Hockeyzeit Nr. 11 - zur Homepage des Deutschen Hockey

March 1, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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DAS AMTLICHE ORGAN DES DEUTSCHEN HOCKEY-BUNDES

Erscheint 40 Mal im Jahr Nr. 11 10. April 2006

hockeyzeit DIE

NEWS

Herren-Bundesliga: Start mit vielen Überraschungen Vier-Nationen-Turnier Weltklasse in Mönchengladbach

HERREN-NATIONALMANNSCHAFT

Mittelfeldantreiber Tibor Weißenborn (l.) wird dem deutschen Team Ostern fehlen. Der Berliner tritt mit seinem aktuellen Club HC Bloemendaal beim Europapokal der Pokalsieger in Reading an.

Vier Champions messen sich vom 15. bis 17. April miteinander

D

as wird eine hochkarätige Premierenveranstaltung! Zu Ostern kann Weltmeister Deutschland drei amtierende Kontinentalmeister zur Eröffnung des Warsteiner HockeyParks in Mönchengladbach begrüßen. Das Vier-Nationen-Turnier der Herren, mit Asienmeister Indien, Panamerika-Champion Argentinien und dem europäischen Titelträger Spanien, vom 15. bis 17. April ist gleichzeitig eine würdige Generalprobe für die BDO FeldhockeyWeltmeisterschaft der Herren, die vom 6. bis 17. September dieses Jahres an gleicher Stelle ausgetragen wird. Bundestrainer Bernhard Peters hatte schon vor drei Wochen beim großen Zentrallehrgang seinen gesamten erweiterten WMKader in Mönchengladbach zusammengezogen, um die optimale Zusammensetzung für das Vier-Nationen-Turnier zu finden. Im 18köpfigen Kader fehlen ihm lediglich Tibor Weißenborn (Bloemendaal), Oliver Markowsky und Benjamin Weß (Club de Campo Madrid) sowie die Spieler des Club an der Alster, die gleichzeitig mit ihren Vereinen am Europapokal der Pokalsieger in Reading (ENG) teilnehmen. Auch Spaniens Trainer Mauritz Hendriks wird deshalb nicht auf die Spieler aus Madrid zurückgreifen können. Indien und Argentinien kommen hingegen mit allen Assen nach Mönchengladbach. Alle drei Gastmannschaften sind durch ihre kontinentalen Erfolge bereits für die 11. BDO Weltmeisterschaft im Herbst qualifiziert und kommen gern, um den Austragungsort der WM ein erstes Mal in Augenschein zu nehmen. Der Modus des Turniers lautet „Jeder gegen Jeden“,

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mit täglich zwei Spielen. Turniersieger ist der Tabellenführer des Abschluss-Klassements.

Osteraktion: Hockeyfest soll Familienfest werden Der Deutsche Hockey-Bund hat sich zum Familienfest Ostern noch eine Besonderheit überlegt. Es wird für alle drei Tage des VierNationen-Turniers ein Sonderangebot für Kinder und Jugendliche geben. Alle Besucher zwischen 7 und 18 Jahren zahlen 5,00 Euro (zuzüglich 15 Prozent Vorverkaufsgebühr) für den Eintritt und haben dann freie Platzwahl auf der Haupt- und den Kopftribünen. Diese Karten gibt es im Vorverkauf jedoch nur am Ticket-Counter im Warsteiner HockeyPark oder an den Veranstaltungstagen an der Tageskasse. Außerdem gibt es eine Osteraktion gemeinsam mit dem Sponsor Masterfoods. Zwei Osterhasen laufen an allen drei Tagen über die Anlage und verteilen Süßigkeiten.

Karten für das Vier-Nationen-Turnier können beim DHB-Ticketpartner „ticketonline“ gebucht werden. Im Preis für die Karten am Samstag ist die Teilnahme an der offiziellen Eröffnungsfeier des Warsteiner HockeyParks bereits beinhaltet.

Kartenpreise Erwachsene: Samstag, 15. April Haupttribüne Sitzplatz Hintertor Sitzplatz

25,00 EUR 15,00 EUR

Ostersonntag 16. April Haupttribüne Sitzplatz Hintertor Sitzplatz

18,00 EUR 10,00 EUR

Ostermontag, 17. April Haupttribüne Sitzplatz Hintertor Sitzplatz

18,00 EUR 10,00 EUR

*Alle Preise zuzüglich 15 Prozent Vorverkaufsgebühr.

Kinder bis sechs Jahre haben freien Eintritt.

HERREN- NATIONALMANNSCHAFT Die deutschen Gegner im Kurzporträt Argentinien Als amtierender Pan-America-Champion stand Argentinien bereits im Sommer 2004 als Teilnehmer an der Weltmeisterschaft fest. Die Mannschaft von Trainer Sergio Virgil gehört seit mittlerweile gut einem Jahrzehnt zur internationalen Spitze, auch wenn es bei einem großen Weltturnier bislang nochie für eine der ganz vorderen Platzierungen gereicht hat. Dem neunten Rang bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta folgte Platz acht 2000 in Sydney. Vor zwei Jahren in Athen belegten die „Gauchos“ – damals noch unter der Leitung von Jorge Ruiz – einen enttäuschenden elften Rang. Fast Die Hälfte des argentinischen Kaders ist momentan in der holländischen Hoofdklasse aktiv. Superstar Jorge Lombi fehlt dem WM-Sechsten von 2002 Ostern, da er mit dem Club de Campo Madrid am Europapokal in Reading teilnimmt.

Spanien Mit dem Gewinn des Europameistertitels 2005 in Leipzig ist die spanische Mannschaft endgültig in der absoluten Weltspitze angekommen. Schon seit einigen Jahren schnupperte das Team von Trainer Maurits Hendriks immer wieder am ganz großen Erfolg. 2003 unterlag man in Barcelona im EM-Finale Deutschland unglücklich im Siebenmeterschießen, ähnlich wie im Bronzemedaillenmatch bei den Olympischen Spielen 2004 von Athen nach Verlängerung. Die große Stärke der Iberer ist die Offensive. Mit unglaublich antrittsstarken Außenstürmern bringt der Angriff jede Hintermannschaft der Welt in Verlegenheit. Herausragend ist Santiago – genannt „Santi“ – Freixa. Der gerade erst 23 Jahre alt gewordene Stürmer ist nicht nur aus dem Feld heraus ungemein torgefährlich, sondern gilt auch als einer der unberechenbars-

ten Strafeckenschützen weltweit. Die Fans in Mönchengladbach dürfen sich in jedem Fall auf attraktives Angriffshockey freuen, wenn der Europameister im HockeyPark aufläuft.

Indien Die indische Nationalmannschaft ist – auch wenn seit den 80er Jahren die ganz großen internationalen Erfolge versagt blieben – auch heute noch in der Lage, die Zuschauer in Begeisterung zu versetzen. Die technischen Fähigkeiten der schnellen Stürmer sind eine Augenweide. Durch den Gewinn der Asienmeisterschaft vor zwei Jahren hatte sich Indien die direkte Qualifikation für die BDO Weltmeisterschaft in Mönchengladbach gesichert. Ostern feiert Trainer Vasudevan Bhaskaran seinen Wiedereinstand, der schon zweimal Trainer des Rekord-Olympiasiegers war. Er folgt nun Rajinder Singh nach, der nach dem enttäuschenden Abschneiden bei den Commonwealth Games Ende März in Melbourne, als der Asienmeister Sechster wurde, seinen Hut nehmen musste. Star der Mannschaft ist Stürmer Gagan Ajit Singh, der beim niederländischen Topclub Klein Zwitserland auf Torejagd geht.

Modernstes Hockeystadion der Welt wird eingeweiht Mit einem Feuerwerk wird der Warsteiner HockeyPark am Samstag, 15. April, im Anschluss an die ersten beiden Spiele des VierNationen-Turniers eingeweiht. Stimmungsvoll wird es auch durch den Warsteiner „Night Glow“ – vier Heißluftballons der Warsteiner Ballonflotte werden illuminiert. Die Band „Summit“, die auch die offizielle Hymne des Warsteiner HockeyParks präsentiert, spielt für die Gäste im Festzelt auf. Man kann zweifellos von einem Schmuckstück sprechen, wenn es um den Warsteiner HockeyPark geht. Der Austragungsort der BDO Feldhockey-Weltmeisterschaft in

Der deutsche Kader Name, Vorname Bubolz, Ulrich (TW) Schulte, Christian (TW) Blasberg, Tim Braun, Richard Crone, Philipp Draguhn, Sebastian Duckwitz, Eike Emmerling, Björn Emmerling, Nicolas Fürste, Moritz Meinert, Niklas Montag, Jan Marco Nevado, Carlos Scharowsky, Justus Weß, Timo Witte, Philip Witthaus, Matthias Zeller, Christopher

Jahrg. 1981 1975 1986 1984 1977 1984 1980 1975 1981 1984 1981 1983 1982 1980 1982 1984 1982 1984

Verein Berliner HC Crefelder HTC Schwarz-Weiß Neuss Berliner HC Rot-Weiß München Schwarz-Weiß Neuss Uhlenhorster HC Hamburg HTC Stuttgarter Kickers HTC Stuttgarter Kickers Uhlenhorster HC Hamburg HTC Stuttgarter Kickers Gladbacher HTC Uhlenhorster HC Hamburg Racing Club de France Paris Crefelder HTC Großflottbeker THGC Crefelder HTC Münchner SC

Lsp. 28 5 5 6 313 34 127 236 43 9 50 50 42 102 139 19 199 75

Tore 0 0 0 1 16 9 3 56 1 1 9 8 11 15 13 2 76 44

Stuttgarts Björn Emmerling gehört zu den erfahrensten deutschen Akteuren. Mönchengladbach – fertig gestellt im März dieses Jahres – bietet sowohl Fans, als auch Aktiven eine beeindruckende Atmosphäre. FIH-Präsidentin Els van Breda bezeichnete das Areal bei ihrem ersten Besuch sogar als schönstes Hockeystadion der Welt. Exakt 9.046 bunte Sitzschalen geben dem Warsteiner HockeyPark sein unverwechselbares Aussehen, zur WM wird der Sitzplatzbereich durch zwei zusätzliche Kopftribünen auf 14.000 aufgestockt. Die bunte Erscheinung ist an Beispiele aus der LTU-Arena Düsseldorf und der Ballsporthalle in Frankfurt angelehnt. Die sechs Farben (drei Blautöne, zwei Gelbtöne und Orange), die sich auch im Logo der Betreibergesellschaft wieder finden, wurden extra für das Hockeystadion ausgewählt. Ein Computerprogramm hat die Farbverteilung im Stadion ausgerechnet. Die Reihenfolge erscheint willkürlich, doch nirgendwo sind zwei Sitze der gleichen Farbe direkt über oder nebeneinander angeordnet. „Es ergibt sich aus diesem bunten Erscheinungsbild der psychologische Effekt, dass das Stadion schon voll besetzt wirkt, wenn noch kein Zuschauer da ist“, so Geschäftsführer Michael Hilgers. „Da wir ja auch im Rahmen der Weltmeisterschaft Tage haben werden, an denen die Arena nicht voll besetzt sein wird, ist dann trotzdem immer für eine gebührende Atmosphäre gesorgt.“ Ein besonderes Bonbon bietet die HockeyPark-Sportsbar: Neben der klassischen Bewirtung im Innenraum können sich die Fans auch für einen Platz auf der riesigen Terrasse entscheiden, die einen einmaligen Blick über das ganz Stadion bietet. Hier hat jeder Besucher seinen ganz persönlichen Logenplatz sicher!

Der Spielplan Samstag, 15. April 16:00 Uhr 19:00 Uhr

Argentinien – Spanien Deutschland – Indien

(Oster-)Sonntag, 16. April 15:00 Uhr 17:00 Uhr

Deutschland – Argentinien Spanien – Indien

(Oster-)Montag, 17. April 12:00 Uhr 14:15 Uhr

Argentinien – Indien Deutschland – Spanien

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DAMEN-NATIONALMANNSCHAFT

Gegen den Europameister im Einsatz

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uch für Deutschlands Damen geht es im WM-Jahr mit den Vorbereitungen auf das große Turnier vom 27. September bis 7. Oktober in Madrid weiter. Drei Wochen nach dem zweiten Platz beim Vier-Nationen-Turnier in Argentinien hat Bundestrainer Markus Weise seinen erweiterten A-Kader ab Freitag, 7. April, im Bundesleistungszentrum in Köln zusammengezogen. 31 Spielerinnen nimmt der Mannheimer Coach hier unter Beobachtung. Im Anschluss nominiert der Bundestrainer für zwei Testspiele gegen Europameister Niederlande in Bilthoven. Ein offizielles Länderspiel steht am 11. April um 19 Uhr an. Am 12. April wird noch ein Trainingsspiel gegen die Holländerinnen um 12 Uhr absolviert. Bei diesen Partien werden Weise auf jeden Fall die Kölner Nationalspielerinnen fehlen, da diese mit Rot-Weiss am Europapokal der Pokalsieger im schottischen Edinburgh teilnehmen (14. bis 18. April). Aus dem gleichen Grund fehlt dann auch Kerstin Hoyer, die mit Real Polo Barcelona bei diesem Turnier mitspielt.

