INSIDE Frühjahr 2016 PDF 14.0 MB

May 2, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
Share Embed


Short Description

Download INSIDE Frühjahr 2016 PDF 14.0 MB...

Description

INSIDE Beutlhauser

5

Neuer Schwerlast-Gigant Der neue Liebherr-Raupenkran LR 1500 für Traglasten bis 500 Tonnen ist jetzt auch im Beutlhauser-Mietpark verfügbar.

8

Beutlhauser Smart Systems Mit intelligenten Technologien für Arbeitsmaschinen zu mehr Produktivität und Wirtschaftlichkeit.

10

Frühjahr/Sommer 2016

World of Material Handling Beim zweiten großen Linde KundenEvent konnten die Besucher Flurfördertechnik auch virtuell erleben.

22

Dr. Reinhard K. Sprenger Interview mit dem renommierten Managementberater Dr. Reinhard K. Sprenger.

bauma 2016 ERFOLGREICHE BILANZ NACH DER MESSE DER SUPERLATIVE

Für den Beutlhauser Baumaschinen- und Baugerätebereich ist die Bauma alle drei Jahre der zentrale Treffpunkt der Branche und damit der wichtigste Auftritt in der Öffentlichkeit. Seit 40 Jahren ist Beutlhauser schon auf der Messe vertreten. Aufgrund der Nähe zu den bayerischen Vertriebsgebieten ist die Bauma für Beutlhauser wie eine Art Hausmesse. Die Beutlhauser-Gäste treffen hier einen Partner, von dem man in entspannter Atmosphäre betreut, ausgezeichnet bewirtet und über die Neuheiten der Gruppe und Hersteller informiert wird. Zum ersten Mal konnte auf der diesjährigen Bauma auch das Team von Beutlhauser-Frank seine Kunden auf dem BeutlhauserStand begrüßen. Vor einem Jahr wurde die Gebr. Frank GmbH mit Sitz im nordrhein-westfälischen Meckenheim Teil der Beutlhauser-Gruppe. Mit

Mensch. Technik. Lösungen.

rund 90 Mitarbeitern aus allen regionalen Betrieben der Firmen­gruppe waren die wichtigsten Ansprechpartner für die Kunden vor Ort. Erfolgreiche Messewoche „Wir sind mit dem Verlauf der Bauma äußerst ­zufrieden. Wir haben sehr viele qualitative Gespräche mit Kunden und potenziellen Neukunden geführt“, sagt Geschäfts­ führer Matthias Burg­ staller. Hoch­zufriedene Kunden, ein Messestand-­ Konzept, das wieder punktete, zeichneten die Bauma aus und den Besuchern wurde auch wieder die Beutlhauser-Unternehmensgruppe ein Stück näher gebracht. Großzügige Räumlichkeiten durchziehen das Standkonzept; von einer großen Cafebar und bayerischem Imbiss im Erdgeschoss,

über geräumige Besprechungskabinen für ruhige Beratungsgespräche im 1. OG bis hin zur Lounge mit Außenterrasse im 2. OG gab es viele Möglichkeiten zum Austausch. Insbesondere die Lounge im zweiten Stock entwickelte sich nicht zuletzt durch den imposanten Ausblick auf den benachbarten Liebherr-Stand zum Highlight. Die Plätze waren stets begehrt und immer voll besetzt. Auch auf der dortigen Beutlhauser-eigenen MitarbeiterStandparty am Samstag gab es dichtes Gedränge. Beutlhauser Smart Systems vorgestellt Auch eine echte Neuheit wurde vorgestellt, die sich hinter dem Begriff Smart Systems verbirgt und für intelligente Technologien für ­ Arbeitsmaschinen steht. „Gerade jetzt steht bei uns die intelli­gente

digitale Technik im Vordergrund. Wir wollen die ­Maschinen fit machen für ,Industrie 4.0‘“, sagt Matthias Burgstaller. Bei Beutlhauser geht es­ dabei hauptsächlich um Vernetzung, d ­igitalen Datenaustausch und -auswertung sowie Automa­ ti­sierung. Ziele sind die Effizienz- und Produktivitätssteigerung im Maschineneinsatz mit Hilfe von elektronischen Komponenten, Sensorik und Software-Lösungen zur Verarbeitung und Auswertung der gesammelten Daten. Besonderer Dank gilt den Partnern direct ­media, Koubek & Hartinger und Antonia EckhardtKoubek mit ihrem Catering-Team, welches durch exzellenten Service und kulinarische Köstlichkeiten die Messe bereichert haben. Auf das Gesamtergebnis ist die Geschäftsleitung stolz.  Peggy Eitel

GRUPPE

2

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

VORWORT Die bauma war zweifellos das Großereignis in der ersten Jahreshälfte 2016. Mit 580.000 Besuchern wurde eine Rekordzahl erreicht, die Stimmung während der Messe war hervorragend. Der stillvolle Beutlhauser-Messestand hat sich dieses Jahr bereits zum zweiten Mal bewährt: Mit noch mehr Platz im Erdgeschoss mit einer modern gestylten Cafeteria und einer erweiterten Lounge-Crane-Bar im Obergeschoss konnten wir unsere Kunden und Gäste noch umfangreicher betreuen und bewirten. Die gesamte Woche war geprägt von einem absoluten „Wir-Gefühl“. Alle Kunden wurden charmant und freundlich empfangen und bedient. Dies trug dazu bei, dass man bei allen Interessenten, die unseren Stand besuchten, eine positive und zufriedene Stimmung in den Gesichtern erkennen konnte. Das Erfolgsrezept ist eigentlich einfach: Wir müssen diese starke Kundenorientierung weiter aufrechterhalten. Das ist ein wesentlicher Teil in unserem Führungskonzept. Der zentrale Punkt ist die Erzielung von profitablem Kundennutzen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und verbleiben mit herzlichen Grüßen Ihre

Dr. Thomas Burgstaller, Matthias Burgstaller und Oliver Sowa

Symbolische Schlüsselübergabe für den neuen Liebherr-Raupenkran LR 1500, der ab sofort im Beutlhauser-Mietpark zur Verfügung steht, v.l.: Martin Frankenhauser, Christoph Kleiner, (beide Liebherr-Werk Ehingen), Dr. Thomas Burgstaller, Michael Nirschl und Udo Kleinert.

bauma 2016 Impressionen

Gisbert, Dr. Thomas und Matthias Burgstaller.

Das Beutlhauser-Messeteam auf dem gigantischen Liebherr MiningDumper. Rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BeutlhauserGruppe betreuten Kunden und Gäste während der Messewoche.

3

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

Aussicht vom Liebherr-Pavillion auf das Ausstellungsgelände.

Matthias Burgstaller (l.) und Smart-Systems-Leiter Nicolai Andree

4

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

Kraft KOMPAKT

Die Baureihe L1. Mit der neuen Baureihe L1 bietet Liebherr einen funktionalen Kran, der Bauunternehmen einen wirtschaftlichen Betrieb ermöglicht. Diese hydraulischen Schnelleinsatzkrane verbinden Kraft und Kompaktheit mit dem größtmöglichen Maß an Sicherheit.

Präsentation

Beutlhauser stellt neue ­Liebherr-Kran-Baureihe L1 vor Über 350 Gäste bei Vorpremiere des hydraulischen Schnelleinsatzkranes L1-24 an sechs Beutlhauser-Standorten.

Am 11. März wurde der neue Liebherr L1-24 bei Liebherr-Partnern in ganz Europa zum ersten Mal der Öffentlichkeit gezeigt. So auch an sechs Standorten der Beutlhauser-Gruppe: in Passau, Regensburg, Nürnberg, Schweinfurt, Dresden und Cottbus. Über 350 Gäste aus knapp 200 Unternehmen der Baubranche fanden sich in den Niederlassungen ein, um sich über den neuen Untendreher-Kran zu informieren und an der Liebherr-Verlosung eines L1-24 teilzunehmen. Bewegt schwere Lasten, ohne viel Platz e­ inzunehmen Die hydraulischen L1-Schnelleinsatzkrane verbinden Kraft und Kompaktheit mit dem größtmöglichen Maß an Sicherheit. Der erste Kran der neuen Baureihe, der Liebherr L1-24, ist wahlweise mit 25 Metern oder 27 Metern Ausladung und jeweils 2.500 Kilogramm maximaler Traglast verfügbar. Zwei Ballastvarianten stehen zur Auswahl: einfacher Standardballast aus Beton oder Vollballast aus Stahl, mit dem der Kran verfahrbar ist. Dies bedeutet, dass der Betreiber keinen zusätzlichen Transport- und Montageaufwand hat. Mit

lediglich 1,9 Metern Drehradius ist der neue hydraulische Schnelleinsatzkran von Liebherr äußerst anpassungsfähig bei beengten Platzverhältnissen. Dank der flexiblen Abstützbasis lässt sich die Standfläche auf unter vier Meter verringern. Straßensperren können so oftmals umgangen werden. Durch seine Steuerungstechnik lässt sich der Liebherr L1 leicht bedienen und ermöglicht ein sicheres Fahren. Dabei unterstützen den Kranfahrer Funktionen wie beispielsweise der Feinpositionier­ modus Micromove, die Lastpendeldämpfung oder die Arbeitsbereichsbegrenzung bei seiner Arbeit. Dies erhöht die Sicherheit auf der Baustelle. Information und Austausch in entspannter ­Atmosphäre Schon vor dem geplanten Start um 15 Uhr erschienen die ersten Gäste, um den neuen L ­ 1-24 zu bestaunen und ihren Teilnahmeschein für das Gewinnspiel abzugeben, denn Liebherr verloste anlässlich der Markteinführung einen brandneuen L1-24 unter allen am Krantag teil­nehmenden ­Firmen. In entspannter Atmos­ phäre p ­räsentierte das Beutlhauser-Team die Vorteile des

neuen Kranes. Für das leibliche Wohl der Gäste wurde bestens gesorgt. In ­ mehreren ­ Live-Vorführungen konnten sich die Besucher von der besonderen Wirtschaftlichkeit und Leistung des kompakten Kranes ü ­ berzeugen. Vor a­ llem vom schnellen Aufbau in ­unter 20 ­Minuten und der Micromove-­Steuerung zeigten sich die Gäste begeistert. ­Viele Gäste ­nutzten auch die Möglichkeit, ­ Kontakte mit ­ anderen Baufirmen zu knüpfen und sich über das umfangreiche Beutlhauser-Sortiment zu ­infor­mieren. Hierbei standen die Vertriebs­ mitarbeiter­­beratend zur Seite. Auf der Bauma 2016 zeigte Liebherr die neue Baureihe hydraulischer Schnell­ einsatzkrane auch dem Messepublikum. Überreicht wurde während der Messe auch der Liebherr L1-24 an den Gewinner des Krantag-Gewinnspiels. „Der L1-24 ist demnächst auch bei Beutlhauser im Mietpark verfügbar. Dazu bieten wir unseren ­Kunden eine technische Einsatzberatung vor Ort, Transport und Montage, Demontage und Rücktransport sowie weitere Optionen für einen ­schnellen und komfortablen Betrieb“, so Gerhard Felßner, Leiter Vertrieb Baumaschinen Schweinfurt. Max Fischer

Zahlreiche Firmen verfolgten die Demonstration wie einfach und schnell sich der Liebherr L1-24 aufbauen ließ.

Technische Daten L1-24 Max. Ausladung Max. Traglast Max. Traglast an der Spitze Hakenhöhe Hakenhöhe bei 10° Traglast a.d. Spitze bei 10° Hakenhöhe bei 20° Traglast (konstant) bei 20°

25,0 m 2.500 kg 950 kg 19,0 m 21,8 m 950 kg 25,7 m 900 kg

27,0 m 2.500 kg 800 kg 19,2 m 22,2 m 800 kg 26,5 m 750 kg

So überzeugt der L1-24 ○

Effiziente Umschlagsleistung durch LiebherrHochleistungsantriebe



Einfache Montage mit Funkfernbedienung und Skalierung per speicherprogrammierbarer Steuerung



Langlebig und sicher durch den dichtgeschweißten Vollwandturm zum Schutz vor Korrosion von innen



Flexible Abstützbasis, Standfläche von unter 4 Metern möglich



Kompakter Drehradius von nur 1,95 Metern



230-V-Betrieb möglich



Verschiedene Ballastvarianten, unter anderem mit der Möglichkeit des vollballastierten Transportes



Kompakte Transportmaße, enger Kurvenradius



Wartungsarm: Laufkatzantrieb im Ausleger mit einfachem Seillauf



Feinpositionierung durch stufenlose Antriebe und Micromove



Ausleger-Ausweichstellung 160°



Lastpendeldämpfung und Arbeitsbereichsbegrenzung



Modernes, ansprechendes Design für einen guten Eindruck auf der Baustelle

5

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

Vertrieb

Schnorpfeil holt 20 Liebherr-Radlader L 506 Compact

Liebherr RAUPENKRAN

Gigant Neuer

für schwere Lasten

Der Raupenkran LR 1500 bietet über den gesamten Arbeitsbereich hervorragende Traglasten. Das Gesamtkonzept des LR 1500 ist auf Einfachheit in allen Bereichen und eine hohe Wirtschaftlichkeit ausgelegt.

Horst Kölzer (Außendienst Beutlhauser-Frank Daun) und Schnorpfeil Werkstattmeister Wilfried Oberreiter (links) bei der Übergabe der Liebherr-Radlader L 506 Compact.

Die Heinz Schnorpfeil Bau zählt zu den führenden mittelständischen Bauunternehmen in Deutschland. Seit mehr als 60 Jahren ist sie in vielen Bereichen des Bauens erfolgreich tätig. Mit circa 700 qualifizierten Mitarbeitern, einem hochmodernen Maschinenpark sowie eigenen Steinbrüchen und Asphaltmischanlagen ist Schnorpfeil für viele Aufgaben breit aufgestellt. „Nur wer Qualität, Zuverlässigkeit und Termintreue immer wieder unter Beweis stellt, den Willen und die Fähigkeit hat, Neues anzupacken und auf veränderte Rahmenbedingungen zu reagieren, kann auf eine lange erfolgreiche Firmengeschichte zurückschauen. Der Name Schnorpfeil steht auch in Zukunft für Innovation und höchste Qualität am Bau.“ Nach dem Kauf von vier Liebherr-Mobil­baggern in 2015 konnte nun die Zusammenarbeit mit 20 Liebherr-Radladern L  506  Compact ausgeweitet werden. Auch das dichte Liebherr-Servicenetz ist für ein bundesweit tätiges Unternehmen ein ­wichtiger Pluspunkt. Udo Hüskens

Vorteile der Liebherr-Kompaktlader Maximale Sicherheit mit freier Rundumsicht durch hohen Verglasungsanteil der Kabine ○ Optimale Stand- und Kippsicherheit durch kompakte Bauweise und niedrige Schwerpunktlage ○ Flexibel und schnell einsetzbar durch einfaches und schnell erlernbares Handling ○ Parallelführung des Hubgerüsts im Gabelbetrieb für präzises Positionieren der Ladung ○ Vielseitig einsetzbar durch universelle Anbaumöglichkeiten ○ Alle wesentlichen Bauteile sind für Wartungstätigkeiten einfach und sicher vom Boden aus zugänglich ○

Vertrieb

Beutlhauser übergibt den neuen ­Liebherr-Bagger A 924 an Riedel Bau

Riedel Bau Fuhrparkleiter Peter Zitterbart mit dem Liebherr-Bagger A 924

Die Baumaschinen-Flotte der Riedel Bau ­Gruppe wurde um den Liebherr-Mobilbagger A  924 erweitert. Das überbreite Fahrzeug ist der größte Mobilbagger mit Straßenzulassung in der Liebherr-Modelpalette. Durch die Fahrzeugbreite von 2,75 Metern verfügt der Bagger über eine bessere­Standsicherheit, was für Riedel Bau besonders wichtig ist, da der Bagger hauptsächlich als Hebe­ gerät eingesetzt wird. Die hydrau­ lische Schnellwechseleinrichtung für den ­Löffel­wechsel bietet vor allem bei aufwendigen Unterfangungs­arbeiten die Möglichkeit das Bagger­zubehör zu wechseln oder zu drehen. Als Zubehör wurden eine Rüttelplatte sowie verschiedene Tieflöffel und ein schwenkbarer G ­ rabenraumlöffel angekauft.

Mit 350 Mit­arbeitern ist die familiengeführte Firmengruppe Riedel Bau eines der g ­ rößten Bauunternehmen in ­Unterfranken. Die operativ am Markt agierende ­Riedel Bau GmbH & Co. KG ist bundesweit in den Kernsegmenten konstruktiver Ingenieurbau und schlüsselfertiger Ge­ werbeund Wohnbau tätig. Die Projekt­entwicklung und Realisierung von Bauträger­projekten hat ihren Schwerpunkt im mainfrän­ kischen Raum. Das 1995 gegründete Unternehmen in Erfurt ist verstärkt im thüringischen Raum sowie in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Hessen im Einsatz. Mit dem 2013 eröffneten Büro in München forciert Riedel Bau die Bearbeitung von Bauprojekten im Großraum München. Riedel Bau, Schweinfurt

Der Raupenkran LR 1500 bietet über den gesamten Arbeitsbereich Traglasten der 500-Tonnen-Raupenkranklasse bei Abmessungen und Komponentengewichten, die bisher in der 400-Tonnen-Klasse üblich waren. Mit lediglich 45 Tonnen Transportgewicht ist er weltweit ohne Einschränkungen transportierbar. Das Gesamtkonzept des neuen Kranes ist auf Einfachheit in allen Bereichen und eine hohe Wirtschaftlichkeit ausgelegt. Der neue Kran ist nicht nur einfach und wirtschaftlich zu transportieren, sondern auch einfach beim Rüsten und im Kranbetrieb. Mit dem leistungsstarken Haupthubwerk, das einen Seil-

zug von 180 Kilonewton bietet, können alle Hübe bis zur maximalen Traglast gefahren werden. Die maximale Hubhöhe beträgt 165 Meter, die maximale Ausladung 144 Meter. Auch das gesamte System der Gittermastausleger zeichnet sich durch Einfachheit aus. Die Anzahl der Teile und die Teilevielfalt sind reduziert, indem bewusst auf sonst übliche Teilungen von Gitterstücken verzichtet wurde. Eine weitere Erhöhung der Wirtschaftlichkeit hat man sich beim Zentralballast ausgedacht. Er besteht aus nur wenigen Betonteilen, die einfach und schnell montiert werden.

Die größte Einzelinvestition im BeutlhauserMietpark: Der neue Liebherr-Raupenkran LR 1500 bietet Traglasten­eines 500-Tonners bei Abmessungen und Gewichten eines 400-Tonners.

