Haus der Natur Obere Donau

March 6, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Sie möchten das Jahresprogramm im kommenden Jahr, direkt nach Fertigstellung, zugeschickt bekommen? Dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und schicken es an das Haus der Natur zurück. Alternativ können Sie sich auch per Telefon in unseren Jahresprogrammverteiler aufnehmen lassen. Sollten Sie zwei Jahre in Folge kein Programmheft bestellen, werden Sie aus unserem Verteiler gestrichen. Haus der Natur Wolterstraße 16 88631 Beuron Tel: 07466/9280-0 Fax: 07466/9280-23 E-Mail: [email protected]

Name: Vorname: Straße: Postleitzahl: Ort:

_____________ _____________ _____________ _____________ _____________

Haus der Natur Wolterstraße 16 88631 Beuron Tel: 07466/9280-0 Fax: 07466/9280-23

Bitte schicken Sie mir im kommenden Jahr das Jahresprogramm zu.

Unser Haus ist ganzjährig geöffnet von Montag bis Freitag 9 bis 17 Uhr und zusätzlich vom 1. April bis 31. Oktober samstags, sonntags und feiertags 13 bis 17 Uhr

__________ Datum

Naturschutzzentrum: www.naturschutzzentren-bw.de E-Mail: [email protected]

_______________ Unterschrift

Naturparkverein: www.naturpark-obere-donau.de E-Mail: [email protected]

Haus der Natur Obere Donau Jahresprogramm 2015

Haus der Natur Wolterstraße 16 88631 Beuron Tel: 07466/9280-0 Fax: 07466/9280-23

So finden Sie uns:

Wie Sie uns unterstützen können? Wir freuen uns über Spenden zur Unterstützung unserer Öffentlichkeitsarbeit, die unter dem Kennwort „Haus der Natur“ auf eines der folgenden Konten überwiesen werden können.

Stiftung Naturschutzzentrum Landesbank Sigmaringen IBAN: DE19 6535 1050 0000 800 839 BIC: SOLADES1SIG Naturparkverein e.V. Landesbank Sigmaringen IBAN: DE86 6535 1050 0000 999 647 BIC: SOLADES1SIG

Naturparkverein: www.naturpark-obere-donau.de E-Mail: [email protected] Weitere Informationen Benötigen Sie weitergehende Informationen zu Übernachtungsmöglichkeiten, Ausflugstipps oder Gastronomie? Fordern Sie unser Info-Paket an oder schauen Sie auf unsere Internetseiten. Titelbild: Henry Lorenz Gefördert vom Naturpark Obere Donau mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg, der Lotterie Glücksspirale und der Europäischen Union (ELER).

Kartengrundlage: Topographische Karte 1:50.000, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg (www.lv-bw.de), 2003, Az. 2854.5-NP3/1

Wichtig zu wissen Anmeldungen Anmeldungen sind schriftlich, per Fax oder E-Mail oder natürlich telefonisch möglich. Bitte beachten Sie, dass Anmeldungen nur an Werktagen von 9 bis 17 Uhr entgegengenommen werden können. Auf was Sie achten sollten Veranstaltungen in freier Natur bergen gewisse Gefahren und erfordern eine erhöhte Vorsicht. Bitte achten Sie auf Kleidung und Schuhwerk, die dem Wetter angepasst sind! Die Teilnahme bei allen Veranstaltungen erfolgt auf eigenes Risiko. Witterungsbedingte Absagen von Veranstaltungen und unvermeidbare Änderungen behalten wir uns vor.

88631 Beuron

Naturschutzzentrum: www.naturschutzzentren-bw.de E-Mail: [email protected]

Haus der Natur Obere Donau Wolterstraße 16

Wir sind online und auf Facebook, schauen Sie vorbei!

Inhalt Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr (ganzjährig), vom 1. April bis 31. Oktober auch samstags, sonntags und feiertags, 13 bis 17 Uhr. Bürozeiten: Montag bis Freitag, 8.30 bis 17 Uhr

Zahlungsbedingungen: In der Regel werden die Kursgebühren am Veranstaltungstag direkt vor Ort bar bezahlt. Bei Kursen mit höheren Kursgebühren bitten wir um Vorabzahlung (bei der jeweiligen Veranstaltung vermerkt). Bei diesen Veranstaltungen erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung, die die genauen Zahlungsbedingungen enthält.

Inhalt Haus der Natur Obere Donau Themenschwerpunkt Naturpädagogik Vorträge/Exkursionen Seminare Kulturlandschaft Kreativ mit Naturmaterial

2 7 20 24 34 74 80 105

1

Veranstaltungskalender

Samstage, Sonntage, Feiertage grau unterlegt Februar 2015: 19.02.

Der Uhu im Donautal

60

21.02.

Pastellmalerei

77

24.02.

FFH - Wiesen

94

März 2015: 02.03.

Die Biber kommen

17

05.03.

Schäfchen aus Filz

97

06.03.

Weidenbau im Garten

105

08.03.

Die keltische Frau

47

11.03.

Frühling im Naturpark

34

13.03.

Naturkosmetik selbst gemacht

108

15.03.

Das Schloss auf dem Burren

65

18.03.

Schäfchen aus Filz

97

19.03.

Frühlingserwachen

101

20.03.

Sagen aus dem Oberen Donautal 34

20.03.

Sonnenfinsternisbeobachtung

51

20.03.

Wanderung rund um Beuron

62

21.03.

Burgenwanderung

46

26.03.

Osterhasen filzen

96

28.03.

Singvogelbestimmung

74

29.03.

Das silberne Messer

65

April 2015:

2

01.04.

...ach Du Grüne Neune

42

04.04.

Sauldorfer Vogelexkursion

55

06.04.

Unterwegs mit dem Ranger

61

08.04.

Wanderung rund um Beuron

62

10.04.

Der Biber als Flussbauer

21

11.04.

Hardtweible und Knopfmacher

66

11.04.

Das Puschelschaf Paula

98

12.04.

Biber im Schmeiental

21

18.04.

Hüftgürtel filzen

100

19.04.

Die Nusplinger Lagune

63

23.04.

Fit in den Frühling

44

Veranstaltungskalender

23.04.

Weidenruten kreativ

105

25.04.

Mit allen Sinnen Natur erleben

42

25.04.

Felsenspringertour im Donautal

66

25.04.

Streuobstpädagogik

75

30.04.

Der Wolf kommt

35

Mai 2015: 01.05.

Frühlingserwachen in der Natur

39

03.05.

Rundgang in der Biogärtnerei

43

03.05.

Die Nusplinger Lagune

63

03.05.

Naturpark-Frühstück

84

07.05.

Lebendige Donau

25

09.05.

Die Natur schmecken

41

09.05.

Kräuterspaziergang

44

09.05.

Hüftgürtel filzen

100

10.05.

Erlebnistour Frühlingswald

33

14.05.

Mit allen Sinnen Natur erleben

42

17.05.

Pferde in Aktion

91

22.05.

Grünlandseminar I

76

25.05.

Historische Albvereinswege

67

27.05.

Wanderung rund um Beuron

62

28.05.

Wilde, grüne Smoothies

44

29.05.

Faszination Greifvögel

56

29.05.

Wanderung Südwestalb-Trauf

67

Juni 2015: 03.06.

Schmuck aus Natursteinen

106

05.06.

Sommerliche Entdeckungstour

40

05.06.

Grünlandseminar II

76

06.06.

Kraftorte in der Natur

68

07.06.

Einmal Petersfels und zurück

49

07.06.

Schmetterlinge

56

07.06.

Auf den Spuren des Erzabtes

68

07.06.

Naturpark-Frühstück

84

12.06.

Natura 2000 wandernd erleben

54

14.06.

25 Jahre „Biss“ für Naturschutz

22

3

Veranstaltungskalender

18.06.

Lustige Bienen - selbst gefilzt

96

20.06.

Handwerkermarkt

15

21.06.

Orchideen-Wanderweg

63

28.06.

Die Heilkraft der Pflanzenseelen

69

Juli 2015: 01.07.

Wanderung rund um Beuron

62

02.07.

Rund um Beurons Kloster

51

04.07.

Mit allen Sinnen Natur erleben

42

05.07.

Tag des offenen Naturgartens

13

05.07.

Naturpark-Frühstück

84

12.07.

Die Dosis macht das Gift

38

12.07.

Winterlinger Plantetenweg

64

12.07.

Und ewig lockt das Sagenweib

70

17.07.

Nadelbinden

104

18.07.

Über Bäume …

38

23.07.

Kreativ mit Gras und Stroh

106

25.07.

Im Reich der Meerengel

50

25.07.

Romantisches Donautal

54

31.07.

Pastellmalerei

77

August 2015:

4

01.08.

Sommerblumen filzen

98

02.08.

Naturpark-Brunch

85

06.08.

Biene filzen

96

08.08.

„von oben no. 2“

18

08.08.

Niedergang der Wallenburg

71

09.08.

Einmal Petersfels und zurück

49

09.08.

Geologie u. Geschichte erleben

71

12.08.

Wanderung rund um Beuron

62

12.08.

Sternschnuppenführung

64

18.08.

Brotbacken

87

19.08.

Unterwegs zu den Fledermäusen 57

21.08.

Schäfchen aus Filz

97

26.08.

Naturkosmetik selbst gemacht

108

28.08.

Wanderung rund um Beuron

62

Veranstaltungskalender

28.08.

Wanderung Südwestalb-Trauf

67

30.08.

Naturpark-Erlebnistag

15

30.08.

Die Nusplinger Lagune

63

September 2015: 02.09.

Unterwegs zu den Fledermäusen 57

03.09.

Aus Alt mach Neu

107

05.09.

Traditionelle Frauenkräuter

45

05.09.

Wärmende Stulpen filzen

101

06.09.

„Angeknabbert“ Waldexkursion

23

06.09.

Naturpark-Frühstück

84

09.09.

Die wunderbare Welt der Pilze

35

10.09.

Igor, der Igel...

99

11.09.

Lebensraum für Graugänse

58

13.09.

Das kleine aber feine Schmeietal 71

14.09.

Naturkosmetik selbst gemacht

108

19.09.

Hüte, Hüte, Hüte... filzen

102

20.09.

Gestüt Gut Gründelbuch

93

25.09.

Essig - total regional

90

26.09.

Mit allen Sinnen Natur erleben

42

27.09.

Mit Schafen unterwegs

22

28.09.

Poesie im Mondschein

52

Oktober 2015: 02.10.

Herbstkränze binden

107

03.10.

Streuobstexkursion

40

04.10.

Naturpark-Frühstück

84

08.10.

Weidenruten kreativ

105

09.10.

Weidenbau im Garten

105

10.10.

Die Natur schmecken

41

10.10.

Wilde Früchtchen in die Flasche

45

10.10.

Wandern und Entspannen

72

10.10.

Hüte, Hüte, Hüte...filzen

102

11.10.

Dietfurth zur Amalie Zephyrine

72

14.10.

Wanderung rund um Beuron

62

14.10.

Kulinarisches mit Honig

85

5

Veranstaltungskalender

15.10.

Kürbisse filzen

96

18.10.

Apfelfest auf dem Käppeler Hof

90

21.10.

Wanderung rund um Beuron

62

24.10.

Burgenwanderung

46

24.10.

Felsenspringertour im Donautal

66

24.10.

Im Filz getragen …

103

25.10.

Herbstwanderung

63

31.10.

Korbflechten

78

31.10.

Obsthochstammbestellaktion

89

November 2015: 03.11.

Schäfchen aus Filz

97

04.11.

Wetter und Klima

36

05.11.

Wichtel und Gnome aus Filz

99

06.11.

Flechten und Moose

79

08.11.

Auf den Spuren der Kelten

48

08.11.

Der Uhu - König der Eulen

58

10.11.

Zopfbrotbacken

87

14.11.

Auf den Fuß gefilzt

103

19.11.

Kerzen aus Bienenwachs

108

20.11.

Adventskränze binden

107

22.11.

Gämsen im Donautal

59

29.11.

Adventsmarkt

16

29.11.

Oh Tannenbaum

16

Dezember 2015:

6

20.12.

Wir feiern die Rauhnächte

73

30.12.

Rauhnacht-Räuchern

42

Ausblick 2016: 24.02.

Aufgetischt

37

25.02.

Der Uhu im Donautal

60

25.02.

Schneemänner filzen

97

Haus der Natur

Obere Donau

Naturparkverein Obere Donau Bernd Schneck, Geschäftsführer (5) Kirsten Schille, Projektbetreuung (6) Armin Hafner, Assistent des Geschäftsführers (7) Andrea Scherin, Freiwilliges Ökologisches Jahr (8)

Nummerierung von links nach rechts

Unser Team wird regelmäßig durch Praktikanten der unterschiedlichsten Studienrichtungen verstärkt. Ohne unser großes Netzwerk von freiwilligen und ehrenamtlichen Mitarbeitern wären viele Facetten unserer Arbeit nicht möglich.

Wer wir sind, was wir tun

Naturschutzzentrum Obere Donau Ute Raddatz, Geschäftsführerin (1) Markus Ellinger, Ranger (2) Ulrike Padelt, Sekretärin (3) Henry Lorenz, Freiwilliges Ökologisches Jahr (4)

7

Haus der Natur Obere Donau

Wer wir sind, was wir tun

Zwei unter einem Dach Im Juli 1996 haben die Stiftung Naturschutzzentrum Obere Donau und der Naturparkverein Obere Donau gemeinsam den renovierten Bahnhof in Beuron bezogen und ihre Zusammenarbeit aufgenommen.

8

Das Naturschutzzentrum Obere Donau Träger der Stiftung des Bürgerlichen Rechts „Naturschutzzentrum Obere Donau“ sind das Land BadenWürttemberg, die Landkreise Sigmaringen, Tuttlingen und Zollernalb sowie die Gemeinde Beuron. Zu den wichtigsten Aufgaben des Naturschutzzentrums gehört es, die Besucher über den Naturraum zu informieren und für einen schonenden Umgang mit der Natur zu sensibilisieren. In Zusammenarbeit mit den Fachbehörden ist das Naturschutzzentrum darüber hinaus für die Pflege und Betreuung verschiedener Naturschutzgebiete und Biotope im Naturpark und für die Koordinierung bereits bestehender Naturschutzaktivitäten zuständig. Seit 2001 übernimmt der Ranger des Naturschutzzentrums Kontroll- und Betreuungsaufgaben auf der gesamten Fläche des Naturparks Obere Donau. Im Laufe der Jahre konnte ein intensives Netzwerk aufgebaut werden. Eine Vielzahl naturbegeisterter Personen und Organisationen arbeitet eng mit dem Naturschutzzentrum zusammen. www.naturschutzzentren-bw.de [email protected]

Haus der Natur

Der Naturparkverein Obere Donau 1980 wurde der Naturparkverein Obere Donau e.V. gegründet. Dem Verein gehören als Mitglieder neben 55 Gemeinden und 4 Landkreisen Vertreter der Land- und Forstwirtschaft, des Naturschutzes, der Regionalverbände, des Schwäbischen Albvereins, der DRK Bergwacht, des Deutschen Alpenvereins, des Landessportverbands und des Ruinenschutzes an. Der Naturparkverein setzt sich für einen harmonischen Ausgleich zwischen Erholungsnutzung und Landschaftserhaltung im Naturpark ein. Da die Landschaft das wichtigste Kapital des Naturparks darstellt, steht deren Schutz und Pflege gleichberechtigt neben der Erholungsvorsorge. Der Naturpark unterstützt über ein spezielles Förderprogramm Maßnahmen der Landschaftspflege, der Verbesserung der Erholungsinfrastruktur, der Besucherinformation sowie der Erhaltung von Kulturdenkmälern. Außerdem betreibt der Naturparkverein auf der Donautalstrecke den Naturpark-Express und unterstützt die Vermarktung von Naturpark-Lebensmitteln. Gemeinsam mit dem Naturschutzzentrum wird die zentrale Aufgabe der Besucherinformation und Besucherlenkung wahrgenommen. www.naturpark-obere-donau.de [email protected]

Wer wir sind, was wir tun

Obere Donau

9

Naturpark Obere Donau

Erdgeschichte, Kulturgeschichte, Naturräume

Dauerausstellung

Mitten im Herzen des Durchbruchstals der Donau durch die Schwäbische Alb gelegen, ist das Haus der Natur mit seiner Ausstellung ein idealer Ausgangspunkt für die Erkundung des Naturparks. Auf rund 150 m² Ausstellungsfläche macht der Besucher einen Spaziergang durch Zeit und Raum.

10

Die Entstehungsgeschichte der Landschaft, die vielfältigen Facetten des Naturraumes und die kulturellen Glanzlichter des Naturparks sind hier kompakt dargestellt und machen Lust auf Erkundungstouren. Für die kleinen Besucher gibt es bei der Reise auf der Donau ein paar Rätsel zu lösen. Gab es früher Giraffen auf der Alb? Wer kriegt das Schaf zum Sprechen? Was passiert am Badesee, wenn man keine Rücksicht auf die Natur nimmt? Und wer hat eigentlich den Käfer aufgespießt? Immer wieder finden Sie Neues in der Ausstellung, wie z.B. das neue StreuobstwiesenDiorama. Wer Rat bei der Tourenplanung braucht, findet nicht nur Unterstützung durch das Mitarbeiterteam. Der Online-Infopoint hilft ebenfalls bei der Suche. Die Möglichkeit, Onlinenachrichten und private E-Mails abzurufen, hält Sie auch während Ihres Urlaubs auf dem Laufenden. Endlich ist unser neuer Seminarraum fertiggestellt, so dass den Besuchern die Ausstellung nun wieder ganzjährig ohne Einschränkungen zur Verfügung steht. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!!

Kulturlandschaft

Verstehen, Genießen, Erhalten

Äcker oder blumenbunte Wiesen sind das Ergebnis seiner Bewirtschaftung. Neben kleinen Bereichen außergewöhnlicher, teilweise vom Menschen fast unberührter Naturlandschaft, bietet der Naturpark Obere Donau eine abwechslungsreiche, bäuerlich geprägte Kulturlandschaft. Diese Landschaft kann nur gemeinsam mit den landwirtschaftlichen Betrieben erhalten werden. Eine Möglichkeit dazu beizutragen ist, in der Region produzierte landwirtschaftliche Produkte zu verwenden und damit den Erhalt der Betriebe zu unterstützen.

Verkaufsraum

Die Landschaft des Naturparks ist seit Jahrhunderten durch das Wirken des Menschen geprägt. Streuobstwiesen, Wacholderheiden, Steinriegel entlang der

11 Im Verkaufsraum werden die unterschiedlichsten regionalen Produkte gezeigt. Hier kann man die umfangreiche Produktpalette aus dem Naturpark bestaunen und natürlich auch etwas daraus erwerben. Viel Spaß beim Stöbern!

Kulturlandschaft

Verstehen, Genießen, Erhalten Ob Filzpantoffel, Strickwolle, Stutenmilchseife, Naturpark-Mostessig, Emmernudeln, Obstbrand oder Apfelsaft, alle Produkte haben regionalen Bezug.

Verkaufsraum

Ganz neu in unserem Sortiment sind traditionell handgewebte Schafwollteppiche und Sitzkissen, die genau nach Maß angefertigt werden.

