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March 15, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Bundesverband für AquaPädagogik

Inhaltsverzeichnis Thema

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Empfang / Check-In

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Vorträge zum Thema „Baby-Schwimmen“ Gastvortrag aus Österreich (Theorie) – Marion Falzeder Singen in der Wasserarbeit (Theorie) – Luna Wessels Tauchen mit Babys (Theorie) – Cornelia Enning Einsteiger Workshop (Theorie und Hallenbad) – Katrin Reincke Kneipanwendungen für Babys (Theorie) – Cornelia Enning Sprachförderung beim Babyschwimmen (Theorie) – Ramona Menz

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Vorträge zum Thema „Kinder und Erwachsenen – Schwimmen“ Podiumsdiskussion (Theorie) – Uwe Legahn, Dr. Werner Freitag Einsteiger Workshop Kinder (Theorie + Hallenbad) – Christian Zwengel Abenteuerspielplatz Wasser (Hallenbad) – Cornelia Döring Einsteiger Workshop Erwachsene (Theorie + Hallenbad) – Uwe Legahn Talentförderung im Schwimmsport (Theorie) – Christian Zwengel

9 9 11 11-12 13

Vorträge zum Thema „Aqua-Fitness“ Einsteiger Workshop (Theorie und Hallenbad) – Sue Legahn Core-Creations mit dem Bodyflex (Hallenbad) – Daniela DeToia Trainings- und Belastungssteuerung (Theorie) - Daniela DeToia Aqua-Nordic-Walking (Hallenbad) – Rainer Jagata Aqua-Yoga (Theorie und Hallenbad) – Deva Doege Boot Camp: Afrocombat – Power Boxing (Hallenbad) - Daniela DeToia Aqua-Fitness Workout (Hallenbad) – Ernst Michaela Natürliche Bewegungsformen u. Wahrnehmung – Maren Ulfers

14-15 16 16 17 18 19 20 21-22

Allgemeine Vorträge Kommunikation in den Kursen (Theorie) – Cornelia Döring Gastvortrag aus den USA (Theorie) – Steve Graves Gastvortrag aus der Schweiz (Theorie) – Elisabeth Herzig Bedeutung des Internetauftritts (Theorie) – Demis Meloni aktuelle Versicherungsfälle (Theorie) – Jens Fischer, Jörg Michaelis

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Empfang/Check-In Seit der Gründung des Verbandes steht Ihnen Bettina Eggert mit Rat und Tat am Empfang zur Seite. Alle Formalitäten werden am Check-In an aller Ruhe für Sie erledigt.

Bettina Eggert, *1959, Hamburg, Groß- und Außenhandelskauffrau Seit 1974 Sportübungsleiterin in unterschiedlichen Bereichen (Gymnastik, Jazzdance, Seniorensport) und seit 1995 Aqua-Fitness-Trainerin in der Schwimmschule Delphin. Seit 1996 tätig in der Organisation und der Kundenbetreuung/Kundenwerbung der AquaCreation GmbH. Seit 2000 tätig für den BvAP in der Geschäftsstelle und während der Jahrestagungen am Empfang und im Infoteam. ([email protected])

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Vorträge zum Thema „Baby-Schwimmen“ Samstag „Saal 2“ 11:00 Uhr Gastvortrag aus Österreich Leider liegen uns derzeit keine genauen Ausführungen vor. Referentin: Marion Falzeder

Samstag „Saal 1“ 14:15 Uhr + 15:30 Uhr Singen in der Wasserarbeit Singen in der Wasserarbeit: Ein Aktiv Vortrag „wo man singt, da lass dich ruhig nieder…“ wenn Menschen Eltern werden entdecken sie oft die Magie von Liedern wieder. Einige trauen sich vielleicht nicht, andere haben alle Kinderlieder vergessen oder finden die Lieder von früher nicht mehr schön. In unseren Kursen können wir Ihnen durch den Einsatz von Musik Hilfestellung geben und zeitgleich die Sprachentwicklung der Kinder fördern. Referentin: Luna P. Wessels *1962, seit 1998 Wasser Shiatsu des IAKA Deutschland (practicioner), seit 2001 Kursleiterin Baby- und Kleinkindschwimmen, Eltern- Kind Wassergewöhnung an der Seelöwen Schwimm Schule Hannover, seit 1989 Gesangsunterricht und Chorprojekte, 2004 Mitwirkende an CD „Komm ins Herz“, 2009 eigene CD Produktion: „Pitsche Patsche Wasserspass mit Luna“

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Sonntag „Saal 2“ 9:00 Uhr Tauchen mit Baby’s Jeder Mensch wird mit Primitiven Reflexen geboren und muß diese durch wiederholte Anwendung in automatisierte Bewegungsabläufe umwandeln. Im bekannten Element Wasser gelingt es Babies am besten, ihre Motorik auszubilden und dabei die Atem-, Herz- und Skelett-Muskulatur auszubilden. Die Wahrnehmungsorgane, die an das Fruchtwasser angepaßt entwickelt wurden, müssen sich nach der Geburt an Gravitation, Luft und Lichtbrechung anpassen. Der Sehsinn braucht mindestens zwei Monate dazu und kann durch die Prisma-Wirkung des Wassers beim Babytauchen unterstützt werden. Weil der Erste Augenblick bei der Geburt, also das Sehvermögen des Neugeborenen, die Bindung einleitet, können beim späteren Babytauchen versäumte Prägungsschritte des Blickkontaktes nachgeholt werden. Reiches Filmmaterial zeigt, wie das Babytauchen die sensorische mit der motorischen Entwicklung verbindet. Referentin: Cornelia Enning

Cornelia Enning, *1950, freie Hebamme seit 1975, Hebammenpraxis für Haus/Wassergeburten in Baden-Württemberg, Studium der Psychologie und Pädagogik an der FU Berlin, Waldorflehrerin. Autorin mehrer Bücher im In- und Ausland zur Wassergeburtshilfe und Frühes Babyschwimmen, Fortbildungen für Hebammen und Ärzte an Kliniken und in externen Seminaren, Vorsitzende der Eltern-Initiative Wasserbabies e.V., Redakteurin der „Wasserbaby-Post“ und journalistische Tätigkeit für verschiedene nationale und internationale Fachzeitschriften, Herausgeberin der Wassergeburtsfilme wie „Sanfte Geburt – Wassergeburt Fabio“, „Magdalena“, „Sterngucker unter Wasser“ neben Fernsehfilmen zu Wassergeburt und Wasserbabys, Kongresstätigkeit in USA, Niederlande, Österreich, VR China und Deutschland zum Thema „Wassergeburt – Sanfte Geburt“, „Geburtsreflexe“ und „Frühes Babyschwimmen“ seit 1994.

