JAHRESBERICHT 2015
Grafschafter Volksbank eG
JAHRESBERICHT 2015
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Inhalt
Herzlich willkommen bei der Grafschafter Volksbank eG Gremien der Bank Geschäftliche Entwicklung: Bericht des Vorstandes Die Grafschafter Volksbank 24/7 Unsere Öffnungszeiten: Immer – Überall Firmenkunde im Profil: Busmann Holzbau GmbH Hauptstelle der Grafschafter Volksbank: Meilenstein in der Geschichte Landwirtschaftlicher Kunde im Profil: Milcherzeugerbetrieb Wilde GbR 20 Jahre – Euregio Invest sagt Danke Institutioneller Kunde im Profil: Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim Regionales Engagement: Crowdfunding Rückblick 2015 50 Jahre Mitglied Personalbericht Mitgliederorientierung: Nachhaltigkeit Bericht des Aufsichtsrates Jahresbilanz Gewinn- und Verlustrechnung
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Herzlich willkommen bei der Grafschafter Volksbank eG
Nähe als Erfolgsfaktor. Mit 360 Menschen für Sie vor Ort, in 14 Geschäftsstellen. Hohe Präsenz in der Grafschaft sowie auf digitalen Wegen immer und überall. Mit einem betreuten Kundenvolumen von drei Milliarden Euro sind wir der Ansprechpartner für Bankgeschäfte in unserer Region. Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele. Über 30.000 Mitglieder sind Teilhaber unserer Genossenschaft und damit Teil einer starken Gemeinschaft. Einen Überblick über das gute und erfolgreiche Miteinander in 2015 gibt Ihnen dieser Jahresbericht. Wir wünschen Ihnen eine informative Lektüre.
Andreas Kinser
Jürgen Timmermann
Vorstände der Grafschafter Volksbank eG
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Gremien der Bank
Prokuristen Jürgen Brameier Bernd-Heinrich Hagmann Ralf Heemann Erwin Köster Jürgen Maatmann Vorstand
Sigrun Menken Günter Pollex
Andreas Kinser Jürgen Timmermann
Jörg Scholten Jan Schots Helmut Schütman Hans-Gerd Somberg Guido Spieker Klaus Taube Hildegard Vette Michael Weggebakker Ansgar Wobbe
Aufsichtsrat Ludger Ennen, Nordhorn, Steuerberater, Vorsitzender Joachim Timmer, Bad Bentheim, Rechtsanwalt und Notar, stellvertretender Vorsitzender Friedrich Baarlink, Emlichheim, Bauingenieur Bernhard Bergmann, Nordhorn, Verwaltungsleiter Britta Friemann, Nordhorn, Leitende Angestellte Gerd-Dieter Hebestreit, Schüttorf, Kaufmännischer Leiter Heinrich Kethorn, Isterberg, Landwirt Walter Moss, Osterwald, Landwirt Harald Vrielink, Nordhorn, Geschäftsführer Günter Warsen, Emlichheim, Fleischermeister Christa Willenborg, Bad Bentheim, Landwirtin
In 2015 ausgeschieden Reinhold Gosejacob, Nordhorn, Rechtsanwalt und Notar, Vorsitzender Rolf Stamme, Schüttorf, Geschäftsführer
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Geschäftliche Entwicklung
Bericht des Vorstandes
Aktivgeschäft
Kundenforderungen Wertpapieranlagen Barreserve/ Forderungen an Banken
Mitgliederorientierung, diesem Wert haben sich alle Menschen verpflichtet, die für die Grafschafter Volksbank einstehen. Eine am Kunden orientierte Geschäftspolitik und Beratung schafft Mehrwerte für alle: die Mitglieder und die Bank. Ihre Grafschafter Volksbank setzt die stabile und erfolgreiche Entwicklung fort. Das Geschäftsjahr 2015 ist gut verlaufen. Die Zahlen stimmen. Die Wahrnehmung als bewährter Partner für die Menschen und Unternehmen in der Region wird uns gespiegelt. Wir sind den Verantwortungen, die unsere Eigentümer uns als Aufträge in die Satzung geschrieben haben, nachgekommen. Die regionale Wirtschaft läuft. Wir durften unsere Kunden bei Investitionen im privaten und gewerblichen Bereich in einem überdurchschnittlichen Maße begleiten. Auch dort, wo zyklische Bewegungen oder unerwartete Marktereignisse für Kunden zu wirtschaftlichen Herausforderungen wurden, blieben wir in genossenschaftlicher Tradition ein fairer Begleiter. Wir sind der erste Ansprechpartner für Investi-
nen Arbeitsprozesse schreitet mit großen Schritten voran. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen in den entstandenen Teamwelten neue Möglichkeiten der Vernetzung und Kommunikation. Wichtiger als der Blick auf uns selbst, ist jedoch die Wahrnehmung durch unsere Mitglieder. Wir wollten den Spagat schaffen, zukunftsorientierte Zeichen zu setzen in Bezug auf Gastlichkeit, Beratungskonzepte, Kompetenz, Vernetzung und moderne Arbeitswelten. Alles sollte angemessen wertig, aber bodenständig und nicht überzogen sein. Die Gebäude und Räumlichkeiten drücken ganz viel von dem aus, wie wir die Bank sehen und wie wir gesehen werden möchten. Die vielfältigen positiven Rückmeldungen unserer Kunden freuen und bestätigen uns. Herzlichen Dank. Auf das, was dort gemeinsam mit und von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt und umgesetzt wurde, sind wir stolz. Uns permanent weiterzuentwickeln, wird auch in den kommenden Jahren zu unserem Selbstverständnis gehören.
tionen in der Grafschaft. Möglich ist dieses, weil unsere Mitglieder und Kunden uns ihre Gelder anvertrauen. In Zeiten, in denen Geldanlage und Vorsorge herausfordernder denn je sind, ist umfassende und gute Beratung unerlässlich. Das Zinsniveau ist politisch gewollt so wie es ist. Wichtig ist die aktive Auseinandersetzung mit den Handlungsoptionen. Dieses gilt für uns als Bank genauso, wie für unsere Mitglieder. Das Wachstum bei den Kundeneinlagen bestärkt uns, den begangenen Weg der qualitativen Genossenschaftlichen Beratung fortzuführen. Zudem haben wir ein Verständnis von persönlichem Kontakt, gutem Service und regionaler Nähe, das auch in Zukunft Basis für Geschäftsbeziehungen sein wird. Das regionale Präsenz und fortschrittliches Banking auf vielen anderen Plattformen Hand in Hand gehen, ist für uns selbstverständlich. Unsere organisatorische Aufstellung hat mit der Fertigstellung der neuen Räumlichkeiten am Sitz der Bank einen weiteren Schub erfahren. Die Digitalisierung der inter-
Berichtsjahr TEUR
2014 TEUR
Veränderung TEUR
Veränderung %
1.145.638 184.226
1.069.259 148.772
76.379 35.454
7,1 23,8
106.123
144.254
-38.131
-26,4
Passivgeschäft Berichtsjahr TEUR
2014 TEUR
Veränderung TEUR
Veränderung %
469.335 234.913 644.582 9.256
392.596 239.976 608.255 37.489
76.739 -5.063 36.327 -28.233
19,5 -2,1 6,0 -75,3
Bankrefinanzierungen Spareinlagen andere Einlagen verbriefte Verbindlichkeiten
Die Bilanzsumme ist am Ende eines
GESCHÄFTLICHE
Geschäftsjahres ein rechnerischer
ENTWICKLUNG
Wert. Das Überschreiten der anderthalb Milliarden Euro drückt aber erkennbar aus, dass es sich bei der Grafschafter Volksbank um eine große Genossenschaftsbank handelt. Diese Größe ist kein Selbstzweck. Sie ermöglicht uns, ausnahmslos alle Felder zu besetzen, die in Beratung und Banking für unsere Kunden heute und morgen relevant sind. Sie ermöglicht uns, Spezialistentum und Qualität bieten zu können, die ein Kunde zu Recht von uns und unseren Partnern der Genossenschaftlichen FinanzGruppe erwarten darf. Größe ist zudem wertvoll, wenn es darum geht, die Komplexität der vielfältigen Anforderungen aus Regulierung und dem wichtigen Verbraucherschutz gut und ange-
Entwicklung der Grafschafter Volksbank eG
messen im Sinne unserer Mitglie-
Berichtsjahr TEUR
2014 TEUR
Veränderung TEUR
Veränderung %
Bilanzsumme 1.504.600 Außerbilanzielle Geschäfte* 157.688
1.418.932 166.392
85.668 -8.704
6,0 -5,2
der umsetzen zu können. Das für Banken die erforderliche Eigenkapitalstärkung nicht einfacher wird, ist allenthalben zu lesen. Wir verstehen die Themen als Herausforderungen, die es aktiv an-
* Hierunter fallen die Posten unter dem Bilanzstrich 1 (Eventualverbindlichkeiten) und 2 (Andere Verpflichtungen).
zunehmen gilt. Und weil wir dieses tun, endet der Prognosebericht des Vorstandes in der Jahresbilanz mit dem gewohnten Optimismus und einem Blick auf grüne Ampeln.
