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HARBURG
So. 8.11.15 15.00 Uhr VT Aurubis – Dresdner SC
Nr. 45 | 66. Jahrgang | 7. November 2015
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NEUGRABEN
HARBURG
Das Handwerk aus dem Bezirk steht hinter der Olympia-Bewerbung und hofft auf viele Aufträge. Das wurde beim Grünkohl-Empfang auf der Jahnhöhe deutlich.
Zwei Siege in Folge verbucht VT Aurubis auf der Habenseite. Nach dem überraschenden Sieg gegen Wiesbaden waren die Volleyballerinnen gegen Köln erfolgreich.
Der Auftritt von Gospel Train in der Ebert-Halle ist der Höhepunkt des Konzertjahres. Diesmal gibt‘s auch viel HipHop und Rap sowie ein „Blended“-Intermezzo.
Mehr Informationen auf Seite 5
Lesen Sie auf Seite 4
Erfahren Sie mehr auf Seite 16
RÖNNEBURG
HARBURG
Die Wasmerstraßen-Brücke fehlt bis heute als Verbindung zwischen Rönneburg und Kanzlershof. Torsten Fuß (SPD) hofft auf so genannte „vagabundierende Gelder“. Lesen Sie weiter auf Seite 3
Baustelle bis 17.11.
DRK-Malkreis
■ (pm) Harburg. Die Arbeiten zur Grundinstandsetzung der Einmündung Bremer Straße/Ernst-BergeestWeg werden nicht, wie ursprünglich gemeldet, am 9. November beendet sein, sondern dauern noch bis voraussichtlich zum 17. November an. Bis dann bleiben die Vollsperrung des Ernst-Bergeest-Weg zwischen Beutnerring und Bremer Straße sowie die Verkehrsführung über verschwenkte Fahrstreifen in der Bremer Straße bestehen.
■ (pm) Harburg. In geselliger Atmosphäre einen Nachmittag mit netten Menschen verbringen? Und dabei in die Kunst der Aquarellmalerei einsteigen? Der Malkreis des Harburger Roten Kreuzes hat noch Plätze frei. Die Gruppe trifft sich jeden Montag von 14.30 bis 17.00 Uhr im DRK-Seniorentreff, Hermann-Maul-Straße 5. Die Kosten für zehn Kursnachmittage betragen 35 Euro. Weitere Infos und Anmeldung unter 766092-79 oder 766092-99.
Sanierungsverfahren im PhoenixViertel nach zehn Jahren beendet steg: Bürgerbeteiligung auch in Zukunft notwendig
15.11.2015:
Katja Karger in Harburg ■ (pm) Harburg. Auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) der SPD kommt die DGB-Vorsitzende Katja Karger nach Harburg. Am Montag, 16. November, referiert und diskutiert sie von 18.00 bis 20.00 Uhr in einer öffentlichen Veranstaltung im Herbert-WehnerHaus, Julius-Ludowieg-Straße 9, m mit den Teilnehmern über die die Ar Arbeitnehmer betreffenden Erei eignisse und Veränderungen des au auslaufenden Jahres 2015 und gi gibt einen Ausblick auf Arbeitnehm mer- und sozialpolitische Themen de des Jahres 2016.
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■ (pm) Wilstorf. Das Phoenix-Viertel war und ist ein Quartier der Gegensätze. Ein Rundgang macht deutlich: In den letzten zehn Jahren wurde hier sehr viel erreicht, nicht zuletzt dank des Sanierungsträgers steg, der manches angeschoben hat. Aber Winkel, die auf bessere Tage hoffen, sind geblieben. Unabhängig davon ist das auf zehn Jahre angelegte Sanierungsverfahren für den Stadtteil jetzt offiziell abgeschlossen und die beiden stegVertreter Daniel Boedecker sowie Eike Appeldorn legten am Montag die vorläufige Abschlussbilanz vor. Aushängeschild ist ‒ und das mag niemand bestreiten ‒ das Bürgerzentrum Feuervogel, ein 32-Millionen-Euro-Projekt, dank dessen der Stadtteil einen gewaltigen Schub nach vorne verzeichnen konnte. Das machte auch Bernhard Schleiden, Dezernent für Bürgerservice deutlich, der den Bezirksamtslei-
Daniel Boedecker: Die Sanierungsfolge muss gesichert bleiben, denn einiges ist hier noch fragil. Fotos: pm ter Thomas Völsch bei ei der Abschlusspräsentation n vertrat. Seine anerkennenden en Worte galten vor allen Dingen ngen dem Stadtteilgremium, dass aus dem Sanierungsbeirat hervorgegangen war. „Es hat dem Stadtteil eine Stimme gegeben b , so SchleiS hl i den. Wohnungen wurden saniert, Spielplätze neu gestaltet ‒ ein Weg, den das Phoenix-Viertel unbedingt auch weiterhin einschlagen solle, und auch müsse, wenngleich auch ohne steg-Begleitung. Boedecker zählte das Erreichte im Einzelnen auf. Im Jahr 2006 wurde die Arbeit aufgenommen, 83 Sitzungen hat das Stadtteilgremium
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seither i h iin wechselnder h l d B Besetzung durchgeführt und wertvolle Anregungen für das Quartier gegeben. Mehr noch. Es verfügte pro Jahr aus dem so genanten Verfügungsfond über einen Etat von 10.000 Euro, die im Sinne der Quartiersentwicklung investiert wurden, wie der CDU-Vertreter in diesem Gremium, Martin Hoschützky, erläuterte. Fortsetzung auf Seite 16
■ (pm) Harburg. Wegen des Laternenumzugs der HarburLa ger Schützengilde am 8. Novemge ber werden zwischen 18.00 und be 20.30 Uhr eine Reihe von Straßen 20 für den Verkehr vorübergehend fü voll gesperrt. vo 1.) Alter Postweg ‒ Schwarzen1. bergstraße ‒ Knoopstraße ‒ Julius-Ludowieg-Straße ‒ Rathausplatz 2.) Lübbersweg ‒ Kirchenhang ‒ 2. Hoppenstedtstraße ‒ Am Exerzierplatz ‒ Julius-LudowiegStraße ‒ Rathausplatz 3. Vorplatz Marktkauf ‒ Moorstraße ‒ Wilstorfer Straße ‒ Lüneburger Straße ‒ Harburger Ring ‒ Knoopstraße ‒ Julius-Ludowieg-Straße ‒ Rathausplatz 4.) Herbert-Wehner-Platz ‒ Har4 burger Ring (Richtung Wilstorfer Straße) ‒ Lüneburger Straße ‒ Harburger Ring ‒ Knoopstraße ‒ Julius-Ludowieg-Straße ‒ Rathausplatz Zudem wird ab etwa 19.15 Uhr der Harburger Ring zwischen Schloßmühlendamm und der Eißendorfer Straße wegen eines Feuerwerks kurzzeitig gesperrt.
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TIPPS & TERMINE
Das Universum ist eine Scheißgegend Die Science Busters an der TUHH ■ (pm) Harburg. Die Technische Universität Hamburg (TUHH), Am Schwarzenberg-Campus 1, scheut keine Mühen und präsentiert die ungeschönte Wahrheit über das Universum: Die Science Busters aus Österreich liefern heute, 7. November, ab 19.45 Uhr im Rahmen der Nacht des Wissens an der TUHH die Wissenschaftsshow „Das Universum ist eine Scheißgegend mit Experimenten, Hollywoodblockbustern, Universums-Ballett und Stadionrock. Wissenschaft für alle. Eintritt ist frei. Univ.-Prof. Heinz Oberhummer (Theoretische Physik, TU Wien), Dr. Florian Freistätter, Astronom, und Kabarettist Martin Puntigam erklären, warum das Universum kein Streichelzoo ist, wieso man Planeten so schwer trifft und wo man gegen außerirdische Bakterien unterschreiben kann. Die drei Österreicher stellen klar, dass das Universum in erster Linie nicht elegant, geheimnisvoll oder majestätisch ist, sondern: Es riecht komisch, klingt komisch und ist so gut wie leer. Fast überall wird man entweder
Die Science Busters kennen sich im Universum aus. Foto: Science Busters verstrahlt, bekommt keine Luft, erfriert oder verbrennt. Und das sind noch die schönsten Plätze. Mit anderen Worten: Das Universum ist eine Scheißgegend, oder, um mit Gerhard Polt zu sprechen: „Dort fahren wir nicht mehr hin. Es ist eine extrem coole WissensShow der schärfsten Science-Boygroup der Milchstraße: Die „Science Busters gibt es seit 2007 als Bühnenshow und Radiokolumne (FM4), seit 2010 auch als Fernsehsendung im ORFeins. Der Eintritt für die Veranstaltung (19.45 bis 21.45 Uhr, Audimax I, Gebäude H ) ist frei.
