Juryprotokoll
March 17, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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EU-WEITER
I
OFFENER
I
EINSTUFIGER
REALISIERUNGSWETTBEWERB WOHN- UND PFLEGEHEIM PITZTAL
PROTOKOLL DER JURYSITZUNG
GEGENSTAND DES WETTBEWERBES Die Erlangung von Vorentwürfen für das Wohn- und Pflegeheim in Arzl im Pitztal
AUSLOBER Gemeindeverband Wohn- und Pflegeheim Pitztal
VERFAHRENSBETREUUNG Dorferneuerung Tirol
ORT Arzl i. Pitztal
DATUM 14.06.2010 – 16.06.2010
BEGINN 1. Tag
14.6.2010
09 Uhr 00
2. Tag
15.6.2010
09 Uhr 00
3. Tag
16.6.2010
09 Uhr 00
ENDE 1. Tag
14.6.2010
20 Uhr 30
2. Tag
15.6.2010
20 Uhr 00
3. Tag
16.6.2010
17 Uhr 00
Gefördert von
PREISGERICHT
Anwesende Jurymitglieder: Architektin DI Feria Gharakhanzadeh
(F)
(Vertreter der Kammer für Tirol und Vorarlberg)
Architekt DI Rainer Noldin
(F)
(Vertreter der Kammer für Tirol und Vorarlberg)
HR DI Klaus Juen
(F)
(Dorferneuerung Tirol)
DI Gerhard Wastian
(F)
(Abteilung Hochbau des Landes Tirol)
Bgm. Siegfried Neururer
(S)
(Gemeinde Arzl i. P.)
Bgm. Schöpf Walter
(S)
(Gemeinde Wenns)
Bgm. Rupert Hosp ab 13:00 Uhr (14.06.10)
(S)
(Gemeinde St. Leonhard i. P.)
Ersatz Bgm.Stv. Markus Kirschner
bis 13:30 Uhr
(S)
(Gemeinde St. Leonhard i. P.)
Bgm. Raich Karl
15.6.2010 abwesend von 14:00 b is 17:00
(S)
(Gemeinde Jerzens)
GR Arch. Mag. Wolfgang Neururer
(F)
(Gemeinde Arzl i. P.)
Architekt DI Axel Birnbaum Ersatz für DI Schwarz
(F)
Berater des Preisgerichts Marco Schneeberger (HUMANOCARE) Gottlieb Sailer (GF Altenheim Grins) Elisabeth Raggl (PDL) GR in Schultes Cornelia
anwesend ab 13:00 Uhr (14.06.10) anwesend am 15.6.2010 anwesend am 15.6.2010 (Sozialverband, Gemeinde St Leonhard)
Vorprüfung Arch. DI Andreas Oberwalder
Beratung und Organisation des Auslobers Ulrich Kapferer DI Unterberger Stanislaus
(Dorferneuerung) (Dorferneuerung)
02
BEGINN DER JURYSITZUNG
1. TAG
Nach der Begrüßung der Jurymitglieder durch Bürgermeister Neururer und Architektin DI Feria Gharakhanzadeh werden die anwesenden Jurymitglieder namentlich festgehalten.
Festgehalten wird, dass ■
seitens der Jurymitglieder keinerlei Befangenheit gegenüber einem der Wettbewerbsteilnehmer besteht,
■
für die Dauer der Jurysitzung Verschwiegenheitspflicht für alle Jurymitglieder gilt.
In Folge wird festgehalten, dass ■
die Beschlussfähigkeit gegeben ist.
Im Folgenden wird über die weitere Vorgangsweise in der Jury diskutiert sowie die Zusammenfassungen und Unterlagen der Vorprüfung erörtert. Folgendes Procedere wird für die Sitzung des Preisgerichtes festgelegt •
es soll als positives Ausleseverfahren abgewickelt werden
Bericht der Vorprüfung Als Ergebnis der Vorprüfung wird allgemein festgehalten: ■
128 Projekte wurden zeitgerecht abgegeben, wobei 4 Modelle zu spät eingelangt sind. Diese wurden von der Vorprüfung nicht geöffnet und nicht zur Jurysitzung zugelassen
■
die Anonymität der abgegebenen Arbeiten war bei allen Entwürfen gegeben
■
die
Projekte
wurden
von
der
Dorferneuerung
Tirol
übernommen
und
mit
einer
Wettbewerbsnummer (von 001 bis 128) versehen, welche die Kennziffer verdeckt. Dann wurden die Arbeiten dem Vorprüfer Arch. DI Oberwalder übergeben.
In Folge werden alle Projekte von der Vorprüfung einzeln vorgestellt und entsprechend der Vorprüfung besprochen. Parallel dazu werden die eingereichten Arbeiten auch hinsichtlich des städtebaulichen Ansatzes sowie der funktionellen Abläufe von den Fachpreisrichtern analysiert und in der Jury diskutiert.
18 UHR 30
1. BEWERTUNGSDURCHGANG
Die Jury legt fest, dass für die Entscheidungsfindung im ersten Bewertungsdurchgang das Einstimmigkeitsprinzip gilt. 03
Wichtig für die Entscheidung des Preisgerichtes in dieser Wettbewerbsstufe ist der städtebauliche Ansatz der Arbeiten, die architektonische Intervention im Bezug zur örtlichen Struktur und der Umgang mit der Topographie des Bauplatzes. Gewertet wird allerdings auch der funktionelle Ansatz des Entwurfes im Pflegebereich Nachfolgende Projekte steigen auf Grund der Juryentscheidung in den 2. Bewertungsdurchgang auf: Projekt Nr. 1, 5, 10, 11, 12, 14, 32, 33, 41,43, 45, 47, 52, 54, 55, 62, 74, 78, 79, 82, 84, 85, 86, 87, 92, 93, 96, 99, 102, 104, 114, 115, 124 und 126
19 Uhr 30 bis 20 Uhr 00 Lokalaugenschein
20 Uhr 00 bis 21 Uhr 00 umhängen der Projekte
JURYSITZUNG
2. TAG
9 Uhr 00 Beginn der Sitzung Zu Beginn wird die Vorgangsweise für den 2. Sitzungstag diskutiert. Aufgrund des durchgeführten Lokalaugenscheins wird nochmals darauf hingewiesen, dass der städtebauliche Ansatz ein sehr wichtiges Entscheidungskriterium darstellt. Weiter ist der Jury wichtig, dass vor allem die Allgemeinräumlichkeiten gute Außenbeziehungen aufweisen, bzw. ist darauf zu achten, dass den Bewohnern des Hauses qualitätsvolle Außenbereich zur Verfügung stehen. Auf Antrag der Juryvorsitzenden wird das Projekt 3 in den 2. Bewertungsdurchgang geholt. Im Folgenden werden die 35 in der Wertung befindlichen Wettbewerbsbeiträge nochmals eingehend analysiert. Neben den städtebaulichen Kriterien werden vor allem auch die funktionellen Abläufe, die innenund außenräumlichen Qualitäten sowie die architektonische Gestaltung erörtert. Die anwesenden beratenden Jurymitglieder kommentieren aus ihrer Sicht die in der Wertung verbliebenen Projekte.
