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April 30, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Lüner SV

Fußball__

Vereins- und Sportmagazin

• Resümee Winterpause • Neuzugänge • Rückblick Hallenturniere

Lüner Jungs für Lünen Bilanz mit Trainer Mario Plechaty Ausgabe 1/2014

Landesliga 3 Westfalen, 13/14

Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West

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Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West

Anpfiff zum Endspurt Liebe Leser,

Impressum

Künftig informiert Sie der Lüner SV Fußball e.V. mit einer Sonderpublikation zum Beginn der neuen Spielsaison und zur Vorbereitung nach der Winterpause. Sie halten heute die erste Ausgabe mit dem Titel „Vereins- und Sportmagazin“ des Lüner SV in Händen und erfahren Interessantes zum Vereinsleben und Fakten zum sportlichen Geschehen.

Herausgeber:

Lüner SV Fußball e. V. Roonstr. 2, 44536 Lünen

Die nächste Sonderausgabe erscheint zum Start in die Saison 2014/2015 mit dem „4. MITA Cup 2014“. Zu jedem Heimspiel gibt es weiter das Stadionheft. Die Trainer aller Mannschaften, Mitglieder, aber auch Freunde und Fans, haben hier die Möglichkeit, mit eigenen Informationen zum Inhalt beizutragen. Gerne nimmt die Redaktion Anregungen, Kritik, aber auch Lob, entgegen. Bitte haben Sie Verständnis, wenn nicht alle Bilder und Texte sofort veröffentlicht werden. Redaktionsschluss ist bei Heimspielen donnerstags um 12 Uhr.

Redaktion:

Reinhold Urner, Pressesprecher LSV, Bernd Janning

Fotos:

Medienpartner Ruhr Nachrichten Lünen + LSV-Bildarchiv

Grafiken:

Siehe Hinweise

Alle Infos per Mail an [email protected]

Die Redaktion Pressesprecher Reinhold Urner

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Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West

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Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West

Grenzenloser Jubel. Der LSV putzte den SV Brackel 3:1 weg. Foto Goldstein

Wilde Hinrunde Höhen und Tiefen hatte die Hinrunde des Lüner SV. Nach 17 Spielen liegt der Landesligist auf Rang elf. Trainer Mario Plechaty spricht im Interview über den Hinrundenverlauf, mögliche Neuzugänge und die Entwicklung des Teams. Mario Plechaty über... …den Hinrundenverlauf: Meine persönliche Bilanz fällt positiv aus. Ich habe die Mannschaft als Tabellenletzter übernommen. Wir haben zwischendurch eine Serie starten können. Es war aber eine wilde Hinrunde. So eine verrückte Liga, die dermaßen ausgeglichen ist, habe ich selten erlebt. Zu Beginn der Saison war der Klub sicher zu euphorisch. Und auch nach dem 0:3 zum Abschluss in Haspe war die Mannschaft sehr enttäuscht. Trotzdem: Insgesamt blicken wir auf einen positiven Hinrundenverlauf. 5

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…den Tabellenstand: Wir sind zwar auf Rang elf zurückgefallen, von den Abstiegsrängen aber weit entfernt. Wenn wir gut aus den Startlöchern kommen, ist noch alles möglich. Die ersten beiden Spiele gegen Hattingen und Horst-Emscher werden vorentscheidend sein. Dann wissen wir endgültig, wo wir stehen. …die Verletztenmisere Ich bin ja schon länger in diesem Geschäft tätig. Aber so schlimm habe ich es noch nicht erlebt. Ich musste die Mannschaft immer auf mindestens zwei Positionen umbauen. Wenn man das bedenkt, hat es das Team wirklich gut gemacht,

...die Neuzugänge: Bekir Kilabaz kannte ich noch aus Mengede. Er ist eine Wundertüte. Zuletzt hat er sich gesteigert und man hat in Haspe gesehen, dass wir ihn nicht ersetzen konnten. Karim Bouasker war mir auch schon vorher bekannt. Ein sehr guter Abwehrspieler. Er kann aber noch deutlich mehr. Jedoch war er hier aufgrund von Verletzungen noch nie bei 100 Prozent. Sascha Rammel ist für mich der wichtigste Spieler. Er kann Spiele lesen und alleine entscheiden. Auf dem Platz ist er unser Häuptling. Er ist einer der Spieler, die wir nicht ersetzen können. Von ihm wünsche ich mir aber noch mehr Torgefahr. ...die Arbeit mit der Mannschaft: Ich denke, ich bin angekommen in Lünen. Und ich glaube, dass die Spieler Spaß mit mir haben. Ich möchte hier noch einiges bewirken.

...mögliche Neuzugänge im Winter: Wir befinden uns in Gesprächen. Es werden noch bis zu sechs Spieler kommen. Wir müssen einfach in der Lage sein, entscheidenden Spielern auch eine Pause gönnen zu können. ...die künftige Entwicklung des Teams: Die Mannschaft muss fitter werden. Sie soll schneller nach vorne spielen, mit weniger Kontakten. Und auf gewissen Positionen müssen wir uns einfach besser einspielen ...Christian Hampel: Ich kenne Christian schon lange. Und die Probleme am Anfang hatten nichts mit ihm zu tun. Er hatte mit extrem vielen Verletzungen im Kader zu kämpfen. Ich freue mich, dass er in Iserlohn Erfolg hat.

Interview: Benedikt Ophaus, Ruhr Nachrichten

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Quelle: Fußball.de Westfalen

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Nichts wächst in den Himmel Liebe Mitglieder, Fans des Lüner SV, Partner und Sportfreunde in Lünen, ein breiter Kader, ein klares Ziel, damit starteten wir in die Saison 2013/2014. Nach einem total verpatzten Start mit drei Niederlagen in Folge landete der Lüner SV unsanft auf dem Boden der Tatsachen und im Tabellenkeller. Die souveräne Meisterschaft in der Bezirksliga, die Rückkehr in die Landesliga .und der positive Abschluss der vergangenen Saison haben uns wohl zu euphorisch werden lassen. Dennoch, die Hoffnung stirbt zuletzt, zumal wir rechtzeitig die Reißleine ziehen konnten. Wirtschaftlich stehen wir nicht mehr auf tönernen Füßen, und hätten wir jetzt nicht das letzte Spiel vor der Winterpause beim Hasper SV mit 0:3 verloren, wären wir trotz unseres Fehlstarts ganz oben an der Spitze. Wenn wir noch mitreden wollen, dürfen wir uns in den letzten 13 Spielen kaum noch eine Niederlage erlauben. Aber wir haben es noch selbst in der Hand. Imdat Acar Unserer heutigen Ziele sind, diese Saison so gut wie möglich zu beenden und mit gutem Spiel noch mehr Zuschauer in die Kampfbahn Schwansbell zu locken. Verpassen wir den Aufstieg, ist dies auch zu verkraften. Die Neuzugänge in der Winterpause sollen helfen, vielleicht Unmögliches noch möglich zu machen. So starten wir voller Elan in das neue Spieljahr und haben dabei die neue Saison schon fest ins Auge gefasst. Allen ein gutes, gesundes und sportlich interessantes 2014. Imdat Acar, erster Vorsitzender des Lüner SV

