Kieler Woche News

April 2, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
Share Embed


Short Description

Download Kieler Woche News...

Description

3

Paul Kohlhoff/Carolina Werner (Kiel) tragen seit Beginn das Gelbe Trikot der Spitzenreiter. Foto: Kieler Woche/www.segel-bilder.de

24. Jahrgang

S W E N der

Dienstag, 23. Juni 2015

Justus Schmidt/Max Boehme (Kiel) behaupten im 49er die Gesamtführung vor Erik Heil/Thomas Plößel. Foto: www.segel-bilder.de

Nur die Männer fordern Lara Vadlau/Jolanta Ogar

N

ach drei Regattatagen kann sich bei den Wettfahrtleitern der olympischen Klassen zur Kieler Woche ein Hauch von Entspannung einstellen. Obwohl die Wind- und Wettervorhersagen in den vergangenen Tagen alles andere als verheißungsvoll waren, sind bis auf wenige Ausnahmen alle Rennen gesegelt. Am Montag war dabei schnelles Agieren gefordert, denn am frühen Nachmittag beeinträchtigten lokale Wetterzellen das Windgeschehen auf den Bahnen, doch bis dahin war das Gros des Programms bereits gesegelt. „Unser Konzept ist aufgegangen“, freute sich Organisationsleiter Dirk Ramhorst über das geglückte Timing der Startansetzungen an den verschiedenen Tagen. Lediglich die 2.4 fielen nach nur einer Wettfahrt am Montag in ein Loch. Sie waren auf der TV-Bahn nach den Skiffs terminiert und wurden von der Flaute eingeholt. Damit konnte Heiko Kröger (Ammersbek) auf der Jagd nach seinem achten Kieler-WocheTitel nur einen Punkt auf den führenden Norweger Björnar Erikstad gut machen und verharrt in der Verfolgerposition.

Das intensivste Programm des Tages absolvierten die 49er, die gleich viermal über die Bahn geschickt wurden, da sie noch eine Wettfahrt nachzuholen hatten. Kurios war dabei der Zieldurchgang in der Abschlusswettfahrt des Tages. Nachdem der Wind zwischenzeitlich den Dienst eingestellt hatte, hauchte er die Crews im Zeitlupentempo über die Linie. Die Kieler Erik Heil/Thomas Plößel retteten sich als Erste ins Ziel, hinter ihnen lieferten sich vier Teams ein totes Rennen und wurden gemeinschaftlich gewertet. Für Justus Schmidt/Max Boehme (Kiel), Mitglied im Ziel-Quartett, endete damit ein weiterer starker Tag. Sie segeln beständig in der Spitzengruppe und haben als Gesamtführende den Vorsprung auf ihre Trainingspartner Heil/Plößel weiter ausgebaut. Dennoch wiegeln sie beim Verdacht einer Wachablösung gegenüber den Europameistern Heil/Plößel ab: „Erik und Tommy sind nach wie vor souverän und können in einem TopFeld ganz vorn mitfahren. Wir sind froh, uns im Rahmen der Trainingsgemeinschaft etabliert zu haben“, so Schmidt. Gute Ein3

J/70: Eine Klasse im Aufwind

W

Lara Vadlau/Jolanta Ogar ziehen bei den 470er Frauen einsam ihre Bahnen. Nur die Männer fordern die Österreicherinnen. Foto: Kieler Woche/Beeck

zelergebnisse hat das junge Kieler Team in der Vergangenheit schon immer wieder mal abgerufen. „Jetzt haben wir aber mehr Konstanz in der Leistung. Die Geschwindigkeit stimmt, und das ist der Schlüssel“, sagte Boehme. Bei den Skiff-Frauen gibt es ein munteres Wechselspiel unter den deutschen Seglerinnen. Hinter dem führenden Mixed-Duo Annemiek Bekkering/Daniel Bramervaer stehen nun Victoria Jurczok/Anika Lorenz auf Platz zwei vor Jule und Lotta Görge sowie Leonie Meyer/Elena Stoffers (alle Kiel). Meyer/Stoffers an den Tagen zuvor schon auf den Treppchenplätzen trugen es mit Fassung: „Wir haben mal die Trikotfarben für die Podiumsplätze durchprobiert und wollten jetzt mal ohne fahren“, so Meyer. Im Mixed-Katamaran Nacra17 dürfen sich Paul Kohlhoff/Carolina Werner nach einer Serie von sieben Siegen in neun Wettfahrten mit dem Gedanken an ihren ersten Kieler-Woche-Sieg vertraut machen. Mit 27 Punkten Vorsprung sind sie in den kommenden beiden Tagen kaum mehr von der Spitze zu verdrängen. Auch für Pauls Bruder Max Kohlhoff läuft

4

es zur Kieler Woche sehr gut. Im Finn arbeitet er sich nach verhaltenem Start an die Spitze heran. Mit zwei zweiten Plätzen und einem Rennsieg in den vergangenen beiden Tagen sprang er auf Platz fünf. „Das ist meine erste Kieler Woche, bei der es so richtig gut läuft“, freute sich der Kieler. An der Spitze steht aber weiterhin Deniss Karpak (Estland). Bester Deutscher ist Phillip Kasüske (Berlin) auf Rang vier. Weiterhin auf Goldkurs ist Tobias Schadewaldt (Oldenburg) im Laser. Nachdem das große Feld nach zwei Tagen in Gold- und Silbergruppe unterteilt wurde, fuhr der 30Jährige mit Platz zwei und eins zwei weitere Topresultate ein. Bei den Laser-Frauen ist der Weg für Europameisterin Svenja Weger (Kiel) an die Spitze dagegen inzwischen zu weit geworden. Immerhin hat sie als Zehnte das Medal Race im Visier. Mit der Kroatin Tina Mihelic kann allerdings keine Konkurrentin mithalten. Die kroatischen Farben dominieren auch im 470er der Männer. Sime Fantela/Igor Marenic zeigen, dass ihr WM-Sieg von 2009 kein Zufall war und dass sie in der Lage sind, ihren vierten Platz von Olympia 2012 im kommenden Jahr toppen könnten. Makellos bleibt die Serie im kleinen Feld der 470er der Frauen von Lara Vadlau/Jolanta Ogar (Österreich). Nach sechs Rennen muss das Team sogar einen Sieg streichen. „Gott sei Dank starten wir bei den Männern. Das fordert uns“, sagte Steuerfrau Vadlau. Nach einem Kreuzbandriss vom Skifahren ist sie gerade erst wieder dabei, die Form aufzubauen, und freut sich, bei der Kieler Woche dabei zu sein: „Ein cooles Event, man trifft viele Leute – auch wenn in unserer Klasse nur wenige Starter da sind.“

eltweit sind bereits rund 1000 Boote verkauft worden, in Deutschland haben sich große Flotten vor allem in Berlin und auf dem Bodensee etabliert und mit dem Einsatz als Klasse für die Erste Segel-Bundesliga steht die J/70 immer wieder im öffentlichen Fokus. Zur Kieler Woche segelt die Klasse ihre German Open aus. Vor dem heutigen Abschluss führt die spanische Crew um Skipper Hugo Rocha vor Hubert Merkelbach (Ueberlingen) und Claas Lehmann (Hamburg). Zahlreiche bekannte Segler/innen tummeln sich vor Kiel in der Jay. Die einstige Olympiateilnehmerin Petra Niemann, der 505erWeltmeister Claas Lehmann, der mehrfache X99-Weltmeister Christian Soyka, Allrounder Karsten Kemmling mit Felix Oehme (Barcelona World Race-Sieger) sowie der singende Piratensegler Frank Schönfeldt segeln wie viele andere in der Bundesliga-Klasse. Und vor Kiel unterstreicht auch Karol Jablonski, dass er auf Bundesliga-Kurs ist. Der mehrfache Eissegel-Weltmeister und erfahrene America’s Cup-Teilnehmer liebäugelt mit der Deutschen Segel-Bundesliga. Der gebürtige Pole ist bereits Mitglied im Bayerischen Yacht-Club, für den er nächstes Jahr an den Start gehen wird. Der Schub der Klasse ist ganz nach dem Ge-

Foto: Kieler Woche/okpress

schmack von Jürgen Waldheim, Präsident der internationalen und der deutschen Klassenvereinigung: „Es herrscht eine super Stimmung in der Klasse. Und mit den Teilnehmerfeldern zu den ersten Regatten vor Kiel und auf dem Wannsee sind wir sehr zufrieden.“ Damit ist es auch nicht mehr weit, um die Hürde einer Meisterschaftsklasse im DSV zu nehmen. 40 Crews müssen dafür in der Rangliste geführt sein. Zur WM, die nächstes Jahr im Rahmen der Kieler Woche ausgetragen wird, hoffen die Verantwortlichen auf 80 Meldungen.

m e r In Ih . t n e m Ele G

urs. ampf – folgsk r E f er Wettk u d n a r e t is m e ports sa und beg s Segels emein erialien rtner de

itglieds tige Mat n. Als Pa ermaße e einer M hochwer h g , ic ik la r n le o h g V c i i e Aud i: Be 15 bei rende T port und . Juli 20 sten Aud 1 ls h e 3 c Faszinie g ä lls e n m S u n z r bis r Ihre di Mode ehen de alten Sie enen Au nwind fü h b r e dafür st e k ie c r t ü in e R re lve selg .de ir Ihnen SV-Sege oder die i-sailing geben w benzineinem D ww.aud s w in e r g in e t n e n u g u ig sin hr beschein mie. Me oder Lea r. Startprä nzierung a ro u in i Partne E F d u f, ,– A u 0 Ka Ihrem lich 75 i z e t ä b s , t u r z t fah ab sofor er Probe ab zu ein ie S n e Leg

