Herrschinger Spiegel Januar 2016

March 7, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Monatlich an alle Haushalte 4. Jahrgang | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016

Christkindlmarkt in Herrsching Ein schöner Treffpunkt bei herrlichem Wetter, tollem Begleitprogramm und zahlreichen Geschenkideen

„Stella del Cornet“, der Männerchor aus der Partnergemeinde Ravina/Romagnano, sang vor vielen Besuchern zur Eröffnung des 36. Christkindlmarktes in Herrsching.

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eit 36 Jahren gibt es nun schon den Christkindlmarkt in Herrsching und zum zweiten Mal fand er dieses Jahr am Platz vor der Erlöserkirche und dem Möbelhaus Darchinger statt. Schön geschmückte Stände, vielfältige Angebote und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm sorgten für ein

tolles Wochenende in der Vorweihnachtszeit. Und als ganz besondere Einlage kam sogar der Männerchor aus der Partnergemeinde Ravina/Romagnano mit italienischen Weihnachtsliedern. Bei Glühwein, Maroni und schöner Musik zusammenkommen und heraus aus dem Alltagstrubel – was will man mehr.

So manch einer mochte in diesen Tagen vielleicht gar keine Weihnachtslieder mehr hören, aber italienische Lieder und die gesungen von den bekannten „Stella del Cornet“ aus der Partnergemeinde – das ließen sich viele Herrschinger nicht entgehen. Seit 15 Jahren besteht nun schon diese

sehr enge Partnerschaft und anlässlich des Jubiläums ließen es sich die Italiener nicht nehmen, die Einladung zum Christkindlmarkt anzunehmen. Und eigentlich besteht die Freundschaft zwischen dem Chor und der Gemeinde ja schon viel länger. Vor 35 Jahren suchte die damalige ­stellvertretende

­andrätin anlässlich einer L Veranstaltung eine Gruppe, die für wenig Geld auftreten würde. Ein befreundeter Rundfunkredakteur machte sie auf den Chor aus Ravina aufmerksam und die erklärten sich sofort bereit, gegen freie Kost und Logis hier aufzutreten. Eine Annonce im Parsberg Echo und schon boten viele Herrschinger ein Zimmer für die Gäste – und legten damit den Grundstein zu einer Freundschaft, die bis heute andauert. Vor ihrem ersten Auftritt begrüßte Christian Schiller die Gäste sehr herzlich zum 36. Christkindlmarkt in seiner Gemeinde. Bei 41 Ständen und so viel Angeboten müsse hier gewiss niemand nach Hause gehen, ohne dass für ihn etwas dabei gewesen wäre. Sein Dank galt den Menschen, die das alles möglich gemacht hatten. Allen voran wieder Gerd ­Müller, der sich – wie alle Jahre wieder – mit viel Herzblut in die Vorbereitung gestürzt hatte. Herrmann Jäger, der die Stände bei sich einlagert, der Bauhof unter Leitung von Josef Salcher für das Aufbauen, Eva Schiller, die in der Gemeindeverwaltung für die Organisation zuständig ist, und vielen anderen mehr. „Ich wünsche Ihnen allen eine schöne und friedliche Advents- und Weihnachtszeit und alle guten Wünsche zum neuen Jahr!“ Und so nahm ein schönes Marktwochenende seinen Lauf und lockte viele Besucher mit seinen zahlreichen Angeboten an. Ob das gemeinsame Singen in der Kirche, das Zuhören bei der Blaskapelle, dem Posaunenchor oder den Kindern des Kindertreffs – es war wirklich für alle etwas dabei. Für Sie berichtete Barbara Geiling. 2

Bürgermeister Christian Schiller beim Jahresgespräch mit Heiko Schmidt, dem Chefredakteur des Herrschinger Spiegels – bei dem in diesem Jahr auch Nachdenklichkeit angesichts der vielen Herausforderungen für die Gemeinde zu spüren war.

Vieles wurde erreicht – und ganz viele Herausforderungen stehen wieder an

Der Bürgermeister blickt auf ein ereignis­ reiches Jahr 2015 zurück

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errsching war noch nie ein Ort, in dem einem Bürgermeister schnell mal langweilig wird. Es ist eine überaus aktive und wachsende Gemeinde, in der gerade in den vergangenen Jahren viel passiert ist. Ein neues Feuerwehrhaus wurde eingeweiht, der Bahnhof barrierefrei gestaltet, die Planung für das so lang ersehnte Gymnasium endlich angegangen. Und trotzdem ist es im Moment ruhig geworden um all das Erreichte, hat doch das Thema Asylanten viel davon verdrängt. Bald 300 Geflüchtete werden demnächst in der Gemeinde ihre neue Heimat gefunden haben und diese Zahl stellt für die Kommune einen gewaltigen Kraftakt dar. Eine Aufgabe, die ungeheuer viel Arbeit, Organisation, Ausdauer und natürlich auch finanzielle Einlagen kostet und ein Thema, das sowohl auf Bundes- wie auch lokaler Ebene alles andere in den Hintergrund drängt. In einem Gespräch mit Heiko Schmidt und Barbara Geiling vom Herrschinger Spiegel berichtete

HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016

Bürgermeister C ­ hristian Schil- HS: Was bedeutet das konkret? ler von seiner Sicht auf das vergangene Jahr – und gibt Aus- CS: Ganz konkret heißt das für uns z.B., dass wir sofort einen blicke auf das Neue. neuen Kindergarten brauchen, Herrschinger Spiegel (HS): der eigentlich erst in einigen Herr Schiller, ein zentrales Jahren geplant war. Der KinThema für alle Kommunen ist dergarten Kunterbunt ist in zur Zeit die große Zahl der einem angemieteten Haus Geflüchteten. Wie schätzen untergebracht, bei dem der Sie die Lage in Herrsching ein Mietvertrag 2020 ausläuft. und welche Konsequenzen Glücklicherweise gehört der sehen Sie für andere Maß- Gemeinde ein Grundstück an der Rieder Straße fast gegennahmen 2016? über, wo die Unterbringung Christian Schiller (CS): Grund- des Kindergartens für die sätzlich bin ich natürlich froh, Zeit danach geplant war. Nun dass hier traumatisierte Men- müssen wir aber die Planung schen und vor allem die vie- dafür sofort beginnen, da inlen Kinder aus Krisengebieten zwischen 2 Gruppen für die Zuflucht finden können. Sich Kinderbetreuung fehlen. Bei endlich wieder frei und ohne den Zuwanderern sind sehr Angst bewegen zu können ist viele Minderjährige dabei und für sie ein Geschenk, an das sie ich bin der Meinung, dass hier teilweise noch gar nicht richtig die Integration ganz besonders glauben können. Aber auf der wichtig ist. Wenn die Kinder in anderen Seite hat die Zuwan- Kindergarten und Schule die derung natürlich auch Konse- Sprache lernen und Freunde quenzen für alle Bereiche in finden, werden sie und auch der Gemeinde. Die mittelfristi- ihre Eltern besser miteinbezoge Finanzplanung hat sich ver- gen. Aber auch unsere Grundändert und das wirkt sich auf und Mittelschule ist natürlich viele Vorhaben aus. betroffen. Sie ist federführend

im Landkreis mit einem großen Sprengel und auch hier stehen Veränderungen an, um die Kinder der Geflüchteten entsprechend eingliedern zu können. Eine weitere Konsequenz ist die Erhöhung der Kreisumlage, mit der unser Landkreis auf die Mehrkosten durch die Zuwanderung reagieren musste. Für Herrsching bedeutet das für 2016 immerhin ein Volumen von einer ¾ Million Euro! Wenn man bedenkt, dass der Gemeinde insgesamt nur ca. 1 ½ Million Euro zur Verfügung stehen, mit denen sie frei planen kann, ist das schon eine Menge. Willkommenskultur gut und schön, aber für die Kommunen entstehen hier gewaltige Herausforderungen und da fühle ich mich als kleiner Provinzbürgermeister von der großen Politik ein bisschen alleine gelassen. Und hier spreche ich bislang nur von der finanziellen Seite und habe das Thema Integration noch gar nicht miteinbezogen.

hier eine ganz wichtige Rolle besonders für sozial schwache Familien übernommen. Aktuell sind in unserem Ort 30 Familien von der Obdachlosigkeit bedroht und die bestehende Unterkunft für sie ist aktuell schon randvoll. Wenn jetzt noch Asylanten dazukommen, die hier gemeldet sind und nach ihrer Anerkennung aus den Flüchtlingsunterkünften heraus müssen – ich weiß nicht, wie wir das stemmen sollen!

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HS: Ist mit noch weiteren Flüchtlingen zu rechnen? CS: Im Januar werden nochmal 90 Menschen in Breitbrunn erwartet und damit haben wir dann insgesamt 300 Geflüchtete in der Gemeinde untergebracht. Der Landrat hat aber bereits signalisiert, dass wir uns auf nochmal die gleiche Anzahl in diesem Jahr einstellen müssen.

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HS: Eine mittlere Katastrophe?

HS: Wie stemmen Sie das alles? CS: Es wird schwierig! Der Landkreis ist nicht in der Lage CS: Ohne den großen Helfer- mit dem sozialen Wohnungskreis wäre das überhaupt nicht bau Schritt zu halten und was möglich und das Chaos per- heißt das konkret überhaupt? fekt! Wir haben in der Gemein- Sozialer Wohnungsbau in eide 150 eingetragene Helfer, nem reichen Landkreis wie diedie uns ganz viel Arbeit in Sa- sem ist immer noch für ganz chen Integration im Alltag ab- viele nicht tragbar. Ich stelle nehmen. Aber auch diese Hel- in Frage, ob der Königsberger fer wollen koordiniert sein und Schlüssel wirklich geeignet ist, das ist nun wieder die Aufga- die Geflüchteten auf bestmögbe der Gemeindeverwaltung. liche Weise zu verteilen. Es Aber die Mitarbeiter hier arbei- gibt Orte in Deutschland, die ten wirklich alle bewunderns- dankbar über Zuwanderung wert mit und reagieren flexibel sind und dringend Arbeitsund äußerst einsatzbereit auf kräfte benötigen, aber dazu die Situation. Glücklicherwei- gehört dieser Landkreis nicht. se habe ich schon sehr früh Durch die Änderung im Bauim vergangenen Jahr damit gesetzbuch dürfen nun provibegonnen, die Verwaltung da- sorische Unterkünfte auch in hingehend umzustrukturieren, den Außenbezirken der Ortdass sie dieser Aufgabe besser schaften gebaut werden, aber gewachsen ist. So haben wir hier muss man auch die imz.B. eine neue Stelle geschaf- mensen Erschließungskosten fen, die von der ehemaligen bedenken! Auch eine ErweiteJugendreferentin Julia Schmid- rung der bestehenden Anlage bauer bekleidet wird. Sie ist halte ich für bedenklich, weil als Sozialpädagogin innerhalb dadurch die Ghettoisierung der Gemeinde tätig und hat gefördert wird. HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016

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HS: Gibt es Probleme in den Erschließungsmaßnahmen geUnterkünften? klärt werden. Für die Gemeinde zum Tragen kommt hier alCS: Natürlich, wie überall, lerdings die Tatsache, dass der wenn Menschen auf engem Landkreis seine FörderrichtliniRaum zusammenleben. Fra- en für weiterführende Schulen gen Sie mich nicht, wie oft geändert hat. Herrsching muss die Feuerwehr schon für First dadurch 10 % des GesamtvoResponder-Einsätze in die lumens selber tragen und das Unterkünfte ausrücken muss- bedeutet konkret einen Aufte. „Bazis“ gibt es bei denen wand von 420.000 Euro jährwie bei uns und so müssen wir lich für die nächsten 7 Jahre. mit Schlägereien, Messerste- Zusammen mit der erhöhten chereien und auch sexuellen Kreisumlage schränkt das unÜbergriffen leider umgehen seren finanziellen Spielraum können. Ich wäre ganz klar für noch weiter ein. ein Zuwanderungsgesetz, wie es in anderen Ländern ange- HS: Bei Gymnasium denkt wandt wird – anstelle unse- man auch an das Stichwort res Einwanderungsgesetzes. Sporthalle. Herrsching be-

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nach der Entwicklung der Ge- HS: Ihre persönlichen Ziele werbeeinnahmen auf? für 2015 waren mehr Sport zu treiben und mehr GelasCS: Unserem Kämmerer zu- senheit – erfolgreich? folge sind die Prognosen für 2016 rückläufig. Schon 2015 CS: Ja, seit Mitte vergangenen wurden die Prognosen hin- Jahres mache ich gemeinsam sichtlich Gewerbesteuer um mit meiner Frau zweimal die 100.000 unterschritten, aber Woche Sport! Und zumindest dafür übertraf die Einkom- sie bestätigt mir ein bisschen menssteuer unsere Schätzun- mehr Gelassenheit. gen um 1 Million Euro. HS: Wie empfinden Sie die ZuHS: Bei allen Schwierigkei- sammenarbeit mit der Verwalten, von denen jetzt die Rede tung und dem Gemeinderat? war, darf man aber auch nicht vergessen, dass 2015 ein CS: Ist großartig! Die Mehrarsehr ereignisreiches Jahr für beit im vergangenen Jahr wurHerrsching war, in dem viel de von allen mitgetragen und Herrsching kann wirklich auf bewegt wurde. seinen konstruktiven Gemeinderat sehr stolz sein! Kindergarten- und

Wenn wir für die Kinder der Zuwanderer Schulplätze bereitstellen können, so ist das meiner Ansicht nach eine der wichtigsten integrativen Maßnahmen. Bürgermeister Christian Schiller

herbergt extrem viele erfolgreiche Sportler – eine tolle Sache für den Ort, aber der GCDW z.B. benötigt innerhalb der nächsten 2 JahHS: Würden Sie nicht manch- re eine bundesligataugliche mal gerne weiter oben in Turnhalle, um weiter in der der Politik sitzen, um anders 1. Liga spielen zu können. Gibt es hier Pläne? agieren zu können? Solche, die hier leben wollen, müssen dafür aktiv etwas tun, indem sie die Sprache lernen, Arbeit suchen u.ä.

CS: Nein, ich möchte nicht tauschen. Ich bin in der Landes­ politik ganz gut vernetzt und wir Bürgermeister haben auch im Bayerischen Gemeindetag immer wieder die Möglichkeit, unsere Meinungen wirkungsvoll zu platzieren. Ich für meinen Teil kann hier in der Gemeinde mehr bewegen. HS: Apropos etwas bewegen: Im letzten Jahr wurde das neue Gymnasium auf den Weg gebracht. Wie ist hier der aktuelle Stand? CS: Hier geht es gut voran. Aktuell bereiten Kreistag und Landkreis gerade den städtebaulichen Wettbewerb vor und dafür müssen noch einige offene Fragen wie z.B. Zuwegung und notwendige 4

CS: Die nächste Turnhalle, die in Herrsching gebaut wird, ist eine dringend benötigte Dreifachhalle für die Realschule. Es gab Überlegungen mit den Verantwortlichen des GCDW, der Verwaltung und den Architekten, diese auf die von der Bundesliga geforderten Maße aufzustocken. Der Mehraufwand von Schulturnhalle auf Bundesligahalle würde jedoch mehrere Millionen Euro an zusätzlichen Kosten bedeuten und diese Summe kann keiner der Beteiligten aufbringen. Also nein, die Frage nach einer Halle, die den Anforderungen des Volleyballs für seine 1. Bundesliga genügt, ist noch nicht geklärt.

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CS: Auf jeden Fall! Das Feuerwehrhaus – die größte Investition, die unsere Gemeinde jemals gestemmt hat – wurde fertiggestellt und blieb in den Kosten unter der veranschlagten Summe. Der barrierefreie Ausbau des Bahnhofs ist über die Bühne mitsamt einer neuen Park & Ride- und Bike & RideAnlage. Die dringend notwendige Erweiterung des Friedhofs wurde fertiggestellt und ist meiner Ansicht nach wirklich sehr schön geworden. Durch die Aufnahme Herrschings in das Städtebauprogramm konnte die Kreuzung Bahnhofstraße/ Rieder Straße umgebaut werden und auch der Rathausvorplatz ist fertiggestellt. Für einen ganz wichtigen Punkt halte ich auch den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, der nun z.B. Breitbrunn im Stundentakt mit Herrsching verbindet.