16 UHR 00
2. BEWERTUNGSDURCHGANG
Die Jury legt fest, dass für den 2. Bewertungsdurchgang das Mehrstimmigkeitsprinzip gilt. Nachfolgende Projekte steigen auf Grund der Juryentscheidung in den 3. Bewertungsdurchgang auf:
Projekt Nr. 10 (9:0), 12 (9:0), 43 (9:0), 82 (8:1), 87 (9:0), 92 (6:3), 96 (9:0), 99 (9:0), 102 (9:0), 104 (8:1), 114 (9:0), 115 (9:0) Die Jury beschließt, im folgenden 3. Bewertungsdurchgang jene 7 Projekte aus den 12 in der Wertung verbliebenen Wettbewerbsarbeiten auszuwählen, die in die Preisränge gelangen sollen. Folgend werden die Projekte von den einzelnen Juroren nochmals einzeln begutachtet.
17 UHR 30
3. BEWERTUNGSDURCHGANG
Die Jury legt fest, dass für den 3. Bewertungsdurchgang das Mehrstimmigkeitsprinzip gilt. 04
Nachfolgende Projekte steigen auf Grund der Juryentscheidung in den 4. Bewertungsdurchgang auf:
Projekt Nr. 12 (10:0), 43 (10:0), 87 (10:0), 92 (10:0 ), 96 (10:0), 102 (10:0), 114 (10:0)
19 UHR 00
ENTSCHEIDUNGSDURCHGANG
Projekt 114
Nachrücker
einstimmig
Projekt 087 Projekt 096 Projekt 102
Ankauf Ankauf 1.Ankauf
einstimmig einstimmig einstimmig
3.Preis 2.Preis
Projekt 092 Projekt 043
einstimmig einstimmig
Auf Antrag der Juryvorsitzenden wird das Projekt Nr. 012 einstimmig mit dem 1. Preis ausgezeichnet. 1.Preis
Projekt 012
einstimmig
Daran anschließend werden die Projekte ab dem 2. Bewertungsdurchgang einzeln und in der Reihenfolge der Vorstellung beschrieben:
PROJEKT_001 Der Entwurf sieht einen Solitär, der sich um ein zentrales Atrium entwickelt, vor. An der Südseite des Gebäudes sind auf einer Gebäudespange die Wohn/ Aufenthaltsbereiche sehr attraktiv untergebracht. Die Erschließung der Zimmer erfolgt teilweise über unattraktiver Ganglösungen. Die Zimmerachsen sind zu schmal bemessen.
PROJEKT_003 Das Konzept sieht einen turmartigen Baukörper vor, der die Betreuungsebenen vertikal organisiert. Saubere Grundrisslösungen auch im EG, wobei die Orientierung der Allgemeinräumlichkeiten (Cafe, Mehrzweckraum..)nicht überzeugt. Das innenliegende Atrium erscheint zu klein. Insgesamt erscheint der gestalterische Ansatz für die örtliche Situation zu städtisch.
PROJEKT_005 Der Doppelbaukörper, lagerhaft über der Erdgeschoßzone entwickelt, ist grundsätzlich positiv zu bewerten. Die topographische Verankerung des Entwurfs erscheint eher beliebig zu sein. Die Wohneinheiten entwickeln sich jeweils um ein Atrium. Bemängelt wird, dass die Wohnbereiche innenliegend – schlechte Belichtung/Ausblick – angeordnet werden.
05
PROJEKT_010 Typologie, zwei lagerhafte Baukörper sind schwebend über einer Sockelzone angeordnet. Gut organisierte Wohngruppen mit richtiger Orientierung der Aufenthaltsbereiche, großzügige Erschließung der Erdgeschoßzone. Gute Orientierung der Außenbereiche. Das Projekt ist allerdings in allen Bereichen zu klein, Achsmaße Zimmer, Garage.
PROJEKT_011 Typologisch wird die Gesamtkubatur durch Ausbildung von zwei Häusern gebrochen. Im Gelenk zwischen den Gebäuden ist die Erschließung situiert. Das Projekt nutzt die Topographie des Ortes in besonderer Weise, ein Haus am Hügel ist zweigeschossig. Die funktionalen Abläufe stimmen, wobei Nischenbildungen in den Wohngruppen nicht möglich erscheint. Der Zugang an der Vorderseite der Gebäude (Südwestseite) wertet diesen auf, beeinträchtigt andererseits aber die Außenbereiche (Privatheit).
PROJEKT_012
1.PREIS
Zwei kompakte Baukörper, leicht gegeneinander versetzt fügen sich sensibel in die kleinteilige Struktur der Umgebung. Das hohe Potential des Ortes wird in einer klaren und offenen Struktur mit Rundumblick ausformuliert. Durch den städtebaulichen Ansatz entstehen sehr schöne, differenzierte Außenbereiche , die eine vielfältige Freiraumnutzung mit hoher Qualität ermöglichen. Der Eingang führt offen in den gemeinsam nutzbaren Bereich im Erdgeschoß, der räumlich sehr attraktiv gestaltet ist. Die hohe Flexibilität erlaubt eine große Variation in der Nutzung der Räume bis zur völligen Öffnung des EG mit fließendem Übergang von Innen nach Außen. Durch geschickte Anordnung der Zimmer um die Atrien entstehen qualitätsvolle Aufenthaltsräume mit starkem Ortsbezug. Die hellen und übersichtlichen Wohnbereiche, die Rundgänge um die Atrien mit spannendem Blickwechsel zwischen Innen und Außen, bilden eine kommunikative Mitte. Die unterschiedlichen Raumbreiten schaffen ruhigere Nischen, die individuellen Rückzugsmöglichkeiten bieten. Die Funktionszusammenhänge sind klar und konsequent durchdacht und lassen einen flexiblen und nutzerorientierten Betrieb erwarten.
