- Kirche am Schaumberg

March 8, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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PFARRBRIEF DER KATHOLISCHEN PFARREIENGEMEINSCHAFT AM SCHAUMBERG

Nr. 10/2014_15. September bis 19. Oktober 2014_Preis: 1,20 Euro Hasborn-Dautweiler / Scheuern / Sotzweiler-Bergweiler / Theley / Tholey

Themen _Seite 4 Besuch aus Brasilien Seite 5 Neue Messdiener in unserer Pfarrei _Seite 11 Ministrantenwallfahrt _Seite 12 Zuspitzung der Lage der Flüchtlinge im Irak _Seite 14 Was ist der Koran?

Monatsrubriken _Seite 2 Geistliches Wort & wichtige Adressen

Foto: Daria Schmitt

Begleiter im Alltag: Neues Gotteslob wird eingeführt

_Seite 11 Messdienerwallfahrt

Seit April 2014 ist das neue Gebet- und Gesangbuch „Gotteslob“ mit dem Trierer Eigenteil in den Buchläden der Region zu bekommen. Nachdem beim Druck des Buches aber massive Probleme aufgetreten waren, die unter anderem bei den Kirchenausgaben zu einer Lieferverzögerung geführt hatten, ließ die offizielle Einführung im Bistum auf sich warten. Ende September ist es nun endlich soweit: Das gemeinsame Gebet- und Gesangbuch aller deutschen Bistümer (außer der Schweiz) wird nun offiziell im Bistum Trier eingeführt. Am Samstag, 27. September, findet in Trier ein Fest mit vielen Angeboten – von Gottesdiensten über Workshops bis hin zu viel Musik – statt. Einen Tag später wird das neue Gotteslob dann auch offiziell in der Pfarreiengemeinschaft am Schaumberg begrüßt: am Sonntag, 28. September, um 18:30 Uhr mit einer feierlichen Vesper in der Pfarrkirche St. Peter Theley. >> weiter Seite 4

_Seite 12-13 Aus Kirche und Welt

Bolivien-Kleidersammlung am 20. September

_Seite 3-4 Aus der Pfarreiengemeinschaft _Seite 5-10 Aus den Pfarrgemeinden

_Seite 14-15 Monatsthema _Seite 16-25 Gottesdienstordnung _Seite 26 Statistik & Impressum _Seite 27 Kinder- & Jugendseite

Am Samstag, 20. September, steht die Kleidersammlung der katholischen Jugend im Bistum Trier wieder an. Wir bitten Sie die Kleidersäcke am Sammeltag bis 9 Uhr gut sichtbar an die Straße zu stellen. Vielen Dank! >> mehr Seite 3

Abtweihe in der Benediktinerabtei Tholey Pater Mauritius Choriol empfängt am Sonntag, 21. September, in der Pfarr- und Abteikirche Tholey seine Weihe zum Abt der Benediktinerabtei Tholey. >> mehr Seite 3 Besuchen Sie uns im Internet: www.kirche-am-schaumberg.de

Das geistliche Wort Öffnungszeiten der Pfarrbüros

Liebe Leserinnen und Leser,

Montag in Theley 09.00 - 12.30 Uhr Claire July-Rauber Dienstag in Hasborn 15.00 - 18.00 Uhr Claire July-Rauber Mittwoch in Tholey 08.00 - 11.30 Uhr Doris Bungert Mittwoch in Theley 09.00 - 12.30 Uhr Claire July-Rauber Donnerstag keine Öffnungszeiten Freitag in Hasborn 09.00 - 12.30 Uhr Claire-July-Rauber Freitag in Theley 15.00 - 17.00 Uhr Claire July-Rauber

vor einiger Zeit las ich ein Buch mit dem Titel „Das Hirtenprinzip“. Anhand eines fiktiven Gesprächs zwischen einem jungen Journalisten und einem alternden Manager, der wiederum von einer Lehrzeit bei seinem ehemaligen Professor berichtet, stellt es in anschaulicher Weise dar, worauf es in Leitungsrollen ankommt, sei es als Lehrer vor einer Schulklasse, sei es als Chefin eines Unternehmens, sei es als Eltern. Das Buch ist dadurch sehr ansprechend, weil nicht etwa ein abstraktes Modell zum Thema Menschenführung, sondern die Rolle und die Aufgaben eines Hirten vorgestellt werden. Die Aufgaben des Hirten sind seid Jahrtausenden so vielfältig wie wichtig. Die Herde muss geschützt und gepflegt werden, sie muss Nahrung finden und Sicherheit, kranke Tiere müssen gepflegt werden und verirrte wiedergefunden. Als Werkzeug dienen dem Hirten Stab und Stecken. Vor allem setzt sich der Hirte aber mit seinem eigenen Engagement und im Ernstfall mit seinem Leben für die Herde ein. Darin unterscheidet er sich als Besitzer der Herde von sogenannten Mietlingen, die die Herde nur um des eigenen Gewinnes wegen für einen gewissen Zeitraum für sich gepachtet haben. Die Schafe einer Herde reagieren auf „ihren“ Hirten und haben Vertrauen zu ihm. Sie hören auf seine Stimme und wie das Buch es etwas romantisch erzählt, nennt er sie alle beim Namen. Sie wissen, dass der Hirte für ihre Sicherheit und einen guten Lebensraum sorgt. So können sie Ruhe für sich finden und kräftig werden. Wer ist ein solcher Hirte? Zunächst einmal sind wir Menschen dazu aufgefordert, füreinander wie Hirten zu sein. Eltern zum Beispiel schützen, leiten und fördern ihre Kinder, Lehrer ihre Schülern. Auch Vorgesetzte bieten ihren Mitarbeiten im Idealfall einen Raum, in dem sie aus einem Gefühl der Stärkung und Sicherheit heraus arbeiten und sich entfalten können. Letztlich hat ein jeder von uns hat seinem Mitmenschen gegenüber die Verantwortung des Hirten. Kain antwortete dereinst auf die Frage Gottes danach, wo sein Bruder sei: „Bin ich der Hüter meines Bruders?“ Die christliche Antwort sollte anders ausfallen. Denn als Christen ist uns Hirtendienst aufgrund des allgemeinen Priestertums aller Getauften als Anteil an Christus selber mitgegeben. Der besondere Hirtendienst des amtlichen Priesters (daher der Name „Pastor“- lateinisch für Hirte) setzt dafür ein Zeichen. Dies dient aber meines Erachtens weniger dazu, wie lange geschehen, zwischen (aktivem) Hirten und (passiver) Herde zu trennen, sondern mehr um beispielhaft auszudrücken, was alle Getauften miteinander verbindet und uns von Christus her vorgegeben ist. Dabei sind wir beim Eigentlichen: „Der“ gute Hirte ist freilich Jesus Christus und durch ihn Gott selber. Der Psalm 23 besingt in wunderbarer Weise, wie Gott die Menschen beschützt und uns Sicherheit durch seine Anwesenheit bietet, selbst wenn wir durch ein dunkles Tal ziehen müssen. Es ist Jesus Christus, dem an uns Menschen so sehr gelegen ist, dass er sein eigenes Leben für uns einsetzt. Er ist nicht der Mietling oder der Managertyp, dem nur daran gelegen wäre, was wir produzieren (auch im kirchlichen Engagement) oder in unserem Leben erreichen. Er lädt uns ein, Teil seiner Herde zu sein, indem wir ihm vertrauen und auf seine Stimme hören. Denn er will uns so führen, dass wir Leben in Fülle finden.

Kontaktdaten der Pfarrbüros

Hasborn - Pfarrsekretärin Claire July-Rauber Theeltalstraße 2, 66636 Tholey-Hasborn Telefon (06853) 65 16, Fax (06853) 82 83 E-Mail: [email protected] Theley - Pfarrsekretärin Claire July-Rauber Tholeyer Straße 2, 66636 Tholey-Theley Telefon (06853) 24 09, Fax (06853) 300 242 E-Mail: [email protected] Tholey - Pfarrsekretärin Doris Bungert Telefon (06853) 508-40 (nur Mittwoch Vormittag) E-Mail: [email protected]

Verwaltung und Buchhaltung

Pfarrsekretär Harald Schäfer: Theeltaltsraße 2, 66636 Tholey-Hasborn Telefon (06853) 85 40 270 Email: [email protected]

Kontaktdaten des Pastoralteams Pastor Dr. Ulrich Graf von Plettenberg

Sprechstunde in Hasborn: mittwochs, 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung Tholeyer Straße 2, 66636 Tholey-Theley Telefon (06853) 24 09, Mobil (0151) 580 521 76 E-Mail: [email protected] Kooperator Karl Michael Fuck Sprechstunde in Hasborn: montags, 16 bis 18 Uhr oder nach Vereinbarung Theeltalstr. 2, 66636 Tholey-Hasborn Telefon (06853) 65 16 oder privat (06888) 90 15 323 E-Mail: [email protected] Diakon Leo Eckert Sprechstunde: donnerstags, 14-16 Uhr in der Bücherei Sotzweiler Ehlert Str. 5a, 66636 Tholey-Sotzweiler Telefon (06853) 61 48 E-Mail: [email protected] Gemeindereferentin Marion Bexten Sprechstunde: mittwochs, 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung Tholeyer Straße 2, 66636 Tholey-Theley Telefon (06853) 914 37 39 E-Mail: [email protected]

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Gemeindereferentin Therese Thewes Sprechstunde: dienstags, 15-17 Uhr oder nach Vereinbarung Tholeyerstr. 2, 66636 Tholey-Theley Telefon (06853) 91 43 754 E-Mail: [email protected]

Ihre Marion Bexten, Gemeindereferentin

aktion der Katholischen Jugend im bistum trier What‘s up Jesus ein voller Erfolg! aktion der Katholischen Jugend im bistu

Aus der Pfarreiengemeinschaft

Nach wochenlangen Proben und Vorbereitungen war es am 18.07.2014 in der Pfarrkirche St. Mauritius Sotzweiler endlich soweit. Ein Jugendgottesdienst der ganz besonderen Art konnte starten. Mit Smartphones in den Händen in einer nahezu voll besetzten Kirche, erfolgte ein reges Gespräch via „WhatsApp“ unter den Jugendlichen – für jeden auch ohne Smartphone nachlesbar auf einer Leinwand. Begleitet wurde der Gottesdienst durch die „Krasse Christus Band“, die einen phänomenalen ersten Auftritt hinlegte, der Lust auf mehr gemacht hat. Neben einem „Vater unser“, das zum Nachdenken anregte, des Evangeliums und einer Katechese folgten Fürbitten, die jeder ganz persönlich über sein Smartphone beten konnte. Abgerundet wurde der Gottesdienst durch wunderschöne Bilder, die der Kindergarten „Zwergenburg“ mit den Kindern gemalt und uns zur Verfügung gestellt hat, sowie interessanten Interviews, bei dem uns viele Menschen

bereitwillig Ihre Vorstellung von Gott mitteilten. Wir möchten uns herzlich bei all denen bedanken, die den Gottesdienst möglich gemacht und uns unterstützt haben – allen voran den Jugendlichen, die den Gottesdienst inhaltlich und musikalisch gestaltet haben. Danke auch an den Kindergarten „Zwergenburg“ für die schönen Bilder, Familie Weber für die Bereitstellung ihres Laptops, allen, die am Interview teilgenommen haben und natürlich Herrn Pastor von Plettenberg für seine Offenheit und Experimentierfreude sowie Harald Schäfer, Claire JulyRauber und natürlich Rita Franz.

20. September 2014 20. September 20

SamStag, um 9.00 uhr SamStag, Kreise Neunkirchen und St. Wendel, regionalverband Saarbrücken Kreise Neunkirchen am und20.St.September Wendel, Abtswahl in der Tholeyer Abtei St. Mauritius Bolivienkleidersammlung regionalverband Saarbrücken Wir sammeln... aktion der Katholischen Jugend im bistum trier Wir sammeln... Wir bitten Sie... Wir bitten Sie... SamStag, 20. September 2014 um 9.00 uhr Wir verwenden... Kreise Neunkirchen und St. Wendel, regionalverband Saarbrücken Wir verwenden... Wir sammeln... Sie unterstützen... Wir bitten SieSie... unterstützen... Weitere Infos... Wir verwenden... Weitere Infos... Sie unterstützen... Die Sammlung ist genehmigt vom Ministerium für Inneres und Sport, Saarbrücken, Az. B 4-3247-01-2013

Der Konvent der Benediktinerabtei Aktion der Kath. Jugend im Bistum Trier Tholey hat am 22. Juli P. Mauritius Samstag, 20. ist SEPTEMBER um 9 Uhr für Inneres und Sport, Saarbrücken, Az. B Die Sammlung genehmigt vom Ministerium Choriol zum neuen Abt des ältesKleidung, ten Schuhe (paarweise gebündelt)gewählt. und Haushaltswäsche. Kloster Deutschlands Nicht angenommen Lumpen, stark verschmutzte und Der neuewerden: Abt wurde als Alain Chostark beschädigte einzelne 1959 Schuhe. riol amKleidung, 22. November in Er- Kleidung, Schuhe (paarweise gebündelt) und Haushaltswäsche. stein (Elsass/ Frankreich) geboren. Nicht angenommen werden: Lumpen, stark verschmutzte und Nach der Schulzeit schlug er den stark beschädigte Kleidung, einzelne Schuhe. Berufsweg eines Sternekochs ein. die Kleidersäcke am Sammeltag bis 9.00 Uhr gut sichtbar an die 1984 begann er mit dem Eintritt Straße zu stellen. in die Abtei St. Mauritius ein neues Leben. Die Feierliche Profess legte der neue Abt am 23. die Kleidersäcke am Sammeltag bis 9.00 Uhr gut sichtbar an die September 1990 ab. Von 1989 bis 1995 folgt das Studium Straße zu stellen. der Theologie andie den Universitäten Fribourg und Erlöse aus der Verwertung für(Schweiz) die Förderung von Kindern und Salzburg. Die Priesterweihe 1993 in der Abteikirche zu Die Sammlung ist genehmigt vom Ministerium für Inneres und Sport, Saarbrücken, Az. B 4-3247-01-2013 Jugendlichen fand in Bolivien. Tholey statt. Seit 1998 übte er das Amt des Cellerars (Wirt- die Erlöse aus der Verwertung für die Förderung von Kindern und schaftsverwalters) aus. 2007 erfolgte die Ernennung zum Kleidung, Jugendlichen in Bolivien. Schuhe (paarweise gebündelt) und Haushaltswäsche. angenommen werden: Lumpen, stark verschmutzte und Prior der Abtei. Nach der Resignation von Abt Makarios Heb- Nicht stark beschädigte Kleidung, einzelne Schuhe. die Bolivienpartnerschaft Katholischen Jugend ler wurde P. Mauritius zwei Mal (2008der und 2011) zum Pri- im Bistum Trier. or- Administrator und somit zum Oberen der Abtei gewählt. die Kleidersäcke am Sammeltag bis 9.00 Uhr gut sichtbar an die zu stellen. Bolivienpartnerschaft der Katholischen Jugend im Bistum Trier. Von Herzen gratuliert die gesamte Pfarreiengemeinschaft Straßedie Abt Mauritius zu dieser Wahl und dem neuen Amt. Die Wahl die Erlöse aus Trier der Verwertung für die Förderung von Kindern und Deutschen Katholischen Jugend von P. Mauritius Bund durchder seine Mitbrüder bestätigt sein (BDKJ) hohesDiözese Jugendlichen in Bolivien. für Bolivienpartnerschaft undJahren. Entwicklungspolitik Engagement für Referat die Abtei in den vergangenen Wir Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Diözese Trier Weberbach 70 · 54290 Trier wünschen dem Kloster unter seiner Leitung ein gutes Ge- die Bolivienpartnerschaft der Katholischen Jugend im Bistum Trier. Referat für Bolivienpartnerschaft und Entwicklungspolitik Telefon: (0651) 9771-100 · Fax: (0651) 9771-199 deihen und eine geistliche Erneuerung. Dabei werden sich Weitere Infos... Weberbach 70 · 54290 Trier e-mail: [email protected] · www.bolivien-kleidersammlung.de der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Diözese Trier sicherlich auch die Beziehungen zwischen dem Benedikti- Bund Telefon: (0651)und 9771-100 · Fax: (0651) 9771-199 Referat für Bolivienpartnerschaft Entwicklungspolitik 70 · 54290 Trier nerkonvent und der Pfarreiengemeinschaft zum Positiven Weberbach e-mail: [email protected] · www.bolivien-kleidersammlung.de Telefon: (0651) 9771-100 · Fax: (0651) 9771-199 entwickeln, auf dass wir gemeinsam dem Lobe Gottes und e-mail: [email protected] · www.bolivien-kleidersammlung.de dem Wohle der Menschen rund um den Schaumberg dienen werden. Die Abtsweihe findet am Sonntag, 21. September um 10 Uhr in der Pfarr- und Abteikirche St. Mauritius in Tholey durch Bischof Stephan Ackermann statt.

