in Gütersloh - GT-INFO

März 2011 | Nr. 416 | 36. Jahrgang | Auflage 44.000 | gt-info.de

Güterslohs Stadtmagazin Gütersloh TV Das monatliche Programm

Wellerdiek

Ten Brinke wieder im Gespräch ESG

Sexueller Missbrauch durch Lehrer? Special

Gütersloher Frühling vom 17. bis 20. März

EDITORIAL | 3

Musikszene

Die Band „Six Batts" aus dem GTownMusic OWL-Bandpool hat im Dezember des vergangenen Jahres einen der wichtigsten Musikpreise im Nachwuchsbereich beim Bundesfinale des Rock- und PopPreises in Wiesbaden in der Hauptkategorie „Rock" gewinnen können und darf sich nun offiziell „beste Rockband Deutschlands" nennen. Die fünf Musiker aus Ostwestfalen-Lippe treten damit die Nachfolge von mittlerweile etablierten Bands wie Pur, Luxuslärm und vielen anderen an. Der Preis genießt bundesweit sehr hohes Ansehen, die Vergabe hat in Ostwestfalen eine Signalwirkung für die Region und die wachsende Musikszene vor Ort.

Foto: Wolfgang Sauer

Guten Tag!

Die in Gütersloh und der Region bekannte und beliebte Band „The Dizzy Dudes" veröffentlicht am 12. März im Rahmen einer großen Release-Party in der Halle der Weberei ihr Debut-Album. Unterstützt von der im Gütersloher Wasserturm ansässigen Kulturmanagerin Dr. Judith Krafczyk von „Create Music OWL“ und in enger Zusammenarbeit mit dem Internet-Fernsehsender „Gütersloh TV“, entstand in der Gütersloher Stadthalle jüngst das professionelle Musik-Video zu dem Song „Hang on, Mister Tender“ der Gütersloher Band „Gone Astray“. Gleichzeitig soll das neue Album „Final Sale Super Cheap“ mit elf Liedern veröffentlicht werden. Alle drei Bands gehören zur GTownMusic OWL, einer jungen Initiative, die es sich zum Ziel gemacht hat, das Potenzial der ostwestfälischen Musikszene zu stärken und zu unterstützen. Im Zentrum steht ein Bandpool, in dem zahlreiche Musiker aus der Region gemeinsam für eine Qualität in der regionalen Musik-Szene stehen. Jüngst fand darüber hinaus in Gütersloh ein Professionalisierungs-Workshop für junge Bands statt. Der Workshop unter Federführung von Dr. Judith Krafczyk wurde übrigens komplett von der Bürgerstiftung gesponsert. Soll heißen: In Gütersloh und Umgebung gibt es eine unglaublich lebendige Musik-Kultur im Pop- und Rockbereich. Laut Kulturmanagerin Krafczyk „auch eine interessante Szene im elektronischen Musikbereich, viele Ska-Bands und Labels. Fassen wir zusammen: Hier spielt die Musik!

In diesem Sinne

Ihr Markus Corsmeyer

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»Hier spielt die Musik!«

4 | GT-INFO

INHALT | 5

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And the Winner is...

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Wellerdiek: Im Gespräch mit Michael Zirbel Missbrauchsskandal am ESG

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Service

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Kleinanzeigen

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Gütersloher Frühling

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Auf ein Wort

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Bauen Wohnen Leben

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Monatszeugnis

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Story

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Die kenne ich doch ...

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Sport

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Kultur

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Hang on, Mister Tender Gone Astray aus Güterloh

Jutta Anne Torres

Information Die nächste Ausgabe von GT-INFO mit 44.000 Exemplaren erscheint am Donnerstag, 31. März 2011. Redaktionsschluss ist Freitag, 11. März 2011; Anzeigenschluss ist Mittwoch, 16. März 2011. Sie erreichen uns in der Schulstraße 10, 33330 Gütersloh, Telefon 05241-860860 oder per E-Mail: [email protected] oder [email protected] · GT-INFO-Download unter www.gt-info.de Kleinanzeigen können Sie direkt auf unserer Website aufgeben.

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SATIRE | C-MAN | 7

And the winner is … „Grottige Gastgeber, gehetzte Show – und ein erbauliches Historiendrama als bester Film: Hollywood zeigte sich bei der 84. Oscar-Verleihung von seiner weltfremden Seite. Statt politische Statements und mutige Entscheidungen zu wagen, schwelgten die Juroren in Nostalgie“, meldete SPIEGEL ONLINE direkt nach der großen Hollywood-Show. Um nach der peinlichen Vorstellung wieder im rechten Rampenlicht zu stehen, musste B-Man den Verantwortlichen der amerikanischen Filmszene aus der Patsche helfen und zwei Tage nach der Langeweiler-Show eine alternative Oscar-Verleihung auf die Bühne bringen, die es in sich hat. Statt „Ödnis“ und „Selbstbesoffenheit“ der Protagonisten wollte B-Man kurzfristig eine Veranstaltung der Extraklasse auf die Beine stellen. Das war für den B-Movie-Spezialisten aus Gütersloh aber dann doch zu großes Kino – ihn verließen in letzter Minute die Nerven. Kurzum: C-Man, B-Man’s großes Vorbild, musste die Veranstaltung retten. Mit einem komplett neuen Konzept legte er eine Oscar-Verleihung mit der Crème de la Crème der Gütersloher Schauspielgarde hin. Die internationale Presse lag ihm zu Füßen – solche Meister ihres Faches bekamen noch nie einen Oscar. Die 84. Verleihung des bedeutendsten Filmpreises geht in die Geschichte der amerikanischen Film-Akademie ein. And the Winner is ...

Bester Hauptdarsteller: Bruno Wojatschek Hauptdarsteller Bruno Wojatschek erhielt den Oscar für seine Rolle im Streifen „Mann ohne Plan“, in dem er Politik und Verwaltung in einem einstündigen Monolog für eine städtebauliche Luftnummer begeistert. Wojatschek bedankte sich anschließend beim großen Produzenten Frank Myska, der ihm die Filmrechte nach zähen Verhandlungen verkaufte.

Beste Hauptdarstellerin: Dr. Anke Knopp Im Guttenberg-Drama „Der Plagiator“ kämpft die grüne Politikwissenschaftlerin in einer eindrucksvollen Rolle für Werte wie Glaubwürdigkeit und Ehrlichkeit. Ihr Gegenspieler KarlTheodor zu Guttenberg verliert am Ende seine Doktorwürde, Knopp verabschiedet den smarten Freiherr zu Guttenberg in der Schluss-Szene: „Wer bescheißt, fliegt raus!“

Bester Nebendarsteller: Jan-Erik Weinekötter Weinekötter ist in dem Film „Die Genese“ darauf angewiesen, möglichst so unauffällig zu arbeiten, dass es keinem auffällt. Das geht einer ganzen Stadt auf die Nerven – sie spricht sich per Internet gegen den Geheimnisträger aus. Der großgewachsene Schauspieler überzeugt in seiner Rolle unter Star-Regisseur Frank Heinze.

Beste Regie: Andreas Kimpel Im 3D-Streifen „Herr der KulturRäume“ zeigt Kimpel die Welt als großen weißen Vergnügungspark: das plastische, raumgreifende Filmerlebnis soll möglichst viele Leute in das Theater locken. Als der Film vor einem Jahr anlief, war das Publikum begeistert – bis auf den durch Schurkenrollen bekannten Star Nobby Morkes, der nicht auf der Besetzungsliste stand.

Beste Kamera: Matthias Kirchhoff Kamera-Ikone Matthias Kichhoff trug am Ende mit seinem Film „Rats TV“ den Sieg davon, was niemanden wirklich verblüffte, da er in dem dokumentarischen Film komplett auf Special-Effekte verzichtet. Seine Kameraführung ist so grandios, dass er es geschafft hat, aus einem Streifen mit teilweise unglaublichen Längen, großes Polit-Kino zu machen.

Bestes Kostümdesign: Maria Unger Wunderschön in einer blutroten Robe von Vera Wang strahlte Maria Unger auf der Oscar-Verleihung. Seit 1994 räumt die durch extravagante Schnitte, gewagte Farben und überraschende Designs bekannte Oscar-Veteranin Preise in dieser Kategorie ab. In ihrer Dankesrede verriet sie, dass sie einmal in ihrem Leben auch den Oscar für die Beste Hauptdarstellerin gewinnen möchte ...

* Musste für B-Man einspringen: C-Man! Ob wir B-Man jemals an dieser Stelle wiedersehen, konnte auch C-Man nicht verraten – B-Man war bei Redaktionsschluss leider nicht zu erreichen ...

*

Beste visuelle Effekte: „Der Pavillon“ Bei den Filmen mit den besten visuellen Effekten gab es eine erste Vorauswahl. Danach blieben zwei Favoriten der Academy im Rennen. Einer der Finalisten konnte am Ende als glücklicher Gewinner den Oscar abräumen. Es gab wenig Überraschungen, unter dem Strich handelte es sich dabei – wie zu erwarten war – um den größten und effektvollsten Blockbuster von Axel Zumbansen, in dessen Film ein Pavillon aus Holz- und Glaselementen steht. Der mit Spannung erwartete Streifen läuft bei uns im Sommer an ...

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LESERBRIEFE | 9

„Muss das eigentlich sein?“ Betreff: Auf ein Wort – Karl-Friedrich, GT-INFO, Nr. 415

Betreff: Parken vor dem Theater

Sehr geehrte Damen und Herren, nachdem ich heute Ihre FeVersicherungsbeiträge bei Ihrer Feuerversicherung einsparen. bruar-Ausgabe gelesen hatte, kam ich nicht umher, auf den ArtiDie Gerätehäuser der freiwilligen Feuerwehr mit Dependancen zu kel von  „Karl-Friedrich ohne Nachnamen“ zu antworten. Ich gevergleichen (warum wird das Gerätehaus in Isselhorst und das der höre zu den 1.664 Gütersloher Bürgern, die sich die Mühe Freiwilligen Feuerwehr Löschzug Gütersloh nicht erwähnt) verstehen gemacht haben, sich am Gütersloher Bürgerhauswahrscheinlich die meisten Leser dieses Artikels nicht. halt zu beteiligen. Beruflich bin ich seit 1984 hauptDen Fachbereichsleiter der Feuerwehr und Chef der AUF EIN WORT amtlich bei der Feuerwehr Gütersloh beschäftigt. Gütersloher Feuerwehr als „Spritzenmann“ zu bezeichKarl Friedrich hat sich alle Mühe gemacht, den nen, ist dagegen völlig inakzeptabel. Und zu schreiben, Bürgerhaushalt und die daraus entstandenen Eindass bei der Einrichtung einer Berufsfeuerwehr die sparvorschläge schlecht zu machen. Völlig falsch ist notwendigen Renovierungen der Gerätehäuser „für jedoch, wenn dort der Autor schreibt, dass die Freidie Katz“ waren, kann nun wirklich niemand verstewillige Feuerwehr Gütersloh aufgelöst werden soll, hen. Diese Investitionen sind doch unabhängig von eiwenn eine Berufsfeuerwehr eingerichtet wird. Die ner Berufsfeuerwehr getätigt worden und haben auch Freiwillige Feuerwehr mit ihren ca. 250 Mitgliedern Ihre Berechtigung, da die Löschzüge der Freiwilligen in fünf Löschzügen würde weiterhin bestehen und Feuerwehr ja nicht abgeschafft werden, sondern geauch weiterhin gut in Verbindung mit den hauptnauso wie in der Vergangenheit alarmiert werden würberuflichen Kollegen (Berufsfeuerwehrleuten) zum den. Von einem Schildbürgerstreich kann also in keiWohle aller Bürger funktionieren. nem Fall gesprochen werden.

Nicht nur dass der Kulturtempel den Geldbeutel der Gütersloher Steuerzahler gesprengt hat und sich viele fragen, wie es mit den Folgekosten für diese kulturlose Beispielstätte weitergehen soll. Jetzt parken auch noch immer öfter Massen von Blechkisten auf dem horrend teueren Pflastersteinvorplatz. Wie soll man das den jugendlichen Skateboardfahrern eigentlich erklären, die dort in ihrer Freizeit ihrem Lieblingssport nachgehen, aber dort überhaupt nicht gerne gesehen sind, weil sie angeblich Schäden anrichten? Meines Wissens nach verliert kein Skateboard Benzin oder Motoröl, ist kein Skateboard so schwer und senkt die Bepflasterung durch öftere Benutzung ab, hinterlassen die drei Skateboardfahrer keinen Müll wie die Damen und Herren, die frisch gestylt und gepudert das Theater besuchen und im Anschluss mit ihren Autos den Vorplatz verlassen. Den Lärm und die Abgase möchte ich galant verschweigen. Wenn aber der Kulturtempelvorplatz jetzt offizieller Parkplatz für die Gütersloher ist, sollte die Stadt das auch mit Schildern sichtbar machen, denn die Anwohner, die jetzt beruhigt ihre Plätze vor ihren Häusern nutzen können, werden sich darüber sehr

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Den jährlich eingesparten Betrag von 28.000 Euro bei der Feuerwehrunfallkasse mit dem Gesamtetat der Feuerwehr zu vergleichen, halte ich nicht für richtig. Hinter diesem Betrag stehen alle Leistungen, Kosten, Ausgaben der Feuerwehr. Die 28.000 Euro Einsparung gibt es dagegen ohne Nachteile - und dies jedes Jahr wieder. Weiterhin können die einheimischen Firmen unter Umständen bei einer Einrichtung einer Berufsfeuerwehr

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Vor Veröffentlichung hätte sich Karl-Friedrich an geeigneter Stelle informieren sollen, bevor er so einen deutlich schlechten und inhaltlich falschen Artikel schreibt. Frau Lang, als Dezernentin der Stadtverwaltung und für die Feuerwehr zuständig, wäre hier die richtige Ansprechpartnerin gewesen. Name ist der Redaktion bekannt

Betreff: „Auf ein Wort“ von Karl Friedrich, GT-INFO Nr. 415 Sehr geehrte Damen und Herren, mit Interesse hab ich die Kolumne von „Karl Friedrich“ gelesen. Wer verbirgt sich eigentlich hinter diesem Doppel-Vornamen? Auf jeden Fall bin der Ansicht, dass ein Kolumnist die deutsche Sprache beherrschen sollte. Leider scheint aber besagter Karl Friedrich mit der deutschen Sprache auf Kriegsfuß zu stehen. So schreibt er in einer Art Pidgin-Deutsch: (...) „feierten doch zwei Schützenvereine am gleichen Tag.“ (...) Dass Vereine am selben Tag feiern, kann passieren. Aber am gleichen Tag ist das grammatikalisch schlichtweg unmöglich! Aber vielleicht ist dieser urdeutsch klingende Name nur ein Pseudonym, und hinter dem Pseudonym verbirgt sich ein ausländischer Mitbürger – dann sei ihm die Sprachschluderei natürlich verziehen. Brüne-Udo Niere

Liebe Leser, schreiben Sie Ihre Meinung zu den Themen in diesem Heft und den Inhalten auf GüterslohTV – bitte unbedingt mit Angabe Ihrer Adresse und Telefonnummer: GT-INFO, Schulstr. 10, 33330 Gütersloh oder per E-Mail: [email protected]. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor. Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wider.

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Jahreswechsel wollten sich Besucher des Theaters das Spektakel aus 24 Meter Höhe von der Skylobby aus betrachten. Doch daraus wäre fast nichts geworden; denn der Fahrstuhl streikte zu mitternächtlicher Stunde. Da der Notruf zu dieser Zeit, aus welchen Gründen auch immer, nicht besetzt war, dauerte es geschlagene 20 Minuten, ehe sich die so Eingeschlossenen mit einigem Kraftaufwand selbst aus der misslichen Lage befreien konnten. Nach 24-Meter-Treppensteigen und schwer außer Atem konnte gerade noch rechtzeitig auf das Neue Jahr angestoßen werden. Über eine Entschuldigung seitens der Hallenleitung liegen keine Informationen vor. Mitte Januar feierten doch zwei Schützenvereine am gleichen Tag ihr traditionelles Winterfest. Die Stadtschützen in der Stadthalle und die Kattenstrother im Brauhaus. So ein Fauxpas hätte nicht passieren dürfen, denn unter Schützenkameraden nimmt man sich nicht gegenseitig die Gäste und Besucher weg. Das Missgeschick wäre auch angeblich nicht passiert, wenn Stadthallenchef Andreas Kimpel nicht den lange vereinbarten Termin mit den Stadtschützen einfach abgesagt hätte. Zugunsten einer vermeintlich lukrativeren Veranstaltung. Das nennt man geschäftstüchtig, aber nicht kundenfreundlich. Die Kattenstrother Karnevalisten wissen schon lange, warum sie ihre Weiberfastnacht nicht mehr in der Stadthalle feiern. Und die Stadtschützen sollten einmal über Alternativen nachdenken. Wie wäre es mit dem Schützenbruder Markötter? Zum Beispiel.

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Das Ergebnis ist insgesamt enttäuschend, wie von den Mandatsträgern im Rat und der Verwaltungsleitung unisono festgestellt worden ist. Mit der „Top 30“-Liste – von der Verwaltungsleitung zusammengestellt – haben sich in den

Friedrichsdorf und Spexard. Dann wären die Millioneninvestitionen in den Ausbau dieser Standorte für die Katz. Und ein teurer Schildbürgerstreich dazu. Einen „Riesenaufschrei“ (besser gesagt: gar keinen) hat es auch nicht gegeben beim Verwaltungsvorschlag Nummer 20. Da geht es nämlich mit einer Einnahmeverbesserung von 50.000 Euro um die Beteiligung an den Kosten der städtischen Sporteinrichtungen. Im Klartext geht es um die Sporthallenbenutzungsgebühr. Wolfgang Büscher (FDP) hat keinen Aufschrei der 26.000 registrierten Sportler vernommen. Auch das Diskussionsforum vom Oktober vergangenen Jahres mit lediglich 50 Teilnehmern hat gezeigt, dass das Thema eigentlich durch ist. Der Rat kann also davon ausgehen, Sporthallengebühren ohne nennenswerte Widerstände beschließen zu können. Schade ist nur die 50.000-Euro-Spende von Bertelsmann–Chef Hartmut Ostrowski. Unter den nicht abzusehenden Vorzeichen hätte er sie besser dem Frauenhaus, der Gütersloher Tafel oder wem auch immer überweisen sollen. Da wäre sie mit Sicherheit besser und dankbarer angekommen. Neben der berechtigten Kritik am Bürgerhaushalt bestand bei den Beteiligten aber auch Einigkeit, das Instrument zu verfeinern und auszubauen. Dadurch soll die Beteiligung erhöht und den Voten mehr Aussagekraft verliehen werden. Also, auf ein Neues in 2012. Oder doch „quo vadis“ bereits in diesem Jahr? Nun kurz zwei weitere Themen, die sehr nachdenklich stimmen. Zum

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Termingerecht liegen die Ergebnisse zum Bürgerhaushalt 2011 auf dem Tisch des Herrn. 1.664 Bürger haben sich seit der Einbringung des Haushaltes im November 2010 registrieren lassen. Sie wollten sich aktiv an der Gestaltung ihrer Heimatstadt beteiligen. Das sind 1,7 Prozent der Gütersloher Bevölkerung mit mehr als 96.000 Einwohnern. Von den 1.664 registrierten Personen – hoffentlich waren das auch nur Gütersloher – wurden 328 eigene Vorschläge zu den städtischen Finanzen eingereicht.

nächsten Wochen alle möglichen Ausschüsse der Stadt zu beschäftigen. Das kann dauern, und es wird fraglich sein, ob es überhaupt zu den gewünschten Entscheidungen kommen wird. Zu komplex scheinen eine Reihe von Vorschlägen zu sein, über die man auch bei profunder Kenntnis des Haushaltes nicht so ohne weiteres wird abstimmen können. Mit 477 Bewertungen wird zum Beispiel vorgeschlagen, die meines Erachtens gut funktionierende Freiwillige Feuerwehr aufzulösen und durch eine Berufswehr zu ersetzen. Bei einem Kostenblock von 3,162 Millionen Euro für den gesamten Feuerwehrbereich hat der Einreicher ein Sparvolumen von 28.000 Euro errechnet. Gewaltig – bei einem Haushaltsdefizit von 12,9 Millionen Euro. Und wie bitte ist die „Grundstücksmiete Parkhotel“ zu verstehen, die mit Sicherheit keinem Ratsmitglied bekannt sein dürfte. Vermutlich sind diese Informationen gezielt aus dem Umfeld der Rathausverwaltung lanciert worden, damit sich die Politik einmal dieses Themas annimmt. Wie übrigens auch dass der Feuerwehr. Vor Jahren war es „Spritzenmann“ Hans–Joachim Koch höchstpersönlich, der die Berufsfeuerwehr ins Spiel brachte. Damals wurde der Gütersloher Wehrführer umgehend und unmissverständlich vom ehemaligen Stadtdirektor Dr. Gerd Wixforth zurückgepfiffen, auch um das wichtige Ehrenamt nicht aufs Spiel zu setzen, sondern weiter zu fördern. Aber vielleicht ist die Zeit ja jetzt „reif “ für eine Berufsfeuerwehr. Mit Dependancen in Avenwedde,

freuen und dankbar zeigen. Oder ist das Parken vor dem Tempel ein kleines Dankeschön für die gut betuchten Sponsoren, weil der rote Teppich so kurz und die Klunker so schwer sind? Berndt Pfeiffer

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Den Menschen pflegen

STADTGESPRÄCH | 11

„Wie bei der eierlegenden Wollmilchsau“ Einkaufszentrum bei Wellerdiek stellt Herausforderung an Stadtplaner Zirbel

Fotos: Markus Corsmeyer

10 | STADTGESPRÄCH

FRÜHLINGSFRISCH

Enge Abstimmung mit den Entscheidern in Verwaltung und Politik über die städtebaulichen Rahmenbedingungen, ein attraktiver Geschäftsbesatz und der erklärte Wille, ein Erfolgsprojekt zu schaffen – das sind drei Grundbedingungen, mit denen die „Ten Brinke Projektentwicklung“ an die Erschließung und Bebauung des Wellerdiek-Geländes zu einem attraktiven Geschäftszentrum herangehen will, erklärt zumindest die Stadt Gütersloh in einer offiziellen Darstellung. Vor kurzem stellte sich die Ten-Brinke-Gruppe mit Projektentwickler Bruno Wojatschek Politik und Verwaltung in einem einstündigen Jour Fix vor: als traditionsreiches Unternehmen, das – ursprünglich aus der Baubranche kommend – über langjährige Erfahrung in der Entwicklung von Immobilienprojekten unterschiedlichster Art verfüge. Stadtplaner Michael Zirbel: „Hier soll eine Einrichtung entstehen, die nach allen Seiten hin wirkt.“

Zum Firmenprofil gehören dabei Geschäftszentren mittlerer Größe, entsprechend den Vorgaben für das Wellerdiek-Areal und die Grundstücke am Kolbeplatz, die gemeinsam eine Gesamtverkaufsfläche von bis zu 14 000 Quadratmetern vorsehen. Geislingen, Landshut oder Friedrichsdorf im Taunus nennt das Unternehmen unter anderem als Beispiele für Einkaufszentren, die entweder zur Zeit in Planung, im Bau oder „in Betrieb“ sind. Eine Beziehung zum Unternehmen GAZIT, das sich vor gut zwei Jahren zunächst die Option für den Bau eines Einkaufszentrums gesichert hatte, bestehe nicht, erklärte der Firmenvertreter auf Anfrage und trat damit Medienspekulationen aus der Vergangenheit entgegen. Vor Mitgliedern der Ratsfraktionen bestätigte Wojatschek hohes Interesse von mehreren bekannten Lebensmittelketten und Elektronikmärkten an einer Ansiedlung auf dem Wellerdiek-Gelände ebenso wie die Bereitschaft des Unternehmens, das gesamte Areal – einschließlich der Flächen am Kolbeplatz – zu entwickeln. Bürgermeisterin Maria Unger verwies auf die vom Planungsausschuss beschlossenen städtebaulichen Rahmenbedingungen, die die Grundlage für die Neugestaltung des Areals bilden. Bruno Wojatschek erklärte, für das Unternehmen sei es zentraler Bestandteil der Projektentwicklung, die lokalen Vorstellungen, das Know-how vor Ort und den städtebaulichen Rahmen in die Planungen intensiv mit einzubeziehen und die enge Abstimmung mit Politik und Verwaltung zu suchen. Nach der Unterzeichnung der Verträge mit den Eigentümern beginne nun die Phase der konkreten Planung. Der nächste Schritt, so ein Ergebnis der Gesprächsrunde, werde nun die kurzfristige Entwicklung eines städtebaulichen Konzeptes sein, das auch Aussagen zur Verträglichkeit mit dem bestehenden Einzelhandelsangebot in der Innenstadt macht.

Angeblich gibt es noch keine Pläne für das neue Einkaufszentrum bei Wellerdiek.

Vor dem Hintergrund der neuen Diskussion um das Einkaufszentrum auf dem Wellerdiek-Areal trafen wir uns mit Stadtplaner Michael Zirbel zum Interview.

Werden wir in Gütersloh in Kürze die Eröffnung des Einkaufszentrums durch Projektentwickler Ten Brinke feiern können – oder geht die Geschichte aus wie bei GAZIT, die sich nach langer Diskussion zurückgezogen haben? Wie die Geschichte ausgehen wird, wissen wir nie. Vor zwei Jahren haben wir dem Planungsausschuss gesagt, dass wir dieses Thema weiterverfolgen wollen, wenn bestimmte Voraussetzungen geboten sind. Eine dieser Voraussetzungen war, dass es sich um einen Entwickler und Investor handelt, der Bindungen zum Grundstückseigentümer hat. Diese Bindung liegt vor, es gibt Vorverträge Bruno Wojatschek, Projektentwickler von Ten Brinke, hat sich Politik und Verwaltung in einem einstündigen Kurzgespräch präsentiert. Gibt es Pläne und Modelle vom neuen Einkaufszentrum? Bei diesem Termin hat Herr Wojatschek sich und sein Unternehmen der Politik vorgestellt. Gestern hat es einen Termin in der Verwaltung gegeben, wo wir die Möglichkeit hatten, das Unternehmen kennenzulernen. Es ging sicherlich auch darum, die ersten Konturen eines solchen Projektes zu beschreiben. Aber es ist noch lange nicht so weit, dass man Pläne vorweisen könnte oder dass konkrete Pläne vorliegen. Ten Brinke steht nicht gerade für städtebaulich herausragende Projekte und ist eher für Billiglösungen bekannt. Bekommen wir denn ein richtungsweisendes und innenstadtverträgliches Einkaufszentrum? Haben Sie eigentlich ein gutes Gefühl? Ich habe ein gutes Gefühl, wir haben es mit jemandem zu tun, der es kann. Da-

von sind wir überzeugt. Das Unternehmen hat 500 Mitarbeiter, setzt viel Geld um und ist ein Unternehmen, das mehr als 100 Jahre alt ist. Wenn Sie sagen, das Unternehmen sei nicht bekannt für städtebauliche Qualität, dann ist das Ihre Interpretation. Uns soll es erst einmal nicht kümmern, wie solche vorhandenen Projekte interpretiert werden und wie sie in ihren städtebaulichen Zusammenhang eingeordnet werden. Das, worauf es jetzt ankommt, ist dafür Sorge zu tragen, dass das umgesetzt wird, was wir uns vor drei Jahren vorgenommen haben. Was hier entstehen soll, ist kein schlichtes Fachmarktzentrum – hier soll eine Einrichtung entstehen, die nach allen Seiten hin wirkt. Projektentwickler Frank Myska hat vor einem Jahr ein Modell für die Wellerdiek-Galerie gemeinsam mit dem Architekten Raimund Heitmann präsentiert. Wird weiterhin mit Heitmann geplant? Unser Wunsch ist es, dass wir mit dem Architekten Heitmann weiterarbeiten. Herr Heitmann hat bereits in anderen Zusammenhängen Entwürfe und Modelle vorgestellt, die von hoher Qualität waren. Wir haben Ten Brinke sehr deutlich gemacht, dass es unser Wunsch ist, mit diesem Architekten weiterzuarbeiten. Das ist aber wohl auch Ten Brinkes Wunsch. Wird die Innenstadt durch ein attraktives und städtebaulich gutes Projekt belebt und die Weiterentwicklung des Einzelhandels vorangetrieben? Ergänzen sich Einkaufszentrum und City in Zukunft positiv? Das ist unser Ziel, und das ist auch unsere Aufgabe, dies zu erreichen. Es ist keine leichte Aufgabe, auf der einen Seite ein Einkaufszentrum entstehen zu lassen, das keine Rückseiten hat. Es hat vier Vorderseiten – das ist die städtebauliche

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Ten Brinke hat sich einen Großteil der relevanten Grundstücke gesichert. Was ist mit dem ehemaligen Altenheim und dem ehemaligen Jugendzentrum? Es gibt Kontakte zum Fachbereich Liegenschaften. Das Interesse an diesen beiden Grundstücken ist von Ten Brinke angemeldet worden. Die jetzige Konfiguration des Einkaufszentrums sieht so aus, dass diese beiden Grundstücke zur Realisierung des Projektes benötigt werden. Es bestehen erste Gespräche darüber, und es wird Aufgabe sein, in den nächsten Gesprächen die Modalitäten auszuloten. Sie haben noch keine Pläne von Ten Brinke. Wie geht’s denn jetzt weiter? Eine solche Brache für eine andere Nutzung umzusetzen ist eine Aufgabe, die wir in Gütersloh mehrfach unter Beweis gestellt haben: Vossen war vor einiger Zeit ein großes Projekt, Bartels vor wenigen Jahren ein weiteres großes Projekt. Die Schritte für die Realisierung des Zieles sind jetzt bekannt. Ich nenne das jetzt Mal iteratives Verfahren: es wird jetzt einen Entwurf des Vorhabenträgers geben – der wird noch sehr unbestimmt sein. Der Mieter wird noch nicht feststehen, erst das Sortiment. Dann wird es weitere Konfigurationen in Bezug auf gewerbliche Nutzung geben. Es wird Vorstellungen über die Wege der Fahrzeuge geben. Wenn die Entwürfe bei uns auf dem Tisch liegen, sagen wir, was möglich ist. Dann reden wir von einem modifizierten Entwurf, der wieder an den Vorhabenträger zurückgeht, und der schaut dann erneut, ob er mit (...) so einem modifizierten Entwurf arbeiten kann. Ein Wechselstromprinzip. Die fachlichen Voraussetzungen müssen gelöst werden, darüber hinaus muss die wirtschaftliche Basis geschaffen werden – Ten

Brinke muss also dafür Sorge tragen, dass eine gewisse Menge von Verkaufsflächen realisiert werden, um das Projekt in Gang zu bringen. Dieses Jahr werden wir auf jeden Fall brauchen, um das Projekt so weit stimmig zu gestalten, dass es auch qualifiziert in den Rat gehen kann. ... wann haben wir das Einkaufscenter denn nun? Eine schwierige Frage, weil auf dem Weg dorthin noch viele Hürden stehen. Im Idealfall kann ein Einkaufszentrum in drei Jahren realisiert werden. Aber – nicht nur die Politik stellt hohe Anforderungen an das, was realisiert werden soll. Es gab auch in der Vergangenheit eine ausführliche öffentliche Diskussion über das Für und Wider eines solchen Einkaufszentrums. Sie wird erneut geführt werden. Solche Diskussionen sind nicht vorhersehbar, nicht kalkulierbar. Das Ergebnis solcher Diskussionen ist auch nicht kalkulierbar. In öffentlichen Diskussionen wird immer wieder auf das Gefährdungspotential von Einkaufszentren hingewiesen. Es gibt genug Beispiele, in denen im Vorfeld verantwortungsvoll von Politik und Verwaltung mit der Problematik umgegangen wurde, dennoch gibt es genügend negative Beispiele – in Hamm schwächelt der Einzelhandel ... Man muss Grenzen berücksichtigen. Wir haben eine Grenze von 9.000 Quadratmetern gesetzt, wobei sie in einem gewissen Umfang gestaltbar ist. Eine zentrale Frage müssen wir beantworten: Welche Auswirkungen hat das Einkaufszentrum bei einer Quadratmeterzahl x für die City bei welchem Handelsbesatz und bei welchen Sortimenten? Diese entscheidende Frage müssen wir beantworten, um beurteilen zu können, welche Qualität das Einkaufszentrum hat. Was passiert mit dem Kolbeplatz? Ten Brinke hat sich auch dazu geäußert. Im städtebaulichen Rahmen ist auch davon die Rede, dass der Kolbeplatz eine Priorität hat. Der Kolbeplatz ist quasi eine Baulücke. Bruno Wojatschek hat uns versichert, dass es auch Gespräche mit dem Eigentümer, der Familie Finke, gibt.

