Jahresbericht 2009 Duale Hochschule Baden-Württemberg

March 24, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Jahresbericht 2009 Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen

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I BERICHT DES REKTORS

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II JAHRESHOCHSCHULGESCHEHEN

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III BERICHTE AUS DER VERWALTUNG

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IV BERICHTE AUS DEN FAKULTÄTEN Fakultät Wirtschaft Fakultät Sozialwesen

28 36

V BERICHTE AUS DEN ZENTRALEN FUNKTIONSBEREICHEN Alumni und Partnerverein Gleichstellung Auslandsbeziehungen Sprachenabteilung Bibliothek Hochschulkommunikation Veranstaltungsmanagement Zentrum für Innovative Lehrmethoden Rechenzentrum

46 47 48 52 54 56 58 60 61

VI PUBLIKATIONEN

62

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Leitbild der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen Das Leitbild der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen enthält wesentliche Merkmale und Grundsätze für das gemeinsame Leben, Lernen und Arbeiten. Es dient uns als Orientierung und Richtschnur in unserem Planen und Handeln, ausgerichtet auf ein wissenschaftsbezogenes und zugleich praxisorientiertes Studienangebot auf hohem Qualitätsniveau für herausragende und engagierte Nachwuchskräfte unserer Kooperationspartner. Als Grundlage einer vertrauensvollen Zusammenarbeit verpflichten wir uns zu einem offenen und ehrlichen Miteinander, getragen von gegenseitiger Achtung und Wertschätzung. Lob und Anerkennung sind für jeden Menschen wichtig. Wir würdigen gute Leistungen. Kritik tragen wir sachlich vor, ohne den anderen in seiner Persönlichkeit zu verletzen. Entscheidungsprozesse gestalten wir so transparent wie möglich. Die vorhandenen Fähigkeiten der Einzelnen sollen möglichst optimal zur Geltung kommen. Wir begrüßen Engagement und Eigenverantwortung durch die Anwendung des Subsidiaritätsprinzips. Im Bemühen um die besten Lösungen empfinden wir Unterschiedlichkeit nicht als Hemmnis, sondern als Möglichkeit, gemeinsam nachhaltigen Erfolg anzustreben. Der bildungspolitische Auftrag der Dualen Hochschule schließt ethisch-kulturelle Belange mit ein. Wir verpflichten uns, ergänzend zu den fachlichen Kompetenzen, die kreativen und sozialen Fähigkeiten des Einzelnen zu fördern. Die globale Verflechtung begreifen wir als Chance. Die Duale Hochschule strebt ein Netz weltweiter Beziehungen an. Wir unterstützen den internationalen Austausch in Studium und Lehre. Wir setzen uns für eine Vertiefung des Umweltbewusstseins ein und gehen mit den uns zur Verfügung gestellten Ressourcen sorgsam und zielgerichtet um. Der Erfolg der Dualen Hochschule beruht darüber hinaus auf der Wahrnehmung bei den Kooperationspartnern, der Bevölkerung und in den Medien. Wir sind uns bewusst, dass das Erscheinungsbild der Dualen Hochschule von jedem einzelnen Studierenden sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geprägt wird. Es ist uns wichtig, dass Menschen, die mit uns in Kontakt treten, etwas von dem Selbstverständnis spüren, mit dem wir täglich arbeiten und leben.

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Bericht des Rektors Aufgrund ihrer Innovationskraft zeichnet sich die Duale Hochschule als Schnellboot in der Bildungslandschaft aus. Die Weichen für den Ausbau im Rahmen der Initiative „Hochschule 2012“ sind gestellt. Mit Herausgabe meines ersten Jahresberichts der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen ist bereits ein Jahr im neuen Rechtskleid der ehemaligen Berufsakademie vergangen. Das Gründungspräsidium mit Prof. Dr. Hans Wolff als dem Gründungspräsidenten an seiner Spitze hat sich erfreulich schnell in die neue Rolle eingearbeitet, so dass sich Bedenken bezüglich der Auswirkungen eines zentralen Gremiums in kürzester Zeit als überflüssig erwiesen haben. Hilfreich dabei war und ist sicherlich die ausgesprochen offene und jederzeit kooperative Zusammenarbeit.

Rektor Prof. Dr. Ulrich Sommer

Die Festansprache von Prof. Dr. Wolff im Rahmen unserer Absolventenfeier 2009 war dafür ein weiterer – nicht nur äußerer – Beweis für das ausgezeichnete Verhältnis zwischen dem Präsidium und unserer Hochschule. Der Übergang von der Berufsakademie zur Dualen Hochschule ist aus meiner Sicht gelun-

gen, auch wenn die zusätzlichen Gremien manche Entscheidungsprozesse beeinflussen. Die DHBW Villingen-Schwenningen wird jedenfalls auch künftig ihre Innovationskraft beibehalten und als Schnellboot in der regionalen Bildungslandschaft eine wichtige Rolle spielen. Eine entsprechende Unterstützung durch das Präsidium ist dabei ausgesprochen hilfreich. Konkrete Ausgestaltungen dieses Anspruchs werden im vorliegenden Jahresbericht ausführlich dokumentiert. Die bereits in 2008 neu geschaffenen Räume einschließlich Mensa und Cafeteria haben sich bestens bewährt. Mein Dank gilt an dieser Stelle unserem Ehrensenator, Ministerpräsident a. D. Dr. h. c. Erwin Teufel, der uns mit Weitblick und aus innerer Überzeugung den Weg für die hervorragende Entwicklung seit unserer Gründung geebnet hat. Knapp 2000 Studierende zum 1. Oktober 2009 sind Ausdruck unserer erfolgreichen Arbeit gerade in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise. Ich danke vor allem den vielen mittelständischen Kooperationspartnern, die uns Ausbildungsplätze in nahezu gleichem Umfang wie in den Vorjahren zur Verfügung gestellt haben. Dies dürfte allerdings durchaus im Interesse der Unternehmen

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BERICHT DES REKTORS

liegen, da bereits in wenigen Jahren qualifizierte Nachwuchskräfte fehlen werden. Nicht zuletzt deshalb werden wir zum 1. Oktober 2011 den landesweit einmaligen Studiengang „Demografie Management“ starten, der Nachwuchskräfte als Assistentinnen und Assistenten der Geschäftsführung oder DemografieBeauftragte in öffentlichen Verwaltungen, Kommunen, Verbänden und Non-Profit-Organisationen heranbildet. Wiederum ein Schwerpunkt unserer Arbeit war die Weiterentwicklung der internationalen Beziehungen unserer Hochschule. Da wir die inzwischen weltweit über 40 bestehenden Partnerschaften nicht jährlich durch Besuche pflegen können, haben wir im Mai an der Hochschule die „1. International Week“ ausgerichtet. Über 20 Partner aus aller Welt haben sich in dieser Woche bei uns präsentiert. Ein Ergebnis der zahlreichen persönlichen Begegnungen war es, ein Semester in Englisch für unsere ausländischen Studentinnen und Studenten des Studiengangs International Business anzubieten. Nahezu 30 Studierende haben sich bereits für das Folgesemester angemeldet. Es ist unser Ziel, ein dreijähriges nahezu komplett englischsprachiges Studium zu konzipieren. Für die Zukunft der Hochschule ist eine qualitativ hochwertige Lehre von besonderer Bedeutung. Dabei ist meines Erachtens die Einbeziehung innovativer Lehr- und Lernmethoden, die insbesondere die Eigeninitiative unserer Studenten fördern, mehr als bisher erforderlich.

Daher haben wir mit Studiengebühren unser ZIL (Zentrum für innovative Lehr- und Lernmethoden) personell und inhaltlich verstärkt. Mit einer weiteren Personalstelle werden wir die Voraussetzungen schaffen, allen Studierenden und den an innovativer Lehre interessierten Professoren die notwendige Unterstützung bei der Optimierung der eigenen Lehre zu geben. Als weitsichtig erwies sich in diesem Zusammenhang mein Vorschlag, jedem Studienanfänger auf Wunsch einen Laptop zur Verfügung zu stellen. Campus Abende und Sonderveranstaltungen der einzelnen Studiengänge mit namhaften Referenten standen auf der Tagesordnung. Höhepunkte bildeten der schon traditionelle, inzwischen 10. Schwenninger Steuertag sowie unser 1. Controlling Kongress mit jeweils rund 200 Teilnehmern. Im Oktober letzten Jahres konnten wir das zehnjährige Bestehen des Studiengangs „Mittelständische Wirtschaft“ im Rahmen eines Mittelstandskongresses feiern, bei dem der Wirtschaftsminister unseres Landes, Ernst Pfister, die Festansprache hielt. Es wurden die Weichen für den Ausbau im Rahmen der Initiative „Hochschule 2012“ der Landesregierung gestellt. Zum 1. Oktober 2010 starten der Studiengang „Wirtschaftsprüfung“ sowie die Vertiefung „Vertriebsmanagement“ im Studiengang Industrie. Gemeinsam mit der DHBW Stuttgart, Campus Horb, werden wir zum 1. Oktober 2011 den Studiengang „Technische Betriebswirtschaft“ anbieten. Mit dem Studiengang „Wirtschaftsprüfung“ runden wir nicht nur unser bundesweit ein-

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maliges Kompetenzzentrum „Steuern und Prüfungswesen“ ab, sondern reagieren insbesondere auf die veränderte Entwicklung der Berufsstände der Steuerberater und der Wirtschaftsprüfer mit inzwischen völlig verschiedenen Berufsbildern. Die Resonanz auf die Einrichtung dieses Studiengangs – gerade auch bei den großen internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften – unterstreicht die Richtigkeit dieser Entscheidung. Ebenso innovativ ist der „Master in Taxation“, den wir gemeinsam mit dem Zentrum für Business and Law (ZBL) an der Universität Freiburg entwickelt haben. Der neuartige Studiengang verbindet eine akademische Weiterqualifikation zum Master mit der Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung im Rahmen eines integrierten Studiums. Deutschlandweit einmalig ist der etwa 25 prozentige Anteil an eLearning-Modulen, die im Wechsel mit Präsenzphasen berufsbegleitend angeboten werden; der akkreditierte Studiengang startet zum 1. April 2010. Für die Umsetzung der zahlreichen Aktivitäten – gerade auch außerhalb des Tagesgeschäfts –

hat jeder Einzelne der inzwischen 114 Kolleginnen und Kollegen an unserer Hochschule aktiv mitgewirkt. Ihnen allen danke ich für ihre Leistungsbereitschaft und ihr großes Engagement, ohne die unsere Hochschule nicht das hohe Ansehen in der Region und darüber hinaus genießen würde. Darüber hinaus möchte ich aber auch unseren Kooperationspartnern danken, die in wirtschaftlich schwieriger Zeit verantwortungsbewusst Ausbildungs- und damit Studienplätze zur Verfügung gestellt haben. Nicht zuletzt danke ich allen engagierten Studentinnen und Studenten, die die Chancen eines Studiums an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen ergriffen haben und durch ihre Leistungen zum Renommee unserer Hochschule beitragen. Ich bin überzeugt, dass wir die anstehenden Herausforderungen gemeinsam meistern werden, wenn wir uns alle die Freude und Begeisterung für unsere Arbeit erhalten.

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Hochschulgeschehen 2009

Enthüllung des neues Logos im März

Festakt im Neuen Schloss in Stuttgart im März

Januar 13 21-22

Vorstandssitzung des Partnervereins Besuch der Universität Lyon 2

Februar 5

Teilnahme an der Bildungsmesse der Agentur für Arbeit in Villingen

6

Besuch von Wirtschaftsminister Ernst Pfister

6

Teilnahme am 6. Hochschultag in Spaichingen

9

Ausbilderkonferenz des Studiengangs Steuern und Prüfungswesen

12

BA-Konferenz / Akademischer Senat

13-14

Teilnahme an der Bildungsmesse „Einstieg Abi“ in Köln

16-18

Besuch von Wilma Prifti, Webster University, St. Louis

17

Direktorenkonferenz

März 4 6-7 12-22 19

10. Schwenninger Steuertag. Rund 200 Teilnehmer nahmen an der Fachtagung teil, die sich zu einer festen Größe in Baden-Württemberg entwickelt hat. Teilnahme am Studienbasar des Melanchton-Gymnasiums in Nürnberg Besuch von der Chiang Mai University, Thailand Ausbilderkonferenz des Studiengangs Banken und Bausparkassen

9

10. Schwenninger Steuertag im März

Konferenz der Ausbildungsunternehmen im April

März 26 26-28

Treffen der Ausbildungsbetreuer Sozialwesen Teilnahme an der „Jobs for Future“ in der Messehalle in Schwenningen

27

Anlässlich der Gründung der Dualen Hochschule Baden-Württemberg fand im Neuen Schloss in Stuttgart eine Auftaktveranstaltung mit Minister Prof. Dr. Frankenberg statt. Foto: Minister Frankenberg und Gründungspräsident Wolff enthüllen das Logo.

27

Sitzung des Hochschulrats

30

Verabschiedung ausländischer Studierender. Eine bunte Vielfalt an Nationalitäten mischte während des Semesters den Studienbetrieb an der Hochschule auf.

April 2

Gespräch mit Leitern der Agenturen für Arbeit

21

Ausbilderkonferenz der Studiengänge Consulting und Controlling, Industrie, International Business, Mittelständische Wirtschaft und Wirtschaftsinformatik

21

Rektorenkonferenz in Stuttgart

21-22

Besuch von der University of California, Riverside, USA

Mai 7 8-17

Akademischer Senat Teilnahme von Studierenden des Studiengangs International Business am „Intensive Study Program“ in Tula, Russland

10

JAHRESHOCHSCHULGESCHEHEN

Capoeira Show, International Week im Mai

Verleihung des Sonderpreises im Juli

Mai 12-14

International Week. Unter Schirmherrschaft von Wirtschaftsminister Ernst Pfister fand die mehrtägige Veranstaltung im Zeichen der internationalen Kontakte der Hochschule statt. Kooperationspartner war die Hochschule für Musik in Trossingen. Die Gruppe „Capoeira Alvorada“ bot eine mitreißende Show.

15-16

Teilnahme an der Bildungsmesse Offenburg

Juni 22

Verabschiedung ausländischer Studierender

22

Klausurtagung der Fakultät Sozialwesen

22-23

Klausurtagung des Studiengangs Steuern und Prüfungswesen

26-27

Teilnahme an der Ausbildungsmesse „Starter“ in Rottweil

27

Teilnahme am Fest zur Imagekampagne „Quellenland“ der Stadt VS

1-3

Besuch von der Partneruniversität aus St. Petersburg

6-7

Klausurtagung der Rektoren und Prorektoren im Kloster Schöntal

Juli

8-10

Besuch einer Delegation aus Thailand

16

Teilnahme an der Ausbildungsmesse „Top-Job“ in Freudenstadt

16

Sommerfest auf dem Campus

20

Sondersitzung des Akademischen Senats

11

Erstsemestereröffnung im Oktober

Mittelstandskongress im Oktober

21

Verleihung eines Sonderpreises. Prof. Ringwald und Prof. Dr. Hochenbleicher-Schwarz erhielten im Rahmen der Verleihung des Landeslehrpreises von Gründungspräsident Prof. Dr. Wolff (Foto Mitte) den Sonderpreis „Akkreditierung - Qualitätssicherung“.

22

Verabschiedung von Dr. Hans-Joachim Wenner, Leiter des Gründungsteams der DHBW und langjähriger Referatsleiter „Berufsakademien“ im Ministerium

September 6-10

Dozentenaustausch mit der BA School of Business and Finance in Riga

16

Teilnahme an den „Visionen 2009“« an der Hochschule in Sigmaringen

23

Teilnahme an der „job factory“ in Rostock

23

Rektorenkonferenz

23-26 29

Besuch an der Universität für Technologie und Design in St. Petersburg Akademischer Senat

Oktober 1

Erstsemestereröffnung. Die Zahl von 685 Studienanfängern rückte die Duale Hochschule mit 1997 Studierenden dicht an die 2000-er Marke.

12

Mittelstandskongress anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Studiengangs Mittelständische Wirtschaft. Minister Ernst Pfister hielt die Festsansprache.

13

Besuch von der NMIT-University, Neuseeland

15-16 20 21-27

Konferenz der Verwaltungsdirektoren der DHBW in Villingen-Schwenningen Controlling Kongress mit rund 200 Teilnehmern Dozentenaustausch mit der Europäischen Wirtschaftsakademie (EWA) in Madrid

12

JAHRESHOCHSCHULGESCHEHEN

Studieninfotag im November

Graduiertenfeier im November

November 10

Akademischer Senat

10-13

Besuch des International Office an der Partnerhochschule BA School of Business and Finance, Riga, Lettland

11-13

Besuch von der Universität für Technologie und Design, St. Petersburg

13

Hochschulrat

16-17

Klausurtagung der Rektoren und Prorektoren in Stuttgart

16-18

Besuch von der Webster University, St. Louis, USA

18 19-20 20

Schülerinformationstag Teilnahme an der „Einstieg Abi“ in München Graduiertenfeier

Dezember 2

Akademischer Senat

21

Verabschiedung ausländischer Studierender

21

Weihnachtsfeier im Kurhaus von Bad Dürrheim

13

Besuch aus St. Petersburg

Auftakt zur International Week

Besuch aus Thailand

Dr. Arun Gandhi und Stephen Engelking

Steuertag: Prof. Dr. C. Wangler und Dr. S. O. Bäuml

Abschied von Margarita Bou

Gründungsfeier der DHBW im Neuen Schloss

Graduiertenfeier im November

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Campus Abende 2009 Hochkarätige Referenten hielten beeindruckende Vorträge. Arun Gandhi, Enkel des Mahatma, zählte zu den Gastreferenten.