PROJEKT_014 L-förmiger Baukörper, der in der Gebäudefuge die Vertikalerschließung hat. Der Entwurf reagiert nur beschränkt auf die Topographie, kritische Höhenentwicklung im NordWesten. EG-Struktur ansprechend, die Durchlässigkeit ist im Wesentlichen gegeben. Die Wohneinheiten werden um gut orientierte Aufenthaltsräume mit Atrien organisiert. Die Atrien erscheinen für ihre Größe tief eingeschnitten.
PROJEKT_032 Runder Solitär, der sich vertikal um ein Atrium entwickelt und auf einem nordseitigem Gebäudesockel (Ausformung eher beliebig) sitzt. Der typologische Ansatz wird kosequent umgesetzt – Tortenstückform der Zimmer und Aufenthaltsbereiche – daraus kann aber kein Mehrwert für das Wohnen in den Gruppen gewonnen werden.
06
PROJEKT_033 Das Gebäude präsentiert sich als Rundform mit großer Geste auf dem Hügel. Typologisch möglier Ansatz, wenngleich er formal wirkt und nur beschränkt auf die örtliche Topographie eingeht. Nachteilig werden die im Atrium liegenden Aufenthaltsbereiche der Wohngruppen empfunden, weiters ist ein Rundgang in der Wohngruppe nicht möglich
PROJEKT_043
2.PREIS
Die sehr kompakte Anlage gliedert sich in zwei, ineinandergreifende Baukörper mit zentraler Vertikalerschließung. Die äußerst strenge, fast rigide Grundrissausformung führt zur Ausbildung von Raumsituationen von angenehmer Klarheit und Struktur. Funktionell und gestalterisch ist das Projekt von höchster Güte. Die Ausformung, die Materialisierung und die durchgehende Präzision des Entwurfes werden äußerst positiv bewertet. Gesamthaft stellt das Projekt eine hervorragende Antwort auf die schwierige Aufgabenstellung dar. Als Kritikpunkte werden die Nordausrichtung der Hälfte der Räume und die ungenügende natürliche Belichtung der inneren Aufenthaltszone angemerkt.
PROJEKT_045 Auf einem Sockel ist lagerhaft ein Solitärbaukörper aufgesetzt. Eine der Örtlichkeit nicht entsprechende Großform, die in den Grundrissen funktionelle Mängel aufweist und teilweise unattraktive Raumzuschnitte bietet.
PROJEKT_047 Der Entwurf platziert eine ellipsoide Großform am Bauplatz, die einen großzügigen Innenhof umschließt,. Über der Sockelzone schwebend sind zwei Wohnebenen angeordnet.Der Innenhof öffnet sich im EG nach Süden (unter dem Gebäude durch). Die Zimmer sind einhüftig angelegt. Dadurch ergeben sich lange Wege. Nischenausbildungen und ein Rundgang in der Gruppe sind nicht möglich. Insgesamt erscheint die Großform der örtlichen Situation nicht angemessen.
PROJEKT_052 L-förmiger Baukörper der geschickt die Topographie des Bauplatzes aufnimmt. Die im Modell erkennbare Differenzierung der Baukörper scheint gelungen. Die sympathische und sensible städtebauliche und gestalterische Grundkonzeption des Entwurfs findet sich nach Auffassung der Jury in der inneren Erschließung und den Raumqualitäten nicht wieder. (Eingangssituation, Aufenthaltsbereiche etc.) Der gewünschte Rundgang ist nicht möglich.
PROJEKT_054 Die Umsetzung der Anforderungen der Ausschreibung erfolgt durch einen L-förmigem Baukörpertypus, der einen ansprechenden Außenbereich formuliert. Gestalterisch wirken die im Nordwesten liegenden Räumlichkeiten „angedockt“ und nicht als integraler Bestandteil des Entwurfs. Die Grundrisse funktionieren, wobei es, nach Auffassung der Jury, Problemzonen an den inneren Knickpunkt des Winkels gibt.
07
PROJEKT_055 Ein Doppelhaustyp, der in der Fuge zwischen den beiden Gebäuden erschlossen wird. Um zentrale Atrien entwickeln sich die Wohngruppen, die funktionell entsprechen. Kritisiert wird die fehlende Durchlässigkeit der Gebäudefuge (vor allem imEG), sowie die Lage und Orientierung der öffentlichen Bereiche im EG
PROJEKT_062 Das Projekt ist als lagerhafter Solitär , schwebend über einer Sockelzone entwickel. Die Räume gruppieren sich U-förmig um ein großes Atrium, das im Süden durch brückenartige Terrassen transparent geschlossen wird. Das Gebäude ist tief in das Gelände eingelassen, dadurch tritt es im Südosten nur mehr zweigeschossig in Erscheinung. Die Wohneinheiten haben dadurch einen unmittelbaren Zugang zm Gartenbereich. Die Wohnbereiche sind spannend gelöst und lassen ein attraktives Wohnen erwarten. Insgesamt muss festgehalten werden, dass das Projekt trotz der beanspruchten Fläche, teilweise Überschreitung der Grundgrenzen, zu klein erscheint und deshalb nichtbefriedigende Kompromisse zur Erfüllung des Raum- und Funktionsprogramms eingegangen werden müssen.
PROJEKT_074 Der Entwurf formiert die Baukörper um die beiden Aufenthaltsbereiche der Wohngruppen. Dabei versuchen die Projektanten die Raumvolumina entsprechend er Typologie des Hügels zu entwickeln. Gesamthaft betrachtet muss allerdings darauf verwiesen werden, dass der Raumzuschnitt teilweise zu klein ist, bzw. dass Räumlichkeiten fehlen.
PROJEKT_078 Der Entwurf sieht einen abgewinkelten Baukörper vor, der einen interessanten südorientierten Außenhof formuliert. Der Eingang über eine Gebäudelücke im EG ist spannend. Die Wohneinheiten sind in den Gebäudeflügeln einmal einhüftig und einmal um den Aufenthaltsraum gruppiert. Daraus resultiert teilweise eine gute Orientierung der Allgemeinbereiche im Westflügel und unzureichende Belichtungsverhältnisse in Verbindung mit unattraktiven Raumzuschnitt im Ostflügel.