Stimmen Rainer Schorcht, Vorsitzender des Einzelhandelsverbandes „Ich warte ab, welche Pläne Ten Brinke uns vorlegen wird. Die Situation im Vergleich von vor zwei Jahren hat sich grundlegend geändert. Mit Porta kommen 3.000 Quadratmeter innenstadtrelevantes Sortiment dazu – das muss man von den geplanten 14.000 Quadratmetern abziehen. Ich bin gespannt und stehe den Plänen skeptisch gegenüber.“ Klaus Sperling, Einzelhändler/Mitglied AGGT „Wir müssen grundsätzlich zufrieden sein, wenn jetzt etwas passiert. Darüber hinaus müssen wir aber auch darauf achten, dass die Vorgaben der Politik eingehalten werden. Soll heißen: die 9.000 Quadratmeter dürfen nicht überschritten werden. Im übrigen sollte man auch die Pläne offenlegen, wenn man welche in der Schublade hat ...“

Kiebitzhof-Laden 33334 Gütersloh | Rhedaer Str. 220 | Fon 0 52 41 - 5000 111 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8–18.30 Uhr | Sa. 8–14 Uhr

Maria Unger, Bürgermeisterin „Wichtig sind uns die Garantie städtebaulicher Qualität bei der Gestaltung und beim Geschäftsbesatz ebenso wie eine schlüssige Gesamtkonzeption, die die Anbindung an die Innenstadt sichert.“

PRO Einkaufscenter

Ein Center würde die gesamte Stadt beleben und für mehr Wettbewerb sorgen. Die Attraktivität Güterslohs wird gesteigert, da mit einem ansprechenAndreas Drücker, den Center auch mehr Kunden Sprecher der aus dem Umfeld gewonnen Agenda Gütersloh werden. (...) Das WellerdiekGelände erscheint hierzu sehr gut geeignet, da der Bus- und Hauptbahnhof direkt am Gelände liegt und die Fußgängerzone in unmittelbarer Nähe entlang führt. Auch der Kolbeplatz würde durch eine Center-Anbindung auf dem Wellerdiek-Areal profitieren, da dieser Platz momentan  überwiegend  als reiner „Trampelweg“ zwischen Busbahnhof und der eigentlichen Fußgängerzone über einen meist leeren und toten Platz genutzt wird. In verschiedenen Modebereichen sowie im Elektro-, Lebensmittelund Sportbereich zeigt Gütersloh Defizite, die mit einem Center möglicherweise abgebaut werden können. Eine Schwäche der Innenstadt sind die kleinflächigen Handelsflächen, größere Erweiterungen sind damit kaum möglich. Ein Center würde neue Möglichkeiten für Konzepte eröffnen, die es in Gütersloh so nicht gibt. Auch das vorliegende GFK Gutachten bescheinigt, dass es in verschiedenen Bereichen Mangelangebote in der Innenstadt gibt. Konsumanforderungen haben sich mittlerweile geändert. Viele Konsumenten erwarten einfach mehr Komfort und „Erlebnis-Shopping“. Die aktuellen Ladenöffnungszeiten in Gütersloh sind beispielsweise besonders in der Weihnachtszeit ungenügend geregelt. Größere Filialisten haben länger auf, andere Geschäfte schließen bereits zwischen 18 und 19 Uhr. In einem Center sind eindeutige, klar vorgegebene Öffnungszeiten zu erwarten. Spätestens dann müssten auch die Geschäfte in der Innenstadt die Öffnungszeiten optimieren. (...) Ebenso sollte bedacht werden, dass in Bielefeld mittelfristig ein sehr großes Center entstehen wird. Natürlich ist Bielefeld als Oberzentrum unserer Region deutlich attraktiver im Handel aufgestellt. Wenn wir aber in Gütersloh einen Schritt schneller sind und zumindest ein qualitativ höherwertiges Center erhalten, können Umsätze in der Stadt gehalten werden. Für den Gütersloher darf es nicht die Lösung geben: „Fahrt doch ins Center nach Bielefeld“, hier ist eine eigene Lösung erforderlich. (...) Natürlich sind auch wir nicht für eine übertriebene Verkaufsflächenerweiterung in einem Center. Für uns geht die Qualität über die reine Quantität. Sämtliche Erfahrungen, die wir bisher bei vielen Untersuchungen gewonnen haben, zeigen aber, dass attraktive Einkaufscenter erst bei einer Größenordnung von 15.000 bis 17.000 Quadratmeter Verkaufsfläche entstehen können. (...) Leerstände in der Fußgängerzone können, je nach Größe eines Centers, nach dem Bau eines Centers entstehen, diese sind bei einem gesunden Branchenmix aber nach einer gewissen Zeit wieder verschwunden. Dies zeigen ebenso Beispiele aus anderen Städten. Selbstverständlich befürchtet der heimische Handel Konkurrenz, aber der Konsument auf der anderen Seite erwartet genau diese Konkurrenz. (...) Gütersloh muss moderner werden, sich investitionsfreundlich verhalten und den Konsumenten mehr bieten. Im Zusammenspiel mit dem Porta Gelände würde wohl auch städteplanerisch das Eingangstor unserer Stadt mit einem Einkaufscenter deutlich aufgewertet.

CONTRA Einkaufscenter

In den vergangenen Tagen ist das Thema „Neue Verkaufsflächen in Gütersloh“ wieder in die Öffentlichkeit gerückt. Die Politik hat beschlossen, auf dem Albrecht Diekötter Grundstück Wellerdiek und Ehemaliger Vorsitzender des dem Grundstück Finke/KolbeEinzelhandelsverbandes platz eine Verkaufsfläche von zusätzlichen 14.000 Quadratmetern zu genehmigen. Wenn ich auch von diesem Bauvolumen nicht direkt betroffen bin, beschleicht mich doch ein gewisses Unbehagen bei der Vorstellung, dass 14.000 Quadratmeter zusätzliche Verkaufsfläche so viel sind, als bekämen wir zwei neue Karstadt-Häuser nach Gütersloh. Vielleicht verdeutlicht dieser Vergleich die Dimension, über die wir entscheiden. Eigentlich ist eine Weiterentwicklung unserer Innenstadt sehr zu begrüßen, aber muss sich diese Weiterentwicklung nur auf Verkaufsflächen-Expansion beziehen, vor allem vor dem Hintergrund, dass wir in Gütersloh pro Einwohner doppelt so viele Verkaufsflächen haben wie im Bundesdurchschnitt? Damit sind wir mit Einzelhandelsfläche gut gesegnet. Nach meiner Auffassung entwickelt sich die City von Gütersloh schon seit Jahren recht positiv, wenn auch in kleineren Schritten. So wird seit Wochen am Rathaus gebaut: der SKW-Neubau in der Strengerstraße, der Neubau in der Fuhrmannsgasse, Renovierung Gebäude Dr. Schmidt in der Schulstraße/Moltkestraße, Wohn-Neubau in der Schulstraße, Vergrößerung des Städtischen Gymnasiums, Umbau des Gebäudes Daltropstraße/Feldstraße, Neubau Kahlertstraße, die Kanzlei Steiner, Wecke und Kollegen – der nächste Neubau entsteht 100 Meter weiter, um nur einige Beispiele zu nennen. Gütersloh ist in seiner Entwicklung nie stehen geblieben, sondern hat sich stets positiv, aber mit Augenmaß entwickelt. Auf der anderen Seite hören und lesen wir, dass die deutsche Wirtschaft wieder boomt. Dabei wird leicht übersehen, dass sich dieser Boom lediglich auf die exportorientierten Industrien bezieht. Die Kaufkraft in Deutschland ist bisher nicht gestiegen, das sagen offizielle Veröffentlichungen. Deshalb werden die Umsatzerwartungen im Einzelhandel für 2011 auf plus ein bis zwei Prozent geschätzt. Dieser Umsatzzuwachs, der noch mit einem großen Fragezeichen versehen ist – rechtfertigt der eine so große Baumaßnahme? Ich befürchte, dass Auswirkungen an anderen Stellen unserer Innenstadt nicht ausbleiben, und das nicht zum Vorteil des Stadtbildes. Wer die Auswirkungen in Hameln gesehen hat, wo ein direkt der Innenstadt angeschlossenes Einkaufszentrum entstanden ist, unter dem die Optik der anderen Einkaufsstraße stark gelitten hat, wird mir zustimmen, denn so eine Entwicklung wäre für Gütersloh als Mittelpunkt des Kreises eine starke negative Beeinträchtigung. Über die Bebauung kann man noch lange trefflich streiten und die Argumente pro und contra würde diesen Beitrag überfordern, deshalb sehe ich den Architekten-Vorschlag mit der Geschäftsbebauung als eine positivere Lösung für Gütersloh. Dieser Entwurf schafft sowohl neue Wohnfläche als auch Verkaufsfläche, die Kleinteiligkeit wäre erhalten geblieben, und die Optik des Ensembles war ansprechend. Zu hoffen bleibt, dass die geplante Bebauung sich nicht negativ für die Innenstadt auswirken wird. Ich bin recht skeptisch.

Foto: Markus Corsmeyer

FrühlingsGemüse

Herausforderung. Wir wollen ein Einkaufszentrum entstehen lassen, das sich öffnet, das keinen geschlossenen Charakter hat und das keine Konkurrenz zur Innenstadt bei eigener Attraktivität darstellt. Das ist schon so ähnlich wie bei der eierlegenden Wollmilchsau ... Das ist aber das Ziel – und das Ziel müssen wir in den weiteren Gesprächen, wenn wir das Projekt konfigurieren, versuchen umzusetzen.

STADTGESPRÄCH| 13 Foto: Agenda Gütersloh

12 | STADTGESPRÄCH

14 | STADTGESPRÄCH

STADTGESPRÄCH | 15 mit Öffentlichkeitsarbeit und individuelle Beratung erfolgen kann, dass Aufklärung in den Schulen, Kindergärten und Jugendzentren in stärkerem Maße stattfinden kann. Auch die Strafverfolgungsbehören müssten natürlich personell viel besser bestückt sein, damit man die Verfahren beschleunigen kann. Es gibt Verfahren, die ziehen sich im schlimmsten Fall zwei Jahre hin bis Anklage erhoben wird. Das ist für die Betroffenen unzumutbar. Ihre Mandantin ist während der vergangenen Monate bis zur Suspendierung dem Lehrer zwangsläufig in der Schule begegnet? Aufgrund der besonderen Trägerschaft des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums durch ein Kuratorium war – anders als üblich – nicht ausschließlich die Bezirksregierung für die Dienstaufsicht verantwortlich. Das machte die Sache nicht einfacher. Gehen Sie von einer Anklageerhebung aus? Wenn ja, wann? Ich gehe davon aus und hoffe, dass es möglichst schnell passiert. Die Ermittlungen sind abgeschlossen, es handelt sich nur noch um eine Bearbeitungssache der Staatsanwaltschaft. Frau Martens, sie sind Strafverteidigerin und sogenannte Opferanwältin. Sie vertreten die Schülerin in diesem Fall mit entsprechender Qualifikation. Ich bin Fachanwältin für Strafrecht, habe auch einen Tätigkeitsschwerpunkt im Familienrecht und bin seit rund 15 Jahren eng vernetzt mit

Sexueller Missbrauch am ESG? Interview mit Opferanwältin Gabriele Martens Noch immer ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen einen Lehrer des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums (ESG) wegen sexuellen Missbrauchs an einer minderjährigen Schülerin. Den Ermittlungen zufolge soll der seit Jahren am Stiftischen Gymnasium tätige Lehrer das 17 Jahre alte Mädchen unsittlich berührt haben – eine Vergewaltigung liege nicht vor. Die Schule hat den Lehrer inzwischen beurlaubt, die Maßnahme diene ausschließlich dem Schutz des Kollegen vor Anfeindungen und dem Schutz der Schülerin, heißt es aus Schulkreisen.

Jugendliche können Beratungsstellen kontaktieren und Beratungsstellen aufsuchen. Wird Ihre Mandantin auch entsprechend betreut. Sie bekommt auch psychologische Betreuung. Unser ganzes Kooperationskonzept, das wir im Kreis Gütersloh haben, funktioniert sehr gut, so dass sie schnell Hilfe in Anspruch nehmen konnte.

Wir begleiten Sie!

Gibt es im Kreis Gütersloh an weiteren Schulen Fälle von sexuellen Übergriffen? Die Hemmschwelle, sexuelle Übergriffe in Schulen öffentlich zu machen und Anzeige zu erstatten, ist sicherlich sehr hoch, weil es sich um ein besonderes Spannungsfeld, ähnlich wie bei einem sexuellen Übergriff in der Familie, handelt.

Fotos: Markus Corsmeyer

Gabriele Martens, Strafverteidigerin aus RhedaWiedenbrück, vertritt die Interessen der Schülerin.

vielen Arbeitskreisen im Kreis Gütersloh. Da ist der Arbeitskreis „Gewalt halt“, der sich auf das Thema häusliche Gewalt gegen Frauen und Kinder bezieht, Dann haben wir einen großen Vernetzungsarbeitskreis zum Thema Sexueller Missbrauch von Kindern. Darüber hinaus gibt es noch einen speziellen Arbeitskreis, der sich mit dem Opferschutz von Kindern und Jugendlichen in Strafverfahren wegen sexuellen Missbrauchs beschäftigt. Vor kurzem habe ich noch an einem Arbeitskreis im Südkreis teilgenommen. Es gibt viele Kooperationen und Netzwerke. Wir versuchen, sie immer wieder auszubauen, damit eine einheitliche und flächendeckende Beratung und Information im Kreis Gütersloh gegeben ist.

Trauerhalle Abschiedsbereich Individuelle Trauerreden Kostenlose Vorsorgeberatungen Erledigung aller Formalitäten: Behörden | Krankenkassen Renten | Versicherungen Überführungen

Darüber hinaus habe die Schule ein Disziplinarverfahren gegen den Lehrer eingeleitet – und sogleich wieder zurückgezogen. Es werde wieder aufgenommen, sobald die Staatanwaltschaft entschieden habe, ob sie den Lehrer anklagt oder das Verfahren einstellt. Die Staatsanwaltschaft geht nach monatelangen Ermittlungen von einem hinreichenden Tatverdacht aus. Staatsanwaltschaft und Anwältin Gabriele Martens gehen von einer Anklageerhebung aus. Die Schülerin steht unter einem extremen psychologischen Druck. Redaktionsleiter Markus Corsmeyer sprach mit Strafverteidigerin Gabriele Martens, Anwältin der Oberstufenschülerin. Rechtsanwältin Martens ist einzige Opferanwältin im Kreis Gütersloh.

Der Fall ist im Herbst des vergangenen Jahres passiert, die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ziehen sich seit Monaten hin. Eine lange Zeit ... Das ist leider üblich.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Lehrer des ESG wegen sexuellen Missbrauchs an Ihrer minderjährigen Mandantin. Was können Sie zum aktuellen Stand des Falles sagen? Ich möchte zum Fall konkret zurzeit gar nichts sagen beziehungsweise keine weiteren inhaltlichen Informationen geben. Wenn es später eine öffentliche Hauptverhandlung geben sollte, mag darüber berichtet werden – dann kann die Presse auch daran teilnehmen. Ich habe nach dem ersten Presserummel mit meiner Mandantin gesprochen, die überhaupt nicht glücklich darüber ist, dass es jetzt einen so großen Kreis, auch in der Schule, geschlagen hat.

Wieso hat es denn so lange gedauert? Es ist sicherlich auch eine personelle Frage, gerade auch bei der Staatsanwaltschaft und bei der Polizei, da nicht genug Stellen vorhanden sind, um es aufzuarbeiten. Unter diesem Stellenmangel leiden auch die Beratungsstellen. Beispielsweise der „Wendepunkt“, die Anlaufstelle für sexuell missbrauchte Kinder und Jugendliche in der Stadt und im Kreis Gütersloh ist momentan mit zwei vollen Stellen besetzt. Die Mitarbeiter „gehen auf dem Zahnfleisch“, weil der Beratungsbedarf fast gar nicht abzudecken ist. Es müssten viel mehr finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden, da-

Das muss für ihre Mandantin ein immenser Druck gewesen sein, der sich in so einer langen mehrmonatigen Zeit aufgebaut hat. Wie ist sie damit umgegangen? Dazu kann ich allgemein sagen, dass die Opfer immer einem großen Druck ausgesetzt sind, wenn sich die Ermittlungen so lange hinziehen. In diesem Verfahren geht es aber noch relativ schnell.

seit 80 Jahren

Friedhelm Rachner, Direktor des Evangelisch Stiftischen Gymasiums, während der Pressekonferenz nach der Beurlaubung eines Lehrers.

Diekstraße 42 · 33330 Gütersloh Telefon 05241 - 51264 [email protected] www.bermpohl-bestattungen.de

8, 10

auf Rieslingsauce, dazu Blattspinat und Butterreis

Lachsfilet

*, W

*, 5 ,9

mit Äpfeln und Zwiebeln in Sahnesauce, dazu Brot und Butter

Heringsstipp “Hausfrauenart”

*

bunter Salat mit Kichererbsen, Croutons und Kürbiskernen, dazu French-Dressing und 1 kleines Brötchen

Knuspersalat (vegetarisch)

7 auf Rieslingsauce, dazu Blattspinat und Butterreis

Lachsfilet

*, W

9

Gebratenes Schweinekotelett

8

5 mit Hackfleischbällchen, Hirtenkäse, Tomaten und Paprika, dazu JoghurtDressing und 1 kleines Brötchen

Hirtensalat

· 3,7 BE

mit Rahmspinat und Salzkartoffeln

Eieromelett “natur” (vegetarisch)

mit Senf und Kartoffelsalat

onswoch kti

4

6

FETTARM

· 3,1 BE

in feiner Sauce mit Kohlrabigemüse und Salzkartoffeln

2 hausgemachte Frikadellen

8

*

mit Romanesco und Reis

Hähnchenbrust in Mangosauce

3 in Kokossauce mit typischen Gewürzen, dazu Basmatireis (extra scharf!)

Thailändisches Rindfleisch

*

mit Spargel und Gemüsereis

Hühnerfrikassee

· 3,1 BE (Diabetiker geeignet)

mit Petersilie und 1 Bockwürstchen

2

Frischer Möhreneintopf

*, 9

· 4,5 BE (Diabetiker geeignet)

in Geflügelrahmsauce mit Rotkohl und Kartoffelpüree

Hähnchenschnitzel

FETTARM

Sonntag, 06.03.2011

1

· 4,4 BE (Diabetiker geeignet)

in Champignonsauce mit Spiral-Nudeln

Puten-Geschnetzeltes

2

mit Champignons, Erbsen und Fingermöhren, dazu Bauernspätzle

2 1

mit einer Waldpilzsauce, Rotkohl und 5 Klößchen

Hubertusbraten

onswoch kti

*, W

auf Rieslingsauce, dazu Blattspinat und Butterreis

Lachsfilet

mit ½ Pfirsich und buntem Nudelsalat

Gebratene Hähnchenkeule

*, 9

7

6

5 frischer Blattsalat mit Tomaten, Ruccola, in Speck gebratenen Champignons, dazu Balsamico-Dressing und 1 kleines Brötchen 10

Salat Provencale

*

· 3,8 BE

dazu Petersilienkartoffeln

auf Rieslingsauce, dazu Blattspinat und Butterreis

Lachsfilet

*, W

*, 9

7

6 mit Chicken Crossies an Curryrahm

*

Florida-Salat

Thunfisch Salat

Salat Sweet Dreams (vegetarisch)

bunter Salat mit Thunfisch, Zwiebelringen und Mais, dazu FrenchDressing und 1 kleines Brötchen

· 3,6 BE · 1,7 BE

mit Zwiebelsauce, Rotkohl und Kartoffelpüree

Rostbratwurst

8, 9

*, 9

4

5

FETTARM

Gebratenes Rotbarschfilet in Senfsauce

Einzelverpackungen lieferbar! *

mit Grillgemüse in Tomatensauce mit Käse überbacken Nur in onswoch kti

3 auf Petersiliensauce mit frischem Marktgemüse und Salzkartoffeln

Tilapiafilet

Milchreis Pflaume (vegetarisch)

mit Speck-Zwiebelsauce und Salzkartoffeln

mit Zimt und Zucker, dazu warmes Pflaumenkompott

2

FETTARM

Mediterraner Nudelauflauf (vegetarisch)

Schweinebraten in ChampignonZwiebelsauce mit Wirsinggemüse und Salzkartoffeln

Jägerbraten

2 Wiener Würstchen, dazu 1 Brötchen

8, 10

4

3

2

onswoch kti

7 auf Rieslingsauce, dazu Blattspinat und Butterreis

Lachsfilet

*, W

9

bunt ausgarniert, mit Senf und Nudelsalat

Gebratenes Schweineschnitzel

Salat mit Melonenwürfeln, Apfelspalten, Weintrauben, Walnüssen, dazu CocktailDressing und 1 kleines * Brötchen

6

5 mit Fleischeinlage

7

5

4

6

onswoch kti

FrühlingsgemüseEintopf

mit einer mediterranen Gemüsesauce und Hirtenkäse

4

3 Grüne Bandnudeln (vegetarisch)

3

FETTARM

in einer pikanten Currysauce, dazu Zuckererbsen und Bandnudeln

*, 8

2 2 Hähnchenbrustfilets “natur”

9

paniertes Schweineschnitzel mit Zigeunersauce und Butterreis

2

e

FETTARM

Donnerstag, 03.03.2011

1 Hausgemachte Linsensuppe

1

Mittwoch, 02.03.2011

Kräftige Kohlroulade FETTARM

Dienstag, 01.03.2011

1 Zigeunerschnitzel

Montag, 28.02.2011

e

1

Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Gütersloh, Marienstraße 12, 33332 Gütersloh, Telefon GT 15151

e

onswoch kti

Evangelische Beratungsstelle für Familien Moltkestraße 8, 33330 Gütersloh, Telefon GT 12562

*, 8

FETTARM

1

in Dunkelbiersauce mit Speckböhnchen und Klößen · 3,6 BE (Diabetiker geeignet)

SchweineKrustenbraten

Sahnegeschnetzeltes vom Schwein

gebraten mit Remouladensauce und Petersilienkartoffeln

*, 9

Samstag, 05.03.2011

1 AlaskaSeelachsfilet im Knuspermantel

Freitag, 04.03.2011

1

Tel.: 0800-150 150 5 · www.meyer-menue.de

Foto: Wolfgang Sauer

Markus Corsmeyer

Kinderschutz-Zentrum Gütersloh e.V. Anlaufstelle bei Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und sexueller Misshandlung Marienfelder Straße 4, 33330 Gütersloh, Telefon GT 14999

vom: 28.02. – 06.03.2011 / 09. Woche

www.gueterslohtv.de

WENDEPUNKT Gemeinsame Anlaufstelle der Stadt und des Kreises Gütersloh zum Thema „Sexuelle Misshandlung von Kindern und Jugendlichen“ Schulstraße 22, 33330 Gütersloh, Telefon GT 822199

Menü 1

5. Genesis ... Ray Wilson kommt nach Gütersloh Ray Wilson und Band kommt mit dem Berlin Symphony Ensemble nach Gütersloh.

Die Kultusministerkonferenz hat Handlungsempfehlungen zur Vorbeugung und Aufarbeitung von sexuellen Missbrauchsfällen und Gewalthandlungen in Schulen herausgegeben. Darin heißt es: „Immer wieder werden Kinder und Jugendliche Opfer sexuellen Missbrauchs. Auch in Schulen (...) kommt es leider zu sexualisierter Gewalt. Es ist von zentraler Bedeutung, dass Kinder und Jugendliche vor derartigen Taten geschützt werden und Opfer frühzeitig von schulischem und außerschulischem Personal erkannt werden und ihnen Hilfe zuteil wird.“ Vor dem Hintergrund der Handlungsempfehlungen 2010 und dem Druck des Kuratoriums, dem Dr. Markus Miele, Fritz Husemann, Professor Dr. Burghardt Piltz und Immanuel Hermreck angehören, ist Schuldirektor Friedhelm Rachner an die Öffentlichkeit gegangen. Ein richtiger Schritt, der dokumentiert, dass in diesem Fall „das Vertrauen in die Schule als geschütztem und sicherem Ort“ schnell wieder hergestellt werden soll.

Menü 2

4. Die Weberei ... Endlich Klarheit Lange war die Zukunft der Weberei ungewiss, die Pari Sozial macht nun doch drei Jahre weiter.

Adressen

Menü 3

3. Drei Fragen an ... drei Antworten Der Chef der Gütersloher Feuerwehr im Gespräch mit Redakteur Peter Bunnemann.

Kommentar

Diabetiker geeignet

2. Neues zum Thema Wellerdiek Die holländische Ten Brinke-Gruppe bekommt den Zuschlag für das neue Einkaufszentrum.

• Die Handlungsempfehlungen der Kultusministerkonferenz stellen ein gemeinsames Handeln aller Beteiligten sicher.

Salat

1. FC Gütersloh Fußball kurios im Gütersloher Heidewald-Stadion.

e

Kaltes Menü

Top-Klicks Gütersloh TV Immer da, wo was los ist ...

• Sie ist sich der Bereitschaft aller Verantwortungsträger zur Zusammenarbeit sicher und erwartet, dass alle, die mit der Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen betraut sind, zur gemeinsamen Lösung der anstehenden Probleme beitragen. Abgestimmtes, zielgerichtetes Handeln soll dabei auch pauschale Urteilen oder Verdächtigungen entgegenwirken.

A

!

• Die Kultusministerkonferenz setzt sich für die rücksichtlose Aufklärung von Fällen sexuellen Missbrauchs und Gewaltanwendung gegen Kinder und Jugendliche in Schulen ein, um das Vertrauen in die Schule als geschütztem und sicherem Ort zu gewährleisten.

A

www.gt-info.de

• Sexuelle Übergriffe, sexueller Missbrauch und Gewaltanwendungen in schulischen oder schulnahen Einrichtungen stehen derzeit im Zentrum öffentlicher Wahrnehmung. Die Kultusministerkonferenz spricht sich für eine größtmögliche Sensibilität gegenüber den Problemen der sexuellen Übergriffe und des gewalttätigen Handelns in Schulen und schulnahen Einrichtungen und für die Opfer und gegen die Täter aus.

e

A

Stimmen Sie ab unter

Handlungsempfehlungen der Kultusministerkonferenz zur Vorbeugung und Aufarbeitung von sexuellen Missbrauchsfällen und Gewalthandlungen in Schulen und schulnahen Einrichtungen

A

Sind Sie für ein neues Einkaufszentrum in Gütersloh? Ja oder Nein

Das ESG steht zurzeit im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses, da gegen einen Lehrer wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs ermittelt wird.

A

Die neue Frage: Die Diskussion um das WellerdiekAreal kommt wieder in Fahrt – es gibt einen neuen Investor, die Ten Brinke-Gruppe aus Holland.

Gourmetmenü

JA 62 %

e

A

NEIN 38 %

Samstags-Menü (gekühlt)

Braucht Gütersloh eine Marketing-Gesellschaft?

Info: Wochenend-Menüs werden am Freitag angeliefert.

GT-INFO Frage des Monats Zuletzt haben wir gefragt:

Sonntags-Menü (tiefgekühlt)

?

Info: Wochenend-Menüs werden am Freitag angeliefert.

ONLINE

16 | STADTGESPRÄCH

Kaltes Menü

Salat

Menü 3

Menü 1

Menü 2

Montag, 07.03.2011

1

2

3

4

5

6

7

GyrosGeschnetzeltes

mit Zwiebeln, Djuvecreis und Tsatsiki

*

Hähnchenschnitte Diana

gefüllt mit Broccoli und Käse, dazu Erbsen-Spargelgemüse und Kartoffelpüree

Kräuterrührei (vegetarisch)

mit Blattspinat und Kartoffelpüree

Wirsing-Eintopf

mit 4 Fleischklößchen

· 2,7 BE

Thunfisch Salat

*

9

bunter Salat mit Thunfisch, Zwiebelringen und Mais, dazu FrenchDressing und 1 kleines Brötchen

2 Heringfilets

in süß-saurer ApfelZwiebelsauce mit Kartoffelsalat ohne Mayonnaise

3 Rindersteaks

in einer Waldpilzsauce mit Pfifferlingen, dazu Sommergemüse und Spätzle *

vom: 07.03. – 13.03.2011 / 10. Woche

Diabetiker geeignet

TRENDS | 19

FETTARM

Dienstag, 08.03.2011

1

2

3

4

5

6

7

Zitat des Monats:

Zahl des Monats:

„Damit sammeln wir erste Erfahrungen mit dieser Zukunftstechnologie.“

35.000

Alfons Buske, Leiter des Fachbereichs Tiefbau der Stadt Gütersloh, der erstmalig im Stadtgebiet sieben verschiedene LED-Straßenleuchten von unterschiedlichen Herstellern montiert hat. Es sei davon auszugehen, dass sich LED-Leuchten auch in diesem Bereich weiter durchsetzen werden.

An diversen Hauptverkehrsstraßen wird die Straßenbeleuchtung ab sofort statt um ein Uhr - bereits wieder zwei Stunden früher - ab 23 Uhr bis fünf Uhr in der Früh ausgeschaltet. Diese Regelung soll – soweit wie möglich – auch in Gewerbegebieten erfolgen. Dem hat der Planungsausschuss in der Sitzung am 17. Februar zugestimmt. Über das Jahr gerechnet können dadurch bis zu 35.000 Euro für Strom gespart werden.

Leberkäse mit Röstzwiebeln

dazu Bayrisch-Kraut und Kartoffelpüree

Braten mit Kräuterkruste

in Basilikumsauce mit Kohlrabi und Salzkartoffeln

Stadt testet LED-Straßenleuchten

8

Italienische Nudelplatte (vegetarisch)

Käsetortellini und grüne Nudeln in Käsesahnesauce, Spaghetti in Kräutertomatensauce

Gebratenes Buntbarschfilet

*, W, 8

in feiner Rieslingsauce mit Blattspinat und Salzkartoffeln

· 3,4 BE

Chicken Chips Salat

bunter Salat mit panierten Hähnchenstücken, Tomaten und Gurke, dazu Cocktail-Dressing und 1 * kleines Brötchen

Gyrosbraten

*

3, 6

mit Krautsalat und hausgemachtem Tsatsiki

3 Rindersteaks

in einer Waldpilzsauce mit Pfifferlingen, dazu Sommergemüse und Spätzle

Die Grüne Straße ist Modellprojekt Mittwoch, 09.03.2011

1

2

3

4

5

6

7

Frischer Möhreneintopf

mit 1 Bockwürstchen, dazu 1 Brötchen 8, 10

Schlemmerpfanne

Hähnchenfilet und Schweineschinkenmedaillons in Champignonrahmsauce, BroccoliKarottengemüse und 2 Röstiecken 8

Gebackener Hirtenkäse (vegetarisch)

mit Kaisergemüse und Pestospaghetti

8, 9, 10

Mageres Kasseler

mit Sauerkraut und Kartoffelpüree

· 3,5 BE

Chefsalat FETTARM

Donnerstag, 10.03.2011

1

2

3

5

6

7

4

Gebratenes Schweinekotelett

1, 8, 10

Milchreis Apfel (vegetarisch)

mit Senf und Kartoffelsalat

bunter Salat mit Käseund Schinkenstreifen und Tomaten, dazu Joghurt-Dressing und 1 kleines Brötchen

mit Zimt und Zucker, dazu Apelkompott

3 Rindersteaks

in einer Waldpilzsauce mit Pfifferlingen, dazu Sommergemüse und Spätzle *

Gebackenes Schollenfilet

mit heißem Specksalat und Remoulade

Chinapfanne “süß-sauer”

9

Samstag, 12.03.2011

1

5 Königsberger Klopse

in feiner Kapernsauce und Salzkartoffeln

· 4,5 BE (Diabetiker geeignet)

2

Karlsbader Rahmgulasch

mit Spätzle

· 6,0 BE (Diabetiker geeignet)

Sonntag, 13.03.2011

1

Hühnerfrikassee

mit Gemüsereis

· 4,6 BE (Diabetiker geeignet)

2

Hubertusbraten

mit einer Waldpilzsauce, dazu Pariser Karotten und 5 Kartoffelklößchen · 4,2 BE (Diabetiker geeignet)

Tel.: 0800-150 150 5 · www.meyer-menue.de

Info: Wochenend-Menüs werden am Freitag angeliefert.

Deftige Bauernplatte

Samstags-Menü (gekühlt)

Info: Wochenend-Menüs werden am Freitag angeliefert.

Kasseler, Bratwürstchen und Bauchfleisch auf Sauerkraut, dazu Kartoffelpüree mit Röstzwiebeln

8, 10

Sonntags-Menü (tiefgekühlt)

Freitag, 11.03.2011

1

2

*

8

*, 9

Tagliatelle in Käsekräutersauce

grüne Bandnudeln mit Schinken

Rindergulasch

mit Rotkohl und Salzkartoffeln

· 4,2 BE

Salat Bella Italia (vegetarisch)

Rheinischer Sauerbraten

FETTARM

FETTARM Salat mit Mozzarella, Tomaten, Ruccola und frischem Basilikum, dazu Balsamico-Dressing und 1 * kleines Brötchen

*, 9

*

Gebratenes Hähnchenschnitzel

mit Nudelsalat

3 Rindersteaks

mit zarten Hühnerbruststreifen in süß-saurer Sauce mit Paprika, Mango, Möhren etc., dazu Butterreis

*, 1, 8

3

4

5

6

7 in einer Waldpilzsauce mit Pfifferlingen, dazu Sommergemüse und Spätzle

in feiner Sauce mit 5 Klößchen und Rotkohl

Meyers Nudelauflauf

*

9

mit Hackfleisch und Käse überbacken

Nur in Einzelverpackungen lieferbar!

Milchreis Diät (vegetarisch)

mit eingelegten Sauerkirschen

· 6,2 BE

Salat Sunny Surprise

9

Salat mit Pute, Pfirsich, Gurke und feinem Lollo Rosso, dazu JoghurtDressing und 1 kleines * Brötchen

3 Rindersteaks

in einer Waldpilzsauce mit Pfifferlingen, dazu Sommergemüse und Spätzle *

Versuch macht klug: Im Bereich der Grünen Straße, auf dem ehemaligen Bartelsgelände, hat die Stadt Gütersloh erstmalig im Stadtgebiet sieben verschiedene LED-Straßenleuchten von unterschiedlichen Herstellern montiert. Gegenüber herkömmlichen, konventionellen Leuchtmitteln hat die LED-Leuchte hinsichtlich ihrer Energieeffizienz zukünftig noch weiteres Entwicklungs- und Steigerungspotential. „Die LEDLeuchte punktet zudem mit ihrer längeren Lebensdauer“, erläutert Buske die Vorteile. Nachteilig seien allerdings die zurzeit noch sehr hohen Anfangsinvestitionen, da LED-Leuchten heute noch das zwei- bis dreifache der vergleichbaren, neuen konventionellen Leuchten kosten. Es sei aber davon auszugehen, dass sich das Preisniveau in den kommenden Jahren nach unten verschieben werde, so Buske. Die Stadt Gütersloh will in Sachen LED-Leuchten auf jeden Fall weiter am Ball bleiben und zum einen

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Handtaschen Modeschmuck Geschenkartikel Accessoires Schuhe

Foto: Stadt Gütersloh

Gourmetmenü

Schöne Leuchten in der Grünen Straße: Die Stadt hat hier einen Versuch mit LED-Leuchten gestartet.

den Markt für LED-Leuchten sowie die zahlreichen neuen Anbieter und ihre unterschiedlichen Leuchtenkonzepte beobachten.

Zurzeit sei jedoch noch nicht absehbar, welche Hersteller und Konzepte sich in der Zukunft dauerhaft am Markt behaupten wer-

den und somit auch nötige langjährige Liefer- und Gewährleistungsgarantien bieten können, sagt Buske. Steigende Kosten – Licht reduzieren Vor allem in Anbetracht der steigenden Strompreise muss die Stadt ohnehin jede Chance nutzen, um den Stromverbrauch der Straßenbeleuchtung zu verringern. Gegenüber 2009 sind für 2011 die Strompreise über 45 Prozent gestiegen. Haben die Stromkosten für die Straßenbeleuchtung 2009 noch cirka 460.000 Euro betragen, werden sie voraussichtlich in 2011 um über 200.000 Euro steigen. Energieeinsparungen, die kurzfristig erreicht werden sollen, sind nur durch die Reduzierung der Einschaltzeiten möglich. In erster Linie an Hauptverkehrsstraßen und in Gewerbegebieten, da hier die Leuchten gegenüber Wohnstraßen oder Radwegebeleuchtungen eine cirka sechsfach höhere Leistung und damit auch den sechsfachen Stromverbrauch haben.