Die Qual der Wahl – Wie kann die Qualität von Masterstudiengängen beurteilt werden? Referent: Hermann Reuke Geschäftsführer der Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur (ZevA) Hannover

10. FEB

Risikomanagement in der Steuerberatung – Der Steuerberater als Compliance-Faktor? Referent: Dipl.-Kfm. Michael Leistenschneider, StB, Vorstandsmitglied der DATEV, Nürnberg

17. FEB

Banking in 2020 – Studie zu Zukunftsperspektiven für die deutsche Finanzwirtschaft Referent: Doran Schifter, Senior Knowledge Expert, McKinsey & Company Inc., Frankfurt

03. MÄR

12. MAI „I am illiterate, but I am a doctor of Capoeira” – Processes of social learning in heterogeneous societies (Brazil) mit Capoeira Show der Capoeira Alvorada, Rottweil Referentin: Prof. Dr. Karin E. Sauer, Dozentin DHBWVS 14. MAI Be the change you want to see in the world Referent: Dr. Arun Gandhi, Enkel von Mahatma Gandhi 26. MAI Podiumsdiskussion mit Professoren der DHBWVS zu den Rettungsmaßnahmen der Wirtschaft; organisiert von der Studierendenvertretung 27. MAI Markenmythos – Mythologische Bilder in der Markenwerbung Referent: Peter Glassen M.A., Freiberuflicher Berater und Dozent für visuelle Kommunikation und Markenbildung, DHBW Lörrach 21. JUL Auswirkungen des BilMoG auf die Rechnungslegung der Kreditinstitute Referent: Dr. Mathias Schaber, WP / StB, Grundsatzabteilung Financial Services, Ernst & Young AG, Stuttgart 19. OKT Capoeira – Globalisierung einer brasilianischen Überlebenskunst. Zur lebendigen Geschichte eines Kampftanzes Referent: Paulo Renato Narciso, Meister der Capoeira Gruppe Oxósse, Rio Grande do Sul, Brasilien

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Indien / China und dortiges Geschäftsverhalten Referent: Dr. Manuel Vermeer, Geschäftsführer Vermeer Consult

21. OKT

Finanzierungs- und Anlagemöglichkeiten für den Mittelstand in Zeiten der Finanzkrise Referent: Prof. Dr. Oliver Kruse, Dozent DHBW VS

28. OKT

Innovation: Professionelles Weiterbildungsmanagement bei Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und im Mittelstand Referentin: Dr. Britta von Bezold , Geschäftsführerin der W+ST Akademie, Heidelberg

03. NOV

Ethik in der Wirtschaft – Berührungspunkte zur Wirtschaftsprüfung Referent: Thomas Adam, Diplom-Betriebswirt (BA), Wirtschaftsprüfer / Steuerberater, BTG Badische Treuhand Gesellschaft mbH, Lahr

10. NOV

Vom Gemeinwohl zum Geschäftswohl – Soziale Arbeit als Business? Referent: Prof. Dr. Horst Bossong, Universität Duisburg – Essen

16. NOV

Näher dran am Kunden – Erfolgsfaktoren im Vertrieb Referent: Prof. Dr. Erich Klaus, Studiengangsleiter Industrie, DHBW VS

18. NOV

Interessenvertretung im Finanzdienstleistungssektor: Dialog zwischen Politik und Industrie als Beitrag zu Better Regulation Referent: Dr. Ansgar Tietmeyer, Leiter der EU Repräsentanz der Deutsche Bank AG, Brüssel

25. NOV

Ästhetik der Bildung Referent: Prof. Dr. Anselm Böhmer, Dozent DHBW VS

01. DEZ

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Verwaltung du eine Stunde lang glücklich sein willst, schlafe. Wenn du einen Tag glücklich “ Wenn sein willst, geh fischen. Wenn du ein Jahr lang glücklich sein willst, habe ein Vermögen. Wenn du ein Leben lang glücklich sein willst, liebe deine Arbeit. Chinesisches Sprichwort

Personalentwicklung Die Mitarbeiterzahl ist auf 114 angewachsen. Sieben Zeitarbeitsverträge erhielten eine Verlängerung; sechs Teilzeitbeschäftigungsverhältnisse wurden erweitert und zwei Altersteilzeitverträge geschlossen. HAUSHALTSAUSGABEN Haushalt

Ausgaben davon Studiengebühren

Personalaufwand

7.595.000 €

634.000 €

8%

Sachaufwand

762.000 €

504.000 €

66%

Investitionsaufwand

121.000 €

36.000 €

30%

8.478.000 €

1.174.000 €

14%

Summe

Die Mietverträge für die Kopiergeräte liefen aus. Dies gab die Gelegenheit zu Verbesserungen für die Studierenden. Die in Nachfolge ausgeschriebenen Geräte erlauben PC-Ausdrucke mittels Studierendenkarte zu subventionierten Preisen. Farbdruck, Broschürenheftung etc. sind möglich. Kostenfrei können die Studierenden Schriftgut einscannen und sich per E-Mail auf den Rechner spielen. Dies fördert Ressourcen schonendes Verhalten.

Unterbringung Die Stelle „Koordination des Sprachangebots in Spanisch“ wurde wiederbesetzt. Zwei Stellen waren infolge Elternzeit neu zu besetzen. Die Ausbildungsplätze zu Kaufleuten für Bürokommunikation wurden mit zwei geeigneten Kandidaten besetzt. Die Beschäftigungsquote Schwerbehinderter lag im Jahr 2008 bei 11,9% und betrug im Berichtsjahr 12,4%.

Beschaffungen Nach aufwändigen Verkabelungsarbeiten wurden Räumlichkeiten des Außenstandortes der Fakultät Sozialwesen mit Deckenbeamern ausgestattet. Die Gesamtkosten lagen bei rund 30.000 Euro. Im Gebäude D wurden in den Hörsälen Schließfächer zur sicheren Aufbewahrung von Gesetzessammlungen und Laptops der Studierenden eingebaut.

Der Wunsch, ein leer stehendes Studiengebäude brandschutztechnisch aufzurüsten, konnte nicht realisiert werden. Dies erfordert weitere Anmietungen. In Kooperation mit dem Präsidium wird sich die Verwaltungsspitze nachhaltig für eine Reaktivierung des Gebäudes einsetzen.

STELLENPLAN 2008

2009

50 61 111

50 64 114

Lehre Verwaltung / Infrastruktur Gesamt

Andreas Heidinger Verwaltungsdirektor

17

ENTWICKLUNG DER STUDIERENDENZAHLEN VON 1975 - 2009 1975 '81 '85 '87 '89 '91 '93 '95 '00 '01

14 344 601 760 838 1004 1045 989 1422 1604 1720

'02

1772

'03

1695

'04 '05

1553

'06

1538

'07 '08 2009

1703 1871 1989

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BERICHT DER VERWALTUNG

Studiengebühren Die hohen Qualitätsstandards werden durch Studiengebühren aufrecht erhalten. Neue Geschwisterregelung führte zu Mindereinnahmen von 564.000 Euro.

Qualität Da die regulären Haushaltsmittel nicht entsprechend den höheren Studierendenzahlen angeglichen wurden, konnte ausschließlich aufgrund der Erhebung von Studiengebühren der hohe Qualitätsstandard an der Hochschule aufrecht erhalten werden. Viele zusätzliche Veranstaltungen, die Verlängerung der Öffnungszeiten in Bibliothek und PC-Räumen, die Anschaffung von Medien und die Ausweitung des eLearning- Angebots wurden durch die Einnahme von Studiengebühren möglich.

Geschwisterregelung Völlig überraschend wurde Anfang des Jahres eine neue Geschwisterregelung eingeführt, die zu Mindereinnahmen von 564.000 Euro geführt hat. War bisher nur das dritte und jedes weitere Kind von den Studiengebühren befreit, wenn bereits schon zwei Geschwister Studiengebühren bezahlt hatten, reicht jetzt schon bereits das Vorhandensein von zwei Geschwistern aus, um die Befreiung zu erlangen. In einer kurzfristig einberufenen Sitzung der Studiengebührenkommission mussten die Ausgaben angepasst

werden. Zusammen mit den studentischen Vertretern ist es gelungen, die Sachausgaben so zu kürzen, dass die Beschäftigung der durch die Studiengebühren finanzierten zusätzlichen Mitarbeiter nicht gefährdet wurde.

Laptops Konnte in 2008 noch jedem Studienanfänger ein Laptop kostenlos zur Verfügung gestellt werden, so musste 2009 hierfür eine Leihgebühr von 150,00 Euro für das gesamte Studium verlangt werden. Die notwendigen Kürzungen im Bibliotheksetat konnten durch die Zuweisung von Mitteln aus dem Programm Hochschule 2012 aufgefangen werden, so dass die Ausgaben fast das Vorjahresniveau erreicht haben. In 2010 werden diese Mittel aber nicht mehr in diesem Umfang zur Verfügung stehen. Zur Verbesserung der Methodik der Lehre wurden die Vorlesungsräume der Außenstellen mit Deckenbeamern ausgestattet. Prof. Jürgen Werner Prorektor

Studierende auf dem Campus Seit 2007 müssen viele von ihnen Studiengebühren in Höhe von 500 Euro pro Semester bezahlen.

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VERWENDUNG DER STUDIENGEBÜHREN 2009 (IN EURO) Einnahmen Übertrag

1.919.834,73 459.493,81

Leihgebühr Laptops

41.850,00

./. Befreiungen

33.000,00

./. Geschwisterregelung ./. 5% Vorwegabzug Präsidium Summe Einnahmen

564.000,00 66.141,74 1.758.036,80

Sachausgaben / Zuschüsse Bibliotheksmittel

146.816,83

Bibliothekserweiterung

11.006,88

IT-Ausstattung / Hardware u. Lizenzen

84.504,44

Laptops für Erstsemester

238.468,09

Wahlveranstaltungen / Campus Abende / Kongresse

100.869,63

Auslandsaufenthalte

39.396,39

Exkursionen

66.539,18

Kopierkosten für Skripte / Kopierkontingent

32.750,92

Veranstaltungsmanagement / Sprachen / eLearning

9.711,62

Lehrprojekte Theorie-Praxis-Transfer / Schulungen

5.688,83

Bücherzuschuss

3.096,90

Begabtenförderung

1.500,00

Kinderbetreuung

5.000,00

Sachaufwand Studiengebühren WLAN / Deckenbeamer Außenstandorte

114,40 24.632,93

Summe Ausgaben

1.403.739,24

Übertrag auf 2010

354.297,56

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Mitarbeiter 114 Mitarbeiter, davon 50 Professoren, 61 Angestellte und 3 Auszubildende waren an der Dualen Hochschule beschäftigt.

Rektorat Rektor

Prof. Dr. Ulrich Sommer, StB/vBP

Sekretariat

Ingrid Kresser

Prorektor

Prof. Jürgen Werner, StB

Sekretariat

Sylvia Rimmele, Yvonne Bendowski (ab 10.09)

International Office

Angela Brusis, M.A. Claudia Rzepka, Dipl.-Bw. (BA)

Hochschulkommunikation

Sabine Fritz, Stud.-Ass.

Veranstaltungsmanagement

Ebru Dogan, M.A.

Zentrum für Innovative Lehrmethoden (ZIL) Leitung

Prof. Dr. Martin Kimmig

Systemtechnik

Christiana Nolte, Dipl.-Informatikerin

Technische Redaktion

Florian Kraut, Dipl.-Informatiker (FH)

Verwaltung Verwaltungsdirektor

Andreas Heidinger, Oberregierungsrat

Stellvertretung

Regine Schaumann, Dipl.-Vw. (FH) (bis Juli 09) Daniela Klimmt, Dipl.-Vw. (FH) (seit Juni 09)

Gebäudeverwaltung

Nicole Maier, Regierungsoberinspektorin

Zahlstelle

Michaela Gaß

Buchungsstelle

Marina Laufer

Studiengebühren

Martina Faißt, Yvonne Bendowski

Auszubildende

Yvonne Bendowski, Angelika Panek, Felix Gärtner, Sarah Schlenker

Empfang, Telefonzentrale, Poststelle

Paula Frietsch, Gerlinde Ziegler

Hausdienst

Markus Abendschein, Werner Feilen, Charlotte Haas

Rechenzentrum Wissenschaftliche Leitung

Prof. Dr. Frank Staab

Technische Leitung

Thomas Speck, Dipl.-Inf. (FH)

Systembetreuung

Stefanie Brüderle, Dipl.-Wirt.Inf. (BA)

Medientechnik

Christopher Hönig, Roland Scholl

Auszubildender

Steffen Sandhas

Claus Kliche, Silke Sauter, Dipl.-Wirt.Inf. (BA)

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Bibliothek Leitung

Anja Kehrer, Dipl.-Bibl.

Wiss. Leitung Wirtschaft

Prof. Jürgen Werner

Wiss. Leitung Sozialwesen

Prof. Dr. Süleyman Gögercin

Mitarbeit

Sabine Schiedermeier, Dipl.-Bibl. Maggie Dembowy, Anna Sachinidou Monika Siegel, Helene Weimann

Fakultät Sozialwesen Dekan

Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz

Sekretariat

Heidrun Lindenhayn-Triadafilidis, Helga Neininger, Ursula Schmidt

Verwaltung

Mathilde Karaman, Eryka Pfeffer

Bibliothek

Lydia Reks

Studiengangsleitung Jugend-, Familien- und Sozialhilfe

Prof. Brigitte Reinbold

Soz. Arbeit in Bildung und Beruf / Sozialmanagement

Prof. Dr. Matthias Brungs

Soz. Arbeit im Gesundheitswesen / Altenhilfe

Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz

Soz. Arbeit mit behinderten Menschen

Prof. Dr. Hans-Werner Horn

Soz. Arbeit mit psych. Kranken und Suchtkranken

Prof. Dr. Winfried Sennekamp

Sozialwirtschaft

Prof. Helmut E. Becker

Sekretariat

Elfriede Rückert, Tanja Fischer (seit März 09)

Dozenten Methoden der Sozialarbeit / Sozialarbeitswissenschaften Prof. Dr. Anselm Böhmer Prof. Dr. Annette Clauß Prof. Dr. Süleyman Gögercin Prof. Dr. Karin E. Sauer Sozialwirtschaft / Klinikmanagement

Prof. Michael Hauser Prof. Dr. Gerald Schmola Prof. Dr. Bernd Sommer

Recht

Prof. (Hon.) Bernd M. Behnke

Akademische Mitarbeit

Angelika Köhnlein-Welte, Dipl.-Soz. (BA) Anja Teubert, Dipl.-Soz. (BA), M.A.

Prüfungsamt Leitung

Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz

Sekretariat

Helga Neininger

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Sprachen Koordination Englisch

Stephanie Ashford, M.A.

Wirtschaftsenglisch

Nathan Keeves

Koordination Spanisch

Margarita Bou Grosze, M.A. Gabriel Serrano, Dipl.-Volkswirt (seit 15.08.09)

Koordination Französisch

Michelle Post, Lic.

