2013 die Genehmigung, NWT 1 bereits ab Klasse 6 zu unterrichten. Die Schçler beginnen bereits in Klasse 6 mit NWT und erlernen in der 8. Klasse die zweite Fremdsprache Franzæsisch. Durch diese Genehmigung ist das EAG eine der sehr wenigen Schulen Baden-Wçrttembergs, die diese Berechtigung besitzen. Neben baulichen Maûnahmen haben wir durch das Fachraumprinzip auch eine strukturelle Ønderung vorgenommen. Im Gegensatz zu den frçheren Klassenzimmern sollen sich die Schçler nun bereits beim Betreten des Raumes auf das entsprechende Fach vorbereiten kænnen. Die Sommerferien wurden zur Raumgestaltung durch die Fachschaften genutzt und im Laufe des Schuljahres durch im Unterricht entstehende Plakate o.Ø. komplettiert. Darçber hinaus haben wir den Schultag rhythmisiert, indem zusåtzlich zu den ersten beiden Stunden nun auch die 3. und 4. Stunde ohne Pause zusammengefasst werden. Die »eingesparten« fçnf Minuten verlångern nun die zweite groûe Pause auf 15 Minuten. Ein sich daraus ergebender Vorteil ist, dass den Schçlern

mehr Freiraum fçr Bewegung bleibt und sich die Tischtennisplatten sehr groûer Beliebtheit erfreuen. Nach den Pfingstferien setzten wir am EAG eine neue Mediennutzungsregelung in Kraft. Ab sofort sind bild- und aufnahmefåhige Geråte sowohl im Schulhaus als auch in allen mit Unterricht in Verbindung stehenden Veranstaltungen untersagt. Ausnahmen zu Recherchezwecken kann der jeweilige Lehrer erteilen. Da man manchmal betriebsblind wird, war das Ziel der Selbstevaluation eine Ist-Standsbestimmung. Im Zuge der Qualitåtssicherung nahmen im September Eltern und Schçler der Jahrgangsstufen 8 und 10 sowie das komplette Kollegium an einer Befragung teil. Neben unseren Ergebnissen standen uns landes- bzw. bundesweite Vergleichswerte zur Verfçgung. Besonders erfreulich war, dass alle Beteiligten sich çberdurchschnittlich wohl am EAG fçhlen. Die Ergebnisse wurden im Anschluss an die Auswertung den Befragten mitgeteilt und dienen nun als Basis fçr weitere Optimierungen. Im Verlauf des Schuljahres fanden zahlreiche auûerschulische Aktivitåten statt. Unser Konzertauftakt begann mit der musikali-

Seite 536

schen Umrahmung bei der Einweihung des Eugen- Bolz-Platzes im September 2012. Darçber hinaus gab es folgende Auffçhrungen: l Ernst-Abbe-Gemixt (November 2012 und Februar 2013) l Unser Weihnachtskonzert in der kath. Kirche (Dezember 2012) l Ein Konzert, das unsere 6 Schulbands unter Leitung von Herrn Falk und Herrn Lehmann im Cafe Podium in Aalen veranstalteten (Januar 2013) l Ein Konzert des ehemaligen EAG-Schçlers Axel Haase mit seinen Quartettkollegen im Forum des EAG (Februar 2013) l Unser Sommerkonzert in der Dreiûentalhalle (Juni 2013) Weitere Vorfçhrungen, die im Forum des EAG pråsentiert wurden: l Das æffentliche Vorstellen der Seminarfacharbeiten zum Thema »Orient und Okzident« l Das Theaterstçck »Maskerade«, unter dessen Titel sich ein selbst geschriebenes Stçck des Literatur- und Theaterkurses der Jahrgangsstufe II verbirgt l Unsere Theaterauffçhrungen mit dem Titel »Alles im Wunderland«, die von ca. 50 Akteuren der Theater-AG liebevoll und sehr professionell gestaltet wurden Unsere Schçler und Lehrer waren nicht nur im musischen bzw. Theaterbereich sehr aktiv, sondern auch die sehr rege und erfolgreiche Wettbewerbsteilnahme sei zu erwåhnen. Dabei erstrekken sich die herausragenden Leistungen auf den naturwissenschaftlichen und den sportlichen Bereich: l Vorbereitend auf die Wettbewerbe ging die First-Lego-League ins Trainingslager, um im Anschluss sehr erfolgreich an Wettbewerben in Gæppingen, Heilbronn und Brugg-Windisch teilzunehmen l Fabian Burghart gewann im Bundeswettbewerb Mathematik den ersten Preis l Ina Thalheimer konnte sich im hausinternen Vorlesewettbewerb der 6. Klassen gegen ihre Konkurrenten durchsetzen und wurde Erste l Im Februar 2013 konnte das EAG bei »Schçler experimentieren / Jugend forscht« 3 Regionalsiege einheimsen und gewann als Krænung erneut den Carl-Zeiss-Schulpreis l Beim Schwimmfest im April 2013 erreichten unsere Schçler såmtliche vorderen Podestplåtze l Schçler der Jahrgangsstufe I nahmen erfolgreich am 16. Internationalen Wettbewerb der Universitåt Rostock zum Thema Papierbootbau teil l Unsere Handballer nahmen im Rahmen von »Jugend trainiert fçr Olympia« an zahlreichen Wettkåmpfen teil. 2 Mannschaften erkåmpften sich einen zweiten Platz in der Zwischenrunde zum RP-Landesfinale l Bei »Jugend trainiert fçr Olympia« erreichte die Badminton-Mannschaft einen ersten und fçnften Platz in Nellingen-Ostfildern l Ein Lehrerteam startete traditionell beim Paliorennen und schlug sich wacker Im Bereich der Studienorientierung wurde unser Angebot, das bisher BOGY (Berufsorientierung an Gymnasien) und Bewerbertraining umfasst, um BEST (Berufs- und Studienorientierung) erweitert. Dabei trafen sich 19 Schçler der Kursstufe I im Seminarraum der Firma Zeiss und wurden von Herrn Zeller (Agentur fçr Arbeit) und Herrn Weber auf die zukçnftige Studienwahl vorbereitet. Neben der Studienorientierung konnten unsere Zehntklåssler Erfahrungen im sozialen Bereich beim sog. Sozialpraktikum sammeln. Im Rahmen des Religions- bzw. Ethikunterrichts absolvieren die Schçler 10 Stunden in einer sozialen Einrichtung und verfassen darçber einen Praktikumsbericht.

Bçrger und Gemeinde | Allgemeine Informationen

Darçber hinaus nahmen sowohl Schçler als auch Lehrer sehr zahlreich an unterschiedlichen Vortrågen teil: l Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des NS, geleitet durch Prof. Dr. Hirschfeld vom historischen Institut der Universitåt Stuttgart l Vortrag von Verteidigungsminister de Maizi re bei den Kænigsbronner Gespråchen l Facebook, Smartphone & Co - Risiken und Strafbarkeit, initiiert von der Kripo Aalen l Mein virtuelles Leben, geleitet durch Herrn Strese l Besuch des KZ Dachau Das EAG pflegt zu Schulen aus Almaty, Dives-surMer, Montebelluna und Salesbury einen regelmåûigen Schçleraustausch, so auch in diesem Jahr. Schçler ab Jahrgangsstufe 9 fuhren nach Kasachstan, USA, Frankreich und Italien und bekamen innerhalb des Schuljahres auch einen Gegenbesuch aus Frankreich und Italien. Darçber hinaus verband unsere Bigband den Frankreich-Austausch mit einer musikalischen Begegnung in Dives-sur-Mer. Neben intensiven Proben fçr das Sommerkonzert im Juni wurde gemeinsam mit dem Coll ge musiziert und ein sehr erfolgreicher Konzertabend gestaltet. Unterrichtsinhalte wurden durch fachinterne Exkursionen nach Prag, Berlin und in die Schweiz mit Praxiserfahrungen gefçllt. Bereits im Januar 2013 starteten wir eine Projektphase, in der Schçler der Klassen 5 Instrumentalunterricht erhielten. Nach intensiven Gespråchen mit der Stadt Oberkochen bekamen wir im Mai 2013 einen positiven Bescheid, so dass die Projektphase in eine Regelphase çbergehen konnte. Ab sofort werden Schçler kostenlos - einzeln oder in Gruppen - von Musikschullehrer unterrichtet. In erster Linie lernen Schçler dabei Instrumente, die in einem Ensemble gebraucht, aber eher selten gewåhlt werden. Momentan erlernen Fçnftklåssler Klarinette, Violine, Altsaxophon und EBass. Dieses Projekt ist auf Jahrgangsstufe 5 beschrånkt. Wurde bei den Schçlern das Interesse am Instrument geweckt, kænnen sie weiter an der Musikschule Kænigsbronn-Oberkochen unterrichtet werden. Das nun hinter uns liegende mçndliche Abitur fand am Montag, 24. Juni 2013 unter dem Vorsitz von Herrn OStD Kiem (Ostalb-Gymnasium) statt. Insgesamt bestanden 47 Abiturienten das Abitur mit einem Gesamtschnitt von 2,5. Parallel liefen die Schçler der Klasse 5 bis 10 zugunsten des Uganda-Projekts von Frau Helene Dingler vom Seegartenhof, die dort zusammen mit Pater Josef Gerner Entwicklungshilfe leistet. Die feierliche Ûbergabe des »erlaufenen« Betrags von çber 5000.- s fand an unserem Schulfest am 22. Juli 2013 statt. Dort erwarteten Sie eine Spielstraûe, Darbietungen aus der vorangegangenen Projektwoche, musikalische Umrahmung sowie opulente Bewirtung. Wie gewohnt mæchte ich diesem Bericht eine Statistik des Schuljahres 2012/13 beifçgen: Schçlerzahl am Stichtag der Erhebung im Februar 2013: 530 Anzahl der Abiturienten: 47 Die fçr die neue Klassenstufe 5 vorliegenden Anmeldungen: 76 Damit ergibt sich folgende Anzahl an neuen 5. Klassen: 3 Folgende Kolleginnen und Kollegen sind zu Beginn des Schuljahres neu zu uns gekommen: l Studienråtin Corinna Hartmann Biologie, Chemie l Studienråtin Miriam Stehle Mathematik, Sport l Lehrerin in Anstellung Christine Zimmerer kath. Religion l Studiendirektorin Dr. Rita Himmel-Nestmann Englisch und im Januar des Jahres 2013 die »Neuen«

Freitag, 26. Juli 2013

Studienråtin Hanna Maute Englisch, Geschichte l Dr. Kriszina Schubert Physik, Chemie Zum Schuljahresende verlassen wird uns Oberstudienrat Richard Landfried (Mathematik, Sport), Studienrat Thomas Tressel (Mathematik, Englisch), Studienråtin Miriam Scheckenbach (Physik, Chemie), Lehrerin in Anstellung Christine Zimmerer (kath. Religion), Studiendirektorin Dr. Rita Himmel-Nestmann (Englisch). Wir wçnschen den ehemaligen Kolleginnen und Kollegen alles Gute und freuen uns auf ein Wiedersehen bei einer unserer Veranstaltungen. Last but not least mæchte ich mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die das EAG tatkråftig unterstçtzen: l Bei der Stadt Oberkochen, insbesondere bei Herrn Bçrgermeister Traub, dem Gemeinderat und der Stadtverwaltung fçr die stets wohlwollende und sehr gute Zusammenarbeit. l Mein herzlicher Dank gilt allen ortsansåssigen Unternehmen, im Besonderen unseren Bildungspartnern Zeiss und Leitz fçr die tatkråftige und finanzielle Unterstçtzung des EAG sowie der Gesellschaft der Freunde und Færderer unter ihrem Vorsitzenden Herrn Dællken. l Meinem Kollegium danke ich fçr die geleistete Arbeit und das auûerordentliche Engagement bei den vielen auûerunterrichtlichen Aktivitåten. l Unserer Sekretårin Frau Fischer, unserem Hausmeister Herr Witt (und dessen Vertretung Herr Kohler bzw. Herr Schneider), dem Mensa-Team unter der Leitung von Frau Schmid und Frau Kohler-Burr und dem Reinigungspersonal gilt mein herzlicher Dank. l Und schlieûlich danke ich meiner Stellvertreterin Frau Faisst, die nun seit çber einem Jahr im Amt ist und deren Co-Leitung ich sehr zu schåtzen weiû! Ein bewegtes, tolles Schuljahr 2012/13 liegt nun weitestgehend hinter uns und die Schulgemeinschaft freut sich auf die Sommerferien. Ich wçnsche Ihnen eine erholsame unterrichtsfreie Zeit und freue mich auf ein Wiedersehen am 9. September 2013! H.-U. Wærner l

Dreiûentalschule Gemeinschaftsschule Zwei wegweisende Ziele unserer Schule durchziehen die letzten drei hier veræffentlichten Berichte wie ein roter Faden: Wir wollen erstens unseren Schçlerinnen und Schçlern ermæglichen, entsprechend ihren Interessen und Fåhigkeiten Schwerpunkte bei der Entwicklung ihrer Persænlichkeit und ihrem Lernen zu setzen. Und wir wollen zweitens unsere Schçler dazu erziehen, Verantwortung fçr sich als Person, fçr ihren Lernprozess sowie die schulische Gemeinschaft zu çbernehmen. Ein ereignisreiches, teilweise sogar turbulentes Schuljahr 2012/2013 liegt hinter uns. Zahlreich waren die Herausforderungen, die durch Personalverånderungen, monatelange Krankheiten mehrerer Kolleginnen und Kollegen, inhaltliche Neuausrichtung und notwendige Konsolidierungsmaûnahmen entstanden sind. Kurze Erlåuterung der Personal- und Unterrichtssituation Als neue Lehrkråfte konnten wir zu Beginn des Schuljahres Frau Damm, Frau Kock und Frau Mçller begrçûen. Ab dem zweiten Halbjahr nahm unsere Referendarin Frau Gættling den Dienst bei uns auf. Kurz nach Beginn des zweiten Schulhalbjahres wurde Michael Ruoff Rektor der Schule. Frau Schwark wurde nach einem »Sabbatjahr« in den Ruhestand verabschiedet. Die Dreiûentalschule besuchten 212 Kinder, da-

Freitag, 26. Juli 2013

von wurden in der Werkrealschule 126 und in der Grundschule 86 Schçler in zwælf Klassen von achtundzwanzig Lehrkråften unterrichtet. Als pådagogische Assistentin wirkte weiterhin Frau Vogt-Streicher und als Schulsozialarbeiterin Frau Bertsch, seit September mit ganzer Stelle. Die Hausaufgabenbetreuung lag in den Hånden von Frau Hofmann sowie Frau Grunwald. Wie im vergangenen Schuljahr wurde ein tåglich wechselndes Mittagessen angeboten. Was die Grundschule betrifft, legt die Dreiûentalschule weiterhin einen Schwerpunkt auf die Bewegungserziehung. Einen besonderen Schwerpunkt stellte in der Sekundarstufe die Færderung der Ausbildungsreife dar. Dies wurde durch das »Projekt Zukunft« (in Kooperation mit dem Bildungswerk) unterstçtzt. Rçckblick auf Veranstaltungen und Leistungen Die Voraussetzungen fçr den Start der Gemeinschaftsschule waren nicht optimal. Das Lehrerkollegium musste sich in kçrzester Zeit informieren und entsprechende Strukturen schaffen. Dies erforderte von Schulleitung und Lehrerkollegium hæchsten Einsatz. Die ersten Hçrden nahm das Kollegium gleich zu Beginn des Schuljahres. Angesichts der schnellen Schulentwicklung waren viele zusåtzliche Sitzungen und Fortbildungen nætig. Ab Oktober besuchten zwei Kollegen regelmåûig eine nach dem Konzept der Gemeinschaftsschule pådagogisch herausragende Schule und bildete das Kollegium anschlieûend fort. Regelmåûig traf sich die Entwicklungsgruppe Gemeinschaftsschule unter Federfçhrung der Fachberaterinnen Schulentwicklung, Frau Lindenberger und Frau Popp-Kreckel. Die Einfçhrung der Gemeinschaftsschule rçckte unsere Arbeit stårker denn je in den Fokus des æffentlichen Interesses. Die Schçler der Klassen 5 bis 7 wurden auf unterschiedlichen Lern- und Leistungsniveaus individuell gefærdert. Davon konnten sich auch die Eltern an einem Tag der offenen Tçr Anfang Mårz çberzeugen. Die Dreiûentalschule ist eine Schule mit vorbildlicher Berufsorientierung. Zum Profil der Dreiûentalschule gehæren eine nachhaltige, individuelle Berufsorientierung und Berufsvorbereitung der Schçlerinnen und Schçler. Mit einer umfangreichen Palette von Informationen, aufeinander abgestimmten Veranstaltungen und Maûnahmen (verknçpft mit Erkenntnissen çber die eigenen Neigungen und Stårken) geben Lehrkråfte und auûerschulische Fachkråfte Hilfestellung auf dem Weg zum Beruf. Ausbildungspate Hartmut Mçller stand wieder fçr einen Rhetorikkurs in den Klassen 9 und 10 zur Verfçgung. Betriebspraktika und Besuche in Betrieben belegen u. a. den hohen Standard von zukunftsorientierter Laufbahnberatung. Dieses Schuljahr erweiterte die Dreiûentalschule ihr Berufsspektrum: Die Schule und der DRK-Kreisverband Aalen wollen in Zukunft ihre Zusammenarbeit optimieren. Deshalb wurde eine Vereinbarung zur Bildungspartnerschaft unterzeichnet. Die Dreiûentalschule entwickelt die Unterrichtsqualitåt kontinuierlich weiter. Besonders wichtig ist uns ein Lernen, das die Selbstståndigkeit unserer Schçler herausfordert und ihnen differenzierte Aufgaben bietet. Beschreibung von Lernprojekten Im Folgenden schildert dieser Jahresbericht etliche jener Facetten, die Schule als Lebensort junger Menschen çber den eigentlichen Unterricht hinaus auch ausmachen: Arbeitsgemeinschaften, Theater- sowie Musikproduktionen und Auffçhrungen, Schul- und Sportfeste, Feiern und Abschiedsrituale, Praktika und Reisen. Alle diese Ereignisse, die neben dem normalen Unterricht an der Dreiûentalschule stattgefunden und unser schulisches Leben nachhaltig geprågt haben, dçrfen nicht unerwåhnt bleiben. Fortgefçhrt wurde das Schulfruchtprogramm, das die Kinder mæglichst frçh zu einer gesunden Ernåhrung heranfçhren will und ihnen vermitteln, dass Obst und

Seite 537

Bçrger und Gemeinde | Allgemeine Informationen

Gemçse nicht nur gesund ist, sondern auch lecker schmeckt. Hier sei ein groûer Dank an Herrn Streeck ausgesprochen, der keine Mçhen scheut und uns mit qualitativ hochwertigen Erzeugnissen beliefert. Ebenso weitergefçhrt wurde das Projekt »Baby nur sçû?«. Fçr einen Teil der Neunt-klåssler gab es wie im letzten Schuljahr einen Erste-Hilfe-Kurs. Wiederholt fand in diesem Schuljahr eine Projektwoche statt. In den Klassen 4 gab es eine Kooperation mit der Kreativwerkstatt, durchgefçhrt von Herrn Hopfensitz und Herrn Trittler. Ebenso legten die Viertklåssler die Fahrradprçfung ab und nahmen am Projekt »Zeitung in der Schule« teil. Als Jugendbegleiter engagierten sich in diesem Schuljahr Frau Hahn, Frau Hasselbach, Frau Masarik und Herr Wolf. Den Chor leitete Herr Waldenmaier. Im Rahmen des Programms »Jedem Kind ein Instrument« in Zusammenarbeit mit der Musikschule wurde wieder praktisch musiziert. In der Lerngruppe 5 erhielt jeder Schçler Instrumentalunterricht. Die Band leitete Herr Bolz, den Unterricht im Gitarrenspiel Herr Friedlein und getrommelt wurde unter der bewåhrten Leitung von Herrn Ræmer. Schçler der Klasse 7 traten als »Bombas« bei »Jugend forscht« und einer Benefizveranstaltung im Rathaus auf. »Weihnachten steht vor der Tçr - das Jahr holt Atem« die Weihnachtsfeier der Grundschule wurde von vielen Eltern besucht und stieû wieder auf positive Resonanz. Den Alltag unterbrechen und Innehalten: Hæhen, Tiefen oder Ûberraschungen nochmals vor dem geistigen Auge vorçberziehen lassen, das kam an. An der zweiten Theaterauffçhrung, die erste war in die Weihnachtsfeier integriert, nahmen nach der Stadtfestwoche çber 150 Eltern und Gåste Anteil. In der gut besetzten Dreiûentalhalle konnten wir ein Novum feiern: Gemeinsam brachten die Schçler der Theater-AG und des Grundschulchores mit Unterstçtzung des Sångerbundes ein Musical auf die Bçhne. Hier konnte jeder live erleben, wie ganzheitliche Bildung und schulische Kooperation funktionieren kann. In bewåhrter Weise starteten die Schçler der beiden 9. Klassen zu ihrer Abschlussfahrt, die dieses Jahr nach Hamburg fçhrte. Die Klassen 4 gingen ins Schullandheim auf den Braunenberg. Den Absolventen unserer Schule wçnscht die Schule alles Gute fçr ihren kçnftigen Lebensweg, verbunden mit der Hoffnung, dass sie ihre Ziele verwirklichen kænnen. Neue Ziele formulieren, um sie zuversichtlich zu verwirklichen, das Bewåhrte erhalten und das Neue versuchen, darin sehen wir den Erfolg unserer bisherigen Arbeit und der Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern, fçr die wir uns hier herzlich bedanken. Mit engagierten Eltern und hoch motivierten Mitstreitern ist eine wesentliche Voraussetzung fçr ein gutes Gelingen schulischer Arbeit erfçllt. Dank an die Eltern fçr die færderliche Zusammenarbeit und ihren Einsatz, besonders der Elternbeiratsvorsitzenden Frau Hahn und ihrem Stellvertreter Herrn Wolf. Unser Dank gilt auûerdem den Betreuerinnen beim Mittagessen, Frau Forner, Frau Moser, Frau Wagner und Frau Wenk. Nochmals ein Dank an Frau Hahn, die auch Vorsitzende des Færdervereins ist. Die Schulleitung bedankt sich bei den Lehrkråften fçr ihren auûerordentlichen Einsatz und fçr die engagierte Mitarbeit bei der Gestaltung der Gemeinschaftsschule. Ohne die bereitwillige Unterstçtzung des Kollegiums wåre eine positive Weiterentwicklung unserer Schule nicht mæglich. Ein besonderer Dank gilt dem Tråger unserer Schule, der Stadt Oberkochen. Unserer Sekretårin Frau Hirth gilt unser Dank fçr die verlåssliche Abwicklung der Tåtigkeiten im Sekretariat. Unserem Hausmeister, Herrn Rohlof, wçnschen wir alles Gute fçr den Ruhestand und dem Reinigungspersonal gilt unsere Anerkennung fçr ihre tågliche, gewissenhafte Arbeit im Schulhaus.

