JUGEND - Steirischer Blasmusikverband

March 10, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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JUGEND

Die Bundeshymne auf dem Großglockner

Konferenz der Bezirksjugendreferenten 2011 Vom 15. bis zum 17. Juli 2011 fand in Schladming in der Steiermark die Konferenz der Bezirksjugendreferenten statt. 46 Bezirks- und Landesjugendreferenten aus beinahe allen Bundesländern und Partnerverbänden sowie Absolventen der Jugendreferenten- und Jugendorchesterleiterseminare nahmen an dieser Fortbildungsveranstaltung teil. Auf dem Programm standen Fachvorträge zu blasmusikrelevanten Themen sowie verschiedene Workshops. Weitere Höhepunkte des Wochenendes waren ein Gemeinschaftsabend auf der Schafalm sowie die Verleihung des Pädagogischen Würdigungspreises an den Salzburger Pädagogen Josef Steinböck. Folgende Workshops wurden angeboten: Workshop Rhetorik/Körpersprache – Maria Thanhoffer, Workshop Präsentationstechnik/ Medien- und Öffentlichkeitsarbeit Teilnehmer der Reading Session – Constanze Wimmer, Impulsreferat Motivation – Otto Köhlmeier, Reading Session – Wolfram Rosenberger, Workshop Aufgabenfelder des Bezirksjugendreferenten – Helmut Schmid, Vortrag Loudness War – Oliver Graber, Workshop Musikvermittlung – Rupert Hörbst. Stefanie Stückler

Den Traum, einmal die Bundeshymne auf dem höchsten Punkt des schönen Vaterlandes Österreich zu spielen, erfüllte sich Julia Ofner von der Stolzalpe im Bezirk Murau. Die 17-jährige SportBORG-Schülerin bestieg gemeinsam mit ihrem Vater am 2. August 2011 bei wolkenlosem Himmel den höchsten Berg Österreichs und erfüllte sich ihren Wunschtraum. Bei Kaiserwetter und Fernsicht, so weit das Auge reichte, tauschte Julia Bergbekleidung gegen Musiktracht des MV Stadtkapelle Murau, wo sie mit Leidenschaft als aktive Musikerin tätig ist, und spielte mit ihrem Flügelhorn die Bundeshymne. Plötzlich kehrte bei Dutzenden anwesenden Bergsteigern aus verschiedensten Ländern absolute Stille ein, um ergriffen den Klängen des Flügelhorns auf 3.798 m Seehöhe zu lauschen. Julia selbst bekräftigte nach ihrem Auftritt den Bergkollegen ihren bescheidenen Leitsatz: Sport und Musik begeistern und erfüllen die Menschen und lassen sich gut verbinden. Beim Abstieg auf ca. 3.000 m Seehöhe gratulierte ein Bergführer zu dieser besonderen musikalischen Darbietung, die bis zum Gletscherauslauf hörbar gewesen war und ihm die Gänsehaut über den Rücken gejagt hatte. MV Stadtkapelle Murau

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Achtung! Ab September 2011 gelten für die Schlagzeugprüfungen nur noch die neuen Richtlinien. Es wird ausschließlich nach den neuen Richtlinien geprüft! Die genauen Details sowie die Literatur, die Tonleitern und die Theorieanforderungen sind auf der Homepage des Steirischen Blasmusikverbandes www. blasmusik-verband.at unter der Rubrik „Jugend“ herunterzuladen.

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Wettbewerb „Musik in kleinen Gruppen“ 2012 Bundeswettbewerb am 27. und 28. Oktober 2012 in Wien

AUSSCHREIBUNG Die Österreichische Blasmusikjugend schreibt den Bundeswettbewerb Musik in kleinen Gruppen 2012 aus. Die Regelungen gelten sinngemäß auch für die im Vorfeld stattfindenden Bezirks- und Landeswettbewerbe. Weitere Informationen unter www.blasmusikverband.at im Menü „Jugend“.

