Juli 2009

February 1, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Ausgabe Juli 2009

Erscheinungsdatum Nr. 7 19. Jahrgang Erscheinungsdatum: 31. 07.2009 top top Amtliche Bekanntmachung Bekanntmachung der Betriebskosten der Schkola Ostritz, der DRK Kindertageseinrichtung "Veensmännel" und des Deutsch-Polnischen Kinderhauses "St. Franziskus" der Stadt Ostritz für das Jahr 2008 Entsprechend dem Sächsischen Gesetz zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen, SächsKitaG vom 27.11.2001, § 14 Abs. 2, rechtsbereinigt zum 01. Januar 2005 - hat die Gemeinde jährlich die durchschnittlichen Betriebskosten eines Platzes je Einrichtungsart unter Berücksichtigung der Betreuungszeit, ihre Zusammenset-zung und ihre Deckung zu ermitteln und bekannt zu machen. 1. Betriebskosten je Platz im Monat, Zusammensetzung der Betriebskosten ( in € ) Krippe 9 h/ Kindergarten 9 h/ Hort 6 h - erforderliche Personalkosten 497,99 / 229,84/ 134,46 - erforderliche Sachkosten 243,32 / 112,30/ 65,70 - erforderliche Betriebskosten 741,31/ 342,14/ 200,16 Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten. ( z.B. 6 Stunden Betreuung im Kin-dergarten = 2/3 der erforderlichen Betriebskosten für 9 Stunden). 2. Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat ( in € ) Krippe 9 h/ Kindergarten 9 h/ Hort 6 h - Landeszuschuss 150,00/ 150,00/ 100,00 - Elternbeitrag (ungekürzt) 164,80/ 93,10/ 58,30 - Gemeinde(inkl.Eigenanteil freier Träger) 426,51/ 99,04/ 41,86 3. Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen und Miete 3.1. Aufwendungen für alle Einrichtungen gesamt je Monat Aufwendungen in € -

Abschreibungen 0,0 Zinsen 8.081,65 Miete 23.074,00 Gesamt 31.155,65

3.2 Aufwendungen je Platz und Monat (für 1 Kindertagesstätte) ( in € ) Krippe 9 h/ Kindergarten 9 h/ Hort 6 h Gesamt 39,65/ 18,30/ 10,70 Ostritz, den 30.06.2009 Prange Bürgermeisterin

top Amtliche Bekanntmachung Stadt Ostritz Landkreis Görlitz Wahlkreis 57 - Niederschlesische Oberlausitz 2 Bekanntmachung über die Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl zum Sächsischen Landtag am 30. August 2009 I Am 30. August 2009 findet die Wahl zum 5. Sächsischen Landtag statt. Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat. II Das Wählerverzeichnis für die Stadt Ostritz wird in der Zeit vom 10. August bis 14. August 2009 während der üblichen Dienststunden in der Stadtverwaltung Ostritz, Markt 1, 02899 Ostritz, Zimmer 4, für Wahlberechtigte zur Einsichtnahme bereit gehalten. Jeder Wahlberechtigte kann die Richtig-keit und Vollständigkeit der zu seiner Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprü-fen. Will ein Wahlberechtigter die Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Perso-nen überprüfen, muss er Tatsachen glaubhaft machen, aus denen sich die Unrichtigkeit oder Un-vollständigkeit des Wählerverzeichnisses ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister eine Auskunftssperre gemäß § 34 des Sächsischen Meldegesetzes eingetragen ist. Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich. III Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann während der Zeit der Ein-sichtnahme, spätestens am 14. August 2009 bis 11.00 Uhr bei der Stadtverwaltung Ostritz, Markt 1, 02899 Ostritz, Zimmer 4, Einspruch einlegen. Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden. IV Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens 09. August 2009 eine Wahlbenachrichtigung. Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen, wenn er nicht Ge-fahr laufen will, dass er sein Wahlrecht nicht ausüben kann. Wahlberechtigte, die auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen werden und bereits einen Wahlschein und Briefwahlunterlagen be-antragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung.

V Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl im Wahlkreis 57 – Niederschlesische Oberlausitz 2 durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum dieses Wahlkreises oder durch Briefwahl teil-nehmen. VI Einen Wahlschein erhält auf Antrag 1. ein in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter ohne die Angabe von Gründen, 2. ein nicht in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter, a) wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden die Antragsfrist für die Aufnahme in das Wählerverzeichnis (09. August 2009) oder die Einspruchsfrist gegen das Wählerverzeichnis (14. August 2009) versäumt hat, b) wenn sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf dieser Fristen entstanden ist, c) wenn sein Wahlrecht im Einspruchsverfahren festgestellt worden und die Feststellung erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses zur Kenntnis der Gemeinde gelangt ist. Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten bis 28. Au-gust 2009, 16.00 Uhr, bei der Gemeinde mündlich, schriftlich oder per E-Mail beantragt werden. In dem Antrag sind Familienname, Vorname, die genaue Anschrift des Wahlberechtigten sowie sein Geburtsdatum anzugeben. Die Mitteilung der Wählerverzeichnisnummer (siehe Wahlbenachrichti-gung) erleichtert die Bearbeitung. Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte können den Antrag noch bis zum Wahltag, 13.00 Uhr, stellen. Das Gleiche gilt, wenn bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung der Wahlraum nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten aufgesucht werden kann. Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm bis zum Tag vor der Wahl, 12.00 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden. Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nach-weisen, dass er dazu berechtigt ist. Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich bei der Antragstel-lung der Hilfe einer anderen Person bedienen. VII Zusammen mit dem Wahlschein erhält der Wahlberechtigte - einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises, - einen amtlichen grünen Wahlumschlag, - einen amtlichen gelben Wahlbriefumschlag mit der Anschrift, an die der Wahlbrief zurückzusen-den ist, - ein Merkblatt für die Briefwahl. Die Abholung von Wahlschein und Briefwahlunterlagen für einen anderen ist nur möglich, wenn die Berechtigung zum Empfang der Unterlagen durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachgewie-sen wird und der Bevollmächtigte sich ausweisen kann. Bei der Briefwahl muss der Wähler den Wahlbrief mit dem Stimmzettel und dem Wahlschein so rechtzeitig an die auf dem Wahlbrief angegebene Stelle absenden, dass der Wahlbrief dort spätes-tens am Wahltag bis 16.00 Uhr eingeht. Er kann dort auch abgegeben werden. Der Wahlbrief wird im Bereich der Deutschen Post AG ohne besondere Versendungsform unentgeltlich befördert. Ostritz, den 17.07.2009 Marion Prange, Bürgermeisterin

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Amtliche Bekanntmachung Stadt Ostritz Landkreis Görlitz Wahlkreis 57 - Niederschlesische Oberlausitz 2

Wahlbekanntmachung 1.Am 30. August 2009 findet die Wahl zum 5. Sächsischen Landtag statt. Die Wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr. 2.Die Stadt ist in 3 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt. In der Wahlbenachrichtigung, die den Wahlberechtigten bis 09.08.2009 übersandt worden ist, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der Wahlberechtigte wählen kann. Der Briefwahlvorstand tritt zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses um 17.00 Uhr im Rathaus Bernstadt, Bautzener Straße 21, 02748 Bernstadt a.d.Eigen zusammen. 3.Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerver-zeichnis er eingetragen ist. Der Wähler hat zur Wahl die Wahlbenachrichtigung und/oder seinen Personalausweis oder Rei-sepass mitzubringen. Die Wahlbenachrichtigung wird bei der Wahl auf Verlangen abgegeben. Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler erhält bei Betreten des Wahlraumes einen Stimmzettel ausgehändigt. Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummer a) für die Wahl im Wahlkreis die Namen der Bewerber der zugelassenen Kreiswahlvorschläge un-ter Angabe der Partei und deren Kurzbezeichnung, sofern sie eine solche verwendet, bei ande-ren Kreiswahlvorschlägen unter Angabe des Kennworts und rechts vom Namen jedes Bewer-bers einen Kreis für die Kennzeichnung. b) für die Wahl nach Landeslisten die Bezeichnung der Parteien und gegebenenfalls deren Kurz-bezeichnung sowie jeweils die Namen der ersten fünf Bewerber der zugelassenen Landeslisten und links von der Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung. Jeder Wähler hat eine Direkt- und eine Listenstimme. Das Stärkeverhältnis der Parteien im Säch-sischen Landtag berechnet sich allein aus der Anzahl der Listenstimmen. Der Wähler gibt a) seine Direktstimme zur Wahl des Wahlkreisabgeordneten ab, indem er auf dem linken Teil sei-nes Stimmzettels durch ein in den Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Bewerber sie gelten soll, und b) seine Listenstimme zur Wahl der Landesliste einer Partei ab, indem er auf dem rechten Teil des Stimmzettels durch ein in den Kreis gesetztes Kreuz oder in anderer Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Landesliste sie gelten soll. Der Stimmzettel muss vom Wähler in der Wahlzelle des Wahlraumes oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet und so gefaltet werden, dass die Stimmabgabe von außen nicht er-kennbar ist. 4.Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss daran erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt zum Wahlraum, soweit dies ohne Beein-trächtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.

