Kelsterbach Aktuell

May 2, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Wochenzeitung mit den amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Kelsterbach

28. Jahrgang (086)

Freitag, den 23. Januar 2015

Zusammenarbeit am Main Kommunalbetriebe sollen zusammengeführt werden Die interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) der Städte Kelsterbach, Rüsselsheim und Raunheim trägt weitere Früchte. Geplant ist, durch eine Zusammenführung der Bau- und Betriebshöfe zu einer Anstalt öffentlichen Rechts das Leistungsspektrum für die Bürgerinnen und Bürger zu erhalten und gleichzeitig die Kosten durch Synergieeffekte zu senken. Die Aufgaben bleiben mit dem angedachten Modell weiterhin zu vollständig in öffentlicher Hand, denn die Anstalt wird eine 100-prozentige kommunale Tochter der Städte Kelsterbach, Raunheim und Rüsselsheim sein. Damit ist auch eine Arbeits- und Jobgarantie für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbunden. Hintergrund ist, dass die finanziellen Belastungen für die hessischen Kommunen seit Jahren zunehmen. Damit ist die Gefahr verbunden, dass Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger reduziert oder gar vollständig gestrichen werden müssen. Der von den Städten Kelsterbach, Raunheim und Rüsselsheim vor knapp einem Jahr gefasste Grundsatzbeschluss zur IKZ verfolgt das Ziel, diese Leistungen dauerhaft zu sichern. Erste Ergebnisse zu den Bereichen Bau- und Betriebshöfe und Friedhofs- und Bestattungswesen liegen nun vor. Ein im Auftrag der drei Städte durch die teamwerk AG aus Mannheim erarbeiteter Prüfbericht lotet die Chancen und Strategie einer interkommunalen Zusammenarbeit im Bereich der Bau- und Betriebshöfe zwischen den drei Nachbarkommunen aus. Die umfassende Bestandsaufnahme und Prüfung möglicher Organisationsmodelle und Rechtsformen einer IKZ sowie die Ermittlung ihrer wirtschaftlichen Effekte brachte folgende Ergebnisse: Eine IKZ im Bereich der Bau- und Betriebshöfe ist für die Städte Kelsterbach, Raunheim und Rüsselsheim vorteilhaft, weil: • dadurch mittelfristig mindestens 1,176 Millionen Euro pro Jahr gespart werden können, • durch die Sicherstellung wirtschaftlicher Strukturen kommunale Arbeitsplätze langfristig erhalten werden und • dadurch dauerhaft qualitativ hochwertige kommunale Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger der Städte Kelsterbach, Raunheim und Rüsselsheim gewährleistet werden.

v.l.: Thomas Jühe (Raunheim), Manfred Ockel (Kelsterbach,) Patrick Burghardt (Rüsselsheim) befürworten die interkommunale Zusammenarbeit. Neben dem Erhalt des Leistungsspektrums für die Bürgerinnen und Bürger gibt es eine Jobgarantie für die Beschäftigten, und die Übernahme der aktuell gültigen Eingruppierung ist ebenfalls gesichert. Die Anstalt öffentlichen Rechts, eine speziell für die IKZ erarbeitete Rechtsform, bietet zugleich den Rahmen für ein wirtschaftlicheres Handeln. Sie ermöglicht eine höhere Flexibilität bei der Führung und Steuerung des Unternehmens, um effektiver als bisher die Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger der drei beteiligten Städte zu erbringen. Dabei bestimmen die Kommunen unabhängig voneinander, welche Leistungen sie aus den vielfältigen Tätigkeitsbereichen der neuen Anstalt beziehen werden. Damit ist gesichert, dass die jeweiligen Aufgabenstellungen und Rahmenbedingungen der drei Partnerkommunen berücksichtigt werden. Die bisherigen Standorte der Bau- und Betriebshöfe in den drei Kommunen bleiben vorübergehend erhalten. Mittelfristig soll ein gemeinsamer Standort für die Anstalt gefunden werden. Die bisherigen Standorte könnten dann anderweitig genutzt werden. Für Bürgermeister Manfred Ockel (Kelsterbach) ist der vorliegende Bericht ein eindrucksvoller Beleg für die Intensität und Tiefe, die die IKZ der drei Städte in der Zwischenzeit erreicht hat. „Wir können auf einer vertrauensvollen Basis aufsetzen. Der Grundpfeiler für unsere innovative und vorbildhafte Zusammenarbeit.“ „Für die Bürgerinnen und Bürger ist wichtig, dass die bisherigen Leistungen unserer Bau- und Betriebshöfe ebenso dauerhaft gesichert werden können wie die Qualität der Arbeitsplätze unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unser Vorschlag lässt

das Wirklichkeit werden“, freut sich Bürgermeister Jühe über das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit. „Unsere Kommunen stehen alle unter dem Druck der Konsolidierung. Wir müssen zu Einsparungen kommen, um die Leistungen für unsere Stadt und die Bürgerschaft aufrechterhalten zu können. Mit diesem Modell gelingt uns dies. Wir bündeln unsere organisatorischen Kräfte und den Fuhrpark und können durch diese Einsparungen das Leistungspaket und die Arbeitsplätze für die Beschäftigten sichern. Die Aufsicht und Kontrolle bleiben in den Händen der parlamentarischen Gremien. Das ist mir sehr wichtig“, erklärt Oberbürgermeister Patrick Burghardt. Auch beim Friedhof- und Bestattungswesen standen die Überlegungen unter der Prämisse, die Servicequalitäten für die Bürgerinnen und Bürger weiterhin zu gewährleisten. Einsparpotenziale sollten durch interne Maßnahmen erzielt werden. Eine aus Vertretern der drei Kommunen besetzte Arbeitsgruppe empfiehlt für die IKZ im Bereich des Friedhofs- und Bestattungswesens den Abschluss einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung zwischen den Städten Kelsterbach, Raunheim und Rüsselsheim. Danach soll die Friedhofsverwaltung zukünftig zentral von der Stadt Rüsselsheim geleistet werden. Der Service vor Ort bleibt aber für die Bürgerinnen und Bürger bestehen. Demnach werden auch zukünftig Mitarbeiter auf allen Friedhöfen und in den Stadtverwaltungen als Ansprechpartner vor Ort anwesend sein. Die Gebühren- und Satzungshoheit verbleibt gleichfalls in der Zuständigkeit der jeweiligen städtischen Gremien.

Ausgabe 4/2015

TERMINE

AUF EINEN BLICK 23. bis 30. Januar 2015 (Alle Termine und Angaben ohne Gewähr) (hb) Freitag, 23. Januar 08.00 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet, bis 13.00 Uhr, 12.00 Uhr: Markt auf dem Rathausplatz, Mörfelder Straße, 14.00 Uhr: Stadtbibliothek hat geöffnet bis 18.00 Uhr, Am Mittelfeld 15, 16.00 Uhr: Offene Kunstwerkstatt, Kinder ab sechs Jahre, Stadtbibliothek, Am Mittelfeld 15, Samstag, 24. Januar 10.00 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet (bis 12.00 Uhr), Mörfelder Straße 33, Sonntag, 25. Januar 14.00 Uhr: Öffnung Stadtmuseum, Dauerausstellung, Markstraße 11, Montag, 26. Januar 08.00 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet, bis 13.00 Uhr, Mörfelder Straße 33, 15.00 Uhr: Seniorenclub, Moselstraße, Zum blauen Bock, Filmischer Rückblick von Manfred Becker in das Jahr 1979, Dienstag, 27. Januar 08.00 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet bis 13.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr, Mörfelder Straße 33, 14.00 Uhr: Stadtbücherei hat geöffnet, bis 18.00 Uhr, Am Mittelfeld 15, 18.00 Uhr: Auf den Spuren jüdischer Familien in Kelsterbach, Kolping Familie, Vortrag Harald Freiling, Markuszentrum, Gerauer Straße, 19.00 Uhr: Stadtverordnetenversammlung, Haushaltseinbringung, Fritz-Treutel-Haus, Bergstraße 20, Mittwoch, 28. Januar 07.00 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet bis 13.00 Uhr, Mörfelder Straße 33, 14.00 Uhr: Mittwochsmarkt auf dem Marktplatz, bis 17.00 Uhr, 14.00 Uhr: Stadtbücherei hat geöffnet, bis 18.00 Uhr, Am Mittelfeld 15, Donnerstag, 29. Januar 09.30 Uhr: Stadtbücherei hat geöffnet, bis 12.30 und von 14.00 bis 19.00 Uhr, Am Mittelfeld 15, 14.00 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet, bis 18.00 Uhr, Mörfelder Straße 33, Freitag, 30. Januar 08.00 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet, bis 13.00 Uhr, 12.00 Uhr: Markt auf dem Rathausplatz, Mörfelder Straße, 14.00 Uhr: Stadtbibliothek hat geöffnet bis 18.00 Uhr, Am Mittelfeld 15, 16.00 Uhr: Offene Kunstwerkstatt, Kinder ab sechs Jahre, Stadtbibliothek, Am Mittelfeld 15, 00.30 Uhr: Mitternachtsauna im Sport- und Wellnessbad, Kirschenallee.

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Städtische Karnevalistische Seniorensitzung 2015 findet nicht statt Das Kulturamt der Stadt Kelsterbach informiert, dass der Karnevalistische Seniorennachmittag bis auf Weiteres nicht mehr stattfindet. Die zurückliegenden Veranstaltungen haben gezeigt, dass das Interesse und die Teilnahme an der Karnevalistischen Seniorensitzung stark rückläufig waren. Diese Entwicklung wird der Veranstaltung, insbesondere aber auch der Arbeit aller Mitwirkenden vor, auf und

hinter der Bühne, nicht mehr gerecht. Die Stadt Kelsterbach wird daher dieses Angebot für Seniorinnen und Senioren in der Karnevalszeit 2015 erstmals zurückstellen und Alternativangebote anbieten. Somit wird am Mittwoch, 6. Mai, ein musikalischer Nachmittag für Seniorinnen und Senioren ausgerichtet, zu dem die Stadt Kelsterbach zu gegebener Zeit entsprechend einladen wird. (hb)

Kelsterbach Aktuell

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Ausgabe 4/2015

Begräbnis nach muslimischem Ritus möglich In Kelsterbach sind seit Jahresbeginn Bestattungen nach muslimischem Ritus möglich. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Kelsterbachern muslimischer Glaubensrichtung, schaute gemeinsam mit der Stadt Kelsterbach bei einem Besichtigungstermin nach der Anlage auf dem Stadtfriedhof. 85 Grabstellen wurden geschaffen, die Ausführung koordinierte der Landschaftsarchitekt Jürgen Wagner. Bürgermeister Manfred

Ockel erläuterte die Anlage des Gräberfeldes, das mit einem Tor von den christlichen Gräbern getrennt wird. „Das Tor wird aber immer offenstehen und ist nicht zu verschließen, jeder kann die Grabstätten ansehen“, sagte Ockel. Der Ausländerbeiratsvorsitzende Ayhan Isikli und die Stadtverordnete Fatme Fourne zeigten sich zufrieden mit der Ausführung, wiesen aber auf einige Details hin, die das muslimische Gräberfeld noch kenn-

Das Gräberfeld mit Ablegestein.

Kelsterbacher Seniorenrunde fährt ins Blaue Zu einer Halbtagsfahrt ins Blaue lädt die Kelsterbacher Seniorenrunde am 3. Februar ein. In der Zeit von 12.00 bis 20.00 Uhr ist zunächst ein Aufenthalt bei Kaffee und Kuchen geplant. Danach geht es weiter in den Spessart, wo das gemeinsame Abendessen von musikalischen Faschingsklängen begleitet wird. Interessenten melden sich bitte unter den Telefonnummern 8840 oder 5890 in Kelsterbach.

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zeichnen sollen. Dazu gehörten entsprechende Symbole, unter anderem der Name Allahs, also der Name Gottes in arabischer Schrift. Die Zeichen würden noch am Eingang des Friedhofs angebracht und auch am Ablagetisch für die Verstorbenen, sagten Ockel und der Leiter des Kelsterbacher Kommunalbetriebs (KKB) Eric Schulz-Gabel. Ansonsten sind die ersten Grabreihen fertiggestellt und entsprechend den religiösen Vorschriften nach Mekka ausgerichtet. Der Rasen werde noch besser anwachsen, Bäume - sehr wahrscheinlich mediterrane Säulenzypressen - werden noch gesetzt. Im Waschraum für die rituellen Waschungen sind noch einige Details zu richten, nutzbar ist der Raum aber schon jetzt. Muslimische Beerdigungen unterscheiden sich Für Muslime ist es wichtig, die Toten möglichst innerhalb dreier Tage zu beerdigen. Der Tote wird gewaschen, dabei werden Bittgebete aufgesagt. Anschließend wird der Tote in ein Leinentuch gewickelt. Die Sargpflicht bei Beerdigungen, sie war lange

Großes Interesse fand die Besichtigung des Gräberfeldes auf dem Friedhof. Jahre ein Hindernis für Muslime, sich in Deutschland begraben zu lassen, besteht nicht mehr überall. Der Tote wird seitlich in die Erde gelegt. Der Kopf blickt nach Mekka. Bretter schützen den Leichnam, damit die Erde den Körper nicht erdrückt. Der Geistliche (Hoca) hält eine kurze

Abfallentsorgung in den nächsten Tagen Biomüll wird an folgenden Tagen geholt: Montag, 26. Januar, Bezirk 1, Dienstag, 27. Januar, Bezirk 2, Mittwoch, 28. Januar, Bezirk 3, Donnerstag, 29. Januar, Bezirk 4. Papierabfälle (blaue Tonne) werden abgefahren: am Donnerstag, 29. Januar, in Bezirk 3, am Freitag, 30. Januar, in Bezirk 4. Restmüllentsorgung erfolgt am Dienstag, 27. Januar, in Bezirk 3 und am Mittwoch, 28. Gelbe Tonne/Gelber Sack wird am Freitag, 30. Januar, geleert. Sperrmüll bitte rechtzeitig vor dem Schlusstermin anzumelden (siehe Abfuhrkalender 2015). Informationen zum Thema Abfall finden sich auf der Homepage der Stadt Kelsterbach, www.kelsterbach.de unter dem Menüpunkt „Abfallberatung, alle Leistungen auf einen Blick“.

