Jahresprogramm 2016 - Caritasverband für die Diözese Mainz

March 17, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Jahresprogramm 2016

VORWORT

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Träger, Trägerbeauftragte und -bevollmächtigte, liebe Leiterinnen und Leiter, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kindertagesstätten im Bistum Mainz, wir freuen uns, Ihnen mit unserem Fortbildungsprogramm 2016 eine Mischung aus Einzel- und Teamfortbildungen anzubieten, in die sowohl die Ergebnisse der Bedarfserhebung als auch der Wunsch nach einer familien-, sozialraum- und qualitätsorientierten Weiterentwicklung der Einrichtungen einflossen. Bei der Teilnahme an unseren Fortbildungen treffen Sie auf bewährte und neue Inhalte sowie auf vertraute und auf neue Dozentinnen und Dozenten, für deren Engagement wir danken. Bereits vor drei Jahren entschied der Vorstand des Caritasverbandes für die Diözese Mainz, dass wir uns als Verband – so wie Sie und Ihre Einrichtungen – an Qualitätsstandards messen lassen wollen. In diesem Weiterentwicklungsprozess sammelten wir wertvolle Erfahrungen. Als nach DIN EN ISO 9001:2008 rezertifizierter Verband wissen wir um die Zeit und den Rahmen, die es braucht, um die Zusammenarbeit und die eigene Wirkungsstätte qualitätsorientiert voranzubringen. Das KTK-Gütesiegel basiert als werteorientiertes Qualitätsmanagementsystem auf derselben Norm. Um Sie und Ihre Einrichtungen bei der verantwortungsbewussten, am KTK-Gütesiegel orientierten Weiterentwicklung Ihrer Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsangebote zu unterstützen, bieten wir Ihnen in diesem Programm gezielte QMund KTK-Fortbildungen an.

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Ebenso können Sie sich mit Ihrer Einrichtung bei Gabriele Elgas oder Julia Ludwig, Referentinnen der Qualitätsstelle in unserem Haus, um eine Prozessbegleitung durch unsere Fachberaterinnen im Bereich Kinder, Jugend und Familie bewerben. Über dieses Fortbildungsprogramm hinaus finden Sie weitere Angebote rund um die Themen Sexualität, Gewalt und Übergriffe unter www.bistummainz.de/einrichtungen/kitadb/Kinderschutz.html. Ihre Zufriedenheit mit unseren Fortbildungen ist uns wichtig. Bei inhaltlichen Hinweisen, Impulsen oder Kritik zu unserem Fortbildungsprogramm wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an Julia Wiprich, die unser Team im Bereich Kinder, Jugend und Familie seit Februar 2015 als Referentin für Fort- und Weiterbildung Kindertagesstätten ergänzt. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Entdecken und Auswählen der für Sie passenden Fortbildung und freuen uns auf Ihre zahlreichen Anmeldungen, die Olga Frank, als Verwaltungsmitarbeiterin Fortund Weiterbildung, entgegennimmt.

Hans-Jürgen Eberhardt Domkapitular und Diözesancaritasdirektor

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Anmeldeverfahren und Teilnahmebedingungen  Wer kann teilnehmen?  Leitungskräfte und pädagogische Fachkräfte sowie Träger/ -bevollmächtigte von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz  Ehrenamtlich Tätige und Tagespflegepersonen in katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz Interessierte Mitarbeitende anderer Träger können sich ebenfalls anmelden und werden im Rahmen freier Plätze berücksichtigt.  Anmeldung, Formular Pro Einrichtung melden sich alle Interessierten gemeinsam mit einer Sammelanmeldung für die unterschiedlichen Fortbildungen an. Für einzelne Gäste und andere Personengruppen verwenden Sie bitte ebenfalls das Formular Sammelanmeldung. Anmeldeverfahren und Teilnahmebedingungen für Teamfortbildungen siehe Seiten 8–11. Das Formular Sammelanmeldung finden Sie am Ende des Fortbildungsprogramms als Kopiervorlage und unter www.bistummainz.de > Einrichtungen > Kindertageseinrichtungen > Fortbildung. Sie unterstützen die richtige Übernahme Ihrer Daten, indem Sie das Anmeldeformular in Druckbuchstaben ausfüllen. Das ist insbesondere für Ihren Teilnahmenachweis relevant. Bitte geben Sie folgende Daten an  Name der Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter  Kursnummer mit Kurztitel der gewünschten Fortbildung  Gruppenanzahl Ihrer Einrichtung  Anzahl der Mitarbeitenden Vielen Dank. Mit seiner Unterschrift genehmigt der Träger die Fortbildungsplanung.

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Für Ihre Fortbildungsplanung empfehlen wir, sich bei der Abstimmung im Team an Ihrer Zielsetzung und Personalentwicklung zu orientieren.  Adresse und Anmeldefrist Ihre ausgefüllte und vom Träger unterschriebene Anmeldung senden Sie bitte per Fax oder auf dem Postweg bis zum 15. November 2015 an: Caritasverband für die Diözese Mainz e. V. Referat Kindertagesstätten z. Hd. Olga Frank Postfach 12 04 55002 Mainz Fax: 06131 2826-292  Vergabe der Fortbildungsplätze, Rückmeldung, Warteliste Überschreitet die Anzahl der Anmeldungen die mögliche Teilnehmerzahl, beraten wir im Referat Kindertagesstätten über die Vergabe mit Blick darauf, möglichst jede Einrichtung zu berücksichtigen. Etwa vier Wochen nach der Anmeldefrist erhält die Einrichtung Rückmeldung, welche Person für welche Fortbildung einen Platz erhalten hat bzw. im Fall einer Absage in die Warteliste aufgenommen wurde. Wir bitten Leitungskräfte, ihre Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter über den Stand ihrer Anmeldung zu informieren und die Termine in der Jahresplanung zu berücksichtigen. Sollte das Dienstverhältnis mit angemeldeten Mitarbeiterinnen/ Mitarbeitern enden, bitten wir dies in Bezug auf gebuchte Fortbildungen zu prüfen und ggf. zu stornieren oder eine andere Person nachzumelden.  Seminarzeiten Beginn unserer Fortbildungen ist in der Regel 09:30 Uhr, Ende 17:00 Uhr. Dabei gehen wir von einer Stunde Mittagspause und 2 x 15 Minuten Kaffeepause aus. In Absprache zwischen Dozenten und Teilnehmenden können Beginn und Ende variieren, solange sechs Zeitstunden aktive Fortbildung gesichert sind.

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 Fortbildungen mit mehreren Kursabschnitten Besteht die Veranstaltung aus mehreren Teilen  ist die Teilnahme an allen Kursabschnitten verpflichtend  werden Kosten für den gesamten Kurs berechnet Sollten Teilnehmende aus dringenden Gründen verhindert sein, prüfen wir mit Ihnen, ob ein Nachholen versäumter Kursabschnitte möglich ist.  Teilnahmebescheinigung Teilnehmende erhalten von uns eine Bescheinigung über die Teilnahme an der Fortbildung. Bei mehrteiligen Weiterbildungen wird ein Teilnahmezertifikat ausgestellt. Bei Fehlzeiten prüfen wir, ob eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt werden kann.  Teilnehmerbeitrag Fortbildungen in einem Bildungshaus mit Verpflegung  mit Übernachtung: 35,00 € pro Tag  ohne Übernachtung: 25,00 € pro Tag Der zu zahlende Gesamtbetrag ist in der jeweiligen Ausschreibung ausgewiesen.  Übernachtung Wir empfehlen bei mehrtägigen Fortbildungen, vor Ort zu übernachten, um den fachlichen Austausch in den Abendstunden zu ermöglichen und so die Nachhaltigkeit der Fortbildung zu unterstützen. Wir bemühen uns, Ihnen Einzelzimmer mit Nasszelle zu buchen. In Ausnahmefällen werden aus Kapazitätsgründen Doppelzimmer belegt. Bei manchen Häusern kann es Abweichungen von dem genannten Standard geben. In diesem Fall informieren wir Sie vor der Veranstaltung.  Unterlagen und Rechnung Jeder einzelne Teilnehmende erhält von uns ca. drei Wochen vor Veranstaltungsbeginn eine schriftliche Einladung mit Informationen und der Rechnung. Den Rechnungsbetrag überweisen Sie bitte bis spätestens fünf Tage vor Beginn der Veranstaltung.

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 Rücktritt und Stornokosten Abmeldungen per Brief, Fax oder E-Mail sind bis  vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn kostenfrei möglich  sieben Werktage vor Kursbeginn zu 50 % kostenpflichtig Erfolgt die Absage nicht oder innerhalb von weniger als sieben Werktagen vor Kursbeginn, berechnen wir den vollen Beitrag. Die Stornokosten entfallen, wenn eine andere Person aus der Kindertagesstätte teilnimmt, die zu der in der Ausschreibung genannten Zielgruppe gehört, oder Personen auf unserer Warteliste sind, die kurzfristig einspringen.  Absage durch den Veranstalter Bei Ausfall einer Dozentin/eines Dozenten oder wegen zu geringer Teilnehmerzahl behalten wir uns die Absage von Veranstaltungen vor. In diesem Fall werden wir Sie so früh wie möglich benachrichtigen. Sofern wir keinen Ersatz anbieten können, erstatten wir bereits erfolgte Zahlungen zurück.

Mit Ihrer Anmeldung erkennen Sie die Teilnahmebedingungen an.

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Anmeldeverfahren und Teilnahmebedingungen für Teamfortbildungen Teamfortbildungen sind ein Teil unseres Qualifizierungsangebotes an Kindertagesstätten. Zahlreiche Rückmeldungen von Teams haben uns bestätigt, dass es in manchen Situationen sinnvoller ist, Fortbildungsthemen für ein ganzes Team anzubieten als jeweils für einzelne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auf diesem Hintergrund wurde im Caritasverband für die Diözese Mainz ein Etat bereitgestellt, um Teamfortbildungen – ebenso wie Fortbildungsplätze im Rahmen des Fortbildungsprogramms – zu fördern. Die Themen und Inhalte der bezuschussten Teamfortbildungen sind im Fortbildungsprogramm aufgelistet; eine Feinabstimmung kann in Abstimmung mit den Dozenten erfolgen.  Anmeldung, Formular Die Anmeldung zu Teamfortbildungen erfolgt mit dem eigenen Formular „Anmeldung zur Teamfortbildung“ und einer Liste der teilnehmenden Teammitglieder bis zur Anmeldefrist analog der Anmeldung beim Fortbildungsprogramm. Bitte beschreiben Sie mit Ihrer Anmeldung kurz, welchen aktuellen Anlass Sie mit der Teamfortbildung bearbeiten möchten. Parallel dazu können Sie reguläre Fortbildungsanmeldungen einreichen. Diese werden behandelt wie andere Anmeldungen. Wir bieten verschiedene Themen als Teamfortbildungen an. Falls von Seiten der Dozentinnen/Dozenten bereits feste Termine vorgegeben sind, ist dies in der Ausschreibung vermerkt. Für Teamfortbildungen gilt eine Mindestteilnehmerzahl von 10 Personen. Kleinere Teams bitten wir, Kooperationen einzugehen bzw. unsere Kooperationsvorschläge auf Basis der Anmeldungen anzunehmen.  Rahmenbedingungen Die angebotenen Teamfortbildungen umfassen jeweils 2 Tage. Die „Dienstordnung für pädagogische Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter in den katholischen Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Mainz“ beschreibt unter Punkt 5 Supervision und Fortbildung:

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„Der Träger kann die Einrichtung bis zu 2 Tage schließen, um den Mitarbeiterinnen/den Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, die pädagogische Konzeption der Tageseinrichtung zu entwickeln und fortzuschreiben. Dies darf nicht zu Lasten von Sorgeberechtigten geschehen, die darauf angewiesen sind, dass die Einrichtung geöffnet ist.“ Wir sehen die Inhalte der Teamfortbildung hier angesiedelt und bitten Sie, mit dem Träger und entsprechend mit der Elternvertretung rechtzeitig über Schließtage zur Teamfortbildung zu beraten. Mit seiner Unterschrift genehmigt der Träger die Fortbildungsplanung. Er sichert damit die Übernahme der Veranstaltungskosten und die Freistellung der Mitarbeitenden.  Adresse und Anmeldefrist Ihre ausgefüllte und vom Träger unterschriebene Anmeldung senden Sie bitte per Fax oder auf dem Postweg bis zum 15. November 2015 an: Caritasverband für die Diözese Mainz e. V. Referat Kindertagesstätten z. Hd. Olga Frank Postfach 12 04 55002 Mainz Fax: 06131 2826-292  Vergabe der Teamfortbildungen Nach dem Stichtag beginnt die Sichtung und Erfassung der eingegangenen Bewerbungen und die Vergabe der Plätze. Sollten die eingehenden Bewerbungen die veranschlagten Teamfortbildungen überschreiten, beraten wir im Referat Kindertagesstätten über die Vergabe. Dabei bildet Ihre Beschreibung der aktuellen Situation die Grundlage. Nach der Zusage durch den Verband erhalten Sie die Kontaktdaten der Dozentin/des Dozenten und vereinbaren mit ihr/ihm mögliche Termine. Sobald Sie mit der Dozentin/dem Dozenten und in Abstimmung mit dem Träger einen Termin vereinbart haben, teilen Sie uns diesen bitte mit.

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 Seminarzeiten Ein Fortbildungstag umfasst 6 Zeitstunden. Unsere Fortbildungen beginnen in der Regel um 09:30 Uhr und enden um 17:00 Uhr. Wir gehen dabei von 1 Stunde Mittagspause und 2 x 15 Minuten Kaffeepause aus. Bitte vereinbaren Sie für Ihre Schulung mit der Dozentin/dem Dozenten die Seminarzeiten.  Teilnehmerbeitrag Pro Teilnehmerin/Teilnehmer berechnen wir 15,00 € pro Tag Kursgebühr für Teamfortbildungen. Die Einrichtung stellt vor Ort Räumlichkeiten zur Verfügung und sorgt für die Tagesverpflegung. Ebenso vereinbaren Sie mit der Dozentin/dem Dozenten die Bereitstellung von Material wie Beamer, Leinwand, Flip-Chart usw. Der Caritasverband für die Diözese Mainz trägt die Honorarkosten sowie Fahrtkosten der Dozentin/des Dozenten.  Rechnung und Teilnahmebescheinigungen Sie erhalten von uns nach der Veranstaltung eine Gesamtrechnung entsprechend der anwesenden Teilnehmer. Bitte überweisen Sie den Gesamtbetrag spätestens 14 Tage nach Erhalt der Rechnung an uns. Mit der Rechnung gehen der Kindertagesstätte auch Teilnahmebescheinigungen für alle Teilnehmenden zu.  Rücktritt und Stornokosten Sollten Sie die vereinbarte Fortbildung kurzfristig absagen müssen, bitten wir Sie, dies schriftlich an die Dozentin/den Dozenten und gleichzeitig an den Caritasverband für die Diözese Mainz zu melden. Die Dozentin/der Dozent hat in diesem Fall, abhängig von den Fristen, einen Anspruch auf Ausfallgebühren, die wir anteilig in Form von Stornokosten an Sie weitergeben. Ausgehend von dem Rechnungsbetrag von 15,00 € pro Teilnehmenden sind Abmeldungen per Brief, Fax oder E-Mail bis:  spätestens 8 Wochen vor Veranstaltungsbeginn kostenfrei möglich

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 4 Wochen vor Kursbeginn zu 50 % kostenpflichtig  innerhalb der letzten 4 Wochen vor Kursbeginn zu 100 % kostenpflichtig Bei Ausfall der Dozentin/des Dozenten ist diese/dieser verpflichtet, Sie so früh wie möglich zu benachrichtigen.  Zusätzliches Teamfortbildungen, die im laufenden Jahr zwischen Kindertagesstätten und Fortbildungsdozentin/Fortbildungsdozenten gesondert konzipiert werden, können nicht bezuschusst werden. Sie sind über den Haushalt der Kindertagesstätte abzurechnen. Sie können uns aber Vorschläge für Teamfortbildungen im Folgejahr einreichen. Diese Vorschläge sollten bis 15. März des laufenden Jahres fürs kommende Jahr im Referat Kindertagesstätten eingereicht werden.

Mit Ihrer Anmeldung erkennen Sie die Teilnahmebedingungen an.

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Terminübersicht und Inhaltsverzeichnis Seite Anmeldeverfahren und Teilnahmebedingungen

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Anmelde- und Teilnahmebedingungen für Teamfortbildungen

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A Angebote des Referates Kindertagesstätten Qualitätsbereich Kinder 11.04.2016– 12.04.2016

Psychomotorik als Medium ganzheitlicher kindlicher Entwicklungsförderung

K 16 / 10

24

18.04.2016– 19.04.2016

Auftanken statt Ausbrennen – Resilienz als Grundlage pädagogischen Handelns in der Kindertagesstätte

K 16 / 13

26

04.05.2016

Das KTK-Gütesiegel in Ihrer Kindertagesstätte anwenden – Fokus: Partizipation und Kinderrechte

K 16 / 19

28

08.06.2016– 09.06.2016

Bildungs- und Entwicklungsprozesse mit Kindern dokumentieren / Arbeiten mit Portfolios (Teamfortbildung)

K 16 / 23

30

14.06.2016– 15.06.2016

Unter Dreijährige: Nur wickeln und füttern – wo bleibt da die Bildung? / Bildungsanlässe in den ersten drei Lebensjahren

K 16 / 24

32

20.06.2016– 22.06.2016

Kreative Intelligenz / Kreative Entwicklung in den ersten sechs Jahren

K 16 / 27

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20.06.2016– 23.06.2016

Durch Bewegung, Sprache und Musik zur Ruhe kommen / Spiele zur ganzheitlichen Förderung zwei- bis sechsjähriger Kinder in der Kindertagesstätte

K 16 / 28

36

27.06.2016– 30.06.2016

Spiele für eine verbesserte Körperwahrnehmung / Spiele zur ganzheitlichen Förderung zwei- bis sechsjähriger Kinder in der Kindertagesstätte

K 16 / 29

38

12

05.09.2016– 06.09.2016

Psychomotorik als Medium ganzheitlicher kindlicher Entwicklungsförderung

K 16 / 32

24

26.09.2016– 28.09.2016

Wildes Kind – sanftes Kind / Die Bedeutung des Temperaments für die Entwicklung der Kinder

K 16 / 36

40

27.09.2016– 28.09.2016

Bildungs- und Entwicklungsprozesse mit Kindern dokumentieren / Arbeiten mit Portfolios (Teamfortbildung)

K 16 / 37

30

24.10.2016– 25.10.2016, 18.11.2016

Partizipation in Alltagssituationen

K 16 / 42

42

17.11.2016– 18.11.2016

Früh übt sich – Konfliktprävention und -klärung in der Erziehung von Kindern

K 16 / 46

44

Termin nach Vereinbarung

Grundlagen der Arbeit mit unter Dreijährigen (Teamfortbildung)

K 16 / 47

46

Termin nach Vereinbarung

Grundlagen der Arbeit mit unter Dreijährigen (Teamfortbildung)

K 16 / 48

46

Qualitätsbereich Eltern 22.09.2016– 23.09.2016

Erziehungs- und Bildungspartnerschaft heute

K 16 / 35

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30.09.2016

Das KTK-Gütesiegel in Ihrer Kindertagesstätte anwenden – Fokus: Eltern als Partner und Kunden

K 16 / 39

52

06.10.2016– 07.10.2016

Kinder psychisch und/oder suchtmittekranker Eltern / Erkennen, verstehen, helfen

K 16 / 40

54

10.10.2016– 11.10.2016

Multiproblemfamilien – mit Kindern und Eltern umgehen und Gespräche führen

K 16 / 41

56

14.11.2016– 16.11.2016

Was ich noch zu sagen hätte … / Erfolgreiche Gespräche führen

K 16 / 45

58

K 16 / 17

62

Qualitätsbereich Kirchengemeinde 26.04.2016

Das KTK-Gütesiegel in Ihrer Kindertagesstätte anwenden – Fokus: Kindertagesstätten als Orte der Kirche

13

Qualitätsbereich Sozialraum 15.03.2016

Das KTK-Gütesiegel in Ihrer Kindertagesstätte anwenden – Fokus: Kooperation und Vernetzung im Sozialraum

K 16 / 9

66

18.04.2016– 19.04.2016

Partizipation und Sozialraumerkundung (Teamfortbildung ist bereits vergeben)

K 16 / 14

68

Qualitätsbereich Glaube 25.04.2016– 26.04.2016

Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik nach Franz Kett

K 16 / 16

72

11.05.2016

Das KTK-Gütesiegel in Ihrer Kindertagesstätte anwenden – Fokus: Glauben in der Kindertagesstätte leben

K 16 / 20

74

16.06.2016– 17.06.2016

Kinder in ihrer Trauer begleiten

K 16 / 25

76

29.06.2016– 30.06.2016

Lebenssinn und Glaube im Kita-Alltag – Gottes Spuren (auf-)spüren

K 16 / 30

78

04.11.2016

Biblisches Erzählen durch Lied, Tanz und Spiel

K 16 / 43

80

Termin nach Vereinbarung

Unter Dreijährige: Religion von Anfang an – Gottes Liebe in der Krippe erfahren (Teamfortbildung)

K 16 / 50

82

Weitere religionspädagogische Angebote

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Qualitätsbereich Träger und Leitung 28.01.2016

Neue Kita-Leiterinnen und -Leiter – Grundlagenseminar I: Beratung und Unterstützung durch den Caritasverband für die Diözese Mainz

K 16 / 1

86

17.02.2016

Wegweiser durch den §§-Dschungel – Aktuelles aus AVR und Rechtsprechung

K 16 / 2

88

19.02.2016

KiTaPLUS-Initialschulung

K 16 / 3

90

14

08.03.2016

Neue Kita-Leiterinnen und -Leiter – Grundlagenseminar II: Der kirchlich-pastorale Auftrag katholischer Kindertagesstätten

K 16 / 7

92

11.03.2016

KiTaPLUS-Schulung und Handkniffe für Excel-Vorlagen

K 16 / 8

94

03.05.2016

Neue Kita-Leiterinnen und -Leiter – Grundlagenseminar III: Zusammenarbeit mit dem Bischöflichen Ordinariat Mainz als kirchlicher Aufsichtsbehörde

K 16 / 18

96

13.05.2016

KiTaPLUS-Initialschulung

K 16 / 21

90

18.05.2016

KiTaPLUS-Schulung und Handkniffe für Excel-Vorlagen

K 16 / 22

94

17.06.2016

Neue Kita-Leiterinnen und -Leiter – Grundlagenseminar IV: Schutzkonzept und Prävention sexuellen Missbrauchs im Bistum Mainz

K 16 / 26

98

07.07.2016

Neue Kita-Leiterinnen und -Leiter – Grundlagenseminar I: Beratung und Unterstützung durch den Caritasverband für die Diözese Mainz

K 16 / 31

86

14.09.2016

Neue Kita-Leiterinnen und -Leiter – Grundlagenseminar II: Der kirchlich-pastorale Auftrag katholischer Kindertagesstätten

K 16 / 33

92

14.09.2016

Dienstplangestaltung in katholischen Kindertagesstätten

K 16 / 34

100

29.09.2016– 30.09.2016

Zeitmanagement – zielorientiert wird’s leichter

K 16 / 38

102

08.11.2016

Neue Kita-Leiterinnen und -Leiter – Grundlagenseminar III: Zusammenarbeit mit dem Bischöflichen Ordinariat Mainz als kirchlicher Aufsichtsbehörde

K 16 / 44

96

15

Qualitätsbereich Personal 24.02.2016

Update für Praxisanleiterinnen/Praxisanleiter – was hat sich bewährt, was hat sich verändert?

K 16 / 4

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02.03.2016– 03.03.2016

Der Ohnmacht nicht ausweichen! – Konstruktiver Umgang mit Ohnmachtssituationen

K 16 / 6

108

14.04.2016– 15.04.2016

Sexualerziehung von Anfang an

K 16 / 12

110

20.04.2016– 22.04.2016, 01.06.2016– 03.06.2016, 06.07.2016– 08.07.2016

Qualifizierungskurs Praxisanleitung in Kindertagesstätten und Familienzentren (Dreiteiliger Kurs)

K 16 / 15

112

Termin nach Vereinbarung

Chancen für Verbesserung – Konflikte im Team konstruktiv lösen (Teamfortbildung)

K 16 / 51

114

Termin nach Vereinbarung

Chancen für Verbesserung – Konflikte im Team konstruktiv lösen (Teamfortbildung)

K 16 / 52

114

Qualitätsbereich Qualitätsentwicklung und -sicherung 29.02.2016– 01.03.2016

QM-Grundlagen für die „Neuen“ im Team

K 16 / 5

118

12.04.2016– 15.04.2016, 04.07.2016– 06.07.2016, 31.10.2016– 03.11.2016

Ausbildung von Beauftragten für Qualitätsmanagement mit anerkanntem Abschluss (Dreiteiliger Kurs)

K 16 / 11

120

Termin nach Vereinbarung

Mit QM im Team arbeiten (Teamfortbildung)

K 16 / 49

122

Weitere Fortbildungen zur Qualitätsentwicklung und -sicherung

125

B Angebote des Referates Hauswirtschaft im Caritasverband für die Diözese Mainz 03.03.2016

Lebensmittelhygiene aktuell

16

128

28.04.2016

Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten in der Gemeinschaftsverpflegung

130

21.06.2016

Qualitätsstandards in der Kinderernährung

132

13.10.2016

Zeitmanagement für hauswirtschaftliche Fachkräfte: Wer nicht plant, der wird verplant

134

C Angebot des Dezernates Personal im Bischöflichen Ordinariat Mainz, Abteilung Fortbildung und Beratung Vierteilige Fortbildung für Pfarrer, Kita-Bevollmächtigte und -Beauftragte sowie Verwaltungsräte 08.06.2016 oder 11.06.2016 (Modul 1) 03.09.2016 oder 13.09.2016 (Modul 2) 01.10.2016 oder 06.10.2016 (Modul 3) 10.11.2016 oder 12.11.2016 (Modul 4)

138

D Angebot des Zentraldezernates im Bischöflichen Ordinariat Mainz, Abteilung Ökumene, Referat Interreligiöser Dialog mit Muslimen Termine nach Vereinbarung

Die großen Feste des islamischen Kalenders (Teamfortbildung)

142

E Religionspädagogische Angebote des Dezernates Seelsorge im Bischöflichen Ordinariat Mainz, Abteilung Gemeindeseelsorge, Referat Liturgie Einleitung

146

26.02.2016– 27.02.2016

Vertrauen wagen / Mit Jeux Dramatiques biblische Vertrauensgeschichten erleben

148

15.04.2016– 16.04.2016

Gott, dein guter Segen ist wie ein großes Zelt ... / Fortbildung zur ganzheitlich sinnorientierten Pädagogik nach Kett

149

04.11.2016– 05.11.2016

Haus aus lebendigen Steinen – Lieder, Tänze und Bewegungsspiele zum biblischen Erzählen und für den Kindergottesdienst

150

17

Termine nach Vereinbarung

Einfache Rituale für erste spirituelle Feiern mit Kindern – auch für U3-Kinder (auch als Teamfortbildung möglich)

151

Termine nach Vereinbarung

Kindergottesdienste in der Kindertagesstätte vorbereiten und feiern (auch als Teamfortbildung möglich)

152

Termine nach Vereinbarung

Familiengottesdienste in der Pfarrgemeinde vorbereiten und feiern (auch als Teamfortbildung möglich)

153

F Angebote des Institutes für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas Einleitung

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07.01.2016– 08.01.2016

Rastplatz, vom 7. auf den 8. Tag: Alltag unterbrechen – Leben deuten – Orientierung finden

158

16.01.2016– 23.01.2016

Ebbe und Flut 2016 – für Frauen / Besinnungstage auf der Nordseeinsel Wangerooge – Thema: „Das fünfte Element“

160

24.01.2016– 30.01.2016

Ebbe und Flut 2016 – für Frauen und Männer / Besinnungstage auf der Nordseeinsel Wangerooge – Thema: „Das fünfte Element“

161

07.03.2016– 08.03.2016

Rastplatz, vom 7. auf den 8. Tag: Alltag unterbrechen – Leben deuten – Orientierung finden

158

07.03.2016– 11.03.2016

Mit dem Leben verabredet / Exerzitientage mit Filmen

162

31.03.2016

Entspannung pur und Wellness für die Seele / Ein Tag zur körperlichen und seelischen Fitness

163

07.04.2016– 08.04.2016

Rastplatz, vom 7. auf den 8. Tag: Alltag unterbrechen – Leben deuten – Orientierung finden

158

14.04.2016

Schreibend auf meinen Spuren / Schreibwerkstatt

164

07.05.2016– 08.05.2016

Rastplatz, vom 7. auf den 8. Tag: Alltag unterbrechen – Leben deuten – Orientierung finden

158

17.05.2016

Einen Weg miteinander gehen – miteinander im Glauben wachsen / Wir gehen gemeinsam den Franziskusweg in Bensheim

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18

02.06.2016

Unsere Akkus wieder aufladen / Der Schöpfungsenergie auf der Spur

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07.06.2016– 08.06.2016

Rastplatz, vom 7. auf den 8. Tag: Alltag unterbrechen – Leben deuten – Orientierung finden

158

13.06.2016– 14.06.2016

Gemeinsam feiern / Ein Angebot für alle, die ein Jubiläum feiern

168

22.06.2016

Singen für die Seele / Jeder Mensch kann singen

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25.06.2016– 02.07.2016

Pilgerfahrt für Frauen nach Assisi / Zur Besinnung kommen, Kraft und Energie spüren

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06.07.2016

Der Hand freien Lauf lassen / Ein schöpferischer Besinnungstag

171

07.07.2016– 08.07.2016

Rastplatz, vom 7. auf den 8. Tag: Alltag unterbrechen – Leben deuten – Orientierung finden

158

17.07.2016– 22.07.2016

„Er stellte meine Füße auf den Fels!“ (Psalm 40,3) / Besinnungstage in der Kletterwand

172

07.09.2016– 08.09.2016

Rastplatz, vom 7. auf den 8. Tag: Alltag unterbrechen – Leben deuten – Orientierung finden

158

25.09.2016– 30.09.2016

Mit Freude und Esprit – Besinnungstage in der Abtei Niederaltaich / „Die Frucht des Geistes ist die Freude“ (Gal 5, 22)

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26.09.2016– 28.09.2016

„Die Erde hat gute Ernte gebracht – so segnet uns der Herr“ (Psalm 67) / Besinnungstage mit Tanz

174

07.10.2016– 08.10.2016

Rastplatz, vom 7. auf den 8. Tag: Alltag unterbrechen – Leben deuten – Orientierung finden

158

10.10.2016– 15.10.2016

… mach dich locker / Eine Zeit für Seele, Geist und Körper

175

18.10.2016– 19.10.2016

Gemeinsam feiern / Ein Angebot für alle, die ein Jubiläum feiern

168

20.10.2016

Entspannung pur und Wellness für die Seele / Ein Nachmittag zur körperlichen und seelischen Fitness

163

07.11.2016– 08.11.2016

Rastplatz, vom 7. auf den 8. Tag: Alltag unterbrechen – Leben deuten – Orientierung finden

158

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24.11.2016

Schreibend auf meinen Spuren / Schreibwerkstatt

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07.12.2016– 08.12.2016

Rastplatz, vom 7. auf den 8. Tag: Alltag unterbrechen – Leben deuten – Orientierung finden

158

Termine nach Vereinbarung

Ora et Labora / Ideen zu einer „guten Arbeit“ (Teamfortbildung)

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Termine nach Vereinbarung

Einfach mal reden / Gespräche zur Orientierung in Lebens- und Glaubensfragen

178

Termine nach Vereinbarung

Ich möcht’, dass einer mit mir geht ... / Regelmäßige Gespräche zur geistlichen Begleitung

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Kostenbeitragstabelle

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G Angebote des Katholischen Bildungswerks der Diözese Mainz Termine nach Vereinbarung

3 verschiedene Elternkurse von „Kess erziehen“:  Von Anfang an  Weniger Stress – mehr Freude  Staunen. Fragen. Gott entdecken

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Termine nach Vereinbarung

Teamfortbildungen:  Kesse Elterngespräche führen  Kesse Infos zu Inhalten der Elternkurse

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H Angebote des Institutes für Lehrerfort- und -weiterbildung (ILF), Abteilung Sozialpädagogik Einleitung

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11.01.2016– 12.01.2016, 29.02.2016

Deutsche Sprache – schwere Sprache / Elterninfos leicht gemacht!

