issue 11/2011
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insight corporate governance
germany
Essential: Information, Analysis and Opinion for Investment Professionals, Advisers and Academics
inhalt 02
UNTERNEHMEN Metro führungslos
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L. H. Henner Klein Aufsichtsräte richtig evaluieren
03
BUHLMANN’S CORNER
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KLAGEECKE
CAPITAL NEWS Buy & Sell im Oktober
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POLITIK DCGK an die Kandare?
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DIRECTORS´ DEALINGS
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INSIGHT SHAREHOLDFER ID
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PEOPLE Quaas verlässt Beiersdorf
37
INVESTORS INFORMATION Ihre Ansprechpartner im Prime
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CAMPUS Say on Pay wird Standard
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LESETIPPS
Interview mit Jonathan Assia Die User setzen Mikrotrends
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VERANSTALTUNGSTIPPS
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UNTERNEHMENS- UND PERSONENREGISTER
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unternehmen Metro führungslos Gut eine Woche nach der Rückzugsankündigung von Eckhard Cordes gab auch Jürgen Kluge seinen Abschied bei Metro bekannt. Mit seinem Rückzug wolle er dafür sorgen, dass die Sacharbeit an der Spitze des Handelskonzerns wieder in den Mittelpunkt rücke. Nach den Auseinandersetzungen um die Führung sei es jetzt Zeit für einen echten Neuanfang, so der Manager. Der Aufsichtsratschef bleibt aber Vorstandsvorsitzender von Haniel. Da dem Rückzug des Vorstandsvorsitzenden ein monatelanges Hin und Her vorausging, kam die Entscheidung Cordes, seinen im Oktober auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern, wenig überraschend.
BMW und VW buhlen um SGL Carbon BMW plant laut dem Spiegel seinen Einstieg bei SGL Carbon, um Susanne Klatten im Machtkampf um das Carbon-Unternehmen zu unterstützen. Die BMW-Großaktionärin hatte ihren Anteil mit Ausübung einer Wandelanleihe über ihre Beteiligungsgesellschaft SKion auf 29 Prozent ausgebaut, um Volkswagen in Schach zu halten. In welcher Höhe sich BMW beteiligen werde, sei noch offen. Die Wolfsburger waren im Februar mit 8,18 Prozent bei SGL Carbon eingestiegen. Zwischen dem SGL-Konzern und dem bayerischen Autobauer wurde zudem ein umfangreiches Joint Venture vereinbart.
Cromme kann wiedergewählt werden Siemens hat schon im vergangenen Jahr mit der „Lex Cromme“ die Voraussetzung dafür geschaffen, dass Gerhard Cromme im Januar 2013 wieder in den Aufsichtsrat gewählt werden kann. Bisher galt bei dem Münchner Konzern die Regel, dass Kontrolleure spätestens mit 70 ihren Posten räumen sollen. Doch seit einer Änderung der Satzung der Geschäftsordnung, die öffentlich weitgehend unbemerkt blieb, heißt es: „Zur Wahl als Mitglied des Aufsichtsrats sollen in der Regel nur Personen vorgeschlagen werden, die nicht älter als 70 Jahre sind.“ Cromme erreicht dieses Alter einen Monat später. Nach der bisherigen Regel hätte er also nach dem Aktionärstreffen abtreten müssen. Siemens wollte sich dazu nicht äußern.
VW und Suzuki vor der Scheidung? Martin Winterkorn will bei der Partnerschaft mit Suzuki noch im laufenden Jahr klare Verhältnisse schaffen. Der deutsche Autobauer sei bereit, wieder auf Suzuki zuzugehen. Die Rückgabe des Anteils von 20 Prozent komme nicht in Frage, sagte Hans Demant am 20. Oktober. Schließlich „würde Suzuki das Volkswagen-Portfolio nach unten hervorragend ergänzen“, so der für die Kooperation zuständige Manager. Demant wies zudem darauf hin, dass die Ziele der Wolfsburger für 2018 nicht vom Erfolg oder Misserfolg der Zusammenarbeit mit den Japanern abhingen. Entweder Suzuki bekenne sich eindeutig zur Kooperation oder VW sage die Zusammenarbeit ab, die nicht einmal zwei Jahre alt ist, berichtet die Wirtschaftwoche am 22. Oktober.
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BUHLMANN`S CORNER
Wer kennt Willy Brandt? Er war überzeugter und verfolgter Sozialist und wird nun übertroffen von der ersten deutschen Kanzlerin – die erste Frau, die sich anschickt „die Belastbarkeit der Wirtschaft prüfen“ zu wollen. Die erste Bundeskanzlerin geht noch weiter als ihr sozialistischer Amtsvorgänger. Im nichtdeutschen Ausland heißt es, nur in einem Land wie Deutschland sei man in der Lage, sich von den energiepolitischen Kapriolen nicht vollends beirren zu lassen. Aber das Spiel ist noch nicht zu Ende. Den Banken das Eigenkapital aufzuzwingen, ist die neueste Taktik der Politiker. Gerade die „guten“ Banker müssen darauf mit Bilanzverkürzung und Heben von Buchgewinnen reagieren – im Interesse des Aktionärs gibt es keine Alternative. Vernünftig ist das weder für die Bank noch für die Volkswirtschaft. Wer da am schnellsten handelt, wird auch vor den RatingAgenturen sicher sein. Denn bevor die handlungsfähig sind, hat der bewegliche (besser: noch bewegungsfähige) Bankier das Terrain schon wieder verlassen. Klar ist eigentlich nur eines: wer naiv und wirklich meint, dass das systemische Vertrauen am Finanzmarkt durch eine Steigerung um einzelne Prozentpunkte der buchhalterischen Eigenkapitalquote ohne eine mindestens gleichwertige Haushaltsdisziplin herstellbar ist, der wird seine Prozentpunkte an verständige Wähler verlieren. Heute noch jagen die Rangfolgen-Lister einzelne Staaten, und kaum einer fragt nach ihren Eigentümerstrukturen. Von Agenturen, von denen immer neu und immer gleich folgenlos das Regulieren gefordert wird. Von Agenturen, die, würde man ihren Einschätzungen
der letzten Dekade investiv gefolgt sein, mehr Milliarden vernichtet als Milliarden geschützt haben. Von Agenturen, die am Untergang ihrer Kunden genauso gut verdienen wie am Vertragserhalt der Abhängigen. Aber wer das Denken der Rater majestätisch verbietet, der müsste konsequent auch gleichartige Verantwortungslosigkeit von Regierenden und Regulierenden oder das Scoring von Retail-Kreditnehmern verbieten - frei nach dem französischen Sonnenkönig Louis XIV: „der Staat bin ich“. Doch zurück zur Energie: erst wurde eine Steuer in neunstelliger Jahreshöhe erfunden und dann wurde deren Gegenwert und weit mehr vernichtet. Das Primat der Politik ist klar und unangezweifelt. Doch die Entscheidungskosten muss der Entscheider zahlen. Alles andere ist der Anfang vom Ende. Wie bei der Finanzkrise, die wir hier gerne als Vertrauenskrise bezeichnet haben und weiter benennen. Wann fordern die Aktionäre die Werte ein? Wo ist der treue Treuhänder, der das Vermögen seiner anlegenden Pensionäre und RetailKunden wirklich schützt statt nur verantwortungsfreie, weil folgenlose, politische Entscheidungen zu verwalten? Noch sind es die Wall-Street-Banken, die besetzt werden, irgendwann wird es die Taunusanlage sein und schließlich wird das System in Frage gestellt. Zwischen Kapitalismus und Kommunismus gibt es eine Bandbreite – auch den so genannten deutschen Weg mit sozialem Frieden, Mitbestimmung und Wirtschaftswunder. Wenn aber die Politik vom Pendel der Strasse regiert wird, dann bleibt nur black & white oder besser ein gereifter Laphroaig!
Hans-Martin Buhlmann ist Gründer der ProxyVoting-Agency VIP Vereinigung Institutionelle Privatanleger e.V. (www.vip-cg.com).
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Klage
§ Ecke t Der Mitte August verschobene Strafprozess gegen
Rolf Breuer soll am 24. November starten. Der frühere Vorstands- und Aufsichtsratschef der Deutschen Bank muss sich vor dem Landgericht München I wegen versuchten Prozessbetrugs in einem Zivilverfahren rund um die Aufarbeitung der Pleite Leo Kirchs verantworten, wie das Gericht am 5. Oktober mitteilte. Breuer hat nach Ansicht der Staatsanwaltschaft 2003 in einem Verfahren bewusst falsche Aussagen gemacht. Die erste Auflage des Verfahrens war wegen Terminproblemen in der Urlaubszeit bereits nach wenigen Minuten ausgesetzt worden. t Die Kammer des Oberlandesgerichts München hat
im Prozess um milliardenschweren Schadenersatz für den Zusammenbruch des Kirch-Imperiums am 25. Oktober festgestellt, das sich keine Anhaltspunkte für Absprachen von Breuer mit Bloomberg-TV gefunden haben. Auch wenn noch kein Urteil in Sicht ist, ist die Deutsche Bank nicht willens, einen außergerichtlichen Vergleich herbeizuführen. Der ehemalige Deutsche Bank-Chef hatte in dem vielbeachteten Interview die Kreditwürdigkeit der Kirch-Gruppe angezweifelt. Er bezeichnete seine Aussagen später als Unfall.
Verdacht auf Insiderhandel bei GAGFAH bestätigt. Die förmlichen Untersuchungen der Behörde seien Ende August abgeschlossen und die etwa 50 Seiten umfassende Anzeige an die Staatsanwaltschaft Düsseldorf weitergeleitet, wurde am 6. Oktober bekannt gegeben. Diese hat daraufhin ein Verfahren eröffnet. Nach Angaben der Strafverfolger werden insgesamt fünf Personen beschuldigt. William Brennan hatte Anfang Februar Aktien des Immobilienkonzerns für 4,7 Millionen Euro verkauft. t Das Landgericht Ingolstadt hat bestätigt, dass die
von METRO betriebene Einrichtung eines Beirates bei der Media-Saturn-Holding rechtens war. Der Mehrheitseigentümer muss aber bei den meisten grundsätzlichen Entscheidungen die Sperrminorität von Erich Kellerhals akzeptieren. Der Mehrheitseigentümer hatte diese kippen wollen und vertrat die Ansicht, dass der Beirat mit einfacher Mehrheit entscheiden könne. Bisher müssen Beschlüsse in der Gesellschafterversammlung bei Media-Saturn mit einer Mehrheit von 80 Prozent gefasst werden. Der Handelskonzern will den Richterspruch nun prüfen. t Am 19. Oktober reichte die US-Tochter von So-
t Gegen die Deutsche Bank ist im Zusammenhang
mit der Aufarbeitung der Subprimekrise in den USA Klage eingereicht worden. Die Klage bezieht sich auf den Kauf von CDO’s im Wert von 440 Millionen Dollar in den Jahren 2005 und 2007. Die Bank hält die Klage für unbegründet und will sich mit allen rechtlichen Mitteln zur Wehr setzen. t Die Staatsanwaltschaft Bonn ermittelt gegen die
Deutsche Telekom abermals wegen Verdachts auf gewerbsmäßigen Betrug. Hintergrund ist dem Handelsblatt zufolge eine Anzeige der Telegate-Gründer Klaus Harisch und Peter Wünsch. Das DAX-Unternehmen halte die erhobenen strafrechtlichen Vorwürfe „in vollem Umfang für unbegründet“ und werde gegenüber der Staatsanwaltschaft Stellung nehmen. In dem Verfahren geht es erneut um den Vorwurf, dass der Bonner Konzern unter anderem Telegate missbräuchlich überzogene Forderungen für Daten aller Namen und Nummern in Rechnung gestellt habe. 2011 verlor die Telekom laut Handelsblatt neben 22 Prozessen mehr als 100 Millionen Euro plus Anwaltskosten. t Laut der Finanzaufsichtsbehörde BaFin hat sich der
larWorld zusammen mit der Coalition for American Solar Manufacturing bestehend aus sechs weiteren US-Solarunternehmen eine Petition beim US-Handelsministerium und der Internationalen Handelskommission ITC ein. In der Erklärung bezichtigt der Verband, der von dem deutschen Solarproduzenten gegründet wurde, das chinesische Unternehmen zahlreiche illegale Subventionen von der chinesischen Regierung erhalten haben. Solarworld erwägt inzwischen, auch in der Europäischen Union gegen Dumpingpreise aus China vorzugehen. t Eine 1,1 Milliarden schwere Schadenersatzklage
von 41 Investoren (hauptsächlich Fondsgesellschaften) gegen Porsche und Volkswagen ist offiziell beim Landgericht Braunschweig eingetroffen. Zweieinhalb Jahre hatte die Kanzlei CLLB an ihrer Klage gegen die beiden Autobauer gefeilt. Sie ist offenbar auch einer der Auslöser für die Mitteilung von Volkswagen vom 8. September, dass die Fusion mit Porsche in diesem Jahr nicht mehr stattfinden wird. Die Münchener Rechtsanwälte gehen davon aus, dass die Schadenersatzklage noch erweitert wird. Bei der Übernahmeschlacht sollen Kursturbulenzen Anleger um Millionenbeträge gebracht haben.
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politik DCGK an die Kandare? Die Aufgaben und die Zusammensetzung der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex sollen laut FAZ im Aktiengesetz festgeschrieben werden. Der Bundesfachausschuss Wirtschafts-, Haushalts- und Finanzpolitik der CDU moniert, dass die bisherige inhaltliche Freiheit des Gremiums verfassungsrechtlich bedenklich sei und zudem bei der Formulierung auf kleine, mittlere und familienbezogene Aktiengesellschaften zu wenig Rücksicht genommen werde. Zudem gebe der Kodex geltende rechtliche Regelungen nur unzureichend wieder.
Widerstand gegen neue BaFin-Chefin Der Führungswechsel beim Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleistungen (BaFin) verzögert sich. Die Nominierung von Elke König als neue Präsidentin der deutschen Finanzaufsichtsbehörde stößt in Regierungskreisen auf Widerstand. König ist derzeit Mitglied im Londoner Gremium für internationale Rechnungslegung und soll nach dem Willen des Bundesfinanzministeriums an die Spitze der Bafin treten. Angeblich haben sich hochrangige Spitzenbeamte intern gegen die Berufung der Bilanzexpertin ausgesprochen. Jochen Sanios Nachfolgerin soll mit rund 230.000 Euro deutlich besser bezahlt werden, und mit ihr auch die anderem Mitglieder des fünfköpfigen Vorstands. Der Bundestag muss dazu die gesetzlichen Voraussetzungen schaffen, bevor das Ministerium die Gehaltswünsche der Kandidatin ohne Beamtenstatus erfüllen kann.
CDU-Ministerinnen uneins über Frauenquote Die 30 höchstdotierten börsennotierten Firmen haben Mitte Oktober Zielvorgaben einer freiwilligen Selbstverpflichtung vorgestellt, mit denen sie den Anteil an Frauen in ihren Führungspositionen in den nächsten Jahren „deutlich“ ausweiten wollen. Derzeit liegt der Frauenantiel auf Vorstandspositionen bei 3,7 Prozent. Nun sollen die Unternehmen einmal im Jahr über die Anzahl der Männer und Frauen in Vorständen und Aufsichtsräten Rechenschaft ablegen. Familienministerin Schröder begrüßte die selbst gesetzten Ziele der Konzerne als großen Fortschritt. Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (ebenfalls CDU) meint dagegen, dass in diesem „Schneckentempo nicht weitergemacht werden könne“. Nach ihrer Vorstellung soll es künftig einen 30-Prozent-Schlüssel geben, der den Mindestanteil von Frauen und Männern in Vorständen und Aufsichtsräten regelt.
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politik
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Razzia wegen Zinsabsprachen
CSR-Bericht wird Pflicht Bislang steht es den Unternehmen in Deutschland frei, sich in ihrem Geschäftsbericht zu ihren Aktivitäten im Bereich Umwelt, Kulturelles und Soziales zu äußern. In Frankreich müssen Firmen seit 2001 jedoch einen so genannten Corporate Social Responsibility (CSR)-Report vorlegen. Um dies nun europaweit zu vereinheitlichen will die Europäische Kommission, so die Financial Times Deutschland, 2012 eine Gesetzesinitiative für mehr Transparenz im Bereich CSR präsentieren. Deutsche Unternehmen und Verbände wehren sich jedoch bislang mit dem Argument gegen eine gesetzliche Vorgabe auf EU-Ebene, dass eine solche Verpflichtung insbesondere für kleine und mittelgroße Unternehmen nur mehr Bürokratie bedeute. Dabei will die EU zwar das Engagement im CSR-Bereich selbst nicht vorschreiben, hofft aber mit der Verpflichtung, diese Aktivitäten offenzulegen, auch bisher nicht aktive Unternehmen zu mehr CSR-Engagement zu bewegen. Ausnahmen für kleine und mittelgroße Unternehmen seien dabei möglich, so die Kommission.
Mitte Oktober kam es bei zahlreichen europäischen Banken zu Razzien, wie die Financial Times Deutschland berichtet. Es bestehe der Verdacht auf Zinsmanipulation, so die EU-Wettbewerbshüter. Gegen welche Banken ermittelt wird, ließ die EU-Kommission offen. Die Nachrichten-Agentur Reuters berichtete jedoch, auch Räume der Deutschen Bank in London seien durchsucht worden. Der Vorwurf lautet, die Geldhäuser hätten beim Euribor-Zins ein Marktkartell gebildet. Der Euribor (Euro Interbank Offered Rate) ist ein Interbanken-Zinssatz, der auch die Kosten für Verbraucher- und Unternehmenskredite beeinflusst. Bereits im März diesen Jahres gab es beim so genannten Libor (London Interbank Offered Rate) ähnliche Verdächtigungen. Sowohl der Euribor als auch der Libor spiegeln wider, zu welchen Konditionen sich die Banken für unterschiedliche Zeiträume untereinander Geld leihen. In den Euribor fließen Daten von 44 Banken ein. Die europäische Bankenvereinigung EBF, die den Euribor täglich fixiert, hält daher Manipulationen für ausgeschlossen.
