Info4-2014

May 5, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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4-2014

www.ssc-karlsruhe.de

Sport- und SchwimmClub Karlsruhe e.V.

Info

Unsere Mitgliederzeitschrift

Seite 3 Liebe Mitglieder, liebe Freunde! Sportvereine sind Wertevermittler! Das hat nun auch der aktuelle U N I C E F - K i n d e rwertemonitor festgestellt. In einer repräsentativen Umfrage wurden in diesem Jahr wieder mehr als 1.000 Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren interviewt. Dabei wurde festgestellt, dass die Bedeutung von Vereinen mit einem Plus von 32 Prozentpunkten den größten Bedeutungszuwachs zu verzeichnen hat. In der UNICEF-Studie wird betont, welche bedeutende Rolle Vereine bei der Bildung und Persönlichkeitsentwicklung von Kindern spielen. In Sportvereinen werden den Kindern grundlegende Werte des gesellschaftlichen Miteinanders und Zusammenlebens, wie Toleranz und Respekt gegenüber anderen, Kameradschaft, Fairness und Hilfsbereitschaft auf spielerische und kindgerechte Art und Weise vermittelt. Auch Manuela Hohloch hat sich zu Beginn ihrer eindrucksvollen Präsentation des SSC-Kindersports in der diesjährigen Herbstdelegiertenversammlung des SSC auf diese UNICEF-Studie bezogen. Die Verantwortliche im Hauptamt für den SSC-Kinderund Jugendsport berichtete gemeinsam mit ihren Kolleginnen Tina Maier und Jessica Gaus von einem deutlichen Mitgliederzuwachs bei den Kindern bis 14 Jahre. Das SSC-Angebot für diese Mitgliedergruppe ist vielfältig. Über „Fit mit Baby“ und „Eltern + Kind-Turnen“ werden die Kinder an den allgemeinen Kindersport in der Kindersportschule im SSC (KiSSC) herangeführt, bevor sie dann beispielsweise in der Ballschule die Grundformen Werfen, Springen, Dribbeln und Laufen oder im Ballettunterricht die

Tänzerische Früherziehung kennenlernen. Erst dann werden sie den einzelnen Sportabteilungen des SSC zugeführt, um „ihre“ Lieblings-Sportarten zu vertiefen. Zahlreiche Aktivitäten, Freizeiten und Feste runden das umfangreiche Angebot für unsere nahezu 2.000 Kinder und Jugendlichen im SSC ab. Sehr gut ausgebildete und hoch qualifizierte Übungsleiterinnen und Übungsleiter werden ihrer Rolle den Kindern gegenüber als Wertevermittler gerecht. Das ist nur eine wichtige Aufgabe, die wir als Sportverein erfüllen. Themen wie Gesundheits- und Rehasport, Integration und Sport für Ältere stehen ebenfalls im SSC-Angebot ganz oben. Erst kürzlich erhielt der SSC für sein umfangreiches Seniorenprogramm die Auszeichnung „Sterne des Sports“ in Bronze vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und der Volksbank, und hat sich damit für den Wettkampf um die „Sterne des Sports“ in Silber auf Landesebene qualifiziert. Ausschlaggebend waren dabei die vielfältigen Bewegungsangebote, die den Senioren lebenslangen Sport ermöglichen, und ihnen einen Ort der Kommunikation sowie des Austausches und der Kontaktpflege bieten. Danke an die im Seniorensport Engagierten! Danke aber auch an alle anderen ehrenamtlich engagierten Mitglieder und natürlich auch an alle hauptamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren Einsatz. Ich freue mich auf ein weiteres harmonisches und konstruktives Miteinander im Jahr 2015. Im Namen des gesamten SSC-Vorstands und des SSC-Beirats wünsche ich Euch allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen gesunden Start ins neue Jahr Gert Rudolph 1. Vorsitzender

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INFO 4-2014 auf einen Blick

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Über das weitere Vorgehen bei der Erweiterung des Sportzentrums berichtete der Vorstand.

Der SSC ist als „Seniorenfreundlicher Turn- und Sportverein „ausgezeichnet worden!

Aus den Abteilungen

Rubriken Abteilungs- und Spartenleiter Aus Post an uns Cartoons Impressum Inhalt Neue Beiträge Organisation Seite 3 Senioren Sport aktuell Sport / Fitness / Gesundheit SSC-Jahreskalender Über den Zaun geschaut Umwelt

31

81 80 34 5 4-5 7 82 3 30-31 11 27-29 43-44 20 32-33

Allround-Sport Badminton Basketball FitnessTreff Frisbee Gerätturnen Handball KiSSC Leichtathletik Rhythmische Sportgymnastik Schwimmen Sportabzeichen-Treff Tennis Unterwasser-Rugby

46-47 48-49 50-51 53-54 55-57 58-59 61-64 65 66-67 69 70-71 73 75-76 77-79

Veranstaltungen Termine Vereinskalender

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SSC Info 4-2014

12-13 7

INFO 4-2014 auf einen Blick

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Auf dem Weltkindertag stellte sich der SSC bereits zum sechsten Mal vor!

55

Berichte Infos Baden-Marathon Delegiertenversammlung Freiburger Kreis Herbstferien-Spaß Kindersommerfreizeit Weltkindertag

Filmaufnahmen mit der Hochschule für Gestaltung für den Trailer der Frisbee-WM beim SSC!

Nette Leute 36-37 8-10 42+45 41 35 38-39

Ehemalige Ehrenamtliche Gratulationen Jubiläumsmitglieder Nachruf Neue Mitarbeiter Neue Mitglieder Neue Übungsleiter Runde Geburtstage Spender/Sponsoren Sportliche Gratulationen

23 14 17-18 19 19 15-16 21-22 14 16 25-26

Impressum SSC-INFO Erscheint einmal im Quartal Nr. 186 4-2014 3.800 Exemplare Redaktion: Dieter Marschall Susi Stöbener Stefan Ratzel Mechtild Swienty Mitarbeiter: Vicky Blesinger Ingeborg Stadler

Michael Chaussette Redakteure der Abteilungen

Titelbilder: Michael Chaussette Die Verwendung der Karikaturen von Günter Rösler (Rö) kann nur mit Einverständnis erfolgen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Vorstandes wieder. Der Verkaufspreis ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Es gilt die Anzeigenpreisliste vom Januar 2011 (Tel. 0721/967220). Druck: Wilhelm Stober GmbH Eggenstein-Leo. Gedruckt auf 90 g Recyclingpapier Herausgeber: SSC Sport- und SchwimmClub Karlsruhe e.V. http://www.facebook.com/ssc.karlsruhe http://twitter.com/SSC_Sportidee SSC-INFO 1-2015 Redaktionsschluss Do 12. Februar 2015 Erscheinen Di 10. März 2015

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Vereinskalender Dezember 2014 24./25. und 31. Do 25.

Fächerbad geschlossen FitnessTreff geschlossen

Januar 2015 Do 01. Mo 12. Di 13.

Fächerbad und FitnessTreff geschlossen Beginn der SSC-Kurse (1. Trimester) 09:40 Wandern für Junggebliebene (siehe Seite 12)

Februar 2015 Di Do Do So

03. 12. 12. 22.

09:22 Wandern für Junggebliebene (siehe Seite 12) 17:00 Redaktionsschluss SSC-INFO 1-2015 Kinderfasching SSC-Saal 10:00 40 Jahre Lauf-treff + 20 Jahre Walking-Treff

März 2015 Di Di Sa So

10. 10. 21. 22.

09:01 Wandern für Junggebliebene (siehe Seite 12) SSC-Info 1-2015 15:00 Sportabzeichen Schwimmen Fächerbad Rhythmische Sportgymnastik Bad. Meisterschaften K-Stufe

Neue Grundbeiträge ab 1. Januar 2015 Bei der Herbstdelegiertenversammlung am 5. November 2014 wurde von den Delegierten des SSC beschlossen, zum 1. Januar 2015 eine Beitragsanpassung vorzunehmen.

Grundbeitrag bei Jahreszahlung Erwachsene Ermäßigte Familie

je Monat 15,25 € 9,90 € 27,00 €

im Jahr 183,00 € 118,80 € 324,00 €

bei Quartalszahlung Erwachsene Ermäßigte Familie

je Monat 16,50 € 10,90 € 30,00 €

im Quartal 49,50 € 32,70 € 90,00 €

Das SSC-Mitglied kann seinen Beitrag einmal bei Jahreszahlung, bzw. viermal bei Quartalszahlung im Jahr abbuchen lassen. Wir empfehlen die kostengünstige und bequeme Jahreszahlung. Sie möchten umstellen? SSC-Geschäftsstelle, 9 67 22-0, [email protected] SSC Info 4-2014

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Delegiertenveranstaltung Protokoll 74. SSC-Delegiertenversammlung

schall übertragen. Anschließend wird die Tagesordnung vorgetragen und genehmigt

Mittwoch, 05. November 2014 19.30 Uhr bis 20.50 Uhr Großer Saal im SSC-Zentrum Teilnehmer: 53 Delegierte, 8 Vorstände, 8 Beiräte und hauptamtliche Mitarbeiter Versammlungsleitung: Gert Rudolph Protokoll: Dieter Marschall TOP 1: Begrüßung und Information Der 1. Vorsitzende Gert Rudolph begrüßt alle Mitglieder, Delegierte, Beiräte, Ausschuss-Mitglieder, die hauptamtlichen Mitarbeiter, insbesondere die neue Mitarbeiterin aus dem Bereich Kindersport, die neue Auszubildende und die beiden neuen FSJ-ler, sowie die Vertreterin der Presse. Er weist darauf hin, dass nach der SSCSatzung alle zwei Jahre eine Abteilungsversammlung durchzuführen ist mit der Wahl der Abteilungsleitung und der Delegierten. Gert Rudolph bittet die Versammlung, sich zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder und Freunde des SSC von ihren Plätzen zu erheben. Er erinnert stellvertretend für alle an unser am 11.06.2014 verstorbenes Vorstandsmitglied Michael Bender. Anschließend stellt der 1. Vorsitzende fest, dass - die Versammlung satzungsgemäß einberufen - die Tagesordnung am 05.10.2014 versendet und damit rechtzeitig angekündigt worden und - bei Sitzungsbeginn mehr als 50% der derzeit 94 Delegierten anwesend sind, die Versammlung somit beschlussfähig ist. Die Protokollführung wird nach Abstimmung und ohne Gegenstimme Dieter Mar8

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Anträge zu TOP 7 – Erledigung gestellter Anträge liegen nicht vor. TOP 2: Genehmigung des Protokolls vom 06.05.2014 veröffentlicht im SSC-Info 02/2014, Seite 8-17, erfolgt einstimmig. TOP 3: Vorstellung einer SSC-Abteilung Die Abteilung Kindersport wird durch Manuela Hohloch, Tina Maier und Jessica Gaus vorgestellt. Tina Maier berichtet über das SSC-Angebot im Bereich Eltern+KindTurnen, das in den letzten Jahren auch mit einem Kurs für die Jüngsten von 3 - 8 Monaten (Fit mit Baby) ergänzt wurde. Insgesamt sind es über 200 Kinder in diesen Gruppen. Manuela Hohloch berichtet über derzeit vier Mini-Kindersportschulklassen (KiSS) und

zehn KiSS-Klassen beim SSC mit ca. 180 Kindern, die im Alter von fünf bis neun Jah-

Delegiertenveranstaltung ren zweimal die Woche in kleinen Klassen (max. 15 Kinder) Sport treiben. Daneben werden noch der allgemeine Kindersport zum Grundbeitrag und die Ballschule mit zwei Altersstufen angeboten. Zweimal im Jahr werden darüber hinaus von der Kindersport-Abteilung mit dem Kinderfasching und dem Kindersommerfest größere gemeinsame Veranstaltungen angeboten. Jessica Gaus wird neben ihrer Tätigkeit in der KiSS auch im Bereich des abteilungsübergreifenden Kinder- und Jugendsports mit vielen jährlich stattfindenden Veranstaltungen eingesetzt.

TOP 4: Gründung neuer Abteilungen Es werden die beiden Sparten Synchronschwimmen und Wasserspringen, die bisher als Sparte der Schwimmabteilung angegliedert waren, aber bereits längere Zeit selbständig geführt werden, als neue eigenständige Abteilungen vorgeschlagen. Der Vorschlag wird ohne Gegenstimme angenommen. Erste Abteilungsleiterin beim Synchronschwimmen wird Gudrun Hennig, das Wasserspringen startet mit Robert Laxa als Abteilungsleiter. TOP 5: Beitragsanpassung ab dem 01.01.2015 Die letzte Beitragserhöhung erfolgte zum 01.01.2012. Bereits davor waren künftige Beitragserhöhungen in kürzeren Abständen mit dafür moderaten Erhöhungen angeregt worden. Gert Rudolph erläutert die Not-

wendigkeit einer Beitragsanpassung aufgrund der allgemeinen Kostensteigerungen und der zu erwartenden höheren Kosten für die Instandhaltung und Unterhaltung eigener Sportstätten. Die Zielsetzung trotz dieser Kostensituation muss auf Dauer ein ausgeglichener Haushalt und die Erhaltung eines angemessenen Qualitätsstandards für die Vereinsmitglieder sein. Der Vorstand schlägt nach vorheriger Abstimmung mit dem Beirat eine Erhöhung ab dem 01.01.2015 vor. Danach soll der monatliche Mitgliedsbeitrag für Erwachsene von 13,80€ auf 15,25 €, der Beitrag für Ermäßigte von 9,00 € auf 9,90 € und der Familienbeitrag von 25,00 € auf 27,00 € (bei jeweiliger Jahreszahlung) erhöht werden. Durch eine solche Erhöhung sind jährliche Mehreinnahmen von ca. 53.000,00 € zu erwarten. Der Vorschlag zur Beitragsanpassung wird ohne Gegenstimme, bei zehn Enthaltungen, angenommen. TOP 6: Erweiterungsbau Fitness und Gesundheit Bereits in der Herbstdelegiertenversammlung 2011 wurde das Konzept für die Sanierung und Erweiterung des SSC-Zentrums vorgestellt. Mittlerweile sind einige Bereiche bereits saniert worden und es soll nun konkret die Erweiterung des Zentrums für die Bereiche Fitness und Gesundheit beginnen. SSC Info 4-2014

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Delegiertenveranstaltung

Diverse Planungsvorschläge wurden in vergangenen Delegiertenversammlungen bereits präsentiert. Inzwischen wurde mit einem externen Büro eine Markt- und Potentialanalyse durchgeführt, um belastbare Zahlen zu haben. Die Analyse, auf die Stefan Ratzel kurz eingeht, stärkte das Vorhaben, den Erweiterungsbau Fitness und Gesundheit nun konkret umzusetzen. Stefan Ratzel stellt die mit dem Architekturbüro abgestimmten Planungen vor.

termine und diverse Jubiläen im Jahr 2015 und insbesondere auf die beiden Delegiertenversammlungen am 27.04.2015 und 12.11.2015 hin. Besonderen Wert legt er auf den Hinweis, dass das fit & fetzig Sportfestival am 27./28.06.2015 mit Freestyle-Frisbee-Weltmeisterschaft im Rahmen des Stadtjubiläums, bei dem auch die benachbarten Vereine im TraugottBender-Sportpark mit Sportveranstaltungen beteiligt sind, stattfindet.

Ingeborg Stadler weist auf gemeinsame Veranstaltungen im Rahmen der Jubiläen des Lauf-Treffs (40 Jahre) und des WalkingTreffs (20 Jahre) hin, die auch im kommenden SSC-Info veröffentlicht werden.

Nach eingehender Diskussion erhält der Vorstand von den Delegierten die Zustimmung für ein weiteres Vorantreiben der Planungen bis hin zur detaillierten Kostenberechnung, die dann in der FrühjahrsDelegiertenversammlung im Rahmen des Haushalts vorgestellt werden soll. TOP 7: Erledigung gestellter Anträge Es wurden keine Anträge gestellt

Um 20.50 Uhr schließt Gert Rudolph die Delegiertenversammlung mit seinem Dank an alle Anwesenden für deren Teilnahme. Karlsruhe, 06.11.2014

TOP 8: Verschiedenes Gert Rudolph weist auf Veranstaltungs10

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gez. Dieter Marschall

Sport aktuell GESUNDHEIT Kursbeginn ab 12. Januar 2015 (KW 3) je 10 Kurseinheiten ANMELDUNG online buchen! www.ssc-karlsruhe.de PRÄVENTION Entspannung & Bewusstsein Mi 20:00 - 21:00 Petra Doehl Fit fürs hohe Alter (SIE + ER) Di 10:05 - 11:05 (SIE) Mi 11:00 - 12:00 Pilates Einsteiger Mo 10:00 - 10:55 Mi 17:00 - 17:55 Fortgeschrittene Mo 19:30 - 20:30 Mo 20:15 - 21:15 Mi 18:00 - 18:55 Qi Gong Einsteiger Di 19:00 - 19:55 Fortgeschrittene Di 18:00 - 18:55 Tai Chi Di 20:00 - 21:00

SSC-Kita/Halle unten

Marianne Kapuste

SSC-Kita/Halle unten

Siegrun Mossuto

SSC-Zentrum/Saal

Petra Doehl Petra Doehl

SSC-Kita/Raum oben SSC-Kita/Raum oben

Petra Doehl Siegrun Mossuto Petra Doehl

SSC-Kita/Raum oben SSC-Zentrum/Saal SSC-Kita/Halle unten

Hans-Joachim Moos

SSC-Zentrum/Turmtreff

Hans-Joachim Moos

SSC-Zentrum/Turmtreff

Hans-Joachim Moos

SSC-Zentrum/Turmtreff

SSC-Kita/Raum oben

SSC-Kita/Raum oben

Yoga Di

20:00 - 21:30

Mi Mi Do Do

09:00 - 10:30 19:45 - 21:15 18:00 - 19:30 19:45 - 21:15

Hildegard M. Seng Renate Möck Hildegard M. Seng Petra Lichtenwald Dr. Hansjörg Seng Petra Lichtenwald

Yoga auf dem Stuhl Mi 10:45 - 11:45

Hildegard M. Seng

SSC-Kita/Raum oben SSC-Kita/Raum oben SSC-Kita/Raum oben SSC-Kita/Raum oben

Ein Krankenkassenzuschuss ist für Präventionskurse möglich. Bitte erkundigen Sie sich hierfür bei Ihrer Kasse. Besonders gefördert werden Kurse mit dem Siegel „Sport pro Gesundheit“. SSC Info 4-2014

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Termine Wandern für Junggebliebene Dienstag 13. Januar 2015 Abfahrt 09:40 Marktplatz Tram 1 bis Durlach Endhaltestelle City- oder Seniorenkarte Wanderung Durlach Endhaltestelle - Rittnert - Berghausen (Einkehr) Berghausen - Hummelberg mittlerer Höhenweg nach Grötzingen Wanderzeit 3 Stunden Dienstag 3. Februar 2015 Abfahrt 09:22 Durlacher Tor S 4 Regio- oder Seniorenkarte Wanderung Baden-Baden Leopoldsplatz - Battertfelsen Wolfsschlucht (Einkehr) - Baden-Baden Wanderzeit 3 Stunden Dienstag 10. März 2015 Abfahrt 09:01 Durlacher Tor S 41 Regio oder Seniorenkarte Wanderung Gernsbach (172 m) - Lieblingsfelsen ( 192 m) Selbach (Einkehr) - Salzwiesen - Gaggenau (141 m) Wanderzeit 3 ½ Stunden Bei allen Wanderungen ist nach dem Mittagessen eine Abkürzung möglich.

Geöffnet ist die SSC-Geschäftsstelle in den Weihnachtsferien zu folgenden Zeiten: 22.12.2014 23.12.2014 29.12.2014 30.12.2014 02.01.2015 05.01.2015

10.00 - 12.00 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr

Wir wünschen unseren Mitgliedern schöne Feiertage.

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Termine

40 Jahre Lauf-Treff Erster Lauf-Treff 15. Februar 1975 mit Les Humphries

20 Jahre Walking-Treff Erster Walking-Treff 19. Februar 1995 zum 20-jährigen Jubiläum des Lauf-Treffs

Einladung zu den Jubiläums-Treffs Sonntag 22. Februar 2015 Parkplatz Waldstadt-Trimmpfad Theodor-Heuss-Allee Nähe Königsberger Straße 10.00 Uhr Begrüßung Aufwärmen Überraschung Laufen, Walken und Nordic-Walken auch für Einsteiger auf unterschiedlich langen Strecken in geführten Gruppen SSC-Zentrum Traugott-Bender-Sportpark Am Sportpark 5 ab 11.30 Uhr gemeinsames Eintopfessen bei interessanten Geprächen mit erfolgreichen SSC-Laufsportlern

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Persönliches

Wir gratulieren... ... zum Geburtstag RUNDE ab dem 50.