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01.03.2016, 17.03.2016

Musik und Tanz in Kita und Schule

194

Termin noch offen

Umsetzung von Inklusion in der Kita-Praxis / Veranstaltung in Planung

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04.04.2016

Gesunde Stimme

196

20

06.04.2016– 07.04.2016

Potenziale alterserweiterter Gruppen

198

Termin nach Vereinbarung

„Allen Kindern eine Chance“ / Kinder und Familien mit Migrations- und Fluchterfahrungen in der Kindertageseinrichtung (Teamfortbildung)

200

Dozentinnen und Dozenten der Fortbildungen des Caritasverbandes für die Diözese Mainz

202

Ansprechpartnerinnen und -partner im Bereich Kinder, Jugend und Familie

208

Anmeldeformulare

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Qualitätsbereich Kinder Die Inhalte der folgenden Fortbildungen stehen in Bezug zu einer oder mehreren Aussagen des KTK-Gütesiegels im Qualitätsbereich „Kinder“ und geben Anregungen zur Umsetzung in der Praxis 

Katholische Kindertageseinrichtungen stellen einen Bezug zum Alltag der Kinder her und orientieren sich an deren elementaren Bedürfnissen



Katholische Kindertageseinrichtungen bereiten Kinder ausreichend auf ihr künftiges Leben vor



Katholische Kindertageseinrichtungen sind Orte, in denen Kinder ausreichend Freiräume und Orientierungen erhalten



In katholischen Kindertageseinrichtungen bestimmen die Rechte der Kinder das pädagogische und das politische Handeln



Katholische Kindertageseinrichtungen bestärken Kinder in dem ihnen eigenen Bedürfnis zum Spielen, Experimentieren und Forschen sowie in ihrer Suche nach Sinn und Orientierung



In katholischen Kindertageseinrichtungen werden die kindliche (Selbst-)Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit gefördert

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Qualitätsbereich Kinder Fortbildungsnummer: K 16 / 10 oder K 16 / 32

Psychomotorik als Medium ganzheitlicher kindlicher Entwicklungsförderung Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und Leitungskräfte von Kindertagesstätten Termine Fortbildungsnummer: K 16 / 10 11.04.2016–12.04.2016 oder Fortbildungsnummer: K 16 / 32 05.09.2016–06.09.2016 (jeweils 9:30–17:00 Uhr) Veranstaltungsort Gemeindezentrum Möhnstraße 18 55130 Mainz-Laubenheim Tel.: 06131 2826-291 Dozentin Janka Heller Teilnehmerzahl 16 Personen Teilnehmerbeitrag 50,00 € (inkl. Verpflegung, ohne Übernachtung)

Die Psychomotorik betrachtet den Menschen als eine Einheit aus Körper, Psyche und Geist. Sie stellt ein Konzept ganzheitlicher Entwicklungsförderung dar, indem Kinder durch positive Bewegungserfahrungen ihr Selbstvertrauen stärken und Handlungskompetenz erlangen. Wie kann das Konzept der Psychomotorik für die pädagogische Arbeit in Kindertagesstätten umgesetzt werden? Welche Rolle spielen dabei Körper-, Material- und Sozialerfahrungen für das Handlungsrepertoire der Kinder? Wie integrieren Sie Bewegungsanlässe, die nach psychomotorischen Grundprinzipien konzipiert sind, um dem kindlichen Bedürfnis nach Bewegung gerecht zu werden und so die kindliche Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen? Antworten auf diese und andere Fragen erarbeiten Sie gemeinsam in der Fortbildung. Ziele  Grundlagenwissen über Psychomotorik erwerben

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 Möglichkeiten kindgerechter Bewegungsanlässe in der Kindertagesstätte kennenlernen  Ideen für die konkrete Umsetzung psychomotorischer Bewegungsanlässe im Kita-Alltag entwickeln Inhalte  Bedeutung von Bewegung für die kindliche Entwicklung  Konzept der Psychomotorik  Praxisideen zur Förderung von personalen, sachbezogenen und sozialen Kompetenzen  Ganzheitlich gestaltete Bewegungsanlässe Methoden  Praktische Selbsterfahrung  Thematische Impulse  Interaktive Kleingruppen- und Gruppenarbeit Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, bewegungsfreundliche Kleidung zu tragen und eine Decke mitzubringen.

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Qualitätsbereich Kinder Fortbildungsnummer: K 16 / 13

Auftanken statt Ausbrennen – Resilienz als Grundlage pädagogischen Handelns in der Kindertagesstätte Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und Leitungskräfte von Kindertagesstätten Termin 18.04.2016–19.04.2016 (9:30–17:00 Uhr) Veranstaltungsort Haus am Maiberg Ernst-Ludwig-Straße 19 64646 Heppenheim Tel.: 06252 9306-0 Fax: 06252 9306-10 Dozentin Miriam Cote

Der Begriff Resilienz beschreibt in der Psychologie die seelische Widerstandskraft als innere Stärke des Menschen. Resilienten Menschen gelingt es häufig, trotz Belastungen und Stress im privaten oder beruflichen Umfeld gesund zu bleiben und an Krisen und Herausforderungen zu wachsen. Daher wird Resilienz auch als Stehaufmännchenkompetenz bezeichnet. Im Fokus des Seminars stehen neben dem Aufzeigen von fachlichen Zusammenhängen das Sich-selbst-Kennenlernen und das Reflektieren eigener Erfahrungen und Möglichkeiten im resilienten Umgang mit Stress und den Herausforderungen des Kita-Alltags.

Teilnehmerzahl 16 Personen Teilnehmerbeitrag  70,00 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung) oder  50,00 € (inkl. Verpflegung)

Ziele  Individuelles Bewusstsein über Zusammenhänge zwischen Resilienz, Wohlbefinden und pädagogischem Handeln entwickeln  Herausforderungen als persönliche Entwicklungsaufgabe annehmen und nutzen  Ideen entwickeln, um Chancen für Resilienz im beruflichen Alltag zu schaffen und zu nutzen

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 Erste Schritte, um Erkenntnisse und Ideen in den Kita-Alltag zu übertragen Inhalte  Resilienz – Salutogenese – Stress  Sieben Säulen der Resilienz  Stärkung der inneren Widerstandskraft  Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle und den daran geknüpften Aufgaben und Erwartungen  Resiliente Kommunikation in der Kindertagesstätte  Gefühle und Emotionen im Umgang mit Stress nutzen  Achtsamkeit und Entspannung Methoden  Thematische Impulse  Arbeit in Kleingruppen und im Plenum  Übungen zur Selbsterfahrung  Arbeit und Übung am konkreten Beispiel Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, bei der Fortbildung bequeme Kleidung zu tragen.

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Qualitätsbereich Kinder Fortbildungsnummer: K 16 / 19

Das KTK-Gütesiegel in Ihrer Kindertagesstätte anwenden – Fokus: Partizipation und Kinderrechte Zielgruppe Leitungskräfte, Qualitätsbeauftragte und Fachkräfte von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz, die am QM-Handbuch arbeiten Termin 04.05.2016 (9:30–17:00 Uhr) Veranstaltungsort Bischof-Stohr-Haus Bahnstraße 32 55128 Mainz-Bretzenheim Tel.: 06131 2826-291 Fax: 06131 2826-292 Dozentin Barbara Thum-Gerth Teilnehmerzahl 16 Personen Teilnehmerbeitrag 25,00 € (inkl. Verpflegung)

Das bundesweit anerkannte KTK-Gütesiegel beschreibt eine werteorientierte Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern aus der Perspektive unseres christlichen Menschenbildes. Gleichzeitig ist darin ein umfassendes und werteorientiertes Qualitätsmanagement in Kindertageseinrichtungen dargelegt. Es ist Grundlage für das Selbstverständnis katholischer Kindertagesstätten im Bistum Mainz. In dieser Fortbildung erarbeiten wir gemeinsam Inhalte und Bedeutung des Qualitätsbereichs I „Kinder“ mit dem Fokus auf die Themen Partizipation und Kinderrechte. Sie erhalten Anregungen für Ihren Kita-Alltag und die nächsten Schritte für die Umsetzung. Ziele  Die Werteorientierung als Grundprinzip des KTK-Gütesiegels kennenlernen  Themen und Inhalte des Qualitätsbereichs „Kinder“ kennen  Bezüge zwischen KTK-Gütesiegel und dem Rahmenhandbuch für Kindertagesstätten im Bistum Mainz bzw. Ihrem QM-Handbuch herstellen

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 Wissen um wesentliche Prozesse, um eine gute Praxis sicherzustellen Inhalte  Was bedeutet werteorientiertes Qualitätsmanagement? Woran erkenne ich dieses in meinem Kita-Alltag?  Welche Themen der pädagogischen Arbeit sind im Qualitätsbereich „Kinder“ formuliert?  Welche Anforderungen und Praxisindikatoren sind insbesondere für die Themen Partizipation und Rechte der Kinder relevant?  Die Aussagen der Allgemeinen Darlegung im Qualitätsbereich Kinder in Bezug zur eigenen Kita-Praxis setzen  In welchen Prozessen des Kita-Alltags können wir Bezüge zur Partizipation von Kindern und Kinderrechten wiederfinden?  Am QM-Handbuch/Fachkrafthandbuch arbeiten: Zielformulierungen für Prozesse und Prozessabläufe mit dem Fokus auf Partizipation und Kinderrechte beschreiben  Den eigenen Zielen treu bleiben: Prozessaudits als Methode der Reflexion Methoden  Thematischer Input  Textarbeit am KTK-Gütesiegel und QM-Handbuch  Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden  Kleingruppen und Einzelarbeit  Diskussion im Plenum Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, ihr Qualitätsmanagement- und Fachkrafthandbuch zur Fortbildung mitzubringen.

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Qualitätsbereich Kinder Fortbildungsnummer: K 16 / 23 oder K 16 / 37

Bildungs- und Entwicklungsprozesse mit Kindern dokumentieren Arbeiten mit Portfolios Zielgruppe Teams von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz Termine Fortbildungsnummer: K 16 / 23 08.06.2016–09.06.2016 oder Fortbildungsnummer: K 16 / 37 27.09.2016–28.09.2016 (jeweils 9:30–17:00 Uhr bzw. nach Vereinbarung mit der Kindertagesstätte) Veranstaltungsort In den Räumlichkeiten der Kindertagesstätte (mit Selbstverpflegung) Dozentin Gerlinde Ries-Schemainda Teilnehmerzahl Ein Team von mindestens 10 Personen; bei kleineren Teams müssen Kooperationen eingegangen werden Teilnehmerbeitrag 15,00 € pro Tag und Teilnehmenden (ohne Verpflegung)

Alle Kinder haben ein Recht auf Bildung. Ebenso darauf, dass ihre Bildungsprozesse von Erwachsenen begleitet und dokumentiert werden. Das Portfolio ist ein Instrument, das Bildungsprozesse für Kinder, Eltern und Erzieherinnen/Erzieher sichtbar macht, indem Ausschnitte der individuellen Bildungsbiografie eines Kindes festgehalten und gemeinsam mit ihm dokumentiert werden. So können Erzieherinnen/Erzieher bei der täglichen Arbeit leichter erkennen, wo das einzelne Kind auf seinem Bildungsweg steht und welche Unterstützung es benötigt; und Kinder können mit Erwachsenen über ihre Entwicklung in den Dialog treten. Ziele  Ansprüche des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans bzw. der Bildungs- und Erziehungsempfehlungen des Landes RheinlandPfalz sowie des KTK-Gütesiegels in Bezug auf Beobachtung und Dokumentation kennen

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 Ressourcenorientierte Beobachtungskonzepte und Dokumentationsformen und deren Bedeutung für die kindliche Entwicklung kennen  Entwicklungs- und Bildungsprozesse von Kindern kennen und Ideen sammeln, um sie mit Kindern und deren Eltern systematisch zu dokumentieren und gemeinsamen mit den Kindern weiterzuentwickeln  Ideenentwicklung, um pädagogische Arbeit noch mehr an den Bildungsinteressen der Kinder zu orientieren  Umsetzungswege mit dem Team entwickeln  Konkrete Schritte für die Weiterarbeit in der Praxis planen Inhalte  Das Kind als aktiver Lerner  Das Beobachtungsverfahren Bildungs- und Lerngeschichten  Aufbau eines Portfolios  Mit Kindern und Eltern Portfolios gestalten  Das Portfoliogespräch – Austausch mit Kindern und Eltern über die Lernprozesse der Kinder  Anschauen von Portfolio- und Dokumentationsbeispielen  Den Alltag in den Blick nehmen / Zeitmanagement Methoden  Arbeiten im Plenum und in Kleingruppen  Einzelarbeit  Lesen von Fachliteratur  Bewegte Arbeitseinheiten Hinweise an die Teilnehmenden Die Inhalte der Fortbildung orientieren sich an den Interessen des Teams im Hinblick auf das Thema. Die Teilnehmenden werden gebeten, sich vor der Anmeldung das Anmeldeverfahren und die Teilnahmebedingungen für Teamfortbildungen auf den Seiten 8–11 durchzulesen.

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Qualitätsbereich Kinder Fortbildungsnummer: K 16 / 24

Unter Dreijährige: Nur wickeln und füttern – wo bleibt da die Bildung? Bildungsanlässe in den ersten drei Lebensjahren Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und Leitungskräfte von Kindertagesstätten oder Tagespflegepersonen, die mit Kindern unter drei Jahren arbeiten Termin 14.06.2016–15.06.2016 (9:30–17:00 Uhr) Veranstaltungsort Haus am Maiberg Ernst-Ludwig-Straße 19 64646 Heppenheim Tel.: 06252 9306-0 Fax: 06252 9306-10 Dozentin Marlies Grünewald Teilnehmerzahl 18 Personen Teilnehmerbeitrag  70,00 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung) oder  50,00 € (inkl. Verpflegung)

Mit der Betreuung von unter Dreijährigen rücken die Aspekte Pflege und Bindung in den Fokus. Manche Erzieherinnen und Erzieher fürchten gar eine Entwertung ihrer Arbeit: „nur“ noch Pflege – keine Bildung … Aber ist das so? Gerade die ersten drei Lebensjahre sind eine Phase, in der sich entscheidende Lernprozesse vollziehen, auf denen in der weiteren Entwicklung aufgebaut wird. In dieser Fortbildung wird es darum gehen, am Beispiel der großen Entwicklungsthemen dieser Altersstufe, wie Bindungsaufbau, wachsende Autonomie in Bezug auf die Sauberkeitsund Bewegungsentwicklung sowie der auf dem Weg zum selbstständigen Essen und Trinken, Bildungsanlässe für die Jüngsten zu entdecken und angemessen zu gestalten sowie Bildungssituationen zu schaffen. Ziele  Bedeutung der Entwicklungsphase der ersten drei Lebensjahre erkennen

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 Bildungssituationen im Alltag identifizieren und als Fachkraft pädagogisch gestalten und unterstützen lernen  Bildungsanlässe gezielt initiieren  Pädagogische Vereinbarungen treffen zur Vorbereitung der Dokumentation im Fachkrafthandbuch Inhalte  Entwicklungspsychologische Grundlagen und Entwicklungsbesonderheiten im Zusammenhang Bindung und Bildung  Wie bilden sich junge Kinder? / Rolle der Erzieherin/des Erziehers in diesem Lerndialog  Bedeutung von Selbstbestimmung und Partizipation von Anfang an  Beziehungsvolle Pflege als Bildungssituation  Mahlzeiten als wichtige Lernorte  Gestaltung einer anregungsreichen Entwicklungsumwelt  Vielfältige Anregungen (Sinneserfahrungen, Erfahrungen mit gestalterischen Materialien, mit Musik und Rhythmik, Naturerfahrungen etc.) Methoden  Theoretische Inputs  Kleingruppenarbeit und Austausch  Selbsterfahrungsübungen  Bild- und Filmmaterial  Arbeit mit QM-Materialien und -Instrumenten Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, eine Iso-Matte oder Decke und ggf. das Fachkrafthandbuch/Krippenhandbuch der Kindertagesstätte zur Fortbildung mitzubringen.

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Qualitätsbereich Kinder Fortbildungsnummer: K 16 / 27

Kreative Intelligenz Kreative Entwicklung in den ersten sechs Jahren Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und Leitungskräfte von Kindertagesstätten oder Tagespflegepersonen Termin 20.06.2016–22.06.2016 (9:30–17:00 Uhr) Veranstaltungsort Haus am Maiberg Ernst-Ludwig-Straße 19 64646 Heppenheim Tel.: 06252 9306-0 Fax: 06252 9306-10 Dozentin Margareta Müller

Kreativität ist ein wichtiger Bereich der Intelligenz und allgemeinen Entwicklung der Kinder. Das Malen bietet Kindern bei der Entdeckung und Entwicklung ihrer Kreativität ein buntes Bildungsfeld. Wie malen Kinder im Alter bis zu sechs Jahren? Welche Bezüge zur Entwicklung der Kinder gibt es dabei? Wie kann die kindliche Bildsprache verstanden werden? Welche Bedeutung haben die Materialien für die Förderung der Kinder? Diesen und anderen Fragen rund um das Thema kindliches Malen widmet sich die Fortbildung mit vielen praktischen Einheiten.

Teilnehmerzahl 18 Personen

Ziele

Teilnehmerbeitrag

 Malentwicklung in den ersten sechs Jahren kennen

 105,00 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung) oder  75,00 € (inkl. Verpflegung)

 Einfühlen in die kindliche kreative Ausdrucksfähigkeit und den Zusammenhang zur Persönlichkeitsentwicklung herstellen  Bildsprache der Kinder verstehen  Erfahrung mit Material sammeln und dessen Bedeutung für die Förderung der Kinder herausfinden

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 Bereiche des kreativen Tuns kennenlernen und ausprobieren  Ideen zum Naturerleben und der Naturbegegnung der Kinder ausprobieren  Anregungen zur Förderung der kreativen Intelligenz erfahren  Eigene Wahrnehmung für Themen der Kinder schulen und entsprechende Angebote gestalten Inhalte  Zusammenhang von Kreativität und Intelligenz  Persönlichkeits- und Malentwicklung  Kreative Erfahrungen aus der Perspektive des Kindes  Bildsprache der Kinder  Einblicke in kulturelle Unterschiede in Bezug auf kreative Ausdrucksmöglichkeiten gewinnen  Naturerleben und Naturbegegnung Methoden  Materialerkundungen  Übungen zur Einfühlung  Kreative Übungen  Selbsterfahrungsübungen  Bild- und Filmmaterial  Theorie-Input Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, Kleidung für kreative Aufgaben zur Fortbildung mitzubringen sowie Kunstwerke der Kinder, deren Thema selbst gewählt war und deren Herstellung die Erzieherin/der Erzieher beobachten konnte.

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Qualitätsbereich Kinder Fortbildungsnummer: K 16 / 28

Durch Bewegung, Sprache und Musik zur Ruhe kommen Spiele zur ganzheitlichen Förderung zwei- bis sechsjähriger Kinder in der Kindertagesstätte Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und Leitungskräfte von Kindertagesstätten oder Tagespflegepersonen Termin 20.06.2016–23.06.2016 (9:30–17:00 Uhr) Veranstaltungsort Erbacher Hof Grebenstraße 24–26 55116 Mainz Tel.: 06131 257-0 Fax: 06131 257-514 Dozentin Monika Bücken-Schaal Teilnehmerzahl

Bereits sehr junge Kinder sind heute vermehrt einer Flut von Reizen und Einflüssen ausgesetzt, verbunden mit eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten. Für diese Kinder ist es von großer Bedeutung, dass sie Bewältigungsmöglichkeiten entwickeln, um bestehende Anforderungen meistern zu können. Bewegung und die gezielte Hinführung zur Stille sind hier hilfreich. Durch Bewegung und Musik haben die Kinder die Möglichkeit, innere Spannungen abzubauen. In der Stille können sie innere Ausgeglichenheit finden und daraus neue Kraft schöpfen. Dies ist eine Grundvoraussetzung, um besser aufnahmebereit zu sein und kreativ und konzentriert lernen zu können.

18 Personen Teilnehmerbeitrag  140,00 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung) oder  100,00 € (inkl. Verpflegung)

Um die Stilleübungen den Kindern nahebringen zu können, wollen wir sie erst selbst erleben. Und so wird die Praxiserfahrung in diesem Seminar ganz großgeschrieben, wenn es darum geht, uns selbst ganzheitlich wahrzunehmen.

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Um eine Fülle von Ideen, Anregungen und Hilfestellungen sowie innere Kraft und Ruhe reicher, können Sie gestärkt in Ihre Einrichtung zurückkehren und werden feststellen, dass „bewegte Stille“ nicht nur den Kindern gut tut. Ziele  Bedeutung erkennen, wie bereichernd kreative Bewegung mit Ruhe-Ende und Stilleübungen für das Wohlbefinden und das ganzheitliche Lernen des Kindes sind  Eigene Vorbildfunktion erkennen Inhalte  Mandalas mit allen Sinnen  Bewegte Geschichten mit gestalteter Ruhephase  Sprachspiele, die zur Ruhe führen  Klanggeschichten  Spiele aus dem Stegreif in unruhigen Situationen Methoden  Impulsreferate und Plenumsarbeit  Kleingruppenarbeit und Austausch  Bewegungsgeschichten, Lieder, Verse usw. Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, eine Isomatte, ein kleines Kissen und dicke Socken zur Fortbildung mitzubringen.

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Qualitätsbereich Kinder Fortbildungsnummer: K 16 / 29

Spiele für eine verbesserte Körperwahrnehmung Spiele zur ganzheitlichen Förderung zwei- bis sechsjähriger Kinder in der Kindertagesstätte Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und Leitungskräfte von Kindertagesstätten oder Tagespflegepersonen Termin 27.06.2016–30.06.2016 (9:30–17:00 Uhr) Veranstaltungsort Bildungsstätte Kloster Jakobsberg Kloster Jakobsberg 1 55437 Ockenheim Tel.: 06725 304-0 Fax: 06725 304-100

Massagen in Geschichtenform sind bei großen und kleinen Kindern sehr beliebt. Sie bieten den Kindern eine ideale Möglichkeit, innere und äußere Spannungen abzubauen, um zur Ruhe, Ausgeglichenheit und neuer Konzentration zu gelangen. So erhält das Kind an dem häufig langen Tag in der Kindertagesstätte die Chance – physisch und psychisch gestärkt – neu lernen und sich weiterentwickeln zu können. Wir werden eine Fülle von Körperwahrnehmungsspielen kennenlernen, entwickeln und erproben.

Dozentin Monika Bücken-Schaal Teilnehmerzahl 18 Personen Teilnehmerbeitrag  140,00 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung) oder  100,00 € (inkl. Verpflegung)

Ziele  Bedeutung erkennen, wie bereichernd Wahrnehmungsspiele für das Wohlbefinden und das ganzheitliche Lernen des Kindes sind  Entwicklung einer Vielzahl von Möglichkeiten, mit denen sich die Kinder in ihrer eigenen Haut wohlfühlen können

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Inhalte  Bedeutung von Körperwahrnehmungsspielen für das Wohlbefinden des Kindes  Förderung von sinnlicher Wahrnehmung, Ausdauer, Konzentration und Merkfähigkeit, Sprachverständnis und Sprechvermögen, Ausgeglichenheit, Fantasie und Kreativität, Feinmotorik und Sozialverhalten  Körperwahrnehmungs- und Massagespiele für den Stuhlkreis und Bewegungsraum  Planung eines Elternabends zu diesem Thema, um die pädagogische Arbeit transparent zu machen Methoden  Inputs  Kleingruppenarbeit und Austausch  Plenumsarbeit  Geschichten, Lieder, Verse  Eigen- und Partnermassagen Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, eine Isomatte, ein kleines Kissen und dicke Socken zur Fortbildung mitzubringen.

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Qualitätsbereich Kinder Fortbildungsnummer: K 16 / 36

Wildes Kind – sanftes Kind Die Bedeutung des Temperaments für die Entwicklung der Kinder Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und Leitungskräfte von Kindertagesstätten oder Tagespflegepersonen Termin 26.09.2016–28.09.2016 (9:30–17:00 Uhr) Veranstaltungsort Erbacher Hof Grebenstraße 24–26 55116 Mainz Tel.: 06131 257-0 Fax: 06131 257-514 Dozentin Margareta Müller

Im Alltag beobachten Erzieherinnen/ Erzieher große Verhaltensunterschiede bei Kindern. Diese Unterschiede sind nicht allein auf die Erziehung oder Lebenssituation zurückzuführen. Die Kinder werden mit Temperamentseigenschaften geboren, z. B. mit einer bestimmten Ausprägung von Aktivität oder mit der eigenen Art, auf neue Situationen oder Personen zuzugehen. Wie sie allerdings mit diesen Anlagen umgehen, ist abhängig von der Reaktion der Erwachsenen. Darf das Kind zurückhaltend sein und erlebt es diese Eigenschaft als positiv? Wird Wildheit akzeptiert, aber auch in annehmbare Bahnen gelenkt?

Teilnehmerzahl 18 Personen

Ziele

Teilnehmerbeitrag

 Temperamenteigenschaften erkennen und positive Reaktionsmöglichkeiten entwickeln

 105,00 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung) oder  75,00 € (inkl. Verpflegung)

 Eigene Temperamenteigenschaften in der Interaktion mit Kindern reflektieren  Abgrenzung zwischen Temperament und Verhaltensauffälligkeit vollziehen

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Inhalte  Welche Eigenschaften sind durch das Temperament bedingt?  Welche Unterstützung brauchen Kinder, um sich im Einklang mit ihren Temperamentsanlagen zu entwickeln?  Welche Bedeutung hat das Temperament der Erzieherinnen/ Erzieher für die Arbeit mit den Kindern?  Wie lässt sich eine Abgrenzung zwischen Temperament und Verhaltensauffälligkeit vollziehen?  Wie können Eltern unterstützt werden, den Eigenschaften ihrer Kinder angemessen zu begegnen? Methoden  Einzelarbeit  Gruppenübungen  Übungen zur Einfühlung  Kreative Übungen

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Qualitätsbereich Kinder Fortbildungsnummer: K 16 / 42

Partizipation in Alltagssituationen Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und Leitungskräfte von Kindertagesstätten Termine 24.10.2016–25.10.2016 und 18.11.2016 (jeweils 9:30–17:00 Uhr) Veranstaltungsort Bildungsstätte Kloster Jakobsberg Kloster Jakobsberg 1 55437 Ockenheim Tel.: 06725 304-0 Fax: 06725 304-100 Dozentin Irmgard Wagner Teilnehmerzahl 18 Personen

Partizipation heißt, „Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden.“ (Richard Schröder) Dabei geht es vor allem darum, die Entscheidungs- und Kommunikationsfähigkeit sowie das Verantwortungsbewusstsein und die Lösungskompetenz der Kinder (weiter)zuentwickeln und zu stärken. Indem Kinder entsprechend ihrer Entwicklung und Erziehung in der Familie bei der selbstwirksamen Gestaltung ihrer Lebenswelt durch ihre Erzieherinnen/Erzieher angemessen unterstützt und beteiligt werden, erleben sie die Kindertagesstätte als ein Lernort für demokratisches Handeln (so auch Qualitätsbereich I, Anforderung 4 im KTK-Gütesiegel).

Teilnehmerbeitrag

Wie Partizipation gelingen kann, damit beschäftigt sich diese Fortbildung.

 95,00 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung) oder

Ziele

 75,00 € (inkl. Verpflegung)

 Anliegen, Wünsche, Bedürfnisse und Gefühle der Kinder erkennen und ernstnehmen  Wissen, welche Voraussetzungen erforderlich sind, damit Kinder sich beteiligen können und wollen

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 Entwicklung konkreter förderlicher Ansätze für einen demokratischen Lebensstil, um Kinder zu beteiligen  Entwicklung konkreter Ideen, wie die Beteiligung der Kinder erlebbar und nachvollziehbar wird  Entwicklung konkreter Umsetzungsideen, um Kinder an der Planung und Gestaltung des alltäglichen Zusammenlebens und an der Wahl von Inhalten und Aktivitäten zu beteiligen Inhalte  Partizipation in der Erziehung und Bildung von Kindern – ein Recht von Kindern, eine Pflicht für Erwachsene  Welches Menschenbild und welche Haltung liegen Beziehungen zugrunde, die wir Kindern anbieten?  Beteiligungsmöglichkeiten der Kinder im Gruppenalltag, Erprobung in der Praxis und Austausch der Erfahrungen mit Kolleginnen/Kollegen  Eröffnung von Lern- und Erfahrungsorten, die Kindern eine Teilhabe in ihrem Lebensumfeld eröffnen  Auseinandersetzung mit Normen und Werten  Auseinandersetzung mit den Qualitätsbereichen „Kinder“ und „Eltern“ im KTK-Gütesiegel und den darin enthaltenen Indikatoren zur Partizipation  Partizipation im Team und Elternpartizipation Methoden  Theoretischer Input  Exemplarische Untersuchungen  Praxisbeispiele  Kollegiale Beratung  Einbezug von Medien  Kreative Erarbeitung von eigenen Ideen

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Qualitätsbereich Kinder Fortbildungsnummer: K 16 / 46

Früh übt sich – Konfliktprävention und -klärung in der Erziehung von Kindern Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und Leitungskräfte von Kindertagesstätten Termin 17.11.2016–18.11.2016 (9:30–17:00 Uhr) Veranstaltungsort Haus am Maiberg Ernst-Ludwig-Straße 19 64646 Heppenheim Tel.: 06252 9306-0 Fax: 06252 9306-10

Unsichere Eltern, auffällige Kinder – der Arbeitsalltag der Erzieherinnen/ Erzieher stellt hohe Anforderungen an die pädagogische Praxis. Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum das eine oder andere Kind täglich die gleichen Muster und Verhaltensweisen zeigt, die regelmäßig zu Streit und Zwietracht führen, und wie Sie damit konstruktiv umgehen können? Perspektivenwechsel ermöglichen uns, neue Strategien zu entwickeln und Lösungen zu finden, die unser Handeln positiv beeinflussen.

Dozenten Doris Massilge Kai Dornbusch

Ziele

Teilnehmerzahl

 Erkennen von Mustern

16 Personen Teilnehmerbeitrag  70,00 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung) oder  50,00 € (inkl. Verpflegung)

 Kennenlernen des schemapädagogischen Ansatzes  Blickwinkelerweiterung und Handlungssicherheit durch Perspektivwechsel  Ideen entwickeln für die Vorbeugung und Bewältigung von Konflikten unter Kindern im Kita-Alltag Inhalte  Konflikte unter Kindern im KitaAlltag

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 Systemische Sichtweisen  Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle  Muster und „das Thema hinter dem Thema“  Einüben einer lösungsorientierten, abgegrenzten Haltung gegenüber anstrengenden Verhaltensweisen und konfliktbehaftetem Verhalten  Handlungsalternativen entwickeln Methoden  Arbeit in Kleingruppen und im Plenum  Moderierte Diskussion  Thematischer Input  Arbeit und Übung am konkreten Beispiel

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Qualitätsbereich Kinder Fortbildungsnummer: K 16 / 47 oder K 16 / 48

Grundlagen der Arbeit mit unter Dreijährigen Zielgruppe Teams von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz, die vor der Aufnahme von Kindern unter drei Jahren stehen bzw. die bereits mit unter Dreijährigen arbeiten Termine Fortbildungsnummer: K 16 / 47 2 Tage, die von der Kindertagesstätte mit der Dozentin vereinbart werden oder Fortbildungsnummer: K 16 / 48 2 Tage, die von der Kindertagesstätte mit der Dozentin vereinbart werden (jeweils 9:30–17:00 Uhr)

Der Betreuungsausbau unter Dreijähriger stellt Einrichtungen und Träger vor Herausforderungen. Unter Dreijährige sind verletzlicher und prägbarer als Kinder in der Lebensphase Kindergarten und gleichzeitig enorm lernfähig. Damit ihre Aufnahme zur Chance für die ganz Kleinen wird, muss das Betreuungsangebot die vorhandenen Kompetenzen und (Selbstbildungs-) Potenziale der jungen Kinder wecken und weiterentwickeln können. In dieser Fortbildung setzt sich das Kita-Team aktiv mit der Betreuungsqualität in der Einrichtung auseinander.

