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March 16, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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39. göttinger

festival

4.–13.11.16

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Editorial In seinem 39. Jahr präsentiert das Göttinger Jazzfestival wieder jede Menge spielfreudiger Musikerinnen und Musiker. Jazz ist eine robuste und zugleich höchst anschmiegsame Musikform, die fast alles mit sich machen lässt und dabei stets authentisch bleibt. ­Immer wieder in seiner gut hundertjährigen Geschichte unterlag der Jazz Veränderungsprozessen, in deren Verlauf sich etwas ­herausbildete, das uns Heutigen als klassische Form erscheint, gleich ob Swing, Bebop, Free oder Fusion. Jazz ist nicht, was einer definiert – Jazz ist, was du daraus machst. Die einen erkunden Jazz als eine Form von Weltmusik. Andere erweitern sein Instrumentarium um neue Sounds, werden elek­ trisch oder eklektisch, und wieder andere spüren den afroamerika­ nischen Wurzeln des Jazz nach. Auch in diesem Jahr möchten wir die wunderbare Vielfalt des Jazz abbilden und dazu einladen, sich von seiner Vitalität und Entdeckerfreude anstecken zu lassen – mit einem Programm, an dem erwiesene Meister ihres Faches eben­ so mitwirken wie junge Protagonisten der Szene sowie zahlreiche Musikerinnen und Musiker aus den Schulen und Übungsräumen der Region. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei guter Musik, spannenden Ent­ deckungen und interessanten Begegnungen. Wir danken allen mitwirkenden Musikerinnen und Musikern Katarina Lischka für das Plakatmotiv unseren Förderern und Sponsoren der Stadt Göttingen, dem Norddeutschen Rundfunk – Musikförderung in Niedersachsen, der AKB-Stiftung, dem Landschaftsverband Südniedersachsen, der Sparkasse Göttingen unseren Kooperationspartnern Deutsches Theater, Kultur im Esel Einbeck-Sülbeck, KIM-Kultur, Lumière, Musa, Nörgelbuff, Audio­ coop Veranstaltungstechnik, Basta Werbeagentur GmbH, DT Bistro, Merz Klaviere, Warsteiner Brauerei und allen Helferinnen und Helfern unseren Werbepartnern Buchhandlung Vaternahm, GDA Wohnstift Göttingen, Göttingen Tourismus, Göttinger Entsorgungsbe­ triebe, Göttinger Sport und Freizeit GmbH & Co. KG, GWG Göttingen, Klartext GmbH, Lafrentz Baugesellschaft mbH, Kanzlei Menge Noack, Roestel-Immobilien, Städt. Wohnungsbau GmbH, Süme-Bau GmbH, Universitätsmedizin Göttingen, VGH Versicherungen Peter Meier, Volksheimstätten eG, Kunst&Kultur Northeim

Jazzfestival Göttingen e.V. Jörg Bachmann, Hilmar Beck, Dorothee Beyer, Jochen Beyer, Bernd Nawothnig­, Sebastian Otto, Achim Pils, Sven von ­Samson, Dr. Jan Strümpel, Dr. Ove Volquartz www.jazzfestival-goettingen.de

Fr 4.11.

Kultur im Esel, Sülbeck

20.00 Uhr

SOFIA – Sisters in Jazz

So 6.11.

Nörgelbuff, Groner Straße 23

20.00 Uhr

9

El Groove Capital y Tres Sapos Cocinados 11

Mo 7.11., Lumière, Geismarlandstr. 19 Di 8.11. Charlie Mariano – Last Visits 18.00 Uhr

Ein Film von Axel Engstfeld

Mi 9.11.

Altes Rathaus, Markt 4

13

Studnitzky Quartett – KY

14

Do 10.11. KIM Kultur, Angerstr. 1c Karsten Gohde & Friends 19.00 Uhr

17

20.00 Uhr

Do 10.11. musa, Hagenweg 2a Thursday Night Hop 20.00 Uhr



LindyHop-Workshop mit den New Orleans Syncopators 17

Fr 11.11.

Deutsches Theater, Theaterplatz 11 Einlass 19.00 Uhr, Beginn 19.15 Uhr Kein Sitzplatzanspruch Große Bühne 20.00 Uhr 22.00 Uhr 24.00 Uhr

Oregon Adam Bałdych & Helge Lien Trio Ed Motta

18 20 22

Studio 19.15 Uhr 20.30 Uhr 21.45 Uhr 23.00 Uhr 00.15 Uhr

Jazztified Mora Volquartz – Hughes – Lücker Rahalla XY JazZ

25

Groove Instinct New Orleans Syncopators Swing Is Here Henning Dathe Trio Vintage Jazz Orchestra Oldtime Session

29

25 25 27 27

Keller 19.30 Uhr 20.45 Uhr 22.00 Uhr 23.15 Uhr 00.30 Uhr 01.30 Uhr

29 29 31 31

Sa 12.11.

Deutsches Theater, Theaterplatz 11 Einlass 19.00 Uhr, Beginn 19.15 Uhr Kein Sitzplatzanspruch Große Bühnee 20.00 Uhr 22.00 Uhr 24.00 Uhr

Christian Scott aTunde Adjuah David Helbock Trio Omer Avital Quintet

32 34 36

Studio 19.15 Uhr 20.30 Uhr 21.45 Uhr 23.00 Uhr 00.15 Uhr

Small Big Band Tres Sapos Cocinados UniRoyal Ground Effect Earl Mobilé Orquestra

39

Chimes & Crimes Harmony Hoppers Viaveritsa JazzXpress red:men Modern Session

43

39 39 41 41

Keller 19.30 Uhr 20.45 Uhr 22.00 Uhr 23.15 Uhr 00.30 Uhr 01.30 Uhr

43 43 45 45

So 13.11.

musa, Hagenweg 2a Einlass 19.00 Uhr, Beginn 20.00 Uhr Der Veranstaltungsort ist nicht bestuhlt 20.00 Uhr

Phunkguerilla ft. Cosmo Klein

Noch mehr Jazz

47

48

Information Vorverkauf Konzert im „Esel“ 4.11. e 16,00 Film Lumière 7. + 8.11. e 6,00 erm. / 7,00 Konzert Altes Rathaus 9.11. e 13,00 erm. / 18,00 Tanzveranstaltung musa 10.11. e 6,00 erm. / 8,00 Tageskarte Deutsches Theater 11. bzw. 12.11. e 23,00 erm. / 32,00 2-Tages-Pass Deutsches Theater 11. + 12.11. e 42,00 erm. / 58,00 Konzert musa 13.11. e 5,00 KuTi / 20,00 (Alle Preise inkl. MwSt. und Systemgebühren, zzgl. Vorverkaufsgebühren) Abendkasse Konzert im „Esel“ 4.11. Film Lumière 7. + 8.11. Konzert Altes Rathaus 9.11. Tanzveranstaltung musa 10.11. Tageskarte Deutsches Theater 11. bzw. 12.11. 2-Tages-Pass Deutsches Theater 11. + 12.11. Konzert musa 13.11. (Alle Preise inkl. MwSt.)

