hanhoopsfeld - luchterhandt

March 7, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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HANHOOPSFELD ZWEIPHASIGER HOCHBAULICH-FREIRAUMPLANERISCHER REALISIERUNGSWETTBEWERB ZUR NEUSTRUKTURIERUNG DER LESSINGSTADTTEILSCHULE HANHOOPSFELD UND DES ALEXANDER-VON-HUMBOLDTGYMNASIUMS IN HAMBURG HARBURG PREISGERICHTSPROTOKOLL (PHASE 1)

Auftraggeberin GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH Maurienstraße 15 22305 Hamburg im Einvernehmen mit Behörde für Schule und Berufsbildung, Lessing-Stadtteilschule Hanhoopsfeld 21 21079 Hamburg Behörde für Schule und Berufsbildung, Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Rönneburger Straße 50 21079 Hamburg Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) Hamburger Straße 31 22083 Hamburg Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) Stadthausbrücke 8 20355 Hamburg Bezirksamt Hamburg-Harburg Harburger Rathausplatz 1 21073 Hamburg

Verfahrenskoordination ARGE büro luchterhandt stadtplanung.stadtforschung.stadtreisen Daniel Luchterhandt, David Senger, Karolin Kaiser Shanghaiallee 6 20457 Hamburg fon: +49 (0) 40/70708070 fax: +49 (0) 40/707080780 [email protected] www.luchterhandt.de Claussen-Seggelke Stadtplaner Sell. Wild. Claussen-Seggelke Partnerschaftsgesellschaft Torsten Wild, Alina Löwenberg-Pohl

Protokoll der Preisgerichtssitzung der 1. Phase vom 29. August 2013 Am 29. August 2013 tritt um 9.05 Uhr das Preis­gericht für den Wettbewerb „Neustrukturierung der LessingStadtteilschule und des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums“ in der Aula der Lessing-Stadtteilschule, am Standort Hanhoopsfeld, Hanhoopsfeld 21, in Hamburg zusammen. Herr Rowohlt Geschäftsführer der Gebäudemanagement Hamburg GmbH, begrüßt alle Anwesenden im Namens der Ausloberin und erläutert die Ziele und Inhalte des Wettbewerbs sowie die Erwartungen an das Wettbewerbsergebnis. Anschließend begrüßen die Schulleiter, Herr Peters vom Alexander-von-Humboldt-Gymnasium und Herr Kauer von der Lessing-Stadtteilschule und stellen aus Nutzersicht nochmals die Anforderungen an die gewünschte pädagogische Architektur und die Besonderheiten ihrer jeweiligen Schule heraus. Abschließend stellt Herr Dr. Alpheis aus Sicht der Behörde für Schule und Berufsbildung nochmals deutlich heraus, welche nachhaltigen Ziele im Sinne eines zukunftsweisenden Schulbaus in Hamburg verfolgt werden. Herr Daniel Luchterhandt, büro luchterhandt (Verfahrensbetreuung), überprüft im Anschluss die Anwesenheit und Beschlussfähigkeit des Preisgerichts.

1. Anwesenheit und Konstituierung des Preisgerichts Folgende Mitglieder des Preisgerichts fehlen entschuldigt: Stimmberechtigtes Mitglied: • Ernst Hornung, CDU-Fraktion, Bezirksversammlung Harburg Stellvertretende Mitglieder: • Carl-Henning von Ladiges, Leiter Fachamt SL, Bezirksamt Harburg • Helmut Rudolph, Behörde für Schule und Berufsbildung, stellv. Schulleiter Lessing-Stadtteilschule • Torsten Altenburg-Hack, Behörde für Schule und Berufsbildung, Schulaufsicht Bezirk Harburg • Sabine Böddinghaus, Fraktion Die Linke, Bezirksfraktion Harburg Damit ergibt sich folgende Zusammensetzung des Preisgerichts: • Prof. Jörn Walter, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt • Ewald Rowohlt, Geschäftsführer Gebäudemanagement Hamburg GmbH • Jörg Penner, Baudezernent, Bezirksamt Harburg

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Jürgen Böge, freier Architekt Prof. Ingo Lütkemeyer, freier Architekt Patrick Ostrop, freier Architekt Thomas Tradowsky, freier Landschaftsarchitekt Rudolf Kauer, Behörde für Schule und Berufsbildung, Schulleiter Lessing-Stadtteilschule Matthias Peters, Behörde für Schule und Berufsbildung, Schulleiter Alexander v. Humboldt-Gymnasium Dr. Hannes Alpheis, Behörde für Schule und Berufsbildung, Leiter Amt für Verwaltung Claudia Loss, SPD-Fraktion, Bezirksversammlung Harburg Heinz Beeken, SPD-Fraktion, Bezirksversammlung Harburg Jürgen Marek, Grüne-Fraktion, Bezirksversammlung Harburg

