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JAHRESBERICHT 2015 DER GENO BAnk
JAHRESBERICHT 2015 IMpressum Inhalt
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Vorwort .................................................................................................... 04. ....................
Entwicklung der Gesamtwirtschaft .................................................... 06 ....................
Entwicklung der bank – Kundengeschäft ........................................... 08 ....................
Entwicklung der Bank – GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG ................... 12 ....................
Voraussichtliche Entwicklung ............................................................. 14 ....................
Dank des Vorstands ................................................................................ 16 ....................
Bericht des Aufsichtsrats ....................................................................... 18 ....................
Unsere Führungskräfte ........................................................................... 19 ....................
GENO ANLAGESTRATEGIEN ............................................................................ 20 ....................
Unsere Mitglieder und Kunden ............................................................... 22 ....................
Engagiert in Essen .................................................................................... 32 ....................
Unsere Mitgliedervertreter .................................................................... 44 ....................
Bilanz ......................................................................................................... 48 ....................
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG .............................................................. 50 ....................
Gewinnverwendung ................................................................................ 51 ....................
Fünf-Jahres-Entwicklung ........................................................................ 52 ....................
FINANZGRUPPE .............................................................................................. 53 ....................
Unsere Standorte ..................................................................................... 54 ....................
Herausgeber
GENO BANK ESSEN eG Am Waldthausenpark 4 45127 Essen
Text & Redaktion
SawatzkiMühlenbruch GmbH GENO BANK ESSEN eG
Gestaltung
SawatzkiMühlenbruch GmbH
Fotos
Thomas Willemsen / Georg Lukas
Druck
Margreff Druck und Medien GmbH
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
JAHRESBERICHT 2015 Vorwort
Liebe Mitglieder und Kunden, sehr geehrte Damen und Herren, in diesem Jahresbericht präsentieren wir Ihnen die Geschäftsentwicklung der GENO BANK im Jahr 2015. Wir freuen uns über das wie erwartet positive Ergebnis unseres Hauses – ein Erfolg, den wir wesentlich auch der vertrauensvollen und erfolgreichen Zusammenarbeit mit Ihnen, unseren Kunden und Mitgliedern, verdanken. Dafür möchten wir Ihnen an dieser Stelle unseren herzlichen Dank aussprechen.
Das Bankgeschäft hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Die Dynamik dieses Veränderungsprozesses wird in Zukunft wahrscheinlich noch zunehmen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Treiber sind insbesondere die Geldpolitiken, die zu historisch niedrigen Zinsen bis hin zu Negativzinsen führten. Des Weiteren spielen die erhöhten Eigenmittelanforderungen, die Regulatorik und die Digitalisierung eine wichtige Rolle. Eigenmittelanforderung Die unter dem Stichwort Basel III geänderten Anforderungen an die Eigenmittelausstattung der Kreditinstitute haben auch für unser Haus gravierende Auswirkungen. So werden bisher gut 11 Mio. Euro Ergänzungskapital (Haftsumme und Nachrangmittel) als Eigenmittel anerkannt, die ihre Anrechnung bis 2022 sukzessive verlieren. Diesen Betrag wollen wir durch sogenanntes hartes Kernkapital (Geschäftsguthaben, Rücklagen und Fonds für allgemeine Bankrisiken) ersetzen, damit sich die Gesamtkapitalkennziffer nicht verringert. Außer durch die Hereinnahme von neuen Geschäftsguthaben kann das harte Kernkapital lediglich durch Gewinnthesaurierung gebildet werden.
Heinz-Georg Anschott Vorstandsvorsitzender der GENO BANK ESSEN eG
Neben dem beschriebenen Wegfall der Anrechnung von Eigenmittelbestandteilen erfordert die Erhöhung der Quote der mit Eigenkapital zu unterlegenden Aktivpositionen von 8 auf 10,5 Prozent bis 2019 eine weitere Stärkung der Eigenmittel. Darüber hinaus wird politisch diskutiert, Zinsänderungsrisiken künftig mit Eigenmitteln zu unterlegen – die Umsetzung wird noch im laufenden Jahr erwartet. Die erforderliche Stärkung der Eigenmittel ist nur möglich durch Gewinnthesaurierung bei gleichzeitiger Dividendenausschüttung mit Augenmaß, was wiederum eine ausreichende Rentabilität voraussetzt. Die GENO BANK hält einen wesentlichen Teil ihrer Eigenmittel für das Kundenkreditgeschäft vor. Eine gute Eigenmittelausstattung ist auch in Zukunft erforderlich, damit wir das Kundenkreditgeschäft angemessen betreiben und die Kreditversorgung des Mittelstands sichern können. Die Zukunftsfähigkeit der Bank hängt somit maßgeblich von einem optimalen Einsatz der Eigenmittel unter Renditeund Risikogesichtspunkten ab. Dies bedeutet, dass das mit Eigenmitteln zu unterlegende Investment der Kreditinstitute bei vertretbarem Risiko einen ausreichenden Ergebnisbeitrag leisten muss (return on investment).
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
Die GENO BANK verfügt aktuell über Eigenmittel, die mehr als doppelt so hoch sind wie die regulatorischen Anforderungen. Sie ermöglichen neben der deutlichen Ausweitung von Kundenkrediten andere rentable Investments. Geldpolitik Die Geldmarktpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) führt dazu, dass sich mit kurzfristigen Anlagen kein Ertrag mehr erwirtschaften lässt. Durch das QE-Programm (Quantitative Easing) der EZB, den Ankauf von Anleihen, wird die Nachfrage derart gewollt erhöht, dass Bundesanleihen auch bei längeren Laufzeiten negativ verzinst werden. Ein sinnvolles Investment am Kapitalmarkt in festverzinsliche Wertpapiere ist somit fast unmöglich. Wir verfügen seit Jahren über eine außergewöhnlich hohe Überschussliquidität (höhere Kundeneinlagen als Kundenkredite), die wir gerne in Kredite für unsere Kunden investieren wollen. Trotz aller Bemühungen ist jedoch kein qualifiziertes mittelständisches Kreditgeschäft in dem gewünschten Rahmen zu vertretbaren Konditionen im Markt verfügbar; das Kreditangebot übersteigt deutlich die Kreditnachfrage. Aufgrund des starken Wettbewerbs und der mangelnden Anlagealternativen liefert auch das private Baufinanzierungsgeschäft keinen ausreichenden Ertrag. Das Neugeschäft und ggf. auch das Prolongationsgeschäft vermitteln wir daher an Hypothekenbanken in- und außerhalb der genossenschaftlichen FinanzGruppe. Wegen des fehlenden Angebots an rentablen Anlagen investieren wir über 100 Mio. Euro direkt in die Assetklasse „Immobilien“. Im Gegensatz zur Baufinanzierung können hier noch ausreichende Erträge erwirtschaftet werden. Selbstverständlich stellen wir daran, unter Risikogesichtspunkten in Bezug auf gute Lage und nachhaltige Vermietbarkeit, die gleichen hohen Ansprüche wie an unser Kundenkreditgeschäft. Regulatorik Als Konsequenz aus der Finanzmarktkrise wurde neben der deutschen Liquiditätsverordnung zusätzlich eine europäische Verordnung in Kraft gesetzt. Die Liquidity Coverage Ratio (LCR) soll die kurzfristige Liquidität der Kreditinstitute sicherstellen. Danach sind Anlagen (Aktiva) meist nur dann als liquide zu betrachten, wenn sie in Form von Bargeld, Guthaben bei der EZB – mit derzeit negativer Verzinsung – oder als europäische Staatsanleihen gehalten werden. Kundeneinlagen gelten in unterschiedlicher Höhe als abzugsgefährdet. Dies trifft in besonderem Maße auf die Einlagen unserer institutionellen Kunden zu, die bei kurzen Laufzeiten in Höhe von 40 Prozent als abzugsgefährdet angesehen werden und entsprechend mit liquiden Aktiva zu unterlegen sind. Zum Jahresende 2014 betrug unsere Überschussliquidität (Eigenanlagen) gut 500 Mio. Euro.
Diese Einlagen konnten wir bei Fälligkeit nicht rentabel anlegen. Wir haben daher den Einlagenbestand der institutionellen Kunden um knapp 190 Millionen Euro abgebaut und somit auf den Stand vor der Finanzmarktkrise zurückgeführt. Digitalisierung Bankkunden erledigen ihre Bankgeschäfte – Information, Beratung und Produktabschluss – immer mehr und häufiger am PC, Smartphone oder Tablet, was dazu führt, dass die Bankfiliale gleichzeitig seltener als Anlaufpunkt für Beratung genutzt wird. In Zeiten, in denen die Bankgeschäfte immer geringere Erträge liefern, wächst auch der Druck, die Kosten sorgsam zu steuern, um noch rentabel wirtschaften zu können. Mittlerweile nutzen viele Kreditinstitute das veränderte Kundenverhalten dazu, Filialen zu schließen, um die Personal- und Sachkosten zu reduzieren. Diese Entscheidung ist aus taktischen Überlegungen der kurzfristigen Kostenreduzierung nachvollziehbar, aber unseres Erachtens strategisch der falsche Weg. Denn es besteht die Gefahr, viele Kunden und damit Ertragspotenziale zu verlieren. Wir werden daher einen anderen Weg beschreiten. Die GENO BANK verfügt in Essen über das zweitdichteste Filialnetz aller Kreditinstitute. Wir werden 10 Filialen unserer 13 Standorte als „Tandemfilialen“ führen und diese wechselnd öffnen. Dadurch sind wir in der Lage, etwa ein Drittel unserer Servicemitarbeiter und Berater in den beiden Hauptstellen gezielt für die Kundenbetreuung einzusetzen. In der zentralen Privatkundenbetreuung ist bei deutlich ausgeweiteten Erreichbarkeitszeiten die persönliche Beratung in den Hauptstellen ebenso selbstverständlich wie die Kommunikation mittels Telefon, PC und Video-Chat. Zukünftig werden wir weiter deutlich in den Ausbau unserer digitalen Medien investieren. Neben einer Auffrischung unseres Internetauftritts werden wir kurzfristig eine GENO BANK-App mit diversen zusätzlichen Nutzungsmöglichkeiten im Lifestyle-Sinne auf den Markt bringen und 2016 auch den Bereich Social Media aufbauen. Damit stellen wir sicher, dass wir auch die Kunden erreichen, die heute den Weg nicht mehr zu uns finden. Liebe Mitglieder und Kunden, wir leben in guten dynamischen Zeiten mit großen Herausforderungen in fast allen Branchen. Umso mehr freut es mich, Ihnen mitzuteilen, dass Ihre GENO BANK sehr gut aufgestellt ist und wir die Herausforderungen der Zukunft weiterhin gerne annehmen. Die GENO BANK kann das!
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JAHRESBERICHT 2015 Wirtschaftliche Entwicklung Gesamtwirtschaft n
Entwicklung der Gesamtwirtschaft
Wirtschaft und Konjunktur in Deutschland Die positive wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland setzte sich im Jahr 2015 fort. Obwohl die Schwellenländer Wachstumsschwächen verzeichneten und sich die Schuldenkrise Griechenlands in den Sommermonaten weiter verschärfte, blieb die Konjunktur in Deutschland klar nach oben gerichtet. Den aktuellen Angaben des Statistischen Bundesamtes zufolge stieg das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt 2015 um 1,7 Prozent über das Vorjahresniveau, sodass der Zuwachs etwas stärker ausfiel als 2014 (+ 1,6 Prozent) und sogar deutlich stärker als 2012 und 2013 (+ 0,4 Prozent bzw. + 0,3 Prozent). Im bisherigen Verlauf des Konjunkturaufschwungs expandierten die privaten Konsumausgaben dynamischer als in früheren Zyklen. Sie nahmen 2015 um 1,9 Prozent zu und damit so kräftig wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Dieser Zuwachs lässt sich maßgeblich mit der schon länger ansteigenden Beschäftigungs- und Tariflohnentwicklung begründen sowie mit besonderen Faktoren wie der Einführung des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro je Arbeitsstunde und den Kaufkraftgewinnen aufgrund des niedrigen Ölpreises. Doch auch die Zuwanderung von Flüchtlingen nach Deutschland spiegelt sich darin mit erhöhten Nachfrageimpulsen wider. In den Staatsfinanzen setzt sich die Entspannung ebenfalls fort. Auf der einen Seite sprudelten die Einnahmen im Zuge des anhaltenden Beschäftigungsaufbaus, der oft kräftig steigenden Bruttoverdienste und der günstigen Konsumkonjunktur, auf der anderen Seite sanken die Ausgaben deutlich. Der Arbeitsmarkt in Deutschland war auch 2015 von hoher Stabilität geprägt. Der Beschäftigungsaufbau hat sich mit Einführung des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns und der abschlagsfreien Rente mit 63, die auf einen bestimmten Personenkreis begrenzt wurde, im Vergleich zum Vorjahr jedoch etwas verlangsamt. Im Jahresdurchschnitt lag die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland 2015 bei
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43,0 Mio. und die Arbeitslosenquote betrug 6,4 Prozent. Von der Zuwanderung der Flüchtlinge wurde die Zahl der Arbeitslosen noch nicht beeinflusst. Die Inflationsrate sank von 0,9 Prozent im Jahr 2014 auf niedrige 0,3 Prozent im Jahr 2015. Ausschlaggebend dafür war der sinkende Rohölpreis, der nach einer vorübergehenden Stabilisierung in den Frühjahrsmonaten zum Jahresende wieder an Fahrt aufnahm. Finanzmarkt Die Entwicklung der internationalen Finanzmärkte wurde 2015 von den großen Notenbanken dominiert – insbesondere denen aus Nordamerika, Westeuropa und Ostasien. Abseits der schwankenden Konjunktur- und Inflationserwartungen waren sie es, die die entscheidenden Impulse setzten. Im Zentrum standen dabei die Lockerung der Geldpolitik im europäischen Währungsraum und in China sowie die Zinswende in den USA, die sich von diesen geldpolitischen Entscheidungen abhob. Sorgte der Konflikt zwischen Griechenland und der Euro-Gruppe über das griechische Reformprogramm und milliardenschwere Finanzhilfen zu Beginn des Jahres noch für Unruhe, ebbte der Nachhall auf das hoch verschuldete Griechenland im weiteren Verlauf des Jahres an den Finanzmärkten ab. Grund dafür war die entschieden moderatere Politik der griechischen Regierung unter Alexis Tsipras, der nach Neuwahlen in seinem Amt als Regierungschef bestätigt wurde. Die Entwicklung in Europa 2015 hat die Europäische Zentralbank (EZB) die ohnehin schon ausgedehnten geldpolitischen Rahmenbedingungen für den Euroraum abermals gelockert. So beschloss der EZB-Rat gleich auf seiner ersten Sitzung im Januar ein Programm für den Ankauf von Vermögenswerten. Inklusive der schon beschlossenen Aufkaufprogramme begann die EZB ab März 2015 im Zusammenhang mit dieser quantitativen Lockerung, monatlich Wertpapiere im Wert von 60 Mrd. Euro am Sekundärmarkt zu kaufen.
Mit dem Programm verfolgt die EZB das Ziel, die Inflation mittelfristig auf unter, aber nahe 2 Prozent zu erhöhen. Wegen der anhaltend niedrigen Inflationsraten im Währungsraum verlängerte der EZB-Rat den Zeitrahmen des aktuellen Wertpapieraufkaufprogramms in seiner geldpolitischen Sitzung am 3. Dezember von September 2016 auf März 2017. Damit stieg der Gesamtumfang des Programms von zunächst 1,14 auf 1,50 Bill. Euro. Der Hauptrefinanzierungssatz und der Spitzenrefinanzierungssatz blieben im vergangenen Jahr unverändert bei 0,05 bzw. 0,3 Prozent. Der Einlagezins, das heißt der Zins für Übernachteinlagen der Geschäftsbanken bei der EZB, wurde am selben Tag dagegen um 10 Basispunkte auf – 0,3 Prozent gesenkt. Euro-Kurs Das zweite Jahr in Folge verzeichnete der Euro im Jahr 2015 Kursverluste gegenüber dem US-Dollar. Diese schwache Entwicklung des Euro-Außenwertes gegenüber der US-Währung lag in erster Linie am Auseinanderdriften der Geldpolitiken in Europa und den USA. Während die EZB für den europäischen Währungsraum einen noch expansiveren geldpolitischen Kurs einschlug, bereitete die Federal Reserve die US-Wirtschaft im Jahresverlauf auf eine restriktivere Zinspolitik vor und ließ im Dezember 2015 die Zinswende folgen. Die größten Verluste musste der Euro mit Beginn der quantitativen Lockerung im Euroraum hinnehmen. Bis Mitte März fiel der Euro-DollarKurs auf 1,05 US-Dollar. Im weiteren Verlauf des Jahres wirkten die sich stetig verändernden geldpolitischen Erwartungen dies- wie jenseits des Atlantiks auf den Euro-Dollar-Kurs aus. Dieser schwankte dabei zwischen 1,05 und 1,15 US-Dollar und notierte zum Jahresende bei 1,09 US-Dollar und damit 12 Cent niedriger als zum Vorjahresultimo.