12

Die Wolle stammt von den Milchschafen des Reinfelderhofs und zeichnet sich dadurch aus, dass sie kaum filzt. Daher ist sie ideal nicht nur zur Verarbeitung in Teppichen, sondern auch als Strickwolle. In unserem Naturpark gibt es keine Betriebe mehr, die kleine Wollmengen verarbeiten. Zur Herstellung der Strickwolle haben wir uns daher mit den Camphill Werkstätten Lehenhof im Deggenhausertal zusammengetan. In der dortigen Färberei wird unsere Wolle in Handarbeit gewaschen, gekämmt, gesponnen und mit Pflanzenfarbstoffen gefärbt.

Natur

direkt vor der Haustür

Jedes Stück Wildgarten bietet die Möglichkeit zu alltäglichen Naturerfahrungen und ist daher bestens für eine ökologisch anschauliche Umwelterziehung geeignet. Unser Garten soll alle Altersgruppen mit allen Sinnen ansprechen. Deshalb finden sich auf dem Gelände ein kleiner Duftgarten für die Nase, ein Barfußpfad für das Gefühl und Gedichte für den Geist. Der Garten ist jederzeit zugänglich und wird für viele Veranstaltungen genutzt. Unser Garten wurde gefördert duch die Stiftung Natur und Umwelt der Landesbank Baden-Württemberg Tag des offenen Naturgartens Sonntag, 5. Juli, 11 bis 17 Uhr Dieses Jahr finden Sie uns bei der NAJU Mengen, die ihren Naturgarten der Öffentlichkeit präsentiert. Geboten werden: allerlei Infostände, Mitmachaktionen und natürlich Führungen durch den Garten. Das Naturschutzzentrum begleitet die „Junior-Ranger“ der NAJU Mengen schon seit Jahren bei ihrem Projekt. Treffpunkt: Naturgarten der NAJU Mengen, Niederbol 101 (beim T13), 88512 Mengen. Anmeldung: nicht erforderlich

Naturgarten

Ein Garten ist mehr als die Zahl seiner Blumen In einem Wildgarten können sage und schreibe 2500 Tier- und über 1000 Pflanzenarten vorkommen. Grund genug, sich am Haus der Natur intensiver mit dem Thema Garten zu beschäftigen. Der Naturgarten des Hauses wurde unter besonderer Berücksichtigung blütenbesuchender Insekten gestaltet.

13

Unser neuer Seminarraum

Haus der Natur

Endlich sind wir eingezogen. Am 10. November 2014 konnten wir unseren neuen Seminarraum einweihen.

14

Nun gibt es genügend Platz, auch für „ausladende“ Veranstaltungen wie z. B. das Korbflechtseminar. Inzwischen hat sich der neue Raum bereits mehrfach bewährt. Er bietet Wohlfühlatmosphäre im Winter. Auf den Sommer freut sich das gesamte Team bereits jetzt.

Rund ums Haus

und den Naturpark

Neben den gastronomischen Betrieben von Beuron sorgen verschiedene Stände mit regionalen Produkten rund um das Haus der Natur für das leibliche Wohl der Gäste. Naturpark-Erlebnistag Sonntag, 30. August Der Naturpark-Erlebnistag ist inzwischen zu einem regelmäßigen Event im Naturpark geworden. In Zusammenarbeit mit der Donaubergland GmbH und dem Schwäbischen Albverein werden zahlreiche Wanderungen entlang der Qualitätswanderwege „Donauberglandweg“ und „DonauZollernalb-Weg“ angeboten. Nähere Informationen zu den Veranstaltungen erhalten Sie ab Juli beim Naturpark Obere Donau.

Haus der Natur

Handwerkskunst im Wandel der Zeiten Samstag, 20. Juni bis Sonntag, 21. Juni, jeweils 11 bis 18 Uhr Der Handwerkermarkt der Gemeinde Beuron in Zusammenarbeit mit regionalen und überregionalen Kunsthandwerkern, einer Mittelaltergruppe, dem Freilichtmuseum Neuhausen o.E. und dem Haus der Natur zeigt Handwerkskunst vom Mittelalter bis in die heutige Zeit.

15

Haus der Natur

Adventsmarkt

16

Sonntag, 29. November, 11 bis 17 Uhr Ein kleiner, aber feiner Adventsmarkt erwartet Sie in Beuron. Die Nachbarschaft des Hauses, das Cafe Härtl und die Klosterbuchhandlung bei der Kirche beteiligen sich daran. Dieser etwas andere Adventsmarkt bietet die Möglichkeit, bei verschiedenen kleinen Aktivitäten mitzumachen oder zuzuschauen. Wer einen Weihnachtsmarkt im Warmen bevorzugt, kann im Haus der Natur verweilen. Wer ein wenig Kälte passender findet, macht sich auf den Weg quer durch Beuron. Den Weihnachtshäuschen folgend, kann man bei verschiedenen Stationen einkehren, sich an der Wurstbude versorgen, ein einfaches Mittagessen genießen oder sich mit weihnachtlicher Lektüre im Klosterbuchladen in Stimmung bringen. Für eine kurzweilige Wartezeit, wenn z.B. die selbst gegossenen Kerzen trocknen müssen, gibt es alkoholfreien Punsch, Kaffee und Kuchen und einen weihnachtlichen Kurzvortrag für Naturfreunde: „Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum“ Vortrag von Judith Engst, ab 14 Uhr, stündlich Groß wie nie zuvor ist die Auswahl auf den Christbaummärkten heute. Kaufe ich lieber Nordmanntanne. Oder eine heimische Weißtanne? Und überhaupt: Wie unterscheiden sich Tannen von Fichten? Und welche Nadelbäume finden sich noch im großen Weihnachtsangebot? Die Zuhörer erfahren auch, was es mit dem Weihnachtsstern als typisch weihnachtlichem Pflanzenschmuck auf sich hat und wie wahrscheinlich weiße Weihnachten sind. Kurzum: Das Weihnachtsfest und seine Bräuche werden einmal durch die Brille der Naturkunde betrachtet - was Erstaunliches zutage fördert.

Die Biber kommen

Montag, 2. März bis Donnerstag, 30. Juli

liegt und er das notwendige Holz zu transportieren vermag. Damit Konflikte im Einvernehmen gelöst oder im Vorfeld bereits entschärft werden können, wurde in Baden-Württemberg ein Bibermanagement aufgebaut. Dabei versuchen Biberexperten, das Wiederbesiedlungsbestreben des Bibers zu lenken. Die Ausstellung wurde von der Stadt Biberach in Zusammenarbeit mit den Biberbeauftragten des Regierungspräsidiums Tübingen und dem BUND erstellt. Stationen zum Hören, Fühlen, Sehen und Riechen ermöglichen es, hautnah und mit allen Sinnen in die Biberwelt einzutauchen.

Wechselausstellung

Eine fast ausgerottete Tierart kehrt zurück. Die possierlichen und unterm Strich sehr beliebten Tierchen haben sich gewaltig verbreitet: Bis zu 3.000 Exemplare sollen es im Ländle schon sein und die Zahl steigt weiter. Damit steigt auch die Zahl der Fälle, in denen Wälder, Äcker oder auch mal Keller unter Wasser gesetzt werden. Denn der Biber gestaltet sich seinen Lebensraum, ähnlich wie es der Mensch tut, nach seinen Bedürfnissen. Er gilt als Landschaftsarchitekt. So versucht er, den Wasserstand durch einen Damm am Absinken zu hindern, damit der Eingang seines Baues stets unter Wasser

17

„von oben no. 2“

Samstag, 8. August bis Samstag, 31. Oktober

Wechselausstellung

Kulturland, Nutzflächen und Wasserlandschaften fasst der Sucher von Bilgers Kamera im tiefstehenden Licht zu abstrakten Bildkompositionen zusammen. Oberflächen, Strukturen und Farbnuancen verschmelzen zu emotionalen fotografischen Illustrationen.

18

„Ich drücke erst ab, wenn das Bild vor meinem Auge fertig ist“, sagt Fotograf Florian Bilger. Mit einer genauen Planung der Flugroute, unter Berücksichtigung der Wetterverhältnisse, bereitet er gemeinsam mit seiner Teamkollegin Pilotin Britta Nieweg jeden Ausflug vor. Bilger will nicht dokumentieren, sondern Geschichten erzählen oder Menschen dazu bringen, sich eine Geschichte zu einem Bild auszudenken. Formen haben es ihm angetan. Warum formiert sich eine Schafherde einem Wassertropfen gleich, was steckt hinter den eigenwilligen Serpentinen eines mäandernden natürlichen Flussverlaufes. Die auf diversen Himmelsexkursionen in Südwestdeutschland – über dem Schwarzwald, dem Bodensee und dem Donautal – entstandenen Bilder des freischaffenden Fotodesigners erlauben durch die großartige „Über-Sicht“ ,sich über die Alltagswelt zu erheben und zu genießen.

Lust auf Naturpark?

Die beeindruckende Landschaft des Naturparks lockt an schönen Wochenenden viele Menschen ins Obere Donautal. Als Alternative für die Anreise im eigenen Auto bemüht sich der Naturparkverein seit über 25 Jahren um die Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs. Innerhalb des Naturparks führt die Bahnstrecke UlmNeustadt auf ganzer Strecke durch das wildromantische, tief eingeschnittene Donautal. Der NaturparkExpress, der Wanderern am Wochenende und an Feiertagen die Möglichkeit bietet, Ausgangs- und Endpunkt einer Wanderung bequem zu verbinden, verkehrt vom: Freitag, 1. Mai bis Sonntag, 18. Oktober

Für den schonenden Fahrradtransport gibt es einen speziell eingerichteten Fahrradtransportwaggon. Durch gruppen- und familienfreundliche Tarife ist der Naturpark-Express an allen Wochenenden und Feiertagen eine echte Alternative zum Individualverkehr auf der Strecke Gammertingen - Sigmaringen - Tuttlingen - Blumberg. Fahrpläne und weitere Informationen können über die Geschäftsstelle des Naturparkvereins unter 07466/9280-15 angefordert werden. Oder schauen Sie ins Internet: www.naturpark-obere-donau.de

Naturpark Obere Donau

Naturpark-Express

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Landschaftsgestaltung

Themenschwerpunkt

mit Biss

Tiere formen die Landschaft. Meist nicht bewusst, sondern als Folge ihrer Lebensweise. Deutlich sichtbar wird dies in der Kulturlandschaft des Naturparks Obere Donau. Von der Wacholderheide über den ehemaligen Hutewald und letztlich bis zur Heuwiese ist die Gestalt der Kulturlandschaft ein Ergebnis der Tierhaltung in der Landwirtschaft. Diese vielfältige und kleinstrukturierte Landschaft (siehe Kapitel Kulturlandschaft ab Seite 80) sorgt für die unterschiedlichsten Lebensräume und bietet einer großen Zahl von Pflanzen und Tieren Wohnung und Nahrung. Aber nicht nur die landwirtschaftlichen Nutztiere des Menschen gestalten die Landschaft. Ein tierischer Rückkehrer arbeitet seit einigen Jahren wieder intensiv als Landschaftsarchitekt im gesamten Land. Wie der Mensch gestaltet der Biber seinen Lebens-

20 raum ganz nach seinem Geschmack. Nicht immer zur Freude des Menschen, aber häufig zum Wohle der Artenvielfalt in der Natur. Der Themenschwerpunkt befasst sich mit tierischen Landschaftsgestaltern und den daraus resultierenden Folgen für Natur und Mensch.

Der Biber als Landschaftsarchitekt und Flussbauer Freitag, 10. April, 14 Uhr Wo der Biber auftritt, gestaltet und verändert er fleißig seinen Lebensraum. Nicht immer und überall ist der durch ihn verursachte Landschaftswandel willkommen. Nachdem der Biber erfolgreich in Bayern angesiedelt wurde, hat er sich nun auch wieder bei uns eingefunden. Sehen werden wir den heimlichen Flussbewohner bei unserer Exkursion wohl kaum. Aber überall am Gewässer treffen wir auf die Spuren des größten bei uns heimischen Nagetiers und erfahren etwas über seine Lebensweise, über das eine oder andere Problem, das er uns durch seine Aktivitäten bereiten kann und die Möglichkeiten damit umzugehen. Geeignet für Familien mit Kindern ab 10 Jahre. Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Leitung:

HdN bis Mittwoch, 8. April € 3,Armin Hafner

Biber im Schmeiental Sonntag, 12. April, 14 bis 16 Uhr Holzfäller mit Konfliktpotential - so könnte man den europäischen Biber heutzutage charakterisieren. Tatsächlich steckt aber viel mehr dahinter: Der Biber ist ein Familientier, ausgezeichneter Sportler und überzeugter Vegetarier. Er ist überdies in der Lage, wie kein anderes Tier, seinen Lebensraum zu gestalten. Auf einer kleinen Exkursion durch das Schmei-

Themenschwerpunkt

Landschaftsgestaltung mit Biss

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Landschaftsgestaltung mit Biss

ental lernen Sie den nachtaktiven Nager besser kennen. Sehen werden wir ihn sehr wahrscheinlich nicht, aber wir werden die eine oder andere Spur von den Schmeie-Bibern entdecken. Treffpunkt:

Themenschwerpunkt

Anmeldung: Gebühr: Leitung:

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Parkplatz unterhalb Gebrochen Gutenstein, Aussichtsfels (L277) bis Donnerstag, 9. April € 3,Regina Kurschat

Mit Schafen unterwegs Sonntag, 27. September, 15 bis 17 Uhr Hans Villing hütet seine Schafe rund um Böttingen und sorgt so dafür, dass die Wiesen bleiben was sie sind: ein artenreiches Blütenmeer. Neben den Wiesen profitieren aber auch noch andere Biotope vom Biss und Tritt seiner Schafe und Ziegen. Darüber hinaus züchtet Hans Villing selbst Border Collies und Altdeutsche Hütehunde. Seit einigen Jahren ergänzen zudem zwei Herdenschutzhunde den Betrieb. Im Wolferwartungsland können diese für den Betrieb noch richtig wichtig werden. Dazu mehr auf der Führung. Nach einem Überblick über die Middle Mountain Ranch erwandern wir uns auf einem kurzen Rundgang Biotope und Weideflächen der Schafe. Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Leitung:

Middle Mountain Ranch, Mittelberg 2, 78583 Böttingen bis Mittwoch, 23. September € 3,Hans Villing und Markus Ellinger

25 Jahre „Biss“ für den Naturschutz Sonntag, 14. Juni, 14 Uhr Seit 25 Jahren arbeiten die Schafe und Ziegen der Familie Bitzer im Naturschutzgebiet Heimberg bei Oberdigisheim. In diesen Jahren hat sich auf der

Landschaftsgestaltung mit Biss

Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Leitung:

Wanderparkplatz beim NSG Heimberg bis Donnerstag, 11. Juni € 3,Jürgen Bitzer

„Angeknabbert“ - Waldexkursion Sonntag, 6. September, 14.30 Uhr Wer als Mensch Lust auf Knabbereien hat, für den sind Chips, Salzstangen und Kekse unwiderstehlich. Und in der Tierwelt? Auch da wird geknabbert, was das Zeug hält. Borkenkäfer knabbern Fraßgänge in die Rinde von Bäumen. Rehe knabbern gerne an jungen Tannen- und Eschentrieben. Schnecken knabbern Kräuter und Pilz-Fruchtkörper an. Und nicht zuletzt knabbern Erd-, Feld-, Scher- und Rötelmaus gerne an den Wurzeln junger Bäume herum. Historisch ist außerdem die Waldweide mit Rindern, Schafen und Ziegen von großer Bedeutung. Wer sich dafür interessiert, wie Tierfraß unser Landschaftsbild prägt, ist herzlich eingeladen zu dieser Waldführung. Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Leitung:

Wanderparkplatz Lauhütte (Martinsberg, Reichenbach) bis Donnerstag, 3. September € 3,Judith Engst

Themenschwerpunkt

Wacholderheide viel getan. So viel Kontinuität gibt es leider nur sehr selten. Die Belohnung für Familie Bitzer ist, dass sie die Erfolge dieser „Landschaftsgestaltung mit Biss“ selbst beobachten können. Bei der Exkursion stellt Jürgen Bitzer seine vierbeinigen Mitarbeiter, deren Erfolge im Naturschutzgebiet Heimberg und die Zusammenarbeit mit der Naturschutzbehörde vor.

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Lernen

für eine lebenswerte Zukunft

Naturpädagogik

Das Haus der Natur bietet Schülergruppen die Chance, sich Wissen über den Naturraum unserer Region anzueignen und Verhaltensweisen zu erlernen, die dazu beitragen, diesen Lebensraum nachhaltig zu erhalten und zu schützen. Wir möchten einen Beitrag dazu leisten, dass möglichst vielen Menschen bewusst wird, dass die natürlichen Ressourcen endlich sind und ein nachhaltiger Umgang mit ihnen unsere Lebensgrundlage bildet. Das hautnahe Erleben der Besonderheiten unseres Naturraumes und das Entwickeln von Denkansätzen zu seinem Schutz versetzen die Schüler in die Lage, das erworbene Wissen auf andere Naturräume und Lebensbereiche zu übertragen. Was in der Schule nur theoretisch vermittelt wird, kann unter freiem Himmel betrachtet, befühlt, gerochen und erfahren werden. Nutzen Sie die Angebote auf den folgenden Seiten.

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Anreise:

Für die Buslinie Tuttlingen - Beuron - Sigmaringen und den Nahverkehrszug Tuttlingen - Beuron besteht für Schulklassen (bis zu 40 SchülerInnen und 4 Begleitpersonen) das Sonderangebot „Klassenticket“. Auskunft und Anmeldung für das Klassenticket: Tel. TUTicket 07461 926-5300 Nähere Informationen, auch bei Anreise von anderen Orten, finden Sie unter: www.klasse-unterwegs.de

Lernen

für eine lebenswerte Zukunft

Gebühr: mind. € 30,- ; € 2,- pro SchülerIn Lebendige Donau Gewässerökologie im Fluss Donnerstag, 7. Mai, 14.30 Uhr bis 17 Uhr In Kooperation mit der VHS Fridingen Anmeldung bei der VHS Fridingen Rathaus Fridingen, Tel.: 07463/83714 www.vhs-tuttlingen.de Freshwater- ecology of the upper Danube Dauer: 2 bis 3 Stunden Freshwater habitats are especially suited to show the interactions and dependencies of lifeforms in ecosystems. Like real scientists the students will explore the Danube fauna as indicators of the streams overall health and ecological condition. This excursion adresses students in bilingual classes or anglophone exchangestudents. The course language is English. Technical terms will be introduced. Gebühr: mind. € 70,- ; € 5,- pro SchülerIn

Naturpädagogik

Lebendige Donau Gewässerökologie im Fluss Dauer: 2 bis 3 Stunden Altersgruppe: Das Programm wird an die Klassenstufe angepasst, geeignet für 2. Klasse bis Oberstufe. Der Lebensraum Wasser eignet sich ganz besonders gut, um die Zusammenhänge und Wechselwirkungen in einem Ökosystem darzustellen. Die Schüler­Innen schlüpfen in die Rolle von Forschern und untersuchen mit Hilfe der tierischen Indikatoren die Wasserqualität.