Lebenscafé für Trauernde am Freitag, 19. September von 15-17 Uhr im Pfarrheim Sotzweiler (hinter der Kirche – dort auch Parkplatzmöglichkeit). Ansprechpartner: Gemeindereferentin Therese Thewes Tel.: (06853) 91 43 754

Die Tür des Lebenscafés steht für alle, die trauern, offen! Beim gemeinsamen Kaffee, Tee und Kuchen geben wir Ihnen Raum und Zeit zum Schweigen oder um ins Gespräch zu kommen mit uns und anderen Betroffenen – ganz wie Sie wünschen. Zum Beginn unseres Treffens gibt es einen Impuls, um den Einstieg zu erleichtern. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Der Besuch des Lebenscafés ist kostenlos. Über eine kleine Spende zur Deckung der Unkosten freuen wir uns natürlich.

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Aus der Pfarreiengemeinschaft “Die Erde ist schön...“ - Herzliche Einladung zum ökumenischen Familienbibelnachmittag!

Was passiert mit den alten Gotteslob-Büchern?

Am Samstag, 20.September laden wir von 14.45 Uhr – 18 Uhr im Freizeithaus in Tholey zum Familienbibelnachmittag zum Thema „Schöpfung“ ein. Eingeladen sind Kinder aller Altersstufen mit mindestens einem begleitenden Erwachsenen! Die Anmeldung erfolgt bis zum Mittwoch, 17.September, in einem der Pfarrbüros oder bei Gemeindereferentin Marion Bexten (Kontaktdaten s. S. 2). --> Nähere Einzelheiten Siehe Seite 27!

Die alten Gotteslob-Bücher aus unseren Kirchen werden nach ihrem Zustand sortiert. Die gut erhaltenen Ausgaben werden an die Seniorenhäuser in unserer Pfarreiengemeinschaft abgegeben, in die Wegkapellen verteilt und nach Brasilien an die Nachfahren der Auswanderer aus dem Schaumberger Land verschickt. Einige werden auch in den Pfarrbüros und Büchereien ausgelegt und gegen eine freiwillige Spende an interessierte Privatpersonen abgegeben. Alle anderen werden umweltfreundlich entsorgt.

Vorstellung der Wortgottesfeier-Leiter/innen Wie schon in früheren Pfarrbriefen berichtet, haben sich in den letzten Monaten aus unseren Pfarreien Ehrenamtliche zu Leitern von Wortgottesfeiern ausbilden lassen. Sie werden diese Aufgabe in Zukunft nach Bedarf in unseren Gemeinden übernehmen. Einerseits wird dies sein, wenn ein Priester unvorhergesehen ausfällt, andererseits um das Angebot an Gottesdiensten zu bereichern. Eine regemäßige Übernahme von Sonntagsgottesdiensten, für die auch eine bischöfliche Beauftragung Voraussetzung wäre, ist bis auf Weiteres nicht vorgesehen. Die Wortgottesfeierleiter werden jeweils in Sonntagsgottesdiensten Ende September/ Anfang Oktober (siehe Gottesdienstordnung) in ihrer Pfarrei vorgestellt. Schon an dieser Stelle möchten wir ihnen ganz herzlich für ihre Einsatzbereitschaft danken und alle Gemeindemitglieder zur Offenheit für diese neue liturgische Form einladen.

Einführung des neuen Gotteslob am 28. September Beim Bistumstag der Kirchenmusik am 27. September in Trier wird in unserem Bistum das neue Gotteslob offiziell eingeführt. In unserer Pfarreiengemeinschaft werden wir es am gleichen Wochenende erstmals verwenden. Die jeweiligen Kirchenausgaben und privat gekauften Gotteslob-Bücher werden in diesen Gottesdiensten gesegnet. In einer feierlichen Vesper – mitgestaltet von allen Chören aus der Pfarreiengemeinschaft - am Sonntag, 28. September um 18.30 Uhr in Theley (an Stelle der regulären Abendmesse) werden wir zudem die vielfältigen Möglichkeiten des neuen Gebet- und Gesangbuches vorstellen und in den Gottesdienst einbeziehen. Herzliche Einladung!

Kurz und bündig Gebetstreffen der Gebetsgruppe Tholey am 17. September, 1. und 15. Oktober jeweils ab 18.30 Uhr im Kapitelsaal der Abtei Tholey Segnungsgottesdienst mit Lobpreismusik im Kapitelsaal der Abtei, anschließend Möglichkeit zu Beichte, Einzelsegnung und persönlichem Gebet am Freitag, 26. September um 19 Uhr Bibel getanzt: Alle, die sich von der Heiligen Schrift berühren, inspirieren und in Bewegung setzen lassen wollen, sind herzlich eingeladen am Mittwoch, 8. Oktober um 19 Uhr im Freizeitheim Tholey. Fahrt zum Erntedankteppich nach Reinsfeld am 7. Oktober, Herzliche Einladung zur Teilnahme an alle aus der Pfarreiengemeinschaft -> Näheres unter der Rubrik „Pfarrei Theley“. Die Abendmesse am Sonntag, 21. September um 18:30 Uhr wird mitgestaltet vom Verein Indienhilfe karam Lebach e.V. und dem Großwaldchor, Näheres unter der Rubrik „Pfarrei Theley“. Wie weit ist die Synode im Bistum Trier? Infoabend mit Pastor von Plettenberg, am Dienstag den 14. Oktober. Den Bericht finden Sie unter der Rubrik St. Peter Theley. (Seite 8)

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Elternabend zur Erstkommunion 2015 für die Erstkommunion-Eltern der Pfarreien Theley, Sotzweiler, Hasborn und Scheuern Herzliche Einladung an alle Eltern der ErstkommunionKinder der o. g. Pfarreien zum ersten Elternabend am Montag, 29.September um 19.30 Uhr im Pfarrheim in Theley. Mit diesem Elternabend beginnt die Vorbereitungszeit für die Kinder und ihre Familien auf die Erste Heilige Kommunion. Inhalte dieses Abends sind alles Wichtige über die Elemente der Vorbereitung für die Kinder, sowie Termine und Organisatorisches. Ein wichtiger Teil der Vorbereitung wird in den Gruppenstunden bestehen, die auch in diesem Jahr wieder von Eltern geleitet werden sollen. Wir freuen uns, wenn einige der Eltern sich beim Infoabend bereiterklären, diesen wichtigen und bereichernden Dienst als Katechet/innen zu übernehmen. Die Katechet/innen werden während der Zeit intensiv angeleitet und begleitet, so dass theologische Vorkenntnisse nicht erforderlich sind. Die Anmeldeformulare und eine Einladung zur Erstkommunion werden allen Kindern außerdem in der Schule mitgegeben. Sollte ein Kind des Jahrgangs nicht die Grundschule Hasborn-Dautweiler oder Theley besuchen, bitten wir mit unserem Pfarrbüro Kontakt aufzunehmen. Gemeindereferentin Marion Bexten

Besuch aus Brasilien! In der Zeit vom 07.-14. Oktober weilt Mons. Airton Haack in der Pfarrei Hasborn-Dautweiler. Den meisten unter Ihnen ist er bekannt als Pater, der nach der hl. Messe noch ein Witzchen erzählt hat. Ob er das immer noch tut, werden wir erfahren, wenn er in dieser Woche die hl. Messe zelebriert. Er freut sich schon auf viele nette Begegnungen mit alten und neuen Bekannten und möchte so oft es ihm möglich ist „maijen“ (besuchen) gehen. Wohnen wird er in der Zeit bei Ilse und Engelbert Schmitt in Hasborn, im Brettel 5. Wir freuen uns auf seinen Besuch und wünschen ihm einen angenehmen Aufenthalt in unserer Pfarreiengemeinschaft.

Aus den Pfarrgemeinden Aus der Pfarrgemeinde St. Bartholomäus Hasborn-Dautweiler Erlebnisreich – Rückblick der Messdienerfreizeit nach Saarburg

Am Sonntag, dem 27. Juni machte sich eine Gruppe der Messdiener aus Hasborn-Dautweiler und Scheuern auf den Weg nach Saarburg. Nach 1 1/2 Stunden Fahrt kamen wir dann endlich an und konnten unsere Zimmer beziehen bevor es nach einer kleinen Stärkung ins Freibad ging. Neben einem 3 Meter hohen Sprungbrett gab es auch eine tolle Rutsche. Dieser Tag war für alle Kinder auch das Highlight der Fahrt. Am nächsten Tag stand die Sommerrodelbahn sowie eine Rallye und eine Schnitzeljagd durch die Stadt auf dem Programm. Abends haben wir gemeinsam gegrillt und Stockbrot gebacken. Bevor wir am Dienstag wieder über Saarbrücken nach Hause fuhren, besuchten wir den Greifvogelpark und ließen uns von der Flugschau begeistern. In Erinnerung bleibt uns allen Einstein der Schreckliche, ein sehr niedliches kleines Käuzchen, das jedes Kind einmal auf dem Arm tragen durfte. Ein weiteres Highlight war die Zugfahrt am Dienstag wieder Richtung Heimat mit Zwischenstopp in Saarbrücken, wo die Kinder eine ausgelassene Shoppingtour machen konnten. Trotz des vielen Heimwehs war es eine sehr gelungene Messdienerfahrt mit viel Spaß. Vanessa Tull und Marion Bexten

Neue Messdiener/innen in unserer Pfarrei Michelle Weber, Arthur Schloß, Michelle Schiffer und Vanessa Schiffer heißen unsere neuen Messdiener/ innen. Wir freuen uns, Sie in unserer Runde begrüßen zu dürfen – schön, dass ihr mit macht. (Ein Bild folgt im nächsten Pfarrbrief).

Hl. Messe zum Erntedankfest Der Obst- und Gartenbauverein wird den Altar zum Erntedankfest wieder schmücken. Nach der Hl. Messe am Samstag, 4. Oktober wird kostenlos Wein und Apfelsaft an die Kirchgänger ausgeschenkt. Herzliche Einladung hierzu. Zeitgleich bekommt jedes Kind, das dieses Jahr eingeschult wurde, vom OGV einen Apfelbaum geschenkt. Der Gottesdienst wird musikalisch mitgestaltet vom Singkreis HasbornDautweiler.

Lebensmittelkollekte für die St. Wendeler Tafel Zu den Gottesdiensten am 28. September und am 18. Oktober sammeln wir wieder Lebensmittel für die St. Wendeler Tafel. Bitte geben Sie nur nicht leicht verderbliche Waren ab. Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihre Mithilfe.

Spendenbarometer 70.000,-

Innenrenovierung Pfarrkirche Hasborn-Dautweiler

60.000,50.000,40.000,30.000,20.000,10.000,-

46.218,26 € am 27.08.2014

Spendenkonten: St. WND VB IBAN DE72 5929 1000 0000 3405 29 BIC: GENODE51WEN KSK St. Wendel IBAN DE44 5925 1020 0000 0421 84 BIC: SALDE51WND

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Aus den Pfarrgemeinden Die KEB Bohnental-Hasborn lädt ein zu einer Fahrt nach Reinsfeld und Otzenhausen Die Pfarrei in Reinsfeld ist mittlerweile in der Umgebung schon dafür bekannt, dass sie in jedem Jahr zum Erntedank einen Ernteteppich zu einem bestimmten Thema liebevoll gestaltet. Mitte Oktober wollen wir zu der Kirche in Reinsfeld fahren um den Teppich und die Erntealtäre zu besichtigen. Anschließend setzen wir unsere Fahrt fort zum Keltendorf in Otzenhausen. Wir werden dort an einer Führung am Ringwall teilnehmen um zu erfahren wie die Kelten in früherer Zeit gelebt haben. Die Führung wird etwa 2 Stunden dauern. Es ist festes Schuhwerk erforderlich. Zum Ausklang werden wir in ein Lokal einkehren. Die Fahrt findet im eigenen PKW statt. Es können Fahrgemeinschaften gebildet werden. Wer sich für die Fahrt interessiert, sollte die Veröffentlichung in den „Tholeyer Nachrichten“ beachten, weil die genauen Daten und Uhrzeiten bei Redaktionschluss des Pfarrbriefes noch nicht feststanden.

Kurz und bündig Erstkommunion 2015 -> erste Infos und Termine auf den Seiten Pfarreiengemeinschaft Krankenkommunion: immer am/um Herz-Jesu-Freitag, nach telefonischer Vereinbarung. Vorstellung der Wortgottesfeier-Leiter/innen: In der Vorabendmesse am Samstag, 20. September Der Bibelkreis trifft sich am Dienstag, 7. Oktober um 20 Uhr im Pfarrheim in Scheuern.

Die Frauengemeinschaft gestaltet am Montag, 13. Oktober um 18:30 Uhr eine Rosenkranzandacht an der Mariengrotte am Pfarrheim. Seniorenmesse im DRK Heim: Am Dienstag, 14. Oktober um 15 Uhr, anschließend herzliche Einladung zum Kaffeenachmittag. Der Gebetskreis trifft sich jeden Donnerstag um 18:30 Uhr zum gemeinsamen Beten im Pfarrheim. Katholische Bücherei Hasborn-Dautweiler: Öffnungszeiten: Samstag: 17:30-18:30 Uhr, Mittwoch: 18:30-19:30 Uhr.

Aus der Pfarrgemeinde St. Katharina Scheuern Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Vorstandes

Wallfahrt nach Bornhofen am Dienstag, 23. September

Am Samstag, dem 13. September findet um 19:30 Uhr im Pfarrsaal in Scheuern eine Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Vorstandes statt. Hierzu sind alle Mitglieder/innen des Fördervereins St. Katharina Bohnental recht herzlich eingeladen. Auch weitere Interessierte an der Mitgliedschaft oder Mitarbeit im Förderverein sind zu dieser Versammlung herzlich eingeladen.

Für die diesjährige Ganztageswallfahrt haben wir uns als Ziel den Wallfahrtsort Bornhofen am Rhein ausgesucht. Los geht es am Dienstag, dem 23. September um 7 Uhr in Scheuern und danach an den ortsüblichen Haltestellen im Bohnental. Unterwegs legen wir eine kleine Frühstückspause ein und werden gegen 11 Uhr in Bornhofen eine Hl. Messe feiern, die unser Pastor v. Plettenberg halten wird. Bis 13:30 Uhr Aufenthalt in Bornhofen, danach Weiterfahrt nach Bingen. In beiden Orten steht die Zeit jeweils zur freien Verfügung. Gegen 18:30 Uhr beschließen wir den Tag mit einem gemeinsamen Essen im Landhaus Mörsdorf in Neunkirchen/Nahe. Anmeldungen für die Fahrt bis 14. September bei Elisabeth Biwer, (Telefon: 8863). Kostenbeitrag: 15,- Euro.

Tag des offenen Denkmals in der Pfarrkirche in Scheuern Beim diesjährigen „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, dem 14. September wird die Pfarrkirche St. Katharina in Scheuern der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie ist die einzige Kirche im Kreis St. Wendel, die an diesem Tag des Denkmals teilnimmt. Aus diesem Anlass hat der Pfarrgemeinderat in Zusammenarbeit mit dem Förderverein St. Katharina Bohnental ein Rahmenprogramm erarbeitet. Beginn ist um 10:30 Uhr mit einem feierlichen Hochamt, danach kann die Pfarrkirche besichtigt werden und um 14 Uhr bzw. 16:30 Uhr findet eine Führung durch die Pfarrkirche statt. Ab 14 Uhr wird im Pfarrsaal Kaffee und Kuchen angeboten. Wir laden alle Interessierten ganz herzlich zu diesem „Tag des offenen Denkmals“ ein.

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Neuer Messdiener Finn Schmidt wurde als neuer Messdiener der Pfarrei St. Katharina eingeführt. Wir freuen und sehr, dass er zukünftig das Team verstärken wird und heißen ihn herzlich willkommen.