Das Preisgericht ist damit mit 13 Stimmen beschlussfähig. Stellvertretene Preisrichter/-innen: • Andrea Krupski von Mansberg, Behörde für Stadt­ entwicklung und Umwelt • Klaus Blättner, Abteilungsleiter Bau, Gebäude­ management Hamburg GmbH • Michael Biwer, freier Architekt • Ando Yoo, freier Landschaftsarchitekt • Sabine Hansen, Behörde für Schule und Berufs­ bildung, stellv. Schulleiterin Alexander v. HumboldtGymnasium • Viktoria Pawlowski, FDP-Fraktion, Bezirksversammlung Harburg Folgende Vorprüfer und Sachverständige sind anwesend: • Benjamin Sethe, Behörde für Schule und Berufs­ bildung, Lessing Stadtteilschule, Bauausschuss • Jutta Koll, Lessing-Stadtteilschule Bauausschuss • Nadine Barstorf, Alexander v. Humboldt-Gymnasium • Robert Groth, Alexander v. Humboldt-Gymnasium • Roland Schäffer, Schulbau Hamburg • Gerrit Pluntke, Amt SL, Bezirksamt Harburg • Regina Bötel, Amt SL, Bezirksamt Harburg • Karsten Meyer, Bauprüf, Bezirksamt Harburg • Stefan Gostomczyk, Planung und Entwicklung, • Gebäudemanagement Hamburg GmbH • Helge Rieck, Planung und Entwicklung, Gebäude­ management Hamburg GmbH

Als Gäste der Jurysitzung werden mit einstimmigem Beschluss des Preisgerichts zugelassen: • Heinrich Dohrmann, Gebäudemanagement Hamburg GmbH • Dana Schöne, Schulleiterin, Ganztagsschule Maretstraße Ferner sind von den wettbewerbsbetreuenden Büros anwesend: Torsten Wild, Alina Löwenber-Pohl und Saskia Peters von Claussen-Seggelke Stadtplaner sowie Daniel Luchterhandt, David Senger, Karolin Kaiser und Jana Latus vom büro luchterhandt.

2. Bericht der Vorprüfung Herr Luchterhandt beginnt um 09:20 Uhr mit dem Bericht der Vorprüfung. Die Vorprüfung der ersten Bearbeitungsphase des hochbaulich-freiraumplanerischen Reali­sierungswettbewerbs „Standort Hanhoopsfeld“ erfolgte in der Zeit vom 10.07. bis 28.08.2013 durch büro luchterhandt, Shanghaiallee 6, 20457 Hamburg und Claussen-Seggelke Stadtplaner, Holzdamm 39, 20099 Hamburg. Die Sachverständigenprüfung fand am 07. und 08.08.2013 in der Lessing-Stadtteilschule (Aula), Hanhoopsfeld 21, 21079 Hamburg, statt.

