Kennenlernspiele und New Games Pferderennen Die Gruppe

March 10, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Kennenlernspiele und New Games Bernd Auerhammer

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------  Pferderennen  Die  Gruppe  sitzt  oder  steht  im  Kreis.  Der  Spielleiter  erzählt  die  Geschichte  vom  Pferderennen.  Um  ein  faires  Rennen  gewährleisten  zu  können,  muss  zunächst  der  Parcours  besichtigt  werden.  An‐ schließend werden insgesamt drei Runden durchlaufen:  Es ist kurz vor dem Rennen. Die Pferde stehen nervös in ihren Boxen:   Mit den Füßen stampfen.  Der Rennleiter gibt das Kommando, die Gatter gehen auf und das Rennen beginnt:   Mit den Händen im Galopp auf die Knie klatschen.  Als erstes Hindernis kommt tiefes Gras:   Handflächen aneinander reiben.  Plötzlich ein gefährlicher Wassergraben:   Zeigefinger zwischen den Lippen hin und her bewegen.  Beim Reiten über die Holzbrücke ist das gepolter groß:   Die Fäuste trommeln auf die Brust  Da kommt ein großer Oxer:   Mit den Händen eine Welle in die Luft malen und laut „wupp“ rufen.  Kurz drauf, ein Doppeloxer:   Zwei Wellen „wupp, wupp“.  Und als gnadenlose Herausforderung der dreifache Oxer, den es zu überwinden gilt:   Drei Wellen „wupp, wupp, wupp“  Die Pferde nähern sich der Schlussgeraden, doch zunächst noch die scharfe Linkskurve:   Körper nach rechts legen, mit lautem „Kurvengeräusch“.   Gleich anschließend eine Haarnadelkurve rechtsrum:   Körper nach links legen, mit noch lauterem „Kurvengeräusch“.  Oh Gott, was ist das? Zu aller Überraschung nochmals ein Oxer! Das Pferd reagiert zu spät und ver‐ weigert:   Den Kopf schütteln, und dabei nach hinten aufrichten.  Dennoch rafft es sich nochmals auf zum Schlussspurt. Kurz vor dem Ziel in der Südkurve, sitzen die  begeisternden Frauen und kreischen wie wild:   Hände in die Luft reißen und vor Begeisterung kreischen.  Und daneben sitzen die enttäuschten Ehemänner:   Klein zusammenkauern und murren.  Da naht endlich die Ziellinie und die nächste Runde wird eingeläutet:   Mit der Hand die Glocke läuten    Bei  der  zweiten  Runde  legen  die  Pferde  einen  Zahn  zu  und  bei  der  Schlussrunde  kommt  der  End‐ spurt!      1/5

© BLSV Bernd Auerhammer

Begrüßungsformen  Die Mitspieler laufen auf Musik kreuz und quer durch den Raum. Bei Begegnung mit einem anderen  Teilnehmer stellt man sich diesem kurz namentlich vor und verwendet dabei unterschiedlichste Be‐ grüßungsformen:   Handschlag   sich auf die Innenseite der Hände klatschen   Handschlag durch die gegrätschten Beine   sich einhaken und im Kreis tanzen   die Schulter antippen Füße verhaken und im Kreis tanzen   Berührung mit dem Po   an Ohrläppchen packen    Atomspiel 

Die  Teilnehmer  bewegen  sich  auf  Musik  frei,  wie  einzelne  „Atome“,  durch  den  Raum.  Bei  Musikstopp haben sich die einzelnen Atome, auf Zeichen des Übungsleiters, zu unterschied‐ lichen Gruppengrößen zusammenzufinden, um zu einem „Molekül“ zu verschmelzen.  1.  Variation:  Die  Atome  haben  sich  entsprechend  folgender  Vorgaben  zu  mehreren  Molekülen  zu‐ sammenzufinden:   alle, die im gleichen Monat geboren sind gehen zusammen   alle, deren Vornamen mit dem gleichen Buchstaben beginnt   alle, mit der gleichen Sockenfarbe   etc.  2. Variation: Die Moleküle haben nach Zusammenfinden gewisse Aufgaben zu lösen:   sich gegenseitig vorstellen   stellt gemeinsam eine Zahl oder einen Buchstaben dar   Statue bilden, bei z.B. vier Spielern eine Statue bilden mit z.B. nur drei Beinen, zwei Händen und  einem Po auf dem Boden   mit der Gruppe ein Schloss darstellen   etc.                              2/5

