Kompass Ausgabe 4 / Kirchweih, Oktober 2008

March 28, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Liebe Pfarrgemeinde! „Fragen wir also nicht nur: Wer war Paulus? Fragen wir vor allem: Wer ist Paulus? Was sagt er mir?“. Mit diesen Worten beschrieb Papst Benedikt der XVI. am 28. Juni dieses Jahres in der Grabeskirche des Hl. Paulus (St. Paul vor den Mauern) den Sinn des Jubiläumsjahres. Ich lade die ganze Gemeinde ein, in dieser Zeit dieser Frage innerlich nachzugehen. Das Titelbild ist das offizielle Logo dieses Jahres: Es ist umrahmt von den Ketten, von denen Paulus im Philipperbrief (1,17) spricht: Auf seiner Reise geriet er ins Gefängnis und einige seiner Anhänger hatten sich von ihm distanziert. Der „29. Juni“ ist das Hochfest der Apostelfürsten Petrus und Paulus. Die Legende erzählt, dass beide an diesem Tag, jedoch in verschiedenen Jahren, das Martyrium erlitten. Deswegen feiern wir die beiden Apostel heute noch gemeinsam. Das aufgeschlagene Buch erzählt vom Thema, das die Schriften des Hl. Paulus durchzieht. Es geht ihm einzig und allein um das „Evangelium Christi“. Dafür nimmt er die Last der Reisen auf sich, dafür geht er letztlich auch in den Tod. „Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unser Herz, den Geist, der ruft: Abba, Vater.“ (Gal 4,6) Davon war Paulus zutiefst überzeugt und dies legte er seinen Mitarbeitern und seinen Gemeinden auch immer wieder ans Herz. „Wir dagegen verkündigen Christus als den Gekreuzigten: für Juden ein empörendes Ärgernis, für Heiden eine Torheit.“ (1 Kor 23) Damit fasst er sein Bestreben zusammen – dafür erleidet er den Tod durch das Schwert; denn als römischer Bürger sollte er nicht gekreuzigt werden. „Wer ist Paulus?“ – eine interessante Frage. Und es gibt viele Gelegenheiten im kommenden Jahr, selbst auf diese Frage Antworten zu bekommen. Seien es die Bibelabende (siehe in diesem Kompass), seien es die Plakate mit den Pauluszitaten, die uns bis Juni begleiten und sicher viele andere Gelegenheiten, die sich im Lauf dieses Paulusjubiläums ergeben. Dazu sind Sie alle sehr herzlich eingeladen! Ihr

Frank Faulhaber, Stadtpfarrer

„Die Notwendigkeit Jesus Christus zu verkündigen, ergab sich für Paulus aus seiner Liebe zu ihm. Das bedeutet, dass derjenige, der Christus begeg net, ihn einfach verkünden muss, sowohl mit seinem Leben, als auch mit seinen Worten.“ (Aus dem Hirtenbrief der katholischen Bischöfe der Türkei zum Paulusjahr) Seite 2

Nr. 4, Oktober 2008

Kirchenmusik im Herbst 2008 In den kommenden Wochen gestalten die pfarreilichen Chor- und Instrumentalgruppen folgende Gottesdienste: Im Hochamt zum Kirchweihfest am 19.10.08 kommt um 8:30 Uhr die „Große Credo-Messe“ von W. A. Mozart zur Aufführung. Neben dem Kirchenchor, aus dessen Reihen mit Judith Spindler, Carola Reim, Markus Wagner und Franz Oppel die Solisten kommen, musiziert unser Kammerorchester St. Johannes, verstärkt von zwei Oboen, zwei Trompeten und Pauken. Der Familiengottesdienst um 10:30 Uhr wird von der „Flötengruppe Miriam“ musikalisch gestaltet.