Die geschäftliche Entwicklung unseres Hauses verlief im Berichtsjahr positiv. Die Steigerung der Bilanzsumme lag mit 6,0 % wie gehabt über dem Durchschnitt der Volksund Raiffeisenbanken in WeserEms. Im Posten „Außerbilanzielle Geschäfte“ sind Eventualverbindlichkeiten in Höhe von TEUR 67.080 und unwiderrufliche Kreditzusagen in Höhe von TEUR 90.608 enthalten. Der Anstieg der Kundenforderungen lag mit 7,1 % über dem Durchschnitt der Volks- und Raiffeisenbanken in Weser-Ems. Der Anstieg betraf sowohl den landwirtschaftlichen und gewerblichen Bereich als auch das Privatkundengeschäft sowie den Marktbereich Freie Berufe und Institutionen. Es wurden erneut vor allem langfristige Zinsfestschreibungen aufgrund des allgemein niedrigen Zinsniveaus nachgefragt. Die Grafschafter Volksbank war auch im Geschäftsjahr 2015 ein verlässlicher Partner in der Region. Die Anlage freier Mittel in Wertpapieren und Forderungen an Banken hat sich im Geschäftsjahr
um saldiert TEUR 2.677 verringert. Bei der Disposition unserer liquiden Mittel haben wir mittel- und langfristigen Anleihen guter Bonität den Vorzug vor Tages- und kurzfristigen Festgeldern gegeben. Auch die Passivseite unserer Bilanz wird weiterhin eindeutig vom Geschäft mit privaten und gewerblichen Kunden bestimmt. Die Bankenrefinanzierungen sind saldiert um knapp 77 Mio. Euro stark angestiegen. Der Anstieg entfällt im Wesentlichen mit 37 Mio. Euro auf weitergeleitete Programmkredite, unter anderem der Kreditanstalt für Wiederaufbau und der Landwirtschaftlichen Rentenbank sowie mit 25 Mio. Euro auf gezielte längerfristige Refinanzierungsgeschäfte. Die Einlagen unserer Kunden stellen nach wie vor unsere wichtigste Refinanzierungsquelle dar. Die Kundeneinlagen erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 3,7 % auf TEUR 879.495. Das prognostizierte Wachstum der Kundeneinlagen konnte übertroffen werden. Die Erträge aus dem Dienstleistungsgeschäft erhöhten sich um 5,1 % auf TEUR 12.497. Bei den Vermittlungserträgen konnten Zuwächse aus der Vermittlung von Bausparverträgen, langfristigen Hypothekenfinanzierungen sowie Investmentfonds verzeichnet werden. Das Provisionsgeschäft ist weiterhin ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Ertragslage der Grafschafter Volksbank eG.
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Geschäftliche Entwicklung
INVESTITIONEN
Erfolgskomponenten
Dienstleistungsgeschäft
Im Geschäftsjahr 2015 wurden die umfassenden Modernisierungsund Erweiterungskonzepte am zentralen Standort in Nordhorn abgeschlossen. Die Hauptstelle, die Stadthäuser an der Jahnstraße 5 und 7 sowie die Tiefgarage wurden im Rahmen der Vertreterversammlung ihren Bestimmungen übergeben. Es konnten alle zentralen beziehungsweise internen Einheiten am Standort Nordhorn untergebracht werden. Die IT-Systeme wurden auch im Berichtsjahr kontinuierlich aktualisiert.
VERMÖGENSLAGE Das bilanzielle Eigenkapital sowie die Eigenmittelausstattung und Kapitalquoten stellen sich gegenüber dem Vorjahr wie folgt dar: Das bilanzielle Eigenkapital konnte insbesondere durch die Einstellung in den Fonds für allgemeine Bankrisiken, die Dotierung der Rücklagen aus dem Jahresüberschuss des Vorjahres sowie durch eine vom Vorstand und Aufsichtsrat beschlossene Vorwegzuweisung zu den Ergebnisrücklagen, die noch der Zustimmung der Vertreterversammlung bedarf, um insgesamt TEUR 6.819 oder 5,3 % gesteigert werden. Die Rücklagen und der Fonds für allgemeine Bankrisiken nach § 340g
Berichtsjahr TEUR
Erträge aus Wertpapierdienstleistungs- und Depotgeschäften 855 Vermittlungserträge 7.303 Erträge aus Zahlungsverkehr 4.339
2014 TEUR
747 6.933 4.213
Veränderung TEUR
108 370 126
Veränderung %
14,5 5,3 3,0
Berichtsjahr TEUR
2014 TEUR
Veränderung TEUR
Veränderung %
29.488 12.491 28.769 18.835 9.934 -1.041
31.325 12.276 27.927 18.766 9.160 -2.620
-1.837 215 842 69 774 1.579
-5,9 1,8 3,0 0,4 8,4 -60,3
11.059 3.124
-913 -401
-8,3 -12,8
3.000 4.935 2.500 2.436
0 -512 -100 -408
0,0 -10,4 -4,0 -16,7
Zinsüberschuss 1) Provisionsüberschuss 2) Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwendungen b) andere Verwaltungsaufwendungen
HGB betragen 118,8 Mio. Euro, dies entspricht 7,9 % der Bilanzsumme. Angemessene Eigenmittel, auch als Bezugsgröße für eine Reihe von Aufsichtsnormen, bilden neben einer stets ausreichenden Liquidität, die unverzichtbare Grundlage einer soliden Geschäftspolitik. Die vorgegebenen Anforderungen der CRR wurden von uns im Geschäftsjahr gut eingehalten. Nach unserer Unternehmensplanung ist von einer Einhaltung der Kapitalquoten bei dem erwarteten Geschäftsvolumenzuwachs sowie durch die geplanten Rücklagenzuführungen auch zukünftig auszugehen.
Zinsüberschuss entsprechend der Prognose leicht gestiegen. Die Zinsspanne liegt unter dem Durchschnitt der Genossenschaftsbanken in Weser-Ems. Der Provisionsüberschuss ist um 1,8 % leicht gestiegen und bewegt sich nach wie vor auf hohem Niveau. Die Provisionsspanne liegt über dem Durchschnitt der Genossenschaftsbanken in Weser-Ems.
Z U SA M M E N FA S S E N D E
Der Zinsüberschuss ist im Geschäftsjahr 2015 trotz des Wachstums im Kundenkreditgeschäft rückläufig. Berücksichtigt sind Einmaleffekte aus der Ablösung eines Globaldarlehens. Bei Herausrechnung dieses Umstandes ist der
Die Vermögens-, Finanz- und Liquiditätslage der Bank waren im Berichtsjahr stets geordnet. Die Ertragslage ist insgesamt zufriedenstellend. Auch im Geschäftsjahr 2015 wurde die kontinuierliche Erhöhung der Rücklagen sowie des Fonds für allgemeine Bankrisiken fortgesetzt. Zur rechtzeitigen Er-
1) GuV-Posten 1 abzüglich GuV-Posten 2 zuzüglich GuV-Posten 3 2) GuV-Posten 5 abzüglich GuV-Posten 6 3) Saldo aus den GuV-Posten 13 bis 14
weiteren Wachstum im Kundenkreditgeschäft aus.
kennung von entstehenden Adressausfall-, Liquiditäts- und Marktpreisrisiken stehen entsprechende Steuerungsinstrumente zur Verfügung. Die daraus erkennbaren Risiken liegen im Rahmen der Risikotragfähigkeit der Bank.
VO RAU SS I C HTLI C H E ENTWICKLUNG (PROGNOSEBERICHT) Im Geschäftsjahr 2016 wollen wir unsere Marktstellung weiter ausbauen, insbesondere im Kredit- und Einlagengeschäft. Im Mittelpunkt steht dabei unverändert die Stärkung der Mitgliederbeziehung.
Eigenmittel, Solvabilität
Eigenkapital laut Bilanz1) Eigenmittel (Art. 72 CRR) Harte Kernkapitalquote2) Kernkapitalquote2) Gesamtkapitalquote
Berichtsjahr TEUR
2014 TEUR
Veränderung TEUR
Veränderung %
136.080 159.987 10,7 % 10,7 % 13,4 %
129.261 153.055 10,7 % 10,7 % 13,5 %
6.819 6.932 -
5,3 4,5 -
1) Hierzu rechnen die Passivposten 11 (Fonds für allgemeine Bankrisiken) und 12 (Eigenkapital).
Nach unserer Ergebnisvorschaurechnung für das Jahr 2016 rechnen wir mit einer unverändert guten Ertragslage und sind zuversichtlich, ein Betriebsergebnis vor Bewertung auf Vorjahresniveau zu erreichen.
VORSCH LAG FÜ R DI E E RG E B N ISVE RWE N DU NG
Die Verwaltungsaufwendungen sind gegenüber dem Vorjahr mit 3,0 % leicht gestiegen.
B E U RTE I LU NG DE R LAG E ERTRAGSLAGE
Bewertungsergebnis 3) Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 10.146 Steueraufwand 2.723 Einstellung in den Fonds für allgemeine Bankrisiken 3.000 Jahresüberschuss 4.423 Einstellung in Ergebnisrücklagen 2.400 Bilanzgewinn 2.028
Bei den Sach- und Personalaufwendungen gehen wir von einer geringen Steigerung aus.