DER NEUE LR 1500 JETZT AUCH IM BEUTLHAUSER MIETPARK

6

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

Service

Nachrüstung der Anhängerbrems­anlage an Liebherr Industrie-Baggern LH 35 Timber Die Firma ISM Industrie-Service Müller aus Wilburgstetten konnte im Sommer letzten ­Jahres zwei Rundholzanhänger an die Firma Egger in Wismar verkaufen. Voraussetzung für den Verkauf war allerdings, die beiden bereits im Einsatz befindlichen Liebherr Indus­ trie-Bagger LH 35 Timber mit einer hydraulischen Anhängerbremsanlage auszustatten. In einem Gespräch zwischen den Firmen ­Industrie­service Müller, Liebherr-Hydraulikbagger GmbH Kirchdorf und Beutlhauser wurden die ­An­forderungen definiert. Die Aufgabe bestand darin, die beiden Holzumschlagbagger mit einem Speicherladeventil im Oberwagen auszustatten. Dabei war zu beachten, dass keine Mehrbelastung beim Kaltstart der Maschine entsteht. Die Überwachung des Hydraulikdrucks mittels einer Signalleuchte musste ebenfalls gegeben sein. Das System sollte über die vorhandene Hydraulikanlage der Lenkung versorgt werden. Durch ein Prioritätsventil wird hier sichergestellt, dass die Lenkung immer Vorrang hat. Mittels diverser Leitungen über die hydrau­

lische Drehdurchführung zum Unterwagen des Gerätes wird die Verbindung zum Anhänger hergestellt. Zusätzlich mussten die Maschinen mit ­einem Parkbremsventil ausgestattet werden, um ein Wegrollen des Gespanns bei abschüssigem Gelände zu verhindern. Nach Prüfung der Machbarkeit durch den Beutlhauser Kundendienstinspektor Johann Brunthaler und dem Einsatzleiter Martin Thoma in Zusammenarbeit mit den Produktverantwortlichen bei der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH wurde der Auftrag im Herbst 2015 durch die Monteure Markus Irlinger und Andreas Zillner direkt vor Ort beim Kunden in Wismar realisiert.  Thomas Lang

Durch das Nachrüsten einer hydraulischen Anhängerbremsanlage kann der Holzumschlagbagger LH 35 Timber den Rundholzanhänger sicher manövrieren und beladen.

Miete

Liebherr Großraupe PR 764 bei Karl-Bau im Einsatz

NEU BEI BEUTLHAUSER

SERVICE

Erste Schulung zum Turmdrehkranführer bei Beutlhauser in Passau Beutlhauser ist der erste Liebherr-Händler weltweit, der die von ZUMBau anerkannte Ausbildung zum geprüften Turmdrehkranfahrer in der deutschen Bauindustrie durchführen darf.

Jetzt Anmelden

Durch den Erwerb des Kranführerscheins mit Zertifizierung der ZUMBau investieren Kunden in ihre rechtliche Absicherung gemäß der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV). Sie sparen Kosten und Mühen und schonen ihren Kran. Geprüfte Turmdrehkranfahrer sorgen für bessere Umschlagleistung, weniger Verschleiß und weniger Kranausfälle. In verschiedenen Trainingseinheiten werden die Teilnehmer/innen von Beutlhauser-Experten unter besten Voraussetzungen ausgebildet, wobei keine Grundkenntnisse vorausgesetzt werden. Von den rechtlichen Grundlagen über die Lastberechnung bis hin zur praktischen Fahrvorbereitung auf die Prüfung werden in Theorie und Praxis alle Kenntnisse vermittelt, die für das sichere Arbeiten mit Kranen erforderlich sind.

Liebherr ­Kranfahrerschulung in ­Passau 16.01.-27.01.2017: Otto Sterl Tel. +49 8 51 / 70 00-61 36 Fax +49 8 51 / 70 00-70 136 [email protected] Alle Informationen finden Sie unter: http://www.beutlhauser.de/service/ baumaschinen/schulungen

Die Ausbildung endet mit einer praktischen und theoretischen Prüfung, welche vom Prüfungsausschuss der Deutschen Bauindustrie und der Berufsgenossenschaft abgenommen wird. Nach erfolgreich abgeschlossener Prüfung erhalten die Teilnehmer/innen einen offiziellen Befähigungsnachweis, der den gesetzlichen Anforderungen in Deutschland entspricht und beispielsweise in der Schweiz, Österreich und Frankreich umgeschrieben werden kann. Die Premiere der Beutlhauser-Kranführerschulung fand im Februar in der Niederlassung Passau mit vier angehenden Kranführern statt. Zehn Tage lang waren sie in Theorie und Praxis gefordert und bereiteten sich auf die Abschlussprüfung vor. Die praktische Übung wurde an drei Liebherr-Kranen durchgeführt: Unten­ dreher 42.1 K, Untendreher 22 H und Obendreher 130 HC. Am Stichtag mussten die Teilnehmer dann zur Prüfung in Theorie und Praxis antreten. 80 anspruchsvolle Fragen galt es zu beantworten und im Paxistest musste an den genannten Kranen über vier Stationen jeweils ein Parcour auf Zeit durchfahren werden. Die vierte Station nach dem Kranfahren war eine Kombination aus Theorie und Praxis. Hier mussten die Teilnehmer Lastaufnahmeeinrichtungen an vorgelegten Mustern bewerten. Zur Überwachung der Prüfung waren ein Prüfer der BG Bau und ein Prüfer vom Verband Bau vor Ort.  Antoniya Hasenöhrl

In Regensburg hat die Firma Karl-Bau aus Innernzell einen Auftrag der Schmack-Immobilien GmbH erhalten, mehr als 50.000 Kubikmeter Auffüll­ material in ehemalige Klärteiche der Zuckerfabrik Regensburg zu verfüllen. Nach dem fachgerechten Ausbaggern und Entsorgen des Schlamms aus den Teichen holen LKWs Auffüllmaterial (Abraum) aus dem Kalkwerk ­Regensburg. Hier kommt die Liebherr PR 764 mit einem Einsatzgewicht von 52 Tonnen und 310 Kilowatt Leistung zu ihrem Einsatz. Mit einem Schild­volumen von 17 Kubikmetern und ein Zahn-Heckaufreisser ausgestattet, gewinnt die Raupe das geeignete Material aus dem gewachsen B ­ oden hoch über den Dächern von Regensburg.

Felsen bis zu 15  Kubikmeter werden aus dem Boden gerissen und das gewonnene steinige Material zur Verladestelle geschoben. Raupenfahrer „Sepp“, seit Jahrzehnten für Karl auf Schubraupen im Einsatz, lobt die enorme­Leistung des Gerätes und dessen hohe Effi­zienz. Beutlhauser konnte mit schnellen Reaktions­zeiten und fachgerechter Be­ ratung diesen­Mietauftrag bei Karl gewinnen. „Wir sind stolz, so einen wichtigen Kunden bei der Abwicklung seiner Projekte unterstützen zu ­ ­können und hoffen auf weitere gute Zu­sammen­ arbeit mit der Karl-Gruppe aus Innernzell“, so Michael Nirschl, Baumaschinen-Leiter Miete und Gebraucht­maschinen bei Beutlhauser.  Alexander Wittl

v.l.: Alexander Wittl (Beutlhauser), André Karl, Andreas Maier, Thomas Höfner (Beutlhauser), Josef Kufner.

7

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

Vertrieb

Mischner setzt auf Bell Dumper in der Rekultivierung

BERLIN

Die Firma mst Joachim Mischner Erdbau und Transport Baustoffrecycling ist ein Familien­ ­ unternehmen aus Peitz. Der Firmensitz befindet sich nördlich von Cottbus im südlichen Brandenburg und wird von Gründer Joachim M ­ ischner seit 1978 geführt. Die Firma ist nunmehr seit fast 40 Jahren im Großraum Cottbus als zuverläs­ siges und solides Unternehmen im Transport und Erdbau tätig. Das Unternehmen beschäftigt zurzeit 25 Mitarbeiter die haupt­sächlich in der

tigt, um einen s­ icheren und schnellen Massen­ ekultivierung der Tagebaue e­ ingesetzt werden. R D E U T S C H L A N transport gewährleisten zu k­ önnen. Hier bot sich Aufgrund eines längerfristigen Auftrages in der Mischner die Möglichkeit, mit knickgelenkten Rekultivierung bis Ende 2018 zum ErdmassenMuldenkippern von Bell die Anforderungen zu transport stellte sich für Joachim Mischner die erfüllen. Nach mehrerenKASSEL Tests und Über­ Aufgabe, ob er den Auftrag mit ­seinen drei und legungen ­ entschied Mischner in Zusammen­ vierachsigen allradgetriebenen Sattelzugmaschiarbeit mit Steve Kotte (Beutlhauser Cottbus), die nen bewältigt oder dies mit knickgelenkten Weimar KÖLN an seine Firma gestellten Aufgaben mit ge­Muldenkippern durchführen soll. Die BodenverAachen brauchten Bell B30 Dumpern von Beutlhauser hältnisse in der Lausitz führen dazu, dass man Meckenheim Eisfeld zu r­ealisieren. Die wichtigsten Kri­ terien dabei ­einen erhöhten Aufwand zum Wegebau benö-

Jänschwalde

D

­ aren die Wirtschaftlichkeit der Bell Dumper, w der ­sparsame Kraftstoffverbrauch Cottbusund der sehr ­gute S ­ ervice der Beutlhauser-­Tochterfirma B+B Bau­maschinen Service Welzow in Jänschwalde, ins­­­­be­ LEIPZIG sondere der Zweischicht­betrieb vor Ort, so dass Mulkwitz bei ­eventuellen S ­Dresden törungen die Standzeit der Bell Dumper nicht unnötig verlängert wird. Im Einsatz hatNeustadt/Orla die Firma mst im ­Moment neun Mulden­ kipper Bell B30D, wobei die Maschinenanzahl ZWICKAU stetig ­erhöht wird.  Steve Kotte

HOF

Weißenthurm Daun Vertrieb

Nürnberg

Beutlhauser vertreibt Kubota-Baumaschinen in Oberösterreich

BERLIN Jänschwalde

D E U T S C H L A N D

KASSEL

Kubota Kompakt- und Kurzheckbagger haben weltweit und auch in fast allen europäischen ­Ländern eine führende Marktposition. Österreich bildete diesbezüglich bisher eine Ausnahme und so wurde eine Neustrukturierung der Vertriebsund Serviceorganisation erforderlich. Seit Jahrzehnten steht Beutlhauser im Nachbarland ­ Österreich und ­ insbesondere im angrenzenden Bundesland ­ Öber­ österreich für erstklassigen Service, Premium­ produkte im Bau­ geräteverkauf und ein leis­ tungsstarkes Vollsortiment an ­modernsten Miet­geräten und -maschinen. Und ­bereits seit über 15 Jahren besteht in Teilregionen Deutschlands eine sehr erfolgreiche Partnerschaft ­zwischen Kubota und Beutlhauser.

KÖLN Beutlhauser übernimmt Kubota-Vertrieb Aachen in Oberösterreich Meckenheim Weißenthurm

Es lag deshalb sehr nahe,Daun eine gemeinsame ­Zukunft in Oberösterreich zu planen und mittelfristig das Ziel zu verfolgen, eine bedeutende Marktposition ein­zunehmen. Die Interessenten und Betreiber von Kompaktbaggern können von der neuen V ­ ertriebs- und Servicestruktur ein sehr fein ­abgestimmtes ­Programm mit 15 Baugrößen bis 8,5  Tonnen (=  max. Einsatzgewicht), eine hohe Qualität, ­ Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit der Ma­ schinen, kompetente Beratung hinsichtlich Einsatz, Größe und Ausstattung ­ sowie einen schnellen und hochqualifizierten Service ­erwarten.

LEIPZIG

Cottbus Welzow Mulkwitz Dresden

Regensburg Hagelstadt Bolesławiec Hengersberg P O L E N

Weimar Gerhard Haberfellner Neustadt/Orla ist als Beutlhauser-­ Verkaufsberater für Kubota-Baumaschinen im ZWICKAU Eisfeld HOFdie Region Oberösterreich der ­Außendienst für erste Ansprechpartner. In Kürze wird eine Mietund ­Servicestation auf dem Betriebsgelände der Firma AAB Eisterer in Pichl bei Wels eingerichNürnberg tet, wo Kubota-Baumaschinen a­ ngemietet und im Regensburg Bedarfsfall Ersatzteile abgeholt werden können. Hagelstadt Für Inspektionsund Reparaturanforderungen Hengersberg kommt schnell ein qualifizierter Monteur zu den Passau LINZ Maschinen. Die Fachbereiche der Firmenzentrale Wels MÜNCHEN O B E R in Passau unterstützen alle Aktivitäten und stehen Ö S T E R R E I C H für die Kunden­anforderungen bereit.  Gerhard Stadler

BRESLAU

MÜNCHEN

Passau

Wels

LINZ

O B E R Ö S T E R R E I C H

Baumaschinen und Baugeräte Flurförderzeuge Kommunaltechnik Agrartechnik

Gerhard Haberfellner ist als Verkaufsberater für Kubota-Baumaschinen der Ansprechpartner in der Region Oberösterreich.

Bolesł

8

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

SMART SYSTEMS CLOUD

Intelligente technOLOGIEN FÜR ARBEITSMASCHINEN. Ihre Arbeitsmaschine kann deutlich mehr – man muss sie nur mit der richtigen Technik ausstatten. Beutlhauser Smart Systems bietet Ihnen intelligente Technologien, um Arbeitsmaschinen fit für „Industrie 4.0“ zu machen. Das sind Hard- und Software-Lösungen, die Fahrer von Baumaschinen, Flurförderzeugen, Kommunal- und Agrartechnik dabei unterstützen, ihren Arbeitseinsatz möglichst effizient und fehlerfrei zu erledigen. Flotten­betreiber bekommen alle wichtigen Informationen übermittelt, die sie z. B. für die Maschinendisposition, Auftragsabwicklung oder Serviceplanung benötigen – unkompliziert und in Echtzeit. Mit Beutlhauser Smart Systems steigern Sie die Zuverlässigkeit und Produk­ tivität beim Maschineneinsatz, haben die Kosten immer im Blick und vereinfachen Ihre Planung und Dokumentation.

BEREICH LOGISTIK, z.B. • Beschränkung von Geschwindigkeit oder Gültigkeit für Benutzerzugänge • Überwachung von Schadensmeldungen • Auswertung der Fahrzeugbelegung • Wartungsmeldungen von Fahrzeugen verwalten • Personenbezogene Zugangskontrolle

Datenübertragung über WLAN/Funk Um stets aktuelle Maschinendaten zu erhalten, kommt modernste Technologie zum Einsatz. Dank Sensortechnik oder direkter Verbindung zur Fahrzeugsteuerung können verschiedenste Daten der Maschinen erfasst werden. TelematikLösungen transportieren diese Daten bei Bedarf direkt dorthin, wo sie benötigt werden. Dort können diese Daten einer Verarbeitung zugeführt werden, um Ihnen den entscheidenden Mehrwert zu liefern.

Im Fokus

Smarte Lösungen für mehr Effizienz Was macht die Beutlhauser Produktpalette im Maschinen- und Geräte-Bereich so attraktiv und fit für die Zukunft? Es ist die Verschmelzung von Büro mit Baustelle und Maschine mit Intelligenz, alles intuitiv und praktisch – einfach SMART. Im Fokus der Beutlhauser Smart Systems Produkte und Dienstleistungen steht immer der Prozess beim Kunden und das Generieren von Mehrwerten durch den Einsatz digitaler Systemlösungen.

Maschinensteuerungen

Flottenmanagement

Baumaschinensteuerungen halten seit Jahren Einzug in Baggern, Raupen, Gradern und Walzen. Immer mehr setzen sich diese hoch effektiven Systeme durch. Baumaschinenführer sehen in der Maschine wo und auf welcher Höhe und Lage sie sich befinden. Dies verringert Vermessungskosten, spart Treibstoff und der Verschleiß an Baugruppen vermindert sich. Mit Produktivitätssteigerungen von bis zu 50 % durch den Einsatz dieser Steuerungen sind die Kosten der Investition schnell wieder eingespielt.

Behalten Sie Ihren Fuhrpark und Ihre Maschinen im Auge. Moderne Hard- und Softwarelösungen bieten Ihnen überzeugend große Transparenz über alle wichtigen Daten Ihrer Fahrzeuge und Geräte. Steigern Sie Ihre Anpassungsfähigkeit und Zuverlässigkeit in der Planung, vereinfachen Sie Investitionsentscheidungen und lernen Sie aus Verläufen historisierter Daten. Kontrollieren Sie computergesteuert den Zugang zu Maschinen und tragen Sie zugleich einen wesentlichen Teil zur Sicherheit im Betrieb bei.

9

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

schöne vernetzte welt

Datenübertragung über Internet/GSM

Durch das intelligente Zusammenspiel von Mechanik, Elektronik und Software entstehen vernetzte Systeme, die Fahrern und Flottenbetreibern scheinbar unbegrenzte Möglichkeiten bieten, die Effizienz, Produktivität und Wirtschaftlichkeit beim Einsatz von Arbeitsmaschinen zu steigern.

Positionsbestimmung mit GNSS (Global Navigation Satellite System)

PROZESSDATEN-ERFASSUNG, z.B. • Kraftstoffverbrauch • Maschinenzustand • Maschinenleistungsdaten • Standort • Einsatzzeiten • Transport-/Abtragleistung

2D-/3D-Steuerungen, z.B. • Zentimeter genaues Arbeiten durch Höhen- und Neigungskontrolle • Genaue Positionierung des Baggerlöffels oder Raupenschildes an jedem Punkt der Baustelle • Planmäßiger Materialabtrag/-einbau • Übertragung von Planungsänderungen direkt auf die Maschine • Übersichtliche Anzeige auf dem Display in der Fahrerkabine

TelemAtIK

individuelle Softwarelösungen

Prozessdaten-erfassung

Automatisierung

Um moderne Auswertungsmöglichkeiten mit einem hohen Maß an Komfort nutzen zu können, ist Datenfernübertragung das entscheidende Stichwort. Dank Telematik können Daten über verschiedenste Wege von der Maschine auf den Computer übertragen werden. Ob direkt in die Cloud oder in Ihr eigenes Firmennetzwerk – welchen Weg Ihre Daten nehmen, entscheiden Sie selbst.

Die Ansprüche an Software sind häufig – sogar innerhalb einer Branche – sehr unterschiedlich und erfordern somit ein hohes Maß an Individualität und Flexibilität. Wir finden mit Ihnen zusammen die passende Lösung. Dabei bedienen wir uns aus einem Portfolio an Standardsoftware und auch eigener Softwarelösungen, die wir für unsere Kunden maßgeschneidert erarbeiten.

In der Dienstleistungserbringung oder bei Erfül­ lung der Nachweispflicht ist eine laufende, zeitund ortsbezogene Protokollierung von Arbeits­ prozessen gefragt. Dank Geofencing und anderen Computertechniken kann diese Erfassung wesentlich automatisiert werden. Dies verringert den Verwaltungsaufwand und erhöht die Genauig­ keit der Arbeitsinformationen und Prozessdaten. Diese Vorteile schlagen sich auch in der Abrechnung und Sicherheit nieder.

Bei Einsatzszenarien, in denen sich Prozesse stets wiederholen, lassen sich häufig erhebliche Effizienz- und Qualitätssteigerungen durch Automatisierung erzielen. Dazu gehören vollständig selbstfahrende Maschinen, wie etwa fahrerlose Transportsysteme oder eine Teil­automatisierung von Vorgängen, etwa um die Aufmerksamkeit des Fahrers von der Maschinenkontrolle auf die Sicherheits- und Qualitätsüberwachung zu verlagern. Wir unterstützen Sie dabei, Steigerungs­ potenziale auszuloten und zu realisieren.