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20 | INTERNET-FERNSEHEN

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Das Programm im März

Gütersloh TV

Die aktuellen Highlights des lokalen Internet-Fernsehen: FC Gütersloh: schlechter Rückrundenstart Fußball kurios im Heidewald-Stadion Am 27. Februar verlor der FC Gütersloh eines der wichtigsten Heimspiele gegen SV Dorsten-Hardt mit 2:3 und kann sich dadurch wohl vom Titelrennen verabschieden. GüterslohTV war im Heidewald-Stadion mit der Kamera dabei.

Büdel kocht: passend zur Saison Schweinelendchen im Pumpernickelmantel mit Apfel-Biersauce In seiner kleinen Küche im Gourmet-Restaurant Medium an der Carl-Bertelsmann-Straße, zaubert Bernhard Büdel raffinierte und leckere Gerichte. In dieser Show zeigt er, wie man leckere Schweinelendchen im Pumpernickelmantel mit Apfel-Biersauce zubereitet.

Foto: Marvin Kramer

Rathaus-TV: Wellerdiek-Entwicklung Die Verträge sind unter Dach und Fach Unmittelbar nachdem Projektentwickler Bruno Wojatschek von der Ten-Brinke-Gruppe am Mittwoch, dem 23. Februar, sich Vertretern aus Politik und Verwaltung vorstellte, führte GüterslohTV ein Interview mit Stadtplaner Michael Zirbel.

GT rockt: Ray Wilson kommt nach Gütersloh Bekannte TV-Schauspieler beim Dreh mit dem Team von GüterslohTV. Katja Bläsi (32): ausgebildete Schauspielerin und Moderatorin aus Berlin.

Armin Pfusch (36): ausgebildeter Schauspieler und Model aus Düsseldorf.

Anna Kumosiak (33): ausgebildete Schauspielerin und Ausbilderin aus Hamburg.

Konzerthighlight des Jahres Genesis ist eine der bekanntesten Bands der Welt. Jetzt kommt ihr ehemaliger Lead-Sänger Ray Wilson mit dem Berlin Symphony Ensemble am 8. April, 20.30 Uhr, in die Gütersloher Stadthalle. Der Sänger wird die größten Hits aller Zeiten spielen. Die Veranstaltung gilt bereits jetzt als Rock-Pop-Klassik-Sensation des Jahres. Also nichts wie hin und Karten sichern.

Gäste im Mittelpunkt des Hotels „Bei dem Film über das Parkhotel in Gütersloh handelt es sich eigentlich nicht um einen herkömmlichen Hotelfilm, sondern vielmehr um eine Kurzgeschichte, die mit einem offenen Ende die Möglichkeit zu einer Fortsetzung in der Phantasie des Zuschauers anregt“, so Sönke Hendrik Tuchel und Ralf Wehmeier vom Parkhotel- Management. Mit Gütersloh TV hat das Parkhotel einen Partner gefunden, der seine Idee, die Gäste in den Mittelpunkt des Hotels zu stellen, von Anfang an verstanden und zielführend umgesetzt hat. Letztendlich sind es die Mitarbeiter und Gäste, die eine Atmosphäre in einem Hotel kreieren und nicht die Größe und Ausstattung der Zimmer. Der Zuschauer soll durch die Schauspieler die Atmosphäre und den Servicegedanken selbst erleben. Gezeigt werden soll dieser Film auf der Homepage des Hotels, dem Social Web und dem Internet-Fersehsender GüterslohTV. Er dient damit als erste Informationsquelle für neue Gäste, die das Parkhotel noch nicht kennen. „Bei den Dreharbeiten haben wir Lust bekommen, die Geschichte mit neuen Kurzfilmen weiterleben zu lassen und planen die Gütersloher in die Fortsetzung mit einzubinden“, so die Hotel-Manager Tuchel und Wehmeier.

Genau hier kam GüterslohTV ins Spiel. Gemeinsam mit den Verantwortlichen des Hotels, Sönke Hendrik Tuchel und Ralf Wehmeier, entwickelte TV-Macher Matthias Kirchhoff ein Konzept, das das Parkhotel einmal anders darstellen soll. Ein Drehbuch mit großen Vorbildern und drei professionellen Schauspielern sorgen für einen Einblick in das stilvolle Angebot des Parkhotels. Es soll dabei mögliche Schwellenängste vergessen lassen. Die Schauspieler, die GüterslohTV für das Projekt gewinnen konnte, waren bereits bei Fernsehproduktionen wie GZSZ oder „Anna und die Liebe“ zu sehen. Sie spielen drei junge natürliche Menschen, die auf unterschiedliche Weise ihre Zeit im Hotel verbringen und sich am Ende des Tages auf einer der fantastischen Soul-Night-Partys in der ParkBar wieder sehen. 27 CHURCH STREET PRIVATEPARTY – ist die nächste Veranstaltung in der ParkBar ... mit Livemusik, Key of Life – Soulperlen des 20. Jahrhunderts und DJ Johnny Hitman aus Berlin, 9. April 2011, Beginn 21 Uhr. Karten gibt es nur in der ParkBar – keine Abendkasse.

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GüterslohTV produziert Film für das Gütersloher Parkhotel – Start: 18. März

22 | LEUTE IN GÜTERSLOH

GT-INFO | 23

Hochzeitsmesse

Zu dir oder zu mir ?

BADEMODE 2011

Verliebt, verlobt, verheiratet – für den schönsten Tag im Leben

Fotos: Marvin Kramer

Die diesjährige Hochzeitsmesse in der Gütersloher Stadthalle war ein voller Erfolg. Individuelle Beratung, gut vorbereitete Aussteller, exklusive Designermode und alle Themen rund die gelungene Hochzeit standen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Die Besucher zeigten sich bestens gelaunt und vorbereitet auf den „schönsten Tag im Leben“.

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Moltkestraße 1 Tel. (0 52 41) 2 06 90

1 Christiane Heitmann (Balloonia) 2 Andreas Sentker (Foto Ramhorst) in Begleitung 3 Nobby Morkes mit Sohn Clemens 4 Marianne Kuhhirte (Offset-Druck Kramer) 5 Michelle Altewischer (Flöttmann Verlag) 6 Ferray Rübbelke 7 Das Team vom Modehaus Kammerewert 8 Jürgen Krämer 9 Simone Krämer und Hans Broermann (Schuhhaus Kleekämper) 10 Elvira Enns (Stadtcafe Gütersloh) 11 Susanne Clemens (Fotostudio, l.) mit ihren Mitarbeiterinnen 12 Strahlende Gesichter: Das Team von Juwelier Christ 7

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Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9–12.30 Uhr und 14.30–18.30 Uhr · Sa. 9–13 Uhr

LESESPASS 25

Ehrenamtliche Vorleser gesucht Werden Sie Vorlesepate an einer Grund- oder Förderschule in Gütersloh Haben Sie Ihren eigenen Kindern gerne vorgelesen und auch die Erfahrung gemacht, wie wunderbar es ist, die Faszination des Lesens weiterzugeben? Oder sind Sie vielleicht auf der Suche, wie Sie sich sinnvoll und in einem zeitlich überschaubaren Rahmen sozial engagieren können? Dann haben wir vielleicht das passende Angebot für Sie: Die Initiative „Lesespaß“ lädt interessierte Gütersloher und Gütersloherinnen ein, an einer Grund- oder Förderschule ihrer Wahl regelmäßig vorzulesen. Melden Sie sich: Viele Schulen haben großen Bedarf und Interesse!

Weben und weben lassen – ein Gütersloher Erfolgsrezept

Matthias Borner vor dem Logo der Weberei. Es spiegelt die direkte Darstellung eines Webstuhlschiffchens wider.

Möchten Sie Vorlesepatin bzw. -pate an einer Gütersloher Grundoder Förderschule werden? Dann wenden Sie sich bitte direkt an die genannten Ansprechpartner: Altstadtschule, Frau Kaptain, [email protected], GT 822297 Astrid-Lindgren-Schule, Frau Finkemeier, [email protected], GT 823651 Avenwedde-Bahnhof, Frau Hillebrecht, [email protected], GT 77064 Blankenhagen, Frau Rasche, [email protected], GT 38774 Edith-Stein-Schule, Frau Backer, [email protected], GT 47780 Große Heide, Frau Schmidt, [email protected], 05209-3222 Isselhorst, Frau Damian, [email protected], GT 6637 Josefschule, Frau Kleymann, [email protected], GT 4344 Kapellenschule, Frau Hermann, [email protected], GT 78300 Kattenstroth, Frau Andrae, [email protected], GT 823343 Neißeweg, Herr Ködding, [email protected], GT 823340 Nordhorn, Frau Albers, [email protected], GT 74420 Paul-Gerhardt-Schule, Frau Fischer, [email protected], GT 57920 Pavenstädt, Frau Pergande, [email protected], GT 12471 Sundern, Frau Farthmann, [email protected], GT 822946 Mosaikschule, Herr Gadow, [email protected], GT 822962 Hundertwasser-Schule, Herr Dickers, [email protected], GT 822900 Regenbogenschule, Frau Seitel, [email protected], GT 14845

Fotos: Stiftung Lesen/Andrea Steinbrecher

Foto: Wolfgang Sauer

24 | GÜTERSLOHER SEHENSWÜRDIGKEITEN

Möchten Sie sich darüber hinaus für eine kostenlose Schulung der Stiftung Lesen anmelden oder haben Sie weitere Fragen? Wer sich das nötige Rüstzeug zum Vorlesen noch aneignen möchte oder als bereits geübter Vorleser weitere Tipps zum Vorlesen oder zu tollen Büchern bekommen möchte, der kann an einer kostenlosen Schulung der Stiftung Lesen in Gütersloh teilnehmen. Die nächsten Veranstaltungen für einen jeweils dreistündigen Workshop finden am 4. April und am 6. April von 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek Gütersloh statt. Bitte wenden Sie sich an Margit Weingärtner von der Stiftung Lesen unter Telefon 06131-2 88 90-15 oder per E-Mail: [email protected]

„Horton hört ein Hu!“

Serie – exklusiv in GT-INFO: Mit Stadtführer Matthias Borner durch Gütersloh

Ein verlässlicher Schlagzeilenlieferant Was wäre Gütersloh ohne die Weberei! Auf jeden Fall ärmer. Zwar nicht finanziell, schließlich benötigt das Kulturzentrum zum Überleben jährlich einen sechsstelligen Zuschuss. Aber man stelle sich vor, was Gütersloh heute alles fehlen würde, wäre die Weberei wie geplant Anfang der 1980-er Jahre abgerissen worden: ein identitätsstiftendes Bürger- und Jugendzentrum, ein einzigartiger Veranstaltungsort, ein verlässlicher Schlagzeilenlieferant und – darum soll es hier gehen – ein schützenswertes Baudenkmal und Zeugnis einer Epoche in der Gütersloher Wirtschaftsgeschichte, die heute nur noch wenigen bewusst ist. Heute verbindet man Gütersloh vor allem mit Bertelsmann und Miele, die zusammen über 16.000 Menschen in und um Gütersloh beschäftigen. Doch dass aus einem verschlafenen Heidedorf eine moderne Industriestadt wurde, lag nicht an Bertelsmann – dessen Siegeszug vom mittelständischen Verlag zum weltweit erfolgreichen Medienkonzern setzte erst nach dem Zweiten Weltkrieg ein. Und es lag auch nicht an Miele, schließlich war der Hausgerätehersteller bis 1907 in Herzebrock beheimatet gewesen.

Vom Vossen-Frottee zur Finanzverwaltung Seine Entwicklung verdankt Gütersloh vielmehr der Textilindustrie. Die Stadt war im 19. und auch noch im 20. Jahrhundert ein bedeutender Standort international erfolgreicher Webereien und Spinnereien. Nicht grundlos zeigt das Stadtwappen das Schwungrad eines Spinnrads als Symbol für die Garnspinnerei. Bauliche Zeugnisse dieser Ära sind mittlerweile rar geworden. Wo einst die Seidenweberei der Gebrüder Bartels stand, findet sich heute ein ReweSupermarkt, auf dem Gelände der Baumwollweberei Niemöller & Lütgert stehen mittlerweile Mehrfamilienhäuser, und Vossen musste – doppelt ärgerlich – dem Finanzamt weichen. Reich verzierte Fabrik Zumindest äußerlich erhalten geblieben ist die ehemalige Weberei Greve & Güth, heute „Die Weberei“. 1874 gegründet, beschäftigte sie zu ihren besten Zeiten 450 Mitarbeiter. Speziell Herr Greve hatte es nie weit zur Arbeit. Er residierte in der schmucken Villa schräg gegenüber dem heutigen Biergarten. Der heutige Weberei-Park mit dem Kinderspielplatz war ur-

sprünglich der Garten des Fabrikbesitzers. Dass dieser beim Bau der Produktionsstätte nicht auf den Pfennig schauen musste, zeigt auch die prächtige Verzierung der Fabrikfassade mit ihren Erkern, Zinnen, Pilastern und Gesimsen. Das Innere des Gebäudes brannte bei einem Bombenangriff 1945 aus. Die Außenmauern blieben zum Glück großenteils erhalten und tragen heute als moderne Form der Verzierung mehrere Hundert Schichten Graffitti. Noch nach dem Krieg gab es in Gütersloh über 50 Webereien und Spinnereien. Erst die Krise der europäischen Textilindustrie in den 1970-er Jahren machte ihnen ein Ende. So schloss 1975 auch die Weberei Greve & Güth ihre Pforten. An einigen Stellen lebt die alte Textiltradition in Gütersloh aber fort. Erstens produzieren immerhin noch zwei traditionsreiche Firmen bis heute: die Band- und Gurtweberei Güth & Wolf und der Berufsbekleidungshersteller Niemöller & Abel. Zweitens bietet das Stadtmuseum Webkurse an einem historischen, aber voll funktionsfähigen Webstuhl an. Und drittens will wohl niemand bestreiten, dass auch heute noch genügend Spinner in Gütersloh leben …

Lampenfieber ist angesagt: Theater und Lesen Uraufführung am 22. März im Stadttheater Sich vor einem großen Publikum zu präsentieren erfordert Mut – ist jedoch eine Erfahrung, die das Selbstbewusstsein stärkt. Hier setzt das gemeinsame theaterpädagogische Projekt der Hauptschule Nord, der Pestalozzischule, des Fachbereichs Jugend und Bildung der Stadt Gütersloh und der Initiative „Lesespaß“ an. Seit November 2010 treffen sich wöchentlich 16 Schülerinnen und Schüler aus neun verschiedenen Nationen, um sich kennenzulernen, dem Erlebnisraum Theater anzunähern und Teamgeist zu entwickeln. In der zweiten Phase des Projektes wird der Lernort Schule für drei Wochen mit dem Alarmtheater in Bielefeld getauscht, um dort mit professioneller Unterstützung ein Theaterstück einzustudieren. Gemeinsames Lesen, das Erarbeiten von Texten sowie Sprachförderung stehen dabei im Mittelpunkt der Treffen. Die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler sind mit großem Eifer dabei! Der Entstehungsprozess der Aufführung wird von einer weiteren Schülergruppe in Zusammenarbeit mit Gütersloh TV dokumentiert. Die Premiere in Gütersloh findet am 22. März , 11:30 – 13:00 Uhr, im Stadttheater statt. Der Eintritt ist frei.

Kinovergnügen für die ganze Familie Im Rahmen der Reihe „Familie und Kino“ gibt es am 13. März die wunderbare Verfilmung von Dr. Seuss‘ Kinderbuch „Horton hört ein Hu“ zu sehen. Los geht‘s um 15 Uhr. Der Film ist freigegeben für Kinder in jedem Alter, der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos. Die „Lesespaß“-Serie „Familie und Kino“ zeigt bis Juli 2012 jeden zweiten Sonntag im Monat einen Kinofilm, an dem sowohl Eltern als auch Kinder ihre Freude haben. Vor jeder Vorstellung macht Elke Corsmeyer von der Buchhandlung Markus große und kleine Gäste mit der Literaturvorlage des Films vertraut – außerdem regt ein gut sortierter Büchertisch zum Weiterlesen an. 13. März um 15 Uhr, CineStar Gütersloh

Start der Aktion „Neues Lesen – E-Book“ Unter dem Motto „Neues Lesen“ lädt die Initiative „Lesespaß“ ein, das neue Lesemedium „E-Book“ auszuprobieren. E-Book steht für „elektronisches Buch“. Auf dem schlanken und leichten „Reader“ kann man lesen wie in einem herkömmlichen Buch und hat trotzdem genügend Speicherplatz für eine komplette Privatbibliothek. Ziel der Aktion „Neues Lesen“ ist es, neue Leseanreize zu schaffen und besonders die junge, technikaffine Generation an das Lesen heranzuführen. Die ersten fünf „Lesespaß“-E-Book-Standorte in Gütersloh sind: Bürgerzentrum LUKAS, Jugendzentrum Bauteil 5, Kinderküche „Insel“ Gütersloh, McDonald’s (am ZOB), Stadtbibliothek Gütersloh. An diesen Standorten können Sie ab sofort in aller Ruhe kostenlos eines der E-Books testen: Ob als Ergänzung zum Buch oder Schatzkammer für den Lektürevorrat im nächsten Urlaub – probieren Sie es einfach aus!

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GÜTERSLOHER FRÜHLING | 27

Wenn der Berliner Platz zur Oase wird Foto: GTM

8. Gütersloher Frühling vom 17. bis 20 März

Buchstaben-Frühling Großes Gewinnspiel zum Gütersloher Frühling Ab sofort sind alle GT-INFO Leser und Besucher der Gütersloher Innenstadt eingeladen, ihre eigene Stadt neu zu entdecken und dabei tolle Preise zu gewinnen. Beim bekannten Buchstaben-Frühling können in 20 teilnehmenden Einzelhandelsgeschäften und Gastronomiebetrieben Buchstaben gesammelt und zu einem Lösungssatz kombiniert werden. Die einzelnen Buchstaben befinden sich auf speziellen Aufstellern in den Geschäften und verraten auch gleich, an welcher Stelle im Lösungssatz sie eingesetzt werden müssen. Mit etwas Kombinationsgeschick fällt die Lösung nicht schwer. Und es warten tolle Gewinne auf die Teilnehmer. Mitmachen lohnt sich also. Weitere Teilnahmekarten gibt es in allen teilnehmenden Geschäften und beim Flöttmann Verlag, Schulstraße 10. 1. Preis 2. Preis 3.–19. Preis

Ein Uli Glaser-Titan-Schmuckset von Juwelier Jahnke im Wert von ca. i 350,Ein Thomas Sabo-Charm mit Armband im Wert von ca. i 58,Je ein Gutschein im Wert von i 50,- von den teilnehmenden Einzelhändlern

So wird’s gemacht: In jedem der unten aufgeführten Geschäfte finden Sie einen Buchstaben, der zum Lösungswort gehört. Da macht das Bummeln durch die Gütersloher Innenstadt gleich doppelt so viel Spaß! Zur Orientierung ist von jedem teilnehmenden Geschäft eine Anzeige mit Foto auf den folgenden Seiten abgebildet. Abgabeschluss in der Redaktion GT-INFO: Freitag, 18. März oder bei Karstadt (GT-INFO-Losbox im Erdgeschoss): Sonntag, 20. März, 14 Uhr. Das Lösungswort lautet:

Teilnehmende Geschäfte: Witthoff 2 Vom Fass 3 Lukarsch Augendesign 4 BiTel 5 Karstadt Orthopädie Breenkötter 7 Die Bastelecke 8 Die Spielkiste 9 Gütersloher Reisecenter 10 Maas 11 Juwelier Jahnke 12 Bärenstark by Witthoff 13 Orthopädie Breenkötter 14 Bäckerei Glasenapp 15 Hut Wollweber 16 Zweithaar-Studio Bianca Matko 17 Intercoiffeur Jürgen Reese 18 Eva’s Kinderladen 1 6

Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ausgenommen sind Mitarbeiter der teilnehmenden Geschäfte.

Teilnahme-Coupon

Buchstaben-Frühling

Das Highlight des Gütersloher Frühlings – die Parklandschaft auf dem Berliner Platz wird in diesem Jahr sechs Wochen lang stehen bleiben.

Die Parklandschaft auf dem Berliner Platz bleibt in diesem Jahr vom „Gütersloher Frühling“ an beinahe sechs Wochen erhalten. Eine Oase in der Stadt, die möglich geworden ist, weil die Mitglieder der Werbegemeinschaft Gütersloh e.V., die Gütersloh Marketing GmbH und zahlreiche Sponsoren die Kosten dafür übernehmen. Doch mit dem Park ist es noch nicht getan. Auch in der Einkaufszone rund um den Berliner Platz wird es zum „Gütersloher Frühling“ grün und bunt. Zahlreiche Gartenbaubetriebe, Floristen, Baumschulen und andere Unternehmen der Gartenbranche planen lange im Voraus die Gestaltung ihrer „Ellipsen“, um über die Gütersloher Innenstadt verteilt die ganze Palette ihres Könnens zu präsentieren. Die Besucher dürfen sich auf eine

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große Auswahl ganz verschiedener Gestaltungsmöglichkeiten mit tollen Ideen und kreativen Einfällen freuen. Eröffnet wird der „Gütersloher Frühling“ durch Bürgermeisterin Maria Unger und Friedrich Flöttmann, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Gütersloh, Donnerstag, 17. März, 17 Uhr, auf dem Vorplatz der Martin-Luther-Kirche. Eine Möglichkeit, Frühlingsspaziergang und Einkaufsbummel miteinander zu verbinden, ist der erste verkaufsoffene Sonntag in diesem Jahr: Am 20. März können Gütersloher und Besucher zwischen 13 und 18 in Ruhe gepflegt einkaufen, die neueste Frühjahrsmode entdecken oder die Gütersloher Gastlichkeit genießen. Auf dem Berliner Platz beispielsweise sorgt das Gastro-Team vom Gasthaus Roggenkamp für eine Stärkung zwischendurch – mit Blick ins Grüne!

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28 | GÜTERSLOHER FRÜHLING

GÜTERSLOHER FRÜHLING | 29

Das Programm

ausgestellt. Dann können die Besucher über die schönste Fahne entscheiden. Die Gestalter der drei Fahnen mit den meisten Stimmen erhalten attraktive Einkaufsgutscheine der umliegenden Geschäfte; außerdem wird unter allen Teilnehmern eine tolle Überraschung verlost. Musikalisch begleitet die Schule für Musik & Kunst mit „Musik auf dem Stein“ den „Gütersloher Frühling“. Das Programm ist vor Ort einsehbar.

Eröffnung vor der Martin-Luther-Kirche Der 8. „Gütersloher Frühling“ wird am Donnerstag, 17. März, eröffnet. Das Startsignal geben Bürgermeisterin Maria Unger und Friedrich Flöttmann, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Gütersloh, 17 Uhr aus dem Hubsteiger auf dem Vorplatz der Martin-Luther-Kirche.

Martin-Luther-Kirche Ausstellung der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) Wuppertal zur Klimaveränderung: „Klima der Gerechtigkeit“ vom 2. bis 30. März Öffnungszeiten zum „Gütersloher Frühling“: Donnerstag/Freitag 13 – 18 Uhr, Samstag 10 – 18 Uhr, Sonntag 13 – 19 Uhr Im Rahmen der Vollversammlung der VEM Wuppertal entstand im Juni 2008 diese Ausstellung. Sie veranschaulicht sachlich und verständlich die Ursachen und zeigt Perspektiven auf, was man als einzelner oder in der Gruppe tun kann.

Blütenträume ohne Grenzen

Donnerstag und Samstag (Wochenmarkt), Sonntag (Gärtnermarkt), Kolbeplatz Wochenmarkt und Frühling passen gut zusammen. Wer hat nach dem langen Winter nicht Lust auf Vitamine? Deshalb können die Besucher des „Gütersloher Frühlings“ auch in diesem Jahr wieder ihre Markteinkäufe am Donnerstag von 10 bis 19 Uhr und am Samstag von 9 bis 15 Uhr rund um den Kolbeplatz erledigen. Königstraße 28 · Telefon GT 2219531

Der Gärtnermarkt am Sonntag von Die Baumkletterer in Aktion.. 13 bis 18 Uhr bietet eine große Auswahl an Pflanzen für den Garten. Handwerkliches Können zeigen ein Korbflechter, ein Seiler und ein Besenbinder, die sich bei der Arbeit gerne über die Schulter blicken lassen. Außerdem informieren verschiedene Organisationen über ihre Aktivitäten – wie beispielsweise der Naturschutzbund Deutschland, die Sportjugend im Kreissportbund Gütersloh oder der Verein „Achtung für Tiere“. Zu den Themen gehören unter anderem Umwelt-, Klima- und Tierschutz sowie die Förderung der Gesundheit durch Bewegung, besonders für Kinder. Hierbei soll besonders der Spaß am Sport bei den Kids geweckt werden.

Öffnungszeiten: Donnerstag 14 – 18 Uhr, Freitag/Samstag 10 – 18 Uhr, Sonntag 11.30 – 18 Uhr Donnerstag – Sonntag Die Gärtnerei Stender präsentiert Blumenschmuck für kirchliche Feiern auf dem Rasenplatz vor der Kirche, im Eingang und im Altarraum. 17. März – 10. April Ausstellung „Gemalte Ansichten Güterslohs im jahreszeitlichen Wandel – Aquarelle von Oliver Fleger“ Passend zum „Gütersloher Frühling“ findet am Mittwochabend um 19.30 Uhr eine Umwandlung der aktuellen Ausstellung statt. Ab dem 17. März lautet das Thema: „Stadt und Natur nicht nur im Frühling“. Es wird eine Gesprächsrunde mit dem Künstler geben. Für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgen musikalische Beiträge.

Berliner Straße 260 · Tel. GT 515155 www.bitel.de

Öffnungszeiten: Donnerstag/Freitag 10–19 Uhr, Samstag 10 –15 Uhr

Stadtmuseum

Dreiecksplatz Veranstalter: Werbekreis Dreiecksplatz | Donnerstag bis Sonntag Unter dem Motto: „Wenn die bunten Fahnen wehen“ dekoriert der Werbekreis Dreiecksplatz den Platz mit 50 bunten Fahnen. Die Fahnen haben ein Format von 42 mal 145 Zentimeter und die Besucher sind eingeladen, eine Fahne nach dem „Gütersloher Frühling“ mit nach Hause zu nehmen und bis Ende April kreativ mit dem thematischen Schwerpunkt „Blumen“ zu gestalten. Teilnahmekarten sind am Platz bzw. in den umliegenden Geschäften erhältlich. Die gestalteten Fahnen werden anschließend beim „Gütersloher Straßenzauber“ auf dem Dreiecksplatz

Münsterstraße 7 · Telefon GT 14144

Stadtbibliothek

Donnerstag bis Sonntag, Berliner Platz Auf dem Berliner Platz versorgt das Gasthaus Roggenkamp die Besucher mit einer Auswahl an Getränken. Außerdem wird hier die Grillsaison eröffnet – die Fleischerei Stüker lockt mit Bratwurst.

Samstag/Sonntag, 11 – 18 Uhr Robust, vielseitig und interessant: Am Stadtmuseum treffen sich am Samstag und Sonntag einige historische Unimogs. Die allradgetriebenen Fahrzeuge werden bis heute häufig in der Landwirtschaft und im Gartenund Landschaftsbau eingesetzt. Neben der Schau der Originale im Museumshof gibt es im Museum eine kleine Ausstellung von Modellen aus heimischen Sammlungen. Für Kenner: Vor allem wird der Maßstab 1:87 von der Modellbaufirma WIKING vertreten sein.

BREENKÖTTER ORTHOPÄDIE

Samstag „…a rose is a rose is a rose…“: Das Trio Coronella aus Detmold und Bärbel Felchner spielen Musik aus dem 11. bis 17. Jahrhundert mit Texten rund um die Mystik der Rose. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei; Spenden sind willkommen.

Gastronomie

Münsterstraße 18 · Tel. GT 24555 www.lukarsch-augendesign.de

Berliner Straße 21 · Tel. GT 8650 www.karstadt.de

Apostelkirche

Foto: GTM

Wochen- und Gärtnermarkt

Foto: GTM

Königstraße 8 · Telefon GT 92300

Info-Stand „Die 3 an der A2“ | Donnerstag bis Sonntag, Berliner Platz „Die 3 an der A2“ sind erneut mit einem Info-Stand auf dem „Gütersloher Frühling“ präsent. Die Gütersloh Marketing GmbH, die Flora Westfalica Rheda-Wiedenbrück und das Forum Oelde werben mit einem Informationsstand gemeinsam für die Schönheit und Angebote ihrer Parks und Gärten.

Impressionen vom Gütersloh Frühling aus dem vergangen Jahr.

Donnerstag, 10 Uhr Lesefrühling: Autorenlesung mit Uschi Flacke für Kinder ab 10 Jahre „Die Nacht des römischen Adlers“ | Eintritt: 1 Euro für Groß und Klein Eintrittskarten sind nur im Vorverkauf in der Stadtbibliothek Gütersloh erhältlich

Blessenstätte 37 · Telefon GT 14426

Einen Ausflug in luftige Höhen mit Rund-Um-Blick verspricht der Hubsteiger. Aus bis zu 70 Metern Höhe hat man einen fantastischen Blick über Gütersloh. Besonders der Blick auf die Parklandschaft auf dem Berliner Platz lohnt sich! Die Fahrt Richtung Himmel kostet fünf Euro pro Person. Baumkletterer in Aktion Sonntag, 14 bis 15 Uhr, Vorplatz Martin-Luther-Kirche Was macht eigentlich ein Baumkletterer? Ist das ein Hobby oder ein Beruf und muss man dazu schwindelfrei sein? Beim „Gütersloher Frühling“ können Jung und Alt live miterleben, wie Baumkletterer in schwindelerregender Höhe ihrer Arbeit nachgehen.

die spielkiste Münsterstraße 7 · Telefon GT 20141 [email protected]

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Unimogs: groß und klein

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Historische Fahrzeuge am Stadtmuseum Gütersloh

Gütersloher Reisecenter Kirchstraße 5 · Tel. GT 12044 www.gt-reisecenter.de

Zum Gütersloher Frühling versammeln sich einige historische Unimogs am Stadtmuseum Gütersloh. Das vielfältig einzusetzende „UniversalMotor-Gerät" wird seit 1948 auch in der Landwirtschaft und im Gartenund Landschaftsbau häufig verwendet. Neben der Schau der Originale im Museumshof gibt es im Museum selbst eine Ausstellung von Modellen aus hiesigen Sammlungen.  Rekordverdächtig: annähernd 200 unterschiedliche Unimog-Modelle im Maßstab 1 : 87 (Wiking, Brekina, Roco, Kibbri, usw.). Sie stammen aus dem umfangreichen Bestand des Gütersloher Sammlers Gerhard Möhrke. Die ganze Modellvielfalt und die verschiedensten Einsatzbereiche und Verwendungszwecke der großen Vorbilder können damit anschaulich gemacht werden.

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Das Programm im Stadtmuseum Der Klimawandel – ein Thema, das immer aktueller wird.

Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr Mitmach-Bastelaktion Die Gestalterin Adelheid Eimer lädt am Sonntag von 13 bis 17 Uhr in die Industrieabteilung zu einer kostenlosen Mitmach-Bastelaktion ein: „Tiere, Schiffe und mehr“ – was man aus Ästen und Zweigen basteln kann. Kinder zwischen sieben und elf Jahren sind dazu herzlich eingeladen!

i Werner-von-Siemens-Straße 2 · Telefon GT 96770 www.maas-natur.de

Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße 7 - 11a

Rekordverdächtige Auswahl an Miniaturen im Stadtmuseum.

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„Klima der Gerechtigkeit“ Ausstellung zur Klimaveränderung während des „Gütersloher Frühlings“ Die Klimaveränderungen beunruhigen immer mehr Menschen. Im Rahmen der Vollversammlung der VEM Wuppertal entstand im Juni 2008 die Ausstellung „Klima der Gerechtigkeit, die auch während des „Gütersloher Frühlings“ geöffnet ist. Sie veranschaulicht sachlich und verständlich die Ursachen und zeigt Perspektiven auf, was man als einzelner oder in der Gruppe tun kann. Eine Besonderheit der Ausstellung ist die Art und Weise, wie sie die Länder im Süden präsentiert – nicht als Opfer, sondern als Region, in der sich eine Vielzahl an Menschen, sozialen Bewegungen und Regierungen dafür einsetzt, einerseits einen eigenen Beitrag zur Verminderung der Klimaerwärmung beizutragen und andererseits gleichzeitig Vorsorge für nicht mehr zu vermeidende Folgen zu treffen.

Die Ausstellung ist in drei Teile gegliedert – von der allgemeinen Darstellung der Problematik, über die besonderen Probleme einzelner Länder, in denen es Mitgliedskirchen der VEM gibt, bis hin zur Veranschaulichung dessen, was die Aussage „Bewahrung der Schöpfung“ gerade bei ihnen bedeutet. Abschließend geht es um die aktive Beteiligung am Klimaschutz und es werden Möglichkeiten aufgezeigt, was jeder einzelne tun kann. Ausstellung der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) Wuppertal zur Klimaveränderung „Klima der Gerechtigkeit“ 2. bis 30. März Öffnungszeiten zum „Gütersloher Frühling“: Donnerstag/Freitag 13 – 18 Uhr, Samstag 10 – 18 Uhr, Sonntag 13 – 19 Uhr Martin-Luther-Kirche

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Höhepunkt des Gütersloher Frühlings ist der verkaufsoffene Sonntag, mit dem der Einzelhandel zum Einkaufsbummel und zum Spazieren gehen lockt. Von 13 bis 18 Uhr können Gütersloher und Besucher inmitten einer wunderschönen Frühlingslandschaft in Ruhe einkaufen, die neueste Frühjahrsmode entdecken oder einfach nur die Gütersloher Gastlichkeit genießen, denn dafür sorgt das Team vom Gasthaus Roggenkamp.

Der Gartenhof Echterhoff in Verl bietet Baum- und Blumenvielfalt in familiärer Atmosphäre Fotos: Wolfgang Sauer/Echterhoff

Gütersloh TV und GT-INFO live bei Karstadt

Das Pflanzenparadies mit Charme

Fotos: Wolfgang Sauer

Der Frühling wird spannend …

Auch auf .de gueterslohtv

Rolf Krautstrunk und Ralf Lehmkuhl freuen sich auf die Zusammenarbeit mit GT-INFO und GüterslohTV.