HALBRUNDE ab dem 65.

- Wer keine Veröffentlichung möchte, teile dies bitte rechtzeitig mit -

Januar 2015 3. Bernd Lankers 5. Erna Kern 7. Elvira Döring 9. Wolfgang Arheidt 10. Wolfgang Böhnert 10. Ursula Hoth 10. Waltraud Werling 12. Klaus Veser 15. Roland Wieser 16. Marcelo Antunez Jimenez 17. Rolf Hörrle 26. Christian Holzapfel 29. Hans Schuff 30. Gerhard Diefenbach

Februar 2015 1. Clemens Hartmeier 1. Bärbel Petereit 2. Ingrid Fahlbusch 3. Kurt Berger 4. Thomas Heinzelmann 4. Heide Vehlow 5. Bruno Pettla 10. Claudius Wilk 10. Sindra Zschernitz 11. Jens Lüder 12. Irmtraud Buer 14. Antje Freynhagen 14. Gerhard Loeschke 14. Gerda Winter 17. Gisela Wurm 19. Eckart Haug 20. Armin Kast 21. Magdalena Czubak 22. Renate Jurisch 22. Udo Keller 22. Klaus Schroth 23. Rolf Herchenbach 23. Karin Leipert 25. Manfred Zilly 27. Ralf Fritzsche 28. Thomas Nepstad 28. Ralf Storch

März 2015 1. Gerhard Brüstle 2. Ludwig Bachmann 2. Peter Jakob 2. Susan Thomas 4. Susanne Burst 6. Josef Neugart 8. Marianne Walser-Drexlin 10. Claus Bastian 13. Rotraut Baumann-Thorwald 13. Gertrud Mayer 13. Margot Steinmetz 14. Manfred Theurer 17. Toni Hartmann-Tosques 17. Helmut Nelson 17. Bernd Strobel 19. Roland Weingärtner 22. Heidelore Schreiber

Wir trauern um

Dieter Ackermann Gisela Borchardt Marlies Dehnert Otto Hempen Siegfried Witt Dr. Rudolf Wörner

Wir gratulieren zur Hochzeit von Melina Metzig und Michael Lotter

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Neue Mitglieder

Herzlich Willkommen

Suheyb Abul Ola Kathrin Acker Carmen Albrecht Ece Aslen Felix Aupperle Katalin Balatoni Eugen Balog Andreas Bauser Gerda Bäuerle Judith Beckenbach Kaja Becker Oskar Beckmann Estrela Johanna Beer Lara Marie Belzer Aiman Ben Moussa Lea Benz Lena Bergmann Kim Bickelhaupt Thomas Bielawski Amrit Bierer Katarina Bjarnadottir Finn+Jannik Blunck Olaf Bohnenberger Albert Franz Bokma Luis Alberto Bokma Fernandez Elena Bopp Nicolas Boyens Gregor Brand Angela Breuer Christian Brombacher Astrid Bronkal Jana Brown Damaris Burkhardt Stefanie Buss Muhammad Riaz Butt Alexandre Cloedy Elizabeth Costa Steinhorst Maja Daiser Juliette Dassour Adriana De Melo-Mehlis Adrian Deja Dominik Denk Dirk Diehm Sebastian Dix Max Dobler Christopher Doer Petra Domin Ugo Durand Thomas Duttenhofer Alessa Dürr Jannick Eckerlein Liljana Ehinger Enes Ehliz Jonna Ehniß Dejan Ehret Lina Eisenkrein Hans+Helga Elsäßer Isabelle Elter Linda Emmler Irina Engel Chris Faraday Noemi Valentina Fazio Henning Feller Tomasz Fiedov Alexander Filkorn Marie-Charlotte Fischer Stephanie Fischer Angelina Fokina Annika Förschner Ralf Freischlag Torben Frey Lidia Friedrich Alexander Frings Heide+Klaus Füg Barbara Gadinger Hannah+Ina Gartner Jessica Gaus Renate Gavish Moritz Gayko Fabian Gärtner Stella Gebhard Ayla Gegenheimer Dagmar Geiger Thomas Geist Chiara Gerber Luisa Gerber Karin Gerlach Stefan Gerstenecker Leoni Muriel Gieger Finley Goldhorn Vanessa Gorenflo Dieter Gothe Tabea Gölz Florian Gössel Renate Götz Leona Graf Nicolas Greiler Selina Große Peter Gruber Arda Akay Gülya Ersin-Nazim Gümüs Arian Güney Klaus Haaser Jens Hagel Lisa Marie Hägele Ulrich+Ariane+Thomas+Victor+Karl Hartenburg Fiona Hartmann Bennet Paul Haselhorst Jutta Hauer Noemi Heese Fynn Laurenz Heinichen Philipp Herms Beate Herzog Ava Hettesheimer Lena Heuner Marie Hichert Sabine+Vivian Hiestermann Tim Hillmer Melanie Hinckel Frank Hoerselmann Nelli Hof Hanna Hoffmann Kurt+Nadia Hoffmann Yannik Hohenstein Mischell Hohler Malu Holtmann Felix Holub Aliyah Hoppe Anita Höschele Kimi Hsieh Ingeborg Huber Lisa Hug Luana+Sabine+Stefan Hunzinger Beatriz+Jasmin Hübner Kelechi Samuel Ibegbulem Embid Ignacio Gabriele Ilg Gundula Jaene-Wahl Anna Janßen Edin Jusic Melanie Jürs Carlotta Kaiser Julia Kaiser Kerem Karuserci Ever Kassel Christiano Kataj SSC Info 4-2014

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Neue Mitglieder David+Tino Kataj Jörg Kärcher Sandra Kegreis Steffen Kehl Johannes Kern Janina Kircher Maximilian Klinger Eugen Knaus David Knühl Selina Kobel Olena Kobylyanska Yulia Kokott David Kokott Melanie Körner Lennert Krauß Valentin Kuhfuß Arjun Kulkarni Malou-Eve Josephine Kunle Anna-Lena Kunz Dennis Kuschel Moritz Kuttler Moritz Küchler Sunil+Madlin Lal Eduard Langemann Tobias Lauerbach Robin Leibold Ursula Lihs Niklas Lindenmaier Marina Lippa Kim Lippoth Laura Litzinger Gerhard Loeschke Tatjana Lupberger Sebastian Lutz Matthias Machnicki Alexander Mackin Gerd Mager Kai Alexander Maibaum Ben Maier Sven Martin Jeanette Mattern Lee Sophie Maurer Marin Mayer Matthias+Leandro Marcel Mehlis Jens Meier Maximilian Merkle Josephine Merz Jan Meßmer Gianni Metallo Carina Mieth Julien Mintenbeck Udo Mohr Sibylle Moos Luca Morovic Elvira Munk Fabian Mutz Gertrud+Michael Müller Caroline Müller Fabienne Müller Svea Nagel Nathalie Nagelbach Veronika Neu Sandra Nicosia Fritz Niesel Cassian Nowak Jakob Oehler Mila Su Oktav Dustin Oortwyn Miroslav+Alina+Nadia Ostric Ludmila Ott Anna Pabst Bruno Pabst Melanie Pacner Petra Panak Franziska Paul Alexa Palita Pendl Carolina+Victoria Petukhov Marco Pflugbeil Jonut-Christian Picioroaga Joshua Pott Daniela Pourat Manuel Predehl Dimitri Probst Victoria Radtke Michael Rastetter Diana Räuber Simon Reisen Helena Reiser Isabella Renz Marcel Reuschel Carolin Riemann Sebastian Rohde Lara Romero Burkhardt Florian Roos Isabell Root Andreas+Niklas+Sylvia Rosenkranz Lea Rossol Stephan Rottmann Melina Rössler Diana Ruf Benedikt + Leonard +Stephan +Valentin Ruppert Ben Saalbach Kimia Salavati Tim Salzseiler Giulia Sanfelici Kevin Luca Santoro Maya Schaan Nino-Mauricio Schaber Johanna Schacht Tobias Schaller Sabine SchäferKrebs Luca Schätzle Sophia Lea Schäuble Stefan Schierle Manfred Schmitt Stefanie Schmitt Frauke+Philippe Schöttke Josephine Schramm Steffen Schröder Tabea Schuh Dennis Schwarz Silke Schweitzer Johanna Schwotzer Gustav Seeger Richard Segebarth Jonathan Seidel Fabian Seiler Nico Sieber Jette Liv+Jonte Kjell+ Sielaff Nikola Sipic Georios Solakis Nico Spiering Celina Stach Elizaveta Steer Katja+Ulrich Steinbild Lena Stockburger Barbara Stöckel Marcel Stubenrauch Dennis Subarew Daniela Stefania Suciu Annelaine+Minh Suhr Kitty Szynalski Diamant Tahiraj Leon Tanay Michael Thom Kevin Thuro Enrique Toscano Leon Tuyishime Alexia Ullrich Ligia Tal Varela de Barros Ulrike Veith Nina Vicic Marco Voigt Katharina von Egloffstein Maren Wagner Matthias Wagner Faris Wahib Wolfgang+Luise+Maria Wahl Gina Walther Sven Warnke Linus Weber Karin+Tom Weber Gabriele+Joachim+Nadine Weidlandt Jan Welsch Maria Welte Leonie Werda Markus Wiechmann Nikita Wiegel Paula Willin Kim Winkler Ella Wirth Carolin Wolfsohn Ji Yang Gordon+Madeleine Ziegle

Wir danken unseren Spendern Vlado Brucic Robert Dinh Michelle Doll Bernhard Finke FRITZ-UND-THEKLA-FUNKE-STIFTUNG Alfred Gartner Erhard Göhlich 16

SSC Info 4-2014

Christian und Nathalie Pöttinger Klaus Richter Rotary Club Karlsruhe e.V. Volksbank Karlsruhe eG Thomas Welz Heidemarie und Henning Wöhler Manfred Zilly

Jubiläumsmitglieder ist 55 Jahre ist 50 Jahre

Götz Neuber Joachim Hornuff

im KSN 99 16 Mitglieder sind 40 Jahre im SSC Ingrid Aubele Anke Beyer Gisela Böhnel Ursula Closs Rabanus Diehl Bettina Genz Petra Herlitze Petra Lauinger

Birgit Lippok-Panter Olaf Nillies Willi Nürnberger Heidrun+Klaus Oehler Bärbel Petereit Natalie Rink Heinz Schmid

39 Mitglieder sind 25 Jahre im SSC Gisela+Philipp+Willi Arimont Christian Böhm Eleonora Bolter Thomas Börner Fernando Chaves-Salamanca Johannes Draese Christine Fischer Simon Kelemen Hubert Keller Marianne Kuttner Angelika Loesch Andreas+Christian+Deborah +Hanna+Verena Löffler Judith Maier Effi+Laura+ Ulrich Mandler

Maren+Rainer Müller Markus Petri Ursula Pfeiffer Axel+Ursula Roßwog Rene Ruck Manfred Sever Sandra Storch Ulrike Torres Carsten von Witzleben Horst Wagner Peter Wallasch Hagen Weber Waltraud Wittmann Thomas+Robert Wuchner

104 Mitglieder sind 10 Jahre im SSC Vivien Angler Birgit+Elena+Friedhelm+Nico Argast Christoph Balling Jürgen Bäumer Fabia Biemüller Lars+Rainer Bolduan Silke Bolze Manfred Braun

Uwe Braun Thomas Butz Renate Caspary Lara Dau Julian Dinh Rainer Donnerhacke Erik Eisemann Julian Endres SSC Info 4-2014

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Jubiläumsmitglieder Leo Erb Antonio Federico Dietmar Forster Louise Frisch Alina+Marie-Christine Geck Jannis+Levin Genz Eva Gerhardt Anna-Maria Giesler Julia Gross Marianne Grunert Helmut Hack Sebastian Hanke Björn Hartlieb Gregor Hayn Paula Hegmann Antonia Heidt Axel Hennefarth Bernd Herlan Ulrich Hocke Sigrid Holub Judith Huber Gojko Jelic Hans-Joachim Kathagen Michael Kies Christiane König Werner Kopf

Maximilian Krebs Miriam+Sarah Loesch Susanne Löffel Martin Maier Nicole Merz Udo Metz Ralf Müller Stephanie Müller Joachim Muth Martin Petri Norbert Petschik Bruno+Marion+Melanie +Sarah Pettla Renate Preuß-Kleineberg Johanna Przygoda Florian Reif Maria Christa Rendl Manfred Rieder Daniela+Dietmar Riess Jonas Rink Petra Rüdebusch Markus+Michael +Sibylle Schaber Peter Schäfer Franz Scherer

Björn Schmidt Christoph Schmidt Thomas Schnebelt Daria Shirokikh Lennart Sies Anna Simmgen Elisabeth Simmgen Alexander Skiba Marie-Christin Steulmann Franz Suckart Joachim Sutter Tatjana Tchanine Jutta Thöle Xuemin Tian Dietmar Ulses Juliane Victor Anna Wäldele Theresa Walser Gabriele Weiß Markus Westermann Claudius+Mathis Wilk Maximilian Wilkendorf Jonas Zinkand Eric Alexander Zinn Oliver Zöller

Jedes Jubiläumsmitglied bzw. jede Jubiläumsfamilie kann sich aus dem SSC-Shop ein kleines Geschenk auswählen!

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Persönliches

Wir trauern Otto Hempen ist am 5. November 2014 im Alter von 62 Jahren nach längerer Krankheit verstorben. Als Student kam er aus dem Norden, war zunächst in der Basketballabteiung tätig und wurde im jungen SSC rasch als Ostfriese populär. Otto war nicht nur gesellig, er packte auch mit an. So war die Aufgabe als Jugendreferent von 1979 bis 1983 auf ihn zugeschnitten. Der Jugendausschuss war aktiv vor Ort und mit großen Herbstfreizeiten in Inzell und Fiesch. Die einzige Jugendfreizeit auf Sylt hatte Otto geleitet, auch Juxolympiaden und Spielfeste. Der Sportler Otto war auch offen für Ältere als unser erster Sportabzeichenkoordinator von 1982 bis 1994. Ab 1983 gehörte er zehn Jahre dem Vorstand an und arbeitete mit wo es nötig war wie beim alljährlichen SSC-Triathlon und bei geselligen Veranstaltungen. Aus seiner Heimat Bad Zwischenahn brachte er seinen Freunden geräucherten Aal mit, auch Grundlage bei seinen Feiern in der Fasanenstraße. Mitte der Neunziger zog es ihn zurück; das Unternehmen des Vaters rief. Otto blieb SSC-Mitglied und hatte Freunde in Karlsruhe, die auch zu seinem Sechzigsten nach Zwischenahn eingeladen waren. Mit seinem langjährigen Tennispartner Dr. Bernhard Mailänder verbrachte er im letzten Jahr einen Urlaub in der Schweiz und konnte trotz gesundheitlicher Einschränkungen den Gornergrat erleben. Für viele von uns Älteren war Otto Hempen eine Integrationsfigur im damals jungen SSC. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. Ingeborg Stadler

Hallo, mein Name ist Jessica Gaus und ich bin 19 Jahre alt. Ich komme aus St. Georgen, einer kleinen Stadt im Schwarzwald. Vor drei Jahren bin ich nach Karlsruhe gezogen, hier habe ich meine Ausbildung zur Sport- und Gymnastiklehrerin erfolgreich abgeschlossen. Nebenbei habe ich eine Zusatzqualifikation zum Wellnesstrainer und Kinder-und Jugendcoach absolviert. Während meiner Ausbildung habe ich ein Praktikum in der Mini-KiSS gemacht, und war anschließend als Übungsleiterin tätig. So konnte ich bereits Erfahrungen als Sportlehrerin sammeln. Nun bin ich hauptsächlich in der Kindersportschule zu sehen, bin aber auch für die Planung und Durchführung überfachlicher Jugendarbeit und Projekte zuständig. Ich bin ein kontaktfreudiger, selbständiger, engagierter Mensch und freue mich auf eine super Zeit beim SSC.

SSC Info 4-2014

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Soziologie für Kinder

von Jürgen Kaube

FAZ

Warum drehen die Großen beim Fußball durch? Warum die Erwachsenen beim Fußball ausflippen, ist ein großes Rätsel. Denn zum einen hört man von ihnen ja das ganze Jahr über Sätze wie „Schrei nicht so rum“, „Man muss auch verlieren können“, „Sei nicht kindisch“ und „Lies doch mal ein Buch“. Außerdem sagen sie manchmal allen Ernstes, Fußball sei die schönste Nebensache der Welt, aber wenn sie den Schiedsrichter eine dumme Sau nennen, klingt das echt nicht nach Nebensache. Zum anderen drehen sie auch bei Spielen durch, in denen überhaupt nichts los ist, Vereinigte Staaten gegen Deutschland und so. Wenn man genau hinschaut, ist ja überhaupt ziemlich oft fast nichts los. Die Holländer und die Argentinier im Publikum brüllten, sangen, weinten und schimpften - aber auf dem Rasen war das alles so spannend wie Watt wandern. Am Spielverlauf selbst kann das Ausflippen also nicht liegen. Man muss darum ganz schön nachdenken, um drauf zu kommen, warum manche sich beim Fußball so komisch benehmen. Die erste Erklärung stammt von einem deutschen Professor, der lange in England gelebt hat und Norbert Elias hieß. Der hat sich die Sportbegeisterung, die ihm dort begegnete, so zusammengereimt: Die meisten Leute sitzen den ganzen Tag in Bürokleidung herum und entweder telefonieren sie oder füllen Excel-Tabellen aus. (Als der Professor seine Theorie aufstellte, gab es noch keine Computer, aber damals waren es halt Aktenordner, in die sie etwas hineinordneten.) Oder sie arbeiten an Maschinen, die ihnen den Takt vorgeben. Alles ziemlich diszipliniert. Die Leute müssen im Alltag auch dauernd höflich sein, weil sie etwas voneinander wollen. Sie müssen also die Sau ziemlich weitdrinnen lassen. Selbst im Straßenverkehr, wo die Sau morgens und abends raus20

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kommt, ist das nicht erlaubt und auch gefährlich. Nur am Wochenende im Stadion und vor dem Fernseher, da darf man sie nicht bloß rauslassen, da haben sie sich sogar verabredet, dass man die Sau rauslassen soll. Dafür werden extra Leute angestellt, die ihrerseits die Sau rauslassen, auf den Rasen spucken, einander treten, anschreien und am Trikot reißen. Das sind die Sportler. Und über deren Saurauslassen geraten die Zuschauer in ihren bunten Hemden ihrerseits in die erwünschte Erregung. Eine weitere Theorie hat sich ein Professor ausgedacht, der sich eigentlich kein bisschen für Fußball interessierte, was man verstehen kann, wenn man weiß, dass er in Bielefeld lebte. Dem ist aufgefallen, dass in unserer Welt einerseits alles ganz leicht geht. Im Handumdrehen werden ein paar Milliarden von einem Konto aufs andere gebucht. Dauernd wechselt die Mode, dauernd ändert sich die Weltlage, dauernd wechseln die Leute ihren Aufenthaltsort. Dieser ganze dauernde und schnelle Wandel, die ständige Mobilität bringen die Sehnsucht nach etwas Echtem, Unverrückbarem und Schwerem hervor. Also entdecken die Leute ihre Wurzeln, kommen sich „deutsch“ oder „französisch“ vor, reden von Heimat und Identität. Sie möchten sich leicht und schwer fühlen. Darum, so Professor Luhmann aus Bielefeld, lieben sie den Fußball so. Weil der beides ist: leicht und schwer, Abstieg und Aufstieg, Flug und Sturz, Kopfball und Bodenkampf. Und weil das für die Erwachsenen eigentlich unfassbar ist, dass ein und dieselbe Sache, so wie sie selbst, zugleich leicht und schwer sein kann, dass im Spiel dauernd alles möglich ist und sich alles ändert und die Deutschen am Ende trotzdem gewinnen, darum flippen die Erwachsenen beim Fußball so aus.