Abfalltonnen bitte nur soweit füllen, dass sich der Deckel noch gut schließen lässt. Auskünfte zum Thema Abfall erteilt die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH, kurz FES, (Hotline) Infotelefon kostenfrei: 0800 5892 430, Servicezeiten: Montag bis Donnerstag 08.00 bis 16.0 Uhr, Freitag 08.00 bis 14.00 Uhr. Der Wertstoffhof in der Straße „Am Südpark 4“ folgende Öffnungszeiten: Montag: 08.00 bis 12.00 Uhr Dienstag: 14.00 bis 18.00 Uhr Mittwoch: geschlossen Donnerstag: 14.00 bis 19.30 Uhr Freitag: 09.00 bis 16.00 Uhr Samstag: 09.00 bis 16.00 Uhr. (hb)

Einladung zum Bildungsabend der Kolpingfamilie und der Pfarrgemeinde am 26. Januar 2015, um 18.00 Uhr in das Markuszentrum „Auf den Spuren jüdischer Familien in Kelsterbach“ Vor 70 Jahren ging der Zweite Weltkrieg zu Ende. Am 29. Dezember 1944 wurde die katholische Kirche in Kelsterbach bei einem Bombenangriff schwer beschädigt. Am 17. Februar 1945 kamen 14 Menschen bei Bombenangriffen in Kelsterbach ums Leben. Am 25. März rückten amerikanische Soldaten in Kelsterbach ein. Bereits am 27. Januar 1945 befreiten Truppen der Sowjetarmee das Vernichtungslager Auschwitz, in dem über eine Million vor allem jüdischer Menschen ermordet worden waren. Seit 1996 ist der 27. Januar in Deutschland ein gesetzlich verankerter Tag des Gedenkens an die 6 Millionen Opfer des Holocaust. Anfang 1939 wurden die letzten jüdischen Einwohner Kelsterbachs aus ihrer Heimatstadt vertrieben. Mindestens 16 von ihnen wurden deportiert und in den Ver-

nichtungslager ermordet. Andere überlebten wie Leopold und Selma Adler durch die Flucht ins Ausland. Das Ehepaar, dessen Haus in der Bergstraße 9 unmittelbar an die katholische Herz-Jesu-Kirche angrenzt, floh 1938 mit drei Töchtern und zwei Schwiegersöhnen in die USA. Am Vorabend des Gedenktags berichtet Harald Freiling, bis 2012 Lehrer an der Integrierten Gesamtschule, bei der Kelsterbacher Kolpingfamilie über die Geschichte der jüdischen Familien in Kelsterbach, das Zusammenleben von Juden und Christen in Kelsterbach vor der Zeit des Nationalsozialismus, über die Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung jüdischer Familien und die Begegnungen mit Überlebenden. Außerdem stellt Harald Freiling die Initiative „Stolpersteine für Kelsterbach“ vor, die im Februar 2014 die Verlegung von 24 Stolpersteine in Kelsterbach initiiert und organisiert hat.

Ansprache und spricht rituelle Gebete für den Verstorbenen. Auf muslimischen Grabfeldern werden auch Grabtafeln verwendet. Darauf finden sich der Name, Geburts- und Sterbedatum, manchmal auch eine Koransure. Da sich immer mehr Muslime eng mit ihrer neuen Hei-

mat verbunden fühlen, wird die Zahl der Begräbnisse in den kommenden Jahren zunehmen. Die Menschen, die nun in zweiter oder dritter Generation in Deutschland leben, machen mit einer Beerdigung ihre starke Verbundenheit zur Bundesrepublik Deutschland kenntlich. (hb)

Straßenlaternen werden tags überprüft Am vergangenen Montag brannten in Kelsterbach auch am Tage die Straßenlaternen, Anlass für Bürger dieser Stadt, nach dem Grund zu fragen. Wie der Betreiber der Straßenbeleuchtung Süwag Energie AG in Frankfurt mitteilt, werden im Zuge dieser Tagesaktionen defekte

Leuchtmittel ausgetauscht. Es entspreche der üblichen Vorgehensweise, so die Süwag, dass zu diesem Zweck die komplette Straßenbeleuchtung auch tagsüber eingeschaltet wird. Kosten entstünden für die Stadt Kelsterbach durch diese Maßnahmen nicht. (hb)

Rummel im Dschungel am 13.02.2015 Tradition bleibt bestehen. Kelsterbachs älteste Faschingsfeier, der Rummel im Dschungel, wird auch 2015 wieder stattfinden. Die Party steigt wie immer am Freitag vor Rosenmontag - dieses Jahr der 13.02.2015. Das neue Jahr hat gerade erst begonnen, doch die Vorbereitungen in den Vereinen laufen schon einige Zeit. Der FreizeitSport-Club und die Paddlergilde Kelsterbach lassen die Köpfe qualmen, um auch dieses Jahr eine krachende Party auf die Beine zu stellen. Natürlich sind dabei wieder neue Ideen

zustande gekommen und es wird einige Überraschungen geben. Genauso bleiben die Veranstalter auch bei Altbewährtem und so wird es wieder Kostümprämierungen sowie eine kleine Aufmerksamkeit für die ersten Gäste geben. Der Rummel im Dschungel steht schon immer für tolle Feste in wilder Atmosphäre. Auch der 13.02.2015 verspricht ein solcher Abend zu werden und es gibt keinen Grund nicht dort zu sein. Weitere Informationen und Bilder der letzten Jahre gibt es unter www.rummelimdschungel.de

Zeugen nach Einbruch in Zweifamilienhaus gesucht Ausschließlich auf Schmuck hatten es Kriminelle bei einem Einbruch in ein Zweifamilienhaus im Laufe des Samstags (17. Januar) abgesehen. Zwischen 9.30 Uhr und 19.45 Uhr verschafften sich die bislang noch unbekannten Diebe gewaltsam Zutritt zu dem Anwesen im Birkenweg. Nach ersten Ermittlungen hebelten die Ganoven eine Terrassentür auf der Rückseite des Hauses auf, um in die Räumlichkeiten zu gelangen. Hier durchsuchten sie auf der Suche nach Wertgegenständen mehrere Schränke und flüchteten anschließend mit ihrer Beute. Der Gesamtschaden wird auf mehrere zehntausend

Farbe macht

gute Laune !!!

Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei in Rüsselsheim (K 21/22) hat die Ermittlungen aufgenommen und hofft bei ihrer Fahndung auf Mithilfe von Zeugen. Wem sind am Samstag oder in den Tagen zuvor verdächtige Personen in Tatortnähe aufgefallen? Hinweise nehmen die Beamten unter der Rufnummer 06142/696-0 entgegen. Wie Sie Ihr Eigenheim vor Einbrechern schützen können, erfahren Sie im Internet unter http:// www.polizei-beratung.de oder bei der Polizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Südhessen unter der Rufnummer 06151/969-4030. (ots)

Kelsterbach Aktuell

Ausgabe 4/2015

Möwenparade

Pylonbrücke in Raunheim feierlich eröffnet

Aufgereiht warten die Möwen am Main auch auf Spaziergänger, die sie mit Brot füttern. Luftakrobatik garantiert. (hb)

FSC hat viel zu bieten

Kaum einem Kelsterbacher wird das FSC-Gelände gänzlich unbekannt sein, zumindest dürften die meisten dort an einer Feier teilgenommen haben. Dass die Räumlichkeiten auch für Sitzungen bestens geeignet sind, erwies sich vergangenen Freitag bei der Jahreshauptversammlung des Hausherrn. Der FreizeitsportClub (FSC) informierte seine Mitglieder über die Aktivitäten des abgelaufenen Jahres, dabei stellte sich der Vorstand zur Neuwahl. „Der Sportverein am Untermain“ - genauso knackig kurz und ansprechend verlief eine abwechslungsreich gestaltete Sitzung, die trotz zügigen Verlaufs kein Informationsdefizit zu beklagen hatte. Der erste Vorsitzende Burkard Engelke stellte seinem Jahresbericht einen kurzen Jahresrückblick mit den Schlagzeilen von 2014 voran. Dabei widmete er sich Themen, die nicht nur Kelsterbach, sondern die ganze Welt bewegten. Der FSC bietet seit über 40 Jahren die Alternative zum klassischen Sportverhalten. In dieser Zeit hat sich der Verein beachtlich entwickelt, die gegenwärtige Bestandsaufnahme bestätigte das eindrucksvoll. Große Angebotspalette für den Freizeitsport Fußball ist auch beim Freizeitsport eine der beliebtesten Sportarten, ein Umstand, dem auch der FSC gleich viermal gerecht wird. Neben den Montags-, Dienstagsund Sonntagskickern, sind es zudem die Bäuchlinge, die nicht nur beim beliebten internen Turnier für Furore sorgten. Unter dem lokalpatriotischen Namen

„Perlen vom Untermain“ firmieren einige junge Männer, die in einer eigenen Ligarunde für Freizeitmannschaften ihrem Hobby nachgehen. Bei den PVU´s und in der Hobby-Liga sind nur Spieler zugelassen, die nicht aktiv bei regulären Fußballvereinen gemeldet sind. Das sportliche Portfolio umfasst auch Klassiker wie Badminton sowie Basket- und Volleyball. Gymnastik, Rückentraining und das Ganzkörpertraining beim Fit-Forum sorgen für nachhaltige Bewegungsmöglichkeiten. Kindersport und die Krabbelgruppe decken den Nachwuchsbereich ab. Für die Freunde des nicht ganz alltäglichen Zeitvertreibs wurde sogar eine Golfabteilung gegründet. Vereinsübergreifendes Engagement Der Vorsitzende machte deutlich, dass es dem FSC wichtig sei, sich aktiv einzubringen. Darum sei eine Teilnahme am Kerbe-Umzug genauso verpflichtend wie der Stand beim Altstadtfest. Eine mit Kelsterbach untrennbar verbundene Veranstaltung ist am Faschingsfreitag der „Rummel im Dschungel“, für „Mainz bleibt Mainz“ seit jeher eine ernstzunehmende Konkurrenz. Gemeinsam mit der Paddler-Gilde stellt der FSC eine Party auf die Beine, die seit rund 37 Jahren für generationsübergreifende Fastnachtsfreude sorgte. Gern zu Gast in den Vereinsräumen sind die Teilnehmer des Würfelturniers, das sich wachsender Beliebtheit erfreut. Dass der Verein mit seinen Angeboten recht gut liegt, verdeutlicht sich mit 865 Mitgliedern als absolute Kennzahl. Der Vereinsbeitrag

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von zwölf Euro im Jahr trägt nicht unwesentlich zur Motivation einer Mitgliedschaft bei, dies sei jedoch nur dank der großzügigen Vereinsförderung seitens der Stadt machbar, verdeutlichte Engelke. Lobende Worte von Außen Sehr angetan von diesen zahlreichen Möglichkeiten zeigte sich Bürgermeister Manfred Ockel in Begleitung des Vereinsringsvorsitzenden Thorsten Schreiner. Das Stadtoberhaupt würdigte das Engagement des Vereins insbesondere bei den Kelsterbacher Volksfesten, wo der FSC mit seiner beständigen Zuverlässigkeit eine feste Größe darstelle. Der Vereinsringsvorsitzende lobte dabei den Gleichklang bei den internen und externen Maßnahmen, die den Verein damit für Mitglieder und für die Kelsterbacher Bürger parallel attraktiv mache. Die Worte der Anerkennung beinhalteten zudem die Glückwünsche für die neugewählten Vorstandsmitglieder, allen voran Burkhard Engelke, zu dessen Wiederwahl die Versammlung einstimmig votierte. Sein neuer Stellvertreter heißt Mico Gierke, der Nicole Meiswinkel ins Amt folgte. Ihre bewährte Arbeit fortsetzen dürfen nach einstimmigem Beschluss Doris Dittrich als Schriftführerin und Petra Noll, die in zuverlässiger Kompetenz für die Finanzen Zuständigkeit behält. Für die Entlastung des Vorstandes bei der nächsten Jahreshauptversammlung sind die beiden Revisoren Ute Wagner und Thomas Müller nach wohlwollender Kassenprüfung zuständig. (Ts)

Nach knapp zwei Jahren Bauzeit wurde die neue 130 Meter lange Schrägseilbrücke sowie die Personenunterführung zum ehemaligen Resart-Ihm-Gelände - jetzt AIRPORT GARDEN - feierlich für die Nutzung freigegeben. Mehr als 4.000 Menschen, darunter auch Gäste aus Kelsterbach und Bürgermeister Manfred Ockel, kamen zur offiziellen Banddurchschneidung. „Die architektonisch anspruchsvolle Schrägseilbrücke mit ihrem über 50 Meter hoch aufragenden Pylon wird zum neuen Wahrzeichen der Stadt und zu einer neuen Landmarke

in der Region“, ist sich Bürgermeister Thomas Jühe sicher. Besondern Wert legten die Stadtväter auf architektonisch anspruchsvolle Lösungen. Mit der Einweihung von Brücke und Personenunterführung wird der letzte beschrankte Bahnübergang in Raunheim beseitigt. Auf der Strecke fahren täglich über 300 Züge. Die Bahnschranke war an manchen Tagen bis zu 13 Stunden geschlossen. Alle Verkehre mussten die nördlich der Bahn gelegenen Wohngebiete durchfahren, um ins südliche Stadtgebiet zu gelangen. Bereits

vor über zwölf Jahren wurde daher durch das Parlament das Projekt „Umlenkung vermeidbarer Innenstadtverkehre“ initiiert. Raunheim erwartet eine PKWEntlastung der Innenstadt um die Hälfte. Zudem erhält das Gewerbegebiet Airport Garden (ehemals Resart Ihm) einen direkten Anschluss an die Autobahn. Die Gesamtkosten der Brücke beliefen sich auf 25,5 Millionen Euro. Die Stadt Raunheim trägt abzüglich der Zuschüsse 14 Millionen. (hb/Fotos: Stadt Raunheim/ Scherer)

Unter anderem gaben Bürgermeister Thomas Jühe, Landrat Thomas Will, Stadtverordnetenvorsteherin Heike Blaum und Staatssekretär Mathias Samson die Brücke frei.