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Landesliga 3 - Torjäger

Raphael Lorenz (r.) ist mit sieben Treffern der erfolgreichste Schütze des Lüner SV. Foto: Goldstein

15 Tore: Oliver Adler, Brackel 13 Tore: Maximilian Claus, Hattingen, Tobias Mauroff, Sodingen, Martin Südfeld, Stockum 12 Tore: Tim Kloeter, Mühlhausen 9 Tore: Enes Demir, Haspe, Gero Krempicki, Horst-Emscher, Pascel Schepers, Hennen 8 Tore: Tolga Cengelcik, Horst-Emscher, Peter Elbers, Jörg Kostrzewa, beide Sodingen, Veli Pehlivan, Marten 7 Tore: Charles Atsina, CSV SF Bochum-Linden, Santiliano Braja, Kirchhörde, Raphael Lorenz, Lüner SV 6 Tore: Tamer Aydin, Hattingen, Ahmet Keske, Mühlhausen, Serkan Köse, Horst-Emscher, Matijas Markovic, Hennen, Benjamin Reis, Wanne 9

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5 Tore: Semih Akgül, Eving, Sascha Ambacher, Brackel, Soundiata Gomes, Kirchhörde, Ibrahim Lahchaychi, Bochum-Linden, Tim Malik, Haspe, Ali-Sammy Moussa, Mühlhausen, Patrick Schulen, Naim Ajeti, beide Wanne, Alexander Schwarz, Marten 4 Tore: Naim Ajeti, Niclas Maiwald, Mike Thielking, alle Wanne, Burhan Akgül, Dennis Gerleve, beide Lüner SV, Patrick Drzymalla, Marvin Fahr, beide Höntrop, Oliver Hippert, Sebastian Kleine, Sasha Sareyko, alle Herbede, Alexander Kaul, David Zelinski, beide Horst-Emscher, Nick Kwiotek, Mühlhausen, Patrick Schoppen, Haspe, Cihan Tasbas, Stockum 3 Tore: Karim Bouasker, Murat Büyüdere, Matthias Drees, Bekir Kilabaz, alle Lüner SV, Kai Drathen, Stockum, Jürgen Duah, Roman Karpec, beide Bochum-Linden, Haris Dzafic, WelfAlexander Wemmer, beide Hennen, Marcel Greig, Brackel, Devin Hyna, Sodingen, Orhan Yigit, Hattingen, Tutku Tekkanat, Mühlhausen, Aygün Köstekci, Pierre Nowitzki, beide Horst-Emscher, Rodrigo Martins, Eving, Florian Pemöller, Herbede 2 Tore: Ahmet Ayata, David Lenze, Daniel Lorek, Max Verres, alle Höntrop, Hamza Berro, Mike Hibbeln, beide Brackel, Kevin Beyer, Niklas Rybarczyk, beide Marten, Michael-Pascal Bindsteiner, Ingmar Holtkamp, Marvin Pluck, alle Herbede, Daniel Bittorf, Nickolas Schmitz, beide Stockum, Anas Chaoui, Haspe, Yavuz Derin, Kai Kwiatkowski, beide Hattingen, Tobias Hyna, Dennis Kruckow, Patrick Liebel, alle Wanne, Florian Kaiser, Philipp Kasperidus, Ernst Constantin Kesper, alle Kirchhörde, Leeroy Lawrence, Fatih Yetimoglu, beide Bochum-Linden, Yannik Marks, Torben Ochs, Nick Unkhoff, alle Hennen, Kai Patella, Sodingen, Patrick Rüsenberg, HorstEmscher 1 Tor: Michael Cuper, Bastian Erzen, Patrick Neumann, Marco Priemer, alle Lüner SV, u. a. Levent Gökcek, Marten, Piere Krause, Mühlhausen Fett gedruckt alle LSV-Spieler und frühere Lüner.

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Landesliga 3 - Tabelle

Der Lüner SV, hier im hellen Heimtrikot, will in der Tabelle nach oben. Foto Goldstein

Quelle: Fußball.de Westfalen

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Landesliga 3 - Spielplan 18.08.13 25.08.13 01.09.13 08.09.13 15.09.13 22.09.13 29.09.13 03.10.13 06.10.13 13.10.13 20.10.13 27.10.13 03.11.13 10.11.13 17.11.13

SV Brackel – LSV LSV – Hasper SV Hedef. Hattingen – LSV LSV – SV Horst-Emscher TuS Stockum – LSV LSV – SC 1912 Hennen LSV – SV Wanne 11 SV Herbede – LSV LSV – SSV Mühlhausen Kirchhörder SC – LSV LSV – TuS Eving-Lindenh. SV Arminia Marten – LSV LSV – SV Höntrop CSV Bochum-L. – LSV LSV – SV Sodingen

6:3 1:2 1:0 1:1 2:2 1:1 2:1 3:2 2:1 1:1 1:0 0:7 0:1 2:3 2:1

01.12.13 08.12.13 16.03.14 23.03.14 30.03.14 06.04.14 13.04.14 21.04.14 27.04.14 04.05.14 11.05.14 18.05.14 25.05.14 01.06.14 08.06.14

LSV – SV Brackel 3:1 Hasper SV – LSV 3:0 LSV – Hedef Hattingen Horst-Emscher – LSV LSV – TuS Stockum SC Hennen – LSV SV Wanne 11 – LSV LSV – SV Herbede Mühlhausen – LSV LSV – Kirchhörder SC TuS Eving-L. – LSV LSV – Arminia Marten SV Höntrop – LSV LSV – CSV Bochum-L. SV Sodingen – LSV