Veranstaltungsort

Ziele

In den Räumlichkeiten der Kindertagesstätte (mit Selbstverpflegung)

 Kennen(lernen) der eigenen Haltung zur institutionellen Betreuung von jungen Kindern

Dozentin

 Bewusstsein über Auswirkungen der eigenen Haltung auf die Erziehungspartnerschaft mit Eltern

Marlies Grünewald Teilnehmerzahl Ein Team von mindestens 10 Personen; bei kleineren Teams müssen Kooperationen eingegangen werden

 Gestaltung von Eingewöhnung und Übergang auf der Basis entwicklungspsychologischer Grundlagen und der Bindungstheorie

Teilnehmerbeitrag

 Ideenentwicklung für die altersentsprechende Partizipation und Begleitung in Alltagssituationen

15,00 € pro Tag und Teilnehmenden (ohne Verpflegung)

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Inhalte  Risiken, Chancen und förderliche Rahmenbedingungen institutioneller Betreuung und Entwicklung  Eigenes Berufsbild bei der Arbeit mit den Kleinsten, Rollenfindung und -klärung  Entwicklungspsychologische Grundlagen  Gestaltung der Eingewöhnung nach dem Berliner Modell  Gestaltung einer beziehungsvollen Pflege, einer freien Bewegungsentwicklung und eines genussvollen Essens, Ruhens und Schlafens in Geborgenheit nach Dr. Emmi Pikler  Organisation und Strukturen: Bedeutung der Gruppenzusammensetzung, Raumgestaltung (Kinderräume sind „Bildungsräume“), Materialangebot, Tagesablauf, Personalplanung Methoden  Theoretische Inputs  Kleingruppenarbeit und Austausch  Selbsterfahrungsübungen  Bild- und Filmmaterial  QM-Materialien und -Instrumente Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, sich vor der Anmeldung das Anmeldeverfahren und die Teilnahmebedingungen für Teamfortbildungen auf den Seiten 8–11 durchzulesen.

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Qualitätsbereich Eltern Die Inhalte der folgenden Fortbildungen stehen in Bezug zu einer oder mehreren Aussagen des KTK-Gütesiegels im Qualitätsbereich „Eltern“ und geben Anregungen zur Umsetzung in der Praxis 

Katholische Kindertageseinrichtungen bieten Eltern aus ihrer christlichen und professionellen Grundhaltung eine Dienstleistung an



Katholische Kindertageseinrichtungen orientieren sich am Bedarf der Eltern



Katholische Kindertageseinrichtungen beteiligen Eltern umfassend



Katholische Kindertageseinrichtungen streben eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit den Familien an

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Qualitätsbereich Eltern Fortbildungsnummer: K 16 / 35

Erziehungs- und Bildungspartnerschaft heute Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und Leitungskräfte von Kindertagesstätten/Familienzentren Termin 22.09.2016–23.09.2016 (am 1. Tag: 9:30–17:00 Uhr, am 2. Tag: 9:00–16:00 Uhr) Veranstaltungsort Wilhelm-Kempf-Haus 65207 Wiesbaden-Naurod Tel.: 06127 77-0 Fax: 06127 77-257 Dozentin Susanne Mattern Teilnehmerzahl 16 Personen Teilnehmerbeitrag  70,00 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung) oder  50,00 € (inkl. Verpflegung)

Wer ein Kind aufnimmt, nimmt immer auch seine Familie mit auf. Eine Kooperation auf Augenhöhe ist eine große Herausforderung für die Mitarbeitenden in Kindertagesstätten und Familienzentren, wenn die Wertvorstellungen über Elternschaft in wesentlichen Punkten nicht übereinstimmen, Eltern gegenüber ihren Kindern gewalttätig sind oder sie vernachlässigen. An den beiden Seminartagen beleuchten wir den inneren Zwiespalt, der durch den Wunsch, die Eltern als Partner anzuerkennen einerseits und den Wunsch, sich selbst und den Kindern „treu“ zu bleiben andererseits, entsteht. Gemeinsam gehen wir der Frage nach, wie ein wertschätzender und respektvoller Umgang in der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft und mit sich selbst dennoch gelingen kann. Die Bereitschaft der Teilnehmenden, Impulse anzunehmen, ihre innere Haltung und ihr sichtbares Handeln zu reflektieren, ist Voraussetzung dafür, neue Sichtweisen zu öffnen und dabei den eigenen Standpunkt zu halten.

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Ziele  Sich selbst im Zwiespalt wahr- und ernst nehmen und gleichzeitig Eltern mit belastenden Biografien und Lebenssituationen verstehen  Den ressourcenorientierten Ansatz als Methode in der Arbeit mit Familien kennenlernen  Die eigene Rolle als pädagogische Fachkraft im Zusammenspiel mit Familien reflektieren  Ansätze für die ressourcenorientierte Gestaltung der Erziehungspartnerschaft mit Eltern in der Kindertagesstätte / im Familienzentrum entwickeln Inhalte  Systemischer Blick auf Familienstrukturen  Ressourcenorientierter Ansatz in der Zusammenarbeit mit Eltern  Umgang mit schwierigen Situationen/Konflikten  Mit Eltern die Familienressourcen finden  Familienressourcen stärken – Kinder unterstützen  Konzeptionelle Überlegungen zu einer pädagogischen Konzeption, die einerseits gemeinsame Standards festlegt und andererseits individuelle Bedarfe von Familien berücksichtigt Methoden Die Methodenauswahl vor Ort orientiert sich an den Bedürfnissen und Fragen der Teilnehmenden und fördert den Selbstbildungsprozess, z. B. durch  Fachimpulse  Austausch in Kleingruppen und im Plenum  Selbstreflexion  Übungen  Fantasiereisen  Arbeit mit Filmsequenzen Hinweis an die Teilnehmenden Die Bereitschaft zur Selbstreflexion und zum offenen Austausch in der Gruppe wird vorausgesetzt.

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Qualitätsbereich Eltern Fortbildungsnummer: K 16 / 39

Das KTK-Gütesiegel in Ihrer Kindertagesstätte anwenden – Fokus: Eltern als Partner und Kunden Zielgruppe Leitungskräfte, Qualitätsbeauftragte und Fachkräfte von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz, die am QM-Handbuch arbeiten, gerne auch im Tandem mit Trägervertreter/Pfarrer Termin 30.09.2016 (9:30–17:00 Uhr) Veranstaltungsort Bischof-Stohr-Haus Bahnstraße 32 55128 Mainz-Bretzenheim Tel.: 06131 2826-291 Fax: 06131 2826-292 Dozentin Marlies Grünewald Teilnehmerzahl

Das bundesweit anerkannte KTK-Gütesiegel beschreibt eine werteorientierte Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern aus der Perspektive unseres christlichen Menschenbildes. Gleichzeitig ist darin ein umfassendes und werteorientiertes Qualitätsmanagement in Kindertageseinrichtungen dargelegt. Es ist Grundlage für das Selbstverständnis katholischer Kindertagesstätten im Bistum Mainz. In dieser Fortbildung erarbeiten wir gemeinsam Inhalte und Bedeutung des Qualitätsbereichs II „Eltern“ mit dem Fokus auf der Einführung eines Anregungsund Beschwerdemanagements. Sie erhalten Anregungen für Ihren Kita-Alltag und die nächsten Schritte für die Umsetzung. Ziele 

Die Werteorientierung als Grundprinzip des KTK-Gütesiegels kennenlernen



Inhalte und Themen des Qualitätsbereichs „Eltern“ kennen



Bezüge zwischen dem KTK-Gütesiegel und dem Rahmenhandbuch für Kindertagesstätten im Bistum Mainz bzw. Ihrem QM-Handbuch herstellen

16 Personen Teilnehmerbeitrag 25,00 € (inkl. Verpflegung)

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Sicht der DIN EN ISO auf die Kindertagesstätte als Dienstleister und die Eltern als Kunden kennenlernen



Anregungen und Beschwerden von Eltern als Quelle der Verbesserung nutzen



Klarheit über nächste Schritte zur Umsetzung für Ihren Kita-Alltag

Inhalte 

Was bedeutet werteorientiertes Qualitätsmanagement? Woran erkenne ich dieses in meinem Kita-Alltag?



Welche Themen sind im Qualitätsbereich „Eltern“ beschrieben? Womit beschäftigt sich dieses Kapitel?



Teilhabe und Transparenz: Wie viel Elternbeteiligung steckt in Ihrer Kindertagesstätte? Welche Vorschläge macht uns das KTKGütesiegel?



Erziehungspartner und Kunde? Positionierung und Differenzierung zum sachlichen Dialog



Ein Anregungs- und Beschwerdemanagement für Eltern einführen: Ziele und praktische Schritte der Umsetzung



Mit Anregungen und Beschwerden umgehen: Dokumentation, Bearbeitung und Transparenz



Aus Fehlern lernen: Beschwerden als Quelle der Verbesserung

Methoden 

Thematischer Input



Textarbeit am KTK-Gütesiegel und QM-Handbuch



Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden



Kleingruppen und Einzelarbeit



Diskussion im Plenum

Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, ihr Qualitätsmanagement- und Fachkrafthandbuch zur Fortbildung mitzubringen.

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Qualitätsbereich Eltern Fortbildungsnummer: K 16 / 40

Kinder psychisch und/oder suchtmittelkranker Eltern Erkennen, verstehen, helfen Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und Leitungskräfte von Kindertagesstätten, Krippen und Horten Termin 06.10.2016–07.10.2016 (am 1. Tag: 9:30–17:00 Uhr, am 2. Tag: 9:00–16:30 Uhr) Veranstaltungsort Bildungsstätte Kloster Jakobsberg Kloster Jakobsberg 1 55437 Ockenheim Tel.: 06725 304-0 Fax: 06725 304-100 Dozentin Susanne Mattern Teilnehmerzahl 16 Personen Teilnehmerbeitrag  70,00 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung) oder  50,00 € (inkl. Verpflegung)

Kinder psychisch oder suchtkranker Eltern erleben diese oft über lange Zeit oder wiederholt in für sie irritierenden, unverständlichen emotionalen Zuständen. Nicht selten entwickeln diese Kinder Symptome, deren Ursache nicht offensichtlich nachvollziehbar ist, oder sie sind „auffällig unauffällig“, so dass ihre Not nicht direkt sichtbar ist. Die Kinder strengen sich sehr an, ihre Belastungen vor der Außenwelt zu verstecken und sprechen selten über das, was sie zu Hause bewegt, z. B. weil sie ihre Eltern schützen möchten. Dabei ist es gerade auch für diese Kinder wichtig, dass sie die so dringend erforderliche Entlastung, Unterstützung und Hilfe bei der Wahrnehmung ihrer Bedürfnisse erleben und gezielte Stärkung ihrer Persönlichkeit erfahren. Denn durch frühe Interventionen kann das Risiko, dass das Kind selbst psychische Störungen entwickelt, erheblich minimiert werden. Ziele  Wissenserwerb über die Formen und mögliche Ursachen psychischer und Suchtmittelerkrankungen

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 Sensibilisierung für die Lebenslage der betroffenen Familien  Kenntnis über Verarbeitungsstrategien von Kindern  Erweiterung der Methodenkompetenz für den Umgang mit betroffenen Kindern und Eltern  Sicherheit in der Gesprächsführung mit Kindern und Eltern  Möglichkeiten der Netzwerkarbeit kennen und aufzeigen können Inhalte  Überblick über psychische und Suchtmittelerkrankungen und ihre Ursachen  Mögliche Belastungen für die Angehörigen, insbesondere für die Kinder  Vermittlung von Kenntnissen über Verarbeitungsstrategien von Kindern  Reflexion der eigenen Biografie in Bezug auf das Thema  Umgang mit Kindern und Eltern aus Familien, in denen unter Umständen psychische oder Suchtkrankheit eine Rolle spielt  Persönliche Ressourcen und Grenzen  Entwicklung von individuellen Handlungsstrategien – insbesondere Gesprächsführung – in der Kindertagesstätte Methoden  Thematische Inputs  Arbeit in Kleingruppen und im Plenum  Moderierte Diskussion  Biografiearbeit  Rollenspiele (freiwillig)  Arbeit und Übung an konkreten Beispielen  Einsatz von Filmausschnitten zum Thema Hinweis an die Teilnehmenden Die Bereitschaft zur Selbstreflexion/Biografiearbeit und zur aktiven Teilnahme am Austausch im Plenum und in Kleingruppen ist Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar. Ansonsten sind keine Vorkenntnisse nötig.

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Qualitätsbereich Eltern Fortbildungsnummer: K 16 / 41

Multiproblemfamilien – mit Kindern und Eltern umgehen und Gespräche führen Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und Leitungskräfte von Kindertagesstätten Termin 10.10.2016–11.10.2016 (9:30–17:00 Uhr) Veranstaltungsort

Die Integration von Kindern mit schwierigem familiärem Hintergrund wird zunehmend zu einer Belastungsprobe für Erzieherinnen/Erzieher. Manchmal haben auch die Helfenden Bedarf nach Unterstützung bei der Einschätzung und dem förderlichen Umgang mit schwierigen Situationen.

Haus am Maiberg Ernst-Ludwig-Straße 19 64646 Heppenheim Tel.: 06252 9306-0 Fax: 06252 9306-10

Welche Interventionsstrategien und Prioritäten zum Wohl des Kindes sind angemessen? Wie gehe ich mit möglichen Widerständen um?

Dozenten Doris Massilge Kai Dornbusch

Gemeinsam arbeiten wir im Workshop an kreativen Ideen anhand praxisbezogener Fallbeispiele.

Teilnehmerzahl

Ziele

16 Personen

 Strukturen von Multiproblemfamilien erkennen

Teilnehmerbeitrag

 Handlungssicherheit erlangen

 70,00 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung) oder  50,00 € (inkl. Verpflegung)

 Elterngespräche kompetent vorbereiten und sicher führen Inhalte  Wann sprechen wir von sogenannten Multiproblemfamilien?

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 Da stimmt was nicht! – Fragetechniken zur Thematisierung von abweichendem Verhalten unter Berücksichtigung von Wertschätzung und Ressourcen  Berührungsängste  Vernetzung und Absicherung bei Kindeswohlgefährdung Methoden Wir legen Wert auf eine praxisbezogene und handlungsorientierte Vermittlung der Inhalte:  Arbeit und Übung an Fallbeispielen  Übungen zum Thema Ursache und Wirkung  Kollegiale Beratung  Spielformen zu Kommunikation und Ressourcenorientierung

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Qualitätsbereich Eltern Fortbildungsnummer: K 16 / 45

Was ich noch zu sagen hätte … Erfolgreiche Gespräche führen Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und Leitungskräfte von Kindertagesstätten oder Tagespflegepersonen Termin 14.11.2016–16.11.2016 (9:30–17:00 Uhr) Veranstaltungsort Haus am Maiberg Ernst-Ludwig-Straße 19 64646 Heppenheim Tel.: 06252 9306-0 Fax: 06252 9306-10 Dozentinnen Anita Kroemer Jutta Waltinger Teilnehmerzahl 18 Personen Teilnehmerbeitrag  105,00 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung) oder  75,00 € (inkl. Verpflegung)

Aufnahmegespräche, Elterngespräche vor und nach der Eingewöhnung, Entwicklungsgespräche, Abschlussgespräche vor der Einschulung … In der Kindertagesstätte sind viele unterschiedliche Gesprächsanlässe gegeben, in denen fachlich klar, emotional zugewandt und in einem begrenzten Zeitrahmen Erziehungspartnerschaft gestaltet werden soll. Für die zuständige Fachkraft der Kindertagesstätte ist dies mitunter keine leichte Aufgabe, vor allem wenn es darum geht, schwierige Inhalte zu vermitteln und das Gegenüber eine konträre Sichtweise oder Einschätzung vertritt. Das Erlernen einer strukturierten Gesprächsführung nach der Methode der Mediation befähigt Sie, souverän durch das Gespräch zu führen, Gesprächsinhalte klar zu thematisieren, Verantwortlichkeiten sicherzustellen und dazu, dass beide Seiten verbindliche Absprachen treffen. Die Inhalte und Methoden können auch auf andere Gesprächssituationen, z. B. den kollegialen Austausch im Team oder die Praxisanleitung, übertragen werden.

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Ziele  Souveränes Führen unterschiedlicher Gespräche im Kontext der Erziehungspartnerschaft  Beherrschen der mediativen Gesprächsstruktur ALPHA Inhalte  Gezielte Reflexion des eigenen Handelns zur Vorbereitung einer Gesprächssituation  Aufbau einer inneren Distanz zum Gesprächspartner  Versachlichen der Emotionen  Methoden zur Deeskalation  Unterschiedliche Gesprächsphasen gezielt aufbauen  Anwenden der Gesprächsstruktur ALPHA Methoden  Praxisnahe Vermittlung theoretischer Inhalte  Rollenspiele und Training zur Einübung der Gesprächsstruktur

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Qualitätsbereich Kirchengemeinde Die Inhalte der folgenden Fortbildungen stehen in Bezug zu einer oder mehreren Aussagen des KTK-Gütesiegels im Qualitätsbereich „Kirchengemeinde“ und geben Anregungen zur Umsetzung in der Praxis 

Kirchengemeinden engagieren sich für ihre Kindertageseinrichtungen



Katholische Kindertageseinrichtungen sind Teil der Kirchengemeinde und bringen sich in das Gemeindeleben ein



Katholische Kindertageseinrichtungen sind Orte der Gastfreundschaft für alle Menschen

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Qualitätsbereich Kirchengemeinde Fortbildungsnummer: K 16 / 17

Das KTK-Gütesiegel in Ihrer Kindertagesstätte anwenden – Fokus: Kindertagesstätten als Orte der Kirche Zielgruppe Leitungskräfte, Qualitätsbeauftragte und Fachkräfte von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz, die am QM-Handbuch arbeiten, gerne auch im Tandem mit Trägervertreter/Pfarrer Termin 26.04.2016 (9:30–17:00 Uhr) Veranstaltungsort Bischof-Stohr-Haus Bahnstraße 32 55128 Mainz-Bretzenheim Tel.: 06131 2826-291 Fax: 06131 2826-292

Das bundesweit anerkannte KTK-Gütesiegel beschreibt eine werteorientierte Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern aus der Perspektive unseres christlichen Menschenbildes. Gleichzeitig ist darin ein umfassendes und werteorientiertes Qualitätsmanagement in Kindertageseinrichtungen dargelegt. Es ist Grundlage für das Selbstverständnis katholischer Kindertagesstätten im Bistum Mainz. In dieser Fortbildung erarbeiten wir gemeinsam Inhalte und Bedeutung des Qualitätsbereichs III „Kirchengemeinde“. Wir beschäftigen uns mit dem Thema Kita als Ort der Kirche und dem Zusammenwirken von Kindertagesstätte und Pfarrgemeinde / pastoralem Raum.

Dozenten

Ziele

Michael Wagner-Erlekam Gabriele Elgas



Die Werteorientierung als Grundprinzip des KTK-Gütesiegels kennenlernen



Inhalte und Themen des Qualitätsbereichs III „Kirchengemeinde“ kennen



Bezüge herstellen zwischen dem KTK-Gütesiegel und dem Rahmenhandbuch für Kindertagesstätten im

Teilnehmerzahl 16 Personen Teilnehmerbeitrag 25,00 € (inkl. Verpflegung)

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Bistum Mainz bzw. Ihrem Qualitätsmanagementhandbuch sowie den Pastoralen Richtlinien Nr. 12 

Handlungssicherheit in der Bearbeitung des QM-Handbuchs der Kindertagesstätte



Klarheit über nächste Schritte zur Umsetzung in Ihrer Kindertagesstätte und Pfarrei / pastoralen Einheit

Inhalte 

Was steht in der Präambel des KTK-Gütesiegels? Wie fülle ich sie im Kita-Alltag mit Leben?



Welche Themen und Anforderungen beschreibt der Qualitätsbereich „Kirchengemeinde“ bzw. „Zusammenarbeit in der Pfarrgemeinde / pastoralen Raum“?



Welche Strukturen der Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung sind in der Pfarrgemeinde / pastoralen Einheit vorhanden? Was könnte sinnvoll erweitert oder verändert werden?



Das QM-Rahmenhandbuch als Vorlage nutzen, um die eigene Praxis zu beschreiben



Die AG „Kita und Familie“ als gemeinsamer Arbeitskreis von Kindertageseinrichtung und Pfarrgemeinde / pastoraler Einheit im Hinblick auf eine Familienorientierung / Familienpastoral



Die katholische Kindertagesstätte als Ort der Gastfreundschaft in der Begegnung unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen



Den eigenen Zielen treu bleiben: die Instrumente des QM-Systems nutzen

Methoden 

Thematischer Input



Kleingruppenarbeit und Arbeit im Plenum



Praktische Arbeit mit dem Qualitätsmanagement- bzw. Fachkrafthandbuch



Diskussion im Plenum

Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, ihr Qualitätsmanagement- und Fachkrafthandbuch zur Fortbildung mitzubringen.

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Qualitätsbereich Sozialraum Die Inhalte der folgenden Fortbildungen stehen in Bezug zu einer oder mehreren Aussagen des KTK-Gütesiegels im Qualitätsbereich „Sozialraum“ und geben Anregungen zur Umsetzung in der Praxis 

Katholische Kindertageseinrichtungen kennen und wertschätzen die Bedarfe, Interessen und Wünsche der Menschen



Katholische Kindertageseinrichtungen unterstützen das Engagement der Eltern innerhalb des Sozialraums



Katholische Kindertageseinrichtungen kooperieren innerhalb des Sozialraums und arbeiten vernetzt

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Qualitätsbereich Sozialraum Fortbildungsnummer: K 16 / 9

Das KTK-Gütesiegel in Ihrer Kindertagesstätte anwenden – Fokus: Kooperation und Vernetzung im Sozialraum Zielgruppe Leitungskräfte, Qualitätsbeauftragte und Fachkräfte von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz, die am QM-Handbuch arbeiten, gerne auch im Tandem mit Trägervertreter/Pfarrer Termin 15.03.2016 (9:30–17:00 Uhr) Veranstaltungsort Bischof-Stohr-Haus Bahnstraße 32 55128 Mainz-Bretzenheim Tel.: 06131 2826-291 Fax: 06131 2826-292

Das bundesweit anerkannte KTK-Gütesiegel beschreibt eine werteorientierte Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern aus der Perspektive unseres christlichen Menschenbildes. Gleichzeitig ist darin ein umfassendes und werteorientiertes Qualitätsmanagement in Kindertageseinrichtungen dargelegt. Es ist Grundlage für das Selbstverständnis katholischer Kindertagesstätten im Bistum Mainz. In dieser Fortbildung erarbeiten wir gemeinsam Inhalte und Bedeutung des Qualitätsbereichs IV „Sozialraum“ für Ihren Kita-Alltag und die nächsten Schritte für die Umsetzung der Kooperation und Vernetzung im Sozialraum.

Dozentin

Ziele

Helene Schustacek

 Die Werteorientierung als Grundprinzip des KTK-Gütesiegels kennenlernen

Teilnehmerzahl 16 Personen Teilnehmerbeitrag 25,00 € (inkl. Verpflegung)

 Inhalte und Themen des Qualitätsbereichs „Sozialraum“ kennen  Handlungssicherheit in der Bearbeitung des QM-Handbuchs der Kindertagesstätte

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 Klarheit über nächste Schritte zur Umsetzung für Ihren Kita-Alltag Inhalte  Was bedeutet werteorientiertes Qualitätsmanagement? Woran erkenne ich dieses in meinem Kita-Alltag?  Welche Themen sind im Qualitätsbereich „Sozialraum“ beschrieben? Womit beschäftigt sich dieses Kapitel?  Was bedeutet „Beteiligung“, „Solidarität“, „Teilhabeorientierung“, „Kooperation“ im vernetzten Sozialraum?  Was bedeutet „Sozialraum“ der Kindertagesstätte, welche Personen, Gruppen, Institutionen, Interessen und Ressourcen sind von Bedeutung?  Die Kindertagesstätte als aktiver Partner im Sozialraum: Aufträge, Ziele und Vereinbarungen mit Kooperationspartnern definieren  Teilhabe ermöglichen: Lebensbedingungen im Sozialraum wahrnehmen, Kinder und Familien darin unterstützen, diesen aktiv mitzugestalten  Den eigenen Zielen treu bleiben: die Instrumente des QMSystems nutzen Methoden  Thematischer Input  Textarbeit am KTK-Gütesiegel und QM-Handbuch  Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden  Kleingruppen und Einzelarbeit  Diskussion im Plenum Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, ihr Qualitätsmanagement- und Fachkrafthandbuch zur Fortbildung mitzubringen.

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Qualitätsbereich Sozialraum Fortbildungsnummer: K 16 / 14

Partizipation und Sozialraumerkundung (Teamfortbildung ist bereits vergeben) Zielgruppe Teams von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz

Partizipation heißt, „Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden.“ (Richard Schröder)

Termin

Teilnehmerzahl

Bei Partizipation geht es vor allem darum, die Entscheidungs- und Kommunikationsfähigkeit sowie das Verantwortungsbewusstsein und die Lösungskompetenz der Kinder (weiter)zuentwickeln und zu stärken. Indem Kinder entsprechend ihrer Entwicklung und Erziehung in der Familie bei der selbstwirksamen Gestaltung ihrer Lebenswelt durch ihre Erzieherinnen/Erzieher angemessen unterstützt und beteiligt werden, erleben sie die Kindertagesstätte als einen Lernort für demokratisches Handeln (so auch im KTK-Güte-siegel). Dazu gehört, den Sozialraum zu entdecken und aktiv mitzugestalten, um das Leben zunehmend selbst in die Hand zu nehmen.

Ein Team von mindestens 10 Personen; bei kleineren Teams müssen Kooperationen eingegangen werden

Diese Fortbildung beschäftigt sich damit, wie Partizipation im Sozialraum gelingen kann.

Teilnehmerbeitrag

Ziele

15,00 € pro Tag und Teilnehmenden (ohne Verpflegung)



Klarheit gewinnen über Strukturen, Bedingungen, Akteure und Gruppen im Sozialraum der Kindertagesstätte



Analyse des Sozialraums, um das eigene Angebot auf Lebenswirklichkeit

18.04.2016–19.04.2016 (9:30–17:00 Uhr bzw. nach Vereinbarung mit der Kindertagesstätte) Veranstaltungsort Kath. Kindertagesstätte St. Peter und Paul Hanauer Straße 16 61194 Niddatal-Ilbenstadt Tel.: 06034 2100 (mit Selbstverpflegung) Dozentin Irmgard Wagner

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der Kinder und Familien auszurichten und deren Bedürfnisse besser zu verstehen 

(Weiter-)Entwicklung des Selbstverständnisses der Kindertagesstätte als Teil des Gemeinwesens und Kooperationspartner mit Akteuren im Sozialraum, um das Angebot für Kinder und Familien zu optimieren



Erarbeitung konzeptioneller Schritte, um mit den Kindern den Sozialraum zu erkunden und ihnen eine lebensweltbezogene Bildung anzubieten



Anliegen, Wünsche, Bedürfnisse und Gefühle der Kinder erkennen und ernst nehmen



Entwicklung von konkreten Umsetzungsideen, um – ggf. mit Kooperationspartnern – Wege zu eröffnen, die es Kindern ermöglichen, ihre Bedürfnisse zu artikulieren und sich an der Gestaltung ihres Lebensumfeldes zu beteiligen

Inhalte 

Partizipation in der Erziehung und Bildung von Kindern – ein Recht von Kindern, eine Pflicht für Erwachsene



Welches Menschenbild und welche Haltung liegen Beziehungen zugrunde, die wir Kindern anbieten?



Erkundung und Vergegenwärtigung des Umfeldes der Kindertagesstätte – die Schritte einer Sozialraumanalyse



Eröffnung von Lern- und Erfahrungsorten, die Kindern eine Teilhabe in ihrem Lebensumfeld eröffnen



Qualitätsbereiche „Kinder“, „Eltern“ und „Sozialraum“ im KTK-Gütesiegel und die darin enthaltenen Indikatoren zur Partizipation bzw. im QM-Bistumshandbuch

Methoden 

Theoretischer Input



Kollegiale Beratung



Einbezug von Medien



Kreative Erarbeitung von eigenen Ideen

Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, sich vor der Anmeldung das Anmeldeverfahren und die Teilnahmebedingungen für Teamfortbildungen auf den Seiten 8–11 durchzulesen.

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Qualitätsbereich Glaube Die Inhalte der folgenden Fortbildungen stehen in Bezug zu einer oder mehreren Aussagen des KTK-Gütesiegels im Qualitätsbereich „Glaube“ und geben Anregungen zur Umsetzung in der Praxis 

Katholische Kindertageseinrichtungen setzen ihren expliziten religionspädagogischen Auftrag um



Katholische Kindertageseinrichtungen setzen ihren impliziten religionspädagogischen Auftrag um



In katholischen Kindertageseinrichtungen erhalten die Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter Unterstützung, ihren Glauben zu vertiefen beziehungsweise neu zu entdecken

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Qualitätsbereich Glaube Fortbildungsnummer: K 16 / 16

Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik nach Franz Kett Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und Leitungskräfte von Kindertagesstätten Termin 25.04.2016–26.04.2016 (9:30–17:00 Uhr) Veranstaltungsort Haus am Maiberg Ernst-Ludwig-Straße 19 64646 Heppenheim Tel.: 06252 9306-0 Fax: 06252 9306-10 Dozentinnen Juliane Brechtel Birgit Schweigart Teilnehmerzahl 20 Personen Teilnehmerbeitrag  70,00 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung) oder  50,00 € (inkl. Verpflegung)

Die Legemethode der religionspädagogischen Praxis wurde von Franz Kett und Schwester Esther Kaufmann entwickelt. Sie basiert auf einem ganzheitlichen biblisch-christlichen Menschenund Gottesbild. Grundlegend sind die Beziehungen zu sich selbst, zum Mitmenschen, zur Schöpfung und zu Gott. Das 2008 in Freising gegründete Institut für ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik RPP e. V. will die Methode bewahren, weiterentwickeln, fördern und stärken. So hat sich aus der religionspädagogischen Praxis ein reformpädagogischer Ansatz entwickelt, der alle Lebens- und Bildungsbereiche einbezieht und sich im Namen widerspiegelt: „ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik“. In den letzten Jahren wurden ein Leitbild und ein Ausbildungskonzept erarbeitet sowie Multiplikatorinnen/Multiplikatoren und Kursleiterinnen/Kursleiter ausgebildet. Nachzulesen auch auf: www.igsp-rpp.net.

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Ziele  Die ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik als einen Weg christlicher Lebens- und Glaubenserfahrungen kennenlernen  Die ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik als eine Daseins- und Beziehungspädagogik erfahren  Anschauungen als Methode kennenlernen Inhalte  Einführung in die Grundlagen der ganzheitlich sinnorientierten Pädagogik RPP  Kennenlernen der Phasen einer Anschauung  Übungen zur Stärkung der Ich-Kompetenz von Kindern  Übungen vom Ich zum Wir mit Hilfe der Kreis- und Gruppenbildung  Bezüge zum Bildungsplan und dem KTK-Gütesiegel erkennen Methoden  Anschauungen  Gestaltung von Bodenbildern mit Legematerialien  Übungen zur Daseins- und Beziehungspädagogik  Einsatz von Liedern und Tänzen Hinweise an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, bei der Fortbildung bequeme Kleidung zu tragen. Abends wird bei Teilnahme von mindestens 10 Teilnehmenden eine Märcheneinheit angeboten.

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Qualitätsbereich Glaube Fortbildungsnummer: K 16 / 20

Das KTK-Gütesiegel in Ihrer Kindertagesstätte anwenden – Fokus: Glauben in der Kindertagesstätte leben Zielgruppe Leitungskräfte, Qualitätsbeauftragte und Fachkräfte von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz, die am QM-Handbuch arbeiten, gerne auch im Tandem mit Trägervertreter/Pfarrer Termin 11.05.2016 (9:30–17:00 Uhr) Veranstaltungsort Bischof-Stohr-Haus Bahnstraße 32 55128 Mainz-Bretzenheim Tel.: 06131 2826-291 Fax: 06131 2826-292

Das bundesweit anerkannte KTK-Gütesiegel beschreibt eine werteorientierte Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern aus der Perspektive unseres christlichen Menschenbildes. Gleichzeitig ist darin ein umfassendes und werteorientiertes Qualitätsmanagement in Kindertageseinrichtungen dargelegt. Es ist Grundlage für das Selbstverständnis katholischer Kindertagesstätten im Bistum Mainz. In dieser Fortbildung erarbeiten wir gemeinsam Inhalte und Bedeutung des Qualitätsbereichs V „Glaube“ für Ihren Kita-Alltag und die nächsten Schritte, um Glauben in der Kindertagesstätte zu leben.