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1. Steirischer Jugendreferenten-Tag Samstag, 1. Oktober 2011 Beginn: 9.00 Uhr Kulturhaus Bruck an der Mur Stadtpark 1, 8600 Bruck an der Mur Der Steirische Blasmusikverband möchte allen Jugendreferenten, interessierten Funktionären und Musikern ein informatives Programm zum Thema „Jugendarbeit in der Blasmusik“ bieten. Die Kosten für das Mittagessen und ein Getränk für jeden Teilnehmer werden vom Steirischen Blasmusikverband übernommen. Jeder Teilnehmer muss sich unbedingt bis spätestens Montag, 26. September 2011, im Sekretariat des Steirischen Blasmusikverbandes per E-Mail [email protected] unter Angabe von Name, Funktion, E-Mail-Adresse und Musikkapelle anmelden.

PROGRAMM 09.00 Uhr

Begrüßung

09.15 Uhr

Aufgaben des Jugendreferenten



Bundesjugendreferent-Stv. Helmut Schmid

10.45 Uhr

Pause

11.00 Uhr

Jugendschutz



Landesrechtsreferent Josef Altenburger

12.30 Uhr

Mittagessen

14.00 Uhr

Zusammenarbeit mit den Musikschulen



Bundesjugendreferent-Stv. Helmut Schmid

14.45 Uhr

Vorstellung von Projekten und Seminaren



Landesjugendreferent MDir. Wolfgang Jud

15.30 Uhr

Schlussdiskussion und Fragen

Seminare für Jugendorchesterleiter in Musikvereinen und Musikverbänden Heute beginnen die Kinder immer früher, ein Instrument zu lernen. Ihre „musikalische Karriere“ starten sie meist in einem Jugendblasorchester. Um die Musikkapellen im Bereich Jugendblasorchester zu unterstützen, sieht die Österreichische Blasmusikjugend (ÖBJ) die Ausbildung von Jugendorchesterleitern als eine wichtige Aufgabe an. Dieser Lehrgang bietet sich insbesondere auch für Musikpädagogen als ergänzende (berufsbegleitende) Ausbildung an, da auch in den Musikschulen und allgemein bildenden Schulen die Arbeit mit dem Jugendblasorchester eine immer größere Rolle spielen wird. Grundkenntnisse in Dirigieren müssen vorhanden sein. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist mindestens das Silberne Jungmusiker-Leistungsabzeichen oder eine vergleichbare Ausbildung. Die Ausschreibung zum Seminar Region Süd 2011/2012 finden Sie unter www.blasmusik-verband.at im Menü „Jugend“.

Ritter Rudis Raubzüge Text, Idee und Illustrationen: Rupert Hörbst Musik: Siegmund Andraschek Wie ist „Ritter Rudi“ entstanden? Es gab vor einigen Jahren eine Kurzversion, für die Ritter Rudi als Person und die wesentlichen Züge der Geschichte erfunden wurden. Gemeinsam mit dem Komponisten Siegmund Andraschek entstand dann die Idee, diese Geschichte zu vertonen und daraus eine Art Hörspiel (Hörbuch) zu machen. Die Geschichte führt quer durch Europa. Die Erzählungen Rudis entsprechen nicht immer der Wahrheit. Um diese „Unwahrheiten“ richtigzustellen, wurde dem Handlungsstrang (auf der linken Seite) immer eine Art Realienteil auf der rechten Seite (im grauen Kästchen) gegenübergestellt. Dieser kann von den Eltern vorgelesen oder aber von den Kindern selbst gelesen werden. Es handelt sich dabei um Basisinformationen, die auch die Hintergrundgedanken beim Schreiben und Illustrieren des Buches darlegen sollen. In Verbindung zum Text ist auch die Musik aufgebaut: Nach einer wuchtigen Einleitung wird das Treffen mit Rosi, dem Pferd, erzählt (mit einem kleinen Seitenhieb auf die