Persönliches

Neue Übungsleiter Aerobic Die in Mexico-Stadt geborene Alexandra-Gwyn Paetz ist beim SSC als Übungsleiterin in der Abteilung Aerobic tätig. Sie hat Erfahrungen mit Step, Pilates, deep work, ThaiBo, Flexi-Bar, Faszien, TRX und war auch schon freiberuflich in diversen Fitnessstudios unterwegs. Sie leitet beim SSC Aerobicstunden und deep work an. Eine weitere neue Übungsleiterin im Bereich Aerobic ist Silke Rechlin. Sie besitzt eine A-Lizenz als Fitnesstrainerin und Ausbildungen zur Wellnesstrainerin und Entspannungskursleiterin. Erfahrungen hat sie in den Bereichen Mama-Baby-Fitness, Step-Aerobic, mit und ohne Baby, und im Bereich Dance-Fitness. Beim SSC gibt sie Gymnastik- und Aerobicstunden und leitet den Kurs „Fit mit Baby“. Basketball Die Abteilung Basketball darf drei neue Übungsleiter willkommen heißen: Der 19-jährige Leon Tuyishime wird in Zukunft die U10 und U12-2 im Basketball trainieren. Er hat eine Ausbildung als D-Trainer beim BBW gemacht und anschließend beim DOSB in Berlin den C-Trainerschein erworben. Im Jahr 2013/2014 war er beim TuS Lichterfelde in Berlin als Co-Trainer aktiv, nun wird er den SSC als Basketballtrainer unterstützen. Die 15 Jahre alte Annika Göbel ist derzeit noch Schülerin. Nach ihrem Praktikum wird sie nun als Zweithelferin bei der U8 Basketballmannschaft einsteigen. Die Dritte neue Übungsleiterin ist die 25-jährige Rebecca Maria Spiegelhalder. Sie hat im Jahr 2014 die D-Trainerausbildung im Basketball absolviert und wird von nun an als Co-Trainerin der weiblichen U15 agieren. Fitnessstudio Auch das vereinseigene Fitnessstudio bekommt Zuwachs. Dort dürfen wir die 22-jährige Saskia Schäfer begrüßen. Die städtische Angestellte tanzt in ihrer Freizeit gerne und trainiert bei unserm Partner Muay Thai Club Karlsruhe. Hana Völkel hat an der PH Karlsruhe Sport-Gesundheit-Freizeit und an der DSHS Köln Rehabilitation- und Gesundheitsmanagement studiert. Sie war bereits Übungsleiterin in den Fachgebieten Wirbelsäulen-, Fitness- und Wassergymnastik und auch Aquajogging, sowohl in der Prävention, als auch in der Reha. Trainerin im Bereich Volleyball war die gebürtige Tschechin ebenfalls. Handball Sebastian Watermeyer war bereits schon Trainer beim SSC. Der 18-Jährige hat eine einwöchige Ausbildung zum Sportassistenten gemacht und wird jetzt als Trainer der männlichen E-Jugend wieder beim SSC einsteigen. Er selbst spielt seit 2005 beim SSC Handball. SSC Info 4-2014

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Persönliches Schwimmen Nele Zaucker ist 20 Jahre alt und hat eine Ausbildung zur Sport- und Gymnastiklehrerin in Karlsruhe gemacht. Zukünftig wird sie Schwimmkurse für Kinder geben. Die C-Trainerin hat bereits Erfahrungen im Bereich Wassergewöhnung der 4- bis 5-Jährigen und Jugendtraining der 12-14-Jährigen beim SSC-Landau gesammelt. Tennis Als Jugendtrainer unterstützt in Zukunft Luca Hasanic die Tennisabteilung. Der 15-jährige Schüler hat eine Übungsleiter C-Lizenz im Breitensport Profil Kinder. Triathlon Die Triathlon-Abteilung darf sich auf einen neuen Übungsleiter freuen. Der 47-jährige Yves Reinbold hat den C-Trainerschein im Bereich Leistungsschwimmen. Er wird in Zukunft Kinder und Erwachsene der Abteilung im Schwimmen trainieren. Lea Benz / FSJ im Sport

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Persönliches

Was machen eigentlich ... ... diese vier 85- und drei 80-Jährigen, die den SSC mit geprägt haben ? Marianne Bender Sie war 1980 unsere erste Herzsport-Übungsleiterin. In ihrer Seniorensportgruppe fand sie 28 Jahre eine erfüllende Aufgabe. Neben qualifizierten Übungsstunden war ihr das Gespräch mit den Älteren wichtig. Inzwischen ist die 85-Jährige selbst regelmäßig Teilnehmerin in einer Nachfolgegruppe. Chorstunden, der Garten und Reisen sind ihr wichtig. Ernst Hamm Seit Gründung der Basketballabteilung war er eine Stütze in der Organisation. Auch in der Kegelabteilung war er ein immer zuverlässiger Mitarbeiter. Beide Sportarten hat er aktiv betrieben. Trotz Wegzug in den Westen der Stadt ist der 85-Jährige regelmäßig beim SSC zu finden, sei es bei Fit fürs hohe Alter oder bei Boccia. Reinhold Hartmann Tennis-Jugendwart war er in den Achtzigern und mit 85 ist Tennis für ihn und Frau Hilde in dieser tennisaktiven Familie selbstverständlich. Sohn Volker hat schon als Pimpf die Eltern vom Schiristuhl aus gecoacht und hat sich als Sportwart größere Schuhe als der Vater angezogen. Wen wundert, dass auch die dritte Generation den Schläger schwingt. Käthe Herrmann Ihr früher Ruhestand mit 60 war ein Glück für den SSC, wurde sie doch bald Seniorenzuständige und vertrat im Vorstand auch die Interessen der Älteren. Seit ihrem Wegzug vor über zehn Jahren konnten wir leider keine Ehrenamtlichen für den überfachlichen Seniorenbereich finden. Auch mit 85 hat sie noch rege Kontakte nach Karlsruhe. Hilde Böthig Pflegerische Gymnastik hat die heute Achtzigjährige bald nach der Gründung im SSC eingeführt - als Gesundheitssport noch kein Vereinsziel war - und über 31 Jahre immer abwechslungsreich gestaltet. Die Stunde ist als „fit & mobil“ heute noch in der Europäischen Schule Tradition. Sie selbst macht regelmäßig Gymnastik, schwimmt und fährt Rad. Walter Hof Das SSC-Gründungsmitglied ist bekennender Sportpassiver, war es auch schon bevor er 80 Jahre wurde. Der erste Finanzreferent von 1967 bis 1971 war danach sechs Jahre Rechnungsprüfer. Im ehrenamtlichen Beirat der Sportpark Nordost des Fächerbades war der Waldstädter zwanzig Jahre Vertreter des Bürgervereins. Hans-Joachim Grimm Den Jüngsten unter den Achtzigern (er hat erst im Dezember Geburtstag) kennt man vor allem als aktiven Tennisspieler und Bindeglied „seiner Senioren“. Schon lange auf der anderen Seite des Hardtwalds wohnend hatte der frühere Waldstädter in den Siebzigern als Tischtennis-Abteilungsleiter die Jugend begeistert und war im Vereinsvorstand. Ingeborg Stadler SSC Info 4-2014

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Sportliche Gratulationen Wir gratulieren zu hervorragenden sportlichen Leistungen Freestyle Frisbee Weltmeisterschaft Medellin Kolumbien Florian Hess Alexander Leist 3. Platz Pairs Florian Hess Alexander Leist 4. Platz Coop mit Italiener Fabio Sanna Europameisterschaften Rom Judith Hess mit Ilka Simon Köln 1. Platz Pairs Nadine Klos Lina Dittrich 2. Platz Pairs Florian und Judith Hess 1. Platz Mixed Alex Leist Florian Hess Christian Lamred 1. Platz Division

Gerätturnen Deutsche Mehrkampfmeisterschaften Schwäbisch Gmünd Carl Steckel 1. Platz AK 9-10 Lorenz Steckel Carl Steckel und weiterer KRK-Nachwuchs 1. Platz Mannschaft AK 9-10

Leichtathletik Sophia Kaiser Christine Schweizer Manfred Zilly

Baden-Marathon Karlsruhe 2. Platz U 20 Halbmarathon 3. Platz AK 45 Halbmarathon 4. Platz AK 70 Halbmarathon

Schwimmen Weltmeisterschaften Montreal Bruno Hampel 1. Plätze 50 m B 400 m F AK 90 2. Platz 50 m F AK 90 Deutsche Meisterschaften Berlin Nicolas Gräßer 4. Platz 50 m R (Start USA – „SSC-Gewächs“) Deutsche Mehrkampfmeisterschaften Einbeck Max Helget 1. Platz Schwimm-Fünfkampf Mannschaftsmeisterschaften Jugend Badenfinale Freiburg Jugend A 1. Platz männlich Jugend B 1. Platz männlich Teilnehmer siehe im Jugend A 2. Platz weiblich Abteilungsbericht Jugend B 2. Platz weiblich Schwimmen Jugend C 1. Platz weiblich

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Sportliche Gratulationen Triathlon Heike Schmidt Felicitas Kuld Felicitas Kuld

Deborah Reinbold

Ironman Hawaii 16. Platz AK 50 3. Platz AK 60 Europameisterschaft Wiesbaden 1. Platz AK 60 Halb-Iron Man Baden-Württembergische Meisterschaften 1. Plätze Triathlon und Swim + Run Schüler 12 J.

Wasserspringen Manuel Halbisch

Deutsche Sommermeisterschaften Dresden 1. Plätze Turm Kombination 2. Plätze Ein- und Drei-Meter-Brett

A-Jugend

Weitere Ergebnisse finden Sie in den Abteilungsberichten

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Sport / Fitness / Gesundheit

Burnout und Bewegung In der Arbeitswelt wächst allmählich die Sensibilisierung für die Burnout-Problematik. Gleichzeitig wird das Burnout-Syndrom sehr kritisch in den Medien behandelt, da es bis heute keine wissenschaftlich anerkannte Krankheitsdiagnose gibt. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet Burnout einen „Zustand der totalen Erschöpfung (am Beruf)“. Da dieser auch bei anderen Erkrankungen auftreten kann, beginnt das Problem der Definition und Abgrenzung. Schaut man auf die Zahlen der Betroffenen, ist das Thema sehr ernst zu nehmen. Laut Berechnungen der Betriebskrankenkassen sind rund 9 Mio. Menschen von Burnout betroffen oder gefährdet. Die Anzahl der Krankschreibungen wegen Burnout hat sich seit 2004 verachtfacht. Meist kommt ein erheblich reduziertes Selbstwertgefühl in Bezug auf die eigene berufsbezogene Leistungsfähigkeit hinzu. Bei den Ursachen geht man von vielfältigen Faktoren aus, im Bereich der Persönlichkeitsmerkmale sowie innerhalb der Umweltbedingungen. Deshalb setzt die Vorbeugung und die Behandlung von Burnout auch in beiden Bereichen an. Als Faktoren der Umweltbedingungen im Zusammenhang mit Burnout gehören belastende Arbeitsbedingungen. Zu diesen zählen vor allem hohe Anforderungen wie ein Übermaß an Verantwortung und hohe Arbeitsintensität, Mangel an sozialer Unterstützung, eingeschränkte Tätigkeitsund Handlungsspielräume, Mangel an Einflussmöglichkeiten auf das Arbeitsergebnis und fehlende Selbständigkeit, sowie eine Berufs- und Arbeitsunsicherheit. Der nachweisliche Wandel in der Ar-

beitswelt verstärkt die Belastungssituation (Globalisierung, Flexibilisierung, etc.). Zum Thema Persönlichkeitsmerkmale und Burnout gehören allgemein betrachtet zwei Typen von Menschen: 1. Der „Aktive Typ“, dynamisch, charismatisch und zielstrebig, der sich voll und ganz für eine Sache einsetzt und mit den Gefühlen daran teilnimmt. Burnout gefährdete Personen zeigen häufig einen überhöhten Energieeinsatz. Sie neigen zu einem überhöhten Anspruchsniveau mit unrealistischen Zielvorstellungen oder zu unerreichbaren Idealvorstellungen. Erschwerend wirkt zudem der Hang zu Perfektionismus. 2. Der „passive Typ“ mit geringem Selbstvertrauen, wenig Ehrgeiz und ohne klare Zielvorstellungen. „Nein“ zu sagen fällt diesen Personen sehr schwer. Mit der Burnout-Problematik ist auch ein dauerhaftes Erleben von Stress- und Anspannungszuständen verbunden. Das Streben nach Leistung führt vielfach dazu, dass Betroffene nicht mehr auf ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche Rücksicht nehmen, bzw. diese aus den Augen verlieren (Selbstwert, Lebenszufriedenheit, Beziehungen u. a.). Bei dem langfristigen Burnout-Prozess ist die Balance zwischen kontrolliertem erhöhtem Energieeinsatz in bestimmten Zeiträumen und ausgleichenden Zeiten der Regeneration gestört. Das Hauptproblem für Burnout-Betroffene besteht vielfach in der Tatsache, dass sie erst dann zur Behandlung kommen, wenn sie völlig arbeitsunfähig und in der Tat dann ausgebrannt und depressiv erkrankt sind. Anzeichen eines Burnouts Erste Warnsymptome sind z. B. eine gedankliche Fixierung an die Arbeit und das nicht mehr abschalten können. Schlafstörungen mit Erschöpfungsanzeichen und Konzentrationsschwächen gehören ebenfalls zu den ersten Anzeichen. SSC Info 4-2014

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Sport / Fitness / Gesundheit Im weiteren Verlauf kann es dann zu reduziertem Engagement, Schuldgefühlen, emotionaler Leere und Gleichgültigkeit, bis hin zur Verzweiflung führen. Auch körperliche Beschwerden können auftreten, wie Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen u. a. Vorbeugung Da sich das Burnout meist über längere Zeit entwickelt, besteht eine gute Möglichkeit ,vorbeugend und im Prozess entgegenzuwirken. Im Betrieb Da die Arbeitswelt entscheidend zur Entstehung des Burnout-Syndroms beitragen kann, ist es sinnvoll, auch in diesem Bereich vorbeugende Maßnahmen einzuleiten. Ein ganzheitliches Gesundheitsmanagement (BGM) verfügt über die wichtigsten Instrumente in der Burnout-Vorbeugung. Diese setzen zum einen an den Verhältnissen in der Arbeitswelt an (Arbeits- und Organisationsstrukturen) als auch am Verhalten der Mitarbeiter. Die Angebote sind dementsprechend sehr vielfältig und reichen von Stressmanagement-Programmen über Kommunikationstraining und Supervision bis hin zu Entspannungsprogrammen. Arbeitsorganisationsbezogene Maßnahmen sind leider noch selten vorzufinden. Eine zunehmende Zahl an Unternehmen bietet als Grundlage zur Gesunderhaltung ihrer Mitarbeiter Betriebssport an. Dies ist nach heutiger Sachlage mit Bewegungsmangel und den daraus resultierenden gesundheitlichen Risiken zwingend notwendig. Beim SSC ist dies spürbar. Betriebe oder Krankenkassen als Kostenträger kommen auf uns zu mit dem Auftrag Gesundheitssport vor Ort in der Betrieben umzusetzen. Bewegung am Morgen, als aktive Pause, zum Schichtwechsel oder am Ende des Arbeitstages werden von unseren Bewegungsfachkräften in Betrieben umgesetzt. Bewegung und Psyche Die Wissenschaft kann ausreichend be28

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legen, dass körperliche Aktivität positive Auswirkungen auf Körper und Geist hat. Messbare Größen gerade im Bereich der Psyche können durch körperliche Aktivität gesundheitsfördernd beeinflusst werden wie z. B. Angst, Depression, Beschwerdeerleben, Stresswahrnehmung, Wohlbefinden. Leider konnte allerdings in bisherigen Untersuchungen noch kein Mehrwert einer bestimmten Trainingsform für die Verbesserung der psychischen Gesundheit eindeutig nachgewiesen werden. Daher werden die zentralen Fähigkeiten wie Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Koordination und Entspannung angesprochen. Ein Ansatz ist, dass die Auseinandersetzung mit den eigenen körperlichen, psychischen und energetischen Möglichkeiten und Grenzen in Bezug auf Burnout bedeutsam ist und durch Sport erreichbar wird. Eines der vielen bewegungsorientierten Vorbeugeprogrammen bei Burnout setzt daran an, dass in der Bewegung eine Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper stattfindet, man körperliches Befinden wahrnehmen kann und lernen kann es gezielt durch Bewegung positiv zu beeinflussen. Eine Sensibilisierung gegenüber dem momentanen geistig-körperlichen Befinden kann also erreicht werden. Regulierende Veränderungsmöglichkeiten können erarbeitet werden. Beispielsweise kann durch Achtsamkeits- und Körperwahrnehmungsübungen eine selbständig verursachte Regulierung in Richtung Wohlbefinden erreicht werden. So zielen verhaltens- und bewegungsorientierte Präventionsprogramme darauf ab, die Teilnehmer zu einer besseren Selbststeuerung ihres Gesundheitsverhaltens anzuleiten und darüber hinaus möglichst aktiv zu einer eigenständigen Problembewältigung zu befähigen. Das verlorengegangene Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten kann

Sport / Fitness / Gesundheit wiedererlangt werden. Körperliche und emotionale Zustände können positiv neu bewertet werden. In der Praxis werden hier kurzfristig einsetzbare Verfahren verwendet, die auch direkt am Arbeitsplatz Anwendung finden und längerfristig wirkende Methoden, die auch außerhalb der beruflichen Tätigkeit durchgeführt werden können. Zu den kurzfristig einsetzbaren Verfahren gehören die Atementspannung, die Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen, Achtsamkeitsübungen usw. Zu den längerfristig wirkenden Methoden gehören z. B. Effekte des Ausdauertrainings und Autogenes Training. Behandlung bei Burnout Im Mittelpunkt der Therapie steht • Entlastung der Stressoren Zu diesen zählen z. B. belastende Arbeitsbedingungen auffinden, Problemlösestrategien aufsuchen, Zeit besser zu planen • Erholung durch Entspannung und Sport Erlernen von kurz- und langfristig wirksamen Entspannungstechniken, kontrollierte Bewegungsaktivität, Wiederbeleben sozialer Kontakte und Hobbies, Aufsuchen von Zufriedenheitserlebnissen • Ernüchterung Entwicklung einer realistischen Haltung zur Arbeit und zu den Zielsetzungen, Reduktion perfektionistischer oder ide-

alistischer Vorstellungen Auch in Bezug auf die Therapie des Burnouts durch Bewegung liegt nur eine kleine Anzahl von Studien vor. Diese zielen auf achtsamkeitsorientierte Verfahren ab (Qi Gong), auf Stressregulationsverfahren (Mindfulness-Based Stress Reduktion) bzw. Entspannungsverfahren (Autogenes Training). Fazit Wichtig ist es, die Warnsymptome der Anfangsphase ernst zu nehmen und sich nach einem Ausgleich umzusehen. Jede Person hat eigene Bedürfnisse und Schwerpunkte für die persönliche Regeneration. Wir schätzen uns glücklich, beim SSC die ganze Vielfalt an Möglichkeiten für den Stressausgleich bereitzuhalten. Haben Sie Ihr passendes Angebot schon gefunden? Lassen Sie sich gerne vom SSC-Angebot inspirieren oder sich von unseren Sportfachkräften beraten. Die Möglichkeiten reichen vom neuen Angebot Entspannung & Bewusstsein über langjährig etablierte Angebote wie Yoga, Tai Chi und Qi Gong. Oder passt das aktive Entspannen zu Ihnen durch Kraftsport über Kampfsport bis hin zum Mannschaftssport? Der Ausgleich zu den beruflichen Anforderungen kann auch im gemeinsamen Zusammensein nach dem Sport auf ein Getränk bestehen. Auch das ist im Sportverein zu finden. Martina Scholl

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Senioren

Großer Stern des Sports für lebenslange Bewegung beim SSC

Am Nackten Mann ist Treffpunkt vor dem KSC-Spiel gegen Ingolstadt. Freunde gehen gleich weiter, wenn sie sich gefunden haben. Einige halten Ausschau bis Frau KimichKallenberger mit dem Volksbanksignet erkennbar ist. Sie hat uns bestellt – jeweils zwei Preisträger der Sterne des Sports in Bronze. Man kommt rasch ins Gespräch, vor allem über Erfahrungen mit Kindern. Etwas kleinlaut sage ich zu Herrn Meier, Vorstandsmitglied der Volksbank, dass ich da eigentlich nicht mehr an der Basis bin, wir haben uns mit dem Seniorenbereich beworben. Sein wissendes Lächeln kann ich erst später deuten, als der SSC mit dem „Großen Stern des Sports“ ausgezeichnet wird. Denn bis zum Schluss ist spannend wer auf Landesebene weiterkommt. Alle Preisträger werden durch unseren früheren Zivi Jörg Bock, jetzt KSC-Öffentlichkeitszuständiger, in den Innenraum neben Stadionsprecher Martin Wacker geleitet. Die Verleihung direkt vor dem Spiel ist auf der Videotafel zu sehen. Der Wettbewerb ist vom Deutschen Olympischen Sportbund ausgeschrieben, die Preisgelder von der Volksbank gesponsert. Die Spannung ist groß bei den Vertretern der fünf Vereine. Der SSC als zuletzt Genannter ist erster Preisträger, der auf Landesebene weiterkommt, und erhält einen Scheck über 1.500 Euro. Auch KSC-Präsident Ingo Wellenreuther gratuliert den SSC-Senioren Karl Heinz und Ingeborg Stadler herzlich.