Aus den Pfarrgemeinden Hl. Messe zum Erntedankfest

Kurz und bündig Katholische Bücherei Scheuern:

Öffnungszeiten:

Zum Hochamt am 5. Oktober wird der Altarraum anlässlich des Erntedankfestes von den Mitgliedern des Obst- und Gartenbauvereins Scheuern geschmückt.

Sonntag: 10-11 Uhr, Mittwoch: 17:30-19 Uhr. Erstkommunion 2015-> erste Infos und Termine auf den Seiten Pfarreingemeinschaft Erlebnisreich – Rückblick der Messdienerfreizeit nach Saarburg-> Bericht unter der Rubrik Hasborn!

im Pfarrheim St. Katharina Scheuern Buch des Monats Oktober 2014  

Sitzung des Pfarrgemeinderates: Mittwoch, 17. September um 19:30 Uhr in der Pfarrbücherei im Pfarrheim.

Das Rosie-Projekt Roman Ungewöhnliche Suche nach einer Frau fürs Leben. Don Tillmann arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Genetik. Durch das AspergerSyndrom ist er einerseits sehr intelligent, andererseits sozial gehemmt. Sein Leben wird von fes-ten Regeln bestimmt. Und so erstellt Don auch einen Test, um die ideale Ehefrau für sich zu finden.

Krankenkommunion: immer am/um HerzJesu-Freitag, nach telefonischer Vereinbarung.

Gemeinsame Wanderung des Pfarrgemeinde- und Verwaltungsrates: Freitag, 3. Oktober um 11 Uhr. Seniorenmesse im Pfarrsaal: Am Montag, 6. Oktober um 14:30 Uhr.  

Öffnungszeiten Bücherei: sonntags 10:00 bis 11:00 Uhr, mittwochs 17:30 bis 19:00 Uhr

Vorstellung der Wortgottesfeier-Leiter/innen: In der Vorabendmesse am Samstag, 11. Okober

Aus der Pfarrgemeinde St. Mauritius Sotzweiler Einführung der neuen Messdiener Am Samstag, den 12. Juli, fand die Einführung unserer neuen Messdiener statt, bei der sieben Kommunionkinder in unsere Pfarrei als Messdienerinnen und Messdiener aufgenommen wurden. Wir begrüßen ganz herzlich Hanna Backes, Josephine Zimmer, Maximilian Schmitt, Joanna Neis, Lucy Dingler, Leonie Paulus und Pauline Weber in unserem Team. Die erste Hälfte der Messe wurde von „älteren“ Messdienern gedient, bevor diese dann von unseren neuen Minis abgelöst wurden. Der Gottesdienst wurde von dem Chor „Atemzug“ begleitet. Nach der Freude über so viele Zugänge mussten wir uns leider von Hanna verabschieden, die viele Jahre als Messdienerin und auch im Leitungsteam aktiv war. Aufgrund eines Auslandsaufenthaltes kann sie nicht mehr bei uns bleiben. Auf diesem Weg möchten wir noch einmal Danke sagen. Nach einer sehr feierlichen Messe ging es danach ins Pfarrheim, um mit allen zusammen zu grillen und den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. An dieser Stelle möchte ich (Hanna) mich noch einmal ganz herzlich bei euch allen bedanken. Danke für die liebe Verabschiedung in der Kirche und den tollen Abend mit euch im Pfarrheim. Ich war sehr gerne Teil der Messdiener und wünsche daher jedem von euch genauso viel Freude und Spaß.

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Aus den Pfarrgemeinden Kirmes in Sotzweiler und Nachkirmes in Bergweiler

Vorabendmesse zum Erntedankfest

Am Samstag, 20. September feiern wir in der Vorabendmesse in der Pfarrkirche die Eröffnung unseres Patronatsfestes. Der Gottesdienst wird mitgestaltet vom Kirchenchor St. Mauritius Sotzweiler (weitere Infos in den Seitenspalten der Gottesdienstordnung). Traditionell findet am Montag, 22. September um 9:30 Uhr die Hl. Messe zum Kirmesmontag statt, mitgestaltet von der Barbarabruderschaft Sotzweiler.

Am Samstag, 4. Oktober wird der Altarraum von den Mitgliedern der Garten- und Blumenfreunde Sotzweiler-Bergweiler anlässlich des Erntedankfestes geschmückt.

Am Sonntag, 28. September feiern wir anlässlich der Nachkirmes in Bergweiler die Zeltmesse um 10 Uhr. Der Gottesdienst wird mitgestaltet vom Chor Courage. Herzliche Einladung an alle.

Sonntagsmusik in der Blasiuskapelle Bergweiler am Sonntag, 21. September, 17 Uhr On the Ground - Improvisationen aus Barock und Jazz für Blockflöte und Piano (Ingrid Paul, Blockflöten Andreas Puhl, Piano) In diesem Konzert verbindet sich die Variationskunst des 17. Jahrhunderts mit der Improvisationskunst des 21. Jahrhunderts: die gegenseitige Inspiration von Barock- und Jazzmusik führt zu ungewöhnlichen Interpretationen, vorwiegend von Werken aus dem Frühbarock Englands. Die gemeinsame Basis für das Zusammenspiel bilden die immer wiederkehrenden Bassfiguren der barocken “Grounds”, über die sowohl in barocker Manier, als auch im Stil der Blues- und Jazzmusik improvisiert wird. Rhythmische, melodische und harmonische Bearbeitungen sowie die Verwendung von Barockflöten lassen zusammen mit dem Klavier überraschende und reizvolle Klänge entstehen. Eintritt: 10 € / erm. 6 €

 

Familiengottedienst Herzliche Einladung an alle, besonders aber an die Kinder mit ihren Familien, zum Familiengottedienst am Sonntag, 12. Oktober um 10:30 Uhr in der Pfarrkirche.

Seniorenausflug im Oktober Am 16. Oktober laden wir zu einem Ausflug auf den Hasenberg nach Ensdorf ein. Dort feiert unser ehemaliger Pastor Rech in der Kapelle „Maria Frieden“ mit uns eine Hl. Messe. Anschließend werden uns im dortigen Pilgerheim Kaffee und Kuchen serviert. Abfahrt ist um 13:15 Uhr ab der Haltestelle im Dorf, auf dem „Matzenberg“ kann auch zugestiegen werden. Die Kosten für den Bus betragen etwa 10 Euro, der genaue Betrag ergibt sich aus der Zahl der Mitfahrenden. Der Preis für Kaffee und Kuchen beträgt 5 Euro. Herzliche Einladung an alle Senioren und ebenso an alle, die gerne mitfahren möchten. Anmeldung bitte bis spätestens 13. Oktober im Pfarrbüro Theley (Tel. 2409) oder Rita Franz (Tel. 6282). Wir freuen uns auf einen schönen Tag mit Euch. Das Seniorenteam Sotzweiler/Bergweiler

Kurz und bündig Erstkommunion 2015-> erste Infos und Termine auf den Seiten Pfarreiengemeinschaft

Bibelkreis im Pfarrheim: Donnerstag, 18. September und 2./16. Oktober jeweils um 19 Uhr im Pfarrheim.

Krankenkommunion: immer am/um Herz-Jesu-Freitag, nach telefonischer Vereinbarung.

Vorstellung der Wortgottesfeier-Leiter/innen: In der Vorabendmesse am Samstag, 4. Oktober

Wegen des Priestertages in Trier findet am Mittwoch, 17. September keine Werktagsmesse statt.

Fahrt zum Erntedankteppich nach Reinsfeld am 7. Oktober-> Näheres unter der Rubrik „Theley“

Aus der Pfarrgemeinde St. Peter Theley Wie weit ist die Synode im Bistum Trier? Gibt es schon das spürbare Wirken des Heiligen Geistes? Bewegt sich die Kirche auf die Menschen und ihre Bedürfnisse und Sehnsüchte zu?

„Dienstag, 14. Oktober 2014, 19:30 Uhr, im Pfarrheim Theley Im letzten Pfarrbrief entnehmen wir aus dem Synodentagebuch Teil 4 von unserem Pastor Ulrich von Plettenberg, dass zehn Themen in den Sachkommissionen näher in den Blick genommen werden. An diesem Termin gibt Pastor Ulrich von Plettenberg der Pfarreiengemeinschaft am Schaumberg die Gelegenheit, Fragen zu stellen rund um die Synode. Sein letzter Satz aus dem Tagebuch ist zugleich auch sein Wunsch:

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„Vielleicht haben Sie ja – wie ich – selbst wichtige Glaubenserfahrungen an entlegenen Orten und durch der Kirche fernstehende Menschen gemacht. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir davon erzählen!“

Aus den Pfarrgemeinden Herzlich Willkommen – Neue Messdiener/in unserer Pfarrei Ina Sefeloge und Maximilian Schneider verstärken zukünftig unser Messdienerteam. Wir freuen uns sehr und heißen sie herzlich Willkommen – schön, dass ihr mit macht.

Abendmesse mit Pastor Jey und dem Großwaldchor Am Sonntag, 21. September um 18:30 Uhr wird die Abendmesse mitgestaltet vom Verein Indienhilfe karam Lebach e.v. und dem Großwaldchor. Die Kollekte kommt dem Verein zugute. Pfarrer Jey wurde 2011 aufgrund seiner sehr guten Deutschkenntnisse von seinem Bischof für die Dauer von 5 Jahren nach Deutschland abgeordnet. Sein Einsatzort ist die Pfarreiengemeinschaft Lebach. Der Verein unterstützt mit seiner Initiative die Arbeit von Pfarrer Jey in seiner Heimat in Tamil Nadu. Er hat sich schon lange, bevor er nach Deutschland kam, in seiner Heimat sehr stark für benachteilige Menschen, insbesondere Kinder und Jugendliche, eingesetzt. Er hat in Ashohapuram ein altes Gebäude angemietet, das als Wohnhaus genutzt wird. Zurzeit werden 36 Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis neunzehn Jahren in diesem Haus während der Schulzeit versorgt und betreut. Es gibt in der Unterkunft weder Tische noch Stühle. Lediglich ein Bett ist vorhanden für einen eventl. Krankheitsfall. Die Kinder, denen diese Möglichkeit der Förderung angeboten wird, kommen aus ganz ärmlichen Verhältnissen. Im Bedarfsfall unterstützt Pfarrer Jey auch Familienangehörige der Kinder, wenn die finanziellen Mittel nicht ausreichen. Er legt dabei aber sehr großen Wert auf „Hilfe zur Selbsthilfe“. (Auszüge aus Informationsflyer des Vereins.) Näheres Infos: www.indienhilfe-karam.de, Tel. 06881-87829.

Familiengottesdienst zu Erntedank mit anschließendem Mittagessen Am Sonntag, 5. Oktober um 10:30 Uhr gestaltet der Familiengottesdienstkreis und der Obst- und Gartenbauverein Theley die Hl. Messe zu Erntedank als Familiengottesdienst mit. Anschließend lädt der Obst und Gartenbauverein alle zum Mittagessen ins Pfarrheim ein (auch Nichtmitglieder). Anmeldung bitte bei Christine Meyer, Tel. 06853-8563044. Kosten: 5 Euro/Person (Kinder bis 6 Jahre frei).

Fußwallfahrt zum Grab des Hl. Wendelin nach St. Wendel am Montag, 20. Oktober, Beginn um 10 Uhr ab der Pfarr- und Abteikirche in Tholey.

Fahrt zum Erntedankteppich nach Reinsfeld Am Dienstag, 7. Oktober wollen wir wieder den aus Früchten, Gräsern und Blumen gestalteten Erntedankteppich in Reinsfeld besuchen. Abfahrt ist um 14 Uhr in Theley. Je nach Teilnehmerzahl fahren wir in Fahrgemeinschaften in eingenen Autos oder mit dem Bus. Weitere Infos und Anmeldung bei: Edith Rauber, Tel. 06853-6609 oder Annelie Schmitt, Tel. 06853-4590. Alle aus der Pfarreiengemeinschaft sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Jugendgottesdienst in der Pfarrkirche Theley Am Sonntag, 19. Oktober um 18:30 Uhr gestalten Jugendliche unserer Pfarrei die Abendmesse für alle, besonders aber für Leute in ihrem Alter, mit. Herzliche Einladung zu diesem etwas anderen Gottesdienst – lasst euch überraschen.

Wir stellen Gruppen unserer Pfarrei vor – heute: Die Wandergruppe Morgens um 7:30 Uhr treffen sich einige Frauen in der Selbacher Straße in Theley um eine Wanderung auf die Johann-Adams-Mühle zu unternehmen und auch die dortige Kapelle zu besuchen. Der Ursprung des Unternehmens war der Hund Balou, der jeden Morgen ausgeführt wurde. Eine Nachbarin der Hundebesitzerin schloss sich der Wanderung an. Weitere Frauen und Hunde kamen dazu und nach und nach kam eine lustige Gruppe zusammen. In einem Oktober predigte der damalige Pastor Martin über das Rosenkranzgebet und das animierte die Frauen, im Rosenkranzmonat den Rosenkranz auf dem Weg zur Kapelle auf der Mühle zu beten. Aus diesem Anfang sind jetzt 25 Jahre Wandern mit Gebet geworden. Einige Frauen sind schon verstorben, anderen macht das Gehen Schwierigkeiten. Aber mit den Gedanken sind sie immer noch dabei. Der Stamm der Frauen wandert von montags bis freitags. Einige kommen ein bis zwei Mal in der Woche dazu. Im Monat Mai geben der Mutter Gottes wiederum mehrere Frauen die Ehre. Auch sind ab und zu Gäste aus Brasilien mit von der Partie. Wer auch morgens die schöne Natur mit dem Rosenkranzgebet erleben möchte, ist ganz herzlich eingeladen, mit zu kommen. Treffpunkt: 7:30 Uhr vor dem Haus, Selbacher Str. 52.

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Aus den Pfarrgemeinden CD von der Rundfunkübertragung am 29. Juni aus Theley Von der SR2 Übertragung des Kirmeshochamtes am 29. Juni aus Theley wurden CDs angefertigt. Zelebrant ist Pastor von Plettenberg, Chor und Instrumentalisten sind die Chorgemeinschaft St. Peter und das Abteier Blechbläser Quartett sowie Thomas Martin an der Orgel. Die CD ist erhältlich für 2,50 € in den Pfarrbüros Theley und Hasborn.

Kurz und bündig Erstkommunion 2015-> erste Infos und Termine auf den Seiten Pfarreiengemeinschaft Krankenkommunion: immer am/um Herz-Jesu-Freitag, nach telefonischer Vereinbarung. Seniorenmesse im Pfarrheim: Am Dienstag, 16. September um 15 Uhr. Vorstellung der Wortgottesfeier-Leiter/innen: In der Vorabendmesse am Samstag, 27. September Einführung des neuen Gotteslobes mit Segnung: In der Vesper am Sonntag, 28. September um 18:30 Uhr, mitgestaltet von Chören unserer Pfarreiengemeinschaft Krabbelgruppe „Zwergentreff“ immer dienstags von 10 – 11:30 Uhr im Pfarrheim Theley. Infos: Isabell Klos, Tel. 06853-8540540 Die katholische öffentliche Bücherei ist sonntags von 11 – 12 Uhr im Pfarrheim Theley geöffnet.

Aus der Pfarrgemeinde St. Mauritius Tholey Wortgottesfeiern in den Sommerferien

Erntedank

Ein herzliches DANKESCHÖN allen, die in den Sommerferien die Wortgottesfeiern in unserer Pfarrei vorbereitet und mitgestaltet haben.

Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst am Sonntag, 5. Oktober um 10 Uhr. Die musikalische Gestaltung wird die Musikgruppe St. Mauritius Tholey übernehmen. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle herzlich zu einem Umtrunk eingeladen.

Neue Messdiener in Tholey In der Vorabendmesse am 12. Juli wurden unsere neuen Messdienerinnen in die Gemeinschaft der Messdiener aufgenommen und werden nun den Altardienst mit den anderen übernehmen. Ein Bild unserer „Neuen“ . es sind dies Deborah Fleck, Julia Hubertus und Emily Morsch- wird im nächsten Pfarrbrief veröffentlicht. Ein herzliches Dankeschön an die drei, dass sie diesen Dienst in unserer Pfarrei übernehmen.