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people Vorstands- und Aufsichtsratswechsel in DAX30, MDAX und TECDAX30 Thomas B. Quaas wird nach der Hauptversammlung im April 2012 abgelöst und soll anschließend in das Kontrollgremium gewählt werden. Der Aufsichtsrat von Beiersdorf hat Stefan F. Heidenreich als Nachfolger des bisherigen Vorstandsvorsitzenden nominiert. Heidenreich wechselt Anfang 2012 von der Hero-Gruppe zum Hamburger Kosmetikunternehmen und soll die „Unternehmensstrategie weiter umsetzen“.
Stefan F. Heidenreich
Annet Aris
& Out im Oktober
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Christian Holzherr wird zum 30. November Celesio verlassen. Eigentlich wäre der Vertrag des Finanzvorstandes noch bis Ende April 2013 gelaufen. Auch Michael Lonsert verlässt zum 31. Dezember das Unternehmen. Damit verliert die von der Duisburger Haniel-Gruppe kontrollierte Aktiengesellschaft bereits den zweiten und dritten Topmanager nach dem Weggang von Fritz Oesterle Ende Juni. Nach dem Verkauf der letzten Aktien im Juli wird sich Providence aus dem Aufsichtsrat von Kabel Deutschland Holding (KDG) zurückziehen, wie die Gesellschaft im Rahmen ihrer Hauptversammlung am 13. Oktober mitteilte. Die drei Vertreter der Amerikaner legten ihre Mandate Ende Oktober nieder. Neben John Hahn, Biswajit Subramanian und Robert Sudo schied auch Aufsichtsrat Ian West aus. Nachfolger sind die Wirtschafts-Professorin Annet Aris sowie die Medienmanagerin und frühere MTV-Europa-Chefin Catherine Mühlemann, der IT-Manager Paul Stodden und der Finanzexperte Torsten Winkler. Die Kandidaten wurden allerdings zunächst gerichtlich bestellt, ihre Wahl soll erst auf dem Aktionärstreffen im kommenden Jahr nachgeholt werden. KDG befindet sich mit dem Abschied der Private-Equity-Gesellschaft zu 100 Prozent in Streubesitz. Linde wirbt den neuen Vorstand für das Nord- und Südamerika-Geschäft von Siemens ab. Thomas Blades sei vom Aufsichtsrat zum vierten Vorstandsmitglied ernannt worden und folge auf Kent Masters, teilte der Industriegasekonzern am 30. September in München mit. Der Brite werde seine Tätigkeit spätestens zum 1. April 2012 aufnehmen, gab Linde weiter bekannt. Er war zuletzt CEO der Öl- und Gasedivision bei Siemens.
Franz Markus Haniel
Eckhard Cordes will seinen Posten bei METRO aufgeben. Der Vorstandschef des Handelsriesen habe am 9. Oktober mitgeteilt, dass er für eine Verlängerung seines bis zum 31. Oktober 2012 laufenden Vertrags nicht mehr zur Verfügung stehe. Auch Professor Jürgen Kluge legte sein Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden beim Handelskonzern am 2. November nieder. Franz Markus Haniel soll dafür in den Aufsichtsrat einziehen.
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campus
Mehr Professionalisierung bei der Aufsicht Laut der neuen Aufsichtsratsstudie der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) steigen die Bedeutung, aber auch die Anforderungen an die Unternehmenskontrolleure. Als mächtigster Aufsichtsrat in DAX, MDAX und TECDAX gilt nach einem PunkteRanking Manfred Schneider, Aufsichtsratsvorsitzender von Bayer, Linde und RWE, gefolgt von Gerhard Cromme und Clemens Börsig. Renate Köcher ist als erste Frau auf Platz 29 zu finden. Mit einem Jahreseinkommen von 1,1 Millionen Euro ist Schneider zugleich der Top-Verdiener unter den deutschen Kontrolleuren. Gefolgt von Cromme ( 0,92 Millionen Euro) Ferdinand Piech (0,84 Millionen Euro). Insgesamt zahlten die Dax-Konzerne 2010 rund 64,7 Millionen Euro an ihre Aufsichtsräte. 26 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Schnitt verdiente ein Aufsichtsratsvorsitzender im vergangenen Jahr 273.000 Euro. Nachdem Allianz, E.on und Siemens den variablen Anteil bei der Vergütung ihrer Kontrolleure strichen, spielt auch bei den übrigen Dax-Konzernen der langfristige variable Anteil eine immer kleinere Rolle. Der DSW begrüßt dies, da es wenig sinnvoll sei, Kontrolleure wie Vorstandsmitglieder am wirtschaftlichen Erfolg oder Misserfolg zu beteiligen. Von den 256 Mandaten waren 71 (und damit 28 Prozent) mit Ausländern besetzt. Lediglich 28 Mandate (16 Prozent) werden von Frauen wahrgenommen.
Say on Pay wird Standard 2010 haben erstmals alle 30 Dax-Unternehmen ihren Aktionären das Vergütungssystem ihrer Vorstände zur Abstimmung vorgelegt. Im MDax waren es immerhin 78 Prozent, so eine Auswertung der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Während dieses „Say on Pay“ in Deutschland sowie in Großbritannien, Spanien und Portugal konsultativ, also rechtlich unverbindlich ist, sind die gängigen Offenlegungspraktiken in Europa sehr unterschiedlich, so die DSW-Partnerorganisation Expert Corporate Governance Service (ECGS). Stimmen die Aktionäre etwa in Deutschland, Dänemark, den Niederlanden, Norwegen und weiteren Ländern über die Vergütungspolitik und das Vergütungssystem ab, so wird den Anteilseignern in Belgien und Großbritannien der Vergütungsbericht vorgelegt. Auch in der vergangenen Berichtssaison zeichnete sich ab, dass die potenzielle Vergütung oft zu hoch oder die variablen Bestandteile zu wenig transparent ausgestaltet waren. So war es oft nicht möglich nachzuvollziehen, ob das Prinzip „Pay for Performance“ eingehalten oder ob eher nach dem Grundsatz „Reward for Failure“ verfahren wurde. ECGS hat es sich zum Ziel gesetzt, europaweit einheitliche Standards bei der Offenlegung der Vorstandsvergütung zu etablieren.
Lageberichte zu dünn Nur rund 60 Prozent der Dax- und MDaxKonzerne berichten in ihrem Konzernabschluss über die Lage der AG oder erstellen hierfür ein separates Dokument, so eine Analyse der Hamburger Finanzkommunikationsagentur IR-ONE. Wenn der Lagebericht aufgenommen wird, dann habe er im Durchschnitt eine Länge von zwei Seiten. Im DAX verwenden zudem 30 Prozent und im MDAX 20 Prozent der Unternehmen im Geschäftsbericht Quartalszahlen. Besonders häufig würden dann Zahlen aus den Quartalen angeführt, wenn diese starken saisonalen Schwankungen unterliegen, analysierte IR-ONE.
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CAMPUS Vernetzung schadet Governance Die Frage, welche Rolle der Aufsichtsrat im Rahmen der Unternehmensführung in Abhängigkeit seiner Einbindung in soziale Netzwerke einnimmt, ist der Fokus der Studie „Is Busy Really Busy? Board Governance Revisted“ von Professor Christian Andres von der WHU - Otto Beisheim Graduate School of Management und Mirco Lehmann von der Universität Bonn. Dabei gehen die Wissenschaftler der These nach, dass allein die Anzahl wahrgenommener Aufsichtsratsmandate nicht wirklich ein Indiz für die Auslastung und den Einfluss von Aufsichtsräten ist. Basierend auf der Analyse sozialer Netzwerke (unter anderem persönliche Kontakte oder Mitgliedschaften in Verbänden und Vereinigungen) zeigt die Studie, dass in den 133 untersuchten deutschen Unternehmen, deren Manager zwischen 2003 und 2006 zentrale Rollen in Netzwerken spielten, meist eine schwächere Governance zu finden ist. Die Bezahlung von Führungskräften in Firmen mit besser vernetzten Aufsichtsratsmitgliedern ist dabei durchweg höher. Die Studie kommt zu dem Fazit, dass die Begrenzung von Aufsichtsratsmandaten allein kein Garant für eine bessere Corporate Governance sein kann, solange dabei die Tragweite und Verpflichtungen der wahrgenommenen Mandate ausgeblendet werden. Die vollständige Studie kann unter http://ssrn.com/ abstract=1569531 abgerufen werden.
Aufsichtsräte in der Zwickmühle Kommunen haben laut einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts (AZ 8 C 16.10.2011) auch ohne ausdrückliche Regelung gegenüber den von ihnen in Beteiligungsunternehmen entsandten Aufsichtsräten ein Weisungsrecht. Im verhandelten Fall hatte der Stadtrat die von ihm nominierten Aufsichtsratsmitglieder angewiesen, einer von einem Energie-Unternehmen beabsichtigten Preiserhöhung nicht zuzustimmen. Der Beschluss widerspricht dem gesellschaftsrechtlichen Grundsatz von der Weisungsunabhängigkeit der Aufsichtsräte. Nach Einschätzung von Juristen hätte der für Gesellschaftsrecht zuständige Bundesgerichtshof das kommunale Weisungsrecht verneint.
FIROs im Anmarsch Der Deutsche Investor Relation Verband (DIRK) hat zusammen mit der Frankfurt School ein Bildungsangebot zum FIRO - Fixed Income Investor Relation Officer- konzipiert. In einem mehrtägigen Seminar sollen die Teilnehmer sich Basiswissen über Kreditprodukte sowie deren rechtliche Aspekte erarbeiten, einen Überblick über Debt Capital Markets sowie Prozesse, Bedürfnisse und Anforderungen von Kredit-Analysten und Investoren erhalten und einen Einblick in die Do’s and Dont’s der Fixed Income IR aneignen. Die Dozenten kommen aus der Unternehmens- und Kapitalmarktpraxis. Das Angebot startet 2012.
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Interview
„Unsere User setzen Mikrotrends“ Herr Assia, was ist eToro? ASSIA: Wir sind 2007 mit dem Ziel angetreten, den Devisen- und Rohstoffhandel zu vereinfachen und zu demokratisieren. Ich habe bereits mit 16 angefangen, an der Börse zu handeln, was damals aufgrund unverständlicher Systeme für einfache Leute zu kompliziert war. Die Vision meines Bruders und mir war, die globalen Märkte für jedermann zugänglich zu machen und zugleich den Spaßfaktor beim Handeln zu erhöhen. Unsere offene OnlineHandelsplattform OpenBook ermöglicht jedem Anfänger, über einen Einsteiger-Account mit virtuellem Guthaben in den Devisen- und Rohstoff- wie auch in den Index-Handel einzusteigen. So kann er nicht nur die Deals der anderen User einsehen und verfolgen, sondern auch mit ihnen über ihre Strategien chatten. Wir glauben, dass sich Händler austauschen sollten, um ein wirklich klares Bild vom Markt zu bekommen. In unserem OpenBook-Modus sind dabei alle getätigten Transaktionen in einem Live-Ticker transparent nachzuverfolgen. Auf diese Art und Weise bekommen alle User einen Einblick, wer wann wie gehandelt hat. Das große Asset dabei ist, dass erfahrene Trader ihr Wissen und ihre individuelle Handelsstrategie offenlegen und mit einer großen Community teilen. Als weltweit größtes InvestmentNetzwerk machen wir so „Insiderwissen“ transparent. Wie viele User nutzen Ihr Angebot? ASSIA: Wir zählen derzeit 1,75 Millionen User. Dabei handeln 70.000 Mitglieder aktiv auf eToro. Unsere rund 400 „Gurus“, wie wir die erfahrenen Trader nennen, sind dabei Vorbilder für den einfachen User. Wie wird jemand zum eToro-Guru und warum legt er seine Trades offen? ASSIA: Der Guru möchte seine Handelserfahrungen mit anderen teilen, darüber diskutieren und auch Lob und Bewunderung für erfolgreiche Deals ernten. Ziel unserer Trader ist es, nicht nur Geld zu machen, sondern auch erfolgreicher zu sein als andere Händler. Jeder eToro-Deal wird dokumentiert und der Erfolg eines Traders, seine Risikostrategie wie auch sein Handelsportfolio ist dabei in unserem Ranking nachzuverfolgen. Je erfolgreicher ein Trader, desto größer ist das Interesse der anderen Nutzer an seiner Strategie. Dreh- und Angelpunkt von eToro ist es, dass jeder User erfolgreichen Tradern folgen – sprich „followen“ - kann.
Jonathan Assia, CEO von eToro Kann der User die Strategie kopieren? ASSIA: Mit einem Mausklick. Alle Deals des Vorbilds können automatisch auch vom Follower in Echtzeit ausgeführt werden – zu denselben Kursen wie beim Guru. Mit diesem Lean-Back-Prinzip kann ein Durchschnittsuser also auf die Expertise der erfahrenen eToro-Händler vertrauen und ohne große Mühe erfolgreich traden. Das Asset für die erfahrenen Händler ist dabei, dass sie im Ranking nach oben steigen, je mehr Follower sie haben. Wir nennen das den „social indicator“, der wiederum für unser Trader-Ranking im OpenBook entscheidend ist. Neben dieser sozialen Anerkennung locken zudem wöchentlich ausgezahlte Boni die Gurus. Darunter gibt es auch sicherlich einige Profis? ASSIA: Ja, dank unseres neuen Angebots Copy.Me können erfahrene Händler zu Profi-Tradern werden und ihren eigenen Investment-Shop einrichten. Sie werden dabei von uns zertifiziert und müssen Handelserfolge, eine Mindestanzahl von Trades und Followern oder ein Wertpapierhandelszertifikat vorweisen. Bis Jahresende rechnen wir mit 50 bis 100 professionellen Händlern auf unserer Plattform. Macht ein Follower sich mit Copy-Funktion nicht abhängig von einer einzigen Meinung? ASSIA: Um Investments zu diversifizieren, kann ein User einen erfahrenen Trader immer nur höchstens mit 20 Prozent seiner Investmentsumme kopieren. Maximal kann ein User zehn Tradern folgen. Dabei können auch Trader sich
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>> INTERVIEW untereinander kopieren. Wobei allerdings keine “black boxes“ möglich sind. Hier zählt, wer wem zuerst gefolgt ist. In dem Fall, dass ein erfahrener Trader einen Deal macht, den der Kopierende nicht nachvollziehen will, so kann eine Transaktion gestoppt und das Copy-Verhältnis jederzeit aufgelöst werden. Insofern ist unser System selbstregulatorisch: Wenn Du nicht performst, dann folgt dir keiner und du fällst aus dem Top-Ranking. Technisch können unsere Kunden entweder über den WebTrader oder auch mobil über ihr Smart-Phone traden. Was kostet der Handel über eToro? ASSIA: Unsere Kunden zahlen keine Anmeldegebühren. Wir finanzieren uns als Broker über den Spread der Währungen und profitieren daher über die ausgeführten Deals. Derzeit verzeichnen wir rund 40.000 Trades am Tag. Ist die eToro-Community erfolgreicher als ein allein handelndes Individuum? ASSIA: Oft genug setzen unsere User Mikrotrends, von denen dann die ganze Community profitieren kann. Das Geheimnis des Erfolgs hierbei ist, dass jeder Einzelne über Erfahrungen oder Spezialwissen verfügt, das der ganzen Community nutzt. Als etwa das große Erdbeben Nordostjapan erschütterte, waren noch vor den ersten Pressemeldungen schwarmartige Bewegungen bei unseren Tradern
in Japan zu beobachten. In der Summe ist nach unserer Beobachtung dabei die Masse intelligenter als das Individuum. Derzeit untersucht Yaniv Altshuler vom Massachusetts Institute of Technology (MIT), wie Informationen in sozialen Netzwerken gesellschaftliche Prozesse und wirtschaftliche Ergebnisse beeinflussen. Die Studie geht der Frage nach, inwiefern soziale Netzwerke als Filter fungieren und nur die Verbreitung von wertvollen Informationen zulassen. Uns interessiert dabei besonders der Zusammenhang zwischen dem Traden in offenen Netzwerken (Social Trading) und dem Erfolg der Handelsergebnisse. Wir flankieren unseren Service mit eToro Blog. Hier veröffentlichen wir wöchentlich Marktanalysen und verfolgen die Trends unserer User. Wie sind Ihre weiteren Pläne? ASSIA: Wir planen unser Trading-Angebot auch auf ausgewählte Aktien auszuweiten. Deutschland gehört dabei mit Italien und Großbritannien zu den Top Five unserer größten Märkte. In Deutschland haben wir bereits um die 150.000 User. Auf der technischen Seite denken wir darüber nach, mit den „bad trades“ unserer User ein Tool für eine AntiStrategie zu entwickeln. Natürlich ist auch die verstärkte Zusammenarbeit mit anderen sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter ein großes Thema für uns. Das Interview führten Michael Garth und Christiane Süßel. n
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Zahl der Berufskläger steigt Der Frankfurter Jurist Professor Theodor Baums hat ermittelt, dass die Zahl der Anfechtungsklagen sich seit der Gesetzesänderung vor zwei Jahren halbiert hat. Dennoch hat die Reform laut Baums nicht zureichend gegriffen. So sei die Zahl der Berufskläger nach seiner Einschätzung in den vergangenen beiden Jahren von 32 auf 45 gestiegen. Auf diese Gruppe konzentrierten sich mittlerweile 80 Prozent der Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen.
