Highlightsan Rhein und Mosel Highlightsan Rhein

April 26, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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SUSO-AKTUELL

Neues rund ums Auto

Experten geben Tipps

Beethoven-Konzert

Novemberpogrome

Innenteil

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SUPER SONNTAG Die Zeitung für den schönsten Tag der Woche! Jahrgang 14 - Nr. 44 - 02. November 2008

Totalräumung in

Mülheim-Kärlich An der B 9, neben BAUHAUS, Gewerbepark Pützgewann p g

A

Sonntag, 2. November Aus der Region Jugendtreffen in Brüssel

Region. Die Jugendbegegnungsstätte St. Michael bietet eine Fahrt zum Europäischen Jugend-treffen in Brüssel vom 29. Dezember bis zum 2. Januar an. Anmeldeschluss ist der 26. November. Weitere Infos unter www.jbs-boppard. de oder in der JugendBegegnungsStätte, Tel.: 06742 / 2440, Fax, EMail [email protected]. -rwe-

Namedyer starten Session

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Ausstellung der Modelleisenbahnfreunde findet zum 21. Mal statt

Miniatur-Züge rollen wieder

Namedy. Die Namedyer Karnevalsgesellschaft steht in den Startlöchern, um den „echten Namedyer Dorfkarneval“ zu feiern. Der Vorstand der NKG, die Steckenpferd Möhnen und der Elferrat laden herzlich ein zum Karnevalsauftakt am Samstag, 8. November, 19.11 Uhr im Landgasthaus „Namedyer Hof“ mit Musik der unter der Leitung von DJ Steffen sowie einer närrischen Tombola. -rwe-

und viele mehr.

Diesen Sonntag verkaufsoffen: 13-18 Uhr geöffnet! Schnell zu erreichen: Industriestraße 55 56218 Mülheim-Kärlich Telefon 02630.956870

geöffnet: Mo. bis Sa. 10 bis 20 Uhr www.ley-s.de

„Weihnachten im Schuhkarton“

Stephan Sulke im Café Hahn Koblenz. Der Musiker, Geschichtenerzähler und erfolgreiche Liedermacher Stephan Sulke steht nach einer schöpferischen Pause seit einigen Jahren wieder auf der Bühne und stellt heute im Café Hahn (ab 19 Uhr) sein neues Album „Ich sing mich“ vor. Das aktuelle Live-Programm mixt alte Hits und neue Songs, leise Lieder von Liebe und Leiden mit humorvollen, komischen Songs. So sind große Evergreens, wie „Lotte“, „Der Typ von nebenan“ „Uschi“, „Die dicke Ulla“ u.v.a., ebenso zu hören wie spannende, funkelnagelneue Werke. -rwe-

Lotto am Samstag

ohne Gewähr - aktuelle Ziehungsergebnisse

Zusatzzahl

6 25 26 27 28 43

9

Superzahl 3 • Spiel 77: 6799565 • Super 6: 184422

Keno-Gewinnzahlen ohne Gewähr - aktuelle Ziehungsergebnisse

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6 10 11 13 15 23 29 32

37 38 41 43 46 48 49 53 57 59 Plus 5: 7 1 7 6 1

TV-TIPP

Wolfsmilch In einem ganz besonders verwickelten Fall rennen die Kommissare aus Halle gegen mehr als nur eine Mauer des Schweigens an. ARD - 20.15 Uhr

Wetter

Sonne tut sich schwer Die Sonne tut sich schwer, sich gegen dunkle Wolken durchzusetzen. Bei Maximaltemperaturen um die 12 Grad bleibt es meistens trocken.

Statistik

Lebenserwartung steigt Im vergangenen Jahr starben in Rheinland-Pfalz 42.165 Menschen, 22.181 Frauen und 19.984 Männer. Die Lebenserwartung der Frauen ist zwar deutlich höher als die der Männer - derzeit liegt sie nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems bei 81,6 gegenüber 76,5 Jahren.

Andernach. Zum 21. Mal seit Gründung des Vereins stellen die Modelleisenbahnfreunde Andernach e.V. am heutigen Sonntag ihre Vereinsanlage dem Publikum vor. Das Moto der diesjährigen Ausstellung ist das 50-jährige Jubiläum der legendären Lokbaureihe V100, die auch im Modell zu bewundern ist. Den Besucher erwartet ein Modellbahnerlebnis der besonderen Art auf 300 Quadratmetern Fläche. Die Modellbahnwelt ist im

Maßstab 1:87 wiedergegeben. Zeitlich ist die Ausgestaltung der Anlage an die Epoche III, die gute alte Zeit als die Eisenbahn noch das wichtigste Verkehrsmittel war, angelegt. Die liebevolle Ausgestaltung und die ständige Verbesserung werden im Verein groß geschrieben. Daher wird dem Zuschauer auch immer Einblick in momentane Bauprojekte gewährt. Der Einsatz der Züge auf der Anlage ist abwechslungsreich gemischt, so dass jeder Besu-

cher auf seine Kosten kommen kann. Von den majestätischen alten Dampfloks bis zu den modernen E-Loks wird alles eingesetzt um das facettenreiche Bild des Eisenbahnverkehrs wiederzugeben. Auch für die jüngsten Besucher ist dieses Jahr wieder gesorgt! ICE, Thalys und lange Güterzüge lassen Kinder; aber auch Männerherzen höher schlagen. Zudem wird dieses Jahr ein neuer Anlagenteil, nach drei Jahren Bauzeit, in Be-

trieb gehen. Dieser ist nach dem neusten Stand der Technik gebaut und weist daher ein hohes Potenzial an Zugbewegungen auf. Dieser Anlagenteil behandelt das Thema der Eisenbahn in den Niederlanden in der heutigen Zeit. Für den interessierten Modelleisenbahner besteht im Rahmen der Ausstellung am heutigen Tag auch die Möglichkeit, sich umfassend über das Thema Modelleisenbahn und den Verein zu informieren. -rwe-

Große Hilfsaktion Lahnstein / Region. Der Countdown für die weltweit größte Geschenk- und Hilfsaktion läuft. „Weihnachten im Schuhkarton“ heißt sie und geht in diesem Jahr bereits in die 13. Runde. Die Idee der Aktion ist ganz einfach: Ein handelsüblicher Schuhkarton wird mit buntem Geschenkpapier beklebt. Hinein kommen neues Spielzeug, Süßigkeiten (keine Schokolade) und praktische Dinge, wie Zahnbürsten,

Socken oder Schulhefte. Die Kartons werden gesammelt und auf die lange Reise zu bedürftigen Kindern geschickt. Bis zum 15. November können die Kartons bei Anja Pluymackers, WilhelmSchöder-Straße 7, 56112 Lahnstein, nach kurzer Anmeldung unter der Telefonnummer (02621) 4469, abgegeben werden. Weitere Infos auch im Internet unter Adresse www.Geschenkeder-Hoffnung.org. -rwe-

+++ Top-Sport am Sonntag +++ Top-Sport am Sonntag +++ Top-Sport am Sonntag +++ Top-Sport am Sonntag +++ Die „Zebras“ aus Duisburg heute zu Gast auf dem Oberwerth

Schwere Zeiten für die TuS Nach der Niederlage unter der Woche in München spielt die TuS heute um 14 Uhr zuhause gegen den MSV Duisburg. Koblenz. Turbulent waren die vergangenen Wochen für die TuS Koblenz: Der unglaubliche Heimsieg gegen den FCK, die unheimliche Klatsche in Rostock, der erkämpfte Ausgleich nach dem Rückstand beim Heimspiel am letzten Samstag gegen Nürnberg. Und wer glaubte, das Team ginge gefestigt in diese englische Woche, irrte: CoTrainer Artur Platek verließ den Verein nach nur kurzer Verweildauer zu Wochenbeginn. Und am Mittwochabend musste Trainer Uwe Rapolder bei der Auswärtspartie gegen 1860 München auf sage und schreibe 15 Spieler verletzungsbedingt verzichten. Mit nur einem Punkt aus den letzten drei Spielen hat sich nun die Tabellensituation für die Mannschaft zugespitzt. Folgt der Auswärtsniederlage in München heute auch eine Nullrunde bei der heimischen Punktevergabe, könnte sich der Koblenzer Fußballhimmel ernsthaft verdüstern. Denn die Abstiegsplätze rücken der TuS nach Strafabzug von drei

Hamilton nur auf Startplatz vier

Massa holt die Pole Sao Paulo. Felipe Massa geht von der Pole Position ins Formel-1-Finale in Sao Paulo und liegt damit drei Plätze vor seinem Titelrivalen Lewis Hamilton, der in der Qualifikation für den Großen Preis von Brasilien (17 Uhr live bei Premiere und RTL) den vierten Platz belegte. Im Rennen heute würde das dem McLarenPiloten aus Großbritannien allerdings reichen, um jüngster Weltmeister aller

Zeiten zu werden. Sieben Punkte trennen die beiden Kontrahenten vor dem Finale. Neben Massa in der ersten Reihe steht überraschend der Italiener Jarno Trulli im Toyota, noch vor Hamilton startet der entthronte Titelverteidiger Kimi Räikkönen im zweiten Ferrari. Der Schnellste der fünf deutschen Fahrer war Sebastian Vettel (Heppenheim), der im Toro Rosso auf Platz sieben belegte.

Haßloch mit gefährlichem Litauer

Hält das HSG-Hoch? Das üppige Koblenzer Lazarett

Weit mehr als eine komplette Elf könnte Trainer Uwe Rapolder aus den Verletzten, Kranken und Angeschlagenen stricken. Von links oben nach rechts unten: Marcus Rickert, Martin Forkel, Marcel Ndjeng, Matthias Franz, Rüdiger Ziehl, Salvatore Gambino, Mustafa Parmak, Ardijan Djokaj, Goran Sukalo, Evangelos Nessos, Johannes Göderz, Fatmir Vata, Noureddine Daham und Cesar M'Boma. Punkten bereits ins Kreuz. Das sportliche Programm der nächsten Wochen ist zudem ein anspruchsvolles: Mit Aachen, Mainz und Freiburg müssen sich die Schängel gegen drei potentielle Aufstiegsaspiranten in Folge behaupten. Doch aller Schwarzmalerei trotzen die hoffnungsvollen

Fakten der laufenden Saison. So hatte die TuS in dieser Spielzeit stets mit Personalproblemen zu kämpfen und konnte dennoch überzeugend punkten. Und dies vor allem auf dem heimischen Oberwerth, wo die letzte Niederlage in einem Pflichtspiel in der Zweiten Liga auf den 7.

Oktober 2007 datiert. Rapolder analysierte nach der Niederlage in München zwar richtig, dass „momentan die Speere der TuS relativ kurz sind“. Doch auf heimischen Rasen waren sie bislang immer gut geschärft. Für Fans ist daher Zuversicht das beste Mittel in schweren Zeiten -aut-

Mülheim-Kärlich. Die HSG Mülheim-Kärlich / Bassenheim gehört mit sieben Punkten aus den letzten vier Partien zu den Mannschaften der Stunde in der Handball-Regionalliga Süd-West und hat sich somit aus dem Tabellenkeller ins Mittelfeld gespielt. Das ist jedoch für die Mannschaft von Hilmar Bjarnasson noch längst kein Grund, die Ziele nach oben zu korrigieren. Gegen die TSG Haßloch, die die Kombinierten mit einem Sieg heute in der Mülheim-Kärlicher Schulsporthalle in der Tabelle überholen würden, sieht man sich trotz der tollen Serie in den vergangenen Wochen in der Außen-

seiterrolle. Mit einem ähnlich engagierten Auftritt wie zuletzt in heimischer Halle gegen Groß-Umstadt, als insbesondere die Eigengewächse Andreas Israel und Pröstur Bjarkason zu gefallen wussten, darf sich die HSG aber auch gegen die Pfälzer etwas ausrechnen. Das Spiel der Haßlocher lebt wesentlich von den beiden routinierten Haupttorschützen Peter Bohunicky und dem mit über 100 Länderspielen für Litauen dekorierten Dalius Rasikevicius, der beim ASV Hamm Zweitliga- und in Zagreb sogar schon Champions League-Erfahrung sammeln konnte. -rwe-

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SUPER SONNTAG

2. November 2008

Sparkasse Koblenz und Deka informieren Adidas Allianz BASF Bayer BMW Commerzbank Continental Daimler-Chrysler Deutsche Bank Deutsche Börse Deutsche Lufthansa Deutsche Post Deutsche Postbank Deutsche Telekom E.ON Fresenius Med. Care Henkel VZ Hypo Real Estate Infineon K+S Linde MAN Merck KG AA Metro Münchener Rückvers. RWE SAP Siemens Thyssen-Krupp

27,07 57,30 25,50 41,28 19,83 8,31 32,45 25,34 28,95 58,13 10,75 8,51 60,64 11,27 28,72 34,94 21,76 5,29 2,37 29,91 62,81 37,10 103,19 25,01 97,36 63,10 27,11 44,22 14,36

+0,14 -1,53 +4,14 +2,35 +2,01 -0,64 -1,75 +4,12 -0,76 +5,45 -0,19 -0,86 -0,73 +0,81 +2,34 +1,67 +0,85 +0,20 +0,09 +1,02 +8,01 +4,76 +5,54 +2,92 +11,44 +5,61 +2,55 +5,18 +0,58

+0,52 -2,60 +19,38 +6,04 +11,28 -7,21 -5,12 +19,42 -2,57 +10,35 -1,78 -9,23 -1,19 +7,69 +8,87 +5,02 +4,07 +3,93 +4,18 +3,53 +14,62 +14,72 +8,86 +13,22 +13,31 +9,76 +10,38 +13,27 +4,21

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28,55 20,53 43,00 36,38 36,09 28,95 44,88 40,82 48,10 44,28 46,57 46,30 46,29 42,23 97,00 99,29 93,55 25,90 26,13 27,47 47,79 23,14 8,28 26,68 28,36 46,38 52,69 38,86 354,02 29,17

-0,77 -1,71 -0,28 -0,48 -0,98 -2,40 -0,24 -0,54 -1,30 -1,65 +0,14 -0,24 -0,61 +1,99 -6,25 +1,31 +6,26 +1,48 +1,04 +1,04 -1,13 -0,77 +0,16 -0,46 -2,25 -1,26 -1,44 +0,02 -1,04 +0,69

-2,63 -7,69 -0,65 -1,30 -2,64 -7,66 -0,53 -1,31 -2,63 -3,59 +0,30 -0,52 -1,30 +4,95 -6,05 +1,34 +7,17 +6,06 +4,15 +3,93 -2,31 -3,22 +1,97 -1,69 -7,35 -2,64 -2,66 +0,05 -0,29 +2,42

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ganz in Ihrer Nähe! Ihres Fahrzeugs ermittelt Bei Beulen, Dellen, Hagel- und man anhand der FarbnumParkschaden, Spot-Repair. mer den Originalfarbton IhTel. 02 61 / 6 94 63 res Autos. Nach den entsprechenden Vorarbeiten wird Mobil: 01 77 / 7 64 40 57 zunächst der Basislack und Kostengünstig! danach der abschließende Klarlack mit einer Art Air- der „Dellendoktor“ mit der Brush-Technik auf das be- „sanften Ausbeultechnik“. treffende Bauteil aufgetra- Mit dieser Methode werden gen. Es wird dabei nur die sanft die Dellen aus dem beschädigte Stelle lackiert, Blech heraus gedrückt oder das bedeutet für Sie als herausgezogen, ohne dass Kunden, es bleibt weitge- eine Lackierung nötig wird. hend der Originallack des So ist kein neues Ersatzteil Fahrzeugs erhalten. Mit die- notwendig und die Kosten ser Methode werden Schä- bleiben im Rahmen! den bis zu einer DIN A4- Wiederverkaufwert steigern? Blatt-Größe behoben. Für Der Lack und Dellendoktor die Lackierung eines kom- weiß, was aus Ihrem Auto pletten Bauteils ist sie jedoch optisch herauszuholen ist nicht geeignet. und setzt seine „ZauberÄrgerlicher Parkrempler? mittel“ gekonnt ein. So kann Bei kleinen Dellen ohne er Ihnen auch in punkto Lackbeschädigungen - soge- Fahrzeugpflege ein kompenannte Parkrempler - arbeitet tenter Ansprechpartner sein.

Amtliche Notierungen

30. 10. 08 *

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Veränderung ** in Euro in %

285,11 39,43 143,63 52,54 75,75 63,85 49,24 32,22 34,73 67,02 48,04 40,86 57,04 38,07 50,87 19,31 90,74 40,98

+7,74 -2,15 -4,23 -1,76 -1,18 +0,14 +2,77 -1,33 +0,64 -0,21 +0,01 +0,04 +0,11 -0,12 -0,48 -0,09 +2,14 +0,75

+2,79 -5,17 -2,86 -3,24 -1,53 +0,22 +5,96 -3,96 +1,88 -0,31 +0,02 +0,10 +0,19 -0,31 -0,93 -0,46 +2,42 +1,86

4912,79 5401,19 518,58 2514,00 9180,69 1334,58 953,53 8576,98 125,4705 1,2742

+775,55 +443,47 +43,85 +270,87 +489,44 +66,78 +44,24 +927,90 +8,37 +0,01

+18,75 +8,95 +9,24 +12,08 +5,63 +5,27 +4,87 +12,13 +7,15 +1,11

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Veränderung zur Vorwoche

+ 775,55

➩(+18,75%)

6500 6400 6300 6200 6100 6000 5900 5800 5700 5600 5500 5400 5300 5200 5100 5000 4900 4800 4700 4600 4500 4400 4300 4200 4100 .0 8. 08 .0 8. 08 .0 8. 29 08 .0 8. 05 08 .0 9. 12 08 .0 9. 19 08 .0 9. 26 08 .0 9. 02 08 .1 0. 13 08 .1 0. 17 08 .1 0. 24 08 .1 0. 31 08 .1 0. 08

Veränderung ** in Euro in %

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31. 10. 08 *

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Deka-Fonds

Amtliche Notierungen

08

DAX 30

Indizes & Währung DAX 30 MDAX TecDAX DJ EuroStoxx 50 Dow Jones Nasdaq 100 S&P 500 Nikkei225 Euro/Yen Euro/USD

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STEFAN PAULUS • FRANK-H. MAYER Rechtsanwälte

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SuSo-Tier der Woche • bei ausschließlich Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit, Renten und Pensionen • bei Einkünften aus Kapitalvermögen, aus Vermietung und den sonstigen Einkünften (z.B. aus sog. Spekulationsgeschäften), wenn die Einnahmen aus diesen Einkunftsarten insgesamt 13.000,- EUR bzw. 26.000,- EUR bei der Zusammenveranlagung von Ehegatten nicht übersteigen.

ACHTUNG:

Kinderbetreuungskosten und Handwerkerleistungen absetzbar! Rechtssicherheit bei Pendlerpauschale!