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Lernen

für eine lebenswerte Zukunft Wasserforscher - Dem Leben im und am Wasser auf der Spur Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden Altersgruppe: Vorschulkinder und 1. Klassenstufe. Das Leben am Wasser ist voller Aufregungen und Überraschungen. Die Libelle ist auf der Jagd nach ihrem Frühstück, der Eisvogel flitzt über die Wasseroberfläche und die Ente dümpelt vor sich hin. Nur unter der Wasseroberfläche geht es noch toller zu. Egel robben sich im Raupengang vorwärts und suchen nach Opfern, die Köcherfliegenlarve versteckt sich in ihrer Schutzhülle und eine Steinfliegenlarve verspeist genüsslich einen Strudelwurm. Die Veranstaltung kann auch vor Ort in der Schule stattfinden.

Naturpädagogik

Gebühr: mind. € 30,- ; € 2,- pro SchülerIn

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Mit dem Wassertropfen „Donarius“ unterwegs in der Donau Dauer: 2 bis 3 Stunden Altersgruppe: Vorschulkinder bis 3. Klasse. Auf seinem Weg von der Quelle bis zur Mündung erforscht Donarius alles was ihm rechts und links der Donau begegnet. Er trifft dabei Fips, den Biber, Atze, den Eisvogel und viele andere Tiere. Bei einem Abstecher in die Vergangenheit trifft er auf sagenhafte Gestalten und wirft sogar einen Blick in die Urzeit. Die virtuelle Donaureise gibt einen Einblick in die Geologie, Geografie, Kultur und Geschichte der Donau mit Schwerpunkt auf der Oberen Donau. Spielerische und experimentelle Elemente machen die Reise zu einem spannenden Abenteuer. Gebühr: mind. € 30,- ; € 2,- pro SchülerIn

Lernen

für eine lebenswerte Zukunft

stellt und für gesunde Gewässer unverzichtbar ist, muss man erst einmal wissen und am besten selbst erforschen. Das Zusammenspiel von geologischen Voraussetzungen, Bodenbildung und Bodenleben werden erarbeitet. Durch die Untersuchung von Bodentieren wird der Boden als lebendige Grundlage unseres Lebens erkannt. Gebühr: mind. € 30,- ; € 2,- pro SchülerIn Ökosystem Wald Dauer: 2 bis 4 Stunden Altersgruppe: Das Programm wird an die Klassenstufe angepasst, geeignet für 2. bis 7. Klasse. Beim Spaziergang durch die Wälder rund um das Haus der Natur oder die Burg Wildenstein eignen sich die SchülerInnen auf spielerische Weise Kenntnisse über Waldökologie, Tiere und Pflanzen des Waldes, aber auch über die Nutzung und nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder an. Gebühr: mind. € 30,- ; € 2,- pro SchülerIn

Naturpädagogik

Lebendiger Boden Dauer: 2 bis 3 Stunden Altersgruppe: Das Programm wird an die Klassenstufe angepasst, geeignet für 2. Klasse bis Oberstufe. Dass Boden mehr als „Dreck“ ist, dass er die Lebensgrundlage für Mensch, Tier und Pflanze dar-

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für eine lebenswerte Zukunft Gartenquiz - Lebensräume rund um das Haus der Natur Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden Altersgruppe: geeignet für Klassenstufe 3 bis 6. Der Naturgarten hinterm Haus und sein Umfeld bieten jede Menge Spannendes zur Erforschung. Aufgearbeitet als Quiz macht es gleich noch mal so viel Spaß.

Naturpädagogik

Gebühr: mind. € 20,- ; € 1,50 pro SchülerIn

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Ausstellungsquiz - Naturraum Obere Donau Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden Altersgruppe: Besonders geeignet für Klassenstufe 3 bis 6. In unserer Dauerausstellung wird der Naturpark Obere Donau aus vielen verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Damit die Besichtigung nicht langweilig wird, arbeiten wir mit Kindern die Inhalte in Form eines Rätsels auf. Bei der abschließenden Besprechung der Rätselfragen wird der Blick für die Zusammenhänge im Lebensraum geschärft. Gebühr: mind. € 20,- ; € 1,50 pro SchülerIn

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für eine lebenswerte Zukunft Tiere im Winter Dauer: 1 bis 1,5 Stunden (ohne Waldexkursion). Altersgruppe: Klassenstufen 1 bis 5. Unsere heimischen Tiere haben verschiedene Strategien entwickelt, um die kalte Jahreszeit zu überbrücken. Anhand der Tierpräparate in unserem Winterdiorama werden diese Überwinterungsstrategien mit den SchülerInnen aufgearbeitet. Mit etwas Wetterglück kann auf Wunsch auch eine kurze Exkursion zu Spuren im Schnee eingebaut werden. Von Dezember bis Februar. mind. € 30,- ; € 2,- pro SchülerIn

Lehm als historischen und aktuellen Baustoff kennenlernen Bei einem ganztägigen Projekt (6 Std., incl. Mittagessen) baut sich jede/r SchülerIn einen Miniofen

aus Lehm, den er/sie mit nach Hause nehmen kann. An diesem lassen sich die Bau- und Funktionsweise der wichtigen technischen Erfindung „Ofen“ nachvollziehen. Dabei lernen die SchülerInnen den Umgang mit dem Naturmaterial Lehm. Sie erfahren, wie das Material schon seit Jahrhunderten zum Bauen verwendet und heute wieder als bewährter, ökologischer Baustoff aufbereitet wird.

Naturpädagogik

Gebühr:

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Lernen

für eine lebenswerte Zukunft

Zum Mittagessen gibt es selbstgebackene Dinnele satt. Gebacken in einem Original Lehmbackofen, vegetarisch oder nicht, ganz nach Bedarf.

Naturpädagogik

Gebühr: Mindestteilnehmer: Referent:

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14,50 € pro SchülerIn 20 Erich Briel Tel.: 0174/1905086

Wolle, Schaf und Landschaft Dauer: ca. 2 bis 3 Stunden Das Thema „Wolle, Schaf und Landschaft“ gewinnt im Bereich der Pädagogik immer mehr an Bedeutung. Nicht nur im Fächerverbund MNK (Mensch, Natur, Kultur) der Grundschule hat sich der Umgang mit ungesponnener Wolle einen festen Platz erobert. Auch in der Sekundarstufe, in Kindergarten und Vorschule, im Sonderschulbereich und in der Freizeitpädagogik nimmt die Auseinandersetzung mit dem Naturprodukt Wolle und dessen Weiterverarbeitung eine wichtige Stellung ein. Bei dem handwerklichen Umgang mit der Naturfaser Wolle lernen die SchülerInnen Schönheit, Eigenschaften und Nutzbarkeit dieses regionalen Produkts kennen und erfahren die Zusammenhänge zwischen Wolle, Schaf und Landschaft. Je nach Altersstufe können verschiedene Angebote abgerufen werden. Im Mittelpunkt einer Veranstaltung steht jeweils die Herstellung eines kleinen Gegenstandes aus Wolle. Gebühr: Referentin:

€ 4,- bis € 5,- pro SchülerIn Adele Nalik

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für eine lebenswerte Zukunft Apfelsaft selber pressen September bis November Termine nach Vereinbarung Die Äpfel sind reif!! Endlich ist es Zeit zu ernten. Baumschnitt und Wiesenmahd in der Streuobstwiese sind längst geschafft, jetzt ist der Genuss dran. Nirgends füllt sich der Slogan „Naturschutz geht durch den Magen“ besser mit Leben, als bei der Ernte auf der Apfelwiese. Zunächst werden Äpfel geerntet und dabei die Streuobstwiese begutachtet. Anschließend häckseln die SchülerInnen die Äpfel und pressen ihren eigenen, schmackhaften Naturpark-Apfelsaft. € 5,- pro SchülerIn

Naturpädagogik

Gebühr:

Hinweis: Streuobstpädaogikseminar Vierteilige Fortbildung zum Thema Streuobstwiesen als ganzjähriger Lern- und Erlebnisort für naturpädagogische Veranstaltungen. Näheres siehe Seite 75

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Lernen

für eine lebenswerte Zukunft

Naturpädagogik

Kindergeburtstag mit dem Haus der Natur Veranstaltungsdauer: 2,5 Stunden bis 3 Stunden, Termine Nachmittags, ab 14.30 Uhr. Das alternative Angebot mit Spaß und Aktion in der Natur. Ein Kindergeburtstag einmal ganz anders. Wir bieten Ihnen jahreszeitlich abgestimmt verschiedene Themen an wie z.B. Filzen, Papier schöpfen, Rübengeister basteln oder Naturerlebnis im Wald oder am Wasser.

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Die Veranstaltung kann für eine Geburtstags-Kaffeepause unterbrochen werden. Verköstigung wird nicht angeboten, Küche steht zur Verfügung (ggf. zzgl. Materialkosten). Treffpunkt: HdN Gebühr: mind. € 50,- , € 6,- pro Kind Referentinnen: Daniela Kiene, Helga Hartmann

Erlebnistour durch den Frühlingswald Sonntag, 10. Mai, 11 bis ca. 16 Uhr Auf der Rundwanderung von Thiergarten nach Gutenstein und wieder zurück gibt es viel zu entdecken: Frühlingsblumen, Maigrün und sicherlich auch die eine oder andere Tierspur. Mit allen Sinnen nehmen wir die noch junge Natur wahr. Spiel und Spaß kommen dabei nicht zu kurz! Da wir immer wieder auf Pfaden laufen und ca. 200 Höhenmeter auf- und absteigen, sind Trittsicherheit und etwas Kondition gefragt. Mitzubringen sind: Wanderschuhe, Verpflegung für die Mittagspause und, wer eines besitzt, ein Fernglas. Die Tour ist geeignet für Familien mit „gehfreudigen“ Kindern.

Treffpunkt: Anmeldung Gebühr: Leitung:

Wanderparkplatz Thiergarten unterhalb Piratenherberge (Donau) bis Donnerstag, 7. Mai € 3,Regina Kurschat

Naturpädagogik

Für die ganze Familie

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Vorträge

Bunt gemischt Frühling im Naturpark Mittwoch, 11. März, 19.30 Uhr „Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte“, schrieb einst Eduard Mörike. Was lässt sich da nicht alles in der Natur entdecken? Lassen Sie sich bezaubern von der bunten Blumenwelt, die im Naturpark ihre Blüten öffnet: Seidelbast und Frühlingsenzian, Märzenbecher und Küchenschelle, Buschwindröschen und Leberblümchen. Zu bewundern gibt es nicht nur ihre Schönheit, sondern auch ihre bemerkenswerte Überlebensstrategie in der rauen Natur. Und nicht zuletzt erfahren Sie, was sich in dieser Jahreszeit so alles in der Tierwelt tut - vom Reh über das Hermelin bis zum Uhu.

Vorträge

Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Referentin:

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HdN bis Montag, 9. März € 5,Judith Engst, Dipl.-Forstwirtin

Geschichten, Sagen und Kurioses aus dem Oberen Donautal Freitag, 20. März, 18 Uhr Das Obere Donautal ist bekannt durch seine vielgestaltigen Felsformationen, seine tief eingeschnittenen, urigen Seitentäler, seine dunklen Wälder und Höhlen. Alle diese Orte haben etwas Beklemmendes, Unheimliches an sich; so entwickelten sich Sagen von Geistern und Unholden. Darüber wird der Vortragende Willi Rößler, der im Donautal jeden Winkel kennt, berichten. Aber auch von Geschichten, die sich auf den Burgen im Mittelalter zugetragen haben. Sie sind in der Zimmerschen Chronik festgehalten. Der Vortrag wird durch Bilder der betreffenden Orte ergänzt. Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Referent:

HdN bis Donnerstag, 19. März € 5,Willi Rößler

Vorträge

Bunt gemischt Der Wolf kommt?! Donnerstag, 30. April, 19.30 Uhr In den letzten Jahren haben viele Tiere, die ihre Heimat bei uns verloren hatten, den Rückweg angetreten. Dazu gehören neben Biber und Graugans auch Luchs und Wolf. Während manche Arten auf Dauer bleiben, treten andere nur sporadisch auf. Armin Hafner wagt einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung. HdN Mittwoch, 29. April € 3,Armin Hafner

Die wunderbare Welt der Pilze Mittwoch, 9. September, 19.30 Uhr Wer Pilze nur als Beilage zum Jägerschnitzel kennt, hat etwas verpasst. Denn im Reich der Pilze gibt es nichts, was es nicht gibt. Es gibt Pilze, die im Dunkeln leuchten, Pilze, die größer sind als jeder Walfisch, Pilze, die nicht im Herbst, sondern im Frühling wachsen. Und natürlich auch Pilze, die ein Essen zu einem echten Festschmaus oder umgekehrt zu einer Henkersmahlzeit machen. Diplom-Forstwirtin Judith Engst stellt Ihnen in ihrem Vortrag die wunderbare Welt der Pilze vor. Pilz-Gourmets kommen dabei genauso auf ihre Kosten wie Naturliebhaber, die einfach nur mehr über diese spannenden Lebewesen jenseits von Pflanze und Tier wissen wollen. Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Referentin:

HdN bis Montag, 7. September € 5,Judith Engst, Dipl.-Forstwirtin

Vorträge

Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Referent:

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Vorträge

Bunt gemischt

Vorträge

„ Kräht der Gockel auf dem Mist ...“ Was Sie über Wetter und Klima wissen sollten Mittwoch, 4. November, 19.30 Uhr Den täglichen Wetterbericht verfolgen wir alle mit Spannung. Aber kaum jemand weiß heute noch, die vielfältigen Zeichen am Himmel zu deuten, die uns helfen, das Wetter selbst vorherzusagen.

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Stimmen die alten Bauernregeln? Stimmt es, dass Stürme, Unwetter und Überschwemmungen in letzter Zeit zunehmen? Warum fallen Schneeflocken manchmal - aber nicht immer - als perfekt geformte Sternchen vom Himmel? Warum ist bei Föhn die Sicht so gut und der Kopf so schwer? Und warum fällt an einem brütend heißen Sommertag mitunter eisiger Hagel aus einer Gewitterwolke? All diese Fragen - und viele weitere - beantwortet der rund einstündige Vortrag. Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Referentin:

HdN bis Montag, 2. November € 5,Judith Engst, Dipl.-Forstwirtin

Vorträge

Bunt gemischt Ausblick: Aufgetischt: Spannende Naturgeschichten rund ums Essen und Trinken Mittwoch, 24. Februar 2016, 19.30 Uhr Bildervortrag der Diplom-Forstwirtin Judith Engst. Wollten Sie schon immer mal wissen, was Chicoree, Endiviensalat und Kaffee-Ersatz mit der hübschen Wegwarte am Straßenrand zu tun haben? Oder welches Tier außer der Biene an der Erzeugung von Waldhonig beteiligt ist? Dann sind Sie bei dieser Veranstaltung richtig. Judith Engst schildert, welch Die wilde Verwandte spannende Naturgeschichten der Möhre hinter vielen unserer Nahrungs-, Genuss- und Heilmittel stecken. HdN bis Montag, 22. Februar 2016 € 5,Judith Engst, Dipl.-Forstwirtin

Vorträge

Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Referentin:

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Botanik

Die Dosis macht das Gift Sonntag, 12. Juli, 10 Uhr Bei einer ca. dreistündigen Wanderung erfahren Sie Wissenswertes über unsere heimischen Heilpflanzen. Ihre Anwendung in der Naturheilkunde und der Homöopathie wird ebenso erläutert, wie ihre Bedeutung für den Naturschutz. Treffpunkt:

Exkursionen

Anmeldung: Gebühr: Leitung:

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wird bei Anmeldung bekannt gegeben bis Donnerstag, 9. Juli € 3,Jutta Bohne, Biologin

Über Bäume … Samstag, 18. Juli, 14 Uhr Bäume haben wegen ihres für Pflanzen vergleichsweise hohen Alters in vielen Kulturen einen besonderen Stellenwert. Sie wurden und werden auf vielfältigste Weise genutzt, verkörperten aber teilweise auch Gottheiten. Man ordnete ihnen oft eine Seele zu. Unsere Führung soll die verschiedenen Aspekte der Bedeutung von Bäumen beleuchten. Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Leitung:

HdN bis Donnerstag, 16. Juli € 3,Jutta Bohne, Biologin

Der Heuberg

im Wandel der Jahreszeiten Die folgenden Exkursionen stellen den nordwestlichen Teil des Naturparks Obere Donau vor. Judith Engst zeigt die Natur auf dem großen Heuberg, am Albtrauf und in dessen unmittelbarem Hinterland. Für alle Exkursionen gilt: Bitte an festes Schuhwerk und wettertaugliche Kleidung denken!

Gebühr:: Leitung:

jeweils bis zwei Tage vor der Exkursion € 3,Judith Engst, Dipl.-Forstwirtin

Frühlingserwachen in der Natur Freitag, 1. Mai, 14.30 Uhr Endlich Frühling! Plötzlich prangen bunte Blumen auf allen Wiesen. Plötzlich ist der Waldboden bedeckt von einem Meer blühender Buschwindröschen. Plötzlich ist die Luft erfüllt von Vogelgezwitscher. Lernen Sie bei diesem geführten Frühlingsspaziergang kennen, was unseren Heuberg so besonders macht. Bewundern Sie gelbe Anemonen und gefingerten Lerchensporn, schnuppern Sie an Bärlauch und Waldmeister. Lauschen Sie Buchfink, Kohlmeise und Goldammer bei ihrem fröhlichen Gesang. Und erfahren Sie, welch faszinierende Naturgeschichten der Heuberger Frühling zu erzählen hat. Treffpunkt: Reichenbach Kirche/Rathaus

Exkursionen

Anmeldung:

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Der Heuberg

im Wandel der Jahreszeiten Sommerliche Entdeckungstour auf dem Heuberg Freitag, 5. Juni, 14.30 Uhr bis 16 Uhr „Geh aus, mein Herz, und suche Freud!“ Freude an der Natur steht im Vordergrund bei dieser naturkundlichen Wanderung. Es gibt viel zu erfahren über Wildkräuter, Beeren, Gräser, Blumen, Bäume und Sträucher. Und ebenso über die Tierwelt. Wer das Besondere liebt, wird auf dieser rund 4 Kilometer langen Wanderung auch noch die Gelegenheit haben, so manche heimische Orchidee zu bewundern.

Exkursionen

Treffpunkt:

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Wanderparkplatz Bürgle (Kapelle zwischen Gosheim und Böttingen)

„Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“ Wissenswertes über unsere Streuobstwiesen Samstag, 3. Oktober, 14.30 Uhr Streuobstwiesen prägen unser Landschaftsbild, Äpfel und Birnen unsere Esskultur. Ob Süßmost, Apfelkuchen oder Hutzlabrot: Wir Menschen verdanken Bohnapfel, Junkersbirne & Co. viele Genüsse. Warum gibt es die guten, alten Obstsorten nicht im Supermarkt? Warum sind Streuobstwiesen so wertvoll für Grünspecht, Rotschwanz & Co.? Und warum werden die meisten Obstsorten gepfropft und nicht aus den Kernen gezogen? Diese ca. einstündige Exkursion geht auf solche Fragen ein. Treffpunkt:

Wanderparkplatz Längenberg, Gosheim

Unterwegs mit

den Kräuterpädagoginnen Lassen Sie sich von den Kräuterpädagoginnen in die Welt des Wildkräutergenusses einführen. Unterwegs mit: Sabrina Molkenthin (Dipl.- Biologin, Umweltzentrum Stockach) und Helga Hauser Anmeldung beim HdN, bis Donnerstag vor der Veranstaltung.

