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59. Jahrgang 6. September 2008

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Bobeck Medienmanagement GmbH · Tel. (040) 70 10 17-0 · Fax (040) 702 50 14 Harburg Möbel Höffner, Elbvertiefung und viielleicht auch au Moorburg? Der SPD-Kreisvorsitzendde Frank Richter mutmaßt, dass CDU und GAL noch mehr Nebenvereinbarungen getroffen haben. Lesen Sie mehr auf Seite 3

Cyclassics streifen den Süden Höhepunkte am Harburger Ring und Ehestorfer Heuweg ■ (dla) HAUSBRUCH / HARBURG . gen 11.30 Uhr spannen die SpeDie Hauptmusik spielt am berüchtigten Waseberg in Blankenese und auf der Mönckebergstraße. Aber auch in diesem Jahr streifen die Vattenfall Cyclassics wieder den Hamburger Süden. Am morgigen Sonntag rauschen Radprofis und Jedermänner in Harburg Ehestorf und Hausbruch vorbei. Eine besonders beliebte Stelle für hiesige Radsport-Fans: Die Kreuzung Ehestorfer Heuweg/Cuxhavener Straße in Hausbruch. Hier nehmen selbst die Stars nach rasender Abfahrt in einer kniffligen 90-Grad-Kurve Tempo raus – und sind ein bisschen länger zu sehen… Die Elite-Fahrer werden hier – je nach Durchschnitts-Geschwindigkeit – gegen 12.40 Uhr erwartet. „Genau kann man das nicht sagen. Die Zuschauer sollten lieber ein bisschen früher da sein“, rät Hendrik Heinz von der Vermarkter-Agentur „upsolut“. Auf dem Harburger Ring gibt es bereits vorher ein echtes Highlight: Die erste Sprintwertung. Ge-

zialisten die Beinmuskulatur, um in der Höhe der Volksbank-Filiale die ersten Prämien zu kassieren. Sponsor Volksbank will ein wenig Tour de France-Feeling entfachen. Das Fachliche gibt’s von einem Kommentator, bevor die Spitzenfahrer Richtung Niedersachsen abdrehen. Insgesamt 18 multinationale Profi-Teams von den CSC-Cracks aus Dänemark, über Quick Step aus Belgien bis zu den deutschen Radsport-Markenprodukten Gerolsteiner und Milram strampeln sich wegen der Olympischen Spiele erstmals erst im September ab. Einen Tag nach der DeutschlandTour steigen auch die nationalen Radsport-Hoffnungen Linus Gerdemann und Gerald Ciolek beim 2-Millionen-Event in den Sattel. Bei den Jedermännern mischt der frisch gebackene Triathlon-Goldmedaillengewinner Jan Frodeno über 100 km mit.

Harburg Joachim Buttler: Nach einigen Personal-Q Querelen ist Joachim BButtler l ddeer neue VVorsitzende i d ddes Kunstvereiins Harburger Bahnhof. Mehr dazu auf Seite 6

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Eißendorf Mehrere Tage hat ein 73-jähriger Rentner tot in seiner Wohnung in der St. Vinzenz Seniorenanlage gelegen und keiner hat es gemerkt – bis sich Verwesungsgeruch ausbreitete. Lesen Sie auf Seite 12

Harburg Stefan Schmitt: Hart geht der Sozialdemokrat im Ruf–Interview mit ddem CDU CDU-GAL GAL Senat S ins i Gericht G i ht. Der D Spaß an der Politik aber bleibt. Mehr auf Seite 16

Das BID ist gerettet

Torsten Meinberg: Vernunft und Sachargumente haben gesiegt ■ HARBURG. Mehrere gut gefüllte Leitz-Ordner habe das Projekt bereits gefüllt, sagte er. Möglich wurde diese Entwicklung, weil der Großteil der Grundeigentümer in der Lüneburger Straße letztlich doch sowohl von der Not-

Nun al Nun Nu also lso doc dochh: h: Das Das Bus Busiines inesss Impr Improv ovem emen entt Disttriictt (BI BID) ID)) für die Lüneburger Straße wird kommen. Das teilte einn sichtlich erleichterter Bezirksamtsleiter Torsten Mein-berg am Dienstag mit. „Die Kurve ist genommen,“ gabb e iim er m Ra Rath thau th auss zu PPro au roto ro toko to kollllll.. ko

Fortsetzung auf Seite 8

Sie haben sich für das BID-Lüneburger Straße stark gemacht und ihre Mühe war nicht umsonst (v.l.) Achim Fotos: Müntz Gerdts, Gieselind Hack, Torsten Meinberg und Margit Bonacker.

sei – selbst bei eingestandenen handwerklichen Fehlern – unbegründet und auch irrational gewesen, zumal das BID auf ganz Harburg eine positive Ausstrahlung haben werde. von Peter Müntz Während der Schließlich konnte, nachdem 20 nächsten drei Grundeigentümer die zunächste Wi- Jahre werden Peter Weber: Wir stehen in den Startlöchern. derspruch eingelegt hatten, zwischen die Grundeigender Mehrheit der Grundeigentümer tümer nun anteilig nach einem be- letzt sei manch ein Baum in der LüEinigkeit hergestellt werden. Mein- stimmten Schlüssel ihren finanziel- neburger Straße zu hoch. berg bleibt dabei: Die Ablehnung len Beitrag leisten. Nicht weniger als Fortsetzung auf Seite 11

Alltag vor 200 Jahren Casting im Freilichtmuseum am Kiekeberg ■ (pm) EHESTORF. Eine Woche le- mussten. Begleitet werden sie daben und arbeiten wie vor 200 Jahren – das erwartet die Teilnehmer der Aktion „Bauen wie 1808“ im Freilichtmuseum am Kiekeberg. Für diese abenteuerliche Aktion suchen das Freilichtmuseum am Kiekeberg und NDR 90,3 insgesamt zehn neugierige Menschen. Am Sonnabend, 6. September findet im Freilichtmuseum von 12.00 bis 14.00 Uhr ein Casting statt, bei dem etwa 20 Kandidaten einen Tag lang ihr Geschick unter Beweis stellen müssen, etwa wenn sie in kleinen Gruppen im Pringen Hof eine nahrhafte Mahlzeit über dem offenen Feuer zubereiten sollen. Die Kandidaten erleben dabei, unter welchen Bedingungen die Menschen um 1808 leben und arbeiten

550.000 Euro können nun zusammen kommen. Sie setzen sich aus öffentlichen Mitteln sowie aus 3,2 Prozent des Einheitswerts der jeweiligen Immobilie zusammen – in der Regel 3000 bis 6000 Euro. Den größten Batzen stellt mit 37.000 Euro der Betreiber der Harburg Arcaden zur Verfügung. Weber: Jetzt sind wir voller Tatendrang.“ Die Agonie, die ohne das BID eingetreten wäre, bleibe nun glücklicherweise aus, fuhr er fort. Wie der Bezirksamtsleiter weiter erläuterte wird nun ein öffentlichrechtlicher Antrag (Titel: „Die lebendige Mitte Harburgs“) entworfen. Bis zu drei Monaten kann es dann dauern, bis das BID formell eingerichtet ist. Im Mittelpunkt der Veränderungen steht in der Hauptsache die Optimierung des bestehenden Branchenmix. Ein ganz großes Thema sei der Tunnel in Richtung Seevepassage, erläuterte Peter Weber. Auch den Tunnel der zur S-Bahn führt, müsse man unter die Lupe nehmen, sagte er weiter. Nicht zu-

tivitäten“ entfaltet worden seien, um das BID doch noch zu retten. Das BID sei für die Lüneburger Straße unverändert gut und notwendig, betonte er und fuhr fort: „Deshalb bin ich heute glücklich und bringe das auch zum Ausdruck.“ Nicht nur die Vernunft habe gesiegt, sondern auch die Sachargumente, hieß es.

bei von NDR 90,3 und den Besuchern des Freilichtmuseums. Eine fachkundige Jury, zusammengesetzt aus wissenschaftlichen Mitarbeitern des Freilichtmuseums und Redakteuren von NDR 90,3, wählt aus den Bewerbern die Teilnehmer aus, die im Oktober ihre Zeitreise antreten dürfen. Für die Ausgewählten geht es dann am 18. Oktober zur Sache: Acht Tage und Nächte lang verbringen sie bei „Bauen wie 1808“ im alten Heidehof und stellen sich dem Abenteuer „Alltag vor 200 Jahren“. Vom Freilichtmuseum am Kiekeberg wird das Leben der Hofgemeinschaft wissenschaftlich begleitet, so dass die Bedingungen denen von vor 200 Jahren entsprechen. Eintritt 7 Euro.

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wendigkeit als auch von den Vorteilen des BID überzeugt werden können. Zunächst hatten die Initiatoren, zu denen auch der Apotheker Peter Weber gehört, das notwendige Quorum für die Einrichtung eines BID klar verfehlt. Selbstkritisch stellte er fest, „dass wir Fehler gemacht haben.“ Die Grundeigentümer nur mit Informationen statt mit persönlichen Gesprächen erreichen zu wollen sei zu wenig gewesen, sagte er. Nach einem zeitweiligen Durchhänger gebe es jetzt umso mehr Grund zur Freude. Weber: „Ohne BID wäre es dunkel in Harburg geworden.“ Meinberg Rund 22.00 Jedermänner strampeln auch in diesem Jahr bei den 13. Vattenfall- bestätigte gleichzeitig, dass während Cyclassics mit. Fotos: upsolut/hochzwei der letzten Wochen „erhebliche Ak-

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„4. Stader Kindertag“ am 6. 9. von 10 bis 16 Uhr Rund um das Zeughaus stellt eine familienfreundliche Stadt ihre Kinder- und Jugendarbeit mit Spielen, Unterhaltung und Informationen vor. Weitere Info: www.stade-aktuell.de Herzlich willkommen in Stade

Führung durch den Binnenhafen ■ (pm) HARBURG. Auch der Spätsommer ist die Gelegenheit für die Harburger, Alteingesessene oder gerade Zugezogene, ihre (neue) Heimat näher zu kennenzulernen. Begrüßt werden die Gäste am Donnerstag, 11. September um 16.00 Uhr in Harburg’s guter Stube, vor dem Rathaus. Auf historischen Wegen geht’s dann ins Binnenhafengebiet – die Harburger Hafencity – und schließlich auf den Channel Tower, dessen Aussichtsplattform wieder exklusiv für die Gäste geöffnet sein wird. Die Führung dauert zwei Stunden. Erwachsene bezahlen 7 Euro, Kinder 3,50 Euro. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Kunstvolles Feuerwerk Pyro Games im Heide-Park Soltau ■ (pm) SOLTAU. Auf dem Festival- Pyro Teams mit und ohne Mugelände des Heide-Parks Soltau findet am 13. September der dritte Vorentscheid der Pyro Games 2008/09 statt, innerhalb dessen der dritte Finalist für das große Finale 2009 vom Publikum gewählt wird. Ab 19.00 Uhr können Feuerwerkliebhaber das Festivalgelände des Heide-Parks betreten. Die Feuerwerke beginnen bei Einbruch der Dunkelheit und enden gegen Mitternacht. Die Zuschauer erwartet eine atemberaubende Feuerwerksshow vor dem Hintergrund der einzigartigen Kulisse von wilden Achterbahnen, Karussells und Riesenrädern. Gigantische Bilder werden von den

Kaserne am Schwarzenberg als Teil städtischen Lebens ■ HARBURG. Lange Zeit war Harburg eine der wichtigsten Garnisonstädte des deutschen Reiches. Diese Tradition, die mit der Aufgabe der Röttiger-Kaserne in Neugraben-Fischbek endgültig beendet wurde, hatte um 1900 mit dem Einzug des 9. Pionier-Battaillons in die 1880 errichtete Schwarzenberg-Kaserne einen Höhepunkt erreicht. In der ohnehin stark militärisch geprägten kaiserzeitlichen Gesellschaft nahmen die Soldaten eine besondere Stellung in der Stadt ein. Regelmäßige Platzkonzerte auf

Spurensuche auf dem Alten Harburger Friedhof ■ (pm) HARBURG. Wie ein offenes Geschichtsbuch, aber kaum als solches benutzt, liegt der Alte Friedhof an der Bremer Straße mitten in Harburg. Die alten Gräber, zum Teil von bekannten Bildhauern geschaffen, erzählen vom „Who is Who“ in Harburg des 19. und 20. Jahrhunderts: Harburger Familien und Firmen, Persönlichkeiten und Künstler. Auf einem Rundgang unter fachkundiger Führung wird sich dem

Besucher am Samstag, 6. September auf ungewöhnliche und spannende Weise Harburger Geschichte erschließen. Die Teilnehmer treffen sich 15.00 Uhr beim Denkmal „Der Soldat“ vor der Johanniskirche an der Bremer Straße. Die Führung dauert zwei Stunden, die Teilnahmegebühr beträgt 4 Euro. Eine Anmeldung unter der Telefonnummer (040) 4 28 71-26 31 ist notwendig.

Helge Adolphsen in Apostelkirche

Im Jahr 1912 war in der Kaserne am Schwarzenberg das Schleswig-Holsteinische Pionier-Batallion Nr. 9 stationiert. Die Postkarte zeigt außerdem das Bildnis von Kaiser Wilhelm II. Foto: ein

Kiekeberg-Konzert

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FÖRDERKREIS ZUGUNSTEN DES GEMEINNÜTZIGEN JUGENDWERK UNFALLGESCHÄDIGTER KINDER

präsentieren am 2. November 2008, um 16.00 Uhr in der Friedrich-Ebert-Halle (Alter Postweg, S-Bahn Heimfeld) die

23. Starpyramide 2008 Benefizveranstaltung zugunsten des „Gemeinnützige Jugendwerk unfallgeschädigter Kinder in der Sportvereinigung Polizei Hamburg e.V.“

Peter Sebastian (Organisation, Moderation & Gesang) · Graham Bonney Gaby Baginsky · Die 3 aus Mamma Mia · Wolfgang Trepper High Energy · Red Shoe Boys · Silhouette Shadowshow · Die Studiker Eintrittskarten bei der OMS-Theaterkasse (Karstadt Harburg) · Tel. 77 04 27

ApothekenNotdienst Nachtdienst (2): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 Uhr Spätdienst (1): 8.30 bis 22.00 Uhr Während der Mittagszeit von 13.00 bis 14.30 Uhr ist die betreffende Notdienst-Apotheke ebenfalls geöffnet. — ohne Gewähr —

September 2008 K 1/2 J 2/1 C 2/1 W 2/1

ber nachgehen wird. Anhand seines reichhaltigen Bildmaterials verfolgt der Referent die Geschichte der Harburger Pioniere von deren Einzug in Harburg im Jahre 1893 bis zum Auszug des letzten Pionierbataillons aus Harburg im Jahr 1968. von Peter Müntz Der Vortrag findet ab 16.00 Uhr Die Einbindung der Pioniere in im Helms-Museum, Außensteldas städtische Leben sowie der le Alte Feuerwache, Hastedtstraße Alltag der Soldaten in Friedens- 30 – 32, statt. Eintritt 2,50 Euro. Eiund Kriegszeiten sind nur einige ne Anmeldung unter der Telefonder Fragen, denen der Heimatfor- nummer 4 28 71-26 31 oder per scher und Sammler Kurt Darjus E-Mail: [email protected] ist in seinem Vortrag am 6. Septem- notwendig. dem Rathausmarkt oder dem Kaiserplatz auf dem Schwarzenberg, Märsche durch die Stadt oder Brückenbauübungen bei der Pionierinsel gehörten zu den Attraktionen in Harburg.

Gräber erzählen Geschichte

•Info-Stunde Fr. 12.09.08 19.30 Uhr * Anschl. Flirtparty „For Free“ bis 22.00 Uhr

06 07 08 09

Pioniere in Harburg gehörten dazu

Redaktionsschluss Donnerstag 17.00 Uhr

Jugend

Sa So Mo Di

sikvorgabe in die Nacht geschossen und bringen den Himmel zum Strahlen. Abschließend entscheiden die Zuschauer selbst und küren Ihren Feuerwerkschampion durch eine gigantische Stimmzettelaktion. Neben der eigentlichen Feuerwerksshow erleben die Zuschauer die stimmungsvolle NDW-Show der Kultband „Juckreiz“ sowie eine gigantische Licht- und Lasershow des Multimedia-Künstlers Jürgen Matkowitz. Die Karten sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter der Tickethotline (01805) 570 000 (14ct/Minute; Kinder bis zwölf Jahre erhalten freien Eintritt.

Samstag, 6. September 2008

Mi 10 R 1/2 Do 11 L 1/2 Fr 12 A 1/2 Sa 13 D 2/1

Die Zeichen A – Z im Kalendarium geben die dienstbereite Apotheke an.

lige Hauptpastor am Hamburger Michel, Helge Adolphsen, kommt am Donnerstag, 11. September in die Apostelkirche, Hainholzweg 52 und hält ab 19.30 Uhr einen Vortrag zum Thema „Leid – warum lässt Gott das zu?“ Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zu Rückfragen und Gesprächen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

nen Sommertag“ heißt es am Sonntag, 7. September im Rahmen der Kiekeberg-Konzerte des Kirchenkreises Harburg in der Erlöserkirche Vahrendorf, Museumsweg 34. Zu hören sind plattdeutsche Texte von Hermann Claudius und Lieder für einen Sommertag, vertont von A. Wendorff. Den kleinen Chor leitet Andreas Wendorff. Beginn ist um 17.00 Uhr, der Eintritt ist frei.