Martina Scholl hat die Senioren-Sportentwicklung und unsere Angebote dargestellt und den Entwurf allen Übungsleitern zur speziellen Ergänzung ihrer Seniorenangebote übermittelt. Darüber hinaus waren die Teilnehmer aufgefordert, spontan Stichworte über ihre Gruppe aufzuschreiben. Unsere vierseitige Bewerbung ist sehr übersichtlich gegliedert und ergänzt durch die Vereinsstatistik Senioren, den SSC-Seniorenflyer, eine PowerPoint-Präsentation und einen Sendebeitrag über die Seniorenarbeit beim SSC, welchen Baden TV erstellt und gesendet hatte. Die ausführliche Darstellung würde diesen Rahmen sprengen. Gerne kann der Text Interessierten übermittelt werden. Unsere umfangreichen vielfältigen Angebote sind auch im neuen Sportprogramm 2015 dargestellt. Viele Angebote sind für jede Altersgruppe offen, auch für Nichtmitglieder. Fit fürs hohe Alter ist uns wichtig. Kostenfrei sind die meisten Treffs. Ballsport, Gymnastik und weitere Kurse sowie Reha-Sport gehören zur Palette. Von unseren erfahrenen Fachkräften sind einige über 25 Jahre im Team. Kooperationen erweitern in Spezialbereichen. Geselligkeit bieten der Gesamtverein und einzelne Gruppen. Bei aller Vielfalt – neuen Ideen steht nichts im Wege! Doch zunächst drücken wir den Daumen für das Treffen mit anderen Vereinen auf Landesebene. Ingeborg Stadler

Die Vertreter der Vereine SSC, PSK, PSV, DLRG Durlach, TSV Berghausen bei der Preisverleihung im Wildparkstadion mit KSC-Präsident Ingo Wellenreuther und Volkbankvorstand Hubert Meier Foto: KSC

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Senioren

SSC Karlsruhe erhält Auszeichnung als „Seniorenfreundlicher Turn- und Sportverein“

Der Badische Turner-Bund hat den SSC mit dem Qualitätssiegel „Seniorenfreundlicher Turn- und Sportverein“ für seine vorbild-

liche Arbeit im Seniorenbereich ausgezeichnet. Mit der neuen Zertifizierung will der Turnerbund wichtige Zielgruppen der Älteren und Senioren sensibilisieren und ihnen zudem ein Marketinginstrument an die Hand geben, um ihre qualitativ hochwertigen Vereinsangebote in der Öffentlichkeit zu platzieren.

Die Auszeichnung nahm SSC-Seniorenreferentin und Übungsleiterin Petra Doehl im Rahmen der BTB-Fachtagung „Bewegtes Alter“ am 8. November 2014 in Wiesental entgegen. Kriterien für die Zertifizierung als „Seniorenfreundlicher Turn- und Sportverein“ sind neben entsprechend ausgebildeten Übungsleitern und qualifizierten Bewegungsangeboten für Menschen ab 60 Jahre unter anderem gesellige Angebote und Ausflüge sowie eine seniorengerechte Infrastruktur. Das Konzept wuchs vor allem in den Jahren des Wirkens der ehemaligen 1. Vorsitzenden und aktuellen Beirätin Ingeborg Stadler. „Toll, dass unser Engagement für die Seniorinnen und Senioren in unserem Verein belohnt wird und wir einer der 17 Vereine sind, die dieses neue Zertifikat als erstes erhalten“, freute sich auch Geschäftsführer und Sportreferent im SSCVorstand, Stefan Ratzel, über die Auszeichnung. Beim SSC stehen wöchentlich mehrere Dutzend Angebote wie Laufund Walking-Treff, Qi Gong und Allround-Sport auf dem Programm. Informationen zum Seniorenangebot des SSC sind erhältlich unter www.ssc-karlsruhe.de oder bei Martina Scholl, Sportlehrerin, unter Telefon 0721/9 67 22-34. Heike Schwitalla

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Umwelt

Sparsame Spülhelfer Der Abwasch von Hand ist für viele eine lästige Pflicht. Wer sich die Anschaffung einer Geschirrspülmaschine überlegt, findet ökologische Argumente dafür: Moderne elektrische Geschirrspüler verwenden Energie und Wasser sparsamer, als das im Handabwasch möglich ist. Arbeitsweise und Ernergiebedarf Die Reinigungswirkung von Geschirrspülmaschinen beruht auf einer Kombination von Einweichen mit Wasser, chemischer Einwirkung des Geschirrspülmittels und etwas mechanischer Reinigung durch das Besprühen. Energie wird vor allem zum Aufheizen des Wassers und zum Trocknen benötigt. Deshalb brauchen Geschirrspüler mit Warmwasseranschluss deutlich weniger elektrischen Strom als Geräte mit Kaltwasseranschluss; das Wasser wird dann überwiegend durch einen anderen Energieträger erwärmt. Ansonsten hängt der Strombedarf für einen Spülvorgang davon ab, wie viel Wasser verwendet wird und bis zu welcher Temperatur dieses aufgeheizt wird. Technische Verbesserungen haben den Wasserbedarf neuer Spülmaschinen auf 7 Liter pro Spülgang (Gerät mit 13 Maßgedecken) reduziert und auch deren Strombedarf auf etwa 3/4 Kilowattstunden pro Spülgang erheblich verringert. Der niedrige Wasserverbrauch wird erreicht, indem das letzte Spülwasser des vorhergehenden Spülprogramms gespeichert und zum Vorreinigen des nachfolgenden Spülganges verwendet wird. Die Sparprogramme der Geräte nutzen aus, dass durch längere Reinigungsdauer bei niedrigerer Temperatur mit weniger Energieeinsatz gleich gute Ergebnisse erreicht werden können wie bei kürzerer Programmdauer mit höherer Temperatur. Meist gibt es eine Vielzahl von Programmen für verschiedene Verschmutzungsgrade, 32

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die sich durch Temperatur (40-70 °C) und Laufzeit (ca. 30-120 Minuten) und auch Energiebedarf unterscheiden. Eine Automatik, die den Verschmutzungsgrad des Geschirrs am Spülwasser erkennt, sorgt bei vielen neuen Geräten für einen optimierten Programmablauf. Manche Geräte verwenden das Mineral Zeolith, um eine besonders gute Trocknungswirkung zu erreichen. Die Feuchtigkeit wird beim Trockengang im Zeolith eingelagert, das Mineral gibt hierbei Wärme ab, und durch die Erwärmung beim nächsten Spülgang wird das Wasser wieder in den Spülgang eingespeist. Gerätetypen Viele Spülmaschinen, auch ältere Modelle, können direkt an die Warmwasserleitung angeschlossen werden. Sinnvoll ist dies dann, wenn das warme Wasser mit Sonnenkollektoren, einer modernen Gas-, Öl- oder Holzheizung oder per Fernwärme bereitet wird und an der Anschlussstelle ohne langen kalten Vorlauf aus der Leitung kommt (Faustregel: maximal 2 Liter, 1 Liter bei den neuen Geräten mit sehr wenig Wasserverbrauch). Es gibt auch Spülmaschinen mit einem Abwasser-Wärmetauscher, die mit Wärme aus dem Abwasser der Maschine neu zulaufendes Kaltwasser aufheizen. Bei ihnen ist ein Warmwasseranschluss nicht sinnvoll. Sie sind für Haushalte mit elektrischer Wassererwärmung eine gute Wahl. Angaben auf dem neuen EU-Label Heute ist ein Gerät mit A+++ für die Energieeffizienz und A für die Trocknung ein sehr effizientes Gerät. Die Angabe zur Reinigungswirkung entfällt, da eine Mindestreinigungsqualität entsprechend der bisherigen Klasse A vorgeschrieben wird. Mit Warmwasseranschluss brauchen gute neue Spülmaschinen ca. 40 Prozent weniger Strom als ohne. Zu den Energiekosten kommen noch die Wasserkosten hinzu, bei

Umwelt einem Neugerät mit 10 l pro Spülgang sind das rund 100 Euro in 15 Jahren (gerechnet mit 4 Euro/m3), bei einem älteren Gerät gut doppelt so viel. Auswahlgesichtspunkte beim Neukauf • Aufstellungs- und Einbautyp; eventuell höheren Einbauort berücksichtigen • Warmwasseranschluss wählen, sofern zentrale Wassererwärmung nicht-elektrisch erfolgt • Fassungsvermögen und Größe entsprechend der Haushaltsgröße auswählen • Effizienzklassenkombination möglichst A+++A wählen, mindestens A++A, Wasserbedarf max. 10 I bei 60 cm breiten bzw. 11 I bei Geräten für 8 bis 9 Maßgedecke • Sparprogramm(e) • Garantie der Sicherheit gegen auslaufendes Wasser für gesamte Nutzungsdauer • Geringe Lautstärke (möglichst unter 45 dB)

• Geringer Bedarf an Spültabs (auch im Intensivprogramm nur einer) • Gute Ablesbarkeit und Handhabung der Bedienelemente; leichtes Einfüllen von Regeneriersalz und gegebenenfalls Klarspüler. Niedrige Leistung nach Programmende Energiespartipps • Falls noch nicht geschehen: Vom Kaltauf den Warmwasseranschluss umlegen lassen (außer bei Geräten mit Wärmetauscher) • Gerät möglichst voll beladen • Programme mit niedriger Temperatur wählen • Sparprogramme verwenden • Nicht von Hand vorspülen. Grobe Reste mit Papier entfernen (Biomüll) Quelle: Energiesparen im Haushalt des UM Baden-Württemberg

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Cartoons Die Reisenden des U.Puder

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U:Puder

FAZ

Uli Stein

Die Rheinpfalz

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Kindersommerfreizeit

Wilder Westen Zwei Wochen lang bot die Jugendabteilung wieder jede Menge Sport, Spiel und coole Betreuer. Das Motto unserer Kinder-

Sheriffstern. Außerdem gab es eine große Büffeljagd und ein Traumfänger wurde gebastelt. Am Übernachtungstag fand ein großes Sportturnier statt und Stockbrot wurde gegrillt, damit man sich gestärkt ins spukige Geisterhaus wagen konnte. Beim großen Abschlussnachmittag mit vielen verschiedenen Spielen gewannen die Kinder mit 5:4 gegen die Betreuer! Bei den morgentlichen Kursen hatten wir dieses Jahr Tennis, Schwimmen, Funsport, Ballsport, VideoClipDance und zum ersten Mal auch Judo im Angebot, sodass für jeden etwas dabei war. Die Freizeit war wie jedes Jahr ein super Erlebnis für alle. Das Betreuerteam freut sich jetzt schon auf nächstes Jahr. Na-

sommerfreizeit 2014 war „Wilder Westen“. Neben den morgentlichen Sportkursen, gab es immer ein wechselndes Nachmittagsprogramm rund um Cowboys, Indianer & Co. So gab es eine „Wilder-WestenRallye“ mit vielen Stationen an denen wichtige Punkte geholt werden konnten, um diese hinterher im Tauschbüro gegen wichtige Dinge einzulösen, die im Wilden Westen benötigt wurden, wie z.B. ein Tipi, ein Hut, ein Pferd oder sogar einen türlich würde die Freizeit ohne das super Team nicht funktionieren, daher nochmal ein großes Dankeschön an meine Betreuer Isabell, Felix, Lea, Severin, Diana, Hannah, Jana, Tilo, Cake, Jessi, Maren, Sophia, Leonie, Kaddaboom und Max. Noch mehr Eindrücke sind auf der SSC-Homepage in der Rubrik „Bilder“ zu finden. Lukas Hartmeier

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Baden-Marathon

„Wasser! Wasser!... Komm, nimm gleich zwei, es koscht nix!“ Wie in den vergangenen Jahren auch unterstützte die Jugendabteilung den alljährlich im September stattfindenden Baden-Marathon in Karlsruhe, indem sie bei Streckenkilometer 35,5 im Schlossgarten den letzten großen Verpflegungsstand vor dem Ziel betreute. Hier gab es noch einmal alles, was das Läuferherz begehrte, um den letzten Schub für die restlichen sieben Kilometer zu erhalten. Neben der Eigenverpflegung wurde den Läufern wieder Wasser, Iso, Apfelschorle und Bananen gereicht. Auch konnte der Bierdurst einzelner Läufer zumindest vorübergehend gestillt werden. Mit zunehmender Renndauer nahm zudem die Verweildauer der Läufer am Stand stetig zu und neben der Verpflegung selbst gewannen auch immer mehr die Motivationskünste der Helfer an

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Baden-Marathon

Bedeutung. Neben einer extra Portion Wasser waren aufmunternde Worte und kleine Streicheleinheiten für die Seele sehr gefragt. So hat es die Jugendabteilung und deren Freunde hoffentlich wieder geschafft, jeden zum Durchhalten anzuspornen. Ein Läufer nahm es auch sehr pragmatisch, auf die Aufmunterung hin: „Auf geht’s, den Rest schaffst du auch noch!“ antwortete dieser nur „Umdrehen wäre jetzt auch doof“. Genau diese kleinen Geschichten machen die Faszination „Verpflegungsstand km 35,5“ aus und lassen die Jugendabteilung auch bestimmt nächstes Jahr wieder zu einem guten Gelingen des Marathon beitragen. Michael Nobbe

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Weltkindertag

Bereits zum 6. Mal auf dem Weltkindertagsfest im Schlossgarten Alle Jahre wieder lockt das Weltkindertagsfest nach den Sommerferien die Massen in den Schlossgarten. Kleine und „große“

weiteren Institutionen informieren und nebenbei vieles ausprobieren. Auch die Angebote des SSC werden von Jahr zu Jahr mehr. Hatten wir im letzten Jahr Basketball, Kindersport und Kindertanz, so gesellten sich in diesem Jahr zu den Basketballern, vertreten durch Judith Hopf und Sophia Pöttinger die Judoabteilung mit einer großen Aktionsfläche mit kleinen Vorführungen und einem Mitmachangebot, welches super ankam, nicht nur bei den Kindern. Das Trainerteam um Peter Feuchter und Manfred Sever war den ganzen

Kinder können sich dann über Angebote von Vereinen, Schulen, Kindergärten und

Nachmittag ausgebucht und wurde ständig zu Fall gebracht. Und wem die Schlange an den Basketballkörben und der Judomatte zu lang war, der versuchte sich beim Handball an der eigens von Gero Wowra konstruierten und von Johannes Eckert betreuten Wurfmaschine, die Jedem, der das Ziel mit dem Handball traf eine Überraschung entgegenschleuderte. Unsere RSG´lerinnen konnten die 38

SSC Info 4-2014

Weltkindertag

aufgebaute Judofläche als Bühne nutzen. Die Mädchen im Alter zwischen 6 und 12 Jahren kamen so gut beim Publikum an, dass sie noch ein zweites Mal auf die Fläche mussten um ihre Vorführungen zu wiederholen. Die Trainerinnen Shana Rudolph und Nataliya Wiens freuten sich mit den Mädchen über den großen Andrang an der Mattenfläche. Informationen über unser vielseitiges Angebot gab es am und im roten Zelt, wo wir, dank der Hilfe von Vicky Blesinger, Diana Kindler, Lea Benz, Severin Juda sowie Sarah und Tina Stöbener, viele Eltern beraten und informieren konnten. Vielen Dank an Alle, die zu diesem tollen Tag beigetragen haben. Susi Stöbener

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Herbstferien-Spaß

Herbstferien-Spaß 2014 Vom 27.-31.10. fand dieses Jahr der SSCHerbstferien-Spaß statt. Egal ob Bastelmeister, Sportskanone oder Verkleidungskünstler – dieses Jahr war wirklich für jeden etwas dabei! Am ersten Tag ging es los mit dem „Gruselbasteln“. Es wurden allerlei Windlichter bemalt, Klammergeister ausgeschnitten,

Wurfgespenster beklebt oder Papierkürbisse gefaltet. Hier hatten die Kinder die Möglichkeit, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen und der ein oder andere hat dabei seinen inneren „da Vinci“ entdeckt. Wem das Basteln nicht sportlich genug war, der ist am Dienstag bestimmt auf

seine Kosten gekommen, denn bei unserer „Herbst-Olympiade“ waren die Sportlichsten und Geschicktesten gerade gut genug, um am Ende die hart umkämpfte und heiß begehrte Urkunde in den Händen zu hal-

ten. Nach dieser ganzen Anstrengung hat man sich das Popcorn und die Getränke im „SSC-Kino“ redlich verdient und konnte sich dieses beim Film „Findet Nemo“ schmecken lassen. Mittwochs war Kreativität gefragt. Die „Fratzen-Rallye“ diente nicht nur dazu eine gruselige Last-Minute-Maske für Halloween zu basteln, sondern forderte auch Grips und Verstand beim Lösen kniffliger Aufgaben. Der Donnerstag stand ganz im Zeichen des Sports, denn nach zahllosen Lauf-, Fang- und Mannschaftsspielen beim „Herbstwirbel“ ist wohl jeder, der richtig mitgemacht hatte, zu Hause in einen tiefen Winterschlaf gefallen.

Am letzten Tag unseres „HerbstferienSpaß“ ging es traditionell den Kürbissen an den Kragen und jedes Kind hatte am Ende des Tages ein schauriges Halloween-Gesicht mehr für zu Hause. Natürlich wäre es ja kein richtiges Halloween gewesen, wenn wir nicht mit unseren Verkleidungen um die Häuser gezogen wären. Also machten wir uns mit einer leckeren Kürbissuppe im Bauch auf, die Waldstadt in Angst und Schrecken zu versetzen. Auf jeden Fall haben wir sie um einige Süßigkeiten leichter gemacht. Nachdem der Berg an Süßigkeiten verteilt war, gingen wir alle erschöpft von der Woche nach Hause und freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr. Vielen Dank noch einmal an unsere Helfer Linda, Toni, Joelle, Leonie und Diana! Severin, Lea, Tina & Jessi SSC Info 4-2014

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Freiburger Kreis

Der Freiburger Kreis und der SSC Entscheidungen treffen Bereits 1973 führte der Deutsche Sportbund Seminare für größere Vereine durch. Gute Resonanz zeigte den Bedarf, doch Landessportbünde und Fachverbände pochten auf ihre Zuständigkeit. Der DSB zog sich zurück. 21 größere Vereine trafen sich 1974 in Freiburg und trafen eine Entscheidung: Sie gründeten am 13. Oktober 1974 den Freiburger Kreis als Selbsthilfeorganisation und Sprachrohr der großen Vereine mit ihren besonderen und notwendigen Belangen zur Sport- und Sportstättenentwicklung und somit zur Vereinsentwicklung. In über 80 Seminaren wurde in 40 Jahren die Vielfältigkeit der Aufgaben mit hervorragenden Referenten, oft aus der Wirtschaft, angegangen, behandelt und oft mit Entscheidungen bei den Mitgliedsvereinen umgesetzt. 170 große Vereine mit rund 800.000 Mitgliedern quer durch die Bundesrepublik gehören inzwischen der Arbeitsgemeinschaft Freiburger Kreis an – oft Denkfabrik des Sports genannt. Das Thema des Jubiläumsseminars vom 25. bis 27. September 2014 in Freiburg Entscheidungen treffen war somit gut gewählt. Der SSC wurde bereits 1976 Mitglied – eine fast zwangsläufige Entscheidung, hatte unser 1967 in der Waldstadt gegründeter Verein ohne Sportstätten große Anfangsprobleme in der Karlsruher Sportlandschaft. 1968 hatten wir über 1000 Mitglieder, doch Sportverantwortliche vertraten die Ansicht, entfernt liegende Traditionsvereine sollten zuständig sein. Ingeborg und Karl Heinz Stadler kamen aus einem 1846er Traditionsverein und hatten als Abteilungsverantwortliche keine guten Entscheidungen erfahren. 42

SSC Info 4-2014

1977 war unsere erste Seminarteilnahme in Griesheim bei Darmstadt mit den Themen „Finanzierung von Sportstätten und Mitarbeitergewinnung“ ein guter Einstieg, gefolgt vom Besuch fast aller Seminare in den Folgejahren mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten. Wir waren zuhörend, neugierig, aufsaugend wie erfahrene Vereine Aufgaben beim Sportstättenbau und der Angebotsentwicklung angingen z. B. Hamburger Turnerschaft 1816, TSC Dortmund, VfL Sindelfingen, FT Freiburg. 1977 hatte der SSC bereits 3000 Mitglieder und schon umfangreiche Investitionen mit dem Bau der Sport-/Tennishalle und verschiedenen Spielfeldern durchgeführt. Für unser größtes Vorhaben Sport- und Begegnungszentrum mit Gaststätte gab der Freiburger Kreis die Sicherheit, dass wir auf dem richtigen Wege sind. Nach der Einweihung 1980 entstand 1982 das Fächerbad, Sport- und Freizeitbad mit 50 m Bahn und 1500 qm Wasserfläche. Aus einem städtebaulichen Wettbewerb über 30 ha entstand der noch heute gültige Bebauungsplan „Traugott-BenderSportpark“. Ohne das Netzwerk Freiburger Kreis mit den vielen Seminaren wäre für uns das Ziel einer steten Entwicklung des SSC schwierig geworden. Der Freiburger Kreis war bei Entscheidungen Pate. Nach einem Jahrzehnt des Nehmens kam eine Geberzeit. Unsere Erfahrung wurde gefragt. Ingeborg war von 1987 bis 1997 Stellvertretende Vorsitzende, Karl Heinz von 1991 bis 1997 Beirat des Freiburger Kreises. 2003 hatte der SSC 5000 Mitglieder. Nach der Aufbauzeit konnte mit dem Vorstandswechsel die Verantwortung Jüngeren übertragen werden. Als Beiräte und Unterstützung im zweiten Glied ohne den Druck der Verantwortung ist die Nähe zur Vereinsbasis gegeben. Über die Einladung zu 40 Jahre Freiburger Kreis haben wir uns gefreut.