HS: Herr Schiller, zum Schluss noch bitte kurze Antworten auf folgende Fragen: Wobei können Sie am besten abschalten? CS: Beim Joggen. HS: Für Sie der schönste Ort in der Welt? CS: Mein Zuhause. HS: Ihr größter Vorsatz für 2016 ganz privat? CS: Abnehmen! HS: Und als Bürgermeister? CS: Versuchen, möglichst viele Menschen zu motivieren, sich für andere einzusetzen. HS: Ihr größter Wunsch für Herrsching? CS: Dass wir hier weiterhin friedlich zusammenleben und kein größeres Unglück geschieht.

HS: Sie wünschen sich für 2016? CS: Gesund bleiben und noch HS: Gibt es für 2016 schon mehr Sport gemeinsam mit konkrete Planungen für eine meiner Frau machen! Einzelmaßnahme? CS: Ja, wir wollen auf jeden Fall den Mehrzwecksaal im HS: Bei diesen vielen Aus- Feuerwehrhaus Breitbrunn Das Inteview führten Barbara gaben drängt sich die Frage barrierefrei ausbauen. Geiling und Heiko Schmidt

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Agnes Schredl feierte im Johanniter-Haus

106 Jahre – und nur ein ­bisschen müde!

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m richtigen Moment eine Pause machen können – das sei ihr Motto gewesen, meint die älteste Bürgerin Herrschings Agnes Schredl überzeugt. Und dann noch viel an der frischen Luft sein und nicht alles an sich heran lassen. „Wenn mit etwas nicht passt, dann gehe ich dem aus dem Weg“, sagt sie ein wenig verschmitzt, denn für sie bedeutet das hier im Johanniterheim, sich einfach kurz ins Bett zu legen. „Gott sei Dank kann ich immer sofort einschlafen“ – und danach sieht alles wieder ein wenig anders aus. Am 14.02.1909 wurde Agnes Schredl in Nürnberg geboren und arbeitete dort später als Köchin in einem Gasthof. Ihren Mann hat sie früh verloren und

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der Umgebung kennen mich schon“ – und bringen sie notfalls eben mal wieder zurück ins Heim, wenn sie die Orientierung verloren hat. Auf dem Friedhof ist sie am liebsten und übt dort ein wenig Kopfrechnen, indem sie anhand der Jahreszahlen das Alter der Gestorbenen ausrechnet. „Im Großen und Ganzen“ gut gehe es hier schon, aber dennoch ist sie sehr froh über die Tochter, die sie oft besuchen kommt. Sie suche die Abwechslung und wenn das fehlt, „wird es schon ein bisschen trostlos“. Zwei Enkel und sieben Urenkel haben sich zur Familie dazugesellt und früher hat sie diese leidenschaftlich gerne bekocht. Das geht inzwischen nicht mehr

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Noch einmal in die Berge mitgenommen werden…

Das Jahr fängt gut an!

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Herzenswunsch von Agnes Schredl für 2016

zog die einzige Tochter viel alleine auf. „Aber in den Bergen habe ich mich nie alleine gefühlt“ erzählt sie nachdenklich und vielleicht hat sie es deshalb immer wieder dorthin gezogen. „Die Berge waren meine Heimat und Lebensinhalt“ und dort habe sie viel ihrer Kraft getankt. Raus an die frische Luft zieht sie es noch immer gerne und viel. Auch jetzt schaut sie nachdenklich in den blauen Himmel draußen und beschließt ein wenig verschmitzt, gleich noch einen kleinen Spaziergang zu machen. „Eigentlich darf ich nicht mehr alleine hinaus, aber die Leute hier in

und vieles andere leider auch nicht. So sieht sie ihrem Tod gelassen entgegen und hat auch Pläne für ihr Wunschbegräbnis parat: am liebsten würde sie ihre Asche aus dem Flugzeug streuen lassen, damit hier unten niemand mehr einen Ballast mit ihr hat. Kein Grab zum Andenken? „Wenn ich weg bin, bin ich weg“, betont sie und möchte aber doch ganz gerne wissen, wo der Artikel über sie erscheint. Interessiert liest sie die Überschriften der letzten Ausgabe vor. Ohne Brille? „Warum nicht!“.

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Faltsch Wagoni geben ein Heim­ spiel im Kurparkschlösschen Mit ihrem furiosen Sprachgefecht begeistern die beiden Herrschinger das ausverkaufte Kaminzimmer

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i! Schon High? Nein, aber auch nicht der Hai, obwohl doch dieses Programm sich ganz dem Wasser verschrieben hat. Wenn das Ehepaar Prosperi ein Wort in den Mund nimmt, scheint es dort irgendwie ein Eigenleben zu entwickeln, das nicht selten die abstrusesten Formen annimmt. Rhythmuspoeten werden sie genannt und dem müsste noch die Bezeichnung Wortakrobaten hinzugefügt werden. Wie Artisten jonglieren sie mit der deutschen Sprache, vermählen sie mit guter Musik und sind zusammen einfach ein derart gutes und eingespieltes Team, das die Zuschauer sie am Ende nur nach vielen Zugaben gehen lassen. 2013 hatten Faltsch Wagoni ihren ersten Auftritt im Kurparkschlösschen anlässlich der Wiedereröffnung nach der umfassenden Brandschutzsanierung. Inzwischen haben sie sich hier eine große „Fangemeinde“ zugelegt, war doch dieser Termin schnell ausverkauft. „Der Damenwal“ heißt

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der Damenwal oder die Damenwal und um was es sich dabei eigentlich handelt sei dahingestellt. Denn eigentlich geht es in dem Programm ja um das Wasser. Wasser, die Mutter aller WC’s, der Feind aller Cabrios – und in reinster Reinheit doch wohl ein Bier! Die Frage, ob Wasser eigentlich schwimmen kann, treibt sie um – und wenn: dann wohl doch im eigenen Saft? Gefühle auf jeden Fall hat es, denn wer kennt nicht das aufgewühlte Meer. „Du Dörrpflaume unter den Poeten“ hört er ob seiner Dichtkunst nur, den doch kein Wasser trüben könne. „Pass mal auf, wenn ich mich wasche!“, kommt prompt die Antwort, und dass es kein brennendes Wasser gibt? Wohl noch nie etwas von Brandung gehört! Zuweilen beschleicht einen das Gefühl, viele Wörter einfach zu achtlos in den Mund zu nehmen. Täglich benutzt man die deutsche Sprache und erfährt doch gerade neu, welche Vielfalt doch eigentlich hinter jedem einzelnen Wort

Eine „Dörrpflaume unter den Poeten“ sei er, weil er halt gar so wenig trinkt – wenn Faltsch Wagoni sich ihren wortreichen und musikalischen Schlagabtausch liefern, bleibt kein Auge trocken!

Silvana eine leere Plastikflasche als Rhythmusinstrument hervorholt, so ist das bei ihr halt eine Leergut-Percussion. Rhythmisch, poetisch, stimm-

Der blaue Planet torkelt durch das All, wie ein beschwipster Opernball, auf der Kruste wird gefeiert und die anderen Sterne sind entsetzt: Mann, ist der aber blau!

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Faltsch Wagoni

ihr aktuelles Programm – wobei natürlich der Artikel schon mal für Diskussionen sorgt. Eigentlich doch wohl eher „die“ Damenwal, weil doch ganz klar die Dame der wichtigere Namensbestandteil ist! Und schon beginnt ein Schlagabtausch zwischen Silvana und Thomas Prosperi, in dem die Sätze wie Ping Pong-Bälle hin und her fliegen. Aber ob nun 6

stecken kann. Und bevor es vielleicht zu viel mit den sprühenden Wortjonglagen wird, schaltet das Paar auch immer wieder die Musik dazwischen. Mit Cajon, Gitarre und ihren ausdrucksstarken Stimmen lassen sie die Zuhörer kurz entspannen und genießen – bis man merkt, das auch hier die Wortspielereien unbeirrt ihren Lauf nehmen. Wenn

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Zeit. Aber da könnte schließlich auch Alexander Dobrindt mit auf den Zug aufspringen und über eine Sonnenmaut nachdenken. Fast ein bisschen atemlos ist man am Ende der Vorstellung und nicht wenige greifen zu den verkäuflichen CD’s. Nochmal in Ruhe mit dem Ehepaar Prosperi in das Wasser eintauchen und darüber nachdenken, was der/die Damenwal denn wirklich ist. Ein Bademeister oder Superwoman, die aus der Kreuzung des kaukasischen Hammerwerfers und eines Hammerhais hervorgegangen ist ... nur eines ist schon jetzt ganz klar: er/sie ist ein erklärter Freund(in) vom Wasser(lachen)!

gewaltig und einfach spielerisch? Zumeist ja, doch zuweilen mischen sich auch kritische Töne in die Unterhaltung. Das von Nestlé in die Kapseln gepresste Trockenwasser vom Mars ruft neben Gelächter auch Nachdenklichkeit hervor. Und dass die Firma „mit dem weißen Westlé“ auch bald die Lufthoheit anstrebt, sei vermutlich nur eine Frage der Für Sie berichtete Barbara Geiling.

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Betreutes Wohnen Herrsching

Doppelte Einladung in den Andechser Hof

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ls Friseurmeisterin hat Heike Krauss vor fünf Jahren in der Weinhartstraße 1 in Herrsching ihr Geschäft eröffnet und wurde dort herzlich aufgenommen. Am Anfang begann Heike Krauss alleine und hoffte auf Mitarbeiterinnen, die wie sie ebenfalls Spaß am Beruf haben und offen für Neues sind.

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Es wurde keine Enttäuschung, denn die Wünsche sind mehr als übertroffen worden, so dass sie jetzt zu dritt im Friseursalon arbeiten. Besonders dankbar ist Heike Krauss den lieben Kunden, die seit den ersten Stunden den Salon treu besuchen. Kürzer, bunter, frecher – Sleek Look – klare, helle Blondtöne

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inmal im Monat lädt der Andechser Hof alle Bewohner des betreuten Wohnens zu einem gemeinsamen Frühstück. Diese Tradition ist bei allen sehr beliebt, trifft man hier doch alle mal gemeinsam und kann sich bei leckerem Essen und Trinken ganz gemütlich austauschen. Doch dieses Mal vor Weihnachten gab es für die Bewohner noch eine ganz besondere Überraschung: Enkelkinder eines hier lebenden Ehepaares, die gerade zu Besuch waren, hatten ihre Instrumente mitgebracht und beschenkten die Frühstücksgäste mit einer tollen musikalischen Untermalung. 8 und 11 Jahre sind die beiden und spielten auf Trompete und Klarinette eine bunte Mischung klassischer und etwas moderner Musik. Aufgeregt waren sie anfangs natürlich schon ein bisschen, aber das legte sich angesichts ihres spürbaren Erfolges bald. Die Senioren waren begeistert, die Großeltern sehr stolz – und der Enkeltochter hat es im Andechser Hof gleich so gut gefallen, dass sie sich für später schon mal anmelden wollte. Eine Reservierung für das betreute Wohnen im Alter von 8 Jahren ist auch nicht ganz alltäglich!

Alljährliche Weihnachtsfeier im Andechser Hof – ein stimmungsvoller Abend Jedes Jahr zur Weihnachtszeit lädt die Familie Beilacher alle Bewohner des betreuten Wohnens zu einer schönen und stilvollen Weihnachtsfeier. Dann ist die Lobby nur für sie reserviert und auf den festlich gedeckten Tischen wird kostenlos ein abwechslungsreiches Menü serviert. Und natürlich darf auch der „Michl aus Bichl“ nicht fehlen, der die Feier auch dieses Mal wieder mit seiner Zithermusik musikalisch bereichert hat. Untermalung gab es zum Essen, aber danach müssen auch die Senioren ran: bei den Weihnachtsliedern ist mitsingen angesagt und da lassen sich die meisten Gäste auch nicht zweimal bitten! Für eine Bewohnerin gab es dann noch eine besondere Überraschung: sie wurde von ihren Kindern nach Teneriffa mitgenommen. „Was soll ich denn da drüben?“ sei die erste Reaktion der 99-jährigen gewesen, berichtet Rita Kordel schmunzelnd. Aber gefreut hat sie sich natürlich trotzdem und dann kann sie frisch erholt ihrem 100. Geburtstag entgegensehen, der in diesem Jahr ansteht! Für Sie berichtete Barbara Geiling.

Festlich gedeckte Tische und Zithermusik stimmten die Senioren auf die Weihnachtsfeier ein.

2016! Gemütlichkeit wird groß geschrieben beim Dorffest in Widdersberg, das zeitgleich mit dem Herrschinger Christkindlmarkt stattfand.

Klein, aber fein

Widdersberg veranstaltete wieder sein Dorffest

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ür alle, die es eher ruhiger und überschaubarer wollten, veranstaltete auch Widdersberg sein inzwischen so beliebtes Dorffest in der Adventszeit. Große Feuerschalen wärmten den kleinen Dorfplatz, die Bratwürste schmorten auf dem Grill und an den Ständen gab es viele selbstgemachte Geschenkideen zu kaufen. Doch auch hier sind die „Einheimischen“ schon längst nicht mehr nur unter sich: die Gemütlichkeit und ganz eigene Atmosphäre hat sich inzwischen herumgesprochen.

gelegt. Mit jedem Jahr breitete sich die Tradition weiter aus und immer mehr Gemeinden veranstalten inzwischen Jahr für Jahr ihren eigenen Christkindlmarkt. Auch Widdersberg ist nun seit einigen Jahren dabei und ihr Dorffest gewinnt immer mehr Anhänger. Gemütlich zusammenkommen steht hier im Vordergrund, auch wenn man jedes Jahr wirklich ausgefallene Kleinigkeiten erwerben kann. Und wie bereits im 14. Jahrhundert immer auch an das leibliche Wohl gedacht wurde, gibt es natürlich auch hier alles, was Herz und Magen wärmt. Bratwürste, Maroni, Waffeln, Glühwein und der in die schmucken „Dorfdosen“ abgefüllte Prosecco. Nicht fehlen darf natürlich das selbstgebackene Brot aus dem dorfeigenen Backhäusl, für dessen Instandhaltung der Ort vor gut 15 Jahren so gekämpft hat.

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Bereits im 14. Jahrhundert kam in der Vorweihnachtszeit der Brauch auf, Handwerkern wie Korbflechtern oder Zuckerbäckern die Möglichkeit zu geben, auf den Marktplätzen Verkaufsstände zu errichten. Hier konnten sie ihre Produkte für das Weihnachtsfest verkaufen und damit wurde auch der Grundstein für die heutigen Weihnachtsmärkte Für Sie berichtete Barbara Geiling.

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Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Andechser Hof am adventlichen Senio Bauerntheater alljährlich einlädt.

Viele Senioren folgten der Einladung in den

Der Theaterverein lud zu seinem Adventssonntag

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ibt es den Weihnachtsmann jetzt oder nicht? Obwohl sich Frau Dr. Gscheitmeier und Dr. Was Woaß I ausgiebig mit der Beweislage auseinandergesetzt haben, konnte diese wichtige Frage auch auf dem traditionellen Adventsnachmittag des Ammerseer Bauerntheaters nicht abschließend geklärt werden. Und darum ging es ja auch eigentlich überhaupt nicht. Vielmehr genießen es die Senioren jedes Jahr wieder, am Ende der Adventszeit zusammenkommen zu dürfen und bei langen Gesprächen, vielen kleinen Theater- und Musikeinlagen und guter Verpflegung die vorweihnachtliche Stimmung zu genießen.

