Krankenhaus Saarlouis vom DRK

February 28, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Krankenhaus Saarlouis vom DRK

Wir stellen uns vor

Krankenhaus Saarlouis vom DRK, Vaubanstraße 25, 66740 Saarlouis Das Krankenhaus Saarlouis vom DRK ist nach KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen) zertifiziert

Inhalt Begrüßung Das Krankenhaus Saarlouis vom DRK im Wandel der Zeit Struktur des Krankenhauses Rund um Aufnahme und Aufenthalt • Öffnungszeiten der Patientenaufnahme • Kosten • Wahlleistungen • Telefon • Wertsachen • Besucher und Besuchszeiten • Aufenthalt außerhalb des Krankenzimmers • Rauchen im Krankenhaus • Rund um die Entlassung • Taxi Unsere Dienstleistungen • Bibliothek • Café Vital • Essen im Krankenhaus • Friseur • Fußpflege • Internet • Öffentliche Fernsprecher • Parken Soziale Dienste • Ökumenischer Krankenhaushilfsdienst • Patientenfürsprecher • Krankenhausseelsorge • Sozialdienst • Pflegeüberleitung Medizinische Fachabteilungen • Zentrale Krankenaufnahme (ZKA) – Notaufnahme • Innere Abteilung, Interdisziplinäre Tumorkonferenz • Schwerpunkte Gastroenterologie, Proktologie, Hepatologie, Infektionskrankheiten, Stoffwechselerkrankungen

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• Schwerpunkte Angiologie, Schlaganfall-Zentrum Saarlouis mit Stroke Unit, Bereich Neurologie, Gefäßsprechstunde • Schlaganfall-Zentrum Saarlouis mit Interdisziplinärer Stroke Unit (Schlaganfall-Intensiveinheit) • Bereich Neurologie mit Neurophysiologie und Psychosomatik • Chirurgische Abteilung – Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie mit Ambulanzen • Bereich Gefäßchirurgie • Interdisziplinäres Gefäßzentrum Saarlouis • Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin, Schmerztherapie, Transfusionsmedizin • Gynäkologie – Schwerpunkte Gynäkologische Onkologie, Brustzentrum (zertifiziert), Urogynäkologie, Endoskopie • Geburtshilfe • Belegabteilung für Neurochirurgie • Belegabteilung Urologie • Radiologie Nuklearmedizin Saarlouis • Ambulantes Operieren Pflegedienst Physiotherapie Krankenpflegeschule Innerbetriebliche Fortbildung Qualitätsmanagement im Krankenhaus Krankenhaus und Umwelt Förderverein Unsere weiteren Einrichtungen • DRK Klinik Mettlach für Geriatrie und Rehabilitation • Beteiligung an einer Schule für Krankengymnastik • DRK Gästehäuser für Wohnen in der Pflege sowie Kurzzeit- und Tagespflege Unser Leitbild im Überblick Die DRK Trägergesellschaft Süd-West mbH

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Begrüßung Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, sehr geehrte Gäste des Krankenhauses, wir begrüßen Sie sehr herzlich in unserem Hause. Unser Team von qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bemüht sich, Ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten und Ihre Wünsche und Erwartungen soweit wie möglich zu erfüllen. Der Mensch, sei er Patient, Angehöriger, Besucher oder Partner des Hauses, steht im Zentrum des Krankenhausalltags. Dies begreifen wir zugleich als Chance und Herausforderung, der wir uns gerne stellen. In der vorliegenden Broschüre finden Sie Hinweise und Informationen, die Ihnen dabei helfen sollen, sich in unserem Hause zurechtzufinden. Darüber hinaus erhalten Sie eine kurze Beschreibung der Leistungsangebote unseres Krankenhauses.

Sollten Ihnen während Ihres Aufenthaltes Mängel auffallen, scheuen Sie sich bitte nicht, uns darauf aufmerksam zu machen, damit wir unsere Arbeit jeden Tag ein bisschen besser machen können, denn: Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine baldige Genesung.

Das Direktorium des Krankenhauses

Betriebswirt Wolfgang Michels Geschäftsführender Direktor

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Dr. med. Matthias Klein Ärztlicher Direktor

Anne Ganster Pflegedirektorin

Das Krankenhaus im Wandel der Zeit Im Jahre 1783 setzen das katholische Pfarramt und die Stadtverwaltung Saarlouis die Einrichtung des Krankenhauses in der Bierstraße Nr. 7 als selbstständiges Armen- und Krankeninstitut bei König Ludwig XVI. durch. Nachdem die Räumlichkeiten in der Bierstraße zu eng werden, entsteht 1841 an der Ecke Bock- und Augustinerstraße das neue Krankenhaus, das zwischenzeitlich von den Schwestern vom heiligen Karl Borromäus von Nancy geführt wird. 1876 übernimmt die Stadtverordnetenversammlung die Trägerschaft des Hospitals. Eine Hospitalkommission wird mit der Führung beauftragt.

Um die Wettbewerbsfähigkeit des Krankenhauses zu sichern, setzt der Träger auf die Nutzung von Synergieeffekten. 2006 wurde unmittelbar am Krankenhaus das „Gesundheitszentrum Vauban“ durch einen niedergelassenen Arzt errichtet. Im Ärztehaus sind u. a. ein Dialysezentrum sowie eine internistische, diabetologische und onkologische Schwerpunktpraxis, weitere Arztpraxen, therapeutische Praxen und Institute sowie eine Apotheke untergebracht. Für das Jahr 2009 plant der Träger den Neubau einer Intensivstation und Stroke Unit mit 20 Betten. Die Fertigstellung der Baumaßnahme ist für 2010 geplant.

1928 wird das Krankenhaus an seinen jetzigen Standort in der Vaubanstraße (ehemals Kaibelkaserne) verlegt. Das 1942 nach Luftangriffen schwer beschädigte Krankenhaus wird ab 1945 in zahlreichen Etappen wieder aufgebaut. Im Juli 1984 übernimmt die gemeinnützige Krankenhaus GmbH der Schwesternschaften Saarbrücken/Rheinpfalz vom Deutschen Roten Kreuz – heute DRK Krankenhaus GmbH Saarland – die Trägerschaft. Das Krankenhaus besitzt heute Hauptfachabteilungen für Chirurgie, Innere Medizin, Geburtshilfe und Gynäkologie, Anästhesie und Intensivmedizin sowie Belegabteilungen für Urologie, Neurochirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe.

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Medizinische Fachabteilungen HAUPTFACHABTEILUNGEN Innere Abteilung Chefarzt Dr. med. Peter Henkel Schwerpunkte: Gastroenterologie Proktologie Hepatologie Infektionskrankheiten Stoffwechselerkrankungen Chefarzt Dr. med. Jürgen Lehmann Schwerpunkte: Angiologie Schlaganfall-Zentrum Saarlouis mit Stroke Unit Gefäßsprechstunde Bereich Neurologie Stroke Unit (Schlaganfall-Intensiveinheit) Leitende Ärzte: Dr. med. Jürgen Lehmann Dr. med. Hans-Michael Lamberty Bereich Neurologie Leitender Arzt: Dr. med. Hans Michael Lamberty Chirurgische Abteilung Chefarzt Dr. med. Jürgen Spröder Schwerpunkte: Allgemeinchirurgie Viszeralchirurgie Gefäßchirurgie

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Bereich Unfallchirurgie Leitender Abteilungsarzt: Dr. med. Ulrich Berg Geburtshilfe-Gynäkologie Chefarzt Dr. med. Johannes Bettscheider Schwerpunkte: Gynäkologische Onkologie Brustzentrum (zertifiziert) Urogynäkologie Endoskopie Spezielle Geburtshilfe Perinatalmedizin Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin Chefarzt Dr. med. Matthias Klein

BELEGABTEILUNGEN Neurochirurgie Dr. med. Jamil Sakhel Urologie Dr. med. Kurt Niklas Astrid Zell Dr. med. Georg Block Geburtshilfe-Gynäkologie Dr. med. Manfred Bitsch/ Dr. med. Andrea Link Dr. med. Sabina Hartnack/ Dr. med. Trautl Sticher-Rapp

SONSTIGE ABTEILUNGEN UND FUNKTIONSBEREICHE Radiologische und Nuklearmedizinische Gemeinschaftspraxis (RNS) • Röntgen • Mammographiezentrum • Sonographie • Computertomographie • Kernspintomographie • Nuklearmedizin einschließlich PET • Digitale Subtraktionsangiographie • Periradikuläre Schmerztherapie Ambulanzen (Innere Medizin, Angiologie, Herzschrittmacher, Chirurgie, Gynäkologie, Geburtshilfe) D-Arzt-Ambulanz (Arbeitsunfälle) Diät-Ernährungsberatung Eigenblutspende EEG und Neurophysiologie EKG und Ultraschalldiagnostik Endoskopie Ergotherapie Kreißsäle und Neugeborenenzimmer Labor Physiotherapie Sozialdienst, Überleitungspflege Zentrale medizinische Krankenaufnahme

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Rund um Aufnahme und Aufenthalt Patientenanmeldung Ihre Krankenhausaufnahme ist mit einigen Formalitäten verbunden. Bitte melden Sie sich in der Patientenanmeldung (Verwaltung) im Erdgeschoss an. Die Anmeldung kann auch durch Angehörige oder Bekannte erfolgen. Die Allgemeinen Vertragsbedingungen (AVB) liegen in der Aufnahme zur Einsicht aus. Öffnungszeiten Patientenanmeldung: Montag bis Freitag 7:00 Uhr – 16:00 Uhr Außerhalb der Öffnungszeiten stehen Ihnen die MitarbeiterInnen der Zentralen Krankenaufnahme zur Verfügung

Kosten Die Kosten der Krankenhausbehandlung werden von Ihrer Krankenversicherung übernommen. Wenn Sie Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung sind, benötigen wir möglichst den Einweisungsschein Ihres Arztes und Ihre Versichertenkarte von der Krankenversicherung. Für gesetzlich Versicherte besteht eine Zuzahlungspflicht für die vollstationäre Behandlung für maximal 28 Tage innerhalb eines Kalenderjahres. Das Krankenhaus leitet diese Beiträge an die jeweilige Krankenkasse weiter. Privat Krankenversicherte können dem Krankenhaus ihre Ansprüche abtreten. In diesem Fall rechnet das Krankenhaus direkt mit der privaten Krankenversicherung ab.

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Für weitere Fragen stehen Ihnen unsere MitarbeiterInnen der Patientenaufnahme zur Verfügung.

Wahlleistungen Über die allgemeinen Krankenhausleistungen hinaus können Sie Wahlleistungen in Anspruch nehmen, und zwar für • die persönliche Betreuung durch unsere leitenden Ärzte und Belegärzte • die Unterbringung in einem Ein- oder ZweiBett-Zimmer • die Unterbringung einer Begleitperson Die Wahlleistungen müssen schriftlich vereinbart werden. Wahlleistung beinhaltet u.a. auch die kostenlose Gestellung des Telefons, eines Kopfhörers, die Tagespauschale für die Internetnutzung sowie die Lieferung von frischem Obst, einer Tageszeitung und einer Wochenzeitung. Nähere Auskünfte erteilt Ihnen die Patientenanmeldung.