Eingereichte Arbeiten, Vollständigkeit, Fristen Insgesamt wurden 20 Wettbewerbsbeiträge eingereicht. Auf Vorschlag von Herrn Luchterhandt wird Herr Jürgen Die von den Verfassern mit einer sechsstelligen Kennzahl Böge einstimmig bei einer Enthaltung zur Vorsitzenden bezeichneten Arbeiten wurden durch Tarnzahlen mit den gewählt. Herr Böge dankt für das ihm entgegengebrach- Ziffern 1001 bis 1020 ersetzt. Etwaige Hinweise auf Verte Vertrauen. Er lässt sich von den Anwesenden versich­ fasser wurden durch die Vorprüfung entfernt. Sämtliche ern, dass sie außerhalb vom Kolloquium Arbeiten wurden in gleicher Weise vorgeprüft. Sämtliche • keinen Meinungsaustausch mit WettbewerbsteilWettbewerbsbeiträge sind fristgerecht eingegangen bzw. nehmern über die Wettbewerbsaufgabe und deren erkennbar fristgerecht aufgegeben worden. Die geforLösung geführt haben und während der Dauer des derten Unterlagen wurden von allen Verfassern im WePreisgerichts nicht führen werden, sentlichen vollständig eingereicht. Teilleistungen fehlen • bis zum Preisgericht keine Kenntnis der Wettbebei folgenden Arbeiten: werbsarbeiten erhalten haben, sofern sie nicht an der Vorprüfung mitgewirkt haben, • 1001 keine Explosionszeichnung der Nutzungsvertei• die vertrauliche Behandlung der Beratung gewährlung leistet wird, • 1002 EG-Grundriss stellt nur Außenwand, Eingänge • die Anonymität aller Arbeiten gewahrt ist und und Erschließunskerne dar • es unterlassen wird, Vermutungen über den Verfasser • 1004 keine skizzenhafte Darstellung der päd. Archieiner Arbeit zu äußern. tektur • 1007 keine skizzenhafte Darstellung der päd. ArchiEr weist darauf hin, dass alle Teilnehmer der strengen tektur Vertraulichkeit unterliegen. Herr Böge erläutert den An- • 1008 keine skizzenhafte Darstellung der päd. Archiwesenden die Charakteristik des zweiphasigen Wettbetektur werbsverfahrens, bei dem in der ersten Phase von der • 1012 keine skizzenhafte Darstellung der päd. ArchiJury sechs Teilnehmer ausgewählt werden müssen, die tektur sowie der städtebau ihre Entwürfe in einer zweiten Phase überarbeiten und lichen, freiraumplanerischen und architektonischen vertiefen. Er erinnert daran, dass die Anonymität der ArIdee beiten erst nach der zweiten Wettbewerbsphase aufge• 1014 keine skizzenhafte Darstellung der päd. Archihoben wird und daher auch das Zwischenergebnis der tektur ersten Phase bis zum Abschluss des Verfahrens vertrau• 1017 keine skizzenhafte Darstellung der päd. Archilich zu behandeln ist. tektur • 1018 keine freie Darstellung der städtebaulichen, Herr Böge bittet anschließend Herrn Luchterhandt um freiraumplanerischen und den Bericht der Vorprüfung. architektonischen Idee • 1019 keine skizzenhafte Darstellung der päd. Architektur • 1020 keine Explosionszeichnung der Nutzungsverteilung

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Ferner stellt Herr Luchterhandt heraus, dass in der Auslobung keine bindenden Vorgaben im Sinne des Vergaberechts formuliert sind. Das Preisgericht beschließt einstimmig, alle Arbeiten zur Bewertung zuzulassen.

4. Zweiter Rundgang

Der zweite Wertungsrundgang beginnt im Anschluss an die Mittagspause um 14:00 Uhr. Die Arbeiten werden nochmals im Einzelnen jeweils von einem der Fachpreisrichter vorgestellt, wobei die Nutzer intensiv eingebunAnschließend erläutert Herr Luchterhandt die Gliederung den werden und eine Einschätzung hinsichtlich der Umdes Vorprüfberichts, die Prüfkriterien sowie die in der setzbarkeit ihres pädagogischen Konzeptes geben. Im Auslobung festgelegten Bewertungskriterien. Plenum werden der Anspruch und die Aussage der Arbeit vor dem Hintergrund der Erfüllung der WettbewerbszieIm anschließenden Informationsrundgang ab 09:30 Uhr le eingehend diskutiert. Besondere Beachtung findet dastellen Herr Luchterhandt und Herr Wild die Arbeiten rüber hinaus das städtebauliche Konzept, die Raumbilvor, erläutern die Entwurfskonzepte und wesentlichen dung, die Verortung der Nutzungsbausteine sowie ihre Merkmale der Arbeiten. Fragen des Gremiums werden Zuordnung zueinander. Das Preisgericht richtet seinen von den Vorprüfern und Sachverständigen an jeder ArBlick auf den Umgang mit dem bestehenden hochwertibeit im Gespräch geklärt. gen Landschaftsraum, der Zonierung der Freiräume sowie Lage, Dimension und Qualität der Schulhöfe und Der Bericht der Vorprüfung endet um 12:00 Uhr, und würdigt die Qualität der Ausarbeitungen und die UnterHerr Luchterhandt übergibt das Wort an den Vorsitzenschiedlichkeit der Konzepte. Die Jury entscheidet unter den. Die Jury versammelt sich zur Beratung erster Ersorgfältiger Anwendung der Burteilungskriterien mehrkenntnisse aus dem Informationsrundgang und vergeheitlich über Ausscheiden bzw. Verbleib im Verfahren mit genwärtigt sich nochmals die Beurteilungskriterien. Herr folgendem Ergebnis: Kauer und Herr Peters stellen aus Nutzersicht nochmals die Ziele und Ansprüche heraus. Wichtig für beide Schu- 1001 13:0 (ausgeschieden) len sei eine eigenständige Identität nach außen bei ei1002 1:12 nem gemeinsamen Miteinander auf dem Schulgrund1003 12:1 (ausgeschieden) stück. Beide erläutern, dass sich zukünftig ca. 2.000 1004 3:10 Schüler auf dem Grundstück aufhalten werden. 1005 10:3 (ausgeschieden) 1006 13:0 (ausgeschieden) Es schließt sich eine Pause an. 1007 13:0 (ausgeschieden) 1008 0:13 3. Erster Rundgang 1010 7:6 (ausgeschieden) Die Sitzung wird mit dem ersten Wertungsrundgang um 1012 13:0 (ausgeschieden) 12:15 Uhr fortgesetzt. Dabei richtet das Preisgericht das 1013 6:7 Augenmerk sowohl auf den städtebaulichen Ansatz als 1014 8:5 (ausgeschieden) auch auf die innere Organisation hinsichtlich der gefor- 1015 13:0 (ausgeschieden) derten Funktionsverteilungen und der Clusterorganisa1017 12:1 (ausgeschieden) tion. Die Arbeiten werden jeweils von einem der Fach1018 7:6 (ausgeschieden) preisrichter vorgestellt und im Gremium besprochen. 1019 5:8 Für den Verbleib im Wettbewerb genügt eine Stimme. 1020 0:13 Die Jury stimmt an den Arbeiten über Verbleib bzw. Ausscheiden im Verfahren ab. Damit verbleiben die folgenden sechs Arbeiten im Verfahren: Folgende Arbeiten werden im ersten Wertungsrundgang 1002, 1004, 1008, 1013, 1019 und 1020. einstimmig ausgeschieden: 1009, 1011 und 1016. Der Rundgang endet um 15.45 Uhr. Es schließt sich bis 15:50 Uhr eine Pause an. Es verbleiben damit folgende Arbeiten im Verfahren: 1001, 1002, 1003, 1004, 1005, 1006, 1007, 1008, 1010, 1012, 1013, 1014, 1015, 1017, 1018, 1019, 1020. Es schließt sich von 13:30 Uhr bis 14:00 Uhr eine Mittagspause an.

