jahresbericht 2014

April 1, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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JAHRESBERICHT

2014

Grafik-Team WA · Leer

Ruderverein Leer von 1903 e.V.

Inhaltsverzeichnis Jahresbericht Jahresbilanz der Vorsitzenden ........................................................................... 1 Bericht des Ruderwartes 2014............................................................................ 3 Unsere Boote ..................................................................................................... 5 Regatta-Siege und Meisterschaftsergebnisse 2014............................................ 7 Jugendabteilung ............................................................................................... 10 Bericht der Kinderabteilung .............................................................................. 12 Hallo liebe Mitglieder ........................................................................................ 13 Bericht der Wanderfahrten 2014 ...................................................................... 14 Alle Jahre wieder .............................................................................................. 16 Rudern im Teufelsmoor am 6. und 7. Juli 2014................................................. 18 Jugendwanderfahrt 2014 . ................................................................................ 20 30. Altherren-Wanderfahrt auf dem Main ......................................................... 23 Bericht zur Ruderwanderfahrt 2014 in Berlin ................................................... 27 20 Jahre 40 bleiben! ......................................................................................... 29 Jahresbericht 2014 - Bufdi Silke Janssen ........................................................ 32 Drachenbootabteilung Jahresabschlussbericht 2014 . ..................................... 33 Kilometerleistung 2014 ..................................................................................... 38 Kassenbericht 2014 . ........................................................................................ 43 Budget 2015 ..................................................................................................... 44 Ehrungen für langjährige Treue zu unserem Verein ......................................... 45 Geplante Wanderfahrten für die Saison 2015 .................................................. 45 Regatta- und Trainingslager Termine Saison 2015 .......................................... 47 Veranstaltungen 2015 ...................................................................................... 48 Theken- und Hausdienst 2015 ......................................................................... 49 Protokoll der Jahreshauptversammlung 2014 .................................................. 50

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Ruderverein Leer von 1903 e.V.

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Jahresbilanz der Vorsitzenden Nach einem Jahr an bzw. mit der sogenannten Doppelspitze hat sich der Druck mittlerweile entspannt, dem wir uns vor der Übernahme gebeugt haben: Einem Traditionsverein gegenüber, dem in der Vergangenheit im Wesentlichen erfahrene Herren vorstanden, nehmen wir unsere Pflichten nach der ausgesprochen gut vorbereiteten Übergabe unseres Vorgängers Dr. Helmut Dreesmann gerne wahr! Das Geschäft in unserem Verein befindet sich in einem guten Fahrwasser; und wir hätten es vor einem Jahr nicht gedacht, dass das Fundament der Symbiose aus dem Kreise der VorstandskollegInnen und einer enormen aktiv unterstützenden Mitgliederzahl so stark ist, dass der Vereinsbetrieb im alltäglichen Ablauf so großartig laufen kann. Dafür möchten wir uns bei allen Helfern sehr herzlich und ausdrücklich bedanken – ohne Euch würde der Verein nicht funktionieren! Mit vielen Siegen bei Regatten, herausragenden Platzierungen bei den norddeutschen und niedersächsischen Meisterschaften und über 90.000 Gesamtkilometern kann sich unsere ruderische Bilanz sehen lassen. Die Kinder und Jugendlichen haben dank der guten Trainingsvorbereitungen und Organisation unseres Trainerstabes um Peter Eiben, Jutta Gerking und Heiko Gerdes schöne Erfolge errudert. Das macht Freude und lässt Euch erstrahlen. Dank Evas und Josts unermüdlichen Einsatzes konnten auch in diesem Jahr wieder viele Erwachsene in die Faszination der Ruderwelt eingeführt werden.

Ein besonderer Höhepunkt des Jahres war unsere diesjährige Jubiläumsregatta. Die 75. Regatta fand auf Grund der späten Sommerferien erst Mitte September statt, doch auch der Wettergott war in Geburtstagslaune. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen feierten wir unter der Leitung unseres bewährten Regattastabes und Mithilfe fast aller Vereinsmitglieder ein ganz besonderes Ruderfest. 1450 Meldungen und acht Drachenbootmannschaften im Nachtsprint zeigen, dass wir in unserer Mischung aus 300- und 1000 MeterRennen auf dem richtigen Weg sind. Seit Anfang November befinden sich die Ergometer oben im Bootshaus. Dadurch hat jeder Sportler mehr Platz und kann während des Trainings auf den Hafen gucken. Auch größere Gruppen können so bequem gemeinsam trainieren. Für Veranstaltungen werden die Ergos in das Jugendhaus geräumt. Der Saal oben im Bootshaus ist durch den Austausch der Schlösser jetzt auch für Inhaber des „ZweierSchlüssels“ begehbar. Silkes Mutter, Gabriele Janssen, hat bei einem Gewinnspiel der Ostfriesischen Brandkasse 250 € gewonnen und diese der Jugend gespendet. Die Jugendgruppe hat von dem Geld ErgoFlides angeschafft. Mit den Flides hat man ein besseres Bootsgefühl, die Knie werden geschont und man kann das Rudern insgesamt besser darstellen. Vielen Dank an Frau Janssen. Zum Anrudern wurde ein neues Drachenboot für 18 Personen in unseren 3

Bestand aufgenommen. Das Boot trägt in Anerkennung unseres letzten Vorsitzenden Helmut Dreesmann den Namen „Linus“ und wurde von Elisabeth Brahms getauft. Die Finanzierung konnte größtenteils über die Sponsoren Sparkasse, OVB, Café/Restaurant „Zum Jümmesee“ und Fa. Heinz de Buhr gestemmt werden, so dass für unseren Verein nur ein Eigenanteil von 2.000,00 € blieb. Mit diesem Boot wurden unsere Drachbootfahrer u.a. Stadtmeister, Sieger in Weener, Vierter auf der Langstrecke in Leer sowie Siebter von 48 Mannschaften bei dem Sparkassencup in Emden. Viel Erfolg weiterhin! Ausgelöst durch den tragisch tödlichen Unfall eines Weihnachtsmarktbesuchers im Jahr 2013 erarbeitete eine Kommission unter der Leitung der Stadtwerke Leer ein Sicherheitskonzept für den Leeraner Hafen. Für unseren Verein bedeutet dies, dass ein Warnschild aufgestellt wurde und die Promenade in unserem Bereich teilweise mit einem Zaun abgesichert wird. Es werden für den Verein jedoch keine Kosten entstehen. Beim Thekendienst hat es einige Neuerungen gegeben. Jugendliche beteiligen sich neuerdings auch daran. Diese sollen allerdings kein Bier zapfen oder andere Schankdienste verrichten, sondern bei den Pflegearbeiten unterstützen. Diese wurden u. a. um das wöchentliche Fegen der Außenanlagen und der Terrasse erweitert. Dadurch soll sich die Verantwortung eines jeden Mitglieds für unser Bootshaus in Taten ausdrücken. Aktive Mitglieder, die nicht rudern, können sich vom Thekendienst befreien lassen.

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Darüber hinaus werden hierfür Arbeitsstunden angerechnet. Wir weisen noch einmal alle ThekendienstlerInnen auf die geänderten Arbeitsabläufe hin, welche in der Küche als Aushang einzusehen sind. Besonders das Fegen, das Herausstellen des Mülls am Montag und das Entsorgen des Altglases lassen bisher zu wünschen übrig. Seit August 2014 bis Ende Juni 2015 ist Silke Janssen bei uns und dem TGG im Bundesfreiwilligendienst (BFD). Sie ist für unseren Verein eine große Hilfe, die wir nicht missen wollen. Für den Zeitraum ab August 2015 haben wir bis jetzt keinen Kandidaten für den BFD aus unseren eigenen Reihen gefunden. Deshalb wird Matthias Brahms die Stelle über die „Deutsche Ruderjugend“ und die BFD – Zentrale bundesweit ausschreiben. Da BFDler leider knapp sind, wäre es schön, dem Kandidaten durch eine Unterbringungsmöglichkeit einen Anreiz zu schaffen. Wer bereit ist, einem jungen Menschen für ein Jahr ein möbliertes Zimmer für schmales Geld zur Untermiete anzubieten, wende sich bitte an Matthias Brahms (Tel. tagsüber 04919606 167) Schließlich wünschen wir uns allen ein schönes und erfolgreiches Ruderjahr! Reinhard Canenbley Matthias Brahms Hans-Jörg Janssen

Bericht des Ruderwartes 2014 Glückwunsch an alle Aktiven, die 90.000 Kilometer sind 2014 „geknackt“ worden. Seit ich im RV Leer zurückdenken kann, ist dieses immer ein stilles Ziel gewesen. Sicherlich ist der Erfolg wohl im starken Zuwachs von Aktiven aller Altersklassen begründet. Trotzdem „stirbt“ bei uns die Leistung nicht aus, denn eine solch starke und aktive Besetzung im „berufsfolgenden Bereich“ ist wirklich selten. Damit meine ich: Wenn vorne ein aktiver Jugendlicher nachrückt, so wirft hinten noch lange kein Altherr die Skulls in die Ecke. Der starke Zuwachs von Kindern und Jugendlichen bringt jedoch auch seine Schattenseiten mit sich. Trotz unseres unglaublich starken Trainerund Betreuerteams ist eine Kopfzahl jenseits der 60 zu betreuenden Köpfe nicht mehr sauber möglich. So haben wir momentan einen Aufnahmestopp, allein um eine qualitativ hochwertige Ausbildung weiterhin gewährleisten zu können. Um einige Spitzen (wie z.B. Regatten und Trainingslager) abzufangen, sind seitens des Betreuerteams, vor Saisonbeginn, wieder Gespräche mit den Eltern der Aktiven geplant. Allein schon ein Verständnis unserer Jugendarbeit zu vermitteln und dadurch eventuell den ein oder anderen Fahrer für Regatten zu gewinnen, wäre wünschenswert. In jedem Fall ist diese große, starke und äußerst sympathische Jugendtruppe aber ein Verdienst des tollen Teams um Jutta und Peter. Andere Vereine können diese Dimensionen kaum fassen und sind wahrlich neidisch.

Schön ist in diesem Zusammenhang auch die intensivierte Nutzung des gesamten Bootshauses zu bewerten. Mittlerweile hat sich der Jugendraum zum Trainingszentrum entwickelt, vor allem aber läuft die Absprache zwischen Tülin und den Trainern immer besser. Wohin will man auch ausweichen, wenn 20 Kinder auf der Matte stehen? Aber nicht nur Kinder und Jugendliche haben diesen Raum lieb gewonnen, mittlerweile ackern dort alle Altersklassen auf dem Ergo. Schön dass die anfänglichen Bedenken, bezüglich der Nutzung dieses Raumes, sich langsam im Sande verlaufen haben. Nun möchte ich noch einen ganz großen Dank an Eva und Jost loswerden. Die beiden werden auch 2015 wieder für die Erwachsenenausbildung da sein. Und das, ich hoffe ich darf das sagen, obwohl Jost 80 Jahre alt wird. Eigentlich wollte ich meinen Vorstandsjob ja wirklich niederlegen. Doch als Jost beim Ruderausschuss bereits mit den ersten Ausbildungsterminen für 2015 kam, da dachte ich nur „mein Gott, die beiden sind echt unkaputtbar – da kann ich mich nicht ohne Nachfolger zurückziehen“. Bestätigt wurde meine Entscheidung dann an einem ganz normalen Tag im Dezember. Ich saß auf dem Ergo, Peter kam rein, wir unterhielten uns und ich fragte, ob ich das Training blockieren würde. Peter meinte nur „Nene, es kommt lediglich Lauritz um einen Ergotest zu fahren“. So fuhr Lauritz sich dann auch warm, doch bevor der eigentliche Test begann, waren wir nicht 5

mehr alleine. Umringt und angefeuert von Ruderkameradinnen und Ruderkameraden, die alle eigentlich gar kein Training hatten, lieferte Lauritz seine Leistung ab. Das war Vereinsleben auf höchstem Niveau und ich war gerührt

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und stolz, dabei zu sein. Danke nochmals dafür, es kann nur richtig sein, sich im RV Leer zu engagieren. Euer Ruderwart Jakobus