Straßensperrung Diabetikerinnen wegen Flohmarkt Selbsthilfe AG

Tagzeitengebet am Reiherberg Ökumenischer Gottesdienst in Harburg ■ (pm) HARBURG/SÜDERELBE. Die alt- (bei trockenem Wetter) kurz vor 9.30 katholische Pfarrgemeinde Hamburg, plant für Sonntag, 14. September, morgens um 9.30 Uhr einen besonderen Gottesdienst in Harburg auf dem Reiherberg (beim Holzkreuz). Es handelt sich um ein so genanntes Tagzeitengebet (wie sie auch in Klöstern üblich sind), in diesem Fall ein Morgenlob (lat. Laudes). Der Gottesdienst ist ökumenisch Man trifft sich

Persepolis ■ (pm) HARBURG. Den Spielfilm „Persepolis“ (Frankreich 2007) in

Uhr auf dem Parkplatz bei der Kärntner Hütte (Bushaltestelle „Haake“) und geht dann schweigend gemeinsam hoch zum Kreuz. Geplant ist auch ein kleiner „Pilgerweg“ mit Stationen bis zum Gipfel des Reiherberg und zurück. Im Anschluss an den Gottesdienst folgt ein gemeinsames Frühstück. Hierfür sollten die Teilnehmer selbst etwas mitbringen.

Test-Fuchs jetzt im hit-Technopark

■ (pm) HARBURG. Wegen dem ■ (pm) HARBURG. Die Diabeti- der Regie von Marjane Satrapi und ■ (pm) BOSTELBEK. Im hit-TechSPD-Flohmarkt, der am Samstag, 14. September rund um den Sand und zum Teil in der Harburger Innenstadt stattfindet, werden an diesem Tag ab 4.00 Uhr morgens der Sand und die Neue Straße (ab Soldatenfriedhof in Richtung Harburger Ring) voll gesperrt. Ab 7.00 Uhr sind auch der Schlossmühlendamm ab Sand in Richtung Harburger Ring und der Harburger Ring in Höhe Neue Straße (bis Goldschmidtstraße) sowie der Herbert-Wehner-Platz ebenfalls gesperrt wie auch die Lüneburger Straße (bis Bremer Straße).

Und so erreichen Sie die Apotheken: A1 Markt Apotheke Neugraben – Marktpassage 7 –, Ruf 70 10 06-0 A2 Eißendorfer Apotheke Eißend. Str. 103 / Am Exerzierplatz, Ruf 77 62 36 A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder) Neßdeich 128a, Ruf 742 62 92 B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstr. 35d,(MPC) Ruf 700 15 20 B2 Schwalben-Apotheke (Harburg) Denickestr. 88 / Weusthoffstr., Ruf 790 63 00 C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 42, Ruf 742 18 20 C2 Einhorn-Apotheke (Harburg) Sand 24, Ruf 766 00 40 D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Ruf 77 75 63 E2 Adler-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 13, Ruf 77 82 64 od. 77 20 08 E1 Apotheke Marmstorf Marmstorfer Weg 139 a, Ruf 760 39 66 F2 Arcaden-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 45, Ruf 30 09 21 21 G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Gazertstr. 1 (S-Bahn Heimfeld), Ruf 765 44 99 H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben) Neugrabener Bahnhofstr. 33, Ruf 701 50 91

kerinnen mit Gewichtsproblemen-Selbsthilfegruppe trifft sich zum ersten Mal nach der Sommerpause wieder am Dienstag, 9. September ab 15.00 Uhr im Gemeindehaus der St. Paulus-Kirchengemeinde, Petersweg 1. Es sollen Konzepte für die nächsten Treffen entworfen und sportliche Aktivitäten (zum Beispiel Wassergymnastik) vereinbart werden. Gäste sind willkommen. Nähere Infos unter der Telefonnummer (040) 792 65 19.

H2 Sachsenhaus-Apotheke (Harburg) Bremer Straße 76, Ruf 77 32 76 J1 Schäfer-Apotheke (Harburg) Harb. Rathausstr. 37, Ruf 767 93 00 K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal) Striepenweg 41, Ruf 702 087-0 K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Heimfelder Str. 1, Ruf 77 39 09 L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek) Fischbeker Heuweg 2 a, Ruf 701 84 83 L2 Stern-Apotheke (Harburg) Mehringweg 2, Ruf 790 61 89 M2Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Reeseberg 62, Ruf 763 31 31 M1Deich-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 8, Ruf 742 17 10 M1Millennium-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 6, Ruf 76 75 89 20 N1 Damian-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Sand 35 (am Blumenmarkt), Ruf 77 79 29 N2Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Ruf 70 01 38 30 O2City-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 34, Ruf 77 70 30 P1 Lavendel Apotheke (Harburg) Hainholzweg 67, Ruf 7 9144812 P2 Markt-Apotheke (Am Harburger Ring) Hölertwiete 5, Ruf 77 61 10

Vincent Paronnaud, zeigt der FilmClub in der KulturWerkstatt, Kanalplatz 6, am Freitag, 12. September ab 20.00 Uhr. Eintritt 3 Euro. Zum Tag des offenen Denkmals bietet die KulturWerkstatt Harburg am 13. und 14. September Rundgänge durch den Harburger Binnenhafen an. Die Führungen von Leon Przybylski und Gorch von Blomberg dauern etwa zwei Stunden und kosten 4 Euro. Die Teilnehmer treffen sich um 11.00 Uhr vor der KulturWerkstatt.

nopark wird am Freitag, 12. September die Eröffnung der norddeutschen Niederlassung von Test-Fuchs (Tempowerkring 1c) gefeiert. Zum weltweiten Kundenkreis des Prüfanlagenherstellers für die Luftund Raumfahrt gehört unter anderem Airbus Hamburg. Als Gastredner auf der Einweihungsfeier wird um 13.30 Uhr der Senatsdirektor Dr. Bernd Egert von der Behörde für Wirtschaft und Arbeit in Hamburg erwartet.

Redaktionsschluss Donnerstag 17.00 Uhr

Q2Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal) Rehrstieg 22, Ruf 702 07 30 Q1Mohren-Apotheke (Harburg) Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Ruf 763 10 24 R1 Deich-Apotheke (Georgswerder) Neuenfelder Str. 116, Ruf 754 21 93 R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Bremer Str. 14, Ruf 77 20 47 S1 Ulen-Apotheke (Neugraben) Groot Enn 3, Ruf 701 86 82 S2 Galenus-Apotheke (Harburg) Ernst-Bergeest-Weg 55, Ruf 760 30 65 T1 Isis-Apotheke (Harburg) Moorstraße 11, Ruf 765 03 33 T2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Ruf 763 80 08 U2 Apotheke im Phoenix-Center (Harburg) Hannoversche Str. 86, Ruf 30 08 86 96 W1Panorama-Apotheke (Harburg) Harburger Ring 8-10, Ruf 765 23 24Y W2SEZ-Apotheke Cuxhavener Straße 335, Ruf 7014021 X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg) Seeveplatz 1, Ruf 766 213 60 X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf)) Schifferstr. 2, Ruf 70 10 64 64 Y2 Berg-Apotheke (Harburg) Trelder Weg 5, Ruf 763 51 91 Z2 Schloßmühlen-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 16, Ruf 77 00 62 Z1 Niedersachsenh.Ap (Heimfeld) Heimfelder Str. 42, Ruf 7 90 53 25

WICHTIGE NOTRUFE Polizei Harburg, Nöldekestr. 42 86-5 45 10 Polizei Harburg, Knoopstr. . 42 86-5 46 10 Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10 Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0 Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60 Notruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110 Feuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112 Rettungsdienst, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112 Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22 Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes . . . . . . . 1 92 19 Krankenhaus-Bettennachweis. . . . . 1 97 21 Zahnärztlicher Notdienst sonnabends und sonntags .01 80-5 05 05 18 Augenärztlicher Notdienst sonnabends und sonntags 10–12 Uhr Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22

HAR BURG

Samstag, 6. September 2008

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Möbel Höffner, Elbvertiefung und jetzt auch Moorburg?

Frank Richter: Wie viele Nebenvereinbarungen noch? ■ HARBURG. „ N a c h d e m d e r schwarz-grüne Senat in der vorletzten Woche einräumen musste, dass es neben dem Koalitionsvertrag eine geheime Absprache zur Verhinderung des in der Koalition umstrittenen Baus der Filiale von Möbel Höffner in Eidelstedt gibt,“ so der SPD Kreisvorsitzende Frank Richter, berichte nun das Magazin „Focus“, dass es eine weitere Geheimabsprache zur Elbvertiefung geben soll. Aus einem Aktenvermerk der Umweltbehörde ergebe sich, dass die GAL sich die Aufgabe ihres Widerstands gegen die Elbvertiefung mit einem Verzicht auf den Ausbau der Oberelbe habe abkaufen lassen. Nach diesen Enthüllungen fragt sich Richter, wie viele Absprachen es wohl noch geben mag. Richter: „Das Vorgehen von CDU und GAL in Sachen Möbel Höff-

GAL nicht der Bürgermeister und Mitglieder seines Senats, sondern Personen sitzen, die mit dem Senat überhaupt nichts zu tun haben.“ Richter, der auch stellvertretender SPD-Landesvorsitzender ist, sagte weiter, dass die Bürger das Recht haben zu erfahren, „ob es auch für das Kohlekraftwerk Moorburg geheime Nebenabreden gibt, in denen sich möglicherweise die GAL verpflichtet hat, dem Bau des umstrittenen Kraftwerks keine Steine in den Weg zu legen.“ Deshalb fordert er den Bürgermeister Ole von Peter Müntz von Beust und die StadtentwickAnfragen hierzu habe der Senat lungssenatorin Anja Hajduk auf, Frank Richter: Werden politisch bri- in beredter Manier dergestalt be- insbesondere den unmittelbar besante Themen unter der Hand gere- antwortet, dass der Senat keine troffenen Harburgern reinen Wein gelt? Foto: Müntz Kenntnis von Absprachen habe, einzuschenken und zu erklären, die zwischen Parteien geschlos- ob es Absprachen der schwarzsen werden. Richter: „Gerade so, grünen Koalition zum Bau des ner und Elbvertiefung machen ei- als ob in den Verhandlungskom- Kohlekraftwerks gibt und wie sie nen in Bezug auf das Kohlekraft- missionen der Parteien CDU und gegebenenfalls aussehen. werk Moorburg sehr misstrauisch. Erst versprechen der Bürgermeister und insbesondere die GAL der Öffentlichkeit politische Transparenz und dann stellt sich nach und nach heraus, dass politisch brisante Themen unter der Hand geregelt worden sind.“ Der Koalitionsvertrag sei offenbar nur eine mehr oder weniger schöne Hülle, „die bei politisch umstrittenen Themen schweigt oder Nebelkerzen wirft, während hinter den Kulissen schon alles geregelt ist.“

Spielplatz am Kennedyhaus: Umbaumaßnahmen beginnen

Erster Bauabschnitt wird im Frühjahr abgeschlossen ■ HARBURG. Die Maßnahmen zur bisher als Barriere wirkenden Bolz- gen könnte.

Was will das Volksbegehren? ■ (pm) HARBURG. Auf den Straßen sind sie bereits überall zu sehen, die auffällig orange verzierten Plakate der Initiative „Eine Schule für Alle“, die für das am 19. September startende Volksbegehren wer-

Der Zugang zum Kennedyhaus bleibt trotz der Baumaßnahmen jedoch gewährleistet, die Öffnungszeiten sind unverändert. Monika May und Ann-Kathrin Jobst vom Kennedyhaus: „Wir haben uns mit den Kindern und Jugendlichen von Anfang an in die Planungen eingebracht. Unsere Wünsche und Ideen finden sich in dem neuvon Peter Müntz en Spielplatz wieder. Und da die Der Kinderspielplatz ist in verschie- Kinder selbst bei der Auswahl der dene Spielbereiche für unterschied- Spielgeräte dabei waren, wird der liche Altersgruppen, beispielswei- Platz nach der Bauzeit ganz sicher Sabine Boeddinghaus se mit Kletterfelsen, Matschecke schnell wieder voller Leben sein!“ und Hangrutsche ausgerüstet wor- Da der gesamte Platzbereich aus ben. „Damit wollen die Initiatoren einen Volksentscheid über die Einführung der Gemeinschaftsschule erzwingen und das schulpolitische Hickhack des schwarz-grünen Senats beenden,“ so Matthias Czech vom SPD-Distrik Eißendorf. In drei Wochen müssen dafür die Unterschriften von etwa 62.000 Hamburgern gesammelt werden. Aber wie soll eine „Schule für Alle“, in der alle Kinder bis zur 10. Klasse gemeinsam lernen, eigentlich funktionieren? Sorgt sie wirklich für bessere Bildung und mehr Chancengleichheit? Diese Frage Manfred Starke brennt auch den Harburger Jusos unter den Nägeln. Die jungen Sozialdemokraten wollen deshalb mit Schülern, Eltern und Lehrern sowie allen weiteren Interessierten am 25. September ab 19.30 Uhr in der Schule Grumbrechtstraße (Grumbrechtstraße 63) über das Thema diskutieren. „Das Konzept der Gemeinschaftsschule verspricht viel – jetzt wolDer Spielplatz wird für 800.000 Euro komplett saniert und renoviert sowie um 90 Grad gedreht. len wir herausfinden, was es halten tet sowie mit der Bezirkspolitik ab- den. Auch der beliebte Fahrrad- baulichen Gründen nicht zeitgleich und wie es überhaupt funktionieren und Rollerrundkurs fehlen nicht. umgestaltet werden kann, wird erst kann“, sagt Falk Wagner vom Kreisgestimmt worden. Über die Umgestaltung des in die Der Spielbereich wird zur Sicher- nach Fertigstellung des Spiel- und vorstand der Jusos Harburg. In eiJahre gekommenen Spiel- und heit eingezäunt bleiben und mit Bolzplatzes mit der Gestaltung des nem möglichen Volksentscheid Quartiersplatzes begonnen (zwei- würden alle Wahlberechtigten diBolzplatzes hinaus wird die Ed- schließbaren Toren versehen. delbüttelstraße – im Abschnitt „Eine Nutzung des Spiel- und Bolz- ter Bauabschnitt). Diese Maßnah- rekt über die Zukunft der Hamzwischen Bunatwiete und Kali- platzes während der Umgestaltung me soll voraussichtlich im Frühjahr burger Schullandschaft und die der Kinder entscheiden – es gilt also, scherstraße – für den Kfz-Verkehr ist nicht möglich,“ so Starke weiter. 2009 abgeschlossen werden. gesperrt und mit der Verkehrsin- Die vollständige Abräumung der Die Planung ist im Zusammen- sich rechtzeitig zu informieren. sel zu einem neuen Quartiersplatz Spielgeräte soll ab 8. September hang zwischen Bezirksamt Har- Für die Informations- und Diskusumgebaut. Auf diese Weise ge- erfolgen, um dem Kampfmittelräu- burg (Fachämter Management des sionsveranstaltung sind als Gäste winnt die Verkehrsführung im Be- mdienst die Sondierung des Unter- öffentlichen Raums / Sozialraum- Sabine Boeddinghaus, Sprecherin reich Kalischerstraße / Eddelbüt- grunds zu ermöglichen. Gleich im management), vom beauftragten der Initiative sowie Sybille Marth telstraße an Übersichtlichkeit und Anschluss an die Prüfung soll mit Landschaftsarchitekturbüro Mey- vom Elternrat der Max-BrauerSicherheit. Starke: „Zugleich kann den eigentlichen Maßnahmen zur er – Schramm – Bontrup sowie Schule eingeladen und auch bereit, dem Wunsch der Beteiligten nach Umgestaltung des Spiel- und Bolz- vom Sanierungsträger steg Ham- sich den Fragen zu stellen. An der einem aufgewerteten Eingangsbe- platzes (erster Bauabschnitt) be- burg mbH erarbeitet worden. Sie Max-Brauer-Gesamtschule werreich für das Phoenix-Viertel ent- gonnen werden. Je nach Wetterlage umfasst eine Fläche von etwa ei- den bereits seit vielen Jahren nach ist mit einer Bauzeit von etwa vier nem halben Hektar. Die Kosten der dem Konzept der „Schule für Alle“ sprochen werden.“ Wesentliches Merkmal der Umge- Monaten zu rechnen, so dass eine Umgestaltung belaufen sich auf et- die Schüler individuell in kleinen Lerngruppen unterrichtet. staltung ist die Neuausrichtung des Fertigstellung Anfang 2009 erfol- wa 800.000 Euro. Umgestaltung des Spiel- und Bolzplatzes am Kennedyhaus beginnen in der zweiten Septemberwoche. Die Umgestaltung erfolgt in zwei Bauabschnitten und soll im Frühjahr 2009 abgeschlossen sein. Das bestätigte jetzt Manfred Starke von der Stadterneuerungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Hamburg mbH (steg) die in der Maretstraße 33a ein Büro unterhält. Die Planung ist auf öffentlichen Veranstaltungen gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen des Phoenix-Viertels, mit Anwohnern und dem Sanierungsbeirat erarbei-

platzes parallel zur Straße Bunatwiete. Diese Drehung um 90 Grad bewirkt eine bessere Erschließung und Einsehbarkeit der gesamten Platzanlage. Der Bolzplatz wird mit einem Kunststoffbelag ausgestattet und erhält neben Fußballtoren auch Basketballkörbe

