Kreischaer Bote 05. September 2013

February 6, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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05. September 2013 - Jahrgang 07, Ausgabe 71 -

Kreischaer Bote Ihre Heimatzeitung mit Amtsblatt der Gemeinde Kreischa Herausgeber: Druckerei und Verlagshaus Blume, Kreischa

1,50 €

Foto: graudejus / pixelio.de

Seite 2 - Amtlicher Teil

05.09.2013 - Kreischaer Bote

Öffentliche Bekanntmachungen

Kreischaer Bote - 05.09.2013

Amtlicher Teil - Seite 3

Seite 4 - Amtlicher Teil

05.09.2013 - Kreischaer Bote

Öffentliche Bekanntmachungen Bundestagswahl 2014 – Hinweis auf die Einteilung in neue Wahlbezirke

entfällt. Die Wahlberechtigten aus den Ortsteilen Saida, Wittgens­ dorf und Lungkwitz werden gebeten im Wahlbezirk 2 ­ Schule Kreischa, Kirchweg 1a­c, Foyer ihre Stimme abzugeben.

Sehr geehrte Wählerinnen und Wähler,

Des Weiteren ist auch der Wahlraum für den Wahlbezirk 1 geän­ dert. Alle Wählerinnen und Wähler, die sonst im Rathaus Kreischa, Dresdner Straße 10 ihre Stimme abgegeben haben, werden gebeten, das Vereinshaus Kreischa, Haußmannplatz 8, Saal für die Wahl aufzusuchen.

beachten Sie bitte für die Bundestagswahl am 22.09.2013 un­ bedingt die Angabe des Wahlraumes auf Ihrer Wahlbenachrich­ tigungskarte. Die Gemeinde Kreischa ist erstmals in nur zwei Wahlbezirke eingeteilt. Der ehemalige Wahlraum Alte Schule Lungkwitz, Spitzbergstraße 2

Antwort des Bürgermeisters auf den öffentlichen Brief mehrerer Anwohner am Vereinshaus Kreischa in der August­Ausga­ be des Kreischaer Boten Den öffentlichen Brief mehrerer Anwohner im Bereich des Ver­ einshauses habe ich zur Kenntnis genommen. Ich habe mich al­

gez. Ralf Lucas Amtsleiter Finanzen und Verwaltung

lerdings dafür entschieden, den dort genannten Familien eine persönliche Antwort zukommen zu lassen. Im direkten Kontakt können sicher gemeinsam alle Forderungen besprochen und die Missstände abgestellt werden. gez. Frank Schöning Bürgermeister

Amtliche Informationen Umstellung auf den SEPA­Zahlungs­ verkehr Das Europäische Parlament und der EU­Ministerrat haben mit der Verordnung (EU) Nr. 260/2012 vom 14.03.2012 den einheitlichen Rechtsrahmen für den SEPA­Zahlungsverkehr beschlossen. Ab dem 01.02.2014 ist eine Abbuchung und Überweisung mit Konto­ nummer und Bankleitzahl nicht mehr möglich. Alle Zahlungen müssen auf IBAN (internationale Kontonummer) und BIC (inter­ nationale Bankleitzahl) umgestellt werden. Für Ihre Abrechnung / Zahlungen erfolgt die Umstellung in einem automatisierten Ver­ fahren auf die SEPA­Daten. Es besteht die Möglichkeit Ihre Bank­ daten in der Gemeindekasse überprüfen zu lassen. Sollten Ihre Bankdaten nicht mehr aktuell sein, bitten wir Sie um Nachricht. Ihre IBAN und BIC finden Sie z. B. auch auf Ihrem Kontoauszug.

Wohnungsausschreibung September 2013

Vor der ersten SEPA­Lastschrift werden Vorabinformationen se­ parat an jeden Zahlungspflichtigen versendet bzw. in neuen Be­ scheiden die SEPA­Daten mitgeteilt. Dabei kann es zur Zusen­ dung von mehreren Schreiben kommen, da jeder Mandant ein­ zeln verschickt wird. Eine Zusammenfassung aller Schriftstücke wäre deutlich kostenintensiver als der Versand von Einzel­ schreiben. Wir bitten um Ihr Verständnis. Sofern Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns gern. Gemeindekasse, Rathaus, Dresdner Straße 10, Zimmer 214, Tel. (035206) 209­32 gez. Maria Dugas Kassenverwalterin

Am Mühlgraben 1 – 2. OG rechts – 01731 Kreischa 2­Raumwohnung ges.: 45,47 m² Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche, Bad/WC mit Badewanne, Flur, Ofenheizung

Possendorfer Str. 14 – 1. OG rechts – 01731 Kreischa 2­Raumwohnung, ges.: 52,42 m² Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche, Bad/WC mit Badewanne, Flur, kleine Veranda

Mietpreise nach Vereinbarung. Bewerbungsfrist bis 13.09.2013. Interessenten erhalten weitere Auskünfte sowie Besichtigungs­ termine im Rathaus bei Frau Kutschank, Zimmer 202, Telefon 209­15 oder per E­Mail an [email protected] gez. Petra Kutschank

Kreischaer Bote - 05.09.2013

Amtlicher Teil - Seite 5

Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. Die Mobile Saftpresse ist wieder unterwegs! Streuobstwiesenbesitzer und –bewirtschafter aufgepasst, die Mobile Saftpresse kommt wieder im September und Oktober 2013 in die Region. Ihr gesundes Streuobst (Äpfel, Birnen, Quitten, keine Pflaumen) wird vor Ort zu leckerem Saft (5 l und 10 l Bag in Box­Abpackungen) gleich zum mitnehmen verarbei­ tet. Mindestmenge sind 100 kg. Neu ist 2013, dass es ein Bestellsystem gibt, um lange Warte­ zeiten zu verhindern!

Streuobstwiesenfest Im Rahmen des Projektes „Obst­Wiesen­Schätze – Den Reich­ tum unserer Kulturlandschaft neu entdecken –“ lädt der Land­ schaftspflegeverband Sächsische Schweiz­Osterzgebirge e. V. alle Interessierten zu unserem Streuobstwiesenfest am 22. Sep­ tember 2013 in den Lindenhof nach Dippoldiswalde OT Ul­ berndorf ein. Von 10.00 – 17.00 Uhr sorgt ein buntes Naturmarkttreiben mit kulturellem Programm für Unterhaltung. Neben einer Besichtigung der Obstsortenschau, Fachstände für Streuobstwiesenliebhaber, Informationsaustausch mit unseren Partnern laden wir Sie auch zur Verkostung von Obstprodukten ein. Vor Ort bestimmt ein Pomologe Ihre mitgebrachten Äpfel und Birnen. Gartenberaterin und Pflanzendoktorin Frau Bartho­ lomay beantwortet unter anderem Ihre Fragen zu Obstkrankhei­ ten. Zum Naturmarkt mit regionalen Produkten findet auch eine Pilzausstellung statt. Gern können Sie Ihr gesammeltes Pilz­ körbchen mitbringen und von Pilzberatern bestimmen lassen. Wissenswertes zum Thema „Kleine Fließgewässer mit großer Bedeutung – Informationen und Entdeckungen rund um den Bach“ erfahren Sie ebenfalls an diesem Tag.

Jeder meldet sich über das Internet www.apfel­paradies.de unter –Termine­ zu den genannten Orten und der angezeigten offe­ nen Uhrzeit mit seiner Obstmenge an. Die An­ und Abmeldung kann zu jeder Zeit erfolgen und wird stundenaktuell an die Mo­ bile Saftpresse gesendet! Wer keinen Internetzugang besitzt kann die Termine auch tele­ fonisch mit Uwe Riedel und Andreas Wegener vereinbaren: 0151­50358774. Ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der vielen Streuobstwiesen und alten Obstsorten in unserem Landkreis sowie zur gesunden Ernährung!

Für musikalische Abwechslung sorgen Jagdhornbläser, die „Original Lauterbacher Dorfmusikanten e. V.“ sowie die Band „Sunday Brass“ aus Pretzschendorf. Gleich zwei Prämierungen finden bei dieser Veranstaltung statt: 10.30 Uhr werden die Gewinner des Wettbewerbes „Wer hat die wertvollste Streuobstwiese“ bekannt gegeben und um 14.00 Uhr erhalten die Teilnehmer des Schülerwettbewerbes „Wasserde­ tektive – Auf den Spuren des blauen Schatzes “ ihre Auszeich­ nungen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz­Osterzgebirge e.V.; Alte Straße 13; 01774 Dippoldiswalde OT Ulberndorf Katrin Müller, Projektkoordinatorin Öffentlichkeitsarbeit „Obst­Wiesen­Schätze“, Tel.: (03504) 629661, E­Mail: mueller@lpv­osterzgebirge.de www.lpv­osterzgebirge.de

Seite 6 - Amtlicher Teil

05.09.2013 - Kreischaer Bote

Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Landratsamt Amtstierärztliche Verfügung

2. Die Untersuchungen der Bienenvölker im Sperrbezirk wer­ den unmittelbar eingeleitet.

zur Bildung eines Sperrbezirkes wegen Amerikanischer Faul­ brut (AFB) der Bienen

3. Bewegliche Bienenstände dürfen von Ihrem Standort nicht entfernt werden.

Nach Auswertung der bisher auf der Grundlage der Bienenseu­ chen­Verordnung vom 03.11.2004 (BGBL: I S. 2738) durchge­ führten Untersuchungen auf Amerikanische Faulbrut der Bienen und Feststellung der AFB in einem Bienenbestand in Banne­ witz/OT Wilmsdorf wird dieser mit sofortiger Wirkung wie nachfolgend dargestellt eingerichtet:

4. Bienenvölker, lebende oder tote Bienen, Waben, Wabenteile, Wabenabfälle, Wachs, Honig, Futtervorräte, Bienenwohnun­ gen und benutzte Gerätschaften dürfen nicht aus den Bienen­ ständen entfernt werden. Dies gilt nicht für Wachs, Waben, Wabenteile, Wabenabfäl­ le, wenn sie an Wachs verarbeitende Betriebe, die über die erforderliche Einrichtung zur Entseuchung des Wachses ver­ fügen, unter der Kennzeichnung „Seuchenwachs“ abgege­ ben werden. Dies gilt gleichfalls nicht für Honig, der nicht zur Verfütte­ rung an Bienen bestimmt ist.

von der Stadt Freital

­ die Stadtteile Kleinnaundorf, Niederhäslich;

von Bannewitz

­ die Ortsteile Possendorf, Welschhufe, Rippien, Hänichen, Wilmsdorf, Börnchen und Boderitz;

von Kreischa

­ die Ortsteile Kleincarsdorf, Kleinkleba, Quohren

von Rabenau

­ der Ortsteil Obernaundorf

Für alle Imker im Sperrgebiet gilt: 1. Alle Bienenvölker und Bienenstände sind, soweit nicht schon geschehen, umgehend amtlich auf Amerikanische Faulbrut zu untersuchen. Alle Imker in dem genannten Sperrbezirk haben sich unver­ züglich in der Abteilung Lebensmittelüberwachung und Ve­ terinärdienst des Landkreises Sächsische Schweiz ­ Osterz­ gebirge in Pirna zu melden. (Tel.: 03501/5152401), soweit nicht bereits dort registriert.

Honig aus den Bienenvölkern ist für den menschlichen Ver­ zehr ohne Einschränkungen verkehrsfähig! Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Be­ kanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist bei dem Landkreis Sächsische Schweiz­Osterzgebirge – Land­ ratsamt ­, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna schriftlich oder zur Nie­ derschrift einzulegen. Ein etwaiger Widerspruch hat nach § 80 des Tierseuchengeset­ zes in der Neufassung vom 22. Juni 2004 (BGBl. I S. 3588) kei­ ne aufschiebende Wirkung. Mit freundlichen Grüßen B. Plischke Amtstierarzt

Staatsbetrieb Sachsenforst, Forstbezirk Bärenfels 15. Säge­ und Wertholzsubmission in der Dresdner Heide Private Waldbesitzer sind aufgerufen sich zu beteiligen In der 4. Kalenderwoche 2015 wird der Staatsbetrieb Sachsen­ forst die nunmehr 15. Säge­ und Wertholzsubmission in der Dresdner Heide durchführen. Dabei wird allen Waldbesitzern die Möglichkeit geboten, hochwertiges Holz ausgewählter Baum­ arten einer Vielzahl von Furnier­ und Sägeholzkäufern zu prä­ sentieren und entsprechend hohe Erlöse zu erzielen.

Bei der letzten Submission wurden rund 1.100 Festmeter Holz mit einem Durchschnittspreis von 290 Euro je Festmeter Wertholz vermarktet. Dabei beteiligten sich mehr als 100 priva­ te und körperschaftliche Waldbesitzer, während mehr als 30 Un­ ternehmen aus dem In­ und Ausland als Bieter auftraten. Auch für das Jahr 2014 wird mit einer starken Nachfrage nach Hölzern der Baumarten Stiel­ und Traubeneiche, Lärche, Berg­ ahorn und Ulme gerechnet. Aber auch qualitativ hochwertige Fichtenstämme mit entsprechender Dimension und gleichmäßi­ gem Jahrringaufbau können ansprechende Preise erzielen. Für die Baumarten Rotbuche, Gemeine Esche, Kiefer und Birke wird von einer stagnierenden Nachfrage und einem dementspre­ chend geringen Preisniveau ausgegangen. Interessierte Waldbesitzer melden Ihre Holzmengen bis spätes­

Amtlicher Teil - Seite 7

Kreischaer Bote - 05.09.2013 tens Mitte Oktober 2013 beim Forstbezirk Bärenfels an. Generell ist der Zeitpunkt des Holzeinschlages wichtig. Es soll­ te erst nach dem Laubfall mit dem Einschlag begonnen werden, weil ansonsten wertmindernde Verfärbungen auftreten (Flecken, Grünfärbung auf dem Furnier usw.). Das heißt, dass die Zeitpla­ nung (Einschlag, kurzfristige Rückung und schneller Abtrans­ port) wichtig ist, um die Anlieferung auf den Platz in der vorge­ schriebenen Zeit realisieren zu können.

Auskünfte zu den Qualitätsanforderungen und Vermarktungs­ möglichkeiten der einzelnen Baumarten, sowie zum genauen Ablauf der Submission erteilt Ihnen Herr Herold unter der Tele­ fonnummer 035052/613211 oder per E­Mail [email protected]. gez. Konrad Hennersdorf

Termine der Müllentsorgung für September 2013 Gelbe Säcke Kreischa mit Ortsteilen: Montag, den

09.09., 23.09., 07.10., 21.10.

28.09.2013 08.00 – 11.00 Uhr 08.00 – 10.00 Uhr 19.10.2013 08.00 – 10.00 Uhr

Restabfall Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den 04.09., 18.09., 02.10., 16.10., 30.10.

08.00 – 10.00 Uhr 10.30 – 12.30 Uhr 10.30 – 12.30 Uhr

Bioabfall Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den 04.09., 11.09., 18.09., 25.09. 02.10., 09.10., 16.10., 23.10., 30.10. Papiertonne 240­Liter (Blaue Tonne) Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den 18.09., 16.10. Papiertonne 1.100­Liter­Rollcontainer Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den 04.09., 11.09., 18.09., 25.09. 02.10., 09.10., 16.10., 23.10., 30.10.

Hinweis: Die Bereitstellung zur Abholung hat für jede Art der Tonne einschließlich der gelben Säcke bis 06.00 Uhr zu erfolgen.