Der Zentrallehrgangskader der Damen Name Blank, Karin (TW) Frank, Yvonne (TW) Reynolds, Kristina (TW) Vogel, Barbara (TW) Bachmann, Tina Beermann, Janine Eidmann, Pia Ernsting-Krienke, Nadine Geiter, Anna Haase, Mandy Heinlein, Martina Hoffmann, Eileen Hoyer, Kerstin Karwatzky, Julia Keller, Natascha Kollmar, Alexandra Kühn, Anke Landshut, Rebecca Loitsch, Lea Lorenzen, Silja Matthes, Inga Müller, Julia Müller, Silke Rinne, Fanny Rodewald, Marion Schneefuss, Henrike Scholz, Katharina-Isabel Schuermann, Svenja Schütze, Christina Stöckel, Maike von Livonius, Britta

Jahrg. 1982 1980 1984 1980 1978 1983 1984 1974 1979 1982 1981 1984 1980 1986 1977 1981 1981 1982 1984 1984 1980 1985 1978 1980 1976 1980 1983 1983 1983 1984 1976

Verein Club an der Alster Rot-Weiss Köln Harvestehuder THC Rüsselsheimer RK Eintr. Braunschweig RTHC Leverkusen Rot-Weiss Köln Eintr. Braunschweig Rot-Weiss Köln Rüsselsheimer RK Club an der Alster Rot-Weiss Köln Real Polo Barcelone Berliner HC Berliner HC Münchner SC Eintr. Braunschweig Club an der Alster Berliner HC Club an der Alster Eintr. Braunschweig Harvestehuder THC SV Kampong Utrecht TSV Mannheim Rot-Weiss Köln Eintr. Braunschweig Münchner SC Berliner HC Rot-Weiss Köln Rot-Weiss Köln Berliner HC

Lsp. 4 37 2 12 82 15 5 337 6 65 24 19 50 0 240 60 75 0 0 0 16 4 116 173 212 0 20 22 24 30 108

Tore 0 0 0 0 5 7 1 130 0 2 0 0 10 0 123 16 9 0 0 0 0 0 17 69 9 0 1 0 15 9 5

Junioren testen in Prag Junioren-Bundestrainer Ulrich Forstner reist mit der männlichen U21 vor Ostern nach Prag und testet am späteren Veranstaltungsort der Europameisterschaft (20. bis 30. Juli) gegen den Gastgeber. Einmal tritt die deutsche Auswahl dabei zu Testzwecken gegen die tschechische U21 an, zweimal misst man sich mit dem A-Kader der östlichen Nachbarn. Forstner hat im Jahr nach der Weltmeisterschaft gerade mal noch fünf Aktive im Tschechienkader, die auch in der Mannschaft standen, die bei der WM in Rotterdam den sechsten Platz belegt hat. Dafür sind inzwischen sieben Spieler des Jahrgangs 1987 und mit Martin Häner vom Berliner HC ein 1988er ins Team aufgerückt. Folgende Test-Länderspiele sind mit dem Tschechischen Hockeyverband vereinbart worden: Mittwoch, 12. April, um 19.00 Uhr gegen Tschechiens U21, Donnerstag, 13. April, um 19.00 Uhr gegen Tschechiens AKader, Samstag, 15. April, um 11.00 Uhr gegen Tschechiens A-Kader.

Der Tschechien-Kader der männlichen U21 Name Köllen, Timo (TW) Kühn, Adriaan (TW) Butt, Alan David Collot, Philipp Fröschle, Jonathan Häner, Martin Hauke, Tobias Joseph, Robin Menke, Christoph Meyer, Philip Michely, Jochen Müller, Maximilian Münz, Christian Rabente, Jan Philipp Witte, Stefan Woesch, Florian Wüterich, Maximilian Zeitler, Sören

Jahrg. 1985 1985 1985 1987 1987 1988 1987 1987 1985 1986 1986 1987 1986 1987 1986 1987 1986 1985

Verein Lsp. SW Neuss 35 Universidad Complutense (ESP) 29 Crefelder HTC 41 TG Frankenthal 11 Harvestehuder THC 35 Berliner HC 28 Harvestehuder THC 37 SW Neuss 34 Gladbacher HTC 44 Uhlenhorst Mülheim 22 Crefelder HTC 12 Nürnberger HTC 52 TG Frankenthal 66 Uhlenhorst Mülheim 32 Großflottbeker THGC 56 Nürnberger HTC 39 HTC Stuttgarter Kickers 10 Harvestehuder THC 3

Tore 0 0 7 0 23 19 10 7 15 5 0 10 2 7 7 11 0 0

Juniorinnen auf Lehrgang in den Niederlanden Auch die deutschen Juniorinnen haben vor Ostern einen harten Lehrgang zu absolvieren, der einen guten Überblick über die Frühform vor der Europameisterschaft geben soll, die vom 20. bis 30. Juli in Catania (Italien) stattfindet. Auch Bundestrainer Michael Behrmann steht nach dem überraschenden Triumph, mit dem Gewinn der VizeWeltmeisterschaft 2005, vor einem Umbruch. Immerhin noch zehn Spielerinnen von Santiago de Chile gehören aktuell zum Kader. Stefanie Schneider (RW Köln) und Lydia Morgenstern (Alster) mussten dem Bundestrainer allerdings für Bilthoven absagen. Gegen die Niederländerinnen, die neben Deutschland bei der Europameisterschaft im Sommer zu den Top-Favoriten zählen, absolviert das Team drei Trainingsspiele. Außerdem ist ein Trainingsmatch gegen den niederländischen Erstligisten SCHC Bilthoven verabredet. Die Spieltermine gegen Hollands U21 sind wie folgt vereinbart: Freitag, 14. April, um 18.00 Uhr, Samstag, 15. April, um 18.15 Uhr, Sonntag, 16. April, um 12.00 Uhr.

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Der Kader der weiblichen U21 in den Niederlanden Name Amm, Karoline (TW) Grauel, Natalie (TW) Arnold, Lena Geyer, Lina Haase, Lydia Hasselmann, Nina Heller, Sarah Jacobi, Lena Karwatzky, Julia Krüger, Victoria Laubenstein, Theresa Markert, Sabine Müller, Julia Müller-Wieland, Janne Plass, Jennifer Pütz, Jennifer Schwarte, Nadine Steindor, Sophie Weber, Juliane

Jahrg. 1988 1985 1986 1986 1986 1986 1986 1985 1986 1986 1986 1987 1985 1986 1985 1987 1987 1987 1986

Verein ATV Leipzig TuS Lichterfelde TSV Mannheim Schwarz-Weiß Neuss Rüsselsheimer RK Münchner SC TSV Mannheim Rüsselsheimer RK Berliner HC Rüsselsheimer RK Schwarz-Weiß Neuss Düsseldorfer HC Harvestehuder THC UHC Hamburg Junior F.C. Düsseldorfer HC ATV Leipzig Schwarz-Weiß Neuss TuS Lichterfelde

Lsp. 26 15 54 54 32 59 33 70 70 7 10 38 79 59 72 23 49 21 31

Tore 0 0 5 7 5 1 32 14 18 0 7 18 31 6 30 10 13 2 3

JUGEND-NATIONALMANNSCHAFTEN

Jahresauftakt der U16 und U18 in Nürnberg as traditionelle Vier-Nationenturnier über Ostern wird im diesem Jahr vom 14. bis 17. April beim Nürnberger THC ausgetragen. Die männlichen U16 und U18-Auswahlteams messen sich auf der Anlage des NHTC gegen England, die Niederlande und Spanien. Im vergangenen Jahr belegte die U18 Auswahl in Terrassa Platz 3.

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Für Trainer Andreas Höppner ist die diesjährige Platzierung nicht ausschlaggebend: „Natürlich würden wir gern das Osterturnier gewinnen, entscheidend ist es aber, die Jungs technisch und taktisch auf die Juniorenzeit vorzubereiten. Leider liegen derzeit einige Spieler mit einem Magen-Darm-Virus flach, so dass unse-

re Vorbereitung alles andere als optimal verlaufen ist“, beklagt Höppner den Gesundheitszustand seiner Mannschaft. U-16 Trainerkollege Uli Weise dagegen kann auf seinen kompletten Kader zurückgreifen und äußert sich dementsprechend zuversichtlich: „Neben Holland haben wir gute Chancen auf den ersten Platz. Mit

dem 90er Jahrgang haben wir momentan sehr starken Nachwuchs, der beim Zentrallehrgang in Limburg einen sensationellen Eindruck hinterlassen hat. Besonders Johannes Frank, Patrick Hablawetz, Fabian Elsholtz und Felix Meyer konnten sich für Ostern empfehlen“, freut sich Weise auf das anstehende Turnier.

Der Spielplan in Nürnberg

Samstag, 15. April U16 Spanien - Deutschland U18 Spanien - Deutschland U16 England - Niederlande U18 England - Niederlande Sonntag, 16. April U16 Niederlande - Deutschland U18 Niederlande - Deutschland

U16 Spanien - England 15:00 U18 Spanien - England 17:00 Montag, 17. April U16 Platzierungsspiele 09:00 + 13:00 U18 Platzierungsspiele 11:00 + 15:00 Gespielt wird auf der Anlage des Nürnberger Hockey und Tennisclub, Siedlerstraße 111, 90480 Nürnberg

Freitag, 14. April U16 Spanien - Niederlande U18 Spanien - Niederlande U16 Deutschland - England U18 Deutschland - England

11:00 13:00 15:00 17:00

Jahrg. 1990 1990 1990 1990 1990 1990 1990 1990 1990 1990 1990 1990 1990 1990 1990 1990 1990 1990

11:00 13:00

Kaderliste U 18, männlich

Kaderliste U 16, männlich Name Geringer, Philippe (TW) Walter, Tobias (TW) Blasberg, Lukas Dolge, Chris Elsholtz, Fabian Frank, Johannes Funken, Marcus Hablawetz, Patrick Katterbach, Lukas Knüpfer, Matthias Littmann, Jannis Matania, Tobias Meyer, Felix Miltkau, Marco Müller, Martin Nevado, Ricardo Polk, Moritz Swiatek, Jonas

11:00 13:00 15:00 17:00

Verein UHC Hamburg TG Frankenthal Düsseldorfer HC Osternienburger HC Berliner HC Düsseldorfer HC Gladbacher HTC TG Frankenthal UHC Hamburg SV Böblingen UHC Hamburg Uhlenhorst Mülheim Uhlenhorst Mülheim Braunschweiger THC Cöthener HC 02 SC Frankfurt 80 Limburger HC SC Charlottenburg

Lsp. 0 4 0 0 6 9 6 13 6 9 3 3 13 13 0 6 6 0

Tore 0 0 0 0 0 2 0 0 2 1 0 0 4 6 0 6 0 0

Name König, Steffen (TW) Lobe, Zeno (TW) Arnold, Pilt Bauß, Nikolas Bauwens-Adenauer, Fabian Cartsburg, Niklas Fuhrmann, Moritz Fürk, Benedikt Häuser, Tilman Heller, Patrick Hofmann-Jeckel, Julian Larbig, Alexander Marx, Robert Oldhafer, Felix Schmietenknop, Timo Schmitz, Johannes Wagner, Tobias Zilg, Fabian

Jahrg. 1988 1989 1988 1989 1988 1989 1988 1988 1988 1988 1988 1989 1988 1988 1989 1988 1988 1988

Verein Nürnberger HTC TB Erlangen Berliner HC TC Blau-Weiss Rot-Weiss Köln Club zur Vahr Harvestehuder THC Uhlenhorst Mülheim HTC Stuttgarter. Kickers SC Frankfurt 80 Rüsselsheimer RK TG Frankenthal Berliner HC UHC Hamburg TG Frankenthal Uhlenhorst Mülheim Harvestehuder THC TG Frankenthal

Lsp. 3 4 11 18 9 8 20 0 16 8 8 9 20 14 3 14 14 14

Tore 0 0 1 1 1 2 0 0 6 1 2 0 3 1 3 12 9 6

Weibliche U16 und U18 spielt Turnier in Bilthoven

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ie weiblichen Nachwuchsteams U18 und U16 verbringen Ostern – wie die U21 – in Bilthoven (Niederlande). Dort treffen beide in Vier-Nationen-Turnieren auf die europäischen Top-Nationen England, Spanien und Gastgeber Niederlande. Für die Mannschaften von Marc Herbert (U18) und Neu-Bundestrainer Markus Lonnes (U16) ist es der wichtigste Test im Nicht-EM-Jahr, neben dem großen Vier-Nationen-Turnier über Pfingsten in Mannheim, an dem auch beide weiblichen Jugend-Nationalteams gemeinsam teilnehmen.