Wie geht es weiter? Ausblick In den nåchsten Monaten wird eine Schçlerfirma gegrçndet. Der Startschuss war das Catering des Stehempfangs zur Landespreisverleihung fçr die Wahlpflichtfåcher der Werkrealschulen im Neuen Schloss in Stuttgart. Frau Dambacher hat ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und bleibt als Lehrerin der Schule erhalten. Im nåchsten Schuljahr wird unsere Referendarin Frau Gættling ihre Ausbildung fortsetzen und beenden. Die Geschicke der Schule werden in Zukunft im Zeichen der Erneuerung stehen. Dazu werden zwei neue engagierte Lehrkråfte das Lehrerteam der Dreiûentalschule tatkråftig unterstçtzen. Norbert Brand, verantwortlich fçr die Pressearbeit der Dreiûentalschule

Tiersteinschule In Kçrze beenden wir ein weiteres arbeitsreiches und sehr erfolgreiches Schuljahr. Wie schon in der Vergangenheit war es von der Lehrerversorgung her mæglich, unser Schulprofil »Musizieren - Bewegen - Entdecken« zur ganzheitlichen Persænlichkeitsentwicklung der uns anvertrauten Kinder fortzufçhren. Eine 3-stçndige Musik-AG mit Chor, Orff- Orchester und Darstellendem Spiel bildete neben der Musikerziehung das Kernstçck des musischen Bereichs, dessen Schuljahreshæhepunkte nun schon zum 25. Mal die Auffçhrung der traditionellen Frçhjahrskantate, das Weihnachtsspiel und ein Theater-Workshop waren. Die Hæhepunkte der sportlichen Såule des Profils bildeten neben dem Schçlerschwimmfest des SVO und den Bundesjugendspielen, der Handball-Tag fçr die Zweitklåssler in Zusammenarbeit mit der Dreiûentalschule, der Rope-SkippingWorkshop der Deutschen Herzstiftung fçr die Drittklåssler, sowie der Benefizlauf »Kinder laufen fçr Kinder«. Die naturwissenschaftliche Såule mit der Experimentier-AG hatte ihren Hæhepunkt in der Teilnahme von »Jugend forscht - Schçler experimentieren« zu verzeichnen, wobei der Grundschulpreis des Landes in Hæhe von 250,- s, sowie ein Sonderpreis von Jugend forscht entgegengenommen werden konnte. Diesen Schulpreis, der mit 1.000,- s dotiert war, erhielt die Tiersteinschule als deutschlandweit einzige Grundschule neben der Lenn-Grundschule aus Frankfurt an der Oder. Die Einzelpreistråger haben wir in BuG, sowie auf unserer Homepage veræffentlicht. Weitere auûerunterrichtliche Hæhepunkte Eine zusåtzliche Færderung der Lesekompetenz erfuhren die Schçler in einer Bçcherwçrmer- und Leseratten-AG mit Kerstin Raum, Autorenlesungen in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek, sowie Lesenåchten in den einzelnen Klassen. Eine Computer-AG unter der Leitung von Joachim Barth, die Teilnahme an der Stadtputzete, Schullandheimaufenthalte, Wandertage, Schulausflug, Wintersporttag, Schulfasnacht mit Pausenbçffet und Klassenabschlussfeste bildeten weitere kleine Hæhepunkte im Schulleben. Unterrichtsprojekte Eine weitere Stårkung der personalen und sozialen Kompetenzen erfuhren die Schçler der 4. Klassen durch die Verkehrserziehung, insbesondere den 4-tågigen Fahrradunterricht mit Abschlussprçfung durch die Verkehrspolizei Aalen. Weitere Unterrichtsprojekte waren das 3-tågige Projekt »Mut zur Stårke« gegen sexuellen Missbrauch in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Ostalbkreis fçr die Viertklåssler. Die 3. Klassenstufe verwirklichte ebenfalls unter Mitarbeit des Landratsamts ein 2-tågiges Projekt zur Gewaltpråvention. Auch dieses hat sich hervorragend bewåhrt und ist zu einer kontinuierlichen Einrichtung geworden. Allen Schçlern kam auch in diesem Jahr das »Erlebnisfrçhstçck« zugute, das von Agathe Barth mit ihrem Team zubereitet wur-

Seite 538

de und wie in jedem Jahr mit einem groûen Pausenbçffet ihren Hæhepunkt fand. Kooperationen Neben der bewåhrten Zusammenarbeit mit den Oberkochener Nachbarschulen und Kindergårten auf verschiedensten Gebieten wurde im vergangenen Schuljahr der Pådagogische Tag des Kollegiums in Zusammenarbeit mit der Hochschule Aalen durchgefçhrt. Die Sprachfærderung in Klasse 1 mit Elisabeth Blåssing und Diana Hæppler, die Hausaufgabenbetreuung mit Regine Dællken und Elfriede Schweizer, sowie die Mittagsbetreuung mit Mittagessen in der Mensa des EAG, begleitet von Kornelia Balle, Rosa D`Onofrio und Suzan Mohammed, haben sich mittlerweile fest etabliert. Diese Projekte wurden in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung durchgefçhrt. Die schulpraktische Ausbildung zahlreicher Studierender der Pådagogischen Hochschule Schwåbisch Gmçnd konnte nach Einfçhrung eines neuen Ausbildungsmodus erfolgreich fortgefçhrt werden. Lehrkråfte Auf ihr 25-jåhriges Dienstjubilåum konnten im vergangenen Schuljahr die Lehrerinnen Elisabeth Zællner und Carmen Henrich-Mauû zurçckblicken. Rektor Franz Uhl hat zum Schuljahresende seinen aktiven Dienst beendet und Frau Lehrerin Karla Kænig tritt zwei angesparte Freijahre (Sabbatjahre) an. Diese Stelle wurde durch eine schulbezogene Ausschreibung mit Frau Lehrerin Maria Grimm aus Aalen wieder besetzt. Aus der Statistik 2012 - Gesamtschçlerzahl: 177 in 8 Klassen - Durchschnittliche Klassengræûe: 22 - Schçler von der Heide: 57 - Auswårtige: 5 - Empfehlungen zur Hauptschule/ Werkrealschule: 7 (15,5%) - zur Realschule: 18 (40%) - zum Gymnasium: 20 (44,5%) - Migranten: 5 (2,8%) Dank des scheidenden Schulleiters Mit Ablauf dieses Schuljahres werde ich nach 27jåhriger Leitung der Tiersteinschule meinen Ruhestand antreten. Der Rçckblick zeigt, dass es in der Fortentwicklung des Unterrichts- und Erziehungsgeschehens gut vorangegangen ist (Fakten siehe Homepage www.oberkochen.de). So ist kontinuierlich eine Schulfamilie entstanden, die die Herausforderungen der Schulentwicklung angenommen und sich erfolgreich auf den Weg gemacht hat, diesen Herausforderungen gerecht zu werden. Das Wichtigste dabei war und wird auch kçnftig sein, dass bei den zahlreichen Reformen und Reformen der Reformen stets der Mensch und seine Entwicklung im Mittelpunkt stehen muss. Dass dies bisher ganz gut gelungen zu sein scheint, entnehme ich den zahlreichen positiven Rçckmeldungen, die ich wåhrend meiner Dienstzeit hier an der Schule von vielen Seiten bekommen habe. Deshalb danke ich zum Schluss meiner Amtszeit ganz herzlich allen, die diese Entwicklung zusammen mit mir begleitet haben: - Meinem Kollegium, das engagiert und kompetent und mit viel Durchhaltevermægen unserem schænen, aber anstrengenden Beruf alle Ehre macht. - Den Eltern fçr ihre beispielhafte Zusammenarbeit in den schulischen Gremien, aber auch als Experten im Unterricht, als AG-Leiter, bei vielen Projekten und nicht zuletzt als kompetente Partner in Erziehungsfragen. - Den Schulsekretårinnen, Regine Kurz und Hannelore Læffler, sowie Hausmeister Rudi Kohler, fçr die durch groûen Fleiû und Sachverstand gekennzeichnete Arbeit bei der Verwaltung und Erhaltung der Schule. - Herrn Bçrgermeister Traub, den Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderats, der Stadtverwaltung einschlieûlich der ehrenamtlich Tåti-

Bçrger und Gemeinde | Allgemeine Informationen

gen und den Mitarbeitern des Bauhofs fçr die groûzçgige Unterstçtzung in allen Belangen, die den Schultråger betreffen. Es wurde zu allen Zeiten der hohe Stellenwert deutlich, den Bildung und Erziehung in Oberkochen genieûen. - Den beiden Kirchengemeinden, Pfarrer Andreas Macho, Pfarrer Ulrich Marstaller und Pfarrerin Susanne Schaaf-Bosch, sowie den Pfarrsekretårinnen fçr die absolut problemlose Kooperation im religiæs kirchlichen Bereich. - Meinen Schulleiterkollegen der Nachbarschulen, eingeschlossen die Kænigsbronner und Unterkochener, sowie die Musikschule fçr die unkomplizierte und fruchtbare Zusammenarbeit bei der Koordination gemeinsamer Aufgaben. - Allen, die ich jetzt nicht genannt habe und trotzdem einen herzlichen Dank verdienen. Sie mægen mir das Missgeschick nachsehen. Ich wçnsche der ganzen Schulfamilie auch unter der neuen Schulleiterin, Eva Framke, weiterhin ein gutes Gedeihen zum Wohl der Oberkochener Kinder und dazu Gottes Segen. Franz Uhl Rektor

Sonnenbergschule Weiterhin blieb entgegen dem Trend der rçcklåufigen Geburtenzahlen der Bedarf an sonderpådagogischen Unterstçtzungs- und Færdermaûnahmen im Schnitt der letzten 25 Jahre und somit die Nachfrage nach einer Beschulung entsprechend dem Konzept der Sonnenbergschule erhalten. Mit wiederum 7 Schulanfångern war auch der langjåhrige Durchschnitt çbertroffen. Statistisch gesehen erhalten rund 30 % der gemeldeten Kinder notwendige Hilfen im Rahmen der Frçhfærderung durch die Sonderpådagogische Beratungsstelle der Schule in den 11 Kindergårten im Einzugsgebiet, mit dem Ziel, auf eine Regelbeschulung vorbereitet zu werden. Durch den sonderpådagogischen Dienst werden ca. Ü der bekannten Fålle an den 7 Schulstandorten im Einzugsgebiet der Sonnenbergschule durch Kooperationsmaûnahmen unterstçtzt, mit dem Ziel, den Verbleib an den Regelschulen zu ermæglichen. Fçr Schçler, bei denen ein besonderer sonderpådagogischer Bedarf festgestellt wurde, erfolgte im Einvernehmen mit den Erziehungsberechtigten ein Schulwechsel auf den Sonnenberg, wo die intensivste sonderpådagogische Form der Betreuung und Færderung in einem geschçtzten Rahmen und mit vielfåltigen, auf die individuellen Bedçrfnisse der Kinder ausgerichteten Angeboten stattfinden kann. Nominell wurden durch die 8 Lehrkråfte der Sonnenbergschule im vergangenen Schuljahr 103 Kinder sonderpådagogisch unterstçtzt, 46 davon besuchten die Færderschule im Bergheim. Da sich die personelle Ausstattung der Færderschulen mit Lehrkråften bei der Direktzuweisung nach den zurçckgegangenen Zahlen der Grundschçler orientiert, musste leider eine weitere Reduzierung der Lehrkapazitåt verschmerzt werden. Nach 2 Ruhestandseintritten und einer wunschgemåûen Versetzung wurde leider nur eine Stelle wiederbesetzt. Mit Frau Rieck konnte eine junge, dynamische und engagierte Kollegin gewonnen werden, die die Leitung der sonderpådagogischen Beratungsstelle zur Frçhfærderung von Fr. Kapitza çbernahm. Der verbliebene Abmangel durch die beiden weiteren Abgånge konnte durch die Abordnung von Herrn Drabek aus dem GHS-Bereich abgefedert werden. Da die reduzierte Lehrkapazitåt nicht mehr dem gewçnschten Bedarf entsprach, mussten die Klassen um eine Lerngruppe vermindert werden, was bei nahezu gleichem Schçlerstand eine eher unwillkommene und nachteilige Vergræûerung der Klassen bedeutete. Leider fiel der Kollege Drabek ab dem zweiten Schulhalbjahr krankheitsbedingt aus. Da keine

Freitag, 26. Juli 2013

Krankheitsvertretung zu bekommen war und somit nur noch 79% der Lehrkapazitåt zur Verfçgung stand, musste trotz Ûberstunden die Unterrichtsversorgung einzelner Lerngruppen deutlich gekçrzt werden. Ihren Dienst im Freiwilligen Sozialen Jahr leistete in diesem Jahr die aus Wasseralfingen stammende Abiturientin Laura Bærret. Da sie das Studium der Sonderpådagogik als berufliches Ziel vor Augen hat, konnte sie vielseitige Erfahrungen sammeln. Trotz der belasteten Personalsituation konnten auch wieder mehrere Praktika fçr an der Sonderpådagogik interessierte Schçler und Studenten durchgefçhrt werden. Besonders erfreulich waren im letzten Schuljahr wiederum das Spektrum und die Kontinuitåt bei den ergånzenden Angeboten in den Nachmittagsstunden, die von 78 % der Schçler an bis zu fçnf Schultagen freiwillig angenommen wurde. Das Team zur Essensausgabe und Mittagsbetreuung wurde durch Frau Barbara Bçttner verstårkt. Neben der Hausaufgabenhilfe wurden durch Claudia Weber und ihrer Tochter Julia die AG-Angebote im Rahmen des Lehrbeauftragtenprogramms interessant ergånzt. Als Lesepatin stieg neben Kerstin Gangl auch Frau Dorothee IrionUlmer zur zusåtzlichen Lesefærderung mit ins Boot. Auch unsere Ruheståndlerin Gisela Kapitza lieû es sich erfreulicherweise nicht nehmen, sich um den Schulgarten zu kçmmern und Nachhilfe anzubieten. Fest ritualisierte Veranstaltungen im vergangenen Jahr waren neben der Einschulungsfeier mit dem traditionellen Kasperltheater wieder das Herbstfest, das Adventssingen, die Nikolausfeier mit dem ominæsen Besucher, die Landschaftsputzete, das Kinderfest, die Bundesjugendspiele mit groûartigen Leistungen und neuen Rekorden, die Schulentlassfeier und vieles mehr. Groûe Freude herrschte beim Lesewettbewerb der Færderschulen, der auch heuer wieder von der Weitbrechtschule Wasseralfingen durchgefçhrt wurde. Neben einigen vorderen Plåtzen konnte sogar eine Jahrgangsbeste gekçrt werden. Zu den besonderen Highlights zåhlten in diesem Schuljahr wieder die Abholung des Friedenslichts mit Besuch des Stuttgarter Weihnachtsmarkts und die Weihnachtsfeier in der TSV-Halle. Eigens fçr dieses Fest schrieb Julia Weber ein Theaterstçck, das von den Schçlern mit Inbrunst groûartig aufgefçhrt wurde. Ein Top-Event war auch mal wieder das Bewerbertraining, das Hartmut Mçller mit viel Elan und Kompetenz an zwei Tagen mit den Abschlussschçlern durchfçhrte. Auch wenn die Waldarbeit bei wechselhaftem Wetter nicht unbedingt jedermanns Sache ist, so erlebten die Klassen der Hauptstufe eine schæne, erlebnisreiche und informative Woche im Waldschulheim Indelhausen. Mit Superlativen konnte das diesjåhrige Zeltlager erfolgreich durchgefçhrt werden: erstmals kein Regen, kein Heimweh und die jçngste Teilnehmertruppe. Eher war der Ruf nach Verlångerung bei den erlebnispådagogischen Maûnahmen im Vordergrund, was zur Fortsetzung anspornt. Zum Schuljahresende wurden wieder 7 Schçler entlassen, die ihre weitere Schul- und Berufsausbildung an der Johannes-Landenberger-Schule beim Berufsausbildungswerk Aalen, an der Sonderberufsfachschule Hanns Voith in Heidenheim oder direkt in einem Ausbildungsverhåltnis erhalten werden. Ebenso werden wieder 6 Schçler an die Regelschulen wechseln und dort hoffentlich einen guten Einstieg erhalten werden. Schmerzlich wurde auch von Fr. Bærret Abschied genommen, die durch ihren FSJ-Dienst eine wahre Bereicherung war und viele Opfer in der belasteten Personalsituation erbrachte. Allen Eltern, Partnern, Færderern und Spendern, dem Schultråger und dem Freundeskreis, besonders dessen engagierten Mitgliedern, danken wir herzlich fçr die vielfåltige Unterstçtzung! Hubert Neuburger Sonderschulrektor

Freitag, 26. Juli 2013

Musikschule Oberkochen/ KoÈnigsbronn Der Weg zur Musik

Mit ihrem Unterricht qualifiziert die Musikschule Oberkochen / Kænigsbronn Kinder, Jugendliche und Erwachsene fçr das aktive Musizieren. An Kindergårten kænnen die musikalische Frçhfærderung sowie das Færderprogramm »Singen - Bewegen - Sprechen« einen essentiellen Beitrag zur Erlangung der Schulfåhigkeit leisten. Ebenso werden die Verbindungen zu den ærtlichen allgemeinbildenden Schulen gepflegt. Instrumentalunterricht, gemeinsames Musizieren in der Klasse, Chor oder Orchester oder gemeinsame Veranstaltungen belegen die gut funktionierende Zusammenarbeit. Schçlerzahl Derzeit (Stand Juni 2013) besuchen aus Oberkochen 201 Schçler, aus Kænigsbronn 146 Schçler und aus den sonstigen Kreisgemeinden 28 Schçler die Musikschule. Somit werden insgesamt 375 Schçlerinnen und Schçler von 16 Lehrkråften in wæchentlich rund 146 Unterrichtsstunden unterrichtet. Neues Angebot AboCard & Taste it, die unverbindlichste Form, Unterricht bei der Musikschule zu erhalten. Sie wollen einfach einmal ausprobieren, ohne sich gleich verbindlich anzumelden? Die AboCard bietet 6x30 min. Unterricht ™ 130,- s, der Taste it Unterricht 2x30 min. ™ 40,- s. Einfacher geht es nicht! Musikalische Frçherziehung & Singen Bewegen Sprechen: Kinder erleben beim Hæren von Gesang, Sprache und Musik und erst recht beim eigenen Singen, Sprechen und Musizieren elementare Freude, die durch entsprechende Bewegung noch gesteigert wird. Diese Freude gilt es aufzugreifen und pådagogisch zu nutzen. Die Musikschule stellt mit ihren Fachlehrerinnen Evamaria Siegmund, Adelinde Pfistner und Martina Reck zusammen in der Musikschule und fçnf Partnerkindergårten Oberkochen und Kænigsbronn das musikalische Bildungsangebot fçr Kinder vom Kindergarten bis zur vierten Grundschulklasse. Aktives Schulleben