Fakultät Wirtschaft Dekan

Prof. Jürgen Werner, StB

Studiengang Banken und Bausparkassen Leitung

Prof. Ulrich Bantleon, StB / WP Prof. Eduard Hilger, Prof. Dr. Marcus Vögtle

Sekretariat

Sue Demmer, Martina Faißt, Anne Laqua

Studiengang Consulting und Controlling Leitung

Prof. Dr. Martin Plag

Sekretariat

Sabine Aichele

Studiengang Industrie Leitung

Prof. Dr. Harry Giesler, Prof. Dr. Erich Klaus, Prof. Peter Kramny

Sekretariat

Brigitte Götz, Marianne Jani, Petra Schindelar

Studiengang International Business Leitung

Prof. Dr. Ulrich Kotthaus, Prof. Dr. Martin Maaß

Sekretariat

Sylvia Irion, Anne Laqua

Studiengang Mittelständische Wirtschaft Leitung

Prof. Dr. Lothar Wildmann

Sekretariat

Petra Scherer

Studiengang Steuern und Prüfungswesen Leitung

Prof. Dr. Clemens Wangler, StB

Sekretariat

Angela di Siro-Lippl, Simone End, Petra Hauser

Studiengang Wirtschaftsinformatik Leitung

Prof. Dr. Gert Heinrich, Prof. Dr. Frank Staab, Prof. Dr. Stefan Stoll

Sekretariat

Gisela Huonker, Petra Schindelar

Studiengang Wirtschaftsprüfung Leitung

Prof. Dr. Wolfgang Hirschberger, StB/WP

Sekretariat

Mathilde Karaman

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Dozenten BWL

Prof. Dr. Alexander Götz Prof. Dr. Martina Menne

BWL / Bank-BWL

Prof. Dr. Wolfgang Disch

BWL / Betriebswirtschaftliche Steuerlehre

Prof. Dr. Jens Siebert, StB Prof. Dr. Peter Storz, StB / WP

BWL / Consulting

Prof. Petra Findeisen

BWL / Controlling

Prof. Dr. Petra Stellmach

BWL / Finanz- und Rechnungswesen

Prof. Dr. Vera Döring Prof. Dr. Anette Renz Prof. Rudolf Ringwald, StB

BWL / Internationale Finanzwirtschaft

Prof. Dr. André Kuck

BWL / Internationale Rechnungslegung

Prof. Dr. Norbert Kratz

BWL / Marketing

Prof. Dr. Michael Bungert Prof. Dr. Ahron Schwerdt

BWL / Materialwirtschaft / Logistik

Prof. Dr. Markus Cordes

Informatik

Prof. Jürgen Grass Prof. Dr. Martin Kimmig

Personalwesen

Prof. Dr. Lars W. Mitlacher

Private Banking / Asset Management

Prof. Dr. Oliver Kruse

Prüfungswesen

Prof. (Hon.) Dr. Thomas Caduff, StB / WP

Recht

Prof. (Hon.) Dr. B. Kunz, RA, Notar

VWL

Prof. Dr. Thomas Häring

Akademische Mitarbeit

Anita Peter, Dipl.-Bw. (BA), MBA Kerstin Prechel, Dipl.-Kffr. (FH)

Prüfungsamt Leitung

Prof. Rudolf Ringwald, StB

Sachbearbeitung

Yvonne Bendowski, Ingrid Peter

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Gremien Die Organisationsstruktur der Dualen Hochschule Baden-Württemberg setzt sich aus zentralen sowie örtlichen Gremien zusammen.

ÜBERREGIONALE ORGANE Die Duale Hochschule Baden-Württemberg wird von drei zentralen Gremien geleitet.

Vorstand Neben Gründungpräsident Prof. Dr. Hans Wolff gehören vier weitere Mitglieder zum Vorstand. Zu ihren Aufgaben gehören die Struktur- und Entwicklungsplanung einschließlich der Personalentwicklung, Planung der standortübergreifenden baulichen Entwicklung, Entwurf des Haushaltsvoranschlags, Vollzug des Haushaltsplans sowie die Verteilung der zugewiesenen Stellen und Mittel.

Aufsichtsrat Verantwortlich für die Entwicklung der Dualen Hochschule ist der Aufsichtsrat. Er beaufsichtigt die Geschäftsführung des Vorstands und gibt die Zustimmung zu hochschulübergreifenden Kooperationen und zu Stellungnahmen des Vorstands gegenüber dem Land, die den Be-

stand, den Standort oder die Aufgabenstruktur der Dualen Hochschule betreffen. Neben dem Vorsitzenden Dr. Birk, MdL, sind betriebliche Vorsitzende der örtlichen Hochschulräte und weitere, vom Ministerium berufene Mitglieder aus Wirtschaft und Wissenschaft vertreten.

Gründungssenat Übergeordnetes Gremium aller Dualen Hochschulen in Baden-Württemberg ist der Gründungssenat. Er setzt sich zusammen aus den Mitgliedern des Gründungsvorstandes, den zentralen Gleichstellungsbeauftragten, den Vorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden der Fachkommissionen, Professoren und Studierenden.

Fachkommissionen In den Fachkommissionen werden gemeinsam mit Vertretern der Ausbildungsunternehmen und Studierenden Studien- und Ausbildungsinhalte sowie Prüfungsordnungen als entschei-

VERTRETER DER DHBW VS IM GRÜNDUNGSSENAT Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz

Vorsitzender Fachkommission Sozialwesen

Prof. Dr. Vera Döring

Mitglied der Professoren

VERTRETER DER DHBW VS IN DEN FACHKOMMISSIONEN Prof. Rudolf Ringwald

Geschäftsführer der Fachkommission Wirtschaft

Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz Prof. Dr. Annette Clauß, Stellvertreterin

Vorsitzende der Fachkommission Sozialwesen

Michael Geiger, Dipl.-Bw (BA), StB, WP

Praxisvertreter in der Fachkommission Wirtschaft

Birthe Schöne

Mitglied der Studierenden

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dungsreife Vorlagen für den Gründungssenat erarbeitet.

ÖRTLICHE GREMIEN Hochschulrat Ein Entscheidungsgremium auf örtlicher Ebene ist der Hochschulrat. Die Einrichtung neuer Stu-

dienangebote, die Aktualisierung der Studieninhalte, die Anpassung der Studien- und Prüfungsordnung und das Vorschlagsrecht für die Ernennung von Ehrensenatoren kennzeichnen die Aufgaben. Die Duale Hochschule und beteiligte Unternehmen sowie soziale Träger arbeiten hier kooperativ und gleichberechtigt zusammen.

MITGLIEDER IM HOCHSCHULRAT Fakultät Wirtschaft Dr. Harald Marquardt, Vorsitzender

Geschäftsführer Marquardt GmbH, Rietheim

Arendt Gruben

Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Schwarzwald-Baar, Villingen-Schwenningen

Kurt Kammerer

VI Agent Cambridge Massachusetts

Dr. Raoul Riedlinger

StB, WP, RA, Präsident der Steuerberaterkammer Südbaden, Freiburg

Joachim Straub

Vorstandsvorsitzender der Volksbank Villingen, Villingen-Schwenningen

Dieter Teufel

StB, Präsident der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, Villingen-Schwenningen

Fakultät Sozialwesen Lothar A. Böhler

Stiftungsdirektor, Stiftungsverwaltung Freiburg

Karl Heim

Landrat Schwarzwald-Baar-Kreis

Dr. Rupert Kubon

Oberbürgermeister von Villingen-Schwenningen

Thomas Mörsberger

Direktor beim Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg, Stuttgart

Sigmar Nesch

Bevollmächtigter des Vorstands der AOK Baden-Württemberg, Stuttgart

Norbert Rapp

Vorstand der Stiftung St. Franziskus, Heiligenbronn, Schramberg

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GREMIEN

VERTRETER DER DHBW VS IM HOCHSCHULRAT Mitglieder

Stellvertreter

Prof. Dr. Ulrich Sommer, stv. Vorsitzender Prof. Jürgen Werner Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz Andreas Heidinger Fakultät Wirtschaft Prof. Dr. Vera Döring

Prof. Dr. Frank Staab

Fakultät Sozialwesen Prof. Brigitte Reinbold

Prof. Dr. Annette Clauß

Gleichstellungsbeauftragte Prof. Brigitte Reinbold

Prof. Dr. Martina Menne

Vertreter der Studierenden Christoph Dieter Horn (bis 30.09.09)

Tammo B. Külp (bis 30.09.09)

Tammo B. Külp (seit 01.10.09)

Mira Christian (seit 01.10.09)

Eike Christian Wiesner (bis 30.09.09)

Dominik Gaugler (seit 01.10.09)

Sebastian Groß (seit 01.10.09)

Akademischer Senat

Rektorenkonferenz

An jeder Dualen Hochschule gibt es einen Akademischen Senat, der für die Fragen der Zusammenarbeit innerhalb der Staatlichen Studienakademie verantwortlich zeichnet. Dieses Gremium ist im Unterschied zu den bereits genannten nicht dual besetzt; ihm gehören nur Mitglieder der Dualen Hochschule an. Der Akademische Senat befasst sich mit Grundsatzfragen des Lehr- und Studienbetriebs, mit Haushaltsfragen, mit der Berufung von neuen Mitgliedern des Lehrkörpers und Honorarprofessoren sowie der Koordination der Arbeit der Fakultäten.

Die Rektoren und Prorektoren aller Dualen Hochschulen bilden die Rektorenkonferenz. Von Seiten der DHBW VS sind Prof. Dr. Ulrich Sommer sowie Prof. Jürgen Werner vertreten.

Beirat Studiengebühren Der Beirat Studiengebühren ist ein mit Vertretern aller Hochschulen besetztes, unabhängiges Kontrollgremium für die Einführung von Studiengebühren. Der Beirat soll die Auswirkung der Studiengebühren beobachten, kritisch untersuchen und dem Wissenschaftsministerium beratend zur Seite stehen. Die Duale Hochschule Baden-Württemberg ist durch Prof. Jürgen Werner vertreten.

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AKADEMISCHER SENAT Mitglied

Stellvertreter

Prof. Dr. Ulrich Sommer Rektor der DHBW VS Prof. Jürgen Werner Prorektor und Dekan der Fakultät Wirtschaft Prof. Dr. Anton Hochenbleicher Schwarz Dekan Fakultät Sozialwesen Andreas Heidinger Verwaltungsdirektor Fakultät Sozialwesen Prof. Brigitte Reinbold

Prof. Dr. Süleyman Gögercin

Prof. Dr. Hans-Werner Horn

Prof. Dr. Matthias Brungs

Prof. Dr. Annette Clauß

Prof. Dr. Karin Sauer

Prof. Dr. Bernd Sommer

Prof. Helmut Becker

Fakultät Wirtschaft Prof. Dr. Vera Döring

Prof. Dr. Lothar Wildmann

Prof. Dr. Frank Staab

Prof. Jürgen Grass

Prof. Dr. Martina Menne

Prof. Dr. Gert Heinrich

Prof. Dr. Jens Siebert Gleichstellungsbeauftragte Prof. Brigitte Reinbold

Prof. Dr. Martina Menne

Vertreter der Studierenden Sebastian Popp (bis 30.09.09)

Anne Sommer (bis 30.09.09)

Anne Sommer (seit 01.10.09)

Benjamin Stark (seit 01.10.09)

Paula Jirka (bis 30.09.09)

Christine Breg (bis 30.09.09)

Christine Breg (seit 01.10.09)

Simon Windisch (seit 01.10.09)

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Fakultät Wirtschaft Hochschule reagiert auf neue Trends aus den Unternehmen. Innovative Studienangebote starten 2010 / 2011.

Die Fakultät für Wirtschaft bietet in sieben Studiengängen ein betriebswirtschaftliches Studium auf hohem wissenschaftlichen Niveau an. Dabei werden aktuelle Entwicklungen in der Wissenschaft genau so berücksichtigt wie neue Trends in der Wirtschaft. Durch die gute Zusammenarbeit mit mehr als 600 Kooperationspartnern aus der Region sowie bundesweit fließen innovative Tendenzen in den Unternehmen zügig in die Vorlesungen ein, so dass die Studierenden auf dem neuesten Stand der Praxis sind.

STUDIERENDE NACH STUDIENGANG

Gesamt 1.420 72 80

160 193

271

Mittelständische Wirtschaft Consulting und Controlling

International Business Wirtschaftsinformatik

Steuern und Prüfungswesen

284 Banken und Bausparkassen

Die Wirtschaftkrise ging allerdings an der Fakultät nicht spurlos vorbei. Die Studienanfängerzahlen waren gegenüber dem Vorjahr um 8% rückläufig. Aufgrund des Ausscheidens des schwächeren Jahrgangs 2006 stieg die Gesamtstudierendenzahl jedoch auf 1420, ein Plus von 6%.

Erweiterung des Studienangebots Das Ausbauprogramm „Hochschule 2012“ hat es ermöglicht, dass der Fakultät vier weitere Studienangebote zugewiesen werden konnten. Zum einen handelt es sich um den interdisziplinären Studiengang BWL-Demografie Management. Mit diesem in Baden-Württemberg einzigartigen Studiengang möchte die Duale Hochschule Demografie-Berater im Personalbereich bei größeren Unternehmen, Assistenten der Geschäftsführung oder Demografie-Beauftragte in öffentlichen Verwaltungen ausbilden.

360 Industrie 2009

Zum anderen wurde der Studiengang BWLWirtschaftsprüfung konzipiert, bei dem es sich um ein „maßgeschneidertes“ Studienprofil für Wirtschaftsprüfungsgesellschaften handelt. Zusammen mit dem Campus Horb der Dualen Hochschule in Stuttgart wurde der Studiengang Technische Betriebswirtschaft entwickelt. Dieser wird 2011 starten. Darüber hinaus wird sich der Studiengang Industrie um die Vertiefung Vertriebsmanagement erweitern. Prof. Jürgen Werner Dekan

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Banken und Bausparkassen Der Studiengang in Villingen-Schwenningen ist mit 284 Studierenden der größte von allen Studiengängen Bank der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.

Qualitative Entwicklung Die zunehmende Komplexität von Wirtschaftsabläufen überfordert viele Marktteilnehmer und schafft Intransparenz. Einerseits lassen sich daraus anspruchsvolle Studieninhalte ableiten, andererseits kann der Blick auf einen ganzheitlichen Ansatz bzw. auf gegebene Zusammenhänge verloren gehen. Das zu verhindern stellt hohe Anforderungen sowohl an die Gestaltung des Studiengangs als auch an die Lehre. Zehn hauptamtliche Professoren mit bankspezifischer Berufserfahrung (darunter im Asset Management, Firmenkundengeschäft, Investment Banking, Private Banking, Prüfungswesen, Risikomanagement und in der Steuerlehre) sowie über 120 erfahrene Lehrbeauftragte – vor allem aus der Bankpraxis – stellen sich diesen Herausforderungen. Neben der breiten Grundlagenausbildung mit den wirtschaftswissenschaftlichen und bankspezifischen Lerninhalten haben sich vier Vertiefungen bewährt. Dies sind „Bausparwesen“, „Corporate & Investment Banking“, „Private Banking“ sowie „Prüfungswesen Kreditinstitute“. Den Studierenden bietet sich damit, entsprechend ihren Neigungen und den Bedürfnissen der Ausbildungsunternehmen, die Möglich-

keit einer Spezialisierung in ihrem Studium. Die ersten Erfahrungen mit den Bachelor-Jahrgängen zeigen, dass einige hochqualifizierte Studierende ein berufsbegleitendes MasterStudium anstreben. Zwischenzeitlich ist die Grundsatzentscheidung für die Konzeptionierung von Master-Studiengängen der DHBW gefallen. Ab 2011 ist ein landesweiter BankMaster aller Standorte geplant. Dieser ist praxisorientiert und berufsbegleitend ausgelegt.

Quantitative Entwicklung 83 Studierende haben ein Studium begonnen; 284 Studierende sind eingeschrieben. Damit hat Villingen-Schwenningen den größten BankStudiengang der Dualen Hochschule BadenWürttemberg. 69 Absolventen schlossen ihr Studium erfolgreich ab. 54 Bachelor erhielten einen Arbeitsplatz in ihrem Ausbildungsunternehmen. 13 wechselten den Arbeitgeber und zwei nahmen ein Vollzeit-Masterstudium auf. Prof. Ulrich Bantleon, StB/WP Prof. Eduard Hilger Prof. Dr. Marcus Vögtle Leiter des Studiengangs

Die Professoren U. Bantleon, E. Hilger, M. Vögtle mit den Sekretärinnen M. Faisst, A. Laqua und S. Demmer (von links)

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Consulting und Controlling Der jüngste Studiengang der Hochschule weist eine sensationelle Entwicklung auf. Nach drei Jahren bestehen bereits Kooperationen mit 70 Unternehmen.

Entwicklung Der Studiengang hat seine rasante Entwicklung fortgesetzt. In 2009 begannen 40 Studierende. Damit wurde innerhalb von drei Jahren ein Wachstum von über 200% realisiert.

den an international renommierten Universitäten hervorragende Leistungen erbrachten. Zudem haben alle rückgemeldet, dass das inhaltlich hohe Niveau im Studiengang auch international konkurrenzfähig ist.

Attraktivität

Controlling Kongress

Die klare Ausrichtung auf betriebswirtschaftliche Beratung und Controlling stößt auf großes Interesse von Seiten der Unternehmen. Ihre Anzahl hat sich auf 70 Unternehmen erhöht. Sie zählen sowohl zu den klassischen Branchen Industrie und Unternehmensberatung, als auch zu Handel, Logistik, IT, Steuerberatung / Wirtschaftsprüfung, Dienstleistung und dem öffentlichen Sektor. Die Absolventen sollen nicht nur als Controller und Consultants eingesetzt werden, sondern auch als Vorstandsassistenten und Projektmanager arbeiten.

Im Oktober fand der Controlling Kongress statt. Das attraktive Programm mit Top-Referenten aus Wirtschaft und Wissenschaft zog ca. 200 Teilnehmer an. Inhaltlich wurden vorrangig die aktuellen Trends im Controlling sowie die Möglichkeiten des Controllings zur Bewältigung der aktuellen Wirtschaftskrise beleuchtet.