Eine Aktion der besonderen Art hält das zentral am Berliner Platz gelegene Kaufhaus Karstadt für die Besucher bereit. Auf einer großen, speziell aufgebauten Aktionsfläche im Eingangsbereich wird am Samstag und Sonntag ein zweitägiges Live-Programm gemeinsam mit Gütersloh TV und GT-INFO veranstaltet, bei dem Besucher nicht nur zuschauen, sondern auch mitmachen können. Neben aktuellen, informativen und witzigen Beiträgen, vielleicht auch mal ernsteren Themen, wird das Team der GTINFO die Zuhörer mit Live-Moderationen begeistern, bei denen auch Gütersloher Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu Wort kommen. Bereits seit Tagen ist Gütersloh TV mit der Kamera unterwegs und fängt bei Einzelhändlern in der Innenstadt die neuesten Frühlingstrends von und für Gütersloher und Besucher ein. Gütersloher Frühlingsrundgang heißt die bekannte Aktion des regionalen Fernsehsenders, der seine Eindrücke und Filme auf der eigenen webside veröffentlicht und die Beiträge auf der Aktionsfläche im Eingangsbereich von Karstadt präsentiert.

Genesis ist eine der bekanntesten Bands der Welt. Der ehemalige Lead-Sänger Ray Wilson bringt mit dem Berlin Symphony Ensemble die größten Genesis-Songs am 8. April in die Gütersloher Stadthalle. Im Vorfeld zeigt Gütersloh TV auf der Aktionsbühne bei Karstadt Konzertausschnitte, Beiträge und Interviews der bekannten Superband. Ein Ohrenschmaus für Genesis-Fans. Ein weiteres Highlight auf der Aktionsbühne ist der Kaffee-Talk von und mit Peter Bunnemann - diesmal live „on tour“. Mit seinen Überraschungsgästen wird er wieder einmal für spannende und anregende Gespräche und Gesprächsstoff sorgen. Und natürlich dürfen Blumen beim Gütersloher Frühling nicht fehlen. Besucher der Aktionsfläche von GT-INFO und Gütersloh TV werden mit einer wunderschönen Frühlingsblume begrüßt. Wer danach noch einen persönlichen Frühlingsgruß an einen lieben Freund, Verwandten oder Bekannten versenden möchte, kann dies gleich live vor der Kamera tun. In einer speziellen Frühlings-Gruß-Box dürfen sich alle Besucher vor die Kamera stellen und einen kurzen Live-Gruß an die Liebsten, ganz persönlich und individuell formulieren. Das fällt oft leichter als eine Grußkarte zu schreiben.

Martin Schmidt repräsentierte den Gartenhof Echterhoff im A2-Forum.

Auch wenn der Winter in diesem Jahr lang anhaltend ist, es sind nur noch wenige Wochen bis zum Frühlingsanfang. Spätestens dann beginnt für den Gartenfreund die Freiluftsaison. „Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen beginnt jetzt wieder die Gartenarbeit, viele kön-

Am Sonntag, um 14 Uhr, lüftet dann GT-INFO auf der Karstadt-Bühne das Rätsel des Gütersloher Buchstaben-Frühlings und gibt die Gewinner live bekannt. Es lohnt sich also mitzumachen, vorbeizuschauen und mit ein wenig Glück einen Einkaufsgutschein für ein Gütersloher Einzelhandelsgeschäft zu gewinnen. Für Kurzentschlossene steht eine Losbox auf der Aktionsfläche bereit. Wer seine Teilnahmekarte schon im Vorfeld abgeben möchte, kann dies persönlich beim Flöttmann Verlag in der Schulstraße 10 oder per Post an die genannte Adresse verschicken.

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Alles wartet noch auf Farbe.

nen es gar nicht mehr erwarten“, weiß Martin Schmidt, Mitabeiter des Gartenbetriebs in Verl an der Eiserstraße/Ecke Bogenstraße. Ein Besuch im Gartenhof Echterhoff lohnt sich, auch wenn an eine komplette Gartenneugestaltung oder Umgestaltung gedacht wird. Das große Pflanzensortiment bietet von der 20 Zentimeter kleinen Topfpflanze bis zum zehn Meter hohen Baum eine Riesenauswahl. Und gerade diese Bäume sind die Spezialität des Gartenhofes Echterhof. Insbesondere Liebhaber seltener und legendärer Obstbäume kommen im Verler Gartenhof Echterhoff auf ihre Kosten. Im Angebot finden sich auch die vielfältigen Sorten von Heckenpflanzen, Bodendeckern, Rhododendren, Rosen, Obstgehölzen und alle anderen Gartenpflanzen. In der 20 Hektar großen Baumschule wird fast alles selbst produziert. „Sobald

Besonders große Bäume sind eine Spezialität des Unternehmens.

der Boden jetzt offen ist, beginnt die Pflanzzeit“, erzählt Inhaber Martin Echterhoff. Mit seinen Mitarbeitern (darunter fünf Auszubildende) bietet Martin Echterhoff aber auch Dienstleistungen wie Gehölz- und Heckenschnitt an. Pflanzen und Bäume können sowohl angeliefert als auch gepflanzt werden. Das Riesensortiment, die gute Qualität und die fachliche Beratung ha-

ben den Gartenhof schon weit über die Verler Grenzen als erstklassigen Betrieb bekannt gemacht.

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Foto: Bussemas & Pollmeier

Neue Ausstellung bei Bussemas & Pollmeier

Die neue Fliesenausstellung bietet für alle Bereiche eine große Auswahl.

Die neugestalteten Ausstellungen der Baustoff-Partner Bussemas, Pollmeier und Zierenberg sind fertiggestellt und vermitteln Auswahl und Kompetenz in den einzelnen Produktsegmenten, z. B. im Gartenbereich auf dem Außengelände und im Fliesenbereich. Die Kunden erwartet hier eine umfangreiche Auswahl an hochwertigen Produkten, die es so im Baumarkt nicht gibt. Wer heute ein Bauvorhaben durchführt, hat komplexe Fragen zu beantworten: Welches sind die richti-

gen Materialien für welchen Zweck? Was sind die aktuellsten Verordnungen? Welches sind die neuesten Konstruktionsprinzipien. Durch fachkundige Beratung mit eigenem Außendienst sowie einem Team von Spezialisten wird ein leistungsstarkes Angebot an Baustoffen, Fliesen, Innenausbau-, Dach- und Gartenartikeln mit großzügiger Lagerbevorratung und einem erstklassigen Lieferservice mit eigenem Fuhrpark abgerundet. „Ein partnerschaftliches Verhältnis mit unseren Kunden ist für uns

entscheidend. Ob privater Bauherr, Hoch- oder Tiefbauunternehmen, ob Fliesenleger oder Dachdecker, ob Innenausbauer oder Gartenbauer: Wir kennen die Bedürfnisse unserer Kunden und stehen bei allen Fragen zur Seite. Wenn es gewünscht wird, sorgen wir sogar für einen Kredit“ so Geschäftsführer Klaus Niewöhner. Im Dialog werden vernünftige Lösungen für große und kleine Bauprobleme entwickelt, sodass zwischen Bauvorbereitung und Abwicklung keine Fragen offen bleiben. Auch im Mo-

dernisierungs- und Renovierungsbereich wurden die Schwerpunkte am Standort Gütersloh neu definiert. Energiesparen ist eines der wichtigen Themen für die Zukunft. Ferner führen die Baustoff- Partner weitaus mehr Materialien rund um das Thema Bauen, als es die meisten Kunden vermuten würden; so ist zum Beispiel das Dachfenster mit dem dazugehörigen Sonnenschutz bis zum entsprechenden Gardinennähset bezeichnend für die breite Produktpalette von der günstigen Fliese bis zur Designerfliese, von der Haustür über das Garagentor bis zur Innentür, auf Wunsch auch mit Einbau. Durch den eigenen Fuhrpark mit modernsten LKWs mit Spezialkränen ist eine schnelle und zuverlässige Belieferung möglich – besonders erwähnenswert ist ein Spezialhochkran, dessen Aktionsradius bis zu 32 Meter in die Höhe und 28 Meter in die Breite reicht. Vielseitige Möglichkeiten der Anlieferung bieten auch die Fahrzeuge mit Mitnahmestapler. www.bussemas-pollmeier.de

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Anzeige Fotos: Wolfgang Sauer

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Lust auf Mehr Blumen Eickhoff hat renoviert, umgebaut und begeistert beim Gütersloher Frühling Pünktlich zum achten Gütersloher Frühling präsentiert das bekannte Garten- und Dienstleistungscenter Eickhoff auf dem Berliner Platz die neuesten Blumen- und Gestaltungstrends. Und natürlich dürfen sich die Besucher auch in diesem Frühling wieder auf viel Buntes, Grünes und Duftendes freuen.

Bernhardine, Ursula und Frank Eickhoff.

Schöner, größer, heller – das ist der erste Eindruck im frisch renovierten und zum Teil umgebauten Blumencenter Eickhoff in Spexard. Nun blickt die Familie in den mit viel Herzblut neu eingerichteten Verkaufsräumen an der Bruder-Konrad-Straße auf eine mehr als 50jährige Traditionsgeschichte zurück. Bereits 1957 wurde der Gartenbaubetrieb von Josef und Bernhardine Eickhoff als kleine Gärtnerei gegründet. Heute wird der Familienbetrieb

von Gärtnermeister und Sohn Frank Eickhoff geleitet. Auf über 2000 Quadratmetern Verkaufsfläche stehen 20 Mitarbeiter, Floristen und Gärtner den Kunden in allen „Grünfragen“ rund um Haus und Garten zur Verfügung. Von der Zierpflanze bis zum Blumenstrauß, vom Rollrasen bis zum Landschaftsbau und Düngemitteln lässt der Ausbildungsbetrieb keine Wünsche offen. Auch die Friedhofspflege in Gütersloh, Verl und Umgebung gehört zu den Dienstleistungen des Gartencenters Eickhoff. Der Fachbetrieb für grüne Ideen übernimmt darüber hinaus die Organisation rund um den Floristik-Service. Die Floristikabteilung bietet vom Brautbouquet bis zum Blumenstrauß die gesamte grüne Palette für alle Anlässe und Festlichkeiten. Neben Topfblumen sowie Geschenk- und Dekoartikeln finden Kunden beim Gütersloher Fachbetrieb auch ausgesuchten Gartenbedarf wie Stauden, Sträucher oder Kakteen mit höchstem Qualitätsanspruch. Da macht schon ein Besuch Lust auf den Frühling.

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Die Zukunft ist schon da

BAUEN WOHNEN LEBEN Der zweite Teil unserer Serie BAUEN, WOHNEN, LEBEN steht diesmal ganz im Zeichen der regionalen Immobilien-Foren, die im Monat März die Gütersloher ausreichend informieren. Vom 19. bis 20. März öffnet die Immobilienmesse 2011 ihre Tore im Veranstaltungsraum der Volksbank, am 20. März geben Immobilenprofis Tipps und Infos auf der IMMOBILIA in den Räumen der Sparkasse. Mehr Informationen um die eigenen vier Wände in Gütersloh kann es nicht geben. Lassen Sie sich beraten!

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Media Markt Gütersloh präsentiert das vernetzte Zuhause Die Consumer Electronics Show (CES), weltgrößte Messe für Konsumelektronik stand dieses Mal ganz im Zeichen des Trends zum „Connected Home“. Darunter versteht man die kabellose Vernetzung der verschiedenen elektronischen Geräte im Haushalt und ihre Steuerung mit nur einer einzigen Fernbedienung. Was sich wie Zukunftsmusik anhört, ist heute bereits möglich und wird schon bald zum ganz normalen Alltag gehören. Im Media Markt Gütersloh kann man sich davon nun persönlich überzeugen. Fernseher, Hifi-Anlage und Computer waren bisher drei getrennte Gerätewelten. Doch mit Hilfe digitaler Technologien und Produkte lassen sich die bisherigen Grenzen überschreiten – die Wohnung wird zum Multimediazentrum. So kann man mit einem in das Heimnetz integrierten Fernseher von der Wohnzimmercouch aus nicht nur TV-Programme empfangen, sondern auch im Internet surfen, Musik und Filme herunterladen, über soziale Netzwerke kommunizieren oder via Skype sogar telefonieren. Alle digitalen Daten lassen sich in einem zentralen Datenspeicher archivieren, sodass man sich eine private Mediathek aufbauen kann. Von ihr aus hat man von überall in der Wohnung bequemen Zugriff auf Filme, Fotos, Musik, Spiele und Computerdateien. WLAN – der Zugang in die kabellose Multimediawelt. Um die digitalen Geräte im Haushalt miteinander verbinden zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Dazu gehört ein Übertragungsstandard, auf den die Geräte zurückgreifen können. Gebräuchlich ist der WLANStandard (Wireless Local Area Network), ein drahtloses lokales Netzwerk, mit dem die Geräte über einen im Haus installierten Router per Funk oder Infrarotlicht miteinander verbunden werden. Haushalte, die über eine drahtlose Internetverbindung verfügen, sind bereits entsprechend ausgestattet, gegebenenfalls muss die Router-Kapazität gesteigert werden. Moderne Hochleistungs-Router übertragen auch größte Datenmengen, zum Beispiel bei der Übertragung von Filmen in HD-Qualität, völlig problemlos. Sollten die drahtlosen WLAN-Verbindungen nicht stabil sein, etwa bei größeren Entfernungen im Haus oder sehr dicken Wänden, kann man auch die vorhandenen Stromleitungen nutzen, um die Geräte in das Netzwerk zu integrieren. Dazu werden spezielle Stromnetzwerk-Adapter benötigt, mit denen man Computer und andere Geräte einfach per Steckdose mit dem Router verbindet und so einen Internetzugang herstellt. Auch hier werden keine zusätzlichen Kabel benötigt.

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chen und in das Heimnetzwerk integrieren. Geräte, mit denen sich ein Heimnetzwerk sinnvoll ergänzen lässt, sind kabellose Kopfhörer, WebCams und Drucker sowie elektronische Rauchmelder und Überwachungsanlagen, durch die man ein deutliches Plus an Sicherheit in seinen vier Wänden gewinnt.

Mit einer Fernbedienung ins grenzenlose Multimediareich Der große Vorteil eines Heimnetzwerks ist die Steuerung aller Geräte über nur eine Fernbedienung. Dazu gibt es netzwerkfähige Fernbedienungen, mit denen man von überall aus Zugriff auf die verschiedenen Geräte im Haushalt hat. Alternativ dazu können auch Smartphones und Tablet-Computer als Fernbedienung eingesetzt werden. So lassen sich zum Beispiel mit dem iPhone und dem iPad die verschiedenen Geräte über Apps steuern. Die Verwendung von mobilen Endgeräten zur Steuerung des Heimnetzwerks hat den zusätzlichen Vorteil, dass man auch von unterwegs die häusliche Elektronik kontrollieren kann.

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Sparen mit der Tripleplay-Flatrate Um in den Genuss des riesigen multimedialen Angebotes zu kommen, das über das Heimnetzwerk empfangen werden kann, stellt sich natürlich auch die Frage nach einem Provider. Hier empfehlen sich die sogenannten Tripleplay-Angebote, die einen Telefon, Internet- und Fernsehanschluss aus einer Hand zum günstigen monatlichen Komplettpreis bieten. Die Telekom bietet zum Beispiel mit dem T-Home Entertain Paket eine Telefon-Flatrate ins gesamte deutsche Festnetz, einen schnellen DSL-Internetanschluss mit Flatrate zum unbegrenzten Surfen sowie digitales Fernsehen zum Online-Empfang von mehr als 100 Programmen. Eine Satellitenschüssel wird dann nicht mehr benötigt. Auch Kabelfernsehanbieter wie Unitymedia bieten entsprechende Komplettangebote.

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Eine weitere Voraussetzung für die Heimvernetzung sind einheitliche Gerätestandards. Diese werden von der Digital Living Network Alliance (DLNA), einer internationalen Vereinigung der Hersteller von Elektronikgeräten, festgelegt. Heimnetzwerkfähige Produkte erhalten eine Zertifizierung und sind an einem DLNA-Logo erkennbar. Das Angebot an Geräten mit einer DLNA-Schnittstelle reicht von Fernsehern und Blu-ray-Playern über Internet-Radios, Audiosysteme und Spielekonsolen bis zu Multimedia-Rekordern und Datenspeichern. Vorhandene Fernseher, die noch nicht mit einer DNLA-Schnittstelle ausgerüstet sind, kann man zum Beispiel über den Satellitenreceiver von VideoWeb oder von Technisat internetfähig ma-

In den Sonderpräsentationen zum vernetzten Zuhause im Media Markt Gütersloh sind die verschiedenen vernetzbaren Produkte vorführbereit. Hier erhält man auch eine ausführliche Fachberatung zu allen Fragen rund um das Thema „Connected Home“. Die Media Markt-Experten bieten zudem eine Vor-Ort-Beratung beim Kunden zuhause und kümmern sich dann um alles – von der Lieferung bis zur kompletten Installation. Alle Serviceleistungen gibt es beim Media Markt Power Service zum günstigen Festpreis. So geht man auf Nummer sicher, dass das vernetzte Zuhause von Anfang an problemlos funktioniert.

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Ungewöhnliche Perspektiven

Leben und Wohnen in Gütersloh

Glasbau Leibing stellt Location für Modeshooting

Immobilienmesse 2011 mit großem Angebot

Glasplatten ungewöhnliche und körperfremde Bewegungen festhalten, die sehr stark im Gegensatz zur Struktur der Kleidung einen Bruch darstellen“, so die Bielefelderin, die mit Firmenchef Eckhard Leibing einen konstruktiven Partner für das Fotoshooting gefunden hat. Festgehalten wurden die Bilder von FH-Student Sebastian Schulz (29), der Fotografie und Mediengestaltung an der Fachhochschule studiert.

Körperfremde Bewegungen für ungewöhnliche Mode, fotografiert vom Bielefelder FH-Studenten Sebastian Schulz. Fotos: Sebastian Schulz, Sandra Paluck

Die Gütersloher Firma Glasbau Leibing stellte im Februar ihre Räumlichkeiten für ein außergewöhnliches Mode-Shooting zur Verfügung. Die junge Bielefelder Modedesign-Studentin Sandra Paluck (28) ließ ihre eigene Kollektion im Zusammenhang mit ihrer Semesterarbeit von Models auf Glasplatten fotografieren. „Ich war auf der Suche nach neuen Perspektiven, um Mode neu darzustellen. Dazu konnten wir auf

Wie bereits im vergangenen Jahr bietet Geno Immobilien auch in diesem Jahr mit der Immobilienmesse »Leben und Wohnen in Gütersloh« ein besonders umfangreiches Angebot an unterschiedlichsten Immobilien in Verbindung mit einem wohnlich gestalteten Umfeld. Für ein umfangreiches und vielseitiges Angebot an Immobilien stehen gemeinsam mit der Geno Immobilien GmbH weitere kompetente regionale Makler und Bauträger zur Verfügung. Die Angebotspalette auf der Immobilienmesse 2011 in den Räumlichkeiten der Volksbank Gütersloh an der FriedrichEbert-Straße bietet Häuser, Wohnungen und Grundstücke für  jedes Alter und jeden Geldbeutel. Zu den Partnern gehören Kaup Immobilien, Karl-Heinz Kramer, SMK Immobilien, G eins Industrie- und Wohnbau GmbH, Schlüpmann Massivhaus GmbH  und das Gütersloher Architekturbüro Herzog & Kordtomeikel.

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Für ein schönes Zuhause Foto: Michelle Altewischer

„Wohnen und Mehr“ in der Neuenkirchener Straße eröffnet

„Wohnen und Mehr“: Nach Hause kommen und die Seele baumeln lassen.

Alles für ein schönes Zuhause bietet das neu eröffnete Fachgeschäft für „Wohnen und Mehr“ in den Neuenkirchener Staße 57. Rund um die Themen Wohnen, Schenken und Dekorieren finden Kunden hier alle schönen Dinge, die zum Wohlfühlen in den eigenen vier Wänden gehören. Frei nach dem Motto: nach Hause kommen und die Seele baumeln lassen. Vom individuellen Deckenleuchter über Vasen, Windlichter oder Kerzenständer,

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Geschirr wie Teesets oder Espressotassen, bis hin zu afrikanischen und asiatischen Dekorationen setzt Inhaberin Claudia Ehlers in ihrem neuen Laden Akzente für Wohnung und Garten. Neben Tischdekorationen oder Tischwäsche finden Kunden auch kleinere Accessoires wie Modeschmuck, die zum Stöbern und Verweilen einladen.

Die Galerie Garlitz ist umgezogen. Seit mehr als 30 Jahren bietet die bekannte Galerie in Gütersloh Bilder und Einrahmungen aller Art an. Das Haus, in dem sich alles um Bilder und Einrahmungen dreht, hat den Standort innerhalb der Neuenkirchener Straße gewechselt. Nach vielen erfolgreichen Jahren ist die Inhaberin Ursula Garlitz jetzt mit gewohntem Angebot und Service an der Neuenkirchener Straße 38 in neuen Geschäftsräumen zu erreichen. Unterstützt wird sie dabei von Ihrer Tochter Simone Garlitz-Schreiber. Die beiden nehmen sich gerne Zeit, Kunstfreunde in aller Ruhe zu beraten – ob in der Galerie oder zu Hause.

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Informationen aus erster Hand Die Umsätze auf dem Immobilienmarkt in Gütersloh haben im Verlaufe des Jahres 2010 angezogen und liegen leicht über dem Niveau des Vorjahres. Vor dem Hintergrund niedriger Zinsen und der Sorge um die künftige Entwicklung der Inflation ist die Nachfrage nach Immobilien hoch geblieben, während das Angebot nicht zunahm beziehungsweise eher rückläufig war. In der Folge stiegen insbesondere bei gebrauchten Häusern die Preise um cirka drei bis vier Prozent. Der Trend leicht steigender Preise dürfte sich auch in 2011 fortsetzen; das gleiche gilt für die Entwicklung der Zinsen. „SKW hatte in 2010 das stärkste Umsatzplus mit mehr als 20 Prozent bei den Eigentumswohnungen“, berichtet Rüdiger Kramer, Geschäftsführer der SKW Haus & Grund. Besonderes Interesse fanden Neubauprojekte mit komfortabler Ausstattung und Fahrstuhl in zentraler Lage von Gütersloh. „Wir haben aber auch festgestellt, dass es eine Nachfrage nach seniorengerechten Wohnungen in den verschiedenen Ortsteilen von Gütersloh gibt. Viele Menschen wollen gerne in dem gewohnten Umfeld bleiben“, weiß Kramer zu berichten. Entsprechende Immobilien in Avenwedde–Amt und Friedrichsdorf sind aktuell im Angebot der SKW. Weitere Neubauvorhaben/Eigentumswohnungen zum Beispiel an der Prinzenstraße in der Nähe des Theaters und an der Holzstraße gegenüber dem Pfleiderer-Gelände sind erstmals auf der IMMOBILIA zu sehen. Für die nächsten drei Jahre sieht die SKW einen freundlichen Immobilienmarkt. Kritisch sieht Kramer die mittel-langfristige Wertentwicklung älterer Ein- Zweifamilienhäuser, insbesondere, wenn diese Häuser energetisch noch nicht modernisiert sind. „Die Anzahl derartiger Immobilien, die auf den Markt kommen steigt, und die Anzahl der Fami-

Foto: SKW Haus & Grund

Immobilienmarkt 2010/2011

Die Immobilienexperten der SKW Haus & Grund: Rüdiger Kramer und Viola Unsel.

lien, die sich für diese Häuser interessieren sinkt um mehr als 25 Prozent in den nächsten 20 Jahren“, weiß Kramer zu berichten. Sein Credo: Besser heute verkaufen und das Geld in eine moderne Eigentumswohnung investieren, denn hier steigt die Anzahl der Nachfrager um mehr als 35 Prozent in dem gleichen Zweitraum! Darüber hinaus werden die freiwerdenden Häuser, die aktuell durch die Angehörigen der britischen Streitkräfte genutzt werden, den genannten Trend zeitweise sogar noch verstärken. Ob eine Immobilie künftig eine gute Wertanlage ist, kann deshalb nicht pauschal mit ja oder nein beantwortet werden. Die SKW präsentiert ihr umfangreiches Angebot von aktuell mehr als 150 Neubau- und Gebrauchtimmobilien und Baugrundstücken. Auch die Stadt Gütersloh wird mit ihrem Immobilienangebot vertreten sein. Die Stadtwerke Gütersloh sind mit ihren Energieberatern vertreten. Handwerksbetriebe und in der Altbausanierung erfahrene Architekten des Gütersloher Klimatisches informieren zum Thema energetische Sanierung.

Gütersloh, ein Lichtblick auf dem Wohnungsmarkt in OWL! Der erste regionale Wohnungsmarktbericht für Ostwestfalen-Lippe wurde am 24. Februar in Bielefeld vorgestellt. Die Kreise Gütersloh und Paderborn stehen vergleichsweise gut da, während insbesondere die Kreise Lippe und Höxter mit Problemen rechnen müssen, weil dort die Bevölkerung und die Anzahl der Haushalte spürbar sinken. „Für den künftigen Bedarf an Wohnraum sind zum einen die Anzahl der Haushalte entscheidend und zum anderen die Struktur dieser Haushalte mit Blick auf die Haushaltsgröße und das Alter der in diesen Haushalten lebenden Personen“, erläutert Kramer. Im Kreis Gütersloh steigt die Anzahl der Haushalte bis 2030 noch um circa acht Pro-

zent an, während die Bevölkerung z.B. in der Stadt Gütersloh kaum noch wächst. Gleichzeitig verschiebt sich die Altersstruktur auch im besten Kreis der Welt. „Bis 2030 werden in unserem Kreis über 30.000 Menschen mehr leben, die älter als 65 Jahre sind und gleichzeitig sinkt die Anzahl der unter 45-Jährigen um über 33.000“, zitiert Kramer aus dem Wohnungsmarktbericht. Barrierefreies Wohnen ist ein Megatrend der nächsten Jahre! „Wohnungen und Häuser, die diesen Vorzug haben, energietisch modern sind und eine gute Nahversorgung bieten, werden auch im Preis attraktiv bleiben bzw. steigen“, lautet das Fazit von Kramer.

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Hans-Dieter Musch legt sein Amt als Chronist nieder „Es ist die Mischung aus neuen Impulsen und einem unverstellten Blick, die seine Arbeit gekennzeichnet hat“, umschreibt Stadtmuseumsleiter Dr. Rolf Westheider das Wirken Hans-Dieter Muschs (77), der sich am 10. Februar im Stadtarchiv von seiner 27-jährigen Tätigkeit als Güterslohs Stadtchronist verabschiedete. Seine Nachfolge tritt der Gütersloher Journalist Johannes Bitter (72) an.

Foto: Marvin Kramer

Vom Baum zum Traum

Die neuesten Trends aus der Welt des Wohnens wurden auf der diesjährigen Möbelmesse in Köln präsentiert. Nun ist es Zeit, Inspirationen umzusetzen, damit auch

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Mehr als 27 Jahre Chronist der Stadt – Hans-Dieter Musch.

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Feder von Werner Lenz. Zudem verfasste Musch die jährliche Chronik für die GT-INFO. Im gerade erschienenen 5. Band der Chronik hat sich die Zahl der Bilder vergrößert, die Zahl der Namen auch. „Seit Werner Lenz ist die Datierung wesentlich genauer geworden, wenn auch die Reihenfolge der Wiedergabe manchmal davon abhängt, wann die Geschehnisse mir zu Ohren oder zu Augen gekommen sind“, so Hans-Dieter Musch im Vorwort. Auch nach Aufgabe seiner Chronistentätigkeit werde er zukünftig weiter schreiben, für den Herbst diesen Jahres ist das Buch „Gütersloher Geschichten“, das im Flöttmann Verlag erscheinen soll, geplant.

Mit der Chronik der Jahre 2005-2009 liegt jetzt der 5. Band auf dem Tisch. Chronist Hans-Dieter Musch dokumentiert die großen und kleinen Ereignisse dieser Jahre für den Flöttmann Verlag.

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„Ich hatte immer den Anspruch als Öffentlichkeitsarbeiter Güterslohs, auch über diese Stadt zu schreiben, weil es sonst keiner macht“, so Musch. 27 Jahre lang hat der aus Böblingen zugezogene Vollblutjournalist für die im Flöttmann Verlag erschienene GüterslohChronik niedergeschrieben, was in dieser Stadt geschehen ist. „Ich hatte gerade meine Arbeit in Gütersloh begonnen, da musste ich gleich ein Buch über die Stadt schreiben, obwohl ich noch nicht viel kannte“, beschreibt HansDieter Musch die berufliche Anfangszeit in Gütersloh. Der damalige Stadtdirektor Gerd Wixforth beauftragte den neuen Mann an der Spitze der Öffentlichkeitsarbeit, ein Buch über Gütersloh zu schreiben. Zuvor hatte Musch ein ähnliches Werk für Böblingen geschrieben. Bevor Hans-Dieter Musch von 1978 bis 1998 als Sprecher für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Gütersloh verantwortlich tätig war, arbeitete der gelernte Buchdrucker für den Süddeutschen Rundfunk und die TV-Zeitschrift Gong. Der gebürtige Berliner Musch sammelte darüber hinaus auch Erfahrungen als Redakteur bei der Schwetzinger Zeitung und als Öffentlichkeitsarbeiter des Kreises Böblingen. In den 1980er-Jahren belebte er den Gütersloher Verkehrsverein. Nach fast 30 Jahren Chronistenarbeit hinterlässt Hans-Dieter Musch insgesamt vier Bände der lokalen Chronik: 1975 bis 1984 in Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Kreisheimatpfleger Werner Lenz, 1975 bis 1984 in Kooperation mit Studiendirektor Dieter Knobelsdorf sowie 1995 bis 2004 und 2005 bis 2009. Der erste Band mit dem Titel „Gütersloh von der ersten Besiedlung bis 1975“ kam aus der

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Für einen guten Zweck

Tennis-Saison 2011

Rekordergebnis beim Klosterpforten Cup

Rot-Weiß Gütersloh sieht optimistisch in den Sommer

Foto: livewelt

Rund 30 Mannschaften schickt der Gütersloher Tennisclub RotWeiß auch in diesem Jahr in die Sommer-Saison 2011. Sportwart und Trainer Michael Amtenbrink schaut zuversichtlich in die Saison. Die Mischung aus Leistungsund Breitensport macht den Erfolg des Vereins aus. Einzigartig ist der erfolgreiche Herrenbereich, zu dem fünf Mannschaften mit 56 spielberechtigten Spielern gemeldet sind. Aushängeschild des Vereins ist seit vielen Jahren die 1. Herrenmannschaft um die Brüder Pascal und Dominik Heitmar. Der Abstieg in die Verbands-

Freuen sich über das Rekordergebnis: Dr. Stephan Pantenburg (Elisabeth Hospital), Jörd Siekmann (Fa.Melos), Maud Beste (Städt. Klinikum), Reinhold Frie (Klosterpforte), Dr. Bartold Haase (Bethel), Max Wichermann (livewelt), v.l.

schwing´schen Anstalten Bethel in Bielefeld, die damit die Errichtung ihres Kinderhospizes unter-

stützen. Grundsteinlegung war im November 2010. „Das ist eine extrem runde Sache und auch die

Wertigkeit ist gestiegen“, so Melos-Geschäftsführer Jörg Siekmann. Bei den Traditionsmannschaften ist die Veranstaltung inzwischen zum Selbstläufer geworden. Mit dem 1. FC Köln, Borussia Mönchengladbach und dem VfL Wolfsburg haben sich neue Teams eingefunden. „Wir stecken bereits wieder voll in der Planung“, so Max Wichelmann von der Agentur Livewelt, der sich freut, dass auch Sankt Pauli bereits Interesse signalisiert hat. „Ich freu mich schon drauf, wenn es wieder losgeht“, fiebert Reinhold Frie dem Anpfiff am 3. Oktober entgegen und auch Jörg Siekmann gab seine Zusage, wieder als Hauptsponsor aufzutreten.

TTC Gütersloh hat hohe Ziele Reger Spielbetrieb im Gütersloher Stadtpark Foto: TTC Gütersloh

Wenn in Ostwestfalen eine Sache richtig gut gelungen ist, sind alle Beteiligten „lecker zufrieden“. So auch die Veranstalter des Klosterpforten Cups 2010, Jörg Siekmann vom Hauptsponsor Melos, Max Wichelmann von der Agentur Livewelt und Klosterpforten-Chef Reinhold Frie. Mit einer Rekordsumme von 22.900 Euro für den guten Zweck konnte das bisher erzielte Ergebnis weit übertroffen werden. „Das ist mit Sicherheit gut angelegtes Geld“, freute sich Reinhold Frie. Je 7.400 Euro erhielten das Gütersloher Elisabeth Hospital für die mediale Verbesserung der Kinder-Station sowie das Städtische Klinikum Gütersloh für das onkologische Zentrum. 8.100 Euro gingen an die Bodel-

liga im letzten Sommer hat die Mannschaft weggesteckt und strebt in dieser Saison wieder die Westfalenliga an. „Wir wollen uns aber nichts vormachen. Ohne den Einsatz von ausländischen Spielern wird es schwer, dieses Ziel zu erreichen.“ Doch der Optimismus bleibt. Mit jungen Spielern wie Kai Buscha (18), Pascal Petermann (22) oder Gereon Heitmann (15) ist der Verein für die Zukunft gut aufgestellt. Die Integration der jungen Spieler wird durch erfahrene Mannschaftskollegen wie Sören Gnida und Sebastian Zeisel unterstützt. Die ersten

www.klosterpfortencup.de

„Immer einen Platz im Heidewald“ Fußballfreund Klaus Eusterhus überraschend verstorben Für die

und weitere Großveranstaltungen suchen wir (Positionen m/w): Hotel- und Restaurantfachleute, Servicekräfte, Thekenbedienungen, Jungköche, Küchenhilfen, Spülkräfte, Verkaufspersonal für Gastronomiestände, Logistiker für Warentransport auf Aushilfsbasis mit Lohnsteuerkarte. Zeitraum: Mai bis Juni 2011 sowie weitere Termine im Jahr 2011 Kurzbewerbung mit E-Mail-Adresse bitte an: GERRY WEBER Sportpark Hotel Frau Karin Horstbrink Weststraße 16 33790 HalleWestfalen oder per E-Mail: [email protected]

Sein Herz schlug jahrzehntelang für den Fußball, jetzt schlägt es nicht mehr. Güterslohs großer Fußballfreund und Modeunternehmer Klaus „Pin“ Eusterhus starb vor wenigen Tagen völlig überraschend im Alter von 73 Jahren. Pin Eusterhus, wie ihn die meisten Gütersloher nannten, war langjähriger Förderer und Sponsor des FC Gütersloh und einer der bekanntesten Geschäftsleute in der Stadt. Vor dem Heimspiel gegen den SV Dorsten-Hardt trugen die Westfalen-Liga-Spieler des FC Gütersloh Trauerflor, nach dem Anpfiff unterbrach der Schiedsrichter die Partie für eine Schweigeminute – ein Zeichen, das die Bedeutung des Güterslohers für den heimischen Fußball eindrucksvoll untermauerte. „Pin wird immer einen Platz hier im Heidewald haben“, sagte Stadionsprecher Rolf Rotthaus über Klaus Eusterhus, dessen große Leidenschaft dem Fußball galt. Klaus Eusterhus gehörte sportlich zur DJK Gütersloh, seit 1953 war

er bei den „Blauen“. Der bekannte Gütersloher Unternehmer hielt sportlich und finanziell immer zum Gütersloher Fußball. Als Mäzen unterstützte er den FC Gütersloh – auch in turbulenten Zeiten, in Zweitligazeiten, gehörte er dem

Aufsichtsrat des FCG an. Über den Fußball hinaus unterstützte Pin Eusterhus auch die Gütersloher Leichtathletik-Abteilung in der LG GTV/DJK. Über seinen plötzlichen Tod zeigten sich viele Gütersloher bestürzt.