Unsere Boote Mit viel Zeit und Mühe waren Karl Georg Flitz, Henning Brinkmann und Hermann Backer das ganze Jahr über im Einsatz um unsere Boote instand zu halten, Skulls zu streichen, für Ordnung in der Bootshalle zu sorgen und vieles mehr. Im letzten Winter wurden zum Beispiel die beiden grauen Trimmis komplett überarbeitet und neue Wagen für sie gebaut. Somit sind diese beiden Boote für die Anfängerausbildung wieder voll einsatzfähig. Ob ein kleines Loch im Rennvierer oder ein kaputtes Stemmbrett, Schäden wurden umgehend von Hermann Backer behoben. Um unsere Bootsböcke gut und sicher aufzuhängen wurden neue Halterungen angefertigt. Da nicht mehr

alle Böcke standfest waren, haben Karl Georg und Henning neue gebaut. Danke für euer unermüdliches und vorbildliches Engagement zu Gunsten unseres Verein. Auch die Motorboote befinden sich in einem guten Zustand und waren in der vergangenen Saison jederzeit einsatzfähig. Mein Dank gilt natürlich auch Peter Eiben, der immer ein wachsames Auge auf die Trainingsboote hat und den Jugendlichen beibringt, diese hochwertigen Sportboote mit Sorgfalt und Umsicht zu behandeln. Im letzten Sommer kenterte während einer Wanderfahrt auf der Ems ein

Arbeitsdienst

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Boot mit fünf Vereinsmitgliedern in Rheine. Zum Glück kam die Besatzung zwar mit einem großen Schrecken aber letztlich relativ leichten Blessuren davon, doch das Boot trieb aufgrund der starken Strömung über ein Wehr und zerbrach dabei in mehrere Teile. Um unseren Bootsbestand wieder aufzufüllen und den Bedarf zu decken wurde beschlossen einen neuen Vierer +/5x zu kaufen. In den Wintermonaten wird die Muckibude viel von unseren Mitgliedern benutzt und ich denke, dass sie sich als funktionsfähiges Sportstudio erweist. Unsere Ergos sind in einem guten Zustand und auch die Hanteln und Bankziehgeräte sind gut in Schuss. Leider sind auch in der letzten Rudersaison einige reparaturbedürftige Beschädigungen an den Booten festgestellt worden, deren Entstehung auf eine gewisse Nachlässigkeit und manchmal auch ein wenig Unwissenheit

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der Nutzer schließen lässt. Auch wenn es zukünftig sicherlich nicht ausbleibt, dass Schäden an den Booten und dem entsprechenden Zubehör entstehen, möchte ich an dieser Stelle alle Bootsnutzer bitten, weiterhin größtmögliche Sorgfalt und Achtsamkeit im Umgang mit dem zur Verfügung gestellten Material – Boote/Skulls/Riemen etc. walten zu lassen. Zum Schluss nochmal ein Danke an alle, die geholfen haben unsere Sportgeräte instand zu halten und zu pflegen. Übrigens - auch wenn wir glauben, dass das Hafenwasser sauber ist, werden die Boote weiterhin bitte gesäubert, bevor sie zurück in die Halle kommen. Abschließend wünsche ich uns allen viele schöne Stunden zu Boot in der kommenden Saison. Meike Lenzen, Bootswartin

Regatta-Siege und Meisterschaftsergebnisse 2014 (Bei Renngemeinschaften sind nur die RVL-Aktiven in den Mannschaften aufgeführt.)

19. Emder Ergometer-Cup

22. Februar 2014

Leonard Brahms (Sieg Jungen 13 Jahre) Leonard Brahms, Linus Heinze (Sieg Jungen 13 Jahre Staffel) Lauritz Heinze (Sieg JMB) Samuel Höing (Sieg JMB) Moritz Kampen (Sieg JMB) Leonie Heuer, Lauritz Heinze, Samuel Höing (Sieg JMFB Mix-Staffel) Jannis Bestmann (Sieg JMA) Silke Janssen (Sieg JFA) Deutsche Kleinbootmeisterschaften Köln Silke Janssen (Platz 10 JFA 2-) Silke Janssen (Platz 4 JFA 4-)

27. April 2014

Regatta Lübeck Jannis Bestmann (2 Siege JMB 1X) Lauritz Heinze (2 Siege JMB 1X) Samuel Höing (Sieg JMB 4X+)

3./4. Mai 2014

Regatta Bremen 10./11. Mai 2014 Titia Fenske, Anna Kaup, Katharina Kaup, Nele Schoormann, Elisabeth Brahms (3 Siege Mädchen 12/13 Jahre 4X+) Leonard Brahms, Linus Heinze (3 Siege Jungen 13/14 Jahre 2X) Inke Buse (Sieg JFB 1X) Lauritz Heinze (Sieg JMB 1X) Silke Janssen (3 Siege JFA und SFA 2-) Internationale Junioren-Regatta Köln Silke Janssen (Sieg JFA 2-)

24./25 Mai 2014

Regatta Otterndorf 24./25.Mai 2014 Titia Fenske, Anna Kaup, Katharina Kaup, Nele Schoormann, Elisabeth Brahms (Sieg Mädchen 12/13 Jahre 4X+) Leonard Brahms, Linus Heinze (Sieg Jungen 13 Jahre 2X) Inke Buse, Leonie Heuer (3 Siege JFB 2X und JFB 4X+) Moritz Kampen, Edwin Vibil (3 Siege JMB 4X+ und JMB 2X) Jannis Bestmann (Sieg JMA 2X) Niedersächs. Landesentscheid Jungen u. Mädchen Salzgitter 14./15. Juni 2014 Titia Fenske, Anna Kaup, Katharina Kaup, Nele Schoormann, Elisabeth Brahms (2 Landesiege Mädchen 12/13 Jahre 4X+) Leonard Brahms, Linus Heinze (Landesieg / Platz 2 Jungen 12/13 Jahre 2X) 9

Deutsche Junioren-Meisterschaften Brandenburg

26.-29. Juni 2014

Foelke Bockelmann, Friederike Canenbley (Platz 10 JFB 2X) Inke Buse, Leonie Heuer (Hoffnungslauf JMB 4X+) Lauritz Heinze (Platz 7 JMB 2X) Samuel Höing ((Platz 9 JMB 4X+) Silke Janssen (Platz 4 JFA 2- und Platz 4 JFA 8+) Bundesentscheid Jungen und Mädchen Rüdersdorf 4.-6. Juli 2014 Titia Fenske, Anna Kaup, Katharina Kaup, Nele Schoormann, Elisabeth Brahms (2 x Platz 7 Mädchen 12/13 Jahre 4X+) Leonard Brahms, Linus Heinze (Platz 13 und Platz 14 Jungen 12/13 Jahre 2X) Regatta Wolfsburg 12./13. Juli 2014 Foelke Bockelmann, Inke Buse, Friedrike Canenbley, Leonie Heuer (Sieg JFA 4X) Friederike Canenbley, Leonie Heuer, Jannis Bestmann (Sieg JMFA Mix 4X) Jannis Bestmann (Sieg JMA 1X) 10

Regatta Aurich

19. Juli 2014

Hanna Pries (Sieg Mädchen 13 Jahre 1X) Hanna Pries, Antje Gerdes (Sieg Mädchen 13/14 Jahre 2X) Anna Kaup (Sieg Mädchen 13 Jahre 1X) Arne Könemann (2 Siege Jungen 14 1X) Leonard Brahms (Sieg Jungen 13/14 Jahre 1X) Moritz Kampen, Edwin Vibil (Sieg JMB 4X+ Gig) Silke Janssen (Sieg SF Handicap 1X) Regatta Emden

27. Juli 2014

Titia Fenske, Anna Kaup, Katharina Kaup, Nele Schoormann, Elisabeth Brahms (2 Siege Mädchen 4X+ Gig 13/14 Jahre und Mädchen 8+ 13/14 Jahre) Leonard Brahms, Linus Heinze, Arne Könemann (Sieg Jungen 4X+ Gig 13/14 Jahre) Hendrik Harms, Moritz Kampen, Edwin Vibil (Sieg JMAB 4X+ Gig) Samuel Höing (Sieg JMAB 8+) Regatta Leer

13./14. September 2014

Elisabeth Brahms (Sieg Mädchen 11 1X) Titia Fenske (Sieg Mädchen 13 1X) Hanna Pries (Sieg Mädchen 13 1X) Nele Schoormann (Sieg Mädchen 13 1X) Cornelis Canenbley (2 Siege Jungen 14 1X) Lauritz Heinze (Sieg JMA 4X) Lauritz Heinze, Samuel Höing (Sieg JMB 4X+) Inke Buse (Sieg JFB 4X+) Inke Buse, Leonie Heuer (3 Siege JFB 2X, 4X+und JFA 8+) Foelke Bockelmann, Friederike Canenbley, Silke Janssen (Sieg SFA 4+) Silke Janssen, Jens Fuhlhage (Sieg SMF Mix 2X) Silke Janssen (Sieg SFA 4X+) Foelke Bockelmann, Friederike Canenbley, Silke Janssen (Sieg SFA 8+) Jens Fuhlhage (Sieg MM 1X) Björn Bartels, Jens Fuhlhage, Heiko Gerdes, Jakobus de Groot (Sieg MM 4X)

Norddeutsche Meisterschaften Hamburg

27./28.Oktober 2014

Silke Janssen (2 x Platz 2 JFA 1X und JFA 4X) Neben den erwähnten Platzierungen auf Meisterschaften erruderten unsere Aktiven 8 Siege bei Ergometer-Wettbewerben und 60 Siege auf den unterschiedlichen Regatten. 11

Jugendabteilung Hinter uns liegt ein ereignisreiches Jahr 2014, in dem sich die Jugend wieder einmal mit sehr viel Spaß engagiert hat. Dies zeigen unter anderem die vielen Arbeitsdienste, bei denen die Jugendlichen zahlreich mit angefasst haben. Nicht zu vergessen ist dabei unsere Leeraner Regatta, bei der die Pontons dank der Kinder und Jugendlichen immer gut besetzt waren. Dadurch konnten alle Boote im vorgesehenen Zeitfenster starten, auch wenn dies nicht immer einfach war. Durch das Losglück der Jugendabteilung und Gabriele Janssen konnten wir 12

von der Ostfriesischen Brandkasse 260€ gewinnen und davon dem Verein ein Paar Slides für die Ruderergometer finanzieren. Vielen Dank dafür! Einer der Saisonhöhepunkte war auf jeden Fall die Ruderwanderfahrt auf der Ems, auf der wir leider auch erfahren mussten, welche Gefahren das Wasser und seine Strömung birgt. Trotzdem haben wir dort auch viel Schönes erleben können und ca. 160 km hinter uns gelegt. Ein besonderer Dank geht dafür von uns an die Organisatoren Inge und Ika. Ein bisschen spontan ging es dann für einige nach dem Arbeitsdienst vor der Regatta in den Kletterwald Thüle, damit wir uns zusammen auch einmal

außerhalb des Trainings bewegen konnten. Vor den Sommerferien fand wieder unsere traditionelle Grillveranstaltung statt. Den Kindern danken wir dabei für die mitgebrachten Salate und dem Verein für das leckere Grillgut. Die Herbstferien waren für unsere Trainingskinder und Junioren nicht so entspannt wie vielleicht erhofft. Das von Silke und Peter erstmalig organisierte dreitägige Trainingslager auf dem Wasser und in unseren Trainingsräumen, diente zur Teambildung und zur Vorbereitung auf die Regattasaison 2015. Hier konnte seit langem ein eigener RVL-Juniorachter seine Runden auf dem Wasser ziehen. Für das bereitgestellte leckere Essen danken wir den Eltern der Teilnehmer. Zum Abschluss der Saison machte uns das ostfriesische Wetter einen Strich durch die Rechnung. Deshalb

wurde aus der alljährlichen Hafenrallye kurzfristig eine Bootshausrallye, bei der oft genaues Hinsehen und Lesen gefordert war. Dank der Sparkasse Leer-Wittmund standen uns auch in diesem Jahr wieder tolle Preise zur Verfügung. Danach gab es für die Jugendabteilung wieder leckere Berliner. Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss…. Vielen Dank, lieber Peter, für deine gute Trainingsarbeit bei Wind und Wetter, auch wenn das mit uns manchmal nicht ganz so einfach ist. Du hast uns zu vielen tollen großen und kleinen Erfolgen führen können. Ein weiterer Dank geht an Jutta, Meike Lenzen und alle anderen Helfer, die die Anfängerausbildung so gut organisiert haben. Wir freuen uns auf eine tolle neue Saison 2015 mit euch, in der wir hoffentlich mindestens so viel Spaß haben wir in diesem Jahr.