e 20,00 e 6,00 erm. / 7,00 e 15,00 erm. / 20,00 e 8,00 erm. / 10,00 e 25,00 erm. / 34,00 e 44,00 erm. / 60,00 e 10,00 KuTi / 25,00

Ermäßigte Kartenpreise erhalten bei Vorlage entsprechender Berech­ tigungsausweise Schüler, Auszubildende, Studierende, Sozialcard-Inhaber, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Schwerbehinderte (ab 70%). Die Ermäßigung Kulturticket (KuTi) gilt grundsätzlich nur in Verbindung mit ei­ nem gültigen Studentenausweis der Georg-August-Universität Göttingen mit der Aufschrift: »Semesterticket«. Vorverkauf Karten für den „Esel“ (4.11.) unter Tel. (05561) 8 25 62 oder [email protected], für das Kino Lumière (7. + 8.11.) ausschließlich telefonisch unter Tel. (0551) 48 45 23. Alle anderen Karten für Deutsches Theater (11. + 12.11.), Altes Rathaus (9.11.) und musa (13.11.) über www.reservix.de oder www.jazzfestival-goettingen.de sowie an den örtlichen Vorverkaufsstellen Deutsches Theater  Theaterplatz 11, 37073 Göttingen, Tel. (0551) 49 69 11, www.dt-goettingen.de Tourist-Information Altes Rathaus  Markt 9, 37073 Göttingen, Tel. (0551) 4 99 80-31, www.goettingen-tourismus.de ExtraTIP Ticketshop  Prinzenstraße 10-12, 37073 Göttingen, Tel. (0551) 38 38 60, www.et-ticketshop.de Kartenservice im TUI Reisecenter Uhlendorff  Paulinerstraße 13, 37073 Göttingen, Tel. (0551) 49 66 14 Ticketservice des Göttinger Tageblattes  Weender Straße 44, 37073 Göttingen, Tel. (0551) 901 213, www.goettinger-tageblatt.de nota bene Musikalienhandlung  Burgstraße 33, 37073 Göttingen, Tel. (0551) 497 87 81, www.notabene-noten.de Tickets Dransfeld – GÖTicket Lange Straße 9, 37127 Dransfeld, Tel. (05502) 52 45 40, www.ticketsdransfeld.de

© basta.de 07/2016

Paradiesisch baden und saunieren Sportschwimm-, Außen- und Thermalsolebecken, Wasserspiellandschaft, Wildwasserund Steilrutsche, Whirlpools und Außenbecken. Außerdem erwarten Sie im paradiesisch angelegten Saunapark Aufgussarena, Ruhepavillon, Massagen und Wellness in der Walkemühle und vieles mehr ... Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Windausweg 60, 37073 Göttingen Tel.: 50 70 90, [email protected] Öffnungszeiten: Mo. – Fr.: 10 – 22.30 Uhr Sa., So. und an Feiertagen: 9 – 22.30 Uhr Bewegend. Erholsam. Erfrischend.

Göttinger Sport und Freizeit GmbH & Co. KG

Fr 4.11.

9

20.00 Uhr Kultur im Esel, Sülbeck

SOFIA – Sisters in Jazz

Nicole Johänntgen sax Izabella Effenberg vib Naoko Sakata p Federica Michisanti b Dorota Piotrowska dr Im letzten Jahr brachte die Saxophonistin Nicole Johänntgen beim Ystad Jazz Festival (Schweden) junge Jazzerinnen zusam­ men, die einen frischen Sound kreierten, indem sie Einflüsse des mitteleuropäischen, skandinavischen und japanischen Jazz ver­ knüpften und somit alle möglichen Genre- und Ländergrenzen überschritten. Jazz in den reinsten Farben! Skandinavische, mit­ tel-/osteuropäische und fernöstliche Klänge durchfluteten den Konzertsaal. Das Konzert wurde vom schwedischen Radio mit­ geschnitten, die CD „Sisters in Jazz“ erschien im Februar 2016. Die Mutter von Sisters in Jazz heißt „SOFIA“. Dies steht für „Support Of Female Improvising Artists“ und ist ein Schweizer Bildungsprogramm in den Bereichen Selbstmanagement, Musik und Gesundheit. Die Idee des Projekts basiert auf dem ameri­ kanischen Förderprogramm „Sisters in Jazz“. SOFIA soll jungen Jazzmusikerinnen ermöglichen, sich besser zu vernetzen und internationale Erfahrungen zu sammeln. Dieses Programm findet alle zwei Jahre in Zürich statt und zieht wie ein Magnet aufstre­ bende Jazzmusikerinnen an. www.sofia-musicnetwork.com www.nicolejohaenntgen.com

R��LE - DER �O�����L�U R����N. TREF����KT DER

Kultur im Esel e.V. Programm 2016 / Ausblick 2017:

- 31.03.2017

Sister in Jazz: Nicole Johänntgen © Daniel Bernet

Lars Danielsson Group - 15.10.2016 SOFIA - Sisters in Jazz - 04.11.2016 Kieran Goss - 10.12.2016 Gjermund Larsen Trio- 13.01.2017 Filippa Gojo Quartet - 17.02.2017 Sally Barker & Vicky Genfan

www.kultur-im-esel.de www.facebook.com/kulturimesel Kultur im Esel e.V. Deichstr.11, 37574 Einbeck- Sülbeck

Initiative Kunst & Kultur Northeim e.V. www.kunst-kultur-northeim.de

Kartenvorbestellungen unter: [email protected]

Julia Kadel Trio 29.10.2016, 20:00 Uhr Bad Gandersheim, Kaisersaal Jens Kommnick 18.11. 2016, 20:00 Uhr Northeim, Bürgersaal Aly Keita Jan Galega Brönnigmann Lucas Niggli 30.11.2016,20:00 Uhr Northeim, Alte Brauerei Daniel Stelter & Lulo Reinhardt 04.12.2016, 16:00 Uhr !! Northeim, Alte Brauerei

So 6.11.

11

20.00 Uhr Nörgelbuff, Groner Straße 23

El Groove Capital

Gerry López sax Esteban Reyes g Gabriel González b Chema González dr El Groove Capital (etwa: Hauptstadt-Groove) ist ein einmaliger Sound aus Mexico City: Jazz gemischt mit Rhythmen aus Me­ xiko, Brasilien, Spanien, USA und Kuba. Die Musik fusioniert Funk, Jazz, Son, Rumba Flamenca, House und Samba, wobei der Bass von Gabriel González das führende Instrument ist. Die erste Produktion von Groove Capital, „Luz Verde“ (Grünes Licht), wurde 2015 auf verschiedenen Jazzfestivals und zahlreichen Bühnen Mexico Citys präsentiert.

Tres Sapos Cocinados

Gerardo Cotto g Frank Byzio b Christian Dreher dr Tres Sapos Cocinados sind in der Göttinger Jazzszene seit mehreren Jahren unterwegs. Sie haben von Hard-Fusion bis zu Swing-Standards mit einer kurzen Pause im Latin-Bereich alles gespielt, worauf sie Lust gehabt haben. Derzeit ruhen sie auf der gemütlichen Wiese aus groovigen, souligen Eigenkompositionen.