Waldmeistergelee, Holunderblütenbowle, Schlehenbutter... Von Frühjahr bis Herbst lassen sich im Wald, am Wegesrand und auf der Wiese duftende, aromatische sowie bunt blühende Pflanzen finden, aus denen ganz einfach gesunde Köstlichkeiten zubereitet werden können. Auf einem Wildkräuterspaziergang lernen Sie zahlreiche Pflanzen unserer Region kennen, erfahren Interessantes über deren Verwertungsmöglichkeiten in der Küche sowie in der Volksheilkunde. Darüber hinaus können Sie bei einer herrlichen Verköstigung in der Natur aus Wildkräutern zubereitete Delikatessen genießen. Und natürlich gibt es jede Menge Rezepte zum Mitnehmen. Mitzubringen sind Behälter zum Sammeln und ein kleines Trinkglas für Kostproben. Treffpunkt: HdN Gebühr: Erwachsene € 10,- / Kinder frei

Exkursionen

Die Natur schmecken Samstag, 9. Mai, Samstag, 10. Oktober jeweils 15 bis 17 Uhr

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Unterwegs mit

den Kräuterpädagoginnen

Exkursionen

Unterwegs mit: Christiane Denzel und Martina Braun Anmeldung für alle Veranstaltungen bei Fr. Denzel, Tel. 07465/2515

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...ach Du Grüne Neune Mittwoch, 1. April, 19 Uhr Kennen Sie diesen Ausspruch? Erfahren Sie mehr über die traditionelle Gründonnerstagssuppe, die aus neun sagenumwobenen wildwachsenden Kräutern gekocht wird. Laut unserer kulturellen Wurzeln soll sie reinigen, neue Kraft verleihen und unsere Lebensgeister wieder auffrischen. Lassen Sie uns zusammen den Rhythmus der Jahreszeiten entdecken, einen ruhigen Abend verbringen, diese Kräutersuppe genießen, etwas über die Neunerleikräuter hören und natürlich auch einem gespielten Märchen lauschen. (Weitere Veranstaltung zum Thema am Freitag, 10. April, 16 Uhr - Neunerleikräuter - unter www.bauernhofgoehring.de) Treffpunkt: Gebühr:

Braunwurzhütte LiptingenWehstetten € 10,-

Mit allen Sinnen unsere Natur erleben Samstag, 25. April, 13 bis 19 Uhr Donnerstag, 14. Mai (Feiertag), 10 bis 16 Uhr Samstag, 4. Juli, 13 bis 19 Uhr Samstag, 26. September, 13 bis 19 Uhr (Rauhnacht-Räuchern, Infos bei Frau Denzel, Mittwoch, 30. Dezember, 19 Uhr) Bei einem Rundgang auf dem Gelände der Bioland-Gärtnerei sammeln wir essbare Wildkräuter, Wildfrüchte und Wildgemüse. Dabei lernen wir einige Lebensräume mit ihren Pflanzen kennen. Anschließend geht´s (mit den Fahrzeugen der Teilnehmer) weiter nach Wehstetten - auch dort wird

Unterwegs mit

den Kräuterpädagoginnen nochmals gesammelt. In der Braunwurzhütte auf Brauns Bio-Bauernhof angekommen, wollen wir gemeinsam ein vegetarisches Überraschungs-Menü aus unseren gesammelten Schätzen und mit weiteren Zutaten (100% Bio!) zubereiten - und natürlich zusammen verspeisen! Bitte bringen Sie für die Sauberkeit in der Hütte ein weiteres Paar Schuhe mit. Die Führungen finden bei jedem Wetter statt, bitte an entsprechende Kleidung denken. www.breitewies.de/ www.biobauernhofbraun.de

Gebühr:

Biolandgärtnerei Denzel, Jägerstraße 4, 78576 Liptingen € 30,- (inkl. Begrüßungscocktail, Menü und Rezept)

Kräuterrundgang in der Biolandgärtnerei Denzel Sonntag, 3. Mai, 14 bis 15.30 Uhr Christiane Denzel führt durch ihre Biolandgärtnerei. Dabei stehen die Wi l d k r ä u t e r i m Fokus. In einem Biolandbetrieb geht es aber natürlich auch immer um eine ganzheitliche Betrachtung, so dass Themen wie Fruchtfolge, biologischer Pflanzenschutz, Artenvielfalt und ähnliches ebenfalls angesprochen werden. Zum Schluss sind Sie Fachmann und das Lösen eines „Fruchtfolgerätsels“ ist kein Problem mehr. Die Führung findet aus Anlass des deutschlandweiten NaturErlebnisTags statt. An diesem Tag werden überall Führungen angeboten, die Menschen an die „Faszination Natur“ heranführen sollen. Weitere Informationen zu diesem Tag: http://bw.deutscher-naturerlebnistag.de/informationen_akteure.aspx Treffpunkt: Gebühr: Leitung:

Biolandgärtnerei Denzel, Jägerstraße 4, 78576 Liptingen € 3,Christiane Denzel, Gärtnerin, Kräuterpädagogin

Exkursionen

Treffpunkt:

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Unterwegs mit

den Kräuterpädagoginnen Unterwegs mit: Michaela Hagen, Neuhausen o.E. Anmeldung beim HdN bis jeweils 2 Tage vorher Fit in den Frühling Donnerstag, 23. April, 13 bis 17 Uhr Aus den ersten, saftigen Frühlingskräutern, die unseren Stoffwechsel auf leckere Weise unterstützen können, bereiten wir gesunde Leckereien, wie Avocado-Bruscetta, Wiesenknopfzaziki oder die traditionelle „Frankfurter Grüne Soße“ zu. Bitte kleine Behälter zur Mitnahme der Reste mitbringen.

Exkursionen

Treffpunkt:

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Gebühr:

Parkplatz Ski- und Wanderhütte Albverein Neuhausen ob Eck € 20,- (inkl. Material)

Wiesensuppe und Brennnessel-Quiche Kräuterspaziergang mit anschließendem Kochen Samstag, 9. Mai., 14 bis 18 Uhr In Kooperation mit der VHS Fridingen Anmeldung bei der VHS Fridingen Rathaus Fridingen Tel.: 07463/83714 www.vhs-tuttlingen.de Wilde, grüne Smoothies Donnerstag, 28. Mai, 14 bis 18 Uhr Auf einem Kräuterspaziergang entlang von Wiesen und Waldrand sammeln wir vor Energie strotzende Wildkräuter und bereiten im Anschluss daraus verschiedene, leckere Smoothies zu.

Unterwegs mit

den Kräuterpädagoginnen

Gebühr:

Parkplatz Ski- und Wanderhütte Albverein Neuhausen ob Eck € 20,- (inkl. Material)

Traditionelle Frauenkräuter Samstag, 5. September, 14 bis 18 Uhr Auf unserem Kräuterspaziergang lernen Sie verschiedene Wildkräuter kennen, die von unseren Großmüttern bei allerlei Frauenbeschwerden eingesetzt wurden. Auch in der Wildkräuterküche können diese Kräuter schmackhaft verwertet werden. Wir stellen leckere Aufstriche, wie z.B. Schafgarbenbutter, Majorantöpfchen oder eine schwäbische Kräutercreme, her. Bitte kleine Behälter zur Mitnahme der Reste mitbringen. Treffpunkt: Parkplatz Ski- und Wanderhütte Albverein Neuhausen ob Eck Gebühr: € 20,- (inkl. Material) Wilde Früchtchen in die Flasche Samstag, 10. Oktober, 13 bis 16.30 Uhr Auf unserem Kräuterspaziergang sammeln wir Wildfrüchte, die wir zu einem herrlich schmeckenden, intensiv gefärbten Wildfruchtessig ansetzen. Bitte eine leere, möglichst dekorative Flasche (ca. 500 ml) mitbringen. Treffpunkt: Gebühr:

Parkplatz Ski- und Wanderhütte Albverein Neuhausen ob Eck € 20,- (inkl. Material)

Exkursionen

Treffpunkt:

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Auf Spurensuche

Burgen im Naturpark Im Gebiet des Naturparks Obere Donau ist die Anzahl an alten Ruinen und Burgställen auffallend hoch. Viele von ihnen sind nur fachkundigen Personen bekannt. Burgenforscher Helmut Söllner führt zu solch versteckten Plätzen. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind ein Muss für alle die mitkommen.

Exkursionen

Hustneck und Weihtälefels bei Gammertingen Samstag, 21. März, 13.30 bis ca. 17.30 Uhr

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Diese kleine Wanderung führt zu zwei wenig bekannten ehemaligen Burgen in der Nähe von Gammertingen. Besucht werden die Burgställe Hustneck und Weihtälefels westlich und östlich des Laucherttals auf Höhe des Wendelsteins. Treffpunkt: Parkplatz am Freizeitgelände an der Lauchert (gegenüber der Wendelsteinklinik) Anmeldung: bis Donnerstag, 19. März Gebühr: € 3,50 pro Person Leitung: Helmut Söllner Burgenwanderung bei Leibertingen Samstag, 24. Oktober, 13.30 bis ca. 17.30 Uhr Die spätherbstliche Burgenwanderung führt durch einen der landschaftlich schönsten Teile des Naturparks Obere Donau. Besucht werden die Scheunenhöhle im Hohlen Fels, die Ruine Lengenfeld sowie der Bandfelsen. Diese etwas sportliche Tour bietet viele fantastische Ausblicke ins Donautal und auf die herbstlich gefärbten Wälder an den Talflanken Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Leitung:

Wanderparkplatz beim Schützenhaus Leibertingen bis Donnerstag, 22. Oktober € 3,50 pro Person Helmut Söllner

Auf Spurensuche

Kaffeeklatsch und Kinder hüten? - Zur Rolle der Frau in der frühkeltischen Gesellschaft Sonntag, 8. März, 13 Uhr Wanderung auf dem archäologischen Wanderweg von der Heuneburg zum Hohmichele Frauen sind in der Vorgeschichte vielfach sichtbar. Zum einen natürlich in den Gräbern, aber auch im Handwerk. Die Diskussion, welchen Platz Frauen in prähistorischen Gesellschaften eingenommen haben, waren sie gleichberechtigt, oder hatten sie sogar politische Bedeutung, wird in vielfältiger Weise geführt. Am Internationalen Frauentag der Vereinten Nationen soll die Rolle der Frauen in der Gesellschaft im Mittelpunkt der Wanderung auf dem Archäologischen Wanderweg stehen. In den Grabhügeln rund um die Heuneburg sind unter den Bestattungen auch Frauenbestattungen des 6. Jahrhunderts v. Chr. Was berichten uns die Grabausstattungen über die Rolle der Frau in der frühkeltischen Gesellschaft? Die etwa 3-stündige Wanderung führt auf bequemen Wegen zu den Geländedenkmalen zwischen der Heuneburg und dem Hohmichele. Die Forschungsgeschichte darf dabei nicht ausgelassen werden, ebenso wie die Arbeitsweise der Archäologen und die Rolle der experimentellen Archäologie. Die Führung ist nicht nur für Frauen, sondern auch für Familien und Kinder geeignet. Bitte festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung mitbringen, die Wanderung findet auch bei Regen statt. Treffpunkt: Parkplatz an der Kreisstraße von Hundersingen nach Binzwangen auf der rechten Seite (Hinweis Heuneburg) Anmeldung:bis Freitag, 6. März Gebühr: € 3,- pro Person, Kinder sind frei Leitung: Sabine Hagmann M. A., Archäologin

Exkursionen

Kelten im Naturpark

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Auf Spurensuche Kelten im Naturpark

Exkursionen

Herbstwanderung auf den Spuren der Kelten Sonntag, 8. November, 13.30 Uhr Wanderung auf dem archäologischen Wanderweg von der Heuneburg zum Hohmichele Herbst bedeutet Ernte und Vorbereitung auf den Winter. Heute gehen wir in den Supermarkt und kaufen im Winter Erdbeeren. Im 6. Jahrhundert v. Chr. müssen die Wintervorräte für Menschen und Tiere eingelagert werden und bis zum nächsten Jahr reichen, bis die ersten Früchte geerntet werden können. Was kann anhand der archäologischen Funde und Befunde zur Haushaltung und Vorratshaltung in vorgeschichtlichen Zeiten rekonstruiert werden? Wie muss man sich das Leben ohne Strom und Supermarkt vorstellen?

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Die 3 bis 4stündige Wanderung führt auf bequemen Wegen vorbei an sichtbaren und nicht mehr sichtbaren Geländedenkmalen im Umfeld der Heuneburg. Die Führung ist für Familien und Kinder geeignet. Bitte festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung mitbringen, die Wanderung findet auch bei Regen statt. Treffpunkt: Parkplatz an der Kreisstraße von Hundersingen nach Binzwangen auf der rechten Seite (Hinweis: Heuneburg) Anmeldung: bis Freitag, 6. November Gebühr: € 3,- pro Person, Kinder sind frei Referentin: Sabine Hagmann M. A., Archäologin

Auf Spurensuche

Ur- und Vorzeitliches im Naturpark

len am Petersfels und macht die Teilnehmer sogar mit dem Höhlenlöwen der Petershöhle bekannt. Beim Termin am 7. Juni ist vor der Exkursion die Teilnahme am Naturpark-Frühstück möglich, sofern noch Plätze frei sind. Festes Schuhwerk erforderlich. Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Leitung:

HdN bis Donnerstag vor der Veranstaltung € 5,Volker J. Sach

Exkursionen

Einmal Petersfels und zurück - ein geologisch/paläontologischer Streifzug im Donautal bei Beuron Sonntag, 7. Juni, 11 bis ca. 15 Uhr Sonntag, 9. August, 14 bis ca. 17 Uhr Ausgehend vom Haus der Natur lernen die Teilnehmer die Felsen rund um Beuron aus Sicht eines Geologen kennen. Thema der Exkursion sind die geologischen Erscheinungen und ökologischen Bedingungen der Jurazeit, Kalkgesteine und Karst-formen, die Fossilien des Ober-Jura, die auch selbst gesucht werden, und die Entstehung des Donautales. Volker Sach erläutert die vorgeschichtlichen Fundstel-

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Auf Spurensuche

Ur- und Vorzeitliches im Naturpark

Exkursionen

Im Reich der Meerengel - der Nusplinger Plattenkalk Samstag, 25. Juli, 13 Uhr Jahr für Jahr begeistern die Fossilienfunde im Nusplinger Plattenkalk geologisch interessierte Naturliebhaber. Die in einer Lagune des Oberen Jura abgelagerten Pflanzen und Tiere bringen Licht in das Dunkel der grauen Vorzeit. Ein Geologischer Lehrpfad ergänzt zwischenzeitlich die Grabungsstätte. Dr. Günter Schweigert und Dr. Gerd Dietl (beide vom Staatl. Naturkundemuseum) führen ihre Gäste über den Lehrpfad zu den Ausgrabungen im Nusplinger Steinbruch und demonstrieren dort die Art und Weise der Fundbergung. Danach werden einige präpa- Pfeilschwanz-Mesolimulus rierte Funde vorgelegt und erläutert. Zum Schluss kann jeder Gast auf der Grabungsstätte unter Anleitung ein wenig selbst nach Fossilien suchen, allerdings nur auf der Abraumhalde.

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Meerengel - Pseudorhina

Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Referenten:

am Rathaus Nusplingen im Bäratal bis Donnerstag, 23. Juli Spenden sind erwünscht Dr. Günter Schweigert, Dr. Gerd Dietl

Bildquelle: Staatl. Museum für Naturkunde Stuttgart

Wenn die Sonne untergeht

Drive-In Sonnenfinsternisbeobachtung Freitag, 20. März, 9 bis 12 Uhr Am Freitag, den 20. März können Sie eine partielle Sonnenfinsternis erleben. Die Sonne wird dabei durch unseren Mond um ca. 70 % verdeckt. Der Anfang der Bedeckung erfolgt gegen 9.25 Uhr, erreicht ihren Höhepunkt gegen 10.35 Uhr und gegen 11.45 Uhr ist das Schauspiel wieder vorbei. Der gesamte Verlauf oder auch nur einen kurzen Abschnitt davon kann beim Parkplatz Bergsteig/ Fridingen live mit erlebt werden. Sozusagen eine Drive-In Sofi- Beobachtung. Ein Teleskop steht für Sie bereit. Anhand eines einfachen Modells wird außerdem die Sonnenfinsternis begreifbar gemacht. Die Beobachtung findet nur bei klarem Himmel statt.

Anmeldung: Gebühr: Leitung:

Wanderparkplatz Bergsteig, Fridingen nicht erforderlich keine Kerstin Schibor

Rund um Beurons Kloster Auf den Spuren des heiligen Benedikt Donnerstag, 2. Juli, 17.30 bis ca. 20 Uhr Poetische Klostergeschichte zwischen St. Maurus auf dem Felde und der Erzabtei Beuron. Ein Spaziergang auf schmalen, romantischen Naturpfaden entlang der Donau von 1863 bis in die heutige Zeit. Gutes Schuhwerk empfohlen. Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Leitung:

Bushaltestelle St. Maurus bis Dienstag, 30. Juni Spenden für das Kloster Beuron erwünscht Notburg Geibel

Exkursionen

Treffpunkt:

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Wenn die Sonne untergeht

Exkursionen

Poesie im Mondschein Montag, 28. September, 18.30 Uhr Eine poetische Wanderung zu den verträumtesten Winkeln des Donautals und dem „schönsten Fleck der Erde“, wo im Schein der untergehenden Sonne und des aufgehenden Mondes die Burgen Werenwag und Wildenstein eine Naturkulisse voller Zauber bieten. Die poetischen Texte von Notburg Geibel verstärken das Erlebnis der Stille. Gutes Schuhwerk und eine Taschenlampe werden empfohlen.

Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr:

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Leitung:

Parkplatz am Wanderheim Rauher Stein bis Donnerstag, 24. September Spenden für das Kloster Beuron erwünscht Notburg Geibel

Lebensräume im Naturpark

Das Durchbruchstal der Oberen Donau steht unter dem Schutz der Europäischen Richtlinie Fauna-Flora-Habitat (FFH), die durch ein EU-weites Schutzgebietsnetz, genannt Natura 2000, den Erhalt europaweit wichtiger Lebensräume und Tierarten sichern soll. Warum das so ist und welche Besonderheiten dieser Lebensraum zu bieten hat, erfahren Sie bei den folgenden Exkursionen.

Exkursionen

Spaziergang durch den Felsengarten Irndorf Mai und Juni (buchbares Angebot, Terminvereinbarung für Gruppen) Der beim Eichfelsen angelegte Irndorfer Felsengarten ermöglicht es, die einzigartige Pflanzenwelt der Felsen des Oberen Donautals gefahrlos für die Natur und das eigene Leben von Nahem zu betrachten. Bei einer Führung hören und sehen Sie Wissenswertes über die heimische Felsflora und ihre erstaunliche Anpassung an die widrigsten Standortbedingungen.

Treffpunkt: Wanderparkplatz am Rauhen Stein Anmeldung: bei Ute Reinhard Tel. 07466/1576 Gebühr: nach Vereinbarung Leitung: Ute Reinhard, Dipl.-Biologin

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Lebensräume im Naturpark

Natura 2000 wandernd erleben Freitag, 12. Juni, 10 bis ca. 15 Uhr Felsköpfe, sonnige Steilhänge und schattige Wälder im Oberen Donautal bieten Refugien für europaweit gefährdete Lebensräume der Fauna-Flora-HabitatRichtlinie. Diese Lebensräume können Sie auf einer Rundwanderung über die Höhen bei Beuron-Hausen erleben und nebenbei etwas über Schutz und Pflegemaßnahmen erfahren.