Deutscher Aktienindex Der DAX ging mit einem deutlichen Plus aus dem vergangenen Jahr hervor. Besonders im ersten Jahresquartal waren die Aktien gefragt und profitierten dabei insbesondere von der erneuten Lockerung der Geldpolitik im Euroraum sowie einem hierfür wachsenden Konjunkturoptimismus. Bis Mitte April stieg der deutsche Leitindex auf ein neues Allzeithoch von knapp 12.500 Punkten. Dort blieb er jedoch nicht anhaltend, denn die Konjunkturerwartungen trübten sich weltweit ein. Zudem drückten Spekulationen über eine kurz bevorstehende Zinswende in den USA die Kurse, mit dem Ergebnis, dass der DAX seine kompletten Gewinne aus dem Frühjahr bis zum Ende des dritten Quartals wieder abgab. Erst im letzten Jahresquartal konnte der Deutsche Aktienindex wieder zulegen. Getrieben wurde die Nachfrage nach Aktien dabei von der Aussicht auf eine weitere geldpolitische Lockerung im Währungsraum. Die Rallye zum Jahresende fiel im Dezember 2015 angesichts der Zinswende in den USA und der lebendig gebliebenen Sorge um die chinesische Wirtschaft aber aus. Der DAX beendete das Jahr bei einem Stand von 10.743 Punkten, das sind 9,6 Prozent mehr als im Vorjahresultimo.
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Entwicklung der bank Wirtschaftsstandort Essen Die Stadt Essen nimmt als Wirtschaftsstandort eine herausragende Stellung ein. Sie liegt im Zentrum der Metropolregion Rhein-Ruhr und ist nach Paris und London der größte Ballungsraum in Europa. Etwa 9 Mio. Menschen leben und arbeiten im Umkreis von 50 Kilometern rund um Essen. Das sehr gut ausgebaute Autobahn- und Schienennetz, die Häfen Duisburg, Dortmund und Neuss und schließlich die Flughäfen Düsseldorf, Dortmund und Köln-Bonn bieten eine hervorragende Infrastruktur für die Anbindung an die europäischen Absatzmärkte und machen Essen zum idealen Standort für unternehmerisches Engagement. Der beste Beleg dafür ist die Vielzahl der Konzernzentralen, Verbände und Institutionen, die in der Ruhrstadt ansässig sind und den rund 585.000 Einwohnern ein attraktives Arbeitsumfeld ermöglichen. Die Dienstleistungsbranche liegt mit ihrem Anteil der Beschäftigten bei weit über 80 Prozent mit seit Jahren zunehmender Tendenz, während deren Zahl in produzierenden Industriezweigen gleichzeitig abnimmt. Aktuelle Branchenschwerpunkte sind vor allem die Wirtschaftszweige „Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen“ sowie das „Gesundheits- und Sozialwesen“. Die Zahl der Arbeitslosen lag im Dezember 2015 bei 12,0 Prozent. Das sind 0,1 Prozent weniger als im selben Monat des Vorjahres. Ein breites Stellenangebot bietet der Standort Essen jedoch besonders hoch qualifizierten Arbeitskräften. So wächst die Zahl der Pendler, die täglich nach Essen kommen und hier einer versicherungspflichtigen Tätigkeit nachgehen, von Jahr zu Jahr. Und auch die Zahl der Einwohner steigt seit 2011 wieder leicht an. Das liegt zum einen an der hohen Lebensqualität, die die Stadt ihren Einwohnern bietet, zum anderen zählt Essen zu den grünsten Großstädten Deutschlands und erhielt den Titel „Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017“.
Gesamtanlagevolumen
n
Neben hervorragenden Einkaufsmöglichkeiten punktet die Stadt mit einem überaus facettenreichen Kultur-, Freizeitund Gastronomieangebot. Ihre kulturellen Highlights sind das international renommierte Museum Folkwang und das Weltkulturerbe Zeche Zollverein mit dem Ruhr Museum. Im In- und Ausland genießt die Ruhrmetropole auch als Messe- und Universitätsstadt hohes Ansehen; zudem ist sie eine der sichersten Großstädte Nordrhein-Westfalens. Geschäftsverlauf Die Geschäftsentwicklung verlief im Geschäftsjahr 2015 insgesamt zufriedenstellend und entsprach im Wesentlichen den in der Vorperiode berichteten Prognosen. Die geplanten Ziele wurden überwiegend erreicht. Unser Unternehmenszweck ist die Betreuung und Beratung unserer Mitglieder und Kunden. Bei der nachfolgenden Berichterstattung zu Bilanzaktiva und -passiva begrenzen wir uns daher auf die Entwicklung des Kundengeschäftes. Im Rahmen eines ganzheitlichen Beratungsansatzes wird auch das außerbilanzielle Geschäft in den Jahresbericht integriert. Zwar reduzierte sich das betreute Kundenvolumen im Berichtsjahr um 123,3 Mio. Euro oder 6,6 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro, was auf den bereits im Vorjahresbericht angekündigten gewollten Abbau von Einlagen institutioneller Anleger zurückzuführen ist. Aufgrund von zusätzlichen Liquiditätsvorschriften (LCR) und negativen Auswirkungen auf die Rentabilität haben wir dieses Geschäftssegment bewusst um 180 Mio. Euro vermindert. Wiederum positiv hat sich die Anzahl der Bankteilhaber im Jahr 2015 entwickelt: Über 1.250 Kunden entschieden sich, auch Teilhaber ihrer GENO BANK zu werden. Die Mitgliedszahl stieg damit auf knapp 21.500 an.
1.207,4 436,3
771,1 Außerbilanzielles Anlagevolumen Bilanzielles Anlagevolumen ohne VR CircleTransaktionen abzüglich Rückkäufe eigener Inhaberschuldverschreibungen
2013
476,6 + 9,2 %
Gesamtanlagevolumen – bilanzielle und außerbilanzielle Entwicklung Die Entwicklung im Passivbereich ist von den oben dargestellten Besonderheiten durch die Reduzierung von Einlagen institutioneller Anleger geprägt. Die bilanziellen Kundeneinlagen inklusive eigener Schuldverschreibungen und nachrangiger Verbindlichkeiten ohne verbriefte Verbindlichkeiten aus VR Circle-Transaktionen haben sich in 2015 gegenüber dem Vorjahr um 178,5 Mio. Euro bzw. 22,4 Prozent auf 617,1 Mio. Euro vermindert. Die außerbilanziellen Kundenanlagen erhöhten sich im Berichtszeitraum um 30,7 Mio. Euro beziehungsweise 6,4 Prozent auf 507,3 Mio. Euro. Das Wachstum wurde primär getrieben durch die Steigerung der Wertpapierbestände um 29,1 Mio. Euro oder 11,8 Prozent auf 408,4 Mio. Euro, wovon 11 Mio. Euro auf Kurswertsteigerungen zurückgehen. Die Gründung einer eigenen Vermögensverwaltung vor vier Jahren hat erheblich zum Ausbau des Wertpapierbereichs beigetragen; der Umsatz im Wertpapiergeschäft liegt deutlich über dem des Vorjahres. Das Gesamtanlagevolumen ohne VR Circle hat sich entsprechend der Entwicklung des bilanziellen und außerbilanziellen Kundengeschäfts um 147,9 Mio. Euro oder 11,6 Prozent auf 1,124 Mrd. Euro reduziert.
in Mio. Euro, gerundet
1.124,4 – 11,6 %
Gesamtkreditvolumen – bilanzielle und außerbilanzielle Entwicklung Im zurückliegenden Geschäftsjahr wuchs das Gesamtkreditvolumen – bilanzielles und außerbilanzielles Kundenkreditgeschäft – um 4,2 Prozent bzw. 24,6 Mio. Euro auf 614,2 Mio. Euro. Das bilanzielle Wachstum 2015 betrug 9,1 Mio. Euro oder 2,2 Prozent und stieg damit auf 417,3 Mio. Euro. Während die Forderungen an Kunden im Bereich von bis zu fünf Jahren um 10,8 Mio. Euro und im Bereich der langfristigen Kundenforderungen um 3,1 Mio. Euro. gesteigert werden konnten, reduzierte sich der Forderungsbestand an Kunden mit unbestimmter Laufzeit um 4,8 Mio. Euro. Abweichend zum Vorjahr wurden 2015 stille versteuerte Vorsorgereserven in Höhe von 3,0 Mio. Euro von den Kundenforderungen in Abzug gebracht. Die Entwicklung des Kreditvolumens ist zufriedenstellend; die gesetzten Ziele wurden überwiegend erreicht. Im außerbilanziellen Bereich vermitteln wir Finanzprodukte primär innerhalb der FinanzGruppe über unsere Partner WL Bank Münster, Bausparkasse Schwäbisch Hall AG, Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank Hamburg, R+V Versicherung AG und Münchener Hypothekenbank eG. Insgesamt sind die Bestände um 8,5 Prozent auf rund 197 Mio. Euro gestiegen. Insbesondere konnte das Vermittlungsgeschäft mit der Bausparkasse Schwäbisch Hall ausgebaut werden. Mit der Entwicklung im außerbilanziellen Bereich sind wir zufrieden.
589,6 + 4,2 %
Gesamtkreditvolumen
1.272,3 + 5,4 %
in Mio. Euro, gerundet
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
JAHRESBERICHT 2015 Wirtschaftliche Entwicklung Kundengeschäft
566,0 164,7
181,4 + 10,1 %
614,2 + 4,2 % 196,9 + 8,5 %
507,3 + 6,4 %
795,7 + 3,2 %
617,1 – 22,4 %
2014
2015
401,3
408,2 + 1,7 %
417,3 + 2,2 %
2013
2014
2015
Außerbilanzielles Kreditvolumen Bilanzielles Kreditvolumen
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JAHRESBERICHT 2015 Wirtschaftliche Entwicklung Kundengeschäft n
Entwicklung der bank
Gesamtanlagevolumen – Entwicklung nach Kundensegmenten Seit dem letzten Jahr stellen wir die Entwicklung des Kundengeschäfts – Kundenforderungen sowie Kundenverbindlichkeiten – nicht nur als bilanzielle und außerbilanzielle Entwicklung, sondern auch nach Kundensegmenten im Jahresbericht dar. Hierbei wird differenziert nach dem originären Privat- und Firmenkundengeschäft sowie als Residualgröße zum gesamten Bestand nach dem sonstigen Kundengeschäft, in dem u. a. die institutionellen Kunden enthalten sind. Bei Betrachtung dieses Segments zeigt sich, dass das anhaltend niedrige Zinsniveau sowie die Auswirkungen der Bankenregulierung im Nachklang der Finanzmarktkrise zu teilweise erheblichen Veränderungen geführt haben.
den sonstigen Kunden wurde insbesondere durch den Verzicht auf Einlagen von institutionellen Einlegern das Volumen um 187,6 Mio. Euro oder 71,2 Prozent auf 75,9 Mio. Euro zurückgeführt. Das niedrige Zinsniveau und die flache Zinsstrukturkurve, die kaum Mehrertrag für längere Laufzeiten ermöglicht, haben erhebliche Auswirkungen auf das Anlageverhalten unserer Kunden. Von knapp 600 Mio. Euro bilanziellen Einlagen wurden über 95 Prozent kurzfristig – mit einer Restlaufzeit von bis zu drei Monaten – angelegt. Mit der Entwicklung des Gesamtanlagevolumens, hierbei insbesondere des Wertpapiergeschäftes, sind wir sehr zufrieden.
Das Gesamtanlagevolumen – bilanzielle und außerbilanzielle Kundenanlagevolumen – der Privatkunden hat sich in 2015 um 36,2 Mio. Euro oder 4,0 Prozent auf 951,0 Mio. Euro erhöht. 11 Mio. Euro gehen auf Kurswertsteigerungen zurück. Ebenso erfreulich verlief die Entwicklung bei unseren Firmenkunden. Hier konnten wir eine Steigerung von 3,7 Prozent auf 97,5 Mio. Euro verzeichnen. Bei
Gesamtanlagevolumen Aufteilung nach Kundensegmenten
Der Bereich der Firmenkunden weist einen Zuwachs von 20,9 Mio. Euro beziehungsweise 12,3 Prozent auf 190,8 Mio. Euro aus. Die stark gestiegenen Finanzierungen der mittelständischen Wirtschaft belegen, dass die GENO BANK der ideale Partner für einen starken Mittelstand ist. Ebenso sind die Kreditzusagen von knapp 96 Mio. Euro fast ausschließlich auf die Kreditnachfrage aus diesem Kundensegment zurückzuführen. Die erfreuliche Entwicklung bei den Firmenkunden hat sich auch 2015 fortgesetzt.
Im Segment der Privatkunden stellt sich die Entwicklung differenziert dar. Insgesamt erhöhte sich der Bestand um 3,7 Mio. Euro. Die Kunden nutzen das historisch niedrige Zinsniveau, um sich neben der normalen Tilgung über Sondertilgungen zu entschulden. Der bilanzielle Bestand an Krediten der Privatkunden reduzierte sich um 11,8 Mio. Euro auf 157,9 Mio. Euro. Aufgrund des niedrigen Zinsniveaus vermitteln wir Kreditanfragen nach Wohnbaufinanzierungen primär an den genossenschaftlichen Verbund. Der Bestand der dort gehaltenen Kredite erhöhte sich um 15,5 Mio. Euro auf 196,9 Mio. Euro.
Gesamtkreditvolumen Aufteilung nach Kundensegmenten
in Mio. Euro, gerundet
in Mio. Euro, gerundet
1.272,3* + 5,4 % 1.207,4* 244,7
884,3
263,5 + 7,7 %
914,8 + 3,4 %
1.124,4* – 11,6 %
589,6* + 4,2 %
75,9 – 71,2 %
566,0*
951,0 + 4%
Sonstige Privatkunden Firmenkunden
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Gesamtkreditvolumen – Entwicklung nach Kundensegmenten Auch bei dem Gesamtkreditvolumen wird die Entwicklung nach Kundensegmenten zusätzlich dargestellt. Neben dem originären Privat- und Firmenkundensegment wird als Differenz zum Gesamtbestand das sonstige Kundengeschäft ausgewiesen. Wesentliche Teile entfallen hierbei auf die institutionellen Kunden sowie Bauträger und Aufteiler.
614,2* + 4,2 % 68,6 0%
51,6
68,6 + 32,9 %
354,9
351,1 – 1,1 %
159,5
169,9 + 6,5 %
190,8 + 12,3 %
2013
2014
2015
354,8 + 1,1 %
Sonstige Privatkunden Firmenkunden
78,4
94,0 + 19,9 %
97,5 + 3,7 %
2013
2014
2015
* Die außerbilanziellen Kundenforderungen und -verbindlichkeiten wurden komplett den Privatkunden zugeordnet, da die Bestände der Firmenkunden/institutionellen Kunden im Verhältnis zum Gesamtbankbestand unwesentlich sind. Der Bestand der sonstigen Kunden wurde ermittelt, indem der Gesamtbankbestand um den originären Firmenkunden- sowie Privatkundenbereich gekürzt wurde. Bei den Inhaberschuldverschreibungen wurden die Bestände an Credit-Linked Notes (Kreislauftransaktionen der genossenschaftlichen FinanzGruppe) sowie die Rückkäufe der eigenen Inhaberschuldverschreibungen nicht berücksichtigt.
* Die außerbilanziellen Kundenforderungen und -verbindlichkeiten wurden komplett den Privatkunden zugeordnet, da die Bestände der Firmenkunden/institutionellen Kunden im Verhältnis zum Gesamtbankbestand unwesentlich sind. Der Bestand der sonstigen Kunden wurde ermittelt, indem der Gesamtbankbestand um den originären Firmenkunden- sowie Privatkundenbereich gekürzt wurde.