Foto: Marvin Kramer

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Klaus Eusterhus war viele Jahrzehnte glücklich mit seiner Frau Anni verheiratet.

Steht vor einer schweren Saison, Herren 40-Westfalenligist TTC Gütersloh.

Der Gütersloher Tennis-Turnier-Club (TTC) hat für die kommende Sommersaison insgesamt 17 Mannschaften, davon sechs in der Jugend, und erfreulicherweise auch eine weitere Damenmannschaft gemeldet, die von der 17-jährigen Isabell Nacke angeführt wird. Durch gezielte Jugendförderung möchte der Verein zukünftig den Unterbau für die Herren- und Damenmannschaften gewährleisten und die Differenz zwischen Jugend- und Erwachsenenspielern verkleinern. Aushängeschilder des TTC sind derzeit die Damen 30 und Herren 40, sie spielen in der Westfalenliga. Die verletzungsbedingt knapp besetzte Damen 30 um Mannschaftsführerin Simone Wickord, wird sich jedoch strecken müssen, um die Klasse zu halten. Auch die Herren 40 haben eine schwere Saison vor sich. Da durch Vereinswechsel und Verletzung nur sieben westfalenligataugliche Spieler gemeldet werden konnten, hofft die Mannschaft jetzt auf den verstärkten Einsatz von Profispieler Markus Naewie. Die zweite Herren 40 (Bezirksklasse) und die Herren 30 (Verbandsliga) wollen in dieser Saison den hauchdünn verpassten Aufstieg 2010 vergessen machen und nächstes Jahr eine Klasse höher aufschlagen. Für einen regen Spielbetrieb ist also im Gütersloher TTC gesorgt. Saisonbeginn ist am 17. April. „Ich würde mich freuen, wenn möglichst viele Zuschauer die Spiele an den Wochenenden verfolgen und unsere Mannschaften unterstützen würden“, so Sportwart Luggi Manss.

Foto: Petra Heitmann

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Trainer und Sportwart Michael Amtenbrink

Damen um die Höddinghausund Hirt-Zwillinge sowie die 16jährige Alicia Heitmar bilden eine leistungsstarke Mannschaft in der OWL-Liga. Mit etwa 150 Kindern und Jugendlichen im Alter von fünf bis 18 Jahren setzt der Verein im gesamten Stadtgebiet und auch im näheren Umfeld Maßstäbe. Die gute Balance zwischen Leistungssport, Hobbytennis und Jugendförderung macht den Erfolg des Vereins aus. Saisoneröffnung ist am Sonntag, den 10. April, der Verein freut sich ab 11 Uhr auf ein Wiedersehen.

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Anmelde-Start für Gütersloher Laufcup

Gütersloh ist eine Läufer-Stadt

Serie findet 2011 zum dritten Mal statt

Laufcup-Organisator Jochen Schröder im Interview

für uns diesmal ausgesprochen günstig“, begründet Mitorganisatorin Brigitte Schiffer vom SV Spexard, die mit seinem Lauf vom späten Osterfest am 24. April besonders profitiert. Der ungewöhnliche Oster-Termin bringt 2011 den ostwestfälischen Lauf-Kalender durcheinander. Der Spexarder Volkslauf am 1. Mai wird dadurch ausnahmsweise erst zwei Wochen nach dem Hermannslauf (17. April) gestartet. Die Reihenfolge der vier Läufe hat sich ebenfalls geändert. Der Lauf im Park der LWL-Klinik bildet zum ersten Mal den Abschluss der Serie, da das Stadtpark-Event „Gütersloh läuft“ vom bisherigen September-Termin auf den 2. Juli vorrückt. Alle vier Läufe finden damit erstmals vor den Sommerferien statt. Wann und wo die Siegerehrung geplant ist, geben die Organisatoren rechtzeitig bekannt. Gleich bleibt dagegen die Punktevergabe. Für jede Teilnahme erhalten die Läufer je nach

Apres Ski mit den Tomcats am 26. März 2011

Platzierung Pluspunkte, die am Ende zusammengerechnet werden. Wer bei einem Lauf nicht startet, bleibt in der Wertung, bekommt aber natürlich keine Punkte für den jeweiligen Lauf. Das Startgeld beträgt 18 Euro.

Die ersten Anmeldungen für den Gütersloher Laufcup 2011 liegen auch schon vor. Neben Christina Lueck gewannen auch Jürgen Einfalt (Kolping Neuenkirchen) und Franz-Josef Wippenhohn (FC Greffen) ihre Startplätze bei der

Tombola während der letzten Siegerehrung. Maureen Götza (Rheda-Wiedenbrück), Anja Diekhans (TuS Viktoria Rietberg), Marlena Götza (Rheda-Wiedenbrück), Berna Masjosthusmann, Wolfgang Freiwald und Markus Eickhoff-Götza (alle LG Burg Wiedenbrück) hatten Glück bei einer Verlosung im Rahmen des Wiedenbrücker Christkindllaufs. „Frühbucher“ Christian Schmidt vom LC Solbad Ravensberg hat sich als Erster schon im Dezember vor dem eigentlichen Anmeldestart auf der Homepage angemeldet. Wer beim Gütersloher LaufCup starten will, meldet sich online im Internet an (www.guetersloher-lauf-cup.de). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Zum Cup gehören diese vier Läufe: Spexarder Volkslauf über 10 Kilometer (1. Mai), Kattenstroth-Lauf (20. Mai) über 10 Kilometer, Gütersloh läuft (2. Juli) über 9,2 Kilometer, Lauf im Park (22. Juli) über 8,3 Kilometer.

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Die Idee für den Gütersloher Laufcup kommt ursprünglich aus Kattenstroth. Detlev Kahmen vom Stadtteilverein Kattenstroth brachte als Erster die Idee ins Spiel, eine eigene Laufserie zu gründen. Inzwischen hat sich der Laufcup im Sportkalender etabliert und findet in diesem Jahr zum dritten Mal statt. GT-Info sprach mit Mitinitiator Jochen Schröder. Der erfahrene Läufer des Post SV Gütersloh ist auch einer der Organisatoren des Stadtpark-Events „Gütersloh läuft“. Warum lohnt es sich zu laufen? Mir hilft das Laufen, vor allem Stress abzubauen. Das ist ein toller Ausgleich, wenn man beruflich stark engagiert ist. Man ist das ganze Jahr an der frischen Luft und kann es zu jeder Tages- und Nachtzeit betreiben. Außerdem bleibt man natürlich fit und gesund.

Foto: Markus Corsmeyer

Während Titelverteidigerin Christina Lueck bereits angemeldet ist, können die anderen Starter das jetzt nachholen. Die Anmeldephase für die dritte Ausgabe des Gütersloher Laufcups hat begonnen. „Glückpilz“ Christina Lueck bekam im Vorjahr bei der Siegerehrung nicht nur den Pokal für den ersten Platz überreicht, sondern gewann ihren Startplatz für den Laufcup 2011 auch noch bei der anschließenden Tombola. Bei den Männern hatte Murat Bozduman von der LG Burg Wiedenbrück die Nase vorn. Zu der Serie gehören wieder die Läufe in Spexard (1. Mai), in Kattenstroth (20. Mai) und im Stadtpark („Gütersloh läuft“/2. Juli) sowie der Lauf im Park der LWL-Klinik (22. Juli). Nach 120 Anmeldungen im vorigen Jahr sind die Organisatoren zuversichtlich, dass der Laufcup in der Läufer-Szene wieder gut ankommt. „Die Resonanz, die wir bekommen, ist sehr gut. Außerdem ist die Termin-Konstellation

Jochen Schröder ist einer der Mitorganisatoren der Laufveranstaltung „Gütersloh läuft“.

Zum Cup gehören die Läufe in Spexard, Kattenstroth, im Stadtpark und im Park der LWL-Klinik. Warum haben die vier Veranstalter diese Serie gegründet? Wir wollten die Läufer zusätzlich motivieren – und unsere Läufe gleichzeitig attraktiver machen. Laufen ist Kopfsache. Wenn man sich regelmäßig bei Wind und Wetter zum Training motivieren will, braucht man Ziele. Etwas worauf man hinarbeitet… Der Laufcup soll da einfach ein zusätzlicher Anreiz sein.

Welche Bilanz ziehen Sie nach den ersten beiden Jahren? Der Aufwand hat sich für uns bisher auf alle Fälle gelohnt. Der Laufcup wird sehr gut angenommen. Die Starter reagieren durchweg positiv und unsere vier Läufe verzeichnen deutlich mehr Teilnehmer als früher. Im Kreis Gütersloh gibt es mittlerweile sehr viele Volksläufe. Da ist die Konkurrenz groß. Manche Läufe sind sogar schon mangels Interesse eingestellt worden. Gerade die kleineren Läufe in Spexard, in Kattenstroth und im Park der LWL-Klinik werden durch den Cup gestärkt und können so besser bestehen. Die Resonanz in der Presse beispielsweise ist auch deutlich größer. Außerdem helfen wir uns bei der Organisation schon mal gegenseitig, wenn es nötig ist.

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Wen wollen Sie mit dem Gütersloher Laufcup ansprechen? Wir freuen uns natürlich über jeden Spitzenläufer, der den sportlichen Wert unserer Serie steigert. Trotzdem will ich betonen: Wir setzen besonders auf den Breitensport. Wir wollen zum Beispiel Leute erreichen, die sonst vielleicht nur ein- oder zweimal im Jahr irgendwo starten und für die der Spaß und die Gesundheit im Vordergrund stehen. Wer für zehn Kilometer mehr als 50 Minuten braucht, ist bei uns richtig. Neueinsteiger sind natürlich ebenfalls willkommen.

Unser Büro ist montags bis freitags von 8.30 bis 13 Uhr, nachmittags von 15 bis 17 Uhr (außer mittwochs und freitags) oder nach Terminabsprache besetzt. Im Service stehen Ihnen Ekkehard Menrath, Marlies Mensing und Julia Menrath zur Verfügung.

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Welcher der vier Läufe gefällt Ihnen denn am Besten? „Gütersloh läuft“ muss ich natürlich als Mitorganisator sagen… Nein, im Ernst. Alle vier Läufe sind attraktiv und haben etwas Besonderes zu bieten. Spexard lebt von dem Termin am 1. Mai und vom dörflichen Charakter, auf den der Verein ja auch Wert legt. Kattenstroth ist ein schöner Stadtteillauf, der auch von der Bevölkerung getragen wird. „Gütersloh läuft“ hat mit dem Stadtpark die schönste Umgebung der Stadt zu bieten. Ja, und der Lauf im Park der LWL-Klinik profitiert von seiner einzigartigen Park-Atmosphäre und ist schon lange kein Geheimtipp mehr. Man sieht: Gütersloh ist eben eine Läufer-Stadt.

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Rock 'n' Roll 2.0 The Dizzy Dudes präsentieren neues Album

50 Jahre Backstage Veranstaltungen in der Buchhandlung Markus

Fotos: Buchhandlung Markus

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50 Jahre Backstage Fritz Rau liest aus „Erinnerungen eines Konzertveranstalters“ Der Autor war der bedeutendste Konzertveranstalter Deutschlands. Zusammen mit seinem verstorbenen Partner Horst Lippmann organisierte er über Jahrzehnte hinweg die Deutschlandkonzerte der nationalen und internationalen Größen aus Jazz, Blues, Entertainment, Rock und Pop – von Duke Ellington bis Jimi Hendrix, von Marlene Dietrich bis Madonna und von Muddy Waters bis Miles Davis, Udo Lindenberg und den Rolling Stones. Humorvoll und unterhaltend – aber auch nachdenklich – erzählt er aus seinem bewegten Leben. Begleitet wird er bei dieser „Talk- und Musikveranstaltung“ vom Gitarristen und Sänger Dr. Jürgen Schwab. Sonntag, 12. März, 20 Uhr, Parkhotel, Kirchstraße 27, Eintritt 12,50 Euro (VVK), 15 Euro (AK), Veranstalter: Buchhandlung Markus und concerteam kulturmanagement GmbH

Corso-Verlag Verlags- und Buchvorstellung Der Verleger, Buchhändler, Autor und mehrfach ausgezeichnete Buchgestalter (unter anderem die bekannte Wagenbach-Reihe „SALTO“) Rainer Groothuis ist einer der kreativsten Köpfe der Buchbranche. Im Zentrum des Abends steht sein neu gegründeter Verlag CORSO, der sich durch ein ebenso selbstbewusstes wie klares Profil auszeichnet. Hochwertig gestaltete Bücher und ein neues Format mit dem Namen CORSOfolio widmen sich ganz dem Themenkosmos Reisen und Literatur. Gemeinsam mit der Autorin Karen Michels präsentiert der Verleger deren Buch „Aby Warburg – Mit Bing in Rom, Neapel, Capri und Italien“, ein Schmuckstück seines neuen Verlages. Mittwoch, 16. März, 20 Uhr, Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9 Eintritt 10 Euro (ermäßigt 8 Euro)

Fritz Rau ist die Legende unter den deutschen Konzert- und Tourneeveranstaltern.

„Subjektiv und unbestechlich“ – Buchvorstellung zur Leipziger Buchmesse

Ein halbes Jahr hatten sie sich im Studio eingeschlossen, um am neuen Material zu feilen. Jetzt ist es fertig: „Rock N Rollercoaster“, das erste Studioalbum der „Dizzy Dudes“. Und das feiern sie am 12. März. mit einer Record Release Party in der Weberei Gütersloh. Seit 2005 sind die fünf Gütersloher nun schon mit ihrer ganz eigenen Mischung aus Rock 'n' Roll und Hard-Rock unterwegs und begeistern vor allem live ihr Publikum. Nach der E.P. „Rock 'n' Roll Is The Devil's Whore“, deren Veröffentlichung mittlerweile schon drei Jahre zurück liegt, wurde es höchste Zeit für das erste komplette Album. Auf diesem finden sich neben zwölf eigenen Titeln mit dem Song „Last Resort“ der amerikanischen Combo „Papa Roach“ auch ein Cover, dem der Dizzy Dudes-Stempel aufgedrückt wurde. Aufgenommen wurde das Album von Gitarrist Henning Strandt im hauseigenen „Watt Matters Studio“ in Gütersloh. Durch diesen Heimvorteil hatte die Band die Möglichkeit, lange und intensiv am Songmaterial für die Veröffentlichung zu arbeiten und ihren ganz eigenen Sound zu finden und zu perfektionieren. Dabei ist eine musikalisch sehr abwechslungsreiche Platte entstanden, die auch durch Mut zu Experimenten geprägt wird. So sind nicht nur einige Gastmusiker zu hören, auch die Auswahl der Instrumente geht über die eigentliche Grundbesetzung hinaus bis zum Einsatz von Tuba und Cello. Alle Bandmitglieder waren dabei am Songwriting beteiligt. Abgerundet wird das musikalische Fundament durch die Stimme des Sängers Manuel Perissinotto, die durch einen hohen Wiedererkennungswert besticht. Textlich lädt das Album da-

bei durchweg nicht nur zum Mitsingen, sondern oft auch zum Mitlachen ein. Da man auch beim Mastering nichts dem Zufall überlassen wollte, ging es mit dem fertigen Album nach Amsterdam, um ihm dort den letzten Schliff verpassen zu lassen. Erscheinen wird „Rock N Rollercoaster“ am Samstag, 12. März, unter dem jungen Label „Watt Matters Records“. Und da das gebührend gefeiert werden will, veranstalten die Dizzy Dudes an diesem Tag eine Record Release Party in der Weberei Gütersloh. Dort wird es die CD nicht nur zum ersten Mal zu kaufen geben, die Band präsentiert das gesamte Album auch live auf der Bühne im großen Saal. Und wer die Dudes schon mal live gesehen hat, der weiß: Hier sind eine großartige Show und tanzende Füße garantiert. Um dem Publikum vorher schon einzuheizen, haben sich die Jungs tatkräftige Unterstützung von der Wiedenbrücker Kombo „Hans Dampf “ geholt, die unter dem Motto „Gib den Jungs ein Publikum und schau dir an, wie selbst der Mann mit der Apfelschorle irgendwann seine Scheu verliert und den Hans in sich rauslässt“ das Publikum zum ersten Mal ins Schwitzen bringen werden. Einlass ist um 20 Uhr, Karten für den Abend kosten drei Euro im Vorverkauf und fünf Euro an der Abendkasse. Vorverkaufskarten gibt es ab Samstag, den 12. Februar in der Weberei, in der Musikiste am Dreiecksplatz in Gütersloh und im Büro von GTown Music OWL (Unter den Ulmen).

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KULTUR | 55 Foto: amazon

Die größten Genesis-Hits in Gütersloh Ray Wilson startet die Gütersloh Music Nights am 8. April

Ray Wilson, der ehemalige LeadSänger von Genesis, präsentiert mit dem Berlin Symphony Ensemble die größten Genesis-Hits Freitag, 8. April 2011, im großen Saal der Stadthalle. Ray Wilson & Berlin Symphony Ensemble kombinieren die zeitlosen Welthits der Superband Genesis mit komplexen Streicharrangements. Die klassischen Interpretationen lassen die Musik von Genesis in einem völlig neuen Licht erstrahlen. Facettenreiche Songstrukturen und durchdachte Instrumentierungen aus den progressiven Rock-Anfängen der Band sowie die kommerziell erfolgreichen Mainstream-Kompo-

Fotos: Ralf Steinecke

54 | KULTUR

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sitionen der 1980er- und frühen 1990er-Jahre verschmelzen mit klassischer Musik. Auf dem Konzert in der Stadthalle präsentieren Ray Wilson & Berlin Symphony Ensemble eine Retrospective aus den verschiedenen Genesis-Epochen mit den Sängern Peter Gabriel, Phil Collins und Ray Wilson. Genesis-Klassik, das sind unter anderem Songs wie „Follow You, Follow Me“, „No Son Of Mine“, „Carpet Crawlers“, „Land of Confusion“, „Not About Us“, „Jesus He Knows Me“, – aber auch Peter Gabriels „Solsbury Hill“, Phil Collins „In The Air Tonight“ und Mike & the Mechanics „Another Cup Of Coffee“ gehören zum Programm.

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Jüngst wurde Genesis als wichtige und einflussreiche Band als neues Mitglied in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.

Genesis – eine Band-Legende Genesis ist eine 1967 gegründete britische Rockband, die (...) für ihre sehr individualistischen Mitglieder und ihre beiden deutlich unterschiedlichen musikalischen Ären bekannt ist. Mit über 150 Millionen weltweit verkauften Alben zählt Genesis zu den 30 Bands mit den größten Plattenverkäufen. Zu Beginn der Karriere der ursprünglich fünfköpfigen Band machten die komplexen Songstrukturen, durchdachten Instrumentierungen und theaterhaft-künstlerischen Live-Auftritte Genesis zu einer der wichtigsten und beliebtesten Bands des Progressive-Rock-Genres. Neben King Crimson, Emerson, Lake & Palmer und Yes zählt Genesis zu den „großen Vier“ dieser vor allem in den 1970er Jahren populären Gattung. Nach Ausstieg des ursprünglichen Frontmanns Peter Gabriel 1975 und des Gitarristen Steve Hackett 1977 machte das verbliebene Trio, bestehend aus Tony Banks, Phil Collins und Mike Rutherford, ab den späten 1970ern eine stilistische Wandlung durch. Mit ihrem nun zumeist radiotauglichen Mainstream-Rock wurde Genesis zu einer der kommerziell erfolgreichsten Musikgruppen der 1980er und frühen 1990er Jahre. Nach Collins’ vorläufigem Abschied von der Band wurde 1997 für ein Album samt nachfolgender Tournee Ray Wilson als Sänger engagiert. Anschließend trat die Band mit Anthologien ihrer bisherigen Stücke, Veröffentlichung von bislang nicht offiziell erhältlichem Archivmaterial und neuen SACD-Abmischungen ihrer Alben in Erscheinung. Im Sommer 2007 ging Genesis in Europa und Nordamerika wieder mit Phil Collins auf Tournee. Im März 2010 wurde Genesis als wichtige und einflussreiche Band als neues Mitglied in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.

Die Band „Gone Astray“ – zu Deutsch „verirrt“– befindet sich überhaupt nicht auf Abwegen. Im Gegenteil: Seit 2009 sind Dennis Paluch (Gitarre), Justus Maier (Gesang), Timo Diers (Drums) und John Wilkinson (Bass) fester Bestandteil der Gütersloher Musikszene. Die Schüler zeichnen sich durch entsprechendes Selbstbewusstsein und ihre selbst geschriebene Musik aus. Jetzt kommen sie mit ihrem eigenen professionellen Musikvideo auf den Markt. Unterstützt von der im Gütersloher Wasserturm ansässigen Kulturmanagerin Dr. Judith Krafczyk von „Create Music OWL“ und in enger Zusammenarbeit mit dem Internet-Fernsehsender „Gütersloh TV“, der die Video-Produktion übernommen hat, entsteht das Musik-Video zu dem Song „Hang on, Mister Tender“. Anfang März wird es wohl im Netz stehen, und natürlich auf GüterslohTV, unter „GT rockt“, inklusive eines Interviews zu sehen sein. Gleichzeitig soll das neue Album „Final Sale Super Cheap“ mit elf Liedern veröffentlicht werden. Dazu kommen acht Konzerte, die die Band in kleineren Clubs geben wird: in Braunschweig (29. April), Magdeburg (30. April), Bremen, Hamburg, Hannover und Minden. Im Februar/März soll die eigene Internetseite freigeschaltet werden. Für GüterslohTV war es selbstverständlich, Gone Astray bei der Produkton ihres Musikvideos zu unter-

stützen. Mit dem Format „GT rockt“ haben die Verantwortlichen des Internetsenders bereits gezeigt, dass es in Gütersloh und der Region Bands gibt, die es unbedingt wert sind, weiter nach vorn gebracht zu werden. Stephan Unkrüer und Dominique Osa (GüterslohTV) haben deshalb über die Arbeitszeit hinaus das Video in der Gütersloher Stadthalle abgedreht.

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(Quelle: WIKIPEDIA)

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Frontmann Justus Maier während der Dreharbeiten zum Musikvideo.

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Foto: Marcus Müller-Saran

Foto: GOP

KULTUR | 57 Fotos: KulturRäume Gütersloh

56 | KULTUR

WDR 3-Jazznacht im Theater Gütersloh Unter der Leitung des englischen Pianisten Gwilym Simcock spielt das ambitionierte Cologne Contemporary Jazz Orchestra (CCJO) am Samstag, 5. März, 20 Uhr, bei der diesjährigen WDR 3 Jazznacht im Gütersloher Theater. Präsentiert von den KulturRäumen Gütersloh in Kooperation mit dem Bielefelder Konzertbüro Hans Stratmann, spielt an diesem Abend auch das berühmte Pablo Held

Das berühmte Pablo Held Trio: Robert Landfermann, bass; Pablo Held, piano; Jonas Burgwinkel, drums.

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Ingo Appelt bringt zwei Stunden Licht in die Finsternis des Lebens.

„Männer muss man schlagen!“ Ingo Appelt live am 7. April in der Stadthalle Gütersloh

Knacki Deuser kommt am 5. April ins GOP Kaiserpalais.

„Mist, mir geht’s gut“ Knacki Deuser mit neuem Programm im GOP Kaiserpalais

www.jazz.wdr.de

Foto: Musikverein Avenwedde

Der englische Pianist Gwilym Simcock.

Trio. Die drei Musiker wurden 2009 in der Sparte „Jazz Improvisation“ mit dem WDR Jazzpreis ausgezeichnet. Den Abschluss der Jazznacht bestreitet das Trio Triangoli mit James Taylor am Piano, Anders Jormin am Bass und der italienischen Sängerin Diana Torto. Parallel zu den Auftritten auf der großen Bühne gibt es ab 20 Uhr sowie in den Pausen auf der WDR3 Studiobühne Modern Jazz/Fusion mit der Formation „4 Transitions“, die vom Gütersloher Jazz-Schlagzeuger Markus Strothmann gegründet wurde. WDR3 überträgt die Jazznacht mit dem Auftritt von Triangoli ab 0.05 Uhr live. Die Auftritte vom Cologne Contemporary Jazz Orchestra feat. Gwilym Simcock und dem Pablo Held Trio werden im Anschluss als Live-Mitschnitte gesendet. Die Gastronomie in der Skylobby ist während der Veranstaltung geöffnet.

Er ist witzig, charmant und unglaublich direkt. Knacki Deuser versteht es, sein Publikum zu unterhalten – und das auf seine ganz eigene Weise. Wer den quirligen Night-Wash-Moderator kennt, weiß, dass er sein Metier beherrscht. Ob Horrorszenarien aus dem Alltag, blitzschnelle Verbalattacken oder Blödeleien über die deutschen Feiermuffel – bei Knacki Deuser bekommt jeder auf liebenswürdige Art sein Fett weg. In seinem neuen Programm

„Mist, mir geht’s gut“ ärgert sich Deuser diesmal so richtig darüber, dass es ihm in der heutigen Zeit gut geht. Wirtschaftskrise, persönliche Krise, weltweite Krise – überall herrschen Krisen, nur ihm geht es gut. Ob das normal ist? Am 5. April, um 20.00 Uhr, stellt Knacki Deuser diese Frage dem Publikum im GOP Kaiserpalais in Bad Oeynhausen.

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Er nimmt kein Blatt vor den Mund und sagt uns allen schonungslos die Wahrheit ins Gesicht: Ingo Appelt – Pionier und das Enfant Terrible der deutschen Comedy-Szene. In seinem aktuellen Programm „Männer muss man schlagen!“ offenbart der Comedian seine aktuelle Stimmungslage: Männer sind eine zivilisatorische Katastrophe und gehören geschlagen. Männer sind einfach gefährlich, hat Appelt erkannt. Stellen sie doch mit ihrer kindlichen Freude an jeglicher Form von Zerstörung die größtmögliche Bedrohung der Welt und im Alltag dar. Einst war der Mann der König der Menschheit, heute ist er ein testosterongesteuertes Sicherheitsrisiko in Person, ein blöder Dreckskerl. Der Mann von heute hört einfach nicht und muss erst mal wieder ein Resozialisierungsprogramm unterlaufen. Und niemand könnte diesen Auftrag besser erfüllen, als Ingo Appelt, der einzig wahre Bewährungshelfer im Dienste seiner Majestät, der Frau! Das Tolle ist: Es funktioniert. Die Männer sind aufgeschreckt und verängstigt. Der Verlust von Überlegenheitsgefühlen ist dabei eine schmerzliche Erfahrung. In allen Disziplinen wird er zudem überholt. Ob im Kanzleramt, im Haushalt oder bei der Familienplanung. Der Mann, einst stolzer König der Menschheit, herabgestiegen zum Sitzpinkler und nutzlosen Geburtsbeisitzer! Der Kampf um den letzten Platz hat längst begonnen. Ingo Appelt bringt uns zwei Stunden lang Licht in die Finsternis des Lebens. Die Multifunktionswaffe gegen den modernen Geschlechterkampf spielt beeindruckend mit Komik und Kabarett ...

24-Stunden-Pflege & Betreuung In Orchesteruniform: Musikverein Avenwedde 1911.

Blasmusik in allen Klangfarben und aus vielen Epochen Der Musikverein Avenwedde feiert sein 100-jähriges Bestehen Sein 100-jähriges Bestehen feiert in diesem Jahr der Musikverein Avenwedde 1911 mit einem großen Jubiläumskonzert, am 13. März, 16 Uhr in der Stadthalle Gütersloh. Auf dem Programm steht Blasmusik in allen Klangfarben und aus vielen Epochen sowie Auszüge aus Konzerten der 100-jährigen Historie des Musikvereins. Ein Höhepunkt wird die Uraufführung der neuesten Komposition von Thiemo Kraas, die der Musikverein Avenwedde aus Anlass seines Jubiläums bei dem Komponisten und Dirigenten des Jugendmusikkorps Avenwedde in Auftrag gegeben hat.

Thiemo Kraas hat diese Komposition „Arcus“ (Regenbogen) genannt. Und so, wie der Regenbogen nur bei einer Mischwetterlage zustande kommen kann und seine Schönheit Sonne und Regen bedingt, so verhält es sich auch mit einem guten Orchester. Man benötigt viele Charaktere und Stimmungen dafür. Mit „Arcus“ will der Musikverein dies für sich unter Beweis stellen.

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KULTUR | 59 Fotos: Petra Heitmann

58 | KULTUR Foto: Isabel Willenberg

Acoustic Session in der Weberei Gütersloh Isabel Willenberg eröffnet mit einem Konzert die offene Bühne Das Dutzend ist voll: Am 3. März findet die GTownMusic Acoustic Session in der Weberei bereits zum zwölften Mal statt. Wie an jedem ersten Donnerstag im Monat wird es auch diesmal ein Kurzkonzert zu Beginn des Abends geben. Eröffnungsgast ist im März Isabel Willenberg, die Akustik-Pop mit leicht jazziger Note auf die Bühne bringt. Mit warmer, ausdrucksstarker und vielseitiger Stimme, ehrlichen Texten und sensiblen Kompositionen begegnet die 1982 geborene, ausgebildete Sängerin dem Zuhörer wie in einem per-

Isabell Willenberg ist Eröffnungsgast auf der offenen Bühne.

Musik-Entertainment vom Allerfeinsten einem einzigartigen Live-Erlebnis. Begleitet von einer Band, präsentieren The Ten Tenors Opernund Pop-Hits wie „Nessun Dorma“, Paul McCartney´s „Live and Let Die“ bis hin zu AC/DC´s „Thunderstruck“. Mit der Tour 2011 wollen sie an den Erfolg der „The Power of Ten“ Tournee 2010 anknüpfen.

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Die kahle Sängerin Dritte Aufführung des theaterateliers der Weberei Regisseur Frank Salomon-Neumann präsentiert am 10. April, 20 Uhr, im Saal der Weberei „Die kahle Sängerin“ von Eugène Ionesco aus dem Jahr 1950. Aufgeführt wird das Stück vom theateratelier der Weberei und gilt als Begründungsstück des Absurden Theaters. Die spärliche Handlung der elf Szenen ist schnell erzählt: In der Nähe von London sitzen Mr. und Mrs. Smith, ein gutbürgerliches britisches Ehepaar, abends am heimischen Kaminfeuer, lesen, schweigen, langweilen sich, versuchen es mit etwas Small Talk, hänseln und streiten sich um Bagatellen, versöhnen sich wieder. Sie wollen sich gerade ein kleines Nickerchen gönnen, als ihr

The Ten Tenors: Ein Phänomen der internationalen Musiklandschaft.

Informationen über Russland-Reisen 2011 Forum Russische Kultur informiert in der Volkshochschule

Die Auferstehungskirche – die einzige Kirche St. Petersburgs mit typischen Zwiebeltürmen.

Das Ensemble der Weberei mit Regisseur Frank Salomon-Neumann (Mitte).

Tasja Heintz und Jörn Meyer.

Dienstmädchen Mary erscheint und zwei Gäste ankündigt, Mr. und Mrs. Martin. Nach den Erfolgen des freien Webereiensembles „Geschlossene Gesellschaft“ und „Undine“ hat sich die Amateurtheatergruppe erweitert und probt seit September einmal wöchentlich an der dritten Bühnenaufführung. Das theateratelier freut sich über weitere Interessenten, die schon immer mal Theaterluft schnuppern wollten und bietet Wochenend-Workshops zum Ausprobieren an.

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[email protected]

Erlebnisabend „Matrix Healing“

Foto: fotolia

Mit ihrer Musik sind The Ten Tenors immer wieder ein Phänomen in der internationalen Musiklandschaft. Am Donnerstag, 17. März, präsentieren sich die Opernsänger, Popstars, Rock`n´Roller, Entertainer und Varietékünstler um 20 Uhr in der Gütersloher Stadthalle. Die Show des australischen Vokal-Ensembles verbindet anspruchsvolle Arien und mitreißende Rock- und Popklassiker zu

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Foto: Hans Stratmann Konzertbüro GmbH

The Ten Tenors Tournee 2011

sönlichen Gespräch. Ihre Texte und Kompositionen entstehen in intensiver Zusammenarbeit mit Christian Spelz (Gitarre, Piano, Backgroundgesang), der sie in der Duo-Besetzung auch live begleitet. Mit ihrem im Dezember 2010 erschienenen Debütalbum „Vertraulich“ legt Isabel ein intim arrangiertes Werk mit neun schönen akustischen Pop-Eigenkompositionen vor und freut sich darauf, diese live ihrem Publikum präsentieren zu können. Der Eintritt ist frei.

Das Forum Russische Kultur Gütersloh bietet in diesem Jahr insgesamt fünf Russland-Reisen an. Eine Informationsveranstaltung am Donnerstag, 10. März, 19 Uhr, gibt interessante Details in der Volkshochschule, Raum K 15, Hohenzollernstraße 43. Franz Kiesl, Vorsitzender des Forums Russische Kultur, moderiert die Veranstaltung. Die 37. Reise führt den Verein zu seinem 20-jährigen Bestehen vom 25. April bis 1. Mai nach St. Petersburg. Es liegen bereits 81 Anmeldungen vor. Weitere Reisen finden statt vom 9. bis 15. Juni nach Kasan, vom 27. August bis 3. September nach

Taganrog und Rostov, Anfang September nach Irkutsk und zum Baikalsee und vom 14. bis 20. Oktober nach Moskau. Ein wichtiges Ziel der Reisen ist es, persönliche Begegnungen zwischen den deutschen Besuchern und der russischen Bevölkerung herbeizuführen. Die Reiseleitung verfügt über fundierte Geschichtskenntnisse, detaillierte Informationen zu den städtischen Sehenswürdigkeiten und hervorragende Deutschkenntnisse. Die St. PetersburgReise im April 2011 ist bereits ausgebucht.