Am Sonntag, 16.11.08 findet um 16:00 Uhr in der Stadtpfarrkirche das traditionelle Oratorienkonzert des Kirchenchores statt. Auf dem Programm steht heuer die „Ungarische Krönungsmesse“, ein Werk, das Franz Liszt anlässlich der Krönung des österreichischen Kaisers Franz zum König von Ungarn komponiert hat. Unser 60-köpfiger Chor wird zusammen mit einem 45-Personen-Orchester (u. a. 4 Hörner, 2 Trompeten, 3 Posaunen und Tuba!!) das Beste geben. Nähere Auskünfte zu den Solisten, zum Vorverkauf und zu den Kartenpreisen entnehmen Sie bitte den Tagesmedien. Max Penger, Kirchenmusiker

Einladung zum Brautleuteseminar 2009 Für alle Paare, die im kommenden Jahr 2009 heiraten wollen, findet am Freitag, 6. März und Samstag, 7. März 2009 in unserem Pfarrheim ein Brautleuteseminar statt. Beginnend um 19.30 Uhr am Freitag werden Themen des Zusammenlebens und die Bedeutung des Ehesakramentes

behandelt, um sich auf den sog. „schönsten Tag des Lebens“ vorzubereiten. Falls Sie vorhaben, im nächsten Jahr zu heiraten, melden Sie sich bitte baldmöglichst im Pfarrbüro unter der Tel.Nr.: 80090 dazu an!

Einladung zur Adventfeier der Pfarrei Auch in diesem Jahr lädt die kath. Pfarrei St. Johannes Baptist wieder zu einer besinnlichen Adventfeier mit meditativer Gestaltung in das Pfarrheim ein, und zwar am 1. Adventsonntag, dem 30. November um 19 Uhr (nach der Abendmesse). Kirchweih

Wir würden uns freuen, wenn recht viele, besonders solche, die sonst alleine sind, ein paar besinnliche Stunden bei Glühwein und Gebäck mit uns zusammen verbringen möchten.

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Pfarrwallfahrt zu Regens Wagner nach Dillingen Am 12. Juli fuhren wir mit Sr. Stefanie aus Hohenwart nach Dillingen, um für die Seligsprechung von Regens Johann Baptist Wagner zu beten. Bereits im Bus stimmten Lieder und Gebete auf den Besuch in Dillingen ein. Nach der Ankunft besuchte eine Gruppe das Mutterhaus der Dillinger Franziskanerinnen. Sr. Irmgard informierte über die Entstehung des Ordens, veranschaulichte uns das Ordensleben, führte durchs Mutterhaus und die Klosterkirche, die gerade renoviert wird. Sr. Gertrud ist als Vizepostulatorin zuständig für die Seligsprechung von Regens Wagner. Mit großer Begeisterung erzählte sie über das Leben von Regens Wagner, von seinem Besuch des Gymnasiums in Dillingen, seiner priesterlichen Laufbahn bis zur Entstehung der Taubstummenanstalt und sechs weiteren Einrichtungen für gehörlose Mädchen und Frauen und für Menschen mit geistiger Behinderung, untermalt mit vielen Anekdoten und persönlichen Aufzeichnungen. Er war ein Mann des Gebetes mit einem unerschüt-

terlichen Gottvertrauen, das oft auf wunderbare Weise belohnt wurde. Sein vorbildliches Leben als Priester war geprägt von einer aufopfernden Hingabe an den Nächsten. Heute gehört das RegensWagner-Werk mit seinen 13 Standorten in Bayern und einer Neugründung in Ungarn zu den größten Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen in ganz Deutschland. All diese Ausführungen und die wenigen persönlichen Habseligkeiten in seinem spärlich eingerichteten Zimmer beeindruckten enorm. Nachdem beide Gruppen an diesen Führungen teilnehmen durften, war Zeit für die Mittagspause. Am Nachmittag hatten wir noch eine Führung in der Studienkirche, aber leider konnten aus Zeitgründen die vielen Sehenswürdigkeiten nicht mehr besichtigt werden. Immer noch beeindruckt von dieser großen Persönlichkeit feierten wir zum Abschluss den Gottesdienst in der Krypta der RegensWagner-Stiftung mit unserem Stadtpfarrer Frank Faulhaber und traten anschließend die Heimreise an. Maria Bauer, PGR-Vorsitzende