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Sonntag „Saal 1“ 10:15 Uhr und „Hallenbad“ 11:30 Uhr Einsteiger-Workshop Baby-Schwimmen Im theoretischen Teil des Workshops sollen die breitgefächerten Betätigungsfelder sowie das dafür benötigte Grundwissen aufgezeigt werden. Wir wollen den Begriff Babyschwimmen definieren und seine unterschiedlichen Ziele und Auswirkungen klären. Die Eigenschaften, -heiten des Elementes Wasser werden in Zusammenhang mit dem Babyschwimmen gesetzt, die Entwicklungsphasen der unterschiedlichen Altersgruppen und die damit verbundenen Kursinhalte werden kurz angerissen, grundsätzliche pädagogische und didaktische Überlegungen werden angestellt und auch die Aspekte des Tauchens sowie Hinweise für die Praxis fehlen nicht. Im praktischen Teil werden wir uns, wie auch im letzten Jahr mit Babypuppen oder dem „erwachsenen Objekt“ behelfen, da in den vergangenen Jahren sehr unterschiedliche teils auch negative Erfahrungen mit speziell zu Vorführungszwecken eingeladenen Babys gemacht wurden und im Rahmen der AquaPädagogik immer das Wohlbefinden der uns besuchenden Eltern und Kinder oberste Priorität hat. Es wäre daher schön, wenn die Teilnehmer eigene Puppen mitbringen würden oder sich der eine oder andere als „Kind“ zur Verfügung stellen würde, um das Handling/ die Griffe zu demonstrieren aber auch um Übungen in Eigenrealisation auszuprobieren, um die Aufgabenstellungen, die wir den Kindern geben, einmal am eigenen Körper zu erfahren und evtl. festzustellen, dass die Kleinen schon ganz schön viel können (immer im Hinterkopf, dass wir „Groß“ sind und die Kinder mit vielen „Unbekannten und Hindernissen“ zu kämpfen haben). Referentin: Katrin Reincke Katrin Reincke * 1962, seit 1992 Kursleiterin der Schwimmschule Delphin in Hamburg für Babyschwimmen, Kinderanfänger- und Aufbaukurse, AquaFitness Instruktorin seit 1993, Ausbilderin „Baby- u. Kleinstkinderschwimmen“ der DAAP Akademie, seit Januar 2001 selbständige Schwimmschulbetreiberin, Gründungsmitglied des BvAP und z. Zt. dort Schriftführerin, in der Freizeit aktive Schwimmerin und ehemalige Wasserballerin.

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Sonntag „Saal 2“ 13:30 Uhr Kneippanwendungen für Babys Die Vorbereitung des Neugeborenen mit Kneipp-Anwendungen induziert die postnatale Reaktionsfähigkeit bei Temperaturschwankungen der Umgebung. Ein gesundes Baby kann seine Körpertemperatur gegen Hitze wie auch Kälte stabil erhalten. Allerdings muß dazu die Temperatur-Regulation erst einmal in Gang gesetzt werden. Und je früher dies eintritt, desto besser ist das Baby gegen Erkrankungen und Plötzlichen Kindstod geschützt. Mit Kneippgüssen und Schwitzgängen, in der richtigen Reihenfolge angewandt, lernen Neugeborene schon in den ersten 5 Lebenstagen, ihre Körpertemperatur aufrecht zu halten. Beim anschließenden Frühen Babyschwimmen ergänzen Sauna und Dampfbad auf ideale Weise das neonatale Übungsprogramm, da sie den Temperaturmechanismus wie das Immunsystem günstig beeinflussen. Reichliches Filmmaterial zeigt nicht nur die Anwendung, sondern erklärt auch den medizinischen Zusammenhang von sensomotorischer Reifung mit dem Herzkreislaufsystem. Referentin: Cornelia Enning

Cornelia Enning, *1950, freie Hebamme seit 1975, Hebammenpraxis für Haus/Wassergeburten in Baden-Württemberg, Studium der Psychologie und Pädagogik an der FU Berlin, Waldorflehrerin. Autorin mehrer Bücher im In- und Ausland zur Wassergeburtshilfe und Frühes Babyschwimmen, Fortbildungen für Hebammen und Ärzte an Kliniken und in externen Seminaren, Vorsitzende der Eltern-Initiative Wasserbabies e.V., Redakteurin der „Wasserbaby-Post“ und journalistische Tätigkeit für verschiedene nationale und internationale Fachzeitschriften, Herausgeberin der Wassergeburtsfilme wie „Sanfte Geburt – Wassergeburt Fabio“, „Magdalena“, „Sterngucker unter Wasser“ neben Fernsehfilmen zu Wassergeburt und Wasserbabys, Kongresstätigkeit in USA, Niederlande, Österreich, VR China und Deutschland zum Thema „Wassergeburt – Sanfte Geburt“, „Geburtsreflexe“ und „Frühes Babyschwimmen“ seit 1994.