In Erwartung einer nachhaltig positiven regionalen Wirtschaftsentwicklung gehen wir für das nächste Geschäftsjahr von einem
Im Einlagengeschäft gehen wir trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase und des bestehenden Konkurrenzdrucks durch Wettbewerber, von einem leichten Wachstum aus. Für die Ertragslage ist auch im kommenden Geschäftsjahr die Entwicklung der Zinsspanne von entscheidender Bedeutung. Wir rechnen unter Berücksichtigung des geplanten Wachstums mit einem leicht steigenden Zinsüberschuss. Im Dienstleistungsgeschäft erwarten wir durch unseren genossenschaftlichen Beratungsansatz auch für 2016 eine gute Durchdringung des Marktes und Geschäfte in der Größenordnung des Vorjahres. Das Provisionsergebnis erwarten wir in der gleichen Größenordnung wie 2015.
Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresu ̈berschuss von EUR 4.442.894,68 unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages von EUR 4.688,42 sowie nach den im Jahresabschluss mit EUR 2.400.000,00 ausgewiesenen Einstellungen in die Rücklagen (Bilanzgewinn von EUR 2.027.583,10) wie folgt zu verwenden: Ausschüttung einer Dividende von 5,00 %
749.179,42 EUR
Zuweisung zu Ergebnisrücklagen a) Gesetzliche Rücklage 635.000,00 EUR b) Andere Ergebnisrücklagen
635.000,00 EUR
Vortrag auf neue Rechnung Gesamt
8.403,68 EUR 2.027.583,10 EUR
Nordhorn, im April 2016 Grafschafter Volksbank eG
Andreas Kinser
Jürgen Timmermann
2) Übergangsregelung nach Art. 465 CRR für 2014
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Die Grafschafter Volksbank 24/7
Unsere Öffnungszeiten: Immer – Überall
Gespräch und eine kompetente Genossenschaftliche Beratung nicht verzichten wollen: Das Beste aus zwei Welten? Willkommen bei der Grafschafter Volksbank!
Für unsere Mitglieder das Beste aus zwei Welten: Moderne Kommunikationswege, aber auch das persönliche Gespräch vor Ort. Diese doppelte Kompetenz macht uns besonders attraktiv für alle Menschen, die von ihrer Bank beides erwarten.
Immer mehr Menschen und natürlich auch unsere Mitglieder und Kunden erledigen mehr und mehr Bankgeschäfte digital. Das können wir als Bedrohung unseres klassischen Filialbank-Konzeptes begreifen. Das können wir aber auch als Chance nutzen, unsere Mitgliederverpflichtung einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis zu stellen: Indem wir Banking auf allen vertrieblichen Kanälen (Geschäftsstellen, Geldautomaten, Online-Banking, VR-Banking App und paydirekt) anbieten. Damit sind wir als Grafschafter Volksbank wortwörtlich „Immer und überall“ für unsere Mitglieder und Kunden da und bieten ein noch persönlicheres, noch näheres Banking, das maximale Individualität und Freiheit garantiert.
DAS B E STE A U S Z W E I W E LT E N Wir positionieren uns auch als diejenige Bankengruppe, die einerseits alle modernen Kommunikationswege für ihre Mitglieder bereit hält und andererseits aber natürlich vor Ort ist, um im persönlichen Gespräch mit unserer Genossenschaftlichen Beratung all die Fragen zu klären, die man im Internet nicht beantworten kann. Diese doppelte Kompetenz macht uns besonders attraktiv für alle Menschen, die technischen Fortschritt erwarten, zugleich aber auch auf das persönliche
Online-Banking
VR-Banking App
19.600 Geldautomaten
Sicher online bezahlen
paydirekt und Ihre Grafschafter Volksbank eG sind eins: sicher • Direkt mit dem eigenen Konto bezahlen • Sich einfach im Online-Banking Ihrer Bank registrieren • Im paydirekt-Käuferportal mit umfassendem Käuferschutz reklamieren • Zahlungen auf Kontoauszug, im Online-Banking und in der VR-Banking App verfolgen • Selbstverständlich von höchster Datensicherheit made in Germany profitieren VR-Banking App – auch unterwegs immer den Überblick behalten Unterwegs Ihren Kontostand abrufen, eine dringende Überweisung erledigen, oder den nächsten Geldautomaten finden? Erledigen Sie Ihre Bankgeschäfte, wann und wo Sie wollen. Mit unseren mobilen Services haben Sie Ihre Grafschafter Volksbank immer griffbereit.
Online-Banking – rund um die Uhr alle Bankgeschäfte von zu Hause aus erledigen • Umsätze auf Ihren Konten prüfen • Überweisungen erstellen und Daueraufträge einrichten • Ausgewählte Produkte online abschließen • Elektronischen Kontoauszug nutzen • Über das Postfach mit dem persönlichen Berater sicher und diskret kommunizieren BankCard ServiceNetz – bundesweit Bargeld abheben Volksbanken Raiffeisenbanken betreiben das BankCard ServiceNetz. Das bedeutet für Sie: Geld abheben an bundesweit über 19.600 Geldautomaten – von denen Sie immer auch einen in Ihrer Nähe finden. Genossenschaftliche Beratung – die Finanzberatung, die erst zuhört und dann berät Ein persönliches Gespräch ist immer noch die beste Grundlage für Ihre individuelle Finanzplanung. Durch unsere Genossenschaftliche Beratung – die Finanzberatung, die erst zuhört und dann berät – erfahren Sie direkt in einer Filiale Ihrer Grafschafter Volksbank, wie Sie Ihre Ziele erreichen und Wünsche erfüllen.
Persönliche Beratung vor Ort
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Firmenkunde im Profil
Busmann Holzbau GmbH Von links nach rechts: Edgar Molendyk (Brückenbau), Guido Spieker (Bereichsleiter Firmenkunden, Grafschafter Volksbank), Friedhelm Rolink (Brückenbau), Heiner Voet (Tischlerei), Christian Oppel (Tischlerei), Erwin Busmann (Geschäftsführer), Dieter Niehaus (Firmenkundenberater Grafschafter Volksbank), Lars Möller (Zimmerei)
Als die beiden Brüder und Tischlergesellen Evert und Levert Busmann am 1. August 1912 ein Haus in der Milchstraße in Schüttorfs Stadtmitte kauften, um dort ihre erste Werkstatt einzurichten und die Firma Gebr. Busmann zu gründen, legten sie damit den erfolgreichen Grundstein für ein Grafschafter Unternehmen, das bis heute für Qualität, Zuverlässigkeit, Innovation und Kreativität rund um den Holzbau steht. Dabei hat sich der Wirkungskreis der Firma im Laufe der über 100-jährigen Geschichte vom Raum Schüttorf auf das gesamte Bundesgebiet ausgeweitet. Das spiegelt sich auch in dem weitgefassten Leistungsspektrum wider, das heute die Bereiche Tischlerei und Zimmerei sowie Brückenbau und Ingenieurholzbau abdeckt. Das Team um den Geschäftsführer Dipl.-Ing. Erwin Busmann beläuft sich auf aktuell 36 Mitarbeiter. Der inhabergeführte, traditionelle Handwerksbetrieb ist von Beginn an sowohl mit der Stadt Schüttorf als auch mit der Grafschafter Volksbank eng verbunden. Die lange Zeit geführte einstellige Kontonummer verdeutlicht anschaulich, dass die Volksbank immer auch Hausbank war.
TISCHLEREI B R Ü C K E N BAU H O LZ RAH M E N BAU Der Holzbau steht bei der Firma Busmann auf drei Standbeinen und bietet rund um den Werkstoff Holz fast alles an. Da ist zum Ersten die klassische Tischlerei mit Fenstern und Haustüren, Zimmertüren, Treppen, Trockenbau und Reparaturarbeiten.
Mit modernen CNC-Maschinen werden hochwertige Fenster aus Holz oder Holz mit Aluminium gefertigt. Die richtige Haustür aus Holz, Aluminium oder Kunststoff verleiht dem Zuhause eine individuelle Note, hier beraten die Mitarbeiter der Tischlerei rund um Farben, Gläser, Beschläge und Applikationen, eine geeignete Isolierung und Mehrfachverriegelung. Beim Innenausbau bietet die Tischlerei Treppen, Decken, Akustikdecken und Wände. Darüber hinaus Holzfertigparkett, Zimmertüren und Möbel nach Maß. Zum Zweiten die Zimmerei mit Dachstühlen, Dachanbauten und Gesimsarbeiten sowie Überdachungen, Wintergärten und Carports. Außerdem baut die Zimmerei seit über 20 Jahren Häuser im Holzrahmenbau – eine bewährte Alternative zum Massivbau. Die enorm schnelle Bauweise ist fast wetterunabhängig, spart Kosten und schafft Planungssicherheit. Nachhaltige Materialien und energetisch top isolierte Wände erfüllen höchste Standards. Und bei der optischen Gestaltung hat der Kunde freie Wahl: Verklinkert, verputzt, mit Holz oder Fassadenplatten verkleidet. Und zum Dritten der Bau langlebiger Holzbrücken Das sind im Wesentlichen Brücken im Zuge von Geh- und Radwegen mit Längen von 8 – 20 Metern. Es gibt aber auch Sonderprojekte, in
denen freie Stützweiten von 60 Metern und Gesamtlängen von 90 Metern gefordert wurden. Deutschlandweit hat die Firma Busmann bereits über 1.700 Holzbrücken gebaut. Das Leistungsspektrum umfasst zahlreiche Varianten des Holzbrückenbaus, wie z. B. Deckbrücken, Trogbrücken, Pylonbrücken, Hängewerkbrücken, Fachwerkbrücken, Bogenbrücken, Klappbrücken oder Dachbrücken. Zusätzlich fallen in diesen Bereich Stege, Plattformen, Geländer, Bänke sowie Lärm- und Sichtschutzwände. Während die ersten beiden Bereiche hauptsächlich regional ausgerichtet sind, arbeitet der Brückenbau im gesamten Bundesgebiet. Diese breit aufgestellte Kompetenz garantiert die Erfüllung individueller Kundenwünsche. Informationen über die Firma Busmann Holzbau GmbH und deren umfassendes Leistungsangebot gibt es im Internet unter www.busmann-holzbau.de.
www.busmannholzbau.de
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Hauptstelle der Grafschafter Volksbank
Meilenstein in der Geschichte Kommunikations-Drehscheibe der Hauptstelle: das „Netzwerk“ im 1. Obergeschoss
Die heutige Arbeitsweise mit ihren mobilen und digitalen Medien erfordert eine effizientere Zusammenarbeit, eine offenere Kommunikation und ein höheres Maß an Kreativität. Dieses Networking wird durch offene Strukturen mit schnelleren Informationswegen gefördert bei gleichzeitiger Anerkennung des Bedürfnisses nach Privatsphäre und der Möglichkeit nach individuellen Rückzugsorten für ungestörtes konzentriertes Arbeiten.
