Hainfeld Info 04/2009

April 30, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Zugestellt durch Post.at Zeitschrift des Vereins WIR HAINFELDER mit aktuellen Gemeindeinformationen der Stadt Hainfeld Erscheinung quartalsweise, Ausgabe 4-2009

Die Zeitung für Hainfelder - Wissenswertes über Hainfeld und seine Menschen

Hainfelder Literatur

4 09

4-09

Inhalt 4-09 2 3 4

Vorwort Obmann Vorwort Bürgermeister

5

Die Hainfelder Weihnachtsstadt

6

Andrea Kargl

8

Schulhausroman, Fremdsprachen

10

Schriftsteller aus Hainfeld

12

Literatur in der Kirche

14

Sprachen

16

Ein Ort zum Wohlfühlen

18

Doris Nekula, Comic

Editorial

Einkaufstaxi, Wochenmarkt

19-22 Gemeindenachrichten 25

Krieg und Frieden in Hainfeld

27

Ing. Walter Huber, „Gösntalerisch“

27

Hüttendienste

28

August Exinger, Erika Kargl

30

Chor 70

32

Hofchronik, Liese Prokop Frauenpreis

36

Neueröffung Papa Joe´s

38

Kinodienstag, Bücherei

40

Veranstaltungen, Ballkalender

Impressum:

Liebe Leserin! Lieber Leser! „Literatur“ heißt das Spezialthema in der letzten Ausgabe dieses Jahres, vor allem Literatur in Hainfeld und im Bezirk. Ein sehr umfangreiches Thema haben wir uns ausgesucht und konnten dabei noch einige „versteckte Talente“ ausfindig machen. So stellten uns einige Hainfelder ihre selbst geschriebenen Gedichte zur Verfügung. Wir stellen Ihnen unsere gut sortierte Stadtbücherei vor und Frau Andrea Kargl von der Fa. Skribo macht uns ebenfalls das Lesen eines guten Buches schmackhaft. Ein Buch ist ja immer ein guter Geschenktipp. Dr. Kurt Wimmer gibt uns Einblick in die Literatur in der Kirche, allem voran in das „Buch der Bücher-die Bibel.“ Dr. Margarete Kowall stellt uns einige Dichter und Literaten aus dem Bezirk vor. Der Kinodienstagfilm „ein Augenblick Freiheit“ am 24.11. ist ebenfalls ein „Highlight“ im „Hainfelder Advent.“ Um Ihnen dennoch eine besinnliche Adventzeit und ein stressfreies Einkaufen zu ermöglichen, hat sich unsere Stadt heuer besonders „herausgeputzt“. Ein großer Adventkranz und ein kunstvoll gestalteter Christbaum stehen am Viktor Adler Platz, der Wochenmarkt, jeweils am Freitag ,wird, ergänzt mit zusätzlichen weihnachtlichen Ständen und die Geschäfte bieten viele Weihnachtsaktionen an. Nutzen Sie die umfangreiche Angebotspalette, aber auch unser „Einkaufstaxi“ das Sie bequem wieder nach Hause bringt. Ich wünsche Ihnen eine stressfreie Adventzeit, ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2010! Anita Zehetmayer Redaktionsleiterin

Informationszeitung des Vereins „Wir Hainfelder“ Verein für Stadtmarketing, Förderung von Wirtschaft, Fremdenverkehr, Stadtbild, Kultur und Geselligkeit. Herausgeber: Verein „Wir Hainfelder“-Für den Inhalt verantwortlich: Helmut Stacher; Redaktionsleitung: Anita Zehetmayer, weitere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dieser Ausgabe: Alexandra Eichenauer-Knoll, Hedda Kasser, Margarete Kowall, Dr. Kurt Wimmer, Markus Eder; Lektorat: Monika Kinzl. Titelfoto: Brigitte Karner-Fritz, Layout und Produktion: ESTA Grafik, St. Pölten, Inserate: Helmut Stacher, Verein „Wir Hainfelder“. Redaktions- und Vereinssitz: 3170 Hainfeld, Hauptstraße 14, E-Mail: [email protected]; Druck NP-Druck St. Pölten



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Liebe Hainfelderin! Lieber Hainfelder! Werter Gast!