Bei uns wird aus Wohnen wohlfühlen. Selbstbestimmtes Leben in Sicherheit in 1–3 - Zimmer-Appartements von 28,5–80 qm Täglich drei Mittagsmenüs zur Auswahl Kompetenter & individueller Service Vielfältige Angebote für die aktive und kreative Freizeitgestaltung: Kunst, Musik, Theater, Sprach- und Computerkurse, Sport & Spiel, Ausflüge, Reisen u. v .m. Hauseigener ambulanter Pflegedienst, 24 - h - Notrufbereitschaft Probewohnen möglich

Unser GDA Hotel Komfortable Zimmer und ein breites Serviceangebot sorgen für erholsamen Urlaub und Entspannung – auf Wunsch auch mit Pflege. Lassen Sie und Ihre Begleitpersonen das besondere Ambiente und die WohlfühlAtmosphäre auf sich wirken.

GDA Wohnstift Göttingen Charlottenburger Straße 19 37085 Göttingen Telefon 0551 799-0 · www.gda.de

Mo 7.11., Di 8.11.

13

jew. 18.00 Uhr Lumière, Geismarlandstr. 19

Charlie Mariano – Last Visits

Deutschland 2014. Regie: Axel Engstfeld Charlie Mariano lebte zunächst in den USA, wo er mit JazzGrößen­wie Charlie Parker und Charles Mingus spielte. In den 70er Jahren von der amerikanischen Gesellschaft desillusioniert und kaum fähig, trotz regelmäßiger Auftritte seinen Lebens­ unterhalt zu bestreiten, kam er nach Europa – und blieb. Ende der 80er Jahre zog er nach Deutschland, wo er bis zu seinem Tod 2009 lebte. In Europa wurde der Saxophonist mit dem ­indischen Spirit zu einer musikalischen Instanz. Dokumentar­ filmer Axel Engstfeld skizziert seinen Lebensweg, lässt Mariano und etliche Weggefährten zu Wort kommen und zeigt Konzert­ ausschnitte aus seinem letzten Lebensjahr.

kostenlose Konzerte bei KIM in der Angerstr. 1c Beginn jeweils 19 Uhr

27.10.16

Hang 2 Halo - Beo Brockhausen und Peter Krug

10.11.16

Karsten Gohde & Friends - die Musik von John Scofield und Joe Lovano

25.12.16

Elke Hardegen-Düker & Andreas Düker - THE FAIRY QUEEN -

26.01.17 02.03.17

und anderes im Rahmen des Göttinger

Musik aus Irland & Schottland auf Blockflöten, Laute und Barockgitarre

Freier Fall - Folk Trio - Schottische, englische, bretonische Folkmusik Stephan Bormann - solo Gitarre

gefördert durch:

www.neue-arbeit-brockensammlung.de

Eine Einrichtung des ev. luth. Kirchenkreises Göttingen

14

Mi 9.11.

20.00 Uhr Altes Rathaus, Markt 4

Studnitzky Quartett – KY Sebastian Studnitzky tp, p, key Laurenz Karsten g Paul Kleber b, db Tim Sarhan dr

15

Studnitzky ist als Wanderer zwischen den Genres Jazz, Klassik und Elektro unterwegs. Bei seiner Musik erscheint kein Ton zu viel. Sie ist detailliert, minimalistisch, transparent, dabei von ­großer emotionaler Tiefe und beeindruckend eigen. Hier wird etwas ganz Neues geschaffen – Musik zu kantig für Pop, zu emotional für Jazz, zu üppig für Elektro, zu groovig für Avantgarde. „Sebastian ­Studnitzky ist ein Klangästhet. Man wünschte sich mehr von dieser vollkommen unaufgeregten Kammermusik“, schrieb die Frankfur­ ter Allgemeine Zeitung. Studnitzkys Kunst der Reduktion beginnt mit dem konsequenten Fortlassen seines Vornamens Sebastian. Der Berliner arbeitet als Trompeter wie als Pianist und in verschiedenen Genres auf inter­ nationalem Top-Niveau: gleich ob mit Nils Landgren’s Funk Unit, Jazzanova, Rebekka Bakken, Wolfgang Haffner oder eigenen Bands wie dem Streicher-Projekt Memento. Der Professor an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden ist Initiator des großartigen Berliner XJAZZ Festivals und wurde 2015 mit dem ECHO Jazz in der Kategorie „Bester Blechbläser national“ ausge­ zeichnet. www.studnitzky.de

30.09.16

DAS PROGRAMM

09.10.16

GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER Philharmonischer Zyklus I 1. Konzert – „Grenzgänger“ POLIZEICHOR GÖTTINGEN 1976–2016, 40 Jahre Polizeichor Göttingen

14.10.16

GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER Philharmonischer Zyklus II 1. Konzert – „Orphische Gesänge“

15.10.16

DIE FEISTEN Nussschüsselblues

20.10.16

GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER Zyklus Promenade 1. Konzert – „Zarzuela“

23.10.16

SPORT MEETS MUSIC 2016 Das Beste aus fünf Jahren sportlichmusikalischem Vergnügen

... weitere Veranstaltungen und Tickets online unter www.stadthalle-goettingen.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. www.facebook.com/stadthalle.goettingen

NDR 2 Soundcheck Neue Musik

29.09.16

Luke Mockridge

08.10.16

Carolin Kebekus

09.10.16

Lord of the Dance





Musikszene Deutschland I‘m Lucky, I‘m Luke!

AlphaPussy AUSVERKAUFT! Dangerous Games

15.–16.10.16 DaWanda Handmade- Kreativmarkt 21.10.16

OTTO

22.10.16

Dieter Nuhr

09.12.16

Schottische Musikparade

11.12.16

Bülent Ceylan





Holdrio Again Nur Nuhr

Kronk

... weitere Veranstaltungen und Tickets online unter www.lokhalle.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. www.facebook.com/lokhalle R UN T E M F RE IE EL HIMM

26. NOV.–05. FEB.

04.–05. FEBRUAR

KULTUR IM KLINIKUM SONNTAG, 6. NOVEMBER, 11:00 UHR

Jazzfrühstück

mit den SWING CLUB CATS aus Göttingen

SONNTAG, 6. NOVEMBER, 19:00 UHR

HeavyClassic

Klassik/Rock Crossover aus Leipzig

SONNTAG, 13. NOVEMBER, 19:00 UHR

Swinging Amatörs

Jazz, Swing und alte Schlager aus Göttingen

MONTAG, 14. NOVEMBER, 19:30 UHR

Musikfilm bei „Kino im Klinikum“ KULT(O)UR AM SONNTAG

SONNTAG, 20. NOVEMBER, 19:00 UHR

Clemens Pötzsch

Visionäre Klavierklänge aus Leipzig

DAS PROGRAMM

17.09.16 LOUANE NDR 2 Soundcheck Neue Musik – Das Festival

17.09.16

…NOCH MEHR KULTUR IM KLINIKUM UNTER WWW.UMG.EU

15.09.16 BOSSE NDR 2 Soundcheck Neue Musik – Das Festival

Do 10.11.