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
11 10 // 11 11
Entwicklung der bank
erträge (GuV-POS. 1–8)
27,8
JAHRESBERICHT 2015 gewinn- und verlustrechnung 28,9 + 3,9 %
26,6 – 7,9 %
in Mio. Euro, gerundet
betriebsergebnis vor bewertung in Mio. Euro, gerundet
7,1
7,8 + 9,9 %
8,2 + 5,1 % 9,0 8,1
19,5
19,9 + 2,1 %
7,0
17,2 – 13,6 % + 11,1 %
– 22,2%
2014
2015
Provisionsergebnis (5–6) Zinsergebnis (1–3) Sonstige betriebliche Erträge (4, 7–8)
1,2
1,2 0%
1,2 0%
2013
2014
2015
Betriebswirtschaftliche Entwicklung Der auch 2015 weiter anhaltende Druck auf die Zinsmarge – getrieben durch das derzeitige Niedrigzinsumfeld – und die Fälligkeit von hochverzinslichen Wertpapieren sowie die einmalige Bildung einer Rückstellung für Verpflichtungen aus Sparverträgen (davon 1,1 Mio. Euro für Vorjahre) führten zu einem deutlichen Rückgang des Zinsüberschusses. Dabei verringerten sich die Zinserträge aus Kredit- und Geldmarktgeschäften um 2,8 Mio. Euro und die Erträge aus festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen um 1,1 Mio. Euro. Der Zinsaufwand reduzierte sich 2015 u. a. wegen der oben genannten Rückstellungsbildung dagegen nur um 1,2 Mio. Euro. Der rückläufige Zinsüberschuss konnte durch eine wie in den Vorjahren weitere erfreuliche Steigerung des Provisionsüberschusses von 5,1 Prozent auf 8,2 Mio. Euro aber nicht vollständig ausgeglichen werden. Das verbesserte
aufwendungen (GuV-POS. 10–12)
19,5
Provisionsergebnis ist insbesondere auf Ertragssteigerungen im Wertpapiergeschäft sowie im Zahlungsverkehr zurückzuführen. Die Erträge verminderten sich dadurch in Summe um 7,9 Prozent auf 26,6 Mio. Euro, wobei der Provisionsüberschuss der Planung entsprach und der Zinsüberschuss hinter dem Planwert zurückblieb. Der Anstieg der Aufwendungen entfällt mit 0,8 Mio. Euro auf die Personalaufwendungen, was auf tarifliche Erhöhungen sowie auf Einmalaufwendungen zurückzuführen ist. Der Personalbestand verminderte sich um vier Mitarbeiter auf 175. Derzeit bilden wir 16 junge Menschen im Berufsbild Bankkauffrau/-mann aus. Um sicherzustellen, dass wir unseren Kunden mit gut ausgebildetem Personal qualifizierte Bankdienstleistungen anbieten können, geben wir allen Mitarbeitern die Gelegenheit, an externen und internen Schulungsmaßnahmen teilzunehmen. In dem zum Vorjahr leicht gestiegenen Sachaufwand von
20,3 + 4,1 %
2013
Unsere Tochtergesellschaft – die GENO IMMOBILIEN GmbH – konnte von der hohen Nachfrage privater Bauvorhaben stark profitieren. Im Jahr 2015 wurden hier 94 Objekte mit einem Volumen von über 24 Mio. Euro vermittelt. Das im Geschäftsjahr 2015 erzielte Ergebnis von rund 265 TEUR wurde im Rahmen der Gewinnabführung in unserer Erfolgsrechnung bereits voll berücksichtigt.
0,75 Prozent (Vorjahr 0,91 Prozent) der durchschnittlichen Bilanzsumme verschlechtert. Erträge bzw. Aufwendungen aus Sonder- und Einmaleffekten von 1,7 Mio. Euro als Aufwandssaldo sind darin nicht enthalten. Die Geschäfte unserer Bank haben sich trotz des Rückgangs des Betriebsergebnisses vor Bewertung insgesamt gut entwickelt und entsprachen – mit Ausnahme der oben erläuterten Abweichungen – den in der Vorperiode berichteten Prognosen. Auch die Vermögens- und Finanzlage entspricht unseren Erwartungen und wird als zufriedenstellend beurteilt.
Das Betriebsergebnis vor Bewertung ist – neben dem Jahresüberschuss – eine wichtige interne Steuerungsgröße für die Beurteilung der Ertragslage. Es errechnet sich aus dem Jahresüberschuss zuzüglich des Steueraufwands und des Bewertungsergebnisses sowie bereinigt um wesentliche periodenfremde Erfolgsposten bzw. Sonder- und Einmaleffekte. 2015 hat es sich deutlich auf 7,0 Mio. Euro bzw. auf
Wie schon im Vorjahr konnte der Jahresüberschuss mit 3,2 Mio. Euro ausgewiesen werden. Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, von dem ausgewiesenen Jahresüberschuss die Rücklagen wieder mit 2,75 Mio. Euro zu dotieren und den verbleibenden Betrag von 418 TEUR an unsere Mitglieder auszuschütten, was einer Dividende von 2,5 Prozent entspricht.
9,0 Mio. Euro sind Sonderfaktoren von insgesamt 1,0 Mio. Euro enthalten.
21,6 + 6,4 %
entwicklung Jahresüberschuss in Mio. Euro, gerundet
in Mio. Euro, gerundet
8,4
8,7 + 3,6 %
3,244
3,168
0,494
0,418
2,500
2,750
2,750
2013
2014
2015
2,989
9,0 + 3,4 %
0,489
10,7 Sachaufwand (10b + 11) Personalaufwand (10a) Sonstige betriebliche Aufwendungen (12)
0,4 2013 Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
11,3 + 5,6 %
12,1 + 7,1 %
0,3 – 25 % 2014
0,5 + 66,7 % 2015
Dividende Rücklagenzuführung
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
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jahresbericht 2015 Voraussichtliche entwicklung
voraussichtliche entwicklung
Kundenforderungen In Erwartung einer positiven regionalen Wirtschaftsentwicklung gehen wir für das nächste Jahr von einem Wachstum von ca. 10 Mio. Euro im Firmenkundenkreditgeschäft aus, welches den geplanten Rückgang im bilanziellen Privatkundenkreditgeschäft kompensieren soll. Diese Prognose basiert auf der Prämisse eines weiterhin niedrigen Zinsniveaus. Ferner unterstellen wir, dass das außerbilanzielle Baufinanzierungsgeschäft deutlich erhöht wird. Dies berücksichtigen wir in einem gesteigerten Provisionsergebnis. Kundenverbindlichkeiten Im Einlagengeschäft mit unseren Privat- und Firmenkunden streben wir trotz des weiterhin bestehenden Konkurrenz- und Margendrucks konstante Bestände an. Aufgrund fehlender Anlagealternativen in bilanziellen Produkten rechnen wir mit einer erhöhten Nachfrage im außerbilanziellen Geschäft. Insbesondere im Wertpapierbereich gehen wir von steigenden Beständen aus. Dienstleistungs- und Provisionsgeschäft Sowohl im Wertpapiergeschäft und bei den Zahlungsverkehrserträgen als auch im Vermittlungsgeschäft von Versicherungs- und Bausparprodukten an unsere Partner R+V Versicherung AG sowie Bausparkasse Schwäbisch Hall AG sehen wir Potenzial und haben steigende Provisionsergebnisse geplant. Die Vermittlung von Wohnungsbaukrediten an unsere Partner Münchener Hypothekenbank eG, WL BANK AG sowie R+V Versicherung AG wollen wir stärker als im Vorjahr ausbauen. Ebenso wollen wir die Vermittlung von Konsumentenkrediten an unseren Partner TeamBank AG intensivieren. Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung Sollten eine Verschlechterung der Konjunktur zu einer abnehmenden Kreditnachfrage führen und die Kreditausfälle zunehmen, werden sich mögliche Risiken realisieren und sich negativ auf den Jahresüberschuss auswirken. Zusätzlich besteht ein erhebliches Risiko darin, kalkulierte Margen im Kundengeschäft (Neugeschäft und Prolongationen) zu verfehlen.
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
Die wesentlichen Chancen der künftigen Entwicklung ergeben sich bei einem steigenden Zinsniveau mit einer entsprechend positiven Auswirkung auf den Zinsüberschuss. Prognose der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage mit wesentlichen Chancen und Risiken Nach unseren Planungsrechnungen, die insbesondere auf den zuvor genannten bzw. den zur Ertragslage dargestellten Prämissen beruhen, erwarten wir eine weitere Stärkung unserer Eigenmittel durch die voraussichtliche künftige Dotierung der Rücklagen in Höhe von 2,5 Mio. Euro. Die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses aus dem Geschäftsjahr 2015 wird, wenn die Vertreterversammlung dem Vorschlag zustimmt, zu einer deutlichen Erhöhung um 2,75 Mio. Euro der Eigenmittel im Sinne des Artikels 92 der CRR führen. Die bankaufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung werden wir auch in den beiden folgenden Jahren mit Spielraum einhalten. Finanz- und Liquiditätslage Die bankaufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Mindestreservebestimmung sowie die Bestimmungen der Liquiditätsverordnung und der CRR (Liquiditätskennziffer, LCR-Kennziffer) werden wir auch im folgenden Jahr einhalten. Wir erwarten für das Geschäftsjahr 2016 eine annähernd gleiche Liquiditätskennziffer. Die Anforderungen aus der CRR und CRD IV, insbesondere die zu erwartende Berücksichtigung der Kennzahl NSFR, werden voraussichtlich eingehalten werden. Wir erwarten keine wesentlichen Risiken aus der Umsetzung. Mit einer Beeinträchtigung der Liquiditätslage ist aufgrund einer planvollen und ausgewogenen Liquiditätsvorsorge sowie ausreichend zur Verfügung stehenden Refinanzierungsmöglichkeiten auch im Jahr 2016 nicht zu rechnen. Unerwartete Liquiditätsabflüsse können durch unsere hohen liquiden Wertpapierbestände jederzeit gedeckt werden.
Ertragslage Unter Berücksichtigung unserer dargestellten Erwartungen zum voraussichtlichen Geschäftsverlauf im Kreditund Einlagengeschäft rechnen wir für 2016 mit einem sinkenden, aber noch zufriedenstellenden Zinsergebnis. Der steigende Wettbewerbsdruck und die zunehmende Zinssensibilität der Kunden führen voraussichtlich zu leicht sinkenden Margen. Wir planen einen deutlich höheren Provisionsüberschuss in den kommenden Jahren. Dieser wird wesentlich durch die Hebung der zuvor beschriebenen Dienstleistungserträge geprägt. Unsere Personalplanung sieht für 2016 eine konstante Mitarbeiterzahl vor, wobei Personalfluktuation zu einem verminderten Mitarbeiterbestand führen kann. Im Bereich des Personalaufwandes erwarten wir Steigerungen im Rahmen der tariflichen Abschlüsse in Höhe von ca. 2–3 Prozent pro Jahr. Das Jahr 2015 war durch Sonderfaktoren geprägt; wir rechnen in 2016 mit rückläufigen Aufwendungen. Die sonstigen Verwaltungsaufwendungen (Sachaufwendungen und Abschreibungen) prüfen wir fortlaufend auf Einsparpotenziale; daher planen wir in den kommenden Jahren nur unbedeutende Veränderungen im ordentlichen Bereich. Die Abschreibungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen werden in 2016 leicht sinken. Wir planen für das Jahr 2016 ein Betriebsergebnis vor Bewertung, das auf dem Niveau des Jahres 2015 liegt. Auf Grundlage der erwarteten Aufwendungen und Erträge für die nächsten Jahre rechnen wir für das Jahr 2016 mit einer leicht verschlechterten Cost Income Ratio. Aus der Bewertung von Forderungen erwarten wir für das folgende Jahr ein nahezu konstantes Bewertungsergebnis in Höhe von 1,1 Mio. Euro – das entspricht dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre.
Bei der Bewertung der Wertpapiere gehen wir von leicht steigenden Beträgen aus, die lediglich auf eine ÜberPari-Abschreibung und nicht auf eine zinsniveauveränderungsbedingte Abschreibung zurückzuführen sind. Das Bewertungsergebnis sowohl aus der Bewertung von Kundenforderungen als auch aus der Bewertung der Wertpapiere ist mit Unwägbarkeiten behaftet, die wir mit Risikomanagementsystemen messen und bewerten. Unter Berücksichtigung der Steueraufwendungen sowie der Sonderaufwendungen für die Wahlen zur Vertreterversammlung und die Kartenhauptausstattung rechnen wir für das nächste Jahr mit einem Jahresüberschuss von 2,9 Mio. Euro. Die im Zusammenhang mit der prognostizierten Ertragslage stehenden Risiken resultieren insbesondere aus dem Marktpreis und dem Adressenausfallrisiko. Zusätzliche wesentliche Ertragschancen sehen wir insbesondere bei einem steigenden Zinsniveau. Nach unseren Planungsrechnungen, die vor allem auf den zuvor genannten bzw. den zur Ertragslage dargestellten Prämissen beruhen, erwarten wir eine weitere Stärkung unseres Eigenkapitals durch die künftige Dotierung der Rücklagen. Gesamtaussage zur prognostizierten Lage und dem Geschäftsverlauf Wir gehen davon aus, dass sich unsere Geschäfte gut entwickeln werden. Unter Berücksichtigung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung rechnen wir mit einer angemessenen Vermögens-, Finanz- und Ertragslage. Insgesamt sind wir zuversichtlich, dass es uns – wie in den Vorjahren – gelingen wird, mit Qualität im Beratungs- und Dienstleistungssektor sowie einer dauerhaften Realisierung des von den Mitgliedern der Bank nachhaltig befürworteten genossenschaftlichen Geschäftsmodells die gesteckten Ziele auch im Jahr 2016 zu erreichen.
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
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jahresbericht 2015 DANK DES VORSTANDS
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dank des vorstands
Die Geschäftsentwicklung im zurückliegenden Jahr verlief wie erwartet positiv und damit zu unserer Zufriedenheit. Unsere geplanten Ziele haben wir überwiegend erreicht. Die Geschäfte unserer Bank haben sich trotz des Rückgangs des Betriebsergebnisses vor Bewertung insgesamt gut entwickelt und unsere Prognosen im Wesentlichen erfüllt. Ebenfalls zufriedenstellend beurteilen wir die Vermögens- und Finanzlage – sie entspricht unseren Erwartungen. Wir danken unseren Kunden und Geschäftspartnern für die gute Zusammenarbeit und das Vertrauen, das sie uns geschenkt haben und schenken. Erfolgreiche Zusammenarbeit setzt gute Partnerschaft voraus: So waren die Beziehungen zu unseren Kunden auch im vergangenen Jahr von Verlässlichkeit und Vertrauen geprägt. Unseren Dank dafür verbinden wir mit dem Wunsch, diese angenehme Zusammenarbeit auch in Zukunft fortzusetzen. Wir werden weiterhin stets darauf bedacht sein, die Bedürfnisse der Kunden in den Mittelpunkt unseres Handelns zu stellen.
Unser Dank gilt ebenso den Mitgliedern des Aufsichtsrats für die vertrauensvolle Zusammenarbeit, die von Engagement und Kontinuität getragen ist. In allen wichtigen Angelegenheiten schätzen wir diese verantwortungsbewusste Beratung sehr. Ebenfalls danken wir all unseren Mitgliedern. Dafür, dass sie uns vertrauensvoll auf unserem Weg begleiten und mit ihren Wünschen und Ideen die Zukunft der GENO BANK mitgestalten. Der Dank gilt insbesondere den gewählten Mitgliedervertretern für ihr Engagement und ihre Bereitschaft, bei unserer Bank mitzuwirken. Das positive Geschäftsergebnis des letzten Jahres resultiert auch aus dem engagierten Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein haben sie sich für die Belange unserer Mitglieder und Kunden eingesetzt. Darüber hinaus haben sie ihr Wissen und ihre Qualifikation in zahlreichen Schulungen und Weiterbildungsmaßnahmen konsequent weiter ausgebaut – und stellen so einen der wichtigsten Erfolgsfaktoren unseres Hauses dar. Gemeinsam, engagiert und erfolgreich wollen wir auch in Zukunft unsere geschäftspolitischen Ziele verfolgen, damit wir weiterhin In Essen mehr erreichen.
Henning Wichart und Heinz-Georg Anschott, Vorsitzender, wollen auch in Zukunft in Essen mehr erreichen.
Essen, 19. Mai 2016 Der Vorstand
Heinz-Georg Anschott
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
Henning Wichart
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
jahresbericht 2015 Bericht des aufsichtsrats Führungskräfte
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n
Der Aufsichtsrat der GENO BANK. Vordere Reihe von links: Friedrich Hegemann, Steuerberater; Veronika Lühl, stv. Hauptgeschäftsführerin der IHK zu Essen; Dr. Stefan Beckmann, Geschäftsführer der März EMCC GmbH. Hintere Reihe von links: Theodor Damann, Rentner, ehem. Geschäftsführer des Einzelhandelsverbandes Ruhr e. V.; Dr. Jochen Berninghaus, stv. Vorsitzender, Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater; Wolfgang Dapprich, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Essen; Peter Brinkmann, Vorsitzender, Rechtsanwalt, Notar a. D.; Manfred Kuhmichel, Hauptschulrektor a.D., ehem. Mitglied des Landtags NRW; Wilfried Münstermann, Kaufmann, Landwirt.
Die Führungskräfte der GENO BANK. Vordere Reihe von links: Uwe Böttcher, Revision; Stefan Kürten, Private Banking; Susanne Wilde, Kommunikation; Frederik Tempel, Kreditmanagement; Markus Ernst, Privatkunden. Hintere Reihe von links: Heinrich Henseler, Organisation; Hubert Störbrock, Immobilienkunden; Gregor Neuhäuser, Mittelstandskunden; Joachim Beneke, Kreditrisikomanagement; Bernhard Herbstmann, Unternehmenssteuerung.