Einladung zum Jugendbibelkreis Pfarrer Faulhaber lädt alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die Interesse haben, die Bibel näher kennen zu lernen, monatlich – jeweils um 20.00 Uhr – zu einem Jugendbibelkreis zu ihm ins Pfarrhaus ein. Die Termine bis zum Sommer 2009 sind: Mittwoch, 19.11.2008 Mittwoch, 21.01.2009 Dienstag, 17.02.2009 Mittwoch, 25.03.2009 Mittwoch, 06.05.2009 Dienstag, 14.07.2009 Seite 4

Nr. 4, Oktober 2008

„Offener Oasenabend“ lädt zu monatlichem Treffen ein Beten, singen und Bibelgespräche in ökumenischer Offenheit Im Alltag zur Ruhe finden, innerlich und äußerlich entspannen, neue Kräfte sammeln und in einer offenen Atmosphäre miteinander ins Gespräch kommen: Das sind die Erfahrungen, die immer wieder die Teilnehmer des offenen Oasenabends allmonatlich machen können, wenn sie sich ab 19.30 Uhr im Meditati-

onsraum des kath. Pfarrheimes treffen. Unter Leitung von Renate Popp, Jutta Rödler, Hans Schlatterer und Sepp Steinbüchler werden diese gestalteten Abende zu einem befreienden Erlebnis des „Seele-baumeln-lassens“! Die nächsten Termine sind: der 18. November, der 9. Dezember und der 20. Januar 2009. Eingeladen sind sowohl Erwachsene wie auch Jugendliche. Pastoralreferent Sepp Steinbüchler

Primiz 2009 Das nächste Jahr wird uns etwas erleben lassen, was in meinen Augen zum Schönsten gehört, was eine Pfarrei feiern darf: die Primiz von Max Bauer. Zum Vormerken jetzt schon einige Termine: Von Mittwoch bis Freitag, 1.-3. Juli 2009, begehen wir ein Triduum zur Vorbereitung auf den Primiztag mit abendlichen Gottesdiensten um 19.00 Uhr, bei denen Gastprediger da sein werden.

Am Sonntag, 5. Juli 2009 ist dann am Vormittag der Primizgottesdienst, der am späten Nachmittag mit einer Vesper abgeschlossen wird. Am Montag, 6. Juli 2009 feiert der Primiziant abends um 19.00 Uhr ein Requiem für die verstorbenen Angehörigen und Freunde und die Verstorbenen der Pfarrei. All das darf in uns als Mitglieder der Pfaffenhofener Pfarrei schon eine Vorfreude wecken! Frank Faulhaber Stadtpfarrer

„Liebe Brüder und Schwestern, wie in den Anfangszeiten braucht Christus auch heute Apostel, die bereit sind, sich selber zu opfern. Er braucht Zeugen und Märtyrer wie den hl. Paulus. Einst ein gewalttätiger Christenverfolger, wechselte er, als er auf dem Weg nach Damaskus vom göttlichen Licht geblendet zu Boden stürzte, ohne Zögern auf die Seite des Gekreuzigten und folgte ihm, ohne es zu bereuen. Er lebte und arbeitete für Christus, für ihn litt und starb er. Wie zeitgemäß ist heute sein Vorbild!“ Benedikt XVI.: Predigt in der Ersten Vesper vor dem Hochfest Peter und Paul, 28. Juni 2007 Kirchweih