Großleinwand, Top-Segler und Party-Stimmung

M

it Segelsport auf der Großleinwand, einem Großaufgebot an deutschen Top-Seglern auf dem Wasser und Party-Stimmung an Land lässt sich perfekt über die deutsche Olympiabewerbung, deren Chancen und die Zustimmung in der Bevölkerung diskutieren. Zum traditionellen Journalisten-Frühstück der Schleswig-Holsteinischen Sportjornalisten gaben sich Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer, Hamburgs Innensenator Michael Neumann, SH-Innenminister Stefan Studt sowie Andreas Lochbrunner, Präsident des Deutschen Segler-Verbandes, und der Vorsitzende des Kieler YC, Carsten Krage, optimistisch, dass das Konzept von Olympischen Spielen 2024 Begeisterung in Hamburg und SchleswigAndreas Kling (SH-Sportjournalisten) moderierte eine hochkarätige Runde: Kiels OberbürgermeisHolstein auslösen kann. ter Ulf Kämpfer, Hamburgs Sportsenator Michael Neumann, Schleswig-Holstein Sportminister SteIn der vollbesetzten Audi-Lounge fan Studt, DSV-Präsident Andi Lochbrunner und der KYC-Vorsitzende Carsten Krage. (v.l.). in Schilksee machte Kiels OB deutFoto: www.segel-bilder.de lich, dass die Kieler Woche das ideale Transportmittel sei, um die Idee von dritten olympischen Segelwettbewerben in der Landeshauptstadt in die Was Schleswig-Holstein kann, betonte Mi- immer nach Bayern fließen.“ Auch Studt Welt zu tragen: „Wir haben jetzt noch drei nister Studt, der das Land immer wieder sieht jetzt den Norden am Zug: „Wir müsSchuss frei, um mit den Kieler Wochen bis auch als Austragungsort für Golf, Handball sen feststellen, dass einige Projekte, die für zur IOC-Entscheidung im Sommer 2017 oder Fußball ins Spiel bringt. Zudem sieht Olympia 1972 angeschoben, jetzt erst fertig für Deutschland zu werben.“ Allerdings er einen Vorsprung in Sachen Olympia-Be- gestellt werden. Wir brauchen einen neuen geht es für die gemeinsame Bewerbung von geisterung in Schleswig-Holstein: „Diese Anschub für die Infrastruktur.“ Hamburg und den deutschen Norden nicht von Kiel nach Hamburg zu tragen, ist das Das nächste große Etappenziel Richtung nur darum, international Stimmen zu sam- Ziel.“ In den Haushaltsdebatten im Land- 2024 ist die Bürgerbefragung am 29. Nomeln, sondern auch den Rückhalt in ganz tag soll im Herbst beraten werden, wie die vember. Auf ein Wunschergebnis bei der Deutschland zu gewinnen: „Ich tingele ge- weitere Unterstützung für die Bewerbung Bürgerbefragung wollten sich aber weder rade durch die deutschen Landtage, um das aussehen kann. Millionenbeträge sind von Neumann noch Kämpfer festlegen lassen: Konzept vorzustellen“, berichtete Neumann der Landesregierung für 2016 und 2017 be- „Dass wir das Risiko eines Referendums eingehen, zeigt, dass wir von der Konzeptiund bekannte, dass der Segelstandort dafür reits avisiert worden. ie Hamburger, so Neumann, treibt on und der Strahlkraft Olympias überzeugt ein guter Partner sei: „Kiel wird der Hambesonders das Thema um, wie der sind. Auch Demokratien und Rechtsstaaten burger Bewerbung nützen. Das ist eine starSegelsport besser sichtbar gemacht und nicht nur Peking und Pjöngjang könke Visitenkarte, wir agieren auf Augenhöhe.“ Einen Vergleich mit den Olympia-Mit- und auf Formate runtergebrochen werden nen Olympia“, legte Neumann vor, und bewerberstädten scheut der Hanseat nicht: kann, die sich auch in Hamburg präsentie- Kämpfer schob nach: „Natürlich wollen wir „Wir sollten nicht über die anderen reden. ren lassen. Events auf der Außenalster in Er- zur Befragung den Arsch nicht nur knapp Wir wissen, was wir wollen und können. gänzung zu Kieler Regatten seien das Ziel. über die Latte bringen. Aber wir wollen Wer Olympia will, muss alle schlagen“, so Für die süffisante Bemerkung, dass die Se- keine Abnick-Politik mit 98 Prozent ZuNeumann, der eine Hamburger Schlagzei- gelfans auf einer fertigen A7 schnell von Ort stimmung. Eine reife Olympia-Diskussion le im Kräfteverhältnis der Bewerber zum zu Ort kommen, erntete der Innensenator mit all der berechtigten Skepsis und Kritik Selbstverständnis der deutschen Bewer- raunende Zustimmung und legte nach: „In gehört dazu. Am Ende sollte aber die Ausbung erkor: „Paris tritt gegen Hamburg an“. Sachen Infrastruktur darf das Geld nicht sage stehen: Die Region will es!“

D

6

HSH Nordbank stark für Kinder und Segler/innen

D

ie HSH Nordbank geht auch 2015 – und damit bereits zum zwölften Mal in Folge - als Premiumpartner der Kieler Woche an den Start. Gemeinsam führen HSH Nordbank und Kieler Woche auf dem größten Volksfest im Norden die gemeinnützige Spendenaktion „Gut für Kids“ fort. In den vergangenen Jahren wurden durch den Verkauf der blauen UnterstützerArmbänder bereits Spenden in Höhe von 100.000 Euro gesammelt. Die Aktion wird in diesem Jahr erweitert: Erstmals werden auch Premium-Unterstützer-Armbänder angeboten. Die vielen großzügigen Spender, die bislang mehrere der blauen Bänder zum Preis von einem Euro erworben haben,

können in diesem Jahr ihr Engagement mit einer neuen Farbe zeigen: Zum Preis von zehn Euro erhalten die Besucherinnen und Besucher der Kieler Woche ein schwarzes Premium-Unterstützer-Armband. Diese werden ebenso wie die bekannten blauen Bändern während der Kieler Woche an den rund 200 Verkaufsstellen angeboten. „Wir pflegen die längste Partnerschaft zu dem größten Segelsportereignis der Welt und bleiben auch künftig ein starker verlässlicher Partner für die Kieler Woche - und damit für unsere Heimatregion“, sagte Constantin von Oesterreich, Vorstandsvorsitzender der HSH Nordbank. „Gleichzeitig liegt uns am Herzen, im Rahmen der Kieler Woche Sport

Jule (r.) und Lotta Görge (Kiel) engagieren sich für den guten Zweck der HSH Nordbank. Die FX-Crew

und Teamgeist auch für Kinder und Jugendliche erfahrbar zu machen. Mit der Spendenaktion machen wir uns stark für Kinder in Kiel.“ Die HSH Nordbank unterstützt die Segler aus aller Welt auch in diesem Jahr mit ihrem Race Repair Service („RRS“). Die bei-

den RRS-Tender werden auf der Kieler Förde im Einsatz sein und den Segelsportlern bei etwaigen Materialproblemen oder Pannen zur Seite stehen. Auf der Kieler Woche 2015 werden rund 4.000 Spitzensportler aus 50 Nationen in über 1.800 Booten erwartet.

Dank SAP live dabei: Die Welt zu Gast in Kiel

S

AP wird auch in diesem Jahr die Kieler Woche noch attraktiver für Fans und Sportler machen. Seit 2010 hilft SAP mit Technologielösungen Seglern dabei, ihre Platzierungen zu verbessern, ermöglicht es Fans, das Geschehen noch besser zu verstehen und mit wenigen Klicks live zu verfolgen und zu analysieren. „Gemeinsam mit dem Team der Kieler Woche arbeiten wir beständig an Innovationen, um die Regatta für Segler zu verbessern und für Zuschauer und Medien gleichermaßen zugänglicher zu machen“, so Stefan Lacher, Head of Technology, SAP. „Nachdem wir die Segler und Fans letztes Jahr eingeladen haben, um unseren Partner, die deutsche Fussballnationalmannschaft, auf ihrem Weg zum Titel anzufeuern, werden wir für 2015 wieder tägliche Segler - Debriefs mit Hilfe von SAP Sailing Analytics anbieten.“ SAP wird erneut das internationale Kieler Woche TV-Programm erstellen und somit

8

den Fans täglich die Highlights präsentieren. Neben dem Segelexperten Marcus Baur werden international bekannte Sportkommentatoren vor der Kamera stehen und auch einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Drei Stunden Livesegeln mit SAP - Analytics werden täglich auf livecenter.kielerwoche.de übertragen. Fans können alle

Rennen am SAP Sail Cube live verfolgen und mit den Sailing Analytics die Rennen in Echtzeit analysieren. Wie in den vergangenen Jahren werden SAP Analysetools dabei helfen, das Geschehen auf dem Wasser noch näher zu begleiten. Die Positionen der Segler können ebenso im Auge behalten werden wie Daten und Grafiken über den Wind, die Geschwindigkeiten und die Positionen aller Teilnehmer, damit die Zuschauer die entscheidenden Momente des Rennens in einer 2D-Ansicht verfolgen und die Hintergründe der Leistungen besser verstehen können. Mit Hilfe interaktiver Dashboards im ‘SAP Live Center’ auf Kieler-Woche.de und mobilfähigen Analyselösungen können Segelfans, Trainer und Sportler historische Renndaten analysieren und vergleichen. Erfahren Sie mehr auf sapsponsorships.com und kielerwoche.de. Folgen Sie uns auf twitter unter @SAPsports und Facebook SAP Sports

100% für den guten Zweck. Wir fühlen uns den Menschen unserer Heimatregion verbunden. Dort übernehmen wir gesellschaft liche Verantwortung. Zum Beispiel mit der Initiative „Gut für Kids“ auf der KIELER WOCHE 2015. Mit dem Kauf eines Armbands helfen Sie Kindern sportlich aktiv zu sein.

HSH - NORDBANK.DE

www.nv-verlag.de

FRIEDRICHSORT 7-5M

NV. Regattakarte

Bahnverteilung zur Kieler-Woche Olympischer Teil / EUROSAF Champions Sailing Cup 20.-24.6.

Internationaler Teil 25.-28.6.

Seebahn/Offshore 20.-27.6.

Bahn

Klassen

Bahn

Klassen

Datum

Regatten

Charly

470er - M + W Finn M

Charly

505er, FD

20.-21.6.

Welcome Race

Delta

A-Cat, Formula 18, Hobie 16 420er

Echo

Laser Standard - M Laser Rad. W

Echo

Golf

2.4mR (open), Sonar (open)

Foxtrott H-Boot

J/24, Folkeboot,

India

49er - M

Golf

Juliett

Nacra 17 – Mix, 49er FX - W

Musto Performance Skiff, RS800 wechselt

Hotel

10

täglich wechselnd

IDMSeesegeln

20.-23.6.

Kiel-Cup Foxtrott

22.-24.6.

Kiel-Cup Alpha

25.-26.6.

Silbernes Band

Juliett

Laser R, Laser 4.7, Europe 29er

Kilo

Contender, OK

27.6.

Senatspreis

Hotel India

HELLY HANSEN CATWALK

Scandinavian Design is the cornerstone in all Helly Hansen gear. The optimal combination of purposeful design, protection and style. This is why professional sailors, mountain guides and discerning enthusiasts choose Helly Hansen.

CONFIDENT WHEN IT MATTERS

Zeitplan Sa,

20.06.

09.30- 17.00 Uhr 12.00 - 17.00 12.00 - 15.00 13.00 - 17.00 13.00 - 23.00 14.00 - 17.00 19.30 - 20.00

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

Start zum Welcome Race nach Eckernförde der Offshore-Yachten, mit Moderation, Sporthafen Düsternbrook vor dem Kieler Yacht-Club 1. Tag Olympische Klassen Rendezvous der Klassiker, Sporthafen Düsterbrook 1. Tag Kiel-Cup Foxtrott Eröffnung der Welcome Race Gastronomiemeile im Stadthafen von Eckernförde Ankunft der Yachten des Welcome Race in Eckernförde Siegerehrung der Seebahn: "Welcome Race“, Bühne, Innere Hafenspitze, Eckernförde

So,

21.06.

11.00 - 17.00 11.00 - 17.00 11.00 - 17.00 11.00 - 16.00 19.30 - 20.00

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

2. Tag Olympische Klassen 2. Tag Kiel-Cup Foxtrott 1. Tag 12mR Welcome Race: Start der Offshore-Yachten zurück nach Kiel, Eckernförde Siegerehrung der Seebahn: "Welcome Race“, Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee

Mo,

22.06.

11.00 - 17.00 11.00 - 17.00 11.00 - 17.00 11.00 - 17.00

Uhr Uhr Uhr Uhr

3. Tag Olympische Klassen 3. Tag Kiel-Cup Foxtrott 1. Tag Kiel-Cup Alpha, IDM Seesegeln 2. Tag 12mR

Di,

23.06.

11.00 - 17.00 11.00 - 17.00 11.00 - 17.00 19.30 - 20.00

Uhr Uhr Uhr Uhr

4. Tag Olympische Klassen 4. Tag Kiel-Cup Foxtrott 2. Tag Kiel-Cup Alpha Siegerehrung Kiel-Cup Foxtrott im Olympiazentrum Kiel-Schilksee

Mi,

24.06.

11.00 - 15.00 11.00 - 15.00 16.00 - 17.00 im Anschluss 19.30 - 20.30

Uhr Uhr Uhr

Finalrennen aller Olympischen Klassen in der Strander Bucht 3. Tag Kiel-Cup Alpha Siegerehrung der Olympischen Klassen, Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee Siegerehrung des EUROSAF Champions Sailing Cup, Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee Siegerehrung der Seebahn: Kiel-Cup Alpha Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee Seglerfeuerwerk

Uhr

23.00 Uhr Do,

25.06.

13.00 - 17.00 Uhr 18.30 Uhr 18.00 - 19.00 Uhr

1.Tag Internationale Klassen Start zum Offshore Rennen um das Silberne Band der Kieler Woche, mit Moderation, Sporthafen Düsternbrook vor dem Kieler Yacht-Club Ökumenischer Gottesdienst in der Bootshalle des Kieler Yacht-Clubs, Strandstraße 10, Strande

Fr,

26.06.