Der Spielplan in Bilthoven Freitag, 14. April U16 Spanien – England U16 Niederlande – Deutschland U18 England – Deutschland U18 Niederlande – Spanien

10:00 12:00 14:00 16:00

Samstag, 15. April U18 Niederlande – Deutschland U18 Spanien – England U16 Niederlande – Spanien U16 Deutschland – England Sonntag, 16. April U16 Spanien – Deutschland

Kader weibliche U16 Name Klaumünzer, Amelie (TW) Lindner, Regina (TW) Braun, Verena Faust, Helena Geyer, Leonie Hertel, Lisa-Marie Hillmann, Kristina Hof, Lotta Jeute, Anne Just, Nora Laudahn, Nina Pahl, Nicole Pehle, Hannah Teschke, Jana Wieske, Viktoria Wilde, Celine Willig, Elena Wüsthoff, Maike

Jahrg. 1991 1990 1990 1991 1990 1990 1991 1990 1990 1990 1990 1990 1990 1990 1991 1990 1990 1990

Verein Zehlend. Wespen SB Rosenheim SSV Ulm Rüsselsheimer RK Schwarz-Weiß Neuss Klipper THC Hamburg Club zur Vahr Bremen Rüsselsheimer RK Düsseldorfer HC Hannover 78 Klipper THC Hamburg RTHC Leverkusen Rüsselsheimer RK UHC Hamburg Berliner HC Klipper THC Hamburg Mannheimer HC TG Frankenthal

Lsp. 0 0 3 0 3 3 0 6 3 3 6 0 3 6 0 6 6 3

Tore 0 0 1 0 2 0 0 0 3 1 1 0 2 0 0 2 2 3

10:30 12:30 14:30 16:30 10:00

U16 Niederlande – England U18 Spanien – Deutschland U18 Niederlande – England Montag, 17. April U16 Platzierungsspiele U18 Platzierungsspiele

12:00 14:00 16:00

10.00 + 12:00 14:00 + 16:00

Kader weibliche U18 Name Bütow, Katharina (TW) Platten, Kim (TW) Brockmann, Anke Frank, Eva Frankenheim, Johanna Frenz, Stephanie Gilica, Alina Hahn, Lisa Hapke, Lisa Hauke, Franzisca Heinrich, Nina Krüger, Hannah Peisch, Virginia Schotten, Sandra Steindor, Luisa Stöckel, Inga von Bodegom, Charlotte zu Dohna, Victoria

Jahrg. 1988 1988 1988 1989 1988 1989 1988 1989 1988 1989 1988 1988 1988 1988 1989 1988 1989 1989

Verein ATV Leipzig Klipper THC Hamburg TuS Lichterfelde Rüsselsheimer RK Großflottbeker THGC Düsseldorfer HC Hannover 78 Schwarz-Weiß Neuss Berliner HC Harvestehuder THC Wacker München HG Nürnberg Rüsselsheimer RK Wacker München Schwarz-Weiß Neuss Club Raffelberg Rüsselsheimer RK Rüsselsheimer RK

Lsp. 5 2 9 27 25 7 21 18 17 10 6 17 3 13 27 32 11 0

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Tore 0 0 1 8 1 2 4 17 2 0 0 6 0 3 17 25 1 0

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BUNDESLIGA

HERREN

Alster zahlt für Tabellenführung hohen Tribut Vizemeister Club an der Alster hat am letzten Hinrundenspieltag die Tabellenführung von Titelverteidiger Stuttgarter Kickers übernommen. Die Schwaben mussten am Sonntag in Gladbach die erste Saisonniederlage hinnehmen. Schlimm für Alsters Europacup-Pläne: Landshut fällt einen Monat aus! Überraschend auf einem Playoff-Rang steht zumindest vorerst Aufsteiger Zehlendorfer Wespen, der am Samstag mit einem Sieg in Hamburg den HTHC von Platz vier verdrängte.

Großversammlung vor dem Alster-Tor. Am Ende halfen den Zehlendorfer Wespen alle Bemühungen nichts - der Vizemeister siegte mit 1:0 und übernahm damit die Tabellenführung vor Titelverteidiger Stuttgart. Crefelder HTC – Stuttgarter Kickers wohl Oliver Hentschel (32.), als auch Laatzen 3:3 (1:2) schafften es nicht, Uli Bubolz aus kurzer Distanz zu überwinden. Als sich die gut 300 Im Spitzenspiel des Wochenendes trennten Zuschauer schon mit einem Remis zur Pause sich der Crefelder HTC und Titelverteidiger Club an der Alster – Berliner HC abgefunden hatten, schlug der vierfache Feld Stuttgarter Kickers 3:3-Unentschieden. 3:2 (2:1) Champion doch noch zu: Rückkehrer Stuttgart hatte die erste Hälfte dominiert und Alexander Sahmel schlenzte knallhart vom In der Neuauflage des Hallenhalbfinals beführte verdient mit 2:1. Nach dem Wechsel Eckenableger ein und brachte sein Team erzwang der Club an der Alster den Berliner fanden die Gastgeber immer besser ins Spiel neut in Führung (33.). HC verdient mit 3:2. Während Alster-Coach und hatten die drei Zähler eigentlich schon Nach dem Wechsel drängten die GastgeJo Mahn sich darüber ärgerte, dass sein Team fast eingefahren, ehe Sascha Reinelt per Strafber auf eine schnelle Entscheidung und wurdie Partie nicht frühzeitig entscheiden konnecke ausglich. „Ich bin trotzdem nicht ganz den nach 43 Minuten belohnt als ein Berlite, sprach BHC-Manager Horst Buhr von „zu zufrieden, weil wir unseren Rhythmus noch ner Abwehrakteur einen Schuss von Tobias vielen Geschenken, durch die wir uns selbst nicht gefunden und nach dem Wechsel völHentschel unhaltbar ins Tor abfälschte. In der besiegt haben“. Alster begann stark und hatlig den Faden verloren haben“, so Stuttgarts Folge versäumten es die Hamburger, aus eite bereits in den ersten zehn Minuten durch Trainer Thomas Dauner. Sein Team war sehr nigen klaren Konterchancen für die VorentOliver Hentschel und Benjamin Laatzen gute konzentriert gestartet und hatte die Partie bis scheidung zu sorgen. So kam der BHC durch Möglichkeiten zur Führung, beide verzogen zur 24. Minute absolut im Griff, bevor Philipp einen Ecke von Martin Häner (55.) sogar jedoch knapp. Aus einer Alster-Großchance Steffen die erste Krefelder Chance nach einer noch einmal heran, schwächte sich aber kurz (Alessio Ress) entwickelte sich nach 15 MiEckenvariante zum 1:0 im Gehäuse von darauf durch eine Gelbe Karte von Nationalnuten ein BHC-Konter, der zur ersten StrafNationalkeeper Tim Jessulat unterbrachte. spieler Richard Braun (59.). „Das war prakecke führte. Aber Hendrik Sievers zeigte sich Doch der Meister reagierte prompt: Zunächst tisch die Entscheidung, in Unterzahl ist geaufmerksam und verhinderte einen Rückverwandelte Matthias Wengert einen langen gen Alster nur wenig zu machen“, ärgerte sich stand des Favoriten. Fast im Gegenzug erhielEmmerling-Pass per Stecher und nur drei MiHorst Buhr nach dem Schlusspfiff. Da auch ten die Gastgeber nach einem unnötigen Foul nuten später traf er nach einem feinen ZuAlster aus dem numerischen Übergewicht keider Berliner Abwehr ihre erste Ecke, und Max sammenspiel mit Max Wüterich zum 2:1nen Nutzen mehr ziehen konnte, blieb es Landshut versenkte die Kugel unhaltbar unPausenstand. Nach dem Wechsel bot sich den beim knappen 3:2 der Hanseaten. ter die Latte (17.). Aber die Hauptstädter 350 Zuschauern ein völlig verändertes Bild. schlugen schon kurz darauf zurück. Ress hatte Tore im Überblick: 1:0 Max Landshut (KE, 17.), Krefeld war von Anfang an hellwach und einen Ball an der Mittelinie vertändelt und 1:1 Robert Marx (22.), 2:1 Alexander Sahmel (KE, wurde bereits nach einer Minute belohnt, als der schnell ausgeführte Freischlag landete bei 33.), 3:1 Tobias Hentschel (43.), 3:2 Martin Häner Matthias Witthaus einen unnötigen Robert Marx, der eiskalt per Stecher vollen- (KE, 56.). KEs: Alster 2 (2 Tore) / BHC 4 (1 Tor). Z: Stuttgarter Ballverlust zum Ausgleich nutzte. dete (22). Alster reagierte wütend, doch so- 300. SR: Bechtel/Lubrich. Es folgten weitere Großchancen durch Steffen

Samstag, 08. 04. 2006

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BUNDESLIGA (39. und 53.) sowie Tim Witthaus (46.), doch Jessulat zeigte sich jeweils auf dem Posten. In der 56. Minute war aber auch er machtlos, als Matthias Witthaus einen Stockfehler von Kickers-Neuzugang Niklas Meinert im eigenen Kreis zur viel umjubelten Führung nutzte. Aber die Schwaben zeigten Moral. Wengert (63.) und Emmerling (65.) scheiterten noch an Christian Schulte im CHTC-Tor, doch zwei Minuten vor Spielende war Reinelt per Eckenvariante zur Stelle und markierte den Ausgleich. Glück hatten die Gäste dann noch einmal in den Schlusssekunden, als Witthaus freistehend am Tor vorbei schoss. „Es war letztlich ein gerechtes Remis, auch wenn wir am Ende den Sieg noch hätten klar machen können“, konstatierte CHTC-Coach Dietmar Alf. Tore im Überblick: 1:0 Philipp Steffen (KE, 24.), 1:1 Matthias Wengert (30.), 1:2 Wengert (33.), 2:2 Matthias Witthaus (36.), 3:2 M. Witthaus (56.), 3:3Sascha Reinelt (68.), 2:1 M. Witthaus (47.). KEs: CHTC 2 (1 Tor) / Kickers 2 (1 Tor). Z: 350. SR: Petter/Wolter.

Gladbacher HTC – Münchner SC 2:2 (1:1) Das Mittelfeldduell zwischen Gladbach und dem amtierenden Hallen-Champion aus München endete leistungsgerecht 2:2-Unentschieden. Gladbach ging früh durch Neuzugang Selvaraju in Führung, geriet dann aber zwischenzeitlich in Rückstand und war am Ende mit dem einen Zähler zufrieden. „Bedenkt man, dass wir bis zehn Minuten vor Schluss noch hinten lagen, können wir damit ganz gut leben“, so Teammanager Michael Hilgers. Der GHTC erwischte einen Start nach Maß, als der malaysische Juniorennationalspieler Selvaraju gleich in seinem ersten Pflichtspiel schon nach 40 Sekunden zur Führung traf. Aber München zeigte sich nicht sonderlich beeindruckt und glich 20 Minuten später aus. Bis zum Seitenwechsel hatten beiden Teams noch einige Großchancen zur Führung, doch Weltmeister Clemens Arnold zeigte sich bei seinem Debüt im GHTC-Gehäuse gut aufgelegt und klärte einige Male glänzend. Auf der anderen Seite scheiterte Belal Ibrahim an MSC-Keeper Weinhold und Christian Kurtz traf nur den Pfosten. Nach dem Wechsel suchten beide Teams weiterhin ihr Heil in der Offensive, so dass sich eine attrraktive Partie entwickelte. Nachdem erneut Kurtz gescheitert war, traf MSC-Mittelstürmer Christopher Zeller in der 50. Minute unhaltbar für Arnold zum 1:2. Doch der GHTC steckte nicht auf und wurde acht Minuten vor dem Abpfiff belohnt, als der bis dato glücklose Kurtz den viel umjubelten Ausgleich erzielte. „Das Resultat geht insgesamt in Ordnung. Wir hatten uns zwar drei Zähler erhofft, aber der MSC war ein starker Gegner, gegen den man seine Chancen besser nutzen muss, wenn man gewinnen will“, analysierte Hilgers.

Uli Klaus (vorne) startete erfolgreich mit dem Gladbacher HTC und konnte gegen Stuttgart und München vier Punkte einfahren. Tore im Überblick: 1:0 Selvaraju (1.), 1:1 MSC (21.), 1:2 Christopher Zeller (51.), 2:2 Christian Kurtz (62.). KEs: GHTC 3 (0 Tore) / MSC 2 (0 Tore). Z: 300. SR: Müller-Wiedenhorn/Zysk.