Expertenrat

Mary: Nichts gegen Katzen Da ist die arme Mary in der Vorwoche schlichtweg Opfer des Fehlerteufels geworden: Irrtümlich hieß es in der Überschrift der letzten Ausgabe: „Mary mag keine Katzen“ – in Wahrheit ist es ganz anders: Gerne dürfen im neuen Zuhause der sechs Monate jungen Schäferhundmischlingsdame, die im Andernacher Tierheim gelandet ist, auch Samt-

pfoten leben. Mary ist anfangs fremden Menschen gegenüber sehr schüchtern, sobald jedoch ein selbstbewusster Artgenosse an ihrer Seite ist, taut sie regelrecht auf. Daher wäre für sie ein Heim ideal, in dem bereits ein anderer Hund lebt. Weitere Informationen gibt es im Tierheim Andernach unter Tel.: (02632) 44343. -rwe-

Tipp der Woche

RECHT

GESUNDHEIT

CD-TIPP

Schein-Praktikum bei Lohnwucher

Unnötig verschnupft

Mit Till Brönner im Land des Bossa Nova

Frau A beendete im Herbst 2005 ihr Innenarchitekturstudium mit dem Abschluss Diplomingenieur (FH). Anschließend schloss sie mit einem Fachverlag einen Praktikantenvertrag, der sie ab Dezember 2005 gegen Zahlung von monatlich 375 EUR brutto zu einer 35-Stundenwoche mit „allgemeinen Aufgaben“ verpflichtete.

Die Entscheidung des Verlags über ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis wurde in Aussicht gestellt. Während des Praktikums hatte Frau A dann eigenverantwortlich ausschließlich die Organisation von Veranstaltungen durchzuführen. Von Dezember 2005 bis Mai 2006 zahlte die Beklagte der Klägerin insgesamt 2044,35 EUR brutto. Nach Beendigung dieser Beschäftigung klagte Frau A auf Zahlung einer angemessenen Vergütung. Sie vertrat die Auffassung nicht als Praktikantin sondern als Arbeitnehmerin beschäftigt worden zu sein. Für ihre Arbeitsleistung sei ein durchschnittliches monatliches Entgelt von mindestens 1.750 EUR angemessen, so dass sie für den gesamten Zeitraum jeden-

falls eine Differenz von 8.400 EUR brutto. Das Arbeitsgericht gab der Klage in Höhe von 7.090,65 EUR statt. Bei der Praktikantenvergütung von nur 375,00 brutto liege Lohnwucher und damit ein sittenwidriger Beschäftigungsvertrag vor. Für vergleichbare Arbeiten bei ihrer Qualifikation sei vielmehr die übliche Entlohnung in Ansatz zu bringen. Die Berufung wurde durch das Landesarbeitsgericht mit Urteil vom 8.02.2008 abschließend zurückgewiesen Da zunehmend vergleichbare Arbeitsverhältnisse als einziger Weg in die Beruftätigkeit zur Verfügung stehen, sollten Ansprüche konsequent verfolgt werden. RAin Tiwy, Koblenz-Horchheim

In Herbst und Winter sind wir oft unnötig verschnupft und kränklich. Unnötig deshalb, weil man sich mit wenigen Maßnahmen sehr gut schützen kann. Angemessene Kleidung und regelmäßige Bewegung gehören dazu. Nicht zuletzt bestimmen aber die Vitalstoffe den Zustand unseres Immunsystems. Viele Menschen glauben,

Schnupfen, aufgerissene Mundwinkel, Müdigkeit oder Antriebslosigkeit seien in Herbst und Winter normal. Ebenso wie Erschöpfungszustände, Konzentrationsschwäche und ein schlechterer Zustand von Haut und Haaren. Dabei sind das oft nur typische Folgen eines Vitalstoffmangels, der jetzt häufig anzutreffen ist. Denn unser Immunsystem muss sich jetzt gleichzeitig mit Kälte und Nässe sowie mit den bekannten Vitalstoffräubern Stress, Rauchen, zu viel Alkohol und Umweltbelastungen (z. B. Feinstaub) auseinandersetzen. Um für eine gute Vitalstoffzufuhr zu sorgen, sind die allgemein empfohlenen fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag jetzt extrem wichtig.

Bauen Sie deshalb wo es geht frisches Obst und Gemüse in Ihren Speiseplan ein. Mit den kälter werdenden Tagen steigt zum Beispiel das Angebot an Kohlgemüse, das sehr vitalstoffreich ist. Kann Nahrungsergänzung hier auch helfen? Ja, aber natürlich soll sie sein. Vitaminpillen oder Brausetabletten sind wenig sinnvoll, sie enthalten meist nur einen oder wenige isolierte und synthetisch hergestellte Stoffe. Unser Körper braucht aber die Vielfalt, die in der Natur vorkommt. Empfehlenswert sind flüssige Vitalstoffkonzentrate aus Kräutern, Obst und Gemüse, also in natürlicher Form, nur höher konzentriert. Christoph Henninger, Vitalis KO

Mit vielen Veröffentlichungen wird in diesem Jahr der 50. Geburtstag der Bossa Nova gefeiert. Jetzt hat sich auch der 1971 geborene, deutsche Trompeter, Flügelhornist, Sänger und Produzent Till Brönner nach Rio begeben, um seinen Beitrag zur Huldigung dieses prägnanten Stils der so ungemein facettenreichen brasilianischen Musik zu leisten. Vor Ort erwarteten ihn eine Crew erstklassiger Studiomusiker und der nordamerikanische Produzent Larry Klein - bekannt durch seine langjährige Zusammenarbeit mit Joni Mitchell und verantwortlich für eine ganze Reihe erfolgreicher CD-Debüts junger Musiker und Musikerinnen, wie zum

Beispiel Madeleine Peyroux. Zum zweiten Mal arbeiteten Brönner und Klein bei der Einspielung der CD „Rio“ zusammen und blieben einem künstlerischen Konzept treu, zu dem es gehört, möglichst viele Gastvokalisten einzuladen. Mit sehr unterschiedlichem Timbre und Impetus werden deshalb auf der CD „Rio“ die Bossa Nova Klassiker eingesungen, die ungefähr die Hälfte des Albums ausmachen, und auch die moderneren Stücke der Música Popular Brasileira. Der meist lyrische Charakter der neueren brasilianischen Stücke auf der CD passt gut zum heiter melancholischen Grundton der Bossa Nova Klassiker. -ktw-

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SUPER SONNTAG

E-Mail: [email protected] Telefon: 0261 - 928190

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Stadt Koblenz und Kirchengemeinden in Koblenz erinnern an die Novemberpogrome von 1938

Veranstaltungsreihe: „Erinnern. Bekennen. Unrecht widerstehen.“ 70 Jahre danach, erinnern die Stadt Koblenz, die evangelischen und katholischen Kirchen und die jüdische Kultusgemeinde mit einer Veranstaltungsreihe an die Novemberpogrome des Jahres 1938. Unter dem Thema „Erinnern. Bekennen. Unrecht widerstehen.“ finden bis zum 28. November Ausstellungen, Lesungen, Vorträge und Gedenkfeiern in Koblenz und Umgebung statt. Koblenz. „Dies war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen“. Wie wahr sollten die prophetischen Worte Heinrich Heines wenige Jahre nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 werden. In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 brennen jüdische Synagogen in ganz Deutschland. Auf Anordnung der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) zertrümmern Angehörige der Schutzstaffel (SS) die Schaufenster jüdischer Geschäfte, demolierten die Wohnungen jüdischer Bürger und misshandeln ihre Bewohner. Die Novemberpogrome 1938 markieren den Übergang von der Diskriminierung und Ausgrenzung der deutschen Juden seit 1933 zu ihrer systematischen Verfolgung. Ziel der Nazis ist die Zerstörung der soziokulturellen Infrastruktur jüdischen Lebens: Synagogen, Geschäfte, Friedhöfe, Wohnungen, Schulen, Alters- und Waisenheime werden heimgesucht. Die Bilanz dieser Schreckensnacht: 7.500 zerstörte Geschäfte, 1.400 verbrannte Synagogen und 30.000 verhaftete und in Konzentrationslager verbrachte Juden. 91 Menschen kommen laut offiziellen Angaben während der Reichspogromnacht zu Tode. In Wirklichkeit sind es weitaus mehr, etwa 400 vorwiegend männliche Juden, die ihr Leben lassen müssen. Auch in den folgenden Tagen nach der Reichspogromnacht werden die jüdischen Bürger vom nationalsozialistischen Regime nicht verschont. Insgesamt sterben in diesen wenigen Tagen vom 7. bis 13. November 1938 zwischen 1.300 und 1.500 Juden. Auch in Koblenz wüten die Nazis. 19 Geschäfte und 41 Wohnungen werden demoliert, jüdische Mitbürger misshandelt. Trupps zerstören die Synagoge am Florinsmarkt, das Gebäude in dem sich die heutige Kinderund Jugendbibliothek befindet. Die Synagoge steckt man allerdings nicht in Brand - die Nachbarhäuser sollen nicht in Mitleidenschaft gezogen werden! Die SS macht auch nicht vor dem jüdischen Friedhof halt. Sie verwüstet die Leichenhalle und schändet gar die dort aufgebahrten Leichen. Doch schlimmer noch, 100 jüdische Männer werden in die Konzentrationslager Dachau und Buchenwald verschleppt. Diese Ereignisse, die in Deutschland und in Koblenz geschahen, wurden von der Mehrheit der Bevölkerung geduldet. Nur wenige Bürger lehnten sich gegen die Nazis auf, zeigten Zivilcourage und leisteten Widerstand. Mit einer Veranstaltungsreihe möchten die Stadt Koblenz, die evangelischen und katholischen Kirchen, die jüdische Kultusgemeinde und zahlreiche Vereine 70 Jahre danach, den Novemberpogromen des Jahres 1938

ligen Synagoge am Florinsmarkt. Fortgesetzt wird sie in der Florinskirche Koblenz, begleitet von Vokal- und Instrumentalmusik. ● Sonntag, 9. November, 11 Uhr: Die Wiener Library hat insgesamt 355 Augenzeugenberichte zum Novemberpogrom 1938 zu einem Buch zusammengefasst. Michael Lenarz liest aus dem erstmals in deutscher Sprache erhältlichen Werk. Die Lesung findet in der Buchhandlung Heimes, Entenpfuhl 33-35, Koblenz statt. Eintritt: 18 Euro. ● Sonntag, 9. November, 17 Uhr: Die Kirchen und die Jüdische Kultusgemeinde in Kooperation gestalten in Zusammenarbeit mit Oberbürgermeister Dr. Eberhard Schulte-Wissermann und der Christlich-Jüdischen Gesellschaft e.V. die zentrale Gedenkfeier in der Florinskirche. Der Gedenkgottesdienst endet mit dem KaddischGebet vor der ehemaligen Synagoge, Bürresheimer Hof . ● 9. November - 23. November: Im Anschluss an die Gedenkfeier findet die Eröffnung Bild von Teofila Reich-Ranicki aus dem Warschauer der Ausstellung „Die IG Farben und das Konzentrationslager Ghetto.

gedenken. Mit 14 Einzelveranstaltungen nähert sich die Veranstaltungsgemeinschaft aus verschiedenen Blickwinkeln den Geschehnissen rund um die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938. Der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Koblenz, Dr. Markus Dröge, weißt darauf hin, dass die Veranstaltungen unter dem Leitthema „Erinnern. Bekennen. Unrecht widerstehen“ nicht nur an die schrecklichen Ereignisse von damals erinnern möchten, sondern an die Bürgerinnen und

● Donnerstag, 6. November, 19.30 Uhr: Schülerinnen und Schüler der Albert Schweitzer Dualen Oberschule Koblenz berichten unter dem Thema „Spuren suchen - Spuren sichern“ von ihrer Studienreise nach Auschwitz. Die Veranstaltung findet im Gemeindesaal St. Martin, Pfaffendorfer Höhe, Balthasar-Neumann-Str. 44 statt. ● 6. November - 9. November, jeweils 17.30 Uhr: Die Katholische Hochschulgemeinde Koblenz zeigt den Dokumentarfilm „Die Rollbahn“ (2003). Er er-

teless“ ist die gelungene Umsetzung des „Roman eines Schicksallosen“ von Nobelpreisträger Imre Kertész. Der 14-jährige György Köves erlebt auf einer Odyssee durch verschiedene Konzentrationslager Demütigung, Angst und Gleichgültigkeit, aber auch so etwas wie Glück. Nach der Befreiung des Lagers kehrt György nach Budapest zurück. Wird man verstehen, was er gesehen und erlebt hat? Eintritt: 5 Euro. ● Mittwoch, 12. November, 18 Uhr: „Mit einer Wunde als Wort...Verfolgte jüdische Dichterinnen in Deutschland“: In den Gedichten von Rose Ausländer, Gertrud Kolmar und Else Lasker-Schüler kommt das Schicksal der von den Nationalsozialisten verfolgten Jüdinnen zur Sprache. Der Vortrag von Dr. Petra Urban wird musikalisch umrahmt von Mitgliedern der Jüdischen Kultusgemeinde Koblenz. Ort der Veranstaltung ist die ehemalige Synagoge, Bürresheimer Hof. ● Freitag, 14. November 17 Uhr: Im Rahmen der Ausstellung „Vergessen heißt Verbannung, Erinnern ist der Pfad der Erlösung“ referiert Joachim Hennig im Oberlandesgericht Koblenz, über die Diskriminierung, Ausschaltung und Ermordung jüdischer Juristen aus Koblenz und Umgebung. ● Mittwoch, 26. November, 17 Uhr: Den Schlusspunkt der Gedenkveranstaltung setzen die Veranstalter des Fördervereins Mahnmal Koblenz mit dem Titel „Meine Kindheit und Jugend in Koblenz“ im Oberlandesgericht Koblenz. Der heute 80-jährige Werner Appel erzählt im Gespräch mit Richter Hennig von seiner Schulzeit, dem Tod seines jüdischen Vaters, dem Novemberpogrom und seinem Leben und Überleben als „verstecktes Kind“ in Koblenz. -smi-

Gedenkfeier auch in Neuwied

In der Florinskirche findet die Zentrale Gedenkfeier zum 70. Jahrestag der Novemberpogrome 1938 statt. Bürger der Stadt Koblenz appellieren, für Gerechtigkeit und Humanität einzustehen. „Bekennen heißt heute, sich für eine Gemeinschaft des Miteinanders einzusetzen“ , denn „Unrecht beginnt in den Köpfen, sobald Menschen in Kategorien eingeteilt werden,“ so Markus Dröge. Hier die Übersicht der Veranstaltungen: ● 30. Oktober - 28. November: Den Auftakt macht die Doppelausstellung des Fördervereins Mahnmal Koblenz „Vergessen heißt Verbannung, Erinnern ist der Pfad der Erlösung“ im Oberlandesgericht Koblenz, Stresemannstr. 1. Die Ausstellung zeigt 16 Porträts jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Koblenz, die von den Novemberpogromen und deren Folgen betroffen waren. Zudem sind 16 Originalbilder von Teofila Reich-Ranicki aus dem Warschauer Ghetto zu sehen. ● Sonntag, 2. November, 18 Uhr: „Damit kein Gras drüber wächst“ ist das Motto des Jugendgottesdienstes, der im Freien an verschieden Stätten stattfinden wird. Beginn ist an der Kastorkirche Koblenz.

2. November 2008

zählt die Geschichte der Frauen, die 1944 als Zwangsarbeiterinnen die Fundamente für die Landebahn des Frankfurter Flughafens gelegt haben. Eine Stadthistorikerin und eine Schulklasse machen sich auf den Weg, um Überlebende zu suchen. Im Jahr 2000 landen 18 der 1.700 Frauen auf der Rollbahn, die sie 56 Jahre zuvor bauen mussten. Der Film wird im Odeon-Apollo-Kino in Koblenz ausgestrahlt. Eintritt: 5 Euro. ● Freitag, 7. November, 19 Uhr: Das Schauspiel-Ensemble Gruppe SpeK widmet sich dem Phänomen rechter Gewalt unter dem Titel „Rechts Reichts!“. Mit ihrer Musik-Text-Collage gegen rechtes Gedankengut möchten sie auf Unrecht hinweisen und zum Nachdenken animieren. Hierzu laden die Veranstalter in die Liebfrauenkirche Koblenz ein. ● Samstag, 8. November 21 Uhr: Die Lichtaktion und Klangcollage „... wenn die Nacht den Tag verschweigt ...“ der Christlich-Jüdischen Gesellschaft für Brüderlichkeit und der Katholischen Erwachsenbildung beginnt vor dem Bürresheimer Hof, der ehema-

Buna/ Monowitz in der Alten Burg, Burgstraße 1, Koblenz statt. Die Ausstellung zeigt Reproduktionen von Fotografien, die von der SS anlässlich des Besuches von Heinrich Himmler am 17. und 18. Juli 1942 in Auschwitz angefertigt worden sind. Die dazugehörige Textebene wird durch Erzählungen der Überlebenden bestimmt, schließt aber auch die Sicht der Täter mit ein. ● Montag, 10. November, 20 Uhr: Die Lyrik von Else Lasker-Schüler ist Musik, die Musik des Ensemble Noisten ist Poesie. Was liegt also näher, als beides miteinander zu verbinden. Die eindrucksvolle Stimme der Schauspielerin Nina Hoger und die intensive Klezmer-Musik des Ensemble Noisten erzählen einfühlsam vom Leben und Schaffen der berühmten jüdischen Dichterin, die 1933 aus Deutschland fliehen musste. Ort der Veranstaltung ist die der Kulturfabrik Koblenz, Mayer-Alberti-Str. 11. Eintritt: 18 Euro. ● 10. - 12. November, jeweils 17.30 Uhr: Die Katholische Hochschulgemeinde Koblenz präsentiert im Odeon-ApolloKino den Film „Fateless“. „Fa-

Neuwied. Am 9. November jährt sich zum 70. Mal der Tag, an dem jüdische Synagogen in ganz Deutschland brannten. Der Deutsch-Israelische Freundeskreis Neuwied möchte mit der Gedenkfeier „Abend der Erinnerung“ an die Ereignisse der Reichspogromnacht 1938 erinnern. Im Rahmen der Gedenkfeier gibt es folgende Programmpunkte: ● Gedenken und Kranzniederlegung, 16 Uhr: Oberbürgermeister Nikolaus Roth hält eine Gedenkansprache und Schüler der Maximilian-zu-WiedRealschule lesen Auszüge aus den Erinnerungen von Gunter Ransenberg vor. Im Anschluss erfolgt die Kranzniederlegung am jüdischen Mahnmal in der Synagogengasse. ● Ausstellungseröffnung, 17 Uhr: Das Café Auszeit im Gemeindehaus an der Marktstraße eröffnet die Ausstellung „Gräber des jüdischen Friedhofs Niederbieber“. In der Ausstellung, die bis zum 28. November zu sehen ist, setzen sich Schüler der Oberstufe des Werner-Heisenberg Gymnasiums mit der jüdischen Geschichte Neuwieds, historisch, kulturell und künstlerisch auseinander. ● Szenische Lesung, 17.30 Uhr im Café Auszeit: Das Theaterensemble THEATTRAKTION komponiert musikalisch begleitet aus Theaterszenen, historischen Quellen und Gedichten jüdischer Lyriker eine eindrucksvolle szenische Lesung, die an die Vernichtung der europäischen Juden erinnert. -smi-