Telefon Um telefonieren zu können bzw. erreichbar zu sein, benötigen Sie eine Chipkarte. Sie erhalten diese bei der Patientenaufnahme oder am Empfang. Auf der Chipkarte ist auf dem rechten Rand Ihre Telefonnummer aufgedruckt. Am Kassenautomaten zahlen Sie bitte Geld für das Pfand, die tägliche Grundgebühr und die Telefoneinheiten auf Ihr Tele-

fonkonto ein. Guthaben, das nicht verbraucht wird, sowie den Pfandbetrag für die Chipkarte erhalten Sie bei der Schlussabrechnung am Kassenautomaten wieder zurück. Stecken Sie die Chipkarte auf der rechten Seite in den Schlitz an Ihrem Telefon und warten Sie, bis im Display Ihre Nummer angezeigt wird. Dann ist Ihr Telefon angemeldet. Solange ein ausreichendes Guthaben auf Ihrer Karte vorhanden ist, können Sie telefonieren und angerufen werden. Wenn Sie die Chipkarte während des kompletten Kalendertages (von 0:00 Uhr bis 24:00 Uhr) nicht einstecken, wird für diesen Tag keine Grundgebühr erhoben. Die aktuellen Gebühren für die Standgebühr und die Gebühreneinheit entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung für das Telefon.

Stationsschwester, die den Diebstahl zur Meldung an die Polizei weiterleitet. Für Wertgegenstände, Schmuck, Bargeld, Schecks usw. haften wir nur, wenn diese in der Patientenaufnahme gegen Quittung hinterlegt wurden.

Besucher und Besuchszeiten Besucher sind gern gesehene Gäste in unserem Krankenhaus. Zu viele Besucher können jedoch für den Patienten und seine Zimmernachbarn zur Belastung werden. Daher bitten wir Sie und alle Beteiligten, aufeinander Rücksicht zu nehmen. Bitte entscheiden Sie selbst, ob Sie Kindern den Besuch im Krankenhaus gestatten. Eine Infektionsgefahr ist nicht immer auszuschließen.

Die Standgebühr ist bei Patienten mit Wahlleistungsvereinbarung im Zuschlag enthalten. Aus Sicherheitsgründen ist die Benutzung von Mobiltelefonen verboten.

Wertsachen Leider werden Krankenhäuser von Zeit zu Zeit von Dieben heimgesucht. Daher sollten Sie keine größeren Geldbeträge, Schmuck und andere Wertgegenstände mit ins Krankenhaus nehmen. Sollten Sie bestohlen worden sein, informieren Sie bitte umgehend die

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Aufenthalt außerhalb des Krankenzimmers Wir freuen uns, wenn Ihre Genesung gut voranschreitet und Sie Ihr Krankenbett bzw. -zimmer verlassen können. Stimmen Sie den Zeitpunkt hierfür bitte mit dem behandelnden Arzt ab. Wenn Sie das Zimmer verlassen, ziehen Sie bitte einen Morgen- oder Bademantel über. Zu den ärztlichen Visiten, den Behandlungszeiten und den Mahlzeiten möchten wir Sie bitten, in Ihrem Zimmer anwesend zu sein. Unser schöner Garten mit Teich lädt zum Spazieren und Verweilen ein, wenn Sie hierzu gesundheitlich in der Lage sind.

Rauchen im Krankenhaus Das Krankenhaus ist nach den gesetzlichen Bestimmungen rauchfrei. Das Rauchen ist ausschließlich im Pavillon, links neben dem Haupteingang, gestattet.

Rund um die Entlassung Am Entlassungstag bitten wir Sie, Ihr Zimmer bis 9:30 Uhr zu verlassen, damit wir die Vorbereitungen für den nächsten Patienten treffen können. Nur so können wir sicherstellen, dass Wartezeiten am Aufnahmetag vermieden werden. Wenn Sie sich am Entlassungstag noch im Krankenhaus aufhalten wollen, können Sie gern die Aufenthaltsräume auf jeder Station nutzen. Auch die Teilnahme an den Mahlzeiten ist möglich. Bitte regulieren Sie vor dem Verlassen des Hauses offene Rechnungen (z.B. gesetzliche Zuzahlung) in der Patientenaufnahme im Erdgeschoss und vergessen Sie bitte nicht, Ihre hinterlegten Wertgegenstände und Geldbeträge wieder in Empfang zu nehmen. Wir freuen uns mit Ihnen über Ihre Genesung und hoffen, dass Sie mit unserer Betreuung zufrieden waren. Unsere guten Wünsche begleiten Sie.

Taxi: Bei Bedarf rufen Ihnen die MitarbeiterInnen am Empfang gern ein Taxi.

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Unsere Dienstleistungen Bibliothek

Essen im Krankenhaus

Im 3. OG befindet sich die Bibliothek, die von den „Grünen Damen und Herren” geführt wird. Mehr als 3.000 Bücher stehen Ihnen zur Auswahl zur Verfügung. Mehrmals wöchentlich kommt der Bücherwagen auch auf die Station. So können sie bequem vom Krankenbett aus Bücher ausleihen. Bitte behandeln Sie ausgeliehene Bücher schonend und geben Sie diese vor Ihrer Entlassung zurück. Die Ausleihe ist kostenlos.

Unsere Küche bietet Ihnen ein reichhaltiges und vollwertiges Verpflegungsangebot. Neueste ernährungsphysiologische Erkenntnisse werden bei der Auswahl der Produkte, der Zusammenstellung der Menüs und der Zubereitung der Speisen berücksichtigt. So oft wie möglich verwenden wir Produkte aus biologischem Anbau bzw. Fleisch aus biologischer Tierhaltung. Diese Artikel erkennen Sie im Speiseplan an ihrer besonderen Auszeichnung. Frühstück und Abendessen können Sie aus zahlreichen Komponenten auswählen. Zum Mittagessen bieten wir Ihnen drei Menüs zur Auswahl an. Orientieren Sie sich bitte am Speiseplan, der in jedem Zimmer aushängt. Sie können entweder ein komplettes Menü wählen oder sich aus den einzelnen Komponenten ein eigenes Menü zusammenstellen.

Café Vital Öffnungszeiten: Montags bis freitags 7:30 Uhr – 18:00 Uhr Samstags und sonntags 14:00 Uhr – 18:00 Uhr Im Erdgeschoss befindet sich die Cafeteria. Unsere Mitarbeiterinnen halten eine große Auswahl an Backwaren, Getränken und sonstigen Artikeln für Sie bereit. Das GastroServTeam freut sich auf Ihren Besuch! Darüber hinaus stehen Ihnen ein Kaltgetränkeautomat (hinterer Eingang) und ein Heißgetränkeautomat (Zentrale Krankenaufnahme) zur Verfügung.

Am ersten Tag Ihres stationären Aufenthaltes wird das Essen für Sie automatisch zusammengestellt. In der Folge besucht Sie täglich bis 12:00 Uhr eine Verpflegungsassistentin, um Ihre Essenswünsche für den nächsten Tag zu erfragen. Es wäre schön, wenn Sie sich schon frühzeitig Gedanken über Ihre Essenswünsche machen und Ihre Wahl bereits getroffen haben, wenn die Verpflegungsassistentin zu Ihnen kommt. Sollten Sie zum Zeitpunkt der Essenserfragung nicht in Ihrem Zimmer sein, wird sie es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal versuchen oder Ihnen das Tagesmenü bestellen.

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Für Patienten, die eine ärztlich verordnete Diät einhalten müssen, sind die Wahlmöglichkeiten eingeschränkt. Sie können sich jedoch darauf verlassen, dass unsere qualifizierten MitarbeiterInnen Ihre Diät nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zusammenstellen und zubereiten.

gesgebühr fällig. Die Tagesgebühr ist bei Patienten mit Wahlleistungsvereinbarung im Zuschlag enthalten. Wenn Sie Internet nutzen möchten, wenden Sie sich bitte an die Patientenaufnahme.

Öffentliche Fernsprecher Friseur Anmeldungen für einen Friseurbesuch nimmt das Pflegepersonal entgegen. Der Friseur kommt zu Ihnen.

Ein Münzfernsprecher befindet sich im 1. Stock (Richtung Kapelle). Ein Münz-/Kartentelefon befindet sich im Erdgeschoss (Treppenhaus Eingangsbereich). Telefonkarten erhalten Sie am Empfang.

Fußpflege

Parken

Anmeldungen für die Fußpflege nimmt das Pflegepersonal entgegen. Die Fußpflegerin kommt zu Ihnen.

Auf dem Gelände des Krankenhauses befindet sich ein gebührenpflichtiger Parkplatz für MitarbeiterInnen, Patienten und Besucher. Die Gebühren entnehmen Sie bitte dem Aushang.

Internet Im Haupteingangsbereich des Krankenhauses steht Ihnen ein PC zur kostenlosen Nutzung des Internets zur Verfügung. In Ihrem Zimmer haben Sie die Möglichkeit Internet per DSL zu nutzen. Die technischen Anschlussvoraussetzungen (Modem, etc.) werden gegen Kaution zur Verfügung gestellt. Die Anmeldung des Telefons ist unerlässliche Voraussetzung für die Installation, bei der Sie die Technische Abteilung gerne unterstützt. Für die Nutzung des Internets wird eine Ta-

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Soziale Dienste Ökumenischer Krankenhaushilfsdienst ÖKH Der ÖKH Saarlouis ist ein Kreis von freiwilligen Helfern, die ehrenamtlich Dienste verrichten, für die im bisweilen hektischen Betrieb des modernen Krankenhauses wenig Zeit bleibt. Die „Grünen Damen und Herren” nehmen sich Zeit, um mit Ihnen zu sprechen, sie hören zu, erledigen kleinere Besorgungen oder begleiten Sie bei einem Gang durch das Krankenhaus oder den Garten. Die katholische und evangelische Kirchengemeinde haben den ÖKH gemeinsam gegründet und unterstützen ihn. Sie erreichen die „Grünen Damen und Herren” unter der Durchwahl 343. Darüber hinaus ist das Stationspersonal gern behilflich, wenn Sie einen Besuch wünschen.

Patientenfürsprecher Der unabhängige Patientenfürsprecher hat die Aufgabe, Anregungen, Bitten oder Beschwerden von Patienten und deren Angehörigen zu prüfen. Er bewahrt Stillschweigen über alle Angelegenheiten, die ihm bekannt werden. Jedes Anliegen der Patienten oder ihrer Angehörigen wird von unserem engagierten Patientenfürsprecher sofort sorgfältig geprüft und zum Beschwerdemanagement weitergeleitet. Gemeinsam mit dem Patientenfürsprecher bemühen wir uns um möglichst schnelle Abhilfe.

Anliegen können entweder schriftlich formuliert und in den Briefkasten im Eingangsbereich eingeworfen oder auch zu den Sprechzeiten mündlich vorgetragen werden. Jürgen Stengel ist dienstags von 11:00 bis 12:00 Uhr und freitags von 10:00 bis 12:00 Uhr unter der Durchwahl 390 für persönliche Gespräche erreichbar.