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Kirchenrenovierung „Wann geht’s denn endlich los?“ Diese Frage beschäftigt auch die Kirchenverwaltung. Zur Zeit, so dürfen wir feststellen, haben wir unsere Hausaufgaben gemacht: der außerordentliche Haushalt ist eingereicht und wird wohl genehmigt werden und die Zuschussanträge an die öffentlichen Stellen sind hinausgeschickt worden. Wenn dann die Bischöfli-

che Finanzkammer nach der Sitzung des diözesanen Finanzausschusses „grünes Licht“ gegeben hat, können wir gleich mit der Ausschreibung beginnen und dann im Frühjahr 2009 anfangen. Was wir allerdings jetzt schon wissen: Der erste Bauabschnitt wird 1.030.000,– € kosten. Und wir wollen Sie jetzt schon vorwarnen: Man wird nach Abschluss dieser Arbeiten, die für den Erhalt der Stadtpfarrkirche dringend notwendig sind, nach außen hin noch nichts sehen! Frank Faulhaber, Stadtpfarrer

Nikolausdienst der Katholischen Jugend Die Katholische Jugend bietet auch heuer wieder den traditionellen Nikolausdienst an. Die Termine sind heuer: Freitag, 5.12., Samstag, 6.12. und Sonntag, 7.12.2008 Eine Anmeldung für diese Termine ist ab unten stehendem Datum telefonisch im Pfarrbüro möglich. Der Nikolaus ist mit einem Krampus unterwegs, der auch den Sack mit den Geschenken trägt. Für jedes Kind sollten einige Stichpunkte auf einen Zettel geschrieben werden, so dass der Nikolaus daraus seinen Text formulieren kann (ausformulierte Texte sind nicht erwünscht!). Für den

Nikolausbesuch, der von ehrenamtlich arbeitenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen gemacht wird, wird eine Spende erwartet. Die Spenden werden zum Teil für materielle Aufwendungen des Nikolausdienstes verwendet und zum Teil für wohltätige Zwecke gespendet. Weitere Informationen und aktuelle Änderungen auf unserer Internetseite: www.kj-paf.de Anmeldung im Pfarrbüro unter Telefon: 80090, ab Montag, 17.11.08 bis einschließlich Freitag, 28.11.08

Friedensgebet 2009 Der Arbeitskreis „Ökumene“ lädt herzlich ein zum ökumenischen Friedensgebet am Donnerstag 13.11.2008 um 18.30 Uhr im Altarraum der Stadtpfarrkirche. Wir wollen so das tun, was Benedikt XVI. im Dezember 2006 sagte: „In unserem Leben muss Wirklichkeit werden, was in der Taufe sakramental an uns geschehen ist: Seite 6

das Sterben des alten Menschen und so das Auferstehen des neuen. Und immer wieder werden wir den Herrn mit aller Dringlichkeit bitten: Rüttle du die Herzen auf! Mache uns zu neuen Menschen! Hilf, dass die Vernunft des Friedens die Unvernunft der Gewalt überwindet! Mache uns zu Trägern deines Friedens!“ Nr. 4, Oktober 2008

„Auf ein Neues…“ war das Motto des diesjährigen Firmtags. An drei Samstagen machten sich die Jugendlichen auf den Weg ins Pfarrheim, um sich miteinander auf die Beichte vorzubereiten. Anhand der biblischen Geschichte vom Barmherzigen Vater, der seinen Sohn wieder aufnimmt, nachdem er Irrwege gegangen und umgekehrt war, wurde den Jugendlichen aufgezeigt, dass es aus jeder noch so aussichtslosen Situation einen Weg heraus, einen Weg der Umkehr, einen Neuanfang gibt – hin zum Vater. Schon lange stellte ich mir die Frage: „Wie kann es gelingen, die Firmlinge auf die Beichte einzustimmen und gut vorzubereiten?“ Meine Wahl fiel auf das Gestalten eines „Beichtwegs“. An verschiedenen Stationen auf diesem Weg waren Symbole, Bilder oder Gegenstände gelegt, die die Lebenswelt der Jugendlichen widerspiegeln und sie zum Nachdenken anregen sollten. Nach einer kurzen Einstimmung machte sich jeder Firmling, begleitet von meditativer Musik allein auf seinen „Beichtweg“. Der Weg führte vom Pfarrheim über das Jugendheim zur Kirche. Die Stationen auf dem Weg inspirierten sie, in sich zu gehen und über ihr Leben nachzudenken. So eingestimmt konnten sie sich im Gespräch mit dem Priester vertrauensvoll öffnen. Äußerungen der Firmlinge: „Der Weg hat mir sehr gut gefallen und vor allem auch gut getan, da alles so besinnlich war.“ „Der Beichtweg war eine gute Hilfe für die eigentliche Beichte.“ „Man konnte sich alles noch mal in Ruhe überlegen und Ideen sammeln.“ „Ich hab mich am Ende so gut vorbereitet gefühlt und war in der richtigen Stimung für die Beichte." Der Beichtweg war der Weg zur Besinnung und Umkehr. Jutta Rödler, Gemeindeass.i.V. Kirchweih

