Jahresbericht 2014 - Volksbank Bochum Witten eG

March 22, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Volksbank Bochum Witten eG Das Magazin für unsere Mitglieder Ausgabe 1 | 2015 Mit Jahresbericht 2014

Ihre Volksbank Bochum Witten eG sagt Danke! Wir danken Ihnen und unseren 29.385 Mitgliedern, unseren 57.255 Kunden sowie allen Geschäftsfreunden für die partnerschaftliche Zusammenarbeit und das uns entgegengebrachte Vertrauen.

Editorial

Sehr geehrtes Mitglied, geehrte Leserinnen und Leser, wer solide wachsen will, braucht ein festes Fundament. Er braucht verlässlichen Boden und starke Wurzeln. Nur so sind neue Höhen gefahrlos zu erreichen. Im vergangenen Jahr sind wir in nahezu allen Bereichen gewachsen und haben an die Erfolge und die guten Ergebnisse der Vorjahre anknüpfen können. Mit einer Bilanzsumme von über einer Milliarde Euro gehören wir zwar zu den großen Volksbanken in Deutschland, doch Nähe und Verbundenheit zu unseren Mitgliedern und Kunden, Transparenz, Vertrauen und Verlässlichkeit sind die Werte, die für uns weit mehr zählen. In den letzten Jahren sind wir stetig gewachsen und konnten trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase und dem zunehmenden Regulierungsdruck der Europäischen Zentralbank ein gutes Ergebnis erzielen. Trotz der enormen Herausforderungen, denen sich die gesamte Finanzbranche aktuell stellen muss, sehen wir uns für die Zukunft gut gewappnet. Wir glauben an unser genossenschaftliches Geschäftsmodell und dass Bankgeschäft vor allem eins ist: Eine Dienstleistung für Menschen. Zu Beginn dieses Jahres erhielten wir gleich zweimal die Auszeichnung „Beste Firmenkundenberatung“ des Fachmagazins Focus-Money. Im Januar wurden die Berater in Bochum, die auch unsere Firmenkunden in Herne betreuen, auf Herz und Nieren geprüft und im Februar waren es die Berater im Marktgebiet Witten, die zugleich unsere Kunden in Spröckhövel und Wetter mit betreuen. Diese Auszeichnungen zeigen uns, dass wir mit unserer Philosophie von individueller Begleitung unserer mittelständischen Kunden, exzellenter Beratung und hochwertigen Produkten richtig liegen. Auch in der Kunden- und Mitgliederbefragung, die wir jedes Jahr von unabhängigen Marktforschern durchführen lassen, erhielten wir ausgezeichnete Noten für persönlichen Service und individuelle Beratung.

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Durch die ausgezeichneten Kundenbewertungen der letzten Jahre haben wir natürlich den Anspruch, auch zukünftig den Erwartungen unserer Kunden gerecht zu werden. Darum investieren wir in die Qualifikation unserer Mitarbeiter durch umfassende Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. Aber auch die stetige Optimierung und Verbesserung unserer internen Abläufe hilft, unseren selbst gesteckten Qualitätsstandard zu halten und an der einen oder anderen Stelle auch zu verbessern. Das schließt auch die regelmäßige Überprüfung unserer Filialstandorte ein. So werden wir in der Bochumer Innenstadt unseren bisherigen Standort am Bongard-Boulevard zugunsten eines ganz neuen Kompetenzcenters an der Huestraße aufgeben. Die Planungen hierzu haben bereits begonnen und wir werden voraussichtlich im Mai 2016 die neuen Räumlichkeiten beziehen können. Der in dieser Ausgabe unseres Mitgliedermagazins abgedruckte Jahresbericht soll Ihnen wieder einen Blick hinter die reinen Zahlen ermöglichen. Unseren vollständigen, handelsrechtlichen Jahresabschluss sowie den Lagebericht haben wir auf unser Internetseite veröffentlicht. Zum Schluss möchten wir uns ganz herzlich bedanken: An erster Stelle bei Ihnen als Mitglied und Kunde unserer Bank. Sie sind das Fundament der Volksbank Bochum Witten eG und profitieren als Teilhaber davon. Empfehlen Sie „Ihre“ Bank also gerne weiter. Unser Dank gilt auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie sind es, die unsere Erfolgsgeschichte Tag für Tag aufs Neue schreiben. Wir freuen uns, wenn Sie als Mitglied daran teilhaben. Der Vorstand

Carsten Jöres

Uwe Schulze-Vorwick

Inhalt ❚  Jahresbericht 2014

DANKE: Das sagen wir unseren Mitgliedern, die sich ehrenamtlich beim VR-Förderprogramm unserer Bank engagieren. Wir wollten wissen, was sie antreibt, sich als Gremiumsmitglied einzubringen. Ute GroßeWestermann sowie viele andere Gremiumsmitglieder haben uns Ihre ganz persönlichen Gründe verraten. Welche das sind, lesen Sie in dieser Ausgabe.

Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr

„ 

Es ist wahnsinnig toll zu sehen, wieviele Vereine – mit meist ehrenamtlichen Mitarbeitern – es in Bochum gibt. Wieviele Menschen sich tatsächlich für andere Menschen einsetzen, die es nicht so leicht haben. Ich bin jedes Mal aufs Neue überrascht, wie vielfältig die Vereinsarbeiten sind. Und ich finde es einfach toll, dass die Volksbank mit dem Förderprogramm jedes Jahr beträchtliche Summen zur Verfügung stellen. Ich bin stolz, ein kleines Rad in diesem Getriebe zu sein und mitentscheiden zu können, welcher Verein unterstützt wird. So hat man doch auch irgendwie das gute Gefühl, Teil einer insgesamt sehr schönen Aktion zu sein.

10-19 



Ute Große-Westermann Mitglied im Gremium Bochum

Seite

26-27

Ausgezeichnet Unsere Firmenkundenberatung

4–5

Genossenschaftliche Beratung Licht und Schatten der Niedrigzinsphase

6–7

Bilder des Jahres 2014

8–9

Jahresbericht 2014 Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr

10 – 19

Dank für Treue und Verbundenheit Volksbank ehrt langjährige Mitglieder

20 – 21

Mitgliedervorteile Von Mitbestimmung bis Mitgliederversicherung

22 – 23

Engagement in der Region Mitglieder entscheiden beim VR-Förderprogramm

24 – 25

Isabels Mapapu ist ein Bochumer Junge

26 – 27

Was Mitglieder antreibt

28 – 29

Aktuelles aus der Volksbank Ausbau der Immobilienvermittlung

30

Neuer Filialstandort in der Bochumer Innenstadt

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❚ Engagement in der Region  Isabels Mapapu ist ein Bochumer Junge

❚ Wenn Schüler Unternehmer werden Schülergenossenschaft

Wenn Schüler Unternehmer werden Die ersten 100 Tage der schoolbucks eSG 

32 – 33

Kurz informiert Für den guten Zweck 34 Zahlen auf Reisen 35

32-33

Beste Firmenkundenberatung

Hervorragenden Service, hochwertige Produkte und exzellente Beratung … das verspricht die Volksbank Bochum Witten eG seit vielen Jahren in ihren Unternehmensleitsätzen und geht bei der Beratung und Begleitung ihrer mittelständischen Firmenkunden neue Wege. Sie setzt auf umfassende individuelle Leistungen sowie hohe Qualität und gewinnt mit großem Erfolg neue Kunden hinzu. Das hat auch die unabhängigen Tester des Institutes für ­Vermögensaufbau überzeugt.

Auszug aus dem Bericht des Fachmagazins FOCUS-MONEY die Region!“, so Uwe Schulze-Vorwick An der Volksbank Bochum Witten eG gegenüber Julia Probst vom Institut für führt kein Weg vorbei: Beim ersten Vermögensaufbau, die im Namen von großen CityContest zur unabhängiFOCUS-MONEY zum Doppelsieg beiden gen Überprüfung der Leistungen einer Bank im Bereich der FirmenkundenBankvorständen herzlich gratulierte. beratung überzeugte sie nicht nur in Geheimer Härtetest. Bochum, sondern nahezu zeitgleich Das Institut für Vermögensaufbau in auch in Witten. In beiden Städten beMünchen (IVA) führt in Zusammenwiesen die Finanzprofis ausgezeichnete arbeit mit FOCUS-MONEY in diesem betriebswirtschaftliche Kompetenzen Jahr erstmalig den Cityund überzeugten in Contest Firmenkundenden Beratungsgespräberatung durch. Dazu chen auf ganzer Linie. begeben sich echte UnNach mehreren Siegen beim CityContest Privat­ „ Man hat die Möglichkeit, ternehmer in rund 200 kundenberatung in Bo- ohne große Bürokratie in seiner Städten auf die Suche Stadt Projekte zu fördern. “ nach einer neuen Hauschum konnte das KreChristian Geier  bank zur Abwicklung ditinstitut gleich bei der Mitglied im Gremium Witten ihres Zahlungsverkehrs. Erstauflage des CityCon­ Dabei prüfen sie auch, test Firmenkunden­bera­ welche passenden Dienstleistungen tung den Titel in zwei Städten eindas Geldinstitut darüber hinaus zu fahren. Das schaffen nur die besten bieten hat. Die Tester gaben an, in der Kreditinstitute! Die Vorstandsmitglie­ Dienstleistungsbranche tätig zu sein. In der Carsten Jöres und Uwe SchulzeGroßstädten wie Bochum mit mindeVorwick zeigten sich begeistert. „Wir stens 250 000 Einwohnern besuchen sind stolz auf diese Auszeichnung. Der Erfolg zeigt, dass wir als Volksbank die „Mystery Shopper“ die besten Instiunser Ideal von Dienstleistung erfüllt tute vor Ort nach den Erstgesprächen haben – eben in der Region und für nochmals in einem zweiten Szenario.

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Beratung auf Augenhöhe Bei beiden Testprofilen ermittelten die Kundenberater zunächst die wichtigsten Unternehmensdaten. Im gesamten­ Beratungsgespräch präsentierten sich die Mitarbeiter der Volksbank als kompetente Gesprächspartner auf A ­ ugenhöhe. Dabei sorgten sie stets für die notwendige Vertraulichkeit und Diskretion vor Ort – unverzichtbar für eine Geschäftsbank. R esümee: Die Volksbank Bochum ­ Witten hat auch in Sachen Geschäftskundenberatung klar die Nase vorn. Die Testkunden des Instituts für Vermögensaufbau besuchten in Bochum fünf und in Witten vier Geldinstitute, um sich ein Bild über die Beratungsqualität im Firmenkundenbereich von lokalen, aber auch von überregional tätigen Banken zu ­m achen. Bei allen von den Testern gestellten Beratungsszenarien überzeugten die Firmenkundenberater der Volksbank Bochum Witten eG und konnten sowohl die Sparkasse als auch die Großbanken klar hinter sich lassen. Alle Details zu den Ergebnissen finden Sie unter www.vb-bochumwitten.de.

Wir leisten, was andere versprechen!

Im großen Bankentest hat FOCUS-MONEY die Firmenkundenberatung von Banken durch ein unabhängiges Ins­titut

Sie haben das ­Beste verdient! Warum sich also mit ­weniger zufriedengeben? Individuelle Beratung, aus­g ezeich­ ne­ t e Lösungen oder spezielles Know-­ h ow versprechen fast alle Finanz­d ienst­l eister. Wir bieten, was andere nur versprechen: Überzeugen Sie sich selbst.

Bietet Ihnen Ihre Bank das auch? ❱ E inen persönlichen Ansprechpartner, der Sie und Ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt seines Handelns stellt? ❱ Eine  regelmäßige Kontaktaufnahme zur gemeinsamen Überprüfung, ob Ihre Ziele und Planungen noch mit den aktuellen Finanzentscheidungen übereinstimmen? ❱ Einen  Ratingdialog, der Ihnen Optimierungsmöglichkeiten für Ihr Rating aufzeigt? ❱ Eine  schnelle und unkomplizierte Kreditentscheidung und einfache Prozesse, ­d amit Sie sich nicht mit formellen Dingen belasten müssen? ❱ Finanzierungsmodelle,  die öffent­ liche Mittel berücksichtigen, zum Beispiel für Ihre Betriebs­ mittelfinanzierung?

testen lassen. Hierbei haben wir in unserer Region gleich in zwei Städten den ersten Platz belegt. Die Tester beschrieben es mit den Worten: „An der Volksbank kommt keiner vorbei. Die Genossenschaftsbank bietet die beste Firmenkundenberatung in der Region.“ Bereits Ende letzten Jahres erhielten wir wiederholt erstklassige Noten bei unserer regelmäßigen Kundenzufriedenheitsbefragung insbesondere bei der Weiterempfehlungsbereitschaft. Als Genossenschaftsbank haben Werte wie Tradition, Verlässlichkeit, Vertrauen und Partnerschaft für uns eine ganz besondere Bedeutung. Unsere

„ 

Mit einer starken Gemeinschaft kann man nicht nur seine Finanzen gut regeln. Auch Vereine und gemeinnützige Organisationen profitieren davon. Wir können uns nicht in allen Dingen auf andere verlassen. Wie die Volksbank sind auch wir immer für einen guten Zweck zu begeistern.



Detlef Pracht Mitglied im Gremium Bochum

Mitglieder und Kunden können sich voll und ganz auf uns verlassen. Im Zeitalter der Globalisierung sind wir der verlässliche Partner vor Ort, der die gleiche Sprache spricht und der für Fairness, örtliche Nähe und Verantwortung steht.

Grundsätze, die auch zu Ihrem Unternehmen passen!

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Wir förde rn den Erfolg unserer Mitgl ieder ebens o wie den Erfolg unserer Bank und der Regio n. So verw irklich en wir als Volks bank unser Ideal von Diens tleist ung: in der Regio n für die Regio n.

Wir sind eine zukun ftsori entierte und wand lungs fähig e Bank mit aktive m Vertri eb und sehr guten Diens tleistunge n in der Regio n. Als Volks bank sicher n wir das wirts chaft liche Wohl ­ ergeh en unserer Mitgl ieder, Kund en und Gesch äftsp artner durch hervo rrage nden Servic e, hochw ertige ­P roduk te und exzel lente Berat ung. Unsere Bank führe n wir über klare Ziele und eine offen e Führu ngsku ltur. Filiale n, Facha bteilu ngen und Mit­ arbei ter wisse n dadu rch, welch en wicht igen indivi ­ duelle n Beitra g sie zum Gesam terfol g leiste n.

Die gesch äftlic hen Ziele unserer Bank erreic hen wir zuver lässig , weil Vorst and, Führu ngskr äfte und Mitar beite r wie Unter nehmer im Unter nehm en eigen ­ initia tiv agieren. Wir hand eln verbi ndlich , verläs slich und veran twort ungs­b ewus st, sind komp etent und berei t zum Dialo g. Ein wicht iger Schlü ssel zu ­u nsere m Erfolg sind unsere gut ­a usgeb ildete n Mitar beite r. Mit ihnen sind wir da, wo ­u nsere Mitgl ieder und ­K unde n sind.

