Informationen - Radio Bremen

March 27, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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PRESSE INFORMATION

Radio Bremen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 28100 Bremen Tel +49/421/246-41050 Fax +49/421/246-41096 [email protected] www.radiobremen.de

Tatort „Hochzeitsnacht“ Sonntag, 16. September 2012, 20.15-21.45 Uhr im Ersten

Informationen zu dem Autor dem Regisseur

Jochen Greve Florian Baxmeyer

den Schauspielern/innen

Sabine Postel Oliver Mommsen Denis Moschitto Sascha „Ferris“ Reimann Arved Birnbaum Barbara Nüsse Julie Engelbrecht Henning Nöhren Michael Witte Timo Jacobs Tobias Langhoff Marion Breckwoldt Oliver Breite Ulrich Bähnk Pamela Knaack

sowie

Marcus Kanter, Kameramann Stefan Hansen, Komponist Elke Schloo, Cutterin Astrid Karras, Kostümbildnerin

Arbeitsgemeinschaft Der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland Bayerischer Rundfunk Hessischer Rundfunk Mitteldeutscher Rundfunk Norddeutscher Rundfunk Radio Bremen Rundfunk Berlin-Brandenburg Saarländischer Rundfunk Südwestrundfunk Westdeutscher Rundfunk Köln Deutsche Welle

Jochen Greve, Autor Jochen Greve lebt in München. Dort studierte er Kommunikationswissenschaft, Theaterwissenschaft und Neuere Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität und arbeitete anschließend von 1980 bis 1985 für diverse Hochschul-, Kino- und Fernsehfilme u.a. als Aufnahmeleiter, Produktionsleiter und Produzent. Seit 1985 ist er als freier Autor für Film und Fernsehen tätig, seit 1988 auch für Industriefilme und TV-/Kinospots. 1989 erhielt er – zusammen mit dem Regisseur Thomas Jauch – auf dem 36. International Advertising Filmfestival Cannes den Silbernen Löwen für den Werbespot „Electricity“. 1998 wurde sein Drehbuch für den Fernsehfilm „Trickser“ für den Telestar nominiert. Es folgte eine Nominierung für den Radio Bremen-Tatort „Eine unscheinbare Frau“ auf dem Münchner Filmfest für den VFF-TV-Movie-Award. Seit 2009 ist Jochen Greve im Vorstand des Verbandes Deutscher Drehbuchautoren. 2010 gründete er gemeinsam mit anderen Fernsehschaffenden die Deutsche Akademie für Fernsehen und ist seitdem dort ebenfalls im Vorstand. „Hochzeitsnacht“ ist sein fünfter Tatort, den er für Radio Bremen geschrieben hat. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2000) 2000

Rosa Roth: Küsse und Bisse, Regie: Carlo Rola

2001

Tatort: Eine unscheinbare Frau, Regie: Martin Gies Die Verbrechen des Professor Capellari: Milenas Bücher, Regie: Thomas Jauch

2003

Tatort: Die Liebe der Schlachter, Regie: Thomas Jauch

2004

Die Verbrechen des Professor Capellari: Der letzte Vorhang, Regie: Thomas Jauch

2005

Das Duo: Herzflimmern, Regie: Peter Fratscher

2006

Tatort: Stille Tage, Regie: Thomas Jauch

2007

Der Kriminalist: Fahrt in den Tod, Regie: Jobst Oetzmann

2009

Tatort: Tote Männer, Regie: Thomas Jauch

2012

Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer Bloch: Schwesternhass, Regie: Dror Zahavi

2

Florian Baxmeyer, Regisseur Florian Baxmeyer, geboren 1974 in Essen, lebt in Hamburg. Von 1995 bis 1998 studierte er Soziologie in Köln, brach sein Studium jedoch ab, um sich voll und ganz dem Film zu widmen. Am Set arbeitete er sich vom Kabelträger zum Regie-Assistenten hoch, um anschließend (2000 bis 2002) die Hamburger Filmhochschule im Fach Regie zu absolvieren. Für seinen Abschlussfilm „Die rote Jacke“ erhielt er den Studenten-Oscar in der Kategorie Short Film und wurde u.a. mit dem Studio Hamburg-Nachwuchspreis ausgezeichnet. Nach Episoden für die ARD-Vorabendserie „Großstadtrevier“ und zwei Produktionen für Pro Sieben gelang ihm der Sprung nach Hollywood. Dort drehte er den Kinofilm „Die drei ??? – Das Geheimnis der Geisterinsel“. Die Kinderjury auf dem Kinderfilmfestival in Erfurt verlieh ihm dafür den „Goldenen Spatz“. Zuletzt drehte er für die ARD den Fernsehfilm „Stiller Abschied“ (Buch: Thorsten Näter) mit Christiane Hörbiger und Oliver Mommsen in den Hauptrollen. „Hochzeitsnacht“ ist Florian Baxmeyers vierter Tatort für Radio Bremen. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2002) 2002

Die rote Jacke, Kurzfilm

2004

Das Blut der Templer, TV-Mehrteiler Großstadtrevier (vier Folgen), Serie Mörderische Elite, Fernsehfilm

2007

Tatort: Macht der Angst, Fernsehfilm Die drei ??? – Das Geheimnis der Geisterinsel, Kinofilm

2008

Tatort: Schiffe versenken, Fernsehfilm

2009

Die drei ??? – Das verfluchte Schloss, Kinofilm Tatort: Häuserkampf, Fernsehfilm

2010

Die Jagd nach der heiligen Lanze, Fernsehfilm Tatort: Schlafende Hunde, Fernsehfilm Wie ein Licht in der Nacht, Fernsehfilm

2011

Tatort: Der illegale Tod, Fernsehfilm

2012

Die Jagd nach dem Bernsteinzimmer, Fernsehfilm Tatort: Hochzeitsnacht, Fernsehfilm