11.00 - 17.00 Uhr ca. 14.00 Uhr

2.Tag Internationale Klassen Zieleinlauf Silbernes Band

Sa,

27.06.

11.00 - 17.00 Uhr 11.00 - 16.00 Uhr 19.30 - 20.00 Uhr

3.Tag Internationale Klassen Start Offshore Regatta Senatspreis Siegehrung: der Seebahn: "Senatspreis“ und "Das Silberne Band der Kieler Woche“, Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee

So,

28.06.

11.00 - 14.00 Uhr 16.00 - 17.30 Uhr

4.Tag Internationale Klassen Siegerehrung der Internationalen Klassen, Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee

Siegerehrungen: Sa., So., Di., Mi.,

20.06. 21.06. 23.06. 24.06.

19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 16:30 Uhr

Mi., Sa.,

24.06. 27.06.

19:30 Uhr 19:30 Uhr

So.,

28.06.

16:00 Uhr

12

Welcome Race Welcome Race Kiel-Cup Foxtrott Olympische Klassen/ EUROSAF Ch.S.Cup Kiel-Cup Alpha Senatspreis und Das Silberne Band Internationale Klassen

Eckernförde Kiel-Schilksee Kiel-Schilksee Kiel-Schilksee Kiel-Schilksee Kiel-Schilksee Kiel-Schilksee

Photo: Jacques Vapillon

Offizieller Bekleidungspartner Sailing Team Germany

Einheitsklassen auf der Seebahn

Albin Express

Länge 7,77 m, Breite 2,49 m, Tiefgang 1,49 m, Verdrängung 1800 kg, Segelfläche am Wind 32 m², Segelfläche vor dem Wind 77 m²

J/80

Länge 8,0 m, Breite 2,49 m, Tiefgang 1,5 m, Verdrängung 1450 kg, Segelfläche am Wind 41,2, Segelfläche vor dem Wind 106,2

SB3

SB20

Länge 6,20 m, Breite 2,1 m, Tiefgang 1,5 m, Verdrängung 900 kg, Segelfläche am Wind 27,3 m², Segelfläche vor dem Wind 73,3 m²

14

J/70

Internationale Klasse Länge 6,93 m, Breite 2,25 m, Tiefgang 1,45 m, Verdrängung 812 kg, Segelfläche am Wind 33 m², Segelfläche vor dem Wind 79 m²

Melges 24

Länge 7,50 m, Breite 2,49 m, Tiefgang 1,52 m, Verdrängung 809 kg, Segelfläche am Wind 25,3 m²

Platu 25

Länge 7,5 m, Breite 2,55 m, Tiefgang 1,62 m, Verdrängung 1240 kg, Segelfläche am Wind 32,6 m², Segelfläche vor dem Wind 82,6 m²

The Sailcloth Producer

www.sprinzundsprinz.de

D I M E N S I O N - P O LYA N T

ONE DESIGN Eigene Produktion in Deutschland und USA. INNOVATION durch permanente Entwicklung und Einhaltung höchster Standards. QUALITÄT Segelmacher und Regatta-Segler weltweit ver-

Jud Smith

trauen auf ONE DESIGN-SEGELTUCHE von DIMENSION-POLYANT.

DIMENSION-POLYANT GmbH . Speefeld 7 . 47906 Kempen . Germany . Tel. +49 21 52 891 0 . dimension-polyant.com

Fashion Follows Function. Gear up with our new Spring Summer collection! Now at

your favorite shop or gaastrastore.com

Follow GaastraFashion on

Prize money from SchleswigHolstein

Olympic/Paralympic Classes 20. – 24. June

A

s part of the application by the Free and Hanseatic City of Hamburg to host the 2024 Olympic and Paralympic Games, SchleswigHolstein will be supporting the official sailing location Kiel, as the partner at Hamburg's side. ”We are very pleased to be able to make a statement to the sailing world at this year's Kieler Woche 2015 with the promise of this 'Prize money from Schleswig-Holstein'”, said the Minister President, Torsten Albig. The prize money applies to the Olympic and Paralympic sailing classes and is set to the same amount as at the ISAF Sailing World Cup off Hyeres or Weymouth 2015. The first three places of these classes can expect the following distribution for Kieler Woche: 3,000 EUR for first place, 2,000 EUR for second place and 1,000 EUR for third place. This means a maximum sum of 60,000 EUR for Kieler Woche 2015. Supporting Kieler Woche with this prize money will take place during the application phase. Over the next two years, numerous other measures will follow, which will draw worldwide attention to Kiel throughout the sailing community and thus have a positive impact on our application. Together with the City of Kiel, all Kieler Woche organizing clubs are proud to be able to advertise the sailing location Kiel worldwide with Kieler Woche, among other things. ”There is much to be done before 2024! We are very enthusiastic about these upcoming tasks”, added Nikolaus Rickers, General Manager of Point of Sailing Marketing GmbH, the marketing agency of the Kieler Yacht-Club. 18

Nacra 17

Internationale Klasse, Zweihand-Katamaran, Rumpflänge 5,25 m, Breite 2,59 m, Doppeltrapez mit Gennaker, Verdrängung 132 kg, segelfertig, Segelfläche 18,65 qm Gennaker 19,5 qm

Finn-Dinghi

Olympische Einmann-Jolle. Männer Länge 4,50 m, Breite 1,51 m, Segelfläche 10 m2

470er

Olympische Zweimann-Jolle. Männer und Frauen. Länge 4,70 m, Breite 1,68 m, Segelfläche 12,7 m2

49er FX

Laser Radial

Olympische Einhand-Jolle, Frauen, Rumpf wie Laser Standard, Segel 5,76 m2, Crewgewicht 55-70 kg

49er

Olympische Zweimann-Jolle. Länge 4,99 m, Breite 2,90 m, Segelfläche 21,2 m2

Laser

Olympische Einmann-Jolle. Männer Länge 4,23 m, Breite 1,37 m, Segelfläche 7,06 m2

2.4mR

Grenzmaßklasse und Paralympische Bootsklasse, Ein-Mann-Kielboot Länge 4,10–4,35 m, Breite 0,75–0,90 m, Tiefgang 1,00 m, Verdrängung 225–260 kg, Segelfläche 8 qm

49er FX

Internationale Klasse, Zweihand Skiff, Rumpflänge 4,99 m, Breite 2,9 m, Doppeltrapez mit Gennaker, Gewicht 130 Kg, segelfertig, Segelfläche 19,6 qm, Gennaker 25,1 qm

Sonar

internationale und paralympische Bootsklasse, Drei-Mann-Kielboot, Rumpflänge 7,0 m, Breite 2,4 m, Tiefgang 1,2 m, Verdrängung 950 kg, Segelfläche 23,2 m²

Wetterinformationen 6 Wetterinformationen

Tief- und Hochdruckgebiete 2.2 Wettergeschehen um ein ideales Tief C. 7 Frakturen und Luxationen

km 8

As 6 Cb

Klima und Zirkulation – Grundgrößen

4

Sprunggelenkschiene: AIR-CAST®

Abb. 6.9 GRIB-Daten dargestellt mit UGRIB Cb

Cu Ns

2

Sc

wir 16.000 einzelne Werte Fälle wird der Anwender aus diesen Gründen 1 wohl mit „nor2 vor uns haben. Zur Erinnerung: 0,5° entsprechen 30 sm, womit alle 30 sm eine Informamal“ aufgelösten Modellen arbeiten, deren Übertragung tion vorliegt, was in dem Gebiet von 300 sm also 10 x 10 = sich mit geringem technischen Aufwand bewerkstelligen 150 100 50 0 entspricht. (Hinsichtlich der50Karlässt (Iridium, HF-Funk, 3G, Inmarsat usw.). Davon abgese- 200100 Informationspunkten Verlagerungsrichtung tenprojektion wäre das allerdings noch zu differenzieren, hen sind diese Daten im Hafen oder daheim mit schnelleren da z. B. die Mercatorprojektion nicht flächentreu ist. Doch Datenleitungen (WLAN, LTE usw.) schnell und problemlos Abb. 2.20 Wolkenentwicklung an der Kaltfront das nur als Ergänzung.) Es steht also für das Beispiel für zu beziehen. jeden Punkt 8-mal am Tag an 5 Tagen eine Information zur In den letzten Jahren hat sich die Nutzung von GRIB-Daten Verfügung, also zu 40 unterschiedlichen Zeitpunkten. Bei stark verbreitet. Sie sind nicht nur kostenfrei zugänglich, den 4 Parametern Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Niesondern als Wetterinformationsmedium außerordentlich derschlag und Bodendruck zu 40 Zeitpunkten an 100 Orten effizient, wie das folgende Beispiel verdeutlicht: 3 4 enthält das GRIB also 16.000 Wetterinformationen zuzügBetrachten wir ein GRIB mit Windgeschwindigkeit, Windlich der Zeit- und Ortsinformationen. Mit dem GRIB-Format richtung, Niederschlag und Bodendruck für ein Seegebiet können diese Werte in gerade mal 100 kB untergebracht von 300 sm Ausdehnung und einem Vorhersagezeitraum werden. Mit dem neueren Format „GRIB2“ können die Davon 5 Tagen mit zeitlicher Auflösung von 3 Stunden und ten sogar noch um ein Vielfaches komprimiert werden. räumlicher Auflösung von 0,5°, bedeutet dies faktisch, dass 134

100

Unterschenkelschienen, angezeigt bei Knöchelverletzungen, werden mit einer L-förmigen Lage über Fußrücken und 150 Wade begonnen 200 sm (1). Wadenbeinköpfchen (s. S. 20). Schiene muss 3 cm unterhalb enden (sonst Gefahr der Nervenschädigung)

1.7 Wolken

Dann folgt eine U-förmige Lage (2) beidseits des Unterschenkels. Beide Lagen werden mit einer feuchten Mullbinde angewickelt (3), die nach Erhärten wieder aufgeschnitten wird (4). Aus dieser Schale, die hierfür zunächst noch aufgebogen werden muss, lässt sich der Unterschenkel zur Hautpflege und zum Vermeiden von Druckstellen herausheben.

Abb. 1.31 Quellwolken, entstanden durch aufsteigende Luftmassen(5) Unterarmschienen, ange6 zeigt bei Knochenbrüchen in Abb. 2.22 Kaltfront mit Frontgewitter Handgelenksnähe, Sehnenscheidenentzündungen oder größeren Verletzungen, werden Cirrostratus 7 bis 13 km hohe Wolken am besten aufsich dem die HandSichtweite rücken stand nach der Front bilden sich Haufen- bzw. Quellwolken. lich während der Schauertätigkeit wird angebracht und nach AntrockDann herrscht das typische Rückseitenwetter mit Schauern kurzzeitig verringern. nen angewickelt. und Gewittern. Im Bereich der Schauer- und Gewitterwolken Zieht ein Tief auf der Nordhalbkugel mit seinem Kern süd(6) Knieverletzungen lassen (Cumulonimbus) muss mit einer erhöhten Böigkeit gerechlich durch, ergibt sich ein anderer typischer Wetterablauf. sich durch eine Schiene auf Cirrocumulus der dreht Rückseite Oberund net werden. Während im direkten Bereich der Kaltfront,CirrusWie im Schnitt C–D dargestellt, dervon Wind nicht sprungUnterschenkel ruhig stellen. bedingt durch Regen, schlechte Sicht herrscht, werden dahaft, da weder Warm- und Kaltfront vorhanden sind, son-

Abb. 1.32 Wolkenstockwerke Ralf Brauner | Boris Herrmann | Hans-Jörg Nafzger

5

Abb. 2.21 Rückseitenwetter mit Cumulonimbus

nach ausgezeichnete Sichtverhältnisse angetroffen. Ledig-

Wetter auf See

dern gleichmäßig.