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Genossenschaftliche Beratung

Licht und Schatten Europas Währungshüter haben hehre Ziele und bauen weiter darauf, mit historisch niedrigen Zinsen die Konjunktur anzukurbeln und einer Deflation im Euroraum vorzubeugen. Doch die Maßnahme ist nicht ohne Nebenwirkungen. Neben Banken, Versicherungen oder Stiftungen bekommen auch die Sparer den Niedrigzins zu spüren. Die Zinsen für Guthaben auf dem Sparbuch, für Tages- oder Festgeld können schon seit Monaten nicht mehr den Wertverlust ausgleichen, der durch die Inflation entsteht – auch wenn diese im Euro-Raum so niedrig ist wie kaum jemals zuvor und: Ein Ende der Tiefzinsphase ist nicht in Sicht. leihe bei einer Anlagesumme von Wer auf absolute Sicherheit setzt, muss sich damit abfinden, dass sein 10.000,- Euro gerade noch einen ZuVermögen schrumpft. Rendite ohne wachs von 52,- Euro pro Jahr. Risiko – das war einmal. Entsprechend Finanzberatung hat sich skeptisch stehen die Experten dem ­verändert klassischen Sparbuch gegenüber, das Vor zwanzig Jahren kamen Brigitte und bislang als Inbegriff der sicheren AnlaKarl Wegener (Bild oben im Gespräch ge galt. Auch bei erstklassigen Schuldmit Guido Werth) nur ab und zu mal nern wie der Bundesrepublik Deutschin die Bank. Etwa, um ihr Sparbuch land liegen die Zinsen heute ebenfalls nachtragen zu lassen oder aus dem nur knapp über Null Prozent. mühsam Ersparten etwas Sparer, die 10 Jahre vor zu machen. „Meistens Beginn der Finanz- und haben wir das WachsSchuldenkrise, also im tumssparen genutzt, oder Jahr 1998, 10.000,- Euro „  Es ist eine Freude ein Festgeld“, so Karl in eine 20jährige Bundes­„ Projekte von nebenan” Wegener. Für später etanleihe investierten, kön­k ennenzulernen und dabei zu helfen Gutes zu tun. nen bei Fälligkeit im Jahr “ was beiseite legen war Erdmann Linde für die Eheleute wichtig. 2018 über ein VermöMitglied im Gremium Bochum „Hin und wieder haben gen von rund 30.000,wir dann noch mit Herrn Euro verfügen und sich Werth über unsere Versicherungen geüber einen Vermögenszuwachs von schaut und natürlich am Jahresanfang 19.905,- Euro freuen. Die früher gelden Wohnungsbauprämienantrag fürs tende Faustformel, dass sich das VerBausparen gemeinsam ausgefüllt.“ mögen bei einer soliden Kapitalanlage Heute sieht die Situation anders aus. in etwa 15 Jahren mehr als verdoppelt Guido Werth spricht heute mit seinen hat, greift heute schon lange nicht mehr. Aktuell erzielt die BundesanKunden über Renditeerwartungen 6

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und Risikoeinstellungen. Die Lebensplanung und die Ziele der nächsten Jahre, die Vorstellungen von der Zukunft, spielen heute in der Beratung eine zentrale Rolle. Entscheidungen, die vor 10 oder 20 Jahren richtig waren, müssen heute überprüft werden. „Einfach nur“ ein altes Anlageprodukt verlängern, diese Zeiten sind vorbei, wenn sich das mühsam Ersparte weiter vermehren soll. Möglichkeiten am Markt gibt es viele, aber die passenden auszuwählen kostet Zeit und muss bei Bedarf angepasst werden“, so Guido Werth, Finanzbetreuer bei der Volksbank in Witten. Das haben auch die Wegeners bei ihren letzten Beratungen erlebt. „Diese Zeit zu investieren hat sich aber gelohnt“, berichtet Brigitte Wegener. „Heute nutzen wir ganz andere Formen um unser mühsam Erspartes anzulegen. Da sind Versicherungen genauso dabei wie Investmentfonds, aber auch unser gutes, altes Sparbuch – für alle Fälle.“ „Nicht jeder Kunde lässt sich auf ein umfassendes Gespräch über seine Lebensplanung ein“, berichtet Guido­

Werth. „Vielen fällt es am Anfang schwer Neues und vielleicht Ungewohntes zuzulassen. Ich habe jedoch in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht, dass es sich für meine Kunden immer gelohnt hat und das nicht nur finanziell. Am Ende steht immer eine individuell passende Lösung und das kann dann auch das kurzfristige Tagesgeld ohne nennenswerte Zinserträge sein, wenn es passt. Der Unterschied ist dann, dass wir gemeinsam über alle Möglichkeiten, die Chancen sowie eventuelle Risiken und über eine Anlagestrategie gesprochen haben. Die letzte Entscheidung liegt dann bei meinem Kunden.“

Einfach gut beraten „Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Diese bekannte Redewendung trifft auch auf mich zu“, erzählt Volksbank Kundin Annette Arnold-Lau. „Privat und beruflich würde ich die letzten Jahre als eher turbulent bezeichnen. Heute blicke ich schon gelassener auf diese Zeit zurück, denn ich habe mich sozusagen freigeschwommen. Ich war sehr froh, dass ich mich bei finanziellen Fragen auf die Erfahrungen von Sylvia Domansky von der Volksbank verlassen konnte, die ich schon viele Jahre kenne. Sie hat mich

„ 

Ich engagiere mich gerne als Gre­m ien­ mitglied, weil ich das Förderprogramm der Volksbank für besonders großzügig und ge­recht halte. Durch die Gremienarbeit ist garan­t iert, dass die Interessen der Mitglieder­ der Volksbank und der Antragsteller auf eine Zuwendung kompetent berücksichtigt werden.



Jürgen Niedringhausen Mitglied im Gremium Bochum

zept, spare fürs Alter, plane aktiv die nächsten Jahre und blicke auch unter finanziellen Gesichtspunkten ganz optimistisch in die Zukunft.“

Für die Zukunft vorsorgen Finanziell vorsorgen, für die Zeit nach dem aktiven Berufsleben: diese Notwendigkeit haben heute eigentlich fast alle erkannt. Viele „Riestern“ oder nutzen andere staatlich geförderte Vorsorgemöglichkeiten fürs Alter. Der Zwang zu lang anhaltendem regelmäßigen Sparen ergibt sich auch, wenn man ein Haus oder eine Eigentumswohnung kauft. Eine attraktive Option, zumal die Zinsen auf Hypothekenkredite weiterhin niedrig bleiben dürften – eine der positiven Nebenwirkungen der EZB-Politik. Anlageberater verweisen aber auch darauf, dass eine Immobilie das Kapital langfristig bindet und daneben oft wenig Raum für weitere Sparanlagen lässt. Immerhin garantiert eine Wohnung oder ein Haus in ordentlicher Lage eine gute „Rendite“, sei es in Form von Mieteinnahmen oder eben der Mietersparnis bei Eigennutzung.

Die eigene Lebensplanung sowie Ziele und Wünsche sind die Basis für die genossenschaftliche Beratung. ­A nnette Arnold-Lau im Gespräch mit Sylvia Domansky.

immer als Menschen gesehen und immer ein Ohr für meine Probleme, aber auch meine Ideen gehabt. Wir haben lange über meine Pläne und meine Zukunftsvorstellungen gesprochen. Jetzt habe ich ein passendes Finanzkon-

Die Entwicklung einer Geldanlage von 10.000 Euro bei einer Bundesanleihe zeigt die Auswirkungen der Niedrigzinsphase auf den Zinseszinseffekt. 30.000,00 € 25.000,00 € 20.000,00 € 15.000,00 € 10.000,00 € 5.000,00 € 0,00 €

1. Jahr

5. Jahr

Bundesanleihe 1998: 5,625 %

10. Jahr

15. Jahr

20. Jahr

Bundesanleihe 2015: 0,500 %

Alternativen entdecken Für Anleger oder Sparer können A ktien oder Aktienfonds eine echte ­ Alternative sein. Diese Formen eignen sich sowohl als Bestandteil der Ver­m ögensanlage als auch für einen strukturierten Vermögensaufbau. Aktien gelten bei den Deutschen traditionell als besonders riskante Anlageform. Diesen schlechten Ruf haben sie pauschal allerdings nicht verdient. Immerhin hat der Dax allein im vergangenen Jahr über 20 Prozent an Wert gewonnen. Das Risiko starker Wertschwankungen einzelner Aktien lässt sich durch den Kauf von Fondsanteilen minimieren. Aktienfonds ermöglichen oft eine breite Streuung selbst bei ­ g eringem Kapitaleinsatz. Vor dem Kauf bzw. der Anlage sollte eine solide Beratung und damit eine individuelle Analyse stehen, so wie es die Volksbank Bochum Witten eG mit ihrer genossenschaftlichen Beratung bietet.

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Die drei Volksbankfilialen im Bochumer Osten begrüßten viele Kunden bei bestem Sommerwetter auf der KultVeranstaltung in Langendreer: Bänke raus. Witten feierte: F­ amilienfest und 800 Jahre Witten – die Volksbank begeisterte tausende mit einer Erlebniswelt und vielen Überraschungen für Groß und Klein.

Beim traditionellen Seefest in Wetter an der Ruhr ist das Team der Volksbank Wengern um Filial­l eiterin Susanne Ortmann seit vielen Jahren mit dabei und sorgte auch 2014 in Kooperation mit dem ortsansässi­ gen Weingeschäft „Il podere del vino” wieder für ein kulinarisches Geschmackserlebnis.

Im Jahr 2014 gewannen die Gewinnsparer der Volksbank ­B ochum Witten eG über 360.000,Euro. Neben den Geldgewinnen gab es auch wieder wertvolle Sachpreise, darunter unter anderem ein Mercedes A-Klasse.

Auf der jährlichen Vertreterversammlung standen Vorstand und Aufsichtsrat den über 300 Mitgliedervertretern Rede und Antwort und gaben Auskunft über die Entwicklung der Bank.

Bilder des Jahres 2014

Wittener Nacht der Ausbildung – Auszu bildende der Volksba mierten über den Be nk inforruf zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufm ann.

Regionales Engagement: Beim Kinderfest der Elterninitiative Menschen(s)kinder engagierten sich die Auszubildenden der Volksbank.

Tag der offenen Tür in der Filiale an der Wartburgstraße in Bochum-Langen­ dreer. Nach mehr als 40 Dienstjahren verabschiedete sich Volksbänkerin­ ­B rigitte Klar in den wohlverdienten Ruhestand. Gleichzeitig übernahm ­Andrea Witte die Filialleitung und löste damit Sabrina Altegoer ab, die die Leitung des ImmobilienCenters übernahm.

„ Das gesellschaftliche Engagement in

Vereinen und Initiativen erachte ich als wichtig für unser Miteinander. Alle, die sich um Menschen kümmern, brauchen unsere Unterstützung für ihre Arbeit. Deshalb bin ich Mitglied im Gremium, um zeitnah und unbürokratisch zu helfen.



Gemeinsam mit dem Schnellzeichner Arne Vergenz begeisterte die Volksbank in Langendreer die Besucher des Weihnachtsmarktes

Harlinde Hesse Mitglied im Gremium Bochum

Startschuss zur Gründung der ersten Schülergenos senschaft „schoolbucks” am Herner Mulvany Berufskolleg.

Im Februar und Oktober entschieden die Mitglieder über die Anträge des VRFörderprogramms. Geförderte Vereine präsentierten ihr Projekt und erhielten die begehrte Förderurkunde

Der Wirtschaftstag der Volksbanken und Raiffeisenbanken ist das größte Mittelstandstreffen in Deutschland. Am 12. November trafen sich über 2.700 Mittelständler aus ganz NRW, um sich über die Chancen und Risiken der Digitali­ sierung im Bochumer­ RuhrCongress zu ­i nformieren.

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Jahresbericht 2014

„ 

Wir haben nur das eine Leben, und dieses auch für andere schön und erlebenswert zu machen, das ist ein Anspruch von mir.



Rita Petzke Mitglied im Gremium Witten

Stabilität in unsicheren Zeiten Ein Rückblick auf das Jahr 2014 fällt von Betrachter zu Betrachter unterschiedlich aus. Lenkt man den Blick auf das Sportjahr 2014, so war es sicher der Gewinn der Fußballweltmeister­s chaft. Hier hat das erfolgreiche und sympathische Team um Jogi Löw millionen Menschen weltweit ­b egeistert. Aber auch die wirtschaftlichen Herausforderungen einer verhaltenen Konjunktur in Deutschland und Europa spielten eine bedeutende Rolle. Darüberhinaus haben die geo­ politische Lage, insbesondere der Konflikt in der Ukraine

Kundengesamtvolumen und Bilanzsumme 1.878

1.928

1.773

955

2012

983

2013

1.014

2014 (Angaben in Mio. Euro)

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Jahresbericht (Kurzfassung) 2014

sowie der anhaltende Terror in der arabischen Welt uns alle bewegt. Anleger würden bei ihrem Jahresrückblick zuerst ihren Blick auf den Gipfelsturm an den Weltbörsen oder die immer neuen Allzeithochs des DAX lenken, während die anhaltende Niedrigzins-, oder besser gesagt, „Null-Zins-Phase“ vielen deutschen Sparern immer größere Sorgen bereitet. Dagegen profitierten private oder mittelständische Kreditnehmer im Jahr 2014 ebenso vom andauernden Zinstief wie die europäischen Staaten, deren Zinsaufwendungen so deutlich geringer ausfielen. Fragt man hingegen die IHK des Mittleren Ruhrgebiets, würde der Rückblick auf 2014, trotz der Standortaufgabe des Bochumer Opelwerkes, wohl in erster Linie der robusten Konjunktur für den hiesigen Mittelstand gelten, welcher seine Geschäftslage für 2014 durchschnittlich als „gut“ bezeichnete. Aus Sicht der genossenschaftlichen Banken war das Jahr 2014 die Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte. Im Gegensatz zu vielen anderen Finanzdienstleistern blieb die Ertragslage der Genossenschaftsbanken stabil. Insbesondere im Firmenkundengeschäft gelang der genossenschaftlichen FinanzGruppe durch die Ausweitung der Kreditvergabe ein Wachstum von über vier Prozent – entgegen dem Trend der Branche, der bei Firmenkundenkrediten mit nur 0,8 % deutlich geringer ausfiel.

Jahresbericht 2014 Und worauf würden wir unseren Ausgewählte Aktivpositionen Rückblick für das Geschäftsjahr 2014 fokussieren? Zum einen auf 2012 2013 2014 unsere 217 Mitarbeiter, die unsere Kunden wieder partnerschaftlich Kundenforderungen 614,5 646,9 676,5 und vertrauensvoll begleitet haben. Wertpapieranlagen 227,5 220,6 216,9 Zum anderen natürlich auf das anhaltende Vertrauen unserer MitglieBeteiligungen 40,1 40,1 41,7 der und Kunden in die Leistungs(Angaben in Mio. Euro) stärke „ihrer“ Volksbank Bochum Witten eG. Bei den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Jahres be auszuschließen, haben wir in den letzten Jahren unsere 2014 spielten für uns als regionale Bank die Niedrigzinsen internen Prozesse so optimiert, dass wir die Kreditvergabeeine erhebliche Rolle. Unsere Basis ist das klassische Bankrisiken, die es natürlich immer geben wird, sozusagen „im geschäft, also die Hereinnahme von Kundeneinlagen und Griff“ haben. Unsere Mitglieder und Kunden haben somit die Vergabe von Krediten. Die daraus entstehende Zinsmarnicht nur von den günstigen Konditionen, die sich durch ge ist somit die zentrale Ertragsgrundlage unserer Bank. das Zinsumfeld ergeben, profitieren können, sondern auch Durch die Zinsenentwicklung der vergangenen Jahre gerät von schnellen und unbürokratischen Entscheidungswegen. diese Marge massiv unter Druck und gehört somit zu einer Die von uns gehaltenen Beteiligungen an Unternehmen aus der größten Herausforderungen für die komdem genossenschaftlichen Verbund haben sich menden Jahre. durch Kapitalerhöhungen unserer VerbundDie Anforderungen der Bankenaufsicht wurpartner im vergangenen Jahr leicht erhöht. den in den letzten Jahren immer umfassender. Die Kehrseite dieses Zinsumfeldes zeigt sich „ Mich treibt die Freude auf der Passivseite unserer Bilanz. Der Zins für Auch im Jahr 2014 hat dies zu einem erhebdaran an, die Freude in den lichen Mehraufwand für unser Haus geführt, sichere Bankeinlagen lag im Jahr 2014 naheAugen der Menschen zu da von der Aufsichtsbehörde keine Unterscheizu bei Null. Trotz allem verzeichneten wir nur sehen. Das ist einfach ein wunderbares Gefühl. “ dung zwischen einer weltweit agierenden Ineinen leichten Rückgang unserer bilanziellen Cornelia Schütz-Bahl vestmentbank oder einer Volksbank gemacht Kundeneinlagen, wobei eine deutliche VerMitglied im Gremium Herne wird, die ausschließlich lokal und im Sinne ihschiebung zugunsten der täglich fälligen Einrer Mitglieder und Kunden handelt. lagen zu verzeichnen war. Allerdings zeichnete Darüberhinaus galt es, unsere Sach- und Personalkosten, sich im Jahr 2014 ein erster Trend zu einem neuen Anlegerdie ein moderner Geschäftsbetrieb von zwanzig zum Teil verhalten ab, da immer häufiger Fondslösungen oder dikleiner Filialen mit sich bringt, im Griff zu behalten. rekte Wertpapieranlagen nachgefragt wurden. Wir gehen All diese Herausforderungen haben wir – rückwirkend be– wie viele andere Volksbanken und Sparkassen – auch in trachtet – sehr gut gemeistert, sodass wir unter den gegeden kommenden Jahren von rückläufigen bilanzwirksamen benen Rahmenbedingungen von einem sehr erfolgreichen Kundeneinlagen aus. Bedeutender als die reine BetrachGeschäftsjahr 2014 für unser Haus sprechen können. tung des Bilanzwachstums ist für uns die Entwicklung der Kundengesamteinlagen. Hierunter fallen sämtliche in der Historisch tiefe Zinsen mit unterschiedlichen genossenschaftlichen FinanzGruppe unterhaltenen Einla­Auswirkungen gen unserer Mitglieder und Kunden. Damit spiegeln diese Wie bei so vielen anderen Dingen, hat auch das aktuelle Kundengesamteinlagen das Ergebnis unserer individuellen Niedrigzinsumfeld viele Facetten mit entsprechenden poAnlage- oder Vorsorgeberatung wider, welche immer auf sitiven wie negativen Auswirkungen auf unsere Geschäftsdie persönliche Lebensplanung ausgerichtet ist. tätigkeit. Mit einem Zuwachs von über 16 Millionen Euro bei den Auf der Aktivseite wurde das Wachstum unserer Bank, wie Kundengesamteinlagen auf rund 1,2 Milliarden Euro zeigt schon in den vergangenen Jahren, durch das Kundenkreditgeschäft geAusgewählte Passivpositionen prägt. Während in der Bankenbranche insgesamt die Kreditvergabe 2012 2013 2014 eher stagnierte, verzeichneten wir ein Wachstum von 4,6 %. Das aktuKundengelder 629,6 666,9 660,7 elle Zinsniveau bietet nach wie vor Davon: gute Rahmenbedingungen für In❱ Spareinlagen 269,8 262,6 249,7 vestitionen und repräsentiert damit die positive Seite der gegenwärtigen ❱ Täglich fällige Einlagen 264,1 301,2 339,1 Zinssituation. Ein besonderes Au❱ Einlagen mit vereinbarter genmerk gilt der Risikobetrachtung Laufzeit oder Kündigungsfrist 95,7 103,1 71,9 jedes Einzelgeschäftes, um Kreditausfälle zu vermeiden. Um Risiken Bankrefinanzierungen 218,7 203,7 231,3 zu minimieren und auch zukünftig (Angaben in Mio. Euro) keine Branche von der Kreditverga-