3

Sabine Postel in der Rolle der Hauptkommissarin Inga Lürsen Sabine Postel lebt in Köln. Sie besuchte die Westfälische Schauspielschule Bochum und war anschließend am Staatstheater Oldenburg, an den Bühnen der Stadt Essen und dem Schauspiel Köln engagiert. Für die Hauptrolle im Fernsehfilm „Der Antrag“ (1986, Regie: Rolf Busch) wurde sie mit dem Jakob-Kaiser-Preis ausgezeichnet. Die Produktion „Schlafende Hunde“ (1991, Regie: Max Färberböck), in der sie ebenfalls die Hauptrolle spielte, wurde als bestes Fernsehspiel mit dem Tele-Star 1992 prämiert. Den Bambi erhielt sie 1994 für die Rolle der Sibylle Schefer in der Radio Bremen-Serie „Nicht von schlechten Eltern“, 1998 wurde sie für diese Serie auch als Beste Schauspielerin in der Kategorie Serien für den Goldenen Löwen und den Tele-Star nominiert. In der erfolgreichen ZDF-Serie „Die Nesthocker“ spielte sie die Hauptrolle. Im Bremer Tatort spielt Sabine Postel seit 1997 die Hauptkommissarin Inga Lürsen. Zudem ist sie seit 2009 an der Seite von Dieter Pfaff in der erfolgreichen ARD-Serie „Der Dicke“ in der Rolle der Juristin Isabel von Brede zu sehen. Anfang 2011 wurde in Hamburg die vierte Staffel der Erfolgsserie gedreht. Neben ihrer Arbeit als Schauspielerin ist Sabine Postel seit 2005 beim Zentrum für trauernde Kinder e.V. in Bremen ehrenamtlich tätig. Mit „Hochzeitsnacht“ feiert Sabine Postel 15 Jahre Tatort für Radio Bremen. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2005) 2005

Mein Mann und seine Mütter, Regie: Franziska Meyer Price Tatort: Requiem, Regie: Thorsten Näter Tatort: Stille Tage, Regie: Thomas Jauch

2006

Post Mortem, Regie: Thomas Jauch Tatort: Schwelbrand, Regie: Thorsten Näter Ich lass mich scheiden, Regie: Matthias Tiefenbacher Doppelter Einsatz, Regie: Markus Weiler

2007

Das Traumschiff, Regie: Stefan Bartmann Erdbeereis mit Liebe, Regie: Oliver Dommenget Tatort: Strahlende Zukunft, Regie: Mark Schlichter Tatort: Familienaufstellung, Regie: Mark Schlichter

2009

Tatort: Schiffe versenken, Regie: Florian Baxmeyer Tatort: Tote Männer, Regie: Thomas Jauch Inga Lindström: Rasmus und Johanna, Regie: Gunter Krää Tatort: Königskinder, Regie: Thorsten Näter Einmal Toskana und zurück, Regie: Imogen Kimmel

2009-2012

Der Dicke (14 Folgen), Regie: Thomas Jahn, Lars Jessen u.a.

2010

Tatort: Schlafende Hunde, Regie: Florian Baxmeyer SOKO Köln: Krieg im Kleingarten, Regie: Daniel Helfer Bis nichts mehr bleibt, Regie: Niki Stein

2011

Tatort: Stille Wasser, Regie: Thorsten Näter Tatort: Der illegale Tod, Regie: Florian Baxmeyer Der Dicke (13 Folgen), Regie: Lars Jessen, Thomas Jauch u.a.

2012

Tatort: Ordnung im Lot, Regie: Claudia Prietzel und Peter Henning Plötzlich Model, Regie: Matthias Steurer Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer

4

Oliver Mommsen in der Rolle des Kommissars Stedefreund Oliver Mommsen, 1969 in Düsseldorf geboren, lebt in Berlin. Er besuchte die Schauspielschule Maria Körber und machte eine Kamera-Ausbildung bei Studio Actors & Camera in Köln. Nach seiner Ausbildung bekam er ein Engagement bei den Züricher Festspielen und spielte unter anderem an der Volksbühne (Prater) Berlin, an der Komödie am Kurfürstendamm und der Vagantenbühne Berlin, seit 1996 zunehmend auch Fernsehrollen. In dem Kinofilm „Junimond“ (2002) übernahm er an der Seite von Laura Tonke die männliche Hauptrolle. Im Bremer Tatort ist Oliver Mommsen als Kommissar Stedefreund seit 2001 Partner von Sabine Postel. Für diese Rolle im 600. Tatort „Scheherazade“ wurde er beim Deutschen Fernsehkrimi-Festival 2006 als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Darüber hinaus ist Oliver Mommsen neben seiner Rolle als Tatort-Kommissar regelmäßig in deutschen Fernsehfilmproduktionen zu sehen, zuletzt in dem Spielfilm „Tierisch verknallt“ (Regie: Christian Theede). Film und Fernsehen (Auswahl ab 2006) 2006

Im Namen des Gesetzes, Regie: Rolf Wellingerhof Das Beste aus meinem Leben, Regie: Matthias Tiefenbacher, Ulrich Zrenner Alle lieben Robbe William (Fortsetzung aus 2005), Regie: Christine Kabisch Tatort: Schwelbrand, Regie: Thorsten Näter Alles außer Sex, Regie: Peter Gersina

2007

Oh Tannenbaum, Regie: Matthias Tiefenbacher Der Mann an ihrer Seite, Regie: Matthias Tiefenbacher SOKO Köln: Ein Flirt mit dem Tod, Regie: Axel Barth Tatort: Strahlende Zukunft, Regie: Mark Schlichter Tatort: Familienaufstellung, Regie: Mark Schlichter

2008

Tatort: Schiffe versenken, Regie: Florian Baxmeyer Tatort: Tote Männer, Regie: Thomas Jauch Putzfrau Undercover, Regie: Ralf Huettner Woran Dein Herz hängt, Regie: Donald Kraemer Tatort: Königskinder, Regie: Thorsten Näter

2009

Faktor 8 – Der Tag ist gekommen, Regie: Rainer Matsutani Genug ist nicht genug, Regie: Thomas Stiller Der Kriminalist: Der gute Samariter, Regie: Thomas Jahn Westflug, Regie: Thomas Jauch Sind denn alle Männer Schweine? Regie: Sophie Allet-Coche

2010

Sie hat es verdient, Regie: Thomas Stiller Tatort: Schlafende Hunde, Regie: Florian Baxmeyer Der Staatsanwalt, Regie: Martin Kinkel SOKO Köln: Die Frau im hellen Mantel, Regie: Axel Barth

2011

Tatort: Stille Wasser, Regie: Thorsten Näter Tatort: Der illegale Tod, Regie: Florian Baxmeyer SOKO Stuttgart: Wer einmal lügt, Regie: Udo Witte Sie hat es verdient, Regie: Thomas Stiller

2012

Tatort: Ordnung im Lot, Regie: Claudia Prietzel und Peter Henning Tierisch verknallt, Regie: Christian Theede Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer