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Bericht der Kinderabteilung Jede Woche dienstagnachmittags bot sich am Ruderverein ein beeindruckendes Spektakel. Auf dem Hafen wimmelte es nur so von Booten – in sieben bis acht Vierern und unzähligen Zweiern und Einern ruderten die Kinder und Jugendlichen mit viel Freude und großer Motivation. Bereits nach unserem ersten Anfängerkurs nach den Osterferien stieg die Zahl der Vereinsmitglieder im Kinder- und Ju-

gendbereich sprunghaft auf über 100 an. Ein weiterer Kurs im Sommer, wie sonst üblich, konnte leider nicht mehr angeboten werden. Sämtliche verfügbaren Ausbilder und Trainer hatten alle Hände voll zu tun und der Stegdienst aus der Seniorengruppe des Vereins konnte uns dankenswerterweise unterstützen. 14

Im Leistungssportbereich der Kinder standen wieder die diversen Regattabesuche an. Über die Titel als Niedersächsische Landesmeister durften sich Leonard Brahms und Linus Heinze im Doppelzweier und Anna Kaup, Katharina Kaup, Titia Fenske, Nele Schoormann und Steuerfrau Elisabeth Brahms im Doppelvierer freuen. Zugleich erreichten sie damit die Qualifikation für den spannenden viertägigen Bundesentscheid in Rüdersdorf bei Berlin, wo sie sich in schöner Kulisse und bei sehr warmem Wetter in großen Startfeldern der Konkurrenz aller Bundesländer stellen mussten. Für alle Kinder und Jugendliche gab es neben dem Rudern während der Saison wieder mehrere Veranstaltungen, die durch Silke Janssen (FSJlerin) und durch die Jugendwarte Friederike Canenbley und Jens Fuhlhage organisiert und in netter Atmosphäre umgesetzt wurden. Jutta Gerking

Hallo liebe Mitglieder, viele von Euch werden mich durch meine Arbeit hier im Verein schon kennen: seit rund zwei Jahren betreue ich als RVL Trainer die Leistungssportler im Training sowie auf den nationalen und internationalen Regatten. Für alle die mich nicht kennen: mein Name ist Peter Eiben, ich bin 28 Jahre alt und komme aus Aurich. Bereits als Jugendlicher habe ich meine große Leidenschaft für den Rudersport entdeckt und über viele Jahre sehr intensiv ausgeübt. Durch den leistungsmäßig betriebenen Rudersport habe nicht nur sehr viel Facetten dieses faszinierenden Sports kennen – und schätzen gelernt, sondern bereits als Jugendlicher mir ein umfassendes theoretisches und vor allem praktisches Wissen rund um Training, Wettkampfvorbereitung, Wettkämpfe sowie den Umgang mit Sieg und Niederlage angeeignet. Schon damals wuchs in mir der Wunsch, später in diesem Umfeld als Trainer zu arbeiten. Nach dem Abitur habe ich zunächst eine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann gemacht. Heute arbeite ich mit viel Engagement und Spaß als Fitness – und Rudertrainer. Als Trainer bin ich seit acht Jahren erfolgreich tätig. Zunächst in meinem Heimatverein RV ARGO Aurich, indem ich mit 9 Jahren das Rudern erlernt und über viele Jahre selbst aktiv Leistungssport betrieben habe. Zur persönlichen Weiterentwicklung wechselte ich dann als Trainer zum

Emder RV, in dem ich weiterhin als Trainer tätig bin. Seit 2012 arbeite ich ebenfalls als Trainer in Leer. Ein wichtiger und richtiger Schritt für mich, denn ich bin hier offen und freundlich aufgenommen worden und kann meine Ideen und Konzepte sehr gut im Austausch mit den Vereinsverantwortlichen und den Sportlern umsetzen. Es macht mir sehr viel Spaß, die jungen Sportler auf ihrem leistungssportlichen Weg zu begleiten und ihnen in punkto Technik, Training und Taktik mein Wissen zu vermitteln, um sie so „ruderisch“ voran zu bringen. Ich denke, dass die bereits gemachten Fortschritte dies auch ein wenig widerspiegeln. Mein großer Wunsch ist es, den bisher beschrittenen Weg gemeinsam mit dem Verein fortzusetzen und zusammen mit den Sportlern erfolgreich zu arbeiten. Im RVL, seinen Verantwortlichen im Ehrenamt und in den Ruderern steckt eine Menge Potential auch für eine erfolgreiche Zukunft, an der ich sehr gern mit meinem ganzen Engagement und meiner erworbenen Fachkompetenz mitarbeiten möchte. Natürlich stehe ich auch allen anderen RVL Mitgliedern für Fragen gerne zur Verfügung. Ich hoffe, dass wir noch viele gemeinsame und erfolgreiche Jahre miteinander haben werden. Euer Peter Eiben 15

Bericht Wanderfahrten 2014 03. Mai 2014 Weser-Marathon Wieder einmal hat Elvira Aßmus die Organisation des Weser-Marathons übernommen. Die Teilnehmer erlebten wunderschöne Rudertage auf der Werra und der Weser. Teilnehmer: 7 RuderInnen Siehe Bericht 29. Mai 2014 Himmelfahrts-Tagestour Dieses Jahr war das Ziel wieder Stickhausen. Mit vier Vierern ruderten die gemischten Jung-Alt-Mannschaften bei gutem Wetter dem bekannten Ziel entgegen. Nach einer ausgiebigen Mittagspause (Warten auf das Umschlagen des Wassers) ging’s mit der Tide, unterbrochen von einer Kurzpause in Wilthausen, der Schleuse und dem Ruderverein entgegen. Fazit: Ein schöner Rudertag mit einem schönen Abschluss im Bootshaus. Teilnehmer: 20 RuderInnen, diverse Radfahrer 08. – 10. Mai 2014 Das 32. Treffen mit den Elmshornerinnen in der Krummhörn Fast möchte ich sagen „wie immer“ ruderten wir mal wieder mit unseren Freundinnen im Regen!! Von einem „Ruderwochenende“ wurde ein „Kurzprogramm Rudern“. Wir machten ein „Kulturwochenende“ daraus: Am Freitagnachmittag empfing uns Frau Kempe auf der Osterburg in Groothusen in ihrem neu eingerichteten Schatthuus zum Tee. Lecker Koppke Tee aus wunderschönen dünnen Teetassen und einem ebenso leckeren Stück Kuchen begeisterten nicht nur die Leeranerinnen, auch unsere Elmshorner Freun16

dinnen waren von der Gastfreundschaft der jungen Frau Kempe angetan. Gestärkt und schon etwas von der Gastgeberin informiert begaben wir uns in die Osterburg. Diese Burg ist ein Kleinod in der Krummhörn. Frau Kempe erzählte mit viel Engagement von der Familie und von der Burg, die seit mehr als 500 Jahre im Familienbesitz ist. Sonnabend Kurzprogramm Rudern „Rund Emden“, natürlich bei Regen, abends lecker gegessen in unserem Hotel in Wirdum „Landgasthaus zum Großen Krug“, danach herrliche Stunden im Ferienhaus. Sonntag dann: Regen! Nix mit Rudern! Also, zurück nach Leer, weiterhin Kulturprogramm: Kleine Führung durch die gerade neu eröffnete Evenburg. Abschluss im Bootshaus und Vorfreude auf das Treffen 2015 in Schwerin. Teilnehmer: 14 Elmshornerinnen, 9 Leeranerinnen 05. – 06. Juli 2014 Kurztripp Teufelsmoor „Keine Koffer, keine Autos, Gepäck wird im Boot mitgenommen!“ das war die Devise dieser Wochenendtour und es war klasse! Im Ruderzeug nach Osterholz-Scharmbeck, Kentersack mit Mini-Kulturi und Miniklamotten und ab in die Boote Richtung Viehspecken. Schleusen zur Selbstbedienung, Boot für Boot geschleust, Pause in Schimalke, gerade vorm Gewitterregen im Trockenen in Viehspecken angekommen. Lecker gegessen und Abschluss in einem der Hotelzimmer. Am nächsten Tag den gleichen Weg zurück. Dank an den RV OSCH für die Boote! Teilnehmer: 10 RuderInnen

31.07. – 05./06. 08.2014 Wanderfahrt Ems von Rheine nach Papenburg Ja, so war es geplant. 30 Ruderer, Jugendliche und Erwachsene, starteten gemeinsam und fröhlich zu einer Wanderfahrt „Ems“ und dann endete die Freude auf diese Tour gleich am ersten Tag! Denn mit diesem Termin verbindet sich eine Katastrophe!! Schweres Unglück an der Schleuse in Rheine! Uns Teilnehmern sitzt immer noch das Geschehene im Kopf und im Körper und daher kann und möchte ich hier nicht weiter berichten. Das Fazit ist ein einziges: Große, große Dankbarkeit, dass nicht Schlimmeres passiert ist! (Gerudert sind wir noch die restlichen Tage von Meppen aus auf der Hase) 31.07. – 04.08.2014 Jugendwanderfahrt Ems von Rheine nach Leer Die Jugendlichen setzten ihre Tour bis nach Leer fort und kamen glücklich und fröhlich im Bootshaus an.

13. – 20. August 2014 Altherren – Wanderfahrt Unter der bewährten Leitung von Hans-Jörg Janssen fand die Herrenwanderfahrt statt. Siehe Bericht 23.-24. August 2014 Kurztripp Teufelsmoor Unter der Leitung von Ruth Ukena gab´s eine Wiederholung dieser Tour. Teilnehmer: 10 RuderInnen 24. – 28. Sept. 2014 2. Herrenwanderfahrt Die „Jungmänner“ haben Geschmack am Wanderrudern gefunden und das ist sehr erfreulich! Auch, wenn sie einige Besonderheiten zur Übernachtung erfunden haben! Bewundernswerte Ideen!! Teilnehmer: 16 Ruderer Siehe Bericht Tom Peschel Ika Holler 17

Alle Jahre wieder Jedes Jahr stellt sich dieselbe Frage: „Wer will mit auf den Wesermarathon?“ So auch dieses Jahr. Elvira übernahm auch dieses Mal die Organisation und so fanden sich zum Schluss sieben Vereinsmitglieder, die dieses Wagnis eingehen wollten. Abfahrt Freitag Mittag in Hans`Auto, das auch den Bootsanhänger zog - zunächst bis Eschwege, wo wir „Ubbo“ an unserem Einsetzort abluden. Gut angekommen in HannoverschMünden bezogen wir das Quartier wie jedes Jahr, mit einem Unterschied:

Klaus und Jutta bekamen ein Doppelzimmer und keine Besenkammer. Nach der abschließenden Sekteinstimmung und dem reichlichen selbstgemachten Abendessen gingen wir schlafen. Am Samstag dann Fahrt nach Eschwege; wir wollten an diesem Tag die Werra bis Laubach befahren. Schnell waren wir am Einsetzort. Einziger Nachteil dort: auch andere Wassersportler nutzten diesen Platz zum Einsetzen. Bei schönem Wetter ruderten wir mit einer kleinen Pause in Witzenhausen bis Laubach – auch durch die Lache – und luden das Boot wieder auf. Nach einem lustigen Essen beim Italiener – Sonka wollte kein Duett mit ihm singen – ruhiger Abschluß in der Unterkunft. Aufstehen am Sonntag um 05.00 Uhr. Nach gutem Frühstück Einsetzen um 06.00 Uhr und los gings. Es ist schon schön morgens im Nebel zu rudern, vor allem bei den vielen Kanuten, die sehr schlecht zu sehen

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sind. Gute Steuerleistung von Jutta. Nach 25km Wechsel und weiter bis Beverungen. Dort kurze Rast, und erneuter Mannschaftswechsel, dann letzte Etappe bis Holzminden. Den Anlegeplatz kannten wir auch schon. Abriggern, Aufladen, kurze Rast mit Kaffee und ohne Kuchen (schade) und ab nach Hause. Müde, aber zufrieden über die drei Tage kamen wir in Leer um 20.00 Uhr an. Dort natürlich Abladen, Boot säubern, aufriggern und zum Schluss ein Abschiedstrunk. Es war eine schöne Wanderfahrt. Wer macht das nächste Jahr mit? Claus Aßmus