PROJEKT_079 Typologisch wird die Kuppe durch einen Längsbaukörper besetzt, der der bestehenden topographischen Situation nur beschränkt Rechnung tragen kann. Das Hineinschneiden in den Hügel bringt im Süden des EG Belichtungsprobleme mit sich, während im Nord/Westen die Gebäudehöhe und die Auskragung kritisch zu betrachten sind. Die Situation der Außenräume ist nicht befriedigend gelöst. Bei den Wohngeschoßen kommt es zu Vermischungen der Funktionsbereiche, einen eigenen Rundgang pro Wohneinheit gibt es nicht.
PROJEKT_082 Vom Planungsteam werden zwei rechtwinklig zueinander abgedrehte Baukörper vorgeschlagen. Dadurch kann ein interessanter Außenbereich geschaffen werde. Die Funktionsabläufe in den Wohngruppen funktionieren, wenngleich die tief eingeschnittenen Aufenthaltsbereiche nur mäßig attraktiv erscheinen.
08
PROJEKT_084 Der Entwurf präsentiert sich als geschwungene Großform, die lagerhaft, einen nach Süden orientierten Hofbereich, umschließt. Das Projekt geht interessant auf die topographischen Gegebenheiten ein. Im Süden zweigeschossig, erscheint die Höhenentwicklung im Nordwesten allerdings nicht unproblematisch. Die Organisation der Wohnbereiche mit langen Gangerschließung, wenig Möglichkeiten zu Nischenausbildungen entspricht nicht den Vorstellung der Jury.
PROJEKT_085 Zwei Viertelkreisbaukörper sind um einen zentralen Verteilerpunkt angeordnet. In den Wohnbereichen werden die Rundungen in Abstufung der Raumfluchten übersetzt, wodurch zwar differenzierte Innenräume entstehen, diese jedoch formal vordergründig wirken. Durch die Anordnung der Gebäude werden große Außenbereiche geschaffen –Vorplatz/Garten. Das Projekt ist relativ stark abgesenkt, dadurch stellt sich das Gebäude im Süden nur zweigeschossig dar, was zu Belichtungsdefiziten führt. Insgesamt erscheint der Projektansatz formal vordergründig.
PROJEKT_086 Das Projekt, ein Kreissegment schwebend auf der Hügelkuppe angeordnet, bindet die fantastische Aussicht der Umgebung in den Alltag hervorragend ein. Der nordseitige Außenbereich erscheint allerdings problematisch, sowie die typologische Strenge in der Grundrißstruktur der Wohnbereiche – lange Gänge. Das Projekt erinnert an ein touristisches Konzept.
PROJEKT_087
ANERKENNUNG
Das Projekt bewältigt die Situierung von zwei Wohngruppen je Geschoß in einer ringförmigen, dreigeschoßigen Bebauung. Die Ausformung, des über dem EG schwebenden Hauptbaukörpers reagiert in sensibler Art auf den Ort, eröffnet eine Reihe von sehr interessanten Raumsituationen und bietet insgesamt ein großzügiges und hochwertiges Raumgefüge. Als Kritikpunkte werden vor allem die durchwegs einhüftiger, horizontale Erschließung (Weglängen), die sehr starke Orientierung der Allgemeinflächen nach innen (Tagesräume) und die völlig unstrukturierte und in ihrer Dimension fragwürdige Großterrasse im EG (Raum mit hervorragender Orientierung), bemerkt.
PROJEKT_092
3.PREIS
Der Entwurf sieht einen Solitär vertikaler Prägung am Hügel vor. Die von Haus aus exponierte Lage, wird durch das Projekt zeichenhaft überhöht und hat dadurch eine stark ortsbilprägende Wirkung, die in der Jurybewertung nicht unumstritten war. Schwebend über dem Sockel (EG als Gebäudefuge ausgebildet) sind die 4 Wohneinheiten vertikal angeordnet. Diese Wohngruppen sind zwar klar definiert, bedingen aber einen personalaufwendigen und kostenintensiven Betrieb. Grundsätzlich ist anzumerken, dass die Grundrisse ein klares, übersichtliches Organisationsprinzip aufweisen und die einzelnen Funktionseinheiten zweckentsprechend positioniert sind. Die allseitig mögliche Orientierung der Bewohnerzimmer sowie der Wohn und Essräume gewährt eine vielseitige Wahlfreiheit für die jeweiligen Bewohner. Die im zentral gelegene Innenhof liegende Treppenanlage ist gr0ßzügig und ermöglicht eine optische wie auch physische Verbindung der Geschoße Positiv zu bewerten ist, dass durch die konzentrierte und platzsparende Bebauung relativ große Freiräume entstehen und eine interessante Außengestaltung zulassen, die jedoch vom Projektanten im vorliegenden Konzept nicht ausreichend bearbeitet wurde. 09
Grundsätzlich wird festgestellt, dass der Baukörper einen sehr monumentalen Charakter aufweist, der allerdings durch die unregelmäßige Lochfassade in seiner Außenwirkung abgeschwächt wird und sich somit der Kleinteiligkeit der baulichen Umgebung nähert. Das vorliegende Projekt bietet eine klare Antwort auf die gegebene Aufgabenstellung und wird als interessanter Lösungsansatz gesehen.
PROJEKT_093 Das Projekt besteht zwar prinzipiell aus zwei Häusern, durch die gestalterische Ausformung wird das Projekt allerdings als Großvolumen wahrgenommen. Die Aufenthaltszonen im Pflegebereich sind als durchgesteckte Raumeinheiten ausgeführt, die funktionieren, teilweise aber unattraktiv wirken. Insgesamt erscheint die Lage des Gebäudekomplexes am Grundstück beliebig. Die gestalterische Umsetzung ist nur beschränkt erkennbar.
PROJEKT_096
ANERKENNUNG
Typologisch wurden die Vorgaben der Ausschreibung von den Projektverfassern mittels eines L-förmigen Baukörpers umgesetzt, der versucht, durch Höhenstaffelung der Außenbereiche die Topographie des Standortes aufzunehmen. Dieser Intuition folgend, ergibt sich für die Projektanten die Chance, die Wohngruppen des Pflegeheims zweigeschoßig um den sehr attraktiven Außenbereich im Süden zu organisieren. Diese Art der „Gartenbebauung“ zeichnet ein sehr hoher Wohnwert in Bezug auf die Nutzung der Außenräume aus. Die Wohneinheiten gruppieren sich um die gut gelegenen Aufenthaltsbereiche, wenngleich angemerkt werden muss, dass in den Randzonen die Erschließung der Zimmer über Stichgänge mit nicht überzeugender Belichtung erfolgt. Es fehlt auch die Möglichkeit eines (gewünschten) Rundgangs in den Wohngruppen. Im EG, nach Nordwesten orientiert, sind die allgemeinen Räumlichkeiten (Cafe, Mehrzweckraum) sowie die Tagesbetreuung angeordnet. Diese Einheiten funktionieren zwar, sie haben allerdings wenig Bezug zum Pflegeheim. Im Übrigen sind die Funktionsräume im EG, wie auch die Kapelle, teilweise unzureichend belichtet. Insgesamt ein interessantes Projekt, bei dem allerdings nach Auffassung der Jury, den städtebaulichen Ansatz zugunsten der Situierung der Wohngruppen vernachlässigt wurde.