Kaffee trinken bei Live-Musik Faschings-Tanzcafé im Atrium für Menschen mit und ohne Demenz Am Mittwoch, den 04.02.15 ist es wieder so weit. Von 15.00-17.00 Uhr öffnet das Atrium in der Dahlienstr. 23 seine Türen. Die Alzheimer Gesellschaft lädt alle Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und alle Freunde

mit Spaß an der Bewegung zum Musik- und Tanznachmittag ein. Herr Gerald Schneider wird uns mit seiner Musik wieder begeistern. Alle fleißigen Helfer aus den verschiedensten Einrichtungen und Vereinen Kelsterbachs stehen bereit und freuen sich auf einen tollen Nachmittag.

Natürlich sind an diesem Tag nette Verkleidungsideen absolut erwünscht. Wollen Sie noch mehr wissen? Weitere Informationen erhalten Sie bei Frau Berz, Alzheimer und Demenzkranken Gesellschaft Rüsselsheim e.V., Telefon 06142/210373

Die Steine waren als Zeugen dabei Unter diesem Thema begeht die evangelische Friedensgemeinde den Gedenktag der Shoa als Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus und der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 70 Jahren am 25. Januar 2015. Mit dem Gottesdienst im Stil der Thomasmesse soll Raum gegeben werden, sich den Ereignissen von damals zu stellen und darüber nachzudenken, welche Auswirkungen die schrecklichen Greultaten des Nazi - Regimes auf Von links nach rechts: Mico Gierke, Burkhard Engelke, Petra Noll und Doris Dittrich - der Vorstand des FSC.

unser Leben als Christinnen und Christen in Deutschland und den persönlichen Glauben haben. In diesem Jahr steht im Besonderen die Frage nach der Befreiung im Raum. Waren die, die damals von der Roten Armee befreit wurden hinterher wirklich frei? Dazu werden neben meditativer Musik Filmausschnitte gezeigt, sowie Abendmahl miteinander gefeiert. Dieser Gottesdienst wird - wie bei uns am letzten Sonntag im Monat üblich - nicht um 10.30

Uhr sondern um 18.00 Uhr stattfinden. Adressaten dieses nicht alltäglichen Gottesdienstes sind im Besonderen jüngere und junggebliebene Menschen, die mit den traditionellen Gottesdienstformen wenig anfangen können und natürlich solche, die einfach gerne einmal länger schlafen und dennoch auf einen Gottedienstbesuch nicht verzichten möchten. Der Gottesdienst wird von Pfarrer Joachim Bundschuh und seinem Team mit alles Interessenten gefeiert.

Kelsterbach Aktuell

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Ausgabe 4/2015

Museen, Freiheit und Starke Stücke im Jahresprogramm 2015 der KulturRegion Es ist soweit: Die Neuauflage des beliebten Jahresprogrammes „Museen und Sonderausstellungen“ ist erschienen und für die KulturRegion FrankfurtRheinMain Anlass, ihre Veranstaltungsprogramme für 2015 vorzustellen. „Die Jahresprogramme der KulturRegion zeigen die ungeheure Vielfalt und Attraktivität der Region“, so Prof. Dr. Felix Semmelroth, Aufsichtsratsvorsitzender der KulturRegion FrankfurtRheinMain und Kulturdezernent der Stadt Frankfurt. “Viele Projekte konnten sich als starke Kulturmarken unter dem Dach der KulturRegion etablieren. Das macht diese regionale Kulturorganisation so einzigartig“, betont er mit Blick darauf, dass die Gesellschaft nach sechs Neuzugängen im Jahr 2014 jetzt 43 Mitglieder zählt. Vor neun Jahren war die KulturRegion mit 20 Gebietskörperschaften gestartet und der Aufsichtsratsvorsitzende erwartet für 2015 weitere Zugänge. 1. „Museen und Sonderausstellungen 2015 in der KulturRegion FrankfurtRheinMain“ Das von der KulturRegion initiierte Jahresprogramm Museen und Sonderausstellungen erscheint 2015 zum sechsten Mal in Folge, in einer Auflage von 50.000. Die Broschüre „Museen und Sonderausstellungen 2015 in der KulturRegion FrankfurtRheinMain“ präsentiert auf 72 Seiten 136 Ausstellungen der Museen und Ausstellungshäuser der Region. 2010 startete sie mit 33 teilnehmenden Häusern - dieses Jahr machen bereits 66 Einrichtungen in 34 Orten in Hessen, Bayern und Rheinland-Pfalz mit. Das 2014 eröffnete Territorialmuseum Babenhausen sowie der Neue Kunstverein Aschaffenburg nutzen in diesem Jahr zum ersten Mal die Möglichkeit, sich in der Broschüre zu präsentieren. Auch die neuen Mitglieder der KulturRegion Rüdesheim und Brachttal sind mit ihren Sonderausstellungen und Museen vertreten.

„Das Jahresprogramm zeigt eindrucksvoll, wie die Vernetzung, Bündelung und Vermarktung regionaler Kunst- und Kulturstätten erfolgreich funktioniert“, bestätigt Geschäftsführerin Sabine von Bebenburg. Interessierten bietet es ein abwechslungsreiches Angebot, denn das Jahresprogramm spannt einen großen Bogen von international bekannten Häusern über Heimatmuseen, Klöster- und Burgmuseen, Freilicht- und Technikmuseen. Druckfrisch sind auch die Programme von „Krieg und Freiheit“ sowie „Starke Stücke“, die dieser Tage an die Kommunen und Kreise der KulturRegion ausgeliefert werden. 2. „Krieg und Freiheit 1815 1915 - 1945 - 2015“ Für das Projekt „Geist der Freiheit - Freiheit des Geistes“ der KulturRegion steht 2014 und 2015 der Zusammenhang von Krieg und Freiheit im Mittelpunkt. Anlass sind gleich mehrere Jahrestage: Das Ende der Befreiungskriege

Energieberater informiert über das richtige Material für die Hausdämmung. Einladung zum Vortrag am 29. Januar 2015, 18.00 Uhr, in Kelsterbach Drei gewinnt Der Winter zeigt sich in diesen Tagen zwar nicht von seiner eisigen Seite, doch beim Blick auf die Verbrauchswerte der Heizung wird Eigenheimbesitzern schnell klar, dass eine behagliche Wohnung ihren Preis hat. Dabei kommt es entscheidend auf die Dämmung des Hauses und das verwendete Dämmmaterial an. Außerdem muss die Dämmung die für das Gebäude richtige Stärke haben. „Dämmstoffe im Fokus“ so hat Diplom-Ingenieur Jörg Sennewald einen Informationsabend überschrieben, zu dem

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3. „Starke Stücke“ Vom 24. Februar bis 6. März 2015 findet das 21. Internationale Theaterfestival „Starke Stücke“ statt. An 24 Spielorten im Rhein-MainGebiet wird einem jungen Publikum ein abwechslungsreiches Programm geboten. In dem Programm werden 16 außergewöhnliche Theaterproduktionen vorgestellt, die in 84 Vorstellungen zu sehen sein werden. Die Bandbreite reicht von Tanzund Figurentheater über moderne Märchenbearbeitungen bis hin zum Theater an ungewöhnlichen Orten oder in ungewöhnlicher Form, wie zum Beispiel eine Tanzperformance unter Wasser

Richtig dämmen spart Energie und Geld

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vor 200 Jahren, der Erste Weltkrieg vor 100 Jahren sowie das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren. Das Jahresprogramm 2015 - mit Ausstellungen, Vorträgen, Symposien, Konzerten, Filmen und Führungen - bündelt rund 50 Veranstaltungen von Kommunen, Landkreisen, Museen, Archiven und Vereinen in der Rhein-MainRegion, die sich mit Kriegen und ihren Auswirkungen, insbesondere auf die Region, befassen. Dazu macht die Wanderausstellung „Krieg und Freiheit“ der KulturRegion, die 2014 bereits an sechs Orten gezeigt wurde, Station an elf weiteren Orten in der Region.

oder ein musikalischer Stadtspaziergang. Im umfangreichen Rahmenprogramm werden Workshops für Schulklassen und Kindergruppen, Fortbildungen für Pädagogen, Festivalprojekte und Diskussionsrunden angeboten. Das Theaterfestival wird seit 2009 unter dem Dach der KulturRegion veranstaltet. Kontakte für den Kartenverkauf und weitere Informationen zum Programm gibt es unter www.starke-stuecke.net. „Kulturelle Bildung ist Bestandteil aller Projekte der KulturRegion. Das hat sich eindrucksvoll bei der KulturRegions-Tagung „Kultur für Alle?!“ zum Thema Kulturelle Teilhabe im November 2014 gezeigt“, betont Sabine von Bebenburg, Geschäftsführerin der Gesellschaft, und erklärt weiter: „Gleichzeitig tragen unsere Projekte zu einem öffentlichen Bewusstseinswandel bei. Sie knüpfen an das kulturelle Erbe der Region im Herzen Europas an, befördern mit ihren Angeboten regionale Identität und

bieten eine attraktive Marketingplattform für regionale Kulturangebote. Sie ermöglichen internationale Qualität vor Ort, wie es alljährlich die Starken Stücke demonstrieren oder auch „Klangkunst trifft Industriekultur“ - ein Kooperationsprojekt mit dem Kulturfonds - belegen.“ Noch in Arbeit sind die Programme für zwei weitere starke Marken der Kultur-Region, deren thematische Schwerpunkte die Geschäftsführerin vorstellte. 4. „GartenRheinMain“ und „Route der Industriekultur“ 2015 steht das Thema „Gestaltung“ im Fokus der weiteren Projekte der Kultur-Region: „GartenRheinMain“ widmet sich mit dem Thema „Gestaltung - Stadt, Land, Grün“ den aktuellen Trends in der Stadt-, Landschafts- und Grünplanung und bündelt von April bis Dezember 2015 circa 500 Veranstaltungen zur Garten-, Park- und Landschaftsgestaltung. Es erscheint Ende März rechtzeitig zum Beginn der Gartensaison. Auch der Klassiker unter den Projekten, die „Route der Industriekultur Rhein-Main“, greift 2015 dieses Thema auf. Unter dem Arbeitstitel „Gestaltung - Funktion, Form, Farbe“ bieten die 13. Tage der Industriekultur RheinMain vom 17. - 26. Juli an zehn Tagen Veranstaltungen zu Design, Gestaltung von Produktion und Arbeitswelt, städtebauliche Entwicklungen und Industriearchitektur an. Dabei gibt es wieder attraktive Angebote speziell für Schulklassen sowie zu Industriekultur allgemein. Das Programm erscheint Ende Juni, für Schulen gibt es ab Februar Informationen zu Angeboten für Schulklassen. Alle Programme sind ab sofort in den Rathäusern, Bürgerbüros und Tourist-Infos der Region sowie in der Geschäftsstelle der KulturRegion (Poststr. 16, neben dem Frankfurter Hauptbahnhof) erhältlich. Infos unter: www.krfrm.de oder 069 2577 1700.

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Projektleiter der NH ProjektStadt, die in den drei Kommunen Kelsterbach, Raunheim und Rüsselsheim den Stadtumbau managt. Das Städte-Trio hat sich 2006 in einer nachbarschaftlichen Kooperation namens „Drei gewinnt“ zusammengeschlossen, um den Prozess der Stadterneuerung sowie verschiedene Klimaschutzprojekte mit gemeinsamen Kräften zu realisieren und dabei Synergieeffekte zu nutzen. Dazu gehört auch diese Reihe von Vorträgen und Workshops zur Energieeffizienz. Der Fachmann Jörg Sennewald erklärt den Bürgern am 29. Januar in Kelsterbach, wie bei der Dämmung Fehler vermieden und Geld gespart werden kann. Außerdem wird er über das kontrovers diskutierte Thema Brandge-

fahr von Dämmmaterial sprechen. Ein Feuer an einem gedämmten Haus in Frankfurt hatte bei vielen Bürgern Ängste ausgelöst, dass das Material schnell entflammbar und nur schwer zu löschen sein könnte. Hausbesitzer aus den drei Kommunen, die den Vortrag am Donnerstag besuchen, erhalten eine kostenlose Analyse ihrer Immobilie mittels einer Wärmebildkamera. Kontakt und Terminvereinbarung Jörg Sennewald, Energieberater für Rüsselsheim, Raunheim und Kelsterbach im Auftrag der NH ProjektStadt Tel.: 069 - 68 60 90 78, E-Mail: [email protected] Internet: www.stadtumbau-rrk. de/energieberatung

Impressum:

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das Team der NH ProjektStadt für Donnerstag, 29. Januar, 18.00 Uhr, in das Fritz-Treutel-Haus (Bergstraße 20) nach Kelsterbach einlädt. Wer das Portemonnaie langfristig entlasten will und noch dazu einen Beitrag zum Klimaschutz leisten möchte, ist in diesem Termin gut aufgehoben Der Experte klärt Interessierte über die verschiedenen Varianten der Dämmung auf und spricht darüber, wie mit dem richtigen Dämmstoff der professionellen Verarbeitung Feuchtigkeitsbildung oder Schimmel verhindert werden. „Für die Bürger aus Kelsterbach, die in der Nähe des Flughafens wohnen, ist das Thema Hausdämmung sicherlich auch wegen des damit verbundenen Lärmschutzes wichtig“, sagt Ulrich Eckerth-Beege,

Herausgeber, Druck + Verlag: Verlag + Druck Linus Wittich KG Adresse: 54343 Föhren, Europaallee 2 (Industriepark Region Trier) Anzeigenannahme: Tel.: 0 65 02 - 9147-0, Fax: 0 65 02 - 9147-250 Redaktion im Verlag: Tel.: 0 65 02 - 9147-213 Fax: 0 65 02 - 72 40 www.wittich.de, E-Mail: [email protected] Internet und E-Mail: Postanschrift: Postfach 11 54, 54343 Föhren Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des Verlags oder infolge höherer Gewalt, Unruhen, Störung des Arbeitsfriedens, bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.