5.Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl in dem Wahlkreis, für den der Wahl-schein ausgestellt ist a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlkreises oder b) durch Briefwahl teilnehmen. Wer durch Briefwahl wählen will, muss seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen Wahlumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig der auf dem Wahlbriefum-schlag angegebenen Stelle übersenden, dass er dort spätestens am Wahltag bis 16.00 Uhr ein-geht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden. 6.Jeder Wahlberechtigte kann sein Stimmrecht nur einmal und nur persönlich ausüben. Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches). Ostritz, den 17.07.2009 Marion Prange, Bürgermeisterin

top Bekanntgabe der Beschlüsse aus der öffentlichen Sonderstadtratsitzung vom 13. Juli 2009 Am Montag, dem 13.07.2009, 19.30 Uhr fand eine Sonderstadtratsitzung statt. Die Sitzung wurde auf Grund noch erforderlicher Beschlüsse durch den Stadtrat vor der Sommerpause einberufen. Es waren 9 Stadträte anwesend, 4 Stadträte fehlten entschuldigt. Im Tagesordnungspunkt 1 erfolgte die Bekanntgabe des gefassten nichtöffentlichen Beschlusses Nr. 2009-055 in der Sitzung des Stadtrates am 18.06.2009: Dem Stundungsantrag einer Bürgerin auf Abzahlung des Abwasserbeitrages wurde für ein weiteres Jahr stattgegeben. In den Tagesordnungspunkten 2 – 8 wurden nachfolgende Beschlüsse im öffentlichen Teil gefasst: Beschluss 2009-056Der Stadtrat beschließt: 1. Der Stadtrat nimmt den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Prüfungsbericht des Abschlussprüfers zur Kenntnis. 2. Die Verwaltung wird beauftragt, den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Prüfungsbericht des Geschäftsjahres 2008 der Bauen und Wohnen GmbH Ostritz der Rechtsaufsichtsbehörde vorzulegen. 3. Die Verwaltung wird beauftragt, den Jahresabschluss ortsüblich bekannt zu machen und diesen öffentlich auszulegen. Beschlussfassung: Einstimmig Ostritz, 13.07.2009 Prange Bürgermeisterin Beschluss 2009-057 Der Stadtrat beschließt: 1. Der Stadtrat nimmt den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Prüfungsbericht des Abschlussprüfers zur Kenntnis.

2. Die Verwaltung wird beauftragt, den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Prüfungsbericht des Geschäftsjahres 2008 der Ver- und Entsorgungs GmbH Ostritz der Rechtsaufsichtsbehörde vorzulegen. 3. Die Verwaltung wird beauftragt, den Jahresabschluss ortsüblich bekannt zu machen und diesen öffentlich auszulegen. Beschlussfassung: Einstimmig Ostritz, 13.07.2009 Prange Bürgermeisterin Beschluss 2009-058 Der Stadtrat beschließt: 1. Der Stadtrat nimmt den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Prüfungsbericht des Abschlussprüfers zur Kenntnis. 2. Die Verwaltung wird beauftragt, den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Prüfungsbericht des Geschäftsjahres 2008 der Technische Werke Ostritz GmbH der Rechtsaufsichtsbehörde vorzulegen. 3. Die Verwaltung wird beauftragt, den Jahresabschluss ortsüblich bekannt zu machen und diesen öffentlich auszulegen. Beschlussfassung: Einstimmig Ostritz, 13.07.2009 Prange Bürgermeisterin

Beschluss 2009-059 Der Stadtrat beschließt: 1. Der vorliegenden Kommunalbürgschaft gegenüber der Sparkasse Oberlausitz Niederschlesien für die Technischen Werke Ostritz GmbH über insgesamt 661.786,81 EUR wird zugestimmt. Die Höhe der Bürgschaft setzt sich wie folgt zusammen: 250.000,00 EUR Kreditlinie im Kontokorrent/ Übergangskredit und einem Darlehen von 411.786,81 EUR. 2. Die Bürgermeisterin wird beauftragt den entsprechenden Vertrag mit dem Kreditinstitut, vorbehaltlich der Zustimmung der Rechtsaufsichtsbehörde, abzuschließen. 3. Die Mitglieder der Gesellschafterversammlung sollen einen entsprechenden Beschluss zur Umschuldung des Darlehens in der Gesellschafterversammlung herbeiführen. Beschlussfassung: Einstimmig Ostritz, 13.07.2009 Prange Bürgermeisterin Beschluss 2009-060 Der Stadtrat beschließt: 1. Der vorliegenden Kommunalbürgschaft gegenüber der Sparkasse Oberlausitz Niederschlesien für die Bauen und Wohnen GmbH Ostritz über 200.000,- EUR wird zugestimmt. 2. Die Bürgermeisterin wird beauftragt den entsprechenden Vertrag, vorbehaltlich der Zustimmung der Rechtsaufsichtsbehörde, zu unterschreiben. 3. Die Mitglieder der Gesellschafterversammlung werden beauftragt, einen entsprechenden Beschluss über die Umschuldung in der Gesellschafterversammlung herbeiführen. Beschlussfassung: Einstimmig Ostritz, 13.07.2009 Prange Bürgermeisterin

Beschluss 2009-061 Der Stadtrat beschließt: 1. Der vorliegenden Kommunalbürgschaft gegenüber der Sparkasse OberlausitzNiederschlesien für die Ver- und Entsorgungs-GmbH Ostritz über 140.000,-EUR wird zugestimmt. 2. Die Bürgermeisterin wird beauftragt den entsprechenden Vertrag, vorbehaltlich der Zustimmung der Rechtsaufsichtsbehörde, zu unterschreiben. 3. Die Mitglieder der Gesellschafterversammlung werden beauftragt, einen entsprechenden Beschluß über die Umschuldung in ein kommunal verbürgtes Darlehen in der Gesellschafterversammlung herbeizuführen. Beschlussfassung: Einstimmig Ostritz, 13.07.2009 Prange Bürgermeisterin Beschluss 2009-062 Der Stadtrat beschließt: 1. Die Bürgermeisterin und der Geschäftsführer der städtischen Gesellschaften werden beauftragt, dem Stadtrat zeitnah ein Sanierungskonzept zur wirtschaftlicheren Führung der 3 städtischen Gesellschaften vorzulegen. 2. Die Bürgermeisterin und der Geschäftsführer werden beauftragt, den Stadtrat in regelmäßigen Abständen über die eingeleiteten Maßnahmen und die Umsetzung zu berichten. 3. Der Stadtrat verpflichtet sich, die Bürgermeisterin und den Geschäftsführer bei der Umsetzung tatkräftig zu unterstützen. Beschlussfassung: Einstimmig Ostritz, 13.07.2009 Prange Im Tagesordnungspunkt 9 erfolgten Informationen der Verwaltung: Die Stadt Ostritz hat als Resonanz eines Artikels in der Sächsischen Zeitung, in welchem der schlechte Zustand der Trauerfeierhalle beschrieben wurde, eine Spende einer ehemaligen Ostritzer Bürgerin über 2.000 € erhalten. Die Stadt Ostritz wird noch im Herbst damit beginnen, die Räumlichkeiten durch Ausbesserung und vor allem Malerarbeiten, in einem vorübergehend ordentlichen Zustand zu bringen, bis eine entsprechende Möglichkeit der Sanierung über Fördermitel gefunden wird. Vielen Dank. Die nächste Sitzung des Stadtrates findet am Donnerstag, den 20.08.2009, 19.30 Uhr im Ratssaal statt. In dieser konstituierenden Sitzung werden die alten Stadträte offiziell verabschiedet und die neuen Stadträte verpflichtet. Es erfolgt die Besetzung der Ausschüsse, die Delegation in die Zweckverbände und in die Gesellschafterversammlung. Weiterhin werden die stellvertretenden Bürgermeister bestellt bzw. gewählt sowie der Ältestenrat berufen. Alle Bürger sind herzlich eingeladen. Prange Bürgermeisterin

top Tagung für Waldbesitzer am 11. September in Niesky Der Sächsische Waldbesitzerverband e. V. vertritt die Interessen privater, körperschaftlicher und kirchlicher Waldbesitzer im Freistaat Sachsen. Dabei verfolgt der Verband selbst keine wirtschaftlichen Ziele. Ein wich-tiger Teil der Verbandsarbeit ist die

Information der Waldbesitzer zu aktuellen Themen rund um die Forstwirt-schaft. Dafür gibt der Verband z. B. das Magazin „Der Sächsische Waldbesitzer“ viermal jährlich heraus. Dieses ist für Verbandsmitglieder kostenlos. Zur Information der Waldbesitzer speziell in der Lausitz findet am Freitag, 11. September 2009 im Bürger-haus Niesky, Muskauer Straße 31, 02906 Niesky eine Regionaltagung statt. Beginn ist um 18:00 Uhr. The-men sind unter anderem die Entwicklung des Holzmarktes in Sachsen und die Wertermittlung von Waldbe-ständen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Das vollständige Programm können Sie auf der Internetseite des Verbandes unter www.waldbesitzerverband.de abrufen. Für weitere Rückfragen steht Ihnen die Geschäftsstelle des Waldbesitzerverbandes unter 03520339820 oder per Email unter [email protected] zur Verfügung. Dr. Christof Oldenburg Geschäftsführer Sächsischer Waldbesitzerverband e. V.

top Das Einwohnermeldeamt informiert: Geburtstage August 2009 – Wir gratulieren recht herzlich! 96. Geburtstag Erna Wünsche 23.08. 92. Geburtstag Margarete Semper 05.08. 91. Geburtstag Hedwig Hüttig 30.08. 90. Geburtstag Lotte Hettwer 27.08. 89. Geburtstag Hedwig Dittrich 09.08. Gertrud Stelzig 09.08. Annelies Grefermann 14.08. 88. Geburtstag Rudolf Orland 18.08. 87. Geburtstag Elfriede Schneider 09.08. Elisabeth Pursche 23.08. 84. Geburtstag Josefa Eifler 14.08. Erna Schmidt 24.08. Monika Eichler 30.08. 83. Geburtstag Helmut Schwarz 04.08. Hans Haupt 14.08. Elfriede Hilbig 23.08. Hedwig Heidrich 25.08.