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■ (pm) Harburg. Im Schießstand der Sinstorfer Schützen, Beckedorfer Straße 3, veranstaltet der Sportverein Grün-Weiss am 29. November von 10.00 bis 14.00 Uhr abermals den größten ebenflächigen Hallenflohmarkt Harburgs auf 750 Quadratmetern. 50 Verkaufsstände sind vorgesehen und es sind noch freie Plätze zu vergeben. Genügend Parkplätze sind am ersten Adventssonntag ebenfalls vorhanden, für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Standgebühr beträgt 5,‒ Euro und eine selbstgemachte Kuchenspende. Der Hallen-Flohmarkt gilt bereits im dritten Jahr als etabliert. Anmeldung unter 7607779 oder
[email protected].
Spielen in netter Runde ■ (pm) Harburg. Bei der Behinderten Arbeitsgemeinschaft trifft sich die Spielegruppe zum Spielen mit netten Leuten: zum nächsten Mal am Donnerstag, 12. November, 15.00 bis 17.30 Uhr in den BAG-Räumen im Marktkauf Harburg (1. OG). Weitere Informationen erteilt Renate Harms unter Tel. 0160 95375251.
Personalversammlung Dienstleistungszentren geschlossen ■ (pm) Harburg. Am Mittwoch, 11. November, sind wegen der Personalversammlung aller Mitarbeiter des Bezirksamtes Harburg im Zeitraum zwischen 8.00 bis etwa 12.00 Uhr alle Harburger Kundendienststellen geschlossen. Es kommt daher zu erheblichen Einschränkungen bei der telefonischen und persönlichen Erreichbarkeit der Dienststellen in Harburg und Süderelbe. Schrift-
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Peter Sebastian Carlo von Tiedemann Veranstalter
Moderator
INFORMATIVE STADTRUNDSCHAU www.hamburg-aktuelles.de
präsentieren am 29. November 2015, um 16.00 Uhr in der Friedrich-Ebert-Halle (Alter Postweg, S-Bahn Heimfeld) die
30. Starpyramide 2015 Benefizveranstaltung zu Gunsten des
„Gemeinnützigen Jugendwerks unfallgeschädigter Kinder in der SV Polizei Hamburg von 1920 E.V.“ Schirmherr: Senator Michael Neumann UNSERE STARS AUF DER BÜHNE: MARY ROOS · WOLFGANG TREPPER DANNY & THE CHICKS · G.G.ANDERSON · RED SHOE BOYS HOT BANDITOZ · WILDECKER HERZBUBEN · LUTZ & MORITZ Eintrittskarten beim Ticketshop im Phoenix-Center Harburg · Tel. 76 75 86 86
ApothekenNotdienst Nachtdienst (1): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 Uhr Spätdienst (2): 8.30 bis 22.00 Uhr Während der Mittagszeit von 13.00 bis 14.30 Uhr ist die betreffende Notdienst-Apotheke ebenfalls geöffnet. – Sämtliche Angaben ohne Gewähr –
November 2015 Sa 07 T 1/2 So 08 U 1/2 Mo 09 W 1/2 Di 10 X 1/2
Flohmarkt von Grün-Weiß
Mi 11 Y 1/2 Do 12 Z 1/2 Fr 13 A 2/1 Sa 14 B 2/1
Die Zeichen A – Z im Kalendarium geben die dienstbereite Apotheke an.
liche Anträge können jederzeit über die Hausbriefkästen der Kundendienststellen und im Harburger Rathaus abgegeben werden. Auskünfte über Zuständigkeiten, Gebühren, Öffnungszeiten von weiteren Ämtern, erforderliche Unterlagen, etc. erhalten Sie über den telefonischen Hamburg-Service unter 42828-0 oder im Internet unter www.hamburg.de/behoerdenfinder.
Basteln im Feuervogel ■ (pm) Wilstorf. Der allseits beliebte Hobbymarkt in der Aula des Feuervogel-Bürgerzentrums in der Maretstraße 50 wird am 15. November bereits zum fünften Mal stattfinden und wartet noch auf einige Aussteller und natürlich auf viele interessierte Besucher. Um 14.00 Uhr geht s los: Stöbern, Kaffee trinken und Schnacken. Aufbaubeginn ist ab 12.00 Uhr in der Aula des Bürgerzentrums. Anmeldungen nehmen Edda Borst von der Elternschule Harburg im Feuervogel unter 7637931 (E-Mail:
[email protected]) oder Monika Seeba von der Volkshochschule (E-Mail:
[email protected]) entgegen.
Und so erreichen Sie die Apotheken: A1 Markt Apotheke Neugraben Marktpassage 7, Tel. 70 10 06-0 A2 Schloßmühen-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 16, Tel. 77 00 62 A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder) Neßdeich 128a, Tel. 742 62 92 B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 35 d, (MPC) Tel. 70 01 52-0 B2 Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Reeseerg 62, Tel. 763 31 31 C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 42, Tel. 74 21 82-0 C1 Vering-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstraße 37, Tel. 75 76 63 C2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Tel. 763 80 08 D1 – keine Apotheke in Süderelbe – Info-Telefon 0800-228 228 0 D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Tel. 77 75 63 E1 Apotheke am Inselpark (Wilhelmsburg) Neuenfelder Straße 31, Tel. 30 23 86 99 0 E2 Apotheke Marmstorf Marmstorfer Weg 139 a, Tel. 760 39 66 F1 Rotehaus-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstraße 150, Tel. 75 89 25 F2 Arcaden-Apotheke (Harburg) Lüneburger Straße 45, Tel. 30 09 21 21 G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Gazertstraße 1 (S-Bahn Heimfeld), Tel. 765 44 99
Der neue RUF
Wieder auf die Pirsch ■ (mk) Heimfeld. Am 6. Februar 2016 geht es wieder auf die Pirsch! Dann wird der 69. Jägerball veranstaltet. Der 69. Jägerball findet in den Festsälen des wunderschön dekorierten Privathotels Lindtner in Harburg statt. Ab 19.00 Uhr ist Einlass, ab 20.00 Uhr beginnt das festliche und abwechslungsreiche Festprogramm des glamourösen Jägerballs. Das steht auf dem Programm: Gala-Event im edlen Ambiente, Discobeats mit dem internationalen DJ Frank Fischer, Livemusik mit der bekannten Band „NightLine , Schießkino mit hochkarätigen Gewinnen und die Mitternachtsshow mit Stargast. Karten gibt es unter www.jaegerharburg.de, bei Blumen Eicks, Tel. (040) 77 32 38 und im Privathotel Lindtner, Tel. (040) 790 090. „Tisch- bzw. Ansitzkarten kosten 40 Euro, „Pirschkarten gibt es ab 20 Euro.
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Samstag, 7. November 2015
Mytoro zeigt Doris A. Day Vernissage am 12. November
21. Hamburger Fest der Spiele ■ (pm) Harburg. Einen ganzen Tag lang können Spielefans jeden Alters am 15. November im Rieckhof Neuheiten und Klassiker des Brettund Kartenspiels spielen oder neu kennenlernen. Die Spieleausleihe hat über 200 verschiede Spiele im Angebot, und Spieleerklärer machen auch mit unbekannten Spielen vertraut. Verlage und Spieleautoren stellen außerdem ihre Neuheiten vor. Spiele-Turniere und die neuesten Informationen von der Messe „Internationale Spieltage SPIEL 2015 runden die Veranstaltung ab. Für die Kleinen gibt es wie immer einen großen Kinderbereich mit Kinderspielen, Bastelangeboten und einem Kinderprogramm. Kinder bezahlen 1 Euro, Erwachsene 3 Euro Eintritt, Familien 5 Euro.
