Hier bin ich richtig!

March 27, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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3. Ausgabe 2015

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Gemeinsam Zukunft gestalten

kooperiert zukünftig die Wessenbergschule, eine kaufmännische Schule, mit Kaufland Konstanz. Hausleiter Elmar Quickenstedt kennt die Schule bereits, weil in einem anderen Teil des Schulkomplexes die Berufsschule untergebracht ist, an der auch die Kaufland-Auszubildenden unterrichtet werden.

es beide Schulen bis in die Endrunde. Obwohl der KURS-Award 2015 schließlich an eine andere Schule ging, machte Gertrud Bergkemper-Marks, die Leiterin der Abteilung Schulen bei der Preisverleihung im Plenarsaal der Bezirksregierung deutlich, dass sich alle nominierten Schulen als Sieger fühlen können.

Kaufland Schulpartnerschaften in der Region Köln geehrt Im Regierungsbezirk Köln sind die Erich-KästnerSchule Bergheim und die Hugo-JunkersRealschule in einem Wettbewerb für Schulpartnerschaften ausgezeichnet worden. Die beiden Schulen kooperieren mit Kaufland-Bergheim und Kaufland-Aachen und hatten sich zusammen mit anderen Schulen aus dem Regierungsbezirk im Rahmen der Initiative Kooperationsnetz Unternehmen der Region und Schulen (KURS Köln) am Jahreswettbewerb zum Thema „Ein Bild von einem Unternehmen“ beteiligt. Beide Beiträge hatten sich mit dem Thema „Nachhaltiger Handel“ befasst und die Schüler waren der Frage nachgegangen, ob Kaufland neben den harten Zahlen und Fakten im Wettbewerb auch für Themen wie fairer Handel, Energieeffizienz oder Ressourcenschutz steht. Mit ihren Beiträgen schafften

Kaufland im Fokus der Schüler Dass Kaufland bei Schülerinnen und Schülern zunehmend gefragt ist, bestätigt auch das Deutsche Schülerbarometer. Bei einer Umfrage unter Jugendlichen hat das Meinungsforschungsinstitut trendence Online-Fragebögen von mehr als 13.000 teilnehmenden Schülern ausgewertet. Bei den Präferenzen und Prioritäten rund um Studium und Berufseinstieg tauchte Kaufland auf der Liste der deutschlandweit 100 besten Unternehmen auf.

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Kaufland-Schulpartnerschaften. In dieser Ausgabe des Kaufland Newsletters: Ökonomische Verbraucherbildung. Wie Kaufland in die Thematik eingebunden werden kann, zeigen wir am Beispiel der Peter-Schöllhorn-Schule in Ulm, die an einem entsprechenden Modellversuch für Bayern teilgenommen hat. Außerdem haben sich einige Schulen aufgemacht, ihre KauflandPartnerfiliale in puncto Nachhaltiger Handel zu erkunden. Die Ergebnisse aus Gummersbach und Aachen finden Sie in dieser Ausgabe. Nachhaltiger Handel als Schulthema Zur Unterstützung des Unterrichtsthemas „Nachhaltiger Handel“ haben am Ende des letzten Schuljahres einige Partnerschulen unsere Filialen zu dieser Thematik besucht. Dabei wurden die Klassenverbände in sieben Kleingruppen zu zwei bis drei Schülerinnen und Schülern aufgeteilt, die sich gruppenteilig mit folgenden Aspekten befassten: Mehrweg- oder Einwegsystem bei Getränken, Stromverbrauch bei Kühlmöbeln, Fisch als