5

Denis Moschitto in der Rolle des Wolf Denis Moschitto wurde 1977 als Sohn eines Italieners und einer Türkin geboren. Ohne Schauspielausbildung hatte er sein Kinodebüt 1999 in „Gloomy Sunday“. Danach spielte er den Hamburger Türken Ibo in der Kinoproduktion „Kebap Connection“(2004, Regie: Anno Saul). Bereits ein Jahr zuvor bekam er den Günther-Strack-Fernsehpreis als bester Jungdarsteller für seinen Auftritt in der Tatort-Folge „Romeo und Julia“ (2003, Regie: Nicole Weegmann). Es folgte 2009 eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis als Bester Hauptdarsteller in dem Kinofilm „Chiko“. Der erfolgreiche Kinofilm „Almanya“, in dem Denis Moschitto in der Rolle des Ali zu sehen ist, erhielt beim Deutschen Filmpreis 2011 den Preis in Silber in der Kategorie Bester Film. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2001) 2001

Nichts bereuen, Regie: Benjamin Quabeck

2003

Klasse von ´99 – Schule war gestern – Leben ist jetzt, Regie: Marco Petry Die Schönste aus Bitterfeld, Regie: Matthias Tiefenbacher Northern Star, Regie: Felix Randau

2004

Süperseks, Regie: Torsten Wacker Verschwende Deine Jugend, Regie: Benjamin Quabeck

2004

Kebap Connection, Regie: Anno Saul

2006

Pastewka: Die Einweihungsparty, Regie: Joseph Orr Schwesterherz, Regie: Ed Herzog

2007

LadyLand (zwei Folgen), Regie: Joseph Orr, Torsten Wacker Meine böse Freundin, Regie: Maris Pfeiffer

2008

Chiko, Regie. Özgür Yildrim Zwei Zivis zum Knutschen, Regie: Matthias Lehmann Kommissar Stolberg: Blutgrätsche, Regie: René Heisig 1 ½ Ritter, Regie: Til Schweiger

2009

Tatort: Familienaufstellung, Regie: Mark Schlichter Unter Wasser, Regie: Baris Aladag Deutschland 09, Regie: Wolfgang Becker, Fatih Akin Lutter: Mordshunger, Regie: Torsten Wacker Zweiohrküken, Regie: Til Schweiger

2010

Dem Besten aller Väter, Regie: Türker Süer Gegengerade, Regie: Tarek Ehleil

2010-2012

Allein gegen die Zeit (23 Folgen), Regie: Andreas Morell u.a.

2011

Almanya, Regie: Yasemin Samdereli Spreewaldkrimi: Die Tränen der Fische, Regie: Thomas Roth Rubbeldiekatz, Regie: Detlev Buck Brand – Eine Totengeschichte, Regie: Thomas Roth

2012

Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer

6

Sascha „Ferris“ Reimann in der Rolle des Simon Sascha „Ferris“ Reimann wurde 1973 in Neuwied geboren und ist in Bremen-Tenever aufgewachsen. Bereits während seiner Ausbildung zum KFZ-Mechaniker arbeitete er als Sprecher und Schauspieler. Unter anderem hatte er einen Auftritt in der erfolgreichen Radio Bremen-Fernsehserie „Nicht von schlechten Eltern“. Anfang der 1990er Jahre gründete er in Bremen die „Freaks Association Bremen“, welche rasch für Aufsehen in der damals aufkommenden Deutsch-Rap-Szene sorgte. Bald trat die Hip-Hop-Band in Sendungen der Musiksender Viva und MTV auf und veröffentlichte 1994 ihr erstes Album „Freaks“. Unter dem Künstlernamen Ferris MC gewann er mit seiner Musik mehrere Musikpreise und zählte zu den bekanntesten Rappern bundesweit. Im Jahr 2006 beendete er seine Karriere als Solo-Rapper mit der Single „Düstere Legende“. Seit 2008 ist er unter dem Künstlernamen Ferris Hilten festes Mitglied der Hamburger Elektro-Formation „Deichkind“. Das Filmdrama „Für den unbekannten Hund“ (2007, Regie: Ben und Dominik Reding), in dem Sascha „Ferris“ Reimann in der Hauptrolle zu sehen ist, wurde er in der Presse hoch gelobt. Film und Fernsehen (Auswahl ab 1994) 1994

Nicht von schlechten Eltern (eine Folge), Regie: Rainer Boldt

2004

Lord of the Undead, Regie: Timo Rose

2007

Für den unbekannten Hund, Regie: Ben und Dominik Reding

2009

12 Meter ohne Kopf, Regie: Sven Taddicken Dicke Hose – Big Trouble in Little Ottensen, Regie: Henna Peschel, Miles Terheggen

2011

Gegengerade – 20359 St. Pauli, Regie: Tarek Ehlail

2012

Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer

7

Arved Birnbaum in der Rolle des Biebermann Arved Birnbaum wurde 1962 in Forst in der Lausitz geboren und lebt in Hürth in der Nähe von Köln. Seine Ausbildung zum Schauspieler absolvierte er an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Rostock. Im Anschluss daran hatte er Engagements am Staatstheater Stuttgart sowie am Grillo-Theater in Essen. Seit 1997 ist er hauptsächlich in Film und Fernsehen zu sehen. Durchgehende Serienrollen hatte er beispielsweise als Neonazi Hartung in der Serie „Lindenstraße“, als Manni Delling in „Die Camper“ oder von 1998 bis 2005 als Hauptmeister Heinz Obst im Kölner Tatort. Wiederholt hat er inzwischen unter der Regie von Dominik Graf gespielt, u.a. in den mit dem Grimme-Preis ausgezeichneten Produktionen „Eine Stadt wird erpresst“ (2007) und „Im Angesicht des Verbrechens“ (2010). Zudem spielte Arved Birnbaum unter zahlreichen anderen namhaften Regisseuren wie z.B. Leander Haussmann, Fatih Akin oder Carlo Rola. Neben seiner intensiven und erfolgreichen Arbeit als Schauspieler leitet Arved Birnbaum die Berufsfachschule „Deutsches Zentrum für Schauspiel und Film“ in Köln. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2008) 2008

Juli mit Delphin, Regie: Thomas Freundner Die Anwälte: Haltlos, Regie: Kathrin Feistl König Drosselbart, Regie: Sibylle Tafel

2009

Hoffnung für Kummerow, Regie: Jan Ruzicka Ein Strauß voll Glück, Regie: Helmut Metzger Parcour, Regie: Marc Rensing

2010

Im Angesicht des Verbrechens (acht Folgen), Regie: Dominik Graf Max Schmeling, Regie: Uwe Boll Wir sind die Nacht, Regie: Dennis Gansel Bloodrayne: The Third Reich, Regie: Uwe Boll Polizeiruf 110: Fremde im Spiegel, Regie: Ed Herzog Kommissar Stolberg: Nachtgestalten, Regie: Filippos Tsitos