Harvestehuder THC – Zehlend. Wespen 0:1 (0:1) Im Kampf um Platz vier gelang Aufsteiger Zehlendorf ein wichtiger Auswärtssieg, den beide Trainer als verdient beurteilten. „Die Wespen haben unter dem Strich zurecht gewonnen, da sie mehr Spielanteile hatten. Wir müssen uns deutlich steigern und das nötige Glück erst wieder erarbeiten“, so HTHC-Coach Krüger in Anspielung auf drei vergebene Strafecken in den Schlussminuten. Sein Gegenüber Kai Britze sah den Gast ebenfalls leicht im Vorteil und lobte vor allem die „geduldige und disziplinierte Spielweise“ seines Teams. Zehlendorf legte los wie die Feuerwehr und traf schon nach zwei Minuten durch einen Stecher von Wanja Ammon die Querlatte. Nach sieben Minuten scheiterte Florian Keller am Pfosten, kurz darauf verzog erneut Ammon nur knapp. Der HTHC fand erst nach 20 Minuten in die Partie, hatte dann aber auch gleich zwei Riesenchancen zur Führung: Zunächst traf Tobias Hauke in der 25. Minute den Pfosten, dann scheiterte Fröschle per Strafecke nur haarscharf. Besser machte es auf der anderen Seite Stephan Platz kurz vor dem Seitenwechsel. Mustergültig bedient von Keller, schlenzte der in der Hallensaison noch für den Klipper THC aktive Rückkehrer

die Kugel in die HTHC-Maschen – der Treffer bedeutete gleichzeitig den Halbzeitstand. Nach dem Wechsel verpassten die Wespen in Überzahl – Hauke und de Andres mussten zwischenzeitlich auf die Strafbank – mehrfach eine Vorentscheidung und mussten daher in der Schlussphase noch einmal kräftig zittern, als Harvestehude gleich drei Strafecken zugesprochen bekam. Aber zweimal Torhüter Johannes Pauser und Liniensteher Max Jesse retteten dem Aufsteiger einen ganz wichtigen Auswärtserfolg. Tore im Überblick: 0:1 Stephan Platz (33.). KEs: HTHC 4 (0 Tore) / Wespen 4 (0 Tore). Z: 250. SR: Brenner/Neideck. Gelbe Karten: HTHC: Tobias Hauke (Meckern), Antonio Delas de Andres (Foulspiel) / Wespen: Clemens Stahr (Meckern).

Sonntag, 09. 04. 2006 Harvestehuder THC – Berliner HC 1:1 (1:1) Im Duell zwischen Harvestehuder THC und Berliner HC gab es am Sonntag ein leistungsgerechtes Remis. Beide mussten sich mit einem Zähler aus dem Doppelspieltag zufrieden geben. „Angesichts der Tatsache, dass wir ohne Fünf die Saison weiterspielen, sehen wir jetzt zu, dass wir von Spiel zu Spiel Punkte sammeln“, wies HTHC-Coach Peter Krueger daraufhin, dass er nach der Winterpause auf die Routiniers Kai Hollensteiner

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BUNDESLIGA und Christian Richter (Karriereende), auf die Agentinier Lucas Vila und Lucas Rossi (zurück in die Heimat) und Christopher Borchard verzichten muss. „Mit einem Tick mehr Glück hätten wir gewinnen können. Aber das Glück musst du dir auch erarbeiten.“ BHC-Teammanager Horst Buhr: „In der zweiten Hälfte hatte der HTHC zwar drei Strafecken und wir keine, aber aus dem Feld heraus lagen die klareren Chancen auf unserer Seite. Wir haben jetzt sechs Punkte mehr als letztes Jahr zum gleichen Zeitpunkt. Das kann noch nicht beruhigen, bedeutet aber einen Schritt vorwärts. Generell ärgere ich mich nur darüber, dass acht Teams fast noch mitten im Winter spielen müssen und die anderen noch zwei Wochen Zeit zur Vorbereitung haben.“ Die Berliner hätten beim HTHC bereits nach 20 Minuten in Führung gehen können. Doch Shootingstar Martin Häner traf nur den Pfosten. Vier Minuten später konterten die Hausherren über die rechte Seite. Es war Fabian Pehlke, der den Angriff mit seinem ersten Saisontor zur Führung (24.) abschloss. Doch die Freude der Harvestehuder währte nur bis eine Minute vor der Pause. Ein Ballverlust im Mittelfeld brachte die Berliner in aussichtsreiche Position. Der Schuss von Robert Marx war gar nicht einmal hart, rollte aber dennoch zum 1:1 (34.) ins Tor. Beide Teams waren nach dem Wechsel bemüht, die so wichtigen drei Punkte noch einzufahren. Doch die Chancen waren entweder nicht wirklich zwingend oder die beiden Torhüter vereitelten die Gelegenheiten. Lob erhielt auf Seiten der Gäste der zweifache Torschütze des Wochenendes Robert Marx. „Er hat sich gut weiterentwickelt“, so Buhr. „Robert hat in der Halle gar nicht so viel gespielt, aber hat für sich selbst einiges getan. Das macht sich jetzt bemerkbar.“ Tore: 1:0 Fabian Pehlke (24.), 1:1 Robert Marx (34.).KEs: HTHC 3 (kein Tor) / BHC 1 (kein Tor). SR: Stefan Brenner / Daniel Neideck.

Crefelder HTC – Münchner SC 1:2 (1:1) Am 11. Spieltag hat der Crefelder HTC im Heimspiel gegen den Münchner SC einen deutlichen Schritt Richtung Viertelfinalteilnahme verpasst. Die Gastgeber verloren trotz Chancen-Majorität gegen den clever aufspielenden neuen Hallenmeister. „Wir hatten unendlich viele Chancen in der zweiten Halbzeit, um den Sack zu zu machen“, so CHTC-Betreuer Kevin Butt. „Da haben sich alle möglichen Spieler eingereiht, die für uns das 2:1 hätten machen können. Man hat aber auch gesehen, dass beide Teams nach diesem anstrengenden Doppel-Wochenende Mitte zweiter Halbzeit stehend k.o. waren.“ Münchens Nationalspieler Christopher Zeller räumte ein: „Ich denke schon, dass die Krefelder heute etwas besser waren. Aber auch wir hatten vor dem 2:1 schon einen Konter, den wir bei Drei gegen den Torwart’ ´ nicht verwerten. Für uns sind das ganz wichtige drei Punkte, weil wir uns nach unten weiter abgesetzt haben und nach oben jetzt einiges möglich ist.“ Die Gäste setzten das erste Ausrufezeichen bereits in der 9. Minute. Zeller erhielt die Kugel halbrechts an der Mittellinie, spielte einen Krefelder aus und ging dann allein

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Minute trug der starke Matthias Wengert einen Angriff über rechts vor, lief die Hundekurve und legte mustergültig für Max Wüterich in der Mitte auf, der nur noch zum 1:1 zu vollstrecken brauchte. Nach der Pause zeigte der GHTC die besten 35 Minuten der bisherigen Saison. Belohnt wurde das gute Spiel schon direkt nach Wiederanpfiff, als Jan Marco Montag eine Strafeckenvariante zum 2:1 (36.) unterbringen konnte. Stuttgart kam nie wieder richtig ins Spiel, musste allerdings im Verlauf der zweiten Halbzeit auch zweimal in Unterzahl agieren. Erst sah Wüterich in der 59. Minute Gelb wegen Foulspiels. Dann erhielt Peter Heink zwei Minuten vor dem Ende aus gleichem Grund ebenfalls die Gelbe Karte. Tore: 1:0 Christoph Menke (14.), 1:1 Maximilian Wüterich (27.), 2:1 Jan Marco Montag (KE, 36.). Gelbe Karten: Gladbach -/Stuttgart 2 (Wüterich, 59 /Heink, 68.). SR: Götz Müller Wiedenhorn / Andreas Zysk.

Zehlendorfs Trainer Kai Britze bleibt mit seinem Team auf Play-off-Kurs. auf den Kreis zu. Er sah den links mitlaufenden Philipp Weinhold, der mit einem Schrubber Keeper Christian Schulte rechts unten zum 0:1 überwand. Allerdings antwortete das Team von Trainer Dietmar Alf postwendend. In der 10. Minute machte Thorsten Hillmann per Strafecke den Ausgleich. Danach gelang beiden Teams wenig Gefährliches. Erst nach dem Wechsel wurde Krefeld immer stärker, hatte gute Torchancen durch Steffen, Witthaus und Butt. Die beste Chance bot sich Uli Bergmann, als ihm nach einer argentinischen Rückhand von Linus Butt der abgewehrte Ball von Keeper Max Weinhold direkt vor den Schläger fiel, er aber aus kurzer Distanz frei vor Tor die Kugel nicht am MSC-Torhüter vorbei bekam. So war es in der 68. Minute Johannes Specht vorbehalten, die Münchner zum Dreier zu schießen, als er einen Konter zum 1:2-Endstand abschloss. Tore: 0:1 Philipp Weinhold (9.), 1:1 Thorsten Hillmann (KE, 10.), 1:2 Johannes Specht (68.). KEs: CHTC 2 (1 Tor) / MSC 3 (kein Tor). SR: Markus Petter / Richard Wolter.

Gladbacher HTC – Stuttg. Kickers 2:1 (1:1) Die Stuttgarter mussten auf die grippekranken Leistungsträger Thomas Burkert und Stefan Wagner verzichten. Zudem erwischte Björn Emmerling und Christian Stoffels am Abend vor dem Spiel auch noch eine MagenDarm-Grippe. Dennoch wollte Emmerling das nicht als Ausrede gelten lassen: „Wir haben zu pomadig gespielt und den Kampf nicht angenommen.“Pressesprecher Ewald Gehrmann fügte an: „Der Dämpfer am Ende der Hinrunde kam genau zur rechten Zeit. Das Fazit dieses Wochenendes kann nur heißen: Wir haben verwachst! Gladbach hat besser gefightet und deshalb verdient gewonnen.“ Ähnlich sah es GHTC-Trainer Robin Roesch: „Wir haben nach vorn wie hinten optimal gearbeitet und den Kickers kaum Chancen erlaubt.“ Die Hausherren waren nach vorsichtiger Anfangsphase in der 14. Minute durch ein schönes Kontertor von Christoph Menke mit 1:0 in Führung gegangen. Stuttgart brauchte ein bisschen, um sich von diesem Rückstand zu erholen. In der 27.

Club a.d. Alster – Zehl. Wespen 1:0 (0:0) Der Club an der Alster hat durch einen knappen 1:0-Sieg über den starken Aufsteiger Zehlendorfer Wespen zum Ende der Hinrunde die Tabellenführung in der 1. Bundesliga von den Stuttgarter Kickers übernommen. Die Freude bei den Hamburgern wurde allerdings getrübt durch eine Verletzung von Max Landshut, der sich den rechten Daumen brach und vier Wochen – damit auch für den am Freitag beginnenden Europapokal - ausfällt. Die Hausherren machten von Beginn an kräftig Dampf und waren in der ersten Hälfte die klar bestimmende Mannschaft. Allerdings verwerteten sie ihre Torchancen ungenügend. Schon vor der Pause hatten die Hamburger fünf Strafecken, die aber alle nicht genutzt werden konnten. Die Schrecksekunde dann in der 31. Minute, als Landshut eine Kugel auf den Daumen bekam und noch vor dem Halbzeitpfiff auf dem Weg ins Krankenhaus war. Ob es am Verlust des Spielmachers lag – auf jeden Fall verlor Alster die Oberhand in der zweiten Hälfte mehr und mehr. Es entwickelte sich eine nahezu auf gleicher Augenhöhe geführte Partie, in der beide Teams ihre Chancen hatten. Die Schlussphase wurde dann enorm spannend. In der 59. Minute tankte sich Oliver Hentschel über links durch und flankte mit der argentinischen Rückhand in die Kreismitte, wo sein Bruder Tobias die Kugel zum lang ersehnten 1:0 über die Linie beförderte. Dann wurde Christian Achtmann in der 53. Minute mit Gelber Karte auf die Strafbank geschickt. Die Wespen hatten in Überzahl eine Riesenchance, als Wanja Ammons Schuss von Hendrik Sievers mit dem Helm geklärt wurde. In der 57. Minute wurde allerdings auch Ammon mit Gelb vom Feld geschickt, so dass die Überzahl der Gäste und damit auch die Schlussoffensive vorbei war. Tatsächlich hätte die Partie auch deutlich höher ausgehen können. Zehlendorf traf noch einmal den Pfosten und Alster hatte gleich zwei Aluminiumtreffer zu verzeichnen – einmal aus dem Spiel heraus, einmal per Strafecke. Tore: 1:0 Tobias Hentschel (59.). KEs: Alster 7 (kein Tor)/Wespen 2 (kein Tor). Gelbe Karten: Alster 2 (O. Hentschel, 12./Christian Achtmann, 63.)/Wespen 2 (Philipp Stahr, 49. / Wanja Ammon, 67.). SR: Stefan Bechtel/Frank Lubrich.