Grünschnittsammlung 07.09.2013 08.00 – 11.00 Uhr

Kreischa, Turnerweg 5 (Bauhof)

Zweckverband Abfallwirtschaft erinnert an zweite Abschlagszahlung bei Gebühren Am 4. Oktober wird die zweite Abschlagszahlung der Gebühren für das Jahr 2013 fällig. Der Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) bittet alle Gebührenzahler um pünktliche Bezahlung. Jeweils zirka drei Wochen nach Fälligkeit wird der ZAOE die

Kreischa, Turnerweg 5 (Bauhof) OT Kautzsch, Lindenstraße (Wertstoffcontainerplatz) OT Kleincarsdorf, Alter Anger (Höhe Spielplatz) OT Lungkwitz, Dippoldiswalder Straße 82 OT Gombsen, Teichweg OT Quohren, Achtung geänderter Standort: Sportplatz Kipsenstraße

Schadstoffsammlung 05.09.2013 15.00 – 15.30 Uhr 15.45 – 16.15 Uhr 16.30 – 17.00 Uhr 15.10.2013 13.15 – 13.30 Uhr

OT Lungkwitz, Dippoldiswalder Straße 82 Kreischa, Lungkwitzer Straße (Jahrmarktswiese) OT Bärenklause, Am Teich OT Sobrigau, Am Rundling 7 (Dorfplatz)

Ansprechpartner: Gebührenveranlagung:

Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) Meißner Str. 151 a, 01445 Radebeul Telefon: 0351/ 40404­328

Entsorgung:

Becker Umweltdienste GmbH Betriebsstätte Freital Sachsenplatz 3, 01705 Freital Service­Hotline zum Ortstarif (0800) 3304516 Telefon (0351) 64400­0 Fax (0351) 6440024

Säumigen schriftlich mahnen. Dafür gibt es eine Mahngebühr von fünf Euro. Sollte auch dann nicht gezahlt werden, muss der Zweckverband Maßnahmen zur Zwangsvollstreckung einleiten. Diese wird zirka vier Wochen nach dem Mahnschreiben schrift­ lich angekündigt. Einer der nächsten Schritte ist die Pfändung vor Ort durch einen Außendienstmitarbeiter des ZAOE. Um solche Maßnahmen zu verhindern, sollten Betroffene recht­ zeitig in der Geschäftsstelle vorsprechen, um gemeinsam mit dem ZAOE nach Lösungen zu suchen, zum Beispiel Ratenzah­ lung.

Seite 8 - Amtlicher Teil

05.09.2013 - Kreischaer Bote

Ein gutes Mittel, die Zahlungen nicht zu vergessen, ist das Abbuchen der Beträge vom Konto. Dem ZAOE kann jeder­ zeit eine Einzugsermächtigung erteilt werden. Ein entspre­ chender Vordruck ist auf der Verbandsseite im Internet unter www.zaoe.de unter dem Button Formulare zu finden. Auch beim jeweiligen Geldinstitut kann eine entsprechende Ermäch­

tigung erteilt werden. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, die­ se zu widerrufen.

Schadstoffsammlung

Das Schadstoffmobil hält auf seiner Tour an festgelegten Stand­ orten. Die genauen Angaben dazu sind im aktuellen Abfallka­ lender aufgeführt, den jeder Haushalt erhalten hat. Auch im In­ ternet unter www.zaoe.de ist der Abfallkalender zu finden. Es kann jede Annahmestelle genutzt werden, der Wohnort ist nicht ausschlaggebend.

Von September bis Mitte Oktober tourt wieder das Schadstoff­ mobil im Auftrag des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE), um unentgeltlich Schadstoffe einzusammeln. Dabei werden haushaltstypische Problemabfälle bis zu einer Menge von maximal 30 Liter beziehungsweise 25 Kilogramm angenommen. Dazu zählen zum Beispiel Farb­, Lack­ und Lö­ semittelreste, Spraydosen mit Restinhalten und Haushaltreini­ ger. Flüssige Schadstoffe können nur in fest verschlossenen Ge­ fäßen abgegeben werden.

Service­Telefon: (0351) 4040450 Internet: www.zaoe.de, E­Mail: [email protected]

Das Eintreffen des Schadstoffmobiles ist unbedingt abzuwarten. Es ist untersagt, Abfälle an den Haltestandorten abzustellen.

Gemeindebibliothek Kreischa Vereinshaus, Haußmannplatz 8 Telefon (035206) 209­90 Öffnungszeiten: Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag

10.00 – 17.00 Uhr 10.00 – 18.00 Uhr geschlossen 10.00 – 18.00 Uhr 09.00 – 12.00 Uhr 09.00 – 12.00 Uhr

Schenkungen Diesmal gilt unser Dankeschön für aktuelle und gut erhaltene Medien:

beibringen, Warum Kinder in Angola mit Stühlen zur Schule gehen, Islandpferde – zottelig und hochbegabt Geo 08/2013 – Die neue Intelligenz des Menschen – Wie Da­ tennetze unser Leben verändern Weitere Inhalte: Indopazifik – Im Herzen der Ozeane: das Ko­ rallendreieck, Afghanistan – Rückzug: Eine Armee geht nach Hause, Ökolo­ gie und Profit­ Wie Unternehmen Umwelt und Gewinn vereinen wollen, Antilopen – Auf Spezial­Safari in Kasachstans Steppe Stiftung Warentest 08/2013 – Pesto mit Basilikum – 30 Nu­ delsoßen im Test: Nur wenige sind ein Genuss Weitere Inhalte: Wäschetrockner, Fernsehgeräte, Entsafter, Wanderschuhe, Fahrradsättel, Onlinespeicherdienste – Wie die Anbieter mit Ihren Daten umgehen, Digitalradios – Die be­ sten für den Empfang aus aller Welt, Schnarchen – Endlich wieder Ruhe, Pflegeleistungen – Wie Sie sich auf den Gutach­ ter vorbereiten, Billiges Baugeld – Vorsicht Kostenfalle

Pia Hofmann Max Straube Andrea Viol Sieglinde Schlicke Niklas Oehme Ines Frohs Laura und Karl Scheidemantel Ursula Heeg Fenja Nixdorf

Lustiges Taschenbuch (444) – „Strandvergnügen“

Neuerscheinungen (Kauf)

Im nächsten „Boten“ werden wir käuflich erworbene und von Nutzern gewünschte Bücher vorstellen.

Zeitschriften

Ausstellung in der Vitrine der Oberschule

Geomini 08/2013 – Flieg, flotte Biene! …… Weiterer Inhalt: Was macht ein Taucher im Aquarium

Seit Ende August heißt unser Thema in der Vitrine der Ober­ schule „Unterwegs“ ­ zu Fuß durch Wald und Feld – „Ich ging im Walde so für mich hin …“ Goethe.

Geolino 08/2013 – Spurensuche auf dem Mars – Welche Ge­ heimnisse ein Roboter unserem Nachbarplaneten entlockt Weitere Inhalte: Wie BMX­Profis ihren Rädern das Fliegen

Mosaik 08/2013 (452) – Die unglaubliche Reise der Abrafa­ xe: Unverhofft kommt oft Kindertaschenbuch

Die Straße, interessant dargestellt in dem Buch ­ „Die Ge­ schichte einer Straße – eine Reise durch die Jahrtausende“, be­

Amtlicher Teil - Seite 9

Kreischaer Bote - 05.09.2013 vor es mit dem Fahrrad auf Tour geht in dem Buch: „Rad­Wan­ derführer Ostseeküste und Rügen“ (Rund – und Streckentou­ ren).

„Die stärksten Autos der Welt – schön, schnell und rasant“ sowie „Die Super Trucks der Welt“ dürfen natürlich nicht fehlen, ab und an sind zu unserer Freude aber auch „Oldtimer“ unterwegs.

Dann besteigen wir das Motorrad – „Parade der schnellsten Motorräder“ heißt dazu das Buch aus unserem Bestand und fahren durch Tunnel – wie sie gebaut werden, können wir dem Buch „So kommt der Tunnel in den Berg – Rund um die Bau­ stelle“ entnehmen.

Sehr beeindruckend sind Brücken aus Holz und Stein, aber ebenso aus Eisen und Stahl – wie „Das Blaue Wunder“. Heidrun Haschke Bibliothek

Apothekendienstbereitschaft September 2013 Landapotheken im wöchentlichen Wechsel von montags 8 Uhr bis montags 8 Uhr 02.09. – 08.09.2013 09.09. – 15.09.2013 16.09. – 22.09.2013

Heide­Apotheke, Dippoldiswalde Müglitz­Apotheke, Glashütte Dippold­Apotheke, Dippoldiswalde

23.09. – 29.09.2013 30.09. – 06.10.2013

Stern­Apotheke, Schmiedeberg Apotheke am Kohlau, Geising Winckelmann­Apotheke, Bannewitz

Notdienst Freital und Umgebung im täglichen Wechsel, jeweils von 8 Uhr bis 8 Uhr 04.09., 17.09., 30.09. Sidonien­Apotheke Tharandt, Roßmäßlerstr. 32, Tel. (035203) 37436

11.09., 24.09., 07.10.

05.09., 06.09., 18.09., Löwen­Apotheke Wilsdruff, 19.09., 01.10., 02.10. Markt 15, Tel. (035204) 48049

12.09., 25.09., 08.10. Apotheke im Gutshof Freital, Gutshof 2, Tel. (0351) 6585899

07.09., 20.09., 03.10. Raben­Apotheke Rabenau, Nordstr. 1, Tel. (0351) 6495105

13.09., 26.09., 09.10. Central­Apotheke Freital, Dresdner Str. 111, Tel. (0351) 6491508

08.09., 21.09., 04.10. Grund­Apotheke Freital, An der Spinnerei 8, Tel. (0351) 6441490

14.09., 27.09., 10.10. Glückauf­Apotheke Freital, Dresdner Str. 58, Tel. (0351) 6491229

Windberg­Apotheke Freital, Dresdner Str. 209, Tel. (0351) 6493261

15.09., 28.09.

Stern­Apotheke Freital, Glückauf­Str. 3, Tel. (0351) 6502906

16.09., 29.09.

Apotheke Kesselsdorf, Steinbacher Weg 11, Tel. (035204) 394222

09.09., 22.09., 05.10. Bären­Apotheke Freital, Dresdner Str. 287, Tel. (0351) 6494753 10.09., 23.09., 06.10. Stadt­Apotheke Freital, Dresdner Str. 229, Tel. (0351) 641970

Ebenfalls gut von Kreischa aus zu erreichen: Notdienst Dresden im täglichen Wechsel, Wochentags von 18.00 bis 8.00 Uhr, sonnabends von 12.00 bis 8.00 Uhr, sonntags von 8.00 bis 8.00 Uhr 08.09., 07.10.

Apotheke im Kaufpark, Dohnaer Straße 246, 01239 Dresden, Tel. (0351) 289110

28.09., 27.10.

Apotheke Niedersedlitz, Sachsenwerkstraße 71, 01257 Dresden, Tel. (0351) 2015674

12.09., 11.10.

Apotheke im Stadtteilzentrum Prohlis, Jacob­Winter­Platz 13, 01239 Dresden, Tel. (0351) 2850868

29.09., 28.10.

Herz­Apotheke Prohlis, Herzberger Straße 18, 01239 Dresden, Tel. (0351) 2850843

19.09., 18.10.

Lockwitztal­Apotheke, Niedersedlitzer Platz 14, 01259 Dresden, Tel. (0351) 2031080

30.09., 29.10.

Apotheke Leuben, Zamenhofstraße 65, 01257 Dresden, Tel. (0351) 2031640

25.09., 24.10.

Apotheke Prohlis im Gesundheitszentrum, Georg­Palitzsch­Straße 12, 01239 Dresden, Tel. (0351) 2864135

01.10., 30.10.

Igel­Apotheke, Stephensonstraße 54, 01257 Dresden, Tel. (0351) 2050800 (Alle Angaben ohne Gewähr)

Seite 10 - Amtlicher Teil

05.09.2013 - Kreischaer Bote

Bereitschaftsdienste Ärzte Kassenärztlicher Notdienst für den medizinischen Versorgungsbereich Kreischa

Psychotherapie Dipl.­Psych. Hubald, Tel. 035206/26487 Dipl.­Psych. Zetzsche, Tel. 035206/393093

Die Vermittlung des kassenärztlichen Notdienstes erfolgt über folgende Rufnummer: 116 117 Mo., Di., Do. 19.00 ­ 07.00 Uhr des darauffolgenden Tages Mi., Fr. 14.00 ­ 07.00 Uhr des darauffolgenden Tages So., So., Feiertag: 07.00 ­ 07.00 Uhr des darauffolgenden Tages Bei akuten lebensbedrohlichen Zuständen und Unfällen muss weiterhin die Feuerwehr­ und Rettungsleitstelle unter

Hebamme Kristin Göpfert, Tel. 035206/21084 Kurse und Termine nach Absprache

Pflegedienst

Telefon: 112 benachrichtigt werden.

Sprechstunden der Zahnärzte Dr. Lohse, Tel. 21631 Mo. 08.00 ­ 12.00 Uhr und 13.00 ­ 19.00 Uhr Di. 08.00 ­ 13.00 Uhr Mi. 07.30 ­ 12.00 Uhr und 13.00 ­ 16.30 Uhr Do. 07.00 ­ 12.00 Uhr und 13.00 ­ 18.00 Uhr Fr. 07.00 ­ 12.00 Uhr und nach Vereinbarung Dr. John, Tel. 21239 Mo. 08.00 ­ 12.00 Uhr und 14.00 ­ 18.00 Uhr Di. 08.00 ­ 12.00 Uhr und 14.00 ­ 18.00 Uhr Mi. 08.00 ­ 12.00 Uhr Do. 08.00 ­ 12.00 Uhr und 14.00 ­ 18.00 Uhr Fr. 08.00 ­ 12.00 Uhr

advita Pflegedienst GmbH, Niederlassung Kreischa Haußmannplatz 4, 01731 Kreischa Tel. 035206/399477 Fax 035206/399489 E­Mail: [email protected] Pflegedienstleiterin: Schwester Kerstin

Seniorenzentrum AGO Kreischa Dresdner Straße 4 – 6 (Rittergut), 01731 Kreischa Beratungszeiten für Interessenten im Seniorenzentrum werktags 08.00 ­ 17.00 Uhr bzw. nach vorheriger Vereinbarung Tel: 035206/3974­0 Fax: 035206/ 3974­920 E­Mail: info@ago­kreischa.de

Sprechstunden der Ärzte Physiotherapie Katharina Richter, Tel. 21846, Lungkwitzer Straße 15 Mo. und Mi. 07.00 – 18.00 Uhr Di. und Do. 07.00 – 15.00 Uhr Fr. 07.00 – 16.00 Uhr und nach Vereinbarung

Dr. Querengässer, Tel. 22865 Mo. ­ Fr. 07.00 ­ 11.00 Uhr Mo. und Do. 15.30 ­ 18.00 Uhr

Dr. Kießlich, Tel. 21275 Mo. ­ Fr. 07.30 ­ 11.30 Uhr Di. und Do. 15.00 ­ 18.00 Uhr

Deutsches Rotes Kreuz - Ortsverband Kreischa DRK Blutspendetermine 2013 nächster Termin: 25. September 2013 14.30 Uhr – 18.30 Uhr, Schule Kreischa

Informationen und weitere Termine erhalten Sie kostenlos über unser Servicetelefon 0800 – 1149411 oder unter www.blutspende.de