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Wirtschaftskrise). Wenn Rudi in der Schweiz ist, wird das Thema von „Wilhelm Tell“ zitiert. In Pisa wurde ein Schreittanz komponiert – angelehnt an Renaissancetänze. In Venedig ist ein Flötensolo im Stile von Antonio Vivaldi zu hören. Die Wiener Klassik hat den Komponisten zum Stück l‘ odissea inspiriert. Fanfarenklänge, die am Englischen Hof zu hören sind, erinnern an „Pomp and Circumstance“ – höfische Einzugsmusik. Die Pilzköpfe werden beim „Mushroompicker“ imitiert – sowohl von der Melodieführung als auch im Aufbau des Stückes. Eine französische Musette führt weiter zur swingenden Einkaufsmusik im „Einraubszentrum“. Abschließend ist eine Polka nach Johann-Strauß-Vorlage hörbar. Somit stellt die Geschichte von Rudi neben den inhaltlichen Erklärungen auch eine Stilkunde im Bereich der Musik dar. Eine wesentliche Absicht ist die Aufführung des Hörspiels. Es gibt dabei verschiedene Möglichkeiten. Für Musikvereine/Orchester als Teile eines Konzertes mit einem Sprecher und optional projizierten Bildmaterialien aus dem Buch. In Form einer Kooperation mit einer Schule vor Ort und auch mit ansässigen Nahversorgern. Die Aufführung in Schulen bietet die Möglichkeit, eine Art Modulsystem anzuwenden, das das Einstudieren im Klassenverband und das anschließende Zusammenführen vermeidet. Die Auflösung des Klassenverbandes und das damit entstehende „produktive Chaos“ ist nicht immer leicht zu organisieren. Weiters gibt es ein „Lehrerhandbuch“ mit Tipps zur Durchführung und Entwicklung.

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Fachverband der Direktorinnen und Direktoren kommunaler Musikschulen der Steiermark (MDF)

Petition gegen die Sparmaßnahmen im Musikschulwesen

Im Beisein namhafter Vertreter des Landesschulrates, der Kunstuniversität Graz und der Trägergemeinden steirischer Musikschulen fand am 19. Mai 2011 im Kulturhaus Gratkorn die Gründungsversammlung des Fachverbandes der Direktorinnen und Direktoren kommunaler Musikschulen der Steiermark (MDF) statt. Bedingt durch die spezielle steirische Musikschulsituation und die vom Land Steiermark beschlossenen restriktiven Sparmaßnahmen sahen sich die Direktorinnen und Direktoren der 48 kommunalen Musikschulen bei ihrer pädagogischen Konferenz am 30. März 2011 veranlasst, die Gründung dieses Fachverbandes einstimmig zu beschließen. Der Verband sieht sich als fachlich-pädagogische Vereinigung und ist bereit, sein Wissenspotenzial in Musikschulfragen den Gemeinden und Landesstellen zur Verfügung zu stellen und damit die fachliche und organisatorische Qualität der Musikschulen zu sichern und zu fördern. Musik ist viel mehr als nur ein schöner Zeitvertreib. Musik kann Balsam für die Seele sein, aber auch die geistige und soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen fördern. Selbst Erwachsene können vom Musizieren profitieren – sie mobilisiert das Gehirn und produziert Glückshormone. Kein Wunder, dass Musik heute von vielen Experten nicht nur als schönes Hobby angesehen, sondern in der Medizin auch als therapeutisches Hilfsmittel eingesetzt wird. Die Direktorinnen und Direktoren der 48 kommunalen Musikschulen verfügen zum Teil über jahrzehntelange Berufserfahrung. Sie wissen bestens Bescheid um die vielfältigen Aufgaben, die eine Musikschule im ländlichen Bereich zu erfüllen hat – Aufgaben, die über das bloße Vermitteln instrumentaler und vokaler Fertigkeiten weit hinausgehen. Das Kulturleben vieler steirischer Orte und Städte wird ganz wesentlich von den Musikschulen geprägt. Sie sorgen für Nachwuchs in den örtlichen Chorvereinigungen, Orchestern und Instrumentalensembles. Dass die Qualität der Blasmusikkapellen in unserem Land in den letzten Jahren eine steile Aufwärtsentwicklung erfahren hat, auf die wir zu Recht stolz sein können, ist zu einem guten Teil auf die konsequente Basisarbeit der Musikschulen zurückzuführen. Es ist daher nur legitim, wenn die Direktorinnen und Direktoren in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, in denen noch dazu das Musikschulreferat des Landes unter fachfremder Leitung steht, ihre Erfahrungen und Visionen in die musikpädagogische Bildungskonzeption einbringen wollen. Zum Vorsitzenden des MDF wurde Heinz Dieter Sibitz (Franz-Schubert-Musikschule Fürstenfeld) gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind die Direktoren Gunter Schabl (Gleisdorf ), Wolfgang Fleischhacker (Murau), Gerhard Freiinger (Eisenerz), Alois Lugitsch (Hartberg) und Helmut Traxler (Kapfenberg). Heinz Dieter Sibitz