INTERNATIONAL

EUROPAPOKAL HERREN

Alster ohne Landshut zum Europacup

F

ür den Club an der Alster dürfte bei der zweitenTeilnahme am Pokalsiegerwettbewerb (nach 2003) das Gruppenspiel gegen Gastgeber Reading entscheidenden Charakter im Kampf um den Finaleinzug haben. „Beim BDO Cup 2005 haben die Engländer einen kämpferisch starken Eindruck hinterlassen. Wir sind damals nicht über ein Remis hinausgekommen. Dennoch ist es unser Ziel, Gruppensieger zu werden. Egal, ob wir dann auf Bloemendaal oder Club de Campo Madrid treffen, es wird verdammt schwer. Gerade die Holländer sind extrem stark besetzt. Hinzu kommt, dass einige unserer Nationalspieler lange mit der Nationalmannschaft unterwegs waren und nur wenig Zeit bleibt, sich ausreichend einzuspielen“, beklagte Alsters Mittelfeldstratege Christian Achtmann die suboptimalen Rahmenbedingungen. Ein weiteres Handicap für die Hanseaten: Eckenspezialist Max Landshut fällt mit einem Bruch des rechten Daumens aus. In den 90er Jahren holten sich deutsche Vertreter gleich drei Mal in Folge den Europacup der Pokalsieger: Harvestehude (1995), Bad Dürkheim (1996) und Mönchengladbach (1997)

Der Spielplan Freitag, 14. April 2006 10.00 Club de Campo 12.00 Bloemendaal 14.00 Club an der Alster 16.00 Reading Samstag, 15. April 2006 10.00 Club de Campo 12.00 Bloemendaal 14.00 Club an der Alster 16.00 Reading Sonntag, 16. April 2006 10.00 Montrouge 12.00 Club de Campo 14.00 Dinamo Electrostal 16.00 Reading Montag, 17 April 2006 Platzierungsspiele 08.00 bis 15.00

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KHC Dragons Montrouge Dinamo Electrostal Western Wildcats

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Montrouge KHC Dragons Western Wildcats Dinamo Electrostal

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KHC Dragons Bloemendaal Western Wildcats Club an der Alster

EUROPAPOKAL DAMEN

Köln peilt das Finale an

Ü

ber Ostern kämpft der deutsche Vizemeister Rot-Weiss Köln auf der britischen Insel um den Europapokal der Pokalsieger. Kölns Damen treffen im schottischen Edinburgh unter anderem auf Amsterdam, Leicester und Barcelona..

„Durch unseren Finaleinzug in der Halle hatten wir leider extrem wenig Umgewöhnungszeit. Wir haben parallel zum Hallentraining auch schon auf dem Feld trainiert und so hoffe ich, dass wir trotzdem das Finale erreichen. Favorit ist aber mit Sicherheit Amsterdam“, blickt Kölns Nationalkeeperin Yvonne Frank eher vorsichtig voraus. Die Motivation dürfte auf alle Fälle stimmen, gewannen die Kölnerinnen doch souverän das gut besetzte Turnier in Worms, wo im Endspiel der Berliner HC mit 5:1 vom Platz gefegt wurde. Eine Woche zuvor wurde in Rotterdam auch schon ein hartes Trainingswochenende absolviert und so präsentiert sich Rot-Weiss in bestechender Frühform. „Für die Nationalspielerinnen war das Vier-Nationen-Turnier in Argentinien natürlich der perfekte Einstieg in die Feldrunde und eine sehr gute Vorbereitung für den Europapokal und die Saison“, bestätigt auch Teammanagerin Alice Weisweiler, die davor warnt, vermeintlich schwächere Gegner zu unterschätzen. „Das Gefälle bei diesen Turnieren ist meist relativ hoch. Dennoch weiß man nie, was einen wirklich erwartet. So könnte etwa die Mannschaft von Dinamo Sumchanka mit 80 Prozent der ukrainischen Nationalmannschaft auflaufen. Und das wäre schon ein anderes Kaliber. Vielleicht gelingt der Mannschaft von RW-Trai“ ner Wolfgang Kluth ja ein ähnlicher Coup wie vor sechs Jahren. Im Jahr 2000 bezwangen die Domstädterinnen die mit Auswahlspielerinnen gespickte Truppe aus Amsterdam vor eigenem Publikum mit 3:2 und konnten sich zum ersten Mal in die Liste der Pokalsieger eintragen. Die weiteren deutschen Sieger dieses Wettbewerbs heißen RTHC Leverkusen und Rüsselsheimer RK. Der RTHC bezwang 1994 in Cardiff SKIF Moskau im Siebenmeterschießen mit 3:1. Der RRK besiegte 1995 in Groningen Slough LHC (England) mit 4:2.

Olympiasiegerin Marion Rodewald überzeugte mit Rot-Weiss Köln beim Turnier in Worms. Im Finale setzten sich die Westdeutschen mit 5:1 gegen den Berliner HC durch. Am kommenden Wochenende tritt Köln beim Europapokal der Pokalsieger in Schottland an.

Der Spielplan Freitag, 14. April 2006 10.00 Leicester 12.00 Rot-Weiss Köln 14.00 Giffnock 16.00 Amsterdam Samstag, 15. April 2006 10.00 Leicester 12.00 Rot-Weiss Köln 14.00 Giffnock 16.00 Amsterdam Sonntag, 16. April 2006 10.00 Dinamo Sumchanka 12.00 Leicester 14.00 Amsterdam 16.00 Dragons Montag, 17 April 2006 Platzierungsspiele

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RC de Barcelona Dinamo Sumchanka Dragons Viktoria Smolevichi

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Dinamo Sumchanka RC de Barcelona Viktoria Smolevichi Dragons

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RC de Barcelona Rot-Weiss Köln Giffnock Viktoria Smolevichi

hockeyzeit

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BUNDESLIGA-KADER HERREN

Berliner HC Name André Bienfait Ulrich Bubolz Pilt Arnold Richard Braun Martin Häner Daniel Koschyk Marcel König Maurice Cottier Kevin Lim Florian Pawlizki Fabian Stenzel Christoph Zippel Robert Marx Till Scharp Marian Schole Sebastian Unruh Nils Lange Scott James Sandison Jens Bastian Kai Dechsling Tobias Henschke Marvin Schumacher Martin Zwicker Jens Hillmann Tobias Scheller Tom Braun

Alter 22 24 17 20 17 20 17 24 19 29 19 22 17 20 19 23 18 26 28 27 22 21 18 26 25

Zugänge Sebastian Unruh Tom Braun Marcel König Abgänge Richard Alan Hildreth Florian Scholz

Position Tor Tor Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm

23 18 17

SC Charlottenburg eigene Jugend eigene Jugend

21 27

Kanada Karriere beendet

Helmut Schroeder Stefan Kermas Carsten Alisch Raimund Koschyk

Trainer Co-Trainer Co-Trainer Betreuer

Crefelder HTC Name Christian Schulte Jonas Brakane Martin Kalda Till Kriwet Timo Wess Thorsten Hillmann Linus Butt Christian Mülders Christoph Müsgens Philipp Grosser Nico Müsgens Jan Broja Michael Brembach Jochen Michely Klaus Michler Alan Butt Matthias Witthaus Tim Witthaus Philipp Steffen Thomas Kalda Tobias Bergmann Andre´ Otten

Alter 30 20 30 24 23 25 19 20 26 20 25 26 23 19 35 20 23 21 30 26 22 26

Position Tor Tor Tor Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm

Zugänge Thorsten Hillmann

25

SW Köln

Abgänge

keine

Dietmar Alf Kevin Butt

Trainer Betreuer

10 hockeyzeit

Der Club an der Alster

Großflottbeker THGC

Name Heiko Milz Hendrik Sievers Tobias Weymar Alexander Sahmel John Patrick Appelt Sebastian Biederlack Till Führer Frank Gemmrig Frederik König Nacho Alborch Oskar Deecke Philipp Zeller Christian Achtmann Johannes Witt Max Landshut Alessio Ress Bastian Timm Benjamin Laatzen Georg Schacht Oliver Hentschel

Name James Lewis Markus Schäfer Emanuel Bahr Patrick Woydt Johannes Wolff Stefan Witte Julian Loos Russell Garcia Patrick Schmidt Philip Witte John Reidel Frederic Schlenker Felix Schuppe Arne Schrörs Sebastian Fritz Tomas E. Alonso Philipp Woydt Jan Heinze Tobias Kalischer Thomas Tihl Philipp Otte Hendrik Lange

Zugänge Tobias Weymar Frank Gemmrig Alexander Sahmel Georg Schacht Abgänge Phillip Schacht Thomas Tihl Hendrik Lange Christoph Bechmann

Alter 32 26 23 24 21 24 21 32 19 24 19 22 27 22 25 19 21 24 17 24

Position Tor Tor Tor Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Sturm Sturm Sturm Sturm

23 32 24 17

Münchner SC Reaktiviert Mülheim eigene Jugend

19 33 32 34

HarvestehuderTHC GTHGC GTHGC Karriere beendet

Zugänge Thomas Tihl Hendrik Lange Tomas E. Alonso Julian Loos Abgänge Jan Breckwoldt Marcus Warnholtz

Trainer Co-Trainer Betreuer

Russell Garcia Bernd Schuckmann Niels zu Solms

Joachim Mahn Andrew Meredith Herbert Willig

Alter 31 23 20 31 23 19 21 36 17 21 22 22 22 26 23 22 29 31 21 33 21 32

Position Tor Tor Tor Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm

33 32 22 21

Club an der Alster Club an der Alster JockeyClubRosario(ARG) Düsseldorfer HC

22 32

nicht bekannt Polo Club Hamburg Trainer Co-Trainer Betreuer

Gladbacher HTC

Harvestehuder THC

Name Clemens Arnold Henning Heinrich Jan Marco Montag Johannes Purps Florian Kunz Andreas Menke Thomas Krauß Sebastian Feller Selvaraju Sandrakasi Björn Borgerding Philipp Nonnenmühlen Stefan Menke Christoph Menke Ulrich Klaus Patrick Voulliè Niklas Kemper Belal Enaba Ingo Germund Ulrich Bergmann Christian Kurz

Name Marc Duchow Markus Hüllebrand Thomas Wagner Marcel Otten Tim Broja Jan Simon Maibaum Felix Fröschle Christoph Gläser Moritz Fehling Fabian Pehlke Sören Zeitler Tim Büsing Christopher Eggert Moritz Fuhrmann Moritz Heitmüller Christian Linsmeier Tobias Hauke Johannes Bieniek Alexander Riedel Philip Weber Jonathan Fröschle Daniel v. Drachenfels

Zugänge Clemens Arnold Stefan Menke

Alter 28 20 22 21 34 25 34 19 20 24 19 22 21 28 21 21 33 26 27 26

28 22

Position Tor Tor Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm

USA-Rückkehr FC Barcelona

Abgänge Martin Wagner Philipp Weide

keine SW Neuss SW Neuss

Robin Rösch Michael Hilgers

Trainer Manager

Zugänge Christoph Gläser Gunnar Sohlmann Martin Fleischner Phillip Schacht Tobias Wagner Abgänge Christopher Borchard Kai Hollensteiner Björn Könke Peter Krueger Chris Vogelsang Karsten Bornholdt

Alter 33 20 29 25 24 18 20 36 26 20 20 29 18 18 21 25 19 25 24 18 18 19

Position Tor Tor Tor Tor Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Sturm Sturm Sturm Sturm

36

UHC Hamburg

19 18

Braunschweig

20 34 34

Spanien Karriere beendet Karriere beendet Trainer Co-Trainer Manager

BUNDESLIGA-KADER HERREN

Münchner SC Name Max Weinhold Sebastian Lotz Maik Günther Joachim Kalff Felix Greffenius Nikolai Duda Alan Hay Max Stephan Andrè Schriever Volker Beer Johannes Specht Sören Michel Felix Schirl Severin Weigand Benedikt Sperling Christopher Zeller Phillip Weinhold Niklas Rommel Christopher Hallberg Sebastian Pregardien Philip Schavoir Zugänge Abgänge Tobias Weymar Jens Lütcke Lars Michel Sven Michel

Alter 23 19 22 25 21 26 33 21 23 25 25 20 26 20 22 21 26 23 20 23 25

21 34 23 28

Klaus Holzmüller Jürgen Benninghoff

Schwarz-Weiss Neuss

UHC Hamburg

Position Tor Tor Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm

Name Martin Wagner Timo Köllen Tobias Schroeder Marc Brüse Jörn Bock Christoph Garbotz Max Höper Gregor Steins Christoph Martial Andreas Lante Tim Blasberg Matthias Gross-Weege Thomas Draguhn Sebastian Pelzer Patrick Joseph Robin Joseph Sebastian Draguhn Philip Weide Philip Blasberg Jan Hartmann Marco Giese

Alter 25 21 17 27 19 24 19 18 28 28 20 19 28 29 22 18 22 23 17 20 29

Position Tor Tor Tor Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm

Name Matthias Franke Johannes Blank Jörg Schonhardt Patrick Breitenstein Sebastian Stracke Anders Eliasson Christian Minz Felix Oldhafer Alexander Perdoni Marius Müller Eike Duckwitz Jan Hinrichs Moritz Fürste Josip Somin Moritz Falcke Jonas Fürste Philip Sunkel Kai Gremnitz Carlos Nevado Benjamin Köpp Dan Höltig

keine

Zugänge Martin Wagner Philipp Weide Abgänge

25 23

Gladbacher HTC Gladbacher HTC keine

Club an der Alster

Trainer Manager

Carsten Fischbach Horst Busse Ralf Schroeder Carlos Navarrete

Trainer Manager Betreuer Betreuer

Zugänge Abgänge Philipp Crone Stefan Didyk Christoph Gläser Joris Beermann

Alter 19 24 32 25 20 28 23 18 17 17 25 26 21 22 23 19 31 19 23 30 17

Position Tor Tor Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm keine

Rot-Weiss München Pause HTHC Pause

Lutz Reiher Thomas Plum

Trainer Manager

Rüsselsheimer RK

Stuttgarter Kickers

Zehlendorfer Wespen

Name Nicolas Jacobi Andreas Späck Christian Minar Mirco Fuchs Frank Trautmann Torben Stalmach Lorenz Klee Robert Heyer Nico Lange Marcel Nold Julian Hofmann-Jeckel Christian Domke Mathias Orschau Falk May Moritz Frank Oliver Markowsky Jonathan Faust Roland Schneefuß Christian Kösling Felix Seitz Nico Hosang Christian Schmolke Michael Titzck Oliver Domke