Liebe Leserin! Lieber Leser! „Alle Jahre wieder“ – so lautet der Anfang eines bekannten Weihnachtsliedes. Alle Jahre wieder heißt es auch von Seiten der Wirtschaft, sich auf das Fest, beziehungsweise auf das Weihnachtsgeschäft vorzubereiten. Alle Jahre wieder die bange Frage, wie wird es? Wie wirkt sich die Finanzkrise auf den Umsatz aus? Haben wir genug oder zuviel Ware bestellt? Wird das kommende Jahr schlechter oder besser? Kann ich meinen Mitarbeitern auch weiterhin einen Arbeitsplatz bieten? „ Mit dieser Einleitung will ich sagen, dass es sicher nicht einfach ist, in der heutigen Zeit Unternehmer zu sein, sich gegenüber den Einkaufszentren und diversen Verkaufsketten zu behaupten, ist schon eine besondere Herausforderung.“ Die Hainfelder Wirtschaftstreibenden haben das ihren Kunden mit vielen Aktionen und Veranstaltungen gemeinsamen mit dem Stadtmarketingverein „Wir Hainfelder“ bewiesen, dass sie auf dem richtigen Weg sind, die Einkaufsstadt im Gölsental zu bleiben. Wir, der Stadtmarketingverein „Wir Hainfelder“ kann durch eine gemeinsame Werbung und Veranstaltungen nur die Grundlage für mehr Aufmerksamkeit der Konsumenten im Bezirk und darüber hinaus auf die Einkaufsstadt Hainfeld lenken. Alles andere liegt natürlich beim Unternehmer. Alle Jahre wieder darf ich mich bei meinen Mitstreitern für ihre unentgeltliche Arbeit im Verein bedanken. Ich will niemanden hervorheben, da alle wirklich wieder Tolles geleistet haben.

Zum Thema dieser Ausgabe Literatur und Sprachen ist sicher unsere Bibliothek im Gemeindezentrum an erster Stelle zu nennen. Wie in dieser Ausgabe, von Frau Mag. Eichenauer-Knoll noch näher beschrieben wird , ist unsere Hainfelder-Bücherei schon über 110 Jahre alt, und hat auch eine dementsprechend wechselhafte Geschichte hinter sich. Jedoch, egal an welchem Standort es sie geschichtlich in Hainfeld verschlagen hat, ist das Interesse und die Zahl der LeserInnen stetig gewachsen. Darum war es für die zuständigen Entscheidungsträger der Gemeinde selbstverständlich, bei dem Bau des Gemeindezentrums, eine möglichst moderne und attraktive Adaptierung, auch für die Bücherei, in diesem neuen Gebäude vorzunehmen. Alle Leser und Leserinnen die diese moderne 2-Etagen-Bibliothek schon kennen, werden wissen, dass man ohne Übertreibung sagen kann, dass diese gelungene Gemeindeeinrichtung zu den schönsten und best ausgestattensten Büchereien gehört. Freizeitgestaltungen und Wissenserweiterungen mit Literaturund (Fremd-) Sprachenthematiken finden Sie in Hainfeld unter anderem auch in den Bildungsprogrammen der Volkshochschule und beim Institut für Bildung und Kultur. Kurz vor der Adventzeit und vor Jahreswechsel 2009/10, darf auch ich, als Bürgermeister der Stadt Hainfeld , im ausklingenden Jahr das voll von positiver Resonanz der Bevölkerung über die vielen kleineren aber auch größeren umgesetzten Projekte zum konsequenten Wohle unsere Stadt und deren Bewohnern war, auch hier die Möglichkeit nutzen allen HainfelderInnen und Gästen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in’s neue Jahr zu wünschen!