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Viel Geld für wenig Sanierung? Schumacher: Vorgehen des Senats teuer und dreist ■ (pm) HARBURG. An der seit 1995 leer stehenden ehemaligen Pionierkaserne am Schwarzenberg sollen in dieser Zeit Sanierungsarbeiten für nahezu eine halbe Million Euro durchgeführt worden sein. Das ist aus der Antwort des Senats auf eine schriftliche Anfrage des Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher (SPD) zu ersehen. Zu den Maßnahmen gehörten laut Antwort unter anderem Fensterinstandsetzungen, Sanierungen von Teilen des Mauerwerkes und des Daches. Die Kaserne wurde Anfang 1995 an Hamburg verkauft und wird seitdem von der stadteigenen Sprinkenhof AG verwaltet, die auch die Instandsetzungsarbeiten in Auftrag gegeben und bezahlt hat. „Angesichts des maroden Zustandes des Gebäudes“, so Sören Schumacher, „ist mir schleierhaft, wo diese fast 500.000 Euro an Steuergeldern stecken sollen. Entweder hat der Senat sich bei der Angabe dieser Summe verrechnet oder es wurde viel zu

viel Geld für viel zu wenig Sanierungsarbeit ausgegeben.“ Ein weiteres Ärgernis ist der Umgang des Senats mit dem Gutachten, das zu Beurteilung der Holz- und Mauerwerksschäden der Kaserne angefertigt worden war, so Schumacher weiter. Es liege der Behörde für Wissenschaft und Forschung, der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, der Behörde für Kultur, Sport und Medien, der TU Harburg, dem Bezirksamt Harburg sowie der Sprinkenhof AG vor, so seine Erkenntnis. „Den Bezirkspolitikern wurde es hingegen nicht vorgelegt, was der Senat mit dem Umfang des Gutachtens begründet,“ wundert sich der Abgeordnete. Dazu Schumacher: „Diese Begründung finde ich schon recht dreist. Ich denke, der Senat muss sich wirklich keine Gedanken um die Lesekompetenz unserer Bezirkspolitiker machen. Stattdessen sollte er dringend seine Informationspolitik überdenken. Dieses Vorgehen ist Politik nach Gutsherrenart. So geht es nicht.“

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ren Nachfolger hätte sich Anna Rupprecht, die ehemalige Chefin der Gaststätte „Balou“ gar nicht wünschen können, als ihren langjährigen Mitarbeiter Jürgen Schiemann. Vor 14 Jahren fing Jürgen Schiemann als Kellner bei ihr an, jetzt ist er seit wenigen Tagen der stolze Inhaber dieses Lokals an der Eißendorfer Straße, Ecke Wilhelmstraße. Selbstverständlich wird er das Geschäft so weiterführen, wie es seine ehemalige Chefin bereits in der Vergangenheit geleitet hat. „Wir haben sehr viele Stammgäste“, so der neue Inhaber, „und die haben sich so an das Balou gewöhnt“. Irgendwelche Veränderungen wären nicht unbedingt von Vorteil, glaubt Jürgen Schiemann. „Wir bieten weiterhin unseren Mittagstisch mit gutbürgerlicher Küche und es gibt ab 2.00 Uhr nachts ein deftiges Frühstück mit ofenfrischen Brötchen, Rühroder Spiegelei und anderen leckeren Dingen.“

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Einige Veränderungen wird es aber dennoch geben. In Kürze werden die sportbegeisterten Gäste über Premiere die wichtigsten Fußballspiele der Bundesliga oder Formel 1-Übertra-

Jürgen Schiemann, der „Neue“ im Balou. gungen im „Balou“ live miterleben können und auch die Einrichtung eines Raucherraumes ist vorgesehen. Das „Balou“ ist montags bis freitags ab 11.00 Uhr geöffnet, sonnabends und sonntags ab 14.00 Uhr. Feierabend ist, wenn der Wirt die Stühle hochstellt.

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lohnt, auch kleinste Mengen des begehrten Altmetalls anzukaufen. Was bei ihm im ersten Augenblick so unspektakulär erscheint, hat bereits ein Fernsehteam des ZDF auf den Plan gerufen. Tagelang wurde er von dem Team bei seiner Arbeit begleitet, um zu beweisen, dass Schrott eben nicht gleich Schrott ist.

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Aller Anfang ist schwer

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lasst, so wird man von Sandra Meyer schnell eines Besseren belehrt. Angeblich achten die Männer deutlich mehr auf ordentliche Frisuren und einen perfekten Schnitt, als es das weibliche Geschlecht tut. Sogar Bärte lassen sich die Herren der Schöpfung von zarter Hand stutzen. Sind Männer wirklich eitler als die Frauen?

Bei der Haarpflege kann man(n) wunderbar entspannen. Zu den besonderen Dienstleistungen zählt in „Sandra’s Styling-Salon“ auch der Außer-Haus-Service. Für diejenigen, die aus welchen Gründen auch immer, den Weg zum Friseur nicht auf sich nehmen können, zu denen kommen Sandra Meyer und Kolleginnen auch gern ins Haus.

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Aus Senft wurde Valentino „Notaufnahme“-Party am 4. Oktober

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der große Andrang nicht im „DA Real Sun“, dem einzigen Sonnenstudio in Eißendorf. Das soll sich aber schon bald ändern. Mit guten Ideen und einem hervorragenden Konzept schaut die Inhaberin Daniela Behrens optimistisch in die Zukunft. „Aller Anfang ist schwer“, sagte sich die 28jährige, krempelte die Ärmel hoch und gründete vor knapp einem Jahr gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten „Blaxx“ das Geschäft in der Eißendorfer Straße 103. „Blaxx“, wie ihn seine Freunde und die Kunden nennen (bürgerlich Aelebola Olasanya) ist Friseur und Musiker mit eigenem Platten-Label. Während sich Daniela um das Sonnenstudio und die Nagelmodellage kümmert, schneidet „Blaxx“ den zumeist jugendlichen Kunden die Haare. Creativ-Cut, so heißt es in seinem Frisier-Salon. Mit außergewöhnlichen Frisuren in besonders modernem Style zeigt er sein fachmännisches Können. Aber auch Daniela Behrens beweist Kreativität, zu erkennen am attraktiven Nageldesign ihrer Kundinnen. Unterstützung erhalten die beiden durch eine Freundin, Jaqueline Kowalk, die als Aushilfe stets zur Stelle ist, wenn mal wieder Not am Mann, oder besser gesagt, an der Frau ist. Bei so-

Blanka Kordylewicz (Bildmitte) freut sich mit Ihrem Tresen-Team auf Ihren nächsten Besuch. ■ (ag) EISSENDORF. Kurz nach lichkeiten auch für Partys gemiedem 100-jährigen Jubiläum der ehemaligen Gaststätte „Senft“ übernahm Blanka Kordylewicz im Jahr 2004 das Lokal an der Ecke Julius-Ludowieg-Straße/Barlachstraße. Sie hat es mittlerweile komplett renoviert. Seit vier Jahren gibt es nun das „Valentino“. Die polnische Geschäftsführerin fördert multikulturelle Begegnungen. So zählen Gäste aller Nationalitäten zur Stammkundschaft. Besonders beliebt ist die Gaststätte als Treffpunkt zahlreicher Studenten der benachbarten Technischen Universität. Seit einiger Zeit können die modernen Räum-

tet werden. Beim Genuss leckerer Drinks kann man hier seine Fertigkeiten beim Billard-, Dart- und Kickerspiel täglich verbessern. Die bezaubernden Damen am Tresen haben sowohl für temperamentvolle als auch stille Gäste immer die passenden Gesprächsthemen parat und verbreiten stets gute Laune. Jeden Monat veranstaltet Blanka Kordylewicz eine spezielle Motto-Party. Diesen Termin sollte man(n) sich merken: Am 4. Oktober steigt die „Notaufnahme“-Party mit Go-GoTänzerin und „Krankenschwestern“.

Kreativität ist bei der Nagelmodellage gefragt: Daniela Behrens. viel Einsatz ist es schwer, Arbeit und Privatleben unter einen Hut zubringen, gibt die fleißige Geschäftsfrau zu verstehen. „Das ,DA Real Sun‘ ist klein, gemütlich und familiär, es ist genau das, was wir uns vorgestellt haben und der Erfolg wird uns recht geben“, so erklärt sie weiter. Das Sonnenstudio ist bestückt mit vier Sonnenbänken der Marken „Hapro“ und „Ergoline“, dem Mercedes unter den Sonnenbänken. Fachkundige Beratung für die Sonnenhungrigen gehört natürlich genau so dazu, wie eine gute Tasse Kaffee, mit der man den Kunden die Wartezeit verkürzen möchte. Am 5. Oktober soll das einjährige Jubiläum gebührend mit Cocktail-Empfang und großem Büfett gefeiert werden

nem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Es sieht überhaupt alles sehr gut und gepflegt aus in dem Grill-Restaurant an der Eißendorfer Straße. „Wir legen größten Wert auf beste Qualität“, versichert Fatih Aktar, der Chef des „Uni Grill-House“. Die Salate werden stündlich frisch zubereitet und sieben verschiedene Dressingsoßen werden in der eigenen Küche selber hergestellt. Fatih Aktar, Küchenchef mit Meistertitel weiß genau, worauf die Kunden achten. Eine strenge Qualitätskontrolle ist ihm bei seinen Lieferanten genau so wichtig, wie Sauberkeit und Hygiene im eigenen Betrieb. Seit ungefähr sieben Jahren betreibt er sein Geschäft in unmittelbarer Nähe der Uni. Und genau seit dieser Zeit wissen die Anwohner in der näheren und auch weiteren Nachbarschaft den freundlichen und guten Service zu schätzen. Seit kurzer Zeit haben die Gäste des „Uni Grill-House“ die Möglichkeit ihre leckeren Speisen im Außenbereich an frischer Luft zu genießen. Mehrere überdachte Tische und Sitzplätze laden zum gemütlichen Verweilen ein. Ein Tagesmenü im täglichen Wechsel und ein reich-

Sie bereiten stündlich frische Salate zu, Fatih Aktar (li.) und Mustafa Kocoglu. haltiges Angebot an unterschiedlichsten Gerichten, vom schnellen Snack bis zu einem kompletten Menü runden das Bild ab.

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„DA Real Sun“ feiert am 5. Oktober einjährigen Geburtstag

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■ (gd) HARBURG. „Noch herrscht

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■ (gd) EISSENDORF. Auf den ersten Blick erkennt man, dass die Salate in der Auslage im „Uni Grill-House“ ganz frisch zubereitet sind. Auch die knusprig goldbraunen Hähnchen auf dem Grill lassen eiAnzeige

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■ (gd) EISSENDORF. „Es ist die Zeit für die Seele“ so lauteten die Worte eines Kunden, als er vollkommen entspannt die Haarpflege in „Sandra’s Styling-Salon“ über sich ergehen ließ. Sandra Meyer hat erst vor einem Jahr den Salon in der Femerlingstraße 14 von ihrer Vorgängerin übernommen. Dieser StylingSalon war ihr aber nicht fremd, denn hier hat sie schon zuvor viele Jahre als Angestellte gearbeitet, ja sogar ihre Lehre absolviert. Sie sagt, sie sei „Friseurin aus Leidenschaft“. Und wenn man ihr bei der Arbeit zuschaut, kann man diesen Worten durchaus Glauben schenken. Die Kunden, überwiegend aus der Nachbarschaft, lassen sich gerne von der Chefin und den beiden Mitarbeiterinnen über den aktuellen Trend des Hairstyling beraten und wissen sich dabei in besten Händen. Die zunehmende Zahl der Billigfriseure macht sich in „Sandra’s Styling-Salon“ zwar bemerkbar, aber hier wird der Preiskampf über die bessere Qualität entschieden. Glaubt man jedoch, es seien die Frauen, deren Eitelkeit sie zu regelmäßigen Friseurbesuchen veran-

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Mindestprofiltiefe eines Sommerreifens und wieviel Profil sollte der Winterreifen noch haben? Fragen, die eigentlich jeder Autofahrer richtig beantworten müsste. Zum Glück weiß Hans-Jürgen Corsten-Weseloh, Chef des Reifendienst Harburg hierauf die richtige Antwort. Auf dem Gelände der ShellTankstelle in der Weusthoffstraße / Ecke Eißendorfer Straße befindet sich sein Servicebetrieb, der sich aber nicht nur mit dem Reifenhandel befasst. Hier werden alle technischen Arbeiten rund um das Automobil ausgeführt, vom Ölwechsel über die Inspekti-

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Gut „behütet“ in die Schulzeit

1000 Bauhelme an Eißendorfer Grundschule im Einsatz ■ EISSENDORF. 84 Kinder und ihre Verwandten waren schon ganz gespannt auf die Einschulung am 2. September ab 10.00 Uhr in der Schule In der Alten Forst. Bei der Einschulungsfeier in der Sporthalle fielen nicht nur Schultüten und neue Ranzen ins Auge, sondern auch über 1000 Original-Bauhelme: Alle Besucher trugen einen! Die sonst schon fröhliche und abwechslungsreiche Einschulungsfeier wurde somit um ein markantes Detail erweitert.

von Peter Müntz Der Grund: Die Schule In der Alten Forst wird im Rahmen des Projekts „Hamburg Süd“ von der GWG- Gewerbe komplett saniert. Aus diesem Anlass stellte die Firma STRABAG, eine der ausführenden Baufirmen, für die Einschulung 1000 weiße Original-Bauhelme zur Verfügung. Andreas Wiedemann (44), Schulleiter: „Schön, dass die STRABAG unsere Idee einer fröhlichen Einschulungsfeier auch unter dem Eindruck der ganzen Bauarbeiten un-

1000 weiße Helme hatte die STRABAG am ersten Schultag für die Schüler und alle ihre Verwandten zur Verfügung gestellt terstützt und unsere neuen Schüler eine nachhaltige Erinnerung an diese Feier erhalten werden.“ Doch damit nicht genug: Denn nicht nur die Erstklässler freuten sich auf diesen Tag, sondern auch alle 350 Grundschüler, Sie erhielten großzügige Geschenke, denn verschiedene Firmen unterstützen

die pädagogische Arbeit der Schule nachhaltig. So wurde im Rahmen der Einschulung auch ein Scheck der Firma Oelkers überreicht, mit dem die zahlreichen Kurse der Schule am Nachmittag unterstützt werden. Die Schule In der Alten Forst ist als eine von überhaupt nur zehn

Die älteren Schüler hatten mit ihren Lehrerinnen kleinere Aufführungen vorbereitet

Samstag, 6. September 2008 Anzeige

Kunsthandwerk am Sand Wie aus dem Hobby ein gutes Geschäft wird ■ (gd) HARBURG. Für die Mitglie- kaufsräumen. Seit einem Jahr hat der der Hobbygruppe Süderelbe sind Handarbeiten eine schöne Gelegenheit ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Seit vielen Jahren treffen sich die Damen, um Ideen und Erfahrungen auszutauschen. Da werden dekorative Tischlampen und Kunstblumensträuße gebastelt und zusammengestellt, aus Handtüchern werden Torten kreiert, Deckchen, Seidentücher und Wandschmuck in liebevoller Heimarbeit zu einer harmonischen Einheit zusammengeführt. Da man diese Dinge aber nicht nur für sich allein herstellte, sondern auch anderen damit eine Freude bereiten wollte, haben die Damen der Hobbygruppe nach einer Möglichkeit gesucht, diese Gegenstände auszustellen und der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Zunächst gingen die Damen mit ihren Kreationen in verschiedene Museen und Ausstellungshallen. Später, als man feststellte, dass sich diese Kunsthandwerksstücke auch sehr gut verkaufen ließen, begann die Suche nach geeigneten Ver-

die Gruppe, inzwischen auch mit männlicher Verstärkung, ihren optimalen Platz gefunden. Am Sand 37 in Harburg, direkt neben dem Wochenmarkt errichteten sie eine inzwischen gutgehende und hervorragend ausgestattete Boutique für kunsthandwerkliche Gegenstände. Reger Kundenbesuch zeugt davon, dass sich in diesem Geschäft für jeden Geschmack, ob für das eigene Heim oder als Geschenk, etwas findet. Zunächst überraschen hier die ausgesprochen niedrigen Preise. Es ist unser Hobby – und das soll es auch bleiben, so die übereinstimmende Aussage der Beteiligten zu ihrer Preisgestaltung. Es sind die Kosten für das Material und die Boutique, die mit dem Erlös gedeckt werden sollen, die Arbeitszeit wird nicht gerechnet. Übrigens beteiligen sich auch alle Gruppenmitglieder mit gleichem Zeiteinsatz am Verkauf. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 9.00 bis 18.00 Uhr und sonnabends von 9.00 bis 13.00 Uhr.

Hamburger Schulen mit einem Gütesiegel ausgezeichnet. Es ist die Belohnung für die exemplarische Förderung von besonders Begabten. Mit den Geldern können zusätzliche Kurse zur Begabungsentfaltung finanziert werden. In dem begonnenen Schuljahr können wieder zahlreiche Kurse mit unterschiedlichen Kooperationspartnern für die 350 Schüler angeboten werden. Zu den Angeboten zählen Schach, Jeux dramatiques, Musik, Kinder schreiben Geschichten, Philosophie, Mathematik, Plattdeutsch, Spanisch und der vielfach ausgezeichnete Kurs „Kinderforscher an der TUHH“ in Kooperation mit der Technischen Universität Hamburg-Harburg. Dazu Svenja Bruse (34), stellvertretende Schulleiterin: „Schön, dass es immer wieder Firmen und Privatpersonen gibt, die unser Engagement in vielen Bereichen unterstützen. Von diesen Kursen profitieren immerhin über 120 Kinder unserer Blütenzauber als Kunsthandwerk ist in der Boutique am Sand zu bewunSchule jedes Jahr.“ dern Foto: gd

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kann durch verschiedene Farbeffekte aufgelockert werden. Eines haben alle Bobs gemeinsam: Die Konturen müssen exakt geschnitten sein, das Haar sollte glänzen und naturkrauses Haar wird, für eine perfekte Optik, herausgeföhnt. Bei kreativeren Bobs kann eine oder mehrere lange Strähnen freigelassen und das Pony seitlich geschnitten und somit hervorgehoben werden. Ob präzise strukturiert oder flott und elegant – dies bleibt ganz Ihrer Fantasie überlassen. Kurzhaarfrisuren: Harte Kanten und ein gerader, kurzer Pony weit über den Augenbrauen – so sehen die herbstlichen und winterlichen Kurzhaarfrisuren aus. Das Pony kann dabei mit ausdruckstarken Farben akzentuiert werden und erzeugt einen krassen Kontrast. Möglich sind hierbei auch franzige Strähnen, die das Gesicht frech in Hochsteckfrisuren Szene setzten. Bienenstockfrisuren / HochzeitsfriRetro-Look: Auch der Retro-Look bleibt uns wei- suren: terhin erhalten. Eine ansehnliche Fri- Die so genannten „Bienenstocksur in den 30er, 40er und 50er Jah- frisuren“ der 60er Jahre à la Amy ren war der Bob. Dieser wird nun Winehouse sind ein absoluter Hinguzu neuem Leben erweckt und kann cker. Das Haar wird hochtoupiert, es asymmetrisch, stufig, mit geradem soll fülliger erscheinen und ein maxiPony, kantig oder rund geschnit- males Volumen erzielt werden. Das ten werden. Er verleiht dem Gesicht Toupieren einer Frisur ist wenig zeitmehr Ausdruckskraft und Klasse und aufwendig und hat sowohl Vor- als Glatte, lange Haare sind der Traum vieler Frauen und können dank Haarglättung und moderner Haarverlängerung jederzeit möglich werden. Doch nicht nur lange Haare, auch Mittel- und Kurzhaarfrisuren werden dadurch geprägt. Das Ergebnis: ein makelloser Anblick.

auch Nachteile. Möchte man schnell vorgehen, wird ein feinzähniger Kamm verwendet und einzelne Haarsträhnen am Haaransatz durch sanfte Bewegungen toupiert. Dabei hält man am besten einen Abstand von zwei Zentimetern zu den Haarwurzeln ein und hält die Strähne senkrecht zur Kopfhaut. Sonst besteht die Möglichkeit, dass sich Verklettungen bilden. Wenn das Haar zurückfällt, behält das Haar ein leichtes Volumen. Eine spezielle Technik erfordert einen extra Toupierkamm mit unterschiedlich langen Zinken. Die Frisur sollte danach nicht mehr durchgebürstet werden, insbesondere da die Haare für einen aufbauschenden Effekt zusätzlich mit Haarspray belastet werden. Die Haare können brüchig und mit der Zeit sogar verdünnt werden. Party & Glamour-Look: Der Party & Glamour-Look wirkt schick und edel und kann zu besonderen Anlässen sowie am Abend getragen werden. Die Haare werden streng nach hinten gekämmt und werden als Hochsteckfrisur getragen. Dies leiht der Frisur einen strengen Touch, der wiederum durch besondere Accessoires oder farbliche Strähnchen in Szene gesetzt wird.