17

19.00 Uhr KIM Kultur, Angerstr. 1c

Karsten Gohde & Friends

Karsten Gohde sax Andreas Jäger g Peter Schwebs b Timo Warnecke dr Modernen Jazz mit einer guten Prise Blues spielt das Quartett um den han­ noverschen Tenor-Saxophonisten Karsten Gohde. Den kompakten Sound der Band prägt neben ihm der Einbecker Gitarrist Andreas Jaeger, mal im perfek­ ten Unisono mit dem fetten Tenorsound Gohdes, mal in dissonanten Gegen­ linien. Die Band spielt Stücke des amerikanischen Gitarristen John Scofield, Kompositionen für sein Quartett mit dem Saxophonisten Joe Lovano aus den Jahren 1989-93 sowie eigene Kompositionen.

Do 10.11.

20.00 Uhr musa, Hagenweg 2a

Thursday Night Hop

LindyHop-Workshop mit den New Orleans Syncopators Zum Oldtime-Jazz der New Orleans Syncopators verwandelt sich die Musa in einen Ballroom der zwanziger Jahre, in dem nach Herzenslust Swing und Lindy Hop getanzt werden darf. Erfahrene Tänzer führen in einem Crashkurs in die wichtigsten Schritte ein, danach steht die Tanzfläche allen Gästen offen.

Fr 11.11.

18

20.00 Uhr Deutsches Theater, Große Bühne

Oregon Ralph Towner g, p Paul McCandless oboe, english horn, sax, cl, fl Paolino Dalla Porta b Mark Walker dr

Oregon ist eine Band der unbegrenzten Möglichkei­ ten: Sie spielt Musik voller Schönheit und jenseits ­aller Stile. Mit melodischer Erfindungsgabe fusioniert sie ­ ­Elemente der europäischen, asiatischen und lateiname­ rikanischen Traditionen mit Jazz und Americana. Dazu bedienen sich die vier Musiker einer großen P ­ alette an Instrumenten und Klangfarben. Seit 1970 setzt Oregon mit seinem unverwechselbaren akustischen Sound Maßstäbe für die Möglichkeiten der Weltmusik im Jazz. Heute wie damals wird die Gruppe zusammengehal­ ten vom Genius seiner beiden Melodiker Ralph Towner und Paul McCandless. An der Gitarre und am Klavier entfaltet Towner seine mal zarte, mal perkussive, stets

19

hochvirtuose Spielweise, die er auch als Solist und als langjähriger Spielpartner etwa von John Abercrombie und Gary Burton unter Beweis stellt. Das Hauptinstrument von McCandless ist die Oboe, mit ihr schlägt er Brücken zwischen verschiedenen Tonsprachen, Kulturen und Sounds. Seit 1997 ist der Schlagzeuger und Komponist Mark Walker Mit­ glied der Band, im vergangenen Jahr übernahm der italienische Bassist Paolino Dalla Porta die Position von Oregon-Urgestein Glen Moore. Im Normalfall hat eine Band irgendwann alles erzählt, was es zu erzählen gab, und geht dann auseinander. Oregon dagegen ist ein glücklicher Spezialfall: ein wohl unabschließbares Projekt auf immer neuen, verheißungsvollen Wegen durch die Musik. www.oregonband.com

20

Fr 11.11.

22.00 Uhr Deutsches Theater, Große Bühne

Adam Bałdych & Helge Lien Trio Adam Bałdych vl Helge Lien p Thomas Fonnesbaek db Per Oddvar Johansen dr

Mit unerhörter Virtuosität überschreitet der Geiger Adam Bałdych Grenzen: seines Instruments, zwischen den Genres, zwischen Komposition und Improvisation und im verschmelzenden Zusammenspiel mit seinen Mitmusikern. Der 1986 geborene Bałdych galt in sei­ ner polnischen Heimat früh als Wunderkind und muss­ te nach seinem Studium in den USA nicht lange auf den internationalen Durchbruch warten. Für sein 2012 aufgenommenes Debüt unter eigenem Namen „Imagi­ nary Room“ (ACT) erhielt er den ECHO Jazz.

21

Für das Album „Bridges“ (ACT 2015) tat sich Bałdych mit dem ­Helge Lien Trio zusammen – eine ideale Wahl. Auf bereits acht TrioAlben hat der norwegische Pianist und Komponist seinen Stil konti­ nuierlich weiterentwickelt. Ohne Anklänge an die Trio-Tradition von Esbjörn Svensson bis Brad Mehldau zu verleugnen, experimentie­ ren Lien, Thomas Fonnesbaek und Per Oddvar Johansen mit dem amerikanischen Erbe und der nordischen Sound-Atmosphäre und greifen dabei auch auf die europäische Klassik der Spätromantik, eines Debussy oder Chopin zurück. All dies eint sie mit Adam Bałdych, der wie Lien ein lyrischer Mu­ siker mit einem starken Fokus auf Melodien ist, rhythmische wie ­dynamische Entwicklungen liebt und verstärkt die Volksmusik sei­ ner Heimat in seine Kompositionen implementiert. www.adambaldych.pl www.helgelien.com

Fr 11.11.

22

24.00 Uhr Deutsches Theater, Große Bühne

Ed Motta Ed Motta voc, fender rhodes Arto Mäkelä g Matti Klein p, keys Laurent Salzard b Yoràn Vroom dr

23

Ein Gigant in jedem Sinne und mit allen Sinnen ist das Schwerge­ wicht aus Rio de Janeiro: Ed Motta hat den brasilianischen Soul und Funk auf die internationale Bühne gehoben, lädt ihn mit Post­ bop und Sunshine-Pop auf. Mit seiner so seelenvoll-sanften wie eruptiven Baritonstimme ist er Stevie Wonder und Steely Dan, der Música Popular Brasileira und dem Spiritual Jazz zugleich ver­ pflichtet. Der Sänger, Komponist, Produzent und Multiinstrumentalist Ed Motta spielte als Teenager in Hardrock-Bands, während des ­Studiums in New York interessierten ihn vor allem Soul und Funk. In seiner 30.000 Tonträger umfassenden LP-Sammlung beher­ bergt das wandelnde Musiklexikon Motta, ein großer Fan des Schwarzwälder Labels MPS, auch ein gewaltiges Jazz-Archiv. Zwölf Solo-Alben hat er bislang veröffentlicht, zuletzt „Perpetual Gateways“ (2016). In seiner Heimat Brasilien ist Ed Motta berühmt. Hierzulande hat er den Geheimtipp-Status inzwischen verdient überwunden, s­ icher auch, weil er inzwischen in Berlin lebt und damit präsenter ist in ­Europa. Sobald sich Ed Motta an sein Rhodes-Piano gesetzt hat, ist Party angesagt, dann wird unter Nichteinhaltung a ­ller Rein­ heitsgebote gegroovt, gejazzt und gerockt, dann verblüfft der geschmeidige Sänger mit Scat-Einlagen und seinem Talent als ­Human-Beat-Box. Ihn begleitet eine international besetzte, bes­ tens eingespielte Tourband.

24

Fr 11.11.