Name Julian Gerloff Tim Jessulat Björn Emmerling Christian Stoffels Jens Simon Lars Löhle Stefan Wagner Max Schulz-Linkholt Steffen Port Peter Heink Jasper Ströder Niklas Meinert Nicolas Emmerling Thomas Burkert Max Wüterich Florian Michel Tilman Häuser Mathias Wengert Hajo Buck Sascha Reinelt Moritz Weidemann Alejo Costa Ribalta

Name Aadrian Kühn Johannes Pauser Michael Höftmann Dennis Jost Patrick Lunau-Mierke Stephan Platz Manuel Waltenberg Jan Ziechmann Florian Pawlizki Jonas Buckel Frederick Stallmeyer Michael Hug Max Jesse Wanja Ammon Philipp Marx Patrick Grieße Clemens Stahr Eike Schilling Jasper van Gerven Nico Knabner Florian Keller Phillipp Stahr Hannes Vollmer Max Wasserthal Marcel Ahlgrimm Caspa Schmucker Lennart Sörensen

Alter 18 23 25 23 23 30 23 24 18 22 18 27 17 23 18 23 18 27 29 17 27 21 23 29

Position Tor Tor Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm

Zugänge Abgänge

keine keine

Kai Stieglitz Edgar Wohlfahrt

Trainer Manager

Zugänge Niklas Meinert Alejo Costa Ribalta Hajo Buck Moritz Weidemann Jens Simon Abgänge Michael Andritschky Martin Hartmann Christian Schorr Thomas Dauner Valentin von Altenburg Hartmut Heink Frank Volkmar

Alter Position 17 Tor 26 Tor 30 Abwehr 30 Abwehr 21 Abwehr 19 Abwehr 22 Abwehr 20 Mittelfeld 26 Mittelfeld 29 Mittelfeld 21 Mittelfeld 24 Mittelfeld 24 Mittelfeld 26 Mittelfeld 19 Sturm 19 Sturm 18 Sturm 27 Sturm 17 Sturm 27 Sturm 16 Sturm 32 Sturm 24

Club de Campo eigene Jugend eigene Jugend

30 21 21

Tor Abwehr Sturm Trainer Co-Trainer Manager Betreuer

Zugänge Aadrian Kühn Florian Pawlizki Caspa Schmucker Jasper van Gerven Philipp Marx Abgänge Tomas Prohaska Sven Kasper Sebastian Bahner Kai Britze Ewald Weitz

Alter 21 26 22 28 26 23 29 29 18 17 23 24 23 23 21 23 27 21 25 24 24 27 23 18 19 17

Position Tor Tor Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Spanien Berliner HC Berliner HC Blau-Weiss Berlin Paris Mannheimer HC TuS Lichterfelde Pause Trainer Betreuer

hockeyzeit 11

BUNDESLIGA-KADER DAMEN

Berliner HC Name Louisa Walter Sarah Stenzel Sandra Rataj Lea Loitsch Julia Karwatzky Svenja Schuermann Lisa Hapke Janina Totzke Colleen Schole Birgit Borkamm Badri Latif Britta von Livonius Miriam Schuhmacher Kamilla Kaiser Natascha Keller Julia Krämer Doreen Mechsner Cornelia Reiter Franziska Stern Andrea Käbelmann Annika Melchert Anna Sinell Zugänge Anna Sinell Miriam Schuhmacher Annika Melchert

Alter 27 20 19 21 19 22 17 22 22 25 28 29 24 19 28 20 33 27 21 20 20 17

17 24 20

Abgänge Safi Khalil Kai Dechsling Horst Buhr

Position Tor Tor Tor Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm

Zehlend. Wespen Zehlend. Wespen Auslandsaufenthalt keine

26 28 50

Der Club an der Alster

Eintracht Braunschweig

Name Alter Karin Blank 23 Sina Trottenberg 27 Carolin Jessel 25 Natalie Reimann 30 Ina Fedderwitz 24 Martina Heinlein 24 Kristina Schröder 25 Friederike Sievers 30 Judith Hoffmann 21 Jennie Schweim 30 Katrin Kauschke 34 Lydia Morgenstern 21 Silja Lorenzen 22 Laura Lembke 23 Rebecca Landshut 23 Anneke Böhmert 25 Antonia Feustel 23 Valena Clasen 28 Justine Lunau-Mierke 23 Martina Ludlei 29 Dinah Landshut 16

Position Tor Tor Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm

Name Alter Victoria Wiedermann 21 Kristin Köhler 28 Tina Bachmann 27 Yvonne Heyen 25 Henrike Schneefuss 25 Inga Matthes 25 Nadine Peter 16 Britta Billmann 22 Anke Kühn 25 Wibke Billmann 27 Cora Eilhardt 25 Rebecca Judisch 30 Laura Musiol 17 Charlotte Krause 16 Nadine Ernsting-Krienke 32 Nicole Heyen 23 Linda Schwencke 21 Vivien Bua 20 Lina Colmsee 16

Position Tor Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm

Thekla Krebs

17

Sturm

Zugänge

keine

Abgänge

keine

Jens George Henning von Scholz Stevie Oehlrich

Trainer Co-Trainer Betreuer

Zugänge Lina Colmsee Laura Musiol Nadine Peter Thekla Krebs Charlotte Krause

16 17 16 17 16

eigene eigene eigene eigene eigene

Trainer Co-Trainer Betreuer

Jugend Jugend Jugend Jugend Jugend

Abgänge

keine

Heino Knuf Sören Matthes Christian Bethke Reinhard Bremer

Trainer Co-Trainer Betreuer Betreuer

IMPRESSUM Amtliches Organ des Deutschen Hockey-Bundes E.V. Theresienh!he, 50354 Hürth Verantwortlicher Verlag: SportsWork Verlags-, Kommunikationsund„Event GmbH Behrensallee 7, 25421 Pinneberg, Telefon 04101–590 488/489/499, Fax 04101–590 481, E-Mail: [email protected] Redaktion: Chefredakteur Christoph Plass (verantwortlich), Stellvertreter Jörg Schonhardt, Mitarbeiter Benjamin Greve, Svenja Smiatek, Doreen Mechsner, Max-Morten Borgmann Satz/Grafik/Layout/Anzeigenbetreuung: Olaf Schirle, Martina Willrodt Abo-Verwaltung: Cyrille van Thiel Fotos: Ariane Scholz, Quednau (1) Vertrieb: AWU, Kleine Bahnhofstraße 6, 22525 Hamburg Druck: Waschek Druck GmbH, Theodorstraße 41 Q 22761 Hamburg Bankverbindung VR Bank Pinneberg eG (BLZ 221 914 05), Konto 785 955 40

12 hockeyzeit

Abonnementspreis im Postvertrieb Jährlich inkl.Versandkosten: EUR 112,00 (inkl. 7% Mehrwertsteuer) Bestellung schriftlich bei SportsWork. Das Abonnement verlängert sich automatisch, wenn eine Änderung nicht mit einer Frist von drei Monaten zum 31.12. schriftlich SportsWork mitgeteilt wird.„Bei h!herer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung oder Rückzahlung des Bezugsgeldes. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.„Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserbriefe zu kürzen. Urheberrechte Das Magazin, alle enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung, die nicht ausdrücklich vom Urhebergesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlages. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in Datensystemen. Gerichtsstand: Pinneberg Titelfoto: Tobias Hentschel behielt mit dem Club an der Alster gegen Aufsteiger Zehlendorf (hier Philipp Marx, re.) knapp die Oberhand. Die Hanseaten übernahmen damit die Tabellenführung vor Titelverteidiger Stuttgart.

DAMEN BUNDESLIGA-KADER

Harvestehuder THC Name Alter Position

Rot-Weiss Köln

Kristina Joana Reynolds Esther Krebs Mercedes Cadoppi Gylla Rau B.Hansen-Kohlmorgen Friderike Hauschildt Julia Müller Anne-Rieke Stuhlmann Frederike Puls Julia Sender Aline Reinecke Carolin Sender Sascia Christin Hauke Franzisca Hauke Annika Küfer Julia Boie Rike Sager Silke Klapdor Carolin Matheja Eibe Krebs Katharina Hauschildt Alina Fischer Nikola Petersen

22 21 25 27 24 18 20 20 23 25 22 24 20 16 26 28 22 20 21 24 20 20 25

Tor Tor Tor Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm

Zugänge Julia Boie Franzisca Hauke Katharina Hauschildt Abgänge Sandra Nitschke

28 16 20

Klipper THC eigene Jugend Auslandsaufenthalt

27

berufliche Pause

Peter Krueger Inga Heidelberg

Trainer Betreuerin

Klipper Hamburg Name Alter Position Franziska Brokelmann Kim Platten CathÈrine Stoltenberg Natalie Lück Anna Schmidtlein Friederike Schulze Marika Ratbrock Kelly Rezansoff Franziska Saller Fina Gentsch Ann-Kathrin Jäger Henrike Tunsch Maike Euler Tiffany Michaluk Laura Dowling Carla Binnewies Sophie Warther Sonia Gupta Mimi Klüver Alexandra Johnstone Stefanie Andresen Anka Karlshaus Inka Brunn

20 17 20 25 25 23 28 28 18 20 18 20 20 22 23 20 18 20 18 25 26 24 24

Zugänge Abgänge Julia Boie

28

Abgänge Ralf Gemmrig Klaus Stricker

Harvestehuder THC Trainer Co-Trainer Betreuerin

Münchner SC Name Alter

Alter 25 21 18 29 25 28 21 21 21 26 28 23 24 22 18 19 21 25 19 24 22 31

Position TW TW Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm

Zugänge Inga Stöckel Kerstin Hoyer

18 25

Club Raffelberg Real Polo

Abgänge

keine

Wolfgang Kluth Alice Weißweiler

Trainer Betreuerin

Rüsselsheimer RK

keine

Björn Gerke Marcel Thiele Nelly Spruth

Nubbemeier Florence Hoffmann Nina Hasselmann Amelie Koch Saskia Freise Louisa Caninenberg Miriam Schmid Nina Wagner Katharina Scholz Natja Ritter Steffi Tischner Nina Kramer Sofie Strauß Caroline Casaretto Isabell Richter Anja Schaller Alexandra Kollmar Myriam Fessenmayer Anne Faßbender Kati Winkelmeier Zugänge Louisa Caninenberg

Tor Tor Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm

TSV Mannheim 1846

Name Yvonne Frank Nadine Stelter Julia Stübben Franziska Gude Katrin Eidinger Marion Rodewald Paulina Seewald Pia Eidmann Dinah Hartmann Anna Geiter Sarah Schwarz Beate Meyer Katharina Hallberg Christina Schütze Inga Stöckel Stefanie Schneider Eileen Hoffmann Kerstin Hoyer Nicoletta Abel Andrea Wicken Maike Stöckel Heike Lätzsch

28 26 19 19 27 16 24 27 22 27 26 28 20 27 19 25 25 20 28 21

Position Tor Tor Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm

utta

16

eigene Jugend

37 63

keine Trainer Betreuer

Name Alter Barbara Vogel 25 Susanne Drechsler 20 Julia Hahn 18 Meike Acht 18 Irene Balek 28 Vera Battenberg 18 Lisa Faust 18 Marina Heppel 18 Charlotte van Bodegom 17 Linn Tremmel 17 Krüger Vicky 20 Mandy Haase 23 Lena Jacobi 20 Maren Pfefferkorn 23 Lena Schüder 25 Katharina Schultz 20 Laura Appel 19 Nathalie Bischel 25 Nina Günther 25 Lydia Haase 19 Virginia Peisch 18 Eva Frank 17 Franziska Eckhard 17 Irena Japec 18

Position Tor Tor Tor Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm

Zugänge Eva Frank Franziska Eckhard Charlotta van Bodegom Linn Tremmel Irena Japec

eigene eigene eigene eigene eigene

Abgänge Bettina Edlefsen Berthold Rauth Thomas Blivier

17 17 17 17 18

21

Jugend Jugend Jugend Jugend Jugend

THC Hanau Trainer Betreuer

Name Alter Claudia Mößner 28 Renate Schlawack 27 Lea Emmrich 16 Dagmar Fischer 25 Tanja Freise 27 Sabine Halling 29 Lotta Hasslinger 17 Joy Kleinhans 19 Iris Mair 16 Carmen Malacarne 25 Lena Arnold 19 Ann-Kathrin Hornef 16 Steffi Müller 20 Fanny Rinne 25 Laura Scharowsky 23 Suse Schulz-Linkholt 25 Elena Stemler 17 Silvia Biehlmaier 28 Inga Grautegein 25 Heike Heinz 22 Sarah Heller 19 Annika Martin 30 Katrin Rummer 25 Elizabeth Ryan 20 Anja Uhrig 17 Ina Raufelder 18