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Sonntag „Saal 2“ 14:45 Uhr Sprachförderung beim Babyschwimmen Gerade beim Säuglingsschwimmen ist es mittels der Körpernähe möglich, direkten Blickkontakt zum Kind herzustellen, wodurch es sich persönlich angesprochen fühlt und weiß, dass es gemeint ist. Selbst dem Säugling, der auf Distanz noch unscharf sieht, wird es ermöglicht, Mundbewegungen visuell zu verfolgen, um sie zu imitieren. Zudem hat er die Möglichkeit, den Mund des Elternteils zu erkunden, und dadurch wichtige taktile Erfahrungen über die Sprechewegung zu sammeln.

Nähe Bezugsperson ermöglicht:

Kommunikation

zur

Blickkontakt Fühlen am Mund Zeigegeste gutes Zuhören Nachahmung Schutzgefühl Selbstvertrauen

Kommunikationsfördernde Bedingungen beim Säuglingsschwimmen

Referentin: Ramona Menz, 1979 in Fulda geboren, hat 2005 eine Diplomarbeit zum Thema Sprach-förderung beim Baby- und Kleinkindschwimmen geschrieben. Neben ihrem Studium, der-zeit noch Latein auf Lehramt, leitet sie zahlreiche Baby- und Kleinkindschwimmkurse, Aquafitnesskurse und Animationsprogramme für Kinder auf verschiedenen Events.

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Vorträge zum Thema „Kinder-Schwimmen“ Samstag „Saal 2“ 09:45 Uhr Podiumsdiskussion Inhalte und Ziele des Anfangsschwimmens aus Sicht der verschiedenen Organisationen zu Gast: Dr. Werner Freitag, Vorsitzender des Hessischen Schwimmverbandes Referent: Uwe Legahn Uwe Legahn ist Sportpädagoge, war im Schul- und Leistungssport (speziell Schwimmen uns Wasserball) und als Rettungsschwimmer tätig, ist Leiter der Schwimmschule DELPHIN und der DELPHINAkademie in Hamburg, Buchautor und Referent sowie Initiator und Präsident des BvAP seit seiner Gründung.

Samstag „Saal 1“ 13:00 Uhr und „Hallenbad“ 14:15 Uhr Einsteiger-Workshop „Kinder-Schwimmen“ Seminarziele In diesem Seminar sollen die wichtigsten Problembereiche des Anfangsschwimmens mit Vorschulkindern behandelt werden. Die Seminarteilnehmer sollen umfassend über das Anfangsschwimmen aus aquapädagogischer Sicht informiert werden und Denkanstöße bekommen um evtl. eigene Schwimmkurse didaktisch und methodisch neu zu justieren. Didaktisch, um für Kinder optimale Lernbedingungen zu schaffen, oder um vorhandene Bedingungen für Kinder optimal zu nutzen. Methodisch, um Inhalte über einen Kind und entwicklungsgerechten Weg zu vermitteln. Inhalte - Definition Anfangsschwimmen - Didaktische Fragestellungen - Strukturelle Aspekte - Auswirkungen des Anfangsschwimmens - Erprobung eines entscheidenden methodischen Aspektes im Wasser - Möglichkeit zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch

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Anfangsschwimmen aus aquapädagogischer Sichtweise Vor dem Hintergrund der jährlichen Ertrinkungszahlen ist es nicht zu verstehen, warum die Schwimmausbildung in Deutschland erst so spät angeboten wird. Von Institutionen, die für die Schwimmausbildung von Kindern zuständig sind, hört man immer noch oft Argumente für einen Einstieg ins Schwimmen lernen erst im Schulkindalter. Dementsprechend ist Vielerorts auch die Praxis. Das Schwimmen lernen wird meist erst ab einem Lebensalter von fünf bis sechs Jahren angeboten. Wollen Eltern ihre Kinder früher in den Schwimmunterricht bringen, werden sie abgewiesen und müssen warten bis ihre Kinder alt genug sind. Die Argumentationen hierfür reichen von der angeblichen mangelnden motorischen Lernfähigkeit der Vorschulkinder bis hin zum angeblich mangelnden kognitiven Verständnis der Kleinen, wie etwa Bewegungsanweisungen der Lehrer zu folgen bzw. umzusetzen. Kinder im Alter zwischen 3 und 5 Jahren sind nicht so einfach zu unterrichten wie Kinder, die schon über 1 oder 2 Jahre Schulerfahrung verfügen und dementsprechend angepasst an neue Lernsituationen herangehen. Da liegt es nahe, den Kindern einfach die motorischen Fähigkeiten zum Schwimmen lernen abzusprechen. Hinzu kommen die oft katastrophalen äußeren Bedingungen in den Schwimmbädern, die einen Schwimmunterricht mit Kindern ab 3 Jahren fast unmöglich machen, oder das Ignorieren gut geeigneter Areale im Schwimmbad – häufig wird der Schwimmunterricht im kalten 25 Meter Becken durchgeführt obwohl ein kleineres, wärmeres Becken zur Verfügung stehen würde. Genau hier ist der Ansatzpunkt für das Konzept der Aquapädagogik. Die Aquapädagogik versucht, möglichst ideale Lernbedingungen zu schaffen und die Lerninhalte und Methoden so zu wählen, dass auch die Kleinsten davon profitieren können. Referent: Christian Zwengel - Christian Zwengel, geb. 1974, lebt in Hamburg und studiert dort Sportwissenschaften mit Schwerpunkt Unterricht und Curriculum. - 1996 - 2007 Kursleiter für Babyschwimmen und AquaFitness bei den öffentlichen Hamburger Bäderbetrieben und in der Schwimmschule Delphin - ab 2002 BVAP-Lehrgang zum Master-Aquapädagogen in Ludwigsburg und Referententätigkeit im Bereich Baby- und Kinderschwimmen. - ab 2007 Geschäftsleitung der AquaCreation GmbH - Schwimmschule Delphin.