Dozenten

Ziele

Michael Wagner-Erlekam Gabriele Elgas

 Inhalte der Präambel und des Qualitätsbereichs „Glaube“ kennen

Teilnehmerzahl

 Verständnis für das Zusammenspiel von Praxis und KTK-Gütesiegel entwickeln

16 Personen Teilnehmerbeitrag 25,00 € (inkl. Verpflegung)

 Inhalte des Qualitätsbereichs „Glaube“ in die Praxis übersetzen

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 Klarheit über nächste Schritte zur Umsetzung der Praxisindikatoren in Ihrem Kita-Alltag Inhalte  Was steht in der Präambel? Wie fülle ich sie im Kita-Alltag mit Leben?  Welche Themen und Anforderungen sind im Qualitätsbereich „Glaube“ beschrieben?  Welche Praxisindikatoren setzen Sie bereits in Ihrer Kindertagesstätte um?  Welchen Herausforderungen begegnen Sie, wenn Sie Glauben in der Kindertagesstätte leben (wollen)?  Welche Rahmenbedingungen sind für Sie dabei förderlich?  Das QM-Rahmenhandbuch als Vorlage nutzen, um die eigene Praxis zu beschreiben  Woran erkennen Sie, dass Sie Glauben in Ihrer Einrichtung im Sinne des KTK-Gütesiegels leben? Methoden  Thematischer Input  Praxisbeispiele  Kleingruppenarbeit und Arbeit im Plenum  Praktische Arbeit mit dem Qualitätsmanagement- bzw. Fachkrafthandbuch  Diskussion im Plenum Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, ihr Qualitätsmanagement- und Fachkrafthandbuch zur Fortbildung mitzubringen.

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Qualitätsbereich Glaube Fortbildungsnummer: K 16 / 25

Kinder in ihrer Trauer begleiten Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und Leitungskräfte von Kindertagesstätten Termin 16.06.2016–17.06.2016 (9:30–17:00 Uhr) Veranstaltungsort Bildungsstätte Kloster Jakobsberg Kloster Jakobsberg 1 55437 Ockenheim Tel.: 06725 304-0 Fax: 06725 304-100 Dozenten Bärbel Schoppmann Dr. Claus Maywald Teilnehmerzahl 18 Personen Teilnehmerbeitrag  70,00 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung) oder  50,00 € (inkl. Verpflegung)

Meistens trifft Sie die Nachricht von einem Todesfall völlig unvorbereitet in Ihrer Einrichtung. Sie möchten die Kinder gut begleiten und merken, wie sehr Sie selbst betroffen sind. Vielleicht wundern Sie sich auch, wie verschieden die Teamkolleginnen/Teamkollegen auf den Tod von Elternteilen, Kindern oder Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern reagieren?  Was brauchen Kinder, um sich dem Tod sicher nähern zu können?  Wie trauern Kinder überhaupt?  Und wie können Sie als Erzieherinnen/Erzieher den Kindern gute Begleiterinnen/Begleiter sein, wenn jemand verstorben ist? In diesem Seminar entdecken Erzieherinnen/Erzieher Möglichkeiten, Kinder und Erwachsene gut aufzufangen, indem sie selbst Sicherheit in der Thematik gewinnen. Ziele  Individuelle Stärkung  Kenntnis zu pädagogischen und psychologischen Phänomenen  Natürlich-stimmiger Umgang mit eigener Trauer

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 Selbstsicherer, hilfreicher Umgang mit trauernden Kindern und Erwachsenen  Gemeinsame Erarbeitung von Lösungen Inhalte  Selbstreflexion, die dazu führt, individuell das zu finden, was im Umgang mit Trauer Selbst-Sicherheit gibt  Impulse zu Glauben, Hoffnung, Trost  Differenzierung von Eigenem und Fremdem  Phasenmodelle zu Kinder- und Erwachsenentrauer  Ausdrucksformen kindlicher Trauer  Konstruktive Handlungsalternativen, Trauernden zu begegnen Methoden  Arbeit in Kleingruppen und im Plenum  Selbstreflexion  Erfahrungsaustausch  Thematischer Input  Kreative Übungen Hinweis an die Teilnehmenden Für Mitarbeiter, die selbst akut in einer Verlust- und Trauersituation sind, ist dieses Seminar nicht zu empfehlen.

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Qualitätsbereich Glaube Fortbildungsnummer: K 16 / 30

Lebenssinn und Glaube im Kita-Alltag – Gottes Spuren (auf-)spüren Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und Leitungskräfte von Kindertagesstätten Termin 29.06.2016–30.06.2016 (9:30–17:00 Uhr) Veranstaltungsort Haus am Maiberg Ernst-Ludwig-Straße 19 64646 Heppenheim Tel.: 06252 9306-0 Fax: 06252 9306-10 Dozent Michael Wagner-Erlekam Teilnehmerzahl

In der täglichen Arbeit und der Begegnung mit Kindern und ihren Familien begegnen Erzieherinnen und Erzieher Fragen nach dem Lebenssinn und nach der Religion. Um gemeinsam mit den Kindern und ihren Familien nach Antworten zu suchen und ihnen unterstützende Orientierung zu geben, ist es hilfreich, den eigenen Glauben und Lebenssinn immer wieder neu zu reflektieren. In dieser Fortbildung beleuchten wir den kirchlichen Auftrag aller katholischen Kindertageseinrichtungen, die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes allen Menschen in Tat und Wort zu verkündigen, aus verschiedenen Blickwinkeln.

20 Personen Teilnehmerbeitrag  70,00 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung) oder  50,00 € (inkl. Verpflegung)

Was bedeutet der Auftrag für mich als pädagogische Mitarbeiterin/pädagogischer Mitarbeiter konkret? Welche Ziele hat religiöse Erziehung? Wie kann der christliche Glaube im Kita-Alltag für die Kinder und ihre Familien erleb- und erfahrbar werden? Was teile ich mit, wenn ich die Frohe Botschaft verkündige? Wobei mache ich das eigentlich? Welche Rolle spielen dabei mein eigener Glaube und meine Vorstellung vom Lebenssinn?

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Ziele  Dem eigenen Glauben „auf die Spur kommen“  Die Bedeutung gelebten Glaubens für die Beziehungs- und Alltagskultur einer Kindertagesstätte entdecken  Kernaussagen des Glaubens der katholischen Kirche kennenlernen Inhalte  Gelebter Glaube im Alltag der Kindertagesstätte in den vier Grunddimensionen pastoralen Handelns  Reflektion des eigenen Glaubens  Raum für persönliche Fragen an den christlichen Glauben der Kirche Methoden  Impulse zu Kernfragen des Glaubens 

(Klein-)Gruppengespräche

 Einzelbesinnung  Meditative Elemente  Lieder  Filmausschnitte Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, wenn möglich eine Bibel zur Fortbildung mitzubringen.

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Qualitätsbereich Glaube Fortbildungsnummer: K 16 / 43

Biblisches Erzählen durch Lied, Tanz und Spiel Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und Leitungskräfte von Kindertagesstätten Termin 04.11.2016 (9:00–15:00 Uhr)

Kinder sind neugierig und entdecken sich, die Welt und Gott auch beim Tanzen, Singen und Spielen. Um Kindern Bilder und Inhalte der biblischen Überlieferung erlebbar zu machen, ist ein ganzheitliches, lustvolles Erzählen förderlich.

20 Personen

In unserer Fortbildung entdecken wir bewährte Lieder, Tanz- und Bewegungsspiele neu und tauschen uns spielerisch aus zu Schwerpunkten der elementaren religionspädagogischen Arbeit und den Kernthemen der biblischen Überlieferung, wie z. B. WegGeschichten vom Auszug Israels aus Ägypten und dem Zug durch die Wüste – geleitet von Gottes gutem Wort (10 Gebote als „Spielregeln“) – sowie Jesu Gleichnissen vom Reich Gottes.

Teilnehmerbeitrag

Ziele

 25,00 € (inkl. Verpflegung)

 Ideen entwickeln, um Kindern biblische Texte lebendig und nachhaltig zu erzählen

Veranstaltungsort Haus St. Gottfried Im Kloster 6 61194 Niddatal-Ilbenstadt Tel.: 06034 9135-0 Fax: 06034 9135-35 Dozent Prof. Dr. Siegfried Macht Teilnehmerzahl

Zusätzliche Kosten Am Büchertisch können ein Werkbuch und eine CD zum Thema zum Sonderpreis von zusammen 20,00 € erstanden werden.

 Kenntniserweiterung für die spielerische Vor- und Nachbereitung der Feste und Feiern im Kirchenjahr  Methodische Sicherheit bei der Vermittlung von kleinen Spielliedern

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Inhalte  Kerngeschichten des Alten Testamentes: Jakob und Esau (Segen) – Mose (Rettung am Schilfmeer / 10 Gebote) – Die Mauern von Jericho – Propheten (Jesaja und Jona)  Jesus erzählt vom Reich Gottes  Weihnachten und weitere Kirchenjahresfeste Methoden  Singen, Tanzen und Spielen im Plenum  Spielerische Vertiefung und Anleitungsübungen in Kleingruppen  Theologischer Input (Vermittlung von Hintergrundwissen) Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, bei der Fortbildung bequeme Kleidung zu tragen.

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Qualitätsbereich Glaube Fortbildungsnummer: K 16 / 50

Unter Dreijährige: Religion von Anfang an – Gottes Liebe in der Krippe erfahren Zielgruppe Teams von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz, die vor der Aufnahme von Kindern unter drei Jahren stehen bzw. die bereits mit unter Dreijährigen arbeiten Termin 1/2 Tag, der von der Kindertagesstätte mit dem Dozenten vereinbart wird (9:00–13:00 Uhr oder 13:00– 17:00 Uhr) Veranstaltungsort In den Räumlichkeiten der Kindertagesstätte (mit Selbstverpflegung) Dozent Michael Wagner-Erlekam Teilnehmerzahl Ein Team von mindestens 10 Personen; bei kleineren Teams müssen Kooperationen eingegangen werden Teilnehmerbeitrag 10,00 € pro Teilnehmenden (ohne Verpflegung)

Der verstärkte Ausbau der Angebote für Kinder unter drei Jahren auch in katholischen Kindertageseinrichtungen wirft u. a. die Frage nach dem Profil einer vom christlichen Glauben geprägten Einrichtung auf. In keiner Phase seines Lebens lernt der Mensch so viel wie in den ersten Jahren, in denen die Grundlage für die Bindungsfähigkeit des Kindes und das Vertrauen für den Lebensweg maßgeblich geprägt werden. Bindung und Beziehung sind auch zentrale Elemente gelebten Glaubens. Lange bevor von Gott ausdrücklich („explizit“) die Rede ist, erfährt das Kind durch die Haltung und Art der Zuwendung der pädagogischen Fachkraft („implizit“) christliche Werte und die Liebe Gottes, die wesentlich dazu beitragen, dass Kinder im Vertrauen wachsen können. Ziele  Religiöse Entwicklung in den drei ersten Lebensjahren kennenlernen  Gestaltungsmöglichkeiten pädagogischer Begleitung von Kleinkindern aus christlicher Perspektive erkennen

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 Finden von religionssensiblen Aspekten in den alltäglichen Bildungsprozessen von Kindern Inhalte  Reflexion der Praxis und eigenen Haltung  Impliziter religionspädagogischer Auftrag mit Blick auf unter Dreijährige  Expliziter religionspädagogischer Auftrag in der Krippe  Erfahrungsaustausch Methoden  Arbeit in Kleingruppen und im Plenum  Fachliche Inputs Hinweise an die Teilnehmenden Diese halbtätige Fortbildung eignet sich insbesondere für diejenigen, die bereits an der Fortbildung „Grundlagen der Arbeit mit unter Dreijährigen“ teilgenommen haben (siehe Seite 46). Die Teilnehmenden werden gebeten, sich vor der Anmeldung das Anmeldeverfahren und die Teilnahmebedingungen für Teamfortbildungen auf den Seiten 8–11 durchzulesen.

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Qualitätsbereich Träger und Leitung Die Inhalte der folgenden Fortbildungen stehen in Bezug zu einer oder mehreren Aussagen des KTK-Gütesiegels im Qualitätsbereich „Träger und Leitung“ und geben Anregungen zur Umsetzung in der Praxis 

Katholische Kindertageseinrichtungen richten ihre Arbeit an einem Leitbild aus



In katholischen Kindertageseinrichtungen wird eine Dienstgemeinschaft gelebt



In katholischen Kindertageseinrichtungen nimmt der Rechtsträger seine Führungsverantwortung wahr



In katholischen Kindertageseinrichtungen setzt die Leiterin/ der Leiter eine systematische Personalentwicklung um

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Qualitätsbereich Träger und Leitung Fortbildungsnummer: K 16 / 1 oder K 16 / 31

Neue Kita-Leiterinnen und -Leiter – Grundlagenseminar I: Beratung und Unterstützung durch den Caritasverband für die Diözese Mainz Zielgruppe Neue Leitungskräfte von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz Termine Fortbildungsnummer: K 16 / 1 28.01.2016 oder Fortbildungsnummer: K 16 / 31 07.07.2016

Die Einführungsbegleitung neuer Leiterinnen und Leiter katholischer Kindertageseinrichtungen im Bistum Mainz ist als vierteiliges Grundlagenseminar konzipiert und 2014 durch Herrn Generalvikar Dietmar Giebelmann verabschiedet. Ziel ist es, neue Leitungskräfte in Kindertagesstätten zielgerichtet, zeitnah und systematisch in ihre Leitungsaufgabe einzuführen und zu begleiten.

(jeweils 9:30–17:00 Uhr) Dozenten Gabriele Elgas (Termin 1 + 2) Jutta Cornelius (Termin 2) Christian Döhren (Termin 1 + 2) Veranstaltungsort Bischof-Stohr-Haus Bahnstraße 32 55128 Mainz-Bretzenheim Tel.: 06131 2826-291 Fax: 06131 2826-292 Teilnehmerzahl 16 Personen Teilnehmerbeitrag  Die Teilnahme ist kostenlos  Für das Mittagessen erheben wir aus steuerrechtlichen Gründen einen Eigenbeitrag von 3,00 € pro Veranstaltung

Die vier einzelnen Fortbildungstage werden durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bischöflichen Ordinariates (BO) und des Caritasverbandes für die Diözese Mainz e. V. (DiCV) begleitet und sind für neue Leiterinnen und Leiter verbindlich. Eine entsprechende Information erhielten Sie und der verantwortliche Träger mit der Einstellung. Da die Fortbildungstage nicht aufeinander aufbauen, ist ein Einstieg jederzeit möglich. Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Stabstelle für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz (BO) und dem Referat Kindertagesstätten (DiCV) statt.

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Ziele 

Eigene Rolle und Aufgaben als Kita-Leitung im Spannungsfeld unterschiedlicher Ansprechpartner und Behörden reflektieren



Wichtige Dienststellen und Ansprechpartner des Bistums und des Caritasverbandes für die Diözese Mainz. e. V. für Kindertagesstätten kennen



Relevante gesetzliche Vorgaben (insbesondere SGB VIII) in Bezug auf den Bildungs- und Erziehungsauftrag der Kindertagesstätten kennenlernen



Wesentliche Inhalte des QM-Rahmenhandbuchs für Kindertagestätten im Bistum Mainz kennen

Inhalte 

Kita-Leitung im Spannungsfeld von Familien, Team, Träger, Ansprechpartnern und Behörden



Grundinformationen zum Bistum Mainz, Caritasverband für die Diözese Mainz e. V. (DiCV) und zu weiteren wichtigen Dienststellen



Rechtsgrundlagen für den Betrieb der Kindertagesstätte in Bezug auf die Bildungspläne der Bundesländer und die Umsetzung in der Konzeption sowie das Qualitätsmanagement der Kindertagesstätte



Grundlagen zu den Themen Aufsicht, Haftung, Dienstplan, Gesundheit und Betreuung



Informationen und Vorgaben im QM-Rahmenhandbuch für Kindertagesstätten im Bistum Mainz und deren Bezug zu den Aufgaben der Leitung und des Trägers

Hinweise an die Teilnehmenden Bitte beachten Sie das gesonderte Anmeldeformular zur Einführungsbegleitung. Auch als erfahrene Leiterin oder erfahrener Leiter können Sie dieses Angebot wahrnehmen, falls Ihnen die Inhalte noch nicht vertraut sind.

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Qualitätsbereich Träger und Leitung Fortbildungsnummer: K 16 / 2

Wegweiser durch den §§-Dschungel – Aktuelles aus AVR und Rechtsprechung Zielgruppe Träger, Trägerbeauftragte, Trägerbevollmächtigte und Leitungskräfte von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz Termin 17.02.2016 (9:00–15:30 Uhr) Veranstaltungsort Bischof-Stohr-Haus Bahnstraße 32 55128 Mainz-Bretzenheim Tel.: 06131 2826-291 Fax: 06131 2826-292

Rechtliche Fragestellungen begleiten den Alltag von Kita-Leiterinnen/KitaLeitern und Trägern/Trägerbeauftragten. Ob es z. B. um Personalakten, Aufbewahrungsfristen oder -orte geht oder um Fragen zum richtigen Umgang mit arbeitsrechtlich relevantem Verhalten: Eine Idee vom Zusammenspiel der Gesetze und Paragraphen zu haben, ist für Entscheidungen und Reaktionen im Einzelfall förderlich. Dazu gehört auch die Kenntnis der aktuellen Rechtsprechung. Die Fortbildung bietet einen Einblick in die Gesetzessystematik und -interpretation.

Dozenten Burkhard Tscheschner Sonja Herber-Grünewald

Ziele

Teilnehmerzahl

 Aktuelle Rechtsprechung kennen

25 Personen Teilnehmerbeitrag

 Zusammenspiel relevanter Gesetze kennen  Grundlagen der Leistungsstörung im Arbeitsrecht kennen

25,00 € (inkl. Verpflegung)

Inhalte  Wie finde ich mich im §§-Dschungel zurecht?  Systematik der §§

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 §§ lesen und verstehen (Blick ins Gesetz)  Wesentliches zu Ermahnung, Abmahnung und Kündigung  Aktuelles aus AVR und Rechtsprechung  Rechtliche Aspekte der Personalverwaltung Methoden  Vortrag  Praxisbeispiele  Diskussion im Plenum Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, nach Möglichkeit anonymisierte Praxisbeispiele und, soweit vorhanden, die aktuelle AVR zur Fortbildung mitzubringen.

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Qualitätsbereich Träger und Leitung Fortbildungsnummer: K 16 / 3 oder K 16 / 21

KiTaPLUS-Initialschulung Zielgruppe Leitungskräfte von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz Termine Fortbildungsnummer: K 16 / 3 19.02.2016 oder Fortbildungsnummer: K 16 / 21 13.05.2016 (jeweils 9:00–15:30 Uhr) Veranstaltungsort Bischof-Stohr-Haus Bahnstraße 32 55128 Mainz-Bretzenheim Tel.: 06131 2826-291 Fax: 06131 2826-292 Dozent Rainer Bormuth Teilnehmerzahl 15 Personen Teilnehmerbeitrag 25,00 € (inkl. Verpflegung)

Neue Leitungen sehen sich einer Vielzahl von neuen verwaltenden und verwaltungsvorbereitenden Aufgaben gegenübergestellt. Die Softwarelösung KiTaPLUS unterstützt Verwaltungsprozesse von Kindertagesstätten und deren Verwaltungsstellen.  Welche Programmmodule gibt es?  Wie stehen diese in Wechselwirkung?  Was ist für die schrittweise Inbetriebnahme vor Ort wichtig? Um gelernte Theorie praktisch erfahrbar zu machen, erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, eigene Programmerfahrungen an konkreten Anwendungsbeispielen zu sammeln. Auftretende Fragen thematisieren Sie mit dem Dozenten unmittelbar im Anwendungskontext. Ziele  Die Software KiTaPLUS kennenlernen  Mit den wichtigsten Programmmodulen vertraut werden  Zusammenhang und Wechselbeziehung der Softwareprodukte kennen

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Inhalte  Verwaltung des Benutzerzugangs/Login  Pflege der Einrichtungsstammdaten  Gruppenverwaltung (inkl. Platzsharing) und Gruppenübersicht  Anmeldung und Warteliste  Verwaltung der Kinderdaten inkl. Betreuungsübersichten und Verträge  Gruppentagebuch  Verwaltung der Personalstammdaten  Allgemeine Verwaltungsmodule: Kalender, Adressen, Dokumentenbibliothek, Systemvorlagen etc. Methoden  Mischung aus thematischen Vortragsteilen und Anwendungsbeispielen  Arbeit und Übung am PC mit der Software  Arbeit in Kleingruppen und im Plenum Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, ein WLAN-geeignetes Laptop und ihren KiTaPLUS-Zugang zur Fortbildung mitzubringen.

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Qualitätsbereich Träger und Leitung Fortbildungsnummer: K 16 / 7 oder K 16 / 33

Neue Kita-Leiterinnen und -Leiter – Grundlagenseminar II: Der kirchlich-pastorale Auftrag katholischer Kindertagesstätten Zielgruppe Neue Leitungskräfte von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz Termine Fortbildungsnummer: K 16 / 7 08.03.2016 oder Fortbildungsnummer: K 16 / 33 14.09.2016 (jeweils 9:30–17:00 Uhr) Dozent Michael Wagner-Erlekam Veranstaltungsort Bischof-Stohr-Haus Bahnstraße 32 55128 Mainz-Bretzenheim Tel.: 06131 2826-291 Fax: 06131 2826-292 Teilnehmerzahl

Die Einführungsbegleitung neuer Leiterinnen und Leiter katholischer Kindertageseinrichtungen im Bistum Mainz ist als vierteiliges Grundlagenseminar konzipiert und 2014 durch Herrn Generalvikar Dietmar Giebelmann verabschiedet. Ziel ist es, neue Leitungskräfte in Kindertagesstätten zielgerichtet, zeitnah und systematisch in ihre Leitungsaufgabe einzuführen und zu begleiten. Die vier einzelnen Fortbildungstage werden durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bischöflichen Ordinariates (BO) und des Caritasverbandes für die Diözese Mainz e. V. (DiCV) begleitet und sind für neue Leiterinnen und Leiter verbindlich. Eine entsprechende Information erhielten Sie und der verantwortliche Träger mit der Einstellung.

16 Personen Teilnehmerbeitrag  Die Teilnahme ist kostenlos  Für das Mittagessen erheben wir aus steuerrechtlichen Gründen einen Eigenbeitrag von 3,00 € pro Veranstaltung

Da die Fortbildungstage nicht aufeinander aufbauen, ist ein Einstieg jederzeit möglich.

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Ziele  Erarbeiten des besonderen Profils katholischer Kindertagesstätten im Spannungsfeld des staatlichen Erziehungs-, Bildungsund Betreuungsauftrags  Eigene Rolle, Motivation und pastoraler Auftrag als Leiterin oder Leiter einer katholischen Kindertagesstätte reflektieren  Für das Profil katholischer Kindertagesstätten relevante Grundlagentexte kennen  Möglichkeiten der Unterstützung und Kooperation kennen Inhalte  Wesen und Profil katholischer Kindertageseinrichtungen  Bildungs- und Erziehungsauftrag katholischer Kindertageseinrichtungen  Verständnis des pastoralen Auftrags katholischer Kindertagesstätten und Familienzentren  Leitbild der Kindertagesstätte  Zusammenarbeit und Vernetzung mit anderen „Kirch-Orten“ in der pastoralen Einheit  Pastorale Begleitung der Kindertageseinrichtung durch eine pastorale Mitarbeiterin/einen pastoralen Mitarbeiter  Pastorale Richtlinien Nr. 12 „Katholische Kindertagesstätten im Bistum Mainz“  Leitfäden der Bistümer zu den Bildungsplänen der Bundesländer  Bundesverband Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) sowie KTK-Gütesiegel Hinweise an die Teilnehmenden Bitte beachten Sie das gesonderte Anmeldeformular zur Einführungsbegleitung. Auch als erfahrene Leiterin oder erfahrener Leiter können Sie dieses Angebot wahrnehmen, falls Ihnen die Inhalte noch nicht vertraut sind.

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Qualitätsbereich Träger und Leitung Fortbildungsnummer: K 16 / 8 oder K 16 / 22

KiTaPLUS-Schulung und Handkniffe für Excel-Vorlagen Zielgruppe Leitungskräfte von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz Termine Fortbildungsnummer: K 16 / 8 11.03.2016 oder Fortbildungsnummer: K 16 / 22 18.05.2016 (jeweils 9:00–15:30 Uhr) Veranstaltungsort Bischof-Stohr-Haus Bahnstraße 32 55128 Mainz-Bretzenheim Tel.: 06131 2826-291 Fax: 06131 2826-292 Dozent Rainer Bormuth Teilnehmerzahl 15 Personen Teilnehmerbeitrag 25,00 € (inkl. Verpflegung)

Die Softwarelösung KiTaPLUS unterstützt Verwaltungsprozesse von Kindertagesstätten und deren Verwaltungsstellen. Welche Programmmodule gibt es, die auf das Zusammenspiel mit der Software Excel abgestimmt sind, um die Arbeitsprozesse in der Einrichtung zu erleichtern? Wie werden die Export- und Importfunktionen für Listen und Auswertungen, die im Kita-Alltag benötigt werden, in KiTaPLUS angewandt? Anhand konkreter Beispiele werden die entsprechenden Module detailliert erläutert und erprobt. Auftretende Fragen thematisieren Sie mit dem Dozenten unmittelbar im Anwendungskontext. Ziele  Details der Software KiTaPLUS kennenlernen  Programmmodule, die auf den Datenaustausch KiTaPLUS Excel abgestimmt sind, erproben  Zusammenhang und Wechselbeziehung der Softwareprodukte kennen  Sicherheit im Umgang mit der Import- / Export-Funktion auf der Basis von Excel-Tabellen gewinnen

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Inhalte  Kinderlisten und Auswertungen, Warteliste  Adressverwaltung  Stellenübersicht, Personallisten  Kinderstammdatenblatt  Verpflegungsvertrag  Bildungsdokumentation  Gruppentagebuch  Urlaub / Abwesenheiten  Statistik Kinder- / Jugendhilfe Methoden  Mischung aus Vortragsteilen und Anwendungsbeispielen  Arbeit und Übung am PC mit der Software  Arbeit in Kleingruppen und im Plenum  Thematischer Input Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, ein WLAN-geeignetes Laptop, auf dem sie Excel installiert haben, und ihren KiTaPLUS-Zugang zur Fortbildung mitzubringen.

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Qualitätsbereich Träger und Leitung Fortbildungsnummer: K 16 / 18 oder K 16 / 44

Neue Kita-Leiterinnen und -Leiter – Grundlagenseminar III: Zusammenarbeit mit dem Bischöflichen Ordinariat Mainz als kirchlicher Aufsichtsbehörde Zielgruppe Neue Leitungskräfte von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz Termine Fortbildungsnummer: K 16 / 18 03.05.2016 oder Fortbildungsnummer: K 16 / 44 08.11.2016 (jeweils 9:30–17:00 Uhr)

Die Einführungsbegleitung neuer Leiterinnen und Leiter katholischer Kindertageseinrichtungen im Bistum Mainz ist als vierteiliges Grundlagenseminar konzipiert und 2014 durch Herrn Generalvikar Dietmar Giebelmann verabschiedet. Ziel ist es, neue Leitungskräfte in Kindertagesstätten zielgerichtet, zeitnah und systematisch in ihre Leitungsaufgabe einzuführen und zu begleiten.

Dozenten Hildegard Kewes Sonja Herber-Grünewald Veranstaltungsort Bischof-Stohr-Haus Bahnstraße 32 55128 Mainz-Bretzenheim Tel.: 06131 2826-291 Fax: 06131 2826-292 Teilnehmerzahl

Die vier einzelnen Fortbildungstage werden durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bischöflichen Ordinariates (BO) und des Caritasverbandes für die Diözese Mainz e. V. (DiCV) begleitet und sind für neue Leiterinnen und Leiter verbindlich. Eine entsprechende Information erhielten Sie und der verantwortliche Träger mit der Einstellung.

16 Personen Teilnehmerbeitrag

 Die Teilnahme ist kostenlos  Für das Mittagessen erheben wir aus steuerrechtlichen Gründen einen Eigenbeitrag von 3,00 € pro Veranstaltung

Da die Fortbildungstage nicht aufeinander aufbauen, ist ein Einstieg jederzeit möglich. Ziele  Kenntnis Kita-relevanter kirchenrechtlicher Vorgaben

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 Wissen um das Rechtsverhältnis von Kindertagesstätte, Pfarrgemeinde, Bischöflichem Ordinariat und öffentlich-rechtlichen Grundsätzen für freie Träger  Kenntnis der Finanzierung katholischer Kindertagesstätten im Bistum Mainz  Kenntnis der Verfahren bei Kita-relevanten Prozessen, wie z. B. Einstellung, Erteilung oder Änderung einer Betriebserlaubnis und der Haushaltserstellung sowie Kenntnis der Genehmigungsvorbehalte und der Zusammenarbeit mit Bistumsstellen  Aufgaben und Kompetenzen in der Leitungsrolle Inhalte  Kirchenvermögensverwaltungsgesetz (KVVG): Rechtsverhältnis von Träger und Einrichtung sowie Genehmigungsvorbehalt des Bistums  Finanzierungsfragen katholischer Kindertagesstätten  Personal in der Kindertagesstätte: Personalberechnung und -genehmigung  Einstellungsverfahren: Genehmigung von Arbeitsverträgen, Fachkraftanerkennung, weitere Kita-Mitarbeiter; Grundordnung  Zentrale Gehaltsabrechnungsstelle (ZGAST): Erläuterung zu Personalbogen und Eingruppierungsfragen  Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR) des Deutschen Caritasverbandes, Beteiligungsrechte der Mitarbeitervertretungsordnung (MAVO) sowie arbeitsrechtliches Grundwissen  Anordnung zum Kirchlichen Datenschutz (KDO) Hinweise an die Teilnehmenden Bitte beachten Sie das gesonderte Anmeldeformular zur Einführungsbegleitung. Auch als erfahrene Leiterin oder erfahrener Leiter können Sie dieses Angebot wahrnehmen, falls Ihnen die Inhalte noch nicht vertraut sind.

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Qualitätsbereich Träger und Leitung Fortbildungsnummer: K 16 / 26

Neue Kita-Leiterinnen und -Leiter – Grundlagenseminar IV: Schutzkonzept und Prävention sexuellen Missbrauchs im Bistum Mainz Zielgruppe Neue Leitungskräfte von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz Termin 17.06.2016 (9:30–17:00 Uhr) Dozenten Dr. Elisabeth Eicher Barbara Thum-Gerth Veranstaltungsort Bischof-Stohr-Haus Bahnstraße 32 55128 Mainz-Bretzenheim Tel.: 06131 2826-291 Fax: 06131 2826-292 Teilnehmerzahl 16 Personen

Die Einführungsbegleitung neuer Leiterinnen und Leiter katholischer Kindertageseinrichtungen im Bistum Mainz ist als vierteiliges Grundlagenseminar konzipiert und 2014 durch Herrn Generalvikar Dietmar Giebelmann verabschiedet. Ziel ist es, neue Leitungskräfte in Kindertagesstätten zielgerichtet, zeitnah und systematisch in ihre Leitungsaufgabe einzuführen und zu begleiten. Die vier einzelnen Fortbildungstage werden durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bischöflichen Ordinariates (BO) und des Caritasverbandes für die Diözese Mainz e. V. (DiCV) begleitet und sind für neue Leiterinnen und Leiter verbindlich. Eine entsprechende Information erhielten Sie und der verantwortliche Träger mit der Einstellung.

Teilnehmerbeitrag  Die Teilnahme ist kostenlos  Für das Mittagessen erheben wir aus steuerrechtlichen Gründen einen Eigenbeitrag von 3,00 € pro Veranstaltung

Da die Fortbildungstage nicht aufeinander aufbauen, ist ein Einstieg jederzeit möglich.