Krankenhausseelsorge Erkrankungen betreffen den ganzen Menschen und sind nicht nur auf körperliche Beschwerden begrenzt. Die Bibel weiß darum, und die psychosomatische Medizin unserer Tage hat diesen Zusammenhang wieder entdeckt. Fragen, Ängste und Hoffnungen berühren die Seele und drängen auf Aussprache. Im Krankenhaus erfahren Menschen häufig zum ersten Mal Begrenzungen und Gefährdungen ihres Lebens, an die sie bisher nicht gedacht haben. Nun steht plötzlich viel Zeit zum Nachdenken über das eigene Leben zur Verfügung. Krankheit bedeutet aber auch die Chance, die Welt und das eigene Leben neu verstehen zu lernen, das Wichtige vom weniger Wichtigen zu unterscheiden und neu und intensiver mit Gott ins Gespräch zu kommen. Um Ihnen dabei zu helfen, kommen die Krankenhausseelsorger gerne zum Zuhören und zum Gespräch zu Ihnen. In den Sakramenten, die sie Ihnen auf Wunsch gerne spenden, erfahren Sie in besonderer Weise die Nähe Gottes. Sie können gerne jederzeit den Besuch über

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Soziale Dienste das Pflegepersonal Ihrer Station oder selbst über Haustelefon 390 (Anrufbeantworter wird täglich abgehört) erbitten. Die Kapelle im 1. Stock steht Ihnen immer zu Stille und Gebet offen. Dort liegt auch ein Fürbittbuch aus. Die hl. Messe wird an Sonn- und Feiertagen um 8:45 Uhr gefeiert und auch in die Krankenzimmer übertragen. Ihre Krankenhausseelsorger: Birgitt Brink, kath. Pastoralreferentin Jörg Beckers, ev. Pfarrer Sabina Busmann, ev. Pfarrerin Gerhard Schwetje, kath. Klinikpfarrer



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Sozialdienst

enthalt, seinen Ursachen und Folgen in Zusammenhang stehen psychosoziale Beratung und Sicherung der Nachsorge von Krebspatienten (Schwerpunkt Kooperatives Brustzentrum) Beratung und Weitervermittlung in der Suchtkrankenhilfe Zusammenarbeit mit einem multidisziplinären Team für die Nachsorge und Rehabilitation von Schlaganfallpatienten (Stroke Unit) Vermittlung und Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen Beratung in rechtlichen Angelegenheiten, z.B. Betreuungsrecht, Sozialrecht Hilfestellung bei der Beantragung des Schwerbehindertenausweises und bei Leistungen im Bereich der Sozialgesetzgebung Einleitung von rechtlichen Betreuungen Beratung und Weitervermittlung bei psychosozialer Problematik in spezielle Facheinrichtungen Sicherung der Nachsorge bei komplexen Versorgungsfällen bezüglich häuslicher Versorgung, Vermittlung in Kurzzeitpflege, vollstationäre Pflege- und Hospizeinrichtungen Beratung und Vermittlung ambulanter Hospizversorgung

Ansprechpartnerinnen: Dagmar Dewald Diplom-Sozialpädagogin Tel. (0 68 31) 171-427 Fax (0 68 31) 171-344 [email protected] Margot Krämer Diplom-Sozialarbeiter/-pädagogin Tel. (0 68 31) 171-491 Fax (0 68 31)171-344 [email protected]

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Der Sozialdienst bietet Patienten und Angehörigen eine Vielzahl von Hilfestellungen und Dienstleistungen an:

Wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere Mitarbeiterinnen, die Ihnen gerne behilflich sind. Die Beratung ist für Patienten und Angehörige kostenlos und unterliegt der Schweigepflicht.

• Beratung bei persönlichen und sozialen Problemen, die mit dem Krankenhausauf-

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Pflegeüberleitung Ansprechpartnerin: Ute Motsch Tel. (0 68 31) 171-472 Fax (0 68 31) 171-352 [email protected] Sprechzeiten: Montag bis Freitag 8:30 Uhr – 13:00 Uhr oder nach Vereinbarung Die Pflegeüberleitung steht allen pflege- und hilfsbedürftigen Patienten, die nach dem Krankenhausaufenthalt weiterversorgt werden müssen, mit verschiedenen Hilfsangeboten zur Seite: • Informations- und Beratungsgespräche für Patienten und Angehörige über Versorgungsmöglichkeiten • Beratung und Kontaktaufnahme mit Sozialstationen und Pflegediensten für die häusliche Versorgung • Anleitung pflegender Angehöriger in Techniken der häuslichen Pflege • Organisation der Versorgung Pflege- und Hilfebedürftiger in teilstationären und stationären Einrichtungen • Beschaffung von notwendigen Hilfsmitteln • Vermittlung von Therapeuten • Beratung über weitere Hilfen, wie z.B. Notruf, fahrbarer Mittagstisch, Selbsthilfegruppen, Hilfen im hauswirtschaftlichen Bereich, Wohnraumanpassung • Beratung zum Pflegeversicherungsgesetz und Hilfe bei der Antragstellung bzgl. Leistungen der Pflegeversicherung

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Medizinische Fachabteilungen Zentrale Krankenaufnahme (ZKA) – Notaufnahme

Weiterleitung aller Erstbefunde und persönlicher Informationen an den weiterbehandelnden Arzt.

Ärztliche Verantwortung: Chefärzte der bettenführenden Abteilungen

Wenn die Untersuchungen keine stationären Aufnahmegründe ergeben, wird der Patient ambulant behandelt und mit einem Begleitschreiben an den behandelnden Arzt überwiesen.

Pflegerische Leitung: Sr. Petra Meiss Tel. (0 68 31) 171-433 Arzt der ZKA Tel. (0 68 31) 171-285 Zur Verbesserung des stationären Aufnahmeprozesses wurde die ZKA/Notaufnahme an unserem Hause eingerichtet. Sie dient als erste Anlaufstelle für neue Patienten und Notfälle mit dem Effekt, dass diese nach Eintritt ins Krankenhaus sofort ärztlich/pflegerisch in Empfang genommen, untersucht und versorgt werden. Nach der sofortigen ärztlichen Untersuchung schließen sich die Aufnahmeuntersuchungen, wie z.B. Labor, EKG, Röntgen, Ultraschall an. All dieses wird vom Team der ZKA zweckdienlich und zeitgerecht im Sinne der Patienten organisiert und begleitet. Zeitgleich wird der verwaltungstechnische Aufnahmeprozess während des Tages in der unmittelbar benachbarten Patientenanmeldung durchgeführt, außerhalb der Bürozeit von den Mitarbeitern der ZKA selbst. Danach erfolgt die Aufnahme auf der Station der entsprechenden Fachabteilung unter

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Alle Prozesse werden nach Kriterien des klinikweit etablierten Qualitätsmanagements ausgeführt. Durch die fachliche und menschliche Zuwendung des Teams der ZKA wird die Aufnahme ins Krankenhaus für den Patienten erleichtert. Die strategisch günstige zentrale Lage der ZKA mit kurzen Wegen zu den diagnostischen und therapeutischen Einrichtungen des Hauses trägt zu einer reibungslosen und patientenorientierten Abwicklung des Aufnahmeprozesses bei.

Innere Abteilung In der Inneren Abteilung werden Patienten mit Erkrankungen der inneren Organe und des Gefäßsystems sowie den ergänzenden Bereichen der Neurologie diagnostiziert und behandelt. Eine interdisziplinäre Stroke Unit (Schlaganfall-Intensiveinheit) ergänzt das Angebot. Die Abteilung wird gemeinsam von zwei Chefärzten geleitet, die eine breite internistische Erfahrung haben. Zusätzlich vertritt jeder dieser Chefärzte besondere Schwerpunkte, in denen er über Spezialkenntnisse verfügt. Chefarzt Dr. med. Peter Henkel Schwerpunkte: Gastroenterologie Proktologie Hepatologie Infektionserkrankungen Stoffwechselerkrankungen Chefarzt Dr. med. Jürgen Lehmann Schwerpunkte: Angiologie Schlaganfall-Zentrum Saarlouis mit Stroke Unit Gefäßsprechstunde Bereich Neurologie

Eine gute und erfolgreiche Arbeit ist nur im Team möglich. Unser Team besteht aus erfahrenen OberärztInnen, Fach- und AssistenzärztInnen, die rund um die Uhr für Sie da sind.

Interdisziplinäre Tumorkonferenz Krebspatienten benötigen eine gute Abstimmung der behandelnden Fachärzte, damit die notwendigen Behandlungen wie Chemooder Strahlentherapie reibungslos und schnell eingeleitet werden. Auch palliative Konzepte, wie Einleitung einer Schmerztherapie, müssen abgestimmt werden. Damit der Informationsfluss reibungslos funktioniert und Doppeluntersuchungen oder Wartezeiten vermieden werden, haben die Chefärzte der Hauptfachabteilungen des DRK Krankenhauses zusammen mit Vertretern weiterer wichtiger Kooperationspartner (RNS Saarlouis, Abteilung für Strahlentherapie/St. Elisabeth Klinik, die Pathologie, die Hämato-Onkologie und die Urologie) eine Plattform gegründet, auf der in 14-tägigem Rhythmus Patienten mit Krebsleiden vorgestellt werden und deren optimale Therapie beraten wird.

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Innere Abteilung Schwerpunkte Gastroenterologie, Proktologie, Hepatologie, Infektionskrankheiten, Stoffwechselerkrankungen Chefarzt Dr. med. Peter Henkel Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie Tel. (0 68 31) 171-412 Oberärzte: Iris Fresen Dr. med. Norbert Küch Dr. med. Christine Stützle Privatsprechstunde: Dienstag und Donnerstag ab 15:00 Uhr Die Abteilung befasst sich mit der Diagnostik und Therapie von akuten und chronischen Erkrankungen • des Herzkreislaufsystems, einschließlich der Behandlung von Herzrhythmusstörungen (Schrittmacherimplantation) • des Magen-Darm-Traktes • der Leber und der Gallengänge • der Bauchspeicheldrüse • der Lunge • der Schilddrüse • des Stoffwechsels (z.B. Diabetes mellitus) • der blutbildenden Organe Spezialisierung ist heute notwendig, dennoch betrachten wir den Patienten in seiner Gesamtheit. Besonders chronisch Kranke und Krebspatienten profitieren hiervon (siehe S. 17, Interdisziplinäre Tumorkonferenz). Leistungsfähige Funktionsbereiche und die neue moderne Endoskopie-Abt. garantieren hochwertige Standards in der Diagnostik: Ultraschall der Bauchorgane und des Herzens, ultraschallgezielte Punktionen der Bauchorgane, Lungenfunktionsdiagnostik, Endoskopie

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mit Spiegelung des gesamten Magen-DarmTraktes einschließlich Dünndarm und der Bronchien. Durch die Anschaffung eines strahlungsarmen Röntgengerätes zur Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge sowie eines endoskopischen Ultraschallgerätes erweitert sich das Untersuchungsspektrum im Magen-Darm-Trakt zusätzlich. Mit der „Endosonographie“ kann der Untersucher einen diagnostischen Blick durch die Magen- oder Darmwand hindurch in die Umgebung werfen. Die Intensivstation bietet alle modernen Möglichkeiten einer invasiven und nicht invasiven Beatmungstherapie und eines Herz-KreislaufMonitorings. Hier finden bei Bedarf sehr spezielle Therapieformen Anwendung, wie z.B. die vorübergehende oder permanente Herzschrittmacherimplantation und die Gerinnselauflösung bei akutem Herzinfarkt. Ein sehr leistungsfähiges Zentrallabor unterstützt die Abteilung bei der umfassenden Diagnostik.

