Juni 2016 - vwb media service verlag gmbh

April 24, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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71. Jahrgang · Nr. 6 · Juni 2016

2016 Ab 13. Juli Region. hier in der Nähere Info’s siehe Beilage im Innenteil

ZEITUNG DER HANDWERKSKAMMER FÜR DIE REGION AACHEN

Konjunktur: Allzeithoch im 1. Quartal

Pro Bildung

Allianz für Aus- und Weiterbildung Meinung − Hintergrund..............Seite 2

Contra Schwarzarbeit

Friseurhandwerk unterzeichnet Bündnis Branchen − Nachrichten ............Seite 3

Karibik

Bildung zwischen Aachen und Trinidad stärken Nachrichten − Hintergrund .........Seite 5

Fit für die Zukunft

Vollversammlung der Handwerkskammer Thema........................................Seite 6

Auto-Spezial

Neue Trends – von schnell bis schwer Rund ums Auto ..............Seiten 14 - 17

B e r l i n . Das Handwerk trägt weiter kraftvoll zur stabilen Aufwärtsentwicklung der Konjunktur in Deutschland bei. 88 Prozent der Handwerksunternehmer berichten von einer guten (43 Prozent) oder befriedigenden (45 Prozent) Geschäftslage. Das ist ein Plus von zwei Prozentpunkten gegenüber dem bereits guten Vorjahresquartal. Der Geschäftsklimaindex, der aus aktueller Geschäftslage und den Erwartungen gebündelt wird, steigt mit 90 Punkten auf ein Allzeithoch für ein 1. Quartal. Die gute Binnenkonjunktur und das erneut milde Winterwetter begünstigten diese Entwicklung. Bei Auftragseingängen, Umsatz, Einstellungsbereitschaft und Investitionsneigung gibt es ein deutliches Plus gegenüber dem Vorjahresquartal. 92 Prozent der Betriebsinhaber erwarten daher auch in Zukunft stabile (49 Prozent) oder bessere (43 Prozent) Geschäfte. „Dank stabiler Binnenkonjunktur, positiver Arbeitsmarktentwicklung, real steigenden Löhnen, niedrigen Zinsen und daraus folgend hoher Konsumbereitschaft erwarten wir für das Gesamtjahr 2016 Umsatzsteigerungen von zwei Prozent. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Handwerk wird 2016 stabil bleiben“, prognostizierte Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks. red

Foto: shutterstock

Handwerk läuft zur Höchstform auf Anpfiff für die Europameisterschaft 2016: Seit dem 10. Juni und bis zum 10. Juli wird in Frankreich der nächste Fußball-Europameister gesucht. Jogis Jungs spielen in der Gruppe C gegen die Ukraine, Polen und Nordirland. Natürlich hofft das ganze Land auf seinen vierten Titel. Im Kammerbezirk gibt es schon Sieger: Erstmalig hatte die Augenoptiker-Innung Aachen alle Lehrlinge aufgerufen, bei einem Gestaltungswettbewerb mitzumachen. Aufgabe: eine funktionsfähige Sehhilfe anfertigen. Motto: Fußball-EM 2016. Nelly Funken und Christin Meisen (auf unserem Bild) haben besonders kreative Werke eingereicht und wurden dafür bei der Innungsversammlung ausgezeichnet. Die 23-jährige Christin war hellauf begeistert vom Wettbewerb und brannte regelrecht darauf mitzumachen. „Ich liebe es zu entwerfen“, sagt sie. Entstanden ist eine Lorgnette, das ist eine Sehhilfe ohne Bügel, die an einem Griff vor die Augen gehalten wird. Sie eignet sich hervorragend zum Public Viewing und schützt die Augen gegen Sonne. Allerdings nicht vor vielen Blicken: Denn die Sehhilfe ist bunt und optisch auffällig gestaltet – mit Kunstrasen, blauen, weißen und roten Strass-Steinchen, einem Tor, einer Pfeife und natürlich einem kleinen Fußballspieler. Der trägt die Nummer 13, klarer Fall: Es ist Torjäger Thomas Müller. Er ist mit einem Marktwert von 75 Millionen Euro (Quelle: Transfermarkt) der wertvollste Spieler der deutschen Nationalmannschaft. Der Wert der Lehrlinge im Handwerk ist dagegen unbezahlbar. Ohne sie würde es irgendwann kein Handwerk mehr geben. Und ohne Handwerk, das wissen wir doch, geht nichts. Weiterer Bericht auf Seite 8 / ds / Foto: Doris Kinkel

Den Mittelstand gemeinsam zukunftsfest machen Spitzenverbände unterzeichnen zweite Erklärung für eine moderne Politik

Kammerbezirk Aachen

„Aachen sozial“ für Kohl AJH besucht Hochschule Bäckermeister auf ZAB „Wärmetechnik“ in BGE

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Kammebezirk ....................Seiten 7 - 10

B e r l i n . Auf der Mittelstandskonferenz im Bundeswirtschaftsministerium diskutierten der Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) Ulrich Grillo, der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) Dr. Eric Schweitzer und der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) Hans Peter Wollseifer mit über 200 mittelständischen Unternehmern über optimale Rahmenbedingungen für den Mittelstand. Schwerpunkte waren die Gestaltung der Digitalisierung, die Ausbildung von Fachkräften, die Integration von Flüchtlingen sowie die Ankurbelung von Investitionen. „Digitalisierung und Integration in Ausbildung sind die großen Aufgaben der Stunde. Für die Digitalisierung gilt: Mittelständler müssen mitmachen und mitkommen. Deshalb brauchen sie die bestmögliche digitale Infrastruktur und sollten sich in unseren Kompetenzzentren Mittelstand und Handwerk 4.0 mit den neuesten Technologien vertraut machen. Mit dem neuen Integrationsgesetz schaffen wir jetzt Rechtssicherheit für Unternehmen und Flüchtlinge“, sagte Sigmar Gabriel. BDI-Präsident Ulrich Grillo hob die großen Chancen der Digitalisierung gerade für mittelständische Unternehmen hervor. Zudem plädierte er dafür, die Kosten der Energiewende zu begrenzen: „Wichtig sind

An der Podiumsdiskussion mit mittelständischen Unternehmen nahmen teil (v.l.): Ulrich Grillo (BDI), Bundesminister Sigmar Gabriel, Moderatorin Angela Elis, Dr. Eric Schweitzer (DIHK) und Hans Peter Wollseifer (ZDH). Foto: BMWi/Maurice Weiss höhere Digitalisierung und geringere Energiekosten. Wenn der Mittelstand heute den digitalen Wandel nicht mitgeht, verpassen Unternehmen Marktchancen von morgen. Es bedarf daher auch jenseits der Städte leistungsfähiger digitaler Infrastrukturen, wir müssen jetzt und überall den Sprung in die Gigabit-Gesellschaft wagen. Entscheidend bleibt auch, die Kosten der Energiewende zu begrenzen und Lasten fair zu verteilen. Ich bestärke Minister Gabriel darin, in Berlin und Brüssel weiter entschlossen für die Befreiungen der Eigenstromerzeugung von der EEG-Umlage zu ringen.“ DIHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer unterstrich die Bedeutung von qualifizierten Fachkräften: „Inzwischen ist der Fachkräftemangel für jedes

zweite mittelständische Unternehmen ein Risiko für die Geschäftsentwicklung. Die Flüchtlinge werden diese Lücke auf Sicht nicht schließen können – denn die Integration wird in der Regel fünf bis zehn Jahre brauchen. Umso mehr gilt es für die Unternehmen, alle in Deutschland noch schlummernden Potenziale zu heben. Unser erfolgreiches System der beruflichen Bildung bietet hierfür gute Möglichkeiten. Allein in der IHKLehrstellenbörse finden sich zurzeit über 40.000 offene Angebote. Wichtig ist, dass wir sowohl leistungsstarke Schulabsolventen für eine duale Ausbildung gewinnen als auch Angebote für Schwächere bieten. Dass gemeinsame Anstrengungen sich lohnen, zeigt die Allianz für Aus- und Weiterbildung.“

Verbände und der Bundeswirtschaftsminister sind sich darin einig, dass der Mittelstand Investitionen in den Standort Deutschland braucht. Dazu der Präsident des Zentralverbandes des deutschen Handwerks Hans Peter Wollseifer: „Die dringend notwendigen Investitionen in Straßen und Brücken dürfen aber auf keinen Fall an der mittelständischen Bauwirtschaft vorbeifließen. Schließlich zahlen sie vor Ort Steuern und Abgaben, schaffen Arbeit und übernehmen die Ausbildung. Sie brauchen eine faire Chance, bei der Auftragsvergabe Berücksichtigung zu finden.“ red

INFO Die gemeinsame Erklärung „Zukunft Mittelstand: Den Mittelstand gemeinsam zukunftsfest machen“ können Interessierte im Internet abrufen:  www.bmwi.de/BMWi/ Redakion /PDF/G/gemeinsame-erklaerungzukunft-mittelstand,property=pdf, bereich=bmwi2012,sprache=de,rw b=true.pdf Das neue zugehörige Aktionsprogramm „Zukunft Mittelstand“ des Bundeswirtschaftsministeriums gibt es ebenfalls im Netz:  www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/ PDF/A/aktionsprogramm-zukunftmittelstand,property=pdf, bereich=bmwi2012,sprache=de, rwb=true.pdf

MEINUNG – HINTERGRUND

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Nr. 6 · Juni 2016

Für eine starke berufliche Bildung

KOMMENTAR

Allianz für Aus- und Weiterbildung zieht positive Bilanz

Erzählen wir es! Von Elmar Brandt

Rund 1.000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sind derzeit in der Region Aachen untergebracht. In ihren Köpfen laufen zum Teil immer noch sehr bedrückende Filme ab. Viele aber wollen anpacken, sich ablenken, arbeiten, anfangen, ihr Leben in die Hand zu nehmen und ihm eine neue Perspektive zu geben. Das könnte einfacher gehen, wenn die Flüchtlinge umfassender informiert wären über das, was hier alles geht. Das sind sie aber nicht. Für viele zugewanderte Menschen ist zum Beispiel klar: Auf dem Bau arbeiten ist gefährlich. Das ist kein Wunder, denn in vielen ihrer Herkunftsländer sterben täglich Arbeiter und Handwerker auf einer Baustelle, weil es keine ausreichende Arbeitssicherheit gibt. Jetzt versuchen engagierte Berater hier, Flüchtlinge für das Handwerk zu gewinnen. Und dabei stellen sie immer wieder fest, dass diese denken, es sei in Deutschland genauso gefährlich wie in ihren Herkunftsländern. Das ist es aber nicht. Und wenn sie das wüssten, wären sie eher bereit, auf dem Bau einen spannenden Beruf zu erlernen, oder auch in einem anderen Gewerk. Was ist dagegen zu tun? Zum einen müssen wir den Flüchtlingen erzählen, wie es hier in Werkstatt, Backstube, auf der Baustelle zugeht. Dafür müssen sie uns allerdings verstehen. Die sprachlichen Hürden sind hoch. Sie abzubauen, hat oberste Priorität, damit in Integrationskursen umfassend informiert werden kann. Individuell beraten Dass wir jetzt ein Integrationsgesetz haben, ist erfreulich. Wir haben es auch dringend gebraucht. Der Anspruch des „Förderns und Forderns“ ist damit aber bei Weitem nicht erfüllt. Denn sowohl die Zuwanderer als auch die Unternehmer brauchen

Beratung. Die Willkommenslotsen, die es neuerdings auch für die Aachener Region gibt, können hier einiges erreichen. Qualität zählt jetzt mehr als Quantität. Es muss nicht sein, dass jedes Bundesland, jede Region bei null anfängt und eigene Integrationskonzepte auf den Weg bringen muss. Wer dauerhafte Beschäftigung will, der hat dafür zu sorgen, dass Wissen und Erfahrungen im ganzen Land weitergegeben werden. Modelle weitergeben Keine Frage, Integration braucht Zeit. Aber wenn Sprache und Arbeit als wichtige Voraussetzungen für Integration angesehen werden, dann gilt es, hier möglichst schnell gute Modelle auf den Weg zu bringen, die andere übernehmen und anwenden können. Das Handwerk braucht dringend Leute. Das Handwerk ist bereit, Flüchtlinge auszubilden. Es will nicht wieder Ende September fast zehn Prozent seiner angebotenen Lehrstellen nicht besetzt haben. Eine kluge Arbeitsmarktpolitik ist hier gefragt. Denn es kann nicht sein, dass Flüchtlinge immer mehr in Ein-Euro-Jobs gehen. Und auch für Langzeitarbeitslose ist das nicht der richtige Weg. Mit der Allianz für Aus- und Weiterbildung setzen Politik und Wirtschaft jetzt ein deutliches Zeichen. Denn im Gegensatz zu früher steht „Ausbildung“ nicht mehr so hoch im Kurs. Von daher ist es wichtig, dass die Vokabel immer wieder fällt. Dass immer wieder an sie erinnert wird und daran, was sie wert ist. Berufliche Bildung ist eine echte Alternative zum Studium. Unternehmer sollten auf keinen Fall den Mut verlieren. Sie dürfen es wagen und sich helfen lassen – in der „assistierten Ausbildung“ und durch ausbildungsbegleitende Hilfen. So finden sie Mitarbeiter für die Zukunft.

@ [email protected]

B e r l i n . Die Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung haben bei ihrem Spitzentreffen nach 18-monatiger Allianz-Laufzeit eine positive Bilanz gezogen. Mit Blick auf die nächsten Jahre haben sie sich zudem auf zehn zentrale Arbeitsschwerpunkte für eine starke berufliche Bildung verständigt. Ziel ist es, für einheimische wie geflüchtete Menschen: • ein hohes Angebot an betrieblichen Ausbildungsplätzen sicherzustellen, • den Ausbildungspfad mit seinen unterstützenden Instrumenten weiter zu stärken, • die Passungsprobleme auf dem Ausbildungsmarkt anzugehen, • die Qualität der dualen Ausbildung weiter zu stärken, • die Attraktivität der beruflichen Bildung auch mit Blick auf leistungsstarke Jugendliche zu erhöhen, • Qualifikationen besser sichtbar zu machen und die Datenlage mit Blick auf Flüchtlinge zu verbessern, • die Nachqualifizierung auszubauen, • Berufsschulen auch als Ort der Sprachvermittlung zu unterstützen, • die duale Ausbildung in die digitale Zukunft zu führen und • den Erfahrungsaustausch zu stärken sowie für duale Ausbildung zu werben. Die Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung erklärten: „Unser gemeinsames Ziel, die duale Ausbildung und die berufliche Weiterbildung zu stärken, haben wir in den zurückliegenden Monaten mit Nachdruck verfolgt. Wir haben mit konkreten Maßnahmen dazu beigetragen, dass sich die Beschäftigungschancen junger Menschen verbessern, und damit gemeinsam auch einen Beitrag zur Fachkräftesicherung geleistet. Die Herausforderungen auf dem Ausbildungsmarkt wollen wir auch in Zukunft gemeinsam angehen – sowohl mit Blick auf einheimische wie auch geflüchtete junge Menschen.“

Duale Ausbildung und berufliche Weiterbildung stärken: ein gemeinsames Ziel der Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung. Foto: Handwerkskammer Aachen In ihrer Bewertung der aktuellen Situation auf dem Ausbildungsmarkt ziehen die Spitzenvertreter der Allianz ein insgesamt positives Resümee. So hat sich zum Beispiel die Zahl der betrieblichen Ausbildungsverträge erstmals seit 2011 wieder stabilisiert. Allerdings haben im Jahr 2015 rund 20.700 Jugendliche keinen Ausbildungsplatz gefunden, und rund 60.100 Jugendliche mündeten in alternative Maßnahmen ein, suchten aber weiterhin einen Ausbildungsplatz. Gleichzeitig stieg die Zahl der unbesetzten Ausbildungsplätze auf 41.000. Das betriebliche Angebot und die Nachfrage der Jugendlichen zusammenzuführen – insbesondere regional und branchenspezifisch – , bleibt daher eine wesentliche Aufgabe. Mit der im Dezember 2014 geschlossenen Allianz für Ausund Weiterbildung engagieren sich Bund, Bundesagentur für Arbeit, Länder, Wirtschaft und Gewerkschaften für ein qualitativ hochwertiges duales Ausbildungssystem, das leistungsstarke Jugendliche, junge Menschen mit schlechteren Startchancen, Jugendliche mit Migrationshintergrund sowie Menschen mit Behinderung gleichermaßen in betriebliche Ausbildung integriert. Den ausbildungsinteressierten jungen Menschen soll dazu ein „Pfad“ aufgezeigt werden, der sie frühestmöglich zum Berufs-

abschluss führen kann. Vorrang hat dabei die Ausbildung im Betrieb. Seit der Gründung der Allianz haben die Partner zentrale Maßnahmen zur Stärkung der dualen Ausbildung auf den Weg gebracht: einen deutlichen Ausbau des bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten betrieblichen Ausbildungsplatzangebotes, ein gemeinsames Konzept zur Vermittlung und Nachvermittlung von jungen Menschen in Ausbildung, das neue Förderinstrument der Assistierten Ausbildung zur Unterstützung von jungen Menschen mit schlechten Startchancen und Betrieben bei der Ausbildung und verbesserte Zugangsmöglichkeiten zu ausbildungsbegleitenden Hilfen. Darüber hinaus haben sich Bund, Länder und die Bundesagentur für Arbeit auf gemeinsame Konzepte für die Berufsorientierung – auch an Gymnasien – verständigt sowie Maßnahmen für einen besseren Übergang von der Schule in Ausbildung initiiert und ausgebaut. Um Jugendliche jetzt – kurz vor den Sommerferien – zur Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz und Betriebe zur Bereitstellung von Ausbildungsplätzen zu motivieren, appellieren die Partner der Allianz an alle Betriebe und junge ausbildungsinteressierte Menschen, nicht ohne gesicherten Ausbildungsvertrag in die Sommerferien gehen zu lassen. red

Digitalisierung, Bildung, moderne Selbstverwaltung Deutsch-französisches Handwerkstreffen in Lille – enge Zusammenarbeit und Lehrlingsaustausch Das offizielle Mitteilungsorgan der Handwerkskammer für die Region Aachen Gegründet 1946 von Walter Bachmann † Herausgeber: Handwerkskammer Aachen Verleger: VWB Media Service Verlag GmbH, Ritterstraße 21, 52072 Aachen, Telefon 0241/401018-0, www.vwb-msv.de · Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Assessor Peter Deckers, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Aachen, Sandkaulbach 21, 52062 Aachen · Redaktion: Elmar Brandt, Doris Kinkel-Schlachter, Pressestelle der Handwerkskammer Aachen, Sandkaulbach 21, 52062 Aachen, Tel. 0241/471-138 · Anzeigen: VWB Media Service Verlag GmbH, Ansprechpartner: Andreas Vincken, Ritterstraße 21, 52072 Aachen, Tel. 0241/401018-5 · Druck: Grenz-Echo, Marktplatz 8, B-Eupen · Postverlagsort Köln · Die Zeitung (ISSN 0944-3932) erscheint einmal monatlich und wird an alle eingetragenen Handwerksbetriebe im Kammerbezirk Aachen geliefert · Jährlicher Bezugspreis € 18,84 einschl. Vertriebsgebühren und 7% Mwst.; für Mitgliedsbetriebe der Handwerkskammer Aachen ist der Bezugspreis im Beitrag enthalten · Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 37 vom 01.01.2016 · Artikel, die mit Namen oder Initialien gekennzeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar · Für unverlangt eingesandte Bücher und Manuskripte keine Gewähr · Die veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil darf ohne die schriftliche Genehmigung des Verlages oder der Handwerkskammer Aachen nachgedruckt oder durch Fotokopien oder auch andere Verfahren reproduziert werden · Personenbezogene Daten im Sinne des Bundesdatenschutzgesetzes werden im Rahmen der Geschäftstätigkeit des Verlags gespeichert und verarbeitet sowie gegebenenfalls aufgrund gesetzlicher Aufbewahrungsfristen auch über den Zeitpunkt der Vertragserfüllung hinaus aufbewahrt.