Fax Redaktion: 0261 - 928199 Fax Anzeigen: 0261 - 928189

Festkonzert zum 200. Jubiläum des Musik-Instituts

Zwei absolute Höhepunkte der musikalischen Weltliteratur Zwei der bedeutendsten Werken Mozarts und Beethovens ist das Festkonzert aus Anlaß des 200-jährigen Bestehens des Musik-Institut Koblenz gewidmet. Koblenz. Beim Festkonzert am kommenden Freitag, 7. November, 20 Uhr, in der Rhein-Mosel-Halle erklingen die Sinfonie C-Dur KV 551 („Jupiter-Sinfonie“) von Wolfgang Amadeus Mozart und die „Missa solemnis“ D-Dur op. 123 von Ludwig van Beethoven. Es spielt das Staatsorchester Rheinische Philharmonie unter der Leitung seines Chefdirigenten Daniel Raiskin. Es singen der Chor des Musik-Instituts und die Domkantorei St. Martin Mainz (Foto). Die namhaften Solisten sind Katrin Silja Kurz (Sopran), Helen Lepalaan (Mezzo-Sopran), Ferdinand von Bothmer (Tenor und Daniel Borowski (Bass). Die Symphonie wurde am 10. August 1788 in Wien vollendet. Sie zählt mit der G-Moll-Symphonie, KV 550, und der Es-Dur Symphonie, KV 543, zum musikalischen Höhepunkt des symphonischen Schaffens Mozarts. Diese drei Symphonien werden auch unter dem Namen „Symphonisches Triptychon von 1788“ bzw. „Dreigestirn“ zusammengefaßt. Der Name „Jupiter-Symphonie“ bürgert sich erst nach dem Tode Mozarts ein und stammt von dem Komponisten und Konzertunternehmer Johann Peter Salomon (geb. 1745 in Bonn, gest. 1815 in London). Salomon war es, der Joseph Haydn zu seinen Reisen nach London 1790 und 1792 bewegen konnte. Die Namensgebung ist wohl gerechtfertigt durch das vollendete Ebenmaß der formalen Anlage der Sym-

phonie und durch die durchgeistigte Gestaltung der Materie. Die „Jupiter-Symphonie“ stellt den Höhepunkt der klassischen Symphonik vor Beethoven dar und ist eine Synthese zwischen klassischer und barocker Kompositionsweise, wobei die Fugen des 4.Satzes als Formdehnungs- und Steigerungsmittel im Rahmen der Sonatenhauptsatzform verwendet werden. Der 4. Satz, bestehend aus fünf musikalischen Gedanken, findet

fenskraft. Mit Messen assoziiert man gerne religiöse Erbauung, die „schöne“ Musik zu Ehren Gottes in mächtiger und rührender Darbietung. Beethoven hat, wie so oft in seinen Werken, mit dieser Tradition gebrochen und seine „Missa Solemnis“ weniger als Lobgesang auf Heilige oder religiöse Ereignisse denn als kompromißlose musikalische Umsetzung des Religiösen „an sich“ konzipiert. 1823 überreichte Beethoven seinem Freund,

seine Krönung in der Coda, wo sämtliche Themen gleichzeitig erklingen. Gerade in diesem Satz vollzieht sich bruchlos die Vereinigung von Fuge und Sonate, von barockem und klassischem Geist. Die von Ludwig van Beethoven zwischen 1817 und 1823 komponierte Missa solemnis (übersetzt: feierliche Messe) in D-Dur, Op. 123 gilt als eine der bedeutendsten Leistungen des Komponisten überhaupt und zählt zu den berühmtesten Messen der abendländischen Kunstmusik. Beethoven selbst bezeichnete sie in seinen letzten Lebensjahren als sein gelungenstes Werk, und obgleich ihre Popularität nicht an viele seiner Sinfonien und Sonaten heranreicht, repräsentiert sie Beethoven auf dem Höhepunkt seiner Schaf-

dem Kardinal und Erzbischof von Olmütz, die ihm gewidmete Missa solemnis. Die Erstaufführung fand nicht im sakralen Rahmen, sondern bei der Philharmonischen Gesellschaft in Sankt Petersburg am 7. April 1824 statt, am 7. Mai 1824 am k.u.k. Hoftheater in Wien mit Teilen der Messe (Kyrie, Credo, Agnus Dei). Die Messe in ihrer Gesamtheit wurde 1830 in der Kirche St. Peter und Paul in Warnsdorf in liturgischem Rahmen uraufgeführt. Karten für diesen Abend mit einem ganz besonderen musikalischen Erlebnis (Festkonzert und zugleich 3. Anrechtskonzert) gibt es im Vorverkauf bei Piano Thilemann (Schloßstraße in Koblenz), Restkarten wie immer ab 19 Uhr an der Abendkasse in der RheinMosel-Halle. -ktw-

AN-URO-Matinee im Löhr-Center

Spannende Vorträge der beiden Chefärzte Koblenz. Die diesjährige AN-URO-Matinee findet am kommenden Sonntag, 9. Novembetr, 11 Uhr, im Löhr-Center in Koblenz (Erdgeschoss) statt. Im Mittelpunkt stehen wieder die Vorträge der beiden Chefärzte des Gemeinschaftsklinikums Kemperhof, Prof. Dr. med. Hermann Müller (Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie) zum Thema „Welt ohne Schmerz - ist das möglich?“ sowie Dr. med. Luciano Lampante (Klinik für Urologie und Kinderurologie) zum Thema „Inkontinenz - immer noch ein Ta-

bu?“ Musikalische begleitet wird der Morgen vom Mandilinenclub Hirundo aus Rhens. Anmeldungen werden erbeten unter Tel. 0261/12757 (Löhr-Center). Das Parkhaus ist für die Besucher kostenlos geöffnet. Es besteht eine Beschilderung zur Veranstaltung . AN-URO ist ein erfolgreicher Förderverein der beiden Kliniken für Anästhesiologie und Urologie des Kemperhofs. Der von Koblenzer Bürgern im Jahre 1996 gegründete Förderverein hat das Ziel, die Kliniken Urologie und Anästhesie,

Intensivmedizin und Schmerztherapie insbesondere durch finanzielle Zuwendungen zu unterstützen, damit eine der medizinischen Entwicklung angepasste leistungsfähige ärztliche Versorgung in Diagnostik und Therapie für die Bevölkerung am Krankenhaus der Schwerpunktversorgung gewährleistet bleibt. Spendenkonten des Vereins: Konto-Nr. 152900 (BLZ 570 501 20) bei der Sparkasse Koblenz oder Konto-Nr. 1010104000 (BLZ 570 603 54) bei der Koblenzer Volksbank. -ktw-

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GALERIE Koblenz, Ludwig Museum. Letzter Tag der Ausstellung „Aktuelle Szene“ Bulgarien. Bendorf, Eisenkunstguss Museum. Letzter Tag der Ausstellung mit Werken von Juliane und Klemens Pompetzki. Plaidt, Hummerichhalle. Letzter Tag der Wanderausstellung „Impressionen der Pellenz“. Koblenz, Landesmuseum: Sonderausstellung „Mythos Ritter“ zum Thema Adel und Burgen des Mittelrheintals. Öffnungszeiten: täglich 9.30 17 Uhr. Engers, Kunostein-Schule. Jahresausstellung des Kunstkreises Engers. Öffnungszeiten: 10 bis 18 Uhr. Neuwied, Sparkasse. „Gesichter Israels“, Ausstellung von Fotografien der Journalistin Heike Linde-Lembke.

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Dierdorf, Großmaischeid, Anhausen: Dr. Bauer, Finkenstr. 12, Großmaischeid, Tel.: 02689 / 6505. Bendorf, Bendorf-Sayn, Weitersburg: Die Ärzte des allgemeinen Bereitschaftsdienstes der Stadt Bendorf sind erreichbar unter der einheitlichen Tel. 01805/11 20 79. Vallendar, Niederwerth, Urbar: Zentraler Notruf, Tel. 0261/40 40 444. Koblenz und Stadtteile: Ärztlicher Notdienst (im Gemeinschaftsklinikum Kemperhof (Koblenzer APOTHEKEN

Helge Schneider: „Akopalüze Nau!!!“

Hirngefoltert von über tausend schlechten Telenovelas und schlimmsten RealitySpots, reißt sich Helge Schneider den Tournee-Titel „APOKALÜZE NAU!!!“ unter den Nagel. Im Zeitalter der erfundenen Märchen, des Lebensmittelwahns und der angeblich bemannten Raumfahrt, (nach Schneiders Überzeugung wollen die Chinesen tatsächlich auf dem Mond Häuser bauen!) kann der Mensch den Nachrichten nicht mehr trauen: Kleine Kostprobe aus Schneiders Programm? Der Osterhase wird in ein paar Jahren vielleicht Bundeskanzlerin und die internationalen Skisprungmeisterschaften werden von Doping überschattet. Trauen Sie sich nur hin, in die Rhein-Mosel-Halle, heute Abend – ab 20 Uhr steht Helge Schneider auf der Bühne. -rwe-

BRUNCH Koblenz, Kaffeehaus Hommen am Bahnhof: Geöffnet von 7.30 bis 18 Uhr; Bahnhofsplatz 18-21. Koblenz, Kaffeehaus Hommen am Schloss: Geöffnet von 8 bis 18 Uhr; Schlossstr. 32-32 a. Koblenz, Café, Restaurant, Bar Einstein: Brunch, jeden Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 14 Uhr. Koblenz, Hoefer-Café: Sonntagsfrühstück; im Verwaltungszentrum (Ferdinand-SauerbruchStr.) von 8 bis 17 Uhr, am Mediamarkt im Gewerbepark von 8 bis 13 Uhr, im Löhrrondell von 8 bis 17.30 Uhr. Mülheim-Kärlich und Neuwied, Hoefer-Café: Sonntagsfrühstück von 8 bis 17 Uhr, in Neuwied von 8 bis 18 Uhr. Mayen und Sinzig, Hoefer-Café: Sonntagsfrühstück; geöffnet von 8 bis 17 Uhr. Bendorf, Cafeklatsch: Frühstück, Mediterran oder Classico auf der Palmenterasse oder drinnen, 10-14 Uhr, Kirchplatz5, Tel.: 02622/900295. Koblenz, Königsbacher Brauereiausschank: Sonntagsbrunch von 10 bis 15 Uhr (inkl. Kaffee und einem Glas Orangensaft). Kinder unter 6 Jahre frei, Infos unter Tel. 0261/

915650. Mülheim-Kärlich, Kaffeehaus Hommen: Geöffnet von 8 bis 12 Uhr; Industriestr. 15. Lahnstein, MaximiliansBrauwiesen, Didierstraße 25: Jeden 1. Sonntag im Monat gibt es von 11 bis 14 Uhr ein Brunch-Buffet. Spay, Gasthaus zur Marksburg: 3-GangMenü für 11,80 Euro; ab 11.30 Uhr. Winningen, Restaurant Pfeifenhannes: Sonntagsbrunch jeden ersten Sonntag im Monat von 10 bis 14 Uhr, Kalt-Warmes Büffet, inkl. Heißgetränke und einem Glas Orangensaft 16,50 Euro. Neuwied, König im Landratsgarten 25: Sonntagsbrunch; von 11 bis 14 Uhr. Neuwied, Bistro Pub „Filou“ (Langendorfer Str. 89): Jeden ersten und dritten Sonntag im Monat Brunch: 9.30 - 14.30 Uhr. Weiterburg, RestaurantCafé Humboldtruh: (Humboldtstr. 21) Sonntagsmenü, geöffnet von 10 - 21 Uhr, bis 20 Uhr durchgehend warme Küche. Infos: 02622/16490. Nassau, Historisches Gasthaus zum „Stern“ (Römerstr. 3): Sektfrühstück ab 11 Uhr mit Lachscarpacchio, 12 Uhr exclusives Mittagessen. Neuwied-Niederbieber, Bistro-Restaurant Atrium: Sonntagsbrunch im mediterranen Ambiente; 10 - 14 Uhr.

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SONSTIGES Koblenz, „Altdeutsche Bierstube“ (Moselweißer Str. 30a). Zierfisch- und Pflanzenbörse (10 - 14 Uhr). Infos: (0261) 73897. Koblenz, Rhein-MoselHalle. Antik-, Floh- und Sammler-Markt (10 - 18 Uhr).

KINO Koblenz, Odeon und Apollo: Programminfo und Reservierung unter Tel. 0261/311 88 und 127 79 oder im Internet www. odeon-apollo-kino.de. Koblenz, Kinopolis: Programminfo und Reservierungen unter der Tel. 0261/500 500 oder www.kinopolis.de. Neuwied, Scala, Schauburg, Metropol: Programminfo und Reservier ungen unter der Tel. 02631/94 24 64 oder unter www.kinoneuwied.de. Lahnstein, Turm-Theater: Programminfo unter Tel. 02621/40167 oder www.Kino-Lahnstein.de. Neitersen, Wied Scala: Programminfo unter der Telefonnummer 02681 / 7293. -rwe-

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Gedanken zum Sonntag

Fest gefeiert?

Carmen Lamsfuß Pfarrerin, Kirchengemeinde Koblenz Mitte Mal ehrlich – was ist Ihnen am 31.10. mehr aufgefallen: Halloween oder Reformationstag? Ich vermute fast, dass es das „eingewanderte“ Halloweenfest war. Es bietet mit Kostümen und Kürbissen mehr fürs Auge als die Erinnerung an Martin Luthers Thesenanschlag am Vorabend von Allerheiligen im Jahr 1517 an der Schlosskirche zu Wittenberg. Ich gebe zu, dieses bei uns eingewanderte Fest ärgert mich. Ich bin als Kind zu St. Martin am 11.11. mit Laterne durch den Ort gelaufen und habe für Süßigkeiten gesungen. Nun taucht ein altes irisches Fest über einen Umweg durch die USA bei uns auf und verdrängt, was mir wichtig ist: Am 31.10. ist Reformationstag. Ein Erinnerungstag daran, dass Kirche veränderlich ist und immer wieder verändert werden muss, um die frohe Botschaft in je ihre Zeit zu sagen. Ja, ich weiß, meckern ändert nichts. Waren Ihre Kinder auch unterwegs? Haben sie die „Beute“ schon begutachtet? Vielleicht waren ja ein paar „Lutherbonbons“

dabei. Seit zwei Jahren gibt es diese Bonbons, um auch mitten im Halloweentreiben an das andere Fest zu erinnern. Sie sind süß - sauer, orange eingewickelt und haben ein Luther-Bild auf dem Papier. Sie verweisen auf die Internetseite: www.luther-bonbon.de, auf der man einiges zum Reformationstag und zu Martin Luther selbst entdecken kann - subversiv und pädagogisch wertvoll. Nicht von außen gemeckert, sondern mittendrin eine Möglichkeit eröffnet. Süß und sauer wie die Aufgabe, in der Kirche immer wieder genau hinzuschauen, was denn das Evangelium von Jesus Christus heute sagt und wie es den Menschen nahe gebracht werden kann. In einer Form, die sowohl dem Inhalt als auch den heutigen Menschen gerecht wird. Neugierig geworden? Vielleicht schauen Sie ja mal nach – mit Ihren Kindern in der Tüte oder direkt im weltweiten Netz. „Gedanken zum Sonntag“ lesen Sie jeden Sonntag in Ihrem SUPER SONNTAG

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Rohr verstopft? Kanal Wambach GmbH ? 0 26 22 / 130 01 Am Samstag, 15.11.08 veranstaltet der Förderverein Pro Pank einen Kleider- und Spielzeugbasar von 14 -16 Uhr in der Turnhalle des TuS Niederberg, mit Verkauf von Kaffee und Kuchen. Interessenten, die Fragen haben und Sachen verkaufen möchten, wenden sich bitte ab sofort an folgende Telefonnummern: Andrea Geißler 02 61 / 6 43 85 oder Nicole Krahe-Mogendorf 02 61 / 9 62 20 36

SUPER SONNTAG IMPRESSUM

Sonntagsblatt Verlag GmbH Medienhaus - Hinter der Jungenstraße 22 56218 Mülheim-Kärlich, Tel. 0261/9281-90 www.super-sonntag.com oder www.suso-koblenz.de Fax-Verwaltung: 0261/9281-89 [email protected] Fax-Redaktion: 0261/9281-99 [email protected] Geschäftsführung: Bernd Weber Verlagsleitung: Wolfgang Feckler Detlev Ohlemacher Chefredaktion: Kai-Thomas Willig Alle unter der Anschrift des Verlages. Agenturen: SID Druckauflage: 171.600 Verteilte Auflage: 171.100 Auflagenangaben im Titelkopf entsprechen der Beilagenauflage. Kostenlose Botenverteilung an alle erreichbaren Haushalte im Verbreitungsgebiet. Es gilt die Preisliste Nr. 16 vom 1. Januar 2008. Gezeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, der auch verantwortlich ist. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Für die Richtigkeit der telefonisch aufgegebenen Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen. Satz/Grafik: Sapro GmbH, Gutenacker Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH & Co. KG, Düsseldorf Vertrieb: saw Direktmarketing, Medienhaus, Mülheim-Kärlich [email protected]

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WA-5

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E-Mail: [email protected] Telefon: 0261 - 928190 Autorin stellt ihr drittes Buch vor

Aus der Region

Andernach. Im Rahmen einer Gemeinschaftsveranstaltung von Buchhandlung Buchen, Stadtbücherei Andernach und deutsch-israelischem Freundschaftskreis Dimona/Andernach liest Lea Fleischmann aus ihrem Buch „Meine Sprache wohnt woanders – Gedanken zu Deutschland und Israel“. Hierin berichtet sie von persönlichen Kindheitserlebnissen, ihrem Entschluss nach Israel auszuwandern, den ersten Beobachtungen in der neuen Heimat und der langsamen Annäherung an die Religion der Juden.Heute ist Lea

Fleischmann überzeugte Jüdin und lebt nach der Tora. Ihr Geburtsland kann sie trotzdem nicht so einfach hinter sich lassen. Ihre Muttersprache ist nun einmal Deutsch und lässt sich nicht wie die Staatsbürgerschaft austauschen. Deshalb ver-

sucht sie mit Hilfe der Literatur zur Völkerverständigung beizutragen und Brücken zu bauen zwischen Israel und Deutschland,

Kunstkreis Namedy lädt ein

Künstler treffen sich Andernach. Am Montag, 3. November 2008, 19.30 Uhr, führt der Kunstkreis Namedy e.V., seit kurzem eingetragener Verein, wieder einen Künstlertreff für Künstler und Kunstinteressierte im „Schützenhof“ in Andernach (Stadionstraße) durch. Sinn und Zweck dieses Künstlertreffs ist, sowohl aktiven Künstlern als auch inaktiven Kunstinteressierten eine Platform für

Fax Redaktion: 0261 - 928199 Fax Anzeigen: 0261 - 928189

Sammlung für Kriegsgräberfürsorge startet Mitte November

Lea Fleischmann liest in Andernach Lea Fleischmann, die in Ulm geborene Tochter zweier Holocaust-Überlebender liest am Montag, den 3. November, 20 Uhr, in der Buchhandlung Buchen in der Bahnhofstraße in Andernach.