Mann mit magischen Händen Er ist kein Zauberer, aber jemand der sein Handwerk versteht, ein motivierter Mann, der sich künftig um die Blessuren unserer LSVKicker kümmert. Jens Hesse (Foto) heißt der neue „Physio“ in Reihen des Lüner SV. „Wir haben damit einen Glücksgriff getan“ freut sich der 1. Vorsitzende Imdat Acar, dem die Gesundheit und Fitness der Spieler bes onders am Herzen liegt. In der Tat weiß Hesse nicht nur in seinem Job bei Orthomed zu überzeugen Er sammelte auch schon bei den B-Junioren von Borussia Dortmund seine Erfahrungen als Physiotherapeut. Als ehemaliger aktiver Fußballer bei der SG Eintracht Ergste und 1999/2000 bei den BJunioren von Borussia Dortmund weiß er ganz genau, wo es besonders nach harten Trainingseinheiten oder schweren Spielen

zwickt und zwackt. Massagen und besondere Anwendungen können da helfen. Trainer Mario Plechaty stellte letztlich die Weichen für den Schritt zum Lüner SV als Nachfolger von Goran Miletic. Plechaty kann sich sicher sein, einen jungen und dennoch erfahrenen Therapeuten neben sich zu wissen. „Davon wird der Verein insgesamt profitieren“ ist sich Sportdirektor Hasan Kaybasi sicher, denn schon zu Beginn der Vorbereitung für dieses neue Spieljahr nimmt der „Physio“ seine die Arbeit auf. 13

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Der Lüner SV stellt sich vor

Gegründet:

26. August 1945

Vereinsfarben:

Rot-Weiß

Mitglieder:

500

Jugendbereich:

Jugendleiter Werner Krause, 11 Mannschaften, 20 Trainer und Betreuer

Stadion:

Kampfbahn Schwansbell, Naturrasenplatz mit überdachter Tribüne, Kunstrasenpatz, moderner Umkleidetrakt, bewirtschaftetes Clubhaus

Plätze:

8000

Vorstand:

Imdat Acar, 1. Vorsitzender, Peter Marx, 2 . Vorsitzender, Cemal Arpaci, Geschäftsführer

Trainergespann:

1. Mannschaft: Mario Plechaty, Co Markus Kuhlmann

Saison 2013/14:

Landesliga 3 Westfalen

Saison 2012/13:

7. Platz

Homepage:

www.luener-sv.de

Internet:

[email protected]

Postanschrift:

Lüner SV Fußball e. V., Postfach 1672, 44506 Lünen

Geschäftsstelle:

Roonstr. 2, 44536 Lünen 14

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Zweimal die Kampfbahn Schwansell aus der Luft . Das obere Bild zeigt diese voll besetzt in den 70er Jahren. Damals strömten bis zu 15.000 Fans zu den Spielen. Unten ist die heutige Sportstätte zu sehen. Im Stadion grünt weiter Naturrasen. Doch auf dem Nebenplatz musste die ungeliebte Asche weichen. Hier wird auf modernem Kunstrasen gekickt. Fotos Archiv/Goldstein

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Rundherum tolle Nachbarn? Tauchte der Lüner SV in Lünen in einer Halle oder auf einem fremden Platz auf, wurde sofort gebuht. Ist das noch so? Nein. Die Zeiten haben sich geändert. Oder besser, der Lüner SV, hat sich geändert. Nicht mehr „ arrogant“ und nur daran interessiert, den anderen Lüner Klubs die Talente wegzuschnappen?

Im Gespräch: 2. Vorsitzender Peter Marx (l.) und Geschäftsführer Cemal Arpaci. Anwesend waren auch Vorsitzender Imdat Acar und Pressesprecher Reinhold Urner

Wir waren meist der klassenhöchste und erfolgreichste Klub in Lünen. Im Ruhrpott hat der Name „Lüner SV“ auch heute noch einen hohen Bekanntheitsgrad. Nach dem Sturz in die Bezirksliga und dem Wiederaufstieg in die Landesliga wollen wir natürlich weiterhin sportlich erfolgreich sein. Gleichzeitig soll aber unser Verhältnis zu allen Vereinen in Lünen und in der direkten Nachbarschaft sportlich fair und freundschaftlich sein. Dazu zählt zum Beispiel auch die Kooperation mit dem Radsportverein „Lippe 23“. Wir denken, wir sind hier auf einem guten Weg.

Ja. Der BV Brambauer-Lünen bleibt Westfalenligist, wir weiter Landesligist. Unser neuer Gegner in dieser Klasse könnte dann der Wethmar werden, wenn es den Aufstieg packen sollte. Eine dritte Möglichkeit wäre nur für den TuS Westfalia Wethmar gut. Das wäre, wenn der TuS aufsteigt, wir nicht aufsteigen und Brambauer absteigt. Drei Lüner Teams in der Landesliga, das hat es in dieser Stadt noch nie gegeben. Das wären in einer Saison sechs sicher packende Lokalduelle. Da müssten die Zuschauer nur so strömen.

Wie funktioniert dies? Ein gutes Beispiel ist insbesondere unser Mita-Cup. Dieses Sommerturnier im August in der Kampfbahn Schwansbell bedeutet eine offene inoffizielle Stadtmeisterschaft. Alle Lüner Klubs nehmen teil und testen vor Saisonbeginn noch einmal ihre Leistungsstärke, inzwischen auch der BV Brambauer,

Was sagen Sie zum Turnier des TuS Jugendbund Niederaden um den 1. Krieger-Getränke-Cup? Wir waren mit unseren beiden Mannschaften in Niederaden dabei und unsere erste Mannschaft eroberte den Pokal. Wir finden es gut, dass der TuS Niederaden unsere Idee vom Mita-Cup weiterführt, und in der Halle die Lüner Klubs zu Gast hat. Das wird den Zusammenhalt stärken. Es reicht nicht, wenn in Lünen nur die beiden klassenhöchsten Klubs, der BV Brambauer-Lünen und wir, der Lüner SV, stark sind. Wenn alle an einem Strick ziehen, ist das die beste Werbung für den Fußball in der Lippestadt.und ein Anreiz für Sponsoren.