Jahresbericht (Kurzfassung) 2014

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Jahresbericht 2014 Die Erträge aus dem Dienstleistungsgeschäft konnten leicht ausgebaut werden. Neben klassischen 2012 2013 2014 Bankdienstleistungen, wie dem 1 Zahlungsverkehr, fällt hierunter die Zinsüberschuss 22,4 23,1 23,1 Vermittlung von Finanzprodukten Provisionsüberschuss 2 8,0 8,0 8,1 innerhalb der genossenschaftlichen Gruppe. Für 2014 betrug der ProviPersonalaufwand 12,4 12,7 13,1 sionsüberschuss 8,1 Millionen Euro, Andere Verwaltungsaufwendungen 7,3 7,0 7,0 was einer Steigerung von 1,8 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Saldo sonstige betriebliche Ein weiterer wesentlicher Baustein 3 + 0,6 + 0,9 - 4,4 Erträge/Aufwendungen im Jahr 2014 war die positive EntAufwandsüberhang aus der Bewertung - 0,9 - 1,9 + 0,4 wicklung des Wertpapiergeschäftes, die sich ebenfalls im Provisionsertrag widerspiegelt. Obwohl der deutsche Anleger nach wie vor eine besonÜberschuss der normalen dere Liebe zum Sparbuch, TagesGeschäftstätigkeit 8,9 9,0 5,6 oder Festgeld hat, gelang uns durch gute und umfassende Beratung Steueraufwand 2,7 1,8 2,8 im Wertpapier- und Fondsgeschäft ein solides Wachstum. Auch in den Vorsorgereserve (§ 340g HGB) 1,4 4,3 0,9 kommenden Jahren wird es unsere Jahresüberschuss 4,8 2,9 1,9 Aufgabe sein, unsere Mitglieder und Kunden für eine modernere Form 1) GuV-Posten 1 und 3 abzüglich GuV-Posten 2 2) GuV-Posten 5 abzüglich GuV-Posten 6 des Vermögensaufbaus bzw. der 3) GuV-Posten 8 abzüglich GuV-Posten 12 (Angaben in Mio. Euro) Vermögensanlage zu begeistern, bei der immer auch Wertpapier- oder Fondsanlagen eine wesentliche Rolle spielen sollten. sich, dass unsere Form der Beratung gut ankommt. InsbeNeben der Betrachtung der Auswirkungen des Zinsumfeldes sondere Fondslösungen der Union Investment waren eine auf die Ertragsseite unserer Bank spielt für uns, wie für alle gern und oft genutzte Anlagealternative. Banken mit umfangreichem Filialnetz, die Entwicklung auf Die Entwicklungen auf der Aktiv- und Passivseite unserer der Kostenseite eine wichtige Rolle. Der Anstieg bei den Bilanz sind das Ergebnis von exzellenter Beratung und eiPersonalkosten von 3,3 % ist im Kern der tariflichen Lohnner vertrauensvollen Zusammenarbeit mit unseren Mitglieentwicklung geschuldet. Im Bereich der Sachkosten konndern und Kunden. Im Jahr 2014 führten wir über 22.000 ten wir die positiven Entwicklungen der vergangenen Jahre Beratungsgespräche und erhielten zum Jahresende hierfür weiter fortsetzen und diese nochmal um 0,9 % verringern. im Rahmen unserer jährlichen Kundenbefragung eine ausAuf die in den Vorjahren abgeschlossenen Zinssicherungen gezeichnete Bewertung. Fast zwangsläufig führte dies zu wurden im Jahr 2014, aufgrund weiter gesunkener Zinsen, einer Steigerung unserer Bilanzsumme von 3,1 %. Damit entsprechende Rückstellungen gebildet, die haben wir ungewollt zum Jahresende die eine sich im Saldo der sonstigen betrieblichen ErMilliarde Euro überschritten, was jedoch allenträge bzw. Aufwendungen widerspiegeln. Bei falls statistischen Wert hat. Auch hier ist für einem zukünftigen Zinsanstieg oder bei Fäluns die Entwicklung aller bei uns und unseren „ Bei der Gremienarbeit ligkeit der Zinssicherung werden diese wieder Verbundpartnern gehaltenen Einlagen und engagiere ich mich, weil ich aufgelöst. Da diese handelsrechtlich notwenFinanzierungen die aussagekräftigere Größe. glaube, dass auch der Einzelne dige Rückstellung steuerlich nicht anerkannt Bei der Entwicklung dieses Kundengesamtvoetwas bewegen kann. Wer lumens verzeichneten wir einen Anstieg um selbst nichts tut, kann sich über wird, ergab sich für das Geschäftsjahr 2014 Mangel nicht beschweren. “ eine – im Vergleich zum Gewinn – sehr hohe 2,7 % auf über 1,9 Milliarden Euro. Markus Koss Steuerbelastung von insgesamt 2,7 Millionen Mitglied im Gremium Witten Zins und Ertrag Euro. Wie bereits dargestellt, ist eine wichtige ErDie Bank für Mitglieder und Kunden tragssäule das Zinsergebnis, also der Überschuss zwischen Als genossenschaftliche Bank haben wir unseren MitglieZinsertrag und -aufwand. Diese wesentliche Ertragsquelle dern und Kunden viel zu bieten. Dazu zählen insbesondere gerät in einer länger anhaltenden Niedrigzinsphase massiv gut ausgebildete Mitarbeiter sowie ein dichtes Filialnetz vor unter Druck und kann, zumindest in Teilen, durch ausreiOrt. Mit unserer Onlinefiliale bieten wir neben einem umchendes Wachstum in den jeweiligen Geschäftsfeldern oder fassenden Informationsangebot auch modernes Onlinebandurch Ausbau der Provisionserträge aufgefangen werden. king rund um die Uhr. Im Jahr 2014 haben wir vor allem unIm Jahr 2014 ist es uns noch gelungen, den Zinsüberschuss sere Vorsorgeberatung weiter ausgebaut und setzen auch annähernd auf dem Niveau des Vorjahres zu halten. Dies war durch ein gesundes Wachstum mit entsprechendem zukünftig auf höchste Beratungsqualität. Die Ergebnisse Neugeschäft möglich. zeigen, dass wir gerade mit unserem Beratungsangebot bei

Ertragslage

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Jahresbericht (Kurzfassung) 2014

Wesentliche Ertragskomponenten (Auszug)

Jahresbericht 2014 unseren Mitgliedern und Kunden Eigenmittel punkten können und sich genossenschaftliche Beratung lohnt. Um das 2012 2013 2014 hohe Niveau zu halten, investieren wir viel in die Aus- und WeiterbilGezeichnetes Kapital 15,5 15,3 15,0 dung unserer Mitarbeiter. Im Jahr Rücklagen 66,1 70,0 72,0 2014 waren es 656 Arbeitstage, die für umfangreiche Fortbildungen in(Angaben in Mio. Euro) vestiert wurden. Zum 31.12.2014 waren neben dem Vorstand 217 Mitarbeiter für unsere Mitglieder und Kunden im Einsatz, Auch wenn wir, wie geplant, in den kommenden Jahren davon 58 Teilzeitbeschäftigte sowie 13 Auszubildende. moderat aber stetig weiter wachsen, rechnen wir bei einer Mit knapp 30.000 Mitgliedern und rund 60.000 Kunden anhaltenden Niedrigzinsphase mit einer rückläufigen Ergehören wir zu einer der großen Volksbanken im Ruhrgetragslage. Da wir in den vergangenen Jahren vorausschaubiet. Insbesondere unseren Eigentümern, den Mitgliedern, end agiert und solide gewirtschaftet haben, verfügen wir bieten wir eine Vielzahl von Vorteilen. Sei es mit speziellen heute über eine gute wirtschaftliche Basis, um die komKontomodellen, beispielsweise unserem VR-KomplettKonmenden Herausforderungen zu meistern. to für Mitglieder oder der goldenen VR-BankCard, die viele Wir werden auch zukünftig für unsere Mitglieder und KunVorteile bei regionalen Partnern bietet. Aber auch ausgeden genossenschaftliche Beratung vor Ort leben. Dazu zähwählte Leistungen unserer Verbundpartner gehören zu len auch der Ausbau und die Weiterentwicklung unserer unserem Mitgliedervorteilspaket. Daneben profitieren unOnlinefiliale und der dazugehörigen Banking-App, die wir sere Mitglieder natürlich auch von der Entwicklung ihrer gemeinsam mit unserem Verbund anbieten. Die BankenBank, zum Beispiel durch eine attraktive Dividende auf ihr landschaft und auch wir werden uns verändern und weiterGeschäftsguthaben. In den letzten Jahren haben wir sehr entwickeln, um den sich wandelnden Anforderungen des großen Wert darauf gelegt, dass die Mitgliedschaft immer Marktes sowie den Bedürfnissen unserer Kunden Rechnung in Verbindung mit einer aktiven Geschäftsbeziehung einzu tragen. In den letzten Jahren haben wir Zielbilder enthergeht. Diese Geschäftspolitik werden wir auch zukünfwickelt und aus unserer Sicht geeignete Maßnahmen für tig fortführen, was im Jahr 2014 sowohl zu einem leicht kommende Veränderungsprozesse getroffen, um aktiv zu rückläufigen Mitgliederbestand als auch zu einer Verminhandeln und die Volksbank im Sinne ihrer Mitglieder und derung des gezeichneten Kapitals führte. Zum Ende des Kunden zu gestalten. Bei allen Entwicklungen werden wir Jahres 2014 waren 29.385 Kunden zugleich Mitglieder uneines immer beibehalten: Bei uns steht der Mensch mit seiserer Bank, was einem Nettorückgang von 665 Mitgliedern nen ganz persönlichen Zielen im Mittelpunkt. entspricht. Im gleichen Zeitraum wurden 415 Kunden zu Diese Haltung zeichnet unser genossenschaftliches Geneuen, aktiven Mitgliedern unseres Hauses. schäftsmodell aus und ist damit zukunftsweisender denn je. Sie basiert auf dem Leitgedanken: „Was dem Einzelnen Vorschlag zur Ergebnisverwendung nicht möglich ist, das vermögen Viele“. Diese besondeDer Vorstand schlägt vor, den Jahresüberschuss von re Idee, die Genossenschaftsidee, könnte in Zukunft zum 1.901.054,23 Euro unter Einbeziehung eines Gewinnvorimmateriellen Kulturerbe dieser Welt zählen, denn sie hat trages von 567,98 Euro wie folgt zu verwenden: Generationen geprägt. Die Genossenschaftsidee wurde für die internationale „Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes“ bei der UNESCO nominiert. Ziel der UNESCO Ergebnisverwendung ist es, lebendige Traditionen zu bewahren, weiter zu entEuro wickeln und so für die Gesellschaft und für die Zukunft zu Ausschüttung 6,00 % Dividende 896.478,43 erhalten. Einstellung in die gesetzliche Rücklage 500.000,00 Einstellung in andere Ergebnisrücklagen Vortrag auf neue Rechnung 

500.000,00 5.143,78

insgesamt 1.901.622,21

Fazit und Ausblick Zieht man aus allen dargestellten Facetten ein Fazit und berücksichtigt zusätzlich noch das gesellschaftliche und soziale Engagement der Volksbank Bochum Witten eG, so kann man festhalten, dass wir uns erneut in einem schwierigen Marktumfeld gut behaupten konnten. Durch Maßnahmen wie optimale Prozessgestaltungen, einer soliden Eigenkapitalstruktur und weitsichtiger Planung glauben wir, dass wir für die kommenden Herausforderungen gut aufgestellt sind. Wir sind und bleiben ein verlässlicher Partner in turbulenten Zeiten.

Jahresbericht 2014 Die hier abgedruckten Informationen zum Geschäftsjahr  2014 sind in kommentierter und verkürzter Form und auch nur auszugsweise dargestellt. Den vollständigen ­ L agebericht für das Geschäftsjahr  2014 sowie den Jahresabschluss mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk können Sie in unseren Geschäftsstellen in Witten, Heilenstraße, sowie in Bochum, Universitäts­ straße, einsehen. Der handelsrechtliche Lagebericht so­w ie der Jahresabschluss wurde auf der Internetseite un­serer Bank veröffentlicht. Darüberhinaus werden die Unterlagen dem elektronischen B ­undesanzeiger zur Veröffent­l ichung eingereicht.

Jahresbericht (Kurzfassung) 2014

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Jahresbericht 2014

Bericht des Aufsichtsrates Die durch Gesetz und Satzung vorgegebenen Aufgaben wurden im Berichtsjahr 2014 durch den Aufsichtsrat erfüllt. In regelmäßigen Sitzungen mit dem Vorstand der Volksbank Bochum Witten eG hat sich der Aufsichtsrat über die Lage der Bank sowie über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage unterrichten lassen. Hierbei wurde die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung des Vorstandes überwacht. Über bedeutsame Geschäftsvorgänge, die Rentabilität, die Risikolage wie auch die Liquidität des Hauses hat sich der Aufsichtsrat in gemeinsamen Sitzungen mit dem Vorstand informieren lassen. Die gemäß Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung zustimmungsbedürftigen Geschäftsvorfälle wurden in gemeinsamen Sitzungen bzw. in Ausschüssen beraten und es wurden die erforderlichen Beschlüsse gefasst. Den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss 2014 sowie den Lagebericht und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses

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Jahresbericht (Kurzfassung) 2014

2014 – unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages – hat der Aufsichtsrat geprüft. Der Aufsichtsrat stimmt dem Vorschlag des Vorstandes zur Gewinnverwendung für das Geschäftsjahr 2014, der den Satzungsbestimmungen entspricht, zu und stellt die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung fest. Der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband e. V. hat die gesetzliche Prüfung mit der Erteilung eines Bestätigungsvermerkes ohne Einschränkungen abgeschlossen. Über das Prüfungsergebnis wird der Aufsichtsrat in der Vertreterversammlung am 22.06.2015 berichten. Für die im abgelaufenen Geschäftsjahr geleistete gute Zusammenarbeit und Einsatzbereitschaft bedankt sich der Aufsichtsrat bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dem Vorstand dankt der Aufsichtsrat für die stets von Vertrauen und Offenheit geprägte Zusammenarbeit.