Die aktivsten Berufskläger Name
Erhobene Klagen
Beteiligung als Streithelfer
Verklagte Unternehmen
Klaus E. H. Zapf
74
8
44
Timo Hofmann
62
5
40
Thomas Höder
26
5
25
Familie Knoesel
22
0
19
Axel Sartingen
22
0
15
Caterina Steeg
21
0
19
Frank Scheunert
18
4
13
Peter Eck
17
1
11
Peter Zetzsche
16
0
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Karl-Walter Freitag
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Quelle: FAZ nach Baums/Drinhausen
Hohes Reputationsrisiko Eine im Zweijahres-Turnus durchgeführte Studie der Beratungsfirma Pricewaterhouse Coopers (PwC) kommt zu dem Ergebnis, dass die Wirtschaftskriminalität in Deutschland auf dem Rückzug ist. Waren 2009 noch 61 Prozent der Firmen Opfer von solchen Straftaten, so gaben nun nur noch rund die Hälfte der 830 befragten Unternehmen an, in den vergangenen beiden Jahren betroffen gewesen zu sein. Im Durchschnitt lag der entstandene Schaden bei 8,4 Millionen Euro. Das sind immerhin 2,8 Millionen Euro weniger als noch zwei Jahre zuvor. Sinken einerseits die direkten Schäden, so wachsen andererseits die Folgekosten: 41 Prozent der Unternehmen gaben an, durch Wirtschaftskriminalität Reputationsschäden zu erleiden. Betrugsdelikte und Unterschlagungen schrumpften dabei von 42 Prozent auf rund ein Drittel und der Diebstahl von Kunden- oder Unternehmensdaten sank um neun Prozentpunkte auf zwölf Prozent.
Hedge Fonds verbessern Corporate Governance Die jüngsten regulatorischen Änderungen haben bei deutschen Unternehmen dazu geführt, dass die Coporate Governance immer weniger von Universalbanken und immer öfter von anderen Kapitalmarktteilnehmern – darunter auch Hedge Fonds – ausgeübt wird. Hat dieser Trend hin zu mehr Kapitalmarktorientierung auch die Corporate Governance und den Shareholder Value verbessert? Dieser Frage geht die Studie „The Returns to Hedge Fund Activism in Germany“ von Professor Wolfgang Bessler (Universität Gießen), Professor Wolfgang Drobetz (Universität Hamburg) und Julian Holler (Universität Gießen) nach. Zwischen Januar 2000 und Dezember 2006 haben die Forscher 231 Fälle in Deutschland untersucht und konnten als Folge von HedgeFonds-Aktivitäten signifikante kurzfristige Kurssteigerungen bei den übernommenen Unternehmen beobachten. Diese positiven Auswirkungen, die auch daraus resultieren, dass Hedge Fonds oft in weniger profitable und schlechte geführte Firmen einsteigen, sind auch noch nach drei Jahren vorhanden. Das Ausmaß der langfristigen Aufwertung dieser Unternehmen hängt dabei zum einen von deren Merkmalen und Eigentümerstruktur wie auch andererseits von der Taktik und Strategie der eingestiegenen Hedge Fonds ab. Die vollständige Studie kann unter http://www.fma.org/Denver/Papers/ CorporateGovernanceHedgeFundsFMADenver.pdf abgerufen werden. Weiterführende Aspekte wie die Untersuchung des Bärenmarktes von 2007 bis 2008 die im Gegensatz zum Zeitraum 2000 bis 2006 eine negative Performance der Ziel-Unternehmen dokumentiert, sind in der Doktorarbeit von Julian Holler enthalten (erscheint im Januar 2012 unter dem Titel „Hedge Funds: A Theoretical and Empirical Analysis from the Perspectives of Asset Management and Corporate Governance“ in der Schriftenreihe „Geld – Banken – Börsen“ im Gabler Verlag).
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insight
CAMPUS
corporate Governance Germany
DSW prüft
Risikofaktor Reputation
„Es ist fragwürdig, wenn eine Gesellschaft im Rahmen ihrer Prüfungstätigkeit etwas prüft, was sie vorher als Beratungsunternehmen selbst entwickelt hat“, moniert Jella Benner-Heinacher, Geschäftsführerin der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) zur Prämisse der Unabhängigkeit der großen Wirtschaftprüfungsgesellschaften. Gemeinsam mit dem Expert Corporate Governance Service (ECGS) hat der DSW die gängige Praxis der Branche unter die Lupe genommen. Die vier Großen - PwC, KPMG, Ernst & Young und Deloitte - bildeten eindeutig ein Oligopol und haben laut ECGS-Analyse 2010 gemeinsam 93 Prozent der 450 größten europäischen Konzernen geprüft. Sie vereinnahmten dabei vier Milliarden Euro, während die übrigen Gesellschaften gerade einmal auf 103,5 Millionen Euro kommen. Im Durchschnitt sind europaweit 72 Prozent der Einnahmen Prüfungsgebühren, weitere neun Prozent prüfungsnahe Gebühren und immerhin 19 Prozent Nichtprüfungsgebühren. In Deutschland rangieren die Nichtprüfungsgebühren gar bei 20 Prozent. Mit 13 Millionen Euro liegt die durchschnittliche Vergütung der Wirtschaftprüfer in Deutschland dabei an der Spitze in Europa. Top war 2010 die Deutsche Bank mit Prüfungsgebühren von 71 Millionen Euro, gefolgt von E.on mit 59 Millionen Euro und Siemens mit 47 Millionen Euro. Problematisch sei auch, dass die Ausgaben für die Prüfung zwar im Geschäftsbericht offen gelegt werden, die Erläuterungen jedoch wenig transparent sind, so dass es schwer falle, nachzuvollziehen, ob die Dienstleistungen tatsächlich in die Kategorie Wirtschaftsprüfung fallen. Benner-Heinacher spricht sich auf europäischer Ebene für ein Joint Audit, ein Beratungsverbot, oder alternativ für die prozentuale Begrenzung der Beratungsdienstleistungen aus. Ein Rotationsprinzip, wie es in Deutschland nach sieben Jahren vorgesehen ist, sollte zudem europaweit Standard werden.
Im Oktober ging die überarbeitete Version des so genannten „RepRisk 2012“ an den Start. Diese web-basierte Plattform (www.reprisk. com) ermöglicht es Asset Managern, sich schnell und umfassend über die drohenden Reputations-Risiken eines Unternehmens, einer Region oder eines Landes im Bereich Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Governance) zu informieren. Nutzer können sich dabei eine Watchlist mit Unternehmen oder Themen erstellen, die sie verfolgen wollen. Per E-Mail erhalten sie dann Informationen über die neuesten Entwicklungen. Die frisch überarbeitete Version enthält zusätzlich 400 Skandale oder wichtige Ereignisse, die verfolgt werden können. Dabei werden Schlüsselwörter und Themenbereiche wie Munition, Ölpest, Korruption, Glücksspiel und Tabak definiert. Neu eingebaut sind zudem eine interaktive Version des RepRisk Index (RRI), der Reputationsrisiken quantifiziert, interaktive Weltkarten mit Ländern, in denen Unternehmen in der Kritik stehen, und Schaubilder mit mutmaßlichen Vergehen seitens der Unternehmen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance oder Verstöße gegen die UN Global Compact Principles. Die Datenbank führt Daten zu 20.000 börsen- und nicht börsennotierten Unternehmen in 13 Sprachen.
„Die Wahl des richtigen Weges ist eine Frage des Überblicks“ Strategische M&A-Beratung braucht Unabhängigkeit, Erfahrung und ein starkes internationales Netzwerk. Durch unser effektives Prozessmanagement sowie strategisches Industrieverständnis unterstützten wir mittelständische Unternehmer und Finanzinvestoren seit Jahren erfolgreich bei der Durchführung von Unternehmenstransaktionen. So leisten wir Investmentbanking für den Mittelstand – Verschwiegen, effizient und geräuschlos.
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insight
corporate Governance Germany
CAMPUS
OPINION
Aufsichtsratsevaluierung – Stilfrage oder EU-Stilblüte?
N
ach Sarbanes-Oxley in den USA, dem Combined Code on Corporate Governance in UK und erst kürzlich durch den Deutschen Corporate Governance Kodex in Deutschland ist nun auch die EU wieder angetreten (wen wundert’s?), weitere und noch enger gefasste Vorschriften in Sachen integrierte Unternehmensführung zu setzen. Bereits im Jahre 2005 hatte die Kommission Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen empfohlen, jedes Jahr eine Selbstbeurteilung vorzunehmen. Bewertet werden sollten nicht nur Zusammensetzung, Organisation und Arbeitsweise als Gruppe, sondern auch die Kompetenz und Leistung seiner einzelnen Mitglieder sowie die der Ausschüsse. Ferner sollte auch die Gesamtleistung gegen die Leistungsvorgaben abgeglichen werden. Der regelmäßige Rückgriff auf einen externen “Facilitator“ könnte darüber hinaus die Beurteilungen des Aufsichtsgremiums verbessern, indem ein objektiver Standpunkt eingenommen wird und bewährte Praktiken anderer Unternehmen geteilt werden. In ihrem jüngsten Grünbuch setzt die EU noch ein Sahnehäubchen drauf und regt an, die regelmäßige externe Beurteilung als Vorschrift zu verordnen. Jubel bricht allenfalls in der Beraterbranche aus, wittern doch viele selbsternannte Experten ein neues lohnendes Geschäftsfeld, rechtzeitig bevor die Compliance-Bürokratie Ihren Höhepunkt erreicht hat. Um gleich mit einem Fazit fortzufahren: Eine periodische Überprüfung der Qualität der Arbeit von Aufsichtsrat und Beirat ist eigentlich eine solche Selbstverständlichkeit, dass man sich fragt, warum Industrie und Wirtschaft dies nicht viel aktiver angehen, anstelle sich eine weitere Bevormundung durch staatliche Regulierung und bürokratische Vorgaben aufzwingen zu lassen. Die Wirkung eines jeden Corporate-Governance-Systems ist zu allererst eine Frage der Effektivität und Effizienz der handelnden Leitungsorgane, das heisst: von Vorstand und Geschäftsführung respektive von Aufsichtsrat und gegebenenfalls Beirat. Aber alle Leitungsgremien stellen komplexere Führungsmechanismen dar als allgemein vermutet. Das Institute of Directors (UK) stellt richtigerweise fest: Eine Gruppe kompetenter Leute mit gutem Willen um einen Tagungstisch zu versammeln, garantiert weder eine effiziente noch eine effektive Arbeit. Hier-
bei spielen qualitative Rahmenbedingungen – häufig gerne auch mit dem Begriff Kultur umschrieben – die eigentlich entscheidende Rolle. Formale Strukturen, Prozesse und Regularien sind ohne Zweifel wichtig und Effizienz fördernd. Aber eine Diskussionskultur, geprägt von gegenseitigem Respekt, Vertrau- H.L. Henner Klein, Labbé & Cie. en, Offenheit und der gemeinsamen Verpflichtung zum Wohle des Unternehmens, wird die hinreichende Bedingung bleiben für eine wirkliche Effektivität. Daher geht es in der Frage nach der Evaluierung von Aufsichtsgremien eigentlich nicht um ein Ob, sondern um das Wie: Eigen- oder doch Fremdevaluierung? Formal oder eher informell? Regelmäßig oder lieber bei Bedarf? Eine Schlussfolgerung ist gewiss: Die Standardlösung, die Führungskräften Denknotwendigkeiten und Urteilsvermögen abnimmt, wird es nicht geben. Staatliche Organe müssen Bedingungen setzen, um Missbrauch erschweren, und wenn ein solcher dennoch erfolgt, den Rahmen zu schaffen, um Verantwortung besser einklagen zu können. Dies ist zu honorieren und grundsätzlich auch im Sinne von Aktionären, Gesellschaftern und Arbeitnehmern. Aber es muss dem Unternehmen und seinen Eigentümern ausreichend Freiheit belassen werden, im Sinne der eigenen unternehmerischen Verantwortung das Wie zu gestalten. Ein verantwortungsvoller Aufsichtsrat oder Beirat (und analoges gilt in gleichem Maße für Vorstand und Geschäftsführung) sollte daher seine eigene Arbeit regelmäßig einer kritischen Überprüfung unterziehen. Ein gremien-internes Vorgehen ist am Anfang besonders für kleinere Gremien zu empfehlen und durchaus ausreichend. Richtigerweise werden in einem ersten Schritt ohnehin die eher formalen Ausprägungen im Vordergrund stehen. Dies kann per Fragebogen oder aber auch
>>
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CAMPUS
corporate Governance Germany
>> OPINION durch direkt geführte Gespräche seitens des Aufsichtsrats- beziehungsweise Beiratsvorsitzenden oder – speziell in Familien- und mittelständischen Unternehmen – eines nicht beteiligten Gesellschafters geschehen. Die Einbindung firmen-externer Unterstützung sollte bei diesen Größenordnungen einem zweiten Schritt vorbehalten sein, um bei notwendigen Folgeschritten in voller Objektivität die Rolle eines Moderators übernehmen zu können. Für größere und mitbestimmte Aufsichtsräte erscheint eine externe Unterstützung aus verschiedenen Gründen und wegen der insgesamt komplexeren Gemengelage grundsätzlich sinnvoll. Dies kann spezifische Schwachstellen betreffen oder wegen generell mangelnder Fortschritte hinsichtlich bereits erkannter Schwächen deren Beseitigung. In jedem Fall ist nicht die Erkenntnis die Herausforderung, sondern die Veränderung. Die Hinzuziehung eines ausgewählten externen Experten empfiehlt sich eher für die Beseitigung „klimatischer“ Probleme, aber auch bei strategisch relevanten Sachthemen, die über längere Zeit kontrovers diskutiert werden, ohne einen substanziellen Konsens zu erzielen. Ein geschickter Ansatzpunkt für eine Aufsichtsratseva-
luierung ist insofern die von erfahrenen Aufsichtsratsberatern moderierte Strategieklausur. Im Rahmen einer zweitägigen Klausur geht es dabei darum, die Strategie des Unternehmens, sein Geschäftsmodell, die Frage nach der tatsächlichen Wertschöpfung in den einzelnen Wertschöpfungsstufen einem konsistenten Plausibilitätscheck zu unterziehen und Bestehendes auf der Basis absehbarer Branchentrends zumindest zu hinterfragen. Nicht zuletzt kann die Frage nach einer angemessenen Vorstandsvergütung erst dann erfolgen, wenn die strategischen Parameter verstanden und vereinbart wurden, auf deren Basis die Erfolgskriterien hinsichtlich jeder einzelnen Vorstandsposition zu definieren sind. Aufsichtsratsevaluierung in diesem Sinne offenbart dann nicht nur verfahrenstechnische Potenziale, sondern vor allem inhaltliche, die den eigentlichen Hebel für eine effiziente wie effektive Aufsichtsratsarbeit beschreiben. Wie immer: Wesentliches gewinnt durch Prägnanz. * H.L. Henner Klein ist Gesellschafter und Partner von Labbé & Cie. (www.labbe-cie.eu), einer auf Aufsichtsrats- und Beiratsservices sowie Top Executive Search & Advisory spezialisierten Leadership Boutique. n
Banken müssen Kundenbeziehungen bewerten Generell betrachtet die Mehrheit der großen und mittelgroßen Unternehmen, die die Management-Beratungsfirma Steria Mummert in ihrem Managementkompass Corporate Governance befragt hat, die Einhaltung der Corporate-Governance-Vorgaben als wichtiges Ziel. Zu den wichtigsten Gründen zählen hierbei der Schutz der Mitarbeiter (87 Prozent), die Risikominimierung (83 Prozent) und der Reputationsschutz (83 Prozent). Allerdings gebe es in der praktischen Umsetzung noch Verbesserungspotenzial, so ein Ergebnis die Umfrage. Speziell die Finanzbranche sei vergleichsweise stark reguliert und die Latte bei den Compliance-Regeln liege hier hoch. Die jüngsten Gesetzesnovellen fordern, dass Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und sonstige Straftaten künftig als ein zusammenhängender Komplex bewertet werden sollen. Um Geldwäsche und Steuerhinterziehung zu verhindern, müssen daher die Banken künftig ihre Kundenbeziehungen analysieren. Eine - zudem kostensparende - Lösung könnte es sein, die kundenbezogenen Daten aus dem Customer-Relation-Management und aus dem Client-DueDilligence zusammenzulegen. Hierbei müssten jedoch datenschutzrechtliche Vorgaben beachtet werden. Insgesamt würde Compliance dabei laut Steria Mummert aber kostengünstiger.
Anleihen nehmen zu Bei den deutschen Mittelständlern gewinnen Unternehmensanleihen als Finanzierungsinstrumente an Bedeutung, das belegt die Studie „Mittelstandsfinanzierung und Deutschland“, die die Börse Stuttgart in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung Seidenschwarz und Professor Burkhard Pedell von der Universität Stuttgart vorgelegt hat. 92 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass innovative Finanzierungsinstrumente im Finanzierungsmix der Mittelständler zukünftig eine größere Rolle spielen werden. 83 Prozent sehen dabei Anleihen an Attraktivität gewinnen und 69 Prozent sind der Meinung, dass Anleihen ein geeigneter erster Schritt für mittelständische Gesellschaften sind, sich stärker am Kapitalmarkt zu orientieren. Verbesserungspotenziale sieht rund die Hälfte der Befragten in einer stärkeren Verknüpfung des Finanzierungsmanagements mit der Unternehmensstrategie.