DER NEUE RUF

Kunstverein Harburger Bahnhof Unfall-Fahrer gesucht mit neuem Vorstand ■ (pm) MARMSTORF.

Es war ein gelungenes Konzert, das die Sopranistin Mirka W. am vergangenen Freitag in der Meinshof-Scheune gegeben hatte. Böse Überraschung dann um 22.30 Uhr als sich die Sängerin anschickte, mit ihrem Lebensgefährten nachhause zu fahren: Ein anderer Autofahrer hatte dessen silbergrauen BMW angefahren, ein eingedrückter Kotflügel blieb zurück. Hinweise nimmt das Polizeikommissariat 45 unter der Telefonnummer (040) 42 86-5 45 10 entgegen

Hochkarätige Besetzung

■ (pm) HARBURG. Nach dem Ausscheiden von drei Mitgliedern hat der Vorstand des Kunstverein Harburger Bahnhof am 2. September in einer mitgliederöffentlichen Vorstandssitzung drei neue Vorstandsmitglieder und zwei Beisitzer berufen: Dr. Joachim Buttler, Dr. Hans H. Weber, Julia Sökeland, Nasim Weiler (Beisitzerin), Antje Mittelberg (Beisitzerin). Dr. Buttler, der zunächst bis zur nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung den 1. Vorsitz übernommen hat, ist von Haus aus Kunsthistoriker. Er hat früher den Kunstverein Buxtehude geleitet und betreibt eine Agentur für Kunstvermittlung. Dr. Weber ist Literaturwissenschaftler und nach früheren Tätigkeiten in der Kulturbehörde Hamburg und der hamburgischen Kulturstiftung zur Zeit stellvertretender Vorsitzender des Kulturforums Hamburg. Julia Sökeland ist wie Nasim Weiler in Harburg durch ihre Art Agents Gallery gut bekannt. Antje Mittelberg war zuletzt Leiterin des Referats Bildende Kunst in der Kulturbehörde Hamburg. Bernhard Hellriegel (jetzt 2. Vorsitzender), Jürgen Meyer-Sievers (Schatzmeister) und Ursula Herbst (Mitgliederbetreuung) verbleiben weiterhin im Vorstand. Ferner sind in das Kuratorium des Kunstverein Harburger Bahnhof, dem bisher Prof. Rainer-Maria Weiss (Leiter), Prof. Dieter Bobbert, der Präsident der Hochschule für Bildende Künste Martin Köttering und Thomas Sello angehören, vier Persönlichkeiten neu berufen worden: Petra Hage-

Historische Zeitreise

Dr. Joachim Buttler dorn, Prof. Jürgen Pietsch sowie die früheren Vorstandsmitglieder Thomas Edelmann und Hans Bohlmann. Bernhard Hellriegel: „Wir sind glücklich, dass wir – sicher auch durch den guten Ruf, den der Kunstverein sich mit seinen Kuratoren Tim Voss und Britta Peters gerade in letzter Zeit erworben hat – so hochkarätige Persönlichkeiten gewinnen konnten. Es dürfte wenige Kunstvereine in Deutschland geben, die ein derart fachkompetentes Vorstandsteam haben. Auch in der mitgliederöffentlichen Vorstandssitzung herrschte angesichts dieser Entwicklung Aufbruchsstimmung.“

Anzeigenberatung  (040) 70 10 17-0

■ (pm) EHESTORF. Wie sich das Landleben zu den verschiedenen Jahreszeiten vor 200 Jahren abgespielt hat, können Kinder zwischen 6 und 10 Jahren am Sonnabend, 27. September bei einer „Zeitreise“ hautnah erleben. Gekleidet wie vor 200 Jahren üblich, geht es dieses Mal mit Grabegabeln und Weidenkörben ausgerüstet zum Kartoffelacker des Museums. Dort angekommen lernen die Kinder Wissenswertes über den Anbau und die Ernte der Kartoffel, bevor sie diese dann ernten dürfen, natürlich so wie vor 200 Jahren. Nachdem die selbst geernteten Kartoffeln zurück auf den Hof gebracht und sortiert worden sind, werden sie mit Kräuterquark sogleich verspeist. An diesem Tag finden zwei Zeitreisen statt: die erste von 10.00 bis 12.30 Uhr, die zweite folgt von 13.30 bis 16.00 Uhr. Die Teilnahme pro Kurs kostet 10 Euro. Anmeldung und weitere Informationen unter der Telefonnummer (040) 79 01 76-0.

7

Schloss, Kran, Kontorhaus Tag des offenen Denkmals nur im Binnenhafen

■ HARBURG. Die KulturWerkstatt führungen mit der Stadtplanerin tiert eindrucksvoll die mehr als Harburg beteiligt sich in diesem Jahr am Tag des offenen Denkmals mit folgenden Veranstaltungen: Am 13. und 14. September sind – als einzige - Harburgs historische Highlights im Binnenhafen zu besichtigen: das Schloss, der Portaldrehkran am Lotsekai und das Kontorhaus am Kanalplatz. Jeweils von 10.00 bis 11.00 Uhr wird das ehemalige Kontorhaus am Kanalplatz von außen und innen gezeigt, in dem ein Jahrhundert lang die Firma Renck und Hessenmüller wirkte. Als Zeitzeuge ist der langjährige Geschäftsführer Gerhard Ritter zugegen. In den Kontorräumen im Erdgeschoss, die jetzt von der KulturWerkstatt Harburg genutzt werden, taucht ein historischer Werbefilm der Firma in ein zeitgenössisches Ambiente.

Birgit Caumanns. Treffpunkt: jeweils um 15.00 Uhr, Bauhofstraße 8. Das sichtbarste Element der Hafenausstattung ist der ebenfalls denkmalgeschützte Portaldrehkran im typischen Gelb der LiebherrKräne am Lotsekai. Er dokumen-

hundertjährige industriell-gewerbliche Nutzung an Harburgs altem Hafenstandort. Die KulturWerkstatt Harburg hat den Kran vom Betreiber, der Firma Mulch Güterumschlag, im Mai 2006 übernommen und kümmert sich seitdem um dessen Erhalt.

von Peter Müntz Auf der Harburger Schlossinsel befindet sich der Überrest des Harburger Schlosses. Kellergewölbe und Teile der Außenmauern (ca. 14. Jahrhundert) gelten als ältestes bauliches Zeugnis Harburgs, das sich vom herzoglichen Residenzschloss zu einer ausgebauten Zitadelle bis hin zum gründerzeitlichen Mietshaus entwickelte. An beiden Vorträge am Kran sind jeweils um 13.00 und 16.00 Uhr. Den ganzen Tag lang ist das Tagen gibt es Außen- Café unterm Kran geöffnet und bildet so den zentralen Verweilpunkt. Foto: ein

Lust auf Lernen?! Aus- und Weiterbildung Weiterbildungsmaßnahmen wirken dem Fachkräftemangel in Deutschland entgegen

■ (txn). Die überwältigende Mehr- dadurch auch die eigene Wettbe- doch anders aus: Wie eine aktuheit der Beschäftigten (75%) glaubt, dass Weiterbildungsmaßnahmen dem Fachkräftemangel in Deutschland entgegenwirken. Um in den Genuss regelmäßiger Weiterbildungen zu kommen und

werbsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, wären sogar knapp drei Viertel (71%) der Beschäftigten bereit, sich an den Kosten einer Weiterbildung zu beteiligen. Die Praxis sieht je-

elle Studie der Forschungsgruppe Wahlen ergab, haben nur 43% der Beschäftigten – und damit nicht einmal jeder Zweite – in den letzten zwölf Monaten eine Fortbildung besucht.

Fernlernen ist gefragt ■ (mG). Immer mehr ältere Menschen jenseits der Vierzig und Frauen beschäftigen sich mit Fernlehrgängen bzw. Fernstudiengängen. Wie das Forum DistanceE-Learning, der Fachverband für Fernlernen und Lernmedien e. V., im Zuge einer Umfrage zum Fernstudientag herausfand, stieg das Interesse bei älteren Personen im Vergleich zum Vorjahr um drei auf 32 Prozent. Die Frauen verzeichneten mit 70 Prozent ein Plus von sechs Prozent. Die Studie belegt außerdem, dass es nach wie vor Angestellte (59 statt 67 Prozent), aber zunehmend auch Selbstständige (13 statt zehn Prozent) und Arbeitslose (neun statt sechs Prozent) sind, die sich Gedanken über die Weiterbildung per DistanceE-Learning machen. Ihr Antrieb ist der Wunsch nach beruflicher Umorientierung (30 Prozent), die Hoffnung auf einen Karrieresprung (22 Prozent) sowie die Lust zur persönlichen Weiterentwicklung (20 Prozent). Gefragt sind insbesondere Fernlehrgänge im Bereich Gesundheit und Psychologie.

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Weiterbildung gegen Fachkräftemangel

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Samstag, 6. September 2008

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Wissen schafft Arbeit

SPORT IN HA R BURG UND SÜDER ELBE

8 Aufgespießt „Ich möchte niemand aus der starken Neuländer Mannschaft heraus heben. Darunter könnten vielleicht meine Söhne sein.“ (Der Kommentar von Neulands Fußball-Obmann Uwe Greve nach dem Sieg gegen Dassendorf auf „TSV-Neuland-TV“. Auf seiner Internetseite www.tsv-neuland.de bietet der rührige Landesliga-Aufsteiger neuerdings an jedem Spieltag ein Interview an.)

Schollencup in Finkenwerder ■ (nr) FINKENWERDER. Am 20. September findet der „Schollencup“ im Ju Jutsu in Finkenwerder statt. Ab 10.00 Uhr wird bei Damen und Herren in der Sporthalle der Gesamtschule am Norderschulweg gekämpft. Außerdem sind verschiedene Jugend-Wettbewerbe ausgeschrieben.

Süderelbe rutscht ab ■ (nr) NEUGRABEN. Bittere Pille für den Fußball-Landesligisten FC Süderelbe. Durch ein 2:3 (1:0) beim bisherigen Schlusslicht TSV Sparrieshoop ist das Team von Trainer Thorsten Cornehl auf Rang fünf der Hammonia-Staffel abgerutscht. Die Tore für den FC Süderelbe erzielten Osman Sabani und Kapitän Frederik Krause.

Volksdorf im Vorbeifahren Jannick Geisler siegt bei Traditionsrennen ■ (dla) HARBURG. Momentan treten sie im Spezialtraining in die Pedale. Grund: Nächstes Wochenende wollen die Radsportler der Harburger RG bei der Deutschen Meisterschaft im 4er-Manschaftsfahren weit nach vorne strampeln. Die jüngsten Erfolge nahmen sie vorher – sozusagen im Vorbeifahren – mit.

von Axel Liesenfeld-Dehning Beim traditionellen Rennen in Volksdorf gewann Jannick Geis- Teamarbeit: Die Spitzengruppe mit Jannick Geisler, Julian Lehmann und ler die U17-Konkurrenz im Sprint. dem einzigen ernsten Kontrahenten Jan Konert. Foto: ein Zweiter wurde sein TrainingskolleFahrern aus dem Team Sparkasse die Wertung. Nutznießer war ein ge Julian Lehmann. weiterer Fahrer im gelben HarburDie Vorentscheidung fiel bereits Harburg-Buxtehude. nach einem von 30 Kilometern. Die Im Spurt des Verfolgerfeldes leg- ger Trikot: Jendrick Wilkens rauschbeiden Harburger setzen sich zu- ten sich Felix Rieckmann und To- te als Vierter über die Linie. Sebassammen mit Jan Konert vom Feld san Teetzmann in der Zielkurve auf tian Beyer wurde Achter, Matthias ab – gut geschützt von den übrigen die Nase. Sie kamen nicht mehr in Heine Neunter.

In bewährter Brüderlichkeit Marc und Nico Greve sichern Neulands 2:1

■ (dla) NEULAND. Für Motivation der Hansa-Staffel. Die überraschen- eins keine nennenswerte Torchance hatte der Gegner selbst gesorgt. Da die TuS Dassendorf eine spätere Anpfiff-Zeit fürs Pokal-Spiel verweigert hatte, gaben die Kicker des TSV Neuland vier Tage später eine ganz sportliche Antwort. Mit 2:1 vernaschten die Neuländer Jungs den Favoriten im Landesliga-Spiel

de Bilanz des Aufsteigers TSV: Immer noch ungeschlagen, Tabellenplatz zwei. Bereits in der 4. Spielminute ging der TSV in bewährter Brüderlichkeit in Führung. Nach Vorlage von Marc Greve besorgte Nico Greve das 1:0. Dassendorf konnte sich in Halbzeit

TVV weiter ungeschlagen ■ (nr) NEU WULMSTORF. Nach einem 1:1 im Spitzenspiel der Fußball-Kreisliga Harburg gegen den FSV Tostedt sind die Herren des TVV Neu Wulmstorf weiterhin ungeschlagen und haben sich erstmal mit oben in der Tabelle festgesetzt. In einem ausgeglichenen Spiel egalisierte TVV-Mittelfeldspieler Christopher Holz mit seinem dritten Saisontor den Führungstreffer der Gäste. Am morgigen Sonntag um 15.00 ist der TVV zu Gast beim TuS Fleestedt.

Seifert zu Altenwerder II ■ (nr) ALTENWERDER. Der FTSV Altenwerder II hat sich einen hochkarätigen Neuzugang geangelt. Mittfeldmann Stefan Seifert von der FSV Harburg kickt jetzt für den Tabellenführer der Kreisliga 1. Eigentlich war Seiferts Wechsel zum Landesligisten FC Süderelbe bereits beschlossene Sache gewesen.

Torfabrik schlägt sich selbst ■ (nr) NEU WULMSTORF. Als „Torfabrik der Kreisklasse“ waren sie gekommen. Im ersten Spiel der Kreisliga musste die 94er C-Jugend des TVV Neu Wulmstorf jetzt mit 4:5 Lehrgeld auf eigenem Platz gegen Eintracht Elbmarsch zahlen. 3:1 führten die TVV-Boys bereits zur Halbzeit, stellten dann aber ihre Aktivitäten ein. Trainer Uwe Madaus sah es pädagogisch: „Vielleicht merken die Jungs jetzt, dass sie noch nicht die Größten sind.“

Infos an [email protected]

Marc Greve

herausspielen. Die Neuländer Abwehr – einfach souverän. In der 73. Minute erhöhte Marc Greve auf 2:0. Diesmal bugsierte er den Ball gefühlvoll und unhaltbar ins lange Toreck. Nach dem 2:1 (78.) witterte Dassendorf die Chance zum Ausgleich. Acht Minuten Nachspielzeit strapazierten die Neuländer Nerven zusätzlich. Ins Tor brachten die Gäste den Ball vor 150 Zuschauern auf dem Ausweichplatz am Lichtenauer Weg nicht mehr. Dass am morgigen Sonntag das Spitzenspiel beim großen Meisterschaftsfavoriten Bramfeld ansteht, hätten sich die Neuländer vor der Saison nicht träumen lassen. Liga-Konkurrent Grün-Weiß Harburg schankt indes auch eine Etage tiefer. Beim frisch fusionierten Klub Inter Wilhelmsburg-Bergedorf setzte es ein 0:2, gegen Lohbrügge gab es am Dienstag einen 4:3- Sieg .