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Wenn schon das Wetter alles andere als weihnachtlich war, sollte dafür eben der Rest die Stimmung bestimmen: Im Saal des Andechser Hofs erwarteten die Gäste schön geschmückte Tische, auf denen

Plätzchen, Punsch und Kerzen die frühlingshaften Temperaturen vergessen ließen. Voll war der Saal und mit Schirmherr Christian Schiller, Altbürgermeister Adolf Wexelberger, Ingrid Frömming und dem Vorstand des Seniorenbeirats hatten sich auch zahlreiche Ehrengäste eingefunden. In seiner Begrüßung dankte Franz Czasny den Gewerbetreibenden und dem Andechser Hof für ihre großzügige Unterstützung, die diesen Nachmittag erst möglich machten. Bewirtung, Bedienung und das abwechslungsreiche Programm gestaltete wie immer der Theaterverein, der aber diesmal von Martina Capell mit einigen Schülern der Musiklehrervereinigung unterstützt wurde. Weihnachtslieder, eine schöne Weihnachtsgeschichte und eben der erwähnte wissenschaftliche Diskurs über die Existenz des Weihnachtsmannes bestimmten das Programm bis zur Pause. Zwei Mitglieder des Theatervereins, die Frau Doktoren Was Woaß

Ein Film über die Geflüchteten in Herrsching? Der Ortsverein der SPD denkt über ein großes Projekt nach

D rennachmittag, zu dem das Ammerseer

Andechser Hof

alljährlichen i und Gscheitmeier hatten sich ausgiebig mit der Beweisführung über die Existenz des Weihnachtsmannes auseinandergesetzt. Alleine die Tatsache, dass bislang kein fliegendes Rentier identifiziert werden konnte, stelle die Annahme in Frage. Wenn man dem aber auch die Berechnung hinzufüge, dass es mit dreifacher Schallgeschwindigkeit fliegen müsse, um alle betroffenen Haushalte anzusteuern, würde das Ganze noch unwahrscheinlicher – und wenn, dann zumindest ohne überlebenden Weihnachtsmann an Bord!

ie Vorsitzenden der SPD Herrsching, Werner Odemer und Hannelore Wienholt, konnten sich bei der letzten Vorstandssitzung über eine große Runde freuen. Zu den Mitgliedern und Gästen hatte sich diesmal auch die Filmemacherin Yola Kettermann gesellt, um mit ihnen über eine Idee zu sprechen, die in den Köpfen des Ortsvereins gewachsen war: ein Dokumentarfilm über die Flüchtlinge in Herrsching. Ist so ein Projekt mit begrenzten Mitteln möglich, welche Ziele soll es verfolgen und was wären die zu machenden Schritte – Fragen wie diese sollten innerhalb dieser Vorstandssitzung mit jemandem vom Fach geklärt werden. In Bezug auf die Integration der Geflüchteten würde Herrsching hervorragende Arbeit leisten, betonte Yola ­Kettermann, die durch Freunde einen engen Bezug zum Ort hat. Und dennoch sei es in Zeiten wie diesen unheimlich wichtig, etwas für den Abbau von Vorurteilen zu tun. Der große Zulauf der PegidaBewegung, der erschrecken-

de Wahlsieg der Front National in Frankreich – angesichts des steigenden Rassismus in der Gesellschaft müsse man handeln. Ein Film könne hier durch seine Breitenwirkung durchaus einen wichtigen Impuls setzen. Dabei sei es aber entscheidend, eine Beziehung zu den Protagonisten aufzubauen und sich auf eine Augenhöhe mit ihnen zu begeben. „Welche Botschaft möchten Sie aus Herrsching in die Welt schicken?“ Mit dieser Frage animierte Yola Kettermann die Anwesenden zu einem Brainstorming über die Zielrichtung eines möglichen Films. Er soll helfen, dass Herrsching die Flüchtlinge besser kennenlernt, um mögliche Vorurteile abzubauen. Warum ein Flüchtling zum Flüchtling geworden ist, die Rolle der IS an den Gründen zur Flucht, die exemplarische Geschichte eines Einzelnen, den Hintergrund, das Jetzt und seine Perspektive. Als gemeinsamer Nenner kristallisierte sich bald das Ziel heraus, das gegenseitige Vertrauen zu stärken und Berührungsängste abzubauen.

Werner Odemer schlug noch vor, dass man in dem Dokumentarfilm auch jene Flüchtlinge berücksichtigen könne, die schon längere Zeit in Herrsching leben. Solche, die z.B. vor einigen Jahren in den Zeiten der Jugoslawien-Kriege nach Deutschland kamen, aber auch Einwanderer aus ganz frühen Flüchtlingswellen. Auf jeden Fall soll nicht die große Politik im Vordergrund stehen, sondern der Ort Herrsching. Lieber Einzelschicksale als große Verallgemeinerungen. Und auch Parallelen sollten aufgezeigt werden in den Gefühlen der Bürger hier und den neu Hinzugekommenen. Denn Unsicherheit herrscht auf beiden Seiten und da kann Information viel bewirken. „Ich mache nur Filme, in denen nicht nur die Ist-Situation dargestellt wird, sondern immer auch Perspektiven und Wege aufgezeigt werden“, stellte Yola Kettermann noch klar. Kein leichtes Projekt, das der Ortsverband hier plant, aber mit Sicherheit wäre es ein sehr spannendes. Für Sie berichtete Barbara Geiling.

Bei ihrer letzten Vorstandssitzung beschäftigten sich der Ortsverein der SPD, Gäste und die Filmemacherin Yola Ketterman mit der Frage, ob ein Film über die Geflüchteten in Herrsching machbar ist und welchen Inhalt er haben sollte.

Lustiges und besinnliches wechselte sich ab und zwischendrin war natürlich auch einfach Zeit für Gespräche. Ein wunderschöner Adventsnachmittag für die Senioren der Gemeinde Herrsching, den das Ammerseer Bauerntheater wieder mit viel Engagement organisiert hatte. Für Sie berichtete Barbara Geiling. HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016

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Gartenbauverein Breitbrunn

Wechsel in der Vorstandschaft

H Der gesamte Vorstand des Hilfsdienst Herrsching e.V. und die Helferinnen des Mittwochclubs verabschiedeten Irmingard Stiller von der Leitung des Seniorentreffs, dem sie aber als Besucherin weiterhin treu bleiben wird.

Stimmungsvolle Weihnachtsfeier mit Wehrmutstropfen beim Mittwochclub der Senioren

Irmingard Stiller legt nach 31 Jahren die Leitung nieder

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assend zur Vorweihnachtszeit empfingen liebevoll geschmückte Tische die vielen Gäste beim Mittwochclub. Kerzen und Plätzchen standen bereit, kleine Weihnachtsanhänger und Tannenzweige auf den Tischen und schöne Weihnachtslieder durch die Stubenmusik. Auch ­Angelika Knülle war – nunmehr zum 10. Mal (!) – gekommen, um eine bayrische Weihnachtsgeschichte zu lesen. Ein schöner Adventsnachmit-

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Herauskommen und andere Leute treffen, nette Gespräche bei Kaffee und Kuchen, das regelmäßige Kegeln und immer wieder neue Überraschungen, die hier organisiert wurden. Ob die Treffen mit dem Bürgermeister, in dem dieser über alle wichtigen Ereignisse in der Kommunalpolitik spricht. Von der Polizei aufgeklärt zu werden, wie man sich vor Einbrüchen schützen kann oder etwas über die Folgen der Diabetes

Es hat mir wahnsinnig viel Freude gemacht und ich habe so viel von Euch zurückbekommen! Irmingard Stiller

tag für die vielen Senioren der Runde, wenn nicht da plötzlich für viele überraschend eine Ankündigung von Carmen Fuchs in die Begrüßung eingeflochten wurde: Irmingard Stiller, die seit nunmehr 31 Jahren den Mittwochclub geleitet hat, will sich von ihrem Amt zurückziehen. 1984 war es, als die damalige Leiterin Anna Koch ihr Amt an die junge Irmingard ­Stiller übertrug und seither leitet sie mit ihren Helferinnen den beliebten Treffpunkt für den Hilfsdienst Herrsching e.V. Ein Treffpunkt, der für viele zu einem ganz wichtigen Termin in ihren Kalendern geworden ist. 12

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Ihre Nachfolge übernimmt Carmen Fuchs, die ja auch schon seit vielen Jahren mit dabei ist. Für sie bedeutet das innerhalb kürzester Zeit zwei wichtige Ämter neu zu übernehmen: von der verstorbenen Christa Sepperl den Vorstand im Hilfsdienst Herrsching e.V. und jetzt auch die Leitung des Mittwochclubs. „Aber mir bleibt ja die Unterstützung vom Helferkreis“, strahlte sie beherzt in die Runde und hoffe nur, „dass ihr mir alle die Treue haltet“. Das werden sie bestimmt, denn so einen schönen Treffpunkt gibt niemand so schnell auf! Und mit R ­ enate Albrecht in der Leitung und Maria Grammel sowie Ursula Wünsch-Trauner als beständige Helferinnen wird auch vieles beim alten bleiben. Also stand nun dem gemütlichen Adventsnachmittag doch nichts mehr im Wege. Bei schöner Weihnachtsmusik, einer bayrischen Weihnachtsgeschichte, gelesen von Angelika Knülle und in Anwesenheit des gesamten Vorstands des Hilfsdienstes saß man noch lange zusammen und genoss die Gemeinschaft in diesem so lange bestehenden Kreis.

zu erfahren und wie man hier vorbeugen kann. Vom Pfarrer auf die Fastenzeit eingestimmt zu werden oder bei Musik und Leberkäse ein kleines privates Oktoberfest zu feiern. Irmgard Stiller schien niemals müde um neue Ideen und hatte immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Besucher. „Ich werde nächste Woche 78 Jahre alt und da wird es Zeit, die Leitung in jüngere Hände abzugeben“, meinte sie fast entschuldigend. Sie wird dem Kreis aber treu bleiben, „nur eben die Füße mit Ihnen gemeinsam gemütlich unter dem Tisch ausstrecken“. Für Sie berichtete Barbara Geiling.

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ermann ­Breitenberger, bereits mehr als 30 Jahre lang bekannt als 1. Vorstand des Gartenbauvereins Breitbrunn, feierte im Herbst seinen 80. Geburtstag und nahm dies zum Anlass, nun in der Vorstandsarbeit des Gartenbauvereins etwas kürzer zu treten. Daher bat er bei der Herbstversammlung am 22. Dezember letzten Jahres um einen Wechsel innerhalb der Vorstandschaft. Die Mitglieder wählten Heidi Körner, bisheriger 2. Vorstand, zur 1. Vorstandsvorsitzenden. Heidi Körner gründete 2009 die Breitbrunner Dreckspatzen und ist seither außerdem als zertifizierte Streuobstwiesenbeauftragte sehr aktiv. Sie wird sich nun auch um den Großteil der Vorstandsarbeit sowie die Zusammenarbeit mit dem Kreisverband kümmern. Hermann Breitenberger übernimmt als 2. Vorstand weiterhin die Organisation des Vereinsausflugs, den Blumenschmuckwettbewerb sowie die Zusammenarbeit mit der Gemeinde. In der Versammlung gab ­Herman Breitenberger einen kurzen Rückblick auf über 30 Jahre Tätigkeit als Vereinsvorsitzender, in denen der Gartenbauverein maßgeblich an der Ortsgestaltung des Dorfes mitwirkte. Die Mitglieder dankten mit großem Applaus für das langjährige Engagement und hoffen, dass Hermann Breitenberger sich noch lange wie bisher um die Verschönerung des Ortsbildes Breitbrunn engagiert. Artikel: Verein für Gartenbau u. Landschaftspflege

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HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016

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TERMINE | VERANSTALTUNGEN 15.1. - Freitag „Stadt-Land-Fluss“ von Pe-Lin Wu | Midissage 19 Uhr im Haus d. bayer. Landwirtschaft

23.1. - Samstag „Karneval für Kids“ Kinderfasching 14 – 17 Uhr im Andechser Hof Einlass 13.30 Uhr / KVVK Eintritt 5 €

„Zwei Dichterfreunde“ Lutz ­Goetze & Barbara Bronnen | Lesung 20 Uhr im Kurparkschlösschen Eintritt 10 Euro / erm. 8 Euro

„Glitzer / Goldie Party“ Fasching mit DJ 21 Uhr im Andechser Hof KVVK Eintritt 10 Euro

18.1. - Montag Bauausschusssitzung 19 Uhr im Rathaus

Lost in Bavaria Konzert 20 Uhr im Kurparkschlösschen Eintritt 10 Euro / erm. 8 Euro

19.1. - Dienstag „ThuleTuvalu“ Filmgespräch über die Folgen der Erderwärmung 19.30 Uhr im Kino Breitwand 20.1. - Mittwoch Kegelnachmittag des Mittwochclub d. Senioren 14 - 16 Uhr im Kath. Pfarrzentrum

24.1. - Sonntag „Karneval für Kids“ Kinderfasching 14 – 17 Uhr im Andechser Hof Einlass 13.30 Uhr / KVVK Eintritt 5 € 25.1. - Montag Gemeinderatssitzung 19 Uhr im Rathaus, Sitzungssaal

Verschiedenes

27.1. - Mittwoch 1.2. - Montag Faschingsnachmittag Bauausschusssitzung des Mittwochclub d. Senioren 19 Uhr im Rathaus 14.30 Uhr im Rathaus, Sitzungssaal 3.2. - Mittwoch 29.1. - Freitag Kegelnachmittag Vernissage Persische Impressio- des Mittwochclub d. Senioren nen von Leila Morgenstern 14 - 16 Uhr im Kath. Pfarrzentrum 18 – 22 Uhr im Kurparkschlösschen 7.2. - Sonntag 30.1. - Samstag Georg Kroneis: Die fünf Arten, Tag der offenen Tür die Viola Gamba zu spielen im Kindertreff Herrsching Konzert | 17 Uhr, Kurparkschlöss15 – 18 Uhr, Kindertreff, Keramikstr. 5 chen, Eintritt frei, Spenden erw. Konzert Klassische persische ­Musik mit Karim Tagharraobi und Chakavak-Ensemble | Eintritt frei 18.30 Uhr im Kurparkschlösschen

10.2. - Mittwoch Traditionelles Fischessen des Mittwochclub d. Senioren 14.30 Uhr im Rathaus, Sitzungssaal

31.1. - Sonntag Persische Märchenlesung mit Bilderanimation Deutsche Erzählung – ab 3 Jahre 11.30 – 14 Uhr, Kurparkschlösschen

14.2. - Sonntag Großes Kirchenkonzert Volksensemble Fünfseenland 17 Uhr Wörthsee Kirche, VVK Wörthsee-Apotheke u. AK, Schüler frei

vhs-Termine vhs Herrsching e.V. | Kienbachstr. 3 | Herrsching | 08152 4250

Selbstsicherheits- u. Selbstverteidigungskurs für Mädchen oder 40384 | [email protected] | www.vhs-herrsching.de Das „Stellwerk“ – Haus der Jugend bietet in Zusammenarbeit mit einem professionellen JuJutsu-Trainer zu Beginn des neuen Jahres einen Selbstverteidigungskurs für Mädchen und junge Frauen (14 bis 21 Jahre) an. Der Kurs gibt einen Einblick zur Prävention, Selbstsicherheit, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung. Zudem wird im Rahmen der Selbstbehauptung auf die Themen Angstbewältigung, selbstbewusstes Auftreten und auf das Opfer-/Täterverhältnis eingegangen. Den Kurse übernimmt der erfahrene Ju-Jutsu- und Gewaltpräventionstrainer Tim Straub. Gesamtkosten: 20 Euro Der Kurs findet jeweils freitags an folgenden Tagen 29.1., 5.2., 19.2., 26.2., 4.3. von 19 - 21 Uhr in der Martinshalle statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 20 Plätze. Mitzubringen sind lange Turnhosen und Sportschuhe für die Turnhalle. Anmeldung unter Tel.: 08152-37490, E-Mail: jugendpflege@ herrsching.de

„(K)ein Apfel für Schneewittchen“ | Ammerseer Bauerntheater

· Italienisch kochen: Im Winter brauchen wir etwas Warmes Do., 14.1. | 18.00-21.30 Uhr Gebühr € 14,50 * zzgl. Materialk. · Präsentationen erstellen mit PowerPoint Do., 14.1. | 18.00-20.30 Uhr / 4 x Gebühr: € 106,50 · Short Range Certificate – UKW Funkzeugnis Seefunk Theorie und Praxis Do.,14.1. | 19.00-21.00 Uhr Sa., 30.1. | 10.00-16.00 Uhr So., 31.1. | 10.00-16.00 Uhr / 3 x Gebühr: € 185,00 * inklusive Leihgebühr für das Funkgerät, zuzüglich Prüfungsgebühren

Am 30.1./31.1. und 13.2./14.2. | jeweils um 16 Uhr | Andechser Hof · Führung: Trendsetter des 19ten Jeder kennt das Märchen von Schneewittchen. Aber was passiert, wenn der Jahrhunderts. Apfel nicht vergiftet ist? Die böse Königin wird darüber bestimmt nicht sehr er- Ein Moderundgang in der Neuen Pinakothek freut sein. Ob es doch noch ein „Happy End“ gibt, könnt Ihr im Kultursaal vom Fr., 15.1. | 16.00-17.30 Uhr Andechser Hof sehen, die Ammerseer Theaterzwerge freuen sich auf Euch. Gebühr: € 9,00 * zzgl. Eintritt

2016 Ein gutes neues Jahr!

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HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016