2. November 2008

Meinungsaustausch und Gespräche „rund um Kunst“ zu schaffen. Alle Künstler, ob Maler, Poet, Fotograf oder Musiker oder Kunstinteressierte sind willkommen. Die Künstler würden es begrüßen, wenn eigene Werke zum Treffen mitgebracht werden. Neben regelmäßigen Ausstellungen zu verschiedenen Gelegenheiten und an wechselnden Orten streben die

zwischen Juden und Christen. Mit der Lesung von Lea Fleischmann enden die Veranstaltungen zum 60. Geburtstag des Staates Israel, die Anfang Oktober begonnen haben. Karten für die Lesung sind

im Vorverkauf bei der Stadtbücherei Andernach, im Historischen Rathaus, Telefonnummer 02632 / 957390, erhältlich. -rwe-

Gemeinsam für einen guten Zweck Mülheim-Kärlich. Der Erhalt und die Pflege der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft im Ausland ist die wichtigste Aufgabe des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Zu diesem Zweck ruft der eingetragene Verein auch in diesem Jahr zu einer bundesweiten Haus- und Straßensammlung auf. Soldaten des Koblenzer Patenschaftsbataillons aus der Falckenstein-Kaserne (Op Info Btl 950) werden Bürgerinnen und Bürger daher Mitte November bei einer Straßensammlung in der Innenstadt von Mülheim-Kärlich um eine Spende bitten. Alle gesammelten Gelder

gehen unmittelbar an den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., damit diese Organisation seine humanitäre Arbeit

Dort sind immer noch rund 1,5 Millionen Schicksale ungeklärt. Um die Arbeit unter dem Motto „Versöhnung über den Gräbern - Arbeit für den Frieden“ auch in den kommenden Jahren fortsetzen zu können, ist die Kriegsgräberfürsorge auf ständige Mithilfe angewiesen. Die Möglichkeit zu spenden bestehen allerdings auch mittels Überweisung auf folgendes Konto: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Spendenkonto: fortsetzen kann. Insbeson- Staaten des ehemaligen 4300603 bei der Postbank dere seit Öffnung der Gren- Warschauer Paktes ein Frankfurt/ M. - BLZ 500 100 60. -rwezen in Richtung Osten ist die großes Projekt. Suche und Neuanlage von Kriegsgräberstätten in den

Tanztee mit Rondo Confluenzia in Kettig

Tanzen für einen guten Zweck

Am kommenden Sonntag, 9. November lädt der Förderverein der Förderund Wohnstätten GmbH in Kettig ab 15 Uhr zu einem Tanztee bei Wiener Mitglieder des Vereins auch Cafehausmusik in Kettig wieder eine Ausstellung in ein. festen Räumlichkeiten an. Wer geeignete Räume dem Kettig. Im Rahmen der VerVerein anbieten will, kann anstaltungsreihe 2008 dies entweder beim Künst- „Treffpunkt Cafeteria“ konlertreff bekannt geben oder zertiert das klassische Entelefonisch an den Vorsit- semble Rondo Confluenzia zenden Kenneth-Edward in der Einrichtung zu Kaffee Swinscoe unter Tel. 02632/ und Kuchen. 72664 bzw. 0175/8211852. Mit einem virtuosen Mix aus Weitere Informationen im Melodien, die nicht nur zum Internet unter www.kunstkr Mitsummen einladen, wird eis-namedy.com. -rwe- das Motto „Tanztee bei

Wiener Caféhausmusik“ in besonderer Weise unterstrichen. Der Förderverein hofft auf möglichst viele Freunde des Tanzes, die diese seltene Gelegenheit zu einem besonderen Tänzchen nutzen wollen. Das Ensemble aus Koblenz ist mit professionellen Künstlern besetzt, die sich als ältere Menschen mit viel Freude in gemeinsamen Auftritten zusammenfinden und für soziale Zwecke engagieren. Langjährige Konzerterfahrung und ein reichhaltiges Repertoire mit kreativem Esprit dargeboten, sorgen

Mit dem

bei den Konzerten des Rondo Confluenzia für große Anerkennung beim Publikum. Der Eintritt zu der Veranstaltung beträgt lediglich 5 Euro. Den Erlös setzt der Förderverein wieder für besondere Projekte der Spezialeinrichtung Kettig für mehrfachbehinderte, blinde und sehbehinderte Bewohnerinnen und Bewohner ein. Eine Kartenvorbestellung für den Tanznachmittag am kommenden Sonntag ist unter der Telefonnummer 02637/9435-0 möglich. -aut-

was erleben!

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2. November 2008

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Ich glau- 1899 Hoffenheim sammelte Sprungbrett geworden für

be, dass Hoffenheim für jeden FußballFachmann eine echte Sensation ist. Was diese Mannschaft bisher geleistet hat, ist phänomenal. Ich halte es persönlich nicht für unmöglich, wenn dieser Verein der Sensation noch die Krone aufsetzt und sogar die deutsche Meisterschaft erreichen kann, zumindest aber entscheidend um den Titel mitspielen wird. Der Verein hat kein Geheimnis. Vielmehr ist nur die Tatsache entscheidend, dass Trainer Rangnick fachmännisch, so wie er wollte, Spieler einkaufen konnte, ohne das ihm irgend jemend reingeredet hat. Das hätte ich mir auch mal gewünscht bei einem der sechs Bundesligaclubs, die ich trainierte.

2. Bundesliga

Greuther Fürth - SV Wehen Wiesbaden 1:1 0:1) FSV Frankfurt - Alemannia Aachen 0:3 (0:1) FC St. Pauli - 1. FC Nürnberg So., 14 Uhr TuS Koblenz - MSV Duisburg So., 14 Uhr VfL Osnabrück - FC Augsburg So., 14 Uhr FC Ingolstadt - SC Freiburg So., 14 Uhr Rot-Weiß Ahlen - FSV Mainz 05 So., 14 Uhr RW Oberhausen - Hansa Rostock So., 14 Uhr 1. FC K'lautern - 1860 München Mo., 20.15 Uhr 1. ( 1.) 1. FC Kaiserslautern 10 7 1 2 22:15 22 2. ( 2.) FSV Mainz 05 10 6 3 1 21:10 21 3. ( 3.) SC Freiburg 10 6 1 3 18: 8 19 4. ( 4.) SpVgg Greuther Fürth 11 5 3 3 25:18 18 5. ( 9.) Alemannia Aachen 11 5 2 4 16:13 17 6. ( 5.) Rot-Weiss Ahlen 10 5 2 3 16:17 17 7. ( 6.) 1860 München 10 5 1 4 15: 9 16 8. ( 7.) FC St. Pauli 10 5 1 4 19:21 16 9. ( 8.) MSV Duisburg 10 4 3 3 16:12 15 10. (10.) Hansa Rostock 10 3 4 3 22:13 13 11. (11.) 1. FC Nürnberg 10 3 4 3 13:13 13 12. (12.) VfL Osnabrück 10 3 2 5 15:21 11 13. (13.) FC Ingolstadt 04 10 3 2 5 14:20 11 14. (14.) FC Augsburg 10 3 1 6 14:18 10 15. (15.) TuS Koblenz 10 3 3 4 14:17 9 16. (16.) Rot-Weiß Oberhausen 10 3 0 7 11:24 9 17. (18.) SV Wehen Wiesbaden 11 1 5 5 9:22 8 18. (17.) FSV Frankfurt 11 1 4 6 11:20 7 Der TuS Koblenz wurden 3 Punkte abgezogen

1. Bundesliga

Bayer Leverkusen - VfL Wolfsburg Werder Bremen - Hertha BSC Berlin VfB Stuttgart - 1. FC Köln Hannover 96 - Hamburger SV Bayern München - Arminia Bielefeld Energie Cottbus - FC Schalke 04 1899 Hoffenheim - Karlsruher SC Borussia Dortmund - VfL Bochum Bor. M'Gladbach - Eintr. Frankfurt 1. ( 1.) 1899 Hoffenheim 2. ( 2.) Bayer Leverkusen 3. ( 4.) Bayern München 4. ( 6.) Schalke 04 5. ( 3.) Hamburger SV 6. ( 5.) Hertha BSC Berlin 7. ( 7.) Borussia Dortmund 8. (10.) Werder Bremen 9. ( 8.) VfL Wolfsburg 10. ( 9.) VfB Stuttgart 11. (11.) 1. FC Köln 12. (14.) Hannover 96 13. (12.) Eintracht Frankfurt 14. (13.) Karlsruher SC 15. (15.) Arminia Bielefeld 16. (16.) VfL Bochum 17. (17.) Mönchengladbach 18. (18.) Energie Cottbus

2:0 (0:0) 5:1 (3:0) 1:3 (0:1) 3:0 (2:0) 3:1 (1:1) 0:2 (0:0) 4:1 (1:1) So., 17 Uhr So., 17 Uhr

11 8 1 2 11 8 0 3 11 6 3 2 11 5 5 1 11 6 2 3 11 5 3 3 10 4 5 1 11 4 4 3 11 4 4 3 11 5 1 5 11 5 1 5 11 3 3 5 10 2 3 5 11 3 0 8 11 1 5 5 10 1 4 5 10 2 1 7 11 1 3 7

31:16 25 26:11 24 25:17 21 16: 8 20 17:18 20 15:15 18 18:15 17 28:23 16 23:18 16 16:15 16 11:13 16 13:20 12 11:16 9 9:20 9 12:20 8 13:18 7 9:20 7 6:16 6

Aufsteiger außer Rand und Band: Hoffenheim begeistert die Bundesliga.

TSG-Trainer Rangnick distanziert sich vom Abstieg

Meisterschaft: Tabuthema Hoffenheim / Mannheim. Nach dem fulminanten 3:0 über den HSV musste selbst Ralf Rangnick, Trainer der TSG Hoffenheim, etwas korrigieren. Das zuletzt propagierde Ziel, den Abstand zu Platz 16 zu vergrößern, hat keinen Bestand mehr. Jetzt heißt es: „Wenn sich keine Naturkatastrophen ereignen,

schaftskandidat sehen: „Das Wichtigste ist, dass die Jungs nicht glauben, was über sie berichtet wird“, so Rangnick. Was im Mai nächsten Jahres ist, interessiere den Erfolgscoach nicht. Man weiß im Badischen zwar sehr wohl, dass dann die Meisterschale verliehen wird, doch dieses Thema ist tabu – noch. -rwe-

Showdown steigt heute in Brasilien Lewis Hamilton oder Felipe Massa – wer wird heute Abend neuer Formel-1-Weltmeister? Der WM-Check sieht den Briten im Mercedes vorne. Ausgangslage: Lewis Hamilton kann im Gegensatz zu Felipe Massa aus eigener Kraft Weltmeister werden. Dem Briten würde schon ein fünfter Platz zum Titelgewinn reichen. Massa muss gewinnen und dann hoffen, dass Hamilton bestenfalls Sechster wird. WM-Check: Punkt Hamilton, 1:0 Auto: Der Silberpfeil und der Ferrari lagen in diesem Jahr fast immer gleichauf. Je nach Strecke war mal der McLaren, mal der rote Ren-ner einen Tick schneller. Zu-letzt in Shanghai war der McLa-

Standortbestimmung für den EHC Neuwied

Neuwied. Vor einer weiteren Standortbestimmung sieht sich heute EishockeyVerbandsligist EHC Neuwied: Ab 18.45 Uhr duelliert sich die Mannschaft von Trainer Arno Lörsch im Icehouse mit der 1b der Ratinger Ice Aliens. In den ersten drei Spielen dieser Saison präsentierten sich die Ice Aliens mit zwei deutlichen Siegen gegen Duisburg (8:1) und Nordhorn-Gronau (13:2), sowie einer knappen Niederlage gegen Grefrath (3:5), als ernstzunehmender Gegner. Damit stehen die Ratinger in der Tabelle auf Rang drei vor Neuwied. Bei den Bären fällt Patrik Morys nach seiner in Herford kassierten Matchstrafe definitiv aus. Bei Dennis Kobe, er zog sich eine Leistenzerrung im Freundschaftsspiel gegen Darmstadt zu, fällt die Ent-

werden wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Über die Qualität der Mannschaft muss man sich nicht unterhalten.“ Doch der in ganz Deutschland für Aufsehen sorgende Aufsteiger, wehrt sich (selbstverständlich) mit Händen und Füßen gegen diejenigen, die die TSG als Meister-

meine lange Karriere. Was unsere TuS betrifft, so machen wir durch die unglückliche Verletzten-Misere ein unangenehme Zeit durch, die eindeutig in der Tabelle abzulesen ist. Für diese missliche Situation kann man keinesfalls den Trainer verantwortlich machen, denn davor stand immer eine Bombentruppe auf dem Platz mit einer außergewöhnlich starken Abwehr. Ich hoffe, dass möglichst bald wieder alle Leistungsträger an Bord sind, denn ich bin sicher, dass sich das schnell auf den Tabellenstand auswirken wird.

Lewis Hamilton hat die deutlich besseren Karten

Team von Arno Lörsch trifft auf die Ratinger Ice Aliens

Nach dem schweren Auswärtsspiel in Herford am vergangenen Wochenende erwartet der EHC Neuwied heute Abend die 1b der Ratinger Ice Aliens im Icehouse. Das Spiel beginnt um 18.45 Uhr.

Foto: ddp

bisher nicht nur mehr Punkte als die Spitzenclubs der Bundesliga, sondern erzielte auch die zweitmeisten Tore nach Leverkusen. Das ist ein Ausnahmeerfolg. Was uns die Ba, Ibisevic Obasi und Co. an modernem Fußball laufend vorführten, ist „ganz große Oper“, ohne Köchelverzeichnis. Dabei haben die Hoffenheimer weniger Geld in die Mannschaft investiert als zum Beispiel die Bayern nur für Toni und Ribery. Bei diesem Club aus der Provinz ist nichts provinziell! Heute spielt die TuS gegen „meine“ Zebras, mit denen ich in der allerersten Bundesliga-Saison deutscher Vizemeister wurde. Nur die TuS ist mir mehr ans Herz gewachsen als der MSV, denn dieser Club ist für mich zum

Wunschformation aufs Eis bringen. Nach bislang zwei Niederlagen gegen Bergisch Gladbach und Herford, sowie zwei deutlichen Siegen gegen Nordhorn-Gronau und Moers, treffen die Bären heute auf einen Gegner, der nicht unterschätzt -rwe-

scheidung über seinen Ein- werden darf. satz wohl erst heute vor Spielbeginn. Dagegen scheint eine Rückkehr von Die Verbandsliga-Tabelle Stephan Petry zurück ins Team möglich. Seine In- 1. Bergisch-Gladbach 3 33: 7 nenbandverletzung ist fast 2.Grefrath 3 23: 8 auskuriert. Er konnte diese 3. Ratingen 1b 3 24: 8 Woche bereits wieder voll 4. Neuwied 4 26:13 mittrainieren. 5. Herford 2 14: 3 Sollten alle Spieler wieder 6. Nordhorn-Gronau 4 9:33 fit sein, könnte Lörsch erst- 7. Duisburg 1b 4 10:38 malig in dieser Saison seine 8. Moers 4 12:41

9 9 6 6 6 6 3 0

auf, es ist praktisch wie sein ren-Mercedes unschlagbar. WM-Check: Punkt Hamil- Wohnzimmer. Er wird von 100.000 Landsleuten freneton, 2:0 tisch angefeuert. Das dürfte Druck: Für Hamilton steht ihn zusätzlich beflügeln. Für nach dem Desaster vor einem Hamilton ist es ein Rennen in Jahr viel auf dem Spiel. Mas- der Höhle des Löwen. sa weiß, dass er eine derart WM-Check: Punkt Massa, große Chance auf den WM- 6:4 Hamilton Titel so schnell nicht wieder Das Team: Fehler haben bekommt. WM-Check: Remis, 3:1 beide Teams in diesem Jahr gemacht, aber kein Rennstall Hamilton hat so herrliche Pannen wie Erfahrung: Für Hamilton ist Ferrari. Mal suchen sie beim es erst das zweite Jahr in der Boxenstopp das vierte Rad, Formel 1. Massa dagegen mal klemmt der Tankstutzen blickt auf 105 Rennen zu- wie in Singapur. WM-Check: Punkt Hamilrück. WM-Check: Punkt Massa, ton, 7:4 3:2 Hamilton Der Fahrer: Hamilton gilt als Wunderkind, Massa war jahrelang nur Wasserträger, erst für Schumacher, danach für Kimi Räikkönen. Beide haben in dieser Saison viele Fehler gemacht. Hamilton war etwas konstanter und angriffslustiger. WM-Check: Punkt Hamilton, 4:2 Die Psyche: Hamilton wird garantiert mehrfach an 2007 denken, als er versagte und den WM-Titel verspielte. Bei ihm dürfte die Angst mitfahren. Er wird ganz genau ins Auto reinhören und weniger riskieren als Massa. Hamilton weiß: Bei einem Ausfall ist der Titel wohl weg. Massa wird schnell nervös, dann bringt er nichts mehr auf die Reihe und wird zum „DreherKönig“. WM-Check: Remis, 5:3 Hamilton Die Strategen: Die Zeiten, in denen Ferrari die Gegner vom Kommandostand aus narrte, sind vorbei. Die Roten haben kein richtiges Superhirn mehr, denn der geniale Chef-Stratege Ross Brawn arbeitet nach einer Auszeit jetzt für Honda. Und den Nachfolgern traut man keine überraschenden Schachzüge zu. McLarenBoss Ron Dennis muss mit seiner Mannschaft keine Experimente wagen, sondern darauf bedacht sein, den fünften Platz zu sichern. WM-Check: Punkt Hamilton, 6:3 Die Strecke: Massa kommt aus Sao Paulo. Er kennt den Kurs in Interlagos von klein-

Ein Bild mit Symbolcharakter: Lewis Hamilton wird von Felipe Massa verfolgt. Für den Brasilianer wird es schwer, das Ruder noch rumzureißen. Foto: ddp Der Teamkollege: Massa kann sich ganz auf NochWeltmeister Kimi Räikkönen verlassen. Der Finne ist als Wasserträger ein Plus-

punkt. Hamiltons Teamkollege, Räikkönens Landsmann Heikki Kovalainen hat sich in diesem Jahr sehr tapfer geschlagen, er ist aller-