25

Deutsches Theater, Studio

19.15 Uhr Jazztified

Henri Busch, Henrike Grimm, Nina Hempel, Gregor Oehlmann, Mareile Steinsiek, Daniel Uhlendorff, Lucy Wiedermann sax Charlotte Annweiler, Franka Bolli, Greta Meyer, Paulina Siebner, Leo Valerius tp Tom Greger, Lennart Kazmeier, Charlotte Kerl, Cosima Tolle, Tom Wendler tb Lilli Arnold tu Jan Hillemann, Jakob Schlieper g Karina Kücking p Elias Kassner key Stephan Joede b Daniel Heyden dr Anna Waltert voc Uwe Meile ld Die Jugend-Bigband Jazztified beschallt seit über zwanzig Jahren Göttinger und Nichtgöttinger Luft und Ohren mit druckvollem, modernem Bigband-Jazz. Seit jeher ist stilistische Vielfalt das Markenzeichen dieser Band unter der Lei­ tung von Uwe Meile, bestehend aus Schülerinnen und Schülern des HainbergGymnasiums und anderer Göttinger Schulen.

20.30 Uhr Mora

Achim Nels as Josef Hilker g Dennis Hoffmeister b Frank Dau dr Wenn der Strom des Alltäglichen uns mitgerissen hat, uns in seinen Strudel aus Erledigungen und Geschäftigkeit gezogen hat, uns vor sich hertreibt, ist es Zeit für MORA. MORA steht für Innehalten, sich im Kreise treiben lassen, dem Regen zuhören, keine Gedanken denken, versinken und auftauchen, mit der Mitte des Moments verschmelzen und spielen um des Spielens willen. Ob Arrangement oder Improvisation, ob traurig oder fröhlich – manchmal ist Glück auch, etwas nicht zu wissen.

21.45 Uhr Volquartz – Hughes – Lücker

Ove Volquartz bcl, kbcl John Hughes b Björn Lücker dr Drei Brüder im Geiste: durchaus mit der Jazztradition vertraut – daneben aber auch durch alle möglichen anderen Musikuniversen infiziert –, sind die drei Improvisatoren der lustvoll freien Kreation verpflichtet. Seit zwei Jahren arbeitet Ove Volquartz (tiefe Klarinetten) mit dem amerikanischen Bassisten John Hughes und dem Hamburger Schlagzeuger Björn Lücker zusammen, zwei Ausnahmemusikern, die über reichhaltigste internationale Erfahrungen verfügen. Gemeinsam gestalten sie ein vielfältiges Klanguniversum mit immer neuen überraschenden Wendungen, geprägt von der virtuosen Instrumen­ tenbeherrschung der Musiker und dem tiefen Verständnis für die Gestaltung musikalischer Prozesse.

Sie müssen dringend eine Synkope nachhören? Die entsprechende CD bekommen Sie bei uns. Und Bücher zur Musik haben wir sowieso. Hier spielt die Musik.

„If you have to ask what is, you’ll never know.“

jazz

– Louis Armstrong

Fr 11.11.

27

Deutsches Theater, Studio

23.00 Uhr Rahalla

Hossam Shaker zth Justin Ciuche vl Jann Michael Engel cello Christoph Busse p Sven von Samson dr Rahalla heißt Reisender. Hossam Shaker, Virtuose auf der Kanun (eine orienta­ lische Zither), ist Gründer der Band und ein Wanderer zwischen den Welten. In seinen Kompositionen jongliert er kunstvoll mit Instrumenten und Klängen ver­ schiedener Kulturräume. 1997 in Berlin als lockeres Musiker-Kollektiv gegrün­ det, war Rahalla auf den Bühnen mehrerer Kontinente und insbesondere in der arabischen Welt präsent. Inzwischen lebt Hossam Shaker in Nordhessen und hat 2012 ein Revival von Rahalla mit Musikern aus Göttingen gestartet, mit denen er auf hohem Niveau bestens harmoniert.

00.15 Uhr XY JazZ

Fabienne Buchmann, Meike Kehnen, Heinz-Georg Lennartz, Jan Monazahian, Philipp Moog, Matthias Waltert sax Carola Kupsch, Mino van Noort, Julius Pätzold, Andreas Parth, Tillmann Petersen, Julius Remmers, Kerrin Steensen tp Maximilian Abraham, Oliver Bron, Joachim Gückel, Jaron Herbst, Philip Schröder tb Clemens Boehncke, Carsten Kutzner g Gregor Kilian p Clemens Beckmann b Timm Fitschen dr, perc Detlef Landeck ld „Mingus“ – In ihrem aktuellen Programm widmet sich die Unibigband XY JazZ dem Erbe des virtuosen Bassisten, kreativen Komponisten, Arrangeurs und Bandleaders Charles Mingus. Die Musik ist energiegeladen und temperament­ voll wie ihr Schöpfer. In ihr hört man politischen Zorn und persönliche Trauer. Sie speist sich aus der Tradition – aus Gospel und Worksongs, Ellington und klassischer Musik – und ist doch immer wieder ein Experiment, ein Workshop, bei dem die Interaktion zwischen den MusikerInnen an zentraler Stelle steht.

28

Fr 11.11.

29

Deutsches Theater, Keller

19.30 Uhr Groove Instinct

Hanna Carlson voc Tim Schäfer sax Carsten Kutzner g Gregor Kilian p Martin Tschoepe b Tobias Schulte dr Groove Instinct präsentiert eine mitreißende Mischung aus verschiedenen Sti­ len des Jazz wie New Orleans, Swing und Latin und baut zugleich eine Brücke zu späteren stilbildenden Einflüssen. Die Instrumentalisten verbinden gekonnt ihre unterschiedlichen musikalischen Backgrounds zu einem individuellen und vielseitigen Sound. Die Sängerin Hanna Carlson haucht den Songs mit ihrer außergewöhnlichen Stimme eine eigene, unverwechselbare Seele ein.

20.45 Uhr New Orleans Syncopators

Jochen Decker, Christian Rien tp Peter Prause cl Holger Renneberg tb Fred Rinke bjo Gregor Kilian, Lothar Kohn p Jochen Beyer sous Wolfgang Jordan dr Die Geschichte des New-Orleans-Jazz ist noch nicht zu Ende geschrieben. Die Tradition dieser Musik fortzuführen, sie authentisch und zeitgemäß zu bele­ ben, ist der Antrieb der New Orleans Syncopators. Ihre Arrangements prägen Vorbilder und alte Meister wie Louis Armstrong & Co., doch ihr Spiel wird ge­ leitet von eigenständigen Ideen und Improvisationen. Ihre Musik ist historisch und zugleich frisch, vital und gelegentlich auch fröhlich. Seit mehr als 35 Jah­ ren erfreuen die Syncopators ihr Publikum über Göttingens Grenzen hinaus mit ihrer respektvollen Pflege und Fortführung der musikalischen Tradition.

22.00 Uhr Swing Is Here

Claus Jacobi as, ts, cl Christian Rien tp Peter Bayerer bjo Gregor Kilian p Bob Culverhouse b Jan Beyer dr Die Band entstand 2013 in Berlin aus dem Zusammenschluss von sechs Jazzmusikern, die sich mit der Blütezeit der Swingära identifizieren, mit jenen ersten großartigen Solisten des Jazz, die sich – oft ermüdet vom bread-andbutter-job in großen Swing-Tanzorchestern – in kleineren Formationen zum Jammen after hours, zu rent parties, die Mietrückstände einspielten, oder auch zu Plattenaufnahmen fanden, um ihre musikalischen Ideen und den Jazz voranzubringen. Hier hört man einen Querschnitt dieser Musik – von tagesak­ tuellen Songs, Balladen über heiße Jazz-Standards bis zum damals modernen Boogie Woogie.