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Ehejubiläums-Gottesdienst der Pfarrei Die gemeinsame Feier eines Ehejubiläums ist in den letzten Jahren in der Stadtpfarrei zur Tradition geworden. So lädt die Pfarrei St. Johannes Baptist auch heuer wieder alle Ehepaare, die in diesem Jahr ein rundes Ehejubiläum begehen, zu einer gemeinsamen Feier ein. Der Jubiläumsgottesdienst findet am Sonntag, den 9.11.2008 um 18.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche statt und wird von der Singgruppe „Zwischentöne“ musikalisch umrahmt. Dabei soll das Eheversprechen der Jubelpaare erneuert werden. Beim anschlie-

ßenden Treffen im Pfarrsaal besteht die Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre zu plaudern und Erinnerungen auszutauschen. Alle Ehepaare, die 25, 40, 50 und mehr Jahre verheiratet sind, erhalten in den nächsten Wochen eine persönliche Einladung. Die Feier eines Ehejubiläums ist nicht nur für das Paar und seine Familie Anlass zu feiern, sondern auch für die Pfarrgemeinde, in der das Paar wohnt und lebt. Deshalb freut sich die Pfarrgemeinde auf alle Jubelpaare und wünscht sich eine rege Beteiligung.

Allerheiligen – Allerseelen Der Weg zum Friedhof ein Weg zur Erinnerung an einen schmerzlichen Moment ein Weg zur Erinnerung an einen geliebten Menschen ein Weg zum Leben in der Ewigkeit. Der Weg zur Ewigkeit ein Weg des Gebetes ein Weg der Arbeit ein Weg der Verbundenheit über den Tod hinaus. Du, Herr, bist dieser Weg, für alle unsere Verstorbenen, denen das Gedenken gilt und für die Lebenden, die auf dich hoffen. In diesem Sinn laden wir herzlich ein, das Totengedenken an Allerheiligen um 14.30 Uhr und die Gottesdienste an Allerseelen mitzufeiern. Um 8.30 Uhr – Gottesdienst an Allerseelen gedenken wir namentlich der Verstorbenen des vergangenen Jahres seit Allerheiligen 2007. Seite 8

Nr. 4, Oktober 2008

Den Hl. Paulus kennen lernen. Einladung zur Lektüre und Deutung seiner Briefe. Donnerstag, 23.10.2008 Dienstag, 18.11.2008 Donnerstag, 11.12.2008 Donnerstag, 22.01.2009 Mittwoch, 11.02.2009 Donnerstag, 12.03.2009 Donnerstag, 23.04.2009 Donnerstag, 14.05.2009 Mittwoch, 17.06.2009

– 1./2. Korintherbrief – Galaterbrief – Epheserbrief – Philipperbrief – Kolosserbrief – 1./2. Thessalonicherbrief – 1./2. Timotheusbrief – An Titus und Philemon – Hebräerbrief

jeweils um 20.00 Uhr im Pfarrsaal, Scheyerer Str. 2 mit Pfr. Frank Faulhaber Mit den Bibelabenden wollen wir versuchen, die Schriften des Hl. Paulus und damit sein Denken und Wirken zu verstehen. Der erste Abend im September, bei dem wir den Römerbrief behandelt haben, hat schon gezeigt, dass es gut möglich ist, das Pensum für einen Abend zu schaffen. Sie bekommen jeweils ein Textblatt, auf dem die wichtigsten Abschnitte des jeweiligen Briefes abgedruckt sind. Die Plakate am Eingang der Kirche und an den Schaukästen sollen zum Nachdenken anregen. Einmal im Monat – so haben wir uns vorgenommen – werden wir auch darüber predigen.