Innere Abteilung Schwerpunkte Angiologie, Schlaganfall-Zentrum Saarlouis mit Stroke Unit, Bereich Neurologie, Gefäßsprechstunde Chefarzt Dr. med. Jürgen Lehmann Facharzt für Innere Medizin und Angiologie, Intensivmedizin und Diabetologe Tel. (0 68 31) 171-251 Fax -367 Privatsprechstunde und Angiologische Ambulanz täglich und nach Vereinbarung Oberärzte: Dr. med. Ralf Hunsicker Dr. med. Klaus Kaps Dr. med. Christine Stützle Die Angiologie befasst sich mit den Erkrankungen der Blutgefäße: Arterien, Venen und Lymphgefäße. Diese Erkrankungen treten in zunehmendem Maß auf: z.B. Durchblutungsstörungen der Beine, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Risikofaktoren für die Blutgefäße sind unter anderem hoher Blutdruck, Diabetes mellitus, Cholesterinerhöhung und Rauchen. Verengte Arterien, z.B. im Bauchraum und an den Beinen, können häufig ohne Operation durch eine Ballondehnung, teilweise mit Gefäßstütze (Stent) oder mit einer medikamentösen Gerinnselauflösung wiedereröffnet werden. Bei Venenleiden wie Krampfadern oder Thrombosen (Venengerinnsel) werden modernste Untersuchungstechniken und Behandlungskonzepte eingesetzt. Ist es zu einer Lungenembolie gekommen, müssen diese manchmal rasch durch spezielle Medikamente unter intensivmedizinischen Bedingungen aufgelöst werden. Wundheilungsstörungen, z.B. bei Diabetikern (diabetisches Fußsyndrom), oder durch schwere Durchblutungsstörungen erfordern

eine intensive Behandlung. Mit dem hochauflösenden Farbultraschalldoppler (Angiodynographie) können völlig schmerzfrei und ohne schädliche Strahlen bereits kleinste Veränderungen der Gefäße sowie ihre Umgebung dargestellt werden. So gelingt es häufig, schweren Erkrankungen vorzubeugen. Auch die Gefäße zum und im Gehirn werden mit neuen digitalen Farbultraschallmethoden untersucht. In Zusammenarbeit mit der Röntgenpraxis RNS kann die dreidimensionale Darstellung der Gefäße durch den 64-Zeiler-CT wichtige Weichen für die Diagnose und Therapie stellen. Im Schlaganfall-Zentrum Saarlouis werden Patienten mit Schlaganfall sofort auf unserer Stroke Unit interdisziplinär gemeinsam mit den Neurologen betreut. Ambulant besteht neben der Privatsprechstunde auch die Möglichkeit der Untersuchung durch Überweisung von niedergelassenen Ärzten, u. a. zur Diagnostik und Behandlung von Gefäßkrankheiten sowie Wundheilungsstörungen.

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Innere Abteilung Schlaganfall-Zentrum Saarlouis mit interdisziplinärer Stroke Unit (Schlaganfall-Intensiveinheit) Chefarzt Dr. med. Jürgen Lehmann Leitender Arzt: Dr. med. Hans-Michael Lamberty Tel. (0 68 31) 171-284 Fax -271 Oberärzte: Dr. med. Ralf Hunsicker Dr. med. Klaus Kaps Dr. med. Ramin Minakaran Dr. med. Christine Stützle Bereits 1998 wurde im Krankenhaus Saarlouis vom DRK eine Interdisziplinäre Stroke Unit (Schlaganfall-Intensiveinheit) als erste und immer noch einzige saarländische Einheit dieser Art eingerichtet. Dieses Schlaganfall-Zentrum wird ärztlich gemeinsam von internistisch-angiologischer und neurologischer Seite geleitet, wodurch eine optimale Betreuung der Patienten von beiden Fachgebieten aus gewährleistet ist. Aufgrund der hohen Anzahl von Schlaganfallpatienten wurde die Stroke Unit im Jahr 2001 von 4 auf 6 Betten erweitert. Die Stroke Unit ist nach den strengen Kriterien der Gesellschaft für Neurologie und Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe seit dem Jahr 2000 zertifiziert. Dem Schlaganfall können ganz unterschiedliche Ursachen zugrunde liegen, die auch einer spezifischen Behandlung bedürfen. Es kann sich um verschiedene Formen von Durchblutungsstörungen, aber auch Hirnblutungen, handeln. Die Abklärung erfolgt durch nicht belastende internistisch-angiologische, neurologische und radiologische Diagnostik. Hierbei sind auch umfassende Herzuntersu-

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chungen notwendig wie Langzeit-EKG, Farbdoppler-Echokardiographie (Herz-Farbultraschall), ggf. auch abgeleitet über die Speiseröhre („Schluckecho“). Durch die sofortige Therapie und ärztliche und pflegerische Team-Betreuung werden die Behandlungsergebnisse verbessert. Wenn der Patient mit Schlaganfall rechtzeitig in das SchlaganfallZentrum eingeliefert wird, kann mit der sog. Lyse (Gerinnselauflösung mittels gentechnologisch hergestellter Medikamente) das verschlossene Hirngefäß wieder eröffnet werden. Spezialisierte Krankengymnasten, Ergotherapeuten und Sprachtherapeuten unterstützen die Schlaganfallbehandlung. Die Schwerpunkte Angiologie mit Stroke Unit, der Bereich Neurologie, die interventionelle Radiologie (RNS) und die Gefäßchirurgie bilden zusammen das interdisziplinäre Gefäßzentrum Saarlouis (siehe auch S. 25 f.). Die 2-Bett-Zimmer sind modern eingerichtet und verfügen über neueste mobile Überwachungstechniken.

Bereich Neurologie mit Neurophysiologie und Psychosomatik

Leitender Arzt: Dr. med. Hans-Michael Lamberty Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie Vertreter: Oberarzt Dr. med. Ramin Minakaran Facharzt für Neurologie Tel. (0 68 31) 171-251 Privatsprechstunde nach Vereinbarung Die Neurologie beschäftigt sich mit dem Nervensystem des Menschen. Es können sowohl Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks als auch der peripheren Nerven an Armen und Beinen auftreten. Es werden entzündliche Erkrankungen des Nervensystems wie multiple Sklerose, Hirnhautentzündungen oder auch Borreliose, eine von Zecken übertragene Erkrankung, diagnostiziert und behandelt. Einen weiteren Schwerpunkt stellt die Abklärung von Gedächtnisstörungen (z.B. Alzheimer-Demenz) und Bewegungsstörungen (z. B. Morbus Parkinson) dar.

Schlaganfall-Zentrum Saarlouis auf der interdisziplinären Stroke Unit. Neben der klinisch neurologischen Diagnostik steht eine modern ausgestattete neurophysiologische apparative Zusatzdiagnostik (u. a. EEG, Langzeit-EEG, EMG, Neurografie, Evozierte Potenziale) zur Verfügung. Mit Hilfe computergestützter Auswertemöglichkeiten wird ein Einblick in die Funktionsfähigkeit des Nervensystems möglich. Besonderer Wert wird auch auf die Einbeziehung der Angehörigen und des sozialen Umfeldes unserer Patienten gelegt. Ein weiterer Arbeitsbereich ist die Betreuung von Patienten mit psychovegetativen und psychosomatischen Erkrankungen. Dieser beinhaltet die Diagnostik der vorliegenden Beschwerdesymptomatik sowie die Einleitung eventuell erforderlicher psychotherapeutischer Maßnahmen. Dr. Lamberty bei der Ableitung eines EEG

Weitere Erkrankungen in der Neurologie sind epileptische Anfälle, Hirntumore, Erkrankungen der Wirbelsäule mit neurologischen Störungen sowie Schädigung der Nerven an Armen und Beinen, sogenannte Polyneuropathien. Auch Suchtkrankheiten werden behandelt. Ein sehr wichtiger Tätigkeitsbereich ist die Betreuung der Schlaganfallpatienten im

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Chirurgische Abteilung Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie

Chefarzt Dr. med. Jürgen Spröder Arzt für Chirurgie, Viszeral- und Gefäßchirurgie Tel. (0 68 31) 171-418 Oberärzte: Dr. med. Ulrich Berg (Leitender Abteilungsarzt Unfallchirurgie) Dr. med. Winfried Breidt (Leitender Oberarzt) Dr. med. Wolfgang Klauck Notfallambulanz D-Arzt-Sprechstunde (Arbeitsunfälle) In der Chirurgischen Abteilung wird ein breites Behandlungsspektrum angeboten: Hier werden Patienten mit Allgemein-, Viszeral-, Unfall- und Gefäßchirurgischen Erkrankungen betreut. Neben zahlreichen stationären Operationen werden auch zunehmend Eingriffe ambulant durchgeführt, die den Krankenhausaufenthalt auf das Notwendigste verkürzen. Eine gefäßchirurgische Sprechstunde sowie die D-Arztsprechstunde für Arbeitsunfälle komplettieren das Spektrum unserer fachärztlichen Patientenversorgung. Notfallpatienten können rund um die Uhr in der Chirurgischen Ambulanz versorgt werden. Patienten mit komplexen Erkrankungen werden in enger Kooperation mit den anderen Fachabteilungen und Belegärzten des Krankenhauses versorgt.

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Bereich Allgemein- und Viszeralchirurgie Ein Schwerpunkt der Allgemein- und Viszeralchirurgie liegt im minimal-invasiven Operieren gutartiger und in ausgewählten Fällen auch bösartiger Erkrankungen des Bauchraumes. Folgende Eingriffe werden hier durchgeführt: Bauchwand- und Leistenbruch-Operationen, Gallenblasenentfernung, Blinddarmoperationen, Dickdarm- und Mastdarmentfernung bei Tumoren, Entzündungen und narbigen Verengungen, diagnostische Bauchspiegelung und Lösen von Verwachsungen. Die Entscheidung, ob diese Eingriffe konventionell (offen-chirurgisch) oder mittels Laparoskopie durchgeführt werden, wird mit dem Patienten abgestimmt. Bei Leisten- und Bauchwandbrüchen können ein breites Spektrum konventioneller und moderner minimal-invasiver Methoden angebo-

ten werden, um jedem Patienten ein optimales Behandlungskonzept anbieten zu können. Einen weiteren Schwerpunkt stellen gut- und bösartige Erkrankungen des Halses, besonders der Schilddrüse und Nebenschilddrüse, dar. Weitere Operationen werden an Magen, Dünn- und Dickdarm, z.B. bei Divertikelerkrankungen oder chronischen Darmerkrankungen sowie im Enddarmbereich (Hämorriden und Fisteln) durchgeführt. Kleinere Eingriffe können als ambulante Operationen vorgenommen werden. Die Diagnostik und Behandlung tumorkranker Patienten findet in enger Zusammenarbeit mit der Inneren Abteilung des Hauses statt. Ist über die Operation hinaus eine Voroder Weiterbehandlung durch Bestrahlung oder Chemotherapie notwendig, so erfolgt die gesamte Behandlungsplanung in Absprache mit den entsprechenden Fachdisziplinen durch eine Tumorkonferenz, an der auch Ärzte außerhalb unseres Krankenhauses teilnehmen, um eine möglichst umfassende Behandlung zu gewährleisten. In der Chirurgischen Ambulanz erfolgt die Voruntersuchung und Koordination stationär geplanter Operationen, um den Krankenhausaufenthalt so kurz wie möglich zu halten.