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„Jazz has borrowed from other genres of music and also has lent itself to other genres of music.“ – Herbie Hancock

Fr 11.11.

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Deutsches Theater, Keller

23.15 Uhr Henning Dathe Trio

Henning Dathe g Martin Tschoepe b Christian Archontidis dr Die Band präsentiert Jazzstandards und Eigenkompositionen in klassischer Gitarrentrio-Besetzung. Henning D ­ athe machte durch Auftritte mit den For­ mationen B.O.P., Trick 17, Hammond Eggs, Save Six und Voyage auf sich aufmerksam. Martin Tschoepe ist ­Bassist mit Hochschulabschluss für Kon­ trabass und E-Bass und hat langjährige Bühnenerfahrung in den Bereichen Klassik, Jazz und Rock. Christian Archontidis spielt seit frühester Jugend Kla­ vier und Schlagzeug und ist Profidrummer in verschiedenen Formationen. Seit 2015 wirkt er als Bigbandleader, ist gefragter Sideman und machte TonträgerProduktionen und Tourneen mit nationalen sowie internationalen Musikgrößen.

00.30 Uhr Vintage Jazz Orchestra

Jonas Engel, Jochen Hein, Claus Jacobi, Holger Werner sax, cl Johannes Böhmer, Florian Menzel, Christian Rien tp Fabian ­Haller, Carsten Nehring tb Jens Kalscheuer bj Christian Struck p Holger Renneberg tu Jan Beyer dr Das Vintage Jazz Orchestra ist eine der wenigen Small Big Bands Deutsch­ lands, die sich den Anfängen des orchestralen Jazz widmen. Hierbei bedient sich das VJO des Repertoires zahlreicher Bigbands der 20er und 30er Jahre. In diesem nostalgischen Rahmen findet jedes Bandmitglied reichlich solisti­ schen Freiraum zur eigenen Interpretation der Musik. Starke Kompositionen von Meistern wie Don Redman, Fletcher Henderson oder Duke Ellington, brandheiß in Neuauflage.

Applaus

Ticket-Service im Alten Rathaus Altes Rathaus, Markt 9, 37073 Göttingen Telefon 0551/4 99 80-0, [email protected] Mein Göttingen www.goettingen-tourismus.de, Mo – Fr 9.30 – 18, Sa 10 – 18, So (Apr – Okt) 10 – 14 Uhr

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Sa 12.11.

20.00 Uhr Deutsches Theater, Große Bühne

Christian Scott aTunde Adjuah Presents Stretch Music Christian Scott aTunde Adjuah tp, reverse flugel, sirenette Logan Richardson sax ­ Elena ­Pinderhughes fl Lawrence Fields p, keyb Corey Fonville dr

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Christian Scott stammt aus New Orleans – und damit nicht nur aus dem Geburtsort des Jazz, sondern auch aus der 2005 vom Hurri­ kan Katrina verwüsteten und danach zu lange im Stich gelassenen Stadt am Mississippi-Delta. Beide Aspekte finden zusammen im Charakter und damit in der Musik von Christian Scott, die vom kul­ turellen Erbe ebenso geprägt ist wie von einer kritischen Haltung zu den interkulturellen Verwerfungen in seiner Heimat. „Ich halte Politik für genauso wichtig wie virtuose Trompeten-Technik“, sagte er einmal. Christian Scott aTunde Adjuah, wie er sich seit einiger Zeit nennt, ist 33 Jahre alt und in seiner jungen Band der Älteste. Er spielt Trompete und selbst entworfene Blas­ instrumente, die er Reverse Flugelhorn nennt oder The Siren. Als seinen wich­ tigsten Einfluss nennt er Miles D ­ avis, vor allem dessen Entscheidung, nur noch die Quintessenz seiner musikalischen ­Gedanken durchzulassen. In Europa wurde Scott einer größeren Öffentlichkeit bekannt als Trompeter an der Seite des Bassisten ­Marcus Miller, der 1986 maßgeblich an Miles’ berühmtem „Tutu“ mitgewirkt hatte und die Musik dieses Albums 25 Jahre später erneut auf die Bühne brachte. Scott hat am Berklee College of Music studiert und seit 2006 acht Studioalben unter eigenem Namen herausgebracht. Er hat in mehreren Filmen mitgespielt, ist mit Prince ins Studio gegangen und mit dem Rapper Mos Def aufgetreten. Von den Roots des Jazz hat ihn all dies nicht entfernt. Mit seinem ­Ensemble spielt er intensive afroamerikanische Musik voll magischer Momente, weicher Schönheit und wildem Zorn. www.christianscott.tv

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Sa 12.11.

22.00 Uhr Deutsches Theater, Große Bühne

David Helbock Trio David Helbock p Raphael Preuschl bass-ukulele Reinhold Schmölzer dr Zwar kennen neuerdings immer mehr Jazzfreunde seinen Namen, doch der Pianist David Helbock ist alles andere als ein Shootingstar. Im Gegenteil: Ganz organisch und beharrlich hat sich der einunddreißig­ jährige Österreicher seine Anerkennung als eine der interessantesten jungen Stimmen im europäischen Jazz erarbeitet. Sein kraftvolles, gegen den Strich ge­ bürstetes Spiel ist originell und mitreißend, gleich ob er mit seinem multi-instrumentalen Trio Random/Control spielt oder – wie auf dem Göttinger Jazzfestival – in der klassischen Klaviertrio-Besetzung.

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Klassisch? Nun ja, fast. Denn neben dem Schlagzeuger Reinhold Schmölzer zählt mit Raphael Preuschl ein Bassist zur Rhythmus­ gruppe, der mit leichtem Gepäck reist: Er spielt Bass-Ukulele. Das kraftvoll-virtuose Interplay der drei hat sich in vielen Jahren des Tourens rund um den Globus entwickelt. Sie gastierten in ­Mexiko und Australien, spielten in Tschechien und Marokko, in Kuala ­Lumpur, Addis Abeba und Wladiwostok. Die ganze Live-Energie ging jüngst ein in „Into the Mystic“, Helbocks dreizehntes Album und sein Debüt beim Label ACT. Der dynamische Groove seines Spiels und der etwas struppige­ Charme seiner Kompositionen sind geschult an seinen beiden ­Helden Hermeto Pascoal und Thelonious Monk. Pascoals bedin­ gungslose Hingabe fasziniert ihn ebenso wie Monks individueller Stil, „Komposition und Improvisation zu vereinen, statt sie auf die alte Art zu trennen“. Der gebürtige Vorarlberger und inzwischen W ­ ahlberliner Helbock ist ein variabler Virtuose, der den Nonkonformismus verin­ nerlicht hat und dem die Ideen nie auszugehen s­ cheinen. www.davidhelbock.com

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Sa 12.11.