Des weiteren wird eine Stellwand in der Kirche stehen, auf der im Lauf des Jubiläumsjahres laufend neue Informationen über den Hl. Paulus, seine Zeit und sein Wirken zu sehen ist. Und schließlich: Ganz bewusst wollen wir den Hl. Paulus – wie schon beim Pfarrfest – noch einmal herunterholen, damit er für die verbleibende Zeit des Jubiläumsjahres im Altarraum zu stehen kommt. Und ich bin sicher: dem Pfarrgemeinderat und dessen Vorbereitungsteam wird viel Gutes einfallen, um uns den Hl. Paulus näher zu bringen. Frank Faulhaber, Stadtpfarrer

Jahresausstellung Hl. Paulus Der Pfarrgemeinderat hat auf seiner Klausur in Leitershofen beschlossen, bis zum Ende des Paulusjahres am 29.6.2009 im Südschiff der Stadtpfarrkirche eine Ausstellung zu gestalten, die dem Hl. Paulus gewidmet ist. Sie hat begonnen mit dem Leben des Hl. Paulus, der Zusammenfassung des Römerbriefes aus dem ersten Bibelabend und den Arbeitsergebnissen der KinderbibelwoKirchweih

che. Monatlich wird zum Hl. Paulus ein neues Thema gestaltet. Für die gesamte Zeit gibt es die Möglichkeit, nach Art eines Gewinnspiels „Mit Paulus unterwegs“ die Stationen seines Lebens mitzugehen – für Kinder und Erwachsene. Die Anleitungen dazu gibt es etwa alle zwei Wochen. Wer am Ende alle Stationen beisammen hat, wird einen kleinen Preis bekommen. Seite 9

MISSIO hilft weltweit Flüchtlingen 26.Oktober: Kollekte zum Sonntag der Weltmission Unter dem Motto „Mach stützt „missio“ die Mach den vielen Projekte der den Raum deines Zeltes 26.Oktober 2008 Raum deines Sonntag der katholischen Kirche weit“ (Jesaja 54,2) richtet Zeltes weit. Weltmission das kirchliche Hilfswerk in Afrika. Durch „missio“ am Sonntag der Schaffung von UnterWeltmission, dem 26. künften, durch materielle und spirituelle Oktober 2008, in allen Hilfe versuchen viele Gottesdiensten und begleitenden Bildungsveranstalörtliche Pfarreien und Eigeninitiativen die tungen sein besonderes größte Not zu linAugenmerk auf die weltweite Flüchtlings- und Eindern. Gemeinsames Leid und Überlebenswanderungsproblematik. Vorbereitet und zum Teil not haben auch zum Zusammenkommen mitgestaltet werden die der Religionen geGottesdienste vom Sachausschuss „Eine Welt“ des führt, zu gemeinsamem Gebet und tatPfarrgemeinderates. 14 Millionen Menschen kräftiger Hilfe und Solidarität bewegt. waren im Jahr 2006 auf der Flucht vor Hunger, Krieg und Verfolgung – 2 Trotz vielfach großer eigener Armut meinte Millionen mehr als im Jahr zuvor. In den einer der dortigen Helfer: „Niemand ist so nächsten Jahren wird sich die Situation wei- arm, dass er nicht zu geben hat.“ ter verschärfen. Schwerpunktmäßig unterPastoralreferent Sepp Steinbüchler

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Foto: Peter Macdiarmid/Getty Images

Flüchtlinge brauchen Solidarität. Helfen Sie uns dabei, Gottes Worten Taten folgen zu lassen!