Bereich Unfallchirurgie Der Bereich Unfall- und Wiederherstellungschirurgie wird von dem Leitenden Abteilungsarzt Dr. Berg geleitet, der auch die D-Arztsprechstunde für Arbeitsunfälle betreut. Die Behandlung unfallverletzter Patienten umfasst die Gesamtversorgung von der ersten notfallmäßigen Behandlung bis zur Durchführung der Rehabilitation mit Unterstützung unserer krankengymnastischen Abteilung. Folgende Eingriffe werden durchgeführt: Operative und konservative (nicht-operative) Frakturversorgung von Knochenbrüchen mit modernen Osteosyntheseverfahren, arthroskopische Operationen der Gelenke, Rekonstruktion von Sehnen, Bändern und Weichteilverletzungen, Hüftgelenksendoprothesen und Entfernung von Implantaten nach Ausheilung der Fraktur. Ergänzt und erweitert wird das chirurgische Spektrum durch die Kooperation mit den zwei externen orthopädischen Praxen. Für stationäre Eingriffe als auch für ambulante Operationen werden die Räumlichkeiten des Krankenhauses genutzt. Hier wird beispielhaft die Verzahnung zwischen einer Niederlassung und dem Krankenhausbereich deutlich – ein Schritt hin zur optimaleren Patientenversorgung.

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Bereich Gefäßchirurgie

Die Behandlung von Blutgefäßerkrankungen ist seit Jahren im Krankenhaus Saarlouis vom DRK als Schwerpunkt etabliert und wird kontinuierlich weiter ausgebaut. Da hier häufig komplexe Krankheitsbilder vorliegen erfolgt die Vorbereitung und Therapieplanung in enger Abstimmung mit der Inneren Abteilung, Bereich Angiologie, der Neurologie und Radiologie. Sprechstunde: Mittwoch 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr Donnerstag 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr Klinische Schwerpunkte: Chirurgisch-rekonstruktive Therapie der Erkrankung des Arterien- und Venensystemes mit Ausnahme von herznahen Gefäßen, insbesondere • Operation von Halsschlagaderverengungen • Operation von Bauchschlagadererweiterungen, Verschlüssen und Dissektionen • Endovaskuläre Therapie von Aortenaneurysmen (Aortenstentprothesen) • Operation von verengten Nierenschlagadern • Bypass-Operationen bei Becken-, Oberschenkel-, Knie- und Unterschenkelschlagaderverschlüssen • Dialyseshuntoperationen • Chirurgie der Krampfadern Neben der Bypasschirurgie und der Ausschälung von Verkalkungen werden im Rah-

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men von Operationen auch verengte Blutgefäße erweitert (dilatiert) und gestentet. Diese Maßnahmen sind in bestimmten Fällen im OP in Kombination mit einer Blutgefäßoperation durchführbar und ermöglichen dann, einen kleineren und weniger belastenderen Eingriff für den Patienten zu wählen. In enger Kooperation mit den betreuenden Nierenfachärzten werden für dialysepflichtige Patienten die geeigneten Verfahren ausgewählt und durchgeführt (Dialyseshunt, Vorhofkatheter, Peritonealdialysekatheter). Sämtliche moderne Therapieverfahren zur Behandlung chronischer Wunden, z.B. diabetischer Fuß oder offene Beine bei Venenerkrankungen stehen zur Verfügung. Akute Durchblutungsstörungen werden jederzeit über die Fachabteilungen des interdisziplinären Gefäßzentrums oder die zentrale Patientenaufnahme behandelt.

Interdisziplinäres Gefäßzentrum Saarlouis

Innere Medizin – Angiologie Chefarzt Dr. med. J. Lehmann Tel. (0 68 31) 171-251 Stroke Unit, Neurologie Leitender Arzt Dr. med. H. M. Lamberty Tel. (0 68 31) 171-251 Gefäßchirurgie Chefarzt Dr. med. J. Spröder Tel. (0 68 31) 171-418 Interventionelle Radiologie Radiologen, Praxis RNS Tel. (0 68 31) 48 88 20 Erkrankungen der Blutgefäße treten meist mit zunehmendem Alter auf, aber auch junge Menschen können betroffen sein. Daher hat die Gefäßmedizin in den vergangenen Jahren wesentlich an Bedeutung gewonnen. Schon bisher bestand in unserem Haus eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit der Inneren Medizin – Angiologie mit der Neurologie in einer Abteilung sowie mit der Radiologie (RNS) in Diagnostik und interventioneller Therapie. Bei Bedarf können die Blutgefäße im Körper ohne Katheter durch die neueste 64-Zeiler CT-Technik dargestellt werden. Die bestehenden Kooperationen wurden später durch die Einrichtung einer eigenständigen Abteilung Gefäßchirurgie ergänzt, um auch alle modernen operativen Behandlungsmöglichkeiten anbieten zu können.

zu bündeln, wurde das interdisziplinäre Gefäßzentrum Saarlouis im DRK Krankenhaus gegründet. Ziel des Gefäßzentrums ist es, das medizinische Wissen verschiedener Fachrichtungen zum Wohle der betroffenen Patienten einzusetzen. Dies ermöglicht es uns, auch Notfälle jederzeit interdisziplinär zu behandeln. Die enge Verbindung aller vier entscheidenden Disziplinen für die Behandlung von Gefäßerkrankungen in dieser kooperativen Form unter einem Dach ist einmalig im Saarland. Schwerpunkte der Behandlung von Krankheiten der Arterien, Venen und Lymphgefäße sind unter anderem • Durchblutungsstörungen der Arme und Beine • krankhafte Erweiterungen der Blutgefäße (Aneurysmen) • Diabetischer Fuß und chronische Wunden • Venenerkrankungen (Thrombosen, Venenentzündungen, Krampfadern) • Wundrose, andere Hautinfektionen • Schlaganfall und Vorstufen • Verengung der Halsschlagadern • entzündliche Gefäßveränderungen • Shuntchirurgie (Arterien-Venenbypass) bei dialysepflichtiger Nierenschwäche • Lymphabflussstörungen (Lymphödem)

Um alle medizinischen Kräfte auf dem Gebiet der Gefäßerkrankungen zu koordinieren und

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Durch die Spezialisten wird in jedem Einzelfall nach der Diagnostik die optimale und schonendste Behandlungsmöglichkeit ausgewählt: konservativ, medikamentös, durch Katheter (Ballondehnungen, Stents, Gerinnselauflösung) oder Operation. Auch Kombinationen der Verfahren sind häufig sinnvoll. Auf der interdisziplinären Schlaganfallintensiveinheit (Stroke Unit) werden Schlaganfallpatienten behandelt. Um weitere Schlaganfälle zu verhindern, kann eine Verengung der Halsschlagader durch moderne Operationsverfahren beseitigt werden. Ambulante Untersuchungen und Behandlungen finden auf Überweisung und in der Privatsprechstunde nach telefonischer Vereinbarung statt.

Das interdisziplinäre Expertenteam bei der Fallbesprechung

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Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin, Schmerztherapie, Transfusionsmedizin

Chefarzt Dr. med. Matthias Klein Tel. (0 68 31) 171-452 Vertreter: Peter Johann Dr. med. Jean-Luc Stoltz Es werden jährlich mehr als 4.000 Anästhesien in allen gängigen Verfahren durchgeführt. Einen hohen Anteil haben Regionalanästhesien, die je nach Art der Operation als alleiniges Narkoseverfahren, bei vielen größeren Eingriffen auch als Kombinationsverfahren zur Vollnarkose zur Verminderung des operationsbedingten Stresses und zur Verbesserung der postoperativen Schmerztherapie zur Anwendung kommen, ebenso wie zur Erleichterung der Geburt. Alle Anästhesieverfahren und deren Überwachung sowohl im OP als auch im Aufwachraum werden nach neuesten Erkenntnissen und mit modernen Narkose- und Überwachungsgeräten durchgeführt.

und ihrer Angehörigen Aufmerksamkeit geschenkt. Ein weiteres Aufgabengebiet der Abteilung ist die schmerzkonsiliarische Betreuung von stationären Patienten aller Abteilungen. Darüber hinaus organisiert die Abteilung die Eigenblutspende und betreut die Blutbank.

Manchmal ist eine Betreuung auf der Intensivstation unumgänglich

Die Intensivstation mit 10 Betten steht unter anästhesiologischer Leitung. Hier werden Patienten nach großen Eingriffen versorgt, ebenso wie schwer Unfallverletzte. Internistische Patienten werden von den Ärzten der Inneren Abteilung bei z.B. lebensbedrohlichen Infektionen, Vergiftungen, Herz-, Nieren- und Leberversagen versorgt. Bei der intensivmedizinischen Betreuung und Therapie mit zum Teil sehr aufwendigen Apparaten wird neben dem körperlichen auch dem seelischen Wohlbefinden der Patienten

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Gynäkologie Schwerpunkte Gynäkologische Onkologie, Kooperatives Brustzentrum (zertifiziert), Urogynäkologie (Beckenbodenzentrum), Endoskopie Chefarzt Dr. med. Johannes Bettscheider Arzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Tel. (0 68 31) 171-419 Oberärzte: Khalil Aljabri MU Dr./Univ. Prag Pavel Hrusa Dr. med. Sonja Zelz Belegärzte: Dr. med. Manfred Bitsch/ Dr. med. Andrea Link Dr. med. Sabina Hartnack/ Dr. med. Trautl Sticher-Rapp Ein weiterer wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit ist die operative Frauenheilkunde.

Bauchschnitten sehr niedrig gehalten werden kann. Weitere Aufgabengebiete der Abteilung sind hochmoderne Ultraschalldiagnostik zum Missbildungsausschluss in der Schwangerschaft sowie zur Tumorsuche und gynäkologische Zytologie mit eigenem Labor. • • • • • •

Sprechstunde für Krebsvorsorge Mutterschaftsvorsorge Urodynamikuntersuchungen Onkologie-Sprechstunde Brustsprechstunde Inkontinenzsprechstunde

Alle gynäkologischen abdominellen/vaginalen Operationen sowie Harninkontinenzoperationen (auch TVT-O und Netzeinlagen) werden durchgeführt mit dem besonderen Schwerpunkt der Behandlung bösartiger Neubildungen. Chefarzt Dr. Bettscheider in einem Beratungsgespräch

Wir sind Standort des zertifizierten Kooperativen Brustzentrums Saarlouis. Das Brustzentrum ist zertifiziert durch die Deutsche Krebsgesellschaft und erfüllt somit alle Qualitätsstandards auf höchstem Niveau. So wird insbesondere bei Brustkrebs größter Wert auf die Erhaltung der Brust unter kosmetisch optimierten Gesichtspunkten gelegt. Die meisten Eingriffe in der operativen Gynäkologie werden laparoskopisch und hysteroskopisch durchgeführt, so dass die Rate an

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Geburtshilfe

Ein gewichtiger Teil unserer Arbeit ist der Geburtshilfe gewidmet. In unserem neugestalteten Kreißsaaltrakt sind Wehenzimmer, Aufenthaltsräume für Mütter und Begleitpersonen sowie besondere Still- und Wickelräume integriert. Hier bieten wir eine für Mutter und Kind sichere, entspannte und individuell gestaltete Entbindungsmöglichkeit.

renen Kinderkrankenschwestern und ein Kinderarzt bzw. Neonatologe, der jederzeit zur Verfügung steht, bei der Pflege und Ernährung der Kinder gerne. Auch die Geburtsnachsorge inklusive Mütterberatung ist uns ein besonderes Anliegen.