Nico Greve

22 Stunden Handball Gastgeber SG Harburg gewinnt zwei Pokale

Samstag, 6. September 2008

Termine Fußball

Union 03 (So., 7.9., 15.00 Uhr, Au-

Uhr, Scharfsche Schlucht). Landesliga Hammonia: FC Süderelbe – BSV Buxtehude (So., 7.9., 15.00 Uhr, Opferberg). Bezirksliga Süd: Viktoria Harburg – FC Türkiye (Sbd., 6.9., 15.00 Uhr, Kapellenweg), Harburger Türksport – Harburger SC (So., 7.9., 15.00 Uhr, Baererstraße), TuS Finkenwerder – FTSV Altenwerder (So., 7.9., 15.00 Uhr, Uhlenhoffweg), FSV Harburg – SC

– FC Türkiye II (Sbd., 6.9., 13.45 Uhr), Wilhelmsburg II – Harburger SC II (So., 7.9., 12.15 Uhr), FC Süderelbe II – SVS Mesopotamien (So., 7.9, 12.45 Uhr, Opferberg), Harburger Türksport II – Dersimspor (So., 7.9., 13.00 Uhr), FC Neuenfelde – Bostelbeker SV (So., 7.9., 15.00 Uhr), Moorburger TSV – Einigkeit Wilhelmsburg II (So., 7.9., 15.00 Uhr).

Landesliga Hansa: Grün-Weiß Har- ßenmühle). burg – TSV Sasel (Sbd., 6.9., 15.00 Kreisliga 1: Grün-Weiß Harburg II

NA-Aktive bei EM dabei Natalia Cukseeva und Saskia Radzuweit nominiert ■ (mk) SÜDERELBE. Mit Natalia Cukseeva und Saskia Radzuweit sind bei der EM-Endrunde der Juniorinnen im italienischen Foligno und Perugia 2 Spielerinnen von NA. Hamburg dabei Vom 5. bis 14. September spielen die besten europäischen Juniorinnen-Nationalteams bei der EMEndrunde im italienischen Foligno und Perugia gegeneinander. Mit dabei sind auch die DVV-Juniorinnen, die 2007 sensationell die Goldmedaille bei der Jugend-EM gewannen und am 3. September in Richtung Italien aufgebrochen sind. In der Vorrunde in Foligno tritt die deutsche Mannschaft gegen die Ukraine, Italien, die Türkei,

die Tschechische Republik und die Niederlande an. Nach Aussage von Bundestrainer Jens Tietböhl ist Platz 5 bis 8 realistisch erreichbar. Alle Beteiligten hoffen nach dem Gewinn der Jugend EM insgeheim jedoch auf das Erreichen des Halbfinales. Mit Natalia Cukseeva und Saskia Radzuweit sind zwei Spielerinnen von NA. Hamburg bei der EM-Runde dabei, die dank der Unterstützung der Norddeutschen Affinerie, ein Doppelspielrecht in der 1. und 2. Bundesliga haben. Sie werden aus der Vorbereitung und dem Turnier viel Erfahrung für die anstehende Bundesligasaison mitbringen.

Ravens-Premiere geplatzt Football: Flensburg sagt Spiel am Sonntag ab ■ (nr) HARBURG. Sie hatten sich rie- In den letzten Tagen hatten die Rasig auf die offizielle Premiere auf dem neuen Kunstrasenplatz auf der Jahnhöhe gefreut. Doch das für Sonntag angesetzte Heimspiel der Hamburg Ravens im HTB wurde kurzfristig abgesagt. Grund: Gegner Flensburg Sealords kann wegen zu vieler verletzter Spieler nicht antreten.

vens die Jahnhöhen-Premiere im gesamten Harburger Raum mit Plakaten und Freikarten angekündigt – und mächtig Wirbel in der Presse gemacht. Das ist alles für die Katz. „Die Freikarten behalten ihre Gültigkeit. Wir versuchen schnell einen Termin zu finden“, sagt der Vorsitzende Andreas Malik.

Cyclassics streifen den Süden Highlights am Harburger Ring und Ehestorfer Heuweg

Gefühlter Zweiter oder Dritter

■ (nr) HARBURG. Die Gastgeber ten sich gegen die SG Wilhelms- ■ (pm) HARBURG. Es war ihr ersglänzten nicht immer. „Dafür war das Niveau viel höher als im Vorjahr“, meinte Jugendwart Timo Czech. 22 Stunden „SG Harburg Cup“ mit tollem Jugend-Handball lagen hinter ihm. Bei der weiblichen D-Jugend hatte am Ende die HSG Heidmark knapp die Nase vorn. Die D-Jugend-Jungs der SG Wilhelmsburg setzten sich gegen harte Konkurrenz aus Winsen und Heidmark durch. Bei der männlichen C-Jugend blieb der Pokal in Harburg. Das Team der Trainerinnen Tanja Köhn und Josie Gläser ließ nur gegen Finkenwerder einen Punkt. Auch die B-Jungs der SG setz-

burg und die SG HT 16/TH Eilbek durch. Bei der weiblichen C-Jugend ging der Pott an Heidmark, bei den B-Mädchen an THB Hamburg. Nicht nur für die Teams war der Handball-Marathon in der Sporthalle Kerschensteiner Straße der letzte Test vor der Punktspielrunde. Traditionell bekamen auch junge Schiedsrichter die Chance zum Live-Gefecht. Sie wurden von Schiri-Obleuten der SG Harburg und des TV Fischbek betreut. Der zweite Teil des „SG Harburg Cup“ für die F-Jugend und E-Jugend findet am morgigen Sonntag in der Kersche statt.

ter Auftritt auf einem BasketballFeld in normaler Länge. Nach drei Wochen notgedrungener TrainingsWanderschaft durch kleine Hallen zwischen Buchholz, Heimfeld und Neuwiedenthal legten die Regionalliga Damen der Harburg Baskets beim BB-Cup in Lüneburg eine starke Leistung hin. Durch den eigenwilligen TurnierModus wurde am Ende zwar „nur“ Rang fünf unter 12 guten Teams abgerechnet. Die nur sieben SG-Spielerinnen sahen sich jedoch eher „als gefühlter Zweiter oder Dritter.“ Grund: die Harburgerinnen hatten vier von fünf Kurzzeitspielen meist deutlich gewonnen. Nur gegen den starken Regionalliga-Konkurrenten und späteren Cup-Gewinner BG West Hamburg gab es in der ersten Vorrunden-Partie eine hauchdünne 33:36-Niederlage. Alle weiteren Begegnungen gegen MTV Gerdau (36:23, 2. Regionalliga), den HSV (47:25, Oberliga), TK Hannover (39:37, 2. Regionalliga) und den EBC Rostock (1. Regionalliga) wurden meist deutlich gewonnen. Besonders beim abschließenden 48:26-Erfolg gegen den schwachen Zweitliga-Absteiger Rostock, lief der Ball flott über die Positionen. Eine überraschend starke Leistung bei den Baskets bot Centerspielerin Andrea Kahle. Beste Werferinnen waren Neuzugang Beke Winter, Nicola Telkamp und Karen Peters. Spielmacherin Indre Diestel und Verantwortung im Verein: Die jungen Schiedsrichter Markus und Christian Marlies Larßen verrichteten gute Kahf (v.l) von der SG Harburg. Foto: ein Arbeit in der Defensive.

Auch touristisch wertvoll: die Cyclassics.

Jubel pur: Vorjahrssieger Alessandro Ball. Fortsetzung von Seite1 Während die 22.000 Freizeit-Pedaleure zwischen 55, 100 und 155 Kilometern wählen dürfen, gehen die Profis über eine 213,7-Kilometer-Distanz. Gegen 16.07 Uhr werden die Besten am Zielstrich an der Mönckebergstraße erwartet – wo im Vorjahr der Italiener Allesandro Ballan die Arme hochriss. Dort, auf dem Rathausmarkt und auf dem Jungfernstieg geht bereits ab morgens die große Radsport-Party ab.

Fotos: hochzwei

Auf der Strecke werden Anwohner und Fans seit Wochen mit Schildern vorgewarnt. Auch die Straßen im Hamburger Süden werden teilweise schon morgens abgesperrt. Die Hamburger Polizei hat am Sonntag ein Verkehrsinfo-Telefon unter (040) 428 65 65 65 eingerichtet. Detaillierte Streckenbeschreibungen und Durchlaufzeiten gibt es im Internet unter www.vat tenfall-cyclassics.de. Der HVV informiert unter (040) 194 49 über geänderte Busfahrzeiten.

DER NEUE RUF

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Markisen • Wintergärten • Carports Mittelpunkt des Hauses

TIPPS

Samstag, 6. September 2008

Entlüftung. Neben Licht und Wärme bieten die gläsernen Wände als weiteres atmosphärisches Plus ei- www.beckert-carports.de Einzel-Carport nen ungehinderten Blick auf die mit Kamera u. Stahldach Umgebung. Bei der Innenausstat€ 1.598,– tung des Wintergartens kann der - unverwüstlich es kann Sonnenenergie von Bauherr seinen persönlichen VorEin moderner Wintergar040 / 607 25 48 außen nach innen durch- lieben freien Lauf lassen. ten ist heute integrierter Belassen und gleichzeitig die standteil eines Hauses, in „gefangene“ Energie innen dem sich Menschen und halten. Den Energieverlust Pflanzen gleichermaßen bezeichnet der U-Wert (früwohl fühlen können. Die her k-Wert) in Watt pro Quahäufigste Form ist der bedratmeter Kelvin und sollheizte Wintergarten mit entte niedrig liegen. Der g-Wert sprechenden Auswirkunist der so genannte Gesamgen auf das Klima und den tenergiedurchlassgrad, wird Energiehaushalt der angrenin Prozent gemessen und zenden Räume. sollte hoch ausfallen. Kleinere Wintergärten beWas im Winter ersehnt ist, schränken sich auf Platz muss im Sommer gesteufür einen kuscheligen Sesert werden. „Bei starker Sonsel und viele Blumen und U! anz NE neneinstrahlung und ohPflanzen. „Weitläufigere ObJetzt g shaus ne Vorkehrungen können jekte lassen sich zu regelDas Gla den a die Temperaturen in einem rechten Wohnlandschaften von Th Wintergarten durchaus 70˚C mit verschiedenen Ebeerreichen. Das ist selbst für nen gestalten. Transparente oder massive Wände sorFoto: Wintergarten-Fachverband tropische Pflanzen unerträgAbb. ähnlich lich“, gibt Franz Wurm zu gen hier für eine optische Jetzt Musterwintergärten im Internet zum halben Preis! wie klimatechnische Trennung vom senheim und vereidigter Sachver- Um möglichst viel Licht und Wär- bedenken. BeschattungseinrichTNL Wintergarten GmbH Kernhaus, während sich bei klei- ständiger. In diesem Verband haben me ins „gläserne Zimmer“ zu lassen, tungen durch Innenrollos, AußenTerrassendächer, Wintergärten, Türen neren Grundflächen eine offene sich deutschlandweit Fachbetrie- sollte auch die Verglasung möglichst jalousien oder in die Verglasung Am Hatzberg 16 Lösung empfiehlt“, rät Dipl.-Ing. be zusammengeschlossen, um das großzügig ausfallen. Mit modernem integrierte Jalousien sind deshalb 21224 Rosengarten/Nenndorf Tel.: 0 41 08 / 414 29 - 0 u. 0 40 / 76 91 80 - 0 Franz Wurm, 1. Vorstand des Win- Know-how von Wintergärten wei- Wärmedämmglas gelingt sogar das ebenso notwendig, wie eine natürliwww.thaden-wintergarten.de Energiespeichern mühelos, denn che oder elektrotechnische Be- und tergarten Fachverband e.V. in Ro- terzuentwickeln.

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Petra Ebbeke feiert Jubiläum 25 Jahre bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude ■ (pm) HARBURG/FINKENWERDER. Auf 25 Jahre bei der Sparkasse kann jetzt Petra Ebbeke zurückblicken. Die Jubilarin begann nach der Mittleren Reife im Jahre 1980 ihre Ausbildung bei der Sparkasse in Büsum, ihrem Geburtsort. Dort und in Meldorf war sie bis 1993 tätig. Anschließend wechselte sie zur Sparkasse Harburg-Buxtehude. Ihr Zuhause hat Petra Ebbeke im schönen Finkenwerder gefunden. Petra Ebbeke arbeitet in der Zentralen Sachbearbeitung in Harburg, was ihr sehr viel Freude macht. „Be- Petra Ebbeke

sonders die schwierigen Aufgaben reizen mich. Ich bemühe mich gerne, knifflige Fragen zu beantworten und problematische Fälle zu lösen“, so die Jubilarin. In ihrer Freizeit widmet Sie sich ihrer Familie, zu der neben ihrem Mann auch die beiden zehnjährigen Zwillingssöhne gehören. Aber auch Gartenarbeit, Radfahren, Fußball und Nähen zählen zu ihren Hobbys. An den Wochenenden zieht es sie immer wieder gerne an die Nordsee nach Büsum zurück oder aber nach Dänemark.

Mehrlings- & Zwillingstreffen

„Tag des offenen Hofes“

■ (pm) HARBURG. Am Sonntag, 7. September findet ab 13.00 Uhr die große „Zwillingsgeburtstagsparty“ im Veritas Beachclub statt. Viele tolle Teamspiele bei denen die doppelten Lottchen jeweils gegeneinander antreten werden, sind nur eine der Attraktionen. Denn die Frage des Tages wird lauten: Wer sind die klügeren, schnelleren oder geschickteren: die Erstgeborenen oder die Zweitgeborenen? Das wird mit Garantie eine lustige Angelegenheit. Die Erst- wie auch die Zweitgewinner werden mit tollen Preisen belohnt. Das Highlight unserer Veranstaltung wird das „Zwillings-Wok-kochen-Duell“. Kinderschminkerin und einen Luftballonkünstler werden nicht fehlen. Sie werden den Tag der kleinen Mäuse besonders vergolden, in dem sie eine Herde von lustigen Gestalten, wilden Tieren und hübschen Prinzessinnen aus ihnen zaubern. Den ganzen Tag über findet natürlich auch ein Zwillingscasting statt, Besonders freuen sich die Veranstalter über neue Zwillinge und Mehrlinge die einmal kleine oder große Zwillingsstars zu werden. Wir freuen uns schon riesig darauf, bald wieder alles doppelt zu sehen!

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Genussvolle Kult-Touren

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Herbstliche Höhepunkte mit Globetrotter-Reisen

Offizielle Eröffnung der Apfelernte im Alten Land le Apfelerntezeit im Alten Land wird dieses Jahr vom Wirtschaftssenator Axel Gedaschko am 8. September auf dem Hamburger Rathausplatz um 15.00 Uhr eingeläutet. Gegen 11.25 Uhr wird Gedaschko zusammen mit dem niedersächsischen Landwirtschaftsminister Hans-Heinrich Gehlen bereits auf dem Obsthof von Jan-Hinrich Feindt in Westerjork den Startschuss zur Apfelsaison geben. Anhand dieser prominenten Besetzung lässt sich bereits erkennen, welch hohen Stellenwert die Apfelernte in der Politik einnimmt. Neben den wirtschaftlichen Interessen spielt vor allem der gesundheitliche Faktor eine große Rolle. Die Obstbauorganisationen des Alten Landes garantieren die Versorgung der einheimischen Bevölkerung mit gesunden Nahrungsmitteln. Viele Schüler, die bislang in erster Linie Fast-Food-Produkte konsumieren, wurden und werden beispielsweise durch vorbildliche Initiativen wie der „Altländer Schulapfelaktion“, an gesunde Nahrung herangeführt. Die verstärkte Nachfrage der Jugend nach den knackigen Früchten demonstriert den Erfolg der Aktion.

Land floriert angesichts der Apfelernte. Die frischgepflückten Äpfel vor Ort zu kaufen und sich dabei die wunderschöne Gegend des Alten Landes zu Gemüte zu führen, lockt viele Ausflügler in die Region. Restaurants und Hotels sind stets nahezu ausgebucht. Über die Wichtigkeit der Apfelernte für die ansässigen Obsthöfe muss man in diesem Zusammenhang nicht viele Worte verlieren. Alle diese Aspekte werden am 13. und 14. September „am Tag des offenen Hofes“ beleuchtet. Dann öffnen mehrere Höfe im Alten Land ihre Tore und lassen „OttoNormal-Verbraucher“ einige Blicke in den Produktionsprozess bei der Apfelernte zu. An dieser Aktion beteiligen sich neben dem Obsthof von Jan-Hinrich Feindt in Westerjork auch der Obsthof Matthies in Jork und „Ankes Obstkorb“ in Osterladekop. Neben detaillierten Erklärungen zur Apfelernte ist ebenfalls für den kulinarischen Genuss sowie für Spiel und Spaß für Kinder gesorgt. Es lohnt sich also am 13. und 14. September einen ausgedehnten Abstecher ins Alte Land zum „Tag des offenen Hofes“ zu unternehmen.

