heute - Stadtgemeinde Leibnitz

March 7, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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2/2013

Ausgabe

leibnitz Amtliche Mitteilungen • Ausgabe Nr. 2 | 2013 Zugestellt durch Österreichische Post • An einen Haushalt

h e ut e

Zebrastreifen beim Kreisverkehr in der Südbahnstraße gefordert In der Südbahnstraße werden von Fußgängern an neuralgischen Stellen beim Kreisverkehr (siehe Foto) entsprechende Zebrastreifen für eine sichere Querung der Straße gefordert. Zuständig dafür ist die Bezirkshauptmannschaft, die sich auf die gesetzlichen Vorgaben für eine solche Straßenkennzeichnung beruft. Für die Markierung eines Zebrastreifens ist eine bestimmte Frequentierung von Fußgängern vorgesehen, die in diesem speziellen Fall nicht erreicht wird. Leibnitz Heute 1

Die Leibnitzer Judokas dominierten die diesjährigen Steirschen Meisterschaften Judo U16, U21 und Allg. Klasse in Leibnitz und holten sich 11 Titel und weitere 12 Medaillen. Unser Foto zeigt Vereinsfunktionäre mit den Steirischen Meistern U16/21/AK der SU Noricum Raiffeisenbank Leib-

nitz Judo mit Armin Schnabel, Christoph Gollner, Sarah Strohmayer (U21 und AK), Maria Bornemann (ebenfalls zweimal U21/AK), Dominik Lang, Marc Grassmug, Philipp Ackerl, Philipp Popp und Martin Bertagnoli. Am Samstag, 9. März 2013, finden die ÖM Allg. Klasse in Leibnitz statt.

Liebe Leibnitzerinnen, liebe Leibnitzer! Als Bürgermeister unserer schönen Stadt habe ich für die Sorgen, Anliegen, Beschwerden etc. der Leibnitzer Bevölkerung immer ein offenes Ohr. Anhören, analysieren, Informationen einholen – vordergründlich geht es mir dabei immer um greifbare Ergebnisse, um aktiv zu werden. Viele der vorgetragenen Probleme sind verständlich und man ist sich im ersten Augenblick oft allseits einig, es müsse etwas dagegen getan werden. Auch wenn ich als Bürgermeister politisch für unsere Stadt verantwortlich bin, vieles das im Argen liegt, liegt nicht in meinem Kompetenzbereich – ja, meist sind mir die Hände gebunden, um befriedigende Lösungen anbieten zu können. Für manche Bürgerinnen und Bürger ist das oft unverständlich und wird auch bei Offenlegung der Fakten nicht akzeptiert. Beispiele gibt es dafür genügend wie der im Vorjahr geforderte Fall der Schallschutzmauer beim Bahnhof. In die-

sem Fall liegt der Ball bei den Österreichischen Bundesbahnen auch wenn man mir als Bürgermeister ohne konkreten Sachbezug Verantwortung zuweisen möchte. Ein aktueller Fall ist das Anliegen von Fußgängern bzw. Bahnkunden, die sich in der Südbahnstraße beim östlichen Bahnhofausgang für das sichere Überqueren der Straße beim Kreisverkehr Zebrastreifen wünschen (siehe Titelseite). Auch hier liegt die Kompetenz nicht bei mir als Bürgermeister, sondern bei der Bezirkshauptmannschaft. Selbstverständlich trete ich dafür ein, dass bei uns in der Stadtgemeinde das Wort Bürgernähe keine Worthülse ist, sondern glaubhaft praktiziert wird. Deshalb versuche ich den persönlichen Kontakt zur Bevölkerung intensiv zu pflegen und zwischen den zuständigen Behörden zu vermitteln, um konstruktive Lösungen anzubieten. Abschließend möchte ich mich an dieser Stelle bei den Mitarbeitern des Wirtschaftshofs bedanken, die sich mit viel Einsatz im Zuge der beträchtlichen Schneefälle für die rasche und sorgfältige Räumung der Straßen sorgten. Herzlichst Ihr Bürgermeister Helmut Leitenberger