PROJEKT_099 Der Bauplatz wird durch einen mäandrierender Baukörper besetzt, der zwei eingeschnittene Buchten formuliert. Interessante Großform, die eine sehr differenzierte Wahrnehmung des Baues im örtlichen Kontext ermöglicht. Die funktionalen Abläufe/Zusammenhänge sind logisch aus der Typologie entwickelt, wobei die Nordorientierung von zwei Aufenthaltsbereichen kritisch gesehen wird. Insgesamt muss festgehalten werden, dass der Raumzuschnitt vieler Räume zu klein ist, bzw. dass Räumlichkeiten fehlen.
PROJEKT_102
1. ANERKENNUNG
Der städtebauliche Ansatz, der Topographie folgend mit einer Höhenstaffelung auf den Ort zu reagieren wird gewürdigt. Dies führt zu einer Baumassenverteilung in einem L-förmigen Gebäude, die sich maßstäblich in die Gesamtstruktur einfügt. Der Baukörper verschmilzt mit dem Hügel, wirkt ruhig und klar. Die Wohneinheiten sind funktionell ansprechend um gut orientierte Aufenthaltsräume gruppiert. Nischen in den öffentlichen Bereichen ermöglichen ein differenziertes Raumgefüge.
010
Die Höhenstaffelung im Gelände führt allerdings auch zu Problemen bei der Belichtung und Erschließung (Belichtung Küche, Anlieferung Küche) Weiters führt das Verteilen der Wohneinheiten über drei Geschoße zu einem erhöhten Pflegeaufwand.
PROJEKT_104 Zwei Baukörper werden städtebaulich zu einer längs gestreckten Großform zusammengeschlossen, die im Süden wenig Freiraum belässt und im Nordwesten eine kritische Höhenentwicklung aufweist. Die funktionellen Abläufe sind sehr gut durchgearbeitet, wenngleich die Nordorientierung von zwei Aufenthaltsbereichen der Wohngruppen kritisch gesehen wird. Interessantes Projekt, das aber städtebaulich nicht überzeugen kann.
PROJEKT_114
NACHRÜCKER
Kontrastierend zur umgebenden Bebauung, die topographischen Gegebenheiten überhöhend (Hügel) entwickeln die Projektanten einen Solitär, bei dem sich die geforderten Funktionen vertikal stapeln. Basierend auf dem EG mit den Allgemeinbereichen, beherbergt jedes der vier Obergeschoße je eine Wohngruppe. Der klare städtebauliche Ansatz ermöglicht große Freiflächen im Außenbereich auf dem kleinen Grundstück. Durch das Heranrücken des Baukörpers an die Südwestgrenze liegt allerdings ein großer Bereich der Freiflächen im Nordosten des Gebäudes, was kritisch gesehen wird. Die funktionelle Durchbildung der Grundrisse ist schlüssig und lassen spannenden Raumabfolgen von atmosphärischer Dichte erwarten. Die Wohngruppen sind gut/familiär organisiert, wenngleich der gewünschte Rundgang innerhalb der Einheiten fehlt. Insgesamt ist der Entwurf als mutiger und innovativer Projektansatz zu werten, die „Entrückung“ der Bewohner des Pflegeheims von „Grund und Boden“ erscheint der Jury allerdings in der gegebenen Situation doch als fragwürdig.
PROJEKT_115 Ein L-förmiger Gebäudewinkel, der einen sehr schöne Außenraum im Süden formuliert. Klare Gebäudestruktur mit durchlässigem Erdgeschoss. Die Wohngruppen sind um attraktive Aufenthaltsbereiche gruppiert, die ein differenziertes Wohngefühl vermitteln. Die Winkellösung geht allerdings nur beschränkt auf die Topographie des Grundstückes ein, was kritische Punkte hinsichtlich Höhenentwicklung, Grenzabstände im Südosten wie auch Nordwesten mit sich bringt.
PROJEKT_124 Die Projektanten bilden einen S-förmigen Baukörper aus, der um zwei eingeschnittene Höfe die geforderten Funktionen ansiedelt. Topographisch gut ausformulierter Entwurf, der das Pflegeheim zweigeschoßig ausbildet. Gutes Raumkonzept mit interessanten Durchblicken, Nischen…, wobei die doch tief im Gebäude sitzenden Aufenthaltsbereiche der Wohneinheiten kritisch gesehen werden.