2011

Auschwitz, Regie: Uwe Boll Die Schäferin, Regie: Dagmar Damek Ein guter Sommer, Regie: Edward Berger Blubberella, Regie: Uwe Boll Bermuda-Dreieck Nordsee, Regie: Nick Lyon Bella Block: Stich ins Herz, Regie: Stephan Wagner SOKO Köln: Der letzte Einsatz, Regie: Florian Kern

2012

Die Draufgänger: Familienbande, Regie: Hans-Günther Bücking Verbotene Liebe (vier Folgen), Regie: Sascha Koszinowski u.a. Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer

8

Barbara Nüsse in der Rolle der Oma Barbara Nüsse wurde 1943 geboren und lebt in Hamburg. Ihre Ausbildung zur Schauspielerin absolvierte sie an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Seitdem ist sie sowohl auf deutschen Theaterbühnen als auch in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. 1980 wurde sie zur Schauspielerin des Jahres vom Fachmagazin „Theater heute“ gewählt. Es folgten Auszeichnungen wie der Rolf-Mares-Preis der Hamburger Theater im Jahr 2006 für ihre Rolle der Virginia Woolf in „Vita und Virginia“ (Regie: Torsten Fischer) und der Internationale Buchpreis für die Lesung des Hörbuchs „Der verbotene Ort“ von Fred Vargas im Jahr 2009. Im vergangenen Jahr erhielt sie den Gertrud-Eysoldt-Ring 2009 für die Darstellung des „König Lear“ am Schauspiel Köln (Regie: Karin Beier). In Film- und Fernsehen spielte sie unter namhaften Regisseuren wie Hermine Huntgeburth (2007, „Teufelsbraten“), Rainer Kaufmann (2006, „Vier Töchter“) und Klaus Wirbitzky (2008, „Die Pfefferkörner“). Film und Fernsehen (Auswahl ab 2003) 2003

Großstadtrevier: Ultimo, Regie: Lars Jessen Lady Marmelade, Regie: Nils Sandvik

2004

Die Ärztin, Regie: Matti Geschonneck

2005

Bella Block: ...denn sie wissen nicht, was sie tun, Regie: Markus Imboden Mutter aus heiterem Himmel, Regie: Nikolai Müllerschön Väter – Denn sie wissen nicht was sich tut, Regie: Hermine Huntgeburth

2006

Vier Töchter, Regie: Rainer Kaufmann Der Seehund von Sanderoog, Regie: Klaus Wirbitzky

2007

Teufelsbraten, Regie: Hermine Huntgeburth

2008

Mord mit Aussicht: Vatertag, Regie: Arne Feldhusen Die Pfefferkörner (5 Folgen), Regie: Klaus Wirbitzky

2010

SOKO Köln: Ein ehrenwertes Haus, Regie: Alexander Sascha Thiel

2012

Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer

9

Julie Engelbrecht in der Rolle der Rieke Julie Charon Engelbrecht wurde 1984 in Paris geboren und lebt inzwischen in Berlin. Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie von 2004 bis 2007 an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg sowie an einer Zirkusschule in Paris. Nach kleineren Rollen in Theater, Kino und Fernsehen wurde sie 2007 für einen Auftritt in der österreichischen Serie „Mutig in die neuen Zeiten“ als Beste jugendliche Schauspielerin für den Nachwuchsschauspielerpreis Undine Award nominiert. 2008 spielte sie ihre erste Hauptrolle in dem Fernsehfilm „Inga Lindström: Rasmus und Johanna“ (Regie: Gunter Krää). Es folgte 2011 die Titelrolle in der deutsch-österreichischen Koproduktion „Die Tänzerin: Lebe deinen Traum“ (Regie: HansGünther Bücking). Der Film wurde auf dem Münchener Filmfest als Bester Fernsehfilm nominiert. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2005) 2005

Tatort: Ein Glücksgefühl, Regie: Filippos Tsitos Mutig in die neuen Zeiten: Im Reich der Reblaus, Regie: Harald Sicheritz

2006

Mutig in die neuen Zeiten: Nur keine Wellen, Regie: Harald Sicheritz

2008

Der rote Baron, Regie: Nikolai Müllerschön Inga Lindström: Rasmus und Johanna, Regie: Gunter Krää

2009

Im Namen des Gesetzes: Der Tote am See, Regie: Carmen Kurz Berlin 36, Regie: Kaspar Heidelbach Rumpelstilzchen, Regie: Ulrich König Es liegt mir auf der Zunge, Regie: Kaspar Heidelbach Küstenwache: Bittere Wahrheit, Regie: Zbynek Cerven

2010

Alarm für Cobra 11: Formel Zukunft, Regie: Jan Martin Scharf

2011

Küstenwache: Tödlicher Ausflug, Regie: Jan Bauer Countdown – Die Jagd beginnt: Entführt, Regie: Alexander Dierbach Die Tänzerin: Lebe deinen Traum, Regie: Hans-Günther Bücking Wilde Wellen – Nichts bleibt verborgen (2 Folgen), Regie: Ulli Baumann Inga Lindström: Die Hochzeit meines Mannes, Regie: Karola Hattop

2012

Ein Fall für zwei: Incognito, Regie: Peter Strauch Die Rache der Wanderhure, Regie: Hansjörg Thurn Father ist doing fine, Regie: Ali Samadi Ahadi Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer

10

Henning Nöhren in der Rolle des Nico Henning Nöhren wurde 1985 in Bassum in der Nähe von Bremen geboren. Von 2006 bis 2010 absolvierte er sein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Während dieser Zeit arbeitete er bereits am Studiotheater Hannover und am Jungen Schauspiel Hannover. Seit Abschluss seines Studiums ist Henning Nöhren sowohl in Theaterproduktionen als auch in Filmen und Serien zu sehen. Zuletzt spielte er in einer Folge der Reihe „SOKO Köln“ die Episodenhauptrolle. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2010) 2010

Notruf Hafenkante: Alte Freunde, Regie: Oren Schmuckler Der Bergdoktor: Herzrasen, Regie: Ulrike Hamacher Der Landarzt: Stimme des Herzens, Regie: Dominikus Probst Lasko – die Faust Gottes, Regie: Axel Sand Küstenwache: Der verlorene Sohn, Regie: Zbynek Zerven

2011

Nord Nord Mord, Regie: Josh Broecker Am Ende die Hoffnung, Regie: Thorsten Näter

2012

Danni Lowinski: Lesen und Schreiben, Regie: Peter Gersina SOKO Köln: Mit Hieb und Stich, Regie: Torsten Wacker Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer

11

Michael Witte in der Rolle des Tankwarts Oswald Michael Witte wurde 1957 in Köln geboren und absolvierte seine Schauspielausbildung von 1982 -1985 bei Janina Szareck in Berlin. Seitdem ist er insbesondere als Theaterschauspieler aktiv und hatte unter anderem am Stadttheater Konstanz und am Theater Oberhausen Engagements. 2005 und 2007 bekam er den Oberhausener Theaterpreis. 2009 nominierte ihn die Theaterfachzeitschrift „Theater heute“ zum Schauspieler des Jahres und zwei Jahre später folgte eine weitere Nominierung zum Schauspieler des Jahres, abermals von Theatermagazin „Theater Pur“. Seit etwa fünf Jahren ist Michael Witte zunehmend auch als Filmschauspieler aktiv. So spielte er unter anderem in „Das Gelübde“ (2007, Regie: Dominik Graf) und in dem Fernsehfilm „Mein Leben“ (2008, Regie: Dror Zahavi) mit, der 2009 für den Deutschen Fernsehpreis nominiert wurde. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2001): 2001

Der Fahnder: Verschwörung, Regie: Martin Eigler

2007

Das Gelübde, Regie: Dominik Graf Katrins´s Cihad, Regie: Nergis Usta

2008

Die Entdeckung der Currywurst, Regie: Ulla Wagner

2009

Mein Leben – Marcel Reich Ranicki, Regie: Dror Zahavi Das Haus Anubis, Regie: Jorkos Damen, Patrick Schlosser Terra X: Der Raub der Mona Lisa, Regie: Michael Höft Eni, Regie: Ingo Monitor

2012

Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer

12

Timo Jacobs in der Rolle des Rainer Timo Jacobs lebt in Berlin. Von 2003 bis 2006 nahm er Schauspielunterricht beim Filmregisseur Klaus Lemke. Darüber hinaus besuchte er Schauspielkurse im In- und Ausland, unter anderem zu den Themen Improvisation, Pantomime und Maskenspiel. Seit 2005 ist er als Schauspieler in Film und Fernsehen zu sehen, zuletzt in der Vorabendkrimiserie „Großstadtrevier“. Timo Jacobs ist auch als Regisseur tätig. So drehte er 2011 „Klappe Cowboy!“. Die Komödie feierte Anfang dieses Jahres ihre Premiere auf dem Max Ophüls Festival in Saarbrücken. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2005): 2005

Träum weiter, Julia!, Regie: Klaus Lemke 3 Minuten Heroes, Regie: Klaus Lemke

2006

Twisted Sisters, Regie: Wolfgang Büld

2007

Finale, Regie: Klaus Lemke Undercover Ibiza, Regie: Klaus Lemke

2008

Fleisch ist mein Gemüse, Regie: Christian Görlitz Buffalo Soldies ´44, Regie: Spike Lee König Drosselbart, Regie: Sibylle Tafel

2009

L´uomo che verrá, Regie: Giorgio Diritti Peat the Heat, Regie: Henna Peschel

2010

Mein Land, Regie: Florian Kern Im Schatten, Regie: Thomas Arslan Die Draufgänger, Regie: Florian Kern

2011

Beach Boy, Regie: Hannes Hirsch Gegengerade, Regie: Tarek Ehleil Polizeiruf 110: Feindbild, Regie: Eoin Moore Dreileben – Eine Minute Dunkel, Regie: Christoph Hochhäusler Dreileben – Komm mir nicht nach, Regie: Dominik Graf Blutzbrüdaz, Regie: Özgür Yildirim

2012

Großstadtrevier: Große Wünsche, kleine Träume, Regie: Guido Pieters Klappe Cowboy!, Regie: Timo Jacobs Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer

13

Tobias Langhoff in der Rolle des Hans Strache Tobias Langhoff wurde 1962 als Sohn des Regisseurs Thomas Langhoff in Berlin geboren, wo er noch heute lebt. Hier absolvierte er seine Ausbildung zum Schauspieler an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch und spielte anschließend eine Zeit lang am Deutschen Theater. Seit vielen Jahren ist er überwiegend in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, u.a. spielte er im für den Grimme-Preis 2012 nominierten Tatort „Das Dorf“ (2011, Regie: Justus von Dohnányi ) mit. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2000): 2000

Der Kardinal: Der Preis der Liebe, Regie: Berthold Mittermayr In aller Freundschaft: Sekunden der Ewigkeit, Regie: Peter Vogel Deutschlandspiel, Regie: Hans-Christoph Blumenberg

2001

Wolffs Revier: Die Wette, Regie: Brian Nelson Kommissar Rex: Strahlen der Rache, Regie: Christian Görlitz

2002

Edgar Wallace: Das Schloss des Grauens, Regie: Wolfgang F. Henschel Im Visier der Zielfahnder (3 Folgen), Regie: Werner Masten, Michael Meyer

2003

Die Schönste aus Bitterfeld, Regie: Matthias Tiefenbacher Broti & Pacek: Irgendwas ist immer, Regie: Matthias Kopp

2004

Hunger auf Leben, Regie: Markus Imboden Alarm für Cobra 11: Um jeden Preis, Regie: Sebastian Vigg

2006

Robin Pilcher: Jenseits des Ozeans, Regie: Stefan Bartmann Endloser Horizont, Regie: Thomas Jauch

2009

Flemming: Verbrannte Erde, Regie: Zoltan Spirandelli

2011

Tatort: Das Dorf, Regie: Justus von Dohnányi

2012

Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer

14

Marion Breckwoldt in der Rolle der Mutter von Carola Marion Breckwoldt wurde 1957 in Hamburg geboren, wo sie derzeit lebt. Von 1978 bis 1981 absolvierte sie ihre Ausbildung zur Schauspielerin an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Anschließend folgte ein Engagement an den Münchner Kammerspielen. 1989 wechselte sie an das Schauspielhaus Hamburg, wo sie u.a. unter Regisseuren wie Frank Castorf und Luk Perceval spielte. Nach Engagements in München und Hannover ist sie seit 2005 dort wieder Ensemblemitglied. Marion Breckwoldt ist sowohl als Theaterschauspielerin als auch als Sprecherin erfolgreich. So wurde sie 1994 von der Theater-Fachzeitschrift „Theater heute“ zur Schauspielerin des Jahres ernannt, 2005 bekam sie den Deutschen Hörbuchpreis in der Kategorie Beste Interpretation für die Lesung des Romans „Jackie“ von Elfriede Jelinek und 2010 wurde sie für ihre hervorragende darstellerische Leistung mit dem Rita-Tanck-GlaserSchauspielpreis ausgezeichnet. Seit 2008 spricht Marion Breckwoldt im Radio-Tatort von Radio Bremen die Rolle der Ermittlerin Claudia Evernich. Auch in Fernsehfilmen und -serien ist sie häufiger zu sehen, beispielsweise in vielen Produktionen des Regisseurs Lars Jessen, darunter in dem Radio Bremen-Film „Am Tag, als Bobby Ewing starb“. Mit dem Tatort „Hochzeitsnacht“ spielt Marion Breckwoldt nach vielen Jahren erstmals wieder an der Seite von Sabine Postel. Vor knapp 20 Jahren haben die beiden in der Serie „Nicht von schlechten Eltern“ gemeinsam vor der Kamera gestanden. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2000): 2000