10

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

World of Material Handling

Im Mai 2016 ging Linde Material Handling zum zweiten Mal mit dem erfolgreichen Messe-Format „World of Material Handling“ an den Start. Im Mittelpunkt des Kunden­ events stand eine sich zunehmend vernetzende, digitalisierte und automatisierte innerbetriebliche Logistik.

Neuauflage eines Erfolgskonzepts: Im Mai 2014 sorgte Linde Material Handling (MH) mit einer eigenen Kunden-Veranstaltung, der „World of Material Handling (WOMH)“, für Furore. Damals kamen rund 6.000 Gäste aus über 40 Ländern zu der Leistungsschau des Unternehmens. Jetzt ging Europas führender Flurförderzeug-Hersteller mit dem erfolgreichen Messe-Format zum zweiten Mal an den Start. Im Mittelpunkt stand eine sich zunehmend vernetzende, digitalisierte und auto­matisierte innerbetriebliche Logistik. Dabei konnten die Besucher der WOMH 2016 die Vorteile von Produkten und Dienstleistungen live erleben und selbst erfahren. Zahlreiche Partnerunternehmen boten auf der „World of Material Handling“ mit ihren Lösungen weiteren Mehrwert an Informationen für die Besucher.

Christophe Lautray, CSO Linde Material Handling, ist überzeugt, mit dem Veranstaltungskonzept dem Bedürfnis der Kunden nach umfassenden Informationen am besten gerecht werden zu können. „Das sehr positive Feedback der in- und ausländischen Besucher auf der WOMH 2014 hat uns in der Entscheidung bestärkt, an dem Format festzuhalten“, bekräftigt er. „Wir wollen unseren Besuchern zeigen, welche Produkte und Dienstleistungen wir in Bezug auf Smart Logistics bereits realisiert haben und wohin die Reise in Zukunft noch gehen könnte. Dabei spielt der Erlebnischarakter für uns eine besondere Rolle.“ Über zwei Wochen gab es spezifische Veranstaltungen für verschiedene Zielgruppen, allen voran Kunden und Händler aus aller Welt sowie Medienvertreter.  Linde

Vertrieb

Enge Zusammenarbeit mit Scherbauer Spedition in Neutraubling

v.l.: Armin Herzog, Verkaufsberater bei Beutlhauser, bei der Übergabe der neuen Elektro-Stapler an R ­ einhold Grund, Leiter des Umschlaglagers der Scherbauer Spedition.

Die Scherbauer Spedition ist ein modernes und führendes Logistikunternehmen in Ostbayern für Landtransporte und individuelle Lagerlogistik. Verkehrsgünstig und zentral gelegen in Neu­traubling direkt an der A3. Scherbauer löst für ­seine Kunden individuelle Logistikanforderungen. Als ­Beteiligungsgesellschaft und Network­partner von DHL Freight bietet Scherbauer die Kunden­ nähe und Flexibilität des Mittelstandes, verknüpft mit den Leistungen des effizienten weltweiten Verkehrsnetzes eines Großkonzerns. Aktuell ­be­schäftigt das Unternehmen bereits 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und täglich sind etwa 200 LKW für Kunden aus allen ­Branchen wie etwa Automotive und Handelslogistik im Einsatz. Diesen Ansprüchen versucht auch BeutlhauserVerkaufsberater Armin Herzog gerecht zu werden. Die laufende Flotte ­bestand aus Treibgas-Staplern, die Flexibilität für den Kunden boten und entsprechend auch den Leistungsgedanken des Kunden gerecht wurden. Im Zuge einer Optimierung, vor allem für die ­Mit­arbeiter, war der Ansatz, die Flotte in Bezug auf Geräuschentwicklung und Emissions­entwicklung

zu optimieren. Mit dieser Aufgaben­ stellung erarbeitete Armin Herzog gemeinsam mit dem ­ Kunden ein Konzept mit Elektro-Staplern. Die Herausforderung bestand darin, den Energie­ ­ verbrauch zu optimieren und zugleich die Leistungsfähigkeit beziehungsweise die Um­ schlagsleistung auf gleich hohem Niveau zu ­belassen. Zudem ­wurde auch das Linde Flotten­ management „­ connect“ konzipiert. Beutlhauser Smart Systems stellte hier eine überzeugende und für Scherbauer ­individualisierte ­Lösung dar. Bei den Linde-Flurförderzeugen über­ zeugte das Zusammenspiel von leistungsfähiger Antriebseinheit und „Digitalisierung“. So durfte ­ Beutlhauser – nach neun gelieferten ElektroStaplern im Jahr 2014 – in diesem Jahr 14 weitere Geräte liefern. „Auch in Zukunft sehen wir mit Scherbauer eine enge Partnerschaft, die uns sicher fordern wird, uns aber auch immer einen Schritt näher an die ­ hohen An­ sprüche eines Logistikers bringt“, so M ­ arkus­ Gärtner, ­ Leiter ­ Vertrieb Geschäftsbereich Flur­ förderzeuge Beutlhauser in Hagelstadt.  Markus Gärtner

11

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

Vertrieb

Vertrieb

Neu im Beutlhauser-Sortiment: Testfahrzeuge mit L ­ ithium-Ionen-Batteriesystem

Linde Werksbesuch mit MIPA SE und ­Benseler

Das Zusammenspiel von Energie, Ausdauer und Leistung wird in dem Lithium-Ionen­Batteriesystem vereint und sorgt so für mehr ­Effizienz, Qualität und sinkende Kosten. Der Gesamtwirkungsgrad ist bis zu 40 Prozent höher als bei Blei-Säure-Batterien.

Im Einsatz bekommen Beutlhauser-Kunden immer das fertige Linde-Produkt zu sehen. Im Herbst 2015 konnten sich die Mitarbeiter der Firmen MIPA SE und Benseler auch in der Praxis von den hohen Qualitätsansprüchen der Hersteller überzeugen.

Die neu eingetroffenen Fahrzeuge Linde T20 SP und T16 in der Sonderedition „Lithium-Ionen“

Am Interessantesten war, wie die Stapler ­ge­fertigt werden. Zu Beginn erhielten die Teil­ nehmer eine Übersicht über die Entwicklung im Segment der Flurförderzeuge. Zum einen ist hier natürlich die Produktentwicklung vom Hydro­staten bis hin zum Anbieter als Vollsortimenter ein wesentlicher Anteil, zum anderen wurden auch Meilensteine in der geschäftlichen ­Ent­wicklung dargestellt. Hier zum Beispiel auch die Trennung von der Linde Gas-Sparte. Die Besichtigungsroute begann im Werk zwei – das größte Linde-Werk. Die Entstehung eines Linde-Staplers wurde an mehrere ­Stationen gezeigt. Dies beginnt beim Rahmenbau und geht zur Hydraulikfertigung. Die Hubmast­ fertigung ist hier ein wesentlicher ­Bestandteil. Die „Hochzeit“ der vielen Teile eines Linde-­Staplers wurde bei den verbrennungs­ moto­ rischen Staplern besichtigt. An dieser

Im Vergleich zu herkömmlichen Blei-Säure-­ Batterien bietet die Lithium-Ionen-Technologie wesentliche Vorteile. Eine vollständige Ladung ist innerhalb von ein bis zwei Stunden m ­ öglich, was bei Blei-Säure-Batterien in der Regel ­zwischen sechs und zwölf Stunden dauert. Des Weiteren sind Zwischenladungen jederzeit und dauerhaft erlaubt und sogar gewünscht, ohne dass die Batterie Schaden nimmt. Somit entfallen Arbeitsund zeitintensive Batteriewechsel – auch bei Mehrschichtbetrieb und ­längeren Einsatzzeiten. Da sie ausschließlich auf Hochleistungs-­ Lithium-Ionen Zellen basieren, erfüllen sie die Anforderungen im harten Industrieeinsatz in vollem Umfang. Laborergebnisse und Feld­ testerfahrungen mit der Lithium-Ionen-Technik zeigen, dass sie eine deutlich höhere Lebens­ dauer als Blei-Säure-Batterien erreichen k­ önnen. Die Entscheidung für den Betreiber auf die ­Lithium-Ionen-Technik umzusteigen ist von ­vielen komplexen Faktoren abhängig. Um hier eine Entscheidungsgrundlage für den Kunden zu erstellen, sind die Beutlhauser-Fachleute bestens geprüft und können praxisbezogen die Vorteile darlegen. Grundlegend ist jedoch zu sagen, dass die Lithium-Ionen-Technik nicht für jeden Einsatz

­ telle sind natürlich der Einbau des Motors und S die An­bindung an den Linde-Hydrostaten ein ­absolutes Highlight. Die ­Mon­tage des ElektroLinde-­Staplers war nicht ­weniger spannend. Am Ende der Führung hat man Einblicke in die Qualitätsprüfung erhalten. Nur mit einem umfangreichen und ausgeprägten Prüf­ ­ programm kann die Qualität bei den Kunden ­realisiert ­werden. Für alle Beteiligten war das ein interessanter und aufschlussreicher Tag. Für MIPA und ­Benseler vor allem ein informativer Tag, der den Einblick in eine Staplerproduktion vor Aus­ lieferung gegeben hat. Die Beutlhauser Kunden­ betreuer Danny Schmeling und Armin Herzog haben d ­iesen Tag organisiert, um einen um­ ­ fassenden ­ Einblick in die „Secrets“ der ­Linde-­Produktion zu geben.  Markus Gärtner

geeignet ist und in den meisten Bereichen die klassische Blei-Säure-Batterie die wirtschaftliche Lösung darstellt. Nicht nur neue Geräte können mit der Technik bestellt werden, auch bei bereits vorhandenen Flurförderzeugen ist ein schnelles und einfaches Umrüsten von Blei-Säure-Batterien auf LithiumIonen-Batterien problemlos möglich. Der Gesamtwirkungsgrad des Systems ist um bis zu 40 Prozent höher als bei Blei-Säure-Batterien. „Lassen Sie sich von einem unserer Testfahr­zeuge mit dem neuen Batteriesystem ­über­zeugen und holen Sie sich den Linde-Nieder­hubwagen mit fester Plattform T20 SP oder den hand­geführten Linde-Niederhub­wagen T16 zur Probe in Ihren Betrieb. An unseren Stand­ orten in Hagelstadt und Dresden haben wir in die T ­ echnologie investiert und können Ihnen diese Testfahr­zeuge im 24-Volt-Bereich an­bieten. Auch für die ­kommende Technologie im 48- und 80-Volt-­Bereich werden wir entsprechende Testfahrzeuge für Ihren Einsatz zur Verfügung s­ tellen“, ­lädt Markus ­Gärtner, Beutlhauser Vertriebsleiter Flurförderzeuge Hagelstadt, Interessenten zum Praxistest ein. Markus Gärtner

Die Mitarbeiter der MIPA SE und der Benseler-Gruppe mit den Beutlhauser-Kundenbetreuern Danny ­Schmeling und Armin Herzog sowie dem Vertriebsleiter Markus Gärtner (l.) bei der Führung im Linde-Werk.

Vertrieb

Langjährige Partnerschaft erneuert – Flottenübergabe an Kautex in Mallersdorf-Pfaffenberg Bereits viele Jahre arbeitet Beutlhauser sehr eng mit der Kautex Textron GmbH & Co. KG zusammen und unterstützt das Unternehmen, das in den vergangenen Jahren ein stetiges Wachstum erlebte, mit kompetenten und nachhaltigen Logistik-Lösungen.

Beutlhauser-Verkaufsberater, Armin Herzog, bei der Flottenübergabe der neuen Linde-Fahrzeuge an ­Herbert Würzbauer der Firma Kautex in Mallersdorf

Kautex hat mittlerweile 5.500 ­Mitarbeiter/­innen in 15 Ländern. Das Unternehmen gehört zu den 100 umsatzstärksten Automobil­zulieferern weltweit. Das ist eine Leistung, zu der jeder einzelne Mitarbeiter von Kautex einen Beitrag leistete. Das Unternehmen legt seine Priorität darauf, Ihre Kunden zufrieden zu stellen. Erfolgreich zu arbeiten heißt zusammen zu arbeiten. Nicht nur in Abteilungen, sondern ganz­ besonders in f­ unktionsübergreifenden Teams. Erfolgreich zu arbeiten heißt auch, ­qualifizierte und engagierte Mitarbeiter/innen zu haben. Kautex entwickelt sich ständig weiter, um sich den ­ wechselnden A ­nforderungen der M ­ ärkte anzu­ passen. Das Streben nach s­tändiger Ver­ besserung sowie eine S ­tandardisierung und schlanke G ­ estaltung aller Prozesse gehören dazu. Armin Herzog, Verkaufsberater von Beutl­hauser,

erarbeitete gemeinsam mit Herbert Würz­ bauer, ­ Logistik-Abteilungsleiter von Kautex, ein neues Stapler-Konzept. Das Ziel war klar, Vereinheitlichung, Verschlankung der Prozesse mit dem Ergebnis geringerer Kosten. Mit der ­ Aufgabenstellung einer nachhaltigeren Staplerflotte e­rsetzten Herbert Würzbauer und Armin Herzog die Bestandsflotte nur in den Bereichen­, in denen es auch wirklich erforderlich war. ­Letztendlich wurden insgesamt zwölf Fahr­ zeuge geliefert und die Mannschaft in die neuen ­Techniken ein­gewiesen. Für Kautex steht aber vor allem der Mensch im Mittelpunkt: Sicherheit am Arbeitsplatz wird bei dem Unternehmen ganz groß geschrieben. Auch hier wurde bei den Fahrzeugen viel umgesetzt. Warnton bei Rückwärtsfahrt, Warnblitzleuchte und L ­ inde Bluespot ­wurden durchgängig eingesetzt.

Bei aller Sicherheit soll sich der Mitarbeiter natürlich auch wohlfühlen, daher wurden alle ­ Linde-Stapler auch mit luftgefederten Sitzen ausgestattet. Der Sitz ist in Staplern ein zentrales Thema. Vor allem bei Rückwärtsfahrten wird die Wirbelsäule stark beansprucht, daher hat Kautex einen schwenk­ baren Sitz einbauen lassen, um die Gesundheit der Mitarbeiter langfristig zu ­ erhalten. Insbesondere die Kontinuität in der Zusammen­ arbeit ermöglicht eine offene Struktur und bietet für Kautex sowie für den Linde-Vertragshändler vielfältige Möglichkeiten, um Prozesse zu ver­bessern und den Einsatz der Fahrzeuge zu optimieren. Mit der Auslieferung der Neu­flotte ist Beutlhauser­ wieder richtig stolz auf die Zusammenarbeit ­ mit einem der größten Auto­ mobilzulieferer in der ­Region.  Markus Gärtner

12

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

Events

Linde-StaplerCup 2016 in Dresden Erstmals waren bei dem Linde-StaplerCup vier Damen am Start.

Bei dem ostsächsischen Vor­ entscheid ­ traten die besten Staplerfahrer aus der Region gegeneinander an: Favorit Silvio ­ Gorniotzek aus Dresden von der WeGo Systembaustoffe setzte sich in der Gesamtwertung durch und fährt gemeinsam mit dem Zweitplatzierten Daniel Wehner im September zur Deutschen ­Meisterschaft nach Aschaffenburg. Dritter wurde ­Philipp Heber von der Getränkelogistik Dresden.

Daniel Wehner von der Firma Linde + ­Wiemann GmbH KG in Elstra, Jörg Wolf von der ­ Firma Binder Kletten-Haftverschluss-­Systeme GmbH, Steffen Böhme von Eickhoff Wind ­ Power GmbH Klipphausen und René H ­aaser aus dem Unternehmen KNB Kunststoffwerk Bautzen waren die jeweiligen ­ Stationsgewinner. Sie durften sich jeweils über eine Urkunde und ein gut bestücktes Werkzeugset freuen.

„In diesem Jahr waren auch vier Frauen ­dabei, das freut uns ganz besonders. Sie haben sich w ­ acker geschlagen“, berichtet Vertriebsleiter ­Jürgen Bahr.

„Der Cup ist das jährliche Highlight. Über 260 ­Besucher waren da – so viele wie noch nie. Es ist toll zu sehen, wer die Maschinen fährt, die man selbst verkauft“, erzählt ­Jürgen Bahr ­begeistert. Nun heißt es ­ Daumen drücken­für das ­ Finale im September.  Sabine Weinhold

Vier Aufgaben galt es zu b ­ewältigen. U ­nter ­anderem mussten mehrere Kisten mit viel Fein­ gefühl zu einem Puzzle zusammengesetzt w ­ erden.­

Preisverleihung an Auszubildende

Die besten Pokalideen für den StaplerCup wurden prämiert

Maria Dallmann, Vertriebsinnendienst (rechts), bei der Preisübergabe an die Auszubildenden Lea Taschner, Sandra Huber, Stefan Spreitzer, Katja Birk und Eva-Maria Morawe (von links)

Neben einem unterhaltsamen Rahmenprogramm für Groß und Klein bot der StaplerCup in Dresden den 52 Teilnehmern anspruchsvolle Aufgaben, um ihre Geschicklichkeit im Staplerfahren zu beweisen.

Zum 12. Mal findet am 4. Juni der StaplerCup in Hagelstadt statt. Für den Bereich Linde-Stapler eine der größten und auch wichtigsten Veranstaltungen bei Beutlhauser in Hagelstadt. Fast 150 Stapler-Fahrer aus allen Kunden­segmenten meistern in Bestzeiten Aufgaben mit den LindeStaplern. Dies reicht von e­ infachen Stapelaufgaben bis hin zu extrem fein­fühligen Herausforderungen für die Stapler-Fahrer. ­Zudem werden jedes Jahr rund 500 bis 1.000 B ­ esucher am Gelände erwartet. Jedes Jahr sind auch die Beutlhauser Aus­ ­ zubildenden ein fester Bestandteil der eigenen „StaplerCup-Crew“. Die Organisation ­ der Veranstaltung liegt in den Händen von Maria ­ Dallmann, die gemeinsam mit Dieter Theis und Manfred Bindorfer auch die Parcours gestaltet und das Rahmenprogramm entwirft. ­ Für diese drei Personen beginnt der StaplerCup­ 2016 bereits mit dem Ende des Stapler­ Cups  2015 – da ist viel Kreativität von dieser ­Projektmannschaft gefordert. Die 150 Teil­nehmer des StaplerCups er­halten ­tolle Preise und unter

anderem werden auch P ­ okale an die drei Gewinner der Einzel­bewertung und drei Pokale an die Gewinner der Teammeisterschaft verteilt. „Da wir in diesem Jahr noch stärker unsere Aus­ zubildenden in das Thema „StaplerCup“ ein­binden wollen, haben wir die Gestaltung der P ­ okale in die Hände unserer kreativen ­Auszubildenden gegeben“, so Markus Gärtner. Es wurden sehr einfallsreiche und eindrucksvolle Ideen eingereicht. Unter den Entwürfen haben Maria Dallmann und die Auszubildende-Verantwortliche Birgit Eckl gemeinsam mit den Teilnehmern die Gewinnerpokale abgestimmt. Für die Pokale der Einzelbewertung wird nun der Vorschlag von Sandra Huber in die Realität umgesetzt und der Vorschlag von Lea ­Taschner wird für die Pokale der Team­ meisterschaft ­verwendet. Jede Beteiligung hat die Zusammen­ arbeit gestärkt und so haben­nicht nur die ­ausgewählten Pokale einen Stapler­Cup-Rucksack erhalten, sondern auch alle anderen aktiven Teilnehmer wurden mit einer StaplerCup-Thermoskanne ­belohnt. Markus Gärtner

13

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

Miete

Die Mietflotte wird um 100 Linde-Geräte erweitert Die Stapler-Miete bei Carl Beutlhauser in Hagelstadt umfasst nun mehr als 500 Fahrzeuge.