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Rudern im Teufelsmoor am 6. und 7. Juli 2014 Acht Damen und zwei Herren starteten am 6.7. um 7.30 Uhr am Vereinshaus in Leer zum Rudertrip ins Teufelsmoor. Die Tour sollte uns von Tietjens Hütte, gleichzeitig Clubhaus des RV Osterholz Scharmbeck (Osch), auf der Hamme bis zum Landgasthof Dierks in Viehspecken führen; die Rücktour erfolgte am Sonntag; insgesamt 42 km lagen vor uns. Tietjens Hütte erreichten wir gegen 9 Uhr; zu diesem Zeitpunkt hatten fünf Altherren des RV Osch ihre samstägliche Ausfahrt bereits hinter sich. Wir übernahmen zwei Vierer des einheimischen RV und brachten sie zu Wasser. Für ein gutes Gelingen der Fahrt opferte Sonka ihre Sonnenbrille; eingeleitete Bergungsmaßnahmen unmittelbar am Steg brachten jedoch nur eine weitere Brille sowie einen Fotoapparat an die Wasseroberfläche. Um 10 Uhr legten wir bei herrlichem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen ab. Das Wetterradar hatte ab 14 Uhr Starkregen und Sturmböen angekündigt. Nach 12 km entspannten Ruderns

erreichten wir das Gasthaus Schamaika; leider wurde nur eine geschlossene Gesellschaft bewirtet; so mussten wir auf unsere eigene Verpflegung und Getränke zurückgreifen. Unmittelbar nach dem Gasthaus erreichten wir die Teufelsmoorschleuse; der Schleusenhub betrug 10 cm. Selbstbedienung nach aufgedruckter Gebrauchsanweisung war erforderlich. Für die Camper am nahegelegenen Campingplatz ist eine Schleusung eine willkommene Abwechslung, wir Ruderer nahmen ihre Unterstützung gerne an. Hinter der Schleuse verengte sich das Fahrwasser. Tief hängende Weidenbüsche und weite Seerosenflächen erforderten eine Slalomfahrt mit halber Kraft. Noch war der Himmel strahlend blau, allerdings türmten sich in weiter Ferne die ersten Gewitterwolken auf. Nach weiteren 8 km wurde die Schleuse Viehspecken erreicht. Diese ist so schmal, dass jeweils nur 1 Boot geschleust werden konnte; der Schleusenhub beträgt hier 50 cm. Obwohl jedes Boot einen Experten zur Schleusung auf die Schleuse schickte und diese tatkräftig die Kurbel drehten, dauerte es seine Zeit, bis beide Boote durchgeschleust waren. Unmittelbar hinter der Schleuse erreichten wir unser Ziel; wir machten die Boote fest. Da es keine Möglichkeit gab, diese an Land zu holen, blieben sie im Wasser. Kaum waren wir mit Sack und Pack unter dem schützenden Dach des Wirtshauses, kamen die ersten Sturmböen auf und der angekündigte Starkregen setzte ein. Die Zimmer des Landgasthofes strahlten den Charme der späten 60er Jahre aus; der Fernseher hatte keine Anten-

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ne; und so sahen wir auf dem Bildschirm nur Schneetreiben bei 28 Grad; dafür brauchten wir nicht mitzuerleben, wie sich Holland nachts ins Halbfinale der WM quälte. Dafür schmeckte der Brataal vorzüglich. Frühstück am Sonntag gab es um 7 Uhr 30. Ab 8 Uhr 30 wurden die Boote entwässert und gesäubert. Um 9 Uhr legten wir bei herrlichem Wetter ab. Wieder machten wir im Gasthaus Schamaika Pause, diesmal gab es frischen Kaffee und Tee. Mittags passierten wir Neuhelgoland, eine Flussbadeanstalt in der Nähe von Worpswede. 28 Grad, Sonne, ein angenehm lebhaf-

ter Wind, Sportboote, Schwimmer in der Hamme, Angler, Camper: Sommer im Teufelsmoor und von weitem war der Weyerberg zu sehen, mit 51 m die höchste Erhebung im Teufelsmoor. Um 14 Uhr erreichten wir Tietjens Hütte. Wir holten die Boote aus dem Wasser, säuberten und verstauten sie an Ort und Stelle. Elvira gab zum Abschluss noch eine Runde Kuchen aus. Ein wunderschöner Zwei-Tage Trip ging zu Ende. Unser Dank gilt Ika für die Organisation dieser Tour. Werner Putzka 21

Start in Rheine

Jugendwanderfahrt 2014 Wieder einmal hat Ika für die Jugend eine Wanderfahrt perfekt geplant. An dieser Stelle nochmals unser herzliches Dankeschön!

am Bootshaus in Rheine mit schon aufgeriggerten Booten und lecker Kuchen bei herrlichstem Wetter empfangen.

Gemeinsam mit den Großen wollen wir in Rheine starten, um dann in vier Tagesetappen nach Hause zu rudern, während die andere Truppe sich zwei Tage mehr Zeit lässt. Dank eines wunderbaren Miteinanders können wir einfach mit dem Zug anreisen und werden

Leider bekam dieses Hochgefühl am nächsten Morgen nach den ersten zwei Ruderkilometern durch den schweren Unfall am ersten Wehr einen so starken Dämpfer, dass wir erst mal die Boote abriggerten, verluden und bei einer Tasse Tee versuchten, die Gemüter zu beruhigen. Wenige Kilometer flussabwärts fanden wir eine gute Möglichkeit für einen Neustart. Bei herrlichem Sonnenschein auf der sich idyllisch dahin schlängelnden Ems konnten wir unsere Eindrücke sacken lassen. In Lingen auf der Terrasse des Ems-Yachtclubs half ein gelungener Grillabend mit Besuch von Lingener Trainingskollegen und vielen intensiven Gesprächen uns die Vorfreude auf die kommenden Tage wieder in den Mittelpunkt zu stellen.

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Die Strecke von Lingen nach Meppen bot reichlich Möglichkeiten, wichtige Wanderfahrtserfahrungen zu sammeln: Umtragen an Wehren, die Wichtigkeit von genauen Absprachen bezüglich des Treffpunktes zur Mittagspause, Brennnesseln brennen auch unter Wasser, Treideln... Und abends konnten wir unsere Treffsicherheit beim Kronkorkenwerfen professionalisieren. Sonntagmorgen sind wir in Meppen aufgebrochen und haben uns auf den Weg nach Papenburg gemacht. Das erste Mal auf dieser Wanderfahrt ruderten wir auf der Ems ohne Strömung. Nach langer Suche nach einem Steg zum Heraustragen der Boote haben wir uns letztendlich für eine beliebige Stelle am Schleusenkanal Herbrum, wo es überall nur Steine gab, entschieden. Das Wasser war warm, und so war es kein Problem, dass Einige ausstiegen und halfen, diese Klippe zu meistern. Aus Sorge um die Boote haben wir sie in einem kleinen Wald in der Nähe versteckt und haben uns dann zu Fuß in Richtung Sportverein Herbrum aufgemacht, denn dort sollten wir über Nacht unterkommen. Wir haben in einer großen Halle geschlafen und hatten Umkleiden und Duschen zur Verfügung. Nach dem Duschen haben wir einen Pizza-Bringdienst angerufen, der uns 45 Minuten später unser Essen bringen sollte, was leider nicht so funktionierte wie geplant, denn nach zwei Stunden war die Pizza immer noch nicht da. Sie wurde endlich kurz vor Mitternacht geliefert. Zur Freude aller kam an diesem Abend Fuhli nach Papenburg, um uns Gesellschaft zu leisten. Am nächsten Tag lagen wir erst sehr 24

lange vor der Schleuse in Hebrum, bis uns auffiel, dass der Schleusenwärter uns nicht richtig verstanden hatte. Wir hatten zum Glück genug Zeit eingeplant. Unser Zwischenstopp war in Papenburg vor der Schleuse, dort wurde dann der Landdienst getauscht und überlegt, wer am besten rudern kann, um das letzte Stück auf der Leda vor der Leeraner Schleuse gegen die Strömung zu bewältigen. Hinter uns zogen schwarze Wolken auf, sodass wir es sehr eilig hatten, nach Leer zu kommen, damit wir nicht im Unwetter landen. Es wurde kräftig gerudert und wir erreichten genau in dem Moment den Steg der Schleuse, als das Gewitter losbrach. Wir verkrochen uns in einer Garage und konnten so die sintflutartigen Regenfälle überstehen. Als die Wolken abzogen, legten wir uns in die Sonne- so ließ sich die Wartezeit gut überbrücken. Am Ruderverein wieder angekommen, wurden die Boote sorgfältig geputzt und alle fassten tatkräftig mit an. Nach einem gemeinsamen Foto ging es dann nach einer gelungenen Wanderfahrt nach Hause.

30. Altherren-Wanderfahrt auf dem Main Vom 13.08. bis 20.08.2014 Nach dem Abriggern und Verladen der Boote am Dienstag, dem 12.08.14, sind wir am Mittwoch um 09:00 in Leer gestartet und mit einigen Umwegen, dafür aber ohne Staus, um 16:30 Uhr in Schweinfurt gelandet. Nachdem die Boote aufgeriggert waren, fuhren wir nach Würzburg ins Hotel Ibis zum Einchecken. Abends verabredeten wir uns zu einem gemeinsamen Spaziergang am Main in Richtung Stadtmitte, mit einem anschließenden gemütlichen Abendessen im Restaurant bzw. Brauerei Gasthof „Alter Kranen“. 2. Tag Donnerstag Fahrt mit den Autos nach Schweinfurt zu den Booten. Das erste Ziel nach ca.

27 Km und drei Schleusen, war ein Campingplatz ca. 4 Km hinter Volkach am schönen Altarm des Mains. Das Wetter spielte zunächst gut mit, jedoch am Nachmittag regnete es, was vom Himmel kommen konnte, und wir wurden teilweise bis auf die Haut nass. Zum Glück fanden wir in Volkach eine Kanustation. Dort legten wir an und beendeten unsere erste Ruderetappe vorzeitig. Abends wollten wir in einem italienischen Lokal essen, da wir aber nicht reserviert hatten, war nichts mehr frei und wir kehrten noch einmal beim Gasthof „Alter Kranen“ ein. Wir saßen gemütlich beisammen und ließen den Tag noch einmal bei gutem Essen und reichlich Bier und Wein Revue passieren. 25

3.Tag Freitag Wieder ging es mit den Autos nach Volkach. Das Wetter schien dieses Mal wohl besser zu werden. Von Volkach ruderten wir über 25 Km und zwei Schleusen durch die Mainschleife, an schönen Weinbergen und Dörfern vorbei, bis zum Ruderverein Kitzingen. Nachdem wir die Boote sicher gelagert hatten, fuhren wir von Kitzingen nach Marktsteft. Martin hatte für diesen Tag den Landdienst übernommen und uns bei seinen Freunden Christa und Werner Uhl, die die Mannschaft zu einem Umtrunk eingeladen hatten, angemeldet. Da wir direkt aus den Booten kamen, wurden wir in, natürlich in Ruderkluft, fürstlich empfangen. Es wurde reich26

lich Bier und Wein gereicht. Christa und Werner ließen sich nicht „lumpen“ und es gab Gegrilltes, Salat und einen fantastischen Spießbraten. Zum Schluss spendierte Werner noch eine Literflasche Williams-Schnaps, den wir natürlich auch verwertet haben. Unsere Fahrer Fokko B. und Claus A. mussten diesem Genuss leider entsagen, da sie versprochen hatten uns heile nach Hause zu bringen. Es war ein sehr schöner Abend, bei gutem Wetter konnten wir unter einer Überdachung fast im Freien sitzen und die Stimmung wurde mit zunehmendem Alkoholgenuss, den man manchem Ruderrecken anmerkte, immer besser. Wir danken Christa und Wer-

ner hier nochmals und hoffen, dass sie uns auch einmal bei uns im Bootshaus besuchen. Die meisten konnten nach dem vielen Essen und Trinken sehr gut schlafen und standen am nächsten Morgen um 09:00 Uhr pünktlich zur Abfahrt nach Kitzingen bereit. 4. Tag Samstag Man konnte es kaum glauben, aber alle waren nach dem feuchten Vorabend recht munter und es ging wieder mit den Autos zu den Booten in Kitzingen. Die heutige Etappe ging von Kitzingen über 26 Km und drei Schleusen, vorbei an Sulzfeld, Segniz, Markbreit, Ochsenfurt und Goßmannsdorf nach Eibelstadt. In einem Seitenarm des Mains fanden wir eine gute Anlegestelle bei einem Campingplatz mit Yachtclub. Das Wetter war den ganzen Tag gut und wir konnten die Fahrt über den Main richtig genießen. Nach der Rückkehr zum Hotel wurde geduscht und die einzelnen Trupps zogen danach zum Essen in die Lokale der City. 5.Tag Sonntag Der Sonntag war der Kulturtag und somit ruderfrei. Enno hatte für uns eine Stadtführung und eine Besichtigung der Residenz in Würzburg organisiert. Nach der Kultur in der Stadt ging es zum Weinfest nach Volkach, es soll das größte Weinfest in der Region sein. Nach unserer Meinung war es auch so! Der Wein und das Essen schmeckten schon wieder und es wurde auch Zeit, dass um 17:30 Uhr zur Rückfahrt geblasen wurde. Im Hotel gab es dann noch einen Absacker.