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www.forum-russische-kultur.de

Wenn Sie neugierig sind, Veränderung suchen und Ihren Lebensweg bewusst gestalten möchten, sind Sie herzlich eingeladen. Naturheilpraktikerin Edeltraud Greuel gibt eine theoretische Einführung und zeigt live die Heilung des Bewusstseinsfeldes mit der 2-PunktMethode. Bitte telefonisch oder per E-Mail anmelden. Danke! Erlebnisabend, 4,50 €

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60 | GASTRONOMIE

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Foto: Petra Heitmann

Das moderne Schnellrestaurant „TJ’s“ hat eröffnet

Mit exklusiven Fischspezialitäten im Gütersloher Brauhaus Foto: Brauhaus

Foto: Tips Verlag

Holzkohlegrill und Steinofenpizzeria

GASTRONOMIE | 61

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SYLTER WOCHEN Das kulinarische …

Aktuell im März & April servieren wir Ihnen frische Fischspezialitäten von Jürgen Gosch/List Sylt

… und das täglich.

(v.l.) Julian Philipp, Yeter, Gabriela und Timotheus Esen im neuen Restaurant „TJ’s“ ...

Julian Philipp Esen hat direkt neben seinem Eiscafé „La Mora“ jetzt das moderne Schnellrestaurant „TJ’s“ eröffnet. Im Mittelpunkt des neuen Konzepts von Julian Philipp Esens „TJ’s“ stehen der Holzkohlegrill und die Steinofenpizza. Gemeinsam mit seinem Bruder Timotheus bietet er neben der köstlichen Steinofenpizza Döner, Lahmacun, Rollos, Salate, Imbissgerichte und Spezialitäten vom Holzkohlegrill an. „Wir legen absoluten Wert auf schnelle und frisch zubereitete Gerichte. Darüber hinaus gibt es bei uns attraktive Mittagsangebote, zu denen immer eine Tasse Kaffee serviert wird“, beschreibt Julian Philipp Esen die neue Philosophie des Schnellrestaurants, das in den Räumen der ehemaligen „Schindeldeele“ beheimatet ist. Die Steinofenpizza kennen

viele Gütersloher noch von der Steinofenpizzeria „Da Marco“. Auf dem Holzkohlegrill werden außerdem leckere Spezialitäten wie Frikadellen Lammkoteletts, Grillteller, Hähnchen-, Lamm- und Hackfleischspieße sowie mediterrane Spezialitäten zubereitet. Alle Gerichte werden übrigens auch außer Haus geliefert. Nebenan betreibt Julian Philipp Esen das Eiscafé „La Mora. Dort stehen mit 60 Außenplätzen genügend Sitzmöglichkeiten für die bevorstehende schöne Jahreszeit zur Verfügung. Allein 20 Eisspezialitäten und acht wechselnde Spezialitäten werden dort angeboten. Brockhäger Straße 54 Öffnungszeiten: Mo.–Do. 11.30–22.30 Uhr Fr./Sa. 11.30–23 Uhr · Sonn& Feiertage 17–22.30 Uhr

Inseltypische Köstlichkeiten aus der Fischküche im Gütersloher Brauhaus.

Das Restaurant Emshaus liegt zwischen dem Rosengarten und dem Park des Residenzschlosses.

Restaurant Emshaus Genießen im Herzen der Flora Westfalica Idyllisch zwischen dem Rosengarten und dem Park des Fürstlichen Residenzschlosses gelegen, verwöhnt das Restaurant-Café seine Besucher mit stilvollem Design und feinen Spezialitäten. Seit Oktober 2010 leitet das Pächterpaar Verena Blomberg und Patrick Kahl das traditionsreiche Restaurant in Rheda-Wiedenbrück und hat mit Umbaumaßnahmen für noch mehr Gemütlichkeit gesorgt. Westfälische Spezialitäten und saisonale Leckereien können die Gäste in der charmanten Villa oder bei

wärmeren Temperaturen auch auf den Terrassen mit Ausblick genießen. Die monatlich wechselnde Speisenkarte wird durch eine großzügige Weinkarte ergänzt. Auf kontrollierte Qualität und marktfrische Auswahl der Speisen legen die Köche des Hauses ebenso viel Wert wie auf die schonende Zubereitung. Besonders bekannt ist das Emshaus für sein verlockendes Angebot an Torten und Süßspeisen. Deshalb steuern Naschkatzen das Restaurant-Café ebenso gerne an wie Feinschmecker. Mittwochs im März:

Italienisches Buffet Schlemmen Sie sich durch die mediterranen Vorboten des Frühlings! Umfangreiche Vorspeisen, köstliche Fisch- und Fleischgerichte und verführerische Desserts Preis/P. Euro Inhaber Andreas Kerkhoff Neuenkirchener Straße 59 33332 Gütersloh Telefon (05241) 9551-0 Telefax (05241) 9551-23 [email protected] www.hotel-appelbaum.de

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Das Gütersloher Brauhaus serviert exklusiv Gosch Produkte in der Region. Im März locken wieder die „Sylter Wochen“ mit originalen Fischspezialitäten aus Deutschlands nördlichster Fischbude zahlreiche Gäste in die beliebte Kneipe. Fischfans freuen sich das ganze Jahr über auf das Highlight im Brauhaus: Die „Sylter Woche“. Inseltypische Köstlichkeiten aus der Fischküche werden dort von Jürgen Gosch präsentiert. Der berühmte Koch aus Sylt verwöhnt seine Gäste zwei Monate lang mit den weltberühmten AalrauchMatjes, Bratheringfilets und auch mit etwas Süßem als Nachtisch dem „Sylter Eistraum“ (Rote Grütze mit Vanillesauce und Schlagsahne). Des Weiteren dürfen die Fischfreunde aus der Sonderkarte zwischen Meisterstücken aus der Fischküche wählen: Sylter Edelfisch- oder Krabbensuppe, Lachstatar auf Tellerröste, frischen Nordseekrabben, Scampis und

Scholle. Die Ganze Vielfalt der Nordsee als Gaumengenuss direkt in Gütersloh. Jochen Bongartz und sein Team empfehlen dazu den fruchtigen, trockenen, harmonischen Blanc de Blanc „Fruits de mer“ – aber natürlich auch die hausgebrauten Bierspezialitäten, die die Meeresdelikatessen aufs Beste unterstreichen. Das Gütersloher Brauhaus sorgt für außergewöhnlichen Fischgenuss und ein wahres „Sylt-Flair“ in unserer Dalkestadt.

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Weinprobe mit Frederice Zeni „Vom Fass“ präsentiert besondere Weine Freitag, 25. März, ab 19 Uhr, lädt „Vom Fass“ in der Königstraße wieder zu einer Weinprobe der besonderen Art ein: Frederice Zenis, die weibliche Koryphäe in Sachen Wein, stellt die erlesenen Weine ihres italienischen Weingutes vor. Seit fünf Generationen widmet sich die Familie Zeni mit ganzer Hingabe der Gewinnung von hochwertigen klassischen Weinen. Familie Zeni wurde in einem Buch von Romano Brusco erwähnt. Die Anstrengung, Begeisterung und generations-übergreifende Hingabe zur Kunst der Weinherstellung stellen heute noch die Grundlagen dar, auf denen sich eine Jahrhunderte alte Familientradition festigt. Emanuel Gillibert freut sich auf den Abend und auf viele interessierte Gütersloher. Er hat an diesem Abend auch für das leibliche Wohl in Form eines kleinen Imbisses gesorgt.

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62 | GASTRONOMIE

MEDIENTIPPS | 63

Dr. Klaus-Jürgen Holstein, Herausgeber der Zeitschrift „Ein Herz für Bio“, und Jeanette Hölscher-Schenke bei der Preisübergabe im Februar auf der Biofach in Nürnberg.

„Ein Herz für Bio“ Auszeichnung für Gütersloher Unternehmen Schenke Auf der Biofach in Nürnberg wurde Schenke mit dem Preis „Ein Herz für Bio“ für sein überdurchschnittliches Engagement in Sachen Bio ausgezeichnet. Schenke zeichnet sich aus durch einen eigenen Biomarkt, betont große Bioabteilungen in den Edeka-Märkten, besonders viele regionale Bio-Produkte, Gemüse

und Frischfleisch von Höfen aus der Region, viele Bio-Weine, selbst gerösteten Kaffee und eine bio-zertifizierte Küche, in der Gerichte selbst hergestellt werden. Schenke hat Bio-Tradition! Viele Bio-Produkte konnte man bei Schenke schon vor über 30 Jahren in der Strengerstraße kaufen!

FEIERN IN IN URIGER URIGER ATMOSPHÄRE ATMOSPHÄRE

So schmeckt Westfalen Produktneuheit der Herforder Brauerei Die Zeit ist reif für ein typisch regionales Produkt: Vor dem Hintergrund ihrer „Westfalen-Kampagne“ stellt die Herforder Brauerei das Herforder Landbier vor. Die Produktneuheit von warmer rotbrauner Farbe wird fortan ganzjährig in der 0,33-Liter-Steinie-Flasche abgefüllt. „Eine Biersorte, die wie keine zweite für regionale westfälische Braukunst steht, können wir uns nur in einem Gebinde vorstellen, das untrennbar mit der Herforder Brauerei verbunden ist“, erklärt Brand-Manager Hendrik Witte. Herforder Landbier wird in vier bis fünf Wochen eingebraut und hat damit eine ähnliche Reifedauer wie Herforder Pils. Auch Alkohol- und Stammwürzegehalt sind mit den Werten des Klassikers vergleichbar. „Unser neues Produkt schmeckt allerdings weniger herb. Verantwortlich dafür ist der Einsatz von Hopfen mit wenigen Bittereinheiten“, erklärt

Foto: Herforder

Foto: Schenke

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Rango

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Das neue Landbier ist die Produktneuheit der Herforder Brauerei.

Braumeister Frank Rottmann. „Damit ist Herforder Landbier eine echte Alternative zu dem hellen, stark gehopften Bier.“

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in kleines Chamäleon fühlt sich zu Höherem berufen: Aufgepasst, hier kommt Rango! Und der wird als Sheriff einer Wüstenstadt endlich mal eine richtige Herausforderung erleben... „Hey! Ich kann meine Augen getrennt voneinander bewegen! Und hier, das ist Camouflage de luxe“, so begeistert macht Rango seine Qualitäten publik. Dumm nur, dass niemand dem kleinen Chamäleon Beachtung schenkt. Rango fühlt sich verkannt. Er wäre so gern ein richtig cooler Held, der an jedem Kletterfinger zehn Mädchen hat. Das Leben im Terrarium kann für einen charismatisch-geheimnisvollen Typen wie ihn doch nicht alles sein! Mit mehr Glück als Verstand gelingt es Rango dann tatsächlich aus seiner Einöde im Glaskasten zu entkommen – die Suche nach seiner wahren Bestimmung beginnt und findet ihren Schauplatz in einer abgewetzten Stadt im Wilden Westen, die den hübschen Namen „Dirt“ trägt. Hier, in der MojaveWüste, sorgen fiese Banditen für Angst und Schrecken, und die fieberhafte Suche nach einem neuen Sheriff läuft auf Hochtouren. Rangos große Stunde hat endlich geschlagen! Regie: Gore Verbinski Sprecher: Johnny Depp, Isla Fisher, Abigail Breslin, Kym Whitley, Bill Nighy u.v.m.

Dschungelkind In unserer CineBook-Vorstellung am 7. März ab 19.30 Uhr erleben Sie den Zusammenprall zweier Kulturen im autobiografischen Bestseller „Dschungelkind“ von Sabine Küglers

Sabine ist acht Jahre alt, als sie mit ihrer Mutter und ihren beiden Geschwistern nach WestPapua auswandert. Ihr Vater ist Sprachwissenschaftler und hat es geschafft, einen der begehrtesten Aufträge seines Fachgebiets, die Erforschung der Sprache eines Eingeborenenstammes, zu erhalten. Was die Familie nicht weiß: Sie sind mitten in einen Stammeskrieg geraten. Der Familie fällt es anfangs nicht leicht, den Grund für die Kämpfe zu verstehen und muss erkennen, dass Liebe und Hass, Leben und Tod in der fremden Kultur andere Werte darstellen, als in ihrer eigenen. Als Sabine und ihr Bruder den kleinen einheimischen Jungen Auri, der dem feindlichen Stamm angehört, schwer verletzt im Dschungel finden und ihn bei sich aufnehmen, entwickelt sich eine tiefe Verbundenheit zwischen Sabine und Auri. Sabine wird klar, dass sie für immer bei Auri bleiben will, auch wenn ihr Schicksal eine andere Zukunft für sie vorgesehen hat. Als die 16-jährige Sabine nach Deutschland zurückkehrt, sieht sie sich mit einer völlig neuen Gesellschaft und damit verbundenen Herausforderungen konfrontiert und begibt sich auf die Suche nach Zugehörigkeit und Geborgenheit, auf eine Suche nach sich selbst. Regie: Roland Suso Richter Hauptdarsteller: Thomas Kretschmann, Nadja Uhl, Stella Kunkat, Michael Baral, Sina Tkotsch u.v.m.

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Astrid Rosenfeld

Adams Erbe

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Wer ist Adam? Das fragt sich Edward. Seine ganze Kindheit lang hört der Berliner Junge aus jüdischer Familie immer wieder, wie sehr er diesem Adam ähnelt. Dem kleinen Bruder seines kranken Großvaters. Allerdings: Viel mehr lässt sich über Adam nicht herausfinden. Der Rest der Familie schweigt. Beharrlich. Von der Jahrtausendwende zurück bis in die 30er Jahre, von einem Berliner Dachboden bis nach Polen unter deutscher Besatzung spannt Astrid Rosenfeld den Bogen. Mit großer Leichtigkeit und unvergleichlichem Humor. Wer sie ist, wussten bislang nur eingefleischte Cineasten. Die gebürtige Kölnerin arbeitete als Casting Director für Detlev Buck und andere. „Adams Erbe“ ist ihr erster Roman. Was es mit Adam auf sich hat, klärt sich, als Edward auf dem Dachboden seine Aufzeichnungen findet. Adam lebte zur NS-Zeit. Und riskierte alles, um seine große Liebe Anna, die nach Polen deportiert wurde, zu finden. (C.B.) Fazit: bewegend, Diogenes, 19,90,- €

Violin Sonatas Sie ist ein junger Virtuosenstar und macht ihren Weg. Die 24jährige Norwegerin, die vergangenen Monat im Rahmen der „After Work Konzerte“ in der Rudolf-Oetker-Halle gastierte, wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem norwegischen „Grammy“, dem Spellermannprisen. Jetzt legt sie mit ihrem zweiten Album ein außergewöhnliches Programm auf: Kammermusik von Grieg, Strauss und Bartók. Extrem virtuos, packend dramatisch und gar nicht gediegen. Ihre Interpretation lässt keinen Zweifel. Sie lässt die Geige sprechen, spielt mit Herz und Seele. Temperamentvoll und gleichzeitig mit kontrollierter Virtuosität. Dies gelingt ihr nicht zuletzt durch die ausgezeichnete Technik, mit der sie alle Hürden und Herausforderungen meistert. Und so steht schon jetzt fest, dass Vilde Frang auch mit diesem anspruchsvollen Repertoire wieder punktet. Übrigens: Sie ist zurzeit auch mit Anne-Sophie Mutter auf Tournee. (C.B.) Fazit: klangvoll; Anspieltipp: „Grieg“; Infos: www.vildefrang.com

Mechtild Borrmann Wer das Schweigen …

Nicole Krauss Das große Haus

I Blame Coco The Constant

In Extremo Sternenreisen

Was die Romane von Mechthild Borrmann von Krimi-Konfektionsware unterscheidet, ist die ausgefeilte Sprache, die feine Stilistik, die glaubwürdigen Figuren: Das gilt auch für diese Geschichte, die von den Wirren des zweiten Weltkriegs bis in die Gegenwart tödliche Wirkung entfaltet. (H.O.) Fazit: ausgefeilt; Pendragon, 9,95 €

„Wie kommt es, dass es immer Unterricht in Geschichte, Mathe und weiß Gott für unnütze Sachen gab, ... aber nie etwas über den Tod?“ Sätze wie diese entlohnen für die Mühe, die es kostet, sich in der multiperspektivischen Zeitreise durch die Schrecken und Schönheiten des 20. Jahrhunderts zurechtzufinden. (S.G.) Fazit: poetisch; Rowohlt, 19,95 €

Die heisere Stimme liegt wohl in der Familie: Stings Tochter Coco Sumner feilt schon seit vier Jahren an ihrem Debüt, und das orientiert sich nicht zuletzt an Sounds der 80er. Stone-Roses-Sänger Ian Brown outete sich schon als Fan ihrer Texte. Musikalisch aber ist das alles leider weniger aufregend. (H.P.M.) Fazit: epigonal

Die Dudelsäcke sind noch mit an Bord, das ehemals für In Extremo typische Mittelalterflair musste aber schon beim Vorgängeralbum das Schiff verlassen. Zurück bleibt um Frontmann „Das letzte Einhorn“ eine Crew, die mit teilweise mittelalterlichen Instrumenten inzwischen soliden Deutschrock macht. (L.M.) Fazit: solider Deutschrock

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Alhambra – bester Van in der Importwertung

Über 60 Jahre Erfahrung in dritter Generation

Die Fachzeitschrift auto motor und sport zeichnete in Stuttgart „Die besten Autos 2011“ aus: Der SEAT Alhambra wurde zum besten „Van“ in der Importwertung gekürt. Auch der SEAT Ibiza erreichte eine Podestplatzierung: Mit 10,8 Prozent wurde er Dritter in der Importwertung Kleinwagen. Die Wahl „Die besten Autos“ wurde bereits zum 35. Mal ausgeschrieben. In diesem Jahr nahmen 92.578 Leser teil, um ihre Favoriten in zehn Kategorien zu küren.  Für den neuen SEAT Alhambra – erst seit Oktober 2010 auf dem Markt – ist dies bereits die zweite Auszeichnung bei einer Leserwahl in Deutschland: Bei der „Auto Trophy 2010“ im November vergangenen Jahres war der SEAT Van ebenfalls zum besten Auto in der Kategorie „Vans Import“ gewählt worden – mit über 48 Prozent der Leserstimmen. Und: Der neue Alhambra begeistert nicht nur internationale Fach- und Leser-Jurys, sondern überzeugte auch eindrucksvoll beim Euro NCAP Crashtestverfahren. Mit einem Fünf-Sterne Gesamter-

Foto: SEAT

SEAT überzeugte in der Fachzeitschrift

Der neue SEAT Alhambra wurde zum besten Van gewählt.

gebnis erreichte der SEAT Alhambra die begehrte Bestnote und erzielte dabei mit 96 Prozent der möglichen Punkte beim Erwachsenenschutz eine kaum noch zu übertreffende Bewertung.

www.peugeot.de

Fotos: Marvin Kramer

Der neue PEUGEOT 508 SW. Zeit ist wertvoll.

Mit einer komplett renovierten Ausstellung präsentiert sich der Reifenfachhandel Kuzka seit Anfang des Monats seinen Kunden. Durch die Vergrößerung der Wartezone mit einer speziell eingerichteten Kaffeelounge, bequemen Sitzmöbeln und einem Flachbildschirm wird das Warten zum Vergnügen. Auch der Beratungsbereich wurde ausgebaut und neu gestaltet, um die Kunden noch individueller und intensiver beraten zu können. Überwiegend hell gestaltet, aber auch mit interessanten Farbakzenten in den Firmenfarben blau und grün, arbeiten die Mitarbeiter gewohnt kundenorientiert in freundlicher, heller Atmosphäre. In dritter Generation wird das bekannte Reifen- und KFZ-Unternehmen seit 1993 in Gütersloh von Achim Kuzka geleitet. Die Wurzeln gehen auf das Jahr 1950 in Meppen zurück. Gemeinsam mit 10 Mitarbeitern steht der Geschäftsführer seinen Kunden mit Kompetenz und Sachverstand in allen Fragen rund um die Themen Reifen, Räder und Autoservice zur Verfügung. Denn moderne Fahrzeuge gehören in die Hände von Spezialisten. Besonders die immer aufwändigeren, sensiblen Fahrwerk-Konstruktionen erfordern

Der neu gestaltete Empfangsbereich: großzügig und modern.

Erfahrung, Know-how und hochpräzise Montage- sowie Prüf-, Mess- und Einstellanlagen. Das geschulte und kompetente Personal des Unternehmens Kuzka führt produktneutral alle Arbeiten qualifiziert und gewissenhaft am Fahrzeug durch. Vom Öl- über Bremsenservice, vom Stoßdämpfer bis zur Achsenvermessung, von der Inspektion über den Prüfservice (HU/AU) bis hin zur Ausbesserung oder den Wechsel von Windschutzscheiben. Doch das sicherste Auto und der stärkste Motor sind ohne die richtigen Reifen kaum etwas wert. Für mehr Fahrspaß und mehr Sicherheit sind die Kunden beim Reifenspezialisten Kuzka genau an der richtigen Adresse. Jetzt ist auch der passende Zeitpunkt, um über den Wechsel von Winter- zu Sommerreifen nachzudenken, damit die optimalen Fahreigenschaften und die Lebensdauer der Reifen mög-

lichst lange erhalten bleiben. Steigen die Temperaturen auf über 7° Celsius, verlieren Winterreifen ihre optimalen Hafteigenschaften und der Verschleiß nimmt zu. Die Sommerreifen der führenden Reifenhersteller überzeugen mit neuen Technologien im Reifenaufbau und neuen Gummimischungen. Und mit Alufelgen sieht ein Auto gleich viel sportlicher, dynamischer, vielleicht sogar ein wenig luxuriöser aus. In den neuen Ausstellungsräumen präsentiert Reifen Kuzka eine umfangreiche Auswahl hochwertiger Alufelgen in traumhaft schönen Designrichtungen. Auch im Bereich Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen ist das Team um Achim Kuzka mit Fachwissen, effizientem Service und modernster Technik für mehr Sicherheit und höherer Wirtschaftlichkeit genau der richtige Ansprechpartner. Ein 24-Stunden-Mobil-Service für LKW-Reifen gehört ebenso wie die Fuhrparkanalyse zum Angebot des Reifenspezialhandels. Kuzka GmbH & Co. KG Westring 93 · 33334 Gütersloh Telefon 05241-95750 Telefax 05241-957525 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuzka.de

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Neuer Jetta wirbelt die Welt der Limousinen durcheinander

Foto: Markötter

QUALITÄT LIEGT UNS AM HERZEN

· Große GebrauchtwagenAuswahl aller Marken mit Garantie

Volkswagen hat den auf allen Kontinenten erfolgreichen Jetta (mehr als 9,6 Millionen verkaufte Exemplare) komplett neu konzeptioniert, gestaltet und dimensioniert. Mit einer Länge von nun 4,64 Metern (+ 9,0 Zentimeter) schließt er in Europa präziser denn je den Raum zwischen Golf (4,20 Meter) und Passat (4,77 Meter). Optisch hat sich der neue Jetta zudem vollständig vom Kompaktklasse-Bestseller Golf emanzipiert; die Limousine ist damit ebenso eigenständig wie ein Eos oder Tiguan.

· Reparaturservice für alle Marken · TÜV und AU täglich Die Mitarbeiter des Autohauses Markötter laufen für den guten Zweck.

Neue Limousinen-Klasse: Der Jetta des Jahres 2011 empfiehlt sich all jenen Autofahrern, die eine souverän designte Limousine bevorzugen, deren Komfort, Sicherheit und Qualität auf dem höchsten Niveau rangiert. Angeboten wurden in dieser Größenund Qualitätsklasse bislang vorwiegend deutlich teurere Fahrzeuge. Mit dem Jetta gibt es nun eine Alternative zu einem erschwinglichen Preis (ab 20.900 Euro). Der Volkswagen brilliert dabei mit neuen TDI- und TSIMotoren (Verbrauchsbestwert: 4,2 l/100 km), effizienten Doppelkupplungsgetrieben (DSG) und sehr großzügigen Interieur-Dimensionen. Erfolg à la USA: Mit seiner neuen Package-, Design- und Technologie-Konzeption hat der Jetta ab sofort in Europa das Potential, ähnliche Erfolge wie etwa in den USA einzufahren. Dort ist er das erfolgreichste Auto aller europäischen Hersteller. Bis zu 110.000

Laufend helfen Autohaus Markötter spendet 1.000 Euro

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Neue Autos braucht die Stadt

Hochqualitative Limousine der 4,64-Meter-Klasse für unter 21.000 Euro

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Für die Aktion „Laufend helfen!“ zogen die Mitarbeiter des Autohauses Markötter am 10. Dezember zum dritten Mal die Laufschuhe an. Beim „Rietberger Adventslauf “ lösten sie ihr selbst gesetztes Versprechen ein und schwitzten für den guten Zweck. Nach der Teilnahme am „Kattenstroth-Lauf “ im Mai und den „Sparkassen-City-Classics“ im September fließen nun für die erbrachte Leistung wieder 1.000 Euro, die das Gütersloher Autohaus gemeinsam mit der Volvo Car Germany GmbH bereitstellt. Die dritte Spende geht an den „Förderverein für Therapeutisches Reiten“ in Gütersloh und ist speziell für behinderte Kinder vorgesehen. www.reitenamkiebitzhof.de

Eckwerte purer Effizienz: Große Fortschritte kennzeichnen auch den Antriebsbereich. Beispiel 1.6 TDI mit 77 kW / 105 PS: In der BlueMotion Technology-Version verbraucht dieser CommonRail-Turbodiesel lediglich 4,2 l/ 100 km (analog 109 g/km CO2). Beispiel 1.2 TSI mit ebenfalls 77 kW / 105 PS und BlueMotion Technology: Der direkteinspritzende Turbobenziner begnügt sich mit 5,3 l/100 km (analog 123 g/km CO2) – die Rede ist hier von einer 190 km/h schnellen Limousine mit Benzinmotor. Der Jetta 1.2 TSI kostet, wie eingangs dargestellt, in der Trendline-Version 20.900 Euro; Grundpreis des Jetta 1.6 TDI Trendline mit BlueMotion Technology: 23.475 Euro (Preise in Deutschland). Die weiteren Leistungsstufen: ein TDI mit 103 kW / 140 PS und (im Laufe des Jahres folgend) drei TSI mit 90 kW / 122 PS, 118 kW / 160 PS und 147 kW / 200 PS.

€ 26.990.–

Citroen C3 Picasso 1,6 VTI Tendance EZ 29.12.2009, 88 kW, 22900 km, Multifunktionslenkrad, Klimaautomatik, CD Radio, Geschwindigkeitsregelung, Bordcomputer, ESP, metallic, Lederlenkrad, Bluetooth Freisprecheinrichtung, Licht/Regensensor, elektrische Aussenspiegel

€ 11.890.–

VW Caddy Life 1,9 TDI EZ 24.06.2008, 77 kW, 49900 km, Navigationssystem, DPF, Klimaanlage, CD Radio, Bordcomputer, ZV mit Fernbedienung, eFH, Servo- lenkung, Armlehne vorne, Nebelscheinwerfer, 2x Schiebetüren, Gepäckraumabdeckung, Heckscheibenwischer, Isofix Kindersitzbefestigung, Sitzhöhenverstellung, Navigation RNS 300, Allwetterreifen

€14.390.–

Foto: VW

ZWEI STARKE PARTNER IN GÜTERSLOH

Fahrzeuge dieser Baureihe werden zwischen New York und Los Angeles pro Jahr verkauft; die Amerikaner schätzen den Jetta als hochsichere Sportlimousine. Vor diesem Hintergrund präsentierte Volkswagen die neue US-Version des Weltbestsellers im Juni 2010 mitten auf dem New Yorker Times Square. Wahrheiten dies- und jenseits des Atlantiks: Nie zuvor war ein Jetta sportlicher, nie zuvor effizienter und nie zuvor größer. Konzeptionell und stilistisch macht die Limousine einen riesigen Sprung nach vorn. Wie skizziert, leitet sich das Design der Limousine nicht mehr vom Golf ab, sondern folgt einer separaten Linienführung. Das Interieur entwarfen die Designer und Ingenieure ebenfalls vollständig neu. Dank des analog zur Gesamtlänge vergrößerten Radstandes (2,65 Meter) wurde zudem der Fond des Fünfsitzers deutlich geräumiger (plus 6,7 Zentimeter Beinfreiheit).

Mercedes C200 T CDI EZ 12.04.2010, 29100 km, Parc Distance Control Multifunktionslenkrad, Klimaautomatik, Sitzheizung, Leichtmetallfelgen, Bordcomputer, ESP, APS 50 Navigation, Scheibenwaschanlage beheizt, Notrad, automatische Kindersitzerkennung, EURO 5, 4x eFH, Reifendruckverlustwarner, Scheibenwischer mit Regensensor

Opel Agila 1,2 Enjoy EZ 30.09.2009, 63 kW, 8990 km, Multifunktionslenkrad, Klima, CD Radio, Bordcomputer, ZV mit Fernbedienung, ABS, eFH, Servolenkung, metallic, elektr. Wegfahrsperre, CD 30 MP3 mit Lenkradfernbedienung, höhenverstellbares Lenkrad

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70 | TERMINE

TERMINE DONNERSTAG | 3 | MÄRZ

Familie 10:00 Mutter-Kind-Gruppe St. Pankratius Gemeinde 10:00 Lesefrühling 2011 Der kleine Drache Kokosnuss Stadtbibliothek Kunst & Kultur 20:00 Erlesenes für Bücherfreunde: Aufbruch Buchhandlung Eckart 20:00 SchlaDo Volkers Pispers Stadthalle GT, gr. Saal Senioren 13:30 Wanderung für Menschen ab 50 J. Begegnungszentrum Diakonie ... und sonst 15:00 Studienberatung FH Bielefeld, Schulstraße 10 17:00 Karnevalsfeier Spexarder Bauernhaus 20:00 Acoustic Session Die Weberei

FREITAG | 4 | MÄRZ

Fitness 12:15 Wassergymnastik Kneipp-Verein Gütersloh Gütersloher Hallenbad 16:30 T´ai Chi Ch´uan für Anfängerinnen im Frühling Frauenberatungsstelle GT 18:00 Nording-Walking TV Isselhorst, Treffpunkt: Am Kreuzkamp Gottesdienste 17:00 Weltgebetstag der Frauen Liebfrauen-Kirche 19:00 Gebets- und Bibelgottesdienst BaptistenBrüdergemeinde Senioren 10:00 Leuchtpunkte Diakonie Gütersloh e.V., ... und sonst 23:00 Adults only Rock it Die Weberei

SAMSTAG | 5 | MÄRZ

Fitness 13:30 Gesundheitswanderung SGV Abteilung GT Treffpunkt ist am Nordbad Flohmärkte 8:00 Hallenflohmarkt Windelsbleiche Bhf. 9:00 Trödelmarkt Begegnungszentrum Diakonie Kids und Co. 17:30 Kinderdisco mit pädagogischer Betreuung www.fun-sport-palfner.de Kunst & Kultur 11:00 Heinz Flottmann Comedy-Stadtrundfahrt Trotz-Alledem-Theater, Bi. 20:00 Germann Brass Rudolf-Oetker-Halle, Bi. 20:00 Alea Plastikblumentournee Altstädter Nicolaikirche, Bi. 20:00 Schuberts Winterreise Stadthalle GT, kl. Saal 20:00 WDR3 Jazznacht Theater GT Senioren 15:00 Café SoVita jeden ersten Samstag im Monat, Bismarckstr. 64 ... und sonst 22:00 JKR - Burger Queen Die Weberei

SONNTAG | 6 | MÄRZ

Gottesdienste 10:00 Gottesdienst Baptisten-Brüdergemeinde, Bethaus Hohenzollernstr. 78 Kunst & Kultur 11:00 Öffentliche Stadtführung Adenauerplatz, RH-WD 14:00 Öffentliche Museumsführung Museum WD 20:00 Puhdys 40 Jahre Akustik-Tour, Stadthalle GT, gr. Saal

Senioren 14:30 Sonntagsrunde Begegnungszentrum für Ältere, Diakonie, Kirchstr. 14 a Sport 11:00 Frauen-Fußball FSV Gütersloh 2009 – 1. FC Lokomotive Leipzig, Heidewaldstadion ... und sonst 11:00 Tenor ohne O Die Weberei 14:00 Karnevalsumzug Harsewinkel, Innenstadt 15:00 Tanztee Reethus, RH-WD

DIENSTAG | 8 | MÄRZ

Familie 10:00 Mutter-Kind-Gruppe St. Pankratius Gemeinde ... und sonst 18:00 Mitgliedertreffen vom Berliner Kreis Kölschkneipe (Stadthalle) 19:30 Väteraufbruch für Kinder e. V. Monatstreffen, Die Weberei 20:00 Biker Union Stammtisch Rietberg Lönnes Bier- und Speisehaus

MITTWOCH | 9 | MÄRZ

Familie 10:00 Lesefrühling 2011 Cowboy Klaus und der fiese Fränk, Stadtbibliothek Kunst & Kultur 17:00 Theaterluft schnuppern Führungen im Theater GT VHS 15:30 Hans-Ulrich Treichel Vortrag, Raum 15 19:30 Utopische Kunst Vortragsreihe, Raum 15 ... und sonst 20:00 Ralf Schmitz Schmitzophren Stadthalle Bi.

TERMINE | 71

Lesefrühling

The Ten Tenors

Kaspar Dreidoppel – Eine wunderbare Geschichte von Phantasie und Widerständen im alltäglichen Leben von Mutter und Sohn. Die erfolgreiche Berliner Autorin Tina Kemnitz, Jahrgang 1970, hat Schauspiel, Germanistik und Theaterwissenschaft studiert.

Mit ihrer Musik sind The Ten Tenors immer wieder ein Phänomen in der internationalen Musiklandschaft. Die Show des australischen Vokal-Ensembles verbindet anspruchsvolle Arien und mitreißende Rock- und Popklassiker zu einem einzigartigen Live-Erlebnis.