Die Carl Beutlhauser Kommunal- und Förder­ technik in Hagelstadt investiert auch 2016 weiter in den Ausbau der bestehenden Mietflotte, um bei einem kurzfristigen Bedarf schnell reagieren zu können. Das Volumen an neuen Mietgeräten wird auch 2016 wieder bei deutlich über 100 Geräten liegen, der Bestand an Mietgeräten wird in diesem Jahr erstmals die Schallmauer von 500 eigenen Mietfahrzeugen durchbrechen. Die Anforderungen der Beutlhauser Kunden sind immer stärker von Flexibilität geprägt. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, werden neben den Standardgeräten auch immer mehr Spezialfahrzeuge benötigt. Der Weg geht nicht mehr nur zum normalen Frontstapler oder zur Hochhubameise, auch im Bereich Spezial-­Kommissionierer sowie Schlepper und Zug­maschinen für die Logistikbereiche sollte man schnell und flexibel agieren. Zudem bietet Beutlhauser auch Neuigkeiten im Bereich der Fahrzeuge und bestückt die Mietflotte auch mit Sonderanbaugeräten wie Doppel­ palettenklammer, Kranarmen oder Teleskopgabelzinken. „Vor allem aber auch ganz neue Techniken, wie Lithium-Ionen Antriebe stellen wir als Vorführgeräte in der Miete zur Verfügung. Spezielle Ausstattungsmerkmale wie zum Beispiel der BlueSpot

Beutlhauser-Tiefladerfahrer ­Josef Wild beim Ausladen der ­neuen Flurförderzeuge für die ­Mietflotte am Standort Hagelstadt.

sind in der Miete inzwischen absoluter Standard und erhöhen somit auch den Sicherheitsaspekt bei Spezial-Einsätzen. Viele Fahrzeuge wurden auch mit dem Linde-Safty-Pilot ausgerüstet, dieses ­System kann den Fahrer unterstützen, wenn es um Lasten im Grenzbereich geht. Im Schubmast­ staplerbereich bieten wir inzwischen Hubhöhen von bis zu zwölf Metern, ebenso Schubmaststapler

mit Zinkenverstellgeräten, Mastkamera und Hub­ höhenvorwahl“, so Manfred Weigert. Innovativ wird auch der Bereich Digitalisierung in der Mietflotte gestaltet. Mit dem eigenem Bereich smart systems im Hause Beutlhauser werden die eigenen Fahrzeuge mit Connect:hours, automatisierte Betriebsstundenübertragung, ausgestattet. Ergänzt wurde das System nun auch noch

mit automatisierten Servicemeldungen. Die Stapler-Miete in Hagelstadt erhöht zudem die Flexibilität auch für den Standort Dresden. An beiden Standorten wird mit einer gemeinsamen Mietflotte gearbeitet und somit noch flexibler und schneller allen Anfragen und Einsätzen der Kunden gerecht zu werden.  Manfred Weigert

Vertrieb

Vertrieb

Auslieferung des Linde E15 in Krontec-Firmenfarben

Linde-Dieselstapler beim Wasser- und Schifffahrtsamt

Der Zuliefer-Spezialist für den Motorsport entschied sich für einen „schnittigen“ Linde Elektrostapler in Krontec-Blau.

Ein Linde-Dieselstapler H50D mit einer Tragfähigkeit von fünf Tonnen wird mit diversen exotischen Sonderausstattungen ausgerüstet.

Übergabe des Linde-Staplers E15 durch den Beutlhauser-Verkaufsberater Armin Herzog (rechts) an Josef Jobst, Geschäftsführer der Krontec Maschinenbau GmbH.

Die Mannschaft des Wasser- und Schifffahrtsamtes vor Ihrem neuen Linde H50D. Von links: Dominik Zwicklbauer, Stephan Brandl, Hubert Holz, Stephan Weitzer (Abteilungsleiter des Bauhofs), Steffen Kipping, Darius Baron

Präzision bis ins kleinste Teil ist die Berufung der Firma Krontec in Obertraubling. Seit nun 25 Jahren agiert das Unternehmen mit dieser Vorgabe in den Bereichen Motorsport, Luftfahrt und Medizintechnik und hat sich einen ein­ maligen Namen in diesen Branchen als ­Qualitätslieferant ­gemacht. Das Unternehmen beliefert im Motorsport alle namhaften Teams der Formel 1 und der DTM. „Wir fertigen für ­unsere Kunden alles von eiligen Prototypen bis hin zum kleinen aber ­feinen ­Serienauftrag.“ Besonders stolz ist Josef Jobst, Geschäfts­ führer Krontec, auf das Prestige-Projekt Bugatti ­Veyron: „Wir sind Serienlieferant für alles, was in diesem 1400 PS starken Supersportwagen die Hydraulik betrifft.“ Der Veyron 16.4 wurde in ­einer Stückzahl von circa 450 Autos gebaut.

Für Josef Jobst war es klar, dass sich auch das Unternehmen nicht nur umsatztechnisch weiterentwickeln muss, sondern auch in der Struktur. Daher war der Umzug Mitte 2015 in ein modernes Bürogebäude mit Werkshalle nur ­ eine Frage der Zeit. Das Gebäude mit 3.500 Quadratmetern steht auf einer Fläche von ­insgesamt 10.000 Quadratmetern. Josef Jobst wollte für die neuen Produktionsflächen nur ein Qualitätsfahrzeug. Die ­ An­ forderungen an Armin Herzog waren daher ­ sehr hoch. Doch auch diese hohen Ansprüche an das Unternehmen Beutlhauser und das Produkt ­ ­ Linde-Stapler konnten umfassend erfüllt werden. Für das prestigeträchtige ­ ­Unternehmen war es hinsichtlich der ­Außenund ­ Innenwirkung sehr wichtig, dass der ­Linde-Stapler in Firmen­farben geliefert­ werden muss.  Markus Gärtner

Das Wasser- und Schifffahrtsamt Regensburg (WSA Regensburg) ist eine Ortsbehörde innerhalb der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Übergeordnet ist in der Mittelinstanz die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt mit Sitz in Bonn und Außenstelle in Würzburg. Das WSA Regensburg selbst gliedert sich in drei Abteilungen. Hinzu kommen fünf Außenstellen. Diese sind die vier Außenbezirke Regensburg, Straubing, Deggendorf sowie Passau für die Bundeswasserstraße Donau. Schließlich gliedert sich noch der Bauhof Passau an das Amt an. Das Wasser- und Schifffahrtsamt Regensburg ist Arbeitgeber für insgesamt 322 Beschäftigte. Der geplante Einsatz für den H50D erforderte ein paar Sonderfeatures. Am Standort Kreuzhof in Regensburg werden unter anderem schwere Hy­ draulikkomponenten der Schifffahrtsschleusen transportiert. Über eine Ausschreibung machte sich Armin Herzog, Verkaufsberater bei

­ eutlhauser, an die technische Lösung für den B Kunden. Eingesetzt wird nun ein Fahrzeug mit Standheizung, Druckluftbremse und Anhängerkupplung. Zur Sicherheit des Einsatzes kommen noch Gefahrenstreifen am Heck, ein Tachometer und ein Geschwindigkeitsschalter für Anhängerbetrieb zum Einsatz. Neben den geteilten Türen bekam das Fahrzeug auch ein Zinkenverstell­ gerät, einen Kranarm, der auf bis zu drei Meter ­teles­kopierbar ist und eine Schüttgutschaufel. Unterm Strich gesehen, ein absolutes Sonderfahrzeug mit vielen Aufgaben für den zukünftigen Einsatz. Mit den technischen Lösungen und dem Linde-Fahrzeug konnte Armin Herzog den Kunden über­ ­ zeugen und somit die Ausschreibung für B ­ eutlhauser entscheiden. Die Sonderaufgaben schmieden sicher eine enge Partnerschaft zwischen dem Linde-­ Vertragshändler und dem Wasser- und Schifffahrtsamt Regensburg.  Markus Gärtner

14

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

Automatisierung ist eine der Antworten auf die Anforderungen der modernen Landwirtschaft.“ Steffen Köbe, AFS-Spezialist bei Beutlhauser

AFS

Mit AFS bleiben Traktor und Anbaugerät immer in der Spur – bei minimaler Überlappung und perfekter Dosierung von beispielsweise Düngemittel oder Saatgut.

CASE IH ADVANCED FARMING SYSTEMS

INTEGRIERTE PRÄZISION FÜR DIE MODERNE LANDWIRTSCHAFT AFS ist die Abkürzung für den englischen Ausdruck „Advanced Farming Systems“ und ist auch unter dem Begriff „Precision Farming“ (Präzisionslandwirtschaft) bekannt. Case IH AFS steht für ein umfassendes Sortiment von praxisorientierten Lösungen, mit denen Landwirte ihren Betrieb und ihre Flächen effizienter bewirtschaften können als jemals zuvor. Mit all diesen Instrumenten besitzt der Landwirt die Möglichkeit, maximale Flächenleistung zu erzielen, sauber auf dem Feld zu arbeiten, Ressourcen effizient zu nutzen, Arbeiten vernünftig zu dokumentieren und zu planen, seine Investitionen zu schützen und nicht zu ver­ gessen, den Fahrer bei seiner Arbeit zu entlasten. Steffen Köbe

15

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

Lenksysteme und Korrektursignale Mit dem Einsatz von Lenksystemen wird der landwirtschaftliche Betrieb wirtschaftlicher, weil die Landwirte sparen. Sie sparen vor allem bei den Betriebsmitteln wie Kraftstoff, Saatgut, Dünger, Pflanzenschutz und Arbeitszeit. Die Fahrer genießen eine spür­ bare Entlastung und können sich mehr auf die Überwachung der Maschine ­beziehungsweise des Anbaugerätes konzen­ trieren. Bei den Lenksystemen wird zwischen i­ntegrierten automatischen Lenksystemen und ­assistierten ­automatischen Lenksystemen unterschieden.

ACCUGUIDE™ ist das integrierte Lenksystem für alle Case IH-Maschinen ab 130 PS. Es ist auf ideale Art und Weise in das Case IH Bedienkonzept integriert und wird über den integrierten Maschinenmonitor AFS-700 gesteuert. Die Steuerung erfolgt durch direkten Eingriff in die Lenkhydraulik. Für Steyr-Traktoren ist das gleiche System unter der Bezeichnung S-TECH™ erhältlich.

stehen drei verschiedene Monitore mit unterschiedlichen Ausstattungen zur Verfügung.

AUTOPILOT™ ist ebenfalls ein vollintegriertes automatisches Lenksystem, welches im Gegensatz zu ACCUGUIDE™ auch auf vorgerüsteten Maschinen fast aller Marken eingesetzt werden kann.

EZ-PILOT™ ist ein assistiertes automatisches Lenksystem. Wie der AUTOPILOT™ kann auch der EZ-PILOT™ auf fast allen Traktor und Mähdreschermarken und Modellen nachgerüstet werden. Sobald er aktiviert ist, dreht der EZ-Pilot™ das Lenkrad mit einem elektrischen Antrieb. Für AUTOPILOT™ und EZ-PILOT™

Bei allen Systemen empfängt die Maschine Positions-Signale von GPS- und – je nach Freischaltung – zusätzlich GLONASS-Satelliten. Um genau auf der Spur zu fahren wird zusätzlich ein Korrektursignal benötigt. Es gibt verschiedene Korrektursignale, die sich in der Genauigkeit unterscheiden. Je nach Art des Korrektursignals werden Spur-zu-SpurGenauigkeiten von ± 20 cm bis ± 2,5 Zenitmetern erreicht. RTK (Echt-Zeit-Korrektur) ist die Top-­Technologie, die eine verlässliche Spur-zu-Spur Genauigkeit von ± 2,5 cm bietet – und das Jahr für Jahr. Im Gebiet Thüringen und Westsachsen hat Beutlhauser sechs RTK-Stationen errichtet. ­ Das Korrektursignal wird über das Mobilfunknetz übertragen. Der Landwirt sucht sich einfach das Netz mit dem besten Empfang in seinem Gebiet aus. Damit wird Im Beutlhauser-Verkaufsgebiet immer die optimale Signal­ abdeckung garantiert. Für kurzeitige Mobilfunkausfälle, etwa durch Abschattung, bietet Case IH kostenlos die xFill Technologie an, welche RTK-Ausfälle bis zu 20 Minuten überbrückt.

Parallel zu den Beutlhauser-eigenen RTK-­ Stationen verfügt Case IH über das RTK+ Netzwerk, in das alle Händlerstationen in Deutschland eingebunden sind. Mit dem Netzwerk ist es ­möglich, mit nur einer Anmeldung an jedem Ort in Deutschland ein RTKSignal zu empfangen, sogar wenn mal eine RTK-Station ausfallen sollte. A ­ ußerdem können wir mit RTK+ für alle anderen Hersteller ein RTK-Signal anbieten.

RTK-Basisstation Die Referenzstation, die für dort angemeldeten Rover die benötigten Korrekturdaten ermittelt und über Mobilfunk bereitstellt. RTK steht für Real-Time Kinematic (Echtzeitkinematik) und bezeichnet ein Verfahren zur hochpräzisen Positionsbestimmung mithilfe von Satelliten und einer Referenzstation.

ISOBUS und Gerätesteuerung ISOBUS ist ein weltweit genormtes System zur Maschinen- und Anbaugerätesteuerung, so dass z. B. über ein einziges Terminal verschiedene Anbaugeräte gesteuert werden können und auf überflüssigen „Kabelsalat“ verzichtet werden kann. Mit der Funktion „Virtual Terminal“ auf dem Case IH AFS-Monitor werden ISOBUS-fähige Anbaugeräte unterschied­ licher Hersteller einfach über den Traktor­ monitor gesteuert, ohne dass ein weiteres Gerät in die Fahrerkabine eingebaut werden muss. Wie beim AccuGuide-Lenksystem gibt es die ISOBUS-Vorrüstung für alle Maschinen ab 130 PS. Mit der automatischen An- und Abschaltung der Teilbreiten von Düngerstreuern und Pflanzenschutzspritzen – auf Basis aktueller GPS-Daten und der gewünschten Überlappung – liefert der ISOBUS-Task-Controller optimale Ergebnisse. Das ist auf Vorgewenden oder unregelmäßig geformten Feldern besonders hilfreich. Zusätzlich zu 5-10 Prozent geringerem Dünge- und Pflanzenschutzmittelaufwand, profitieren die Betriebe dank der gezielten Applikation ohne Fehlstellen auch von einem höheren Ertragspotenzial.

FIELDLEVEL™ SYSTEM FieldLevel™ ermöglicht die Geländeerfassung sowie die Planung und Umsetzung bei der Gestaltung von Bodenoberflächen. Zum Beispiel im wasserempfindlichen Kohlanbau nivelliert das System aktiv das Feld und steuert folglich Fließgefälle und die Fließrichtung von Oberflächennässe. Durch diese Gestaltung des Feldes kontrolliert der Landwirt überschüssiges Wasser, spart Bewässerungskosten und kann somit präventiv Schäden durch Staunässe vermeiden.

FIELD-IQ™ TEILBREITENSCHALTUNG FIELD-IQ™ ist eine sehr gute Alternative zu ISOBUS. Bei Geräten ohne ISOBUS schaltet Field-IQ™ automatisch bis zu 48 Sektionen des Spritzgestänges ein oder aus und vermeidet so Überlappungen und Fehlstellen etwa am Reihenende. Die Arbeit wird damit insbesondere auf dem Vorgewende, entlang von Gewässern oder bei sonstigen anspruchsvollen Situationen schneller, präziser und weniger anstrengend für den Fahrer.

TRUETRACKER™ – AKTIVE STEUER­SYSTEME FÜR ANBAUGERÄTE Mit dem TrueTracker™ System folgen geeignete Anbaugeräte auch in hängigem Gelände und bei wechselnden Bodenverhältnissen verlässlich einer wiederholbaren Spur. Das System hält Maschinen für Bodenbearbeitung und Strip Till sowie Sä- und Pflanz­ maschinen, Fräsen, Spritzen, Erntemaschinen und jedes andere Gerät, das mechanisch gesteuert werden kann, unmittelbar in der Spur des Traktors. Mit dem Beutlhauser RTK-Signal erhalten Traktor und TrueTracker™ korrigierte GPS-Daten von der RTK-Station und das Anbaugerät wird mit einer Genauigkeit von ± 2,5 cm gesteuert. TrueTracker™ hilft so dabei, Saatbettbereitung und Düngerplatzierung zu optimieren und Bestandsentwicklung und Erträge zu verbessern.

TRUEGUIDE™ – PASSIVE STEUERSYSTEME FÜR ANBAUGERÄTE Im Gegensatz zu TrueTracker™ wird True Guide™ für Anbaugeräte genutzt, die nicht mechanisch gelenkt werden können. Bei TrueGuide™ wird nur die Spur des Traktors korrigiert, womit die Anbaugeräte auf Spur gehalten werden. Bei stark geneigtem Gelände nimmt die Spurgenauigkeit allerdings ab, aber die Abweichung ist um mindestens 50 Prozent geringer als bei Maschinen ohne Anbaugerätesteuerung.

TELEMETRIE

SOFTWARE

Case IH AFS Connect™ Telematik nutzt GPSDaten und Mobilfunk-Technologie, um Maschinendaten zu senden und zu empfangen. AFS Connect™ ermöglicht ein modernes Flottenmanagement, indem der Nutzer über PC, Tablet oder Smartphone den Standort, Status und Einstellungen der Maschine sehen kann. Die Funktionen Geo-Fencing und das SperrzeitenManagement alarmieren den Landwirt per SMS, wenn die Maschine einen virtuell eingegrenzten Bereich verlässt oder außerhalb der Arbeitszeit gestartet wird und ermöglicht so einen zuverlässigen Diebstahlschutz. Das abrufbare Fehlerprotokoll der Maschinen erlaubt dem Servicetechniker schon vor Anreise zu wissen, welches Material er zur schnellen und gezielten Fehlerbehebung benötigt.

Mit der AFS-Desktopsoftware von Case IH hat der Landwirt einen vollständigen Überblick über die geleistete Arbeit auf den Feldern, Arbeitseffizienz, Kraftstoffverbrauch für jede Arbeit und den Ertrag. Er kann mit der Software die von einem Lenksystem aufgezeichneten Spuren importieren, in die Software einpflegen, bearbeiten und für andere Maschinen wieder exportieren. So können alle Fahrzeuge der Flotte exakt die gleichen Spuren nutzen und finden auch in den Folgejahren mit einer Genauigkeit von ± 2,5 cm zu diesen Spuren zurück. Damit ist die AFS-Desktopsoftware ein effizientes Werkzeug für die Verwaltung, Auswertung und Anpassung von AFS-Daten für eine komplette elektronische Schlagkartei.