· Dirndl-Nähkurs Voraussetzung: grundlegende Nähkenntnisse auf der Maschine Fr., 15.1. | 17.00-18.30 Uhr Fr., 22.1. | 17.00-21.00 Uhr / 6 x Gebühr: € 140,00 · Speckstein Sa.,16.1. | 10.00-17.00 Uhr So.,17.1. | 10.00-17.00 Uhr / 2 x Gebühr: € 120,00 * zzgl. Werkzeugkosten und Materialkosten · Eigene Yogapraxis Praxis für fortgeschr. Teilnehmer Sa., 16.1. | 16.00-20.00 Uhr Gebühr: € 18,50

· Mit zehn Fingern ins Netz Computerschreiben im 10-FingerSystem Fr., 22.1. | 17.00-20.30 Uhr Sa., 23.1. | 9.30-13.00 Uhr / 2 x Gebühr: € 69,00 inklusive € 17,50 für das Arbeitsmaterial · Bollywood Fit und Relax zum Kennenlernen Sa., 23.1. | 10.30-12.00 Uhr Gebühr: € 10,00 · Mit Yoga aufrecht durchs Leben: Kraft und Beweglichkeit für den Rücken | Einsteiger und Teilnehmer mit Vorkenntnissen Sa., 23.1. | 16.00-19.00 Uhr Gebühr: € 14,00 · Orientalisch Kochen für Männer Di., 26.1. | 18.00-21.30 Uhr Gebühr: € 15,50 zzgl. Materialk. · Fußreflexzonenmassage: Den inneren Arzt über d. Füße aktivieren Ein Kurs für den Hausgebrauch – auch für die Anwendung bei Kindern gut geeignet! Sa., 30.1. | 10.00-17.00 Uhr Gebühr: € 36,00 · Shodô – japanische Schriftkunst Sa., 30.1. | 10.00-17.00 Uhr So., 31.1. | 10.00-17.00 Uhr / 2 x Gebühr: € 90,00 * zzgl. Materialk. · Fitness für die Augen Mi., 3.2. | 19.30-21.30 Uhr Gebühr: € 12,50 · Digitale Fotografie: Bildgestaltung Sa., 6.2. | 10.00-16.30 Uhr Gebühr: € 38,00

Herrschinger Insel e.V. Bahnhofstr. 38 | 82211 Herrsching | Telefon: 08152/993 80 30 [email protected] | www.herrschinger-insel.de · RepairCafe & INSELMARKT | Sa. 6.2. | 10 bis 14 Uhr. Im Inselmarkt werden zurzeit gut erhaltenes Geschirr und Haushaltswaren angenommen - wir danken für Ihre Spenden! · Spielenachmittag für Erw. | Mo. 18.1., 25.1., 1.2. und 8.2. | 15 - 17 Uhr. · Beratung zur Patientenverfügung | Mo. 25.1. u. 8.2. u. n . Vereinb. Dr. Regine Böckelmann vom Seniorenbeirat der Gemeinde Herrsching bietet eine umfassende Beratung zu diesem Thema an. Die Beratung findet individuell statt, ist kostenfrei, Spenden sind willkommen und fließen in die gemeinnützige Arbeit der Herrschinger Insel. Anmeldung 08152/993 80 30 · Blaues Kreuz - Selbsthilfegruppe Mi., 20.1., 27.1., 3.2. und 10.2. jeweils 19.30 Uhr | Ansprechpartner: Horst Groß, Tel. 08152-398 224 · Sie sorgen sich um Familienmitglieder oder Bekannte? · Sie erleben am Arbeitsplatz o. in Ihrem Umfeld missbräuchl. Alkoholkonsum? · Sie greifen oft zu Alkohol und Medikamenten? Dann nehmen Sie Kontakt zur Selbsthilfegruppe Blaues Kreuz auf - jeden Mittwoch um 19.30 Uhr in der Herrschinger Insel. · Freiwilligenagentur der Herrschinger Insel | Do. 21.1., 28.1., 4.2. und 11.2. von 12-13 Uhr und nach Vereinbarung. Beratung für Bürger, die sich gerne ehrenamtlich engagieren wollen. Angebot und Nachfrage bürgerschaftlichen Engagements werden zusammengeführt, damit Chancen entstehen zum Wohle des Gemeinwesens. · Handy- und Laptopsprechstunde für Senioren | Di. 19.1., 26.1., 2.2. und 9.2. (telefonische Terminvereinbarung). In der Handysprechstunde werden die Funktionen Ihres Handys erklärt. Sie lernen, wie Sie das Handy im Alltag nutzen können, z.B. SMS schreiben, ein Telefonbuch anlegen oder Telefonnummern speichern. Bitte bringen Sie dazu Ihr eigenes aufgeladenes Handy und die Bedienungsanleitung mit. Das Angebot wurde aufgrund der großen Nachfrage erweitert! In der Sprechstunde werden die Funktionen und die Nutzung von Handy, Smartphone, Laptop oder Tablet erklärt. Spenden sind willkommen und fließen in die gemeinnützige Arbeit der Herrschinger Insel. Wir bitten um Anmeldung. · Orientierungshilfe bei rechtlichen Fragen Rechtsanwalt Hubertus Höck informiert bei rechtlichen Fragen. Dieses Angebot ersetzt keine Rechtsberatung im anwaltlichen Sinne. Die Orientierungshilfe ist kostenfrei, Spenden sind willkommen und fließen in die soziale Arbeit der Herrschinger Insel. Um tel. Terminvereinbarung nötig. · Neu - Arbeitsgruppe Fahrräder Ehrenamtliche Mitarbeiter kümmern sich um Annahme, Reparatur und die Vergabe von Fahrrädern für Asylbewerber und bedürftige Bürger. Dieses Angebot gilt auch für alle, die Interesse an einem gebrauchten Rad haben. Fahrradspenden und -zubehör nimmt die Fahrrad AG gerne an.

Wiederkehrende Termine Montags ·Offene Eltern-Kind-Gruppe | 9.30 – 13.30 Uhr im FAM* ·Malen im Treffpunkt | 10.30 Uhr, Andechser Hof, Haus I Dienstags ·Offenes Nachmittags-Café | 15.30 – 18.30 Uhr im FAM* ·Rehasport im TSV | Vormittag, Andechser Hof, Haus 1** Mittwochs ·TSV-WS Training f. Erwachsene | 8.15 Uhr, Martinshalle ·TSV-WS Training f. Ältere | 9.15 Uhr in der Martinshalle ·Offener Treff m. Frühstück | 9.30 – 12.30 Uhr im FAM* ·Seniorengymnastik | 10.20 – 11.30 Uhr, ev. GH*** Donnerstags ·Offener Treff mit Frühstück | 9.30 – 12.30 Uhr im FAM* ·Offenes Nachmittags-Café | 15.30 – 18.30 Uhr im FAM* ·Rehasport im TSV | Vormittag, Andechser Hof, Haus 1** ·Anonyme Alkoholiker 20 – 21.30 Uhr, evang. Gemeindehaus*** Freitags ·Nordic Walking für Jung und Alt 9 Uhr am See-Sportplatz, TSV Gaststätte „Seestüberl“ Bitte beachten Sie die Ferienzeiten! *Familienzentrum Herrsching, Keramikstr. 5, Infotelefon: 08152/3043924 **www.tsv-herrsching.de – Info / Anmeldung: 08152/4305 o. 8705 *** evang. Gemeindehaus/ARCHE, Madeleine-Ruoff-Straße 2

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Im Januar geht die Post ab... Mittagsschmankerl tägl. wechselnd für 5,90



Donnerstag 4. Februar

Weiberfasching

mit live Band „Blonde Engel“

Rosenmontag 8. bis Faschingsdienstag 9. Februar

36-Stunden-Party

Aschermittwoch 10. Februar

Fischessen

Samstag und Sonntag 13. und 14. Februar

4-Gänge-Valentinsmenü

Wir freuen uns, Sie zum Schlittschuhlaufen oder Eisstockschießen bei uns am Herrschinger Eiszauber bis Anfang März begrüßen zu dürfen!

Gasthof Hotel zur Post · Andechsstr. 1 · 82211 Herrsching Tel.: 08152/396270 · Fax: 08152/3962748 www.hotelzurpost-herrsching.de · [email protected]

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HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016

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AUS DEM RATHAUS SPRECHSTUNDEN IM RATHAUS

Gemeinde Herrsching Bahnhofstraße 12 82211 Herrsching a. Ammersee Telefon: 08152 374-0 Fax: 08152 5218 E-Mail: [email protected] Internet: www.herrsching.de

Unsere Öffnungszeiten Mo.-Fr. 08:00 – 12:00 Uhr Di. 14:00 – 18:30 Uhr und nach Vereinbarung

Zentrale

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NEUBüRGERSPECHSTUNDE Neugierig, was in Herrsching aktuelles passiert? Um Neubürgern das Einleben in Herrsching zu erleichtern, bietet das Integrationsteam Herrsching jeden ersten Dienstag im Monat eine Sprechstunde an. Neubürger können sich von 17.30 bis 18.30 Uhr über Kultur, Vereine, Kinderbetreuungsangebote, Schulen, Behörden, Hilfsdienste etc. informieren. Die nächste Sprechstunde findet am Dienstag, den 02. Februar 2016 im Rathaus statt.

NOTARSPRECHTAG IM RATHAUS

08152 374 -0

Bürgermeisterbüro -11 Büro der Geschäftsleitung -21 Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit -22 Kinderbetreuung -64 Einwohnermeldeamt -50 | - 53 -54 | -57 | -58 Friedhofsverwaltung -51 Standesamt -55 | -56 Gewerbeamt -51 Renten -51 Ordnungsamt -58 Ordnungsamt/Fundamt -52 Soziale Angelegenheiten -57 Gemeindekindergarten -80 Gemeindebücherei Herrsching -85 Ortsteilbücherei Breitbrunn 86 Jugendhaus 90 Gemeindearchiv 26 Bauamt Bauamtsleitung Bauleitplanung Bauverwaltung Straßen u. Verkehr Hochbau Tiefbau Liegenschaften Liegenschaften Umwelt und Agenda 21

-31 -30 -32 -33 -75 -76 -41 -42 -38

Bauhof | Sekretariat

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Finanzverwaltung Gemeindekasse Grundsteuer/Hundesteuer/ Zweitwohnungssteuer Kämmerer Finanz- u. Haushaltswesen Rechnungswesen Vermögensbuchführung/ Gewerbesteuer

Sprechstunde der Sozialbeauftragten Christina Reich im Rathaus Herrsching Die nächste Sozialsprechstunde findet am Dienstag, den 02. Februar 2016 von 17.00 bis 18.30 Uhr im Rathaus der Gemeinde Herrsching statt.

-60 -61 -62 -63 -64 -65

Im Februar 2016 findet keine Sprechstunde statt. Der nächste Notarsprechtag findet am Dienstag, den 08. März 2016 von 14.00 bis 16.00 Uhr statt. Bitte vereinbaren Sie vorab mit dem Notariat Klöcker und Volmer in Starnberg, Herrn Andreas Böhm, Amtmann im Notardienst, oder Frau Katharina Lindner einen Termin unter der Telefonnummer 08151 361318.

BüRGERVERSAMMLUNGEN 2016 Donnerstag, 25.2.2016, 19.00 Uhr Donnerstag, 03.3.2016, 19.00 Uhr Donnerstag, 10.3.2016, 19.00 Uhr

Martinshalle der Christian-Morgenstern-Volksschule Herrsching (Eingang über Mühlfelder Straße) Dominikus-Ringeisen-Werk, Breitbrunn, Münchener Straße (Eingang Innenhof) Ignazhof Widdersberg, Andechser Straße 2

Tagesordnung

· Bericht des 1. Bürgermeisters Christian Schiller · Infomarkt der Gemeindeverwaltung und der gemeindlichen Einrichtungen · Aussprache und Anträge Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Bitte teilen Sie uns Ihre Anfragen schriftlich bis spätestens eine Woche vor der Veranstaltung mit, damit wir Ihr Anliegen in der Versammlung fundiert beantworten können.

JAHRESBERICHT 2015 DER GEMEINDE HERRSCHING A. AMMERSEE Pünktlich zur Bürgerversammlung am Donnerstag, den 25. Februar 2016 in Herrsching erscheint der Jahresbericht 2015. Der Jahresbericht wird auch in diesem Jahr an sämtliche Haushalte im Gemeindegebiet verteilt. Mit dem Jahresbericht 2015 wollen wir Sie wieder über Ereignisse und Veränderungen in unserer Gemeinde informieren. Die Verteilung erfolgt am Freitag, den 26. Februar 2016. Die ersten Exemplare erhalten Sie auf der Bürgerversammlung in der Martinshalle.

WÄRMEVERLUSTE SICHTBAR MACHEN Mit der Wärmebildkamera in der Gemeinde Herrsching unterwegs Vom Januar bis Februar 2016 finden die Thermografie-Spaziergänge zum vierten Mal im Landkreis Starnberg statt. Hausbesitzer können sich dazu anmelden und ihre Häuser begutachten lassen. Nach der hohen Nachfrage an der Aktion des Landratsamtes im letzten Jahr freut sich Klimaschutzmanagerin, dass für 2016 alle Kommunen im Landkreis einen Termin anbieten: „Die Thermografie-Rundgänge sind ein Appetitanreger für die energetische Sanierung und helfen, ein Bewusstsein für ein gutes Wohnklima zu entwickeln.“ Der Blick aufs Haus durch die Wärmebildkamera führt nämlich sehr bildlich die Schwächen eines Hauses vor Augen. Freilich kann der öffentliche Rundgang keine detaillierte Untersuchung einzelner Häuser liefern, sondern nur eine Momentaufnahme und eine grobe Information darüber, wo dringender Handlungsbedarf besteht. Der Rundgang will aber auch die Augen öffnen für die komplexen bauphysikalischen Zusammenhänge und dass man bei der hemdsärmeligen Umsetzung von Dämmmaßnahmen in Eigenregie auch viel falsch machen kann. Der Rundgang findet in Herrsching am Dienstag, den 19.01.2016 um 18.00 Uhr statt, Treffpunkt ist am Rathaus. Bei den Rundgängen werden nach einer kurzen Einführung im Rathaus verschiedene Eigenheime mit einer Wärmebildkamera von außen betrachtet und die Bilder erläutert. Etwa vier bis fünf Gebäude können bei einem Rundgang angeschaut werden. Die Route ist abhängig von der Lage und dem Sanierungsstatus der Gebäude und wird kurzfristig festgelegt. Gerne dürfen Sie Ihr Haus gerne zu diesem Termin anmelden: bei der Stabstelle Klimaschutz, Tel. 08151 148-352 oder per Mail an [email protected]. Der Spaziergang wird vom Landratsamt Starnberg und dem Energiewendeverein angeboten und ist Teil der Reihe „Thermografie-Spaziergänge im Fünfseenland“.

HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016

Anmeldungen und Tage der offenen Türen in den Herrschinger Kinderbetreuungseinrichtungen

Die Leitungen der Einrichtungen treffen sich voraussichtlich am 15. März 2016 zur Abstimmung und Vergabe der Plätze, die Zusagen werden voraussichtlich am 04. April 2016 versendet.

Die Herrschinger Kinderbetreuungseinrichtungen stellen ihre Teams und Konzepte an folgenden Tagen vor:

14. Wechselausstellung im Herrschinger Rathaus

· Gemeindekindergarten Johannes A. Wunder, Seestraße 25 Tag der offenen Tür: Freitag, 29.01.2016 (15.00 bis 18.00 Uhr) Anmeldungen: Montag, 01.02.2016 (08.00 bis 12.00 Uhr) und Dienstag, 02.02.2016 (8.00 bis 17.00 Uhr) · Kindergarten Kunterbunt, Rieder Straße 27 Tag der offenen Tür: Samstag, 27.02.2016 (10.00 bis 14.00 Uhr) Anmeldungen: jederzeit möglich · Kindertreff Herrsching, Keramikstraße 5 Tag der offenen Tür: Samstag, 30.01.2016 (15.00 bis 18.00 Uhr) Anmeldungen: jederzeit möglich · Kinderzentrum St. Nikolaus, Mitterweg 20 Tag der offenen Tür: Donnerstag, 03.03.2016 (14.30 bis 17:00 Uhr) Anmeldungen: jeden Montag von 14.00 bis 16.00 Uhr, nach telefonischer Terminvereinbarung (Tel. 08152/3355) · Kinderhaus St. Johannes Breitbrunn, Schulstraße 15 Tag der offenen Tür: Freitag, 19.02.2016 (15.00 bis 18.00 Uhr) Anmeldungen: Freitag, 19.02.2016 (15.00 bis 18.00 Uhr) · BRK-Kinderhort „Villa Seestern“, Seestraße 23 Tag der offenen Tür: Freitag, 26.02.2016 (13.00 bis 16.00 Uhr) Anmeldungen: ab dem 26.02.2016 jederzeit möglich · Johanniter-Kinderkrippe Feenland, Reineckestraße 16 a Tag der offenen Tür: Samstag, 13.02.2016 (14.00 bis 17.00 Uhr) Anmeldungen: ab dem 13.02.2016 jederzeit möglich · Kindergruppe Fünfseenland (Keramikstraße 5) Tag der offenen Tür: Samstag, 05.03.2016 (15.00 bis 18.00 Uhr) Anmeldungen: jederzeit möglich Um Doppelanmeldungen auszuschließen werden Eltern gebeten, Kinder nur in einer Kindertagesstätte anzumelden, ein alternativer Einrichtungswunsch kann jeweils angegeben werden.