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corporate Governance Germany
capital news Kapitalmaßnahmen im Oktober sere künftige Ertragskraft und haben uns vor diesem Hintergrund für einen Aktienrückkauf entschlossen“, sagte CFO Gregor Pottmeyer.
Anlässlich der Vorlage ihrer endgültigen Quartalszahlen am 3. November teilte die Deutsche Börse mit, dass sie ein Aktienrückkaufprogramm mit einem Wert von rund 100 Millionen Euro durchführt. Die Aktien sollen bis spätestens Ende dieses Jahres zurückgekauft werden oder bis zum Abschluss des Zusammenschlusses des Frankfurter Marktbetreibers und NYSE EuroNext. „Wir haben große Zuversicht in un-
GAGFAH wurden auf ein Aktienrückkaufangebot von Anfang September hin 20.480.521 Aktien angedient. Von den offerierten Aktien kaufte der angeschlagene Immobilienkonzern aber nur 15.150.564 tatsächlich zurück und hält nun 8,37 Prozent am Kapital. GAGFAH hatte den Preis für den angekündigten Rückkauf mit 4,95 Euro je Anteilsschein festgelegt. 2.407.413 Aktien waren zu einem höheren Preis offeriert worden, der Gesamtkaufpreis für die übrigen 18.073.108 Aktien überschritt mit 89.461.884,60 Euro aber den maximalen Rückerwerbswert von 75 Millionen Euro. Die von Fortress dominierte Wohnimmobiliengesellschaft hatte ihrem Rückkaufangebot mit dem Argument, einen Rückzugs von der Börse anzustreben, Nachdruck verliehen.
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capital news
corporate Governance Germany
Directors´ Dealings im Oktober Firma
Person
Funktion
Allianz
Peter Kossubek
AR
K
5.895
113
07.10.2011
Axel Springer
Lothar Lanz
VR
K
101.880
4000
03.-04.10.2011
Bechtle
Schick GmbH
K
1.780.500
75000
17.10.2011
Deutsche Lufthansa
Stefan Ziegler Stephan Gemkow
AR VR
K K
24.700 28.434
2500 3000
21.09.2011 22.09.2011
DEUTZ
Margarete Haase
VR
K
10.058
2400
30.09.2011
Douglas Holding
Lobelia Beteiligungs GmbH
K
758.006
26500
18.10.2011
ElringKlinger
Margarete Haase
AR
K
10.035
570
30.09.2011
Fraport
Margarete Haase Herbert Mai
AR VR
K K
10.133 39.940
230 1000
30.09.2011 23.09.2011
GEA Group
Jürg Oleas
VR-Chef
V
398.925
22500
26.09.2011
Henkel
Johanna Lehner Ulrich Lehner
AR
K K
305.200 305.200
8000 8000
23.09.2011 23.09.2011
K+S
Dr. Thomas Nöcker Klaus Krüger
VR AR
K K
35.488 8.204
1000 172
04.10.2011 13.04.11/30.09.11
Klöckner
Robert J. Koehler
AR
K
17.800
2000
26.09.2011
KRONES
Schawei GmbH Ernst Baumann
AR-Chef
K K
194.510 49.503
5000 1382
30.09.2011 23.09.2011
Linde
Prof.Dr. Wolfgang Reitzle VR-Chef
V
412.331
4000
27.09.2011
SGL CARBON SE
Theodore H. Breyer
VR
V
1.894.813
47755
30.09.2011
SMA Solar Technology
Dr. Erik Ehrentraut
AR
K
51.246
1300
05.10.2011
STADA Arzneimittel Eckhard Brüggemann
AR
K
44.175
3000
05.10.2011
Wacker Chemie
AR
K
30.872
400
21.09.2011
* K: Kauf;
Franz-Josef Kortüm
V: Verkauf;
Kapitalerhöhung;
A1: Option;
A2: Option ausgeübt;
D: Wandlungsrecht ausgeübt;
Kauf / Verkauf*
Gesamtwert in Euro
B1: Bezugsrecht;
E: Ausschüttung;
Anzahl Aktien
B2: Bezugsrecht ausgeübt;
AR: Aufsichtsrat;
M: Manager;
Zeitpunkt
C: Bezug aus
VR: Vorstand;
Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Wir freuen uns auf Ihre Mitteilung:
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capital news
corporate Governance Germany
INSIGHT Shareholder ID:
Oktober 2011
INSIGHT bringt in Zusammenarbeit mit AfU, dem Spezialisten für Shareholder-Daten und –Analysen, Transparenz in die Aktionärsstruktur der DAX-, MDAX- und TECDAX-Titel. Für die 110 höchstkapitalisierten Unternehmen in den drei wichtigsten Börsenindizes des deutschen Kapitalmarktes werden jeden Monat die Anteilsbesitz-Meldungen ausgewertet, die beim Über- und Unterschreiten der in Deutschland gesetzlich vorgeschriebenen Meldeschwellen gemacht werden müssen. Zudem werden gleichzeitig die Angaben über Beteiligungen von über 16.000 in- und ausländischen Publikumsund Spezialfonds verfolgt.
Wo sich die Kapitalanlagegesellschaften engagieren Nach AnteilenShares 1.
DAX
TECDAX
Nach Änderungen* 30,12 %
1.
HeidelbergCement
+ 2,74
2.
Bayer
28,48 %
2.
Henkel
+ 1,79
3.
Infineon
27,90 %
3.
Fresenius
+ 1,55
28.
BMW
- 0,09
DAX
28.
ThyssenKrupp
8,76 %
29.
Beiersdorf
7,35 %
29.
BASF
- 0,05
30.
Commerzbank
3,62 %
30.
Infineon
- 0,05
44,00 %
1.
LANXESS
+ 3,11
1.
MDAX
Linde
Rheinmetall
2.
Bilfinger Berger
41,97 %
2.
GSW Immobilien
+ 3,02
3.
LANXESS
41,12 %
3.
Bilfinger Berger
+ 2,29
48.
ElringKlinger
- 0,72
MDAX
48.
Hamburger Hafen und Logistik
4,60 %
49.
BayWa
3,10 %
49.
MTU
- 0,73
50.
GSW Immobilien
3,02 %
50.
Wincor Nixdorf
- 0,78
1.
Pfeiffer Vacuum
49,31 %
1.
XING
+ 6,35
2.
Wirecard
44,06 %
2.
centrotherm
+ 1,88
3.
AIXTRON
40,27 %
3.
JENOPTIK
+ 1,70
TECDAX
28.
QSC
6,17 %
28.
Pfeiffer Vacuum
- 0,64
29.
Nordex
5,23 %
29.
AIXTRON
- 0,77
30.
Q-Cells
5,03 %
30.
STRATEC Biomedical
- 2,36
*In Prozentpunkten
Die nachfolgenden Seiten schlüsseln die Shareholder-ID für sämtliche DAX, MDAX und TECDAX30-Unternehmen auf. Die Spalte (1) nennt das Unternehmen. Die Spalte (2) zeigt, wie hoch der Anteil an eigenen Aktien ist, die das jeweilige Unternehmen hält. Die Spalten (3) und (4) listen die meldepflichtigen Aktionäre mit ihren zuletzt gemeldeten Anteilen auf. Die Spalte (5) informiert darüber, wie stark die publizierenden Kapitalanlagegesellschaften (also die Publikum- und Spezialfonds) insgesamt in den jeweiligen Werten nach ihren letzten Meldeständen engagiert waren. Spalte (6) zeigt die Prozentpunkte (bezogen auf den Anteil), mit denen der Anteilsbesitz der publizierenden Kapitalanlagegesellschaften zu- oder abgenommen hat. Die Spalten (7) und (8) benennen die in den jeweiligen Werten am stärksten engagierte Kapitalanlagegesellschaft und deren Anteil.
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capital news
corporate Governance Germany
INSIGHT Shareholder ID:
DAX
INSIGHT Shareholder ID: DAX Anteile in Prozent Publizierende Kapitalanlagegesellschaften* Unternehmen
Eigene Aktien
Meldepflichtige Aktionäre
Anteil
BlackRock Capital Research and Management Aberdeen Asset Management PLC Aufsichtsrat Vorstand
5,04 St 5,01 St
BlackRock
BASF Bayer
adidas
Allianz
0,62 (St)
BMW
Insgesamt
Änderung**
Größte KAG
Anteil
26,93
0,23
Capital Research and Management
3,93
5,03 St
19,27
0,32
BlackRock Financial Management
1,30
BlackRock
5,35 St
18,45
0,05
DWS Investment
1,40
Capital Research and Management BlackRock Capital World Growth and Income Fund Société Générale S.A.
9,97 St
28,48
1,26
Capital Research and Management
7,31
Stefan Quandt GmbH KG für Automobilwerte Johanna Quandt Susanne Klatten GmbH KG für Automobilwerte BlackRock
17,4 St
14,49
0,09
Fidelity Management & Research
1,56
0,61
2,9 St 1,92 St 1 St
5,03 St 2,95 St 2,76 St
16,7 St 12,56 St 3,05 St
Beiersdorf
9,99 (St)
maxingvest ag Capital Research and Management
50,47 St 2,75 St
7,35
0,19
Artisan Funds
Commerzbank
0,79 (St)
Bundesrepublik Deutschland Allianz SE BlackRock Assicurazioni Generali S.p.A. UBS AG Credit Suisse AG Citigroup Inc. JPMorgan Chase HSBC Holdings plc Goldman Sachs Group ING Groep N.V.
25 St 4,85 St 3,07 St 1,11 St 0,78 St 0,59 St 0,46 St 0,32 St 0,1 St 0,04 St 0,01 St
3,62
0,74
Fidelity Invest0,30 ments Luxembourg
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capital news
corporate Governance Germany
INSIGHT Shareholder ID: DAX Anteile in Prozent Publizierende Kapitalanlagegesellschaften* Unternehmen
Eigene Aktien
Daimler
0,02 (St)
Deutsche Bank
Deutsche Börse
3,03 (St)
4,59 (St)
Meldepflichtige Aktionäre
Anteil
Kuwait Investment Authority BlackRock International Petroleum Investment Company Capital Research and Management Renault S. A. Société Générale S.A.
6,9 St 5,72 St 4,99 (9,09) St 3,1 St
BlackRock Credit Suisse Group AG NEU Capital Research and Management Dr. Josef Ackermann Anshuman Jain Jürgen Fitschen Rainer Neske Dr. Clemens Börsig Dr. Hugo Bänziger Hermann-Josef Lamberti
5,14 St 3,86 St 3,08 St
BlackRock Sun Life Financial Inc. NEU Capital Research and Management Franklin Mutual Advisers,
5,01 St 3,34 St 3,09 St
The Royal Bank of Scotland Group plc
Insgesamt
Änderung**
Größte KAG
Anteil
17,94
0,31
Capital Research and Management
3,46
17,10
0,63
Capital Research and Management
2,34
23,96
0,22
Capital Research Management
2,44
3,1 St 2,79 St
0,06 St 0,05 St 0,02 St 0,01 St 0,01 St 0,01 St 0,01 St
2,96 (3,01) St 1,5 St
Deutsche Lufthansa
BlackRock Templeton Global Advisors AXA S.A. Janus Capital Management, Credit Suisse Group AG
5,08 St 3,19 St 3,05 St 2,94 St 2,62 St
24,18
1,31
Janus Capital Group
3,73
Deutsche Post
KfW - Kreditanstalt für Wiederaufbau BlackRock
30,5 St
13,24
0,50
Franklin Templeton Investments
0,97
KfW - Kreditanstalt für Wiederaufbau Bundesanstalt für Post und Deutsche Telekom Blackstone Group BlackRock
17 St
10,84
0,35
BlackRock Financial Management
0,96
Staat Norwegen BlackRock
5,91 St 5,01 St
14,58
0,17
BlackRock Financial Management
1,33
Deutsche Telekom
E.ON
4,78 (St)
3,18 St
15 St 4,4 St 3,34 St
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20
insight
capital news
corporate Governance Germany
INSIGHT Shareholder ID: DAX Anteile in Prozent Publizierende Kapitalanlagegesellschaften* Unternehmen
Eigene Aktien
Meldepflichtige Aktionäre
Anteil
Fresenius Thornburg Investment Management Inc. BlackRock FIL Streubesitz (= 100% der Vorzugsaktien)
35,74 St 3,76 St
Fresenius
Else Kröner-Fresenius-Stiftung BlackRock Allianz SE Skandinaviska Enskilda Banken AB
HeidelbergCement
Insgesamt
Änderung**
Größte KAG
Anteil
16,75
0,29
Fidelity Management & Research
3,04
28,85 St 5,04 St 4,26 St 1,77 St
18,71
1,55
Fidelity Management & Research
3,04
Ludwig Merckle Arnhold and S. Bleichroeder Holdings BlackRock Artisan Partners Partnership FMR Fidelity Management & Research Company Pommersche ProvinzialZuckersiederei AG
26,07 St 5,12 St
20,17
2,74
Fidelity Management & Research
2,82
Familie Henkel
53,17 St
17,79
1,79
TIAA CREF
2,11
Dodge & Cox BlackRock Capital Research and Management EuroPacific Growth Fund Odey Asset Management LLP
9,82 St 5,08 St 5,06 St
27,90
0,05
Dodge & Cox Funds
9,64
Meritus Trust Company BlackRock Capital Research and Management AXA S.A. Credit Suisse Group AG The Royal Bank of Scotland Group plc
9,88 St 5,46 St 3,05 St
16,13
0,51
DWS Investment
2,34
Sun Life Financial Inc. BlackRock Capital Research and Management Allianz SE
5,13 St 5,02 St 4,94 St
30,12
0,23
Capital Research and Management
3,67
MAN
Volkswagen AG BlackRock
30,47 St 4,15 St
18,84
1,15
Newton Fund Managers Ltd.
2,14
Merck
Sun Life Financial Inc. 9,56 St Barclays plc 5,6 St Templeton Investment Counsel 5,13 St
25,04
0,42
Capital Research and Management
6,64
FMC
Henkel Infineon
K+S
Linde
2,26 (Vz)
3,58 St 2,99 St 100 Vz
4,83 St 3,09 St 2,96 St 2,96 St 0,02 St
3,06 St 2,74 St
2,96 St 2,54 St 2,29 St
2,97 St
issue 11/2011
21
insight
capital news
corporate Governance Germany
INSIGHT Shareholder ID: DAX Anteile in Prozent Publizierende Kapitalanlagegesellschaften* Unternehmen
Eigene Aktien
Merck
METRO
Meldepflichtige Aktionäre
Anteil
BlackRock Templeton Global Advisors Capital Research and Management FIL Deutsche Bank AG Credit Suisse Group AG Capital World Growth and Income Fund
5,06 St 5,06 St 4,89 St
Stimmrechtsbündelung Haniel/Schmidt-Ruthenbeck Gesellschafterstamm Beisheim
50,01 St
Insgesamt
Änderung**
Größte KAG
Anteil
25,04
0,42
Capital Research and Management
6,64
11,18
0,28
Capital Research and Management
1,75
4,48 St 4,48 St 2,88 St 2,86 St
9,97 St
Münchener Rück
0,79 (St)
Warren E. Buffett BlackRock People‘s Bank of China
10,24 St 6,15 St 3,04 St
18,89
0,81
BlackRock Financial Management
1,27
RWE
5,51 (St)
RW Energie-Beteiligungsgesellschaft mbH KG Privataktionäre BlackRock NEU Mondrian Investment Partners Société Générale S.A. Belegschaftsaktionäre
16,09 St
11,02
0,19
BlackRock Financial Management
1,07
14 St 3,69 St 3,03 St 2,93 St 1 St
SAP
3,19 (St)
Prof. Hasso Plattner Dr. Dietmar Hopp Dr. Klaus Tschira BlackRock Deutsche Bank Trust Company Americas
9,96 St 9,2 St 9 St 5,02 St 3,73 St
17,67
0,50
DWS Investment
1,17
Siemens
4,85 (St)
Siemens (Familie) BlackRock Vorstand Aufsichtsrat
6 St 5,01 St 0,03 St 0,01 St
16,37
0,78
Capital Research and Management
1,54
Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung BlackRock
25,33 St
8,76
0,30
BlackRock Financial Management
0,67
15,08
1,51
Capital Research and Management
1,31
ThyssenKrupp
Volkswagen
Franklin Mutual Advisers,
5,06 (3,01) St 3,06 St
Porsche GmbH Land Niedersachsen State of Qatar
53,13 St 20 St 17 St
(): Vormonat *Anteil jeweils bezogen auf die indexrelevante Aktiengattung ** Änderung zum Vormonat in Prozentpunkten St: Stammaktien, Vz: Vorzugsaktien Die AfU erfasst mehr als 18.000 Fonds und Kapitalanlagegesellschaften, die publizieren. Der Stand ist den zuletzt veröffentlichten Jahres- und Quartalsberichten entnommen.
issue 11/2011
22
insight
capital news
corporate Governance Germany
INSIGHT Shareholder ID:
MDAX
INSIGHT Shareholder ID: MDAX Anteile in Prozent Publizierende Kapitalanlagegesellschaften* Unternehmen
Eigene Aktien
Aareal Bank
Meldepflichtige Aktionäre
Anteil
Aareal Holding Verwaltungsgesellschaft DWS Investment GmbH FIL
26,59 St
Allianz Global Investors Aurubis
Axel Springer
0,60 (St)
Bilfinger Berger
Brenntag
4,09 (St)
Änderung**
Größte KAG
Anteil
23,72
1,56
Allianz Global Investors
2,50
3,44 St 3,10 (2,98) St 3,01 (3,29) St
Salzgitter AG DWS Investment GmbH BlackRock Dimensional Fund Advisors LP DJE Investment S.A. Vorstand Aufsichtsrat
25 St 4,07 St 3,16 St 3,01 St 2,95 St 0,03 St 0,02 St
21,05
-0,17
DWS Investment
4,33
Axel Springer Gesellschaft für Publizistik Dr. Friede Springer Michael Lewis DWS Investment GmbH
51,55 St
12,40
0,62
Tweedy, Browne Fund Inc.