So steht beispielsweise auch eine Geburtswanne zur Wassergeburt zur Verfügung. Zur Erleichterung der Geburt gehört selbstverständlich eine den Bedürfnissen der Gebärenden angepasste Schmerztherapie durch homöopathische Mittel, Akupunktur, entkrampfende und schmerzstillende Medikamente bis hin zu einer völligen Schmerzausschaltung mittels Periduralanästhesie. Zur Geburtsvorbereitung bieten wir neben einer Hebammensprechstunde auch einen Informationsabend pro Monat über Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett mit Kreißsaalführung sowie Geburtsvorbereitungskurse, Säuglingspflegekurse, Yoga und Hypnosetherapie für Schwangere an. In der Gyn. Ambulanz werden alle evtl. in der Schwangerschaft zusätzlich erforderlichen Untersuchungen, wie Nackenfaltenmessungen, Amniozentesen, weiterführende Ultraschalluntersuchungen (Degum II) sowie Doppleruntersuchungen durchgeführt.

Entspannung in der Geburtswanne

Nach der Entbindung kann zwischen Vollund Teilzeit-Rooming-in gewählt werden. Selbstverständlich beraten Sie unsere erfah-

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Belegabteilung für Neurochirurgie

Dr. med. Jamil Sakhel Tel. (0 68 31) 171-396 Der Schwerpunkt liegt vor allem in der konservativen und operativen Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen, insbesondere bei Ischiasschmerzen, vom Lendenwirbelsäulenbereich, Arm- und Nackenschmerzen vom Halswirbelbereich ausgehend sowie Schmerzen bei Brustwirbelsäulenerkrankungen. Schmerzen werden nicht nur durch Bandscheibenvorfälle verursacht, sondern auch durch Verschleißerscheinungen, die die Nervenstrukturen und das Rückenmark im Wirbelkanal einengen (Spinalstenose). Die betroffenen Patienten leiden an Schmerzen und Schwäche in den Beinen, die bis zur Gehunfähigkeit führen können. Es wurde eine neue OP-Technik entwickelt, bei der der Wirbelsäulenkanal erweitert und die Nerven- und Rückenmarkseinklemmungen aufgehoben werden, ohne die stabilisierenden Strukturen der Wirbelsäule zu zerstören. Weiter erfolgt die Diagnostik und Operation peripherer Nerveneinklemmungen. Es gibt Schmerzen, die gravierende Erkrankungen anderer Organe vermuten lassen, jedoch Folge einer behandlungsfähigen Nerveneinklemmung sind. Ferner werden Nerventransplantationen bei Zustand nach Nervenverletzungen und Entfernung von Nerventumoren durchgeführt.

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Die Abteilung ist in der Lage, Schädel- und Hirntumore, Wirbelsäulen- und Rückenmarkstumore, lebensbedrohliche Hirnblutungen und Hirnwasserzirkulationsstörungen sowie die Bandscheiben der Halswirbelsäule operativ zu behandeln. Ein besonderes Augenmerk gilt dem chronisch schmerzkranken Patienten, der in der Regel konservativ behandelt wird. Zu der Vielfalt dieser Methoden zählt die Verödung der Wirbelsäulengelenksnerven mit Hitze- oder Kältetherapie. Ferner findet eine neue Methode zur Reduktion des Bandscheibenvolumens Anwendung. Bandscheiben-OP werden möglichst endoskopisch ausgeführt.

Belegabteilung für Urologie

Dr. med. Kurt Niklas Astrid Zell Dr. med. Georg Block Tel. (0 68 31) 4 80 57 (Praxis) Tel. (0 68 31) 171-143 (Station) Die urologische Belegabteilung bietet folgende diagnostische Möglichkeiten: Endoskopie inkl. Harnleiterendoskopie, komplette radiologische Urodiagnostik, fachbezogene Sonographie, spezielle Untersuchungen bei Potenzstörungen. Schwerpunkte der operativen Therapie sind die transuretralen Operationen (Harnröhre, Prostata- und Blasentumore), Therapie von Blasen- und Harnleitersteinen, offene Eingriffe am äußeren Genitale, an Blase und Prostata, Harnleiter und perkutane Nierenchirurgie.

Es besteht eine enge Kooperation mit den Hauptfachabteilungen in Völklingen, Kaiserslautern und Homburg, vor allem zur extrakorporalen Steinzertrümmerung. Konservativ werden stationär alle urologischen Erkrankungen versorgt, vor allem hochfieberhafte Infekte, Koliken und onkologische Krankheitsbilder. In Zusammenarbeit mit der Gynäkologischen Abteilung werden auch Harninkontinenz-Operationen durchgeführt. Bedingt durch die Fortführung der postoperativen Behandlung durch die beiden Fachärzte in der Praxis ist eine kurze Verweildauer in der Klinik gewährleistet.

Ultraschalluntersuchung des kleinen Beckens

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Radiologie Nuklearmedizin Saarlouis

Radiologische und Nuklearmedizinische Gemeinschaftspraxis am Krankenhaus Saarlouis vom DRK Dres. med. Ch. Buntru, H. Ringling, A. Hauptmann, K.E. Schmitt, A. Schmitt, B. Weyer Tel. (0 68 31) 48 88 20 Fax (0 68 31) 12 14 02 [email protected] Die Gemeinschaftspraxis bietet sowohl für die stationären Patienten des Krankenhauses Saarlouis vom DRK als auch im ambulanten Bereich alle modernen radiologischen und nuklearmedizinischen Verfahren an. Unser Spektrum umfasst die gesamte Röntgendiagnostik. Ein besonderer Schwerpunkt liegt hier bei der Mammographie einschließlich der Sonographie (Mitglied im zertifizierten „Kooperativen Brustzentrum Saarlouis”). Mit der hochmodernen 64-Zeiler Computertomographie werden besonders schnell und strahlungsarm insbesondere Erkrankungen des Brust- und Bauchraums sowie Schlaganfälle diagnostiziert. Neue Einsatzgebiete sind u.a. die dreidimensionale Untersuchung des Herzens und die virtuelle Darmspiegelung. Zur Durchführung der Magnetresonanzschichtuntersuchungen steht ein ebenfalls moderner und patientenfreundlicher Kernspintomograph zur Verfügung. Dieses „röntgenstrahlenfreie” Verfahren wird vor allem bei der neurologischen Diagnostik (entzündliche

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und tumoröse Erkrankungen des Gehirns bzw. Rückenmarks, Bandscheibenvorfälle), der Gelenkdiagnostik (z.B. Meniskusrisse), aber auch zur schonenden Beurteilung der Gallenwege (MRCP) eingesetzt. Die Nuklearmedizinische Abteilung ist sowohl mit einer Doppelkopfkamera (Herz-, Lungen-, Nieren-, Knochenuntersuchung) als auch mit einer Schilddrüsenkamera ausgestattet. Mit der Digitalen Subtraktionsangiographie (DSA) werden von uns als Partner des interdisziplinären Gefäßzentrums am DRK Krankenhaus neben der Gefäßdiagnostik in erster Linie interventionelle Maßnahmen (Gefäßaufweitung mittels Ballonkatheter, Gefäßschienung mit Stent) durchgeführt. Im Bereich der Schmerztherapie haben wir uns auf die CT-gesteuerte Therapie von Wirbelsäulenbeschwerden (z.B. Bandscheibenvorfälle und Verschleißerscheinungen der Wirbelgelenke) spezialisiert.

Dreidimensionale Computertomographie 64-Zeiler CT Ende 2005 wurde in der radiologischen Gemeinschaftspraxis RNS am Krankenhaus Saarlouis vom DRK der 64-Zeiler CT Somatom Sensation Cardiac installiert. Neben der sehr kurzen Untersuchungszeit ist ein Vorteil der neuen CT-Technik die weite und kurze Untersuchungsröhre, so dass auch Patienten mit Platzangst sehr gut untersucht werden können. Die neue Technologie ermöglicht nicht nur deutlich strahlungsärmere CT-Untersuchungen, sondern liefert auch eine bisher nicht erreichte Detailgenauigkeit. Hierdurch ergeben sich ganz neue Einsatzmöglichkeiten, wie z.B. die dreidimensionale Herzuntersuchung, mit der Verengungen oder Verschlüsse der Herzkranzgefäße und von Bypässen erkannt werden können. Der Herzkatheter kann hierdurch in bestimmten Fällen ersetzt werden.

verkalkungen, und man kann damit das individuelle Herzinfarktrisiko bestimmen. Weitere durch die moderne Gerätetechnologie ermöglichte Vorsorgeuntersuchungen sind die Früherkennung des Lungenkrebses (lungCARE) sowie der Vorstufen des Darmkrebses (Virtuelle Darmspiegelung). Auch im Bereich der übrigen Organe können bösartige Tumore oftmals in einem so frühen Stadium entdeckt werden, dass eine Heilung möglich ist. Die Blutgefäße des Gehirns, der Lunge, des Bauchraums einschließlich der Hauptschlagader (Aorta) und der Arme und Beine können räumlich dargestellt und genau beurteilt werden.

Rund 40 % der Herzinfarktpatienten bemerken im Vorfeld keine Symptome. Deshalb ist es sehr wichtig, bereits frühzeitig Ablagerungen (sog. Plaques) in den Herzkranzgefäßen nachzuweisen, um durch optimierte Behandlung das Herzinfarktrisiko zu senken. Das Herz-CT ist auch ohne Kontrastmittelzugabe (Kalzium Scoring) die empfindlichste Methode im Nachweis von Herzkranzgefäß-

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Ambulantes Operieren

Beratung: Chirurgische Ambulanz Tel. (0 68 31) 171-418 Gynäkologische Ambulanz Tel. (0 68 31) 171-419 Neurochirurgie Dr. med. J. Sakhel Tel. (0 68 31) 171-396 Urologie Dr. med. K. Niklas, A. Zell, Dr. med. G. Block Tel. (0 68 31) 4 80 57 Gynäkologie Dr. med. M. Bitsch, Dr. med. A. Link Tel. (0 68 31) 29 82 Dr. med. S. Hartnack, Dr. med. T. Sticher-Rapp Tel. (0 68 31) 7 78 30 Fortschritte bei Operationstechniken, insbesondere die modernen minimal-invasiven Eingriffe, in Kombination mit neuen Narkoseverfahren erlauben heute vielfach die ambulante Durchführung von Operationen. Eine Vereinbarung zwischen den Spitzenverbänden der Krankenkassen, der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) und der kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) trägt diesen neuen Entwicklungen Rechnung. Patienten haben die Möglichkeit, für die Durchführung einer Operation zwischen dem niedergelassenen operativ tätigen Facharzt oder dem Krankenhausarzt der jeweiligen Fachrichtung zu wählen.

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Die Vorteile liegen auf der Hand: • Eingriffe können kostengünstig ohne stationäre Nachbehandlung durchgeführt werden. • Gleich nach der Operation kehrt der Patient in seine gewohnte Umgebung zurück und kann sich dort erholen – ein gerade bei Kindern wichtiger Aspekt. • Durch die enge Anbindung ans Krankenhaus wird ein hoher Sicherheitsstandard erreicht, da alle diagnostischen Mittel und eine eventuell notwendig werdende stationäre Nachbetreuung jederzeit gewährleistet ist. • Vor und nach der Operation wird der Patient nicht alleine gelassen. Operateur, Narkosearzt, niedergelassener Facharzt oder Krankenhausarzt sind jederzeit für den Patienten erreichbar.