Frühstück und Vortrag ■ (pm) Harburg. Am Samstag, 14. November laden die Frauen der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Harburg, Niemannstraße 36, zu einem Frühstück für Frauen mit Referat ins Café Quo ein. Beginn ist um 9.30 Uhr. „Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum ‒ mit unerfüllten Träumen weiterleben , lautet das Thema. Doris Krekeler aus der FEG Farmen und Frauenbeauftragte der FeGN (Stiftung freie evangelische Gemeinde Norddeutschland), wird nach einem gemeinsamen Frühstück einen Vortrag halten. Anmeldungen bis zum 11. November bei Waltraud Rothenbusch, Telefonnummer 7605606 oder Gunda Freigang, Telefonnummer 7602107. Der Kostenbeitrag für Frühstück und Referat beträgt 7 Euro.
G2 mAVI-Apotheke (Wilhelmsburg/Kirchdorf) Kirchdorfer Damm 3, Tel. 754 64 74 H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben) Neugrabener Bahnhofstraße 33, Tel. 701 50 91 H2 Vivo Apotheke (Harburg) Lüneburger Straße 18, Tel. 76 75 57 72 J1 Schäfer-Apotheke (Harburg) Harburger Rathausstraße 37, Tel. 76 79 30-0 J2 Wilhelmsburger Apotheke (Wilhelmsburg) Georg-Wilhelm-Straße 28, Tel. 75 73 22 K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Heimfelder Str. 1, Tel. 77 39 09 K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal) Striepenweg 41, Tel. 702 087-0 L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek) Fischbeker Heuweg 2 a, Tel. 701 84 83 L2 Stern-Apotheke (Harburg) Mehringweg 2, Tel. 790 61 89 M1 apo-rot Millennium-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 6, Tel. 76 75 89 20 M2 Deich-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 8, Tel. 742 17 10 N1 Damian Apotheke am Sand (Harburg) Sand 35 (am Blumenmarkt), Tel. 77 79 29 N2 Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Tel. 70 01 38 30 O1 Altländer Apotheke Neuenfelde Nincoper Straße 156, Tel. 30 38 94 44 O1 Hubertus-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstraße 36, Tel. 75 66 00 14 14 od. 75 75 55 O2 City-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 34, Tel. 77 70 30 P1 Lavendel Apotheke (Harburg) Hainholzweg 67, Tel. 7 9144812 P2 Menge-Apotheke (Wilhelmsburg) Reinstorfweg 10 a/Ldz. Mengestr., Tel. 753 42 40 Q1 Mohren-Apotheke (Harburg) Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Tel. 763 10 24
Doris A. Day: New Work, oil on canvas, 100 x 100 cm ■ (pm) Harburg. Die Galerie „Mytoro im Gloria-Tunnel stellt den jungen britischen Maler Doris A. Day mit seiner neuen Serie von post-digitalen Gemälden vor. Die Arbeiten basieren auf seiner Recherche über die amerikanische Kulturikone der Nachkriegszeit ‒ Bugs Bunny. Day wendet diese Vorgehensweise an, um die Schnittstellen zwischen figurativer Satire und Abstraktion zu erkunden. Seine neuesten Arbeiten berufen
Foto: priv.
sich auf modernistische Abstraktion und Pop Art Collage. Die Tonalität in einigen Arbeiten ist zurückhaltender und seine Schwarz/Weiß-Gemälde bestehen aus mehrschichtigem Text und geometrischen Formen. Mit multiplen Identitäten wird das Versteckspiel des Künstlers zu einem Kommentar über die Schwierigkeit, das Selbst durch das digitale Zeitalter zu navigieren. Die Vernissage am 12. November beginnt um 19.00 Uhr.
Gedenken an die Verwüstung der Harburger Synagoge Schweigemarsch am 10. November ■ (pm) Harburg. Am Dienstag, 10. November erinnern das Bezirksamt, die Abgeordneten der Harburger Bezirksversammlung und die Initiative Gedenken in Harburg mit einer gemeinsamen öffentlichen Veranstaltung um 17.00 Uhr auf dem Jüdischen Friedhof auf dem Schwarzenberg an die antijüdischen Ausschreitungen vor 77 Jahren in diesem Hamburger Stadtteil. Dort werden Carolyn Decke, Pröpstin des Sprengels Harburg der Ev.Luth. Kirche Hamburg-Ost, und Thomas Völsch, Leiter des Bezirksamts Harburg, die Geschehnisse in Erinnerung rufen. Nach einem anschließenden Schweigemarsch zur ehemaligen Harburger Synagoge in der Eißendorfer Straße/Ecke Knoopstraße werden Manfred Schulz, Vorsitzender der Harburger Bezirksversammlung, und Klaus Möller, Initiative Gedenken in Harburg, Kränze am heutigen Synagogen-
Q2 Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal) Rehrstieg 22, Tel. 702 07 30 R1 Deich-Apotheke (Georgswerder) Neuenfelder Str. 116, Tel. 754 21 93 R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Bremer Straße 14, Tel. 77 20 47 S1 Ulen-Apotheke (Neugraben) Groot Enn 3, Tel. 701 86 82 S2 Galenus-Apotheke (Harburg) Ernst-Bergeest-Weg 55, Tel. 760 30 65 T1 Isis-Apotheke (Harburg) Moorstraße 11, Tel. 765 03 33 T2 – keine Apotheke in Süderelbe – Info-Telefon 0800-228 228 0 U1 Distel-Apotheke (Wilhelmsburg/Georgswerder) Krieterstr. 30/Ärztehaus, Tel. 754 01 01 od. 754 03 03 U2 Pluspunkt-Apotheke im Phoenix-Center (Harburg) Hannoversche Straße 86, Tel. 30 08 86 96 W1 Panorama-Apotheke (Harburg) Harburger Ring 8-10, Tel. 765 23 24Y W2 SEZ-Apotheke Cuxhavener Straße 335, Tel. 7014021 X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf) Schifferstraße 2, Tel. 70 10 64 64 X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg) Seeveplatz 1, Tel. 766 213 60 Y1 Sonnen-Apotheke (Elstorf) Mühlenstraße 2 d, Tel. 0 41 68-91 16 96 Y2 Berg-Apotheke (Harburg) Trelder Weg 5, Tel. 763 51 91 Z1 Apotheke im Niedersachsenhaus (Heimfeld) Heimfelder Straße 42, Tel. 7 90 53 25 Z2 Apotheke am Veritaskai (Harburg) Veritaskai 6, Tel. 30 70 19 11
mahnmal niederlegen. Als in vielen deutschen Städten und Gemeinden am 9. November 1938 die Synagogen brannten und Schaufensterscheiben zu Bruch gingen, herrschte in Harburg noch absolute Ruhe. Aber am nächsten Tag war alles anders. Am Abend des 10. November stand die Leichenhalle auf dem Jüdischen Friedhof auf dem Schwarzenberg in Harburg in hellen Flammen, die Tür zur Harburger Synagoge in der Eißendorfer Straße war gewaltsam aufgebrochen. Klaus Möller von der Initiative Gedenken in Harburg: „Die Namen einiger Täter, die den Verlauf der Ereignisse lenkten, sind bekannt. Dass es nur wenige waren, bedeutet jedoch nicht, dass die große Mehrheit der Harburger judenfreundlich war. Viele haben weggesehen und geschwiegen, auch diejenigen, deren Protest vielleicht noch Beachtung gefunden hätte.