Musik kann auf einzigartige Weise Menschen unterschiedlichsten Alters ungeachtet ihrer Kultur, Religion, Nationalität, sozialen Stellung oder körperlichen und geistigen Fähigkeiten miteinander verbinden. Unsere steirischen Musikschulen mit ihren rund 900 Lehrkräften bilden einen wesentlichen Bestandteil unserer Bildungslandschaft und der heimischen Kulturszene. Im Zuge des Sparpaketes der Steirischen Landesregierung sind im Bereich des steirischen Musikschulwesens Einsparungen von rund sechs Millionen Euro geplant. Das bedeutet, dass das Budget für die 48 kommunalen steirischen Musikschulen von 24 Millionen Euro pro Jahr auf 18 Millionen gekürzt wird. Dies schlägt sich im Schuljahr 2011/12 in erster Linie in der Erhöhung der Schulkostenbeiträge nieder. Dieses Sparpaket betrifft indirekt auch alle steirischen Musikvereine, da die musikalische Ausbildung der Jungmusiker großteils in unseren Musikschulen stattfindet. Der Steirische Blasmusikverband ist seit Jahren darum bemüht, die Zusammenarbeit zwischen den Musikschulen und den Musikvereinen zu stärken und auszubauen. Es ist unverantwortlich, in der Ausbildung unserer Jungmusiker den Sparstift anzusetzen. Mit dieser Petition sollen die politischen Verantwortlichen aufgefordert werden, sich mehr mit dem alltäglichen Geschehen, dem Unterricht und den Bedürfnissen der Schüler in unseren Musikschulen auseinanderzusetzen, um dann über mögliche Umstrukturierungen nachzudenken und zu diskutieren. Man kann nicht etwas „verbessern“ wollen, ohne zuvor die Materie zu kennen! Diese Petition liegt in allen 48 kommunalen Musikschulen der Steiermark mit Unterschriftenliste auf sowie auch online unter http://www.petitiononline.com/48ms333/petition.html. Gloria Ammerer

Jungmusiker der MMK Preding Die Jungmusiker der MMK Preding waren bei den Prüfungen zu den Jungmusiker-Leistungsabzeichen in Groß St. Florian und in Deutschlandsberg sehr erfolgreich. Groß St. Florian: Christoph Hödl, Junior, „Sehr guter Erfolg“; Matthias Lorenser, Junior, „Ausgezeichneter Erfolg“; Deutschlandsberg: Sebastian Gosch, Junior, „Ausgezeichneter Erfolg“; Andreas Kappel, Silber, „Sehr guter Erfolg“; Dejan Lukic, Silber, „Mit Erfolg“; Anja Lueger, Silber, „Ausgezeichneter Erfolg“; Petra Sagmeister, Bronze, „Ausgezeichneter Erfolg“. Kapellmeister Armin Grundner hatte guten Kpm. Armin Grundner, Dejan Jukic, Petra Sagmeister, Andreas Kappel und Grund zur Freude. Monika Gartler Jugendreferentin Michaela Leitner