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afrik. Kuhantilope

Stadt in SüdSibirien Einheit der Strahlendosis

zerlegen Schauspielhaus

Skatausdruck

Gelage

Kehrreim

8 erfreulich

vereinigen

lat.: folglich, also

Initialen von Wagner

Eile

dings nie mehr als eine ummer zwei. WM-Check: Punkt Massa, ndstand: 7:5 Hamilton -rwe-

Satzteil

kirchl. Amtsbereich

Hilfe vom Spezialisten

4 lat.: Götter

2

Vernunft

9

Gestalt bei Brecht

Fortsetzung des Magens

7 an jenem Ort

Storch in der Fabel

Gliedmaßenteil veraltet: Flugwesen

Zeitgeschmack

Lösung:

1

2

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4

5

6

7

5 8

9

10

englisch: mich, mir

tm1614-26

Lösung von letzter Woche: POLSTERMARKT

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. *0,50 B pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk abweichend

G-7

SUPER SONNTAG

Jung besuchte verletzte Bundeswehrsoldaten im Bundeswehrkrankenhaus

„Wir können nicht nur in Panzern fahren“ Verteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung besuchte in dieser Woche die bei einem Anschlag in Afghanistan verletzten Bundeswehrsoldaten im Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz. Koblenz. Bei einem Anschlag auf eine Patrouille nahe Kunduz im Norden Afghanistans durch einen Motorradfahrer waren zwei Soldaten der Bundeswehr schwer sowie ein weiterer leicht verletzt worden. Über die „Rettungskette der Bundeswehr“ waren die Soldaten innerhalb kürzester Zeit in das Bundeswehrzentralkrankenhaus gebracht und dort medizinisch weiterversorgt worden. Der Minister zeigte sich erleichtert, dass die beiden schwer-

Minister Jung, der behandelnde Chirug Oberstarzt Kollig (links) und der Chefarzt Oberstarzt Mager (rechts) nach dem Krankenbesuch. Foto: Au verletzten Soldaten mittlerweile außer Lebensgefahr sind. Zudem verurteilte er erneut den hinterhältigen Selbstmordanschlag, bei dem der Attentäter dem Sprengsatz Brandbeschleu-

niger und Schrapnelle hinzgefügt hatte. Der Afghanistaneinsatz sei ein schwieriger Einsatz mit Risiko für Leib und Leben, folgerte Jung. Jedoch sei der Beitrag zur Stabilisierung

E-Mail: [email protected] Telefon: 0261 - 928190 die Stellung an der Tabellenspitze in der Bezirksliga Mitte ausgebaut werden. Um 15 Uhr wird die Partie auf dem Kunstrasenplatz angepfiffen. Dabei ist ein spannendes Spiel zu erwarten. Denn mit bisher 36 geschossenen Toren ist der Metternicher Angriff der zweitbeste der Liga. Die stabile Abwehrreihe aus Eich hat hingegen erst acht Gegentore hinnehmen müssen und gehört ebenso so zur Ligaspitze. Gute Vorzeichen für ein Spitzenspiel... -aut-

Die restlichen Spiele

Bezirksliga Mitte, heute: SG Moselkern TuS Immendorf, SG Gönnersdorf - TSV Emmelshausen, SG Andernach SG Liebshausen, TuS RW Koblenz - SF HöhrGrenzhausen, SG Leimbach - TuS Rhens (alle 14.30 Uhr), TuS Mayen II - Spvgg Biebern (15 Uhr).

Mit dem

Koblenzer Skibasar

Koblenz. Am Samstag, 8. November findet im Audi-Zentrum in der Friedrich-MohrStr. 4 der traditionelle Skibasar der Ski- und Snowboardschule Koblenz statt. Von 14 bis 16 Uhr werden gut erhaltene Wintersportartikel zu günstigen Preisen angeboten. Schnäppchenjäger finden dort auch günstige Skiurlaubsangebote. Verkäufer können entsprechende Artikel am Freitag, 7. November zwischen 16.30 und 17.30 Uhr, sowie am Samstag, 8. November von 10 bis 12 Uhr beim Snowsports-Team im Audizentrum Koblenz abgeben. -aut-

bis Ende 2 Kinder frei h 14 Ja re

war mehr drin, das wissen auch die Spieler des BBC Horchheim. Die wenigen unkonzentrierten Minuten der Gäste nutzten die Frankfurter eiskalt aus, um das über lange Zeit ausgeglichene Spiel für sich zu entscheiden. Heute muss der BBC vor allem in der Verteidigung besser zu Werke gehen, will er sich gegen die Mannschaft aus Trier durchsetzen. Koblenz. Gegen den Tabel- Mit einem Sieg über die Talenzweiten aus Frankfurt bellenletzten könnten sich die Horchheimer, die in der laufenden Saison auf heimischem Terrain erst eine Begegnung verloren haben, in der oberen Tabellenhälfte etablieren. Für Trainer Jens Pötz ist klar: „Gegen Trier ist ein Sieg Pflicht.“ Das sei aber nur möglich, wenn die Mannschaft mit voller Konzentration aufspielt . Dabei zählt Pötz auf die mannschaftliche Geschlossenheit seines Teams, bislang die große Stärke der Horchheimer.

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Koblenz ein Motivationstraining für Kinder mit dem bekannten Motivationstrainer Clemens Mohr statt. In Koblenz fand erst ein Motivationstraining für die Kinder statt. Mohr verdeutlichte dabei den Kindern, dass sie neben ihren Schwächen auch Stärken haben, die sie nie vergessen sollten. Im Anschuss gab der Motivationstrainer ein Seminar für Lehrer und Eltern, mit Rückblick auf das Training mit den Kindern. In seinem Programm bezog er das Publikum aktiv in Rollenspielen mit ein und demonstrierte anhand zahlreicher Beispiele die Unzulänglichkeiten der Erwachsenen. Mohr plädierte dafür, den

Kindern mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Nur dann könne eine Erziehung, wie sie sich viele Eltern wünschen, auch gelingen. Wichtig für eine erfolgreiche Arbeit mit Kindern sei die Politik der kleinen Schritte. Die Erwachsenen sollten den Kindern Vorbild sein, LOS Koblenz in der Zeit von Montag, 17. November bis Freitag, 21. November Testtage durch. Eltern können dort die Lese- und Rechtschreibfertigkeiten ihrer Kinder der Klassen 1 bis9 testen lassen. Weitere Informationen und der Möglichkeit zur Anmeldung gibte unter Tel. 0261/ 3002062 (LOS). -ktw-

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Gleichzeitig warnt er davor, die Gegner aus der Moselstadt zu unterschätzen: Man habe in der vergangenen Saison zweimal gegen das derzeitige RegionalligaSchlusslicht verloren und erwarte deshalb ein kampfstarkes Team. Den BBC Horchheim plagen zudem auf der Centerposition Personalsorgen. Neben dem Langzeitverletzten Matthias Pollach wird auch Daniel Moskopp voraussichtlich wegen einer Schulterprellung fehlen. Dennoch ist sich Flügelspieler David Fußinger sicher, dem tollen Heimpublk ein gutes Spiel zu bieten. Man gehe als Favorit in die Partie und eine Niederlage wäre sicherlich eine Enttäuschung. Der Begegnung gegen den TVG Trier folgt ein Heimspiel gegen TSV Grünberg und ein Auswärtsspiel beim SKG Roßdorf. Das Spiel des BBC gegen die Trierer Baskets findet heute in der Sporthalle Erbenstraße statt. -smi-

Ihr Horoskop vom 02.11. bis 08.11.08 Widder 21.03–20.04. Erwarten Sie derzeit keine Wunder. Vieles muss hart erkämpft werden. Auf dem Herzensbarometer sieht es dagegen jetzt ausgesprochen heiter aus.

Waage 24.09.–23.10 Einen Rückschlag werden Sie wohl oder übel in Kauf nehmen müssen. Verzagen Sie deshalb nicht, Sie befinden sich bald wieder im Aufwärtstrend.

Stier 21.04–20.05. Man will Sie von Ihrer charmanten Seite sehen. Einer Einladung sollten Sie Folge leisten, auch wenn Sie nicht die rechte Lust dazu verspüren.

Skorpion 24.10.–22.11. Nicht durch Belanglosigkeiten vom gesteckten Ziel abbringen lassen. Richten Sie sich auf mögliche Veränderungen in einer Liebesbeziehung ein.

Zwillinge 21.05.–21.06. Jetzt muss wohl oder übel eine leidige Sache endlich aus der Welt geschafft werden. Zügeln Sie dabei jeglichen Hang zu impulsiven Reaktionen.

Schütze 23.11.–21.12. Nur nicht trotzig reagieren, bemühen Sie sich um mehr Ausgeglichenheit. Der Umwelt sollten Sie lieber zeigen, was noch alles in Ihnen steckt.

Krebs 22.06.–22.07. Sie sollten das Bedürfnis haben, etwas bewusster und gesünder zu leben. Nehmen Sie daher viel Rohkost und ballaststoffreiche Nahrung zu sich.

Steinbock 22.12.–20.01. Sie werden gerade zwar nicht die große Liebe erfahren, aber dennoch eine Menge Sympathie ernten. Seien Sie so aufgeschlossen wie nur möglich.

Löwe 23.07–23.08. Wer wird denn gleich davonrennen ...? Ihre Ängste teilt auch jemand anderer. Gemeinsam können Sie dagegen ankämpfen und die Angst überwinden.

Wassermann 21.01.–19.02. Ihre Geduld wird belohnt. Nehmen Sie die gebotenen Möglichkeiten wahr. Diese Aufgaben werden Ihnen besonderen Spaß machen und Auftrieb geben.

Jungfrau 24.08.–23.09. Brechen Sie eine Beziehung ab, ehe Sie sich in etwas verrennen. Sie haben sich etwas vorgemacht, Ihre Vorstellungen werden sich nie erfüllen.

Fische 20.02.–20.03. Der Leistungsdruck wird immer stärker. Das könnte Ihnen zu schaffen machen. Sorgen Sie daher für entsprechenden Ausgleich im Freizeitbereich.

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Koblenz. Leistung zu erbringen und Erfolg zu haben ist für jeden Menschen etwas Positives und Erstrebenswertes. Besonders Kinder sind stolz darauf zu zeigen, was sie schon können. Lese- und rechtschreibschwachen Kindern jedoch bleibt dieses Erlebnis oft versagt. Daher hat das LOS Koblenz die Kampagne „Alle Kinder wollen lernen!“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, so Elmar Deuster, Leiter des LOS Koblenz, Pädagogen und Eltern von Kindern mit Lese/Rechtschreibschwäche für das Thema Lernmotivation zu sensibilisieren. Im Rahmen dieser Kampagne fand nun beim LOS in

Horchheimer setzen auf ihre große Heimstärke Am heutigen Sonntag trifft Basketball-Regionalligist BBC Horchheim um 18.45 Uhr im Heimspiel auf die Trierer Baskets und ist auf Wiedergutmachung aus. Vor wenigen Tagen hatten die Horchheimer auswärts gegen Eintracht Frankfurt das Spiel spät aus der Hand gegeben und mit 74:91 verloren.

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Ihr Familienhotel: Reiterhof Runding

Stärken bewußt machen und die Schwächen bearbeiten

Der Basketball-Regionalligist BBC Horchheim empfängt heute die TVG Baskets Trier

was erleben!

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Kampagne „Alle Kinder wollen lernen“

Lokalsport

Hervorragender Sturm gegen Top-Abwehr

Koblenz. Die Erfolgsserie soll weiter ausgebaut werden – dies ist die Losung der Spieler des FC Metternich beim heutigen Auswärtsspiel in der Fußball-Bezirksliga Mitte bei der SG Eich. Nach zuletzt deutlichen Siegen bei der SG Boppard und zuhause gegen die TuS Rhens – der FCM siegte jeweils leicht und locker mit 7:0 und 7:1 – fahren die Tabellenzweiten aus Metternich mit viel Selbstvertrauen nach Eich. In einer bislang gut gespielten Saison soll heute gegen den Ligafünften

der Region, den die Bundeswehr vor Ort leistet, wichtig für die Sicherheit letztlich auch in Deutschland. „Wenn wir den Terrorismus nicht in Afghanistan bekämpfen, kommt er zu uns“, rechtfertigte er das Engagement der Streitkräfte in Afghanistan während seines Krankenbesuches. Jung unterstrich weiter, dass die Ausrüstung der eingesetzten Soldaten gut sei und ausreichend geschützte Fahrzeuge im Einsatzgebiet verfügbar seien. Er stellte im Hinblick auf die Gefahr für die Soldaten vor Ort allerdings fest, dass diese nicht nur in Panzern umher fahren könnten. „Die Soldaten müssen auf die Bevölkerung zugehen, um das Vertrauen der Bevölkerung zu erhalten“, sagte er abschließend. -aut-

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2. November 2008

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Schicken Sie uns Ihre Kulturtipps Kultur in Kürze ■ Chansons in Rübenach. Der Rübenacher Frauenchor Quodlibet lädt am Sonntag, 2. November, um 17 Uhr zu einem Konzert in die Schützenhalle Rübenach ein. Karten für diesen Chansonabend sind für 8 Euro unter der Telefonnummer (0261) 24449 und an der Abendkasse erhältlich. ■ Hören und erleben. Am Freitag, 7. November lesen Renate Steinkamp und Wolfgang Lemhöfer Geschichten von „Erwin und Elfriede“ im Literatur-Keller in der Hellenstraße/ Ecke D´Esterstraße in Vallendar vor. Beginn ist um 20 Uhr, Eintritt kostet 5 Euro. ■ Lieder und Duette. Am Sonntag, 9. November veranstaltet der Freundeskreis der Musikschule der Stadt Koblenz im Konzertsaal der Musikschule einen klassischen Liederabend. Die Interpreten Heidi Klusmeier (Sopran) und Olaf Riedel (Bariton) werden am Klavier begleitet von Thomas Sorger. Das Konzert beginnt um 17 Uhr, der Eintrittspreis liegt bei 10 Euro bzw. ermäßigt bei 7 Euro. -aut-

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Klange geheimnisvoller Schönheit

15 neuere Positionen der chinesischen Kunstszene fasst die Ausstellung „China’s ReVision” zusammen, die am 9. November, 11 Uhr, im Ludwig Museum in Koblenz eröffnet wird.

Vallendar. Wenn „Orloff’s Wunderchor“, der Schwarzmeer KosakenChor, auf der Bühne stehen, entfaltet sich für den Zuhörer ein fast unbeschreiblicher Zauber. Man hört Klänge, geheimnivoller Schönheit, die von Glaube, Liebe, Hoffnung und Frieden künden. Am Freitag, 28. November, gastiert der Wunderchor in der Pilgerkirche in Vallendar-Schönstatt (19.30 bis 21.30 Uhr) und bietet den Besuchern an diesem Abend die Möglichkeit, Stimmen zu erleben, die so groß und schön wie Russland selbst sind. Die zahlreichen begeisternden Fernsehauftritte unterstreichen den Ruf dieses einzigartigen Chores als herausragendes Kosakenensemble unserer Zeit. Pe-



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ter Orloff erreicht mit seinen Schwarzmeer Kosaken ein Millionenpublikum in zahlreichen Fernsehsendungen. Auch für das Adventskonzert in der Pilgerkirche hat Peter Orloff die schönsten musikalischen Kostbarkeiten aus dem reichen Schatz der russischen Volks- und Kirchenmusik ausgewählt. Der Schwarzmeer Kosaken-Chor ist ein Chor, der Gott zur Ehre „singend betet und betend singt“. Peter Orloff selbst und alle Mitglieder seines Ensembles haben ihre Stimmen dem Dienst an Gott und den Menschen geweiht. Karten sind im Vorverkauf sind an der Pilgerzentrale, Am Marienberg 1, in Vallendar Vallendar, Telefonnummer: (0261) 962640, erhältlich. -rwe-

Koblenz. Die Kunstszene und der Kunstmarkt in China boomen und auch die Ergebnisse namhafter Auktionshäuser lassen die chinesische Kunst immer deutlicher in den Vordergrund treten. Die Sammlung Ludwig ist mit einer bedeutenden Schenkung im Jahr 1996 an das National Museum of China (NAMOC), Beijing, bereits lange als Dialogpartner für die chinesischen Künstler präsent. Seit dieser Zeit sind zahlreiche

Weiblicher, schlk. Blondschopf, 47 J., mit Sinn für Humor u. Romantik, wünscht sich den pass. Mann, bis 55 J. an ihrer Seite, der an einer dauerh. Beziehung interessiert ist. TEL.-MAILBOX 1974129 Kauffrau, 44/167, attr., sportl.-schlk., sucht liebev. Partner zw. 40-50 J., bodenst., berufst., mit beiden Beinen im Leben stehend, für gemeins. Unternehmungen u. viell. auch mehr. TEL.-MAILBOX 6617981 Attraktive, niveauv., 39-jähr. Sie wünscht sich attr., niveauv. Mann mit Witz u. Verstand für eine perfekte Zukunft. TEL.-MAILBOX 9933293

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und der Konfrontation. China hat aufgehört zu Träumen, es hat begonnen, über sich selbst nachzudenken - eine ReVision vorzunehmen, die dort ansetzt, wo sie die bis jetzt gewonnenen Erkenntnisse und Neuerungen nicht nur als ein spektakuläres Novum feiert, sondern selbstkritisch mit sich selbst zu Felde zieht und die „Spreu vom Weizen“ trennen will. Es ist das Betrachten seiner Selbst, der eigenen Wirklichkeit, die nach zahlreichen Neuerungen wieder mehr im Jetzt als in der Zukunft angekommen ist. Das liefert Zeit - zum Nachdenken, zum neuen, zutiefst reflektierten Sehen. Die Ausstellung ist bis zum 25. Januar geöffnet. -rwe-

Abend für Streicher wichtigsten Städten Europas und Amerikas, in Konzertsälen wie dem Konzerthaus Berlin, der Wigmore Hall in London, dem Concertgebouw Amsterdam und der Carnegie Hall in New York. Das Quartett wählte seinen Koblenz. Ein Abend für Namen als Zeichen für seine Streicher war schon lange Offenheit allen KomponisBeim 43. Beethoven-Konzert der Deinhard-Stiftung im Görreshaus Koblenz ist am Freitag, 14. November, um 20 Uhr das Quatour sine NomineQuartett zu Gast.