Position Tor Tor Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm

Zugänge Elizabeth Ryan Ina Raufelder

Neuseeland Mannheimer HC

20 18

Abgänge

keine

Sven Lindemann Ulrike Fischer

Trainer Betreuerin

TuS Lichterfelde Name Friederike Rosseck Natalie Grauel Roxana Pörschke Lena Wolbeck Julia Grzegorski Sarah Maß Eliza Berrendorf Heike Golenia Silke Stockhaus Verena von Weiss Anke Brockmann Raffaela Bethke Anja Preuß Mareike Hewerer Martina Samwer Nadine Schmechel Elisabeth Giese Nicole Peter Juliane Weber Luisa Lanier Maria Delamonica Nora Feddersen Marlene Kenckel Sonja Lehmann Lena Lange Saskia Timm Anika Tietz Sara Kleiner Svenja Lange

Alter 28 21 19 19 29 21 18 29 29 27 18 20 29 23 29 27 20 27 20 23 20 27 21 27 28 19 26 25 18

Zugänge Maria Delamonica Sonja Lehmann Roxana Pörschke Lena Wolbeck

20 27 19 19

Position Tor Tor Tor Tor Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm

CASI Buenos Aires Auslandsaufenthalt eigene Jugend eigene Jugend

Abgänge Daniela Meister

Karriere beendet

Dennis Grueneberg Dennis Gebhard Carmen Bethke

Trainer Co-Trainer Betreuerin

hockeyzeit 13

VORBEREITUNGSTURNIERE

Rot-Weiss sicherte sich zweiten Turniersieg

Kölns Trainer Wolfgang Kluth sprach nach dem Finale von einem hohen Stellenwert dieses Turniers für seine Mannschaft und zeigte sich erfreut über den hohen Sieg gegen den letztjährigen Finalgegner um die Deutsche Meisterschaft. Rot-Weiß Köln war in diesem Dreitage-Turnier in bester Form, obwohl die beiden Nationalspielerinnen Kerstin Hoyer und Eileen Hoffmann nicht mit von der Partie waren. Das Finale um den EWR-Cup gestaltete sich sehr temporeich und zeigte Hockey vom Feinsten. Bereits nach wenigen Minuten schoss Maike Stöckel nach einem schnellen Konter das 1:0 für die Kölnerinnen. Nach diesem Schock brauchten die Berlinerinnen eine ganze Weile, um besser ins Spiel zu kommen und ihre Bemühungen wurden nach einer Viertelstunde belohnt, als Natascha Keller den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielen konnte. Doch kurz vor der Pause gelang es wiederum Maike Stöckel, ihre Mannschaft in Führung zu bringen. Nach dem Wechsel traf erneut Stöckel zum 3:1, gefolgt vom 4:1 durch Andrea Wicken, die mit einem sehenswerten Schlagschuss ins linke obere Eck erfolgreich war. Den Schlusspunkt zum 5:1 markierte Katharina Hallberg. Für Rot-Weiß- Köln war der Turniersieg eine gelungene Generalprobe für den über die Osterfeiertage im schottischen Edinburgh stattfindenden Europacup der Pokalsieger. Eher enttäuschend verlief das Turnier für den TSV Mannheim, der mit Deutschlands Hockeyspielerin des Jahres 2005, Fanny Rinne, nur den enttäuschenden 8.Platz belegte. Im Spiel um Platz sieben gegen den Bundesliga-Aufsteiger TuS Lichterfelde musste sich der TSV Mannheim letztendlich auch mit 0:2 geschlagen geben. Den Ehrenpreis für die beste Goalgetterin erhielt Maike Stöckel für ihre insgesamt acht Turniertreffer. DHB-Präsident Stephan Abel zeigte sich von der Veranstaltung begeistert und sprach ein dickes Lob für Turnierausrichter TG Worms aus. Und auch Olympiasiegerin Franziska Gude bedankte sich bei den Organisatoren für ein erneut perfekt organisiertes Turnier und versprach auch im nächsten Jahr wieder zu kommen. Einen Wunsch äußerte Organisator und Begründer der Veranstaltung Klaus Fischer für kommende Veranstaltungen: Keine Lehrgänge oder Länderspiele zeitgleich zu solch einem Event durchzuführen, um noch besseres Hockey für die Zuschauer und eine noch bessere Vorbereitung für die Liga-Teams zu gewährleisten! Freitag, 31. März 2006 : Rüsselsheimer RK - TuS Lichterfelde 1:1 (0:1), Berliner Hockey Club - TSV 46 Mannheim 3:1 (3:1), Eintracht Braunschweig Münchner Sport Club 0:0 (0:0); Samstag, 01. April 2006: Rot Weiß Köln - C.a.d. Alster Hamburg 1:0 (0:0). Berliner Hockey Club - Münchner Sport Club 2:0 (2:0), Eintracht Braunschweig - TSV 46 Mannheim 0:0 (0:0), Rüsselsheimer RK - C.a.d. Alster Hamburg 1:1 (1:0), Rot Weiß Köln - TuS Lichterfelde 4:1 (1:0), Berliner Hockey Club - Eintracht Braunschweig 1:0 (1:0), Münchner Sport Club

14 hockeyzeit

Text: Claudia Schneider, Fotos: Thomas Hadamtzik

Bei der vierten Auflage des EWR-Hockey-Cups gelang es dem amtieredne Hallen- und Feldvizemeister Rot-Weiß Köln, den Wanderpokal zum zweiten Mal nach 2004 nach Köln zu holen. Die Domstädterinnen bezwangen im Finale Titelverteidiger Berliner HC mit 5:1. Im Spiel um Platz drei besiegte der Münchner SC den Club an der Alster mit 2:0. Bereits in den Vorrundenspielen zeigte sich die Dominanz der beiden Finalisten, die sich klar in ihren Gruppenspielen durchsetzen konnten.

DHB-Präsident Stephan Abel (Foto oben, 2. von re.) lobte die gelungene Veranstaltung in Worms.

Turniersieger Rot-Weiss Köln freute sich über eine gelungene EuropacupPremiere. 0:2 (0:2). Platz 5 Eintracht Braunschweig Rüsselsheimer RK 2:1 (0:0), Platz 3 C.a.d. Alster Hamburg - Münchner Sport Club 0:2 (0:1), Finale Rot Weiß Köln - Berliner Hockey Club 5:1 (2:1).

- TSV 46 Mannheim 2:0 (1:0), TuS Lichterfelde C.a.d. Alster Hamburg 1:3 (0:1), Rüsselsheimer RK - Rot Weiß Köln 3:5 (2:2); Sonntag, 02. April 2006: Platz 7 TSV 46 Mannheim - TuS Lichterfelde

Leserbrief von Hella Kämper Treffen der Bundesligavereine Süd In Ludwigsburg am 25.03. hat Hella Kämper in ihrer Funktion als Bundesligavereinsvertreterin zu einem Treffen der Bundesligavereine aus dem Süden eingeladen. Die Resonanz war sehr positiv, es waren fast alle Vereine aus der 1. und 2. Bundesliga vertreten. Daran ist zu sehen, dass den „Südlern“ doch einiges auf der Seele brennt. Ziel dieses Treffens war zunächst ein Brainstorming über die Probleme und Bedürfnisse. Am meisten kritisiert wurden die immer mehr zunehmenden internationalen Termine und Lehrgänge, die unseren nationalen Spielbetrieb immer mehr einschränken und beeinflussen. Ein weiterer Punkt war die Tatsache, dass sich die Bundesligavereine durch den DHB

zu wenig vertreten fühlen und selbst im BLA Ausschuss die Majorität der Stimmen beim DHB liegt. Hier müssten andere Wege beschritten werden, damit die BL über ihre Belange selbst abstimmen kann, und nicht wie am Bundestag Themen, die ausschliesslich die BL betreffen von allen Vereinen abgestimmt werden. Dieser Punkt soll bei der Bundesligavereinsvertreterversammlung im Sommer nochmal eingehend besprochen werden. Alle Teilnehmer fanden, dass es eine sehr konstruktive Versammlung war und es wurde beschlossen sich nach Möglichkeit in Zukunft zweimal im Jahr zu treffen. Der Vorschlag, dass alle BL Vereine sich irgendwann zu einem Arbeitswochenende treffen, um ein Konzept zu erarbeiten, wie alle an einem Strang ziehen können, fand ebenfalls großen Anklang.

BUNTES

Erstes Turnier im Hockeypark Am vergangenen Wochenende (1./2. April) wurde der erste Bundesliga-Cup im neuen Warsteiner HockeyPark in Mönchengladbach ausgetragen. Acht Mannschaften der 1. und vier Teams der 2. Bundesliga ergriffen die Gelegenheit, kurz vor Beginn der Rückrunde ihren Leistungsstand zu testen und sich auf die Rückrunde einzustimmen. In zwei Sechsergruppen standen sich die Mannschaften auf beiden neuen Plätzen im WARSTEINER HockeyPark gegenüber. Nach einem hochdramatischen und sehenswerten Finale konnte der Crefelder HTC erst im Siebenmeterschießen Endspielgegner Alster mit 9:8 besiegen und den ersten Turniersieg im Gladbacher Hockeypark feiern. Zum ersten Mal lief auch der malaysische Nationalspieler „Radju“ Sevaraju im Gladbacher Trikot auf und konnte sich nahtlos in das Gastgeber-Team einfügen. Dennoch belegte die Mannschaft von Robin Rösch nur einen enttäuschenden zehnten Platz.

Sonntag, 02. April: Gladbacher HTC - Nürnberger HTC 3:2, Zehlendorfer Wespen - Alster Hamburg 0:2, Großflottbeker THGC - Düsseldorfer HC 2:0, Crefelder HTC - UHC Hamburg 1:0, SW Neuss Harvestehuder THC 0:2, TC Blau-Weiß Berlin -

Hockeyverband Baden-Württemberg Der Hockeyverband Baden-Württemberg e. V. hat am 26. März 2006 via E-Mail die Spielplanung der 1. Verbandsliga Herren für die Hallenhockeysaison 2006/2007 vom 26. März 2006 an die Vereine der genannten Spielklasse mit der Bitte übersandt, bis zum 30. September 2006 in Abstimmung mit den jeweiligen Gastvereinen die Spieltage und die Anspielzeiten der Heimspiele vorzunehmen. Falls diese elektronische Übersendung nicht erfolgreich gewesen sein sollte oder falls der Empfang fehlerhaft oder unvollständig war, wird um eine entsprechende Rückmeldung an meine E-Mail Adresse gebeten.

Die Premiere des Vorbereitungsturniers im Warsteiner HockeyPark fand bei allen Beteiligten großen Anklang. Für Besucher war der Eintritt zum Turnier am Samstag und Sonntag frei. Einige Neugierige nutzten die vereinzelten sonnigen Tagesabschnitte zu einem Besuch im HockeyPark und wurden nicht enttäuscht. Am Samstagabend wurden alle Teams zu einer Players-Night in die neue Sportsbar eingeladen. Insgesamt feierten 120 Gäste - Spieler, Betreuern und Fans - bis in die Nacht. Alle Beteiligten sprachen von einer sehr gelungenen Veranstaltung. „Wir sind sehr zufrieden mit der Premiere. Man hat gemerkt, dass alle Teams das Turnier sehr ernst genommen haben. Auch die Players Night in der Sportsbar war sehr gut besucht, so dass man von einer rundum gelungenen Veranstaltung sprechen kann“, resümierte HockeyPark-Geschäftsführer Michael Hilgers. Samstag, 01 April: Gladbacher HTC - Düsseldorfer HC 1:3, Alster Hamburg - Großflottbeker THGC 2:2, Nürnberger HTC - Zehlendorfer Wespen 0:3, Crefelder HTC - Harvestehuder THC 3:1, SW Neuss - TC Blau-Weiß Berlin 9:1, Uhlenhorst Mülheim UHC Hamburg 1:1, Gladbacher HTC - Zehlendorfer Wespen 0:2, Großflottbeker THGC - Nürnberger HTC 2:2. Düsseldorfer HC - Alster Hamburg 0:3, TC BlauWeiß Berlin - Harvestehuder THC 1:5, Nürnberger HTC - Düsseldorfer HC 1:3, SW Neuss - UHC Hamburg 2:0, Crefelder HTC - SW Neuss 1:0, Uhlenhorst Mülheim – HTHC 2:0, UHC Hamburg TC Blau-Weiß Berlin 0:0, Gladbacher HTC Großflottbeker THGC 1:1, Düsseldorfer HC Zehlendorfer Wespen 2:3, Alster Hamburg - Nürnberger HTC 8:1, Crefelder HTC - TC Blau-Weiß Berlin 2:1, Harvestehuder THC - UHC Hamburg 1:1, SW Neuss - Uhlenhorst Mülheim 3:4, Zehlendorfer Wespen - Großflottbeker THGC 0:3, Gladbacher HTC Alster Hamburg 2:4, Uhlenhorst Mülheim - Crefelder HTC 1:2

Alle Betroffenen werden um entsprechende Beachtung gebeten. gez. Karl Ulrich Schnaufer - Staffelleiter -

Hockey-Verband Sachsen-Anhalt Einladung zum 15. ,,Ordentlichen Verbandstag“ 2006 Liebe Hockeyfreunde, hiermit laden wir zum ordentlichen Verbandstag des Hockey-Verbandes Sachsen-Anhalt e.V. ein, der am Freitag den 28.04.06 um 18.00 Uhr im Hotel ,, Stadt Köthen“, Friedrich-Ebert-Str. 22, in Köthen stattfindet.