Heilige Messe mit Krankensalbung Am Donnerstag, 25. September um 15 Uhr laden wir herzlich ein ins Freizeithaus zur Heiligen Messe mit Krankensalbung. Im Anschluss an den Gottesdienst wollen wir bei Kaffee und Kuchen noch einen gemütlichen Nachmittag miteinander verbringen.

Frauen- und Paramentenverein

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Unsere diesjährige Herbstwallfahrt findet am 21. Oktober 2014 statt und führt uns nach Blieskastel. Die Abfahrt ist um 13.15 Uhr an der Bushaltestelle am Marktplatz. Um 14.30 Uhr feiern wir in der Wallfahrtskirche eine Heilige Messe. Anschließend ist eine kurze Führung durch die Kirche und den Klostergarten vorgesehen. In der Pilgerrast werden wir uns bei Kaffee und Kuchen etwas stärken. Die Schlosskirche, die neu restauriert wurde wird im Anschluss daran besichtigt. Danach besteht die Möglichkeit zu einem kurzen Spariergang durch die Altstadt von Blieskastel. Die Heimreise werden wir gegen 19 Uhr antreten. Der Fahrpreis beträgt 13,-€ und ist bei der Anmeldung fällig. Erst dann ist die Anmeldung verbindlich und der Platz im Bus reserviert. Anmeldungen nehmen entgegen: Frau Margit Klüpfel, Tel.: 06853 - 3353 und Frau Doris Bungert, Tel: 06853 - 5720 oder mittwochs von 8 Uhr bis 11.30 Uhr im Bürgeramt (Öffnungszeit Pfarrbüro).

Kurz und bündig Krankenkommunion:

An Herz-Jesu-Freitag (3.10.) oder nach tel. Absprache. Frauenmesse: Mittwoch, 8. Oktober um 8.30 Uhr, anschließend gemeinsames Frühstück im Freizeithaus. Wort des Lebens :

Mittwoch, 17. September um 19 Uhr im Freizeithaus. Ein Bibelgespräch und Einladung zum Leben nach diesem Wort:“Nehmt einander an, wie auch Christus uns angenommen hat, zur Ehre Gottes..“ Röm 15,7 Mittwoch, 15. Oktober um 19 Uhr im Freizeithaus. Ein Bibelgespräch und Einladung zum Leben nach diesem Wort: „Ich bin das Brot des Lebens, wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.“ Joh 6,35 Montag, 13. Oktober um 10 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst zum Erntedank im Seniorenheim Jahnstrasse. Herzliche Einladung ! Samstag, 18. Oktober von 9.30 Uhr bis 17 Uhr: Einkehrtag des PGR im Liobahaus

Ministrantenwallfahrt Ministrantenwallfahrt nach Rom 2014 Sonntag, der 3. August 2014, 18 Uhr: Wir brachen mit 17 Messdienern aus der Pfarreiengemeinschaft und 8 Betreuern im grünen Doppeldecker nach Rom auf - voller Spannung, voller Erwartungen, voller Vorfreude. Schon auf der achtzehnstündigen Fahrt sollten wir einen Eindruck davon bekommen, wie viel bei der Wallfahrt los sein wird. Denn wo wir auch unterwegs anhielten, wir trafen auf zahlreiche andere Ministranten aus ganz Deutschland, die ebenfalls gerade unterwegs nach Rom waren. Nach langen Stunden am Ziel angekommen, erhalten wir zuerst zu Fuß erste Einblicke in Trastevere, ein malerischer Stadtteil jenseits des Tibers mit vielen kleinen Gassen und Restaurants, wo wir untergebracht waren. Nach dem gemeinsamen Essen mit der Gruppe aus Marpingen, die im selben Hotel wie wir wohnte, führte uns unser Pastor über den Monte Gianicolo, der eine herrliche Aussicht über Rom bietet, in Richtung Vatikan. Beim Betreten des Petersplatzes stand das Staunen in allen Augen. Ein ganz besonderer Moment für uns alle, egal, ob wir schon einmal da waren oder nicht. Von dort an fuhren wir zur Kirche San Vitale, wo die Wallfahrt für alle Trierer von Weihbischof Dieser in einem gemeinsamen Abendlob eröffnet wurde. Der Dienstag begann für uns erst einmal unter der Erde, nämlich in der Domitilla-Katakombe. Hier konnten wir nach einem Morgengebet im Kreise unserer Gruppe in einer unterirdischen frühchristlichen Kapelle die Grabstätten der ersten Christen besichtigen - nicht ohne einen kleinen Schauder auf dem Rücken... Von hier an führte uns unser Weg (vorbei an auf-dieHand-Pizza) zur Lateranbasilika, zur Scala Santa, wo es sich viele von uns nicht nehmen ließen, die Heiligen Stufen auf Knien hochzugehen und auf jeder Stufe zu beten, und schließlich zum Highlight der Wallfahrt: der Begegnung mit Papst Franziskus. Drei von uns hatten sogar das Glück als VIP bzw. Sängerin einen Platz ganz vorne beim Papst zu erhalten. Für die übrigen hieß es anstehen, bis die Schranken geöffnet werden und dann rennen! Das war zwar anstrengend, schließlich konnten wir jedoch Plätze direkt an der Absperrung ergattern, hinter der der Papst vorbeifährt. Nach zwei Stunden Singen und Erwarten (an dieser Stelle ein großes Danke-

schön an den Feuerwehrmann, der es direkt neben uns hat regnen lassen!) war es endlich soweit. Der Papst kam. Und er kam direkt an uns vorbei. Ein unvergesslicher Augenblick! Den Abend ließen wir nach der Audienz bei Pizza und Pasta gemütlich ausklingen. Am Mittwoch begrüßten wir unseren Pastor singend und mit Kuchen und durften ihm zu seinem 50. Geburtstag gratulieren. Vielen Dank, dass Sie diesen besonderen Tag mit uns verbracht haben! Der Tag zeigte uns dann verschiedenste Facetten Roms: zuerst geschäftig, fruchtig und würzig der Campo de‘ Fiori, klassisch und teuer die Piazza Navona, antik und gewaltig das Pantheon, süß und lecker das (Geburtstags-)Eis bei Giolitti, sonst beeindruckend, diesmal leider eingerüstet die Fontana di Trevi, entspannend und erholsam der Monte Pincio und Borghesepark. Beeindruckt (im wahrsten Sinne) durften wir dann in der Kirche Il Gesù zur Ruhe kommen, wo wir gemeinsam Gottesdienst feierten. Donnerstags standen wir morgens erst einmal Schlange. Diesmal vor dem Petersplatz, wo schon vor acht Uhr reger Andrang herrschte. Bevor wir uns das Innere der Kirche ansahen, wagten wir den Aufstieg über die unzähligen Stufen und durch die engen schiefen Gänge zur Kuppel, die uns einen atemberaubenden Ausblick über die Stadt bot. Atemberaubend war auch das Innere der Peterskirche, das wir anschließend besichtigten. Ein weiteres Highlight auf unserer Reise. Danach stand das Colosseum auf unserer Liste, das von außen wie von innen in seiner Größe unglaublich beeindruckend war. Mit den anderen Trierern zusammen feierten wir dann eine schöne Messe in Santa Maria in Aracoeli. Dann fielen wir müde und schon ein bisschen traurig ins Bett.Am letzten Tag brachen wir nach dem Frühstück zum gemeinsamen Trierer Abschlussgottesdienst in Sankt Paul vor den Mauern auf. Hier durften wir mit einigen anderen Ministranten die Messe mitdienen und konnten die Tage in Rom noch einmal Revue passieren lassen. Tage, die anstrengend, lustig, ereignisreich und emotional waren. Unvergessliche Tage. Ein riesiges Dankeschön an alle, die in irgendeiner Weise dazu beigetragen haben, dass die Wallfahrt für uns so schön und bereichernd wurde!

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Aus Kirche und Welt

Immer mehr versinkt der gesamte Nahe und mittlere Osten in Leid, Tod, Krieg, Terror und Hass. Dabei wird die brutale Christenverfolgung im Irak in der breiten europäischen Öffentlichkeit erschreckend wenig zur Kenntnis genommen. Aus Mossul, dem „Rom des Orients“ in dem seit 1.600 Jahren Christen lebten, haben die Extremisten des „Islamischen Staats“ (bis vor kurzem noch“ Isis“ genannt) inzwischen alle „Ungläubigen“ vertrieben; zuvor hatten sie sie vor die zynische Alternative zwischen Übertritt zum Islam, Flucht oder Tod durch das Schwert gestellt. An die Häuser der Christen, deren Eigentum sie konfiszierten, schmierten die Terroristen den Buchstaben „N“ für „Nasrani“ (Christ). Keine Frage: Der erbarmungslose Feldzug der Dschihadisten hat eine neue Eskalationsstufe erreicht; aus einzelnen Übergriffen ist längst offene Verfolgung geworden. Die Lage im Irak ist dramatisch: Zwei Drittel von einst 1,2 Millionen Christen habe das Land bereits verlassen. Und es könnte noch schlimmer kommen, längst träumen

die Islamisten von einem christenfreien Irak. Die Reaktionen auf diese eklatante Verletzung der Menschenrechte aber fallen bisher enttäuschend aus: Wo bleibt der Aufschrei in den christlich geprägten Ländern, in denen sonst gegen alles Mögliche protestiert wird? Wann gibt es eine Demonstration gegen die brutale Vertreibung der Christen? Wo aber bleibt auch der Aufschrei der gemäßigten Muslime in aller Welt gegen die, die im Namen des Islam ganze Länder mit Terror und Tod überziehen? Längst prägen die radikalen Islamisten in immer mehr Staaten ganz entscheidend das Bild vom Islam. Trotz alledem ist das Schicksal der christlichen Schwestern und Brüder in der muslimisch geprägten Welt den meisten bei uns egal. Sie in größerem Umfang bei uns aufzunehmen mag als Notlösung lobenswert sein, vollendet aber ungewollt das Werk der Vertreibung. Die Politik aber muss alles dafür tun, dass Christen vor Ort – wie seit Jahrtausenden – leben, beten und arbeiten können. (Quelle: Paulinus, Kommentar von Gerd Felder)

Hintergrund:

Seit Beginn der Offensive der radikalislamistischen ISIS im Juni 2014 hat die Gewalt gegenüber irakischen Christen ein bislang nicht bekanntes Ausmaß angenommen. Mit unvorstellbarer Grausamkeit richtet sich der Terror der ISIS  dabei  nicht gezielt gegen Christen, sondern gegen alle nicht-sunnitischen Gläubigen. Indes gehören Drohungen, Einschüchterungen und Gewalt für die irakischen Christen seit mehr als einem Jahrzehnt zum Alltag. Immer wieder werden sie Ziel von Anschlägen. An Feiertagen wie Weihnachten, Ostern oder Pfingsten ist die Angst besonders groß. Die Gründe für die Anschläge sind diffus. Islamistische Extremisten betrachten Christen wegen ihres Glaubens gerne als Vertreter des Westens. Und der Westen steht aus ihrer Sicht für alles, was es zu bekämpfen gilt: Sittenverfall, Blasphemie und Imperialismus. Obwohl die irakischen Christen ihren irakischen Mitbürgerinnen näher und ähnlicher sind als den Europäer/innen, sind sie der Willkür terroristischer Gruppen ausgesetzt. Der Münchner Kardinal Reinhard Marx zeigte sich bestürzt über die Christenverfolgung im Irak: „Hier muss eine Erschütterung durch Europa, durch unser Land gehen, dass wir nicht nur Mitleid haben, sondern auch Solidarität.“ Lebten im Jahr 2003 noch rund 50.000 Christen in der zweitgrößten irakischen Stadt, so dürfte es jetzt fast keiner mehr sein. Die Bischöfe im Nordirak berichten inzwischen von zerstörten Kirchen, Klöstern, Handschriften und Reliquien. Zudem gibt es Berichte über Vergewaltigungen und Kreuzigungen. Um dem Tod zu entkommen, befinden sich derzeit nach Kirchenangaben 500.000 Menschen im Irak auf der Flucht. Von den mehr als 1,2 Millionen Christen, die Anfang der 1990er- Jahre in diesem Land lebten, sind höchstens nur noch 300.000 übrig geblieben, schätzt Open Doors.

Zuspitzung der Lage der Flüchtlinge im Irak Caritas International bittet dringend um Spenden

Hunderttausende Menschen haben im Irak auf der Flucht vor der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ (IS) ihre Heimat verlassen müssen. Für sie ist die Lage dramatischer denn je, sie fliehen um ihr Leben. Auch nach dem Eingreifen von ausländischen Truppen gibt es keine Entwarnung. Caritas Irak berichtet von unfassbarem Leid. In einer Erklärung rief der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick, die Menschen dazu auf, Caritas International in ihrem Engagement für die Flüchtlinge zu unterstützen. Die Caritas hilft landesweit Flüchtlingen aller Glaubensrichtungen, wobei die Versorgung der Vertriebenen extrem schwierig ist. Denn keine religiöse Gruppe ist vor dem Terror der IS sicher, seien es Christen, Jesiden, Schiiten oder liberale Sunniten. Nur wenige Hilfsorganisationen sind in der Lage, in unterschiedlichen Landesteilen Zugang zu den Flüchtlingen zu erhalten. Die Mitarbeiter der Caritas haben, teils in Zusammenarbeit mit dem roten Halbmond insgesamt 10 Flüchtlingszentren errichtet, wo die Menschen mit dem Nötigsten versorgt werden. Trotz der vielerorts lebensbedrohlichen Bedingungen für die Helfer will die Caritas noch mehr Menschen helfen, wie der irakische Caritas-Direktor Nabil Nissan mitteilt. Angesichts der täglich wachsenden Flüchtlingsströme wird dringend Hilfe gebraucht. Spendenkonto: Nr. 200 000 / Pax Bank Trier / BLZ 370 601 93 / IBAN DE83 3706 0193 0000 2000 00

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Aus Kirche und Welt Papst Franziskus: Skandale sind kein Grund für Kirchenaustritt „Ohne die Gemeinschaft der Kirche können wir nicht in Gemeinschaft mit Gott leben“, das betont Papst Franziskus in der letzten Generalaudienz vor der Sommerpause. Auch Skandale rechtfertigten keine Abwendung von der Kirche. Gott habe seine Heilsbotschaft Menschen mit Grenzen und Schwächen anvertraut. Der Gedanke, als Christ alleine die Erlösung zu finden, nannte Franziskus eine gefährliche Versuchung.