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Kooperationen mit den unterschiedlichsten Ludwigmuseen erfolgt und die Kontakte wurden kontinuierlich ausgebaut. Die meisten der in dieser Ausstellung vorgestellten Künstler kreisen inhaltlich immer wieder um existentielle Fragen, die in erster Linie die gewaltigen Reformen und Neuerungen Chinas in sich aufnehmen, die eine neue Verortung innerhalb der kulturellen Traditionslinien suchen und die Zerrissenheit in den Automatismen einer sich globalisierenden Welt auszuhalten wünschen. Um die Radikalität dessen zu Ende zu denken, was um sie selbst herum passiert, kann dies nicht anders sein, als auf dem Umweg der Imagination

43. Beethoven-Konzert

geplant. Darum gastieren vier Schweizer Ausnahmekünstler beim 43. Beethovenkonzert im Koblenzer Görreshaus. Quatuor sine Nominewurde 1975 gegründet und spielt in der Besetzung: Patrick Genet (1. Violine), François Gottraux (2. Violine), Hans Egidi (Viola) und Marc Jaermann (Violoncello). 1975 gegründet, gehört es seit seinem ersten Preis beim Internationalen EvianWettbewerb 1985 und dem Gewinn des ersten BorcianiWettbewerbes 1987 zu Europas führenden Streichquartetten und spielt in den

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Ausstellung „China's ReVision“ öffnet am 9. November

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Silvesterlauf in Trier: Mehr als 20.000 Zuschauer feuern zum Jahreswechsel die Teilnehmer an

2. November 2008

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SUPER SONNTAG

2. November 2008

Highlights an Rhein und Mosel In Trier werden die Läufer zum Jahreswechsel von bis zu 20.000 Zuschauern angefeuert – Reduzierte Startgebühren bis 17. November

Silvester-Samba an der Porta Nigra Immer mehr Sportler aus dem Großraum Koblenz nehmen Jahr für Jahr am Silvesterlauf in Trier teil. Am 31. Dezember werden in der ältesten Stadt Deutschlands mehrere Hundert Läuferinnen und Läufer auf dem malerischen Hauptmarkt am Start erwartet. Was lockt immer mehr Ausdauersportler, Hobbyläufer wie Spitzenathleten, vom Kleinkind bis zum Senior am letzten Tag des Jahres nach Trier?

Trier. Eines ist in Trier immer garantiert: Beste Stimmung! Nirgendwo in Deutschland werden die Läufer an Silvester von bis zu

20.000 Zuschauern so frenetisch angefeuert, wie in Trier. Die schrillen Töne aus abertausend Trillerpfeifen und Konfetti in den Haaren gehören zum Jahresabschluss an der Mosel einfach zum guten Ton. Genauso wie die Sambatrommler mit ihren vorwärts treibenden Rhythmen. Vorbild des Trierer Silvesterlaufs ist das Welt älteste Rennen dieser Art im brasilianischen São Paulo. Der Silvesterlauf in Trier ist aber weit mehr als eine Nachahmung des berühmten Laufs in Brasilien. Durch die unvergleichliche Stimmung in den Straßen der historischen Römerstadt hat das Rennen längst seinen eigenen Kultstatus kreiert. Der Silvester-

lauf gehört in Trier bei Einheimischen und Gästen ebenso zum festen Programm des letzten Tages im Jahr, wie um Mitternacht das Anstoßen aufs neue Jahr. „Die Beteiligung aus den an Trier grenzenden Regionen - nicht zuletzt aus Koblenz, Mayen, Andernach und Neuwied - ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Wir freuen uns sehr darüber und können nur allen Silvesterläufern empfehlen, sich frühzeitig ihre Startnummer zu sichern, um nachher nicht leer auszugehen“, sagt Berthold Mertes. Der Vorsitzende des ausrichtenden Silvesterlauf Trier e.V. rät zum einen, die bis zum 17. November reduzierten Startgebühren auszunut-

zen. Sich schnell seine Startnummer zu sichern, empfiehlt sich zum anderen, weil die Teilnehmerzahl in Trier wegen des 1-kmRundkurses, auf dem (bis auf den Männer-Volkslauf (1450-MeterRunde) und Bambinilauf (600-Meter-Runde)) alle Wettbewerbe ausgetragen werden, limitiert ist. Ohne die Begrenzung auf 400 Startplätze pro Wettbewerb (Ausnahme: Männer-Volkslauf, zu dem 700 Läufer zugelassen sind) wäre die Zahl von mehr als von 2000 Meldungen, die im vergangenen Jahr Teilnehmerrekord bedeuteten, schon bedeutend früher gefallen. Durch die Limits wird das hohe Niveau der Veranstaltung gesichert. Sport und Spaß für jeden, aber kein Wachstum auf Kosten der Qualität, lautet das Motto. Dazu gehört in Kooperation mit der Tourist-Information Trier auch das Angebot eines Kurzurlaubs in Deutschlands ältester Stadt. „Die Tourist-Information Trier vermittelt attraktive Angebote für Übernachtungen und zusätzliche Aktivitäten“, erklärt Berthold Mertes. So kommen auch Hobbyläufer in den Genuss kommen, beispielsweise mit den deutschen Lauf-Europameistern Ulrike Maisch (Marathon) und Jan Fischen (10.000 Meter) aufs neue Jahr anzustoßen. (Informationen im Internet unter www.bitburger-silvesterlauf.de und www.tit.de.)

Auch Sabrina Mockenhaupt, die in der Vorwoche den FrankfurtMarathon gewann, wird in Trier erwartet. Startgeld: Frauen/Männer 9-12 Euro, Jugend/Schüler 6-8 Euro, Walking 4-5 Euro (gestaffelt nach Anmeldezeitpunkt), Kinder und

Bambini kostenlos, Voranmeldeschluss 21. Dezember, Nachmeldungen nur bei freien Startplätzen möglich. -rwe-

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SUPER SONNTAG

2. November 2008

Highlights an Rhein und Mosel Familienausstellung im Landesmuseum noch bis 9. November

Der „Mythos Ritter“ fasziniert die Massen ben der klassischen Ausstellung wurde vor allem der Kinder-Mitmachbereich „Ritter - (T)räume“ von den kleinen und großen Besuchern bestens angenommen“, sagt Dr. Angela Kaiser-Lahme, die Kuratorin der Ausstellung und Direktorin von Burgen, Schlösser, Altertümer. Kulturstaatssekretär Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig geht in seinen Ausführungen sogar noch weiter: „Das Thema Ritter und Burgen ist für Rheinland-Pfalz ebenso wichtig wie das Thema Koblenz. „Das Konzept der Aus- Römer. Durch die Ausstellung stellung ist voll aufgegangen. Ne- „Mythos Ritter“ können wir die reichhaltige Geschichte unseres Landes vielen Menschen zugänglich machen“. Die große Familienausstellung „Mythos Ritter. Adel und Burgen am Mittelrhein“ im Landesmuseum Koblenz hat mit der Festung Ehrenbreitstein ihren prädestinierten Platz in Der Mythos Ritter fasziniert: Bereits über 30 000 Menschen haben die gleichnamige Sonderausstellung im Landesmuseum auf der Festung Ehrenbreitstein besucht. Noch bis zum 9. November präsentiert die Familienausstellung Exponate aus mehreren Jahrhunderten, darunter glanzvolle Rüstungen und Waffen sowie Einrichtungsgegenstände aus Burgen und Schlössern am Rhein.

der einmalige Kulisse der vielen ehemaligen Ritterburgen am Mittelrhein. Ausgestellt werden Exponate aus mehreren Jahrhunderten, darunter glanzvolle Rüstungen und Waffen sowie Einrichtungsgegenstände aus Burgen und Schlössern am Rhein. Zu den besonderen Kostbarkeiten zählen wertvolle Handschriften, wie das prunkvolle Balduineum aus dem 14. Jahrhundert, ein Fragment der Nibelungenhandschrift sowie eines der frühesten Turnierbücher. Zum Saisonabschluss am 9. November informiert ab 15 Uhr Dr. Jens Friedhoff zum Thema „Burg, Stadt und Territorium im Mittelrheingebiet“. Hierbei steht die Verknüpfung zwischen Burg- und Stadtsiedlung im Vordergrund, die

anhand konkreter Beispiele aus dem Mittelrheingebiet anschaulich dargestellt werden. Der Eintritt zu beiden Vorträgen ist frei. Für die kleinen Mittelalterfans gibt es zum Saisonabschluss ganztägig bunte Bastelaktionen

unter museumspädagogischer Fachbetreuung. Auch der Erlebnisbereich „Ritter – (T)räume“ lädt Kinder jeden Alters ein mittelalterliche Kostüme anzuprobieren oder an einer ritterlichen Tafel Platz zunehmen.

Bei gutem Wetter hat jedermann die Möglichkeit, sich im mittelalterlichen Hufeisenwerfen im Innenhof der Rheinbastion zu beweisen. Einen weiteren Höhepunkt stellt der Auftritt des Minnesängers Knut Säckel dar. -rwe-

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„Kinder entdecken die Festung“

Der Besucherdienst der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Burgen, Schlösser, Altertümer bietet Kindern heute, 2. November, letztmalig in diesem Jahr die Möglichkeit, die Festung Ehrenbreitstein bei der Spezialführung „Kinder entdecken die Festung“ kindgerecht kennenzulernen. Die Führung startet um 14:30 Uhr und dauert etwa 90 Minuten. Treffpunkt ist die Kasse des Besucherdienstes, Contregarde links auf der Festung Ehrenbreitstein. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung beim Besucherdienst (Tel. 0261/6675-4000) erforderlich. -rwe-

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2. November 2008

Highlights an Rhein und Mosel Die RPR1. Mein Abenteuer-Tour ist wieder unterwegs - Karten im Vorverkauf - Morgen in der Rhein-Mosel-Halle in Koblenz

Spannende Unterhaltung und tolle Musik garantieren einen Super-Abend

Region. Kultmoderator Reiner Meutsch präsentiert auch diesmal ein beeindruckendes Programm mit spannenden Vorträgen sowie audiovisuellen Videound Panoramabild-Produktionen in sieben Städten im RPR1-Sendegebiet vom 2. bis zum 9. November. Das abendfüllende Programm entführt die Teilnehmer zu einer spektakulären Reise rund um die Welt. Mitreißende Erfahrungsberichte von international bekannten Abenteurern, wie Dieter Glogowski oder Hartmut Fiebig, bis hin zu dem deutschen Weltenbummler Nr. 1, Hardy Krüger (li. Foto), runden die Exkursion um

den Globus ab. Für musikalische und tänzerische Untermalung der Abenteuer sorgen der Tibeter Namling Loten (re.Foto), dem Lieblingssänger des Dalai Lama sowie die afrikanische Gruppe Adesa, die sich mit spektakulären Tanz- und Akrobatikeinlagen einen Namen gemacht hat. Karten gibt es zum Preis von 22 Euro plus VVK-Gebühr an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Weitere Informationen auch auf www.rpr1.de .

Seit 21 Jahren ist die Radiosendung „Mein Abenteuer“ fester Bestandteil im RPR1. Programm und mit über 1000 Sendungen die meistgehörte Radio-Reisesendung Europas. RPR1. Moderator Reiner Meutsch begeistert die Hörer mit außergewöhnlichen Ereignissen, die die Menschen selbst erlebt haben und im charmanten Gespräch spannend näher zu bringen wissen. Ferne Länder entdecken, neue Kulturen erfahren Was Menschen von nebenan bei ihren Reisen in exotische

Länder und auf meist seltsamen Wegen erleben, das ist „RPR1 Mein Abenteuer“. Die Geschichten sind so vielfältig, wie die Menschen, die sie erzählen: Vom Aufbau einer Pferde-Gästeranch in Kanada, der Durchquerung von Australien und Neuseeland zu Fuß, über Fahrrad- und Motorradtouren über die asiatische Seidenstraße bis hin zu spektakulären Erlebnissen „vor der Haustür“ in Deutschland – es gibt kaum ein Abenteuer, dass in der Sendung nicht lebendig und miterlebbar zum Träumen angeregt hat. Nahezu alle namhaften Abenteurer und Weltreisenden, wie z.B. Joachim Fuchsberger, Klaus-Dietrich Flade, Arved Fuchs, Rüdiger Nehberg oder Matto Barfuß, des deutschsprachigen Raums waren bereits Talk-Gäste in der Sendung und pflegen bis heute ein sehr freundschaftliches Verhältnis zum Sender und dem Moderator. „RPR1 Mein Abenteuer“ ging bereits drei Mal auf Tournee: In den Jahren 1997, 1998 und 1999 tourte

Bis 11. November 2008

12mx8m großen Bildfläche zum Leben erweckt. In den Foyers können die Gäste zahlreiche Ausstellungsstände mit Informationen zu den Abenteuer-Regionen und Reisen besuchen. Der krönende Abschluss der Veranstaltungsreihe findet in Köln statt. Die Abschlussveranstaltung bietet zusätzlich zu der Show „Mein Abenteuer around the world“ ein drei-stündiges Programm mit internationalen Künstlern und Varieté-Acts aus der ganzen Welt, Abenteuer und Abenteurer der besonderen onstechnik die multivisuel- Art sowie vielen ReisegeFernweh mit. Die Tour 2008 schließt naht- len Impressionen auf einer winnmöglichkeiten. -ktw-

Moderator Reiner Meutsch jeweils zwei Wochen lang durch 12 verschiedene Städte in Rheinland-Pfalz und die angrenzenden Gebiete. Rund 50.000 Besucher erlebten die spannenden Shows mit der Garantie auf

los an die Qualität der vormaligen Produktionen an und bietet neben dem exklusiven Bühnen- auch ein hochwertiges Informationsprogramm. So werden beispielsweise mittels Hightech-Projekti-

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Radio zum Anfassen: Unter dem Motto „around the world“ geht „RPR1. Mein Abenteuer“ zum vierten Mal auf Tour! Die Tour kommt unter anderem am 3. November nach Koblenz (Rhein-Mosel-Halle), am 6. November nach Hachenburg (Rundsporthalle) und am 9. November in den Tanzbrunnen nach Köln.

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SUPER SONNTAG

2. November 2008

Highlights an Rhein und Mosel Sie singt alle an die Wand – Freikarten gewinnen

Die Milster kommt

Gerüstet sein für die täglichen Herausforderungen des Verkehrs

Am Freitag, 7. November, um 20 Uhr, steht Angelika Milster, Deutschlands warmherzigste Diva, zusammen mit ihrem Organisten Jürgen Grimm auf der Bühne der Christuskirche in Koblenz und wird mit ihrem Programm „Classic Meets Musical“ das Publikum entzücken. Koblenz. Es gibt auf Deutschlands Bühnen wohl keine andere Sängerin, die auch nur annähernd so viele Talente ihr Eigen nennen kann wie „die Milster“. Ohne Frage: Angelika Milster ist eine Diva. Aber eine Diva im besten Sinne. Sie liebt und lebt ihren Beruf. Aus diesem Grund veröffentlichte die Ausnahmekünstlerin Mitte März ihr Schlageralbum „ Ich sage ja“, welches überwiegend von der Erfolgsautorin Kristina Bach komponiert und getextet wurde. Die Fans sind restlos von dem neuen Album, produziert von dem kongenialen André Bauer, begeistert. Angelika Milster sorgt bei den Kirchenkonzertreihen mit ihrer faszinierenden Ausstrahlung für Aufsehen. Sie stellt sich der nicht unbeträchtlichen Herausforderung und hat sich eine Gesangstechnik erarbeitet, um sich an dem speziellen akustischen

Bedürfnissen von Kirchen und Kathedralen anzupassen. Seit 2002 ist die etwas andere musikalische Richtung ein fester Bestandteil ihrer alljährlichen Konzertauftritte. Ein wohldosiertes Repertoire geistlicher und klassischer Lieder liefert den Beweis: Ihre Konzerte feiern Erfolge bei einem durchweg begeisterten Publikum. Milster präsentiert in Koblenz als weiteren Höhepunkt: die Highlights aus verschiedenen Musicals Cats „Memories“ von Andre Lloyd Webber, Bernsteins „Somewhere“, „The Rose“ von Amanda McBroom, „From a Distance“ von Julie Gold . Der SUPER SONNTAG verlost 3x2 Freikarten für Angelika Milsters Gastspiel in

Fünf Intensiv-Trainings im FSZ Nürburgring gewinnen

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Nürburgring. Tagtäglich ist der Autofahrer den Gefahren im Straßenverkehr ausgesetzt. Die meisten glauben, in einer Notsituation angemessen reagieren zu können. Die schwarzen Bremsspuren, die von der linken Fahrbahn nach rechts in die Böschung ziehen, hinterlassen auf dem Asphalt ihr Andenken – vielleicht rufen diese im Fahrer für einen kurzen Moment die latente Angst hervor, dass einen das gleiche Schicksal ereilen könnte. Wie reagiert man, wenn das eigene Heck in der Kurve wirklich ausbricht? Die Tipps der Profis vom auto motor und sport Fahrsicherheitszentrum am Nürburgring helfen die Kontrolle über das Fahrzeug zu gewinnen. Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) wurde entwickelt, um ein Fahrzeug zu stabilisieren, bevor es außer Kontrolle gerät und trägt somit zur allgemeinen Fahrsicherheit bei. Sobald das ESP über etliche Sensoren die Signale erhält, dass ein Ausbrechen droht, greift das System durch gezielte Bremseingriffe auf einzelne Räder ein. Trotzdem ist der Fahrer gefragt - durch sein Verhalten (zum Beispiel aktives Lenken) muss er zeigen, welche Richtung das Fahrzeug nehmen soll. Nur dann kann er mittels ESP ein eventuelles Schleudern verhindern. Doch was, wenn die Technik versagt? Allgemein gilt beim Ausbrechen des Hecks im Verlauf einer Kurve: trotz Schrecken schnell und gezielt reagieren. Für alle Antriebsarten gilt es auszukuppeln (Automatik: Fuß vom Gas), um die maximale Seiten-

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2. November 2008

Highlights an Rhein und Mosel Von schwebenden Autos, meterlangen Schweißnähten und Lasershows:

Die ganze Welt der Technik erleben Ein meterhoher Kran, der sich über die HwK-Ausbildungsstätten erhebt. Daran baumelt ein Auto, das, umgeben von einem Metallkäfig, von nur zwei Metallplatten von der Größe einer Postkarte gehalten wird. Nur eines von vielen spektakulären Bildern, die sich den Besuchern bei der dritten „Nacht der Technik“ am 8. November und am 9. November beim „Markt der Möglichkeiten“ in den HwK-Ausbildungsstätten in der August-HorchStraße bieten. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei.

Neuer Burgenführer veröffentlicht

Über die Burgen an der Lahn In der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz wurde ein neues Buch vorgestellt, das sich mit den Adelssitzen an der Lahn befasst und dem Reisenden viele interessante Informationen zum Thema bietet.