82. Geburtstag Elfriede Paul 01.08. Helmut Heidrich 14.08. Anni Hellwig 27.08. 80. Geburtstag Christa Heyn 29.08. 75. Geburtstag Roland Rücker 27.08. Ursula Uhlmann 30.08. 70. Geburtstag Dieter Weiß 03.08. Monika Erdmann 07.08. Hans Böhmer 16.08. Waltraud Miesler 26.08. Regina Beckmann 03.09. Sterbefälle Josef Hübner 27.09.1930 15.06.2009 Werner Weise 16.08.1923 16.06.2009 Wolfgang Schönfelder 25.05.1935 26.06.2009 Elfriede Voigt 06.08.1935 03.07.2009 Elisabeth Ebermann 01.08.1923 22.07.2009 Eheschließungen Tina Heppert und Norman Weinert am 04.07.2009 Sylvia Hempel und Holger Schönberg am 04.07.2009 Ehejubilare – Goldene Hochzeit Herma und Dieter Schäfer am 01.08. Olga und Paul Dittrich am 29.08. Monika und Joachim Erdmann am 03.09. Geburten Friedemann Martin Junge am 03.07.2009 Das Fundbüro informiert: Abgegeben wurden: 1 Fotoapparat 1 schwarze Geldbörse Für Nachfragen zu dem Fundstück wenden Sie sich bitte an das Einwohnermeldeamt (Zimmer 4) oder telefonisch unter der Rufnummer 884-23. Müller Sachbearbeiterin

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Arbeitsgruppe "Immobilien" 1. Arbeitsgruppe “Immobilien“ – Der Immobilienkatalog nimmt Formen an! An die Eigentümer der leerstehenden Gebäude, die Kontakt wünschen, wurde ein Datenblatt versandt mit der Bitte um Ergänzungen zu ihrem Gebäude. Rund die Hälfte der Datenblätter bekamen wir ausgefüllt zu-rück. Dafür bedanken wir uns! Als nächstes werden an die Eigentümer leerstehender Wohnungen Datenblät-ter verschickt, um auch hier die Grundlagen für eine Präsentation im Immobilienkatalog zu schaffen. In eigener Sache möchten wir den Bürgerinnen und Bürger, die in der Arbeitsgruppe „“Immobilien“ tätig sind, für ihre ehrenamtliche Arbeit einen Dank aussprechen. Die ersten Erfolge sind nun schon zu verzeichnen. Eine vierköpfige Familie aus Augsburg fand in kürzester Zeit ein neues Zuhause. Kurz darauf konnte auch einer Familie aus dem Umland eine Wohnung in Ostritz vermittelt werden. Es melden sich immer mehr Interessenten, die Wohnungen und Häuser in Ostritz und Leuba suchen. Das zeigt uns, dass wir auf dem richti-gen Weg sind. Deshalb: Liebe Bürgerinnen und Bürger, Sie können uns unterstützen: Wenn Sie Eigentümer von leerstehenden Ge-bäuden und Wohnungen sind und Interesse haben, dass die Arbeitsgruppe “Immobilien“ mit Ihnen zusam-menarbeitet, melden Sie sich bei uns. Ansprechpartner sind Frau Wichary- Bauamt Tel. 884-25 oder Frau PappaniLiegenschaften Tel. 884-27. Das nächste Treffen findet am 22.09.2009, 19.00 Uhr im Rathaus – Ratssaal statt. Wer Interesse oder Ideen hat, ist herzlich zu diesem Termin eingeladen! Arbeitsgruppe “Immobilien“ Rosanna Pappani

top Kirchennachrichten der ev.- luth. Kirchgemeinde Ostritz-Leuba Jahreslosung 2009: „Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.“ (Lk 18,27) Friedenskirchen und ihre Geschichte – Eindrücke der Gemeindeausfahrt nach Swidnica (Schweidnitz, Pl) Pünktlich um 7.45 Uhr überquerten wir, fünfzig an der Zahl, „zusammengewürfelt“ aus den sieben Orten zwischen Oberseifersdorf und Leuba, in Hagenwerda den Grenzübergang. Vor uns lagen drei Stunden Busfahrt nach Schweidnitz, wo sich die eine der größten Fachwerkkirchen der Welt befindet. 7500 Menschen finden in ihr Platz. Keiner derer, die dieses Gotteshaus in nicht einmal einem Jahr erbaut haben – länger durfte der Bau nicht andauern - dachte wohl daran, dass es heute als eines von zwei Weltkulturerbestätten in Polen eine solche Bedeutung erlangt. Damals war es ein Kirchenbau dritter Klasse, durfte nur Holz als Material verwendet werden und durften die Glocken nur vom 50 m entfernten Glockenturm läuten. Und auch die Größe war kein Zeichen von Übermut, sondern aus der Not heraus geboren, wurden im Westfälischen Frieden 1648 dem Habsburger Kaiser Ferdinand III. lediglich der Bau von drei Friedenskirchen in den Erbfürstentümern Schweidnitz, Jauer und Glogau abgerungen. Als zweite Friedenskirche ist die in Jauer erhalten geblieben, die dritte in Glogau wurde ein Opfer des Zweiten Weltkrieges. Könnte die Friedenskirche reden, so würde sie uns einiges über den schweren Weg des Friedens zwischen den Konfessionen erzählen können, deren Früchte wir heute dagegen sehr entspannt genießen können. Die kleine evangelische Gemeinde in Schweidnitz zählt derzeit 150 Gemeindeglieder und nutzt die Kirche für Gottesdienste und geistliche Konzerte. Um die Unterhaltung der Kirche

absichern zu können, ist die Kirche täglich zur Besichtigung geöffnet. Die Andacht, die wir zusammen mit einer Reisegruppe aus dem Münsterland gehalten haben, wird mir noch lange in Erinnerung bleiben wie auch die Gespräche an diesem Tag. Für einige aus unserer Gruppe war es eine Rückkehr zu den Spuren ihrer Kindheit. Der angrenzende alte Friedhof gab mit seinen alten Grabsteinen so manchen Namen preis und mit ihm kehrte die Erinnerung an die Kindheit. In Augenblicken wie diesen wird deutlich, dass auch 65 Jahre eine sehr kurze Zeit sind und wichtig es ist, an die Orte der Vergangenheit zurückkehren zu können, auch um Frieden mit dem eigenen Leben zu finden. Nach einem Mittagshalt bei zünftiger schlesischer Küche in Bolkow (Bolkenhain), ging es weiter in das Hirschber-ger Tal nach Lomnica (Lomnitz) in das dortige Schloss, das von einer Görlitzer Familie und einem Förderverein seit den 90er Jahren liebevoll restauriert wurde. Nach dem Kaffee traten wir die Heimfahrt an. Ein stiller Dank gilt unserem Gott für alle Bewahrung auf dem Weg und für die Sonne, die uns fast den ganzen Tag über treu geblieben ist. Peter Pertzsch Gottesdienste Leuba 02.08. 08.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Pertzsch 16.08. 10.30 Uhr Familiengottesdienst, Familientag der Region Sieben Kirchen, GD-Team 30.08. 08.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Pertzsch Ostritz 09.08. 10.00 Uhr Predigtgottesdienst, Bergs 23.08. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Taufe, Pertzsch 06.09. 10.00 Uhr Predigtgottesdienst, Guder Regionale Gottesdienste 08.08. 10.30 Uhr Regionale Schulanfängerandacht in der Hirschfelder Kirche, Pertzsch / Welzel Gottesdienst im Antonistift: 26. 8., 9.30 Uhr - Kapelle Antonistift. Kinderkreis in Ostritz: Beim ersten Treffen nach den Ferien wird der genaue Termin für das neue Schuljahr gemeinsam besprochen. Rentnerkreis Ostritz: Donnerstag, 06.08., 15.00 Uhr, Gemeindehaus Ostritz Ökumen. Rentnerkreis, Donnerstag, 27.08., 15.30 Uhr Cafeteria St. Antonistift. Seniorenkreis Leuba: Dienstag, 04.08., 14.30 Uhr, Pfarrhaus Leuba Konfirmandenelternabend Donnerstag, 13.08.09, 19.30 Uhr Gemeindehaus Ostritz. Eingeladen sind die alten neuen Konfirmanden mit ihren Eltern. An diesem Abend erhalten die Konfirmanden den Terminplan für die gesamte Konfirmandenzeit. Zudem werden Fragen um den Unterricht und die Konfirmation geklärt. Junge Gemeinde: freitags, 19.30 Uhr, nähere Informationen im Hahnenschrei, auf der Homepage der JG www.siebenkirchen.de oder über Friedemann Herbig (03583-702213). Besondere Hinweise: Sonntag, 2. August, 20.00 Uhr Konzert in den Leubaer Kirche am mit „Tenöre4you“. Karten können im Vorverkauf bei Frau Regina Bergmann, Allianzvertretung erworben werden. Der Einlass ist 19.30 Uhr. Sonntag, 16.08.10.30 Uhr Familientag der Region Sieben Kirchen zu dem Thema: „Oasen des Lebens“. Lassen Sie sich herzlich dazu einladen, mit uns diesen Tag zu begehen. Es erwartet Sie ein vielfältiges Programm für jung und alt. Bitte achten Sie auf die Aushänge in den Schaukästen. Freuen dürfen wir uns über Stud. theol. Bert-Gregor Petzoldt aus Leipzig, der im Rahmen seines Studiums ein 6 wöchiges Gemeindepraktikum in unseren Kirchgemeinden der Region Sieben Kirchen absolvieren wird. Wir wün

schen ihm für diese Zeit viel Freude, gute Gespräche um Impulse für sein Studium und für sich selbst.