„Gemeinsam“ Im Sitzungssaal des Herrschinger Rathauses finden seit Mai 2012 regelmäßig Ausstellungen statt. Die große Wand im Sitzungssaal wird abwechselnd von verschiedenen Künstlern, vorwiegend aus Herrsching und Umgebung, gestaltet. Derzeit zeigen Ursa Wilms und Mädchen aus dem Mädchenheim Gauting ihre Werke. Ursa Wilms ist Kunsttherapeutin und Werklehrerin an der Agnes-Neuhaus-Schule im Mädchenheim Gauting. Ebenfalls in Gauting, in der Reismühle, hat sie ihr eigenes Atelier als Malerin. Die Ausstellung im Rathaus kann zu den Öffnungszeiten der Gemeinde besucht werden.

Faschingstreiben 2016 Ein buntes Faschingstreiben findet am Dienstag, den 09. Februar 2016 von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr wieder in der Bahnhofstraße in Herrsching statt. Eingeladen sind alle, die feiern und auf der Straße tanzen wollen, vom Kleinkind bis zu Oma und Opa, möglichst verkleidet. Alle Kinder, klein und groß, sind herzlich dazu eingeladen, sich dem Gaudiwurm anzuschließen: Aufstellung um 15:00 Uhr vor der Feuerwehreinfahrt in der Bahnhofstraße. Für das leibliche Wohl der Gäste wird, wieder mit Bratwurst, Suppe, Krapfen, Crêpes und Zuckerwatte, bestens gesorgt sein. Den Durst stillen Getränke von Kaffee über Bier, Cocktails und Sekt bis zu Glühwein und Limo. Mit fetziger Musik versorgt „DJ Mike“ die Besucher der Narrengasse. Auch wartet „Willi Wood“ mit seinen zauberhaften Luftballons wieder auf seine kleinen Gäste und hält Überraschungen bereit. Wie jedes Jahr wird das Faschingstreiben von Helga Ott, Anna-­ Christine Vielhaber und Ruth Merkhoffer organisiert. Die drei Damen freuen sich über eine rege Teilnahme an diesem bunten Nachmittag. Wer sich mit einer Show oder einer anderen Aktion beteiligen möchte, meldet sich bitte bei Helga Ott: 08152-3672

Fröhliches Kinderlachen im Sitzungssaal des Herrschinger Rathauses

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ut 25 Kinder des Kindertreffs Herrsching aus der Keramikstraße übergaben ihre gesammelten Geschenke an die Kleinkinder der Familien im Containerdorf in der Goethestraße. Mit Liedern, selbstgemalten Bildern und Spielzeug sorgten sie bei den Gleichaltrigen für ein dickes Strahlen. 2. Bürgermeister Hans-Jürgen Böckelmann und Gemeinderätin Hannelore Doch (Beauftragte für Integration) freuten sich zusammen mit allen anwesenden Eltern und dem Beirat über die spürbare Eintracht und das herzige Miteinander. Kinder für Kinder, auch eine Form des „Schenkens“. Artikel und Foto: Gemeinde Herrsching HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016

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Gemeinderat Sitzungsmarathon gegen Ende 2015: Sitzungen vom 30.11., 7.12. u. 14.12.2015 Berichtet von Heike Deninger ++ Vier Tafeln für den Ammerseepfad ++ Haushaltsplan noch ausgeglichen ++ ++ Feuerwehr war rund 2.000 Stunden im Einsatz ++ Vier Tafeln für den Ammerseepfad Unter dem Namen „Ammerseepfad“ sollen rund um den Ammersee etwa 20 Infotafeln zur Vielfalt der Pflanzen und Tiere im und am Ammersee und den angrenzenden Moor- und Feuchtgebieten installiert werden. Neben den Tafeln werden auch mehrere interaktive Objekte und Kunstwerke zum Erleben von Natur und Landschaft einladen, die die Zusammenhänge zwischen Seeökologie und der Nutzung durch seine Be- und Anwohner deutlich machen. In Herrsching werden vier Tafeln und ein interaktives Element aufgestellt. Zwei der vier Tafeln werden von der AWA beziehungsweise der Kreissparkasse finanziert. Die Tafeln sind 1,2 Meter breit und rund einen Meter hoch. Die erste wird an der Schwarzpappel stehen und das Thema dieses heimischen Baumes und den Ammersee aufgreifen. Die zweite steht am Kinderspielplatz und enthält das interaktive Element „Millionen Jahre am Ammerseestrand“. Es wird eine Steinschleifstation geben, die auch den Kindern ein Gefühl für ihre Umwelt geben soll. An ein bis drei der Form nach kieselstein-ähnlichen Findlingen werden Schleifsteine angebracht, an denen Interessierte Kiesel schleifen können. Das dafür nötige Wasser wird aus dem See geholt. Die Anleitung steht auf einer kleinen Tafel. Das Element war ursprünglich etwas aufwändiger geplant, aber die Angst vor Vandalismus ließ die Gemeindeverwaltung auf diese Variante zurückgreifen. Die dritte Tafel wird am Ammerseestadion angebracht. Sie hat das Thema „Taucherparadies Herrschinger Bucht“ und behandelt tauchende Wasservögel sowie Wasserzonen und das Schilf als Lebensraum. Als letztes wird „Abwasser, Armleuchter und Kolbenente“ an einem Standort im Lochschwab behandelt. Für die Verwirklichung des Herrschinger Teils des Pfades müssen 500 Euro in den Haushalt 2016 eingeplant werden. Dem stimmten die Räte einstimmig zu. Der Pfad wird bis zu 70 Prozent vom Umweltministerium gefördert. Haushaltsplan noch ausgeglichen „Wir haben schwierige Zeiten vor uns, denn es hat sich einiges grundlegend geändert. Die Kreisumlage wird durch den Bau des Gymnasiums ansteigen. Und das Thema „Asyl“ wird uns stark beeinflussen.“ Bürgermeister Christian Schiller richtete bei der Gemeinderatssitzung zur Verabschiedung des Haushaltes 2016 vor der Beratung und Beschlussfassung deutliche Worte an seine Ratskollegen. Und das aus gutem Grund. Die Zuwanderung nach Herrsching stellt die Gemeinde nämlich vor nicht geplante Herausforderungen. So müssen unter anderem kurzfristig neue Betreuungsplätze für Kinder geschaffen werden, die erst viel später eingeplant waren. Derzeit fehlen zwei ganze Kindergartengruppen. Die federführende Mittelschule braucht mehr Geld, denn es müssen Übergangsklassen eingerichtet werden und die Schüler und Lehrer brauchen entsprechendes Unterrichtsmaterial. Auch die Kreisumlage wird weiter steigen, denn die Ausgaben des Landkreises werden natürlich anteilsmäßig umgelegt. Für Herrsching bedeutet dies eine Mehrbelastung von 750.000 Euro. Der Bau des Gymnasiums, bei dem sich die Gemeinde pro Jahr mit zehn Prozent beteiligt, wird mit weiteren 420.000 Euro zu Buche schlagen. Der Umbau des Bahnhofsumfeldes, der Mehrzwecksaal im Feuerwehrhaus in Breitbrunn und der Breitbandausbau sind ebenfalls Ausgaben im hohen sechsstelligen Bereich. Genauso wie die Sanierung der Christian-Morgenstern-Schule und einige Bauarbeiten im Straßenverkehr. Bei den Einnahmen ist die Einkommensteuer wieder einmal der höchste Posten. Sie ist um rund eine Million auf 7,2 Millionen gestiegen. Dagegen sind die Einnahmen aus der Gewerbesteuer um 18

HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016

400.000 Euro auf 5,5 Millionen Euro gesunken. Dies alles und noch viel mehr wird dazu führen, dass der Haushalt 2016 wohl der vorerst letzte für einige Zeit sein wird, der ohne Kreditaufnahme auskommt. Doch vorerst konnte Kämmerer Manfred Wörle noch einmal ein ausgeglichenes Zahlenwerk vorlegen. Am Ende stehen den 20,7 Millionen Einnahmen 20,5 Millionen Ausgaben gegenüber. Somit ergibt sich ein positives Ergebnis von knapp 200.000 Euro. Im Vergleich dazu: 2015 lag es noch bei 790.000 Euro. Schon in der Sitzung wurden die Rücklagen angegriffen, die eigentlich mit 500.000 Euro vorgesehen waren. Sie schrumpfen auf 480.000 Euro, weil die Räte die Energiesparförderung um 20.000 Euro auf 30.000 Euro anhoben. Einige Diskussionen ergab die Haushaltslage der Herrschinger Insel. Diese soll nämlich zuviel Geld auf der Seite haben. Deshalb hatten die Gemeinderäte bereits in ihrer Klausurtagung beschlossen, dass der Personalkostenzuschuss von 55.000 auf 35.000 Euro gekürzt wird. Wie hoch der Betrag tatsächlich ist, wurde nicht bekannt. „Wir haben aber Kenntnis, dass ein sehr großer Betrag Rücklagen vorhanden ist“, erklärte Christan Schiller. Dies sei insofern ein Problem, dass ein gemeinnütziger Verein wie die Insel nicht gewinnorientiert arbeiten darf. Er ist deshalb in einem gemeindlichen Gebäude mietfrei untergebracht und erhält Zuschüsse. Jetzt soll eine Art Kassenprüfung durch berufene Gemeinderäte Licht ins Dunkel bringen. Die Rücklagen sind wohl aus Tombola-Einnahmen und Spenden entstanden. Sollte die Kürzung des Zuschusses zu Problemen bei der Herrschinger Insel führen, wollen die Räte nachträglich eingreifen. Feuerwehr war rund 2.000 Stunden im Einsatz „Nach der Feuerwehr kommt bei einem Notfall nichts mehr, deshalb sollte man sehr viel Wert auf die Ausbildung legen“, erklärte Daniel Pleyer, Kommandant der Herrschinger Feuerwehr den Gemeinderäten in ihrer letzten Sitzung in 2015. Und dabei ist das Themengebiet der Feuerwehrler mehr als breit gefächert: Brandschutz, Katastrophenschutz, Verkehrsabsicherung, Unterstützung von Vereinen und der Gemeindeverwaltung. Das Einsatzgebiet ist rund 21 Quadratkilometer groß. Die Mitglieder der beiden Feuerwehren waren bei 35 (Herrsching) und 3 (Breitbrunn) Bränden, sie gaben 117 bzw. 21 technische Hilfeleistungen, bei 306 bzw. 28 First Responder-Einsätzen. Die Einsatzgruppe First Responder beutet erste Hilfe vor Ort und soll die therapiefreie Zeit bei einem Notfall überbrücken. Damit ist die Zeit gemeint, welche vom Geschehen des Unfalles oder der Erkrankung, über den Notruf, bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bzw. des Notarztes vergeht. Der First Responder ist somit ein zusätzliches Glied in der Rettungskette zwischen der Laienhilfe und der Rettungsdienstlichen Versorgung. Je schneller qualifizierte Maßnahmen durchgeführt werden, desto günstiger sind die Prognosen für den Heilungsverlauf des Patienten. Für ihre Einsätze waren die Mitglieder 1494 bzw. 415 Stunden unterwegs. Um hier gut vorbereitet zu sein absolvierten die Männer und Frauen jede Menge Fortbildungen. Über 2700 Stunden investierten die Herrschinger Kollegen in Grund-, Sonder- und Fortbildungen. Die Breitbrunner leisteten 940 Stunden. Für den Gemeinderat gab es noch eine eher unangenehme Nachricht: Der 1. Kommandant Rupert Müller wird nach fast 20 Jahren die Uniform an den Nagel hängen. Nicht, weil er möchte, sondern weil ihn äußere Umstände dazu zwingen. Deshalb ist es für ihn auch keine Frage, dass er seinen Nachfolger, der am 22. Januar gewählt wird, einarbeiten wird.

Gemeinderatssitzung vom 11.01.2016 Berichtet von Heike Deninger ++ Das Baugesetz ist das Maß aller Dinge ++ K ­ eine Machbarkeitsstudie für barrierefreien Kulturraum ++ ++ Pfarrgemeinde legt Haushalt 2016 vor ++ Das Baugesetz ist das Maß aller Dinge Einmal die Gelegenheit haben den zuständigen Personen im Landratsamt direkt Fragen über anstehende und vergangene Bauvorhaben in Herrsching zu stellen, diese Hoffnung ist für die Gemeinderäte in ihrer jüngsten Sitzung in Erfüllung gegangen. Als Vertreter des Kreisbauamtes standen der Jurist Dr. Martin Nell und der Baudirektor Dr. Christian Kühnel Rede und Antwort. Nicht alles, was sie zu sagen hatten, machte den Räten Freude. Erst einmal ging es aber Martin Nell um ganz allgemeine Tipps rund um das Thema „Zuständigkeiten von Gemeinde und Landratsamt“.

Die beiden Vertreter des Landratsamtes entgegneten: „Wir sind bei Ihnen, glauben Sie uns. Deshalb holen wir nun auch die Regierung ins Boot. Und selbst wenn das nichts bringt, bleibt den Anwohnern die Möglichkeit sich zusammenzuschließen und Klage einzureichen“, so Kühnel. Er sehe das sportlich. „Lassen Sie noch eine Instanz draufschauen.“ Herrmann Jäger von der CSU riet den beiden Mal einen Blick auf die Baugrube zu werfen. „Der Bauträger muss eine Kiesgrube ausgebeutet haben so viel Kies wie da plötzlich drin liegt. Ich frage mich wie da noch gebaut werden soll.“