Mitte vergangenen Jahres konnten wir nach einer Bauzeit von 15 Monaten und einer gründlichen Planungszeit die neuen Gebäude zwischen der Bahnhofstraße und der Jahnstraße offiziell eröffnen. Das Projekt erhielt von allen Seiten Lob, es wurde als baulich vollendet gewürdigt. Es strahlt Optimismus hinsichtlich des genossenschaftlichen Geschäftsmodells und der Zukunftsgestaltung sowie Vertrauen in die Region mit all ihren Möglichkeiten und Chancen aus. Während mehrerer Veranstaltungen stellte die Bank ihren Mitgliedern und Mitarbeitern die völlig neu gestaltete Hauptstelle, das Neue Bankhaus und ihre weiteren Gebäude im Zentrum von Nordhorn vor. Die „neue Grafschafter Volksbank“, das sind vier Gebäude: Die bis auf das Betongerippe entkernte und neu aufgebaute Hauptstelle an der Bahnhofstraße und die beiden grundsanierten Stadthäuser an der Jahnstraße mit angebautem Erweiterungstrakt, gemeinsam als „Neues Bankhaus“ bezeichnet. Am Standort bereits vorhanden sind das „Alte Zollhaus“ und das „Alte Bankhaus“.
NEUE KUNDEN- UND A R B E I T S W E LT E N Die Bank hat eine Größenordnung erreicht, die völlig neue Anforderungen an einen zentralen Sitz stellt. Am Standort sind Lösungen für den Ausbau von Beratungsdienstleistungen und das Zusammenführen von zentralen Verwaltungseinheiten erforderlich geworden. Um auch zukünftig am Markt vorweggehen zu können, sind Information und Wissen zur entscheidenden Komponente wirtschaftlich erfolgreichen Handelns geworden. Eine bedeutende Grundlage für Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit sind dabei u. a. die Digitalisierung der Wertschöpfungsprozesse und die Wissensintensivierung der Arbeit. Darum sind in den neuen Gebäuden Beratungs- und Arbeitsplätze entstanden, die durch modernste Informations- und Kommunika-
tionstechnologien eine hohe und zuverlässige Vernetzung mit verfügbaren Informationen und anderen Menschen erlauben. Flächendeckendes WLAN für Kunden und Mitarbeiter, Zugriff auf die eigenen Dateien sowie interaktive Bildschirme in fast jedem Besprechungsraum sind nur einige wenige Beispiele. Ergänzt wurde diese Entwicklung des immer mehr digitalen und immer virtuelleren Zusammenarbeitens durch Elemente, die dem Physischen des Menschen sein Recht geben. Hierzu gehören menschliche Nähe, Geborgenheit, Sicherheit – der Wunsch nach körperlichem und seelischem Wohlbefinden. Die Gestaltung des Bistros, der Kommunikationsflächen, Plätzen für Auszeiten oder Lounges für Kunden und Mitarbeiter tragen dem Rechnung. Die neugestalteten Arbeitsplätze stellen außerdem eine wichtige Investition mit Blick auf Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität dar. Es konnten ganz neue Akzente zum Thema Bank- und Kundenberatung gesetzt werden.
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Landwirtschaftlicher Kunde im Profil
Milcherzeugerbetrieb Wilde GbR Landwirt Gerrit-Jan Wilde (links) mit Ehefrau Alberta und Sohn Henning im Gespräch mit ihrem Euregio Agrar-Berater Heiner Koel.
Familie Wilde kann mit dem in Emlichheim geführten landwirtschaftlichen Betrieb auf eine lange Tradition zurückblicken. Der Hof, der bereits in der sechsten Generation von der Familie bewirtschaftet wird, hat sich auf die Erzeugung von Milch spezialisiert. Auf dem Hof leben drei Generationen, neben Landwirt Gerrit-Jan und seiner Ehefrau Alberta auch Sohn Henning sowie Altenteilerin Johanne Wilde.
Für mehr Lager- und Stellfläche baut Familie Wilde aktuell eine neue Maschinenhalle
Der Betrieb, in unmittelbarer Nähe zur Vechte gelegen, wurde 1904 in Emlichheim erbaut. Bereits seit 1981 spezialisierte sich das landwirtschaftliche Unternehmen auf die Milchviehhaltung. Dafür wurde der Betrieb kontinuierlich weiterentwickelt. 1983 mit dem Bau eines Boxenlaufstalls, 1996 folgte ein Jungviehstall und 2013/2014 wurde der Boxenlaufstall erweitert. Aktuell hält der Betrieb 140 Milchkühe und darüber hinaus deren Nachzucht. Gemolken wird mit zwei modernen Melkrobotern, die eine große Flexibilität der Arbeitseinteilung gewährleisten. Trotz allen technischen Fortschritts sieht sich die Landwirtschaft Wilde als reiner Familienbetrieb. 2015 gründete sich die Wilde GbR, Hofnachfolger Henning Wilde
wurde damit aktiv in den bestehenden Betrieb mit eingebunden. Sich immer wieder neu zu orientieren und dabei neue Ideen und Konzepte zu entwerfen und zu planen, hat für Familie Wilde einen hohen Stellenwert, denn sie legt großen Wert darauf, die Freude an der Arbeit zu erhalten. Die zukünftigen Entwicklungsziele liegen für sie eindeutig in der Milchwirtschaft. Die Produktionsverfahren sollen weiter verbessert und vereinfacht werden. Seit Dezember letzten Jahres darf sich die Wilde GbR nun zu den „Besten Milcherzeugern Niedersachsens 2015“ zählen. Die Landes-
vereinigung der Milchwirtschaft zeichnete sie mit der „Silbernen Olga 2015“ aus. Die Auszeichnung ist als „Unternehmerpreis für nachhaltiges Wirtschaften“ konzipiert. Die Bewertung des Betriebes erfolgte durch eine Fachjury, die den Hof vor Ort intensiv geprüft hat. Grundlage des Erfolges sind nach Ansicht von Vater und Sohn Wilde, dass sich die Familie gut verstehe und alle an einem Strang ziehen. Beide sind noch immer vom Erfolg, bei der ersten Teilnahme am Milchlandpreis gleich mit Silber ausgezeichnet worden zu sein, beeindruckt. „Die Auszeichnung hat für uns eine hohe Bedeutung, unsere Erwartungen wurden weit übertroffen“, so Henning Wilde. „Das ist eine tolle Bestätigung für unsere Arbeit. Wir gehen damit gestärkt in die Zukunft.“ Das Besondere am MilchlandpreisWettbewerb ist, dass sich die ausgezeichneten Milchviehhalter nach ihrer Bewerbung einem mehrstufigen Beurteilungsverfahren unterzogen haben. Die Beurteilung richtet sich dabei grundsätzlich nicht nur nach den erreichten Zielen, sondern auch nach der Systematik der Umsetzung von Maßnahmen und der Planung von zukünftigen Schritten. Die Grafschafter Volksbank ist stolz, Familie Wilde und ihren Betrieb seit vielen Jahren als verlässlicher Partner begleiten zu dürfen.
Der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil überreicht Familie Wilde die „Silberne Olga 2015“
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Wir stellen vor
20 Jahre – Euregio Invest sagt Danke Das Team Euregio Invest: Michael Belli, Gisela Peschke, Ralf Sagasser, Nina Borghorst, Berthold Ahuis, Anja Oortmann, Klaus Taube, Heiko Wessels, Antje Kampert, Heiner Beernink, Jennifer Spieker, Sebastian Lankhorst
Euregio Invest – damit sind wir im Private Banking seit über 20 Jahren kompetenter Partner für die individuelle Vermögensplanung unserer Mitglieder und Kunden. Das 20-jährige Jubiläum von Euregio Invest nahm die Bank im vergangenen Jahr zum Anlass, Danke zu sagen. Danke für das entgegengebrachte Vertrauen. Denn Vertrauen ist das Fundament, auf dem unsere Kundenbeziehungen basieren. Euregio Invest lud im Oktober in das Alte Zollhaus zu einer Anlegermesse ein. Zahlreiche Referenten renommierter Finanzpartner, wie der Union Investment, Flossbach von Storch, Franklin Templeton, um nur einige zu nennen, informierten über aktuelle, marktrelevante Themen wie z. B. „Vermögen trotz Niedrigzinsen erhalten“. Im darauffolgenden Monat durfte der Vorstand 350 geladene Gäste
im Konzert- und Theatersaal Nordhorn zu einem Gala-Abend der ganz besonderen Art begrüßen. Die Showpianisten David & Götz gestalteten mit ihrem Programm „Die beste Zeit ist jetzt!“ einen musikalisch hochkarätigen Konzertabend, der das Publikum begeisterte und von den Stühlen riss. Das Besondere an David & Götz war die lebendige Interaktion mit den Gästen. Durch die einzigartige Moderation und den PerformanceStil von David Harrington und Götz
Östlind entstand eine freie, wirbelnde, mitreißende Atmosphäre, die für jeden Zuschauer spürbar war. Das Konzert wurde zur Show – zur Konzertshow, die Zuschauer waren hin- und hergerissen zwischen Lachen, Staunen und Fühlen.