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Samstag „Hallenbad“ 15.30 Uhr Abenteuerspielplatz Wasser Variable Materialien bieten Kindern vielfältige Anreize zum explorativen Spiel im Wasser, phantasievolle Namen für Aufbauten und Situationen prägen sich ein und wecken Lust auf Neues ... Referentin: Conny Döring * 1963 in Hamm / Westf., Lehramtsstudium, Erzieherin in Wyk auf Föhr (erlebnispädagogischer Schwerpunkt), Referendariat. Seit 1998 selbständige Sportlehrerin mit eigener Schwimmschule in Dortmund, seit diesem Jahr Betreiberin des Schwimmbades. Ich liebe es, den Kindern einen Spielplatz im Wasser zu bieten, den sie selber erkunden und erweitern können.

Sonntag „Saal 1“ 13:30 Uhr und „Hallenbad“ 14.45 Uhr Einsteiger-Workshop Erwachsenenschwimmen Wer als Sportpädagoge die Überzeugung vertritt, dass wir unseren jungen Schwimmanfängern in jeder Alters- und Entwicklungsstufe mit den passenden Werkzeugen begegnen müssen, um ihnen in allen Phasen des Lernprozesses gerecht werden zu können, sollte sich ebenso mit den Besonderheiten der erwachsenen Schwimmanfänger auseinander setzen. Man erkennt hier zwei wesentliche Gruppen: • Den einen mangelte es in ihrer Kindheit und Jugend nur an der Gelegenheit. Sie hatten kein Schwimmbad zur Verfügung und konnten daher nicht lernen. Der Unterricht ist mit den Schwimmstunden in vierten bis sechsten Klassen vergleichbar, inhaltlich, organisatorisch sowie in Bezug auf Lerntempo und Erfolgsquote. • Die anderen haben das Schwimmen aus den unterschiedlichsten Gründen nicht gelernt, obwohl eine Schwimmgelegenheit grundsätzlich vorhanden, bekannt und zugänglich war. Viele von ihnen bringen weit zurückliegende, zumeist negative Vorerfahrungen aus frühem Unterricht mit. Ihnen widmet sich dieser Vortrag.

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Wer zur „Das-schaff-ich-nie-Gruppe“ gehört, schleppt den Status des Nichtschwimmers häufig schwer mit sich herum. Man trifft hier auf Menschen, die sich prinzipiell weniger zutrauen als andere. Nicht selten wurde diese Grundhaltung beim fehlgeschlagenen Schwimmunterricht entwickelt oder entscheidend verstärkt. Diese frühen Negativerlebnisse im Wasser, die objektiv betrachtet geringfügig erscheinen mögen, haben oft angestaute Ängste hinterlassen, zeigen sich als sehr schwer überwindbare, tief verwurzelte, ausgewachsenen Psychosen, die der Lehrer ernst zu nehmen hat. Daher bildet der geduldige Angstabbau zunächst die Hauptaufgabe, nicht selten über mehrere Stunden. Ist die Angst weit genug verdrängt, wird man versuchen, das scheinbar kaum vorhandene oder blockierte Körpergefühl und die senso-motorischen Steuerungs- und Wahrnehmungsmechanismen langsam zu reaktivieren. Das motorische Lernen ist generell neu zu erlernen. Viel mehr als die Kinder, muss man sich auf überschaubare, leichte Teilbereiche konzentrieren können. Es gilt dann, kleinste Bewegungselemente wie bei einem größeren Puzzle geduldig zusammenzufügen. Der Pädagoge benötigt neben einer Menge Sachverstand vor allem: Unendliche Geduld, Verständnis, Einfühlungsvermögen, Motivationskunst und Überzeugungskraft für unterschiedliche Tagesform, bei akuter Null-Bock-Stimmung, bei Lernstillständen, Rückschlägen und anderen Tiefpunkten. Die entscheidenden Kriterien sind hier aber vor allem die unmittelbare, persönliche, wirklich individuell eingesetzte PSYCHOLOGIE und die häufig ganz direkte, körperliche Hilfestellung. Referent: Uwe Legahn Uwe Legahn ist Sportpädagoge, war im Schul- und Leistungssport (speziell Schwimmen uns Wasserball) und als Rettungsschwimmer tätig, ist Leiter der Schwimmschule DELPHIN und der DELPHINAkademie in Hamburg, Buchautor und Referent sowie Initiator und Präsident des BvAP seit seiner Gründung.

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Sonntag „Saal 2“ 11:30 Uhr Talentförderung im Schwimmsport In diesem Seminar soll der Ansatz der Talentförderung im Bereich Schwimmen am Beispiel des Hamburger Schwimmverbandes (im Folgenden HSV) vorgestellt werden. Dabei stütze ich mich einerseits auf den Nachwuchsrahmentrainingsplan des HSV, andererseits werden die besonderen konditionellen und koordinativen Fähigkeiten dargestellt die ein Talent im Schwimmen besonders gut beherrschen muss. Es ist dabei hilfreich, wenn die Seminarteilnehmer bereits Kenntnisse in verschiedenen Modellen koordinativer Fähigkeiten besitzen. Im Bereich des Schwimmen Lernens, der im Konzepts des HSV wie auch im Konzept der Schwimmschule Delphin auf die Altersstufe der 4-6jährigen fällt, gibt es einige Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Methodik. Der zweite Teil der Arbeit soll deshalb einen Einblick in die Arbeit der Schwimmschule Delphin geben und diese Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausarbeiten. Die kompletten Inhalte sind zu umfangreich, um Sie hier darzustellen. Weitere Details im Vortrag. Referent: Christian Zwengel - Christian Zwengel, geb. 1974, lebt in Hamburg und studiert dort Sportwissenschaften mit Schwerpunkt Unterricht und Curriculum. - 1996 - 2007 Kursleiter für Babyschwimmen und AquaFitness bei den öffentlichen Hamburger Bäderbetrieben und in der Schwimmschule Delphin - ab 2002 BVAP-Lehrgang zum Master-Aquapädagogen in Ludwigsburg und Referententätigkeit im Bereich Baby- und Kinderschwimmen. - ab 2007 Geschäftsleitung der AquaCreation GmbH - Schwimmschule Delphin.