Apropos BV Brambauer. Sie freuen sich bestimmt, wenn der BVB nach einem Jahr Pause wieder in der Meisterschaft ihr Gegner wird? Ja. Am schönsten wäre es, wenn wir wieder in der Westfalenliga aufeinandertreffen. Wir drücken dem BVB die Daumen, dass er noch den Klassenerhalt schafft und uns vielleicht doch noch der Sprung nach oben glückt. Es gibt da noch weitere Optionen? 16

Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West

Toller Turnier-Spaß! Die Meisterschaft ist der Ernst im Fußball – Spaß soll es bei den Turnieren geben. Doch auch gerade dort wird es bei allem Spaß nicht langweilig, sondern eher spannend, denn natürlich gehören sportliches Können und Einsatzwillen bei einer Hallenmeisterschaft. dazu. Der Lüner SV tanzte bis zur Jahreswende neben der Lüner Stadtmeisterschaft auf vier TurnierHochzeiten.

um Platz drei – nur Neunmeterschießen gegen den VfB Waltrop 4:0 durch. Torwart Serkan Erol parierte dabei drei Neunmeter. Diesem dritten Platz folge beim 1. KriegerCup des A-Ligisten TuS Niederaden nur zwei Tage später der Sieg. Die Lüner setzten sich dabei gegen GS Cappenberg 3:0 durch, spielten gegen Phönix Eving (beide A-Liga) 1.1, schlugen Wethmar (Bezirksliga) und Gahmen (A-Liga) 3:1 und 4:0. Im Finale setzte sich der LSV, als Landesligist der klassenhöchste Klub des Vergleichs, nach 2:2 nach regulärer Spielzeit mit 5:4 nach Neunmeterschießen gegen den Phönix Eving durch.

Start war am Freitag, 20. Dezember beim einmal mehr stark besetzten Turnier des Bezirksligisten VfB Waltrop. Lünen hatte es in der Gruppe A mit dem Gastgeber, den Westfalenligisten Mengede 08/20 und Westfalia Wickede sowie dem Bezirksligisten SV Borussia Ahsen zu tun.

Einen Tag vor Heiligabend verpasste der LSV beim Hallen-Turnier von Teutonia Waltrop knapp den Einzug ins Halbfinale. Dafür wurde aber der ewige Lokalkonkurrent BV Brambauer 4:2 geschlagen. Es trafen dreimal Sacha Rammel und einmal Murat Büyükdere. Zuvor spielten die Lüner gegen LigaKonkurrent Kirchhörde durch Tore von Sascha Rammel und Patrick Botta 2:2, verloren dann aber gegen den VfB Waltrop 0:2.

In der Gruppe B kickten Oberligist Spvgg Erkenschwick, Westfalenligist FC Brünninghausen, Landesligist SF Stuckenbusch, die Bezirksligisten Teutonia SuS Waltrop und BSV Schüren. Burhan Akgül traf beim 1:1 im ersten Spiel gegen den Gastgeber wie beim gleichen Ergebnis gegen Ahsen. Gegen das Ex-Team des Lüner Trainergespanns Mario Plechaty/Marcus Kuhlmann, Mengede, überraschten die Rot-Weißen mit Toren von Sascha Rammel und Kadir Kaya mit einem 2:0. Marco Priemer und Patrick Botta schossen den SV dann mit einem 2:0 gegen Wickede ins Halbfinale. Dort beendete Brünninghausen mit einem 3:1 die Erfolgsserie. Lünen setzte sich dann im Spiel

Die Bilanz der drei Turniere fällt insgesamt noch positiv aus. Beim VfB Waltrop starteten die Lüner mit einer Notelf schlecht, steigerten sich dann gut. In Niederaden erfüllten sie mit dem Sieg ihre Pflicht. Bei Teutonia Waltrop erfuhren sie, dass ein Sieg über Brambauer auf keinen Fall die Garantie für einen Turniererfolg ist.

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Mit sechs Neuen zum Glück? Kurzeinsätze bei Westfalenligist Hombrucher SV. Plechaty sieht den 19-Jährigen im defensiven Mittelfeld. „Patrick und Nico sind Lüner Jungs. Es wäre dumm, solche Leute nicht zu holen“, so der Coach. Sein Können als Torwart stellte der erst 20jährgie Daniel Schmitz schon bei der Lüner Hallenstadtmeisterschaft unter Beweis. Schmitz spielte schon als A-Jugendlicher in der ersten Mannschaft des VfB Waltrop und stand zuletzt für den Klassenkonkurrenten, Landesligist SC Kirchhörde, zwischen den Posten.

Vor den letzten 13 Spielen und sieben Punkten Rückstand zur Tabellenspitze ordnet Fußball-Landesligist im Kampf um den immer noch möglichen Aufstieg sein Personal neu. Sechs Neuzugänge treten nach der Winterpause an. Zuletzt wurden jetzt Daniel Vogel (Foto links) und Ricardo Ribeiro (Foto rechts verpflichtet. Vor allem Stephan Hornberger soll die Qualität des LSV-Spiels unmittelbar steigern. In der Hinrunde lief der 26-Jährige als Kapitän des Landesliga-Schlusslichts TuS Eving-Lindenhorst auf, spielte auch bei der 0:1Niederlage in Schwansbell. „Ich kenne Stephan schon länger“, sagt Plechaty. Er könne mehrere Positionen im Mittelfeld bekleiden, Lünens Trainer sieht ihn vor allem auf den Außenpositionen der offensiven Dreierreihe. Für Patrick Fischer (Hammer SpVg) und Nico Stork (Hombrucher SV) gelte es, Geduld mitzubringen. Fischer war in der Hinrunde lange verletzt. „Er muss wieder regelmäßig trainieren“, sagt Plechaty über den 19jährigen Defensivspieler. Nico Stork absolvierte in der Hinrunde einige

Daniel Vogel, 24 Jahre, ist ein erfahrener Abwehrspieler Der Rechtsfuß wechselte zur neuen Saison vom Oberligisten Roland Beckum zum Westfalenligisten Westfalia Wickede um die Ex-LSver Marko Schott als Trainer, Stürmer Sascha Richter und Torwart Adrian Goly, der jetzt vom ASC Dortmund nach Wickede zurückkehrte. Vogel wurde in der Jugend bei Borussia Mönchengladbach ausgebildet, spielte dort in der Oberliga-Zweiten, lief für den Goslarer SCV und Wegberg-Reek, einem früheren Verein von LSV-Coach Plechaty auf.

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LSV-Vorsitzender Imdat Acar (l.) und Sportdirektor Hasan Kayabasi (o.r.) begrüßten CoTrainer Marcus Kuhlmann (o., 2.v.l.) sowie die Neuzugänge Daniel Schmitz (o., 2.v.r.), Patrick Fischer (u.v.l.), Nico Stork und Stephan Hornberger. RN-Foto Ophaus aktiv. „Der Ruhrpott hat mich beruflich und sportlich immer angezogen“, begründete er seine Unterschrift beim Lüner SV nach zweieinhalb Jahren beim SC. Ribeiro zeigte auch am Ballspeedometer sein Können. 114 Stundenkilometer sind eine beachtliche Marke.