Mit den Jahren hat sich die Musikschule Oberkochen / Kænigsbronn zum Forum und Tråger eines

Bçrger und Gemeinde | Allgemeine Informationen

umfangreichen Angebots an kulturellen Veranstaltungen entwickelt. Eigene Musizierstunden und Konzerte werden ergånzt durch die Mitwirkung von Musikschçlern, Ensembles und Orchestern bei einer Vielzahl von Veranstaltungen der allgemeinbildenden Schulen, Kindergårten, Vereine oder bei æffentlichen Anlåssen der Stadt Oberkochen bzw. der Gemeinde Kænigsbronn. Auch im laufenden Schuljahr fand und findet in Oberkochen und Kænigsbronn eine umfangreiche Konzert- und Veranstaltungsreihe statt, deren inhaltlicher Bogen sehr weit gespannt ist. Lehrerkollegium:

Seit Januar 2013 ist Frau Ursula Schænle neue Querflætenlehrerin an unserer Musikschule. Sie selber hat sich bereits durch die Mitwirkung als Solistin in drei Konzerten der Sinfonietta Oberkochen-Kænigsbronn hervorragend eingefçhrt. Konzerte: Konzert fçr Afrika, acht verschiedene Schçlervorspiele, zusåtzlich ein »Vorbereitungs«-Vorspiel fçr unsere Schçler, die bei Jugend musiziert mitwirkten. Umrahmungen verschiedenster Art wurden von der Musikschulband, Duos und Einzelvortrågen bereichert. Die Sinfonietta Oberkochen-Kænigsbronn bietet unseren begabten Schçlern eine ideale Mæglichkeit, musikalisch auf hohem Niveau mitzuwirken. Hier findet zunehmendes Interesse statt. Ein weiteres musikalisches Highlight und wieder einmal Publikumsmagnet war im Juni die Sommerserenade in der Hammerschmiede in Kænigsbronn und im Bçrgersaal in Oberkochen. Sensibel und technisch brillant begeisterten die Sinfonietta Oberkochen-Kænigsbronn sowie Instrumentalsolisten unter der Leitung von Andreas Hug mit den Brandenburgischen Konzerten 4-6 von Johann Sebastian Bach. Partnerschaft mit anderen Schulen: Blockflæte lernen an der Dreiûental- und Tiersteinschule, Klassenband der Dreiûentalschule, Blockflætenklasse und ein gemeinsames Musical an der Georg-Elser-Schule sind die vermischten Grundschulaktivitåten. Mitte Juli erfreuten die Kinder der Georg-Elser-Schule und der Musikschule mit dem Musical »Max und die Kåsebande« das Publikum. Ute Kçhling und die Musikschulcombo hatten sich zusammengetan und das Projekt umgesetzt. Lehrer und Schçler der Musikschule lieferten die schwungvolle und begeisternde Musik. Ein Advents- und Sommerkonzert, ausgerichtet durch das Ernst- Abbe-Gymnasium sind sehr wichtige Auftrittsmæglichkeiten des gemeinsamen Orchesters der Musikschule des EAG. Big Band, EAG-Schçlerbands und die verschiedenen Chære sind dort bestens durch die Musiklehrer betreut, aber profitieren selbstverståndlich auch durch die ausgebildeten Schçler unserer Musikschule. Dass dies eine der wichtigsten Verbindungen unserer beiden Schulen ist, hat die Stadt Oberkochen erkannt, und bietet deshalb Instrumentalunterricht der Musikschule fçr Fçnftklåssler kostenfrei am EAG an! Aufgaben: In Zeiten weniger werdender Schçler ist es unsere vornehmste Aufgabe, Eltern und Schçler durch qualifizierten Unterricht, Konzerte und Angebote zu erreichen. Durch die vielfåltigsten Aktivitåten an und auûerhalb jeder Schule ist es aber schwie-

Seite 539

rig, Schçler zusåtzlich fçr die Musikschulensembles zu bekommen. Aber unsere eigenen Ensembles mçssen viel mehr gefærdert werden! Blockflætenensemble, Saxophonensemble, Gitarrenensemble, Blechblåserensemble, Schçlerbands, u.s.w.. Wir bilden Musiker aus, aber fçr Ensembles ist keine Zeit. Die meiste Freude, der Sinn und auch das Ziel ist aber, gemeinsam zu musizieren. Dieser Satz steht in unserem Logo! Hier benætigen wir dringend Læsungen fçr die nahe Zukunft. Wir wçnschen uns Schçler, die gerne zur Musikschule gehen, um gemeinsam zu musizieren! Dank Nun fçhre ich das Amt des Schulleiters genau ein Jahr. Ich mache diese Arbeit sehr gerne und wçnsche mir, dass die Musikschule reges Interesse bei den Bçrgern unserer Stadt und Gemeinde findet. Danken mæchte ich fçr die in diesem Musikschuljahr geleistete und noch zu leistende Arbeit sowie fçr den stets engagierten Einsatz in den unterschiedlichsten Bereichen unserer Musikschule. Herzlichen Dank an unsere Schçler, an die Eltern fçr die oftmals groûartige Unterstçtzung bei vielen Veranstaltungen, an die Verwaltung, den Gemeinderåten und an alle, die auch in diesem Jahr ihren Teil zum Gelingen der Musikschularbeit beitragen. Andreas Hug Schulleiter

Bunte Blumen und Wolken laden zur Landesgartenschau ein

Ein Vorgeschmack auf die Blçtenpracht, die die Besucher der Landesgartenschau im nåchsten Frçhjahr auf der Schwåbisch Gmçnder Landesgartenschau erwartet, bieten heute schon die sogenannten »Gmçnder Grçûe«, die seit diesen Tagen an mehreren Stellen in Oberkochen aufgestellt sind. Ûber das Landratsamt hatte die Landesgartenschau GmbH Holzrohlinge an die Stådte und Gemeinden im Ostalbkreis ausgegeben. Viele begeisterte und kreative Oberkochener Kinder und Betreuer einiger Kindertagesståtten, der Sonnenbergschule, des Jugendtreffs und der Kreativwerkstatt gestalteten die Blumen und Wolken ideenreich und çbergaben sie an Bçrgermeister Peter Traub. Diese bunten »Gmçnder Grçûe« zeigen sich nun in der Nåhe der Einrichtungen, bzw. grçûen die Gåste farbenfroh an beiden Oberkochener Ortseinfahrten.

Seite 540

Bçrger und Gemeinde | Allgemeine Informationen

Oberkochen war mit dem Fahrrad unterwegs

Heute endet der Drei-Wochen-Zeitraum, in dem wir in Oberkochen im »Wettstreit« mit çber 200 Kommunen in Deutschland mit dem Rad unterwegs waren, Radkilometer sammelten und auch viele Tonnen Co2 sammelten. Wie viele es waren und welche Plåtze wir derzeit belegen, finden Sie im Internet unter www. stadtradeln.de oder in der nåchsten Ausgabe des Amtsblattes. Die bundesweite Aktion låuft noch bis in den Herbst. Die Oberkochener Siegerehrung findet am Freitag, 11. Oktober statt. Die Stadtverwaltung bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern fçr ihr Engagement sowie ihren Einsatz und hofft, Sie hatten viel Spaû.

jektreihe: »Die Azubis çben sich darin, Inhalte verståndlich darzustellen und erfahren jeweils, was am anderen Ende der Kette vom Rohstoff çber die Weiterverarbeitung zum Fertigprodukt wichtig ist«, erlåutert Annika Herm, Ausbildungsleiterin bei Gçnther + Schramm. »Davon profitieren beide Seiten, fçr ihre Arbeit und fçrs Leben.« Nach der Theorie zu den verschiedenen Stahlsorten, ihrer Beschaffung, der Lagerung, dem passgenauen Zuschneiden und der Auslieferung an den Kunden ging es ans »Handwerk«. Im Hauptlager Kænigsbronn erhielten die Knædler-Azubis ein Gefçhl fçr das Gewicht von Sågezuschnitten, die sie unter einiger Kraftanstrengung und Anleitung der Fachlageristen-Azubis von Gçnther + Schramm anheben durften. Die Aluminium-Plattensåge und die Laserschneidanlage standen am Standort Oberkochen im Fokus. Live konnten die Azubis die Produktion von Schlçsselanhångern beobachten - und als Andenken mit nach Hause nehmen. Was nach der Auslieferung »ihres« Stahls in den Produktionsanlagen ihres Kunden passiert, erfahren die Lehrlinge von Gçnther + Schramm çbrigens im Oktober: Dann ist der Gegenbesuch bei der Knædler- Getriebe GmbH geplant.

Tour de LaÈndle am 31. Juli

2000 Radler fahren durch Oberkochen

Bereits zum 26. Mal rollt Deutschlands græûte Freizeit-Radtour quer durch Baden-Wçrttemberg. Die Tour de Låndle wird vom SWR und der EnBW veranstaltet und findet vom 27. Juli bis 2. August statt. Sie fçhrt in sieben Etappen von Weinheim nach Stockach. Am Mittwoch, 31. Juli fçhrt die 5. Etappe von Aalen nach Erbach. Ab ca. 9.05 Uhr werden die rund 2000 angemeldeten Radlerinnen und Radler, darunter auch einige Oberkochener, durch unsere Stadt strampeln. Am Brenztopf in Kænigsbronn wird dann die erste Rast des Tages sein. Die Strecke fçhrt wegen der Sanierungsarbeiten in der Innenstadt von der Kreuzmçhle kommend durch die Ræchlingstraûe, Kapellenweg, Am Bahnhof zur Heidenheimer Straûe. Die Radler freuen sich çber mæglichst viele »Zaungåste« entlang der Strecke, die den Tross grçûen und anfeuern. Die »rasenden Reporter» von Hærfunk und Fernsehen werden dabei sein und besonders originelle Motive und Geschichten einfangen. Die Oberkochener Kindertagesståtten werden sicher auch wieder an der Strecke stehen und die Radler begrçûen - sind Sie auch dabei?

Blick hinter die Kulissen eines Stahlhandels

Azubis on Tour

Von A wie Aluminium çber L wie Lagerlogistik bis Z wie Zuschnitte - der Blick çber den Tellerrand erweitert den Horizont. Das dachten sich auch die Auszubildenden des Stahlhåndlers und Systemdienstleisters Gçnther + Schramm: Zum Auftakt des Projektes »Azubis on Tour« fçhrten sie die Lehrlinge der Knædler- Getriebe GmbH durch ihre Lagerhallen und Sågezentren in Oberkochen und Kænigsbronn. Woher stammt der Stahl, der unter anderem die Motoren von Maschinen und Fahrzeugen am Laufen hålt? Der in Maschinen, Besteck und Computern zum Einsatz kommt? Welche Rolle spielen Sågemaschinen und Tieflochbohrer auf dem Weg des Metalls vom Lager zum fertigen Produkt? Zum Auftakt des Ausbildungsprojektes »Azubis on Tour« erlåuterten die kaufmånnischen Lehrlinge und angehenden Fachlageristen von Gçnther + Schramm den werdenden Industriekaufleuten und -mechanikern des Getriebeherstellers Knædler aus Ostfildern die Welt des Stahlhandels. Nicht nur der praxisnahe Austausch çber den Arbeitsalltag steht im Mittelpunkt der Pro-

Freitag, 26. Juli 2013

und werden nach wie vor angenommen. Der Energietag Baden-Wçrttemberg ist eine ressortçbergreifende Gemeinschaftsaktion der Landesregierung. Die Gesamtkoordination obliegt dem im Ministerium fçr Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Wçrttemberg angesiedelten Referat »Grundsatzfragen der Energiepolitik«. Weitere Informationen zum Energietag Baden-Wçrttemberg, eine Veranstaltungsçbersicht sowie umfangreiche Informationen, Downloads und vieles mehr stehen auf www.energietagbw.de bereit.

Veranstaltungen Juli 2013 Montag, 29. Juli 10.00 Uhr Bingo-Spiel 15.00 Uhr Malen mit Brigitte Nikodem 15.15 Uhr Fræhlicher Nachmittag mit Kåthe Scholz Dienstag, 30. Juli 10.00 Uhr Kraft- und Balancetraining fållt aus Mittwoch, 31. Juli 10.00 Uhr »Pinguin«-Runde am Stammtisch 15.00 Uhr Gymnastik mit Steffi Starke Gerne sind Gåste zum Mittagstisch willkommen.

Kostenlos abzugeben

Azubis on Tour: Die Lehrlinge von GuÈ nther + Schramm und der Firma KnoÈdler verbrachten einen ereignisreichen Tag zusammen.

Groûe Resonanz auf den siebten Energietag Baden-WuÈrttemberg 2013

Bereits mehr als 100 Veranstaltungen im ganzen Land geplant. Unter dem Motto »Zukunft erleben« veranstaltet das Land bereits zum siebten Mal den Energietag Baden-Wçrttemberg. Landesweite Veranstaltungen und Aktionen informieren und werben dabei am 21. und 22. September gebçndelt fçr Energiesparen und erneuerbare Energien. Von der Landesregierung initiiert, ist der Energietag eine gemeinsame Aktion des ganzen Landes. Energie und Klimaschutz betreffen uns alle, und es geht darum, das bereits eingetretene Umdenken im Umgang mit Energiesparen und erneuerbaren Energien weiter aktiv zu færdern. »Die Energiewende ist nur zu schaffen, wenn alle dabei sind: Politik, Wirtschaft, Interessengruppen und jede einzelne Bçrgerin und jeder einzelne Bçrger«, erklårte Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller. Aus diesem Grund lådt das Land auch 2013 wieder herzlich zum aktiven Mitmachen & Gestalten ein! Interessierte: Kommunen, Organisationen, Kammern, Banken und Sparkassen, Energieversorger, Energieberater, Handwerker, Architekten und viele mehr - alle werden vom Land mit umfangreichen Informationen und verschiedenen Aktionsmaterialien bei der Planung & Organisation ihres Energietags Baden-Wçrttemberg unterstçtzt. Auf www.energietag- bw.de kænnen sich Interessierte umfassend informieren und ihren Energietag Baden-Wçrttemberg anmelden. Die Organisatoren erfreuen sich dabei einer groûen Nachfrage. Bereits jetzt sind mehr als 100 Veranstaltungen und Aktionen im ganzen Land angekçndigt - weitere Anmeldungen gehen ein

Folgende Gegenstånde werden kostenlos zur Abgabe angeboten: 1 Mandoline, ohne Saiten, Tel. 6369 1 Schrankwand, 3,60 m, dunkelbraun, 1 Doppelbett, Marke Hçlsta, 2,10 x 1,80 m, indl. Lattenrost, dunkelbraun, Tel. 5662 1 Fernsehschrank, Buche Nachbildung, Tel. 5261 1 sehr gut erhaltener Liebherr-Gefrierschrank mit 9 Schubladen, 1 Ketteler Trimmrad, Tel. 5626 1 Liebherr Energiespar-Gefrierschrank, 5 Schubfåchern, 132 l Nutzinhalt 1 Fuû-Sprudelbad, 1 elektrischer Fuûwårmer mit Massage, 1 Dampfreiniger mit Zubehær, Tel. 6148 Interessenten werden gebeten, die angegebene Telefonnummer anzurufen. Die Gegenstånde werden kostenlos abgegeben und sind vom Interessenten abzuholen. Alle Oberkochener Einwohner, die ebenfalls etwas kostenlos anzubieten haben, bittet die Stadtverwaltung, dies der Telefonzentrale im Rathaus, Tel.: 270, wåhrend der Dienststunden mitzuteilen.

Fundsachen

Es wurde gefunden: l Ein Schlçsselbund mit fçnf Schlçsseln und Anhånger Bitte wenden Sie sich an das Fundbçro im Bçrgerbçro, Frau Reinhard / Frau Wenk, Tel.: 27-555.

Aus unserer Nachbargemeinde KoÈnigsbronn Das Jugend-Musical-Projekt Heidenheim e.V. praÈsentiert »Ein Sommernachtstraum«

am Dienstag, 30. Juli in der Hammerschmiede in KoÈnigsbronn Tickets Ticketshop im Pressehaus, Tel. 07321/347139 Vorverkauf: 13 s/ Ermåûigt 11 s Abendkasse: 15 s / Ermåûigt 13 s

Freitag, 26. Juli 2013

Seite 541

Bçrger und Gemeinde | Allgemeine Informationen

Wir in Oberkochen Veranstaltungen im August Oberkochen Sa. 3.8. und So. 4.8. So. 4.8. 14.00 - 17.00 Uhr Do. 15.8. - So. 18.8. ab 11.00 Uhr Fr. 16.8. und Sa. 17.8.

Gartenfest mit Jungtierschau Offenes Museum 19. Kochercup Dunlop WTB-Circuit

Kleintierzuchtverein Heimatverein Tennisclub Oberkochen

Zuchtanlage »Untere Wiesen« Schillerhaus Tennisanlage TCO

Altpapiersammlung

Oberkochen

Mi. 21.8. 15.00 Uhr Mo. 26.8. - Fr. 6.9. 8.00 - 16.00 Uhr Mi. 28.8. 8.00 Uhr Sa. 31.8. 12.00 Uhr

SINNEma Ferienkino

gemeinsame Sammlung aller 5 sammelnden Vereine Oberkochen dell' Arte

Ferienbetreuung fuÈr Kinder (6 - 12 Jahre) Seniorenausflug FraÈnkisches Seenland Fischerfest

Caritas OstwuÈrttemberg DRK Ortsverein/Stadt Angelsportverein

Jugendtreff Oberkochen

BuÈrgersaal

MuÈhlenscheune

KoÈnigsbronn Fr. 2.8., Sa. 3.8., Fr. 9.8., »Das schwaÈbische Pygmalion« Sa. 10.8., Fr. 16.8., Sa. 17.8. jeweils 20.30 Uhr So. 4.8., So. 11.8., So. 18.8. KinderstuÈck »Der RaÈuber Hotzenplotz« jeweils 17.00 Uhr Sa. 24.8. 16.00 Uhr Lichtermeer am Itzelberger See

Theaterspielgruppe der FreilichtbuÈhne Rathausvorplatz am Brenzursprung Theaterjugend der FreilichtbuÈhne am Brenzursprung Gemeinde/Zukunftsoffensive AK Wir-GefuÈhl

StellenboÈrse

Fçr das »Kinderhaus am Gutenbach« suchen wir spåtestens zum 1. Februar 2014 eine/n

Die Stadt Oberkochen sucht fçr das »Kinderhaus am Gutenbach« zum nåchstmæglichen Zeitpunkt eine/n

Leiter/in (Vollzeit)

staatlich anerkannte/n Erzieher/in als Gruppenleitung (Vollzeit)

Die Beschåftigung erfolgt vorerst befristet fçr ein Jahr. Eine Weiterbeschåftigung çber den genannten Zeitpunkt hinaus kann in Aussicht gestellt werden. Die Vergçtung erfolgt nach dem Tarifvertrag fçr den æffentlichen Dienst (TVæD-SuE). Bewerbungen mit Angabe des frçhestmæglichen Eintrittstermins werden bis 10. August 2013 an die Stadtverwaltung Oberkochen, Eugen-BolzPlatz 1, 73447 Oberkochen, erbeten. Bewerbungen von Schwerbehinderten und Gleichgestellten berçcksichtigen wir entsprechend den Zielsetzungen des Schwerbehindertenrechts. Fçr telefonische Anfragen und Auskçnfte steht Ihnen die Leiterin des Kinderhauses, Frau Dominicus, Tel. 07364/955270, gerne zur Verfçgung. Auûerdem stehen fçr das Kindergartenjahr 2014/ 2015 mehrere Berufsausbildungsstellen als

Anerkennungspraktikant/in

zur Verfçgung. Es werden Stellen in Gruppen mit Altersmischung (Kinder im Alter von 3-12 Jahren) und in Gruppen mit Kleinkindbetreuung (Kinder im Alter von 1-3 Jahren) angeboten. Bewerbungen werden ab sofort an die Stadtverwaltung Oberkochen, Eugen-Bolz-Platz 1, 73447 Oberkochen, erbeten. Fçr telefonische Anfragen und Auskçnfte steht Ihnen die Leiterin des Kinderhauses, Frau Dominicus, Tel. 07364/955270, gerne zur Verfçgung. Selbstverståndlich besteht die Mæglichkeit, das Kinderhaus nach telefonischer Anmeldung kennen zu lernen. Weitere Informationen çber unsere Stadt finden Sie im Internet unter www.oberkochen.de.