Amtlicher Teil - Seite 11

Kreischaer Bote - 05.09.2013

Geburtstagsgrüße Ein grünes Blatt Ein Blatt aus sommerlichen Tagen, Ich nahm es so im Wandern mit, Auf dass es einst mir möge sagen, Wie laut die Nachtigall geschlagen, Wie grün der Wald, den ich durchschritt. Theodor Storm

Wir gratulieren zum 91. Geburtstag Frau Illa Pietsch aus Kreischa am 13. September Herrn Heinz Korn aus Kreischa am 17. September zum 89. Geburtstag Frau Ellentraut Risse aus Kreischa am 21. September Herrn Rudolf Stech aus Lungkwitz am 21. September zum 88. Geburtstag Frau Christa Major aus Kreischa am 29. September Herrn Gottfried Köhler aus Kreischa am 29. September zum 87. Geburtstag Frau Elisabeth Wagner aus Kreischa am 17. September Frau Käte Witt aus Kreischa am 24. September zum 86. Geburtstag Frau Irmgard Schütz aus Kautzsch am 02. Oktober Frau Margott Franke aus Kreischa am 05. Oktober zum 84. Geburtstag Herrn Helmut Werner aus Kreischa am 12. September Frau Suse Anders aus Kreischa am 25. September Frau Erika Henke aus Lungkwitz am 30. September Frau Erika Haufe aus Bärenklause am 09. Oktober zum 83. Geburtstag Herrn Rudolf Thierfelder aus Lungkwitz am 04. Oktober zum 82. Geburtstag Frau Herta Rietzel aus Kautzsch am 02. Oktober

zum 81. Geburtstag Frau Christa Koudelka aus Kreischa am 12. September Frau Elisabeth Zirnstein aus Quohren am 18. September Frau Ursula Städter aus Lungkwitz am 05. Oktober zum 80. Geburtstag Frau Margarete Bachmann aus Kreischa am 22. September Herrn Günter Eisermann aus Kreischa am 22. September Herrn Siegfried Reinke aus Lungkwitz am 28. September Herrn Gerhard Schwabe aus Kreischa am 28. September Herrn Manfred Schittelkopp aus Kreischa am 01. Oktober zum 75. Geburtstag Herrn Theodor Czajka aus Kreischa am 20. September Frau Gudrun Großmann aus Kreischa am 29. September Frau Christa Groß aus Lungkwitz am 01. Oktober Frau Erdmute Röthig aus Gombsen am 02. Oktober zum 70. Geburtstag Herrn Frank Herklotz aus Kreischa am 12. September Frau Johanna Unverfärth aus Gombsen am 13. September Herrn Wilfried Kretschmer aus Kreischa am 29. September

Einen angenehmen Geburtstag wünschen Ihnen, liebe Jubilare, Ihr Bürgermeister, Ihr Gemeinderat und die Redaktion Ihres Kreischaer Boten mit der Druckerei Blume

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05.09.2013 - Kreischaer Bote

S E PT E M B E R

Veranstaltungen in und um Kreischa Datum

Uhrzeit

08.09.

19.00 Uhr Vereinshaus Kreischa Haußmannplatz 8 07.50 Uhr Bushaltestelle „Am Mühlgraben“ 14.00 Uhr Vereinshaus Kreischa Haußmannplatz 8

10.09. 11.09.

13.09. 14.09. 15.09.

18.09. 21.09. 25.09. 24.09. 28.09.

OKTOBER

29.09.

Veranstaltungsort/Treff

17.00 Uhr Jahrmarktswiese 10.00 Uhr Jahrmarktswiese / Schule Kreischa 19.00 Uhr Orthsches Gut Talstraße 30 OT Quohren 13.00 Uhr Haußmannplatz 09.00 bis Festzelt im Ortsteil Saida 15.00 Uhr 14.00 Uhr Vereinshaus Kreischa Haußmannplatz 8 07.50 Uhr Bushaltestelle „Am Mühlgraben“ 09.30 bis Schule Kreischa 13.00 Uhr 09.00 Uhr Vereinshaus Kreischa Haußmannplatz 8

05.10.

08.30 Uhr Parkteich Kreischa

05.10.

10.00 bis Turnhalle Schule Kreischa 15.00 Uhr 08.15 Uhr Bushaltestelle „Am Mühlgraben“ 08.00 Uhr Bushaltestelle „Am Mühlgraben“ 13.00 Uhr Haußmannplatz

08.10. 08.10. 16.10. 23.10.

14.00 Uhr Vereinshaus Kreischa Haußmannplatz 8

NOVEMBER

24.10.

02.11.

12.11. 13.11. 27.11. 28.11. 30.11. 30.11.

30.11.

09.00 Uhr Am Eichberg / Parkplatz ehem. Heizhaus Sanatorium

14.00 Uhr Vereinshaus Kreischa Haußmannplatz 8 14.00 Uhr Vereinshaus Kreischa Haußmannplatz 8 14.00 bis 17.00 Uhr 10.00 bis 18.00 Uhr

Vereinshaus Kreischa Haußmannplatz 8 Kunsthof Orth, Talstraße 30 OT Quohren 18.30 Uhr Kunsthof Orth, Talstraße 30 OT Quohren

Veranstalter/Veranstaltungen Kunst­ und Kulturverein „Robert Schumann“ Kreischa e. V. – Klavierkonzert mit Ana Marija Markovina Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung auf dem Malerweg Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag ­ „Ein Blick hin­ ter die Kulissen“ ­ eine amüsante Stunde mit Frau Birgit Lehmann, bekannt als „Gräfin Cosel“. Grundschule Kreischa, Zirkusvorstellung Grund­ und Oberschule Kreischa – 40 Jahre Schule in Kreischa Quohrener Leben e. V. – Lesung mit der Autorin Jana Lukaschek aus Quohren „Flirt mit dem Tod“ Heimat­ und Fremdenverkehrsverein Kreischa e. V. – 6. geführter Spaziergang OFW Saida – 14. Sportwettbewerb der Jugendfeuerwehren Sächsische Schweiz­Osterzgebirge mit anschließender Siegerehrung Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag ­ „Geburtstagsständchen zum Kaffeeplausch“ Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Weinwanderung Kinderkleiderbörse Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – gemeinsame Wanderung mit den Wanderfreunden aus der Partnergemeinde Háj (CZ) Anglerverein „Kreischa und Umgebung“ e.V. – Arbeitseinsatz am Parkteich Kreischa SV Kreischa e. V., Abteilung Reha­ und Behindertensport – Sitzballturnier um den Bürgermeisterpokal Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung von Schmiedeberg nach Dipps Volkssolidarität Seniorenclub – Busfahrt ins Zittauer Gebirge Heimat­ und Fremdenverkehrsverein Kreischa e. V. – 7. geführter Spaziergang Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag ­ „Wein, Weib und Gesang“ Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung von Grillenburg nach Tharandt Heimat­ und Fremdenverkehrsverein Kreischa e. V. – Herbstputz auf den Kurterrainwegen – „Robert­Schumann­Weg“ & „Gang um die Welt“ Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung um Pirna Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung um Glashütte Anglerverein „Kreischa und Umgebung“ e.V. – Jahreshauptversammlung Quohrener Leben e. V. und Ina und Michael Lange – 8. Quohrener Advent (Adventsmarkt) Dr. Reiner Zimmermann & Sabine Greeb ­ Adventsmusik bei Kerzenschein

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DEZEMBER

Kreischaer Bote - 05.09.2013 Datum

Uhrzeit

01.12.

10.00 bis Kunsthof Orth, 18.00 Uhr Talstraße 30 OT Quohren 17.00 Uhr Kirche zu Kreischa

08.12.

Veranstaltungsort/Treff

10.12.

Veranstalter/Veranstaltungen Quohrener Leben e. V. und Ina und Michael Lange – 8. Quohrener Advent (Adventsmarkt) Kunst­ und Kulturverein „Robert Schumann“ Kreischa e. V. – Weihnachtskonzert mit dem Neuen Chor Dresden Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Jahresabschlussfeier

Freudenbergs Gaststätte, Dresden

(Änderungen vorbehalten) Bitte teilen Sie uns Ihre Termine für 2013 mit. Ihre Informationen senden Sie bitte an [email protected] oder rufen an unter (035206) 209­90.

Kunst- und Kulturverein „R. Schumann“ Kreischa e.V. www.kulturverein­kreischa.de

Klavierkonzert „Von der Sonate zur Erzählung“. Unter dieser Überschrift wird am 08. September, 19.00 Uhr, Ana Marija Markovina im Ver­ einshaus konzertieren. Sie ist für uns eine gute Bekannte, ja fast schon Freundin geworden. In den letzten Jahren legte sie ihre Tourneen so, dass immer auch ein Besuch in Kreischa möglich war. Ana Marija Markovina stammt aus Kroatien und lebt inzwi­ schen mit Mann und Kind in Köln. Ihr musikalisches Talent wurde früh erkannt und gefördert. Sie studierte unter anderem in

Detmold, Weimar und Berlin. Es folgten Zusammenarbeiten mit verschiedenen deutschen Orchestern und mit Orchestern aus dem Ausland, wie dem Japan Philharmonic Orchestra und dem Oulu Symphony Orchestra Finnland. Das Besondere an Ana Marija Markovinas Klavierspiel ist, dass sie die Psychologie der Werke auslotet und sich in die Persön­ lichkeit des Komponisten vertieft. Sensibel und trotzdem mit beeindruckendem Temperament fesselt sie den Zuhörer. Ein spannender Abend erwartet uns und wir freuen uns auf eine tolle Künstlerin und ein interessiertes Publikum. Freya Kazzer

Heimat- und Fremdenverkehrsverein Kreischa e.V. www.hfvv­kreischa.de 6. geführter Spaziergang 2013 für Seniorinnen / Senioren und Interessierte Mittwoch, 18. September 2013 “Spaziergang zum Hutberg (Fuchsens Linde) nach Quohren” Treffpunkt: 13.00 Uhr Haußmannplatz (Erbgericht) * Wir beginnen unseren Spaziergang auf dem Haußmannplatz in Kreischa. * Unser Weg führt uns von Kreischa auf der Quohrener Straße/ Talstraße bis zur Ortsmitte von Quohren. Achtung: Innerhalb von Quohren finden umfangreiche Ka­ nal­ und Straßenarbeiten statt. * Vom Gehöft von Lothar Fuchs erreichen wir über einen Feldweg mit leichter Steigung (800 m) unser Ziel, den Hut­ berg (347 m). Anmerkung: festes Schuhwerk ist angebracht. * Fuchsens Linden laden zu einem längeren Verweilen auf dem Hutberg ein.

Gemeinsam genießen wir das herrliche Panorama. * Als Rückweg wählen wir den Weg (Hammerweg) zur Halte­ stelle Kleincarsdorf der Bus Linie F. Dieser bringt uns wie­ der nach Kreischa. * Der Spaziergang kann auch über Kleincarsdorf bis Kreischa fortgesetzt werden. Dauer des Spaziergang mit Rast auf dem Hutberg ca. 4 Stunden Strecke Kreischa ­ Quohren ­ Hutberg ­ Kleincarsdorf ca. 5 km Der Heimat­ und Fremdenverkehrsverein Kreischa e. V. lädt ganz herzlich zum 6. geführten Spaziergang im Jahre 2013 ein! Manfred Zickler

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05.09.2013 - Kreischaer Bote

Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel Wandern für Senioren und andere

Li 326

ab DD­Neustadt an Reichenberg­Sonnl.

09.15 Uhr 09.36 Uhr

Dienstag, den 10.09.2013 Wanderung auf der 2. Etappe des Malerweges Von Wehlen über den Steinernen Tisch, die Bastei, Felsenbühne Rathen, Amselgrund nach Rathewalde und den Hockstein bis ins Polenztal (10 km). In Rathen besteht die Möglichkeit, die Wanderung abzukürzen, Mittagessen, bis Hohnstein (ca. 1 km, B/C). Anfahrt Li 86 ab Kreischa ­Mühlgraben an Dobritz S1 ab Dobritz an Wehlen Bhf. Rückfahrt Li 237 ab Hohenstein Markt an Pirna S2

ab Pirna

08.01 Uhr 08.24 Uhr 08.38 Uhr 09.01 Uhr

14.37 Uhr oder 15.22 Uhr 15.17 Uhr oder 16.18 Uhr 15.35 Uhr oder 16.36 Uhr

Dienstag, den 24.09.2013 ­ ACHTUNG Terminänderung Weinwanderung ­ Essen aus dem Rucksack (es besteht die Mög­ lichkeit Käse­ und Fettbrote zu bestellen), 8 km, A. Anfahrt Li 86 ab Kreischa ­Mühlgraben an Dobritz S1 ab Dobritz an DD­Neustadt

08.01 Uhr 08.24 Uhr 08.38 Uhr 09.05 Uhr

Wandertag mit unserer Partnergemeinde Háj Am Sonntag, dem 29. September 2013 laden der Bürgermeister und der Vorstand des Heimat­ und Fremdenverkehrsvereins zum gemeinsamen Wandertag mit WanderfreundInnen aus unserer Partnergemeinde in Háj ein. Es werden zwei verschiedene Wanderungen angeboten: 1. von Kreischa­Vereinshaus über Gombsen­Langer Berg (Pause mit Picknick)­Röhrsdorf­Borthen­Langer Berg­ Rosenschänke Gombsen, ca. 12 km 2. Spaziergang: Kreischa­Vereinshaus­Schäferberg­Klinik Bavaria Zscheckwitz­Theisewitz­Kleba­Kautzsch (län­ gere Pause am Panorama oder Hummelstein mit Pick­ nick)­Brandmühlenweg­Rosenschänke Gombsen, ca. 6 km

Rückfahrt wird während der Wanderung bekannt gegeben Chr. Heeger, U. Dietze, R. u. H. Hartmann, Dr. W. Göbel

Dienstag, den 08.10.2013 Die Wanderung beginnt in Langenhennersdorf, Bsh. Forsthaus und führt über den Schillersteig zu den Nickolsdorfer Wänden, weiter nach Nickolsdorf und den Eselsweg nach Königstein (Mittagessen, 11 km, B), weiter wandern nach Rathen möglich und dann Rückfahrt. Anfahrt Li 86 S1

Li 245

ab Kreischa­Mühlgraben an HP Dobritz ab HP Dobritz an Pirna­Bhf. ab DD­Hbf. ab Pirna ZOB an Langenhennersdorf Forsth.