6. Tag Montag Morgens wieder pünktliche Abfahrt vom Hotel zu den Booten in Eibelstadt. Es wurde zügig eingestiegen und ab ging die Fahrt über 25 Km mit zwei Schleusen Richtung Norden. Kurz nach Eibelstadt erreichten wir Würzburg mit der ersten Schleuse. Direkt hinter der Schleuse haben wir die historische Löwen-Brücke passiert und es ging weiter nach Veitshöchheim, wo uns ein stärkerer Schauer erwischte. Wir fanden Unterschlupf bei einem Yachtclub. Gerade als wir überlegten die Etappe zu verkürzen und abzubrechen, kam die Sonne durch und wir erreichten dann bei gutem Wetter noch unser Tagesziel, den Ruderclub Zellingen. Abends haben wir, immer noch auf der Suche nach einem Lokal für unseren Abschlussabend, im Juliusspital in Würzburg gegessen. Leider hatten die keinen passenden Raum für uns. Den fanden wir dann bei einem weiteren Spaziergang im Bürgerspital. 7. Tag Dienstag Wieder pünktlicher Start vom Hotel nach Zellingen und auf zur letzten Ruderetappe. Es waren wieder 25 Km mit zwei Schleusen zu bewältigen und es ging vorbei an Karlstadt, Harrbach und Wernfeld nach Gemünden. Wir ruderten vom Main in die fränkische Saale und fanden auf der rechten Seite den Anleger des Kanu- und Skiclub Gemünden. Hier endete unsere Ruderwanderfahrt 2014. Die Landmannschaft hatte zwischenzeitlich den Anhänger aus Schweinfurt 27

geholt, sodass wir nun zügig die Boote abriggern und verladen konnten.

Leer ein, die Boote wurden abgeladen, gereinigt und aufgeriggert.

Nach dem Duschen im Hotel ging es zum Abschlussessen ins Bürgerspital. Das Essen und die Getränke waren sehr gut und wir verbrachten einen schönen Abschlussabend.

Wir waren alle begeistert von dieser Altherren-Ruderwanderfahrt mit vielen Schleusen, schönen Landschaften und vielen lustigen Erlebnissen. Wir hoffen, dass wir alle gesund bleiben, und freuen uns schon jetzt auf die nächste Altherren-Wanderfahrt auf der Mosel.

8. Tag Mittwoch Unsere Rückfahrt begann mit dem Abholen des Bootsanhängers aus Gemünden und danach ging es auf nach Leer. Gegen 16:00 Uhr trafen wir in

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Martin Dirks Hans-Jörg Janssen

Bericht zur Ruderwanderfahrt 2014 in Berlin Unsere Hauptstadt soll es also sein. Na klar, da müssen wir doch unbedingt die Spree entlang beim Bundeskanzleramt vorbeirudern, eben winken. Anruf beim Ruderverband Berlin, aber die sagen, datt jeht nich. Haben wohl Angst um Angie. Gut, dann eben was anderes. Wie war das noch mal, gab es da nicht was mit Ost und West? Also was denn nun, Ost oder West? Am besten beides, einfach von oben nach unten, sprich von Oranienburg runter bis nach Potsdam. So soll es geschehen. In Berlin ankommen, erst mal ein Hammer Steak (was war das nochmal für Fleisch?) von Bernd. Wenn das kein guter Start ist! Dann rudern, ab dem Lehnitzer See. Ursprüngliche Natur, wunderschön. Man merkt gleich, die DDR hatte nur Zeit für Rüstung und Bau von hässlichen Autos, hier sehen die Ufer aus wie zu Zeiten Friedrich des Zweiten. Unserem Botaniker an Bord, Heiner, ist die vermehrte Ausschüttung von Glückshormonen auch direkt anzumerken, aber wir anderen halten zusammen, können Schlimmeres verhindern und müssen nicht, wie beim letzten Mal, unsere geliebte Gig mit botanischem Unrat in Form von Baumstämmen beladen. Wir erreichen die Westalliiertenzone Tegel. Schönes Rudern, kaum Schiffsverkehr, so wollen wir das. Abends Herberge, 4 Bettzimmer, aber soweit so gut, wir wussten doch, worauf wir uns einlassen. Abendessen

beim alten Fritz, na das hat doch Tradition, und das Dekolleté der Bedienung war mindestens genauso gut wie das Essen. Nächster Morgen Frühstück im Vereinsheim Tegel. Das nenn ich mal ein deutsches Frühstück, gezaubert von einer Thailänderin. Hat jemand was gegen multi kulti? Der Ausblick und die anschließende Fahrt auf dem Tegeler See ein Genuss. Viele kleine Inseln, und wäre das Wasser etwas blauer, hätte man uns das ganze auch für die Malediven verkaufen können. Die heulenden Triebwerke einer startenden A320 holen uns schnell wieder aus den Träumen zurück. Aber Jungs, wir rudern schließlich nicht durch Timmel. Weiter gehts über Spandau gen Süden, naja, eben Stadt. Dann wirds aber wieder schön. Wannsee, tolle Ecke, purer Wassersport. Das Wetter und 29

die Wellen ganz schön rauh, die Bordwände könnten ruhig 5 cm höher sein. Glücklich dem, der gerade Landdienst hat. Aber die Belohnung folgt auf dem Fuße. Das Ziel, die Villa des BRC am Kleinen Wannsee, sucht ihresgleichen und war ein Geschenk des Kaisers, na dann! Warum war der eigentlich nie in Leer? Der Schlafsaal, verdammt, wieder nicht das Ritz Carlton, dieses Mal alle Mann in einem Raum. Mein Gott, wie ich euch Schnarcher hasse! Abendprogramm in einer Tapasbar in Potsdam. Hervorragendes Essen und sich noch einmal wie ein Student fühlen, nicht bezahlbar, aber alles im Preis inbegriffen. Nächster Tag rudern durch Potsdam, endlich Sonne, ach wie ist das schön. Glienicker Brücke, Schloss Babelsberg, Pfaueninsel, irgendwie alles historisch hier, und zurück zum BRC, auf dessen Indoor Ruderanlage mit Pool wir auch kein bisschen neidisch sind. Jetzt aber rein ins Getümmel der Großstadt, und das am besten mit der

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S Bahn. Direkt zum ZDF, mal sehen, wie das mit dem Fernsehen so funktioniert. Imponierend. Danke für die Führung Lothi. Zünftiges Abendessen am Gendarmenmarkt und da waren dann endlich auch wieder unsere vier Grosse, nur eben ein paar mehr. Am nächsten Tag, immer noch kein Streit in der Mannschaft, die Plätze in den Booten wurden definitiv nicht nur nach Kraft, sondern auch nach Sozialkompetenz vergeben. Grosses Lob. Zum Abschluss noch Frühstück im Kaiserzimmer. Wau. Klar, dass da die Jungs vom BRC  etwas hochnäsig daherkommen. Aber sorry ihr Berliner, ist der Kaiser nicht schon längst tot? Wir waren mit unserem Präsidenten da, und der lebt noch.... Danke an Reinhard Canenbley, Folkmar Ukena, Markus Tholen und Exel, Kai Dröge, Reiner Flessner, Onno Willig, Heiner Buschmann, Rü Voges, Peter Tewes, Dirk Behning, Bernd Wilke, Heiko Schwabinho Schwabe und Butscher Besuden. Tom  

20 Jahre 40 bleiben! Mit diesem Schlachtruf gehen in den Wintermonaten seit gefühlten 50 Jahren unverdrossen männliche und weibliche Vereinsmitglieder einem Hobby nach, das den einen oder anderen unsportlichen Mitbürger lediglich schaudern lässt. Die allwöchentliche körperliche Betätigung, bestehend aus Laufspielen, Partnerübungen, Gymnastik, Zirkeltraining und Basketball, hat mittlerweile eine so lange Tradition, dass die Aktiven sich nunmehr erstmalig in der Geschichte des Vereins veranlasst sehen, darüber Rechenschaft abzulegen, was sie da eigentlich so treiben. Im Mittelpunkt steht natürlich die Erhaltung der körperlichen Fitness im oben gewünschten Zeitrahmen. Dieser Titel ist vielleicht nicht allzu wörtlich zu nehmen, verdeutlicht aber im besten Sinn

die Entschlossenheit und Bereitschaft aller Teilnehmer, die mit fortschreitendem Alter langsam abnehmende Leistungsfähigkeit nicht ohne energischen Widerspruch hinzunehmen. Die Belastungen werden so gesetzt, dass jede und jeder sich in einem individuellen Maß verausgaben kann und nicht ´vollkommen fertig´ die Halle verlässt. Die mit diesem kleinen Bericht verbundenen Bilder machen sicher nur in Ansätzen deutlich, mit wie viel Engagement und Disziplin die Teilnehmer an ihrer Fitness arbeiten. Am schönsten und bemerkenswert ist, dass Verletzungen nur äußerst selten vorkommen. Eigentlich ein Wunder angesichts einer im Überschwang immer mal wieder zu bemerkenden Neigung zur Regelfreiheit beim Basketballspiel. Der gegenseitige Respekt vor der Unversehrtheit des Gegenübers muss immer Priorität haben, wie wir alle finden. 31

Vielleicht hat auch die Tatsache, dass der Antreiber dieser Veranstaltung inzwischen geschlagene 25 Jahre mit viel Freude und Genuss dieses Amt versieht und das oben genannte Motto inzwischen auch schon mal in ´20 Jahre 50 bleiben´ umformuliert, die Teilnehmer des Donnerstag-Abend-Sports in der Halle der Pestalozzischule darauf gestoßen, dass wir bisher noch nie in dieser Form auf uns aufmerksam gemacht haben. Eine lange Zeit, die wir nach den anstrengenden Aktivitäten in der Halle immer gerne beim Genuss der obligatorischen flüssigen Ausgleichsmaßnahmen Revue passieren lassen, uns gegenseitig für unser Durchhaltevermögen beglückwünschen und jedes Mal froh und dankbar sind, dass wir mal wieder ´den Hintern hoch gekriegt haben´. Denn im Vertrauen: Auch uns fällt es nicht jeden Donnerstag nach einem langen Arbeitstag immer ganz leicht, 32

die Tasche zu packen und uns auf den Weg zu einer schweißtreibenden Veranstaltung zu machen. Schon gar nicht im kalten ostfriesischen Schneeregen oder Sturm und im Stockdunklen. Aber einig sind wir uns hinterher immer, dass uns an diesem Abend wieder nichts Besseres hätte passieren können, als genau das zu tun. Bei aller Gemütlichkeit auf dem häuslichen Sofa, das Gefühl sich aufgerafft und etwas für sich und mit den anderen getan zu haben, ist einfach unschlagbar und macht etwas mit uns, das nur schwer zu beschreiben ist. Leichter nachvollziehbar fällt dann wohl doch eher die allgemeine Vorfreude auf den ersten Schluck kühles BmW, Alster, Pils, Weizen aus. Nach den ersten durstigen Schlucken kommen dann wie von selbst die Erörterungen über aktuelle Leeraner- und Weltpolitik in Gang und zu nicht allzu später

Stunde trollen wir uns dann heimwärts ins Bett, denn es steht ja noch ein Arbeitstag dem Wochenende im Wege. Viele gastliche Orte haben in den vielen Jahren von unserem hart erarbeiteten Durst profitiert. ´U. Saathoff´ in der Bremer Straße, ´Herzilein - JeverKroog´, die Kneipe bei Germania und aktuell ´de Pütt´ in der Ulrichstraße. Am schönsten aber sind immer wieder die langen Abende im gastlichen Haus der Familie Buschmann zum Jahresende und zum Saisonende. Vielen Dank Euch dafür! Ebenso vielfältig waren die Turnhallen, die wir im Lauf der vielen Jahre benutzen durften. Die Hallen der Gutenbergschule, des TGGs, der Bundeswehr und der Pestalozzischule seien genannt und sicher haben wir auch noch welche vergessen. Nicht vergessen dagegen seien die Vorgänger des aktuellen Vorturners, denn sie begründeten diese schöne Tradition: Bernhard Müller, Erich Taute, Fokko Folkerts und Bernhard Neupert.