top Katholische Kirche www.kath-kirche-ostritz.de Samstag, 18.30 Uhr Abendmesse in Ostritz Sonntag, 9.00 Uhr hl. Messe in Ostritz Sonntag, 9.00 Uhr hl. Messe im Kloster Sonntag, 02.08., keine hl. Messe in Ostritz – 10.00 Uhr Festgottesdienst im Kloster (Ehrenhof) mit Herrn Bischof Joachim Reinelt, anlässlich 775 Jahre Kloster St. Marienthal Sonntag,09.08., 9.00 Uhr Schulanfängergottesdienst 29. August, 9.30 Uhr Kinder- und Familiensamstag Allen Gemeindemitgliedern und Bewohnern unserer Stadt eine gesegnete Zeit wünscht Pfarrer Norbert Hilbig, Gemeindeassistentin Monika Lesch und Pfarrer Bernhard Wagner

top Zusammenkünfte Jehovas Zeugen, Versammlung Bernstadt-Ostritz Öffentlicher Vortrag, 9:30 Uhr Wachtturmstudium, 10:10 Uhr 02.08.2009 Was für einen Namen machst du dir bei Gott? Warum "dem Christus" nachfolgen? 09.08.2009 Befreiung aus einer finsteren Welt Unser Eifer für das Haus Jehovas 16.08.2009 Das Leben hat doch einen Sinn Unser Eifer “für vortreffliche Werke” 23.08.2009 Wie sinnvoll ist dein Leben?

Rede mit deinem Nächsten die Wahrheit 30.08.2009 Entscheide dich jetzt für die göttliche Herrschaft Der treue Verwalter und seine leitende Körperschaft Die Zusammenkünfte finden in Bernstadt, Königreichssaal, Ostritzer Straße 7 statt. Eintritt frei !

top Ortschronik Zum Klosterjubiläum Ein froher Tag war für die Abtei St. Marienthal der 3. Juni 2009, als sich 60 Zisterzienserinnen zu einem Be-gegnungstag trafen. Die Ordensfrauen gehören der Kongregation vom „Reinsten Herzen Mariens“ an. Dazu zählen die Frauenzisterzen Marienstern, Marienthal und das Kloster Sostrup (Dänemark). Die große Anzahl der versammelten Schwestern lässt daran denken, dass St. Marienthal in früheren Jahr-zehnten gern als geistliche Heimat erwählt wurde. 1910 lebten hier bereits 44 Schwestern. 1920 hatte sich die Zahl auf 54 erhöht. Die größte Anzahl wird für 1930/1940 mit 57 Nonnen angegeben. Pastor Joa-chim Huth durfte 1960 unter der Regierung von Äbtissin Celsa Gutte das Totenbuch des Klosters einsehen. Die Eintragungen reichen zurück bis zu dem großen Brand von 1683. Als eine der ersten starb nach dieser Katastrophe die Äbtissin Anna Friedrich im Jahre 1690. Auch Frauen aus Ostritz und den Orten des ehemaligen Amtsgerichtsbezirks traten in Marienthal ein. Stell-vertretend seien genannt: Sr. Sancia Seifert und Sr. Angela Weichenhain aus Seitendorf. Sr. Monika Posselt aus Marienthal trat 1934 ein. 1918 bekam eine Ostritzerin den Klosternamen Scholastika. Bei dem ersten Gelübde, der Zeitlichen Profess, legen die Frauen ihren bürgerlichen Vornamen ab und bekommen von der Äbtissin einen Ordensnamen. Früher waren das öfter lateinische Bezeichnungen wie Annunciata, Assumpta, Consolata oder Immaculata. Heute heißen die jüngeren Schwestern Rita, Anna und Juliana. Vor 60 Jahren trat zum vorläufig letzten Mal eine Ostritzerin in St. Marienthal ein: Annunciata Friedrich. Vielen Ostritzern ist noch das Jahr 1984 in guter Erinnerung, als sich aus Anlass der 750Jahrfeier etwa 20 000Christen aus der DDR zum Festgottesdienst versammelten. Nun erwarten die Zisterzienserinnen wieder viele Teilnehmer zum Höhepunkt des 775. Stiftungsfestes. Am 1. August 2009 wird im Ehrenhof um 18.30Uhr das Jubiläumskonzert stattfinden. Am Sonntag, dem 2. August, ist um 10.00Uhr ein Festgottes-dienst mit Bischof Reinelt von Dresden und dem Erzbischof von Breslau. Er wird ein Zeichen setzen für ein christliches Miteinander rechts und links der Neiße. Liebe Leubaer und Ostritzer, zeigen auch .Sie durch Ihre Teilnahme Ihre Verbundenheit. Unsere Frau Bürgermeisterin Marion Prange wird persönlich die Glückwün-sche der Stadt zum Jubiläum überbringen. Josefine Schmacht Heimatfest vor 75 Jahren (Fortsetzung)Bericht vom Verlauf Am Dienstagabend war im Saal des Gasthauses „Stadt Dresden“ ein Festkonzert. Musikdirektor Joh. Ebert leitete die Stadtkapelle Ostritz. Eröffnet wurde der Abend mit dem Krönungsmarsch aus der Oper „Die Fol-kunger“ von dem Ostritzer Komponisten Edmund Kretschmer. Nach weiteren Werken von Kretschmer sang dann Dr. Wunderlich

eine Arie aus einer Oper des Zittauer Komponisten Marschner. Nach dem Konzert wur-de auf dem Markt noch zum Tanz aufgespielt.. Am Mittwoch, dem 4. Juli 1934, war das Kinderfest. Ausgerechnet an diesem Tag gab es ein paar kräftige Regenschauer. Am Vormittag hatten Wettkämpfe stattgefunden, am Nachmittag, so berichtet die Zeitung, erwartete alle Gesang, Tanz, Scheibenschießen und dergleichen. Am Abend versammelten sich die Kinder und zogen um 20 Uhr zum Kriegerdenkmal , wo das Abendsingen der Schulkinder begann. Mit Lampions zogen alle zurück zum Marktplatz, wo Stadtrat Dr. Wunderlich eine Ansprache hielt. Trotz Regens blieben die Erwachsenen auf dem Marktplatz zum Tanz. Als besondere Überraschung galten drei Flugzeuge: „Jeden Nachmittag von 2 bis 7 Uhr werden durch die Fliegerstaffel der Bergmann- Zigarettenfabrik Propagandaflüge mit Ostritzer Passagieren von Görlitz nach Ostritz und zurück ausgeführt. Die Flugzeuge kreisen über dem Marktplatz“. Am Donnerstag zogen unter Marschklängen Turner und Turnerinnen auf dem Marktplatz auf. Sie zeigten Übungen am Reck, am Pferd, am Tisch und wurden dafür sehr bewundert. Anschließend folgte dann ein Konzert der Standartenkapelle 102. „Schneidig“ war ihre Musik, heißt es in einem Bericht. Auch dieser Tag endete mit Tanz auf dem Festpodium. Am Freitag luden zahlreiche Stände zum Wochenmarkt ein, einem weiteren Programmpunkt des Heimatfes-tes. Wer konnte, erschien in Tracht. Ebenfalls am Freitag wurde der „Tag der Landwirtschaft“ eröffnet. In der Turnhalle Lessingstraße und rings um die Halle waren viele landwirtschaftliche Maschinen und Geräte ausgestellt. Auswärtige Maschinenfabri-ken nutzten die Gelegenheit, ihre Produktion vorzustellen Zur Eröffnung waren die Landwirte anwesend, die Landfrauen kamen in einem festlichen Zug vom Wochenmarkt her. Jungbauernführer Karl Hermann begrüß-te die Anwesenden. Die neuen Gesetze für die Landwirtschaft wurden erläutert, zum Beispiel das Festpreis-gesetz. Am Abend konnte „Eine Stunde Oberlausitzer Dialektdichtung“ in „Stadt Dresden“ besucht werden. Im Evangelischen Kinderheim fand während der Festwoche eine Ausstellung statt von interessanten und wertvollen alten Dingen. Sonntag, der 8. Juli, stand im Zeichen des Festumzugs, der wiederholt wurde. Auf dem Marktplatz konnte man einem Platzkonzert lauschen und am Abend schloss das Konzert der hiesigen Gesangsvereine die Festwoche ab. An allen Tagen warben die Ostritzer Gewerbetreibenden und Gaststätten um Käufer und Be-sucher. Ein Gewinn für Ostritz waren die vielen Beiträge namhafter Heimatforscher. Es veröffentlichten unter ande-rem die Pfarrer Richard Doehler, K. Claus, Ostritz; Pfarrer Dr. Schwarzbach, Reichenau; die Lehrer Adolf Schorisch, Zittau; Julius Rolle, Dresden; Dr. Gustav Taute, Dresden; Franz Peter, Ostritz; Studienrat Her-mann Rolle, Bautzen. Josefine Schmacht

top Ostritzer Heimatverein e.V. Ausstellung im Heimatmuseum Aus organisatorischen Gründen mußte die Eröffnung der neuen Ausstellung im Heimatmuseum “Alltag in Ostritz / DDR - Ein Rückblick” um eine Woche verschoben werden. Sie findet am Sonnabend, den 1. August, um 14 Uhr statt. Unsere neue Schau erinnert an das Leben in der DDR im Allgemeinen und in Ostritz im Besonderen. In der Aus-stellung finden Sie viele kleine Dinge des sozialistischen Alltages, Haushalt- und Gebrauchsgegenstände, Erin-nerungen an die Kindheit, aber auch mit einem Augenzwinkern Belege zu Agitation und Propaganda und der Politisierung des täglichen Lebens. Ein besonderer Raum ist dem Leben in Ostritz gewidmet. Viele