Erfolgreiche Jungmusiker im Musikverein Heilbrunn

AGMÖ-Präsident Walter Rehorska (rechts im Bild) gratuliert Heinz Dieter Sibitz mit der Überreichung eines Rucksacks mit symbolträchtigem Inhalt: „Harte Nüsse“ und „in den Weg gelegte Steine“ sollen zeigen, dass die Musikschularbeit in der Steiermark kein Honiglecken ist

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Acht junge Musiker des MV Heilbrunn haben im Frühjahr die Prüfungen für das JMLA absolviert. Aus diesem erfreulichen Anlass wurden die jungen Musiker vom Jugendreferat des MV Heilbrunn zu einem Burger-Essen in den GH Bratl in Heilbrunn eingeladen. Das Jugendreferententeam mit Andreas Unterberger, Sabrina Bauernhofer und Sarah Kreimer wünscht den erfolgreichen JMLA - Absolventen alles Gute für ihre musikalische Zukunft: Carina Unterberger, Silber; Simone Unterberger, Bronze; Stefanie Bauernhofer, Bronze; Julia Flicker, Bronze; Sabrina Bauernhofer, Bronze; Daniela Rosenberger, Junior; Romana Mandl, Junior; Bernd Bauernhofer, Jungmusiker im Musikverein Heilbrunn Gold.

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Konzert des Bezirksjugendblasorchesters Fürstenfeld

Jugendblasorchester der MS Eisenwurzen

Premiere feierte das Bezirksjugendblasorchester des Musikbezirkes Fürstenfeld beim Musikfest in Ilz am 24. Juni 2011. Das Orchester, bestehend aus 63 jungen Musikern von den Musikvereinen des Bezirkes, eröffnete unter der Leitung von Bez.-Kpm. Alfred Reiter das Konzert mit „Festlicher Einzug“. Es folgten Werke aus bekannten Fernsehserien wie „Wickie“, „Tom und Jerry“, „Biene Maja“, „The Muppet Show“. Ebenso zu hören waren Klassiker wie „My Way“, „The Lions sleeps tonight“ und „Don’t worry, be happy“. Stefan Hirt gefiel als Solist beim Stück „Swinging Tuba“. Ein besonderer Leckerbissen war das „Classic Pop Medley“. Souverän durch das Programm führte der Ilzer Obmann Hans Fürst. Die Freude am gemeinsamen Musizieren war den jungen Musikern anzusehen. Das erfrischend „jugendliche“ Repertoire war ganz nach dem Geschmack des Publikums, das sich über das beachtliche Können des Nachwuchses mit den Verantwortlichen des Musikbezirks Fürstenfeld freute. Die Konzertreihe wird wohl ihre Fortsetzung finden. Harald Maierhofer

Am 22. Mai 2011 stellte sich das JBO der Musikschule Eisenwurzen erstmalig der Wertungsjury in Bärnbach. Das 43-köpfige Blasorchester (aus sechs verschiedenen Musikkapellen) trat in der Stufe CJ an und konnte auf Anhieb 82,83 Punkte erreichen. Als besonders erfreulich kann die gute „Bühnenreife“ der jungen Musiker bezeichnet werden, denn mit einem Altersdurchschnitt von rund 14 Jahren konnte das Pflicht- und Selbstwahlprogramm bemerkenswert sicher auf der Konzertbühne wiedergegeben werden. Bemerkenswert ist auch, dass alle Register mit eigenen Musikschülern besetzt werden konnten. Ein Dank gilt aber auch den drei erwachsenen Unterstützern. Für die Zukunft plant der Leiter des JBO Eisenwurzen, Dieter Moser, das Ensemblespiel noch mehr zu forcieren, um den Jugendlichen die Möglichkeit zur Orchesterfortbildung zu ermöglichen. Ein herzliches Danke an alle Musiker für die gute Leistung, der Firma Georg Fischer sowie der Bezirksleitung Liezen für die großzügige Unterstützung. Dieter Moser