Internationalität Der Trend zur internationalen Qualifikation hat sich verfestigt. So wurden Theoriesemester an Partneruniversitäten in den USA, England, Schottland und Frankreich erfolgreich absolviert. Dabei zeigte sich, dass unsere Studieren-

ZACC Es erfolgte die Gründung des Zentrums für Angewandtes Controlling und Consulting (ZACC). Dieses bietet den Ausbildungspartnern wertvolle Dienstleistungen wie Vorträge, Round Tables und Benchmarkingstudien. Darüber hinaus gibt es Praktikern die Möglichkeit zum informellen Austausch. Prof. Dr. Martin Plag Leiter des Studiengangs

Sekretärin S. Aichele und Studiengangsleiter Prof. M. Plag mit den Professoren P. Findeisen, W. Hirschberger und B. Binder (seit 2010) (von links)

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Industrie Der Studiengang ist mit 360 Studierenden der größte der Hochschule. 80 Prozent Übernahmequote in die Berufstätigkeit bedeutete einen Spitzenwert. Herausragende Bachelor-Arbeit wurde mit einem ersten Preis prämiert.

Entwicklung Rund 200 Industrieunternehmen kooperieren mit dem Studiengang. Die Übernahmequote der Absolventen erreichte mit nahezu 80% einen Spitzenwert und ist ein Beleg für die hohe Employability der Absolventen. Aufgrund der wirtschaftlichen Situation ist der Anstieg bei den Studienanfängern etwas gebremst. Langfristig ist jedoch mit einem weiteren Wachstum zu rechnen.

Studium Englisch als Pflichtfach. Viele Studierenden absolvieren ein Theoriesemester oder eine Praxisphase im Ausland. Sechs Studenten zog es nach Santa Barbara, Kalifornien, drei besuchten die Europäische Wirtschaftsakademie (EWA) in Madrid, eine Studierende belegte Vorlesungen an der Universität Europea in Madrid, zwei Studierende wählten die Universität MIRBIS in Moskau. Eine Studentin belegte ein Semester an der Universität Breslau in Polen.

Highlights Besuch der LEARNTEC in Karlsruhe Besichtigung des AUDI-Werks in Neckarsulm Besuch Congress der Controller in München Antrittsvorlesung v. Prof. Dr. Petra Stellmach zum Thema „Frühwarnsysteme als Instrument des Risikocontrollings“ vor rund 200 Gästen des Controlling Kongresses Anja Ruess erhält einen ersten Preis für eine herausragende Bachelorarbeit

Internationalität Es zeigt sich, dass eine internationale Ausrichtung im Studium immer wichtiger geworden ist. Alle Studierenden haben über das gesamte Das Team des Studiengangs Industrie. Reihe hinten: Prof. E. Klaus u. Prof. P. Kramny, mittlere Reihe, P. Schindelar, M. Jani, Prof. L. Mitlacher, Prof. P. Stellmach, vorne: B. Götz Prof. A. Renz und Prof. H. Giesler (von links)

60 Studierende des Jahrgangs 2007 absolvierten eine Praxisphase im nahen wie im fernen Ausland: Von Frankreich bis China, von Neuseeland bis nach Kanada.

Personelles Prof. Dr. Erich Klaus verstärkt als weiterer Studiengangsleiter sowie Prof. Dr. Lars Mitlacher als Dozent das Team. Prof. Dr. Harry Giesler Prof Dr. Erich Klaus Prof. Peter Kramny Leiter des Studiengangs

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International Business Die Entwicklung eines englischsprachigen Semesters hat von Seiten der Partnerhochschulen zu einer steigenden Nachfrage nach Studienaufenthalten geführt.

Entwicklung 46 Studierende haben ihr Studium erfolgreich abgeschlossen; davon sind mehr als zwei Drittel von ihren Unternehmen übernommen worden. Zum Jahresende hatten fast alle Absolventen einen Arbeitsplatz. Seit der Umstellung auf die Bachelor-Abschlüsse lässt sich ein steigendes Interesse an weiterführenden Masterstudiengängen feststellen.

Auslandsaktivitäten Die Entwicklung eines englischsprachigen Semesters hat zu einer steigenden Nachfrage nach Austauschstudienplätzen durch unsere Partnerhochschulen geführt. Die internationalen Studenten wurden in einem Kurs zusammengefasst und belegten auf sie zugeschnittene Vorlesungen in Marketing, Human Resources, Organization, International Management und Ethics. Nahezu allen Studierenden bot sich die Gelegenheit, ein Praxissemester im Ausland zu verbringen; in der Regel geschah dies in einem Tochterunternehmen von Ausbildungsbetrieben. Zahlreiche Studierende verbrachten ein Theoriesemester an einer ausländischen Partnerhoch-

schule. Neben den vielfältigen Erfahrungen und Eindrücken profitierten sie von den fachlichen Anforderungen. Die Vorlesungen ausländischer Dozenten bereicherten im Mai die Internationale Woche.

Studienbeginn Für die Erstsemester begann das Studium mit einem externen Workshop im Schwarzwald unter der Leitung erfahrener Trainer. Dort bot sich die Gelegenheit, sich kennen zu lernen und Tipps für ein erfolgreiches Studium zu erhalten.

Personelles Die Vorbereitungen für die Nachfolge von Prof. Dr. Maaß, der als langjähriger verdienter Leiter des Studiengangs im Frühjahr 2010 in Ruhestand treten wird, wurden getroffen. Die Stellenausschreibungen sind erfolgt und die Arbeit des Berufungsausschusses hat begonnen. Prof. Dr. Ulrich Kotthaus Prof. Dr. Martin Maaß Leiter des Studiengangs

Die Sekretärinnen Anne Laqua und Sylvia Irion mit den Professoren Ulrich Kotthaus, Martin Maaß und Michael Bungert

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Mittelständische Wirtschaft Der Studiengang blickte auf zehn Jahre zurück. Wirtschaftsminister Ernst Pfister hielt eine Festrede. Absolvent Hendrik Bittenbinder berichtete über seine Karriere.

Jubiläum Den Höhepunkt des Jahres bildete der Mittelstandskongress aus Anlass des 10-jährigen Bestehens des Studiengangs. Wirtschaftsminister Ernst Pfister hielt eine Rede zum Thema „Der Mittelstand - Garant für Innovation und Leistungskraft in Baden-Württemberg“. Unter den Gästen befand sich der Gründungspräsident der DHBW, Prof. Dr. Hans Wolff. An dem Kongress nahmen über 150 Gäste teil. Rektor Prof. Dr. Ulrich Sommer stellte die Rolle der Hochschule als Partner des Mittelstands heraus. Dipl.-Betriebswirt (BA), MBA Hendrik Bittenbinder – Student und Preisträger der ersten Stunde – gab einen Erfahrungsbericht über seinen Weg „Vom Student zur Führungskraft“. Die Professoren des Studiengangs brachten sich mit weiteren Beiträgen ein.

Studierende 27 Studierende wurden begrüßt. Insgesamt sind 72 Studierende eingeschrieben. Rund 15% kommen aus einem Familienunternehmen.

mittlere Unternehmen aller Branchen bis zu einer Mitarbeiterzahl von 250 . Die Zahl der Ausbildungsunternehmen beläuft sich auf 170.

Exkursionen und Firmenbesuche Eine fünftägige Exkursion führte im März nach Barcelona. Neben den touristischen Highlights standen Firmenbesuche bei Freixenet, Bosch und B. Braun Aesculap auf dem Programm. Traditionell ging es im April nach Stuttgart ins Wirtschaftsministerium, wo Minister Ernst Pfister mit den Studierenden über die Situation des Mittelstands diskutierte. Steve Engelking, Lehrbeauftrager für Strategic Management, und Rainer Brockmann, Lehrbeauftragter für Produktionswirtschaft, organisierten im April eine Exkursion nach Böttingen. Gemeinsam besuchten sie die Firma SHL. Eine weitere Exkursion führte im Oktober nach Villingen, zu einer Besichtigung des Druckzentrums. Prof. Dr. Lothar Wildmann Leiter des Studiengangs

Ausbildungsunternehmen Der Studiengang wendet sich an kleine und

Sekretärin Petra Scherer mit den Professoren, Martina Menne, Alexander Götz und Lothar Wildmann

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Steuern und Prüfungswesen Ein deutschlandweit einzigartiges Kompetenzteam. Absolventen erzielen regelmäßig hervorragende Ergebnisse bei der Steuerberaterprüfung.

Studierende 63 Studierenden konnte zum bestandenen Bachelor-Examen gratuliert werden. Mit 110 Erstsemestern hatte der Studiengang die größte Anzahl an Studienanfängern. Aktuell eingeschrieben sind 271 Studierende.

Alumni Bemerkenswert gute Resultate erzielten die Absolventen in den Prüfungen zum Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Es fand für die Ehemaligen eine Reihe fachlicher Veranstaltungen statt. Einen besonderen Erfolg verbuchte das Steuer-Alumni-Treffen im Juli.

Highlights 2009 Im März fand zum 10. Mal der Schwenninger Steuertag, eine feste Größe unter den Fachtagungen in Baden-Württemberg, statt. Rund 200 Teilnehmer, darunter 50 Ehemalige, wurden begrüßt. Referenten waren neben den Professoren Dr. W. Hirschberger und J. Werner u.a. Dr. S. O. Bäuml, Dr. E. Braun, Prof. Dr. W. Kessler, und Prof. Dr. H.-J. Pezzer. Die traditionelle Exkursion zum BundessteuerDie Professoren J. Werner, R. Ringwald, C. Wangler, N. Kratz, U. Bantleon (hintere R.); U. Sommer, J. Siebert, P. Storz, Th. Grubert; zusammen mit Petra Hauser (mittlere R.); Professorin Vera Döring (l. v.), Angela DiSiro-Lippl und Simone End

beraterkongress ging nach Hamburg. Im März nahmen Studierende an einem Unternehmensplanspiel in Straßburg teil, das von der Steuerberaterkammer Straßburg ausgerichtet und von der Steuerberaterkammer Südbaden gesponsert wird. Die Gruppe hat unter der Betreuung von Prof. Dr. Clemens Wangler im Wettbewerb mit französischen und deutschen Gruppen von Universitäten und Fachhochschulen einen mit 350 Euro dotierten Preis erhalten. Im Juli fand eine zweitägige Klausurtagung des Steuerteams auf der Insel Reichenau statt.

Master Gemeinsam mit der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Prof. Dr. Kessler) wurde ein „Master in Taxation“ konzipiert. Das Konzept verbindet in einzigartiger Weise eine akademische Weiterbildung mit der Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung. Die Steuerberaterkammer Stuttgart ist dabei ein wichtiger Partner. Prof. Dr. Clemens Wangler, StB Leiter des Studiengangs

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Wirtschaftsinformatik Neuartige Vorlesungskonzepte begeistern die Studierenden. Hochkarätige Dozenten arbeiten engagiert mit der Studiengangsleitung zusammen.

Quantitative Entwicklung Die Berufsaussichten für Wirtschaftsinformatiker sind nach wie vor hervorragend. Von 44 Absolventen blieben 32 in ihrem Unternehmen, vier wechselten, obwohl ihnen ein Arbeitsplatz sicher war. Vier Graduierte fanden einen neuen Arbeitgeber. Damit hatten 91 Prozent der Absolventen unmittelbar nach dem Studium einen Arbeitsvertrag (Vorjahr 94 Prozent); drei nahmen ein weiterführendes Studium auf. 66 Erstsemester starteten im Oktober.

Qualitative Entwicklung Ein innovatives Vorlesungsprojekt zum Thema „Globale Logistik-Netzwerke & IT“ gab einen Einblick in das IT-gestützte Prozessmanagement. Hans-Jörg Hager, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Schenker AG Deutschland, lieferte die praktischen und Prof. Dr. S. Stoll die theoretischen Aspekte. Unter dem Titel „Website war gestern, Plattform ist heute“ fand eine Analyse der kommerziellen Potenziale von „Social Communities“ statt. Die Lehrveranstaltungen „Future Fitness im IT-Bereich“ werden aufgrund des großen Zuspruchs ausgebaut.

St. Stoll und H.-J. Hager während der Vorlesung.

Eine Neukonzeption erfuhr die Vorlesung zur Geschäftsprozessmodellierung von Prof. Dr. Frank Staab. Unter der Leitung von Prof. Dr. Jörg Puchan von der Hochschule München nahmen die in Projektteams organisierten Studierenden in der Rolle von Unternehmensberatern die Abläufe der Bibliothek unter die Lupe und arbeiteten Verbesserungen aus. Unter der Leitung von Prof. Dr. Gert Heinrich fand eine Exkursion zur CEBIT nach Hannover statt. Für die Vertiefung Information Systems Auditing ließen sich hochrangige Vertreter aus der Prüfungspraxis als Lehrbeauftragte gewinnen. Bei der CIA-Jahrestagung hielt Gert Heinrich auf Einladung des Deutschen Instituts für Interne Revision einen Vortrag zum Thema „Notwendigkeit, Inhalte und Ablauf der ITPrüfung in der Praxis“. Prof. Dr. Gert Heinrich Prof. Dr. Frank Staab Prof. Dr. Stefan Stoll Leiter des Studiengangs Hintere Reihe: Die Professoren G. Heinrich, M. Cordes, S. Stoll, J. Grass, A. Schwerdt; vorne: F. Staab, M. Kimmig und Sekretärin G. Huonker,

Das Team des Studiengangs Wirtschaftsinformatik

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Fakultät Sozialwesen Mit 203 Studienanfängern in den Studiengängen Soziale Arbeit und Sozialwirtschaft ist die Fakultät Sozialwesen auf dem höchsten Stand seit ihrem Bestehen.

Quantitative Entwicklung

ZAHLEN DER FAKULTÄT SOZIALWESEN

Die Fakultät Sozialwesen umfasst fünf Studiengänge der Sozialen Arbeit sowie den Studiengang Sozialwirtschaft.

2008 194 5

Die Nachfrage nach Studienplätzen ist nach wie vor steigend. Die Zahl der Studienanfänger hat sich noch einmal deutlich erhöht; mit 165 Studienanfängern der Sozialen Arbeit belegt die Fakultät den höchsten Stand seit Bestehen. 38 Studierende nahmen ein Studium der Sozialwirtschaft auf.

32 9 145

2009 203 Studienanfänger 6 Kurse 34 Kursgröße 14 Professoren 150 Lehrbeauftragte

GESAMTBEWERTUNG STUDIUM (SKALA AUFSTEIGEND: 1 = SEHR GUT)

Die Vermittlung der Absolventen auf dem Arbeitsmarkt erreichte mit über 81% eine Quote, die den hervorragenden Wert des Vorjahres erreichte.

Evaluation der Studienqualität Zum Abschluss des Studiums findet jährlich bei den Studierenden eine Befragung zur Qualität des Studiums statt.

Bewertungsnote Semesterplanung 2,0 Gesamtorganisation 2,2 Theoriephasen 2,2 Studentenbetreuung 2,2 Motivation 2,2 Gesamtstudieninhalte 2,3 Praxisphasen 2,3 Lernziele 2,3 Dozenten 2,6

EVALUATION LEHRVERANSTALTUNGEN (SKALA VON 1 UNGENÜGEND BIS 7 SEHR GUT) 2008

2009

5,2

5,3 Stellenwert der Lehrveranstaltung für die Ausbildung

5,3

5,4 Qualität der Lehrveranstaltung

5,8

6,1 Engagement des Dozenten

5,1

5,1 Gelernt für Beruf

4,9

4,8 Gelernt für persönliche Entwicklung

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Die Gesamtbewertung liegt im positiven Bereich; verbessert haben sich die Werte zur Motivation für das Studium und für die Organisation insgesamt. Ein niedrigere Bewertung erhielt das Praxisstudium. Grund hierfür ist die wöchentliche Arbeitsbelastung, die die Studierenden im 5. und 6. Semester in der Theorie mit 48 Stunden und in der Praxis mit 51 Stunden angeben. Diese hohe Arbeitsbelastung wird durch das Erstellen der Bachelorarbeiten in der 5. Theorie- und 6. Praxisphase verursacht. Mängel werden im Bereich der Infrastruktur gesehen. Die Hochschule hat mit erheblichen Investitionsmaßnahmen reagiert. Insbesondere die Verlängerung der Öffnungszeiten der Mensa stellt eine Verbesserung dar. Die nur mittelmäßigen Werte für die Mensa kommen wohl daher, dass die Studierenden die Anfahrt von der Außenstelle auf sich nehmen müssen. 92 Prozent der Studierenden würden sich wieder für den Studiengang entscheiden. Diese

Rückmeldung zeigt, dass das neue theorie- und praxisintegrierende Konzept des Bachelorstudiengangs schon im ersten Durchgang die Studierenden - trotz der hohen Arbeitsbelastung überzeugt.