Parteienverkehr: Mo - Fr 8 - 12 Uhr sowie zusätzlich Mo 14 - 16 Uhr und Do 15 - 18 Uhr Tel. 03452 / 824 23-0 • Fax 03452/848 11 • www.leibnitz.at • [email protected] 2 Leibnitz Heute

Trinkwasser muss leistbar bleiben! In der Öffentlichkeit wird derzeit die EU-Konzessionsrichtlinie heftig debattiert. Gemäß der Wasserrahmenrichtlinie (Richtlinie 2000/60/EG) geht hervor, dass Wasser keine übliche Handelsware ist, sondern ein überaus schützenswertes Gut. Wasserversorger versus Global Player Die österreichische Struktur in der Trinkwasserversorgung ist bewährt und im internationalen Vergleich auch bei allen Kosten-Nutzen-Analysen als effizient eingestuft. Die Bürgerinnen und Bürger in Österreich profitieren daher bereits von einer hochwertigen Wasserversorgung zu bestmöglichen Preisen, wobei die hohe Kundenzufriedenheit aus umfangreichen Kundenbefragungen hervorgeht. Österreichische Wasserversorger werden aufgrund ihrer Größe im Falle von Konzessionsausschreibungen wohl kaum in der Lage sein, gegen die weltweit tätigen „Global Player“ (als Beispiel die französische Veolia-Gruppe mit 150 Firmen in 77 Ländern, 46 Milliarden Euro Umsatz und 320.000 Mitarbeiter/ Innen) zu bestehen. Eine Zerschlagung der österreichischen Siedlungswasser-

wirtschaft wäre die logische Konsequenz. Zu 100 Prozent in öffentlicher Hand Die Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH – einer der größten Wasserversorger der Steiermark – ist ein zu 100 Prozent in öffentlicher Hand befindliches Unternehmen, welches gemeinnützig und somit nicht gewinnorientiert wirtschaftet bzw. wirtschaften darf. Franz Krainer, Geschäftsführer der Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH meint: „Trinkwasser muss leistbar bleiben, nachhaltige Investitionen müssen auch in Zukunft durchgeführt werden. Die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser ist eine fundamentale Anforderung an jede Gesellschaft und darf nicht durch Experimente gefährdet werden.“ Harald Antal, Aufsichtsratsvorsitzender der Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH stellt fest: „Unabhängig von der Entscheidung der EU betreffend der Konzessionsrichtlinie, haben die Eigentümergremien der Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH bereits im Herbst 2005 dem Leibnitzer Gemeinderat ein Veräußerungsverbot

(2/3-Mehrheitsbeschluss) nahegelegt.“ Bürgermeister Helmut Leitenberger bestätigt: „Ein Ve r ä u ß e r u n g s verbot wurde im Gemeinderat behandelt, DI Franz Krainer jedoch konnte damals aus gemeinderechtlichen Gründen ein Veräußerungsverbot (2/3 Mehrheit) nicht beschlossen werden. Es sind sich aber alle einig, dass die Leibnitzerfeld WV GmbH in öffentlicher Hand bleiben soll. Ich erwarte mir auch zum Wohle der österreichischen Trinkwasserversorgung, dass das EU-Parlament einer solchen Konzessionsrichtlinie eine klare Absage erteilt.“ Gefahren für Versorgungsqualität Der Richtlinienentwurf hat das Ziel der EU-Kommission erkennen lassen, auch eine Liberalisierung des Wasserversorgungsbereiches voranzutreiben. Eine derartige Liberalisierung ist ohne massive Gefahren für die Versorgungsqualität und -sicherheit nicht zu erreichen. Die Trinkwasserversorgung ist kein geeigneter Sektor für die Durchführung von Experimenten in Form von Konzessionsvergaben. Seit mehr als 100 Jahren Gegründet im Jahre 1910, versorgt die Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH nun rund 100.000 Menschen in 39 Gemeinden und fünf politischen Bezirken mit Trinkwasser. Wir betreiben 11 Brunnen, 60 Drucksteigerungsanlagen und 41 Hochbehälter mit einem Fassungsvermögen von 10.000m³. Es werden ca. 300 km Transport- und Versorgungsleitungen betreut. Im Jahr werden rund drei Millionen Kubikmeter Trinkwasser gefördert.