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Vorträge zum Thema „Aqua-Fitness“ Samstag „Saal 1“ 09:45 Uhr und „Hallenbad“ 11:00 Uhr Einsteiger-Workshop „Aqua-Fitness“ -

Der Workshop richtet sich an Kursleiter b.z.w. angehende Kursleiter, die sich für den Bereich AquaFitness interessieren, aber noch keine einschlägige Ausbildung/Erfahrung haben.

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Es soll erarbeitet werden, welche Voraussetzungen ein Kursleiter erfüllen muss, um erfolgreichen Unterricht zu gestalten.

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Im praktischen Teil werden Erfahrungen mit den Eigenschaften des Wassers gesammelt und in den Basisübungen der Aquafitness umgesetzt.

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Der Workshop ist KEIN Ausbildungsseminar sondern möchte eine Entscheidungshilfe sein: Kann/Möchte ich Aquafitness-Kursleiter werden?

Einführung: Was ist AquaFitness? Warum ein Training im Wasser anstatt an Land? Welche Qualifikation braucht der Kursleiter? Welche Teilnehmer-Gruppen sollen bedient werden? Teilnehmergruppen: Erwartungen der Teilnehmer an eine Teilnahme AquaFitness (abgesehen von allgemeinen wie: Spaß, Fitness, Kontakte). Was/wie viel MUSS der Kursleiter über den TN wissen, um gezielt zu arbeiten (Gesundheits-/Trainingszustand) Wie erstelle ich einen Übungskatalog für gezieltes Training Trainingsplan: Der Kursleiter sollte ALLE Teilnehmer zufrieden stellen, d.h. der Trainingsplan muss allgemeine Erwartungen erfüllen UND auf die individuelle Problematik eingehen. Erstellen eines Trainingsplan, der allgemeine und individuelle Bedürfnisse berücksichtigt auf spezielle Gruppen zugeschnitten ist flexibel und dennoch einem erkennbaren Konzept folgend

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Bin ich sicher, dass ich als Kursleiter mein Bestes gebe? • Was will ich tun, damit es so ist? • Zeit nehmen zum selber probieren, hospitieren, lernen • Vorbereitung (vor Kurs/Stunde) • Namen kennen • Probleme kennen, Sich über bestimmte Problembereiche eingehender informieren (fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder Physiotherapeuten) • persönliche Zuwendung geben, Vertrauen schaffen: die Teilnehmer sind sicher, dass ich mit Ihren Problemen und Bedürfnissen umgehen kann • Kurs-/Stundenplan erarbeiten – flexibel bleiben • Ziele nennen, Erfolge erkennen und darstellen • Informationen geben • Motivieren – dem TN „Quality time“ geben • Eigene Grenzen erkennen > Arzt/Therapeut • Nachfragen (Wie geht es dir bei dieser Übung > wie geht es dir nach/durch den Kurs?) Woran erkenne ich den Erfolg meiner guten Arbeit? - Dass meine Teilnehmer Erfolge erkennen, Besserung erreichen - Dass meine Teilnehmer gerne und regelmäßig kommen - Dass meine Teilnehmer lange dabei bleiben und immer wieder kommen Referentin: Sue Legahn Sue Legahn, *1957, AquaFitness Trainerin seit 1992, Ausbilderin AquaFitness in der DELPHIN Akademie für AquaPädagogik seit 1999 nach dem „DELPHIN-AQUA-Fitness-System nach den Richtlinien des BvAP. Seit 2000 Vorstandsmitglied des BVAP für den Bereich AquaFitness. Sue Legahn, Triftstr. 130, 21075 Hamburg, Tel.: 040-792 492 0, Fax 040-7923112, [email protected]

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Samstag „Hallenbad“ 09:45 Uhr Core Creations mit dem Bodyflex Der neue Zauberstab ist zum Training an Land und im Wasser geeignet. Er sorgt für Abwechslung, neue Ideen und neue Energie. Er kann durch sein Schwingungsverhalten nicht nur klassisch als Stabilisationstrainer für Rumpf, Schulter und Arme eingesetzt werden, sondern auch für zahlreiche weitere Anwendungen. Es gibt drei Griffpositionen: Den breiten Komfort-Griff, den mittelbreiten Griff und die schmale Griffposition. Somit ist einarmiges als auch beidarmiges Training möglich! Das Stabilisationstraining der Arme, des Schultergürtels und des gesamten Rumpfes (Bauch und Rücken) und weiterer Trainingsformen erfolgt durch: Schwingen, Biegen, Kreisen, Paddeln, Stechen u.v.m., alleine, mit Partner oder in der Gruppe/Formation. Samstag „Saal 2“ 15.30 Uhr Trainings- und Belastungssteuerung Die kompletten Inhalte sind zu umfangreich, um Sie hier darzustellen. Weitere Details wir Borg-Skala, Partnerübungen und Organisationsformen im Vortrag selbst. Referentin: Daniela DeToia *08.12.1983, Köln Studium April 2004 -