Cumulonimbus

43

2 bis 7 km mittelhohe Wolken Altostratus

Altocumulus

0 bis 2 km tiefe Wolken

Stratocumulus Cumulus

Stratus

27

Brauner / Herrmann / Nafzger

Wetter auf See 200 Seiten, 64 Farbfotos, 202 farbige Abbildungen, Format 20 x 22 cm, gebunden

Gefördert durch die Kreuzer-Abteilung des Deutschen Seglerverbandes

€ 29,90 (D) / € 30,80 (A) / sFr 40,90 ISBN 978-3-88412-487-1

Vertrieb: Delius Klasing GmbH • Siekerwall 21 • 33602 Bielefeld Tel. 0521/55 99 11 • Fax 0521/55 91 14 • E-Mail [email protected] • www.delius-klasing.de/shop

Internationale Klassen / International Classes 25. – 28. Juni A-Cat

Musto Skiff

Internationale Klasse. EinhandSkiff. Länge 4,55m, Breite 1,35m, Segelfläche 11,8m2

Formula 18

Max. Länge 18’/ 5,50 m, max. Breite 2,60 m, Mindestgewicht 180 kg, Segelfläche a.W.. 21,00 m2

A-Cat

Länge: 5,49 m (18 ft) Breite: 2,30 m Segelfläche: 13,94 qm (150 sq.ft.) Gewicht: 75 kg

Hobie 16

Internationaler Zweimann-Cat. Jugendmeisterschaftsklasse Länge 5,11 m, Breite 2,41 m, Segelfläche 20 m2

29er

OK-Dinghi

Internationale Klasse. EinmannJolle. Länge 4 m, Breite 1,42 m, Segelfläche 8,5 m2

Contender

Internationale Klasse. EinmannTrapezjolle. Länge 4,90 m, Breite 1,40 m, Segelfläche 10,40 m2

505er

Internationale Klasse. ZweimannJolle. Länge 5,05 m, Breite 1,88 m, Segelfläche 16,3 m2

29er

Intern. Klasse / ISAF-Jugendklasse Länge 4,45 m, Breite 1,77 m, Gewicht 90 kg, Segelfläche 12,50 m2, Gennaker 15,00 m2

J 24



Flying Dutchman

Internationale Zweimann-Jolle. Länge 6,05 m, Breite 1,68 m, Segelfläche 17 m2

RS 800

Internationale Klasse, Zweihand Skiff, Länge 4,80 m, Breite 2,89 m, Segelfläche 16 qm, Gennaker 20.9 qm

20

Laser 4.7

internationale Nachwuchsklasse Lang 4,23 m, Breite 1,37 m, Segelfläche 4,7 m²

Europe

Internationale Einhandjolle für Männer + Frauen. Länge 3,35 m, Breite 1,38 m, Segelfläche 7 m2

Nordisches Folkeboot

Anerk. ausländ. Klasse. DreimannKielboot. Länge 7,64 m, Breite 2,2 m, Segelfläche 24 m2

420er

Internationale Klasse. ZweimannJolle. Länge 4,20 m, Breite 1,63 m, Segelfläche 10,25 m2

J-24

Internat. Einheits-Kielboot. Rennbes. 4-5 Mann. Länge 7,32 m, Breite 2,72 m, Segelfl. 24,2 m2

H-Boot

Internationale Klasse. DreimannKielboot. Länge 8,28 m, Breite 2,18 m, Segelfläche 25,5 m2

www.sailing-cup-kiel.de

Kieler-Woche-Sieger seit 1987 Laser: 1987 Stefan Warkalla (Möhnesee) 1988 Stefan Warkalla (Möhnesee) 1989 Martin Fahr (Berlin) 1990 Glenn Bourke (AUS) 1991 Michael Hestbaek (DEN) 1992 Michael Hestbaek (DEN) 1993 Klaus Lahme (Münster) 1994 John Harrasson (SWE) 1995 Peer Moberg (NOR) 1996 Jens Eckardt (DEN) 1997 Karl-Ossian Suneson (SWE) 1998 Ben Ainslie (GBR) 1999 Robert Scheidt (BRA) 2000 Robert Scheidt (BRA) 2001 Daniel Birgmark (SWE) 2002 Paul Goodison (GBR) 2003 Maciej Grabowski (POL) 2004 Robert Scheidt (BRA) 2005 Paul Goodison (GBR) 2006 Paul Goodison (GBR) 2007 Michael Blackburn (AUS) 2008 Tom Slingsby (AUS) 2009 Paul Goodison (GBR) 2010 Tom Slingsby (AUS) 2011 Simon Grotelüschen (Kiel) 2012 Philipp Buhl (Sonthofen) 2013 Philipp Buhl (Sonthofen) 2014 Philipp Buhl (Sonthofen) 470er (M): 1987 Wolfgang Hunger (Strande) 1988 Wolfgang Hunger (Strande) 1989 Ernst Meyer (Berlin) 1990 Tynu Tyniste (Estland) 1991 Wolfgang Hunger (Strande) 1992 Herman Horn Johannessen (NOR) 1993 Hunger/Schmidt (Strande) 1994 John Mericks/Ian Walker (GBR) 1995 Evgenin Braslavets/Igor Matvienko (UKR) 1996 Dimitri Berezkin/Evgeniy Burmatnov (RUS) 1997 Evgenine Braslavets/Igor Matvienko (UKR) 1998 Paul Foerster/Robert Merrick (USA) 1999 Gildas Phillippe/Tanguy Carion (FRA) 2000 Tom King/Mark Turnbull (AUS) 2001 Gabrio Zandona/Andrea Trani (ITA) 2002 Nathan Wilmot/Malcom Page (AUS) 2003 Eugeny Braslavets/Igor Matvienko (UKR) 2004 Gabrio Zandona/Andrea Trani (ITA) 2005 Michael Anderson-Mitterling/ David Hughes (USA) 2006 Mathew Belcher/Nick Behrens (AUS) 2007 Gabrio Zandona/Andrea Trani (ITA) 2008 Tobias Etter/Felix Steiger (Schweiz) 2009 Fantela Sime/Igor Marenic (CRO) 2010 Mathew Belcher/Malcolm Page (AUS) 2011 Mathew Belcher/Malcolm Page (AUS) 2012 Ferdinand Gerz/Patrick Follmann (München) 2013 Luke Patience / Joe Glanfield (GBR) 2014 Panagiotis Mantis/Pavlos Kagialis (GRE) 470er (F): 1987 Fiona Galloway (NZL) 1988 Susanne Meyer (Berlin) 1989 Susanne Meyer (Berlin) 1990 Susanne Meyer (Berlin) 1991 Larissa Moskalenko (UdSSR) 1992 Yumiko Shige (JPN) 1993 Meyer/Adlkofer (Berlin) 1994 Yumiko Shige/Alivia Kinoshita (JPN) 1995 Yumiko Shige/Alivia Kinoshita (JPN) 1996 Vlada Krachun/Natalia Gaponovich (UKR) 1997 Ruslana Taran/Olena Pakholchyk (UKR) 1998 Susanne Ward/Michaela Ward (DEN) 1999 Ruslana Taran/Olena Pakholchyk (UKR) 2000 Ruslana Taran/Olena Pakholchyk (UKR) 2001 Sofia Bekatorou/Emilia Tsoulfa (GRE) 2002 Jenny Armstrong/Belinda Stowell (AUS) 2003 Alina Grobe/Vivien Kussatz (Berlin) 2004 Jenny Armstrong/Belinda Stowell (AUS) 2005 Elise Rechichi/Tessa Parkinson (AUS) 2006 Elise Rechichi/Tessa Parkinson (AUS) 2007 Sylvia Vogl/Carolina Flatscher (AUT)

22

2008 2009 2010 2011 2012

Ai Kondo/Naoko Kamata (JPN) Lisa Westerhof/Lobke Berkhout (NED) Sarah Ayton/Saskia Clark (GBR) Erin Maxwell / Isabelle Farrar (USA) Annika Bochmann/Elisabeth Panuschka (Kiel) 2013: Sophie Wenguelin / Eilidh Mcintyre (GBR) 2014 Annina Wagner / Elisabeth Panuschka (Mannheim) Finn: 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Oleg Khoperski (UdSSR) Stig Westergaard (DEN) Mats Caap (SWE) Hans Spitzauer (AUT) Anders Lundmark (SWE) Jose van der Ploeg (ESP) Loof (SWE) Hans Spitzauer (AUT) Xavier Rohart (FRA) Michael Maier (TCH) Hans Spitzauer (AUT) Mateusz Kusnierewicz (POL) Mateusz Kusnierewicz (POL) Sebastien Godefroid (BEL) Michael Fellmann (Sulzburg) Mateusz Kusznierewicz (POL) Sebastin Godefroid (BEL) Rafael Trujillo (ESP) Gaspar Vincec (SLO) Dan Slater (NZL) Gaspar Vincec (SLO) Ed Wright (GBR) Rafal Szukiel (Polen ) Ivan Kljakovic Gaspic (CRO) Edward Wright (GBR) Karpak Deniss (EST) Andrews Mark (GBR) Deniss Karpak (EST)

Europe (F): 1989 Sabrina Landi (ITA) 1990 Tine Moberg (CAN) 1991 Tine Mohberg (NOR) 1992 Karin Andersson (SWE) 1993 Karin Moberg (DEN) 1994 Tine Moberg-Parker (CAN) 1995 Carolina Toll (NOR) 1996 Karianne Eikeland (NOR) 1997 Kristine Roug (DEN) 1998 Carolijn Brouwer (NED) 1999 Kristine Roug (DEN) 2000 Sari Multala (FIN) 2001 Christiane Petzke (Kiel) 2002 Carolyn Brouwer (NED) 2003 Petra Niemann (Berlin) 2004 Tatiana Drozdovskaya (BLR) Laser radial (F): seit 2005 2005 Gintare Volungevicinte (LTU) 2006 Petra Niemann (Berlin) 2007 Jo Aleh (NZL) 2008 Sophie de Turckheim (FRA) 2009 Raily Paige (USA) 2010 Raily Paige (USA) 2011 Raily Paige (USA) 2012 Tatiana Drozdovskaya (BLR) 2013 Tuula Tenkanen (FIN) 2014 Tatiana Drozdovskaya (BLR) 49er: 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Chris Nicholson/Daniel Phillips (AUS) Francesco Bruni/Gabriele Bruni (ITA) Adam Beashel/Teague Czislowski (AUS) Francesco Bruni/Gabriele Bruni (ITA) Paul Brotherton/Simon Hiscocks (GBR) Tom Fitzpatrick/Fraser Brown (Irland) Christopher Draper/Simon Hiscocks (Großbritanien) Pietro Sibello/Gianfranco Sibello (ITA) Christopher Draper/Simon Hiscocks (GBR) Pietro Sibello/Gianfranco Sibello (ITA) Marcus Baur/Hannes Baumann (Kiel) Iker Martinez/Xabier Fernandez (ESP) Lennart Briesenick-Pudenz/Morten Massmann (Flensburg) John Pink/Rick Paecock (GBR)