In der Ganztageseinrichtung werden zur Zeit 160 Kinder in zehn Gruppen betreut. Es gibt sechs altersgemischte Gruppen mit Kindern im Alter von 3 bis 12 Jahren (Kindergartenkinder und Schulkinder) sowie vier Krippengruppen mit ein- bis dreijåhrigen Kindern mit unterschiedlichen Betreuungsmodulen (Halb- und Ganztagesbetreuung). Zu Ihren wesentlichen Aufgaben gehæren die pådagogische Leitung, Mitarbeiterfçhrung und Betriebsorganisation unseres Kinderhauses, die zielgerichtete Fçhrung eines Teams von ca. 28 Erzieherinnen und Erziehern, Weiterentwicklung der pådagogischen konzeptionellen Arbeit, Fortfçhrung des Qualitåtsmanagements sowie Úffentlichkeitsarbeit und administrative Tåtigkeiten. Ferner die Zusammenarbeit mit Eltern, Behærden, dem Tråger und anderen Institutionen. Als Leiter/ in sind Sie zu 100 % von der Tåtigkeit in der Gruppe freigestellt. Unterstçtzt werden Sie von einer Stellvertreterin, die zu 50 % fçr Leitungsaufgaben freigestellt ist. Wir freuen uns çber Ihre aussagekråftige Bewerbung, wenn l Sie eine abgeschlossene Ausbildung zur/zum Sozialpådagogin/Sozialpådagogen oder einen vergleichbaren Abschluss haben oder staatlich anerkannte/r Erzieher/in sind, l Sie çber eine mehrjåhrige, erfolgreiche Berufserfahrung verfçgen oder bereits als Leiter/in tåtig waren, l bei Ihnen die Qualitåt und Verantwortung in der individuellen Betreuung, Unterstçtzung und Færderung von Krippen- und Kitakindern jederzeit im Mittelpunkt steht, l Sie engagiert Leitungsaufgaben wahrnehmen und Entscheidungsprozesse im Team færdern, strukturieren und umsetzen, l Sie Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich Qualitåtsmanagement haben,

Rathausvorplatz Itzelberger See

Sie die Fåhigkeit mitbringen, unsere Konzeption aufzunehmen, weiter zu entwickeln und die Qualitåt der pådagogischen Arbeit zu sichern, l Sie teamfåhig sind, soziale Kompetenz besitzen und Erfahrung im Umgang mit Konflikten und Konfliktlæsungen haben, l Sie ein hohes Interesse an einer engagierten Elternarbeit haben und diese færdern, l Sie ein hohes Maû an Engagement, Einfçhlungsvermægen, Flexibilitåt, sicheres Auftreten, Verantwortungsbewusstsein und Offenheit einbringen, l Sie Kenntnisse und Erfahrungen in Gespråchsfçhrung, Organisation, Verwaltung und EDV haben, l fçr Sie die Bereitschaft zur Weiterbildung selbstverståndlich ist. Die Vergçtung erfolgt nach dem Tarifvertrag fçr den æffentlichen Dienst (TVæD-SuE). Bewerbungen mit Angabe des frçhestmæglichen Eintrittstermins werden bis 10. August 2013 an die Stadtverwaltung Oberkochen, Eugen-BolzPlatz 1, 73447 Oberkochen, erbeten. Bewerbungen von Schwerbehinderten und Gleichgestellten berçcksichtigen wir entsprechend den Zielsetzungen des Schwerbehindertenrechts. Fçr telefonische Anfragen und Auskçnfte steht Ihnen Herr Hausmann, Tel. 07364/27-500, gerne zur Verfçgung. Weitere Informationen çber unsere Stadt finden Sie im Internet unter www.oberkochen.de. l

Vollsperrung des EinmuÈndungsbereiches Dreiûentalstraûe in die Heidenheimer Straûe

Die Vollsperrung des Einmçndungsbereiches Dreiûentalstraûe in die Heidenheimer Straûe findet wie geplant vom 25. Juli bis 2. August und vom 19. August bis 6. September statt. In dieser Zeit wird die Wasserleitung erneuert und der Regenwasserkanal eingebaut. Die Umleitung erfolgt aus Aalen und Heidenheim jeweils çber die Ræchlingstraûe. Die Anwohner

Seite 542

aus dem Dreiûental mçssen wåhrend dieser Zeit çber die Gartenstraûe, das Jågergåûle bzw. die Leitzstraûe fahren. Die Bushaltestellen in der Stadtmitte bleiben weiterhin gesperrt. Die Mçllentsorgung erfolgt in den nicht gesperrten Bereichen.

Freizeitbad »aquafit«

- Úffnungszeiten Das Freizeitbad »aquafit« hat in den Sommerferien donnerstags bis 21.00 Uhr geæffnet. Um Beachtung wird gebeten!

Liebe Leserinnen und Leser,

wåhrend den Sommerferien haben wir geånderte Úffnungszeiten Donnerstag, 25.7. bis einschl. Samstag, 7.9. Montag bis Freitag: 9.00 - 12.00 Uhr Donnerstag: 15.00 - 18.00 Uhr Samstag: 10.00 - 12.00 Uhr Mittwoch: geschlossen Wir wçnschen allen Lesern einen erholsamen Sommer und freuen uns auf Ihren Besuch in der Stadtbibliothek.

Neuerscheinungen SachbuÈcher

Rosenberg, Martina: Mutter, wann stirbst du endlich? Als ihre Mutter an Demenz erkrankt und der Vater einen Schlaganfall erleidet, çbernimmt Martina Rosenberg Schritt fçr Schritt die Verantwortung und die Organisation des elterlichen Lebens. Verzweifelt versucht sie, allen Anforderungen gerecht zu werden - und scheitert.... Branik, Michael: Sçûer Sçdwesten: Fruchtige Kæstlichkeiten aus dem Beerenland Baden-Wçrttemberg Alle Hærerinnen und Hærer des Radioprogramms SWR4 und die baden-wçrttembergischen Landfrauen waren aufgefordert, ihre besten Beerenrezepte vorzustellen. Die leckersten, gelungensten, ausgefallensten und çberzeugendsten Rezepte werden nun in diesem liebevoll gestalteten BeerenBçchlein pråsentiert.

Romane:

Jensen, Beverly: Die Hummerschwestern New Brunswick, Kanada. Ein kleines Haus am Rande einer zerklçfteten Steilkçste. Hier leben die Schwestern Idella und Avis nach dem Tod der Mutter allein mit ihrem chaotischen Vater. In einer Welt, die aus nichts als Kartoffelfarmen, Hummerfallen, rauen Månnern und harter Arbeit zu bestehen scheint. Ûber sieben Jahrzehnte hinweg begleiten wir die unvergesslichen Schwestern von Kanada nach Neuengland. Roman Elsberg, Marc: Blackout: Morgen ist es zu spåt An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale

Bçrger und Gemeinde | Kultur - Bildung - Freizeit

Freitag, 26. Juli 2013

Sommer - Sauna - Aktion im Freizeitbad »aquafit«

Auch in diesem Jahr findet wåhrend der Urlaubszeit die Sommer - Sauna - Aktion statt. In der Zeit vom 16.07. bis zum 15.09. haben Sie die Gelegenheit, die Sauna im Freizeitbad »aquafit« zu vergçnstigten Preisen zu besuchen. Sie erhalten ein Einzelticket bereits fçr 5,00 s anstatt der sonst çblichen 7,50 s. Die Eintrittskarten kænnen Sie zu den çblichen Verkaufszeiten im »aquafit« erwerben. Wir hoffen, dass Sie von diesem Angebot reichlich Gebrauch machen und freuen uns auf Ihren Besuch im »aquafit«!

Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, die Behærden zu warnen - erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhært, tauchen in Manzanos Computer dubiose Emails auf, die den Verdacht auf ihn selbst lenken. Er ist ins Visier eines Gegners geraten, der ebenso raffiniert wie gnadenlos ist. Ullrich, Hortense: Hçhner-Voodoo Gwendolyn Herzog von Wohlrath eræffnet eine psychologische Praxis. Dass sie gar keine Psychologin ist, stært sie nicht. Ihr erster Patient ist Frederick Ackermann, Enddreiûiger, mit einem eher ungewæhnlichen Beruf - er ist Leichenbestatter in der 20. Generation. Fçr ihn waren zwei Dinge ganz sicher: Er wollte das våterliche Unternehmen weiterfçhren und eine Familie grçnden. Mit Letzterem scheint es aber nicht so recht zu klappen. Humorvoller Roman Hjorth, Michael: Die Toten, die niemand vermisst Sebastian Bergman, Kriminalpsychologe. Ganz nah am Abgrund. Beruflich und privat. In den Bergen von Jåmtland stçrzt eine Wanderin ab. Sie çberlebt. Jemand anderes hatte dafçr weniger Glçck: Aus der Erde vor ihr ragen die Knochen einer Hand. Die Polizei vor Ort birgt sechs Leichen, darunter die zweier Kinder. Alle per Kopfschuss getætet. Stockholm wird um Verstårkung gebeten, und Kommissar Hæglund reist mit groûem Tross in die Provinz. Krimi Fleming, Sebastian: Byzanz Konstantinopel, das alte Byzanz, ist 1421 die prachtvollste Stadt Europas. Doch der Glanz trçgt. Im Inneren drohen Korruption und Intrigen die Stadt zu zerstæren. Von auûen rçcken die tçrkischen Eroberungsheere unaufhaltsam nåher. Loukas Notaras will mit den Tçrken Frieden schlieûen. Sein Erzfeind Alexios Angelos will die Alleinherrschaft und den Krieg. Kann Eirene, die sie beide begehren, die Rivalen versæhnen? Historischer Roman Barnes, Julian: Vom Ende einer Geschichte Als Finn Adrian in die Klasse von Tony Webster kommt, schlieûen die beiden Jungen Freundschaft. Auch spåter, nach der Schulzeit, bleiben die beiden in Kontakt. Bis die Freundschaft ein jåhes Ende findet. Vierzig Jahre spåter, Tony hat eine Ehe, eine gçtliche Trennung und eine Berufskarriere hinter sich, ist er mit sich im Reinen. Doch der Brief eines Anwalts, verbunden mit einer Erbschaft, erwecken plætzlich Zweifel an den vermeintlich sicheren Tatsachen der eigenen Biographie. Je mehr Tony erfåhrt, desto unsicherer scheint das Erlebte und desto unabsehbarer die Konsequenzen fçr seine Zukunft. Roman

»Hånde reichen und Herzen gewinnen« Úkumenische Nachbarschaftshilfe Oberkochen l l

Bei der Betreuung Ihrer Angehærigen Bei der Unterstçtzung im Haushalt (Einkaufen, Wåschepflege, Wohnungsreinigung)

Kostenloses BeratungsgespraÈch unter der Telefonnummer 4 12 70

George, Nina: Das Lavendelzimmer Auf seinem Bçcherschiff, »der literarischen Apotheke« verkauft der Pariser Buchhåndler Jean Perdu Romane wie Medizin fçrs Leben. Nur sich selbst weiû er nicht zu heilen, seit jener Nacht vor 21 Jahren, als die schæne Provenzalin Manon ging, wåhrend er schlief. Sie lieû nichts zurçck auûer einem Brief - den Perdu nie zu lesen wagte. Evanovich, Janet: Kçsse sich, wer kann Nachdem das Kautionsbçro von einer Rakete getroffen wurde, mçssen Stephanie Plum, ihre Kollegin Lula und ihr Chef Vinnie aus einem Wohnwagen heraus ermitteln. Der steht auf einem leeren Baugrundstçck - fast leer, denn plætzlich ragt ein Arm aus dem Morast. Weitere Leichen folgen, und aus einem Mord wird eine ganze Serie. Genau das Richtige fçr Steph. DVD Les Miserables Eine emotionsgeladene Reise ins revolutionåre Frankreich des 19. Jahrhundert.

HoÈrbuÈcher

Hjorth & Rosenfeldt: Die Frauen, die er kannte: Ein Fall fçr Sebastian Bergmann Væller, Eva: Ich bin alt und brauch das Geld Meyer, Stephanie: Seelen Jonasson, Jonas: Der Hundertjåhrige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Hoffman, Jilliane: Argus Gerritesen, Tess: Abendruh

Freitag, 26. Juli 2013

Ernst-Abbe-Gymnasium »Mit Mathe ganz viele Sachen entdecken«

Leute heute »Mathematik-Genie« Fabian Burghart vom Ernst- Abbe-Gymnasium Oberkochen ist nebenher Student Im August wird Fabian Burghart siebzehn, besucht die elfte Klasse am EAG. Seit fast zwei Jahren ist er an der Universitåt Stuttgart als Schçlerstudent eingeschrieben und er hat im Sommersemester 2013 innerhalb des Schçlerstudiums die Klausur im Fach Analysis mit der Note 1,0 bestanden. »Wir haben da jemanden fçr Sie, der ist etwas Auûergewæhnliches fçr Ihr Blatt«, meldete sich Schulleiter Hans-Ulrich Wærner beim Reporter. Auûergewæhnlich ist das richtige Attribut und dies im doppelten Kontext. Denn Fabian Burghart hat zwei Riesentalente in die Wiege gelegt bekommen: das musische und das mathematischnaturwissenschaftliche. Eine in der Tat auûergewæhnliche Verbindung. Im Konferenzzimmer des EAG sitzen wir zusammen. Er zuerst eher wortkarg und mit dem Blick des »Was will der von mir?« So langsam auftauend meint er leicht låchelnd: »Ja, Klavierspielen tue ich sehr gerne, aber die Mathematik ist viel interessanter.« Jenes Fach also, das viele Pennåler dieses Alters wie der Teufel das Weihwasser scheuen. Und dies auch noch im G 8. »In Mathematik kann man so viele tolle Sachen entdecken, das ist fçr mich eine ståndige Herausforderung«, lacht Fabian. Analysis und lineare Algebra sind seine Steckenpferde. »Er liegt weit çber dem Niveau, was wir ihm hier am Gymnasium im Leistungskurs anbieten kænnen«, råumt Schulleiter Hans-Ulrich Wærner ein. Es gebe schon Ûberschneidungen zwischen Unterricht und Studium, aber im Schçlerstudium ist das Niveau weitaus hæher«, erhårtet das »Mathe-Genie«. Er wollte dieses Schçlerstudium auf Biegen und Brechen, hatte im Internet recherchiert und herausgefunden, dass dieses im Låndle in Ulm und Stuttgart angeboten wird. Die Landeshauptstadt hat den Zuschlag bekommen. »Wollte immer mehr wissen« Schon immer sei ihm das Rechnen leicht gefallen, blickt er zurçck auf die Grundschulzeit. In der fçnften Klasse habe er dann angefangen, sich mit speziellen Dingen der Mathematik zu beschåftigen. Dass ihm das Lernen çberhaupt leicht fållt, gibt er frank und frei zu. »Einmal habe ich absichtlich auf eine Physik-Arbeit nichts gelernt, wollte sehen, was da rauskommt«, sagt er. Es war eine 1-... Parallel bis zum Abitur will er das Schçlerstudium durchziehen und »viele neue Mathematik-Wunder entdecken.« Mathe-Kurs-Leiter Hans Maurer ist voll des Lobes çber seinen Schçtzling, dem er gençgend Freiraum låsst. »Er kommt meistens in den Mathe-Kurs und fragt, ob er dableiben oder rausgehen soll«, lacht Maurer. »Ich gehe oft raus und beschåftige mich mit meinen Studien«, sagt Fabian dankbar. Dass er in der Tat »auûergewæhnlich gut ist«, unterstreicht Hans Maurer. »Er macht alles so nebenbei«, sagt er. Und Fabian lacht spitzbçbisch, wenn er erzåhlt, dass seine Lehrer bei manchen Aufgabenstellungen aus dem Schçlerstudium »sich erst einmal richtig reinknien mçssen.« Neulich hat es den Fabian allerdings richtig gefuchst, als er wieder einmal eine Fabelarbeit hingelegt, sich aber beim lapidaren Bruchrechnen vertan hatte, erzåhlt Maurer. Kein ganz Einfacher Einem »Genie« stehen mitunter mal auch sonderliche Tugenden zu. Einmal stand auf dem Programm der Musikschule Oberkochen- Kænigsbronn der Name Fabian Burghart anlåsslich eines Vorspiels im Bçrgersaal. Das Piano blieb unbe-

Bçrger und Gemeinde | Schulnachrichten

rçhrt, Fabian glånzte durch Abwesenheit und der damalige Musikschulleiter Reinhold Hirth schaute in die Ræhre. »Ich muss halt motiviert sein«, meint Fabian und fçhrt das Gespråch zurçck zu seinem »Lieblingskind Mathematik.« Die Liste seiner Erfolge bei Wettbewerben ist ellenlang. Jçngst konnte er den Mathematikpreis 2013 in der ersten Runde beim Bundeswettbewerb Bildung und Begabung entgegen nehmen. Er war erfolgreich bei Mathematik-Olympiaden, bei »Jugend forscht« und er råumte ab beim Landeswettbewerb Mathematik. Ob er spåter einmal Schulmeister fçr Mathematik werden wolle, kitzelt ihn der Reporter. Der Kopf geht nach unten. »Das will ich mir nicht antun, fçr Mathe sind nur die wenigsten motiviert, da sieht man als Lehrer alt aus«, sagt er. Konkrete Berufsvorstellungen hat er noch nicht. »Wissen Sie, wenn man in Mathe gut ist, steht die Tçr zur Berufswelt ziemlich weit offen«, meint er. Fabian ist in keiner Weise ein Aufschneider, eher zurçckhaltend. Aber er weiû, dass er viel kann. Und die soziale Ader hat er durchaus auch in petto. Seit September 2012 leitet er die Mathematik-AG fçr die Jahrgangsstufen acht und hæher. Quasi Nachhilfe vom »Mathe-Genie«. Die schænste Freizeitbeschåftigung fçr ihn ist das Vorlesungs-Skript, das er von der Uni mit nach Hause bekommt, um dann die Ûbungsaufgaben zu knacken. »Ein Autodidakt, der in seiner eigenen gedanklichen Welt lebt und aufgeht«, sagt sein Lehrer. »Meine Eltern hatten die Befçrchtung, dass Schule und Studium so nebenher fçr mich zu viel ist«, sagt er. »Ist es nicht«, schiebt er gleich hinterher und er versichert, dass es »auch um die Leistungen in den anderen Fåchern ganz gut bestellt ist«. Nicht schlechter als zwei, querbeet. Nur Sport sei fçr ihn mitunter so etwas wie ein Quålefix. Von Lothar Schell

Seite 543

Hindernissen belegte Weg der Sozialisation, von der Unsicherheit zur Selbstsicherheit. Die Akteure haben selbst zur Feder gegriffen, der Adaption der Original-Version differenzierte Inhalte verliehen. Selbstbewusst gehen sie zu Werke. Der ursprçngliche Erziehungsroman wird neu interpretiert und im Wechselspiel der auf der Bçhne erscheinenden Tiere umgesetzt. Altbekannte Romanfiguren werden aufgegriffen und mit neuen kombiniert. Grinsekatzen, Schlafmåuse, Fische, Blumen und »Buchstaben-Kinder« tummeln sich auf der Bçhne. Das Spiel der Kinder und Jugendlichen wird zum Synonym persænlicher Entwicklungen.