WICHTIGE NOTRUFE Polizei Harburg, Lauterbachstraße 7 . . . . . . 42 86-5 46 10 Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10 Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0 Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60 Polizei Wilhelmsburg . . . . . . . 42 86-5 44 10 Polizei, Notruf, Überfall . . . . . . . . . . . . . .110 Feuer, Rettungsdienst, 1. Hilfe . . . . . . . .112 Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22 Rettungsdienst des DRK . . . . . . . . 1 92 19 Arzneimittel-Information. . . . . . . .70 20 87-0 Gift-Information-Nord . . . . . . . .05 51-192 40 Behinderten Taxi . . . . . . . . . . . . . . 44 10 11 Tierärztlicher Notdienst . . . . . . . . . 43 43 79 Zahnärztlicher Notdienst (Mittwoch-Nachmittag und Wochenende) . . . . . . . . 01 80-5 05 05 18 Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22 Informationen unter: www.aponet.de
Der neue RUF
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Gedenk-Gottesdienst in Meckelfeld
„Vagabundierende Gelder für die Wasmerstraßenbrücke SPD: Neue Liberale wecken falsche Hoffnungen ■ (pm) Harburg. Im Stadtplanungs-ausschuss haben SPD und CDU,, die zusammen die Große Koalition n in Harburg bilden, den Antrag derr Neuen Liberalen für mehr Freiräu-me im Bezirk abgelehnt. Der Antrag g forderte, wie Kay Wolkau, Frakti-onsvorsitzender Neuen Liberalen n erläuterte, „unter anderem besse-re Wegeverbindungen, wie vor al-lem die Wiederrichtung der Wasmerstraßenbrücke. Hauptziel des Antrags war die zur Umsetzung notwendigen Finanzmittel einzuwerben. Die Wasmerstraßenbrücke war noch in den 90er Jahren eine wichtige Wegeverbindung von Wilstorf nach Neuland. Die Brücke fehlt heute als Wegeverbindung für Fußgänger und Radfahrer und, wie Wolkau weiter erläuterte, „sie fehlt aber auch als wertvolle Grünverbindung im Rahmen des so genannten Zweiten Grünen Rings. Es ist dringend geboten, die hier notwendigen Finanzmittel beim Senat einzufordern. Wer sich hier ‒ wie die Groko ‒ verweigert, verletzt massiv die Interessen Harburgs. Isabel Wiest, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Mitglied im Stadtplanungsausschuss, ergänzt: „Besonders von Torsten Fuß als Vertreter der SPD Wilstorf hätten wir Unterstützung für die Wasmerstraßenbrücke erwartet. Gerade jetzt, wo die angeblich umweltfreundlichen Grünen als Juniorpartner im Hamburger Senat sitzen, wäre es an der Zeit, kräftig Druck zu ma-
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HARBURG
Samstag, 7. November 2015
chen. Harburg braucht attraktivere Grünachsen und Wege. Offenbar fehlt bei SPD
und C CDU der politische Wille. Wirr haben, Neue Liberale L werden uns weiterhin n ledigfür me mehr Grünflächen, bessere We-- l i c h geverb geverbindungen und die Wasmer-straße straßenbrücke einsetzen. Diese Darstellung der Situation bedenkt Fuß mit einem KopfschütBrücke ist für Kanz- T teln. „Die „ Torsten t F Fuß: ß Di Die SPD will ill di diese B Brücke ü k lershof notwendig, damit die nicht verhindern lersho Kanzlershofer auch am Leben teilKanzle haben können. Er erinnerte an sein falsche Hoffnungen wecke, weil er Versprechen: „Ich mache so lange den Eindruck vermittele, dass ein Versp Politik bis es diese Brücke wieder Neubau bevorsteht. Das sei leider Politi gibt ‒ zum Beispiel als Holzbrücke nicht der Fall. Torsten Fuß: Politik für Fußgänger und Radfahrer. muss man manchmal auch mit leiKostenpunkt: etwa 3 Millionen. sen Tönen und hinter den Kulissen Kos Es könne keine Rde davon sein, machen. So könne er sich vorsteldass die SPD diese Brücke ver- len, dass man bei Gelegenheit den da hindern will. Genau das Gegen- Zugriff auf so genannte „vagabunhi teil sei richtig. Fuß macht deut- dierende Gelder hat. Dafür benötite llich, dass ein Antrag, wie ihn ge man keinen Antrag, der lediglich K lk Di K verweigert i i h die Neuen Liberalen gestellt falsche Hoffnungen wecken würde. d Kay W Wolkau: Die G GroKo sich Außerdem habe der Baudezernent Jörg-Heinrich Penner am Montag offiziell angekündigt, darüber hinaus Gelder für den Brückenbau einzuwerben. Die baufällige Wasmerstraßenbrücke als Verbindung von Wilstorf nach Neuland wurde Ende der 90er Jahre aus Kostengründen abgerissen, da der Unterhalt seinerzeit nicht weiter gesichert werden konnte und Einsturzgefahr bestand. Seitdem haben die Anwohner der Straße Kanzlershof und die Bewohner von Wilstorf nur noch die Möglichkeit, einen entfernt liegenden Straßentunnel zur Querung der BahnDie Wasmerstraßenbrücke wird auch heute noch schmerzlich vermisst strecke zu nutzen. Alle anderen Fotos: pm müssen mit dem Auto fahren.
■ (pm) Meckelfeld. Wie in jedem Jahr erinnert die Ev.-luth. Kirchengemeinde Meckelfeld am Montag, 9. November, im Rahmen eines Gottesdienstes an die „Nacht der brennenden Synagogen . Aus aktuellem Anlass lautet das Thema „Pegida, Tröglitz, Heidenau ‒ alles schon mal dagewesen? Die Kirchengemeinde Meckelfeld hat Gäste aus Tröglitz zu dem Gedenk-Gottesdienst eingeladen. Sie berichten, wie Kirche und Christen mit der Bedrohung von rechts umgehen. Veranstaltungsort: Kirche in Meckelfeld, Glockenstraße 5; Beginn 19.00 Uhr. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es Gelegenheit zum Gespräch.
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CDU: Integration kann gelingen, wenn.... Grünkohlessen des CDU-Ortsverbandes Harburg-Süd ■ (pm) Marmstorf/Rönneburg. Harburg versteht sich als Tor zur Welt ‒ jetzt soll die Stadt auch Tür und Tor für die Olympischen Spiele 2024 öffnen. Das wünschte sich zumindest Rainer Bliefernicht, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Harburg-Süd und stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Bezirksversammlung, am Dienstag beim alljährlichen Grünkohlessen im „Rönneburger Park . Gastredner war diesmal Dr. Roland Heintze, Landesvorsitzender der CDU Hamburg, der erst mit dreißig Minuten Verspätung am Veranstaltungsort eintraf. Zeit genug für Bliefernicht vor 180 Zuhörern in das Thema „Flüchtlingspolitik in Harburg einzutauchen. Es wurde ein Abrechnung mit dem rot-grünen Senat. Dabei sei Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) mit dem Anspruch des guten Regierens angetreten. Mittels Polizeirecht aber in die Bezirke hineinzuregieren, wie jetzt in der Flüchtlingspolitik, sei aber rundweg abzulehnen. Und dann ging es ans Eingemachte. Ob die Flüchtlinge tatsächlich den Anforderungen der Wirtschaft entsprächen? Zweifel seien angebracht. Die Schulen seien überfordert, denn es fehlten Lehrer und Räume ‒ und das bereits bei der Berücksichtigung allein der Flüchtlingszahlen aus dem laufenden Jahr. Bliefernicht: „Dieser Herausforderung sind unsere Schulen nicht gewachsen. Er befürchte, dass Lehrer und Kinder die Verlierer sein werden, wenn der Senat diesbezüglich nicht schnell handeln werde. Dann würden Wohnungen benötigt. Allerdings dürften nicht die Fehler der 70er Jahre wiederholt werden, als Mümmelmannsberg und Steilshoop entstanden sind. Auch müsse erlaubt sein zu fragen, wie die Sozial-, Renten- und Krankenkassen das alles auffangen und finanzie-
ren können. Große Sorgen bereiten Bliefernicht jene Flüchtlinge, die ihr Leben streng nach dem Koran ausrichten und nicht zwischen Religion und Staat trennen. Das beginne bereits in der Schule, wo Mädchen nicht am Sportunterricht teilnehmen dürften und Lehrerinnen von männlichen Schülern nicht der gebührende Respekt entgegen gebracht werde. Und der Umstand, dass Frauen „Gegenstand des Koran seien und nicht gleichberechtigte Dialogpartner, sei eine Sichtweise, die dem christlichen Abendland nicht entspräche. Bliefernicht: „In Deutschland lebt man nach den Maßstäben des Grundgesetzes und wer das nicht akzeptiert, hat hier nichts verloren. Mit ihrem „Wir schaffen das , habe
sich auch Angela Merkel zu weit aus dem Fenster gelehnt. Sie sei schließlich Bundeskanzlerin und nicht Bob der Baumeister aus der Zeichen-
Roland Heintze: Das Thema wird nicht offen diskutiert
Rainer Bliefernicht: In Deutschland lebt man nach den Maßstäben des Grundgesetzes Fotos: pm
trickserie. „Aus unserer Sicht wollen zu viele nach Deutschland kommen, fuhr Bliefernicht fort, allein Zäune an den Grenzen zu bauen, das könne nicht die Lösung sein, selbst wenn der Bundesgrenzschutz überfordert sei und in manchen Szenarien bereits der Einsatz der Bundeswehr ins Spiel gebracht werde ‒ für den Fall, dass ein solcher Zaun, falls er tatsächlich errichtet werden würde, förmlich überrannt werde. In der Tat: Deutschland habe keine andere Wahl als sich diesem FlüchtlingsProblem zu stellen, stellte Bliefernicht fest. Klar sei auch, dass sich Deutschand verändere, „es muss aber immer lebens- und liebenswert bleiben. Roland Heintze schloss an diese Ausführungen nahtlos an. Es müsse erlaubt sein, über das Thema „Flüchtlinge offen und auch kritisch zu diskutieren, ohne gleich in die rechte Ecke gedrängt zu werden. Das Gefühl, dass man seine Meinung nicht mehr offen sagen darf, dürfe sich gar nicht erst breit machen, warnte er. Die umstrittenen Transitzonen (die mittlerweile zu Einreisezentren wurden) müsse man zumindest ausprobieren, sie einzurichten, sei mehr als richtig, meinte der Landesvorsitzende, der auch erwartet, dass der Rechtsstaat nicht gebeugt werden darf, sagte er mit Hinweis auf die Zustände an den deutschen Grenzen. „Damit muss Schluss sein, dazu stehe ich , so Heintze. Abschreckendes Beispiel seien die Vorstädte von Paris, wo sich eine kaum noch zu kontrollierende Subkultur entwickelt habe. Er sei sich aber auch darüber im Klaren, dass es kein Patentrezept gebe. Richtig sei auf jeden Fall, dass die Bürger bei allen Entscheidungen mitgenommen werden müssen. Dann gäbe es, „bei allen Problemen die wir haben, auch eine Chance, dass Integration gelingt.