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Auch die Bauruine im Herzen Herrschings, die Siedlung in Rausch, Zäune in Wartaweil und ein Grundstück in der LeitenhöDas Wichtigste ist, dass sie folgendes verstehen: he waren Themen, die die Anwesenden besprachen. Letzteres verkauften die ehemaligen Besitzer, weil es sich im Außenbereich In meinem und auch in ihrem Eid steht nicht, befand und das Haus deshalb nicht erweitert werden durfte. Der dass wir dem Bürgerwillen verpflichtet sind, neue Besitzer reichte einen Bauantrag ein und bekam, nachdem das Grundstück plötzlich zum Innenbereich gehörte, die Freigasondern dem Gesetz. Ich finde einiges, be für den Bau von zwei Häusern. „Damit war das Grundstück das ich entscheiden muss, nicht gut ein vielfaches wert“, beschwerte sich Willi Welte (CSU), der als aber dennoch muss ich es tun. Gemeinderat für die ehemaligen Besitzer keine Erklärung für das Vorgeben hatte und sich deshalb ziemlich schlecht fühlte. Eine Dr. Martin Nell, Vertreter des Kreisbauamtes Lösung für die einzelnen Fälle hatten die Mitarbeiter des Landrats zwar nicht parat, eines konnten sie aber deutlich vermitteln: Das Baugesetzbuch und die Paragraphen 31, 33, 34 und 35 seien Zu Gesprächen und Hilfestellungen sind sie immer bereit. dabei das Maß aller Dinge. Martin Nell versuchte in seinen Ausführungen den Anwesenden das Gesetz und seine Auslegung verständlich zu machen. Und er machte ihnen klar, dass es besser Keine Machbarkeitsstudie für barrierefreien Kulturraum sei bei der Aufstellung eines Bebauungsplanes diesen freizügiger zu gestalten, damit es am Ende nicht so viele Einsprüche Ein weiteres Thema für die Räte war der Antrag der SPD, die sich gäbe. Denn: „Wenn sie für einen Bauherrn eine Befreiung ge- für die Suche nach einem Raum für einen barrierefreien Kulturnehmigen, folgt die nächste bestimmt. Dann ist es schwer eine raum aussprach. Der Rat solle hierfür eine Machbarkeitsstudie in Grenze festzulegen und der Bebauungsplan ist bald obsolet.“ Auftrag geben. Die Mitglieder der Fraktion hatten auch schon Weniger detaillierte Vorgaben wären da wesentlich sinnvoller. eine Lage im Blick: Den Tennisclub und das Clubhaus des VerDiese wären dann auch leichter durchsetzbar. Bei der Genehmi- eins am Kurparkschlösschen. Ein entsprechender Antrag wurde gung eines Bauprojektes dürfe es nicht um die Person gehen, kontrovers diskutiert. Klaus Pittrich (CSU): „Man kann doch nicht nicht um das Aussehen des Gebäudes, nicht um die gestalteri- überall schauen wo man jemanden rausekeln kann nur um einen sche Absicht und auch nicht um Sicherheitsaspekte. „Wenn es Raum zu finden.“ Anke Rasmussen (Die Grünen) hingegen wollte ihnen darum geht und nicht um das Gesetz, dann müssen wir ihre ein solche Studie unterstützen und die Leute des Kulturkreises Entscheidung ersetzen.“ Gemeinden sollten gestalten aber nicht ins Boot holen. „So kann man sehen, was benötigt wird“, sagte sie. Man könne auch andere Plätze im Kurpark überprüfen. Willi über einzelne Bauanträge sondern über eine Bauleitplanung. Welte hingegen wollte eher dem Andechser Hof einen Zuschuss Auch Christian Kühnel hatte mahnende Worte für die Gemein- geben und darauf warten bis die Räume im Bahnhof frei werden. deräte. „Wohnraum wird immer teurer und ich sage voraus, „Irgendwann müssen die schönen Vögel dort ja mal raus.“ Auch dass dies die nächsten zehn Jahre so weitergeht. Daher ist es Bürgermeister Christian Schiller nutzte zur Abwechslung mal die wichtig zu entscheiden wie der verbleibende Platz genutzt wird. Gelegenheit, um vor einer Abstimmung das Wort zu ergreifen. Seien Sie also vorsichtig mit ihren Entscheidungen.“, riet er den „Wir diskutieren hier zwei Stunden mit dem Baumeister und eiVolksvertretern. Genau das wollten die Gemeinderäte, vor al- nem Jurist über unseren schönen Ort und die wenigen Flächen, lem die, die im Bauausschuss sitzen, auch sein. Doch sie fühlen die wir noch haben. Und dann wollen wir beschließen einen der sich immer wieder von den Vertretern des Landratsamtes miss- schönsten Flecken weiter zu bebauen? Das kann ich nicht unverstanden. Ein aktuelles Beispiel ist das Bauprojekt im Kien- terstützen!“ Mit 14 Gegenstimmen lehnte der Rat den Antrag tal. Die vielen anwesenden Anwohner der Baustelle zeigten, schließlich ab. wie groß hier das Unverständnis ist. Mehrere Häuser auf einem Areal und in einem Gebiet, welches durch größere Grundstücke und eine kleine Bebauung geprägt wird. „Auch wir machen Pfarrgemeinde legt Haushalt 2016 vor Fehler. Wenn Sie also glauben, dass wir eine falsche Entscheidung treffen oder getroffen haben, so erheben sie Einspruch.“, Auf die Gemeinde kommen zwei hohe Ausgaben für die Kinsagte ­Christian Kühnel. Und Martin Nell verdeutlichte: „Sie kön- derbetreuung zu. Die beiden Kindergärten St. Nikolaus und St. nen auf die Schnauze fallen. Aber wenn Sie nichts machen, dann Johannes haben ihre Haushaltsplanungen für das Jahr 2016 vorsind sie schon auf die Schnauze gefallen.“, sagte er unverblümt. gelegt. Aus diesen ergibt sich für die Gemeinde eine Zuzahlung Gemeinderat Wolfgang Schneider (SPD) konnte dem nicht fol- von 145.000 Euro für die Einrichtung in Herrsching und 125.000 gen. „Ich habe das Gefühl, Sie stehen wo ganz anders als ich.“ Euro für Breitbrunn.

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–PR-Anezige–

Ivonne Keinhörster absolviert erfolgreich die Weiterbildung zur Zertifizierten Automobilkauffrau

Ausbildung wird groß geschrieben im Autohaus Czasny!

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eit 10 Jahren arbeitet die gelernte Automobilkauffrau Ivonne Keinhörster nun schon im ­ Autohaus Czasny und hat sich als sehr beliebte Verkaufsberaterin unersetzlich gemacht. Mit der Zertifizierung ist ihr nun noch ein wichtiger Schritt nach vorne gelungen, denn die großen Automarken wie Mazda verlangen von ihren Vertragspartnern inzwischen diese umfangreiche Weiterbildung bei den Angestellten. Eine Prüfung, die eine abgeschlossene Ausbildung sowie Berufserfahrung voraussetzt und in Theorie und Praxis abgefragt wird. „Viele Leute, die

sich bei und nach einem Auto erkundigen wollen, gehen inzwischen schnurstracks an mir vorbei zu Frau Keinhörster“, meint Franz Czasny zufrieden „und genau so soll es sein!“ Vom Erfolg der Kollegin angestachelt hat sich auch die ausgelernte Automobilkauffrau Shkendije Halimi zu diesem Schritt entschlossen. Berufsbegleitend hat sie die Qualifizierungsmaßnahme aufgenommen und wird, wenn alles glatt geht, Ende 2017 ebenfalls ihre Prüfungen ablegen. Die Firma Czasny übernimmt die Kosten auch dieser Wei- Shkendije Halimi, Brigitte Schwab und Ivonne Keinhörster arbeiten gerne terbildung und hofft damit, und mit Überzeugung bei Franz Czasny, dessen Firma in Herrsching für viele die Mitarbeiter längerfristig mehr ist als „nur“ ein Autohaus.

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HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016

an das Autohaus zu binden. Für die beiden Damen aber ist das sowieso klar, denn „so ein gutes Betriebsklima, das wie eine Familie für uns ist“ fände man selten. Das dachte wohl auch ­Brigitte Schwab, die nach einer „Auszeit“ in Weilheim wieder ins Autohaus Czasny zurückgekehrt ist. Franz Czasny ist stolz und froh, sie wieder bei sich zu haben, denn ihre Qualität als Serviceassistentin ist unbestritten. Was bewegt eigentlich junge Frauen dazu, sich gerade der Automobilbranche zuzuwenden? Nicht nur ein Bürojob sollte es sein und der Kontakt zu Kunden war für die Drei ein entscheidendes Kriterium. „Jeder Tag verläuft anders“, äußert sich Ivonne Keinhörster zufrieden, „und der Moment, einem Kunden das neue Auto zu überreichen, ist schon etwas ganz besonderes!“ „Abwechslungsreich und interessant“ kennzeichnen auch Shkendije Halimi und Brigitte Schwab ihre Arbeit und bei diesem Einsatz ist es kein Wunder, wenn der Chef überzeugt sagt: „Bei uns ist jeder Mitarbeiter eine eigene Marke innerhalb der Marke Czasny.“

Herrschinger Jugendförderung

Schachschnupperkurs begeistert viele Teilnehmer

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ie Herrschinger Jugend­ förderung e.V. ermöglichte in Zusammenarbeit mit dem Jugendhaus Stellwerk acht begeisterten Kinder und Jugendlichen einen Schachschnupperkurs. Unter der Anleitung von Schachlehrer Daniel Krkbec wurden den Teilnehmenden

die Grundzüge und Grundlogik des Schachspielens erklärt. Vor 1500 Jahren zum ersten Mal in Indien aufgetaucht, eroberte das Spiel seitdem die ganze Welt. Ziel ist es, den König „einzuschließen“ und dem Spieler jegliche Möglichkeit zu nehmen, weitere Schachzüge zu ziehen, ohne

seinen König zu verlieren. Dass die Spielfiguren und deren Rollen schnell ins Gedächtnis der Kinder wanderten, dafür sorgten die alltäglichen Namensgebungen der Figuren, wie zum Beispiel der König oder die Dame. Die „Kompetenzen“ und „Wertungen“ unter den Spielfigu-

ren waren früher durchaus mit den tatsächlichen Rollenbildern der damaligen Gesellschaft kompatibel. Immer wieder wurden neue Spielzüge erklärt, zwischendurch gab es eine kleine Stärkung für den Kopf und manche Kinder vergnügten sich kurz vor dem Ende des Kurses bei einer Runde Billard oder Kicker mit den anderen Teilnehmern im Jugendhaus Stellwerk. Ende Januar, Anfang Februar 2016 soll es eine nächste Schachkursschnupperrunde geben. Artikel und Foto: Herrschinger ­Jugendförderung e.V. Jugendpfleger Christian Keilkamp (li.), Hans-Hermann Weinen (1. Vorsitzender der Herrschinger Jugendförderung e.V., 2.v.l.) und Schachlehrer Daniel Krkbec (r.) mit den teilnehmenden Kindern des Schnupperkurses.

Privatklinik Dr. Robert Schindlbeck

Weihnachtsfeier für die Dialyse Patienten

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m Casino in der Privatklinik Dr. Schindlbeck fand am 10. Dezember eine besondere Weihnachtsfeier für die Dialyse- sowie transplantierten Patienten mit deren Angehörigen statt. Leitender Oberarzt Dr. Frank Rüdiger bedankte sich bei den über 60 Gästen in seiner Eröffnungsrede für die langjährigen und intensiven Patientenbeziehungen und trug im Anschluss das Gedicht ‚Weihnachtszeit‘ von Robert Sontheimer vor. Danach eröffnete Dr. Rüdiger das 3-Gänge-Menü und als nächster Programmpunkt spielte der Patient HansWerner Schönell mehrere Gitarrenstücke. Als Dankeschön für die herzlichen Patientenbeziehungen spielte

­ r. ­Stephanie Feil, FunktionsD oberärztin Dialyse, am Klavier die Stücke „I love thee“ und „Hijo de la Luna“ und wurde dabei von Schwester

­caterina Decenco mit GeE sang begleitet. Währenddessen fotografierten und filmten die Patienten das Duo und genossen im Anschluss

die Nachspeise aus Bayerisch Creme oder Mango-Sorbet. Artikel und Foto: Privatklinik Dr. Robert Schindlbeck

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1. Budo-Verein Herrsching e.V.

Erfolgreiche Ju-Jutsu-Prüfungen

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Stolze Turnerinnen des TSV Herrsching: Laura Echtler und Sarah Nickl mit Trainerinnen Franziska Regnath und Tina Huber und Betreuerin Malena Nickl

TSV Herrsching | Turnen

Gaumeisterschaften in Germering

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um Jahresabschluss trafen sich die besten Turnerinnen am 5. und 6. Dezember zu den Gaumeisterschaften in Germering. Bei der Talentiade schickte der TSV Herrsching Sarah Nickl und Laura Echtler in der AK7 an den Start. An den Wettkampfgeräten Boden, Schwebebalken, Sprung und Reck mussten hier die schwierigeren B-Varianten der Übungen geturnt werden. Die beiden Herrschingerinnen machten ihre Sache sehr gut und zeigten an allen Geräten ihr Können. Trotzdem konnten

sie sich gegen die große Übermacht der Turnerinnen des TV Planegg-Krailling nicht durchsetzen. Laura Echtler belegte den 10. Platz. Sarah Nickl konnte sich sogar über einen guten 7. Platz freuen. Die beiden Nachwuchsturnerinnen haben bei diesem Wettkampf bewiesen, dass sie durchaus mit den großen Wettkampfturnvereinen mithalten können und ihre Trainerinnen Tina Huber und Franziska Regnath hervorragende Arbeit geleistet haben.

ier Jugendliche der Abteilung Ju-Jutsu des 1. Budo-Verein Herrsching e. V. zeigten nach monatelanger Vorbereitung am Samstag, den 12. Dezember was sie gelernt haben. Unter den kritischen Augen der beiden Prüfer Adam Paszkiewicz (SV Niederroth e. V.) und Tim Straub (1. Budo-Verein Herrsching e. V.), gingen die vier Prüflinge in Höchstleistung auf. Die intensive Vorbereitung zeigte ihre Früchte. Realistisch und dynamisch voll-

führten sie die Abwehr- und Angriffstechniken. Am Ende der Prüfung wurden allen Teilnehmern feierlich ihre neuen Gürtel überreicht. Die Prüfer beglückwünschten zum Abschluss nochmals die Teilnehmer für ihre überragende Leistung und gratulierten dem Jugendtrainer Tobias Bichlmeier für seine ausgezeichnete Vorbereitung der jugendlichen Kampfsportler. Artikel und Foto: 1. Budo-Verein Herrsching e.V.

Erfolgreiche Ju-Jutsu-Prüfung: Prüfer Adam Paszkiewicz und Tim Straub gratulieren Maximilian Gäch, Joshua Spatz, Sebastian Wartlsteiner, Tobias Leibiger sowie deren Trainer Tobias Bichlmeier zur bestandenen Prüfung.

Artikel und Foto: TSV Herrsching

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1. Budo-Verein Herrsching e.V.

Kyu-Prüfungen bei den Herrschinger Karateka

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ur letzten Gürtelprüfung des Jahres hatte die Abteilung Karate des 1. Budo-Verein Herrsching e.V. im Dezember 2015 geladen. Insgesamt 11 Karateka aus verschiedenen Trainingsgruppen stellten sich der Prüfung zum jeweils nächsthöheren Kyu-Grad. Unter den kritischen Augen

des Prüfers Uwe Riedemann (3. Dan) verlor vor allem der Karate-Nachwuchs aus der Kindergruppe rasch seine anfängliche Unsicherheit, wie sie bei Karateprüfungen nahezu regelmäßig zu beobachten ist. Die fortgeschrittenen Prüflinge hingegen überzeugten von Beginn an und bewiesen, die Grundlagen des

Karatesports bestens erlernt zu haben. Dabei legten 4 Karateka erfolgreich die Prüfung zum 3. Kyu ab. Der braune Gürtel ist die letzte Stufe vor dem Schwarzgurt. Jedoch gibt es mit dieser Farbe drei KyuStufen, die im Karate bereits einen hohen Stellenwert haben, da ein großer Umfang an

Können und körperlicher Leistung von den Anwärtern verlangt wird. Dementsprechend intensiv ist das Training in den Monaten vor der Prüfung. Alle 11 Prüflinge konnten am Ende stolz ihre Urkunden in Empfang nehmen. Artikel und Foto: 1. Budo-Verein Herrsching e.V.

TSV Herrsching | Handball

Drei Herrschinger Teams beim weltgrößten Jugendturnier

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it drei Jugendteams nahm der TSV Herrsching beim weltgrößten Jugendhandballturnier in Lund teil. Insgesamt 596 Mannschaften in den verschiedensten Altersstufen und somit knapp 9.000 Handballerinnen und Handballer reisten zwischen Weihnachten und Silvester nach Südschweden zum Turnier „Lundaspelen“. Das vom örtlichen Handballverein bestens organisierte Turnier existiert bereits seit 1978 und bietet mit dem Slogan „Creating Memories for Life“ für die zahlreichen Handballerinnen und Handballer ein tolles Jugendevent.

Die Herrschinger Teams der weiblichen und männlichen B-Jugend sowie männlichen C-Jugend reisten am ersten Weihnachtsfeiertag mit einem großen Reisebus an und erlebten die imposante Eröffnungsfeier am darauffolgenden Abend. An den nächsten zwei Tagen standen die ersten Gruppenspiele auf dem Programm, bevor es dann – je nach Abschneiden – entweder ins Playoff A oder B ging. Am 30. Dezember wurden die Finalspiele in den verschiedenen Altersstufen in der über 5.000 fassenden Handballerarena ausgetragen, bevor es wieder Richtung Ammersee

ging. Untergebracht waren die bayerischen Nachwuchsakteure in einer schwedischen Schule. Sportlich präsentierten sich die Herrschinger Teams gut: Obwohl allen drei Mannschaften der Einzug in das Playoff A verwehrt blieb, zeigten die Teams ansprechende Leistung. Die B-Jugenden konnten jeweils bis ins Viertelfinale des Playoffs B einziehen, während für die männliche C-Jugend im Achtelfinale im Playoff B Turnierende war. Der starke, skandinavische Handballnachwuchs zeigte einmal mehr, dass die skandinavischen Länder in Sachen

handballerische Nachwuchsförderung einiges richtig machen. Insgesamt war diese internationale Jugendbegegnung für die 40-köpfige Herrschinger Schweden-Crew von Erfolg gekrönt. Bestens organisiert erlebten die Jugendhandballer fünf schöne sportliche Tage lernten viele neue Handballerinnen und Handballer kennen und sahen viele Spiele auf einem sehr hohen Niveau. Alle Teilnehmer waren sich einig: Eine mehr als wiederholenswerte Turnierteilnahme. Artikel und Foto: TSV Herrsching Handball

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Wenn sich die Jugendmannschaften der Abteilung Handball für ein gemeinsames Foto aufstellen, ist die Halle gleich ganz ordentlich gefüllt!