Foto: Groce & Wir

Seit mehr als 100 Jahren sichert die Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH die Trinkwasserversorgung für rund 100.000 Menschen in der südsteirischen Region

Leibnitzerfeld Wasserversorgung Wasserwerkstrasse 33 8430 Leibnitz www.leibnitzerfeld.at Leibnitz Heute 3

Foto: arthur`s fotostudio

„Die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser ist eine fundamentale Anforderung an jede Gesellschaft und darf nicht durch Experimente gefährdet werden“ betonen DI Franz Krainer und Harald Antal von der Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH.

Von Mag.a Helga Cernko Gemeinderätin und Kultur­ beauftragte in Leibnitz

In diesem Jahr feiern wir, dass Leibnitz vor genau 100 Jahren, nämlich am 26. April 1913, zur Stadt erhoben wurde. Zusammen mit vielen Vereinen, Organisationen und Verbänden soll ein abwechslungsreiches, unterhaltsames Programm deutlich machen, dass Leibnitz mehr ist als eine Ansammlung von Häusern, Straßen und Plätzen.

Happy Birthday, liebes Leibnitz Neben der Entwicklung eines Jubiläumsdirndls, einem Platzkonzert der Polizeimusik Steiermark, einem ORF-Frühschoppen oder einer Zukunftsmodenschau gibt es einige Projektgruppen, die daran arbeiten, die Leibnitzer Geschichte darzustellen. So wird an einem Startprojekt zu einem Stadtarchiv gearbeitet und ein Buch über Erinnerungen von betagten Leibnitzerinnen und Leibnitzern aufgelegt. Wir suchen unsere Wurzeln und wollen dies als Basis dafür verstehen, zu wachsen und größer zu werden. Ein Archiv ist das „Gedächtnis“ einer Stadt und sorgt für die Bewahrung und Vermittlung ihres geistigen Erbes. Historisches Quellenmaterial in Schrift, Bild und Ton macht deutlich, wie sich das unverwechselbare kulturelle Erscheinungsbild der Stadt verändert hat und welche historischen Entwicklungen dazu geführt haben. Für die Bürgerinnen und Bürger von Leibnitz schafft das die Grundlage, die Gegenwart aus den Entwicklungen der Vergangenheit heraus zu verstehen und mit diesem Bewußtsein in die Zukunft zu blicken. Denn „nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht“ (Theodor Heuß). 4 Leibnitz Heute

Projekt SanSchool Leibnitz Diese Schule rettet Leben! Zum 2. Mal gab es die Diplome in der „SanSchool“: Vier Schüler des BG und BRG Leibnitz haben die Ausbildung zum staatlich anerkannten Beruf des Rettungssanitäters absolviert. Sie wollen helfen – und sie können helfen, und nun dürfen sie es auch: Raphael Prutsch, Felix Hajek, Sandra Fleischhacker und Andreas Demuth, allesamt vom BG und BRG Leibnitz, haben neben ihrer schulischen Ausbildung auch die Qualifikation zum staatlich anerkannten Beruf des Rettungssanitäters absolviert. Basis dafür ist das Projekt „SanSchool“ des Leibnitzer Gymnasiums mit der Bezirksstelle Leibnitz des Roten Kreuzes. Die Ausbildung umfasst dabei 100 Stunden Theorie und 160 Stunden Praxis und steht Schülerinnen und Schülern ab dem 17. Lebensjahr offen. Donnerstag erhielten die neuen Rettungssanitäter ihre Diplome aus der Hand von Kursleiter Dr. Anton Wankhammer, Gratulationen gab es vom Administrator der Schule, Mag. Josef Wieser, sowie Biologie-Professorin, Mag. Sabine Haas. „Wir legen besonderen Wert auf eine praxisnahe Ausbildung beziehungsweise Unterrichtsgestaltung“, schildern Mediziner Wankhammer und