Diplom-Sportwissenschaft,

Sept. 2008 Ab Okt. 2008

Deutsche Sporthochschule Köln Promotionsstudium, Deutsche Sporthochschule Köln

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Samstag „Hallenbad“ 13.00 Uhr „Aqua Nordic Walking“ Aqua Nordic Walking ist im Prinzip nichts anderes als Nordic Walking zu Land, nur dass im stehtiefen Wasser ( 1,35 m ) bei Bodenkontakt trainiert wird. Neben verschiedenen Gehkombinationen werden auch zahlreiche lauf - und Sprungtechniken in das Training integriert. Beim Training werden alle Muskelgruppen beansprucht. Nicht nur Arm- und Beinund Gesäßmuskeln, sondern auch die Bauch- und Rückenmuskulatur werden kontinuierlich trainiert. Muskelkater bleibt normalerweise aus, da die Muskeln mit mehr Sauerstoff versorgt und permanent durch das Wasser massiert werden. durch den Wasserauftrieb ist Aqua-Nordic – Walking noch Gelenkschonender als Nordic Walking. Aqua Nordic Walking hat neben der Verbesserung der Ausdauer, Beweglichkeit, und Kraft auch ein Entspannungseffekt und verbessert die Koordination. Das Herz- Kreislaufsystem kommt ebenfalls in TOP – FORM. Aqua Nordic Walking eignet sich hervorragend für Neueinsteiger, ältere Menschen und Übergewichtige. Besonders empfehlenswert ist es als Regenerationstraining nach Verletzungen am Stützapparat, aber auch für Leistungssportler als AlternativTraining. Referent: Rainer Jagata geb.1947 in Berlin. Mit 5 Jahre im Schwimmverein SVG Berlin und seit dem 12 Lebensjahr aktiv in der DLRG .Hier Ausbilder der UBoot-Lehrgruppe in Neustadt für Tauch u. Rettungsausbildung.10 Jahre Wachdienstleiter am Lader See. Beruflicher Seiteneinsteiger der Aquapädag. mit eigener Schwimmschule seit Sept. o8.

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Sonntag „Saal 1“ 9:00 Uhr und „Hallenbad“ 10:15 Uhr Aqua-Yoga – ganzheitliches Wassertraining Was ist AquaYoga? Hierbei handelt es sich um eine Fortentwicklung des klassischen Hatha Yoga auf die Besonderheiten des Wassers. Die Übungen (Asanas) wurden den speziellen Erfordernissen des Wassers angepasst. Die Vorteile der Tiefenentspannung im warmen Wasser werden gezielt für den Trainingserfolg des AquaYoga® genutzt. Die einzelnen Yogaübungen werden dadurch effektiver und sind einfacher in der Durchführung. Ziel dieses Trainings ist eine gesteigerte Vitalität – Körper und Atmung werden in Einklang gebracht; mentale und physische Spannungen werden gelöst; der Distress wird abgebaut und ein gesunder „Eutonus“ als Basis erreicht. Durch diese Besonderheit eignet sich die Wasserarbeit für nahezu jeden Menschen, der sich gerne im Wasser aufhält von jung bis alt; besonders geeignet ist AquaYoga® für Frauen in der Schwangerschaft, Menschen mit Problemen am Bewegungsapparat, Streßsymptomatik („vegetativer Distress“) oder Senioren. AquaYoga® ist einfach in der Kursdurchführung; als Kursmaterialien werden Poolnoodlen und Nackenhörnchen verwendet. Referentin: Deva B. Doege, *2.11.1960, Heilpraktikerin, Yogalehrerin, Aqua- und Körpertherapeutin, Entwicklerin und Ausbilderin u.a.von AquaYoga* und AquaCranioTherapie

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Sonntag „Hallenbad“ 9:00 Uhr Boot Camp – Afrocombat – Power Boxing nach afrikanischer Trommelmusik Kombinationen: (eine Zeile entspricht acht Zählzeiten) 2x mit flachen Händen auf die Oberschenkel klatschen, Arme kreuzen und öffnen re Ellenbogen und Block, li Ellenbogen und Block 1x auf Oberschenkel klatschen, Arme kreuzen, Arme push vor, Arme öffnen re Hand schaufeln, li Hand schaufeln 3x Shuffle nach re, auf 7 und 8 Kick zur Seite Kick li zur Seite, Kick li nach vorne, Kick re nach vorne, Seitstellung mit re Bein vorne 2x Box re, Box li, Ellenbogen li nach oben 2x Ellenbogen li, Kick li nach vorne Kick re zur Seite, Drehung rückwärts um die re Schulter, beide Beine Kick nach re 3x Kick mit dem li Bein bis in Ausgangsstellung, Kick re nach vorne Kick re, li nach vorne, Hampelmann Kick re, li nach vorne, Hampelmann Beine öffnen, Beine kreuzen, Drehung, Kick nach li auf 7 und 8 Kick re zurück und vor, mit Schwung aus dem re Bein in Ausgangsstellung Box 2x li zur Seite, Kick nach li, Block li auf 7 und 8 Block re, Block li, Box re auf 6, Box li auf 7, Box beide Arme nach vorne auf 8 Referentin: Daniela DeToia *08.12.1983, Köln Studium April 2004 -

Diplom-Sportwissenschaft,

Sept. 2008 Ab Okt. 2008

Deutsche Sporthochschule Köln Promotionsstudium, Deutsche Sporthochschule Köln

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Bundesverband für AquaPädagogik

Workout – Sport mit Spaß, entspannt in den Feierabend Sport mit Spaß, entspannt in den Feierabend (intensives Konditions-Workout mit unterschiedlichen Geräten) Michaela Ernst Geräte:Poolnoodles, Boxing Gloves, Bälle, Poolnoodle-Sticks Ich denke, dass sich diese Stunde gut eignen wird für alle Tagunsteilnehmer, um zum Abschluss noch einmal etwas für sich zu tun und natürlich genau so gut für die Teilnehmer, die sich mit Aquafitness beschäftigen, da sie damit noch einmal eine abwechslungsreiche Stunde mit unterschiedlichem Geräteeinsatz präsentiert bekommen. Thema/Geschichte: Es handelt sich dabei um eine kleine Reise durch einige Sportarten vom Land und im Wasser u.a. mit dabei die Ballsportarten Fußball, Baseball sowie Basketball, auch der Kraftsport soll kurz angesprochen werden in diesem Fall das Training für den Boxkampf sowie das Boxen an sich, dann widmen wir uns noch dem Wassersport, das kann u.a. sein Wasserball, Kanu, Kajak und Ruderboot fahren, wieder bei den Landsportarten angekommen kommen wir zum Reitsport im Anschluß daran fahren wir noch die Tour de France mit dem Rennrad und dann ist auch schon Entspannungsurlaub in Holland angesagt auf dem Hollandrad! Auf die Plätze fertig los.....wir sehen uns im Wasser! Referentin: Michaela Ernst, *1977, Aquafitness- sowie BabyschwimmKursleiterin seit 2007 bei der Schwimmschule-Delphin in Hamburg, Ausbildung u.a. AquaTeam, Delphin-Akademie etc.