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Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Koordinationsstelle zur Prävention von sexuellem Missbrauch (BO) und dem Referat Kindertagesstätten (DiCV) statt. Ziele  Kennen der gesetzlichen Grundlagen des Kindesschutzes  Kennen der Inhalte des Kinderschutzkonzeptes und der Verfahrenswege des Bistums bei Anhaltspunkten zur Kindeswohlgefährdung  Kennen der „Verordnung zur Prävention von sexuellem Missbrauch im Bistum Mainz“  Reflektieren der Leitungsrolle im Rahmen der Verordnungen Inhalte  Informationen zum Phänomen sexualisierte Gewalt/sexueller Missbrauch sowie zur Intervention im Verdachtsfall  Sensibilisierung für die Aufgaben und Pflichten der Leitungsrolle  Implementierung von Präventionsmaßnahmen (Bildungsangebote, erweitertes Führungszeugnis, Selbstverpflichtungserklärung)  Schnittstellen des Schutzkonzeptes des Bistums nach § 8 a (SGB VIII) bei Kindeswohlgefährdung zur „Verordnung zur Prävention von sexuellem Missbrauch im Bistum Mainz“  Netzwerkstrukturen vor Ort Hinweis an die Teilnehmenden Bitte beachten Sie das gesonderte Anmeldeformular zur Einführungsbegleitung. Auch als erfahrene Leiterin oder erfahrener Leiter können Sie dieses Angebot wahrnehmen, falls Ihnen die Inhalte noch nicht vertraut sind.

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Qualitätsbereich Träger und Leitung Fortbildungsnummer: K 16 / 34

Dienstplangestaltung in katholischen Kindertagesstätten Zielgruppe Träger, Trägerbeauftragte, Trägerbevollmächtigte und Leitungskräfte von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz Termin 14.09.2016 (9:00–15:30 Uhr)

Die Dienstplangestaltung in katholischen Kindertagesstätten erfordert insbesondere vom Dienstgeber ein feines Gespür, um einerseits den Belangen der Einrichtung Rechnung zu tragen, andererseits um die Interessen der Dienst-nehmer angemessen zu berücksichtigen.

Bischof-Stohr-Haus Bahnstraße 32 55128 Mainz-Bretzenheim Tel.: 06131 2826-291 Fax: 06131 2826-292

Damit dieser „Balanceakt“ und auch die Dienstplangestaltung rechtsfehlerfrei gelingen kann, werden insbesondere rechtliche Fragestellungen beleuchtet, um sodann die praktische Umsetzung aus dem Kita-Verwaltungs-programm KiTaPLUS mit Excel zu üben.

Dozenten

Ziele

Burkhard Tscheschner Dr. Thomas Mosiek

 Dienstplanmäßige Arbeitszeiten nach AVR kennen

Teilnehmerzahl

 Sensibilität für juristische Problemstellungen entwickeln

Veranstaltungsort

16 Personen Teilnehmerbeitrag

 Dienstplan aus KiTaPLUS mit Excel erstellen

25,00 € (inkl. Verpflegung)

Inhalte  Arbeitsrechtliche Grundbegriffe  Mehrarbeit, Mehrarbeitsstunden und Überstunden

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 Berücksichtigung und Berechnung von Verfügungszeiten im Sinne der Dienstordnung  Krankheit, Urlaub, Feiertage im Dienstplan  Dienstplan/Urlaubsanspruch und Teilzeitbeschäftigung in einer 3- oder 4-Tage-Woche  Schreiben von Dienstplänen  Dienstplangestaltung zu besonderen Veranstaltungen am Abend, Wochenende oder mit Übernachtung Methoden  Vortrag  Praxisbeispiele  Diskussion  Arbeit am Laptop mit KiTaPLUS Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, nach Möglichkeit anonymisierte Praxisbeispiele zur Fortbildung mitzubringen, außerdem ihr WLAN-fähiges Laptop, auf dem sie Excel installiert haben, und ihren KiTaPLUS-Zugang.

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Qualitätsbereich Träger und Leitung Fortbildungsnummer: K 16 / 38

Zeitmanagement – zielorientiert wird’s leichter Zielgruppe Leitungskräfte von Kindertagesstätten Termin 29.09.2016–30.09.2016 (9:30–17:00 Uhr) Veranstaltungsort Wilhelm-Kempf-Haus 65207 Wiesbaden-Naurod Tel.: 06127 77-0 Fax: 06127 77-257 Dozentin Julia Wiprich Teilnehmerzahl Max. 12 Personen Teilnehmerbeitrag  70,00 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung) oder  50,00 € (inkl. Verpflegung)

Ganz normaler Alltag in der Kindertagesstätte … Viele Aufgaben sind zeitgleich zu erledigen, viele Anforderungen gleichzeitig zu erfüllen, kleine und große „Notfälle“ melden sich dazu und das nächste Projekt steht auch schon am Start und scharrt. Ihnen rennt die Zeit davon? Gemeinsam erarbeiten wir im Workshop Ideen und Lösungen, die Sie im Berufsalltag dabei unterstützen, Zeit, Aufgaben und sich selbst zielorientiert im Blick zu behalten. Ziele  Chancen zur Entlastung im beruflichen Alltag entdecken  Sensibilität für den bewussten Umgang mit Zeit und den eigenen Möglichkeiten entwickeln  Ideen entwickeln, um Aufgaben zielorientiert und ressourcenschonend zu planen Inhalte  Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle und den daran geknüpften Aufgaben und Erwartungen  Umgang mit Zeitkillern und Druck

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 Möglichkeiten, Aufgaben zu planen, zu organisieren und zu kommunizieren  Möglichkeiten der Unterstützung im Kita-Alltag Methoden  Arbeit in Kleingruppen und im Plenum  Moderierte Diskussion  Thematischer Input  Arbeit und Übung am konkreten Beispiel Hinweis an die Teilnehmenden Der Schwerpunkt des praxisnahen Workshops orientiert sich jeweils am individuellen Bedarf der Teilnehmenden.

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Qualitätsbereich Personal Die Inhalte der folgenden Fortbildungen stehen in Bezug zu einer oder mehreren Aussagen des KTK-Gütesiegels im Qualitätsbereich „Personal“ und geben Anregungen zur Umsetzung in der Praxis 

In katholischen Kindertageseinrichtungen arbeiten qualifizierte Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter



In katholischen Kindertageseinrichtungen engagieren sich die Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter für die Ziele der Einrichtung



In katholischen Kindertageseinrichtungen arbeiten die Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter im Team zusammen



Katholische Kindertageseinrichtungen engagieren sich verantwortungsvoll als Ausbildungsstätten

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Qualitätsbereich Personal Fortbildungsnummer: K 16 / 4

Update für Praxisanleiterinnen/ Praxisanleiter – was hat sich bewährt, was hat sich verändert? Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und Leitungskräfte von Kindertagesstätten Termin 24.02.2016 (9:00–17:00 Uhr) Veranstaltungsort Bischof-Stohr-Haus Bahnstraße 32 55128 Mainz-Bretzenheim Tel.: 06131 2826-291 Fax: 06131 2826-292 Dozentin Susanne Mattern Teilnehmerzahl 16 Personen Teilnehmerbeitrag 25,00 € (inkl. Verpflegung)

Um ihre Auszubildenden im Kita-Alltag angemessen begleiten zu können, ist es sinnvoll, dass Praxisanleiterinnen/ Praxisanleiter auf dem neuesten Stand der aktuellen Entwicklungen sind. Zudem wird bei der Umsetzung der gelernten Theorie sichtbar, welches Vorgehen sich als Praxisanleiterin/Praxisanleiter bewährt und wo neue Lösungsansätze oder eine andere Herangehensweise hilfreich sein könnten. Die Fortbildung setzt in diesem Sinne den Qualifizierungskurs zur Praxisanleitung fort. Ziele  Kenntnis über die aktuelle Diskussion in Bezug auf die Ausbildungsziele und -inhalte für Erzieherinnen/ Erzieher  Sicherheit im Umgang mit Auszubildenden fördern  Evtl. Aktualisierung des Ausbildungskonzepts

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Inhalte  Vermittlung aktueller Inhalte und Diskussionen in Fach(hoch)schulen und Ausbildungsbetrieben zu den Anforderungen an zukünftige Erzieherinnen/Erzieher  Reflexion der Umsetzung erlernter theoretischer Grundlagen  Reflexion der Erfahrungen in der Praxisanleitung im Kita-Alltag  Überprüfung des Ausbildungskonzepts Methoden  Input aktueller Diskussionen der Ausbildungsziele und -inhalte  Austausch mit Anleiterinnen/Anleitern  Reflexion der Rolle als Anleiterin oder Anleiter  Kollegiale Supervision von „Fällen“ mit Auszubildenden aus der Praxis Hinweis an die Teilnehmenden Interesse an einem offenen und wertschätzenden Austausch mit allen Anleiterinnen/Anleitern der letzten Jahre wäre wünschenswert.

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Qualitätsbereich Personal Fortbildungsnummer: K 16 / 6

Der Ohnmacht nicht ausweichen! – Konstruktiver Umgang mit Ohnmachtssituationen Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und Leitungskräfte von Kindertagesstätten Termin 02.03.2016–03.03.2016 (9:30–17:00 Uhr) Veranstaltungsort Haus am Maiberg Ernst-Ludwig-Straße 19 64646 Heppenheim Tel.: 06252 9306-0 Fax: 06252 9306-10 Dozent Matthias Mantz

So viel ist zu tun, die Zeit und die Kapazitäten sind knapp, scheinbar unauflösbare Widersprüche in den Anforderungen, Rollenkonflikte, unerfüllbare Erwartungshaltungen von allen Seiten, eigene Ansprüche und eigene Grenzen usw. Wer Ohnmacht erfährt in seinem beruflichen Tun, in der eigenen Einrichtung, in der Rolle oder Funktion, wird darüber oft sprachlos und sieht sich besonders dort überfordert, wo dieser Erfahrung nicht auszuweichen ist. Also gilt es hinzuschauen, neue Perspektiven zu gewinnen und sich dem reflektierenden Dialog mit anderen zu stellen.

Teilnehmerzahl 16 Personen Teilnehmerbeitrag  70,00 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung) oder  50,00 € (inkl. Verpflegung)

Wir arbeiten an gemeinsamen und individuellen Ideen und Lösungen, wie Sie Souveränität und Selbstwirksamkeit in Ihrem Arbeitsalltag erhalten oder wiedergewinnen können. Ziele  Ohnmachtssituationen erkennen und annehmen lernen, sich ihnen stellen

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 Kreative Umgangsmöglichkeiten entdecken  Abwägen und entscheiden: Wie finde ich meinen Weg?  Sich selbst (neu) ermächtigen  Souveränität und Selbstwirksamkeit stärken Inhalte  Reflexion konkreter Ohnmachtssituationen und -erfahrungen  Phasen der Ohnmachtserfahrung und -bewältigung  Konstruktive Auswege aus Verstrickung und Konflikt  Konkrete Ansatzpunkte im Kita-Alltag Methoden  Thematische Inputs als Lerngespräch  Einzelreflexion  Arbeit in Kleingruppen  Arbeit und Übung an Praxissituationen der Teilnehmenden Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, themenbezogene Praxissituationen zur kollegialen Fallberatung zur Fortbildung mitzubringen.

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Qualitätsbereich Personal Fortbildungsnummer: K 16 / 12

Sexualerziehung von Anfang an Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und Leitungskräfte von Kindertagesstätten Termin 14.04.2016–15.04.2016 (9:30–17:00 Uhr) Veranstaltungsort Haus am Maiberg Ernst-Ludwig-Straße 19 64646 Heppenheim Tel.: 06252 9306-0 Fax: 06252 9306-10 Dozentin Herta Wiprich Teilnehmerzahl 16 Personen Teilnehmerbeitrag  70,00 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung) oder  50,00 € (inkl. Verpflegung)

Kinder sind von Natur aus neugierig und lernfreudig. Das begrüßen und fördern Erwachsene von Anfang an. Kinder interessieren sich für vieles, auch für ihren Körper und die Körper der anderen. Sie kommen als sexuelle Wesen auf die Welt und erforschen sich gegenseitig meist bei unbekümmerten Doktorspielen. Das fordert Erziehende heraus:  Was darf ich zulassen?  Wann sollte ich einschreiten und wie?  Wo sind die Grenzen zur Kindeswohlgefährdung? Ziele  Selbstreflexion des eigenen Umgangs mit kindlicher und nichtkindlicher Sexualität  Stärkung der Fähigkeit, mit den Eltern und im Team über kindliche Sexualität zu sprechen  Ideen entwickeln, um Kinder zu stärken  Erarbeitung von Möglichkeiten der Entwicklungsbegleitung und von konkreten Umsetzungsideen  Grenzen kindlicher Doktorspiele und Kindeswohlgefährdung besser einschätzen können

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Inhalte  Was verstehen wir unter Sexualität?  Die psychosexuelle Entwicklung des Kindes  Professionelle Haltung der Erzieherinnen und Erzieher  Berührungen und Doktorspiele  Sexuelle Übergriffe unter Kindern  Grenzen setzen: Wann und wie?  Offene Kommunikation mit den Eltern und im Team  Abgrenzung kindlicher Doktorspiele zur Kindeswohlgefährdung Methoden  Arbeit in Kleingruppen und im Plenum  Moderierte Diskussion  Thematischer Input  Arbeit und Übung an Beispielen aus dem Kita-Alltag Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, bei der Fortbildung bequeme Kleidung zu tragen.

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Qualitätsbereich Personal Fortbildungsnummer: K 16 / 15

Qualifizierungskurs Praxisanleitung in Kindertagesstätten und Familienzentren Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte von Kindertagesstätten mit zweijähriger Berufserfahrung Termine 20.04.2016–22.04.2016 (Teil 1), 01.06.2016–03.06.2016 (Teil 2), 06.07.2016–08.07.2016 (Teil 3) (jeweils 9:30–16:30 Uhr) Veranstaltungsorte Wilhelm-Kempf-Haus (Teil 1) 65207 Wiesbaden-Naurod Tel.: 06127 77-0 Fax: 06127 77-257

Der Lernort Praxis ist heute selbstverständlich Inhalt einer fundierten Ausbildung zur Erzieherin/ zum Erzieher. Der Kontext, in dem die Praxisanleitung ihre Aufgaben erfüllt, ist vielfältiger und umfassender als früher. So begleitet sie künftige Erzieherinnen/Erzieher während des Anerkennungsjahrs, Quereinsteigerinnen/Quereinsteiger und Teilzeit- bzw. berufsbegleitende Auszubildende. Immer häufiger begegnet sie dabei auch Frauen und Männern, die älter und (lebens-)erfahrener sind als sie selbst. Ein Erfahrungsfeld mit besonderem Potenzial.

16 Personen

Um der hohen Verantwortung gerecht zu werden, braucht die Praxisanleitung neben fundiertem Wissen über die aktuellen Ausbildungsrichtlinien der Länder die Fähigkeit und die Motivation, mit und von den Auszubildenden zu lernen. Dazu gehört auch, den Selbstbildungsprozess der Auszubildenden „auf Augenhöhe“ als KoKonstrukteurin/Ko-Konstrukteur zu begleiten und die fachlichen Leistungen zu beurteilen. Dazu muss die Praxisanleitung sowohl sich selbst in ihrer Rolle als Erzieherin/Erzieher sicher sein als auch offen für neue Entwicklungen in der (Früh-) Pädagogik bleiben sowie in der Lage sein, mit den zuständigen Fachschulen zu kooperieren.

Teilnehmerbeitrag

Ziele

225,00 € (inkl. Verpflegung, ohne Übernachtung)



Qualifizierung für die Wahrnehmung der Aufgaben einer Praxisanleitung



Erarbeitung der Grundlagen für einrichtungsspezifisches Ausbildungskonzept unter Berücksichtigung der gesetzlichen Grundlagen aus Hessen und Rheinland-Pfalz

Erbacher Hof (Teil 2 und 3) Grebenstraße 24–26 55116 Mainz Tel.: 06131 257-0 Fax: 06131 257-514 Dozentin Susanne Mattern Teilnehmerzahl

Zusätzliche Kosten 9,95 € für Fachliteratur: KiTa Aktuell, Zeugnisse und Beurteilungen (falls nicht in der Kindertagesstätte vorhanden)

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Inhalte 1. Kursabschnitt: Vorbereitung und Rollenklärung 

Rahmenbedingungen und Erwartungen klären



Kriterien zur Auswahl von Praktikantinnen/Praktikanten erarbeiten



Eigene Lern- und Berufsbiografie reflektieren



Rolle der Praxisanleitung reflektieren und positionieren



Anfangssituation gestalten und Orientierungsphase vorbereiten

2. Kursabschnitt: Kompetenzen stärken und Ziele setzen 

Erfahrungen zum Anleitungsprozess austauschen und Anfangssituation reflektieren



Orientierungsphase überprüfen und Erprobungsphase beschreiben



Gespräche in Anleitungsprozessen trainieren



Mit den Fachschulen kooperieren

3. Kursabschnitt: Ziele überprüfen und Ergebnisse beurteilen 

Erprobungsphase reflektieren und Integrationsphase vorbereiten



Zielvereinbarungsgespräche trainieren



Herausforderungen gestalten, bei Krisen unterstützen



Arbeitsergebnisse reflektieren und Beurteilungskriterien entwickeln



Abschlussbewertung durch die Praxisanleitung



Abschied gestalten

Methoden 

Arbeit und (Selbst-)Reflexion in Kleingruppen und im Plenum



Moderierte Diskussion



Thematischer Input



Arbeit und Übung am konkreten Beispiel

Hinweise an die Teilnehmenden Die schriftliche Erarbeitung eines Ausbildungskonzepts wird während des Kurses fachlich begleitet. Diese Weiterbildung entspricht den Standards der „Trägerübergreifenden Rahmenvereinbarung zur Praxisanleitung in Rheinland-Pfalz“. Die Teilnahme qualifiziert und berechtigt zur Anleitung von Praktikantinnen und Praktikanten gemäß der Fachschulverordnung im Fachbereich Sozialwesen des Landes Rheinland-Pfalz. Teilnehmende aus Hessen sind in der Weiterbildung herzlich willkommen. Die Weiterbildung umfasst neun Tage in drei aufeinander aufbauenden Modulen mit jeweils drei Fortbildungstagen. Bei regelmäßiger Teilnahme mit max. zwei Fehltagen wird den Teilnehmenden ein Zertifikat ausgestellt. Versäumte Module können in einem Folgekurs nachgeholt werden.

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Qualitätsbereich Personal Fortbildungsnummer: K 16 / 51 oder K 16 / 52

Chancen für Verbesserung – Konflikte im Team konstruktiv lösen Zielgruppe Teams von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz Termine Fortbildungsnummer: K 16 / 51 2 Tage, die von der Kindertagesstätte mit der Dozentin vereinbart werden oder Fortbildungsnummer: K 16 / 52 2 Tage, die von der Kindertagesstätte mit der Dozentin vereinbart werden (jeweils 9:30–17:00 Uhr) Veranstaltungsort In den Räumlichkeiten der Kindertagesstätte (mit Selbstverpflegung) Dozentin Herta Wiprich Teilnehmerzahl Ein Team von mindestens 10 Personen; bei kleineren Teams müssen Kooperationen eingegangen werden Teilnehmerbeitrag 15,00 € pro Tag und Teilnehmenden (ohne Verpflegung)

Die Arbeit in der Kindertagesstätte mit Kindern, Eltern und Kollegen könnte doch so schön sein … Wenn da nicht dieser Konflikt wäre, der – offen oder verdeckt ausgetragen – Stress erzeugt, Kraft raubt und Nerven kostet … Wo Menschen miteinander arbeiten, treffen unterschiedliche Meinungen und Sichtweisen aufeinander. Heiße Diskussionen bis hin zu massiven Konflikten, die die Zusammenarbeit erheblich erschweren, sind als Folge keine Seltenheit. Wie kann es Ihnen gelingen, wertschätzend und lösungsorientiert miteinander zu streiten? Wie lösen Sie Konflikte konstruktiv? Wie schützen Sie Ihre eigenen Grenzen und wie die der Kinder im Kita-Alltag, damit diese nicht zu Betroffenen der Teamkonflikte werden? Ein Zusammenprall von Meinungen ist keine Katastrophe, sondern eine Gelegenheit. (Alfred North Whitehead) In diesem Sinn geht es in der Fortbildung vor allem darum, die Energie eines Konfliktes als Chance für Verbesserung zu nutzen, um sich wieder wohler miteinander bei der Arbeit zu fühlen.

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Ziele  Konflikte und mögliche Hintergründe erkennen  Grenzen erkennen und achten  Entwicklung von Ideen, um Lösungen zu unterstützen oder mitzugestalten  Entwicklung von Ansätzen für einen förderlichen Umgang miteinander im Kita-Alltag Inhalte  Konflikt – ein Wort mit vielen Inhalten und Hintergründen  Symptome und Anlässe von Konflikten  Reflexion des eigenen Konfliktverhaltens  Umgang mit Konflikten und mögliche Hilfen  Tipps für „besseres“ Streiten  Gemeinsame Lösungen entwickeln  Konkrete Umsetzungsmöglichkeiten in Ihrem Kita-Alltag Methoden  Arbeit in Kleingruppen und im Plenum  Moderierte Diskussion  Thematischer Input  Arbeit und Übung am konkreten Beispiel Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, sich vor der Anmeldung das Anmeldeverfahren und die Teilnahmebedingungen für Teamfortbildungen auf den Seiten 8–11 durchzulesen.

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Qualitätsbereich Qualitätsentwicklung und -sicherung Die Inhalte der folgenden Fortbildungen stehen in Bezug zu einer oder mehreren Aussagen des KTK-Gütesiegels im Qualitätsbereich „Qualitätsentwicklung und -sicherung“ und geben Anregungen zur Umsetzung in der Praxis 

Katholische Kindertageseinrichtungen verbessern ihre Arbeit kontinuierlich



Katholische Kindertageseinrichtungen nutzen erkannte Fehler als Chance zur Verbesserung



Katholische Kindertageseinrichtungen kennen ihre Ziele und die Wege zur Zielerreichung



Katholische Kindertageseinrichtungen arbeiten nachhaltig

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Qualitätsbereich Qualitätsentwicklung und -sicherung Fortbildungsnummer: K 16 / 5

QM-Grundlagen für die „Neuen“ im Team Zielgruppe Neue Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz, die ein wertorientiertes QM-System eingeführt haben Termin 29.02.2016–01.03.2016 (9:30–17:00 Uhr) Veranstaltungsort Erbacher Hof Grebenstraße 24–26 55116 Mainz Tel.: 06131 257-0 Fax: 06131 257-514 Dozent Uwe Gerber

Viele Kindertagesstätten in der Diözese Mainz arbeiten mit einem wertorientierten Qualitätsmanagementsystem auf der Basis der DIN EN ISO 9001, des KTK-Gütesiegels und der Pastoralen Richtlinien Nr. 12 des Bistums. Die Kindertagesstätten haben die Grundlagen ihrer Arbeit in einem QMHandbuch dargelegt und wichtige Prozesse mit Zielen und Abläufen definiert. Die Teams prüfen ihre Praxis in Audits oder setzen gemeinsam mit dem Träger in Qualitätskonferenzen neue Ziele. In dieses System können sich neue Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter schnell einarbeiten, wenn sie über fundierte Kenntnisse von Zielen, Grundlagen und Methoden des Qualitätsmanagements verfügen.

Teilnehmerzahl 20 Personen Teilnehmerbeitrag  70,00 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung) oder  50,00 € (inkl. Verpflegung)

Genau dies ist das Ziel dieser Fortbildung. Sie richtet sich an neue Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter aus Einrichtungen, die bereits ein wertorientiertes QMSystem eingeführt haben, und unterstützt das Einrichtungskonzept der jeweiligen Kindertagesstätte. Ziele  Grundlagen eines werteorientierten QM-Systems kennen

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 Bedeutung der wichtigsten QM-Begriffe kennen  Verantwortung, Strukturen und Abläufe in Prozessen verstehen  Das QM-Fachkrafthandbuch der Kindertagesstätte bezogen auf den eigenen Arbeitsbereich verstehen und umsetzen können Inhalte  Die Teilnehmerinnen/Teilnehmer lernen die theoretischen Grundlagen des Qualitätsmanagements näher kennen und erhalten einen Einblick, wie die Qualitätsanforderungen der DIN EN ISO 9001, des KTK-Gütesiegels, der Pastoralen Richtlinien Nr. 12 und des jeweiligen länderspezifischen Bildungsplans resp. der entsprechenden Bildungsempfehlung mit den Instrumenten des Qualitätsmanagements umgesetzt werden  Sie lernen den Umgang mit den wichtigsten Instrumenten des Qualitätsmanagements (Prozessbeschreibung, Projektplanung, Korrekturmaßnahme, Vorbeugungsmaßnahme, Fehlerliste) kennen, um diese in der Einrichtung nutzen zu können Methoden Die Fortbildung ist sehr praxisorientiert. Im Rahmen der Veranstaltung werden wir auf die Fragen der Teilnehmenden eingehen und auf die vorhandenen Dokumentationen in den Handbüchern der jeweiligen Kindertagesstätten zurückgreifen. Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, ihr Qualitätsmanagementhandbuch/ihr Fachkrafthandbuch zur Fortbildung mitzubringen.

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Qualitätsbereich Qualitätsentwicklung und -sicherung Fortbildungsnummer: K 16 / 11

Ausbildung von Beauftragten für Qualitätsmanagement mit anerkanntem Abschluss Zielgruppe Leitungskräfte und pädagogische Fachkräfte von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz, die als Qualitätsbeauftragte tätig werden sollen Termine 12.04.2016–15.04.2016 (Teil 1), – Trägertag: 12.04.2016 – 04.07.2016–06.07.2016 (Teil 2), 31.10.2016–03.11.2016 (Teil 3) (jeweils 9:30–17:00 Uhr) Veranstaltungsort Erbacher Hof Grebenstraße 24–26 55116 Mainz Tel.: 06131 257-0 Fax: 06131 257-514 Dozenten Uwe Gerber Prof. Dr. Ralf Haderlein Teilnehmerzahl 18 Personen Teilnehmerbeitrag Insgesamt 1.420,00 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung) davon übernimmt der DiCV 550,00 €, das BO 300,00 € und der Träger 570,00 €

Katholische Kindertagesstätten im Bistum Mainz arbeiten auf Basis von Bildungsplan/-empfehlung und den Pastoralen Richtlinien Nr. 12. Viele haben ein wertorientiertes Qualitätsmanagementsystem (QMS) auf Basis der DIN EN ISO 9001 und des KTK-Gütesiegels eingeführt, um die Qualität ihrer Arbeit zu sichern und nachzuweisen. Die Umsetzung und Weiterentwicklung des QMS erfolgt in der Praxis durch Qualitätsbeauftragte. Sie setzen Maßnahmen der Bedarfserhebung, der Lenkung von Prozessen und der Verbesserung im Auftrag des Trägers um. Die Gesamtverantwortung für das QMS der Kindertagesstätte obliegt dem Träger. Im Rahmen der QB-Ausbildung sind darum verantwortliche Trägervertreter zum sogenannten Trägertag eingeladen. Prof. Dr. Haderlein erarbeitet hier die theologischen Grundlagen eines werteorientierten QMS und dessen Bedeutung für das katholische Profil der Kindertagesstätten. Ziele  Grundlagen des Total Quality Managements kennen

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 Kenntnisse im Umgang mit Methoden und Instrumenten des QM  Befähigung, QM in der Einrichtung weiterzuführen und Aufgaben einer/eines Qualitätsbeauftragten zu übernehmen Inhalte  Leitbildentwicklung  Anforderungen an ein QMS auf Basis der DIN EN ISO 9001, des KTK-Gütesiegels und der Pastoralen Richtlinien Nr. 12  Bezüge dieser Anforderungen zu den Inhalten des QM-Rahmenhandbuchs im Bistum Mainz  Qualitätsmanagement als Führungsinstrument  Methoden des Qualitätsmanagements Methoden  Theoretischer Input – auch mit PowerPoint-Unterstützung  Kleingruppenarbeit  Diskussion und Beantwortung von Fragen aus dem Plenum  Eigenarbeit der Teilnehmenden: Übertragung von Musterprozessen auf die eigene Praxis in Abstimmung mit Team und Träger Hinweise an die Teilnehmenden  Consense Management Service ist anerkannter Ausbildungsträger. Mit der Teilnahme an der 11-tägigen Fortbildung erwerben Sie die Voraussetzung, um eine Prüfung zur/zum akkreditierten Qualitätsmanagementbeauftragten vor einer unabhängigen Zertifizierungsgesellschaft abzulegen und/oder eine weitergehende Ausbildung zur Auditorin/zum Auditor zu erwerben.  Gem. § 10 a Abs. 2 AVR kann der Träger den gesamten Teilnahmebetrag rückfordern, sofern die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter innerhalb von drei Jahren nach Abschluss der Ausbildung das Dienstverhältnis auf eigenen Wunsch oder aus einem von ihr/ihm zu vertretenen Grunde beendet. Rückfragen zu diesem Fortbildungsangebot beantwortet Ihnen gerne Gabriele Elgas (Tel.: 06131 2826-280, E-Mail: gabriele.elgas@ caritas-bistum-mainz.de).

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Qualitätsbereich Qualitätsentwicklung und -sicherung Fortbildungsnummer: K 16 / 49

Mit QM im Team arbeiten Zielgruppe Teams von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz, die gemeinsam mit den Instrumenten des Qualitätsmanagements arbeiten möchten und die einen sehr unterschiedlichen Kenntnisstand haben Termin 2 Tage, die von der Kindertagesstätte mit der Dozentin vereinbart werden (9:00–16:30 Uhr) Veranstaltungsort In den Räumlichkeiten der Kindertagesstätte (mit Selbstverpflegung) Dozentin Marlies Grünewald Teilnehmerzahl Ein Team von mindestens 10 Personen; bei kleineren Teams müssen Kooperationen eingegangen werden

Pädagogische Teams unterliegen häufig einer mehr oder weniger großen Fluktuation. Die Herausforderung liegt dabei, sich immer wieder über gemeinsame Grundlagen und Arbeitsweisen zu verständigen. Diese Fortbildung richtet den Blick auf das Qualitätsmanagementsystem der Kindertagesstätte als gemeinsame Arbeitsgrundlage. Sie ist konzipiert für Teams, die einen sehr unterschiedlichen Kenntnisstand zu Qualitätsmanagement haben oder bisher noch nicht als Team mit Qualitätsmanagement gearbeitet haben. Sie zielt darauf ab, bei allen Teammitgliedern einen gemeinsamen Kenntnisstand zu erarbeiten und gemeinsame Verabredungen zur Weiterarbeit zu treffen. Die Fortbildung orientiert sich an den aktuellen Themen und Fragestellungen der Kindertagesstätte nach Vorabsprache mit der Dozentin.

Teilnehmerbeitrag 15,00 € pro Tag und Teilnehmenden (ohne Verpflegung)

Ziele  Grundverständnis eines werteorientierten Qualitätsmanagementsystems entwickeln

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 Die Umsetzung von gesetzlichem und pastoralem Auftrag im Qualitätsmanagement nachvollziehen  Die Bezüge vom KTK-Gütesiegel, dem Rahmenhandbuch und der eigenen Praxis nachvollziehen  Den praktischen Umgang mit Formularen und Prozessbeschreibungen üben Inhalte  Aufbau des KTK-Gütesiegels und des QM-Handbuchs  Gemeinsame Reflektion der eigenen Dokumentation der Kindertagesstätte: Was ist schon da?  Zuordnung des bisher Erarbeiteten in der Handbuchstruktur  Zielpyramide: Verknüpfung von Leitbild und Prozesszielen mit der Praxis  Gemeinsame Ziele und Abläufe zu ausgewählten Prozessen der Kindertagesstätte formulieren  Prozessbeschreibungen und Projektplanungen zu ausgewählten Themen erstellen  Umgang mit Dokumenten und Aufzeichnungen  Zielvereinbarungen treffen Methoden  Impulse  Kleingruppen  Plenum  Arbeit am QM-Handbuch/Fachkrafthandbuch der Kindertagesstätte Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, sich vor der Anmeldung das Anmeldeverfahren und die Teilnahmebedingungen für Teamfortbildungen auf den Seiten 8–11 durchzulesen.

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Qualitätsbereich Qualitätsentwicklung und -sicherung

Weitere Fortbildungen zur Qualitätsentwicklung und -sicherung Das KTK-Gütesiegel in Ihrer Kindertagesstätte anwenden –

Seite

 Qualitätsbereich I: Kinder Fokus: Partizipation und Kinderrechte am 04.05.2016 Fortbildungsnummer: K 16 / 19

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 Qualitätsbereich II: Eltern Fokus: Eltern als Partner und Kunden am 30.09.2016 Fortbildungsnummer: K 16 / 39

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 Qualitätsbereich III: Kirchengemeinde Fokus: Kindertagesstätten als Orte der Kirche am 26.04.2016 Fortbildungsnummer: K 16 / 17

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 Qualitätsbereich IV: Sozialraum Fokus: Kooperation und Vernetzung im Sozialraum am 15.03.2016 Fortbildungsnummer: K 16 / 9

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 Qualitätsbereich V: Glaube Fokus: Glauben in der Kindertagesstätte leben am 11.05.2016 Fortbildungsnummer: K 16 / 20

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Angebote des Referates Hauswirtschaft im Caritasverband für die Diözese Mainz

Caritasverband für die Diözese Mainz e. V.