Der kleine Patient ist schnell wieder zu Hause

Pflegedienst Pflegedirektorin: Anne Ganster Tel. (0 68 31) 171-394 Ihr Aufenthalt bei uns stellt für Sie und Ihre Angehörigen eine Ausnahmesituation dar. Dabei möchte Ihnen das Pflegepersonal hilfreich zur Seite stehen. Jeder, der als Patient zu uns kommt, steht im Mittelpunkt unseres beruflichen Denkens und Handelns. Auf unseren sieben Pflegestationen, der Intensivstation und im Bereich der integrierten Wochenbettpflege sowie den Funktionsabteilungen sind unsere qualifizierten Gesundheits- und KrankenpflegerInnen, Krankenpflegehelferinnen und -helfer, Arzthelferinnen, Stationsassistentinnen und Hebammen für Sie da. Sie berücksichtigen Ihre Bedürfnisse und Wünsche in der Betreuung und Pflege im Rahmen der Möglichkeiten rund um die Uhr. Zur Umsetzung und Anwendung neuer Erkenntnisse aus Medizin und Pflege ist die interne und externe Fort- und Weiterbildung der MitarbeiterInnen für uns sehr wichtig.

Dies wird u.a. durch die Bereichspflege gewährleistet, d.h. während einer Schicht sind ein oder zwei Mitarbeiter für Ihre Betreuung zuständig. Im Rahmen des Qualitätsmanagements erstellen und überarbeiten wir Standards zur kontinuierlichen Verbesserung der Abläufe rund um die Pflege unserer Patienten. Bei Problemen stehen Ihnen unsere Stationsund Abteilungsleitungen gerne mit Rat und Tat zur Seite oder leiten Ihre Wünsche und Anregungen weiter.

Individuelle Pflege und Betreuung in wohnlicher Atmosphäre

Die Pflegekräfte unserer interdisziplinären Intensivstation und der Anästhesieabteilung verfügen über eine Fachweiterbildung für Anästhesie und Intensivmedizin, um den hohen Anforderungen gerecht zu werden. Die Arbeit mit moderner Medizintechnik ist für uns ebenso selbstverständlich wie eine individuelle an Ihren Bedürfnissen orientierte Pflege.

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Physiotherapie Stationär: Ines Rockstroh Leitende Physiotherapeutin Tel. (0 68 31) 171-448 Ambulant: Praxis für Physiotherapie Ralf Anstätt Tel. (0 68 31) 171-448, 9 66 72 36 Fax (0 68 31) 9 66 72 37 Mobil (0172) 7 63 32 00 Zugelassen zu allen Kassen nach ärztlicher Verordnung Termine nach Vereinbarung Wir behandeln Patienten mit chirurgischen, allgemein-internistischen, gynäkologischen, neurologischen und pädiatrischen Erkrankungen. Physiotherapie/Physik. Therapie • Schlingentisch • Manuelle Therapie • Rückenschule • Atemtherapie • Gangschule • spezielle Therapieformen (Mc Kency, Maitland, funktionelle Bewegungslehre, PNF, Brunkow) • Wochenbettgymnastik • Laufbandergometrie

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Neurologisches Therapiespektrum • Physiotherapie/Ergotherapie • Behandlung nach Bobath • FOTT nach Kay Coombes • Therapie bei Schluckstörung und nach Versorgung mit Trachealkanülen • Behandlung nach Affolter/Psychomotorik • Selbsthilfetraining (An- und Ausziehtraining) • funktionelle Tätigkeiten • Hirnleistungstraining • Demenzabtestung • Apraxietestung • Wahrnehmungs- und Orientierungstraining • Sensibilitätsschulung • Schwindeltraining • Therapie nach dem Johne-Stone-Konzept • Beratung und Anleitung Angehöriger • Hilfsmittel- und Rollstuhlversorgung auf Station

Unterstützung der Armaktivitäten nach Bobath

Krankenpflegeschule Schulleitung: Oberin Leonore Galuschka Michael Becker, Lehrer für Pflegeberufe Tel. (0 68 31) 171-487 www.drk-kps-sls.de Die dreijährige Krankenpflegeausbildung, die jeweils zum 1. Oktober beginnt, umfasst mindestens 2.100 theoretische und 2.500 praktische Stunden. An unserer Krankenpflegeschule sorgen hauptamtliche Lehrer und Lehrerinnen für Pflegeberufe und eine Praxisanleiterin für eine effiziente, geplante und qualitativ hochwertige Krankenpflegeausbildung. Ein Stab aus freien Mitarbeitern, Ärzten und Psychologen gestaltet den Unterricht mit. Dies garantiert eine anspruchsvolle Ausbildung auf hohem Niveau und bereitet die Auszubildenden auf ihre verantwortungsvolle, interessante und vielseitige Tätigkeit vor.

• interessanter, moderner und lernfeldbezogener fächerübergreifender Unterricht für die erleichterte Aufnahme und Verarbeitung neuer Unterrichtsinhalte • intensive praktische Anleitungen der Auszubildenden auf den Krankenstationen durch den Stationen zugeordnete Praxisanleiter für eine bessere Verzahnung zwischen Theorie und Praxis • Projektunterricht zu aktuellen Themen, der den Auszubildenden die Möglichkeit bietet, sich konstruktiv und kreativ einzubringen und die Ausbildung lebendig mitzugestalten.

Unser Lehrer- und Ausbilderteam

Unsere Markenzeichen: • moderner Rahmenlehrplan nach bibb (Bundesinstitut für berufliche Bildung) • schülerzentrierte Unterrichtsformen für mehr Freude und Motivation • Führung der Klassen nach dem Klassenlehrersystem unterstützt das Vertrauensverhältnis und schafft die Basis einer individuellen Förderung und Begleitung der Auszubildenden

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Innerbetriebliche Fortbildung Ihre Ansprechpartnerinnen: Sigrid Ebert Tel. (0 68 31) 171-386 Angelique Pfeiffer Tel. (0 68 31) 171-384 Innerbetriebliche Fortbildung an unserem Krankenhaus bildet einen Baustein unseres Qualitätsmangements. Wir wollen mit der innerbetrieblichen Fortbildung unseren Patienten eine qualitativ hochwertige und sichere Versorgung gewährleisten. Unsere Mitarbeiter wollen wir in ihrer sozialen und fachlichen Kompetenz fördern und zu ihrer Weiterentwicklung beitragen. Übergeordnetes Ziel ist es, Ihnen als Patient/ Patientin eine Versorgung durch qualifizierte Mitarbeiter anzubieten, die sich am aktuellen Stand der Wissenschaft in Medizin und Pflege orientiert. Aus diesem Grunde gibt es bei uns: Qualitätszirkel Hier entwickeln unsere Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen – als Experten ihrer eigenen Arbeit – praktische Lösungen zur Optimierung der Arbeitsabläufe im Sinne einer patientenorientierten Betreuung. Als weiteres Element der Qualitätssicherung werden sowohl pflegerische als auch medizinische Standards entwickelt und kontinuierlich aktualisiert.

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Fachübergreifende Fortbildungsveranstaltungen Seminare an unserer Einrichtung befassen sich mit gezielt festgelegten Themen, die einen aktuellen Bezug zur Praxis herstellen. Vermittelt werden die Inhalte sowohl von externen als auch internen Experten, die sich durch ein hohe Qualifikation und Anerkennung auszeichnen. Inhalte sind u.a. • Versorgung und Betreuung von Patienten mit speziellen Krankheitsbildern aus medizinischer, pflegerischer und psychosozialer Sicht (z.B. Schlaganfall) • moderne Methoden in der Geburtshilfe und dem Wochenbett (z.B. Stillberatung) • alternative Pflegeangebote, Aktivierungsund Stressbewältigungsmethoden (z.B. Kinästhetik) • alle notwendigen Schulungen zur Weiterentwicklung und Sicherung unseres Qualitätsmanagmentsystems

Qualitätsmanagement im Krankenhaus Ihre Ansprechpartnerinnen: Beate Jacob Tel. (0 68 31) 171-120 Birgit Leinen Tel. (0 68 31) 171-116 Qualität ist in unserem Hause kein Zufall – sie ist konsequent geplant, damit es unseren Patienten bald besser geht. Durch den Aufbau und die Weiterentwicklung eines systematischen Qualitätsmanagementsystems sorgen wir für Ihre Sicherheit und Ihr Wohlbefinden. Seit 1995 befasst sich unser Krankenhaus systematisch mit dem Thema „Qualitätsmanagement“. Seit dieser Zeit haben wir unser Krankenhaus mehrmals erfolgreich durch verschiedene externe Zertifizierungsverfahren überprüfen lassen. Auf die Zertifizierungen nach ISO 9001, ISO 14001, EMAS, EG-Öko-Audit-VO erfolgte im Jahr 2004 und 2007 die krankenhausspezifische Zertifizierung nach „KTQ“ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen). Das Leitbild der DRK Trägergesellschaft SüdWest mbH und die zentrale Aussage „Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein“ begleitet uns bei der Weiterentwicklung unseres Qualitätsmanagementsystems. Der Mensch mit seinen Erwartungen und Bedürfnissen ist Dreh- und Angelpunkt in unserem Hause. Dieser Grundsatz ist der wichtigste Teil unserer Philosophie und wird in unserem Leitbild unter dem Punkt „Unsere Beziehung zu den Patienten” formuliert.

Sie werden betreut von umfassend ausgebildeten Ärzten sowie von sorgfältig ausgewählten und kompetenten MitarbeiterInnen, die unsere fachlichen Anforderungen erfüllen. Die Arbeitsprozesse und Arbeitsabläufe in allen Abteilungen werden regelmäßig überprüft, verbessert und verfeinert. Eine moderne medizintechnische Ausstattung steht für Ihre Versorgung bereit. Der Einsatz von hochwertigen Produkten und Materialien ist für uns selbstverständlich. Auch Besuchern und Angehörigen sowie externen Partnern – wie z.B. niedergelassenen Ärzten, Krankenkassen, Geschäftspartnern, Lieferanten – gehört unsere Aufmerksamkeit. Wir pflegen gerne Kontakte und wünschen uns Rückmeldungen von außen. Wir wollen, dass Ihre berechtigten Erwartungen erfüllt werden. Sollten Sie Anregungen oder Wünsche haben, sagen Sie uns bitte Bescheid. Beschwerdemanagement Seit vielen Jahren gibt es in unserem Hause ein systematisches Beschwerdemanagement, das sich mit Ihrer Kritik und Ihren konstruktiven Hinweisen sorgfältig befasst. Unsere für das Beschwerdemanagement zuständige Mitarbeiterin, Gaby Tillmann, erreichen Sie unter Tel. 171-121.

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Krankenhaus und Umwelt Die wesentliche Aufgabe der Klinik ist die Heilung und Linderung von Krankheiten. Zudem dienen Krankenhäuser der Lebenserhaltung, dem Schutz der Gesundheit und der Verbesserung der Lebensqualität. Insofern ergeben sich Parallelen zwischen dem Umweltschutz und dem Schutz der Gesundheit. Mensch und Umwelt sind in hohem Maße voneinander abhängig. Hier setzt unser Grundgedanke an: Für die Gesundheit der Menschen und für die Gesundheit der Umwelt. Effizienter Umweltschutz senkt auch die Kosten für Energie, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe. Die Entwicklung der Abfall- und Abwassergebühren sowie die steigenden Energiekosten belasten die Krankenhäuser erheblich. Darum werden bei uns die einzelnen Verbräuche erfasst, bewertet und ggf. Korrekturmaßnahmen eingeleitet.