B E R AT U N G S P H I LO S O P H I E • Langfristige und solide Geschäftsbeziehung • Bedarfsorientierte Beratung auf Augenhöhe
VERMÖGENSPLANUNG IN ZEITEN SICH WAN D E LN D E R MÄR K TE
• Altersvorsorge / Vorsorgemanagement • Ruhestandsmanagement
• Unabhängige Empfehlungen
• Rendite- / Risikomanagement
• Gesellschaftliches und soziales Engagement
• Betrachtung steuerlicher Auswirkungen
• Partnerschaftliches Handeln
• Erbfolgeplanung
• Gestaltung mit genossenschaftlichen Werten
• Stiftungsberatung
• Was ist bei historisch niedrigen Zinsen zu tun?
• Generationsübergreifende, individuelle Vermögensplanung
• Welche Anlageformen sind dabei von besonderer Bedeutung?
• Mit lokalen, nationalen und internationalen Finanzpartnern
• Ist es ratsam, hohe Beträge auf Tagesgeldkonten vorzuhalten?
• Regionales Netzwerk
• In welchem Verhältnis stehen Zinsen und Inflation für den Anleger?
mit DZ Bank, Union Investment, R+V Versicherungen und Bausparkasse Schwäbisch Hall
• Starke Partner in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe
LEISTUNGEN • Ermittlung persönlicher Ziele und Wertvorstellungen • Erstellung individueller Vermögenskonzepte
• Vermittlung von Vermögensverwaltung • Kundenveranstaltungen • Zusammenarbeit mit Steuerberatern, Rechtsanwälten und Notaren
• Immobilieninvestments • Liquiditätsmanagement
• Auf den Punkt gebracht: Ist Ihr Vermögen zukunftsfähig? Wenn Sie Antworten auf diese Fragen wünschen, sollten Sie einen Termin bei einem unserer Euregio Invest-Vermögensberater vereinbaren.
Grafschafter Volksbank eG
JAHRESBERICHT 2015
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Institutioneller Kunde im Profil
Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim Die Geschäftsführer der Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim Hartmut Schrap (li.) und Paul Uphaus (re.) mit ihrem Kundenberater Heinz Schlüter, Teamleiter des Marktbereichs Freie Berufe und Institutionen.
Die Naturschutzstiftung ist eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts und wurde 1999 vom Landkreis gegründet. Die Stiftungsarbeit umfasst: • Erwerb und Pacht von Grundstücken zum Zweck des Naturschutzes und der Landschaftspflege • Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Pflege von Natur und Landschaft sowie zum Schutz heimischer Tierund Pflanzenarten • Bilanzierung und Dokumentation durchgeführter Optimierungsmaßnahmen des Natur- und Artenschutzes in der Form eines Ökokontos • Öffentlichkeitsarbeit Die Geschäftsführer Hartmut Schrap und Paul Uphaus arbeiten seit Jahren eng mit Bereichsleiter Jörg Scholten und Teamleiter Heinz Schlüter vom Marktbereich Freie Berufe und Institutionen der Grafschafter Volksbank zusammen. Exemplarisch für die gute Zusammenarbeit sei hier das Projekt „Alter Friedhof Gildkamp“ vorgestellt.
A LT E R F R I E D H O F G I LD K AM P – AU S DORNRÖSCHENSCHLAF WAC H G E K Ü SST
Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim Rechtsform
Rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts
Gründungsdatum
6. Mai 1999
Stiftungszweck
Förderung des Natur- und Landschaftsschutzes
Stiftungsorgane
Kuratorium, Geschäftsführung und Beirat
Vermögensausstattung bei Gründung 21,1428 Hektar Sachvermögen in Form von Grundstücken und 102.258,38 Euro Betriebsvermögen Entwicklung des Grundstücksbestandes seit Gründung Die Stiftung verfügt aktuell über ca. 1.200 Hektar Grundstücke
Verwunschen und verwittert hat sich mitten in der Nordhorner Innenstadt ein kulturhistorisches Schmuckstück versteckt: der Alte Friedhof Gildkamp. 1870 wurde er von der evangelisch-reformierten Gemeinde angelegt und gut ein Jahrhundert später 1976 zur Ruhe gestellt. Das abgesperrte Gelände war seitdem weitestgehend dem Verfall überlassen. Als ökologischhistorischer „Trittstein“ wollte die
Gemeinde das Areal nun wieder öffentlich zugänglich machen. Eine Arbeitsgemeinschaft unter Federführung der evangelischreformierten Kirchengemeinde Nordhorn, der Stadt Nordhorn und der Naturschutzstiftung erarbeitete ein tragfähiges Konzept zur Umgestaltung des Friedhofs. Die Kirche verpachtete das Grundstück an die Naturschutzstiftung zur ökologischen Aufwertung und an die Stadt Nordhorn zur Erstellung einer neuen Radwegverbindung. Auf dem Friedhofsgelände soll eine lebendige, öffentliche Grünanlage im innerstädtischen Bereich entstehen. Diese wird sowohl den Anwohnern und Beschäftigten der umliegenden Geschäfte zur Naherholung zur Verfügung stehen als auch der nahegelegenen Montessori-Schule und der Altendorfer Grundschule als grünes Klassenzimmer dienen. Durch den Bau eines Fuß- und Radwegenetzes soll außerdem eine kurze Verbindung zwischen der Lingener Torbrücke und dem Altendorfer Ring abseits der Autostraßen geschaffen werden. Die Kirchengemeinde selbst kümmert sich um die Fragen des Denkmalschutzes.
Zwischenzeitlich hat sich der Förderverein „Alter Friedhof Gildkamp“ gegründet, der die Aufgabe hat, Kirchengemeinde, Naturschutzstiftung und Stadt bei der Erstellung und dem Erhalt historischer Grabstätten sowie der Erstellung und Instandhaltung einer öffentlichen Parkanlage bzw. Naturschutzfläche zu unterstützen. Alle Projektteilnehmer werden zentral im Marktbereich Freie Berufe und Institutionen der Grafschafter Volksbank betreut. Die Bank freut sich sehr, dieses außerordentliche Projekt mit Mitteln aus der VR-Stiftung in Höhe von 14.000 Euro unterstützen zu können. Das Geld ist für die Instandsetzung und Aufwertung kulturhistorisch bedeutender Grabstellen bestimmt. Die Wiedereröffnung des Friedhofs wird in diesem Jahr erwartet.
Geschäftsführer Hartmut Schrap (Tel. 05921 96 -1299),
[email protected] Paul Uphaus (Tel. 05921 96 -1612),
[email protected] Vorsitzender des Kuratoriums Dr. Michael Kiehl www.naturschutzstiftung.de
Grafschafter Volksbank eG
JAHRESBERICHT 2015
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Regionales Engagement
Crowdfunding Bei der Grafschafter Volksbank verantwortlich für das Crowdfunding: Sandra Böwing (li.), Teamleiterin Vertriebssteuerung und Marketing auf einem der erfolgreichen Crowdfunding-Projekte der ersten Stunde: der Anschaffung eines weiteren Drachenbootes für den Bootsclub Nordhorn.
Der Förderung unserer Mitglieder, der Menschen in der Grafschaft Bentheim und der Region sind wir verpflichtet. Verantwortung übernehmen und ein partnerschaftliches Miteinander pflegen – diese genossenschaftlichen Werte bilden den Rahmen unseres Handelns. Dies war auch der ausschlaggebende Grund für uns als Grafschafter Volksbank, ein neues, modernes und innovatives Angebot für die Menschen in der Grafschaft Bentheim ins Leben zu rufen: Im Januar letzten Jahres ging die erste regionale Crowdfunding-Plattform online. Getreu dem genossenschaftlichen Prinzip „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele.“ fördern wir das individuelle Engagement in der Region. Es gibt viele Projekte in gemeinnützigen Vereinen und Einrichtungen, die nicht realisiert werden können, weil die nötigen finanziellen Mittel fehlen. Mit der Crowdfunding-Plattform der Grafschafter Volksbank kann sich das schnell ändern. Die Plattform www.grafschafter-volksbank.vieleschaffen-mehr.de ist schnell zu begreifen und einfach zu bedienen. Nach dem ersten Jahr können wir ein sehr positives Resümee ziehen: Bislang wurden über diese Internetseite mehr als 50.000 Euro eingesammelt und es haben sich über 2.300 Menschen an insgesamt 19 Projekten beteiligt. Auch die Bank hat ihren CrowdfundingSpendentopf um weitere 10.000 Euro aufgefüllt. Daran wird deutlich, dass die Grafschafter Volksbank nicht nur die Plattform zur Verfügung stellt, sondern auch aktiv als Projektförderer auftritt.