PROJEKT_126 Doppelhauslösung, um zwei Atrien. Funktional entsprechender Entwurf, wenngleich die Grundrisse die gewünschte Klarheit und Offenheit etwas vermissen lassen. Die Wohneinheiten des Pflegeheims erfüllen die Anforderung der Vorgabe, wobei die teilweise Nordwestorientierung der Aufenthaltsbereiche kritisch gesehen wird. 011
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Projekt
Kennzahl
001
860 310
002
777 771
003
005 007
004
151 174
005
555 555
006
100 854
007
271 522
008
356 911
009
609 994
010
181 276
Büro / Atelier
GMS FREIE ARCHITEKTEN, D-Isny im Allgäu MA: DI Veser Markus (3D –Darstellung) Gerhard Kindermann (Modellbau)
Architekt DI Reinhard Rinderer, A-Dornbirn MA: DI Ada Rinderer, Josef Schwendinger (Stud. Arch)
herwig martl, architekt, A-Wien MA:
DI (FH) Andreas Haug, Freier Architekt, D-Künzelsau MA: DI (FH) Patrick Ludwig
ventira.architekten gmbh.sia, CH-Diepoldsau MA: cand.arch Benedikt Pfeifer
Obermoser arch-omo ZT GmbH, A-Innsbruck MA: DI Thomas Gasser, DI Robert Wibmer
Wilhelm Hopfinger Architekt, D-München MA: Claudia Hopfinger, Georg Holl
Baucombinat Dr. Arch. Martin Summer, A-Wien MA:
Architekt DI Miller Romain, A-Neufelden MA:
Johannes Daniel Michl, D-Ludwigsburg MA: Yvonne Schindler, Brigitte Leschtar, Tina Muhr
011
640 420
012 (1. Preis)
020 510
013
090 948
014
250 783
015
755 881
K-ARCHITEKTEN, D-Lappersdorf MA: DI (FH) Architektin Stefani Kühn, DI(FH) Architekt Thomas Kühn, DI (FH) Architekt Wolfgang Neuwald
sitka u. kaserer, A-Saalfelden, A-Salzburg MA: cand. arch. Gerald Kessler
Architekt DI Peter Knall, A-Salzburg MA: DI Ruzmira Palic, Thomas Gürtler
Körner Architekten, Prof. Dr. Michael Körner, D-Rosenheim MA: Monika Körner, Hemig Magirius, Karsten Hentrich
Catarina Fineder Architektur, A-Feldkirch MA:
012
016
146 006
017
838 451
018
007 001
019
701 312
020
990 248
021
273 050
022
100 398
023
737 278
024
211 347
025
244 211
026
171 920
027
160 610
028
727 273
029
687 245
030
672 714
031
105 917
032
220 706
Deilke Architekt, D-Schwabach MA: Koscic Danijela, Borm Daniel
BIG, Bonner Ingenieur Gesellschaft, D-Bonn MA:
Architekt DI Rüdiger Ingartner, D-Rosenheim MA:
Architekt DI Jürgen Matt, A-Hohenems MA: DI Katharina Sigmund
ATELIER GANTENBEIN KIRCHNER/KIRCHNER/ORSCHULIK D-Berlin MA: DI Lorenz Kirchner, DI Franz Orschulik me di um Architekten Roloff Ruffing und Partner, D-Hamburg MA: Barbara Muschol, Alexander Stoffelshaus, Peer Hillmann, Leon Roloff
werk.plan.architekten gmbh, Ulrich Jaschek MA: Andres Herzog, MScETH arch. Architekten Brunner Sallmann, A-Hall i.T. MA: DI Daniela Zott, DI Stephan Sorko
Altmann & Fichter Architekten, D-Berlin MA:
Architekt DI Johannes Müller-Lotze, UK-London MA:
pendlarchitects architekt georg pendl, A-Innsbruck MA: Verena Streng
roedig.schop architekten, D-Berlin MA: Alexandra Buskühl, Badamkhand Bayar, Johannes Krohne
Gildo Eisenhart Architekt, D-Stuttgard MA:
ASP Architekten, D-Giessen MA: DI Ulrich Pfeiffer, DI Jörg Leipert, M.A. Anne-Kathrin Degener
Franken-Fette Architekten, D-Düsseldorf MA: DI Alfred Münch
plannQUADRAT ltd., D-Magdeburg MA: DI (FH) Matthias Hilbig, DI (FH) Margaritha Drnec-Schmidt, DI (FH) Nico Luhn
Oei+Bromberger architekten, D-Feldbach MA: DI Jan-Beng Oei
013
033
946 263
034
140 908
035
272 202
036
156 481
037
142 405
038
176 254
039
121 211
040
257 831
041
100 225
042
131 137
043 (2. Preis)
853 924
044
476 543
045
125 137
046
693 421
047
667 475
048
334 509
049
240 285
eyland 07-architektur & design, Rene`Rissland, Thomas Brat, D-Nürnberg MA: DI Wolfgang Bauer (Modellbau)
DI Peter Maierhofer, A-Jenbach MA: Mario Rotersos, Leyla Maierhofer
Eckert + Stadelmaier, Gesellschaft von Architekten mbH, D-Berlin MA: Arthur Honegger, Lydia Meyer
Architekturbüro-plan.a, DI Arch (FH) Stefan Matzke, D-Berlin MA: Gerd Maßmann
arge sic architekten gmbh, D-Köln und OFA Architektur ZT-GmbH, A-Innsbruck, MA: DI Stephan Jasper, DI Jahn Guttermuth, DI Sascha Hübel, DI Karl Fahrner DI Thorsten Böhlken, D-Bremerhaven MA:
DI Bmst. Christian Scheutz, A-Bad Goisern MA:
Architekt DI Werner Thönig, A-Innsbruck MA: Veronika Menardi
Legos Architektur ZT GmbH, Arch. DI Michael Goidinger, A-Landeck MA: Ing. Kathrin Troll, BM Ing. Martin Sprenger, DI Gernot Windisch, BSc Elias Walch
Grabow + Hofmann Architetektenpartnerschaft, D-Nürnberg MA: Sabine Haulena
DI Architekt Christopher Unger, D-Frankfurt am Main MA: Anselm Baumann (Modellbau)
DI Hannes Knickenberg, D-Soest MA: DI Guido Stock, DI Michael Stawowy, Cand. Arch. Veit Knickenberg
Architekt DI Roland Basista, A-Wien MA: Liliana Negrilla, Birgit Hackel, Angelika Franke, zoomvp (Visualisierung)
PEICHL & PARTNER ZT GmbH Architekten, A-Wien MA: Mag. arch. Barbara Hubatsch, Mag. arch. Christoph Lechner, DI Zornitsa StrahilovaDaskalova, Mag. arch. Georg Wizany
Architekturbüro Freiraum Sieberer ZT GmbH, A-Hallwang MA: Arch. DI Peter Sieberer, DI Bernd Haslauer, Arch. DI Roberto Rodriguez Paraja
EFMAS, Norbert Erb, D-Laubheim MA:
Architekturbüro Pichler, A-Axams MA: DI Michael Schafferer
014
050
171 121
051
221 100
052
246 357
053
050 201
054
050 709
055