Biologie-Professorin Haas, die die „SanSchool“ gemeinsam leiten. Steht im ersten Teil die Ausbildung (samt Prüfung) an den medizin-technischen Geräten im Mittelpunkt, sammeln die San-Schüler im zweiten Teil direkten Kontakt und Erfahrung mit Patienten. Wankhammer: „Ab diesem Zeitpunkt fahren sie als Volontäre bei uns mit.“ Weitere Unterrichtselemente bestreiten die Schulärzte Dr. Maria Zöhrer und Dr. Thomas Hanfstingl sowie hochqualifizierte Rotkreuz-Mitarbeiter. Gleichzeitig wird die Sanitäterausbildung als vertiefende Übung im Unterrichtsfach Biologie anerkannt. Ein Konzept, das aufgeht: Am dritten Jahrgang der SanSchool, der gerade läuft, nehmen 13 Schülerinnen und Schüler teil. Und wie wichtig Erste Hilfe sein kann, zeigte sich Donnerstag bei einer Exkursion einer achten Klasse: Als eine junge Frau in einem Bus gesundheitliche Probleme bekam, war Mitschülerin Sandra Fleischhacker gleich als Rettungssanitäterin gefragt.

Die Absolventen der „SanSchool“: Raphael Prutsch, Felix Hajek, Sandra Fleischhacker und Andreas Demuth. Es gratulierten: Dr. Anton Wankhammer (Rotes Kreuz Leibnitz), BG und BRG-Administrator Mag. Josef Wieser und Biologie-Professorin Mag. Sabine Haas. Foto: Rotes Kreuz

Josef Muchitsch Abgeordneter zum Nationalrat und Gemeinderat in Leibnitz

Arbeiten zusammen (v.l.): Didi Pegam, Akademieleiter Sturm Graz, Anton Jahrbacher (Obmann College), Sturm-Präsident Christian Jauk, Beppo Muchitsch, Hannes Haller, Gerhard Goldbrich (Sturm), Ernst Jahrbacher, Rudi Hrubisek.

Kooperation von Sturm Graz und Fußballcollege Leibnitz Das Fußballcollege Leibnitz und der SK Puntigamer Sturm Graz gehen künftig gemeinsame Wege bei der Nachwuchsförderung in der Südsteiermark. Konkret geht es um eine längerfristige und enge Kooperation der beiden Fußball-Nachwuchszentren in der Altersklasse 14 bis 17 Jahre. Durch die intensive Zusammenarbeit mit dem SK Puntigamer Sturm Graz bekommen die Jungkicker des Fußballcollege Leibnitz zusätzliche sportliche Perspektiven und die direkte Möglichkeit, einmal beim besten steirischen Fußballclub in der „tipp3Bundesliga powered by T-Mobile” zu spielen. Im Gegenzug erhält der SK Puntigamer Sturm Graz Zugang zu den besten Fußballnachwuchstalenten aus der Region. Derzeit befinden sich 19 U15-Spieler und 23 U17-Spieler aus 14 Vereinen beim Fußballcollege Leibnitz in Ausbildung. „Bei der Kooperation war uns wichtig, dass die Spieler nur direkt über die jeweiligen Stammvereine vom SK Puntigamer Sturm Graz erworben werden können. Damit bleiben wir unserer Philosophie treu, dass die Spieler bei uns eine hoch professionelle Ausbildung genießen, parallel dazu aber im Besitz ihres Stammvereines bleiben“, erklärt Ing. Anton Jahrbacher, Obmann des Fußballcollege Leibnitz. Die Vorteile für die Spieler durch die Kooperation: Die Talente wohnen weiter in gewohnter Umgebung und kön-