Das Bçhnenbild zeigt den çberdimensionalen Schmetterling. Die vier Zerrspiegel im Bçhnenbild stehen fçr die potenziellen Entwicklungsmæglichkeiten, die junge Menschen auf dem manchmal steinigen Weg zum Erwachsensein durchlaufen. In der Begegnung mit den verschiedensten Tieren werden Erfahrungen gesammelt. In vielen kleinen, aber sehr sinnhaft und treffend dargestellten Bausteinen wird die Metamorphose nachgezeichnet. Die Schattenspiele im Bçhnenzentrum werden zum Charakteristikum fçr den emotionalen Kampf auf dem Weg zu einem gestårkten Selbstbewusstsein. Selbstbewusst waren sie in der Tat, die Theater-Eleven des EAG, sprçhend-lebendig, aber auch tiefgångig. Facettenreich und plastisch wurde all das ausgedrçckt, was jungen Menschen auf der Suche nach der eigenen Identitåt auf der Seele brennt. Stehender Applaus war am Ende der Vorstellung der hochverdiente Lohn der Akteure. Von Lothar Schell

Studienfahrt der Jahrgangsstufe 1 des EAG nach Barcelona

GefuÈhle und Entwicklungen

Theater-AG des Ernst Abbe Gymnasiums pråsentiert »Alice im Wunderland« Eine geradezu çberbordende Fçlle an Equipment, Kostçmen, Figuren, Charakteren und Bçhnenbildern pråsentierte die Theater-AG des Ernst-Abbe Gymnasiums auf der Showbçhne des Forums. Im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur hat »Alice im Wunderland« von Lewis Carroll Kultstatus erlangt. Der Autor war ein Auûenseiter, der es schwer hatte, sich in der Welt der Erwachsenen zurecht zu finden. In diese Welt der Tråume und Wunder, der Befindlichkeiten und Hemmnisse entfçhrten vierzig Theaterakteure. Ein Stçck, das fçr Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaûen passt. Richtig passfåhig machte es die Theater-AG, in dem man die Ursprçnglichkeit der Textgrundlage von Lewis Carroll zwar zum Ausgangspunkt machte, aber das Stçck adaptierte. Eben in eine Welt der Wunder und Tråume. Kernpunkt ist der lange, manchmal steile und mit

Am 14. Juli 2013 hatte das Warten endlich ein Ende. Pçnktlich um 9 Uhr trat die 9-kæpfige Schçlergruppe, begleitet von den Lehrerinnen Frau Liegel und Frau Friedel-Rieger, ihre lang ersehnte Studienfahrt nach Barcelona an. Nach der Landung in Barcelona ging es mit dem Zug direkt weiter zum Hostel, wo alle erst einmal Zeit hatten, ihre Zimmer zu beziehen und sich ein wenig von der Anreise zu erholen.

»Die Barcelona-Gruppe auf dem Castello des Montjuic«

Seite 544

Nach dieser kleinen Verschnaufpause gab es nur noch einen Gedanken: Auf zum Strand! Der Weg dorthin fçhrte durch das ehemalige Fischerviertel »Barceloneta« und dauerte zum Glçck nur 10 Minuten, weshalb die Schçler schon bald die sommerlichen Temperaturen genieûen konnten. Am Abend erkundeten wir gemeinsam die Altstadt, das Barri G×tic. Am nåchsten Tag begann das Programm mit der Besichtigung des Parc Gçell, einem 17 Hektar groûen Park, welcher von 1900-1914 von dem katalanischen Architekten Antoni GaudÌ erschaffen wurde. Das Besondere dort sind vor allem die vielen aus Keramikbruchstçcken gefertigten Mosaike, die dem Park eine sehr individuelle Note geben. Gaudis architektonischer Einfluss zeigt sich an vielen Gebåuden der katalonischen Hauptstadt, wie beispielsweise der Casa Mila, einem Haus, welches vollkommen ohne rechte Winkel auskommt und dadurch eine einzigartige Form erhålt. Im Innern der Casa Mila konnte die Gruppe eine Ausstellung çber den Entstehungsprozess des Hauses sowie eine Wohnung besichtigen. Sehr beeindruckend war ebenfalls das kunstvoll gestaltete Dach. Gaudis Baukunst wurde auch bei der Besichtigung der Basilika Sagrada Familia deutlich, an der er bis zu seinem Tod im Jahr 1926 arbeitete. Die Bauarbeiten an dieser beeindruckenden Kirche begannen bereits im Jahre 1882 und sind bis heute noch nicht abgeschlossen. Bis zu ihrer geplanten Fertigstellung im Jahre 2026 soll die Sagrada Familia insgesamt 18 Tçrme erhalten und das Wahrzeichen der Stadt Barcelona werden. Ein Besuch im Picasso-Museum durfte in einer so kçnstlerisch geprågten Stadt wie Barcelona natçrlich nicht fehlen, besonders da Picasso einen Groûteil seines Lebens dort verbrachte. Das ganz in der Nåhe des Hostels gelegene Museu Picasso zeigt viele Bilder aus der Jugendzeit Picassos, welche einen vælligen Kontrast zu seinen spåteren Werken darstellen. Die Aussichtsplattform der Kolumbus-Såule am unteren Teil der Rambla, einer Promenade mit vielen Stånden und Håndlern, sowie das Castello auf dem Hausberg Barcelonas, dem MontjuÒc, boten einen atemberaubenden Ausblick çber ganz Barcelona und waren weitere Hæhepunkte in unserem Programm. Die Lichtershow am Brunnen Font Magica bildete am Donnerstag einen tollen Abschluss der Studienfahrt und wird sicherlich noch lange unver-

Bçrger und Gemeinde | Schulnachrichten

gessen bleiben. Sehr herzlich mæchten wir uns beim Færderverein des Ernst-Abbe Gymnasiums sowie der Sparkasse fçr ihre finanzielle Unterstçtzung bedanken. Vielen Dank auch an alle Eltern, die uns diese Reise çberhaupt erst ermæglicht haben. Abschlieûend geht ein ganz groûes Dankeschæn an unsere Lehrerinnen Frau Liegel und Frau Friedel-Rieger, die uns mit soviel Geduld und Engagement durch die wunderschæne Woche begleitet haben. Nina Maier, Gloria Hausmann

Projektwoche am Ernst-Abbe-Gymnasium

Schçler verschænern ihre Klassenzimmer Schçler der Jahrgangsstufen 6 und 10 des ErnstAbbe-Gymnasiums haben im Rahmen einer Projektwoche mit dem Projekt »The EAG Painters and Decorators« zur Verschænerung ihrer Schule beigetragen. Einige handwerklich begabte Schçlerinnen und Schçler mit Ausdauer, Auge fçrs Detail, Teamfåhigkeit und entsprechendem Arbeitseifer wurden zu Beginn des Projekts mit Farbe und Pinsel ausgerçstet und von Stadtbaumeister Johannes Thalheimer sowie Malermeister Peter Stiebritz in das Projekt, genauer gesagt in die Kunst des Malerhandwerks, eingefçhrt. Was dann folgte war einfach grandios: Mit Musik und guter Laune gingen die jungen Handwerker unter der Leitung der Lehrkråfte Nikola Engel, Herbert Weixler und Thomas Tressel ans Werk, um Flecken und Fuûabdrçcke an den Wånden der Klassenzimmer zu çbermalen und die Råume in neuem Weiû erstrahlen zu lassen. Am Ende jeden Tages konnten dann die Frçchte der Arbeit bewundert werden. Bçrgermeister Peter Traub lieû es sich natçrlich nicht nehmen, die »bauliche Abnahme« der Malerarbeiten persænlich vorzunehmen. Er bescheinigte den jungen Handwerkern eine sehr gute Leistung und vor allem, dass durch ihre Mithilfe Geld fçr die Schule gespart werden konnte. Zur Belohnung und als Dankeschæn fçr die gute Arbeit gab es fçr die am Projekt beteiligten Schçlerinnen und Schçler sowie deren Lehrer Leberkås- und Wurstwecken. Noch schæner war allerdings die Zusage, dass von dem Ersparten der eine oder andere Euro in die Klassenkasse wandern wird.

Obere Reihe von links: BuÈ rgermeister Peter Traub, Herbert Weixler, Frank Asare, Johannes Balle, Thomas Tressel. Mittlere Reihe von links: Nina Boss, Sabrina Schmeichel, Carina Engelhardt, Romina Braun, Tabea GoÈring, Christina Masjuta, Mona HoÈfler, Samuela Aliman, Jasmin Schmid. Vordere Reihe von links: Max Lindner, Michael Befort, Dominik Hasenmaile, David Befort, Alexander Ritcher, Johannes Wimmer, Paolo Grentzius, Natalie Kin, Isabell Mahler, Leila Osmani, Daranie Sukhavong

Freitag, 19. Juli 2013

Dreiûentalschule Gemeinschaftsschule Verabschiedung der WerkrealschuÈler

25 Werkrealschçler erhielten am vergangenen Freitag von Schulleiter Michael Ruoff und der Klassenlehrerin Inka Ruoff-Sturm ihre Zeugnisse. Ein erfreulicher Anlass, der mit der versammelten Schulgemeinde in einer feierlich gestalteten Matinee gefeiert wurde. Zum ersten Mal wurde ein Jahrgang verabschiedet, der nicht dem Numerus Clausus unterworfen war. Umso bemerkenswerter ist die Tatsache, dass alle Schçlerinnen und Schçler bestanden haben und zwar mit gutem Erfolg. Allen Schçlerinnen und Schçlern gelang es, durch ihre hervorragenden Leistungen sich fçr ihre jeweiligen Wunschberufe, bzw. schulischen Weiterbildungsmæglichkeiten zu qualifizieren. Bestanden haben: Lorena Barth, Markus Bordiehn, Stella Breitweg, Marvin Dæmel, Ann-Kathrin Eller, Marie-Therese Eller, Marco Ganter, Lukas Geiûler, Jennifer Gutwald, Bianca Hering, Chiara Magano-Genz, Beatrice Milian, Martin Naujokas, Sarah Renko, Felipe Riego-Baric, Marcel Riego-Baric, Selina Rædig, Benjamin Schåfer, Maria Schåufele, Leon Sito, Bettina Sæll, Lukas Wust, Ron Zimmer, Anja Znaimer, Lukas Znaimer.

Verabschiedung der WerkrealschuÈ ler an der Dreiûentalschule

Die Ostalb lief auch in Oberkochen

210 Schçlerinnen und Schçler rannten oder trabten fçr einen guten Zweck um das Areal der Dreiûentalschule. Startschuss der Aktion war am 19. Juli um 8.45 Uhr. Auch dieses Jahr hieû es »Schulen laufen fçr Kinder«. Die Schçler hatten die Muskelkraft, Petrus lieferte Licht und Sonne. Vom Siebenschlåfer abgesegnet, liefen die fleiûigen Låuferinnen und Låufer der Dreiûentalschule bei sommerlichen Temperaturen in 30 Minuten so viele Runden als mæglich und schwitzten, was die Pore hergab. Auch dieses Jahr kommt die Aktion dem »Kinderhospizdienst Ostalb« zugute. Der Oberkochener Nachwuchs war vorbereitet, man hatte schon auf die Bundesjugendspiele am kommenden Dienstag trainiert. Trotzdem trommelte die Gruppe »Bombas« vorsichtshalber gegen die Ermçdung an. Jede Runde war einen Cent wert, der gespendet wurde oder auch mehr, denn nach oben ist der Einsatz offen. Dafçr drehten die meisten Schçler unermçdlich und begeistert ihre Runden.

Freitag, 26. Juli 2013

Tiersteinschule ... noch ein Abschied

Zum Schuljahresende wurden an der Tiersteinschule neben Rektor Franz Uhl auch Lehrerin Karla Kænig und Hausmeister Rudi Kohler verabschiedet. Frau Kænig unterrichtete 28 Jahre an der Tiersteinschule und tritt nun zwei Freijahre (Sabbatjahre) an, die sie angespart hat, um unmittelbar danach in den Ruhestand zu treten. Der Schulleiter dankte Frau Kænig fçr ihr beherztes pådagogisches Engagement und hob ganz besonders ihr Pflichtbewusstsein und ihre sprichwærtliche Gewissenhaftigkeit hervor. Ihr bescheidenes und zurçckhaltendes, aber zugleich freundliches und hilfsbereites Wesen habe das Tiersteinkollegium sehr bereichert. Hausmeister Rudi Kohler, der ebenfalls seinen wohlverdienten Ruhestand in den Ferien antritt, beståtigte Rektor Uhl eine von fachlichem Kænnen und Fleiû geprågte Arbeit an der Tiersteinschule. Er dankte fçr das offene und vertrauensvolle Verhåltnis, das fçr einen reibungslosen Schulalltag die wichtigste Voraussetzung sei, sowie fçr die guten Tipps, die er zu zahlreichen Gelegenheiten von ihm erhalten habe. Er wçnschte Beiden fçr den dritten Lebensabschnitt alles erdenklich Gute, weiterhin stabile Gesundheit und Gottes Segen dazu.

Seite 545

Bçrger und Gemeinde | Schulnachrichten

... fuÈr einen guten Zweck

In der vergangenen Woche stand der jåhrliche Benefizlauf »Ostalb låuft« auf dem Programm der Tiersteinschule, dessen Erlæs in diesem Jahr dem Kinderhospizdienst-Ostalb zugute kommt. In der Summe drehten die 180 Schçler in 45 Minuten etwas çber 1.600 Runden im Carl-Zeiss-Stadion und erliefen damit çber 700 Euro fçr den guten Zweck. Zum Ende des Benefizlaufs konnten sich die Schçler mit kçhlen Getrånken und einem Eis erfrischen, das Mitglieder des Elternbeirats fçr sie bereithielten.

In der »Musikschule« singen und tanzen begeisterte Kinder mit Evamaria Siegmund mit elementarer Lebensfreude. Hier zeigt die Musikschullehrerin ihre groûe Stårke und ihr Engagement, alle Kinder ganzheitlich anzunehmen und zu færdern. An dieser Stelle spricht das Kinderhaus einen groûen Dank aus fçr 10 Jahre sehr gute Zusammenarbeit mit Evamaria Siegmund und der gelungenen Kooperation mit der Musikschule aus.

Kindergarten »Heide« Aktion »Schulen laufen fuÈr Kinder«

Die verdiente Erfrischung nach dem Sponsorenlauf

v. l.: Rudi Kohler, Karla KoÈnig, Rektor Franz Uhl

FaÈhnchen-Parade zum Abschied

Die Kinder und Erzieherinnen vom Kindergarten »Heide« waren auch dieses Jahr wieder bei der Aktion »Schulen laufen fçr Kinder« dabei. Trotz warmer Temperaturen schon am frçhen Morgen waren alle Kinder wieder mit Feuereifer am Start und drehten eine halbe Stunde lang Runde um Runde. Sie haben sich regelrecht heiû gelaufen und gegenseitig angefeuert. Gemeinsam schafften 33 Kinder und 3 Erzieherinnen 448 Runden bzw. 112 km. Auch in den Einzelleistungen kamen die Kinder durchaus an ihre Vorjahresergebnisse heran. 18 Runden bzw. 4,5 km in 30 Minuten sind absolute Hæchstleistung. Alle Kinder, ob 3 oder 6 Jahre haben ihr Bestes gegeben und waren zu Recht stolz auf ihr Ergebnis. Dass die meisten Kinder auch die Erzieherinnen hinter sich lassen, begrçndet ein Junge so: »Wir Kleinen haben mehr Kraft in den Beinen als die Erzieherinnen«. Bei einem anschlieûenden gemeinsamen Frçhstçck sammelten dann alle wieder Kråfte. Die gesunden und leckeren Kæstlichkeiten wurden von ein paar Mçttern wåhrend des Laufs liebevoll zubereitet und angerichtet. Dafçr bedanken sich alle Kinder und Erzieherinnen recht herzlich.

10 Jahre musikalische FruÈherziehung im Kinderhaus

Die FaÈhnchen-Parade Fræhlich jubelnd begrçûten die Tiersteinschçler ihren Rektor an der Beethovenstraûe. An den Fåhnchen schwenkenden Kindern entlang schritt er dann hinauf in seine Schule. Ûber einen roten Teppich ging es in die Aula, in der alle Schçler ihm »Viel Glçck und viel Segen« fçr seinen schulfreien Lebensabschnitt wçnschten. »Ich habe mich wie ein Kænig gefçhlt, der von seinen Fans umjubelt wird«, bemerkte Rektor Uhl und rief Frau Kænig und Herrn Kohler auf die Bçhne, die ebenfalls mit dem Wunsch nach viel Glçck und Segen von den Schçlern verabschiedet wurden.

Seit nun mehr 10 Jahren findet im Kinderhaus die musikalische Frçherziehung der Musikschule Oberkochen - Kænigsbronn unter der Leitung von Evamaria Siegmund statt. Was 2003 als Versuch startete, die musikalische Frçherziehung wieder im Kinderhaus zu verankern, ist in der Zwischenzeit ein Selbstlåufer geworden. Jedes Jahr nehmen çber 40 Kinder im Alter von 4 - 6 Jahren dieses Angebot wahr. Statistisch gesehen besucht jedes 2. Kind des Kinderhauses im Kindergartenalter die Musikalische Frçherziehung. Das gemeinsame Musizieren sowie das gemeinsame Entdecken von Musik mit Kindern stellen einen wichtigen Teil der zeitgemåûen elementarpådagogischen Erziehungs- und Bildungsarbeit dar. Die Musikalische Frçherziehung legt neben der musischen Arbeit im Kindergarten hier ihren besonderen Schwerpunkt.

Mit Feuereifer drehten die Kinder des Kindergartens »Heide« ihre Runden fuÈr die Aktion »Schulen laufen fuÈr Kinder«

Jetzt geht's los!

Unter diesem Motto verabschiedeten sich die Kinder am vergangenen Donnerstag von ihren El-

Seite 546

tern auf dem Oberkochener Bahnhof. Diesmal ging der Schulkindausflug nach Lorch. Voller Spannung und mit viel Freude fuhren die Kinder und Erzieherinnen ihrem Ziel entgegen. Danach war ein kleiner Fuûmarsch zum evangelischen Waldheim in Lorch angesagt. Dort nahmen die Kinder voller Stolz ihr Reich fçr die kommenden zwei Tage in Beschlag. Nachdem die Betten verteilt waren und ein Imbiss den leeren Magen gefçllt hatte, ging es durch den Wald ins Kloster Lorch. Dort wurden wir von Bruder Andreas durchs Kloster gefçhrt und wir erfuhren viele neue Sachen çber die Region rund um Lorch und das Kloster zur damaligen Zeit.

Bçrger und Gemeinde | Kirchliche Nachrichten

Nun sollte es spannend mit der Greifvogelschau beim Kloster Lorch weitergehen. Am Abend gab es dann ein groûes Lagerfeuer, lekkere Wçrstchen und Stockbrot. Die Kinder veranstalteten dann noch einen bunten Abend mit verschiedenen Liedern, selbst erfundenen Geschichten und diversen Tanzvortrågen. Es war ein ganz toller Abend, der mit einer Gutenachtgeschichte im Bett endete. Am nåchsten Tag ging es zur Schelmenklinge. Da das Wetter so wunderbar war, konnten die Kinder im Bach die Wasserspiele voll auskosten. Leider ging die Zeit viel zu schnell vorbei. Der Zug brachte die Kinder wieder gesund und munter nach Oberkochen zu ihren Eltern.

Internetseite: www.kath-kirche-oberkochen.de Bçrozeiten: l Dienstag von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr l Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr l Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr.

Samstag, 27. Juli 10.30 Dankgottesdienst zur Goldenen Hochzeit des Ehepaars Elisabeth und Reinhold Wçnsch in der Kapelle 18.00 Rosenkranz 18.30 Vorabendmesse 1. Sonntagsgottesdienst Sonntag, 28. Juli - 17. Sonntag im Jahreskreis Lesung 1: Gen 18,20-32 Lesung 2: Kol 2,14-16 Evangelium: Lk 11,1-13 10.00 Eucharistiefeier 17.30 Rosenkranz Montag, 29. Juli 18.00 Rosenkranz 18.30 Liturgisches Stundengebet Dienstag, 30. Juli 18.00 Rosenkranz 18.30 Eucharistiefeier in der Kapelle Mittwoch, 31. Juli 10.00 Eucharistiefeier 18.00 Rosenkranz Donnerstag, 1. August 10.00 Eucharistiefeier 18.00 Rosenkranz Freitag, 2. August 18.00 Rosenkranz 18.30 Eucharistiefeier 19.00 Anbetung Samstag, 3. August 18.00 Rosenkranz 18.30 Vorabendmesse 1. Sonntagsgottesdienst 19.00 Anbetung Beichtgelegenheit am Samstag, 27. Juli von 17.30 Uhr bis 18.15 Uhr. Beichtgespråch nach Vereinbarung, Tel. 6597. Kath. Pfarramt St. Peter und Paul, Bçhlstr. 33 Tel. 07364/6597, Fax .../5143 E-Mail: [email protected]; [email protected]

Katholischer Krankenpflegeverein Kranken-, Alten-, Familien- und Hauspflege çber Kath. Sozialstation Vinzenz von Paul, Aalen, zuståndig fçr Oberkochen. Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr. Ansonsten nach Bedarf (Tel. 07361/96720). Úkumenische Telefonseelsorge Rund um die Uhr sind die Mitarbeiter fçr Sie gespråchsbereit unter Tel. 0800/1110111 oder 1110222. Úkumenische Nachbarschaftshilfe Einsatzleitung: Gisela Neubauer, Tel. 41270.