Exkursionen

Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Leitung:

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Bahnhof Hausen im Tal bis Donnerstag, 11. Juni kostenfrei Dr. G. Waldenmeyer, Naturschutzreferent, RP Tübingen

Romantisches Donautal, unterwegs zwischen Fridingen und Beuron Samstag, 25. Juli, 14 bis 17 Uhr Exkursion durch den schönsten Teil des Donautales zwischen Beuron und Fridingen. Hier stören weder Auto noch Bahn die erholsame Stille. Ute Raddatz, Leiterin des Naturschutzzentrums in Beuron, erzählt von den Besonderheiten dieses außergewöhnlichen Naturraumes. In Zusammenarbeit mit VHS Fridingen Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Leitung:

Wird in der Presse bekannt gegeben bis Donnerstag, 23. Juli € 3,Ute Raddatz

Vogel-Exkursion an die Sauldorfer Baggerseen Samstag, 4. April, 8 bis 10.30 Uhr Innerhalb des Landkreises Sigmaringen finden sich einige ehemalige Kiesabbaustätten, die mittlerweile zu Baggerseen umgewandelt wurden. Die großflächigeren darunter dienen heute teilweise einer vielfältigen Artenwelt als Lebens- oder besser gesagt als Ersatzlebensraum für nicht mehr ausreichend vorhandene Primärbiotope. Vögel sind dabei gute, da sicher wahrnehmbare Bioindikatoren für die Qualität und die spezifische Eignung eines solchen Gebiets. Die Sauldorfer Seen sind ein Naturschutzgebiet innerhalb des Naturparks Obere Donau, das zusammen mit den Schwackenreuter Seen eine beachtliche Längen- und Flächenausdehnung aufweist und im Ablachtal auf einer oft von Zugvögeln genutzten Route liegt, somit insbesondere als Rastplatz und Trittstein beim Überlandzug eine große Rolle spielt. Bei der Exkursion besteht die Möglichkeit, sich schlaglichtartig über die Vogelwelt zur Zugzeit vor Ort zu informieren und sich über die Bedeutung von Naturschutzgebieten am Beispiel des NSG Sauldorfer Baggerseen ein Bild zu verschaffen. Treffpunkt: Wanderparkplatz am Bahnübergang hinter dem Sportplatz in Sauldorf Anmeldung: bis Donnerstag, 2. April Gebühr: € 3,Referent: Thomas Haug, Dipl. Forstwiss., Ornithologe, Gebietsbetreuer

Exkursionen

Tiere im Naturpark

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Tiere im Naturpark

Hinweis: Der Biber als Landschaftsarchitekt und Flussbauer Freitag, 10. April, 14 Uhr und Biber im Schmeiental Sonntag, 12. April, 14 bis 16 Uhr siehe Themenschwerpunkt Seite 21

Exkursionen

Faszination Greifvögel Freitag, 29. Mai, 14 Uhr

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Ca. 20 Greifvogelarten sind in Deutschland beheimatet. Mäusebussarde, Turmfalken und Milane sind häufige Bewohner des Donautales. Die Exkursion bietet Familien die Möglichkeit, die gefiederten Jäger der Lüfte kennen zu lernen. Mit dem Fernglas bewaffnet (bitte mitbringen, wenn vorhanden), werden wir mit etwas Glück auch den seltenen Wanderfalken bei seiner Jagd beobachten können. Treffpunkt: HdN Anmeldung: bis Donnerstag, 28 Mai Gebühr: € 3,Leitung: Armin Hafner Schmetterlinge Sonntag, 7. Juni, 14 bis 17 Uhr In Zusammenarbeit mit der VHS Fridingen Bei einem Spaziergang können Sie unsere heimischen Schmetterlinge kennen lernen, aus der Nähe betrachten, einen Einblick in ihr Leben und die ökologischen Zusammenhänge bekommen. Die Exkursion findet nur bei sonnigem Wetter statt. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Treffpunkt: P-Steintäle, Fridingen Anmeldung: bis Donnerstag, 4. Juni Gebühr: € 5,Leitung: Kerstin Schibor

Tiere im Naturpark

Nachdem wir unser Wissen über Fledermäuse zusammengetragen haben, gehen wir im letzten Abendlicht mit „Batdetektor“ ausgerüstet auf die Suche nach den nächtlichen Jägern. Eine Taschenlampe hilft uns, Fledermäuse bei ihren Flugmanövern zu beobachten. Geeignet für Familien. Bitte Sitzkissen und warme Kleidung mitbringen. Anmeldung: Teilnehmer: Gebühr: Leitung:

bis jeweils 1 Tag vorher max. 30 € 3,Ute Raddatz, Naturschutzzentrum Obere Donau

Exkursionen

Unterwegs zu den Fledermäusen Mittwoch, 19. August, 19.30 Uhr Mittwoch, 2. September, 19 Uhr Fledermäuse sind in der Nacht unterwegs. Viele kennen sie daher kaum. Vielleicht sind sie sogar ein b i s s c h e n unheimlich. Das ist kein Wunder, wer hat nicht schon mal einen Draculafilm gesehen oder eine Gruselgeschichte über Va m p i r e g e hört? Den Fledermäusen tut man mit solchen Geschichten unrecht, denn sie sind wichtige Helfer des Menschen. Als nächtliche Jäger sorgen sie dafür, dass sich schädliche Insekten nicht ungebremst vermehren. Eine Wasserfledermaus, die man bei der Exkursion voraussichtlich beobachten kann, frisst im Laufe des Sommers bis zu 60.000 Mücken.

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Tiere im Naturpark

Exkursionen

Neuer Lebensraum für reiselustige Graugänse Sauldorfer Baggerseen Freitag, 11. September, 14 Uhr Ziehende Graugänse verlassen schon Ende August ihre Brutgebiete im Norden und brechen zu ihrer bis zu 6.000 Kilometer langen Reise auf. Diese kann bis in den Süden von Spanien führen. Mehrere Zwischenstopps auf Binnenseen erleichtern ihnen das Erreichen ihres Reiseziels. Dabei kann es schon einmal geschehen, dass die Gänse einen idealen Lebensraum vorfinden und fortan das Vagabundendasein an den Nagel hängen. Solche sesshaft gewordenen Gänse leben inzwischen auf den Sauldorfer Seen. Bei der Exkursion stellt Armin Hafner die interessanten Tiere vor. Wetterfeste Kleidung und Fernglas sind empfehlenswert.

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Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Leitung:

Bahnübergang Sauldorf bis Donnerstag, 10. September € 3,Armin Hafner

Der Uhu - König der Eulen Sonntag, 8. November, 14 Uhr Lebensweise und Biologie unserer größten heimischen Eule stehen im Vordergrund dieser Führung. Im Donautal nutzen die eindrucksvollen Vögel vor allem den Lebensraum Fels, der ihnen ideale Lebensbedingungen bietet. Mit einer Spannweite von 150 cm ist der Uhu auch einer der größten Vögel unserer Wälder. Bei einer kleinen Wanderung erkunden wir den Lebensraum dieser nachtaktiven Vogelart. Zum

Tiere im Naturpark

Abschluss besuchen wir Max und Moritz in der Uhu-Station bei der Burg Wildenstein. Geeignet für Familien. Parkplatz Burg Wildenstein bis Freitag, 6. November € 3,Armin Hafner

Gämsen im Donautal Sonntag, 22. November, 9 Uhr Die Begegnung mit Gamswild gehört sicherlich zu den Besonderheiten, die der Besucher bei einer Wanderung im Oberen Donautal erleben kann. Häufig rufen solche Begegnungen großes Erstaunen hervor, weil Gämsen eher in alpinen Gebieten erwartet werden. Bei der Exkursion wird den Teilnehmern die Geschichte und Lebensweise dieser Tierart vermittelt. Mit etwas Glück lassen sich ein paar Gämsen sehen. Bitte Fernglas mitbringen und auf gutes Schuhwerk achten. Geeignet für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren. Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Leitung:

Parkplatz Burg Wildenstein bis Freitag, 20. November € 3,Armin Hafner

Exkursionen

Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Leitung:

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Unterwegs mit dem Ranger

Der Uhu im Donautal – Eine Bestandsaufnahme Donnerstag, 19. Februar, 16.30 Uhr Ausblick: Donnerstag, 25. Februar 2016, 16.30 Uhr

Exkursionen

Vor fast einem halben Jahrhundert wurde der Uhu im Donautal rund um Hausen im Tal wieder ausgewildert. Seit einigen Jahren häufen sich nun die Meldungen, dass der Uhu im gesamten Naturpark Fuß gefasst hat. Es ist also an der Zeit, nachzuschauen, was der Uhu in seinem Ursprungsgebiet, dem Donautal, tut. Nach einem kurzen Überblick über die Lebensweise des Uhus und sein Vorkommen im

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Donautal, schließt sich ein gemeinsames Uhuverhör an. Als nachtaktiver Vogel ist der Uhu nämlich nur selten zu sehen, in kalten Winternächten dafür sehr gut zu hören. Auf einer gemeinsamen Wanderung rund um Beuron wird dem Uhu gezielt gelauscht. Nachtwanderung von 6 km Länge (bitte entsprechende Kleidung und Schuhe mitbringen). Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Leitung:

HdN bis jeweils Montag vor der Veranstaltung € 3,Markus Ellinger, Ranger

Unterwegs mit dem Ranger

Mit dem Ranger durchs Donautal Montag, 6. April (Ostermontag), 15 Uhr Im hektischen Alltag sucht der Mensch immer mehr den Ausgleich in der Natur. Für das Auge des Besuchers besonders ansprechend sind dabei Landschaften die abwechslungsreich sind, in denen sich immer wieder Neues entdecken lässt. Das Donautal mit seinen Felsen, frischen Tobeln und der rauschenden Donau ist hierfür wie geschaffen. Der Ranger des Naturschutzzentrums zeigt auf einer Wanderung durchs Donautal, dass Freizeit in der Natur ein Genuss ist. Allerdings erlebt der Ranger auch die Auswüchse moderner Freizeitgestaltung. Diese sollen auf der Wanderung ebenfalls angesprochen werden, für einen Naturgenuss ohne Frust. Wanderung im Donautal von ca. 7 km Länge und max. 3,5 Stunden Dauer. HdN bis Mittwoch, 1. April

€ 3,-

Markus Ellinger, Ranger

Exkursionen

Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Leitung:

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Unterwegs mit

dem Naturparkverein

Exkursionen

Geführte Wanderungen rund um Beuron Freitag, 20. März, 14 Uhr Mittwoch, 8. April, 14 Uhr Mittwoch, 27. Mai, 14 Uhr Mittwoch, 1. Juli, 14 Uhr Mittwoch, 12. August, 14 Uhr Freitag, 28. August, 14 Uhr Mittwoch, 14. Oktober, 14 Uhr Mittwoch, 21. Oktober, 14 Uhr

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Von März bis Oktober lädt der Naturparkverein zu geführten Wanderungen rund um Beuron ein. Jede dieser Wanderungen dauert ca. 2-3 Stunden. Die Streckenauswahl richtet sich dabei, soweit dies möglich ist, nach dem Interesse und den körperlichen Voraussetzungen der Teilnehmer und variiert. Bernd Schneck macht bei den Wanderungen auf viele Kleinigkeiten am Wegesrand aufmerksam und erläutert die vielfältigen geologischen, geschichtlichen, standörtlichen oder jahreszeitlichen Besonderheiten der Natur. Daneben soll aber auch der Spaß an viel Bewegung im Freien nicht zu kurz kommen. Für alle Wanderungen empfiehlt sich gutes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung sowie gegebenenfalls die Mitnahme eines kleinen Vespers. Die Zeitangaben sind als grobe Richtwerte zu verstehen und können in Abhängigkeit von der Teilnehmerzusammensetzung und Witterung schwanken. Bei Dauerregen oder zu geringer Teilnehmerzahl fallen die Wanderungen aus. Treffpunkt: Anmeldung: Teilnehmerzahl: Gebühr: Leitung:

HdN bis einen Tag davor 5 bis 20 € 3,Bernd Schneck, Naturpark Obere Donau

Unterwegs mit

den Alb-Guides

Die Alb-Guides sind auch 2015 wieder aktiv. Gebühr: bei allen Führungen € 4,Informationen Bei der jeweiligen Exkursionsleiund Anmeldung: terin

Rund um Nusplingen Ausgehend vom Rathaus Nusplingen im Bäratal führen die Wanderungen rund um Nusplingen, aufwärts auf den Westerberg oder den Hummelsbühl. Die Themen variieren und reichen von der Entstehung der Naturlandschaft bis zu den Besonderheiten der Kulturlandschaft der Alb. Nähere Informationen direkt bei Frau Braun. Die Nusplinger Lagune (Geologisches) Sonntag, 19. April, 13 Uhr Sonntag, 3. Mai, 13 Uhr Sonntag, 30. August, 13 Uhr

Exkursionen

Wandern mit Ruth Braun Tel. 0172/7 34 83 07

Orchideen-Wanderweg Sonntag, 21. Juni, 13 Uhr Herbstwanderung Sonntag, 25. Oktober, 13 Uhr Treffpunkt:

immer Rathaus Nusplingen im Bäratal

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Unterwegs mit den Alb-Guides

Wandern mit Sabine Froemel Tel: 07577/76 26, Mobil: 0151/53 68 64 50

Exkursionen

Spaziergang über den Winterlinger Plantetenweg Sonntag, 12. Juli, 14 Uhr Mittwoch, 12. August, 19 Uhr, Sternschnuppenführung

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Die Strecke auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb führt uns bei herrlichem Rundblick entlang einer historischen Römerstraße. Das Erlebnis einer Wanderung in unserer wunderschönen Landschaft wird verbunden mit interessanten Informationen über unser Planetensystem und die Entstehung des Universums. Auf dem Zeitpfad spazieren wir vom Urknall zurück zum Ausgangspunkt. Streckenlänge ca. 3,5 km. Hinweis: Spezialführungen für Vorschulkinder und Schülergruppen möglich, auch als Kindergeburtstag zu buchen. Treffpunkt:

Winterlingen Naturfreibad

Unterwegs mit

Naturparkführern und SAV

Das Schloss auf dem Burren Sage oder historische Wahrheit Sonntag, 15. März, 13.45 bis 17.30 Uhr Wer kennt sie nicht in der Göge, die Sage vom so genannten Burrenweible, der hartherzigen Edelfrau die nach ihrem Tod mit einem Laib Brot und einem Messer umging bis sie von einem Hirtenjungen erlöst wurde. Auf dem Burren stand ein Schloss, auch das gibt’s nicht mehr, dafür aber eine Aussicht ins Ried. Treffpunkt:

Parkplatz Sportplatz Mengen Rosna Wanderführer: Erich Fischer, SAV Tel.: 07576/961793 Mobil: 0173/78208476 [email protected] Wanderstrecke: 11,5 km Das Fräulein mit dem silbernen Messer, eine Oberschwäbin? Sonntag, 29. März, 13.45 bis 17 Uhr Hell scheint die Frau mit dem silbernen Messer, nah ist sie ihrer Erlösung. Eine sicher spannende Sagenwanderung um Hundersingen mit sagenhaften Ausblicken. Zur Baumburg und zur Heuneburg hoch

Exkursionen

Im Jahr 2014 bildete der Naturpark Obere Donau gemeinsam mit der Umweltakademie BadenWürttemberg und der Heimat- und Wanderakademie Baden-Württemberg Natur- und Landschaftsführer für den Naturpark Obere Donau aus. In einem Aufbaulehrgang wurden Teilnehmer, die bereits nach BANU Richtlinien (Bundesweiter Arbeitskreis der staatlich getragenen Bildungsstätten im Natur- und Umweltschutz) zertifiziert waren, auf ihre Aufgaben als Naturparkführer vorbereitet. Lassen Sie sich von den zertifizierten Naturparkführern (ZF-NP) und Wanderführern des Schwäbischen Albvereins (SAV) in den Naturpark „entführen“. Anmeldung und genauere Informationen (z.B. Gebühren) beim jeweiligen Wanderführer.

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Unterwegs mit

Naturparkführern und SAV

Exkursionen

über der Donau. Treffpunkt: Buwenburghalle Hundersingen Wanderführer: Erich Fischer, SAV Tel.: 07576/961793 Mobil: 0173/78208476 [email protected] Wanderstrecke: 8 km

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Vom Hardtweible und Knopfmacher Samstag, 11. April, 9 Uhr Auf alten Römerwegen zu spektakulären Aussichtspunkten über der jungen Donau. Zum legendären ersten Standort des Klosters Beuron und einer verwunschene Burgruine hoch über der Bära. In Sagen und Geschichten werden vergangene Zeiten lebendig. Kaffeepause im Wanderheim Rauher Stein. Treffpunkt: Bahnhof Beuron Wanderführer: Hans-Jürgen u. Ursula Hoffmann, ZF-NP Tel.: 07579/933912 Mobil: 0160/6292166 Wanderstrecke: 17 km Naturpark sportiv – Felsenspringertour im Donautal - die ideale Kombination aus Naturerlebnis und sportlicher Herausforderung Samstag, 25. April, 9.30 bis ca. 16 Uhr Samstag, 24. Oktober, 9.30 bis ca. 16 Uhr Ab Hausen i.T. und zurück, bergauf/bergab von Fels zu Fels. Bischofsfelsen, Hohler Fels, Bandfelsen, Burg Wildenstein, Leibertinger Tobel, St. Maurus, Felsengarten/Eichfelsen, Finstertal, Korbfelsen, Schloß Werenwag, Glasträgerfelsen und Schloß Hausen liegen auf der Wanderstrecke.