Von Landesliga-Aufsteiger SC 26 Bocholt kommt Ricardo Ribeiro, 22 Jahre, Der Mittelfeldspieler, verwandt mit dem früheren LSV-Spieler Alexander Wirsching, bestritt alle 15 Hinrundenspiele (4 Tore) und in der Vorsaison 30 Begegnungen für die Bocholter. Zuvor war er für TUB Bocholt

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Immerhin sicherten sich die Lüner mit Trainer Mario Plechaty (st. 2. v.lr.) beim Turnier des TuS Niederaden den Sieg. Foto Goldstein

Lüner SV jetzt Vize-Kusen? „Vize-Kusen“ Über diesen Titel bei der Lüner Hallen-Stadtmeisterschaft kann sich der Lüner SV wirklich nicht freuen. Aber Ergebnisse und Tabellen sprechen stets eine klare Sprache. Zum fünften Mal in Folge musste der Landesligist dem Westfalenligisten BV Brambauer-Lünen den Vortritt lassen. Der BVB gewann das Finale gegen den LSV verdient mit 3:0. „Glückwunsch, Brambauer!“ gratulierten die Rot-Weißen brav, ärgerten sich aber, dass sie wieder so nahe dran waren, aber am Ende nicht vorn. In der Vorrunde mussten sich die Lüner überraschend noch mit Platz zwei hinter dem A-Ligisten SV Preußen begnügen. 8:0 (Lorenz 3, Büyükdere 2, Hornberger, Dress, Botta) schossen sie den C-Ligisten FC Brambauer ab. Es folgten – gegen drei A-Ligisten ein 1:1 (Büyükdere und Neumann) gegen VfB 08 Lünen und SV Preußen sowie ein 5:0 (Lorenz 2, Herder, Drees, Büyükdere) über BW Alstedde

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Für den Lüner SV spielten Daniel Schmitz, Gabriel Bernstein-Campos, Patrick Neumann, Murat Büyükdere, Raphael Lorenz, Stephan Hornberger, Patrick Botta, Philipp Herder, Matthias Drees, Sascha Rammel, Dennis Gerleve und Serkan Erol. Foto Goldstein Hallensaison insgesamt zufrieden sein!“ Gegenüber Platz drei in den letzten zwei Jahren – 4:0 über Wethmar und 7:4 über BW Alstedde - war es eine Steigerung. Drei Jahre davor war der LSV ganz nah dran, verlor das Finale gegen Brambauer erst mit 3:5 nach Neunmeterschießen.

Besser präsentierte sich der LSV in der Zwischenrunde. Mit einem packenden 3:3 (Lorenz, Büyükdere, Rammel) gegen Brambauer und einem klaren 7:2 (Lorenz 3, Büyükdere 2, Drees, Herder) über den ALigisten BV Lünen machte er Appetit auf mehr. Dieses Mehr gab es mit dem 4:0 (Hornberger 2, Gerleve, Bouasker) im Halbfinale gegen den VfB 08 Lünen. Doch im Finale lief es nicht.

Auch in den zwei Jahren davor standen die Rot-Weißen im Finale, verloren aber 0:4 gegen Brambauer und 1:2 gegen den ATC Lünen-Brambauer. 2006 kam das Aus schon in der Endrunde, 2005 wurde mit 11:1 über Wethmar zum 18. und letzten Mal bei diesem zum 40 Mal ausgetragenen Wettbewerb der Titel geholt.

Co-Trainer Marcus Kuhlmann:“ Der BV Brambauer ist der verdiente Sieger. Denn unser Spiel hat im Finale nicht funktioniert. Die Endspielteilnahme haben wir uns aber zuvor verdient. Wir können mit der 21

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Mario Plechaty, einst Spieler, heute Trainer des Lüner SV. Foto Archiv

„Quälerix“ Plechaty? Wer mit Fußball fremdelt, für den ist Mario Plechaty, Trainer der Landesliga-Fußballer des Lüner SV, nichts anderes als ein „Quälix“. Denn zwischen Trainingsauftakt (23. Januar, 19 Uhr) und dem ersten Punktspiel im neuen Jahr gegen Topteam und Aufsteiger Hedefspor Hattingen (16. März, 15 Uhr, Schwansbell), als Zweiter mit 28 drei Punkten besser als der LSV als Elfter, liegen 52 Tage, gepflastert mit 24 Trainingseinheiten, einem Trainingslager, viermal Schwitzen im Fitnesspark mit Tae Bo, Kraftraining, Sauna, Spinning und PowerDouble sowie neun Testspielen.

Verein Mengede. Weiter geht es gegen den Vierzehnten der Bezirksliga 8, SuS Kaiserau. Höhepunkt der Testspiele dürfte das Heimspiel gegen den Ersten der Westfalenliga 2, ASC Dortmund sein. Dann tritt mit dem Dreizehnten der Landesliga 2 der SC Hüsten an. Abschluss ist beim Siebten der Westfalenliga 2, FC Brünninghausen. Dem gegenüber stehen ein Mannschaftsausflug nach Willingen, zu dem mit Sicherheit keine Stimmungstöter eingeladen werden, und 13 freie Tage. Plechaty, ein „Quälix“? Sicher nicht. Das Vorbereitungsprogramm wird auf jedem, Fall einem ambitionierten Landesligisten gerecht. Spielen die Rot-Weißen, so vorbereitet, um den Titel mit, hat der Coach alles richtig gemacht. Springt sogar der Aufstieg in die Westfalenliga heraus, ist der „Quälix“ ein „Meisterix“.

In diesen haben die Gegner alle einen guten Namen: Los geht es beim Achten der Bezirksliga 8, FC Nordkirchen. Dann kommen der Sechste der Bezirksliga 9, TuS Eichlinghofen, die Zwölften. Zehnten und Fünften der Westfalenliga 2, Wickede, Langscheid/Enkhausen und Plechatys letzter 22

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So bereitet sich die LSV-Erste vor 23. 01. 2014,