SSC-Termine

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Sportliches So So Mi-So Sa+So Sa+So

Sa+So Sa+So

22.02.

10:00 Jubiläum 40 Jahre Lauf-Treff + 20 Jahre Walking-Treff Parkplatz Waldstadt Trimmpfad 22.03. Rhythmische Sportgymnastik Badische Meisterschaften K-Stufe SSC-Sport 21 24. - 28.06. Freestyle Frisbee Weltmeisterschaft Sportpark 27. - 28.06. fit & fetzig Sportfestival mit Sportparkfest Sportpark 04. - 05.07. Rhythmische Sportgymnastik Badische Meisterschaften Jugendbestenkämpfe SSC-Sport 21 18. - 19.07. Badische Sommermeisterschaften Schwimmen Fächerbad 29. - 30.08. Hundefrisbee: Butch Cassidy Cup Sportpark

Sportabzeichen-Treff Mo Mo Sa Mo

04.05. - 17.08. 18:00 Leichtathletik 07.09. - 19.10. 17:00 Leichtathletik 21.03. / 18.04. / 15:30 Schwimmen 16.05. / 20.06. / 25.07. / 19.09. / 17.10. 09.11. 18:30 Abschlussabend

SSC-Zentrum/OHG/KIT-Stadion SSC-Zentrum/OHG/KIT-Stadion Fächerbad SSC-Gaststätte

Wander-Treff Di

13.01. / 03.02. / 10.03. / 07.04. / 05.05. / 02.06. / 07.07. / 04.08. / 01.09. / 06.10. / 03.11. / 01.12.15

Kurse-Trimester Beginn Kurswoche 1/2015 2/2015 3/2015

ab 12.01. 20.04. 21.09.

Veröffentl./Anmeldung ab sofort 26.01.15 04.05.15

Hits für Kids Do Do Mo-Sa Sa

12.02. 23.07. 26. - 30.10. 31.10.

Kinderfasching Kindersommerfest Herbstferienspaß Süßes oder Saures?

SSC-Saal SSC-Gelände SSC-Zentrum SSC-Zentrum

Einzelheiten und weitere Termine SSC-Sportprogramm und SSC-Infos 2015

SSC-Termine

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SSC-Freizeiten Kinder/Jugendliche Di-Fr Mo-Fr

07. - 10.04. 25. - 29.05.

Oster-Fun-Freizeit Sport- & Spiel-Camp

Schwarzwald SSC-Zentrum

20.09.14 - 17.04.15 20.04.15 - 04.09.15 19.09.15 - 15.04.16 08.09.14 - 17.05.15 08.09.14 - 02.08.15

SSC-Zentrum Tennishallen SSC-Zentrum Tennishallen SSC-Zentrum Tennishallen SSC-Sport 21 - Halle A + B SSC-Sport 21 - Halle A + B

Städtische Schulen

abweichend Europäische Schule

Saisonverträge Tennis Winter Tennis Sommer Tennis Winter Badminton Winter Badminton ganzjährig

Schulferien Weihnachten Fasnacht Ostern Pfingsten Sommer Herbst

Sa 20.12.14 - Di 06.01.15 Sa 14.02.15 - So 22.02.15 Sa 28.03.15 - So 12.04.15 Sa 23.05.15 - So 07.06.15 Do 30.07.15 - So 13.09.15 Sa 31.10.15 - So 08.11.15

Mi 13.05.15 - So 17.05.15 Sa 04.07.15 - Di 01.09.15

Vereinstermine Mo Do

27. April 12. November

19:30 19:30

Delegiertenversammlung Delegiertenversammlung

SSC-Saal SSC-Saal

SSC-Info Info 1 Info 2 Info 3 Info 4

Redaktionsschluss Vereinsberichte 05.02. 13.05. 13.08. 05.11.

Redaktionsschluss Abteilungsberichte 12.02. 21.05. 20.08. 12.11.

Erscheinen 10.03. 16.06. 15.09. 08.12.

Einzelheiten und weitere Termine SSC-Sportprogramm und SSC-Infos 2015

Freiburger Kreis

40 Jahre Freiburger Kreis Jubiläumsseminar Sich(er) entscheiden „Was Sie von einem FIFA-Schiedsrichter für Ihren persönlichen Entscheidungsstil lernen können“ war Thema des Motivationsreferats von Dr. Markus Merk, 1992-2007 FIFA-Schiedsrichter. Einmalig im Inhalt und in der Darbietung faszinierte dieser Sportsfreund, heute noch trainiert im Sportleben und ein Vorbild auch im sozialen Handeln.

Dr. Markus Merk während seines Vortrags

Diese Meinung dürfte einhellig bei den über 120 Seminarteilnehmern gewesen sein, auch bei SSC-Geschäftsführer Stefan Ratzel, der über die weiteren Seminarthemen besser berichten könnte als wir Oldies, die auch gerne bei alten Freunden am Tisch saßen wie bei der Einladung der Freiburger Turnerschaft im „Kaiser“ oder dem Badischen Abend im Konzerthaus und sich darüber hinaus Zeit nahmen für die Kultur in Freiburg.

Zum Festakt war von der Stadt Freiburg in das Historische Kaufhaus beim Münster eingeladen. Einführende Worte des 1. Vorsitzenden des Freiburger Kreises Wolfgang Heuckmann und Grußworte des 1. Bürgermeisters der Stadt Otto Neideck sowie des Vertreters des Ministeriums BadenWürttemberg Dr. Jörg Schmidt stellten die Besonderheit des Freiburger Kreises heraus. Dr. Heinz Mörder, Gründungsvorsitzender des Freiburger Kreises und Ehrenpräsident der Freiburger Turnerschaft von 1844 gab einen Rückblick über die Entwicklung, in dem das Nichtnennen des Geschäftsführenden Vorsitzenden Rolf Noess von 1975 bis 1989 auffiel. Ohne diesen unermüdlichen Schaffer, diesen Kämpfer Rolf Noess hätte der Freiburger Kreis nur schwer den Weg in die Zukunft gefunden. Unbestritten, dass er auch teilweise unbequem für etablierte Sportfunktionäre war und mal über das Ziel hinaus schoss, doch das Kämpfen war in den ersten Jahren für den Freiburger Kreis notwendig. Der Festvortrag von Dr. Thomas Rauschenbach „Aufwachsen zwischen Bildung und Bewegung. Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen im 21. Jahrhundert" ging trotz der Bedeutung etwas unter. Die Combo der Uni Big Band umrahmte den Festakt und den Abschlussabend. 40 Jahre Freiburger Kreis 50 Jahre SSC - in zweieinhalb Jahren - Sich(er) entscheiden ist sicher gefragt ! Gute Entscheidungen wünschen Karl Heinz und Ingeborg Stadler

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Allround-Sport

Gunther Zemann

Allrounder beim Sponsor: Brauerei Hoepfner Am 23.10. war unser Exkursionsziel die Brauerei Hoepfner, bekanntlich ein Sponsor des SSC. Pünktlich um 15.30 Uhr wurden 27 Wissensdurstige von Herrn Thamerus zur Führung durch die Brauerei in Empfang genommen.

Beginn der Führung

Auf dem Weg zum Innenhof der Hoepfner-Burg erfuhren wir, dass die 1798 in Liedolsheim(!) gegründete Brauerei zu den ältesten noch aktiven Unternehmen in Karlsruhe zählt. Die Hoepfner Burg in der Haid-und-Neu-Straße wurde 1896 erbaut. Dort wird seither gebraut und abgefüllt. Übrigens: Hoepfner ist ein Teil der Schörgruber Unternehmensgruppe.

Hoepfner Burg

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Die Führung begann mit einer historischen Betrachtung des „flüssigen Lebensmittels“ Bier und mit Erläuterungen zu den Grundlagen des Bierbrauens (Malz, Hopfen, Hefe, Wasser). Das Reinheitsgebot von 1516 hat diesbezüglich noch heute Gültigkeit. Auf einer Schautafel wurde uns der gesamte Brauprozess näher gebracht. Vor diesem Hintergrund wurden wir auf die Produktpalette der Brauerei aufmerksam gemacht, die 16 unterschiedlichen Biere (inkl. Bier-Mixgetränke) umfasst. Dies machte uns jetzt schon auf die zum Abschluss der Führung auf dem Programm stehende Bierverköstigung neugierig. Nun führte unser Weg in das Sudhaus, zu den kupferfarbenen Braukesseln.

Im Sudhaus

Allround-Sport Von dort ging’s in den Keller zu den Gärbecken. Dort sorgt die der Würze zugegebene Hefe dafür, dass der Zucker in der Würze zu Alkohol vergoren wird. Der weiß-/gelb-/bräunliche Schaum auf der Oberfläche der Becken ließ die Arbeit der Hefebakterien deutlich erkennen. Je nach Art des Bieres und nach der Hefesorte entsteht entweder untergäriges Bier (z. B. Pils, Export) oder obergäriges Bier (z. B. Weizenbier, Kölsch).

Abfüllanlage

die Burghof-Gaststätte. Eine Flüssigkeitszufuhr war auch unbedingt notwendig.

Im Gärkeller blubberts

Über den Lagerkeller, wo Tausende von Litern des Jungbieres auf den Abschluss des Reifeprozesses warten, wurden wir zur automatischen Abfüllanlage geführt. Leider war die Anlage an diesem Spätnachmittag nicht mehr in Aktion.

Im Reifekeller

Nach rd.1,5 Stunden war es nun an der Zeit, sich mit dem Produkt, das am Ende des Brauprozesses steht, zu beschäftigen. Erwartungsvoll ging’s jetzt zur Bierprobe in

3 von 5 Bierproben

Fünf Hoepfner-Biersorten wurden uns aufgetischt: Weizenbier, Kräusen, Pils, Goldköpfle und Schwarzgold. Alle Biere schmeckten hervorragend, und dies nicht nur weil es sich um Freibier handelte. Die Bierverköstigung klang mit einem Abendessen, natürlich unter Begleitung von Hoepfner Bier, aus. Mit der Führung durch die Brauerei Hoepfner haben wir unsere Besichtigungstouren für dieses Jahr abgeschlossen. Am 16.12. werden die Allrounder in der SSC-Gaststätte bei Essen und Trinken das Sportjahr ausklingen lassen. 2015 stehen wieder etliche Aktivitäten außerhalb der Sporthalle auf unserem Programm. Näheres hierzu im nächsten SSC-INFO. Gunther Zemann SSC Info 4-2014

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Badminton

Wiranto Tunggul

Angekommen Saisonauftakt der Badminton-Abteilung Modus Seit der Saison 2010/11 spielt der SSC im Ligabetrieb des Baden-Württembergischen Badminton-Verbandes (BWBV). In diesem Modus spielen gemischte Mannschaften aus fünf bis acht Spielerinnen und Spielern in 8 Spielen (1 Damendoppel, 1 Dameneinzel, 1 gemischtes Doppel, 2 Herrendoppel und 3 Herreneinzel) gemeinsam um den Sieg. Für einen Sieg gibt es dann 2 Tabellenpunkte, für ein Unentschieden (4:4) einen. Alle Ergebnisse und Tabellen können auf http://bwbv.badminton.liga.nu eingesehen werden. SSC Karlsruhe I Nach dem furiosen Aufstieg in der vergangenen Saison betrat die erste Mannschaft am 11.10. Neuland in der Bezirksliga „Mittlerer Oberrhein“. Und feierte beim TV in Mörsch gleich den ersten Sieg. Zwar musste das Damendoppel kampflos abgegeben werden, doch die anderen Spiele konnten gewonnen werden, sodass am Ende ein 7:1 den Saisonauftakt krönte. Am zweiten Spieltag (25.10.) hielt der

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Realismus Einzug in die Sport 21-Halle in Gestalt des alten Rivalen vom BSV Eggenstein-Leopoldshafen III. Nach spannenden und hart umkämpften Spielen musste sich die Mannschaft 3:5 geschlagen geben. Aber schon im zweiten Spiel des Tages konnte der Liga-Neuling wieder brillieren. Die 3. Mannschaft der Post Südstadt hatte keine Chance und wurde mit 8:0 nach Hause geschickt auch dank der Damenunterstützung aus der zweiten Mannschaft, die nur ein Spiel zu bestreiten hatte. So steht die erste Mannschaft nach drei von sieben Spielen der Hinrunde auf Rang 3 und kann beruhigt den weiteren Herausforderungen entgegensehen. SSC Karlsruhe II Auch die zweite Mannschaft hat ihre erst zweite Saison in der Kreisklasse „BruchsalKarlsruhe“ vielversprechend begonnen. Im ersten Spiel, gleichfalls am 11.10., jedoch zuhause in der Sport 21-Halle konnte die zweite Mannschaft der neugegründeten Spielgemeinschaft von Xxam Karlsdorf und der SG Durlach-Aue mit 7:1 besiegt werden, nur das Dameneinzel musste nach einem äußerst knappen zweiten Satz den Gästen überlassen bleiben. Das zweite Spiel gegen den TV Helmsheim II war äußerst hart umkämpft und der Sieg war in erreichbarer Nähe, doch leider konnte keines der knappen Drei-Satz-Spiele zu Gunsten des SSC entschieden werden, sodass am Ende ein 3:5 stand. Der zweite Spieltag bescherte der Mannschaft nur einen Gegner in Gestalt des BSV Eggenstein-Leopoldshafen IV. Nachdem auch hier kampflos ein Punkt für das Damendoppel verloren ging, kämpften sich die Herren-

Badminton

doppel durch jeweils drei Sätze, von denen das erste gewonnen wurde, das zweite sich jedoch äußerst knapp (24:22, 20:22, 15:21)

geschlagen geben musste. Die drei souverän gewonnenen Herreneinzel sicherten dem SSC das 4:4 und somit den derzeit 5. Tabellenplatz. Danach konnten die Spieler „nebenan“ die erste Mannschaft verstärken und anfeuern, was einen stimmungsvollen Heimspieltag frenetisch abrundete. Die nächsten Heimspiele Wenn ihr selbst die tolle Atmosphäre und spannende Spiele der „schnellsten Ballsportart der Welt“ erleben wollt, so besteht an den folgenden Terminen die Möglichkeit dazu. Michael Reimann

Heimspieltermine 25.10.2014

15:00 19:00

Bezirksliga Sport 21 Halle A Sport 21 Halle A

SSC - BSV Eggenstein III SSC - PS Karlsruhe III

22.11.2014

15:00 19:00

Sport 21 Halle A Sport 21 Halle A

SSC - SG Xxam/Durlach Aue SSC - BC Spöck

24.01.2015

15:00

Sport 21 Halle A

SSC - TV Mörsch

07.03.2015

15:00 19:00

Sport 21 Halle A Sport 21 Halle A

SSC - Karlsruher TV II SSC - SG Waghäusel III

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Basketball

Thorsten Kustos

Toller Start der Damen Was für ein Start für unsere Damen als Aufsteiger der Oberliga! Nach der knappen 55:62 Auftaktniederlage gegen den Aufstiegskandidaten TG Sandhausen ließen die Damen um das Trainergespann Reinhard Stark und Viktor Kisser bislang nichts mehr anbrennen.

Damen 1

Mit fünf Siegen in Folge gehören die SSCDamen zum Führungstrio der Oberliga. Verfolger Durlach wurde in einem spannenden Derby mit 68:72 auf Distanz gehalten. Ob der Sprung ganz nach oben gelingt, hängt vor allem vom Spiel Mitte November gegen Tabellenführer TV FreiburgHerdern ab. Erfolgreichste Werferin der gesamten Oberliga ist derzeit unsere Ludmila Vojtkova. Dicht gefolgt von Mannschaftskollegin Antonia Klein, die derzeit Platz zwei in dieser Wertung einnimmt. Ein Zeichen der sehr guten Jugendarbeit in den letzten Jahren, dass immerhin sechs U 14 50

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Mädchen der U 17, die in diesem Jahr BBW-Vizemeister wurden, den Sprung ins Oberligateam, bzw. in den erweiterten Kader, geschafft haben. Ebenfalls einen sehr guten Start erwischten unsere Herren unter dem neuen Trainer Vojtko in der Landesliga. Mit drei Siegen ist man „quasi“ Tabellenführer. Da die Teams aber zurzeit noch eine unterschiedliche Anzahl von Spielen absolviert haben und die Saison erst am Anfang steht, ist die Tabelle noch nicht ganz aussagekräftig. Unser Aushängeschild in der Jugend ist ganz klar unsere U 14 männlich in der Oberliga. Eine unglückliche 63:68-Niederlage zu Hause gegen den USC Freiburg kostete die Tabellenführung. Alles deutet aber darauf hin, dass im Rückspiel am 17. Dezember bei den Breisgauern, die Vorentscheidung um die Badische Meisterschaft fällt. Die U 15 Mädchen sind in der Bezirksliga derzeit Tabellenführer, müssen aber noch gegen die ebenfalls verlustpunktfreien Teams aus Linkenheim und Ettlingen