Abschließend sei angemerkt, dass wir kein geschlossener Kreis mit Zugangsbeschränkung sind. Jede und jeder ist uns herzlich Willkommen, kann jeder Zeit ´reinschnuppern´ und sich anstecken lassen von dem Virus, mit dem viele unter uns nun schon seit über 25 Jahren infiziert sind. Und jeder definiert sein Ziel dann eben sehr individuell. Für einige heißt es sicher irgendwann: ´20 Jahre 60 bleiben´! Für die Donnerstagssportler, Euer Volker

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Jahresbericht 2014 – Bufdi Silke Janssen Nachdem ich in diesem Jahr mein Abitur gemacht habe, war mir noch nicht klar, wo für mich die berufliche Reise „hingehen“ soll. Daher habe ich mich dazu entschlossen, ab September für 11 Monate einen Bundesfreiwilligendienst zu machen. Da ich selbst seit bald sieben Jahren Mitglied im Ruderverein bin und mir das Rudern im Kinder- und Juniorenbereich sehr viel Spaß gemacht hat, weil ich die Vielfalt des Sports sehr schätze, wollte ich das Training mal aus einer anderen Perspektive kennen lernen, vor allem aber auch etwas von dem zurückgeben, was mir in meiner Jugendzeit zuteilwurde. Ich habe mich daher um die entsprechende Einsatzstelle beworben und hatte Glück, berücksichtigt worden zu sein. Die Hälfte meine Einsatzzeit ist dem Teletta-Groß-Gymnasium zugeordnet, die andere Hälfte dem Ruderverein. Während ich am TGG für allgemeine Bewegungsangebote für Schüler zuständig bin, ist meine Arbeit am Verein natürlich hauptsächlich ruderspezifisch. Viel Zeit verbringe ich mit Trainingsbetreuung für die Jüngsten Ruderer, vom Kinderbereich bis in die ersten Juniorenjahre. Dazu gehört nicht nur das Training bei gutem Wetter auf dem Wasser, sondern auch das Programm an Land – vom Krafttraining in der Muckibude, über Ergo fahren bis zum Rumpftraining – bei schlechterem Wetter. Das Training findet hauptsächlich dienstags und donnerstags statt. Aufgrund der großen Anzahl an teilnehmenden Kindern ist es nicht immer 34

einfach, einen richtigen Überblick zu bewahren. Dank der guten Zusammenarbeit mit Jutta, Peter und Maike gelingt es uns jedoch zumeist, eine Zufriedenheit der Kinder zu erreichen, und dass diese mit der entsprechenden Begeisterung bei der Sache sind. Zudem ist es mir gelungen, mittwochs eine Rudergruppe für Jugendliche aufzubauen, in der sowohl Späteinsteiger als auch Freizeitruderer ihren Platz finden und gemeinsam ihre Runden auf dem Hafen drehen können. Auch größere und kleine Bootsreparaturen, -einstellungen und -messungen gehören zu meinen Aufgaben, so zum Beispiel auch das Einstellen, Beschriften und Zuordnen von Skulls. Es macht mir großen Spaß, anderen den Rudersport näher zu bringen und etwas von meiner eigenen Erfahrung im Training und auf Regatten weitergeben zu können. Nicht zuletzt durch das Miteinander von Alt und Jung bereitet mir meine jetzige Tätigkeit große Freude, sodass ich das Ganze schon fast wie ein zweites Zuhause empfinde. Bis Juli des kommenden Jahres bin ich noch für den Ruderverein im Einsatz und überzeugt davon, dass auch die restlichen Monate noch viel Abwechslung und Erfahrung mit sich bringen werden. So werde ich sicher zu dem Schluss kommen, dass die von mir getroffene Entscheidung, den Freiwilligendienst abzuleisten, richtig war.

Ruderverein Leer von 1903 e.V. - Drachenbootabteilung Jahresabschlussbericht 2014 Ende März 2014 hatte das lange Warten endlich ein Ende. Die Winterpause neigte sich dem Ende und die Mitglieder des „Bootes“ konnten sich über ein funkelnagelneues Drachenboot, ein

Carbonboot der Firma BuK, freuen. Am 30.03.2014 fand das gemeinsame Anrudern des Rudervereins Leer statt. Der Vorsitzende Matthias Brahms eröffnete die neue Saison bei strahlendem Wetter mit der Taufe des neuen Bootes der Drachenbootabteilung. Die Taufe wurde in Anwesenheit der Sponsoren Sparkasse LeerWittmund (Herren Feldmann und Oetter) und Ostfriesische Volksbank (Herr Franz) durch Helmut Dreesmann und Lissy Brahms vollzogen. Leider nicht dabei sein konnten die weiteren Sponsoren des Teams Axel Wilken, Fa. Heinz de Buhr, Firrel und Café, Restaurant zum Jümmesee (Frau Claudia Dirks). Das neue Boot, das nach dem Spitznamen Helmut Dreesmanns „Linus“ getauft wurde, wurde bei der gemeinsamen Auffahrt vom Team gleich auf Herz und Nieren geprüft. Helmut Dreesmann, der sich stets für die Drachenbootsparte engagiert, wurde von dem Team zu einer Hafenrundfahrt eingeladen. 35

Das Boot beteiligte sich an der KunstSpundwand Malwerkstatt „Leer wird bunt“ im Emspark Leer anlässlich der Landesgartenschau Papenburg 2014. Künstlerisch wurde das Team auf zwei Spundwänden in Szene gesetzt. Rennsaisonauftakt war im Jahr 2014 wieder das alljährliche Drachenbootrennen in Westoverledingen. Bei der

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6. Auflage dieser Veranstaltung auf dem Freizeitsee Grotegaste konnte das Team den ersten Saisonsieg in der Sportklasse für sich verbuchen und sich im Finale gegen die Teams „De Döspaddels“ und „Die Stahldrachen“ mit einer Zeit von 51,62 Sekunden durchsetzen. Auf der Langstrecke über 2 Kilometer konnte der zweite Platz errungen werden. Der Grund-

stein für ein erfolgreiches sportliches Jahr 2014 war somit mit dem neuen Boot gelegt. Am 23.06.2014 wurde im Hafen Leer die Stadtmeisterschaft 2013 nachgeholt. Die Veranstaltung musste im Vorjahr aufgrund des extrem schlechten Wetters (Starkregen und heftige Windböen) abgesagt werden. Starker Wind machte es den Teams auch im Jahr 2014 anfangs nicht leicht. Trotzdem konnten von den 12 angetretenen Teams beachtliche Zeiten gefahren werden. „Das Boot“ konnte sich einen guten vierten Platz sichern. Stadtmeister wurden die Thekenbeisser, gefolgt von den Störtebeckers Erben und De Döspaddels.

rang mit einer Zeit von 1:11:59 Platz 7 von insgesamt 48 Teams. Der am 09.08.2014 ausgefahrene Emspark Cup mit gleichzeitiger Stadtmeisterschaft 2014 stand unter dem

Auch bei der Emder Hafenmeile trat „Das Boot“ an. Hier wurde ebenfalls ein gutes Gesamtergebnis erreicht. Das Boot er37

Motto „Wir paddeln für Leukin“. Viele Teams, so auch „Das Boot“, hatten bereits im Vorfeld der Veranstaltung an der beliebten „Cold Water Challenge“ teilgenommen und gleichzeitig Spenden für Leukin gesammelt. Parallel zu den Rennen wurden insgesamt 60 Teilnehmer für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) typisiert. Am Ende des Tages konnten insgesamt 1.542,60 Euro an die Leukin Vorsitzende Anna Fennen überreicht werden. Aber auch sportlich war die Veranstaltung ein großer Erfolg. „Das Boot“ errang im Sportcup den 2. Platz und wurde 3. bei der Stadtmeisterschaft. Rekordstadtmeister wurde zum vierten Mal in Folge das Team „Die Thekenbeisser“. Am 22.08.2014 konnten sich die

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Team-Mitglieder über die Hochzeit von Mareike und Martin Kruithoff freuen. Im Reiherhorst in Halte wurde bis in die frühen Morgenstunden ausgelassen gefeiert. Nur einen Tag später zählten allerdings wieder sportliche Leistungen. Bei der Drachenbootregatta der DLRG in Weener wurde im Sportcup mit einer Finalzeit von 71,42 Sekunden ein respektabler 3. Platz erzielt. Auch beim diesjährigen, gut besuchten Nachtsprint schnitt „Das Boot“ mit einem dritten Platz hinter den Likedeelern (72,49 Sekunden) auf Platz 1 und den Thekenbeißern (73,37 Sekunden) auf Platz 2 mit einer Zeit von 73,9 Sekunden sehr gut ab. Nach intensivem Training der Langstrecke trat „Das Boot“ dann am 04.10.2014 zum letzten Rennen der

Saison, dem 2. Gallimarkt Langstreckencup über 4 Kilometer beim Ruderclub Leer e.V. an. Das harte Training zahlte sich in einem hervorragenden 4. Platz aus, hinter dem Team Ostfriesland, den Likedeelern und den Fopac Dragons. Platz 5 belegten die Hobbits, Platz 6. die Thekenbeisser. Damit was „Das Boot“ auf der Langstrecke das beste Leeraner Team. Der alljährliche Abschluss der Saison wurde am 08.11.2014 traditionell mit der Dra-Bo Party in der Tanzschule Schock-Opitz gefeiert. Bei der Sportlerwahl 2014 wurde „Das Boot“ von allen Teams zum „Team des Jahres“ gewählt. Ein schöner Abschluss der Saison 2014. Neben den vielen sportlichen Aktivitäten kam auch die Freizeit im Team nie

zu kurz. Verschiedene Grillabende und Geburtstagsfeiern, die Teilnahme am City-Lauf, der gemeinsame Besuch des Gallimarktes, des ostfriesischen Oktoberfestes, die hervorragend organisierte Jahresabschlussfahrt nach Groningen und der Besuch des Weihnachtsmarktes in Leer sind hier nur beispielhaft zu nennen. Auch das Wintertraining mit „Tabata“ nimmt wieder einen festen Bestandteil der Aktivitäten in der kalten Jahreszeit ein. An dieser Stelle gilt ein besonderer Dank dem Trainerstab, allen fleißigen Helfern und Organisatoren, Sponsoren und Teammitgliedern für eine gelungene Saison 2014. Wir wünschen allen besinnliche Feiertage und viel Glück, Gesundheit und sportlichen Erfolg im Jahr 2015! Michael Kläsener 39

Kilometerleistung Kilometerleistung 20142014 Vorname Nachname Kinder männlich Leonard Brahms Cornelis Canenbley Arne Könemann Linus Heinze Joosten Baarts Hauke Köhler Hauke Papendick Timo Janssen Finn Holzgrabe Tom Keno Thomas Malte Gerdes Andrey Marusik Jan-Ubbo Brinkmann Sebastian Buss Tido Read-Linton Henrik Meyer Felix,Lukas Henrichs Simon Kolrep Theo Fynn Henrichs Janno Siemens Tammo Schröder Sebastian Fokken Tim Meyer Gesamt Kinder männlich Vorname Nachname Kinder weiblich Sara Brunner Nele Schoormann Anna Kaup Katharina Kaup Titia Fenske Elisabeth Brahms Hanna Pries Eske Bockelmann Anne Röttmann Rika Grafenburg Antje Gerdes Mariele Oltmanns Ina Fokken Antonia Beneckenstein Chiara Jäckel Imke Aldag Emma Busching Beate Molthacen Sarah Ly Dam Gesamt Kinder weiblich