Daher haben wir uns zu Folgendem verpflichtet: • Ressourcen schonend einsetzen • transparente externe und interne Kommunikation schaffen • Mitarbeiter motivieren und qualifizieren • Beschaffungswesen umweltfreundlich gestalten • negative Auswirkungen auf die Umwelt reduzieren Der Schutz unserer Umwelt muss gerade im Gesundheitswesen eine große Rolle spielen. Wir möchten durch unsere Aktivitäten dazu beitragen, dass diese auch für nachfolgende Generationen erhalten bleibt. Auch Sie als Patient können an der Erreichung unserer Ziele, z.B. durch Abfalltrennung und sparsamen Umgang mit Energien, aktiv mitwirken. Wir bitten Sie um Ihre Unterstützung.

Bei der Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes spielen die Bereiche Krankenhaushygiene und Arbeitssicherheit eine wesentliche Rolle. Die enge Zusammenarbeit dieser Bereiche trägt dazu bei, dass die ökonomischen Zwänge entschärft werden, um hohe medizinische Leistungsfähigkeit bei geringstmöglicher Umweltbelastung zu gewähren.

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Förderverein Am 1.2.2006 wurde der Förderverein für das Krankenhaus Saarlouis vom DRK gegründet. Mitglieder des Vereins sind zufriedene Patienten und Angehörige, Vertreter des öffentlichen Lebens, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Freunde des Krankenhauses.

Der Verein finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden. Mit den Erlösen realisiert der Verein besondere Anschaffungen, die den Patienten zugutekommen und die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erleichtern.

Den Vorsitz führt Ulla Lang, die dem Krankenhaus bereits seit vielen Jahren durch ihr Engagement im Ökumenischen Krankenhaushilfsdienst, den Grünen Damen und Herren, eng verbunden ist. Stellvertretender Vorsitzender ist der niedergelassene Allgemeinmediziner Dr. med. Gerhard Woll. Hermann Pohl, ehem. Zweigstellenleiter der KSK Picard und Felsberg, kümmert sich als Schatzmeister um die Finanzen des Vereins. Gaby Tillmann, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der DRK Krankenhaus GmbH Saarland, unterstützt den Verein als Schriftführerin. Als Beisitzer wurden gewählt: Peter Sauer, niedergelassener Internist in Saarlouis, Vera Heinz, Leiterin des Amtes für soziale Dienste und Einrichtungen des Landkreises Saarlouis, Dietmar Kosok, Rechtsanwalt, und Dr. med. Matthias Klein, Ärztlicher Direktor des DRK Krankenhauses. Das Krankenhaus wird von Wolfgang Michels, Geschäftsführender Direktor, repräsentiert.

Der Jahresbeitrag beträgt (mindestens) 16 € pro Person, für Ehepaare (mindestens) 25 € und für Firmen 50 €. Dass sich möglichst viele Menschen in den Dienst der guten Sache stellen und die Arbeit des Fördervereins mit einer Mitgliedschaft unterstützen, darauf hoffen die Vorstandsmitglieder des Vereins. Auskünfte erteilt die erste Vorsitzende Ulla Lang, Tel. (0 68 31) 31 23.

Der Verein initiiert u.a. Veranstaltungen, wie z.B. Konzerte, Lesungen, Vorträge zu interessanten aktuellen Themen. Patienten, Angehörige, Besucher und Mitarbeiter sind herzlich willkommen.

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Unsere weiteren Einrichtungen DRK Klinik Mettlach für Geriatrie und Rehabilitation Saaruferstraße 10 66693 Mettlach Tel. (0 68 64) 88-0 Fax (0 68 64) 2006 www.drk-kliniken-saar.de Geschäftsführer: Dipl. Betriebsw. Bernd Decker Klinikleitung: Ärztlicher Direktor: Haitham Mahamid, MD syr. Pflegedirektorin: Pia Schlauch Verwaltungsdirektor: Dipl.-Kfm. Holger Kirchhoff Die DRK Gesellschaft für Geriatrie und Rehabilitation mbH betreibt die DRK Klinik Mettlach für Geriatrie und Rehabilitation und das Seniorenzentrum Haus Wildrose. 1988 wurde das ehemalige Villeroy & Boch Krankenhaus in eine Fachklinik für Geriatrie und Rehabilitation umgewandelt. Diese modellhafte Einrichtung hat sich weit über die Landesgrenzen hinaus einen sehr guten Ruf erworben. Ein interdisziplinäres Team aus Ärzten, Pflegekräften, Therapeuten, Sozialarbeitern und angrenzenden Diensten kümmert sich um 15

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Patienten in der Akutgeriatrie, 60 Patienten im vollstationären Rehabilitationsbereich und 10 Patienten in der Tagesklinik. Darüber hinaus steht das Seniorenzentrum Haus Wildrose mit 44 Plätzen im Wohnen in der Pflege sowie der Tages- und Kurzzeitpflege zur Verfügung. Nach dem ganzheitlichen Bobath-Konzept werden Patienten nach Schlaganfall oder chirurgisch-orthopädischem Eingriff auf die Entlassung nach Hause vorbereitet. Die Wiedererlangung größtmöglicher Selbstständigkeit ist das Ziel der Rehabilitation.

Beteiligung an einer Schule für Krankengymnastik Die DRK gemeinnützige Krankenhausgesellschaft mbH Saarland ist seit 1994 Partner der Saarland Heilstätten GmbH (SHG) bei der Leitung der Krankengymnastikschule in Brebach. Die staatlich anerkannte Lehranstalt bildet jedes Jahr ca. 20 Krankengymnasten mit qualifizierten Lehrkräften aus. Die praktische Ausbildung erfolgt in Einrichtungen der DRK gemeinnützige Krankenhausgesellschaft mbH Saarland und in den Einrichtungen der SHG.

DRK Gästehäuser für Wohnen in der Pflege sowie Kurzzeitund Tagespflege 66763 Dillingen Saarlouiser Straße 12 Tel. (0 68 31) 9 79 40 Fax (0 68 31) 9 79 411 66773 Schwalbach-Hülzweiler Talstraße 2 Tel. (0 68 31) 9 56 10 Fax (0 68 31) 9 56 111 66822 Lebach Schlesierallee 19 Tel. (0 68 81) 9 35 30 Fax (0 68 81) 9 35 311 66787 Wadgassen-Schaffhausen Provinzialstraße 52 Tel. (0 68 34) 9 40 40 Fax (0 68 34) 9 40 411 Leitung: Betriebswirt Wolfgang Michels Geschäftsführender Direktor Pia Schlauch, Pflegedirektorin Im Landkreis Saarlouis hat die Betreuung und Pflege älterer Menschen einen hohen Stellenwert. Vier Gästehäuser, die von der DRK gemeinnützige Krankenhausgesellschaft mbH Saarland getragen werden, ergänzen be-

darfsgerecht die Leistungen der Krankenhausbehandlung und der geriatrischen Rehabilitation. „Betreuung und Pflege mit Kompetenz“ heißt die Handlungsleitlinie, an der sich die MitarbeiterInnen – erfahrene AltenpflegerInnen, Krankenschwestern, Krankenpfleger, KrankenpflegehelferInnen und hauswirtschaftliche Fachkräfte – orientieren. Drei Dienstleistungsformen kennzeichnen das Unterstützungsangebot der DRK Gästehäuser: Wohnen in der Pflege Ein Angebot für pflegebedürftige Menschen, deren Pflege im häuslichen Bereich nicht geleistet werden kann – aus welchen Gründen auch immer. Kurzzeitpflege Sie kann genutzt werden, wenn die Betreuung und Pflege im häuslichen Bereich vorübergehend nicht möglich ist, z.B. bei Urlaub oder Erkrankung der Hauptpflegeperson oder nach einem Krankenhausaufenthalt des Pflegebedürftigen zur Stabilisierung des Gesundheitszustandes und zum Aufbau eines familiären Hilfenetzwerkes. Tagespflege Sie gibt pflegebedürftigen Menschen die Möglichkeit, den Tag nicht allein, sondern gemeinsam mit anderen Menschen zu verbringen und zugleich die pflegenden Angehörigen zu entlasten.

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Wir leiten unser Selbstverständnis aus den Grundsätzen der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ab: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität.

Unsere Beziehung zu den Patienten Im Mittelpunkt unseres täglichen Handelns steht der Patient als Mensch. Wir verstehen ihn als Hilfebedürftigen, Partner und auch als Kunden und begegnen ihm mit Würde und Respekt. Gemeinsam mit ihm setzen wir uns unter Beachtung seines Selbstbestimmungsrechtes für die Linderung seiner Krankheit, für seine Genesung und Gesunderhaltung ein. Er soll sich bei uns in seinen individuellen Bedürfnissen verstanden fühlen.

Unsere Zusammenarbeit mit anderen Wir pflegen intensive Kontakte zu allen an der Gesundheitsfürsorge beteiligten Gruppen. Unsere Zusammenarbeit gestalten wir sachorientiert, konstruktiv, kooperativ und verantwortungsbewusst.

Unser Umgang miteinander Jeder begegnet dem anderen mit Achtung und Wertschätzung. Wir betonen die partnerschaftliche Zusammenarbeit aller Berufsgruppen und Abteilungen. Dabei fördern wir selbstständiges und eigenverantwortliches Denken und Handeln. Leistung wird anerkannt und gewürdigt. Gegenseitige Information, Kommunikation und konstruktive Kritik schaffen Offenheit und Vertrauen.

Unser Verhalten gegenüber Gesellschaft und Umwelt Bei unserer Arbeit achten wir auf umweltgerechtes und mittelschonendes Handeln.

Unser Anspruch: Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein Die Qualität unserer Leistungen soll im Interesse der Patienten immer besser werden. Wir wollen deshalb, dass sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv an einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess beteiligen.

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Die DRK Trägergesellschaft Süd-West mbH Träger der DRK gemeinnützige Krankenhausgesellschaft mbH Saarland ist die DRK Trägergesellschaft Süd-West mbH. Sie wurde im November 2000 gegründet. Unter ihrem Dach befinden sich neben den beiden gemeinnützigen Krankenhausgesellschaften Saarland und Rheinland-Pfalz die psychiatrischen Tageskliniken in Bad Kreuznach und Worms sowie die DRK Fachklinik für Kinder und Jugendpsychiatrie in Bad Neuenahr. Zur Tochtergesellschaft in Rheinland-Pfalz zählen Kliniken an sieben Standorten: Altenkirchen, Alzey, Diez, Hachenburg, Kirchen, Mainz und Neuwied. Seit 1.1.2008 ist die DRK Klinik Baden-Baden neu im Verbund. Entsprechend dem humanitären Ziel des Roten Kreuzes werden unter dem Dach der Trägergesellschaft Krankenhäuser und andere Einrichtungen betrieben, um kranke oder alte Menschen ärztlich und/oder pflegerisch zu versorgen und zu betreuen.

Gesellschafter der DRK Trägergesellschaft Süd-West mbH DRK Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. DRK-Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V. Aufsichtsratsvorsitzender Rainer Kaul Präsident des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz Geschäftsführer Dipl.-Volkswirt Peter Schöne Geschäftssitz Auf der Steig 14 55131 Mainz Tel. (0 61 31) 9 82 45 – 0 Fax (0 61 31) 9 82 45 – 20 Mail: [email protected] Weitere Informationen: www.drk-kliniken-saar.de www.drk-kh-rlp.de

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Krankenhaus Saarlouis vom DRK Vaubanstraße 25 • 66740 Saarlouis Tel. (0 68 31) 171-0 • Fax (0 68 31) 171-380 www.drk-kliniken-saar.de

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