Basketball Sportkameraden leider viel zu früh von uns gegangen sind. Im Juni dieses Jahres war dies bekanntermaßen Michi Bender. Ebenso erfuhren wir kurz vor Redaktionsschluss, dass auch Otto Hempen nach langer und schwerer Krankheit im Alter von erst 62 Jahren verstorben ist. Beide waren überwiegend in den äußerst erfolgreichen 70er und 80er Jahren für uns aktiv. Michi hatte als U 13 weiblich antreten. herausragender Basketballer Judith Hopf ist es gelungen mit der U 13 maßgeblichen Anteil am ersten Aufstieg in weiblich in dieser Saison ein komplettes die Regionalliga. Otto durchlief als Spieler, Team in der Bezirksliga zu melden. Da einiTrainer und Abteilungsverantwortlicher ge der Mädchen teilweise bis zu drei Jahre alle Stationen des SSC-Basketballs. Für die jünger sind als die der Konkurrentinnen in damaligen Mitglieder und für viele Außenden anderen Teams, muss noch ein wenig stehende standen beide als Synonym für Lehrgeld bezahlt werden. Das sollte der den SSC-Basketball. Motivation allerdings keinen Abbruch tun, Während Michi nach seiner aktiven Zeit ist in der jungen Mannschaft doch einiges dem SSC als Vorstandsmitglied erhalten an Talent vorhanden. blieb, schloss sich Otto nach Rückkehr in Im letzten Info des Jahres möchten wir seine Heimat den Oldenburger Baskets an, noch die Gelegenheit nutzen, einen etwas wo er viele Jahre als Mitglied des Kampfgeanderen Rückblick auf das Jahr 2014 zu richts ganz dicht ans Bundesligageschehen werfen. Wir mussten sehr traurig zur Kenntheranrückte. nis nehmen, dass zwei unserer ehemaligen Eine Sache stand für beide aber immer im Vordergrund, die Heimspiele Geselligkeit und KameFrauen Oberliga radschaft im SSC-Bas18.01.15 15:30 Wildpark SSC - TB Emmendingen ketball. Michi und Otto 08.02.15 15:30 Wildpark SSC - TS Durlach werden uns, insbeson07.03.15 17:30 OHG SSC - TSV Viernheim dere den etwas älteren 11.04.15 19:30 OHG SSC - USC Freiburg SSC-Basketballern, in aller bester Erinnerung Herren Landesliga bleiben. Unser tiefes 18.01.15 17:30 Wildpark SSC - TV Weil Mitgefühl gilt den An08.02.15 17:30 Wildpark SSC - Goldstadt Baskets gehörigen. Jens Ristau 07.03.15 19:30 OHG SSC - TV Staufen 22.03.15 17:30 OHG SSC - SG Opfingen/Waltersho. SSC Info 4-2014

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FitnessTreff

Stefan Maier

Wechsel im Trainerteam Hana Völkel verstärkt seit September das Trainerteam. Die sympathische Tschechin hat ihr Sportstudium in Karlsruhe (PH) und Köln (Master an der Deutschen Sporthochschule) beendet. Desweiteren spielt Hana seit vielen Jahren für die SSC-VolleyballDamen. Hana wird hauptsächlich Montagnachmittag, Donnerstag- und Sonntagvormittag für unsere Mitglieder da sein. Tilo Steinke wird uns nach vielen Jahren als zuverlässiger Trainer leider verlassen. Nach seinem verdienten Neuseeland-Urlaub im Winter wird er sein Referendariat „im Schwäbischen“ bei Esslingen verbringen. Wir wünschen ihm dafür alles Gute und sagen Danke für viele Jahre zuverlässigen Einsatz! Rückblick Tage der offenen Tür Am 27. und 28. September fanden zum Einstieg in die „Wintersaison“ wieder unsere alljährlichen Tage der offenen Tür statt. Zahlreiche Fitness- und Gesundheitsinteressierte machten sich an beiden Tagen ein Bild über das umfangreiche SSC-Angebot, nahmen an verschiedenen Schnupperangeboten teil und nutzten unsere Mitgliederaktion, um sich beim SSC und im FitnessTreff anzumelden. Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder nochmals recht herzlich und wünschen viel Freude und Erfolg beim Training. Für Fragen steht Euch das Trainerteam jederzeit gerne zur Verfügung! Gütesiegel verlängert In einer alle zwei Jahre stattfindenden Prüfung durch den Landessportverband wurde dem SSC-Fitness am Freitag, 17.10.2014, das Gütesiegel "Sport Pro Fitness" des Deutschen Olympischen Sportbundes für weitere zwei Jahre verliehen.

Das Siegel bescheinigt dem SSC in seinem vereinseigenen Fitness-Studio eine hohe Qualität im Hinblick auf Qualifikation der Trainer, Serviceanspruch, umfassende und hochwertige Geräteausstattung, Kursangebot, Hygienestandards und kundenfreundliche Vertragsgestaltung. Somit zeigt der SSC auch in diesem Bereich, dass er ein moderner, zuverlässiger und kompetenter Sportpartner ist. Gerne dürfen Sie sich selbst davon überzeugen - ein kostenloses Probetraining im FitnessTreff ist jederzeit möglich. Mitglieder-Weihnachtsfeier Am Dienstag, 16. Dezember und Mittwoch, 17. Dezember laden wir alle FitnessTreff-Mitglieder ganz herzlich zu unseren beliebten Vorweihnachts-Abenden ein. An der Sport-Theke warten in gemütlicher Atmosphäre leckere (Butter-)Brezeln, Gebäck, Tee und Glühwein auf hungrige Abnehmer. Der reguläre Trainingsbetrieb läuft selbstverständlich weiter. Änderung der Öffnungszeiten über die Weihnachtsferien Auch dieses Jahr haben wir über die Feiertage und den Jahreswechsel leicht geänderte Öffnungszeiten im FitnessTreff. Den genauen Plan finden Sie auf der nächsten Seite und auch im Internet unter www. ssc-karlsruhe.de Das gesamte Trainer- und Thekenteam wünscht Euch/Ihnen eine wunderschöne und gediegene Weihnachtszeit, sowie einen guten Rutsch und einen erfolgreichen und gesunden Start ins neue Sportjahr 2015! Im Namen des gesamten Teams Stefan Maier Studioleiter

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FitnessTreff

Öffnungszeiten Weihnachtsferien 2014/2015 Dienstag Hl. Abend 1. Feiertag 2. Feiertag Samstag Sonntag Montag Dienstag Silvester Neujahr Freitag Samstag Sonntag Montag Hl. 3 Könige

23.12.14 24.12.14 25.12.14 26.12.14 27.12.14 28.12.14 29.12.14 30.12.14 31.12.14 01.01.15 02.01.15 03.01.15 04.01.15 05.01.15 06.01.15

07:00-22.00 09:00-14:00 geschlossen 09:00-18:00 09:00-18:00 09:00-18:00 14:00-22:00 07:00-22:00 09:00-14:00 geschlossen 09:00-21:00 09:00-18:00 09:00-18:00 14:00-22:00 09:00-18:00

Ab Mittwoch, 7. Januar 2015 gelten wieder die regulären Öffnungszeiten.

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Frisbee

Christian Lamred

Europameisterschaft in Rom Mit der Europameisterschaft fand eines der Saisonhighlights unserer Abteilung statt. In dem sagenhaften historischen Olympiastadion "Stadio dei Marmi" in Rom konnte unser Team in zwei Kategorien den Titel holen. So gelang es Judith Hess mit ihrer Partnerin Ilka Simon aus Köln in der Kategorie „Women Pairs“ den ersten Titel für Deutschland zu gewinnen. Auf dem zweiten Platz landeten Nadine Klos und Lina Dittrich. In der Kategorie Mixed ist es dem Ehepaar Florian und Judith Hess gelungen den zweiten Platz zu sichern. Größter Erfolg war der Gewinn der Coop Division (Dreier-Team) von Alex Leist, Florian Hess und Christian Lamred (Foto). In der Kategorie Pairs hatten die deutschen Teams leider das Nachsehen. So mussten sich Alexander Leist und Florian Hess mit Platz 6 und Christian Lamred mit Robert Dittrich mit Platz 7 begnügen. Rotary Aktivtag Zeitgleich zur EM fand der Rotary Aktivtag auf dem SSC-Gelände statt, wo unser Nachwuchs u.a. mit Karin Breitenbücher Mitmachangebote für Kinder angeboten

hatte. Zudem fand noch eine Freestyleshow von Rainer Dörr, Dominique Weißenberger und Heiko Vogt sowie eine Discdogging Show von Florian Sickelmann statt. Deutsche Meisterschaft in Hamburg Nur eine Woche nach der EM kam es im schönen Hamburg Wedel zur ersten Meisterschaft überhaupt in Hamburg. Hier holten wir in allen Divisionen den deutschen Meistertitel. Alex Leist und Florian Hess gelang es ihren Titel zurück zu holen, Vorjahressieger Christian Lamred und Heiko Vogt landeten auf dem dritten Platz. Vierter wurde Dominique Weißenberger mit Robert Dittrich. Gefolgt von Carsten Heim und Rainer Dörr. Im Coop holten sich die frisch gekürten Europameister Alex, Florian und Christian den Titel, dritter wurde Rainer mit Heiko und Dominique. Robert gelang es noch den fünften Platz zu sichern. In der Kategorie Mixed gewann Ilka Simon aus Köln mit Carsten Heim. Jammy Awards Die Jammy Awards sind als Anlehnung zu den Grammy Awards eine alljährliche, internationale Ehrung von Freesyle Frisbee Spielern. Die Frisbee Abeitlung des SSC Karlsruhe e. V. ist für ihr besonderes Engagement für den Sport mit dem "Spirit of the Jam Award" ausgezeichnet worden. Freestyle Frisbee WM Trailer Dreharbeiten Ein ganz besonderes Ereignis bot sich für uns Dank der Kooperation mit der Hochschule für Gestaltung unter der Leitung von Martin Morlock. Eine Woche lang durften wir unsere Sportart vor der Kamera präsentieren. Drehorte waren neben dem Wildparkstadion, wo wir bis in die frühen MorgenstunSSC Info 4-2014

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Frisbee

den drehten, auch ganz außergewöhnliche Schauplätze. So waren wir auf den Dächern der größten Hochhäuser der Stadt unterwegs. Daraus ergab sich viel Filmmaterial, das wir für unsere anstehende Frisbee WM beim SSC im kommenden Jahr verwenden, aber auch für unsere weltweite Öffentlichkeitsarbeit langfristig einsetzen können. Weltmeisterschaft in Kolumbien Erstmalig für Südamerika überhaupt hat Kolumbien die Freestyle Frisbee WM ausgetragen. Alex und Florian waren für Karlsruhe vor Ort und brachten tolle Resultate mit nach Hause. So errungen sie den dritten Platz. Dies hat noch kein deutsches Team in der Zweierdivision geschafft! In der Dreierdivision "Coop" verpasste das gemischte Team um Alex, Florian und Fabio Sanna (Italien) knapp das Podium und landete auf dem 4. Platz. Butch Cassidy Cup (BCC) beim SSC Ende August fand unser eigenes Turnier auf dem Gelände statt. Dieses Jahr wurde Jubiläum gefeiert - 10 Jahre findet Freestyle Frisbee 56

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bereits beim SSC statt! Viele Zuschauer verfolgten das unterhaltsame Turnier mit einer tollen Mischung aus Hundefrisbee und Freestyle Frisbee. Gewonnen haben beim Freestyle unsere italienischen Freunde Fabio und Andrea, gefolgt von Christian und Alex und auf dem dritten Platz Robert und sein Berliner Partner Mördi. Freestyle Frisbee Workshop in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Karlsruhe Über eine ganze Woche hatten engagierte Jugendliche Zeit, sich mit dem Thema Frisbee zu beschäftigen. Das Projekt, durchgeführt von Abteilungsleiter und Beschäftigter Bewegungstherapeut der Klinik Christian Lamred, hatte eine gute Mischung aus anspruchsvollen Übungen, lebendigen Spielen und eine Menge Platz für kreative Elemente. Es war für alle Beteiligten eine tolle Erfahrung. Frisbeeshow bei der Pariser Motorshow: 30 Jähriges Jubiläum des Seat Ibiza Dieses Jubiläum wurde in Paris mit einer großen Freestyle Show gefeiert! Zwölf

Frisbee

Artisten präsentierten ihre Skills an der Pressekonferenz zum Auftakt der Messeeröffnung: Breakdance, Rollerskates, Modern Dance, Tricking, Freestyle- Football und Basketball. Livemusik mit Saxophon, E-Gitarre und DJ. Alex Leist und Florian Hess vom SSC Karlsruhe repräsentierten den Freestyle Frisbee Sport vor dem hochkarätigen Publikum von Weltpresse, Vorständen und Vertretern der Automobilindustrie. Deutscher Frisbeesportverband (DFV): Trainerausbildung - Erarbeitung des Freestyle Frisbee Moduls Nachdem der Basistrainerkurs des DFV im Vorjahr abgeschlossen wurde, trafen sich in Karlsruhe engagierte Freestyler um das Modul für die Disziplin Freestyle voranzubringen. Ein ganzes Wochenende wurden Inhalte besprochen, Methoden vorgestellt und natürlich viel ausprobiert. Diese Struktur soll beim Trainingseinstieg als Leitfaden dienen und im gesamten Konzept eine Unterstützung für den Eintritt der Frisbeesparte in den Olympischen Sportbund sein. Frisbeeausflug nach Italien Vom 17. bis zum 20. Oktober fand in Venedig, Trieste und in den italienischen Alpen der summit and sea Frisbee Retreat statt. Das Event,

bei dem kein Turnier stattfand, sollte es den Frisbeespielern ermöglichen sich auch einmal in einem nicht kompetitiven Rahmen zu begegnen und somit ohne Zeit- oder Organisationsdruck gemeinsam jammen und ausprobieren zu können. Alex Leist war von seinem Ausflug sehr begeistert. Das Konzept ist gut angekommen und bereits wieder für das kommende Jahr terminiert. Ausblick Freestyle Frisbee WM 25.-28.6.15 Wir freuen uns schon sehr auf das Großereignis kommenden Jahres. Das Event steigt im Rahmen des SSC-Sportfestival 27./28.06.15. Aktuell beschäftigen wir uns mit der Sponsoringsuche für das Gesamtevent und dem Ausschmücken der Veranstaltung. Wir werden alles tun, dass auch endlich Deutschland Weltmeister im Freestyle Frisbee wird! Unterstützt die Veranstaltung und seid live dabei! Training Im Winter haben wir folgende Trainingszeiten: Jeden Dienstag von 17.30-19.00 Uhr in der Sporthalle der Südendschule. Wir freuen uns immer wieder über Neu- und Quereinsteiger! Mehr Informationen über die Internetpräsenz des SSC oder über www.freestylefrisbee.de Christian Lamred

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Gerätturnen

Heike Kornhas

Viele Podestplätze in Friedrichstal Am 18.10. fanden in Neureut die Einzelwettkämpfe mit Pflichtübungen statt. Der SSC war mit 19 Einzelturnerinnen vertreten. Im ersten Durchgang traten unsere Turnerinnen an, die jünger als Jahrgang 2003 sind. In der Gauklasse der Altersklasse 10/11 starteten 11 Turnerinnen vom SSC.

Valerie Tachtler erturnte den 1. Platz mit den Gerätehöchstwertungen am Balken und Boden. Knapp dahinter auf Platz 2 landete Marilen Fischer.

Die Plätze 5-9 belegten Victoria Radtke, Tamara Abusakran, Emilia Rieß, Johanne

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und Emilia Schramm. Malve Schütze, Nelli Becker, Emily Stark und Mia Hagl belegten unter 22 Teilnehmerinnen den 13., 15., 16. und 18. Platz. Bei unseren Jüngsten, Altersklasse 8/9 belegte souverän Liv Hagl den 1. Platz mit Gerätehöchstwertungen am Reck und am Boden. Mit der Sprung- und Balkenhöchstwertung wurde Lotte Hegmann 7., leider hatte sie am Reck einen Sturz und verhinderte so ein besseres Ergebnis. Am Nachmittag turnten dann die „Älteren“. In der Altersklasse der 12/13-Jährigen turnte Trixi Färber auf Platz 1 und Lilian Rutz auf Platz 2, Trixi hatte an allen vier Geräten die höchste Tageswertung erturnt. Auf die Plätze 4, 6 und 11 schafften es Kathrin Polly, Pia Hegmann und Sarah Abusakran. In der altersoffenen Klasse startete Amelie Tachtler und belegte einen hervorragenden 1. Platz mit herausragender Leistung. Alle Turnerinnen hatten viel Spaß und konnten bei diesem Wettkampf sehr gute Leistungen abrufen. Dafür wurden sie auch belohnt. Mit diesem tollen Ergebnis können wir durchaus zufrieden sein und so das Wettkampfjahr 2014 im Pflichtbereich erfolgreich abschließen. Ein herzliches DANKESCHÖN an unseren fleißigen Kampfrichter Charlotte Thiel, Sarah, Tina und Susi Stöbener. Gerda Desserich

Gerätturnen

Carl und Lorenz Steckel holen den Deutschlandpokal Mit zwei Athleten des SSC, Carl Steckel und seinem um ein Jahr jüngeren Bruder Lorenz, konnte die erste Mannschaft aus Baden mit den beiden Athleten Nikita Neskordianyi (TV

Lahr) und Andrey Antonov (KTG Heidelberg) beim Deutschlandpokal die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft gegen 13 weitere Teams gewinnen. Mit 163,875 Punkten verwiesen die vier Jungs aus Baden der Altersklasse 9/10 die erste Mannschaft aus Schwaben und die Berliner Turner auf die Plätze. Zudem gelang es Carl Steckel ebenfalls in der Einzelwertung die beste Leistung in der Schwäbisch Gmünder Wetzgau Halle mit seiner persönlichen Bestmarke von 56,2 Punkten zu erzielen. Damit ist

für Carl Steckel auch endgültig der Platz im Bundeskader gesichert. Die beiden SSC-Turner Carl und Lorenz Steckel trainieren bei der KRK (Kunstturnregion Karlsruhe), der Kaderschmiede des Badischen Turner-Bundes. Bisher ist die KRK durch die zahlreichen Erfolge im weiblichen Sektor bekannt geworden. Jetzt konnten auch Jungs ihren ersten großen Titel einfahren. Das männliche Turnen gibt es bei der KRK erst seit fünf Jahren. Carl und Lorenz Steckel turnen seit vier Jahren. Trainiert wird in der Turnhalle zwischen dem FächerbadGelände und dem Haus des Sports bei dem jungen engagierten Trainer Max Lerchl, der es versteht, auch altersübergreifend mit seinen Jungs ein starkes Team auf die Beine zu stellen. Obwohl die beiden SSC-Athleten 18-19 Stunden in der Woche trainieren, steht die Freude an der Bewegung und der Spaß des Sports im Team im Vordergrund. So bleibt zu wünschen, dass auch in Zukunft der Spaß am Turnen der entscheidende Motivationsfaktor bleibt und sich weitere großartige Erfolge einstellen.