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KM 566,1 549,5 480,9 477,3 196,0 168,7 95,8 93,4 93,3 73,9 68,1 60,8 59,8 59,8 59,3 36,6 35,7 30,4 19,3 17,2 10,7 8,9 7,5 3.269,0 KM 424,9 411,9 392,8 392,8 366,7 174,3 173,8 153,2 119,7 107,7 73,6 65,6 59,0 56,1 53,5 34,3 32,0 29,7 25,5 3.147,1

Vorname Nachname Junioren Lauritz Heinze Samuel Höing Jannis Bestmann Henning Abels Jonas Wernicke Gerrit Buschmann Siegmar Weinreich Aiko Bockelmann Hendrik Harms Marten Buse Moritz Vincent Kampen Harmanus Bruhns Michel Böhmert Johannes de Boer Edwin Vibil Aike Hillbrands Corazon Liebers Hannes Krüger Enno Lübbers Gesamt Junioren Vorname Nachname Juniorinnen Silke Janssen Inke Buse Leonie Heuer Friederike Canenbley Foelke Bockelmann Inken Leggeri Sarah Fokken Hilke Könemann Mariele Bestmann Sophia Henrichs Neele Diekhoff Thede de Boer Helena Neumann Celien Willig Gesamt Juniorinnen

KM 2.027,2 1.993,4 1.845,0 426,6 290,2 192,2 184,4 148,2 140,4 75,5 75,4 73,6 67,4 56,5 50,9 50,1 38,5 32,2 29,8 7.797,5 KM 2.262,3 1.613,8 1.547,8 1.014,4 919,4 105,2 70,0 64,0 49,9 48,2 17,4 14,6 10,9 4,5 7.742,4

Vorname Nachname Senioren Jacobus de Groot Gerhard Brüggemann Bernd Höing Heinz-Herrann von Rahden Claus Aßmus Klaus Gerking Ingrid Casten Jost Heikamp Horant Krüger Henning Brinkmann Jens Fuhlhage Heiko Gerdes Karl Georg Flitz Volker Engelbracht Fokko Folkerts Fokko Büttner Joachim Gibbat Norbert Bruns Hans-Jörg Janssen Dieter Bakker Onno Willig Hans-Jörg Spitzke Kai Dröge Enno Dreesmann Jens-Peter Klug Markus Tholen Reiner Fleßner Hans-Jürn de Boer Achim Casten Klaus Philipson Enno Eimers Martin Dirks Reinhard Canenbley Peter Tewes Hans-Jürgen Dämmig Ekkehard Stammwitz Heiner Buschmann Jochen Wichmann Walter Scholtz Peter Ihnen Werner Putzka Rüdiger Voges Karl-Heinz Kruizenga Lenert Buschmann Hanns Bergmann Tom Peschel Johannes Werkmeister Daniel Sandkamp Hans Mönnighoff Peter Eiben

KM 3.080,0 1.575,9 1.504,2 1.314,0 1.197,5 804,1 796,1 776,7 744,4 744,3 724,9 723,9 696,9 683,0 671,3 654,5 648,3 645,5 642,4 632,1 606,0 584,3 555,8 516,8 510,8 483,5 441,9 434,6 425,1 415,5 399,2 365,3 359,6 354,3 345,9 338,4 325,8 325,1 322,8 318,3 313,2 302,1 296,7 295,7 295,6 277,8 245,3 241,5 236,7 235,1

Vorname Nachname Senioren Martin Boekhoff Jacobus de Groot Folkmar Ukena Gerhard Brüggemann Heinz Hartog Bernd Höing Yorck Heinz-HerrannWittkuhn von Rahden Lutz Holler Claus Aßmus Stephan Heinze Klaus Gerking Andreas Scholz Ingrid Casten Heiko Schwabe Jost Heikamp Michael Kläsener Horant Krüger Gerhard Ziegler Henning Brinkmann Bernhard Redenius Jens Fuhlhage Dirk Beening Heiko Gerdes Ludwig Weelborg Karl Georg Flitz Joachim Gerkens Volker Engelbracht Matthias Brahms Fokko Folkerts John Zwaga Fokko Büttner Ewert Cramer Joachim Gibbat Knut Busching Norbert Bruns Holger Pries Hans-Jörg Janssen Carsten Mohr Dieter Bakker Bernhard Backer Onno Willig Richard Schmidt Hans-Jörg Spitzke Willi Lienemann Kai Dröge Peter Peters Enno Dreesmann Horst Ebens Jens-Peter Klug Marcus Suhre Hans-Georg Sobing Markus Tholen Günter Renken Reiner Fleßner Stefan Jänicke Hans-Jürn de Boer Heinz Nolte Achim Casten Meinhard Neemann Klaus Philipson Matthias Joppe Enno Eimers Jan Käfer Martin Dirks Matthias Kurpjuweit Reinhard Canenbley Timo Hanken Peter Tewes Carsten Hans-Jürgen Köhler Dämmig Jan-Christoph Dröge Ekkehard Stammwitz Jens Mocha Heiner Buschmann Markus Bakker Jochen Wichmann Stefan Benten Walter Scholtz Holger Janßen Peter Ihnen Berend Heyken Werner Putzka Jan-Henning Brinkmann Rüdiger Voges Christian Schade Karl-Heinz Kruizenga Claus Asbahr Lenert Buschmann Matthias Reck Hanns Bergmann Jörg Voorwold Tom Peschel Ulf-Fabian Heinrichsdorff Johannes Werkmeister Sönke Engelken Daniel Sandkamp Harry Janssen Hans Mönnighoff Michael Suhre Peter Eiben Uwe Gerdes

KM 225,9 3.080,0 223,0 1.575,9 213,4 1.504,2 200,0 1.314,0 197,6 1.197,5 191,9 804,1 191,0 796,1 188,6 776,7 161,2 744,4 157,3 744,3 151,6 724,9 141,1 723,9 133,8 696,9 132,2 683,0 128,9 671,3 123,0 654,5 118,5 648,3 115,8 645,5 110,7 642,4 101,5 632,1 100,9 606,0 94,5 584,3 90,8 555,8 90,2 516,8 90,2 510,8 86,3 81,4 483,5 80,5 441,9 69,0 434,6 68,4 425,1 64,4 415,5 57,7 399,2 52,6 365,3 52,6 359,6 49,2 354,3 44,8 345,9 43,6 338,4 42,5 325,8 41,2 325,1 39,7 322,8 39,2 318,3 37,7 313,2 34,5 302,1 32,6 296,7 27,5 295,7 26,4 295,6 24,7 277,8 24,4 245,3 22,5 241,5 20,7 236,7 18,7 235,1 16,4

41

Steve Ammermann Johannes Gerking Heiko Fleßner Cornelis Buurmann Helmut Dreesmann Gert Ehlert Jan Wattjes Michael Reinecke Renée Willig Stefan Waltemathe Gesamt Senioren Vorname Seniorinnen Monika Sonka Elvira Gisela Susanne Marika Inge Anke Jutta Meike Susanne Heepke Meike Anka Ursel Ula-Margret Anke Erna Aurora Karin Ingrid Elke Ruth Kim Monika Barbara Eva Ulrike Gabriele Inka Wiebke Rita Sabine Bettina Karin Cornelia Sandra 42 Marga

Nachname Höing Waterborg Aßmus Stutzke Bestmann Holler Buschmann Fenske Gerking Diddens Taute Bockelmann Lenzen Scholtz Nimmrich Buss Dröge Holzgrabe Nannen Massin Putzka Sühwold Ukena Meerhoff Selle Hartog Heikamp Koop Janssen Peters Janssen Schmidt Latarius Peters Boekhoff Hanses Dalloff Ehlert

15,0 11,6 10,7 8,2 8,2 8,2 7,5 5,1 4,5 2,5 35.383,0 KM 2.659,7 2.479,2 1.473,7 1.291,7 1.031,2 993,5 868,5 860,4 754,6 695,4 674,9 614,4 609,1 607,2 590,2 487,0 477,5 400,1 396,0 390,0 389,4 374,4 356,0 318,2 315,7 273,7 256,7 239,2 221,1 210,7 193,9 191,7 183,3 173,6 156,7 150,2 137,3 136,7

Bettina Peters 173,6 Karin Boekhoff 156,7 Cornelia Hanses 150,2 Sandra Dalloff 137,3 Marga Ehlert 136,7 Herma Jans 130,2 Andrea Poppen 115,5 Jessica Mahler 99,0 Ute Gramberg 82,1 Janna Brüggemann 81,6 Maike Gellmers 74,8 Stefanie Heinrichsdorff 71,6 Wiebke Siemers 70,0 Antje Hamer-Hümmling 58,1 Inge Beuckelmann 49,4 Lilith Marlena Mazurek 49,1 Inga Saathoff 46,9 Grietje Oldigs-Nannen 46,3 Maike Nimmrich 45,6 Sabine Zeretzke 43,5 Pia Schlesiger 43,2 Ingrid Dirks 41,0 Birgit Reckels 35,2 Amke Nimmrich 34,4 Esther Voorwold 34,1 Susanne Engelbracht 32,8 Angela Behrends 30,0 Wiebke Post 27,5 Doris Ulfers-Brandt 24,8 Katja Diefenbach 21,1 Sandra Kosse 18,1 Katharina Gerking 11,2 Rena Brüggemann 10,5 Ines Pruijsen 10,2 Caroline Bleimüller 10,0 Ursula Preiss 8,9 Jeelka Müller 8,2 Aenne-Friederike Narr 8,2 Anette Scholtz 8,2 Ellen Bruns 8,2 Antje Kuhnert - Sinz 8,2 Jule Brahms 7,5 Christine Wölfel 6,9 Gesamt Seniorinnen 24.144,9 Gast

6.652,2

UEG

199,1

TGG

1.849,6 90.184,8

Ehrungen für langjährige Treue zu unserem Verein Für langjährige Treue zu unserem Verein ehren wir die nachfolgenden Mitglieder: Silberne Ehrennadel für 25 Jahre Mitgliedschaft: Volker Engelbracht, Jens Fuhlhage, Heinz Hartog Goldene Ehrennadel für 40 Jahre Mitgliedschaft: Gerhard Brüggemann, Achim Gibbat, Marika Holler, Susanne Taute, Lutz Holler, Claus Asbahr Nadel des Deutschen Ruderverbandes für 50 Jahre Mitgliedschaft: Ernst-Otto Basse Treueurkunde des RVL für 60 Jahre Mitgliedschaft: Wilhelm Perrey, Dr. Helga Philipson, Bernd Janssen, Jan de Vries

Geplante Wanderfahrten für die Saison 2015 03. Mai 2015 Weser-Marathon Verantwortlich und Anmeldungen: Elvira Aßmus 07. – 10. Mai 2015 33. Treffen mit den Elmshornerinnen In Schwerin Verantwortlich: Elmshornerinnen für Leer: Sonka Waterborg Anmeldung ab sofort am schw. Brett im Bootshaus 14. Mai 2015 Himmelfahrts-Tagestour Ziel wird noch bekannt gegeben Verantwortlich: Gisela Stutzke + Ika Holler Anmeldung ab sofort am schw. Brett im Bootshaus 45

Geplante Wanderfahrten für die Saison 20. / 21. Juni 2015 “Mitsommernachtstrip” Teufelsmoor Verantwortlich: Ika Holler Anmeldung ab sofort am schw. Brett im Bootshaus 23.07. – 29.07.2015 Jugendwanderfahrt Uithoorn NL Verantwortlich und Anmeldung: Inge Buschmann 22./23.07. – 26.07.2015 Allgemeine Wanderfahrt Aller Verantwortlich: Ika Holler Anmeldung ab sofort am schw. Brett im Bootshaus 17. – 21. 08. 2015 Damenwanderfahrt Fulda Verantwortlich: Sonka Waterborg + Ika Holler Anmeldung ab sofort am schw. Brett im Bootshaus kurzfristiger Termin Tagestour Rund Emden Verantwortlich: Elvira Aßmus 17. – 22. 09. 2015 4. Altherren - Wanderfahrt Mosel Verantwortlich und Anmeldung: Hans-Jörg Janssen 23. – 27. 09. 2015 3. Herrenwanderfahrt Mosel Verantwortlich und Anmeldung: Markus Tholen nach der Regatta Wochenendtour für die Kinderabteilung wird bei gutem Wetter kurzfristig festgelegt Ika Holler