606 208
056
281 204
057
796 426
058
020 510
059
681 107
060
815 385
061
247 365
062
001 118
063
011 001
064
314 159
065
251 357
066
191 129
Architektin DI Elisabeth Knorr MA: DI Michael Reiner, DI Monika Schützinger, Rainer Spath, Nina Widowitz u. Sandra Koch (Visualisierung)
Raum-werk-stadt architekten ZT-GmbH, A-Wien MA: Arch. DI Martin Janek, Arch. DI Rupert Königswieser, DI Leyla Mohsenin
Architekten moser kleon, A-Innsbruck MA: DI Werner Gutwenger, DI Andreas Rieser, Modellbau molingmakers
Architekturbüro 1, A-Linz MA: Dietmar Moser, Mathias Seyfert, Jörn Besser, Marco Stummer
Nachbaur.wörter | architekten, A-Schwarzach MA: Robert Dünser
PLOV ZT KG, Arch. DI Christoph Leitner u. DI Marion Gruber, A-Wien MA:
Architekt DI Piotr Kostka, A-Wien MA: Univ. Prof. Dr. med. Tomasz Kostka
dk architekten, Axel Dorner, Elmar König, A-Stuttgart MA: cand. arch. Sandra Erne, cand. Arch. Florian Rohwetter
Architekt DI Alois Ortner, A-Innsbruck MA: Architektin DI Ursula Ortner-Mahuschek
Architektur Laimgruber, A-Saalfelden MA: Arch.DI Mag. phil. Peter Laimgruber, Andreas Schwarzenberg, Alexandra Stoss
Arch. DI Michael Hoche, A-Wien MA: Ing. Susanne Strobach, DI Aneta Popovic-Jovovic, Alejandro Sosa
Architekt DI Stemmer Roland, 6840 Götzis MA: DI Mühlberger Marten
architekt ferdinand haslwanter, A-Silz MA:
Arch. Thomas Mahlknecht u. Arch. Igor Comploi, I-Brixen MA: Kammerer Phillip, Matthias Hirschhuber, Hannes Schuster, Daniel Mikolajcak
Architekt DI Andreas Motz, A-Marchtrenk MA:
Architekturbüro Grünwald, A-Tarrenz MA: DI Konrad Grünwald, DI Christa Grünwald, DI Hermi Hable
Architekturbüro im Gerberturm, Wolfang Kuhn, D-Schwäbisch Hall MA: Martin Kuhn DI (FH), Karin Fischer DI (FH)
015
067
819 708
068
080 615
069
739 562
070
110 648
071
150 625
072
110 682
073
375 978
074
100 130
075
514 454
076
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077
694 302
078
160 986
079
009 215
080
359 885
081
270 853
082
130 108
083
216 608
Architekt DI Joachim A. Wieser, A-Sölden MA:
LOSTINARCHITECTURE, Arch. DI Connie Herzog, A-Wien MA: DI Georg Grasser
DI Martin Backe, D-Berlin MA:
Wagner Architekturbüro, Florian u. Alexandra Wagner, D-München MA:
ARCHITEKTUR ||| KELLER, D-Süßen MA: Freier Architekt Michael Keller DI, Architekt Arne Genz DI, Beate Keller
Von Wallis & Weiss, D-München MA:Angelika Beier, Saskia Hirsch, Djani Avdagic
Akyuez Architekten, CH-Basel MA: DI TU Architektin Hamire Gude, DI TU Taskin Akyuez, cand. Arch. Halil Aydogdu
Schätzler Architekten, Architekt Walter Schätzler, D-München MA: DI Bernd Schauer, Modellbau Mathes
MILDE OBERSTEINER ARCHITEKTEN, A-München MA: DI Martin Milde, DI Thilo Obersteiner
Architekturbüro Klaus Mathoi, A-Ried MA: DI Thomas Mathoy, Arch. Michael Egger, DI Julia Pitschieler
MEURER ARCHITEKTEN STADTPLANER ING.PARTG, D-Frankfurt a. M MA: Prof. Thomas J. Meurer, DI Kristina Meurer
FloSundK architektur + urbanistik MA: DI Haiko Tabillion, DI Alexander Schwab
Scharmer – wurnig – architekten ZT gmbh, A-Innsbruck MA: DI Florian Schedle, cand. Arch. Benjamin Obholzer
ZDR architekten BDA, D-Dresden MA: Dr. Ing. Jörg Düsterhöft Architekt, DI Uwe Schmidt Architekt, DI Frank Ulbrich (Bauingenieur), Angelika Janke (Konstrukteurin)
WSSA Architekten GmbH, D-München MA: Rogger Strauch, Robert Zollhöfer, Valton Limani
ARGE Mack&Sorg, D-Feldbach MA: Mark Steinhardt
Rafael Schmid dipl. architekt FH, Niko Wolfromm dipl. Ingenieur Architekt FH, Ingo Brinkmann M.A. (Arch.), Daniel Blum dipl. Architekt ETH/SIA, CH-Zürich
016
084
224 133
085
200 479
086
725 315
087 (Ankauf)
115 674
088
234 567
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050 570
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092 (3. Preis)
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090 305
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142 934
098
102 006
099
888 881
100
156 256
Ullmer architkten, Gerhard Ullmer DI univ. Architekt, D-München MA: Birgit Schmid, Philipp Groh
Koczor Teuchert Lünz GbR, D-Rottweil MA: Vera Zähringer
Arch. DI Bernhard Berger, A-Dornbirn MA:
Ohnmacht - Flamm, A-Innsbruck MA: DI Rudolf Palme, DI Veronika König
feichtingerarchitektur, A-Innsbruck MA: fatma ayzit
Sapinki salon, Arch. DI Andreas Flora / Arch. Gilbert Sommer, A-Innsbruck MA: Mathias Lukasser
Raumhochrosen, Arch. Mag. arch. DI Heike Schlauch, A-Bregenz MA: Mag. arch. Robert Fabach, Mag. Arch. Thomas Hopfner, DI Christian Maier, Anna Böhler
Architekt Mag. arch. Andreas Egger, A-Innsbruck MA: cand.arch. Helmut Nederegger
Hess / Talhof / Kusmierz Architekten und Stadtplaner, D-München MA: Anna Frisch, Veronika Seitz, Sarah Michels
Sommerer architekten, DI Freier Architekt Georg Sommerer, D-Balingen MA: Heidrun Kühn
Architekt DI Martin Schranz, A-Aldrans MA: DI Rene Mariacher
Manfred Gruber DI Freier Architekt, D-Bad Saulgau MA: Inès Loevenich DI (FH) Architektin, Armin Wiehl DI (FH) Architekt, Egemen Ayan
maaars architekture zt gmbh, A-Innsbruck MA: DI anke Knabel-Donau, Andreas Hausbacher, Stefan Knabel, DI Reinhold Hammerer, Andreas Molling (Modellbau)