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Ausgabe 4/2015

Kelsterbach Aktuell Gute Politik braucht ehrenamtliche Hilfe Bürgermeister Manfred Ockel wies klar und deutlich darauf hin, dass er zur Bewältigung der geschilderten Aufgaben und zum Erreichen der dargestellten Ziele eine stabile Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung braucht und die SPD der Eckpfeiler dieser Politik sein muss. Deshalb warb er schon jetzt für Stimmen bei der Kommunalwahl im Frühjahr nächsten Jahres. Viel Lob des Bürgermeisters galt den Menschen in unserer Stadt, die sich ehrenamtlich engagieren und damit wesentlich zu einem guten Zusammenleben beitragen. Dieses Lob zollte auch Landrat Thomas Will allen ehrenamtlich Tätigen, speziell auch aus aktuellem Anlass denen, die Asylbewerbern hilfreich sind, hier eine gute Aufnahme für ihren schweren Start in ein neues Leben zu finden. Um Stimmen warb auch der Landrat, auch für seine Direktwahl, die gegen Ende dieses Jahres ansteht. Mit guter Stimmung ins neue Jahr Wie schon seit Jahren üblich, sorgten auch diesmal wieder beim Neujahrsempfang der Sozialdemokraten die „hot four- die heißen Vier“ für einen fantastischen musikalischen Rahmen zur Begrüßung des neuen Jahres. Der Saal swingte schnell zu ihren Klängen und die gute Laune und die tolle Stimmung hielten sich auch über den gesamten anschließenden gemütlichen Teil bei Imbiss, Getränken und vielen Gesprächen in kleinen Runden.

Seite 5 Stammtisch Der nächste Stammtisch der Piratenpartei, Kreisverband Groß-Gerau, findet am Mittwoch, den 28. Januar, ab 19.30 Uhr im Ristorante Da Giulio in der Einsiedlerstraße 1 in Gernsheim statt. Interessierte sind herzlich willkommen. Diskutiert werden sollen u.a. „das Missverständnis, dass man Freiheit durch die Abschaffung von Freiheitsrechten verteidigen könne“, so der Politische Geschäftsführer Gernot Köpke.

ENDE DES AMTLICHEN TEILS

SPORTNACHRICHTEN TENNIS

Tennisclub Kelsterbach Gute Vorsätze für das Jahr 2015? Schnuppertraining in unserer Tennishalle! Der Tennisclub Kelsterbach möchte allen Interessenten die Möglichkeit geben, ihre guten Vorsätze für das Jahr 2015 in die Tat umzusetzen. Dazu besteht auch während der Wintermonate die Möglichkeit, in unserer Tennishalle in den schönen Tennissport hineinzuschnuppern. Unter Anleitung unseres zertifizierten Nachwuchstrainerteams können alle Sportinteressierten auf dem gelenkschonenden Sandplatz gegen den Filzball schlagen. Dazu steht jeden Samstag von 12.00 - 14.00 Uhr ein überdachter Tennisplatz für 5,- Euro pro Stunde und Person bereit. Tennisschläger können selbstverständlich beim Trainerteam geliehen werden. Persönliche Nachfragen beantwortet gerne unser Vereinstrainer Michael Sabottka unter 0174-7994565 oder [email protected].

Erinnerung an die 52. ordentliche Mitgliederversammlung Der Vorstand des Tennisclubs Kelsterbach möchte auf diesem Weg alle Mitglieder daran erinnern, dass am Donnerstag, den 29. Januar 2015, 19.00 Uhr im Clubhaus auf der Tennisanlage im Sportpark Kelsterbach die 52. Ordentliche Mitgliederversammlung stattfindet. Neben den üblichen Tagesordnungspunkten soll über eine Änderung der Beitragsordnung abgestimmt werden.

LEICHTATHLETIK





Parteien

Die namentlich gekennzeichneten Artikel geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder

TuS Kelsterbach Manfred Ockel

Alle Sportabzeichen-Fans, die letztes Jahr ihre Prüfung erfolgreich bestanden haben, sind herzlich eingeladen zur „Ehrung“ mit der Übergabe der Sportabzeichen 2014. Die Veranstaltung findet dieses Mal in einem anderen Rahmen statt, denn es werden die Kinder und Jugendlichen nicht separat geehrt. Die Sportabzeichen-Familie gehört zusammen, deswegen bedarf es eines etwas größeren Raumes. Also - am Sonntag, dem 25.01.2015, um 11.00 Uhr erwartet euch das Sportabzeichen-Team in der Mehrzweckhalle Nord. Nachfragen sind an Christine Gnida, Tel.-Nr. 06107-3564, zu richten.

Neujahrsempfang mit politischen Schwerpunkten Sehr gut besucht war der Neujahrsempfang im Fritz-Treutel- Haus, zu dem die SPD nicht nur ihre Mitglieder, sondern auch Vereine, Gewerbe, Freunde und alle Interessenten eingeladen hatte. Viel Beachtung und kräftigen Applaus erhielt Bürgermeister und SPD-Vorsitzender Manfred Ockel, der in seiner Ansprache angesichts schrecklicher aktueller Ereignisse in Paris, aber auch in anderen Teilen der Welt für Freiheit und Toleranz warb, aber auch Schwerpunkte und Aufgaben für die nächsten Jahre umriss. Schule und Betreuung sollen auch weiterhin hohe Priorität genießen, der Aus- oder Neubau der Karl-Treutel-Schule zur Ganztagsschule ist für Kelsterbach eine Herausforderung. Die Aufmerksamkeit des Bürgermeisters und der SPD liegt auf der weiteren Stadtentwicklung, nach erfolgter Weichenstellung und vor unmittelbarer Umsetzung am Sandhügelplatz gilt schon jetzt das Augenmerk dem künftigen Schicksal des Platzes an der Friedrichshöhe. Die Ansiedlung weiteren Gewerbes soll neben der Schaffung von Arbeitsplätzen auch der Verbreiterung der Basis für Gewerbesteuereinnahmen dienen. Die dauerhafte Sicherung der städtischen Finanzkraft ist seit jeher Schwerpunkt der SPD-Politik, Ziel ist deshalb, bis zum Jahr 2017 einen ausgeglichenen Haushalt zu haben, ohne dafür in die Rücklagen greifen zu müssen. Manfred Ockel verschwieg nicht, dass für diesen Haushaltsausgleich auch da und dort Einschränkungen im bisherigen Leistungsangebot zu erwarten seien. Friedliches und tolerantes Zusammenleben Freiheit und Toleranz sind die Grundpfeiler eines guten, friedlichen Zusammenlebens im Staat, aber auch in unserer Stadt. Diesem Aspekt galt ein wesentlicher Teil der Ausführungen von Bürgermeister Manfred Ockel. Er befand sich da in völliger Übereinstimmung mit Landrat Thomas Will, der die Notwendigkeit der Unterbringung von Asylbewerbern auch im gesamten Kreisgebiet in den Mittelpunkt seiner Neujahrsansprache stellte. Der Landrat ließ Zahlen und Fakten sprechen, die zeigten, dass es gelingen kann, die Menschen, die in ihren Heimatländern von Krieg, Gewalt, Terror und Hunger so gepeinigt sind, dass sie deshalb fliehen, bei uns unterzubringen. Thomas Will legte dar, dass diese Menschen viel mehr eine Chance für die Sicherung einer guten Zukunft in unserem Land sind bis hin zur Rentensicherung als eine nicht tragbare Belastung für unsere Gesellschaft darstellten. Dies gelte gerade für unseren Raum als eine der reichsten Regionen unseres Landes.

Einladung zur Sportabzeichen-Urkunden-Übergabe

KEGELN/ BOWLING

Landrat Thomas Will

Piratenpartei KV Groß-Gerau Hufgard fordert Einhaltung der Amtszeit ein Das Amt des hauptamtlichen ersten Stadtrats ist in Kelsterbach schon lange umstritten. Während die Opposition es schon seit Jahren als für verzichtbar ansieht, hat sich die SPD erst vor kurzem dazu durchgerungen, seine Abschaffung zu fordern. Christian Hufgard, Mitglied der Piratenpartei und ehemaliger Bürgermeisterkandidat, begrüßt den Vorstoß, ist aber über den Zeitplan erstaunt: »Kurt Linnert trat sein Amt am 15. Mai 2009 ein. Er wurde für die Zeit von sechs Jahren gewählt. Somit läuft seine Amtsperiode am 15. Mai 2015 und nicht am 30. September 2015 aus. Wieso die SPD fordert, Linnert solle bis dahin im Amt bleiben, erschließt sich mir nicht.« Hufgard sieht keinen Spielraum für die geplante Verlängerung. Die Hessische Gemeindeordnung (HGO), sei eindeutig: »Die Amtszeit beträgt sechs Jahre - und nicht sechs Jahre, vier Monate und zwei Wochen.« Auch die Bestimmung zur Weiterführung der Amtsgeschäfte greifen seiner Meinung nach nicht, denn die erfordere, dass ein Nachfolger gewählt sei. Nur bis dieser sein Amt antrete, könnte der bisherige Amtsinhaber die Geschäfte weiterführen. Da aber kein Nachfolger gewählt werde, könne sich die SPD nicht darauf berufen.

SG Fortuna/ DKC 73 Kelsterbach 1. Mannschaft der SG Fortuna/DKC 73 Kelsterbach unterliegt im spannenden Finish Tabellenführer Laufach SG Fortuna/DKC 73 Kelsterbach - FC Laufach 2646:2696 Am vergangen Sonntag war der Tabellenführer aus Laufach beim Tabellenletzten SG Fortuna/DKC 73 Kelsterbach zu Gast. An diesem Spieltag konnten die Frauen aus Kelsterbach nach langer Zeit wieder eine gute Mannschaftsleistung erzielen. Den Kelsterbacherinnen war die schwere Aufgabe bewusst, dennoch wollte man die minimale Chance nutzen, falls sie sich im Spiel ergab. Im Starttrio gingen für Kelsterbach Marion Neu, Katharina Plitt-Köhlhofer und Heike Krause an den Start. Marion Neu musste bereits nach 30 Kugeln verletzungsbedingt durch Beate Krüger ausgetauscht werden. Die Paarung Neu und Krüger erzielte 407 Kegel. Auch Katharina Plitt-Köhlhofer hatte mit einer Verletzung zu kämpfen. Dennoch spielte sie fertig und erzielte ebenfalls 407 Kegel. Hervorragend aufgelegt war hingegen Heike Krause. Sie erzielte sehr gute 462 Kegel. So lagen die Kelsterbacherinnen nach der Hälfte des Spiels mit 11 Kegeln in Rückstand. So gingen die drei Schlussspielerinnen Nicole Bausch, Beate Krug und Claudia Martin mit Hoffnung auf den Sieg auf die Bahnen. Alle drei Spielerinnen konnten eine gute Leistung abrufen, leider gelang es den Gegnerinnen aus Laufach stets, sich den Kelsterbacher Angriffen entgegen zu setzen. So konnte sich Nicole Bausch zwar auf der zweiten Bahn steigern, dennoch reichte ihr fantastisches Gesamtergebnis

Kelsterbach Aktuell

Seite 6 von 481 Kegeln (186 Kegel ins Abräumen) und die guten Ergebnisse von Beate Krug (443 Kegeln) und Claudia Martin (446 Kegeln) nicht für eine Überraschung zu sorgen. Die Gäste aus Laufach waren mit 452 Kegeln, 471 Kegeln und 486 Kegeln eines Tabellführers würdig und zu stark, um ihnen an diesem Tag ein Bein zu stellen. So ging das Spiel trotz guter Mannschaftsleistung leider verloren. Dennoch muss man sich für die letzten Spiele der Saison mit diesem Ergebnis nicht verstecken und kann Hoffnung für den Abstiegskampf knüpfen. Das nächste Spiel findet am 01.02.2015 um 15.00 Uhr bei der SG RW/ BF Hemsbach 1. SG Fortuna/DKC 73 Kelsterbach II SKG Bad Soden-Salmünster 2504:2246 Mit einer fantastischen Leistung und einem Heimsieg ist die zweite Mannschaft mit zwei Siegen ins neue Jahr gestartet. Zu Gast waren die Frauen der SKG Bad Soden-Salmünster. Im Starttrio konnten die Kelsterbacherinnen bereits alles klar machen. Viktoria Knecht erzielte 406 Kegel, Sylvia Hammerstein 405 Kegel und Elisabeth Spieker gute 417 Kegel. Durch diese geschlossene Mannschaftsleistung konnten die Kelsterbacherinnen schon vorentscheiden mit 177 Kegel. So ging es für das Schlusstrio nur noch um das sichere Nachhausebringen der beiden Punkte. Im Schlusstrio spielten Sarah Rowlands 371 Kegel, Carolin Pratschker gute 428 Kegel und Katia Adams sehr gute 477 Kegel (160 Kegel ins Abräumen). So fuhr die zweite Mannschaft einen nie gefährdeten Sieg ein. Das nächste Spiel findet am 25.01.2015 um 13:45 Uhr beim KV Riederwald statt.