16

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

Vertrieb

Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr erhält top ausgestattete Unimogs für den Mäh- und Winterdienst Die beiden Unimog U 530 mit Schmidt-Winterdiensttechnik (Schneepflug KL-V 32 & Feucht­ salzstreuautomat Stratos F 40 I) und MULAG-­ Mähgeräten (Frontmähgeräte MFK 500 / MRM 300 & Heckmähgeräte MHU 800) wurden im Winter 2015 an die Autobahnmeistereien ­Brei­tenworbis und Zella-Mehlis übergeben. Hierbei handelt es sich um die erste UnimogNeubeschaffung des Thüringer Landesamtes für Bau und Verkehr (TLBV) seit 2009. Der pro­fessionelle Aufbau der Geräte MULAG und Schmidt auf die Trägerfahrzeuge Unimog U 530

erfolgte in der Beutlhauser Service-Nieder­ lassung Weimar-Legefeld. Diese Niederlassung wird auch in Zukunft für den Service der beiden Meistereien zuständig sein. Vorangegangen waren umfassende Vorführungen durch den Beutlhauser-Verkaufsberater Jörg Eichhorn vor Ort mit Unterstützung der Hersteller. So konnte nach ausgiebigen Beratungen die ­passende Ausstattung der Fahrzeuge und Anbaugeräte gefunden werden. Auf der Fachmesse ­ Demo-Park 2015 in Eisenach wurde dann die ­Bestellung getätigt.

Die Autobahnmeisterei Breitenworbis betreut den thürin­ gischen Teil der Südharzautobahn A38 und die Autobahnmeisterei Zella-Mehlis die Thüringer Wald Autobahn A71/A73. Beide Auto­ bahnen wurden im R ­ ahmen des Verkehrsprojektes „Deutsche ­Einheit“ gebaut und zeichnen sich durch ­anspruchsvolle topographische Streckenabschnitte aus. Hier kann der Unimog sein ganzes­Können ausspielen. Des Weiteren wurde für die AM Zella-Mehlis noch ein Schmidt Sole-Streuautomat Straliq 7.500 für das präventive Streuen beschafft,

­esonders wichtig für die vielen Brücken der b ­Autobahn A71/A73. Dieser Streuautomat ist als ­Pilotprojekt für weitere Anschaffungen in dieser Technologie ­anzusehen. Jörg Eichhorn

Unimog-Verkaufsberater Jörg Eichhorn (r.) bei der Übergabe des U 530 mit Mulag-Mähgeräten an die Autobahnmeisterei.

Events

Miete

Unimog-Servicetage 2016 wecken ­Interesse für weitere ­Veranstaltungen

Jetzt wird geheiratet – der Unimog als Brautauto

Wie in jedem Jahr fanden auch diesmal wieder im April die schon zur guten Tradition gewordenen Servicetage an den vier Standorten Neustadt/ Orla, Weimar, Eisfeld und Kulmbach statt. Das Angebot zum kostenlosen Fahrzeugcheck mit Prüfprotokoll wurde von zahlreichen Kunden in Anspruch genommen. Am Standort Kulmbach kam Unterstützung durch einen Kundendienstmonteur aus dem Unimog Werk in Wörth. Die Resultat aus dem Fahrzeugcheck war ein kostenloses Instandsetzungs­angebot, insbesondere für Maß­nahmen zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrs­sicherheit. Die Besucher konnten sich über das ­gesamte Leistungsspektrum der Kommunaltechnik bei Vertrieb, Miete und Service informieren. Speziell an den Standorten in Neustadt/Orla und Weimar sorgte zusätzlich der Bereich Agrartechnik mit ­einem reichhaltigen Maschinenpark für Inter­esse und Aufmerksamkeit bei den Besuchern. Im wahrsten Sinne des Wortes „zum T ­ echnik anfassen“ informierten sich die Besucher vor Ort praxisnah und fachkompetent bei den ­Beutlhauser-Spezialisten aus Vertrieb und ­Service über die neuesten ­ Maschinentechnologien.

„Mit Stolz können wir rückblickend sagen­ , dass unserer Einladung in Neustadt/Orla über 200 Kunden und Interessenten gefolgt sind. Im Nachhinein waren es g ­elungene Servicetage – das Interesse für weitere ä­hnliche ­Veran­staltungen wurde durch die Gäste mehrfach bekundet“, freute sich Uwe ­Zschächner, Leiter Service in Neustadt/Orla.  Uwe Zschächner

Großer Andrang herrschte bei den Unimog-Service­ tagen beim kostenlosen Fahrzeugcheck.

Nein, eine gewöhnliche Limousine als Braut­ auto kam nicht in Frage. Für Robert Simmel musste es schon ein Gefährt sein, für das er schon als Kind eine Leidenschaft entwickelte: der Unimog. Als sich Katrin und R ­ obert S ­ immel aus Woppmannszell schließlich das Ja-Wort gaben, konnten sie nach der kirchlichen Trauung mit einem M ­ ercedes-Benz Unimog 318 zur Hochzeitsfeier vorfahren.

Das Interesse für den Unimog liegt in der ­Familie: auch sein ­Bruder ­Andreas und ­Vater Richard sind r­ichtige Unimog-Fans. Zu ihrem Familien­besitz zählen mehrere Unimog, unter ­anderem ein U ­ 406 aus dem Jahre 1977. Da traf es sich gut, dass Beutlhauser in ­Hagelstadt einen ­passenden, sehr gut erhaltenen Unimog-­ Oldtimer als „Brautkutsche“ zur Verfügung ­stellen konnte. Diana Hirschnitz

17

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

Vertrieb

Miete

Die Gemeinde Mengkofen hat einen neuen Unimog U218

Seit 18 Jahren Partner – TSI und die ­Zusammenarbeit mit Beutlhauser

Die Gemeinde Mengkofen um Bürgermeister Karl Maier hat 6361 Einwohner und grenzt mit rund 13 Kilo­metern Entfernung an die BMW-Stadt Dingolfing im Landkreis Dingolfing-Landau an. Das beeinflusst auch, dass die Siedlungen in den letzten Jahren immer dichter wurden und somit neue Baugebiete ausgewiesen werden mussten. Bürgermeister Maier beklagte in einem Be­ ratungsgespräch mit Beutlhauser, dass die Straßen in den Siedlungen immer enger und ­ ­zugeparkter werden und der vorhandene Unimog U 1400 schon in die Jahre gekommen ist.

Daraufhin hat Beutlhauser eine Vorführung mit dem Unimog U 218 gemacht und es wurde festgestellt, dass das Fahrzeug ideal für diese ­Aufgabe ist. Die Mitarbeiter vom Bauhof waren von der ­einfachen Bedienung und der enormen Wendigkeit des Unimogs 218 begeistert. Die Wirtschaftlichkeit im Spritverbrauch, die langen Kundendienstintervalle sowie die guten ServiceLeistungen in Hagelstadt überzeugten die Mengkoferer Bauhofleute und Bürgermeister Maier, sich erneut für einen Unimog zu entscheiden.  Diana Hirschnitz

Die Übergabe des Unimog-Schlüssels durch Verkaufsberater Manfred Plodeck an Bürgermeister Karl Maier (Mitte links).

Straßenwärter leisten einen wichtigen Beitrag für den Erhalt und die Funktionsfähigkeit e­ines bestehenden Straßennetzes und sorgen so für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer. Die TSI GmbH & Co. KG ist hierfür ein modernes Dienstleistungsunternehmen, welches ein l­ückenloses Leistungspaket für ­ den Straßenbetriebsdienst bietet. Das Unter­ nehmen v­erfügt über lang­ jährige Erfahrung und Kompetenz für den Betriebsdienst von ­Straßen. Die TSI gliedert sich in Thüringen in vier Re­ ­ gionen und unterhält in jedem der 17 ­Land­kreise eine Straßen­meisterei. Als ­ Handels- und Dienstleistungsunter­ nehmen im Kommunalbereich arbeitet Beutlhauser mit Sitz in Neustadt/Orla seit der ­Firmengründung 1998 mit TSI zusammen. Seit ­ Beginn der langjährigen Partnerschaft steht der profitable Kundennutzen im Mittelpunkt der gemein­ ­ samen Zusammen­ arbeit. Von ­Anfang an hat TSI auf professio­ nelle Technik gesetzt. So wurden viele Projekte, speziell zu ­anwendergerechten technischen ­Lösungen, gemeinsam bis hin zur praxis­ tauglichen Um­ ­ setzung kompetent und zuverlässig

­egleitet und auch weiter­ b entwickelt. Was nützt jedoch die ­ modernste Technik ohne qualifiziertes ­ Personal. Hier hat TSI nachhaltig in Qualifika­ tion und Ausbildung von Personal investiert. Speziell bei den Unimog und den Geräte­systemen ist es im Laufe der Jahre zur ­Tradition geworden, dass mit ­einem ­gemeinsam ­abgestimmten Schulungsplan das TSI-­ Personal im Haus Beutlhauser g ­eschult wird. „Wir bieten maßgeschneiderte Leis­ tungen für den Straßenbetriebsdienst. Die vielseitig ­einsetzbaren Unimogs inklusive der dazu­gehörigen Gerätesysteme ­marktführender ­Hersteller sind im Vertrieb und in der Miete­ verfügbar. Mit unseren Servicestandorten ­Neustadt/Orla­, Weimar-­Legefeld und ­Eisfeld sind wir ganz in der Nähe ­unserer Kunden. Für sie und dessen moderne Technik setzen wir auf eine starke Serviceorga­ nisation“, so Uwe Zschächner, Leiter Service. Maßgeschneiderte Leistungen, langjähriges Expertenwissen, Original-Teile auch für ältere Fahrzeuge – Beutlhauser bietet ein Rund­umsorglos-Paket. Hierzu wird nachhaltig in die ­Qualifikation der Mitarbeiter, die Ausstattung und in moderne Diagnosesysteme zukunfts­ orientiert investiert. Uwe Zschächner

Vertrieb

Vertrieb

Bauhof Markt Donaustauf freut sich über einen neuen Unimog im Fuhrpark

Neues Unimog-Fahrzeug an ­Rudolstädter Bauhof übergeben

Kürzlich wurde ein neuer Unimog U 318 von Beutlhauser übernommen, der den alten in die Jahre gekommenen Unimog U 1400 ersetzt hat. Die Entscheidung des Marktrates, unter der ­Leitung von Bürgermeister Jürgen Sommer, für dieses Fahrzeug fiel vor allem aufgrund der ­optimalen Einsatzfähigkeit für den Winterdienst und der Mäharbeiten im Sommer in der ­Gemeinde. Zahlreiche Parkplätze, schmale und zum Teil verparkte Straßenzüge und die Sicherstellung der Räumung rund

Noch vor dem richtigen Wintereinbruch im Jahr 2015 bekamen in Rudolstadt die Mitarbeiter des Rudolstädter Bauhofes ein neues UnimogTrägerfahrzeug zur Verrichtung ihrer Arbeiten. Die Neuanschaffung mit vorgegangener öffentlicher Ausschreibung wurde durch den ­ Ausfall des Altfahrzeuges aufgrund eines ­Getriebeschadens notwendig. Die Kosten zur Reparatur des 21 Jahre alten Fahrzeuges ­standen in keinem Verhältnis mehr zum ­Nutzen.

um das Warnzeichen Walhalla, machten ein leistungsfähiges und ­wendiges Fahrzeug nötig. Herausforderungen, die der kompakte U 318 perfekt bewältigt. Leistungsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit, Umweltfreundlichkeit, Erfüllung der Abgasnorm Euro 6, der Ganzjahreseinsatz und die herausragenden Werkstattleistungen von Beutlhauser unter der ­Leitung von Klaus Forster in den letzten Jahren, waren weitere Argumente, die für die Anschaffung des Unimog sprachen. Diana Hirschnitz

Die Übergabe des Schlüssels von ­Beutlhauser Verkaufs­berater Manfred Plodeck an den ­Bürgermeister Jürgen Sommer (links).

Alexander Stemplewitz, Mitarbeiter des Bauhofes bei der technischen Einweisung in das neue Gerät durch Jörg Eichhorn (rechts), Beutlhauser.

­ eben der Sicherstellung des Winter­dienstes N wird das neue Gerät auch für die M ­ äharbeiten in den Sommermonaten sowie zum Transport für Technik und Material genutzt. Das Zubehör des Altfahrzeuges kann voll­ständig weiter­ver­­ wendet werden. Neben der Wartung von Technik und dem Vorhalten von Streumaterial, wird gegenwärtig durch den Bauhof eine Schüttgutbox zur L ­ agerung von Trockensalz errichtet.  Diana Hirschnitz

18

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

Event

Unimog Live-Event 

am großen Arber

Über 30 Unimogs bilden das Panorama am Parkplatz des Großen Arber.

Der Winter zeigte sich dann doch noch die l­ etzten Meter hinauf zur Talstation am Großen­Arber und bot eine traumhafte Kulisse für die erste Kommunal­ technik-Veranstaltung am 16. März 2016 von Carl Beutlhauser Kommunal­ - und Fördertechnik. Betriebsleiter Claus Artmayer­ ­ freute sich angesichts der großen Resonanz­ : „­Gerechnet haben wir mit 500 bis 700  Besuchern, tatsächlich gekommen sind über 1000 Gäste.“

­ ebietsverkaufsleiter Josef Dambacher die Firma G beschrieb, hatte mit der Schneekette RUD profi Alligator Twist tec eine Weltneuheit im Gepäck. Bei dieser Kette befinden sich die Kettenglieder in einem 45°-Winkel zur Fahrbahn. Dadurch ­stehen alle Kettenglieder als Traktionshilfe zur

­ erfügung und auch eigentlich liegende KettenV glieder werden gleichmäßig abgefahren. Die Firma Iseki aus Meerbusch in NordrheinWestfalen führte ein elektrisches Fahrzeug vor, den Mega E-Worker. Diese Elektro-Transporter punkten nicht nur durch den geräuschlosen und

Große Ausstellung für alle Einsatzbereiche Der Unternehmensbereich Kommunal- und Agrartechnik bietet maßgeschneiderte Lösungen inklusive aller erdenklichen Anbaugeräte rund um den Unimog, dem Klassiker unter den Mehrzweckgeräte­ trägern im Kommunalbereich. Darüber hinaus hat Beutlhauser Spezialfahrzeuge wie Elektro- oder Kleinfahrzeuge für den Kommunaleinsatz sowie für Dienstleister im Sortiment, die nun am Großen Arber gezeigt wurden. 30 Unimogs mit einer Motorenleistung von 160 bis 299 PS wurden mit diversen Anbaugeräten und Zusatzausrüstung vorgeführt und Hersteller von Fahrzeugen für den „kleineren“ Bedarf wie Lindner, Hansa, Bonetti und Iseki präsentiert. Bei den winterlichen Temperaturen waren auch Unimogs mit Schneeketten von RUD a­usgerüstet. Der „schwäbische Tüfterla aus Aalen“, wie

Prominenz am RUD Ketten Stand: v.l. Josef Dambacher, Gebietsverkaufsleiter RUD Ketten, Carina Vogt, z­ weifache Weltmeisterin und erste Olympiasiegerin im Skispringen der Damen und Claus Artmayer, Betriebsleiter Carl ­Beutlhauser Kommunal- und ­Fördertechnik, präsentieren die Weltneuheit RUD profi Alligator Twist tec.

emissionsfreien Betrieb, sondern auch durch den kompakten Aufbau, ihre Wartungsfreundlichkeit und die geringen Betriebskosten. Interessant ist dieser Fahrzeugtyp für professionelle Anwender auf kommunaler Seite, Industrie (Intralogistik), Betreiber großer Areale oder Nutzer im urbanen Umfeld und gerade für Kommunen mit nach­ haltigen Mobilitätsanforderungen. Die Firma Gmeiner aus Wernberg-Köblitz in der Oberpfalz zeigte Schneepflüge und Streu­ geräte speziell für den Unimog. Streuauto­maten der Baureihe Gmeiner Yeti besitzen das Doppel­ förderschnecken-System „TwinConcept“. Durch die spezielle Anordnung der beiden Förder­ schnecken wird ein besonders niedriger Behälter­ aufbau ­ermöglicht. Der Anwender hat eine bessere­ Übersicht und auch die Fahreigen­ schaften der F ­ ahrzeug-Geräte-Kombination werden optimiert. Ob Trockenstoff- oder Feuchtsalz-Streuautomaten, Einkammer- oder Doppel­ kammerAusführung: Alles ist möglich und natürlich­bestens abgestimmt für den Aufbau auf den Unimog. Insgesamt über 25 Hersteller mit ihren Teams sowie 22 Mitarbeiter von Carl Beutlhauser Kommunal- und Fördertechnik sorgten für einen reibungslosen Ablauf und freuten sich über den enormen Besucheransturm. Betriebsleiter Artmayer bedankte sich für die tatkräftige Unterstützung aller Beteiligten. Bayerische GemeindeZeitung

19

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

Event

Matthias ­Burgstaller ­feierte ­seinen 50.­Geburtstag in der Traktoria

Zahlreiche Kunden nutzten das ­Angebot, ihre Geräte kostenlos prüfen oder ­reparieren zu lassen.