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Dresden ist nicht nur bei Nacht ein Schmuckstück an der Elbe. ■ HARBURG. Freuen Sie sich auf den Herbst! Wenn draußen die ersten Stürme heulen, genießen Sie mit Globetrotter-Reisen himmlische Klänge in traditionsreichen Konzertsälen und Opernhäusern. Tauchen Sie ein in die bunte Farbenwelt großer Künstler. Wenn es auf den Straßen nass und kalt ist, sitzen Sie gemütlich im Trockenen und wärmen Geist und Körper bei Lesungen und köstlichen Leckereien. Mit vielseitigen Kultur-Touren sorgt Globetrotter-Reisen in der bevorstehenden dunklen Jahreszeit für jede Menge Lichtblicke. Lassen Sie sich im November (14.11. bis 17.11.) anlässlich der 4. Potsdamer Winteroper nach Potsdam entführen. Als glanzvoller Höhepunkt erwartet Sie eine Opernvorstellung in einem der schönsten historischen Theater Europas, dem Schlosstheater im Neuen Palais in Sanssouci. Neben dem Besuch der Winteroper wartet ein unvergesslicher Konzertabend in der Großen Orangerie des Charlottenburger Schlosses in Berlin, davor genießen Sie das exklusive Orangeriemenü. In klassischen Kompositionen kann

auf einer klangvollen Berlin-Reise sowohl im Kunsthaus Tacheles als auch im Berliner Dom und in der Staatsoper in Musik geschwelgt werden. Weitere kulturelle Höhepunkte der Hauptstadttour sind u. a. Führungen im Märkischen Museum und in der Neuen Nationalgalerie. Freuen darf man sich ebenfalls auf eine Kaffeetafel im Hotel Adlon sowie Mittagessen im DachgartenRestaurant „Käfer“ im Reichstag und im Restaurant „Dressler“, Unter den Linden (5. bis 8. 12. 07).

von Peter Müntz Natürlich darf auch die Musikstadt Dresden nicht fehlen im Globetrotter-KultTour-Programm. In der Weihnachtszeit steht eine Reise vom 15. bis 17. Dezember auf dem Programm, deren Mittelpunkt der Besuch der Märchenoper „Hänsel und Gretel“ in der renommierten Semperoper bildet. Sie lernen die Innere Neustadt Dresdens, die Elbschlösser, Löschwitz, das „Blaue Wunder“ und den traditionellen Striezelmarkt kennen, unternehmen u. a. einen Ausflug in die Pfefferkuchenstadt Pulsnitz mit Führungen durch die „Historische Pfefferku-

Foto: ein chen-Schauwerkstatt“ und in der ältesten Blaudruckwerkstatt. Inmitten der herrlichen Landschaft Mecklenburg-Vorpommerns große Werke der Musik genießen – das können Sie im festlich geschmückten Rittersaal von Schloss Ulrichshusen (13. bis 14.12.08). Eine Kunst- und Erlebnisreise auf den Spuren der Malerfürsten Rubens, Magritte und van Gogh führt Sie nach Antwerpen, Brüssel und Otterlo (5. bis 9. 11. 08.) während Ländliche Künstlerkolonien mit Werken Paula Modersohn-Beckers und Heinrich Vogelers im Zentrum einer Kunst-Tour nach Bremen, Fischerhude und Worpswede stehen (11. bis 12.11. und 5. bis 6. 12. 08). Ganz gleich, wohin Ihre Globetrotter-Reise in diesem Herbst geht – für kulturelle Höhepunkte, gute Hotels, fachkundige Reiseleitung und erlebnisreiche Rahmenprogramme ist ebenso gesorgt wie für eine bequeme Fahrt im 5-Sterne-Bus und den beliebten Taxi-Abholservice (bei Reisen ab 4 Tagen).

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Schlesischer Heimatnachmittag

■ (pm) JESTEBURG. Einen platt- ■ (pm) HARBURG. Der nächste deutschen Frühschoppen mit den „Jesbörger Dörpspeelers“ und den „Tampentrekkern“ aus Hamburg präsentiert am Sonntag, 14. September der „Brookhoff“, von Uschi und Achim Peters in Lüllau, Lüllauer Dorfstraße 25 (am Mühlenteich). Beginn ist um 11.00 Uhr.

Heimatabend des Vereins der Schlesier findet am Sonntag, 7. September im Vereinslokal „Waldquelle“ in Meckelfeld, Höpenstraße 88 statt. Beginn ist um 15.00 Uhr. Günter Elze hält einen Vortrag mit dem Thema „Zufluchts-, Grenz- und Bethaus-Kirchen“.

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Redaktionsschluss Donnerstag 17.00 Uhr

China, Europa und die Menschenrechte

Wirtschaft statt Werte? Diskussion mit Manuel Sarrazin ■ (pm) HAMBURG. Welche poli- Europa zufallen? Mit diesen Fratischen Entwicklungen sind von der aufstrebenden chinesischen Volkswirtschaft zu erwarten? Welche Rolle werden hierbei die Weltgemeinschaft, die Einhaltung der Menschenrechte und die Europäische Union mit ihrem Wertekanon spielen? Welche Rolle kann dabei Hamburg als chinesischem Handelsstandort Nummer Eins in

gen befassen sich die Teilnehmer einer Podiumsdiskussion der GALBürgerschaftsfraktion am Donnerstag, 11. September ab 19.30 Uhr im Bürgersaal im Hamburger Rathaus. Am Podium nimmt auch Manuel Sarrazin, GAL-Bundestagsabgeordneter aus Harburg, Platz. Es moderiert Andreas Waldowsky (MdHB).

Samstag, 6. September 2008

Lesung mit Gerd Spieckermann

Flohmarkt ■ (pm) EISSENDORF. Der Eißendorfer Schützenverein veranstal-

■ (pm) HARBURG. „Plattdüütsch tet am 7. September von 10.00 för Tohörers“ heißt es am Donnerstag, 11. September wieder in der Bücherhalle im Carrée, Eddelbüttelstraße 47a. Ab 19.30 Uhr liest Gerd Spieckermann aus seinem Buch „Ick will Do de Wohrheit seggen“. Im Vorverkauf kosten die Karten 7, an der Abendkasse 8 Euro.

bis 16.00 Uhr wieder einen Flohmarkt auf dem Festplatz am Lübbersweg. Gewerbliche Anbieter sind nicht zugelassen. Für Unterhaltung sorgt der Eißendorfer Spielmannszug. Stand-Anmeldung unter der Telefonnummer (0179) 739 34 46.

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die ebenfalls häufig auftretende schlechte Bremswirkung. Defekte im Bereich des Fahrwerks sorgen außerdem für stärkeren Verschleiß der Reifen und höheren Benzinverbrauch. Wenn ungleichmäßig abgefahrene Reifen frühzeitig ausgetauscht werden müssen, belastet das den Geldbeutel unnötig! Deshalb gehört die Untersuchung des Fahrwerks zu jeder fachmännischen Inspektion. Gerade bei nicht mehr ganz neuen Fahrzeugen sollte man auch vor größeren Reisen auf „Nummer Sicher“ gehen und einen Urlaubs-Check durchführen lassen, bei dem alle relevanten Funktionen des Fahrzeugs überprüft werden.

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für diese Arbeiten vorhanden sein. Die Entsorgung kritischer Materialien, wie Öl, Benzin, Kunststoffe und Batterien wird von den Behörden streng überwacht. Dem Unternehmer ist außerdem aber auch ein guter und intensiver Kontakt zu den Kollegen aus der Branche sehr wichtig. Der Absatzmarkt für gebrauchte Fahrzeugteile, besonders aber im Rohstoffhandel wandelt sich ausgesprochen schnell, so dass eine gute Kommunikation untereinander unumgänglich ist. „Wir müssen unsere Kunden pflegen“, sagt Rolf Utzt, „denn auch wir leben zu einem großen Teil von unserer Stammkundschaft“. Jedoch ohne die modernen Kommunikationsmittel kommt der bodenständige Kfz-Meister heute auch nicht mehr aus. Die meisten Ersatzteile verkaufen sich nur noch über das Internet. Er kann allerdings auch über so manche interessanten Erlebnisse berichten, die sich im Laufe der Jahre in seinem Betrieb zugetragen haben, denn in diesem Geschäft steckt nicht nur viel Idealismus, sondern auch so einige kleine Abenteuer.

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Mit Haken und Ösen ■ GP. Wer im Sinne freundschaftli- grundsätzlich nur bis zur nächsten cher Nachbarschaftshilfe das nicht fahrbereite Auto eines Nachbarn „auf den Haken“ nehmen will, sollte nach Informationen der Autoexperten der Kraftfahrzeug-Innungen nachfolgende Tipps berücksichtigen: • Abgeschleppt werden darf nur ein Fahrzeug, das fahruntüchtig ist,

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vor schweren Sicherheitsmängeln bei vielen Autos. Während bei neueren Fahrzeugen die Fehlerhäufigkeit am Fahrwerk gering ist, vervierfacht sich die Rate, wenn das Auto sechs oder sieben Jahre alt ist, stellt der TÜV-Report 2008 fest. Zwar ist die Zahl anderer Mängel in den letzten beiden Jahren zurückgegangen, doch Mängel am Fahrwerk kommen unverändert häufig vor. Bei alten Autos, die schon zehn oder elf Jahre im Verkehr sind, zeigt sogar jedes siebte Auto Fahrwerksfehler. Das ist alarmierend, denn Fahrwerksmängel gefährden ganz erheblich die Sicherheit. Beson-

■ (gd) WILHELMSBURG. Jahrelang hat man seinen fahrbaren Untersatz liebevoll gepflegt und irgendwie ist er einem dann auch ans Herz gewachsen. Aber irgendwann kommt der Moment, an dem das geliebte Vehikel den Weg alles Vergänglichen geht. Man spricht nicht umsonst vom Autofriedhof, wenn damit die Autoverwertung gemeint ist. Der Kfz-Meister Rolf Utzt hat schon als junger Mann davon geträumt, eine Autoverwertung zu betreiben. Wie schon viele andere, so hat auch der gebürtige Wilhelmsburger in seiner Jugend immer gern mit Kraftfahrzeugen zu tun gehabt. Vor 30 Jahren erfüllte sich sein Wunsch, er gründete seinen Betrieb im Haulander Weg 32. Zunächst begann noch alles im kleinen Maßstab, wuchs aber von Jahr zu Jahr bis er jetzt auf einem 3.000 m2 großen Gelände den in Familienbesitz geführten Betrieb fortsetzt. Es veränderte sich vieles im Laufe der Jahre, weiß der Seniorchef zu berichten. Immer wieder neue Umweltbestimmungen zwingen zu fortlaufend weiteren Investitionen in der Schrott- und Autoverwertung. Früher schlachtete er die alten Fahrzeuge auf seinem Hof, unter freiem Himmel aus. Heutzutage muss ein überdachter Raum

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Samstag, 6. September 2008

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Das BID ist gerettet

Torsten Meinberg: Vernunft und Sachargumente haben gesiegt Fortsetzung von Seite 1 Weber: „Über den einen oder anderen müssen wir nachdenken.“ Und auch ein paar nette Sitzgelegenheiten seien angebracht. Eine weitere Forderung lautet: „Ein Kümmerer muss her!“ Der soll die Kontakte zu den Geschäftsleuten pflegen und beizeiten auf Probleme aufmerksam gemacht werden. Als Ansprechpartner vor Ort wird es ebenfalls seine Aufgabe sein, nach Absprache Marketing-Maßnahmen zu entwickeln. Weil aber allein der Kümmerer viel Geld kosten würde, strebt das BID eine Lösung gemeinsam mit der Aktionsgemeinschaft Harburg an. Der Vorteil: Die Kosten würden auf zwei Schultern verteilt. Die verbliebenen BID-Gegner, darunter der Optiker-Meister Peter Weiss, ein großer Skeptiker, bleiben unverändert bei ihrer Meinung. Mehr noch: Jetzt wird erwogen, eine Klage zu erheben. Dass die Ablehnungsfront bröckelte war nicht zuletzt auch ein

Verdienst von Gieselind Hack und Achim Gerdts aus dem Amt für Wirtschaftsförderung des Bezirksamtes. In das von ihnen beackerte Feld tritt nun Margit Bonacker, Geschäftsführerin der konsalt Gesellschaft für Stadt- und Regionalanalysen und Projektentwicklung mbH. Wie sie bestätigte, haben eventuelle Klagen keine aufschiebende Wirkung. Indessen hat ECE, die seit 2004 das Phoenix-Center in Harburg betreibt, mitgeteilt, dass es die Aufwertung der Lüneburger Straße weiter unterstützt. „Wir freuen uns sehr, dass das geplante Business Improvement District für die Lüneburger Straße mit der Rücknahme der erforderlichen Widersprüche nun auf der Zielgeraden ist. Gemeinsam mit den Harburger Akteuren werden wir uns weiter für eine lebendige und attraktive Harburger Innenstadt engagieren“, so Anette Eberhardt, Centermanagerin des Phoenix-Centers. Ein Element des Engagements der

ECE in Harburg ist ein Fassadenverschönerungsprogramm in Höhe von 100.000 Euro für die Häuser der Lüneburger Straße. Die ECE bezuschusst dabei private Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen an den Gebäuden in der Lüneburger Straße. Ziel dabei ist die Aufwertung des optischen Eindrucks der Lüneburger Straße durch Verschönerung der Vorderfassade bzw. des äußeren Gebäudebildes zur Fußgängerzone hin. Die entstehenden Kosten werden dabei bis zu 50 Prozent erstattet. Der Höchstzuschuss pro Immobilie beträgt 5.000 Euro. Bislang haben sechs Immobilienbesitzer der Lüneburger Straße das Angebot der ECE angenommen. Bis Ende November werden die Fassaden ihrer Gebäude durch Reinigung oder Neuanstriche wieder deutlich verschönert. D a d i e G e s a m t s u m m e vo n 100.000 Euro damit noch nicht ausgeschöpft ist, verlängert die ECE nun die ursprünglich im Au-

Die Lüneburger Straße: Als ob die Agentur, die dieses Poster entworfen hat geahnt hätte, um was es in der Fußgängerzone geht. gust endende Antragsfrist. Neben den Immobilienbesitzer können nun auch die Einzelhändler der Lüneburger Straße noch bis zum 30. September einen Zuschuss für Verschönerungsarbeiten an den Gebäuden beantragen.

Perspektiven für Deutschland

Unterstützt wird die Initiative der ECE von dem Harburger Unternehmen Alster-Gerüstbau, dass die Gerüste zum Streichen oder Reinigen der jeweiligen Fassaden unentgeltlich auf- und abbaut. Der Wunsch von Torsten Mein-

berg, „die BID-Aktivitäten sollen weitere Aktivitäten bewirken,“ ging somit schneller als geahnt in Erfüllung. Das könnte auch seine These beweisen, dass „das BID der Nagel ist, der alles zusammenhält.“

... und Geld sparen

Eine Million Autogasfahrzeuge bis 2015

■ HARBURG. Die Entwicklung wett- re Perspektiven aufzeigen. Als der den. Damit ist Autogas ebenso wie Fahrzeuge auf deutschen Straßen bewerbsfähiger alternativer Kraftstoffe und Antriebstechnologien ist eine Aufgabe, die nicht den nachkommenden Generationen aufgebürdet werden darf. Dies ist eine der zentralen Positionen im „Fortschrittsbericht 2004“, den das Bundeskabinett beschlossen hat. Unter dem Titel „Perspektiven für Deutschland“ definiert

diese Studie die wichtigsten politischen Leitlinien und Ziele für eine nachhaltige Entwicklung und bewertet in diesem Rahmen auch zukünftige Kraftstoffoptionen. Ein erhebliches Potenzial zur Reduzierung der Schadstoff-Emissionen wird dabei dem Gasantrieb zugeschrieben. Sowohl Flüssiggas als auch Erdgas nehmen nach Einschätzung der Regierung in Zukunft einen zunehmenden Anteil der genutzten Kraftstoff-Varianten ein. Der Deutsche Verband Flüssiggas e.V. (DVFG) begrüßt die Ziel-Definitionen der Bundesregierung, die den Energieversorgern, Kfz-Werkstätten, Tankstellenbetreibern und Fahrzeughaltern kla-

Alternativ-Kraftstoff Autogas sich auf der AMI 2004 erstmals mit einem großen Gemeinschaftsstand präsentierte, waren auf deutschen Straßen gerade einmal 30.000 flüssiggasbetriebene Fahrzeuge unterwegs. Für ihre Betankung standen knapp 600 öffentlich zugängliche Autogas-Stationen zur Verfügung. Eine Situation, in der es zweifel-

los noch Pioniergeist erforderte, sein Fahrzeug umrüsten zu lassen. Die finanziellen und ökologischen Produktvorteile sorgten jedoch in den folgenden Jahren für eine beispiellose Marktdynamik: 2006 war bereits die 1.000er-Grenze bei den Tankstellen überschritten und der Fahrzeugbestand auf 70.000 angewachsen. Und bis heute haben sich hierzulande mehr als 240.000 Autofahrer für die schadstoffarme Antriebstechnologie entschie-

im weltweiten Vergleich auch in Deutschland Marktführer bei den alternativen Kraftstoffen. Die Tankstellen-Infrastruktur wächst nach wie vor, hat aber inzwischen mit fast 4.000 Stationen in allen Regionen eine flächendeckende Dimension erreicht. Nach aktuellen Prognosen werden im Jahr 2015 mehr als eine Million Autogas-

unterwegs sein. Insbesondere unter dem Aspekt eines möglichst schnellen Marktaufbaus mit entsprechender Schadstoffminderung liegen wesentliche Vorteile beim Flüssiggas-Antrieb. Während Erdgas meist erst nach Kauf eines entsprechend ausgestatteten Neuwagens genutzt wird, können die ökologischen Potenziale von Autogas durch die problemlose Ausrüstmöglichkeit schon im Fahrzeugbestand zum Tragen kommen. Das leichtere Handling des Tanks wegen der wesentlich niedrigeren Betriebsdrücke sowie kostengünstigere und schneller amortisierbare Ausrüstungen begünstigen diesen Trend. Den Forderungen der Politik nach einer Sicherung der nachhaltigen Mobilität kommt Flüssiggas also in hohem Maße entgegen. Ein Blick über die Landesgrenzen zeigt: Ohne diese Option auf flüssiggasbetriebene Fahrzeuge würde Deutschland sich verkehrspolitisch ins Abseits stellen. Innovative Antriebskonzepte, so der Fortschrittsbericht des Bundeskabinetts, müssen ins internationale Umfeld passen: „Eine national ausgerichtete Kraftstoffstrategie macht gerade für Deutschland mit seiner in hohem Maße exportorientierten Automobilindustrie und seiner Lage im Herzen Europas keinen Sinn.“

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12 Schluss-Schießen Toilette am ■ (pm) LANGENBEK. Wer wird in dieRathausplatz? sem Jahr Vizekönig des SV Langenbek? Letztes Jahr war es Uwe Schulenburg. Mit seinen Adjutanten Manfred Bredehöft und Karl-Ludwig Feiner blickt der Vertriebsleiter für Industrieanlagen auf ein abwechslungsreiches Jahr zurück.