Jahresbericht 2014

„ Es macht Spaß und Freude, als Gemeinschaft dazu beizutragen, dass Fördergelder stets sinnvoll und fair vergeben werden.

Leistungsstark in der Region



Heimat ist für uns als genossenschaftliche Bank mehr als nur ein Christian Eßer Mitglied im Gremium Bochum Begriff. Heimat beschreibt unser Gefühl für unsere Region und die Menschen, die hier leben. Es beinhaltet Verantwortung, Tradition und Verlässlichkeit. Wir leben von und in der Region und engagieren uns vor Ort. Zum Beispiel durch

1.928.333.000

Euro be­­ treu­ t es Kundenvolumen sprechen für Vertrauen in die Qualität un­se­rer Mit­ arbeiter und die Kon­t i­n ui­­t ät unserer Geschäftspolitik.

8.613.656

Euro betrug die Summe der Steuern und Sozialabgaben bzw. Sozialversicherungsbeiträge, die aus Gehaltszahlungen an unsere Mitarbeiter und aus unseren Steuerverpflichtungen an Bund, Länder und Gemeinden im Jahr 2014 abgeführt wurden.

6.806.379

Euro verfüg­ ba­ re Kaufkraft flossen durch die Gehaltszahlungen an Mitarbeiter im Jahr 2014 in unsere Region.

Aufträge an regionale Handwerksbetriebe oder mittelständische Unternehmen. Aber auch durch Steuerzahlungen, die wir – genau wie unsere mittelständischen Kunden – vor Ort entrichten. Wir sind ein verlässlicher Arbeitgeber und fördern gesellschaftliche Strukturen vor Ort. So zum Beispiel mit unserem VR-Förderprogramm, mit dem Vereine und gemeinnützige Projekte vor Ort unterstützt werden.

57.255

Kunden vertrauen uns und unseren Leistungen. Darauf sind wir stolz.

29.385

Mitglieder betreut die Volksbank Bochum Witten eG. Damit sind mehr als die Hälfte unserer Kunden auch ­E igentümer unserer Bank.

24.500

Euro hat die Volksbank Bochum Witten eG im Rahmen von Projekten zur „Stärkung der Finanzkompetenz“ von jungen Menschen in der Region inves­ tiert.

2.577.800

22.403

Euro betrug das Auftragsvolumen, das die Volksbank Bochum Witten eG im vergangenen Jahr an Dienstleister und Handwerker aus der Region vergeben hat.

mal haben wir unseren Mitgliedern und Kunden in individuellen Beratungsgesprächen konkrete Lösungen aufgezeigt und ihnen so neue Chancen und Perspektiven eröffnet.

896.478

656

Euro gehen unseren Mitgliedern an Dividendenzahlungen für das Jahr 2014 wieder zu.

361.938 Euro haben Mitglieder und Kunden im Jahr 2014 beim Gewinnsparen gewonnen.

173.135

Euro haben die Mitgliedergremien der Volksbank Bochum Witten eG Vereinen und Institutionen für soziale, kulturelle und sportliche Projekte zur Verfügung gestellt.

Tage haben sich unsere Mitarbeiter insgesamt weitergebildet.

394

Mitglieder bestimmen die Geschäftspolitik der Volksbank Bochum Witten eG als Mitgliedervertreter in unserer Vertreterversammlung, durch Mitarbeit in unseren Mitgliedergremien oder im Aufsichtsrat aktiv mit.

219

Mitarbeiter bringen sich zum Wohle unserer Mitglieder, Geschäftspartner und Kunden ein, 13 davon sind Auszubildende.

Jahresbericht (Kurzfassung) 2014

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Jahresbericht 2014 1. Jahresbilanz zum 31.12.2014

Aktivseite

Geschäftsjahr EUR

EUR

1. Barreserve a) Kassenbestand b) Guthaben bei Zentralnotenbanken darunter: bei der Deutschen Bundesbank 5.989.578,69 c) Guthaben bei Postgiroämtern 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 b) Wechsel 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) andere Forderungen 4. Forderungen an Kunden darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 387.030.328,78 Kommunalkredite 8.400.817,76 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 0,00 ab) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten 10.223.934,55 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 10.223.934,55 132.225.253,78 bb) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 94.219.684,94 c) eigene Schuldverschreibungen Nennbetrag 0,00 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 6a. Handelsbestand 7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten 8.905.409,59 an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften darunter: bei Kreditgenossenschaften 52.500,00 bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 8. Anteile an verbundenen Unternehmen darunter: an Kreditinstituten 0,00 an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 9. Treuhandvermögen darunter: Treuhandkredite 89.935,91 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 11. Immaterielle Anlagewerte: a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten c) Geschäfts- oder Firmenwert d) geleistete Anzahlungen 12. Sachanlagen 13. Sonstige Vermögensgegenstände 14. Rechnungsabgrenzungsposten 15. Aktive latente Steuern Summe der Aktiva

16

Jahresbericht (Kurzfassung) 2014

EUR

Vorjahr TEUR

EUR

9.293.407,37 5.989.578,69

10.188 7.001 (

0,00

15.282.986,06

0,00

0 (

0,00 556.365,16 47.658.622,32

7.001) 0

0,00

0) 0 617 42.707 646.912

48.214.987,48 676.487.536,58 ( (

380.096) 14.123) 0

(

0) 0

(

0)

0,00

9.193 (

9.193) 134.179

(

107.529) 0 0) 77.181 0

142.449.188,33 0,00

142.449.188,33 ( 74.419.241,36 0,00

41.069.021,60

603.850,00

39.449 (

7.285)

(

0) 604

(

53)

(

0) 26

(

0)

(

0) 106 106)

41.672.871,60

26.000,00

89.935,91 ( 0,00

0

0,00

0

40.819,00 0,00 0,00

45 0 0 8.927 5.909 4 0 983.048

40.819,00 7.779.812,75 6.895.683,08 365.226,64 0,00 1.013.724.288,79

Jahresbericht 2014 Passivseite Geschäftsjahr EUR EUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 226.271.450,20 ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 23.399.800,47 b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig 339.103.226,57 bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 71.908.970,71 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten darunter: Geldmarktpapiere 0,00 eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 3a. Handelsbestand 4. Treuhandverbindlichkeiten darunter: Treuhandkredite 89.935,91 5. Sonstige Verbindlichkeiten 6. Rechnungsabgrenzungsposten 6a. Passive latente Steuern 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen b) Steuerrückstellungen c) andere Rückstellungen 8. - - 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 10. Genussrechtskapital darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 0,00 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital b) Kapitalrücklage c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage 36.000.000,00 cb) andere Ergebnisrücklagen 36.000.000,00 d) Bilanzgewinn Summe der Passiva

1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen c) Unwiderrufliche Kreditzusagen darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00

EUR 9.356.187,20 221.914.756,19

Vorjahr TEUR

EUR

3.854 199.802

231.270.943,39

238.669 249.671.250,67

23.960 301.124

411.012.197,28

660.683.447,95

103.113

9.616.380,62 0,00

9.616.380,62

7.212 0 (

0)

(

1.360.104,45 231.962,78 0,00

0) 0 106 106) 1.133 260 0

14.842.244,34 0,00 0,00 0,00

6.204 210 3.431 0 0 0

0,00 89.935,91 (

5.585.424,00 644.000,00 8.612.820,34

(

0) 5.720

(

0)

6.700.000,00

15.027.647,14 0,00

15.335 0

72.000.000,00 1.901.622,21

35.000 35.000 2.915 983.048

88.929.269,35 1.013.724.288,79

0,00

0

21.653.365,45

21.215

0,00

0,00 0,00 30.506.941,56

21.653.365,45

0

30.506.941,56

0 0 22.304 (

0)

Jahresbericht (Kurzfassung) 2014

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Jahresbericht 2014 2. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2014 Geschäftsjahr EUR

EUR

1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 29.333.730,31 b) festverzinslichen Wertpapieren und 4.836.641,28 Schuldbuchforderungen 2. Zinsaufwendungen 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder Teilgewinnabführungsverträgen 5. Provisionserträge 6. Provisionsaufwendungen 7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 8. Sonstige betriebliche Erträge 9. - - 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter 10.589.990,97 ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 2.486.469,17 darunter: für Altersversorgung 624.391,26 b) andere Verwaltungsaufwendungen 11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 18. - - 19. Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit 20. Außerordentliche Erträge 21. Außerordentliche Aufwendungen 22. Außerordentliches Ergebnis 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag darunter: latente Steuern 0,00 24. Sonstige Steuern 24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 25. Jahresüberschuss 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage b) aus anderen Ergebnisrücklagen 28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage b) in andere Ergebnisrücklagen 29. Bilanzgewinn

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Jahresbericht (Kurzfassung) 2014

EUR

Vorjahr TEUR

EUR

30.068 5.755

34.170.371,59 14.739.699,55 3.112.800,82 580.703,30 0,00

19.430.672,04

16.396

3.693.504,12

3.206 472 0

0,00 8.583.516,93 489.849,80

0 8.393 439 0 2.908 0

8.093.667,13 0,00 1.530.107,86 0,00

10.316 13.076.460,14

2.339 (

6.967.388,61

20.043.848,75

525) 7.030

1.448.555,23 5.976.405,11

1.453 1.988

0,00

356.955,99

1.846

356.955,99

0

0,00

0,00

0

0,00 0,00 0,00 5.636.098,05

2.755.043,82 980.000,00 1.901.054,23 567,98 1.901.622,21

0 0 0 8.995 0 0 0) 1.728 0) 61 4.295 2.911 4 2.915

0,00 1.901.622,21

0 0 2.915

0,00 1.901.622,21

0 0 2.915

0,00 0,00 0,00

(

2.676.233,84 ( 78.809,98

0,00 0,00 0,00 0,00

Jahresbericht 2014

Verwaltung Die Volksbank Bochum Witten eG Vorstand

Mitglieder des Aufsichtsrates

Carsten Jöres

Dipl.-Ök. Jörg Witt, Vorsitzender Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Boecker GmbH

Uwe Schulze-Vorwick

Dipl.-Kfm. Christian Mohr, stellvertretender Vorsitzender Geschäftsführender Gesellschafter der Firmengruppe Mohr

Prokuristen Andreas Bertelmann Leiter Vertrieb Marcus Beckmann Leiter Unternehmenssteuerung Claudia Busch Leiterin Marktfolge Aktiv Dominik Goßheger Leiter Unternehmensservice Helmut König Leiter Firmenkundengeschäft Berthold Oberfeld Immobilienfinanzierung Sabine Raulf Unternehmenskunden, Regionalgebiet Witten

Dipl.-Ök. Marcus Arldt Wirtschaftsprüfer und Steuerberater bei der Dr. Wehberg und Partner GbR Dipl.-Kfm. Heinrich Beestermöller Selbstständiger Rechtsanwalt Gerhard Gras Selbstständiger Rechtsanwalt Prof. Dr. med. Burkhard Herrmann Inhaber und Leiter der Facharztpraxis und des Labors ­S pring­o rumallee Prof. Dr. Matthias Loose Richter am Bundesfinanzhof München Wolfgang Meures Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Autohaus Feix Meures GmbH Dr. Sabine Schlaeger Geschäftsführende Gesellschafterin der Firma Pentagal ­C hemie und ­M aschinenbau GmbH

„ Ich treffe bei meinem Enga-

gement auf Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen, zu denen ich sonst keinen Kontakt haben würde. Das finde ich spannend. Und ich lerne die große Bandbreite ehrenamtlichen Engagements in dieser Stadt kennen und freue mich jedes Mal, dass „meine Volksbank” Menschen und Projekte unterstützen kann. Dadurch erfahren sie Anerkennung für ihre Arbeit. Das ist der Lohn des Ehrenamts und gibt Kraft, weiterzumachen.



Mathias Lück Mitglied im Gremium Bochum

„ 

Ich finde das genossen­ schaftliche System bei den Volksbanken gut, in dem Eigenbeteiligung und Mitverantwortung großgeschrieben wird.



Jürgen Winkelmann Mitglied im Gremium Herne

Jahresbericht (Kurzfassung) 2014

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Dank für Treue und Verbundenheit Unser Dank gilt natürlich allen Mitgliedern und Kunden unserer Bank. An dieser Stelle möchten wir die Mitglieder hervorheben, die seit vierzig bzw. fünfzig Jahren treu zu uns und unseren ­g enossenschaftlichen Werten stehen.

40 Jahre Mitgliedschaft Max Abrolat Maria Adams Dr. Eckhardt Alex Heinz-Holger Alex Lothar Alles Clemens Amberg Illias Anastassiou Isela Arendt Burckhardt Arns Peter Avermann-Kaufmann Heidrun Babik Dieter Bahs Heinz Balzer Ulrich Bargmann Jürgen Bartelmai Heinz Bartkowiak Günter Baten Hans Baum Dr. Heinz Becker Detlef Benseler Gustav Bergmann Dieter Berndt Otto Besenfelder Dirk Bielefeld Marianne Bienert Angelika Blockus Hans-Georg Bock Annegret Bockholt Paul Bodenhorn Horst Boenig Peter Bögel Karen Böhm Robert Böhm Hermann Bohn Claus-Dieter Böllinghaus Helga Böllinghaus Irmgard Bombeck Udo Bombeck Gabriele Bomholt Maria Bonfig Dirk Bormann Helmut Bornemann Gunhild Brakemeier Lothar Brand Heinz Bräuer Ralf-Udo Breitenbach Anneliese Brinkmann Gertraude Bross Reinhard Brozio Bernd Brune Ulrich – Philipp Budde Gert Buddenhorn Erika Buhl Erna Buhlmann Erika Bühring Waltraud Bültmöller Siegrid Burglin Christa Busch Maria Buschmeyer Margret Cammans Creditreform Dortmund-Witten, Wolfgang Scharf KG

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magazin MITGLIEDER

Anni Chmielewski Edeltraud Christoph Dieter Chrystall Wilfried Dagott Jochen Dahlhaus Ursula Daldrup Nikolaos Damanakis Eckhard Dammertz Gerd Därmann Wilfried David Jan-Joerg de Vries Klaus-Peter Deimann Ulrich Delewski Hans-Dieter Deppe Hildegard Dettlaff Elke Dettmar Harald Dickel Herbert Dickel Axel Dickhöfer Elfriede Dieckhoff Klaus Dieckhoff Ingrid Dilly Horst Dittmar Gerhard Dohra Gabriele Döhring Ludwig Dornberg Siegrit Drees Margarete-Maria Dreja Wolfgang Ebbinghaus Friedhelm Ebel Reintraud Eck Wolf Eck Hans-Jürgen Eckhardt Hans-Ulrich Ehlers Siegfried Endrusch Klaus Erdmann Bernhard Ernesti Heribert Ernst Ernst Grundstücksgesellsch. mbH & Co.KG Witten Bernd Etterichretz Bernd Evers Erika Evers Annette Falk Ulrich Faltin Klaus Faulenbach Siegmund Faust Heinz-Günter Feldhaus Leonel Ferreira Da Silva Theofiel Fetke Gudrun Fischer Fred Flühs Brunhilde Folke Eckhard Follmann Mario Fontanive Joachim Frese Jürgen Michael Frigge Barbara Fuhrmann Horst Fuhrmann Ursula Fuhrmann Ellen Futter Gabriele Gallus Rainer Gaßen