SG Herren kommen langsam in Fahrt (17.01.2015) 2. Bundesliga Mitte Männer SG Kelsterbach 1 - SG Dellfeld/Zweibrücken 1 5515 : 5651 Im ersten Heimspiel des noch jungen neuen Jahres ging es darum die ersten Punkte einzufahren, um wieder ein ausgeglichenes Punktekonto herzustellen. Im Hinspiel hatten die Kelsterbacher glücklich mit den letzten Kugeln die Punkte entführen können, die Gäste wollten sich diese Punkte nun zurückholen und ihren zweiten Auswärtssieg erzielen. Mit diesen also besten Voraussetzungen für ein gutes und spannendes Spiel ging es auch vom Fleck weg zur Sache und man schenkte sich nichts. Auf gutem Niveau egalisierte man sich in den ersten zwei Durchgängen fast vollständig, ehe auf Kelsterbacher Seite Michael Lechelt (859 Kegel) leider etwas den Faden verlor. Dies nutzten die Gäste aus, um sich nun etwas abzusetzen und auch im letzten Durchgang des Startpaares gelang es Maximilian Seib (932 Kegel, 339 ins Abräumen) nicht, dem starken Spiel der Gäste Paroli zu bieten. So lag man nach dem ersten Drittel der Begegnung bereits mit 79 Kegeln zurück. Im Mittelpaar bot sich ein vergleichbares Bild, denn die Gäste erspielten sich leichte Vorteile und bauten den Vorsprung bereits in den dreistelligen Bereich aus, ehe die Kelsterbacher entschiedene Gegenwehr zeigten. Im dritten Durchgang zeigten sich Richard Op de Hipt (946 Kegel, 332 ins Abräumen) und Frank Hoffmann (910 Kegel, 312 ins Abräumen) mit 260 (99 abgeräumt) und 255 (107 abgeräumt) von ihrer allerbesten Seite und reduzierten den Rückstand schlagartig auf nur noch 70 Kegel. Doch im letzten Durchgang ging den beiden etwa die Luft aus und die Gäste konterten nun ihrerseits und holten sich den Vorsprung wieder zurück. Im Schlusspaar begannen die Kelsterbacher erneut sehr stark und konnten zunächst sogar entscheidenden Boden gutmachen. Doch auch hier war dann im zweiten und dritten Durchgang zu viel Sand im Getriebe, was die Gäste aus der Pfalz eiskalt zu ihren Gunsten auszunutzen wussten. Am Ende hatten Holger Dama (922 Kegel) und Markus Heller (946 Kegel, 337 ins Abräumen) gegen ihre Kontrahenten ebenfalls das Nachsehen und die starken Gäste holten auf den Kelsterbacher Bahnen verdientermaßen ihren zweiten Auswärtssieg der Saison. In der nächsten Woche haben die Kelsterbacher somit allerhand vor der Brust, um den latenten Abwärtstrend zu stoppen, denn man muss beim Tabellenzweiten in Rodalben antreten, wo bislang nur der Tabellenführer knapp gewinnen konnte. (fh) Gruppenliga 4 Männer SG Kelsterbach 2 - Rot-Weiss Nauheim 2 5386 : 5294 Eine starke Vorstellung lieferte die Zweite im Derby gegen den Tabellennachbarn aus Nauheim ab. In einem Wechselbad der Gefühle ging es hoch her und die Zuschauer bekamen Einiges geboten. Zunächst operierten beide Teams auf Augenhöhe, ehe sich Kelsterbach schließlich im Abräumen zusehends Vorteile verschaffte und knapp absetzen konnte. Hier waren es Alexander Macion (834 Kegel) und Daiel Ordulj (931 Kegel, 320 ins Abräumen), die mit einem Vorsprung von 48 Kegeln nach dem ersten Drittel der Distanz für einen gelungenen Auftakt sorgten. Doch im Mittelpaar zeigten die Gäste die Zähne und setzten die SG’ler mächtig unter Zugzwang. Als sich dann auf Kelsterbacher Seite erste Probleme abzeichneten, nutzten das die Nauheimer aus, um das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen. Gegen die phasenweise bundesligareifen Leistungen ihrer Widersacher konnten sich Dirk Gerstenberger (886 Kegel) und Norbert Schneider (906 Kegel, 305 ins Abräumen) nur bedingt zur Wehr setzen und so lag man nunmehr knapp mit 38 Kegeln zurück. Im Schlusspaar zeigten nun die Gäste etwas Nerven und offenbarten insbesondere im Abräumen deutliche Schwächen. Diese Angriffspunkte nutzten die Brüder Markus Plitt (876 Kegel) und der hervorragend aufgelegte Christopher Plitt (953 Kegel, 338 ins Abräumen) exzellent aus, um nicht nur die Partie zu drehen, sondern die Gegner auf eine beruhigende Distanz zu bringen. So spiegelt die fast dreistellige Differenz in der Endabrechnung nur bedingt den Spielverlauf wider, der alles andere als ein Selbstläufer war, aber aufgrund der besseren Abräumleistung völlig verdient zu Gunsten der Kelsterbacher endete. (fh) A-Liga 2 Männer SG Kelsterbach 3 - KSC Hainstadt 3 2649 : 2629 Ebenfalls alle Register ziehen musste zuvor die Dritte im Spiel gegen den Tabellenführer aus Hainstadt. Mit einem Auftakt nach Maß brachten Sören Gottschalk (425 Kegel) und der hervorragend aufgelegte Hans-Gerhard Reimer (466 Kegel, starke 170 ins Abräumen) die Kelsterbacher im Startpaar zunächst mit 41 Kegeln entscheidend nach vorne und die Gäste somit in Zugzwang. Im Mittelpaar wurde der Tabellenführer seiner Favoritenrolle gerecht und holte insbesondere in die Vollen deutlich auf. Hier konnten Horst Reichhart (447 Kegel, 148

ins Abräumen) und Benedikt Macion (397 Kegel) nicht ganz mithalten und das Spiel kippte mit knappen 10 Kegeln nun zu Gunsten der Gäste. Doch im Schlusspaar zeigten nun die Gäste insbesondere im Abräumen deutliche Schwächen, die nun von Kelsterbachern entsprechend bestraft wurden. Hier waren es die guten Ralf Seib (453 Kegel, 149 ins Abräumen) und Georg Jeßberger (461 Kegel, 158 ins Abräumen), die sich trotz heftiger Gegenwehr eindrucksvoll behaupten und somit den Sieg nach einer starken Mannschaftsleistung verdient nach Hause holen konnten. (fh)

Ausgabe 4/2015 Sportfreunde vom AS-Ginsheim die mit 849 Ringen vom Stand gingen, machten diesem Traum aber ein schnelles Ende. So mussten sich die Gildeschützen geschlagen geben und waren mit dem Titel des Mannschafts- Vizekreismeisters dennoch sehr zufrieden. Ilse Späth, die mit 286 Ringen wieder das beste Ergebnis aller Teilnehmer in der C- Gruppe erzielte, wurde Kreismeister 2015, was für die Teilnehmer der SGK den 3. Podestplatz bedeutet!

BC 83 Kelsterbach Herren 3 verteidigen Tabellenführung Am vergangenen Sonntag fand der 6. Spieltag der Bezirksliga 3 Herren auf der Bowlinganlage in Langen statt. Die Anlage ist bekannt dafür, um hohe Ergebnisse zu spielen. Die 3. Mannschaft des BC 83 musste sich allerdings im ersten Spiel dem Team aus Aschaffenburg gegenüber mit 775:838 Pins geschlagen geben, danach kam die Mannschaft langsam in Fahrt und holte den ersten Tagessieg gegen den BC Langen 83 mit 778:663 Pins. Auch das 3. Spiel konnten die Kelsterbacher Herren gegen das Team des BC Römer Frankfurt 2 mit 836:707 klar für sich entscheiden und so ging man in die Mittagspause. In diesem Spiel konnten Alexander Rejzek (234 Pins) und Sven Drabe (235 Pins) zum Sieg beitragen. Nach der Pause ging es rasant und spannend weiter, im Spiel gegen FTG-BC Frankfurt 1 unterlag das Team nur knapp mit 791:797 Pins in einem nervenaufreibenden Spiel. Auch hier gelang es Sven Drabe, sein gutes Ergebnis aus dem vorherigen Spiel nochmal um einen Pin auf 236 Pins zu steigern, doch reichte es nicht für einen Sieg. Gegen die Mannschaft des BC Mühlheim 1 gewann man mit 757:741 Pins, hier konnte Siegfried ein schönes Spiel mit 205 Pins erzielen. Im 6. Spiel ging es gegen das Team der Mainhattan Bowlers Frankfurt, nun konnte Jan Eric Zitzmann mit 232 Pins sein Tages-Bestspiel abliefern, ebenso gelang es Sven Drabe, sein Tages-Bestspiel mit 278 Pins zu spielen und so gewann man mit 845:753 Pins. Zu guter Letzt spielte man noch im 7. Spiel gegen das Team des BSV Oberrad 2, hier konnte Jan Eric Zitzmann sein gutes Ergebnis aus dem Spiel zuvor zwar nicht erreichen, spielte 224 Pins und so gewann man auch diese Begegnung mit 800:640 Pins. Zwar mussten die Herren des BC 83 Kelsterbach 3 eine Einbuße von 4 Punkten zum Zweitplatzierten hinnehmen, führen aber weiterhin die Tabelle mit 108 Punkten vor dem Team der FTG-BC Frankfurt 1 an.

SCHIESS-SPORT

Schützengilde Kelsterbach e. V. Ilse Späth und Brigitte Konopka zeigten Flagge! Bei den laufenden Kreismeisterschaften in der Disziplin Luftpistole Auflage, hatten die Senioren der SGK am 18.01.2015 ihre Startzeit erst um 16.00 Uhr und konnten die Anreise gemütlich angehen. Für die Schützengilde nehmen nur vier Senioren an diesen jährlichen Meisterschaften teil. Brigitte Konopka, die amtierende Schützenkönigin 2015, die noch bei den Seniorinnen A- startet, hatte einen starken Auftritt und konnte sich mit 274 Ringen auch im direkten Vergleich, Frau gegen Frau, behaupten und den dritten Podestplatz in ihrer Gruppe sichern.

Aber auch Platz 2 der Mannschaft brachte Freude.

SCHACH

Kelsterbacher Schachverein 1920 e. V. Erich Zweschper dominierte das Kelsterbacher Schachjahr 2014 Wie schon so oft konnte Erich Zweschper im vergangenen Jahr alle vereinsinternen Titel des Kelsterbacher Schachvereins erringen. Beim Pokalturnier besiegte er Benedikt Karnapke, Jonas Titze und Michael Maeding, bevor er dann im Finale auch Matthias Preiß bezwang. Am Monatsblitzturnier, eine Serie von 12 Turnieren, bei der die 5 bestplatzierten jedes Turnieres Wertungspunkte erhalten, siegte er überlegen. Erich erzielte 59 von 60 möglichen Punkten. Nur im September musste er sich mit Platz 2 begnügen. Platz 2 erreichte Peter Köstler (37 Punkte), Platz 3 Sinan Sinanovic (21 Punkte). Nur im Vereinsturnier wurde es spannend. Hier gab Erich 3 Remispartien ab und erreichte 6,5 Punkte aus 8 Spielen. Die gleiche Punktzahl erzielte auch Norbert Bernhard. So kam es zu zwei Entscheidungspartien. Erich gewann die erste Partie und konnte dann in Partie Nummer zwei remisieren. Platz 3 erreichte Sascha Djakovic mit 5,0 Punkten. Herzlichen Glückwunsch Erich. Schade, dass er in den Mannschaftswettkämpfen nicht mehr für Kelsterbach spielt, sondern für den Verbandsligisten Eppstein an den Start geht. Spielabend: Freitags, Altenwohnheim, Moselstraße Jugend ab 18:30 Uhr, Erwachsene ab 20:00 Uhr www.schachverein-kelsterbach.de

NOTDIENSTE 3. bis 30. Januar 2015 (Alle Angaben ohne Gewähr) (hb)

Notrufe Polizei: 110 - Feuerwehr: 112 - Rettungsdienst / Notarzt: 112 - Krankentransport: 19222 - Giftnotruf: 06131 / 19240 - Kreiskrankenhaus Groß-Gerau: 06152 / 9860 - GPR-Klinikum Rüsselsheim: 06142 / 880.

Ärzte Ärztliche Versorgung außerhalb der Sprechzeiten: Telefon 116 117 (bundesweit, kostenlose Telefonnummer, seit April 2014)

Bereitschaftszentrale Rüsselsheim, August-Bebel-Straße 59, 65428 Rüsselsheim Montag, Dienstag, Donnerstag von 19.00 bis 07.00 Uhr Mittwoch, Freitag 14.00 bis 07.00 Uhr Samstag, Sonntag 07.00 bis 07.00 Uhr durchgehend.

Noch war Hoffnung auf Platz 1! Ilse Späth, Georg Xenidis und Kurt Späth starten in der Senioren Gruppe - C, um sich mit den Besten im Kreis Groß-Gerau zu messen. Diese gemischte Gruppe der Kelsterbacher, belegte nach dem vorletzten Durchgang mit 810 Ringen noch den 1. Platz. Die starken

Wochenende, 24. / 25. Januar Bereitschaftszentrale Rüsselsheim, siehe unter „Ärzte“ Montag, 26. Januar Dr. Zwirner, Jahnstr. 7, Telefon 630378 Dienstag, 27. Januar Dr. Dettler, Kleine Taunusstr. 1, Telefon 4581 Mittwoch, 28. Januar Dr. Zwirner, Jahnstr. 7, Telefon 630378 Donnerstag, 29. Januar Dr. Ritz, Wiechertstraße 1, Telefon 61001 Freitag, 30. Januar Dr. Bauer, Kleiner Kornweg 2, Telefon 990550

Kelsterbach Aktuell

Ausgabe 4/2015 Zahnärzte Die zahnärztliche Notfallversorgung ist seit dem 1. Juni 2011 unter der Telefonnummer 01805 60 70 11 zu erfahren. Die Ansage erfolgt tagund zeitgenau und ist kostenpflichtig, und zwar 14 Cent die Minute aus dem deutschen Festnetz und maximal 42 Cent die Minute über Mobilfunk.