2,26
3,10
0,00
Allianz Global Investors
1,76
Dr. Mathias Döpfner Dr. Giuseppe Vita Lothar Lanz Oliver Heine BayWa
Insgesamt
7 St 3,62 St 2,97 (3,00) St 1,26 St 0,03 St 0,01 St 0,003 St
Bayerische Raiffeisen-Beteiligung Raiffeisen Agrar Invest GmbH SKAGEN AS
35,15 St
BlackRock Invesco Ltd DJE Investment S.A. Allianz Global Investors UBS AG
5,21 St 4,98 St 4,96 St 3,78 St 1,92 (3,42) St
41,97
2,29
Allianz Global Investors
3,88
Brachem Acquisition S.C.A. NEU Artisan Partners Partnership T. Rowe Price Group Paulson Inc.
36,02 St 3,06 St
14,95
2,00
DWS Investment
1,86
25,04 St 2,98 St
3 St 2,99 St
issue 11/2011
23
insight
capital news
corporate Governance Germany
INSIGHT Shareholder ID: MDAX Anteile in Prozent Publizierende Kapitalanlagegesellschaften* Unternehmen
Eigene Aktien
Meldepflichtige Aktionäre
Anteil
Celesio
Franz Haniel & Cie. GmbH BlackRock Baillie Gifford
Continental
Schaeffler Verwaltungs GmbH B. Metzler seel. Sohn Holding AG M.M. Warburg & CO NEU Government of Singapore Investment Corp. BlackRock
Deutsche EuroShop
Deutsche Wohnen
Insgesamt
Änderung**
Größte KAG
Anteil
54,6 St 2,94 St 2,89 St
6,40
-0,03
BlackRock Financial Management
0,60
49,90 (42,17) St 5,19 St
12,56
0,57
DWS Investment
1,82
12,02
-0,17
DWS Investment
1,92
24,29
0,27
First Eagle Funds
7,85
5,19 St 3,05 St 2,82 St
Familie Otto AROSA Vermögensverwaltungsges. m.b.H. BlackRock Dexia S.A. Gemeinnützige Hertie-Stiftung Vorstand
15 St 9,63 St
Cohen & Steers
9,91 (10,07) St 5,75 St 5,24 St 5,03 St 4,94 St 3,33 St
Deutsche Asset Management First Eagle Overseas Fund Sun Life Financial Inc. Asset Value Investors Ärzteversorgung WestfalenLippe NEU BlackRock Ruffer LLP Oyster Asset Management S.A.
3,29 St 3,02 St 3,02 St 0,05 St
3,06 St 2,99 St 2,96 St
DEUTZ
SAME DEUTZ-FAHR Holding & 25,11 St Finance B.V. AB Volvo 6,7 St
14,59
0,22
DWS Investment
2,76
DOUGLAS
Dr. August Oetker Finanzierungs- und Beteiligung Dr. Jörn Kreke Müller Auslandsimmobilien Holding Bank Sarasin & Cie AG
13,78
0,43
Deka Investment
2,73
BlackRock Deutsche Bank AG Governance for Owners LLP NEU Sparinvest Holding A/S
25,81 St 12,14 St 10,06 St 8,28 (5,86) St 4,98 St 4,96 (4,97) St 3,8 St 2,89 St
issue 11/2011
24
insight
capital news
corporate Governance Germany
INSIGHT Shareholder ID: MDAX Anteile in Prozent Publizierende Kapitalanlagegesellschaften* Unternehmen
Eigene Aktien
ElringKlinger EADS
0,65 (St)
Fielmann
Fraport
FUCHS PETROLUB
GAGFAH GEA Group
Gerresheimer
8,37 (2,50) (St)
Meldepflichtige Aktionäre
Anteil
Familien Lechler BlackRock
Insgesamt
Änderung**
Größte KAG
Anteil
52,043 St 2,97 St
15,99
-0,72
DWS Investment
2,72
SOGEADE Daimler AG Investorenkonsortium Sociedad Estatal de Participaciones Industriales Vnesheconombank
22,46 St 14,96 St 7,5 St 5,47 St
6,50
0,65
Capital Research and Management
0,69
Prof. Dr. h.c. Günther Fielmann Fielmann INTER-OPTIK GmbH KG Fielmann Familienstiftung Marc Fielmann
36,8 St 15,12 St
10,26
-0,14
Threadneedle Investment
1,20
Land Hessen Stadtwerke Frankfurt a.M. Holding GmbH Artio Global Investors Inc. Deutsche Lufthansa AG Taube Hodson Stonex Partners LLP
31,5 St 20,12 St
13,34
0,21
Artio Global Management
5,70
Familie Fuchs DWS Investment GmbH Mawer Investment Management Ltd. SMALLCAP World Fund Capital Research and Management
51,7 St 5,2 St 3,02 St
11,40
0,82
Allianz Global Investors
4,77
Fortress Investment Group
60,09 St
4,76
0,19
Capital Research and Management
0,85
BlackRock Kuwait Investment Office AMUNDI Allianz Global Investors Alecta pensionsförsäkring, ömsesidigt FMR
9,99 St 8,25 St 4,96 St 3,59 St 3,1 St
31,02
-0,08
Allianz Global Investors
3,06
Eton Park Master Fund Ltd. Ameriprise Financial Clifton S. Robbins Governance for Owners LLP WS Management LLLP Edward A. Gilhuly BlackRock NEU Tremblant Capital LP
5,17 St 5,03 St 5,02 St 3,16 St 3,1 St 2,99 St 2,98 St 2,97 St
22,88
0,08
Threadneedle Investment
3,16
5,04 St
11,36 St 7,73 St
9,96 St 9,92 St 2,99 St
3,01 St 3 St
2,99 St
issue 11/2011
25
insight
capital news
corporate Governance Germany
INSIGHT Shareholder ID: MDAX Anteile in Prozent Publizierende Kapitalanlagegesellschaften* Unternehmen
Eigene Aktien
GERRY WEBER
2,84 (St)
GILDEMEISTER
3,00 (St)
GSW Immobilien
Meldepflichtige Aktionäre
Anteil
Gerhard Weber Udo Hardieck Dipl.-Kfm. Ralf Weber Charlotte Weber-Dresselhaus Doris Strätker
28,23 St 17,85 St 4,98 St 0,15 St 0,01 St
Hannover Rück Heidelberger Druck
0,17 (St)
HOCHTIEF
HUGO BOSS
1,47 (St) 2,48 (Vz)
Änderung**
Größte KAG
Anteil
7,00
0,07
DWS Investment
1,09
Mori Seiki Co., Ltd.
20,1 St
12,02
0,32
DFA Investment
1,44
Lekkum Holding B.V
10,02 (20,02) St 10,02 St
3,02
3,02
MFS International Ltd.
1,40
4,60
0,00
Allianz Global Investors
0,59
1,92
NEU The Goldman Sachs Group Government of Singapore Investment Corp. Sun Life Financial Inc. NEU BlackRock NEU F&C Asset Management plc NEU PGGM N.V. NEU AXA S.A. NEU ING Groep N.V. Hamburger Hafen und Logistik
Insgesamt
6,19 St 5,14 St 3,7 St 3,17 St 3,13 St 3,12 St 0,29 St
Freie und Hansestadt Hamburg Macquarie Group
68,5 St
Talanx AG
50,22 St
11,60
0,54
DWS Investment
Allianz SE SEB Invest GmbH RWE AG Capital Research and Management SMALLCAP World Fund BlackRock Bernhard Schreier Robert J. Koehler Dirk Kaliebe Dieter Willi Brandt Dr. Werner Brandt Stephan Plenz Marcel Kießling Bent Mortensen
13 St 5,02 St 4,22 St 3,14 St
20,67
0,01
SEB Asset Manage- 5,95 ment AG
Acs, Actividades de Construccion y Servicios Qatar Holdings BlackRock
50,16 St
12,61
0,06
Sparinvest DK
1,74
Red & Black S.r.l. Red & Black S.r.l.
88,02 St 55,28 Vz
14,02
0,32
Allianz Global Investors
2,28
2,74 St
3,13 St 3,02 St 0,01 St 0,005 St 0,004 St 0,003 St 0,003 St 0,002 St 0,001 St 0,001 St
10 St 3,02 (2,98) St
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26
insight
capital news
corporate Governance Germany
INSIGHT Shareholder ID: MDAX Anteile in Prozent Publizierende Kapitalanlagegesellschaften* Unternehmen
Eigene Aktien
Kabel Deutschland
Klöckner & Co
KRONES
4,51 (St)
Meldepflichtige Aktionäre
Anteil
BlackRock Norges Bank (norwegische Zentralbank) FMR Ameriprise Financial Scout Capital Management, L.L.C. Fidelity Investment Trust
11 St 5,25 St
Norges Bank (norwegische Zentralbank) AMUNDI S.A. JPMorgan Chase
5,58 St
Familie Kronseder Tweedy, Browne Company Schadeberg GbR
Insgesamt
Änderung**
Größte KAG
Anteil
20,98
1,04
Fidelity Management & Research
4,57
18,30
0,63
Allianz Global Investors
1,66
53,71 St 4,99 St 3,43 (3,41) St 3,27 St
10,09
0,34
Tweedy, Browne Fund Inc.
3,16
Rudolf Grenzebach Oppenheim Asset Management Services Wyser-Pratte Management Co. Allianz Global Investors
24,41 St 5,17 St
12,70
0,74
Allianz Global Investors
2,86
Dodge & Cox BlackRock Norges Bank (norwegische Zentralbank) Teachers Advisors Inc. FIL JPMorgan Chase Bank FMR Dr. Axel Claus Heitmann Dr. Rainier van Roessel Matthias Zachert Dr. Werner Breuers
9,93 St 5,1 St 3,05 St
41,12
3,11
Dodge & Cox Funds
10,66
Johann Erich Wilms NEU Allianz Global Investors
3,03 St 3,01 St
21,78
0,04
Allianz Global Investors
2,06
ODDO ET CIE KUKA
LANXESS
LEONI
0,14 (St)
5,08 St 3,29 St 3,03 St 2,92 (3,07) St
3 St 0,08 St
4,74 St 3,98 St
2,92 St 2,92 St 2,9 St 2,88 St 0,02 St 0,02 St 0,01 St 0,01 St
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27
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capital news
corporate Governance Germany
INSIGHT Shareholder ID: MDAX Anteile in Prozent Publizierende Kapitalanlagegesellschaften* Unternehmen
Eigene Aktien
MTU
6,25 (St)
Meldepflichtige Aktionäre
Anteil
Capital Research and Management FIL Ameriprise Financial Barclays Global Investors UK Holdings Gryphon Investment Counsel Inc. BlackRock FMR
10,22 St
Fidelity Management & Research Company
Insgesamt
Änderung**
Größte KAG
Anteil
30,61
-0,73
Capital Research and Management
2,54
4,99 St 3,12 St 3,06 St 3,02 St 2,99 St 2,91 (4,14) St 2,87 St
Dynamische Automatisierung im IT Betrieb
arago Autopilot Engine
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issue 11/2011
28
insight
capital news
corporate Governance Germany
INSIGHT Shareholder ID: MDAX Anteile in Prozent Publizierende Kapitalanlagegesellschaften* Unternehmen
Eigene Aktien
ProSieben
5,20 (Vz)
Meldepflichtige Aktionäre
Anteil
Lavena Holding 4 GmbH KKR/ Permira Telegraaf Media International B.V. Lavena Holding 4 GmbH KKR/ Permira
88 St
PUMA
SAPARDIS S.A. J.P. Morgan Markets AMUNDI S.A. BlackRock
RATIONAL
Rheinmetall
3,30 (St)
Insgesamt
Änderung**
Größte KAG
Anteil
22,29
1,34
Fidelity Management & Research
9,68
75,12 St 3,19 St 3,1 St 3,01 St
5,84
-0,12
DWS Investment
0,76
Siegfried Meister Walter Kurtz Royce & Associates, The Royce Fund Aufsichtsrat Vorstand
62,9 St 7,81 St 2,99 St 2,99 St 0,72 St 0,13 St
10,08
-0,05
Allianz Global Investors
1,89
Harris Associates L.P. BlackRock
5,12 St 5,10 (4,99) St 4,87 St 3,16 St 1,1 St
44,00
0,86
DWS Investment
4,00
Familie Münch Alecta pensionsförsäkring, ömsesidigt NEU Franklin Mutual Series Funds BlackRock Sun Life Financial Inc. Templeton Investment Counsel,
12,45 St 9,94 St
18,04
0,27
Columbia Manage- 1,36 ment Advisors
Land Niedersachsen BlackRock
26,5 St 4,13 St
12,53
-0,26
Sparinvest DK
0,92
Susanne Klatten Voith Industrieverwaltung GmbH Volkswagen AG
29,53 St 9,14 St
7,78
-0,04
Allianz Global Investors
1,12
News Corporation/RupertMurdoch Odey Asset Management LLP Taube Hodson Stonex Partners LLP Dr. Stefan Jentzsch
49,9 St
9,31
1,20
Classic Fund Management AG
2,66
FMR DWS Investment GmbH Vorstand und Aufsichtsrat Rhön-Klinikum
Salzgitter SGL CARBON
Sky Deutschland
10,00 (St)
12 St 18 Vz
4,99 St 3,08 St 3,07 St 3,05 St
8,12 St
15,01 St 5,07 (4,92) St 0,02 St
issue 11/2011
29
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capital news
corporate Governance Germany
INSIGHT Shareholder ID: MDAX Anteile in Prozent Publizierende Kapitalanlagegesellschaften* Unternehmen
Eigene Aktien
STADA
0,17 (St)
Südzucker
Symrise
TUI
Vossloh
NEU 5,01 (St)
Meldepflichtige Aktionäre
Anteil
Gryphon Investment Counsel Inc. Morgan Stanley International plc SKAGEN AS BlackRock
3,2 St
Süddeutsche Zuckerrübenverwertungs-eG Zucker Invest GmbH
55 St
Prudential plc Gerberding Vermögensverwaltung Sun Life Financial Inc. BlackRock Mondrian Investment Partners Schroders plc Ameriprise Financial Standard Life Investments Ltd. FIL
10,02 St 5,86 St
S-Group Travel Holding GmbH Monteray Enterprises Ltd. Familie Riu Caisse de Dépôt et de Gestion Baillie Gifford BlackRock Confederación Espanola de Cajas de Ahorros Barclays plc Aufsichtsrat
Insgesamt
Änderung**
Größte KAG
Anteil
16,77
0,47
SKAGEN Fondene
4,02
6,74
0,41
DFA Investment
0,47
29,71
-0,14
Threadneedle Investment
1,85
25,06 St 15,01 St 5,1 St 4,99 St 3,01 St 2,99 St 2,74 (3,28) St 1,58 St 0,8 St
16,36
0,41
Vanguard Group, The
2,89
Familiengemeinschaft Vossloh GbR Heinz Hermann Thiele DWS Investment GmbH
31 St
19,95
-0,43
DWS Investment
1,73
12,14
0,05
Fidelity Invest1,56 ments Luxembourg
26,61
-0,78
DWS Investment
3,18 St 3,01 St 2,77 St
10 St
5,02 St 3,15 St 3,15 St 3,1 St 3,07 St 3,07 St 2,99 St
15,29 St 3,27 St
WACKER CHEMIE
4,75 (St)
Dr. Alexander Wacker Familienges.mbH Blue Elephant Holding GmbH
60,39 St
Wincor Nixdorf
10,00 (St)
DWS Investment GmbH AMUNDI Aberdeen Asset Management PLC ODDO ET CIE William Blair & Company, BlackRock Governance for Owners LLP
5,1 St 4,98 St 3,15 St
10,86 St 4,79
2,92 St 2,9 St 2,72 St 2,27 St
(): Vormonat *Anteil jeweils bezogen auf die indexrelevante Aktiengattung ** Änderung zum Vormonat in Prozentpunkten St: Stammaktien, Vz: Vorzugsaktien Die AfU erfasst mehr als 18.000 Fonds und Kapitalanlagegesellschaften, die publizieren. Der Stand ist den zuletzt veröffentlichten Jahres- und Quartalsberichten entnommen.
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30
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corporate Governance Germany
INSIGHT Shareholder ID:
TECDAX30
INSIGHT Shareholder ID: TECDAX30 Anteile in Prozent Publizierende Kapitalanlagegesellschaften* Unternehmen
Eigene Aktien
ADVA
AIXTRON
BB BIOTECH Bechtle
Meldepflichtige Aktionäre
Anteil
EGORA Holding GmbH DWS Investment GmbH Capital Research and Management UBS AG Juniper Networks Eric Protiva Brian L. Protiva Prof. Albert J. Rädler Anthony T. Maher
18,4 St 5,71 St 3,1 St
Camma GmbH Baillie Gifford NEU Vanguard Group Inc. Jupiter Asset Management Allianz Global Investors Ameriprise Financial DWS Investment GmbH Norges Bank (norwegische Zentralbank)
7,56 St 5,23 St 3,32 St 3,19 St 2,97 St 2,97 St 2,95 St 2,82 St
DWS Investment GmbH LOYS Sivac JPMorgan Asset Management (UK) Dr. Jürgen Schäfer Klaus Winkler Sonja Glaser-Reuss Uli Drautz Carl Zeiss Meditec
Carl Zeiss AG Massachusetts Mutual Life Insurance Legg Mason Inc.