Dr. Hans-W. Gerbatsch Dr. Hans-Jochen Gerhard Horst Dieter Gerszewski Heinz Giller Ulrich Gilsebach Elisabeth Gläsel Karl Gläsel Charlotte Gollnick Edith Gottmann Dietrich Christian Graf Gabriele Graf Ingrid Graf Klaus Graf Udo Graß Ursula Graß Ingeborg Graßhoff Dankwart Graumann Ingrid Graw Klaus Grewe Rosemarie Grigoleit Klaus-Joachim Grill Herbert Grönemeyer Mathias Groß Veronika Groß Horst Grosse-Beckmann Renate-Maria Grunow Hermann Gruß Gerfried Günter Ursula Günther Brigitte Gurski Wolfgang Gutke Joachim Haack Jürgen Haarmann Reinhard Hachenberger Anneliese Haldimann Johannes Hans Hansa Fleisch GmbH & Co. KG Lutz Hanto Angelika Happek Edith Haring Reiner Haring Leonore Heide Marianne Heilemann Peter Heimann Peter Heiner Willi Hellmeier Michael Hennig Klara Henze Ulrich Hermsmeier Henry Herzog Ulrike Heß Karin Heß-Remshagen Rolf Heßler Elke Himmelmann Manfred Hinzmann Emil Hochwahr Anneliese Hoffmann Edith Höflich Annette Hofmann Rosemarie Holland Hartmut Höltermann Reiner Höltermann Hermann Holubars

Rosita Huff-Langbehn Peter Hülser Gisela Hülsewig Jutta Hüppop Gerhard Jagoda Ursula Jagoda Heidi Jakobi Dieter Jantz Ingrid Janz Wolfgang Jatzkowski Gabriele Jung Horst Jungermann jun. Robert Jüngling Hans Jürgensen Udo Kaatze Friedel Kaeseler Rainer Kahrau Edith Kalkühler Friedrich-Karl Kamplade Jürgen Karbaum Georg Kasper Ingo Kathagen Ulf Kathagen Gerhard Katzmarek Gerhard Kaufung Kurt Kehrwieder Marianne Kerkemeier Hans-Dieter Kiefer Marie Klauke Annette Kleemann Friedhelm Kleinhans Jutta Kletke Eberhard Klette Ruth Klewinghaus Burkhard Klimmek Rainer Klingelberg Hannelore Klinkhammer Bernd Klinkmann Wilfried Klose Wolfgang Knoche Klaus Knufinke Otto Kockel Ursula Kockel Christa Koglin Gerhard Koll Karin Köllermann Gerhard Kollmeyer Hubert Konkel Joachim Koordt Uwe Köpping Karl Köster Ursula Köster Renate Kotermann Rainer Krause Wolfgang Krause Susanne Grete Waltraud Krejza Jürgen Krieg Werner Krimmler Anneliese Krohn Wilfried Krolak Ruth Kronbach Eckehard Krüger

Klaus Kuhnke Heinz Kunert Marlies Kunert Wolfgang Küper Edith Kurunczi Bärbel Kuypers Marion Lamik Gertrud Lammert Dieter Lamp Iris Lampmann Monika Landgrafe Margarete Langer Erika Leck Dieter Leise Hans Leonhardt Rita Liedtke Klaus Lindemann Wolfgang Lindemann Paul Linkewitz Jürgen Lischeid Ulrich Löwen Michael Lucke Siegbert Ludwig Hans Heinrich Luka Peter Lukas Karl-Heinz Lüno Arno Lünz Heidi Lünz Margarete Helene Lüttkopf Klaus-Peter Macke Annegret Mannhardt-Bürger Pietro Mansutti Rolf Marks Ute Marr Siegfried Marx Rudolf May Gudrun Meier Reinhold Meister Maria Theresia Mergner Renate Merle Winfried Meuser Klaus Minolla Michaela Mitze Wolfgang Mitze Detlef Mohrmann Dietmar Mölder Georg Möller Günter Möller Heinz-Günter Möller Kurt Möller Christel Mönnikes Winfried Mönnikes Lothar Monno Wilhelm Monstadt Anita Morandin Elly Müller Hartmut Müller Kurt Müller Udo Müller Esther Münch-Hellwig Ute Mündelein Manfred Nachtigall Manfred Naporra

Hannelore Naurath Joseph Neidkowski Jürgen Netzker Brigitte Neuhaus Gerd Neuhaus Friedhelm Neuhäuser Erwin Niedereichholz Karl-Heinz Nietfeld Georg-Wilhelm Niggemeyer Walter Nowak Rolf Nüter Berthold Oberfeld Gerd Oberlies Dieter Oberste-Padtberg Rosemarie Oberste-Padtberg Hilmar Orth Horst Orth Jutta Orthbandt Karin Osthus Theodoros Paraskeyas Rosika Pauls Heinrich Pegert Roselotte Pelzer Wilbert Persin Heinrich Petig Cornelia Petzke Rita Petzke Rosemarie Pfeiffer Klaus Pfeil Klaus-Peter Picht Angela Pieper Günter Pieper Konrad Piotrowski Pipo GmbH & Co. KG Gerd Plobner Heinz Pohl Folker Pollmeier Hans-Werner Pomberg Udo Post Ulrich Poth Heinz-Uwe Pott Detlef Pracht Wolfgang Pröpper Karl-Josef Ptascheck Brigitte Püschel Dieter Rackebrandt Hermann Raffel Heinrich Rahmann Ingrid Rau Petra Rechmann Heinrich Recks Renate Rehberg-Fork Werner Reimann Gerd Renner Karin Richter-Pietsch Manfred Riemenschneider Franz Rind Lucy Rittmann Hans-Werner Ritz Anton Rode Hanni Röder Edith Rödiger Hans Rohloff

In den vergangenen Jahren war es üblich, dass wir die langjährigen Mitglieder geehrt haben, die im zurückliegenden Geschäftsjahr 40 oder 50 Jahre Mitglied unserer Bank waren. Ab diesem Jahr wollen wir diese Ehrungen immer in dem Jahr aussprechen, in dem dieses besondere Jubiläum eintritt. Aus diesem Grund ehren wir in diesem Jahr sowohl alle Mitglieder die im Jahr 2014 seit 40 bzw. 50 Jahren uns treu zur Seite standen, als auch die Mitglieder, die im laufenden Jahr dieses besondere Jubiläum feiern.

50 Jahre Mitgliedschaft Renate Romahn Elke Romann Brunhilde Ronsiek Anita Rosenke Rudolf Rosteck Herbert Rüger Walter Runschkowski Gerhard Rustemeyer Udo Rutkowski Brigitte Ruttkowski Ursula Ruttkowski Hans-Dieter Salmen Dr. Rolf Sander Hans Schäfer Reinhard Schauwienold Norbert Schenkewitz Lieselotte Scherff Heinrich Scheuer Lothar Schiefke Renate Schievelbusch Volkmar Schimikowski Hans-Georg Schlaeger Jochen Schlichtherle Rolf Schlingmann Rolf Schlotzhauer Heinrich Schlüter Claudia Schmidt Gisela Schmidt Manfred Schmidt Volkhard Schmidt Dieter Schmidtmann Axel Schneider Ruth Schneider Winfried Schneider Klaus Schoppe Christoph Schöttes Bernd Schreiber Hans-Albrecht Schröder Manfred Schröder Peter Schröder Wilhelm Schröder Willi Schrupkowski Johannes Schubert Inge Gisela Schüler Jutta Margret Schüler Elisabeth Schulte Sieglinde Schulte Doris Schulte-Schüren Bernd Schulz Ernst Schulz Harald Schulz Udo Schulze Rosemarie Schwarz Willi Schwebel Heiko Schwegmann Günter Seebald Karl Seeland Gabriele Seim Dieter Sell Ursula Semelka Friedrich Senkowski Hannelore Sesjak Helmut Siepmann

Reinhard Siepmann Eberhard Silberman Reinhold Sitko Angelika Skornja Horst Sollmann Marlies Spallek Karl-Heinz Spielmann Ursula Stahl Steden Raumgestaltung GmbH & Co. KG Jürgen Steffen Gudrun Steinkamp Marlies Steinke Walburga Stiefel Edgar Stiller Edelgard Stoppel Gerhard Stoppel Wolfgang Stoye Anke Stratenschulte Willi Strätker Hans-Wilhelm Stratmann Ursula Striebeck Gerhard Struppek Gerhard Sudhoff Wanda Szepaniak Gerhard Szigat Susanne Szigat Erich Thau Reiner Thomas Klaus Thormählen Erich Thur Ralf Tiedke Gabriele Tölle Manfred Trapmann Manfred Tripp Gudrun Unger Anastasios Varsamopoulos Wolfgang Vieting Hans-Joachim Vogel Hugo Vogelsang Margarete Vollbrecht Ralf Volmer Monika Wagner Norbert Wagner Heinz-Gerhard Wald Karl-Heinz Walpert Elisabeth Waschek Peter Waschinski Rainer Wasmuth Dr. Angelina Weber Werner Weber Ilona Wegmann Alfred Arthur Wegner Udo Weichgräb Eberhard Weigelt Elke Weinmann Ursula Weisner Marianne Welschoff-Kastien Roswitha Wenske Dr. Klaus Wentzel Herbert Wenzel Wolfram Weß Ingrid Westermann

Dietmar Wettin Werner Wiborny Waltraud Wieczorek Dr. Gernot Wiedenbrüg Karin Wiedenbrüg Annegret-Maria Wiegand Erika Wiegelmann Jürgen Wiegelmann Jürgen Wienhaus Sigrid Wiertalla Engelbert Wiesche Klaus-Heinrich Wiesemann Karlheinz Wietschenk Martha Wigmann Ulrich Wilk Theo Winkelmann Wolfgang Winkler Ingeborg Witt Jörg Witt Mariechen Wittek Günter Witthüser Friedhelm Woeste Wohnungsverein Herne eG Hans-Joachim Wöhler Frank Wolff Brigitte Wolter Hans-Jürgen Wolter Christopher Woodhall Ilona Wulf Markus Wüthrich Pavlos Xanthopoulos Inge Zielke Dieter Zienau Gerhard Zimmermann Rainer Zumbach

„ 

Das genossenschaftliche Prinzip ist Ausdruck wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Solidarität. Ich beteilige mich gerne daran, wenn die Volksbank Verantwortung nicht nur für ihre Mitglieder, sondern auch für Dritte übernimmt. Das Selbstverständnis und die Entscheidungsfindung unterscheidet sie von anderen lnstituten.



Christof Wieschemann Mitglied im Gremium Bochum

Ingelore Albert Friedhelm Arens Hans-Georg Balckmann Manfred Balke Winfried Bastian Willi Becker Adolf Bender Friedhelm Benking Wilhelm-Friedrich Bergmann Martin Bienkowski Horst Bischoff Bernhardine Boenke Rita Christ Theodora Clemens Dietmar Deutsch Rolf Dietze Elisabeth Dohrmann Gerhard Domes Jürgen Ebersold Rüdiger Echterhoff Konrad Ettner Walter Faßbender Lutz Fischbach Dr. Otto Flörke Ilse Fritz Paul Gelissen Otto Goldberg Friedhelm Graßhoff Herbert Graw Karl Heinz Grollmann Hella-Carin Grönemeyer Manfred Groß Helmut Grosch Jürgen Große Erika Grundhöfer Manfred Grunow Walter Gude Udo Haarmann Manfred Hagemeier Max Hass Alfons Haumann Horst Heinzel Horst Hemminghaus Bernhard Heusipp Fritz Hoffmeister Rolf Hollmann Johannes Hötte Horst Höttler Gertrud Hunger Dierk Junge Ulrich Jürgens Dieter Kampheuer Edgar-Heinz Kattwinkel Friedrich Kemper Dr. Frieda Klapthor Wilhelm Klein Anneliese Knack Herbert Koberling Ernst Peter Koch Ruth Kockskämper Dierk Kurt Könker Heinz Kottkamp Herbert Kranzusch

Margarete Küch Willy Küch Ingrid Löffelmacher Peter Löffler Karl-Heinz Lohmar Heinrich Lücking Helene Martin Christel Maruschewski Dieter Maruschewski Harald Meier Karl-Heinrich Meyer Peter Horst Michalski Helga Mohr Mechthild Muerköster Alfred Müller Dieter Neukirchen Egon Neumann Wilhelm Noll Klaus Oetzel Christina Ossendorf Hans-Werner Pampus Arnold Rameil Werner Rauh Harald Reiser Willi Rödiger Jürgen Saal Ursula Sadrina Karl-Heinz Scharwei Walter Schiller Hannelore Schlingmann Ernst Schlinkmann Monika Schlosser Norbert Schmidt Wilhelm Schmidt Norbert Schmitt Friedhelm Schneider Friedhelm Schrimpf Emilie Schüller Siegfried Schulz Ilse-Dore Seidlitz Dr. Walter Seiffert Hedda Solar Horst Spierefka Bernhard Stamm Klaus Stefaniak Erika Steinebach Manfred Stichtenoth Dr. Ludwig Stöcker Ingeborg Stodt Klaus-Dieter Strahlmeier Heide Tempelmann Klaus Thomas Heinz Tonn Karl Toss Franz-Otto Uhe Gisela Utsch Ingo Vater Karl-Heinz Voltmann Elke Weber Klaus Weber Lore Weber Jürgen Weichert Erika Wesberg

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Mitgliedervorteile

Mitglieder haben viele Möglichkeiten Mitglieder können als Eigentümer den Kurs ihrer Volksbank mitgestalten. Bei der Volksbank Bochum Witten eG, mit knapp 30.000 Mitgliedern, wird dies durch gewählte Vertreter gelöst. Alle vier Jahre werden diese von unseren Mitgliedern gewählt. Die nächste Wahl findet im Frühjahr 2016 statt. Die 300 Mitgliedervertreter nehmen dann im Auftrag aller Mitglieder an der jährlichen Vertreterversammlung teil und üben so ihre Mitbestimmungsrechte aus. Auf der Vertreterversammlung werden die Mitglieder umfassend über die Entwicklungen der Bank informiert. Darüberhinaus ist es die Aufgabe der Vertreterversammlung, den Aufsichtsrat zu wählen sowie den Jah-

„ Ich arbeite gern in diesem Ehrenamt,

weil hier für mich die Möglichkeit besteht, mich gesellschaftlich und sozial zu engagieren. Als Gremiumsmitglied kann ich hier meinen ganz persönlichen Beitrag leisten.



Hans-Friedel Donschen Mitglied im Gremium Bochum

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resabschluss zu genehmigen oder den Vorstand zu entlasten. Die Vertreter bestimmen auch bei der Verwendung des Jahresüberschusses oder bei anderen wichtigen Beschlüssen mit. Neben der im Genossenschaftsgesetz verankerten Vertreterversammlung gibt es bei der Volksbank Bochum Witten eG noch lokale Mitgliedergremien. Diese Gremien sind mit interessierten Mitgliedern besetzt. Sie treffen sich zweimal im Jahr, um über die Vergabe der Fördermittel des VR-Förderprogramms für gemeinnützige Projekte zu entscheiden. Zusätzlich werden sie über aktuelle Entwicklungen bei der Volksbank informiert. Da diese Gremien mit 30 bis 50 Mitgliedern besetzt sind, ist ein viel intensiverer Austausch mit dem Vorstand der Bank möglich als bei der Vertreterversammlung. Neben umfangreichen Mitbestimmungs- und Mitwirkungsmöglichkei­ ten haben Mitglieder der Volksbank Bochum Witten eG aber noch viele weitere Vorteile. So erhalten Mitglieder beispielsweise beim VR-KomplettKonto einen Preisnachlass von 12,- Euro im Jahr. Mit der goldenen VR-BankCard erhalten unsere Mitglie-

der darüberhinaus eine Girokarte (ec-­ Karte) und können damit innerhalb Europas sicher und bequem bargeldlos bezahlen. Auch die Bargeldversorgung an den über 18.000 Geldautomaten der genossenschaftlichen FinanzGruppe ist bundesweit für Mitglieder kos­tenfrei. Zusätzlich gibt es bei vielen örtlichen wie bundesweiten Partnern Rabatte oder Einkaufsvorteile. Zum Beispiel beim Einkauf vor Ort, der Reisebuchung oder Musicaltickets. Mit der App fürs Smartphone sind Mitglieder immer auf dem Laufenden und können sich über die aktuellen Angebote der über 13.000 Partner informieren.