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„Spannende Entspannung ‒ gekonnt chillen Suchtpräventionsprojekt im HdJ ■ (pm) Harburg. Vom 9. bis 12. November findet zum 6. Mal im Haus der Jugend Steinikestraße, Steinikestraße 20, das Suchtpräventionsprojekt „Spannende Entspannung ‒ gekonnt chillen statt. Das erfolgreiche Projekt gibt es seit 2010. Es hat bereits über 2.500 Kinder und Jugendliche erreicht. Die Kooperationspartner der Jugendhilfe sind das Haus der Jugend Steinikestraße, die Mobile Suchtprävention Harburg und die Straßensozialarbeit Harburg. Das Suchtpräventionsprojekt richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren. Es
geht darum, ihnen alternative und unvertraute Techniken zur Entspannung zu vermitteln. Auch in diesem Jahr gibt es von 10.00 bis 13.00 Uhr wieder 15 Angebote, bei denen Schüler mitmachen und Lehrer sich informieren können. In diesem Jahr nehmen sechs Schulen aus Harburg teil. Alle Termine sind bereits ausgebucht. Die Angebote finden zeitlich parallel statt und Kinder und Jugendliche haben die Möglichkeit, an vier Angeboten zu jeweils 30 Minuten teilzunehmen. Zur Wahl stehen diesmal folgende Angebote, die von Fachleuten durchgeführt wer-
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den: „Reise ins Land des Lachens , Tai Chi, Body Percussion, Yoga, Barfußpfad, Qigong, Happiness, Bogensport, Shiatsu, Progressive Muskelentspannung im Tipi, Soulfood, Entspannung mit Hund, Klänge/Klangwiege, Phantasiereise und Zentangle. Am Ende des jeweiligen Angebotes werden diese von den Schüler bewertet, die Auswertungen sind jedes Mal in das Projekt eingeflossen. Die ersten beiden Veranstaltungstage sind überwiegend den Klassenstufen 6 bis 8 und die letzten beiden den Klassenstufen 4 bis 6 vorbehalten. Bisher wird die Veranstaltung anteilig aus bezirklichen Mitteln der „Flexiblen Suchtprävention sowie aus dem laufenden Etat der drei Einrichtungen finanziert. Die zukünftige Finanzierung ist noch nicht abschließend geklärt.
Geschäftsansiedlung durch Pop-up Store Weiterer Pop-up-Laden im November ■ (pm) Harburg. Das Geschäft für Modeschmuck und Accessoires „Irina begann im Juli in der Bremer Straße 3 mit einem Laden auf Zeit. Weil die Geschäfte gut laufen, geht das befristete Mietverhältnis bald in ein dauerhaftes über. Heute feiern die Inhaber ein Fest mit allen Stammkundinnen und solchen, die es noch werden wollen. Ursula Brozio ist ein bisschen aufgeregt: Sechs ihrer Kundinnen hat sie als Models gewinnen können, die um 16.00 Uhr bei ihrer Modenschau auftreten werden. Sie präsentieren Schmuck und Strasskragen, Abendgarderobe und junge Mode
LATERNENUMZUG
sowie Accessoires für die Wintersaison. Dafür schafft sie extra Platz in ihrem Ladengeschäft in der Bremer Straße 3, räumt Inventar und Ware zur Seite. Nach der Schau soll noch bis 20.00 Uhr Gelegenheit sein, bei Kartoffelsalat und Würstchen ins Plaudern zu kommen, andere Kundinnen kennenzulernen und durch die aktuelle Kollektion zu stöbern. Seit „Irina Anfang Juli als Pop-up Store eröffnete, hat Ursula Brozio einen treuen Kundenstamm aufbauen können. Der Laden kommt in Harburg gut an und so entschied sie sich, das zunächst befristete Vorha-
in der Harburger City
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Samstag, 7. November 2015
ben dauerhaft weiterzuführen. Die so genannten Pop-up-Stores in Harburg gehen auf eine Initiative des BID Lüneburger Straße zurück. Popup-Stores sind ein Instrument, um einerseits die Harburger Fußgängerzone temporär um neue Geschäfte zu bereichern. Andererseits können Ladenbetreiber auf diese Weise den Standort kennenlernen und testen, ob sich eine dauerhafte Ansiedlung für sie rechnen würde. Sie profitieren dabei von besonders günstigen Mieten, die für die Kurzzeitmietverträge von in der Regel drei Monaten gewährt werden. In dieser Testphase befindet sich derzeit auch das am 24. November eröffnete Geschäft arte-sano-geschenke am Lüneburger Tor 1. Ein weiterer Pop-up-Store in der Lüneburger Straße 28 ist in Vorbereitung und wird voraussichtlich noch im November eröffnen.