Die Pfarrbçcherei ist am Sonntag, 28. Juli nach dem Gottesdienst fçr Sie geæffnet. Herzliche Einladung.

Freitag, 26. Juli 2013

Die Schulkinder des Kindergartens St. Michael im Kloster Lorch

Als Christen haben wir eine groûe Verantwortung fçr die zukçnftige Entwicklung des Rechts auf Leben in Europa. - Danke fçr Ihr Engagement fçr den Lebensschutz. Kath. Aktionskreis fçr das Leben e. V. (KAL) in der Diæzese Rottenburg-Stuttgart, KAL- Beauftragter f. d. Ostalbkreis, Gerh.-Hauptmann-Str. 9, 93479 Ellwangen/Jagst, Tel. 07961/7268. Das neue GOTTESLOB, das im Advent in allen Diæzesen Deutschlands eingefçhrt wird, soll Mitte September zur Auslieferung kommen. Wir bieten unseren Gemeindemitgliedern an, çber eine Sammelbestellung das neue GOTTESLOB zu besorgen. Es gibt: die Ausgabe A (Normalausgabe, dunkelblaues Kunstleder, Naturschnitt) fçr 19,95 s, die Ausgabe B (dunkelrotes Kunstleder, Goldschnitt) fçr 29,00 s, die Ausgabe C (schwarzes Rindspaltleder, Goldschnitt) fçr 39,00 s. Die Ausgabe G1 (Groûausgabe) erscheint erst im nåchsten Frçhjahr fçr 30,00 s. Gerne kænnen Sie ab sofort bis 30. August wåhrend der Bçrozeiten des Pfarramts Ihr GOTTESLOB persænlich bestellen.

EuropaÈische BuÈrgerinitiative zum Schutz des Embryos

Die europåische Initiative »Einer von uns« fordert mit dieser Unterschriftenaktion zur Eingabe bei der EU, dass die EU-Finanzierung aller Aktivitåten, bei denen menschliche Embryonen getætet werden, kçnftig untersagt wird. - Fçr den Erfolg der Initiative sind europaweit 1 Million Unterschriften erforderlich. Papst Franziskus hat am 12. Mai 2013 in einem Gruûwort das æffentliche Zeugnis fçr die Heiligkeit des Lebens ausdrçcklich gewçrdigt und dabei den Wert der Initiative »Einer von uns« hervorgehoben: »Ich ... lade alle dazu ein, die Aufmerksamkeit fçr das so wichtige Thema des Lebensschutzes von der Empfångnis an lebendig zu erhalten. In diesem Zusammenhang mæchte ich auch die ... Unterschriftensammlung fçr die europåische Initiative »Einer von uns« erwåhnen, die darauf ausgerichtet ist, den rechtlichen Schutz des Embryos zu gewåhrleisten und jeden Menschen vom ersten Stadium seines Daseins an zu schçtzen.« Wir bitten alle Pfarrangehærigen und Besucher çber 18 Jahre, sich an dieser Bçrgerinitiative zu beteiligen. Formulare liegen am Schriftenstand unserer Kirche aus: 1. Fçllen Sie bitte das Formular (evtl. auch zuhause) komplett aus; 2. Werfen Sie das vollståndig ausgefçllte Formular bitte baldmæglichst in den Briefkasten des Pfarramtes oder geben Sie es im Pfarrbçro ab.

Caritaskonferenz - Seniorengemeinschaft Ausflugsfahrt am 17. Juli Auf den Spuren von Kænig Wilhelm I. von Wçrttemberg wandelten die Teilnehmer der Ausflugsfahrt nach Stuttgart im einzigen zoologisch-botanischen Garten Deutschlands. Schon im Jahr 1842 mit dem Bau des ersten Gebåudes im Privatgarten bestimmte der Kænig den Namen »Wilhelma«. Das Lustwandeln im Park war zunåchst ausschlieûlich der kæniglichen Familie und deren Gåste vorbehalten, spåter war ein Besuch mit Berechtigungskarte mæglich und mit dem Ende der Monarchie in Deutschland wurden die Parkanlagen endgçltig fçr die Bevælkerung geæffnet. Wir spazierten also an diesem herrlichen Sommertag in kleinen Gruppen je nach Gusto und Tempo durch den Park und bewunderten die verschiedenartigste Flora im Freien und auch die Pflanzenvielfalt in den Gewåchshåusern. Selbstverståndlich waren an den gewåhlten Wegen in den Auûenanlagen dann kleine und groûe Tiere zu sehen, wobei einige davon sich bevorzugt im Schatten aufhielten. Die zur Verfçgung stehende Aufenthaltszeit in der Wilhelma war durchaus ausreichend, denn alles kann an einem Tag ohnehin nur schwer bewåltigt werden. Natçrlich gab es auch verschiedene Mæglichkeiten zur leiblichen Stårkung, bevor wir uns wieder auf den Rçckweg zum Bus machten. Dieser brachte uns dann sicher und rechtzeitig wieder nach Oberkochen zurçck.

Freitag, 26. Juli 2013

Seite 547

Bçrger und Gemeinde | Kirchliche Nachrichten

Wochenspruch

Wem viel gegeben ist, bei dem wird man auch viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern.

(Lukas 12,48)

Achtung: der Gottesdienst fångt in den Sommerferien um 9.00 Uhr an. Die Kinderkirche macht Sommerpause. Sonntag, 28. Juli - 9. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Gottesdienst (U. Marstaller) Predigttext: Matthåus 13, 44-46 Opfer: Gustav-Adolf-Werk Donnerstag, 1. August 14.00 Ferienprogramm der Evangelischen Kirchengemeinde »Leben am und im Wasser« Wasser ist nicht nur zum Baden und Trinken da. Wasser ist Lebensraum fçr viele Tiere und Pflanzen. Es ist ein Hauptbestandteil des menschlichen Kærpers und dient uns Menschen auch als Verkehrsweg. Wir wollen uns an diesem Nachmittag als Forscher betåtigen, Geschichten hæren, spielen usw.. Natçrlich gibt es auch ein gemeinsames Vesper zwischendurch, damit man sich dann wieder ganz der Erforschung z.B. der Piratenspinne oder der Zuckmçcke widmen kann. Bitte Schreibzeug, Block, ein Glas mit Schraubdeckel und einen Trinkbecher mitbringen. Je nach Witterung auch Regenkleidung mitnehmen. Treffpunkt: Versæhnungskirche, 14.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr Kosten: s 2,50 Teilnehmerzahl max. 20 Kinder von 8 - 12 Jahre Konfi 3 beginnt im Herbst Die Eltern der Kinder, die nach den Sommerferien die 3. Klasse besuchen und am Evangelischen Religionsunterricht teilnehmen, haben vor einigen Wochen einen Infobrief mit Anmeldeformular zu Konfi 3 bekommen. Vergangene Woche war nun der Info-Abend fçr Eltern. Wer noch Interesse hat und sein Kind anmelden mæchte fçr Konfi 3 (Start ist im Herbst), kann seinen Anmeldebogen in einem der Evangelischen Pfarråmter abgeben. Weitere Informationen bekommen Sie bei Pfarrerin Schaaf-Bosch, Aalener Straûe 9 (Bçro), Telefon 9553561. Bitte beachten Sie die Urlaubszeiten: Pfarrerin Schaaf-Bosch hat vom 29. Juli bis 18. August Urlaub.

Aufforderung zur Einreichung von WahlvorschlaÈgen

Am 1. Dezember 2013 finden die Wahlen zur Landessynode und zum Kirchengemeinderat statt. Die Gemeindeglieder werden gebeten, Wahlvorschlåge einzureichen. Dazu wird Folgendes bekannt gegeben: Fçr ein Gelingen der Wahlen sind gute Wahlvorschlåge entscheidend. Nur wer aus der Gemeinde jetzt zur Wahl vorgeschlagen wird, kann gewåhlt werden. Synodale und Kirchengemeinderåte çbernehmen eine wichtige Verantwortung in der Gemeinde und in der Landeskirche. Sie mçssen bereit sein, das fçr ihr Amt vorgeschriebene Gelçbde abzulegen. Kirchengemeinderåte legen das folgende Gelçbde ab: »Im Aufsehen auf Jesus Christus, den allei-

nigen Herrn der Kirche, bin ich bereit, mein Amt als Kirchengemeinderat zu fçhren und dabei mitzuhelfen, dass das Evangelium von Jesus Christus, wie es in der Heiligen Schrift gegeben und in den Bekenntnissen der Reformation bezeugt ist, aller Welt verkçndigt wird. Ich will in meinem Teil dafçr Sorge tragen, dass die Kirche in Verkçndigung, Lehre und Leben auf den Grund des Evangeliums gebaut wird, und will darauf Acht haben, dass falscher Lehre, der Unordnung und dem Ørgernis in der Kirche gewehrt wird. Ich will meinen Dienst im Gehorsam gegen Jesus Christus nach der Ordnung unserer Landeskirche tun.« Das Gelçbde der Synodalen der Landessynode lautet: »Ich gelobe vor Gott, mein Amt als Mitglied der Landessynode im Aufsehen auf Jesus Christus, den alleinigen Herrn der Kirche, zu fçhren. Ich will in meinem Teil dafçr Sorge tragen, dass die Kirche in Verkçndigung, Ordnung und Leben auf den Grund des Evangeliums gebaut werde, wie es in der Heiligen Schrift gegeben und in den Bekenntnissen der Reformation bezeugt ist, ich will die Verfassung der Kirche gewissenhaft wahren und darauf Acht haben, dass falscher Lehre, der Unordnung und dem Ørgernis in der Kirche gewehrt werde. So will ich treulich mithelfen, dass die Kirche in allen Stçcken wachse an dem, der das Haupt ist, Christus.« Die vorgeschlagenen Bewerber mçssen am Tage der Wahl das 18. Lebensjahr vollendet haben. Sie mçssen ihre Zustimmung zur Aufnahme in den betreffenden Wahlvorschlag und ihre Bereitschaft zur Ablegung des Gelçbdes erklårt haben. Die Bereitschaft zur Ablegung des Gelçbdes ist durch Unterschrift auf dem Wahlvorschlag oder durch eine gesonderte Erklårung abzugeben. Kein Bewerber darf auf mehreren Wahlvorschlågen genannt sein. Die Wahlvorschlåge zum Kirchengemeinderat kænnen bis Freitag, 25. Oktober 2013, bis 18.00 Uhr beim geschåftsfçhrenden Pfarramt der Kirchengemeinde Oberkochen schriftlich eingereicht werden. Ein Vordruck ist beim Pfarramt erhåltlich. In unserer Gemeinde sind 10 Kirchengemeinderåte zu wåhlen. Die Wahlvorschlåge dçrfen hæchstens 30 Bewerber unter Angabe von Name, Hauptberuf oder Dienstbezeichnung in nummerierter Reihenfolge auffçhren. Wahlvorschlåge zum Kirchengemeinderat sind von mindestens zehn, bei Kirchengemeinden unter 1 000 Gemeindegliedern von mindestens fçnf zur Wahl berechtigten Gemeindegliedern unter Angabe des Namens und der Anschrift zu unterzeichnen. Bei der Wahl zur Landessynode gehært unsere Gemeinde zum Wahlkreis Aalen-Heidenheim. Fçr diesen Wahlkreis sind die Wahlvorschlåge bei der oder dem Vorsitzenden des Vertrauensausschusses fçr die Wahl, 2013 bei Pfr. Ulrich Marstaller çber c/o die Geschåftsstelle bei der Kirchlichen Verwaltungsstelle Aalen (Frau Pfeifle) bis spåtestens 4. Oktober 2013 um 18.00 Uhr einzureichen. In unserem Wahlkreis sind 2 Laien und 2 Theologen zu wåhlen. Der Wahlvorschlag darf nicht mehr als die dreifache Zahl von Bewerbern enthalten; die Bewerber sind nach Laien und Theologen getrennt in geordneter, nummerierter Reihenfolge aufzufçhren. Diese Wahlvorschlåge sind von mindestens zwanzig im Wahlkreis wahlberechtigten Kirchengemeindegliedern zu unterzeichnen. Wir bitten alle Gemeindeglieder die Wahlvorschlåge vorzubereiten und einzureichen. Die Diakonische Bezirksstelle informiert: Die Auûensprechstunde der Diakonischen Bezirksstelle muss bis auf weiteres ausfallen. Bitte wenden Sie sich direkt an die Diakonische Bezirksstelle, Marienstraûe 12, 73431 Aalen, Telefon: 07361 370510

Infos zur Urlaubszeit in den Sommerferien 2013: Urlaub Pfarrerin Schaaf-Bosch: Urlaub Pfarrer Marstaller:

29.7. - 18.8. 5.8. - 1.9.

Vertretungen fuÈr ganz Oberkochen:

29.7. - 4.8.: Pfarrer Ulrich Marstaller (Tel. 919316) l 5.8. - 18.8.: Pfarrer Manfred Metzger, Unterkochen (Tel. 07361-8520) l 19.8. - 1.9.: Pfarrerin Susanne Schaaf-Bosch (Tel. 9553561) Das GemeindebuÈro im Pfarramt ist vom 30.7. - 16.8. geschlossen. l

Informationen auf einen Blick

GemeindebuÈro: S. Dubiel Blumenstr. 38, Tel. 91 93 16, Fax 91 93 18 BuÈrooÈffnungszeiten: Mo., Di., Fr. 10.00 - 11.30 Uhr Do. 15.00 - 17.00 Uhr, Mi. geschlossen. E-Mail: [email protected] Evang. Pfarramt 1 - Pfarrer U. Marstaller Blumenstr. 38, Tel. 91 93 16, Fax 91 93 18 E-Mail: [email protected] Evang. Pfarramt 2 - Pfarrerin S. Schaaf-Bosch Aalener Str. 9, Tel. 95 53 561, E-Mail: [email protected] 2. Vorsitzender des Kirchengemeinderats: G. Reisinger, Tel. 92 10 40 VersoÈhnungskirche: BuÈrgermeister-Bosch-Str. 11 Evang. Kirchenpflege: D. Graef Tel. 958411, Fax 958615 Konten der Evangelischen Kirchengemeinde Oberkochen: Kreissparkasse Ostalb (BLZ 614 500 50) Kt.-Nr. 110 010 636 VR-Bank (BLZ 614 901 50) Kt.-Nr. 57 322 015 Mesner: G. Grimme, Tel. 957081 Evang. Krankenpflegestation der Diakonie-Sozialstation in Oberkochen: Schwester Doris Liebe, Aalener Str. 17, Tel. 87 60 Sprechstunde (persoÈnlich oder telefonisch) Di. 12.00 - 13.00 Uhr oder nach Vereinbarung. Handy: 0177-6490001 In dringenden FaÈllen (Tag und Nacht) Diakonie-Sozialstation Aalen: 07361 / 564 182 Familienpflege: Ûber Diakonie-Sozialstation Aalen: 07361/ 564 182 Úkumenische Nachbarschaftshilfe Oberkochen: Frau Neubauer, Tel. 41270 Cafe Zuversicht: Frau Ehm, Tel.3282914 Hilfen in sozialen NotfaÈllen Diakonische Bezirksstelle Tel. 07361- 370510 Sozial- und Lebensberatung Sprechstunde in Oberkochen: Diakonie-Sozialstation, Aalener Str. 17 Frau Hofmann, Mo. 14.00 - 16.00 Uhr, Tel. 8760 Psychologische Beratungsstelle Herr Salenbauch: 07361/ 59080 Úkumenische Telefonseelsorge Rund um die Uhr 0800-1110111 oder 1110222 Suchtkrankenberatung Diakonische Bezirksstelle: 07361-370510 Herr Danzinger: Mo. - Fr. 12.00 - 13.00 Uhr Internet: www.oberkochen-evangelisch.de

Úkumenische Telefonseelsorge 08 00 / 111 0 111 und 111 0 222

Seite 548

Bçrger und Gemeinde | Vereinsnachrichten

Freitag, 26. Juli 2013

Jahrgang 1940

Wir laden alle Schulkameraden und Altersgenossen zur Fahrt mit der Bahn in das schæne bayrische Stådtchen Augsburg ein. Viele Sehenswçrdigkeiten der Fuggerstadt, die markanteste Anlage der Stadt und ålteste Sozialsiedlung der Welt, das Rathaus, sowie der Perlachturm und noch mehr, erwartet uns. Termin, Mittwoch, 7. August 2013 um 8.50 Uhr am Bahnhof.

Seniorentanzkreis

Am kommenden Montag - dem letzten Treffen vor den Ferien - um 14.30 Uhr ist Seniorentanzkreis im Schillerhaus fçr alle bewegungsfreudigen Menschen. Es gibt keine Altersbeschrånkungen: Nach oben und unten keine Grenzen! Ab 14 Uhr laden wir zum Kaffee ein, ab 14.30 Uhr wird getanzt und ab 16 Uhr bis 16.30 Uhr gibt's Seniorengymnasstik. Jeder ist in unserem Kreis ganz herzlich willkommen!

So sehen Sieger aus: die weibliche und maÈ nnliche C-Jugend der HSG Oberkochen/KoÈ nigsbronn

Chor- und Vereinsereignisse LangjaÈhriges Ehrenmitglied weilt nicht mehr unter uns: Hugo NeuhaÈuser ist tot Am vergangenen Mittwoch musste die Sångerbund-Familie Abschied nehmen von einem langjåhrigen, treuen Freund und Ehrenmitglied. Hugo Neuhåuser starb nach långerer Krankheit im Alter von 78 Jahren. Bereits 1957 wurde der Verstorbene Chormitglied des Sångerbundes und engagierte sich fçr die kulturellen Belange. Ûber 26 Jahre als aktiver Sånger und danach als færderndes Mitglied mit enger familiårer Begleitung. 1997 konnten wir Hugo Neuhåuser aufgrund der innigen Verbundenheit çber Jahrzehnte zu unserem Ehrenmitglied ernennen und mit einer Ehrenurkunde auszeichnen. Hugo Neuhåuser war der kulturellen Idee verschrieben und pflegte die traditionellen Werte und Brauchtçmer des Chorwesens mit Nachdruck und Freude. Wir danken Hugo Neuhåuser fçr seine çber 56jåhrige Verbundenheit und seinen Einsatz fçr Kultur und Heimat ganz besonders. Der Ehefrau und der ganzen Familie sprechen wir unsere Anteilnahme und unser Mitgefçhl fçr den Verlust eines liebenswerten Menschen aus. Hugo Neuhåuser werden wir ehrenvoll gedenken und in guter Erinnerung behalten. Der Verstorbene ruhe im ewigen Frieden!

Ergebnis vom Wochenende

Doppelerfolg der C-Jugend in Hofen Nachdem die Kinder der E-Jugend am Vormittag den 4. Platz erreichten, holten die Mådchen und die Jungs der C-Jugend ( Jahrgang 1999/2000) der HSG Oberkochen/Kænigsbronn beim traditionellen Rasenturnier in Hofen den 1. Platz. Bei strahlendem heiûen Sommerwetter konnten beide Mannschaften alle Spiele gewinnen. Die Mådchen setzten sich dabei in einer 6er-Gruppe, Jeder gegen Jeden, unter anderem auch gegen die starken Mådels aus Aalen/Wasseralfingen und die Heimmannschaft Hofen/Hçttlingen klar durch. Die Jungs besiegten in der Gruppenphase Hofen/Hçttlingen, Lehr und Aalen/Wasseralfingen, im Halbfinale Bargau und im Finale die Landesligamannschaft von Lauingen deutlich. Nach insgesamt 100 Spielminuten in der prallen Sonne bekamen die Trainerinnen und Trainer dann zur Belohnung noch mehrere Wasserduschen von ihren Teams ab. Etwas Pech hatte dagegen die månnliche D-Jugend beim stark besetzten Turnier in Gçnzburg. Wie im Vorjahr ging es nach spannenden Spielen im Finale gegen Gçnzburg bis zum Siebenmeterwerfen. Dieses Jahr hatte aber die Heimmannschaft das Glçck auf ihrer Seite, so dass der Turniersieg vom letzten Jahr nicht verteidigt werden konnte. Nach den Sommerferien geht es dann in den Ligaspielbetrieb, wo beide C-Jugenden und die månnliche D-Jugend sicher um einen der vorderen Tabellenplåtze spielen werden.