Evaluation Arbeitsfeldseminare Die Arbeitsfeldseminare werden im 5. und 6. Semester mit einem Umfang von insgesamt 140 Stunden von den Studiengangsleitungen durchgeführt. Sie erarbeiten mit den Studierenden die für den jeweiligen Studiengang spezifischen Kompetenzen im Hinblick auf die wissenschaftliche und fachtheoretische Fundierung, die professionellen Handlungsfähigkeiten sowie die Verknüpfung von Theorie und Praxis. Sie nehmen daher im Hauptstudium einen zentralen Stellenwert hinsichtlich der fachbereichsspezifischen Studienqualifizierung ein. Die Tabelle unten zeigt eine zusammenfassende Bewertung der Arbeitsfeldseminare des Studienjahrgangs 2006.

EVALUATION ARBEITSFELD-SEMINARE (SKALA VON 1 UNGENÜGEND BIS 7 SEHR GUT) 2008 6,1 5,8 5,5 6,0 5,3

2009

6,7 6,1 6,0 6,3 5,9

Stellenwert der Lehrveranstaltung für die Ausbildung Qualität der Lehrveranstaltung Engagement des Dozenten Gelernt für Beruf Gelernt für persönliche Entwicklung

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Fakultät Sozialwesen

Erfahrung mit dem Bachelor Der Studienjahrgang 2006 hat als erster Jahrgang mit dem Bachelor of Arts abgeschlossen. Die Umsetzung des neuen Studienkonzeptes hat sich bewährt. Die Transferaufgaben sind hervorragend implementiert und stellen ein Alleinstellungs- und Qualitätsmerkmal des Studiengangs dar. Die eLearning-Plattform erfuhr durch die Einstellung von Studienmaterialien eine Weiterentwicklung. Organisatorische Abläufe, wie Seminarbelegung oder Abgabe von Transferleistungen und Studienarbeiten werden über die Lernplattform geregelt.

le Baden-Württemberg veranstaltete die Fakultät im März eine Tagung für die Anleiterinnen und Anleiter aus der Praxis. Nach einer Einführung in die Struktur der Dualen Hochschule durch den Dekan der Fakultät ging es um die Frage nach den Anforderungen an die Fachlichkeit in Zeiten gesellschaftlichen Wandels. Stellung dazu bezog in einem Vortrag mit Diskussion Roland Klinger, Verbandsdirektor des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg, Senator e. h. der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart.

Raumsituation Hochschulausbau Der in der ersten Stufe des Programms Hochschule 2012 eingerichtete neue Studienschwerpunkt Sozialmanagement in Bildung und Beruf hat sich etabliert und mit 35 Studienanfängern die vorgesehene Anzahl von 30 Studienplätzen überschritten. In der letzten Tranche des Programms beantragt die Fakultät zwei neue Studienangebote Sozialplanung und Netzwerkarbeit Rehabilitation und Integration von Menschen mit Behinderungen Die Entscheidung über diese Studienangebote fällt im Sommer 2010.

Tagung der Ausbildungsbetreuer Anlässlich der Gründung der Dualen Hochschu-

Durch die in den letzten Jahren stetig steigende Zahl der Studienanfänger wurde die prekäre Raumsituation der Fakultät ab Oktober äußerst kritisch. Das Studium konnte nur gestartet werden, indem die Aula zu einem zusätzlichen Kursraum umfunktioniert wurde. In Zusammenarbeit mit der Verwaltung wurden die nötigen Schritte, wie beispielsweise eine umfängliche Auslastungsuntersuchung, eingeleitet.

Personelle Entwicklung Aus den Mitteln der Studiengebühren wurde eine zusätzliche Stelle in Teilzeit (50%) geschaffen und besetzt. Diese Stelle verstärkt zum einen den Transferbereich und ist zusätzlich mit einem Lehrdeputat versehen. Die Betreuung der Studierenden bei der Vergabe und Ausarbeitung der Transferaufgaben sowie

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Prof. Dr. A. Hochenbleicher-Schwarz und Heidrun Lindenhayn-Triadafilidis bei der Urkundenverleihung.

deren Bewertung konnten damit weiter professionalisiert werden. Die neu geschaffene Professorenstelle für Recht der sozialen Sicherung konnte wegen des Mangels an geeigneten Bewerbern nicht besetzt werden.

Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz Dekan STUDIERENDE NACH STUDIENGANG

Prof. Dr. M. Brungs (Mitte) im Gespräch mit Ausbildungsbetreuern während des Anleitertreffens.

Gesamt 569

64

80 83

Soziale Arbeit mit physisch Kranken und Suchtkranken

Soziale Arbeit in Bildung und Beruf / Sozialmanagement Soziale Arbeit im Gesundheitswesen / Altenhilfe

109

Jugend-, Familien- und Sozialhilfe

115

Soziale Arbeit mit behinderten Menschen

118 2009

Sozialwirtschaft

40

Studienbereich Sozialwesen

Jugend-, Familien- und Sozialhilfe Langjährige Kooperationen mit Dualen Partnern - hervorragende Übernahmequote. Alle Studierenden haben einen Arbeitsplatz erhalten.

Entwicklung Im Studiengang studieren 112 Studierende. Zuwächse konnten in Bayern, Brandenburg, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz erzielt werden. Die verstärkte Kooperation mit dualen Partnern aus den Feldern der Familienbildung und- beratung, im Bereich des Kinderschutzes und der „Frühen Hilfen“ sowie Kommunaler Sozialer Dienste ist positiv zu werten. Die Jugend- und Familienhilfe hat mit folgenden Themen ein breites öffentliches und politisches Interesse gefunden Entwicklung und Veränderung von Kindheit in der postmodernen Gesellschaft rechtliche und fachliche Ausgestaltung von Kinderschutz und Frühen Hilfen Bekämpfung der Gewalt gegen Kinder Unterstützung familiärer Erziehung Strategien zur Sozialraumorientierung und Ausweitung von Netzwerken erzieherischen Hilfen, Familienbildung und Frühen Hilfen Armut von Kindern und Familien gesundheitliche Situation von Kindern und Jugendlichen und der Beitrag der Jugendhilfe in der Gesundheitsförderung und Prävention

Studienerfolge Themen von Bachelorarbeiten können zunehmend in die überregionale fachliche Diskussion eingebracht werden. Die Übergänge in den Arbeitsmarkt waren überdurchschnittlich gut. Der Aufbau eines Absolventennetzwerks soll dies unterstützen.

ARBEITSFELDER DER EINRICHTUNGEN

10% 15% 48% 27%

Allg. u. bes. Dienst in der Jugend- u. Sozialhilfe Ambulante, teil- und stationäre Erziehungshilfe Kinder- und Jugendarbeit Frühe Hilfen / Familienbildung

Überregionale Funktionen Die Mitwirkung im Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge, Berlin, der Deutschen Gesellschaft für Sozialarbeit, der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen sowie der BAG Allgemeine Soziale Dienste gaben wichtige fachliche Impulse. Auf der Bundesebene nahm die Studiengangsleiterin an der Arbeitstagung der BAG ASD in Frankfurt teil, die sich vor allem mit Fragen der Zukunftsorientierung der allgemeinen / kommunalen Sozialen Dienste befasste. Die Teilnahme am 78. Deutschen Fürsorgetag und der Con Sozial „Märkte für Menschen - verantworten - gestalten - selbst bestimmen“ in Nürnberg war wichtig für die weitere Vernetzung, Akquisition und Entwicklung. Die Studiengangsleiterin wirkt mit an der Erarbeitung eines Grundsatzpapiers „Kooperatives Qualitätsmanagement in den Erziehungs- und Eingliederungshilfen“. Prof. Brigitte Reinbold Leiterin des Studiengangs

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Soziale Arbeit im Gesundheitswesen / Altenhilfe Ausbildungseinrichtungen zeichnen sich durch langjährige Treue aus. Alle Studierenden haben das Studium erfolgreich beendet und erhielten einen Arbeitsvertrag. Die Zahl von 52 Studierenden und die Kooperationspartnerschaften zeigen eine hohe Kontinuität. Die AOK Baden-Württemberg vergibt jährlich bis zu 25 Studienplätze. Langjährige Duale Partner sind des Weiteren das SchwarzwaldBaar-Klinikum, die Seniorenzentren von Caritas, Arbeiterwohlfahrt, Stiftungsverwaltung Freiburg und die Stiftung St. Franziskus. Die Studierenden finden ihre Ausbildungsplätze in den Arbeitsfeldern  Soziale Dienste der AOK Baden- Württemberg und Saarland  Soziale Dienste in Akutkrankenhäusern und Kliniken  Soziale Dienste in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen.

Studienerfolg Alle Studierenden beendeten das Studium erfolgreich und erhielten einen Arbeitsvertrag. Die Auszubildenden der AOK Baden-Württemberg verfügten über eine Übernahmegarantie. Gesamt 26 1

7

Pflege

Klinik

18 AOK-BW 2009

Qualitative Entwicklung Die Vermittlung der studiengangsbezogenen Kompetenzen wurde neu in der Studienstruktur

verankert. Die spezifischen Studieninhalte werden nicht mehr vorwiegend im Hauptstudium angesetzt, sondern verteilen sich über das gesamte Studium. Damit wird sichergestellt, dass die Reflexion der praktischen Erfahrungen und deren akademische Vertiefung erfolgen. Die Zusammensetzung der Studierenden aus den Arbeitsfeldern Akutbehandlung, Rehabilitation und Pflege bietet eine gute Voraussetzung, um die Schnittstellenprobleme und Kooperationsstrukturen der Versorgungssektoren kennen zu lernen und professionell handeln zu können.

Kooperation Die Kooperation mit den Dualen Partnern wird gepflegt durch Praxisbesuche und Workshops. Die Sicherung der Qualität des Praxisstudiums geschieht durch eine systematische Auswertung mit den Studierenden.

Überregionale Funktionen des Studiengangsleiters Vorsitzender des Fachkommission Sozialwesen der DHBW Mitglied der Kommission für Qualitätssicherung der DHBW Mitglied im Arbeitskreis der Rektoren und Dekane im Sozial- und Gesundheitswesen der Landesarbeitsgemeinschaft der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege BW Mitglied der Deutschen Vereinigung für Sozialarbeit im Gesundheitswesen Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz Dekan

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Soziale Arbeit in Bildung und Beruf / Sozialmanagement Der Studiengang zeichnet sich durch sein einzigartiges Studienprofil in der Hochschullandschaft aus. Es besteht ein großes Interesse von Seiten zahlreicher Ausbildungseinrichtungen über Baden-Württemberg hinaus. Die Studierenden erhalten in diesem Studiengang eine fachliche Qualifikation in den Aufgabenfeldern Jugendsozialarbeit an Schulen Jugendberufshilfe Berufliche Integration und Rehabilitation

innovative Projekte zu besichtigen. Während einer Studienfahrt nach Hamburg lernten die Studierenden zukunftsweisende Angebote zur beruflichen Integration von Benachteiligten kennen und diskutierten mit Bildungsexperten aus Politik und Wissenschaft.

Quantitative Entwicklung

Überregionale Funktionen

Es sind 83 Studierende eingeschrieben. Mit 35 Studienanfängern erfolgte eine Steigerung um acht Studierende zum Vorjahr. Zu den neu gewonnenen Dualen Partnern zählen zunehmend wirtschaftsnahe Institutionen und Unternehmen mit sozialpädagogischen Unterstützungsangeboten. Aufgrund des deutschlandweit einzigartigen Studienprofils hat sich die Anzahl der Dualen Partner aus anderen Bundesländern erhöht. Die Kooperation wird durch Praxisbesuche und Treffen gepflegt.

Der Leiter des Studiengangs nimmt folgende überregionale Funktionen wahr Mitglied im Beirat der Kompetenzagenturen der Landkreise Rottweil + Schwarzwald-Baar Mitglied von IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit der Erzdiözese Freiburg e.V. Mitglied im Beirat des Netzwerk Schulsozialarbeit Baden-Württemberg e.V. Mitarbeit in der Landesarbeitsstelle Kooperation Jugendhilfe - Schule Mitarbeit im Kooperationsverbund Schulsozialarbeit Mitglied im Ruth Cohn Institute for TCI – international sowie dem Ruth Cohn Institut für TZI – Region Dreyeckland e.V.

Die Studieninhalte berücksichtigen die vielfältigen bildungs-, arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Reformen. Wichtige Entwicklungen für die Soziale Arbeit in den für den Studiengang relevanten Arbeitsfeldern sind Globalisierung und demografischer Wandel bildungspolitische Reformbewegungen Änderung der Gesetzgebung im Bereich Arbeitsförderung und Beschäftigung rapide fortschreitende Ökonomisierung der Sozialen Arbeit in der Beschäftigungsförderung sowie der Jugendberufshilfe Zur Vermittlung der Lehrinhalte wurde die internetbasierte Lernplattform intensiv genutzt. Mehrere Exkursionen boten die Gelegenheit,

SCHWERPUNKTE DER DUALEN PARTNER

8% 11% 27%

Schule Schule zu Ausbildung o. Beruf Duale Ausbildung

23% 31%

Prof. Dr. Matthias Brungs Leiter des Studiengangs

Berufliche Integration Berufliche Rehabilitation

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Soziale Arbeit mit behinderten Menschen Der Studiengang ist der zahlenmäßig stärkste in der Fakultät für Sozialwesen. Eine Studienexkursion nach Schweden brachte Einblicke in strukturelle Neuorientierungen der Behindertenhilfe.

Quantitative Entwicklung Mit 43 Studienanfängern setzte sich der Trend steigender Studierendenzahlen fort und ist damit der zahlenmäßig stärkste Studienjahrgang in der Fakultät für Sozialwesen. Die Gesamtzahl der Studierenden im Studiengang Arbeit mit Menschen mit Behinderung beträgt 115. Abteilungen zur Eingliederungshilfe einzelner Landratsämter konnten erstmals als Kooperationspartner hinzugewonnen werden.

Zwei weitere Tagesexkursionen vermittelten einen Einblick in die Arbeit des neurologischen Krankenhauses und Rehabilitationszentrum für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene des Hegau-Jugendwerks und in das Tätigkeitsfeld des Epilepsiezentrums der Diakonie in KehlKork. Ein neues interessantes Projekt ist die Kunstakademie U7, die auf der Initiative eines engagierten Bürgers in Kooperation mit der Lebenshilfe Zollern-Alb basiert.

Qualitative Entwicklung Der Studiengangsleiter führte mit Geschäftsleitungen, pädagogischem Fachpersonal und Praxisanleitern zahlreiche Gespräche zur Erörterung der fachlichen und sozialpolitischen Entwicklungen. Die verstärkte Einbeziehung von Praktikern aus Einrichtungen der Behindertenhilfe in Teilbereiche der Lehre ist eine der wichtigsten Transferverbindungen zwischen Theorie und Praxis. Dies trifft insbesondere auf die im vierten Semester angebotenen Fallseminare zu.

Aktivitäten Im Februar fand eine fünftägige Exkursion nach Schweden statt. Prozesse der Normalisierung und der Regionalisierung, die in den letzten Jahren in der Bundesrepublik Deutschland die Arbeitsfelder in der Behindertenhilfe weitgehend in ihrer Zielrichtung bestimmt haben, finden ihren Ursprung u.a. in den skandinavischen Ländern – insbesondere in Schweden. Deshalb ist der Blick nach Schweden nach wie vor ein Blick in die Zukunft.

Perspektiven Konzeptionell wird der Studiengang die Themen Alter und Behinderung sowie insbesondere die durch die UN-Konvention für die Rechte behinderter Menschen geforderte Inklusion behinderter Kinder neu bearbeiten. Die bestehenden rechtlichen Grundlagen fordern ebenso wie der 13. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung eine Gestaltung gesellschaftlicher Lebensbereiche, die den Bildungsbereich sowie die Jugend- und Kinderhilfe einschließt. Hierzu ist beabsichtigt, die fachliche Diskussion in Form von Fachtagen in Kooperation mit dem Studiengang Jugend-, Familien- und Sozialhilfe unter Einbeziehung von Experten zu forcieren. Prof. Dr. Hans-Werner Horn Leiter des Studiengangs

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Soziale Arbeit mit psychisch Kranken und Suchtkranken Herausragende Bachelor-Arbeit von Maria Glaubitz wurde prämiert. Caritas-Direktor aus Mumbay besuchte die Hochschule.

Qualitative Entwicklung Innovativ war ein Seminar zur psychiatrischen Hilfeplanung zusammen mit Mitarbeitern eines psychiatrischen Wohnheims. Von psychiatrischen Problemen Betroffene wurden in das Arbeitsfeld-Seminar eingebunden: eindrucksvoll berichteten zum einen zwei Selbsthilfegruppenleiter für Alkoholkranke bzw. Spielsüchtige sowie zum anderen eine junge Frau über die Psychodynamik selbstschädigenden Verhaltens. Der Workshop „Das Team und ich“ wurde unter Leitung eines erlebnispädagogisch qualifizierten Trainers in die Lehrroutine überführt. Die Beteiligung am regionalen Suchtpräventionsprojekt „Respect yourself“ wurde ergebnisreich vollzogen. Das Arbeitsfeld-Seminar wurde von den Studierenden positiver als im Vorjahr evaluiert; insbesondere die Verschiedenartigkeit der Themen, die didaktischen Zugänge und beteiligten Personen sowie die Exkursionen wurden geschätzt. Einen Höhepunkt stellte die Verleihung des Preises für die beste Bachelorarbeit an Maria Glaubitz dar. Eine zweite herausragende Arbeit soll in einem wissenschaftlichen Artikel zusammengefasst publiziert werden.