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Handball

Dr. Eberhard Fischer

Handballjugend unterwegs! Handballjugend beim „Tag des Handballs“ in Frankfurt „Wir sind Weltrekord“ – unter diesem Motto stand der Tag des Handballs am 6. September 2014 in Frankfurt. Zu dieser Fahrt in die Commerzbank-Arena wurden die Jugendspieler der HSG PSV/SSC Karlsruhe vom Sponsor REWE Ponzer eingeladen. Mit acht Jugendspielern der B- und C-Jugend und zwei Vätern machten wir uns gemeinsam mit anderen Mitgliedern des Vereins und Teilnehmern aus Neureut mit einem großen Reisebus auf den Weg. Zuvor hatten wir noch ausreichenden Reiseproviant im REWE eingekauft, um den Hunger und Durst unterwegs stillen zu können. Bereits in Neureut waren die Brezeln leer, aber zum Glück konnten wir im dortigen REWE noch Nachschub besorgen. Nach einer dank Nintendo DS und zahlreichen Smartphones kurzweiligen Fahrt, erreichten wir das WM-Stadion von 2006, wo bereits die Endspiele der Jugendturniere ausgetragen wurden. Gegen 16.45 Uhr startete das Promispiel zwischen den Teams von Frank „Buschi“ Buschmann und Stefan „Kretzsche“ Kretzschmar. Neben vielen ehemaligen Weltmeistern spielten auch einige, vorsichtig ausgedrückt, weniger begabte Prominente, wie Elton und Oliver Pocher mit. Ein Höhepunkt des Spiels, das Team Kretzsche letztendlich deutlich gewann, war ein Tor von Elton in der letzten Minute nach einer 180°-Drehung und somit einer Trefferquote von 100% seiner Torwürfe. Die Pause bis zum Hauptevent des Tages wurde mit einem Rundgang zu den zahlreichen Ständen und Aktivitäten rund um das Stadion gefüllt. Um 18.15 Uhr begann dann das Rekordspiel zwischen den Rhein-

Neckar Löwen und dem HSV Handball. Dieses Spiel sahen 44.139 Zuschauer – so viele wie noch nie bei einem Handballspiel zuvor. Die tolle Stimmung im Stadion spornte die Spieler der Rhein-Neckar Löwen dermaßen an, dass diese zur Halbzeit mit 17:8 gegen den Champions-League-Sieger von 2013 führten. Während die erste Halbzeit von tollen Kombinationen, fantastischen Toren und einer souveränen Abwehrleistung geprägt waren, ließ man in der zweiten Halbzeit den HSV kommen und ging selbst fahrlässig mit den Torchancen um. Die Stimmung im Stadion war dennoch hervorragend und die La-Ola-Welle schwappte minutenlang im großen Rund herum. Am Ende gewannen die Gastgeber mit 28:26 und ein Goldregen ging zur Feier des Sieges im Stadion herunter. Mit strahlenden Gesichtern und vielen positiven Eindrücken von dieser hervorragenden Veranstaltung, die keiner, der dabei war, so schnell vergessen wird, verließen wir das Stadion. Leider sorgte der schlecht organisierte Verkehrsfluss dafür, dass unser Bus erst nach gut einer Stunde vom Parkplatz fahren und wir die Heimfahrt antreten konnten. Nach diesem erlebnisreichen Tag, an dem wir Teil des Weltrekordes sein durften, bleibt uns nichts anderes übrig, als dem Sponsor Herrn Ponzer von REWE für die Einladung herzlich zu danken. (vori) Handballjugend beim Wandern auf dem Mehliskopf Sonntags früh ging es am 12. Oktober um 10 Uhr los. Vergeblich warteten wir auf Sven, der allerdings schon im Training zuvor angekündigt hatte, als Langschläfer eventuell auszufallen. Dies tat der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch. Über Forbach an der Schwarzenbachtalsperre um kurz nach 11 Uhr angekommen, spazierten wir entlang des Stausees und lasen dabei wissbegierig Schilder zur Historie der Talsperre und zur Energiegewinnung SSC Info 4-2014

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Handball durch Wasserkraft. Danach ging es in den Wald hinein, hoch zur „Großen Eiche“, an der wir eine kurze Rast einlegten. Einzig Organisator und Betreuer Gero schaute etwas ungläubig auf die Kilometerangaben auf den Wandertafeln, was uns bis dahin nicht weiter kümmerte, schließlich ging es wieder zurück bergab in die Zivilisation nach Herrenwies! Simon verteilte giftgrüne, knallpinke und leuchtend gelbe Kaugummis an alle Mitwanderer, während das Wetter etwas aufklarte. Als Ziel Mehliskopf-Bobbahn im Kopf, kamen nun vereinzelt Fragen auf, wie weit es denn noch wäre. Geschickt verschleierte Gero mit dem Hinweis beim Wandern wäre der Weg das Ziel, wohl schon ahnend, dass er sich ziemlich gewaltig in der Wegstrecke und der Zeitplanung verschätzt hatte. Gegen 13.30 Uhr, also erst nach zweieinhalb Stunden statt der von Gero geplanten einen bis eineinhalb Stunden, war die Bobbahn in Sichtweite. Und das, obwohl nicht geschlendert wurde! Nach der anstrengenden Tour musste erst einmal eine Stärkung her und die Verwunderung war bei allen groß, dass trotz einsamer Wanderwege die PSV-Bergwaldhütte bis auf den letzten Platz proppevoll besetzt war. Wir nahmen mit den Plätzen im Außenbereich vorlieb, stärkten uns hastig mit Pommes, Ketchup und Getränken, um bereits nach 20 Minuten zur Bobbahn aufzubrechen, die nur fünf Gehminuten entfernt lag. Gero wickelte den Kartenkauf ab, ehe jeder seine erste Fahrt genoss. Bei der zweiten 62

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Fahrt gab es kein Halten (an der Bremse) mehr. Mit Hinblick auf die Uhrzeit und mit Sorgenfalten auf der Stirn verwarf Gero seine weitere Wanderroute – über den Wiedenfelsen und die Gertelbacher Wasserfälle hinunter zur dort gelegenen Bushaltestelle –, während der ein oder andere ein drittes Mal die Bobbahn hinunter fuhr und dabei von einem Pulk vorfahrender, ängstlicher Seniorinnen kräftig ausgebremst wurde. So ging es dann zumindest noch zum Aussichtsturm. Vincent quengelte nach wenigen hundert Metern und gewann den Rest der Gruppe für sich. Gero allerdings schritt unbeeindruckt vorneweg und die Gruppe samt Vincent folgte murrend. Nach

einer halben Stunde Aufstieg war die getrübte Laune bei Ankunft am Aussichtsturm wieder verflogen und alle spurteten die Stufen hinauf. Abgekürzt wurde auf dem Rückweg über einen Teil der Skipiste, so dass die Gruppe nach nur einer Viertelstunde zur Mehliskopf-Bobbahn zurückkehrte. So blieben bei allmählich einsetzendem Nieselregen noch knapp 20 Minuten Zeit, uns auf dem angrenzenden Spielplatz, der als niedriger Kletterpark angelegt ist, die Zeit zu vertreiben, ehe gegen 16 Uhr der

Handball Bus kam und wir erschöpft, aber glücklich die Heimreise über Bühlertal, Bühl, BadenBaden antraten. (sihe) Handballjugend beim Bowling im LAGO Samstags, direkt zur Öffnungszeit 11 Uhr, hatte Betreuer Gero eine Bahn im LAGO gebucht. Entsprechend war auch auf Sven wieder Verlass. Doch wie schon beim Sommerausflug ins Rheinstrandbad fehlte von Lennart jede Spur. Gero rief ihn an, der sich dann prompt von zu Hause aus auf den Weg machte. Zu Beginn des ersten Spiels zeigte sich Sven hellwach und trumpfte groß auf. Betreuer Gero indes bildete das Schlusslicht der Gruppe. Mit Lennarts Erscheinen wendete sich jedoch das Blatt und Gero kam immer besser ins Spiel, so dass sich Sven letztendlich durch den letzten Durchgang im ersten Spiel von Gero doch noch die Führung nehmen lassen und mit Platz 2 Vorlieb nehmen musste. Mit der Zeit füllte sich das Bowlingcenter und wir setzten uns nach Anweisung durch das Centerpersonal sodann vermehrt auf unsere Sitzplätze. Im zweiten Spiel spielte sich Gero mit sieben Strikes in zehn Durchgängen uneinholbar in einen wahren Rausch. Durch eine auf der Nebenbahn verursachte technische Unterbrechung konnte jedoch keiner mehr so recht seine Leistung halten, geschweige denn steigern. Während Vincent immer mehr die Leistung seines Bruders kritisch kommentierte, sorgte er damit bei allen Gruppenteilnehmern für immer mehr Lacher und der sportliche Wettkampf geriet zur Nebensache. Einzig Gero ärgerte sich über seinen eigenen Leistungsabfall. Nach guten zwei Stunden hieß es dann auch kurz nach 13 Uhr mit knurrendem Magen das Bowlingcenter wieder zu verlassen und den Rest des Tages das schöne Wetter anderweitig zu genießen.

Handballjugend beim Klettern im Waldseilpark Wieder sonntags, am 26.10.2014 um 10 Uhr, und wieder ohne Langschläfer Sven ging es los. Unter der Führung der Jugendtrainer und Betreuer Sebastian und Felix radelten wir mit dem Rad vom SSC zunächst zum PSV. Dort war die weitere Treffzeit um 10.30 Uhr für alle Jugendspieler aus dem PSV-Umfeld. Zur geplanten Abfahrtszeit um 10.45 Uhr bog dann auch Betreuer Gero auf das PSV-Gelände ein, um nach kurzer Begrüßung und Smalltalk den Aufbruch einzuleiten, denn es galt Johannes G. zu vereinbarter Uhrzeit um 11 Uhr an der Kreuzung Badener und Ritterstraße aufzugreifen. Und so kam es wie es kommen musste, dass in der Manier wahrer Fahrrad-Rowdies auch schon mal gerne über den Gehweg abgekürzt wurde. Mit dem Plan in der Tasche auf dem Gepäckträger führte Gero die Gruppe etwas planlos an, weshalb Jonathans Vater als zusätzliche Aufsichtsperson vom Ende des Fahrerfeldes immer wieder kurze Zwischensprints nach vorne einlegte um den richtigen Weg zu weisen. Hinauf auf den Turmberg ging Johannes E. als erstes die Luft aus (nicht aus dem Reifen), aber auch Betreuer Felix musste wenige Meter später vom Rad steigen: Er hatte mal wieder Probleme mit seiner Kette, diesmal jedoch an seinem eigenen und nicht am ausgeliehenen Fahrrad seiner Mutter. Pünktlich um 11.30 Uhr kamen wir beim Waldseilpark an. Nach fachmännischem Anlegen von Gurten und Helmen bewältigten wir erst einmal einen kleinen Probeparcours in Bodennähe unter Aufsicht einer Parkleiterin. Sodann verabschiedeten sich die älteren Jugendspieler, unter ihnen Betreuer Sebastian und Felix in Richtung der Parcours für Fortgeschrittene, während die jüngeren Jugendspieler die Parcours der Reihe nach absolvierten und dabei von Jonathans Vater und Gero begleitet wurden. SSC Info 4-2014

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Handball Highlight bei den Älteren war der „schwarze Parcours“, der jedoch nicht gefährlicher oder höher als die restlichen Parcours war, sondern lediglich durch viel Hangelei in die Oberarme ging und somit jede Menge Anstrengung bedeutete. Bei den Jüngeren stand der „rote Parcours“ mit zwei „Flying Fox“ ganz hoch im Kurs, konnte man hierbei Dutzende Meter vom vorletzten zum letzten Baum und von dort aus zum Boden an einem Stahlseil entlang rollen. Immer wieder liefen sich junge und ältere Jugendspieler in unterschiedlichen Baumhöhen über den „Weg“ oder über die „Quere“, ehe nach drei vollen Stunden die Schwielen an den Händen spürbar waren, sich wieder alle gemeinsam gegen 14.30 Uhr auf den Rückweg machten und damit den schönen Herbsttag ausklingen ließen. (sewa) Handballjugend sucht noch Mitspieler Unsere E-Jugend (Jahrgang 2004 bis

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2006) und unsere D-Jugend (Jahrgang 2002 und 2003) suchen noch Mitspieler. Übungen und kleine Spiele sind zu zwölft oder nur zu zehnt zwar super und intensiv durchführbar, doch würden wir abgesehen von den Wettkampfspielen gerne im Training selbst auch Handball spielen, also 7 gegen 7. Dazu brauchen wir aber mindestens 16 bis 18 Spieler, weil stets davon auszugehen ist, dass jemand mal krank oder verhindert ist. Die E-Jugend trainiert von 15.30 bis 17.00 Uhr und die D-Jugend von 16.45 bis 18.30 Uhr jeweils freitags in der Ernst-Reuter-Schule, Tilsiter Str. 15, Waldstadt. Interessierte Eltern und Kinder dürfen gerne jederzeit vorbeikommen und hineinschnuppern. Um sicherzugehen, falls das Training mal kurzfristig ausfallen sollte, wäre eine telefonische Voranmeldung bei Jugendkoordinator Gero Wowra unter Tel. 0176/24020937 wichtig. Gero Wowra

KiSSC

Manuela Hohloch

Unsere KiSS ist weiter gewachsen

Da es in den letzten Jahren immer schwieriger geworden ist gute Übungsleiter zu finden, hat sich der Verein entschlossen im Kinder- bzw. KiSS-Bereich eine Sportlehrerin anzustellen. Wir haben eine tolle und passende Mitarbeiterin gesucht und gefunden – Jessica Gaus. Jessica Gaus ist Sport- und Gymnastiklehrerin mit Zusatzausbildung zum Kinder- und Jugendcoach und unterrichtet alle Klassen von Stufe 1-3. Für manche Kinder und Eltern ist sie nicht ganz neu. Während ihrer Ausbildung hat sie ihr Praktikum in der Mini-KiSS gemacht und unterrichtete letztes Schuljahr die Klasse 1d im Turnen. Unsere neuen FSJ’ler Lea Benz und Severin Juda unterrichten montags die Klassen 1c, 1d und 1e in der Eichendorffschule und sind auch in einigen anderen Klassen bei Jessica und mir dabei. Herzlich willkommen Jessica, Lea und Severin! Ich freue mich auf ein sportliches KiSSSchuljahr mit euch. Eure Manuela Hohloch

In meinem Artikel letztes Jahr zur gleichen Zeit, habe ich schon gedacht und geschrieben – jetzt hat die KiSS ihren Höchststand an Kindern erreicht. Aber auch ich lasse mich erfreulicherweise gerne eines Besseren belehren, denn unsere KiSS ist zum neuen Schuljahr 2014/15 noch einmal um zwei Klassen gewachsen. Während in vielen Vereinen die Anmeldezahlen aufgrund von Ganztagesschulen zurückgehen, sind wir stolz, dass wir unseren positiven Trend weiterführen können. Neu begrüßen dürfen wir die Mini-KiSS d und die Klasse 1f! Ein Herzliches Willkommen sagen wir auch an unsere neuen Kinder in der Kindersportschule – Aiman, Agathe, Arda, Arjun, Ben, Ben, Can, Cassian, Clemens, Constantin, Dejan, Doga, Dominik, Ella, Emma, Enes, Filipa, Finn, Gordon, Hendrik, Isabella, Jannik, Johanna, Jonathan, Jonna, Jonna, Joshua, Julia, Justus, Kaja, Kelechi, Kevin, Kim, Kimia, Lara, Laura, Lennert, Liljana, Lina, Luca, Lucy, Luise, Madeleine, Manuela, Marlene, Moana, Nea, Nico, Nils, Nicolas, Niklas, Nina, Oskar, Paulo, Raphael, Sebastian, Sebastian, Suheyb, Tamino, Theodor, Toni, Valerie. Schön, dass ihr dabei seid und viel Spaß in der KiSS! Somit sind in unserer KiSS – 172 Kinder in 14 Klassen! Es sind noch einzelne Plätze in Stufe 1 und 2 frei. Auch in unserem KiSS- Unsere KiSS-Übungsleiter Übungsleiter-Team hat sich Stefan, Severin, Jessica und Lea einiges geändert.

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Leichtathletik

Peter Lauinger

Bestzeit beim Frankfurt Marathon Während die aktuelle Jahreszeit für unsere Sprinter hartes Wintertraining bedeutet, messen sich unsere Ausdauerathleten bei Straßen- und Crossläufen. So starteten am 4. Oktober 2014 Christoph Balling und Max Schmid beim Durlacher Turmberglauf. Beide Athleten zeigten in ihrem ersten Rennen, dass die gesammelten Kilometer der letzten Wochen Früchte trugen. So konnte Christoph als starker Dritter und Altersklassensieger das Podest erklimmen. Er freute sich besonders, quasi vor seiner Haustür, das Heimrennen erfolgreich absolviert zu haben. Unser 400m/800m Mann Max zeigte auch über die 10 km Distanz was in ihm steckt und so rundete er das gute Er-

Zieleinlauf von Christoph Balling beim Frankfurt Marathon 2014

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gebnis mit einem ebenfalls starken siebten Platz ab. Für Max ging es am 26. Oktober beim Pfinztallauf über 10 km weiter. Auch dort konnte er sich gut in Szene setzen und platzierte sich mit Rang 6 auch unter den etablierten Langläufern ganz weit vorne. Christoph hingegen nahm zur gleichen Zeit in Frankfurt die Marathondistanz in Angriff. Mit einem taktisch klug eingeteilten Rennen lief er in 2:47,13 h zu neuer persönlicher Bestleistung. Diese Zeit bedeutete gleichzeitig einen sehr starken Kilometerschnitt von unter vier Minuten (3:58 min). Nach seiner Bestzeit im letzten Jahr in Berlin und nun in Frankfurt lässt sich sagen, dass Christoph die großen, international besetzten deutschen Städtemarathons wohl liegen. Wintertraining - was ist das? Wir Leichtathleten sind es gewohnt gefragt zu werden: „Was macht ihr eigentlich im Training? Rennt ihr die ganze Zeit?“ Da momentan die Wettkämpfe im Hintergrund stehen und der Fokus auf dem Training liegt, ist dies eine ganz gute Zeit einmal genauer zu berichten, was wir im Training machen und was im Wintertraining anders ist als sonst. Das Wintertraining beginnt meistens im Oktober nach einem Ruhemonat. Dieses Jahr sind wir bereits früher als sonst dran, weil unsere Sommersaison mit den Deutschen Meisterschaften Ende Juli endete und wir so schon Anfang September wieder ins Training einsteigen konnten. Zu Beginn müssen die Grundlagen für das weitere Training zum einen und die Freiluftsaison im kommenden Jahr zum anderen gelegt werden. Das bedeutet vor allem viel Ausdauer- und Krafttraining. In dieser Phase gilt generell für die Bahn und im Kraftraum „Quantität vor Qualität“, also viele langsamere Läufe mit kurzen Pausen und Wiederholungen mit weniger Gewicht. Im Saisonverlauf kehrt sich dieses Motto um, die Läufe werden schneller, die Pausen länger und die Gewichte im Kraftraum höher.

Leichtathletik längeren Tempoläufen zwischen 200-600m weitergeht. Nach einem Ruhetag, an dem optional ein bisschen gejoggt oder eine verpasste Kraftraumeinheit nachgeholt werden kann, geht es Samstagmorgens an eine Brücke oder Berg. Dort stehen Berganläufe auf dem Programm, welche die Muskeln in der Sprintbewegung kräftigen und zu gleich die Härte für die „letzten Meter vor dem Ziel“ trainieren. Sonntags folgt dann ein Ruhetag mit optional leichtem Joggen, damit die wichtige Regeneration nicht zu

Hürdenkoordination für die Hüftbeweglichkeit, Mitte Max Schmid

Im Wettkampf wollen wir ja bekanntlich nur einen Lauf so schnell wie möglich machen und nicht mehrere Submaximale. In einer typischen Woche stehen bei den meisten von uns mindestens fünf Trainingseinheiten auf dem Programm. Allgemein gehören zu jedem Training natürlich zu Beginn Warmlaufen, Dehnung und koordinative Laufübungen. Zum Abschluss eines jeden Trainings ist Auslaufen und Ausdehnen Pflicht und manchmal werden auch noch Stabilisationsübungen (Stabis) gemacht. Montags geht es los mit Sprintausdauer, was um die zwölf Läufe mit einer Länge von ca. 100-150m bedeuten kann. Dienstags geht es weiter mit dynamischem Krafttraining. Dazu gehören zum Beispiel koordinative Kräftigungsübungen auf Weichbodenmatten, viele Kasten-, Hürdenund sonstige Sprünge sowie zahlreiche verschiedene Medizinballwürfe. Mittwochs steht dann ein Besuch in unserem SSC-FitnessTreff an, bevor es donnerstags dann mit

Zugwiderstandsläufe mit Deuserband

kurz kommt. Aufgrund des höheren Umfangs, des winterlichen Wetters, den fehlenden Wettkämpfen und den kürzeren Regenerationsphasen als im Sommer ist der Beginn des Wintertrainings für uns Athleten deutlich anstrengender als sonst. Daher resultiert auch der bekannte feste Begriff „Wintertraining“, der allen Sportlern mit Sommerwettkämpfen geläufig ist. Michael Kehr SSC Info 4-2014

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Rhythmische Sportgymnastik

Shana Rudolph

Auftritt bei der Turngala des Turngaus im Staatsthater

Reifenübung der SWK-Gruppe

Bild: Turngau Karlsruhe

Die RSG-Wettkampf Mädchen

Bild: Turngau Karlsruhe

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Schwimmen

Ralf Storch

Das D-Team am Start Nach nur 3 Wochen Training machten wir uns auf den Weg nach Rheinstetten zum ersten Wettkampf in dieser Saison. Da nur das D-Team am Start war, blieb die Anzahl der Kinder überschaubar. Mit Stühlen und Matten bewaffnet richteten wir uns einen Platz in der angrenzenden Turnhalle ein. Danach ging es direkt zum Einschwimmen, und dann begann auch schon der Wettkampf. Alle absolvierten ihre Starts hervorragend. Nicht nur, dass viele Bestzeiten geschwommen wurden, auch technisch sind wir schon wieder ein großes Stück weiter. Zwischen den zahlreichen Einzelstarts hatten wir auch eine Kraul- und eine Lagenstaffel am Start. Beides waren Mixed-Staffeln mit zwei Mädchen und zwei Jungen. In der Kraulstaffel belegten wir einen guten

Franziska Csulits – 4x50 Kr-Staffel

Disqualifikation für uns an diesem Wettkampf! Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer! Annika Hodapp

Paul von Kattchee – 1. über 25m Freistil

7. Platz, die Lagenstaffel wurde leider disqualifiziert. Das war aber auch die einzige 70

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Schwimmen

B-Team in Stutensee Beim ersten Wettkampf der neuen Schwimmsaison in Stutensee konnte das B-Team an die guten Leistungen der Vorsaison anknüpfen. Mit 22 Medaillenplätzen (4 x Gold, 11 x Silber, 7 x Bronze) bei den Einzelstarts, einem 2. Platz in der 4 x 50m Lagenstaffel sowie einem 1. Platz in der 8 x 50m Freistilmixed-Staffel, dem Highlight der Veranstaltung, waren alle mehr als zufrieden. Immer wieder gern besuchen wir das stets gut organisierte Schwimmfest in Stutensee. Tanja Helget