Erklärvideo Crowdfunding
Crowdfunding Imagefilm
Jedes Crowdfunding-Projekt durchläuft zwei Phasen. Zunächst kommt es in der zweiwöchigen Startphase darauf an, möglichst viele Fans zu gewinnen. Ist die nötige Anzahl von Befürwortern gefunden, startet die Finanzierungsphase, in der Geld gesammelt wird. Dabei gibt einfach jeder so viel, wie er möchte, als Mindestbetrag fünf Euro. Nach einem vorgegebenen Zeitraum wird
11 275
aktive Schulpartnerschaften pflegt die Grafschafter Volksbank in der Region.
32
junge Menschen werden in der Grafschafter Volksbank ausgebildet.
Spenden- und Sponsoringprojekte in der Region wurden durch die Grafschafter Volksbank gefördert.
362 1.200
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Region sind bei der Grafschafter Volksbank angestellt.
Mitglieder informierten sich auf den Regionalversammlungen der Grafschafter Volksbank.
14.100 208.000
Mitglieder und Kunden nahmen an unseren 94 Veranstaltungen teil.
Euro spendete die Grafschafter Volksbank an Vereine und Einrichtungen in der Region.
579.855 749.179 2.668.273
Euro Bonifikation schüttete die Grafschafter Volksbank an Mitglieder aus, die das Kontomodell VR-Giro PLUS nutzen.
Euro Dividende erhielten die Mitglieder der Grafschafter Volksbank insgesamt.
Euro Steuern führte die Grafschafter Volksbank an das Finanzamt ab.
Die Förderbilanz der Grafschafter Volksbank 2015
geschaut, ob genügend Geld für die Realisierung gesammelt wurde. Wenn ja, können die Initiatoren durchstarten und die Unterstützer erhalten am Ende ein kleines Dankeschön. Falls die erforderliche Summe nicht erreicht wurde, bekommen die Förderer ihr Geld zurück.
volksbank.viele-schaffen-mehr.de. Gemeinsam mit dem Kreissportbund steht die Grafschafter Volksbank als Ansprechpartner interessierten Vereinen und Einrichtungen für inhaltliche und technische Fragen gerne zur Verfügung und bietet Unterstützung beim Online-Stellen der Vorhaben.
ONLINE MEHR E R FA H R E N Ein Erklärfilm und Informationen zum Einstellen von Projekten finden sich unter www.grafschafter-
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Rückblick
Rückblick 2015
Mit viel Freude und spitzer Feder haben sich Darsteller und Regisseur wieder an ein Drehbuch gewagt, das unter den Besuchern für Erheiterung sorgte.
SPORT Die Unterstützung sowohl des Breiten- als auch des Spitzensports in der Grafschaft Bentheim ist uns sehr wichtig. Beispielhaft seien hier der Volksbank-Cup der Grafschafter Reitturniere, die verschiedenen Läufe, wie z. B. der Emlichheimer Pfingstlauf oder der Bentheimer Waldlauf genannt. Besonders gefreut hat uns die Teilnahme Grafschafter Vereine an den „Sternen des Sports“, die dieses Mal darin gipfelte, dass der TSV Georgsdorf beim Bundesentscheid in Berlin mit seinem Projekt „Viele schaffen mehr“ den 2. Platz belegte.
JUGEND Insbesondere wenn es um das Thema „Ausbildung“ geht, unterstützen wir unsere jungen Kunden mit Bewerbertrainings, Planspielen, Vorträgen und Messen. Weitere Angebote sind z. B. Ausflüge, der Börsencup, das Innovationsforum, der Jugendwettbewerb und die Teilnahme am Zukunftstag.
Die Grafschafter Volksbank bot ihren Mitgliedern und Kunden im vergangenen Jahr ein buntes Potpourri an Veranstaltungen, Ausstellungen, Messen und Ausflügen. Im Mittelpunkt der Bankevents stand die Eröffnung der neugestalteten Hauptstelle in Nordhorn, die im Juli an vier aufeinanderfolgenden Tagen stattfand.
ERÖFFNUNG HAU PTSTE LLE Die Pensionäre der Bank waren die Ersten, die sich die neuen Gebäude
ansehen durften. Am Tag darauf nutzten zahlreiche Vertreter der Grafschafter Volksbank nach der Vertreterversammlung gerne die Gelegenheit, sich die Räumlichkeiten von den Führungskräften der Bank vorstellen zu lassen. Bereits am nächsten Vormittag erfolgte dann die offizielle Eröffnung. Andreas Kinser und Jürgen Timmermann präsentierten den Gästen gemeinsam mit den maßgeblich für das Bauprojekt Verantwortlichen die neuen Gebäude der Volksbank zwischen Bahnhof- und Jahnstraße. Als Abschluss der Veranstaltungsreihe organisierte die Grafschafter Volksbank einen
Familientag für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Familienangehörige und Freunde.
FÜR UNSERE M ITG LI E D E R Das Grafschaft Open Air liegt uns sehr am Herzen. Deshalb sind wir auch im vergangenen Jahr wieder als Hauptsponsor aufgetreten. Damit ist es uns gelungen, für die Menschen in der Grafschaft Bentheim einzigartige Musikerlebnisse in der Region zu etablieren. Insbesondere unsere Mitglieder konnten wieder von deutlich vergünstigten
Eintrittskarten profitieren. Die insgesamt rund 7.000 Besucher erwartete im Spätsommer ein fünfstündiges Programm mit Topstars des deutschen Musikgeschäfts. Live zu erleben waren Adel Tawil, Andreas Bourani und „Glasperlenspiel“.
Unsere Mitglieder können bis zu vier Eintrittskarten zum Preis von 37,50 Euro erwerben und erhalten damit je Karte 10,00 Euro Rabatt. Die Karten sind in jeder unserer Geschäftsstellen und auf unserer Homepage www.grafschaftervolksbank.de erhältlich.
In diesem Jahr findet das 3. Grafschaft Open Air am 20. August auf dem Betriebsgelände der Bentheimer Eisenbahn statt. Mit ihrem 35-jährigen Bühnenjubiläum ist die deutsche Pop-Band PUR Stargast des Open Air. Popsänger und Songwriter Johannes Oerding wird als weiterer Topact erwartet.
Im November luden wir 100 unserer Mitglieder zum exklusiven Preview des beliebten Kabaretts „Stipp in de Pann“ in die Nordhorner Kornmühle. Das Team der Theaterwerkstatt um den Regisseur Horst Gross ermittelte mithilfe des „Agenten 00 Horst Bunt in der Stadt der rollenden Köpfe“.
Unsere Nordhorner Geschäftsstelle an der Wasserstraße konnte im vergangenen Jahr ihr fünfjähriges Jubiläum feiern. Die Freiwilligen-Agentur Grafschaft Bentheim feierte ihr zehnjähriges Jubiläum. Aus diesem Grund fand eine Wanderausstellung über die Arbeit und das Angebot des Vereins in unseren Geschäftsstellen statt.
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50 Jahre Mitglied
29
Personalbericht
Mitarbeiter/-innen 2015
B E S O N D E R S DAN K E N WI R U N S E R E N M ITG LI E D E R N , D I E S E IT 50 JAH R E N TEILHABER DER GRAFSCHAFTER VOLKSBANK S I N D, F Ü R I H R E TR E U E Z U U N S E R E M HAU S.