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■ (pm) Harburg. Am 8. November wird die Harburger City wieder leuchtend bunt. Der 4. verkaufsoffene Sonntag steht traditionell unter dem Motto „Großer Harburger Laternenumzug . Zu diesem Anlass präsentieren die Harburger Schützengilde und das Citymanagement Harburg ein herbstlich buntes Programm für die ganze Familie, verbunden mit großem sozialem
Leuchtend bunte City 4. Verkaufsoffener Sonntag und Laternenumzug Engagement. Die Aktionen zum verkaufsoffenen Sonntag beginnen bereits am Sonnabend im Phoenix Center, im Marktkauf-Center sowie
in den Harburg Arcaden und finden am Sonntag in dem gemeinsamen Laternenumzug zum Rathausplatz mit anschließendem kindgerechten
Feuerwerk ihren Höhepunkt. Als Vorbereitung für den großen Umzug bieten die Harburg Arcaden am Sonnabend und Sonntag kostenlos Laternebasteln und Schminken für alle Kinder an. Zum achten Mal finden am 7. und 8. November die Lionstage im Phoenix Center mit einem Schlemmerstand, einem Bücher-, Schallplatten- und Kinderspielzeug-Flohmarkt und einem Glücksrad mit kleinen Gewinnen statt. Außerdem wird eine Tombola zu Gunsten von „Hilfe für Flüchtlingskinder und „Hilfen
500 Laternen für die Laternenläufer. Um den Flüchtlingskindern auf dem Schwarzenberg eine Teilnahme am Umzug zu ermöglichen, werden dort Laternen im Vorwege verteilt. Die Teams der drei Pop-Up-Läden in Harburg werden ihre Geschäfte am verkaufsoffenen Sonntag ebenfalls öffnen. Es werden wieder einzigartige Artikel zum Verkauf angeboten: Im Pop-Up Store Irina in der Bremer Straße 3 gibt es modernen und kreativen Modeschmuck und viele Accessoires für jedes Alter und jedes Portemonnaie. Der Pop-Up Laden
le: Die Firma A&R fun-jump sorgt mit ihrer Hüpfburg Oceanparc und dem Kinderketten-Karussell auf dem Herbert-Wehner-Platz für Begeisterung. Außerdem ist erstmalig auch Bubblefootball Hamburg in der Lüneburger Straße dabei. Weitere Aktionen für Kinder, Informationsstände und Unterhaltung bilden den bunten Rahmen dieses launigen Herbstevents. Bei der Ankunft auf dem Rathausplatz erwartet die Teilnehmer des Laternenumzugs eine ganz besondere „strahlend-bunte Überraschung, die vom Citymanagement organisiert wurde... An dem Laternenumzug mit vier Marschsäulen nehmen insgesamt zehn Spielmannszüge teil. Die Spielmannszüge werden ab 17.30 Uhr an den jeweiligen Treffpunkten ein Platzkonzert geben. Alle Marschsäu-
Melanie-Gitte Lansmann, Melanie Wittka (Centermanagerin Arcaden), Bernd Meyer (Sparkasse Harburg-Buxtehude), Torsten Krause (Centermanager PhoenixCenter), Nina Wedler (Geschäftsführerin Karstadt) sowie Eckard Mißfeld (v.l.) von der Harburger Schützengilde haben das Programm für den verkaufsoffenen Sonntag vorbereitet. Foto: ein gegen plötzlichen Kindstod veranstaltet. Im Marktkauf-Center findet eine „Kaufe ein Teil mehr -Aktion statt, bei der in Geschäften ein Kleidungsstück mehr gekauft und an einem Stand vom Inner Wheels Club abgegeben werden kann. Die dort abgelieferte Kleidung wird von den engagierten Damen zu Weihnachtspäckchen verschnürt, die den Flüchtlingen überreicht werden. Dort werden auch Waffeln gebacken und verkauft. Außerdem werden auf dem Seeveplatz südamerikanische Strickwaren angeboten. Die Sparkasse Harburg-Buxtehude spendet, wie im vorherigen Jahr,
neunzigtage 2, der nun in die Harburg Arcaden gezogen ist, bietet verschiedenste Hamburger Produkte an. Die kleinen Kunstwerke sind bunt zusammengewürfelt ‒ von Grußkarten aus Holz über T-Shirts bis zu Wandbildern ist alles dabei. In dem neuesten der drei Pop-Up Läden, arte-sano-geschenke auf dem Lüneburger Tor 1, werden handgefertigte mexikanische und indische Unikate verkauft, die in jeden Haushalt passen. In den Fußgängerzonen der Innenstadt von der Seevepassage über die Lüneburger Straße bis zum Herbert-Wehner-Platz erwartet die Gäste und Besucher der Harburger City wieder eine fröhliche Flaniermei-
len werden von Polizei, Feuerwehr Marmstorf und Eißendorf und Rotem Kreuz sowie von Schützen der Harburger Schützengilde begleitet. Im vergangenen Jahr haben etwa 5.000 Menschen den Harburger Laternenumzug begleitet. Treffpunkte der Marschsäulen um 18 Uhr: Marschsäule 1: S-Bahnhof Heimfeld/Petersweg; Marschsäule 2: Eißendorf Lübbersweg; Marschsäule 3: Marktkauf Harburg, Seeveplatz; Marschsäule 4: Karstadt Harburg. Im Phoenix-Center, bei Karstadt, in den Harburg Arcaden sowie im Marktkauf-Center ist am verkaufsoffenen Sonntag kostenfreies Parken bis 21.00 Uhr möglich.
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Samstag, 7. November 2015
„Das Handwerk wird von Olympischen Spielen profitieren Grünkohlessen des Harburger Handwerks ■ (pm) Harburg. Soll Hamburg als deutscher Kandidat ins BewerberRennen um die Olympischen Spiele 2024 gehen? Am 29. November werden die Hamburger in einem Referendum darüber entscheiden. Peter Henning, Bezirkshandwerksmeister: „Wir, die Vertreter des Harburger Handwerks, wollen daher in diesem Jahr bei unserem traditionellen Grünkohlessen über das Thema Olympiade sprechen und das Pro und Contra für das Handwerk und den Mittelstand diskutieren. 137 Gäste konnte der Bezirkshandwerksmeister im Saal des HTB auf der Jahnhöhe begrüßen. Eine stolze Anzahl, denn das Harburger Handwerk hatte klein angefangen: 60 Gäste erschienen beim ersten Grünkohlessen.
in einem Radius von 10 Kilometern (Ausnahme Kiel) ‒ die Vorteile, die Hamburg biete, seien nicht von der Hand zu weisen, hieß es weiter und: Nicht zuletzt werde der Kleine Grasbrook nach den Olympischen Spielen zu dem, was er schon einmal war: ein attraktiver, und ‒ in der Welt einmalig ‒ komplett barrie refreier Stadtteil. Bemerkenswert an dem Hamburger Konzept sei auch, dass betont für die Nachnutzung gebaut werde. Die Spiele selber seien „lediglich
für die Erstnutzung. Damit unterscheide sich Hamburg komplett von den anderen Mitbewerbern. Mantell: „Olympische Spiele kann man auch anders als in Peking oder Sotschi durchführen. Auch von dem Finanzierungskonzept sei er, Mantell, überzeugt, führte der Präsident des Hamburger Sportbundes aus. Bedenken wegen der zahlreichen Probleme, die die Flüchtlingspolitik derzeit mit sich bringt, müsse man in Bezug auf Olympia nicht haben, meinte der Sportfunktionär. „Ja, wir können beides schultern , sagte er. Außerdem könnten Flüchtlinge in den zahlreichen Sportvereinen, die durch Investitionen von den Olympischen Spielen profitieren, gut integriert werden, meinte er weiter. Mantell: „Sport kann eine Brücke für die Flüchtlinge werden.
137 Gäste begrüßte das Harburger Handwerk beim tradtitionellen Grünkohlessen. Fotos: pm Sollte Hamburg den Zuschlag bekommen, hätte das Handwerk sieben Jahre Vorlauf, um über Auf-
Dr. Jürgen Mantell: Vom Konzept der Stadt überzeugt
Peter Henning
Festredner war am Mittwoch Dr. Jürgen Mantell, Präsident des Hamburger Sportbundes. Er rechnet mit einer großen Zustimmung (70 Prozent!!) der Hamburger, „denn Hamburg ist sportbegeistert. Außerdem sehe Hamburgs Konzept vor, Olympische Spiele für die Stadt und nicht Olympische Spiele für das Internationale Olympische Komittee (IOC) durchzuführen. Das legt laut Mantell Wert auf die Feststellung, dass eine Stadt die Spiele tatsächlich nur bekommt, wenn sie es wirklich will. Bei der ersten Bewerbung Hamburgs habe das IOC diesen Eindruck aber nicht gehabt. Kompakte und nachhaltige Spiele mitten in der Stadt, Sportstätten
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Josef Katzer, Jürgen Mantell und Dierk Eisenschmidt (stellv. Bezirkshandwerksmeister) v.l. sowie Thea Bock (politisches Urgestein und HTB Mitglied) sowie Thomas Völsch (beide re.) waren unter den Gästen.
träge an den Olympischen Spielen teilzuhaben. „Eine riesige Chance , so Mantell. Dass in Harburg keine Wettbwerbe ausgetragen würden, sei zwar bedauerlich, doch würde der Bezirk ohne Zweifel davon profi tieren. Da ist sich auch der Bezirksamtsleiter Thomas Völsch sicher. Er machte deutlich, dass sich nicht Hamburg bewirbt, sondern Deutschland mit Hamburg. Im Sog der Olympischen Spiele eröffne sich der Stadt die Möglichkeit zu einer Entwicklung, die ohne Olympische Spiele nie möglich wäre. Als Vertreter der Verwaltung könne er deshalb gar nicht neutral sein. „Ich bin Feuer und Flamme , bekannte der Bezirksbürgermeister. Zuvor hatte auch Josef Katzer, Präsident der Handwerkskammer Hamburg, in seinem Grußwort bekannt, dass das Handwerk hinter der Bewerbung Hamburgs stünde und ein Auftragsvolumen von etwa 3 Milliarden Euro erwarte. Auf selbigem hatte die Gastronomie des Abends auch den traditionellen Grünkohl zubereitet, den sich die Gäste des Harburger Handwerks erkennbar schmecken ließen.