Unterwegs mit

Naturparkführern und SAV

Treffpunkt:

Rundwanderung auf historischen Albvereinswegen Montag, 25. Mai (Feiertag), 13 bis 17 Uhr Unterwegs auf alten Albvereinswegen rund um Beuron. Bereits um 1900 angelegt, sind sie heute keine offiziellen Wanderwege mehr. Vom Haus der Natur über das historische Drehkreuz über die Bahnlinie, entlang des Radwegs und weiter zur Rote Brunnenhöhle. Weil sie Winterquartier für Fledermäuse ist, kann sie nur teilweise besichtigt werden. Über Mauruskapelle und Benediktushöhle gibt es Einiges zu berichten. Zurück geht es auf dem romantischen Wildpfad. Treffpunkt: HdN, Parkplatz Beuron Wanderführer: Renate Levin, Erich Fischer, SAV Tel.: 07576/961793 Mobil: 0173/78208476 [email protected] Wanderstrecke: 9,1 km Wanderung entlang des Südwestalb-Traufs Freitag, 29. Mai, 17 Uhr Freitag, 28. August, 17 Uhr Auf dieser Wanderung genießen wir den Blick über

Exkursionen

Parkplatz an d. Donau Minigolf Hausen i.T. Wanderführer: Karl-Peter Neusch, ZF-NP Mobil: 0176/56871327 [email protected] Teilnehmerzahl: max. 12 Wanderstrecke: 21,5 km

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Unterwegs mit

Naturparkführern und SAV

das Donautal von verschiedenen Aussichtspunkten aus. Sie erfahren Wissenswertes über die Entstehung der Donau, die Geologie und Flora der Felsköpfe sowie die einmalige Landschaft der Schwäbischen Alb. Der Rückweg führt uns durch eine einmalige Heckenlandschaft, vorbei an sagenumwobenen Plätzen und historischen Orten. Treffpunkt:

Exkursionen

Parkplatz Wachtfelsschule Kolbingen (Richt. Kolbinger Höhle) Gebühr: € 4,Wanderführer: Hildebert Hipp, ZF-NP Tel.: 07463/8641 [email protected] Wanderstrecke: ca. 6 km

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Kraftorte in der Natur Samstag, 6. Juni, 13 Uhr Für einige Stunden dem Alltag entfliehen und der Natur wieder ein Stück näher kommen. Über Schäfertal und Allenspacher Hof gelangen wir zum Götzenaltar. An wunderschönen mystischen Plätzen können wir Seele und Geist baumeln lassen. Kleine Entspannungsübungen und eine meditative Wegstrecke runden den Tag ab. Bitte kleines Vesper und Getränke sowie Sitzkissen mitbringen. Wanderschuhe sind erforderlich, Wanderstöcke ratsam. Treffpunkt: Gebühr: Teilnehmerzahl: Wanderführer: Wanderstrecke:

Parkplatz Lippachmühle € 5,max. 12 Ancilla Hipp, SAV, Tel.: 07463/8641 [email protected] ca. 8 km

Auf den Spuren des Erzabtes Placidus Sonntag, 7. Juni, 14 Uhr Vom Wanderheim Rauher Stein (790 NN) wandern wir zum Spaltfels mit herrlichem Blick auf das Kloster Beuron einschließlich eines Berichts zu seiner Geschichte. Bei der Placidus-Hütte (660NN) hören wir die Vita des Erzabtes Placidus Wolter, eine

Unterwegs mit

Naturparkführern und SAV

Die Heilkraft der Pflanzenseelen Sonntag, 28. Juni, 9.30 Uhr Entdecken Sie die Wildkräuter der schwäbischen Flora. Bei einem Rundgang entlang heimischer Flure begegnen uns interessante Kräuter. Sie lernen die Pflanzenseelen dieser Kräuter und ihre vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten kennen. Sagenumwobene Märchen zu den auserwählten Pflanzen ergänzen diese schöne Wanderung. Treffpunkt: Sportplatz Rotlaub Kolbingen Gebühr: € 3,Wanderführer: Hildebert Hipp, ZF-NP Tel.: 07463/8641 [email protected] Teilnehmerzahl: max. 20

Exkursionen

Geschichte, die alle Zutaten für einen spannenden Krimi hat! Weiter geht es zum Haus Maria Trost, nach Irndorf und zurück zum Ausgangspunkt. Nach einem kurzen Abstecher zum Aussichtspunkt Rauher Stein besteht die Möglichkeit, im SAV-Wanderheim einzukehren. Treffpunkt: Wanderheim Rauher Stein Wanderführer: Reinhard Stolz, SAV Tel.: 07573/2443 Wanderstrecke: ca. 7 km

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Unterwegs mit

Exkursionen

Naturparkführern und SAV

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Und ewig lockt das Sagenweib... Sonntag, 12. Juli, 10 Uhr Im wildromantischen Donautal sind Sie gerade richtig, wenn Sie auch ein Herz für Männer und Frauen haben, die es im Liebeswahn vom Felsen treibt... Erfahren Sie mehr auf einer Wanderung auf den Spuren des Hardfräuleins vom Knopfmacher oder des sagenumwobenen Burgfräuleins vom Kallenberg und weitere geheimnisvolle Schauplätze im DonauHeuberg-Erholungsgebiet. Treffpunkt: Beuron Parkplatz, Kloster Beuron Anmeldung: bis 5. Juli Wanderführer: Günter Huber, ZF-NP Tel.: 07191/300930 Mobil: 0171/1989707 [email protected] Wanderstrecke: ca. 15 km

Unterwegs mit

Naturparkführern und SAV Wie die Wallenburg im Urselenthäle zugrunde ging Samstag, 8. August, 10 Uhr Auf dem Großen Heuberg mit der traumhaft schönen Heide Kraftstein, der größten Wacholderheide der Westalb mit seltener und gefährdeter Flora und Fauna, wandeln wir auf „ledernen Brücken“ zu ehemaligen Burgen. Wir huldigen der Brunnenheiligen Ursch und erleben im Trockental den Wert des Wassers für Mensch und Vieh in Vergangenheit und Gegenwart. Treffpunkt:

Vom Felsentäle zum Feldherrnhügel Geologie und Geschichte erleben Sonntag, 9. August, 10 bis ca. 16 Uhr bei guter Wetterlage Die Rundtour beginnt in Meßkirch, dem badischen Geniewinkel. Ziele sind das geologisch interessante Felsentäle und die Ruine Benzenberg in Rohrdorf, Residenz der ersten Meßkircher Herren. Auf dem Rückweg bietet sich ein schöner Blick auf Meßkirch. Treffpunkt: Parkplatz Stadthalle Meßkirch, Conradin-Kreutzer-Str. 47 Wanderführer: Jochen Metz, ZF-NP Tel.: 07575/2807 [email protected] Wanderstrecke: 16 km Das kleine aber feine Schmeietal Sonntag, 13. September, 13 Uhr Im sonnigen, geschützten und autofreien Schmeiental ist pure Entspannung angesagt. Von Frohnstetten aus führt unsere Rundwanderung durch ein Wäldchen zu einem Wildgehege auf den Weiler „Auf dem Berg“ mit schöner Aussicht zum romantischen und ruhigen Schmeiental.

Exkursionen

wird bei Anmeldung bekannt gegeben Wanderführer: Hans-Jürgen u. Ursula Hoffmann, ZF-NP, Tel.: 07579/933912 Mobil: 0160/6292166 Wanderstrecke: 15 km

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Unterwegs mit

Naturparkführern und SAV

Exkursionen

Treffpunkt: Frohnstetten Friedhofsparkplatz Anmeldung: bis 31. August Wanderführer: Günter Huber, ZF-NP Tel.: 07191/300930 Mobil: 0171/1989707 [email protected] Wanderstrecke: ca. 11 km

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Frauenspecial - Wandern und Entspannen Samstag, 10. Oktober, 11 Uhr Beim schweigsamen Gehen lassen wir Schritt für Schritt den Alltag hinter uns. Entspannungsübungen bringen uns Ruhe und Gelassenheit. Aussichtspunkte bieten faszinierende Ausblicke über das herrliche Donautal. Wanderschuhe sind erforderlich, Wanderstöcke ratsam. Bitte Sitzkissen, kleines Vesper und Getränke mitbringen. Treffpunkt: Wachtfelsschule Kolbingen Gebühr: € 5,Teilnehmerzahl: max. 12 Wanderführer: Ancilla Hipp, SAV Tel.: 07463/8641 [email protected] Wanderstrecke: 8 km Von Dietfurth zur Amalie Zephyrine Sonntag, 11. Oktober, 10 bis ca. 17.30 Uhr Strecke: Von Dietfurth zum Zigeunerfelsen, gespaltenen Felsen über die Teufelsbrücke zur Amalie Zephyrine, zum Bauernmuseum, durch den Inzigkofer Park über die Grotten und zurück zum Wanderparkplatz Dietfurth. Treffpunkt: Wanderparkplatz Dietfurth Wanderführer: Dagmar Lüdtke, ZF-NP Tel.: 07571/5607

Unterwegs mit

Wir feiern die Rauhnächte Loslassen ∙ Innehalten ∙ Zur Ruhe kommen Sonntag, 20. Dezember, 18 Uhr Mit Beginn der Wintersonnenwende stimmen wir uns auf die Rauhnächte ein. Wir halten Rückschau auf das vergangene Jahr, befreien uns von Dingen und Begebenheiten und übergeben sie dem Feuer. Mit guten Vorsätzen bereiten wir uns auf das kommende Jahr vor, auf alles Neue, das folgen wird. Treffpunkt: Mozartstraße 3, Kolbingen Anmeldung: bis 17. Dezember Wanderführer: Hildebert Hipp, ZF-NP Tel.: 07463/8641 [email protected] Gebühr: € 6,-

Exkursionen

Naturparkführern und SAV

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Singvogelbestimmung für Fortgeschrittene

Seminare

Verteilt auf zwei Wiederholungs- und drei Exkursionen zu Sonderbiotopen setzt sich die Kursreihe Singvogelbestimmung 2015 fort. Dabei soll der Fokus auf Singvögel besonders bei den ersten beiden Terminen gerichtet bleiben, die besonderen Lebensräume ermöglichen später folgerichtig auch die Einbeziehung weiterer Vogelfamilien wie zum Beispiel der Enten und der Greife, etc. Das Kursangebot richtet sich insbesondere an Teilnehmer der Vogelbestimmungskurse aus den Jahren 2013 und 2014 und an Menschen mit Grundkenntnissen in der Vogelerkennung, speziell bei den Vogelstimmen.

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•Samstag, 28. März (Singvögel der Laubwälder und Gärten – Schwerpunkt: Nicht-Zieher, Wintergäste) •Samstag, 18. April (Singvögel der Nadelwälder Schwerpunkt: Kurzstrecken-Zieher) Exkursionen zu den Sonderbiotopen: •Samstag, 16. Mai (Vertiefung: Fels und Donau) •Samstag, 23. Mai (Vertiefung: Riedlandschaft) •Samstag, 13. Juni (Vertiefung: Baggersee und Schilf) Bei der Anmeldung bzw. bei den einzelnen Terminen werden die Uhrzeiten und jeweiligen Exkursionsorte bekannt gegeben. Die Kurse werden aber stets zwischen Sonnenaufgang und 12:00 Uhr abgehalten werden. Anmeldung: bis Mittwoch, 25. März Teilnehmerzahl: max. 12 Gebühr: € 25,- (für alle Kurstage) Leitung: Thomas Haug, Ornithologe, Dipl. Forstwissenschaftler

Streuobstpädagogik

Samstag, 25. April, 9.30 bis 17 Uhr Samstag, 4. Juli, 9.30 bis 17 Uhr Samstag, 17. Oktober, 9.30 bis 17 Uhr Samstag, 23. Januar 2016, 9.30 bis 17 Uhr

Streuobstwiesen sind ein wunderbarer Ort, um Kinder und Jugendliche über das Jahr hinweg mit heimischer Natur vertraut zu machen. Diese vierteilige Fortbildung weckt Begeisterung für Streuobstwiesen als ganzjährigen Lern- und Erlebnisort und motiviert und unterstützt Sie dabei, mit Kindern den Lebensraum und seine Bewohner zu erkunden. Im Sinne von “learning by doing” lernen Sie selber unter Obstbäumen und zwischen Pflanzen und Tieren naturpädagogische Aktivitäten kennen. Sie erwerben Hintergrundwissen über Streuobstwiesen und bekommen Ideen für und Unterstützung bei der Planung eigener Umweltbildungsprojekte im Kindergarten-, Grundschul- und Freizeitbereich. Jeder Kurstag hat Schwerpunktthemen, behält aber immer den ganzen Lebensraum im Blick. Wahrnehmen und Forschen, Bewegen und Genießen, Spielen und Beobachten, Werkeln und Experimentieren sind angesagt. Die Aktivitäten sind auf Grundlage der Ganzheitlichkeit und unter Berücksichtigung von Naturschutzaspekten so ausgewählt, dass sie leicht und direkt umsetzbar sind und die Ideen in abgewandelter Form meist auch für andere Lebensräume anwendbar sind. Treffpunkt: HdN Anmeldung: bis Freitag, 13. März Teilnehmerzahl: max. 16 Gebühr: € 220,Leitung: Angela Klein, Biologin, Naturpädagogin und Autorin

Seminare

In Zusammenarbeit mit dem BUND Regionalverband Bodensee-Oberschwaben

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Bestimmungsübungen

Seminare

im Grünland

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Wiesen, Weiden, Magerrasen - pflanzensoziologische Bestimmungsübungen im Grünland Freitag, 22. bis Samstag, 23. Mai Freitag, 5. bis Samstag, 6. Juni (Im Rahmen der Zertifizierung von Feldbotanikern; Modul III ) In Zusammenarbeit mit der Botanischen Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutschland (BAS) und der Umweltakademie BadenWürttemberg Viele Regionen in Baden-Württemberg haben durch blühende Wiesen, artenreiche Magerrasen und charakteristische Wacholderheiden ein besonderes Natur- sowie Kulturerbe und damit eine bedeutende ökologisch/ökonomische Grundlage für den Tourismus, den Grundwasserund Erosionsschutz sowie die Heimat- und Lebensqualität aufzuweisen. Solche Grünlandtypen sind das Ergebnis einer traditionellen Bewirtschaftung, wie Beweidung oder Mahd. Doch Landschaften mit blühenden Wiesen werden immer seltener. Wissen über Grünland hat nicht nur für die Heimatbewahrung und für die nachhaltige Entwicklung, sondern auch im Zusammenhang mit der Umsetzung der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der Europäischen Union (FFH-Richtlinie, Natura 2000) einen hohen Stellenwert. Ziel des Seminars ist es, exemplarisch die Grünlandtypen der Umgebung des Naturschutzzentrums unterscheiden zu lernen, um eine fachgerechte Ansprache und Bewertung im Rahmen des Grünlandschutzes zu gewährleisten. Treffpunkt: HdN Anmeldung: bis Freitag, 15. Mai Teilnehmerzahl: max. 15 Gebühr: € 180,- ; € 80,- Ehrenamtliche Leitung: Siegfried Demuth (BAS) Ute Raddatz (NAZ) Die Seminare sind schnell ausgebucht, wir führen eine Warteliste. Teilnehmer, die nicht zum Zuge kommen, werden im Folgejahr frühzeitig über neue Termine informiert.

Natur in Pastell

Pastellmalerei für Anfänger

Get dusty - Einführung in die Pastellmalerei Samstag, 21. bis Sonntag, 22. Februar Freitag, 31. Juli bis Samstag 1. August jeweils 10 bis 16 Uhr Der zweitägige Kurs vermittelt eine Einführung in die Pastellmalerei. Anhand verschiedener einfacher Motive aus der Natur lernen Sie den Umgang mit den Kreiden, die Technik des Malens mit Bildaufteilung und Farbgebung. Bringen Sie bitte einen Zeichen- oder Skizzenblock, Papiertaschentücher, Bleistifte und Radiergummi mit; falls vorhanden, auch eine Staffelei. Die Pastellkreiden und der Maluntergrund werden zum Selbstkostenpreis zur Verfügung gestellt.

Treffpunkt:

HdN

Anmeldung:

bis 24. Juli

Teilnehmerzahl:

5 bis max. 10

Gebühr:

€ 100,€ 35,- für Materialien Vorabzahlung

Leitung:

Kerstin Schibor

Seminare

Der Kurs ist für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren geeignet.

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Korbflechten mit Weiden

Seminare

Samstag, 31. Oktober, 10 bis 19 Uhr Sonntag, 1. November, 10 bis 17 Uhr

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Der Kurs richtet sich gleichermaßen an AnfängerInnen und Flecht-Erfahrene. Aus ungeschälten Weidenruten wird ein runder Korb mit Grifflöchern geflochten. Dabei lernen Sie die vier wichtigsten Grundtechniken des Flechtens mit Weiden kennen. Am Ende des Kurses sind die TeilnehmerInnen in der Lage, selbstständig weiter zu arbeiten und die erworbenen Fertigkeiten auch für andere Projekte z.B. Zäune oder Rankhilfen zu nutzen. Das Flechtmaterial wird eingeweicht und sortiert von Dieter Deringer mitgebracht. Ebenso Werkzeuge und Drehtische. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, ein wenig Durchhaltevermögen schon. Bitte eine unempfindliche Arbeitsschürze mitbringen. Treffpunkt:

HdN

Anmeldung:

bis Donnerstag, 8. Oktober da die Weiden rechtzeitig vorbereitet werden müssen.

Teilnehmerzahl:

max. 8

Gebühr:

€ 130,- inkl. Material Vorabzahlung

Leitung:

Dieter Deringer

weitere Informationen unter: www.flechtwerk-dieter-deringer.de oder gerne am Telefon: 07574/4236

Freitag, 6. November, 20 Uhr bis Sonntag, 8. November, 13 Uhr Weder die Moose noch die Flechten können mit bunten Blüten oder wohlschmeckenden Früchten aufwarten. Dennoch zeigen beide eine faszinierende Vielfalt und bei genauer Betrachtung eine beeindruckende Schönheit. Den Flechten, als perfekter Symbiose von Pilz und Alge kommt dazu noch eine Bedeutung als Umweltindikatoren zu. Zwei faszinierende Gruppen, die aufgrund ihrer verborgenen Lebensweise mehr und mehr in Vergessenheit geraten. Am Freitagabend führt Dr. Hermann Muhle in die Welt der Felsflechten ein. Das Gelernte wird am Samstagmorgen anhand von Schaumaterial vertieft und anschließend in der Umgebung von Beuron in der Praxis erkundet. Der Samstagnachmittag steht im Zeichen der Felsmoose. Bei der Exkursion am Sonntagmorgen wird das Erkennen von wichtigen Arten der Flechten und Moose mit Hilfe einer Pflanzenlupe (10-15fach) unter Feldbedingungen geübt. Bei der Demonstration häufiger Arten im Seminarraum besteht die Möglichkeit, sich eine kleine Vergleichssammlung anzulegen. Die Teilnehmer erhalten ein Skript mit Bestimmungsschlüsseln zur makroskopischen Geländeansprache. Wichtige Abbildungswerke, die für den Anfänger hilfreich sein können, werden vorgestellt. Dr. Hermann Muhle, emeritierter Dozent an der Universität Ulm, ist Spezialist für Moose und Flechten. Bestellung einer regionalen Verpflegung zum Mittagessen am Samstag möglich (9 €). Treffpunkt:

HdN

Anmeldung:

bis Freitag, 23. Oktober

Leitung:

Dr. Hermann Muhle

Gebühr:

€ 50,- inkl. Material

Leitung:

Dr. Hermann Muhle

Seminare

Flechten und Moose

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Kulturlandschaft Landschaftskultur

Unter dem Dach des Hauses der Natur bestehen unterschiedliche Initiativen rund um Landwirtschaft und Naturschutz. Ihr Ziel ist es, eine neue Landschaftskultur zu etablieren, damit die Besucher diese Landschaft bewusst genießen und ihr sowie den Bewirtschaftern die ihnen gebührende Wertschätzung entgegen bringen können.

Kulturlandschaft

Die Landschaft des Naturparks ist seit Jahrhunderten durch den Menschen geprägt. Streuobstwiesen, Wacholderheiden, Steinriegel entlang der Äcker oder blumenbunte Wiesen sind das Ergebnis dieser Bewirtschaftung.