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Caritasverband für die Diözese Mainz, Referat Hauswirtschaft

Lebensmittelhygiene aktuell Zielgruppe Mitarbeitende der Hauswirtschaft/Küche aus stationären Einrichtungen und ambulanten Diensten der Alten- und Gesundheitshilfe, Behindertenhilfe, Kinder- und Jugendhilfe sowie Kindertagesstätten, Küchenleitungen, Hauswirtschaftsleitungen, Köchinnen/Köche aus Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung; Ehrenamtliche und Freiwillige auf Anfrage Termin 03.03.2016 (9:30–16:00 Uhr) Veranstaltungsort Bischof-Stohr-Haus Bahnstraße 32 55128 Mainz-Bretzenheim Dozentin Carola Reiner Verantwortlich Beate Kramer E-Mail: beate.kramer@ caritas-bistum-mainz.de Teilnehmerzahl Max. 16 Personen Teilnehmerbeitrag 82,70 €

Fach- und Führungskräfte aus Hauswirtschaft und Küche tragen in besonderem Maße Verantwortung für die Hygiene. Dabei gilt es, die Bewohnerbedürfnisse nach Wohnlichkeit und Normalität in Einklang zu bringen mit gesetzlichen Anforderungen und Vorgaben. Im Alltag ist es häufig schwierig, sich hinsichtlich der Hygienevorgaben auf dem Laufenden zu halten. Daher soll Ihnen dieses Seminar Gelegenheit für eine kleine Auszeit bieten und die Möglichkeit geben, sich im Kreis von Gleichgesinnten auf den neuesten Stand zu bringen und auszutauschen. Ziele  Kenntnis des aktuellen deutschen und europäischen Lebensmittelhygienerechts  Erarbeitung einer Checkliste mit den wichtigsten Inhalte der neuen DIN  Überprüfung, ob Ihr Verpflegungskonzept den DIN-Vorgaben entspricht und ob es Ansatzpunkte zur Veränderung gibt Inhalte  Hygienische Risiken im Umgang mit Lebensmitteln

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 Verpflegungsangebote für Menschen mit erhöhtem Infektionsrisiko: Was geht, was geht nicht?  Umsetzung der Schulungspflichten von Mitarbeitenden, die mit leichtverderblichen Lebensmitteln zu tun haben  Und immer wieder HACCP: Wie geht das auch in kleinen Küchen?  Die Eierfrage, Rückstellproben und Co.: Was ist aktuell?  Überblick über das aktuelle deutsche und europäische Lebensmittelrecht Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, ihre Anmeldungen bis zum 21.01.2016 schriftlich einzureichen beim Caritasverband für die Diözese Mainz e. V. Fachbereich 1 Bahnstraße 32 55128 Mainz Tel.: 06131 2826-260 Fax: 06131 2826-204

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Caritasverband für die Diözese Mainz, Referat Hauswirtschaft

Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten in der Gemeinschaftsverpflegung Zielgruppe Hauswirtschaftsleitungen, Küchenleitungen, Mitarbeitende in Hauswirtschaft und Küche in stationären und ambulanten Einrichtungen der Alten- und Gesundheitshilfe, Kindertagesstätten, Bildungshäuser, Kinderund Jugendhilfe sowie Behindertenhilfe; Ehrenamtliche und Freiwillige auf Anfrage Termin 28.04.2016 (9:30–16:00 Uhr) Veranstaltungsort Bischof-Stohr-Haus Bahnstraße 32 55128 Mainz-Bretzenheim

Immer mehr Menschen haben den Eindruck, dass sie an einer Lebensmittelallergie oder -unverträglichkeit leiden. Für die Verantwortlichen in der Gemeinschaftsverpflegung ist es umso wichtiger, sich mit den Begriffsbestimmungen und Abgrenzungen von Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien auszukennen. Im Seminar werden wichtige physiologische Grundkenntnisse und Hintergrundinformationen zu den Themen:  Laktoseintoleranz  Fruktosemalabsorption  Zöliakie  Histaminintoleranz

Dozentin Ottilia Wielvers

 Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Nahrungsmittelallergien

Verantwortlich

gegeben.

Beate Kramer E-Mail: beate.kramer@ caritas-bistum-mainz.de Teilnehmerzahl Max. 20 Personen

Die Theorie wird ergänzt durch hilfreiche Tipps für die Zubereitung geeigneter Speisen im Praxisalltag. Außerdem wird die Allergen-Kennzeichnungspflicht als Thema behandelt.

Teilnehmerbeitrag 82,70 €

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Methoden  Vortrag  Fallbeispiele  Diskussion  Gruppenarbeit Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, ihre Anmeldungen bis zum 17.03.2016 schriftlich einzureichen beim Caritasverband für die Diözese Mainz e. V. Fachbereich 1 Bahnstraße 32 55128 Mainz Tel.: 06131 2826-260 Fax: 06131 2826-204

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Caritasverband für die Diözese Mainz, Referat Hauswirtschaft

Qualitätsstandards in der Kinderernährung Zielgruppe Küchenleitungen und Mitarbeitende in Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, hauswirtschaftliche und pädagogische Mitarbeitende in Kindertagesstätten, Küchenleitungen in Bildungshäusern; Ehrenamtliche und Freiwillige auf Anfrage Termin 21.06.2016 (9:30–16:00 Uhr) Veranstaltungsort Bischof-Stohr-Haus Bahnstraße 32 55128 Mainz-Bretzenheim Dozentin Ottilia Wielvers Verantwortlich Beate Kramer E-Mail: beate.kramer@ caritas-bistum-mainz.de Teilnehmerzahl Max. 20 Personen Teilnehmerbeitrag 82,70 €

Jedes 5. Kind in Deutschland ist übergewichtig. Die medizinischen Folgekosten im Erwachsenenalter sind enorm. Die Ernährungserziehung im Kindergarten bietet hier eine Chance, Kindern gesundes und leckeres Essen näher zu bringen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Bei der Verpflegung in Tageseinrichtungen für Kinder ist darauf zu achten, dass eine gesundheitsfördernde Lebensmittelauswahl realisiert werden kann. Mit dem Angebot geeigneter Lebensmittel wird ein wichtiger Beitrag zur Deckung des täglichen Nährstoffbedarfs der Kinder geleistet und eine zu hohe Energiezufuhr vermieden. Die D-A-CH-Referenzwerte und deren Umsetzung in der Gemeinschaftsverpflegung für die Altersgruppen der Einbis Dreijährigen und Vier- bis Sechsjährigen sowie die Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. bilden hier die Basis für die geeignete Lebensmittelauswahl. Zum einen sollte ein entsprechendes Speisenangebot vor Ort (inklusive von zu Hause mitgebrachten Speisen)

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ermöglicht werden. Zum anderen ist eine positive Vorbildfunktion der Erziehenden bei allen Mahlzeiten in der Einrichtung entscheidend, ob die Kinder das „gesunde“ Essen akzeptieren und mögen. Ziele  Vermittlung eines gesundheitsfördernden Lebensstils  Förderung von Alltagskompetenzen  Sicherung der Verpflegungsqualität  Planung und Umsetzung eines vollwertigen und gesundheitsfördernden Speisenangebotes Inhalte  Verhältnisprävention als Chance  Frühstücksangebot und Zwischenmahlzeiten  Qualitätsstandards für die Mittagsverpflegung  Ernährungsbildung als pädagogische Aufgabe Methoden  Referat  Fallbeispiele  Diskussion  Gruppenarbeiten Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, ihre Anmeldungen bis zum 12.05.2016 schriftlich einzureichen beim Caritasverband für die Diözese Mainz e. V. Fachbereich 1 Bahnstraße 32 55128 Mainz Tel.: 06131 2826-260 Fax: 06131 2826-204

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Caritasverband für die Diözese Mainz, Referat Hauswirtschaft

Zeitmanagement für hauswirtschaftliche Fachkräfte: Wer nicht plant, der wird verplant Zielgruppe Leitungen und Mitarbeitende der Hauswirtschaft und Küche aus stationären Einrichtungen und ambulanten Diensten der Altenund Gesundheitshilfe, Behindertenhilfe und Krankenhäuser, Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, Bildungshäuser; Ehrenamtliche und Freiwillige auf Anfrage Termin 13.10.2016 (9:30–16:00 Uhr) Veranstaltungsort Bischof-Stohr-Haus Bahnstraße 32 55128 Mainz-Bretzenheim Dozentin Carola Reiner Verantwortlich Beate Kramer E-Mail: beate.kramer@ caritas-bistum-mainz.de Teilnehmerzahl

Termindruck, Arbeitsüberlastung und ständige Unterbrechungen der eigenen Arbeit durch neue Kommunikationsmedien gehören auch für viele hauswirtschaftliche Führungskräfte zum Alltag. Häufig haben sie das Gefühl, zu viele Aufgaben und zu wenig Zeit zu haben, Terminsachen immer nur „auf den letzten Drücker“ zu erledigen und am Ende des Tages doch nichts zu Wege gebracht zu haben. Die Folgen des ständigen Gefühls von Zeitmangel sind bekannt: Dauerstress, wachsende Unzufriedenheit, Zweifel am Sinn der eigenen Arbeit. Das Seminar soll helfen, Zeitressourcen zu reflektieren, die persönliche Zeiteinteilung zu optimieren und so dem chronischen Zeitmangel während der Arbeit zu begegnen.

Max. 20 Personen

Inhalte

Teilnehmerbeitrag

 Wie plane ich meinen Tag?

82,70 €

 Meine persönliche Leistungskurve  „Zeitkiller“ aufspüren und abwehren

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 Ziele setzen und bewerten  Kanalisation der Informationsflut  „Schneisen schlagen“ in der Büro-Organisation Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, ihre Anmeldungen bis zum 01.09.2016 schriftlich einzureichen beim Caritasverband für die Diözese Mainz e. V. Fachbereich 1 Bahnstraße 32 55128 Mainz Tel.: 06131 2826-260 Fax: 06131 2826-204

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Angebot des Dezernates Personal im Bischöflichen Ordinariat Mainz, Abteilung Fortbildung und Beratung

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Bischöfliches Ordinariat Mainz, Dezernat Personal, Abteilung Fortbildung und Beratung

Vierteilige Fortbildung für Pfarrer, Kita-Bevollmächtigte und -Beauftragte sowie Verwaltungsräte Termine Modul 1: 08.06.2016 oder 11.06.2016 Modul 2: 03.09.2016 oder 13.09.2016 Modul 3: 01.10.2016 oder 06.10.2016 Modul 4: 10.11.2016 oder 12.11.2016 (jeweils 9:30–16:30 Uhr) Veranstaltungsort Bischof-Stohr-Haus Bahnstraße 32 55128 Mainz-Bretzenheim Dozenten Mitarbeitende des Bischöflichen Ordinariates und des Caritasverbandes für die Diözese Mainz Veranstalter Abteilung Fortbildung und Beratung, Personaldezernat, Bischöfliches Ordinariat Mainz Teilnehmerbeitrag  Die Teilnahme ist kostenlos  Fahrtkosten für die günstigste Verbindung bzw. 0,30 € Kilometerpauschale werden erstattet

Die katholische Kindertageseinrichtung ist ein herausragender Ort der Begegnung und bietet vielfältige Angebote und Hilfen für Kinder und Familien. Durch das Engagement für die Einrichtung und somit für Kinder und Familien im pastoralen Raum nimmt die Pfarrgemeinde einen wichtigen Teil ihres pastoralen Auftrages wahr. Die pastorale und rechtliche Verantwortung für Personal und Konzept, Betrieb, Bau und Haushaltsführung einer Kindertageseinrichtung stellt eine umfassende und komplexe Aufgabe dar. Sie verlangt vielfältige Kompetenzen. Wir möchten Sie in Ihrem Engagement als Trägervertreterin/Trägervertreter unterstützen und haben daher in Zusammenarbeit mit der Abteilung Kirchengemeinden im Finanzdezernat und dem Fachbereich Kinder, Jugend und Familie des Caritasverbandes für die Diözese Mainz e. V. vier Module entwickelt. Darin vermitteln wir Ihnen wichtiges Grundwissen, stellen praxisnahe Arbeitsinstrumente vor und laden Sie ein zum Erfahrungsaustausch.

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Inhalte der vier Module 1. Verantwortung für eine Kindertagesstätte in katholischer Trägerschaft  Gesellschaftlicher Auftrag und rechtliche Grundlagen  Kirchlicher Auftrag und pastorale Chancen  Betriebsführung und Finanzmanagement 2. Sicherung guter Arbeit für und mit Kindern und Familien  Qualitätsmanagement: Grundlagen und Umsetzung  Zusammenarbeit mit Eltern und Familien  Sozialräumliches Arbeiten 3. Personal einstellen und führen  Dienstgemeinschaft und Grundordnung (mit Herrn Generalvikar Giebelmann)  Stellenschlüssel, Personalgewinnung und Einstellungsverfahren  Personalverwaltung, -führung und -entwicklung, Konfliktfälle 4. Für Sicherheit und Gesundheit der Beteiligten sorgen und Sachwerte verwalten  Prävention von sexualisierter Gewalt an Kindern  Datenschutzbestimmungen  Gebäudemanagement  Arbeitssicherheit und Gesundheitsprävention Hinweis an die Teilnehmenden Wir empfehlen die gemeinsame Teilnahme von Pfarrern und KitaBevollmächtigten bzw. Kita-Beauftragten an allen vier Modulen. Andere Varianten sind auch möglich. Für Ihre Anmeldung verwenden Sie bitte das „Anmeldeformular KitaTräger-Fortbildung“, das Sie auf der Homepage www.bistum-mainz.de/fortbildung unter dem Menüpunkt „Anmeldung und Formulare“ finden. Senden Sie uns Ihre Anmeldung bitte bis 15.03.2016 an Bischöfliches Ordinariat Mainz Dezernat Personal, Abteilung Fortbildung und Beratung Postfach 15 60, 55005 Mainz

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Angebot des Zentraldezernates im Bischöflichen Ordinariat Mainz, Abteilung Ökumene, Referat Interreligiöser Dialog mit Muslimen

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Bischöfliches Ordinariat Mainz, Zentraldezernat, Abteilung Ökumene, Referat Interreligiöser Dialog mit Muslimen

Das Referat Interreligiöser Dialog mit Muslimen als Partner der Caritas ist Ansprechpartner im Bereich Christlich-islamischer Dialog für die Kindertagesstätten Ansprechpartner im Bereich christlich-islamischer Dialog Abteilung Ökumene, Zentraldezernat, Bischöfliches Ordinariat, Mainz Dr. Barbara Huber-Rudolf Referat Interreligiöser Dialog mit Muslimen Tel.: 06131 253-469 E-Mail: [email protected]

Wenn Kinder und Familien unterschiedlicher ethnischer, kultureller und religiöser Herkunft sich in katholischen Kindertageseinrichtungen begegnen, trifft sich die Welt. Weil jedes Kind ein Kind Gottes ist, erfährt es Respekt, Toleranz und Wertschätzung. Als Ort der Gastfreundschaft für alle Menschen – so eine Anforderung des KTKGütesiegels (Qualitätsbereich III, Anforderung 3) – leistet Ihre Kindertagesstätte einen wichtigen Beitrag für ein gelingendes Zusammenleben kultureller und religiöser Vielfalt. Einen großen Anteil in dieser Vielfalt macht der muslimische Glaube aus, weshalb unser Referat auf das Kennenlernen und Miteinander von christlichem und muslimischem Glauben in den Fortbildungen den Fokus setzt. Wie gelingt der Dialog mit Kindern, Eltern und Familien muslimischen Glaubens? Wie gehen wir mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden der Religionen wertschätzend um? Welches Basiswissen über den Islam ist erforderlich?

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Das Referat Interreligiöser Dialog mit Muslimen im Zentraldezernat des Bischöflichen Ordinariats bietet zur Unterstützung des christlich-islamischen Dialogs unter dem Titel Die großen Feste des islamischen Kalenders ganztägige Teamfortbildungen in Kindertagesstätten, für Kita-Teams der pastoralen Einheiten bzw. für Erzieherinnen/Erzieher im Dekanat an. Ziele 

Weiterentwicklung interkultureller und interreligiöser Kompetenzen



Wissenserweiterung über Gemeinsamkeiten und Unterschieden der christlichen und muslimischen Religionen



Entwicklung von konkreten Ideen für das Gelingen in der religionspädagogischen Praxis und zur Förderung des christlich-islamischen Dialogs mit den Eltern und Familien

Inhalte 

Große Feste des islamischen Kalenders



Islamische Bilderbücher



Erzählen und Gestalten (inter-)religiöser Geschichten



Christlich-islamische Gemeinsamkeiten und Unterschiede anerkennen und würdigen



Christlich-islamischer Dialog mit den Eltern

Methoden 

Arbeit in Kleingruppen und im Plenum



Moderierte Diskussion



Thematischer Input



Arbeit und Übung an Beispielen aus dem Kita-Alltag

Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, ihre Anmeldungen bitte direkt zu senden an Bischöfliches Ordinariat Mainz Referat Interreligiöser Dialog mit Muslimen z. Hd. Dr. Barbara Huber-Rudolf Postfach 15 60 55005 Mainz E-Mail: [email protected]

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Religionspädagogische Angebote des Dezernates Seelsorge im Bischöflichen Ordinariat Mainz, Abteilung Gemeindeseelsorge, Referat Liturgie

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Bischöfliches Ordinariat Mainz, Dezernat Seelsorge, Abteilung Gemeindeseelsorge, Referat Liturgie

Das Referat Liturgie als ein Ansprechpartner im Bereich Gottesdienste und Rituale in den Kindertagesstätten und Gemeinden als Partner der Caritas Ansprechpartner im Bereich Kinder- und Familiengottesdienste:

Die katholischen Kindertagesstätten sind Teil einer Pfarrgemeinde bzw. einer pastoralen Einheit.

Referat Liturgie Dezernat Seelsorge, Bischöfliches Ordinariat, Mainz

Die ganze Gemeinde, vor allem der Pfarrer und das Team der Hauptamtlichen, unterstützen und begleiten u. a. auch die religionspädagogische Arbeit in den Einrichtungen.

Hiltrud Kreling Referentin für Kinder- und Familiengottesdienste Daniela Löffler Sekretärin Bischofsplatz 2 55116 Mainz Tel.: 06131 253-242 Fax: 06131 253-558 E-Mail: [email protected] www.bistum-mainz.de/liturgie

Sie sorgen zusammen mit dem Team der Erzieherinnen/Erzieher dafür, dass Kinder, Eltern und Mitarbeitende in die gottesdienstlichen Feiern der Gemeinde einbezogen werden, dass in der Kindertagesstätte selbst Gottesdienste gefeiert werden und Gott in kleinen Ritualen, Gebeten, Liedern und biblischen Geschichten im Leben der Kinder erlebbar wird. Das Referat Liturgie im Dezernat Seelsorge des Bischöflichen Ordinariates, Mainz bietet auch für Erzieherinnen/ Erzieher und Teams der Kindertagesstätten Unterstützung und Fortbildungen im Bereich Religionspädagogik, speziell zu Kinder- und Familiengottesdiensten an.

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Übersicht der Angebote des Referates Liturgie 

Fortbildungen für Erzieherinnen/Erzieher sowie haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter der Kinder- und Familiengottesdienste der Gemeinden  Vertrauen wagen – Mit Jeux Dramatiques biblische Vertrauensgeschichten erleben  Gott, dein guter Segen ist wie ein großes Zelt ...  Haus aus lebendigen Steinen – Lieder, Tänze und Bewegungsspiele zum biblischen Erzählen und für den Kindergottesdienst Je 1 ½ Tage: Freitag, 15:00 Uhr bis Samstag, 16:00 Uhr Anmeldung direkt bei uns oder über unsere Website



Teamfortbildungen in den Kindertagesstätten bzw. für Erzieherinnen/Erzieher einer pastoralen Einheit oder eines Dekanats  Einfache Rituale für erste spirituelle Feiern mit Kindern – auch für U3-Kinder  Biblische Geschichten erzählen in Gottesdienst und Stuhlkreis  Kindergottesdienste in der Kindertagesstätte vorbereiten und feiern  Familiengottesdienste mit der Pfarrgemeinde vorbereiten und feiern Termin und Fortbildungsumfang (halb- oder ganztags) nach Vereinbarung Anmeldung direkt bei uns oder über unsere Website Bitte beziehen Sie Ihren Pfarrer bei der Anmeldung mit ein.



Fortbildungen zu weiteren Themen können Sie anfragen

Weitere Informationen und Hinweise zu den Fortbildungen finden Sie auf den Folgeseiten. Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, ihre Anmeldungen bitte direkt zu senden an Bischöfliches Ordinariat Mainz Referat Liturgie Bischofsplatz 2 55116 Mainz Tel.: 06131 253-252 Fax: 06131 253-558 E-Mail: [email protected]

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Bischöfliches Ordinariat Mainz, Dezernat Seelsorge, Abteilung Gemeindeseelsorge, Referat Liturgie

Vertrauen wagen Mit Jeux Dramatiques biblische Vertrauensgeschichten erleben Zielgruppe Erzieherinnen/Erzieher, hauptund ehrenamtliche Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter in den Kinder- und Familiengottesdiensten der Gemeinden Termin 26.02.2016–27.02.2016 Freitag: 15:00–21:00 Uhr, Samstag: 9:00–16:00 Uhr (mit Übernachtung) Veranstaltungsort Haus am Maiberg Ernst-Ludwig-Straße 19 64646 Heppenheim Tel.: 06252 9306-0 Fax: 06252 9306-10 Dozenten Marie-Theres Clessienne Kursleiterin Jeux Dramatiques Hiltrud Kreling Liturgiereferentin Verantwortlich Referat Liturgie, Mainz Teilnehmerbeitrag 20,00 € mit Verpflegung und Übernachtung (2-Bett-Zimmer)

„Ich setzte meinen Fuß in die Luft und sie trug.“ (Hilde Domin) Inhalte und Methoden Jeux Dramatiques: ein Ausdrucksspiel der inneren Empfindungen, freies Spiel ohne eingeübte Rollen, ohne Texte und ohne Bühne. Auf einfache Weise werden die Spielund Erlebnisfähigkeit und die spontanen Ausdrucksformen gefördert. Bunte Tücher, Hüte und andere Utensilien ermöglichen uns, eigenes Erleben zum Ausdruck zu bringen und verschiedene Rollen auszuprobieren. Mit der Methode Jeux Dramatiques werden wir bei der Veranstaltung angeregt, spielend die frohmachenden und bestärkenden Botschaften der biblischen Geschichten zu erleben und mit den eigenen Leben zu verbinden. Wir erhalten weitere Anregungen und Hilfen dazu, wie wir auf diese Weise mit den Kindern den biblischen Geschichten, Märchen, Bilderbuchgeschichten usw. gemeinsam begegnen können.

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Bischöfliches Ordinariat Mainz, Dezernat Seelsorge, Abteilung Gemeindeseelsorge, Referat Liturgie

Gott, dein guter Segen ist wie ein großes Zelt ... Fortbildung zur ganzheitlich sinnorientierten Pädagogik nach Kett Zielgruppe Erzieherinnen/Erzieher, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen/ Mitarbeiter in den Kinder- und Familiengottesdiensten der Gemeinden Termin 15.04.2016–16.04.2016 Freitag: 15:00–21:00 Uhr, Samstag: 9:00–16:00 Uhr (mit Übernachtung) Veranstaltungsort Haus St. Gottfried Im Kloster 6 61194 Niddatal-Ilbenstadt Tel.: 06034 9135-0 Fax: 06034 9135-35 Dozenten Eva Fiedler Theologin (LA Gym), zertifizierte Kursleiterin für ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik (IgsP-RPP e. V.)

Inhalte und Methoden Mit den Worten der Überschrift beginnt ein modernes Kirchenlied. Es erzählt in seinen Strophen vom wohltuenden Schutz und der Begleitung, die Gott uns in seinem Segen zusagt. Auch die Bibel spricht in eindrucksvollen Bildern von der Kraft des göttlichen Segens. Bei dieser Fortbildung werden wir uns biblische „Segensgeschichten“ erschließen und selbst erleben, wie wir den Segen Gottes für Kinder erfahrbar machen können. Es helfen uns dabei Lieder, Tänze, lebendige Erzählweise und Bildgestaltungen aus der ganzheitlich sinnorientierten Pädagogik nach Franz Kett.

Hiltrud Kreling Liturgiereferentin Verantwortlich Referat Liturgie, Mainz Teilnehmerbeitrag 20,00 € mit Verpflegung und Übernachtung (2-Bett-Zimmer)

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Bischöfliches Ordinariat Mainz, Dezernat Seelsorge, Abteilung Gemeindeseelsorge, Referat Liturgie

Haus aus lebendigen Steinen – Lieder, Tänze und Bewegungsspiele zum biblischen Erzählen und für den Kindergottesdienst Zielgruppe Erzieherinnen/Erzieher, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen/ Mitarbeiter in den Kinder- und Familiengottesdiensten der Gemeinden Termin 04.11.2016–05.11.2016 Freitag: 15:00–21:00 Uhr, Samstag: 9:00–16:00 Uhr (mit Übernachtung) Veranstaltungsort Haus St. Gottfried Im Kloster 6 61194 Niddatal-Ilbenstadt Tel.: 06034 9135-0 Fax: 06034 9135-35 Dozenten Dr. Siegfried Macht Professor für Kirchenmusikpädagogik und Bibelkunde, Bayreuth

Inhalte und Methoden Durch ganzheitliches Erzählen mit Liedern, Tänzen und Bewegungsspielen werden die Worte des Glaubens (nicht nur) für Kinder sinnlich erlebbar. Sie werden dadurch lebendiger, verständlicher und nachhaltiger erinnert. Bei dieser Fortbildung werden kindgemäße Liedtänze praktisch erarbeitet und in ihrer Symbolik theologisch ebenso humorvoll wie hintergründig erschlossen. Vorgestellt werden u. a. Themen wie Schöpfung, Arche Noah, Abraham, Mose, David oder „mit Jesus unterwegs“ sowie Bausteine zur Liturgie und zum Kirchenjahr mit einem Schwerpunkt auf Weihnachten.

Hiltrud Kreling Liturgiereferentin Verantwortlich Referat Liturgie, Mainz Teilnehmerbeitrag 20,00 € mit Verpflegung und Übernachtung (2-Bett-Zimmer)

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Bischöfliches Ordinariat Mainz, Dezernat Seelsorge, Abteilung Gemeindeseelsorge, Referat Liturgie

Einfache Rituale für erste spirituelle Feiern mit Kindern – auch für U3-Kinder Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und Leitungskräfte von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz Termin Als Halbtags- oder Ganztagsveranstaltung nach Vereinbarung Möglich als Teamfortbildung oder als Fortbildung in der pastoralen Einheit bzw. im Dekanat Veranstaltungsort Nach Vereinbarung Dozentin Hiltrud Kreling Referentin für Kinder- und Familiengottesdienste

Der Glaube an Gott macht stark. Er befähigt die Kinder zum Vertrauen in sich und in die Welt. Religiöse Werte und spirituelle Erfahrungen geben ihnen Sicherheit, Halt und Schutz für das weitere Leben. Aber wie können wir im Alltag der Kindertageseinrichtung dies den Kindern vermitteln? Gemeinsame Erfahrungen des Alltags, z. B. der Natur, von Freundschaft, Vertrauen, Geborgenheit, über die wir uns mit den Kindern freuen, über die wir staunen und für die wir Dankbarkeit empfinden, können die Grundlage für einfache Rituale und kleine gottesdienstliche Feiern in der Kindertagesstätte – auch schon im Krippenbereich – sein. Solche sinnlichen Wahrnehmungsmöglichkeiten für Religion wollen die Sinne der Kinder für Gott öffnen.

Verantwortlich Referat Liturgie, Mainz Teilnehmerbeitrag Die Teilnahme ist kostenlos

Inhalte und Methoden Wir werden mit Impulsen aus dem religionspädagogischen Konzept von Franz Kett erleben, wie solche einfachen Rituale aussehen können und sehen, wo sie im Alltag der Kindertagesstätte – auch im U3-Bereich – ihren Platz haben können.

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Bischöfliches Ordinariat Mainz, Dezernat Seelsorge, Abteilung Gemeindeseelsorge, Referat Liturgie

Kindergottesdienste in der Kindertagesstätte vorbereiten und feiern Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und Leitungskräfte von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz Termin Als Ganztagsveranstaltung, evtl. als Halbtagsveranstaltung nach Vereinbarung Möglich als Teamfortbildung oder als Fortbildung in der pastoralen Einheit bzw. im Dekanat Veranstaltungsort Nach Vereinbarung Dozentin Hiltrud Kreling Referentin für Kinder- und Familiengottesdienste Verantwortlich Referat Liturgie, Mainz Teilnehmerbeitrag Die Teilnahme ist kostenlos

Kindergottesdienste sind in der Regel in den katholischen Kindertageseinrichtungen fester Bestandteil im Jahresverlauf. Zumeist sind Pfarrer und/oder Hauptamtliche des Pastoralteams der Gemeinde hilfreiche und hilfsbereite Unterstützer und Begleiter bei der Vorbereitung und Feier dieser Gottesdienste. Viele dieser Gottesdienste werden aber auch selbstständig von Erzieherinnen/Erziehern vorbereitet und geleitet. Inhalte Bei dieser Fortbildung werden wir Elemente und Sinnzusammenhänge einer solchen gottesdienstlichen Feier anschauen und viele konkrete Gestaltungsideen bekommen. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Erschließung und Umsetzung der biblischen Geschichte im Kindergottesdienst sein. Mehr dazu im Angebot „Biblische Geschichten erzählen in Gottesdienst und Stuhlkreis“. Methoden Wir arbeiten dabei mit Symbolen und Bodenbildern – mit Tüchern und Legematerialien nach dem religionspädagogischen Konzept von Franz Kett – und mit biblischen Figuren.

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Bischöfliches Ordinariat Mainz, Dezernat Seelsorge, Abteilung Gemeindeseelsorge, Referat Liturgie

Familiengottesdienste in der Pfarrgemeinde vorbereiten und feiern Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und Leitungskräfte von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz Termin Als Ganztagsveranstaltung, evtl. als Halbtagsveranstaltung nach Vereinbarung Möglich als Teamfortbildung oder als Fortbildung in der pastoralen Einheit bzw. im Dekanat Veranstaltungsort Nach Vereinbarung Dozentin Hiltrud Kreling Referentin für Kinder- und Familiengottesdienste Verantwortlich Referat Liturgie, Mainz Teilnehmerbeitrag Die Teilnahme ist kostenlos

In Familiengottesdiensten der Pfarrgemeinde, die von der Kindertageseinrichtung mit vorbereitet und mitgefeiert werden, werden u. a. Zusammenhalt, Verbundenheit und Gemeinschaft mit der ganzen Gemeinde erlebbar. Die Feier der Gottesdienste, besonders der Eucharistie und der großen Feste im Jahreskreis, sind Höhepunkte der christlichen Gemeinschaft. Sie fördern das Bewusstsein, dass die Kindertageseinrichtung ein wichtiger Teil der Gemeinde ist. Für das Team der Erzieherinnen/Erzieher ist die Vorbereitung dieser Gottesdienste oft eine Herausforderung. Inhalte Bei dieser Fortbildung werden wir Elemente und Sinnzusammenhänge eines sonntäglichen Familiengottesdienstes anschauen, Gestaltungsansätze kennenlernen und viele Impulse für die konkrete Vorbereitung der Familiengottesdienste bekommen. Wir werden dabei die Liturgie der Eucharistiefeier und die feiernden Kinder und Erwachsenen berücksichtigen und ernst nehmen.