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Regatta- und Trainingslager Termine Saison 2015 Datum

Regatta

01. Februar ERGO Cup Kettwig 28. Februar ERGO Cup Emden 21.März LS Oberhausen 25.3 – 01.04 TNW TL in Ratzeburg 28.-29 März DRV Frühjahrslangstrecke 07. – 11. April RVL TL 17. – 19. April Deutsche Kleinboot Meisterschaften/ DRV Frühtest 25. – 26. April Münster 02. – 03. Mai Lübeck 09. – 10. Mai Bremen/München 23. – 24. Mai Köln 23. – 24. Mai Otterndorf 30. – 31. Mai LE Salzgitter 05. – 07. Juni Hamburg 06. – 07. Juni Ratzeburg 25. – 28. Juni DJM Köln 02. – 05. Juli BW Hürth 11.Juli Regatta Aurich 12.Juli Regatta Emden 18. – 19 Juli LM Salzgitter 05.-06. September Regatta Leer September/Oktober Norddeutsche Meisterschaften Hamburg Oktober Celle Oktober TNW Herbst TL Dörpen

Sportlergruppe TNW Junioren-Senioren RVL Junioren/JuM Bereich/TNW Junioren-Senioren TNW Junioren A TNW Sportler Silke RVL Junioren/JuM Bereich/ TNW Junioren-Senioren

Silke TNW Junioren-Senioren RVL Junioren/JuM Bereich TNW Junioren-Senioren TNW Junioren RVL Junioren/JuM Bereich JuM Bereich TNW Junioren Silke TNW Junioren/Senioren JuM Bereich

TNW Junioren-Senioren/RVL Junioren RVL Junioren/JuM Bereich/TNW Junioren TNW Junioren RVL Junioren/JuM Bereich/TNW Junioren

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Veranstaltungen 2015 Termin

Veranstaltung

Sa., 21.03.15 So., 22.03.15 Mo., 06.04.15 Do, 14.05.15 Fr., 19.6.15 Sa., 04.07.15 Do., 16.07.15 Di., 21.07.15 30.7./2.8.15 Sa., 29.8.15 5./6.9.15 Mi., 14.10.15 Sa., 17.10.15 Sa., 31.10.15 So., 01.11.15 Fr., 20.11.15 Do., 31.12.15 Sa., 23.01.16 Fr., 19.2.16

Frühjahrshauspflege mit Imbiß 10.00 Anrudern mit Mittagessen 10.00 Osterrudern 10.00 Himmelfahrtsausfahrt nach Stickhausen Matjesessen 19.30 Speed und Geschick Sommergrillen n. d. Rudern Sommergrillen der Jugend n. d. Rudern Leer Martim, Stadtmeisterschaft (1.8.) Haus- u. Bootshausdienst vor der Regatta 10.00 76. Ruderregatta mit Nachtsprint Gallimarktsfrühstück 9.30 Lampioncorso 18.00 Herbstl. Haus- und Bootsdienst 10.00 Abrudern 10.00 Herrenabend Speckendicken 10.00 Boßeln mit anschließendem Grünkohlessen 14.00 / 17.00 Jahreshauptversammlung 20.00

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Beginn

Verantwortlich H. Brinkmann E. Sühwold

Das Boot

Das Boot H. Brinkmann

H. Brinkmann

Theken- und Hausdienst 2015 Ruderverein Leer von 1903 e.V.

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Protokoll der Jahreshauptversammlung 2014 des Rudervereins Leer von 1903 e.V. am Freitag, dem 21.02.2014 um 20.00 Uhr auf dem Bootshaus des RVL TOP 1: Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit Der erste Vorsitzende, Dr. Helmut Dreesmann, begrüßt die anwesenden Mitglieder. Es wird festgestellt, dass die Einladung zur Jahreshauptversammlung form- und fristgerecht ergangen ist und dass die Beschlussfähigkeit vorliegt (97 anwesende Mitglieder, vgl. Anwesenheitsliste). TOP 2: Genehmigung des Protokolls Das Protokoll der Jahreshauptversammlung vom Freitag, dem 22.02.2013, liegt den Anwesenden vor (vgl. Jahresbericht S. 52-54). Auf ein Verlesen wird einstimmig verzichtet. Das Protokoll wird ohne Gegenstimmen und Enthaltungen genehmigt.

Kinder: Leonhard Brahms (177,4 km) Mädchen: Leonie Heuer (775,1 km)



Der Vorsitzende nimmt die Ehrung langjähriger Mitglieder vor: Silberne Vereinsnadel Anke Dröge Dr. Kai Dröge Dr. Wolfgang Hofer (n.a.) Dr. Michael Finke (n.a.) Hans-Jörg Spitzke

25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre

Goldene Vereinsnadel Irmgard Dämmig Jürgen Dämmig

40 Jahre 40 Jahre

TOP 3: Ehrungen Der Ruderobmann bzw. die 2. Vorsitzende nehmen die Ehrung der Kilometerkönige vor:

Nadel und Urkunde des Deutschen Ruderverbandes

Männer: Jacobus de Groot (2.000,0 km)

Ehrenurkunde des RVL Dr. Enno Dreesmann 60 Jahre Jürgen Wolkenhaar (n.a.) 60 Jahre Monica Neupert 61 Jahre

Damen: Sonka Waterborg (2.527,8 km) Junioren: Samuel Höing (2.005,6 km) Juniorinnen: Silke Janssen (2.230,6 km) 50

Wolfgang Gruh (n.a.)

50 Jahre

TOP 4: Bericht des Vorstandes Der erste Vorsitzende hält einen Rückblick auf das vergangene Jahr mit seinen rudersportlichen und gesellschaftlichen Ereignissen.





Zum Thema Leistungssport verweist er auf die Anzahl von 50 Siegen auf Regatten, Gewinn einer Norddeutschen Meisterschaft, 8 Landesmeistertitel

sowie auf das gute Abschneiden auf Bundesebene. Für dieses gute Abschneiden dankte Helmut Dreesmann unter anderem den Trainern Peter Eiben, Inge Buschmann und Heiko Gerdes. 78.427,0 km geruderte Kilometer auf dem Hafen und 13 Wanderfahrten auf Deutschlands Flüssen wertet der Vorsitzende als Zeichen für eine gesunde Bilanz im Breitensport und im Wanderruderbereich, besonderer Dank ging hier an Ika Holler wegen der guten Organisation der Wanderfahrten. Ebenso wies er auf eine starke Drachenbootabteilung hin. Als Erfolg verweist er auch auf die große Zahl neu ausgebildeter Ruderer/-innen. Besonderer Dank ging hier stellvertretend für alle Ausbilder an Eva und Jost Heikamp, Jutta Gerking und Meike Lenzen. Die vorgenannten Erfolge konnten nur durch das Zusammenspiel mehrerer Faktoren u.a. ein hervorragend ausgestatteter Bootspark (Dank dafür ging unter anderem an die Kameraden H. Backer, K. G. Flitz und H. Brinkmann) und eine gute und aufopfernde Mannschaft von Ausbildern, Betreuern und Trainern erreicht werden. Ein besonderes Lob erteilte die Versammlung denjenigen, die den Bootssteg neu beplankt haben. Als außerordentlich verdienstvoll wurde die Arbeit von Wilm Aits, Volker Engelbracht und Matthias Joppe für die Einführung einer neuen Software für die Mitgliederverwaltung und das elektronische Fahrtenbuch gelobt. Als strukturelle Verbesserung wertete der Vorsitzende die Einführung eines Sekretariats, das durch Tülin Oostinga hervorragend verwaltet wird.

In einem persönlichen Wort dankt der Vorsitzende seinen Vorstandskollegen/innen für die gute Zusammenarbeit in den letzten 6 Jahren und allen Mitgliedern, die geholfen haben, den RVL zu unterstützen. Dabei zieht er ein Resümee der wichtigsten Punkte, die Leitlinien für die Vorstände in diesen Jahren gewesen sind. TOP 5: Bericht des Kassenführers Matthias Joppe bilanziert kurz das vergangene Jahr. Wichtige Punkte sind die Steigerung der Gesamteinnahmen, das hohe Spendenaufkommen (+30,8 %) und das Sponsoring. Nur so konnte der neue Rennvierer finanziert werden. Die Rückstellung für die in wenigen Jahren anstehende Dachsanierung beläuft sich inzwischen auf 26.000,00 €. Der Einzug der neuen Mitgliedersoftware hat funktioniert. Die Kontenumstellung auf SEPA ist erfolgt und soll im März mit dem Einzug der Zahlungen für die nicht geleisteten Arbeitsstunden getestet werden. Des Weiteren erläutert er die Umstellung des Briefbogens und der Beitragserklärung auf das SEPA-Format. TOP 6: Bericht der Kassenprüfer Die Kassenprüfung wurde von den gewählten Kassenprüfern Maike Diddens und Thorsten Boekhoff durchgeführt. Herr Boekhoff attestiert dem Kassenführer eine ordnungsgemäße Kassenführung. TOP 7: Entlastung des Vorstandes Frau Neupert beantragt im Namen der Versammlung die Entlastung des Vorstandes. Dem Antrag wird ohne Gegenstimmen bei Stimmenthaltung der Vorstandsmitglieder entsprochen. 51

TOP 8: Verabschiedung ausscheidender Vorstandmitglieder Der Vorsitzende dankt allen Vorstandsmitgliedern mit einem Blumenstrauß für ihre Arbeit im vergangenen Jahr und hebt die gute Zusammenarbeit im Team hervor, in der alle Entscheidungen im Konsens getroffen wurden. TOP 9: Wahl des neuen Vorstandes Die Versammlung bestimmt Thorsten Boekhoff als Wahlleiter. Dieser verliest den Wahlvorschlag. Er beantragt die Annahme des Wahlvorschlags entsprechend dieser Vorlage. Reinhard Canenbley und Matthias Brahms erklären, dass sie im Falle der Wahl in einer Doppelspitze die Vereinsführung übernehmen würden, wobei Reinhard Canenbley für das Amt des ersten Vorsitzenden und Matthias Brahms für das Amt des zweiten Vorsitzenden kandidieren werden. Der Wahlleiter erfragt, ob gegen die Kandidatur Einsprüche erhoben, ob weitere Vorschläge aus der Versammlung gemacht werden und ob es den Wunsch nach einer geheimen Wahl gibt. Es werden keine Einsprüche erhoben und es werden keine weiteren Vorschläge gemacht. Damit gilt Reinhardt Canenbley gemäß der Satzung als gewählt. Er nimmt die Wahl an und gilt somit entsprechend §13 Nr. 7 der Satzung als neuer erster Vorsitzender. Der Vorsitzende verliest die Liste des neuen Vorstandes und befragt jedes dieser Mitglieder, ob sie die Wahl annehmen würden. Das ist bei allen der Fall. Weitere Vorschläge für Vorstandsfunktionen werden nicht gemacht. Damit gelten nachfolgende Mitglieder als gewählt.

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2. Vorsitzender: Matthias Brahms 2. Vorsitzender: Hans-Jörg Janssen Schriftführerin: Inge Buschmann Kassenführer: Matthias Joppe Frauenwartin: Anke Dröge Bootswartin: Meike Lenzen Pressewart: Klaus Gerking Jugendwart: Jens Fuhlhage mit Silke Janssen und Friderike Canenbley Obmann des Ruderausschusses: Jakobus de Groot Obmann des Haus- und Veranstaltungsausschusses: Jörg Voorwold Beirat: Jan de Vries (Rechtsfragen), Lui Weelborg (Drachenboote), Wilm Aits (IT) TOP 10: Wahl der Kassenprüfer Da Meike Diddens als Kassenprüfer nicht mehr antritt, werden Thorsten Boekhoff und Dr. Heiner Buschmann vorgeschlagen. Die Wahl der beiden Kassenprüfer erfolgt einstimmig. TOP 11: Sonstiges Reinhard Canenbley dankt dem bisherigen Vorsitzenden für seine Arbeit und bittet um die Unterstützung aller Mitglieder für die Arbeit des neuen Vorstandes. Die Sitzung wurde um 21.45 Uhr beendet. Wilm Aits, Protokollführer Reinhard Canenbley, 1. Vorsitzender

JAHRESBERICHT

2014

Grafik-Team WA · Leer

Ruderverein Leer von 1903 e.V.

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