BERICHT DES AUFSICHTSRATS Der Aufsichtsrat hat im Geschäftsjahr 2015 die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung zufallenden Aufgaben erfüllt. Über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie alle geschäftspolitisch wichtigen Fragen wurde er fortlaufend im Rahmen seiner Sitzungen vom Vorstand informiert. Die laut Satzung zustimmungs- und genehmigungspflichtigen Vorgänge sind gemeinsam mit dem Vorstand beraten und entschieden worden. In verschiedenen Geschäftsbereichen führte er in Stichproben Prüfungen durch. Die Geschäftsführung des Vorstands – insbesondere im Kreditgeschäft – überwachte er mit besonderer Sorgfalt. Hierbei informierte er sich regelmäßig über das Risikomanagement des Vorstandes bei ausfallgefährdeten Forderungen. Kreditanträge ab einer bestimmten Größenordnung hat er sich vor der Kreditvergabe zur Prüfung vorlegen lassen und im Kreditausschuss beurteilt. Die nach § 53 Genossenschaftsgesetz und § 340k Handelsgesetzbuch vorgeschriebene Prüfung des Jahresabschlusses und Lageberichts hat der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband Münster e.V. durchgeführt und den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Mit dem Jahresabschluss 2015, dem Lagebericht und dem Vor-
schlag des Vorstands zur Gewinnverwendung erklärt sich der Aufsichtsrat einverstanden. Der Vorschlag entspricht Gesetz und Satzung. In diesem Jahr endet turnusgemäß die Amtszeit der Aufsichtsratsmitglieder Wolfgang Dapprich, Manfred Kuhmichel und Wilfried Münstermann. Die Herren Dapprich und Kuhmichel stehen für eine Wiederwahl zur Verfügung. Herr Münstermann kann aufgrund der Altersbegrenzung gemäß § 24 Abs. 6 der Satzung nicht erneut kandidieren. Der Aufsichtsrat hat beschlossen, von seinem Vorschlagsrecht Gebrauch zu machen und Frau Antje FunkeMünstermann als Kandidatin für den Aufsichtsrat in der Vertreterversammlung vorzuschlagen. Dem Vorstand sowie allen Mitarbeitern der GENO BANK gilt unser Dank für die engagiert und erfolgreich geleistete Arbeit. Wir bedanken uns auch bei allen Mitgliedern und Kunden für ihre vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Unsere führungskräfte Führen durch Vorbild lautet das Leitbild unserer Führungskräfte. Dieses Selbstverständnis ist von Wertschätzung, Respekt und einem offenen Miteinander getragen und leitet sie nicht nur darin, den Fortschritt und Erfolg der GENO BANK zu gestalten. Mit diesem Vorsatz unterstützen unsere Führungskräfte darüber hinaus die Mitarbeiter bei der Optimierung ihrer Handlungskompetenz und Leistung.
Als Genossenschaftsbank sind es Werte wie Verantwortung, Transparenz und Regionalbezug, die unser Handeln prägen und auszeichnen. Wir blicken auf eine 130-jährige Geschichte zurück und überzeugen unsere Kunden mit unserer Philosophie der Nähe, mit persönlichem Engagement und einem einmaligen Servicekonzept. Mit dieser zugleich modernen und der Tradition verpflichteten Managementmethode unter der Maxime „Führen schafft Werte“ sichern wir den betriebswirtschaftlichen Erfolg unseres Hauses und werden somit auch in Zukunft In Essen mehr erreichen.
Peter Brinkmann, Notar Essen, 19. Mai 2016 Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
JAHRESbericht 2015 geno anlagestrategien
großen Anlagebeträgen immer wieder vor dem Problem, dass die zur Verfügung stehenden Anlagesummen nicht für eine „klassische“ Vermögensverwaltung ausreichten, da die Beträge auch unter Kostenaspekten keine sinnvolle Anlage zuließen.
Interview zur Vermögensverwaltung als Strategie gegen Minuszinsen
Stefan Kürten (50), Bereichsleiter Private Banking und Generalbevollmächtigter der GENO BANK ESSEN eG
Herr Kürten, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis Minuszinsen auch in der Breite bei den Anlegern ankommen? Die Kapitalmärkte werden nach wie vor massiv von den Aktionen der internationalen Notenbanken beeinflusst. Die Europäische Zentralbank (EZB) will unter allen Umständen inflationäre Tendenzen erzeugen und greift dafür zu drastischen Maßnahmen. Die Guthabenzinsen sind de facto abgeschafft. Banken müssen für die Rücklagen der Liquidität, die bei der EZB unterhalten werden, Strafzinsen in Höhe von 0,40 Prozent zahlen. Die ersten Institute geben diese Minuszinsen inzwischen schon an institutionelle Anleger wie zum Beispiel Fonds und Versicherungen weiter. Es wird also nur eine Frage der Zeit sein, bis diese Strafzinsen die breite Anlegerschaft erreichen. Darüber hinaus erweiterte die Notenbank ihr Ankaufsprogramm für Anleihen in Umfang und Qualität der angekauften Papiere, sodass das Zinsniveau zusätzlich über alle Laufzeitbereiche künstlich teils unter die 0-Prozent-Marke gedrückt wird. Wie können wir mit dieser Situation umgehen? Wenn dieser Zustand länger andauert, könnten die Folgen für jede Art der Kapitalbildung weitreichend sein. Und davon ist erst mal auszugehen. Vom Tagesgeld über Anleihen und Aktien bis zu Immobilien und Versicherungen werden alle Anlageklassen in ihrer mittelfristigen
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
Wertentwicklung betroffen sein. Deswegen wird es Zeit, alle bisher getroffenen Anlageentscheidungen auf den Prüfstand zu stellen und auf die Nachhaltigkeit in diesem aktuellen Umfeld abzuklopfen. Wie geht die GENO Bank mit dieser Situation um? Welche Lösung haben Sie? Um das Risiko zu streuen und zu verteilen, haben wir vor vier Jahren unsere Vermögensverwaltungsmodelle entworfen. Dabei standen wir allerdings mit kleineren und mittel-
Deshalb haben wir im Sommer letzten Jahres zwei Varianten der Vermögensverwaltung entwickelt, die schon ab dem Betrag von 30.000 Euro erworben werden können. Wir nutzen dafür u. a. den in den letzten Jahren gewachsenen Markt der sogenannten Exchange Traded Funds (ETF). Sie bilden sehr kostengünstig Marktsegmente ab und bieten in sich schon eine gewisse Risikoverteilung. Diese ergänzen wir durch ausgesuchte aktiv gemanagte Fonds, die nach eingehender Analyse einen Mehrwert zu den ETF-Investments bieten. Wir haben dabei Zugriff auf mehr als 10.000 Fonds und können so auch mit den relativ geringen Einstiegssummen eine sinnvolle und nachhaltige Vermögensaufteilung darstellen. Die Risikosteuerung erfolgt dabei anhand von ermittelten Risikoklassen, sodass sich daraus zunächst zwei verschiedene Varianten der Fondsvermögensverwaltung ergeben. Mit der aktuellen Wertentwicklung sind wir angesichts der unglaublichen Schwankungen der letzten Monate sehr zufrieden. Immerhin mussten wir bei DAX und EURO STOXX 50 in den letzten 12 Monaten Kursrückgänge von ca. 20 Prozent verarbeiten. Dabei ist auch an dieser Stelle noch mal ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass es sich um eine mittel- bis langfristige Anlageform handelt. Es wird also nicht in jedem Betrachtungszeitraum ein positives Ergebnis zu erzielen sein. Was sollten Anleger jetzt auf jeden Fall tun? Sie sollten ihre Kapitalanlagen analysieren und Antworten auf folgende Fragen finden: Wie ist mein aktuelles Gesamtvermögen strukturiert? Haben sich dabei Ungleichgewichte und Schwerpunkte gebildet? Entsprechen diese meinen ursprünglichen Absichten? Welche möglichen zukünftigen Risiken könnten auftreten und wie könnte sich das auswirken? Dabei ist es ungeheuer wichtig, in Szenarien zu denken: Was bedeutet es für mein Vermögen, wenn meine Grundannahmen für die Zukunft falsch sind? Auch diesen Fall sollten die Anleger durchdenken und Vorkehrungen treffen. Gleichzeitig muss man aber gerade in diesen etwas turbulent und komplex anmutenden Zeiten Ruhe bewahren und kann zum Beispiel eine
professionelle Finanzplanung über sein Gesamtvermögen auch unter Berücksichtigung der familiären und beruflichen Situation in Anspruch nehmen. Wir sind gerne dabei behilflich, die für unsere Anleger richtigen Antworten auf ihre Fragen zu finden.
Wie sieht Ihre Prognose der nächsten Jahre aus? Die Zeiten der „einfachen“ Kapitalmarktanlagen, in denen Sie in jedem Betrachtungszeitraum eine garantiert positive Wertentwicklung generieren konnten, sind erst mal vorbei. Und es ist im Moment nicht abzusehen, dass sich dieser Zustand wieder ändert. Deshalb gilt es jetzt, die Weichen für die Vermögensentwicklung zu stellen – und zwar mit einer gezielten Strategie, der nötigen Gelassenheit und einem mittel- bis langfristigen Anlagehorizont. Die Jahre mit negativen Wertentwicklungen sollten also nicht abschrecken, sondern konsequent zum weiteren Vermögensaufbau genutzt werden.
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UNSERE MITGLIEDER UND KUNDEN
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Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
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Vocke Industries GmbH
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Döbbe Bäckereien GmbH & Co. KG
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Krenzler Graf Biermann OHG
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KOLEKTOR Magnet Technology GmbH
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Elektro Jost GmbH
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Schloss Hugenpoet GmbH & Co. KG
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Holle Architekten
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
JAHREsbericht 2015 UNSERE Mitglieder UND KUNDEN
Immer wieder inspirierend empfindet Gregor Neuhäuser (l.) die Termine mit Stephan Vocke, der eine ganze Unternehmensgruppe leitet und international Service- und Marketingleistungen anbietet.
Weil er viel im In- und Ausland unterwegs ist, schätzt Thomas Harms (l.), Geschäftsführer bei Ernst & Young, die unbürokratische und konstruktive Zusammenarbeit mit seinem Berater Thorsten Neufeld umso mehr.
Vocke Industries GmbH
Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
„Nicht reden, machen.“
„Dinge voranbringen und entscheidend besser machen.“
Seine Karriere war eigentlich anders geplant und nach dem Studium zum Diplom-Ökonom hatte Thomas Harms schon eine Stelle als Investmentbanker. Doch er entschied um und heuerte 1990 bei Arthur Andersen an, einer der Big-FivePrüfungsgesellschaften, die später mit Ernst & Young fusionierte. Heute verantwortet Thomas Harms in der Geschäftsführung für Deutschland, Österreich und die Schweiz das Gesamtgeschäft im Bereich „Handel und Konsumgüter“. Seit mehr als 20 Jahren prüft er nationale und multinationale Konsumgüterunternehmen und ist seit 1999 Partner. „Ich habe, glaube ich, ein Berater-Gen“, erzählt er nonchalant, „und konnte das vom ersten Tag an ausleben.“ Nach wie vor geht der Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Autor zahlreicher Handelsstudien mit voller Leidenschaft ans Werk und hat die Maxime des global operierenden Unternehmens „Building a better working world“ regelrecht internalisiert. „Dinge voranzubringen und entscheidend besser zu machen – für unsere Mitarbeiter, unsere Mandanten und die Gesellschaft, in der wir leben“, so Thomas Harms, „ist unser weltweiter Anspruch – und meine persönliche Triebfeder.“ Ernst & Young zählt zu den Marktführern in der Wirtschaftsprüfung sowie der Steuer-, Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
Transaktions- und Managementberatung und dient Wirtschaft und Finanzmärkten weltweit mit einem Höchstmaß an Know-how, Kompetenz und Erfahrung. Konstruktiv und unbürokratisch Die hohe Kennerschaft und Weltläufigkeit des Geschäftsmannes strahlen auch auf Thorsten Neufeld, Abteilungsleiter Private Banking der GENO BANK, aus, der die Bedürfnisse und das Umfeld seines Kunden gut kennt. „Durch das berufliche Engagement und die entsprechend knapp bemessene Zeit von Herrn Harms arbeiten wir hoch konzentriert und konstruktiv zusammen“, sagt er und begrüßt die klaren direkten Absprachen per Telefon oder E-Mail. Umgekehrt hebt auch der Wirtschaftsexperte die „erfrischend unbürokratische Zusammenarbeit“ mit der GENO BANK hervor und schätzt insbesondere, dass Entscheidungen schnelle Wege gehen, die persönliche Betreuung einen hohen Stellenwert genießt und es eine Konstanz bei den Ansprechpartnern gibt. „Erkennen, was der Kunde wünscht“, fasst Thomas Harms die positive Geschäftsbeziehung zusammen, in der er viele seiner eigenen Werte wiederfindet. Und das seit gut elf Jahren.
Die geläufige Redewendung „Nicht reden, machen“ ist das Lebensmotto von Stephan Vocke – und er verkörpert es durch und durch. Der Essener Unternehmer ist Geschäftsführer der Vocke Industries GmbH, die wiederum weitere Firmen vereint und unter anderem Präsentationssysteme für den europaweiten Bürobedarfssektor sowie vielseitige Serviceleistungen für Vertrieb und Marketing anbietet. „Nach Jahren im Vorstand von großen internationalen Konzernen wollte ich unbedingt mein eigener Unternehmer werden“, erzählt er. „Ich wollte für meine Fehler selbst einstehen und meine Entscheidungen konsequent umsetzen“, begründet er den Schritt in die Selbstständigkeit.
Zusammenspiel auf Augenhöhe Gregor Neuhäuser, Generalbevollmächtigter und Bereichsleiter Mittelstandskunden, betreut Stephan Vocke und beschreibt die Zusammenarbeit als überaus anregend und reizvoll. „Ich bin immer wieder beeindruckt von der Vielfältigkeit der Fragestellungen, die sich im Kontakt mit Herrn Vocke auftun, und lerne dabei eine überaus vielschichtige wie schnelllebige Branche kennen“, sagt er anerkennend. „Und natürlich einen Menschen, der sich souverän darin bewegt und mit uns einen ehrlichen Umgang auf Augenhöhe pflegt.“ Denn: Stephan Vocke war selbst schon mal Banker und kennt sich in der Materie bestens aus.
Sein eigener Herr sein und die Wünsche seiner Kunden gleichzeitig genau umsetzen – das ist, wofür Stephan Vocke brennt und mit ganzem Engagement dabei ist. „Die schnelle Anpassungsfähigkeit an neue Situationen“, wie er die täglichen Herausforderungen etwa im europäischen Bürofachhandel beschreibt, „gelingt nur, wenn wir uns an extremen Vertriebs- und Marketingwegen orientieren und die steigende internationale Komplexität auch bei unseren Kunden im Blick haben.“
Freunde haben ihn vor zwei Jahren auf die GENO BANK gebracht, an der er die gelebte Kundennähe und die örtliche Präsenz schätzt. „Ich kenne die Entscheidungsträger persönlich und lege großen Wert auf eine verbindliche und vertrauensvolle Beziehung.“ Darauf könne er sich bei seinem Bankberater jederzeit verlassen und ist deshalb froh, „dass die GENO BANK nicht nur ‚ratinggetrieben’ ist, sondern alle Belange des Unternehmens berücksichtigt.“
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Hier schmeckt‘s nicht nur, die Brüder und Geschäftsführer Antonius (Mitte) und Ralf Döbbe leben ihren Slogan „Von Herzen Ihr Bäcker“ auch, schwärmt Beraterin Michaela Stein. Vertrauen und Wertschätzung sind eine wichtige Basis ihrer jeweiligen Professionen – und prägen auch die Zusammenarbeit der Gesellschafter Rolf Klein, Wilfried Klüners und Thomas Danitz mit ihrem Berater André Ehlert (2. v. l.)