Lille. Digitalisierung, Stärkung der beruflichen Bildung und moderne Selbstverwaltung standen auf der Agenda des deutsch-französischen Handwerkstreffen in Lille. Das Treffen hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig die Partnerschaft mit den französischen Handwerkskammern für die Weiterentwicklung der Selbstverwaltung, den politischen Diskurs in beiden Ländern und mit den europäischen Institutionen sowie für den Lehrlingsaustausch ist. So ist es auch gelungen, eine erneute Vereinbarung zwischen Deutschem Handwerkskammertag (DHKT) und dem französischen Pendant, L'Assemblée permanente des chambres de métiers et de l'artisanat (APCMA) sowie dem Deutsch-Französischen Jugendwerk zur weiteren Unterstützung und Förderung des Lehrlingsaustausches zu schließen. „Damit ist die Basis für eine weitere, enge Kooperation zwischen den Handwerkskammern in beiden Ländern gelegt“, sagte DHKT-Haupt-

geschäftsführer Holger Schwannecke. Und Geschäftsführer Dirk Palige fügte hinzu: „Über einen Ausbau und eine Vertiefung dieser Zusammenarbeit würden wir uns freuen.“ Dass an der Digitalisierung kein Weg vorbeigeht, erklärte der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Hans Peter Wollseifer, in seiner Eröffnungsrede.

Foto: Fotolia

Es brauche Innovation und Beratung, um die Betriebe voranzubringen. Ebenso wichtig sei die Stärkung der beruflichen Bildung, um jungen Menschen eine Perspektive zu geben. Und schließlich die moderne und

innovative Selbstverwaltung, um den Staat zu entlasten und Betriebe, Beschäftigte und Auszubildende effizient zu unterstützen. Der ZDH-Präsident setzte sich auch mit den aktuellen Herausforderungen Europas auseinander.

Die Teilnehmer der drei Workshops haben entsprechende Schlussfolgerungen als Appell an die Entscheidungsträger in Europa und den Regierungen beider Länder formuliert. Reden sowie Zusammenfassungen der Workshops können im Internet heruntergeladen werden. „Viel Überzeugungsarbeit werden wir noch leisten müssen, wenn es um die Frage grenzüberschreitender Dienstleistungen geht. Natürlich müssen ungerechtfertigte Hürden abgebaut werden. Aber Verbraucherrechte, hohe Qualitätsstandards, Qualifikation durch Ausbildung und für Beschäftigung und Selbstständigkeit sind weder ungerechtfertigte noch unzumutbare Barrieren – sie sind das Fundament gesunder Volkswirtschaften", sagte Wollseifer auch. red

www.zdh.de/presse/reden/deutsch-franzoesische-agenda-fuer-handwerkskammern. html

BRANCHEN – NACHRICHTEN

Nr. 6 · Juni 2016

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Bewaffnet mit Kamm und Schere Friseure gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung B e r l i n . Das war ein wichtiger Schritt: In Berlin unterzeichneten jetzt der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV), die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und das Bundesministerium der Finanzen (BMF) ein gemeinsames Bündnis gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung. Damit legten sie den Grundstein für eine künftig noch engere Zusammenarbeit im Kampf gegen schwarze Schafe im Friseurhandwerk. Die Friseurbranche folgt dementsprechend ähnlichen Vereinbarungen, die das Bundesministerium der Finanzen bereits unter anderem mit der Bauwirtschaft, dem Gebäudereinigungsgewerbe, dem Elektro- sowie Gerüstbauerhandwerk geschlossen hat. Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung schaden der Existenz und Wettbewerbsfähigkeit ehrlicher Betriebe, unabhängig von der Branche. Mit der nun erfolgten Erklärung schaffen die drei Bündnispartner die erforderlichen Strukturen,

um diese Entwicklung im Friseurhandwerk zu stoppen und Schwarzarbeit wirksam zu bekämpfen. Dazu ZV-Präsident Harald Esser: „Das Friseurhandwerk hat 2013 gemeinsam mit seinem Tarifpartner ver.di die Weichen für die Weiterentwicklung der Beauty-Branche in Deutschland gestellt. Mit einer fairen Tarifpolitik ist es uns dabei auch gelungen, das Friseurhandwerk aus der Imagefalle und damit aus den Negativschlagzeilen herauszuführen. Das heutige Aktionsbündnis gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung ist für uns jetzt die logische Fortsetzung, um das Erreichte sicherzustellen und umzusetzen. Die Einhaltung des Mindestlohns ist für das Friseurhandwerk selbstverständlich und schafft zugleich die Grundlage für eine weitergehende, selbstbestimmte Sozial- und Tarifpolitik. Mit diesem Bündnis setzen wir ein Zeichen. Wir gehen gegen die schwarzen Schafe unserer Branche vor!

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Wir setzen auf dieses Bündnis und den aktiven Dialog und die Kooperation mit allen Beteiligten.“ Im engen Austausch verfolgen Zentralverband, Bundesministerium der Finanzen und ver.di nun das gemeinsame Ziel der breiten Aufklärung der Öffentlichkeit über die negativen Folgen von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung. Auf diese Weise sollen ebenso die Kontrollen des Zolls verstärkt unterstützt werden. Bundesweit sind künftig gezielte Aktionen in Kooperation mit der Zollverwaltung geplant. red

INFO Bundesleistungszentrum: Vielseitige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Friseurhandwerk, und das auf höchstem Niveau, dafür schafften die Handwerkskammer Koblenz und der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) kürzlich die Basis. Das Zentrum für Ernährung und Gesundheit (ZEG) in Koblenz beherbergt ab sofort auch das Bundesleistungszentrum Haare & mehr. Das ZEG ist seit seiner Eröffnung vor vier Jahren eines der modernsten Berufsbildungszentren in Europa. Auf rund 4.200 Quadratmetern wurden erstklassige Ausbildungsbedingungen auf dem neuesten Stand geschaffen, die zukunftsorientiertes Lernen für affine Handwerksberufe ermöglichen. Die zentralen Themen sind neben Gesundheit und bewusster Ernährung gutes Aussehen und Wellness. Eine überaus passende Kombination, die eine ausgezeichnete Brücke zum Friseurhandwerk schlägt. Künftig werden im ZEG Friseure aus ganz Deutschland in den unterschiedlichsten Bereichen geschult.

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Geradlinig: In Berlin unterzeichneten der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks, ver.di und das Bundesfinanzministerium ein gemeinsames Bündnis gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung. Foto: www.amh-online.de

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Nr. 6 · Juni 2016

NACHRICHTEN – HINTERGRUND

Nr. 6 · Juni 2016

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Bauen als Kreislaufwirtschaft Handwerk, TTIP und digitale Welt In der Innovationsregion Rheinisches Revier

Obermeisterseminar der Kreishandwerkerschaft Aachen

A a c h e n . Hochwertig wiederverwerten und natürliche Mittel bei Bauvorhaben in der Region bestmöglich nutzen: Welcher Rahmen ist dafür nötig? Bei der Auftaktveranstaltung des Projektes „Kreislaufwirtschaft Bauen“ am Donnerstag, 7. Juli, 14 bis 19 Uhr, geht es im Restaurant „Indemann“ in Inden im Kern um diese Frage. Ziel des Projektes ist eine regionale Kreislaufwirtschaft – im Gesamtprozess des Bauens. Zehn Referenten aus Politik, Wirtschaft und Forschung werden dazu kurze Impulsreferate vortragen. Die Veranstaltung ist als Startschuss zu sehen für das dreijährige Projekt der Innovationsregion Rheinisches Revier (IRR). Die Bau(stoff)industrie bewegt nicht nur den größten Anteil an den Stoffströmen in der Region – es verändern sich auch die Entwicklungsmöglichkeiten für den Weg in eine Kreislaufwirtschaft. Drei Themenblöcke stehen am 7. Juli auf der Tagesordnung: • Rahmenbedingungen – von Notwendigkeiten und Chancen bis hin zur Gesetzgebung • Hochwertiges Baustoff-Recycling – heutige Marktsituation und Ansätze zur Innovation • ressourceneffiziente Bauvorhaben – Projekte mit Vorbildwirkung in der Region

A a c h e n / D ü s s e l d o r f . Das traditionelle Obermeisterseminar der Kreishandwerkerschaft Aachen fand in Düsseldorf statt. Auf Einladung des Abgeordneten Hendrik Schmitz (CDU) besichtigten die Teilnehmer auch den Landtag. Im Gespräch mit Schmitz und Rainer Spiecker, dem handwerkspolitischen Sprecher der CDU-Fraktion, wurden handwerksrelevante Themen aufgegriffen. Natürlich informierten sich der stellvertretende Kreishandwerksmeister Ralf Phillipen und Geschäftsführer Ludwig Voß auch über den Zwischenstand der Enquete-Kommission Handwerk 4.0. Nach einer Stadtführung hatten die Obermeister und Stellvertreter noch genügend Zeit für einen innungsübergreifenden Austausch. Am nächsten Tag referierte Dr. Galina Kolev vom Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln zu dem

Das Projekt orientiert sich am Klima- und Ressourcenschutz. Neue Möglichkeiten für die Unternehmen sollen entlang der Wertschöpfungsketten eröffnet werden. Im Rahmen der Strategieentwicklung wird auf ein Netzwerk aus Verbänden, Unternehmen, Hochschulen, Behörden sowie weiteren Akteuren gesetzt. Dabei wird eine gemeinsame Absichtserklärung erarbeitet. Ebenfalls werden die Grundlagen für ein neuartiges Baustoff-Recyclingzentrum geschaffen, in dem hochwertige Recycling-Verfahren zum Einsatz kommen sollen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, deshalb mögen sich Interessierte zeitnah anmelden unter: red

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INFO Die IRR GmbH wurde von den Kreisen Düren, Heinsberg, Euskirchen, Rhein-Kreis Neuss, Rhein-Erft-Kreis und der Städteregion Aachen sowie der IG BCE, den Handwerkskammern und den Industrie- und Handelskammern der Region gegründet, um den zukünftigen Strukturwandel im Rheinischen Braunkohlenrevier vorausschauend zu gestalten.

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Sprachen mit den Politikern Rainer Spiecker (links) und Hendrik Schmitz (rechts) über Themen, die dem Handwerk auf den Nägeln brennen: die Teilnehmer des Obermeisterseminars. Foto: KH Aachen aktuellen Stand der TTIP-Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und den USA. Sie informierte über Chancen, Risiken und Themen, die das Handwerk in besonderer Weise betreffen. Ob die Verhandlungen während der Amtszeit von Präsident Obama abgeschlossen werden können, ist offen. Letztendlich müssen auch alle Mitgliedsstaaten der EU diesem Abkommen zustimmen.

Ulrich Trommer, Experte für Wirtschafts- und Computerkriminalität, referierte zum Thema „Datensicherung – die ungeschützte Gefahr aus dem Netz“. Dabei drehte sich alles um „Cyber Crime“, Virenscanner, den Schutz persönlicher Daten wie auch von Firmen und Netzwerken. In diesem Zusammenhang beschlossen die Teilnehmer, dass die KH für die Innungsfachbetriebe künftig Informationsveranstaltungen dazu anbietet. red

Bindung stärken Handwerkskammer zu Besuch beim Bildungsminister von Trinidad und Tobago

Beim Besuch im Bildungsministerium von Trinidad und Tobago: Thomas Hintz von der Handwerkskammer Aachen (links) und Dr. Franz Dunkel (rechts) von der RWTH Aachen mit Bildungsminister Anthony Garcia (2.v.l.) und Professor Clement Imbert von MIC. Foto: MIC

Aachen/Port of Spain. Der Minister für Bildung in Trinidad und Tobago, Anthony Garcia, empfing jetzt Dr. Franz Dunkel von der RWTH und Berater der Handwerkskammer Aachen (HWK), sowie Thomas Hintz, Fachbereichsleiter der HWK Aachen, zuständig für Unternehmensführung und Internationale Projekte. Der Besuch ist Folge einer sehr langen Zusammenarbeit mit der „Metal Industries Company“, kurz MIC, größter Berufsbildungsanbieter der Karibik, und dem in Trinidad mittlerweile etablierten deutschen Aus- und Fortbildungsprogramm zum Gesellen und „Master Craftsman“ (Handwerksmeister).

Als Antwort auf den Bedarf nach gut ausgebildeten und erfahrenen Handwerkern auf dem Arbeitsmarkt in Trinidad begann bereits 1994 eine strategische Partnerschaft mit der Handwerkskammer Aachen. Im Rahmen dieser Partnerschaft wurde das „Nationale Programm zur Entwicklung von Fertigkeiten“ erlassen, welches jährlich von der Handwerkskammer Aachen akkreditiert wird. Beziehungen erneuern Minister Garcia und der Vorstandsvorsitzende von MIC, Professor Clement Imbert, erneuerten die langjährigen Beziehungen zu den deutschen

Experten, nachdem diese unter der letzten Regierung etwas zurückgegangen waren, und diskutierten die Möglichkeiten, die ursprünglich sehr enge Kooperation wieder zu verbessern, um ein effektives Berufsbildungssystem zum Nutzen von Trinidad und Tobago weiter auszubauen. Während ihres Besuches werteten die beiden deutschen Experten wie jedes Jahr die Abschlussprüfungen bei MIC hinsichtlich Ablauf, Inhalt und Qualität, um sicherzustellen, dass sich das Ausbildungslevel bei MIC auf vergleichbarem Standard zur Lehre in Deutschland gehalten hat. red

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THEMA: VOLLVERSAMMLUNG

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Visionen von Dr. Grün IT-Experte fordert verstärkte Aktivitäten A a c h e n . Was in Zukunft alles möglich ist, ließ Dr. Oliver Grün in seinem Gastvortrag erkennen. Vor der Frühjahrs-Vollversammlung der Handwerkskammer hielt er eine „flammende Rede“ für die Digitalisierung, wie er selber anmerkte. Grün vertrat die Position, dass in Deutschland derzeit im Hinblick auf Digitalisierung zu wenig unternommen würde. Ziel der Digitalisierung müsse nicht die Vernetzung sein, sondern eine Gesellschaft, die „gesünder, besser und sicherer“ leben könne. Ganz wichtig sei jetzt eine Einstellung, die zu mehr Aktivität führen würde; es sollten nicht nur Bedenken geäußert werden. „Daten sind die Rohstoffe der Zukunft“, sagte Grün und kritisierte die Politik, die zu langsam agiere und zu viele Vorschriften zum Beispiel beim Datenschutz mache. Gerade im Handwerk bestehe ein großer Bedarf an IT-Unterstützung. Initiative ergreifen Auf der anderen Seite müssten Unternehmer aber auch selber Initiative ergreifen und „Chancen jagen“. So gab Grün Betriebsinhabern als Tipp mit auf den Weg, neben dem Alltagsgeschäft einen „Innovationskanal“ zu eröffnen, in dem sie den Einsatz neuer Technologien und die Verwendung von digitalen Hilfsmitteln erproben könnten. Außerdem verwies er auf die Initiative „Aachen digitalisiert“ und rief zur Beteiligung auf, damit das ambitionierte Projekt als „digitalHUB“ für die Region auf

die Schiene gesetzt werden könnte. Mittlerweile hat es die Initiative geschafft, 1,5 Millionen Euro an Eigenmitteln einzusammeln, und ihre Bewerbung für das „digitalHub“ für die Region Aachen beim Land Nordrhein-Westfalen eingereicht. Unternehmen aus dem Kammerbezirk Aachen und dem Dreiländereck helfen mit ihren Zusagen, der Region einen Platz auf der digitalen Landkarte zu sichern. Kompetenzzentren In seinem Vortrag vor der Vollversammlung forderte Grün außerdem, dass nicht alles digitalisiert werden sollte, was digitalisiert werden könnte. Gerade im Hinblick auf Sicherheit, Kriegsführung und Bewaffnung müssten der Digitalisierung Grenzen gesetzt werden. Kammerpräsident Philipp dankte dem IT-Experten und Aachener Unternehmer für seine Ausführungen und Standpunkte. Gleichzeitig verwies Philipp auf die digitalen Kompetenzzentren, die in Deutschland für das Handwerk eröffnet worden sind – alle mit einem anderen Schwerpunkt. Sie könnten helfen, Wirtschaftsunternehmen und ihre Beschäftigten fit zu machen für die Zukunft. Modern aufgestellte Betriebe seien für junge Menschen attraktiv. Das Handwerk müsse schließlich etwas bieten, um sich gegen den Akademisierungstrend behaupten und junge Nachwuchskräfte gewinnen zu können. ebr

Dr. Oliver Grün hielt eine „flammende Rede“ für die Digitalisierung. Er bemängelte darin, dass in Deutschland derzeit jedoch zu wenig dafür getan werde. Auch die Unternehmen forderte er auf, die Initiative zur Veränderung zu ergreifen. Foto: Doris Kinkel

Spielt auch im Wirtschaftszweig Handwerk eine immer größere Rolle: die Digitalisierung.