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Maren Ulfers BvAP 2009

Sonntag „Saal 1“ 11.30 Uhr und „Hallenbad“ 13.30 Uhr Natürliche Bewegungsformen und Wahrnehmung Nach dem SPEEDO AquaticFitness-System von Mary Sanders, in dem Natürliche Bewegungen im Einklang mit dem Wasser entwickelt wurden, lege ich in diesem Angebot den Fokus auf die Schulung der Wahrnehmung, wobei die anderen Felder der Bewegungen (Training der Konditionellen Parameter, Gruppendynamik, …) natürlich nicht ausgeschlossen werden. Die Wahrnehmungsschulung, die hauptsächlich über die Introspektive (Innenblick) realisiert wird, ermöglicht einen klaren Bewegungsansatz sowie eine optimal koordinierte und präzise Bewegungsausführung. Durch die biomechanisch korrekte Ausführung der Bewegung werden Fehlbelastungen und daraus resultierende Folgeschäden wie beispielsweise Arthrose der Gelenke oder jegliche Art von Wirbelsäulensyndromen weitgehend kompensiert oder vermieden. Die Natürliche Bewegung ist ein anatomisch-biomechanisches Konzept der menschlichen Bewegungskoordination, ein Angebot für den ökonomischen Gebrauch des Körpers. Wichtig bei der Umsetzung dieses Konzeptes in den Alltag ist zuerst das Erkennen der habituellen Bewegungs- und Lebensmuster (IST- Analyse), aus dem dann eine Zielbestimmung (SOLL- Analyse) erfolgt. Die Natürliche Bewegung beschäftigt sich mit dem WIE von Bewegungen d.h. mit den Gesetzmäßigkeiten menschlicher Bewegung, wie sie aufgrund von Evolution, Funktion und Anatomie entstanden sind. Haltungen und Bewegungen werden als dreidimensionale, dynamische, sensomotorische Einheiten begriffen.

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Sonntag 13.30 Uhr Hallenbad Natürliche Bewegungsformen Warm up: Erfahrung sammeln mit den Kräften des Wassers und die Unterschiede zum Land deutlich machen: Temperaturunterschiede mit Kneippen, Auftrieb und Widerstand sowie den Wasserdruck erfahren Cardio warm up: Basiskompetenzen im Wasser üben: Gleiten am Elastic zu 2t, Springen, Fortbewegen in vertikaler und horizontaler Körperlage, Tauchen und Atmen Haupttrainingsphase: Auftrieb, Widerstand, vergrößern und trainieren als intensives Intervall 3x10x20 Sec Belastung mit 40 Sekunden aktiver Pause Zwischen den Serien findet jeweils ein 3minütiger Cardio-Teil statt. Cool down: Bewusstes Atmen um die Herzfrequenz herunterzufahren, sanfte Basis-Bewegungen mit geringer Intensität. Warm down: Kleine Spielchen wie Kugelfisch oder der Fisch schwimmt über den Tisch Viel Freude und Erfolg

Referentin: Maren Ulfers, *1965, Aquasport: Training im Wasser und an Land seit 1997 in Bietigheim-Bissingen, Studium der Sportwissenschaften in Saarbrücken, nationale und internationale Fortbildungen für Sportlehrer, Therapeuten und AquaPädagogen im Bereich Babys, Kleinkinder, Kinder und Aquatraining für Erwachsene, Dozent an der Sport- und Gymnastiklehrerschule „Glucker“ in Stuttgart,

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Allgemeine Vorträge Samstag „Saal 1“ 11:00 Uhr Kommunikation in den Kursen "Man kann nicht nicht - kommunizieren" - auch in den Kursen ist die Kommunikation mit den Eltern, den Kindern, den Kollegen eine wichtige, aber sehr vernachlässigte Komponente. Nähe zu geben, um Lernen zu erleichtern, aber auch Distanz zu wahren, ohne zu verletzen, sind Themen des Vortrages und der begleitenden Diskussion. Referentin: Conny Döring * 1963 in Hamm / Westf., Lehramtsstudium, Erzieherin in Wyk auf Föhr (erlebnispädagogischer Schwerpunkt), Referendariat. Seit 1998 selbständige Sportlehrerin mit eigener Schwimmschule in Dortmund, seit diesem Jahr Betreiberin des Schwimmbades. Ich liebe es, den Kindern einen Spielplatz im Wasser zu bieten, den sie selber erkunden und erweitern können.

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Samstag „Saal 2“ 13:00 Uhr Gastvortrag aus den USA

Changes in American Swim Schools Over the Past 20 Years American swim schools are descendants of the German swim schools of the early 1800’s . . . Johann Guts Muths, Gen. Ernst von Pfuel, & Francis/ Franz Lieber and others The American swim schools of today have an modern American history dating back to the late 1940’s largely in Southern in California. Swim schools were organized into an association “National Swim School Association’ in 1988. 32 joined initially – 225 are members today. What American swimming schools were like in 1988: Business – owners worked in the business, many were seasonal operations with owners having other work to make a living. In-home, rental, & commercial locations. Sold only swimming lessons. Records on paper. Newspaper ads & brochures. Teaching – Teaching as they were taught or how their mentor taught. Teacher training only by shadowing owner or experienced teacher in the pool. Babies submerged by teacher blowing in their face, 3 & 4 year olds human stroke popping up to get a breath, and a rush to swim the strokes and cover distance. Little drowning prevention / safety taught nor imparted to parents. American Swimming Schools in 2009 Business – many owners on their business, more are year round operations providing a living for owners and primary staff. Fewer in-home, more rental, & more new construction commercial locations. Selling more than just swimming lessons. Records on computer including online registration. Websites, Internet, and direct mail and many other types of advertising and promotion. Teaching – with the association showing schools to one another via conferences & newsletter schools now teach with the advantage of knowing how many many others teach. Babies start even earlier with gentle methods and no rush to submersion. 3 & 4 year olds roll to back to get breath. Time taken to build breath control, balance and buoyancy as the base for learning strokes. Drowning prevention & water safety taught. Examples of Teaching Progressions: Babies>3 and young 4 year olds>Freestyle>Backstroke>Butterfly>Breaststroke