Dokumente und Fotos, vor allem zu den Themenkreisen Arbeit in den volkseigenen Betrieben, Einkaufen und Einkehren, Geselligkeit und Schule laden zum Erinnern ein. Die Ausstellung ist bis Ende September immer Sonnabend und Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Einweihung des renovierten Schützenhauses vor 150 JahrenDer älteste Ostritzer Verein war die “Privilegierte Schützenbruderschaft”. Wann sie gegründet wurde, läßt sich nicht mehr feststellen. Bereits 1493, dem Jahr der ersten Erwähnung, muß sie seit längerem bestanden haben. In diesem Jahr stellte die Äbtissin des Klosters St. Marienthal den Schützen eine Wiederaufrichtungsurkunde aus, in der die Privilegien der Bruderschaft bestätigt wurden. 1577 schenkte der Rat der Stadt Ostritz den Schüt-zen die Königswiese. Hier erbauten Ostritzer Handwerker 1584 einen Holzbau mit Strohdach, die Schützenklau-se. Im Jahre 1793 wurde der Holzbau zu einem Fachwerkhaus mit Schindeldach umgebaut und am Johannistag, dem 24. Juni, 1794 feierlich eingeweiht. Das Gebäude überstand wegen seiner etwas isolierten Lage am Stadt-rand die beiden Stadtbrände 1824 und 1841 unbeschadet. Am 22. Mai 1842 beschlossen die Schützen, ein “isoliert stehendes Schießhaus” zu bauen, in dem fortan das Preisschießen durchgeführt werden sollte. Bis zu dieser Zeit wurde vom Schüzenhaussaal aus geschossen. Das bisherige Schießhaus wurde nun als Versammlungsraum für die Schützen genutzt, die sich zuvor im Hause des jeweiligen Oberältesten getroffen hatten. Im Jahre 1859 wurde das Schießhaus gründlich überholt. Der Fachwerkbau wurde durch einen Massivbau er-setzt, und das nun wieder “Schützenhaus” genannte Gebäude erhielt seine heutige Gestalt. Am 7. und 8. August 1859 konnte es feierlich eingeweiht werden. In der Schützenfestzeitung von 1925 wird von den Feierlichkeiten berichtet: “Signalschüsse und Reveille verkündeten früh 3 Uhr der Ostritzer Einwohnerschaft den Beginn des Festes. Früh 8 Uhr wurde der Großkönig Joseph Mitschick von seiner Wohnung abgeholt. Vor dem Gasthof zum Hirsch (dem späteren Ratskeller) wurden mit präsentiertem Gewehr die Schützen aus Friedland, Bernstadt, Hirschfelde, Rei-chenau und Seidenberg empfangen. Alsdann marschierte man vor das Haus des Gerichtsamtmanns und das Rathaus, wo sich die Vertreter der Behörden dem Festzug anschlossen. Unter den Klängen der Musik begab man sich zum Festgottesdienst. Um 1 Uhr versammelte man sich zum Ausmarsch nach dem Schützenhause. Unterwegs wurde beim Schützenhauptmann Anton Sprenger die Schützenscheibe abgeholt. Ein Festball in “Stadt Dresden” beschloß den Tag.” Im Jahre 1862 wurde der Schützengesellschaft die “Schankbefugnis einschl. Tanzmusikhaltens” von den Stadt-vätern erteilt. Der Ausschank wurde jeweils für mehrere Jahre verpachtet. Pächter waren zumeist Ostritzer Gastwirte. Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges kam auch das Ende der Schützenvereine. Die Ostritzer Privilegierte Schützenbruderschaft wurde am 29. Januar 1947 nach mehr als 550jährigem Bestehen offiziell aufgelöst. Bereits 1945 war ihr Eigentum in den Besitz des Landes Sachsen übergegangen. Am 15. Dezember 1947 wurde im ehemaligen Schützenhaus ein Altersheim eingerichtet. Doch schon einige Monate später mußten die Senioren wieder ausziehen und erhielten in der “Gebauer-Villa” ein neues Domizil. Das Gebäude des Schützenhauses erhielt die FDJ übertragen, unter deren Leitung hier 1952 die Jugendherberge “Etkar Andre” eingerichtet wurde. Auf der ehemaligen Königswiese wurden 1953 ein Kindergarten mit Kinderkrippe und 1978 ein weiteres Kinder-gartengebäude errichtet. Am 1. Oktober 1990 erfolgte die Schließung der Jugendherberge. In den Folgejahren wurde das Gebäude renoviert und zum Wohnhaus umgebaut. Tilo Böhmer

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Grundschule Hirschfelde/Ostritz Rückblick auf das Schuljahr 2008/2009 Auch wenn von diesem Schuljahr noch einige Tage zum Lernen bleiben, möchte ich doch in altbewährter Weise einen kurzen Rückblick auf die erlebnisreichen Wochen des kurzen Schuljahres 2008/09 geben. Im August konnten wir 39 Kinder aus dem Schulbezirksgebiet an unserer Grundschule einschulen. Schnell fanden sich die Kinder zurecht, lernten das Lesen, Schreiben und Rechnen und sind so längst keine Anfänger mehr. In den 6 anderen Klassen wurde natürlich auch keine Zeit vergeudet. Das Lernen stand jeden Tag an erster Stelle. Aber auch in vielfältigen anderen Formen wurde Wissen vermittelt. In den ersten Tagen des Schuljahres beschäftigten wir uns mit den Olympischen Spielen. In einer Projektwoche lernten die Kinder das Land China kennen und probierten die verschiedenen Sportarten, auch die der Paralympics aus. Unsere 3. und 4. Klassen konnten im September beim Deutschen Weiterbildungstag „Bildung ist Zukunft“ im IB in Hirschfelde verschiedene Ausbildungsberufe kennen lernen und in den Werkstätten den Lehrlingen über die Schulter schauen und sich selbst ausprobieren. Im Herbst beteiligten wir uns am Projekt „Entdecke deine Stärken“- ein Sportprojekt, bei dem die Kinder sich in vielfältigen Übungen beweisen mussten. Der 2. fortführende Teil fand jetzt am Schuljahresende statt. Da wir doch eine recht sportliche Grundschule sind, die viel Wert auf Bewegung zu jeder Zeit legt, fiel unseren Kindern der Test nicht schwer. In der Vorweihnachtszeit fand unser Adventsnachmittag statt und die Klassen fuhren zum Weihnachtsmärchen ins Theater nach Zittau. Mit den verschiedenen Veranstaltungen in den Klassen verging die Zeit sehr rasch. Nach den Halbjahresferien feierten wir wieder einmal den Fasching in unserer Grundschule. Sportlich ging es auch im 2. Halbjahr weiter. Beim athletischen Mehrkampf suchten wir das sportlichste Mädchen, den sportlichsten Jungen. Beim Vorrundenwettbewerb des Kreises Löbau- Zittau belegte unsere Mannschaft der 3. Klassen den 1.Platz und fuhr so zum Finale. Dort gelang den Sportlern ein hervorragender 4. Platz. Die Sportler der 4. Klasse erreichten in ihrer Vorrunde „Völkerball“ einen tollen 4. Platz. Im Frühjahr brachten wir mit Hilfe von Eltern und Schülern unser Gelände auf Vordermann. Das Schuldorf wird in den Pausen, der Freizeit und auch am Nachmittag gern angenommen. Höhepunkte des 2. Schulhalbjahres waren der Frühjahrscrosslauf, die Woche der Verkehrserziehung mit Poldi, dem Polizeidino, die Fortführung des Projekts „Entdecke deine Stärken“, das Sportfest, Aufenthalte in den Landschulheimen und die Wandertage. Nun stehen die Ferien vor der Tür, die Schüler erwarten die Zeugnisse und die Schüler der 4. Klassen werden in die weiterführenden Schulen verabschiedet. 6 Wochen Ferien warten auf die Kinder und ihre Eltern. Hoffentlich mit viel Sonnenschein und vielen schönen Erlebnissen. Im August beginnt das Schuljahr 2009/ 2010 und wir freuen uns auf viele neue Kinder, die Schulanfänger. Wir begrüßen aus Ostritz/ Leuba: Kevin Neumann, Sophie Posselt, Tamara Hartmann, Paula Kottek, Vanessa Zachmann, Lena Runge, Marisa Bergemann, Julian Globisch, Pascal Hüttig, Cora Kretschmar, Lenie Barrientos, Robert Jäsch, Swenia Westphal, Vanessa Bräsel, Bruno Zöllner, Florentine Heidrich. Aus Hirschfelde begrüßen wir: Saskia Richter, Sophie und Kim Schröter, Ewan- Anthony Kühnel, Anton Zimmermann, Svenja Grund, Jacob und Martin Bachmann, Julia Jenss, Lena Gärtner, Leon Wenzel, Chantal Augustin, Michelle Teske, Anna- Maria Hiekisch und Fränze Neumann. Aus Wittgendorf werden eingeschult: Alwin Tuchscherer, Franziska Liebig, Lara Fünfstück, Anne Lamprecht und Christoph Prasse. In Schlegel sind folgende Schulanfänger: Celina Riedel, Robert Melloh, Richard Scherner, Silvana Jakob, Marius Winkler und Dorothee Schmidt.