Auch einen besonderen Dank an unsere Mitglieder, die mit ihren Mitgliedsbeiträgen dazu beitragen, dass Hainfeld als Stadt und Wirtschaftsstandort so gut dasteht. Besonders bedanken möchte ich mich bei der Stadtgemeinde Hainfeld und der Sparkassenstiftung für die überaus gute Zusammenarbeit und die finanzielle Unterstützung, ohne deren vieles nicht möglich gewesen wäre. Zum Schluss möchte ich Ihnen und Ihren Angehörigen besinnliche und frohe Weihnachten sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2010 wünschen. Alle, die beim Stadtmarketingverein „Wir Hainfelder“ Mitglied sind und auch aktiv mitarbeiten, machen das mit Freude und Verantwortungsbewusstsein, weil uns „Hainfeld das wert ist.“ Helmut Stacher Obmann der Vereins „Wir Hainfelder“



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Das „Wir Hainfelder Einkaufstaxi“steht Ihnen wie folgt zur Verfügung: DIENSTAG: Wiesenfeld, St.Veit, Rainfeld – Hainfeld: ABFAHRTSZEITEN/HALTESTELLEN:

1. ab 8.30 Uhr bis 8.50 Uhr: GH. Wagner/Löffler 2. ab 8.40 Uhr bis 9.00 Uhr: Hauptplatz St.Veit 3. ab 8.50 Uhr bis 9.10 Uhr: GH. Engl, Rainfeld Abholung im Umkreis von 500 m der Haltestellen. Zustiegsmöglichkeiten entlang der Hainfelder Bundesstraße.

FAHRPREIS:

Wiesenfeld und St.Veit: einfache Fahrt Rainfeld: einfache Fahrt Hainfeld Stadtgebiet

€ 2,80 € 2,50 € 1,--

AUSSTIEGS- und EINSTIEGSSTELLEN 1. Reithofer 2. Postplatz RÜCKFAHRT: Postplatz bzw. Reithofer ab 10.30 Uhr – 10.45 Uhr.

DONNERSTAG: Ramsau-Hainfeld: ABFAHRTSZEIT/HALTESTELLE::

1. ab 9.00 Uhr bis 9.15 Uhr: GH. Gruber Zustiegsmöglichkeit entlang der Ramsauerstraße.

FAHRPREIS:

einfache Fahrt:

€ 2,--

AUSSTIEGS- und EINSTIEGSSTELLEN 1. Postplatz 2. Reithofer RÜCKFAHRT: Reithofer bzw. Postplatz ab 10.45 Uhr – 11.00 Uhr.

Es wird um telefonische Voranmeldung am Vortag bis 20.00 Uhr unter der Tel. Nr. 0664/473 10 89 ersucht! Abweichungen der Fahrtstrecke werden von Hr. Ensfellner gesondert mit dem Fahrgast verrechnet.

DONNERSTAG: Rohrbach-Hainfeld: ABFAHRTSZEITEN/HALTESTELLEN:

1. ab 8.00 Uhr bis 8.15 Uhr: Kreuzung Issenheimsiedlung und B 18 2. ab 8.10 Uhr bis 8.20 Uhr: Sparkassenplatz Abholung im Umkreis von 500 m der Haltestellen. Zustiegsmöglichkeiten entlang der Hainfelder Bundesstraße.

FAHRPREIS:

einfache Fahrt:

€ 2,--

AUSSTIEGS- und EINSTIEGSSTELLEN 1. Postplatz 2. Reithofer RÜCKFAHRT: Reithofer bzw. Postplatz ab 10.15 Uhr – 10.30 Uhr.



Mit dem Ticket für die Hinfahrt nach Hainfeld erhält der Fahrgast ab einem Einkauf von €10,-- in unseren gekennzeichneten Mitgliedsbetrieben eine Pauschalrückvergütung von 5 HainfeldCard Marken (á 20 Cent). Für Hainfeld gibt es eine Pauschalrückvergütung von 3 HainfeldCard Marken ab einem Einkauf von €10,--.

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Die „Hainfelder Weihnachtsstadt“ Die Stadt Hainfeld möchte nicht nur die „Einkaufsstadt“ im Gölsental sein, sondern hat sich heuer besonders bemüht, auch die schönste „Weihnachtsstadt“ im Gölsental zu werden, wobei selbstverständlich eine besinnliche Adventzeit im Vordergrund stehen soll. Ein riesengroßer Adventkalender am Viktor Adler Platz soll Vorweihnachtsfeude bringen.