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Streuobstwiesen sind kleine Paradiese in der Kulturlandschaft und gehören zu den artenreichsten Lebensräumen in unserem Land. Hochstämmige Bäume bieten durch Höhlen- und Totholz für die unterschiedlichsten Arten ein „Dach über dem Kopf“. Insekten, wie Käfer, Wespen, Hummeln und Bienen, aber auch Spinnentiere und Tausendfüßler fühlen sich hier wohl. Kleinsäuger, wie Fledermäuse und Siebenschläfer, schätzen die üppigen Obstwiesen ebenso wie Reptilien und Amphibien. Viele mitteleuropäische Vogelarten nutzen alte Streuobstbestände gerne als Brutstätten. In den Streuobstwiesen können bis zu 5.000 Tierarten beheimatet sein. Immer da, wo extreme Lebensbedingungen herrschen, finden sich interessante, gut angepasste Spezialisten, die der Konkurrenz auf den anderen Flächen nicht gewachsen sind. Seit Jahrhunderten wird das Schaf, das recht geringe

Kulturlandschaft Landschaftskultur

So lange alte Steinriegel ungeschützt und offen bleiben, sind sie ein interessanter Lebensraum für Insekten und Vögel. Auf flachgründigen, wenig ertragreichen Böden finden sich die schönsten, blumenbunten Wiesen. Schließt sich der Wald oder wird

Dünger eingebracht, gleichen sich die Standorte an und wertvolle Speziallebensräume gehen verloren. Die moderne Landwirtschaft gewährleistet die Bewahrung der vielfältigen Kulturlandschaft des Naturparks Obere Donau nicht mehr automatisch. Ein offenes Auge für die Besonderheiten dieser Landschaft und die Bereitschaft zu einer erhöhten Rücksichtnahme durch die Landwirte ist erforder-

Kulturlandschaft

Ansprüche an seinen Lebensraum stellt, für die Bewirtschaftung ertragsarmer Grünlandflächen eingesetzt. An vielen nach Süden ausgerichteten Hangflächen findet man noch heute die artenreichen Wacholderheiden, die aus dieser Bewirtschaftungsform hervorgegangen sind. Ohne die regelmäßige Beweidung durch Schafe verbuschen diese Flächen schnell und gehen in Wald über. Neben dem Verlust der Artenvielfalt ändert sich das Landschaftsbild dadurch gravierend.

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Landschaftskultur

Kulturlandschaft

Wirtschaftskultur

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lich, damit die wertvollen Lebensräume und Arten nicht verloren gehen. Die ideelle, wie auch die finanzielle Unterstützung der Arbeit der Landwirte ist der Schlüssel zum Erhalt der Kulturlandschaft im Naturpark Obere Donau. Zukunft hat unsere Kulturlandschaft also nur dann, wenn sie ihren Bewohnern und Bewirtschaftern die Möglichkeit zu leben bietet. Es ist also wichtig, Wege zu suchen, wie die wirtschaftliche Existenz der Menschen im Naturpark Obere Donau gesichert werden kann, ohne dabei die einzigartige und artenreiche Landschaft unwiederbringlich zu zerstören. Weder die Land- und Forstwirtschaft noch der Tourismus sind dabei verzichtbar. Wichtig ist, dass nachhaltig und rücksichtsvoll gearbeitet wird. Verschiedene Initiativen im Haus der Natur zeigen Lösungsmöglichkeiten dazu auf. Die Genossenschaft Bäuerliche Vermarktung Oberes Donautal e.G. (BODEG)

Die Initiative Naturparklebensmittel

Das Projekt Wanderreiten im Naturpark

Die Initiative Beuroner Filz

1999 wurde die Genossenschaft Bäuerliche Vermarktung Oberes Donautal e.G, kurz BODEG, gegründet. Mitglieder der BODEG sind Landwirte, Kunsthandwerker, Imker und Menschen, die am Erhalt der Kulturlandschaft interessiert sind. Die Genossenschaft erweiterte ihr Tätigkeitsspektrum über die Vermarktung bäuerlicher Erzeugnisse hinaus auch auf kunsthandwerkliche Produkte aus dem Naturpark Obere Donau. Heute werden neben ApfelDirektsaft aus Streuobstwiesen, Apfelschorle und Apfelessig, verschiedene regionale Lebensmittel wie Nudeln, Brot, Wurstwaren oder Schnaps auch traditionell gewebte Schafwollteppiche aus Beuroner Milchschafwolle vom Reinfelderhof vertrieben.

Kulturlandschaft

Bäuerliche Vermarktung Oberes Donautal e.G. (BODEG) Der Bedeutung der landwirtschaftlichen Tätigkeiten im Naturpark wurde bereits 1995 durch die Gründung der Initiative Naturparklebensmittel Rechnung getragen. Ziel der Initiative war es, eine landwirtschaftliche Bewirtschaftung zu unterstützen, die der naturräumlichen Hochwertigkeit und der hervorragenden Eignung der Landschaft zur Erholungsnutzung Rechnung trägt. Die Bedeutung einer Förderung der Vermarktung von regional erzeugten Produkten lag dabei auf der Hand.

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Schmeck Deinen Naturpark im Haus der Natur

Naturpark-Frühstück Immer sonntags, von 9 bis 12 Uhr 3. Mai, 7. Juni, 5. Juli, 6. September, 4. Oktober

Kulturlandschaft

Landwirte aus der Region bieten eine Kostprobe aus ihrer Produktion und verwöhnen ihre Gäste. Da die Zahl der Plätze begrenzt ist, melden Sie sich bitte unbedingt an.

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Vom knusprigen Holzofenbrot über Wurst-, Schinken- und Käsevariationen von Rind, Schaf und Schwein, über Eier von glücklichen Hühnern bis zur fruchtigen Marmelade, verschiedenen Honigsorten, saftigem Kuchen und leckerem Naturpark-Apfelsaft stammt alles aus der eigenen Produktion der Betriebe oder aus der Region. Bis auf Kaffee, Tee und den Kakao natürlich. Ab sofort findet das Frühstück in unserem neu erbauten Seminarraum statt. Bei schönem Wetter erwartet Sie eine idyllische Terrasse am Teich. Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr:

HdN bis jeweils Donnerstag davor € 13,- pro Person; Kinder von 5 - 9 Jahren € 1,- pro Lebensjahr

Schmeck Deinen Naturpark

im Haus der Natur

Naturpark-Brunch, Sonntag, 2. August, 10 bis 14 Uhr Lassen Sie sich ein wenig mehr Zeit beim ausgiebigen Brunch. Neben den klassischen Frühstücksleckereien erwartet Sie auch Deftiges und Warmes an diesem Tag. Gut gestärkt können Sie den Nachmittag für eine kleine Wanderung nutzen. € 20,- pro Person; Kinder von 5 - 9 Jahren € 2,- pro Lebensjahr

Honig: mehr als nur ein Brotaufstrich Mittwoch, 14. Oktober, 11 Uhr Honig ist in der Küche vielseitig einsetzbar, egal ob bei der Vorspeise, der Hauptspeise oder beim Dessert. Gemeinsam wollen wir ein paar Kleinigkeiten zubereiten und nebenbei, bei einem kleinen „Küchenklatsch“ mehr über Honig erfahren.

Kulturlandschaft

Gebühr:

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HdN bis Donnerstag, 8. Oktober € 15,Andrea Bücheler

Einkaufen im Hofladen

... ermöglicht einen direkten Kontakt zum Erzeuger und bietet dem Kunden große Sicherheit bezüglich Herkunft, Produktionsweise und Qualität. Bei folgenden Produzenten können Sie regionale Produke direkt einkaufen: Familie Braun-Keller Bäumlehof 1, 88637 Leibertingen Tel.: 07466/12 92 Geöffnet: Samstag, 8 bis 12.30 Uhr

Kulturlandschaft

Familie Strobel Hohenbergstr. 1, 72488 Sigmaringen-Gutenstein Tel.: 07570/2 82 Geöffnet: Freitag, 7 bis 19 Uhr

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Familie Spieß 88605 Meßkirch-Dietershofen 37 Tel.: 07575/9 34 66; www.spiessmuehle.de Geöffnet: Freitag, 10 bis 12 Uhr und nach Terminvereinbarung Marktplatz Mariaberg Burghaldenstr. 4 72501 Gammertingen/ Mariaberg Tel.: 07124/92 34 02; www.mariaberg.de Mo., Mi., Fr., 7.30 bis 17 Uhr Di., Do., 7.30 bis 14 Uhr Sa., 7.30 bis 12 Uhr Gärtnerei und Naturkost Breite Wies Jägerstr. 4 78576 Liptingen Tel.: 07465/2515, www.breitewies.de Mo., 16 bis 18 Uhr Mi., 9 bis 12 Uhr Di., Do., 9 bis 12 und 16 bis 18 Uhr, Fr., 9 bis 18 Uhr (durchgehend), Sa., 9 bis 12 Uhr

Brotbacken Dienstag, 18. August, 14 bis 17 Uhr Knuspriges Holzofenbrot aus dem Lehmbackofen selbst backen, eigentlich kinderleicht und trotzdem traut man sich nicht so einfach an diese Aufgabe heran. An diesem Nachmittag zeigt die Familie Brigel von Anfang an, wie selbst gebackenes Brot gelingt und schmeckt. Die verschiedenen Getreidearten, die zum Brotbacken geeignet sind, werden vorgestellt. Die Herstellung des Brotteigs wird erklärt und jeder knetet seinen eigenen Teig. Auch Kinder sind willkommen. Bis die knusprigen Brote aus dem Ofen kommen, vertreiben sich die Teilnehmer die Wartezeit mit dem Genuss selbst gebackener Dinnele aus dem Lehmbackofen. Treffpunkt: Brigel-Hof, Langenhart Anmeldung: bis Donnerstag, 13. August Teilnehmerzahl: max. 10 Gebühr: Erwachsene € 10,-; Kinder € 6,Leitung: Familie Brigel Zopfbrotbacken Dienstag, 10. November, 11 bis 15 Uhr Hefeteig ist vielfältig einsetzbar, aber auch ganz schön kniffelig. Gertrud Brigel verrät Tipps und Kniffe, wie das Arbeiten mit Hefeteig zum Vergnügen wird. Die Teilnehmer stellen verschiedenes Hefegebäck her, genießen selbstgemachte Dampfnudeln zum Mittag, Zopfbrot und Schnecken zum Kaffee und nehmen ihren eigenen Hefezopf für die Familie mit nach Hause. Treffpunkt: Brigel-Hof, Langenhart Anmeldung: bis Freitag, 6. November Teilnehmerzahl: max. 10 Gebühr: € 25,Leitung: Gertrud Brigel

Kulturlandschaft

Backen auf dem Brigel-Hof

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Streuobst

Die Einführung der modernen und wirtschaftlich lohnenderen Obstbaumplantagen mit Niederstämmen, aber auch das Bau- und Siedlungswesen in den aufstrebenden 50er-Jahren des 20. Jahrhunderts wurden den Streuobstwiesen auch in unserer Region zum Verhängnis. Verschiedene Erhebungen haben aufgezeigt, dass die Streuobstwiesen in Deutschland und Mitteleuropa im Zeitraum von 1965 bis 2000 um ca. 70% zurückgegangen sind. Heute gehören Streuobstwiesen zu den am stärksten gefährdeten Biotopen. Unser Ziel ist es, diese zu erhalten.

Kulturlandschaft

Seit 1999 vermarktet die BODEG den „NaturparkApfelsaft“. Obstwiesenbesitzer im Naturpark können einen Liefervertrag abschließen. Sie verpflichten

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sich damit, Bewirtschaftungsregeln einzuhalten und können dafür ihre Äpfel zu einem erhöhten Preis abliefern. Der aus diesen Äpfeln produzierte, hochwertige Apfeldirektsaft wurde inzwischen bereits mehrfach prämiert. Wollen Sie auch dabei sein? Weitere Informationen bei Kirsten Schille im Haus der Natur, Tel.: 07466/9280 16

Bestellaktion Hochstamm-Obstbäume Samstag, 31. Oktober, 9 bis 12 Uhr Egal ob in der Obstwiese oder als Einzelbaum im Garten. Ein Hochstamm-Obstbaum erfüllt immer eine wichtige ökologische Funktion. Wir möchten dies fördern, indem wir eine Sammelbestellung, vor allem mit alten Obstsorten, organisieren. Ab sofort finden Sie ein Bestellformular mit Sortenliste auf unserer Homepage (www.naturschutzzentren-bw.de/Obere Donau) oder können dieses per Mail/Telefon bei uns anfordern. Die Bäume müssen beim Haus der Natur in Beuron selbst abgeholt werden. Bestellung: bis spätestens 21. September Preis pro Baum: € 28, incl. Strick und Pfahl Streuobstpädagogik 4-teiliges Fortbildungsseminar von April 2015 bis Januar 2016, Näheres siehe Seite 75. Streuobstwiesen sind ein wunderbarer Ort, um Kinder und Jugendliche über das Jahr hinweg mit heimischer Natur vertraut zu machen. Die vierteilige Fortbildung weckt Begeisterung für Streuobstwiesen als ganzjährigen Lern- und Erlebnisort. Die Äpfel sind reif!! September bis November Termine nach Vereinbarung. Beschreibung der Veranstaltung im Kapitel Naturpädagogik, Seite 31

Kulturlandschaft

Streuobst

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Streuobst

Kulturlandschaft

Essig - total regional Freitag, 25. September, 15.30 Uhr Seit 2014 produziert die BODEG einen eigenen, regionalen Mostessig aus dem Naturpark-Apfelsaft. Bei der Veranstaltung erfahren Sie die Hintergründe zur Herstellung des Naturpark-Mostessigs und zur Kooperation mit dem Kloster Beuron. Anschließend können Sie den mit Kräutern und Früchten aus unserem Naturgarten selbst angesetzten Mostessig mit nach Hause nehmen.

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Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Leitung:

HdN bis Mittwoch, 23. September € 7,- inkl. Material Markus Ellinger, Ute Raddatz

Apfelfest auf dem Käppeler Hof Sonntag, 18. Oktober, 11 bis 16 Uhr Alles dreht sich um die Apfelwiese bei diesem Fest auf dem Käppeler Hof. Die Erzeugergemeinschaft BODEG (Bäuerliche Vermarktung Oberes Donautal e.G.), welcher der Käppeler Hof seit der Gründung angehört, gibt sich die Ehre. Dass es bei einem Apfelfest natürlich um kulinarische Genüsse vom Apfelsaft über Gebackenes und manch anderes Ausgefallenes gehen muss, ist ja klar. Aber dabei bleibt es nicht. Apfelwiesen bieten natürlich noch sehr viel mehr. Für einen kurzweiligen Tag mit Infos und Mitmachaktionen zur Ökologie, Tieren und Pflanzen, Kunsthandwerk, Landwirtschaft und andere „geistige“ Genüsse, ist gesorgt. Treffpunkt:

Käppeler Hof, Beuron Thiergarten

Auf vier Hufen

unterwegs in der Region

Tag der offenen Tür auf der Wanderreitstation BrigelHof unter dem Motto: Pferde in Aktion Sonntag, 17. Mai, Beginn 11 Uhr Wer auf vier Hufen anreisen möchte, ist herzlich willkommen. Für Unterkunft und Verpflegung von Roß und Reiter ist gesorgt (bitte unbedingt anmelden). Zu sehen und zu staunen gibt es für alle Pferdebegeisterten einiges: Showfahren, Fahrwettbewerb und Holzrückevorführungen, Planwagenfahrten und Ponyreiten.

Kulturlandschaft

Wanderreiten im Naturpark Immer mehr Reiter entdecken den Naturpark Obere Donau. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Unterkunft für Ross und Reiter hat der Naturparkverein Wanderreitstationen erfasst. Die Stationen werden überprüft bevor sie in das Verzeichnis aufgenommen werden. Alle Stationen erfüllen die Kriterien zur tiergerechten Unterbringung der Pferde. Fordern Sie unsere Broschüre an oder besuchen Sie uns im Internet: www.naturpark-obere-donau.de unter dem Menüpunkt Wanderreiten.

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Auf vier Hufen

unterwegs in der Region

Kulturlandschaft

Fürs leibliche Wohl ist schmackhafte, regionale Verpflegung geboten.

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Treffpunkt: Brigel-Hof 88605 Meßkirch-Langenhart, Tel. 07570-330 www.brigel-hof.de Anmeldung: Nur für vier- und zweibeinige Übernachtungsgäste Gebühr: Eintritt frei

Kutschfahrt Richtung Morgenrot In den Sommerferien, immer dienstags, 6 bis 9 Uhr

Früh morgens, wenn die meisten Schlafmützen noch tief schlummern, geht es mit der Kutsche in Richtung Donautal, dem Sonnenaufgang entgegen. Ein dampfender Kaffee ist mit dabei. Das Donautal im Morgenglanz, zwitschernde Vögel, vielleicht ein scheuer Waldbewohner, der perfekte Start in einen neuen Tag. Treffpunkt: Anmeldung:

Brigel-Hof, Langenhart jeweils bis am Abend vor der Kutschfahrt, Tel.: 07570/330 Teilnehmerzahl: mind. 5 Gebühr: Erwachsene € 30,- (incl. Buffet) Leitung: Familie Brigel

Auf vier Hufen

unterwegs in der Region

Seit 1985 produziert der Betrieb Stutenmilch nach BiolandRichtlinie und hochwertige Stutenmilchkosmetik. Stutenmilch hat vor allem in östlichen Ländern eine Jahrtausende alte Tradition. Sie ist von allen Milcharten der Muttermilch am ähnlichsten. Die biologisch hochwertige Zusammensetzung erklärt ihre Verwendung als Säuglingsnahrung und macht sie auch für Erwachsene besonders gut verträglich. Bei einer Führung auf dem BIOLAND-Betrieb erfahren Sie, wie Stutenmilch gewonnen wird und wofür man sie einsetzt. Sie lernen Stuten und Fohlen des Betriebs kennen und sehen, wie die Tiere gehalten werden. Natürlich können Sie die Milch und die mit Stutenmilch hergestellte Kosmetikserie auch probieren. Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Leitung:

Gut Gründelbuch, 88637 Buchheim beim HdN bis Donnerstag, 17. September € 5,Roland Hördt-Küttner Stutenmilch kann nach telefonischer Anmeldung direkt ab Hof oder per Versand bezogen werden. Tel.: 07777/92 99 54

Näheres zur Stutenmilch unter: www.bioland-stutenmilch.de

Kulturlandschaft

Stutenmilch - Lebenselixier Führung auf dem Gestüt Gut Gründelbuch Sonntag, 20. September, 14 Uhr

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Bunte Blumenwiesen der Schwäbischen Alb

Kulturlandschaft

Informations- und Diskussionsveranstaltung für Praktiker aus Landwirtschaft und Naturschutz Dienstag, 24. Februar, 20 bis 22 Uhr Viele der bunten Blumenwiesen der Alb mit ihrem großen Artenreichtum an Kräutern und Blütenpflanzen gehören zu den FFH-Lebensraumtypen „Magere Flachlandmähwiesen“ und „Bergmähwiesen“. Ihre Entstehung verdanken sie der früheren extensiven Bewirtschaftung mit wenigen Schnitten und nur geringer oder ganz fehlender Düngung. Die heutige Bewirtschaftung von Wiesen gewährleistet den Erhalt dieser Wiesentypen nicht mehr automatisch. Die Veranstaltung, die in Kooperation mit den Landwirtschaftsämtern der Landkreise durchgeführt wird, richtet sich an Praktiker aus Landwirtschaft und Naturschutz. Die Vorträge sollen Impulse für einen intensiven fachlichen Austausch setzen.

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Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Referenten:

HdN bis Dienstag, 24. Februar 12 Uhr keine Jochen Kübler, Arnold Kleiner, Winfried Schwarz

Beuroner Filz

Am Anfang stand die Idee

Das Label „Beuroner Filz“ kennzeichnet alle Produkte, die im Rahmen des Wollprojekts entwickelt und hergestellt wurden und wenigstens 50 Prozent chemisch unbehandelter Naturparkwolle enthalten. Das Label steht überdies für eine ressourcenschonende und im Einklang mit dem Naturparkgedanken stehende Qualität des gesamten Produktionsprozesses.