Duale Partnerschaft Bei der Akquise wurde deutlich, dass die Vorteile des dualen Studiums bei Ausbildungsein-

richtungen in anderen Bundesländern großes Interesse findet: Neun von zehn hinzugewonnenen Einrichtungen in den letzten drei Jahren sind außerhalb Baden-Württembergs. Hierdurch konnte sowohl das Netzwerk der beteiligten Institutionen als auch die Fachlichkeit ausgebaut werden, die in den einzelnen Bundesländern unterschiedliche Wege geht. Ein besonderes Ereignis war im Mai der Besuch des Caritas-Direktors der indischen Millionenstadt Mumbay, in der eine Studierende ihr Fremdpraktikum verbrachte. Hier stand die duale Struktur der Hochschule im Mittelpunkt des Interesses mit der Fragestellung, ob eine vergleichbare Einrichtung in Indien aufgebaut werden könnte. Erfreulich war ein guter Berufsstart der Absolventen. 35% wurden von der Ausbildungseinrichtung übernommen, eine im Vergleich zu den Vorjahren eher hohe Quote in den Arbeitsfeldern Sucht und Psychiatrie, in denen eine geringe Fluktuation herrscht, nicht zuletzt durch neue tarifrechtliche Regelungen. Die übrigen Studierenden hatten gute Auswahlmöglichkeiten und keine Schwierigkeiten mit dem Einstieg in den Arbeitsmarkt. Prof. Dr. Winfried Sennekamp Leiter des Studiengangs

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Sozialwirtschaft Vertiefung Klinikmanagement erfreut sich starker Nachfrage. Wirtschaftskrise lässt öffentliche Träger verhaltener ausbilden.

Entwicklung Die Studierendenzahlen halten sich seit drei Jahren konstant bei rund 40 Studierenden pro Jahrgang. Aufgrund der überaus positiven Entwicklung der Vertiefung Klinikmanagement soll in den nächsten Jahren die 50er Marke erreicht werden. Auf der anderen Seite schlägt aber zunehmend die schwierige wirtschaftliche Lage auch auf den Ausbildungsmarkt durch. Gerade öffentliche Träger (Städte, Landkreise) streichen Ausbildungsplätze. Die Vertiefung Klinikmanagement hat es geschafft, mit insgesamt 19 Ausbildungsunternehmen den Spitzenplatz einzunehmen. Allerdings werden im Bereich der Behindertenhilfe und der Öffentlichen Sozialverwaltung nach wie vor die meisten Studierenden ausgebildet. Etwas Sorge bereitet die Entwicklung in der Vertiefung Altenhilfe. Obwohl in diesem Bereich noch die größten Potenziale liegen, stagniert die Anzahl der Ausbildungsunternehmen. Eine verstärkte Akquise auf diesem Sektor soll diesem Trend entgegenwirken. Neue Vertiefungen im Bereich der Jugendhilfe und Arbeitsförderung wurden bereits ins Auge gefasst.

angeboten werden, da zukünftig die „weichen“ Faktoren immer wichtiger werden. Die im nächsten Jahr anstehende Re-Akkreditierung gibt die Möglichkeit, diese Ideen zeitnah umzusetzen. STUDIERENDE NACH TÄTIGKEITSBEREICH Gesamt 118 1

Sonstige

7 8

Jugendhilfe Arbeitsförderung

15

Altenhilfe

23 Klinikmanagement

30 Behindertenhilfe

34 Öffentliche Verwaltung 2009

Prof. Helmut E. Becker Leiter des Studiengangs

Erste Überlegungen gibt es auch über die Weiterentwicklung des Curriculums. Bisher halten sich die Lehrinhalte der Sozialen Arbeit und der Betriebswirtschaftslehre die Waage. Es sollen neue Lehr- und Lernziele entwickelt werden, die die Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden stärker in den Mittelpunkt stellen. Seminare zur Erlangung von Sozial- und Selbstkompetenzen sollen zukünftig verstärkt

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Alumni und Partnerverein Dem Alumni-Netzwerk gehören bereits 2.500 Mitglieder an. Eine großzügige finanzielle Unterstützung des Partnervereins machte zahlreiche Projekte möglich.

ALUMNI-ARBEIT Über das Alumni-Netzwerk werden alle Absolventen erreicht, die sich der Hochschule verbunden fühlen. Bislang sind es über 2.500 Mitglieder. Die Zusammenarbeit mit den Alumni-Beauftragten der DHBW wurde intensiviert. Dazu fanden zwei Treffen statt. Der Kreis der Nutzer soll anhand der Möglichkeiten von web2.0 Technologien ausgebaut werden. Zugriffe auf soziale Netzwerke wie XING oder Studi-VZ werden damit möglich.

Alumni-Treffen Im Juli trafen sich Absolventen des Studiengangs Steuern und Prüfungswesen, um sich über die vergangenen Zeiten und Entwicklungen zu unterhalten. Im September feierten 20 Absolventen des Studiengangs Industrie 1976 ihr 30-jähriges Jubiläum. Sie wurden von Prof. Dr. Ulrich Sommer begrüßt und über das Hochschulgeschehen informiert. 200 Absolventen nahmen die Möglichkeit wahr, ihr BA-Diplom in einen akademischen Grad umwandeln zu lassen. Die geplanten Masterstudiengänge fanden großen Anklang. Absolventen des Studiengangs Steuern und Prüfungswesen interessierten sich für den Tax-Master in Kooperation mit der Universität Freiburg.

PARTNERVEREIN Der Partnerverein unterstützte eine Vielzahl von Veranstaltungen an der Hochschule. Dazu gehörten der Schwenninger Steuertag, die In-

ternational Week und der Controlling-Kongress. Darüber hinaus wurden 17 Campus Abende, an denen Referenten aus der Praxis interessante Vorträge hielten, finanziell gefördert. Großzügig unterstützt wurden Studierende, die im Rahmen ihres dualen Studiums ein Semester an einer ausländischen Hochschule absolvierten. Des Weiteren erhielten die Austauschstudenten aus der russischen Partnerstadt von Villingen-Schwenningen, Tula, einen namhaften Zuschuss des Partnervereins. Sie absolvierten Auslandssemester an der Hochschule. Für hervorragende Bachelorarbeiten wurden drei Preise in Höhe von insgesamt 3.000 Euro vergeben, die anlässlich der Graduiertenfeier im Franziskaner Konzerthaus in Villingen an die stolzen Preisträger überreicht wurden. Der Partnerverein bedankt sich bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken der Region für die Unterstützung. Seit der 14. Mitgliederversammlung im März trägt der Verein den Namen „Partner der Dualen Hochschule Baden-Württemberg VillingenSchwenningen e.v.“

Ebru Dogan Alumni-Beauftragte Prof. Dr. Wolfgang Hirschberger Alumni-Beauftragter Geschäftsführer des Partnervereins

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Gleichstellung Die Hochschule liegt mit 26 Prozent Anteil an weiblichen Professuren und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen deutlich über der landesweiten Vergleichsquote der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.

Auftrag

Aufgaben

Gegenstand des Handlungsbereiches der Gleichstellungsbeauftragten ist die Durchsetzung der Chancengleichheit von Frauen und Männern. Vor allem hinsichtlich der Besetzung von Professuren sowie der Nachwuchsförderung von Wissenschaftlerinnen bestehen nach wie vor gravierende strukturelle und individuelle Benachteiligungen für Frauen. Vor diesem Hintergrund ist die Arbeit schwerpunktmäßig darauf gerichtet, die Rahmenbedingungen und die individuelle Situation der wissenschaftlich tätigen Frauen sowie der weiblichen Studierenden zu verbessern. Der Auftrag umfasst darüber hinaus die Mitwirkung an Maßnahmen zur Herstellung von Chancengerechtigkeit auch für wissenschaftlich tätige Männer sowie männliche Studierende, hier aktuell vor allem in den Bereichen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. „Gender Mainstreaming“ ist damit handlungsleitendes Gestaltungsprinzip der internen Entwicklung sowie der Kooperation mit den Dualen Partnern.

Ein Schwerpunkt lag auf der Beteiligung an Berufungs- und Stellenbesetzungsverfahren. Die Hochschule liegt mit 26% Anteil von weiblichen Professuren und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen deutlich über der landesweiten Vergleichsquote der DHBW (10, 4 %) und reagiert damit auf die Bemühungen des Wissenschaftsministeriums, eine Gleichberechtigung im Hochschulraum zu schaffen.

Es erfolgte die Bestätigung der Gleichstellungsbeauftragten sowie die Neuberufung einer Stellvertreterin durch den Akademischen Senat.

Im Rahmen zweier Workshops wurden diese Fragen bearbeitet. Die Ergebnisse dieser Beratungen sowie die vorliegenden örtlichen Gleichstellungspläne bildeten damit eine wesentliche Grundlage zur Erstellung eines zentralen Gleichstellungsplanes für die Hochschule.

Gleichstellungsplan Ein Arbeitsschwerpunkt war die Erarbeitung eines Gleichstellungsplans als Bestandteil des Struktur- und Entwicklungsplanes. In Abstimmung mit dem Rektorat wurden strategische Ziele lokaler Gleichstellungspolitik sowie operationale Umsetzungsstrategien formuliert.

Die Bemühungen um die Bereitstellung von Kinderbetreuungsangeboten wurden durch eine Vereinbarung mit der Stadtverwaltung, dem Studentenwerk sowie den Hochschulen in der Region realisiert. Um die Umsetzung der bisherigen Erfolge lokaler Gleichstellungspolitik zu sichern lag hierbei ein zentraler Schwerpunkt auf der Konkretisierung sowie strukturellen und materiellen Absicherung der Arbeit der lokalen Gleichstellungsbeauftragten.

Prof. Brigitte Reinbold Prof. Dr. Martina Menne Gleichstellungsbeauftragte

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Auslandsbeziehungen International Week vernetzt Partnerhochschulen. Englisches Semester startet erfolgreich. Kooperationen mit Russland und Osteuropa wachsen.

Die internationale Ausrichtung der Hochschule bietet den Studierenden ein breites Angebot für Theoriesemester und Praktika im Ausland. Gaststudenten und Dozenten von ausländischen Partnerhochschulen bereichern den Studienalltag und erhöhen die Internationalität der Studiengänge. Der Schwerpunkt der Aktivitäten des International Office liegt im Aufbau und der Pflege von Kooperationen mit Hochschulen im Ausland sowie in der Betreuung und Beratung von Incomings und Outgoings. Dazu gehört die Vorbereitung, Organisation und Planung von Theoriesemestern und Praktika für die Studierenden der Dualen Hochschule und der Partnerhochschulen. Kooperationen mit Hochschulen in Osteuropa, Russland und im Baltikum wurden in den letzten Jahren intensiviert und das Angebot an englisch- und spanischsprachigen Programmen erweitert. Mit über 40 Kooperationen weltweit stehen Studierenden und Dozenten vielseitige Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte offen. AUSLANDSAUFENTHALTE UND GASTSTUDENTEN 2008

2009

217

223

Outgoings

23

39

Incomings

Die Chance, einen Teil des Studiums im Ausland zu verbringen, nutzen immer mehr Studierende. 189 Studierende der Fakultät Wirtschaft absolvierten 2009 ein Auslandspraktikum, 34 Studierende ein Theoriesemester. Erfreulich hoch ist die Unterstützung der Ausbildungsun-

ternehmen, die einen Auslandsaufenthalt ihrer Studierenden unterstützen oder selbst organisieren. In der Fakultät Sozialwesen haben 36 Studierende ihre Pflichtwahlstation im Ausland absolviert. Eine große Steigerung erreichte die Zahl der Incomings für Theorie- und Praxisphasen.

HIGHLIGHTS 2009 International Week Unter dem Motto „Global Networking“ fand im Mai die erste Internationale Woche mit Vertretern der internationalen Partnerhochschulen, der Ausbildungsunternehmen und den Studierenden statt. Vorträge zu verschiedenen internationalen Aspekten der Hochschulzusammenarbeit und der wirtschaftlichen Entwicklung einzelner Regionen wurden ergänzt durch Präsentationen von Partnerhochschulen und von Studierenden, die bereits ein Semester im Ausland verbracht hatten. Aktiv eingebunden waren die Incomings aus Russland, Lettland, Polen, Ungarn und Frankreich. Sie engagierten sich für die Gäste und stellten in eigenen Präsentationen ihre Heimathochschulen und Länder vor. In Gesprächen und Diskussionen wurden neue Kontakte geknüpft und bestehende intensiviert.

Internationales Semester Das Vorlesungsangebot in englischer Sprache wurde deutlich erweitert und ermöglicht Studierenden von Partnerhochschulen, ein komplettes englischsprachiges Semester an der Hochschule zu absolvieren. In Zusammenarbeit

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Rektor Sommer (links) mit Gästen aus St. Petersburg zu Besuch bei W. Biallas und N. Feldhaus von Aesculap.

mit dem Studiengang International Business wurde ein vielseitiges Vorlesungsangebot erarbeitet. Für 2010 hat sich mit 28 Bewerbungen die Teilnehmerzahl bereits verdoppelt.

St. Petersburg Die Partnerhochschule in St. Petersburg war das stärkste Auslandsprogramm der Hochschule. Rektor Ulrich Sommer und Ausbildungsleiter Wilfried Biallas von der Aesculap AG in Tuttlingen konnten bei einem Besuch in St. Petersburg Ansprechpartner und Studenten persönlich kennen lernen und über Studien- und Praxismöglichkeiten informieren. Die Begeisterung der russischen Studenten und ihr Engagement für ein Praktikum oder Studiensemester in Deutschland haben beide beeindruckt. In vielen Gesprächen konnten Rektor Sommer und Wilfried Biallas die Zusammenarbeit für 2010 vertiefen. Fortgesetzt wurden diese Gespräche bei einem Gegenbesuch in Schwenningen.

Neue Kooperationen Die Zahl der Partnerhochschulen ist weiter gewachsen. Neu hinzu kamen Universitäten in San Diego in den USA, Edinburgh in Schottland,

Die Auferstehungskirche in St. Petersburg ist eine der schönsten Kathedralen Russlands.

Gent in Belgien und Chiang Mai in Thailand.

Dozentenaustausch Im Rahmen des europäischen Bildungsprogramms ERASMUS konnten Gastdozenten aus Lettland, Ungarn, Großbritannien und Spanien für einen Lehrauftrag gewonnen werden. Dozenten der Hochschule hielten wiederum Vorlesungen in Spanien, Ungarn und Lettland.

Baden-Württemberg Stipendium Sechs begabte Incomings und Outgoings erhielten ein Baden-Württemberg Stipendium für ihr Auslandssemester.

OUTGOINGS Auslandspraktika 36 Studierende entschieden sich für ein Auslandpraktikum. Es stehen 15 Programme in folgenden Ländern zur Auswahl: USA, Kanada, Neuseeland, Spanien, Frankreich, Belgien, Polen, Ungarn, Lettland, Russland und China. Das International Office bietet Informationsveranstaltungen, Vorbereitungstreffen und Beratung hinsichtlich Visa-Abwicklung und Stipendienprogrammen.

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Auslandsbeziehungen

Studierende des Studiengangs Industrie genossen ein Auslandssemester an der University of California.

Theoriesemester im Ausland 34 Studierende verbrachten ein Theoriesemester im Ausland und verteilten sich auf neun Partnerhochschulen in den USA, in Großbritannien, Spanien, Frankreich, Russland, Argentinien und Polen. Insgesamt stehen den Studierenden Semester an 29 Partnerhochschulen in Europa, USA, Russland und Südamerika offen. Das International Office führt jedes Jahr Informationsveranstaltungen durch und hilft bei Bewerbung, Visa-Beantragung und organisatorischer Abwicklung

Fakultät Sozialwesen Die Studierenden der Fakultät Sozialwesen absolvieren im 3. Praxissemester eine Pflichtwahlstation in einer Einrichtung, die sich von der Ausbildungseinrichtung unterscheidet. 36 Studierende nutzten die Gelegenheit für ein Praktikum im Ausland. So konnten sie etwa Jugendhilfeeinrichtungen in Südafrika und Indien kennenlernen. Die Fakultät Sozialwesen unterstützt das Interesse und Engagement der Studierenden durch die Bereitstellung von Informationen zu geeigneten Ausbildungseinrichtungen im Ausland.

Ein Praktikum in Neuseeland fand großes Interesse bei den Studierenden.

INCOMINGS Auslandspraktikum Ein Praktikum in Deutschland ist bei den Partnerhochschulen beliebt, da dies nicht immer von der Heimathochschule angeboten wird. So haben 17 Studierende aus Frankreich, Russland, Ungarn, Lettland und den USA ein zweibis dreimonatiges Praktikum in einem deutschen Unternehmen absolviert und sowohl sprachlich als auch fachlich profitieren können. Das International Office übernimmt die Organisation von Praktikum und Unterkunft, die Vorbereitung für Visum und Arbeitsgenehmigung sowie die Betreuung der Studierenden während des Semesters.