Aus Dittelsdorf begrüßen wir Lyn Techt, Anna Dietze, Lea Liebelt, Kevin Bürger und aus Drausendorf Sandro Bertram. Wir wünschen allen Schulanfängern viel Freude und Erfolg beim Lernen! Mit einigen Eindrücken von unserem Sportfest im Hirschfelder Stadion möchten wir uns für die Ferienzeit verabschieden und dem Hirschfelder Sportverein für die Bereitstellung der Wettkampfanlagen, den Mitarbeitern des Bauhofes für die Unterstützung und den Eltern für die Hilfe bei der Gestaltung des Tages recht herzlich bedanken! Allen Eltern und Schulkindern erholsame Ferien- und Urlaubstage, allen Lesern eine schöne Sommerzeit! E. Fiedler Schulleiterin

top Schkola Ostritz Förderverein der Schkola Ostritz dankt Sonsoren Am 25.06.2009 fand unser diesjähriges Schuljahresabschlussfest statt. Neben einem schönen Programm unserer Viertklässler und bester kulinarischer Selbstversorgung seitens der Eltern gab es noch einen weiteren kleinen Höhepunkt: Unter Regie des Fördervereins werden das ganze Schuljahr über sogenannte Stempelkarten geführt, mit denen die Eltern unserer Schüler Einsatzstunden belegt bekommen. Zehn Stunden pro Karte/ Kind/ Schuljahr sind das, was wir uns an Mithilfe wünschen. Nicht selten kommen bei einzelnen Familien jedoch auch 2 oder 3 volle Karten im Laufe eines Schuljahres zusammen. Wir sind sehr dankbar für dieses tolle Engagement unserer Eltern. Auf Anraten unseres "Schwestervereins" der Schkola Hartau planten wir in diesem Jahr erstmals eine Verlosung mit den wieder abgegebenen vollen Karten. Verschiedene Stellen wurden im Vorfeld angefragt, ob sie uns bei diesem Vorhaben unterstützen könnten. Von dem positiven Echo waren wir sehr überrascht! Mit vielen schönen kleinen und großen Preisen konnten wir somit die Familien überraschen. Zumeist waren es Geschenke für die Kinder, einiges war aber auch für die ganze Familie dabei. Und das Schöne war: Wir hatten so zahlreiche Preise bekommen, dass für jede Karte in der Lostrommel ein Gewinn zur Verfügung stand. Dafür sei an dieser Stelle unseren Sponsoren ein ganz herzliches Dankeschön gesagt! Dies waren im einzelnen: Tierpark Zittau, Eselhof Deutsch-Paulsdorf, Saurierpark Klein-Welka, Felsenweg-Institut Dresden, Volks- und Raiffeisenbank Görlitz, Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien. Abschließend wünschen wir allen Schkolanern - Groß und Klein – erholsame, schöne Ferienwochen, bevor wir gemeinsam Anfang August wieder mit neuem Elan durchstarten werden. Maria-Barbara Ebermann Schkola Ostritz gewinnt beim Wettbewerb "Sei ein Futurist" Durch Zufall hat der Förderverein der Schkola Ostritz vor einigen Monaten erfahren, dass die "dm-Märkte" gemeinsam mit der Unesco einen Wettbewerb unter dem Motto "Sei ein Futurist" initiiert hatten, wo deutschlandweit 1000 Projekte mit je 1000 € belohnt werden

sollten. Wir waren mutig und haben uns gleich mit zwei Projekten an dem Wettbewerb beteiligt. Zum Sommerfest des Bundespräsidenten am 19.06.2009 wurden die Preisträger bekannt gegeben, und schon einen Tag danach hatten wir es schriftlich: Wir gehören mit unserem Musicalprojekt zu den Gewinnern! Als wir am Montag darauf bei der letzten Probe vor den Ferien den ca. 30 Kindern, die am Musical beteiligt sind, von dem Gewinn berichteten, war ein Freudenschrei durchs ganze Schulhaus zu hören. Näheres zu dem Musical werden wir im nächsten Stadtanzeiger berichten, denn noch ist ja der Inhalt ein kleines Geheimnis. Schließlich möchten wir unsere diesjährigen Schulanfänger damit überraschen! Eine kleine Kostprobe brachten wir allerdings schon den Gästen beim Sommerfest unseres Ostritzer Pflegeheimes "St. Antonistift" zu Gehör und ernteten viel Applaus dafür. Maria-Barbara Ebermann Wir begrüßen 15 Schulanfänger an der Schkola in OstritzLiebe Eltern, erinnern sie sich noch an ihren ersten Schultag?... Waren Sie neugierig, gespannt und haben ge-dacht, endlich ist es soweit? Oder war da eher ein banges Gefühl: Was erwartet mich? Egal ob Ihr Kind eher der Draufgänger, Kumpel, der Vorsichtige oder Sensible istZuwendung braucht es dann ganz besonders. Da ist einmal die Erwartungshaltung des Kindes- zum anderen muss es sich an eine neue Um-gebung, neue Menschen, die Klassenkameraden, gewöhnen. Kindergartenkinder haben es da sicher ein biss-chen leichter, aber auch für sie ist es eine Umstellung. Sie als Eltern müssen „Loslassen“ lernen, denn das Kind soll selbst lernen, sich in eine neue Gemeinschaft einzufinden. Nehmen Sie sich aber trotzdem Zeit und hören Sie an, was Ihr Kind bewegt. Wenn es sich verstanden fühlt, wird es mit der Zeit immer sicherer und selbststän-diger. Geben Sie das Gefühl, dass Sie ihm viel zutrauen. Was sozial ist, lernt das Kind in der Familie: Rücksicht-nahme, Zuverlässigkeit, Fairness, Umgangsformen. Der Grundstein ist bereits gelegt, jetzt werden die Fähigkei-ten erprobt und weiterentwickelt. Wichtig ist aber auch: Machen Sie sich als Eltern nicht zu viele Sorgen, denn diese übertragen sich aufs Kind. Haben Sie Vertrauen zu sich, zum Kind und auch zur Schule. Ein erstes Kennenlernen für die Schulanfänger war bei den 8 „Schnuppertagen“ an unserer Schkola möglich. So wurde zum Beispiel gemeinsam gespielt, gesungen, gebastelt und getrommelt. Auch ein kleiner gemeinsamer Ausflug in die Natur stand schon auf dem Programm. Die Eltern konnten es sich derweil bei Kaffee und leckerem Kuchen gemütlich machen. Ein Dankeschön an die Eltern, die den Kuchen für die „Schnuppertage“ gebacken haben. Cathrin Wendler Der Biber Max, das Team der Schkola Ostritz und eure Lernpatenkinder freuen sich auf den Schulstart mit euch und begrüßen ganz lieb in der MAX- KLASSE: MAJA- KLASSE: Leonie-Chantal Barrientos Anna-Madita Hempel Matilda Hotho Marius Ullrich Konstantin Ufer Luna-Elektra Mehrfert Antonia Fünfstück Florian Bergmann Lara-Marie Paul Annabel Junge Janos Lowaschi Florentine Heidrich Jona Lehnert AnnaBarbara Salditt Chantal-Beatrice Augustin

top Katholisches Altenpflegeheim St. Antoni-Stift Sommerfest und Tag der offenen Tür im Katholischen Altenpflegheim St. Antoni StiftEs sind zwar schon einpaar Wochen vergangen. An das diesjährige Sommerfest in unserem Altenpflegeheim erinnern wir uns noch gern. Natürlich vom unsicheren Wetter begleitet haben sich die Bewohner, ihre Angehörigen aber auch viele Gäste nicht abbringen lassen einen schönen Nachmittag in der Cafeteria und im Garten zu verleben. Musikalisch wurden wir vom Drehorgelspieler Hans-Peter Nestler aus Dresden, der sowohl sächseln als auch quirlen konnte, begleitet. Als ehemaliger Zittauer hatte er fast ein Heimspiel. Zuvor erfreuten uns die Kinder der freien Grundschule Ostritz „Schkola“ mit einem Potpourri aus ihrem neuen Musical. Es war ihr erster Ferientag und trotzdem waren alle dabei. Dafür nochmals einen besonderen Dank. Den ganzen Nachmittag konnten sich die Bewohner im Garten und im Haus an verschiedenen Stationen ausprobieren oder sich einfach umsehen. Baumkegeln oder Straßenmemory spielten sowohl die Senioren wie auch viele Kinder die an dem Fest teilnahmen. Nur auf das Trampolin wagten sich die älteren Herrschaften nicht, das war der jüngeren Generation vorbehalten. Beim Büchsenwerfen der katholischen Jugend konnte jeder zeigen was er kann. Schön ist es, wenn was passiert, was keiner geplant hat und allen Freude bereitet. Diese Überraschung brachte uns der Kirschbaum im hinteren Garten. Die reifen Herzkirschen ließen niemanden vorbei, ohne das einmal eine Handvoll gekostet wurde. Hausmeister Frank Kehsler hat 25 Personen beim gemeinsamen Kirschvergnügen in der Spitzenzeit gezählt. Eine Fotoschau im Freien, gestaltet von unseren Mitarbeiterinnen Liane Rönsch und Stefanie Titze zeigte Bilder vom Leben in unserem Haus. An mehreren Ständen: Apotheker Herr Böhmer, Drogist Herr Siegel, Gärtnerei Junge, Physiotherapeut Herr Herrmann, Caritassozialstation Ostritz, Schkola Ostritz, das Naturschutzzentrum Zittauer Gebirge konnte man kaufen, sich beraten lassen oder etwas selber herstellen. Für das leibliche Wohl wurde natürlich auch gesorgt. Hier waren die Bäckerei Geißler und die Fleischerei Engemann verantwortlich. Allen die vor und hinter den Kulissen zum Gelingen des Tages beigetragen haben, möchte ich ganz herzliche danken. In alter Verbundenheit zu unserem Haus, sang der Bäckerchor Zittau/Oberseiferdorf wunderschöne Volkslieder. Mit der Zugabe „Alte Kameraden“ klang das diesjährige Sommerfest aus. Hubertus Ebermann, Heimleiter

top Infomobil der Bundesknappschaft „Für Sie unterwegs“ Die nächsten Beratungen finden am 13. August und 24. September 2009 in der Zeit von 11.00 Uhr – 13.00 Uhr auf dem Markt in Ostritz statt.