Im März 2016 wurde der Geschäftsführer­der Beutlhauser-Gruppe Matthias Burgstaller 50 Jahre alt. Aus diesem ­Anlass wurde für den 13. Mai zu einer betriebsinternen Feier in der Traktoria, dem Beutlhauser-Museum und Forum, eingeladen. Fast hundert Mitarbeiter aus der P ­ assauer ­Belegschaft sowie die Abteilungs­ leiter aller Beutlhauser-Standorte folgten der Einladung und erlebten einen unterhaltsamen Abend. Zu Beginn der Feierlichkeiten wurde M ­ atthias Burg­staller ein Gruppenbild mit einer symbolischen „50“ der Passauer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern überreicht. Darüber ­hinaus hatten sich viele Abteilungen i­ndividuelle Geschenke ausgedacht und i­hren Geschäftsführer damit

überrascht. Nach der Vorspeise durfte er als Kandidat bei „Wer wird ­ Millionär“ auf dem Ratestuhl Platz ­ nehmen, wobei die Fragen­ auf Beutlhauser zu­ geschnitten waren und ein internes Expertenwissen aus vielen ­unterschiedlichen Bereichen erforderten. Das Quiz ­entpuppte sich als sehr ­amüsant, so dass alle Gäste viel Spaß dabei hatten und mit ihrem Chef ­fieberten. Als krönenden Abschluss des Abends gab es eine F ­euershow und ein Feuerwerk. Mit viel E ­ insatz und L ­ iebe zum Detail verwöhnte ­Antonia Eckhardt-Koubek die ­geladenen Gäste an diesem Abend mit köstlichen ­Speisen aus der ö ­ sterreichischen Küche.  Antoniya Hasenöhrl

Event

Nivellier- und Lasertage bei Beutlhauser Traditionell fanden Anfang diesen Jahres die Nivellier- und Lasertage an den Bau­geräte-Standorten in Passau, Regensburg, Nürnberg und Schweinfurt statt. Auch in Dresden und Cottbus zeigte man sich zufrieden mit den Veranstaltungen. Wie bereits in den vergangen Jahren präsentierten zahlreiche Aussteller ihre Produkte. Von Anhängern über Rüttelplatten, Stampfer, ­Elektromaschinen bis hin zu Avant-Ladern und Kubota-Minibaggern. Eine Neuerung in diesem Jahr war die Fokus­sierung auf Smart Systems mit Maschinen­ steuerungen, welche in Fachvorträgen vor­gestellt und in der ­Praxis auch vorgeführt wurden. Hierzu wurde ein KubotaMinibagger KX  080 und ein Liebherr R922 mit Maschinensteuerungen ausgestattet. Für das leibliche Wohl der Kunden und I­nteressenten war wie gewohnt bestens gesorgt. Am Standort Passau gab es sogar eine Beachbar, an der sich am Abend Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter zu ­Gesprächen trafen. Fazit dieser Lasertage war wieder mal ein ge­ lungenes „Beutlhauser-Event“ j­ eder ­Niederlassung, so dass sich das Team bei ­stetig wachsenden Teilnehmer­ zahlen ­ bereits auf die Lasertage 2017 freut. Am Ende der Lasertage

konnte man in Summe über 1500 Geräte überprüfen, was zu einem sehr großen Erfolg führte. Ende Januar fanden die Nivellier- und Lasertage auch in den Niederlassungen D ­ resden und Cottbus statt. An diesen Tagen hatten die BeutlhauserKunden wieder die ­Möglichkeit, ihre Geräte kostenlos zu über­prüfen beziehungs­weise reparieren zu lassen. Über 100 Kunden nutzten dieses Angebot­ und suchten die Nieder­ lassungen auf. Gleichzeitig baten sich diese T ­ermine an, um den Kunden weitere Produkte und ­ ­ Innovationen zu ­präsentieren. Zum Abschluss der jähr­lichen Veranstaltung wurde noch eine Ver­losung von drei attraktiven Preisen unter allen a­ nwesenden Kunden durch­geführt. Wie bereits in den ver­gangenen Jahren konnte man auch in diesem Jahr von einer bei allen anwesenden Kunden sehr gut angenommenen Veranstaltung sprechen. Tina Senft, Joachim Liebig

Matthias Burgstaller feierte seinen 50. Geburtstag mit der Passauer Belegschaft in der Traktoria.

Anzeige

M I E T E

FLEXIBEL BLEIBEN MIT DER BEUTLHAUSER-MIETE IHRE PLUSPUNKTE bei der Beutlhauser-Miete ○

Umfangreiches Angebot von über 3.000 Mietmaschinen und -geräten mit neuester Technik



Als Liebherr-Mietpartner haben wir Zugriff auf den umfangreichen Mietmaschinen-Pool von Europas größtem Bau­maschinenhersteller



Hohe Verfügbarkeit, Spezialgeräte, Flottenvermietung und Vermietung mit Fahrer



Tages- oder Jahresmiete, Full Service, Abrechnung nach Betriebsstunden oder pauschal



Individuelle und professionelle Einsatz­beratung sowie projektbezogene Problem­lösungen



Mitarbeiterschulungen, Montage-Service, Logistik-Dienstleistungen



Überregionale und internationale Baustellen­ betreuung

MIETPARTNER

20

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

Energie für ­Niederbayern

Die mobilen Stromerzeuger der QASReihe von Atlas Copco decken einen Leistungsbereich von 14 bis 630 kVA ab. Aufgrund ihrer kompakten und robusten Konstruktion sind sie für alle denkbaren Einsatzszenarien nicht nur auf der Baustelle geeignet.

Enormes Auftragswachstum im Produktbereich Stromaggregate Ein enormes Auftragswachstum ist ­ aktuell im ­Produktbereich Stromaggregate in der Baugeräte Abteilung in Passau zu verzeichnen. So konnte Robert Feilmeier, Baugeräte-Verkäufer bei Beutlhauser, zwei Atlas-Copco-Generatoren QAS 500 mit einer Leistung von 500 kVA an die Firma TWD Fibres verkaufen. TWD Fibres ist ein vollstufiger Filamentgarnproduzent mit Tradition am Standort Deggendorf, Bayern. Beide Aggre­ gate werden an den Strom­hochverbrauchszeiten zugeschaltet bzw. in das Stromnetz der Firma TWD eingespeist. Der ­Deggendorfer Industriebetrieb kann also auf mächtige 1.000 kVA Gesamtleistung zugreifen. Für die Aggregate wurde in den Hallen der TWD eigens ein Sonderfundament angelegt. Die ­Generatoren waren nach Installa­ tion vor Ort sofort einsatzbereit. Dank der kompakten und ­robusten Konstruktion mit integrierten Stapler­taschen konnten Transport und Installa­tion schnell und sicher durchgeführt werden.

QAS-500-Power für den KTS-Mietpark Zwei weitere Atlas-Copco-Generatoren QAS 500 gingen Anfang des Jahres an die Firma KTS in ­­Wur­mannsquick­. Baugeräte- Verkaufs­berater Willi Masur konnte beide G ­ eneratoren an den Neukunden ­verkaufen, der d ­ iese Aggregate zur Produkterweiterung in seinen Mietpark aufgenommen hat. Auch hier konnte man weitere gemeinsame Synergien mit dem Hersteller Atlas Copco ­nutzen. Tatkräftig unterstützt wurde das Beutlhauser-Team von Oliver Lindemayr, Außendienst­mitarbeiter von Atlas Copco, der mit seinem Know-how kompetent zur Seite stand. Eine der ersten in Deutschland verkauften Atlas-Copco-Generatormodelle QAS 400 ü ­ bergab Robert Feilmeier an die Firma Meister im niederbayerischen Hengersberg. Mit e­ iner Dauerleistung von 400 kVA überzeugt der Generator durch seine kompakte ­Bauweise. Er eignet sich für alle Einsatz­ zwecke im Bereich ­Energie.  Michael Wettengl

v.l.: Robert Feilmeier, Beutlhauser bei der Übergabe der QAS-500-Generatoren an TWD.

Vertrieb

Großprojekt Marienplatz München Die Firma Jahrstorfer hat den Zuschlag für die komplette Neugestaltung und ­Pflasterung des Marienplatzes in der Landeshauptstadt M ­ ünchen bekommen.

Robert Feilmeier (r.) bei der Übergabe der Probst Pflastermaschine am Einsatzort auf dem Münchner Marienplatz.

Aus diesem Grund hat sich Jahrstorfer zum Kauf einer Probst Pflaster­ verlegemaschine entschieden, um effizient und hochqualitativ das Pflaster zu verlegen. Beutlhauser durfte den Auftrag ausführen. Robert Feilmeier, Baugeräte Verkaufsberater im Außendienst ­ bei ­Beutlhauser, war von Anfang an bis zur

­uslieferung vor Ort dabei und durfte den A Kunden unterstützen. Der im Herzen von ­ ­München gelegene ­Marienplatz wird nun in verschiedenen Teil­ abschnitten sarniert. So müssen manche Touristen­ gruppen der Ver­ legemaschine von Probst weichen.  Michael Wettengel

21

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

ORGANISATION

Beutlhauser-­Gruppe baut Personal­abteilung auf

Spenden

Die stetige Vergrößerung der Unternehmensgruppe erfordert, dass die Organisations­­struktur mitwächst. Neu ist die Entscheidung g ­ efallen, in einer ­Personalabteilung ­Aufgabenbereiche zu bündeln. Ab 1. April übernahm Andrea Bachmann den Aufbau und die Leitung der Abteilung. Nach ihrem­Betriebswirtschaftsstudium in der ­Spezialisierung Personalmanagement arbeitet­ Bachmann bereits seit über 20 ­ Jahren im Personal­wesen in verschiedenen ­Unternehmen, ab 2001 als Personalleiterin. Im Oktober 2014 stieg sie als Nordlicht, was ihre lücken-

haften ­ bayerischen S ­prachkenntnisse erklärt, bei B ­eutlhauser als ­ Referentin für Personal­ entwicklung ein. Im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit stand zunächst der Aufbau einer e­ igenen Beutlhauser-Akademie, die zum ­ Jahresbeginn an den Start ging. Die Über­nahme von Aufgaben aus den ­Bereichen A ­ usbildung und Personal­ auswahl sprengte nun allerdings den Bereich

des Machbaren. In der Konsequenz erfolgt nunmehr der ­Aufbau ­einer Personal­abteilung mit den Sachgebieten P ­ ersonalauswahl einerseits und Ausbildung ­andererseits. Bis auf w ­ eiteres wird Andrea ­ Bachmann den Schwerpunkt ­Personal­e ntwicklung/Beutlhauser-Akademie beibehalten.  Andrea Bachmann

Intern

Die „verantwortliche Elektrofachkraft“ neu bei Beutlhauser Jedes Unternehmen, welches seine Mitarbeiter mit dem Planen, Errichten, Betreiben oder Instandhalten von elektrischen Einrichtungen beauftragt, ist gut beraten, wenn es eine verantwortliche Elektrofachkraft (vEFK) bestellt. In der betrieblichen Praxis vieler Unternehmen ist es häufig so, dass der Unternehmer bzw. die Führungskräfte keine Elektrofachkräfte sind und deshalb die Fach- und Führungsverantwortung für den Elektrobereich nicht selbst übernehmen können. In diesem Fall kann und sollte eine verantwortliche Elektrofachkraft vom Unternehmer mit der Leitung des ­elektrotechnischen Betriebs oder Betriebsteils betraut werden. Die Notwendigkeit eine verantwortliche Elektro­ fachkraft zu beauftragen, um den elektrotechnischen Unternehmensbereich rechtssicher zu organisieren, wird von den einschlägigen Richtlinien und Vorschriften deutlich herausgehoben. Beutlhauser-Gruppe setzt vEFK ein Bei Beutlhauser übernimmt Erich Fesl zum 1. Juni 2016 die Position der vEFK. Fesl wird die Tätigkeit in der Gruppe für g ­ esamt Beutlhauser übernehmen. Er wird Mit­arbeiter vor Ort in den einzelnen Nieder­lassungen beschulen und zur „befähigten Person“ für die unterschiedlichen Tätig­keiten berufen. Auf Basis dieser Vorgehensweise können dann die Arbeitsmittel sicher b ­ etrieben und die Arbeiten rechts­sicher durchgeführt w ­ erden. Eine Benutzung von Arbeitsmitteln umfasst alle betreffenden Maßnahmen, wie Erprobung, Ingangsetzen, Stillsetzen, Gebrauch, Instand­ ­ setzung und Wartung, Prüfung, Sicherheitsmaßnahmen bei Betriebsstörung, Um- und Abbau sowie den Transport.

Für das Prüfen von Arbeitsmitteln fordert die BetrSichV eine befähigte Person. Diese muss durch ihre Berufsausbildung, Berufserfahrung und ihre zeitnahe berufliche Tätigkeit über die erforderlichen Fachkenntnisse zur Prüfung von Arbeitsmitteln verfügen. Für das Tätigkeitsfeld der Elektrotechnik ist das eine verantwortliche Elek­ trofachkraft (vEFK) nach VDE 1000-10. Idealerweise obliegt es einer verantwortlichen Elektrofachkraft, den notwendigen Grad ­einer Qualifikation zu bestimmen und eine ­dafür ­befähigte Person auszuwählen. So ist zum B ­ eispiel zu berücksichtigen, ob ein Prüfer e­ lektrischer Betriebsund Arbeitsmittel oder e­ lektrischer Anlagen die Voraussetzung einer befähigten Person im Sinne der TRBS 1203 Teil 3 besitzt. Dies gilt sowohl für eigene Mitarbeiter als auch für im Unternehmen eingesetzte externe Dienstleister. Wie aus den oben stehenden Ausführungen hervorgeht, handelt es sich hierbei um ein „Auswahlverschulden“. Hat jemand aus diesem Grund einen Schaden erlitten, kann das Unter­nehmen schadensersatzpflichtig gemacht werden. Eine geeignete verantwortliche Elektrofachkraft (vEFK) hätte zumindest einen Qualifikations­nachweis der befähigten Person zum Prüfen von internen wie auch externen Prüfungen ­eingefordert. Erich Fesl ist verheiratet und hat zwei Kinder. Nach seinem Abschluss der mittleren Reife hat er die Erstausbildung als Elektroinstallateur absolviert. Nach zehn einschlägigen Berufsjahren in unterschiedlichen Firmen legte Fesl 1996

e­ rfolgreich die Meisterprüfung „Industriemeister ­Elektrotechnik“ ab. Als verantwortlicher Elektromeister wurde ihm dann auch der entsprechende Fachbereich übertragen. Als Leiter der Betriebstechnik konnte sich Erich Fesl in den v­ ergangenen Jahren fachübergreifend umfangreiches W ­ issen und Erfahrung aneignen. Als verantwortliche Elektrofachkraft (vEFK) bei Beutlhauser kann Fesl nun sein Können mit einbringen und den Bereich Elektro zielgerichtet ausbauen. Otto Sterl

Erich Fesl wird zum 01.06.2016 bei Beutlhauser als vEFK im Unternehmen einsteigen.

Dresdner Tafel In der ersten Kalenderwoche des neuen Jahres 2016 wurden 45 Jacken an die ­ Dresdner ­ ­ Tafel übergeben. Bei diesen ­Jacken ­handelte es sich um verschiedene ­Modelle in nicht mehr zu verkaufenden Übergrößen. Entgegen ­ genommen hat sie der 1.  Stell­ vertreter Klaus-Peter Meyer. Er be­ richtete, dass die Tafel in Dresden an fünf Stand­ orten mit über 80 e­hrenamtlichen Helfern b ­edürftige ­Menschen versorgt. Unterstützung ­erhalten sie von den großen Lebensmittel­ ketten aber auch von vielen kleinen und mittel­­stän­dischen ­Unternehmen. Falko Nehls

Frauenhaus in Passau Beutlhauser verzichtet im Jahr 2015 auf Weihnachtsgeschenke für die Kunden ­ und spendet stattdessen 4.000 Euro an das ­Frauenhaus des Vereins Sozialdienst ­katholischer Frauen in Passau. „Wir sind in Passau seit vier Generationen ansässig und uns der sozialen Verantwortung, die wir als Unternehmen in der Passauer Region ­tragen, bewusst. Aus dieser Verantwortung heraus spenden wir jedes Jahr in Passau und zusätzlich an einem weiteren Beutlhauser-Standort. Unser Unternehmen ist an 20 Standorten in Bayern, Thüringen, Sachsen, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Polen vertreten. Diesmal ging die zweite Spende an die Weimarer Tafel in Weimar“, so Matthias Burgstaller, Geschäftsleitung der Beutlhauser-Gruppe. „Wir erlangen überregionale Anerkennung, indem wir in sozialer Verantwortung unseren Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten gegenüber aktiv, gestaltend und innovativ agieren“, so Burgstaller. Daher auch die Spende an das Frauenund Kinderschutzhaus Passau – eine Zufluchtstätte für bedrohte und miss­handelte Frauen und Kinder. Das Frauenhaus ist

JUBILÄUM

Beutlhauser-Frank in Aachen feiert 25 Jahre Um das Liebherr-­ Vertriebsgebiet und die wachsende­Anzahl von Kunden im Raum Aachen ­besser ­betreuen zu ­können, bezog man J A H R E IN zum 1.  ­Januar 1991 AACHEN ­gemietete Räumlichkeiten in der ­Straße „Strangen­häuschen“. Hier hat man Bau­maschinen verkauft, repariert und auch v­ermietet. Nach einigen ­Jahren waren sowohl die Halle als auch das F ­ reigelände für das ­stetig sich entwickelnde Geschäft nicht mehr aus­ reichend, so dass beschlossen wurde, nach einem geeigneten Grundstück zu suchen und dort neu zu bauen. Das wurde in unmittel­barer Nähe zum alten Standort in der ­Jülicher ­Straße gefunden und zum 1. Mai 2005 wurden eine moderne Montagehalle, ­Büros und Freigelände eingeweiht. Derzeit sind 13 Personen in Aachen ­beschäftigt und decken die B ­ ereiche Kauf, Miete und Service von Erd­ bewegungsmaschinen ab.  Udo Hüskens

Die Beutlhauser-Geschäftsleitung mit ­Matthias Burgstaller (v.l.), Oliver Sowa und Dr. T ­ homas Burgstaller übergaben die Spende an H ­ ildegard Stolper.

­ ringend auf Spenden angewiesen, denn d für April 2016 ist der Neubau eines weiteren Hauses geplant, da die Kapazitäten mittlerweile nicht mehr ausreichen und die Frauen mehr Platz und Sanitär­räume benötigen. „Wir freuen uns sehr über die großzügige Spende von Beutlhauser und bedanken uns herzlich für das s­oziale ­Engagement“, so ­Hildegard Stolper, 1. Vorsitzende des Sozialdienst k­atho­ lischer Frauen Passau e.V.  Antoniya Hasenöhrl

22

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

Wer unternehmerisch handelnde Mitarbeiter will, der nimmt alles weg, was sie zu Untergebenen macht.“

Foto: Tobias Ebert

Dr. Reinhard K. Sprenger ist Deutschlands profiliertester ­Managementberater und einer der wichtigsten Vordenker der Wirtschaft.

DAS ANSTÄNDIGE UNTERNEHMEN erschienen als gebundene Ausgabe und Hörbüch beim DVA Verlag

ORGANISATION

Beutlhauser-Strategie-Meeting 2016 Die ständige Verbesserung unserer Dienstleistungen, der Organisation und unserer Prozesse steht im Fokus des jährlichen Strategie-Meetings. Dr. Reinhard K. Sprenger referierte und diskutierte mit uns einen Tag über „Das anständige Unternehmen“ und darüber, was das für Beutlhauser bedeutet“, betonte Oliver Sowa, Geschäftsführer der Beutlhauser-Gruppe.

Die Geschäftsleitung der Beutlhauser-Gruppe trifft sich jedes Jahr einmal mit allen Abteilungsleitern und den Zentralen Diensten zu einem gemeinsamen Strategie-Meeting. In diesem Jahr ging es im Februar nach Berlin. Ziel der jährlichen Zusammenkunft ist der Ausbau der strategischen Zusammenarbeit über Abteilungen und Standorte hinweg, um mit den von Beutlhauser angebotenen Produkten und Dienstleitungen den Kunden zukünftig einen noch größeren Kundennutzen zu bieten. Für den ersten Tag stand eine Stadtführung durch Berlin auf dem Programm. Die Gruppe von 45 Leuten hatte sich mittags am Wannsee getroffen und war von dort aus zu einer interessanten Reise durch Berlin gestartet. Brandenburger Tor, Berliner Innenstadt, Kreuzberg, Olympia Stadion und andere Sehenswürdigkeiten standen auf dem Plan. Am Abend traf man sich dann im Hotel, 30 km westlich von Berlin, zum Abendessen. Am zweiten Tag war Dr. Reinhard K. Sprenger eingeladen und referierte über sein aktuel-

les Buch „Das anständige Unternehmen“. Mit Reinhard Sprenger, der als Deutschlands profiliertester Managementberater und einer der wichtigsten Vordenker der Wirtschaft gilt, arbeitet die Beutlhauser-Gruppe seit einem Jahr strategisch zusammen. Seine Bücher wurden allesamt zu Bestsellern und in viele Sprachen übersetzt. An diesem Tag wurde viel und intensiv über seine wesentliche Führungsthesen diskutiert und darüber was dies ganz konkret für den Beutlhauser-Führungsalltag bedeutet. Seine Hauptthese: Jedes Unternehmen hat nur eine Existenzberechtigung und das ist die Erzeugung von „profitablen Kundennutzen“. Am dritten und letzten Tag des StrategieMeetings stellten einige Unternehmensbe­ reiche die wesentlichen Neuigkeiten und Themen aus ihren Ressorts vor. Unter anderem ging es um die Themen Digitalisierung, Personalentwicklung, Marketing, Arbeitssicherheit und EDV. Ebenso wichtig war der Workshop zu Kundenanforderungen, die mittel- und langfristig an Beutlhauser gestellt werden. Antoniya Hasenöhrl Am ersten Tag stand für die Teilnehmer eine Stadtführung durch Berlin auf dem Programm.