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„Müll , weil er keinem Wähler zugeordnet werden kann. Wer glaubt, dass er diesen Fehler gemacht hat, kann in der Abstimmungsstelle in seinem Bezirk neue Unterlagen anfordern. In Hamburg-Mitte lautet die Adresse:
[email protected]. Nur kurz schildern, warum neue Unterlagen gebraucht werden und persönliche Daten wie Name, Vorname, Adresse, Geburtstag und Geburtsort angeben. Im Abstimmungsverzeichnis wird die Verschickung auf ungültig gesetzt und die neuen Unterlagen sollten dann in den nächsten Tagen in der Post sein.
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Das Know How von Klaus Müller macht den Unterschied! Vorher (kleines Bild) ‒ Nachher: Badewanne raus ‒ und „Twinline2 rein. Foto: Twinline. ■ (ein) Seevetal. Wie schön, wenn die Dusche im Handumdrehen zur Badewanne wird und damit voller Dusch- und Badekomfort garantiert ist. Das ermöglicht die Dusch-undBadewannen-Kombination „Twinline2 , die bereits auf sechs Quadratmetern Platz findet. Dieser doppelte Komfort lässt sich bereits innerhalb von 24 Stunden realisieren: einfach alte Badewanne raus und „Twinline2 an derselben Stelle rein. Badeinrichter Müller weiß, dass bereits durch Teilsanierungen ganz neue Badlandschaften entstehen können ‒ inklusive höchsten Komforts. Das zeigen auch die fugenlosen und pflegeleichten Wandpaneele von Artweger, die im Nassbereich immer mehr die Flie-
sen ablösen. Die Gleichmäßigkeit und schlichte Eleganz der Paneele veredeln jedes Bad und ergeben in den Farben Grau, Anthrazit und Rost ein schmeichelndes Oberflächenbild. Badeinrichter Müller bietet einen Rundumservice an ‒ und ist auch der richtige Ansprechpartner, wenn es um die Entsorgung von Heizkesseln nach dem neuen Energiegesetz geht, die bereits über 30 Jahre alt sind. Weitere Informationen und Beratung erhalten Sie bei Ihr Badeinrichter Klaus Müller, Bürgermeister-Heitmann-Straße 30, 21217 Seevetal, Tel.: 040 / 768 29 55, Notdienst-Nr.: 0171 / 3030682 und im Internet: www.Badeinrichter24.de.
■ (pm) Harburg. Was macht man mit einem Toaster, Computer, Lampe etc., die nicht mehr funktionieren? Oder mit einem Fahrrad, bei dem das Rad schleift? Oder mit einem Pullover mit Mottenlöchern? Wegwerfen? Warum sollte man! Die Vineyard-Harburg (eine ev. Freikirche) organisiert am Samstag, 14. November, von 11.00 bis 14.00 Uhr das Repair Café in Harburg. In den Räumen der Vineyard Harburg im Außenmühlenweg 10 (Zufahrt über Hohe Straße) dreht sich an diesem Tag alles ums Reparieren. Zwischen 11.00 und 14.00 Uhr stehen verschiedene Fachleute und Tüftler zur Verfügung: Elektriker, Computerexperten, Näherinnen und Fahrradmechaniker usw. helfen bei allen möglichen Reparaturen. Besucher des Repair Cafés bringen ihre kaputten oder funktionsuntüchtigen Gegenstände von Zuhause mit ‒ buchstäblich alles, was nicht mehr funktioniert, kaputt oder beschädigt ist, kann mitgebracht werden. Idealerweise wird der Besucher dazu angeleitet, seine Sachen selbst zu reparieren ‒ das heißt, die Sachen werden nicht abgegeben, sondern man ist dabei, hilft mit oder bekommt erklärt, was man nächstes Mal eventuell selber machen könnte. „Das Repair Café ist keine Konkurrenz zu Handwerksbetrieben , sagte Bärbel Dittmer vom Repair Café Harburg. Es ginge vornehmlich darum, Gegenstände wieder nutzbar zu machen, die sonst weggeworfen würden. Auch für 2016 stehen schon die neuen Termine fest: 5. März/4. Juni/17. September/19. November.
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Samstag, 7. November 2015
Antranikian eröffnet Symposium
Beratung bei Behinderung
Martinsfest in Meckelfeld
■ (pm) Harburg. Prof. Dr. Garabed Antranikian, Präsident der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH), eröffnet das DBU-Symposium 2015 der Umweltpreisträger. Der Rat der Umweltpreisträger und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) laden am 7. November zum Symposium „Digitalisierung Global! ‒ Nachhaltig? Chancen und Risiken eines Megatrends für unsere Gesellschaft ein. Prof. Dr. Antranikian ist ehemaliger Umweltpreisträger. Die Festveranstaltung findet am Vortag der Verleihung des Deutschen Umweltpreises in Essen statt.
■ (pm) Harburg. Der zertifizierte BAG-Fachberater Andreas Schmelt bietet als selbst von Behinderung betroffene Person eine Beratung für chronisch erkrankte Menschen und Behinderte an. Rehabilitation und Hilfsmittel, Auswahl, Antrag, Einsatzmöglichkeit und Beschaffung, einschließlich Blindenführhunde sowie Fragen der Barrierefreiheit, alles kann zur Sprache kommen. Die Beratung findet am Donnerstag, 12. November 2015, von 14.00 bis 16.00 Uhr in den Räumen der Behinderten Arbeitsgemeinschaft im MarktkaufCenter (1. Stock) statt.
■ (pm) Meckelfeld. Am 11. November feiert die ev.-luth. Kirchengemeinde Meckelfeld das Martinsfest. Um 17.00 Uhr treffen sich Kinder, Eltern und Großeltern auf dem Kirchenvorplatz, Glockenstraße 5 in Meckelfeld. Um 17.15 Uhr beginnt das Martinsspiel. Alle können zuschauen wie St. Martin ‒ hoch zu Ross ‒ einen frierenden Bettler trifft und mit ihm seinen Mantel teilt. Anschließend ist Zeit für einen kleinen Imbiss mit Brezeln, Kakao und Glühwein und es werden Laterne-Lieder gesungen. Um18.00 Uhr beginnt der Umzug. Mit dabei ist der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Over-Bullenhausen.