top Sprechstunde des Friedensrichters 06. August 2009, 16.00 – 17.30 Uhr Stadtverwaltung Ostritz (Sozialraum)

top DRK-Blutspendetermin im August 2009 Im DRK-Blutspendegebiet Ostritz findet folgende Blutspendeaktion statt: 04. August 2009 von 15.00 – 18.30 Uhr in der DRK-Kindertagesstätte Ostritz, Lessingstraße 29 Ein Strandtuch mit Spielset erhält jeder Blutspender im August. Herzlichen Dank für Ihre Hilfsbereitschaft gez. Frank Michler

top Hundesportverein Ostritz e. V. Schnelle Hilfe Der am 20.06. stattgefundene 2.Tag der Offenen Tür stellte den Verein kurz vor Beginn der Veranstaltung vor ein fast unlösbares Problem. Froh über die recht zahlreich erschienen Gäste musste der Vorsitzende um 9,45 Uhr den totalen Stromausfall verkünden. Damit war die Versorgung der Gäste und Teilnehmer mit Kaf-fee und warmer Wurst sowie gekühlte Getränke und die Beschallung des Übungsplatzes in Gefahr. Großes Lob dem Ostritzer Elektriker, Volkmar Prange und dem Vertreter des Fußballvereins „ Harry“ die sofort für ei-ne Fehlersuche bereit standen. Um 10 Uhr stand es fest kompletter Kabelbruch unterirdisch – irgendwo !!! Herr Prange besorgte in kürzester Zeit mit seinem PKW einen Propangas-Herd und ein Notstromaggregat. Damit sicherte er, in sportlich – kameradschaftlicher Weise, die Imbissversorgung und den Betrieb der Musik- u. Sprechanlage und damit überhaupt die Durchführung der gesamten Veranstaltung. Der erste Program-mpunkt, die Vorstellung der Hundeführer mit ihren Hunden wurde zwar noch ohne Mikrofon und Sprechanla-ge präsentiert aber bereits das daran folgende Gruppentraining konnte in der vorgesehenen Weise kommentiert werden. Der Hundesportverein möchte sich hiermit recht herzlich bei Volkmar Prange für seinen uneigennützigen, sportlichen und bei weitem nicht selbstverständlichen Einsatz bedanken. Nur durch sein schnelles und umsichtiges Helfen konnte den Gästen die Veranstaltung in der gezeigten Vielfalt und Qualität präsentiert werden. Also noch mal Danke. Hundesportverein Ostritz M.Simon Vorsitzender

top SeniorenClubnachrichten Zum Reisen gehört Geduld, Mut, guter Humor, Vergessenheit aller häuslichen Sorgen,

und dass man sich durch widrige Zufälle, Schwierigkeiten, böses Wetter, schlechte Kost und dergleichen nicht niederschlagen lässt. Adolf Freiherr v. Knigge (1752 - 1796) Damit hatte doch der gute alte Knigge gar nicht so Unrecht. Auch bei unserer letzten Ausfahrt hatte der Wettergott kein erbarmen mit uns. Wir konnten unseren Blick nicht weit in die Ferne schweifen lassen und diese bestaunen. Allerdings waren wenigstens die angesteuerten Lokalitäten prima und das essen hat geschmeckt. Wir haben im Kuhstall gegessen, hörten die Vögel zwitschern und den Wasserfall rauschen und zum Abendbrot gab es schöne Musik. Na wenn das nichts ist. Aber so leicht geben wir nicht auf. Deshalb haben wir gleich mal für Mitte/Ende August eine Dampferfahrt mit Kaffee trinken auf der Elbe in Planung. Leider steht noch kein genauer Termin fest, aber ich hoffe, das das für viele eine günstige Möglichkeit ist, mal auf der Elbe zu schippern. Fest steht dann aber schon ein Termin im September. Am 3.9.09 findet unser Seniorennachmittag in Bertsdorf im Hirsch statt. Es gibt Kaffee und Kuchen, eine Gebirgsrundfahrt und Abendbrot mit einer kleinen Zweimannkapelle. Es kann also auch das Tanzbein geschwungen werden. Der Preis beträgt 29,- Euro und sie können sich schon mal bei uns melden, wenn sie mitfahren wollen. Wie immer sichert rechtzeitiges Erscheinen die besten Plätze. Und weil wir heut so viel über´s Reisen gesprochen haben möchte ich auch meine Zeilen mit einem Sprüchlein darüber beenden. Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur, Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist"s! Reise, Reise! Wilhelm Busch (1832 - 1908) Mit diesen Zeilen möchten wir ihnen einen wunderschönen August wünschen und verbleiben mit den besten Grüßen an alle Ihr Ostritzer Seniorenclub

top Vereinshaus Besuchen Sie uns auf der Website: www.vereinshaus-ostritz.de „Heimatgeschichte für Interessierte“ Jugendclub: Wir treffen uns Montag – Donnerstag 14.00 - 20.00 Uhr, Freitag 14.00 – 22.00 Uhr und Samstag von 16.00 –22.00 Uhr (außer an Feiertagen) zum Musik hören, quatschen und Unternehmungen aller Art. Sportangebot: Sport begeisterte Jugendliche treffen sich in der Turnhalle Lessingstraße zum Muskeltraining. Freitags: 19.00 – 22.00 Uhr (Kraftraum kann mit benutzt werden) Der Dienstag wird nur noch in den Ferien angeboten. Wir hoffen auf rege Beteiligung und wünschen allen viel Spaß! Kinderclub: Montag und Dienstag 14.00 – 17.00 Uhr Sozialbüro Ostritz, Markt 2: Montag – Freitag 08.00 – 18.00 Uhr Schuldnerberatung findet in der Diakonie Böhmische Straße 6 in Zittau statt.

Mieterschutz-Verein Oberlausitz e.V.: Die Sprechzeiten in unserer Geschäftsstelle in Zittau, Theaterring 4 sind wie folgt: Dienstag: 09.00 – 12.00 und 13.00 – 18.00 Uhr Donnerstag: 13.00 – 18.00 Uhr Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr mit vorheriger Terminabsprache Telefon/Fax: (03583) 511394 Bundesknappschaft: Bei Bedarf bitte wie bisher unter der Tel.-Nr. (03581)301795 melden. Hausbesuche sind möglich. Seniorenklub Ostritz Ein neuer Tag ist eine tolle Gelegenheit, alte Pfade zu verlassen. Warum also nicht mal ganz unverbindlich bei uns im Seniorenklub vorbeischauen. Wir treffen uns wie immer 14.00 Uhr dienstags zum Romméspiel und donnerstags zum gemütlichen Kaffeetrinken. Weitere Veranstaltungen entnehmen Sie bitte den aktuellen Aushängen. Öffnungszeiten Kulturbüro Ostritz, Markt 2: Montag – Freitag 08.00 – 18.00 Uhr

top Vereinshaus Besuchen Sie uns auf der Website: www.vereinshaus-ostritz.de „Heimatgeschichte für Interessierte“ Jugendclub: Wir treffen uns Montag – Donnerstag 14.00 - 20.00 Uhr, Freitag 14.00 – 22.00 Uhr und Samstag von 16.00 –22.00 Uhr (außer an Feiertagen) zum Musik hören, quatschen und Unternehmungen aller Art. Sportangebot: Sport begeisterte Jugendliche treffen sich in der Turnhalle Lessingstraße zum Muskeltraining. Freitags: 19.00 – 22.00 Uhr (Kraftraum kann mit benutzt werden) Der Dienstag wird nur noch in den Ferien angeboten. Wir hoffen auf rege Beteiligung und wünschen allen viel Spaß! Kinderclub: Montag und Dienstag 14.00 – 17.00 Uhr Sozialbüro Ostritz, Markt 2: Montag – Freitag 08.00 – 18.00 Uhr Schuldnerberatung findet in der Diakonie Böhmische Straße 6 in Zittau statt. Mieterschutz-Verein Oberlausitz e.V.: Die Sprechzeiten in unserer Geschäftsstelle in Zittau, Theaterring 4 sind wie folgt: Dienstag: 09.00 – 12.00 und 13.00 – 18.00 Uhr Donnerstag: 13.00 – 18.00 Uhr Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr mit vorheriger Terminabsprache Telefon/Fax: (03583) 511394 Bundesknappschaft: Bei Bedarf bitte wie bisher unter der Tel.-Nr. (03581)301795 melden. Hausbesuche sind möglich.