23

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

INTERVIEW

Anstand durch Abstand Dr. Reinhard K. Sprenger, geboren 1953 in Essen, hat in Bochum Geschichte, Philosophie, P ­ sychologie, Betriebswirtschaft und Sport studiert. Als Deutschlands profiliertester ­Managementberater und einer der wichtigsten Vordenker der Wirtschaft berät Reinhard K. Sprenger alle wichtigen Dax-100-Unternehmen. Seine Bücher wurden allesamt zu Best­sellern, sind in viele Sprachen übersetzt und haben eine gewaltige Wirkung ent­faltet, indem sie die Wirklichkeit in den Unternehmen in fast 25 Jahren von Grund auf und d ­ auerhaft verändert haben. Auch die Beutlhauser-Gruppe arbeitet mit dem renommierten Berater zusammen. Im Interview mit INSIDE äußert er sich über mangelnde Zurückhaltung von Unternehmen und was wir gewinnen, wenn wir vieles im Management einfach nicht mehr tun.

INSIDE: Herr Sprenger, Sie haben Ihr neues Buch „Das anständige Unternehmen“ genannt. Sie schlagen darin vor, dass Führungskräfte vieles nicht mehr tun, auf der Stelle sein lassen. Was zum Beispiel?

me verschüttet worden, als sich mit dem Menschen als Freiheitswesen vereinbaren lässt. Aber Bewegung braucht Raum. Wir sollten also alles entrümpeln, was Menschen infantilisiert, verschülert, fürsorglich belagert und psychischen Dichtestress erzeugt.

Reinhard K. Sprenger: Im Management kommt ja immer etwas hinzu. Kaum jemand sagt mal „Das machen wir nicht mehr“. Das wäre aber klug. Denn die wahre Ökonomie ist das Lassen, die knappe und auf das Wesentliche konzentrierte Haushaltsführung. Führungskräfte sollten also den ganzen Führungsfirlefanz der letzten Jahre vergessen und sich auf die Kernaufgaben konzentrieren. Also alles lassen, was Kundenablenkungsenergie erzeugt, was Mitarbeiter einer Erniedrigungsbürokratie unterwirft. Wer will, dass die Mitarbeiter kreativer sind, muss den Rechtfertigungsdruck zurückfahren. Wer unternehmerisch handelnde Mitarbeiter will, der nimmt alles weg, was sie zu Untergebenen macht. Wer Leistungsträger will, lässt alles weg, was sie auf Zuträger reduziert. Wer Führende will, unterlässt alles, was sie zu bloß Ausführenden macht.

INSIDE: Warum sind Unternehmen überhaupt so „fürsorglich“? Was ist die Idee, das Ziel dahinter?

INSIDE: Sie beklagen einen mangelnden Anstand in den Unternehmen. Was heißt das und woran hapert es denn am meisten? Reinhard K. Sprenger: Man versteht das moderne Unternehmen in moralphilosophischer Hinsicht nur, wenn man seine institutionelle Zudringlichkeit begreift. Mehr Nähe! – das ist die Botschaft, die das ganze Unternehmen durchdringt. Etwas, was zunächst fast sympathisch klingt, und erst beim zweiten Hinschauen seine Sprengkraft verrät. Im Prozess des modernen Organisierens sind jedenfalls mehr Freiräu-

Sprengers Thesen sind unbequem, provokativ und ungemein erfolgreich. Eine sel­tene Kombination, die auch mit seinem rhetorischen Talent zu tun hat: In sei­nen Vorträgen und Büchern spricht und schreibt er klar, lebendig und für jeden verständlich.

Reinhard K. Sprenger: Kapitalinteressen. Was nichts Schlechtes ist, ganz im Gegenteil. Das Perfide daran ist, dass sie sich nicht als solche zu erkennen geben, sondern sich menschenfreundlich schminken. Weshalb den Entmündigten ihre Entmündigung oft gar nicht auffällt. Ich bin mir aber sicher, dass es sich weder um sittlichen noch um ökonomischen Fortschritt handelt, wenn wir die selbsthelferischen, die unternehmerischen Kräfte der Mitarbeiter einem faulen Humanisierungszauber opfern. Das anständige Unternehmen, so wie ich es verstehe, verachtet nicht die Eigenverantwortung seiner Mitarbeiter. Es produziert keine Konformisten mit passiver Nehmer-Haltung. Das bewegte Wirtschaftsleben verlangt allemal, dass wir durchlüften und unser Denken in jede Richtung neu erproben. INSIDE: Warum werden Mitarbeitern so wenig Freiund Spielräume zugestanden? Welche Sorge haben Unternehmen? Reinhard K. Sprenger: Das ist eine interessante Frage, die letztlich nicht zu beantworten ist. Manche Unternehmen machen nur alles mit, was gerade auf dem aufsteigenden Ast der Worthülsenkonjunktur ist. Zum Beispiel die Gesundheitsförderung oder die Frauenquote. Andere beugen sich staatlichem Druck

und der explodierenden Verrechtlichung aller Lebensverhältnisse. Andere haben ein Top-Management mit geringem Selbstvertrauen und entsprechender Kontrollneigung. Andere wiederum übersehen, das wachsende kulturelle Unterschiede zunehmende Verregelung erfordert, weil immer weniger selbstverständlich ist. Und wieder andere folgen einer Arroganz der Selbstermächtigung; sie wollen alles und jeden perfektionieren. Aber die Mittel wenden sich zunehmend gegen die Ziele. Wir sind dabei, unsere Freiheit einem Perfektionstraum zu opfern, aus dem wir vielleicht nicht mehr erwachen. Dieser Verdämmerung müssen wir wieder Sperrzonen entgegenrichten. INSIDE: Was bringt umgekehrt Zurückhaltung und Distanz? Und wie bewerkstellige ich das als anständiges Unternehmen? Reinhard K. Sprenger: Es bringt mehr unternehmerische Energie, mehr Eigenverantwortung. Weniger Anpassertum. Vor allem aber weniger Transaktionskosten, weniger Bürokratie. Das Unternehmen wird schneller und kundenorientierter. Und in moralphilosophischer Hinsicht trage ich so zu einer Welt bei, in der ich selber gerne leben möchte. Einer Welt des Respekts, die das Anderssein des Andern achtet. Wie macht man das? In großen Unternehmen durch Nicht-mehr-Tun. Durch Aufhören mit allem, was Energie innen bindet und was Mitarbeitern zu nahe tritt. Zum Beispiel Zielvorgaben oder Feedbackrunden. In kleinen Unternehmen indes haben sich oft noch Reste des gesunden Menschenverstandes gerettet. Hier ist man gut beraten, die organisatorische Verschlafenheit als Wettbewerbsvorteil zu werten. Enthaltung als Haltung. Nicht-Tun ist allemal ­besser, als die Verregelungsexzesse der Konzerne zu imitieren.  INSIDE

24

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

Neu im Beutlhauser-Team

Rico Marciniw, Vertriebs-Leiter Baugeräte in Dresden und Cottbus Seit dem 1. März 2016 leitet Rico Marciniw an den Beutlhauser-Standorten D ­ resden und ­Cottbus als Nachfolger von Bernd Hartwig die Vertriebs-Organisation im G ­ eschäftsbereich Baugeräte. Er begann 1995 seine Lehre als Kaufmann im Groß- und Außenhandel im Ersatzteildienst am Beutlhauser Standort Dresden. Beim deutschlandweit operierenden Händler HKL Bau­ maschinen sammelte er in 13 Jahren als Leiter der Bau­ geräteabteilung Erfahrungen im Einkauf/Vertrieb sowie im P ­rojektgeschäft. „Ich möchte m ­ eine

Erfahrungen nutzen um mit dem ­ starken Bau­ geräteteam in Dresden und Cottbus das bestehende ­ ­ Geschäft weiter auszubauen sowie neue inno­vative ­Produkte und Problem­lösungen für unsere K ­unden bereitzustellen“, so Rico ­Marciniw. Nun wieder „zurückgekehrt“, freut er sich auf die neue Herausforderung.  Rico Marciniw

Neu im Beutlhauser-Team

Neu im Beutlhauser-Team

Bernhard Prummer, Service-Leiter ­Flurförderzeuge in ­Hagelstadt

Alexander Westermann, Vertriebs-Leiter Baugeräte in ­Nürnberg und Schweinfurt

Voller Tatendrang und mit viel Erfahrung im Gepäck tritt Bernhard Prummer seine neue Stelle an und plant schon neue Serviceangebote in Hagelstadt.

Alexander Westermann ist der neue Leiter des Baugerätevertriebes für die N ­ iederlassungen Nürnberg und Schweinfurt.

Seit 1. März 2016 leitet Bernhard Prummer am Beutlhauser-Standort Hagelstadt die Service-Organisation im Geschäftsbereich Flur­ förderzeuge für die Stapler-Kunden der Region Niederbayern/Oberpfalz. Mit einer Erfahrung von mehr als 16 Jahren im Servicebereich eines Sondermaschinenbauers verantwortete Bernhard Prummer beim internationalen Technologie-Konzern Andritz zuletzt das Servicegeschäft für Industriezentrifugen, Filter und Trockner. „Dies war eine sehr lehrreiche und interessante Zeit, mit wechselnden Schwerpunkten in unterschiedlichsten Regionen und Industrien, vom Bergbau bis zum Pharma-Kunden, vom Kraftwerksbetreiber bis hin zu Chemieriesen. Sich auf unterschiedlichste Kunden einzustellen, deren Bedürfnisse zu erkennen und maßgeschneiderte Lösungen

Mehr als 16 Jahre Erfahrung im Servicebereich sind beste Voraussetzung für Bernhard Prummers neue Stelle als Service-Leiter Flurförderzeuge in Hagelstadt.

zu bieten ist der Schlüssel zur langfristigen Kundenbindung; nach dem Motto: schnell – flexibel – verlässlich“, blickt Prummer zurück. Die hierbei gesammelten Erfahrungen beim Aufbau einer proaktiv agierenden, kundennahen Serviceorganisation will der zweifache Familienvater nutzen, um die anstehenden Herausforderungen sich stetig verändernder Kundenbedürfnisse zu meistern. Ein besonderes Augenmerk gilt hier der wachsenden Nachfrage an innovativen Dienstleistungen bei zunehmender Fahrzeugdichte im zukunftsträchtigen Logistikbereich. Den Diplom-Ingenieur, der sich in der Freizeit vor allem der Familie widmet, der gerne läuft und Ski fährt, reizen seine neuen Aufgaben bei Beutlhauser: „Seit längerem beobachte ich den Werdegang der Beutlhauser-Gruppe. Ich freue mich nun sehr auf meine neue Herausforderung in Hagelstadt.“ Mit einem starken Team gilt es jetzt, permanent interne Prozesse zu optimieren und zusätz­ liche Serviceangebote zu erarbeiten – wie z. B. alternative Wartungskonzepte, Batterie- und On-Demand-Reifen-Service, die Vernetzung bestehender Fahrzeugflotten oder die Erweiterung von Prüfdiensten bis hin zu neuen Seminarangeboten rund um den Stapler. „Wir wollen unseren Kunden noch mehr Service bieten, um weiterhin der Top-Anbieter im Staplerbereich in unserer Region zu sein. Hierfür sind wir bei der Beutlhauser-Gruppe unter anderem mit den bereichsübergreifenden Stabsfunktionen Smart Systems und der Beutlhauser-Akademie bestens aufgestellt.“ Bernhard Prummer

Nachdem Gerhard Felßner die Niederlassungsleitung des Baumaschinengeschäftes in Schweinfurt übernommen hat, tritt Alexander Westermann seine Nachfolge im Baugerätevertrieb in Nürnberg und Schweinfurt an.

Bereits als 9-jähriger hat Alexander Westermann mit voller Neugierde die Bauma besucht. „Der Bauma bin ich treu geblieben, meiner Neugierde auch. Diese Leidenschaft rund um das Bauhandwerk hat nie nachgelassen“, so Westermann. Nach der Ausbildung zum gehobenen Straßen­ baufacharbeiter, einer Weiterbildung zum ­staatlich geprüften Hoch- und Tiefbau­techniker, begann er 2001 in der Bau­ maschinen- und Baugeräte­branche zu arbeiten. Am 18.01.2016 trat Alexander Westermann die zuvor von Gerhard Felßner geleitete Stelle an. Gerhard Felßner wiederrum übernahm die Niederlassungsleitung des Baumaschinengeschäfts in Gochsheim. „Mit nun mehr als 15 Jahren Erfahrung in den Bereichen Verkauf, Miete und Service kann ich dieses

Wissen an mein Team weitergeben. Und gerade hier bei Beutlhauser passt die Firmenphilosophie wie maßgeschneidert, denn „Mensch, Technik, Lösungen“ spricht für sich. Kompetente Kundenbetreuung durch engagierte Mitarbeiter garantieren den profitablem Kundennutzen. Unsere Kunden binden uns bereits heute in ihre Arbeitsprozesse mit ein, ob es der Arbeitsvorbereitung oder Projekte für das laufende Geschäftsjahr gilt. Es entsteht nicht nur ein persönlicher Kontakt zu den Firmen, vielmehr schaffen wir eine Vertrauensbasis zueinander. Und somit verwundert es niemanden, dass wir die erste Adresse sind, wenn es sich um Baugeräte handelt“, betont Westermann.  Alexander Westermann

Miete

Beutlhauser-Frank Mietteam neu aufgestellt Große Investitionen in Personal und Maschinenpark.

Es ist über ein Jahr her, dass Beutlhauser die Gebr. Frank GmbH in Nordrhein-Westfalen­ ­ übernommen hat. Seitdem ist viel passiert. Die Organisation wurde neu strukturiert, die Strategie und Philosophie von Beutlhauser ­ ­wurde auch bei Beutlhauser-Frank über­nommen und ­somit eine solide Ausgangsbasis ­geschaffen. Auch die Mietabteilung wurde neu g ­ egründet und begrüßt viele neue und auch e­ inige alte

­ it­arbeiter. An jedem Standort gibt es einen M Miet­ disponenten, der sich kompetent und engagiert um alle Anfragen kümmert. Die ­ ­Abteilung Miete bei Beutlhauser-Frank wird von Walter Genn g ­ eleitet. In diesem Sinne hat jetzt auch Beutlhauser-­Frank eine neue Mietpreisliste und das ­ Angebot an Mietmaschinen und -­geräten wurde erweitert.  Walter Genn

v.l.: Andreas Becker, Walter Genn, Marcus Mota, Michael Einig, Max Hüskens

25

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

Ruhestand

Ruhestand

Franz Gatterer, Leiter Agrartechnik in Neustadt/Orla

Bernd Hartwig, Leiter Baugeräte in Dresden und Cottbus

Nach 17 Jahren bei Beutlhauser, zuletzt als Leiter Agrartechnik maßgeblich am Aufbau des Bereichs beteiligt, verabschiedete sich Franz Gatterer Ende Januar in den Ruhestand.

Mit Bernd Hartwig ging Ende Dezember einer der Pioniere beim Aufbau des BaugeräteVertriebs der Niederlassungen Dresden und Cottbus in den Ruhestand.

Franz Gatterer startete seine Karriere bei ­B eutlhauser im Jahr 1999 und übernahm damals die Vertriebsleitung für Unimog in Kulmbach und Hagelstadt. Sein „Stern“ strahlte im Unimog-Bereich weit über seinen Wirkungskreis hinaus. Er ist eine Persönlichkeit, die viele Erfolge in seinem bereits langen Berufsleben verbuchen kann und für Beutlhauser in den letzten 17 J­ ahren sehr viel bewegt und bewirkt hat. Im Alter von 65 Jahren nahm Franz Gatterer 2013 eine neue Herausforderung an und stieg mit vollem Elan im Agrarbereich bei Beutl­h auser in Neustadt/Orla ein. Er baute die komplette Vertriebsmannschaft auf und setzte sich Tag und Nacht für die Schlepper und Traktoren von Case IH & Steyr ein. „Eine Führungskraft, die unserem Unter­ nehmen von Anfang an sehr eng verbunden

war, uns gegenüber mehr als 100 Prozent loyal ist und seinen Verantwortungsbereich ­ mit höchsten Engagement betrieb, so als wäre es sein eigenes Unternehmen. Vielen Dank ­dafür“, so Matthias Burgstaller, Geschäftsleitung ­Beutlhauser-Gruppe. Franz Gatterer schied zum 31.01.2016 aus der Firma aus und verabschiedet sich in den ­R uhestand. Er hat seinen Nachfolger über ­Monate hinweg intensiv eingearbeitet und kann beruhigt seinen wohl verdienten Ruhestand ­antreten. Das gesamte Beutlhauser-Team wünscht Herrn ­G atterer Gesundheit, viel Freude in seinem neuen Lebensabschnitt und weitere E ­ rfolge in p ­ rivaten Projekten. „Nutzen Sie Ihre freie Zeit für das, was Ihnen am ­wichtigsten ist.“  Matthias Burgstaller

Bernd Hartwig schied zum 31.12.2015 bei Beutlhauser aus und ging mit 64 Jahren in seinen wohlverdienten Ruhestand. Sein beruflicher Werdegang zeichnet sich durch enorme Erfolge und lange Betriebszugehörigkeit aus. Beutlhauser war 21 Jahre lang sein berufliches Zuhause. Seine Karriere begann im Juli 1994 in der damaligen Beutlhauser Niederlassung in Löbau. Als Standortleiter erfüllte er seine Aufgaben mit hohem Engagement und Zielstrebigkeit. Im Jahr 1996 stieg er in das Baugerätevertriebsgeschäft in Dresden und Cottbus ein. Für seine Mannschaft war er nicht nur Chef, sondern auch Freund, Mentor in allen beruflichen und auch teilweise privaten Lebenslagen. Sein absolutes Steckenpferd waren die ­komplexen Containerprojekte. Bernd Hartwig ist es zu verdanken, dass der Container-Bereich in Dresden und Cottbus zu einer nicht mehr weg­zudenkenden Größe geworden ist. Ein Mensch, der sich selbst nie aktiv in den V ­ ordergrund stellt,

der unheimlich hilfsbereit ist und für Grund­werte steht. „Sie können mit Stolz auf das in den letzten Jahren im Baugerätebereich Geschaffene zurückblicken. Immer hatten Sie die Gesamtbelange des Unternehmens im Blickfeld und sind auch ein Mensch, der über den eigenen Tellerrand hinaus schaut und stets seine Mit­arbeiter den Rücken gestärkt hat. Dafür danken wir ­Ihnen“, betonte Matthias Burgstaller, Geschäftsführer BeutlhauserGruppe. Bernd Hartwig hat seinen Nachfolger Rico Marciniw intensiv eingearbeitet und kann mit ruhigem Gewissen seinen Ruhestand g ­ enießen. Er hätte gerne weiter gearbeitet, entschied sich aber aus gesundheitlichen Gründen für den ­Ruhestand. Seine Priorität liegt jetzt umso mehr bei seiner Familie und seinen Freizeitaktivitäten wie Fußball, Vereine und Freunde. Das gesamte Beutlhauser-Team wünscht ihm Gesundheit, viel Freude mit seinen neuen A ­ ufgaben und eine tolle Zeit mit der Familie!  Matthias Burgstaller