Änderung**
Größte KAG
Anteil
24,67
0,22
DWS Investment
8,57
40,27
-0,77
DWS Investment
4,65
7,90
-0,13
Newton Fund Managers Ltd.
2,21
22,15
1,42
DWS Investment
3,33
11,30
0,17
TheRoyceFunds
3,27
3,01 St 1,17 St 0,68 St 0,62 St 0,33 St 0,02 (0,01) St
7,30 (St) Karin Schick-Krief
Insgesamt
34,92 (34,56) St 5,73 St 3,34 St 2,99 St 0,02 St 0,01 St 0,01 St 0,01 St 65,05 St 3,07 St 3,01 St
issue 11/2011
31
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corporate Governance Germany
INSIGHT Shareholder ID: TECDAX30 Anteile in Prozent Publizierende Kapitalanlagegesellschaften* Unternehmen
Eigene Aktien
centrotherm
Dialog
Drillisch
Drägerwerk
EVOTEC
6,14 (St)
Meldepflichtige Aktionäre
Anteil
TCH GmbH FMR Deka Investment GmbH Capital Research and Management Autenrieth Beteiligungs GmbH Vorstand und Aufsichtsrat
50 St 3,74 St 3,04 St 2,79 St
Grange Nominees Citigroup Global Markets Chase Nominees Ltd BNP Paribas Securities Services Robert Citrone State Street f. Benefit of Clients Morgan Stanley Bank AG Caceis Bank X-FAB Semiconductors AG Board of Directors
7,28 St 6,1 St 6 St 5,8 St
Marc Brucherseifer FIL Paschalis Choulidis Vlasios Choulidis IPConcept Fund Management S.A. JPMorgan Asset Management (UK) Johann Weindl Dr. Hartmut Schenk
7,35 St 5,55 St 3,67 St 3,46 St 3,11 St
Familie Dräger DWS Investment GmbH Oddo Asset Management Dräger-Stiftung München/ Lübeck Dr. Christian Dräger
71,46 St 3,3 St 3,01 St 1,72 Vz
Roland Oetker TVM Life Science Ventures VI GmbH KG LBBW Asset Management Dr. Werner Lanthaler Geratherm Medical AG Mary C. Tanner Dr. Mario Polywka Dr. Hubert Birner Dr. Peter Fellner Dr. Walter Wenninger Dr. Flemming Ornskov
14,74 St 9,71 St
Insgesamt
Änderung**
Größte KAG
Anteil
22,66
1,88
Deka Investment
3,25
32,16
0,51
Capital Research and Management
3,07
23,50
-0,04
Fidelity Invest5,90 ments Luxembourg
37,32
1,08
Nordea Investment 4,84 Funds
8,40
0,27
DFA Investment Company Trust
2,65 St 0,4 St
5,6 St 4,7 St 4,6 St 3,3 St 3 St 0,99 St
2,94 St 0,01 St 0,01 St
1,49 Vz 0,98
3,01 St 0,41 St 0,12 St 0,05 St 0,05 St 0,02 St 0,01 St 0,01 St 0,01 St
issue 11/2011
32
insight
capital news
corporate Governance Germany
INSIGHT Shareholder ID: TECDAX30 Anteile in Prozent Publizierende Kapitalanlagegesellschaften* Unternehmen
Eigene Aktien
freenet
Gigaset
0,10 (St)
JENOPTIK
Kontron
0,22 (St)
Meldepflichtige Aktionäre
Anteil
Drillisch AG Ralph Dommermuth IPConcept Fund Management S.A. Janus Capital Management, Classic Fund Management
21,86 St 4,98 St 3,02 St
Mantra Investissement SCA Dr. Dr. Peter Löw
Insgesamt
Änderung**
Größte KAG
Anteil
28,59
0,16
Janus Capital Group
3,53
5,19 St 4,57 St
9,05
0,21
OppenheimerFunds 5,00
ECE Industriebeteiligungen GmbH Thüringer Industriebeteiligung MEAG MUNICH ERGO ERGO Lebensversicherung ZOOM Immobilien GmbH Templeton Investment Counsel, BT Pension Scheme Trustees
14,01 St
9,36
1,70
Templeton Investment Counsel
1,71
Warburg Pincus FMR Virmont S.a.r.l. Allianz Global Investors Ulrich Gehrmann Nevin Hugh Dipl.-Ing. Helmut Krings Thomas Sparrvik David Malmberg Dirk Finstel
18,62 St 6,3 St 3,17 St 2,96 St 0,5 St 0,34 St 0,07 St 0,06 St 0,02 St 0,01 St
26,37
-0,40
Fidelity Management & Research
6,90
2,99 St 2,89 St
11 St 6,62 St 5,75 St 4,84 St 3,11 St 3,06 St
Man kann Pilze suchen. Oder Schätze finden.
Mergers & Acquisitions Kapitalmarkttransaktionen Private-Equity-Beratung Strukturierte Finanzierungen Mehr unter www.ncf.de
issue 11/2011
33
insight
capital news
corporate Governance Germany
INSIGHT Shareholder ID: TECDAX30 Anteile in Prozent Publizierende Kapitalanlagegesellschaften* Unternehmen
Eigene Aktien
MorphoSys
0,35 (St)
Nordex
Pfeiffer Vacuum
PSI
Meldepflichtige Aktionäre
Anteil
Novartis Pharma AG AstraZeneca PLC Massachusetts Mutual Life Insurance Vorstand und Aufsichtsrat
7 St 6 St 4,48 St
Skion/momentum capital/ Klatten Norges Bank (norwegische Zentralbank) Thomas Richterich Carsten Risvig Pedersen
24,99 St
Arnhold and S. Bleichroeder Holdings Legg Mason Inc. Allianz Global Investors Hakuto - Handelsvertretung Sun Life Financial Inc.
9,61 St
RWE Energy AG Konsortium Jubilee System Sdn Bhd Allianz Global Investors Ameriprise Financial DWS Investment GmbH Karsten Trippel Dr. Harald Schrimpf
Insgesamt
Änderung**
Größte KAG
22,59
0,34
OppenheimerFunds 4,34
5,23
0,95
Pioneer Asset Management
0,78
49,31
-0,64
First Eagle Funds
9,27
17,77 St 9,35 St 8,1 St 4,54 St 3,02 St 2,92 St 0,68 St 0,41 (0,40) St 0,35 St 0,15 St 0,05 St 0,04 St 0,01 St 0,01 St
20,45
0,46
DWS Investment
4,50
Good Energies (Solar Investments) Taube Hodson Stonex Partners LLP Baillie Gifford Citigroup Inc. Good Energies (Solar Investments)
13,55 St
5,03
-0,04
Vanguard Group, The
0,90
FMR FIL Dr. Metin Colpan Prof. Detlev H. Riesner Peer M. Schatz
4,74 St 4,41 St 1,95 St 0,75 St 0,67 St
21,14
0,30
DWS Investment
4,98
Wilfried Götze Armin Stein Barbara Simon Prof. Dr. Rolf Windmöller Bernd Haus Dr. Ralf Becherer Q-Cells
QIAGEN
Anteil
1,94 St
2,68 St 0,74 St 0,51 St
4,95 St 3,49 St 3,48 St 3,15 St
4,98 St 2,49 St 0,18 St 100 Vz
issue 11/2011
34
insight
capital news
corporate Governance Germany
INSIGHT Shareholder ID: TECDAX30 Anteile in Prozent Publizierende Kapitalanlagegesellschaften* Unternehmen
Eigene Aktien
Meldepflichtige Aktionäre
Anteil
QSC
John C. Baker Gerd Eickers Dr. Bernd Schlobohm Herbert Brenke Jürgen Hermann David Ruberg
SINGULUS
Dimensional Fund Advisors LP VVG Familie Roland Lacher KG Dr. Wolfhard Leichnitz Günter Bachmann Dr. Stefan Rinck Markus Ehret
Insgesamt
Änderung**
Größte KAG
Anteil
18,56 St 10,11 St 10,07 St 0,14 St 0,12 St 0,01 St
6,17
0,75
J O Hambro Capital 1,75 Management
2,51 St 1,21 St
10,38
0,04
DFA Investment
1,66
0,05 St 0,04 St 0,02 St 0,01 St
SMA Solar
NEU Pool SMA Solar Tech- 25,2 St nology AG Prof. Dr. Werner Kleinkauf 7,24 (9,25) St Rainer Wettlaufer 7,05 (12,81) St Peter Drews 7,05 (12,81) St Günther Cramer 7,03 (12,79) St Günther Cramer Stiftung 5,76 St Peter Drews Stiftung 5,76 St Reiner Wettlaufer Stiftung 5,76 St Baillie Gifford 3,01 St Ruane, Cunniff & Goldfarb Inc. 2,89 St Pierre-Pascal Urbon 0,5 St
9,24
0,37
Vanguard Group, The
1,11
Software
Software AG Stiftung Alken Fund SICAV Deka Investment GmbH Braun, von Wyss & Müller AG DWS Investment GmbH NEU T. Rowe Price Associates Inc. JPMorgan Asset Management (UK) Fidelity International Deka International S.A.
29 St 4,8 St 4,61 St 3,9 St 3,7 St 3,07 St
14,72
0,57
Deka Investment
4,23
3,02 St 3,01 St 0,76 St
SolarWorld
0,83 (St)
Frank H. Asbeck UBS AG DWS Investment GmbH
27,8 St 2,92 St 2,49 St
9,04
0,04
DWS Investment
2,36
STRATEC Biomedical
0,24 (St)
Familie Hermann Leistner Threadneedle Asset Management Ltd.
42,9 St 5,57 St
22,33
-2,36
Threadneedle Investment
5,17
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capital news
corporate Governance Germany
INSIGHT Shareholder ID: TECDAX30 Anteile in Prozent Publizierende Kapitalanlagegesellschaften* Unternehmen
Eigene Aktien
STRATEC Biomedical
0,24 (St)
SÜSS MicroTec
United Internet
7,09 (St)
Meldepflichtige Aktionäre
Anteil
Allianz Global Investors FIL
Insgesamt
Änderung**
Größte KAG
Anteil
3,16 St 2,99 St
22,33
-2,36
Threadneedle Investment
5,17
DWS Investment GmbH Credit Suisse Fund Management S.A Union Investment Privatfonds GmbH GAM Holding AG Crest Capital S.A. Frank P. Averdung Michael Knopp Dr. Stefan Reineck
8,52 St 3,29 St
30,93
1,33
DWS Investment
7,84
Ralph Dommermuth
41,86 (40,00) St 5,54 (5,29) St 4,86 St 2,99 (3,23) St 0,29 St 0,2 St
15,56
-0,06
DWS Investment
4,52
MB Beteiligungsgesellschaft mbH Jupiter Asset Management Alken Fund SICAV Artisan Partners Partnership WA Holdings Columbia Wanger Asset Managment Ameriprise Financial Henderson Group plc
7,6 St
44,06
1,44
Alken Asset Management
6,98
Burda Digital GmbH Investment AG für langfristige Investoren TGV Ennismore Fund Management Delta Lloyd N.V. Allianz Global Investors
29,6 St 6,46 St
18,74
6,35
Allianz Global Investors
5,11
Warburg Pincus Deutsche Bank AG Allianz Global Investors Michael Scheeren Norbert Lang Wirecard
XING
2,13 (St)
Oliver Jung UniCredit Bank AG SMALLCAP World Fund Baillie Gifford
2,88 St 2,78 St 2,27 St 0,43 St 0,33 St 0,05 St
6,26 St 5 St 4,97 St 3,1 St 3,08 St 3,04 St 2,93 St
5,21 St 5,04 St 5,03 (5,1) St 4,09 St 3,4 St 3,13 St 3,09 St
(): Vormonat *Anteil jeweils bezogen auf die indexrelevante Aktiengattung ** Änderung zum Vormonat in Prozentpunkten St: Stammaktien, Vz: Vorzugsaktien Die AfU erfasst mehr als 18.000 Fonds und Kapitalanlagegesellschaften, die publizieren. Der Stand ist den zuletzt veröffentlichten Jahres- und Quartalsberichten entnommen.
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corporate Governance Germany
capital news
Investors Information DAX adidas AG, John-Paul O´Meara,
[email protected]; Allianz SE, Oliver Schmidt,
[email protected]; BASF SE, Magdalena Moll,
[email protected]; Bayer AG, Dr. Alexander Rosar,
[email protected]; Bayerische Motoren Werke AG, Torsten Schüssler,
[email protected]; Beiersdorf AG, Dr. Jens Geissler,
[email protected]; Commerzbank AG, Jürgen Ackermann,
[email protected]; Daimler AG, Dr. Michael Mühlbayer,
[email protected]; Deutsche Bank AG, Wolfgang Schnorr,
[email protected]; Deutsche Börse AG, Frank Herkenhoff,
[email protected]; Deutsche Lufthansa AG, Frank Hülsmann,
[email protected]; Deutsche Post AG, Martin Ziegenbalg,
[email protected]; Deutsche Telekom AG, Philipp Schindera,
[email protected]; E.ON AG, Sascha Bibert,
[email protected]; Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, Oliver Maier,
[email protected]; Fresenius SE, Birgit Grund,
[email protected]; Henkel AG & Co. KGaA, Oliver Luckenbach,
[email protected]; Infineon Technologies AG, Ulrich Pelzer,
[email protected]; K+S AG, Christian Herrmann,
[email protected]; Linde AG, Thomas Eisenlohr,
[email protected]; MAN SE, Silke Glitza-Stamberger,
[email protected]; Merck KGaA, Dr. Markus Launer,
[email protected]; METRO AG, Henning Gieseke,
[email protected]; Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG, Christian Becker-Hussong,
[email protected]; RWE AG, Dr. Stephan Lowis,
[email protected]; Salzgitter AG, Bernhard Kleinermann,
[email protected]; SAP AG, Stefan Gruber,
[email protected]; Siemens AG, Mariel von Drathen,
[email protected]; ThyssenKrupp AG, Dr. Claus Ehrenbeck,
[email protected]; Volkswagen AG, Christine Ritz,
[email protected];
MDAX
www.gerresheimer.com
Gerresheimer produziert hochwertige Primärbehältnisse aus Glas und Kunststoffvorwiegend für die Pharma- und Life Science-Industrie und gehört in fast jedem ihrer Geschäftsfelder zu den globalen Marktführern. Das Produkt- und Leistungsspektrum reicht von spezifischen Behältnissen für verschiedenste Substanzen und Arzneimittel bis hin zu komplexen Drug-Delivery-Systemen. Geschäftsvolumen 08/09: 1.000,2 Mio. EUR Operatives Ergebnis 08/09: 60,4 Mio. EUR Segment: MDAX
Anzahl Aktien aktuell: 31.400.000 Streubesitz aktuell: 53 Prozent
Ihr Ansprechpartner: Anke Linnartz,
[email protected] Tel: 0049-211-6181-00, FAX: 0049-211-6181-121 Benrather Straße. 18-20, 40213 Düsseldorf Aareal Bank AG, Jürgen Junginger,
[email protected]; Aurubis AG, Marcus Kartenbeck,
[email protected]; BAUER AG, Bettina Erhart, investor.relations@ bauer.de; BayWa AG, Josko Radeljic,
[email protected]; Bilfinger Berger AG, Andreas Müller,
[email protected]; Celesio AG, Michaela Wanka, investor@ celesio.com; Continental AG, Rolf Woller,
[email protected]; Demag Cranes AG, Horst-Jürgen Thelen,
[email protected]; Deutsche EuroShop AG, Patrick Kiss,
[email protected]; Deutsche Postbank AG, Lars Stoy,
[email protected]; Deutsche Wohnen AG, Tanja Kurz,
[email protected]; DOUGLAS HOLDING AG, Wolfgang Schulte,
[email protected]; ElringKlinger AG, Stephan Haas,
[email protected]; European Aeronautic Defence and Space Company EADS N.V., Nathalie Errard,
[email protected]; Fielmann AG, Ulrich Brockmann,
[email protected]; Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide, Stephan J. Rüter,
[email protected]; FUCHS PETROLUB AG, Hubertus Stärk,
[email protected]; GAGFAH S.A., Heiko C. Frantzen,
[email protected]; GEA Group AG, Donat von Müller,
[email protected]; Gerresheimer AG, Anke Linnartz,
[email protected]; GILDEMEISTER AG, André Danks, andre.danks@gildemeister. com; Hamburger Hafen und Logistik AG, Matthias Funk,
[email protected]; Hannover Rückversicherung AG, Klaus Paesler,
[email protected]; HeidelbergCement AG, Günter Wesch,
[email protected]; Heidelberger Druckmaschinen AG, Andreas Trösch,
[email protected]; HOCHTIEF AG, Dr. Lars Petzold,
[email protected]; HUGO BOSS AG, Philipp Wolff,
[email protected]; IVG Immobilien AG, Martin Praum,
[email protected]; Klöckner & Co SE, Dr. Thilo Theilen,
[email protected]; KRONES AG, Olaf Scholz,
[email protected]; LANXESS AG, Oliver Stratmann, oliver.stratmann@lanxess. com; LEONI AG, Susanne Kertz,
[email protected]; MLP AG, Helmut Achatz,
[email protected]; MTU Aero Engines Holding AG, Inka Koljonen, Inka.Koljonen@mtu. de; Pfleiderer AG, Lothar Sindel,
[email protected]; Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte Holding AG, Dr. Rolf-Dieter Graß, investorrelations@praktiker. de; ProSiebenSat.1 Media AG, Ralf Gierig,
[email protected]; PUMA AG Rudolf Dassler Sport, Dieter Bock,
[email protected]; RATIONAL AG, Erich Baumgärtner,
[email protected]; Rheinmetall AG, Franz-Bernd Reich,
[email protected]; Rhön-Klinikum AG, Boris Tramm,
[email protected]; SGL CARBON SE, Frau Raj Roychowdhury,
[email protected]; Sky Deutschland AG, Christine Scheil,
[email protected]; STADA Arzneimittel AG, Dr. Axel Müller,
[email protected]; Südzucker AG, Nikolai Baltruschat,
[email protected]; Symrise AG, Dr. Andrea Rolvering,
[email protected]; Tognum AG, Dieter Royal,
[email protected]; TUI AG, Björn Beroleit,
[email protected]; Vossloh AG, Lucia Mathée,
[email protected]; WACKER CHEMIE AG, Jörg Hoffmann,
[email protected]; Wincor Nixdorf AG, Peter Holder,
[email protected];
TECDAX AIXTRON AG, Guido Pickert,
[email protected]; BB BIOTECH AG, Maria-Grazia Alderuccio-Iten,
[email protected]; Bechtle AG, Thomas Fritsche, thomas.fritsche@bechtle. com; Carl Zeiss Meditec AG, Patrick Kofler,
[email protected]; centrotherm photovoltaics AG, Saskia Schultz-Ebert,
[email protected]; Conergy AG, Christoph Marx,
[email protected]; Dialog Semiconductor PLC, Birgit Hummel,
[email protected]; Drägerwerk AG & Co. KGaA, Vanina Herbst, vanina.