Kooperation von AKH und Mariahilf

■ (pm) HARBURG. Die Verlagerung ■ (pm) HARBURG. Mit gleich acht des Durchgangsverkehrs vom Veritaskai auf die Seevestraße, die Einrichtung einer Toilette auf dem Rathausplatz oder Tempo 30 am Sinstorfer Weg: Das sind nur einige der Themen mit denen sich die Mitglieder des Regionalausschusses in ihrer nächsten Sitzung am Mittwoch, 10. September beschäftigen. Beginn ist um 18.00 Uhr im großen Sitzungssaal des Harburger Rathauses.

Anträgen aus der vergangenen Legislaturperiode haben sich die Abgeordneten des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Senioren in ihrer nächsten Sitzung am Montag, 8. September zu beschäftigen. Darunter das Heimgesetz, die behindertengerechte Nachrüstung der Binnenhafenbrücke, die Kooperation der Krankenhäuser AKH und Mariahilf oder auch die Einrichtung eines Hospizes in Harburg. Darüber hinaus wird ein Vertreter der Behörde für Soziales und Ge■ (pm) HARBURG. Mit afrokubani- sundheit über die Entwicklung der schen Rhythmen geht es im Jazz- stationären Gesundheitsversorgung club „Stellwerk“ im Harburger Bahn- berichten. Die Sitzung beginnt um hof am 13. September ab 21.00 Uhr 18.00 Uhr im Raum 118 des Harburger Rathauses. Foto: ein in die neue Jazz-Session.

Jazz-Festival

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Zehn Tage tot in der Wohnung und keiner hat es gemerkt

Samstag, 6. September 2008

Herbst-Trödelmarkt in Stades Innenstadt

Größter Markt dieser Art im Elbe-Weser-Dreieck ■ (pm) STADE. Mit über 500 Teilnehmern wird die Stader Innenstadt am Sonntag, 7. September wieder zum Mittelpunkt der Trödelmarkt-Betreiber aus nah und fern. Die gesamte Innenstadt mit ihren Fußgängerbereichen hat die Arbeitsgemeinschaft „stade aktuell GmbH“ für die Einnahme der Trödelmarkt-Händler bereit gestellt.

von Peter Müntz Der Stader Trödelmarkt zählt zu den größten Märkten dieser Art im Elbe-Weser-Dreieck. Ausschließlich private Händler bieten ihre vielfältige Ware an. Händler mit Neu- bzw. Industriewaren sind nicht zugelassen. Einzige Ausnahme bilden Händler mit Antiquitäten.

Da die Baumaßnahmen an der alten Post abgeschlossen sind und C&A sowie H&M eröffnet haben, stehen auf dem Pferdemarkt wieder mehr Plätze für die Händler zur Verfügung. Auch auf dem Sande hat sich die Situation durch den Fortgang des provisorischen Postcontainers wieder normalisiert. Weiterer Platzbedarf ist in der Großen Schmiedestraße gegeben. Der Veranstalter „stade aktuell GmbH“ weist darauf hin, dass in den Straßen, vor allem Höker- und Holzstraße keine Pavillons aufgebaut werden dürfen. Für Besucher ist der Trödelmarkt von 8.00 bis 18.00 Uhr aufgebaut. Für das leibliche Wohl stehen die Stader Gastronomie und zusätzliche Imbiss- und Getränkestände in der gesamten

Meile bereit. Die Parkhäuser haben an diesem Tag für auswärtige Besucher geöffnet. Das Parkleitsystem informiert die Besucher. Grundsätzlich ist das „obererdige Parken“ täglich ab 16.00 Uhr und sonnabends in Stade frei. Der nächste Trödelmarkt findet am Sonntag, dem 10. Mai 2009, statt. Bereits am Sonnabend, dem 6. September, gehört der Pferdemarkt den Kindern. Dann findet dort der 4. Stader Kindertag statt. Von 10.00 bis 16.00 Uhr wird Spiel, Spaß, Musik & Unterhaltung mit und für Kinder geboten, aber auch viele Informationen vor allem für die Eltern, über Erziehung, Gesundheit, Sport und Freizeit für Kinder und Jugendliche.

Drei Projekte an drei Orten: St. Vinzenz: Betreutes Wohnen mit gravierenden Schwächen Anja Hajduk kommt zur Eröffnung ■ (pm) EISSENDORF. Grausiger Fund: solle älteren Menschen die Mög- chen Regelungen gebe. Beuch: „Im

Mehrere Tage hat ein Mann in der katholischen Senioren-Wohnanlage St. Vinzenz am Lichtenauer Weg tot in seiner Wohnung gelegen und niemand hat ihn vermisst! Nachdem ein Nachbar der Polizei mitgeteilt hatte, dass er den 73-Jährigen zuletzt am 23. August gesehn hatte, brachen die Beamten die Wohnungstür auf. Der Mann lag tot im Badezimmer. Verwesungsgeruch hatte sich mittlerweile breit gemacht. Er war, so ergaben erste Ermittlungen, eines natürlichen Todes gestorben.

von Peter Müntz Die Wohnanlage bietet betreutes Wohnen an, allerdings gibt es für die 72 Wohnungen keine Pflegekräfte. Eine Teilzeitkraft bietet dort Sprechstunden an – diese war jedoch zum Zeitpunkt des Geschehens im Urlaub. Vermieter ist am Lichtenauer Weg das Erzbistum Hamburg, allerdings steht in der Anlage das selbst organisierte Wohnen im Vordergrund. Mit Bestürzung hat das Erzbistum Hamburg auf den unbemerkten Tod eines Bewohners in einer katholischen Altenwohnanlage reagiert. „Es ist ein Fall, der uns mit großer Trauer erfüllt, uns betroffen macht und in gewissem Sinne auch unserem Selbstbild als Kirche widerspricht“, sagte Manfred Nielen, Sprecher des Erzbistums. Selbstverständlich werde der Fall Konsequenzen haben, so Nielen weiter. „Wir werden überlegen, was wir im Rahmen des Konzeptes der Altenwohnanlage dazu beitragen können, solche Fälle in Zukunft zu verhindern.“ Ein Verfehlen der Kirche etwa durch Nichteinhaltung eines Betreuungsvertrags wies er jedoch zurück. Es handle sich bei der Anlage nicht um ein Pflegeheim, vielmehr

lichkeit geboten werden, in Gemeinschaft zu leben. Dazu gebe es entsprechende Räume und Angebote, doch bedürfe es auch der Eigeninitiative. Etwa die Hälfte der Bewohner nutzt nach Angaben Nielens die Möglichkeit, für 40 Euro im Monat ein Betreuungsangebot in Anspruch zu nehmen. Dafür stehe eine Sozialberaterin als Ansprechpartnerin etwa bei der Vermittlung weitergehender Hilfen und anderen Anliegen zur Verfügung. Außerdem biete die 20-Stunden-Kraft Gemeinschaftsveranstaltungen. „Es ist nicht Aufgabe der Betreuerin, die Mieter des Hauses aktiv in ihren Wohnungen aufzusuchen“, betonte Nielen. Manfred Nielen verwahrte sich weiterhin gegen den Vorwurf, der Rentner habe keine Hilfe rufen können, da der Notrufknopf in seinem Zimmer seit acht Jahren deaktiviert sei. Die Vorrichtung stamme aus der Zeit, als die Anlage noch ein Pflegeheim gewesen sei. Jeder Mieter in dem Haus habe die Möglichkeit, ein persönliches Notrufsystem einzukaufen. Seines Wissens habe der Verstorbene dafür jedoch keinen Bedarf gesehen, sagte Nielen. Die Hamburger Sozialbehörde kündigte inzwischen eine Untersuchung des Falls an. Nielen zufolge will das Erzbistum die Ergebnisse der behördlichen Untersuchung auf jeden Fall in die eigenen Überlegungen zu möglichen Konsequenzen aus dem Fall einbeziehen. Selbstständig, aber dennoch betreut in den eigenen Wänden. So sieht für viele Senioren der Wunsch für ihren Lebensabend aus. Das betreute Wohnen habe hohe Erwartungen geweckt, doch die Wirklichkeit sehe oft ganz anders aus, sagte Günther Beuch vom BezirksSeniorenbeirat Harburg. Allerdings machte er deutlich, dass es für die Qualitätssicherung keine gesetzli-

zur Zeit noch geltenden Heimgesetz des Bundes ist das betreute Wohnen nicht enthalten. Somit entfällt auch die Kontrolle der Bezirksämter durch die Heimaufsicht. Im Jahre 2006 wurde die Gesetzgebungskompetenz für das Heimrecht von der Bundes- auf die Länderebene verlagert. Der Bezirks-Seniorenbeirat forderte deshalb schon des öfteren von der Sozialbehörde, dass Regelungen für das betreute Wohnen im Hamburger Heimgesetz entwickelt werden.“ Das Konzept „Betreutes Wohnen“ hält er für ein zukunftsweisendes Wohnkonzept, dass sich durch die Sicherung größtmöglicher Wahlfreiheit auszeichnet. Als Regelwerk wurde im Jahre 2006 hierfür die DIN-Norm 77800-2006/09: „Qualitätsanforderungen an Anbieter der Wohnform „Betreutes Wohnen für ältere Menschen“ definiert. Beuch machte deutlich, dass die Einrichtungen sich nach dieser Norm zertifizieren lassen können. Der Bezirks-Seniorenbeirat Harburg erwartet nun von Senat und Bürgerschaft, dass die Mindestanforderungen der DIN in das neue Heimgesetz übernommen werden. Bei der Suche eines geeigneten Betreuungsplatzes sollten aber auch Senioren unbedingt nach dieser Norm und deren Umsetzung fragen. Indessen hat die SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung das Thema in einem Antrag aufgenommen. Der Vorsitzende der Bezirksversammlung, Michael Hagedorn, wird gebeten, Vertreter der zuständigen Behörde sowie des Wohnheimbetreibers in die nächste Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Senioren einzuladen, um über diesen Unglücksfall und die Ergebnisse der eingeleiteten Prüfung sowie mögliche Konsequenzen zu berichten.

St. Vinzenz am Lichtenauer Weg: Hier starb der 73-jährige Hans Josef H. ohne, dass es jemand merkte. Foto: Müntz

1. IBA-Projekttag am 6. September in Wilhelmsburg

Der Umbau der SAGA-Siedlung „Weltquartier“ und die Entwicklung der „Neuen Mitte Wilhelmsburg“ stehen im Mittelpunkt. ■ (pm) WILHELMSBURG. Die IBA ger-Platz geht es vor allem um den jektorten der Internationalen BauHamburg lädt am 6. September alle Bürger zum ersten IBA-Projekttag nach Wilhelmsburg ein, die Projekte der Internationalen Bauausstellung und der Internationalen Gartenschau Hamburg 2013 näher kennen zu lernen. Im Fokus: Die SAGA-Siedlung „Weltquartier“, das Bildungszentrum „Tor zur Welt“ und die Entwicklung der „Neuen Mitte Wilhelmsburg“. Die Besucher erwartet ein umfangreiches Info- und Kinderprogramm am BertaKröger-Platz, an der Elbinselschule (Buddestraße) und am Gymnasium Kirchdorf / Wilhelmsburg. Unter anderem finden Inseltouren mit dem Wasserstoffbus statt, in den Talkrunden „Nachgefragt“ wird über den aktuellen Stand der Projekte diskutiert. Der Stadtfinder Martin Legge lädt die Kinder zu einer gemeinsamen Entdeckungsreise ein. Mit dem IBA-Fesselballon, der den ganzen Samstag und Sonntag lang vom Gelände des Gymnasiums startet, kann jeder einmal die Elbinsel von oben erleben. Ein Musikprogramm begleitet die Besucher den ganzen Tag lang bis zum Ausklang mit kostenlosem Open-Air-Kino für alle. Stadtentwicklungssenatorin Anja Hajduk wird den Projekttag um 14.00 Uhr auf dem Berta-Kröger-Platz offiziell eröffnen. Zusammen mit der „Internationalen Gartenschau Hamburg 2013“, ihren Partnern und vielen Akteuren aus dem Stadtteil präsentiert die IBA Hamburg einen Tag lang ihre Projekte. Auf dem Berta-Krö-

Umbau der SAGA-Siedlung „Weltquartier“ und die Entwicklung der „Neuen Mitte Wilhelmsburg“. „Wilhelmsburg bekommt eine neue Mitte. Was wird dort entstehen?“, das ist um 14.30 Uhr das Thema der ersten Talkrunde mit Vertretern von Bezirksamt Hamburg Mitte, IBA Hamburg und igs 2013. Vertreter von SAGA GWG und IBA Hamburg informieren in einer weiteren Runde um 17.30 Uhr über das „Weltquartier“ und warum sich die Bürgerbeteiligung dort lohnt. Im Gymnasium Kirchdorf / Wilhelmsburg präsentiert die IBA Hamburg gemeinsam mit Vertretern der Behörde für Schule und Bildung das pädagogische Konzept des Bildungszentrums „Tor zur Welt“. Um 16.00 Uhr stellen die Architekten vor, wie der Neubau einmal aussehen wird. Geführte Inseltouren, Kinderprogramm und ab 21.00 Uhr Open-Air-Kino runden das Programm ab.

von Peter Müntz Wer auch den aktuellen Planungsstand aller anderen rund 35 IBAProjekte kennen lernen möchte, dem stehen den ganzen Tag lang IBA-Mitarbeiter in der Ausstellung IBA at WORK für Fragen und Auskünfte zur Verfügung. Alle Projekte buchstäblich „erfahren“ – das ist darüber hinaus möglich mit dem Wasserstoffbus der Hamburger Hochbahn. Um 12.00 Uhr, 15.00 Uhr und 17.30 Uhr startet der Bus vom Berta-Kröger-Platz zu den Pro-

ausstellung, fachkundige Begleiter informieren während der Fahrt über Planungen, Konzepte und Ziele. Auch die kleinen Besucher kommen beim 1. IBA-Projekttag auf ihre Kosten: Den Stadtteil oder Schulhof als Spielplatz entdecken, darum dreht sich alles beim „Stadtfinder“ Martin Legge. Die „Falkenflitzer“ laden zum Mitmachen an der Spielbaustelle am igs 2013-Stand ein. Am Weltquartier-Infostand können sich die Kleinen als exotisches Tier schminken lassen und an der „Welttierparade“ teilnehmen. Und an der Elbinselschule (Buddestraße) sind alle Kinder und Jugendlichen eingeladen, zusammen mit der Künstlerin Judith Haman schon jetzt das „Tor zur Welt“ zu bauen. Mit der Luftballon-Aktion „Wilhelmsburg grüßt die Welt” machen sich um 15.00 Uhr Hunderte IBABallons auf den Weg in die Ferne. Jeder ist eingeladen, einen persönlichen Gruß aus Wilhelmsburg zu versenden. Für „Inselklänge“ sorgen zahlreiche Bands und Chöre von der Elbinsel, die den Tag musikalisch begleiten. Den Abschluss am Abend bildet das kostenlose Open-Air-Kino auf dem Berta-Kröger-Platz. Gezeigt wird dann Fatih Akins „Kebab Connection.“ IBA Hamburg und igs 2013 präsentieren ihren ersten Projekttag gemeinsam mit ihren Partnern SAGA GWG, Hochbahn, Behörde für Schule und Berufsbildung, plankontor und vielen Akteuren aus dem Stadtteil.

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Fortsetzung Seite 15

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Herausgeber: Bobeck Medienmanagement GmbH 21149 Hamburg Cuxhavener Straße 265 b Tel. 040 / 70 10 17-0, Fax 702 50 14 Verlegerin und verantwortlich für den Gesamtinhalt: Hannelore Bobeck-Niculescu Geschäftsführer: Peter Bobeck Verlagsleitung: Hannelore Bobeck-Niculescu Anzeigenleitung: Hannelore Bobeck-Niculescu Anzeigen: Dieter Niedzolka, Uwe Weber, Sandra Schneider, Renate Philipp, Axel Garbers, Wolfgang Maiwald [email protected] Redaktionsleitung: Peter Müntz Redaktion: Matthias Koltermann, Gerhard Demitz; [email protected] Satz: Bobeck Medienmanagement GmbH, Cuxhavener Straße 265 b, 21149 Hamburg [email protected] Druck: A. Beig Druckerei und Verlag GmbH & Co, Damm 9 – 15, 25421 Pinneberg Vertrieb: Rosa Brost, Tel. 70 10 17-27 [email protected] Auflage: Teilausgabe Harburg: 50.550 Gesamtauflage: 88.050 Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Anzeigenentwürfe Geprüfte Auflage des Verlages sind ur- Auflage und Vertrieb heberrechtlich geschützt. wurden geprüft von Übernahme, auch foto- Wirtschaftsberater Diplom-Kaufmann mechanisch, nur nach Hansgeorg André Hamburg vorheriger Absprache Ehrenbergstraße 39 und gegen Gebühr.

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Erst Pizza, dann Party

„All-you-can-eat“-Aktion im Donnerwetter Es hat sich offenbar schnell herumgesprochen, dass es jeden Donnerstag im Donnerwetter „Pizza all you can eat“ für nur €6,- pro Person gibt. Ab 18.00 Uhr duftet es nach warmen Ofen-Pizzas, die hier zahlreich über den Tresen gehen. Während der Koch die Pizza individuell

zubereitet, dippen die Gäste genüsslich den leckeren hausgemachten „Foccacia“ in Knoblauchsauce, schlürfen ein frisch gezapftes Bier oder genießen einen exotischen Cocktail à la Eigenmarke. Viele treffen sich hier direkt nach der Arbeit und verschaffen sich erst

Wer bricht den 3-Pizza-Rekord bei der Pizza “All-you-can-eat“-Aktion im Donnerwetter? Foto: Kaiser Werbung

einmal eine herzhafte Grundlage für weitere After Work Partys. Man diskutiert mit alten Freunden, prostet neuen Bekannten zu und ist mitten im urbanen Leben. Am Besten, man bestellt für sich und seine Freunde donnerstags im voraus einen Tisch – und das unter Telefon (040) 701 86 17, um überhaupt noch Pizza satt zu bekommen. Übrigens: der bisherige Rekord lag bei drei Pizzas. Lecker dazu ist ein Pitcher Becks, das es im Angebot für € 8,00 pro 1,5 l gibt. Wer lieber auf „Kurze“ steht, der genießt gleich den zehner Pack für € 10,00. Scharf geschossen wird übrigens auch beim Kickerturnier. Einer gegen alle? Nein. Zwei gegen zwei. Mit nur € 1,00 kann sich hier jeder anmelden und auf große Gewinne hoffen. Das Kickerturnier startet jeden 2. Samstag im Monat, und das um 17.30 Uhr. Anmeldung läuft unter [email protected].