08.21 Uhr 08.41 Uhr 09.08 Uhr 09.22 Uhr 09.01 Uhr 09.40 Uhr 10.05 Uhr

Rückfahrt ab Königstein Bhf. halbstündlich jeweils 16 bzw. 46 S. und H. Kühnel, Dr. W. Göbel

Treffpunkt: 09.00 Uhr Vereinshaus Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung bis zum 18.09.2013 bei Fam. Göbel unter Telefon (035206) 2 27 72 ge­ beten. F.­U. Göbel

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Kreischaer Bote - 05.09.2013

Für unsere Senioren Volkssolidarität Seniorenclub in der Ortsgruppe Kreischa Vereinshaus Kreischa, Haußmannplatz 8

Vorschau auf den Monat Oktober 2013 Am Mittwoch, dem 09. Oktober 2013 findet kein Senioren­ nachmittag statt. Mittwoch, den 23. Oktober 2013, 14.00 Uhr

Veranstaltungsplan für den September 2013 Mittwoch, den 11. September 2013, 14.00 Uhr „Ein Blick hinter die Kulissen“ Minna Planer, Richard Wagners 1. Frau plaudert aus ihrem Eheleben. Wir erleben eine amüsante Stunde mit Frau Birgit Lehmann, bekannt als „Gräfin Cosel“. Eintritt einschl. Kaffeegedeck: Mitglieder der Volkssolidarität: Nichtmitglieder:

Eintritt einschl. Kaffeegedeck: Mitglieder der Volkssolidarität: Nichtmitglieder:

5,00 € 6,00 €

Busfahrt 5,00 € 6,00 €

Mittwoch, den 25. September 2013, 14.00 Uhr „Geburtstagsständchen zum Kaffeeplausch“ Den Geburtstagskindern des III. Quartals 2013 überbringen die Schüler der Musikschule Bannewitz musikalische Glückwün­ sche. Leitung: Frau Elisabeth Scholz Eintritt einschl. Kaffeegedeck: Mitglieder der Volkssolidarität: Nichtmitglieder:

„Wein, Weib und Gesang“ Ein heiteres musikalisches Programm rund um den Herbst gestaltet von der „Gruppe Wettin“: Sonnhild Umlauft, Michael Wettin und Frank Blümel (Künstler der Semperoper)

4,00 € 5,00 €

Dresdner Seniorenakademie ­ ein neues Semester beginnt!

„Laubfärbungstour ins Zittauer in Zittauer Gebirge“ am Dienstag, dem 08. Oktober 2013 (näheres siehe Kreischaer Bote Monat Juli) evtl. Restplätze erfragen Sie bitte bei Frau Ingrid Graf Sonnenleite 6 01731 Kreischa Telefon: 035206­21177 Ihre gebuchte Fahrt bezahlen Sie bitte am Mittwoch, dem 25. September 2013 zum Seniorennachmittag. gez. Dorothea Konrad

als Hörer einschreiben. Die Semestergebühr beträgt 40 Euro und die Veranstaltungen stehen allen interessierten Bürgern offen. Die Einschreibung für das Herbst­ / Wintersemester beginnt am

Möchten Sie wissen: warum manche große Künstler nicht älter geworden sind warum beim Wiederaufbau des Dresdner Residenzschlosses Statik und Konstruktion auch heute noch stimmen wie z. B. die Dresdner Firmen SBS Bühnentechnik Dresden GmbH und ELASKON Sachsen GmbH & Co. KG Weltmarkt­ führer wurden wie Nahrungsmittel das Immunsystem stärken und Krebs ge­ zielt vorbeugen wie Sachsen auf 2 Hochwasserkatastrophen in nur 11 Jahren reagiert u.v.m. Auf viele Fragen geben Partner der Dresdner Seniorenakademie Wissenschaft und Kunst in den Veranstaltungen Antworten. Sie können aus mehr als 400 Angeboten auswählen, wenn Sie sich

Montag, den 16. September 2013, ab 09.00 Uhr im Deutschen Hygiene­Museum, Lingnerplatz 1, linker Flügel Für alle, die sich per Post, per Fax oder per Internet einschrei­ ben möchten, hier die genaue Anschrift: Dresdner Seniorenakademie Wissenschaft und Kunst Lingnerplatz 1; 01069 Dresden; Tel. (0351) 4906470 Fax: (0351) 4906471 E­Mail: büro­seniorenakademie@dsa­senioren.de Homepage: www.Tu­dresden.de/senior

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Kreischaer Bote - 05.09.2013

Quohrener Leben e.V. Es wird spannend in Quohren… Jana Lukaschek liest aus ihrem Thriller

Flirt mit dem Tod am Sonntag, dem 15. September 2013 im Orthschen Gut, Talstraße 30, 01731 Kreischa Ortsteil Quohren Beginn 19.00 Uhr

Zum Inhalt: In einem kleinen Bostoner Supermarkt wird die Leiche des Be­ sitzers gefunden. Doch er ist nicht allein. Neben ihm liegt eine junge Frau. Vergewaltigt, gefoltert, erwürgt. Die ungleichen Detectives Elena St. James und Dominic Cole­ man übernehmen die Ermittlungen. Schnell stellt sich heraus, dass jemand bereits vor Jahren auf dieselbe Art getötet hat. Auf der Suche nach dem Tatmotiv kommen sich Elena und Dominic immer näher. Die Schatten der Vergangenheit ziehen sich über ihnen zusammen, als ein weiterer Doppelmord geschieht. Ein Geheimnis, von dem bisher nur eine Handvoll Menschen wus­ ste, drängt an die Oberfläche – und plötzlich scheinen alle Op­

fer eine Verbindung zu Domi­ nic zu haben. Hat der Detective etwas mit den Morden zu tun? Oder hasst jemand den attrakti­ ven Polizisten so sehr, dass er ihn in den Strudel der Verbre­ chen ziehen will? Dominic will seinen Feind stellen, der ihn zum Mittelpunkt der Ermittlun­ gen macht und Elena muss sich Klarheit über ihre Gefühle für Dominic verschaffen. Die Zeit zerrinnt ihnen zwischen den Fingern – denn der Täter hat sein nächstes Opfer schon gewählt… Lassen Sie sich dazu herzlich einladen. Der Eintritt ist kostenlos. Am Ausgang wird um eine Spende zur Deckung der Unkosten gebeten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Bitte beachten Sie: Auf der Talstraße in Quohren werden zur Zeit Bauarbeiten durchgeführt. Bis zur Baustelle ist die Zufahrt frei. Das Orth­ sche Gut ist dann über einen kurzen Weg zu Fuß zu erreichen.

Grundschule Kreischa Unsere Schuleinführung fand am Sonnabend, dem 24. August 2013 statt. Wir freuen uns sehr, dass wir an diesem Tag 40 Mädchen und Jungen feierlich in unsere Grundschule aufnehmen konnten.

Kreischa Rose, Georg Seifert, Tony Wolf, Tom Buder, Laureen Flohe, Lena Celine Franke, Olivia Helbig, Nadine Keyn, Stella Linke, Charlotte

Lungkwitz Dugas, Theo Görsch, Franz Steiger, Pascal Wolf, Martin Hiller, Fabienne Klein, Fabienne Scholze, Emilia Trinn, Annalena

Kautzsch Bernhardt, Nick Bretschneider, Luisa Wengert, Felizitas

Quohren Glöckner, Tim Hauck, Christoph Lippert, Hendrik Pohris, Alexander Felix, Stella

Babisnau Raabe, Frida

Bärenklause Frey, Felicitas

Dresden Buick, Chiara

Kleincarsdorf Walter, Justin Weigel, Theodor Herzog, Laila

Gombsen Beck, Jakob Seidel, Fabian Barthel, Klara Vogel, Luisa

Sobrigau Bauer, Moritz Schemainda, Luise

Saida Welke, Erik

Possendorf Fuhrmann, Fynn Neubert, Fynn

gez. Antes Schulleiter

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05.09.2013 - Kreischaer Bote

Humboldteum e.V. Lust auf Besuch? Lateinamerikanische Schüler suchen Gastfamilien! Die Schüler der Deutschen Schule Medellin (Kolumbien) wol­ len gerne einmal Schnee in den Händen halten und, so oder so, den Verlauf von Jahreszeiten erleben. Dazu sucht das Humboldt­ eum deutsche Familien, die offen sind, einen lateinamerikani­ schen Jugendlichen (15 bis 17 Jahre alt) aus dem Land des ewi­ gen Frühlings als „Kind auf Zeit“ aufzunehmen. Spannend ist es, mit und durch das „Kind auf Zeit“ den eigenen Alltag neu zu erleben und gleichzeitig ein Fenster zu Shakiras fantastischem Heimatland aufzustoßen. Wer erinnert sich nicht an ihren Fuß­ ball­WM­Hit „Waka Waka“? Erfahren Sie aus erster Hand, dass

das Bild der Welt von Kolumbien nichts mit der Wirklichkeit dieses sanften Landes zu tun hat. Die kolumbianischen Jugend­ lichen lernen Deutsch als Fremdsprache, so dass eine Grund­ kommunikation gewährleistet ist. Ihr potentielles „Kind auf Zeit“ ist schulpflichtig und soll die nächstliegende Schule zu Ih­ rer Wohnung besuchen (Gymnasium oder Realschule). Der Auf­ enthalt bei Ihnen ist gedacht von Samstag, den 18. Januar 2014 bis zum Sonntag, den 06. Juli 2014. Wenn Ihre Kinder Kolum­ bien entdecken möchten, laden wir ein an einem Gegenbesuch über die Herbstferien im Oktober 2014 teilzunehmen. Für Fra­ gen und weitergehende Infos kontaktieren Sie bitte die interna­ tionale Servicestelle für Auslandsschulen, Frau Jasmin Kälber, Humboldteum e.V. Geschäftsstelle, Königstraße 20, 70173 Stuttgart, Tel. 0711­2221401, Fax 0711­2221402, E­Mail: jas­ [email protected]

Mitteilungen der Kreischaer Feuerwehr Liebe „feuerwehr­interessierte“ Leserinnen und Leser, sozusagen anschließend an den Schluss des vorigen Artikels be­ ginnt dieser auch wieder mit dem Einsatz des ELW 2. Vom 19.07.13 bis zum 21.07.13 war er in Paulsdorf im Einsatz und unterstützte dort die städtische Gesamteinsatzleitung bei der Ab­ sicherung des Festes „100 Jahre Talsperre Malter“. Neun Kame­ raden, zwei davon aus der Ortsfeuerwehr Kreischa, waren dabei im Einsatz. Am 29. Juli vormittags kam es aufgrund von Handwerkerarbei­ ten in der Bavaria­Kinderklinik zur Auslösung der Brandmelde­ anlage, 29 Kameraden aus vier Wehren wurden dazu zunächst alarmiert. Am 30.07. vormittags ging es für acht Kameraden auf der Orts­ verbindungsstraße Lungkwitz – Reinhardtsgrimma nach einem Verkehrsunfall in der Nähe der Teufelsmühle ernster zur Sache. Auf die Hilfe­Anforderung der Feuerwehr Glashütte unterstütz­ ten sie mit dem hydraulischen Rettungssatz die Rettung des

Fahrers aus dem verunglückten PKW. Nach et­ wa 90 Minuten konnte er dem Rettungsdienst übergeben werden. In der Nacht des 01.08.13 wurden neun Kame­ raden nach Possendorf gerufen, weil dort eine Brandmeldeanlage in einem Wohnhaus Alarm gegeben hatte, dessen Ursache allerdings unbekannt blieb. Am Nachmittag des nächsten Tages, des 02.08., brannte in Rein­ hardtsgrimma ein Mähdrescher im „Vollbrand“. Acht Kamera­ den waren für drei Stunden zur Unterstützung der örtlichen Kräfte dort im Einsatz. Und schließlich, und „abschließend“ für diesen Bericht, gab es am 17.08.2013 nachmittags für 48 Kame­ raden aus fünf Wehren wieder einen Einsatz nach der Alarmie­ rung der Brandmeldeanlage des MedZAB in Zscheckwitz. Auch hier war die Ursache nicht bekannt und die Kameraden konnten den Einsatz wieder beenden. G. Muntau

Kirchennachrichten Liebe Leserinnen, liebe Leser! Nachdem ich in meinen Kalender geschaut habe, um ein Thema zu wählen, greife ich nun doch auf den Michaelistag zurück, der dieses Jahr mit dem Erntedank in unserer Kirchgemeinde zu­ sammen fällt. Was kommt mir in den Sinn, wenn ich an Engel denke? Erzen­ gel …„Es müssen nicht Männer mit Flügel sein“, heißt es in ei­ nem Gedicht über Engel. Aber was sonst? Wenn Künstler etwa seit dem vierten Jahrhundert geflügelte Wesen darstellen, woll­ ten sie zeigen: Engel verkörpern das Unsichtbare. Sie verbinden Menschen mit Gott. Das hebräische Wort für Engel bedeutet Bo­ te. Es werden vier Engel in der Bibel namentlich genannt. Von Lucifer, dem gefallenen Engel einmal abgesehen, enden ihre Na­ men auf die Silbe – el. Sie bedeutet „Gott“ und verdeutlicht, dass kein Engel ohne Gott denkbar ist.

Michael ist einer von ihnen. Im alttestamentlichen Buch Daniel wird er als „Erster unter den Engelfürsten“ und als Schutzengel Is­ raels bezeichnet (Kapitel 10, 13). Michael heißt: „Wer ist wie Gott?“ Der Engel Michael ist ein mächtiger und kraftvoller Engel. Er steht den Menschen im Kampf gegen alle Anfechtungen bei. Und er stellt die Menschen immer wieder vor die Frage, wer für sie Gott ist. Er fordert auf, Gottesbilder loszulassen und sich dem wahren Gott zuzuwenden. Wir Menschen brauchen Bilder von Gott. Und zugleich engen diese Bilder Gott ein. Manchmal glei­ chen unsere Gottesbilder auch Götzen. Da wird das Geld, der Er­ folg, die Beziehung für uns zu Abgöttern, die wir anbeten. Micha­ el verweist mit seinem Namen auf den Gott über allen Göttern. Er kann in Unruhe versetzen, mit seiner Frage, „Wer ist wie Gott?“ Gabriel heißt: „Kraft Gottes oder Held Gottes“. Gabriel ist der Verkündigungsengel. Er verkündet, dass Gott in allen Men­ schen Neues schaffen will. Er will uns in Berührung bringen mit dem unverfälschten und ursprünglichen Bild, das er sich von je­

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Kreischaer Bote - 05.09.2013 dem von uns gemacht hat. Das Neue, das in uns wächst, wächst aus der Kraft Gottes und nicht aus unseren eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten. Und so kann jedes Leben fruchtbar werden, wenn es aus der Quelle Gottes heraus strömt. Raphael heißt: „Gott heilt“. In der Erzählung über den jungen Tobias, den der Engel Raphael auf seinen Wegen begleitet, heilt Raphael die Beziehung zwischen Mann und Frau und die Bezie­ hung zwischen Vater und Sohn. Auch heute tut uns der Engel Raphael gut. Er gibt Eltern das Vertrauen, dass ihre Söhne und Töchter von einem Engel begleitet werden. Was fällt mir noch ein, wenn ich an Engel denke? Oft sind sie blond, tragen ein wallendes Kleid und haben ein mildes Lächeln. Engel haben in der zweiten Jahreshälfte Hoch­ konjunktur. Dabei erzählt die Bibel gar nichts über ihr Ausse­ hen. Entscheidend ist also nicht, wie sie aussehen, sondern, was sie mit den Menschen tun, denen sie begegnen. Und da gibt es in der Bibel wunderbare Engelgeschichten. Das Alte Testament erzählt von dem Engel, der das Schreien des Kindes hört und es an den Brunnen führt, aus dem es trinken kann. Da gibt es den Engel, der uns Menschen aufrichtet, wenn wir wie Elija ent­ täuscht über uns selbst am liebsten aufgeben möchten. Der En­ gel kann sich uns in den Weg stellen, wenn wir wie Bileam We­ ge gehen, die zu abschüssig sind, die nicht zum Ziel führen. Auch im Neuen Testament ist einiges über Engel zu lesen. Jesu Leben wird von Engeln begleitet: Der Engel Gabriel verkündet Maria, dass sie ein Kind gebären wird, das groß sein und „Sohn des Höchsten genannt“ wird. Ein Engel verkündet den Hirten

die Geburt des Messias. Engel stehen Jesus bei, wenn er ange­ fochten wird. Sie begleiten ihn in der Wüste, wenn der Teufel ihn versucht. Engel künden seine Auferstehung. Die Bibel nennt die Engel im Hebräerbrief „dienende Geister, ausgesandt, um denen zu helfen, die das Heil erben sollen“. Engel sind nicht die Mitte unseres Glaubens. Aber die Vorstel­ lung von den Engeln führt uns zu einem menschenfreundlichen Gottesbild. Gott denkt an uns und schickt einen Engel, den wir erfahren können, wenn eine Hand uns packt und aufrichtet, wenn eine innere Einsicht in uns aufblitzt. Und Engel schenken uns ein optimistisches Menschenbild. Wir sind nicht nur sündi­ ge Menschen. Wir können füreinander zum Engel werden. Auch wenn wir um unsere Begrenztheit wissen, so dürfen wir den­ noch immer wieder erfahren, dass wir für einen anderen ein En­ gel sind. Gott lässt uns nicht allein. Ein Schutzengel geht mit uns, und wenn wir für einen anderen auf einmal zu einem Schutzengel werden durften, dann ahnen wir, was Gnade ist. Wir können uns nicht vornehmen zum Engel zu werden, aber wir können bereit sein, wenn wir helfen sollen. Ganz besonders wird an all die Geschichten mit und um die En­ gel am 29. September, den Michaelistag erinnert. Wenn die Nächte wieder länger werden und das Licht abnimmt, wird da­ von erzählt, dass Gott auch in dunklen Zeiten da ist: „Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen dei­ nen Wegen, und sie werden dich auf Händen tragen, auf dass du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt“ (Psalm 91). Ihre Gemeindepädagogin Kerstin Wrana