Apotheken Die Notdienstbereitschaft wechselt täglich. Sie beginnt um 8.30 Uhr und endet am darauf folgenden Tag um 8.30 Uhr. Zusätzlich zu den genannten Apotheken sind die Flughafen-Apotheken, Terminal 1, Flugsteig B, Ebene 2 (Shopping Boulevard) und Terminal 2, Flugsteig D, Ebene 3 (Shopping Plaza) Telefon 069 / 69 58 070, täglich von 7.00 - 22.00 Uhr geöffnet. Hinweis: Die Apotheke im REAL im Einkaufszentrum in Raunheim wurde mit der Schließung des Großmarktes ebenfalls geschlossen! Freitag, 23. Januar Easy-Apotheke, Flörsheimer Straße 1 / Toom Markt, Raunheim, Telefon 06142 / 409170 Samstag, 24. Januar Europa-Apotheke, Löwenstraße 27, Rüsselsheim, Telefon 06142 / 6711 Sonntag, 25. Januar Cosmos-Apotheke, Außerhalb 14 A, Rüsselsheim – Bauschheim, Telefon 06142 / 71028 Montag, 26. Januar Hasengrund-Apotheke, Eichenstraße 2, 65428 Rüsselsheim, Telefon 06142 / 45 440 Dienstag, 27. Januar Herrnberg-Apotheke, Ketteler Straße 2, Flörsheim, Telefon 06145 / 2463 Mittwoch, 28. Januar Stadt-Apotheke, Martin-Luther-Straße 3, Kelsterbach, Telefon 06107 / 22 12 Donnerstag, 29. Januar Main-Apotheke, Bergstraße 14, Kelsterbach, Telefon 06107 / 2027 Freitag, 30. Januar Löwen-Apotheke, Am Löwenplatz 15, Rüsselsheim, Telefon 06142 / 61626 Bürger-Telefon für die Sindlinger Kläranlage Tel. 069 / 212 325 96 Beratungen / Treffs Pro familia, Rüsselsheim, Lahnstr. 30, Tel. 06142 / 12142, telefonisch erreichbar montags und donnerstags 14.30-17.00 Uhr, dienstags und mittwochs 9.00-12.00 Uhr und 14.30-17.00 Uhr, freitags 16.00-17.00 Uhr. Medizinische Sprechstunde donnerstags 14.30-17.00 Uhr, Familienrechtliche Sprechstunde freitags von 16.00-17.00 Uhr. Erziehungsberatungsstelle, Kath. Gemeindezentrum, Gerauer Str. 1-13 (ehem. Sozialstation), Telefon 06107 / 5950. Verbraucherberatung, Rüsselsheim, Marktstr. 29, Tel. 06142 / 63268, montags bis donnerstags 10.00-16.00 Uhr, freitags 10.00-15.00 Uhr. Service-Telefon: 0180-5972010 (14 Cent / Minute). Wohnungsanpassungsberatung (WABe) des Kreises Groß-Gerau für ältere und behinderte Menschen, Tel. 06151 / 41014859, Kontakt in Kelsterbach: Koordinationsstelle für Altenhilfe, Tel. 06107 / 773348. Schuldnerberatung für den Kreis Groß-Gerau, Marktstraße 29, 65428 Rüsselsheim, Telefon 06142-152303. VdK, monatlich jeden 1. und 3. Mittwoch, Geschäftsstelle Verein Kleeblatt, Pfarrgasse 6, jeweils 15.00 bis 17.00 Uhr, Telefon Herr Zenkner, 0171 60 55 604 Elterntelefon Tel. 0800 / 1110550, montags, mittwochs und freitags 9.00-11.00 Uhr, dienstags und donnerstags 17.00-19.00 Uhr Feuerwehr Kelsterbach Langer Kornweg 15, Telefon 06107 / 2388 Finanzamt Groß-Gerau, Europaring 11-13, 64521 Groß-Gerau, Telefon 06152 / 17001 Fluglärm-Infofon Tel. 0800 / 234 5679 (Fluglärm-Beschwerde-Hotline, Anruf ist kostenlos) Frauenbüro Stadt Kelsterbach Waltraud Engelke, Sprechstunden dienstags und freitags von 8.0012.00 Uhr, Rathaus, Neubau, dritter Stock, Zimmer 501, Tel. 06107 / 773 315 Frauenhäuser Frauenhaus Groß-Gerau, Tel. 06152 / 80000 Rüsselsheim, Wildwasser-Beratungsstelle für sexuell missbrauchte Frauen und Mädchen, Darmstädter Str. 101, Tel. 06142 / 965760, Fax 965761, E-Mail: [email protected] Hebamme Christina Hoffart-Calá, Pfarrer-Papon-Straße 5, 64546 MörfeldenWalldorf, Tel. 06105 / 921929 und 0171 / 619 1540, E-Mail: mail@ hebammenpraxis-hoffart.de, Sprechzeiten dienstags 9.00-12.00 Uhr und donnerstags 15.00-18.00 Uhr Infotelefon bei Notfällen in Industriebetrieben: Stadt Frankfurt am Main, Tel. 069 / 212 -70001, für den Landkreis Groß-Gerau, Tel. 06152 / 989-898 Jugendamt Kreis Groß-Gerau Sprechstunden im Altenwohnheim Moselstraße 26, jeden Dienstag von 14.00 bis 17.00 Uhr, Tel. 06107 / 989 502 (Groß-Gerau), Dagmar Scholz, telefonische Anmeldung nötig Jobcenter Rüsselsheim Eisenstraße 40, 65428 Rüsselsheim, Tel. 06142 / 177660 Kleeblatt, Verein für Nachbarschaftshilfe Christa Schmidt, Pfarrgasse 6, Telefon 301 4902 oder E-Mail: [email protected], Öffnungszeiten: Dienstag 9.00 bis 12.30 Uhr und Donnerstag 14.00 bis 17.30 Uhr, Lärm-Bürger-Telefon für den Industriepark Höchst, Tel. 069 / 3054000 Ortsgericht Der Ortsgerichtsvorsteher Jörg Ritzkowsky, Rathaus, 2. Stock, Zimmer 211, Tel. 06107 / 773 242 und sein Stellvertreter Amtmann Thomas Börner, Rathaus Altbau, EG, Zimmer 2, Tel. 06107 / 773 353,

sind montags von 11.00 bis 11.45 Uhr und donnerstags von 16.30 bis 18.00 Uhr zu erreichen. Polizeistation Kelsterbach Mörfelder Straße 33 (Rathaus-Neubau), Tel. 06107 / 7198-0, Fax 06107 / 719 816 Polizeimeldungen im Internet: www.presseportal.de Post, Filiale Kelsterbach, Waldstraße 10, Öffnungszeiten Montag bis Freitag 6.00 bis 12.30 und 14.00 bis 18.00 Uhr, Samstag 6.00 bis 18.00 Uhr, Inhaber Koc GbR, Telefon 06107 / 98 56 905 Rentenberatung der Stadt Kelsterbach Stephan Ludwig, Mörfelder Straße 33 (Rathaus-Altbau), Zimmer 1, Telefon 06107 / 773 230, Sprechstunden Montag bis Donnerstag zu den üblichen Sprechzeiten, Keine Sprechstunde freitags, Stadtverwaltung Tel. 06107 / 7731 (verbindet mit allen Dienststellen) Stadtfeger Bei Verunreinigungen im Stadtgebiet: Telefon 0160 703 4343 Schiedsmann Der Schiedsmann der Stadt Kelsterbach, Dipl. Verwaltungswirt Jörg Ritzkowsky ist im Rathaus Altbau, 2. Stock, Zimmer 211, Tel. 06107 / 773 242 und sein Stellvertreter Amtsrat Oliver Hiss Rathaus Altbau, 2. Stock, Zimmer 203, Telefon 06107 / 773 366, während der RathausSprechzeiten, zu erreichen. Stadt- und Schulbibliothek Am Mittelfeld 15, Telefon 06107 / 30 19 40, Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag 14.00 bis 18.00 Uhr, Donnerstag 9.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 19.00 Uhr. Sport- und Wellnessbad Kelsterbach, Kirschenallee 52-54, Telefon 06107 / 30 89 0 E-Mail: [email protected], Website: www.sport-und-wellnessbad-kelsterbach.de , Störungsstelle der Stadtwerke Kelsterbach, Tel.06107 / 7198-0

Seite 7 Störungsstelle Gas, Firma Mainova (24 Std. täglich), Tel. 069 / 213 88110 Störungsstelle Strom, Firma Süwag Niederlassung MKW, FrankfurtHöchst (24 Std. täglich), Tel. 069 / 3107-2333 Tierarzt Kleintierpraxis Oliver Schumm, Waldstr. 56, Tel. 62875, Notfallnummer 0163 / 654 5100 Tierärztin, mobil: Sabrina Rehberger, Stegstraße 8, 65451 Kelsterbach, Hausbesuche, Termine n. Vereinbarung, Telefon 0177 / 467 45 32, www.mobile-tierärztin.de Tierschutzverein Kelsterbach Judith Wagner, Burgstraße 5, Telefon 06107 / 1501 oder 0174 390 65 24, [email protected] oder www.tierschutz-kelsterbach.de Tierschutzverein Rüsselsheim Notruf Tel. 0170 / 5853885 Tierheim Rüsselheim Stockstr. 60, Tel. 06142 / 312 12, E-Mail: [email protected], Öffnungszeiten dienstags, mittwochs und freitags 15.00-17.00 Uhr, samstags 11.00-17.00 Uhr, sonntags 11.00-13.00 Uhr, an Feiertagen geschlossen. Tierklinik Hofheim Im Langgewann 9, 65719 Hofheim, Tel. 06192 / 290 290, Sprechstunde montags bis freitags 9.00-19.00 Uhr (nach Vereinbarung) Wertstoffhof-Öffnungszeiten Seit 3. Januar 2015 hat der Wertstoffhof „Am Südpark 4“ folgende Öffnungszeiten: Montag: 8.00 bis 12.00 Uhr, Dienstag: 14.00 bis 18.00 Uhr, Mittwoch: geschlossen, Donnerstag: 14.00 bis 19.30 Uhr, Freitag: 9.00 bis 16.00 Uhr, Samstag: 9.00 bis 16.00 Uhr

WIR GRATULIEREN Geburtstage und Ehejubiläen Kelsterbacher Bürgerinnen und Bürger, die 70 Jahre und älter sind, in der Zeit vom 23. bis 31. Januar 2015 20.01.2015

Sonja Jung, Berliner Straße 6 Emma Humpa, Akazienstraße 9

84 Jahre 83 Jahre

21.01.2015

Erich Decker, Erbsengasse 17 Hannelore Behre, Platanenweg 3

75 Jahre 74 Jahre

22.012015

Karl Bausch, Mainstraße 80 Maria de Sousa Afonso Lourenco

76 Jahre 72 Jahre

23.01.2015

Edgar Winkelmann, Mönchbruchstraße 44 Helena Schell, Erlenweg 6

82 Jahre 73 Jahre

24.01.2015

Herbert Röder, Kastanienweg 1

78 Jahre

25.01.2015

Anna Hanl, Lilienstraße 2 Erwin Paproth, Rüsselsheimer Straße 113 Heinz Schüttrichkeit, Saalburgstraße 4 Maria Petraki, Am Mittelfeld 6

79 Jahre 77 Jahre 74 Jahre 73 Jahre

26.01.2015

Emilie Bauer, Moselstraße 26 Anita Pohl, Aussiger Straße 11 Herbert Schlipper, Brandenburger Weg 5 Herbert Hocke, Karlsbader Straße 13

84 Jahre 77 Jahre 77 Jahre 74 Jahre

27.01.2015

Karl Gesang, An der Schwedenschanze 7

75 Jahre

28.01.2015

Elisabeth Probszt, Lilienstraße 2 Friedrich Müller, Staufenstraße 1 Reinhard Pfister, Berliner Straße 2

89 Jahre 84 Jahre 74 Jahre

29.01.2015 30.01.2015

Helma Heisack, Friedhofstraße 19 Vassilios Panakas, Waldstraße 36 Dimitrios Nikisianiotis, Schwanheimer Straße 5 Gertrud Westkamp, Mauerstraße 8 Annemarie Weber, Lenaustraße 1 Gerlinde Döbler, Rüsselsheimer Straße 48 Karl-Heinz Freudenberger, Brandenburger Weg 5 Adelheid Laun, Schulstraße 36

76 Jahre 76 Jahre 75 Jahre 74 Jahre 71 Jahre 75 Jahre 72 Jahre 70 Jahre

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Kelsterbach Aktuell

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EVANGELISCHE FRIEDENSGEMEINDE KELSTERBACH Pfarramt und Gemeindebüro: Brandenburger Weg 7, Tel. 4183 Sonntag, 25.01.2015 18.00 Uhr Gottesdienst im Stil der Thomasmesse im Gedenken der Opfer der Shoa mit Pfr Bundschuh und Team Kirchendienst: Frau Treutel Kollekte: für die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste anschließemd ist der Eine Welt Laden geöffnet Mittwoch, 28.01.2015 19.00 Uhr Treffen des Theaterkreises Donnerstag, 29.01.2015 16.00 Uhr Konfirmandenunterricht 19.00 Uhr Friedensgebet Sonntag, 01.02.2015 10.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Bundschuh Das Gemeindebüro ist dienstags, mittwochs und donnerstags von 9.00 bis 13.00 Uhr geöffnet. Herr Pfr Bundschuh ist über das Gemeindebüro oder die Telnr 06980068626 zu erreichen. Weitere Informationen auch unter www.friedensgemeinde-kelsterbach.de.