Christen fänden ihre Identität in der Zugehörigkeit zur Familie aller Gläubigen, so der Papst weiter. Es sei unmöglich zu sagen: „Ich glaube an Gott, aber die Kirche interessiert mich nicht“, so Franziskus. Dabei verwies er auch auf die Glaubensweitergabe durch Eltern, Großeltern, Priester, Ordensleute oder Katechisten. „Niemand wird von sich aus Christ. Christen entstehen nicht im Laboratorium“, sagte er vor den rund 30.000 Teilnehmern des Treffens auf dem Petersplatz. In der Audienz ging es um einen weiteren Teil der Katechesenreihe zum Thema „Kirche“. „Wir sind Christen, weil wir der Kirche angehören. Das ist wie ein Familienname. Also, unser Vorname lautet ‚ich bin Christ´ und unser Nachname ist ‚ich gehöre der Kirche an´“, erläuterte Franzikus. Die christliche Identität sei eine Zugehörigkeit. Gott gehe es um ein Bündnis und nicht um Unterwerfung: „Der Christ ist Teil eines Volkes, das von weither kommt. Der Christ gehört einem Volk an, das Kirche heißt, und erst diese Kirche macht aus jedem von uns einen Christen.“ Er selbst könne sich noch gut an die Nonne erinnern, die ihm den Katechismus erläutert habe. „Ich danke Gott immer dafür, dass Er sie mir geschickt hat“, so Franziskus. (kna/rv)

100 Jahre Schönstatt-Bewegung Täglich pilgern Menschen aus aller Welt zum ‚Urheiligtum‘ einer einfachen Marienkapelle in der Mitte Schönstatts als marianischem Wallfahrtsort wie auch der Apostolischen Bewegung von Schönstatt, zu der über 20 unabhängige Gemeinschaften gehören. Menschen suchen und erfahren in Schönstatt Orientierung, Heimat und neue Kraft, ihren Glauben im konkreten Alltag zu leben und die Welt christlich zu prägen. Schönstatt – eine geistliche Bewegung in der katholischen Kirche. Ein weltweites Netzwerk von über 20 Gemeinschaften für Frauen und Männer, für Familien, Jugendliche und Priester. Ein breites Spektrum von religiösen, pädagogischen und sozialen Initiativen und Projekten. Weltweit gibt es etwa 200 Schönstattzentren, deren Mittelpunkt eine originalgetreue Nachbildung des Urheiligtums in Schönstatt ist. Der Gründer der Schönstattbewegung, Pater Josef Kentenich (1885-1968), hatte die Vision einer erneuerten Kirche, in der Menschen glaubwürdig Christus und seiner Botschaft ein Gesicht geben. Kern der Spiritualität ist das sogenannte Liebesbündnis mit Maria. An der Hand Mariens, die Frau an der Seite Jesu, sollen Menschen in eine lebendige Gottesbeziehung hineinwachsen, die sich auch im Alltag bewährt. Das Liebesbündnis versteht Schönstatt als ein Gegenmodell gegen den gesellschaftlichen Trend

zunehmender Bindungslosigkeit. Im Bund untereinander und mit Gott wächst die Motivation, in eigener Initiative das persönliche Umfeld nach christlichen Werten zu gestalten. Zugleich ist das Liebesbündnis ein Akt, der sich je nach Person und Umfeld höchst unterschiedlich realisiert. Der persönlichen Individualität und Freiheit des heutigen Menschen wird Rechnung getragen. „Wenn die Kirche Christus sucht, klopft sie immer am Haus der Mutter an und bittet: „Zeige uns Jesus“. (FRANZISKUS, in Aparecida, 26. Juli 2013) Pater Kentenich verbrachte mehrere Jahre im Konzentrationslager Dachau und stellte seine Liebe zur Kirche in Zeiten des Nicht-Verstandenwerdens unter Beweis. Er starb am 15. September 1968 in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt; dort ist auch sein Grab. Das charakteristischste Merkmal seiner Persönlichkeit waren die Züge einer ausgeprägten, natürlich-übernatürlichen Väterlichkeit. Er war von Gott mit außergewöhnlichen natürlichen Fähigkeiten und einer tiefen Disposition für das Übernatürliche ausgestattet - Gaben zur Erfüllung seiner Sendung für die Kirche von heute und morgen.

Jubiläumsfeierlichkeiten vom 16.-19. Oktober  Zentraler Festakt und Festgottesdienst ist am 18. Oktober in Schönstatt. Mehrere Tausend Menschen brechen im Oktober 2014 zur großen internationalen Wallfahrt nach Schönstatt auf. Von dort pilgern sie ins Zentrum der Kirche nach Rom. Weitere Informationen: www.schoenstatt.de

Gebetsapostolat des Papstes und des Bischofs Papst: Gott schenke Frieden, wo Krieg und Gewalt herrschen. Der Sonntag der Weltmission entzünde in jedem den Wunsch, das Evangelium zu verkünden. Bischof: Für alle Frauen u. Männer, die sich um behinderte oder pflegebedürftige Menschen kümmern u. auf vieles verzichten müssen. Für alle Frauen und Männer, die sich regelmäßig in unseren Pfarreien  zu Bibelkreisen und in Gebetsgruppen treffen.

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Monatsthema Der Islam - Ein Blick auf die zweitgrößte Weltreligion Mit 1,6 Milliarden Gläubigen ist der Islam heute, nach dem Christentum mit rund 2,2 Milliarden Anhängern, die zweitgrößte Weltreligion. Wäre das allein schon nicht Grund genug, sich näher mit dieser Religion zu beschäftigen, die sich wie die Juden und Christen gleichermaßen auf Abraham als ihren Stammvater beruft, spricht auch das II. Vatikanische Konzil und damit die katholische Kirche grundsätzlich positiv über den Islam. So heißt es in der „Erklärung über die Haltung der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen“ (Nostra Aetate): „Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, der zu den Menschen gesprochen hat.“

Wo, wann und wie ist der Islam entstanden? Mohammed (ca. 570 bis 632 n. Chr.), geboren auf der arabischen Halbinsel in der Handelsstadt Mekka, war der Verkünder des Islam. Im Alter von etwa 40 Jahren hat er - nach dem Glauben der Muslime - zum ersten Mal durch den Erzengel Gabriel göttliche Offenbarungen empfangen, gesammelt als Koran in arabischer Sprache. Diese Offenbarungen haben die Entscheidungen seines Lebens geprägt. Er hat sie im Zeitraum von etwa 22 Jahren erhalten. Zunächst trat er in seiner Vaterstadt auf; Mohammed verurteilte dort den Glauben an die vielen Götter und übte Kritik an den gesellschaftlichen Zuständen. Er verkündete den einen, einzigen Gott und warnte vor dessen endzeitlichem Gericht, vor dem sich jeder zu verantworten habe. Mit seinen Predigten schuf er sich viele Feinde unter den Mekkanern. Diese übten schließlich solchen Druck aus, dass Mohammed und seine Anhänger im Jahr 622 aus Mekka nach Yathrib, dem heutigen Medina, auswanderten. In Medina übertrugen die dort lebenden Stämme Mohammed das Amt eines Schiedsrichters. Seine religiöse Botschaft setzte sich zunehmend durch und er erhielt zusätzlich die Aufgabe des Leiters des Gemeinwesens. Mit der Auswanderung (hidschra) nach Medina beginnt die islamische Zeitrechnung. Die von Mohammed verkündeten Offenbarungen betreffen ab dieser Zeit auch vermehrt Fragen des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Von Medina aus dehnte Mohammed den islamischen Einfluss auf weite Teile der arabischen Halbinsel aus. 630 nahm er Mekka in Besitz und erklärte die Kaaba, die schon in vorislamischer Zeit ein Ort der Verehrung vieler Gottheiten und ein Wallfahrtsort war, zum ausschließlichen Heiligtum des Islam. Nach Mohammeds Tod 632 übernahmen die Nachfolger des Propheten, die so genannten Kalife seine Macht: Vier Kalife (Abu Bakr, Umar, Uthman und Ali) waren im Amt, bevor innerislamische Bürgerkriege 661 zur

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Gründung des islamischen Umayyadenreich mit Damaskus als Hauptstadt führten und damit eine Spaltung des Islam in mehrere Glaubensrichtungen zementierte. Die Unterschiede waren anfänglich nicht theologischer Natur, sondern entsprangen der Frage, wer die Gemeinschaft der Muslime leiten soll. Die Sunniten, die heute 85 bis 90 Prozent aller Muslime weltweit ausmachen, erkennen alle vier Kalife als rechtsgeleitet an. Die Bezeichnung leitet sich her von dem Begriff Sunna, was „Handlungsweise, Brauch, Satzung“ bedeutet. Damit ist der Lebensweg Mohammeds gemeint: was Mohammed gesagt und getan hat. Bei den Sunniten existiert weder ein Klerus noch ein oberstes Lehramt. Nicht zuletzt deshalb hat sich eine große Vielfalt der Lehrmeinungen innerhalb der Sunniten entwickelt. Vier gleichberechtigte Rechtsschulen sind heute maßgeblich. Für die zweitgrößte Gruppe, die Schiiten, dagegen war einzig und alleine ein Familienangehöriger des Propheten ein rechtmäßiger Nachfolger. Dies traf bei den ersten Kalifen alleine auf Ali, Neffe und Schwiegersohn Mohammeds, zu. Im Gegensatz zu den übrigen Muslimen haben die Schiiten, die etwa die Mehrheit im Iran stellen, einen „Klerus“ gebildet. Allen internen Streitigkeiten zum Trotz breitete sich der Islam in den folgenden Jahrzehnten nach Nordafrika, dem Mittleren Osten und bis nach Zentralasien aus.

Was ist der Koran? Während im Christentum Jesus als das Fleisch gewordene Gotteswort im Zentrum des Glaubens steht, gilt dies im Islam für den Koran. Als „Buch gewordenes Wort Gottes“ verkörpert der arabische Text für Muslime die Quintessenz aller göttlichen Offenbarung. Als „Leitung für die Gottesfürchtigen“ (Koran 2.2) verdeutlicht er dem Menschen, welche Erwartungen Gott an ihn stellt, und zeigt ihm gleichzeitig Möglichkeiten auf, wie er diese Erwartungen erfüllen kann. Anders als das Neue Testament - und erst recht als das Alte Testament - ist der Koran innerhalb eines recht kurzen Zeitraums entstanden. Die Anfänge werden etwa auf das Jahr 610 datiert; mit dem Tod Mohammeds 632 war die Text-Sammlung vollständig und wurde binnen weniger Jahre in ihre heute vorliegende Endfassung gebracht. Im Alter von etwa 40 Jahren hatte Mohammed mit dem Befehl „iqra‘!“ (rezitiere, trage vor!) seine Berufung zum Propheten erhalten. Hiervon leitet sich der Begriff „qur‘an“ bzw. Koran ab. Um den Wortlaut der Offenbarungen zu sichern, beauftragte der Prophet zu seinen Lebzeiten sowohl Personen, die den Text mündlich weiter gaben, als auch Sekretäre, die einzelne Abschnitte schriftlich niederlegten. Mit so genannten diakritischen Zeichen wurde

Monatsthema

später die exakte Lesart dauerhaft sichergestellt. Formal gliedert sich der Koran in 114 Kapitel (Suren), die in Reimprosa verfasst sind und den Muslimen als Inbegriff sprachlicher Vollkommenheit gelten. Generell ist festzuhalten, dass der Koran eine Schrift ist, die - ähnlich wie die Bibel - aus dem Blickwinkel des Glaubens betrachtet werden will: als Selbstmitteilung Gottes. Es handelt sich dabei nach islamischem Verständnis um die gleiche Botschaft, die bereits Abraham, Moses, Jesus und andere empfangen hatten, um sie ihren Zeitgenossen zu verkünden. Wegen wiederholter Verfälschungen sei es aber notwendig geworden, Mohammed als dem „Siegel der Propheten“ den Koran herab zu senden und damit die Offenbarungsgeschichte abzuschließen.

Was sind die Kennzeichen des Islam? Die Muslime befolgen fünf Grundpflichten, auch genannt: die „fünf Säulen“ des Islam: 1. Das Bekennen des islamischen Glaubens (arabisch: schahada). Das Glaubensbekenntnis lautet: „Ich bezeuge: Es gibt keinen Gott außer Gott; und Mohammed ist der Gesandte Gottes.“ 2. Das rituelle Gebet (arabisch: salat). Das rituelle Gebet muss nach genauen Vorschriften in arabischer Sprache und mit festgelegten Texten im Anschluss an rituelle Waschungen fünfmal täglich zu bestimmten Zeiten verrichtet werden, in Richtung Mekka in SaudiArabien, denn dort liegt das Zentralheiligtum des Islam, die Kaaba. 3. Die Armensteuer (arabisch: zakat). Das ist eine jährliche Abgabe für religiöse und soziale Zwecke. 4. Das Fasten (arabisch: saum). Im islamischen Monat Ramadan wird zwischen Sonnenaufgang und -untergang gefastet. In diesem Monat begann nach dem Glauben der Muslime die Herabsendung des Korans an Mohammed. 5. Die Pilgerfahrt (arabisch: hadsch). Nach Mekka sollen Muslime einmal im Leben pilgern, wenn Gesundheit und finanzielle Verhältnisse die Reise erlauben.

Der Freitag ist der Tag des Gebetes und der Versammlung. Die Muslime versammeln sich in der Moschee, um das rituelle Gebet unter Leitung eines Vorbeters – eines Imams – gemeinsam zu vollziehen. Zum Freitagsgebet gehört immer auch eine Predigt, die theologische Fragen, alltägliche oder gesellschaftliche Probleme erörtern kann.

Was unterscheidet Islam und Christentum? Die Muslime verehren den Einen, einzigen Gott. Auch die Christen verehren nur den einen Gott, den sie aber als dreifaltig glauben: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Christus ist Gott und Mensch und hat durch sein Leben, seinen Tod und seine Auferstehung alle Menschen erlöst. Die Muslime glauben: Mohammed ist der letzte von Gott gesandte Prophet. Gott habe immer wieder Propheten – zu denen auch Jesus (dem Koran nach nur ein Mensch) gehört – zu den Menschen gesandt. Mohammed aber sei das „Siegel“, der Schlusspunkt einer langen Reihe von Propheten. Der durch Mohammed verkündete Koran ist nach dem Glauben der Muslime die letztgültige Offenbarung Gottes. Auch die Christen glauben an die Botschaft der biblischen Propheten. Allerdings ist Christus mehr als ein Prophet, er ist der Sohn Gottes – „wahrer Gott und wahrer Mensch“. Christen glauben, dass die göttliche Offenbarung in Jesus Christus ihren Höhepunkt und ihre Erfüllung gefunden hat. Die Bibel gibt Zeugnis vom Heilshandeln Gottes in der Geschichte. Der Koran lehnt den Glauben an Jesus Christus als den Sohn Gottes ab. Er weist den christlichen Glauben an Tod und Auferstehung Jesu Christi und die Erlösung der Menschen durch ihn zurück und steht dem Alten und dem Neuen Testament kritisch gegenüber: Hierin sei manches geändert oder sogar verfälscht worden. Christen dagegen können den Koran nicht als Offenbarung Gottes anerkennen, da Christus das endgültige Wort Gottes ist, nach dem es keine weitere Offenbarung mehr geben wird.

Welcher Glauben eint Muslime und Christen? Zusammen glauben wir an den einen Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat, der seine Schöpfung und den Menschen nicht allein lässt. Wir glauben an die Auferstehung und das ewige Leben, an Gottes Barmherzigkeit und Gerechtigkeit, dass Gott den Menschen Gebote gab als Richtschnur für das Handeln und dass alle Menschen für ihr Leben vor Gott Rechenschaft ablegen werden. Pfarrbriefservice/mgs

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Gottesdienstordnung Festtagsvorabendmesse zur Kirmes

Montag, 15.09. Gedächtnis der Schmerzen Mariens

Sonderkollekte

für den Erhalt der Kapelle Überr oth

Samstag, 20.9., 17 Uhr in Sotzweiler

Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Der Kirchenchor St. Mauritius singt ein zusammengestelltes Ordinarium  unterschiedlicher Messkompositionen aus verschiedenen Epochen:

Tholey:

10:00 Uhr Kirmesmesse Leb. u. †† der St. Barbara-Bruderschaft

Sotzweiler:

14:00 Uhr Eucharistische Anbetungsstunde

Theley:

15:00 Uhr Gebet der missionarischen Hl. Geist Gemeinschaft

Überroth:

18:30 Uhr Hl. Messe in der Kapelle † Alfons Klesen; † Eduard Kirsch und † Schwiegertochter; †† Ehel. Josef und Barbara Scheid; †† Ehel. Johann und Helene Aatz, † Sohn und † Schwiegersohn; Leb. u. †† d. Fam. Peter und Maria Aatz, †† Söhne und Schwiegersöhne

„Kyrie“ aus „Missa Parochialis“  (Wolfram Menschik)

„Gloria“ aus „Kleiner Orgelsolomesse“ (Josef Haydn)

„Heilig“ (Gerald Fischer) „Agnus Dei“ aus  „Missa de Angelis“ (Gregorianischer Choral )

„Lobet Gott in seinem Heiligtum“  (Klaus Heizmann) Als festliches Orgelnachspiel erklingt das „Finale“ aus der 1. Orgelsymphonie des franz. Komponisten Louis Vierne.

Familiengottesdienste 19.9. in Hasborn, 16:30 Uhr Kinderkirche

5.10. in Tholey, 10:00 Uhr

Dienstag, 16.09. - Hl. Kornelius und hl. Cyprian Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Tholey:

10:00 Uhr Wortgottesfeier mit Krankenkommunion im Seniorenhaus (Jahnstraße)

Theley:

15:00 Uhr Seniorenmesse im Pfarrheim † Ludwina Dewes

Familienmesse

Bergweiler: 17:00 Uhr Rosenkranzgebet in der Erasmuskapelle

5.10. in Theley, 10:30 Uhr

Sotzweiler:

18:00 Uhr Rosenkranzgebet

Familiengottesdienst

12.10. in Sotzweiler, 10:30 Uhr Familienmesse

Fernsehgottesdienste (ZDF) 14. September aus Hittisau 29. September aus München 3. Oktober, Ökumenischer Gottesdienst aus Hannover 5. Oktober aus Neumarkt 19. Oktober aus Paderborn

Gottesdienste aus dem Kölner Dom: Sonntags um 10:00 Uhr im Internet oder Radio über den Satelliten Astra 19,2° Ost.