Kirchgemeinde Gottesdienste 08. September 2013 ­ 15. Sonntag nach Trinitatis 14.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Adolph 15. September 2013 ­ 16. Sonntag nach Trinitatis 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer i. R. Kanig 22. September 2013 ­ 17. Sonntag nach Trinitatis 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer i. R. Rasch

Veranstaltungen

29. September 2013 ­ 18. Sonntag nach Trinitatis 09.30 Uhr Erntedankgottesdienst, Pfarrer Adolph und Kantorei 03. Oktober 2013 ­ Tag der Deutschen Einheit 09.30 Uhr Gottesdienst in Possendorf, Pfarrer Luckner und Posaunenchor 06. Oktober 2013 ­ 19. Sonntag nach Trinitatis 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer i. R. Thomas

Ich freue mich auf den Abend mit Ihnen! Ihre Fridrun Hantke

Offene Kirche Kranzbinden zum Erntedankfest Jeden Sonnabend von 14.00 bis 16.00 Uhr steht unsere Kirche zum Innehalten oder zur Besichtigung offen.

LITERATURKREIS im Gemeindesaal in Kreischa 70. Abend, Donnerstag, 19. September 2013, 19.00 Uhr R. Kipling, Das Dschungelbuch ­ Die weiße Robbe

Freitag, 27. September, 15.00 Uhr im Pfarrhaus Kreischa Für das Ausschmücken der Kirche zum Erntedankfest wollen wir wieder Kränze binden. Dafür sind wir für Blumen aus Ihren Gärten dankbar. Wir freuen uns über freiwillige HelferInnen, die beim Ausschmücken der Kirche helfen. Auch Lernwillige, die noch keine Kränze gebunden haben, sind herzlich willkommen. Wir bitten um kurze Rückmeldung. Bitte bringen Sie eine Gar­ tenschere mit.

Seite 20 - Amtlicher Teil Sonnabend, 28. Oktober, 09.00 Uhr Liebe Kinder und liebe Eltern! Herzliche Einladung zur Kinderkirche am 28.09., 9.00 Uhr ins Pfarrhaus Kreischa. In Vorbereitung zum Erntedankfest wollen wir wieder gemeinsam den Erntewagen schmücken und Kopf­ kränze binden. Die Erntegaben sind für die Dresdner Tafel bestimmt.

Katholische Pfarrei „Heilige Familie“ Dresden Zschachwitz

05.09.2013 - Kreischaer Bote KLEIDERSAMMLUNG Auch in diesem Jahr führt das Spangenberg­Sozial­Werk e. V. eine Kleidersammlung durch. Bringen Sie bitte Ihre Kleidung und Schuhe sowie Haushaltwä­ sche im Plastikbeutel oder gut verpackt von Montag, 30. Sep­ tember bis Sonnabend, 05. Oktober 2013 in den Schuppen hinter dem Pfarrhaus.

Wir feiern am Samstag, den 14. September 2013 um 10.00 Uhr einen katholischen

Wortgottesdienst

im Andachtsraum des AGO Seniorenzentrums Kreischa

Kreischaer Heimatgeschichte Wie Johann Georg Palitzsch die Kartoffeln im Elbland einführte und den Halleyschen Kometen entdeckte Das Erzgebirge hatte durch den Anbau der Kartoffeln seine Hungersnot fast überwunden, aber im Unterland ließen sich die Leute einfach nicht davon überzeugen, weil einige Ärzte in Dresden erklärten, die Kartoffel sei für die Gesundheit sehr ge­ fährlich. Diese Behauptung hatte folgende Ursache: In völliger Unkenntnis hatten Bauern die sich nach der Blüte am oberen Krautstengel entwickelnden grünen giftigen Samenknol­ len geerntet und als Kartoffeln gegessen und verkauft. Die Leu­ te kochten sie und wurden davon sehr krank, denn die Kartoffel ist ein Nachtschattengewächs. Dass der sättigende Wert der Kartoffel in ihren Wurzeln steckt, wussten die Menschen nicht, weil sie sich bei den Erzgebirglern über die Ernte nicht richtig sachkundig gemacht hatten. Es dauerte lange, bis sich der richtige Umgang mit der Kartof­ fel herumgesprochen hatte. Eines Tages 1775 wurde Johann Georg Palitzsch an die kurfürst­ liche Tafel nach Pillnitz eingeladen. Es kamen zum ersten Mal Kartoffeln in einer Schale auf den Tisch. Der Kurfürst fragte Pa­ litzsch, wie sie ihm schmeckten. Er habe welche für ihn aufge­ hoben, die er auf seinem Felde probeweise stecken sollte. Pa­ litzsch nahm sie dankbar an und legte sie im nächsten Frühjahr aus. Sie gerieten vorzüglich, und Palitzsch verteilte sie an seine Nachbarn. Er und die beschenkten Bauern ließen sich nun Saat­ kartoffeln aus dem Gebirge kommen. Der Wert der Kartoffel sprach sich schnell herum, und sie fand auf dem Markt guten Absatz. Mehrere Gegner­Ärzte aber wetterten darob bei der Stadt und erreichten tatsächlich, dass die Kartoffeln vom Marktmeister konfisziert und der Verkauf verboten wurde. Als man aber beim Stadtrat erfuhr, dass darunter auch Palitzsch­

Kartoffeln waren, die ihm der Kurfürst geschenkt hatte, wurde Jo­ hann Georg Palitzsch deswegen aufs Rathaus geladen. Erst nach der dritten Aufforderung bequemte er sich. Der mit der Kartoffel­ sache beauftragte Ratsherr entschuldigte sich, dass man ihm seine Kartoffeln weggenommen hatte und gab sie ihm zurück. Aber Pa­ litzsch nahm sie nicht an – er wolle nichts Besseres sein als die an­ deren und nicht besser behandelt werden. Er werde sich beim Kur­ fürsten beschweren. Seine Kartoffeln sollen sie ihm zuschicken. Sie wurden ihm zugeschickt, und das Kartoffelverbot wurde aufgehoben. Johann Georg Palitzsch ver­ breitete nun genaue Anweisun­ gen über Anbau und Ernte der Kartoffeln. Der Sieg der Kartoffel im ganzen Elbtal und darüber hin­ aus begann, und die Hunger­ snot verschwand allmählich. Das war eine der großen Lei­ stungen von Johann Georg Pa­ litzsch. Edmund Halley 1636 ­ 1676 Dann führte er hier erfolgreich den von Benjamin Franklin in Amerika erfundenen Blitzableiter ein. Im Großen Garten entdeckte er in einem Graben die von den Dresdner Naturwissenschaftlern schon lange vergeblich gesuch­ ten Süßwasserpolypen.

Alle Astronomen der Erde erwarteten 1758 die Wiederkehr des Halleyschen Kometen. Und dazu müssen wir jetzt erst einmal etwas erklären: Also, ich denke, dass es in unserer Kreischa­Gemeinde be­ stimmt heute noch Leute gibt, die sich an stillen wolkenlosen Abenden mal in den Garten oder auf den Balkon setzen und un­ ter einem wunderbaren Sternenhimmel die Seele baumeln las­ sen.

Kreischaer Bote - 05.09.2013 Da blinken nun hoch oben Tausende und Abertausende Lichter. In Sternenbildern wohlgeordnet, ziehen sie ihre unendlichen Bahnen. Aus der Schule oder von Eltern und Großeltern kennen wir manche ihrer Namen – den Morgenstern oder den Abend­ stern, den Großen Wagen und den Kleinen Wagen oder sogar den Orion. Wer aber kennt den Halleyschen Kometen? Nie­ mand. Wir, die wir im Jahre des Herrn 2013 mit unseren zwei Beinen auf unse­ rer Mutter Erde rumlaufen, wer­ den ihn zu Leb­ Der Halleysche Komet 1986 zeiten nicht am Firmament se­ hen, da können wir gucken, wie wir wollen. Er ist nämlich ein sog. Periodischer Komet oder ein Wandelstern, der nur alle 75 – 77 Jahre in Erd­ nähe kommt, zuletzt im April 1986 mit 62,8 Mill. km Entfer­ nung. Er hat einen Kern von 3­13 km und dreht sich in 10,3 Stunden einmal um sich selbst. Sein erdnächster Bahnpunkt liegt zwischen 5 und 75 Mill. km. Im sonnennächsten Bahnpunkt hat er eine Geschwindigkeit von 55 km/sec. Er wurde nach dem 26jährigen Edmund Halley benannt, dem Sohn eines Seifensieders. Halley wurde später königlicher Astronom an der Sternwarte Greenwich, der durch Beobachtun­ gen und Berechnungen das Erscheinen des Kometen für das Jahr 1759 voraussagte. 17 Jahre nach seinem Tode traf diese er­ ste echte Kometenprophezeiung ein. Die nächste Wiederkehr des Halleyschen Kometen ist erst für 2061 berechnet. Er ist sehr lichtstark, aber bei jeder Umlaufbahn verliert er in Sonnennähe etwas von seiner Materie, so dass er zuletzt 1986 weniger Helligkeit als erwartet entwickelte. Der Halley hat eine sehr langgestreckte Ellipsenbahn zwischen den Planeten Merkur und Venus bis zum sonnenfernsten Punkt im Bereich des Neptun und wird zeitweilig deutlich vom Jupiter beeinflusst. Kometen sind Himmelskörper, die aus einer mit einer Gaswol­ ke umgebenen Meteoritenwolke bestehen. In größerer Entfer­ nung von der Sonne sind sie winzige Sternchen, deren Durch­ messer 100 km nicht überschreitet Auf ihrem Himmelsweg an der Sonne vorbei entwickeln sie einen Schweif oder Lichtbesen, weshalb sie auch Schweifsterne genannt werden. Der Schweif ist säbelförmig und entwickelt sich erst im doppelten Abstand Sonne­Erde. Er ist der Sonne abgekehrt. Wir dürfen sie nicht mit Meteoren oder Meteoriten verwech­ seln. Urplötzlich huscht ein Lichtpunkt über den Himmel. Er zeichnet einen leuchtenden Strich, und schon ist er wieder verschwun­ den. Womöglich glauben wir gar, ein richtiger Stern sei das ge­ wesen. Meteore sind aus dem Weltraum stammende und in die Erdat­ mosphäre eindringende Kleinkörper in 90 bis 110 km über der

Amtlicher Teil - Seite 21 Erde. Wenn sie in 80 km über die Erde geraten, verdampfen sie. Die seltenen größeren Meteore erscheinen als helle Feuerku­ geln. Vor vielen vielen Jahren hatten wir mal einen Gewerkschafts­ ausflug nach Pulsnitz. Obwohl meine Kollegen eigentlich zu den Pfefferkuchen woll­ ten, besuchten wir dort den Sterngückler Clausen. Er hatte im Obergeschoss seines Hauses ein großes Fernrohr stehen und an den Wänden Regale bis unter die Decke voller Meteoriten. Diese merkwürdigen Steine, die ja gar keine sind, sind mir bis heute unvergesslich in Erinnerung. Es waren kleine und große graue oder schwarze oder rostbraune Brocken. Viele lagen zum Anfassen in eigens dafür angefertigten, ungesicherten Liegevi­ trinen. Herr Clausen war schon ein alter, weißhaariger, gebeugter Mann und der Himmelsleidenschaft verfallen wie der Johann Georg Palitzsch, und so sah er auch aus – in einer einfachen grauen Kitteljacke erzählte er uns über die ein Leben lang gesammelten Meteoriten, über ihre Fund­ und Herkunftsorte und ihre Be­ standteile. Wir erfuhren von ihm, dass es Felsen­ und Eisenme­ teoriten gibt. Wir hörten ihm artig zu, wollten aber doch möglichst schnell zu den Pulsnitzer Pfeffer­ kuchen, zum Gleiches­ sen und zum Mitneh­ men für die Lieben da­ heim. Keinen einzigen kriegten wir zu sehen. Die Pulsnitzer Pfeffer­ kuchen waren Export­ Ein Eisenmeteorit artikel. Herr Clausen schrieb damals über seine Himmelsbeobachtun­ gen und seine Sammlung wöchentlich in der Zeitung. Nach sei­ nem Tode wurde die kleine Sternwarte eine Zeit lang von ande­ ren Sternenfreunden weitergeführt. Wo seine umfangreich und mühsam erworbene Sammlung ge­ blieben ist, wissen wir nicht. Die Herkunft der Meteoriten ist nicht eindeutig geklärt. Sie wer­ den von den Astronomen als losgeschlagene Bruchstücke aus ei­ nem Mutterkörper vor Milliarden von Jahren oder aus den Überresten eines Kometenkerns angenommen. Wenn Meteore in die Erdatmosphäre eindringen, werden sie durch Zusammenstöße mit den Teilchen der Luft so erhitzt, dass sie aufleuchten. Wir nennen sie Sternschnuppen. Besonders viele sehen wir jährlich vor dem 15. August. Da ren­ nen sie einzeln oder in Schwärmen über das dunkle Himmelszelt. Die Augustschwärme nennt man Perse­idenschwärme, weil sie aus dem Sternbild des Perseus kommen. In diesem Jahr waren sie am 12., 13. und 14. August zu se­ hen, wurden aber leider meist von kompakten Wolkenfeldern verdeckt. Diese Erscheinung gibt es noch einmal im November als Leoniden­ schwärme. Mit den Sternschnuppen ist ein alter Aberglau­ be verbunden: Das Sternbild Sternschnuppen verglühen schnell. des Perseus Sieht man eine Sternschnuppe, geht ein Wunsch

Seite 22 - Amtlicher Teil in Erfüllung, der bis zum Verglühen fertig gedacht sein muss. Es heißt also schnell denken – und nicht sprechen. Ein laut ausge­ dachter Wunsch bleibt nämlich wirkungslos. Es werden nur be­ scheidene lebenswichtige Wünsche erfüllt, nicht der Urlaub auf Jamaika oder der Lotto­Jackpot. Die kleinen verglühenden Meteore galten in früheren Zeiten stets als gutes Omen. Sie bekamen ihren Namen von den aus­ glühenden Dochten beim Ausputzen der Kerzen daheim. Des­ halb glaubten die Menschen, es seien die Schnuppen, die auf die Erde fielen, wenn die Engel die Himmelskerzen putzten. Meteore können auf der Erde einschlagen. Vor 105 Jahren raste ein Geschoss aus dem Weltall mit tosendem Donner auf die Erde zu. Das war ein Meteorit von kaum 5 m Durchmesser. Er schlug am Morgen des 30. Juni 1908 in Sibiri­ en nahe dem Fluss Tunguska ein und explodierte. Der Urwald der Taiga stand in Flammen, und Millionen von Bäumen waren im Umkreis von 50 km umgeknickt.