© BLSV Bernd Auerhammer

Sitzboogie  Auf Musik machen die im Kreis sitzenden Teilnehmer acht unterschiedliche Bewegungen auf jeweils  acht  Zählzeiten.  Sitzen  die  Bewegungen  werden  sie  nach  einem  Durchgang  immer  wieder  wieder‐ holt.  Damit  entsteht  ein  Sitzboogie,  dessen  Kreativität  keine  Grenzen  gesetzt  sind.  Gerne  kann  der  Nachbar in die Bewegung mit einbezogen werden!                Spiele mit dem Luftballon   Jeder Teilnehmer erhält einen Luftballon auf den er seinen Namen schreibt. Auf Musik werden  die Ballone hoch in die Luft gespielt, kein Ballon darf zu Boden fallen. Bei Musikstopp greift sich  jeder einen Ballon und sucht seinen „Eigentümer“.   Zwei  TN  stehen  sich  gegenüber,  ein  Ballon  zwischen  den  Bäuchen  eingeklemmt.  Aufgabe:  Die  Partner drehen sich in entgegengesetzter Richtung um den Ballon.    Auftrieb: Welche Mannschaft (3‐5 TN) kann wie lange einen Luftballon durch Blasen in der Luft  halten?   Das  Dreier‐Dream‐Team:  Immer  3  Personen  bilden  ein  Team,  die  im  Kreis  stehen  und  sich  mit  den Armen an den Schultern umfassen. Ein in der Mitte jedes Teams am Boden liegender Luft‐ ballon muss nun ohne Hände nach oben gestupst werden, so dass er über den Köpfen/Schultern  herauskommt. Welches Team ist am schnellsten?   Alle  TN  stehen  nebeneinander  auf  einer  Hallenseite.  Auf  Zuruf  des  UL  sollen  alle  möglichst  schnell ihren Ballon zur anderen Hallenseite treiben. Der Sieger darf sich eine Bewegungsaufgabe  für die gesamte Gruppe aussuchen.   Zwei  Mannschaften:  alle  stehen  eng  um  ihre  LB  herum  und  hinter  einer  Linie.  Auf  Kommando  versucht die ganze Gruppe alle LB über die nächste Linie zu befördern (ohne Hände).    Balljagd  Eine gerade Anzahl von Spielern steht im Innenstirnkreis und zählt zu zweien ab. Die Spieler mit der  Nr. 1 bilden die eine, mit der Nr. 2 die andere Mannschaft. Zu Beginn haben zwei einander gegen‐ überstehende Spieler der beiden Mannschaften je einen Volleyball. Jeder Ball wandert innerhalb der  eigenen  Mannschaft  im  Kreis  herum  und  muss  den  Ball  der  anderen  Mannschaft  einholen.  Die  Mannschaft hat einen Punkt gewonnen, deren Ball den der anderen Mannschaft überholt hat. Das  Zuspiel  der  Gegner  darf  nicht  gestört  werden.  Lässt  ein  Spieler  den  Ball  fallen,  muss  er  ihn  selbst  wieder aufheben und weiterspielen. Bei großer Spielerzahl empfiehlt sich die Bildung weiterer Krei‐ se.  Variation: Werfen von Medizinbällen oder gar großen Pezzibällen          3/5

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Massenaufstand  Die Spieler haken, eng aneinander stehend, die Arme ein. Alle setzen sich  dann gemeinsam, was nur wenig Arbeit erfordert. Auf ein gemeinsames  Zeichen  versuchen  alle  gleichzeitig  aufzustehen,  ohne  dass  die  Gruppe  auseinander fällt.    A‐ram‐sam‐sam  Auf das Kinder‐Lied „A‐ram‐sam‐sam“ werden in der Gruppe verschiedene Bewegungen gemacht, in  die nach und nach der linke und der rechte Partner immer mehr mit einbezogen werden.   Melodie und Text z.B. so:                          Blinde Mathematiker  Ein ca. 20 Meter langes Seil wird an den Enden zu einem großen Ring verknotet. Die Gruppe nimmt  das Seil und stellt sich im Kreis auf. Mit verbunden Augen müssen die einzelnen TN versuchen, auf  Zuruf des Spielleiters eine Figur zu Formen, wie z.B. Dreieck, Quadrat etc. Die Gruppe soll so genau  wie möglich mit den Seilabmessungen arbeiten. Sie bestimmt auch selbst, wann das Problem gelöst  ist.                                  4/5

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Schoßsitzen im Kreis 

Alle  Teilnehmer  stellen  sich  hintereinander  im  Kreis  auf,  dass  von  allen die gleiche Schulter in den Kreis zeigt. Nun gehen die Teilneh‐ mer  immer  enger  zusammen,  so  dass  alle  Hüfte  an  Hüfte  stehen.  Die  Mitspieler  greifen  sich  an  der  Hüfte  und  versuchen  nun  alle  gleichzeitig sich auf die Oberschenkel des Hintermannes zu setzen.  Wenn  dies  funktioniert,  so  kann  versucht  werden,  im  Rhythmus  loszulaufen.     Ordnung schaffen  Die Gruppe stellt sich nebeneinander auf eine Langbank. „Stellt euch vor, um euch herum ist tiefes  Wasser mit gefährlichen Meeresungeheuern, wer da hinein fällt...“ Ob sich die Gruppe nach Schuh‐ größe, Körpergröße, Alter o.ä. ordnet, ist dem Spielleiter selbst überlassen.                  Orgelpfeifen  Alle  Gruppenmitglieder  gehen  mit  geschlossenen  Augen  durch  den  Raum  und  betasten  sich  dabei,  um sich am Ende blind der Größe nach aufzustellen. Erst wenn alle in der Reihe stehen, dürfen sie  die Augen aufmachen.         

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