nen ihre schulische bzw. berufliche Ausbildung vor Ort fortführen. Hannes Haller, sportlicher Leiter des Fußballcollege Leibnitz: „Durch die Kooperation wird das Fußballcollege Leibnitz auch in das Ausbildungsprogramm der SK Sturm Graz Akademie aufgenommen. Das kommt letztendlich den Talenten und Vereinen aus unserer Region zugute.“ NAbg. Josef Muchitsch, Aufsichtsratsvorsitzender des Fußballcollege Leibnitz: „Durch unsere Kooperation mit dem SK Sturm Graz bekommen die südsteirischen Talente eine direkte Möglichkeit, in die höchste österreichische Fußballliga, die ‚tipp3 Bundesliga powered by T-Mobile‘, aufzusteigen. Damit werden die Motivation und die Perspektiven bei unseren Talenten sicher weiter erhöht. Auch sportlich können wir als Fußballcollege Leibnitz von dieser Kooperation nur profitieren.“ Christian Jauk, Präsident des SK Puntigamer Sturm Graz: „Nach der Präsentation der Fußball-Akademie Steiermark-SK Sturm ist die Kooperation mit dem Fußballcollege Leibnitz ein weiterer Schritt, jungen Fußballern eine Top-Ausbildung zu bieten. Die Wege werden dadurch extrem verkürzt und der logistische Aufwand für die Spieler so niedrig wie möglich gehalten. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit zwischen dem SK Sturm und dem Fußballcollege Leibnitz.“

Die Wohnkosten in Österreich steigen stärker als die Einkommen unserer Bevölkerung. Laut einer Studie der österreichischen Nationalbank (OeNB) muss das unterste Einkommensviertel bereits mehr als die Hälfte ihres Haushaltseinkommens alleine fürs Wohnen aufbringen. Parallel dazu steigen die Mietrechtsstreitigkeiten, wie Unklarheiten bei

Recht auf richtige Wohnkosten! Betriebskostenabrechnungen, Prüfung von Kautionsabrechnungen, notwendigen Erhaltungsarbeiten bis hin zu geplanten Neuinvestitionen wie Sanierung, Parkraum und letztendlich die Höhen der Mieten. Deshalb fordert die Mietervereinigung gemeinsam mit der SPÖ Steiermark die Einführung einer Schlichtungsstelle für Mietrechtsangelegenheiten auch in unserer Region. Von dieser Schlichtungsstelle würden insgesamt 280.339 Einwohnerinnen und Einwohner profitieren. Zur Realisierung bedarf es jedoch einer gesetzlichen Änderung des Mietrechtsgesetzes. Für mich Grund genug, gemeinsam mit allen steirischen SPÖ-Nationalräten, eine parlamentarische Anfrage an die zuständige Justizministerin zu stellen. Innerhalb der nächsten 8 Wochen muss die Ministerin jetzt klar Stellung dazu beziehen. Sobald ich eine Antwort erhalte, informiere ich Sie natürlich darüber. PS: Bei allen Wohnrechtsfragen wenden Sie sich bitte an die „Mietervereinigung Steiermark“. In Leibnitz finden jeden zweiten Mittwoch im Monat von 9.30 bis 11.30 Uhr in der Karl-Moree-Straße 8 Sprechtage statt. Leibnitz Heute 5

Große Auszeichnung für Poly Leibnitz Bildungsministerin Claudia Schmied überzeugte sich mit sieben Bildungssprechern, Vertretern des Landesschulrates und des Bezirksschulrates sowie der Wirtschaft vom vielfältigen Angebot in der Polytechnischen Schule Leibnitz. Hauptgrund für das Treffen war, dass in Anlehnung an die NMS eine Bildungsreform der Polytechnischen Schule angesagt ist und Leibnitz als sehr innovative Bildungsstätte weit über die

Grenzen gilt. Bgm. Helmut Leitenberger lobte ebenfalls die Aktivitäten der PTS Leibnitz, brachte aber auch die Raumproblematik aller Schulen in Leibnitz zur Sprache. Für Schulleiterin Inge Koch eine durchaus gelungene Veranstaltung: „dass die Ministerin uns persönlich ausgesucht hat, macht uns schon sehr stolz - das beweist, dass unsere Arbeit wertgeschätzt wird und bundesweit für Aufmerksamkeit sorgt“.