Dieser sei Mitglied im Konvent von Averbode gewesen und er freue sich besonders, heute Teile eines Werks von Peeters gehært zu haben. Zufall? Was ist Zufall? Gibt es çberhaupt Zufall? Pater Stephan jedenfalls freute sich nach der Messe ebenfalls, einem interessierten Publikum noch kurz »seine« Orgel vorstellen zu kænnen. Da Sonntags in der Kirche keine Fçhrungen stattfinden, hatte sich der Bass-Sånger Hans-Georg Kapitza vorbereitet und erzåhlte dem restlichen Chor, was es mit den Pråmonstratensern, dem Ordensgrçnder Norbert von Xanten, dem Kloster Roggenburg, seiner Kirche und dem »Pfaffenwinkel« çberhaupt auf sich hat. Er selbst ist in der Gegend aufgewachsen, war im Internat in Weiûenhorn bei den Claretinern und hat vor 50 Jahren schon einmal in der Kirche von Roggenburg gesungen, damals allerdings noch Sopran.

Der Kath. Kirchenchor aus Oberkochen laÈ sst sich von Pater Stephan die praÈ chtige Roggenburger Orgel zeigen

Kirchenchor besucht Kloster Roggenburg

Frauengruppe

Am Donnerstag, 1. August trifft sich die Frauengruppe zu einer Wanderung in die nåhere Umgebung mit anschlieûendem Sommerfest. Treffpunkt: 10.30 Uhr am Rathausparkplatz Oberkochen.

Klettern fuÈr Alle

Fçr alle Interessenten am Klettern in der freien Natur besteht die Gelegenheit, mit Dirk Elze und Michael Humme am Montag, 5. August klettern zu gehen. Auch die Familiengruppe ist herzlich eingeladen. Bei schlechtem Wetter findet das Klettern in der Halle statt. Anmeldung bis Freitag, 2. August. Organisation: D. Elze ([email protected]) und M. Humme, Tel. 0174 5882191.

Am vergangenen Sonntag, 21. Juli, besuchte der Kath. Kirchenchor von St. Peterul den westlichsten Auslåufer des bayerisch schwåbischen »Pfaffenwinkels«. In der barocken Klosterkirche der PråmonstratenserAbtei Roggenburg - nahe Weiûenhorn - erklangen in der Sonntagsmesse Kyrie, Gloria und Agnus Dei aus der Missa in Honorem Sancti Josephi des belgischen Komponisten Flor Peeters. Die ungewæhnlich groûe und reichhaltig ausgestattete Orgel mit fçnf Manualen spielte, wie meist bei diesen Gelegenheiten, Helmuth Hammerl. Unterstçtzt wurde er von Pater Stephan, der fçr ihn die Registrierung vornahm. Am Beginn der Messe wurde erwåhnt, dass zwei Patres aus der Schwesterabtei Averbode, Belgien, zu Gast seien. Sie håtten ein neues Register fçr die Orgel als Gastgeschenk mitgebracht. Mittlerweile wissen nur noch Gott und Pater Stephan, wie viele Register diese Orgel habe. Zum Ende erklårte der Zelebrant, dass einer der beiden Gåste ihm verraten habe, er habe den Komponisten Flor Peeters gekannt.

Hans-Georg Kapitza erlaÈ utert die Besonderheiten der Marienikonen in der Kirche »MariaÈ Geburt« in Schieûen Nach dem Mittagessen begaben sich die Ausflçgler noch nach dem nahe gelegenen Schieûen. Auch dort

Freitag, 26. Juli 2013

schlçpfte Hans-Georg Kapitza wieder in die Rolle des Kirchenfçhrers. Diese Kirche, in der Kopien der Ikone »Salus Populi Romani« von Sta. Maria Maggiore in Rom, Maria mit dem Kind zeigend, eine Wallfahrt begrçndet hatten, die allerdings heute nicht mehr besteht, hatte Kapitza ebenfalls als junger Internatsschçler Sopran singend schon einmal, allerdings in einem wesentlich schlechteren Zustand, gesehen. Die Kirche gehært zum Umfeld der Pråmonstratenser aus Roggenburg und hat, seit dieser Konvent? nach dem Ende im Zuge der Såkularisation 1802 - ab 1982 wieder besiedelt und langsam aufgebaut wurde, ebenfalls einen bemerkenswerten Aufschwung genommen. Nach diesen kulturellen Schmankerln begab sich die Gesellschaft, zu Fuû oder mit dem Bus, zum Roggenburger Waldweiher, wo die Badelustigen im Wasser der den Weiher speisenden Biber und die Durstigen im Caf »Klein Venedig« ihre Erfrischung fanden, bevor die kurze Rçckfahrt angetreten wurde und das heimatliche Oberkochen seinen Kirchenchor wieder in Empfang nehmen konnte.

Nachlese HuÈttenfest

Anlåsslich des Kolping Hçttenfestes wurde das Jubilåum von 50 Jahre Kolpingsport mit einem sportlichen Wettbewerb verbunden. Die Kolping Torwand war fçr alle ehemaligen oder aktiven Spieler, die jemals bei Kolpingsport dabei waren und natçrlich fçr alle Gåste ein willkommener Anlass, ihren Besten zu ermitteln. Aus 7 Metern galt es, 3 Schçsse unten und 3 Schçsse oben ins Toreck zu bringen. Ein selbst fçr Profis kein leichtes Unterfangen. Im Finale setzte sich schlieûlich nach einem spannenden Wettbewerb Tobias Balle mit 3 Treffern gegen Mike Gånssler durch. Auf dem 3. Platz folgten gemeinsam Jonas Balle, Jonas Hausmann, Johannes Balle und Benedikt Distl. Ein wunderschænes Hçttenfest mit neuem Gastrodesign und einem perfekten Ablauf ging in den frçhen Abendstunden zu Ende. Ein herzlicher Dank gilt Pfarrer Andreas Macho fçr den Berggottesdienst sowie den Rodstein Bællerschçtzen und der Blåsergruppe Haldenhof, die stilecht in Tracht fçr eine imposante Begleitung gesorgt haben. Herzlichen Dank auch dem Team der Kinderkirche und den Organisatoren der Spielstraûe fçr die Kinder. Hermann Weller mit seiner Crew setzte wiederum Akzente mit allerlei Leckereinen von Grill und Ofen. Ein Highlight war das von den Kolpingfrauen vorbereitete Kuchenbçffet im »Cafe Kolping«. Den vielen Helferinnen und Helfern sei ein herzlicher Dank fçr ihre Bereitschaft, diesen Tag vorzubereiten und mitzuhelfen. Ebenso den vielen Spenderinnen der Kuchen, die sehr zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt aber den Gåsten, die die Kolpingsfamilie rund um die Kolpinghçtte besucht haben und mit ihrem Kommen zum Gelingen des Festes beigetragen haben.

Siegerehrung Torwandwettbewerb

Stadtkapelle

26. Juli: Gartenfest MV Unterkochen »Blasmusik mit Freunden« (20 Uhr) 16. August: Altpapiersammlung, 17 Uhr Kolpinghçtte Bitte RuÈckmeldung bei Nina Stadler!

Seite 549

Bçrger und Gemeinde | Vereinsnachrichten

Abbau såmtlicher Veranstaltungen hatte er stets alles im Blick. Anton Weber, Grçndungsmitglied und seit Bestehen der Zunft Kassenprçfer, wurde ebenfalls durch das Pråsidium verabschiedet. Selbst in schwierigen Zeiten fand er die richtigen Worte. Wir bedanken uns hiermit bei Anton Weber fçr diese 40-jåhrige Tåtigkeit. An dieser Stelle gilt ein groûer Dank an alle verabschiedeten Ehrenåmtler. Nur durch den Einsatz engagierter Mitglieder ist ein blçhendes Vereinsleben mæglich. Klaus Ziemons informierte noch çber anstehende Veranstaltungen bis zur Kampagne und beschloss die Sitzung mit einem dreifachen »Schlagg-Hoi«.

Beim diesjåhrigen Kreismusikfest in Wasseralfingen pråsentierten sich, neben dem Musikverein Oberkochen, insgesamt 75 Musikvereine aus dem gesamten Kreisverband. Ein besonderes Highlight war der traditionelle Massenchor aller Musiker sowie der groûe Festumzug. Beim anschlieûenden Fahneneinmarsch aller Vereine herrschte ausgelassene Stimmung in der »Alten Schmiede«. Der Musikverein Stadtkapelle Oberkochen wuÈnscht allen Musikerinnen und Musikern sowie allen Freunden eine erholsame und schoÈne Sommerpause!

(v.l.n.r: Hans SchaÈ fer, Nina Stadler, Klaus Ziemons, Christa Roder, Holm Roscher, Markus Wingert, Marc Winkler, Gisela Neubauer und Anton Weber) Generalversammlung der NZO / Christa Roder aus Vorstand verabschiedet

Schweren Herzens mussten Pråsident Klaus Ziemons und Zunftmeister Holm Roscher Christa Roder aus dem Amt der Schatzmeisterin verabschieden. Nach çber 10-jåhriger Tåtigkeit mæchte sie sich zurçckziehen und das Amt in jçngere Hånde çbergeben. Pråsident Klaus Ziemons konnte die zahlreich erschienenen Mitglieder im Naturfreundehaus in Oberkochen willkommen heiûen. Er bedankte sich bei allen Aktiven, Mitgliedern, Helfern vor und auf der Bçhne sowie bei den zahlreichen Gænnern, Sponsoren und Freunden der NZO, ohne welche es die Fastnacht in Oberkochen nicht in dieser Form geben wçrde, wie wir sie kennen. Des Weiteren konnte er von vielen harmonischen Veranstaltungen im Terminplan der Schlaggen berichten. Hervorzuheben hierbei waren die Veranstaltungen zum 40- jåhrigen Bestehen der Narrenzunft. Am Jubilåumswochenende konnten zahlreiche Freunde der Zunft und Besucher in Oberkochen begrçût werden. Ein weiteres nennenswertes Ereignis im Kalender der Schlaggen war die Verleihung des Sozial- und Kulturpreises der SPD- Oberkochen. Diese Auszeichnung wurde den »Schlaggen« auf Grund ihres unermçdlichen kulturellen Einsatzes zuteil. Nicht nur wegen der Ausrichtung der jåhrlichen Prunksitzung fçr Menschen mit Behinderung, sondern auch durch die auûerordentlich gute Jugendarbeit. Nach dem positiven Bericht der Schatzmeisterin Christa Roder und der Entlastung der Vorstandschaft wurden die Berichte der einzelnen Abteilungen verlesen. So konnte von zahlreichen Veranstaltungen, auch auûerhalb der Fastnacht, berichtet werden. Die nachfolgenden Wahlen ergaben folgende Ergebnisse: Als Pråsident wurde Klaus Ziemons in seinem Amt beståtigt. Als neuen Schatzmeister darf die NZO Markus Wingert im Vorstand willkommen heiûen. Andreas Hæfler sowie Karsten Pætzsch wurden in ihren Ømtern als Elferratspråsident sowie Zeremonienmeister beståtigt. Fçr den scheidenden Beisitzer Willy Schwarz wurde Marc Winkler ins Pråsidium gewåhlt. Abschlieûend wurden langjåhrige verdiente Mitglieder verabschiedet. Christa Roder, welche ihr Amt in die Hånde von Markus Wingert legt, begann 1991 als Betreuerin der Kindergarde. 1999 wurde sie ins Pråsidium gewåhlt und wurde 2 Jahre spåter Schatzmeisterin. Sie çbernahm eine schwierige Aufgabe und war fortan Chefin aller Finanzen. Wir verlieren mit ihr eine sorgfåltig arbeitende Kassiererin. Sie bleibt uns jedoch als Kassenprçferin erhalten und hat so noch immer ein wachendes Auge auf die Finanzen der NZO. Als weiteres scheidendes Pråsidiumsmitglied wurde Willy Schwarz verabschiedet. Willy Schwarz war der »Mann« der Halle. Verantwortlich fçr den Auf- und

Kleinkalibergewehr 3x10 - Kreisklasse

Im 6. und letzten Wettkampf konnte die SGi Oberkochen im Heimkampf ihr Ziel erreichen. Ein Sieg gegen den Tabellenfçhrer SGi Jagstzell stand nicht auf dem Plan, die Sicherung des guten 4. Platzes wurde anvisiert. Die Mannschaft mit den Schçtzen Rudolf Schåffler, Walter Mçnch, Claudia Gçnther, Christian Trittler und Stefan Gçnther musste sich im Abschlusskampf mit 755 zu 790 Ringen geschlagen geben, jedoch konnte der 4. Platz in der Gesamtwertung mit diesem Ergebnis erfolgreich verteidigt werden. Wir gratulieren der Mannschaft zu dieser Leistung und wçnschen fçr die kommende »Sommerrunde 2014« wieder viel Erfolg.

Vereinsausflug des SVO am Samstag, 21. September

ins Erlebnisbad Palm Beach nach Stein bei Nçrnberg. Dieses Bad bietet ein umfangreiches Badeangebot und ein tolles Saunenparadies. Vor dem Besuch des Bades ist ein Besuch des Verkehrsmuseums Nçrnberg vorgesehen. Damit wir rechtzeitig planen kænnen, wird um Anmeldung noch vor den Sommerferien gebeten. Anmeldung bei Paul Lankeit unter Telefon 07366-922 996. Kinder bis 12 Jahre nur in Begleitung eines Erwachsenen. Abfahrt um 08:00 Uhr am Rathaus in Oberkochen, Rçckkehr gegen 21:30 Uhr. Ûber eine rege Beteiligung wçrden wir uns sehr freuen.

Infoabend und Stammtisch

Am Dienstag, 6. August um 19:00 Uhr findet in der TSV-Gastståtte in der Katzenbachstraûe der nåchste Stammtisch des Tauschrings statt. Alle interessierten Oberkochener Bçrgerinnen und Bçrger sind herzlich

Seite 550

Bçrger und Gemeinde | Vereinsnachrichten

dazu eingeladen. Dort besteht auch die Mæglichkeit, sich çber den Tauschring zu informieren, Angebote und Nachfragen zu Dienstleistungen auszutauschen, Ideen und Anregungen zu sammeln. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Andrea Fischer (07364/ 955091, E-Mail: [email protected]) oder Susan Wallinger, Tel. (07364/ 9498220, E-Mail: [email protected]). Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen. Der nåchste Stammtisch ist nach den Sommerferien wieder im Oktober.

RuÈckblick Offene Vereinsmeisterschaften 2013

Am vergangenen Wochenende (19.7.-21.7.) sind beim Tennisclub Oberkochen erstmalig die Vereinsmeisterschaften als Einladungsturnier mit benachbarten Vereinen aus Ebnat, Kænigsbronn und Unterkochen veranstaltet worden. Erstmalig haben sich fast 50 Tennisspieler und Tennisspielerinnen in 4 verschiedenen Wettbewerben beim Turnierleiter und Organisator Hubert Wunderle angemeldet. In den sehr stark besetzten Konkurrenzen der Herren und Herren-50 war die Teilnehmerzahl so groû, dass diese zwei Wettbewerbe sogar als Leistungsklassenturnier gespielt werden konnten. Hier war sofort zu erkennen, dass es nicht nur ums Gewinnen geht, sondern der Ansporn bei einem Sieg LK-Punkte zu bekommen, genauso groû war. Die anderen zwei Altersklassen Damen-40 und Herren-40 haben ihre Sieger in Gruppen ausgespielt. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass diese offenen Vereinsmeisterschaften eine gute Idee sind und u.U. richtungsweisend fçr viele andere Tennisvereine sein kann. Bei der Siegerehrung am Sonntagnachmittag hatte Hubert Wunderle lobende Worte an die Vereine aussprechen kænnen. Vor allem lobte er die Teilnehmer, welche an allen 3 Tagen bei sehr groûer Hitze und auch vor zahlreichen Zuschauern immer ihr Bestes und hochklassiges Tennis gezeigt haben. Bevor Hubert Wunderle die Sieger ehren konnte, wurden die Spielorte und teilnehmende Vereine fçr die nåchsten Jahre gezogen. Im Jahr 2014 ist Kænigsbronn an der Reihe, dann gehen die Tenniscracks aufs Hårtsfeld nach Ebnat und im Jahr 2016 ist Unterkochen an der Reihe. So soll es dann jedes weitere Jahr wiederholt werden.

Freitag, 26. Juli 2013

Circuits bewåltigt werden kænnen, werden noch Helfer fçr die durchgångige Gåste- und Spielerbewirtung vom 16.-18. August benætigt. Ebenso sind noch Kuchenspenden willkommen. Es wird hiermit um entsprechende Eintragungen in die an der Infotafel im Clubhaus aushångenden Listen gebeten. Mitglieder, die noch Arbeitsstunden abzuleisten haben, seien hiermit besonders angesprochen, sich diese Gelegenheit vielfåltiger Betåtigungsmæglichkeiten zum Vereinswohl nicht entgehen zu lassen. Im Voraus vielen Dank fçr die Unterstçtzung.

Werbeaktion Schnuppermitgliedschaft

Turnierorganisator Hubert Wunderle zusammen mit der Damen 40-Vereinsmeisterin Heidrun Kulisch-Huep bei der Siegerehrung An den Spieltagen lieûen es sich die Teilnehmer und Gåste nicht nehmen, nach den sportlichen Leckerbissen den Tag in geselliger Runde auf der Clubhausterrasse mit verschiedenartigen Kaltgetrånken ausklingen zu lassen. Bilder der Offenen Vereinsmeisterschaft sind auf der Internetseite des TCO unter www.tc-oberkochen.de »Photogalerie 2013« anzusehen. Unsere Kleinen ganz Groû Dass in den Kindern ein groûes Potential an Tennis steckt, haben sie in unserem Bambini-Training bewiesen. Mit viel Engagement und Freude stellten sie sich den Anforderungen, die der Tennissport verlangt. Unsere græûeren Teilnehmer kænnen den Ball nun mçhelos çber das Netz schlagen und teilweise gelingt auch der Return. Die Schlågerhaltung hat sich gefestigt und damit auch die Sicherheit, den Ball im Feld zu platzieren. Die Kinder haben auch gelernt, dass sie selbstståndig an der Ball-Wand trainieren kænnen. Unsere ganz Kleinen begannen mit dem Jonglieren des Balles auf ihrem Schlåger. Was anfangs sehr schwierig schien, meisterten sie am Ende und waren sehr stolz auf sich. Zum Abschluss bekam jeder eine Teilnahmeurkunde als Anerkennung ihrer guten Leistung. Wir haben sehr viel Spaû mit den Kindern gehabt und sind uns sicher, dass wir sie noch oft auf dem Tennisplatz spielen sehen werden. Das Bambini-Team Manuela, Michael, Tanja, Anna, Claudia, Angelika

Alle am Tennissport interessierten Mitbçrger kænnen im Rahmen einer vom TCO angebotenen Mitgliederwerbeaktion »TCO-Schnuppermitgliedschaft« die Tennisplåtze fçr vier Wochen unbeschrånkt fçr nur s 20.- ( Jugendliche bis 18 Jahre s 10.-) benutzen. Gerne stellen sich TCO Vereinsmitglieder nach Absprache als Partner zur Verfçgung. Gegebenenfalls kænnen auch Trainerstunden vereinbart werden. Weitere Auskçnfte dazu erteilt Hubert Wunderle (Tel. 0176-10048773).

Turniere und Veranstaltungen 2013: Kinderferienprogramm 19. Kocher-Cup Ferien-Mixed-Turnier Saisonabschluss

31. Juli 15.-18. August 7. September 12. Oktober

Hauptverein Sommerferien!

Der TSV Oberkochen wçnscht allen Mitgliedern und allen Oberkochenern erholsame Sommerferien. Gleichzeitig laden wir Sie ein, sollten Sie nicht verreist sein, das Sommersportprogramm des Vereins zu nutzen. Dieses finden Sie ebenfalls in den Vereinsnachrichten des Amtsblattes. Die Geschåftsstelle des TSV Oberkochen in der Katzenbachstrasse bleibt in den Sommerferien vom 30. 7. bis einschlieûlich 31.8. geschlossen. Wir sind aber telefonisch unter 07364 - 7318 und per Mail unter [email protected] fçr Sie erreichbar!