Steve Graves President of the World Aquatic Babies & Children Network (WABC) based in Saint Petersburg, Florida United States of America (1999 to present). Founder & Director of National Swim School Association USA (1988-2001). Swimming teacher, swimming school owner and aquatic program director since 1966. www.WABCswim.com

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Samstag „Saal 2“ 14.15 Uhr Gastvortrag aus der Schweiz Das schweizerische Schwimmunterrichtskonzept Seit 15 Jahren basiert der Schwimmunterricht in der Schweiz auf dem Kernkonzept Schwimmen. Wir gehen dabei von der (Kern-)Frage aus: "Was braucht es um schwimmen zu können?". Als Antwort finden wir die sogenannten 4 Kernelemente: Atmen, Schweben, Gleiten, Antreiben Wer diese 4 Kernelemente in vielen Varianten erlebt und erlernt hat, kann sich sicher im und unter Wasser bewegen. Er hat eine solide Grundausbildung im Schwimmen erhalten. Diese Kernelemente bilden die Struktur des Schwimmunterrichts, wir kommen immer wieder darauf zurück. Aufbauend darauf die Kernbewegungen, welche wir in allen Schwimmtechniken wieder finden. 2 verschiedene Kernbewegungen der Beine Abdruck der Beine durch eine Schwungs-/Stossbewegung mit auswärts gedrehten Füssen oder durch eine Schlagbewegung aus den Hüften mit locker einwärts gedrehten Füssen Kernbewegung der Arme die Arme erzeugen einen Abdruck (Stütz) durch Ein- und Auswärtsbewegungen von Armen und Händen mit einer Ellbogen-vorn Haltung Kernbewegungen des Körpers Körperbewegungen durch aktive Kopfbewegungen gesteuert und eine Körperstreckung mit einer ruhigen Kopfhaltung Kernbewegungen Atmung Atembewegungen nach vorn oder zu beiden Seiten mit aktivem Ausatmen unter Wasser. Bei allen Übungen der Wasserbewältigung und des Schwimmenlernens suchen wir effizient und oekonomisch gestaltete Antriebsbewegungen. Wir überprüfen jede Übungs- und Zielform auf die richtige Bewegungsstruktur, das heisst auf das Vorhandensein von Kernbewegungen. Referentin: Elisabeth Herzig, 1957, Neuchâtel, Schweiz Schwimm- und Wasserfitnessinstruktorin Ausbildungsverantwortliche von swimsports.ch, der Vereinigung der am Schwimmsport interessierten Verbände und Institutionen der Schweiz

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Sonntag „Saal 2“ 10.15 Uhr Bedeutung des Internetauftritts für die Neukundengewinnung Was kann eine Homepage bei der Gewinnung von Neukunden leisten und wo sind ihre Grenzen? Thesenpapier:  Bedürfnisse und Fragestellungen von Eltern an Schwimmschulen - Wo und wie werden die Fragen beantwortet? - Fühlen sich die Eltern an der „richtigen Adresse“? Die Homepage - „Baukasten“ oder „Web-Designer“? - Aufbau, Organisation und Pflege - Nutzen für die Schwimmschule: • Werkzeuge • Steuerungsinstrumente (News und Newsletter) • Imagepflege - Nutzen für den Anwender: • Informationsplattform: Downloads von Baderegeln, Quiz, Bildern • Buchungsanfragen Die Firmenphilosophie - Wie gelingt es, den positiven „Spirit“ aus den Kursen auf der Homepage spürbar werden zu lassen? • Inhalte, Layout, Sprache, CI • Spiegelung des Konzeptes Das passende Logo – mehr als nur ein Sympathieträger - Merchendising - Kinderaktionen, Fotoaktion

Referent: Demis Meloni, Jahrgang 1973, 2 Kinder Kaufmann, staatl. anerkannter Erzieher, Erlebnispädagoge Schwimmlehrer in verschiedenen Bädern im In- und Ausland Geschäftsführer und päd. Leitung der Schwimmschule „Wassermeloni“ seit 2004

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Sonntag „Saal 1“ 14:45 Uhr aktuelle Versicherungsfälle Mögliche Schäden in und um den Schwimmbadbetrieb. Wo lauern die Gefahren? Einbrüche? Rohrbrüche? Filter geplatzt? Alles schon vorgekommen! Aber: sind wir richtig versichert? Was kann/sollte man versichern um ruhig zu schlafen?

Referent: Jörg Michaelis am 27.05.1971 in Hannover geboren. Ich bin glücklich verheiratet und bin Vater von einem 5 jährigem Sohn (Aaron) und einer 2 jährigen Tochter (Amelie). Bei der Württembergischen Versicherung AG habe ich in Ffm von 1991-1993 den Beruf des Versicherungskaufmannes erlernt. 19931995 war ich dort Privatkundenbetreuer. 1995-1997 Umzug nach Hannover und dort tätig beim GerlingKonzern als Firmenkundenbetreuer. Seit 1997 selbständiger Agenturinhaber bei der Württembergischen Versicherung AG. Seit der Gründung des BvAP begleitet mein Büro die Mitglieder bei Versicherungsfragen. Ende 2009 Büroeröffnung in Garbsen.

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