Auf der Suche nach dem Tunguska­Meteoriten 1908

Die Druckwelle am Boden ging rund um den Globus. Bis nach Westeuropa waren Folgen der Tausende km entfernten Explosi­ on zu spüren. Der Himmel erschien nächtelang in weiter Aus­ dehnung in leuchtendem roten und gelben Licht. Die Energie, die sein Einschlag freisetzte, wird auf rund 15 Millionen Tonnen Sprengstoff geschätzt. Das ist mehr als das Tausendfache der Atombombe von Hiroshima. Johann Georg Palitzsch suchte am Himmel keinen Meteoriten. Er suchte einen Kometen – den Halleyschen Kometen, der von Halley und damals neuesten Forschungen für 1759 vorausgesagt war. Palitzsch benutzte dazu keine Sternenkarte. Er hatte alle Stern­ bilder, Stern für Stern, im Kopf und eine große Sammlung aller gebräuchlichen Fernrohre, aber keine Sternwarte. Er wollte sei­ nen Hof so behalten, wie er war. Er wollte auch kein Astronom werden. Er wollte ein Bauer bleiben, nach des Tages Arbeit sei­ nen Blick und seinen Geist zum Himmel erheben und die Wun­ der der Natur genussvoll in sich aufnehmen. So blieb er ein Astronomamateur und entdeckte vielleicht gerade dadurch den Halleyschen Kometen. Er nutzte einen Erdhügel hinter der Scheune als Beobachtungs­ platz ohne drehbare Fernrohrmontierung. Er hatte mehrere Stockgabeln unterschiedlicher Größe in den Boden gerammt, die je nach Beobachtungsrichtung als Fernrohrauflage dienten, denn in der Hand halten konnte er die bis zu 2,40 m langen schweren Instrumente nicht. Trotzdem bedauert er in einem Brief, dass sein Handwerkszeug nicht auf die Nebelsterne ein­ gerichtet sei, denn Kometen sind nun mal Nebelsterne.

05.09.2013 - Kreischaer Bote Da besuchte ihn während des bayrischen Erbfolgekrieges Prinz Leopold von Braunschweig, Regimentskommandeur der preußi­ schen Truppen in Sachsen, und schenkte ihm ein solches Fern­ rohr – von handlicher Größe, lichtstark und deutlich abbildend. Das Jahr 1758 neigte sich seinem Ende zu. Keiner von den ge­ lehrten Astronomen hatte etwas von dem Halleyschen Kometen entdecken können und alle glaubten an eine irrtümliche Berech­ nung. Johann Georg Pahlitzsch aber gab nicht auf. Jeden Abend lag er mit seinem Fernrohr in seinem Kammerfenster oder ging zu seinem Sternenhügel und schaute unverdrossen nach oben. Er hatte seine wegen der Kriegswirren vergrabenen Fernrohre aus der Erde hervorgeholt und alle fein geputzt. Es war am 1. Weihnachtsfeiertag. Der Winterhimmel war heiter, und er richtete seinen 8­füßigen Tubus auf jene Gegend des Himmels, in welcher der vielbesprochene Komet sich zuerst zei­ gen sollte. Und siehe: Um 6 Uhr abends erblickte er im Sternbild der Fi­ sche einen nebligen Stern, den er zuvor noch nie dort gesehen hatte. Er wiederholte seine Beobachtung in den nächsten Näch­ ten und fand ihn daselbst immer wieder vor. Dann war er seiner Sache sicher: Das musste der Halleysche Komet sein! Schon der Astronom Kepler hatte ihn so ähnlich gesehen, denn er beschreibt ihn als eine kleine Wolke, aus der sehr kurze Haa­ re herausragten. Palitzsch teilte seine Entdeckung einem gelehrten Freund in Dresden mit, der darauf selbst über einige Nächte die Beobach­ tung aufnahm und Palitzschs Entdeckung bestätigte. In der nächsten Nummer des Dreßnischen Gelehrten Anzeigers schrieb er über Palitzschs und seine Entdeckung, die nun in wei­ teren Kreisen und schließlich auf allen Sternwarten Europas be­ kannt wurde. Die Pariser Akademie der Wissenschaften schrieb an Palitzsch und erbat sich weitere Beobachtungsberichte. Ei­ gentlich mussten die Gelehrten dort auf Palitzsch eifersüchtig sein, denn von ihnen wurde er erst 4 Wochen später entdeckt. Palitzschs Name wurde in das Verzeichnis der Himmelsforscher eingetragen und er wurde Korrespondent der Petersburger Aka­ demie. Er wurde von mehreren Akademien als der fleißigste und genaueste Mitbeobachter der Natur bezeichnet. Er stand mit der königlichen Akademie der Wissenschaften in fortwährender Verbindung. In Deutschland wurde er von vielen Freunden der Wissenschaft und Natur aufgesucht, selbst Reisende und Gelehrte aus anderen Erdteilen besuchten und beschenkten ihn. Sogar die Kriegsunru­ hen führten ihm Freunde aus den höchsten Kreisen zu. Prinz Heinrich von Preußen, der Bruder Friedrich II., Feldherr und Höchstkommandierender der preußischen Truppen in Sach­ sen, beehrte Palitzsch wiederholt mit seinem Besuch, führte mit

Die Umlaufbahn des Halleyschen Kometen

Kreischaer Bote - 05.09.2013 ihm wissenschaftliche Gespräche und schenkte ihm sein eigenes treffliches Fernrohr. Er habe damit in den Schlachten seine Feinde beobachtet, sagte er, Palitzsch möge nun damit nach sei­ nen Freunden, den Sternen, sehen. Auch von einem persönlichen Besuch Friedrich II. bei Palitzsch während des Krieges wird erzählt: Als dieser bei ihm in die Un­ terstube eingetreten sei, habe Palitzsch rasch einen Stuhl aus der Oberstube holen wollen, weil in der Unterstube nur feste Wand­ bänke vorhanden waren. Aber der Preußenkönig habe geantwor­ tet, nein, lass er das, wo er sitzt, sitze ich auch. Aus dem sächsischen Fürstenhause war es besonders Kurfürst Friedrich Christian, der mit Palitzsch in ständigem Verkehr stand. Einmal fuhr Friedrich Christian sogar sechsspännig bei ihm vor. Bei aller Ehre, die die hohen Herrschaften Johann Georg Pa­ litzsch mit ihrem Besuch erwiesen, dürfen wir nicht vergessen, dass dieser zu Hause ganz Landwirt war. Er stand im Sommer morgens um 3 Uhr auf und empfing die Herrschaften mit vorge­ bundener blauer Schürze bei seinen Pferden oder beim Mistla­ den. Einmal fragte ihn darob verwundert ein Minister, aber Pa­ litzsch war nicht maulfaul und antwortete mit der Gegenfrage, woher wohl das feine Brot und die üppigen Fleischpfannen auf der kurfürstlichen Tafel kämen? Bei Beginn des Krieges hatte er seine besten Bücher nach Dres­ den geschafft, um sie vor Raub und Brand zu schützen. Alle wurden durch das Bombardement auf Dresden vernichtet. Nach dem Krieg baute er sich jedoch wieder eine ausgesuchte Biblio­ thek mit schließlich 3 500 Bänden auf und erwarb vollkomme­ nere Mikroskope und Teleskope und andere physikalische und mathematische Instrumente, dazu Naturalien, Münzen, Kunstsa­ chen und ethnographische Gegenstände. Damit entstand in ei­ nem Seitengebäude ein ansehnliches Museum. In seinem bäuerlichen Zuhause und in dieser gehobenen Gesell­ schaft verbrachte Johann Georg Palitzsch den Abend seines Le­ bens. Sein Geist und sein Herz alterten nicht mit den Jahren. Ne­ ben vielen naturwissenschaftlichen Untersuchungen waren es vor allem seine alten Freunde, die Sterne, nach denen es ihn im­ mer wieder hinzog. Alles, was er da oben beobachtete, ward so­ fort niedergeschrieben, auch wenn ihm zur Winterszeit manch­ mal dabei die Hände erstarrten. Der Winter von 1787 zu 88 war der letzte, den er erlebte. Nach einem kurzen Unwohlsein überraschte ihn am 21. Februar 1788 in seinem Lehnstuhl in seiner Studierstube ein sanfter Tod. Er wurde 65 Jahre alt. Sein Todestag jährt sich damit 2013 zum 225. Male. Obgleich hochgeehrt von Gelehrten aus allen Ländern und von Fürsten geschätzt, blieb er doch immer der einfache Landmann. Er vereinigte mit seinem Forschergeist den bescheidenen Acker­ bauern mit edler Gesinnung gegen jedermann. Er trug viele eh­ renvolle Titel, aber die Prohliser nannten ihn einfach den Bau­ ernprofessor, und außerhalb des Dorfes hieß er der Sterngück­ ler von Pruhls. Der Tod hatte unseren Johann Georg Palitzsch so schnell und unerwartet überrascht, dass er nicht einmal ein Testament ge­ macht hatte. Er hinterließ seine Frau, einen 23­jährigen Sohn, eine 17­jährige Tochter und eine 7­jährige Enkelin. Das Gut war schuldenfrei von 1245 Gulden Wert. An Bargeld hatte er 1864 Taler und 1798 Taler Außenstände. Die gesamte Hinterlassen­ schaft ging in Erbteilung.

Amtlicher Teil - Seite 23 Aus seinem wissenschaftlichen Nachlass ist sehr wenig erhalten geblieben. Wo seine reichen Sammlungen, die große Bibliothek und seine wertvollen Instrumente hingekommen sind, weiß nie­ mand. Alles, was etwa noch vorhanden war, ging bis auf weni­ ge unbedeutende Überbleibsel im Jahre 1813 während des napo­ leonischen Krieges verloren, denn in diesem Jahr verließen sei­ ne Nachfahren das Gut. Von seinen unzähligen Briefen und Auf­ zeichnungen ist nichts, aber auch gar nichts auf die Nachwelt überkommen. Das Einzige von seiner Hand unterschriebene Schriftstück befindet sich im Turmknopf der Leubnitzer Kirche. Erhalten geblieben sind auch drei Palitzschporträts: Das beste davon ist von dem Dresdner Hofmaler Anton Graff, darunter mit einem lateinischen Text; ein zweites, größeres ist ein Pastellbild von Daniel Caffeé. Es hing nach Palitzschs Tode in der guten Stube des Palitzschgutes und wurde in der Familie weiterver­ erbt. Dann gibt es noch einen Kupferstich von A. Keyl 1767, der Palitzsch im Fenster seines Studierzimmers zeigt, umgeben von einem Globus, seinen wichtigsten Instrumenten und einem Pflug. Johann Georg Palitzschs irdische Hülle wurde auf dem Leubnit­ zer Friedhof auf der nördlichen Seite der Kirche zu Grabe getra­ gen. In unmittelbarer Nähe befanden sich bereits mehrere Grä­ ber von engeren Familienangehörigen. Es gibt heute noch Nachkommen. Die Gemeinde Prohlis setzte Johann Georg Palitzsch am 31. Au­ gust 1877 mitten auf dem Dorfplatz unter dem Schatten alter Linden mit einer Weihefeier ein Ehrendenkmal. Vorsitzender der kleinen Initiativgruppe war Baron von Kap­Herr, der auch die Rede hielt und anschließend auf Johann Georg Palitzsch und den Schöpfer des Denkmals das Glas erhob. Prohlis hat heute eine aktive Palitzschgesellschaft e.V. Ich möchte Sie, liebe Leser, mit meiner Geschichte über Johann Georg Palitzsch anregen, einmal das Heimat­ und Palitzsch­ museum in Prohlis, Gamigstraße 24, zu besuchen. Es hat geöffnet Mittwoch bis Sonntag 13­18 Uhr, Tel. 0351 79 672 49. Interessante Begegnungen mit Johann Georg Palitzsch finden Sie auch in Der goldene Reiter von Kurt Arnold Findeisen in unserer Bücherei. Ich danke dem Museumsleiter, Herrn Neukirch, für die Abbil­ dungen zu meinem August­Artikel und mehrere telefonische In­ formationen und dem Prohliser Hans Ruben für seine Bemühun­ gen um den Sterngückler von Pruhls und seine fortlaufende Zu­ arbeit für unseren Boten im nichtamtlichen Teil! Ich wünsche beiden gute Gesundheit und damit weitere Jahre ei­ ner fruchtbaren Zusammenarbeit für unseren Boten! H. H.

Quellen Dr. Friedrich Theile: Lockwitzer Nachrichten 1878; Privatarchiv Hofmann Zu den Kometen und Meteoriten stellte mir dankenswerterwei­ se mein Kollege Klaus Timmel, Astronomielehrer an der Kreischaer Schule, interessantes Material zur Verfügung.

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05.09.2013 - Kreischaer Bote

Die Hausapotheke aus der Natur – Kräuter für Leib und Seele – Aber nie auf den Hausarzt verzichten ­ Heilpflanzen haben nur eine unterstützende Wirkung

Der Wildapfel (Malus sylvestris) ­ Der Baum des Jahres 2013 „Beiß nicht gleich in jeden Apfel, denn er könnte sauer sein...“ Wer kennt noch diese Liedzeile aus den 60er Jahren? Wencke Myhre hat das Lied gesungen und vielleicht dabei an den Wild­ apfel gedacht… In der Tat, die Liedzeile charakterisiert ihn auf trefflichste. In seine rohe Frucht hinein zu beißen sollte man wirklich sein las­ sen. Die sind so sauer und ihre Wirkung dermaßen adstringie­ rend, dass es einem unwillkürlich die Mundschleimhäute zu­ sammenzieht. Jeder spuckt die Apfelstücke sofort wieder aus. Der bittere und pelzige Geschmack hält allerdings noch sehr lang im Mund an. Der hier abgebildete 250 Jahre alte Baum ist aus den Länderei­ en der Domäne Beberbeck / Kreis Kassel hat sage und schreibe einen Stammumfang von 285 cm. …und warum wurde er zum Baum des Jahres 2013 gewählt? Man muss sich schon viel Mühe geben, um ihn von den vielen Kulturäpfeln, die z. T. auch verwildert in der Landschaft zu fin­ den sind, zu unterscheiden. Außerdem steht er größtenteils nur ganz unauffällig am Waldrand. Die wenigsten wissen da, dass er zu den seltensten Baumarten gehört. Eine seiner vorrangigen Gefährdungsursachen war vor allem, die in den zurückliegenden Jahrzehnten großflächige Umwand­ lung von Laub­ und Mischwäldern in Nadelholzmonokulturen. Mit seiner bizarren Schönheit steht eine unscheinbare und von anderen Baumarten unterdrückte Wildobstbaumart im Mittel­ punkt. Unser Wildapfel (Malus sylvestris) sogar vom Ausster­ ben bedroht und wurde auch darum zum Baum des Jahres gekürt. Und nun noch etwas Interessantes … Die gezüchteten Apfelsorten stammen nicht vom heimischen Wild­Apfel ab. Der Urvater unserer Kulturäpfel ist ein asiati­ scher Wildapfel. Ein genetisch reiner Wildapfel ist weder für Mehltau noch für die anderen Schädlinge anfällig. Diese Tatsache könnte in der heutigen Zeit wieder an Bedeutung gewinnen und zwar als Genressource für die Kulturäpfel, als Bereicherung des Ökosystems und auch als Baum für die Arten­ vielfalt. Wo ist der Wildapfelbaum eigentlich beheimatet? Sein natürliches Vorkommen erstreckt sich fast über ganz Euro­ pa bis nach Nordskandinavien, Nordrußland, Teile Italiens, Spa­ niens und Griechenlands. Aber auch in Deutschland, so im Oberrheingebiet, entlang der mittleren Elbe und im Erzgebirge ist er zu finden. Es gibt auch noch weitere einzelne, überalterte Exemplare an ganz wenigen Rückzugsorten. Trotz des großen Verbreitungsge­ bietes zählt der Wildapfel leider zu den seltensten heimischen Baumarten.