2011

Tobias Schadewaldt/Hannes Baumann (Kiel) 2012 Tobias Schadewaldt/Hannes Baumann (Kiel) 2013 Nico Luca Marc Delle Karth / Nikolaus Leopold Resch (AUT) 2014 Erik Heil / Thomas Ploessel (Kiel) 49er FX: 2013 Tina Lutz / Susann Beucke (Bergen) 2014 Tamara Echegayen / Berta Betanzos (ESP) Nacra 17: 2013 Iker Martinez / Tara Pacheco (ESP) 2014 Allan Nørregaard / Line Just (DEN) Paralympische Klasse 2.4mR: 2002 Heiko Kröger (Kiel) 2003 Jens Als Andersen (DEN) 2004 Heiko Kröger (Mönkeberg) 2005 Heiko Kröger (Mönkeberg) 2006 Damien Seguin (FRA) 2007 Thierry Schmitter (NED) 2008 Damien Seguin (FRA) 2009 Heiko Kröger (Mönkeberg) 2010 Heiko Kröger (Timmerhorn) 2011 Megan Pascoe (GBR) 2012 Damien Seguin (FRA) 2013 Heiko Kröger (Ammersbek) 2014 Heiko Kröger (Ammersbek) Sonar: 2014 Jens Kroker / Robert Prem, Siggy Mainka (Mannheim) Nichtolympische Klassen Hobie 16: 1989 Detlef Mohr (Hamburg) 1990 Matthias Stender (Aachen) 1991 Joachim Dangel (Wolfratshausen) 1992 Detlef Mohr (Hamburg) 1993 Stoll/Köllnberger (Starnberg) 1994 Andreas Bredendiek/ Niels Fröhmer (Remscheid) 1995 Christian Stoll/Ines Roßley (München) 1996 Detlef Mohr/Joachim Wegener (Hamburg) 1997 Jürgen Schönfeld/Martin Arndt (Hamburg) 1998 Christian Stoll/Friederike Paulick (MYC) 1999 Detlef Mohr/Reinhold Mohr (HSC) 2000 Detlef Mohr/Reinhold Mohr (Hamburg) 2001 Detlef Mohr/Reinhold Mohr (Hamburg) 2002 Georg Backes/Simone Monreal (Berlin) 2003 Georg Backes/Simone Monreal (Berlin) 2004 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse (Bad Salzuflen) 2005 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse (Bad Salzuflen) 2006 Melcolm Huang/Pei Quan Chung (SIN) 2007 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse (Scharbeutz) 2008 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Reinfeld) 2009 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Hamburg) 2010 Wee Chin Teo/Justin Wong (SIN) 2011 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Reinfeld) 2012 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Reinfeld) 2013 Stefan Wiese-Dohse / Susanne Gehrmann (Sütel) 2014 Lauritz Bockelmann / Kim Liedtke (Faßberg OT Poitzen) J 24: 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994

Maarten Kimman (NED) Manfred König (Hamburg) Holger Albert (Hamburg) Jim Brady (USA) Jan Kähler (Hamburg) Manfred König (Hamburg) Manfred König (Hamburg) Jan Kähler/Dirk Wulbieter/Kay Sörensen/Jan Matthies/Sönke Pohl (Hamburg) 1995 Jan Kähler/Frank Kuhlmann/Volker Riechers/Jan Mathies/Kay Sörensen (Hamburg)

1996 Thomas Ross/Haucke Krüss/Helge Homann (Kiel) 1997 Ross/Kruess/Homann/Klinger/ Eichenauer (Kiel) 1998 Frans van der Wel/Jouco Huismann/Jan Slot/Ton Bos/ Raymond Maes (NED) 1999 Frans van der Wel/Raymond Maes/Jouko Huisman/Jules Peters/Peter Horsselenberg (NED) 2000 Stenum/Wallentin/Wallentin/ Hermansson/Drotz (SWE) 2001 Stenum/Wallentin/Wallentin/ Hermansson/Drotz (SWE) 2002 Loose/Ulrich, Keck, Wense, Wallentin (Hamburg) 2003 Kooijman/Bulk, Baggers, Brouwer, Bulk (NED) 2004 Jan Kähler/Sascha Tippe/ Carsten Kerschies/Tobias Peters/ Marc Schleifer (Hamburg) 2005 Hauke Krüss/Jan-Marc Ulrich/Nils Keck/Philipp Nann/Mattias Wallentin (Hamburg) 2006 Stefan Karsunke/Malte Gibbe/ Falco Feindt/ Torsten Paech/Tim Habekost/Christina Demuth (Hamburg) 2007 Greg Wilcox/No Name/Mattias Wallentin/Philip Nann/Tim Becker/ JanMarc Ulrich (Wellington) 2008 Greg Wilcox/Mattias Wallentin/ Philip Nann/Tim Becker/ Jan-Marc Ulrich (Wellington) 2009 Peer Kock/Marc-Daniel Mählmann/ Hannes Pagel/Ole Hilcken/ Markus Kleineidam (Hamburg) 2010 Christopher McLaughlin/Julia Scott/Chris McLaughlin/Michael Kyte/Andy McLelland/Ian Southworth (GBR) 2011 Anna Gunnarsson/Klaus Walkusch/ Marianne Schoke/Dan Fredskov/Max Hölzer (SWE) 2012 Kai Mares/Jan-Marc Ulrich/Tobias Feuerherdt/Tobias Peter/Nils Schröder/ (Dänischenhagen) 2013 Peer Kock / Bendix Hügelmann, Dennis Ruge, Marc-Daniel Mählmann, Simon Zweigler (Hamburg) 2014 Frank Schönfeldt / Nicklas Feuerstein, Finn Möller, Till Krüger, Thorsten Sperl (Hamburg) 420: 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Jens Olbrysch (Berlin) Stefanie Wagner (Starnberg) Luc Angels (FRA) Marcus Bauer (Kiel) Zeev Kalach (Israel) Uta Kock (Schwerin) Schütt/Eberhardt (Krefeld) Robert Greenhalgh/Peter Greenhalgh (GBR) Mikael Lindqvist/Kalle Kjerstadius (SWE) Etienne Huter/Pierre Huter (Schweiz) Xavier Vandeghinste/Quentin Blondiau (BEL) Nicolas Charbonnier/David Deguine (FRA) Allan Norregaard/Henrik Jorgen-sen (DEN) Luca Bursic/Jacob Thomas (ITA) Jong-Woo Park/Dong-Woo Lee (Korea) Nic Asher/Elliot Willis (GBR) Jose Antonio Medina Ruiz/ Onan Barreiros (ESP) Nathan Outteridge/Iain Jensen (AUS) Farokh Tawapore/Vikas Kapila (IND) Susanne Baur/Katharina Berggren (Berg) Florian Dziesiaty/Oliver Szymanski (Berlin) Maccari Federico/Vitali Rocco (ITA) Philip Sparks/Ben Gratton (GBR) Justin Liu/Sherman Cheng (SIN) Angus Galloway/Alexander Gough (AUS) Nadja Horwitz/Francisca Fuentes (CHI) Jan Borbet / Kilian Northoff (Wülfrath) Maor Abu / Yoav Rooz (ISR)

Ihr Spezialist für Yachtcharter weltweit.

WORK LESS, SAIL MORE!

Nationen: Argentinien

ARG

Australien

AUS

Belgien

BEL

Brasilien

BRA

Bulgarien

BUL

China

GER

Dänemark

DEN

Estland

EST

Fidschi Inseln

FID

Finnland

FIN

Frankreich

FRA

Griechenland

GRE

Guam

Scansail Yachts International GmbH Palmaille 124 b • 22767 Hamburg

Impressum Kieler Woche News Herausgeber:

sfn - sport feature nord Erlenweg 26, 24229 Dänischenhagen Tel.: 0 43 49 - 6 93 Fax: 0 43 49 - 88 31 e-mail: [email protected] Redaktion: sfn Ralf Abratis, Volker Göbner, Hermann Hell, Andreas Kling, Christian Schneider Tel. 0172 - 260 93 50

Fotos: Christian Beeck, Otto Kasch, Marina Könitzer Anzeigenakquisition:

sfn - sport feature nord

Gesamtherstellung: Dräger + Wullenwever print + media Lübeck GmbH & Co. KG Grapengießerstraße 30, 23556 Lübeck Tel.: 04 51 - 8 79 88-61 Fax: 04 51 - 8 79 88-761

Partner und Sponsoren der Kieler Woche: Partner and Sponsors of Kieler Woche:

GBR

Robust, wasserdicht und schwimmfähig

Voll integrierter Digital- Kompass mit automatischer Tilt-Kompensation

GUM

Hongkong

HKG

Indien

IND

Irland

IRL

Israel

ISR

Italien

ITA

Japan

JPN

Canada

Tel.: 040 - 388 422 [email protected] www.scansail.de

CHN

Deutschland

Großbritannien

Revolutionär. Innovativ. Digital. MINOX BN 7x50 DC/DCM

CAN

Colombian

COL

Croatian

CRO

Lettland

LAT

Litauen

LTU

Neuseeland

NZL

Niederlande

NED

Norwegen

NOR

Österreich

AUT

Pakistan

PAK

Polen

POL

Portugal

POR

Einzel-Okular ein stellung – Schärfebereich von 12 m bis Unendlich

Herausragende SpitzenOptik mit großem Sehfeld

Multi-Funktionen auf Knopfdruck (DCM)

Republik Südafrika RSA Russland Schweden

RUS SWE

Schweiz

SUI

Seychelles

SEY

Singapore

SIN

Spain

ESP

Slovak Republic

SVK

Slovenian

SLO

Thailand

THA

Tschechische Republik

CZE

Türkei

TUR

Ukraine

UKR

Ungarn

HUN

Vereinigte Arabische Emirate UAE Vereinigte von Amerika Weißrussland

Staaten USA BLR 23

MINOX BN 7x50 DC/DCM • Erhältlich auch in Schwarz • Ab (UVP)

Durchdacht. Gemacht. +49 (0)6441 9170 w w w.minox.com

Kieler-Woche-Sieger seit 1987 OK: 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Dennis Josefsson (SWE) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Frank Schönfeld (Hamburg) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Bo Andersson (SWE) Anders Pers (SWE) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Antoni Pawlowski (POL) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Steen Christensen (DEN) Karsten Hitz (SSC) Bart Bomans (BEL) Nick Craig (GBR) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Bart Bomans (BEL) Bart Bomans (BEL) Nick Craig (GBR) Gunter Arndt (Flensburg) Oliver Gronholz (Kiel) Thomas Hansson-Mild (SWE) Greg Wilcox (NZL) Greg Wilcox (NZL) Greg Wilcox (NZL) Thomas Hansson-Mild (SWE) André Budzien (Schwerin) Bo Petersen (DEN)

Folkeboot: 1987 Rene Moerck (DEN) 1988 Thorsten Dmoch (Hamburg) 1989 Erik Andreasen (DEN) 1990 Manfred Baum (Kiel) 1991 Flemming Rost (DEN) 1992 Dr. Jürgen Breitenbach (Kiel) 1993 H. Reese (Apenrade) 1994 Erik Andreasen/Poul Ankjaer/ Mogens Pedersen (DEN) 1995 Jesper Bendix/Jakob Gronsbach/ Jesper Baungaard (DEN) 1996 Torben Olesen/Lars Dalborge/ Palle Hemdorf (DEN) 1997 Peter Due/Kurt Petersen/ Ole Christensen (DEN) 1998 Henrik Kold/Klaus Nielsen/Jens Lorentzen (DEN) 1999 Henrik Kold/Claus Skov Nielsen/ Per Hovmark (DEN) 2000 Jens Thuroe/Mette Thuroe/Knud Andersen (DEN) 2001 Kim Fogde/Peter Andersen/Tonny Paulsen (DEN) 2002 Per Hovmark/Søren Bredal/Claus Lauritsen (DEN) 2003 Per Jørgensen/Lars Jørgensen/ Claus Skov Nielsen (DEN) 2004 Kim Koch Fogde/Tonny Povlsen/ Allan Hansen (DEN) 2005 Per Jørgensen/Lars Jørgensen/ Claus Skov Nielsen (DEN) 2006 Christoph Nielsen/Torben Dehn/ Björge Dehn (Berlin) 2007 Christoph Nielsen/Jimi Reichenberger/Torben Dehn (Berlin) 2008 Per Jørgensen/Lars Jørgensen/ Kristian Hansen (DEN) 2009 Christoph Nielsen/Torben Dehn/Krzystof Paschke (Berlin) 2010 Per Jürgensen/Kjeld Skov/Kristian Hansen (DEN) 2011 John Wulff / Mallemuk Nielsen / Benny Christensen (DEN) 2012 Walther Furthmann/Hans Christian Mrowka/Paul Grolstein (Kiel) 2013 Christoph Nielsen / Florian Raudaschel, Torben Dehn, Reichenberger Klaus (Berlin) 2014 Per Buch / Hans Schultz, Tobias Forman (DEN) Europe (M): ab 2005 M/F 1987 Henrik Jacobsen (SWE) 1988 Peer Moberg (NOR) 1989 Valerio Chinca (ITA) 1990 Kim Christensen (DEN) 1991 Jan Christiansen (DEN) 1992 Søren Johnsen (DEN)