19.00 Uhr

Trainingsauftakt

25./26. 01. 2014

09.00 Uhr

Mannschaftsfahrt nach Willingen

30. 01. 2014,

20.00 Uhr

Tae Bo, Krafttraining, Sauna, Fitnesspark pro Vita

04. 02. 2014,

19.30 Uhr

Test beim FC Nordkirchen

07. 02. 2014,

19.00 Uhr

Spinning, Sauna im Fitnesspark pro Vita

08- 02- 2014,

10.00 Uhr

Trainingslager am Platz, 10 und 13.30 Uhr

09. 02. 2014,

15.00 Uhr

Heimtest gegen TuS Eichlinghofen

12. 02. 2014,

20.00 Uhr

Power-Dumble Fitnesspark pro Vita

16. 02. 2014,

15.00 Uhr

Heimtest gegen Westfalia Wickede

19. 02. 2914,

19.30 Uhr

Heimtest gegen SuS Langenscheid/Enkhausen

23. 02 2014,

15.00 Uhr

Heimtest gegen Mengede 08/20, anschließend Essen

25. 02. 2014,

19.00 Uhr

Heimtest gegen SuS Kaiserau

02. 03. 2014,

15.00 Uhr

Heimtest gegen ASC Dortmund

06. 03. 2014,

19.00 Uhr

Heimtest gegen DV Hüsten

09. 03. 2014,

15.00 Uhr

Test beim FC Brünninghausen

16. 03. 2014,

15.00 Uhr

1. Punktspiel zuhause gegen Hedefspor Hattingen

Damen müssen zupacken Viel Arbeit wartet auf Trainer Michael Rapior. Unter vier Konkurrenten schafften die LSVDamen bei den Hallenstadtmeisterschaften lediglich den dritten Platz. In der Feldmeisterschaft treten die Rot-Weißen in der Kreisliga an. Foto Goldstein

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Tschüss und alles Gute! werden ihn ersetzen können“, so Trainer Mario Plechaty. Erzen heuerte jetzt, wie der Ex-Brambauer Fathallah Boufeljat beim ambitionierten Bezirksligisten BSV Schüren an. Civelek, zuvor auch in Brambauer erfolgslos, aber schnell vor einer Roten Karten, versucht sein Glück bei Landesliga-Kellerkind TuS Eving. Wojcik unterschrieb beim in die A-Liga abgesunkenen VfB Westhofen als Zugang. Dündar ist noch ohne Verein, Beide spielten aber schon lange keine Rolle mehr in den Planungen von Plechaty. Dieser entließ Klaschik mit lobenden Worten: „Ein Super-Typ. Sind aber alle fit, hat er es schwer. Er gab immer alles für den LSV. Ich möchte ihn nicht auf der Bank versauern lassen.“

Alles Gute wünscht der LSV den ersten Abgängen. Deren Reigen eröffnete Trainer Christian Hampel, einst auch für den LSV in der Oberliga als Spieler und Trainer aktiv. Er musste nach missglücktem Start nach zwei Jahren gehen, coacht jetzt den Westfalenligisten Iserlohn. Mit ihm gingen Co Klaus und dessen Vater Günter Högerl (Sportlicher Leiter) sowie Torwart Daniel Dreesen. Das Trio ist noch ohne Verein. Bastian Erzen (7 Einsätze), Daniel Klaschik (7), Fatih Dündar (6), und die beiden Ex-BV Brambauer Michael Wojcik (0) und Cem Civelek (0) waren nur Ergänzungsspieler. „Bastian habe ich in meiner Amtszeit dreimal beim Training gesehen. Er fehlte häufig aus nicht nachvollziehbaren Gründen, Wir

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Glückwunsch zum Geburtstag Welche Aktiven des Lüner SV feiern in den ersten Tagen des neuen Jahres Geburtstag? Hier die Übersicht aus allen Senioren-Mannschaften und den alten Regionalliga-Teams: 03. 01. Florian Höfener (1994), 2. Mannschaft 05. 01. Gülail Gündüz (1983), 2. Mannschaft 06 01. Raphael Lorenz (1989), 1. Mannschaft 07. 01. Oguzhan Öztürk (1994), 2. Mannschaft 09. 01. Bernd Ochmann (1952), Regionalliga-Elf 13. 01. Alexander Gigla (1995), 1. Mannschaft 17. 01. Deniz Akyol (1994), 1. Mannschaft 19. 01. Marco Priemer (1993), 1. Mannschaft 20. 01. Ricardo Ribeiro (1991), 1. Mannschaft, Semistan Tikici (1968), 2. Mannschaft, Siegfried Eitzert (1945), Regionalliga-Elf 22. 01. Fatih Dündar (1992), 2. Mannschaft 23. 01. Philipp Herder (1993), 1. Mannschaft 25. 01. Enes Ekinci (1994), 2. Mannschaft 26. 01. Nermin Bevab (1973), Altherren 30. 01. Burhan Akgül (1982), 1. Mannschaft 02. 02. Daniel Vogel (1989), 1. Mannschaft, Guido Kuhnert (1946, Regionalliga-Elf 05. 02. Shkelzen Gashaj (1977), Altherren 06. 02. Gabriel BernsteinCampos (1989), 1. Mannschaft, Karin Schmitter (1987), FrauenElf

07. 02. Manfred Grünewald (1938), Regionalliga-Elf 12. 02. Peter Wirsching (1946), Regionalliga-Elf, Veronika Stoverock (1987), Frauen-Elf 13. 02. Sascha Bauch (1982), Altherren 18. 02. Oguzhan Kaya (1994), Haydar Kurt (1983), beide 2. Mannschaft 19. 02. Werner Seipelt (1948), Regionalliga-Elf 22. 02. Burak Tikici (1993), 2. Mannschaft 26. 02. Patrick Neumann (1989) 1. Mannschaft 27. 02. Karim Bouasker (1990), 1. Mannschaft 28. 02. Walter Gröhlich (1937), Regionalliga-Elf 29. 02. Hans-Jürgen Sperlich (1948), Regionalliga-Elf 03. 03. Manfred Rüsing (1946); Regionalliga-Elf 11. 03. Sascha Rammel (1985), 1. Mannschaft, Stefan Engelmann (1969), Werner Günther (1958), Jürgen Müller (1955), alle Altherren 12. 03. Tugay Gündüz (1992), 2. Mannschaft 13. 03. Dennis Gerleve (1984), 1. Mannschaft 20. 03. Fatih Kaya (1984), 2. Mannschaft 26. 03. Peter Illner (1947), Regionalliga-Elf 29. 03. Friedrich Düsenberg (1938), Regionalliga-Elf 25

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Mit Heinrich Wolff (M.) will der LSV im Jugendbereich neu angreifen. Bei der Begrüßung dabei waren (v. l.) Jugendkoordinator Milan Mikuljanc, Vorsitzender Imdat Acar, Sportdirektor Hasan Kayabasy und Jugendleiter Werner Krause. RN-Foto Ophaus

Der Wolff kehrt zurück „ Jugendleiter Krause wird deutlicher: „Wir wollen in absehbarer Zeit mit der A-, B- und C-Jugend überkreislich spielen. Dafür benötigen wir qualifizierte Trainer. Denn nur wenn ein Verein über gute Trainer verfügt, kommen auch gute Spieler“. Die A, einst als Westfalenligist in der zweithöchsten deutschen Spielklasse, ist derzeit nur Siebter der Dortmunder Kreisliga A. Die C ist in der gleichen

Der verlorene Sohn kehrt zurück zum Lüner SV“, kommentierte Wolff selbst diese Rudelbildung. Unterstützt wird er von Co-Trainer Sebastian Kluge, zuvor Jugendtrainer bei Eintracht Dortmund, in Weddinghofen und Rhynern. „Talente wachsen nicht auf Bäumen. Aber ich bin sicher, dass wir hier etwas aufbauen können“, so Wolff, der über sehr gute Kontakte verfügt. 26

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Fan der Disziplin“, beschreibt sich Wolff. „Und er identifiziert sich bis ins Knochenmark mit dem LSV“, fügte Krause hinzu. „Wir setzen auf Lüner Jungs. Das gilt nicht nur für die Spieler, sondern auch für Trainer und Verantwortliche“, betonte Vorsitzender Acar.