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Zahnersatz müssen Versicherte ebenso wie für Brillen oder spezielle Vorsorgeuntersuchungen selbst zahlen. Eine private Kranken-Zusatzversicherung mindert das Kostenrisiko und schließt Versorgungslücken. Für Volksbank Mitglieder bietet die R+V Versicherung jetzt das Gesundheitskonzept „ELAN“ an. Bankmitglieder profi­tieren hier von be­ sonders attraktiven Tarifen. Außerdem entfällt die sonst übliche Gesundheitsprüfung. Das R+V Gesundheitskonzept gibt es in drei verschiedenen Ausbaustufen und lässt keine Wünsche offen. Durch die Kombination der Leistungen für Zahnbehandlungen, Zahnersatz, Sehhilfen sowie Vorsorgeuntersuchungen ist ein deutlicher Beitragsvorteil gegenüber einer Einzelabsicherung gegeben. Entscheiden Sie

„ Eine Gesellschaft ohne ehrenamtliche

­Tätigkeit ist nicht vorstellbar, zumal Mitmenschlichkeit und Miteinander den gesellschaftlichen Zusammenhalt gewährleisten. Vater Staat und seine öffentlichen Institutionen können nicht alles regeln, daher möchte ich mit meiner ehrenamtlichen Tätigkeit für das Gemeinwohl wirken und Vorbild sein.



Bernd Westemeyer Mitglied im Gremium Herne

selbst, was und wie viel Ihnen wichtig ist. Unseren Mitgliedern stehen drei ELAN-Tarife zur Auswahl. Lassen Sie sich in Ihrer Volksbank-Filiale oder bei einem Spezialisten unseres Partners, der R+V Versicherung, beraten.

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Zahnersatz

Kieferorthopädische Leistungen > KIG 1 – 22 > KIG 3 – 53 bei Behandlungsbeginn bis spätestens zum Ende des Kalenderjahrs, in dem die versicherte Person 18 Jahre wird

Höchstleistungen für Zahnersatz (außer bei Unfällen)

Zahnmedizinische Prophylaxe

1 2 3 4

– –



im 1. Kalenderjahr bis zu 1.000 € im 2. Kalenderjahr bis zu 2.000 € im 3. Kalenderjahr bis zu 3.000 € im 4. Kalenderjahr bis zu 4.000 € In den ersten 4 Kalenderjahren somit insgesamt bis zu 10.000 € Ab dem 5. Kalenderjahr keine Höchstgrenze 100 %, einmal pro Kalenderjahr

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anzahlunabhängig K ieferorthopädische Indikationsgruppen 1 – 2: leichte bis mittlere Fehlstellungen, keine Kostenübernahme durch die GKV. K ieferorthopädische Indikationsgruppen 3 – 5: ausgeprägte bis extreme Fehlstellungen, teilweise Kostenübernahme durch die GKV. K eine Leistungspflicht besteht insbesondere für zahnärztliche Leistungen, die zusätzlich zu den Leistungen der GKV in Anspruch genommen werden und für Leistungen, für die die GKV nicht leistet, weil mit dem Zahnarzt eine Vereinbarung über eine privatzahnärztliche Behandlung getroffen wird oder weil er kein Vertragszahnarzt ist. Eine GKV-Vorleistung ist vorab in Anspruch zu nehmen.

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Mittendrin – statt nur dabei:

Volksbank Mitglieder engagieren sich für ihre Region Sie lesen Kindern vor, begleiten Sterbende, sammeln Unterschriften gegen Tierversuche, löschen Brände, unterstützen Flüchtlinge oder bauen einen neuen Spielplatz. Etwas freiwillig für die Gesellschaft zu tun, ist ein Trend in Deutschland: Über ein Drittel der Bundesbürger engagiert sich ehrenamtlich in Vereinen, Initiativen oder anderen Gruppen. Und: ihre Zahl wächst. „Vor-Voting“ eingeführt. Die die Mitglieder der Volksbank. Viele wollen in ihrem unmittelbaren ten Volksbank Mitglieder, die Diese entscheiden zweimal Lebensumfeld Missstände mildern und h c m ö s e re m m sich beim VR-Förderproim Jahr über die vorlienicht darauf warten, bis sich der Staat n u Sie i m nu h i e r g re a n n gramm eh­ren­a mtlich genden Anträge für ihre oder Behörden vor Ort bewegen. Mit c i s D lied en? a n . ! engagieren, treffen aus Region. „Die Antragsviel Elan packen sie es selbst an, grüng ­ s t ­M i b r i n g i e u n f S i e allen vorliegenden Förzahlen nehmen kontiden Vereine oder Initiativen oder un­e i n h e n S n s a u c u deranträgen für ihre nuierlich zu“, berichtet terstützen solche. Doch oft scheitern e r n e ­s p re u f Region eine Vorauswahl. Thomas Schröter von viele sinnvolle und lohnenswerte Vorr Wi Ergänzend haben die Vereine der Volksbank, der das haben am Geld. die Möglichkeit, selbst Stimmen Förderprogramm der Bank Hier setzt seit vielen Jahren das Volksund Unterstützer für ihr Projekt zu mitentwickelt hat und seit der bank Förderprogramm an. Zum eisammeln. Die drei Anträge mit den Einführung im Jahr 2006 aktiv begleinen durch eine finanzielle Unterstütmeisten „öffentlichen“ Stimmen wertet. „Gerade Anträge von Kindergärzungsmöglichkeit, zum anderen durch den in jedem Fall vom Mitgliedergreten und Schulen haben spürbar zueine ideale Onlineplattform „www. mium beraten und entschieden.“ genommen und zeigen deutlich, dass vr-förderprogramm.de“. Hier können Zweimal im Jahr treffen sich interessierhier großer Handlungsbedarf besteht. Vereine oder andere gemeinnützige te Mitglieder der Volksbank und entStädte und GemeinEinrichtungen auf sich scheiden in fünf regionalen Gremien den können oftmals und ihre Idee aufmerküber die Vergabe der Fördergelder. In nicht die notwendigen sam machen und Unjeder Region werden die Anträge mit finanziellen Mittel aufterstützer finden. Alle den meisten Vor-Voting-Stimmen disbringen – darum wenin einem Halbjahr auf „ Es kann nie zu spät sein, ­M enschen in der Not zu helfen, kutiert und entschieden, was bis zu den sich immer öfter dieser Plattform eingewelche es nötig haben. Ich freue fünfzehn Stück sein können. Zu dem Vereine oder Elternistellten Projekte haben mich, wenn man die Erfolge sieht, Treffen werden auch die Vereine einnitiativen an uns“, so die Chance auf finanwohin die Spenden gehen und ich mit entscheiden kann. “ geladen, die im Halbjahr zuvor unterThomas Schröter. „Aus zielle Unterstützung Margrit Wasita stützt wurden. „Die Vereinsvertreter diesem Grund haben durch die Volksbank, Mitglied im Gremium Herne berichten stolz über das Erreichte oder wir ein so genanntes genauer gesagt durch 24

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VR-Förderprogramm Seit der Einführung des Förderprogramms hat die Volksbank in der ­Region viel bewegt.

Geförderte Maßnahmen und Fördervolumen Herne

57 geförderte Projekte mit insgesamt

159.500,- €

Bochum*

262 geförderte Projekte mit insgesamt

722.000,- €

Witten

180 geförderte Projekte mit insgesamt

362.400,- €

Wetter

77 geförderte Projekte mit insgesamt

165.000,- €

Gesamtfördersumme seit 2007:

1.408.900,- €

*) Aufgrund der Größe von Bochum entscheiden zwei unabhängige Gremien über die Vergabe der Gelder.

informieren über das noch laufende Projekt. Dieser Austausch ist uns und unseren Mitgliedern sehr wichtig und fester Bestandteil unseres Förderprogramms“, so Thomas Schröter. Auch die Mitglieder im Volksbank Gremium zeigen viel Bewunderung für die Vereine und ihre Projekte und wählen jedes Mal im Vorfeld zwei Vereine aus, die sich und ihr Vorhaben persönlich

vorstellen. „Mit diesen persönlichen Vorstellungen erhalten wir die Chance, ganz nah dran zu sein. Das ist anders als eine Projektbeschreibung auf Papier – das ist echt und oft sehr bewegend“, erzählt Rita Petzke, Gremiumsmitglied aus Witten. „Bei meist fünfzehn zu entscheidenden Anträgen können wir leider nicht alle Vereine persönlich erleben – da helfen dann natürlich die

Projekterläuterungen, die von den Vereinen auf der Volksbank Internetplattform eingestellt werden. Viele von uns kennen den einen oder anderen Verein aber auch persönlich oder haben sich im Vorfeld intensiv mit dem Antrag beschäftigt“, so Rita Petzke. „Das führt zu konstruktiven Diskus­s ionen, die von der Volksbank moderiert werden. Am Ende wird abgestimmt und wir haben immer ein Ergebnis, mit dem alle Mitglieder zufrieden sind.“ Diese Idee ist so erfolgreich, dass sie viele Nachahmer findet und von anderen Volksbanken so oder in ähnlicher Form schon mehrfach übernommen wurde. „Erst kürzlich haben wir sogar Anfragen aus Österreich erhalten und das zeigt uns, dass unsere genossenschaftliche Form der Förderung sozialer Projekte, bei der Vereine eine Plattform für ihre Ideen erhalten und die Entscheidung durch unsere Mitglieder erfolgt, sehr modern und zeitgemäß ist“, so Thomas Schröter.

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Aus der Region

Isabels Mapapu ist ein Bochumer Junge Palliativnetz Bochum e.V. hilft Kindern nach einem Trauerfall Isabel war gerade im Urlaub. Eine heitere, unbeschwerte Zeit sollte es werden. Stattdessen schlug nach wenigen Tagen eine schlimme Nachricht wie eine Bombe in ihrem jungen Leben ein: Der Vater der Elfjährigen war überraschend an den Folgen einer Operation gestorben. Ihr Kummer war riesengroß und tiefe Trauer lähmte nicht nur das Kind, sondern auch die Mutter, die Großeltern und große Teile des Freundeskreises. „Ich war zeitweise völlig überfordert“, gesteht Mutter Christiane, „und war froh, dass eine speziell geschulte Trauertherapeutin des Palliativnetz Bochum e.V. meine Tochter und mich an die Hand genommen hat.“ Christiane arbeitet in leitender Funktion in einem Pflegedienst, gehört also zu den Profis im Umgang mit Krankheit und Tod. „Ich helfe den Men-

der Trauerarbeit half.“ Und nicht nur schen und spreche auch oft schwiedas. „In dieser Situation benötigt man rige Themen an“, sagt sie. „Aber jetzt einen Menschen, der einfach da ist“, ging es um mich persönlich und ich sagt Christiane, „der Möglichkeiten war regelrecht gelähmt.“ Kurz vor aufzeigt oder auch einfach Dinge erdem Tod ihres Mannes hatte sie noch ledigt, die man in seiner an seinem Bett gestantiefen Trauer selbst nicht den und mit ihm gesproschaffen kann.“ chen. Nun war der alIsabel war z.B. angetan lererste Gedanke: „Wie sage ich das bloß meiner „ Ich übe ein Ehrenamt aus, von dem TherapeutenVorschlag, ihrem VaTochter? Wie bringe ich um etwas zu bewegen und zu es ihr so schonend wie helfen. Jedes Ehrenamt ist auch ter einen letzten Brief mit Mühe verbunden. Aber der zu schreiben und den möglich bei?“ Stolz und die Befriedigung, Dass Kinder mit dem wenn ich sehe,wir haben etwas Sarg zu bemalen. „Ich erreicht, wiegt alles auf. “ selbst fand das zunächst Tod anders umgehen als Willi Bauers höchst befremdlich“, Erwachsene, lernt ChrisMitglied im Gremium Bochum erinnert sich Mutter tiane von der TrauertheChristiane, „aber es gibt rapeutin. „Manche von Bilder meiner malenden Tochter, die – Isabels Reaktionen waren mir völlig es ist kaum zu glauben – ein konzentunverständlich und ich war froh, dass riertes und zufriedenes Kind zeigen.“ mir jemand erklärte, was da gerade mit Isabel wurde in das Geschehen mit meiner Tochter geschah und uns bei einbezogen, erklärt die Therapeutin des ­P alliativnetzes. „Sie durfte mitentscheiden und war auf diese Weise ein wichtiger Teil des Trauer-Teams.“ Für ihre ganz persönliche Trauerarbeit hat Isabel jetzt immer und überall den Mapapu dabei, eine Mama-Papa-Puppe, die ganz individuell und nur für sie aus einem T-Shirt ihres Vaters gefertigt wurde. Er war Anhänger des VfL Bochum und auch Isabel liebt und spielt selbst Fußball. Deshalb ist ihr Mapapu blau-weiß – und trägt das VfL-Logo auf seiner Brust. Isabels Freundinnen kennen und lieben alle diesen hübschen Kerl, den es nur ein einziges Mal gibt. Und es ist dann immer ein bisschen so, als würde Isabel als Trost einen Teil ihres Vaters bei sich tragen.

„ 

Isabel hat sich entschlossen, ihre Geschichte offen zu erzählen. „Ich möchte”, sagt sie mit großer Überzeugung, „dass anderen Kindern in einer ähnlichen Situation genauso gut geholfen wird wie mir.”

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Die Unterstützung von Vereinen und k­ ulturellen Einrichtungen durch die Volksbank finde ich großartig und wichtig. Sich zu engagieren und nicht wegzuschauen ist keine Modeerscheinung, sondern eine Grundeinstellung. Man sieht nur mit dem Herzen gut (der kleine Prinz) ist einer meiner zwei wichtigsten Leitsprüche. Der zweite Leitspruch lautet: Ohne Musik ist das Leben ein Irrtum.



Heike Baumgart Mitglied im Gremium Wetter

Das Palliativnetz Bochum e. V. hat sich vorgenommen, die Betreuung von Kindern, deren Eltern im Sterben liegen oder gerade gestorben sind, menschlicher zu gestalten und ihnen und ihren Angehörigen zu helfen, mit ihrem großen Verlust fertig zu werden. Ziel ist es, ein ganzes Team von liebevollen, professionellen Helfern zusammenzustellen, das sich sozial, psychologisch und seelsorgerisch um die Belange der trauernden Kinder kümmert. Der Einsatz einer professionellen Trauertherapeutin, die Anfertigung der Mapapu – all das wird ausschließlich durch Spenden finanziert. Trotz großer Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung ist das Geld immer knapp.

Antrag auf Förderung gestellt Durch die Teilnahme am Volksbank Förderprogramm erhofft sich das Palliativnetz, neben einer finanziellen Unterstützung, vor allem eins: Die Öffentlichkeit zu erreichen. Hier setzt der Netzwerkgedanke des Förderprogramms an. Neben umfassenden Informationen über die benötigten f­ inanziellen Mittel kann der Verein für sich und sein Anliegen werben und neue Unterstützer finden. Die Online­

plattform der Volksbank Bochum Witten eG bietet so Vereinen einen enormen Mehrwert. Natürlich funktioniert dies nur, wenn auch viele mitmachen. Den größtmöglichen Nutzen erhalten Vereine durch die Mund-zu-Mund Empfehlung, die sich in Online Likes oder „Daumen rauf“ ausdrückt. Hier zählt jede Stimme und jede Weiterempfehlung. vr-förderprogramm.de

Bis zur Drucklegung (20.05.2015) haben schon 22 Vereine ihr aktuelles Anliegen auf www. vr-förderprogramm.de eingestellt. Bis zum 30.06.2015 können gemeinnützige Vereine mitmachen. Alle bis zu diesem Zeitpunkt hinterlegten Anträge können noch bis zum 30.07.2015 Unterstützer sammeln. Die Entscheidungen durch die Volksbank Mitgliedergremien finden Ende August bzw. ­A nfang September statt. Anträge, die in der Zeit vom 01.07.2015 bis 30.12.2015 eingereicht ­w er­d en, werden zu Beginn des kommenden Jahres entschieden.

Antragsteller Kurzbeschreibung Aktion Friedrich Hölderlin, Psychosoziale Hilfsgemeinschaft e. V. Bochum

Mit dem Projekt soll ein freizeitorientiertes Angebot mit den Schwerpunkten Trommeln, Bowlen und Kickern ins Lebengerufen werden. Zielgruppe sind Menschen mit psychischem Handicap, die gemeinsam ihre Freizeit gestalten wollen.