Radiogottesdienste SR2 KulturRadio (91,3): vierzehntägig von 10:04 -11:00 Uhr 14. September aus Perl 28. September aus Elversberg

5. Oktober, Radiokirche aus der Kapelle der Caritasklinik St. Theresia in Saarbrücken 19. Oktober aus Bielefeld - alle Angaben ohne Gewähr -

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Mittwoch, 17.09. - Hl. Hildegard von Bingen Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Tholey:

15:00 Uhr Rosenkranzgebet in der Afrikakapelle

Tholey:

18:30 Uhr Gebetstreffen der Gebetsgruppe Tholey im Kapitelsaal

Theley:

19:00 Uhr Gebetskreis im Pfarrheim

Donnerstag, 18.09. - Hl. Lambert Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Hasborn:

18:30 Uhr Gebetskreis im Pfarrheim Hasborn (Raum St. Josef)

Sotzweiler:

18:30 Uhr Rosenkranzgebet

Tholey:

18:30 Uhr Hl. Messe Leb. u. †† d. Fam. Holz - Rau

Freitag, 19.09. - Hl. Januarius Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Hasborn:

16:30 Uhr Kinderkirche

Hasborn:

18:30 Uhr Hl. Messe † Raimund Besch; † Anton Linnenbach

Gottesdienstordnung Samstag/Sonntag, 20.09./21.09. - 25. Sonntag im Jahreskreis Kollekte für die Caritas L1: Jes 55,6-9 - L2: Phil 1,20ad-24.27a - Ev: Mt 20,1-16a Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Scheuern:

14:30 Uhr Trauung: Martin Gregorius - Judith Brachmann

Sotzweiler:

17:00 Uhr Vorabendmesse zur Eröffnung der Kirmes, mitgestaltet vom Kirchenchor 1. Jahrgedächtnis † Inge Bach; 1. Jahrgedächtnis † Paul Brück; † Willi Selgrath; †† Ehel. Margarethe und Alfons Groß und † Enkelin Anne; †† Ehel. Nikolaus und Johanna Kreutzer und †† Söhne und † Schwiegertochter; †† Ehel. Alois und Klara Thome und † Helene Schmitt; †† Ehel. Elfiede und Josef Neis (Schwester); Leb. u. †† der Familie Alfred Fuchs-Kuhn; Leb. u. †† der Familien Ziegler-Holz

Hasborn: 18:30 Uhr Vorabendmesse mit Vorstellung der Wortgottesfeier-Leiter/innen 1. Jahrgedächtnis † Ingeborg Schmidt; 30-er-Amt † Aloys Gard; Stiftmesse † Hermann Henkes; Stiftmesse † Theresia Warken; Stiftmesse † Johanna Besch; Stiftmesse †† Ehel. Johann und Klara Heckmann; † Alwine Scheid; † Paul Neis; † Alois Niehren; † Waltraud Bommer; † Reimund Klesen; † Bernhard Jungblut und †† Eltern und Schwiegereltern; † Hilde Ames und †† Eltern und Schwiegereltern; † Roland Schneider (ein Freund); † Ruth Patti und Leb. u. †† der Familie Alt-Balzer; † Alina Maldener und Leb. u. †† der Familien Josef und Katharina Holz und Johann und Lina Maldener; †† Geschwister Katharina, Klara und Isidora Thome; †† Ehel. Peter Backes - Maria Finkler und †† Kinder und † Schwiegersohn; †† Ehel. Matthias und Magdalena Henkes; †† Ehel. Alois und Maria Klein; †† Ehel. Rudi und Christine Holz; †† Ehel. Gregor und Rosa Groß; †† Ehel. Franz und Josefine Henkes und †† Angehörige; †† Ehel. Heinz und Maria Böttcher; †† Ehel. Bernhard und Agnes Besch; †† Ehel. Bernhard und Maria Henkes, †† Eltern und †† Geschwister; †† Ehel. Peter und Josefine Scholl, †† Kinder, †† Schwiegerkinder und † Enkel Alfons; †† Ehel. Barthel und Maria Bommer und † Sohn Ernst; †† Ehel. Franz Finkler, †† Kinder und † Schwiegersohn; †† Ehel. Albert Bommer,†† Kinder und † Schwiegersohn; †† Ehel. Albert und Monika Klein; †† Ehel. Peter und Maria Kirsch, Überroth; †† der Familie Finkler-Besch; Leb. u. †† d. Fam. Josef Warken-Katharina Holz und † Sohn Karl Tholey: 18:30 Uhr Vorabendmesse 30-er-Amt † Hilde Zimmer geb. Berg; 30-er-Amt † Christian Staub; 30-er-Amt † Marianne Fleck; † Viktor Fleck; † Willi Fleck; † Werner Becker; †† Ehel. Reinhold und Maria Ohlmann und †† Ehel. Josef und Hedwig Klüpfel; †† Ehel. Karl und Mathilde Schu; Leb. und †† der Familie Jakob Sens Scheuern:

09:00 Uhr Hochamt für die Pfarreiengemeinschaft

Tholey:

09:30 Uhr Choralhochamt mit Benediktion von Abt Mauritius Choriol, OSB

Theley: 10:30 Uhr Hochamt †† Josef und Reinhold Wagner; Leb. u. †† der Familien Gilla und Johann Scheuern:

14:30 Uhr Tauffeier f. das Kind Lenja Paulina Klesen, Dautweilerweg, Überroth f. das Kind Maria Jorgelina Herre, Auf der Werth, Saarbrücken

Tholey:

15:00 Uhr Rosenkranzgebet im Abteigebäude St. Gregor

Theley:

18:30 Uhr Abendmesse, mitgestaltet von der Indienhilfe karam Lebach e.V. von Pastor Jey und dem Großwaldchor 1. Jahrgedächtnis † Stefanie Finkler-Krennrich; † Wilhelm Inge (Freunde); † Dietmar Schunig; Amt nach Meinung (D)

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Gottesdienstordnung Pio da Pietrelcina

auch: Pater Pio / bürgerlich: Francesco Forgione Gedenktag katholisch: 23. September / Priester, Mönch, Mystiker * 25. Mai 1887 in Pietrelcina bei Benevent in Italien † 23. September 1968 in San Giovanni Rotondo bei Foggia in Italien Francesco Forgione wurde als Kind einer Bauernfamilie geboren. Er habe weniger als andere Kinder gegessen und kaum geschlafen, schwere Fieberanfälle wie durch ein Wunder überstanden. Im Alter von 16 Jahren trat er als Novize den Kapuzinern in seiner Heimat bei und erhielt den Ordensnamen Pio. Unter Mühen ob seiner angeschlagenen Gesundheit - er litt unter Tuberkulose - hielt er das asketische Leben durch, absolvierte das Theologiestudium und wurde 1910 in der Kathedrale von Benevent zum Priester geweiht. Bis 1915 war er in seinem Heimatort Pietrelcina als Gehilfe des Ortspfarrers tätig, ab 1916 als Mönch im Kapuzinerkloster von San Giovanni Rotondo. 1918 erschienen auf seinem Körper plötzlich die fünf Wundmale Christi, die ihn zum ersten stigmatisierten Priester in der Geschichte der katholischen Kirche machten, und die bis zu seinem Tod sichtbar blieben. Trotz des ihm auferlegten Schweigegebots wurde das Wunder bald schon weithin bekannt, dann kamen die ersten Pilger zu Padre Pio in sein Kloster nach San Giovanni Rotondo und erlebten ihn bei seinen Messen wie der Wirklichkeit entrückt. Er wurde als Beichtvater zum Apostel des Beichtstuhls, seine prophetische Gabe wurde weithin gerühmt, Heilungen wurden berichtet und seine gleichzeitige Anwesenheit an zwei verschiedenen Orten; er wurde zum wohl größten Mystikern des 20. Jahrhunderts schon während sein Orden und die Kurie die Phänomene untersuchen ließ; die Kirche distanzierte sich schließlich von ihm, bezeichnete ihn als Hysteriker, verbot ihm 1922 das Beantworten von Seelsorgebriefen, dann entzog sie ihm die Beichterlaubnis, von 1931 bis 1933 das öffentliche Lesen der Messe. Erst 1964 erteilte ihm Papst Paul VI. wieder die Erlaubnis zur freien Amtsausübung. Die Stigmata führten zu wiederholten, kirchlich angeordneten medizinischen Untersuchungen. Um die Wunden zu verbergen, trug Pater Pio meist fingerlose Handschuhe. Die Menschen aber vertrauten Padre Pio; ab 1940 begann er, Leiden der Pilger durch Handauflegen oder mit Worten zu lindern oder gar zu heilen und gründete die Casa Sollievo della Sofferenza, das Haus der Befreiung von Leiden, das 1956 eingeweiht und dem Vatikan geschenkt wurde. Interessant ist, wie sich der Ruf des charismatischen Kapuziners mit jedem neuen Papst änderte: Benedikt XV. war eher skeptisch, Pius XI. wollte ihn beinahe aus dem Priesteramt entfernen, Pius XII. hingegen war angetan von ihm. Johannes XXIII. war ein erklärter Gegner von Padre Pio, in privaten Aufzeichnungen schrieb er 1960 sogar von dem enormen, teuflisch geplanten Desaster der Seelen, das dieser anrichte. Paul VI. war ihm wiederum ziemlich gewogen; mit Johannes Paul II. kam die Wende, dann die Selig- und die Heiligsprechung. Pater Pio ist in Italien der mit Abstand beliebteste Heilige, Fernsehfilme über ihn haben Rekord-Zuschauerzahlen. Im Jahr 2008 bekundeten Italiens Katholiken in einer Umfrage, sich in Glaubensdingen zuallererst an Padre Pio zu wenden – mit Riesenabstand vor Maria und Jesus Christus. Anfang März 2008 wurde der Sarkophag geöffnet, in dem die sterblichen Überreste von Padre Pio verwahrt waren, nun sind sie zur öffentlichen Verehrung ausgestellt; dies sollte auch den zuvor geringer gewordenen Pilgerstrom in San Giovanni Rotondo wieder anschwellen lassen. Kanonisation: Am 2. Mai 1999 wurde Pater Pio von Papst Johannes Paul II. auf dem Petersplatz in Rom - der die riesige Menschenmenge, die der Feier beiwohnen wollte, nicht fassen konnte - seliggesprochen. Am 16. Juni 2002 erfolgte vor fast 1 Million Gläubiger die Heiligsprechung; noch nie in der neueren Kirchengeschichte wurde bis dahin eine Person so kurz nach ihrem Tod heiliggesprochen. Im September 2013 wurde gemeldet, dass der Kapuzinerorden die Ernennung von Padre Pio zum Kirchenlehrer anstrebt. Voraussetzung hierfür ist ein herausragender theologischer oder spiritueller Beitrag des Betreffenden zur katholischen Lehre. Quelle: Ökumenisches Heiligenlexikon.

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Montag, 22.09. - Hl. Mauritius und Gefährten Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Sotzweiler:

09:30 Uhr Hl. Messe zum Kirmesmontag Leb. u. †† der Barbara-Bruderschaft Sotzweiler

Scheuern:

18:30 Uhr Hl. Messe † Alois Schmitt, † Bruder Walter und † Patenkind Timo; † Cäcilia Johann, Scheuern

Dienstag, 23.09. - Hl. Pater Pio Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Bergweiler: 17:00 Uhr Rosenkranzgebet in der Erasmuskapelle Sotzweiler:

18:00 Uhr Rosenkranzgebet

Theley:

18:30 Uhr Hl. Messe † Arnold Hoffmann und †† Angehörige

Mittwoch, 24.09. - Hl. Rupert und hl. Virgil Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Tholey:

15:00 Uhr Rosenkranzgebet in der Afrikakapelle

Sotzweiler: 18:30 Uhr Hl. Messe † Elfriede Neis (Bekanntenkreis); † Robert Zimmer und † Sohn Valentin und † Hedwig Peter; †† Ehel. Johann und Maria Scheid und †† Ehel. Alois und Therese Dörr; †† Ehel. Georg und Kunigunde Schubmehl und †† Ehel. Josefa und Anton Körner; †† Eltern Anton und Marga Phillippi und Leb. u. †† Angehörige; Theley:

19:00 Uhr Gebetskreis im Pfarrheim

Donnerstag, 25.09. - Hl. Niklaus von Flüe Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Tholey:

15:00 Uhr Hl. Messe mit Krankensalbung im Freizeithaus

Hasborn:

18:30 Uhr Gebetskreis im Pfarrheim Hasborn (Raum St. Josef)

Freitag, 26.09. - Hl. Kosmas und hl. Damian Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Hasborn:

10:30 Uhr Hl. Messe im cts-Seniorenhaus Leb. u. †† der Familie Erwin Klesen; Amt nach Meinung

Tholey:

19:00 Uhr Segnungsgottesdienst mit Lobpreismusik im Kapitelsaal der Abtei (Eucharistiefeier, anschließend Einzelsegen, Aussetzung, Beichtgelegenheit und Agape)

Gottesdienstordnung Samstag/Sonntag, 27.09./28.09. - 26. Sonntag im Jahreskreis

L1: Ez 18,25-28 - L2: Phil 2,1-11 od. Phil 2,1-5 - Ev: Mt 21,28-32

Heute in Hasborn:

Lebensmittelkolle

kte für die St. Wendeler Tafel

Tholey: Tholey:

07:15 Uhr Konventamt 14:00 Uhr Trauung: Thomas und Kathrin Groß geb. Knerr, mit Tauffeier f. das Kind Pauline Groß

Scheuern:

15:00 Uhr Trauung: Jens Frohreich - Leila Müller

Theley:

17:00 Uhr Vorabendmesse für die Pfarreiengemeinschaft, mit Vorstellung der Wortgottesfeier-Leiter/innen

Scheuern:

18:30 Uhr Vorabendmesse 30-er-Amt † Arno Hohmann; 30-er-Amt † Rudolf Besch; † Nikolaus Ames; † Roswita Blug, Scheuern; † Matthias Backes; † Arnold Graf, Lindscheid; † Alfons Schäfer und † Tochter Ute, Scheuern; † Elfriede Fuchs und † Tochter Ute; †† Ehel. Willi und Brigitta Scherer geb. Bock, Lindscheid; †† Ehel. Alois und Elisabeth Kirsch, Scheuern; †† Ehel. Peter und Anna Falk und † Sohn Gerhard; †† Ehel. Alois und Apollonia Niehren; †† Ehel. Helmut und Maria Klein, Scheuern; †† Ehel. Georg und Maria Klesen und † Schwiegersohn; †† Ehel. Nikolaus und Anna Maria Wilhelm und †† Kinder und †† Schwiegerkinder; Leb. u. †† der Familie Nikolay-Herrmann; Leb. u. †† d. Fam. Irene Schuh; Leb. u. †† d. Fam. Hermann - Steinmetz - ILL, Lindscheid; Leb. u. †† der Familie August Gebel; nach Meinung für Familie Klesen, Neipel

Tholey:

18:30 Uhr Vorabendmesse † Fredi Thiry; † Günther Theobalt; † Manfred Arnu; †† Ehel. Alfred und Mathilde Thiry und †† Ehel. Anita und Edgar Koster; †† Mechthild und Stefan Thewes; †† der Familie Albert Heck

Hasborn:

09:00 Uhr Hochamt 1. Jahrgedächtnis † Irma Besch geb. Henkes; 30-er-Amt † Maria Irma Ames geb. Haas; † Josef Besch; † Alois Spohn; † Willi Scherer; † Maria Backes, geb. Henkes; † Alfred Casper und Leb. u. †† Angehörige; †† Ehel. Matthias Warken - Maria Kirsch; †† Ehel. Johann und Maria Pfeifer und † Tochter Rosalia; †† Ehel. Alois und Frieda Ames und † Ernst Scheid

Bergweiler: 10:00 Uhr! Zeltmesse zur Nachkirmes am Floriansplatz, mitgestaltet vom Schaumbergchor † Hans Thomas und † Tochter Judith; †† Ehel. Thekla und Franz Theres; †† Ehel. Werner und Josefa Bost Tholey:

10:00 Uhr Choralhochamt

Theley:

14:30 Uhr Tauffeier für das Kind Lukas Filip Bommer, Schwalbenweg, Hasborn-Dautweiler

Tholey:

15:00 Uhr Rosenkranzgebet im Abteigebäude St. Gregor

Theley:

18:30 Uhr Feierliche Vesper mit Einführung des neuen Gotteslob. Die festliche musikalische Gestaltung übernehmen die Chöre unserer Pfarreiengemeinschaft

Den Bund der Ehe wollen schließen 20.9. 27.9. 11.10. 18.10.