➲ Fr, 11. März, 10 h, Stadtbibliothek Gütersloh

➲ Do, 17. März, 20 h, Stadthalle Gütersloh

vom 3. März bis 31. März 2011 20:00 Wladimir Kaminer Wo russischer Bär Fahrrad fährt, Lesung, Die Weberei

... und sonst 22:00 Mit einem Bein im Grab Die Weberei, Dancefloor für Ü30er

DONNERSTAG | 10 | MÄRZ

Familie 10:00 Mutter-Kind-Gruppe St. Pankratius Gemeinde 10:00 Lesefrühling 2011 Herr Hase und Frau Bär bekommen Besuch, Stadtbibliothek 19:30 Getrennte Wege gehen Infoabend, Frauenberatungsstelle, Berliner Str. 46 Kunst & Kultur 20:00 Musica da camera Orangerie, RH-WD 20:00 SchlaDo Wilfried Schmickler Stadthalle GT, gr. Saal Senioren 13:30 Seniorenwanderung Sauerländischer Gebirgsverein, Abt. GT ... und sonst 21:00 Barfly Die Weberei, In der Traverse

FREITAG | 11 | MÄRZ

Familie 10:00 Lesefrühling 2011 Kaspar Dreidoppel Stadtbibliothek Fitness 12:15 Wassergymnastik Kneipp-Verein Gütersloh Gütersloher Hallenbad 18:00 Nording-Walking TV Isselhorst, Treffpunkt: Am Kreuzkamp Gottesdienste 19:00 Gebets- und Bibelgottesdienst Baptisten-Brüdergemeinde, Bethaus Hohenzollernstr. 78/Ecke Westring Kunst & Kultur 20:00 Konrad Stöckel Anarchy in Comedy, Stadthalle GT, kl. Saal

SAMSTAG | 12 | MÄRZ

Familie 10:00 Geocaching für Familien moderne Schatzsuche mit GPS-Empfänger und Koordinaten aus dem Internet Treffpunkt Parkplatz der Hauptschule Nord Fitness 13:30 Gesundheitswanderung SGV Abteilung GT, Treffpunkt ist am Nordbad Flohmärkte 8:00 Hallenflohmarkt Windelsbleiche Bhf. 14:00 Flohmarkt Rund ums Kind Rhedaer Str. 119 Kids und Co. 14:00 Moderne Zeiten im Kinderzimmer & Texas-Wackel-Express Bastelnachmittag, Stadtmuseum Gütersloh ... und sonst 10:00 Strom-Infostand vor der Polizei-Citywache 20:00 Bastian Sick nur aus Jux & Toleranz Osnabrückhalle 20:00 Scheunenball Spexarder Bauernhaus 20:00 Dizzy Dudes + Hans Dampf Die Weberei

SONNTAG | 13 | MÄRZ

Fitness 9:00 Wandern im Teuto ab Marktplatz GT Flohmärkte 13:00 Trödelmarkt Reethus, RH-WD Gottesdienste 10:00 Gottesdienst Baptisten-Brüdergemeinde

Kids und Co. 15:00 Emil und die Detektive Trotz-Alledem-Theater, Feilenstr. 4, Bi. ... und sonst 10:00 Frühstücksbuffet Die Weberei, bis 13 Uhr 16:00 Jahreskonzert Musikverein Avenwedde, Stadthalle GT, gr. Saal

MONTAG | 14 | MÄRZ

Familie 10:00 Lesefrühling 2011 Appetit auf Blutorangen Stadtbibliothek Kunst & Kultur 19:00 Spitzentalente der Spivakov-Stiftung aus Moskau, Konzert in der Studiobühne des Theaters GT Senioren 14:30 Kontakt-Café Begegnungszentrum Diakonie VHS 19:30 Interkultureller Gesprächskreis Raum 24 (Aula) 19:30 Denkmale in GT Raum 15 ... und sonst 10:00 Frühstück für alleinerziehende Frauen u. ihre Kinder, Frauenberatungsstelle 20:30 Monatlicher Klönabend Sauerländischer Gebirgsverein, Parkschänke GT

DIENSTAG | 15 | MÄRZ

Familie 10:00 Mutter-Kind-Gruppe St. Pankratius Gemeinde ... und sonst 20:00 Die Comedian Harmonists Ratsgymnasium RH-WD 19:30 Gütersloher Polyphonie Die Weberei

Alle Termine mit zusätzlichen Informationen finden Sie unter www.gt-info.de! MITTWOCH | 16 | MÄRZ

Kunst & Kultur 17:00 Literaturkreis des Literaturvereins Stadtbibliothek, 3. Stock 19:00 Spitzentalente der Spivakov-Stiftung aus Moskau, Konzert in der Studiobühne des Theaters GT VHS Geographische Streifzüge durch das östliche Westfalen Vortrag, Raum 15

DONNERSTAG | 17 | MÄRZ

Familie Gütersloher Frühling Innenstadt 10:00 Mutter-Kind-Gruppe St. Pankratius Gemeinde 10:00 Lesefrühling 2011 Die Nacht des römischen Adlers, Stadtbibliothek Flohmärkte 13:00 Trödelmarkt Begegnungszentrum Diakonie Kunst & Kultur 19:30 Literarischer Abend mit Matthias Borner Spexarder Bauernhaus 20:00 The Ten Tenors Tournee 2011, Stadthalle GT VHS Kalkriese 2000 Jahre nach der Varusschlacht, Raum 24 ... und sonst 9:30 Slam GT Die Weberei, im Kesselhaus 15:00 Studienberatung FH Bielefeld, Schulstr. 10 20:00 Die Bullemänner Reethus, RH-WD

FREITAG | 18 | MÄRZ

Fitness 12:15 Wassergymnastik Kneipp-Verein Gütersloh Gütersloher Hallenbad

18:00 Nording-Walking TV Isselhorst, Treffpunkt: Am Kreuzkamp Flohmärkte 10:00 Trödelmarkt der Gütersloher Tafel bis 18 Uhr Gottesdienste 19:00 Gebets- und Bibelgottesdienst Baptisten-Brüdergemeinde ... und sonst 8:00 Paradance - Karnevalsfest Die Weberei, Disco nicht nur für Menschen mit Behinderung 23:00 Adults only 2.0 - Pop it! Die Weberei, Disco für Leute ab 18 Jahre

SAMSTAG | 19 | MÄRZ

Fitness 13:30 Gesundheitswanderung SGV Abteilung GT, Treffpunkt ist am Nordbad Flohmärkte 8:00 Hallenflohmarkt Windelsbleiche Bhf. 10:00 Trödelmarkt der Gütersloher Tafel bis 18 Uhr 11:30 Großer vorsortierter Flohmarkt rund ums Kind Grundschule Große Heide, Pelikanweg 4, Friedrichsdorf 14:00 Flohmarkt rund um´s Kind Gemeindehaus der Erlöserkirche Kunst & Kultur 11:00 Skulpturen aus Sandstein Rezas Malschule, Harsewinkel 20:30 ShOWL - Die schräge Show mit Heinz Flottmann Trotz-Alledem-Theater, Bi. 11:00 Antikmesse Antiquitäten, Kunst & Design, Stadthalle GT, auch am 20.3. ... und sonst 20:00 JKR - Cobblestones Die Weberei, Folk

SONNTAG | 20 | MÄRZ

Fitness 19:00 Tanzen für Jeden Tanzsportclub Flair, Im Heidkamp 1-3 Flohmärkte 11:00 Trödelmarkt der Gütersloher Tafel bis 18 Uhr Kunst & Kultur 11:00 Stadtführung in GT in engl. Sprache, ab Haupteingang Rathaus Senioren 14:30 Sonntagsrunde Begegnungszentrum für Ältere, Diakonie Sport 14:00 Frauen-Fußball FSV Gütersloh 2009 - Magdeburger FFC, Heidewaldstadion 15:00 Fußball FC Gütersloh 2000 - SpVg Emsdetten 05, Heidewaldst. 17:00 Handball HSG Gütersloh - HC TuRa Bergkamen, Schulzentrum Nord GT, Ahornallee ... und sonst 10:00 Jazzfrühstück mit dem Markus Strothmann Trio Die Weberei 14:00 Blockflöten-Beratung MusiKiste, am Dreiecksplatz

Blutegeltherapie gegen: Venenleiden, chron. Muskelschmerzen, Gelenkentzündungen, Hämorrhoiden, Furunkel, etc.

MITTWOCH | 23 | MÄRZ

VHS 17:00 Studieren ab 50 Raum 15 ... und sonst 20:00 Die Stereotypen Die Weberei

DONNERSTAG | 24 | MÄRZ

Familie 10:00 Mutter-Kind-Gruppe St. Pankratius Gemeinde 16:00 Lesefrühling 2011 Dr. Brumm Daniel Napp Stadtbibliothek Kunst & Kultur 20:00 Party Sisters Stadthalle GT, gr. Saal VHS 19:30 Kombikraftwerke Stromerzeugung nur mit regenerativen Energien, Raum 24 (Aula)

FREITAG | 25 | MÄRZ MONTAG | 21 | MÄRZ

Familie 19:30 Vom Kinderwunsch zum Wunschkind - PID u. keine Grenzen? Podiumsdiskussion, Ev. Stift. Gymnasium

DIENSTAG | 22 | MÄRZ

Familie 10:00 Mutter-Kind-Gruppe St. Pankratius Gemeinde 10:00 Lesefrühling 2011 Ein Drachenfreund für Linus, Stadtbibliothek

Chinesische Medizin, Akupunktur und Naturheilverfahren Indikationen: Kopfschmerzen, Migräne, Rückenschmerzen, Tinitus, Verstopfung, Schlafstörungen, Wechseljahresbeschwerden, Gewichtsabnahme, Raucherentwöhnung, Tennisarm, etc.

VHS 19:30 Entsäuern und Entgiften Raum 15 19:30 Sonne nutzen, Strom u. Wärme selbst erzeugen Raum 24 (Aula)

Naturheilpraxis Dr. med. Van-Minh Le Münsterstraße 8 Gütersloh Telefon 925270

Fitness 12:15 Wassergymnastik Kneipp-Verein Gütersloh Gütersloher Hallenbad 18:00 Nording-Walking TV Isselhorst, Treffpunkt: Am Kreuzkamp Kino 18. Gütersloher Kurzfilmfestival Filmkunstkinos Bambi & Löwenherz ... und sonst 22:00 Back to the 90´s Die Weberei

SAMSTAG | 26 | MÄRZ

Familie 11:00 Lesefrühling 2011 Oskar und das Geheimnis des Klosters, Stadtbibliothek Flohmärkte 8:00 Hallenflohmarkt Windelsbleiche Bhf. 9:00 Trödelmarkt Begegnungszentrum Diakonie Kunst & Kultur 19:00 Frühlingskonzert Haus Müterthies, Freiw. Feuerwehr Musikzug 20:00 Die Springmaus Neustart - Nur mit Euch! Stadthalle GT, kl. Saal Senioren Doppelkopfturnier SoVital in den Gemeinschaftsräumen von SoVital ... und sonst 22:00 Sensation Night Party Die Weberei, Stufenparty powered by ESG/SGG/JKR/WG

SONNTAG | 27 | MÄRZ

Ausstellungen 25 Jahre nach Tschernobyl Menschen - Orte - Solidarität Geschwister-Scholl-Schule bis 1.4.2011 Fitness Wanderung durch das Ravensberger Hügelland Kneipp-Verein Gütersloh e.V 8:00 März-Tageswanderung Sauerländischer Gebirgsverein, von Olsberg nach Eversberg, ca. 19 km, mit dem Bus ab Marktplatz. Flohmärkte 11:00 Trödelmarkt am Real Markt Am Anger 22 Gottesdienste 10:00 Gottesdienst Baptisten-Brüdergemeinde

Sport 15:00 Fußball FC Gütersloh 2000 - Hövelhofer SV, Heidewaldstadion

MONTAG | 28 | MÄRZ

14:30 We have a dream Das Marathonprojekt des Post SV Gütersloh VHS 9:30 Der Weg der Achtsamkeit - aktiv gegen Stress und Burnout, Raum 15

DIENSTAG | 29 | MÄRZ

Familie 10:00 Mutter-Kind-Gruppe St. Pankratius Gemeinde 10:00 Lesefrühling 2011 Die Sache mit den Superhelden, Stadtbibliothek

MITTWOCH | 30 | MÄRZ

Familie 15:00 Lesefrühling 2011 Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor, Stadtbibliothek VHS 15:30 Argentinien - Von Buenos Aires bis Feuerland Raum 15 19:30 Schreibende Frauen im Laufe der Jahrhunderte Raum 15

DONNERSTAG | 31 | MÄRZ

Kunst & Kultur 20:00 Stuttgarter Kammerorchester Stadthalle GT, gr. Saal VHS 19:15 Einführungsvortrag zum 6. Meisterkonzert ... und sonst 20:00 Univerve + Richie Arndt Die Weberei

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Biologische Krebstherapie Praxis Jens Keisinger setzt anerkanntes „Vier-Säulen“-Modell um

Ein strahlendes Lächeln: Heute oftmals sogar schon innerhalb eines Tages möglich.

Menschen, die eine Krebserkrankung haben, sind oftmals auf der Suche nach ergänzenden Behandlungen. Hier wird besonders nach biologischen Verfahren gefragt, die zusätzlich zur klassischen Behandlung wie Chemo- oder Strahlentherapie eingesetzt werden können. In der Praxis von Jens Keisinger steht der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Beschwerden im Vordergrund. Anhand eines ausführlichen Erstgespräches wird die Behandlung individuell zugeschnitten.

Zahnimplantate geben Sicherheit und machen glücklich Implantatzentrum Bielefeld - Alles aus einer Hand, alles unter einem Dach Das Implantatzentrum Bielefeld ist das Ergebnis 25-jähriger Erfahrung in der zahnmedizinischen Versorgung. Nach dem Motto „Alles aus einer Hand, alles unter einem Dach“ befinden sich in der Alfred-Bozi-Straße 23 in Bielefeld drei zahnmedizinische Einrichtungen, die den Patienten modernste Behandlungsmethoden und ganzjährige Betreuung für jede zahnärztliche, implantologische und kieferchirurgische Maßnahme garantieren. Neben der zahnärztlichen und kieferchirurgischen Gemeinschaftspraxis mit sechs Behandlern, befinden sich im selben Haus die Clinic Dental (Klinik für Implantologie und ästhetische Zahnheilkunde) sowie das zahntechnische Meisterlabor Dentastar mit zwölf Zahntechnikern. Das Implantatzentrum bietet Patienten in entspannter Atmosphäre und exklusivem Ambiente die optimale Voraussetzung für eine schonende, erfolgreiche Behandlung rund um die Zahngesundheit. Aufgrund modernster Technik und Teamwork mit dem hauseigenen zahntechnischen Labor, ist es in vielen Fällen sogar möglich, Implantate innerhalb eines Tages einzusetzen und mit einem festen Zahnersatz zu versorgen. Alle Eingriffe erfolgen in einem sterilen Operationssaal, in Lokalanästhesie, Dämmerschlaf oder Allgemein-Narkose, die von einem erfahrenen Anästhesisten durchgeführt wird. Sterilität und Hygiene sowie fachärztliche Betreuung und Überwachung stehen dabei an erster Stelle. Durch die Möglichkeit der stationären Behandlung können auch Risikopatienten pro-

Dr. med., Dr. med. dent. Achim Großehelleforth bei der Beratung einer Patientin.

blemlos behandelt werden und sich in der Clinic Dental wohl fühlen. Für den optimalen Behandlungsablauf sorgt Clinicmanagerin Eva Elsner. Chefarzt der Clinic Dental und gleichzeitig Gründer des Implantatzentrums Bielefeld ist Dr. med., Dr. med. dent. Achim Großehelleforth, Zahnarzt und Arzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, sowie Spezialist für Implantologie. Sein umfangreiches Wissen bringt er täglich in die Gemeinschaftspraxis ein, so dass auch die mit ihm arbeitenden Kollegen von sämtlichen, von ihm durchgeführten operativen Techniken und Knochenaufbaumaßnahmen profitieren können. Mit über 25-jähriger Erfahrung in der Implantologie und kosmetischen Zahnheilkunde gehört das Implantatzentrum Bielefeld zu den führenden Einrichtungen in Ostwestfalen. Mehr als 10.000 gesetzte und mit Zahnersatz versorgte Implantate unterstreichen die Kompetenz des Hauses. Zum erfahrenen Praxisteam gehören auch Dr. med. dent. Felix Großehelleforth -Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (zertifiziert DZOI), Master of Science Orale Chirurgie/ Implantologie; Zahnarzt Matthias Einenckel - Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (zertifiziert DZOI, DGI), Master of Science Orale Chirurgie/Implantologie. Das Ärzteteam wird unterstützt von Dr. med. dent. Katharina

Mit einer Elektrode wird die Wärmeenergie stufenweise zugeführt.. Ein starkes Team: Dr. med. dent. Felix Großehelleforth, Zahnarzt Tim Sahrhage, Dr. med., Dr. med. dent. Achim Großehelleforth, Dr. med. dent. Beate Buchwald, Zahnarzt Matthias Einenckel und Dr. med. dent. Katharina Großehelleforth.

Großehelleforth - Tätigkeitsschwerpunkt Parodontologie (zertifiziert UHW), Dr. med. dent. Beate Buchwald - Zahnärztin und Tim-Oliver Sahrhage – Zahnarzt und Zahntechniker. Der Mix aus Wohlfühlambiente, modernster Medizintechnik und einem kompetenten Team von Ärzten, zahnmedizinischen Fachassistentinnen, Zahntechnikern und Dentalfachberatern sorgt dafür, dass die Zähne der Patienten nicht mehr nur als Kauwerkzeug dienen, sondern zur aussagekräftigen Visitenkarte werden, für persönliche Ausstrahlung, Vitalität und beruflichen sowie privaten Erfolg.

Alfred-Bozi-Str. 23 33602 Bielefeld Telefon 0521-60059 Telefax 0521-5215103 E-Mail: [email protected] Internet: www.implantatzentrum-bielefeld.de

Grundsätzlich basiert eine biologische Begleitbehandlung auf einem ausgewogenen Konzept der „vier Säulen“, welches von der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr seit 25 Jahren vertreten wird. In der Praxis Keisinger werden diese „vier Säulen“ mit anerkannten Methoden umgesetzt. Dies sind u.a. die Hyperthermie als modernes Verfahren der Krebsmedizin, Ernährungsmedizin, orthomolekulare Medizin, Entgiftung, Homöopathie, hochdosierte Vitamin-Infusionen, Immunstimulanzien und Untersuchungen, die Blockaden im Stoffwechsel aufzeigen und eine zielgerichtete Therapie ermöglichen. Diese Maßnahmen begleiten die klassische Behandlung mit Operation, Chemotherapie und Bestrahlung. Unter der ergänzenden Behandlung lassen sich körpereigenen Abwehrkräfte wiederherstellen und stärken, Nebenwirkungen und Folgeschäden aggressiver Therapien können gemildert werden, Heilungschancen werden erhöht und die Lebensqualität kann deutlich gebessert werden. In der ergänzenden Krebstherapie ist die regionale Tiefenhyperthermie eine der fortschrittlich-

sten Methoden. Amerikanische Studien zeigen speziell in der Behandlung von Brustkrebs eine positive Wirkung auf. Hier wird die klassische Chemotherapie/ Strahlentherapie zunehmend erfolgreich durch Hyperthermie ergänzt. Auch in onkologischen Zentren, wie zum Beispiel der Charité in Berlin, wird die regionale Hyperthermie heute neben Chirurgie, Strahlentherapie und Chemotherapie als vierte Säule der Krebstherapie eingesetzt. In dem „Kompendium der Internistischen Onkologie“ (4. Auflage, Schmoll, Höffken, Possinger, Springer Verlag) sind die Standards in Diagnostik und Therapie bei Krebserkrankungen aufgeführt. Es gilt als Standardwerk für die onkologische Arbeit und wird von den Ärzten als Basislehrbuch gewertet. Im Kapitel 13.9

schreiben die Autoren zum Thema: „Hyperthermie in Kombination mit Radiotherapie oder Chemotherapie“. „Die regionale Tiefenhyperthermie ist demnach als onkologisches Behandlungsverfahren in seiner Durchführbarkeit als etabliert zu betrachten und kann zur Therapieoptimierung in der First-line Therapie eingesetzt werden. Die Daten aus den verschiedensten Phase III Studien belegen dies." Seit langem ist bekannt, dass Tumorgewebe besonders hitzeempfindlich ist. Versetzt man die Tumorzellen mit elektrischen Strömen gezielt in Schwingung, steigt die Temperatur im Tumor auf 40 bis 42 Grad Celsius an. Es kommt zur Bildung von Hitzeschockproteinen. Diese aktivieren das Immunsystem, das körpereigene Abwehrzellen aussendet. Diese erkennen und bekämpfen die Krebszellen, ohne dabei gesunde Körperzellen zu schädigen. Als ergänzende Therapie kann die regionale Hyperthermie bei vielen Tumorarten die Heilungschancen deutlich steigern, da die Krebszellen unter Hyperthermie sehr viel effektiver auf Zytostatika (Chemotherapie) oder  Strahlentherapie reagieren. Die Hyperthermie kann in allen Stadien von Krebserkrankungen – jedoch leider nicht bei Blutkrebsarten – zum Einsatz kommen. Bei den folgenden Tumoren, inklusive ihrer Metastasen, wurde

Effekte der Hyperthermie · Bessere Ergebnisse durch Kombinationseffekte bei Chemo- und Strahlentherapie · Senkung der Nebenwirkungen von Chemotherapie und Strahlentherapie · Bessere Abwehr von Metastasen · Erhöhung der Überlebenszeit · Deutliche Verbesserung der Lebensqualität Die Behandlung ist in der Regel schmerzfrei und ohne Nebenwirkungen.

die Hyperthermie bereits erfolgreich eingesetzt: · Hirntumore · Bronchialcarcinome · Cervixcarcinome · Colorectale Carcinome · Harnblasencarcinome · Hepatozelluläre Carcinome · Larynx-Carcinome · Magencarcinome · Maligne Melanome · Mammacarcinome · Nierenzellcarcinome · Ösophaguscarcinome · Ovarialcarcinome · Pankreascarcinome · Plattenepithel-Carcinome an Kopf und Hals Die Patienten werden innerhalb von 24 Stunden nach der Chemotherapie oder Strahlentherapie in der Praxis Keisinger behandelt. Während der Hyperthermie-Be-

Jens Keisinger

handlung liegt der Patient für cirka 60 Minuten entspannt auf einem Wasserbett. Mit einer Elektrode wird die Energie zur speziellen Erwärmung des Tumors stufenweise zugeführt. Moderne Anlagen überwärmen dabei nur den Tumor, während das umliegende Gewebe geschont wird. Somit lassen sich auch Hirntumore behandeln. Für alle Interessierten hält Jens Keisinger am 9. März ab 19 Uhr sowie am 13. April ab 19.30 Uhr im Parkhotel Gütersloh einen Vortrag zum Thema „Biologische Krebstherapie“.

Jens Keisinger Arzt Strengerstraße 16 33330 Gütersloh Telefon 05241-2100973 Telefax 05241-2100974 Email: [email protected] Internet: www.jenskeisinger.de Sprechstunden nach Vereinbarung

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Laminat – schön & pflegeleicht Fettabbau ohne Operation

Umfangreiche Auswahl sowie diverse Designs, Farben und Ausführungen: Die neue Laminatabteilung.

Die BayWa Baustoffe AG in der Hülsbrockstraße 31 ist bekannt für alle Produkt- und Serviceleistungen rund um Bauen, Renovieren, Sanieren und Modernisieren. Jetzt hat das Gütersloher Unternehmen eine große LaminatFachabteilung eröffnet, die für interessierte Kunden eine umfang-

Derma Concept-Studio in Bielefeld bietet Methode mit an

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reiche Auswahl an verschiedenen Designs, Farben und Ausführungen bereit hält und in punkto Bodengestaltung keine Wünsche offen lässt. Mit dem richtigen Design können Laminatböden Räume in exklusive Wohnwelten mit individuellem Touch verwandeln. Ob breit oder lang, für größere Räume, ob schlank mit betontem Dielencharakter oder klassischem Parkettdesign, die kompetente Beratung ist bei BayWa immer inklusive. Und auch die Oberflächen bieten für jeden Geschmack das richtige Wohlgefühl. Von glatt bis matt, die Oberflächen hinterlassen in jedem Fall einen faszinierenden Eindruck und sind auch im Anwendungsbereich hart im nehmen. Da sind starke Auftritte ausdrücklich erwünscht.

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Neue Fachabteilung bei BayWa Baustoffe eröffnet

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Mit Hochfrequenzultraschall kann man Fett lokal abbauen.

Viele Menschen leiden unter unliebsamen Fettpölsterchen und Verformungen, obwohl Sie auf ihre Ernährung achten und Sport machen. Als Alternative zur operativen Fettabsaugung und Lipolyse-Injektion bietet das Derma Concept-Studio die Möglichkeit, mit Hochfrequenzultraschall und ohne den Einsatz von Fremdstoffen, Fett lokal abzubauen. Liposculpture ist ein sicheres und nach Medizinproduktgesetz klassifiziertes Ultraschallgerät, das von italienischen Wissenschaftlern und Ingenieuren entwickelt wurde. Wirksam und ohne Nebenwirkungen werden bei Frauen und Männern gezielt subkutane Fettdepotzellen an Beinen, Unterleib und

Linea Nuova auf Medaillenkurs Salina Izquierdo da Costa und Özgü Karaboga überzeugen die Jury Gleich in drei Friseurwettbewerben konnte der Salon Linea Nuova mit Inhaberin Sandra Kuhlmann und zwei ihrer Auszubildenden punkten: Auszeichnungen für Salina Izquierdo da Costa, (3. Lehrjahr): ● Gold im Herrenfach „Jugend frisiert“ ● Gold im Fach Kosmetik „Jugend frisiert“ ● Beste Auszubildende NRW ● Gold im Herrenfach „Landesmeisterin“ ● Gold im Fach Kosmetik „Landesmeisterin“ ● Deutsche Vizemeisterin im Herrenfach ● Publikumspreis Nach diesen Erfolgen hat der Nationaltrainer des deutschen Friseurhandwerks Interesse bekundet, die 19-jährige Gütersloherin in sein Team aufzunehmen. Auszeichnungen für Özgü Karaboga, (1. Lehrjahr): ● Gold im Herrenfach „Jugend frisiert ● Bronze im Damenfach „Jugend frisiert“ Auf dem Bild von link nach rechts: Salina Izquierdo da Costa, Rita Dyck und Sandra Kuhlmann (stehend); Ralf Köpke und Özgü Karaboga (sitzend)

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Oberarmen aufgelöst. Dazu lassen sich nachweislich Cellulite-Wölbungen deutlich verringern und ganze Körperareale modellieren. Die Ultraschallwellen lösen den sogenannten Kavitationseffekt aus, der zur Implosion, dem Zusammenbrechen der Fettzellen führt. Die sich in der Fettzelle befindlichen Fettsäuren werden anschließend in das Kreislaufsystem geschwemmt und teilweise über die Blase ausgeschieden. Derma Concept Bielefeld Eckendorfer Straße 91-93 33609 Bielefeld Telefon: 0521-9679888 www.derma-bielefeld.de

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Ingeborg Seulen, Giancarlo Calcagnile und Susanne Engels-Stirm von Global-Finanz.

Seit mehr als 30 Jahren überzeugt der unabhängige Finanzdienstleister Global-Finanz in ganz Deutschland mit über 100.000 Privatkunden durch eine individuelle und langfristig angelegte Finanzplanung. In Gütersloh gibt es die Niederlassung seit 2003. Heute arbeiten in der Direktionsstelle drei unabhängige Finanzund Versicherungsmakler. Neben der Leiterin Diplom Kauffrau Ingeborg Seulen sind dies Diplom Betriebswirtin Susanne EngelsStirm und Giancarlo Calcagnile. Zum Jahresbeginn hat das Direktionsbüro neue und deutlich größere Räume bezogen. Das Büro befindet sich im Herzen von Gütersloh, in der Fuhrmannsgasse 7, einem architektonisch sehenswerten Neubau in der Stadtmitte. Auf jetzt 120 qm nehmen sich die Finanz- und Versicherungsmakler Zeit für ihre Klienten. Wer im unübersichtlichen Finanzmarktangebot den Überblick behalten will, sieht sich oft vor kaum lösbare Aufgaben gestellt. Altersvorsorge, Vermögensaufbau, günstige Baufinanzierungen und die Suche nach effektiven und sicheren Anlagemöglichkeiten stellen viele Menschen vor immer neue Herausforderungen. Im komplexen Angebot behalten die kompetenten Finanzprofis den Überblick. „Die Menschen sind leider oft verunsichert und haben fehlendes Vertrauen in die diversen Beratungsinstanzen, so dass sie Entscheidungen vor sich herschieben, anstatt rechtzeitig und zielgerichtet die Weichen zu stellen“, so Ingeborg Seulen.

„Eine sichere Strategie für Ihren Erfolg“ lautet der Grundsatz, an dem die Finanzdienstleister ihre Beratung ausrichten. Private Finanzplanung ist Vertrauenssache und orientiert sich an der persönlichen Lebensplanung. Mehr als alles andere müssen Finanzplaner diesem Anspruch langfristig und dynamisch gerecht werden, da die finanzielle und persönliche Situation des Kunden ständigen Veränderungen unterliegt. Einmal getroffene Entscheidungen müssen immer wieder den aktuellen Erfordernissen angepasst werden. Denn Finanzplanung ist ein Dienst am Menschen, von Menschen für Menschen, persönlich, individuell und partnerschaftlich. Das Angebots- und Beratungsspektrum reicht von der Grundversorgung in der Jugend über Berufsleben und Alter, Absicherung der Familie oder vermögensbildende Maßnahmen bis hin zum Immobilienerwerb sowie dem Aufbau und der Absicherung erlangter Vermögenswerte.

Dipl.-Kffr. Ingeborg Seulen Direktionsstelle für Global-Finanz Finanz- & Versicherungsmaklerin Fuhrmannsgasse 7 · Gütersloh Telefon 05241-5051515 Fax 05241-5051511 Mobi 0173-5891904 E-Mail [email protected]

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Angstfreie Zahnarztbehandlung mit Lachgas

Der Besuch beim Zahnarzt ist für viele Patienten noch immer mit Angst verbunden. Mehr als die Hälfte der Deutschen unterzieht sich nur ungern einer zahnmedizinischen Behandlung. Um Ängste abzubauen, gibt es in der modernen Medizin verschiedene Methoden zur Reduzierung von Angstzuständen. Eine seit Jahren bekannte Methode wird jetzt von der zahnärztlichen Gemeinschaftspraxis Dr. Ulf Meyer und Dr. Oliver Brunsing eingesetzt. Dabei handelt es dich um die zahnärztliche Sedierung (Beruhigung) mit Lachgas zur Reduzierung von Angstzuständen. Bereits Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Wirkungsweise

von Lachgas als beruhigende, Angst reduzierende, gut verträgliche und schmerzstillende Wirkung entdeckt. In Kombination mit Sauerstoff wird Lachgas über eine spezielle Nasenmaske verabreicht und dabei sehr genau und individuell für

jeden Patienten dosiert. Bereits nach wenigen Atemzügen empfindet der Patient ein angenehmes Gefühl der Leichtigkeit und Entspannung, verliert aber im Gegensatz zur Narkose nicht das Bewusstsein und bleibt immer ansprechbar. Die eigentliche Behandlung kommt dem Patienten deutlich kürzer vor als sie in der Realität ist. Störende Schluckreflexe oder unangenehme Würgereize sind unter Lachgassedierung fast komplett aufgehoben. Auch bei Kindern wird das Medikament aufgrund der hohen Sicherheit zunehmend für die zahnärztliche Therapie eingesetzt. Eine Überdosierung ist durch die neue Gerätegenera-

tion nicht mehr möglich. Nach der Behandlung erreichen die Patienten in kürzester Zeit wieder ihr Normalbefinden, sind verkehrstüchtig und können nach erfolgreicher Behandlung die Praxis selbständig und ohne Begleitung verlassen. Auch spätere Wechselwirkungen sind nicht zu befürchten, da kein Lachgas im Körper verbleiben kann. Die zahnärztliche Gemeinschaftspraxis Dr. Meyer und Dr. Brunsing beantwortet alle Fragen zum Thema Lachgassedierung und Zahngesundheit kompetent und individuell.

Vorteile der Lachgassedierung · Behandlung bei tiefer Entspannung und innerer Ruhe · reduziertes Schmerzempfinden · Patienten bleiben bei vollem Bewusstsein · Zahnmediziner können die Tiefe der Entspannung flexibel steuern · versehentliche Überdosierungen sind nicht möglich · Patienten sind kurze Zeit nach der Behandlung wieder verkehrstüchtig · sicherste Form der zahnärztlichen Sedierung

Alsenstraße 40 33330 Gütersloh Telefon 05241-292229 Telefax 05241-29282 E-Mail: [email protected] Internet: drmeyer-brunsing.de

Erfolg auf ganzer Linie Mit miha Bodytec höchste Ansprüche an Gesundheit und Körper kelgruppen stimuliert. Vier Sekunden Spannung und auch selbst aktiv werden, vier Sekunden Pause, so funktioniert das Training. Nach fast drei Monaten kann ich von ganz deutlichen Resultaten berichten. Das allgemeine Körpergefühl und die Körperspannung haben sich deutlich verbessert und die schnellsten Resultate konnte ich an den Oberarmen verzeichnen, für viele Frauen ein leidiges Thema“, so Simone Vormeyer, Vertriebsleiterin Samoon. Bengü Özdemir über ihre persönlichen Erfahrungen mit miha Bodytec: „Mich hatten schon längere Zeit Rücken-

schmerzen geplagt. Besuche bei Hausarzt, Orthopäden, Chiropraktiker sowie physiotherapeutische Behandlungen, Akupunktur und ausgiebige Spaziergänge brachten leider keine nennenswerte Besserung. Doppelt hart war für mich als begeisterte Joggerin, dass ich wegen der Schmerzen nicht mehr Laufen gehen konnte. Im November vergangenen Jahres habe ich Body Street ausprobiert. Nach der ersten Trainingseinheit habe ich mich sehr wohl gefühlt, nach der zweiten trat eine deutliche Besserung meiner Rückenschmerzen ein. Seitdem gehe ich regelmäßig

zu Body Street und bin schmerzfrei.“ „Bereits nach wenigen Wochen Training konnte ich den Muskelaufbau spüren. Seitdem ich bei Body Street bin, gehören auch meine Rückenprobleme endlich der Vergangenheit an. Ich kann es nur jedem empfehlen, der einen schnellen Erfolg sehen möchte…“, ergänzt die Gütersloherin Anja Lottmann (37). „Die Kundenzufriedenheit steht an erster Stelle.“, so der Inhaber Carsten Piecha und der Erfolg gibt ihm Recht. Mit der neuartigen Muskelstimulierungs-Methode werden höchste Ansprüche an Gesundheit und Körper erzielt. Fotos: Carsten Piecha

Die Eröffnung des Body Street Fitnessstudio in der Neuenkirchener Straße 68 im vergangenen Jahr war ein voller Erfolg. Personal Trainer Carsten Piecha hat sich unter seinen Kunden umgehört und die ersten Stimmen über die Trainingserfolge mit der neuartigen MuskelstimmulierungsMethode durch das miha bodytec Trainigsgerät eingefangen. „Ich trainiere seit November im Body Street Studio und bin begeistert von dem effizienten Ganzkörpertraining mit geringem Zeitaufwand. Zu Anfang war die Art des Trainings ungewohnt. Gut verkabelt werden alle Mus-

Bengü Özdemir

Reiner Pilger und Simone Vormeyer

Anja Lottmann

Inhaber: Carsten Piecha Neuenkirchener Straße 68 33332 Gütersloh Fon: 05241-5058832 [email protected]

Physio Moving Neue Physiotherapiepraxis in Gütersloh Foto: Wolfgang Sauer

Damit das Lächeln strahlend bleibt

Der Besuch beim Zahnarzt: Angstfrei und entspannt dank Lachgas-Sedierung.