Klasse Tabellenführer. Die B rangiert in der Kreisliga B auf Platz zwei. „Ich bin sehr froh, dass wir Heinrich für uns gewinnen konnten“, so Mikuljanac. „Wir möchten in der nächsten Saison aufsteigen. Und ich weiß, dass er sehr professionell arbeitet.“ „Ich arbeite sehr akribisch und bin ein

Er coachte Nuri Sahin Jugend- und Senioren-Trainer beim Bezirksligisten SuS Kaiserau an. Dort wurde er im Oktober von Bernd Schawohl, auch einst Trainer der LSVSenioren, abgelöst.

Heinrich Wolff wuchs in Polen auf, war dort U18-Nationalspieler und lief im Senioren-Bereich für mehrere Zweitligisten auf. 1986 wanderte er nach Deutschland aus und schloss sich dem damaligen Verbandsligisten Lüner SV an.

Mit Beginn dieser Saison engagierte er sich wieder beim TuS Niederaden, dieses Mal als Co. Beim TuS trat er jetzt zurück, schloss sich wieder dem Lüner SV an, der ihn schon im Sommer als Jugendcoach verpflichten wollte. Doch da hatte er schon in Niederaden zugesagt. Wolff ist zurück in seinem „Rudel“.

2004 machte Wolff die B-LizenzPrüfung als Trainer und coachte danach die Dortmunder Kreisauswahl. Unter seiner Leitung waren damals die heutigen Profis Marc-Andre Kruska (Energie Cottbus) und Nuri Sahin (Foto, BV Borussia 09 Dortmund). 2007 übernahm er den TuS Niederaden nach dem Abstieg in die Kreisliga B und führte ihn 2009 als Meister zurück in die A-Klasse. Im Februar 2010 verließ er den TuS, heuerte einen Monat später als

Vor 20 Jahren spielte er dort mit dem jetzigen Vorsitzendem Imdat Acar, Mikuljanac und Machura zusammen. Auch zum „Rudel“ gehört Wolff-Sohn Bartosz. Dieser spielt in der Abwehr des Landesligisten.

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Ein Titel ist nicht alles! „Titel sind wichtig, aber nicht alles.“ Diese Meinung vertritt Jugendleiter Werner Krause (Foto). Obwohl die gemeldeten Jugendmannschaften des Lüner SV bei den HallenStadtmeisterschaften der Junioren alle zu den Endrundenteilnehmern zählten, wurden nur je drei zweite und dritte sowie ein vierter Platz erreicht. „Dieses Abschneiden ist so schlecht nicht. Es zeigt uns vielmehr den Weg, worauf wir künftig im Training unser Augenmerk richten müssen“, so Krause.

„kleinen Finale. Beide Teams errangen jeweils den dritten Platz. Die C zog souverän, mit einer bärenstarken Leistung, ins Finale ein. Kruase: „Dort allerdings scheiterte sie an der eigenen Überheblichkeit. Der Endspielgegner VfB Lünen wollte gewinnen, wir spielten, als hätten wir schon gewonnen. Hier galt wieder mal die alte Fußballweisheit, der Erfolg ist meistens eine Sache der Einstellung und nicht der Aufstellung“, so Krause. Unsere F belegte einen guten dritten Platz. Das war auch ungefähr das, was man erwarten konnte. Die Minis standen im Finale, nachdem sie ungeschlagen und ohne Gegentor Gruppensieger geworden waren. Sie unterlagen dem VfB Lünen 0:2 und zeigten eine gute engagierte Leistung, mit der man wirklich zufrieden sein konnte.“

Positiv ist zu vermerken, dass die C und die A das Finale erreichten, und die E um Platz drei spielte. Im Vorfeld konnten wir damit nicht rechnen, da wir in diesen Altersklassen in diesem Jahr nicht so stark besetzt sind. Die A Jugend war sogar Gruppensieger und konnte dabei die favorisierten Wethmarer hinter sich lassen. Enttäuschend war das Abschneiden der D und B. Sie zogen nicht ins Finale ein, obwohl sie bis zum letzten Spiel jeweils die besten Teams mit dem besten Torverhältnis waren, dann allerdings eine Niederlage hinnehmen mussten. Somit kam es nur zum

Fazit: Im Ganzen gesehen mit dem Abschneiden Hallenstadtmeisterschaft sein, auch wenn kein verzeichnen war.

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kann man bei der zufrieden Titel zu

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Kids kicken in Academy Alle am Fußballspiel ihrer Kinder interessierten Eltern in Lünen und Umgebung sollten sich einen Termin schon heute im Kalender „rot“ anstreichen. Vom 22. bis 25.Juli, also mitten in den Sommerferien, veranstaltet die Football-Academy Germany Raducanu) in Kooperation mit dem Lüner SV Fußball e.V. in der Kampfbahn Schwansbell ein Trainingscamp zur Talentförderung für fußballbegeisterte Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 14 Jahren. Während dieser Zeit wird der Fußballnachwuchs von professionellen Trainern mit „pädagogischem Händchen“ in altersund leistungsgerechter Zuteilung mit Gruppen zu max. zehn Kindern geschult. Schwerpunkte sind dabei Technik, Koordination und Spieltraining, aber auch die

Vermittlung von Werten wie Respekt. Teamgeist und Ehrgeiz. Neben den Trainingseinheiten bleibt noch genügend Zeit für Spiel und Spaß. Der Tagesbetrieb beginnt morgens um 9.30 Uhr und endet um 15 Uhr. Alle erhalten kostenlose Verpflegung, Getränke und ein Marken-Trikot (Shirt und Hose). Das gemeinsame Mittagessen erfolgt im Clubhaus des Lüner SV in der Kampfbahn Schwansbell. Die Teilnehmergebühr beträgt 129 Euro und wird vor Ort in bar entrichtet. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter [email protected], Telf. 02306 25159. Die Teilnehmerzahl ist auf 80 begrenzt.