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Angebote des Institutes für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas

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Das Institut für Geistliche Begleitung als Ansprechpartner in Fragen der Spiritualität und Begleitung Hauptamtlicher als Partner der Caritas Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas

Wer sich für andere Menschen engagiert, wird oft bis an die Grenze der Belastbarkeit gefordert. Sorge für andere braucht „Sorge für mich selbst.“

Winfried Hommel Pfarrer, Leiter des Institutes

Das Institut ist ein Angebot der Diözese Mainz für Mitarbeitende in der Caritas. Im Schutzraum der seelsorglichen Verschwiegenheit und mit Abstand vom Alltagsdruck geben wir Zeiten, Hilfen und Anregungen, um Gottes bejahende Zusage im eigenen Leben, im Berufsalltag und in der Kirche zu entdecken, zu verstehen und zu vertiefen und so als Mensch und im Glauben zu wachsen.

Monika Brinkmann-Kramp Diplom-Psychologin, Psychotherapeutin Stephan Volk Pastoralreferent Himmelgasse 7 55116 Mainz Tel.: 06131 253-437 Fax: 06131 253-443 E-Mail: [email protected] www.himmelgasse7.com Die Angebote des Institutes entsprechen den Anforderungen des § 10 Abs. 5 AVR

Unsere Arbeitsschwerpunkte  Beratung und individuelle Begleitung in Lebenskrisen, Fragen des persönlichen Glaubens und kirchlichen Lebens, bei Belastungen des Arbeitsalltags  Kurse für Mitarbeitende verschiedener Bereiche und ausgewählter Themen von „Ausgebrannt sein“ bis „Ziele neu benennen“, von „Bad Wurzach“ bis „Wangerooge“

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 Besinnungstage (3 bis 8 Tage, von „Film-Betrachtung“ bis „Tage im Schweigen“)  Reflexionszeiten (nach Absprache mit Teams oder Gruppen) Grundsätzlich stehen unsere Angebote allen Mitarbeitenden in der Caritas und Seelsorge offen. Einzelne Angebote richten sich ausschließlich an Frauen oder Leiterinnen/Leiter von Kindertagesstätten oder Jubiläumfeiernde. Bitte beachten Sie die Hinweise in den Überschriften unserer aktuellen Angebote auf den Folgeseiten. Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, ihre Anmeldungen bitte direkt einzureichen beim Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas Himmelgasse 7, 55116 Mainz Tel.: 06131 253-437 Fax: 06131 253-443 E-Mail: [email protected] www.himmelgasse7.com Bitte berücksichtigen Sie die jeweils angegebene Anmeldefrist und unsere gesonderte Kostenbeitragstabelle am Ende unserer Angebote. Sie haben Interesse an besonderen Formen von Exerzitien und Besinnungstagen wie z. B. Wander- und Sportexerzitien oder Heilfasten? Dann lassen Sie sich unter www.exerzitien.info von den deutschsprachigen Exerzitiensekretariaten inspirieren. Oder Sie nehmen Kontakt auf mit  Pfarrer Winfried Hommel, E-Mail: [email protected]  Pastoralreferent Stephan Volk, E-Mail: [email protected]

 Pfarrer Walter Mückstein, E-Mail: [email protected]

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Rastplatz, vom 7. auf den 8. Tag Alltag unterbrechen – Leben deuten – Orientierung finden Termine Kursnummer: 801020-16 07.01.2016–08.01.2016 im Haus St. Gottfried, Im Kloster 6, 61194 Niddatal-Ilbenstadt Leitung: Stefan Gad, Coach, Supervisor, Theaterpädagoge, Geistlicher Begleiter, Gießen (Thema: Mystik der Stille) Kursnummer: 801022-16 07.03.2016–08.03.2016 in der Bildungsstätte Kloster Jakobsberg, 55437 Ockenheim Leitung: Ruth Hammer, Qi-Gong-Lehrerin (Thema: Übungen des Qi-Gong) Kursnummer: 801023-16 07.04.2016–08.04.2016 im Haus am Maiberg, Ernst-Ludwig-Straße 19, 64646 Heppenheim Leitung: Silvia Schoeneck, Gemeindereferentin Kursnummer: 801024-16 07.05.2016–08.05.2016 im Haus St. Gottfried, Im Kloster 6, 61194 Niddatal-Ilbenstadt Leitung: Stephan Volk, Pastoralreferent Kursnummer: 801035-16 07.06.2016–08.06.2016 im Haus am Maiberg, Ernst-Ludwig-Straße 19, 64646 Heppenheim Leitung: Ruth Hammer, Qi-Gong-Lehrerin (Thema: Übungen des Qi-Gong) Kursnummer: 801025-16 07.07.2016–08.07.2016 im Exerzitienhaus, Franziskanisches Zentrum für Stille und Begegnung, Kreuzweg 23, 65719 Hofheim am Taunus Leitung: Silvia Schoeneck, Gemeindereferentin Kursnummer: 801027-16 07.09.2016–08.09.2016 in der Bildungsstätte Kloster Jakobsberg, 55437 Ockenheim Leitung: Anne Amann-Kaiser, Diplom-Psychologin (Thema: Mystik der Stille) Kursnummer: 801028-16 07.10.2016–08.10.2016 im Haus St. Gottfried, Im Kloster 6, 61194 Niddatal-Ilbenstadt Leitung: Silvia Schoeneck, Gemeindereferentin (Thema: Raum der Stille) Kursnummer: 801029-16 07.11.2016–08.11.2016 im Exerzitienhaus, Franziskanisches Zentrum für Stille und Begegnung, Kreuzweg 23, 65719 Hofheim am Taunus Leitung: Anne Amann-Kaiser, Diplom-Psychologin Kursnummer: 801030-16 07.12.2016–08.12.2016 in der Bildungsstätte Kloster Jakobsberg, 55437 Ockenheim Leitung: Stefan Gad, Coach, Supervisor, Theaterpädagoge, Geistlicher Begleiter, Gießen Teilnehmerbeitrag Siehe Kostenbeitragstabelle, Seite 182

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Wer sein Leben gestalten will, braucht immer wieder zumindest kleine Auszeiten und die Beschäftigung mit sich selbst. Sie sind eingeladen, an dem Rastplatz den eigenen Kraftquellen nachzuspüren. Dazu können Sie den Tag nach Ihren Vorstellungen mitgestalten: Sie können für sich bleiben oder den Austausch mit anderen suchen. Sie können dem spirituellen Impuls des Rastplatzes folgen oder Sie achten auf Ihre eigenen Impulse. Sie können in der Stille verweilen oder ein Angebot für ein Begleitgespräch annehmen. Feste Elemente sind: 

Begleitung des Rastplatzes durch Mitarbeitende des Institutes



Gemeinsamer Beginn



Ein Impuls für den Tag



Wenn gewünscht, Austausch in der Gruppe oder Einzelgespräche



Gemeinsamer Abschluss des Tages

Hinweise an die Teilnehmenden Der Rastplatz beginnt jeweils um 18:00 Uhr mit dem Abendessen und endet jeweils an nächsten Tag vor dem Abendessen. Es ist auch möglich, erst am Morgen des zweiten Tages einzusteigen. Auf Anfrage können wir eine Kinderbetreuung für Sie organisieren. Zielgruppe Alle Berufsgruppen Anmeldeschluss Jeweils eine Woche vorher

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Ebbe und Flut 2016 – für Frauen Besinnungstage auf der Nordseeinsel Wangerooge Thema: „Das fünfte Element“ Kursnummer: 801000-16 Zielgruppe Frauen aller Berufsgruppen Termin 16.01.2016–23.01.2016 Veranstaltungsort Nordseeinsel Wangerooge Haus Meeresstern Westingstraße 5–7 26477 Wangerooge Tel.: 04469 878-0 Fax: 04469 878-230 Veranstalter Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas Leitung Winfried Hommel Pfarrer Monika Brinkmann-Kramp Diplom-Psychologin Teilnehmerbeitrag

Seit der Antike spielen die vier Elemente Feuer, Wasser, Wind und Erde eine große Rolle bei der Suche nach der Entstehung des Lebens und einem Verständnis vom Menschen als körperlichem und geistigem Wesen. Auch die christliche Religion kennt die Elemente in ihrer Leben schaffenden und erhaltenden Grundbedeutung. Und so entstanden viele (biblische) Bilder, die die Elemente mit Gott in Beziehung bringen und seine Wirksamkeit beschreiben. Besinnungstage in der winterlichen Kargheit der Insellandschaft bedeuten in der Begegnung mit sich, anderen Menschen und Gott:  Wiederentdecken, worauf es ankommt  Den Blickwinkel weiten  Nuancen wahrnehmen  Perspektiven verändern

Siehe Kostenbeitragstabelle, Seite 182 Anmeldungen bitte bis zum 31.10.2015

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Ebbe und Flut 2016 – für Frauen und Männer Besinnungstage auf der Nordseeinsel Wangerooge Thema: „Das fünfte Element“ Kursnummer: 801001-16 Zielgruppe Frauen und Männer aller Berufsgruppen Termin

Seit der Antike spielen die vier Elemente Feuer, Wasser, Wind und Erde eine große Rolle bei der Suche nach der Entstehung des Lebens und einem Verständnis vom Menschen als körperlichem und geistigem Wesen.

24.01.2016–30.01.2016 Veranstaltungsort Nordseeinsel Wangerooge Haus Meeresstern Westingstraße 5–7 26477 Wangerooge Tel.: 04469 878-0 Fax: 04469 878-230

Auch die christliche Religion kennt die Elemente in ihrer Leben schaffenden und erhaltenden Grundbedeutung. Und so entstanden viele (biblische) Bilder, die die Elemente mit Gott in Beziehung bringen und seine Wirksamkeit beschreiben.

Veranstalter Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas Leitung Winfried Hommel Pfarrer Monika Brinkmann-Kramp Diplom-Psychologin Teilnehmerbeitrag Siehe Kostenbeitragstabelle, Seite 182

Besinnungstage in der winterlichen Kargheit der Insellandschaft bedeuten in der Begegnung mit sich, anderen Menschen und Gott:  Wiederentdecken, worauf es ankommt  Den Blickwinkel weiten  Nuancen wahrnehmen  Perspektiven verändern

Anmeldungen bitte bis zum 31.10.2015

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Mit dem Leben verabredet Exerzitientage mit Filmen Kursnummer: 801002-16 Zielgruppe Alle Berufsgruppen Termin 07.03.2016 (18:00 Uhr)– 11.03.2016 (10:00 Uhr) Veranstaltungsort Tagungszentrum Schmerlenbach Schmerlenbacher Straße 8 63768 Hösbach Tel.: 06021 6302-0 Fax: 06021 6302-80 Veranstalter Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas

Gute Geschichten und Bilder regen an zum Weiterdenken, lassen uns die Wirklichkeit neu sehen, schenken heilende Erkenntnisse. Jesus gebraucht in seiner Predigt oft Bilder und Gleichnisse, die den Verstand und die Herzen der Zuhörenden aufschließen. Sich und sein eigenes Leben entdecken in Bildern und Geschichten, sich bewegen lassen von der Welt des Films: dazu laden diese Exerzitientage ein. Neben dem Anschauen von Filmen gehören zu diesen Tagen Zeiten des Gebets und des Schweigens und das Angebot von persönlichen Begleitgesprächen.

Leitung Stephan Volk Pastoralreferent Teilnehmerbeitrag Siehe Kostenbeitragstabelle, Seite 182 Anmeldungen bitte bis zum 30.01.2016

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Entspannung pur und Wellness für die Seele Ein Tag zur körperlichen und seelischen Fitness Zielgruppe Alle Berufsgruppen Termine Kursnummer: 801009.1-16 31.03.2016 Anmeldungen bitte bis zum 29.02.2016 oder Kursnummer: 801009.2-16 20.10.2016 Anmeldungen bitte bis zum 15.09.2016 (jeweils 9:30–16:30 Uhr) Veranstaltungsort Bischöfliches Priesterseminar Augustinerstraße 34 55116 Mainz Tel.: 06131 266-0 Fax: 06131 266-388 Veranstalter Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas Leitung

Körperliche und seelische Anspannungen, Verspannungen und Überspannungen nehmen zu. Das kennen viele aus ihrem Alltag. An diesem Tag geht es um neue Zugangsmöglichkeiten für ganzheitliche Entspannung. Mit verschieden Methoden, wie zum Beispiel Eutonie, Meditationsvarianten, sanften körperlichen Bewegungen, werden Ihnen Entspannungsmöglichkeiten geboten. Musik wird dabei auch zum Einsatz kommen. Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, bequeme Kleidung, eine Decke und evtl. ein kleines Kissen mitzubringen.

Ingrid Roth Entspannungstherapeutin Stephan Volk Pastoralreferent Teilnehmerbeitrag Siehe Kostenbeitragstabelle, Seite 182

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Schreibend auf meinen Spuren Schreibwerkstatt Zielgruppe Alle Berufsgruppen Termine/Veranstaltungsorte Kursnummer: 801031.1-16 14.04.2016 Gemeindezentrum Martinshof St. Bonifatius Liebigstraße 20 35392 Gießen Anmeldungen bitte bis zum 01.03.2016 oder Kursnummer: 801031.2-16 24.11.2016 Bischöfliches Priesterseminar Augustinerstraße 34 55116 Mainz Tel.: 06131 266-0 Fax: 06131 266-388 Anmeldungen bitte bis zum 01.10.2016 Veranstalter Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas Leitung Stefan Gad Coach, Supervisor, Theaterpädagoge, Geistlicher Begleiter, Gießen Teilnehmerbeitrag Siehe Kostenbeitragstabelle, Seite 182

Spirituell kreatives Schreiben als Weg zu sich selbst und anderen: Im spirituellen Schreiben wollen wir unserem lebensgeschichtlichen Weg auf die Spur kommen und dabei die Heilkraft des Schreibens entdecken. In Begegnung mit der Welt regen sich oft die unterschiedlichsten, manchmal sich streitenden und widersprechenden Stimmen in uns, aber auch Träume, Fantasien und Erinnerungen reiben sich mit unserem Erleben. Dieser inneren Vielfalt wollen wir Raum geben und schreibend auf die Spur kommen, denn im Schreiben lassen sich Lebensprozesse oft besser ordnen, wir können sie festhalten und zugleich loslassen, uns etwas von der Seele schreiben. Über einfache Wahrnehmungs- und Meditationsübungen gelangen wir in den Schreibfluss, lösen dadurch mögliche Schreibblockaden und folgen spielerisch den verschiedenen Schreibimpulsen. Anschließend besteht die Möglichkeit, aus den entstandenen Texten vorzulesen und sich darüber auszutauschen.

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Der Fantasie, der Form- und Ideenvielfalt sind bei dieser Spurensuche zu den eigenen Themen keine Grenzen gesetzt. Hinweis an die Teilnehmenden Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Die Freude am spielerischen Ausprobieren und die Bereitschaft, sich auf eigene und fremde Geschichten einzulassen, stehen im Vordergrund.

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Einen Weg miteinander gehen – miteinander im Glauben wachsen Wir gehen gemeinsam den Franziskusweg in Bensheim Kursnummer: 801010-16 Zielgruppe Alle Berufsgruppen Termin 17.05.2016 (9:30–16:30 Uhr) Veranstaltungsort Franziskusweg, Bensheim

Glauben fördert den mündigen Christen und lässt ihn im Menschsein wachsen. Dabei geht es in der Religion nicht nur um das Wissen, sondern darum, Erfahrungen zu machen und diese mit anderen auszutauschen. Wir laden Sie ein, beim Gehen eines Wallfahrtsweges (Franziskusweg, Bensheim) das Aufeinanderwirken von Geist, Körper und Seele zu erfahren.

Veranstalter Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas Leitung Doris Becker Gemeindereferentin Silvia Wenzel Gemeindereferentin Teilnehmerbeitrag Siehe Kostenbeitragstabelle, Seite 182 Anmeldungen bitte bis zum 01.04.2016

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Unsere Akkus wieder aufladen Der Schöpfungsenergie auf der Spur Kursnummer: 801120-16 Zielgruppe Alle Berufsgruppen Termin 02.06.2016 (9:30–16:30 Uhr) Veranstaltungsort Bildungsstätte Kloster Jakobsberg Kloster Jakobsberg 1 55437 Ockenheim Tel.: 06725 304-0 Fax: 06725 304-100 Veranstalter Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas Leitung Claudia Botschek Sozialpädagogin Monika Brinkmann-Kramp Diplom-Psychologin

Den oft hektischen Alltag unterbrechen, um eigene körperliche und seelische Befindlichkeiten wahrzunehmen und unsere Vitalkraft zu stärken. Dieser Tag bietet die Möglichkeit, Körper, Geist und Seele in Balance zu bringen.  Qi-Gong-Übungen  Qi bedeutet Lebens-Schöpfungsenergie und  Gong bedeutet beharrliches Üben  Inspirierende Texte  Das gemeinsame Gespräch Hinweis an die Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, zu diesem Tag bequeme Kleidung, eine Isomatte und Schreibutensilien mitzubringen.

Teilnehmerbeitrag Siehe Kostenbeitragstabelle, Seite 182 Anmeldungen bitte bis zum 15.05.2016

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Gemeinsam feiern Ein Angebot für alle, die ein Jubiläum feiern Zielgruppe Alle, die ein Jubiläum feiern Termine Kursnummer: 801033-16 13.06.2016–14.06.2016 Anmeldungen bitte bis zum 30.04.2016 oder Kursnummer: 801034-16 18.10.2016–19.10.2016 Anmeldungen bitte bis zum 15.08.2016 Veranstaltungsort Bildungsstätte Kloster Jakobsberg Kloster Jakobsberg 1 55437 Ockenheim Tel.: 06725 304-0 Fax: 06725 304-100 Veranstalter Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas Leitung Stephan Volk Pastoralreferent

Immer noch so hoch motiviert wie zu Berufsbeginn? Immer noch kraftvoll unterwegs? Irgendwo dazwischen? Oder desillusioniert und die Ideale längst aufgegeben? Oft ist ein Jubiläum Anlass, auf das im Leben Erreichte Rückschau zu halten. Manchmal fällt die Bilanz nicht nur positiv aus. Dieses Angebot kann Ihnen helfen, diese Lebenszeit als reichhaltigen Erfahrungsschatz zu verstehen und daraus Kraft und Energie zu schöpfen. Im gemeinsamen Gespräch können Sie entdecken, wo Ihr Beruf noch immer Ihre Berufung ist, wo die Lebensquellen zu finden sind. So entsteht neue Begeisterung für den nächsten Lebensschritt. Dabei soll das gemeinsame Feiern nicht zu kurz kommen – lassen Sie sich überraschen.

Noch offen Teilnehmerbeitrag Siehe Kostenbeitragstabelle, Seite 182

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Singen für die Seele Jeder Mensch kann singen Kursnummer: 801012-16 Zielgruppe Alle Berufsgruppen Termin 22.06.2016 (9:30–16:00 Uhr) Veranstaltungsort

Sie sind eingeladen, das gemeinsame Singen als Quelle von Kraft, Lebensfreude und Verbundenheit neu für sich zu entdecken. Wir singen Lieder, die so einfach sind, dass man sie gleich mitsingen kann. Sie brauchen keine Vorkenntnisse oder Singerfahrung zu haben.

Bischöfliches Priesterseminar Augustinerstraße 34 55116 Mainz Tel.: 06131 266-0 Fax: 06131 266-388

Wir singen Lieder, die berühren und Mut machen, spirituelle Lieder und kraftvolle Chants aus verschiedenen Kulturen.

Veranstalter

Wir gehen auf Entdeckungsreise in die Welt der Töne, Klänge und Rhythmen, erkunden unsere eigene Stimme und erfahren die Resonanz in der Gruppe.

Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas Leitung Claudia Hesping Pastoralreferentin Monika Brinkmann-Kramp Diplom-Psychologin

Dabei erleben Sie die entspannende und gesundheitsfördernde Wirkung des Singens: Singen tut der Seele gut!

Teilnehmerbeitrag Siehe Kostenbeitragstabelle, Seite 182 Anmeldungen bitte bis zum 01.05.2016

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Pilgerfahrt für Frauen nach Assisi Zur Besinnung kommen, Kraft und Energie spüren Kursnummer: 801003-16

Unterwegs sein auf den Spuren der

Zielgruppe

Verheißung Gottes für mich unter Leitung von Franz und Clara von Assisi.

Frauen aller Berufsgruppen Termin 25.06.2016–02.07.2016 Anreise Eigene Anreise Veranstaltungsort Casa San Lorenzo, Costa di Trex, Assisi Veranstalter Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas Leitung Winfried Hommel Pfarrer Monika Brinkmann-Kramp Diplom-Psychologin

Franziskus und Clara: Sie kamen aufeinander zu und blieben zeitlebens einander zugewandt. Sie wollten – der eine wie die andere – die totale Armut leben, um frei und leer zu sein für das Geschenk und den Reichtum des Göttlichen Reiches. Franz und Clara von Assisi sind Menschen des 13. Jahrhunderts, die bis heute immer noch faszinieren und dazu bewegen, unsere Begabungen, unsere Energie und Kreativität für eine bessere Welt und Kirche einzusetzen. Wir wohnen in der Casa San Lorenzo, einem einfachen Bauernhaus etwas außerhalb von Assisi. Wir schlafen in Mehrbettzimmern (je drei Personen teilen sich ein Zimmer) und teilen uns die Hausarbeit. Wir folgen dem Weg Franz und Clara von Assisi zu einem Leben aus dem Evangelium und feiern miteinander.

Teilnehmerzahl Max. 10 Personen

Elemente der Pilgerfahrt:

Teilnehmerbeitrag



Gemeinsame Gebetszeiten und Gottesdienste



Impulse in der Gruppe



Stille Zeiten, Einzelbesinnung



Impulse an franziskanischen Orten



Angebot zu Einzelgespräch

Fahrtkosten nach Assisi und vor Ort, weitere Kosten siehe Kostenbeitragstabelle, Seite 182 Anmeldungen bitte bis zum 15.04.2016

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Der Hand freien Lauf lassen Ein schöpferischer Besinnungstag Kursnummer: 801011-16 Zielgruppe Alle Berufsgruppen Termin 06.07.2016 (9:30–16:30 Uhr) Veranstaltungsort Atelier von Birgit Neugebauer Drususwall 64 55131 Mainz Tel.: 06131 578076 Veranstalter Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas Leitung Birgit Neugebauer Graphik-Designerin Monika Brinkmann-Kramp Diplom-Psychologin

Der berufliche und private Alltag wird häufig als belastend erlebt, Gefühle der Erschöpfung verstellen den Blick auf das Schöne und Hilfreiche um uns und die eigenen Kräfte in uns. Hören, Malen, Entspannen sind die zentralen Elemente dieses Besinnungstages.  Durch Musik zur Entspannung  Durch das Malen zur inneren Ruhe finden Dies ist ein Weg, Alltagsbelastungen hinter sich zu lassen. Dazu müssen Sie kein „Künstler" sein. Voraussetzungen sind: ein offenes Ohr und Freude an Farben. Das gemeinsame Gespräch und anregende Texte runden den Tag ab.

Teilnehmerbeitrag Siehe Kostenbeitragstabelle, Seite 182 zzgl. ca. 5,00 € Materialkosten Anmeldungen bitte bis zum 30.05.2016

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„Er stellte meine Füße auf den Fels!“ (Psalm 40,3) Besinnungstage in der Kletterwand Kursnummer: 801005-16 Zielgruppe Alle Berufsgruppen Termin 17.07.2016–22.07.2016 Veranstaltungsort Haus Loreto Schwestern vom Göttl. Erlöser Viktor-von-Scheffel-Straße 7 91327 Gößweinstein Tel.: 09242 982-0 Fax: 09242 982-48 Veranstalter Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas Leitung Andreas Münster Pastoralreferent und Erlebnispädagoge Trudbert Ziegler Pastoralreferent, Exerzitienbegleiter Teilnehmerbeitrag

Unser Leben ist ein Abenteuer: Wir Menschen lieben die Spannung und die Herausforderung. Auch in Herausforderungen wartet Gott auf jede und jeden Einzelnen von uns. Bei den „Exerzitien in der Kletterwand" laden wir ein zu geistlichen Tagen, bei denen das Abenteuer und die Herausforderung am und mit dem Felsen im Vordergrund stehen. Zu den Übungen gehören die Kletterwand, aber auch weniger anspruchsvolle Seilgartenelemente, Kooperationsaufgaben und meditative Erfahrungen in und mit der Natur. Wir möchten in diesen sechs Tagen in der schönen Landschaft von Gößweinstein, dem Herzen der Fränkischen Schweiz, durch „Spannung entspannen“. Diese geistlichen Tage wollen dabei nicht überfordern, auch wenn wir gelegentlich unsere Grenzen ausloten, sondern wir wollen anhand unserer Grenzen Erfahrungen machen, die wir auf die Durchlässigkeit zu Gott hin befragen.

Siehe Kostenbeitragstabelle, Seite 182 Anmeldungen bitte bis zum 30.05.2016

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Mit Freude und Esprit – Besinnungstage in der Abtei Niederaltaich „Die Frucht des Geistes ist die Freude“ (Gal 5, 22) Kursnummer: 801006-16 Zielgruppe Alle Berufsgruppen Termin 25.09.2016 (18:00 Uhr)– 30.09.2016 (10:00 Uhr) Veranstaltungsort Haus St. Pirmin Gäste- und Tagungshaus der Abtei Niederaltaich Mauritiushof 1 94557 Niederaltaich Tel.: 09901 208-6 Fax: 09901 208-250 Veranstalter Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas Leitung Jürgen Heckmann Gemeindereferent Alexandra Ohler Erzieherin, Coach Teilnehmerbeitrag Siehe Kostenbeitragstabelle, Seite 182

Sie wollen mit Freude und Esprit Ihren Beruf ausüben und Ihre Freizeit genießen? Diesen Wunsch haben viele und einigen gelingt es auch, nicht immer, aber nach diesen Besinnungstagen sicherlich immer öfter. In der herrlichen Landschaft zwischen Donauufer und Bayerischem Wald bietet die altehrwürdige Benediktinerabtei Niederaltaich mit ihrem modernen Gästehaus einen guten Ort für unsere Tage der Besinnung. Einen besonderen Akzent setzt diese Gemeinschaft auf das ökumenische Miteinander zweier liturgischer Traditionen (des römischen und byzantinischen Ritus). Biblische Impulse, geistliche Anregungen, Bewegung, Malen und Musik bauen Stress ab und lassen zur inneren Ruhe finden. Zeiten des Gebetes, des Schweigens und das Angebot von persönlichen Begleitgesprächen vertiefen und verankern diese Tage. So erfahren Sie in diesen Tagen verschiedene Wege zum Wohlergehen, die Sie im Alltag fortführen können.

Anmeldungen bitte bis zum 15.07.2016

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„Die Erde hat gute Ernte gebracht – so segnet uns der Herr“ (Psalm 67) Besinnungstage mit Tanz Kursnummer: 801007-16 Zielgruppe Alle Berufsgruppen Termin 26.09.2016–28.09.2016 Veranstaltungsort Exerzitienhaus Franziskanisches Zentrum für Stille und Begegnung Kreuzweg 23 65719 Hofheim am Taunus Tel.: 06192 9904-0 Fax: 06192 9904-39 Veranstalter Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas

Kurz vor dem Erntedankfest laden die Oasentage ein, innezuhalten und zurückzublicken, denn wie der englische Philosoph und Staatsmann des 16. Jahrhunderts Francis Bacon feststellte, sind „nicht die Glücklichen dankbar, es sind die Dankbaren, die glücklich sind“. Welche Kraft Dankbarkeit und Bewusstheit für das Gute, das uns geschieht, haben kann, wollen wir miteinander entdecken. Neben (Kreis-)Tänzen und kreativer Bewegung werden (Bibel-)Texte, Bilder, Lieder und Geschichten Impulse zu persönlicher Reflexion und Meditation geben.

Leitung Christina Stauder Integrative Tanzpädagogin, Lindau/Bodensee Teilnehmerbeitrag Siehe Kostenbeitragstabelle, Seite 182 Anmeldungen bitte bis zum 01.07.2016

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… mach dich locker Eine Zeit für Seele, Geist und Körper Kursnummer: 801004-16 Zielgruppe Alle Berufsgruppen

Immer mehr 

Arbeitsstress



Druck



Verschiedene Anforderungen

Termin 10.10.2016 (15:00 Uhr)– 15.10.2016 (10:00 Uhr) Veranstaltungsort Rheumaklinik Bad Wurzach Karl-Wilhelm-Heck-Straße 6 88410 Bad Wurzach Tel.: 07564 301-0 Fax: 07564 301-101 Veranstalter Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas Leitung Winfried Hommel Pfarrer Monika Brinkmann-Kramp Diplom-Psychologin Teilnehmerbeitrag Siehe Kostenbeitragstabelle, Seite 182 Anmeldungen bitte bis zum 30.06.2016

Immer weniger 

Unverplante Zeit



Unbeschwertes Tun



Ich-selbst-Sein

Immer öfter 

Der Gedanke: "Ich muss mal hier raus!?"

Dann sind Sie genau richtig bei uns in Bad Wurzach. In Zusammenarbeit mit der Rheumaklinik Bad Wurzach veranstalten wir eine geistliche Woche mit der Möglichkeit, neben spirituellen Impulsen, Gesprächen und Gottesdiensten an verschiedenen Bewegungsangeboten teilzunehmen. Weitere Anwendungen, wie Massagen, Bäder oder Krankengymnastik (Rezept!), sind im Haus möglich. Medizinische Leistungen können nach Absprache mit privaten Krankenkassen abgerechnet werden.

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Ora et Labora Ideen zu einer „guten Arbeit“ Kursnummer: 801121-16 Zielgruppe Dieses Angebot richtet sich an Teams, Einrichtungen oder Arbeitsgruppen Termin Nach Vereinbarung Veranstalter

Papst Johannes Paul II beschreibt in der Enzyklika „Laborem exercens“ das Besondere des christlichen Verständnisses von Arbeit: „In der Arbeit mehr Mensch werden“ (LE II, 9). Das bedeutet für Vorgesetzte wie Mitarbeitende, mit Sorge zu tragen, dass in der Arbeit menschlich-personale Entwicklung gelingt.

Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas

Ein Besucher eines Steinbruchs fragte drei Steinmetze nach ihrer Arbeit und bekam drei verschiedene Antworten:

Leitung

 „Ich behaue Steine, das siehst du doch“

Winfried Hommel Priester, Leiter des Instituts für Geistliche Begleitung E-Mail: winfried.hommel@ bistum-mainz.de Referenten Alexandra Ohler Erzieherin, Leiterin einer Kindertagesstätte und Coach Monika Brinkmann-Kramp Diplom-Psychologin, Mitarbeiterin im Institut für Geistliche Begleitung Winfried Hommel Priester, Leiter des Instituts für Geistliche Begleitung

 „Ich verdiene Geld für den Lebensunterhalt“  „Ich baue mit am großen Dom“ Dadurch wird deutlich, wie unterschiedlich die gleiche Arbeit von Menschen empfunden wird. In den einzelnen verschiedenen Lebensphasen des Menschen gibt es unterschiedliche Empfindungen zum Sinn der Arbeit. Wir machen Sie vertraut mit den Aspekten der Verstehbarkeit, Handhabbarkeit, Sinnhaftigkeit im Konzept der

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Salutogenese und schauen auf die Gestaltungsmöglichkeiten der Arbeitsbedingungen. Sie erfahren etwas über die 7 Resilienz-Faktoren, das Geheimnis unserer inneren Stärke. Sie erlernen Entspannungsübungen nach Jacobsen und andere Möglichkeiten, die Ihnen die alltägliche Belastung erleichtern helfen. Und wir entdecken mit Ihnen spirituelle Quellen, die Ihnen bei den Anforderungen des Alltags zur Verfügung stehen und zur Haltung des Ora et Labora führen. Auftaktveranstaltung  1 Arbeitstag, wenn möglich mit Übernachtung  3 Treffen von ca. 4 Stunden über ein Jahr verteilt Auswertungstreffen 1 Arbeitstag, wenn möglich mit Übernachtung

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Einfach mal reden Gespräche zur Orientierung in Lebens- und Glaubensfragen Zielgruppe Alle Berufsgruppen

Diese Gespräche sind in der Regel auf ein oder zwei Treffen angelegt und der Anlass könnte sein, dass

Termin Nach Vereinbarung Veranstaltungsort Nach Vereinbarung Veranstalter Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas Teilnehmerbeitrag Die Teilnahme ist kostenlos

 Sie das Gefühl haben, es würde Ihnen gut tun, mal Zeit zum Reden zu haben,  eine persönliche oder berufliche Entscheidung ansteht,  es in Ihrem Leben überraschende Veränderungen gibt,  Sie Fragen im persönlichen Glauben oder zum kirchlichen Leben haben. Wir stehen Ihnen gerne für diese Gespräche zur Verfügung; nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Winfried Hommel Pfarrer, Geistlicher Begleiter und Exerzitienbegleiter Tel.: 06131 253-447 Monika Brinkmann-Kramp Diplom-Psychologin, Psychotherapeutin Tel.: 06131 253-448

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Stephan Volk Pastoralreferent, geistlicher Begleiter Tel.: 06131 253-449 Wir vermitteln Ihnen auch gerne weitere Begleiter und Begleiterinnen. Wir arbeiten weisungsfrei; die Gespräche sind vertraulich.