Mein Bruder, der Idiot, Regie: Kai Wessel

2001

Ehemänner und andere Lügner, Regie: Claus-Michael Rohne Im Fadenkreuz: Das Chamäleon, Regie: Hajo Gies Bargeld lacht, Regie: Hajo Gies Stubbe – Von Fall zu Fall: Havanna Dream, Regie: Richard Engel

2004

Der Ermittler: Nachtschwimmer, Regie: Markus Bräutigam Mr. und Mrs. Right, Regie: Torsten C. Fischer Das Verbrechen des Professor Capellari (eine Folge), Regie: Thomas Jauch

2005

Am Tag als Bobby Ewing starb, Regie: Lars Jessen

2007

Der Dicke: Tisch und Bett, Regie: Lars Jessen Elvis und der Kommissar (sechs Folgen), Regie: Ulrich Zrenner, Ulrich Stark Notruf Hafenkante: Ein sauberer Mord, Regie: Erwin Keusch

2008

Einsatz in Hamburg: Ein sauberer Mord, Regie: Lars Jessen

2009

Notruf Hafenkante: Matjeskrieg, Regie: Udo Witte

2010

Auf Doktor komm raus, Regie: Matthias Keilich 2 für alle Fälle – Ein Song für den Mörder, Regie: Lars Jessen

2011

Arschkalt, Regie: André Erkau Fischer fischt Frau, Regie: Lars Jessen Großstadtrevier: Frohe Weihnachten, Dirk Matthies (Teil 2), Regie: Lars Jessen

2012

Küstenwache: Jenseits von Eden, Regie: Tobias Stille Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer

15

Oliver Breite in der Rolle des Vaters von Carola Oliver Breite wurde 1963 in Berlin geboren und lebt in einem Dorf in Brandenburg. Nach einer Ausbildung zum Maurer besuchte er von 1985 bis 1989 die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Anschließend bekam er ein Engagement am Mecklenburgischen Staatstheater Berlin. Es folgten weitere Rollen, unter anderem am Nationaltheater Mannheim und am Staatstheater Cottbus, wo er 1997 den Max-Grünebaum-Preis als bester Nachwuchsdarsteller erhielt. Im gleichen Jahr folgten die Dreharbeiten zu Andreas Dresens Kinofilm „Nachtgestalten“, in dem Oliver Breite neben Dominik Horwitz in einer tragenden Rolle zu sehen ist. Seitdem ist er in Fernsehfilmen und -serien ein bekanntes Gesicht. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2008): 2008

Polizeiruf 110: Geliebter Mörder, Regie: Christiane Balthasar Post Mortem (drei Folgen), Regie: Eoin Moore, Thomas Jauch, Christoph Stark Großstadtrevier: Zukunftspläne, Regie: Felix Herzogenrath Mordgeständnis, Regie: Thorsten Näter Stille Post, Regie: Matthias Tiefenbacher Im Namen des Gesetzes: Existenz, Regie: Florian Kern Liebe im Halteverbot, Regie: Matthias Tiefenbacher Die Anwälte: Entmündigung, Regie: Züli Aladag Im Tal der wilden Rosen: Zerrissene Herzen, Regie: Michael Keusch

2009

Freies Land, Regie: Hannes Treiber In aller Freundschaft: Die Angst der anderen, Regie: Esther Wenger Dr. Hope – eine Frau gibt nicht auf, Regie: Martin Enlen Unter Verdacht: Tausend Augen, Regie: Florian Kern Flemming: Die Herrin der Gefühle, Regie: Zoltan Spirandelli

2010

SOKO Köln: Mörder Alaaf!, Regie: Daniel Helfer Der Kriminalist: Amok, Regie: Christian Görlitz Masserberg, Regie. Martin Enlen Auch Lügen will gelernt sein, Regie: Michael Wenning Tatort: Der letzte Patient, Regie: Friedemann Fromm Familie Dr. Kleist: Nicht so einfach mit der Liebe, Regie: Richard Engel Liebe vergisst man nicht, Regie: Matthias Tiefenbacher

2011

Alles was recht ist (zwei Folgen), Regie: Christoph Schrewe Am Kreuzweg, Regie: Uwe Janson Notruf Hafenkante: Eltern – nein danke!, Regie: Oren Schmuckler SOKO Wismar: Restschuld, Regie: Oren Schmuckler SOKO Leipzig: Vater, Mutter, Kind, Regie: Michael Wenning

2012

Halbe Hundert, Regie: Matthias Tiefenbacher Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer

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Ulrich Bähnk in der Rolle des Herrn Schröder Ulrich Bähnk wurde 1965 in Plön geboren und lebt in Hamburg. Dort absolvierte er in den 1980er Jahren an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst seine Ausbildung zum Schauspieler. Im Anschluss daran folgten zahlreiche Engagements an deutschen Theatern, u.a. am Staatstheater Hannover, am Deutschen Schauspielhaus und am Thalia Theater in Hamburg. Für seine Rollen in den Theaterstücken „Warten auf Godot“ und „Wer hat Angst vor Virginia Wolf?“ (jeweils unter der Regie von Christoph Roethel) wurde er 1994 mit dem Boy-Gobert-Preis ausgezeichnet. Ulrich Bähnk ist auch als Schauspieler in Film und Fernsehen bekannt, insbesondere durch seine Hauptrolle als Oberbootsmann Thomas Asmus in der Serie „Die Rettungsflieger“ sowie durch seine Rolle als Dorfpolizist in der Serie „Der Landarzt“ (beides ZDF). Schon vor den Dreharbeiten zum Tatort „Hochzeitsnacht“ arbeitete Ulrich Bähnk mit Radio Bremen zusammen. In dem Kinofilm „Neue Vahr Süd“ (WDR/Radio Bremen 2010, Regie: Hermine Huntgeburth) spielte er den Vater der Hauptfigur Frank Lehmann. Film und Fernsehen (Auswahl ab 1997) 1997-2007

Die Rettungsflieger (24 Folgen), Regie: Rolf Liccini , Christian Stier u.a.

2005-2011

Der Landarzt (47 Folgen), Regie: Peter Altmann, Hans Werner u.a.