Martin Gregorius & Judith Brachmann, Scheuern/St. Wendel Jens Frohreich & Leila Müller, Scheuern Christian Rieger & Tamara Katgely, Hasborn-Dautweiler Timo Klein & Jenny Zimmer, Bergweiler

Dies ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe, Joh. 15,12

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Gottesdienstordnung und Meine Lieblingsbibelstelle Erntedankfest Erster Sonntag im Oktober Fest und Feier zu Erntedank haben zwei verwandte Quellen: Solange sich der Mensch als Teil einer göttlichen Schöpfung begreift, wird er Teile dieser Schöpfung wie z. B. seine Nahrung aus Ackerbau und Viehzucht auf Gott zurückführen und sich zu Dank verpflichtet wissen. Dies gilt vor allem dann, und dies ist die zweite Quelle, wenn sich der Mensch als abhängig vom Naturkreislauf erfährt, in den die Nahrungsgewinnung eingebunden ist. Der Abschluss der Ernte bot darum immer Anlass zu Dank und Feier. Wer schöpft schließlich nicht gerne aus dem Vollen? Allen Religionen ist eigen, dass sie „die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit“, wie es in jeder Eucharistiefeier heißt, als Gottesgeschenk betrachten, so auch im Judentum. Im Buch Genesis wird berichtet, dass Kain ein Opfer von den Früchten des Feldes und Abel ein Opfer von den Erstlingen seiner Herde brachte. Im späteren Judentum gab es zwei Erntefeste: das Pfingstfest als GetreideErntefest und das Laubhüttenfest als Weinund Gesamt-Erntedankfest. In der Katholischen Kirche ist ein Erntedankfest seit dem 3. Jahrhundert belegt, allerdings fehlt ein weltweit verbreiteter einheitlicher Festtermin. Ihn kann es nicht geben, weil der Festzeitpunkt je nach Klimazone unterschiedlich fällt. In Deutschland ist der erste Sonntag im Oktober erst 1972 von der Bischofskonferenz festgelegt worden. Die Gemeinden sind aber nicht verpflichtet, dieses Fest auch zu feiern. In evangelischen Gemeinden ist der Michaelstag (29. September) oder einer der benachbarten Sonntage Festtag. Heutzutage ist die kirchliche Erntedankfeier in den Gottesdienst integriert. Erntegaben schmücken den Altar oder werden im Gottesdienst zum Altar gebracht. In vielen Gemeinden ist dieser Gottesdienst auch mit einer Solidaritätsaktion zugunsten hungernder Menschen verbunden. Erntedankelemente sind auch in vergleichbaren Festivitäten enthalten: Der Almabtrieb in den Bergen beinhaltet sie ebenso wie manche Heiligenfeste im Spätherbst. Das Fest des hl. Michael (29. Sept.) gehört dazu wie das des hl. Martin (11. Nov.), an dem die Martinsminne (der neue Wein) getrunken und die Martinsgans gebraten wird. Einer Zeit, in der die ökonomische Betrachtungsweise dieser Welt immer mehr durch die ökologische ergänzt wird, täte eine Rückbesinnung auf die Abhängigkeit von der Natur und auf die notwendige Dankbarkeit gegenüber Gott gut. Das Erntedankfest ist ein Gradmesser für dieses gesellschaftliche Bewusstsein. Manfred Becker-Huberti, Köln http://www.festjahr.de/festtage/erntedank.html

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Montag, 29.09. - Michael, Gabriel und Rafael Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Sotzweiler:

14:00 Uhr Eucharistische Anbetungsstunde

Theley: 15:30 Uhr Gebet der Frauengemeinschaft an der Hortwaldgrotte Überroth:

18:30 Uhr Hl. Messe in der Kapelle † Ignaz Wilhelm und † Sohn Rainer; Leb. u. †† der Familie Karl und Konrad Brachmann; Leb. u. †† der Familie Willi Thies

Dienstag, 30.09. - Hl. Hieronymus Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Bergweiler: 17:00 Uhr Rosenkranzgebet in der Erasmuskapelle Sotzweiler:

18:00 Uhr Rosenkranzgebet

Theley:

18:30 Uhr Hl. Messe † Maria Backes, Talstraße

Mittwoch, 01.10. - Hl. Theresia vom Kinde Jesus Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Tholey:

15:00 Uhr Rosenkranzgebet in der Afrikakapelle

Sotzweiler:

18:30 Uhr Hl. Messe † Martin Pfeifer; Amt nach Meinung (JF); zur Mutter von der immerwährenden Hilfe und zur Schwester Blandine für eine Kranke

Tholey: 18:30 Uhr Gebetstreffen der Gebetsgruppe Tholey im Kapitelsaal Theley:

19:00 Uhr Gebetskreis im Pfarrheim

Donnerstag, 02.10. - Hl. Schutzengel Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Hasborn:

18:30 Uhr Gebetskreis im Pfarrheim Hasborn (Raum St. Josef)

Sotzweiler:

18:30 Uhr Rosenkranzgebet

Tholey:

18:30 Uhr Hl. Messe

Freitag, 03.10. – 26. Woche im Jahreskreis Tholey:

08:30 Uhr Konventamt, anschließend Aussetzung des Allerheiligsten bis zur Vesper

Sotzweiler:

15:00 Uhr Kreuzweg von der Pfarrkirche zum Schaumbergkreuz (bei Regen in der Kirche)

Hasborn:

18:30 Uhr Hl. Messe nach Meinung für einen Verstorbenen

Gottesdienstordnung

Samstag/Sonntag, 04.10./05.10. - 27. Sonntag im Jahreskreis Kollekte für die Bolivienpartnerschaft L1: Jes 5,1-7 - L2: Phil 4,6-9 - Ev: Mt 21,33-44 Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Sotzweiler:

17:00 Uhr Vorabendmesse zu Erntedank mit Vorstellung der Wortgottesfeier-Leiterinnen † Elfriede Neis (Nachbarschaft); † Thomas Holz; † Pfr. Winfried Mosmann; †† Adolf und Rudolf Theobald; †† Ehel. Alois und Regina Schäfer; †† Ehel. Eduard und Irmgard Holz; †† Ehel. Johann und Berta Brück und † Schwiegertochter Margreth; Leb. u. †† der Garten- und Blumenfreunde Sotzweiler-Bergweiler

Hasborn:

18:30 Uhr Vorabendmesse zu Erntedank für die Pfarreiengemeinschaft, mitgestaltet vom Singkreis Hasborn-Dautweiler; der Obst-und Gartenbauverein Hasborn-Dautweiler gestaltet den Altarraum in Gedenken seiner Leb. und †† Mitglieder

Tholey:

18:30 Uhr Vorabendmesse 1. Jahrgedächtnis † Hermann Neuberger; † Lisbeth Schedler; Leb. und †† der Familie Schumann

Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Scheuern:

09:00 Uhr Hochamt zu Erntedank mit Kinderkirche † Erich Kirsch, Neipel; † Erika Groß; † Toni Junker; † Otto Uder, Scheuern; † Willi Johann, Lindscheid; † Paul Scherer und † Sohn Josef, Lindscheid; †† Ehel. Andreas und Elisabeth Schmitt und †† Angehörige, Neipel; Leb. u. †† der Familie Eduard und Anna Dieudonne, Scheuern; Leb. u. †† der Familie Peter Falk-Graf und †† Angehörige, Neipel; Leb. u. †† des Obst- und Gartenbauvereins Scheuern

Tholey:

10:00 Uhr Familienmesse zum Erntedank, mitgestaltet von der Musikgruppe St. Mauritius, anschl. Umtrunk

Theley:

10:30 Uhr Familiengottesdienst zu Erntedank, mitgestaltet vom Obst- und Gartenbauverein Leb. u. †† des Obst- und Gartenbauvereins Theley

Tholey:

15:00 Uhr Rosenkranzgebet im Abteigebäude St. Gregor

Theley:

18:30 Uhr Hl. Messe † Ilse Kirch und † Inge Wilhelm (Jahrgang 1941)

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Gottesdienstordnung Kurs und Seminar

Montag, 06.10. - Hl. Bruno Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Sotzweiler:

14:00 Uhr Eucharistische Anbetungsstunde

Kurs „Zuhause leben – Zuhause sterben“

Scheuern:

14:30 Uhr Seniorenmesse im Pfarrsaal

Dieser Qualifizierungskurs wendet sich an interessierte Personen aus der Bevölkerung. Ziel des Kurses ist die eigene Auseinandersetzung mit Tod und Sterben sowie die Begegnung mit schwerkranken, sterbenden Menschen und deren Angehörigen im häuslichen Alltag. Darüber hinaus werden spezifische Fragen zu psychosozialen, medizinischen, juristi-schen und seelsorgerischen Bereichen behandelt, sowie einfache Grundkenntnisse in der Pflege Schwerst- und Todkranker vermittelt. Praktische Erfahrungen werden in einem anschließenden Praktikum in einer stationären Einrichtung oder einem ambulanten Pflegedienst gesammelt.

Dienstag, 07.10. - Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz

Christliche Hospizhilfe im Landkreis St. Wendel e. V.

Am 07.10.2014 findet um 18.30 eine Infoveranstaltung zu diesem Kurs statt. Der Kurs beginnt am 18.11.2014, 18.30 Uhr und erstreckt sich über 23 Abende (wöchentlich dienstagabends). Die Teilnahme wird von den gesetzlichen Krankenkassen unterstützt. Anmeldung ist erforderlich. Veranstaltungsort: Geschäftsstelle Christliche Hospizhilfe im Landkreis St. Wendel e. V., Luisenstraße 28, 66606 St. Wendel. Info‘s und Anmeldung: Christliche Hospizhilfe im Landkreis St. Wendel e.V., Luisenstraße 28, 66606 St. Wendel, Telefon: 06851/869701, im Internet: hospizhilfe-stwendel.de

Seminar „Trauer gehört zum Leben“

Diese Seminarreihe richtet sich an betroffene Frauen und Männer, die einen naheste-henden Menschen verloren haben, die sich über die eigene Trauer informieren wollen, die Trauer verstehen wollen, die sich über die eigenen Trauererlebnisse mit anderen austauschen wollen und deren Verlustereignis länger als 6 Monate zurück liegt.

Tholey:

07:15 Uhr Konventamt Leb. u. †† Frank - Feltes

Bergweiler: 17:00 Uhr Rosenkranzgebet in der Erasmuskapelle Sotzweiler:

18:00 Uhr Rosenkranzgebet

Theley:

18:30 Uhr Hl. Messe Leb. u. †† der Wandergruppe

Mittwoch, 08.10. – 27. Woche im Jahreskreis Tholey:

08:30 Uhr Frauenmesse mit dem Konvent †† der Familie Decker-Geiß

Tholey:

15:00 Uhr Rosenkranzgebet in der Afrikakapelle

Sotzweiler: 18:30 Uhr Hl. Messe Stiftmesse † Barbara Geßner Theley:

19:00 Uhr Gebetskreis im Pfarrheim

Donnerstag, 09.10. - Hl. Dionysius und Gefährten Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Hasborn:

18:30 Uhr Gebetskreis im Pfarrheim Hasborn (Raum St. Josef)

Tholey:

18:30 Uhr Hl. Messe

Freitag, 10.10. – 27. Woche im Jahreskreis Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Hasborn:

10:30 Uhr Hl. Messe im cts-Seniorenhaus Leb. u. †† d. Fam. Erwin Klesen; Amt nach Meinung

Das Seminar erstreckt sich über 4 Abende und findet statt am 06.11., 13.11., 20.11. und 27.11.2014, jeweils 19.00-21.00 Uhr. Anmeldung ist erforderlich. Veranstaltungsort: Evangelisches Gemeindezentrum, Beethovenstr. 1 in St. Wendel. Info‘s und Anmeldung: Christliche Hospizhilfe im Landkreis St. Wendel e.V., Luisenstraße 28, 66606 St. Wendel, Telefon: 06851/869701, im Internet: hospizhilfe-stwendel.de

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Gottesdienstordnung

Samstag/Sonntag, 11.10./12.10. - 28. Sonntag im Jahreskreis Sonderkollekte für den Erhalt der Pfarrkirche L1: Jes 25,6-10a - L2: Phil 4,12-14.19-20 - Ev: Mt 22,1-14 od. Mt 22,1-10

Heute:

Sonderkollekte für

den Erhalt der Pfarrkir che

Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Theley:

17:00 Uhr Vorabendmesse 1. Jahrgedächtnis † Erhard Koch; † Karl Schwan und Leb. u. †† Angehörige

Scheuern:

18:30 Uhr Vorabendmesse mit Vorstellung der Wortgottesfeier-Leiterinnen 1. Jahrgedächtnis † Rosa Niehren, Lindscheid; 1. Jahrgedächtnis † Ignaz Wilhelm, Überroth; † Matthias Backes; † Renate Lauck; † Cäcilia Johann; † Roswita Blug, †† Eltern, †† Schwiegereltern und † Sohn Edmund; †† Ehel. Nikolaus und Elisabeth Biwer, †† Kinder und Schwiegerkinder; Leb. u. †† der Familie Jakob Scherer, Lindscheid; nach Meinung für Familie Klesen, Neipel

Tholey:

18:30 Uhr Vorabendmesse für die Pfarreiengemeinschaft

Hasborn: 09:00 Uhr Hochamt 1. Jahrgedächtnis † Alina Maldener geb. Holz; Stiftmesse † Emma Scholl, Saarstraße; Stiftmesse †† Geschwister Peter und Katharina Scholl; † Rosi Klein geb. Brachmann; † Roland Schneider (ein Freund); † Elfriede Scholl; † Martin Scholl und Angehörige; † Klara Klein und † Irma Ames (Frauengemeinschaft); †† Ehel. Hans und Maria Meyer und † Tochter Adelheid Tholey:

10:00 Uhr Choralhochamt

Sotzweiler:

10:30 Uhr Familiengottesdienst 1. Jahrgedächtnis † Johanna Göddertz; 1. Jahrgedächtnis † Toni Perius; † Barbara Neis; † Eduard Schuh und Angehörige; † Oskar Schäfer und Leb. und †† Angehörige; † Albert Backes und Leb. und † † Angehörige; † Helmut Kreber und Familie und †† Eltern Friedrich und Mathilde Dörr; †† Ehel. Matthias und Maria Kuhn und †† Töchter und Schwiegersöhne; †† Ehel. Nikolaus und Elisabeth Groß; †† Ehel. Theo und Maria Brück; Amt nach Meinung (15); zur immerwährenden Hilfe

Tholey:

14:30 Uhr Tauffeier f. das Kind Luca Konrath, Auf der Brück, Theley

Tholey:

15:00 Uhr Rosenkranzgebet im Abteigebäude St. Gregor

Trotzdem Die Leute sind unvernünftig unlogisch und selbstbezogen. Liebe sie TROTZDEM Wenn du Gutes tust, werden sie dir egoistische Motive und Hintergedanken vorwerfen.Tue TROTZDEM Gutes. Wenn du erfolgreich bist, gewinnst du falsche Freunde und echte Feinde. Sei TROTZDEM erfolgreich. Das Gute, das du tust, wird morgen vergessen sein. Tue TROTZDEM Gutes. Ehrlichkeit und Offenheit machen dich verwundbar. Sei TROTZDEM ehrlich und offen. Von Mutter Theresa