12. Dezember, 17.00 Uhr: Entzünden der 3. Adventkranzkerze, die Jungschar übernimmt die weihnachtliche Gestaltung.

19. Dezember, 17.00 Uhr: Entzünden der 4. Adventkerze, es singt der Chor der Hauptschule Hainfeld. Das Entzünden der Kerzen wird jeweils von Dechant Pater Paulus vorgenommen. Von der Hainfelder Mundartdichterin Herta Winkler werden Weihnachtsgedichte vorgetragen. Die Hainfelder Wirtschaft hat wieder für die Hainfeld-Card Verlosung 4 x € 200,-- zur Verfügung gestellt. Die vier Verlosungen finden jeweils im Anschluss an die Adventfeiern am Viktor Adler Platz statt. Der Stadtmarketingverein „Wir Hainfelder“ bedankt sich bei den nachstehenden Sponsoren: Fa. Rieder Kistenproduktion Gesellschaft m.b.H., Fa. Metagro, Fa. Matouschek-Pitterle Glaserei, Fa. Horst Wurzinger, Malermeister, Fa. EP Farcher, Fa.Red Zac dein Elektriker Sperl, Sparkasse NÖ. Mitte West AG, Raiffeisenbank und Volksbank. Weiters bedankt sich der Verein bei den freiwilligen Helfern, ohne deren Mitarbeit diese großartige Aktion nicht möglich gewesen wäre.

Der Adventkalender hat die Form eines Christbaums, er ist 5 m breit und 5 m hoch und somit wahrscheinlich der größte freistehende Adventkalender in Österreich oder zumindest von Niederösterreich. Die Gläser (Hinterglasmalerei) von 23 Fenstern werden von den Schülern der Volks- und Hauptschule und das Fenster für den 24. Dezember wird vom Künstler Norbert Scharaditsch bemalt. Ab dem 2. Adventsamstag werden die Glasbilder versteigert. Der Erlös wird einer Familie in Hainfeld mit zwei behinderten Kindern für den Ankauf eines Rollstuhls und einer Badewannenliege zur Verfügung gestellt. Information unter www.hainfeld.at Weiters wird auf dem Viktor Adler Platz heuer ein neuer großer Adventkranz aufgestellt. Die Segnung des Adventkalenders und des Adventkranzes durch unseren Hr. Dechant Pater Paulus sowie das Anzünden der ersten Kerze findet am Sonntag, dem 29. November um 11.00 Uhr statt. Die Stadtmusikanten der Stadtkapelle Hainfeld sorgen für weihnachtliche Stimmung. Anschließend gibt die Hainfelder Vokalistin Bettina Kiegler in Begleitung von Dina Bach ein Weihnachtskonzert.

Weitere Veranstaltungen am Viktor Adler Platz: 5. Dezember, 11.00 Uhr: Der Nikolaus kommt mit der Kutsche 5. Dezember, 17.00 Uhr: Entzünden der 2. Adventkerze, für die musikalische Umrahmung sorgen die Schüler der Volksschule Hainfeld.



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Ich habe Bücher immer schon geliebt

„Was lesen die Hainfelder eigentlich?“ frage ich Andrea Kargl. Im Sachbuchmarkt ist es nach wie vor der Esoterik-/Gesundheits- und Lebenshilfeboom, der mit verschiedensten Ratgebern und gedruckten Weisheiten die Regale füllt. Bestseller von Autoren wie Paolo Coelho oder Donna Leon finden ebenfalls guten Absatz. Aber auch österreichische Autoren, wie der von beiden Skribo-Damen hochgeschätzte Wolf Haas oder Eva Rossmann, werden zunehmend gerne gekauft. Und wer hätte das gedacht: gerade das Buch „Feuchtgebiete“ von Charlotte Roche, entwickelte sich in Hainfeld - über alle Generationen - zu einem richtigen Bestseller. Ein lustiges Buch, aber doch sehr speziell... Die bibliophile Kauffrau kümmert sich aber auch um Autoren mit Lokalkolorit. Einmal jährlich kommt Josef Tatzberger aus Kematen an der Ybbs in ihrem Geschäft vorbei und bringt einige Exemplare des „Mostviertler Lexikon“ mit, ein Buch, das regionale Mundartbegriffe verständlich macht. Auch Bernhard Baumgartner aus St. Veit verkauft sie gerne, der mit seinen Wanderbüchern durch Niederösterreich wertvolle Ratgeber geschrieben hat. Interessant ist auch, dass ihr Kompagnon Robert Ivancich den Kral-Verlag betreibt und dort Kleinauflagen von regionalen Autoren vertreibt. Selbstverständlich sind diese Bücher auch in Hainfeld erhältlich und wer weiß – vielleicht publiziert ja