Beweis dazu an. Das, was sonst hinter verschlossenen Türen in Werkstätten und Laboren verborgen bleibt, ist in der Nacht der Technik für jedermann zugänglich. Welche Tricks sich die Technik von der Natur abschauen kann, beweisen die Ausstellungsstücke aus dem Forschungsbereich der Bionik im Foyer des Metallzentrums. Eine Fußballproduktionsanlage zeigt den Weg, den die Rohmaterialien nehmen müssen, bevor sie zu einer strapazierfähigen Kugel werden. Die Flure des Metall- und Technologiezentrums sind an diesem Tag außerdem gespickt mit der neuesten CNC-Technik, vielen Infos rund um die Füge-, Schneid- und Prüftechnik beim Schweißen, einer Zeitreise durch die Welt des Zweirads vom Laufrad bis zum modernen Rennmotorrad und vielem mehr. Zur Entspannung zwischendurch darf dann jede halbe Stunde geträumt werden. Denn dann startet die Lasershow von neuem und taucht ihre Umgebung in ein buntes Lichterfeuerwerk. Eine schlaflose Nacht haben die HwK-Mitarbeiter im Schweißbereich vor sich. Sie wollen die längste

Koblenz. Wer schon immer mal wissen wollte, wie die Kommunikation über Telefon und Handy eigentlich funktioniert oder wie Keramik als Konstruktionswerkstoff eingesetzt wird, der sollte unbedingt bei der „Nacht der Technik“ vorbeischauen, die am kommenden Wochenende bei der Handwerkskammer Koblenz stattfindet. Ab 14 Uhr und bis in die frühen Morgenstunden sind die Türen in der August-Horch-Straße für die Besucher geöffnet. Stündlich besteht die Gelegenheit, bei einem der vielen Vorträge dabei zu sein und sich über die neuesten Technologien und Fortschritte in Handwerk und Wissenschaft zu informieren. Aber nicht nur für die Erwachsenen lohnt sich der Besuch. Mit Axel Maiwald ist einer der Macher der „Sendung mit der Maus“ vor Ort und erklärt, was es mit der Solarenergie auf sich hat und wie sie funktioniert. Ein besonderes Event in der Nacht der Technik trainiert nicht nur das Gehirn, sondern fordert auch die Lachmuskeln. Der Kabarettist und Physiker Vince Ebert behauptet: „Denken lohnt sich!“ Um 20 und um 22 Uhr tritt er den

Schweißnaht der Welt entstehen lassen. Dabei ist die tatkräftige Unterstützung der Besucher gefragt, die durch ihre Mitarbeit den Weltrekordversuch in eigener Handarbeit unterstützen können. Fest steht, es wird ein Rennen gegen die Zeit. Als ein umfassender Programmpunkt informiert das Energieforum im Rahmen der „Nacht der Technik“ in insgesamt sechs Beiträgen von 17 bis 20.45 Uhr über die Themen „Energiesparendes Bauen und Modernisieren“ und „Nutzung erneuerbarer Energien“. Schweißfachleute haben am Samstag außerdem die Gelegenheit, an einem einmaligen Erfahrungsaustausch teilzunehmen und sich über den aktuellen Stand in der Schweißtechnik zu informieren. Durchgeführt wird diese Veranstaltung gemeinsam von dem DVS Bezirksverband Koblenz und der Schweißtechnischen Lehranstalt Koblenz. Um 18 Uhr beginnt das Sonderprogramm mit Vorträgen zu Themen wie „Rissarten und deren Untersuchung“ oder „Schweißen von Dünnblechen aus nicht rostendem Stahl“. Bis zum 30. Oktober können sich interessierte

Schweißfachleute noch anmelden: 0261/ 398-523. Nach einer ereignisreichen Nacht geht es dann schon am Sonntagmorgen, 9. November, von 10 bis 15 Uhr mit dem „Markt der Möglichkeiten“ weiter. Nach einem gemütlichen Brunch, den schwungvoller Klänge einer Live-Band begleiten, warten eine Vielzahl von Angeboten auf alle Wissbegierigen. Neben weiteren technischen Vorträgen wie beispielsweise zur effizienten Nutzung von Sonne und Gas, bieten HwK-Fachvorträge eingehende Informationen zur Aus- und Weiterbildung und dem gesamten Dienstleistungsangebot der HwK Koblenz. Themen sind unter anderem die Wege zur Fondssicherung im Rahmen des Schufa-Projektes der HwK, die Möglichkeiten des dualen Studiums oder berufliche Auslandsaufenthalte mit der HwK Koblenz. Informationen zur Nacht der Technik und zum Markt der Möglichkeiten beim Metallund Technologiezentrum der Handwerkskammer Koblenz, Telefon 0261/ 398-511, Telefax 0261/ 398-988, [email protected], www.hwkkoblenz.de. -rwe-

Koblenz. Die Lahn fließt auf ihren 242 Kilometern von ihrer Quelle bei Bad Laasphe bis zur Mündung in den Rhein durch die Bundesländer NordrheinWestfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz. Bereits im Mittelalter war diese „natürliche Handelsstraße“ von großer Bedeutung. Zeugnisse des Stellenwertes des Flusses sind die zahlreiche Burgen an ihren Ufern und in den Seitentälern. Burgen an Rhein und Mosel, im Original als Ruinen oder wiederauf- und umgebaut zu Schlössern, sind heute Jahr für Jahr das Ziel vieler Touristen, die die ehemaligen Wehrbauten für sich entdecken. Die Burgenlandschaft entlang der Lahn wurde in der Vergangenheit hingegen weniger beachtet. Doch finden sich hier ebenfalls zahlreiche Zeignisse mittelalterlicher Geschichte. Sowohl der interessierte Erstbesucher als auch der versierte Fachmann wird schnell entdecken, dass

die Burgen an der Lahn einen Besuch lohnen, da sie die ganze Bandbreite mittelalterlicher Befestigungsanlagen zeigen und das Lahntal zudem eine reizvolle Landschaft bietet. Diese Burgenlandschaft wurde nun für ein breiteres Publikum auf verständliche und dennoch wissenschaft-lich fundierte Weise in einem Buch erschlossen. Unter dem Titel „Mit starken eisernen Ketten und Riegeln beschlossen –

Burgen an der Lahn“ geben die Autoren Alexander Thon, Stefan Ulrich und Jens Friedhoff einen Einblick in die Burgenwelt an der Lahn an Hand von 30 ausgewählten Beispielen in Rheinland-Pfalz und in Hessen. Dem burgenbegeisterten Lahnreisenden ist damit ein Burgenführer an die Hand gegeben, mit dem sich der Burgbesuch im Vorhinein planen und schließlich umfassend erleben lässt. -aut-

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2. November 2008

Highlights an Rhein und Mosel „Doppelgänger“ sorgen für Gefahr: Nur die Pilze nehmen und zu Gerichten verarbeiten, die man ganz sicher kennt

Beim Pilze sammeln ist Vorsicht geboten

Wie handelt man bei bei Pilzvergiftungen?

Bei Pilzvergiftungen gilt es schnell zu handeln. Hier einige Tipps, die man befolgen sollte:

● Gehen Sie unverzüglich zum Arzt oder rufen Sie sofort die Giftinformationszentrale an (Adressen unter www.dgk.de, Stichwort: Giftnotrufzentralen) ● Heben Sie Pilzreste oder Erbrochenes auf. Dies ist unerlässlich für die Gilftbestimmung. Provizieren Sie jedoch keinesfalls Erbrechen. ● Alle, die das Pilzgericht gegessen haben, sollten den Arzt kontaktieren, auch wenn noch keine Symptome aufgetreten sind. ● Trinken Sie keine Milch. Milch begünstigt die Giftaufnahme.

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Zudem berichten Giftnotrufzentralen von eingebildeten Pilzvergiftungen: Menschen glauben fest daran, Giftpilze gegessen zu haben, und leiden unter den entsprechenden Beschwerden, obwohl sie nachweislich ungiftige Speisepilze zu sich genommen haben. Auch gibt es eine allergische oder Überreaktion auf Pilze – wie bei jedem anderen Lebensmittel auch. Ein häufig beschriebenes Beispiel ist die Quaddelsucht mit peitschenartigen Striemen auf der Haut nach dem Genuss von Shitake. Bei der Zubereitung müssen

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sachverständige können hierbei helfen. Nicht alles, was Pilzvergiftung genannt wird, ist auch eine. So gibt es auch nach Pilzmahlzeiten ganz normale Lebensmittelvergiftungen, die Magen-Darm-Beschwerden verursachen. Diese treten beispielsweise auf, wenn die Pilze zu lange oder nicht sachgemäß gelagert oder transportiert (nicht in Plastiktüten oder luftdichten Gefäßen, immer luftig in Körben oder ählichem transportieren), schimmelig gekauft oder gesammelt wurden.

Für Druckfehler keine Haftung!

Für Anfänger gilt: Erst informieren, dann genießen. Um bei den verschiedenen Pilzarten die essbaren von den giftigen unterscheiden zu können, ist gute und vor allem aktuelle Literatur unabdingbar. In älteren Lehrbüchern werden manche Pilze als essbar, heute mittlerweile aber nach Erfahrungen der Giftnotrufzentralen als giftig oder giftverdächtig eingestuft.Wer nicht wirklich pilzkundig ist, sollte sich auf jene Arten beschränken, die er gut und sicher bestimmen kann, denn bei etwa 2.500 heimischen Arten von Wald- und Wiesenpilzen (europaweit sind es etwa 6.000 Arten) ist die Gefahr, einen Giftpilz zu erwischen, sehr groß, zumal fast jeder Pilz einen Doppelgänger hat, der oft „nur“ ungenießbar, manchmal aber auch tödlich giftig ist. Giftige Pilze sind vor allem der grüne, der kegelhütige und der weiße Knollenblätterpilz, der Nadelholzhäubling oder der Schleierling. Zudem sehen Pilze auf den Abbildungen oft anders aus als in der Natur. Beim jungen Pilz fehlen typische Erkennungsmerkmale oft ganz. Ortsansässige Pilz-

Da es unverdaulich ist, kann eine Pilzmahlzeit ziemlich schwer im Magen liegen. So ist es von Vorteil, die schmackhaften Fruchtkörper nach dem Garen in kleine Stücke zu schneiden, gut zu kauen und nicht zu große Mengen zu essen. Auch wer Pilze nur kurz erhitzt, darf sich über Verdauungsprobleme nicht wundern. Wildpilze sollten mindestens 15 Minuten gegart werden, aber nicht länger als 20 Minuten. Entgegen des geläufigen Vorurteils können Pilzgerichte grundsätzlich wieder aufgewärmt werden. Dabei sollte die Mahlzeit einmal kurz aufgekocht werden, so der Verbraucherinformationsdienst aid. Wie alle verderblichen Lebensmitteln sollten auch Pilzspeisen nicht länger als ein bis zwei Tage im Kühlschrank gelagert werden. -rwe-/Foto: ddp

auch scheinbar saubere Pilze gründlich gewaschen werden. Denn oft sind die Fruchtkörper mit Bakterien behaftet, die Sporen bilden, so der Verbraucherinformationsdienst aid in Bonn. Dadurch kann es zu einem bakteriell-enzymatischen Abbau des empfindlichen Pilzeiweißes kommen. Mögliche Folgen sind Übelkeit und Brechdurchfall. Schwer verdaulich sind Pilze ohnehin. Denn statt aus Zellulose bestehen die Zellwände der Pilze aus Chitin. Wie Zellulose ist die „Käfersubstanz“ Chitin ein Polysaccharid.

Jetzt ist Herbst ist wieder „Pilzzeit“. Pilze sammeln auf heimischen Wiesen und in Wäldern ist mittlerweile zu einem beliebten Hobby geworden, das man aber mit Rücksicht auf die Natur und auch mit Vorsicht ausüben sollte!

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2. November 2008

Highlights an Rhein und Mosel Einfach zauberhaft: „NUSSKNACKER ON ICE“

Koblenzer Cusanus-Kinderkrippe: Erste Betriebskinderkrippe im Bistum

Ein Innovativer Schritt

Koblenzer Sporthalle wird zum Eispalast

Die „Cusanus-Kinderkrippe“, die erste Betriebskinderkrippe des Bistums Trier in Koblenz, ist am 24. Oktober offiziell eröffnet worden. Bereits seit 15. Juli besuchen sechs Kinder von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im kirchlichen Dienst die Krippe, die in Räumen des Bischöflichen Cusanusgymnasiums untergebracht ist. Die Bischöfliche Cusanuskrippe ist in Trägerschaft der KiTa gGmbH Koblenz und bietet bis zu zehn Plätze für Kinder von sechs Monaten bis drei Jahre an. Koblenz. Dr. Hermann Josef Groß, Direktor des Strategiebereiches Personal des Bistums, erklärte, das Bistum habe eine Initiative vor Ort aufgegriffen. „Für das Bistum ist diese Krippe eine wichtige Sache“, betonte Groß. Es sei ein Anliegen des Bistums, für Mütter und Väter eine gute Situation zu schaffen und Beruf und Familie vereinbar zu machen. „Das ist ein Mosaikstein in den guten Rahmenbedingungen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“ Georg Binninger, Leiter der Abteilung Erziehung und Beratung in der Bistumsverwaltung, erläuterte, mit der Betriebskinderkrippe gebe es nun 36 katholische Kindertagesstätten in Koblenz. „Wir haben diesen innovativen Schritt gerne mitgemacht“, sagte er und sprach von einer reibungslosen Umsetzung, auch in Zusammenarbeit mit der Stadt. Koblenz’ Bügermeisterin MarieTheres Hammes-Rosenstein betonte, das Bistum habe ein attraktives Angebot geschaffen, das gut in den Kontext „familienfreundliches Koblenz“ passe. Mit dem Bistum habe die Stadt einen verlässlichen Partner und so sei die Cusanuskrippe im Kindertages-

stättenbedarfsplan aufgenommen. Sabine Theisen vom Träger KiTa gGmbH Koblenz wünschte der Krippe eine gute Heimat im Cusanusgymnasium. Auch für den Träger sei die Schaffung einer neuen Einrichtung in dieser Form eine Herausforderung gewesen. Schulleiter Carl Josef Reitz zeigte sich über die Krippe erfreut, schließlich sei an dem Gymnasium, das bis 1971 in Trägerschaft der Ursulinenschwestern war, schon früher ein Kindergarten mit bis zu 50 Kindern gewesen: „So schließt sich der Kreis.“ Dechant Eugen Vogt segnete die Räume und wünschte der Einrichtung, „dass Kinder hier gut aufwachsen und sich entwickeln können.“ Stephanie Paffhausen, die Leiterin der Krippe, betreut mit zwei weiteren pädagogischen Fachkräften und einer Auszubildenden die Kinder, eine Hauswirtschafterin ist für die Zubereitung der frischen Mahlzeiten zuständig. Neben dem Gruppenraum steht für die Kinder ein Be-

wegungsraum, der zum Schlafraum umfunktioniert werden kann, ein Wickelraum und ein gesichertes Außengelände zur Verfügung. Die Finanzierung der Personalkosten erfolgt nach dem rheinland-pfälzischen Kita-Gesetz durch das Land, die Stadt Koblenz, das Bistum und die vorgeschriebenen Elternbeiträge. Das Bistum übernimmt zusätzlich die gesamten Sachkosten, die Verwaltungskosten und die über die Bundeszuschüsse hinausgehenden Investitionskosten. Weitere Infos: Bischöfliche Cusanus-Kinderkrippe, Stephanie Paffhausen, Telefon (0261) 1330760, E-Mail kinderkrippe.ko @kita-ggmbh-koblenz.de. -rwe-

  

  

Koblenz. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr mit einer ausverkauften Sporthalle Oberwerth kehrt das einzige Eisballett der Welt aus dem russischen St. Petersburg mit Tschaikowskis „NUSSKNACKER ON ICE“ am 28. Dezember für sogar zwei Shows um 17 und 20 Uhr zurück nach Koblenz. Die prachtvolle Musik Tschaikowskis und die zauberhafte Handlung des „Nussknacker“ bilden genau den passenden Hintergrund, um in eine Eischoreographie umgesetzt zu werden. Die märchenhafte Winterwelt, in der sich die fiktive Geschichte um die kleine Klara und ihren verwunschenen Nussknacker abspielt, findet durch das romantische Moment der Eis-Szenerie und der scheinbar schwerelos über die Eisfläche gleitenden Ballerinen und Akteure ihre eindrucksvolle Verschmelzung mit dem tatsächlichen Geschehen auf dem Eis. Die Mehrheit der heutigen Tänzerinnen und Tänzer kommen aus dem Lager der mit russischen und internationalen Eiskunstlauf-Medaillen ausgezeichneten Einzel- und Paarläufern. Diese trainierten dann

zusammen mit dem Choreograph Konstantin Rassadin intensiv und hart, um die Elemente des sportlichen Eiskunstlaufs mit denen des klassischen, russischen Balletts zu einer künst-

lerisch hochwertigen und anmutigen Einheit zu verschmelzen. Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen. -rwe-

Sonntag, 28. Dezember 2008, 17 + 20 Uhr Sporthalle Oberwerth, Koblenz

    

          

 

        

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2. November 2008

Highlights an Rhein und Mosel Bunte Blätter sind das Ergebnis eines „Lebensrettungsmechanismus“ der Bäume

Die Farben des goldenen Herbstes

ter nicht zu. 70 Liter Wasser verdunstet eine Birke an einem normalen Tag über ihre Blätter. Dieser Verlust kann im Winter nicht kompensiert werden. Zu wenig Wasser kann nämlich in den gefrorenen Boden einsickert und damit über die Wurzeln aufgenommen werden. Aber woher weiß der Baum, wann es Zeit wird, sich von seinen Blätter zu trennen? Diese Frage konnte ein Forscherteam vom Biologischen Institut der Universität Missouri in Co-

Das Grün verschwindet in diesen Tagen nach und nach aus unseren Wäldern, die Bäume tragen ein immer farbenfroheres Blätterkleid – ein wahrer Augenschmaus für den Betrachter. Aber weshalb verändern sich eigentlich die Farben der Blätter in der Herbstzeit?