[email protected]; Drillisch AG, Oliver Keil,
[email protected]; EVOTEC AG, Anne Hennecke,
[email protected]; freenet AG, Andreas Neumann,
[email protected];
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corporate Governance Germany
capital news
www.qsc.de
Die QSC AG ist ein bundesweit tätiger Telekommunikationsanbieter mit eigenem Hochgeschwindigkeitsnetz, der Unternehmen und Wiederverkäufern die gesamte Palette hochwertiger Breitbandkommunikation bietet. Das Angebot reicht von kompletten Standortvernetzungen bis zur Bereitstellung von integrierten Sprach- und Datendiensten. Geschäftsvolumen 2008: 413,3 Mio.EUR Ergebnis 2008: 0,77 Mio. EUR Segment: TECDAX
Anzahl Aktien aktuell:136.998.137 Streubesitz aktuell: 47 Prozent
Ihr Ansprechpartner: Arne Thull,
[email protected] Tel. 0049-221-6698-114, FAX 0049-221-6698-009 Mathias-Brüggen-Straße 55, 50829 Köln JENOPTIK AG, Sabine Barnekow,
[email protected]; Kontron AG, Gaby Moldan,
[email protected]; Manz Automation AG, Dominic Großmann, info@manz-automation. com; MediGene AG, Dr. Georg Dönges,
[email protected]; MorphoSys AG, Dr. Claudia Gutjahr-Löser,
[email protected]; Nordex SE, Ralf Peters,
[email protected]; Pfeiffer Vacuum Technology AG, Dr. Brigitte Looss,
[email protected]; Phoenix Solar AG, Anka Leiner,
[email protected]; Q-Cells SE, Stefan Lissner,
[email protected]; QIAGEN N.V., Dr. Solveigh Mähler,
[email protected]; QSC AG, Arne Thull,
[email protected]; Roth & Rau AG, Prof. Dr. Silvia Roth,
[email protected]; SINGULUS TECHNOLOGIES AG, Maren Schuster,
[email protected]; SMA Solar Technology AG, Pierre-Pascal Urbon,
[email protected]; SMARTRAC N.V., Andreas Schwarzwälder,
[email protected]; Software AG, Otmar F. Winzig,
[email protected]; SolarWorld AG, Sybille Teyke,
[email protected]; United Internet AG, Marcus Bauer,
[email protected]; Wirecard AG, Iris Stöckl,
[email protected];
SDAX Air Berlin PLC, Dr. Ingolf T. Hegner,
[email protected]; alstria office REIT-AG, Brigitte Büchner,
[email protected]; Amadeus FiRe AG, Thomas Weider, Investor-Relations@ amadeus-fire.de; Axel Springer AG, Claudia Thomé,
[email protected]; Balda AG, Clas Röhl,
[email protected]; Bertrandt AG, Sandra Baur,
[email protected]; Biotest AG, Dr. Monika Buttkereit,
[email protected]; C.A.T. oil AG, Herbert Doile,
[email protected]; CENTROTEC Sustainable AG, Dr. Frank Rose,
[email protected]; CeWe Color Holding AG, Axel Weber,
[email protected]; Colonia Real Estate AG, Claudia Kellert,
[email protected]; comdirect bank AG, Thore Ludwig,
[email protected]; Constantin Medien AG, Jan Rietzschel,
[email protected]; CTS EVENTIM AG, Volker Bischoff,
[email protected]; Delticom AG, Melanie Gereke, melanie.gereke@ delti.com; Deutsche Beteiligungs AG, Thomas Franke,
[email protected]; DEUTZ AG, Christian Krupp,
[email protected]; DIC Asset AG, Immo von Homeyer, ir@dic-asset. de; Dürr AG, Günter Dielmann,
[email protected]; Dyckerhoff AG, Birgit Eggersmeier,
[email protected]; elexis AG, Gabriele Bornemann,
[email protected]; GERRY WEBER International AG, Sandra Steltenkamp,
[email protected]; GESCO AG, Oliver Vollbrecht,
[email protected]; GfK SE, Bernhard Wolf,
[email protected]; Grammer AG, Ralf Hoppe,
[email protected]; GRENKELEASING AG, Renate Hauss,
[email protected]; H&R WASAG AG, Christian Pokropp,
[email protected]; Highlight Communications AG, Dr. Ingo Mantzke,
[email protected]; HOMAG Group AG, Simone Müller, simone.mueller@homag-group. de; HORNBACH HOLDING AG, Axel Müller,
[email protected]; INDUS Holding AG, Regina Wolter,
[email protected]; Jungheinrich AG, Horst Schwerin, info@ jungheinrich.de; Koenig & Bauer AG, Dr. Bernd Heusinger,
[email protected]; KUKA AG, Andreas Spitzauer,
[email protected]; KWS Saat AG, Georg Folttmann,
[email protected]; LOEWE AG, Axel Gentzsch,
[email protected]; MEDION AG, Joachim Bernsdorff,
[email protected]; MVV Energie AG, Marcus Jentsch,
[email protected]; PATRIZIA Immobilien AG, Margit Miller,
[email protected]; Sixt AG, Frank Elsner,
[email protected]; SKW Stahl-Metallurgie Holding AG, Christian Schunck,
[email protected]; TAG Immobilien AG, Dominique Mann,
[email protected]; TAKKT AG, Frank Schwitalla, frank.schwitalla@ takkt.de; Teleplan International N.V., Monika Collée,
[email protected]; Tipp24 SE, Frank Hoffmann,
[email protected]; VBH Holding AG, Dr. Ralf Lieb,
[email protected]; Villeroy & Boch AG, Philipp Schmidt,
[email protected]; VTG AG, Felix Zander,
[email protected]; Wacker Neuson SE, Katrin Yvonne Neuffer,
[email protected];
PRIME A.S. Creation Tapeten AG, Maik Krämer,
[email protected]; aap Implantate AG, Nanette Hüdepohl,
[email protected]; Abwicklungsgesellschaft Biogas I AG, Ralf Trück,
[email protected]; ad pepper media International N.V., Jens Körner,
[email protected]; AdLINK Internet Media AG, Marcus Bauer, investorrelations@ adlinkgroup.net; ADVA AG Optical Networking, Wolfgang Guessgen,
[email protected]; Advanced Vision Technology Ltd., Daphna Rosenbaum, daphnar@ avt-inc.com; Agennix AG, Martin Brändle,
[email protected]; Ahlers AG, Dr. Karsten Kölsch,
[email protected]; AIRE GmbH & Co. KGaA, Conradin Schneider,
[email protected]; aleo solar AG, Jasmin Michaelis,
[email protected]; All for One Midmarket AG, Dirk Sonntag,
[email protected]; Alphaform AG, Bettina Halseband,
[email protected]; ALTANA AG, Oliver König,
[email protected]; Analytik Jena AG, Dana Schmidt,
[email protected]; Arques Industries AG, Hubert Wiedemann,
[email protected]; artnet AG, Renate Bothe,
[email protected]; Asian Bamboo AG, Anja Holst,
[email protected]; ATOSS Software AG, Christof Leiber,
[email protected]; AUGUSTA Technologie AG, Stefanie Zimmermann,
[email protected]; Basler AG, Christian Höck, info@ baslerweb.com; BDI - BioDiesel International AG, Janina Wismar,
[email protected]; Beate Uhse AG, Birte Hennig,
[email protected]; Beta Systems Software AG, Stefanie Frey,
[email protected]; biolitec AG, Dr. Marlies Zedlacher,
[email protected]; bmp AG, Corinna Riewe,
[email protected]; BÖWE SYSTEC AG, Alfred Just,
[email protected]; Brenntag AG, Georg Müller,
[email protected]; Brüder Mannesmann AG, Kerstin Kremers,
[email protected]; burgbad AG, Michael Kempkes,
[email protected]; CANCOM IT Systeme AG, Beate Rosenfeld,
[email protected]; CENIT AG Systemhaus, Fabian Rau,
[email protected]; Centrosolar Group AG, Thomas Kneip,
[email protected]; CeoTronics AG, Thomas Stamm,
[email protected]; COLEXON Energy AG, Jan Hutterer,
[email protected]; CompuGROUP Holding AG, Christian B. Teig,
[email protected]; COR&FJA AG, Eva Hesse,
[email protected]; Corporate Equity Partners AG, Alexander Koppel,
[email protected]; C-QUADRAT Investment AG, Roland Starha,
[email protected]; CropEnergies AG, Tobias Erfurth,
[email protected]; CURANUM AG, Bernd Rothe, info@ curanum.de; D.Logistics AG, Rainer Monetha,
[email protected]; D+S europe AG, Bernd Humke,
[email protected]; DAB bank AG, Carolin Mayr,
[email protected]; DATA MODUL AG, Barbara Lederer,
[email protected]; DEAG Deutsche Entertainment AG, Claudia Richter,
[email protected]; DF Deutsche Forfait AG,
[email protected]; Dr. Hönle AG - UV Technology, Peter Weinert,
[email protected]; Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG, Karolin Riehle,
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capital news
corporate Governance Germany
[email protected]; ecotel communication ag, Annette Drescher,
[email protected]; Einhell Germany AG, Helmut Angermeier,
[email protected]; ELMOS Semiconductor AG, Mathias Kukla,
[email protected]; EnviTec Biogas AG, Olaf Brandes,
[email protected]; Epigenomics AG, Oliver Schacht,
[email protected]; ESSANELLE HAIR GROUP AG, Michael Müller,
[email protected]; ESTAVIS AG, Peter Vogt,
[email protected]; Eurofins Scientific S.E., Stuart Morgan, ir@eurofins. com; euromicron AG communication & control technology, Ulrike Hauser,
[email protected]; Fabasoft AG, Ulrike Kogler,
[email protected]; Fair Value REIT-AG,
[email protected]; FORTEC Elektronik AG, Elisabeth Sieber,
[email protected]; Francotyp-Postalia Holding AG, Andreas Drechsler,
[email protected]; Funkwerk AG, Jörg Reichenbach,
[email protected]; Generali Deutschland Holding AG, Dennis Foerster,
[email protected]; Geratherm Medical AG, Martina Schramm,
[email protected]; GFT Technologies AG, Andrea Wlcek,
[email protected]; GK SOFTWARE AG, Dr. René Schiller, investorrelations@gk-software. com; GoYellow Media AG, Anja Meyer,
[email protected]; Graphit Kropfmühl AG, Martina Krinninger,
[email protected]; GWB Immobilien AG, Dr. Norbert Herrmann,
[email protected]; HAMBORNER REIT AG, Sybille Albeser,
[email protected]; HAWESKO Holding AG, Thomas Hutchinson,
[email protected]; HCI Capital AG, Dr. Olaf Streuer,
[email protected]; Heiler Software AG, Constanze Hay,
[email protected]; Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA, Christoph Kauter,
[email protected]; Helikos S.E., Stefanie Schusser,
[email protected]; Höft & Wessel AG, Arnd Fritzemeier,
[email protected]; HORNBACH-Baumarkt-AG, Axel Müller,
[email protected]; Hypoport AG, Ines Cumbrowski,
[email protected]; IBS AG excellence, collaboration, manufacturing, Ingo Janssen,
[email protected]; Identive Group, Fabien Nestmann,
[email protected]; IFCO SYSTEMS N.V., Sabine Preiss,
[email protected]; IFM Immobilien AG, Lars Kuhnke,
[email protected]; IM Internationalmedia AG, Catherine Reitzle,
[email protected]; init innovation in traffic systems AG, Alexandra Weiß, aweiss@ initag.de; Integralis AG, Peter Banholzer,
[email protected]; Interhyp AG, Florian Prabst,
[email protected]; Intershop Communications AG, Annett Körbs, ir@
www.deag.de
www.schaltbau.de
Die DEAG Deutsche Entertainment AG ist einer der führenden Live-Entertainment-Anbieter Europas und Europas führender Klassikveranstalter. Ergänzt wird der 360 Grand Ansatz der DEAG durch ein eigenes Label, DEAG music und eine Beteiligung an Ticketmaster Deutschland. Das Unternehmen ist vor allem in Deutschland der Schweiz und Großbritannien tätig.
Die Schaltbau-Gruppe gehört zu den führenden Anbietern von Komponenten und Systemen für die Verkehrstechnik und die Investitionsgüterindustrie. Angeboten werden komplette Bahnübergangssysteme und Türsysteme für Busse und Bahnen, Bremsen für Containerkrane sowie Energieversorgungsanlagen und Hoch- und Niederspannungskomponenten für Schienenfahrzeuge.
Geschäftsvolumen 2008: 109,45 Mio. EUR Anzahl Aktien aktuell: 12.388.983 Operatives Ergebnis 2008: 10,12 Mio. EUR Streubesitz aktuell: 49,98 Prozent Segment: CDAX, PRIME ALL, CLASSIC ALL SHARE
Geschäftsvolumen: 2009 269,8 Mio. EUR Operatives Ergebnis 2009: 20,3 Mio. EUR Segment: PRIME STANDARD
Ihr Ansprechpartner: Axel Mühlhaus,
[email protected] Tel: 0049-69-905505-50, FAX: 0049-69-905505-77 Zeißelstr. 19, 60318 Frankfurt
Ihr Ansprechpartner: Wolfdieter Bloch,
[email protected] Tel. 0049- 89-93005-209, FAX 0049- 89-93005-318 Hollerithstr. 5, 81829.München
www.suss.com
Anzahl Aktien aktuell: 1.871.668 Streubesitz aktuell: 72 Prozent
www.vita.de
SÜSS MicroTec ist einer der international führenden Hersteller von Equipment und Prozesslösungen für die Mikrostrukturierung in der Chip- und Mikrosystemtechnikindustrie. Die hochpräzisen Lithografie-, Bond- und Reinigungssysteme von SÜSS MicroTec bilden ein umfangreiches Prozessportfolio für zahlreiche Anwendungen in der Forschung & Entwicklung sowie in der Produktion.
Vita 34 ist im deutschsprachigen Raum die älteste und erfahrenste Nabelschnurblutbank für Eigenvorsorge. Aufgrund langjähriger Erfahrungen mit Stammzellen aus Nabelschnurblut hat das Unternehmen viele innovative Verfahren entwickelt und als erste zum Einsatz gebracht. Vita 34 arbeitet dafür, dass die Einlagerung des stammzellreichen Nabelschnurblutes allgemein bekannt und mittelfristig sogar Standard wird.