bedrohte Ressource, Herkunft von Hühnereiern, faire Schokolade, Lebensmittelverschwendung, Umgang mit Verpackungsmüll. Die Schüler sollten sich durch gezielte Handlungsaufträge ein eigenes Bild über den Umgang bei Kaufland mit diesen Zukunftsthemen machen. Zum Nachhaltigkeits-Check bei Kaufland Gummersbach: Die Schülerinnen und Schüler der Realschule Hepel in Gummersbach (östlich von Köln) kamen bei ihrem Besuch in der Filiale zu der für sie ernüchternden Erkenntnis, dass die meisten Kunden die in den Regalen angebotenen fair gehandelten Produkte gar nicht wahrnehmen. Noch mehr aber überraschte die Jugendlichen, dass sich die Kunden bei ihrer Entscheidung so stark vom Preis leiten ließen. Hausleiter Nico Klobe machte bei der anschließenden Auswertung deutlich, dass der Preiskampf im Einzelhandel nirgendwo so heftig geführt werde, wie in Deutschland. Bei Produkten wie Schokolade und Tee würde dabei auch auf den Cent geschaut. „Wenn das fair gehandelte Produkt deutlich teurer als das konventionelle Vergleichsprodukt ist, dann bleibt die faire Schokolade und der faire Tee häufig im Regal liegen“, so der

Kontakt: Institut Unternehmen & Schule

Kaufland

Dr. Christoph Merschhemke

Anna Hettinger

Dechenstraße 2

Rötelstraße 35

53115 Bonn

74172 Neckarsulm

christoph.merschhemke@

[email protected]

unternehmen-schule.de

www.facebook.com/kauflandkarriere

Die Kaufland-Schulpartnerschaften im Internet: www.portal-schule-wirtschaft.de www.kaufland.de/schulpartnerschaften

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Hausleiter. Eine Idee der Schüler war daraufhin, für diese Produkte noch mehr Werbung zu machen. Nachhaltiger Handel, Kaufland Aachen: Marlon, Jules, Arthur, Emrecan und Walid konnten nicht glauben, dass aus den von Kunden zurückgebrachten Kunststoff-Einwegflaschen bei der Verwertung nicht in jedem Fall neue Flaschen entstehen, sondern dass der Kunststoff manchmal zu völlig anderen Produkten, wie z. B. zu Fleece-Shirts, verarbeitet wird. Die Schüler der Klasse 8 der Hugo-JunkersRealschule hatten sich im Rahmen der Erkundung mit dem Leergut bei Kaufland genauer befasst und dabei u. a. erfahren, dass der Trend der Hersteller bedauerlicherweise wieder zur Einwegflasche geht. „Die Getränkeindustrie bietet verstärkt Einwegflaschen an und die Kunden greifen dankbar zu“, so Hausleiter Maximilian Hübsch. „Da können wir als Handel leider wenig gegensteuern.“ Suzan und Sibel fanden heraus, dass der Betrieb der Kühltruhen für das Unternehmen einer der größten Kostenfaktoren ist. Bei ihren Recherchen in der Filiale konnten sie feststellen, dass das Unternehmen eine Menge dafür tut, die Stromkosten möglichst gering zu halten. Bei der Nachbesprechung der Gruppenergebnisse konnten sie ihre Mitschüler mit Begriffen wie „Luftschleiertechnik“ oder „Gangtemperatur“ beeindrucken. Nachdem die Jugendlichen ihre Kaufland-Filiale

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in puncto Nachhaltigkeit auf Herz und Nieren geprüft hatten, konnten sie am Schluss verkünden, „Prüfung bestanden!“ Aber sie hatten natürlich auch Anregungen zur Verbesserung: So empfahlen sie eine verstärkte Nutzung von Ökostrom und wünschten sich, dass Kaufland mehr Druck auf Getränkehersteller ausübt, damit diese auch weiterhin auf Mehrwegflaschen setzen. Ökonomische Verbraucherbildung in Kaufland-Schulpartnerschaften Um Schülerinnen und Schüler fit für ihre Rolle als Verbraucher zu machen, werden in Bayern seit dem Schuljahr 2010/2011 Inhalte der ökonomischen Verbraucherbildung an ausgewählten Modelschulen unterrichtet, unter anderem an der PeterSchöllhorn-Schule in Neu-Ulm. Koordiniert wird der Modellversuch dort von Birgit Plechinger, der Konrektorin der Mittelschule, die bei der praxisnahen Ausgestaltung entsprechender Unterrichtsbausteine von Kaufland Neu-Ulm unterstützt wird. Nach den Erfahrungen der Schule lässt sich ein entsprechendes Projekt im fachübergreifenden Unterricht mit dem Leitfach AWT (Arbeit-Wirtschaft-Technik) umsetzen. Im Rahmen des Gesamtprojektes sind zwei Erkundungsstränge bei Kaufland vorgesehen, die wegen der gruppenteiligen Strategie jeweils in einer Doppelstunde zu realisieren sind. Im ersten Erkundungsstrang geht es um die konkrete Überprüfung der im Unterricht erarbeiteten