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Ich möcht’, dass einer mit mir geht ... Regelmäßige Gespräche zur geistlichen Begleitung Zielgruppe Alle Berufsgruppen Termin

Auf den ersten Blick ist es gar nicht so einfach zu verstehen, was "geistliche Begleitung" meint. Deshalb stellen Sie sich einfach Folgendes vor:

Nach Vereinbarung Veranstaltungsort Nach Vereinbarung Veranstalter Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas Teilnehmerbeitrag Die Teilnahme ist kostenlos

Zwei Menschen treffen sich regelmäßig, etwa einmal im Monat, zum Gespräch. Die eine Person erzählt von ihrem Leben, von den Sehnsüchten und Wünschen, von dem, was gelingt und von dem, was immer wieder schwierig ist. Die andere Person hört intensiv zu, versucht zu verstehen, fragt nach und vertieft das Gehörte mit eigenen Gedanken. Und beide schauen, welche Rolle Gott darin spielt und wo mehr Leben in Fülle möglich ist. So könnte es anfangen und weitergehen, denn geistliche Begleitung als persönlicher, spiritueller Wachstumsprozess ist auf einen längeren Zeitraum angelegt. Wir stehen Ihnen gerne für diese Gespräche zur Verfügung; nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

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Winfried Hommel Pfarrer, Geistlicher Begleiter und Exerzitienbegleiter Tel.: 06131 253-447 Monika Brinkmann-Kramp Diplom-Psychologin, Psychotherapeutin Tel.: 06131 253-448 Stephan Volk Pastoralreferent, geistlicher Begleiter Tel.: 06131 253-449 Wir vermitteln Ihnen auch gerne weitere Begleiter und Begleiterinnen. Wir arbeiten weisungsfrei; die Gespräche sind vertraulich.

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Kostenbeitragstabelle für die Angebote des Institutes für Geistliche Begleitung Bezuschussung für Mitarbeitende der Caritas Mehrtägige Fortbildung mit Übernachtung / Tagesveranstaltungen Eigenbeitrag pro Tag incl. Übernachtung bei Vollzeit

Eigenbeitrag pro Tag incl. Übernachtung bei Teilzeit *

Eigenbeitrag bei Tagesveranstaltungen

Gruppe C 1:

Leitungen von Einrichtungen der Alten- und Gesundheitshilfe, Caritasverbänden und -abteilungen; Mitarbeitende mit der Eingruppierung nach Hochschulabschluss

35,00 €

17,50 €

6,00 €

Gruppe C 2:

Mitarbeitende der Sozialen Dienste (FH), Pflegedienstleitungen (FH), Hauswirtschaftsleitungen (FH); Mitarbeitende mit der Eingruppierung nach Fachhochschulabschluss

25,00 €

13,00 €

6,00 €

Gruppe C 3:

Wohnbereichsleitungen, Hauswirtschaftsleitungen, Erzieherinnen; Mitarbeitende mit der Eingruppierung nach Fachschulabschluss

20,00 €

13,00 €

6,00 €

Gruppe C 4:

Verwaltungsangestellte, Pflegefachkräfte, technischer Dienst, Mitarbeitende ohne Abschluss in Pflege und Hauswirtschaft und vergleichbare Eingruppierungen

13,00 €

13,00 €

6,00 €

* bis 50 % der Vollbeschäftigung

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Externe Kurse – Kurse außerhalb des Programms des Institutes und des Caritasverbandes Die Anträge auf „Tage der spirituellen Bildung/Exerzitien“ (vgl. AVR § 10 Abs. 5) werden nach Rücksprache mit dem/der Dienstvorgesetzten beim Institut gestellt. Dort werden die beantragten Tage festgehalten und die Zuschüsse geklärt. Die Eigenbeteiligung richtet sich nach der oben aufgeführten Tabelle. Zuschüsse werden in der Regel für drei Tage (vgl. AVR § 10 Abs. 5) im Jahr gewährt. Da es im Interesse des Arbeitgebers ist, dass Mitarbeitende auch an längeren Exerzitien (bis zu zehn Tagen) teilnehmen, kann der Zuschuss auch für die Zeit solcher geschlossenen Veranstaltungen gewährt werden. Die Höchstgrenze der bezuschussbaren Kosten pro Tag liegt bei 60,00 €. Fahrtkosten sind ausgenommen. Aufgrund von steuerlichen Vorgaben haben wir eine Berichtigung der Eigenbeteiligungen vorgenommen. Diese gilt ab 01.01.2014.

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Angebote des Katholischen Bildungswerks der Diözese Mainz

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Katholisches Bildungswerk der Diözese Mainz als Partner der Caritas Partner der Kindertagesstätten für Elternkurse und Teamfortbildungen „Kess erziehen“ Katholisches Bildungswerk Kess Koordination für die Diözese Mainz: Annette Reithmeier-Schmitt Diplom-Sozialarbeiterin Ansprechpartner für KessKurse vor Ort: Regionale Bildungswerke: Bildungswerk Rheinhessen Bildungswerk Südhessen Bildungswerk Oberhessen Bildungswerk Darmstadt/ Dieburg Bildungswerk Bergstraße/ Odenwald Familienbildungsstätten: Großen-Buseck Viernheim Mainz Große Weißgasse 13 55116 Mainz Tel.: 06131 253-283 E-Mail: bw.rheinhessen@ bistum-mainz.de www.bistum-mainz.de/kess

Das Katholische Bildungswerk ist Ansprechpartner für Angebote der Erwachsenenbildung aller Pfarreien und Einrichtungen in der Diözese Mainz. Die Kursangebote zum Themenfeld „Kess erziehen“ stehen sowohl für Eltern als auch für Mitarbeitende und Teams zur Verfügung. „Kess – erziehen“ gibt Eltern und Erzieherinnen/Erziehern vor Ort viele praktische Anregungen für den Erziehungsalltag und noch wichtiger: eine Einstellung, die das Zusammenleben und Arbeiten leichter macht. 







K wie kooperativ: Gemeinsam für ein gutes Familienklima sorgen. Regeln verabreden statt diktieren. Konflikte lösen, damit keiner zu kurz kommt. E wie ermutigend: Die Selbstständigkeit der Kinder fördern. Ihnen zumuten, die Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. S wie sozial: Die Bedürfnisse der Kinder nach Halt und Zuwendung wie nach Eigenständigkeit und Mitbestimmung erfüllen und darauf achten, dass sie die Bedürfnisse der Eltern und Erzieherinnen/Erzieher respektieren. S wie situationsorientiert: Nicht stur „nach Lehrbuch“ erziehen, sondern die persönlichen Möglichkeiten und Ziele von Eltern, Erzieherinnen/Erziehern und Kindern berücksichtigen.

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Drei verschiedene Elternkurse von „Kess erziehen“ greifen Erziehungssituationen der Eltern auf und stärken dadurch deren Erziehungskompetenz. Impulsvorträge erläutern wichtige Inhalte. Übungen ermöglichen Vätern und Müttern, ihren Erziehungsstil weiterzuentwickeln. Konkrete „Hausaufgaben“ helfen, neu gewonnene Erkenntnisse im Alltag umzusetzen. Elternkurse 

Von Anfang an Der Kurs für Väter und Mütter von Kindern im 1. bis 3. Lebensjahr stärkt die Eltern-Kind-Beziehung



Weniger Stress – mehr Freude Der Kurs stellt die Entwicklung des Kindes im Alter von 3 bis 10 Jahren in den Mittelpunkt



Staunen. Fragen. Gott entdecken Der Kurs ermutigt, religiöse Themen aufzugreifen und mit dem Kind nach Antworten auf die Fragen des Lebens zu suchen

Teamfortbildungen 

Kesse Elterngespräche führen Die Fortbildung vermittelt Teams auf dem Hintergrund der ElternkursInhalte Techniken und Haltungen, die die Kommunikationsfähigkeit in der Arbeit mit Eltern, Kindern sowie im Team trainieren. So wird das gemeinsame Handeln von Eltern und Erzieherinnen/Erziehern zu Gunsten des Kindes gefördert.



Kesse Infos zu Inhalten der Elternkurse Für das Team im Rahmen einer Team- oder AG-Sitzung

Für alle Angebote werden Teilnahmegebühren erhoben. Sie haben Interesse an einem Eltern- oder Teamangebot vor Ort? Informieren Sie sich auf unserer Homepage unter: www.bistummainz.de/einrichtungen/biwemz/index.html oder nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir planen mit Ihnen das passende Angebot vor Ort.

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Angebote des Institutes für Lehrerfort- und -weiterbildung (ILF), Abteilung Sozialpädagogik

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Institut für Lehrerfort- und -weiterbildung Abteilung Sozialpädagogik Joachim Jung-Sion Direktor des Instituts Christina Göth Abteilungsleiterin Claudia Herbrecht-Franke Wissenschaftliche Mitarbeiterin Inge Dämon Sekretariat Saarstraße 1 55122 Mainz Tel.: 06131 2845-19 Fax: 06131 2845-25 E-Mail: inge.daemon@ilf. bildung-rp.de www.ilf-mainz.de Anmeldung und Information über Frau Dämon oder direkt über die Homepage.

Das Institut für Lehrerfort- und -weiterbildung (ILF) ist eine Einrichtung der Gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Bildung mbH Mainz, die von der Erzdiözese Köln und den Diözesen Limburg, Mainz, Speyer und Trier getragen wird. Die Abteilung Sozialpädagogik unterstützt die Arbeit der Diözesen und des Landes bei der Sicherung und Weiterentwicklung der pädagogischen Qualität der Kindertageseinrichtungen in Rheinland-Pfalz. Das Institut versteht sich als Partner des Kita-Feldes auf Landesebene und berücksichtigt die wissenschaftlichen Erkenntnisse und fachpolitischen Entwicklungen in der Bildungs- und Familienpolitik.

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Deutsche Sprache – schwere Sprache Elterninfos leicht gemacht! Kursnummer ILF-Nr.: 16i705101 Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und interkulturelle Fachkräfte Termine 11.01.2016–12.01.2016 und 29.02.2016 Veranstaltungsort Erbacher Hof Grebenstraße 24–26 55116 Mainz Tel.: 06131 257-0 Fax: 06131 257-514 Leitung Doris Peckhaus Sprach- und Politikwissenschaftlerin, langjährige Leiterin Öffentlichkeitsarbeit Landtag und Sozialministerium Rheinland-Pfalz Veranstalter ILF Mainz; Christina Göth Teilnehmerzahl 12 Personen

In welche Worte fassen wir Informationen, sodass möglichst alle Eltern sie verstehen können? Nicht nur Eltern mit Migrationshintergrund haben manchmal Schwierigkeiten, Infobriefe oder Flyer zu verstehen. Aushänge und Infos scheinen „in den Wind geschrieben“, denn das Verhalten der Eltern zeigt, dass sie weiterhin uninformiert sind. Eine bürgernahe, leicht verständliche Sprache kann da Abhilfe schaffen. In diesem Seminar geht es um die Regeln einer solchen Sprache, u. a. um den Aufbau und die Gestaltung von Texten, damit Infobriefe, Flyer und Aushänge gut verständlich sind, auch für Eltern mit Lernbeeinträchtigungen oder eingeschränkten Deutschkenntnissen. Eine klare, leicht verständliche Sprache gehört zu demokratischen Umgangsformen und hilft auch in Kindertagesstätten, Missverständnissen und Ausgrenzung vorzubeugen.

Teilnehmerbeitrag  185,00 € (mit Übernachtung)  165,00 € (ohne Übernachtung)

In den ersten beiden Tagen des Seminars erhalten Sie eine Einführung in Formen der bürgernahen Sprache und

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in eine Lightversion der „Leichten Sprache“. Diese Einführung ist mit praktischen Übungen verbunden, auch an Beispielen aus der Praxis. Am dritten Tag liegt der Schwerpunkt auf der Reflexion und Weiterentwicklung der eigenen Praxis. Inhalte  Einführung in Formen der bürgernahen Sprache und in eine Lightversion des Konzepts der „Leichten Sprache“  Praktische Übungen an Beispielen aus der Praxis  Nutzung von Formen der bürgernahen oder „Leichten Sprache“ in der Elternarbeit oder Öffentlichkeitsarbeit  Reflexion der eigenen Praxis

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Musik und Tanz in Kita und Schule Kursnummer ILF-Nr.: 16i870201 Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Lehrkräfte an Grund- und Förderschulen Termine 01.03.2016 und 17.03.2016 Veranstaltungsort Jugendhaus St. Christophorus Schillerstraße 151 67098 Bad Dürkheim Tel.: 06322 63151 Fax: 06322 62442

„Musik und die Möglichkeit zum musikalischen Ausdruck haben eine positive Auswirkung auf die Entwicklung von Kindern“ (BEE RLP 2014, S. 61) Gemeinsames Musizieren tut gleichermaßen der Seele der Kinder und Erwachsenen gut. Außerdem spielt Musik eine große Rolle für die kindliche Entwicklung in der Kindertagesstätte, in der Grundschule und darüber hinaus. Doch wie kann praktisches Musiklernen in Gruppen lustvoll und strukturiert angeleitet und begleitet werden? Im Wechsel von Theorieeinheiten und Praxis werden folgende Themen bearbeitet: 

Wie lernt man Musik? Wie entwickeln sich Singen, Hören, Tanzen, Musizieren in den verschiedenen Altersstufen?



Kompetenzstärkung durch Musik



Verbindung von Musik, Bewegung und Sprache



Zielgruppenspezifisches Liedgut, Musikspiele und Tänze für verschiedene Altersstufen

Leitung Franziska Augustin musikalische Früherzieherin, Alsenz Veranstalter ILF Mainz; Torsten Schambortski Claudia Herbrecht-Franke Teilnehmerzahl 24 Personen Teilnehmerbeitrag 90,00 €

In der Praxisphase zwischen den beiden Kursteilen erproben Sie einige der erarbeiteten Anregungen in Ihrer Kindergruppe und Schulklasse. Die Erfahrungen werden im zweiten Kursteil aufgegriffen und weiterentwickelt.

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Umsetzung von Inklusion in der Kita-Praxis Veranstaltung in Planung Kursnummer ILF-Nr.: 16i705001

Nach Abschluss der Planung wird die Veranstaltung auf unserer Homepage eingestellt.

Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen Termin Noch offen Veranstaltungsort Voraussichtlich in Mainz

Die Veranstaltung gibt Einblick in das seit März 2013 laufende Projekt „Integration goes Inklusion“ der AG Sonderpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Zusammenarbeit mit diversen integrativen und inklusiven Kindertagesstätten im Raum Mainz.

Leitung Dr. Sabine Hecklau-Seibert und weitere Projektmitarbeiterinnen, Johannes GutenbergUniversität Mainz, Institut für Erziehungswissenschaft, AG Sonderpädagogik – Projekt „Integration goes Inklusion“ Veranstalter ILF Mainz; Claudia Herbrecht-Franke Teilnehmerzahl 20 Personen

Inhalte  Begriffsklärung Inklusion  Geäußerter Bedarf aus der KitaPraxis: Ergebnisse von OnlineBefragungen  Komplexe Fragestellungen in der Arbeit mit Kindern mit besonderem Unterstützungsbedarf  Förderliche und hemmende Faktoren von inklusiven Prozessen – Forschungserkenntnisse und Praxiserfahrungen

Teilnehmerbeitrag 45,00 €

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Gesunde Stimme Kursnummer ILF-Nr.: 16i870401 Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Lehrkräfte an Schulen Termin 04.04.2016 Veranstaltungsort Jugendhaus Don Bosco Am Fort Gonsenheim 54 55122 Mainz Tel.: 06131 253600 Fax: 06131 253665 Leitung Christina Freude Logopädin, Albig Veranstalter ILF Mainz; Claudia Herbrecht-Franke Teilnehmerzahl

„Eine wundervolle Entdeckung wahrhaftig – dass die menschliche Stimme unter gewissen atmosphärischen Verhältnissen Bäume zum Leben erwecken konnte.“ (Virginia Woolf: Mrs. Dalloway) Ein lautes Klassenzimmer oder eine geräuschvolle Kita-Gruppe, eine große Turnhalle oder mehrere Stunden Sprechen/Singen oder Unterricht am Stück? Die Tätigkeiten von pädagogischen Fachkräften und Lehrerkräften gehören zu den stimmintensivsten Berufen. In diesem Seminar erfahren Sie, wie unsere Stimme, wichtiges „Werkzeug“ für den eigenen Beruf, entsteht. Um kennenzulernen, wie die Stimme gesund arbeitet, und um möglichen Spätfolgen ungünstigen Stimmgebrauches vorzubeugen, werden u. a. Übungen aus den Bereichen Körperwahrnehmung und -haltung, Atemschulung, Artikulation, Resonanz und Stimmhygiene angeboten.

12 Personen Teilnehmerbeitrag 45,00 €

Im Vordergrund des Seminars stehen eine physiologische Stimmgebung und positive Erfahrungen mit der eigenen Stimme.

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Inhalte  Entstehung der Stimme (Anatomie und Physiologie der Stimmgebung)  Zusammenhänge zwischen Stimme, Atmung, Körperspannung, Körperausdruck und Stimmung  Stimmpflegende Lebensweise  Warming-up der Stimme zur Vorbereitung auf stimmliche Anforderungen

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Potenziale alterserweiterter Gruppen Kursnummer ILF-Nr.: 16i703201 Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin 06.04.2016–07.04.2016 Veranstaltungsort Erbacher Hof Grebenstraße 24–26 55116 Mainz Tel.: 06131 257-0 Fax: 06131 257-514 Leitung Christiane Schweitzer M. A. Sozialpädagogik, Dozentin an der Fachschule für Sozialpädagogik, Groß-Umstadt

Die Arbeit in alterserweiterten Gruppen ist in der Praxis mittlerweile schon Realität. Es gibt eine Reihe von Mischungsformen unterschiedlicher Altersgruppen, die eine vielfältige Handlungspraxis erfordern. Wichtig ist bei der Erweiterung der bisherigen Bildungs- und Betreuungskonzepte durch die Aufnahme von Kindern bis drei Jahre, die gesamte Arbeit in der Kindertagesstätte an die Bedürfnisse der unterschiedlichen Kinder und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anzupassen, Gelingendes und Stolpersteine zu entdecken, zu reflektieren und die Arbeit weiterzuentwickeln.

ILF Mainz; Claudia Herbrecht-Franke

Im Seminar werden zentrale Fragen der Praxis betrachtet und Handlungskonzepte weiterentwickelt. Fokussiert werden sowohl organisatorische Bedingungen, Bedürfnisse der Kinder, Entwicklungsschritte und die konkrete pädagogische Umsetzung.

Teilnehmerzahl

Inhalte

15 Personen

 Veränderte professionelle Rolle

Teilnehmerbeitrag

 Bedeutung von Individuum und Gruppe

Veranstalter

 140,00 € (mit Übernachtung)  120,00 € (ohne Übernachtung)

 (Wie) werden wir jedem Kind gerecht?

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 Tagesgestaltung und pädagogische Schwerpunkte im Tageslauf  Partizipation der Kinder  Raumkonzepte und Material in alterserweiterten Gruppen

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„Allen Kindern eine Chance“ Kinder und Familien mit Migrations- und Fluchterfahrungen in der Kindertageseinrichtung In Zusammenarbeit mit dem Institut für Interkulturelle Pädagogik im Elementarbereich (IPE) Mainz Kursnummer ILF-Nr.: 16i780201 Zielgruppe Teams von Kindertageseinrichtungen Termin Nach Vereinbarung Veranstaltungsort Nach Vereinbarung Leitung Margret Junkert Erzieherin, Referentin, IPE Mainz Waltraud Frick-Lorenz Erzieherin, Fachberaterin für Kindertagesstätten, Wiesbaden Michaele Gabel Supervisorin, Idstein Veranstalter ILF Mainz; Christina Göth Teilnehmerzahl Nach Vereinbarung

Ziel der Fortbildung ist es, die allgemeinen interkulturellen Kompetenzen der Teilnehmenden zu stärken. Die Fortbildung eröffnet Ihnen die Möglichkeit, die unterschiedliche Herkunft, Kultur, Sprache(n) und Religion der Kinder als Ressourcen und als Chance für alle Kinder zu begreifen und diese entsprechend zu nutzen. Gleichzeitig ermöglicht sie Ihnen sensibles Auseinandersetzen mit den speziellen Bedürfnissen der Kinder und ihrer Familien mit Migrations- und Fluchterfahrung. 1. und 2. Tag: Einführung in die Thematik, Reflexion der Situation in der Kindertagesstätte und der Haltung der einzelnen Teammitglieder, vielfältige Anregungen und Entwicklung von Transferaufgaben für die Praxis 3. Tag: Reflexion und Weiterentwicklung der Erfahrungen Inhalte  Weiterentwicklung einer Willkommens-Kultur in Kindertageseinrichtungen  Umgang mit kultureller Vielfalt und kulturellen Identitäten

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 Wertschätzung der Familie, ihrer Religion und der Familiensprache(n)  Impulse für eine vorurteilsbewusste Praxisgestaltung  Aktives Auseinandersetzen mit eigenen Vorurteilen, Klischees und Einseitigkeiten  Bedarfe und Belastungen bei Flüchtlingskindern und ihren Familien erkennen, Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten  Aufgreifen der Anliegen und Wünsche der Teilnehmenden aus ihrem Arbeitsfeld und Fallgeschichten aus ihrem beruflichen Alltag Mögliche Finanzierung  Über das Landesprogramm zur Qualifizierung und Prozessbegleitung der pädagogischen Fachkräfte und Teams in Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz, Förderbereich 6 (Stichtag für das zweite Halbjahr 2016: 1. März 2016)  Kindertagesstätten im Förderprogramm Kita!Plus „Kita im Sozialraum“, evtl. über das zugewiesene Budget des Jugendamts Kosten und Organisation  Dreitägige Teambegleitung, je Tag 8 Unterrichtseinheiten  Bei einer Referentin je Tag 400,00 € für Teams bis 10 Personen; 450,00 € für Teams bis 15 Personen; 550,00 € für Teams über 15 Personen  Bei zwei Referenten für große Teams je Tag 700,00 €  0,30 € je Kilometer Fahrtkosten für die Referenten  Dauer der Fortbildung je Tag 8 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten zzgl. Pausen  Die Bereitstellung eines Tagungsraumes, der Technik sowie der Verpflegung liegen in der Organisation der Kindertagesstätte

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Dozentinnen und Dozenten der Fortbildungen des Caritasverbandes für die Diözese Mainz Bormuth, Rainer

Diplom-Religionspädagoge (FH), IT-Trainer

Brechtel, Juliane

Kursleiterin für ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik RPP e. V., Erzieherin

Bücken-Schaal, Monika

Diplom-Sozialpädagogin, Seminarleiterin Autogenes Training (Diplom), Autorin pädagogischer Fachliteratur

Cornelius, Jutta

Erzieherin, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Qualitätsmanagementbeauftragte (DakksZertifikat), KTK-Multiplikatorin, Referentin „Kindertagesstätten“ beim Caritasverband für die Diözese Mainz

Cote, Miriam

Abgeschlossenes Studium der Sportwissenschaften, Psychologie und Pädagogik (M. A.), Systemische Beraterin (DGSF), Bildungsreferentin bei der Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung e. V.

Döhren, Christian

Ingenieur für Sicherheits- und Gebäudemanagement, Sicherheitsbeauftragter und Sachkundiger für die Prüfung von Spielgeräten und Spielanlagen, Stabsstelle Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Zentraldezernat des Bischöflichen Ordinariates Mainz

Dornbusch, Kai

Diplom-Sozialpädagoge (FH), Video-HomeTrainer, Anti-Mobbing-Trainer (AUFWIND) und Supervisor

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Eicher, Dr. Elisabeth

Koordinationsstelle zur Prävention von sexuellem Missbrauch (Bereichsverantwortung: Pfarrgemeinden und Kindertagesstätten), Pädagogische Leitung Katholisches Bildungswerk Südhessen

Elgas, Gabriele

Diplom-Sozialpädagogin, Montessori-Diplom, DIN-EN-ISO-Auditorin (Dakks-Zertifikat), KTK-Auditorin, Referentin „Kindertagesstätten“ beim Caritasverband für die Diözese Mainz

Gerber, Uwe

Soziologe, Psychologe, Auditor, Projektleiter CoLibri Management Service, Denzlingen, Begleitung mehrerer Forschungsprojekte zum Thema Evaluation als wissenschaftlicher Angestellter der Universität Freiburg, Tätigkeit als Lehrbeauftragter der Universität Heidelberg und Lehrbeauftragter der Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Gastdozent an der Universität Bielefeld und der Fachhochschule Magdeburg

Grünewald, Marlies

Studium Bildungs- und Sozialmanagement mit Schwerpunkt „Frühe Kindheit“ (B. A.), Qualitätsauditorin (Dakks-Zertifikat), KTKGütesiegel-Auditorin, Erzieherin

Haderlein, Prof. Dr. Ralf

Habilitation im Bereich Wirtschaftswissenschaften, Diplom-Theologe, Diplom-Psychologe, Diplom-Volkswirt, TQM-Auditor, langjähriger Mitarbeiter des Instituts für Caritaswissenschaft, Assistent am Betriebswirtschaftlichen Seminar der Universität Freiburg, KTKGütesiegel Schulungsreferent, Bildungs- und Sozialmanagement, RheinAhrCampus Remagen, FH Koblenz

Heller, Janka

Diplom-Pädagogin, Motopädin/Mototherapeutin, Bildungsreferentin bei der Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung e. V.

203

HerberGrünewald, Sonja

Abteilung Kirchengemeinden im Bischöflichen Ordinariat Mainz (Dezernat VIII: Finanz- und Vermögensverwaltung), Leiterin Referat Nichtpastorales Personal der Kirchengemeinden und ihren Einrichtungen

Kewes, Hildegard

Verwaltungsrätin i. K., Leiterin der Abteilung Kirchengemeinden im Bischöflichen Ordinariat Mainz (Dezernat VIII: Finanz- und Vermögensverwaltung)

Kroemer, Anita

Mediatorin, Diplom-Sozialpädagogin, Mainzer Team für Mediation

Macht, Prof. Dr. Siegfried

Professor für Kirchen-Musikpädagogik und Bibelkunde; zahlreiche Fachbuchpublikationen

Mantz, Matthias

Diplom-Pädagoge, Supervisor, Lehr-Supervisor

Massilge, Doris

Diplom-Sozialarbeiterin (FH), systemische, lösungsorientierte Beraterin und Supervisorin

Mattern, Susanne

Diplom-Pädagogin, Kommunikation-, Konfliktund Krisenberaterin (FH), beratende Erfahrung im Bereich sexueller Gewalt (§ 8a SGB VIII) als Mitarbeiterin und ISOFA beim Deutschen Kinderschutzbund, Erfahrung als Verfahrenspflegerin für Kinder in gerichtlichen Verfahren

Maywald, Dr. Claus

Doktor der Philologie (Kunstgeschichte), Diplom-Pädagoge, Kinder- und Jugendtrauerbegleiter, arbeitet im Malteser Hospizdienst St. Hildegard in Bingen

Mosiek, Dr. Thomas

Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Diplom-Kaufmann, Geschäftsführer der BMS Consulting GmbH, Düsseldorf, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Eudemonia Solutions AG, Düsseldorf

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Müller, Margareta

Diplom-Psychologin, Elternkursleiterin „Starke Eltern – Starke Kinder“

Reiner, Carola

Oecotrophologin, Qualitätsbeauftragte Dienstleistung, Fachwirtin für Reinigungs- und Hygienemanagement, Geprüfte Desinfektorin

RiesSchemainda, Gerlinde

Erzieherin, Leiterin einer Kindertagesstätte, Expertin für die Qualität im Situationsansatz, Multiplikatorin für den Hessischen Bildungsund Erziehungsplan, Multiplikatorin für Bildungs- und Lerngeschichten (DJI), Fachkraft für rhythmisch-musikalische Bildung, Publizistin von Fachartikeln

Schoppmann, Bärbel

Diplom-Sozialpädagogin (FH), Supervisorin/Coach, Trauerbegleiterin, arbeitet im Malteser Hospizdienst St. Hildegard in Bingen

Schustacek, Helene

Erzieherin, Diplom-Sozialarbeiterin, Religionspädagogin, KTK-Multiplikatorin, Referentin „Kindertagesstätten“ beim Caritasverband für die Diözese Mainz

Schweigart, Birgit

Kursleiterin für ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik RPP e. V., Erzieherin

Thum-Gerth, Barbara

Erzieherin, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Multiplikatorin für den Hessischen Bildungsund Erziehungsplan, Interne Evaluatorin für den Situationsansatz, DIN-EN-ISO-Auditorin (Dakks-Zertifikat), KTK-Auditorin, Referentin „Kindertagesstätten“ beim Caritasverband für die Diözese Mainz

Tscheschner, Burkhard

Volljurist, Referent für Arbeitsrecht beim Caritasverband für die Diözese Mainz

Wagner, Irmgard

Diplom-Sozialpädagogin, Expertin für den Situationsansatz

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WagnerErlekam, Michael

Diplom-Theologe, Pastoralreferent, Coach, Referent „Kindertagesstätten im pastoralen Raum“ beim Caritasverband für die Diözese Mainz

Waltinger, Jutta

Mediatorin, Diplom-Pädagogin, Familientherapeutin, Mainzer Team für Mediation

Wielvers, Ottilia

Diplom-Oecotrophologin, Mainz

Wiprich, Herta

Diplom-Psychologin, psychologische Psychotherapeutin, systemische Supervision, Weiterbildung in Beratung und Therapie bei sexueller Gewalt gegen Kinder und unter Kinder, therapeutische und beratende Erfahrung im Bereich sexueller Gewalt (§ 8a SGB VIII)

Wiprich, Julia

Personalfachkauffrau, Volljuristin, Mediatorin, Coach, Managerin für Projekte im Bereich Marketing, Kommunikation und Public Relations, Referentin „Kindertagesstätten“ beim Caritasverband für die Diözese Mainz

206

207

Ansprechpartnerinnen und -partner Bereich Kinder, Jugend und Familie Caritasverband für die Diözese Mainz e. V. Bahnstraße 32 55128 Mainz Tel.: 06131 2826-0 Fax: 06131 2826-292

Bereichsleiter Clemens Frenzel-Göth, Tel.: 06131 2826-276 E-Mail: [email protected] Bereichssekretariat Janet Schoberth, Tel.: 06131 2826-277 E-Mail: [email protected] Referent „Kindertagesstätten im pastoralen Raum“ Michael Wagner-Erlekam, Tel.: 06131 2826-239 E-Mail: [email protected] Referentinnen „Kindertagesstätten“ Jutta Cornelius, Tel.: 06131 2826-295 E-Mail: [email protected] Gabriele Elgas, Tel.: 06131 2826-280 E-Mail: [email protected] Silke Hübler (ab 01.01.2016), Tel.: noch offen E-Mail: [email protected] Karin Jakubassa-Krämer, Tel.: 06131 2826-294 E-Mail: [email protected]

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Julia Ludwig, Tel.: 06131 2826-300 E-Mail: [email protected] Helene Schustacek, Tel.: 06131 2826-297 E-Mail: [email protected] Petra Steinhäuser, Tel.: 06131 2826-278 E-Mail: [email protected] Barbara Thum-Gerth, Tel.: 06131 2826-298 E-Mail: [email protected] Julia Wiprich, Tel.: 06131 2826-305 E-Mail: [email protected] Petra Wolf (ab 01.01.2016), Tel.: noch offen E-Mail: [email protected]

Sie haben folgende Aufgabenschwerpunkte  Beratung von Trägern und Einrichtungen, regionale Schwerpunkte  Querschnittsaufgaben  Einrichtungsbezogene Beratung für QM-Implementierung

Verwaltungsmitarbeiterinnen Ilona Drynda, Tel. 06131 2826-296 E-Mail: [email protected] Olga Frank, Tel. 06131 2826-291 E-Mail: [email protected] Karolina Marx, Tel. 06131 2826-299 E-Mail: [email protected]

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