24

1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 505: 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Søren Johnsen (DEN) Søren Johnsen (DEN) Kai Redemann (Bad Segeberg) Bernhard Krüger (Berlin) Jacek Zbierski (POL) Jacek Zbierski (POL) Jacek Zbierski (POL) Mats Wang-Hansen (NOR) Tim Kichhoff (Uerdingen) Søren Johnsen (DEN) Søren Johnsen (DEN) Mikkel Bonde (DEN) Jakob Ege Friis (DEN) Teemu Rantanen (FIN) Christian Rindom (DEN) Sönke Herrmann (Heikendorf) Thomas Ribeaud (FRA) Silvain Notonier (FRA) Silvain Notonier (FRA) Mikkel Bonde (DEN) Lars Johan Brodtkorb (NOR) Anna Munch (DEN)

1991 1992 1993 1994

Andreas Bock/Rolf Meyer (Kiel) Tim Böger/Holger Jess (Wittensee) Jeremy Robinson/Bill Masterman (GBR) Thomas Gosch/Rolf Meyer (Kiel) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (PYC) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Kiel) Krister Bergström/Thomas Moss (SWE) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Strande) Claas Lehmann/Martin Schöler (Hamburg) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Strande) Claas Lehmann/Martin Schöler (Hamburg) Jan Saugmann/Morten Ramsbaek (DEN) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Kiel) Jan-Philipp Hofmann / Felix Brockerhoff (Langenfeld)

2005

Contender: 1995 Jan von der Bank (Kiel) 1996 Graham Scott (GBR) 1997 Ian Renilson (GBR) 1998 Andrea Bonezzi (ITA) 1999 Claus Staffe (DEN) 2000 Claus Staffe (DEN) 2001 Gabriel Wicke (Hannover) 2002 Andrea Bonezzi (ITA) 2003 Jan von der Bank (Kiel) 2004 Andrea Bonezzi (ITA) 2005 Jan von der Bank (Kiel) 2006 Andrea Bonezzi (ITA) 2007 Jan von der Bank (Eutin) 2008 Christoph Homeier (Kiel) 2009 Jan von der Bank (Eutin) 2010 Bjarke B. Johnsen (DEN) 2011 Christoph Homeier (Bremen) 2012 Sören Andreasen Dulong (DK) 2013 Mark Bulka (AUS) 2014 Søren Dulong Andreasen (DEN) FD: 1987 1988 1989 1990

Sergei Borodniov (UdSSR) Jorgen Bojsen-Möller (DEN) Willem Potma (NED) Jörn Borowski (Rostock)

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Markus Wieser (Olching) Markus Wieser (Olching) Bojsen-Möller/Jespersen (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) – Eddy Eich/Ben Hagemeyer (München) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Hans Genthe/Hauke Drengenberg (Hamburg) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (Holger Jess) (DEN) Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos (Ungarn) Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos (Ungarn) Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos (Ungarn) Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos (Ungarn) Kilian König / Johannes Brack Szabolcs Majthényi / András Domokos (HUN)

29er: 2005 Benjamin Friedhoff (Duisburg) 2006 Benjamin Friedhoff (Duisburg) 2007 Benjamin Friedhoff/Johanna Munding (Duisburg) 2008 Kévin Fischer/Glenn Gouron (FRA) 2009 Kévin Fischer/Glenn Gouron(FRA) 2010 Fizulic Domagoj/Basic Tomislav (CRO) 2011 Josh Franklin/Lewis Brake (AUS) 2012 Carlos Robles/Florian Trittel (ESP) 2013 Lucas Rual / Emile Amoros (FRA) 2014 Adrian Salamon / Julius Hallstrom (SWE) Formula 18: 2006 Helge Sach/Christian Sach (Eutin) 2007 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) 2008 Jörg Gosche/Hannes Pegel (Bremen) 2009 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) 2010 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) 2011 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) 2012 Jörg Gosche/Hannes Pegel (Bremen) 2013 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) 2014 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) Musto Skiff: 2011 Iver Ahlmann (Büdelsdorf) 2013 Roger Oswald (SUI) 2014 Frithjof Schwerdt (Kiel) Laser 4.7: 2012 Johannes Neumann (Berlin) 2013 Eric Toralf Malach (Zarrentin) 2014 Moritz Paschen (Stahnsdorf) B/one: 2013 Gordon Nickel/Morten Nickel/Patrick Priebe/Sebastian Röske (Stade) Laser Radial open: 2013 Christian Guldenberg Rost (DEN) 2014 Viktorija Andrulyte (LTU)

Beneteau 25/Platu 25: 2005 Kai Mares/Uwe Mares/Garvin Grebe/Flo Kirchner/Dines Pontoppidan (Kiel) 2006 Kai Mares/Uwe Mares/Garvin Grebe/Flo Kirchner/Dines Pontoppidan (Kiel) 2007 Niklas Ganssauge/Jan Böttcher/ Bernhard Krüger/May-Britt Boy/ Sven Kruse/Thomas Kruse (Hamburg) 2009 Peter Wibroe/Hugge Haviid-Nielsen/ Chris Goldhammer/Niels Kink/Ida Laurent (DEN) 2010 Martin Sigrist/Luca Gerig/Matthias Bosshart/Benjamin Dierauer/Simon Brügger/Markus Sigrist (SUI) 2011 Sven-Erik Horsch/Frank Wegener/ Thorben Nowak/Ole von Studnitz/ Ann Cathrein Jacobsen (Hamburg) 2012 Ingo Lochmann/Christian Maedel/Matze Krüger/Jens Steinborn/Timo Chorrosch J-80: 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2009 2010

Faber/Münker (Kiel) Jim Rootsmann U. Müncker (Kiel) U. Müncker (Kiel) Martin Menzner (Kiel) Martin Menzner (Kiel) Christian Tinnemeyer Martin Menzner/ Frank Lichte/ Carsten Hopp/ Volker Breust (Kiel) 2011 Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel) 2012 Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel) 2013 Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel) 2014 Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel)

J-70: 2014 Claas Lehmann/ Marc-Daniel Möhlmann/ Björn Athmer/ Valentin Zeller (Hamburg) Albin Express: 2006 Markus Neitzel 2007 Kai Plassmeier 2008 Hans Christian Erbs 2009 Kai Plassmeier 2010 Søren Juel/ Henrik Larson/ Carsten Hansen (DEN) 2011 Morten Arndal/ Terkel Hilkjær /Denis Petersen/ Anders Hilkjær (DEN) 2012 Morten Arndal/ Terkel Hilkjær /Denis Petersen/ Anders Hilkjær (DEN) 2013 Morten Arndal/ Anette B. Hansen/ Dennis Petersen/ Jacob Kræs/ Martin Dyxenburg (DEN) 2014 Arne K. Larssen/Merle Risy, Steffen Mühlenlamp, Sebastian Hantke Nils Albrecht (SWE) Melges 24: 2000 Thelen/Thelen, Bremer, Kottinen 2010 Andrea Racchelli/ Massimiliano Ferrari/ Alberto Verna/ Gaudenzio Bonini 2011 Andrea Racchelli/ Alberto Verna/ Gaudenzio Bonini/ Massimiliano Ferrari 2012 Riccardo Simoneschi 2013 Riccardo Simoneschi/Enrico Fonda, Vittorio Rosso, Federico Buscaglia, Lucia Giogetti 2014 Riccardo Simoneschi/Enrico Fonda, Stefano Orlandi, Federico Buscaglia, Lucia Giogetti Laser SB3/SB20: 2011 Reinhard Schroeder/ Benedikt Spiegel/ Sven Gauter 2012 Reinhard Schroeder/ Benedikt Spiegel/ Sven Gauter 2013 Daniel Spänle/ Ines Herbold/ Konstantin Kraus/ Tobias Spänle 2014 Alexey Murashkin/Kirill Frolov, Egor Ignatenko

Mit fünf A-Kader-Seglern in die vorolympische Saison

by Ekornes

®

Der Deutsche Segler-Verband hat für die neue Saison seinen Kader zusammen. Mit leichter Veränderung bei den 470er-Frauen sind es die Top-Teams aus den vergangenen Jahren, die nun in das Rennen um Olympia geschickt werden. Ein paar Verschiebungen gab es in den Trainerzuständigkeiten – bedingt vor allem durch den Wechsel aus und in den Kieler Yacht Club.

Laser Standard: Philipp Buhl ist als A-Kader-Segler aktuell die unumstrittene Nummer eins bei den Laser-Seglern. Gemeinsam mit Trainingspartner Tobias Schadewaldt bereitet er sich unter Bundestrainer Thomas Piesker auf die Saison-Höhepunkte vor. Laser Radial: Ein KaderQuartett mit Europameisterin Svenja Weger (B-Kader) an der Spitze und den C-Kader-Athletinnen Lena Haverland, Pia Kuhlmann und Constanze Stolz trainiert unter Jürgen Brandstötter. Zur Trainingsgruppe gehört auch noch Pauline Liebig. Finn: Der Nachwuchs bei den schweren Männern richtet seinen Blick eher auf die Spiele 2020. Bundestrainer Per Baagøe hat neben Philip Kasüske (C-Kader) auch noch Max Kohlhoff, Eike Martens und Simon Gorgels in seiner Trainingsgruppe. 470er-Frauen: Annika Bochmann hat zu dieser Saison mit Marlene Steinherr eine neue, aber erfahrene Athletin an der Vorschot und wird sich mit Annina Wagner/Elisabeth Panuschka messen. Bundestrainer Marek Chocian hat die Aufgabe, die Teams wieder an die Weltspitze zu führen. Eine Unterstützung soll noch benannt werden, da Chocian auch die männlichen 470er betreut. Für den Nachwuchs bei Männern und Frauen ist Hendrik Ismar zuständig. 470er-Männer: Auf zwei Teams auf Augenhöhe, die an der Weltspitze kratzen, kann der DSV bauen. Jan-Jasper Wagner/Dustin Baldewein

sowie Ferdinand Gerz/Oliver Szymanski müssen allerdings ohne Kaderstatur auskommen. 49er-Frauen: Max Groy als Bundestrainer im Frauen-Skiff hat die Qual der Wahl. Gleich vier Teams gehören zur erweiterten Weltspitze. Victoria Jurczok/Anika Lorenz fuhren den A-Kader-Status ein, Tina Lutz/Susann Beucke sowie Leonie Meyer/Elena Stoffers werden als B-Kader gefördert und die Schwestern Jule und Lotta Görge sind ebenso im CKader wie Ann-Kristin und Pia Wedemeyer, deren Augenmerk aber vorrangig auf 2020 liegt. 49er-Männer: Die Hoffnungen liegen hier eindeutig auf Erik Heil und Thomas Plößel (A-Kader), die mit Thomas Rein trainieren und durch die Trainingspartner Justus Schmidt/ Max Boehme unterstützt werden. Den Nachwuchs nimmt Patrick Böhmer, der bisherige KYC-Vereinstrainer, unter seine Fittiche. Nacra17: Die C-Kader-Mannschaft Paul Kohlhoff/Carolina Werner hat mit Jan Hauke Erichsen und Lea Spitzmann (Trainingsgruppe) interne Konkurrenz bekommen. Trainer Rigo de Nijs steht nach seinem Wechsel zum KYC nur noch wenige Tage zur Verfügung. Ein Nachfolger soll in den kommenden Tagen benannt werden. Surfen: Klare Verhältnisse gibt es bei den Surfern. Bei den Frauen ist derzeit keine Olympia-Ambition in Sicht, bei den Männern setzt der DSV voll auf das Gespann Toni Wilhelm (Athlet, B-Kader) und Pierre Loquet (Trainer). 25

Weltneuheit!

Gratis-Katalog auf

stresslessyou.de

NEU! BalanceAdapt™

www.stressless.de

Besuchen Sie uns auf der

Kieler Woche 20.– 28.06.2015 Festmeile Kiel-Schilksee!