Er ist ein zäher Baum mit keinen großen Ansprüchen Als Halbschattenbaumart, bevorzugt er lichte Standorte, wächst aber auch mit leichten Schatten. Darum finden wir ihn in lichten Laubwäldern, an Waldränder, Feldgehölzen und in der Nähe von Hecken. Er bevorzugt mäßig feuchte, tiefgründige, basische und nährstoffreiche Böden. In den Alpen kommt er sogar bis in ein­ er Höhe von 1100 m vor. Sein Wachstum ist sehr langsam. Der Stamm ist meist kurz und verzweigt sich früh. Seine rundliche Krone ist dicht und die Äste leicht überhängend. Die jungen Triebe sind rot­ bis grau­ braun gefärbt und im Gegensatz zum Kulturapfel völlig unbe­ haart. Erst im fortgeschrittenen Alter entstehen in der Rinde die Längs­ und Querrisse. Man nennt sie auch „Schuppenborke“. Die wechselständigen, gestielten, eiförmigen Laubblätter sind am Rand fein gesägt, ca. 6 cm lang und 3­5 cm breit, Die obere Blattseite ist dunkelgrün und glatt, die untere heller und unbe­ haart. Der Höhepunkt im Laufe des Jahres ist die Blütezeit. Sie ist ein optischer Genuss. Oft entdecken wir den Baum am Waldrand oder im Waldesinne­ ren nur, weil es so weiß leuchtet. Schon die ungeöffne­ ten Ballonblüten sind wunderschön anzu­ schauen. Sie erschei­ nen nach dem Laub­ austrieb etwa im April und sind zu 6 Stück doldenartig an den Kurztrieben zusam­ mengefasst. Ihr Durchmesser ist 3­ 5 cm und die 5 Blü­ tenblätter sind innen­ seitig weiß und außen rötlich überhaucht. Die zahlreichen Staubblätter produzie­ ren reichlich gelben Pollen.

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Kreischaer Bote - 05.09.2013 Die Blüte erfasst jedoch nicht die gesamte Krone. Die einzelnen Äste blühen nur alle zwei Jahre bzw. wechseln sie sich ab. Während der Blüte können die älteren Äpfel zu Boden fallen. Die grünen bis gelbgrünen Früchte reifen im September bis Oktober und haben nur einen Durchmesser von 3 bis 4 cm. Sie erinnern nur äußerlich an Äp­ fel. Ihr hartes Fruchtfleisch hat einen sehr hohen, sauren Gerb­ stoffgehalt, der sich jedoch mit Frosteinwirkung reduziert. Dann werden sie von den Vögeln und dem Wild besonders gern ge­ fressen. Übrigens wer mit der Hand allzu beherzt ins Innere unseres Ap­ felbaumes greift, der könnte eine schmerzhafte Überraschung erleben. An den inneren Ästen sind nämlich jede Menge abge­ storbener Kurztriebe. Sie sind zwar nicht ganz so spitz wie ech­ te Dornen, aber kratzen können sie trotzdem sehr gut. Welche Bedeutung und Verwendung hat er für uns? Das gelbliche Holz des Baumes ist im Kern dunkel und hart, aber wenig dauerhaft wenn es der Witterung ausgesetzt wird. Des­ halb wird es nur für Drechselarbeiten, Zier­Artikeln oder als Furnier im Innenbe­ reich verwendet. Für hochwertige Einzel­ möbel wird es aller­ dings immer noch ge­ sucht. In vorgeschichtlicher Zeit wurden die Äpfel als Nahrung und

Vitaminspender genutzt. Später aber nur noch als Wildfutter oder zur Schweinemast. Seit der Verbreitung des Kulturapfels hat er allerdings seine wirtschaftliche Bedeutung verloren. Die herb saure und reif etwas süßlichere Frucht enthält Pektin, Fruchtsäure, Zucker, Gerbstoffe und Vitamin A, B und C. Sie kann zu Saft, Gelee, Marmeladen oder Tee verarbeitet werden. Zum Beispiel kann aus geschnittenen und gedörrten Wildäpfeln Tee zubereitetet werden, der gut gegen Erkältung, Fieber und Durchfall ist. Die Erzgebirgler schätzen die „Huldsäbbln“ unter anderem als Ersatz für Antibiotika und Grippeschutzimpfung. Die Liebhaber von Hochprozentigem genießen den Wildapfel auch gern als Apfelbrand. Zum Schluss ein kleines Rezept für Gelee Zutaten: 750 g Ebereschenbeeren, 750 g Holzäpfel 3 Tassen Zucker Zubereitung: Die Beeren und Äpfel grob hacken, in einem Topf mit drei Tassen Wasser zum Kochen brin­ gen. Dann ca. 45­ 60 Min. köcheln lassen, bis sie sehr weich sind. Die Früchte mit einem Holzlöffel zerdrücken, in ein feuchtes Tuch gießen und mindestens 12 Stunden durchlaufen lassen. Nicht ausdrücken, sonst wird das Gelee trüb! Den Fruchtsaft mit einem Messbecher abmessen. 1 Liter Saft in ei­ nem Topf mit Zucker bis zu dessen Auflösung, unter ständigem Rühren auf kleiner Flamme erhitzen. Den Sirup ca. 25 Min. ko­ chen lassen, bis der Gelierpunkt erreicht ist. Den Schaum ab­ schöpfen und das Gelee in sterilisierte Gläser füllen. Statt der Holzäpfel können auch unreife grüne Äpfel mit hohem Pektin­Gehalt genommen werden. Martina Meyer

Fernsehlust und Fernsehfrust Auf manches Fernsehen werd ich bald verzichten. Die schrägen Krimis und die abendlichen Albernheiten kann ich mir auch selber dichten! Bei Tagesthemen aber pass ich besser auf – ich hoffe immer, morgen ist kein Ausverkauf. Und für das fade Kochtopf­ Angebot, so ohne Düfte und null Würzgerüche hab ich doch selber meine Curryküche. Nur freitags vor dem Einkauf dann am Wochenend, da bin ich aufgeregt, hab für die Rechnung nämlich ein kulantes Zahlpatent. Schon früh stell ich Bezahl­Fernsehen ein und quäl mich durchs Programm, durchs ganze TV­Jägerlatein. Es lohnt sich schließlich die Geduld für manch banalen Sudelwitz. Da rauscht dann plötzlich schnell aus dem Gebührenschlitz für mich ein nagelneuer EURO­ Schein. Und das gefällt mir ­ so muss modernes Fernsehn doch für ehrenwerte Bürger sein!

von Hans Ruben

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05.09.2013 - Kreischaer Bote

Jugendfeuerwehren Sächsische SchweizOsterzgebirge treffen sich in Saida Es findet ein Wettkampf der Jugendfeuerwehren statt!! Herzliche Einladung an alle Interessierten! Wann?

21.09.2013, 9.00­15.00 Uhr

Wo?

Festzelt in Saida

Wie schon im Terminkalender des Kreischaer Boten angekün­ digt, findet am 21.09.2013 der 14. Sportwettbewerb der Jugend­ feuerwehr unseres Kreises in Saida statt. Dieser Wettbewerb wird seit dem Zusammenschluss des Kreises Sächsische Schweiz mit unserem Weißeritzkreis das erste Mal in unserer Region ausgetragen. Grund dafür ist die schöne Reglung, das der Sieger dieser Veranstaltung im Folgejahr der Ausrichter sein darf. Die Jugendfeuerwehr Saida konnte im vorigen Jahr mit viel Ehrgeiz, Teamgeist und Wissen überzeugen, so dass der Sieger­ und Wanderpokal mit nach Saida ging. Gern haben wir die Herausforderung angenommen und uns mit viel Elan an die Organisation gemacht und laden nun außer den teilnehmenden Jugendfeuerwehren auch alle Eltern, Freunde und Feuerwehr in­ teressierte Gäste nach Saida ein. Die Veranstaltung wird um 09:00 Uhr im Festzelt der Feuerwehr in Saida eröffnet. Nach einigen Worten der Ehrengäste werden die ersten Mannschaften auf den Weg geschickt. Es gilt einen Kurs in Form einer acht (ca. 6km) abzulaufen, der mit 12 Statio­ nen gespickt ist. Die Strecke verläuft im Bereich Saida und über Gombsen. An den einzelnen Stationen müssen die Jugendkame­ raden neben feuerwehrtechnischem Wissen auch ihre Sportlich­ keit, Heimat­ und Naturkunde sowie vor allem Teamgeist unter

Beweis stellen. Spaß und Bewegung in unserer Natur stehen dabei im Vorder­ grund. Die Bewertung erfolgt natürlich im Zweifelsfall immer zugunsten der Kinder und am Ende möge das beste Team ge­ winnen. Alle neugierigen und Gäste sind auf der Strecke sowie auf dem Festplatz in Saida herzlich willkommen. Wir bieten auch einiges an Rahmenprogramm an. Es wird eine Hüpfburg für die Kleinen, Feuerwehrtechnik zum Anfassen für die Größeren so­ wie Möglichkeiten zum spielerischen Anfreunden für alle mit der Feuerwehr geben. Auch das kulinarische kommt nicht zu kurz. Es gibt Bratwurst und Steak vom Grill, Nudeln, kalte oder wenn erforderlich warme Getränke, und natürlich wird auch das kühle Blonde nicht fehlen. Gegen 14:00 Uhr, wenn alle Teilnehmer die Strecke und auch die Betreuer die eigens für sie eingerichtete Station mit techni­ scher Herausforderung absolviert haben, wird die Siegerehrung im Festzelt stattfinden. Wir hoffen auf viele Gäste die den Jugendkameraden für ih­ re Leistungen einen kräftigen Beifall spenden. Die beiden Jugendfeuerwehren unserer Gemeinde werden sicher alles geben um am Ende vorn mit dabei zu sein. Vielleicht können wir ja auch Interesse für die Jugendfeuerwehr bei dem einen oder anderen wecken. Die Feuerwehr braucht Nachwuchs um auch in Zukunft ihre Aufgaben für Sicherheit in unserer Gemeinde erfüllen zu können. In diesem Sinne freuen wir uns auf einen schönen und erfol­ greichen Tag am 21.09.2013 in Saida !

Frank Baumgarten Jugendwart Jugendfeuerwehr Saida

Buch- und Reiseempfehlung Martin Walker:

„Bruno, Chef de Police“ „Grand Cru“ “Schwarze Diamanten” Herausgeber: Diogenes Verlag AG Zürich. Eine Fernsehsendung machte mich auf diese Bücher und auf ei­ nen Landstrich im Südwesten Frankreichs aufmerksam – das Perigord. Der in Schottland geborene Schriftsteller, Historiker und Journalist Martin Walker lebt wahlweise in Washington, USA oder in dieser klimatisch begünstigten Gegend in Frank­ reich. In seinen unterhaltsamen Kriminalromanen um Kom­ missar Bruno verbindet er geschichtliche Ereignisse in Frank­ reich anschaulich mit französischer Lebensart. Er beschreibt die Leichtigkeit der Lebensauffassung und die Vorliebe für gutes Essen und Trinken Man schmeckt förmlich die beschriebenen Speisen, kostet den Wein und bekommt Lust, einmal ein Trüf­ felgericht zu probieren.

Das inspirierte auch uns, während unseres diesjährigen Frank­ reich­Urlaubs, einige Tage im Perigord zu verbringen. Faszinie­ rend die alten Städte und Dörfer mit ihren Sandsteinfassaden. Felswohnstätten von vor über 17000 Jahren und noch ältere far­ bige Felsmalereien in zahlreichen Grotten und Höhlen. Zum Teil 40 000 Jahre alt und Weltkulturerbe. Wer einmal über einen der Wochenmärkte schlendert, kann sich den kulinarischen Köstlichkeiten nicht verschließen, muss pro­ bieren und kaufen. Zahlreiche Straßenmusikanten ergänzen das besondere Flair. Gemächlich fließt die Dordogne und mit ihr als Nebenfluss die Vezere zum Atlantik. Sie laden ein zum Kanu­Fahren und Ba­ den. Ich habe alle drei Bücher gelesen (es gibt noch mehr). „Schwarze Diamanten“, womit die Perigord­Trüffel gemeint sind, war meine Urlaubslektüre. Ich mag es, Bücher am Hand­ lungsort zu lesen. H. Oertel

Nichtamtlicher Teil - Seite 27

Kreischaer Bote - 05.09.2013

„Kleincarsdorf 1216 e.V“ gegründet Seit 23. Juli 2013 gibt es mit Eintrag ins Vereinsregister unseren „Kleincarsdorf 1216 e. V.“, der auch als gemeinnützige Einrich­ tung anerkannt ist. Bereits am 26. März 2013 gründeten 21 Kleincarsdorfer den Verein. Uns war klar, dass es nützlich ist, für unsere örtlichen Initiativen eine solide rechtsfähige Struktur zu haben. Der Jugendclub war ja nun schon eine Weile nicht mehr aktiv, so dass diese Vereinsgründung der etwas „erwach­ senere“ Nachfolger ist. Jens Rühle haben wir als Vereinsvorsit­ zenden gewählt. Die Satzung verdeutlicht, dass wir uns um das kümmern wollen, was uns wichtig ist: Heimat und Heimatge­

Dorfteich Kleincarsdorf

Neue Mitglieder sind willkommen und Jugendliche ab 16 Jahre stimmberechtigt. Auch Firmen und sonstige Einrichtungen kön­ nen dem Verein beitreten. Die Vereinsarbeit ist so angelegt, dass möglichst viele ihre Ideen einbringen können und natürlich tat­ kräftig mitmachen sollen. Für Samstag, den 14. September 2013 laden wir zu unserem 2. Teichfest ein. Das 12. Dorffest soll am 23. und 24. Mai 2014 stattfinden. Kleincarsdorf vom Schloss aus gesehen

schichte, sportliche Aktivitäten, gemeinschaftliches Wandern, Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche, Vereinsfeste und natürlich unsere Anlagen (zu Recht ein dehnbarer Begriff).