Johann Aldekamp Nordhorn Fritz Angermann Nordhorn Gerrit Jan Arends Neuenhaus Gerrit Jan Arends Emlichheim Geert Hindrik Baal Nordhorn Wilhelm Badberg Nordhorn Helmut Baumann Uelsen Willi Belchhaus Neuenhaus Adolf Bergmann Bad Bentheim Hendrik Blaak Neuenhaus Heinrich Bonke Nordhorn Hermann Bouwer Osterwald Jan Hindrik Bouwer Neuenhaus Berend Brink Nordhorn Hermann Brüna Neuenhaus Günter Buntrock Emlichheim Siegfried Büschers Nordhorn Everhard Döppen Nordhorn Dietrich Dove Schüttorf Jan Eersink Nordhorn Karl-Heinz Egbers Nordhorn Günter Eilers Nordhorn Helmut Elsner Nordhorn Gerhard Godknecht Nordhorn Georg Gosink Esche Erwin Grewe Ohne Hermann Groene Emlichheim Helma Gründler Neuenhaus Helmut Haubrich Nordhorn Bernhard Hesping Bad Bentheim Gerhard Heinrich Hinnen Nordhorn Gerd Horselenberg Neuenhaus
Giesberth Hunsche Quendorf Arend Kamphorst Nordhorn Jan-Albert Kamps Neuenhaus Johann Klokkers Neuenhaus Hermann Klümper Schüttorf Gerhard Koelmann Nordhorn Jan Harm Koenders Emlichheim Heinrich Konjer Emlichheim Horst Kremer Emlichheim Jenni Kroese Georgsdorf Günter Kröner Nordhorn Heinrich Kuite Nordhorn Ludwig Lamann Neuenhaus Erich Lampe Nordhorn Hannelore Leemhuis Nordhorn Heinrich Löffler Nordhorn Lukas Lönink Osterwald Hermann Lübben Nordhorn Georg Märlender Nordhorn Harm Mars Laar Johann Neesen Schüttorf Heinz Niehaus Schüttorf Kurt Nitsch Bad Bentheim Reinhard Nixdorf Bad Bentheim
Wilhelm Nykamp Emlichheim Siegfried Oldekamp Nordhorn Hans-Jürgen Pieper Emlichheim Georg Rademaker Nordhorn Hermann Rakers Esche Johann Reefmann Osterwald Helmut Ringel Nordhorn Karl-Heinz Roggmann Bad Bentheim Johann Roters Nordhorn Eduard Schievink Nordhorn Johann Schievink Neuenhaus Heinrich Schnieders Neuenhaus Gisela Schoemaker Neuenhaus Hermann Scholten Nordhorn Gisela Sloot Nordhorn Gerd Smoor Nordhorn Bernd Stegeman Emlichheim Gerhard Steenweg Bad Bentheim Wilhelm Stollwerk Bad Bentheim Gerhard Suntrup Nordhorn Gerrit Jan Tallen Emlichheim Johann Tallen Emlichheim Theodor Temme Nordhorn Jan Toomsen Laar Jan Harm Veenaas Emlichheim Wilhelm vom Baur Emlichheim Hindrik Warrink Neuenhaus Johann Warsen Emlichheim Johann Wehrmeyer Bad Bentheim Peter Welling Nordhorn Hans Welzel Nordhorn Johann Wermeling Quendorf Gerrit Heinrich Westenberg Neuenhaus Richard Westenberg Neuenhaus Hermann Westerhof Nordhorn Johann Zandman Emlichheim Albert Zweerink Samern
Allen Mitgliedern danken wir für das entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns auf eine weiterhin gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Grafschafter Volksbank eG
Mitarbeiter/-innen
davon Auszubildende / Studenten an der Berufsakademie Rastede / Trainees, Volontäre, Praktikanten
Mit einer tollen Teamleistung und viel Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Grafschafter Volksbank haben wir es auch im Jahr 2015 trotz der Niedrigzinsphase und des anspruchsvollen Umfeldes in der Bankenlandschaft geschafft, ein gutes Ergebnis zu generieren. Am Standort Bahnhofstraße haben wir moderne und attraktive Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiter geschaffen, die am Familientag im Juni den Angehörigen präsentiert werden konnten.
Gesamt
davon weiblich
362
228
davon männlich
134
davon Vollzeit
davon Teilzeit
222
140
Gesamt
davon weiblich
davon männlich
32
16
16
DIE GRAFSCHAFTER VOLKSBANK – EIN AT T R A K T I V E R A R B E I TGEBER IN DER REGION Die Arbeitgeberattraktivität rückt in der heutigen Zeit immer mehr in den Fokus. Durch eine großzügige Gestaltung der betrieblichen Altersversorgung für unsere Mitarbeiter haben wir zum Beispiel dazu beigetragen, dass sie ohne Sorgen an ihre Rentenphase denken können.
Ein weiteres Beispiel betrifft das Thema „Psychische Belastungen am Arbeitsplatz“. Immer häufiger hört man von Burn-out und Stress. Damit unsere Mitarbeiter und deren Familienangehörige in Belastungssituationen zeitnah und kompetent unterstützt und begleitet werden, haben wir im Rahmen unseres Gesundheitsmanagements eine Kooperation mit dem angesehenen Fürstenberg-Institut geschlossen. Fachberater für alle beruflichen und persönlichen Fragen stehen als Ansprechpartner zur Verfügung und bieten damit auch präventiv Hilfe in allen Lebenslagen. Den Mitgliedern des Betriebsrates möchten wir für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit danken.
Unser Stand auf der Messe Arbeitswelten wurde rege frequentiert.
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Personalbericht
Ein herzliches Dankeschön den Jubilaren unserer Bank für die erwiesene Treue, für das Engagement und die gute und angenehme Zusammenarbeit. In unserer schnelllebigen Zeit einem Unternehmen so lange treu zu sein, verdient unsere besondere Anerkennung.
Jubilare 2015
E R F O LG R E I C H E P R Ü F U N G SAB S C H LÜ SS E U N D Z U SAT Z Q UA L I F I K AT I O N E N 2 0 1 5 Bankkauffrau/-kaufmann Lynn-Christin Büter Loreen Dieker Dennis Große Vennekate Kristina Ketthorn Sebastian Kühn Marie Metten Simon Schmagt Dana Schultjan Lars Wolbert Anne Zander
Fachanwaltsprüfung Constantin Backs Financial Consultant ADG Anja Oortmann Master of Science in Wirtschaftswissenschaften Jens Brüning
Bachelor of Arts in Banking and Finance Kristina Ketthorn Sebastian Kühn
Personalmanagement – Certificate in Business Administration (CBA), AKAD Alissa Collet
Bankfachwirt/-in Jessica Büter Sebastian Lankhorst Dirk Snyders Julia Warrink Mareen Warrink
Zertifizierter Agrarfinanzberater ADG Jörg Evergünne
Bankbetriebswirt/-in Dennis Borgmann Marius Pohl Cathrin Weß Lena Ziegemeyer Bankbetriebswirt Management VR Andreas Hagels Dipl. Bankbetriebswirt Management ADG Guido Spieker Europakauffrau Loreen Dieker Anne Zander
Zertifizierte Compliance-Beauftragte Renate Rätz Zertifizierte Filial-/Regionalleiterin ADG Martina Eilert Zertifizierter Firmenkundenbetreuer VR Gerd Timmers
40 Jahre Christoph Bült Johannes Dykhuis Geert Glüpker Karin Hahne Hilde Werning 30 Jahre Michael Belli Helmut Kempka Gerlinde Moddemann Anja Reimann Michael Weggebakker 25 Jahre Verena Bloemen Jürgen Brameier Gerda Cras Walter Fröhlich Swanette Kaldemeyer Heike Kuipers Heike Menken Ursula Otto Frank Rätz Susanne Ruhrig Annemarie Schulte 20 Jahre Johanna Epker Holger Evermann Heike Geerties Johanne Gosink-Janssen Gudrun Habers Herbert Klinge Doris Knoop-Vogel Silke Liedtke Anja Oortmann 10 Jahre Paulien ter Hofste Henning Koelmann Nadezda Necel Johanne Paus Claudia Salkovic Kathrin Wolbert Steffen Wolterink
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Mitgliederorientierung
Nachhaltigkeit
für die Region“. Die vielen Gäste der Veranstaltung bedachten die kurzweilige Präsentation der HSGVerantwortlichen mehrfach mit spontanem Beifall.
Wir sind anders. Und das ist gut so. Denn wir möchten Flagge zeigen für die genossenschaftliche Idee und für Sie – unsere Mitglieder. Als Genossenschaftsbank setzen wir auf Regionalität. Wir sind dort zu Hause, wo auch Sie zu Hause sind. Deshalb kennen wir unsere Mitglieder ganz genau und sind ihnen in besonderer Weise verbunden – dazu verpflichtet uns sogar § 1 des Genossenschaftsgesetzes. Als Mitglied sind Sie nicht nur Kunde, sondern auch Miteigentümer Ihrer eigenen Bank – der Grafschafter Volksbank eG. Mitglied sein bedeutet, ein Teil seiner Bank zu sein. Mitglieder der Grafschafter Volksbank bestimmen den Weg ihrer Bank aktiv mit. Sie erhalten eine Dividende und profitieren vom Erfolg ihrer Bank. Als Mitglied und Miteigentümer wissen Sie immer, was läuft. So erhalten Sie unter anderem in den jährlich stattfindenden Vertreterund Regionalversammlungen wichtige Informationen über unsere Strategie für eine weiterhin erfolgreiche Positionierung in unserer Region.
Christian Ekkel aus Schüttorf (re.), seit 2015 Mitglied unserer Bank, und sein Kundenberater Patrick Post. Christian Ekkel pflegt eine intensive Kundenbeziehung zu seiner Hausbank. Die Möglichkeit, dort auch mitbestimmen und mitgestalten zu können, war für ihn ein ausschlaggebender Grund, Mitglied der Grafschafter Volksbank zu werden. Außerdem nutzt er die Mehrwerte, wie den Besuch der Regionalversammlung im Kurhaus Bad Bentheim und die Goldene VR-BankCard PLUS. Besonders schätzt er auch die persönliche Beziehung zu seinem Berater, aber auch die Möglichkeit, rund um die Uhr über moderne Kommunikationswege Bankgeschäfte abwickeln zu können.
R E G I O NALVE R SAM M LU N G E N Neben der Vertreterversammlung fanden im vergangenen Jahr zusätzlich drei Regionalversammlungen in Nordhorn, in der Niederund in der Obergrafschaft statt.