Faschingsdienstag. In Leibnitz verwandelt sich am Faschingsdienstag der Hauptplatz immer zur bunten Faschingsmeile. Hunderte Narren tummeln sich an diesem Tag ebenso an den Gastroständen der heimischen Wirte als auch bei LiveMusik im beheizten Partyzelt von DJ Leo. Das Rathaus mit Bgm. Helmut Leitenberger an der Spitze wurde dieses Jahr auch von SchülerInnen der VS I gestürmt (Foto).

Steirischer Seniorenbund. Beste Unterhaltung bot das Musical „Fame“ in Graz. „Fame“ begleitet Studierende von der Aufnahmeprüfung über 4 Jahre Ausbildung bis zum Schluss. Durch diesen Besuch erfuhr der Seniorenbund eine drastische Verjüngung, da viele Großeltern ihre Enkelkinder eingeladen hatten. Die Aufführung und Begeisterung waren grandios. Danke an Kulturreferentin Helga Adanitsch.

Bürgermeister Senioren-Stammtisch

Kindergärten & Kinderkrippe

am Mi 6. März, 15 Uhr, Restaurant Hochleitner im Kulturzentrum

Diabetes Info-Drehscheibe

Jeden 2. Dienstag im Monat im Frischehof Robier, 18 Uhr. Eintritt frei! Sprechtage in allen Wohnrechtsfragen jeden 2. Mittwoch im Monat 9.30-11.30 Uhr Karl-Morre-Straße 8 (Bezirksbüro der SPÖ) 6 Leibnitz Heute

Anmeldung Freitag, 15. März 2013 jeweils von 14.30 - 17 Uhr Kindergarten Sumsi, Dr.-Leo-Klein-Gasse 1 (Halbtag) Kindergärten in der Wasserwerkstraße 29 Sparefroh I, Sparefroh II, Sparefroh III, Kinderkrippe jeweils Halb- und Ganztag An diesem Nachmittag können Sie gerne Ihr Kind mitbringen.