EvangElischE christuskirchEngEmEindE Gemeindebüro: Tel. 82 66, Fax 63 01 36 Albert-Schweitzer-Straße 30 Sonntag, 25. Januar 2015 09:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Christuskirche mit Pfarrer i. R. Joachim Bremer Kollekte: für die Frankfurter Bibelgesellschaft Organistin: Helena Gomm Dienst/Lesung: S. Hörauf Montag, 26. Januar 2015 14:30 - 16:00 Uhr Sprachcafé im Gemeindehaus Dienstag, 27. Januar 2015 15:30 - 16:30 Uhr Treffen der Pfadfinder Meute in den Jugendräumen der Christuskirche Mittwoch, 28. Januar 2015 08:30 - 12:00 Uhr Sprachkurs „Deutsch“ der VHS im Gemeindehaus 14:30 Uhr Treffen des Handarbeitskreises im Gemeindehaus Donnerstag, 29. Januar2015 19:30 Uhr Chorprobe im Gemeindehaus Sonntag, 1. Februar 2015 09:30 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche mit Pfarrer i. R. Joachim Bremer Kollekte: eigene Gemeinde, Organist: Johannes Batke Dienst/Lesung: Dr. B. Spranger Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Dienstag bis Donnerstag 07:00 - 10:00 Uhr

EVANGELISCH-LUTHERISCHE „ST. MARTINSGEMEINDE“ Pfarramt und Gemeindebüro, Pfarrgasse 5, Tel. 23 59 Sonntag, 25.01.15 - Letz. Sonntag nach Epiphanias 9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Alfred Weinberg; Kollekte für die Frankfurter Bibelgesellschaft (Bibelwerk der EKHN) - Bibelhaus Erlebnismuseum; Kirchendienst: Jürgen Heil, Silke Fechner; Lektorendienst: Doris Hahn 11.00 Uhr Kindergottesdienst im Haus Feste Burg mit Pfarrer Alfred Weinberg und dem KiGo-Team Mittwoch, 28.01.15 15.00 Uhr Frauenhilfe im Haus Feste Burg 19.30 Uhr Singkreis im Haus Feste Burg Donnerstag, 29.01.15 17.30 Uhr Konfi Unterricht im Haus Feste Burg im Jugendraum Sonntag, 01.02.15 - Septuagesimae 09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Joachim Bundschuh; Kollekte für die eigene Gemeinde; Kirchendienst: Gerda Treutel, Elfie Schmiedt; Lektorendienst: Elfie Schmiedt Am 08.2.2015 um 11.00 Uhr findet die Gemeindeversammlung der St. Martinsgemeinde zur KV-Wahl im Haus Feste Burg statt. Büroöffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 10:00 - 13:00 Uhr (oder gerne nach Vereinbarung), Telefon: 2359. E-Mail: StMartin. [email protected] Homepage: www.stmartin-kelsterbach.de

EVANGELISCH-FREIKIRCHLICHE „PETRUSGEMEINDE“

Mittwoch, 28.01.2015: 19:00 Uhr: Gebetstreff 19:00 Uhr: Kreativwerkstatt Zu allen Veranstaltungen sind Gäste herzlich eingeladen! Weitere Infos und Termine unter: www.petrusgemeinde.de Sprechstunden von Pastor Matthias Krebs (06107-64533) mittwochs von 15:00 - 19:00 Uhr im Gemeindebüro (Waldstr. 99) und Pastor Uwe Schmidt (0176-40105768) mittwochs von 10:00 - 14:00 Uhr oder nach telefonischer Absprache.

Sonntag, 25.01.2015 10:00 Uhr: Gottesdienst und Kindergottesdienst in verschiedenen Altersgruppen von 1 - 13 Jahren Regelmäßige Veranstaltungen Freitag, 23.01.2015: 07:45 Uhr: Frühgebet 17:00 Uhr: Jungschar (6 - 12 Jahre) 18:30 Uhr: Teenkreis (13 - 16 Jahre) Sonntag, 25.01.2015: 16:30 Uhr: Jugendtreff

TIERSCHUTZ Tierschutzverein Kelsterbach Brownie

KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE KELSTERBACH Pfarramt: Bergstr. 11, Tel. 3050 Gemeindebüro/Gemeindezentrum: Gerauer Str. 1, Tel. 3050

Herz-Jesu-Kirche Samstag, 24.01.2015 - 3. Sonntag im Jahreskreis kein Rosenkranz 18.00 Uhr Vorabendmesse Freitag, 30.01.2015 18.00 Uhr hl. Messe zur immerw. Hilfe Samstag, 31.01.2015 - 4. Sonntag im Jahreskreis 16.30 Uhr hl. Messe in ital. Sprache kein Rosenkranz 18.00 Uhr Vorabendmesse

St. Markuskirche Sonntag, 25.01.2015 - 3. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr hl. Messe im Gedenken an verstorbene Ruth Engelmann 12.30 Uhr hl. Messe in kroat. Sprache Dienstag, 27.01.2015 - hl. Angela Merici 11.00 Uhr Haus Weingarten: hl. Messe im Gedenken an verstorbene Gerda Beigel Mittwoch, 28.01.2015 - hl. Thomas von Aquin 9.00 Uhr Frauenmesse im Gedenken an verstorbenen Paul Ritz Donnerstag, 29.01.2015 18.00 Uhr hl. Messe Sonntag, 01.02.2015 - 4. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr hl. Messe für die Pfarrgemeinde im Gedenken an verstorbene Waltraud Wassermann, zugleich Kinderwortgottesdienst für das 3. + 4. Schuljahr im Gemeindezentrum, anschl. Pfarrversammlung im Gemeindezentrum 12.30 Uhr hl. Messe in kroat. Sprache Montag, 02.02.2015 - Darstellung des Herrn 9.00 Uhr hl. Messe mit Erteilung des Blasiussegens

Veranstaltungen Wer einen Hausbesuch oder den Empfang der hl. Kommunion zu Hause wünscht, kann sich im Pfarrbüro melden und mit Pfr. Berbner einen Termin absprechen, Tel: 3050. Bei rechtzeitiger Meldung besucht Pfr. Berbner auch gerne Patienten im Krankenhaus. Die Krabbelgruppe für Kinder von Januar 2014 trifft sich montags von 10.00 - 11.30 Uhr im Gemeindezentrum. Die Krabbelgruppe Krabbelkäfer für Kinder von Januar bis Juli 2013 trifft sich mittwochs von 9.30 - 11.00 Uhr im Gemeindezentrum. Die Krabbelgruppe Milchpiraten für Kinder von Mai 2012 bis März 2013 trifft sich freitags von 10.00 11.30 Uhr im Gemeindezentrum. Die Chorproben des Gesangvereins Einigkeit finden jeden Dienstag, von 18.30 - 20.00 Uhr im Michaelsaal, Schöne Aussicht statt. Der Montagstreff kommt am 26. Januar zusammen. Der Handarbeitskreis trifft sich am Mittwoch, dem 28. Januar um 14.30 Uhr im Gemeindezentrum. Die Karten für den Gemeindefasching am Freitag, dem 13. Februar im Michaelsaal können im Pfarrbüro bestellt bzw. abgeholt werden. Namen und Adressen: Zum Dienst bereit: Pfarrer Franz-Josef Berbner, Bergstr. 11, Tel.: 3050 Pfarrbüro: Gerauer Str. 1-13, Tel.: 3050 Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr 8.30 - 11.30 Uhr, Fr 15.00 - 17.30 Uhr, Donnerstag geschlossen Das Pfarrbüro ist zwischen 9.00 - 9.30 Uhr kurzzeitig wegen Dienstganges geschlossen. Für Sie da: Frau Pratschker, Frau Heller e-mail: [email protected] Gemeindereferentin: Hanna Erdmann Tel.: 503652 Kindertagesstätten: Caritas Netzwerk Fr. Bleith, Tel.: 407944 Katholische Kirchengemeinde online: www.kath-kelsterbach.de

Der ca. 5-jährige Chihuahua-Rüde „Brownie“ wurde gefunden. Leider war er weder gechippt noch tätowiert und seine Besitzer haben ihn bisher auch nicht vermisst gemeldet. Brownie ist sehr verschmust, mit allem verträglich und wäre als Zweithund super geeignet. Seine Ohren sehen total zerfressen aus, was ziemlich komisch ist, er hat miserable Zähne und kaum Muskulatur. Er wurde vermutlich nur rumgeschleppt und durfte nie richtig laufen. Der kleine Rüde wurde negativ auf Leishmaniose getestet, ist inzwischen gechippt und geimpft, muss aber noch kastriert werden. Kontakt: Tierschutzverein Kelsterbach, Heike Nixdorf, Tel.: 0172/6836659 oder Anja Eckert, Tel.: 0174/3906524 Email: [email protected] Web: http://www.tierschutz-kelsterbach.de/

Su

FREIRELIGIÖSE GEMEINDE KELSTERBACH In der Freireligiösen Landesgemeinschaft Hessen Rheinstraße 78, 65185 Wiesbaden Tel. 0611/377715, Fax 0611/377752

E-Mail: buero@freireligioese-hessen, Internet: www.freireligioese-hessen.de

Gemeindezentrum: Kleiner Kornweg 7 Gemeindebüro: Waldstraße 99, Tel. 06107/64533, Fax 06107/991297

Ausgabe 4/2015

Der Schäferhundmix-Rüde „Su“ wurde privat von einer Tierschützerin gerettet und sollte nach seiner Ausreise aus Thailand direkt auf eine Endstelle ziehen. Leider sind die Leute kurzfristig abgesprungen und deshalb wurde der Tierschutzverein Kelsterbach um Hilfe gebeten. Zum Glück hat sich für den jungen Rüden recht schnell eine Pflegestelle gefunden. Su wurde im August 2013 geboren. Er ist bereits kastriert, gechippt, geimpft und er wurde negativ auf Mittelmeerkrankheiten getestet. Der Rüde ist seinem Alter entsprechend verspielt, er mag Menschen und lernt auf seiner Pflegestelle u.a. den Umgang mit Artgenossen und Samtpfoten. Der junge Rüde muss auch sonst noch viele alltäglichen Dinge, wie z. B. Autofahren, lernen. Alleine bleiben kann er aber schon. Kontakt: Tierschutzverein Kelsterbach, Heike Nixdorf, Tel.: 0172/6836659 oder Anja Eckert, Tel.: 0174/3906524 Email: [email protected] Web: http://www.tierschutz-kelsterbach.de/

Kelsterbach Aktuell

Ausgabe 4/2015 Hades

Der Sharpei-Mix „Hades“ ist ca. 2 Jahre alt und hat eine Schulterhöhe von ca. 58 cm. Er wurde wegen Überforderung der Besitzer abgegeben. Hades versteht sich mit seinen Artgenossen und mit Samtpfoten. Er liebt Menschen jeden Alters, muss aber noch erzogen werden. Der Rüde ist bereits kastriert, gechippt und geimpft. Kontakt: Tierschutzverein Kelsterbach, Heike Nixdorf, Tel.: 0172/6836659 oder Anja Eckert, Tel.: 0174/3906524 Email: [email protected] Web: http://www.tierschutz-kelsterbach.de/

Seite 9 Genau so einen wie Mauvino suchen Sie? Dann immer her mit Nachrichten oder Anrufen! [email protected] oder 0700 / 67 46 668 0 Weitere Tiere und Informationen präsentieren wir auf unserer Homepage. www.meerschweinchen-in-not.de

Meerschweinchen in Not e. V. WG gesucht! Ein weiteres unserer geschmackvollen jungen Böckchen sucht nach Auszug seiner bisherigen WG-Kumpels jetzt ein neues Heim (mit Vollverpflegung): Mauvino (08/2014), der in einer unserer Pflegestellen zur Welt kam. Von allen seinen Freunden ist Mauvino der neugierigste und zutraulichste, Gurke nimmt er prinzipiell aus der Hand - aber auch sonst schmeckt ihm alles, was man ihm serviert. Manchmal hat er kleine Agilitätsausbrüche, bei denen er plötzlich wie von der Tarantel gestochen durch‘s Gehege wetzt, doch er ist ja auch noch ein Teenager, der eben richtig Lust auf‘s Leben hat. Für Mauvino wünschen wir uns ein großes Gehege und eine oder mehrere lustige Mädchen, mit denen er den ganzen Tag erzählen, spielen oder kuscheln kann.

schweizerischer Urkanton

Tragstuhl

Teil der Tauchausrüstung

schlecht gewürzt

Heilbehandlung

sonderbar

„Irland“ in der Landessprache

Sudoku

arge Lage

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3-x-3Kästchenquadrat alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Viel Erfolg beim Lösen!

Ordnung schaffen persönliches Fürwort (3. Fall)

Passionsspielort in Tirol

Impfstoffe

2

3 Tanz in der Reihe

Tanzfigur der Quadrille

durch reelle Zahlen bestimmt

lustiger Unfug

Polstermöbel, Kanapee

schlank, geschmeidig

Metall, chem. Element

selten römische Schicksalsgöttin nicht weniger, sondern ...

eine Marderart kurzes Zeitmaß

Handelsspanne Sprühwasser der See

Ablehnung Bierhersteller

Flaschenpfropfen

Wacholderbranntwein

Darlehen ekstatisches Glücksgefühl

weiches Sedimentgestein

Verdruss, Unwillen

4 Handelsbrauch

früh. Narkotikum

Korankapitel

Vorname von „007“Filmstar Brosnan

nach oben

dt. TVSender (Abk.)

Kfz-Z. Lippstadt

Beispiel Initialen d. Philosophen Kant

griechischer Buchstabe

K U L R A N Z

Wettkampfpreis (franz.)

R A E E N E I P S

span. Königin † 1969 (Kosename) Fremdwortteil: bei, daneben

Initialen Hitchcocks †

essbare Kastanie

1

Vorfahr

2

3

4

chem. Zeichen für Aluminium

5

S S T U T D E

6

W-314

6

Landschaft in bibl. Zeit

großer amerik. Leguan

Staat in Westafrika

Freizeitfischer

stürzende Gesteinsmasse

Vogelprodukt mit weicher Schale

Auflösung des letzten Rätsels

Klingel

Gartengerät

Luftkissen im Auto

Stadt in Frankreich

Saugröhre

Karten spielen

1

zügig voran

großes Ansehen

Computermesse in Hannover

Zeitmesser

Spalte, Abschnitt

Geländewagen niederländisch: eins

5

7

Wabenrätsel

Vorname d. Humoristen Cantz

7

Gutsverwalter im MA.