Bochumer Maiabendgesellschaft e. V.

Aufgrund der Historie zum 628. Maiabendfest, wünscht sich die Bochumer Maiabendgesellschaft die Förderung eines Mittelalterlichen – und Bauernmarktes um der Jugend altes Handwerk und bäuerliches Leben näher zu bringen.

BV Herne-Süd 1913 e.V.

Neubau der Jugendhütte, unter dem Motto: „Aus ALT mach NEU”.

Cheeracademy Bochum e.V.

Die Kinder- und Jugendcheerleader der Cheeracademy Bochum möchten zur Deutschen Cheerleader Meisterschaft nach Stuttgart fahren, dort gewinnen und sich zur EM in Kroatien qualifizieren.

Creative Kirche (Witten)

Unterstützung der Aufführung des Kindermusicals „Paulus – auf gefährlicher Mission”.

DJK Blauweiß Annen e. V. (Witten)

Angebot eines Spiel- und Sportcamps für Flüchtlingskinder mit ihren Bezugspersonen.

erLesen e.V. (Bochum)

Workshops für Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderung zum Thema Inklusion. Es sollen Hemmschwellen abgebaut und die gegenseitige Akzeptanz gefördert werden.

Ev. Kinder- und Jugendzentrum Bochum Laer

Anschaffung eines gebrauchten Kleinbusses um benachteiligten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit der Teilnahme an kulturellen, sportlichen, freizeit- und erlebnispädagogischen Veranstaltungen zu ermöglichen.

Evangelischer Jugendposaunenchor Bochum-Linden e.V.

Anschaffung von Kinderblechblasinstrumenten für eine kindgerechte Jungbläser- und Nachwuchs­ ausbildung.

Förderverein der Paul-Dohrmann-Schule Bochum e. V.

„Mein Körper gehört mir” – Umsetzung eines Präventionsprogramms für die Schülerinnen und Schüler unserer Förderschule im Rahmen einer theaterpädagogischen Werkstatt.

Förderverein für Geistig Behinderte e.V. (Bochum)

Um den speziellen Anforderungender von Schülerinnen und Schülern mit AutismusSpektrumStörung gerecht zu werden, soll an der Janusz-Korczak-Schule  ein besonderer Arbeitsraum in Anlehnung an das TEACCH-Konzept eingerichtet werden.

Förderverein Kita Freche Früchtchen e.V. (Bochum)

Anschaffung eines Sandlabors für den Außenbereich der Kita.

Freundeskreis der Bücherei Querenburg e.V. (Bochum)

Zusammen mit den Lese- und LiteraturpädagogInnen des Dortmunder Kinder- und Jugendliteratur­ zentrum NRW soll im Herbst 2015 mit dem zweiten Teil der Reihe „Spielend lesen – Literatur lebendig werden lassen” Kinder des Stadtteils für die Welt der Bücher begeistert werden.

Holzkamp-Gesamtschule (Witten)

Es soll ein „digitales Board” angeschafft werden, auf dem die Erträge, CO 2-Einsparungen und weitere Umweltaspekte der auf dem Dach installierten Solaranlage dargestellt werden.

IFAK KIndergarten e.V. (Bochum)

HausbesucherInnen stärken das Lernen in der Familie und bereiten Eltern und Kinder intensiv auf den Schuleinstieg vor.

Kinder- und Jugendring Bochum e.V. (Bochum)

Das Ferienpatenprojekt möchte Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien die Teilnahme an einer Ferienfreizeit ermöglichen und so deren Ausgrenzung bei den Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit zu verhindern.

Langendreer liest e.V. (Bochum)

Zur Bereicherung der Kinderbuchabteilung der Stadtteilbücherei Langendreer soll ein „Bücherwurm” angeschafft werden, bestehend aus 4 unterschiedlich hohen Kästen, versehen mit je 4 Rädern und einem lustigen Wurmgesicht. 

Palliativnetz Bochum e.V.

Ausbau der Trauerarbeit mit Kindern. Die Mapapu – eine immer individuell aus T-Shirt oder Hemd des Verstorbenen gefertigte Puppe – wird dabei gezielt von den Trauertherapeuten eingesetzt.

Ruhrpott Baskets Herne e.V.

Anschaffung von technischer Ausrüstung für den Spielbetrieb.

Ruhrtal Engel e.V. (Witten)

Anschaffung einer mobilen Kinder- und Jugendküche.

TV Gerthe 1911 e.V. (Bochum)

Förderung des Jugendbasketballs innerhalb der Basketball-Abteilung des TV Gerthe 1911 e.V.

Verein der Freunde der Hildegardis-Schule e. V. (Bochum)

Besser auf die mediale Arbeitswelt vorbereiten. Nicht nur mit Blick auf eine abwechslungsreichere Gestaltung schulischen Unterrichts, sondern vor allem mit dem auf eine noch bessere Vorbereitung auf anschließende Berufsausbildungen oder eines sich anschließenden Studiums wollen wir Flachbildschirme und Beamer anschaffen, um sie im Unterricht einzusetzen und unsere Schüler zum sachgerechten Umgang mit den neuen Medien zu qualifizieren.

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Was Mitglieder antreibt

Wir haben unsere Mitglieder gefragt, was sie antreibt, sich ehrenamtlich im ­Mitgliedergremium unserer Bank zu engagieren. Jeder Mensch hat etwas was ihn antreibt. Wir wollten von unseren Mitgliedern wissen, was sie antreibt, sich in unserem Mitgliedergremium einzubringen. Zugleich danken wir allen Gremiumsmitgliedern für ihre Unterstützung. Sie sind es, die unser VR-Förderprogramm zu etwas Einzigartigem machen.

„ 

Das Ehrenamt ist eine wichtige soziale ­K omponente in der heutigen Gesellschaft. Ohne die freiwillige Hilfe ehrenamtlicher Menschen sind viele soziale, gesundheitliche, kulturelle und bildungsfördernde Projekte nicht möglich. Daher freue ich mich, im Rahmen dieses ehrenamtlichen Gremiums diese Vereine und Einrichtungen unterstützen zu können.



Dirk Büscher Mitglied im Gremium Witten

„ 

In unserer immer anonymer werdenden Gesellschaft wird man Ehrenamtliche immer stärker brauchen. Die ehrenamtliche Tätigkeit ist ein wichtiger Bestandteil der Nächs­ tenhilfe. Durch die ehrenamtliche Tätigkeit habe ich die Möglichkeit, anderen Menschen zu helfen.



Günter Rehm Mitglied im Gremium Wetter

„ Leider fehlt es oft an ­öffentlichen

Mitteln, und selbst Spenden Einzelner stellen vielfach auch nur einen „Tropfen auf dem heißen Stein” zur Realisierung vieler Vorhaben dar. Hier kann der Regionalbeirat mit seinen Möglichkeiten Abhilfe schaffen.

„ Nicht nur kritisieren, sondern



Jens Heine Mitglied im Gremium Wetter

„ 

Überlegtes und sinnvolles Mitwirken zum Wohle Bedürftiger und der Allgemeinheit ist für mich als bekennender Christ selbstverständlich. Dazu gehört auch die zielorientierte Vergabe von Fördermitteln.



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Stephan Gruß Mitglied im Gremium Bochum

versuchen mitzugestalten, nicht nur hören, sondern hinterfragen. Informationen zu bekommen und sich Dinge erklären zulassen, macht die Mitarbeit spannend und zufriedenstellend.



Horst Matalla Mitglied im Gremium Wetter

„ 

Unsere Gesellschaft funktioniert nur, wenn jeder Einzelne ein kleines Stück zum großen Ganzen beiträgt. Das Mitgliedergremium der Volksbank gibt mir zudem die Möglichkeit, dieses Notwendige mit dem Angenehmen, nämlich Bedürftigen zu helfen, zu verbinden.

„ Mein ehrenamtliches ­Engagement im Mitglieder­g remium bedeutet für mich ­G enossenschaft aktiv leben.



Ursula Schnipper-Haasler Mitglied im Gremium Bochum



Wolfgang Scharf Mitglied im Gremium Witten

„ Ich finde es klasse, dass sich

die Volksbank Bochum Witten für soziale Einrichtungen und den Sport engagiert und ihre Mitglieder ­e ntscheiden lässt.



Marcus Hahn Mitglied im Gremium Witten

„ 

Als evangelischer Pfarrer erfahre ich täglich, wie wichtig ehrenamtliches Engagement in der Gemeinde ist. So ist es auch für mich eine Selbstverständlichkeit, mich im Rahmen meiner zeitlichen Möglichkeiten für das Allgemeinwohl ehrenamtlich einzusetzen.



Christian Holtz Mitglied im Gremium Witten

„ Mein ehrenamtliches Engagement ist der Versuch, der Gesellschaft von dem etwas zurückzugeben, was ich selbst täglich bekomme. Ich möchte anderen Menschen dabei helfen, mit ihrem Können und Wissen einen Beitrag zu einer nachhaltigen und sozialen Balance in unserer Gesellschaft zu leisten.



Frank Nows Mitglied im Gremium Witten

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Aktuelles aus Ihrer Bank

Ausbau des Angebotes bei der ­Immobilienvermittlung Seit Anfang des Jahres bietet die in Bochum, Herne, Sprockhövel, WetVolksbank Bochum Witten eG ihren ter und Witten bietet für die Kunden Kunden ein noch größeres Angebot beider Häuser viele Vorteile. Dazu zähan regionalen Immobilien. Die neue len neben einem umfassenden AngeVielfalt wird durch die Kooperation bot ein schneller und unkomplizierter mit der Immobilien-Gallery GmbH Ablauf und eine hohe Servicekultur. aus Bochum möglich, „Mit der Kooperation die in ganz Nord­ r heinbie­ten wir kauf­inte­res­ Westfalen tätig ist. Der sier­ ten Kunden eine Schwerpunkt des Bonoch größere Auswahl chumer Unternehmens „ Ohne ehrenamtliche Arbeit an Immobilien und für wäre unsere Welt sehr viel ärliegt jedoch in der ImImmobilienverkäufer eimobilienvermittlung hier mer, viele guten Dinge und Ein- nen noch größeren Interichtungen gäbe es nicht. Ich im mittleren Ruhrgebiet. ressentenkreis. Interesmöchte mich dort einbringen, wo mein berufliches Wissen Seit über 15 Jahren ist sierte Immobilienkäufer von Nutzen ist. “ das Team um die Geerhalten nach wie vor Peter Gußen schäftsführer Ergün und bei uns eine umfassende Mitglied im Gremium Bochum Ertan Ilce im ImmobilienBeratung und werden geschäft erfolgreich. Zu bei der Suche nach der ihrem Angebot gehören Häuser, große passenden Immobilie durch das Team Anlageobjekte, Eigentumswohnungen unseres Ko­ operationspartners, der aber auch Gewerbeflächen. Auch bei Immobilien-Gallery, begleitet und under Vermittlung von Mietwohnungen terstützt“, so Sabrina Altegoer, Leiterin ist die Immobilien-Gallery ein idealer des Volksbank ImmobilienCenters. Die Partner. Die Verbindung von ausgeVolksbank konzentriert sich dabei auf zeichneter Expertise der Immobilieneine optimale Finanzierungsbegleitung. Gallery und der Präsenz der Volksbank Seit Anfang des Jahres macht es die Volksbank ihren Kunden sowie allen Interessierten noch leichter, sich über den Die Immobilien-Gallery GmbH, mit Sitz aktuellen Zins für eine Immobilienfiim Herzen der Bochumer Innenstadt, nanzierung zu informieren: Die Vielzahl befasst sich seit mehr als 15 Jahren erder Angebote aus dem genossenschaftfolgreich mit der Vermittlung, Verwerlichen Verbund werden so gebündelt, tung und Bewertung von Immobilien.

Foto: Immobilien-Gallery

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Sabrina Altegoer

dass automatisch immer der günstigste Zins ermittelt wird. Ob das Angebot von unserer Bausparkasse oder den genossenschaftlichen Hypothekenban­ ken kommt oder eben direkt von der Volksbank ist hierbei zweitrangig. Auf der Internetseite der Bank kann man sich so ganz schnell und einfach den günstigen Finanzierungszins anzeigen lassen. Darüberhinaus kann dieser den persönlichen Vorgaben angepasst werden. Damit erhält der Kreditsuchende schon mal einen ersten Überblick. „Trotz allem ist die persönliche Beratung nach wie vor ein Muss“, so die Bankexpertin. „Dann können weitere Bausteine wie KfW-Programme oder spezielle Formen der Finanzierung integriert und mit anderen Finanzierungsbausteinen optimal kombiniert werden. Gute Beratung garantiert eine solide und frustfreie Finanzierung über viele Jahre und passt sich idealerweise auch an, wenn sich die persönlichen Lebens­ umstände einmal ändern.

„ 

Es macht Spaß, soziale Projekte im Team voranzu­ treiben und fördert das eigene Interesse an der Stadt, in der wir leben und den dazuge­h örenden ­M enschen.



Mehr als nur eine Filiale

Christiane Ernst-Bastian Mitglied im Gremium Witten

Im Mai 2016 soll sie eröffnet werden: die neue Filiale der Volksbank Bochum Witten eG in der Bochumer Innenstadt. In der Huestraße entsteht – am früheren Standort der Volksbank Bochum – auf einer Fläche von über 500 m² eine moderne Bankfiliale. Die bisherige Filiale am BongardBoulevard wird mit Fertigstellung des neuen Standortes aufgegeben. Viele Jahre war in der Huestraße 13 die Volksbank Bochum mit ihrer Filiale Anlaufstelle für ihre Kunden. Die Räumlichkeiten waren Ende der 1990er Jahre jedoch zu klein für den notwendigen Ausbau, es fehlten Beratungsräumlichkeiten und auch die Infrastruktur für zeitgemäßen Service war nicht gegeben. Somit wurde der Standort aufgegeben. Ab dem kommenden Jahr wird die Volksbank an ihren alten Standort in der Huestraße zurückkehren. Die neue Filiale erstreckt sich dann über die gesamte Erdgeschossfläche. Hierzu sind umfangreiche Umbaumaßnahmen erforderlich, um die zurzeit noch getrennten Räume im Erdgeschoss zu einer großzügigen, modernen Volksbankfiliale umzubauen. Mit den Umbauarbeiten soll Anfang kommenden Jahres begonnen werden. Auch wenn der genaue Eröffnungstermin noch nicht feststeht, im Mai 2016 soll die neue Filiale fertig sein.

Einige der Mitarbeiter, die heute in der Filiale am Bongard-Boulevard für Mitglieder und Kunden der Volksbank Bochum Witten eG da sind, kannten schon den alten Standort und freuen sich auf ihre alte, neue Wirkungsstätte. „Es ist wie nach Hause kommen – oder zumindest stelle ich es mir so vor“, freut sich Anja Wittig, Privatkundenberaterin und Finanzbetreuerin bei der Volksbank. Bis zur Wiedereröffnung dauert es zwar noch, aber es stehen noch viele Detailplanungen an, bei denen die Bankmitarbeiter der heutigen Filiale am Bongard-Boulevard ihre Ideen und Erfahrungen für die Neugestaltung des Standortes Huestraße mit einbringen können. Die Neuentwicklung wird von Experten aus dem genossenschaftlichen Verbund begleitet. „Unser Ziel ist eine moderne und zukunftsorientierte Bankfiliale, in der sich unsere Mitglieder und Kunden und natürlich unsere Mitarbeiter wohl fühlen“, beschreibt Vorstands-

mitglied Carsten Jöres das ehrgeizige Projekt. Auch Peter Schmidt-Huber, der seit kurzem neuer Filialleiter der Volksbank am Bongard-Boulevard ist, freut sich auf die neuen Räume: „Der neue Standort wird anders als unsere Filiale hier am Bongard-Boulevard. Es wird noch hellere und freundlichere Räume geben, mit ausreichend Platz für die individuelle Beratung.“ Eine Kombination mit einem anderen Händler, wie es die Volksbank am Boulevard versucht hat, wird es in der Huestraße wohl nicht geben. Schon vor der eigentlichen Umbauphase kann sich der Interessierte direkt am Ort des Geschehens über die ak­ tuellen Fortschritte und die Entwicklung ­informieren. „Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Herzen von Bochum in der Huestraße Nummer dreizehn – und bis es soweit ist, kommen Sie doch einfach zu uns in den BongardBoulevard“, empfiehlt Peter SchmidtHuber.