Ja und der Name wird so gesprochen: „Kleincarsdorf zwölf­ sechzehn e. V.“, weil die Zahlenkombination auf das Jahr Zwölfhundertsechzehn hinweist; das Jahr der uns bekannten Ersterwähnung. Was daraus folgt, lässt sich errechnen. A. Kunz

Parkfest in Bärenklause Mit dem traditionellen Lampionumzug startete am Freitag, dem 12.07. das diesjährige Parkfest in Bärenklause. Das schöne, sommerliche Wetter garantierte am Freitag zur Bierprobe einen gemütlichen Abend, ebenso am Samstag. Da ging es wie immer um 14.00 Uhr mit dem Vogelschießen los, wo Sven Binner das glückliche Ende für sich hatte und nun für ein Jahr den Titel des Schützenkönigs tragen darf. Während die Erwachsenen das Vogelschießen beobachteten, konnten die Kinder an der Kleiderstange kleine Preise holen, so­ wie beim Torwandschießen und Büchsenwerfen ihre Geschick­ lichkeit testen. Als dann die Tombola mit ihren tollen Preisen lachte, gab es für die Kinder den großen Höhepunkt:

Dank der vielen fleißigen Helfer, al­ len voran die Männer der OFW Kautzsch, konnten wir wieder ein gelungenes Dorffest feiern. Bis zum nächsten Jahr! Jens Reichel OWL FW Kautzsch

Sie durften das brennende Haus löschen! An beiden Abenden heizte DJ Scheini mit toller Musik ein, es wurde viel und lange getanzt.

Sven Binner, Schützenkönig 2013

Seite 28 - Nichtamtlicher Teil

05.09.2013 - Kreischaer Bote

Bei Hofis geht´s weiter 60 Jahre lang war die Freie Kfz­Werkstatt Hofmann eine feste Adresse in Kreischa: Hans Hofmann hatte sie 1953 von dem einstigen Gründer Franz Gäbel übernommen. Sohn Wolfgang Hofmann führte sie bis in die Gegenwart fort. Seine Frau Walli erledigte nicht nur die Büroarbeit. Die gelernte Dreherin schraubte schon seit DDR­Zeiten ­ als vor allem Trabis repariert wurden ­ ab und zu an der Seite ihres Mannes mit. Nun ist der erfahrene Kfz­Meister in den wohlverdienten Ruhestand getre­ ten. „Wir danken unseren Kunden für ihre lange Treue und wün­ schen ihnen allzeit „Gute Fahrt“, sagen Hofmanns zum Ab­ schied. Anfang September haben wir den Werkstattbereich in der Lungkwitzer Straße 22 von der Vermieterin Gisela Muntau übernommen. Wir betreuen alle Kunden im kompletten Service gern weiter. Die Telefon­Nummer bleibt dort übrigens: 035206/ 2 16 12

Vera Tömel und Bernhard Pochert von Gustavs Autohof überreichten Walli und Wolfgang Hofmann zum Abschied Blumen.

Gustavs Autohof, Kfz­Meister Bernhard Pochert www.gustavs­autohof.de Abschlepp­Service: 0179/ 1 72 92 00

Rätselspaß im Kreischaer Boten

Spielregel ­ wie funktioniert Sudoku? Sudoku ist ganz einfach: der 9 x 9 Raster ist zu Beginn nur teilweise mit Zahlen belegt. Typischerweise sind zwischen 22 und 36 Felder von 81 möglichen vorge­ geben. Ihre Aufgabe besteht nun darin, das Sudoku so zu vervollständigen, dass ­ in jeder Zeile, ­ in jedem der neun Blöcke ­ genau einmal auftritt.

­ in jeder Spalte und ­ jede Ziffer von 1 bis 9

Auflösung auf Seite 32.

Woher kommt Sudoku? Sudoku kommt aus dem Japanischen und bedeuet wörtlich "Zahlen­Einzel". Sudoku ist ein Zahlenpuzzle.

Mit Plan ins neue Schuljahr starten Studienkreise Dresden­Niedersedlitz und Dresden­Strehlen verschenken Hausaufgabenplaner und Mathe­App Neue Stundenpläne, Termine für Klassenarbeiten und ständig diese Hausaufgaben: Da kann man als Schüler schnell schon zum Schuljahresbeginn den Überblick verlieren. Ein wirksames Mittel dagegen ist ein Hausaufgabenplaner, wie er jetzt in den Studienkreisen in Dresden­Niedersedlitz und Dresden­Strehlen gratis zum Abholen bereitliegt — solange der Vorrat reicht. Auf über 150 Seiten bietet das Heft genügend Platz für alle wichtigen Termine und Aufgaben in Schule und Freizeit. Darü­ ber hinaus befinden sich darin sechs Zeichnungen, aus denen mithilfe eines Smartphones und der Gratis­App „Mathe­Ass“ bewegte Bilder entstehen. Sie veranschaulichen in kurzen Film­ sequenzen, warum Mathematik im täglichen Leben unverzicht­

Mit dem Hausaufgabenplaner des Studienkreis immer alles im Blick.

Nichtamtlicher Teil - Seite 29

Kreischaer Bote - 05.09.2013

­ Achten Sie darauf, dass Ihr Kind seinen Arbeitsplatz in Ordnung hält. Besorgen Sie gegebenenfalls fehlende Ar­ beitsmaterialien sowie Stiftebecher und Aufbewahrungs­ boxen. ­ Bereiten Sie ­ je nach Alter Ihres Kindes ­ die Schultasche gemeinsam mit ihm vor. ­ Merken Sie sich den ersten Elternabend und andere wich­ tige Termine vor. ­ Nehmen Sie zum Kennenlernen Kontakt zu neuen Lehrern auf.

Kontakt:

Alles kann man sich nicht merken, muss man auch nicht: der Studienkreis­Hausaufgabeplaner hilft.

bar ist. Um das schulische Problemfach Nummer eins geht es auch in einem rasanten Quiz, das ebenfalls in der App steckt. Wer möglichst schnell 20 Matheaufgaben löst, knackt den High­ score und kann dies in den sozialen Netzwerken direkt seinen Freunden mitteilen. Und wer einfach einmal schnell eine Formel oder mathemati­ sche Regel nachschlagen will, wird entweder im Hausaufgaben­ planer fündig oder im „Mathe­Ass“. Die App kann kostenlos von den gängigen Plattformen für die Apple­ und Android­Be­ triebssysteme heruntergeladen werden. Damit der Schuljahresstart gelingt, hat der Studienkreis einige Tipps zusammengestellt, wie Eltern ihr Kind sinnvoll unterstüt­ zen können: ­ Achten Sie darauf, dass sich Ihr Kind rechtzeitig wieder an den Tages­ und Schlafrhythmus gewöhnt. ­ Versüßen Sie ihm die ersten Tage mit seinem Lieblingses­ sen oder einer gemeinsamen Unternehmung. ­ Stimmen Sie Ihr Kind positiv auf das neue Schuljahr ein. Sprechen Sie mit ihm über die neuen Herausforderungen und über seine eigenen Erwartungen. ­ Schauen Sie sich gemeinsam den neuen Stundenplan an und besprechen Sie, welche Zeiten die besten für Hausauf­ gaben sind.

Studienkreis Dresden­Niedersedlitz Annette Grassow / Ingeburg Friedemann Bahnhofstraße 13 01259 Dresden Telefon: 03 51/2 02 00 22 Beratung: Mo.­Fr. 15.00­18.00 Uhr E­Mail: dd­[email protected] Internet: http://www.studienkreis.de/dresden­niedersedlitz.html Studienkreis Dresden­Strehlen Ute Stark Kreischaer Str. 4 01219 Dresden Telefon: 03 51/2 88 37 12 Beratung: Mo.­Fr. 14.00­17.00 Uhr E­Mail: dd­[email protected] Internet: http://www.studienkreis.de/dresden­strehlen.html

Die Augmented­Reality­Elemente des Hausaufgabenplaners finden Sie als pdf­Datei unter http://www.studienkreis.de/presse/pressemitteilungen/artikel/ pressemitteilung­26072013.html Die benötigte App können Sie von folgenden Seiten gratis auf Ihr Smartphone laden: für das iPhone/iPad http://argeneer.com/studienkreis/app/ios/mathe­ass.html für Smartphones auf Android­Basis http://argeneer.com/studienkreis/app/android/mathe­ass.html

ein Gedicht zum Schmunzeln Die Schule Die Schule ist, das weiß man ja, in erster Linie dazu da, den Guten wie den Bösewichtern den Lehrstoff quasi einzutrichtern; allein ­ so ist's nun mal hinieden: die Geistesgaben sind verschieden.

Und doch! Karl­Heinz, als dumm verschrien, wird Chef ­ und man bewundert ihn, und Kai, in Uniform gezwängt, steht an der Drehtür und empfängt und braucht in Englisch höchstens dies: "Good morning, Sir!" und manchmal: "Please!"

Mit Löffeln, ja, sogar mit Gabeln frißt Kai die englischen Vokabeln; Karl­Heinz hat aber erst nach Stunden die Wurzel aus der Vier gefunden.

Hieraus ersieht der Dümmste klar, daß der, der "dümmer", klüger war ! Heinz Erhardt

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05.09.2013 - Kreischaer Bote

Neues Restaurant in Kreischa startet beim begehrten DEHOGA Pokal der Gastlichkeit Restaurant „Carl Werner“ im Kreischaer Hof Nach umfangreicher Renovierung und liebevoller Neugestaltung startet das Restaurant „Carl Werner“ im Kreischaer Hof beim DEHOGA Pokal der Gastlichkeit. Der neue Restaurant­ name ist historisch. Das Restaurant befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Strohhutfabrik „Werner & Kny“ am südlichen Stadtrand von Dresden, die 1868 von Urgroßvater Carl Werner gegründet wurde und edle Hüte als Kopfbedeckung für die ganze Welt fertigte. Der Wettbewerb des Deutschen Hotel­und Gaststättenverbandes wird gemeinsam mit dem Tourismusverband Erzgebirge e.V. und dem Landratsamt Sächsische Schweiz­Osterzgebirge orga­ nisiert. Bei einem anonymen Besuch im Restaurant bewertet ei­ ne Juri bestehend aus Fachleuten und Testern u.a. das Ambien­ te, die Freundlichkeit des Personals sowie die Verwendung re­ gionaler Produkte und lässt eine Vielzahl von weiteren Kriteri­ en in ihre Bewertung einfließen. Zusätzlich können alle Gäste bis 15. November 2013 vor Ort ei­ nen Fragebogen ausfüllen, welcher ebenfalls in das Gesamter­ gebnis einfließen wird. Unter allen Teilnehmern wird dann ein Gewinner ermittelt. In die Neugestaltung des Restaurants „Carl Werner“ wurden knapp 15000 EUR investiert. Neben handgefertigten Holzmö­ beln und historischen Fotografien möchte das Team um Familie Werner und Küchenchef Marco Gärtner vor allem mit einer fei­

nen Auswahl frischer Zutaten sowie regionalen und internatio­ nalen Spezialitäten punkten. Das Restaurant „Carl Werner“ hat täglich von 17 Uhr bis 21.30 Uhr geöffnet und verfügt über 50 Sitzplätzen sowie eine Terras­ se und den angrenzenden Garten. Weitere Informationen Dehoga: http://www.dehoga­ssw.de/pokal_der_gastlichkeit.html Landrat: http://www.landratsamt­pirna.de/ tourismus­pokal­der­gastlichkeit.html Restaurant: http://www.carl­werner.de/ Historie: http://www.hotel­kreischaer­hof.de/strohhut.php Kontakt für Rückfragen Herr Marc Werner Leiter Sales & Marketing Hotel Kreischaer Hof Telefon: 0171­3186939, 035206­22051 Email: marc.werner@hotel­kreischaer­hof.de Alte Straße 4, 01731 Kreischa

Trainingslager in der Partnergemeinde Haj! Unser diesjähriges Trainingslager der ersten Männermannschaft des TSV Kreischa führten wir vom 02.08. bis 04.08. in unserer Partnergemeinde Haj durch. Wir reisten Freitagabend im Auto­ camp Osek an. Dort fanden wir unsere Schlafmöglichkeiten vor. Weiterhin wurden wir im Autocamp ab Anreiße bis Abreiße aus­ reichend mit Essen und Trinken verpflegt. Der Trainingsplatz war das gesamte Wochenende im Ort Haj für uns zur Verfügung gestellt. Der Platz, die Umkleidekabinen sowie die immer sehr freundlichen Verantwortlichen sorgten für optimale Trainings­ bedingungen. Nach einem Testspiel gegen die Mannschaft aus Haj am Samstagnachmittag wurden wir zu einem kleinen Fest eingeladen. Da­ bei bewiesen unsere Freunde aus Tschechien wieder einmal ihre riesi­ ge Gastfreundlichkeit uns gegenü­ ber. Mit freien Getränken, Speisen, abwechslungsreichen Spielen und Livemusikhatten wir trotz sprachli­ cher Probleme sehr viel Spaß mit­

einander und so entwickelte sich ein schöner Abend, der für bei­ de Seiten noch lange in Erinnerung bleiben wird. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an un­ sere Partnergemeinde. Uns wurde für eine geringe Eigenauf­ wendung ein sehr schönes Wochenende in sportlicher und zwi­ schenmenschlicher Sicht ermöglicht. Wir als Mannschaft des TSV Kreischa hoffen, dass die Gast­ freundlichkeit, welche wir erfahren haben, den tschechischen Freunden, welche in Zukunft Kreischa besuchen, in gleicher

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Kreischaer Bote - 05.09.2013

„Dort wo man singt...“ Die Live­Musik­Abende in der Weinstube Kreathiess haben ihren festen Platz im kulturellen Leben Kreischas gefunden. Seit April diesen Jahres finden sie monatlich statt und haben hier schon so manchen Gast begeistert.

guten Tropfens, der hier ausgeschenkt wird ­ be­ schwingt nach Hause. So ist es eben, wenn Wein, Weib ­ oder Mann ­ und Gesang zusammenpassen. Die nächsten Live­ Musik­Abende sind: ­ 6. September 20 Uhr „Hits von alten Män­ nern“ Als Gast kommt Ralf Fischer von der Band Fischer & Folk ­ 27. September 20 Uhr „A Tribute to Leonard Cohen“ Der kanadische Rock­Poet wird im September 79 Jahre alt.

Jürgen Lohse aus Gombsen interpretiert als Gitarrist und Sänger „Hits von alten Männern“ wie Bob Dylan, Leonard Cohen, Paul McCartney, Si­ mon & Garfunkel, der Gruppe Lift, Klaus Renft u.a. Songs die man auch gern mal als Ohrwurm mit nach Hause nimmt. Bei den Refrains singen ­ dank der kleinen Textblätter ­ alle mit. Die Zeit ver­ geht wie im Fluge und am Ende geht man ­ dank des

Da die Anzahl der Plätze in der Weinstube begrenzt ist, würde sich Thieß Baumgärtel über einen Anruf zur rechtzeitigen Re­ servierung freuen. (Telefon: 0172 362 9779)

Impressum Herausgeber und Verlag: Druckerei und Verlagshaus Blume Inhaber: Carsten Blume Dippoldiswalder Straße 62 01731 Kreischa OT Lungkwitz Tel.: 035206­26755, Fax: ­26756 E­Mail: [email protected] www.druckerei­verlagshaus­blume.de Redaktion:

H. Hofmann, H. Oertel, G. Muntau, K. Wrana, M. Meyer, I. Böhme, K. Köntges, C. Lerche, C. Blume

Druck:

Druckerei und Verlagshaus Blume

Satz:

Werbeservice Windstätter

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