„Jesus“ im Islam

8

5 8 7 7 8 1 4 3 2 9 2 3 7 8 2 9 6 5 3 7 6 9 8 2 7 3 9 1 7 3 2 9 8 5 1

Pariser Kirchenbau

vorsichtig oder suchend greifen

Violine

2

Stelle

Handmähgerät

Hunnenkönig (5. Jh.)

Bund

norwegische Hauptstadt

7

L O E D E B R N

A N R E I E B E S T R A R T A K E T I N I G E F A L I A R I I M I R U R Z U A N D N G E W A U T L T A G T T E E I U C K

VIOLINE

O N T A H E R A I E B D R E L O E G E K L O T O P S T I P O S E N T A B R A E M T L L F E N K A I N L A E L

D B E K D A D L E I N S T T I L G E B D E A N S T E U N E D R E

L A U S I G E T N A T O R V U

W-313

Auflösungen der letzten Rätsel: Wabenrätsel:

Sudokurätsel: 4 5 8 1 6 9 2 7 3

7 9 1 2 5 3 8 4 6

2 6 3 8 7 4 9 1 5

6 7 2 4 9 5 1 3 8

9 8 5 7 3 1 6 2 4

3 1 4 6 8 2 5 9 7

5 3 7 9 1 8 4 6 2

1 4 6 5 2 7 3 8 9

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T V B E A B A I L A T N U S I S N C T E E H K B M I I U B L G K O A N R D E E B N M U R O E A

SONSTIGES Hessischer Straßenverkehr Weniger getötete Personen 8,4 Prozent weniger Unfälle mit Personenschaden als im November 2013 Drei Prozent mehr Unfälle mit Personenschaden als im Zeitraum Januar bis November 2013 Im November 2014 gab es auf hessischen Straßen 1.623 Unfälle mit Personenschaden. Im Vergleich zum November 2013 waren es 148 Unfälle weniger, was einem Rückgang von 8,4 Prozent entsprach. Von den insgesamt 2.199 Verunglückten starben 14, 334 Personen wurden schwer und 1.851 Personen leicht verletzt. Wie das Hessische Statistische Landesamt weiter berichtet, starben somit im November 2014 vier Personen weniger bei Straßenverkehrsunfällen als im November 2013. Von Januar bis November 2014 gab es in Hessen 19.505 Unfälle mit Personenschaden. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum nahm die Zahl der Unfälle um drei Prozent zu. Bis November 2014 verunglückten 25.988 Personen, 439 mehr als von Januar bis November 2013. Insgesamt starben in den elf Monaten im hessischen Straßenverkehr 188 Personen, 4.508 Personen wurden schwer und 21.292 Personen leicht verletzt. Die Zahl der Getöteten war um 14 niedriger als von Januar bis November 2013.

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Bund der Vertriebenen Kreisverband Groß-Gerau BdV-Kreisverband Groß-Gerau verleiht Verdienstmedaille Ehrung des ehemaligen Vizepräsidenten des Hessischen Landtages Als sichtbares Zeichen des Dankes und der Wertschätzung verlieh der BdV-Kreisverband Groß-Gerau den ehemaligen Vizepräsidenten und langjährigem CDU-Politiker Georg Sturmowski die höchste Auszeichnung des BdV-Landesverbandes Hessen, die Verdienstmedaille mit Nadel und Ehrenurkunde. Es war im vergangenen Sommer, als der BdV-Kreisverband GroßGerau mit dem BdV-Landesverband Hessen übereinkamen, Menschen öffentlich zu danken, die über viele Jahre die Ziele der Heimatvertriebenen im Landkreis Groß-Gerau auf unterschiedliche Art und Weise unterstützt haben. Die Ehrung fand im Rahmen der vergangenen Neujahrsveranstaltung des CDU-Kreisverbandes Groß-Gerau im Beisein des Landesvorsitzenden des Bundes der Danziger, Dieter Leitner, und dem schlesischen Trachtenpaar Waltraud und Kurt Ulfik, im Historischen Rathaus der Stadt Groß-Gerau statt. In seiner Laudatio skizzierte Helmut Brandl, Mitglied der Leitungsgruppe des BdV-Kreisverbandes GroßGerau, die politische Leistung von Georg Sturmowski: „Worte wie Freiheit und Demokratie waren von Anfang an bis heute Lebensinhalt und gleichsam das erfrischende Elixier dieses „Grandseigneurs der

CDU“ geblieben. 1923 in Danzig geboren, kam er in einer Stadt zur Welt, die schon zu Ende des 10. Jahrhunderts in Blüte und Ansehen stand. Der Deutsche Orden und die Hanse, um nur zwei zu nennen, symbolisierten von Anfang Weltoffenheit und den steten Wandel im Zusammenleben zwischen verschiedenen Völkern, nämlich den Polen und den Deutschen.“ Der heute 91-jährige Zeitzeuge diverser Epochen deutscher Politikgeschichte überlebte die Weimarer Republik und den Zweiten Weltkrieg, war Kriegsgefangener und wurde schließlich „zum politischen Überzeugungstäter“ - wie er selbst schmunzelnd von sich sagt. „Ohne, dass ich wusste, was Demokratie ist, wuchs ich auf. 1939 war ich sechzehn Jahre.“ Dann kam der Krieg - „der Polenkrieg begann quasi vor seiner Haustür“ - und 1941 erhielt Sturmowski die Einberufung. Er überlebte. Nach Kriegsende kam Sturmowski als Heimatvertriebener ins damalige Westdeutschland und ließ sich 1946 in Hessen nieder, das danach auch zu seinem neuen Zuhause wurde. Schon bald engagierte er sich in verschiedenen Vertriebenenorganisationen. Bereits seit dem 1. Dezember 1957 ist er Mitglied im BdV-Kreisverband Groß-Gerau. Sturmowski war viele Jahre Kreistagsmitglied und Kreisbeigeordneter des Kreises Groß-Gerau. Er gehörte 21 Jahre dem hessischen Landtag an und amtierte 1982/83 sowie von 1987 bis 1991 als Vizepräsident des Hessischen Landtages. 1990 wurde Georg Sturmowski mit dem großen Bundesverdienstkreuz geehrt. 2004 erhielt er den Hessischen Verdienstorden. In vielen seiner öffentlichen Auftritte „plaudert“ Sturmowski gern als Zeitzeuge aus seinem Ereignis reichen Leben, möchte seine Erlebnisse und gewonnenen Einsichten gern an die jün-

Ausgabe 4/2015 gere Generation weitergeben, - und man hört ihm dabei immer wieder gern zu: Georg Sturmowski hat bereits als junger Mensch aus dem Erlebten in Kriegsgefangenschaft, durch Entwurzelung, Vertreibung und den Verlust seiner Heimat den Auftrag zur politischen Mitgestaltung eines freien und letztendlich wiedervereinigten Deutschlands in einer Union friedfertiger europäischer Staaten angenommen und mit seinem politischen Engagement über viele Jahrzehnte hindurch am Aufbau der Demokratie in einem Nachkriegsdeutschland mitgewirkt. Als Zeitzeuge einer schrecklichen Epoche waren ihm Worte der Charta der Heimatvertriebenen aus dem Jahre 1950 Auftrag und Ziel zugleich. Durch sein Engagement hat er als Politiker und Heimatvertriebener mitgeholfen, diese wahrlich in die Tat umzusetzen: „Wir werden durch harte, unermüdliche Arbeit teilnehmen am Wiederaufbau Deutschlands und Europas.“ Während seiner inzwischen 58-jährigen Mitgliedschaft beim Bund der Vertriebenen hat er mit dem Besuch der Veranstaltungen des GroßGerauer Kreisverbandes - wie bei fast allen jährlichen Veranstaltungen zum zentralen Tag der Heimat - und bei anderen Diskussionsforen die Ziele der Heimatvertriebenen stets unterstützt und diesen während der Zeit seiner zahlreichen politischen Ämter in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit und Anerkennung verliehen. Brandl: „Auf ihn war immer Verlass, wenn es um die Sorgen und Nöte der Heimatvertriebenen ging: Georg Sturmowski hat sich für die Belange der deutschen Heimatvertriebenen im Kreis Groß-Gerau in hohem Maße verdient gemacht!“

Valentinstag

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Herzensgrüße zum Valentinstag können so einfach sein: Mit einer persönlichen Grußanzeige verschenken Sie Freude pur... Jessica

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als Zeichen meiner Liebe.

Liebe ist …

Musterbach, 14.2.2015

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Timo

ganz liebe Grüße zum Valentinstag

… Freundschaft, die Feuer gefangen hat.

ich bin Feuer und Flamme für dich. Dein

Udo

Musterhausen, am 14.2.2015

Es gibt nichts Schöneres, als geliebt zu werden, geliebt um seiner selbst willen oder vielmehr: trotz seiner selbst.

Victor Hugo (1802-85), frz. Dichter der Romantik

… Ich will dich nie mehr missen … Meinem Liebsten

alles Liebe zum Valentinstag.

Sebastian In Liebe

Musterholzbach, den 14. Februar 2015

Melli

Die wirkliche Liebe beginnt, wo keine Gegengabe mehr erwartet wird. Antoine de Saint-Exupéry (1900 – 1944), französischer Flieger und Schriftsteller

Ich liebe dich …

Tom

Deine Saskia

Musterbach, 14.2.2015

Christoph, … vom ersten Augenblick an. Und das möchte ich dir hiermit sagen. Von

Alexander für Katherine

Musterbach, 14. Februar 2015

du hast mich einfach umgehauen! Ich will dich nie wieder verlieren. Du bist das Beste, was mir je passiert ist.

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INFORMATIONEN Förderverein Jüdische Geschichte und Kultur im Kreis Groß-Gerau e.V. 27. Januar 2015 - Shoa - Gedenktag Seit der Ausrufung des Shoa Gedenktages durch den damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog beteiligt sich der Förderverein mit Veranstaltungen, die auch Versuche sind, sich dem Unaussprechliche, nämlich den industriellen Massenmord an den Juden Europas, von verschiedenen Aspekten her anzunähern. Bewusst versuchen wir eine alternative Gedenkkultur zu stiften. Wir wissen, dass es niemals vollends möglich sein wird, weder kognitiv noch emotional nachzuvollziehen, was die Mörder zu ihrem Tun bewegte. Zu viele Institutionen des Deutschen Reiches, Justiz, Kommunalverwaltung, Wehrmacht, Waffenfabriken, usw. und zu viele Personen, Polizeibeamte, Soldaten, Bahnbedienstete, Passanten, Profiteure usw. waren direkt oder indirekt beteiligt, wurden zu Tätern

Kelsterbach Aktuell

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oder Zuschauern, die das mörderische Geschehen billigend in Kauf nahmen. In diesem Jahr lesen Ensemblemitglieder der BüchnerBühne Riedstadt am 27. Januar 2015 aus dem Roman: Götz und Meyer von David Albahari vor. In seinem autobiografischen Roman gelingt es ihm, dem scheinbar unaussprechlichen Grauen des Völkermordes an den Juden in Serbien eine literarische Sprache zu verleihen. „Kühl, schockierend und voll dunkler Poesie“, wie es im Klappentext steht. Den historischen Ort des Geschehens beschreibt Walter Ullrich als einen der „Orte des Grauens“, die über ganz Europa verstreut zu finden sind Die Veranstaltung findet am 27. Januar 2015 um 19.00 Uhr in der Ehemaligen Synagoge Erfelden, Neugasse 43, Riedstadt-Erfelden statt. Der Vorstand des Fördervereins Jüdische Geschichte und Kultur im Kreis Groß-Gerau lädt ein. Der Eintritt ist frei.

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Die Stadt Kelsterbach sucht zum nächstmöglichen termin, vorzugsweise 01.03.2015 für die Dauer des Mutterschutzes und einer sich voraussichtlich anschließenden elternzeit für die Stadt- und Schulbibliothek eine/n Bibliotheks- und Informationsmanager/in – Bachelor of Arts (B.A.) oder Diplom-bibliothekar/in Es handelt sich um eine Vollzeitstelle im Umfang von durchschnittlich 39 Stunden pro Woche. Eine Teilbarkeit ist denkbar, sofern die dienstlichen Belange nicht beeinträchtigt werden. Die Stadt- und Schulbibliothek der Stadt Kelsterbach wurde 2003 eröffnet und im Jahr 2008 mit dem Hessischen Bibliothekspreis ausgezeichnet. Mit über 100 Kinderund Jugendveranstaltungen pro Jahr und mehr als 100.000 Ausleihen bei 33.000 Medien ist sie eine attraktive und lebendige Einrichtung. Die aufgaben im gesuchten bereich sind im Wesentlichen wie folgt: · Leitung der Kinder-, Jugend- und Schulbibliothek mit allen dafür notwendigen Aufgaben · Leitung und Durchführung der Kinderkultur · Kontaktarbeit u. a. mit Kindergärten, Schulen und Lesepaten · Betreuung des FSJ-Kultur und Mitbetreuung der Auszubildenden · Zusammenarbeit mit der Verwaltung Wir erwarten ein abgeschlossenes Studium im öffentlichen Bibliothekswesen und Kenntnisse in der Medienpädagogik. Wir setzen den sicheren Umgang mit PC-Standard- und Bibliothekssoftware (Bibliotheca 2000) und digitalen Medien voraus. Wir erwarten einschlägige Erfahrungen im Umgang mit Kinder- und Jugendgruppen. Des Weiteren erwarten wir Selbstständigkeit, eine hohe Belastbarkeit, Flexibilität, Teamgeist sowie Kontaktfreudigkeit insbesondere im Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Das Entgelt richtet sich nach Maßgabe des Tarifvertrages für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes (TVöD), maximal bis Entgeltgruppe 10 TVöD. Nähere Informationen zur Stelle erhalten Sie in der Stadt- und Schulbibliothek bei Frau betzold, tel: 0 61 07 / 30 19 40.

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Magistrat der Stadt Kelsterbach – Personalamt – Mörfelder Straße 33, 65451 Kelsterbach oder per email an [email protected].

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