auch einmal ein Hainfelder Autor oder eine Autorin in diesem Verlag? Andrea Kargl versucht auch immer wieder, junge Menschen an Bücher heranzuführen. Sie engagiert sich in verschiedenen Volks- und Hauptschulen, veranstaltet Lesungen, liest selbst vor und organisiert Bücherstände, denn Lesen fördert ihrer Meinung nach die Phantasie und hilft, mit Ängsten umgehen zu lernen – dosiert, im eigenen Tempo und nicht ausgeliefert wie im Film. Und es freut sie, wie begeistert die Kinder bei den Lesungen mitmachen. Viel schwieriger ist es allerdings, meint sie, Jugendliche mit Büchern zu erreichen. Selbstverständlich versucht Andrea Kargl, so viele Bücher wie möglich auch selbst zu lesen, meistens sind das 4-5 Bücher gleichzeitig. Welche Tipps kann sie uns zum Abschluss für die bevorstehenden Weihnachtseinkäufe mitgeben? Für die Kleinen ganz aktuell „Wickie und die starken Männer“. Für Jugendliche ein zeitgemäßes, spannendes Buch: Isabel Abedi „Isola“. Für Leser mit starken Nerven: der neue Dan Brown „Das verlorene Symbol“ Wer es ruhiger mag, den lassen Abt Henckel Donnersmarck, Pater Karl Wallner und Dieter Kindermann mit ihren neuen Büchern einen Blick hinter die Klostermauern werfen. Und ihr persönliches Lieblingsbuch? „Hendrikje, vorübergehend erschossen“ von Ulrike Purschke. „Denn es ist ein schräges Buch und so locker-leicht“, sagt Andrea Kargl und lächelt verschmitzt. Noch ein Tipp: Die Buchhandlung Skribo ist heuer bei der dreitägigen Adventausstellung gemeinsam mit „Blumen Barbara“ im Gemeindeamt Hainfeld vertreten. Am 26.11. liest Peter Meissner aus seinem Buch „Auch Engel lachen gerne“ heitere Adventgeschichten. Alexandra Eichenauer-Knoll

Mostviertler Lexikon“ Regionale Mundart Begriffe verständlich gemacht Autor: Josef Tatzberger Kematen an der Ybbs 0680/2115777 [email protected]

Foto: Brigitte Karner-Fritz

A

ndrea Kargl liest seit ihrer Kindheit leidenschaftlich gerne. Und sie hat Mut zum Risiko. Wäre dem nicht so, hätten wir in Hainfeld vielleicht heute kein Buchgeschäft mehr. Denn im Jahre 1991 wollte der Berndorfer Buchhändler Robert Ivancich sein Hainfelder Skribo-Geschäft schließen, das damals nicht zufriedenstellend lief. Andrea Kargl, die als gelernte Einzelhandelskauffrau gelegentlich im Geschäft aushalf, nahm die Gelegenheit beim Schopf und machte ihren Traum Buchhändlerin zu werden wahr. Sie beteiligte sich zur Hälfte am Hainfelder Laden, übernahm die komplette Verantwortung für den Ein- und Verkauf und somit auch die schwierige Aufgabe der richtigen Buchauswahl. Ihre Engagement und Gespür machten sich bezahlt: seit 1992 steigen die Umsatzzahlen an verkauften Büchern kontinuierlich an, trotz Amazon und Wirtschaftskrise. Seit einigen Jahren arbeitet auch ihre inzwischen 24-jährige Tochter Nina im Geschäft mit. Die bildhübsche, junge Dame hat inzwischen die Buchhändler-Prüfung absolviert und liebt - wie die Mutter - das Lesen.