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„Strategien der Verkaufsförderung“. In vier Gruppen befragten Schüler Kunden nach ihrem Einkaufsverhalten, schauten nach Sonderangeboten in der gesamten Verkaufsfläche, prüften die Warenplatzierung in den Regalzonen und im Kassenbereich. Im zweiten Erkundungsstrang lernten die Jugendlichen ihr Partnerunternehmen Kaufland in acht Kleingruppen im „Baukastensystem“ kennen. Erkundungsaufträge zielen u. a. auf die Warenbeschaffung, die Lagerhaltung, auf die Arbeitswelt im Handel oder auf Umweltschutzstrategien hin. Wer einerseits seinen Schülerinnen und Schülern das ökonomische System Einzelhandel im Mittelstufenbereich der Stufen 7 und 8 praktisch und anschaulich nahebringen möchte, und wer zusätzlich ökonomische Verbraucherbildung bei Jugendlichen fördern möchte, ist mit diesen Materialien bestens bedient. Frau Plechinger zu ihren Erfahrungen mit dem Projekt: „Die Erkundungen kommen bei den Jugendlichen gut an, weil der Unterricht dadurch anschaulich und greifbar wird. Die Schüler arbeiten motivierter an der Sache und das macht auch mir als Lehrerin dann mehr Spaß.“ Kooperationssplitter In Sinzig stand das Thema „Basiserkundung“ gleich zweimal auf dem Plan. Die beiden Lehrkräfte Frau Sommer und Frau Gross-Massner fühlten Ihrer

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Partnerfiliale zusammen mit zwei Klassengruppen auf den Zahn. Der Fokus lag dabei auf der Erkundung der Filiale. Im Anschluss mussten die Schüler einige Fragen zum Aufbau, zur Organisation und zu den Abläufen in der Filiale beantworten und konnten Hausleiter Stefan Mallmann offene Fragen stellen. Außerdem sind in jüngster Zeit weitere Kaufland-Schulpartnerschaften in das Partnerprogramm eingebunden worden. Das Spektrum der Schulen, die eine Schulpartnerschaft mit einer Kaufland-Filiale in der Nachbarschaft eingegangen sind, ist dabei ein Abbild der bunten föderalen Struktur des deutschen Schulwesens. Neu dabei ist z. B. die Johann-Julius-Hecker Schule, eine Integrierte Gesamtschule im Osten von Berlin, direkt an der Grenze zu Brandenburg. Kooperationspartner ist das benachbarte Kaufland-Ahrensfelde. Einen Steinwurf entfernt vom Kaufland Hamburg-Bergedorf liegt die Stadtteilschule Bergedorf. Beide Seiten haben einen bunten Strauß an gemeinsamen Kooperationsprojekten miteinander verabredet. Bei der Unterzeichnung der Vereinbarung zur Zusammenarbeit zwischen Kaufland-Rathenow in Brandenburg und der Gesamtschule „Bruno H. Bürgel“ machte Schulleiter Michael Hohmann deutlich, dass er sich freut, dass Kaufland auf der Basis fester Vereinbarungen bereit ist, die Schule bei der Berufswahlorientierung zu unterstützen. In Konstanz am Bodensee

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