Akademie

Beutlhauser-Akademie erfolgreich ­gestartet 27 Seminare mit über 150 Teilnehmern bis April durchgeführt. Mit dem neuen Jahr startete direkt im Januar auch die interne Beutlhauser-Akademie, nachdem bereits im letzten Quartal des Vorjahres eine ganze Fülle von Anmeldungen eingegangen war. 50 verschiedenen Weiterbildungsthemen bietet das Programm 2016, die zum Teil mehrfach zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten geplant sind. 27 Seminare haben bis Ende April bereits stattgefunden mit über 150 Teilnehmern. Weit über 700 Anmeldungen liegen für das gesamte Kalenderjahr vor. Früh aus- und überbucht waren der „Brücken- und Portalkranführer“, für den ein dritter Veranstaltungstermin zusätzlich installiert wurde und die ExcelGrundlagen- und Aufbauschulungen. Gleichfalls auf große Resonanz stoßen die Seminare zum Vertragsrecht und zum Mietrecht, Zeit- und Organisationsmanagement sowie die Seminare für Vertrieb und Kundendienst. Aber es kristallisiert sich auch heraus, welche Seminarthemen nicht auf das erwartete Interesse stoßen, wie 10-Finger-Tastaturschreiben, Word oder Arbeitssicherheit als Führungsaufgabe. Das wird selbstredend bei der künftigen Seminarplanung berücksichtigt. Die Seminarbeurteilungen sind flächendeckend positiv, kein einziges Seminar, das bei den Teilnehmern durchgefallen ist. „Das erste Jahr ist

zunächst nur für intern geplant, trotzdem haben wir bereits jetzt von einem Händlerkollegen eine erquickliche Anzahl an Anmeldungen vorliegen“, so Andrea Bachmann, Leiterin Personal. Viel Energie fließt bereits in die Fortsetzung der Beutlhauser-Akademie. 30 neue konkrete Seminarthemen sind in der Planung. Um einen kleinen Einblick zu geben: Die Vorhaben gehen von der Ausbildung zum LKW-Ladekranführer über die Weiterbildung nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz, Problemlösungsund Entscheidungstechniken, kundenorientierte Einsatzleitung oder auch der Servicemonteur als technischer Berater des Kunden. Aber auch für Ausbilder und Auszubildenden stehen neue Vorhaben auf der Tagesordnung. Übrigens: Seit 2015 ist Beutlhauser autorisierter LiebherrPartner für die vom Zulassungsausschuss ZUMBau zertifizierte Ausbildung als Turmdrehkran­ führer/-in. Über die Beutlhauser-Akademie wird diese Ausbildung auch 2017 angeboten. In Summe kann man bereits zum Start resümieren, die Institution „Beutlhauser-Akademie“ hat Zukunft. Strategisches Ziel ist es, in Zukunft auch für Kunden Weiterbildungsangebote zu unterbreiten und damit weiteren Nutzen und ­ Mehrwert zu bieten. Andrea Bachmann

26

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

AUSBILDUNGS-MESSE

Beutlhauser auf dem ­Berufsinformationstag in Schweinfurt Fast 4.000 Besucher kamen zum Berufs­ informationstag im März ins Konferenzzentrum auf der Maininsel Schweinfurt, um bei mehr als 100 Ausstellern über die ver­schiedenen Ausbildungsberufe einen Überblick zu erhalten­. Mit großem Interesse informierten sich J­ ugendliche und ihre Eltern aus der Region über eine Vielzahl von Ausbildungsmöglichkeiten in den Bereichen Handel, Handwerk, Dienstleistung, Gesundheit, EDV und In­for­mationstechnik sowie kauf­ männische und ­industrielle ­Aus­bildungsberufe. Organisiert wird die Messe von den Wirtschaftsjunioren in Kooperation mit der IHK Würzburg-Schweinfurt und der Agentur für ­Arbeit. In diesem Jahr war zum ersten Mal auch die Beutlhauser-Niederlassung Schweinfurt mit unseren nagelneuen Messeständen mit dabei. Der imposante Stand direkt in der Glas­halle im Eingangsbereich zog viele Interessenten an. Die Auszubildenden Johanna ­Stengritt und

AUSBILDUNGS-MESSE

13. Impuls-Bildungsmesse in Cottbus 20 konkrete Anfragen für Ausbldungsplätze konnten verzeichnet werden.

Gleich zu Beginn des Jahres 2016 öffnete die IMPULS – die Größte Messe für Ausbildung, Studium, Weiterbildung, Existenzgründung und Arbeit des Landes Brandenburg ihre Pforten. Als einer von 226 Ausstellern war die Cott­buser Niederlassung der Beutlhauser-Gruppe gemeinsam mit der B+B Baumaschinen Service auf der Messe vertreten. Die Bildungsmesse wurde durch den Minister­ präsidenten des Landes Brandenburg, Dr. Woidke, nebst namhafter prominenter Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik eröffnet. Gleich zu Messe­beginn war das Gedränge in den Ausstellungshallen groß. Schüler aus Südbrandenburg und Nordsachsen flanierten am Freitag mit konkreten Aufgaben zum Thema ­Berufswahl über die Messe. Am Samstag war der Andrang allgemein so immens, das die Besucher Wartezeiten bei den Ausstellern in Kauf nehmen mussten. Mit über 7.200 Besuchern übertraf die 13. Au­f­lage der

Max Fischer führten viele Gespräche und informierten rund um die kaufmännische­ ­ Aus­ bildung bei Beutlhauser und über das Unternehmen. Viele Fragen zum Dienst­ ­ leistungs- und ­Serviceangebot der ­BeutlhauserGruppe wurden gestellt. Für den g ­ ewerblichen Bereich standen M ­ artin ­ Wiederer und Uwe Nieder­meyer Rede und ­Antwort.­Besonderer Anziehungs­punkt war auch  der Liebherr-KranSimulator, an dem v­ iele ­Jugendliche und auch Väter ihr Können­­ testeten. „Die federführend ­agierenden Beutl­hauser-­Azubis, genauso wie die am Stand und Aufbau beteiligten K ­ ollegen waren in der ­ Vorbereitungsphase und am ­Messetag mit Feuer­eifer im Einsatz und meisterten alles mit B ­ ravour, so dass die Messe für uns ein voller ­Erfolg war. Dies spiegelte sich auch im Nachgang in e­ tlichen Praktikumsanfragen w ­ ider, die auch zum Teil schon durchgeführt werden ­konnten“, so Ulrike Köth.     Ulrike Köth

Ver­anstaltung damit sogar die guten Ergebnisse der Vorjahre. Der Anteil Brandenburger Austeller lag bei 68 Prozent, vertreten waren auch zwölf weitere Bundesländer. Die ­ ­ Besucher konnten sich über 300 Ausbildungsberufe und rund 180 Studien­richtungen informieren. „Auch unser Messestand, der am Samstag unter anderem durch unsere beiden Azubis besetzt war, wurde gut besucht. Rund 20 k­onkrete ­Anfragen zu unserem Ausbildungsprofil, ins­besondere der gewerblichen Aus­bildung, können wir verzeichnen. Darüber hinaus bot sich für uns die Gelegenheit mit Austellern aus unserer Region in Erfahrungsaustausch zu t­reten. Zwei interessante Messetage um unser Unternehmen den Jugend­lichen und deren ­Eltern zu präsentieren“, freut sich Joachim ­Liebig, Niederlassungsleiter Cottbus.  Joachim Liebig

Die Azubis Max Fischer (l.) und Johanna Stengritt informierten über die Ausbildung bei Beutlhauser.

Anzeige

Ausbildung

Starte deine Zukunft mit einer Ausbildung bei Beutlhauser. Bei Beutlhauser legen wir großen Wert auf eine hervorragende Ausbildung. Wir fördern und fordern, schauen über den Tellerrand hinaus und machen dich fit für das zukünftige Berufsleben. Neben einer fundierten fachlichen Qualifikation achten wir auch besonders auf die persönliche Weiterent­wicklung –

dazu gehören regelmäßige Informa­tionsveranstaltungen, Workshops und Fort­ bildungsfahrten zu Partnerunternehmen. Wir suchen Auszubildende, die sich für Technik begeistern, die engagiert im Team arbeiten und zielstrebig ihren Weg gehen. Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Wir bilden aus: Land- und Baumaschinen­mechatroniker/-in Kraftfahrzeugmechatroniker/-in, ­Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik Kaufmann/-frau – Groß- und Außenhandel, Fachrichtung Großhandel Kaufmann/-frau für Büromanagement Mehr unter www.beutlhauser.de

. r e s u a h l t u e B Ausbildung bei ! n a t u g h c o d Das fängt spruchsvol Abwechslungsreich. An

l. Mit Perspektive.

27

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

AZUBI-AUSFLUG

Beutlhauser-Azubis besuchen die Bauma Die Auszubildenden der Beutlhauser-Gruppe haben am 12. April 2016 am Azubi-Ausflug zur Bauma in München teilgenommen. Für die „Youngsters“ in der Gruppe war der Ausflug ein sehr großes Highlight – die gigantischen Geräte von Liebherr und die Stimmung auf der Messe haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Gegen neun Uhr trafen sich alle Gruppen in München am Eingang Messe-Ost. Von dort startete dann eine spannende Tour mit der persönlichen Begrüßung durch den Geschäftsführer Oliver Sowa. In vier Gruppen aufgeteilt ging es dann zu den jeweiligen Herstellern, die Beutlhauser im Programm hat. Das heißt: Liebherr, Bell, Wacker Neuson und Kubota. In 45 Minuten versuchte man die Geräte und Neuheiten den Azubis näher zu bringen. Bei Liebherr wurden alle mit Head-Sets ausgestattet und dann ging es in den Außenbereich. Liebherr präsentierte im Freigelände in München

rund 60 Exponate aus dem Baumaschinen- und Miningbereich an einem der größten Messestände der Welt. Leider spielte an diesem Tag das Wetter nicht ganz so mit, was aber die Stimmung unter den Azubis nicht beeinträchtigen konnte. Beim Hersteller Bell war die Gruppe in der Halle und durfte die Geräte per Simulator selbst fahren. Wacker Neuson zeigte im Freien sein Sortiment und dort konnten die Azubis eine „ferngesteuerte“ Rüttelplatte am Parcour ausprobieren. Bei Kubota fand die Ausstellung auch im Freigelände statt. Dort wurden die Geräte mit allen technischen ­Facetten präsentiert.

Bei allen Herstellern erhielten die Azubis am Ende ein kleines Präsent überreicht. Jede Gruppe konnte sich dann noch auf dem eigenen Beutl­hauserStand stärken, was den erlebnisreichen Tag kulinarisch abrundete. Denn auch der Beutlhauser-Stand war mit ­seinen 600 Quadratmetern auf drei Stockwerken sehr eindrucksvoll und glänzte mit Cafeteria, VIP-Lounge und Dachterrasse. Zu guter Letzt hatten die Azubis noch Zeit das gesamte Messegelände selbst zu erkunden. Die ­Azubis wurden den gesamten Tag über vom Filmteam Philipp Wagner (Agentur Momenten­

sammler) begleitet, daraus entstand auch das ­Video zu dem Azubiausflug – mehr dazu ­unter: www.beutlhauser.de/karriere/ausbildung. Es war eine gelungene Veranstaltung an der über 60 Azubis und zehn Begleitpersonen teilgenommen haben. Ein Azubiausflug bei der Messe der Superlative!  Claudia Elsper, Thomas Atzinger

Schauen Sie sich das Azubi-Video auf unserer Homepage an.

Gute Stimmung herrschte beim Azubi-Ausflug zur Bauma, wo unter anderem der Liebherr-Stand besucht wurde.

AUSBILDUNGS-MESSE

Beutlhauser-Stand auf der zentralen ­ Berufsinformationmesse Regensburg

Die Auszubildenden Katja Birk (l.) und Eva-Maria Morawe unterstützten das Beutlhauser-Ausbilderteam bei der Zentralen Berufsinformationsmesse Regensburg.

In diesem Jahr hat sich Beutlhauser erstmals an der zentralen Berufsinformationsmesse Regensburg mit einem Ausbildungsstand beteiligt. Die beiden Ausbilder des Standorts Hagelstadt, Klaus Forster und Birgit Eckl, beantworteten Fragen der Besucherinnen und Besucher rund um das Thema „Ausbildung bei Beutlhauser“. Sie wurden dabei von Katja Birk und Eva-Maria Morawe – Auszubildende im zweiten Ausbildungsjahr für den Beruf Kauffrau im Groß- und Außenhandel – unterstützt, die hier auf Augenhöhe mit zukünftigen Bewerberinnen und Bewerbern in Kontakt traten und ihre eigenen ­Erfahrungen weitergaben. „Obwohl wir in einer Reihe mit den größten Arbeitgebern der Region standen (Siemens, Continental, BMW, Osram, Krones, etc.), konnten wir dennoch mit unserem neuen Messestand Aufmerksamkeit erzielen und viele jungen Menschen für unser Unternehmen interessieren. Besonders die Idee, die Schülerinnen und Schüler mit einem ferngesteuerten Linde-Stapler einen Parcours fahren zu lassen, fand großen Anklang und rasch

bildeten sich Trauben vor dem Stand,“ so Birgit Eckl. Dies war die optimale Voraussetzung für die Ausbilder und die Azubis, gezielt auf die Jugendlichen zuzugehen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Die zentrale Ausbildungsmesse Regensburg ist eine der größten Messen dieser Art im Regensburger Raum und wird von der Bundesagentur für Arbeit, den Städtischen Berufsschulen und dem Schulamt veranstaltet. Mehr als 100 regionale Arbeitgeber präsentieren sich dort, zudem viele Fach- und Berufsschulen und Akademien. Angesprochen sind junge Berufswähler/ innen, Eltern, Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler der vorletzten Schulklassen aus Mittel-, Real- und Wirtschaftsschulen. „Die Teilnahme mit einem Beutlhauser-Stand und die damit verbundene gute Frequenz hat uns gezeigt, dass dies ein wirkungsvoller, richtiger Schritt ist, dem allgemeinen Trend des Azubi-Mangels entgegen zu wirken und unser Unternehmen – auch als Ausbildungsbetrieb – zu präsentieren“, ­betonte Eckl.  Birgit Eckl

28

BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016

Anzeige

GEBRAUCHTMASCHINEN

AUS ERSTER HAND Beutlhauser ist der Spezialist für qualitativ hochwertige Gebrauchtmaschinen und -geräte. Jährlich verkaufen wir über 1.200 Maschinen, Fahrzeuge und Geräte in alle Regionen der Welt. Um für unsere Kunden jederzeit die passenden Maschinen anbieten zu können, greifen wir auf einen Gerätepool aus unseren Mietparks, aus eigenem Ankauf, ebenso wie auf ein internatio­ nales Händlernetz zurück. Bei den Gebrauchtmaschinen von Beutlhauser handelt es sich um Qualitätsprodukte unserer namhaften Partner. Viele davon kennen wir inund auswendig, denn sie wurden während ihrer bisherigen Einsatzzeit von unseren qualifizierten Mitarbeitern gewartet und repariert. Somit können sich unsere Kunden auch darauf verlassen, dass Gebrauchte von Beutlhauser in bestem Zustand sind. Für viele Einsatzzwecke stellen sie eine wirtschaftliche Alternative zu Neumaschinen dar.

IHRE PLUSPUNKTE beim Gebrauchtkauf von Beutlhauser ○

Finnland Norwegen

Schweden Estland

Litauen

Niederlande Polen

Deutschland Belgien

Tschechien Frankreich

Schweiz

Österreich Slowenien

Ukraine

Slowakei

Ungarn

Kroatien

Kasachstan

Moldawien Rumänien

Bosnien & Herzegowina

Italien

Portugal

USA

Bulgarien

Spanien

Türkei

Spezialist für qualitativ hochwertige

Japan

Griechenland

Tunesien

Marokko

China Algerien Ägypten

Gebraucht­maschinen und -geräte



Russland

Dänemark England

Irland

Kanada

Saudi-Arabien

Große Erfahrung durch jährlich über 1.200

VAE

Indien

Nigeria

Maschinen in alle Regionen der Welt



Ständig große Auswahl an gebrauchten

Bau- und Landmaschinen, Flurförderzeugen, Kommunalfahrzeugen und Baugeräten



Bolivien

Australien

Viele Maschinen jahrelang von Beutlhauser ­gewartet

○ ○

Die wirtschaftliche Alternative zu Neugeräten Wertbeständige Qualitätsprodukte

www.beutlhauser-used.de

Aktuelles

Beutlhauser in den Sozialen Medien Beutlhauser legt seinen Schwerpunkt in der ­Onlinekommunikation auf den aktiven und er­frischenden Einsatz von Videos und emotionalem Storytelling. Mit ­Social Media lassen sich Be­ziehungen aufbauen, Kunden und Geschäfts­ partner – kurz gesagt: Menschen – erreichen und Kom­petenz und Expertise unter Beweis stellen sowie die Präsenz erhöhen. Der YouTube-Kanal der Beutlhauser-Gruppe zeigt die aktuellsten Videos zu den Bereichen Bau­maschinen, Baugeräte, Flurförderzeuge, Kom­munal- und Agrartechnik sowie zu Mitarbeitern und Azubis. Antoniya Hasenöhrl

Youtube www.bit.ly/1W25edv

Facebook www.facebook.com/ Unternehmensgruppe.Beutlhauser ­

Google+ www.bit.ly/1sxQqHs

Instagram

www.instagram.com/beutlhauser

yumpu

www.yumpu.com/user/beutlhauser

IMPRESSUM

Redaktion: Geschäftsleitung (Dr. Thomas Burgstaller, Matthias Burgstaller), Marketing und Kommunikation (Antoniya Hasenöhrl) » Design & Layout: Graswald + Heiligtag GmbH & Co. KG Druck: Rothe Druck und Medien » Inside erscheint zwei Mal im Jahr » ViSdP: Carl Beutlhauser Baumaschinen GmbH, Tittlinger Str. 39, 94034 Passau

Mensch. Technik. Lösungen.

GRUPPE

View more...

Comments

Copyright © 2020 DOCSPIKE Inc.