Krenzler Graf Biermann OHG
Döbbe Bäckereien GmbH & Co. KG
„Den Kunden in den Mittelpunkt stellen ist das, was wir täglich leben.“
„Wir wollen für unsere Gäste und Kunden alles geben, um sie in unseren Filialen glücklich zu machen.“ Unter diesem Leitbild – und hohen Anspruch – sind bei Döbbe jeden Tag knapp 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Verkauf und in der handwerklichen Produktion bestrebt, den Kunden etwas mehr zu bieten als ihr täglich’ Brot. Nämlich neben der anhaltend hohen Qualität der Backwaren und einem abwechslungsreichen Sortiment ihre Freundlichkeit und Kompetenz. Genau das ist auch das Erfolgsrezept von Döbbe: zufriedene Mitarbeiter, die ihre Arbeit gerne machen und Freude am Kundenkontakt haben. Das mittelständische Unternehmen mit Sitz in Mülheim betreibt 55 Filialen in Essen und Umgebung und beliefert sie mit täglich 80.000 Brötchen, Tausenden von Broten sowie einer Vielzahl an Kuchen und weiteren Köstlichkeiten. Da ist von Montag bis Sonntag Hochleistung gefordert und eine Betriebsführung, die wie ein feines Räderwerk ineinandergreift. „Das geht nur“, erzählt Ralf Döbbe, der das Unternehmen zusammen mit seinem Bruder Antonius leitet, „wenn unsere Mitarbeiter mit Motivation dabei sind und unsere Kunden verbindlich und fachkundig bedienen können.“ Deshalb gehören die Weiterbildung und Qualifikation der Mitarbeiter bei Döbbe zur Tagesordnung. Gut
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ausgebildetes und motiviertes Personal ist schließlich das, was der Kunde im Laden unmittelbar erlebt und was die positive und zeitgemäße Entwicklung des Bäckereiunternehmens ausmacht. Kundennähe als Erfolgsfaktor Verbindlichkeit und Kundennähe ist auch das, was Ralf Döbbe an der GENO BANK so schätzt. „Die kompetente Beratung, unkomplizierte Abläufe und schnelle Entscheidungen“, hebt er außerdem hervor, „sind uns sehr wichtig. Und genau die bekommen wir bei der GENO BANK.“ Als Geschäftsmann weiß er zwar um die Bedeutung des Zwischenmenschlichen und guten Miteinanders, doch für den wirtschaftlichen Erfolg sind direkte Absprachen und kurze Wege bei relevanten Entscheidungen wesentliche Kriterien. Die Zusammenarbeit währt seit sechs Jahren, und auch Beraterin Michaela Stein, Abteilungsleiterin Mittelstandskunden, ist von der Kooperation mit den Döbbes angetan. „Wir pflegen einen absolut freundschaftlichen Kontakt und einen sehr offenen und vertrauensvollen Umgang miteinander“, sagt sie. Den schon klassischen Slogan „Von Herzen Ihr Bäcker“ findet sie also auch in der Geschäftsbeziehung voll und ganz bestätigt.
Die Essener Krenzler Graf Biermann OHG ist in der Versicherungswirtschaft tätig und ein echtes Traditionsunternehmen. Vor 70 Jahren im Ruhrgebiet gegründet, wird sie heute in dritter Generation von den Gesellschaftern Wilfried Klüners, Thomas Danitz und Rolf Klein geführt. Zu ihren Kunden zählen vorwiegend mittelständische Firmen, aber auch Privatpersonen aus Stadt, Region und weit über die Landesgrenzen hinaus. Fachkompetenz, Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit sind die Eigenschaften, die in dieser Branche einst wie heute besonderen Stellenwert genießen. „Und das ist auch, was uns besonders auszeichnet“, erzählt Wilfried Klüners, der mit seinem Einstieg im Jahr 1993 am längsten dabei ist. „Denn in einer Zeit sich ständig verändernder Lebensverhältnisse steigt einerseits die Verunsicherung, der wir mit dem Versprechen von Sicherheit begegnen“, so Partner Thomas Danitz. „Andererseits wird aber auch von unserem Berufszweig ein hohes Maß an Flexibilität und entsprechenden Lösungen gefordert.“ In diesem Spannungsfeld sind enge und gute Kundenbeziehungen das A und O. „Die Nähe zu unserer Klientel hat in unserem Unternehmen oberste Priorität“, so Rolf Klein.
„Denn nur wenn wir stets auf dem neusten Stand ihrer Entwicklungen sind, können wir sie bedarfsgerecht beraten und so begleiten, dass sie mit den passenden Leistungen optimal versorgt sind.“ Gegenseitige Wertschätzung über Jahre hinweg Ein ähnlich nahes Verhältnis hat die Krenzler Graf Biermann OHG auch zu uns und zählt bereits seit vielen Jahren zu unserem geschätzten Kundenstamm. „Auf die GENO BANK aufmerksam geworden sind wir durch viele unserer eigenen zufriedenen Mittelstandskunden“, erinnert sich Wilfried Klüners. „Sie schätzten die GENO BANK als verlässlichen Partner und empfahlen sie an uns weiter.“ Die GENO BANK stehe für ein traditionelles Bankgeschäft in der Nachbarschaft. „Und das ist uns gerade in dem immer schärfer regulierten Markt sympathisch“, fährt er fort. Die Zusammenarbeit sei auch deswegen so angenehm, weil sie ihr persönlicher Betreuer, André Ehlert (Regionalleiter Freie Berufe), regelmäßig über die Neuerungen und Entwicklungen des Banksektors informiere. „Das entlastet uns“, fasst Wilfried Klüners zusammen – und auch André Ehlert kann diese positive und vertrauensvolle Zusammenarbeit nur bestätigen.
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
JAHREsbericht 2015 UNSERE Mitglieder UND KUNDEN
Erfolg braucht Qualität, aber auch Vertrauen, weiß Geschäftsführer Wolfgang Stass und schätzt beides auch in seiner Zusammenarbeit mit Beraterin Astrid Klebolte.
KOLEKTOR Magnet Technology GmbH
Elektro Jost GmbH
„Verantwortung, Leistungsbereitschaft und Teamgeist sind für uns wichtige Werte“ Magnetprodukte und Magnetkomponenten jeder Art sind das Metier von Wolfgang Stass. Er ist Geschäftsführer der in Essen ansässigen KOLEKTOR Magnet Technology GmbH, die technologischer Marktführer und einer der weltweit größten Hersteller von kunststoffgebundenen gespritzten Magneten ist. Die Produktionsstätte ist spezialisiert auf die Automobilzuliefererindustrie – eine Branche mit enormem Wettbewerbsdruck. „Umso wichtiger ist, dass wir ein hohes Qualitätsbewusstsein haben“, erzählt Wolfgang Stass, „und unsere hohe Qualität vor allem auch halten.“ Die äußerst geringe Anzahl an Reklamationen sowie die niedrige ppm-Rate, die sein Unternehmen auszeichnen und entscheidende Parameter darstellen, liefern ihm dafür die entsprechende Bestätigung. Dabei sah es bei seinem Einstieg 1995 in das heutige Tochterunternehmen der KOLEKTOR Group mit weltweit 3.000 Mitarbeitern und der Zentrale im slowenischen Idrija noch nicht nach einer derart positiven Entwicklung aus. Denn seine Aufgabe als Geschäftsführer ab 2009 war zunächst, das Unternehmen aus der Wirtschaftskrise zu führen. „Das ist längst passé“, kann der erfahrene Geschäftsmann heute sagen. Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
Beim Ausbau seines Unternehmens oder technischen Innovationen fühlt sich Ralf Jost, Inhaber von Elektro Jost, gut unterstützt von der GENO BANK und seiner Beraterin Isabell Bertenhoff.
„Offen für Innovation und Fortschritt“ „Wir haben inzwischen eine für unsere Spritzgießtechnik optimierte Fertigung gebaut, sind ohne Versorgungslücken für unsere Kunden hierhergezogen und befassen uns aktuell mit Themen wie Globalisierung, Ausbau und Stärkung unserer Aktivitäten und mit neuen Geschäftsmöglichkeiten.“ Vertrauen und gegenseitiges Verständnis prägen den Kontakt Dabei erfährt das Unternehmen kompetente Unterstützung durch die GENO BANK. „Quasi seitdem ich Geschäftsführer bin, arbeiten wir erfolgreich mit der GENO BANK zusammen“, lässt Wolfgang Stass die letzten Jahre Revue passieren. „Im Unterschied zu anderen Geldinstituten schätze ich insbesondere den vertrauensvollen Umgang und die faire Unterstützung im Tagesgeschäft.“ Vertrauen und Kundennähe sind nicht nur in seinem Alltag wichtige Erfolgskriterien, die er neben den weiteren Unternehmenswerten Verantwortung, Ideenreichtum, Leistungsbereitschaft, Engagement und Fairness hervorhebt. Auch seine Beraterin Astrid Klebolte, die Regionalleiterin Unternehmenskunden Essen-Süd und Ruhrhalbinsel, unterschreibt die gute Zusammenarbeit und den vertrauensvollen Umgang miteinander voll und ganz.
„Früher hatte ich immer das eine Ziel: Mit 50 hör’ ich auf zu arbeiten“, erzählt Ralf Jost und lacht. Denn der heute 52-Jährige denkt nicht ans Aufhören – im Gegenteil: „Ich liebe meine Arbeit und die ständigen Herausforderungen, die sie mit sich bringt.“ Der Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens Elektro Jost hat sogar so viel Freude an seinem Handwerk, dass Weiterentwicklung und Innovation für ihn selbstverständlich sind. So hat er 2007 zum Beispiel den Bereich Sanitär- und Heizungsinstallation als gänzlich neues Geschäftsfeld mit dazugenommen. Heute bietet Elektro Jost seinen Kunden die gesamte Gebäudetechnik aus einer Hand an: von der Elektroinstallation über Sanitär und Badsanierungen bis hin zu Heizung, Klima und Lüftung. Das hat den großen Vorteil, dass Bauträger und Auftraggeber für die stets ineinandergreifenden Gewerke nur einen Ansprechpartner haben und es zwischen den sonst unterschiedlichen Firmen nicht zu Schwierigkeiten in der Abstimmung kommt. Mit inzwischen 40 Mitarbeitern stemmt Ralf Jost große Projekte von Ein- und Mehrfamilienhäusern über Büro- und Verwaltungsgebäude bis hin zu Industrieobjekten. Wichtig für ihn dabei: „Wir legen Wert auf eine bedarfsgerechte
Planung, flexible Nutzung, Kostensicherheit und Kompetenz“, sagt der Fachmann, dem zudem die gute und umfassende Beratung am Herzen liegt. Mithilfe interaktiver Anwendungen und Filme können sich seine Kunden ihr zukünftiges Badezimmer oder die Elektroinstallation genau vorstellen und so leichter und schneller Entscheidungen treffen. Gerade in Sachen Technik immer auf dem neusten Stand zu sein, gehört für ihn ebenfalls zu den Anforderungen seines Berufsfelds. Wunsch und Wirklichkeit in Übereinstimmung Mit der eigenen Firma hat sich der Unternehmer längst seinen Wunsch erfüllt: einen Betrieb aufzubauen und eigenständig Entscheidungen treffen zu können. Dabei unterstützt ihn sein starkes Team sowie die GENO BANK, bei der er seit Firmengründung im Juni 1995 Kunde ist, also seit 21 Jahren. Das ist viel – und weit länger, als ihn Beraterin Isabell Bertenhoff, Regionalleiterin Firmenkunden, betreut. „Aber das spielt ja keine Rolle“, strahlt sie und ergänzt: „Ich schätze die unkomplizierte Geschäftsbeziehung zu Herrn Jost und schau schon mal auf einen Kaffee bei ihm vorbei, wenn ich gerade in der Nähe bin.“ Wenn das nicht Ausdruck der guten Zusammenarbeit beider Partner ist.
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JAHREsbericht 2015 UNSERE Mitglieder UND KUNDEN
Pflegen einen offenen und vertrauensvollen Kontakt: Maximilian Freiherr von Fürstenberg, Schlossherr und Betreiber des Schlosshotels Hugenpoet, und sein Berater Stefan Kürten.
Schloss Hugenpoet GmbH & Co. KG
Holle Architekten
„Tradition und Offenheit für Neues verbinden wir mit Gastfreundschaft und Herzlichkeit.“ Es wurde erstmals als Königsgut Karls des Großen 778 erwähnt und firmiert seit 1955 als Hotel. Das jahrhundertealte Wasserschloss unweit von Kettwig und heutige Schlosshotel Hugenpoet zählt zu den traditionsreichsten Anwesen Europas und als Kleinod der Region zu den „Feine Privathotels“ sowie den „QL Hotels & Restaurants“. „Exklusivität, exzellenter Service und privater Charme in einzigartigem Ambiente ist das, was uns auszeichnet“, erzählt Maximilian Freiherr von Fürstenberg. Er hat den Betrieb von Schloss Hugenpoet, das seit über 200 Jahren im Besitz seiner Familie ist, 2014 in Eigenregie übernommen, „um den besonderen Standort für die Region zu erhalten“. Vertrauensvolle Gespräche in geschichtsträchtiger Atmosphäre Davon schwärmt auch Stefan Kürten, Bereichsleiter Private Banking und Generalbevollmächtigter der GENO BANK: „Die Termine im Schloss inmitten der idyllischen Parklandschaft haben schon etwas Besonderes“, erzählt er voller Begeisterung. Und das bezieht sich nicht nur auf das historische Ambiente, sondern auch auf den erfrischend unkomplizierten Umgang mit dem Baron. „Neben Themen rund um die Hotelbranche und Gastronomie weiß der Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
Hubert Störbrock, Bereichsleiter Immobilienkunden (l.), und Daniel Kürten, Geschäftsführer GENO IMMOBILIEN GmbH, sind Experten ihrer Branche und für den Architekten Armin Holle (Mitte) die idealen Berater und Ansprechpartner.
„Ich habe den schönsten Beruf der Welt.“ kunstbegeisterte Schlossherr viel Interessantes aus der Familiengeschichte der von Fürstenbergs zu erzählen“, so der Finanzexperte, der in Herrn von Fürstenberg einen überaus versierten und interessierten Gesprächspartner findet. Dieser wiederum schätzt insbesondere die Individualität, die Kundennähe und die kurzen Wege der Entscheidungsträger bei der GENO BANK. „Mir liegt die persönliche Begleitung durch mein Bankhaus sehr am Herzen“, hebt Freiherr von Fürstenberg hervor. „Deswegen ist mir die Größe der GENO BANK sehr sympathisch und damit einhergehend die gezielte Aufmerksamkeit für die Besonderheiten ihrer Kunden und deren Betriebe.“ Womit er sich beim erfolgreichen Management des Schlosshotels Hugenpoet beständig auseinanderzusetzen hat – die unbedingte Ausrichtung auf den Kunden, dessen Bedürfnisse und Anforderungen sowie auch nach innen auf den Nachwuchs mit all seinen Facetten –, sind auch für die GENO BANK relevante Themen. Die vertrauensvolle und verlässliche Zusammenarbeit sowie Verständnis für die Belange des anderen sind für beide Geschäftspartner von großer Bedeutung.
Das sagt Armin Holle, der schon als Kind Optiker, Goldschmied oder eben Architekt werden wollte, und begründet: „Die Menschen kommen zu mir und wünschen sich etwas. Ich mache dazu einen schönen Entwurf, der ins jeweilige Budget passt, und darf dann die Wünsche meiner Bauherren umsetzen.“ Sein Büro auf Gut Hackenberg beschäftigt heute 17 Mitarbeiter, ist auf den verschiedensten Feldern der Architektur vom Wohnungsbau über Büro- bis hin zu Gewerbe- und Verwaltungsbauten tätig und macht dabei alles aus einer Hand – vom ersten Schritt bis zum Einzug. „Weil immer häufiger Eigentümer von Grundstücken oder Häusern auf uns zukamen und fragten, ob wir Investoren zum Erwerb ihrer Immobilie kennen würden, haben wir auch diesen Bereich übernommen“, erzählt der Architekt. „Ich bin inzwischen also auch Projektentwickler und über diese Entwicklung sehr froh“, freut sich Armin Holle. Tiefes Verständnis für das Kundengeschäft Die Verbindung Architekt und Projektentwickler ist ideal. Holle Architekten sehen jedes Bauträgerobjekt auch als Referenzobjekt an und legen daher höchsten Wert auf die
Qualität der Ausstattung, die Materialwahl, die Handwerksunternehmen und natürlich auch auf die Gestaltung. Dafür braucht es auch den passenden Bank- und Immobilienfachmann. „Ich benötige oft eine schnelle Beurteilung oder Entscheidung, ob und zu welchen Bedingungen eine Baufinanzierung von der Bank begleitet wird“, so der jung gebliebene Endvierziger. „Besonders im Wettbewerb, wenn es eine Kaufentscheidung innerhalb von ein oder zwei Wochen zu treffen gilt. Da muss der Betreuer schnell und auch kompetent genug sein, um eine belastbare Einschätzung abgeben zu können.“ Dafür steht ihm Hubert Störbrock, unser Bereichsleiter Immobilienkunden, jederzeit mit professionellem Rat zur Seite, der betont: „Für uns ist es wichtig, in dem aktuell stark nachgefragten Marktsegment Immobilien einen Partner wie Herrn Holle zu begleiten, der sich neben seiner Kreativität und seinem Erfolg als Architekt auch dadurch auszeichnet, dass er in der Region zu Hause ist. Denn wir als lokale Bank sehen unsere Aufgabe vornehmlich in der Kooperation mit Partnern, die eine starke Bindung zur Region haben.“ So befruchtet sich die Geschäftsbeziehung für beide Seiten seit nunmehr sechs Jahren wechselseitig. Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
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ENGAGIERT IN ESSEN
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essen im dialog
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leuphana sommerakademie
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PATEN FÜR ARBEIT E. V., CDU-NEUJAHRSEMPFANG
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GENO GOLFTAG, GENO CUP
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FÖRDERTURM E. V., INTERN. JUGENDWETTBEWERB, VERTRETERVERSAMMLUNG
GLÜCKSKIND DES SOMMERS, POLITISCHES FORUM RUHR
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
nicht nur geübter Moderator, er versteht es auch, die Inhalte pointiert und mit Souveränität und Einfühlungsvermögen auf den Punkt zu bringen. Diese Gabe war beim nächsten
JAHRESbericht 2015 Geno Talk
Thema „Satan schläft nie: Von Gurus, Scharlatanen und Rattenfängern – Die unglaubliche Macht der bösen Geister“ nicht ganz unwichtig. Denn zu diesem Talk im voll besetzten Forum der GENO BANK waren neben Theologen und Sektenbeauftragten auch Betroffene wie Robert Pleyer geladen. Dem Autor des gleichnamigen Buches war es gelungen, aus der Sekte „Zwölf Stämme“ auszusteigen. Er berichtete von der urchristlichen Glaubensgemeinschaft, die mitten unter uns und doch weitgehend zurückgezogen nach strengen Reglements lebt und beispielsweise die Schulpflicht für Kinder ablehnt. Und das in der festen Überzeugung, im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, wie Wulf Mämpel das System hinter Gemeinschaften dieser Art zusammenfasste. Um Glauben im weiteren Sinne drehte sich auch der letzte Talk im November: „Das neue Deutschland – haben die Kirchen versagt?“ fragte der Moderator die beiden hochkarätigen Gäste des Abends, Ruhrbischof Dr. Franz-Josef Overbeck und Rechtsanwalt a. D. und Presbyter in EssenHeisingen Dr. Peter Heinemann. Angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen rund um Werteverlust, Zuwanderung und Kirchenaustritte sei es wünschenswert, darin waren sich Podiumsgäste und Auditorium einig, dass sich die christlichen Kirchen wieder mehr aufeinander zubewegten.
essen im dialog
Dass der 15. Talk erneut im vollbesetzten Forum der GENO BANK stattfand, ist ein gutes Zeichen dafür, dass die
Welche Themen bewegen die Stadt? Und wo gilt es, genauer hinzuschauen, sich einzumischen und mitzureden? Wie schon in den Jahren zuvor lud unsere Veranstaltungsreihe „GENO TALK” auch im Jahr 2015 zu drei aktuellen Fragen ein und sorgte für anregende Diskussionen unter den Podiumsgästen und Teilnehmern.