Uhlenhorst Mülheim 1:5, um Pl. 9: Gladbacher HTC - UHC Hamburg 2:3, um Pl. 5: Harvestehuder THC - Düsseldorfer HC 2:0, um Pl. 3: Uhlenhorst Mülheim - Zehlendorfer Wespen 4:1, Finale: Alster Hamburg Crefelder HTC 7:8 n.7m. (1:1).

„Fair play gewinnt!“ Erster Betriebssport-Tag im Stadtpark – jetzt anmelden! Von Fußball bis Mini-Hockey – unter dem Motto „Fair play gewinnt“ bietet der Hamburger Betriebssportverband (BSV) gemeinsam mit „Brot für die Welt“ Schnupperkurse und Wettkämpfe in mehr als 20 Disziplinen. Beim ersten Hamburger BetriebssportTag am Samstag, 20. Mai, von 10 bis 18 Uhr im Stadtpark können Sportbegeisterte die Angebote des BSV kennen lernen. Erwartet werden rund 2.000 Aktive aus mehr als 450 organisierten Betriebssportgruppen, darunter Teams des NDR, der Lufthansa oder der Polizei und Feuerwehr. Neue Gruppen sind willkommen! Anmeldungen bitte bis Ende April an: Betriebssportverband Hamburg e.V. Wendenstraße 120 20537 Hamburg Telefon (040) 23 37 77 E-Mail: [email protected]

FIH lädt zum 6. Welt-JugendHockey-Marathon am 13./14. Mai Wie die FIH am 5. April veröffentlichte, beginnt nun der Endspurt zum 6. Welt-Jugend- Hockey- Marathon im Mai dieses Jahres. Unter dem Motto: „Hockey - ein Sport für jedermann“ soll gezeigt werden, dass Hockey ein Sport für jede Altersgruppe, egal welchen Geschlechts, aber auch jeder Bevölkerungsschicht ist. Der zu organisierende Event soll darauf abzielen, einen im eigenen Land eher untypischen Personenkreis zum Hockeyspiel einzuladen, um einer breiteren Masse die Faszination dieses Sports nahe zu bringen. So ist in manchen Ländern Hockey eher ein Mädchensport, in anderen wiederum ein ausgesprochener Männersport. Auch verschließt sich Hockey mancherorts kulturellen Gruppen. Diese Barrieren sollen durch gezielte Events der teilnehmenden Vereine überwunden werden. Interessierte Vereine können sich weiteres Informationsmaterial über die Homepage der FIH www.worldhockey.org (Menüpunkt Development/Youth) zukommen lassen und sich das Anmeldeformular mit Planungshilfe herunterladen.

Tagesordnung: - Prüfung der Vollmachten, Feststellung der Stimmen - Berichte des Präsidiums und der Leiter der Ausschüsse - Bericht der Kassenprüfer - Entlastung des Präsidiums - Wahlen der Mitglieder des Präsidiums - Präsident, Vizepräsident, Schatzmeister, Sportwart, Schiedsrichterobmann, Damen-/Mädchenwart/in, Jugendwart, Obmann für Öffentlichkeitsarbeit, Lehrwart, Schulhockeyreferent, Breitensportwart. - Festsetzung des Verbandsbeitrages und Verabschiedung des Etats - Anträge - Feststellung des Tagungsortes für den nächsten Verbandstag - Verschiedenes Das Konzept sollte bis spätestens 20. - Auswertung OHV Sitzung April 2006 bei der FIH eingegangen i.A. D. Schmidt sein.

hockeyzeit 15

OFFIZIELLES Hockey-Verband Rheinland-Pfalz/Saar 1. Die Schiedsrichteransetzungen für die restlichen Spiele der Feldsaison 2005/2006 sind den Vereinen per E-Mail zugegangen. Sollte es beim Empfang Probleme gegeben haben, wenden Sie sich bitte an Stefan Brenner. 2. Der Verbandstag hat Andreas Bulla zum Nachfolger von Stefan Brenner als Schiedsrichterobmann gewählt. Andreas Bulla ist wie folgt zu erreichen: Weisengasse 3, 67454 Haßloch Tel. privat 06324/810580 mobil 0173/2500463 E-Mail:[email protected]. Stefan Brenner

Schweigeminute für Ex-Präsident Danet Im Alter von 74 Jahren verstarb Ende März Alain Danet, der langjährige Präsident des Europäischen Hockeyverbandes (EHF), in Paris im Alter von 74 Jahren. Danet war von 1974 bis 2003 Präsident der EHF und seit 2000 Ehrenmitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Der in Paris geborene Jurist war zudem lange Vorsitzender des französischen Hockey-Verbandes, des Racing Club de France und auch Mitglied im Council des Welt-Hockeyverbandes (FIH). Danet fungierte in den 60er und 70er Jahren nicht nur als Mitglied, Generalsekretär und später Vize-Präsident des französischen nationalen Olympischen Komitees, er war von 1964 bis 1980 zudem Chef de Mission bei allen Olympischen Sommerspielen. Auf Bitte des Europäische Hockey-Verbandes wird bei allen Osterturnieren in Europa, also auch bei den Veranstaltungen in Mönchengladbach und Nürnberg, eine Schweigeminute für den verstorbenen Ex-Präsidenten eingelegt.

Nachruf Der Hockeyverband Rheinland-Pfalz/Saar trauert um Willi Brendel (TSG 1861 Kaiserslautern), der im Alter von fast 68 Jahren leider zu früh verstorben ist. Willi Brendel war über die Grenzen seiner Heimatstadt Kaiserslautern hinaus als fairer und vorbildlicher Sportler geschätzt. Er war einer der besten Spieler seiner Zeit und gehörte der Herrenmannschaft der TSG 1861 Kaiserslautern an, die im Gründungsjahr der Hockeybundesliga als einzige Mannschaft aus dem Verbandsgebiet in die Bundesliga aufgenommen wurde. In den Jahren 1960 bis 1962 gehörte er zum Kader der deutschen Hockey- Nationalmannschaft und trug insgesamt vier Mal das Trikot des DHB. In Rom spielte er 1960 in der deutschen Olympiamannschaft. Seiner TSG Kaiserslautern, an deren Geschicken er auch nach seiner aktiven Zeit immer Anteil nahm, hat er stets die Treue gehalten. Sein Tod kommt für seine Freunde und Weggefährten viel zu früh. Die Hockeyspielerinnen und Hockespieler trauern mit seiner Familie und werden Willi Brendel stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Friedrich K. Dietrich Präsident

IMPRESSUM

16 hockeyzeit

Bericht vom Verbandstag des Hockeyverbandes Rheinland-Pfalz/Saar Personelle Kontinuität bestimmte den Verbandstag 2006 des Hockeyverbandes Rheinland-Pfalz/Saar. Fast das ganze Präsidium stellte sich in der Vereinsgaststätte des VfL Bad Kreuznach erfolgreich der Wiederwahl. Zu seiner letzten Amtszeit trat Präsident Friedrich K. Dietrich (Bad Kreuznach) an. In seinem Bericht über die vergangenen zwei Jahre schilderte er Höhen und Tiefen des rheinland-pfälzischen Hockeysports. Trotz einer Steigerung der Mitgliederzahlen auf 5212 (vor allem auf den Jugendbereich zurückzuführen) bleibe man der kleinste Verband im Süddeutschen Hockeyverband. Er appellierte an die Vereine, in ihren Bemühungen, fruchtbare Jugendarbeit zu machen, nicht nachzulassen. Besondere Glückwünsche richtete er an den Dürkheimer HC zum Gewinn des Halleneuropapokals 2006, an den TV Alzey zum souveränen Aufstieg in die 1.Regionalliga in der Halle und an die B-Jugend der TG Frankenthal, die durch einen überzeugenden Endspielsieg mit 10:2 gegen keinen geringeren als Uhlenhorst Mülheim deutscher Hallenmeister wurden. Dafür wird die Mannschaft vom Landesverband mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Schatzmeister Karl Metzger (Speyer) konnte auf eine gesunde Kassenlage verweisen und legte den Mitgliedern die Zahlen des Haushaltes 2006 vor. Traditionsgemäß wird der größte Anteil in das Landesleistungszentrum investiert. Die Auswahlmannschaften unter den Landestrainern Heiner Dopp und Nicole Schleider konnten erneut auf beachtliche Erfolge verweisen. So unterlag die männliche Jugend B aus Rheinland-Pfalz beim FranzSchmitz-Pokal (Feldendrunde aller Landesverbände) erst im Finale gegen die Vertretung aus Hessen. Horst Rheinfrank (Bad Dürkheim) war es dann als zeitweiligem Tagungspräsidenten vorbehalten, die Entlastung des Vorstandes vorzuschlagen, die einstimmig erfolgte. Die anschließenden Neuwahlen ergaben folgendes Personaltableau: Präsident Friedrich K. Dietrich (Bad Kreuznach), Vizepräsident Wolfgang Sinner (Mainz), Geschäftsführer Klaus Manthau (Kaiserslautern), Schatzmeister Karl Metzger (Speyer), Sportwart: Rainer Stuhlträger (Heidesheim), Damenwart: HansWilhelm Hetzel (Bad Kreuznach), Schiedsrichterwart: Andreas Bulla (Neustadt), Jugendwart: Michael Göring (Neustadt), Mädchenwart: Bernd Lauer (Frankenthal), Schulhockeyreferentin: Ulrike Diehl (Mainz), Pressewart: Moritz Petry (Mainz), Lehrwart: Heiner Dopp (Meckenheim), Schiedsgericht:

Joachim Decker (Vorsitz, Worms), Dr. Christoph Graf von Plettenberg (stv. Vorsitzender, Bad Kreuznach), Ekkehard Raab (Beisitzer, Mayen); Ersatz: Claudia Schneider (Worms), Georg Karl (Neunkirchen), Christian Hanz (Ludwigshafen). Zum Bedauern der Versammlung wurde erneut niemand gefunden, der das Amt des Breitensportwarts übernimmt. Der Verbandstag stimmte einmütig über den Antrag ab, eine eventuelle Revision rheinland-pfälzischer Vereine vor dem Bundesoberschiedsgericht möglich zu machen und Präsident Friedrich K. Dietrich konnte zwei verdiente Menschen des rheinland-pfälzischen Hockeys auszeichnen. Bernd Blum (TSG Neustadt) erhielt die goldene Ehrennadel für 45 Jahre unermüdlichen Einsatzes als Spieler und Funktionär. Stefan Brenner (HTC Neunkirchen), der scheidende Schiedsrichterwart, bekam die silberne Ehrennadel für sein Engagement als Bezirksvorsitzender im Bezirksverband Saar und seine Tätigkeit im Präsidium. Außerdem wurde er noch für lange Jahre erfolgreiches Schiedsrichtern auf nationaler und internationaler Ebene mit der silbernen Leistungsehrennadel ausgezeichnet. Harald Annemaier (Koblenz) stellte der Versammlung als Verantwortlicher für das Internet die neue integrative Passverwaltung der Landeshockeyverbände im DHB vor und der Förderkreis Jugendhockey RheinlandPfalz/Saar warb für seine Arbeit. Der nächste Verbandstag findet in zwei Jahren in Neunkirchen statt. Moritz Petry

Westdeutscher Hockeyverband Spielbetrieb Damen SW Neuss hat die 2. Damenmannschaft vom laufenden Spielbetrieb der Feldsaison 2005/2006 aus der 1. Verbandsliga Gruppe B zurückgezogen. Alle ausgetragenen oder nicht ausgetragenen Meisterschaftsspiele werden gemäß ß 26 Abs. 1 SPO DHB nicht gewertet. Roland Engelmann, Sportausschuss Spielbetrieb Herren HC Velbert hat seine 2. Herrenmannschaft vom laufenden Spielbetrieb der Feldsaison 2005/2006 aus der 2. Verbandsliga Gruppe B zurückgezogen. Alle ausgetragenen oder nicht ausgetragenen Meisterschaftsspiele werden gemäß ß 26 Abs. 1 SPO DHB nicht gewertet. Christian Siebrecht, Vizepräsident Sport

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