Verein Griechischer Eltern hilft Sachspendenaktion für Sozialläden in Griechenland ■ (pm) Harburg. Der Verein Grie- der Armutsgrenze. Viele Menschen chischer Eltern und Erziehungsbe- sind auf Suppenküchen der Kirchen rechtigter Hamburg-Harburg in Zu- oder auf die Solidarität anderer Mensammenarbeit mit Hermes GmbH schen und Hilfsorganisationen im organisiert eine Sachspendenakti- Inland und im Ausland angewiesen. on zu Gunsten der Sozialläden in Nach den Benefizveranstaltungen zuNordgriechenland. Das sind Läden, gunsten der Kinderhilfsorganisation „the Smile of in denen einkommensschwachen sschwachen o the Child und der Sozialklinik Personen nach Bedarf GrundnahrundnahEllinikon rungsmittel und das NotwenotwenElliniko in Athen, veranstaltet der digste für das Alltagsleben leben veran griechische Elkostenlos zur Verfügung g gegrie ternverein jetzt stellt wird. tern eine SachspenEftichia Olowson-Savioodenaktion. laki, SPD-Abgeordnete in n den Die Spender Bezirksversammlung: g: den in Form „In den vergangenen Jahhvon ren hat die noch immerr vo Kleidung und Schuandauernde Wirtschafts-u he krise in Griechenland h (gut erhalten oder viele Menschen in den h neu), länger finanziellen Ruin gen haltbaren trieben. Ein Drittel der Eftichia Olowson-Saviolaki Bevölkerung lebt unter Foto: ein Nahrungs-
mitteln (z.B. Nudeln, Reis), Hygieneprodukten, Spielzeuge, Babynahrung, Windeln, Reinigungsmitteln, können vom 7. November bis 5. Dezember jeden Samstag von 17.30 bis 20.00 Uhr beim Elternverein Feuervogel, Maretstraße 50 (1. OG ), in den Räumlichkeiten der Elternschule abgeben werden. Werktags werden die Spenden beim „Eat Greek , Winsener Straße 10, von 10.00 bis 18.00 Uhr angenommen. Geldspenden werden nicht angenommen. „Die Firma Hermes GmbH ermöglicht den kostenlosen Transport nach Griechenland. Gerade in der Vorweihnachtszeit möchten wir das Leid der Menschen in Griechenland etwas lindern und vielleicht ein Lächeln im Gesicht der vielen Kinder, die von Armut betroffen sind, zaubern , sagt stellvertretend für den Vorstand des Vereins Griechischer Eltern, die Vorsitzende Olowson-Saviolaki.
Klimawandel am Großrechner Erzbischof Heße besucht Max-Planck-Institut ■ (pm) Harburg. Hamburgs Erzbischof Dr. Stefan Heße und Oberstufenschüler des Niels-Stensen-Gymnasiums waren am 4. November zu Gast bei den Hamburger Klimaforschern. Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz, die Ende November in Paris beginnt und auf der eine neue internationale Klimaschutz-Vereinbarung verabschiedet werden soll, informiert sich Hamburgs Erzbischof Dr. Stefan Heße am Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie über den aktuellen Stand der Debatte. Begleitet wurde Heße bei seinem Besuch von 30 Oberstufenschülern des Harburger Niels-Stensen-Gymnasiums sowie der Pädagogin Dr. Martina Skatulla, zugleich Umweltbeauftragte des Erzbistums Hamburg. Wissenschaftler des international anerkannten Instituts an der Bundesstraße informierten die Gäste
über die Einflüsse auf das globale Klima und die Ursachen des Wandels. Im Anschluss folgten ein offener Austausch mit den Klimaforschern sowie ein Besuch des neuen Hochleistungsrechners „Mistral , der am Max-Planck-Institut für Klimasimulationen genutzt wird. Durch erhöhte Rechenleistungen und größere Datenspeichersysteme unterstützt der Rechner die Wissenschaftler dabei, die Geschwindigkeit und Genauigkeit ihrer Klimasimulationen zu erhöhen. Für Erzbischof Heße ist es bereits der zweite Besuch eines Umweltforschungszentrums seit seiner Amtsübernahme im März dieses Jahres. Zuvor besuchte der gebürtige Kölner bereits das GeomarHelmholtzZentrum für Ozeanforschung in Kiel, das zu den führenden Einrichtungen auf dem Gebiet der Meeresforschung in Europa zählt.
Am Donnerstag hat der Katholische Schulverband im Kleinen Michel außerdem gemeinsam mit Erzbischof Heße die Friedensinitiative gestartet ‒ mit 350 Schülern als Vertreter aller 21 katholischen Schulen. Mit dabei: Die Katholische Bonifatiusschule. In seiner Ansprache rief Heße die Kinder und Jugendlichen zu aktivem Handeln auf. „Wir beten nicht, weil wir uns zu fein sind, selbst für den Frieden mit anzupacken. Unser Gebet und unser Handeln gehören zusammen. Ja, das Gebet beflügelt unser Handeln . Mit seiner Initiative möchte der Verband der 21 katholischen Schulen das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für das Thema „Frieden schärfen und sie auffordern, ihren Beitrag für eine friedlichere Welt zu leisten ‒ im Inneren wie im Äußeren.
Letztes Mal durch den Binnenhafen ■ (pm) Harburg. Am Sonntag, 8. November geht es wieder auf Entdeckungstour durch den Harburger Binnenhafen. Die Teilnehmer treffen sich um 14.00 Uhr vor der KulturWerkstatt Harburg, Kanalplatz 6, zum letzten Rundgang in dieser Saison. Zu den industriellen Sehenswürdigkeiten beziehungsweise zu dem was davon noch übrig geblieben ist führt Norbert Krautz. Kostenbeitrag 6 Euro (erm. 4 Euro).
Erzbischof Dr. Stefan Heße (hintere Reihe, 4. v. links) mit Schülern des Harburger Niels-Stensen-Gymnasiums und Lehrerin Dr. Martina Skatulla (vordere Reihe 3. v. links). Foto: Schommer
Der neue RUF
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Samstag, 7. November 2015
GESUNDde& r e t n i nW n i T I F
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Öffentlicher Vortrag der GZFA Worauf es beim Zahnimplantat ankommt ■ (ein) Harburg. Wer seine Zahnlücken mit einem Zahnimplantat schließen lassen möchte, kann demnächst bei einem öffentlichen Vortrag in Harburg mehr erfahren. Am 24. November erklärt der Zahnarzt und Oralchirurg Dr. Dr. Werner Stermann, was er vorab untersuchen muss und wie die Planung und die schmerzarme mi-
nimal-invasive Operation abläuft. Der rund einstündige Vortrag mit Raum für Fragen findet um 19.00 Uhr im Seminarraum IFOI in der Lüneburger Straße 15 statt. Der Eintritt ist frei. Veranstalter ist die Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik (GZFA), ein bundesweites Netzwerk. Unter der Nummer 089 58988090 wird um
eine telefonische Anmeldung gebeten. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) sehen viele Bundesbürger das Zahnimplantat als komfortable Lösung, um Zahnlücken zu schließen. Im genannten Vortrag kann man beispielsweise erfahren, welche medizinischen Faktoren vorab geklärt werden müssen und auf welche Im-
plantateigenschaften es ankommt. Auch der Ablauf der computergestützten Planung kommt zur Sprache. Dafür benötigt der Implantologe Röntgenbilder, die ihm detailliert Aufschluss über die Anatomie des Kiefers, die Knochendichte und den exakten Nervenverlauf geben. Er ist auf eine hohe Bildqualität angewiesen, um exakt eine individuelle chirurgische Bohrschablone für den Patientenkiefer zu planen. Erst eine Bohrschablone ermöglicht ihm, die Zahnimplantate minimal-invasiv, also mit möglichst geringer Blutung und Schwellung oder Schmerzen in den Patientenkiefer einzusetzen.
Patientenforum:
„Das Leben mit der Hüftprothese“ Dienstag, 10.11.2015 · 18 Uhr Referent: Matthias Seack, Chefarzt der Abteilung für Unfallchirurgie und orthopädische Chirurgie Alle Interessenten sind herzlich willkommen. HELIOS Mariahilf Klinik Cafeteria Klinikneubau Stader Straße 203 c · 21075 Hamburg www.helios-kliniken.de/hamburg
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Physiotherapie-Praxis mit langer Tradition Viel Vergnügen! Viel SaLü ■ (gd) Rönneburg. Die Physiotherapie-Praxis Laun blickt auf eine langjährige Tradition zurück und ist seit über 20 Jahren fester Bestandteil der physiotherapeutischen Versorgung im Hamburger Süden, im Stadtteil HarburgRönneburg.
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....Timon Laun das Physio-Team in Rönneburg. Fotos: ein Timon Laun und Kathrin Quandt freuen sich, wenn sich die Patienten in einer harmonischen Atmosphäre wohlfühlen, die ihnen durch das freundliche Team und die Praxis geboten wird. Und nicht nur Kathrin Quandt und Timon Laun, sondern das gesamte Praxisteam freut sich über jeden Besuch.
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