Foto: Fotolia

Fit machen für die Zukunft Vollversammlung der Handwerkskammer: Digitalisierung und Integration Aachen. Digitalisierung ist derzeit in aller Munde. Auch im Wirtschaftszweig Handwerk spielt sie eine immer größere Rolle. Das wurde bei der Frühjahrs-Vollversammlung der Handwerkskammer Aachen im Krönungssaal des Aachener Rathauses deutlich. Dass Handwerk aber immer schon offen für Neues sei, betonte Kammerpräsident Dieter Philipp in seiner Rede. Viele Unternehmen arbeiteten bereits mit hochmoderner Technik. Viele hätten ihre Betriebe zukunftsorientiert aufgestellt. Gerade im Handwerk sei es wichtig, sich ständig weiterzubilden, Trends zu verfolgen, Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern, sagte Philipp. Qualifizierte Mitarbeiter seien die Basis eines gesunden Unternehmens. Effektive Arbeitsprozesse und klare, schnelle Kommunikation begünstigten die Geschäfte. Dass der Technologietransfer in vielen handwerklichen Betrieben bereits erfolgreich stattgefunden habe, zeigten herausragende Erfolge von Unternehmen aus der Aachener Region. Die Handwerkskammer Aachen fördert diese Entwicklung und arbeitet dabei eng mit der FH Aachen zusammen. Mehrere duale Studiengänge sind bereits angelaufen, zahlreiche Teilnehmer lernen so einen Handwerksberuf und streben gleichzeitig den Bachelor-Abschluss in einem Studienfach an. Sie erwerben damit eine Qualifikation, die ihnen auf ihrem weiteren Karriereweg Türen öffnet. Philipp wies in seiner Rede auf die derzeit gute konjunkturelle Lage hin und unterstrich noch einmal die Prognosen vieler Handwerks-

unternehmen, die auch für das Sommerhalbjahr gute beziehungsweise zufriedenstellende Geschäfte erwarten. Sorgen bereite dem Handwerk jedoch der Nachwuchsmangel. So sei die Gesamtzahl der Lehrlinge

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im Kammerbezirk Aachen 2015 im Vergleich zu 2014 um 4,3 Prozent zurückgegangen. Die Zahl der neu eingetragenen Ausbildungsverhältnisse sei aber erfreulicherweise nahezu gleich geblieben. Aktuell sei festzustellen, dass die Handwerksunternehmen aufgrund rückläufiger Bewerberzahlen deutlich früher als in der Vergangenheit versuchten, ihre Lehrstellen zu besetzen. „Natürlich hegen die Betriebe auch die Hoffnung, dass durch die große Zuwanderung einige der Flüchtlinge ihre handwerklichen Fähigkeiten nutzen, sich weiterbilden und eventuell gute Arbeitskräfte werden“, sagte Philipp. Zahlreiche Unternehmen hätten den Zuwanderern ein Praktikum ermöglicht, viele gingen jetzt sogar in eine Ausbildung. Allerdings sei es künftig

sehr wichtig, dass die Betriebe politische Unterstützung bekämen. Denn zu einer gelingenden Integration gehörten gute Bildungs-, Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten. Energieeffizienz fördern Kammerpräsident Philipp forderte eine kluge Förderung von mehr Energieeffizienz in Altbauten. Im Hinblick auf den Klimawandel wäre dies zielführender als eine Prämie auf noch unwirtschaftliche Elektroautos. Von der Großen Koalition in Berlin erwartete Philipp eine starke Regierungspolitik, die die Wähler, die in ihrer Wahlentscheidung schwankten, überzeuge. Zu Beginn der Legislaturperiode habe das schwarz-rote Bündnis viele Vorhaben sehr zügig umgesetzt und gezeigt, dass es effizient regieren kann. Diese Fähigkeit müsse es schnellstmöglich wiedererlangen und den Bürgern Zeichen geben, dass sie von der verbesserten Haushaltslage profitieren. Denn wenn die Menschen nur hörten, dass die Steuereinnahmen immer neue Rekordwerte erreichen, die Gemeinden aber immer wieder auf leere Kassen verweisten, würden sie das nicht verstehen. Großzügig in Sachen Gastfreundschaft hatte sich dagegen wieder einmal die Stadt Aachen gezeigt und den Krönungssaal des Aachener Rathauses für die Vollversammlung zur Verfügung gestellt. Bürgermeisterin Dr. Margrethe Schmeer sprach in ihrem Grußwort sogar vom „schönsten Saal Aachens“ und stellte die hohe Innovationsfähigkeit der ganzen Region heraus. ebr

Mit allen Kräften unterstützt Kammer überreicht Ehrenzeichen an Professor Dr. Herbert Limpens Aachen. Die Handwerkskammer Aachen hat im Rahmen der Frühjahrs-Vollversammlung Professor Dr. Herbert Limpens ihr Ehrenzeichen überreicht. Damit würdigt sie seine

Als langjähriger Präsident des Verwaltungsgerichts Aachen war er für das Handwerk ein Glücksfall.

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Dieter Philipp, Präsident der Handwerkskammer Aachen

besonderen Verdienste für das regionale Handwerk. Als ehrenamtlicher Wahlleiter der Handwerkskammer sorgte Professor Limpens seit 2005 mit den ehrenamtlichen Beisitzern im Wahlausschuss bei den Wahlen zur Vollversammlung für die Beachtung aller Verfahrensvorschriften. Drei solcher Wahlen mit Wahlperioden von insgesamt 15 Jahren hat Limpens geleitet. „Als langjähriger Präsident des Verwaltungsgerichts Aachen war er für das Handwerk ein Glücksfall“, sagte Kammerpräsident Dieter Philipp vor der Überreichung des Ehrenzeichens. Denn der Wahlleiter, so schreibe es das Gesetz vor, müsse unabhängig und sachkompetent sein. Dies seien

zwei Anforderungen, die der höchste Verwaltungsrichter in der Region zweifelsohne bestens erfülle, sagte Philipp. Es verstehe sich von selber, dass die Wahlen unter Limpens keinerlei Anlass zu Beschwerden oder gar Klagen gegeben hätten. Es gebe eben auch Ehrenämter, die umso brillanter ausgeübt würden, je weniger man darüber höre. Die Affinität zum Handwerk kommt bei Limpens nicht von ungefähr. Schon als junger Rechtsreferendar hat er seine Verwaltungsausbildung bei der Handwerkskammer Aachen absolviert und dabei offenbar festgestellt, dass es sinnvoll ist, das Handwerk und die Selbstverwaltung mit allen Kräften zu unterstützen. ebr

Ehrenzeichen für besondere Verdienste: Aus den Händen von Handwerkskammerpräsident Dieter Philipp (l.) und deren Hauptgeschäftsführer Peter Deckers (r.) erhielt Professor Herbert Limpens die besondere Anerkennung. Foto: Doris Kinkel

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DAS HANDWERK IM KAMMERBEZIRK

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Ihre Hilfe hält Motoren am Laufen … nee, nicht neulich, sondern jetzt ist die Freude groß und hüpft das (Handwerker-) Herz hoch und höher. Die Fußball-EM hat begonnen, und ich drücke kräftig Hammer, Hobel und alles, was ich an Werkzeug so habe – und das ist schon eine ganze Menge. Vielleicht hilft das ja, Jogis Jungs sollen den Pott doch bitte holen. Apropos Pott: Der ist natürlich auch aus dem Handwerk, aus der Londoner Luxusschmiede Asprey. Dort sind Silber- und Goldschmiede, Juweliere und Uhrmacher beschäftigt. Da kommt Großes raus, der „HenriDelaunay-Pokal“ ist mehrere Tausend Euro teuer und aus Silber. Das werden ein paar spannende Wochen, auch für die nicht ganz so Fußballverrückten. Der Grill wird angeworfen und mit knackigen Würstchen vom Fleischer bestückt. Dazu gibt es knuspriges Brot – natürlich vom Bäcker. Vielleicht gehe ich auch mal zum Public Viewing, also Fußballgucken im Rudel. Vorher noch zum Friseur, dann lohnt es sich gleich doppelt. Und wenn ich so gestylt bin, nehme ich gleich noch eine auffällige Fan-Brille mit. Die AugenoptikerLehrlinge haben ein paar kreative Stücke entworfen. Damit sind mir die Blicke der anderen sicher. Da ist die EM noch gar nicht vorbei, da geht es sportlich direkt vor der Haustür weiter: mit dem Öcher CHIO. Höhepunkt für mich ist der 10. Juli. Das wird ein Tag! Soerser Sonntag in Aachen, dort ist ja auch die tolle Handwerkerstraße, wo meine Kollegen sich von ihrer besten Seite zeigen. Abends dann mit Familie und Freunden Finale gucken, hoffentlich kickt Deutschland, Finaaaaaaaaale, ohooooo! Bin schon ganz aufgeregt, macht’s gut,

Aachener Bank zeigt hochwertiges Handwerksdesign A a c h e n . Hochwertiges Handwerksdesign gibt es von Mittwoch, 13., bis Mittwoch, 27. Juli, wieder in der Hauptstelle der Aachener Bank, Theaterstraße 5, Aachen, zu sehen. Die Akademie für Handwerksdesign der Handwerkskammer Aachen zeigt dort Examensstücke. Bereits zum vierten Mal haben Kammer und Geldinstitut den Rosenberger Designpreis ausgeschrieben, zu dem alle diesjährigen Examenskandidaten der Akademie zugelassen sind. Die Gewinner werden am Mittwoch, 13. Juli, 18 Uhr, prämiert. Bei den ausgestellten Arbeiten handelt es sich um Stücke, die mit verschiedenen Werkstoffen wie Holz, Metall, Papier, Textilien, Glas oder Stein hergestellt worden sind. Die Ausstellung verdeutlicht die enorme Schaffenskraft und Kreativität der Studierenden auf Gut Rosenberg. Ihre Ideen verknüpfen sie in beeindruckender Weise mit Funktionalität, sodass sich die hergestellten Unikate sehr wohl für den alltäglichen Gebrauch eignen und darüber hinaus in ihrer Gestaltung sehr ansprechen. Die Ausstellung ist geöffnet: montags und donnerstags von 8.30 bis 18 Uhr, dienstags und mittwochs von 8.30 bis 17 Uhr und freitags von 8.30 bis 13 Uhr. ebr

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Ursula Kohl und ihre Töchter Gisela und Margit erhalten den Preis „Aachen Sozial“ Aachen. Willi Kohl wäre sicherlich stolz auf seine Frauen. Also, auf seine Frau und seine beiden Töchter. Denn was sie aus seinem 1967 mit Gattin gegründeten Unternehmen „Kohl automobile“ gemacht haben, ist beeindruckend. Kein Job ging nach seinem frühen Tod 1997 verloren. Heute bietet der Betrieb 550 Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Und auch sonst sind die starken Damen in der immer noch sehr von Männern dominierten Kfz-Branche für Unterstützung und Förderung von Benachteiligten zu haben. Deswegen haben Ursula Kohl, Margit Kohl-Woitschik und Gisela KohlVogel den Preis „Aachen Sozial“ erhalten. Seit zehn Jahren wird die Auszeichnung an Aachener Persönlichkeiten vergeben, die sich durch besonderes soziales Engagement verdient gemacht haben. Die „KohlDamen“ gehören nun zu den Preisträgern, weil sie herzlich, verbindlich, hilfsbereit und ehrlich agieren. Das wurde auch deutlich in einem Film, den Auszubildende des Betriebs als Überraschung zur Preisverleihung produziert hatten. Mutter und Töchter arbeiten ganz eng zusammen. Sie führen ihr Unternehmen als Familienbetrieb und legen dabei Wert auf Menschlichkeit, Respekt und Gerechtigkeit. Das alles stellen sie selber nicht so sehr heraus. Beleg dafür ist die Tatsache, dass sie den Preis zuerst überhaupt nicht annehmen wollten, weil sie nicht der Meinung waren, dass sie so außergewöhnlich sozial agierten.

Ausgezeichneter Einsatz für andere: Die erfolgreichen Unternehmerinnen von „Kohl automobile“ erhielten den Preis „Aachen Sozial“. Zahlreiche Projekte in der Region werden von ihnen unterstützt. Foto: Andreas Schmitter die Pfarre St. Donatus in AachenBrand und die Stiftung Marienhospital gehören zu den „Empfängern“ des sozialen Engagements. Ebenso werden das freie DasDa Theater in Aachen, das Hospiz am Iterbach Anzeige

Prüfen, dann handeln Es ist gut, dass sie ihn angenommen haben. Denn das Unternehmen unterstützt durchaus Projekte, viele in der direkten Umgebung oder in der Region. Eine feste Planung gibt es nicht. Wenn eine Anfrage kommt, wird sie geprüft, und wenn sie als förderwürdig angesehen wird, dann leisten sie auch finanzielle Unterstützung. Vereine und Institutionen in Aachen-Brand und Aachen-Eilendorf,

und noch viele andere Initiativen unterstützt. Darüber hinaus investieren die Kohls auch Zeit und persönlichen Einsatz. So arbeitet Ursula Kohl im Kuratorium der Katholischen Stiftung Marienhospital und Gisela Kohl-Vogel als Vorsitzende bei der Stiftung Lebenshilfe mit. Innerhalb des Unternehmens haben die Beschäftigten immer die Möglichkeit, ein persönliches Gespräch mit den Vorgesetzen zu führen, oder sie können Anliegen über Betriebssprecher vortragen sowie sich von ihnen vertreten lassen. Alle drei Kohl-Frauen sind Mütter, und deswegen nehmen sie auch Rücksicht auf bei ihnen Beschäftigte, die die Arbeit mit der Familie vereinbaren müssen. Kein Anliegen wird einfach abgeschmettert, sondern immer nach einer

für alle Seiten verträglichen Lösung gesucht. Am Abend der Preisverleihung setzen die Unternehmerinnen von „Kohl automobile“ dann wieder mal ein starkes Zeichen. Das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro verdoppeln sie gleich auf 10.000, um damit der Lebenshilfe, dem therapeutischen Reiten und einer achtköpfigen afrikanischen Familie, deren Vater in medizinischer Behandlung ist, zu helfen. Keine Frage, „Aachen Sozial“ und ihre Vorsitzende Gabriele Mohné haben würdige Preisträgerinnen ausgesucht, die weiterhin nach ihren Werten ein Vorzeigeunternehmen führen und Schwächere unterstützen werden. Ein Vorbildbetrieb, der hoffentlich Nachahmer findet. ebr

Mit Innovation konkurrenzfähig bleiben AC²-Preisverleihung im Aachener Rathaus – zwei Nominierte aus dem Handwerk – NRW-Minister Duin lobt Region Aachen. Am Ende hat es zwar nicht ganz gereicht, aber die Nominierung für den „AC2-Innovationspreis

Region Aachen“ beziehungsweise für den „AC2-Gründungspreis“ waren für QSQ Werkzeug- und

Vorrichtungsbau (Erkelenz) und Optik Lavalle aus Eschweiler auch ein großer Erfolg.

Den Innovationspreis erhielt im Aachener Rathaus die MeteoViva GmbH aus Jülich. Nominiert war außerdem die devolo AG aus Aachen. Im Gründungswettbewerb ging der erste Preis an die oculavis GmbH aus Aachen. Den zweiten Platz machte das Aachener Team Cloudprinting. Der dritte Preis ging an die Laserkatze GbR aus Aachen. „Wichtige Rohstoffe“ Vor rund 700 geladenen Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung und Politik hielt der Schirmherr, NRWWirtschaftsminister Garrelt Duin, ein Grußwort. „Wissen, Kreativität und Innovation sind die wichtigsten Rohstoffe des 21. Jahrhunderts“, sagte er. „Den Gewinnern des AC2-Innovationspreises ist es gelungen, diese Rohstoffe zu verarbeiten und am Markt erfolgreich umzusetzen. Sie tragen dazu bei, dass nicht nur die Region Aachen, sondern auch das Land Nordrhein-Westfalen konkurrenz- und zukunftsfähig bleiben.“ ebr

BEILAGENHINWEIS Innovationspreisträger und Nominierte mit NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (3.v.l.) und Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp (2.v.r.): (v.l.)Christoph Roesseler (devolo AG), Heiko Harbers (devolo AG), Preisträger Markus Werner und Dr. Stefan Hardt (beide MeteoViva GmbH) und Christof Brockers (QSQ Werkzeug- und Vorrichtungsbau). Foto: AGIT mbH / Carl Brunn

Diese Ausgabe der Handwerkswirtschaft enthält eine Beilage von „Körperwelten“.

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Zweifel am Bäckermeister Studium? nimmt Hammer Finde Deinen Weg! in die Hand

Wie lassen sich Produktionsprozesse beschleunigen und vereinfachen? Welche digitalen Möglichkeiten gibt es bei der Beschaffung und Lagerhaltung? Diese Fragen wurden bei der Firmenbesichtigung des AJH Aachen an der RWTH Aachen eindrucksvoll beantwortet. Foto: Elmar Brandt

Von der Beschaffung bis zur Montage AJH Aachen besichtigt Demonstrationsfabrik an der RWTH Aachen Aachen. Eine große Firmenhalle – mit Werkzeugen, Geräten, Arbeitsbühnen und vielem mehr. So etwas kennt man von vielen Unternehmen. Aber auch die RWTH Aachen hat so eine, sie nennt sie aber Demonstrationsfabrik. Sie ist zentraler Bestandteil des Clusters Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Eine Gruppe von Mitgliedern des AJH (Arbeitskreis Junger Handwerksunternehmer für den Handwerkskammerbezirk Aachen) durfte diese jetzt besichtigen und war

sehr begeistert von den innovativen Möglichkeiten vor Ort. Die RWTH hat an ihrem Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) ein reales Produktionsumfeld geschaffen, in dem empirische Studien sowie Schulungen und Weiterbildungen realisiert werden. Die Produktionsumgebung bietet dabei zum einen die Möglichkeit zur Herstellung von Prototypen und Vorserienprodukten, zum anderen die Infrastruktur für Industrie und Forschung, um

gemeinsam produktionssystematische Fragestellungen in einem realen Betrieb zu untersuchen. Im Gegensatz zu bestehenden Lernfabriken, die eine Produktion eher modellhaft abbilden, wird in der Demonstrationsfabrik die komplette Wertschöpfungskette von Beschaffung, Lagerhaltung, Fertigung und Montage für unterschiedliche Produktgruppen mit realen Prozessen abgebildet. Die Ergebnisse sind auch für Handwerksbetriebe von Bedeutung. ebr

A a c h e n . Wer mitten im Studium in tiefe und grundsätzliche Zweifel gerät, steht häufig vor der Entscheidung: Fachwechsel, Studienausstieg oder zusammenreißen und doch durchziehen? Damit verbunden stellen sich Fragen: Wäre ein Wechsel in einen anderen Studiengang oder zur Fachhochschule für mich sinnvoll? Oder sollte ich besser eine Berufsausbildung beginnen, und wenn ja, welche? Die Veranstaltung „Zweifel am Studium – finde Deinen Weg!“ am Donnerstag, 30. Juni, gibt Antworten auf diese und andere Fragen. Von 14 bis 16 Uhr gibt es im Generali-Saal, Super C, Templergraben 57 in Aachen, viele Infos. Beratungseinrichtungen stellen sich vor, es gibt einen Markt der Möglichkeiten im Foyer, und es besteht auch die Möglichkeit zur Einzelberatung. Die Handwerkskammer Aachen stellt ihr Projekt „RESET“ vor. Eine Ausbildung in einem handwerklichen Beruf bringt Studienabbrechern einige Vorteile. Rainer Schaar leitet das Projekt und vermittelt Studienabbrecher zu einem Ausbildungsplatz. Er gibt ihnen Mut und Selbstvertrauen zurück, was sie durch den vorzeitigen Abbruch des Studiums oft verloren haben. RESET bietet inklusive Coaching und Vermittlung eine verkürzte Ausbildung in einem anspruchsvollen Handwerksberuf. Bisher erreichte Credit-Points aus dem Studium können berücksichtigt werden. Alle beruflichen Karrierewege – vom Gesellen über Meister, angestellte Führungskraft oder Unternehmer mit eigenem Betrieb – oder auch ein Studium zu einem späteren Zeitpunkt stehen offen. red

Aachen. Noch etwas unsicher nimmt er den Hammer in die Hand. Dann versenkt er den Nagel aber recht gut. Doch letztlich kann Daniel Plum besser mit Brot und Brötchen umgehen. Und zwar so gut, dass er Deutscher Meister der Bäckermeister geworden ist. Wie er das geschafft hat und warum er seinen handwerklichen Beruf so liebt, hat er auf der Berufsund Studienmesse ZAB erzählt. Dort waren auch wieder die passgenauen Vermittler der Handwerkskammer Aachen, Dieter Soiron und Rainer Schaar, mit einem Stand vertreten und informierten die Schüler über die Möglichkeiten, die das Handwerk bietet. ds

Heute keine Brötchen: Der Deutsche Meister der Bäckermeister, Daniel Plum, schnuppert bei der Berufs- und Studienmesse ZAB auch gerne mal in ein anderes Gewerk. Foto: Doris Kinkel