Theoriesemester An einem Semester in den Studiengängen International Business sowie Banken und Bausparkassen nahmen Studenten aus Russland, Polen, Lettland und Frankreich teil. Ein deutschsprachiges Semester belegten fünf Studierende. 11 Studierende besuchten Kurse aus dem englischen Semester. Das International Office informierte über das Kursangebot und

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FOLGENDE UNTERNEHMEN HABEN 2009 AUSTAUSCHSTUDENTEN ALS PRAKTIKANTEN BESCHÄFTIGT Aesculap, Tuttlingen Duale Hochschule BW Villingen-Schwenningen EADS Deutschland, Friedrichshafen Edwin Mieg, Schwenningen Fashion Company E.M. Burtscher, Röthlein Franziskaner-Museum Villingen

Hess Form+Licht, Villingen Hommel-ETAMIC, Mühlhausen ISGUS, Villingen-Schwenningen Landesgartenschau Villingen-Schwenningen 2010 Mafell Oberndorf Mercatus Villingen-Schwenningen

Fritz Kübler, Villingen-Schwenningen Gebr. Martin, Mühlhausen GFT Technologies, St. Georgen, Schwarzwald Helios Ventilatoren, Villingen-Schwenningen Hengstler, Aldingen

Peguform, Bötzingen Sparkasse Schwarzwald-Baar, VS Sparkasse Offenburg Wolfgang Kohler, Aldingen

übernahm die Organisation der Unterkunft, die Unterstützung für Visum und Aufenthaltsgenehmigung sowie die Betreuung während des Studiums.

berg auf dem Programm. In verschiedenen Feiern zur Verabschiedung berichteten die Studierenden über ihre Erfahrungen und Erlebnisse und wurden von Rektor Prof. Sommer, dem International Office und den beteiligten Unternehmen verabschiedet.

Veranstaltungen In Orientierungsseminaren haben sich die Incomings auf Praktikum und Studiensemester vorbereitet. Die Begrüßung durch International Office und International Club erleichterten den Start und die Kontakte zu den Studierenden. Als Exkursion stand ein Wochenende in Heidel-

Ein Ausflug auf die Insel Mainau gehörte zu den Aktivitäten des International Clubs, der sich für das Wohl der Gaststudenten engagiert.

Claudia Rzepka, Dipl.-Betriebswirtin (BA) Angela Brusis, M.A. Referentinnen für Auslandsbeziehungen

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Sprachenabteilung 3000 Stunden Wirtschaftsenglisch bedeuteten einen Rekord. Spanischabteilung erhielt neuen Koordinator.

Neben Englisch-, Französisch- und Spanischwerden inzwischen Türkisch- und RussischKurse organisiert. Ein Höhepunkt war die International Week im Mai, an der die Besucher die Möglichkeit hatten, internationale Kontakte zu knüpfen, anregende Präsentationen und Workshops in verschiedenen Sprachen zu erleben und Leckerbissen der französischen und spanischen Küche zu entdecken. Einer der Top-Referenten war Dr. Ian McMaster, Chefredakteur von Business Spotlight, der einen Vortrag über Going Global with Business English gehalten hat.

Englisch Insgesamt wurden etwa 3000 Stunden Wirtschaftsenglish unterrichtet - ein Rekord. Ein breites Spektrum an freiwilligen Veranstaltungen umfasst nicht nur die Zertifikatkurse English for Banking and Finance und Business Communication Skills in English, sondern auch English for Social Workers (SG Sozialwesen/ Sozialwirtschaft). Außerdem gab es studiengangsübergreifende Intensivkurse und Workshops mit verschiedenen Schwerpunkten wie beispielsweise „English for Meetings“ und „How to Give a Presentation in English“. Die Fortbildungen für Wirtschaftsenglischdozenten wurden fortgesetzt, u.a. Bending the Cookie Cutter – Language Clinics for Business English, Pecha Kucha – Exploiting the format in the Business English Classroom und Best Practice Swapshop – Sharing teaching ideas that work in practice und Tests and Testing for Business English.

Im September hat Nathan Keeves im Rahmen eines ERASMUS-Dozentenaustausches an der Partnerhochschule BA School of Business and Finance in Riga, Latvia, Lehrveranstaltungen mit dem Thema „How to build up a presentation“ mit großem Erfolg gehalten.

Spanisch Im August hat Gabriel Serrano die Aufgaben der Koordination Spanisch von Margarita Bou übernommen. Spanisch ist mit zehn Kursen vertreten. In der Regel erreichen die Anfängerkurse ein Niveau B1 und die Fortgeschrittenen das Niveau B2 oder C1 (Richtlinien nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen der Sprachen (GER). In einzelnen Studiengängen wird Spanisch als Wahlfach mit Zertifizierungsabschluss angeboten. Auf rund 10, je nach Sprachniveau aufgeteilte Kurse, verteilen sich circa 120 Teilnehmer, die nach dem 4. bzw. 6. Semester ein Zertifikat mit dem Sprachniveau A1-B2 erreichen. Unterstützt wurde der Spracherwerb durch Praxisaufenthalte in spanisch sprechenden Ländern sowie durch Sprachreisen nach Spanien (Granada) und Lateinamerika (Guatemala, Ecuador). Im März fand die traditionelle Studienfahrt nach Barcelona statt. Das Angebot an eLearning Kursen hat die erste Probephase überstanden und ist in eine erweiterte Pilotphase getreten. Die Kurse bestehen aus dreimonatigen intensiven Modulen, in denen Sprachlernsoftware des Instituto Cervantes (Aula Virtual de Español) angewendet wird.

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Französisch Es fanden 15 Kurse statt, davon sechs Wirtschaftsfranzösisch Pflichtkurse sowie andere Wahlveranstaltungen. Nach dem vierten bzw. sechsten Semester kann je nach Sprachlevel ein Zertifikatsabschluss erworben werden. Es besteht die Möglichkeit, an Sprachaufenthalten der Universität Montpellier teilzunehmen. Ein eLearning Programm der Firma Digital Publishing wurde getestet und wird ab 2010 angeboten. Eine Exkursion führte nach Straßburg.

Russisch Die Teilnehmerzahl hat sich seit 2007 verdoppelt und Dozentin Evelyn Jurk bestätigt das zunehmende Interesse an der Sprache. Viele Studierende sind bei Unternehmen beschäftigt, die Kontakte zu Russland oder zu Staaten der

Michelle Post, Stephanie Ashford und Margarita Bou während der Vorbereitungen auf die International Week

Russischen Föderation unterhalten. Mit dem Einsatz von Blended Learning werden in der Vor- und Nachbereitung des Stoffes schnell und effektiv Lernerfolge erreicht. Da der Kurs als Selbstlernkurs konzipiert ist, ist es für die Studierenden möglich, sich während der Praxisphase entsprechend weiterzubilden und Erlerntes zu wiederholen.

Türkisch Dozent Mete Morat unterrichtet Türkisch in der Fakultät Sozialwesen.

Stephanie Ashford, M. Sc. Michelle Post, Lic. Gabriel Serrano, Dipl. Vw. Sprachkoordinatoren

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Bibliothek wenig du gelesen hast, wie wenig du kennst - aber vom Zufall des Gelesenen hängt “ Wie es ab, was du bist. Elias Canetti

Kompetenzbereich Die Bibliothek verfügt über einen Gesamtbestand von 45.000 Bänden. Darüber hinaus stehen 200 Fachzeitschriften bereit. 15.000 Zeitschriften sind elektronisch verfügbar. Ergänzt werden die Periodika von diversen Tageszeitungen. Der digitale Bestand umfasst 24 lizenzierte Datenbanken. Sammlungen aus Beck-Online und WISO-Net erweiterten das eBook-Angebot.

Literaturbeschaffung Insgesamt wurden 2.930 neue Medien angeschafft. Hinzu kamen 1.470 neue eBooks. Im Rahmen der Bestandspflege wurden 744 Medien ausgesondert.

IT-Ausstattung Es stehen neun Computerarbeitsplätze mit Internetzugang zur Verfügung, von denen aus das lokale Bibliothekssystem Horizon bedient werden kann. Ein PC ist mit Datev-Anwendungen zur Steuerrecherche ausgestattet. Technisches Equipment wie Kopierer, Scanner und Drucker bieten moderne Arbeitsbedingungen.

Projekte 2009 Für das Bibliotheksteam standen die Bestandspflege und -erweiterung im Mittelpunkt. Durch Optimierung der Literaturrecherche konnten Suchgeschwindigkeit und Treffergenauigkeit gesteigert werden. Seither ist auch eine Direktrecherche im Südwestdeutschen Bibliotheksbestand möglich.

Der Bestand an gedruckten Zeitschriften wurde digitalisiert und das eBook-Angebot in die Literaturrecherche-Software integriert. Neuerwerbungslisten und die Google-Buchvorschau sind zusätzliche Funktionen. Studierende der Wirtschaftsinformatik analysierten in Projektgruppen die Bibliotheksprozesse. Die Bibliotheksleitung leistete Beratung und Unterstützung. Das Zentrum für Innovative Lehrmethoden setzte die Anregungen zur Optimierung der Website um.

Bibliotheksetat Der Erwerbungsetat der Bibliothek lag bei 146.816 EUR aus Studiengebühren. Für die Vertiefung Consulting wurden 25.200 Euro und für E-Business 4.470 Euro zusätzliche Sondermittel aus der Zukunftsoffensive III freigegeben. Im Rahmen des Ausbauprogramms Hochschule 2012 hat die Bibliothek 61.724 Euro Sondermittel verbraucht. Seit Einführung von Studiengebühren im Jahr 2007 wird der Etat der Bibliothek zum überwiegenden Teil aus diesen Geldern bestritten. Die im Jahr 2009 in Kraft getretene Geschwisterregelung führte zu einem deutlichen Rückgang der Studiengebühren und infolgedessen zu einer Verringerung des Bibliotheksetats um 24.700 Euro.

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ETAT-ZUSAMMENSETZUNG DER BIBLIOTHEK Studiengebühren Sondermittel: Zukunftsoffensive III Sondermittel: Ausbauprogramm Hochschule 2012

61.724 26% Gesamt 238.210 Euro 29.670 12%

Bibliotheksnutzung Es wurden 3.735 Benutzer registriert. 68 Prozent davon waren DH-Studierende. Die restlichen 32 Prozent setzten sich aus externen Benutzern, Fernleihnutzern, Studierenden der Hochschule Furtwangen, Mitarbeitern und Lehrbeauftragten zusammen. Mit rund 100.000 Besuchen war die Bibliothek sehr gut frequentiert. Anja Kehrer, Diplom-Bibliothekarin

146.816 62%

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Hochschulkommunikation Die Umwandlung in die Duale Hochschule brachte eine Überarbeitung aller Medien mit sich. Neues Logo und Design gaben der Hochschule ein zeitgemäßes Erscheinungsbild.

Public Relations Das Hochschulmarketing und die Öffentlichkeitsarbeit waren bestimmt von den umfangreichen Maßnahmen, die die Umwandlung der Berufsakademie in die Duale Hochschule mit sich brachte. Die Ausschreibung für ein neues visuelles Erscheinungsbild gewann die Stuttgarter Agentur JUNG:Kommunikation. In Zusammenarbeit mit dem Präsidium, den Rektoren und dem Arbeitskreis Hochschulkommunikation wurde ein in Farb- und Formensprache zeitgemäßes Corporate Design entwickelt, das die Marke eindeutig positioniert. Eine moderne und lebendige WortBild-Marke übersetzt das duale Prinzip plastisch. Folgende drei Punkte waren die Zielsetzungen für das Corporate Design Differenzierung von Wettbewerbern Betonung d. praxisintegrierenden Konzepts Identifikation mit der DHBW als Dachmarke

views und Vorträge zu den hochschulaktuellen Themen statt. Die Veranstaltungen und Ereignisse, die das das Medieninteresse auf sich zogen, waren zahlreich und sind im Hochschulgeschehen (von S. 6 an) aufgeführt. Darüber hinaus drehte sich die Berichterstattung um neue Studienangebote sowie die internatio-nalen Beziehungen. Über das Tageszeitungsgeschehen hinaus war die Duale Hochschule in Funk, Fernsehen sowie Wirtschafts-, Hochschul- und Abiturientenmagazinen präsent. Seit Mitte des Jahres besteht ein Pressestammtisch. Die regionalen Pressesprecher aus dem Hochschulbereich, der Industrie- und Handelskammer, des Landratsamtes, der Agenturen für Arbeit sowie der Polizei kommen einmal im Vierteljahr zusammen. Die Treffen werden jeweils an einer der beteiligten Institutionen ausgerichtet.

Messeauftritte Die Vielzahl an Formularen sowie Online- und Printmedien wurden auf das neue Corporate Design abgestimmt. Die Erstellung der Visitenkarten erfolgt mittels eines web-to-printPortals. Der administrative Part wird von der Hochschulkommunikation geleistet.

Pressearbeit Im Bemühen um eine kontinuierliche Außendarstellung wurden die regionalen Presseorgane regelmäßig über das Hochschulgeschehen informiert und zu den Veranstaltungen eingeladen. Von Seiten des Rektorats fanden Inter-

Über das Jahr verteilt nahm die Hochschule an zahlreichen Bildungsmessen regional sowie deutschlandweit teil. Einige zentrale Messen werden inzwischen auf einer gemeinsamen Ausstellungsfläche zusammen mit anderen Standorten gebucht und rücken seither die Duale Hochschule Baden-Württemberg als Dachmarke in den Vordergrund.

Anzeigen Mit Anzeigen in Abi-Zeitungen haben wurden zahlreiche Schülerredaktionen unterstützt. Imageanzeigen in Hochschulmagazinen und

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Studienführern machten auf das Studienangebot aufmerksam. Darüber hinaus wurden Stellenanzeigen entworfen und in Tages- sowie Fachzeitschriften veröffentlicht.

Schülerinformationstag Unter Federführung von Hochschulkommunikation und Veranstaltungsmanagement richtet die Hochschule jährlich im November einen Schülerinformationstag aus. Zum zweiten Mal fand dieser unter Beteiligung von Ausbildungsunternehmen statt. Die Resonanz auf das vielfältige Programm mit Studiengangspräsentationen, Workshops, Campus-Touren und Bewerbertraining ist von Seiten der Schüler groß. Rund 500 Besucher tummelten sich an diesem Tag auf dem Campus.

Blickpunkt Im neuen Design präsentiert sich seit der Umfirmierung auch das Informationsmagazin der Hochschule. Viermal im Jahr bietet der Blickpunkt eine gebündelte Übersicht über das Hochschulgeschehen. Hauptleserschaft sind die Mitarbeiter und Studierenden. Darüber hinaus wird der Blickpunkt an rund 900 Mitglieder des Partnervereins, 150 Schulen und ehemalige Kollegen versendet. Die Infoschrift steht als Download zur Verfügung. Bislang sind 45 Ausgaben erschienen.

Website Gemeinsam mit den Web-Administratoren wurden ein Relaunch der Website als zentrale Kommunikations- und Informationsplattform vorgenommen sowie umfangreiche redaktio-

nelle Inhalte geliefert. Unter der Projektleitung von Florian Kraut entstand ein neuer Imagefilm, der auf der Homepage und YouTube eingestellt ist. Ein informatives Presseportal bietet den Zugriff auf die erschienen Pressemitteilungen. Die Website wird von Redakteuren und Administratoren ständig aktualisiert. Studiengänge und zentrale Funktionsbereiche können auf ihren jeweiligen Seiten Änderungen vornehmen. Neben der eigenen Website werden verschiedene Studienportale gepflegt.

Jahresbericht Mit der Herausgabe eines jährlichen Geschäftsberichtes des Rektors wird das Hochschulgeschehen dokumentiert. Ausbildungsunternehmen, Studiengangsleiter sowie die zentralen Funktionsbereiche erhalten den Jahresbericht, der darüber hinaus online eingestellt wird. Weitere Adressaten sind der Akademische Senat sowie der Hochschulrat.

Arbeitskreis Für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit wurde im Präsidium eine Stelle besetzt. Seither arbeiten die Mitglieder des Arbeitskreises Hochschulkommunikation in zentralen Fragen eng mit dem Kollegen zusammen. Von Seiten der Rektoren der Dualen Hochschule Baden-Württemberg ist Prof. Dr. Ulrich Sommer mit den Aufgaben der Hochschulkommunikation betraut. Sabine Fritz, Studienassessorin

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Veranstaltungsmanagement Schwenninger Steuertag fand zum 10. Mal statt. International Week setzte auf Global Networking. Studiengang Mittelständische Wirtschaft feierte Jubiläum.