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Gottesdienstordnung Margareta Maria Alacoque französischer Name: Marguerite-Marie Gedenktag katholisch: 16. Oktober Ordensfrau, Mystikerin * 22. Juli 1647 in Lhautecour in Burgund in Frankreich † 17. Oktober 1690 in Paray-le-Monial in Frankreich Margareta Maria, Tochter eines Richters, wurde mit acht Jahren Halbwaise als ihr Vater starb und kam ins Internat zu Klarissinnen. Mit zehn Jahren erkrankte sie an Kinderlähmung und war vier Jahre lang ans Bett gefesselt. Nachdem sie das Gelübde abgelegt hatte, in einen Orden einzutreten, wurde sie auf wunderbare Weise plötzlich geheilt. Schon als Kind liebte sie das Gebet, die Stille und die Einsamkeit. Sie tat Bußwerke und züchtigte sich selbst; immer mehr bildeten sich mystische Züge heraus; sie begann Stimmen zu hören und Visionen zu sehen. In einer solchen Privatoffenbarung empfing sie auch die Berufung zum Ordensleben. Gegen den Widerstand der Familie konnte sie 1671 in das Kloster der Salesianerinnen in Paray-le-Monial eintreten. Margareta Marias mystische Erfahrungen hielten an, kritisch beäugt von den Ordensvorgesetzten und strengen Prüfungen unterworfen. Ihre Verbindung zu Jesus wurde immer intensiver, fast ständig sah sie ihn bei sich, dabei erlebte und erfühlte sie die Leiden des Herzens Jesu. In einer dieser Visionen sah sie 1675 das von Liebe entflammte Herz Jesu brennen; er forderte sie auf, den Mangel an Achtung und die ihm angetane Entheiligung wieder gutzumachen; dabei wurde sie dazu bestimmt, sich für die Verbreitung eines HerzJesu-Festes einzusetzen. Sie selbst weihte sich und ihr Leben nun dem Herz-Jesu-Gedenken und der Verbreitung dieser Frömmigkeit. Obwohl man seitens ihrer Mitschwestern und Vorgesetzten ihre mystischen Fähigkeiten kritisch und skeptisch betrachete, hatte Margareta Maria doch auch immer wieder das Glück, Menschen als Seelenführer und Vorgesetzte zu finden, die sie verstanden und die ihr bei der Verbreitung der Herz-Jesu-Frömmigkeit halfen, am wichtigsten der Obere der Jesuiten von Paray-le-Monial, Claude de la Colombière. Margareta hinterließ Schriften zur Einkehr, Briefe und ihre Autobiografie, die den Einfluss mittelalterlicher Mystik wie der des Franz von Sales auf sie aufweist. Erst Jahre nach Margareta Marias Tod wurde in Besançon das erste Herz-Jesu-Fest begangen, 1856 wurde das Fest von Papst Pius IX. für die ganze katholische Kirche eingeführt, es wird am Freitag acht Tage nach Fronleichnam gefeiert. Pius‘ Nachfolger, Papst Leo XIII., weihte 1899 die ganze Welt dem Göttlichen Herzen Jesu. Nachdem die Herz-Jesu-Verehrung weithin in Vergessenheit geraten war, wurde sie seit 1971 von dem kanadischen Ordensmann Pierre Gendron neu belebt. Kanonisation: Am 18. September 1864 wurde Margareta Maria von Papst Pius IX. selig-, am 13. Mai 1920 von Papst Benedikt XV. heiliggesprochen. Quelle: Ökumenisches Heiligenlexikon

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Theley: (AL)

18:30 Uhr Hl. Messe † Ilse Kirch (Nachbarschaft); Amt nach Meinung

Montag, 13.10. – 28. Woche im Jahreskreis Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Tholey:

10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Erntedank im Seniorenhaus (Jahnstraße)

Sotzweiler: 14:00 Uhr Eucharistische Anbetungsstunde Theley:

16:30 Uhr Gebet der Frauengemeinschaft in der Kapelle Johann-Adams-Mühle

Hasborn:

18:30 Uhr Rosenkranzandacht an der Mariengrotte Pfarrheim, gestaltet von der Frauengemeinschaft

Überroth: 18:30 Uhr Hl. Messe in der Kapelle † Eduard Kirsch und † Schwiegertochter; †† Ehel. Johann und Helene Aatz, † Sohn und † Schwiegersohn; †† Ehel. Johann und Anna Hero und † Katharina Kirsch; Leb. u. †† d. Fam. Linnenbach - Thomas

Dienstag, 14.10. - Hl. Kallistus I. Tholey:

07:15 Uhr Konventamt Leb. u. †† der Familie Joseph und Rosemarie Ley

Hasborn:

15:00 Uhr Seniorenmesse im DRK-Heim

Bergweiler: 17:00 Uhr Rosenkranzgebet in der Erasmuskapelle Sotzweiler: Theley:

18:00 Uhr Rosenkranzgebet 18:30 Uhr Hl. Messe † Edgar Saar (Nachbarschaft); † Erna Schütz (Nachbarschaft)

Mittwoch, 15.10. - Hl. Theresia von Ávila Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Tholey:

15:00 Uhr Rosenkranzgebet in der Afrikakapelle

Sotzweiler:

18:30 Uhr Hl. Messe Amt nach Meinung (JF)

Tholey:

18:30 Uhr Gebetstreffen der Gebetsgruppe Tholey im Kapitelsaal

Theley:

19:00 Uhr Gebetskreis im Pfarrheim

Donnerstag, 16.10. - Hl. Hedwig Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Hasborn: Sotzweiler:

18:30 Uhr Gebetskreis im Pfarrheim Hasborn (Raum St. Josef)

Tholey:

18:30 Uhr Hl. Messe

18:30 Uhr Rosenkranzgebet

Freitag, 17.10. - Hl. Ignatius von Antiochien Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Gottesdienstordnung Hasborn: 18:30 Uhr Hl. Messe †† Ehel. Alois und Barbara Trockur

Heute in Hasborn

Samstag/Sonntag, 18.10./19.10. - 29. Sonntag im Jahreskreis L1: Jes 45,1.4-6 - L2: 1 Thess 1,1-5b - Ev: Mt 22,15-21

Lebensmittelkolle

kte für die St. Wendeler Tafel

Tholey:

07:15 Uhr Konventamt

Sotzweiler:

15:00 Uhr Brautamt: Timo Klein - Jenny Zimmer

Sotzweiler:

17:00 Uhr Vorabendmesse für die Pfarreiengemeinschaft

Hasborn:

18:30 Uhr Vorabendmesse 1. Jahrgedächtnis † Frieda Maldener geb. Lauck; † Franziska Marx; † Rudolf Warken; † Maria Henigfeld; † Willi Junker und †† Eltern; † Roland Schneider (Schuljahrgang 1940); † Willi Besch und †† Angehörige; † Anton Linnenbach und Leb. u. †† Angehörige; †† Ehel. Karl und Klara Klein geb. Bommer; †† Ehel. Alfons und Maria Backes; †† Ehel. Leo und Maria Junker; †† Ehel. Michel und Klara Backes und † Tochter und † Schwiegersohn; †† Ehel. Ignatz und Maria Warken; †† Ehel. Anton und Maria Lauck; †† Ehel. Matthias und Rosa Backes und † Tochter Alwine u. † Sohn Günter; †† der Familie Albert und Christine Bommer und † Sohn Gerhard; †† Ehel. Peter und Agatha Pfeifer und † Sohn; Leb. u. †† Mitglieder des Seniorenvereins Hasborn; Leb. u. †† der Familie Keller - Schneider; Leb. u. †† der Familie Reinhold Henkes

Tholey:

18:30 Uhr Vorabendmesse † Fredi Thiry; † Marianne Fleck; † Maria Kühn; †† Ehel. Alfred und Mathilde Thiry und †† Ehel. Anita und Edgar Koster;

Scheuern:

09:00 Uhr Hochamt † Matthias Backes; † Anneliese Bach (Frauenturnverein); †† Ehel. Alois und Elisabeth Kirsch, Scheuern; Leb. u. †† der Familie Alfons Schäfer

Tholey:

10:00 Uhr Choralhochamt

Theley:

10:30 Uhr Hochamt Amt nach Meinung (IW)

Sotzweiler:

14:30 Uhr Tauffeier f. das Kind Nena Katharina Edith Maas, Im Eidental, Sotzweiler

Tholey:

15:00 Uhr Rosenkranzgebet im Abteigebäude St. Gregor

Theley:

18:30 Uhr Hl. Messe, gestaltet als Jugendmesse

In die Ewigkeit wurden abberufen

6.8. Christian Staub, 25 Jahre, 10.7. Angela Brachmann, 101 Jahre, Tholey/Saarbrücken Neunkirchen-Nahe/Scheuern 9.8. Marianne Fleck geb. Bourguignon, 11.7. Jutta Dietrich geb. Nesser, 48 Jahre, 83 Jahre, Tholey/St. Wendel Merzig/Hasborn-Dautweiler 10.8. Aloys Gard, 83 Jahre, 19.7. Maria Elisabeth Kühn, 91 Jahre, Tholey Hasborn-Dautweiler 22.7. Wilhelm Kirsch, 87 Jahre, Theley 24.7. Lisette Britz geb. Hans, 87 Jahre, Theley 12.8. Maria Irma Ames geb. Haas, 88 Jahre, Hasborn-Dautweiler 25.7. Willibald Besch, 78 Jahre, 13.8. Arno Hohmann, 78 Jahre, Scheuern Hasborn-Dautweiler 21.8. Rudolf Besch, 76 Jahre, Überroth-Niederhofen 25.7. Theo Leist, 96 Jahre, St. Wendel/Hasborn-Dautweiler 26.7. Ewald Bard, 90 Jahre, Theley Herr gib ihnen die ewige Ruhe. 29.7. Hilde Maria Zimmer geb. Berg, 79 Jahre, Tholey Und das ewige Licht leuchte ihnen. 3.8. Anita Sinnewe geb. Staub, 81 Jahre, Theley

Lass sie ruhen in Frieden.

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Statistik & Impressum Das Sakrament der Taufe empfingen 12.7. Felix Mörsdorf, Sotzweiler 12.7. Mila Finkler, Hasborn-Dautweiler 13.7. Lina Surgiel, Hasborn-Dautweiler 13.7. Anna Theresa Scholl, Hasborn-Dautweiler 20.7. Alina Viktoria Limbach, Theley 20.7. Emily Schumann, Tholey 27.7. Hanna Jäckel, Hasborn-Dautweiler 27.7. Mats Magard, Hasborn-Dautweiler

27.7. Leonard Nils Lauck, Hasborn-Dautweiler 3.8. Maximilian Gajda, Saarbrücken 3.8. Tom-Sander Scherer, Tholey-Überroth 10.8. Tessa Recktenwald, Eppelborn 10.8. Lennox Niehren, Scheuern 17.8. Ben Harasiniuc, Scheuern 17.8. Frieda Thies, Überroth-Niederhofen 30.8. Robert Tilmann Gard, Berlin

Und er nahm die Kinder in seine Arme, dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie. Mk. 10,16

Impressum Ankommen Herausgeber: Pastor Dr. Ulrich Graf von Plettenberg, Tholeyer Str. 2, 66636 Tholey-Theley

Redaktion: Elke Conrad (ec), Dr. Ulrich Graf von Plettenberg (up), Michael Günter Stephan (mgs), Franz Rudolf Boos (rb), Ines Ney (in), in Zusammenarbeit mit den Pfarrbüros

Texte/Bilder: Redaktionsteam (red), Pfarrbriefservice.de, image / Gestaltung und Druck: vonroom, Inh. Stefan Zimmer, www.vonroom.de

Auflage: 2800 Stück, Preis: Einzelexemplar 1,20 Euro / Abonnement ab 1.1.2012 = 12,- Euro Für unverlangt eingesandte Manuskripte gibt es keine Gewähr. Die Redaktion behält sich Kürzungen und Änderungen vor. Leserbriefe schicken sie bitte an die Pfarrbüros, diese können im Pfarrbrief veröffentlicht werden.

Der nächste Pfarrbrief „Ankommen“ erscheint vom Montag, 20. Oktober bis Sonntag, 16. November 2014. Messbestellungen, Terminmeldungen und sonstige Beiträge erbitten wir bis zum Einsendeschluss: Montag, 29. September 2014 um 9 Uhr.

Konto der Pfarreiengemeinschaft St. Wendeler Volksbank IBAN: DE72 5929 1000 0000 3405 29 BIC: GENODE51WEN Pfarrei Tholey Kreissparkasse St. Wendel IBAN: DE60 5925 1020 0120 1154 80 BIC: SALDE51WND

Zuallererst bin ich Christ und Christin

Vortrag am Freitag 14. November im Pfarrheim Theley In dieser Veranstaltung der KEB Fachstelle Saarbrücken geht es um das Selbstverständnis als Christ und das Verständnis von Sendung und nachfolge vor jeder Differenzierung in Ämter und Rollen. Referent ist Domvikar Dr. Engelbert Felten. Eine Anmeldung ist bis 6. November im Pfarrbüro Theley notwendig.

Kollektenergebnisse:

Hasborn

Scheuern

Sonderkollekte für den Erhalt der Pfarrkirche vom 5./6.7.

351,65 Euro

489,16 Euro

638,61 Euro

905,12 Euro

liegt nicht vor

Sonderkollekte für den Erhalt der Pfarrkirche vom 2./3.8.

198,60 Euro

360,15 Euro

273,72 Euro

1.219,69 Euro

175,60 Euro

Besuchen Sie uns im Internet: www.kirche-am-schaumberg.de

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Kontoverbindungen der Kirchengemeinden:

Sotzweiler

Theley

Tholey

Kinderseite “ Die Erde ist schön...“ Herzliche Einladung zum ökumenischen Familienbibelnachmittag! Am Samstag, 20.September laden wir von 14:45 Uhr – 18 Uhr im Freizeithaus in Tholey zum Familienbibelnachmittag zum Thema „Schöpfung“ ein. Nach einem gemeinsamen Einstieg werden wir in unterschiedlichen Workshops für Kinder und Erwachsene dem Thema mit einem kritischen Blick in die Bibel nähern. Für die jüngeren Kinder steht im Vordergrund, den Schöpfungsbericht kennenzulernen. Die Schöpfung erleben wir Tag für Tag so, wie sie uns umgibt und weil wir selber Teil von ihr sind. Auch an unserem gemeinsamen Nachmittag werden wir ihr draußen bei einem Spaziergang mit unseren Sinnen nachspüren. Anschließend wollen wir einen kleinen Teil der Schöpfung mit Ton nachgestalten, zum Beispiel ein Tier, eine Pflanze oder einen Stern. Eingeladen sind Kinder aller Altersstufen mit mindestens einem begleitenden Erwachsenen, d. h. mindestens einem Eltern- oder Großelternteil oder einem anderen Angehörigen. Der Familienbibelnachmittag ist ökumenisch. Herzliche Einladung daher vor allem auch an evangelische Familien und anderer Konfessionen! Die Anmeldung erfolgt bis zum Mittwoch, 17. September, in einem der Pfarrbüros oder bei Gemeindereferentin Marion Bexten (Kontaktdaten s. S. 2). Der Kostenbeitrag für das Material beträgt pro Person 3 €. Wir freuen uns auch alle Teilnehmer! Für das Vorbereitungsteam: Marion Bexten

Igelbrötchen 400 g Mehl, 200 g Speisequark, 100 g Zucker, 8 Esslöffel geschmacksneutrales Speiseöl, 6 Esslöffel Milch 1 Päckchen Vanillezucke 1 Päckchen Backpulver, 1 Eigelb, 2 Prisen Salz Zum Verzieren der „Igel“: Haselnüsse für die Nasen, Rosinen für die Augen, Mandelstifte, Kürbiskerne, Mohnsamen o. ä. für die Stacheln. Die Zutaten in die Rührschüssel geben und mit dem Handmixer gründlich zu einem festen Teig verrühren. Aus dem Teig glatte Kugeln formen. Die fertigen Kugeln auf das Backblech legen. Zwischen den einzelnen Rohlingen genügend Platz lassen. Eine Seite jeder Kugel mit den Fingern zu einem Dreieck (Igelschnauze) formen. Die Igel bekommen nun ihr Gesicht und ihre Stacheln. Mit einer Haushaltsschere können die Stacheln kreuz und quer in den Teig geschnitten werden. Wenn es schnell gehen muss, kann man Stacheln nach dem Backen mit einer Gabel oder einem Zahnstocher stechen. Das Backblech in den vorgeheizten Backofen schieben und bei 175°C Umluft ungefähr 20 Minuten backen.

Gebet Jesus, wir feiern Erntedank. Wir danken Gott, dass wir alles haben, was wir zum Leben brauchen. Hilf uns, Gottes gute Gaben zu schätzen und achtsam damit umzugehen. Vergiss all die Menschen nicht, die hungern müssen, und hilf auch uns, sie nicht zu vergessen. Zeige uns, wie wir ihnen helfen können. Amen. aus: Anne Rademacher/Ayline Plachta: Der Bibel-Kalender für Sonntagsmaler 2013 für jeden Sonn- und Feiertag, www.st-benno.de In: www.pfarrbriefservice.de

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