24.00 Uhr Deutsches Theater, Große Bühne

Omer Avital Quintet Omer Avital b Yonathan Avishai p Asaf Yuria sax Alexander Levin sax Ofri Nehemya dr Geboren wurde Omer Avital in Israel als Sohn eines Marokkaners und einer Jemenitin. Seit über zwanzig Jahren lebt der Bassist, Komponist und Bandleader in den USA und ist eine feste Größe der New Yorker Mu­ sikszene. Mit seinen Ensembles überbrückt er immer wieder neu die Grenzen des Genres Jazz in Richtung jemenitischer, marokkanischer und jüdischer Folklore, jedoch nie betulich, sondern enorm druckvoll, lässig und unmittelbar ansteckend. Im Frühjahr erschien mit „Abutbul Music“ sein zehntes Album als Leader. „Abutbul ist mein eigentlicher Familienname“, erläutert Omer Avital den Titel. „Mein Vater änderte den Namen in Avital um, als meine Eltern in Israel ankamen, um eine stärkere israelische Identität auszudrücken.“ Die Musiker seines aktuellen Quintetts sind traditionsver­ wurzelte Regionalisten israelischer Herkunft wie auch global orientierte Kosmopoliten, die in Paris und New York leben. Ihre Musik ist stark von der Melodie her entwickelt. „Melodien sind die Monarchen meiner Musik“, sagt Avital. „Es ist unglaublich schwierig, mit guten Melo­ dien aufzuwarten, aber ich suche nach ihnen, weil sie Türöffner zu jedweder Form von Musik sind.“ ­Samtene Bläsersätze, lustvoll groovender Swing, pointierte Song-Dramaturgien – handwerklich wie ästhetisch ist bei Omer Avital alles aus einem Guss und wird überaus gutgelaunt dargeboten. www.omeravital.com

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Sa 12.11.

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Deutsches Theater, Studio

19.15 Uhr Small Big Band

Lena Bötte, Julius Dunemann, Gagla Gür, Jasmin Kraus, S ­ hari Ngoc, Tram Wolff fl Mamak Amin, Emre Gür, Jan-Hendrik ­Urbasik as Denise Breidenbach, Lennard Rettberg ts Felix ­Planert bs ­Jeanette Boecker, Antonia Kruse, Kai Sonnenberg tp Ayla ­Lachmann tb Malte Ahlborn g Jan Schröder p Petra Dülfer b Gino Brückner, Phillipp Bode dr Kadijatu Marrah voc Joachim Gückel ld Die Small Big Band spielt Latin und Jazz mit wachsender Begeisterung und großer Besetzung! Ihre Mitglieder kommen aus dem achten bis dreizehnten Jahrgang der Geschwister-Scholl-Gesamtschule. Eine Schüler-Bigband baut sich jedes Jahr um, darum ist ihr Programm – wie die Besetzung – immer wieder neu und spannend.

20.30 Uhr Tres Sapos Cocinados & Guests

Gerardo Cotto g Frank Byzio b Christian Dreher dr. Guests: Gerry López sax Esteban Reyes g Gabo González b Chema González dr Ein unvergesslicher Sound aus Gotinga, Alemania. Quatsch schreiben können sie auch. Die Musik ist eine Mischung aus allen möglichen Stilen außer Schlager­und Cumbia. Mit den Freunden von El Groove Capital mischt sich ein ­einmaliger Sound aus Mexico City dazu.

21.45 Uhr Uni Royal

Kristin Lehmann voc Julius Pätzold tp Mareike Müller as M ­ artin Dahmen ts Petrik Runst bs Ines Kostka tb Harald Kusch p David Schmidt g Dieter Klopfenstein b Viktor Schröder perc ­Bastian Findeiß dr Elisabeth Lindenmayer ld Spielwitz und Offenheit für den Augenblick, das ist Jazz von UniRoyal. Unter diesem Namen haben sich zehn junge Musiker aus der Göttinger Szene ver­ eint mit dem Ziel, Rhythmen und Klänge zwischen Archaik und Avantgarde, dezent und opulent, ohrenvoll und bis zur Lautlosigkeit, presto und a capriccio zusammenzufügen.

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„Jazz is neither specific repertoire, nor academic exercise... but a way of .“

life

– Lester Bowie

Sa 12.11.

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Deutsches Theater, Studio

23.00 Uhr Ground Effect

Clemens Boehncke g Peter Scharonow p Mario EhrenbergKempf b Johannes Lange-Kabitz perc Kai Maas dr Das Kollektiv um den Göttinger Gitarristen Clemens Boehncke erfindet sich je nach Komposition und Bedarf neu. Im Herbst 2016 erscheint das Album „Variety Playhouse“, für welches Boehncke Stücke für Jazz-Combo und ­ Streichquartett sowie diverse instrumentale Gäste geschrieben hat. Dabei nimmt die Gruppe den Begriff des „genre-bending“ ernst und wechselt auf Fingerzeig mühelos zwischen Funk, Latin, Fusion, HipHop und Modern Jazz. Nach dem Motto „music for brain and booty“ vermitteln die Arrangements im­ mer vorrangig Groove – aber mit Köpfchen.

00.15 Uhr Earl Mobilé Orquestra

Joachim Berchthold vl Berthold Schmöcker ts Frida Meissner tp Igor Penner g Alexander Hensel p Pablo Buchholtz b Markus Wichert dr Kess, kokett und gewandt schwoft das Earl Mobilé Orquestra seit Jahren auf dem stilistischen Drahtseil. Latin, Swing, Gipsy und Balkan treffen sich hier zum illustren Tête-à-Tête. Eine ungestüme Geige und satte Bläser fordern den wuchtigen Bass, das teuflische Rhodes und die enthemmte Gitarre zum zwanglosen Engtanz zu durchtriebenen Drums. Nicht nur treue Fans sind überzeugt: Eine Band wie ein Vulkan! Auch in diesem Jahr präsentiert das Septett auf dem Göttinger Jazzfestival neues Material.

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Sa 12.11.

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Deutsches Theater, Keller

19.30 Uhr Chimes & Crimes

Andreas Düker g Wilfried Bode b Frank Dau dr Nachdem sich Chimes & Crimes im letzten Jahr vor allen den Jazzstandards gewidmet haben, liegt der Schwerpunkt in diesem Jahr auf Eigenkompositio­ nen, hauptsächlich aus der Feder des Gitarristen: Zeitlose Instrumentalmusik zwischen Jazz, Blues, Bossa und Funk mit viel Platz für Gitarrensoli!

20.45 Uhr Harmony Hoppers

Jochen Hein cl, sax, voc Jan Beyer wb, perc Jens Kalscheuer bj Holger Renneberg tu Schwungvoll präsentieren die Harmony Hoppers die Musik aus New Orleans und Chicago: Hits der 20er und 30er Jahre, frisch aufpoliert von vier char­ manten jungen Herren. Ihr Stil liegt irgendwo zwischen creolischen Lovesongs und Boogie-Woogie, Dixieland und Cole Porter. Die groovigen Beats von Tuba, Washboard und Banjo erinnern zuweilen an eine Mini-Brassband. Ab und zu taucht der Blues des Mississippi-Deltas auf. In den Vocal-Parts lässt sich noch ein wenig das Knistern der Schellackplatten erahnen.