Das Sportprogramm in der kommenden Woche

Dienstag, 30.7. YOPI, alles was nicht nur dem Rçcken gut tut! mit Regine Scheer Zeit: 19.00 - 20.00 Uhr Ort: TSV Turnhalle Donnerstag, 01.08. Wir tanzen in den Sommer mit Regine Scheer Zeit: 19.00 - 20.00 Uhr Ort: TSV Turnhalle Donnerstag, 01.08. Lauftreff (Walking/ Nordic Walking) mit Ingrid Schulle Zeit: 19.00 - 20.00 Uhr Ort: Heide beim Grçncontainer am Heidehochhaus

In der naÈchsten Woche:

Finalteilnehmer der Herren 50-Einzel Vereinsmeisterschaft 2013: v.l. Detlef Monzheimer (Vereinsmeister), Peter Calabek (Finalist) Die Sieger in den unterschiedlichen Wettbewerben waren: Herren: Daniel Strobel (Kænigsbronn) gegen Adam Borsay (Oberkochen) 7:5/6:2 Herren-50: Detlef Monzheimer (Oberkochen) gegen Peter Calabek (Oberkochen) 6:0/6:0 Damen-40: Hier wurde Heidrun Kulisch-Huep vor Anja Kæniger (beide TC Oberkochen) Gruppensiegerin Herren-40: Hier wurde Dr. Hans-Jærg Wesp vor Rainer Weiser (beide Kænigsbronn) Gruppensieger Alle Sieger und Platzierte bekamen fçr ihre tollen Leistungen Einkaufsgutscheine, Pokale und Weinpråsente von Organisator Hubert Wunderle çberreicht. Oberschiedsrichter Peter Suûkopf aus Gæppingen bekam zum Zeichen des Dankes ein Weinpråsent.

Stolz praÈsentieren die Bambinis im Kreis ihrer Betreuerinnen Angelika Hofmann und Manuela Horst ihre Urkunden Hobby-Mannschaft spielt in Waldstetten

Am kommenden Sonntag um 10 Uhr spielt die Hobby-Mixed-Mannschaft in Waldstetten. Bei einem weiteren Erfolg kann die Mannschaft nach zwei gewonnenen Spielen einen groûen Schritt zur Gruppenmeisterschaft machen.

19. Kocher-Cup: Helfer und Kuchenspender gesucht

Damit die notwendigen Arbeiten, die zur Durchfçhrung dieses Ereignisses im Rahmen des WTB Dunlop

Dienstag, 06.08. Fatburner Step mit Kerstin Bischoff Zeit: 9.00 - 10.00 Uhr Ort: TSV Turnhalle

Dienstag, 06.08. Fit und gesund mit Schwung Bewegung auf dem Minitrampolin (Trampolin mitbringen falls vorhanden) mit Margarethe Hedtke Zeit: 19.00 - 20.00 Uhr Ort: TSV Turnhalle Donnerstag, 08.08. Gymnastik mit dem Flexistab, mit Margarethe Hedtke Zeit: 19.00 - 20.00 Uhr Ort: TSV Turnhalle

Freitag, 26. Juli 2013

Donnerstag, 08.08. Lauftreff (Walking/ Nordic Walking) mit Ingrid Schulle Zeit: 19.00 - 20.00 Uhr Ort: Heide beim Grçncontainer am Heidehochhaus Alle Frauen und Månner, auch Nichtmitglieder, die sich in den Ferien sportlich betåtigen mæchten, sind herzlich willkommen. So kænnen Sie auch in den Ferien sportlich und aktiv sein, einige Sportangebote der TSV Oberkochen kennenlernen und ausprobieren und dabei auch noch etwas zu einem guten Zweck beitragen. Wir unterstuÈtzen in diesem Jahr mit dem ErloÈs unseres Sommerprogramms die RADIO 7 Drachenkinder! Wir bedanken uns jetzt schon bei den Ûbungsleitern fçr Ihren freiwilligen Einsatz und hoffen auf rege Beteiligung! Unkostenbeitrag pro Ûbungsstunde: TSV Mitglieder 2,00 s, Nichtmitglieder 3,00 s

Fuûball AH

SouveraÈner Turniersieg ohne Auswechselspieler

Nach der Blamage mit dem enttåuschenden 7. Platz bei der Û40-Bezirks-Kleinfeld-Meisterschaft in der Vorwoche hatte die AH des TSV Oberkochen beim Û35 Turnier in Ebnat im Modus Jeder-Gegen-Jeden einiges gut zu machen. Die Mannschaft spielte zweikampfstark, lauffreudig und mannschaftsdienlich und gewann die ersten Spiele gegen Dorfmerkingen, Ebnat und den Nachbarn aus Unterkochen souverån. Jedoch verletzten sich bereits im 2. Spiel Joachim Eller und Roland Ræsch, so dass man ohne Auswechselspieler die restlichen 4 Spiele bestreiten musste. Im Spiel gegen den Favoriten und Vorjahressieger aus Schnaitheim spielte Oberkochen sehr konzentriert. »Chancentod« Wladimir Befort gelang dann der entscheidende Treffer zum verdienten 1:0 Sieg. Nach einem torlosen Unentschieden gegen Waldhausen war im letzten Spiel ein Sieg gegen Groûkuchen notwendig, um den Turniersieg zu erringen. Dabei war es der starke Stjepan Crljic der die çberraschende Groûkuchener Fçhrung mit einem platzierten Schuss egalisierte. Letztlich gewann Oberkochen noch sicher mit 3:1 und damit auch verdient das Turnier mit 5 Siegen aus 6 Spielen und nur 1 Gegentor. Eingesetzte Spieler: Ingo Maier; Steffen Lerch; Stjepan Crljic; Klaus Thorwart; Wladimir Befort; Vasco Melo, Joachim Eller; Roland Ræsch.

Juniorenfuûball

F-Junioren 2. Platz bei den Ebnater Sporttagen Erneut konnten die TSV-Youngsters den 2. Platz in einem mit 11 Mannschaften gut besetzten Turnier erringen. In sengender Sonne zeigten die Jungs tolle Kombinationen und wieder eine çberragende kåmpferische Leistung. Mit dieser geschlossenen Mannschaftsleistung, in der sich jeder fçr jeden einsetzte, konnten in der Vorrunde folgende Ergebnisse erreicht werden: TSV - SV Groûkuchen 3:0 SV Ebnat II - TSV 0:3 TSV - FV 08 Unterkochen 3:1 TSG Hofherrnweiler - TSV 2:1 Trotz der vællig unnætigen Niederlage im letzten Gruppenspiel war dem TSV der Gruppensieg nicht zu nehmen und nun ging es im Halbfinale gegen den FC Hårtsfeld um den Einzug ins Finale. Nach Ende des von beiden Mannschaften technisch hochklassig und vor allem fair gefçhrten Spiels, lautete der Endstand 2:2 Unentschieden. So musste wieder einmal ein 9mSchieûen die Entscheidung herbeifçhren. Dieses meisterten die Oberkochener souverån und konnten den Sieg mit 4:2 Treffern fçr sich verbuchen. Damit war die Teilnahme am Endspiel erreicht und wie in der Vorwoche kam der Gegner aus Mergelstetten. Leider erwies sich auch dieses Mal die Mannschaft aus Mergelstetten als die stårkere und die Oberkochener mussten eine 1:4 Niederlage hinnehmen, die allerdings um 2 Tore zu hoch ausfiel. Dennoch waren Mannschaft, Betreuerteam und Eltern nach kurzer Traurigkeit wieder bester Laune und feierten den 2. Platz. Fçr einen wunderschænen Abschluss der Saison sorgten: Christian Kupfer, Tim Wunderle, Georg Wilhelm, Dominik Wendelberger, Nils Bolsinger und Amir Selimovic. Die F-Junioren machen nun erst einmal Sommerpause und starten nach den Ferien in die neue Saison. Das Betreuerteam bedankt sich bei den Eltern

Seite 551

Bçrger und Gemeinde | Vereinsnachrichten

fçr ihr Vertrauen und ihre Unterstçtzung çber die ganze Saison hinweg. Schæne Ferien und den zukçnftigen E-Junioren einen guten Start in die neue Saison wçnschen: Tobias, Kevin und Klaus E-Junioren E1 Turnier beim SV Ebnat Bei hochsommerlichen Temperaturen belegte die SGM Oberkochen/Kænigsbronn beim Turnier des SV Ebnat den 6. Platz. Dabei gab es folgende Ergebnisse: SGM - SV Ebnat I 1:2 SGM - SV Waldhausen 3:1 SGM - SV Mergelstetten 0:4 SGM - TSG Hofherrnweiler-Unterrombach 3:0 In einer sehr ausgeglichenen Gruppe, in der die ersten vier Mannschaften je 6 Punkte hatten, reichte es leider durch das schlechtere Torverhåltnis nur zum 3. Platz in der Gruppe. Spiel um Platz 5 SGM - TSV Hçttlingen 0:2 Turniersieger wurde der SV Ebnat II. Es spielten: Jakob Jooû, Filippo Milana, Tizian Cariati (4), Steve Quilitz (1), Carsten Marianek, Steffen Benz (2), Aaron Gråûle, Raul Marina.

Tag alles zusammen. Die Mannschaft steigerte sich bis zum Schluss und belegte ohne Niederlage mit 12 Punkten und 6:1 Toren Platz 1. Herzlichen Glçckwunsch Jungs! Dabei gab es folgende Ergebnisse: SGM II - SC Hermaringen I 0:0 SGM II - VfL Gerstetten I 1:1 SGM II - VfL Gerstetten II 1:0 SGM II - SC Hermaringen I 0:0 SGM II - VfL Gerstetten 1:0 SGM II - VfL Gerstetten II 3:0 Es spielten: Fabian Maier, Max Schåble, Lauric Sonnentag (1), Kai Bauer, Hagen Mailånder, Luis Prochaska, Julian Kerwien, Aaron Hausmann, Fabio Veit (5)

E2 belegt Platz 1 beim Turnier in Gerstetten Trotz fçnf Ønderungen in der Aufstellung siegte die E2 bei sommerlichen Temperaturen beim letzten Feldturnier dieser Saison und belohnt sich damit fçr die guten Leistungen in diesem Jahr. Spielerisch, taktisch, kåmpferisch und låuferisch passte an diesem

Notfalldienste: Notarzt 112

(lebensbedrohliche NotfaÈlle rund um die Uhr zu erreichen)

Notfallarzt

(fuÈr nicht aufschiebbare dringliche Behandlung)

01803 963 003

taÈglich von 18.00 bis 8.00 Uhr zu erreichen, am Wochenende durchgehend (am Mittwoch- und Freitagnachmittag zusaÈtzlich von 12.00 bis 18.00 Uhr)

Krankentransporte: 19222 (von Handy mit Vorwahl)

Der ZahnaÈrztlicher Notdienst ist zu erfragen unter der Telefonnummer

0711/78 77 788

AugenaÈrztlicher Notdienst uÈber

0 18 05/ 0 11 20 98 Feuerwehr 112 Apothekendienst:

Samstag, 27. Juli von 8.00 bis 12.00 Uhr: Volkmarsberg-Apotheke, Heidenheimer Str. 15, Tel. 919493 Mittwochnachmittag, 31. Juli bis 18.30 Uhr: Kochertal-Apotheke, Heidenheimer Str. 16, Tel. 7666

Nacht- und Sonntagsdienst:

Der jeweilige Apotheken-Notdienst dauert von 8.30 bis 8.30 Uhr des Folgetages! Auûerdem ist unter www.aponet.de immer der aktuelle Notdienst erhaÈltlich! Freitag, 26.7. Linden-Apotheke, Aalen, Gartenstr. 15, 07361/64101 Samstag, 27.7. Volkmarsberg-Apotheke, Oberkochen, Heidenheimer Str. 15, 919493 Sonntag, 28.7. Schubart-Apotheke, Aalen, Friedhofstr. 35, 07361/61444 Montag, 29.7. Limes-Apotheke, Aalen-Wasseralfingen, Wilhelmstr. 5, 07361/71870

Dienstag, 30.7. Apotheke am Markt VoÈlter, Aalen, Marktplatz 8, 07361/56900 Mittwoch, 31.7. Stern-Apotheke, Aalen, ReichsstaÈdter Str. 22, 07361/62770 Donnerstag, 1.8. Welland-Apotheke, Aalen-Unterrombach, Wellandstr. 73, 07361/42068

Úkumenische Nachbarschaftshilfe

Hilfen fuÈr den Haushalt, Entlastung bei der Betreuung von alten Menschen, kleinen Kindern und in Notsituationen. Einsatzleitung: Gisela Neubauer, Tel. 07364/41270

Katholischer Krankenpflegeverein

uÈber Kath. Sozialstation, 73430 Aalen, Bohlstr. 3/1, Tel. 0 73 61/9 67 20. Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr, ansonsten nach Bedarf.

Evangelische Diakonie-Sozialstation:

Schwester Doris Liebe, Aalener Str. 17, Tel. 87 60 Sprechzeiten: Di. 12.00 - 13.00 Uhr und nach Vereinbarung. Handy des Pflegeteams: 0177-6490001 Auûerdem ist in dringenden FaÈllen (Tag und Nacht) ein Anruf in der Diakonie-Sozialstation Aalen moÈglich (0 73 61/56 41 82)

Telefonische Krebsauskunft: Tel: 01166 Krankenwagen: 07361/19222 Malteser-Hilfsdienst

Beratungstelefon: Montag-Freitag 9.00 - 17.00 Uhr, Telefon 0 73 61/ 93 94 12; auûerhalb der GeschaÈftszeit und am Wochenende Auskunft uÈber den Bereitschaftsdienst.

DRK-Ambulante Soziale Dienste

Hilfen fuÈr alte, kranke und behinderte Personen, Haushaltshilfen, Pflegerische Hilfen - in SonderfaÈllen Nachtwache (staÈndige Verbindung zu unserer Rettungsleitstelle), Fahrdienst fuÈr Schwerbehinderte

DRK-Kreisverband Aalen, Tel. 07361/9510 Die Johanniter - Kreisverband Ostalb e.V. Ambulante Soziale Dienste: Pflegerische Hilfe, Hauswirtschaftliche Hilfe, Hausnotruf, Essen auf RaÈdern

Telefon-rund-um-die-Uhr: 07361/96300. Bestattungsordner der Stadt Oberkochen Tel. 07364/919670 Frauen- und Kinderschutzeinrichtung des Ostalbkreises Frauenhaus, Tel. 07171/2426

Seite 552

Bçrger und Gemeinde | Vereinsnachrichten

Wohin in dieser Woche Donnerstag, 1. August Deutscher Alpenverein Sommerfest der Frauengruppe (s. Vereinsnachrichten) Treffpunkt: 10.30 Uhr am Rathausparkplatz

Standesamtliche Nachrichten Geburten

02.07. Aditya, Sohn des Ajay Viswanathan Pillai und der Karthika Ramarajan, Schreinergåssle 5 07.07. Finn, Sohn der Melanie Straub, Volkmarsbergstraûe 19 08.07. Julius Otto, Sohn des Joachim Michael Wætzel und der Claudia Ursula Wætzel geb. Stock, Schubartweg 47

Eheschlieûung

20.07. Giuseppe Disabato und Stephanie Anja Betzler, Tulpenweg 6

Gestorben

10.07. Emil Josef Glæggler, Gerhart-Hauptmann-Weg 85, 85 Jahre 12.07. Hugo Neuhåuser, Dreiûentalstraûe 48, 78 Jahre 19.07. Elfriede Elisabeth Hugger geb. Franz, Jenaer Straûe 2, 83 Jahre 22.07. Marie Ilse Jacobi geb. Belûner, WaltherBauersfeld-Straûe 19, 84 Jahre

Sonstiges DRK-Kurberatung fuÈr Mutter/Vater-Kind-Kuren

Mçtter, zunehmend auch Våter, und ihre Kinder sind in unserer Gesellschaft zahlreichen Belastungen ausgesetzt. Die permanente Ûberlastungssituation fçhrt immer håufiger zu Ûberforderung, ausgebrannt sein und schweren Erschæpfungszustånden. Die Auswirkungen betreffen sehr schnell das gesamte familiåre Netzwerk, insbesondere auch die Kinder. In einer Mutter/Vater-Kind-Kur wird neue Energie aufgebaut und die Erziehungskompetenz durch hilfreiche Tipps gefærdert. Durch psychologische Gespråche werden Partnerschaftsprobleme reflektiert und Hilfestellungen gegeben. Grundsåtzlich kann jede Mutter bzw. Vater in Erziehungsverantwortung bei entsprechender Problemlage eine Mutter-/Vater-Kind-Kur beantragen. Die DRK-Kurberatungsstelle informiert und unterstçtzt Mçtter/Våter kostenfrei bei der Beantragung ihrer Kur. Kontaktadresse: Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Aalen e.V., Kurberatungsstelle, Herr Stefan Di Biccari, Tel.: 07361/951-242

Unsere Glçckwçnsche in dieser Woche gelten Frau Anna Klostermann, Silcherweg 23, zum 81. Geburtstag am Freitag, 26. Juli Frau Martha Seeh, Schubartweg 25, zum 76. Geburtstag am Samstag, 27. Juli Herrn Horst Fritsche, Sonnenbergstr. 12, zum 79. Geburtstag am Sonntag, 28. Juli Herrn Hartmut MuÈller, Jenaer Str. 8, zum 84. Geburtstag am Sonntag, 28. Juli Frau Maria Ceferino, Kopernikusstr. 1, zum 77. Geburtstag am Dienstag, 30. Juli Herrn Heinrich Gross, Saturnweg 6, zum 83. Geburtstag am Dienstag, 30. Juli Frau Marija Tuskan, Brunnenhaldestr. 21, zum 83. Geburtstag am Dienstag, 30. Juli Herrn Georg Will, Heinz-Kçppenbender-Str. 35, zum 95. Geburtstag am Dienstag, 30. Juli

geholt und zum Flughafen bzw. nach Reiseende nach Hause gefahren. Die Reise ist speziell auf die Bedçrfnisse von ålteren Menschen abgestimmt. Auch Reiseinteressenten mit Gehbeeintråchtigungen kænnen teilnehmen. Organisierte Ausflçge, gemeinsame Spaziergånge und Spielabende bringen viel Freude und gute Gespråche. Alle Reisen werden von qualifizierten, ehrenamtlichen Rotkreuzmitarbeitern begleitet und betreut. Bei Interesse erhalten Sie unverbindlich die Reiseunterlagen beim DRK-Kreisverband Aalen, Herrn Stefan Di Biccari, Tel.: 07361/951-242

Reisen nach Andalusien mit dem Roten Kreuz

Vom 10.11. - 24.11. unternimmt der DRK-Kreisverband Aalen eine betreute Reise nach Andalusien. Das 4-Sterne-Hotel »Sol Don Pedro« liegt direkt am Meer und gilt als eine der schænsten Hotelanlagen an der Costa del Sol. Das Klima ist ganzjåhrig mild bei durchschnittlichen Tagestemperaturen von 20 Grad C im November. Gute Betreuung, Geselligkeit und ein harmonisches Miteinander stehen bei den Reisen mit dem Roten Kreuz im Vordergrund. Mit dem DRKTransportservice werden die Reiseteilnehmer ab-

Freitag, 26. Juli 2013

»HaÈnde reichen und Herzen gewinnen«

Úkumenische Nachbarschaftshilfe Oberkochen Einsatzleitung Gisela Neubauer Telefon 41270

Herrn Rolf WuÈstneck, Johann-Sebastian-Bach-Weg 11, zum 79. Geburtstag am Dienstag, 30. Juli Frau Esther Englert, Adalbert-Stifter-Weg 20, zum 81. Geburtstag am Mittwoch, 31. Juli Frau Anna Albrecht, Silcherweg 25, zum 86. Geburtstag am Donnerstag, 1. August Frau Gabriela GallenmuÈller, Wiesenweg 5/2, zum 78. Geburtstag am Donnerstag, 1. August Herrn Josef Prosser, Nelkenweg 15, zum 88. Geburtstag am Donnerstag, 1. August Herrn Oscar Strohmaier, Volkmarsbergstr. 18, zum 91. Geburtstag am Donnerstag, 1. August Zum Fest der Goldenen Hochzeit am 27. Juli gratulieren wir den Eheleuten Elisabeth und Reinhold WuÈnsch, Mozartweg 10, ganz herzlich. Fçr den weiteren gemeinsamen Lebensweg begleiten sie unsere besten Wçnsche!

View more...

Comments

Copyright © 2020 DOCSPIKE Inc.