Müller Schlenker, D-Stuttgart MA: Sebastian Schlenher DI, Prof. Andreas Löffler Freier Architekt, Thomas Müller DI
POHL ZT GMBH, Arch. DI Hagen Pohl, A-Ötztal Bahnhof MA: Johann Pohl, Florian Kopf, Inge Steinegger
Arch. DI Johannes Nägele, A-Innsbruck MA:
Engelbrecht Architekten, D-München MA: Andreas Engelbrecht, Reinhard Engelbrecht
017
101
242 325
102 (Ankauf)
100 564
103
860 098
104
190 230
105
090 409
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040 407
107
230 693
108
200 706
109
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100 085
111
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112
234 235
113
100 599
114 (Nachrücker)
888 888
115
632 818
116
593 728
117
151 049
PLANUNGSGEMEINSCHAFT Architekturbüro BM Thomas Ladner u. Architekturbüro DI Florian Mathies, A-Zams sg architektur Doris Gruber, A-Lochau MA: mag. arch. Michael Stöckler
Riccione architekten, bortolotti cede, A-Innsbruck MA: Benedikt Hörmann, Angelina Köb
Architektinnen Jawecki und Scharmitzer, A-Wien MA: Marc Lorenz (Visualisierung)
Atelier.Bra, Radojkovic dipl. ing. architekt, D-Freising MA:
Architekt DI Goran Jakovljevic, A-Brunn am Gebirge MA: Bsc. Arch. Kostatin Trpenoski, DI Arch. Hana Mrehic-Salihbasic
Architektin DI Renate Benedikter-Fuchs, A-Innsbruck MA: Karlhein Peer
Kauffmann Theilig & Partner Freie Architekten, D-Stuttgart MA: DI Andrea Litterer
MANZL RITSCH SANDNER ARCHITEKTEN, A-Innsbruck MA: Arch.DI Betina Hanel, DI Marietta Marksteiner-Rangger, Walter Bachler, cand. arch. Pia Sandner
ARGE AICHER – AMANN architekten, A-Lustenau MA: DI Britta Wohlgenannt, Mag. Marcel Grabher, DI Martin Jörer
Josef Weichenberger Architects, A-Wien MA: Arch. DI Mark Steinmetz, DI grischa Grebe, DI Nicole Heptner
Büro Georg, Hansjörg, Wolfgang Plattner, Dr. Arch. Hansjörg Plattner, IBozen MA: Arch. Zoia Ivanova, Haas Sieglinde ARCHITEKT VOGL-FERNHEIM ZT-GMBH, A-Innsbruck MA: Christoph Aschaber, DI Christoph M. Falkner, DI Roiland Mitteregger, DI Steffen Vogt
Arch. DI Bruno Moser, A-Breitenbach MA: Thomas Schiegl
Lutz – Amann, A-Innsbruck MA: DI Preyer Georg, DI Schürer Michael, DI Steck Christoph (Modell)
Architekt DI Markus Rudolph, D-München MA: Architekt DI Alexander Kneer, Ludovic Schober
Design und Konstruktion Bmst. Ing. Dietmar Neurauter, A-Silz MA: DI Gritsch Marian, Presske Erwin
018
118
114 410
119
596 979
120
405 681
121
091 126
122
208 164
123
107 890
124
280 209
125
210 973
126
102 605
127
200 622
128
240 110
lesina debiasi architekten, Dr. Arch. Gernot Lesina Debiasi, I-Naturns MA: DI Christian Schgör
Kentgens architekten, D-Berlin MA: E. Kentgens, O. Neubert
TIADE Architekten, D- Düsseldorf MA: Dorothee Telaar, Christoph Schaffranek, Rica Mehlig, Malte Müller-Willems
A67 ARCHITEKTEN, Mathias Baisch, D-Stuttgart MA: Rainer Goutrie
APS – Architekten Peter + Sunder, D-Hamburg MA: Mark Peter, Wolfgang Sunder
DI Wolfgang Sodeur – Architekt, D-Sonthofen MA: DI Leonhard Großwendt (Visualisierung)
Studioberlin A+U GbR, Barbara Ludescher, Oliver von Spreckelsen, D-Berlin MA: Ilija Bentscheff
frede janning architekten, D-Münster MA: Norbert Frede, Michael Janning, Kristin Schmidt
Arch. DI Andreas Fox, A-Wien MA: Arch. DI Christian Nuhsbaumer
DI Helmuth Kistler, Freier Architekt in Bürogem. roterpunkt architekten, D-Ravensburg MA: DI Ulrike Schneider, DI Phillip Sohn, Markus Gerhards EINFACH3 Architekten ZT KG, A-Wien MA: Arch. DI Klaus Pristounig, Arch. DI Stephan Rindler, Arch. DI Thomas Zenger, Thomas Konecny
SCHLUSSBEMERKUNG: Durch die Jury wird vorgeschlagen, dass alle weiteren Planungsschritte auf Basis des prämierten Projektes Nr. 12 vorzunehmen sind.
Der Auslober bekundet den Willen, den Verfasser des von der Jury zur Ausführung vorgeschlagenen Projektes, unter noch zu vereinbarenden Bedingungen, basierend auf der HOA (Honorarordnung für Architekten 2002), bei Realisierung des Vorhabens mit den weiteren Planungsarbeiten zu beauftragen.
Die Jury empfiehlt dem Auslober, mit dem Erstgereihten über die zu beauftragenden Leistungen ein Verhandlungsverfahren durchzuführen.
BEENDIGUNG DER JURYSITZUNG Der Juryvorsitzende dankt dem Vorprüfer für die Aufbereitung der Projekte und den Jurymitgliedern für die 019
konstruktive, projektorientierte Diskussion und gute Zusammenarbeit.
Die Sitzung wird mit Unterschriftlegung aller Jurymitglieder am 16.06.2010 um 17 Uhr 00
geschlossen.
Das Protokoll wird allen Projektverfassern, den Jurymitgliedern und der Kammer für Architekten und Ingenieurkonsulenten durch das Amt der Tiroler Landesregierung, Geschäftsstelle für Dorferneuerung übermittelt.
Die Projekte können von den Teilnehmern von Montag, den 21.6.2010, bis Freitag, den 25.6.2010 in der Zeit von 8:00 bis 12:00 und 13:00 bis 17:00 im Turnsaal der Gemeinde Arzl i.P. (Grubearena) eingesehen werden. Die nicht prämierten Projekte können von den Verfassern in der Gemeinde Arzl i.P. während der Amtsstunden (Mo-Do 8:00-12:00 und 13:00-17:00, Fr 8:00-12:00) bis Freitag 16.07.2010 abgeholt werden.
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Unterschriften:
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