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Fußball-Brillen zur EM Lehrlingswettbewerb der Augenoptiker A a c h e n . Eine Sehhilfe zur FußballEuropameisterschaft: Das war die Aufgabe. Herausgekommen ist wirklich Sehenswertes. Erstmalig hatte die Augenoptiker-Innung Aachen alle Lehrlinge aufgerufen, bei einem Gestaltungswettbewerb mitzumachen. Bei der Innungsversammlung zeichnete Ehrenobermeisterin Elfriede Cäsar die beiden Lehrlinge Nelly Funken aus Alsdorf, Ausbildungsbetrieb Apollo Optik in Eschweiler (2. Ausbildungsjahr), sowie Christin Meisen aus Stolberg, Optik Zierke in Langerwehe (3. Jahr), mit Geldpreisen in Höhe von 400 Euro aus. Auch im kommenden Ausbildungsjahr soll der Lehrlingswettbewerb wieder ausgerufen werden, sagte Hans Josef Schümmer. „Wir haben diesen Wett-

bewerb ins Leben gerufen, um die Kreativität der Lehrlinge auf spielerische Art zu fördern, ganz ohne Prüfungsdruck, überbetriebliche Lehrlingsunterweisung oder Arbeit“, so der Obermeister der Innung. Schümmer: „Er bietet eine gute Möglichkeit, die eigene Kreativität, die auch in unserem Beruf gefordert ist, zu entwickeln.“ Das kann Nelly Funken bestätigen. „Der Wettbewerb war eine gute Übung für die Gesellenprüfung, die einen Monat später stattgefunden hat“, sagt die 21-Jährige. Die Herausforderung, eine Brille zu entwerfen, die zur EM passt, habe sie gerne angenommen, „Ich hatte auch sofort eine Idee und diese zu Papier gebracht. Ich habe mit meiner Arbeitskollegin darüber gesprochen, sie ist

Auszeichnung für Nelly Funken (3.v.l.) und Christin Meisen (2.v.r.): Ehrenobermeisterin Elfriede Cäsar (l.) lobte die Kreativität der Lehrlinge. Das kam natürlich auch gut bei den Ausbildungsbetrieben an. Für Apollo Optik in Eschweiler war Filialleiterin Charlotte Beauvisage dabei, für Optik Zierke in Langerwehe Hilka Zierke (r.). Foto: Kreishandwerkerschaft Aachen

auch sehr kreativ, und zusammen haben wir es dann ausgetüftelt.“ Feuer und Flamme für die Aufgabe der Augenoptiker-Innung war auch Christin Meisen. „Ich bin zwar selbst gar nicht so fußballverrückt, aber den Wettbewerb fand ich natürlich toll“, sagt die 23-Jährige. Dieser sei eine Steilvorlage für sie gewesen, zumal sie vor der Lehre ein Produktdesign-Studium in den Niederlanden angefangen hatte. „Das war mir aber einfach zu technisch, das Künstlerische fehlte mir“, so Meisen. Eher zufällig entschloss sie sich für eine Lehre im Handwerk, und jetzt geht die Augenoptikerin voll auf in ihrem Beruf. Optiker danken Cäsar Bei ihrer Versammlung hat die Augenoptiker-Innung für den Handwerkskammerbezirk Aachen die bisherige Obermeisterin Elfriede Cäsar aus Düren zur Ehrenobermeisterin gewählt. Seit 1999 war Cäsar Ober-

meisterin ihrer Fachinnung. Sie ist Mitglied der Vorstände sowie der Vollversammlungen der Kreishandwerkerschaft Aachen und der Handwerkskammer Aachen. Diese Ämter übt sie auch weiterhin aus. Darüber hinaus gehört sie dem Vorstand des Augenoptikerund Optometristenverbandes Nordrhein-Westfalen an. Mit der Ernennung zur Ehrenobermeisterin dankte die Innungsver-

sammlung Cäsar für ihren besonderen persönlichen Einsatz in der Berufsorganisation. Schümmer neuer Obermeister Darüber hinaus stand die Neuwahl

des Vorstandes und der Ausschüsse an. Zum neuen Obermeister wurde Hans Josef Schümmer aus Broichweiden einstimmig in offener Wahl gewählt. Er gehört dem Vorstand seit 1994 an und war von 1999 bis 2016 Lehrlingswart der Augenoptiker-Innung. Schümmer engagiert sich in den Ausschüssen des Landesinnungsverbandes. Der bisherige Stellvertreter Andreas Haveneth, Firma Vennemann Optik aus Aachen, wurde wiedergewählt. Neue Lehrlingswartin ist Anja Wolff von der Firma Rothkopf aus Düren. Weitere Vorstandsmitglieder sind Doris Bongartz aus Heinsberg und Hilka Zierke aus Langerwehe. Zu beratenden Vorstandsmitgliedern der AugenoptikerInnung wurden Yvonne Lauscher, Aachen, Ute Dahmen, Linnich, Alex Schlierf, Bad Münstereifel, und Elfriede Cäsar, Düren, gewählt. red

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Tischler zeigen Meisterstücke

Beratung für Existenzgründer

S i m m e r a t h . TV-Schränke, Sideboards, Betten oder eine Garderobe: Die Meisterstücke der Absolventen des letzten Lehrgangs werden in einer Ausstellung im Freizeitzentrum des BGZ Simmerath, Kranzbruchstraße 10, gezeigt. Am Sonntag, 19. Juni, 11 bis 16 Uhr, ist die Schau im Bildungszentrum der Handwerkskammer Aachen geöffnet. Der Eintritt ist frei. Die ausgestellten Stücke bilden die gesamte Breite des handwerklichen Könnens ab. Für das Tischler-Gewerk ist die Ausstellung schon eine Art Leistungsschau.

Aachen. Existenzgründern und Jungunternehmern bietet die Handwerkskammer für die Region Aachen unter Mitwirkung der NRW.BANK und der Bürgschaftsbank NordrheinWestfalen eine Finanzierungsberatung vor Ort an. Dabei können sich Betriebsinhaber von den Experten über eine maßgeschneiderte Finanzierung ihres Vorhabens mit öffentlichen Mitteln informieren lassen. Im Vorfeld sollten die Planungen der Interessenten so weit konkretisiert sein, dass ein aussagefähiges Konzept mit einem detaillierten Investitionsplan – zumindest sollte es einen Entwurf geben – erarbeitet wurde. Dabei ist es beispielsweise wichtig, folgende Fragen zu klären: Wann soll die Gründung oder Umsiedlung des Betriebs erfolgen, wie hoch ist das Investitionsvolumen, und benötige ich gegebenenfalls eine zusätzliche Unterstützung meiner Hausbank? Der nächste Beratertag in der Handwerkskammer Aachen wird am Mittwoch, 20. Juli. organisiert. Weitere Beratungstermine sind am 21. September und am 16. November.

www.bgz-simmerath.de

JUNGE MEISTER Es bestanden die Meisterprüfung als • Elektrotechniker Theißen, Philipp, 52152 Simmerath, Kesternicher Str. 3. • Feinwerkmechaniker Heinrichs, Michael, 52066 Aachen, Oranienstr. 31; Kleinert, Alexander, 52146 Würselen, Grüner Weg 7 a; Mertens, René, 52146 Würselen, Kaiserstr. 119. • Friseur Dittmann, Bianca, 52249 Eschweiler, Odilienstr. 153. • Kraftfahrzeugtechniker Abel, Florian, 52349 Aachener Str. 25.

Düren,

Politik trifft Wirtschaft: Die SPD-Landtagsabgeordneten Daniela Jansen und Rainer Thiel (3.v.r.) sprachen in der Handwerkskammer mit Hauptgeschäftsführer Peter Deckers (3.v.l.), Kammer-Vizepräsident Felix Kendziora (2.v.r.), dem Geschäftsführer für Berufliche Bildung, Georg Stoffels (r.), sowie den stellvertretenden Dezernenten Markus Velten (l.) und Friedrich-Wilhelm Weber (2.v.l.). Foto: : Elmar Brandt

Was braucht Handwerk in Zukunft? SPD-Landtagsabgeordnete informieren sich bei Kammer und Bäckereibetrieb A a c h e n . Zu einem Informationsund Meinungsaustausch besuchten die NRW-Landtagsabgeordneten der SPD, Daniela Jansen und Rainer Thiel, die Handwerkskammer Aachen. Dort sprachen sie mit der Geschäftsführung und Bereichsleitern und besuchten das in der Kammer angesiedelte Bildungszentrum für Friseure und Kosmetiker. Jansen und Thiel gehören der Enquete-Kommission des Landtags zur Zukunft des Handwerks an.

Schwerpunkt des Gesprächs war die Digitalisierung und die Frage, wie sich das Handwerk auf diese Entwicklung einstellt. Darüber hinaus wurden die Themen Fachkräftesicherung und -gewinnung angesprochen. Dabei wurde herausgestellt, dass das Handwerk bereits sehr aktiv bei der Integration von Flüchtlingen ist. Weiterhin wurde diskutiert, inwieweit Ausbildungsordnungen von Berufen angepasst werden müssten, damit sie für junge Menschen

attraktiv bleiben. Neben der Handwerkskammer besuchte die Delegation der Sozialdemokraten auch Johannes Schumacher, Geschäftsführer der Leo Bäckerei in Aachen und früheres Vorstandsmitglied der Handwerkskammer. In seinem Unternehmen bot er einen interessanten Einblick in den Produktionsablauf. Dabei wurde auch über die zum Teil hohen bürokratischen Auflagen an Handwerksunternehmen gesprochen. red

Nähere Informationen zu den HWKBeratertagen gibt bei der Handwerkskammer Aachen der Unternehmensberater Dipl.-Kfm. Peter Havers. Anmeldungen nehmen Gudrun Lang, ☎ 0241/ 471-174, @ gudrun.lang@ hwk-aachen.de, und Peter Havers, ☎ 0241/ 471-180, @ peter.havers@ hwk-aachen.de, entgegen.

www.hwk-aachen.de

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Heizungsbauer werden immer mehr zu Energieberatern Handwerkskammer Aachen bietet Fortbildung „Wärmetechnik“ an – aktuelle Vorschriften werden praxisnah vorgestellt A a c h e n . Aus dem Heizungsbauer von früher wird mehr und mehr ein Energieberater von morgen. Dies bedingt auch, dass sich der Heizungsbauer mit allen gängigen Wärmeerzeugern auskennt und selbstverständlich moderne Kessel sowie Wärmepumpen beurteilen und einbauen kann. Dazu gehört zum Beispiel auch die witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung oder die Anpassung der Heizkennlinie, um einen komfortablen und sparsamen Betrieb zu gewährleisten. Da man durch einen hydraulischen Abgleich mit relativ wenig Aufwand Heizkosten sparen kann, sollte der Heizungsbauer jedem Kunden die Überprüfung oder den Einbau geeigneter Komponenten empfehlen. Kundendienstmonteure müssen in

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Das innere Ich hautnah erleben KÖRPERWELTEN erstmals in der Städteregion Aachen einen Einblick in Funktionen und Höchstleistungen, aber auch Schäden und Probleme des Inneren geben. Für jeden Besucher ist das Zusammenspiel dieser Präparate mit Informationstafeln, die viele wissenswerte Hintergründe erläutern, ein bisschen wie eine Reise ins eigene System, das für gewöhnlich unter der Haut verborgen bleibt. Thematischer Schwerpunkt ist das Herz. Dass sich dieses als treibender Motor des Lebens nicht isoliert von Blutkreislauf und anderen Organen betrachten lässt, liegt auf der Hand. Gut, dass die zahlreichen spektakulär aufbereiteten Exponate ganzheitliche Einblicke ins Innere des Menschen erlauben. Edutainment auf allerhöchstem Niveau: schnell Eintrittskarten sichern! Foto: Körperwelten

Aa c h e n . Zum ersten Mal seit ihrer Premiere im deutschsprachigen Raum im Jahr 1997 macht die weltweit bekannte und sehr erfolgreiche Anatomie-Wanderausstellung KÖRPERWELTEN Station in der Städteregion Aachen. Von Mittwoch, 13. Juli, bis Sonntag, 23. Oktober, öffnet sie täglich im Aachener Event Center an der Carlo-Schmid-Straße 3A in Würselen ihre Pforten. Mehr als 40 Millionen Menschen haben die Schau auf ihrer internationalen Tour bereits besucht. Jetzt präsentiert der deutsche Anatom Dr. Gunther von Hagens, der das angewandte Verfahren der Plastination von menschlichen sowie tierischen Körpern selbst entwickelt hat, seine einzigartigen Präparate Neugierigen gleich nebenan. Das Besondere an den Exponaten ist, dass es sich dabei um keine Nachbildungen handelt, sondern um authentische Körper, die realistisch

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Durch fachkundige Beratung, Inbetriebnahme, Wartung und Fehlerbehebung wird eine bessere Kundenbindung erreicht und können Folgeaufträge akquiriert werden. Damit der Kunde Vertrauen zu einem Betrieb entwickelt und behält, müssen sich die Mitarbeiter in dieser komplexen Arbeitswelt souverän auskennen und die einzelnen Technologien, Komponenten und Systeme vom Einbau bis zur Wartung und Reparatur beherrschen sowie Möglichkeiten aufzeigen, um die Brennstoffkosten zu reduzieren.

Hier möchte die Handwerkskammer Aachen die SHK-Betriebe mit einer Fortbildung unterstützen. Im Seminar „Wärmetechnik“ werden erweiterte Fachkenntnisse der Heizungstechnik vermittelt, die der Fachmann in der täglichen Praxis zwingend benötigt. Neben der Planung, Montage und Fehlerbehebung werden auch die aktuellen Vorschriften praxisnah vorgestellt. Speziell werden alle gängigen Heizungssysteme besprochen, also PelletKesselanlagen, Wärmepumpen-, Ölkessel-, Gaskessel und Solarthermie-

anlagen. Abgerundet wird das Seminar mit den spezifischen Kenntnissen für den hydraulischen Abgleich in Heizungsanlagen.

JUBILARE

Detlev Jungen, Tischlermeister, Aachen; Ralf Kappertz, Maurermeister, Aldenhoven; Rolf Karduck, Bäckermeister, Niederzier; Herbert Kleinholz, Tischlermeister, Herzogenrath; Wilhelm Kuckartz (jun.), Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister, Düren; Thomas Kutsch, Tischlermeister, Aachen; Wilfried Larres, Maler und Lackierermeister, Kall; Berthold Lenz, Schornsteinfegermeister, Nettersheim; Gerd Louis, Schornsteinfegermeister, Wassenberg; Martin Neuß, Tischlermeister, Monschau; Andreas Otten, Augenoptikermeister, Herzogenrath; Günther Paffenholz, Tischlermeister, Bad Münstereifel; Heinz-Konrad Pelzer, Gas- und Wasserinstallateurmeister, Aldenhoven; Sylvia Peters, Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeisterin, Simmerath; Ralf Philippen, Straßenbauermeister, Aachen; Cornel Plum, Tischlermeister, Stolberg; Peter Schmidt, Maschinenbaumechanikermeister, Aachen; Rolf Schoenen, Tischlermeister, Stolberg; Leo Schüller, Maschinenbaumechanikermeister, Erkelenz; Udo Schweitzer, Zimmerermeister, Simmerath; Hubert Sonntag, Gas- und Wasserinstallateurmeister, Eschweiler; Markus Josef Vent, Tischlermeister, Stolberg; Peer Olaf Welski, Augenoptikermeister, Aachen; Hans Wolters, Bäckermeister, Waldfeucht.

Keuter, Friseurmeister, Wegberg; Wilhelm Kuckartz, Zentralheizungs- u. Lüftungsbauermeister, Düren; FranzBernd Nepomuk, Bäckermeister, Eschweiler; Hans Joachim Niestroj, Bäckermeister, Euskirchen; Rainer Packbier, Bäckermeister, Eschweiler; Josef Pennartz, Tischlermeister, Geilenkirchen; Hans Schroeder, Kfz.Mechanikermeister, Düren; Helmut Walldorf, Fleischermeister, Aachen.

Wir gratulieren zum Geburtstag Hermann-Josef Claßen, Erkelenz, Mitglied der Vollversammlung der Handwerkskammer Aachen, Obermeister der Tischler-Innung Heinsberg, 65 Jahre; Frank Reibold, Mechernich, Obermeister der Malerund Lackierer-Innung Euskirchen, 50 Jahre; Helmut Ruhnau, Simmerath, Träger der Ehrenplakette der Handwerkskammer Aachen, 80 Jahre.

25 -jährigen Meisterjubiläum Alfred Böttcher, Tischlermeister, Kall; Michael Braun, Maler und Lackierermeister, Simmerath; FranzJosef Bronneberg, Tischlermeister, Baesweiler; Rosa Maria Cosme de la Iglesia, Friseurmeisterin, Stolberg; Hermann-Josef Düllgen, Maurermeister, Erkelenz; Norbert Ehser, Elektroinstallateurmeister, Langerwehe; Ulrich Emonts, Tischlermeister, Stolberg; Axel Esser, Augenoptikermeister, Aachen; Gottfried Gölden, Kraftfahrzeugmechanikermeister, Nettersheim; Oliver Hahn, Augenoptikermeister, Schleiden; Heinz-Josef Hall, Augenoptikermeister, ÜbachPalenberg, Peter Henn, Metallbauermeister, Monschau; Ingo Hensch, Bäckermeister, Monschau; Stephan Herwartz-Emden, Fliesen-, Plattenund Mosaiklegermeister, Stolberg; Frank Hörnchen, Fliesen-, Plattenund Mosaiklegermeister, Hellenthal;

50 -jährigen Meisterjubiläum Hans Derichs, Fleischermeister, Aachen; Peter Düsseldorf, Dachdeckermeister, Aachen; Franz-Josef Evenschor, Bäckermeister; Stolberg; Gerd Frings, Radio- und Fernsehtechnikermeister, Erkelenz; Manfred

INFO Die Fortbildung „Wärmetechnik“ (Teilzeit) startet am 22. August im Bildungszentrum BGE Aachen und endet am 16. September. Weitere Infos erteilt Larissa Hüllenkremer, ☎ 0241 9674 117, @ Larissa. [email protected],  www.hwk-aachen.de/weiterbildung

60 -jährigen Meisterjubiläum Erich Neffgen, Friseurmeister, Heinsberg. 25 -jährigen Arbeitsjubiläum Sebastian Slaby, Glasmaler bei Glasmalerei Dr. H. Oidtmann GmbH oder Rechtsvorgänger, Linnich. 40 -jährigen Arbeitsjubiläum Heinz Schröder, Elektroinstallateur bei Elektro Fassbender GmbH & Co. KG oder Rechtsvorgänger, Düren. 25 -jährigen Ingenieur-Jubiläum Dipl.-Ing. Dietmar Frenken, Linnich. Nicht immer sind uns alle Jubilare bekannt. Zum Beispiel dann nicht, wenn die Meisterprüfung außerhalb des Aachener Kammerbezirks abgelegt wurde. Deshalb freuen wir uns über alle Hinweise, die uns über ein 25- oder 50-jähriges Meisterjubiläum informieren. Ansprechpartnerin bei der Handwerkskammer Aachen ist Karin Jende, ☎ 0241 471-140, Fax: 0241 471-103.