22.00 Uhr Viaveritsa

Sonja Lehmeier acc Thomas Wirth g, voc Till Spohr g, db, voc Frieder Krauss vl, mand, voc Julika Büchner vl, viol, db, voc Eine musikalische Reise vom Schwarzen Meer bis ans Mittelmeer. Bulgarische Tänze, rumänischen Geigenblues, griechischen Rembetiko, französischen Gypsy-Jazz und italienische Filmmusik verbindet Viaveritsa mit ihren an­ ­ spruchsvollen Arrangements und virtuosen Improvisationen zu einer entspann­ ten und tanzbaren Mischung. Im Gepäck sind Geigen, Akkordeon, G ­ itarre und Kontrabass. Im Handgepäck andere Zupfinstrumente wie ­Bouzouki, Mando­ line und Baglamas; außerdem die Trichtergeige, eine Violine mit Schalltrichter aus Blech, deren spezieller Klang an ein Grammophon erinnert.

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„Jazz to me is a living music. It‘s a music that since its beginning has expressed the feelings, the , hopes, of the people.“

dreams

– Dexter Gordon

Sa 12.11.

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Deutsches Theater, Keller

23.15 Uhr JazzXpress

Jörg Mauksch tp Harald Kropp as Dieter Hennies ts Jochen Decker p Lothar Kohn g Uwe Müller b Hubert Vogel dr JazzXpress ist seit Jahren eine feste Größe in der Göttinger Jazzszene. Die Arrangements stammen von den Mitgliedern selbst und sind der Band sozu­ sagen auf den Leib geschneidert. Freuen Sie sich auf Musik aus den, wie viele meinen, goldenen Jahren des Jazz: den 30ern mit ihrem Swing und den 50ern mit ihrem abgeklärten Mainstream zwischen Basie und dem Great American Songbook.

00.30 Uhr red:men

Matthias Waltert sax David Nolte g Dieter Klopfenstein b Bastian Findeiß dr Sich abrackern, malochen, Harmonien schinden, keinen Schlag auslassen: das red:men Quartett ging wieder zuerst ins Fitnessstudio, dann ins Musik­ studio, herausgekommen ist ein ehrliches, aufregendes Programm – Sweat again. Perlende Jazzklänge triefen dem Publikum von der Haut, und langsam macht sich genüsslich eine wohlige Wärme breit. Musik für Kopf und Körper – Komplexes, einfach gespielt.

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20.00 Uhr Musa, Hagenweg 2a

Phunkguerilla ft. Cosmo Klein

Cosmo Klein voc Hanno Busch g Tobias Philippen und Till Sahm keyb Claus Fischer b Hardy Fischötter dr It’s got to be phunky! Zum Abschluss des Göttinger Jazzfesti­ vals geht es noch einmal sehr entertaining und extrem tanzbar zu. Für die Phunkguerilla standen die ganz Großen des Funk und Soul Pate – James Brown, George Clintons Parliament und allen voran Prince. Ein fetter, organischer Groove und eine beseelte, mitreißend-kraftvolle Stimme kennzeichnen die Band, die von Cosmo Klein und Claus Fischer als musikalisches Netzwerk ge­ gründet wurde, seit acht Jahren in wechselnden Besetzungen auftritt und zwei Alben vorgelegt hat. Ihre Texte handeln vom Leben, von Sex und den gesellschaftlichen Irrwegen unserer Zeit. Old School Grooves, ein frisches Sounddesign und Cosmo Kleins weithin bekannte Qualitäten als Frontmann machen jede Show der Phunkguerilla zu einem Erlebnis.

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Die Jazz-Session für Gruppen und Einzelkünstler jeden ersten Donnerstag im Monat natürlich im Nörgelbuff! Das Rahmenprogramm bestreitet eine Göttin­ ger Jazzband. Danach ist die Bühne frei für alle, die Groove, Jazz, Blues, Funk, Electro und Freestyle lieben. Play everything you want but play it GOOD!!! Eintritt 3 Euro. Mit Kulturticket der Uni Göttingen frei!

So 6.11., 11.00 Uhr Restaurant im Universitätsklinikum, Robert-Koch-Straße 40

Jazzfrühstück mit den Swing Club Cats

Wojtek Bolimowski vl Andreas Jäger g Bernd Nawothnig vib, voc Martin Tschoepe b Schon eine kleine Tradition: Auch diesmal lädt „Kultur im Klinikum“ ins Restaurant des Universi­ tätsklinikums ein mit dem reichhaltigen Frühstück­ sangebot der UMG-Gastronomie und dem erfri­ schenden Sound der Swing Club Cats. Der Swing war die Pop- und Tanzmusik der 30er und 40er Jahre des letzten Jahrhunderts. Die Swing Club Cats stehen in der Tradition der kleinen Besetzungen, präsentierten mit Geige, Vibraphon, Gitarre und Kontrabass jedoch eine für die SwingÄra eher seltene Instrumentierung. Der Sound dreier Saiteninstrumente mit dem Vibraphon lässt mit ihren „Swingflügen“ die Stimmung in den Jazzclubs der 30er Jahre erahnen. Eintritt 2 Euro plus Frühstück

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So 6.11., 18.00 Uhr St. Johanniskirche, Johanniskirchhof 2

Jazzgottesdienst in St. Johannis – Bach and More

Olaf Kordes p Wolfgang Tetzlaff b Karl Godejohann dr Friedrich Selter Gedanken Weil Bach „groovt“, hat sein Werk Musiker aller Stile und Epochen zur Bear­ beitung angeregt. „Bach and More“ zeigt, dass Jazzmusiker an Barockmusik die Variationstechniken reizen, die sich in den Improvisationstechniken des Jazz fortsetzen. Dabei sind die musikalischen Freiheiten beider Epochen ein­ gebunden in strikte Ordnungen. So schlägt diese Improvisation eine Brücke zur Religion: Auch hier geht es um das spannungsvolle Verhältnis von Gebot und Freiheit. Die Musik öffnet einen Assoziationsraum für das Verständnis dessen, was Paulus im Korintherbrief meint, wenn er sagt: „Der Buchstabe tötet, aber der Geist macht frei.“ Eintritt frei

So 20.11., 19.00 Uhr Osthalle im Universitätsklinikum, Robert-Koch-Straße 40

Clemens Christian Pötzsch bei Kult(o)ur am Sonntag

Klaviermusik zwischen den Genres. Elemente der zeitgenössischen Popmusik und Klassik tref­ fen auf Improvisationen. Der vielfach mit Preisen ausgezeichnete Pianist und Komponist Clemens Christian Pötzsch fasziniert Publikum und Kritiker gleichermaßen mit seinen Kompositionen und Aufnahmen, seiner erfrischenden Spieltechnik sowie auch mit seiner musikalischen Arbeit mit Tänzer_innen. Bekannt durch Alben und Konzer­ te seiner Band MASAA, tourte Clemens Chris­ tian Pötzsch in den letzten Jahren stetig durch Deutschland, den Libanon sowie Ostafrika und wirkte an zahlreichen CD-Einspielungen mit. Mit MASAA gewann er den Bremer Jazzpreis und den deutschen Weltmusikpreis Ruth. Nach einem Konzert in London im Oktober 2014 folgte die Idee für das erste Solo-Klavier-Album „People & Places“. Eintritt frei

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