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Schülergenossenschaft

Wenn Schüler Unternehmer werden Sie haben geplant, sie haben organisiert, sie mussten verhandeln und: sie haben es geschafft! Seit Februar betreibt eine Schülergenossenschaft am Herner Mulvany Berufskolleg ein eigenes Schul­c afé. Nach über zwei Jahren haben damit die Schüler und Lehrer endlich wieder eine Cafeteria. GmbH, AG oder GbR – diese Abkürzungen für Rechtsformen von Unternehmen sind bekannt. Doch was ist „eSG“? Unter viel Applaus und mit viel lokaler und überregionaler Aufmerksamkeit wurde am 11. Februar in Herne die erste eingetragene Schülergenossenschaft „schoolbucks eSG“ gegründet. Die Eröffnung hat nicht nur den Oberbürgermeister Horst Schiereck begeistert. Ministerialrätin Ute Wohlgemuth, die stellvertretend für Sylvia Löhrmann das Schulministerium des Landes NRW vertrat, lobte, ebenso wie Schulleiterin Elke Vormfenne, die Professionalität der Schülerinnen und Schüler. „Schülerfirmen hat es schon einige gegeben“, so Elke Vormfenne. „schoolbucks ist anders, weil die Genossenschaft ganz real existiert und nachhaltig sein wird.“ „ Tue Gutes, mach mit beim

Der Grund ist einfach: Das Angebot für eine Pausenverpflegung der über 2000 Schüler und der Lehrer am Kolleg wird dringend gebraucht. „Wir glauben, dass Schüler eines kaufmännischen Kollegs in der Lage sein sollten, eine Cafeteria zu betreiben“, betonte Vormfenne. Sie ist der festen Überzeugung, dass die Genossenschaft etwas ganz Besonderes sein wird. Unter anderem deshalb, weil die Schüler sie ausdrücklich wollten. Schoolbucks hat zudem ganz besondere Partner als Begleiter. Der Wohnungsverein Herne und die Volksbank Bochum Witten eG unterstützen die neue Genossenschaft und sind darüberhinaus mit zwei Unternehmensvertretern auch im Aufsichtsrat der neuen Schülergenossenschaft vertreten. Bei der Gründungsfeier betonte Hernes Oberbürgermeister Schiereck, dass „schoolbucks“ nicht nur die Schulgemeinschaft fördere,

sondern ganz ausgezeichnet auf das spätere Berufsleben vorbereite. Dass er damit richtig liegt, zeigen die Erfahrungen anderer Schülergenossenschaften aus dem Bundesgebiet.

Wir stehen hinter dem Projekt Wohnungsverein-Vorstand Karl-Heinz Abraham, der die Idee ans Berufskolleg herangetragen hatte, zeigte sich beeindruckt. „Die Schüler haben unglaublich viel Energie in ihr Projekt gesteckt und während der Planungszeit, die schon im August 2014 begann, viel Disziplin bewiesen. Wenn es dann an der einen oder anderen Stelle doch mal nicht so klappen wollte, konnten wir gemeinsam mit der Volksbank weiterhelfen. Aus meiner Sicht haben die Schüler etwas sehr Nachhaltiges geschaffen: Denn eine Genossenschaft bietet einen intensiven Einblick in die Wirtschaftswelt. Einen größeren Multiplikator als die Schule kann

­E hrenamt, dadurch kannst du vielen Menschen helfen; schau in ihre Gesichter, sie drücken tiefe Dankbarkeit aus und geben dir ein Gefühl der Freude!



Christa Winger Mitglied im Gremium Herne

Nach der offiziellen Zulassung hieß es für die erste schoolbucks-Generation auch schon Abschied nehmen. Ab dem Sommer übernehmen 16 neue Schüler die Verantwortung für die schoolbucks eSG.

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man zudem gar nicht finden, um die genossenschaftliche Idee zu transportieren“, so Karl-Heinz Abraham, der gemeinsam mit Thomas Schröter, dem Marketingleiter der Volksbank, in den Aufsichtsrat der schoolbucks eSG gewählt wurde.

Die ersten 100 Tage Nach der Gründung war vor der E röffnung. Dazwischen gab es für ­ die neuen „Genossen“ viel zu tun. Die drei neuen Vorstände führten Verhandlungen mit Lieferanten und ­ hatten zum ersten Mal auch mit Schwierigkeiten zu kämpfen. „Einer unserer ersten Partner, der für unsere neue Cafeteria Brötchen und Backwaren ­liefern sollte, ließ uns trotz mündlicher Zusage kurz vor der Eröffnung hängen. Das war ein herber Schock und wir waren alle stinksauer“, erinnert sich Vorstandsmitglied Miriam Rohwerder (23). „Im Nachhinein war dies jedoch ein echter Glücksfall, denn so haben wir die Firma Sponheuer – ein Herner Traditionsunternehmen – gefunden und sind darüber sehr glücklich.“

Schülergenossenschaften sind von Schülern gegründete und geführte Unternehmen, die auf den genossenschaftlichen Werten beruhen. Dazu gehören unter anderem eine selbst organisierte Verwaltung sowie demokratische Mitbestimmung durch alle Mitglieder. Mitglied kann jede Schülerin und jeder Schüler des Berufskollegs werden – natürlich auch die Lehrer sowie jeder, der dieses einmalige Projekt unterstützen möchte. Wer einen oder mehrere Anteile im Wert von fünf Euro erwirbt, ist Miteigentümer der „schoolbucks eSG“. Neben der Mitbestimmung gibt es direkte Vorteile wie Rabatte auf ausgewählte Angebote der Cafeteria. Mittlerweile läuft der Geschäftsbetrieb und die Schülergenossenschaft ist sogar Arbeitgeber von drei Teilzeitkräften geworden. „Den Verkaufsbetrieb können wir zeitlich nicht stemmen“, erläutert Nicole Brailich, die mit Kerim Akar (20) ebenfalls zum Vorstand der neuen Genossenschaft gehört. „Hier

haben wir in Kooperation mit der Arbeitsagentur jetzt drei Stellen geschaffen und sind darauf richtig stolz“, so die 21-jährige. Wie ihre Mitstreiter war sie sehr froh, dass dieses außergewöhnliche Projekt von drei engagierten Lehrern mitgetragen und sehr eng begleitet wurde. Sandra Breian, Anna Große-Hovest und Christian Schwering werden auch die neuen Schülergenossen fördern und mit Rat und Tat unterstützen. Heute blicken die G r ü n d u n g s m i t - „ Die örtliche Nähe – es macht Spaß dort mitzuwirken, wo glieder und ihre ich auch sehen kann, was mit drei Lehrer mit ein den ausgeschütteten Geldern bisschen Wehmut bewirkt wird. “ auf das von ihnen Petra Hagenkötter Mitglied im Gremium Herne Geschaffene zurück. Die Schüler wechseln nun in ihr zweimonatiges Schulpraktikum, bereiten sich danach auf ihren Schulabschluss vor und geben das Ruder nun an die nächste Gruppe weiter. Für Brailich, Rohwerder und Akar ist die kurze Amtszeit jedoch kein Problem: Wer kann schon von sich behaupten, mit 20 Jahren ein Unternehmen gegründet zu haben?

Die Gründungsmitglieder Kerim Akar Mesut Bayrak Nicole Brailich Sandra Breian Tugba Cark Rasim Celik Himmet Dilsiz Anna Große-Hovest Ozan Kavsur Ümit Ekrem Kaya Cengiz Öge Miriam Rohwerder Lisa Scheidel Eliza Sohoreva Von den Partnern wurden KarlHeinz Abraham, Holger Hippel und Thomas­ Schröter Gründungsmitglieder der schoolbucks eSG.

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Für den guten Zweck

Karikatur von Bochums Baustellen für den Mittagstisch in Langendreer

„ Es ist nicht genug zu wollen – man muss auch tun. “ Rosemarie Lukas-Mertens Mitglied im Gremium Bochum

Heftiges Stirnrunzeln verursacht die Baumaßnahme rund um die Straßenbahnlinie 310 in Langendreer nicht nur bei Gegnern und Kritikern. Auch die Befürworter der Erweiterung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), die ganz klar Stellung beziehen für die Straßenbahn, sind in den letzten Monaten auf eine harte Geduldsprobe gestellt worden: Im Zentrum von Langendreer, rund um den Marktplatz, geht manchmal nichts mehr. Und das lässt freilich keinen kalt, der immer und immer wieder aus verschiedenen Gründen diese neuralgische Stelle passieren muss. Der in Langendreer ebenso bekannte In Kooperation mit dem ortsansäswie beliebte Zeichner Klaus Wegmann sigen Medienbüro Franken entstand (75) macht sich seit Jahren seine ganz eine liebevolle Karikatur, die in Küreigenen Gedanken zu den Bauvorgänze als Poster verfügbar sein wird. In gen in und um seinen Ortsteil. Ganz Zusammenarbeit mit der Volksbank besonders jedoch um die Bochum Witten eG und Baustellen und Schienen, der BoGeStra soll diese um Kanalrohre und Umfür einen guten Zweck leitungen – und um den verkauft werden. Für ei„ lch kann die Welt nicht ganzen Dreck, der den verbessern, aber durch meine nen Preis von 5,- Euro ist Stadtteil im Bochumer diese Karikatur (im DIN ehrenamtlichen Tätigkeiten Osten erheblich mehr kann ich mit meinen beschei- A2 Format) in allen örtdenen Mitteln zu ihrer Verbelastet als viele der Baulichen Filialen der Volksbesserung beitragen. Wenn stellen, die auch in andebank Bochum Witten das alle täten ... ! “ ren Bochumer Ortsteilen eG, in der Buchhandlung Werner Jacob die Bürger belasten und Mitglied im Gremium Witten Gimmerthal, beim Bil– auf die Palme bringen. derrahmenbauer Ruppert Klaus Wegmann ist allerdings einer, und auch in der Beratungsstelle der der mit trockenem westfälischen HuBoGeStra in Langendreer-Dorf erhältmor und einem begnadet lockeren lich. Der komplette Verkaufserlös geht Zeichenstift die Dinge hintersinnig-huan den Mittagstisch der evangelischen morvoll auf den Punkt bringen kann, Kirchengemeinde Langendreer. ohne irgendwen dabei zu verletzen. Jetzt präsentiert der Künstler, der vor Der Künstler Wegmann ist selbst fünf Jahren mit dem Super-Stadtteil„Bahn-Betroffener“: Als Besitzer und Motiv „The Langendreerer“ viele beBewohner des Hauses an der Stockugeisterte, ein ganz neues Motiv: Das mer Straße hat er tiefgreifende ErfahBaustellen-Chaos in der Mitte von Langendreer.

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rungen mit dem Straßenbahn-Bau gemacht: Genau an seinem Haus endet Bauabschnitt eins. „Ein Ende der Belastungen scheint absehbar. Auch wenn die Umleitungen noch eine Weile bestehen werden“, so der Künstler, der die Mega-Baustelle mit Humor nimmt. Sonst wäre diese wunderbare Karikatur wohl nie entstanden.

Für den guten Zweck Klaus Wegmann wird zehn der Karikaturen-Plakate signieren, die bei der Volksbank sozusagen ersteigert werden können. Interessierte können bis zum 30.06.2015 ihr persönliches „Gebot“ zusenden. Die Bieter mit dem höchsten Angebot werden Anfang Juli benachrichtigt – alle Details unter www.vb-bochumwitten.de. Das so ersteigerte Geld wird von der ­ Volksbank verdoppelt und kommt ebenfalls dem Mittagstisch, der von der evangeli­schen Kirchengemeinde für sozial Benachteilig­ te angeboten wird, zu Gute.

Reisezeit

„ Ehrenamtliche Tätigkeit, wie im Gremium

der Volksbank, bedeutet für mich die Möglichkeit Hilfe leisten zu können, damit ganz besondere Menschen ganz besondere­ Projekte verwirklichen können, die sonst vielleicht Wünsche blieben. Und das ganz ohne die Erwartung von G ­ egenleistung.



Die schönsten Tage im Jahr

Renate Schaub-Weis Mitglied im Gremium Witten

Die Urlaubszeit steht vor der Tür. Die schönsten Tage im Jahr wollen genossen werden. Doch egal wohin die Reise geht: Ohne Geld lässt es sich auch im Urlaub nicht leben. Dank des Euros erübrigt sich der Tausch von Bargeld für viele beliebte Urlaubsziele in Europa. Trotzdem sollten Sie sich auch hier im Vorfeld Gedanken über Ihre Urlaubskasse machen: Ob Kreditkarte, Reiseschecks, ­G irokarte (früher ec-Karte) oder Bargeld – es gibt auf Reisen verschiedene Möglichkeiten, um vor Ort zu bezahlen. Bequem mit der Karte

geld, über unseren KooperationspartAuch im Ausland können Sie oft bener, die Reisebank an. Bestellungen quem und einfach per Karte und sokönnen sowohl in allen Filialen der mit bargeldlos zahlen. Unsere VRVolksbank Bochum Witten eG als auch BankCard ist mit den besonderen direkt bei der Reisebankfiliale in BoSicherheitsmerkmalen von V-PAY auschum oder online auf www.reisebank. gestattet. Durch die sogenannte EMVde vorgenommen werden. Bestellun­ Chip-Technologie ist der Datendiebgen sollten Sie unbedingt rechtzeitig stahl per Skimming nahezu unmöglich vornehmen. Da Fremdwährungen oder geworden. Die für diese SicherheitsReiseschecks direkt von der Reisebank technologie erforderliche Infrastruktur bezogen werden, dauert es immer eisteht in Europa sowie einigen weitenige Tage, bis diese in Ihrer Volksbankren Ländern flächendefiliale ankommen. Anstatt ckend zur Verfügung. In In diesen Ländern zu einer unserer Filialen diesen Ländern ist Ihre können Sie die VRkönnen Sie sich Ihr UrVR-BankCard zum bar- BankCard einsetzen: laubsgeld aber auch digeldlosen Bezahlen oder ❱ EU-Länder rekt nach Hause oder ins für Barverfügungen am ❱ Schweiz Büro liefern lassen. Geldautomaten ausrei- ❱ Türkei Für den Notfall: chend. Planen Sie Ihren ❱ Andorra ❱ Bosnien-Herzegowina Urlaub in Amerika, AfriNeben einer kleinen Reiseka oder dem Asiatischen ❱ Gibraltar apotheke gehört die AusRaum, bieten wir mit un- ❱ Island landskrankenzusatzversiseren Kreditkarten eine ❱ Israel cherung unbedingt mit ins ❱ Kroatien optimale Alternative. Urlaubsgepäck und schützt Neben der VR-BankCard ❱ Liechtenstein im Falle des Falles vor hound der Kreditkarte kön- ❱ Monaco hen Kosten, da die ge­ nen, je nach Urlaubsland, ❱ Montenegro setzliche Krankenkasse für auch Reiseschecks eine ❱ Norwegen viele im Ausland erbrachsinnvolle Ergänzung sein. ❱ San Marino ten Gesundheitsleis­tungen Diese bieten wir, genau ❱ Serbien die Kosten nicht erstattet. wie ausländisches Bar- ❱ Vatikanstadt Die Auslandsreisekranken­

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Fazit: Der Mix macht den Urlaub entspannt Ob Bargeld, Giro- oder Kreditkarte – mit der richtigen Mischung an Zahlungsmitteln stehen Shopping-Touren, Abendessen, Eis, Getränken oder Mietwagen im Urlaub nichts im Wege.

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Impressum Mitgliedermagazin 1/2015 Herausgeber: Volksbank Bochum Witten eG Universitätsstraße 70 · 44789 Bochum Telefon: 0800 4449900-0 www.vb-bochumwitten.de

IHR PLUS AN LEISTUNG Verantwortlich für den Inhalt: Thomas J. Schröter und Marketing MitLeiter demVorstandsstab R+V-GesundheitsKonzept ELAN – E-Mail: [email protected]

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