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Frauke Eisermann steht Amir Sabaghi tatkräftig zur Seite.

Persische Handwerkstradition Teppichgalerie Amir in dritter Generation Amir Sabaghi ist gebürtiger Perser, seit 1990 in Deutschland und mit Leib und Seele Teppichhändler. Seit 20 Jahren führt er in Kassel ein erfolgreiches Fachgeschäft für erlesene Orientteppiche. Bereits im November 2009 eröffnete er in der Mönchstraße 11 in Wiedenbrück mit der Teppichgalerie Amir sein zweites Geschäft. Von Großvater und Vater hat er das Teppichknüpfen gelernt – und die Begeisterung für ein altes Traditionshandwerk. Alle zum Verkauf stehenden Teppiche sind handgeknüpft und ausschließlich mit Naturfarben gefärbt. Die Auswahl umfasst bunte und einfarbige Ausführungen ebenso wie klassische oder moderne Teppiche in allen Größen. Auch individuelle Bestellungen nimmt das Team der Teppichgalerie Amir entgegen und erfüllt damit selbst die ausgefallensten Kundenwünsche. In der hauseigenen Biowäsche werden Teppiche außerdem fachgerecht und besonders schonend gereinigt. Im Gegensatz zur herkömmlichen Textilreinigung werden hier alle Teppiche von Hand und ohne chemische Reinigungsmittel gewaschen. Für das optimale

Ergebnis übernimmt das Fachgeschäft sogar eine Garantie. Eine Spezialwäsche für Seidenteppiche, die sachgerechte Entfernung von Wasser- und Brandschäden sowie die Abwicklung von Versicherungsschäden gehören ebenfalls zum umfangreichen Programm. Darüber hinaus bieten Amir Sabaghi und seine Mitarbeiter auch eine professionelle Reparatur der hochwertigen Orientteppiche an. Nach alter persischer Tradition werden in der hauseigenen Werkstatt schadhafte Stellen oder Löcher nachgeknüpft und lose Fransen ausgebessert. Ein kostenloser Abhol- und Bringdienst rundet das überzeugende Angebot ab. Orientteppiche sind die ganze Leidenschaft des sympathischen Persers – davon können Kunden jetzt auch in Rheda-Wiedenbrück profitieren. Das Fachgeschäft ist montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Teppichgalerie Amir Mönchstraße 11 33378 Rheda-Wiedenbrück Telefon: 05242-4064630 Mobil: 0171-9171920

Physio- und Manualtherapeut Chris Vormfenne von Physio Moving.

Physio- und Manualtherapeut Chris Vormfenne hat sich in Avenwedde in der Sundernstraße 149 mit der Praxis „PHYSIO MOVING“ niedergelassen. Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind Manuelle- und Sportphysiotherapie. Neben der konventionellen Krankengymnastik bietet der Physiotherapeut auch manuelle Lymphdrainage, Massagen und Fango an. Bei Kopf- und Gelenkschmerzen, zum Beispiel Gonarthrose oder Schultergelenksproblemen, setzt Chris Vormfenne auf die Wirkung des Kinesio Tapings. „Ich bin schwer begeistert von der schmerzlindernden und funktionellen Wirkung des Kinesio Tapes auf den Körper, ich benutze es selbst, wenn ich mich auf meinen nächsten Wettkampf vorbereite“, so der Physiotherapeut. Neben Hausbesuchen bietet Physio Moving auch Personal Training für individuelle Physiotherapiebetreuungen und komplette Firmenbetreuungen an. So können sich Kunden bei-

spielsweise während der Mittagspause physiotherapeutisch behandelt lassen, um ihre Konzentration und Arbeitsleistung zu fördern. „Wenn man die Therapie in die Mittagspause verlagern kann, entspannt das den kompletten Tagesablauf der Arbeitnehmer“, rät Chris Vormfenne. Neben dem umfangreichen Therapieangebot in den Räumen der Sundernstraße 149 werden außerdem Kurse zur Förderung der Beweglichkeit und Ausdauer für Erwachsene und Senioren angeboten.

Telefon 05241-5058304 E-Mail: [email protected] www.physiomoving.de

Starke Steuerhilfe Regelmäßig zum Jahresbeginn steht die Steuererklärung auf dem Programm – und für viele Menschen ist sie ein Gräuel. Wer seine Steuerangelegenheiten günstig in professionelle Hände geben möchte, ist beim Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland e.V. (LHRD) genau richtig. Als Lohnsteuerhilfeverein kümmern wir uns seit mehr als 40 Jahren um die steuerlichen Interessen unserer Mitglieder: Wir helfen Arbeitnehmern, Rentnern und Pensionären im Rahmen einer Mitgliedschaft bei der Einkommensteuererklärung (Einkünfte ausschließlich aus nichtselbständiger Arbeit). Ob Fragen zur Steuerklassenwahl, zur Rentenbesteuerung oder zur Abgeltungssteuer – in der Gütersloher Beratungsstelle wird jedes steuerliche Problem geklärt. Zum Betreuungsangebot des LHRD gehören zum Beispiel das Prüfen aktueller Steuerbescheide, die Analyse der individuellen steuerlichen Situation und das Erstellen der Steuererklärung. Weitere Informationen: Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland e.V., Michael Bude, Ohlbrocksweg 218, Gütersloh, Telefon 05241-220423, E-Mail [email protected]. Internet: www.lhrd.de

NEWS | 79

Oxfam Shop eröffnet in Gütersloh

Foto: Michelle Altewischer

Es werden noch ehrenamtliche Mitarbeiter gesucht

AC Optima unterstützt Gütersloher Verein „Therapeutisches Reiten" Der Ambassador Club ist ein religiös und politisch unabhängiger Club. Für die mittlerweile in 22 Ländern existierenden Ambassadoren steht „Humanität“ und „individuelle gesellschaftliche Verantwortung“ im Vordergrund. „Wir möchten bedürftige Kinder und Jugendliche vor Ort, hier in Gütersloh, unmittelbar unterstützen", so lautet die Devise des Gütersloher Damenclubs AC-Optima. In diesem Sinne fand das alljährlich vom Gütersloher Bridgeclub zusammen mit dem AC-Damenclub an Allerheiligen ausgerichtete Benefiz-Bridgeturnier erneut regen Zulauf. Mithilfe der Startgelder

und privater Spenden konnten beide Clubs die veritable Summe von 1.200 Euro für den guten Zweck realisieren. Begünstigter in diesem Jahr war der Förderverein Therapeutisches Reiten e.V. am Kiebitzhof, der schon einmal 2007 bedacht wurde. Der Förderverein besteht seit etwa 32 Jahren. Er verfügt über derzeit 84 Mitglieder. Wie viele andere ist auch er dringend auf Fördergelder angewiesen, da die Kosten nur über Mitgliedsbeiträge oder freiwillige Spenden getragen werden können. Die Fördergelder kommen hierbei unmittelbar dem behinderten Menschen zugute.

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Einzigartig in Deutschland Salamander-Sammlung wechselt den Besitzer

sönliche Lieblingsstücke der Musiker ab. Noch nie wurden für ein Konzertprogramm so viele verschiedene Instrumente benötigt, noch nie war so viel für Ohren und Augen geboten. Mit Musik von Bach, Händel, Rossini, Jenkins, Williams und anderen betreten die Zuhörer beim Konzertbeginn einen time-tunnel, aus dem sie zwei Stunden später glückselig wieder herauskatapultiert werden. www.harmonicbrass.de

Matthias Borner liest im Spexarder Bauernhaus

Demnächst auch in Gütersloh – Mitte April eröffnet ein Oxfam-Shop in der Königstraße.

Herzlich willkommen!

Matthias Borner gastiert im März in Spexard.

Beratung à la carte

Der Türmer hat wieder geöffnet. Auch außerhalb unserer Geschäftszeiten beraten wir Sie gerne nach Vereinbarung. Sprechen Sie uns bitte an.

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Der Lions Club Gütersloh Teutoburger Wald lädt zum großen Benefizkonzert mit dem Harmonic Brass Orchester am 3. April, 18 Uhr, in die Stadthalle Gütersloh ein. Mit „One day of music“ ist den Musikern des Harmonic Brass Orchesters das wohl kreativste Konzertprogramm gelungen. Die Titelauswahl ist im wahrsten Sinne des Wortes „unerhört“. Aberwitziges, Überraschendes und Amüsantes lösen zeitlose Klassiker und per-

„Ostwestfälisch für Anfänger“

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Lions Club lädt zum Konzert in die Stadthalle ein

Eine der größten Salamander-Sammlungen Deutschlands hat jetzt den Besitzer gewechselt. Harry Drücker aus Gütersloh trennte sich vor einigen Tagen von seinen rund 250 Salamander Figuren. Das bekannte Maskottchen des gleichnamigen Schuhhauses hatte seinen ersten Auftritt bereits in den 1930-er Jahren. Von der Quietschfigur bis zum Schlüsselanhänger, von der Erstausgabe des Lurchi Heftes bis zur 35 Zentimeter großen Plüschfigur lässt die Sammlung keine Wünsche offen.

Foto: Markus Schumacher

1.200 Euro für guten Zweck

Harry Drücker mit einem kleinen Teil seiner Salamander Sammlung.

Foto: Oxfam

Angelika Sassenberg und Karin Delker-Lienke vom Verein „Therapeutisches Reiten“ mit Gudrun Zuhorn vom AC Optima GT .

Einkaufen gehen und Armut bekämpfen - in der Gütersloher Innenstadt ist das bald möglich. Mitte April eröffnet der Oxfam Shop mit 90 Quadratmetern Verkaufsfläche seine Türen in der Königstraße 16. Das Besondere: Alle Mitarbeiter/innen arbeiten ehrenamtlich. Verkauft werden gespendete, hochwertige Waren wie Bücher, Kleidung, Haushaltswaren, CDs und Spielsachen. Der Ertrag finanziert die Arbeit der Hilfs- und Entwicklungsorganisation Oxfam Deutschland e.V. In Gütersloh werden noch ehrenamtliche Mitarbeiter/innen gesucht. Interessierte können sich bei einem Treffen Dienstag, 8. März, 16 bis 18 Uhr,im Konferenzraum in der 3. Etage der Stadtbibliothek Gütersloh, informieren. Anne-Marie Franz, Regionalleiterin für die Oxfam Shops in Nord- und Ostdeutschland, wird dort die entwicklungspolitische Arbeit von Oxfam und den Aufbau des Shops in der Königstraße vorstellen. Außerdem berichtet Kirsten Gogolin, ehrenamtliche Leiterin des Oxfam Shop Bremen, über ihre Tätigkeit. In bundesweit derzeit 36 Oxfam Shops verkaufen mehr als 2.300 ehrenamtliche Mitarbeiter/innen gespendete Waren für einen guten Zweck. Die Erträge fließen in die weltweiten Entwicklungs- und Nothilfeprojekte sowie in die Kampagnenarbeit von Oxfam Deutschland e.V. Oxfam Shops gibt es in folgenden Städten: Berlin, Bonn, Braunschweig, Bremen, Darmstadt, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt/M., Göttingen, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Kassel, Koblenz, Köln, Leipzig, Lübeck, Mainz, München, Münster, Nürnberg, Oldenburg, Potsdam, Stuttgart und Wiesbaden.

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Der bekannte Comedian und Buchautor Matthias Borner gastiert mit seinem Bestseller „Ostwestfälisch für Anfänger“ im Spexarder Bauernhaus. Der Gütersloher tritt im Rahmen des vom Heimatverein Spexard jährlich organisierten Kulturabends an Donnerstag, den 17. März 2011 um 19.30 Uhr auf. Der Eintritt ist frei. Borner wird zusätzlich einen Diavortrag „Gütersloh für Besserwisser“ auf die Leinwand bringen.

Foto: Harmonic Brass

Foto: Optima

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Medizinische Versorgung in der Gütersloher Suppenküche Foto: Markus Corsmeyer

Engagiertes Team kümmert sich ehrenamtlich um Menschen

Die Suppenküche sieht medizinische Versorgung in allen Bereichen als Notwendigkeit an. Bereits 2002 konnte sie mit einem Projekt der Wohnungslosenhilfe der Diakonie Gütersloh, mit der ärztlichen Versorgung Obdachloser beginnen. Auch in der Kindersuppenküche bieten die engagierten Gütersloher nicht nur zahnärztliche Versorgung an, sondern auch eine verbindliche medizinische Begleitung für alle Mütter und Väter. Es engagieren sich eine Zahnärztin, eine zahnmedizinische Fachangestellte und drei Internisten ehrenamtlich für die kleinen und großen Gäste. Sie alle sind Mitglieder des Vereins Gütersloher Suppenküche. Für die medizinische Versorgung stehen: Friedemann Bohlen (Internist), einmal monatlich mittwochs, Dr. Andrea Falticko (Zahnärztin) und Susanne Klasfauseweh, (Zahnmedizinische Fachangestellte) einmal monatlich freitags, Dr. Thomas Abeler und Dr. Wolfgang Schallenberg (Internisten), zweimal monatlich freitags.

Im Notfall…

Ärztliche Versorgung von Obdachlosen Den Menschen in seiner Gesamtheit sehen, ist Anspruch der Gütersloher Suppenküche. Deshalb ist es selbstverständlich, dass sie mit dem von der Diakonie Gütersloh initiierten Projekt 2002 und der aufsuchenden medizinischen Versorgung Hand in Hand arbeitet. Zielgruppe dieses Projektes sind Menschen, die keinen Anschluss an das sogenannte Regelversorgungssystem (niedergelassene Ärzte, Krankenhäuser etc.) haben. Darum werden in

Polizei 110 Feuerwehr 112 Notarzt 112 (lebensbedrohlich erscheinende Zustände) Krankentransporte 19222 Feuerwehr & Malteser Hilfsdienst

Bernhard Austermann von der Firma Fricke übergibt einen Scheck in Höhe von 3.000 Euro an das medizinische Team der Suppenküche.

den parallel zu den Öffnungszeiten stattfindenden Sprechstunden nicht nur Krankheiten und Verletzungen durch das ehrenamtlich tätige Team behandelt. Das übergeordnete Ziel ist der Wiederanschluss an das „normale" medizinische Versorgungssystem. 

Familienhebamme Mit einer monatlichen Sprechstunde berät die freiberufliche Familienhebamme Aysel Yalcin in der Schwangerschaft und Stillzeit sowie Mütter mit Säuglingen bis zum 12. Lebensmonat zu Fragen der Ernährung, Vorsorge, Pflege, Bindungsproblemen und Verhütung.

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Impressum Herausgeber: Flöttmann Verlag GmbH · Gütersloh Redaktionsanschrift: Schulstraße 10 · 33330 Gütersloh · Postfach 1653 · 33246 Gütersloh · Tel. 05241-860 860 Fax 860 861 E-Mail Redaktion: [email protected] E-Mail Anzeigen: [email protected] E-Mail Kleinanzeigen: [email protected] Chefredakteur: Markus Corsmeyer (V.i.S.d.P.) Redaktion: Peter Bunnemann · Petra Heitmann · Michelle Altewischer Anzeigenleitung: Wolfgang Sauer Grafik und Herstellung: Marvin Kramer · Jenny Kröger Kleinanzeigen: Michelle Altewischer · Eingabe von Kleinanzeigen über www.gt-info.de, per Post oder persönlich in der Redaktion, Schulstraße 10 Termine für die Ausgabe Nr. 417/April 2011: Redaktions- und Terminschluss: Freitag, 11. März 2011; Anzeigen- und Kleinanzeigenschluss: Mittwoch, 16. März; die nächste Ausgabe erscheint am: Do., 31.März (Falls bei Gewinnspielen nicht anders angegeben, ist Anzeigenschluss gleichzeitig Einsendeschluss.) Auflage: 44.000 Exemplare werden kostenlos an die Haushalte in Gütersloh verteilt Erscheinungsweise: monatlich Druckerei: Bonifatius Druckerei · Paderborn. Verteilung: PNP Post Direktwerbung Nord GmbH · Tel. 05732-6825562 Dieses Magazin ist mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche wegen etwaiger Fehler müssen abgelehnt werden. Eventuelle Änderungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvorlagen wird keine Haftung übernommen. Kürzungen behalten wir uns vor. Namentlich gekennzeichnete Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers überein. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt insbesondere für die Anzeigen. Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte Anzeigen wird eine Haftung nur bis zur Höhe des entsprechenden Anzeigenpreises übernommen. Für nicht © 2011 erschienene Anzeigen und Beilagen wird keine Haftung übernommen. Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14, die Ihnen gern zugesandt wird.

NOTDIENSTE Ärztlicher & Gyn. Notdienst 19292 (bei Nichterreichen des Hausarztes, Mi. von 13 bis Do. 7 Uhr, an Wochenenden & Feiertagen) Zahnärztl. Notdienst 26284 o. 26222 Augen- & HNO-ärztlicher Notfalldienst (05423) 19292 DRK 98860 Kreisverband Gütersloh, Dr.-Kranefuß-Str. 3, Sprechzeiten: Mo. & Fr. 9-12 Uhr, Di. 13.3015.30 Uhr, Für Aussiedler: Di. 13.30-15.30 Uhr Stadtwerke Gütersloh Entstörung (0800) 0330010 Gas/Trinkwasser (0800) 0330020 KRISENTELEFONE Telef.-Seelsorge (0800) 1110-111 u. 1110-222 Weißer Ring (05242) 9089163 Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung v. Kriminalitätsopfern u. zur Verhütung von Straftaten, Außenstelle für den Kreis GT, www.-weisser-ring.de, Fax (05242)57117 Sozialpsychiatrischer Dienst 851718 Kreishaus, Herzebrocker Str. 140, Mo.-Do. 8-17 Uhr, Fr. 8-15 Uhr Psychosozialer Krisendienst 531300 Mo.-Fr. 19-7.30 Uhr, Sa., So. und Feiertage rund um die Uhr Frauenhaus Gütersloh 34100 Frauenberatungsstelle und Frauen-Notruf 25021 Berliner Str. 46, Di. 10-12 Uhr, Mi. 14-16 Uhr, Do. 17-19 Uhr Hospiz-Bewegung GT 2339340 Ambulante Hilfe bei Sterben, Tod und Trauer, Unter den Ulmen 31, Sprechzeiten nach Vereinbarung Hospiz- u. Palliativ-Verein Gütersloh e. V. 7089022 Hochstraße 19, Mo., Mi. u. Fr. von 8-12 Uhr, außerhalb der Bürozeiten AB, [email protected], www.hospiz-undpalliativmedizin.de Anonyme Alkoholiker 77000 Treffen jeden Mo., Marienstr. 4, 20-22 Uhr AIDS-Hilfe e.V. 221344 Hohenzollernstr. 26 Babyfenster der Kath. Kirche Blankenhagener Weg (0170) 8474668 TIERÄRTZLICHER NOTDIENST Tierärztliche Klinik Dr. Suschka 94410 Tierarztpraxis Dr. med. vet. U. J. Fischer Dr. med. vet. K. Roggenkamp Dr. med. vet. Hans Pohlschmidt Carl-Miele-Str. 10 470170 Tierarzt Dr. Minkus 54460

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MONATSZEUGNIS | 89

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Nur ein kleiner Vergleich. Der Verein „Mehr Demokratie wagen“, der das Ziel von Volksabstimmungen in Gemeinden, Ländern, Bund und der EU in wichtigen Sachfragen auf seine Fahnen geschrieben hat und darüber hinaus als Initiator des Bürgerhaushalts in Gütersloh gilt, vertritt mit aktuell etwa 6.000 Mitgliedern 80 Millionen Bundesbürger. Zum Bürgerhaushalt in Gütersloh haben 96.000 Gütersloher 328 Vorschläge eingereicht. Das sind etwa 0,34 Prozent der Einwohner. Zum Bürgerhaushalt in der 16.000–Seelen–Gemeinde Herzebrock–Clarholz wurden 343 Vorschläge eingereicht. Das sind immerhin 2,14 Prozent der Bevölkerung der Doppelgemeinde. Gütersloh hat für die wissenschaftlich durch das Fraunhofer Institut begleitete Befragung 70.000 Euro ausgegeben; Bürgermeister Jürgen Lohmann aus der Nachbarschaft kam mit 10 Prozent der Summe zurecht. Sowohl Lohmann als auch der Gütersloher Projektmanager Wolfgang

Hein sprechen von einem Erfolg und einer „hervorragenden Sache, die trotz erkannter Kinderkrankheiten“ in Zukunft weiter ausgebaut werden soll. Konkrete Ergebnisse zu den 328 Bürgervorschlägen in Gütersloh liegen bis auf wenige Ausnahmen noch nicht vor und werden erst in den kommenden Sitzungen der verschiedenen Ausschüsse diskutiert. Man darf also schon jetzt gespannt sein, was auf gut Deutsch gesagt am Ende dabei „hinten heraus kommt“. Es erstaunt aber schon, dass die Arbeitsgruppe „Bürgerhaushalt“ nach wie vor geheim tagt und Informationen nicht an die Öffentlichkeit dringen. Wo bleibt da die Transparenz? - Oder fehlt der Arbeitsgruppe ganz einfach der Mumm, offen zu tagen? Und überhaupt auf wichtigen Betätigungsfeldern zum Bürgerhaushalt ist die Beteiligung und Mitsprache des Bürgers schlichtweg nicht möglich und wahrscheinlich auch unerwünscht. Beispiele dazu gibt es genug. Bis vor knapp zehn Jahren waren die Stadtwerke Gütersloh ein Unternehmen der Stadt und die Sitzungen des damaligen Werksausschusses fanden in der Regel öffentlich statt. Mit der 49,9 Prozent Beteiligung von Bielefeld folgte die Umwandlung in eine andere Gesellschaftsform, einer GmbH, und die Sitzungen des Aufsichtsrates finden seit dieser Zeit – völlig legitim – hinter verschlossenen Türen statt. Gerade vor dem aktuellen Hintergrund rasant und permanent steigender Strompreise wäre es sicherlich interessant zu erfahren, zu welchen Konditionen die Stadt ihre Energie eigentlich einkauft.

Häusliche Kranken-, Alten und Familienpflege sowie Palliativpflege Wir unterstützen Sie bei der Pflege und führen die vom Arzt verordneten Maßnahmen durch. Wir vermitteln auch weitere Hilfen, z.B. Hausnotruf, Haushaltshilfen, Kurzzeit- und Tagespflege, Familienpflege, Zusammenarbeit mit Krankenhäusern und Altenheimen. Gesprächstermine können Sie jederzeit mit uns vereinbaren.

Auch den Mitgliedern des Rates und der Stadt dürfte dieses mit Sicherheit nicht bekannt sein. Und die Geschäftsführung gibt aus Gründen des Wettbewerbs keine Auskunft. Wo bleibt da die Transparenz? Seit uns Reinhard Mohn vor Jahren die über die Grenzen hinaus bekannte Stadtbibliothek „geschenkt“ hat, ohne die Folgekosten zu übernehmen, wurde aus der guten, alten Stadtbücherei flugs eine GmbH, eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Und auch bei dieser finden alle Sitzungen geheim und unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Eine Mitsprache im Sinne des Bürgerhaushalts ist auch hier nicht möglich und im Haushaltsplan der Stadt steht seit Jahren nur eine Zahl: Das latent vorhandene Defizit von rund 1,5 Millionen Euro übernimmt wie immer die Stadt, sprich der Steuerzahler. Auch hier gilt: Wo bleibt die Transparenz? Die Gütersloh Marketing Gesellschaft, ebenfalls eine GmbH, produziert seit ihrem Bestehen jedes Jahr ein Defizit von rund 350.000 Euro. Wahrscheinlich ohne einen genauen Einblick in den Wirtschaftsplan haben sich die Bürger für eine Liquidation der Gesellschaft ausgesprochen, da sie einen „Mehrwert“ für Gütersloh nicht erkennen. Und was macht die Verwaltung gemeinsam mit der Politik daraus: Sie tagt Ende Februar wie gehabt geheim hinter verschlossenen Türen und die interessierte Öffentlichkeit bleibt außen vor. Auch die Sitzungen des Klinikums – auch eine GmbH – finden in nicht öffentlicher Form statt. Über Ergebnisse, zumeist Perso-

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Das Monatszeugnis Die GT-INFO-Noten für gute und schlechte lokale Leistungen

nalien, wird man nur informiert, wenn sie positiv sind oder wenn sich ein Ratsmitglied einmal verplappert. Mittlerweile ist im Klinikum alles so geheim, dass noch nicht einmal über das Salär der Chefärzte gesprochen wird – geschweige denn, getuschelt. Ganz ähnlich verhält es sich bei den Aufsichtsgremien der Sparkasse Gütersloh; denn auch hier ist die Stadt Mehrheitseigner. Niemand erfährt, wann der Verwaltungsrat oder Risikoausschuss überhaupt tagt. Ratsherr Norbert Morkes musste erst vor einem Jahr die bittere Erfahrung machen,dass seinem nachvollziehbaren Wunsch nach früherer und rechtzeitiger Information kein Erfolg beschieden war. Aus diesem Grund hat er sein Mandat nieder gelegt. Bei diesen Beispielen fehlender Bürgerbeteiligung ist man eigentlich froh, dass die Sitzungen des Eigenbetriebes „Kulturräume“ mit den Fachbereichen Theater, Stadthalle und Sport noch öffentlich stattfinden – aus Gründen des Wettbewerbs aber nicht immer – und der interessierte Bürger sich jederzeit informieren und mit der Beteiligung am Bürgerhaushalt Einfluss nehmen kann. Aber wie lange noch? Wann werden findige Juristen und hoch bezahlte Berater den Vorschlag unterbreiten, auch aus den „Kultur Räumen“ eine andere Gesellschaftsform zu machen? Dann bliebe wieder einmal ein Stück „Mehr Demokratie wagen“ und Bürgerbeteiligung auf der Strecke. Schade eigentlich; denn der Anfang war trotz einiger negativer Begleiterscheinungen vielversprechend.

Flughafen

Feuerwehr

Subway

Konsens auf allen Ebenen, die Unterstützung durch Land und Bund und ein frühzeitiges „offensives Interesse an einer Weiterentwicklung“ – das sind die drei Zutaten, die die Umnutzung eines ehemaligen Militärflughafens in Bitburg offensichtlich zum Erfolgsmodell werden ließen. Als Anschauungsobjekt für den Gütersloher Konversionsprozess taugt die rheinland-pfälzische Kleinstadt insofern, als dass die Voraussetzungen nicht unähnlich sind. Aus diesem Grunde machte sich jetzt eine Delegation des rathausinternen Arbeitskreises „Konversion“ auf den Weg in die Südeifel. Neben vielen in Zukunft gut verwertbaren Detailinformationen blieb für die Gütersloher Delegation die Erkenntnis, dass der frühzeitige Zusammenschluss der Beteiligten zu einer starken Interessenvertretung ebenso gehört, wie es notwendig ist, hartnäckig am Ball zu bleiben. So hat eine kooperierende Unternehmensberatung das Areal beispielsweise international am Markt angeboten. Von anderen lernen, die es richtig gemacht haben. Das ist gut so.

Die nächsten Schritte zum Ergebnis in der Diskussion um die Umwandlung der hauptamtlichen Gütersloher Wache in eine Berufsfeuerwehr sind eingeleitet: Ein Mediationsunternehmen wurde ausgewählt, um das Thema gemeinsam mit allen Beteiligten aufzuarbeiten und anschließend einen Lösungsvorschlag zu erarbeiten. Jetzt verständigten sich die zuständige Beigeordnete Christine Lang, der Leiter der hauptamtlichen Wache, Joachim Koch, und die Löschzugführer der Gütersloher freiwilligen Feuerwehr Winfried Kroll, Volker Müller, Thomas Brunemeier, Bernd Sachse und Martin Horsthemke auf das weitere gemeinsame Vorgehen und den Zeitplan für das Mediationsverfahren. Der Umweltausschuss hatte in seiner letzten Sitzung das Verfahren beschlossen, nachdem in der Frage zur Umwandlung der hauptamtlichen Wache in eine Berufsfeuerwehr keine feuerwehrinterne Einigung erzielt werden konnte. Das Thema stand auch auf der Vorschlagsliste des Bürgerhaushalts und führte zu einer teilweise stark emotional geprägten Auseinandersetzung. Der Streit soll beendet werden, das ist ein Anfang.

Rund fünf Jahre gab’s in der Gütersloher City Subway-Baguettes. Damit ist jetzt Schluss, Betreiber Rainer Jung hat seine Filiale geschlossen und meldet Insolvenz an, obwohl der Laden wie geschmiert lief. Jung geht verärgert und klagt die Fast-Food-Kette massiv an. Subway sauge seine Franchise-Nehmer aus, so Jung im Gespräch. Gemeinsam mit seiner Frau Silke (38) führte der 34-jährige die Gütersloher Filiale zu den bundesweit besten, dennoch reichte es nicht einmal, um die Franchise-Gebühren zu zahlen. Acht Prozent vom Umsatz müssen die Franchise-Nehmer berappen, 4,5 Prozent kommen für die Werbegebühr dazu – zusammen also 12,5 Prozent, die zur Miete und Festkosten addiert werden müssen. „Wir erhalten dafür fast keine Gegenleistung, darüber hinaus sind wir nicht die Einzigen, die ihre Gebühren nicht mehr zahlen können“, klagt Jung. Mit seiner Kritik sind die Gütersloher nicht alleine, vor rund drei Jahren ging der kollektive Frust vieler Subway-Betreiber durch die nationale Presse. Mehr als 100 Franchise-Nehmer liegen im juristischen Clinch – deshalb gibt’s dafür nur ein Mangelhaft.

2 3 5 gut

befriedigend

mangelhaft

90 | DIE KENNE ICH DOCH ... Die Wahl-New Yorkerin Jutta-Anne Torres malt ausdrucksstarke Bilder mit sozialkritischer Aussage. Das ehemalige Fotomodell pendelt zwischen New York und Gütersloh.

lichen Tätigkeit in New York als „English-Management“-Trainer für Führungskräfte von großen Unternehmen. Der Jurist vermittelt Kontakte zu renommierten Kunsthändlern in Amerika. Torres versucht, den Stil seiner Frau, der Gütersloher Künstlerin, zu charakterisieren, auf den Punkt zu bringen: „Meine Frau ist ein sehr emotionaler Typ, diese Gefühle sind in ihren Bildern zu sehen. Eigentlich hat sie keinen künstlerischen Stil, sie malt lediglich ihre Gefühle.“ Wenn sie arbeitet, entstehen oft Bilder mit sozialkritischer Aussage. In einem ihrer großformatigen Werke thematisiert Jutta Anne Torres die Love-Parade-Katastrophe aus dem vergangenen Jahr. Leuch-

Fotos: Markus Corsmeyer/Torres

Ihre Arbeiten hängen mittlerweile in Amerika in bekannten und renommierten Galerien wie Saatchi, Dela Vega oder Slowinski, ihre Bilder sind häufig von sozialkritischen Themen beeinflusst. Jutta Anne Torres, die Gütersloherin, die seit den 1980er Jahren in Amerika Karriere gemacht hat, hat sich von der Modeszene, in der sie viele Jahre als erfolgreiches Model gearbeitet hat, gelöst – sie arbeitet seit den 1990er Jahren in den Vereinigten Staaten als anerkannte Malerin. Das Management von Jutta Anne Torres übernimmt ihr Mann Dr. Ausberto Torres. Den Lehrer und Rechtswissenschaftler lernte sie 2002 in einer Jazz-Bar in Manhattan kennen. Der Amerikaner arbeitet neben seiner anwalt-

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... Jutta Anne Torres Aus einem Urlaubstrip wurde eine Modelkarriere und eine amerikanische Erfolgsgeschichte ...

Personalien Jutta Anne Torres wurde 1962 in Gütersloh geboren. 1983 fliegt sie im Alter von 21 Jahren für eine Woche über den „großen Teich“ – ein Trip, der ihr Leben verändern soll. Die hübsche und blutjunge Gütersloherin wird auf der Madison Avenue von einem Modescout angesprochen und sofort bei der Agentur „Wilhemina“ unter Vertrag genommen. Nach der Schule wollte Jutta Anne Diekemper, so ihr Mädchenname, einfach mal aus dem beschaulichen Gütersloh, um die Welt zu entdecken. Ihr Traum wurde wahr – mehr als vier Jahre arbeitete sie als erfolgreiches Mannequin und zierte die Titelseiten vieler bedeutender Modemagazine. Die Kosmopolitin pendelt zwischen New York und Gütersloh und arbeitet mittlerweile als Malerin.

Die Künstlerin mit ihrem Mann und Manager Dr. Ausberto Torres.

tende Farben – und im Hintergrund überdimensional der für die Katastrophe verantwortliche ehemalige Love-Parade-Veranstalter Rainer Schaller. Ein beeindruckendes Bild. Torres malt mit Bleistift, Öl oder Acryl in unterschiedlichen Techniken, außer ihren sozialkritischen und großformatigen Bildern gehören Skizzen, Stil-Leben und Zeichnungen zu ihrem künstlerischen Repertoire. In ihrer Heimat ist die gebürtige Gütersloherin als Künstlerin nahezu unbekannt. Größere Galerien sind noch nicht auf sie aufmerksam geworden, obwohl einige ihrer Werke in Bielefeld zu sehen sind. „Ich kann mir aber durchaus vorstellen, meine Bilder auch hier in Gütersloh beziehungsweise Ostwestfalen auszustellen. Jutta Anne Torres hat die Wurzeln zu Gütersloh und den Menschen in der Re-

gion nie aus den Augen verloren, ihre Wohnung hat sie deshalb auch nicht aufgegeben. Jutta Anne Torres, die New Yorker-Wahlbürgerin, zieht es immer wieder in ihre Heimatstadt Gütersloh, die sie nicht als Provinz bezeichnen möchte, zurück.

Neue Serie ... Die kenne ich doch ... So heißt die neue Serie, in der wir jeden Monat Gütersloher vorstellen, die etwas aus dem Fokus der Öffenlichkeit geraten sind. Diesmal geht es um Jutta Anne Torres, die in den 1980erJahren eine Karriere als Fotomodel startete und jetzt als Künstlerin zwischen New York und Gütersloh pendelt.

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