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Sportabzeichen-Treff

Das veränderte Sportabzeichen In der zweiten Saison konnten wir mit den neuen Bedingungen Erfahrungen sammeln. Die bekannten Disziplinen Sprint, Laufen, Kugelstoßen, Hoch-, Weit- und Standweitsprung sind nach wie vor beliebt. Es haben sich neue Möglichkeiten wie Seilspringen, Medizinball- und Schleuderballwurf und 25m-Schwimmen durchgesetzt. Weiterhin kann man sich beim Radfahren und Gerätturnen (einfache Übungen) die notwendigen Punkte holen. Auch eine gute

Klaus Richter Bronzeleistung ist ein offizielles Sportabzeichen. Wir trafen uns traditionell am 10. November zum Abschlussabend mit der Verteilung der Urkunden, erfreulicherweise auch an zwölf Jugendliche. Die Zahl der Abnahmen und Teilnehmer ist seit 2012 wieder deutlich angestiegen. Aber es ist noch Luft nach oben. Das Jahr 2015 beginnt für uns am 21. März im Fächerbad und am 4. Mai mit der Leichtathletik. Die kompletten Termine findet Ihr unter www.ssc-karlsruhe.de > Freizeit und Gesundheit > Kostenlose Treffs > Sportabzeichen-Treff Klaus Richter

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1984

2014

30 Jahre www.eckert-gebäudereinigung.de

0721 62 22 55

Tennis

Dr. Rüdiger Butz

U18 Mannschaften Badischer Vizemeister unentschieden und die Doppel mussten entscheiden. Da wir allerdings zwei Sätze mehr gewonnen hatten, reichte uns ein Doppelsieg zum Einzug ins Finale. Dies machten auch Ulf Grosseloh und Levin Werner mit einem nie gefährdeten 6:3 und 6:1 perfekt. Am Sonntag ging es dann gegen die leicht favorisierten Jungs aus Waldshut-Tiengen. Mit einer deutlichen Leistungssteigerung wehrten sich die Waldstadtbuben mit allen Kräften. Leider konnte nur Jürgen Springer sein Einzel in zwei Sätzen gewinnen. Georg Vladimirov scheiterte in einem sehr guten Match im Match-Tiebreak. Ulf und Luca zeigten gute Leistungen, mussten aber anerkennen, dass die Gegner noch ein Stück besser waren. Nach dem 1:3 mussten wir nun beide Doppel in zwei Sätzen gewinnen. Levin Werner und Georg Vladimirov machten dies auch sehr souverän. Leider nutzten Ulf und Luca ihre Breakchancen zu wenig, so dass das Spitzendoppel mit 5:7 und 4:6 an Tiengen ging. Beide Trainer, Christoph Back und Christian Krismeyer, waren begeistert von dem Finale, nicht nur von dem enorm hohen Niveau auf allen vierPositionen, sondern auch von dem fairen und respektvollen Umgang miteinander. Beide Teams zeigten erneut, dass unser Jugendprogramm und unser Förderkonzept Bild von links nach rechts: Luca Hasanic, Ulf Grosseloh, Jürgen Springer, Georg Vladimirov, Levin Werner, aufgeht. coach Christian Krismeyer Christian Krismeyer Mit sehr guten Saisonleistungen haben sich sowohl die U18 Mädels als auch die U18 Jungs für die diesjährigen Badischen Mannschaftsmeisterschaften qualifiziert. Die Jungs reisten am Samstag, den 13.09., nach Grenzach-Wylen, die als Veranstalter an der Reihe waren. Im Halbfinale hatten wir es auch mit den Gastgebern zu tun. Jürgen Springer ließ seinem Gegner beim 6:0/6:0 kein einziges Spiel und Georg Vladimirov siegte auch souverän mit 6:3/6.3 Für Spannung sorgten die beiden Spitzeneinzel, wobei wir beide sehr unglücklich im Match-Tiebreak verloren. Luca Hasanic konnte an Position 1 seine beiden Matchbälle leider nicht nutzen. Hochklassig war das Match von Ulf Grosseloh, der einen sehr guten schweizer Gastspieler am Rande der Niederlage hatte. Damit stand es 2:2

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Tennis

Sanierung Tennishallen 1 und 2 abgeschlossen Liebe Freunde der Tennisabteilung, sicher hat der Eine oder Andere von euch mit Interesse die Fortschritte bei der Reno-

dern noch eine besondere Einweihungsfeier veranstalten. Darüber werden wir euch im nächsten Jahr mehr berichten. vierung unserer Tennishallen beobachtet. Pünktlich zu Beginn der Hallensaison waren die Arbeiten soweit abgeschlossen, dass der Spielbetrieb reibungslos von draußen nach

drinnen verlegt werden konnte. Alle, die bis jetzt in den neuen Hallen gespielt haben, waren begeistert. Die Tennisabteilung wird mit ihren Mitglie-

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Ich möchte euch noch die offizielle Seite des SSC ans Herz legen! Alle Abteilungen sind hier vertreten. Ihr könnt z. B.in der „Bildergalerie“ Bilder über den Baufortschritt der Hallen sehen. Michael Chaussette hat alles hervorragend dokumentiert. Viel Spaß beim Anschauen. Anette Laier

Unterwasser-Rugby

Saisonauftakt gelungen! Saison 2013/2014 Spielerknappheit und Verletzungspech hatten der Landesligamannschaft Unterwasser-Rugby des SSC in der vergangenen Saison dem Kampf um die Meisterschaft erheblich zugesetzt. So konnte die Mannschaft des SSC zwar in Hin- und Rückrunde den späteren Meister bezwingen, verlor jedoch wichtige Spiele gegen schwächer eingeschätzte Gegner. Als Vizemeister ging es in die Sommerpause.

Turniere Verstärkt mit drei Neuzugängen sollte die Sommerpause zum lockeren Einspielen der Mannschaft für die neue Saison genutzt werden. Mit Turnierteilnahmen in Florenz (6. Platz), beim Störtebeker Pokal in Ham-

Martin Schadow

burg (2. Platz), dem Läckerli Cup in Basel (3. Platz bei eisiger Wassertemperatur) und zuletzt dem Wasserturm Cup in Luzern ließ die Begeisterung der SSCler Rugbies nichts zu wünschen übrig. Insbesondere der Wasserturm Cup stand dabei im Zeichen der Ligavorbereitung. Mit gut besetztem Liga-Kader reiste die Mannschaft an, um sich mit Mannschaften aus Deutschland und der Schweiz zu messen. Nach einer anstandslosen Vorrunde (Remis gegen Bodensee 1, Siege gegen Milano, Luzern und Zürich), galt es in ungewohntem Modus die Favoritenrolle in Spielen gegen den DUC Krefeld, (2:3), nochmals gegen Milano (6:0) und im Halbfinale wiederum gegen Bodensee 1 zu behaupten. Nach turbulenten zwölf Minuten gegen die Süd-Badener stand es 1:1 unentschieden und das Strafstoßwerfen musste entscheiden. Souverän verwandelten die Karlsruher Steffen Schlör und Bernd Jahnke die ersten beiden Versuche, wohingegen sich Bodensee an Sebastian Knott schwer tat. Unglücklich für die SSCler konnte der Torwart der gegnerischen Mannschaft im dritten Versuch jedoch glücklich den Ball knapp über der Torkante abgreifen und den Strafwurf verteidigen. Sieg für Bodensee, ein unglücklicher vierter Platz für den SSC. Umso mehr brannten die Karlsruher nun auf den ersten Spieltag der Landesliga, der nur eine Woche später stattfand, denn dieser bot die Chance auf eine Revanche. Ligaauftakt 2014/2015 Am 9. November stand der erste Spieltag der Landesliga Baden-Württemberg an. Für die Saison 2014/2015 sind neben dem SSC Karlsruhe die Mannschaften Bodensee 1, Malsch 2, Mannheim, Stuttgart 2, sowie die Spielgemeinschaft Zentralschweiz spielberechtigt. Im ersten Spiel des Tages trafen die SSCler mit voller Ersatzbank auf die schweizerische Mannschaft. Motiviert und aggressiv aufSSC Info 4-2014

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Unterwasser-Rugby spielend, gelang den Karlsruhern schon nach wenigen Minuten das erste Tor durch einen Konter. Ein schnelles, Forechecking betontes Spiel ließ den Schweizern wenig Raum, so dass der SSC bereits in der Halbzeit mit 6:0 in Führung lag. In der zweiten Hälfte wurde das Tempo etwas gedrosselt. Trotzdem gelangen drei weitere Tore auf einen oftmals unbesetzten Korb. Einige Konzentrationsschwächen führten zum einzigen Gegentor des Spiels in der zweiten Halbzeit. Trotzdem war die Mannschaft mit dem 9:1 Auftaktsieg sehr zufrieden. Das zweite Spiel des Tages brachte dann die Revanche gegen Bodensee 1. Trotz der souveränen Vorstellung gegen die Zentralschweiz, ging die Mannschaft mit viel Respekt in das neue Spiel, hatte man doch in Luzern gegen diese Mannschaft Schwierigkeiten gehabt. Auch dieses Spiel starteten die Karlsruher sehr konzentriert und gingen schnell mit 2:0 in Führung. Die Bodenseer nahmen daraufhin eine Auszeit,

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stellten ihr Spielsystem um und erzielten schnell den Anschlusstreffer. Gewarnt aber weiterhin couragiert pressten die Karlsruher weiter gegen den gegnerischen Korb und konnten ebenso schnell die Führung weiter ausbauen. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung dominierten die SSCler dann auch das restliche Spiel klar und gewannen schließlich ungefährdet mit 7:2. Im letzten Spiel des Tages trafen die Karlsruher auf Stuttgart, gegen die in der letzten Saison zweikampfbetont knappe Ergebnisse zustande gekommen waren. Intelligentes, tiefes und schnelles Passspiel sollte der Schlüssel gegen die zuvor nicht überzeugende Heimmannschaft sein. Konzentriert spielte die junge Mannschaft gegen die Routiniers auf und setzte die Vorgaben des Trainers hervorragend um. Nur konsequent folgte dann die schnelle Führung. Stuttgart konnte seinen Heimvorteil nicht nutzen und kam dank des zwingenden, dichten Forecheckings der

Unterwasser-Rugby Karlsruher kaum aus der eigenen Hälfte. Der Sieg war nie gefährdet und Karlsruhe gewann ganz souverän mit 6:0. Nach diesem überzeugenden Start in die Saison führt die Mannschaft des SSC Karlsruhe die Landesligatabelle als klarer Spitzenreiter vor den Mannschaften Bodensee 1 und Stuttgart 2 an und geht als unumstrittener Favorit in den zweiten Spieltag. Alle drei Neuzugänge, Mathilde Brax, Maiken Günther und Pascal Mutz wurden ihren Positionen gerecht und konnten sich hervorragend in das Spielsystem der Mannschaft integrieren. Aufstellung: Tor: Sebastian Knott, Bernd Jahnke, Martin Schadow Verteidigung: Daniela Graf, Mathilde Brax,

Jannik Lex, Matthias Göttler Sturm: Maiken Günther, Steffen Schlör, Igor Shkarban, Jens Dittrich, Pascal Mutz, Alexander Dietz Trainer und Mannschaftsführer: Bernd Jahnke Info: Schnuppertraining zum Ausprobieren gibt es jeden Montag zu den regulären Trainingszeiten (21.00 Uhr am Springerbecken im Fächerbad) nach Absprache. Die Mannschaft freut sich über weitere Neuzugänge. Ansprechpartner: Martin Schadow Tel: 0160/93839534 E-Mail: [email protected] Daniela Graf

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Aus Post an uns Ich bedanke mich nochmals bei allen Trainern des Indoor Cyclings (ihr seid klasse und es ist wirklich schwer Euch zu toppen) und des Aerobics (auch hier war ich immer hoch zufrieden). Herzlichen Dank an Manuela Hohloch für fünf Jahre abwechslungsreiches Programm und viel persönliches Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit.

Wir bedanken uns ganz herzlich für die vielen schönen Stunden, die geduld und die Herausforderungen, die die Kinder bei Euch erleben konnten und wünschen allen Beteiligten weiterhin viel Spaß bei Ihrer tollen Arbeit. Wir sind 82 und 87 Jahre alt und können aus schwerwiegenden gesundheitlichen Gründen nicht mehr an Ihren Angeboten teilnehmen. Vielen Dank für die schönen Jahrzehnte beim SSC. Ich möchte mich nochmals für die Zeit bei der KiSS bedanken. Es hat David und uns sehr gut gefallen und wir waren mit dem Angebot und der Umsetzung durch die Lehrer sehr zufrieden. Das hervorragende Engagement der Trainerinnen im Boden- und Gerätturnen für Kinder im Otto-Hahn-Gymnasium am Mittwochabend ab 18.00 Uhr möchten wir dessen ungeachtet ausdrücklich sehr loben. Die Damen haben das toll gemacht, die Kinder prima angeleitet und die Gruppe super geführt. Für die gute sportliche Zusammenarbeit und Förderung meiner Kinder bedanke ich mich und wünsche der Tennisabteilung weiterhin alles Gute. Mir hat die Zeit im FitnessTreff sehr gefallen und auch gut getan. Vielen Dank für die vielen Tipps, dich im FitnessTreff erhalten habe.

Vielen Dank für die kindgerechte Vermittlung sportlicher Aktivitäten und weiterhin viel Erfolg! Es hat mir sehr viel Freude bereitet, ein Mitglied des SSC zu sein. Vielen Dank für die schönen Sportstunden!

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Abteilungs- und Spartenleiter Allround-Sport Badminton Ballett Basketball Bike-Polo Cricket Eltern + Kind fit & mobil Freizeitsport - Fußball - Lauf-Treff - Spiel-Treff - Sportabzeichen-Treff - Walking-Treff - Wander-Treff Frisbee Gerätturnen gesund & fit Gymnastik Handball Herzsport Inline-Hockey Jazztanz Judo Karate Enshin Karate Koryu Uchinadi Kegeln Kindersport/Ballschule/KiSSC Leichtathletik Erwachsene Ninjutsu Reha-Sport Rhythmische Sportgymnastik Roller Derby Schwimmen Senioren Synchronschwimmen Taekwondo Tauchen Tennis Tischtennis Trampolin Triathlon Tricking Unterwasser-Rugby Volleyball Wasserspringen

Gunther Zemann Wiranto Tunggul Evi Rudolph Thorsten Kustos Max Thomas Waheed Ahmed Tina Maier Ursula Hoth Ingeborg Stadler Oliver Burkhardt Iris Winzrieth Rainer Jurisch Klaus Richter Ingeborg Stadler Doris Otto Christian Lamred Heike Kornhas Rolf Jahraus Vicky Blesinger Dr. Eberhard Fischer Ingeborg Stadler Jan Büge Inge Malischewsky Peter Feuchter Jan Reichert Alexander Kasper Raimund Riffel Manuela Hohloch Peter Lauinger Eugen Kraft Martina Scholl Shana Rudolph Ulrike Frischholz Ralf Storch Petra Doehl Gudrun Hennig Martin Gabert Helmut Nelson Dr. Rüdiger Butz Ralf Schäfer Michael Kapuste Thomas Hans Mark Kowal Martin Schadow Philipp Schätzle Robert Laxa

68 68 16 0176 / 25 98 04 99 68 68 92 0177 / 7 50 68 14 01577 / 6 20 46 27 0176 / 20 60 56 91 9 67 22-0 68 12 34 67 06 06 8 51 40 63 6 74 93 68 16 67 07240 / 85 49 67 06 06 67 92 69 0177 / 2 72 34 92 4 99 96 20 07252 / 16 61 9 67 22-0 9 88 78 86 67 06 06 0175 / 4 33 34 40 68 44 50 07231 / 41 91 00 18 39 59-13 0179 / 5 47 70 77 68 57 36 9 67 22-68 68 35 78 0151 / 50 74 23 29 9 67 22-34 47 03 42 65 0176 / 64 84 45 05 07252 / 97 33 63 4 02 47 53 61 20 69 0179 / 4 99 74 59 07247 / 2 01 26 60 76 91 9 68 70 87 – 81 33 27 07243 / 71 86 84 0160 / 93 83 95 34 0174 / 9932678 93 50 53 57

[email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected][email protected] [email protected] [email protected] [email protected] eberhard_fi[email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected]

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SSC Sport- und SchwimmClub Karlsruhe e.V. Waldstadt SSC-Zentrum im Traugott-Bender-Sportpark Am Sportpark 5, SSC-Sport 21 Am Fächerbad 4 76131 Karlsruhe Telefon 0721 / 9 67 22-0 Internet: www.ssc-karlsruhe.de E-Mail: [email protected] Fax 0721 / 9 67 22-88 Bürozeiten: Montag-Freitag 10.00-12.00 + 15.00-17.00 Uhr Dienstag bis 19.00 Uhr SSC-Büro

Leiterin

Mechtild Swienty Vicky Blesinger Marie Fazlija

DI, MI, FR MO - FR MO - FR

[email protected] [email protected] [email protected]

Geschäftsführer Stellv. Geschäftsführerin

Stefan Ratzel Birgit Berg

MO - FR MO - FR

[email protected] [email protected]

Sport

Stefan Maier Martina Scholl

MO - FR MI 7-13 Uhr

[email protected] [email protected]

Studioleiter Reha-Sport

KiSSC + Aerobic

Manuela Hohloch

DO

Anlagen

Gojko Jelic Udo Biallas

MO - FR MO - FR 9-12 Uhr

Zentrum Sport 21

Vorstand 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender Jugend Finanzen Liegenschaften Soziales Öffentlichkeit Geschäftsführer Stv. Geschäftsführerin

14-17 Uhr

Telefon 68 68 92 68 93 57 8 51 40 40 9 68 48 35 68 93 76 9 68 70 44 0177 37 67 222 9 67 22 66 9 67 22 67

Gert Rudolph Dieter Marschall Michael Nobbe Florian Schalwat Udo Biallas Susi Stöbener Ekart Kinkel Stefan Ratzel Birgit Berg

[email protected] [email protected] [email protected] E-Mail [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected]

Sprechzeiten Vorstand nach Vereinbarung mit vorheriger E-Mail oder telefonisch

Beirat Vorsitzender Hans Michael Bender Hans-Peter Grycz Ernst Schuh

Sven Maier Michael Chaussette Georg Holtermann Ingeborg Stadler

3 84 80 10 Gerda Desserich Joachim Hornuff Karl Heinz Stadler

Rechnungsprüfer

Peter Matheis

Hanns-Jörg Remmlinger

Bankverbindungen

Sparkasse Karlsruhe Volksbank Karlsruhe Spar- und Kreditbank KA

IBAN DE71 6605 0101 0009 0034 01 IBAN DE90 6619 0000 0000 0217 68 IBAN DE75 6606 0300 0001 5575 05

BIC KARSDE66XXX BIC GENODE61KA1 BIC GENODE61KA3

Spenden

Sparkasse Karlsruhe

IBAN DE07 6605 0101 0009 0559 63

BIC KARSDE66XXX

SSC-Gaststätte

Warme Küche:

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[email protected] Dr. Eberhard Fischer Frank Schaber

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Klaus Jäger

Am Sportpark 3

Fon 68 22 44 Fax 9 68 87 29

geöffnet täglich ab 16.30 Uhr

SO + Feiertag ab 11.30 Uhr

täglich 17.00-23.00 Uhr

SO 11.30-21.00 Uhr

Unsere e: enkide Gesch HEINE GUTSC für das bad Fächer

Ihr großes Sport- und Familienbad! Sauna, Schwimmen, Aqua-Fitness, Spiel und Erholung bei jedem Wetter

Fächerbad Karlsruhe 76131 Karlsruhe • Am Sportpark 1 Tel. 0721/96701-12 • Fax 0721/96701-70 • E-Mail: [email protected] Unsere Öffnungszeiten Schwimmbad: Mo 19–23 Uhr, Di/Mi/Do/Fr 6–23 Uhr, Sa 9–23 Uhr, So 9–19 Uhr Sauna-Paradies: Mo 13–23 Uhr, Di/Mi/Do/Fr/Sa 9–23 Uhr, So 9–19 Uhr (Sauna mittwochs bis 17 Uhr nur für Frauen)

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