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Papst eröffnet Bischofssynode – „Welt ohne Gott wird wirr“ Benedikt XVI. hat am Sonntag, 5.10.2008 eine Bischofssynode zum Thema Bibel eröffnet. Zum ersten Mal geschah eine solche Eröffnung nicht in St. Peter, sondern in der Basilika Sankt Paul vor den Mauern. Die 12. Welt-Bischofssynode dauert bis zum 26. Oktober im Vatikan; an ihr nehmen über 250 Bischöfe aus aller Welt sowie mehr als hundert Experten und Beobachter teil. In seiner Predigt in St. Paul betonte der Papst, eine Welt ohne Gott werde gespalten und konfus: „Wenn wir auf die Geschichte blicken“, so sagt ein nachdenklicher Papst Benedikt in seiner Predigt, „dann sehen wir auch bei vielen Christen Kälte und Rebellion... Wir sehen Seite 10

blühende christliche Gemeinschaften in den ersten Jahrhunderten, die völlig verschwunden sind und an die heute nur noch in den Geschichtsbüchern erinnert wird. Und könnte nicht dasselbe auch heutzutage passieren? Nationen, die einstmals reich an Glauben und an Berufungen waren, geben heute ihre eigene Identität auf – unter dem trügerischen und destruktiven Einfluss einer gewissen modernen Kultur. Es gibt Menschen, die beschließen „Gott ist tot“ und werfen sich dann selbst zu Gott auf, indem sie sich für die einzigen Meister ihres Geschicks, für absolute Herren der Welt halten.“ Nr. 4, Oktober 2008

Wussten Sie schon, dass ... ... am Sonntag, 23.11.2008 wieder der jährliche Basar und „Cafè unterm Kirchturm“ des Kath. Frauenbundes stattfindet? Bereits am Samstag, den 22.11. werden wieder selbstgebundene Gestecke und Adventskränze verkauft und am Sonntag, 23.11. findet der Adventsund Weihnachtsbasar mit dem „Cafè unterm Kirchturm“ statt. Näheres entnehmen Sie bitte den Ankündigungen in der Presse. ... der Reinerlös unseres Pfarrfestes am 8. Juni insgesamt 3.204,03 €URO betrug? Der Erlös ist für die Kirchenrenovierung bestimmt. ... das Kath. Landvolk an „Maria Himmelfahrt“ für die selbstgebundenen verkauften Kräuterbüschel für den Unterhalt unseres Pfarr- und Jugendheimes die überaus erfreuliche Summe von 2.380,00 €URO eingenommen haben? Frau Kufer mit ihren fleißigen Binderinnen und Helfern sowie allen Käufern und Spendern sei an dieser Stelle ein herzliches „Vergeltsgott“ gesagt! ... unsere 100 Firmlinge, die am 9. und 11. Juli das Sakrament der Firmung empfingen, für Kinder und Jugendliche in der Diaspora 826,96 €URO gespendet haben? ... die Pfarrei-Mitglieder für das kirchliche Hilfswerk RENOVABIS (für Mittelund Osteuropa) an Pfingsten die erfreuliche Summe von 2.008,53 €URO gespendet haben? ... es nicht gestattet ist, Schriften jedweder Art einfach am Schriftenstand abzulegen. Der Schriftenstand ist keine Altpapierablage und keine Werbemöglichkeit persönlicher Ansichten. Er wird von denen betreut, die von der Pfarrei dazu beauftragt wurden.