Schwenninger Steuertag Im März gab der 10. Schwenninger Steuertag rund 200 Teilnehmern die Möglichkeit, sich über grundlegende Neuerungen im Steuer- und Bilanzrecht zu informieren und aktiv auszutauschen. Die Steuerberater wurden von neun hochkarätigen Referenten über zukünftige Anforderungen an ihren Berufsstand und aktuelle Trends in der Branche ins Bild gesetzt.

Dr. Arun Gandhi, der Enkel des legendären Mahatma Ghandi, verlieh mit seinem Vortrag der internationalen Veranstaltung eine besondere Note. Das bunte Programm beinhaltete einen Capoeira-Auftritt, ein Barbecue des International Clubs, ein abwechslungsreiches Musikprogramm mit Auftritten der Studenten der Musikhochschule Trossingen und der Big Band VS Campus sowie kulinarische Highlights aus Frankreich und Spanien.

Controlling Kongress Im Oktober war der Controlling Kongress die erste Veranstaltung im großen Stil des jüngsten Studiengangs Consulting und Controlling und stieß mit fast 200 Teilnehmern auf überragende Resonanz. Acht erstklassige Referenten stellten moderne Verfahren vor, gaben konkrete Handlungsempfehlungen und setzten viele Impulse.

10 Jahre Mittelständische Wirtschaft

Ausbilderkonferenz

Feier für die ersten Bachelor

Weit über 150 Ausbilder erhielten in einer Konferenz im April Einblicke in das aktuelle DHGeschehen, wurden über wichtige Änderungen informiert und erhielten im Anschluss die Möglichkeit zum persönlichen Austausch mit den jeweiligen Studiengangsleitern.

Das feierliche Ambiente setzte sich im November mit lateinamerikanischen Rhythmen im Franziskaner Konzerthaus fort. Der erste Bachelor-Jahrgang wurde verabschiedet, über 500 Absolventen durften ihre Urkunden entgegen nehmen. Den Festvortrag hielt der Gründungspräsient der DHBW, Prof. Dr. Hans Wolff. Drei Bachelor-Arbeiten von außerordentlich hohem Niveau wurden prämiert.

International Week Im Mai wurde der Campus voll und ganz von der „1. International Week“ beherrscht. Unter der Devise „Global Networking“ konnten sich 150 Gäste aus Deutschland und dem Ausland bei einem Get-together sowie einem Visitenkarten-Treffen kennenlernen und sich bei zahlreichen Vorträgen und Workshops austauschen.

Der Studiengang Mittelständische Wirtschaft feierte im Oktober sein 10-jähriges Jubiläum, zu dessen Ehren Baden-Württembergs Wirtschaftsminister Ernst Pfister den Festvortrag hielt. Die Professoren des Studiengangs sowie ein Absolvent der ersten Stunde rundeten mit ihren Vorträgen das Kongressprogramm ab.

Schülerinformationstag Traditionell im selben Monat fand der Schülerinformationstag mit zahlreichen Studiengangspräsentationen der Professoren, CampusTouren, einem Bewerber-Training und anspre-

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chenden Messeständen, an denen sich Ausbildungsunternehmen den rund 500 Schülern präsentierten. Eine Fortsetzung erfuhr die 2008 von Studenten des Studiengangs Banken und Bausparkassen und der Studentenvertretung (StuV) initiierte Podiumsdiskussion, die mit dem Thema „Rettungsmaßnahmen der Wirtschaft“ auch in diesem Jahr großen Anklang fand. Der Veranstaltungskalender war zudem mit 17 Campus Abenden bereichert, die mit den unterschiedlichsten Themen das Interesse eines breiten Publikums wecken konnten.

Career Center Über das reguläre Curriculum hinaus werden im Career Center Schlüsselqualifikationen wie Sozialkompetenz, Kommunikationsfähigkeit und Präsentations-Know-How vermittelt. Das Career Center bietet den Studierenden die Möglichkeit, studiums- und berufsbegleitend in Abendkursen und Wochenendseminaren Zu-

satzqualifikationen zu erwerben. Die Teilnahme ist kostenlos und für Studierende aus allen Studiengängen möglich. Dieses Jahr wurden auf expliziten Wunsch der Studierenden vermehrt PC-Kurse angeboten. Das Sprachangebot wird künftig komplett von der Sprachenabteilung organisiert. Die gesamte Abwicklung des Career Centers erfolgt online über die Lernplattform WILLI. So können sich die Studierenden jederzeit – auch in der Praxisphase – über das abwechslungsreiche Semesterangebot informieren und online zu den Kursen anmelden. Außerdem stehen hier die Skripte zum Download bereit und durch spezielle Foren werden Kursteilnehmer zeitnah über Organisatorisches oder Änderungen informiert. Ebru Dogan, M. A. Veranstaltungsmanagerin

KURSANGEBOT DES CAREER CENTERS Schlüsselqualifikationen Business-Knigge Kompaktlehrgang zur Ausbildereignung Stressmanagement und Entspannung Workshop Zukunftskompetenzen Zeit- und Selbstmanagement

Datenverarbeitung Excel Grundlagenkurs Excel Aufbaukurs PowerPoint für Anfänger PowerPoint für Fortgeschrittene

Sprachen Chinesisch Portugiesisch Russisch Business English

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Zentrum für innovative Lehrmethoden (ZIL) Mit dem Einsatz von Blended Learning wird das Ziel einer didaktisch sinnvollen Verknüpfung von traditionellem Unterricht und Online-Lernmethoden auf der Basis Neuer Medien erfolgreich umgesetzt. Die Aufgaben lagen in der didaktischen Beratung von Lehrenden beim Einsatz Neuer Medien in den Vorlesungen. Die Arbeit gewährleistet die Weiterentwicklung der technischen Möglichkeiten in der Lehre und der Studiengangsorganisation. Dies bedeutet die Optimierung von Organisationsabläufen für Studierende, Lehrende und Sekretariate.

Aufgabenbereiche Erweiterung des eLearning-Angebots Weiterentwicklung der Lernplattform Didaktische Unterstützung der Lehre Interne und externe Präsentation Veröffentlichungen Prozessanalyse und -digitalisierung Technische Unterstützung

Technische Infrastruktur Die Lernplattform WILLI bietet die erforderliche Flexibilität, um die Anforderungen von Studienorganisation, Blended Learning und Distance Learning umsetzen zu können. Die Lernangebote im Fremdsprachenbereich wurden durch betreute Online-Angebote ergänzt, die das zielgerichtete Selbststudium in

User-Beit räge

50000

Logins 40000 30000 20000 10000 0 1. Quar t al

2. Quart al

3. Quart al

4. Quart al

der Praxisphase unterstützen. Durchschnittlich haben sich täglich über 400 Besucher auf der Lernplattform aufgehalten und 120 Beiträge produziert.

Arbeitskreis eLearning Der Arbeitskreis zeichnet sich dadurch aus, dass sich Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen der Hochschule über Entwicklungen und Erfahrungen im eLearning informieren und die Umsetzung von weiteren Projekten anregen. Mitglieder: Stephanie Ashford, Prof. Jürgen Grass, Prof. Dr. Martin Kimmig, Angelika Köhnlein-Welte, Prof. Dr. Ulrich Kotthaus, Florian Kraut, Christiana Nolte, Prof. Dr. Ulrich Sommer. Prof. Dr. Martin Kimmig Florian Kraut, Dipl.-Informatiker (FH) Christiana Nolte, Dipl.-Informatikerin

Florian Kraut, Prof. Martin Kimmig und Christiana Nolte

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Rechenzentrum Die neue Studienverwaltungssoftware brachte große Herausforderungen. Engagierte Zusammenarbeit der Abteilungen ermöglicht zeitgerechte Erstellung der Bachelor-Urkunden. Das Rechenzentrum betreut das Netzwerk mit 18 virtuellen Netzen, 26 Servern, 150 studentischen PC-Arbeitsplätzen, Netzwerk- und Multimedialabor, den PC-Arbeitsplätzen der Mitarbeiter und zwei T-Com Standleitungen zu den beiden Außenstandorten. Darüber hinaus wird Lehr- und Verwaltungssoftware gepflegt.

Projekte Die neue Studienverwaltungssoftware DUALIS wurde eingeführt, die Mitarbeiter in 22 Blöcken geschult, Stammdaten migriert und alle neuen Daten über Studienanfänger, Lehrkräfte und Institutionen erfasst. Darüber hinaus wurden Lehrveranstaltungsplanung, Prüfungsplanung, Honorarabrechnung, Bachelor-Abschlussdokumente und die Studierendenstatistik für das Statistische Landesamt erstellt. Da DUALIS im Rechenzentrum Horb betrieben wird, wurde die Hochschule angebunden. Zur Optimierung der Verfügbarkeit werden zukünftig alle Server mit der Software VMWare virtuell betrieben.

Die Infrastruktur wurde um 16 neue Multifunktionsgeräte (Copy, Print, Scan) erweitert, die über modernste Verschlüsselungstechnologie verfügen. Neben einigen BWL-Studiengängen, in denen SAP-Vorlesungen statt fanden, gab es für den Studiengang Steuern und Prüfungswesen eine Einführung in SAP mit Fallstudien zu Produktionsplanung, Controlling und Logistik. Die Hochschule hat für die Studienanfänger 350 Laptops mit MS Office-Softwarepaket erworben. Diese werden für die Dauer des Studiums gegen eine Leihgebühr von 150 Euro zur Verfügung gestellt. Es handelt sich hierbei um ein mehrjähriges Beschaffungsprogramm, in dessen Folge die EDV-Poolräume kontinuierlich durch mobile EDV-Arbeitsplätze (Laptops) ersetzt werden. Den Studierenden stehen Räume mit LAN-Anschlüssen sowie ein flächendeckende Campus WLAN zur Verfügung. Thomas Speck, Diplom-Informatiker (FH) Technischer Leiter

Die Studierenden und Mitarbeiter erhielten Ausweise mit neuem Logo.

Steffen Sandhas sortiert Kabel im Server-Raum.

PC-Raum mit leistungsstarken, modernen Rechnern

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Publikationen “ Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will. William Faulkner

Sprachenabteilung Stephanie Ashford et al, Green Line New Oberstufe Klasse 11/12, Klett Verlag, Stuttgart 2009. English for Higher Education, in: Business Spotlight, 1/09, pp. 94-95. Satisfying the Stakeholders, in: English Teaching Matters, Vol. 10. No. 4, 2009, pp. 9-11.

Fakultät Wirtschaft - Studiengang Banken und Bausparkassen Prof. Ulrich Bantleon zus. m. Fengler, P. / Peter, A.: Einsatz von Covenants im Firmenkundenkreditgeschäft der Volks- und Raiffeisenbanken, Finanz Betrieb 12/2009, S. 751-758. zus. m. Gottmann, G.: Bankrechnungslegung, Berlin 2009. zus. m. Schneider-Brennecke, N.: Das DIIR auf dem Weg zu einem Standardsetter, Betriebswirtschaftliche Blätter 2009, S. 18-20. Prof. Dr. Oliver Kruse Fölkersamb, R. von / Kruse, O. / Wittberg, V.: Finanzdienstleistungen für den Mittelstand, Stuttgart, Juni 2009 Kostentreibern auf der Spur, in: Markt und Mittelstand, 5/2009, S. 49. zus. m. Wittberg, V.: Nachhaltigkeit gewinnt - Wie der deutsche Mittelstand im Wirtschaftswettlauf besteht, in: spectrum, Kundenzeitschrift der Deutschen Leasing, Mai 2009, S. 2-4. Risikomanagement, in: Markt und Mittelstand, 07/08. 2009, S. 33. Prof. Dr. Marcus Vögtle zus. m. Pott, C.: Aktienrückkauf versus Dividende - eine performanceorientierte Betrachtung, in: Finanz Betrieb, 9/2009, S. 558-567.

Fakultät Wirtschaft - Studiengang Industrie Prof. Dr. Anette Renz zus. m. Wehrheim, M.: Die Handels- und Steuerbilanz, 2. Auflage, Vahlen Verlag, München 2009.

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Fakultät Wirtschaft - Studiengang Steuern und Prüfungswesen Prof. Dr. Vera Döring zus. m. Weppler, Th.: Betriebsrentenanpassung gemäß § 16 BetrAVG nach dem BilMoG, in: BB 2009, S. 1403 ff. zus. m. Heger, H.-J.: Der Wegfall der umgekehrten Maßgeblichkeit nach BilMoG mit besonderem Blick auf die Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen in Handels- und Steuerbilanz, in DStR 2009, S. 2064 ff. Prof. Dr. Wolfgang Hirschberger zus. m. Schulz, L.: Praxisfall Latente Steuern nach BilMoG; in: Betriebswirtschaftliche Mandantenbetreuung 2009, S. 160-165. Die Eignung der IFRS als Ertragsteuerbemessungsgrundlage; in: Kundera, Jaroslaw (Hrsg.): Economic Integration in the EU Enlarged: From Free Trade towards Monetary Union, Wroclaw (Breslau) 2009, S. 351-359. Prof. Dr. Jens Siebert Umsatzsteuer bei angestellten Insolvenzverwaltern, in: UStB 9/2009, S. 266-269. Besteuerung bei ausländischer Insolvenzverwaltung über inländische Kapitalgesellschaften, NZI 7/2009, S. 421-422. zus. m. Kindel, F.: Gewerbesteueraufteilung bei Windkraftanlagen-Betreibermodellen, in: FR 13/2009, S. 613-614. Prof. Dr. Ulrich Sommer Die unterjährige Erfolgsrechnung, Aktualisierte Neuauflage, Stand Juli 2009, Steuerberaterkammer Südbaden, AKR 1/2009 Prof. Dr. Clemens Wangler Einfluss des neuen Bewertungs- und Erbschaftsteuerrechts auf Abfindungsregelungen in Gesellschaftsverträgen, in: DStR 2009, S. 1501 1506. In der Krise gerät die steuerliche Rechtssicherheit vollends unter die Räder, SteuerConsultat 2009, Heft 8, S. 57. Schulden machen den Bürgern auch steuerlich immer weniger Freude, DStR Heft 12/2009, S. VI. zus. m. Glaser, A. u. Goebel, S.: Moderne Ansätze zur Verhinderung von Treaty-Shopping-Gestaltungen im geänderten DBA-USA, DStZ 09, S. 197-207. Prof. Jürgen Werner Die neue Vereinsbesteuerung, 3. Auflage 2009, DWS-Verlag Berlin. DATEV-Expertisensystem Stiftungen, DATEV e.G. Nürnberg. Schriftenreihe Arendt, Sönke / Wangler, Clemens:Thesaurierungsbegünstigung für Einzelunternehmer und Personengesellschaften: Wurde die Rechtsformneutralität erreicht? Schill, Philip /Wangler, Clemens: Die Begünstigung nicht entnommener Gewinne gemäß § 34a EStG: Anwendung, Gesetzeszweck und Vorteilhaftigkeitsüberlegungen.

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Fakultät Sozialwesen Prof. Dr. Anselm Böhmer Über die Ökonomie hinaus, in: Sozialmagazin aktuell, 17/2009, S. 1-3. Prof. Dr. Karin E. Sauer zus. m. Held, J. (HG): Wege der Integration in heterogenen Gesellschaften. Vergleichende Studien. Wiesbaden 2009, VS Verlag für Sozialwissenschaften. zus. m. Correa, S.: Die Bedeutung der Religion für die Integration marginalisierter Jugendlicher in Südbrasilien, VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 104-117. Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können - Sozialarbeitswissenschaftliche Perspektiven auf Integrationsprozesse in heterogenen Gesellschaften. Prof. Dr. Bernd Sommer Didaktische Überlegungen als Grundlage und Orientierungshilfe für sozialpädagogisches Handeln. Eine Einführung. Marburg / Lahn, Tectum Verlag, 2009. Anja Teubert Systeme früher Hilfen und Frühwarnsysteme in Deutschland, in: Sozialmagazin, 34. Jg. Heft 1, Januar 2009, Juventa Verlag, Weinheim, S. 30-35.

Studiengang Soziale Arbeit mit psychisch Kranken und Suchtkranken Prof. Dr. Winfried Sennekamp zus. m. Baumeister, Martina: Langfristige gesundheitliche Stabilisierung in der Werkstatt für psychisch kranke Menschen. Kerbe 27, 2009, 40-42.

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Impressum Herausgeber Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen Baden-Wuerttemberg Cooperative State University Friedrich-Ebert-Straße 30 78054 Villingen-Schwenningen Telefon 07720 3906-0 Telefax 07720 3906-119 [email protected] www.dhbw-vs.de

Redaktion Prof. Dr. Ulrich Sommer, Rektor Prof. Jürgen Werner, Prorektor Sabine Fritz, Hochschulkommunikation

Konzeption und Gestaltung Sabine Fritz

Umschlag Entwurf nach Basisdesign von JUNG:Kommunikation, Stuttgart

Druck Baur Offset Druckerei und Medienservice www.bauroffset.de

Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen Friedrich-Ebert-Straße 30 78054 Villingen-Schwenningen Telefon 07720 3906-0 Telefax 07720 3906 119 www.dhbw-vs.de [email protected]

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