Geschäftsvolumen 2009: 103,9 Mio. EUR Operatives Ergebnis 2009: 2,8 Mio. EUR Segment: Prime Standard
Geschäftsvolumen 2008: 14,96 Mio. EUR Anzahl Aktien aktuell: 2.646.500 Operatives Ergebnis 2008: -1,71 Mio. EUR Streubesitz aktuell: 48,5 Prozent Segment: CDAX, Prime All Share, Technology All Share
Anzahl Aktien aktuell: 17.019.126 Streubesitz aktuell: 70 Prozent
Ihr Ansprechpartner: Julia Hartmann,
[email protected] Tel: 0049-89-32007-161, FAX: 0049-89-32007-336 Schleißheimer Str. 90, 85478 Garching b. München
Ihr Ansprechpartner: Axel Mühlhaus,
[email protected] Tel: 0049-69-905505-50, FAX: 0049-69-905505-77 Zeißelstr. 19, 60318 Frankfurt
www.nemetschek.com Der Nemetschek Konzern ist Europas führender Anbieter von Software für Architektur und Bau. Die Palette der Softwareprogramme reicht von CAD-Lösungen für Architekten und Ingenieure bis zur Bau-Software für die Kostenplanung, für Ausschreibung und Vergabe sowie die Bauausführung. Geschäftsvolumen 2010: 149,7 Mio. EUR Anzahl Aktien aktuell: 9.625.000 Operatives Ergebnis 2010: 37,1 Mio. EUR Streubesitz aktuell: 46,43% Segment: CDAX, Prime All Share, DAXPLUS Family, Technology All Share, DAXsector
Ihr Ansprechpartner: Regine Petzsch,
[email protected] Tel: 0049-89-92793-1219, FAX: 0049-89-92793-4219 Konrad-Zuse-Platz 1, 81829 München
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intershop.de; InTiCa Systems AG, Dieter Schopf,
[email protected]; InVision Software AG, Jutta Kropp,
[email protected]; ISRA VISION AG, Sandra Braun,
[email protected]; itelligence AG, Katrin Schlegel,
[email protected]; IVU Traffic Technologies AG, Thomas Vogt,
[email protected]; JAXX AG, Stefan Zenker, ir@ fluxx.com; Jetter AG, Günter Eckert,
[email protected]; Joyou AG, Ian M. Oades,
[email protected]; Kabel Deutschland Holding AG, Insa Calsow,
[email protected]; Klöckner-Werke AG, Andrea Spiekermann,
[email protected]; KROMI Logistik AG, Jörg Schubert,
[email protected]; LEIFHEIT AG, Petra Dombrowsky,
[email protected]; Lloyd Fonds AG, Dr. Götz Schlegtendal,
[email protected]; Logwin AG, Peer Brauer,
[email protected]; LPKF Laser & Electronics AG, Bettina Schäfer,
[email protected]; Ludwig Beck am Rathauseck - Textilhaus Feldmeier AG, Jens Schott,
[email protected]; MAGIX AG, Dr. Sven Reichardt,
[email protected]; Marseille-Kliniken AG, Mathias Hajek,
[email protected]; Masterflex AG, Stephanie Kniep,
[email protected]; MBB Industries AG, AnneKatrin Altmann,
[email protected]; MediClin AG, Alexandra Mühr,
[email protected]; MeVis Medical Solutions AG, Dr. Olaf Sieker,
[email protected]; MOBOTIX AG, Lutz Coelen,
[email protected]; MOLOGEN AG, Jörg Petraß,
[email protected]; MPC Münchmeyer Petersen Capital AG, Till Gießmann,
[email protected]; Mühlbauer Holding AG & Co. KGaA, Tilo Rosenberger-Süß,
[email protected]; Nemetschek AG, Regine Petzsch,
[email protected]; NEXUS AG, Simon Holzer,
[email protected]; Novavisions AG, Claudia Schumacher,
[email protected]; november AG, Dr. Dirk Zurek,
[email protected]; OHB Technology AG, Michael Vér,
[email protected]; Orad Hi-Tec Systems Ltd., Ehud Ben-Yair,
[email protected]; ORCO Germany S.A., Jan Findeisen,
[email protected]; OVB Holding AG, Brigitte Bonifer,
[email protected]; P&I Personal & Informatik AG, Andreas Granderath,
[email protected]; PAION AG, Ralf Penner, investor.relations@ paion.com; paragon AG, Carsten Vogt,
[email protected]; Petrotec AG, Brigitte Manthei,
[email protected]; PNE Wind AG, Reiner Heinsohn,
[email protected]; POLIS Immobilien AG, Dr. Alan Cadmus,
[email protected]; Princess Private Equity Holding Limited, Tamara Krebs,
[email protected]; PROCON MultiMedia AG, Lars Schwarz,
[email protected]; Progress-Werk Oberkirch AG, Bernd Bartmann,
[email protected]; PSI AG für Produkte und Systeme der Informationstechnologie, Karsten Pierschke,
[email protected]; PULSION Medical Systems AG, Dr. Christian Steiner,
[email protected]; PVA TePla AG, Dr. Gert Fisahn,
[email protected]; R. STAHL AG, Judith Schäuble,
[email protected]; REALTECH AG, Volker Hensel,
[email protected]; REpower Systems AG, Thomas Schnorrenberg,
[email protected]; ROFIN-SINAR Technologies Inc., Katharina Manok,
[email protected]; Rücker AG, Jürgen Vogt,
[email protected]; SAF Simulation, Analysis and Forecasting AG, Astrid Strömer,
[email protected]; SAF-Holland S.A., Barbara Zanzinger,
[email protected]; Sartorius AG, Andreas Wiederhold,
[email protected]; Schaltbau Holding AG, Wolfdieter Bloch,
[email protected]; schlott gruppe AG, Marco Walz, marco.walz@ schlottgruppe.de; secunet Security Networks AG, Dr. Kay Rathke,
[email protected]; SFC Smart Fuel Cell AG, Barbara v. Frankenberg, barbara.frankenberg@ sfc.com; Silicon Sensor International AG, Ingo Stein,
[email protected]; SinnerSchrader AG, Thomas Dyckhoff,
[email protected]; SMT Scharf AG, Dr. Friedrich Trautwein,
[email protected]; Softing AG, Dr. Wolfgang Trier,
[email protected]; SoftM Software und Beratung AG, Friedrich Koopmann,
[email protected]; Solar-Fabrik AG für Produktion und Vertrieb von solartechnischen Produkten, Martin Schlenk,
[email protected]; SOLON SE, Therese Raatz,
[email protected]; STRATEC Biomedical Systems AG, André Loy,
[email protected]; Sunways AG, Dr. Harald F. Schäfer,
[email protected]; SURTECO SE, Günter Schneller, g.schneller@ surteco.com; SÜSS MicroTec AG, Julia Hartmann,
[email protected]; SYGNIS Pharma AG, Dr. Franz-Werner Haas,
[email protected]; Synaxon AG, Alexandra Linck, alexandra.
[email protected]; syskoplan AG, Michael Lückenkötter,
[email protected]; systaic AG, Sonja Teurezbacher,
[email protected]; syzygy AG, Madeleine Metzner,
[email protected]; TA Triumph-Adler AG, Dr. Joachim Fleing,
[email protected]; technotrans AG, Thessa Roderig,
[email protected]; telegate AG, Jörg Kiveris, joerg.kiveris@ telegate.com; TELES AG Informationstechnologien, Olaf Schulz,
[email protected]; TOM TAILOR Holding AG,
[email protected]; TOMORROW FOCUS AG, Armin Blohmann,
[email protected]; Travel24.com AG, Dr. Konstantin Korosides,
[email protected]; TRIA IT-solutions AG, Jeanette Babik, aktie@ tria.de; UMS United Medical Systems International AG, Wiebke Budwasch,
[email protected]; United Labels AG, Timo Koch,
[email protected]; USU Software AG, Falk Sorge,
[email protected]; VERBIO Vereinigte BioEnergie AG, Anna-Maria Schneider,
[email protected]; Versatel AG, Andrea Winzen, andrea.winzen@versatel. de; VITA 34 International AG, Dr. med. Eberhard F. Lampeter,
[email protected]; Vtion Wireless Technology AG, Janina Wismar,
[email protected]; W.O.M. World of Medicine AG, Stefanie Gehrke,
[email protected]; WashTec AG, Karoline Kalb,
[email protected]; Westag & Getalit AG, Felix Huisgen,
[email protected]; Wilex AG, Katja Arnold,
[email protected]; WizCom Technologies Ltd., Yaron Herz,
[email protected]; XING AG, Patrick Möller,
[email protected]; YOC AG, Nina Mecklenburger,
[email protected]; Zapf Creation AG, Jens U. Keil,
[email protected]; ZhongDe Waste Technology AG, Catherine Huang,
[email protected]; zooplus AG, Dominic Großmann,
[email protected]; 3U HOLDING AG, Peter Alex,
[email protected]; 4SC AG, Yvonne Alexander, yvonne.
[email protected];
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lesetipps Allgäuer, Jörg E., Larisch, Matthias, Public Relations von Finanzorganisationen Gabler Verlag, 369 Seiten, 59,95 Euro, ISBN 978-3-8349-1078-3 Die Öffentlichkeitsarbeit von Finanzorganisationen unterscheidet sich deutlich von der anderer Unternehmen. Die Gründe hierfür liegen in den Besonderheiten der angebotenen Produkte und Dienstleistungen, in der volkswirtschaftlichen Rolle und gegenseitigen Verflechtung von Finanzorganisationen, in der hohen Regulierungsdichte und in den Eigenheiten der Finanzberichterstattung. Das Buch bietet eine praxisorientierte und gleichzeitig theoretisch abgesicherte Grundlage für die Kommunikation von Finanzorganisationen. Die Autoren erklären die wesentlichen Bereiche der Finanz-PR für alle Zielgruppen (Mitarbeiter, Medien, Aktionäre, Geschäftspartner, politische Entscheidungsträger und Gesellschaft) und stellen dabei die strategischen und operativen Besonderheiten in der Kommunikation heraus. Über 500 konkrete Tipps, zahlreiche Infoboxen, Abbildungen und Mustervorlagen sowie aktuelle Brancheninterviews zeugen vom hohen Praxisgehalt dieses Kompendiums. Böhnke, Werner, und Rolfes, Bernd (Hrsg.), Die Banken in ihrer größten Krise – wie geht es weiter? Gabler Verlag, 92 Seiten, 49,95 Euro, ISBN 978-3-8349-3383-6 Mit der Finanzkrise geht der hart geführte Konditionenwettbewerb unvermindert weiter. Deutsche Banken stehen dabei nicht nur untereinander in harter Konkurrenz, auch ausländische Wettbewerber haben den heimischen Markt verstärkt im Visier. Die Internationalisierung verschärft zudem den Ertrags- und Konsolidierungsdruck. Vor den voranschreitenden Veränderungen in den Märkten und Wertschöpfungsketten wurden bislang die Augen noch vielfach verschlossen. Die zukünftige Rollenverteilung im Bankgeschäft sowie die zu beschreitenden Wege werden sowohl zwischen den Banken als auch innerhalb der Bankengruppen höchst kontrovers diskutiert. Dieses Buch beinhaltet Ideen und Lösungsansätze namhafter Experten aus Politik, Praxis und Wissenschaft . Tichy, Roland, Schalast, Professor Christoph, Canibol, Hans-Peter, WirtschaftsWoche Guide 2012 M&A & Corporate Finance Handelsblatt Verlag, 400 Seiten, 49,90 Euro, ISBN 978-3-775402-45-3 Der WirtschaftsWoche Guide 2012 M&A und Corporate Finance hilft deutschen Unternehmen, Vorständen und Geschäftsführern dabei, die Eigenkapitalbasis ihres Unternehmens zu stärken, zu expandieren, Geschäfte auszulagern oder ihre Nachfolge zu regeln. Der Guide informiert über die wichtigsten Interessenten mit Sitz in Deutschland für Beteiligungen und Unternehmensverkäufe sowie über Anwälte, Wirtschaftsprüfer und Berater.
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VERANSTALTUNGSTIPPS November 2011 9. November 2011 Klaus Regling (EFSF, CEO), Europa al Emittent. Die neue Finanzierungsgesellschaft Veranstalter: CFS, Veranstaltungsort: Campus Westend, Goethe-Universität, Frankfurt am Main, Infos unter www.ifkcfs.de 9. November 2011 Corporate Finance Business Lunch Veranstalter: Commerzbank anlässlich des Erscheinens des WirtschaftsWoche Guide M&A und Corporate Finance, Veranstaltungsort: Frankfurt School, anmelden unter
[email protected] 14. bis 18. November 2011 Euro Finance Week Veranstalter: Maleki Group, Veranstaltungsort: Congress Center Messe Frankfurt; Kosten: 800 Euro, Infos unter www. malekigroup.com 15. November 2011 Private Banking in schwierigen Zeiten 5. DVFA-Symposium Wealth Management, Veranstltungsort: DVFA-Center, Mainzer Landstraße 37-39, Frankfurt am Main, Kosten: 345 Euro; Infos unter www.dvfa.de 22. November 2011 MiFID 2.0 – neue Anforderungen an Finanzmärkte Veranstalter: Deutsches Aktien-Institut, Veranstaltungsort: DVFA-Center, Mainzer Landstraße 37-39, Frankfurt am Main, Kosten: 900 Euro, Infos unter +49 69 929150 NJ-Extra:Layout 1
03.06.2011
16:33 Uhr
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Bayern-Wunschtraum*
NJ-Wirklichkeit**
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Personenregister A Allgäuer, Jörg E.
41
Harisch, Klaus
4
Oleas, Jürg
Heidenreich, Stefan H.
7
P
Andres, Prof. Christian
9
Holler, Julian
Aris, Prof. Annet
7
Holzherr, Christian
Assia, Jonathan
10 11
B
12 7
K
17
Pedell, Prof., Burkhard
15
Piech, Ferdinand Pottmeyer, Gregor
8 16
Kellerhals, Erich
4
Q
Baumann, Ernst
17
Kirch, Leo
4
Quaas, Thomas B.
Baums, Prof. Theodor
12
Klatten, Susanne
2
R
Benner-Heinacher, Jella
13
Klein, H.L. Henner
Bessler, Prof. Wolfgang
12
Kluge, Jürgen
Blades, Thomas
7
Köcher, Renate
Böhnke, Werner
41
Börsig, Clemens
8
König, Elke
Brennan, William
4
Kortüm, Franz-Josef
17
Schalast, Prof. Christoph
4
Kossubek, Peter
17
Schneider, Manfred
8
Krüger, Klaus
17
Schröder, Kristina
5
Stodden, Paul
7
Breuer, Rolf E. Breyer, Theodore H.
17
C
Koehler, Robert J.
14 15 27 8 17 5
L
7
Regling, Klaus
42
Reitzle, Prof. Wolfgang
17
Rolfes, bernd
41
S Sanio, Jochen
5 41
Cordes, Eckhard
27
Lanz, Lothar
17
Subramanian, Biswajit
7
Cromme, Gerhard
28
Larisch, Matthias
41
Sudo, Robert
7
Lehmann, Mirco
9
Lehner, Johanna
17
Tichy, Roland
Lehner, Ulrich
17
V
D Demant, Hans Drobetz, Prof. Wolfgang
2 12
E
Lonsert, Michael
7
T 41
von der Leyen, Ursula
5
Eckhard Brüggemann, Eckhard
17
M
Ehrentraut, Erik
17
Mai, Herbert
17
West, Ian
7
Masters, Kent
7
Winkler, Thorsten
7
Mühlemann, Catherine
7
Wünsch, Peter
4
G Gemkow, Stephan
17
H Haase, Margarete
W
N 17
Z
Nöcker, Thomas
Hahn, John
7
O
Haniel, Franz Markus
7
Oesterle, Fritz
impressum – insight Corporate Governance Germany Herausgeber: Hans-Martin Buhlmann, Club of Florence e-mail:
[email protected] Chefredakteure: Dr. Hans-Peter Canibol, Norbert Paulsen Redakteure: Michael Garth, Dorina Rea, Christiane Süßel e-mail:
[email protected] Layout: Ewa Galinski, e-mail:
[email protected]; Kooperationspartner: AfU Investor Research GmbH, Fernwald www.afu.de; Verlag Recht und Wirtschaft GmbH, Frankfurt am Main www.ruw.de Übersetzungen: Iain L.Fraser, e-mail:
[email protected] Anzeigen und Sonderdrucke: Marion Gertzen, e-mail:
[email protected] Leserservice und Abonnements:
[email protected]
17
Ziegler, Stefan
7
issn 1863-8082
Verlag: Corporate Governance News GmbH Eschersheimer Landstraße 526-532 60433 Frankfurt am Main Telefon +49 69 40568170 e-mail:
[email protected] Geschäftsführer: Carsten Stern HRB 76433 Amtsgericht Frankfurt am Main Web-Site: www.icgg.biz
17
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Unternehmensregister A
EFSF
42
R
Allianz
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ElringKlinger
17
RWE
Axel Springer
17
Ernst & Young
13
S
B BaFin Bayer Bechtle
etoro 45 8 17
Europäische Kommission Fraport
7
G
BMW
2
Gabler Verlag
Bundesverwaltungsgericht
15 9
C
6
F
Beiersdorf Börse Stuttgart
10 11
GAGFAH GEA Group
12 41 4 16 17
H 5
Handelsblatt Verlag
Celesion
7
Haniel
2
42
Henkel
17
D DAI DCGK Deloitte
41
I 42 5 13
IR-ONE
8
K K+S
Schawei GmbH
17
Schick GmbH
17
Seidenschwarz 17
CDU Commerzbank
8
17
2 17
Siemens
2 13
SMA Solar Technology
4
STADA Arzneimittel
17
Steria Mummert
15
Suzuki
2
U Universität Bonn
12
Universität Hamburg
12
Universität Stuttgart
15
V
4 6 13
7
VW
16
Klöckner
17
W
Deutsche Lufthansa
17
KPMG
13
Wacker Chemie
KRONES
17
WHU
DIRK Douglas Holding
17 9 17
DSW
8 13
DVFA
42
E 13
EBF
6
ECGS
8 13
Labbé & Cie.
14 15
Linde
7 8 17
Lobelia Beteiligungs GmbH
17
M Metro
42 247
P PwC
o Ja, ich abonniere INSIGHT Corporate Governance Germany ab sofort für zunächst ein Jahr zum Preis von 480 Euro zuzüglich gesetzlicher MwSt (zur Zeit 19 Prozent oder 91,20 Euro). Dafür erhalte ich Insight per Email (in Deutsch und Englisch) und als Printausgabe (in Deutsch oder Englisch).
Name Vorname Unternehmen
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L
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SolarWorld
Deutsche Bank
Kabel Deutschland
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SGL CARBON SE
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