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CHIO

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Nr. 6 · Juni 2016

Spannende Einblicke ins Handwerk beim Weltfest des Pferdesports Besucher des Soerser Sonntags erleben den Wirtschaftszweig in Aktion − Meister, Gesellen und Lehrlinge zeigen ihr Können A a c h e n . 8. bis 17. Juli: Die weltweit besten Pferdesportler sind in der Aachener Soers am Start – im Springreiten, in der Dressur, in der Vielseitigkeit, im Fahren und Voltigieren. „Aachen ist im Reitsport das Schönste überhaupt, darauf arbeiten alle hin“, sagt der dreimalige Gewinner des ROLEX Grand Prix, des Großen Preises von Aachen und fünfmalige Olympiasieger im Springreiten, Ludger Beerbaum. Und Bettina Hoy, Teamweltmeisterin in der Vielseitigkeit, beschreibt die Wettbewerbe als „Reiten mit Gänsehaut“. Nicht mehr wegzudenken aus dem Programm ist die Handwerkerstraße am beliebten Soerser Sonntag, der am 10. Juli stattfindet. Bei freiem Eintritt wird den Besuchern an diesem Tag ein buntes Showprogramm geboten. „Es ist jedes Jahr wieder begeisternd, mit wie viel Einsatz und Motivation unsere Handwerksbetriebe den Soerser Sonntag vorbereiten. Die Besucher der Handwerkerstraße erwartet ein spannendes Live-Erlebnis, bei dem die Vielfalt und die Kreativität der Handwerksberufe lebendig vermittelt werden“, sagt Rainer Hupke, Unternehmensberater der Handwerkskammer Aachen, der die Handwerkerstraße organisiert. Sie verläuft direkt vor der Haupttribüne des Stadions.

Die etablierte Meile ist bei großen und kleinen Besuchern beliebt. Hier zeigen Meister, Gesellen und Lehrlinge live, was ihre Arbeit ausmacht. Darüber hinaus präsentieren sie ihre vielfältigen Produkte und individuellen Dienstleistungen. Für die Gäste des Soerser Sonntags gehört es neben Pferden, Reitern und Turnieratmosphäre dazu, den Goldschmieden, Malern, Friseuren und Metallbauern über die Schultern zu schauen. Mit dabei sind: Vitula Geigenbauwerkstatt, Deine Baderknechte (Barbier und Friseur), Maike Thomas Schmuckkonzepte (Gold- und Silberschmiedin), Margarete Sprungala (Sattlerin und Feintäschnerin), Schuhmanufaktur „La Cordonnière“, G & M Metallbau, Tischler-Team Aachen, Wunschraum-Liebreich (Maler & Lackierer), byMarola (Maßschneiderin), Fotostudio vorBILDlich, Horbach Raumausstattung GmbH, Unisex Friseure, Nadine Berndt, Raida Dämmtechnik GmbH, Hubert Flachskampf GmbH (Installateur und Heizungsbauer), Tischler-Innung Aachen, Elektrotechnikbetrieb M. Reinecke. red

INFO

AUSBLICK In der nächsten Handwerkswirtschaft berichten wir ausführlich über die Schwerpunktthemen „Strom fürs Handwerk“, „Makler“ sowie „Berufskleidung & Arbeitsschutz“.

Dem Friseur-Handwerk „ausgeliefert“: Aber das lassen sich die Besucher des CHIO am Soerser Sonntag nur zu gerne gefallen. Denn es gibt in der Handwerkerstraße wieder spannende Einblicke in die verschiedenen Gewerke. Foto: HWK-Archiv

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Beim CHIO Aachen werden auch wieder zwei Preise des Handwerks ausgeritten. Der erste ist eine Springprüfung am Mittwoch, 13. Juli, ab 11.30 Uhr, im Hauptstadion. Am Freitag, 15. Juli, 18.30 Uhr, wird im Deutsche Bank Stadion der Preis des Handwerks in der Dressur ausgeritten. Der Wettbewerb ist ein Quadrillen-Championat.

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Präsentismus

Welche Krankenkasse versteht ihr Handwerk genauso gut wie ich meins?

Kranke sind nicht voll arbeits- oder leistungsfähig steht die Gefahr, die Kollegen anzustecken – selbst dann, wenn man sich eigentlich schon wieder fitter fühlt. Führungskräfte sollten von ihren Mitarbeitern deshalb nicht verlangen, Erkrankungen zu ignorieren. Sie sollten ihre Mitarbeiter zwar zu guter Leistung ermutigen, jedoch auf eine Art, die nicht auf Kosten ihrer Gesundheit und ihres Wohlbefindens geht.

Sich ins Büro oder auf die Baustelle schleppen, obwohl man eigentlich krank ist und zu Hause bleiben sollte? Vier von fünf Befragten erklären, in den vergangenen zwei Jahren mindestens einmal trotz Krankheit (Schnupfen inbegriffen) arbeiten gegangen zu sein. Das zeigt eine repräsentative Umfrage der IKK classic.

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70 Prozent der Befragten haben dies im genannten Zeitraum sogar mehrfach getan – Frauen mit 75 Prozent etwas häufiger als Männer mit 66 Prozent. Arbeitsmediziner und Psychologen nennen dieses Verhalten Präsentismus: Beschäftigte gehen arbeiten, obwohl sie eigentlich gar nicht arbeitsfähig sind. Dabei meinen es die meisten einfach gut. Sie wollen verhindern, dass Kollegen für sie einspringen müssen oder dass dringende Arbeiten liegen bleiben.

Aktuelles für Betriebsinhaber und Versicherte Tipps und Tricks Diabetes-Risikotest: Nur ein paar Minuten für die Gesundheit Diabetes tut nicht weh – deswegen bleibt die Krankheit zunächst oft unerkannt. Ein mögliches Risiko für die Gesundheit, denn: Je früher erste Anzeichen einer Diabeteserkrankung entdeckt werden, umso besser sind die Chancen auf ein nahezu beschwerdefreies Leben. Wer rechtzeitig etwas gegen Risikofaktoren unternimmt, kann den Ausbruch der Krankheit verzögern, im günstigsten Fall sogar verhindern. Deshalb: Testen Sie jetzt online Ihr persönliches Diabetesrisiko mit dem wissenschaftlich anerkannten FINDRISK-Fragebogen. Nach nur acht Fragen kennt jeder sein mögliches Risiko, in den nächsten zehn Jahren an Diabetes Typ 2 zu erkranken – ganz ohne Laborwerte. Den Test und noch mehr Infos unter: www.ikk-classic.de/diabetes

Folgen des Präsentismus

Die Gesundheitsexperten nennen nachlassende Leistungsfähigkeit und eine abnehmende Produktivität als mögliche Folgen. Kranke Beschäftigte leisten am Arbeitsplatz nicht nur weniger, sondern machen auch mehr Fehler und werden sogar häufiger Opfer eines Unfalls. Präsentismus kann sich auf die zukünftige Gesundheit auswirken: Wenn eine Erkrankung nicht rechtzeitig behandelt und verschleppt wird, kann sie chronisch werden. Es gibt aber auch Arbeitnehmer, bei denen sich Präsentismus positiv auswirken kann, zum Beispiel bei psychisch Erkrankten.

Die Gründe sind vielfältig

Robert Koch Institut – Zahl des Monats: Fast 25 Prozent aller Erwachsenen sind stark übergewichtig (adipös). Wie die Daten der DEGS1-Studie zeigen, sind 23,9 Prozent der Frauen und 23,3 Prozent der Männer in Deutschland betroffen. Der Anteil der Personen mit Adipositas nimmt im Alter zu. Über einen längeren Zeitraum sind Vergleiche auf der Basis von Messwerten bisher nur für die Bevölkerung im Alter zwischen 25 und 69 Jahren möglich. Während 1990 bis 1992 erst 20,9 Prozent der Frauen und 18,1 Prozent der Männer adipös waren, lagen die entsprechenden Anteile 2008 bis 2011 bei 23,0 Prozent und 24,5 Prozent. Betrachtet man diese Zahlen nach Alter, wird deutlich, dass Adipositas im jungen Erwachsenenalter am stärksten zunahm.

IKK classic unterstützt Foto: gstockstudio / 123rf

82 Prozent der Befragten nennen die Geringfügigkeit der Erkrankung als Grund für Präsentismus. Fast 70 Prozent gehen wegen der Arbeitsmenge und aus Solidarität mit den Kollegen gesundheitlich angeschlagen zur Arbeit. Einem Drittel der Umfrageteilnehmer (32 Prozent) wäre ein Arztbesuch zwecks Krankschreibung lästig gewesen und 14 Prozent haben Sorge vor beruflichen Nachteilen. Laut einer Untersuchung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) gehen insbesondere Beschäftigte krank zur Arbeit, die häufig unter Leistungs-, Termin- und Zeitdruck leiden. Stark betroffene Berufsgruppen sind der BAuA zufolge die Bau- und Landwirtschaft sowie Sozial-, Erziehungs- und Gesundheitsberufe, etwa die Altenpflege.

Wer krank arbeitet, macht häufiger Fehler und schadet der Gesundheit.

auch die Mitarbeiter daran und schleppen sich ebenfalls erkrankt zur Arbeit, um nicht negativ aufzufallen oder weil sie denken, dass es von ihnen erwartet wird. Und natürlich be-

Vorgesetzter als Vorbild

Auch der Führungsstil kann Präsentismus beeinflussen: Wenn der Vorgesetzte krank ins Büro kommt, orientieren sich vermutlich

Bei der Suche nach Lösungen bietet das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) der IKK classic individuelle Hilfe. Die Krankenkasse bietet insbesondere kleineren und mittleren Betrieben Unterstützung beim Aufbau und bei der Entwicklung von BGM an. Die Gesundheitsmanager der IKK classic begleiten die Betriebe dabei während des gesamten Prozesses. Arbeitgeber und Versicherte, die sich auf diesem Gebiet engagieren, erhalten von der IKK classic zusätzlich einen finanziellen Bonus. Mehr Infos unter www.ikk-classic.de/bgm

IKK

Gründliche Mundhygiene schützt gegen Parodontitis

Gesundes Zahnfleisch blutet nicht

Die bakteriell ausgelöste Entzündung des Zahnbettes kommt vorwiegend zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr vor und greift zunächst nur das Zahnfleisch an. „Tut man nichts dagegen, wandern Bakterien in die Tiefe und greifen auch den Kieferknochen an. Zahnfleischtaschen, Knochenabbau und Lockerung der Zähne sind die Folge. Im schlimmsten Falle können die Zähne ausfallen“, gibt Dr. Wolfgang Dobrinski, Zahnarzt bei der medizinischen Beratungshotline der IKK classic, zu bedenken. Das Tückische: Parodontitis ist selten schmerzhaft und wird von Betroffenen meist nicht bemerkt.

Tödliche Arbeitsunfälle auf neuem Tiefstand: Die DGUV hat vorläufige Kennzahlen zum Unfallgeschehen für 2015 veröffentlicht. Danach ist die Zahl der meldepflichtigen und der tödlichen Arbeitsunfälle auf einen neuen Tiefststand gesunken. Demnach ereigneten sich in der gewerblichen Wirtschaft und im öffentlichen Sektor 865.500 meldepflichtige Arbeitsunfälle, der Vorjahreswert lag bei 869.817 Arbeitsunfällen. Bemerkenswert ist der Rückgang der tödlichen Arbeitsunfälle: Ihre Zahl sank um 45 auf 438. Sollte diese Zahl durch die endgültigen Kennzahlen bestätigt werden, wäre dies die geringste Anzahl von tödlichen Arbeitsunfällen, die jemals in einem Jahr gemeldet wurden. Hingegen stieg die Zahl der Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit deutlich. Über 77.000 Mal machten Ärzte, Krankenkassen, Versicherte oder deren Arbeitgeber eine Meldung an die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen – ein Anstieg um 7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In 2015 sind vier neue Diagnosen in die Liste der Berufskrankheiten aufgenommen worden: der sogenannte ‚weiße Hautkrebs‘, das Carpaltunnel-Syndrom, das Hypothenar-Hammer-Syndrom sowie Kehlkopfkrebs durch Exposition gegenüber Schwefelsäuredämpfen. Mehr Infos unter: www.dguv.de

Zahnfleischbluten immer ernst nehmen

„Gesundes Zahnfleisch blutet nicht. Zahnfleischbluten ist ein erstes Warnzeichen und deutet auf eine Erkrankung des Zahnfleisches hin. Deshalb sollte Zahnfleischbluten immer von einem Zahnarzt untersucht werden“, macht Dr. Wolfgang Dobrinski deutlich. Anzeichen für eine bereits fortgeschrittene Parodontitis sind geschwollenes, rotes Zahnfleisch, Sekret aus Zahnfleischtaschen,

Mundgeruch und Zahnlockerung. Spätestens hier gilt: Dringend zum Zahnarzt! Rauchen kann Parodontitis begünstigen

Eine Parodontitis-Erkrankung beschränkt sich nicht nur auf den Mund, sondern hat auch negative Auswirkungen auf den Gesamtorganismus: das Risiko für Herz-KreislaufErkrankungen bis hin zum Herzinfarkt steigt, das Immunsystems wird geschwächt, bei Schwangeren steigt das Risiko einer Frühgeburt. Neben mangelnder Mundhygiene gibt es noch weitere Risikofaktoren, die das Entstehen einer Parodontitis begünstigen können. Dazu zählen Rauchen, Stress, Diabetes und weitere Stoffwechselkrankheiten.

Foto: Igor Mojzes / 123rf

Während in jungen Jahren Karies die Zahnerkrankung Nummer eins ist, rückt ab der Lebensmitte eine andere Erkrankung der Mundhöhle in den Vordergrund: Parodontitis, oft auch Parodontose genannt.

Ergonomie am Schreibtisch: Die Werkstatt ist mit modernen Maschinen ausgestattet, auf der Baustelle wird Arbeitssicherheit großgeschrieben und die Firmenwagen bekommen regelmäßig eine Inspektion. Doch wie sieht es beim Schreibtisch aus? Egal, ob die Inhaber eines kleinen Handwerksbetriebs die kaufmännischen Tätigkeiten erledigen oder ob es eine Verwaltung in einem großen Unternehmen gibt – ein optimal ausgestatteter Arbeitsplatz beugt gesundheitlichen Schäden vor und erhöht das Wohlbefinden der Mitarbeiter. Die IKK classic bietet unter www. ikk-classic.de > Firmenkunden > Gesund im Betrieb > Gesunde Arbeitsplätze > Ergonomie einen Selbstcheck an.

Der Zahnarzt hilft bei Paradontitis, die Bakterienmenge im Mund zu reduzieren.

Früherkennung mittels PSI

Keine Angst vor der Parodontosebehandlung

Wie bei den meisten Erkrankungen gilt auch bei Parodontitis: Je früher die Erkrankung erkannt und mit der Behandlung begonnen wird, desto besser ist die Chance, die Zähne langfristig zu erhalten. Alle zwei Jahre übernehmen die Gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für den so genannten Parodontalen Screening Index (PSI). Der Früherkennungstest wird mit Hilfe einer speziellen Parodontalsonde im Rahmen einer zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchung vorgenommen und ist völlig schmerzfrei. Je nach Ergebnis kann eine weitere Behandlung geplant werden.

„Ziel jeder Zahnfleischbehandlung ist es, die Bakterienmenge zu reduzieren und damit die Entzündungsursachen, also Zahnbeläge, Zahnstein, Rauigkeiten oder schlechte Füllungsränder zu beseitigen“, erklärt Dr. Wolfgang Dobrinski. Dabei werden Zahnfleischtaschen gereinigt und vom Zahnstein befreit. Eine Parodontosebehandlung wird auf Wunsch mit örtlicher Betäubung durchgeführt und ist für den Patienten schmerzfrei.

Gründliche Zahnpflege ist A und O

Der beste Schutz vor Zahnfleischentzündungen ist neben gesunder Ernährung und einem starken Immunsystem eine perfekte häusliche Zahnpflege. Hier sind elektrische Zahnbürste, Zahnseide, spezielle Zahnzwischenraumbürsten und Mundspüllösungen sinnvolle Hilfsmittel. Auch eine regelmäßig durchgeführte professionelle Zahnreinigung kann dies ergänzen. Diese wird von vielen Krankenkassen – wie der IKK classic im Rahmen des IKK Gesundheitskontos – bezuschusst. Mehr Infos: www.ikk-classic.de/zahnvorsorge

Kostenloses Online-Seminar

Sucht am Arbeitsplatz – eine lösbare Aufgabe

Grafik: statista | Quellen: PID/RKI/Focus

Häufigere Fehlzeiten, sinkende Arbeitsleistung und starke Stimmungsschwankungen – Ursache für diese Symptome können möglicherweise Suchtmittel sein.

Während eine Alkoholfahne einen recht eindeutigen Hinweis gibt, ist es hingegen schwieriger, den Missbrauch von Medikamenten, illegalen Drogen, Spielsucht oder andere Abhängigkeiten zu erkennen. Betroffen ist in diesen Fällen nicht nur der Mitarbeiter und seine Gesundheit, sondern auch das Unternehmen. Sucht wirkt sich negativ auf die Qualität der Arbeit aus, führt zu Problemen mit Kollegen, erhöht die Unfallquote, verursacht Kosten durch Ausfall und Fehlzeiten und kann dem Image des Betriebes schaden. Arbeitgeber wissen oft nicht, wie sie mit betroffenen Mitarbeitern umgehen sollen und wie sie ihnen helfen können. Aus diesen

Gründen bietet die IKK classic interessierten Führungskräften am 16. Juni von 15:00 bis 16:30 Uhr das kostenlose Online-Seminar „Sucht am Arbeitsplatz“ an. Schwerpunkt des Webinars ist der richtige Umgang mit betroffenen Kollegen. Es ist praxisnah aufgebaut und bietet genügend Zeit für Fragen. Die Anmeldung erfolgt online unter www.ikk-classic.de/seminare – nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmer ihre Zugangsdaten und alle Informationen zum Ablauf per E-Mail. Es sind keine komplizierten Downloads oder Installationen erforderlich: Benötigt wird nur ein PC mit Internetzugang und Lautsprecher- bzw. Kopfhöreranschluss. Die Teilnehmer können während des Seminars Fragen im Online-Chat stellen. Im Anschluss an das Seminar werden dann alle Fragen beIKK antwortet.

Foto: szefei / 123rf

Allergien in Deutschland

Sucht führt zu vielfältigen Problemen und kann den guten Ruf des Betriebs schädigen.

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Nr. 6 · Juni 2016

Noch eine Schippe zulegen

Darf’s ein bisschen mehr sein?

Mercedes-Benz erhöht beim Sprinter jetzt die mögliche Zuladung

Mehr Luxus für den Pick-up von Volkswagen

Aa c h e n . Mercedes-Benz hat bei den Kunden genau hingehört und dem Sprinter eine halbe Tonne mehr Zuladung ermöglicht. So steigt das zulässige Gesamtgewicht auf bis zu 5,5 Tonnen, die Nutzlast liegt dabei zwischen 2,95 und 3,4 Tonnen. Es war ein Wunsch besonders aus der Bauwirtschaft und den Kommunen. Auch für den Personentransport eröffnen sich neue Möglichkeiten. Ein Vorteil ist bei den Aufund Ausbauspezialisten, dass eine Einzelabnahme in aller Regel entfallen kann und somit Kosten und Zeit gespart werden. Ab Sommer gibt es zwei neue Einstiegsmotoren mit 84 kW/114 PS und 105 kW/143 PS. Die beiden stärkeren Antriebsquellen leisten wie bisher 120 kW/163 PS und 140 kW/190 PS. Alle vier erfüllen die Abgasstufe Euro 6.