Seniorenklub Ostritz Ein neuer Tag ist eine tolle Gelegenheit, alte Pfade zu verlassen. Warum also nicht mal ganz unverbindlich bei uns im Seniorenklub vorbeischauen. Wir treffen uns wie immer 14.00 Uhr dienstags zum Romméspiel und donnerstags zum gemütlichen Kaffeetrinken. Weitere Veranstaltungen entnehmen Sie bitte den aktuellen Aushängen. Öffnungszeiten Kulturbüro Ostritz, Markt 2: Montag – Freitag 08.00 – 18.00 Uhr

top Dienstplan der Freiwilligen Feuerwehr Ostritz Monat : August 2009 Datum Uhrzeit Maßnahme 31.07.-2.08. 135 Jahre FF Hirschfelde Sa. 01.08. Festumzug lt. Aushang So. 02.08. 10.00 Uhr Dienstsport . Do. 06.08. 17.00 Uhr Einsatzabteilung Technische Hilfe Fr. 07.08. 17.00 Uhr Jugendfeuerwehr Grundübung der Gruppe Do. 13.08. 17.00 Uhr Einsatzabteilung Technische Hilfe Fr. 28.08. 19.30 Uhr Dienstversammlung So. 30.08. 10.00 Uhr Dienstsport Wehrleitung

top Ostritzer Sportverein e.V. Jann Ebersbach, Christoph und Robert Scheffel holen 5 Medaillen bei den Landesmeisterschaften im 8-KampfRobert Scheffel (M15) galt als Anwärter auf den Titel bei den Mehrkämpfern. Starke Muskelprobleme in den letzten Wochen, ließen aber alle Hoffnungen schwinden. Nach der ersten Disziplin lag auch der Gedanke nahe, aufzugeben. Nur der Mann-schaft zu Liebe machte Robert weiter, was am Ende zur nicht erwarteten Silbermedaille führte. Roberts lockere Herange-hensweise, die Improvisation im Stabhochsprung und die guten Würfe mit Diskus und Speer machten den Erfolg möglich. Pechvogel des Wochenendes war Bruder Christoph. Durch sehr gute 3,00 Meter im Stabhochsprung schob sich Christoph am ersten Tag auf Platz eins. Auch nach dem Diskuswerfen des zweiten Tages war noch alles in Ordnung. Dann knickte er beim Hochsprung ein und verletzte sich am Oberschenkel, was eigentlich das vorzeitige Aus bedeutete. Nur der Mann-schaftsgedanke ließ Christoph weiter kämpfen, was am Ende auch mit der Goldmedaille für die LG Neiße belohnt wurde. Selbst landete er am Ende auf Platz 5. Jann Ebersbach (M14) startete erstmals bei einem 8-Kampf und wurde konkurrenzlos Landesmeister. Seine vielen Bestleistungen, besonders die 5,31 Meter im Weitsprung und

über 1000 Meter in 3:09,17 Minuten, brachten viele Punkte. Nach zwei Tagen konnte jeder der drei Jungs mit mindestens einer Medaille nach Hause fahren. Werner Rücker gehört mit 4 Medaillen wieder zu den besten Senioren in Borna- Kristin Zimmermann erfüllt Norm für die 66.Deutschen Juniorenmeisterschaften Zwei Gold- und zwei Silbermedaillen sind die herausragende Ausbeute von Werner Rücker bei den Leichtathletik-Landesmeisterschaften der Senioren in Borna. Gold gab es für 4,38 m im Weitsprung und in der 4x100 Meterstaffel der LG Neiße. Spannend ging es wie immer über 100 Meter zu. Sieben Hundertstel fehlten zum Sieg, aber 14,25 s lassen sich auch sehen. Über 300 Meter Hürden wäre mit einer besseren Taktik sogar eine weitere Goldmedaille drin gewesen, doch Silber mit 54,24 s geht auch in Ordnung. Kristin Zimmermann erhielt eine Sonderstartgenehmigung über 1.500 Meter, um die Norm für einen höherrangigen Wett-kampf zu erfüllen. Mit 4:44,91 Minuten war gleich die Teilnahme bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften in Göttingen geschafft und eine Verbesserung des 21 Jahre alten Kreisrekordes der Frauen. Kristin Zimmermann wird zum dritten Mal in Folge Landesmeisterin bei den Frauen über 1.500 Meter Kristin wurde nicht nur die einzigste Titelträgerin der LG Neiße bei den diesjährigen Meisterschaften, sondern unterbot auch mit einer Zeit von 4:49,18 Minuten zum zweiten Mal innerhalb einer Woche die Norm für die Deutschen Meisterschaften der U23. Kein Ostritzer Leichtathlet erreichte bisher dieses Leistungsniveau, was die gute leichtathletische Arbeit über viele Jahre bestätigt. 1xBronze bei den Landesjugendspielen in Leipzig Die besten 14- und 15-jährigen trafen sich in Leipzig, um die Landesmeister in der Leichtathletik zu ermitteln. Jann Ebersbach (M14) erreichte über 80 Meter Hürden den Endlauf und wurde 7. Im Stabhoch gab es für 2,20 Meter Bronze. Jonas Lichter-feld (M14) wurde im Hochsprung mit 1,55 m nur Vierter, gleiche Höhe wie der Dritte. Über 100 Meter erreichte Jonas mit 12,85 s eine persönliche Bestleistung und verfehlte um eine Hundertstelsekunde den Endlauf. Robert Scheffel (M15) gab mit leichten Ellenproblemen sein bestes und erreichte im Diskuswerfen mit 38,50 m den undankbaren 4.Platz und im Speerwer-fen mit 45,35 m den 7.Platz Oliver Siemers mit Bronze im Hammerwerfen Oliver erzielte mit dem 6,25 kg schweren Hammer 31,79m und gewann mit einem Meter Rückstand zum Zweiten Bronze bei den Landesmeisterschaften in Bautzen. Noch spannender ging es im Diskuswerfen zu. Hier musste sich Oliver mit 37,42 m knapp geschlagen geben und wurde Vierter. Im Speerwerfen reichten 39,39 m nur zum Fünften. Kristin Zimmermann belegt 10.Platz bei Deutschen Meisterschaften U23 Die 66.Deutschen Juniorenmeisterschaften der U23 in der Leichtathletik sind Geschichte. Bei schwül warmen Temperaturen hatten die Göttinger Gastgeber sehr gute Leichtathletikbedingungen geschaffen, was die Athleten zum Teil mit absoluten Spitzenleistungen dankten. Kristin Zimmermann (Ostritzer SV) war die einzigste Teilnehmerin aus der Oberlausitz, die dem erfolgreichen sächsischen Team angehörte. Mit 4:44,91 Minuten hatte Kristin die Norm zur Teilnahme an den Meisterschaften deutlich unterboten, gleichfalls 25 weitere Sportlerinnen aus ganz Deutschland. Diese Meisterschaften waren die qualitativ höchsten in der bishe-rigen Laufbahn von Kristin. Erfahrungen konnte sie bereits 2006 in Bochum und 2008 im Berliner Olympiastadion sammeln, in dem in wenigen Wochen die Weltmeisterschaften stattfinden werden. Nach den gemeldeten Zeiten rangierte Kristin an 19.Stelle, was das Erreichen des Endlaufes in weite Ferne rückte. Gut vor-bereitet, aber trotzdem nervös, nahm Kristin allen Mut zusammen und ging nach dem Start zwei Runden mit den Spitzenläu-fern mit (Durchgang nach 800 Metern 2:28 min). Ab der dritten Runde begannen die Positionskämpfe um den Einzug in das Finale. Kristin beendete den Vorlauf mit einer Spitzenzeit von 4:40,54 Minuten. Das war eine Verbesserung ihres eigenen Kreisrekordes

um 4 Sekunden und der 6.Platz. Nach beiden Vorläufen rangierte sie sich auf Platz 11 und konnte sich über den Einzug in das Finale am nächsten Tag freuen. Im Finale der besten 15 Läuferinnen Deutschlands machten die Favoriten von Anfang an Tempo und sprengten das Feld. Im Ziel blieb die Uhr für Kristin bei 4:42,75 Minuten stehen, nochmals unter dem alten Kreisrekord und Platz 10. Das ist die beste Platzierung einer Ostritzer Athletin bei Deutschen Ju-gend/Juniorenmeisterschaften.

top Ostritz spielt Theater Es ist richtig spannend, wie man spielen lernt und spielend leben lernt! Am 17./18. Juli war die Theatergruppe wieder zusammen. Unter Anleitung unseres Regisseurs Andreas Neu haben wir viel Spaßgehabt beim Erlernen einiger Grundregeln des Theaterspielens. Nebenbei erhalten wir Anregungen, um über eigenes Verhalten im Umgang miteinander nachzudenken. Und hier noch mal eine herzliche Einladung: Es wäre schön, wenn nach der Urlaubs- und Ferienzeit noch viele Mitspieler dazustoßen würden. Das nächste Treffen ist am Wochenende 21. – 23. August. In der ersten Runde (Freitag 18.00 Uhr) geht es im Inhalte des Spiels, Planung und Organisation. In der zweiten und dritten Runde (Samstag ab 10.00 Uhr und je nach Bedarf Sonntag ab 11.00 Uhr) wird gespielt, gelacht, gearbeitet, … Die weiteren Termine nach vorläufiger Planung: 11. – 13. September 23. – 25. Oktober 6. – 8. November 11. – 13. Dezember 15. – 17. Januar 12. – 14. Februar 12. – 14. März 9. – 11. April 14. – 16. Mai Prämiere 13. oder 20. September 2010. Die Proben finden jetzt immer in der alten Mittelschule statt. Anmeldungen und hoffentlich noch viele Neuanmeldungen bitte an Bernhard Wagner, Görlitzer Str. 78 [email protected] oder Fon/Fax 035823/85863 Ab spätestens September haben wir dann ein arbeitsfähiges Büro. Zum Schluss noch ein herzliches Dankeschön an Frau Prange und die Mitarbeiter der Stadtverwaltung für das Entgegenkommen und die gute Zusammenarbeit Bernhard Wagner

top Letzte Aktualisierung 02.03.10 © 2010 Stadt Ostritz

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