Die Produkte der Initiative können im Haus der Natur erworben werden. Mit etwas Geschick und Geduld können einige auch selbst hergestellt werden.

Kulturlandschaft

Getragen wird das Projekt „Beuroner Filz“ von Menschen der Region, die an der Nutzung heimischer Wolle interessiert sind. Der Initiative geht es darum, einen Beitrag zur Erhaltung der einzigartigen Kulturlandschaft der Region zu leisten. Nur die Schafe können die Wacholderheiden in ihrer Eigenart und großen Vielfalt erhalten. Kein Mähbalken mit seiner unselektiven Wirkungsweise kann die gefräßigen Schafmäuler ersetzen.

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Faszination Filznadel... Filzen ohne Wasser

Filznadeln werden in der Industrie zur Herstellung von Nadelfilz eingesetzt. Filzer und Kunsthandwerker gebrauchen die Filznadel heute zum Modellieren von plastischen Filzen aus gekämmter Schafwolle ganz ohne Wasser und Seife. Mit Nadel und Wolle lassen sich lustige Figuren herstellen. Alles was man dazu braucht, ist Lust aufs Filzen und ein wenig Durchhaltevermögen. Filzen ist nicht nur etwas für Erwachsene. Die folgenden Veranstaltungen eignen sich auch für Jugendliche und Kinder ab 6 Jahren.

Kulturlandschaft

Osterhasen filzen Donnerstag, 26. März, 14.30 Uhr Anmeldung bis Freitag, 20. März

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Lustige Bienen - selbst gefilzt Donnerstag, 18. Juni,15 bis 17.15 Uhr Leitung: Daniela Kiene, in Kooperation mit der VHS Fridingen. Anmeldung bei der VHS, Rathaus Fridingen, Tel.: 07463/83714, www.vhs-tuttlingen.de Biber filzen Donnerstag, 6. August, 14.30 Uhr Ganz passend zu unserem Themenschwerpunkt „Landschaftsgestaltung mit Biss“ darf der Biber im Repertoire nicht fehlen! Anmeldung bis Donnerstag, 30. Juli Kürbisse filzen Donnerstag, 15. Oktober, 14.30 Uhr Anmeldung bis Freitag, 9. Oktober

Faszination Filznadel... Filzen ohne Wasser

Ausblick: Schneemänner filzen Donnerstag, 25. Februar 2016, 14.30 Uhr

Ein Schäfchen aus Wolle, Landschaftspflege mit der Filznadel Donnerstag, 5. März, 14.30 Uhr Mittwoch, 18. März, 15 Uhr In Zusammenarbeit mit VHS Fridingen, Freitag, 21. August, 15 Uhr Dienstag, 3. November, 10 Uhr Allein mit der Filznadel und Wollvlies aus dem Naturpark Obere Donau entstehen weiche Schäfchen. Mit dem Verbrauch von heimischer Wolle kann hier jeder Einzelne seinen Teil zum Erhalt der vielfältigen Kulturlandschaft im Naturpark beitragen. Ca. 2 Stunden Zeit benötigen wir, um aus einem Knäuel Wollvlies das knuffige, liegende Schäfchen herzustellen. Auch Kinder (ab ca. 5 Jahren) können so ihr eigenes Kuschelschaf filzen. Treffpunkt: HdN . Anmeldung: bis einen Tag davor Teilnehmerzahl: max. 15 Alter: ab 8 J., in Begleitung ab 5 J. Gebühr: € 6,- inkl. Material Leitung: Ute Raddatz

Kulturlandschaft

Treffpunkt: HdN Teilnehmerzahl: max. 15 Gebühr: € 7,- inkl. Material Leitung: Daniela Kiene

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Faszination Filznadel... Filzen ohne Wasser

Kulturlandschaft

Das Puschelschaf Paula Samstag, 11. April, 15 bis ca.17 Uhr … finden wir nicht auf den heimischen Wiesen und Wacholderheiden. Seine „leibhaftigen Verwandten“, die fleißigen Landschaftspfleger, liefern jedoch das Rohmaterial für sein kuscheliges Wollkleid. Etwa 50g handgewaschene und gekämmte Wolle verbrauchen wir für die Herstellung des Wuschelkörpers, der in der Wickeltechnik als „Wollpompon“ gearbeitet wird. Den Kopf fertigen wir mit Hilfe der Filznadel, er wird mit echten Lammlöckchen ausgestaltet.

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Treffpunkt: HdN Anmeldung: bis Donnerstag, 9. April Teilnehmerzahl: max. 15 Gebühr: € 8,- inkl. Material Leitung: Adele Nalik Sommerblumen Samstag, 1. August, 15 bis 17.30 Uhr Herrliche Blüten in vielen Farben entstehen aus bunter Schafwolle mit Hilfe der Filznadel. Diese Technik ist leicht erlernbar und lässt auch den Anfänger bald in einem Blütenrausch schwelgen. Bei schönem Wetter filzen wir im Garten und lassen uns von der Natur inspirieren. Treffpunkt: HdN Anmeldung: bis Donnerstag, 30. Juli Teilnehmerzahl: max. 15 Gebühr: € 8,- inkl. Material Leitung: Adele Nalik

Faszination Filznadel... Filzen ohne Wasser

Treffpunkt: HdN Anmeldung: bis Dienstag, 8. September Teilnehmerzahl: max. 15 Gebühr: € 8,- inkl. Material Leitung: Adele Nalik

Wichtel, Gnome & andere Geschöpfe Donnerstag, 5. November, 14 bis 17 Uhr Skurrile Wesen mit knuffeligen Gesichtern entstehen an diesem Nachmittag. Mit welchen Tricks und Kniffen man die lustigsten Gesellen herstellen kann, verrät Adele Nalik. Treffpunkt: HdN Anmeldung: bis Montag, 2. November Teilnehmerzahl: max. 10 Gebühr: € 12,- inkl. Material Leitung: Adele Nalik

Kulturlandschaft

Igor, der Igel... Donnerstag, 10. September, 15 bis 17 Uhr ... hat weiche Stacheln aus handgewaschener Schafwolle. Anders als seine „Artgenossen“ in der freien Natur will er den Winter bei uns in den Häusern verbringen, um als wolleweiches Kuscheltier oder herbstliche Deko Groß und Klein zu erfreuen. Die Herstellung des Stachelkleides ist überraschend einfach: Aus Rohwolle wickeln wir einen „Pompon“, das Schnäuzchen wird mit der Filznadel gestaltet.

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Mit Wasser und Seife... Filzen ganz klassisch

Wollfasern verfilzen unter dem Einfluss von Feuchtigkeit, Wärme und Seifenlauge. Diese Erfahrung hat fast jeder schon mal mit seinem Lieblingspulli gemacht. Diesen Effekt nutzen wir zum Herstellen von schönen, nützlichen und genialen Gebrauchs- und Dekogegenständen.

Kulturlandschaft

Hüftgürtel Samstag, 18. April, 13 bis 18 Uhr Samstag, 9. Mai, 13 bis 18 Uhr Auch im Sommer ist der Abend manchmal kühl. Filzen Sie sich einen warmen, weichen Hüftschmeichler zu Ihrem schönsten Sommerkleid. Das Material ist weiße, feine Merinowolle von Na-

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turparkschafen sowie Seide. Er gehört in jeden Reisekoffer. Bitte mitbringen: ein Handtuch, eine kleine Schüssel und eine Plastiktüte. Es besteht Mitfahrgelegenheit zwischen Scheer und Beuron. Treffpunkt: HdN Anmeldung: bis zwei Wochen davor Teilnehmerzahl: max. 5 Gebühr: € 40,- inkl. Material, Vorabzahlung Leitung: Christa Ruepp

Mit Wasser und Seife...

Filzen ganz klassisch

Frühlingserwachen Donnerstag, 19. März, 14 bis 17 Uhr … lassen uns die trüben Tage des Winters vergessen. Voller Vorfreude auf den Frühling formen unsere Hände aus heimischer Wolle edle Schmuckstücke oder eine originelle Frühlingsdeko. Die Herstellung handgefilzter Blumen ist leicht erlernbar und auch für Anfänger gut geeignet. HdN bis Montag, 16. März max. 10 € 12,- inkl. Material Adele Nalik

Wärmende Stulpen - modische Accessoires und nützliche Begleiter für die kühleren Tage Samstag, 5. September, 14 bis ca. 18 Uhr Gefilzte Armstulpen, individuell gestaltet und farblich abgestimmt, sind nicht nur im Winter ein guter

Ersatz für den traditionellen Handschuh, auch an kühlen Spätsommerabenden liegen sie voll im Trend. Wir fertigen unsere Stulpen in einem Stück in der sogenannten „Nuno-Filztechnik“: Hauchdünne Chiffonseide wird mit einer dünnen Schicht feiner Merinowolle befilzt. Treffpunkt: HdN Anmeldung: bis Donnerstag, 3. September Teilnehmerzahl: max. 6 Gebühr: € 25,- inkl. Material Leitung: Adele Nalik

Kulturlandschaft

Treffpunkt: Anmeldung: Teilnehmerzahl: Gebühr: Leitung:

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Mit Wasser und Seife... Filzen ganz klassisch

Kulturlandschaft

Hüte, Hüte, Hüte... Samstag, 19. September, 13 bis 18 Uhr Samstag, 10. Oktober, 13 bis 18 Uhr

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Tragen Sie lieber Baskenmütze, Käppi oder Hut? Eine Kopfbedeckung aus Wolle, pfiffig, bunt und einmalig schützt gegen Wind und Regen und ist ein einmaliges Unikat. Bitte mitbringen: ein Handtuch, eine kleine Schüssel und eine Plastiktüte. Es besteht Mitfahrgelegenheit zwischen Scheer und Beuron. . Treffpunkt: HdN Anmeldung: bis zwei Wochen davor Teilnehmerzahl: max. 5 Gebühr: € 40,- inkl. Material, Vorabzahlung Leitung: Christa Ruepp

Mit Wasser und Seife...

Filzen ganz klassisch

Treffpunkt: HdN Anmeldung: bis Donnerstag, 15. Oktober Teilnehmerzahl: max. 5 Gebühr: € 35,- inkl. Material, Vorabzahlung Leitung: Adele Nalik Auf den Fuß gefilzt Samstag, 14. November, 15 bis ca. 20 Uhr Professionelle Pantoffelherstellung aus handgewalktem Filz in Nassfilztechnik will gelernt sein. Mit Ausdauer und Schaffensfreude gelingt es aber auch dem wenig im Filzen Erfahrenen, kuschelig warme Hausschuhe für den Winter selbst herzustellen. Einmalig, unverwechselbar und vor allem, nie mehr kalte Füße!! Auch für Anfänger geeignet.

Kulturlandschaft

Im Filz getragen … Samstag, 24. Oktober, 15 bis ca. 20 Uhr Tasche, Täschchen oder Rucksack … weich und sicher verpackt, so kann dem, was man täglich bei sich haben möchte, nicht viel passieren. Trendige, individuell gestaltete Filztaschen können wir mit Hilfe einer Schablone in einem Stück herstellen. Mit Wasser, Seife und Muskelkraft entsteht aus weicher Schafwolle ein stabiles, belastbares Behältnis.

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Wolle

Kulturlandschaft

historisch verarbeiten

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Nadelbinden für Anfänger und Fortgeschrittene Freitag, 17. Juli, 13 Uhr Nadelbinden gehört zu den frühen Textiltechniken. Die ältesten Belege reichen zurück bis in die Steinzeit. Gut erhaltene Fundstücke datieren in die Zeit der Wikinger. Nadelbinden ist dem Stricken und Häkeln ähnlich. Es wird mit einer Nadel mit großem Öhr gearbeitet. Im Unterschied zum Häkeln und Stricken wird mit einem endlichen Faden gearbeitet. Ist der Faden zu Ende, wird der nächste durch Filzen angesetzt. Gearbeitet wird mit Schlingen, die Schlingen werden mit der Nadel durch unterschiedliche Stiche verbunden. Die historischen Funde zeigen, dass man die Produkte meist noch gefilzt hat, wodurch nahezu wind- und wasserdichte „Stoffe“ entstehen konnten. Der Workshop richtet sich an alle, die sich gern mit historischen Handwerkstechniken beschäftigen und in geselliger Runde arbeiten möchten.

Treffpunkt: Anmeldung: Teilnehmerzahl: Gebühr: Leitung:

HdN bis Mittwoch, 15. Juli max. 10 € 5,- inkl. Wolle, Kinder sind frei Sabine Hagmann M.A., Archäologin

Weidenbau im Garten Freitag, 6. März, 14 Uhr Freitag, 9. Oktober, 14 Uhr Weiden gehören im Frühjahr zu den ersten Pflanzen, die Pollen und damit Nahrung für die früh fliegenden Insekten liefern. Ihr Blattwerk bietet Insekten und Vögeln Schutz, Nistraum und Versteckmöglichkeiten. Sie sind äußerst biegsam, wachsen schnell und eignen sich hervorragend als natürliches Baumaterial für die Gestaltung im Garten. Erich Briel zeigt, worauf geachtet werden muss, damit die Gartengestaltung mit Weidenruten erfolgreich wird. Treffpunkt: HdN Anmeldung: bis jeweils Mittwoch davor Gebühr: € 7,Leitung: Erich Briel Weidenruten kreativ Donnerstag, 23. April, 14 Uhr Donnerstag, 8. Oktober, 14 Uhr Von alters her diente die Weide dem Menschen als Bau- und Werkstoff sowie als Lieferant für Naturmedizin. Die biegsamen Ruten wurden zu Körben verarbeitet, die in allen Lebensbereichen Verwendung fanden. Einen stabilen, großen Korb zu flechten, ist eine sehr anstrengende Arbeit. Wir fangen daher lieber kleiner an und versuchen uns an verschiedenen Dekorationsgegenständen aus Weidenruten, die den Einstieg ins Weidenflechten ganz leicht machen. Wer ganz professionell einsteigen möchte, findet im Kapitel „Seminare“ auf Seite 78 ein zweitägiges Korbflechtseminar. HdN Treffpunkt: bis jeweils Montag davor Anmeldung: € 15,Gebühr: Antje Schnellbächer-Bühler Leitung: ab 8 Jahren Alter:

Kreativ mit Naturmaterial

Gestalten mit Weidenruten

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Schönes aus der Natur

Kreativ mit Naturmaterial

Schmuck aus Natursteinen Mittwoch, 3. Juni, 14 Uhr Die Schönheit unscheinbarer Steine enthüllt sich oft erst, wenn man sie bearbeitet. Bei einer kurzen Exkursion an die Donau (... oder hinein?) suchen wir Natursteine. Aus jedem entsteht durch die darauf folgende Bearbeitung ein seltenes Unikat. Die Veranstaltung findet im Freien, unter Dach statt. Bitte entsprechend kleiden (warm, unempfindlich, gutes Schuhwerk).

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Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Leitung:

HdN bis Montag, 1. Juni € 8,Erich Briel

Kreativ mit Gräsern und Binsen Donnerstag, 23. Juli, 14 Uhr Gras wächst fast überall in unserer Umgebung. Wild oder kultiviert, auf feuchten und trockenen Standorten, im Wald oder Offenland. An diesem Nachmittag wollen wir uns dieser Pflanzengruppe einmal von einer ganz anderen Seite nähern: Dem kreativen Potential, das in diesen ästhetischen Pflanzen steckt. Aus schlanken Gräsern und goldenem Getreide gestalten wir DekoObjekte für Fenster und Wand. Ganz nebenbei gibt es noch Wissenswertes zu fast vergessenen Verwendungen des alten Werkstoffes „Gras und Binsen“ und zur Ökologie der Gräser selbst. Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Leitung:

HdN bis Montag, 20. Juli € 10,Antje Schnellbächer-Bühler

Schönes aus der Natur

Treffpunkt: HdN Anmeldung: bis Montag, 31. August Teilnehmerzahl: 5 bis 15 Alter: ab 5 Jahre Gebühr: € 7,Leitung: Daniela Kiene Kränze aus Naturmaterial binden Herbstkränze binden, (Gebühr: € 15,-): Freitag, 2. Oktober 15 bis 17 Uhr Adventskränze binden, (Gebühr: € 10,- ohne Kerzen und Schmuck, € 20,- mit Kerzen und Schmuck) Freitag, 20. November 15 bis 17 Uhr Selbst gebundene Kränze für eine stimmungsvolle Herbst- und Winterzeit. Aus Weide, Zweigen, Weinranken, Zapfen und Moos lässt sich ein wunderbarer Ersatz für die kommerziellen Kränze schaffen. Es bieten sich viele Möglichkeiten für individuelle Gestaltungen zum Schaffen eines Unikats. Ob traditioneller Kranz oder Adventskranz. Jeder, der das Arbeiten mit Naturmaterial genießt und sich Wissenswertes zu dem vielseitigen/ vielfältigen Nutzen und der Schönheit unserer heimischen Hecken aneignen möchte, kommt in diesem Kurs auf seine Kosten. Zunächst werden wir im Freien das nötige Material zusammen sammeln, um dieses danach in kunstvolle Dekorationen zu

Kreativ mit Naturmaterial

Aus Alt mach Neu - Papierschöpfen Donnerstag, 3. September, 14.30 Uhr Aus altem Zeitungspapier stellen wir schicke neue Papierbögen her. Mit dem Papierschöpfrahmen lässt sich aus „Zeitungspapier-Püree“ hübsches neues 100% Recyclingpapier herstellen. Mit buntem Papier verziert, eignet es sich für einen besonderen Brief oder als Verzierung für eine Geschenkverpackung. Für den sicheren Heimtransport bringen Sie bitte zwei Pappdeckel (ca. DIN A4), Gummibänder und Butterbrotpapier mit.

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Schönes aus der Natur

verwandeln. Daher bitte geeignete Kleidung und Schuhwerk mitbringen.

Kreativ mit Naturmaterial

Treffpunkt: Anmeldung: Teilnehmer: Leitung:

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HdN zwei Wochen vor dem Termin max. 10 Inge Schmidt, Ute Raddatz

Kerzen aus Bienenwachs Donnerstag, 19. November, 14.30 Uhr Ob Oster- oder Weihnachtszeit, Kerzenduft ist immer schön! Andrea Bücheler erzählt aus dem Leben ihrer Bienen und zeigt, wie man Kerzen zu jedem Anlass und mit unterschiedlicher Technik aus vom Imker gewonnenem Bienenwachs selbst herstellen kann. Jeder Teilnehmer kann seine selbst hergestellten Kerzen mit nach Hause nehmen. Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Leitung:

HdN bis Mittwoch, 18. November € 8,Andrea Bücheler

Naturkosmetik selbst gemacht Freitag, 13. März, 10 bis 12 Uhr Mittwoch, 26. August, 10 bis 12 Uhr Montag, 14. September, 17 bis 19 Uhr Eine Hautcreme selbst herstellen ist viel einfacher als man glaubt. In einer selbst gerührten Creme kann jeder die Stoffe einsetzen, die für seine Haut verträglich sind. Bei dem Seminar werden die Grundstoffe, die Arbeitsgänge und die benötigten Arbeitsmaterialien für die Herstellung von Naturkosmetik vorgestellt. Die TeilnehmerInnen stellen eine Gesichtscreme her. v Treffpunkt: Anmeldung: Gebühr: Leitung: Teilnehmerzahl:

HdN bis jeweils 10 Tage vorher € 15,Ute Raddatz max. 6

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