A a c h e n . Pick-ups erfreuen sich immer größerer Beliebtheit – auch hierzulande. Daher tummeln sich immer mehr Hersteller in diesem Segment. In Amerika galten sie seit jeher als Arbeitstiere in der Landwirtschaft. Heute stehen sie dort in der Beliebtheitsskala ganz oben. In Deutschland hat Volkswagen mit der Einführung des Amarok das Signal zum Durchstarten gegeben und die Mitbewerber auf dem Markt ermutigt, ernsthaft mitzuziehen. Die Wolfsburger verfeinern ihren Amarok immer mehr und stellen aktuell einen 3,0 l V6-Turbodiesel vor. Die 165 kW/224 PS starke Maschine lässt den Pick-up in nur 7,9 Sekunden auf Tempo 100 spurten und erlaubt über 190 km/h in der Spitze. Besonders im Launchmodell Aventura überzeugen die 14-fach verstellbaren

Packt ab sofort bis zu einer halben Tonne mehr: Mercedes-Benz Sprinter. Im April fand in München die weltweit größte Baumesse „Bauma“ statt. Logisch, dass Mercedes-Benz speziell diese Branche bediente und auf Original-Zubehör und deren Spit-

Beweist sich gerne im harten Baustellen-Alltag: Mercedes-Benz Zetros.

Foto: Mercedes Benz

Foto: Mercedes Benz

zenqualität verwies. Nur mit den Original-Teilen kann die nötige Zuverlässigkeit garantiert werden, denn sie sind perfekt auf die jeweiligen Lkw abgestimmt und werden genau nach Herstellerangaben produziert. Dadurch werden Standzeiten in der Werkstatt minimiert, Garantie und Gewährleistung bleiben erhalten. Als interessantes Zubehör gab es einen Dachlampenbügel, der die Baustelle besonders effektvoll ausleuchtet, und ein Rückfahrkamerasystem zu sehen, das beim Einlegen des Ganges den Bereich hinter dem Fahrzeug zeigt und so genaues Rangieren ermöglicht. Um die elektronischen Bauteile der Abgasbox zu schützen, gibt es als kostengünstige Nachrüstung ein Abschirmblech. Auch so werden unnötige Folgekosten vermieden. kk

ergoComfort-Sitze. So kann jeder Fahrer- und Beifahrersitz seinen persönlichen Körpermaßen anpassen. Zusätzlich verwöhnen eine Sitzheizung und feines Nappa-Leder mit abgesetzten „Ceramique“-Nähten. Auch die Instrumententafel wurde neu in Szene gesetzt und überzeugt durch ihre klare Aufteilung. Die 8-Gang-Automatik lässt sich souverän über Schaltwippen am Lenkrad regeln. Aus hoher Sitzposition fällt das Einparken mit der Rückwärtskamera noch leichter, klar, der Einparkassistent hilft dabei. Auch die Pedalerie aus Edelstahl macht sich ausgesprochen gut. Ab Ende September steht das exklusive Sondermodell Aventura zur Ausfahrt bereit, vorausgesetzt, Sie bringen mindestens 46.525 Euro mit – netto wohlgemerkt. kk

Foto: Volkswagen

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Kein unmoralisches Angebot

Maximaler MINI-Spaß

Bei Kia bekommt man den cee’d jetzt zum Schnäppchenpreis

Clubman ALL4 erweitert konsequent das Angebot

A a c h e n . Sie suchen als Privatkunde ein kompaktes Auto? Dann sollten Sie zügig beim Kia-Händler vorbeischauen, denn dort gibt es die cee’d-Familie besonders günstig. In der limitierten Ausführung „Edition 7 Emotion“ sind serienmäßig alle Ausstattungsdetails der Version „Edition 7“ und des Pakets „Emotion“ enthalten. Der Preis startet bei 13.990 Euro – inklusive MetallicLackierung und Überführungskosten! Natürlich ist auch hier die sieben Jahre währende Garantie enthalten. Das Angebot erstreckt sich vom cee’d und cee’d Sportswagon bis hin zum dreitürigen pro cee’d. Inbegriffen sind Klimaanlage, Audiosystem, Sitzheizung vorn, beheizbares Lederlenkrad, klimatisiertes Handschuhfach, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, hintere Parksensoren und, und, und. Das Angebot ist limitiert. kk

A a c h e n . Der neue MINI Clubman ALL4 kommt – wie der Name vermuten lässt – ab sofort mit Allradantrieb daher. Damit stößt er im Kompaktsegment in die Premiumliga vor. Mit dem nun erreichten Niveau nimmt die Langstreckentauglichkeit spürbar zu. Durch die merklich gewonnenen Traktionseigenschaften werden widrige Witterungs- und Straßenverhältnisse fast zur Nebensache. Das dem MINI nachgesagte Gefühl, ein Go-Kart zu fahren, nimmt

Schick in Schale und im Moment sehr günstig zu haben: Kia cee’d.

nochmals zu. Lediglich zwei Pferdestärken trennen den Benzin- vom Dieselmotor (192 zu 190 PS). Der 4,25 Meter lange Wirbelwind wird so bis zu 225 km/h geschwind. Und auch bei der Materialgüte und deren Verarbeitung haben die Münchner ganz klar einen hohen Standard erreicht. Der Fahrspaß lässt sich durch weitere Individualisierung noch erhöhen, zahlreiche Assistenz-Systeme steigern das Luxus-Gefühl. kk

Foto: © Kia Motors Deutschland

Ganz schön was auf dem Kasten Ein Experte in Sachen moderne Transportlösungen A a c h e n . Dem Kleinbus Traveller stellt Peugeot nun einen Kastenwagen zur Seite. Der Transporter von Peugeot heißt, ganz wie sein Vorgänger, Expert. Drei Karosserielängen sind wählbar, der „Kurze“ bringt es auf kompakte 4,60 Meter. Durch seine ausgeprägte Handlichkeit wird er sicherlich besonders in engen Städten geschätzt. Die mittlere Ausführung misst 4,95 Meter, der längste bringt es auf immerhin 5,30 Meter. Die maximale Nutzlast liegt bei allen bei 1,4 Tonnen. Das Gute beim neuen Expert ist seine Höhe von nur 1,90 Meter, so kann er problemlos jede Tiefgarage ansteuern. Dass Arbeit auch Spaß machen kann, beweist die moderne Designlinie auf beeindruckende Art und Weise – nicht umsonst wurde der Expert dafür bereits mit dem bekannten „Red Dot Award“ prämiert.

In Szene gesetzt: Die schöne Rückansicht entzückt.

Sicherheit wird groß geschrieben: Optimale fünf Sterne hat er beim Euro NCAP-Crashtest erreicht. Innovative Ideen sind in die mögliche Ausstattung geflossen. So gibt es für elektrisch zu betätigende Schiebetüren Öffnungssensoren, die auf Fußbewegung reagieren. Das vernetzte 3D-Navigationssystem des Expert bekommt lebenslang kostenlose Updates. Die beiden lieferbaren Versionen Expert Pro und

Aus jedem Blickwinkel ein Hingucker: Der neue Peugeot Expert stellt sich vielseitig vor.

Expert Premium werden von sparsamen BlueHDi-Dieselmotoren befeuert, die zwischen 70 kW/95 PS und 132 kW/180 PS leisten. Der Einstieg in diese PeugeotTransporterwelt beginnt mit 22.990 Euro netto. Das Angebot wird durch eine Doppelkabine für fünf oder sechs Personen ergänzt sowie durch das individuell zu bestückende „Nur“-Fahrgestell und den Kombi mit bis zu neun Sitzplätzen. kk

Fotos: Peugeot

Foto: © BMW Group

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Borgward kehrt zurück

Ein überaus talentiertes Arbeitsgerät

Die Wiederauferstehung einer Traditionsmarke

Fiat präsentiert mit dem Talento den Nachfolger des Scudo. Fullback zieht mit

A a c h e n . Die Spannung steigt: Noch präsentiert Borgward hierzulande Prototypen des angekündigten SUV BX7. Im Rahmen eines Treffens von rund 500 alten Borgward-Klassikern in Bremen konnten die Nachfolger unter die Lupe genommen werden. Was erwartet den Kunden, wenn nächstes Jahr die Marktpremiere stattfindet? Nun, das außergewöhnlichste Detail ist der angekündigte Antrieb, der sowohl als Plug-in-Hybrid oder als reiner Elektroantrieb vonstatten gehen soll. Die Reichweite beträgt rund 250 Kilometer, die Ladezeiten sollen spürbar niedriger sein als beim Wettbewerb. Alles, was einen erwachsenen SUV auszeichnet, ist

Und noch ein Neuling steht in den Startlöchern: Fiat Fullback heißt der neue Pick-up, der wiederum seine Ahnentafel in Asien bei Mitsubishi hat. Er kommt gerade zur richtigen Zeit, denn so langsam fassen diese Fahrzeuge auch hier in Deutschland Tritt, werden immer öfter auch als Freizeitbegleiter und bei der Ausübung individueller Hobbys genutzt. Es gibt ihn als Einzel- (Extended) oder Doppelkabine (Double Cab). Die Ladefläche misst bis zu 1,85 Meter in der Länge, das gesamte Fahrzeug erreicht bis zu 5,28 Meter.

vorhanden. Die Länge von etwas mehr als 4,70 Metern, der entsprechende Platz im Innenraum (bis zu sieben Sitzplätze), eine solide Verarbeitung vom Start weg und natürlich Allradantrieb. Des Weiteren soll ein sehr modernes Kommunikations- und Entertainmentsystem die Fahrgäste verwöhnen. Am nötigen Händlernetz wird noch gefeilt, die Kreativen im Designzentrum in der Nähe von Stuttgart haben mit BX6 und BX5 bereits noch mehr Ideen am Start, um den BX7 nicht alleine dastehen zu lassen. Es ist wünschenswert, dass diese Traditionsmarke, auch wenn sie asiatische Züge trägt, erneut Fuß fassen würde. kk

Das neue Gesicht bei Fiat Professional: der Fiat Talento.

Foto: © BORGWARD Group AG

BX7: Borgward verspricht alle Tugenden, die einen richtigen SUV ausmachen.

Aachen. In diesen Tagen rollen die ersten Exemplare des neuen FiatTransporters Talento auf die Höfe der Autohändler. War sein Vorgänger noch mit französischen Genen aus dem PSA-Konzern (Peugeot, Citroën) bestückt, hat nun Renault Geburtshilfe geleistet. Dort heißt er Trafic, bei Nissan NV300 und bei Opel ist es der Vivaro. So weit die Abstammungsurkunde. Sein Gesicht verrät klar die Zugehörigkeit zu Fiat Professional. Sein professionelles Talent als Arbeitsgerät soll er in der Stadt genauso

Foto: © FCA

gut beweisen wie auf längeren Wegstrecken. Wie zuvor mit dem Scudo wird die Lücke zwischen dem Fiat Doblò Cargo und dem größeren Ducato geschlossen. Der Talento dürfte mit seinem Ladevolumen und seinem lebhaften Fahrverhalten den Fahrer überzeugen. Neben dem Kastenwagen wird es den neuen Fiat als Bus und Pritschenwagen geben. Auch unterschiedliche Karosserielängen und -höhen sind angekündigt. Das Leistungsspektrum bei den Dieselaggregaten wird bei 145 PS enden.

Fiat Fullback: Schick in Schale geworfen macht er Spaß. Foto: © FCA Insider wissen längst Bescheid: Der Name Fullback kommt vom American Football und bedeutet dort so viel wie kraftvoller und agiler Verteidiger, also für alle Eventualitäten gerüstet. Richtig in Fahrt kommt er mittels eines 2,4-Liter-Turbodiesels, der entweder 113 kW/150 PS oder 133 kW/180 PS leistet. Nach derzeitiger Information wird er hierzulande nicht mit Allradantrieb angeboten. kk

Zehn Jahre ISUZU in Deutschland Für Arbeit, Sport und Abenteuer bieten die Japaner jetzt Jubiläumsmodelle an Aachen. Wer ernsthaft einen Pickup sucht, kommt früher oder später nicht am Isuzu D-Max vorbei. Anlässlich der zehnjährigen Präsenz in Deutschland haben die Japaner drei Edition10-Modelle aufbereitet: Comfort, Sport und Premium. Der Preisvorteil gegenüber der Serie beträgt zwischen 2.200 und 3.000 Euro. Den Comfort gibt es als Space Cab und Double Cab, in den Farben Mineral Gray oder Tundra Green und mit der Laderaumabdeckung Mountaintop, einer Anhängerkupplung, hinten mit Funk-Einparkhilfe und Tempomat. Vorwärts geht es mit dem 163 PS starken Twin-Turbo-Dieselmotor.

Der Edition10 Sport glänzt mit 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, dem Alpha-Sportcover in Wagenfarbe, einem Design-Frontrohr mit Unterfahrschutz und einem Navigationssystem von Pioneer. Diesen Hingucker gibt es in den Farben Venetian Red und Splash White. Der Edition10 Premium lockt als Hardtop mit Ledersitzen, die vorne beheizt sind und die der Fahrer elektrisch einstellen kann. Eine Klimaautomatik ergänzt den Luxus. Der D-Max hat sich nicht nur auf dem gewerblichen Sektor Freunde gemacht, auch viele Privatleute wissen beim einzelnen Fahrer-

haus die 2,31 Meter lange Ladefläche zu schätzen. Beim Doppelkabiner sind es immer noch rund 1,80 Meter. Etwa eine Tonne darf das Ladegut zudem wiegen. Nicht zu vergessen sind die bis zu 3,5 Tonnen mögliche Anhängerlast. Bei der Einzelkabine kann man zwischen Heckantrieb und Allrad wählen, die anderen Ausführungen kommen stets mit der zuschaltbaren zweiten Achse daher. Der zuverlässige Begleiter wird mit einer dreijährigen Garantie bis zu 100.000 Kilometer Fahrleistung geliefert, und ein umfangreiches Zubehörprogramm lässt großen Spielraum zur Individualisierung. kk

• Sitzheizung vorn • Lenkradheizung • manuelle Klimaanlage • 16"-Alufelgen • Parksensoren hinten • Bluetooth • Nebelschenwerfer u. v. m.

Sensationeller Sonderpreis! Begrenzte Stückzahl. Das Sondermodell Kia ceed 1,4 Edition 7 Emotion mit 73 kW (100 PS).

Zum Jubiläum aufgefahren: Die drei Editon-10-Modelle des Isuzu D-Max.

Fotos: ISUZU

RUND UMS AUTO

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Jeep-Jubiläumsmodelle Erfolgsgeschichte wird gebührend gefeiert A a c h e n . Ein Dreivierteljahrhundert währt die Jeep-Erfolgsgeschichte. Der Konzern feiert das gebührend über das ganze Jahr verteilt. Den Anfang macht das jüngste und zugleich auch kleinste Mitglied der Familie, der Renegade. Außen fallen besonders die bronzefarbenen Akzente auf, nicht

Foto: © FCA

Der Jeep Renegade „75th Anniversary“ macht den Anfang unter den Sondermodellen in diesem Geburtstagsjahr.

nur in der hier abgebildeten Lackierung „Jungle Green“. Dieser Farbton setzt sich auch im Fahrzeuginneren bei den Einfassungen der Luftauslässe, den Lautsprechern, der Schaltkulisse und dem Lenkrad fort. Die 18 Zoll großen Leichtmetallräder stehen dem kleinen Kraxler ausgesprochen gut. Basierend auf dem Modell Limited werden serienmäßig Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Cruise Control, hintere Parksensoren, Spurhalte-Assistent, Navi mit Touchscreen und Bluetooth-Freisprechanlage geboten. Weitere Sonderoptionen ergänzen das Angebot. Unter der Haube gibt es einen Turbo-Benziner mit 125 kW/170 PS oder den Turbo-Diesel mit 103 kW/140 PS, der entweder mittels 6-Gang-Schaltgetriebe oder 9-StufenAutomatikgetriebe geschaltet wird. Die Preise liegen dicht beieinander ab 33.000 Euro. kk

Neun Meilensteine prägen die 75-jährige Jeep-Karriere besonders markant: vom Aufklärungsfahrzeug über das Arbeitstier bis hin zum Familien- und Premium-Automobil. Foto: © FCA

Einer der Urväter im Pick-up-Segment Toyota bietet seit beinahe fünfzig Jahren seinen im Handwerk beliebten Hilux an Aachen. Die achte Generation schickt sich an, die Erfolgsgeschichte der Japaner fortzuschreiben. Mit bislang weltweit mehr als 18 Millionen Fahrzeugen in diesem Segment kann Toyota auf eine riesige Erfahrung bauen. In Europa ist er der meistverkaufte Pick-up, hat sich im vergangenen Jahr mit gut 23 Prozent in diesem Umfeld ein großes Stück der Torte gesichert. Auch der neue Hilux kommt als Single Cab, Extra Cab

(viersitzig) und Double Cab (fünfsitzig) zu uns. Wie bei allen Pick-ups, so auch hier. Je mehr Platz für die Mitfahrer geboten wird, desto kleiner wird die zur Verfügung stehende Länge auf der Ladefläche – sie reicht von 1,525 über 1,810 bis zu 2,315 Meter. Die wichtigsten neuen Eigenschaften in Kürze: Der Leiterrahmen wurde stabiler, der Aufbau verstärkt. Dadurch wird die Anhängelast auf bis zu 3,2 Tonnen erhöht. Je nach

Wahl der Ausstattung der Duty-Varianten wird 4x2 oder 4x4 angetrieben – in den Topversionen Comfort und Executive halten zahlreiche Fahrassistenten Einzug, die in dieser Klasse nicht selbstverständlich sind. Zur Wahl stehen eine 6-GangSchaltung oder eine 6-Stufen-Automatik. Der neue 2.4 D-4D leistet 110 kW/150 PS, glänzt mit geringem Verbrauch und macht den Pick-up bis zu 175 km/h schnell. kk

Noch robuster und hart im Nehmen: die achte Generation des Toyota Hilux.

Foto: Toyota

MITTEILUNGEN DER HWK AACHEN

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WEITERBILDUNG GELD SPAREN – FÖRDERMITTEL NUTZEN! Lassen Sie sich Fördergelder von bis zu 50 Prozent Zuschuss zu Ihrer Weiterbildung nicht entgehen! Dafür ist es wichtig, dass Sie sich vor Lehrgangsbeginn von uns beraten lassen. Weitere Informationen unter:  www.hwk-aachen.de/ weiterbildung. Meister-BAföG Simone Weiner, ☎ 0241 9674-122 Bildungsscheck/-prämie Melanie Bronneberg, ☎ 0241 9674-120 Larissa Hüllenkremer, ☎ 0241 9674-117 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS U-Std: Unterrichtsstunden VZ: Vollzeit TZ: Teilzeit PvfL: Prüfungsvorbereitung für Lehrlinge

INFOVERANSTALTUNGEN Falls keine Veranstaltung für Ihr Handwerk dabei ist, nehmen Sie Kontakt zu unserer Weiterbildungsberatung auf. Mo., Di. und Do. sind wir von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Mi. von 8.00 Uhr bis 17.30 Uhr und Fr. von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr für Sie da.