Themen den Nerv der Zeit – und vor allem der Menschen – treffen. Diese Intention des GENO TALKs wird auch im kommenden Jahr ihre Fortsetzung finden und der Maxime der GENO BANK „In Essen mehr erreichen“ von Mal zu Mal eine weitere Facette hinzufügen.
Der GENO TALK behandelt ausgewählte Themen un-
die sich dem Wohl der Kinder widmen und von der
serer Zeit, die sich auf Essen, aber auch auf Land und
Stadt Essen mit 300 Mio. Euro im Jahr bezuschusst
Region beziehen. Gemeinsam ist ihnen eine gesell-
werden – doch kommt die Unterstützung wirklich
schaftliche Relevanz, die jeden angeht und berührt.
dort an, wo sie soll? Immerhin leben 86.000 Kinder
Das macht die Abende so interessant – und immer
und Jugendliche in der Stadt. Und die haben „so-
wieder zu besonderen Highlights, die Debatten ansto-
gar ein Recht darauf“, eine friedliche und glückliche
ßen, Impulse geben und den Austausch fördern.
Kindheit zu erleben, so die einhellige Meinung der Podiumsgäste. Schließlich fiel das Ergebnis positiv aus:
Unter dem Titel „Kinderfreundlich – kinderfeindlich“
Ja, Essen sei eine Großstadt für Kinder, nicht zuletzt
ging es etwa beim 13. Talk um die gerade hier so ent-
dank einer Vielzahl von Ehrenamtlichen an den ver-
scheidende Frage: Ist die Stadt Essen, die sich „Groß-
schiedensten Stellen.
stadt für Kinder“ auf die Fahnen schreibt, wirklich so kinderfreundlich, wie es immer heißt? Denn es gäbe
Seit jeher führt Wulf Mämpel kompetent und kundig
zwar eine Vielzahl von Vereinen und Organisationen,
durch die GENO TALKs. Der Essener Medienprofi ist
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JAHRESbericht 2015 engagiert in essen
Leuphana Sommerakademie
Ihre auch kreativen Potenziale konnten die Teilnehmer beim Einstudieren eines Musicals oder in den Werkstätten entdecken. Bei der Verleihung ihres Zertifikats erhielten sie viel Lob und Anerkennung von den Vertretern der GENO BANK, der WGZ BANK Stiftung und der Leuphana Universität.
Sommercamp stärkt Essener Jugendliche
Damit sie ihren Abschluss schaffen, erhielten die Jugendlichen Unterricht und Unterstützung in den klassischen Schulfächern.
„Ich habe hier schon jetzt so viel in Mathe und für die Bewerbungen gelernt wie noch nie“, erzählt Schülerin Jenny (16) begeistert. Sie ist eine von 29 Jugendlichen aus Essen, die das Sommercamp der Leuphana Universität Lüneburg in Tecklenburg besuchten. Und die dafür freiwillig drei Wochen ihrer Sommerferien opferten. Das hat sich gelohnt – darin sind sich am Ende alle einig. Denn die Jugendlichen hatten viel Spaß bei einem abwechslungsreichen Programm, auf dem neben Unterricht der Besuch eines Hochseilgartens, Kampfsport oder die Einstudierung eines Musicals standen. Sie sind dabei außerdem zu einem echten Team zusammengewachsen und vor allem: Sie fühlen sich gestärkt und haben neue Zukunftsperspektiven.
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Die Sommerakademie der Leuphana Universität ist ein Kooperationsprojekt der WGZ BANK Stiftung, der GENO BANK und der Agentur für Arbeit in Essen. Sie finanzieren die Sommerakademie und geben den Jugendlichen damit eine einmalige Gelegenheit, ihre beruflichen Chancen auszuloten und zu erhöhen. „Die Sommerakademie erscheint uns besonders förderungswürdig, weil sie sich um Jugendliche kümmert, denen das Lernen nicht leichtfällt und die ihre Chancen am Arbeitsmarkt wenig optimistisch sehen. Das zu ändern, ist das Ziel der Sommerakademie“, begründet Heinz-Georg Anschott dieses wichtige Engagement. Denn die Besonderheit der Leuphana Sommerakademie ist, dass sie schulische, therapeutische und künstlerische Elemente miteinander
verknüpft und die knapp 30 Essener Haupt- und Gesamtschüler also nicht nur in Lesen und Mathe unterstützt, sondern sie auf verschiedenen Ebenen fördert und mit einer Vielzahl gemeinsamer Aktivitäten in ihrem Selbstvertrauen und -bewusstsein stärkt. Die Teilnehmer werden im an das Sommercamp anschließenden Schuljahr in einer regelmäßigen Nachbetreuung weiter begleitet, die von Studierenden geleistet wird. Das Projekt „Leuphana Sommerakademie“ zur individuellen Förderung von Jugendlichen auf dem Weg zum ersten Bildungsabschluss basiert auf dem Konzept des an
der Leuphana Universität Lüneburg tätigen Pädagogen und Psychotherapeuten Prof. Dr. Kurt Czerwenka. Mit dem Konzept konnten in den vergangenen Jahren bundesweit bereits 42 Camps realisiert und 1.600 Jugendliche auf dem Weg in die Lehrstelle gefördert und unterstützt werden. Auch im Schuljahr 2016/ 2017 wird es dank der Unterstützung der GENO BANK, der WGZ BANK Stiftung und der Agentur für Arbeit in Essen wieder ein Sommercamp für Essener Schüler geben.
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JAHRESbericht 2015 engagiert in essen
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Die Teilnehmer des 10. GENO GOLFTAGs waren bester Stimmung nach ihrem Golfturnier für den Förderturm e. V.
Foto: Peter Grewer
Zum zweiten Mal in Folge holte TuS Essen-West den Titel und gewann den GENO CUP 2015 bei Gastgeber SV Burgaltendorf.
Foto: M. Gohl
Erhielt den dritten Preis: das Projekt „Ausbildungspaten“ des Paten für Arbeit e. V. Die Vorstandsmitglieder Ursula Hohmann, Mandy Hindenburg und Wolfgang Weber nahmen die Ehrung im Beisein von Heinz-Georg Anschott, Vorstandsvorsitzender der GENO BANK, und Vertretern der WGZ BANK Stiftung entgegen.
Dr. Michael Vesper (3. v. r.) sprach auf dem CDU-Neujahrsempfang über Sport und die Olympischen Spiele.
Paten für Arbeit e. V. und GENO BANK Essen
Zu Gast: Dr. Michael Vesper
10. GENO GOLFTAG
TuS Essen-West 81 holt den Titel erneut
Schulabschluss, Berufswahl, Persönlichkeitsbildung – diese wichtigen Eckpfeiler in der Entwicklung Jugendlicher unterstützt die Initiative „Ausbildungspatenschaften“ des Vereins Paten für Arbeit e. V. Sie wird von der GENO BANK gefördert und erhielt im Juni 2015 neben zwei weiteren eingereichten Vorschlägen der Volks- und Raiffeisenbanken eine Auszeichnung von der Stiftung der WGZ BANK, die sich für Projekte zur Verbesserung der gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Bildung engagiert. Das Preisgeld ist für die „Ausbildungspatenschaften“ eine echte Hilfe. So freute sich auch Heinz-Georg Anschott, Vorstandsvorsitzender der GENO BANK, die ehrenamtlichen Helfer von Paten für Arbeit e. V. damit in ihrem Engagement bestärken zu können. Und zudem ein Projekt zu unterstützen, das perfekt zu der genossenschaftlichen Idee und dem Grundgedanken „Hilfe zur Selbsthilfe” passt.
Das war ein Novum in der Geschichte des traditionellen Neujahrsempfangs der CDU: Als hochkarätigen Gast hatte sie Dr. Michael Vesper, den Vorsitzenden des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), in die Räume der GENO BANK in Burgaltendorf eingeladen. Der ehemalige Bauminister Nordrhein-Westfalens entstammt eben nicht den eigenen Reihen, sondern ist Grüner – und in Sachen Parteienzugehörigkeit der Erste, der hier als Nicht-CDU-Mitglied sprach. In seinem Vortrag ging es jedoch unabhängig von Partei und Farbe um den Sport und die Olympischen Spiele, für deren Austragung in Deutschland im Jahr 2024 er warb. Denn, so sein Plädoyer: „Olympische Spiele verbinden Nationen und sind ein Motor für die Kultur.“ Zugleich machte er sich generell für den Sport von Kindesbeinen an stark, damit diese schneller und kräftiger über den Rasen rennen, als sich die Daumen der Kinder über ihr Smartphone bewegen.
Am 11. Mai 2015 war es mal wieder so weit: 81 Teilnehmer kamen zum 10. GENO Golfturnier auf der anspruchsvollen 27-Loch-Anlage des Golfclubs Essen-Heidhausen zusammen. Auf dem weitläufigen, idyllisch gelegenen Areal stellten sie ihr Können unter Beweis und erlebten einen rundum ausgelassenen Tag bei herrlichem Golfer-Wetter: also heiter bis wolkig und nicht zu warm. Und das alles für einen guten Zweck. Die GENO BANK rundete das Startgeld auf, sodass ein Betrag von 5.000 Euro zusammenkam. Diesmal ging die Spende an den Verein „Förderturm – Ideen für Essener Kinder e. V.“, der sich für Kinder und Jugendliche mit sozial schwachem Hintergrund einsetzt und damit für ihre Zukunftsperspektive, für mehr Selbstvertrauen und Chancengleichheit. Nach ihrem sportlichen Einsatz wurden die Golfer mit einem üppigen Grillbuffet verwöhnt und ließen den Tag noch bei gemütlichem Zusammensitzen und anregenden Gesprächen im Clubhaus ausklingen.
Zum zweiten Mal in Folge heißt der Gewinner des GENO CUPs TuS Essen-West 81. Mit einem 2:1-Erfolg über den SC Velbert schloss der Landesligaaufsteiger an seinen Vorjahressieg an und konnte den Pokal als glücklicher Sieger mit nach Hause nehmen. Insgesamt 17 Senioren-Mannschaften waren zwischen Ende Juli und Anfang August 2015 beim SV Burgaltendorf 1913 e. V. gegeneinander angetreten. Bei optimalen äußeren Bedingungen entwickelte sich zwischen den beiden Finalisten ein interessantes Endspiel. In der 23. Minute gelang die Essener Führung. Der SC Velbert kam danach zwar besser in die Begegnung, doch zu einem Tor reichte es vorerst nicht. In der zweiten Hälfte durften dann erneut die Essener über das 2:0 jubeln. Sechs Minuten vor Schluss konnte der SC Velbert noch auf 2:1 verkürzen, doch der TuS Essen-West 81 ließ seinen Gegner nicht mehr weiter herankommen. Wie im Vorjahr konnte er den GENO CUP für sich entscheiden und den Erfolg ausgiebig bejubeln. Glückwunsch an beide Finalisten, die zu Recht im diesjährigen Finale standen.
„Ausbildungspatenschaften“ erhält Auszeichnung
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CDU-Neujahrsempfang
Golfen für den Förderturm – Ideen für Essener Kinder e. V.
GENO CUP 2015
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Die Sieger des Wettbewerbs „Jugend creativ“ freuten sich über ihre Preise.
JAHRESbericht 2015 engagiert in essen
Die Vertreterversammlung im Alfried Krupp Saal der Philharmonie Essen war gut besucht.
Moderator Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, Bundesbankpräsident Dr. Jens Weidmann und GENO BANK-Vorstandsvorsitzender Heinz-Georg Anschott.
Foto: WelCom Foto, Emrich Welsing
Einer der glücklichen Gewinner eines Opel CASCADA Innovation Cabrios: der Essener Ralf Florysiak.
Freuen sich über die finanzielle Unterstützung: Cornelila Keybeck, Leiterin Förderturmhäuser, und Peter Plaß, Vorstand Förderturm e. V. zusammen mit Heinz-Georg Anschott (li)
GENO BANK unterstützt Förderturm e. V.
Internationaler Jugendwettbewerb
Selbstvertrauen, genügend Platz für Spiel und Sport und eine Zukunftsperspektive – all das bekommen Kinder und Jugendliche im Förderturm e. V. neben gesundem Essen, Hausaufgabenhilfe, gezielter Förderung und Zuwendung. Die beiden Häuser des Vereins auf dem Gelände der Zeche Carl und in der City sind deshalb für viele wie ein zweites Zuhause. Die GENO BANK hat den ambitionierten Verein, der sich seit 15 Jahren für die Chancengleichheit von Kindern und Jugendlichen mit sozial schwachem Hintergrund einsetzt, mit einer Spende von 13.000 Euro unterstützt. Damit konnten im Förderturmhaus 1 der Essensraum neu gestrichen und Vorhänge samt Deckenbespannungen entfernt werden. Bei seinem Besuch erhöhte Heinz-Georg Anschott, Vorstandsvorsitzender der GENO BANK, die ursprünglich geplante Spende von 10.000 Euro spontan um weitere 3.000 Euro, um wegen des jetzt entstandenen zu hohen Lärmpegels eine professionelle Schallisolierung zu ermöglichen. Die Zuwendung deckt außerdem einen Teil der laufenden Kosten. Weil viele Kinder auch im Teenager-Alter im Förderturmhaus 1 bleiben wollen, sollen neue Räume gesucht und das Personal aufgestockt werden. Der Fortbestand dieser persönlichen Anlaufstelle, die regelmäßig Beiträge und Spenden von inzwischen über 200 Mitgliedern erhält, ist mit der Spende der GENO BANK wieder eine Zeit lang gesichert.
Bereits seit 45 Jahren engagieren sich die Volksbanken und Raiffeisenbanken mit dem internationalen Jugendwettbewerb „Jugend creativ“ für die kulturelle Bildung und Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen. An dem Wettbewerb nehmen jährlich rund 1 Million Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Finnland, Frankreich und anderen europäischen Ländern teil – viele von ihnen auch durch die Motivation von engagierten Lehrern.
Eine Perspektive für Kinder und Jugendliche
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Auszeichnung für den kreativen Nachwuchs
Vertreterversammlung
2014 – das erfolgreichste Jahr der Geschichte Die GENO BANK bleibt auf Erfolgskurs. Auf der Vertreterversammlung im Juni 2015 war das gute Wachstum der Bank das Hauptthema. Heinz-Georg Anschott sprach daher vom „erfolgreichsten Jahr in der 128-jährigen Geschichte des Bankhauses“. Im Alfried Krupp Saal der Philharmonie Essen präsentierte der Vorstandsvorsitzende den Mitgliedervertretern die anhaltend positive Entwicklung der Bank. Die Aufsichtsratsmitglieder Veronika Lühl, Friedrich Hegemann und Dr. Stefan Beckmann wurden von der Vertreterversammlung in ihrem Amt bestätigt. Für den musikalischen Rahmen sorgten wie auch in den Vorjahren Schüler der S-Klasse der Folkwang Musikschule.