Die vielen Sportler können auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2015 zurückblicken

Herrsching und sein Handball: Viel mehr als „nur“ ein Verein!

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bwohl Herrsching nun wirklich keine Großstadt ist, spielen hier mehr junge Leute Handball als in den meisten anderen Städten. Es ist aktuell einer der größten und erfolgreichsten Vereine Bayerns. Kinder ab fünf Jahren rennen schon begeistert dem Ball hinterher und in der männlichen C-Jugend tritt der TSV gleich mit drei Mannschaften auf den Turnieren an. Das gleiche Bild in der B-Jugend – einem Alter, in dem man den Jugendlichen eigentlich nachsagt, ihre Zeit nur hinter dem Computer zu verbringen. Die erste Damen- und Herrenmannschaft behaupten sich in der Landesliga und ihre Spiele begeistern regelmäßig eine volle Nikolaushalle. Was macht diesen Verein aus, das er für die jungen Leute so anziehend ist?

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Das Herzstück der Handballer in Herrsching ist ganz sicher ihre hervorragende Jugendarbeit. Und das lässt sich nicht nur daran ablesen, dass hier wirklich noch ganz viele Spielerinnen und Spieler der erfolgreichen A-Mannschaften reine „Urgewächse“ sind, die zum Teil schon seit den „Minis“ mit dabei sind. Auch die große Zahl der Handballbegeisterten Kinder und Jugendlichen alleine mag noch nicht ausschlaggebend sein. Die Jugendarbeit des TSV Herrsching wird auch von ganz offizieller Seite über viele andere Vereine emporgehoben, wie es zahlreiche Auszeichnungen belegen: der Vereinsjugendpreis des Bayrischen Handballverbandes, der 1. Platz beim BLSV-Wettbewerb Quantensprung 2020 und beim „Sterne des Sports“,

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einem Preis, den die VR Bank für besonderes gesellschaftliches Engagement von Vereinen vergibt. Der BLSV zeigte sich besonders beeindruckt „von der bayernweit einzigartigen Anzahl Jugendspieler und aktiver Jugendtrainer“. Und sie alle bewundern die Nachhaltigkeit, mit der die Herrschinger ihre Jugend an

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auch in dem Leben abseits des Sports von großer Bedeutung sind. Nicht umsonst treten mittlerweile Firmen auf der Suche nach Auszubildenden an den Verein heran. Und genau hier reift auch wieder ein neuer Gedanke bei den Verantwortlichen der Abteilung heran: „Eine engere Verzahnung mit der Wirtschaft“

Vieles von dem, was im Training vermittelt wird, ist auch für das Arbeitsleben ganz wichtig.

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Sandra Hérault

sich binden und diese Begeisterung nach außen trägt. Früchte dieses Engagements sind zum einen die großen sportlichen Erfolge: die weibliche BJugend spielt in der Landesliga Süd, die männlichen Altersgenossen sogar Bayernliga; sämtliche anderen 1. Mannschaften sind in den Bezirksoberligen unterwegs und darunter noch 2. und 3. Mannschaften in den anderen Klassen. Und jede dieser Mannschaften wird von einem lizensierten Trainer betreut, dem viele Helfer aus den anderen Mannschaften zur Hand gehen. Die Älteren geben den Jüngeren weiter, was sie selber hier erfahren haben – und lernen dabei für sich ganz wichtige Sachen dazu. Verantwortung zu übernehmen, zu motivieren, Disziplin und vieles andere mehr – Faktoren, die

möchte Marketingleiterin Sandra Hérault anstreben, um das Ganze noch attraktiver für die Jugendlichen zu machen. Nicht alleine der Sport als Ziel, sondern der Verein auch als eine Plattform, um Kontakte knüpfen zu können. Aber Ideen gibt es natürlich nicht nur für die „Großen“ unter ihnen. Ihr erfolgreiches Konzept, mit dem sie an die Grundschulen herantreten, macht inzwischen Schule. Aus der Idee heraus, möglichst viele Kinder an mehr Bewegung heranzuführen, ist eine Kooperation mit anderen Grundschulen gewachsen, mit denen sie seit 2007 jedes Jahr ein großes Schulhandballturnier für die 4. Klassen organisieren. Schon Wochen vor dem Cup begleiten Trainer die Kinder im Turnunterricht und geben

hier wichtige Impulse für koordinative Sportprogramme. Ihre Idee zieht Kreise und wird inzwischen von anderen Verbänden kopiert und ebenfalls angewandt. Jugendleiter Ben Schulze aber hat inzwischen schon längst wieder neue Ideen: das Konzept soll – in altersgerechter Form – nun auch schon für die 2. Klassen angeboten werden. Darüberhinaus kann er sich vorstellen, die Cups auf überregionale Ebene auszuweiten. Kontakte mit der Realschule Herrsching sind ebenfalls geknüpft, um hier eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein zu erreichen. Eine eigene Schulmannschaft ist das Ziel, wie sie es am Max-Born-Gymnasium bereits eine gibt. Diese wurde im vergangenen Jahr mit ihrem Trainer Ben Schulze und

zwei Lehrern sogar Bayrischer Meister bei Jugend trainiert für Olympia! Die beiden Jugendleiter Sabine Petsch und Ben Schulze haben überhaupt einen wesentlichen Anteil an den vielen Erfolgen und dem großen Zusammenhalt. Selber aktive und erfolgreiche Spieler, leiten sie mit großen Engagement die Jugendarbeit. Sie sind dabei, wenn die Kinder auf ihre große Sommerfreizeit in den Norden aufbrechen, um dort eine unvergessliche Woche

mit Sport, Spiel und ganz viel Spaß zu verbringen. Sie begleiten mit den jeweiligen Trainern die Mannschaften durch die unzähligen Spiele und Turniere. Ben Schulze ist gerade wieder zurück aus Schweden, wo er mit drei Mannschaften an dem weltgrößten Handball-Jugendturnier teilnahm (s.S. 23). Die Frage, warum der Handball in Herrsching so beliebt ist, hat sich inzwischen wohl erübrigt, auch wenn in diesem Bericht viele Sachen uner-

wähnt blieben. Die „Großen“ als Vorbilder in der zweithöchsten Spielklasse des Bayrischen Handballverbandes. Ein Trainer- und Betreuerstab, bei dem nicht nur die sportlichen Erfolge im Vordergrund stehen. Schiedsrichter und ganz viele Helfer aus den eigenen Reihen, die immer wieder zur Stelle stehen. Ein Verein, der für viele ein zweites Zuhause geworden ist! Für Sie berichtete Barbara Geiling.

Als die Herren im vergangenen Jahr ihren Aufstieg in die Landesliga feierten, durften sie sich im Goldenen Buch der Gemeinde verewigen.

HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016

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NEWS

INTERVIEW MIT DEM HEADCOACH

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r ist der Vater des Erfolgs in Herrsching - Max Hauser (32). Seit seiner Kindheit spielt er beim TSV Herrsching und ist bis heute dem Verein treu geblieben, als Trainer der Bundesligamannschaft.

HERRSCHINGER BEI NATIONALMANNSCHAFT

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leich drei Herrschinger Spieler wurden im Dezember für den Kader der deutschen Nationalmannschaft nominiert und somit so viele wie von keinem anderen Verein. Ferdinand Tille, Patrick Steuerwald und Daniel Malescha bereiteten sich über die Weihnachtsfeiertage für die Olympiaqualifikation in Berlin intensiv vor und kämpften dort am 10. Januar um das Ticket für die Olympiade in Rio. Leider verlor das Team im Spiel um Platz drei gegen Weltmeister Polen mit 2:3 und verpasste damit die Teilnahme an den Olympischen Spielen.

HELFER AUSGEZEICHNET

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ie sind das Herzstück eines jeden Vereins und auch beim GCDW würde an den Spieltagen und drumherum ohne seine ehrenamtlichen Helfer nichts laufen. Ob Aufbauteam, Technikspezialisten, die Kioskcrew oder im FanShop. Vor Weihnachten zeichnete der GeilsteClubderWelt seine Helfer bei einem vorweihnachtlichen Glühweinumtrunk deshalb symbolisch mit einer Urkunde als „Offiziell geile Typen“ und einem kleinen Weihnachtsgeschenk aus. Mittlerweile sind rund 50 Personen rund um einen Heimspieltag in Herrsching beschäftigt und schaffen hier jedes Mal aufs neue eine einzigartige Atmosphäre und ein tolles Erlebnis für Jung und Alt.

Auch bei facebook: facebook.com/gcdwherrsching 26

HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016

Max Hauser, 2015 ist vorüber, 2016 hat bereits begonnen, wie ist Ihr Fazit des letzten Jahres? Grundlegend positiv. Wir haben unser erstes Bundesligajahr erstaunlich gut abgeschlossen, alles entwickelt sich in die richtige Richtung weiter und wir stehen auch diese Saison bislang ganz ordentlich da. Natürlich gibt es aber auch noch an allen Ecken und Enden Dinge, die wir verbessern wollen und auch müssen, aber das werden eben die Herausforderungen für dieses Jahr und für die Zukunft. Was sehen Sie hier als die größten Herausforderungen, die Ihnen und dem Verein bevorstehen? Also, rein sportlich ist es kurzfristig gesehen mal der Januar und Februar. Wir haben wichtige Spiele gegen Gegner in unserer Kragenweite und da wird sich dann erst zeigen, wo wir wirklich stehen in der Liga. Langfristig gesehen ist es mit Sicherheit das Thema Halle in Herrsching. Wir dürfen in der Nikolaushalle maximal noch zwei Jahre spielen, da sie nicht den Bundesligaanforderungen entspricht. Es gibt Ansätze und Ideen, wie man eine Lösung dafür schaffen kann, z.B. beim Bau der neuen Realschulhalle. Hier sind wir allerdings auch auf das Bestreben und die Unterstützung der Kommunal- und Regionalpolitik angewiesen. Wenn Sie zurückblicken, worauf sind Sie persönlich am meisten stolz? Darauf, dass wir es geschafft haben. Wir haben uns ein Ziel gesetzt und unter schlechtesten Voraussetzungen trotzdem das ermöglicht, was keiner gedacht hätte. Wir haben eine Bundesligamannschaft für die Region geschaffen, obwohl wir weder ausreichend Trainingszeiten, Etat oder sonstiges hatten. Heute sind wir das größte Sportevent der Region, haben 1.000 Zuschauer aus Starnberg, Weilheim, München und Fürstenfeldbruck bei uns in der Halle und sind in ganz Deutschland dafür bekannt, etwas besonderes zu sein. Das macht micht stolz – das und die Tatsache, dass sich im Hintergrund so unglaublich viele Menschen für diese Sache einsetzen und alles tun, um es eben auch so auf die Beine zu stellen.

Die Chance war da!

Der GCDW verliert in einem spannenden Match gegen Tabellenführer Berlin

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ie machten es spannend Und nachdem sie im Krimi des 1. Satzes die Nerven behalten konnten und ihn 32:30 für sich entschieden hatten, traute es ihnen auch jeder in der bis auf den letzten Platz gefüllten Nikolaushalle zu. Mit viel Spielwitz und hervorragendem Stellungsspiel ging es in den 2. Satz, den sie lange Zeit dominierten. Bis eine brachiale Aufschlagserie des Berliner Zuspielers Tsimafei Zhukouski diese Führung durchbrach und die bis dahin herrschende Unsicherheit seiner Mannschaft gleich mit. Knapp holten sie sich den 2. Satz mit 23:25 und kamen nach der Pause mit neuem Selbstbewusstsein und immer deutlicher werdender Dominanz zurück auf das Spielfeld. Aufschläge, die selbst die Berliner Annahmespezialisten ins Schwitzen brachten, ein Libero, der Angriffsbälle aus schier unmöglichen Positionen heraus zurück ins Spiel brachte, ein Kapitän, der variantenreich die Angreifer bediente und überall gleichzeitig zu sein schien, mit Julius Höfer und wiedermal Daniel Malescha zwei Angreifer auf ganz hohem Niveau und einem sicheren Block, der die ein oder

andere Welle durch die Halle laufen ließ. Zeitweise schien nichts den GCDW stoppen zu können und die begeisterten Zuschauer sahen eine Berliner Mannschaft samt Trainer, die zunehmend verunsichert nicht in ihr Spiel fanden. Zumindest einen Punkt holen hatte Trainer Max Hauser vor dem Spiel als großen Wunsch geäußert. Und zeitweise dachte man, als könnte ihm seine Mannschaft diesen Wunsch mehr als erfüllen. Noch in der Mitte des 2. Satzes schien ein Sieg in möglicher Reichweite zu liegen, bis am Ende doch die Recycling Volleys vehement dagegen hielten und das Spiel noch herumrissen. Mit einem unglücklichen Abstimmungsfehler verlor der GCDW 23:25. Im 3. Satz können die Herrschinger wieder stark zulegen und gehen mit 8:5 in die erste Auszeit. Doch wieder ist es Zuspieler Tsimafei Zhukouski, der mit einer Aufschlagserie die Führung für Berlin holt, die diese Mannschaft nicht gewillt ist, wieder abzugeben. 17:25 geht der Satz an Berlin, 20:25 der Vierte. Wäre das Match anders ausgegangen, wenn sie den knappen 2. Satz gewonnen

Mit seinem starken Aufschlag brachte Peter Ondrovic die Berliner immer wieder in Bedrängnis.

hätten? Es ist müßig, darüber zu diskutieren und Tatsache ist, dass die Zuschauer einen grandiosen Volleyballabend erleben durften. Ein Spiel auf hohem Niveau und mit Ballwechseln, die an Spannung kaum zu überbieten waren. Unmut kam alleine durch so manche umstrittene Schiedsrichterentscheidung auf, die durchgängig zu Ungunsten der Herrschinger ausfiel. Vor Bundesligabeginn hatte Max Hauser einmal gesagt, er hätte Patrick Steuerwald zum Kapitän berufen, „da er eh nicht die Klappe halten kann“. In

diesem Spiel aber nutzte ihm auch die Kapitänsbinde nichts mehr und er erhielt die gelbe Karte für seine Beschwerden beim Schiedsrichter. Respekt, dass er sich trotz Unmuts und der Unruhe, die durch so manche Entscheidung hervorgerufen wurde, nie von seinem grandiosen Spiel abhalten ließ. Zu Recht wurde er am Ende zum besten Spieler des Matches gekürt - obwohl auch andere Spieler wie Tille oder Malescha wieder eine grandiose Leistung gezeigt hatten. Für Sie berichtete Barbara Geiling.

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Tennisclub Herrsching

Alle Jahre wieder: Spenden für Herrschinger Sozialdienste

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eit nunmehr über 30 Jahren treffen sich die Mitglieder des TennisStammtisches des TC Herrsching in der Vorweihnachtszeit zu einem von Aloisius Pazurek ins Leben gerufenen, organisierten und finanzierten Lachsessen. Neben diesem kulinarischen Erleben wird auch daran gedacht, dass es in der Gemeinde Herrsching auch Bedürftige oder unverschuldet in Not geratene Menschen gibt. In diesem Zusammenhang wird nach dem Essen eine Art Schatztruhe herumgereicht, in die jeder nach seinen Möglichkeiten einen in der Höhe freiwilligen Betrag

einlegt. Wie jedes Jahr wurde von den Stammtischlern wieder großzügig gespendet, sodass insgesamt 1.500 € zusammengekommen sind. Anfang Dezember 2015 haben dann der Stammtischpräsident Dr. Jörg Stubenrauch, sowie der Initiator und Finanzier Aloisius Pazurek jeweils 500 Euro an die Geschäftsstellenleiterinnen Barbara Maier-Steiger von der Herrschinger Insel, Carmen Fuchs vom Hilfsdienst Herrsching e.V. und Karen Bauer von der Herrschinger Tafel zur Unterstützung ihrer Sozialarbeit überreicht. Artikel: TC Herrsching

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Vielen Dank!