Paralympics-Aus wirft Schatten auf den Segelsport

D

ie überraschende Entscheidung des „Die Entscheidung des IPC sollte für den Segelsport erklärt, dass Segeln wegen nicht Internationalen Paralympischen Segelsport ein Warnschuss sein. Wenn die ausreichender weltweiter Verbreitung aus Komitees (IPC) Ende Januar, den Segelspiele 2016 schief gehen, und auch dem Paralympics-Programm geflogen sei. Segelsport aus dem Programm der Para- noch Tokio nervig zu werden droht, dann Sollte es bei der Entscheidung des IPC bleilympics 2020 zu streichen, wirft Fragen auf drohen dem Segelsport schwerwiegende ben, sieht Kröger ein Riesenkartenhaus zu– nicht nur für die drei paralympischen Konsequenzen“, fürchtet Heiko Kröger, der sammenstürzen. „Wir waren gerade auf Klassen, sondern für das Segeln insgesamt. Paralympics-Sieger von 2000. „Es ist doch einem tollen Weg. Auf der Alster hat der BeDer Weltseglerverband ISAF sollte gewarnt klar, dass Segeln wegen des zusätzlich gro- hindertensegelsport große Begeisterung sein, denn sein Sport wird bei den kom- ßen Aufwands für die Errichtung und den ausgelöst und Jugendliche angelockt. Aber menden Olympischen für viele sind die ParalymSpielen unter besonderer pics ein Traum, und sie würBeobachtung stehen. Das den sich wieder anderen Internationale Olympische Sportarten zuwenden. Und Komitee (IOC) bewertet jewenn die Spitze wegbricht, weils nach den Spielen seidann bricht auch die Breite nen Sportarten-Kanon. weg. Für den BehindertenEinen besonderen Fokus sport könnte das der Todeshat das IOC dabei, das zeistoß sein.“ Selbst wenn die gen die vergangenen Entparalympischen Klassen in scheidungen, auf InnovaZukunft weiterhin bei der tionen, Spektakel und TVKieler Woche ausgeschrieAttraktivität. Für die Spiele ben würden, glaubt der in Rio de Janeiro und Tokio zweimalige Paralympicsist Segeln zwar gesetzt, doch Medaillengewinner in der es zeichnet sich bereits ab, 2.4mR kaum an große indass der Sport hier nicht ternationale Resonanz: Heiko Kröger, Paralympics-Sieger von 2000, sieht den gesamten Behinderpunkten kann. Die ISAF „Ohne den höchsten Status ten-Segelsport durch die IPC-Entscheidung gefährdet. Foto okpress sollte schleunigst Werbung und damit entsprechende in eigener Sache machen. Förderung laufen den Die Popularitäts-Probleme Sportlern die Kosten weg.“ für den Segelsport bei den kommenden Betrieb der Olympiastätten nicht besonders Dabei hat der paralympische Segelsport Spielen sind vorgezeichnet und zum Teil beliebt ist.“ starke Argumente auf seiner Seite: „Auch hausgemacht. Die ISAF hat es für Rio nicht Bei Kröger hatten schon im Herbst 2014 die Craven hat gerade erklärt, dass die Inklusinur geschafft, mit dem Starboot ausgerech- Alarmglocken geläutet, als es Segeln nicht on im Segelsport ja schon erfüllt sei. Hier net die segelsportliche Paradedisziplin der im ersten Anlauf in den Sportarten-Kanon können behinderte und nicht-behinderte Brasilianer aus dem Programm zu strei- für die Paralympics 2020 geschafft hatte. Segler vollkommen chancengleich gegeneichen, sie wird sich in der Guanabara Bucht „Komischerweise war bei unserem Dach- nander antreten“, sagt Kröger und bringt auch noch in einem Müll-verdreckten Re- verband, der IFDS, niemand beunruhigt. einen Gedanken ins Spiel, der dem Segelvier präsentieren müssen. Der zuständige Das zeugt von ganz schlechter Kommuni- sport für die olympische Idee einen großen Umweltminister André Corréa hat bereits kation. Und auch jetzt gibt es Stimmen, die Schub geben könnte: „Vielleicht sollte man angekündigt, dass die für Olympia gesteck- behaupten: ,Es wird schon klappen!'“, so die Gelegenheit nutzen, um eine oder zwei ten Ziele zur Wasserqualität nicht zu errei- Kröger. Darauf will sich der 48-Jährige paralympische Klassen als offene Klassen in chen sind. Wie schon 2008 vor Qingdao, als indes nicht verlassen: „Ich will nicht wie die die Olympischen Spiele zu integrieren. die Bahnen von Algenteppichen befreit Starboot-Segler über Jahre hoffen müssen, Diese Annäherung der beiden Großereigwerden mussten, werden 2016 also erneut um dann enttäuscht zu werden.“ Eine Peti- nisse ist ja durchaus gewollt.“ Auf jeden Fall, Bilder von Müll- neben den Segelbooten zu tion zur Wiederaufnahme des Segelsports so rät er den deutschen Bewerbern um die sehen sein. Und 2020 droht die TV-Über- in die Paralympics wurde von der Behin- olympischen Segelwettbewerbe 2024, solltragung der Segler gar in frühere Zeiten zu- dertensport-Szene inszeniert. Nahrung er- ten sie Paralympics nicht aus den Augen rückzufallen. Bilder von Drohnen aus der hält sie durch die Tatsache, dass das IPC bis- verlieren und ihre Hausaufgaben auch in Luft, so wird berichtet, wird es wohl nicht her erst 22 statt der sonst bei den Spielen 23 diesem Bereich machen. In Kiel bereitet geben, denn das Segelrevier liegt zu nahe am Sportarten benannt hat. man sich auf jeden Fall schon einmal auf die Flughafen, als dass die unbemannten Flug- IPC-Präsident Sir Philip Craven hat jedoch Ausrichtung der Europameisterschaft der objekte dort aufsteigen dürften. trotz jüngster positiver Äußerungen zum 2.4mR in 2016 oder 2017 vor. 26

ERSTKLASSIG SEGELN Audi startet in die Saison: Kieler Woche als Höhepunkt Mit dem Auftakt der Deutschen Segel-Bundesliga ist Audi am ersten Maiwochenende in die Segelsaison 2015 gestartet. Die Marke unterstützt das Championat im dritten Jahr als Premiumpartner. Höhepunkt des SegelEngagements ist die Kieler Woche vom 20. bis 28. Juni. Das Ziel: Spitzensport auf dem Wasser mit spannenden Events an Land zu verbinden. Vom Starnberger See über Berlin bis auf die Hamburger Außenalster: Die Segel-Bundesliga macht in dieser Saison an sieben Regatta-Orten in Deutschland Station. 18 Vereine kämpfen dabei um die Meisterschaft. Für den Transport ihrer Boote stellt Audi den Clubs sieben Q7* zur Verfügung. Darüber hinaus nutzt Audi die Bundesliga, um Kunden die Faszination des Sports näherzubringen: Bei der „Audi Sailing Experience“ gehen diese an der Seite erfahrener Segler selbst aufs Wasser. Den Segelsport für die Fans an Land erlebbar machen – so lautet das Motto für Audi bei der Kieler Woche im Juni. Die Marke ist bereits zum sechsten Mal Premiumpartner des weltweit größten Segelspektakels. Eine erste Anlaufstelle für Besucher ist die „Audi und SAP Sailing Arena“ im Olympiahafen Schilksee mit einer Bühne für Interviews und Siegerehrungen. Des

Weiteren unterstützt das Unternehmen den Sender „Kieler Woche TV“, der die SegelAction mit Moderationen, modernster Kameratechnik und GPS-Tracking zu den Fans bringt. Im „Audi ultra Cup“ gehen zudem prominente Gäste und Markenbotschafter im Rahmen der Kieler Woche an den Start. Die Kieler Woche hat für das Audi Sailing Team Germany eine besondere Bedeutung: 2010 feierte die Deutsche Segel-Nationalmannschaft an der Ostsee ihr Debüt, jetzt nehmen die Segler Kurs auf die Olympischen Spiele 2016 im brasilianischen Rio de Janeiro. Medaillen sind das Ziel. Audi unterstützt das Team auf vielfältige Weise – zum Beispiel haben die Athleten die Möglichkeit, im Ingolstädter Windkanal-Zentrum an der perfekten Haltung und am optimalen Material zu arbeiten. In Kiel stellt Audi den Athleten einen Trailerservice zur Verfügung, der im Vorjahr rund 2.200 Mal Boote ins Wasser ließ und wieder an Land holte. Alle Informationen über sein Engagement im Segelsport bereitet Audi online auf www.audi-sailing.de multimedial auf. Mit der App „Audi Sailing“, die für iPhone und iPod touch kostenlos im App Store erhältlich ist, können Fans die Inhalte unterwegs abrufen. 27

mehr Formstabilität mehr Langlebigkeit mehr Vortrieb mehr Spaß mit von North Sails

RACE SERVICE!

Rufen Sie das North Sails-Service Zelt am Austragungsort Kiel Schilksee an unter: +49-172-447 92 51

www.northsails.de

Das Ruder der „IMMAC One4All“ hat Skipper Kai Mares fest in der Hand, doch die Zusammensetzung der Crew auf dem Vorschiff hat sich deutlich verändert. Foto segel-bilder.de

Mit neuer Crew auf gleichem Erfolgskurs

S

chichtwechsel auf der „IMMAC One4All“: Nach zwei Jahren in nahezu identischer Crew-Zusammensetzung gab es für das Jugendprojekt zu dieser Saison eine Blutauffrischung. Im Herbst stellten sich rund 100 Kandidaten dem Casting, 20 schafften es schließlich in den Kader, und zur Maior-Regatta konnten die sich unter der Führung von Skipper Kai Mares schon mal beweisen. Mit starkem Resultat: Denn die betagte J/V 49 musste sich in der ORC 1 nur dem jungen XP44-Design der „X-Day“ geschlagen geben. Skipper Mares zeigte sich nach den drei Regattatagen vor Schilksee rundum zufrieden mit der Performance seiner Crew: „Das war vor allem im kräftigen Wind am Abschlusstag eine phänomenale Leistung. Die 18- bis 22-Jährigen haben agiert wie eine gestandene Dickschiff-Crew. Wir haben keine wirkliche Gefahrensituation erlebt. Das Handling war sehr gut.“ Das frühe Training hat sich für die „IMMAC One4All“ bezahlt gemacht. Rund um Ostern arbeitete Mares,

28

der rund 50 Prozent der Crew aus Studiumund Berufsgründen gewechselt hat, an den Manövern: Wende, Halse, Spi hoch und runter – bis alles perfekt saß. „Wir haben das Vorschiff fast komplett neu besetzt, dazu den Großtrimmer. Da ist eine Menge Arbeit, auch wenn Positionen wie Taktiker und Steuermann gleich geblieben sind“, sagt Mares. Auch auf den Wettkampfmodus hat sich die Crew vor dem ersten Regattastart einstellen können. „Das Angebot Go4Speed des DSV ist wirklich perfekt, um sich auf die Saison einzustimmen. Da konnte man schon Starts und den direkten Kampf Boot gegen Boot trainieren.“ Im Trimm konnte Mares auf die bewährten Einstellungen des vergangenen Jahres zurückgreifen, als die Yacht bei der WM auf den sechsten Gesamtrang fuhr und die Corinthian-Trophy gewann: „Wir haben nur leichte Verbesserungen für das Rating vorgenommen und den Innenballast entlastet, um etwas schneller unterwegs zu sein.“

W

ie sich die weitere Saison für die „IMMAC One4All“ entwickelt, hängt auch von der Konkurrenz ab, die sich im Vergleich zur Vorsaison mit der Abwanderung der „Silva Neo“ ins Mittelmeer und der neuen „Sportsfreund“, einer Soto40, verändert hat. Mares: „Es wird spannend, wie sich das Feld entwickelt.“ Die Stationen auf dem Weg durch das Jahr bleiben aber ähnlich. Mittelfristig steht eine gute Performance bei der Kieler Woche auf dem Plan, danach richtet sich der Fokus auf die Europameisterschaft vor Pärnu/Estland. „Mal sehen, wie sich die Meldezahlen entwickeln. Bisher ist es noch etwas schwach, aber wir haben uns den Start schon fest vorgenommen, und dann würden wir auch gern in die Top-Sechs segeln“, so Mares. Und zum Abschluss der Saison geht es dann nach Flensburg zur Deutschen Meisterschaft. „Eine klare Platzierung als Ziel werden wir nicht vorgeben“, sagt der Skipper, „wichtig ist, dass wir jeweils unsere beste Leistung abrufen.“

SAP SAILING ANALYTICS Mit Hilfe der SAP Sailing Analytics können Sie als getrackter Segler die Rennen ausgiebig im SAP Live Center auswerten und nachverfolgen. Nach dem Segeln bietet SAP jedes Jahr wechselnden Klassen individuelle De-Briefings mit vielseitigen Analysen für Segler an.