Jugend hilft Behinderten Nicht nur beschenken lassen, sondern auch anderen eine Freude machen. Das war das Motto bei der Weihnachtsfeier der A- und B-Jugend der Fußballer des Lüner SV. Sie organisierten spontan Süßes und Obst. Jugend-Geschäftsführer Klaus-Dieter Schwark brachte die Leckereien in das

Behindertenwohnheim der Arbeiterwohlfahrt am Zentralen OmnibusBahnhof. Die Nachwuchs-Trainer und -Betreuer bedachten aber auch ihren Jugendeiter Werner Krause. Dem Spanienfreund wurde mit einem Korb spanischer Spezialitäten für seinen Einsatz gedankt. 29

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Mitglieder können mich mieten Es geht um das Clubhaus der Fußballer des Lüner SV Fußball in der altehrwürdigen Kampfbahn Schwansbell. Hier lässt es sich besonders gemütlich feiern. Kein ungeduldiger Nachbar fühlt sich gestört. Zahlreiche Parkplätze gibt es direkt vor der Tür. Die Räumlichkeiten verfügen über eine Infrastruktur, wie man sie eben für eine zünftige Fete benötigt. Interessenten finden einen Ansprechpartner unter Telefon 02306 96171-20.

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Je älter um so besser

Die Altherren des Lüner SV (v.v.l.) mit Haris Masic, Yasin Yildrim, Jaus Zagonjoki, Thomas Borm, Richard Scheiring, Darius Tomzcak, Shkelzen Gashaj, (h. v.l.) Sascha Bauch, Michael Karrasch, Tomasz Stabla, Fehro Fiko Forcakovic, Gamal Smolka, Michael Ulisse, Stefan Engelmann, Nedzad Bendieck, Tafil Kralani, Nermin Bevab, Jasmin Isic und Milan Mikuljanac. Jeden Mittwoch ab 18.30 Uhr Training, jeden Samstag in diesem Jahr ein Spiel, Freude am Fußball pur. Die Altherrenmannschaft des Lüner SV ist eine Bank, bei Freundschaftsspielen auf fremden Plätzen, auf dem Kunstrasen in Schwansbell und an der Theke, eben ein echtes Kickerteam. Das wollen die Männer auch am 22. Februar bei den Stadtmeisterschaften für die Oldies in der Sporthalle Dammwiese beweisen.

(Foto) auf die Frage, wie es denn um die Fitness der Spieler bestellt ist. Sollte sich das bewahrheiten, stehen die Chancen auf dem Meistertitel nicht schlecht. Beschlossene Sache ist auch das AH-Turnier mit 16 Mannschaften am 7. Juni (Pfingstsamstag) in der Kampfbahn Schwansbell. Der passende Name für dieses Kräftemessen wird noch gesucht.

„Wir sind gut drauf und so leicht nicht zu schlagen“, ist die Antwort des Vorsitzenden Bernard Kieszkowski

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Pfeifen, nicht meckern Jeder Verein ist verpflichtet, für Mannschaften, die am Pflichtspielbetrieb des Kreises und des Verbandes teilnehmen Schiedsrichter zu stellen. Diese Verpflichtung trifft auch den Lüner SV Fußball e.V. Deshalb suchen wir interessierte Sportsfreunde, die Spaß am Fußball haben und gerne bekannten Schiedsrichtergrößen wie Wolfgang Stark, Thorsten Kinhöfer oder Babak Rafati nacheifern möchten. So geht’s:

1. Sie sind mindestens 15 Jahre alt und Mitglied im Lüner SV

2. Sie sind bereit, 15 bis 20 Unterrichtsstunden im Zeitraum von drei bis acht Ausbildungstagen, entweder wochentags abends oder am Wochenende im Blockunterricht zu absolvieren um dabei die Einführung in die Grundzüge der Fußballregeln.zu erlernen. Die Unterweisung schließt mit einer schriftlichen Prüfung (Beantwortung von Regelfragen), verbunden mit einem körperlichen Leistungstest (zum Beispiel 1200-Meeter-Lauf in sechs Minuten) ab 3. Sie bringen die Einsatzbereitschaft mit, jährlich mindestens 20 Spielleitungen zu übernehmen und an Weiterbildungsveranstaltungen an acht bis zwölf Tagen pro Jahr teilzunehmen. 4. Sie beginnen nach Prüfung, je nach Alter im Junioren- und auch schon im Senioren-Bereich in den Basisklassen. Hierbei erfolgt in der Anfangsphase möglichst Betreuung durch erfahrene Kollegen ("Paten"). 5. Sie können aufsteigen. Bei besonderer Eignung überspringen Sie zwei Klassen in einem Jahr. Ab den Spielklassen der Landesverbände benötigt jeder Kandidat pro Spielklasse in der Regel mindestens ein Jahr. Bis in die Bundesliga sollen mindestens sechs bis acht Jahre veranschlagt werden. Die Eignung für die höhere Spielklasse wird durch Schiedsrichter-Beobachter festgestellt. 6. Die Sportkleidung stellt der Lüner Sportverein Fußball e.V. Die Fahrtkosten zu den Spielleitungen werden ersetzt. Daneben gibt es abhängig von der Spielklasse Aufwandsentschädigungen. Ansprechpartner:

LSV-Schiedsrichter-Obmann Wilfried Roth (Foto) Tel. 02592 979961, Mobil 0177 1909059

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Und zum Schluss der Witz aus dem Stadion

„Ich schäme mich so!““ Die Lehrerin fragt die Schüler ihrer Klasse nach den Berufen ihrer Väter. Alle melden sich zu Wort: „Bäcker, Hausmeister, Busfahrer, Beamter…..“ Nur der kleine Fritz zögert ein wenig. Die Lehrerin sagt: „Fritz, nun sag schon. Was ist dein Vater von Beruf.“ Fritz schaut verlegen nach unten uns sagt schließlich: „Mein Vater ist Bedienung in einer Bar. Er bedient die ganze Nacht, nur mir einer Schürze bekleidet.“ Betretenes Schweigen. Die Stunde ist zu Ende. Alle Kinder rennen raus. Die Lehrerin ruft Fritz noch einmal zu sich und fragt: „Aber Fritzchen, ist das wirklich wahr mit deinem Vater?“ Fritz gesteht unter Tränen: „Nein, in Wirklichkeit spielt er bei Schalke. Aber ich habe mich so geschämt…“

Der Name Schalke kann selbstverständlich durch jeden ersetzt werden.

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