Ökosystem mit Zukunft

Revierförster führte Bürger durch Fischbeker Heide ■ (mk) SÜDERELBE. Am 27. August sam. Dieser spielt für das biologi- für diesen einzigartigen Lebenswanderten Mitglieder der CDU Hausbruch und einige interessierte Bürger unter Führung von Revierförster Gido Hollmichel durch die Fischbeker Heide. Die Teilnehmer ließen sich von Hollmichel erklären, wie es unter Berücksichtigung der Zuständigkeiten, Aufgabenteilungen und Verwaltungsstrukturen auch zukünftig gelingen wird, die Fischbeker Heide als ökologisch wertvolles Naherholungsgebiet von überregionaler Bedeutung zu bewahren. Die Anwesenden zeigten sich beeindruckt, welche Herausforderung der Erhalt der Fischbeker Heide darstellt. Außerordentliche Pflege und Betreuung beanspruche dieses Naturschutzgebiet, betonte Hollmichel. Beim Ausflug machte Hollmichel die Wanderer auch auf die vielen nützlichen Insekten, wie den heimischen „Ameisenlöwen“, aufmerk-

sche Gleichgewicht im Ökosystem der Fischbeker Heide eine wichtige Rolle, erklärte der Revierförster. Dieser machte auch deutlich, dass sich das Forstamt auch weiterhin

raum einsetzen werde. Hollmichel: „Es wird uns gelingen, die Fischbeker Heide auch zukünftigen Generationen in Ihrer Ursprünglichkeit zu erhalten!“

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■ (pm) HARBURG. Das Freiwilligen Forum Harburg ist innerhalb des Hauses der Kirche umgezogen. Es befindet sich im 3. Stock (Besprechungsraum). Der Zugang erfolgt ab sofort über den Harburger Ring 20. Beratungen werde Dienstag von 10.00 bis 13.00 Uhr angeboten. Der nächste Stammtisch für Ehrenamtliche und solche die es werden wollen findet am Dienstag, 9. September, 17.30 Uhr in diesem Raum statt. Die Vorlesegruppe des Freiwilligen Forums sucht wieder Menschen, die Freude daran haben, regelmäßig Vorschulkindern in KITAs oder älteren Menschen in Pflegeheimen vorzulesen. Nähere Infos beim Stammtisch, Telefonnummer 519 000 912.

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Samstag, 6. September 2008

Name noch ein Geheimnis Segelvereinigung Sinstorf tauft neue Jolle ■ (pm) SINSTORF. Die Segelvereinigung Sinstorf lädt zur Taufe ihrer brandneuen Segeljolle. Für die Sinstorfer Segler geht diesen Sommer ein Traum in Erfüllung. Über Jahre hinweg sparten sie auf eine neue Segeljolle für die Jugendabteilung. „Dank einer großzügigen Spende von 2.000 Euro von der Hamburger Sparkasse konnten wir jetzt das gewünschte Boot kaufen“, erklärt der Vorsitzende Carsten Seeger. Getauft wird die Jolle am Sonnabend, 6. September am Neuländer

See. Die Segelvereinigung lädt ihre Mitglieder und Freunde ab 11.00 Uhr an die Badestelle des Sees ein, um gemeinsam zu grillen, zu segeln und zu feiern. Die Taufe selber findet gegen 14.00 Uhr statt. Welchen Namen das Boot tragen wird ist derzeit noch ein gut gehütetes Geheimnis. Eingesetzt wird die Jolle bei der Segelausbildung der Jugendabteilung. Seit über 25 Jahren besteht sie und hat als Vereinsziel möglichst vielen Kindern und Jugendlichen das Segeln beizubringen. Die neue Segeljolle der SVGS

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„Sie lügen die Bürgerschaft an“

Störungsfrei funktionieren und Stefan Schmitt (SPD): Erste Bilanz nach sechs Rathaus-Monaten keine Störungen verursachen ■ (pm) HARBURG. Fachkongress elektromagnetischen Verträglichkeit ■ (pm) HARBURG. An der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) findet vom 8. bis 12. September unter der Leitung von Prof. Jan L. Haseborg ein internationaler Fachkongress zum Thema „Elektromagnetische Verträglichkeit“ (EMV) statt, zu dem mehr als 300 Wissenschaftler aus 25 Ländern erwartet werden. Unterstützt wird das Symposium, begleitet von einer Fachausstellung, von zahlreichen Universitäten und Wirtschaftsunternehmen aus dem In- und Ausland. Die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) beschreibt die Fähigkeit eines elektrischen Gerätes, einer Anlage oder eines Systems, in der elektromagnetischen Umwelt störungsfrei zu funktionieren,

ohne dabei selbst Störungen anderer Geräte oder Systeme zu verursachen. Diskutiert werden neueste Forschungsergebnisse insbesondere zur Entwicklung neuer EMVMessverfahren und Analysemethoden, die es ermöglichen, zum Beispiel mit Hilfe spezieller Modellierungsverfahren und Software das EMV-Verhalten von Anlagen und Systemen im Voraus zu berechnen. Seit 1984 betreibt das Institut für Messtechnik und EMV der TUHH Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet, unter anderem in Kooperation mit der Hamburger Industrie. Am Dienstag begrüßt der Wirtschaftssenator Senator Axel Gedaschko die Gäste des internationalen Symposiums im Audimax.

„Wir heizen für Rückert“ „Team-Rückert“ startet bei den Hamburg-Cyclassics ■ (pm) HARBURG/WILHELMSBURG. Während andere Unternehmen sich aus dem Radrennsport zurück ziehen, wollen es die Heizungsspezialisten der Arnold Rückert GmbH aus Wilhelmsburg (Schmidts Breite 19) nun wissen. Bei den 13. Vattenfall Cyclassics am 7. September unterstützt diese Firma dort erstmalig eine Gruppe ehrgeiziger Amateur-Radrennfahrer aus den eigenen Reihen. Nach dem Motto „Wir heizen für Rückert“ geht das vierköpfige Team um Gregor Wöllmer (39), seit 13 Jahren Kundendienstleiter

tersklasse Senior II an den Cyclassics teilnimmt. Neuling Falk Wagner nimmt es gelassen und würde sich freuen „das Ziel in einer Zeit um die zwei Stunden zu erreichen“. Da die Sportgötter vor dem Preis bekanntlich den Schweiß setzten, haben die vier seit Anfang des Jahres ordentlich trainiert. „In erster Linie muss jeder für sich allein trainieren. In der Woche sollten so mindestens 60 km zusammen kommen. Wenn es klappt, fahren wir dann an den Wochenenden gemeinsam die 100 km Distanz“, erzählt Gregor Wöllmer. Immer-

die Mühlen der Behörden gehen, Der Neue Ruf: Gibt es auch nen- schäftsmann Amok und verschiebt und nicht zuletzt im Sportaus- nenswerte negative Erfahrungen die ganze Geschichte. Nichts dadie Sie gemacht haben? schuss. gegen, wenn er sein Geld selbst ausgeben möchte, aber dann hätDer Neue Ruf: Sie sprachen das Schmitt: Es ist eine Unverschämt- te er ein paar Tage früher den positive Klima in Ihrer Fraktion heit auch deshalb, weil es Anfra- Mund aufmachen sollen. Aber an. Was hat Sie besonders beein- gen sind, – die meisten kommen man kann nicht so tun, als sei das druckt, bezogen auf die Arbeit in von uns – die jeden interessieren auch Aufgabe des Staates. Die Geder Fraktion und das Innenleben müssten. Dass sich die Koalition schäftsleute haben es seit 20 Jahso was bieten lässt! Sie ist eben ren nicht hingekriegt ein oder zwei des Rathauses? doch an vielen Stellen, das muss vernünftige Cafés zu etablieren. Schmitt: Man lernt die Mitglie- man sagen, ein Abnickverein. Als Alle wollen nur Filialisten haben der der anderen Fraktionen gera- ich noch in der Bezirksversamm- und dann ist die Politik schuld, de erst kennen. Ich hab‘ eher das lung war – damals war ich noch wenn die Fußgängerzone nicht atGefühl, dass es eher e i n in der Mehrheitsfraktion – hätten traktiv ist. entspanntes und wir uns so etwas glaube ich, nicht Der Neue Ruf: Krawalle rund um auch kollegiabieten lassen. Bestimmte Sachen D die Baustelle für ein potenzielles Verhältnis gehen einfach nicht! d ist. Wir sind lles Kohlekraftwerk in Moorburg: Die SPD mahnt die innere Sicherin unserer Der Neue Ruf: Welche Harburg D Der Neue Ruf: Sie sind seit Ende Fraktion unheit an während die CDU – um spezif ischen Probleme liegen h Februar erstmalig Abgeordneter heimlich vieIhnen besonders am Herzen, wo iihren grünen Koalitionspartner der Hamburgischen Bürgerschaft. le Neue. Von nicht zu vergrätzen auf Öko-Pasehen Sie Lösungsansätze? n Welche erste Eindrücke haben Sie 4 5 A b g e xe macht. Ist das nicht eine verx mitgenommen? kehrte Welt? ordk Seit den Wahlen am 24. Februar vertritt Stefan Schmitt (44), ein gebürtiger Berliner – gemeinsam mit weiteren Genossen – die Harburger SPD in der Bürgerschaft. Seit 1979 ist der Rechtsanwalt – er ist in einer Anwaltskanzlei in der Hölertwiete unter anderem als Fachanwalt für Arbeitsrecht tätig – Mitglied der SPD. Von 1991 bis 2001 war er Abgeordneter der Bezirksversammlung. Nach einer mehrjährigen Polit-Pause kandidierte er Anfang 2008 – mit Erfolg – für die Bürgerschaft. Der „Neue Ruf“ sprach mit dem Abgeordneten über seine ersten Erfahrungen im Hamburger Rathaus.

Schmitt: Ein unglaublich gutes Klima in meiner Fraktion, ein eiernder Senat und eine etwas faule bis träge Koalition. Um Beispiele zu nennen: Die Ausschüsse sind nur sehr spät ernannt worden. Das ist unglaublich! Die Koalitionsverhandlungen waren gerade beendet und mein Fraktionsvorsitzender sagt zu GAL und CDU: „Was ist eigentlich mit Ausschüssen?“ „Ach ja, darüber müssen wir auch noch reden…“ ist die Antwort gewesen. Dann haben sie die Ausschüsse Ende Mai eingesetzt, nachdem wir dazu einen Antrag gestellt hatten. Dass sich die Koalitionsfraktionen das bieten lassen, das ist der eigentliche Skandal. Der Neue Ruf: In welchen Ausschüssen sind Sie jetzt Mitglied?

Stefan Schmitt Schmitt: Im Rechtsausschuss und im Verfassungsausschuss. Der Neue Ruf: Können Sie auch in diesen Ausschüssen aktuelle Aspekte des politischen Geschehens in Harburg mit einbringen ?

Das Team um Gregor Wöllmer (39) mit Glenn Plefka (44), Kfz-Mechatroniker Andre Stein (39) und Dachdecker Falk Wagner (39) geht am Sonntag bei den Cyclassics erstmals an den Start. bei Rückert, Kollege Glenn Plefka (44), seit 17 Jahren als Kundendiensttechniker bei Rückert sowie Kfz-Mechatroniker Andre Stein (39) und Dachdecker Falk Wagner (39) an den Start. Gemeinsam mit 22.000 Jedermann-Fahrern machen sich die vier daran, die 100-km-Distanz-Strecke in und um Hamburg zu meistern. „In erster Linie stehen für uns der Spaß am Sport, die Kondition und der regelmäßige Ausgleich zur Arbeit im Vordergrund; aber auch eine stetige Verbesserung der eigenen Zeiten“, sagt der DeutschAmerikaner Glenn Plefka, der bereits zum dritten Mal in der Al-

hin haben die Hobbysportler dieses Jahr bereits 12.000 km Strecke „zusammengefahren“. Neben dem Training ist auch eine entsprechende Ausrüstung unverzichtbar. Die gestandenen Familienväter freuen sich daher besonders über die von Rückert gesponserten Trikots in den leuchtenden Firmenfarben blau/gelb. „Schließlich kommt man allein bei der Basisausrüstung aus Fahrrad, Schuhen und Helm schnell auf einen Anschaffungspreis von über 1.500 Euro“, weiß Andre Stein. Um 8.00 Uhr heißt es dann am Sonntag für den frisch gewonnenen Sponsor feste in die Pedale zu treten.

Schmitt: Das kann ich noch nicht endgültig beantworten, weil die Ausschüsse erst einmal getagt haben. Dort haben wir uns mit Wahlanfechtungen beschäftigt, aber groß arbeiten konnten wir wegen der Sommerpause noch nicht . Wir werden uns jetzt zunächst mit dem Volksbegehren und der Erfahrung mit dem neuen Wahlrecht befassen und ich werde noch einmal über die Wahlkreisgrenze zwischen Heimfeld und Eißendorf reden. Davon ist natürlich Harburg betroffen. Ansonsten vermute ich, dass die beiden Ausschüsse eher nicht so sehr harburg-spezifisch sind. Die Harburger Abgeordneten sind aber in allen wichtigen Ausschüssen drin: im Haushaltsausschuss, im Stadtentwicklungsausschuss, im Rechts- und Verfassungsausschuss und auch im Eingaben-Ausschuss, wo es auch darum geht, dass die Bürger durch

neten waren 27 Neulinge, also weit über die Hälfte. Die sind alle motiviert, die haben Lust, es ist ein tolles Miteinander. Bemerkenswert ist die Art und Weise wie der Senat gegenüber den Abgeordneten mauert. Beispiel: Mit meiner Kollegin Jana Schiedek haben wir eine Anfrage zur „Gerichtsinternen Mediation“ gestellt. Bei der Antwort dazu hat sich herausgestellt, dass zahlreiche Ergebnisse und Erkenntnisse statistisch nicht erfasst werden. Das aber ist ein Pilotprojekt. Senat und Fachbehörde wollen abschließend entscheiden, ob Mediation flächendeckend in allen Gerichten eingeführt wird. Und die wissen angeblich nichts – oder sie lügen die Bürgerschaft frech an. Das ist unglaublich. Wenn man sich die Drucksachen ansieht, wenn die Antworten kommen, dann ist es unglaublich in welcher Häufigkeit der Senat antwortet „Wird nicht erfasst“ oder auch „Der Senat hat sich damit nicht befasst.“ Wir wissen, dass die Verwaltung manchmal mauert , aber dass das so unverschämt betrieben wird, das hätte ich nicht erwartet.

Schmitt: Ich gebe zu, ich habe S die Presse-Erklärung meiner Pard ttei nicht im Original gelesen. Der ökologische Aspekt, der auch hinö tter diesem Camp steht, ist auch eein sozialdemokratisches Grundanliegen. Deshalb einen Widera sspruch zu konstruieren, das sehe ich nicht. Ich finde, dass das h Camp an manchen Stellen wirkC llich wunderbare fantasievolle Akttionen gemacht hat. Ich bedauere, dass diese Aktionen in Misskredit d ggebracht worden sind. Dass die Presse sich daran hochzieht und P das andere im Hintergrund bleibt, d iist bedauerlich. Es ist aber keine Erkenntniss der letzten zwei TaE gge, dass die politische Auseinandersetzung weitergeführt werden d muss. Das war immer unsere Pom ssition. Allerdings kann ich mich Foto: Müntz aan keine Situation erinnern in der die SPD je gesagt hat, „Gewalt ist Schmitt: Dringend empfinde ich zulässig.“ die Frage der Anbindung des Binnenhafens an die Innenstadt, das Der Neue Ruf: Oder anders geist ein ganz zentraler Punkt. Der fragt: Wie lange macht die CDU Genosse Frank Wiesner hat ei- diesen Spagat noch mit? nen hervorragenden Vorschlag gemacht (Absenkung der Bahnli- Schmitt: Das fragen Sie die CDU! nie, die so genannte Trog-Lösung Das nehmen die alle scheinbar – die Red.). Das eiert aber alles nicht so übermäßig ernst. ein bisschen vor sich hin, wenn ich das richtig sehe. Das glaube Der Neue Ruf: 100 Tage schwarzich ist für die Harburger Innen- grüner Senat: Wie sieht ihre ganz stadt ganz wichtig. Das ist auch persönliche Bilanz aus? eine Geschichte die Politik lösen kann, wenn sie es denn lösen Schmitt: Ich hab immer noch will. Es waren übrigens die Sozis Lust. Der Spaß wird sich erst entmit Jobst Fiedler, Michael Ulrich wickeln, wenn man anfängt zu arund Bernhard Hellriegel, die die beiten. Ich habe schon viele netganze Sache vorangetrieben und te Leute kennen gelernt und ich den Binnenhafen auf den Weg ge- habe mich stellenweise königlich bracht haben, auf den Weg auf amüsiert. dem er heute ist. Als Fiedler die ersten Ideen hatte, hat man ihn Der Neue Ruf: Zum Beispiel? noch ausgelacht. Andere Sachen kann Politik nur Schmitt: Elbphilharmonie. Das sehr begrenzt lösen. Dazu gehört hat büttenartigen Charakter! zum Beispiel die Frage Lüneburger Straße (die Einrichtung eines Der Neue Ruf: Schönen Dank für BID – die Red.). Ich finde es aben- das Gespräch. teuerlich, dass sich Menschen zwei Jahre bemühen und fünf Ta- Das Interview führte Peter Müntz ge vor Torschluss läuft ein Ge-