☎ 0241 9674-117 ☎ 0241 9674-122

@ [email protected] MEISTERSCHULEN Wir empfehlen, vor dem Besuch der fachlichen Module die gewerkübergreifenden Lehrgänge Fachkauffrau/Fachkaufmann HWK (Teil III der Meisterprüfung) und Ausbildung der Ausbilder (AdA) (Teil IV der Meisterprüfung) zu absolvieren. Fragen dazu? Rufen Sie uns an: Larissa Hüllenkremer, ☎ 0241 9674-117 Simone Weiner, ☎ 0241 9674-122

Tischler – Two-in-One Start: 15.8.2016 | 975 U-Std TZ mit VZ-Anteilen | 5.999 Euro Feinwerkmechaniker Start: 24.8.2016 | 850 U-Std TZ | 5.570 Euro Metallbauer Start: 24.8.2016 | 850 U-Std TZ | 5.750 Euro Elektrotechniker Start: 5.9.2016 | 1.270 U-Std VZ | 6.795 Euro Elektrotechniker Start: 6.9.2016 | 1.270 U-Std TZ | 6.795 Euro Maler und Lackierer Start: 10.10.2016 | 910 U-Std VZ | 5.875 Euro Dachdecker Start: 10.10.2016 | 1.063 U-Std VZ | 5.990 Euro Fliesen-, Plattenund Mosaikleger Start: 10.10.2016 | 643 U-Std VZ | 3.990 Euro Maurer und Betonbauer Start: 10.10.2016 | 1.050 U-Std VZ | 5.999 Euro Straßenbauer Start: 10.10.2016 | 1.010 U-Std VZ | 6.678 Euro

Stuckateur Start: 10.10.2016 | 1.030 U-Std VZ | 6.500 Euro Zimmerer Start: 10.10.2016 | 1.020 U-Std VZ | 5.990 Euro Installateur und Heizungsbauer Start: 17.10.2016 | 1.200 U-Std VZ | 6.996 Euro Tischler Start: 2.11.2016 | 975 U-Std VZ | 5.530 Euro (bis 31.3.2016) Fahrzeuglackierer Start: 5.1.2017 | 650 U-Std TZ | 5.650 Euro Friseur Start: 10.1.2017 | 430 U-Std VZ | 3.590 Euro Metallbauer Start: 30.1.2017 | 850 U-Std VZ | 5.820 Euro Kraftfahrzeugtechnik Start: 6.2.2017 | 810 U-Std VZ | 5.149 Euro Kraftfahrzeugtechnik Start: 18.4.2017 | 810 U-Std TZ | 5.149 Euro Elektrotechniker Start: 4.9.2017 | 1.270 U-Std VZ | 6.810 Euro Elektrotechniker Start: 5.9.2017 | 1.270 U-Std TZ | 6.810 Euro Installateur und Heizungsbauer Start: 7.11.2017 | 1.150 U-Std TZ | 6.850 Euro

LEHRGÄNGE Baubereich Asbest erkennen – richtig handeln Start: 21.6.2016 | 18 U-Std TZ | 985 Euro Asbest erkennen – richtig handeln – Aufrechterhaltung Start: 23.6.2016 | 9 U-Std TZ | 460 Euro Asbest erkennen – richtig handeln Start: 27.9.2016 | 18 U-Std TZ | 985 Euro Tabellenkalkulation in Excel für Meisterschüler im BGZ Start: 5.10.2016 | 16 U-Std VZ | 165 Euro Schallschutz Start: 8.10.2016 | 9 U-Std VZ | 165 Euro Raumakustik Start: 22.10.2016 | 9 U-Std VZ | 165 Euro Wärmebrücken Start: 5.11.2016 | 5 U-Std VZ | 110 Euro Thermographie Start: 18.11.2016 | 5 U-Std VZ | 110 Euro Zustands- und Funktionsprüfung – Nachschulung Start: 30.11.2016 | 18 U-Std VZ | 415 Euro Schallimmissionsschutz Start: 3.12.2016 | 5 U-Std VZ | 110 Euro Elektrotechnik Elektrotechnisch unterwiesene Personen EuP – Nachschulung Start: 2.7.2016 | 6 U-Std TZ | 195 Euro Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten Start: 25.8.2016 | 112 U-Std TZ | 2.088 Euro Überprüfen von elektrischen Geräten nach VDE 701/702 in Theorie & Praxis Start: 9.9.2016 | 10 U-Std TZ | Preis: 198 Euro Gebäudeleittechnik mit dem europäischen Installations-Bus (EIB-KNX) – Aufbaukurs Start: 19.9.2016 | 40 U-Std TZ | 795 Euro

Meister der Holzbearbeitung Am Mittwoch, 2. November, beginnt im BGZ Simmerath, einem Bildungszentrum der Handwerkskammer Aachen, der nächste Vollzeit-Meisterkurs für Tischler, Teil I und II. Der Lehrgang wird dauern bis Freitag, 5. Mai 2017, und umfasst 975 Unterrichtsstunden. Der Preis für die Teilnahme beträgt 5.999 Euro. Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung ist eine anerkannte Berufsausbildung im Tischlerhandwerk. Eine mehrjährige Tätigkeit nach bestandener Gesellen- oder Abschlussprüfung ist nicht erforderlich. Im fachpraktischen Teil des Lehrgangs geht es vor allem um die Vorbereitung auf die Situationsaufgabe. Schwerpunkte in der Fachtheorie sind Gestaltung, Konstruktion und Fertigungstechnik, Montage und Instandhaltung, Auftragsabwicklung, Betriebsführung und Betriebsorganisation. Der Unterricht findet montags bis donnerstags von 8 bis 16.15 Uhr und freitags von 8 bis 14 Uhr statt. Anfallende Ausgaben können je nach persönlicher Steuersituation als Betriebsausgaben, Werbungskosten oder Sonderausgaben abzugsfähig sein. red/Foto: www.amh-online Gebäudeleittechnik mit dem europäischen Installations-Bus (EIB-KNX) – Grundkurs Start: 20.9.2016 | 40 U-Std TZ | 795 Euro Elektrofachkraft Holz/Metall/Farbe + Sanitär/ Heizung/Klima – Nachschulung Start: 21.10.2016 | 12 U-Std TZ | 305 Euro Inbetriebnahme von elektrischen Anlagen nach VDE 0100, VDE 0105, BGV A3 Start: 4.11.2016 | 24 U-Std TZ | 408 Euro Elektrotechnisch unterwiesene Personen EuP – Erstschulung Start: 15.11.2016 | 16 U-Std TZ | 397 Euro Elektrotechnisch unterwiesene Personen EuP – Nachschulung Start: 3.12.2016 | 6 U-Std TZ | 195 Euro PvfL: Elektrotechniker-Handwerk Elektrotechnik (Theorie) Start: 28.10.2016 | 40 U-Std TZ | 280 Euro Elektrotechnik (Praxis) Start: 25.11.2016 | 40 U-Std TZ | 375 Euro Installateur und Heizungsbauer Wärmetechnik Start: 22.8.2016 | 48 U-Std TZ | 985 Euro PvfL: Installateur- und Heizungsbauer-Handwerk SHK Theorie Start: 29.10.2016 | 24 U-Std TZ | 175 Euro SHK Praxis Start: 9.12.2016 | 12 U-Std TZ | 180 Euro

Energie- und Umwelttechnik Gebäudeenergieberater Start: 25.8.2016 | 240 U-Std TZ | 2.950 Euro Weiterbildung für Gebäudeenergieberater Start: 4.10.2016 | 16 U-Std TZ | 398 Euro Kraftfahrzeugtechnik Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen Start: 6.12.2016 | 9 U-Std TZ | 178 Euro Abgasuntersuchung (AU-Schulung) Start: laufend | 8 oder 16 U-Std VZ | Preis auf Anfrage Infos unter ☎ 02421 94844-11 oder ☎ 02421 223129-20 Kunststofftechnik Es berät Sie zu allen Lehrgängen und den Prüfungen nach DVS- und DVGW-Richtlinien sowie nach DIN/EN-Norm 13067: Jens Heyer, ☎ 0241 9674-193.

Schweißtechnik Wir bieten Schweißlehrgänge und Lehrgänge für Schweißaufsichtspersonen der Schweißtechnischen Lehranstalt des DVS mit Prüfung nach DIN-/EN-Vorschriften bzw. DVS-Richtlinie. In unserem Prüfungslabor werden zerstörende und zerstörungsfreie Prüfungen von Grundwerkstoffen und Schweißverbindungen durchgeführt. Es berät Sie: Rolf Willenbacher, ☎ 0241 9674-180. Unternehmensführung Knigge für Lehrlinge Start: 8.10.2016 | 6 U-Std VZ | 133 Euro Ihre Mitarbeiter – Ihre Visitenkarte beim Kunden Start: 8.11.2016 | 10 U-Std. TZ | 224 Euro

BETRIEBSVERMITTLUNG www.nexxt-change.org Pluspunkte: • alle Angebote und Gesuche auf einen Blick, • schnelles Filtern von Vermittlungsangeboten oder -gesuchen nach Gewerken, • informative Details zu den Inseraten, • online direkte Kontaktaufnahme mit dem Anbieter oder dem Suchenden. Sie möchten gut vorbereitet in den Prozess der Betriebsübergabe beziehungsweise Betriebsübernahme einsteigen? Dann steht Ihnen das Beraterteam im Übergabecenter Ihrer Handwerkskammer Aachen gerne zur Seite. • Terminvereinbarung bitte unter: [email protected]

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MITTEILUNGEN DER HWK AACHEN

EINTRAGUNGEN Eintragungen in die Handwerksrolle der Handwerkskammer Aachen Dachdecker: Sebastian Frings, Dachdeckermeister, Agathastr. 53, 52355 Düren; Elektromaschinenbauer: Andreas Johannes Mulder, Doverhahn 2, 41836 Hückelhoven; Elektrotechniker: Kirch & Noppeney Inh. Guido Hellmanns e.K., Ungarnstr. 5, 52070 Aachen; Seydi Kücük, Elektrotechnikermeister, Gut Lützeler 9, 52459 Inden; Thomas Lorenz, Elektroinstallateurmeister, Helleter Feldchen 61, 52146 Würselen; Pohlen Solar GmbH, Am Pannhaus 2-10, 52511 Geilenkirchen; HermannJosef Weber, Elektroinstallateurmeister, Waldstr. 2 a, 53945 Blankenheim; Friseur: Sandra Düren-Berenkoven, Friseurmeisterin, Schornbuschstr. 41, 53881 Euskirchen; Sandra Holländer-Moll, Hauptstr. 8, 41836 Hückelhoven; Sabrina Lehmann, Friseurmeisterin, Heimbacher Str. 80, 52385 Nideggen; SHL (Service-Hilfe-Leben) UG (haftungsbeschränkt), Schumannstr. 4, 52146 Würselen; Meike Siegismund, Drischer Str. 14, 52146 Würselen; Informationstechniker: Sümertronic GmbH, Distelrather Str. 24, 52351 Düren; Silvia Thelen, Rathausstr. 19, 52477 Alsdorf; Installateur und Heizungsbauer: Egon Henk, Gew.-Gebiet Zingsheim-Süd 35, 53947 Nettersheim; Dirk Müller, Am Schroof 14, 52441 Linnich; Kraftfahrzeugtechniker: BG Fahrzeugtechnik GmbH, Neusser Str. 74, 52428 Jülich; Martin Linden, Blumenthaler Str. 4, 53940 Hellenthal; Mercedes-Benz Vertrieb PKW GmbH, Gneisenaustr. 46, 52068 Aachen; Birgit Gerda Maria Pook, Gewerbepark 67, 52388 Nörvenich; Landmaschinenmechaniker: Wilhelm Schmitz, Gymnicher Str. 15, 52388 Nörvenich; Maurer und Betonbauer: AIXTRAPlan GmbH, Bahnhofstr. 18-20, 52064 Aachen; AS Bauunternehmen GmbH, Waldfeuchter Str. 186, 52525 Heinsberg; DENIZ BAU TEAM GmbH, Lüssemer Str. 32, 53909 Zülpich; Metallbauer: Süleyman Durak, Brachelener Str. 21, 52511 Geilenkirchen; Richard Hilgers, Metallbauermeister, Industriestr. 9, 52134 Herzogenrath; Kuhnert Schlosserei/Stahl- und Metallbau GmbH, An der Vogelrute 48, 53879 Euskirchen; Konrad Pauli, Borschemicher Str. 32, 41812 Erkelenz; Steinmetz und Steinbildhauer: Thorsten Ruland, Steinmetz- u. Steinbildhauermeister, Düttling 6, 53909 Zülpich; Straßenbauer: Ferat Brahimi, Herzog-Wilhelm-Str. 83, 52511 Geilenkirchen; Stefanos Stefanidis, Benzstr. 7, 52511 Geilenkirchen; Stuckateur: GS-Stuck UG (haftungsbeschränkt), Sämlingstr. 55, 41849 Wassenberg; Tischler: Handelsvertreter Ralf Weber Holz und Idee UG (haftungsbeschränkt), Bergstr. 4, 53949 Dahlem;

Zulassungsfreie Handwerke Behälter- und Apparatebauer: Alexander Gersch, Bahnstr. 7, 52399 Merzenich; Betonstein- und Terrazzohersteller: Leon Bockstegers, Dirk Thal u. Erick Regehr, Von-Coels-Str. 75, 52080 Aachen; Estrichleger: Grzegorz Ksiazek, Gierenstr. 19, 41844 Wegberg; Piotr Lazur, Hauptstr. 45, 41844 Wegberg; Sascha Pfumfel, Arnoldsweilerweg 47, 52353 Düren; Catalin Pruteanu, Hallerstr. 62, 41844 Wegberg; Sorin Pruteanu, Hallerstr. 62, 41844 Wegberg; Florin-Cosmin Rosu, Schroiffstr. 2, 52224 Stolberg; Abdul Kader Yousef, In Houverath 4 a, 41812 Erkelenz; Fliesen-, Platten- und Mosaikleger: GeorgianCristinel Alexe, Tivolistr. 143, 52349 Düren; Stefan Appel, Köhlstr. 7, 52068 Aachen; Gergely Mate Balogh, Oberstr. 31, 52399 Merzenich; Michael Manfred Blaauw, Am alten Sportplatz 7, 53894 Mechernich; Damian Blasinski, Heinrichsallee 31, 52062 Aachen; Dumitru Dirzu, Nicolae Vidrascu u. Jurie Vieru, Auf der Höhe 68, 52152 Simmerath; Senada Dizdarevic, Kreuzstr. 1, 52080 Aachen; Miroslaw Furlepa, Heisterbacher Str. 3, 53902 Bad Münstereifel; Piotr Marian Gola, Sittarder Str. 35, 52538 Gangelt; Nadka Hadzhiyska, Baesweilerstr. 41, 52477 Alsdorf; Mariusz Kalinowski, Hans-Holbein-Str. 1, 52351 Düren; Lukasz Marcin Kurek, Hochstr. 13, 52511 Geilenkirchen; Andras Lastyak, Lambertusstr. 1, 52441 Linnich; Lazar-Ioan Lesan, Bergstr. 27, 52222 Stolberg; Frank Lutterbach, Rathausplatz 1, 52152 Simmerath; Muslim Magomadov, Ardennenstr. 1, 52223 Stolberg; Yousef Mahmoudi, Lothringer Str. 21, 52062 Aachen; Mihai Petrache, Alte Str. 60, 52134 Herzogenrath; Janusz Rakowski, Hans-Holbein-Str. 1, 52351 Düren; Eugen Rein, Am Ersten Sportplatz 17, 41849 Wassenberg; Lukasz Rykulski, Hochstr. 13, 52511 Geilenkirchen; Krzysztof Piotr Sadzik, Lohmühle 9 a, 53894 Mechernich; Rocco Luigi Salluce, Starzend 81, 52538 Gangelt; Fatmir Statovci, Alkuinstr. 4, 52070 Aachen; Jonas Stonys, Große Heide 17, 53919 Weilerswist; Lukasz Slawomir Szkwarla, Valkenburger Str. 37 a, 52525 Heinsberg; Marius-Ionut Tanase, Gladbacher Str. 104, 41836 Hückelhoven; Krzysztof Piotr Wielocha, Valkenburger Str. 37 a, 52525 Heinsberg; Jaroslaw Mariusz Wosko, Hanbrucher Str. 40 a, 52064 Aachen; Fotograf: Maike Betz, Kehrbuscher Str. 14, 41812 Erkelenz; Christian Daniel Böcker, Eckenberger Str. 36, 52066 Aachen; Peter Braun, Konrad-Adenauer-Str. 140, 52223 Stolberg; Melanie Cäcilia Chizea-Flachs, Hauptstr. 52, 52146 Würselen; David Esser, Am Lavenstein 3, 52064 Aachen; Sarah Heindrichs, An der Vogelrute 15, 53879 Euskirchen; Nikolett Koleszarne Morosanu, An der Waldmeisterhütte 24, 52222 Stolberg; Daniel Kuhl, An der Kapelle 4, 52391 Vettweiß; Alisa Sterz, Marianne-Kahlen-Str. 17, 52146 Würselen; Gebäudereiniger: Udo Josef Heinen, Sebastianusstr. 86, 52222 Stolberg; Behaydin Kalchev, Hüllenstr. 10, 53894 Mechernich; Mustafa Kertov, Rehgasse 1, 53894 Mechernich; Maria Dolores Krapp, Talstr. 34 a, 52223 Stolberg; Heiko Mandelartz, Plitschard 181, 52134 Herzogenrath; Mirja Nowos, Forstheider Str. 55, 52134 Herzogenrath; Ralf Otto Heinrich Röder, Michaelstr. 18, 52391 Vettweiß; Marco Schmalz, Hochstr. 143, 52525 Heinsberg; Dennis Völling, Mariadorfer Str. 18, 52477 Alsdorf; WiSch UG (haftungsbeschränkt), Schleidener Str. 33, 53919 Weilerswist; Glasveredler: Marcin Parma, Erkelenzer Str. 84 a, 41849 Wassenberg; Maßschneider: Inken van Empel, LauteDei-Str. 22, 52353 Düren; Modist: Hutperle e.K., Kückstr. 20, 52499 Baesweiler; Parkettleger: Aachen-Parkett-Art UG (haftungsbeschränkt), Herderstr. 8, 52134 Herzogenrath; Simanowski Küchenmontage UG (haftungsbeschränkt), Turpinstr. 122, 52066 Aachen;

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Raumausstatter: Dan-Laurentiu Boghiu, Adalbertsteinweg 277, 52066 Aachen; M & K UG (haftungsbeschränkt), Jakob-Brücker-Str. 34, 53881 Euskirchen; Daniel Swoinski, Max-Pechstein-Str. 2, 52076 Aachen; Mike Thissen, Parkstr. 7 a, 52525 Heinsberg; Rollladen- und Sonnenschutztechniker: Dagmar Jansen, Ulmenweg 8, 41844 Wegberg; Schilder- und Lichtreklamehersteller: Volker Heck, Viktoriastr. 28, 52066 Aachen; VM-Folienoptik UG (haftungsbeschränkt), Fichtenweg 7, 52525 Heinsberg;