Familiennachrichten Durch die Taufe wurden in unsere Pfarrgemeinde aufgenommen: 24.5. Nico Liebl 3.8. Benjamin Gschwend Annika Liebl 17.8. Hannah Kelz 25.5. Lisa Marie Seidler 24.8. Emil Schmidt 7.6. Tim Rischmüller 30.8. Angelina Modes Kilian Wisheu Bernadette Modes 15.6. Paula Zartner 6.9. Heidi Kempfle 29.6. Matteo Wenter Cleo Hoiß 5.7. Leandra Tushi 14.9. Sophia Fritz Paulina Tushi 27.9. Maren Weitemeyer 6.7. Antonia Kufer Annabel Korek Julius Klopfer 12.10. Josef Scharf 26.7. Maximilian Steinkirchner 19.10. Quirin Schilling 27.7. Anna Diemer Teresa Eisner 2.8. Laurin Labisch Kirchweih

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Das Wort der Liebe und Treue versprachen sich aus unserer Pfarrei: 31.5. Roland Hofmann und Sybille Lang 21.6. Markus Neufeld und Gabriele Breu 2.8. Klaus Engwer und Sabine Rößer 16.8. Enrico Becker und Sandra Krois 23.8. Winfried Bauer und Christa Haas Andreas Herschmann und Birgit Seidl 30.8. Andreas Hipp und Susanne Hofmann 6.9. Stefan Feulner und Lea Rohe 13.9. Michael Klopfer und Brigitte Gürtner Frank Hülsebus und Nadine Simon 20.9. Günter Schmid und Bettina Pitsch Im Glauben an die Auferstehung beten wir für unsere Verstorbenen: 27.4. Walter Neumann (55) 21.7. Franz Klostermann (82) 30.4. Josefa Roßmüller (88) Franz Pendl (78) Richard Kluger (97) 30.7. Manfred Prinz (61) 2.5. Karl Reininger (73) 1.8. Helga Brembs (63) 6.5. Anna Thurner (88) 9.8. Erwin Ehrenstraßer (63) 8.5. Michael Kaindl (81) August Geyer (87) 10.5. Theresia Hauber (83) 17.8. Maria Märten (82) 19.5. Mathilde Wild (93) 18.8. Horst Mentrup (70) 21.5. Anna Vetter (86) Wilhelm Weingartner (83) 23.5. Therese Bachthaler (84) 21.8. Richard Selhuber (83) 26.5. Maximilian Kreitmayr (90) 24.8. Irmgard Schneider (81) 27.5. Rosa Dörp (88) 2.9. Maria Denk (87) 3.6. Brigitte Metten (63) 5.9. Leopoldine Madeya (85) 5.6. Ludwina Singer (78) Pauline Pankratz (74) Albert Strobl (68) 6.9. Tobias Tischler (16) 7.6. Paul Böller (91) Anton Schels (61) Katharina Reischl (92) 10.9. Maria Drexler (92) 10.6. Martin Haas (1 Tag) 13.8. Anton Stettmeier (64) 12.6. Viktoria Sonhütter (81) 14.9. Hans Schöll (63) Walter Berger (74) 16.9. Michael Weidner (87) Leon Frank (0) 18.9. Isabella Koschek (8 Wo.) 13.6. Leonhard Moosreiner (64) 19.9. Sabine Felsl (40) 16.6. Paul Petersik (63) 22.9. Rosalia Forster (91) Johanna Reicheneder-WeißenElisabeth Kaeppel (90) beck (88) 23.9. Franz-Xaver Pils (84) 22.6. Josef Wagner (79) 24.9. Michael Kaindl (74) 1.7. Wilhelm Breher sen. (81) 23.9. Aurelia Cerga (83) 6.7. Maria Kühn (80) 2.10. Elisabeth Zauner (80) 12.7. Judith Siebenstädt (26) 4.10. Kurt Röhrich (63) 20.7. Hannelore Breitkopf (67) Redaktion: Pfr. Frank Faulhaber, Maria Böswirth, Elfriede Kastl, Peter Kornas, Irmgard Ludwig, Sabine Reisner, Bernhard Ruttka Druck: Konrad Loibl Auflage: 6800

Herausgeber: Pfarrei St. Johannes Baptist Scheyerer Str. 4, 85276 Pfaffenhofen a.d. Ilm Telefon: 08441 / 8009-0 • Telefax: 08441 / 8009-26 E-Mail: [email protected] www.johannes-baptist.de

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