SOFORT-REPARATURSERVICE VON INTERNATIONAL FARBENWERKE FÜR KAPUTTE BOOTE Im Reparatur- und Servicecenter direkt auf dem Hafenvorfeld in Schilksee wird ihr Boot kostenfrei repariert, damit eine weitere Teilnahme an der Regatta möglich ist. Von einfachen Schäden bis großen Löchern in Rümpfen ist fast alles über Nacht möglich.

HSH Race Repair Service : Hilfe auf dem Wasser

V NORTH SAILS SEGEL-REPARATUREN Service Point in der Sponsorenmeile. Hier werden Segel von erfahrenen Segelmachern für die nächsten Wettfahrten schnell und fachgerecht repariert.

Medien:

KIELER WOCHE.TV Sie können täglich mehrstündig live, sowie in Highlight-Clips und Replays die vollen Emotionen des Segelsports auf höchstem Level verfolgen. Dieses wahlweise auf Deutsch oder Englisch. Aufwendige Kameraführung, Moderation und Regie sowie Analysen ermöglichen u.a. die Partner Audi, SAP, die Landeshauptstadt Kiel und Tutima. PROFESSIONELLE PRESSEARBEIT Weltweite intensive Kieler-Woche-Berichterstattung mit täglichen Pressekonferenzen und Presseinformationen über die Regattageschehnisse auf Deutsch und Englisch.

on Segeln für Segler. Unter dieser Überschrift steht der vor über zehn Jahren entwickelte HSH Race Repair Service, den die HSH Nordbank sponsert. Die Idee: Regattaboote auf dem Wasser während der Kieler Woche direkt an den Regattabahnen zu reparieren, um so zu verhindert, dass eine Crew nicht an der Wettfahrt teilnehmen kann. Es entwickelte sich ein weltweit einmaliger Service für die Kieler-Woche-Teilnehmer, und rund 2000 Boote wurden seit 2003 so im Rennen gehalten. Auf den großen Race Repair Service Schlauchbooten der HSH Nordbank sind viele Boots- Ersatzteile von Markenherstellern an Bord. Vom einfachen Pinnenausleger über Taljenblock bis Tauwerk ist alles vorhanden und kostenlos. „Zunächst waren die Aktiven zurückhaltend kritisch, ob dieser Service Sinn mache, inzwischen hat sich das Angebot herum gesprochen und wird rund 200 Mal während der Kieler Woche in Anspruch genommen“, so Thomas Zankel Ideengeber und Organisator des Race Repair Services. Mit bestens ausgerüsteten Booten bieten professionelle Boots-

bauer und Segelmacher Soforthilfe auf dem Wasser. Die leistungsstarken Tender mit Höchstgeschwindigkeiten von 47 Knoten können sogar beschädigte Jollen an Deck heben und direkt an Bord reparieren. Das Team an Bord des HSH Race Repair Service sind echte Allrounder. Auf dem Wasser ist nicht nur Kompetenz in Sachen Bootsbau und Segeln gefragt, man muss auch improvisieren können, da die technischen Anforderungen bei dieser Art Jollen und Boote zu reparieren, ganz speziell sind. Und dass diese Kompetenz immer beim HSH Race Repair Service vorhanden war, beweisen die Namen der Freiwilligen, die in den 10 Jahren des HSH Race Repair Service mit im Team waren. Selbst der Volvo Ocean RaceTeilnehmer Michi Müller war schon mit im Team. „Wir sind sehr stolz darauf, was wir in den letzten Jahren mit dem HSH Race Repair Service geleistet haben und freuen uns schon auf die diesjährige Kieler Woche“, so Zankel. Träger und Initiator dieses außergewöhnlichen und auf der Welt wohl einmaligen Service die HSH Nordbank als Sport- und Kulturpartner der Kieler Woche. 29

Ulli Libor back in Kiel

Eine starke Verbindung

V Termine

Dienstag, 23. Juni Segeln 11.00 – 17.00 Uhr 4. Tag Olympische Klassen 11.00 – 17.00 Uhr 4. Tag Kiel-Cup Foxtrott 11.00 – 17.00 Uhr 2. Tag Kiel-Cup Alpha 19.30 – 20.00 Uhr Siegerehrung Kiel-Cup Foxtrott im Olympiazentrum KielSchilksee Sailors Lounge 08.00 Leinen-Los! TV. Live-Übertragung für Kiel TV im Offenen Kanal Kiel mit Gästen aus dem Segelsport, Diskussion, Sport- und Veranstaltungsvorschau 08.45 Segelwetter mit Meeno Schrader. Welches Wetter erwartet die Sportler auf den Regattabahnen? 20.00 United Four, da fliegt die Kuh! die Top 40 Kultband Strandbühne 14.00 Jimmy Green Audi & SAP Sailing Arena 10.00 Morning Show.Tagesausblick auf das Regattageschehen mit Gästen 11.50 Kieler Woche.TV powered by Audi, Live-TV-Sendung von den Regattabahnen mit bekannten Sportmoderatoren 14.15 After Sailing Hours. Der TV-Moderator Sascha Bandermann führt mit wechselnden Gästen durch das Nachmittagsprogramm, hier werden unter anderem VIPs, Stars und Sternchen der Kieler Woche auf die Bühne geholt 17.00 SAP Sailing Insights. Einblicke in die Regatta Tageshighlights in Englisch 18.00 Evening Show. Tagesabschluss u. a. mit offiziellen Siegerehrungen und Live-DJ 19.30 Siegerehrung. Kiel-Cup Foxtrott 30

Ullrich Libor gewann 1972 vor Kiel die Olympische Bronze-Medaille, jetzt segelt der 75-Jährige 2.4mR. Foto: www.segel-bilder.de

N

ach vier Jahren Pause ist Ullrich Libor (NRV Hamburg) wieder zurück in Kiel. Der Olympiadritte von 1972 vor Kiel im Flying Dutchman und langjährige Drachensegler ist in den 2.4mR gewechselt und segelt mit Begeisterung die Klasse, die als paralympische Disziplin bekannt geworden ist, aber weltweit – und auch zur Kieler Woche – als offene Klasse gesegelt wird. „Ein fantastisches Boot“, schwärmt Libor über den 2.4. „Im vergangenen Jahr haben wir den Drachen verkauft. Mein Sohn ist in die USA gegangen, und damit konnte die Crew so nicht mehr zusammen segeln. Und dann hatte ich das Angebot, den 2.4 auszuprobieren. Es ist höchst anspruchsvoll. Hier muss ich all das allein machen, was wir auf dem Drachen sonst zu dritt gemacht haben.“ Daher ist es auch für einen Segelfuchs wie Libor schwer, direkt durchzustarten und an die Spitze zu fahren. „Es ist eine große Herausforderung, mit Spaß, aber auch mit Frust verbunden. An der Luvtonne war ich auch schon gut dabei, habe dann aber zu viele Fehler gemacht.“ Mit 75 Jahren hat Libor Spaß daran, mit den jüngeren Generationen wie den deutschen Pa-

ralympics-Aspiranten Heiko Kröger (49 Jahre) und Lasse Klötzing (23) zu trainieren. „Es ist Wahnsinn, welche Leistungen die paralympischen Segler bringen“, so Libor. Er selbst hat die Teilnahmen an der WM in Finnland und der deutschen Meisterschaft in Plau für dieses Jahr im Programm. or Kiel zu segeln, ist für Libor immer wieder ein Vergnügen und daher auch die beste Entscheidung, die Landeshauptstadt in der Olympiabewerbung an Hamburgs Seite zu stellen: „Wenn man über eine deutsche Olympiabewerbung nachdenkt, dann geht es eigentlich nur mir Kiel. Deshalb kann es darüber auch keine Diskussion geben.“ Seine eigene Erinnerung an Olympia – neben Bronze in Kiel, gewann er auch Silber in Mexiko – ist inzwischen verblasst. „Das war damals. Ich bin inzwischen so viele andere Klassen gesegelt, war beim Admiral’s Cup dabei. Und zwischendurch habe ich beruflich bedingt auch 14 Jahre Segelpause gemacht, war da nicht in Kiel.“ Jetzt ist er wieder da, im 2.4 und immer noch mit einer guten Portion Ehrgeiz: „Mein Ziel bleibt, es in das erste Drittel zu schaffen.“

V

ersatel ist einer der führenden deutschen Anbieter von Daten-, Internet -und Sprachdiensten für Geschäftskunden und steht für individuelle Telekommunikationslösungen verbunden mit regionaler Kundennähe. So garantiert Versatel maximale Sicherheit und höchste Qualität. Denn mit einem flächendeckenden Netz, einer belastbaren Top-Infrastruktur wie auch mit ausgereiften Service und einer kompetenten Beratung ist Versatel direkt vor Ort beim BusinessKunden. Damit Technik persönlich wird. Telekommunikation made in Germany. Versatel ist deutschlandweit in über 230 deutschen Städten mit eigener Netzinfrastruktur und knapp tausend, hochqualifizierten Mitarbeitern vertreten. Über ein hochmodernes, flächendeckendes Glasfasernetz bietet es dem Kunden die für ihn so wichtigen, zuverlässigen HighspeedVerbindungen mit fast grenzenlosen Übertragungsraten. Aufgrund seiner leistungsfähigen Infrastruktur und umfassendem Produktportfolio, sowie der konsequenten Ausrichtung auf Geschäftskunden ist das Unternehmen in der Lage, auf komplexeste Kundenanforderungen auch im Multi-Service-Access-Bereich individuell einzugehen. Versatel hat sich mit über 45.000 Geschäftskunden und einigen hundert öffentlichen wie privatwirtschaftlichen Groß- und Konzernkunden konsequent auf die Bedürfnisse von Unternehmen fokussiert. Ebenso gehören öffentliche und gemeinnützige Einrichtungen zu seinem Kerngeschäft. Damit positioniert sich Versatel als die Alternative zur Deutschen Telekom im B2B Markt.

1.000 Seemeilen vom Festland entfernt ist der falsche Ort für circa.

M2 Funktional. Zuverlässig. Belastbar. Der Tutima NATO Chronograph hat sich über Jahrzehnte im weltweiten Einsatz hervorragend bewährt. Nun tritt die M2 an, diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Eine Uhr, die dort zu Hause ist, wo der Mensch den Elementen trotzt. Erfahren Sie mehr auf www.tutima.com. M2 Pioneer ¦ Zentraler Minutenstopp Chronograph ¦ 6451-02 Unverbindliche Preisempfehlung 4.800,– €

FÜR DIE GEMACHT, DIE MACHEN.

Offizieller Zeitnehmer der Kieler-WocheRegatten seit 2005

Dieses und andere Tutima-Modelle finden Sie exklusiv bei:

Kiel | Holstenstr. 39 | Tel. 0431 980709-0 | [email protected]

Spür die Freiheit 360° Wassersport erleben.

Michael Walther, Regatta-Segler

PARTNER DER KIELER WOCHE

23. – 31. Januar 2016 www.boot.de

View more...

Comments

Copyright © 2020 DOCSPIKE Inc.