„Bunt sind schon die Wälder, Gelb die Stoppelfelder, Und der Herbst beginnt. Rote Blätter fallen, Graue Nebel wallen, Kühler weht der Wind“, so heißt es in einem deutschen Herbstlied aus dem 18. Jahrhundert. Alle Jahre wieder, wenn die Tage kürzer werden, erfreuen wir uns dem Anblick leuchtend bunter Wälder. Statt grün strahlen sie jetzt in rot und orange regelrecht um die Wette. Doch welches „Naturgeheimnis“ beschert uns eigentlich diesen wundervollen Anblick? Für die Bäume ist es eine Art Überlebensmechanismus, der diese warmen Herbstfarben in die Natur bringt. Sie kommen zum Vorschein weil es das wertvolle Blattgrün (Chlorophyll) zu schützen gilt. Um die kalte Jahreszeit unbeschadet überstehen zu können, sichern Bäume alles Wichtige und Wertvolle. Ganz besonders Stickstoff, der zum Beispiel zum Aufbau von Chlorophyll genutzt wird. Das in den Blättern vorhandene Chlorophyll zerlegt der Baum und speichert es bis zum nächs-

lumbia erst vor gar nicht langer Zeit klären: Jedes Blatt besitzt an seinem Ansatz Schwellzellen. Mit der Zersetzung des Chlorophylls beginnt die Bildung eines Eiweißes, das eine Kettenreaktion auslöst und die Schwellzellen zum anschwellen bringt. Damit wird der Nährstofftransport zwischen Baum und Blatt unterbrochen. Ein feiner Riss am Blattstil entsteht und schon reicht ein leichter Windstoß, damit das Blatt den Weg zum Boden antritt. -rwe-

Bei Herbstlaub erhöhte Rutschgefahr

Bilder wie diese machen jedem klar, warum man gerne vom „goldenen Herbst“ spricht. Bevor sich die Bäume für die „Wintersaison“ von ihren Blättern trennen erfreuen sie alle Jahre wieder den Betrachter mit einer herrlichen Farbenpracht. Foto: ddp ten Frühling in Stamm und Ästen. Auf die gelben und orangen Farbstoffe, die im Rest des Jahres vom farbintensiver-

en Blattgrün überdeckt und nach außen „unsichtbar“ gemacht werden, kann die Pflanze schon eher verzichten, sie bleiben in den Blät-

tern zurück – und fertig ist die herbstliche Blattfarbe. Aber die ist bekanntermaßen nicht von all zu langer Dauer: Um im Winter nicht

ANGELIKA MILSTER

Classic meets Musical

zu verdursten, werfen Laubbäume rechtzeitig ihre Blätter ab. Während Äste und Stamm gut geschützt sind, trifft das auf die Blät-

Fußgänger sollten im Herbst mit erhöhter Rutschgefahr auf Gehwegen rechnen, denn den Grundstückseigentümern ist es weder tatsächlich möglich noch rechtlich geboten, die Wege ständig laubfrei zu halten. Das zeigt ein Urteil des Landgerichts Coburg, mit dem die Schadensersatz- und Schmerzensgeldklage einer auf Laub gestürzten Passantin gegen die Grundstückseigentümerin abgewiesen wurde. Die Klägerin brach sich eine Schulter und prellte sich das Knie. Dafür wollte sie von der Gemeinde rund 300 Euro Schadensersatz und 2500 Euro Schmerzensgeld. Ihre Forderung

begründete sie damit, dass die Gemeinde gegen ihre Verkehrssicherungspflicht verstoßen habe. Das sah das Landgericht Coburg anders und wies die Klage ab. Die Richter führten aus, dass Gehwege im Bereich von Laubbäumen, sobald die Blätter fallen, stets eine gewisse Rutschgefahr aufweisen. Darauf müssen sich Fußgänger einstellen. Eine Reinigung der Wege kann nur im Rahmen des Zumutbaren verlangt werden. Zu verlangen, dass Laub jeweils sofort entfernt wird, würde den Rahmen des tatsächlich und wirtschaftlich Zumutbaren überspannen. -ddp-

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SUPER SONNTAG

2. November 2008

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Aus der Region

Neuer Service für Besucher der Koblenzer City - Vorreiterrolle

Karnevalsauftakt für Senioren - Kartenverkauf startet

Stadtinformationen aufs Handy Handys gesendet werden, bei denen Bluetooth aktiviert ist. Zum anderen gibt es die Möglichkeit, sich auf www.stadtinfokoblenz.de zu registrieren und ein indi-

Koblenz. Neue Wege in der Kommunikation für Besucher geht die Stadt Koblenz. Die Koblenz-Touristik hat vor wenigen Tagen zusammen mit Stadtinfo Koblenz ein hochmodernes Nachrichten-Netz für Mobiltelefone in Betrieb genommen, mit dem Koblenz bundesweit eine Vorreiterrolle einnimmt. Zum Start des Systems versorgen zunächst 14 über die Stadt verteilte Sendestationen Besucher und Bürger kostenlos mit Informationen. Mindestens sechs weitere Sendestationen werden in den kommenden Monaten folgen. Die Übertragung der Nachrichten erfolgt über die von den meisten modernen Handys unterstützte BluetoothTechnologie. Sobald sich die Nutzer mit ihrem Handy einer Sendestation nähern, erhalten sie in einem Radius von rund 30 Metern Textnachrichten, kurze Videos oder Audiodateien mit Informationen zu dem Ort, an dem sie sich gerade befinden. Stadtinfo Koblenz verschickt zum einen allgemeine Informationen, die an alle

viduelles Interessenprofil zu erstellen. So erhält der registrierte Nutzer nur die Informationen, die seinem Interessenprofil entsprechen. Insgesamt investiert die

Höhepunkte am laufenden Band

Koblenz-Touristik rund 240.000 in Aufbau und Betrieb von Stadtinfo Koblenz. Knapp 50.000 wurden aus dem EU-Projekt „City on Foot“ finanziert. -ktw-

Duo „Down Home Percolators“ beim „Storma Monday“

Blues wird mitreißend präsentiert Lahnstein. Die „Matchbox Bluesband“ zählt zu den bekanntesten und besten Bluesgruppen Deutschlands. In unserer Region ist die Gruppe durch ihre Auftritte beim Lahnsteiner Bluesfestival sowie durch ihre Zusammenarbeit mit der Koblenzer Sängerin Giorgina Kazungu bekannt geworden. Jetzt scheren Sänger und Harp-Spieler Klaus „Mojo“ Kilian und Gitarrist Bernd Simon aus der Matchbox aus und präsentieren sich am Montag, 3. November, um 20 Uhr live beim Stormy Monday im Lahnsteiner Jugendkulturzentrum als Duo „Down Home Percolators“. Bernd ist nicht nur ein exzellenter Elektrogitarrist, sondern beherrscht das akustische Fingerpicking ebenso

beeindruckend. Und Mojo Werk«. Zu hören gibt’s hier fühlt sich in den akustischen Songs aus einem halben Bluesharpstilen eines Sonny Jahrhundert Bluesgeschichte von Leuten wie Bukka White, Big Bill Broonzy und Blind Boy Fuller, Die „Down Home Percolators“ sind ebenso wie die „Matchbox BluesTerry oder Sonny Boy Wil- band“ das ganze Jahr über liamson ebenso zu Hause auf Tour und garantieren ein wie bei Walter Horton oder tolles Live-Erlebnis für alle handgemachter Little Walter. Inzwischen Freunde haben sich die „Down Home Musik. Percolators“ einen guten Die Reihe Stormy Monday Jugendkulturzentrum Namen als mitreißendes im bietet wie immer den hautBluesduo gemacht. Die erste CD des Duos wur- nahen Kontakt zu den Muside von Kritikern gelobt: kern . Der Eintritt kostet an »Hier sind Könner am diesem Abend 5 Euro. -ktw-

Koblenz. Asse aus der Bütt, Tanzgruppen, Komödianten, Gardisten und die Highlights des Koblenzer Karnevals erwarten die Besucher des „Bunten Nachmittages für Seniorinnen und Senioren“ am 18. November von 15 Uhr bis 18. Uhr in der Rhein-Mosel-Halle.. Pünktlich zu Beginn der „närrischen Zeit“ veranstaltet das Amt für Jugend, Familie, Senioren und Soziales

VHS-Vortrag zur Angst

Koblenz. „Angst ist die Brücke zum Morgen“ (F. Perls). 15 goldene Regeln gegen Ängste, Strategien zum Umgang mit sich selbst, Lösungsstrategien und Beispiele für den Alltag bietet ein Power Point-Vortrag mit praktischen Übungen am Sonntag, 9. November bei der Volkshochschule Koblenz. Anmeldung und weitere Information: vhs Koblenz, Tel. 0261/ 129-3711, -3730 und -3740. -ktw-

Koblenzer Carlo Wagner zwei Wochen im humanitären Einsatz in Indien

Bedürftigen Menschen ihre Sehfähigkeit zurückgeben Wie seine Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt geht auch er völlig ehrenamltlich in diesen humanitären Einsatz. Vor dem Abflug holte sich Wagner seine letzten erforderlichen Impfungen, gegen Hepatitis oder eine MalariaProphylaxe, um für einen Einsatz in den Slums der indischen Megacities gerüstet zu sein. Gegründet wurde „Give the Gift of Sight“ im Jahr 1988 als Hilfsprogramm, um bedürftige sehbehinderte Menschen im Nordamerika und in den Entwicklungsländern eine kostenlose Beratung zu geben und sie mit Brillen auszustatten, die ihnen ein besseres Sehen und damit auch wieder ein menschenwürdigeres Leben mit der Chance einer Berufsausbildung und Berufsaufnahme ermöglicht. Bis heute konnte so rund sechs Millionen Menschen geholfen werden. Alleine in diesem Jahr gab es Aktionen

Die Koffer sind gepackt. Morgen geht der Flieger für den Koblenzer Optikermeister Carlo Wagner nach Indien. Dort erwarten den Brillenexperten zwei überaus harte Wochen.

Koblenz. In Zusammenarbeit mit Lions International werden 35 Optomedristen, Augenärzte und Augenoptiker sowie weitere über 100 ehrenamtliche Helfer vor Ort im Rahmen des Hilfsprojektes „Give the Gift of Sight“ (zu deutsch: Schenke die Gabe sehen zu können), einer Initiative der Luxottica Foundation, hinter der der weltgrößte Brillen-Hersteller steht, viel tausende Bedürftige in Indien wieder zu besserem Sehen verhelfen. Der einzige Experte aus dem deutschsprachigen Raum ist Carlo Wagner selbst LionsMitglied und Präsident des Koblenzer Lions-Club Sophie von La Roche.

in Thailand, Mexiko, Kambotscha, Rumänien, Guatemala, Paraquay, Chile, Ex Salavador, den Phillipinen

und jetzt auch in Indien. Dabei werden Ende 2008 fast 200.000 Menschen in den Genuß dieser Hilfsaktion gekommen sein. Morgen also fliegt Wagner nach Indien. Von Delhi aus

Familienrecht Erbrecht Bau- und Immobilienrecht

geht es nach Amritsar. Das liegt rund 400 Kilometer nördlich von Dehli. Mit ihren rund 700.000 Einwoh-

nern ist sie die heiligste Stadt der Sikhs, besonders bekannt durch ihren Goldenen Tempel „Hari Mandir “. Doch für einen Besuch wird der Koblenz wenig oder gar keine Zeit haben, dient sein

SVEN PRZETAK Unsere Tätigkeitsschwerpunkte:

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Wir sind auch zugelassen am Oberlandesgericht Koblenz

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in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval (AKK) wieder diesen traditionellen Karnevalsauftakt. Wie in den Vorjahren sorgt die AKK für ein fröhliches und unterhaltsames Programm. Für den musikalischen Schwung sorgt die Tanzund Showband Hommen.

Ist Ihr Gehör auf

Guido Cantz kommt nicht

Andernach. Die für den kommenden Donnerstag, 6. November in der Andernacher Mittelrheinhalle mit Guido Cantz angekündigte „Nabend zusammen“- Show fällt wegen technischen und nicht überbrückbaren Gründen aus. Eine Ersatzvorstellung findet nicht statt. Bereits erworbene Eintrittskarten können ab 20. November in der jeweiligen Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden. Der Veranstalter und die Stadt Andernach bitTrab? -Anzeigeten um Verständnis. Weitere Informationen durch das Kulturamt der Stadt Andernach, Tel. 02632/922-166, 922-107. -ktwschal 99 Cent. Zeitaufwendiger, dafür aber auch deutlich aus- Führung sagefähiger ist ein Test mit gleichzeitiger Hörana- mit Laternen lyse, wie ihn das Koblen- Kruft. Eine Laternenfühzer Unternehmen Becker rung durch das RömerbergHörakustik kostenfrei in werk Meurin bei Kretz bietet seinen 14 Fachgeschäf- die Vulkanpark GmbH am ten bietet. Sonntag, 09. November um Das erfreut alle, die ent- 18.00 Uhr für Kinder und spannt fernsehen wollen: Familien an. Anschließend Wer einen alten Kopfhö- wird ein Martinsfeuer gerer in einem der Becker- zündet und die Kinder dürFachgeschäfte abgibt, fen sich auf das Martinsspiel erhält beim Kauf eines freuen. Sennheiser TV-Hörers bis Weitere Informationen gibt zu 50 geschenkt. es bei der Vulkanpark Nähere Informationen GmbH, Tel. 02632-98750 gibt es unter www.becker und im Internet unter hoerakustik.de. -ktw- www.vulkanpark.com. Die Karten für den närrischen Auftakt werden ab 4. November für 3 Euro beim Bürgeramt der Stadt Koblenz, Gymnasialstraße, abgegeben. Im Eintrittspreis ist ein Imbiss enthalten, der den Besuchern während der Veranstaltung gereicht wird. Die Reservierung und Rückgabe von Eintrittskarten ist nicht möglich. - ktw-

Tipp: Hörtest machen Koblenz. Wie aktuelle Studien zeigen, können Hörprobleme und Vergesslichkeit zusammenhängen. Je besser Sie hören, desto mehr halten Sie Ihr Gehirn auf Trab. Jetzt ist es ganz einfach, Auskunft über das aktuelle Hörvermögen zu erhalten! Unter der deutschlandweit einheitlichen Nummer 09001/217221 haben Anrufer die Möglichkeit, aus dem Festnetz schnell, günstig und anonym ihr Hörvermögen zu überprüfen. Der Test dauert etwa fünf Minuten und kostet pau-

Viele Martinszüge auch in Andernach

Zu Ehren des Hl. St. Martin

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GRATIS !

Aufenthalt doch einem anderen, sozialen Zweck. Vor Ort wird der Optikermeister mit seinen Kollegen „Patienten“, die zuvor auf Grund Ihrer Bedürftigkeit ausgesucht und registriert worden sind, behandeln. Zunächst wird die freie Sehschärfe (ohne Brille) gemessen, der Augendruck überprüft, dann wird eine bereits nach Stärke eingeordnete, passende Brille aus dem vorhandenen Vorrat herausgesucht und dem „Kunden“ angepasst. Diese Brillen sind entweder neu und eine Spende von Brillenherstellern, oder aber auch gute gebrauchte aus weltweiten Spendenaktionen. Ein solche führte auch Carlo Wagner in Koblenz durch. Die für die Untersuchung benötigten Geräte werden auf Kosten von Luxottica eigens nach Indien transportiert. An mehreren Stationen werden in Amritsar in den nächsten 14 Tagen bis zu 4.000 Bedürftige pro Tag „verarztet“. Ziel der Behandlung bleibt eine Grundversorgung an Sehfähigkeit, damit Lesen und Arbeiten und damit eine Teilnahme an der Gemeinschaft für die Menschen wieder möglich sind. Und so ist diese Hilfsaktionem für Carlo Wagner ein ehrliches Anliegen. Über seinen ehrenamtlichen Einsatz sagte er dem SUPER SONNTAG: „Ich war in meinen bisherigen Leben erfolgreich und möchte jetzt einfach etwas davon an andere zurückgeben, die dieses Glück und diesen Erfolg nicht hatten. Meine Belohnung bleibt, dass ich bei den von mir behandelten Menschen ihre Dankbarkeit in den Augen ablesen kann.“ Für die Hilfsaktion besteht bereits ein Spendenkonto des Hilfswerkes Lions Club bei der Sparkasse Koblenz, BLZ 570 501 20, Kto.-Nr. 201111. -ktw-

Andernach. Zu Ehren des Hl. St. Martin finden auch in diesem Jahr in der Andernacher Kernstadt und den Stadtteilen wieder die Umzüge statt, an denen sich sicherlich wieder zahlreiche Kinder mit ihren Fackeln beteiligen werden. Folgende Umzüge sind angekündigt: Kernstadt: 9. November, 18 Uhr, vom Marktplatz zum Gelände der Firma Drünert; St. Stephan: Montag, 10. November, 17.30 Uhr, von der Telefonzelle im Birkenring, zum bis Gelände der Firma Giesen; Namedy: Freitag, 14. November, 18.15 Uhr, von der Kirche zum Sportplatz; Eich: Sonntag, 14. November, 18 Uhr, vom Dorfplatz zum Ander-

nacher Berg (Hochkreuzstraße); Miesenheim: Montag, 10. November, 17.30 Uhr,

che zum Bürgerhaus. Seitens der Organisatoren wird darauf hingewiesen, dass das Mitführen von

vom Schulhof der St. Kastor-Schule. zum Gelände vor der alten Turnhalle; Kell: Samstag, 8. November, 18 Uhr, vom Dorfplatz vor der Pfarrkir-

Pechfackeln untersagt ist. Weitere Informationen gibt es beim Kulturamt der Stadt Andernach, Läufstr. 11, 56626 Andernach, Tel. 02632/922-166. -ktw-

Martinszüge in Koblenz - Eine Übersicht

Ereignis für die Kinder Koblenz. In den nächsten Tagen ziehen wieder zahlreiche Martinsumzüge durch die Stadt Koblenz und ihre Stadtteile. Hier eine Übersicht: Altstadt: 9. November, 17 Uhr, Weißer Gasse bis Kaiser-Wilhelm-Denkmal; Arenberg: 8. November, 18 Uhr, Oberer KlosterAusgang/Zuweg zur L 127 bis Hannarschweg; Immendorf: 8. November, 18 Uhr, Grundschule Immendorf bis Reuschweg; Karthause: 14. November, 18.30 Uhr, : Am Flugfeld / Rostocker Straße bis Schulhof Grundschule Am Löwentor; Lützel: 4. November, 18.30 Uhr, Friedhof Bodelschwingh bis Moselufer (in Höhe der Straßburger Straße); Niederberg: 9. November, 18 Uhr, Niederberger

Höhe/Johannes-CaselStraße bis zur Eselsbach (nahe Grillhütte); Pfaffendorfer Höhe: 14. November, 17.30 Uhr, Kirchenvorplatz Lüderitzstraße bis Balthasar-Neumann-Straße; Rauental: 14. November, 18 Uhr, Kolpinghaus in der St. Elisabeth-Straße bis Steinstraße (Sportplatz); Wallersheim: 8. November, 17.45 Uhr, Schulhof Grundschule / Kammertsweg bis Messegelände; Vorstadt: 8. November, 18 Uhr, KEVAG-Gebäude Schützenstraße bis Parkplatz Gesundheitsamt; Moselweiß: 14. November, 18.15 Uhr, Ferdinand-Sauerbruch-Straße bis Kirmesplatz; Kesselheim: 9. November, 18 Uhr, Am Aachener Hof

bis Zur Bergpflege; Ehrenbreitstein: 11. November, 18 Uhr, Kapuzinerplatz über Im Teichert bis Kapuzinerplatz; Goldgrube: 9. November, 17.45 Uhr, Overbergplatz über In der Goldgrube bis Overbergplatz; Bubenheim: 7. November, 18 Uhr, Im Schildchen über Anwendspfad bis Im Schildchen; Stadtmitte (Ev. Kindertagesstätte „Sonnenschein“ an der Christuskirche): 10. November, 17 Uhr, Schiffsspielplatz am Rhein bis von-WerthStraße; Asterstein (Kirmesgesellschaft Asterstein e.V.): 11. November, 18 Uhr, Ev. Gemeindezentrum Asterstein bis Goebensiedlung; Lay (Verein der Heimatfreunde Lay e.V.): 8. November, 18 Uhr, Kirmesplatz bis Bergweg. -ktw-

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