Neue Bestimmungen für Hundehaltung und -abgaben Mit 1. Jänner 2013 traten Änderungen im „Steiermärkischen Hundeabgabengesetz“ und im „Steiermärkischen Landes-Sicherheitsgesetz“ in Kraft. Da jeder Hundehalter betroffen ist soll das Wissenswerte aus beiden Gesetzen hier in diesem Artikel dargestellt werden. Vorab sei noch erwähnt, dass – so wie bereits bisher gesetzlich verpflichtend – jeder Hund in der Hauptwohnsitzgemeinde des Besitzers zu melden ist. Hinkünftig muss jeder Hundebesitzer vor oder innerhalb eines Jahres ab Anschaffung des Tieres eine Ausbildung absolvieren. Diese Ausbildung wird von Amtstierärzten in den Bezirksverwaltungsbehörden (BH’s) mindestens vierteljährlich angeboten und wird Euro 40,- kosten. Der dabei erworbene Hundekundenachweis (=„Hundeführerschein“) des Hundehalters gilt für diesen dann lebenslänglich. Wenn man diesen Hundekundenachweis nicht innerhalb eines Jahres erbringt, so hat die Gemeinde das Halten des Hundes mit Bescheid zu untersagen! ABER!!! - Sollte man innerhalb der letzten 5 Jahre bereits einen Hund ordnungsgemäß angemeldet haben, so entfällt diese sonst notwendige Ausbildung der Hundehalter. Mit dieser Regelung versucht man zu verhindern, dass Hunde einfach als Geschenk leichtfertig einen ungeeigneten und unvorbereiteten Besitzer bekommen. Die Folgen dieser voreiligen Hundeanschaffung sieht man regelmäßig in überfüllten Tierheimen und bei ausgesetzten Hunden auf Rastplätzen – speziell in der Urlaubszeit! Außerdem sollen künftige Hundebesitzer im Vorfeld auf ihre Verantwortung, Rechte und Pflichten hingewiesen werden – auch welche Hunderasse zu wem passt, kann hier schon vorab geklärt werden. Jeder Besitzer hat an seine steirische Hauptwohnsitzgemeinde pro Hund und Jahr mindestens Euro 60,- zu bezahlen bzw. die Gemeinde muss mit Bescheid diesen Betrag vorschreiben und einheben (§ 2 des Stmk. Hundeabgabengesetzes). Ohne Hundekundenachweis (bzw. Nachweis über die Hundehaltung innerhalb der letzten 5 Jahre) erhöht sich die zu bezahlende Gebühr auf mindestens Euro 120,pro Hund und Jahr. Mit Absolvierung eines Hundekurses mit dem einzelnen Hund (zB: „Begleithund I oder II“) ist für diesen speziellen Hund (sein ganzes Hundeleben lang) nur der halbe Jahresbetrag (Euro 30,-) zu bezahlen. Wenn man also mehrere Hunde hält, muss man mit jedem einzelnen dieser Hunde einen solchen Kurs besuchen um auch für jeden einzelnen Hund in diese Begünstigung zu fallen. Der Leibnitzer Gemeinderat hat jedenfalls beschlossen pro Hund die vorgeschriebenen Euro 60,- einzuheben. Sollte aber ein Hundebesitzer die entsprechenden Hundekurse bei der Gemeinde vorweisen können, so er für diesen Hund ein Hundeleben lange nur den halben Steuersatz (Euro 30,- pro Jahr) an die Gemeinde abzuführen haben. Der Hundehalter muss bei der Anmeldung auch den Abschluss einer Hundehaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens Euro 725.000,- nachweisen (§3b des Stmk. Landes-Sicherheitsgesetzes). Das klingt dramatisch, sollte jedoch im Rahmen der Haushaltsversicherungen mit gedeckt sein. Ab dem zweiten Hund bzw. jedem weiteren kann die Gemeinde eine gestaffelte Abgabenfestsetzung von sich aus zugestehen (ebenfalls §2). Für Wach-, Nutz- und Jagdhunde ist auf speziellen Antrag bei der Gemeinde nur der halbe Betrag zu bezahlen (§2). Wer damit gemeint ist, wird im Gesetz ebenfalls festgehalten (§ 3). Eine Abgabenbegünstigung kann die Gemeinde auch Hundezüchtern unter bestimmten Auflagen gewähren (§ 5). Eine komplette Abgabenbefreiung gibt es u. a. für Behinderten- & Therapiehunde, Hunde in Tierheimen bzw. für Diensthunde von öffentlichen Wachen (§ 4). Hier ist bei der Gemeinde ein extra Antrag zu stellen.

Hundekunde-Nachweis

Kurse zur Erlangung des Hundekunde-Nachweis werden an nachfolgenden Terminen im großen Saal der BH Leibnitz angeboten: Samstag, 16. März 2013, Samstag, 6. April 2013, Samstag, 13. April 2013, jeweils von 9 bis 13 Uhr. Kosten: Euro 40,-. Teilnehmerzahl mindestens 10 bis maximal 30 Personen. Anmeldungen im Veterinärreferat der BH Leibnitz, Tel. 82911-260 von 8 bis 12 Uhr.