„Blasmusikbezirk Weiz – JUSOLA 2011“ Wie in den vergangenen Jahren fand auch in diesem Sommer das Jugendlager des Musikbezirkes Weiz statt, das immer einen besonderen Höhepunkt in der Jugendarbeit im Bezirk darstellt. Nach drei Tagen intensiver Probenarbeit, unter der Leitung der Bezirksjugendreferenten Klaus Maurer, Gerald Kleinburger und Birgit Schwaiger sowie unter der Mitarbeit von Martin Bratl, präsentierte das JUSOLA-Orchester, bestehend aus fast 60 jungen Musikern im Alter von 10 bis 14 Jahren, ein anspruchsvolles Programm im vollbesetzten Großen Saal des Dorfhofes in Markt Hartmannsdorf. Es wurden in den drei Tagen neben den Konzertproben auch eine Marschierprobe, gemeinsame Wanderungen, Ballspiele, ein Grillabend am Lagerfeuer, ein Kinoabend und die Möglichkeit der Freibadbenützung und sonstiger Freizeiteinrichtungen geboten. Besonderer Dank geht an die Gemeinde Markt Hartmannsdorf, Lagerkrankenschwester Gabi Hasenhütl und die vielen ehrenamtlichen Helfer aus der Reihen der TK Markt Hartmannsdorf unter der Leitung von Obm. Wolfgang Krenn und Paul Freiberger für die Unterstützung. Im Zuge des Konzerts wurden auch einigen Musikern JMLA und MLA in Junior, Bronze, Silber und Gold im Beisein von Bez.-Obm. Stefan Neubauer und Bez.-Kpm. Peter Forcher überreicht. Die Teilnehmer und Organisatoren freuen sich bereits auf das JUSOLA 2012. Klaus Maurer

Jungmusikerseminare im Schloss Laubegg Stolze Zahlen kann das Jugendteam der Blasmusikbezirksleitung Leibnitz nach den beiden Jungmusikerseminaren im Bildungszentrum Laubegg präsentieren. Insgesamt 293 junge Musiker und 20 Erwachsene haben sich in den Stufen Junior, Bronze, Silber und Gold der Prüfung gestellt und erfolgreich absolviert. Aufgrund des Prüfungstermins zum Schulschluss waren auch 60 Prüflinge aus auswärtigen Bezirken in Leibnitz dabei. Die Jungmusiker des Bezirkes wurden in der letzten Schulwoche sowie in der ersten Ferienwoche in Form eines Seminars vom Lehrerteam unter der Leitung von Bez.-JRef. Nadja Sabathi auf ihre Prüfung vorbereitet. Neben gemeinsamen Orchesterproben für die abschließende Urkundenverleihung gab es ein Marschtraining, einen Jugendschutzvortrag u. a. Die feierliche Übergabe der Abzeichen fand erstmals im Kulturzentrum Leibnitz statt, wobei den Besuchern zum Thema „Ritter Rudi und die Ritterburg“ die geprobten Stücke präsentiert wurden. Alles in allem eine schöne Erfahrung für die jungen Musiker, die musikalisch wie auch gesellschaftlich viel dazulernen konnten. Herbert Ploder

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JBO der Musikschule Eisenwurzen unter der Leitung von Dieter Moser

JUSOLA-Orchester

Musik-Sudoku (schwer) Diesmal für Sudoku-Profis. Anstatt der Ziffern von 1 bis 9 kommen alle Notennamen sowie # und b vor: c,d,e,f,g,a,h,#,b.

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