2006

Geile Zeiten, Regie: Annette Ernst Ein Hauptgewinn für Papa, Regie: Bodo Fürneisen Ein Fall für zwei: Der verlorene Sohn, Regie: Balthasar von Weymarn Da kommt Kalle: Schöne Ferien, Regie: John Delbridge Heimatgeschichten: Der Mittelstand säuft ab, Regie: Lars Jessen

2007

Stubbe – Von Fall zu Fall: Schmutzige Geschäfte, Regie: Thomas Jacob SOKO Rhein-Main: Die Büchse der Pandora, Regie: Axel de Roche

2008

Schräge Kerle, Regie: Joris Hermans, Patrick Schlosser Mord in bester Gesellschaft: Die Nächte des Herrn Senator, Regie: Hans Werner

2010

Luises Versprechen, Regie: Berno Kürten Neue Vahr Süd, Regie: Hermine Huntgeburth

2011

SOKO Wismar: Auf Messers Schneide, Regie: Hans-Christoph Blumenberg In aller Freundschaft: Verantwortung, Regie: Hans Werner Notruf Hafenkante: Im Bunker, Regie: Jörg Schneider

2012

Morden im Norden: Der Frauenflüsterer, Regie: Dirk Pientka Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer

17

Pamela Knaack in der Rolle der Petra Strache Pamela Knaack wurde 1963 in Hamburg geboren und lebt in Berlin. Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie in New York und ihre Tätigkeit als Schauspielerin begann anschließend am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Es folgten Auftritte am Bremer Goethe-Theater und bei den Wiener Festwochen. Seit 1992 ist Pamela Knaack auch in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. So spielte sie in Produktionen namhafter Regisseure wie Matti Geschonnek und Andreas Kleinert mit. Besonders bekannt geworden ist sie durch ihre Rolle in der Serie „Katrin und die Welt der Tiere“. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2001): 2001

Jenseits, Regie: Max Färberböck Ein mörderischer Plan, Regie: Matti Geschonneck Herz, Regie: Horst Johann Sczerba Selda, Regie: Susanne Zacharias

2002

Inspektor Rolle: Staatsgeheimnis, Regie: Jörg Grünler Freitagnacht, Regie: Franz Müller, Jan Martin Scharf Die Anstalt – Zurück ins Leben (vier Folgen), Regie: Michaela Zschiechow u.a.

2003

Tatort: Bienzle und der Tod im Teig, Regie: Hartmut Griesmayr Für alle Fälle Stefanie: Kinder hin, Kinder her, Regie: Gunter Krää Die Cleveren: Alle meine Lieben, Regie: Axel de Roche Großstadtrevier: Nichts geht mehr, Regie: Guido Pieters

2006

Polizeiruf 110: Kleine Frau, Regie: Andreas Kleinert

2009-2010

Katrin und die Welt der Tiere (52 Folgen), Regie: Igor Hartmann

2010

SOKO Wismar: Blinder Zeuge, Regie: Hans-Christoph Blumenberg

2012

Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer

18

Marcus Kanter, Kameramann Marcus Kanter wurde 1970 in Bonn geboren und lebt in Berlin. Ab 1992 absolvierte er in Wien an der Universität für Film und Fernsehen ein Kamera-Diplomstudium. Parallel arbeitete er bei Spiel- und Dokumentarfilmen und Werbe-/Musik-Clips als Kameraassistent als auch 2ndUnit Kameramann und drehte weiterhin eigene Dokumentarfilme. Von 2000 bis 2002 machte er ein weiterführendes Kamera-Studium an der Hamburg Media School. Für seinen Diplomfilm „Die rote Jacke“ (Regie: Florian Baxmeyer) erhielt er im Jahr 2002 den Studenten-Oscar in Los Angeles und weitere Preise. Drei Jahre später folgte der Preis für den Kurzfilm „Anna und der Soldat“ (Regie: Sören Hüper) auf dem JAFF-Festival in Utah. „Hochzeitsnacht“ ist der vierte Tatort von Radio Bremen, bei dem Marcus Kanter an der Seite von Regisseur Florian Baxmeyer die Bilder gestaltet. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2002) 2002

Die rote Jacke (Kurzfilm), Regie: Florian Baxmeyer Atlantic Affairs, Regie: Nils Willbrandt

2003 - 2005

Großstadtrevier (13 Folgen), Regie: Florian Baxmeyer u.a.

2004 - 2007

SOKO Wismar (acht Folgen), Regie: Nils Willbrandt u.a.

2004

Klara (Kurzfilm), Regie: Ina Weisse Adam & Aisha (Kurzfilm), Regie: Matthew Way Anna und der Soldat, Regie: Sören Hüper Ich will laufen! Der Fall Dieter Baumann, Regie: Diethard Klante

2006

Nitro, Regie: David Schalko Da kommt Kalle! (fünf Folgen), Regie: Lars Jessen

2007

Tatort: Macht der Angst, Regie: Florian Baxmeyer Doppelter Einsatz: Überdosis Warten, Regie: Lars Jessen

2008

Einsatz in Hamburg – Ein sauberer Mord, Regie: Lars Jessen Dr. Psycho (zwei Folgen), Regie: Kilian Riedhof Tatort: Wolfsstunde, Regie: Kilian Riedhof Tatort: Borowski und die einsamen Herzen, Regie: Lars Jessen

2009

Tatort: Schiffe versenken, Regie: Florian Baxmeyer Tatort: Häuserkampf, Regie: Florian Baxmeyer

2010

Wie man leben soll, Regie: David Schalko Hochzeitspolka, Regie: Lars Jessen Aufschneider (Zweiteiler), Regie: David Schalko Tatort: Schlafende Hunde, Regie: Florian Baxmeyer

2011

Tatort: Der illegale Tod, Regie: Florian Baxmeyer

2012

Braunschlag (acht Folgen), Regie: David Schalko Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer

19

Stefan Hansen, Komponist Stefan Hansen wurde 1965 in Husum geboren und lebt mit seiner Familie in der Nähe von Flensburg. Nach Abitur und Wehrdienst machte er zunächst Tourneen (u.a. mit Vicky Leandros) als musikalischer Leiter und Pianist. Von 1987 bis 1992 studierte er Musik an der Universität in Flensburg. Bereits gegen Ende seines Studiums komponierte er erste Filmmusiken als Mitarbeiter von Detlef Petersen. Seit 1998 ist er überwiegend eigenständig tätig und komponiert für Werbung, Radio, TV-Shows und Filmproduktionen. Für seine Filmmusiken erhielt Stefan Hansen bereits zahlreiche Preise, u.a. den Deutschen Filmpreis in Gold für die Filmmusik zu „Erbsen auf halb sechs“ (2004, Regie: Lars Büchel) und Gold- und Platin-Awards für die Filmmusik zu „Keinohrhasen“ (2007, Regie: Til Schweiger). Film und Fernsehen (Auswahl ab 2001) 2001