Glückskind des Sommers
GENO BANK-Kunde gewinnt Cabrio Herzlichen Glückwunsch, Ralf Florysiak! Der Essener Kunde der GENO BANK ist der glückliche Gewinner eines Opel CASCADA Innovation Cabrios. In der Sommer-Sonderziehung 2015 des Gewinnsparvereins landete er einen von 30 Haupttreffern und nahm gemeinsam mit den anderen 29 Gewinnern das nagelneue Cabrio freudestrahlend in der Kurstadt Aachen entgegen. Gewinnsparen ist die clevere Kombination aus Geldanlage und Lotterie – und das Beste: Sie ermöglicht attraktive Gewinne für den Sparer und tut Gutes durch Spenden an soziale und gemeinnützige Einrichtungen, Initiativen oder Vereine der Region. Und das geht so: Von 5 Euro je Los spart der Teilnehmer 4 Euro an und nimmt mit 1 Euro an monatlichen Verlosungen teil. Dabei werden nicht nur mehr als 750.000 Geldpreise im Gesamtwert von über 4 Millionen Euro sowie zwei Audi Q5 ausgelost, sondern in Sonderziehungen auch weitere Preise wie Autos und Reisen. Ohne Zusatzkosten können die Teilnehmer so mit Sparen gewinnen und helfen – eine lohnende Sache für alle Beteiligten.
Partner des Politischen Forums Ruhr
Engagiert für Gesprächskultur im Ruhrgebiet
Das Politische Forum Ruhr fördert und gestaltet seit 25 Jahren den gesellschaftspolitischen Dialog im Ruhrgebiet. Es zählt zu den Trägern gesellschaftspolitischer Abendkongresse mit der größten Publikumsresonanz in Deutschland, insbesondere bei Meinungsführern und Führungskräften. Als Förderer dieser Veranstaltungsreihe möchten wir das Ziel unterstützen, die demokratische Gesprächskultur und Begegnungen zu fördern. Wir wollen mit unserer Partnerschaft dazu beitragen, dass durch den Dialog mit Politikern und Fachleuten das gesellschaftspolitische Engagement der Bürger gestärkt wird. Bundesbankpräsident Dr. Jens Weidmann nahm im April 2015 Stellung zur Frage „Haben wir ausgespart?“
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
41 40 // 41 41
DATEN UND FAKTEN
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
44
unsere mitgliedervertreter
48
BILANZ
50
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
51
Gewinnverwendung
52
fünf-jahreS-entwicklung
53
finanzgruppe
54
UNSERE standorte
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JAHRESbericht 2015 Mitgliedervertreter
Adrian Adolphs
Selbst. Einzelhändler, Klasmeyer Adrian Adolphs
Jürgen Gentzmer Dipl.-Ing., selbst. Garten-/Landschaftsbau-Unternehmer
Gerd Altenbockum
Tischlermeister/Bestatter
Uwe Gerstenberg
Geschäftsführender Gesellschafter, Consulting Plus Holding GmbH
Marco Alvino Dipl.-Ing., Dipl.-Wirt.-Ing., Stanelle Silos + Automation GmbH / Arbau Baumaschinen GmbH
Florian Gabriel Gießler
Selbst. Rechtsanwalt
Prof. Dr. Erwin Amann Universitätsprofessor, Uni Duisburg-Essen
Gerd Gräler
Bäckermeister i.R.
Helmut Bach
Stefan Gräler
Selbst. Konditormeister, Bäckerei/Konditorei/Cafe Ruhrblick Gräler
Marcus Banner Dipl.-Inf., Geschäftsführer, REALCORE CONSULTING GmbH
Jürgen Graser
Selbst. Rechtsanwalt, ABALEGIS Graser Rechtsanwälte
Peter Bartel Dipl.-Ing., Maschinenbau
Reiner Grieger Dipl.-Ing., selbst. Architekt
Friseurmeister/Rentner
Siegfried Bartsch
Rentner
Stephan Grollmann
Selbst. Rechtsanwalt, Grollmann, Heckes & Gentile Partnerschaft, Rechtsanwälte und Steuerberater
Christof Beckmann
Bilanzbuchhalter, kaufmännischer Geschäftsführer, GSM GmbH, Christophorus Gruppe
Thomas Stefan Harms
Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, Ernst & Young GmbH
Heinz Bernhard Berchem
Selbst. Heilpraktiker, Praxis für Naturheilverfahren und trad. chin. Medizin
Franz Harwix
Rentner
Karl-Heinz Berten Dipl.-Ökonom, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, Märkische Revision GmbH
Gregor Haurand
Geschäftsführer, Röhrenwerk Kupferdreh, Carl Hamm GmbH
Dr. Harald Beschorner
Kanzler, Geschäftsführer, FOM Hochschule für Oekonomie & Management
Holger Heckes
Selbst. Steuerberater, Grollmann, Heckes & Gentile Partnerschaft, Rechtsanwälte und Steuerberater
Jürgen Bessel
Geschäftsführer, Optik Bessel GmbH & Co. KG
Andreas Hegler
Geschäftsführer, Hegler Fashion GmbH & Co. KG
Ludwig Bettag Dipl. Kfm., Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Partner Rotthege I Wassermann
Reiner Heidemann
Rentner
Markus Biernat
Thomas Heihoff
IT-Betriebsarchitekt, Land NRW
Claudia Blaszkowski Lehrerin/Land NRW
Marc André Heistermann
Rechtsanwalt und Geschäftsführer, Einzelhandelsverband Ruhr e.V.
Ulrich Böcker
Bankkaufmann, kfm. Geschäftsführer, Vignold Finance GmbH
Dr. Boris Arnd Heller
Selbst. Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Partner Rotthege I Wassermann
Heribert Böll
Hotelkaufmann i.R.
Prof. Dr. Burghard Hermeier
Rektor, FOM Hochschule für Oekonomie & Management
Axel Bömke
Selbst. Urologe, Urologische Gemeinschaftspraxis Velbert
Frank Heuer
Exam. Krankenpfleger/Geschäftsführer, Nachbarschaftliche Hauskrankenpflege GmbH & Co. KG
Selbst. Kaufmann, Immobilienverwaltung, BS Grundbesitz GmbH
Johannes Bömkes Dipl.-Kfm., Unternehmensberater/Managementberatung
Marina Heuermann Dipl.-Ing., Dipl.-Soz., Leiterin Unternehmensservice, EWG Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
Brigitte Brauksiepe
Kauffrau
Heinz Heydebreck
Inge-Lore Brecklinghaus
Hausfrau, Kauffrau
Roger Michael Hillebrand Dipl.-Kfm., Geschäftsführer RealCore Business Consulting GmbH / RealCore Group GmbH
Dr. med. Martin Bredendiek
Arzt, Chefarzt Klinikum Arnsberg
Frank Hohmeier
Dr. med. Thomas Bredendiek
Arzt, Chefarzt Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, St. Barbara Hospital, Gladbeck
Hans Armin Holle Dipl.-Ing., Architekt, Holle Architekten
Eckhard Brockhoff
Geschäftsführender Gesellschafter, Brockhoff & Partner Immobilien GmbH
Theodor Hoppe Pensionär
Dr. Christian Hendrik Classen
Geschäftsführer, Classen-Convertronics GmbH
Walburga Isenmann
Dr. Alexander Colsman
Betriebswirt, geschäftsführender Gesellschafter, Gebrüder Colsman GmbH & Co. KG
Wolfgang Jardner Niederlassungsleiter BMW AG
Thomas Danitz
Ass. jur., Gesellschafter, Krenzler Graf Biermann OHG
Ralf Jost
Betriebswirt d. Hw. und Elektroinstallateurmeister, Elektro Jost GmbH
Dr. Dr. Helmut Wilhelm Dellmann
Selbst. Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Gisela Juschka
Kauffrau/Rentnerin
Andreas Harald Hermann Deppe Dipl.-Betriebswirt, Versicherungskaufmann, Leich & Deppe Assekuranz Makler GmbH & Co. KG
Bernd Kaimer
Selbst., CEO, Sanha GmbH & Co. KG
Ralf Bernd Döbbe
Ulrich Kanders
Rechtsanwalt/Hauptgeschäftsführer, Essener Unternehmensverband e.V.
Ralf Dohrmann Dipl.-Ing., Elektrotechnik, Gesellschafter und Geschäftsführer, Ing.-Büro Dohrmann GmbH & Co. KG
Dr. Gerd-Ulrich Kapteina
Vorsitzender Richter, Land NRW
Detlef Dorendorf Dipl.-Betriebswirt, Geschäftsführer, BLF Holding GmbH & Co. KG
Helmut Kehlbreier
Rentner
Angela Drengenburg
Hausfrau
Renate Keus
Realschullehrerin, Land NRW
Helmut Dresen
Ehem. selbst. Fliesenlegermeister
Ralf Kiel Dipl.-Wirtschaftsinformatiker, geschäftsführender Gesellschafter, gefeba Elektro GmbH
Geschäftsführer, Döbbe Bäckereien GmbH + Co. KG
Verwaltungsbeamter, Stadt Essen Geschäftsführer, ENVESTA GmbH
Studiendirektorin, Land NRW
Prof. Dr. Reinhard Dücker
Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, Dücker & Partner Partnerschaft mbH
Torsten Klapdor
Kaufmann, Medidentas
Theodor Duesmann
Rentner
Stephan Klatt
Bankkaufmann, Geschäftsführer, Gesellschafter, Hennig Fahrzeugteile
Johannes-B. Duesmann
Maurermeister
Stephan Klotz
Immobilienökonom, Vorstandsvorsitzender GEWOBAU Wohnungsgenossenschaft Essen eG
Werner Dybowski
Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft, selbst. Unternehmensberatung Personal/Organisation
Beatrix Knipping
Geschäftsführende Gesellschafterin, selbst., Markus-Bau GmbH
Hans-Wilhelm Eckholt Dipl.-Ökonom, Fürstin-Franziska-Christine-Stiftung
Dr. med. Michael Koch
Internist
Christian Eissing
Geschäftsführer, Haus & Grund Essen GmbH
Johannes Kollenberg
Ehem. Landwirt, Rentner
Dirk Ernst
Rechtsanwalt, RAe Brinkmann, Filthaut und Ernst
Marco Körkemeyer
Geschäftsführer, Grenzland-Bau GmbH
Fabian Faber
Selbst. Kaufmann, BANNEKE GmbH
Arnold Kraemer
Bezirksbürgermeister a.D., Rentner
Facundo Fabregat
MBA, Geschäftsführer, Fabregat Immobilien und Management GmbH
Ralf Krämer
Journalist, Freiberufler, Public Affairs Beratung – Ralf Krämer
Bernd Fellerhoff Dipl.-Physik-Ing., Sensors Europe GmbH
Dr. Rolf Krane
Beratender Ingenieur, Vorsitzender der IGR, selbstständig
Leon Finger
Kaufmann, Leon Finger GmbH
Hanslothar Kranz Dipl.-Bauing., BDB, RAIV
Ralf Fischer
Bevollmächtigter Bezirksschornsteinfegermeister, selbst.
Klaus Kuchta
Ursula Fischer
Ehrenobermeisterin, selbst. Goldschmiedemeisterin, Atelier für Goldschmiedekunst
Manfred Kuhlmann Polizeibeamter, Land NRW
Stephan Franziskowski
Selbst., Dieter Franziskowski GmbH
Karsten Kümmerlein
Geschäftsführender Gesellschafter, binary GmbH
Frank Frickenstein
Geschäftsführer, C.A. Warren GmbH
Stefan Kürsch
Selbst. Apotheker, Apotheke Kürsch, Essen
Rouven Friederich
Steuerberater/Wirtschaftsprüfer, Rischke Minne Friederich GbR
Kerstin Kutiak
Floristin, Blumen Kutiak
Helmut Friederici
Vereidigter Buchprüfer/Steuerberater, SF Wirtschaftsprüfung/Steuerberatung
Matthias Lehmann
Selbst. Kaufmann, Xact the voice company GmbH
Antje Funke-Münstermann
Selbst. Rechtsanwältin
Volker Lohmeier
Taxiunternehmer, Volker Lohmeier Taxi und Abrechnungsdienstleistungen
Egon Galinnis
Selbst. Unternehmensberater
Michael Lübbert
Consultant, Lübbert Hotel Consulting GmbH
Dr. Dagmar Maria Gaßdorf
Selbst., Essener Revue Verlagsgesellschaft mbH
Ursula Lückheide
Geschäftsführerin, Lückheide GmbH
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
Kaufmann, selbst., Presse Kuchta
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
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JAHRESbericht 2015 Mitgliedervertreter
Bernhard Lünemann
Robert Mathias Schramm
Geschäftsführer/Firmeninhaber, Westdeutsche Farben GmbH
Henner Mahlstedt Dipl.-Bauingenieur, Mahlstedt Consultants GbR
Kraftfahrzeugmeister-Techniker-Elektriker, Inhaber Autohaus Lünemann und Geschenke Lünemann
Ingeborg Schreckling
Selbst. Kauffrau, Elektromotoren Rudi Schreckling e.K.
Wulf Mämpel
Dr. Andreas Schröder
Selbst. Rechtsanwalt, Heinemann & Partner, Partnerschaftsgesellschaft m.b.H.
Redakteur, Moderator, Chef Marketing-Agentur „aMMMadeus“
Katharina Mank LL.M., Fachanwältin für Steuerrecht, PWC AG & PWC Legal AG
Prof. Dr. Hendrik Schröder Universitätsprofessor, Land NRW
Peter Maraun Dipl.-Bankbetriebswirt, Klinikleiter, Evangelisches Krankenhaus Essen-Werden gGmbH
Bernhard Schürmann
Rentner
Harald Margreff
Geschäftsführer, Margreff Druck u. Medien GmbH
Dr. Gerwin Ulrich Schüttpelz
Kaufmann, cph Deutschland Chemie GmbH
Dr. med. Babji Marla
Selbst. Arzt – Facharzt für Chirurgie, priv. Praxis
Klaus Schwab
Selbst. Immobilien-Kaufmann, Schwab Immobilien
Reiner Martzock
Kaufmann, Martzock Möbel
Heinz Dieter Schwarze Dipl. Vw.-Wirt, Pensionär
Norbert Mering Pensionär
Thomas Siepmann
Herbert K. Meyer Direktor a.D. der Siemens AG
Wolf Sieweke Dipl.-Kfm., selbst., Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, SF Wirtschaftsprüfung/Steuerberatung, Essen
Detlef Mikitta
Selbst. Elektromeister, EPM Mikitta GmbH
Gründer und Geschäftsführer TAS Emotional Marketing GmbH
Thomas Sinnig
Selbst. Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft, Handwerksmeister im Wärme-Kälte-
Burkhard Mollen Dipl.-Ing., Geschäftsführer, NORRES Schlauchtechnik GmbH
Schallschutz-Handwerk, Thomas Sinnig Immobilien GmbH
Heinrich Nelskamp
Geschäftsführender Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung, Dachziegelwerke Nelskamp
Spiridon Soukas
Geschäftsführer/Gesellschafter der Mango‘s Gastro GmbH
GmbH, Falzziegelwerke Gebr. Nelskamp GmbH & Co. KG
Peter Spans
Rentner
Ulrich Nelskamp
Geschäftsführer, Rechtsanwalt, Dachziegelwerke NELSKAMP GmbH
Eckhard Spengler Pressesprecher Grün und Gruga Essen, (Angest.) Stadt Essen
Hans-Bernd Neuhaus
Einrichtungsfachberater, Wohnstudio A. Neuhaus + Sohn
Thomas Sprink
Johannes Neuhaus
Möbelkaufmann, Wohnstudio A. Neuhaus + Sohn
Wolfgang Richard Stass Dipl.-Physikingenieur, KOLEKTOR MAGNET TECHNOLOGY GmbH
Geschäftsführender Gesellschafter, Beck Objekteinrichtungen GmbH & Co. KG
Stefan Niehusmann
Geschäftsführer, ComputerKomplett Holding GmbH
Axel Stauder
Geschäftsführender Gesellschafter, Privatbrauerei Stauder
Jolanta Nölle
Vorstandsmitglied, Stiftung Zollverein
Sylvia Stilleke
Selbst. Kauffrau im Einzelhandel, REWE Stilleke EH OHG
Burkhard Nolten
Selbst. Kaufmann, Bettenstudio Burkhard Nolten GmbH
Heribert Strätner
Selbst. Malermeister, Strätner GmbH
Ralf Noreikat
Kaufmann, US-Verkauf Textilhandels GmbH
Gerhard Streicher
Fliesenlegermeister
Falkobert Obst Dipl.-Ökonom, Vorstandsvorsitzender, Haus und Grund, Essen
Heinz-Josef Streicher
Selbst. Gärtnermeister, Blumen Streicher
Francesco Papa
Selbst., Papa GbR
Josef Streicher
Gärtnermeister
Holger Papieß
Schulleiter, Land NRW
Klaus Stumpe
Rentner
Karsten Peipe
Geschäftsführer, Kurhaus im Grugapark gGmbH
Christian Sutter Dipl.-Kfm., ehem. Geschäftsführer A. Sutter GmbH
Ingo Penkwitt Dipl.-Ing., Architekt, Stadtplaner, Technischer Leiter GVE Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH
Dr.-jur. Heinz-Dieter Teigelack
Rechtsanwalt, Notar a.D., RAe Dr. Teigelack, Vollenberg, Fromlowitz u. Kollegen
Gerd Johannes Peters
Elektromeister, Elektro Peters GmbH
Dirk Tennler
Selbst. Versicherungskaufmann, Gothaer Dirk Tennler, Bezirksdirektor Bottrop
Dr. Annegret Pfitzner-Lorei
Kauffrau, Geschäftsführerin, Paesel + Lorei GmbH & Co.