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5. Rückholanträge

7. Abschluss des Verfahrens

Das Preisgericht kommt um 15:50 Uhr erneut zur Beratung zusammen.

Zum Abschluss ermächtigt das Preisgericht den Vorsitzenden, im Namen des Preisgerichts das Protokoll mit dem Wettbewerbstreuer und der Ausloberin zu fertigen, abzustimmen und über einen Notar an die Wettbewerbsteilnehmer zu versenden.

Ein Antrag auf Ausschluss der Arbeit 1004 wird mit 10:3 Stimmen abgelehnt. Ein Rückholantrag für die Arbeit 1010 wird mit 7:6 Stimmen abgelehnt.

Herr Böge dankt allen Anwesenden für die intensiGegen 16:00 Uhr wird festgestellt, dass damit die folve, konzentriert und sachlich geführte Zusammenarbeit genden sechs Arbeiten für die 2. Wettbewerbsphase aus- und die gute Vorbereitung der Sitzung durch die Vorgewählt wurden: prüfung und die verfahrensbetreuenden Büros. Er erin1002, 1004, 1008, 1013, 1019 und 1020. nert nochmals an die Vertraulichkeit der Inhalte und daran, dass der Wettbewerb erst mit dem Preisgericht zur zweiten Wettbewerbsphase abgeschlossen sein wird. Er 6. Empfehlungen für die Bearbeitung fordert die Teilnehmer der Preisgerichtssitzung auf, zur der 2. Phase Aufrechterhaltung der Verschwiegenheit sämtliche DoAnschließend diskutiert das Preisgericht seine Erkenntkumente der Vorprüfung zurückzugeben. nisse aus der Auseinandersetzung mit den Arbeiten der ersten Wettbewerbsphase und formuliert die allgemeiDie Vorprüfung der ersten Wettbewerbsphase wird einnen Hinweise, die allen Teilnehmern der zweiten Wettbe- stimmig entlastet. werbsphase übermittelt werden sollen. Herr Böge gibt das Wort zurück an die Vorprüfung. Herr Luchterhandt dankt dem Vorsitzenden für die souveräne Moderation der Sitzung und äußert sich erwartungsfroh zu der anstehenden zweiten Wettbewerbsphase. Die Sitzung endet um 16:30 Uhr.

Für das Protokoll Jürgen Böge, (Juryvorsitzender) Ewald Rowohlt, Gebäudemanagement Hamburg GmbH Torsten Wild, Claussen-Seggelke Stadtplaner, Sell. Wild. Claussen-Seggelke Partnerschaftsgesellschaft (Verfahrensbetreuung) Daniel Luchterhandt, büro luchterhandt (Verfahrensbetreuung)

Hamburg, 29. August 2013

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Termine Phase 2 09.10.2013 16.10.2013 20.11.2013

Abgabe der Pläne Abgabe des Modells Preisgerichtssitzung 2

anschl. Ausstellung der Arbeiten

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