Jetzt oder nie, Regie: Lars Büchel

2004

Erbsen auf halb sechs, Regie: Lars Büchel

2005

Doppelter Einsatz: Der Fluch des Feuers, Regie: Gregor Schnitzler Barfuss, Regie: Til Schweiger Die Wolke, Regie: Gregor Schnitzler Paulas Geheimnis, Regie: Gernot Kräa One Way, Regie: Reto Salimbeni

2007

Keinohrhasen, Regie: Til Schweiger

2008

Der Rote Baron, Regie: Niki Müllerschön 1 ½ Ritter, Regie: Til Schweiger

2009

Tatort: Schiffe versenken, Regie: Florian Baxmeyer Die Bremer Stadtmusikanten, Regie: Dirk Regel

2010

Tatort: Schlafende Hunde, Regie: Florian Baxmeyer Wie ein Licht in der Nacht, Regie: Florian Baxmeyer Aber jetzt erst recht!, Regie: Nikolai Müllerschön

2011

Tatort: Der illegale Tod, Regie: Florian Baxmeyer Nils Holgerssons wunderbare Reise, Regie: Dirk Regel

2012

Zum Kuckuck mit der Liebe, Regie: Hajo Gies Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer

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Elke Schloo, Cutterin Nach ihrer Ausbildung zur Cutterin beim NDR und Radio Bremen arbeitete Elke Schloo als Script- und Cutter-Assistentin für verschiedene Produktionen. 1986 absolvierte sie ein Kunststudium an der Hochschule für Kunst und Musik in Bremen. Sie erhielt zwei Kunstpreise und nimmt nach wie vor an vielen Ausstellungen teil. Seit Anfang der 90er Jahre arbeitet sie überwiegend als Cutterin für Radio Bremen und für freie Produktionen im Dokumentar- und Spielfilmbereich, u.a. für die Reihen „Unter deutschen Dächern“, „Gesucht wird...“, internationale Produktionen wie „Che – Ende der Utopie“ (Regie: Fernando Birri) und „Das Jahrhundert des Windes“ (Regie: Fernando Birri, Ednardo Galeano). Für den 600. Tatort „Scheherazade“ (Regie: Claudia Prietzel, Peter Henning) wurde sie in der Kategorie Schnitt für den Deutschen Kamerapreis und den Deutschen Fernsehpreis 2005 nominiert. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2002) 2002

Tatort: Endspiel, Regie: Ciro Cappellari Tatort: Schatten, Regie: Thorsten Näter

2003

Tatort: Der schwarze Troll, Regie: Vanessa Jopp Tatort: Die Liebe der Schlachter, Regie: Thomas Jauch

2005

Am Tag als Bobby Ewing starb, Regie: Lars Jessen Tatort: Scheherazade, Regie: Peter Henning, Claudia Prietzel Tatort: Requiem, Regie: Thorsten Näter

2006

Tatort: Stille Tage, Regie: Thomas Jauch

2007

Tatort: Schwelbrand, Regie: Thorsten Näter Tatort: Strahlende Zukunft, Regie: Mark Schlichter

2009

Brennende Feder. Sehendes Herz, Regie: Anja Krug-Metzinger Tatort: Familienaufstellung, Regie: Mark Schlichter Tatort: Schiffe versenken, Regie: Florian Baxmeyer

2010

Tatort: Königskinder, Regie: Thorsten Näter Tatort: Schlafende Hunde, Regie: Florian Baxmeyer Lachsfieber, Dokumentarfilm, Regie: Wilfried Huismann

2011

Tatort: Stille Wasser, Regie: Thorsten Näter Tatort: Der illegale Tod, Regie: Florian Baxmeyer

2012

Tatort: Ordnung im Lot, Regie: Claudia Prietzel/Peter Henning Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer

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Astrid Karras, Kostümbildnerin Astrid Karras studierte zunächst Kunstgeschichte und Germanistik an der FU Berlin und absolvierte anschließend den Studiengang Mode-Design an der Hochschule für Kunst und Musik in Bremen. Schon seit 1989 arbeitet sie in ihrem eigenen Atelier und für zahlreiche Filmund Fernsehproduktionen. Bislang hat Astrid Karras nahezu alle Tatort-Folgen für Radio Bremen als Kostümbildnerin betreut. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2001) 2001

Der Tunnel, Regie: Roland Suso Richter Tatort: Eine unscheinbare Frau, Regie: Martin Gies Tatort: Kalte Wut, Regie: Thorsten Näter

2002

Tatort: Schatten, Regie: Thorsten Näter Tatort: Endspiel, Regie: Ciro Cappellari Verrückt nach Paris, Regie: Eike Besuden

2003

Tatort: Der schwarze Troll, Regie: Vanessa Jopp Tatort: Die Liebe der Schlachter, Regie: Thomas Jauch

2004

Tatort: Abschaum, Regie: Thorsten Näter

2005

Kein Himmel über Afrika, Regie: Roland Suso Richter Tatort: Requiem, Regie: Thorsten Näter Tatort: Todesengel, Regie: Thorsten Näter Tatort: Scheherazade, Regie: Peter Henning/ Claudia Prietzel

2006

Tatort: Stille Tage, Regie: Thomas Jauch

2007

Mein alter Freund Fritz, Regie: Dieter Wedel Tatort: Strahlende Zukunft, Regie: Mark Schlichter Tatort: Schwelbrand, Regie: Thorsten Näter Kuckuckszeit, Regie: Johannes Fabrick GG 19 – Eine Reise durch Deutschland in 19 Artikeln, Regie: Boris Anderson/ Ansgar Ahlers

2008

Einmal Toskana und zurück, Regie: Imogen Kimmel

2009

Tatort: Familienaufstellung, Regie: Mark Schlichter Tatort: Schiffe versenken, Regie: Florian Baxmeyer Tatort: Tote Männer, Regie: Thomas Jauch Summertime Blues, Regie: Lisa-Marie Reich

2010

Tatort: Königskinder, Regie: Thorsten Näter

2011

Kein Sex ist auch keine Lösung, Regie: Thorsten Wacker Tatort: Stille Wasser, Regie: Thorsten Näter Tatort: Der illegale Tod, Regie: Florian Baxmeyer

2012

Tatort: Ordnung im Lot, Regie: Claudia Prietzel/ Peter Henning Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer

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