Erich Thiedemann
Ass. jur., leitender Angestellter, RWE Deutschland AG
Dr. Theo Plajer
Arzt, selbstständig, Radiologie Essen-Borbeck
Dr. Jörn Thiemer
MSc, selbst. Zahnarzt, Implantatzentrum Thiemer Heermann, Bochum
Ingo Plass
Kaufmann, selbst., Geschäftsführer Metropolitan Invest GmbH und Captured Live Tourneeservice GmbH
Manfred Tiegelkamp
Selbst. Rechtsanwalt und Notar a.D.
Hans-Michael Plassmann
Kaufmann
Dr. Oliver Tiegelkamp
Selbst. Rechtsanwalt, Müller-Vogelsang PartGmbH
Toni Pointinger
Fußballmanager
Dr. Günter Trutnau
Selbst. Rechtsanwalt, Heinemann & Partner
Sylvia Prätorius-Walch Dipl.-Kauffrau, E.ON SE
Haldun Tuncay
Geschäftsführer, WVW Westdeutsche Verlags- und Werbegesellschaft mbH (Funke Mediengruppe)
Joachim Pritz
Vorstand, CarMeile AG
Dr. Lutz Tünnermann
Selbst. Facharzt für innere Medizin – Hausarzt
Carsten Prost
Selbst. Dachdeckermeister, Prost Bedachungen GmbH
Dr. med. Dieter Ullerich Nervenarzt / Facharzt für Neurologie und Psychiatrie
Juan-Carlos Pulido Dipl.-Geograph, Wohnungsgenossenschaft Essen-Nord eG
Dr. med. Katrin Ullerich-Küppers
Selbst. Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
Reinhard Radmacher Unternehmensberater, selbst., RR ImmoFinanz Reinhard Radmacher
Klaus Unteregge
Studiendirektor i.R., Land NRW
Alexander Raves
Immobilienkaufmann, selbst., Raves Immobilien RDM
Peter Valerius
Industriefachwirt, Essener Sportbund e.V.
Patrick Reichel
Immobilienkaufmann, Mediconsult AG
Martin van Beek
Kreishandwerksmeister, selbst. Installateur- und Heizungsbaumeister
Edmund Reimertz Pensionär
Sven van Gelder
Architekt, Arsatec GmbH
Ulrich Rickers
Selbst. Malermeister, Malerbetrieb Rickers GmbH & Co. KG
Rudolf Vitzthum
Rentner
Dr. Markus Rohner
Selbst. Rechtsanwalt, Witte Rohner zur Mühlen
Stephan Heinz Vocke
Kaufmann, geschäftsführender Gesellschafter, Vocke Industries GmbH
Sebastian Rohs
Rechtsanwalt, Partner der Sozietät Dr. Rohs & Kollegen GbR
Ralf Vollmer
Selbst. Schlossermeister, Schlosserei Ralf Vollmer
Sabine Heike Rosenberger
Immobilienkauffrau, Immobilien Sabine Rosenberger
Forstwirt, Geschäftsführer Schlosshotel Hugenpoet GmbH & Co. KG
Heinz-Gerd Rothkamp Dipl.-Ing., Rentner
Maximilian Wilhelm August Freiherr von Fürstenberg
Jürgen Rothmaier
Stellvertretender Vorstandsvorsitzender Barmer GEK
Gabriele von Heymann
Schulleiterin Gymnasium Essen-Überruhr, Land NRW
Patrick Schaefer
Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, geschäftsführender Gesellschafter, BS WESTDEUTSCHLAND GmbH, Wirtschaftsprüfung-Steuerberatung WPG
Prof. Dr. Bernhard Wassermann
Selbst. Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Partner Rotthege I Wassermann
Andreas Weber
Geschäftsführender Gesellschafter, R. Weber Gebäudedienste GmbH & Co. KG
Frank Schikfelder
Selbst. Kaufmann (Weinhändler, Gastronom), Weinpalette Essen, Kokille (Duys + Schikfelder GbR), MEAT, Steaks Burger Bar (KANI GmbH)
Johannes-W. Werwer Produkt-Manager, Atlas Copco Tools CE
Rainer Walter Bernhard Schleiting
Selbst., Essener Geldschrankfabrik GmbH & Co. KG
Dr. Martin Wolf Prokurist, STEAG GmbH
Theo Schlüter
Selbst. Kaufmann, Geschäftsführer, Gebrauchtwagen Großhandel Nord-Süd
Wolfgang Zinn
Selbst. Kaufmann, Tabak-Union Rhein-Ruhr Consulting e.K.
Heinz-Dieter Schmitz
Klavier- & Cembalobaumeister, Geschäftsführer, Piano Schmitz GmbH & Co. KG
Michael Zühlke
Senior Berater, Inter Partner GmbH
Anna Schneider
Selbst. Goldschmiedemeisterin und Inhaberin der Brauksiepe Goldschmiedemanufaktur
Ralf-M. Zuhorn
Selbst. Notar und Rechtsanwalt, Zuhorn & Partner GbR
Thorsten Schoch
Dipl.-Bauingenieur, Bilfinger EMS GmbH
Dirk Zuhorn
Selbst. Rechtsanwalt, Zuhorn & Partner GbR
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
Frank Winkelheide
Geschäftsführer, Raiffeisen Warengenossenschaft Essen-Burgaltendorf
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
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jahresbericht 2015 bilanz
Aktiva
Passiva
Jahresbilanz zum 31.12.2015 EUR 1.
2.
Barreserve a) Kassenbestand b) Guthaben bei Zentralnotenbanken darunter: bei der Deutschen Bundesbank c) Guthaben bei Postgiroämtern
EUR
Vorjahr TEUR
13.333.505,38
6.860 8.976 (8.976) 0
Jahresbilanz zum 31.12.2015 EUR 1.
6.112.030,92 7.221.474,46 7.221.474,46 0,00
2.
Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar b) Wechsel 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) andere Forderungen 4. Forderungen an Kunden darunter: durch Grundpfandrechte gesichert Kommunalkredite 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ab) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank bb) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank c) eigene Schuldverschreibungen Nennbetrag 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 6a. Handelsbestand 7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften darunter: bei Kreditgenossenschaften bei Finanzdienstleistungsinstituten 8. Anteile an verbundenen Unternehmen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten 9. Treuhandvermögen darunter: Treuhandkredite 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch
0,00 0,00 3.269.063,30 46.338.680,43
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
49.607.743,73 417.310.422,53
3.682 111.437 408.176
159.563.359,90 7.237.221,33
(165.171) (8.026)
0,00
0 (0) 0 (0)
0,00 0,00
0,00
0,00 62.392.044,83
77.668 (77.668) 353.732 (310.868) 392 (385) 2 0
62.392.044,83 230.939.285,27
293.331.330,10
165.758.033,44 0,00
293.331.330,10
0,00 2.332,30 0,00 22.662.276,23
30.148,00
3a. 4. 5. 6. 6a. 7.
8. 9. 10. 11. 12.
(393) (0) 444 (7) (0) 56
22.692.424,23
7.100,00 0,00 56.242,11 0,00 0,00 19.414.525,12 19.414.525,12 0,00
(0) (0) 21.336 (21.336)
1.
0
2.
0
33.456,00
62 33.456,00 18.959.737,13 3.068.895,53 118.889,43 0,00 0,00 837.929.503,59
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten darunter: 0,00 Geldmarktpapiere eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 Handelsbestand Treuhandverbindlichkeiten darunter: Treuhandkredite 19.414.525,12 Sonstige Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzungsposten Passive latente Steuern Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen b) Steuerrückstellungen c) andere Rückstellungen ––– Nachrangige Verbindlichkeiten Genussrechtskapital darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 Fonds für allgemeine Bankrisiken darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 0,00 Eigenkapital a) gezeichnetes Kapital b) Kapitalrücklage c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage cb) andere Ergebnisrücklagen d) Bilanzgewinn Summe der Passiva
Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten
EUR
EUR
Geschäftsjahr EUR
Vorjahr TEUR
2.357.991,66 51.433.143,91
53.791.135,57
38.792 49.581
60.488.650,00 2.153.661,50
62.642.311,50
60.995 3.176
479.706.224,67 59.041.444,57
538.747.669,24
601.389.980,74
608.979 99.168
71.553.133,93 0,00
71.553.133,93
67.788 0
0,00 19.414.525,12 1.118.314,96 258.706,63 0,00 4.372.829,00 0,00 4.045.244,96
8.418.073,96 0,00 5.222.301,91 0,00 10.000.000,00
13.500.000,00 33.100.000,00
0,00 81.209.817,82 0,00
(0) (0) 0 21.336 (21.336) 1.203 427 0 4.206 602 2.791 0 11.295 0 (0) 5.000 (0)
16.995.319,16 0,00
16.896 0
46.600.000,00 3.168.011,61
13.000 30.850 3.244 1.039.329
66.763.330,77 837.929.503,59
81.209.817,82
0 77.558 0
0,00
0,00 0,00
3.
22.230
392.873,49 0,00
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten c) Geschäfts‑ oder Firmenwert d) geleistete Anzahlungen Sachanlagen Sonstige Vermögensgegenstände Rechnungsabgrenzungsposten Aktive latente Steuern Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung Summe der Aktiva
0,00
0 (0) 0
0,00
11. Immaterielle Anlagewerte a) selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte
12. 13. 14. 15. 16.
EUR
Geschäftsjahr EUR
0 0 20.229 3.879 168 0 0 1.039.329
Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften b) Platzierungs‑ u. Übernahmeverpflichtungen c) unwiderrufliche Kreditzusagen darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften
0,00 0,00 27.266.512,60
27.266.512,60
0,00
0 0 22.765 (0)
Die Darstellung erfolgt in verkürzter Form. Es handelt sich nicht um die der gesetzlichen Form entsprechende Veröffentlichung von Jahresabschluss und Lagebericht. Der vollständige Jahresabschluss wird im elektronischen Bundesanzeiger entsprechend den gesetzlichen und satzungsmäßigen Vorschriften veröffentlicht.
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
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JAHRESBERICHT 2015 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG GEWINNVERWENDUNG n
Gewinn- und verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2015 bis 31.12.2015 EUR 1.
2. 3.
Zinserträge aus a) Kredit‑ und Geldmarktgeschäften b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen Zinsaufwendungen Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften c) Anteilen an verbundenen Unternehmen
4.
Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs‑ oder Teilgewinnabführungsverträgen
5. 6. 7. 8. 9. 10.
Provisionserträge Provisionsaufwendungen Nettoertrag/‑aufwand des Handelsbestands Sonstige betriebliche Erträge ––– Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter
darunter: für Altersversorgung
EUR
20.663.731,98 3.628.293,60
24.292.025,58 7.463.857,31 196,00 389.116,80 0,00
9.893.149,30 1.740.952,10
Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen
12.
Sonstige betriebliche Aufwendungen
13.
Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft
14.
15.
16.
28.
29.
Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage b) in andere Ergebnisrücklagen Bilanzgewinn
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
375
8.152.197,20 0,00 1.001.738,38 0,00
9.110 1.305 0 877 0
2.052 (490) 19.686.295,67
7.370
1.494.340,05
1.376
441.185,97
318
552.299,99
552.299,99
0,00
4.160.954,58
4.160.954,58
0
0,00 0,00 9.726.307,65
1.558.296,04 5.000.000,00 3.168.011,61 0,00 3.168.011,61
0 0 5.658 0 0 (0) 2.369 (0) 45 0 3.244 0 3.244
0,00 3.168.011,61
0 0 3.244
0,00 3.168.011,61
0 0 3.244
0,00 1.505.778,01 0,00
0,00 0,00
0,00 0,00
Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den ausgewiesenen Jahresüberschuss wie folgt zu verwenden: 2,50 % Dividende 418.011,61 Euro Einstellung in die gesetzliche Rücklage 500.000,00 Euro Einstellung in andere Ergebnisrücklagen 2.250.000,00 Euro
0
135
0,00 0,00
52.518,03
Gewinnverwendung
2.797
0,00
Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren
Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage b) aus anderen Ergebnisrücklagen
263.458,12
17. 18. 19. 20. 21. 22. 23.
27.
389.312,80
0 339 0
12.134.047,00
7.552.248,67
Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere
Aufwendungen aus Verlustübernahme ––– Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit Außerordentliche Erträge Außerordentliche Aufwendungen Außerordentliches Ergebnis Steuern vom Einkommen und vom Ertrag darunter: latente Steuern 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 25. Jahresüberschuss 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
16.828.168,27
23.439 4.766 8.668
659.926,64
Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft
Vorjahr TEUR
9.227
2.250.260,79
b) andere Verwaltungsaufwendungen 11.
Geschäftsjahr EUR
9.883.786,21
ab) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung
EUR
Der vollständige Jahresabschluss wurde mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes e. V., Münster, versehen. Der vollständige Jahresabschluss wird im elektronischen Bundesanzeiger entsprechend den gesetzlichen und satzungsmäßigen Vorschriften veröffentlicht.
Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e.V. Mecklenbecker Straße 235–239 48163 Münster
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
51 50 // 51 51
JAHRESbericht 2015 fünf-jahreS-entwicklung FinanzGRUPPE n
Fünf-Jahres-Entwicklung auf einen Blick
Ein starker verbund Die rund 1.000 Genossenschaftsbanken in Deutschland sind Träger der leistungsstarken genossenschaftlichen FinanzGruppe.
Werte in Mio. Euro, gerundet durchschnittl. Veränderung 5 Jahre in % p. a.
2010
2011
2012
2013
2014
2015
877,3
903,0
932,7
1.006,6
1.039,3
837,9
-0,9
1.077,7 723,6 354,1
1.099,7 748,2 351,5
1.176,0 774,0 402,0
1.207,4 771,1 436,3
1.272,3 795,7 476,6
1.124,4 617,1 507,3
0,9 -2,9 8,7
Forderungen gegenüber Kunden davon bilanzielle Positionen davon außerbilanzielle Positionen
488,3 343,0 145,3
512,8 367,5 145,3
522,9 371,1 151,8
566,0 401,3 164,7
589,6 408,2 181,4
614,2 417,3 196,9
5,2 4,3 7,1
Erträge ** davon Zinsergebnis davon Provisionsergebnis
25,6 19,4 6,0
25,9 20,0 5,8
27,5 20,8 6,6
27,0 19,5 7,1
28,1 19,9 7,8
25,6 17,2 8,2
0,0 -2,3 7,2
Aufwendungen davon Personalaufwand
19,0 10,8
18,3 10,2
19,5 10,7
19,1 10,7
20,0 11,3
21,2 12,1
2,3 2,5
davon andere Verwaltungsaufwendungen inkl. Abschreibungen auf Sachanlagen
8,2
8,1
8,8
8,4
8,7
9,0
2,1
6,1
7,7
8,3
8,3
8,6
5,0
-3,6
2,2
2,7
3,0
3,0
3,2
3,2
9,1
43,5
55,5
57,9
65,5
68,5
76,3
15,1
Anzahl Mitglieder / Bankteilhaber Aufwands-Ertrags-Relation (CIR)
19.650 70,4 %
20.353 69,7 %
20.719 70,1 %
20.913 69,9 %
21.130 67,9 %
21.489 73,9 %
Gesamtkapitalquote in % (Solvabilitätskennziffer gem. SolvV)
15,0 %
16,2 %
17,6 %
17,8 %
20,8 %
19,9 %
Kernkapitalquote in %
10,9 %
12,5 %
12,9 %
12,9 %
17,1 %
17,0 %
Bilanzielles Eigenkapital im Verhältnis zur Bilanzsumme (Leverage Ratio)
5,0 %
6,1 %
6,2 %
6,5 %
6,6 %
9,1 %
Bilanzsumme Verbindlichkeiten gegenüber Kunden davon bilanzielle Positionen * davon außerbilanzielle Positionen
Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit vor Bewertung Bilanzgewinn Bilanzielles Eigenkapital inkl. Fonds für allgem. Bankrisiken und Rücklagen-Zuführung aus Bilanzgewinn
* ohne VR-Circle-Transaktionen ** inkl. Gewinnabführung GENO IMMOBILIEN GmbH
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
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JAHRESbericht 2015 standorte
Unsere Standorte Karnap
Geldausgabeautomaten
Dellwig
Altenessen Allee-Center Rotunde Paris Altenessener Straße 411 45329 Essen
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Jahresbericht 2015 der GENO BANK ESSEN eG
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