Rund 1.200 Mitglieder ließen sich von Vorstand und Aufsichtsrat der Bank informieren und dokumentierten damit gelebte Mitgliedschaft. Die Vorstände Andreas Kinser und Jürgen Timmermann berichteten über einen guten Jahresabschluss 2014 und der neue Aufsichtsratsvorsitzende Ludger Ennen erläuterte den Bericht des Aufsichtsrates. Darüber hinaus stand bei den Regionalversammlungen in Nordhorn und der Niedergrafschaft der Sport im Mittelpunkt. Bei der Regionalversammlung in Nordhorn in der Alten Weberei nutzten annähernd 600 Bankteilhaber die Gelegenheit, sich aus erster Hand über das Konzept und die neuesten Entwicklungen beim HandballZweitligisten HSG Nordhorn-Lingen zu informieren. Bereichsleiter Michael Weggebakker begrüßte mit HSG-Trainer Heiner Bültmann und Kapitän Nicky Verjans zwei prominente Interviewgäste zum Thema „HSG – eine starke Marke
Im Dorfgemeinschaftshaus Laar während der Regionalversammlung Niedergrafschaft waren es mehr als 250 Mitglieder, die sich direkt und aktuell über den Volleyball-Zweitligisten des SC Union Emlichheim informierten. Diesmal konnte Michael Weggebakker den Vereinsmanager Norbert Bußmann, Trainer Michael Lehmann und die Spielführerin Jane Helweg als Interviewgäste zum Thema „SC Union Emlichheim, 25 Jahre VolleyballBundesliga“ begrüßen. Das komplette 1. Damen-Volleyballteam des SCU hatte es sich darüber hinaus nicht nehmen lassen, an der Regionalversammlung teilzunehmen. Bei der Regionalversammlung Obergrafschaft übernahmen erstmals Auszubildende die Rolle der Moderatoren. Maike Brameier, Lina-Sophie Bergfeld, Nina Schütmann, Nico Feitsma und Fabian Helweg stellten den Vorständen Andreas Kinser und Jürgen Timmermann, den Aufsichtsräten Ludger Ennen und Joachim Timmer sowie Klaus Taube, Bereichsleiter Euregio Invest, zahlreiche Fragen, z. B. über die Aufgaben der Aufsichtsräte, die Zusammenarbeit von Vorstand und Aufsichtsrat, das abgelaufene Geschäftsjahr und die aktuelle Kapitalmarktsituation. Darüber hinaus erläuterten Maike Brameier und Fabian Helweg in einem kurzweiligen Zwiegespräch die Vorteile der Mitgliedschaft bei der Grafschafter Volksbank. Den Abschluss des offiziellen Teils der Veranstaltung bildete ein Gewinnspiel, bei dem drei attraktive Sachpreise unter den anwesenden Mitgliedern verlost wurden.
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Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat 2015
Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben wahrgenommen. Er ist dabei seiner Überwachungsfunktion nachgekommen und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Ausschüsse des Aufsichtsrates in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über gesamtwirtschaftliche Entwicklungen und besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand. Der Aufsichtsrat wird über das Prüfungsergebnis des Genossenschaftsverbandes Weser-Ems e.V. in der Vertreterversammlung berichten.
In diesem Jahr scheiden Frau Britta Friemann und Herr Günter Warsen aus dem Aufsichtsrat aus; die Wiederwahl ist zulässig. Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses – unter Einbeziehung des Gewinnvortrages sowie nach den im Jahresabschluss ausgewiesenen Einstellungen in die Rücklagen – entspricht den Vorschriften der Satzung. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2015 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen.
Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern Dank für die geleistete Arbeit aus.
Nordhorn, im März 2016 Der Aufsichtsrat
Ludger Ennen Vorsitzender
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Ergebnisse zum 31. Dezember 2015
Aktivseite
Passivseite
EUR
1. Barreserve a) Kassenbestand b) Guthaben bei Zentralnotenbanken darunter: bei der Deutschen Bundesbank 7.267.266,81 c) Guthaben bei Postgiroämtern 2. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) andere Forderungen 3. Forderungen an Kunden darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 174.019.158,70 Kommunalkredite 21.569.739,29 4. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Anleihen und Schuldverschreibungen a) aa) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 19.383.933,11 a) ab) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 121.357.003,33 b) eigene Schuldverschreibungen Nennbetrag 0,00 5. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 6. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten 368.353,35 b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften darunter: bei Kreditgenossenschaften 1.006.949,99 7. Treuhandvermögen darunter: Treuhandkredite 176.533,50 8. Immaterielle Anlagewerte entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 9. Sachanlagen 10. Sonstige Vermögensgegenstände 11. Rechnungsabgrenzungsposten Summe der Aktiva
EUR
EUR
2015
2014
EUR
TEUR
13.022.083,56 7.267.266,81
0,00 43.169.494,50 42.664.004,57
14.164 7.264
20.289.350,37
(7.264) 0
85.833.499,07 1.145.637.623,50
51.919 70.907 1.069.259
(100.559) (18.134)
19.383.933,11
12.107
144.594.235,12
(12.106) 123.141
163.978.168,23
0,00
163.978.168,23
(101.377) 0 (0)
20.247.751,50
13.525
23.575.995,77
1.052.061,20
22.945
24.628.056,97 176.533,50
(368) 1.740 (1.007) 302 (302)
8.578,00 34.364.384,12 8.422.267,39 1.014.232,42
11 25.440 4.753 1.455
1.504.600.445,07
1.418.932
EUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist a ) von drei Monaten a) ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten b) andere Verbindlichkeiten a) ba) täglich fällig a) bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 4. Treuhandverbindlichkeiten darunter: Treuhandkredite 176.533,50 5. Sonstige Verbindlichkeiten 6. Rechnungsabgrenzungsposten 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen b) Steuerrückstellungen c) andere Rückstellungen 8. Fonds für allgemeine Bankrisiken 9. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital b) Ergebnisrücklagen ba) gesetzliche Rücklage bb) andere Ergebnisrücklagen c) Bilanzgewinn
EUR
2015
2014
EUR
EUR
TEUR
70.324,74 469.264.916,34
469.335.241,08
2.578 390.019
222.482.666,34 12.430.366,81
220.048 234.913.033,15
524.584.147,65 119.997.403,67
472.309 644.581.551,32 9.255.843,15 0,00
1.418.635,53 85.577,00 7.130.844,90
39.073.000,00 44.723.000,00
879.494.584,47
135.946
1.314.706,19 308.773,11
37.489 0 302 (302) 1.135 443
8.635.057,43 35.000.000,00
1.457 639 7.379 32.000
9.255.843,15 176.533,50
15.256.123,04
14.978
83.796.000,00 2.027.583,10
101.079.706,14
37.098 42.748 2.436
1.504.600.445,07
1.418.932
Summe der Passiva
1. Eventualverbindlichkeiten a) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen b) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 2. Andere Verpflichtungen Unwiderrufliche Kreditzusagen
19.928
67.079.772,91
80.190
0,00
67.079.772,91
0
90.607.961,86
90.607.961,86
86.202
Grafschafter Volksbank eG
JAHRESBERICHT 2015
38
Ergebnisse zum 31. Dezember 2015
Gewinn- und Verlustrechnung
EUR
1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 2. Zinsaufwendungen 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 4. Provisionserträge 5. Provisionsaufwendungen 6. Sonstige betriebliche Erträge 7. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand a) aa) Löhne und Gehälter a) ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung darunter: für Altersversorgung 357.035,14 b) andere Verwaltungsaufwendungen 8. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 9. Sonstige betriebliche Aufwendungen 10. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 11. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 12. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen 13. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 14. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 15. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 16. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 9 ausgewiesen 16a. Einstellung in Fonds für allgemeine Bankrisiken 17. Jahresüberschuss 18. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
EUR
EUR
41.352.695,08 2.137.304,29
43.489.999,37 14.546.549,99 124.034,49 420.257,23 0,00 13.881.849,33 1.390.588,08
2014
EUR
TEUR
43.366 2.283 28.943.449,38
544.291,72 12.491.261,25 896.248,11
15.709.800,29 3.125.619,38
14.961 283 354 0 13.272 996 1.047
15.664 18.835.419,67
9.933.865,58
3.102
28.769.285,25
(327) 9.160
2.041.277,08 877.803,13
1.678 1.365
1.041.037,97
0,00
2.620
-1.041.037,97
9,43
0,00 2.668.273,02 54.669,90
19. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen
0,00
20. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage b) in andere Ergebnisrücklagen
1.200.000,00 1.200.000,00
21. Bilanzgewinn
2015
0 0
-9,43 10.145.837,60 2.722.942,92 3.000.000,00 4.422.894,68 4.688,42 4.427.583,10 0,00 4.427.583,10
0 11.059 3.073 51 3.000 4.935 1 4.936 0 4.936
2.400.000,00
1.250 1.250
2.027.583,10
2.436
IMPRESSUM Herausgeber und Redaktion Grafschafter Volksbank eG Bahnhofstraße 23 48529 Nordhorn www.grafschafter-volksbank.de Text Grafschafter Volksbank eG Gestaltung und Produktion Grafschafter Volksbank eG Fotografie a | w | sobott atelier für werbefotografie gmbh, Nordhorn Hermann Brünink, Nordhorn Jörg Preukschat, Emlichheim Siggi Schröder, Nordhorn Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, Berlin Druck Druckerei Hellendoorn, Bad Bentheim
Der vollständige Jahresabschluss 2015 trägt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Prüfungsverbandes. Die Angaben sind gemäß § 328 HGB verkürzt wiedergegeben. Der vollständige Jahresabschluss und der vollständige Lagebericht werden nach Feststellung durch die Vertreterversammlung am 2. Juni 2016 zur Veröffentlichung dem elektronischen Bundesanzeiger eingereicht.
Grafschafter Volksbank eG
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