Hans-Leo Cox, Straßenbauermeister, Am Winkel 18, 52525 Heinsberg; Stuckateur: Jochen Wirtz, Kölner Str. 21, 53947 Nettersheim; Zahntechniker: dental-labor Beyel e.K., Rurstr. 91, 52349 Düren; Wolfgang Esser-Nobis, Zahntechnikermeister, Poststr. 6, 52379 Langerwehe; Vladislav Slama, Zahntechnikermeister, Mühlenstr. 43, 52134 Herzogenrath; Zimmerer: Thomas Bollig, Zimmerermeister, Rurstr. 63 a, 52349 Düren; Zweiradmechaniker: Zweirad Guido Spitzl, Kölner Str. 99, 53937 Schleiden;

Handwerksähnliche Betriebe

Zulassungsfreie Handwerke

Änderungsschneider: Mariya Mihaylova Cavusoglu, Weststr. 24, 52134 Herzogenrath; Sebahat Dak, Vuvenstr. 10, 53879 Euskirchen; Remziye Sanli, Peterstr. 54, 52062 Aachen; Bodenleger: Arif Islamovic, Kaiserstr. 18, 52146 Würselen; Viklen GmbH, Grubenstr. 17, 52080 Aachen; Bügelanstalten: Melanie Ganser, Im Pesch 21, 52224 Stolberg; Einbau von genormten Baufertigteilen (z.B. Fenster, Türen, Zargen, Regale): Diana Begas, Linnicher Str. 32, 52445 Titz; Rene Drüner, Holzgraben 30, 52525 Heinsberg; Silvana Halili, Jülicher Str. 24, 52070 Aachen; Volker Hergarten, Heinrich-Rosen-Allee 22, 53919 Weilerswist; Ramadush Kamberi, Wirichsbongardstr. 34, 52062 Aachen; Fehmi Kameri, Steinkaulstr. 14, 52070 Aachen; Marcel Schier, Goebenstr. 53, 52351 Düren; Wolfgang Tillmann, Im Wälschbachtal 27 a, 53894 Mechernich; Peter Weiz, Unterbrucher Str. 2 i, 52525 Heinsberg; Holz- und Bautenschutzgewerbe: Necip Bahar, Kochstr. 25, 52080 Aachen; Gheorghita-Dorel Grigorescu, Linnicher Str. 6, 41836 Hückelhoven; Patrick Kaspar Cornelis Knops, Westerholzer Str. 19 b, 52538 Selfkant; Silviu-Ioan Saicu, Bergrather Str. 2, 52249 Eschweiler; Dasmir Sefiti, Danziger Str. 15, 52525 Heinsberg; Mindaugas Serpitis, Kölner Str. 13, 53879 Euskirchen; Siccumtec GmbH, Xantener Str. 45, 53909 Zülpich; Erdovan Spirtovski, Franz-Sester-Str. 18, 53879 Euskirchen; Manfred Anselm Voitl, Heerstr. 95, 41836 Hückelhoven; Kabelverleger im Hochbau: Kalman Horvath, Sebastianusstr. 7, 52222 Stolberg; Piotr Jerzy Tomaszewski, Peter-Simons-Str. 42, 53879 Euskirchen; Kosmetiker: Eveline Abbas, Sebastianusstr. 48, 53879 Euskirchen; Marina Raphaela Bove, Kölner Str. 8, 53919 Weilerswist; Sigrid Brachten, Peter-Eggerath-Str. 5, 41812 Erkelenz; Monika Braun, Am Hauptmunitionsdepot 0, 53881 Euskirchen; Sarah Nora Marita Brungs, Kanisstr. 22 b, 52388 Nörvenich; Jaqueline Herfs u. Rona Kneepkens, Chorherrenweg 2, 52134 Herzogenrath; Aysegül Kolmann, Adam-Opel-Str. 5, 41812 Erkelenz; Astrid Noppeney, Broicher Str. 187, 52146 Würselen; Martina Prauser, Hahnengasse 17, 52477 Alsdorf; Giulia Bianca Stein, Diemstr. 1, 53881 Euskirchen; Patricia Magdalena van Dijk, Selfkantstr. 72, 52538 Selfkant; Thea Maria Wojke, Berensberger Str. 27, 52134 Herzogenrath; Metallschleifer und Metallpolierer: Felgen-Chic UG (haftungsbeschränkt), Engelsweidchen 30, 52372 Kreuzau; Theater und Ausstattungsmaler: Miso Kovac, Klinkheider Str. 75 a, 52134 Herzogenrath;

Estrichleger: E.W. Estrich- und Fußbodenbau GmbH, Steinfurt 10, 52222 Stolberg; Hans-Jochen Flocken, Anton-Laumen-Str. 20, 52525 Waldfeucht; Lucienne Stadler, Pannesheider Str. 24, 52134 Herzogenrath; Fliesen-, Platten- und Mosaikleger: A & J UG (haftungsbeschränkt), Adalbertsteinweg 263, 52066 Aachen; Ahmed Ahmedov, Kölnstr. 100, 52351 Düren; Bartosz Banaszak, Yorckstr. 26, 52351 Düren; Susanne Karin Blechner, Hochkoppel 7, 52372 Kreuzau; Can Cakmak, Agathastr. 94, 52355 Düren; Viorel Coman, Bergstr. 27, 52222 Stolberg; Michael Devigne, Aachener Str. 142, 52146 Würselen; Radoslaw Dudek, Bourscheidtstr. 60, 52249 Eschweiler; Ene, Radulescu u. Petrache, Alte Str. 60, 52134 Herzogenrath; Adrian Gorohov, Jahnstr. 14, 52477 Alsdorf; Lukasz Piotr Greszta, Kölner Str. 86, 53919 Weilerswist; Jerzy Grzybowski, Hüttenstr. 61, 52068 Aachen; Jaroslaw Marcin Gut, Mittelstr. 5, 52249 Eschweiler; Marco Hartmann, Jülicher Str. 35, 52249 Eschweiler; Waldemar Rafal Jankowski, Ostpromenade 57, 52525 Heinsberg; Vasile-Claudiu Jeleanu, Gewerbestr. Süd 58 a, 41812 Erkelenz; Marijan Jurant, Blumenstr. 1, 52457 Aldenhoven; Velik Angelov Kalov, Unitasstr. 142, 53879 Euskirchen; Adrian Herbert Klaus, Mittelstr. 2 a, 53909 Zülpich; Marius-Florin Mutrescu, Blücherplatz 28, 52068 Aachen; Sreten Nikolic, Eynattener Str. 75, 52064 Aachen; Karol Pruchniewski, Reihstr. 13, 52062 Aachen; Adam Stanislaw Smarzynski, Bahnstr. 81, 52355 Düren; Krzysztof

LÖSCHUNGEN Löschungen in der Handwerksrolle Augenoptiker: Optik Heinz Mecking Inhaber Rainer Jonen, Löhergraben 33, 52064 Aachen; Bäcker: Cafe Malten, Inhaber Herbert Malten e.K., Bahnstr. 4-6, 41836 Hückelhoven; Hasan Yüzmüs, Kaiserstr. 129, 52146 Würselen; Dachdecker: Armin März Bedachungs GmbH, Augustastr. 27-29, 52070 Aachen; Kirberg Bedachungen UG (haftungsbeschränkt), Im Öldriesch 12, 41836 Hückelhoven; Josef Schumacher, Dachdeckermeister, Reeser Str. 26, 41812 Erkelenz; Elektrotechniker: Andre Buchholz u. Christian Buchholz, Leisartstr. 27, 52428 Jülich; Kirch & Noppeney Inh. Willibert Hellmanns, Ungarnstr. 5, 52070 Aachen; Günther-Heinz Müller, Elektroinstallateurmeister, Am Kleekamp 28, 52249 Eschweiler; Roland Schliesing, Martinusstr. 25, 52525 Heinsberg; Feinwerkmechaniker: Arno H. Heinrich GmbH, Am langen Graben 10, 52353 Düren; Friseur: Wilfried Hantke, Friseurmeister, Boxgraben 88, 52064 Aachen; Bernd Herff, Friseurmeister, Theaterplatz 2, 52062 Aachen; Maria Elisa Santos Sanchez, Rölkenstr. 13, 52531 Übach-Palenberg; Lea Scheufen, Friseurmeisterin, Bruchstr. 6, 52538 Gangelt; Marion Schneider, Friseurmeisterin, Fasanenstr. 31, 52538 Gangelt; Martha Thissen, Jakobstr. 218, 52064 Aachen; Maurice van der Weij, von-Humboldt-Str. 3-5, 52538 Selfkant; Cristian Varban, Beeckstr. 1-3, 52062 Aachen; Glaser: Fensterbau Sima GmbH, Stolberger Str. 40, 52068 Aachen; Informationstechniker: Manfred Thelen, Rathausstr. 19, 52477 Alsdorf; Installateur und Heizungsbauer: Peter Kaufmann, Zentralheizungs- u. Lüftungsbauermeister, Gartenstr. 131, 52249 Eschweiler; Stilio TGA GmbH, Auf dem Driesch 22, 52353 Düren; Erwin Wächter, Zentralheizungs- u. Lüftungsbauermeister, Eifelstr. 19, 52379 Langerwehe; Kraftfahrzeugtechniker: Autohaus Haas GmbH, Kirchstr. 27, 52152 Simmerath; ECC Eifel Classic UG (haftungsbeschränkt), Thumer Weg 56, 52385 Nideggen; Elka Reisen e.K. Inh. Eltrude Kather, Philipsstr. 4, 52068 Aachen; Björn Hahn u. Franz-Willi Strank, Lindenstr. 36, 52499 Baesweiler; Dietmar Franz Kotsch, Kfz.-Mechanikermeister, Dürener Str. 176, 52372 Kreuzau; Theo Pook, Kfz.-Elektrikermeister, Gewerbepark 67, 52388 Nörvenich; Maler und Lackierer: Marlene Brandt, Zechenstr. 6, 52249 Eschweiler; Guido Kals, Maler- u. Lackierermeister, Marie-Juchacz-Str. 101, 52477 Alsdorf; Rudolf Rüth, Maler- u. Lackierermeister, Albert-Steiner-Str. 6, 52134 Herzogenrath; Maurer und Betonbauer: Johannes Mechteldis Wilhelmus Heber, Gerhart-Hauptmann-Str. 6, 52441 Linnich; Heribert Kempgens, Kastanienweg 36, 52223 Stolberg; Yahya Schirin-Sokhan, Auf der Pief 42, 52134 Herzogenrath; Metallbauer: Markus Baltuttis, Frohnrather Weg 109, 52072 Aachen; Frank Derjung u. Manfred Derjung, Obere Donnerbergstr. 45 a, 52222 Stolberg; Peter Hilgers u. Richard Hilgers, Industriestr. 9, 52134 Herzogenrath; Straßenbauer:

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Prävention durch Information Liquidität durch Inkasso Tel.: 0 24 05/8 0920 · [email protected]

Wilinski, Rathausstr. 74, 52477 Alsdorf; Michal Adam Wisniewski, Peter-Simons-Str. 46, 53879 Euskirchen; Fotograf: Victoria Felicia Link, Arnoldsweilerstr. 3, 52382 Niederzier; Gebäudereiniger: DanielVasile Bolgovici, Schneidmühle 56, 52222 Stolberg; Adnan Jajov, Adalbertsteinweg 263, 52066 Aachen Katarzyna Ewa Mucko, Hanbrucher Str. 42, 52064 Aachen; Walter Müller, Voßpfädchen 34, 52477 Alsdorf; Hüseyin Örs, Fischerstr. 12, 52249 Eschweiler; Magdalena Petrovici, Tiergartenstr. 30, 52134 Herzogenrath; Scholl Dienstleistungen UG (haftungsbeschränkt), Horngasse 12, 52064 Aachen; Anna Szemiot, Margarethastr. 29, 52388 Nörvenich; Tayfun Tenik, AntonBruckner-Str. 2, 52531 Übach-Palenberg; Kürschner: Franz-Günter Grevenstein, Kürschnermeister, Theaterstr. 15, 52062 Aachen; Maßschneider: Gisela Werbelow, Leisartstr. 14, 52428 Jülich; Raumausstatter: Gheorghe Gal, Dürener Str. 64, 52249 Eschweiler; Heiko Nowitzki, Stoltenhoffstr. 18, 52249 Eschweiler; Sandra Petra Ruess, Ronnstr. 1, 53925 Kall; Tadjou Youssif, Heinrich-Imig-Str. 1, 52249 Eschweiler; Textilreiniger: Wäscherei Seidl GmbH, Am Boscheler Berg 9, 52134 Herzogenrath;

Handwerksähnliche Betriebe Änderungsschneider: Sahin Cavusoglu, Weststr. 24, 52134 Herzogenrath; Galina Petrovna Gorohova, Oderstr. 2, 53879 Euskirchen; Bautentrocknungsgewerbe: Walter Schmolt, Buschbenden 2, 52355 Düren; Bügelanstalten: Margarete Bartz, Schlossparkstr. 13-15, 52072 Aachen; Einbau von genormten Baufertigteilen (z.B. Fenster, Türen, Zargen, Regale): A.C. Handels- und Dienstleistungen UG (haftungsbeschränkt), Zum Kniepbusch 4, 52511 Geilenkirchen; Horst Balduin, Fischbachstr. 79, 52224 Stolberg; Alessio De Rossi, Ardennenstr. 51 a, 52076 Aachen; Philipp Oliver Küper, Reimanstr. 17, 52070 Aachen; Norbert Peter Nieschwietz, Th.-Heuss-Str. 39, 41812 Erkelenz; Julian Pongratz, Lindenweg 16, 53879 Euskirchen; ProMONTE I UG (haftungsbeschränkt), Annaturmstr. 25, 53879 Euskirchen; Tomasz Rosa, Weinbergstr. 24, 52531 Übach-Palenberg; Markus Seweryn, Jennepeterstr. 3, 52159 Roetgen; Eisenflechter: Vitalii Jumir, Damaschkestr. 1, 52351 Düren; Valerii Jumir, Damaschkestr. 1, 52351 Düren; Jowadi Lenemann, Rudolfstr. 22, 52070 Aachen; Vitalie Zmeu, Miesheimer Weg 5, 52351 Düren; Getränkeleitungsreiniger: Marco Schmitz, Trierer Str. 120, 52078 Aachen; Holz- und Bautenschutzgewerbe: Melanie Cito-Tuneke, Kofferer Str. 19, 41812 Erkelenz; Sven Claus, Buscherbahn 16, 41836 Hückelhoven; Wilfried Hübsch, Tannenbergstr. 65, 52249 Eschweiler; Slawomir Jaczyk, Auf dem Bruch 7, 53902 Bad Münstereifel; Robert Majoran, Pastorsweide 77, 52499 Baesweiler; Cecilia Obianuja Nsonwu, In den Atzenbenden 61, 52080 Aachen; Kosmetiker: Raffaella Busse, Römerstr. 16, 52399 Merzenich; Ferida Franzen-Ahmeti, Katharinenstr. 20, 52068 Aachen; Margarete Maria Mathar, Asternstr. 8, 52134 Herzogenrath; Rudolf Franz Paul, Broicher Str. 167, 52477 Alsdorf; Petra Ruf, von-Plettenberg-Str. 21, 52146 Würselen; Theaterkostümnäher: Inessa Schulz, Nothberger Hof 1, 52249 Eschweiler;

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DAS BESTE ZUM SCHLUSS

Nr. 6 · Juni 2016

Foto: Domkapitel Aachen/Vahle

Der Aachener Dom strahlt in neuem Glanz 30 Jahre Sanierung: ein Fest für und mit Handwerkern aus der Region Aachen. 13.000 Menschen haben das Domfest in Aachen besucht. Und sie alle haben eindrucksvoll erfahren, was kompetente Handwerker in den letzten 30 Jahren am Aachener Münster saniert haben. Sie sahen sich Oktogon, Sechzehneck und Chorhalle sowie die Kapellen an. Interessiert verfolgten sie die Filme zu den zahlreichen Sanierungsmaßnahmen auf Info-Bildschirmen. Auf der Wendeltreppe des Westturms standen die Besucher zeitweise

im Stau. Viele Interessierte wollten die Aussicht von der Turmgalerie auf die Stadt genießen. Dombaumeister Helmut Maintz freute sich, dass für die Besucher an diesem Juni-Wochenende fast alle Gebäudeteile des Doms zugänglich waren. „Ich freue mich, wenn die Leute kommen und die Schönheit des Doms als Gotteshaus sehen möchten.“ Zufrieden zeigte er sich auch mit den Aktionen der Handwerker auf dem Domhof. Steinmetze, Zimmerer, Dachdecker, Schlosser,

Glaser und Institute für die Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege zeigten Beispiele von Arbeiten und Entwicklungen aus der 30-jährigen Sanierungsgeschichte des Aachener Doms. Für einen Euro konnten die Domfestbesucher einen Mosaikstein erwerben und ihn selber in ein farbenprächtiges Dombild einfügen. Der Erlös kommt dem Erhalt des Aachener Doms zugute. Dompropst Manfred von Holtum hatte schon im Vorfeld eifrig für die Aktion geworben. „Das Bild werden wir an einem besonderen Ort ausstellen", sagte er. „Danach kann es ersteigert werden." Am Freitag vor dem Domfest-Wochenende hatte es einen Dankgottesdienst und ein Richtfest für Handwerker und Baufachleute gegeben. Ihn hatte Dompropst Manfred von Holtum zelebriert.

Herstellung von zwei eigens anzufertigenden Klammerpflastern ab, mit denen die Risse gekittet werden sollen. Darüber hinaus wurden bei der Sanierung der nördlichen Turmkapelle lose Fialen oberhalb der Brüstungen, defekte Scheiben und angegriffenes Eisenwerk entdeckt. Die Gesamtkosten für die Sanierungsarbeiten werden auf etwa 65.000 Euro geschätzt. Um Unterstützung wirbt deshalb der Karlsverein-Dombauverein. Wie gut die Sponsoren die „Pflegende

Hand“ fördern, hat sein Spendenprojekt „7 für 14“ gezeigt. Das große Engagement hatte geholfen, im Karlsjahr mit Heiligtumsfahrt und Chorhallen-Jubiläum den Aachener Dom in einen ansehnlichen Zustand zu versetzen. Jede Spende trägt weiterhin dazu bei, das Weltkulturerbe Aachener Dom in seiner Schönheit zu erhalten. red

www.aachenerdom.de www.karlsverein.de

Gefahr durch Erdbebenriss Der Dom ist an vielen Stellen saniert worden, es gibt aber auch schon wieder neue Arbeitsfelder. Ein Erdbebenriss zieht sich quer durch das Gemäuer des Sechzehnecks. Die Folgen könnten dramatisch sein, im schlimmsten Fall den karolingischen Gebäudeteil instabil werden lassen. Dombaumeister Maintz und das Institut für Bauforschung der RWTH Aachen stimmen sich derzeit über die

Großer Zulauf: Beim Domfest strömten viele interessierte Besucher bis in die Chorhalle, um die ganze Schönheit des Aachener Münsters zu erleben. Foto: Domkapitel Aachen

Anpacken und Ausprobieren: Die Dombauhütte im Domhof bot kleinen und großen Besuchern die Möglichkeit, den Handwerkern über die Schulter zu schauen und selber ihr Werkzeug zu benutzen. Foto: Elmar Brandt

Mit Kraft und Geschick: Schmiedekunst war schon zur Zeit des Dombaus bedeutend. Sie fasziniert heute noch Erwachsene und Kinder. Foto: Elmar Brandt

Neue Einblicke: Die Besucher des Domfestes erhielten umfangreiche Informationen über die Sanierungsarbeiten und konnten sich vor Ort ein Bild davon machen. Foto: Domkapitel Aachen

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