Ich bedanke mich für die Treue, Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen der Patienten und Ärzte. Ich bin froh, die Praxis an Edyta Wojciechowska in gute Hände zu übergeben. Ihre Ulrike Streefkerk

Guten Tag!

Mein Name ist Edyta Wojciechowska und ich habe zum 1. Januar 2016 die Physiotherapie Praxis PhysioPoint Herrsching übernommen. Ich freue mich, Sie zu unseren neuen Öffnungszeiten begrüßen zu dürfen. Ihre Edyta Wojciechowska Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Fr. von 8:00 - 20:00 Uhr Di. und Do. von 8:00 - 13:00 Uhr Mühlfelder Straße 23 EG · 82211 Herrsching Tel.: 08152/5940 · [email protected]

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HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016

Edyta Wojciechowska freut sich darauf, ihre neuen Kunden in der schönen Krankengymnastik-Praxis willkommen zu heißen! –PR-Anzeige–

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arme gelbe Farbtöne empfangen die Gäste beim Eintritt in die modern eingerichtete Praxis. Seit dem 1. Januar hat hier Edyta Wojciechowska die Leitung von Ulrike Streefkerk übernommen und freut sich sichtlich darauf, endlich loslegen zu können. Vor fast 5 Jahren ist die muntere und tatendurstige Polin nach Deutschland gezogen, um hier ihr Studium der Krankengymnastik durch diverse Fortbildungen und die Arbeit in verschiedenen Praxen noch zu vervollkommnen. „Sie müssen sich unbedingt selbstständig machen“, hätten ihr die Patienten immer wieder bestätigt, „Sie sind so gut!“

Schlaganfällen oder Herzkrankheiten die alte Mobilität wiederzuerlangen. Aber auch als Personal Trainer wird sie häufig gebucht, um durch perfekt abgestimmte Trainingsmethoden das Beste aus jedem Körper herauszuholen. Kein Wunder, denn die junge Frau treibt selber gerne Sport! Manuelle Therapie, Krankengymnastik an Geräten, Neuromuskuläre Faciliation, kinesiologisches Tapen oder einfach mal eine wohltuende Massage – hier findet jeder die richtige Behandlung. Eine Bereicherung für Herrsching – aber auch für Edyta Wojciechowska, die auf Anhieb von diesem Ort begeistert war: „Die Leute sind so herzlich, der See und die Landschaft Das die Patienten Edyta einfach traumhaft“, sprudelt Wojciechowska mit ihrer es aus ihr heraus. fröhlichen und energischen Art sofort in ihr Herz schlie- PhysioPoint Herrsching ßen ist kein Wunder. Mit viel Mühlfelder Straße 23 Einfühlungsvermögen stellt 82211 Herrsching sie sich auf jeden einzelnen Parkplätze vorhanden! ein und hilft ganz gezielt durch ihr breites Behand- Tel.: 08152/5940 lungsspektrum. Sehr ger- Mob.: 0176/45852262 ne arbeitet sie mit älteren Patienten und hilft durch [email protected] spezielle Therapien nach www.physiopoint-herrsching.de

FITNESSTIPP

NOTRUF

Lasst uns einen Schneemann bauen!

WICHTIGE TELEFONNUMMERN

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chneefall bis in tiefere Lagen! So könnte die Meldung lauten. Und die Kinder freuen sich über die weiße Pracht. Der erste Schnee ist meist nass, und er eignet sich hervorragend zum Bau eines Schneemannes. Jetzt sind die Eltern gefragt! Wintersport ist gesund. Nehmen Sie also Ihre „Rasselbande“ und gehen Sie hinaus ins winterliche Abenteuer. Helfen Sie ihren Kindern, wenn sie die großen Schneeballen aufstellen wollen oder gar den „zusammengerollten Kopf“ unbeschadet auf den Rumpf setzen wollen! Packen Sie sich warm ein, und wenn Sie keinen Schneemann bauen wollen, dann werfen Sie mit Schneebällen auf ausgewählte Ziele. Hauptsache: Sie bewegen sich mit Spaß an der kalten Luft! Passen Sie Ihren Körper der kalten Jahreszeit an! Die Bewegung auf dem Schnee ist gesund, kräftigt die Widerstandskraft und verbessert besonders das Koordinationsvermögen.

Sorgen Sie für ein gesundes Immunsystem! Sichern Sie sich mit einem gesunden Immunsystem ab; z. B. sorgt Unizink IMMUN PLUS für einen universalen Schutz. Lassen Sie sich also ruhig, wie ein Kind, auf die kalte Jahreszeit und den Schnee ein, aber achten Sie darauf, dass die Kleidung winterfest ist und gewöhnen Sie sich erst an den Schnee; gehen Sie mit dem Körperschwerpunkt etwas tiefer, d.h. in die Knie, und schlittern Sie zunächst kurze

Feuerwehr | Rettungsdienst ..................... 112 Polizei ....................................................... 110 Ärztlicher Bereitschaftsdienst.......................... 116 117 Giftnotruf München .................................... 089 19240 Ärztlicher Notdienst für Kinder ............0700 40040020 Nachts: Kinderklinik Starnberg ...................................08151 182335 Erdgas Südbayern (Bereitschaftsdienst) ....................... 0881 94410 Stromstörung ....................................................... 0941 28003366 AWA, 24-h-Rufbereitschaft Wasserversorgung ........................................................0171 5326004 Abwasser ......................................................................0171 6280830

Katholische Telefonseelsorge | unentgeltlich ............0800 11102-22 Evangelische Telefonseelsorge | unentgeltlich ........ 0800 11101-11 Kinder- und Jugendtelefon | unentgeltlich ...............0800 11103-33

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Aber eine Erkältung sollten Sie unbedingt verhindern! Viel Spaß im Schnee wünscht Aus diesem Grund rate ich Ihnen prophylaktisch zu Zink, ß-Glucan und Vitamin C, nicht nur gegen Erkältungskrankheiten, sondern auch zur Verbesserung der Kondition, zur Vorbeugung sowie zur Immunabwehr, z.B. mit Unizink IMMUN PLUS. Nicht nur Kindern mit häufigen Infekten sollte man es regelmäßig zuführen, sondern auch Erwachsene Ihr Eberhard Mensing sind so auf die Kälte bestens Prof. für Sport- und Gesundheitseingestellt! wissenschaften

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HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016

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Die nächste Ausgabe erscheint am Mittwoch, 10.2.2016

Do. 14.1. / 21.1. He* Do. 21.1. / 4.2. He*** Do. 04. 02. Brbr Wi** Freitags He Fr. 22. 01. Brbr Fr. 29. 01. He Samstags Brbr Sonntags Wbg He He Dienstags Brbr Di. 02. 02. He Brbr Mittwochs He

Anzeigenschluss

Herrsching St. Nikolaus (He), Breitbrunn Hl. Geist (Brbr), Widdersberg (Wbg) 18:00 Eucharistiefeier 16:30 Eucharistiefeier 9:00 Eucharistiefeier mit Blasiussegen 15:30 Wortgottesfeier 9:00 Eucharistiefeier 17:00 Weggottesd. f.d. Erstkommunionk. m. Fam. 17:00 Erstbeichte der Kommunionkinder 18:30 Sonntägliche Eucharistiefeier 09:00 Sonntägliche Eucharistiefeier, St. Michael 10:30 Eucharistiefeier mit Kinderkirche am 17.1. 18:30 Sonntägliche Eucharistiefeier 19:15 Eucharistiefeier, Klosterkapelle 18:30 Festliche Eucharistief. mit Kerzensegnung 19:15 Festliche Eucharistiefeier, Klosterkapelle 18:00 Rosenkranz 18:30 Eucharistiefeier anschl. euch. Anbetung Brbr 19:30 Eucharistische Anbetung mit Bibelteilen und Lobpreis, Klosterkapelle Mi. 20. 01. He17:00 Weggottesd. f. d. Erstkommunionk.m. Fam. Mi. 27. 01. Brbr17:00 Erstbeichte der Kommunionkinder *Klinik Dr. Schindlbeck | ** Haus a. Pilsensee | *** Johanniter-Haus Die Firmung wird am So., 3. Juli um 9 Uhr durch Weihbischof Dr. Anton Losinger gespendet. Eingeladen sind Jugendliche der 7. Klasse (Jahrgang 2003 und älter). Diejenigen, die sich bereits für die Firmung im Oktober 2015 angemeldet hatten, werden von uns angeschrieben. Ein allgemeiner Informationsabend für die Firmbewerber und die Eltern findet am Donnerstag, 25. Februar 2016 um 19 Uhr im Pfarrsaal, Mitterweg 22, statt. Am Dienstag, 19. Januar 2016, treffen sich um 20:00 Uhr die Mitglieder des Pastoralrats der Pfarreiengemeinschaft zu einer Sitzung im Pfarrzentrum St. Nikolaus, Herrsching. Konzert des Germeringer Kammerorchesters am Samstag, 23. Januar 2016, 19.30 Uhr, in St. Nikolaus, Herrsching. Eintritt frei, Spenden willkommen! Kirchenkonzert zum Hl. Abendmahl mit dem Vokalensemble Fünfseenland am Sonntag, 14. Februar 2016, 17 Uhr in der Kirche, Wörthsee. Karten: Wörthsee-Apotheke und Abendkasse 15 Euro, Schüler frei. Die Lektorinnen und Lektoren der Pfarrei St. Nikolaus in Herrsching treffen sich am Do., 21. Januar 2016, um 19.30 Uhr, in das Pfarrhaus, Bahnhofstraße 4, ein. Auch Interessierte an diesem Dienst sind herzlich willkommen. Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung der Gemeinde St. Michael, Widdersberg, treffen sich am Di., 26.1.16, um 20 Uhr im ehem. Gemeindehaus.

EVANGELISCHE KIRCHE ErK = Erlöserkirche Herrsching | MLH= Martin-Luther-Haus, Seefeld | JBI = St. Johannes Baptist, Inning | GhW = Gemeindehaus, Wörthsee | HM= Hechendorf, St. Michael Sonntag, 17.01.

9.30 11.00 11.00 Sonntag, 24.01. 9.30 11.00 Sonntag, 31.01. 9.30 11.00 Mittwoch, 27.01. 19.00

ErK ErK MLH ErK GhW ErK MLH ErK

Gottesdienst mit Abendmahl Krabbelgottesdienst Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst der Konfirmanden Gottesdienst Gottesdienst

Zweite Wörthseer Redoute - Volkstanz für alle in der Faschingszeit Sa., 16.1. in der Gaststätte „Zum alten Wirt“ (Inningerstr. 6, Etterschlag). Auftanz ist um 20 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr). Der altbayrische Volkstanzabend in der Faschingszeit verspricht unter fachkundiger Anleitung der Tanzmeister Martina Jursch und Wolfgang Bengen wieder eine große Gaudi zu werden. Karten: VVK Erw. 8 € / AK 10 € / Schüler/Studenten 5 € bei: Alter Wirt, Wörthsee-Apotheke oder ev. Pfarramt Wörthsee, per Mail [email protected]). Um Spenden zum Erhalt d. ev. Gemeindehauses wird gebeten. Kinder- u. Jugendfreizeiten der ev. Kirchengemeinde Herrsching 6. - 12.2. in Jettenbach (13 - 16 J.). Kinderosterfreizeit in Reit im Winkl 29.3. - 1.4. (9 - 12 J.). In den Sommerferien: Kinderzeltlager Königsdorf (1. - 7.8.) sowie Lindenbichl (1. - 11.8.). Jugendsommerfreizeit Toskana/Italien 11. 21.8. (13 - 16 J.). Kinderwinterfreizeit 2. - 4.12 in Reit im Winkl Anmeldungen nur schriftlich, Eingeladen sind alle Interessierte Kinder und Jugendliche, unabhängig von Konfession und Herkunft! Infos www.evangelisch-in-herrsching.de oder bei Hans-Hermann Weinen (08152/ 397 867).

Dienstag, 2. Februar 2016

Redaktionsschluss Dienstag, 2. Februar 2016

Herausgeber IKOS Verlag Theresienstraße 73 85399 Hallbergmoos Tel.: 0811 5554593-0 Fax: 0811 5554593-40 E-Mail: [email protected] Web: www.herrschinger-spiegel.de Sie finden uns auch auf facebook! Chefredaktion V.i.S.d.P. Heiko und Christine Schmidt

Kostenlose Verteilung an alle Haushalte in Herrsching, Breitbrunn und Widdersberg sowie an zahlreiche Geschäfte im Gemeindegebiet. · Auf www.herrschinger-spiegel.de werden viele Beiträge auch mit weiteren Fotos veröffentlicht. · Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortung der gekennzeichneten Verfasser und stellen nicht in jedem Fall die Meinung des Verlages dar. · Leserbriefe stellen die Meinung des Verfassers dar. · Die Veröffentlichung bzw. Kürzung von Leserbriefen behält sich der Herausgeber vor.

Verlagsassistenz Franziska Wagner Für Sie berichteten in dieser Ausgabe Heike Deninger (hd) Barbara Geiling (bg) Die unverlangt eingesendeten Artikel und Fotos werden unter der ausschließlichen Verantwortung des namentlich genannten Verfassers veröffentlicht. Art-Direction Satz | Layout | Anzeigengestaltung Isabella Lukac Georg Müller

· Für unverlangte Einsendungen von Fotos und Texten sowie die Richtigkeit der Angaben übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. · Nachdrucke, auch auszugsweise, sowie Übernahme vom Verlag gestalteter Anzeigen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Erstausgabe: 11. Juli 2012 Auflage:

4.500 Exemplare

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Journalisten/in Wenn Sie Freude am Umgang mit Menschen haben, zeitlich flexibel sind, gerne schreiben und fotografieren, gepflegte Umgangsformen und ein freundliches Auftreten haben, dann freuen wir uns, von Ihnen zu hören. IKOS Verlag

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HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016

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SUPERIOR

ndechser Hof

HOTEL & RESTAURANT

Miiagsgerichte vom 11.01.16 bis 12.02.16 von 11:30 bis 14:30 Uhr Mo. 11.01. Di. 12.01. Mi. 13.01. Do. 14.01. Fr. 15.01.

Cordon bleu vom Schwein mit Pommes frites Tiroler Gröstl mit Gurkensalat Schinkennudeln mit Tomatensalat Nürnberger Rostbratwürstl mit Sauerkraut und Hausbrr Heringsfilet „Hausfrauen AA“ mit Petersilienkaaafeln

Mo. 18.01. Di. 19.01. Mi. 20.01. Do. 22.01. Fr. 22.01.

Paprika - Schweinegulasch mit Nudeln Kaiserschmarrn mit Apfelkomppt Blut- und Leberwurst auf Sauerkraut und Kaaafelpüree Schweinenackensteak vom Grill auf Gemüserissto Fischfilet in Senfsauce mit Reis

Mo. 25.01. Milzwurst gebacken mit Sauce Remoulade und Kaaafelsalat Di. 26.01. Bohneneintopf mit Tellerfleisch und Kaaafelwürfel Mi. 27.01. Spagheei Bolognese mit Blaasalat Do. 28.01. Poulardenkeule mit Rahmgemüse und Gnocchi Fr. 29.01. Fischfilet in Wurzelsud gedünstet dazu Kräuterkaaafeln Mo. 01.02. Hähnchenbrust mit Ananas und Käse überbacken dazu Salatbukee Di. 02.02. Jägerschnitzel in Waldpilzrahmsauce dazu Eierspätzle Mi. 03.02. Currywurst mit Pommes frites Do. 04.02. Schwäbische Maultaschen mit glacieeen Zwiebeln und Blaasalat Fr. 05.02. RRbarschfilet gebacken mit Kaaafel-Gurkensalat und Sauce Remoulade Mo. 08.02. Di. 09.02. Mi. 10.02. Do. 11.02. Fr. 12.02.

Rahmhackbraten mit Salzkaaafeln und Karrtengemüse Schweinegeschnetzeltes in Calvadosrahm mit Nudeln Aschermiiwoch „da gibt’s frische Fische, den ganzen Tag ½ Hendl mit Brez‘n Fischfiletstreifen vom Grill auf Ofenkaaafel mit feinem Sauerrahmdip

ZUM LANDUNGSSTEG 1 · D-82211 HERRSCHING/AMMERSEE Telefon +49-(0)8152-96810 · Telefax +49-(0)8152-968144 www.andechser-hof.de

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