Faschingsdienstag. Vizebürgermeister a.D. KR Otto Gogl hatte am Faschingsdienst ein Herz für die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes, die täglich für Leibnitz unterwegs sind und so lud er die Belegschaft auf Krapfen, Limo & Bier ein. 2. Volksschulhallencup. Das Team VS Leibnitz Linden II mit den Spielern Maximilian Bartolits, Moritz Wolkinger, Nico Elmer, Lukas Winkler, Tobias Urdl, Maximilian Paulitsch, Ferhat Bingöl und Jakob Neuhold holten sich beim Volksschulhallencup den Sieg, die Mannschaft VS Leibnitz Linden I kam auf den 7. Platz. Zusätzlich wurde Moritz Wolkinger zum besten Spieler und Simon Krainer zum besten Tormann gewählt. Betreut wurden die Teams von VVL Nina Sartori und Leo Winter. Goldene Treuenadel. Seit 30 Jahren ist Anton Pucher Mitglied im Pensionistenverband Ortsgruppe Leibnitz. Zu seinem 92. Geburtstag gratulierten ihm Bgm. Helmut Leitenberger und Vizebgm. Isabella Pill (am Foto mit dem Jubilar) und überreichten ihm die Goldene Treuenadel samt Urkunde.

Tag der offenen Tür Zentrum für Akupunktur und Wohlbefinden Samstag, der 16. März 2013 von 9 bis 15 Uhr 27. Jännerstraße 6, 8430 Leibnitz Infos unter Tel. 0676/61 68 499 oder 0650/3445345 Mit Themen wie „Qi Gong-Schnupperstunde“, „Kopfschmerz aus der Sicht der TCM“, „AOB – Allgemeine osteopathische Behandlung“, „Wenn jeder an sich denkt, wird niemand vergessen - Was meint die Psychotherapie dazu?“ „Ein Märchen für Erwachsene“ „Kraftvoll und elastisch durch Faszientraining“

Richtige Ernährung in der Stillzeit Für werdende Eltern bietet die Steiermärkische Gebietskrankenkasse kostenlose Ernährungsworkshops für schwangere Frauen und deren Partner sowie Workshops „Babys erstes Löffelchen – Ernährung in der Stillzeit und im Beikostalter“ an. Die nächsten Beikostworkshops: Sa., 20. 4. 2013, 9-12 Uhr, Eltern-Kind-Zentrum Süd, Römerdorf 2, 8435 Wagna Anmeldung|Infos: Tel. 0316/8035-1131 (Mo-Fr 8-12 Uhr) Mail: [email protected] – www.stgkk.at/richtigessen Leibnitz Heute 7

In der Stadtbibliothek wissen Sie, was Sie bekommen: Viele neue DVDs aus allen Interessensgebieten! Ziemlich beste Freunde: Mehr als acht Millionen Menschen haben diese Sensationskomödie schon gesehen. Eine wunderbare Geschichte über die unverschämte Lust am Leben. Anfang 80: Für „junge“ Liebe ist es nie zu spät. Karl Merkatz und Christine Ostermayer in einem Film, der durch seine Behutsamkeit überzeugt. Die Tore der Welt: Verfilmung des Weltbestsellers von Ken Follett. Eine faszinierende Mittelaltergeschichte Eine blassblaue Frauenschrift: Axel Cortis mehrfach ausgezeichnete Verfilmung von Franz Werfels gleichnamiger Novelle. Öffnungszeiten: Montag: 15.00 – 18.00 Uhr Dienstag: 09.00 – 19.00 Uhr Mittwoch: geschlossen Donnerstag: 09.00 – 13.00 Uhr Freitag: 09.00 – 18.00 Uhr

Stadtbibliothek & Ludothek

Sparkassenplatz 4c & 824 23-27 Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde Leibnitz, Hauptplatz 24, 8430 Leibnitz. Erscheinungsort und Verlagspostamt: Leibnitz. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Helmut Leitenberger. Herstellung: Marko Druck Leibnitz, Medien & Druckhaus, Hauptstr. 42, 8430 Leibnitz. Fotos: apresvino, KK.

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