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4-09 Literatur-Special

Ein Schulhausroman entsteht an der Hauptschule Hainfeld! Das Projekt „Schulhausroman“ kommt aus der Schweiz und soll dazu dienen, Schüler mit besonderen Sprachproblemen zu fördern und für „Deutsch“ und „Literatur“ zu begeistern. Als Dachverband agiert dabei das Literaturhaus Wien und stellt für das Projekt Schriftsteller zur Verfügung.

D

iese Idee wurde von der Deutschlehrerin Gabriele Karlhofer mit ihrer dritten Leistungsgruppe der 4. Klasse aufgegriffen. Damit nimmt die Hauptschule Hainfeld wieder an einem neuen einmaligen Pilotprojekt teil. Neben der Hauptschule Waidhofen/Ybbs und St. Pölten-Viehofen entsteht in Hainfeld derzeit an der Schule ein eigener Roman. Schriftsteller Antonio Fian betreut seitens des Literaturhauses das Projekt und arbeitet wöchentlich zwei Stunden mit den Kindern.

Foto: Hauptschule

Es wurden Charaktere entwickelt, die den Kindern auf den Leib geschnitten sind. Die Kinder arbeiten an einer Handlung und schreiben eine spannende Geschichte. Der Schauplatz ist rund um die Araburg. Nach der Präsentation am 1. Dezember im Gemeindezentrum geht das Werk in Druck, die Produktion übernimmt ebenfalls das Literaturhaus. Das Schülerwerk wird dann als Buch erhältlich sein.

Das Schulhausroman-Team vorne v.li. Denise Schmitner, Claudia Labenbacher, Kerstin Voglauer, Jennifer Ganster und Sabrina Brandstätter; stehend v.li. Ewald Bauer, Lukas Dumnici, Stefan Voglauer, Helmut Kratochwil, Yvonne Hohengartner, Schriftsteller Antonio Fian und Lehrkraft Gabriele Karlhofer.

“Do you speak English?”

Der Fremdsprachenunterricht an der Hauptschule Hainfeld

D

er Englischunterricht an unserer Schule erfolgt in gemischten Leistungsgruppen, um die begabten Schüler zu fordern und die leistungsschwächeren zu fördern. Wir verwenden bewährte Lehrbücher, begleitet von Text-, Dialog- und Lieder-CD’s, Grammatik-Arbeitsblättern und fallweise computerunterstützte Programme. Für alle Klassen ist pro Schulstufe eine Förderstunde vorgesehen bzw. wird in einigen Leistungsgruppen in „team-teaching“ unterrichtet. Landeskundliche Videos, fächerübergreifende Projekte und ein jährlicher Besuch beim English Theatre ergänzen das Lernangebot. Die E-Lehrer der HS Hainfeld sind bemüht, die Schüler zu den



sprachlichen Fertigkeiten in den Bereichen Hören, Lesen, an Gesprächen teilnehmen, zusammenhängend sprechen und schreiben zum Niveau der Bildungsstandards zu führen. Bildungsstandards für Fremdsprache legen fest, welche Kompetenzen Schülerinnen und Schüler am Ende der 8. Schulstufe im Fach Englisch nachhaltig erworben haben sollen. Sie konzentrieren sich dabei auf die Kernbereiche des Unterrichtsfaches und beschreiben die erwarteten Lernergebnisse auf mittlerem Niveau (A2). Die wichtigste Aufgabe des Englischunterrichtes in der 9. Schulstufe (PTS) besteht in der Weiterentwicklung einer altersgemäßen, interessensspezifischen Kommunikations- und Handlungsfähigkeit unter besonderer Berücksichtigung künftiger, berufsbezogener Anforderungen. Meinhard EXINGER E-Fachkoordinator

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Verborgene Schätze Schriftsteller aus Hainfeld

D

ie Heimatkunde von Lilienfeld widmet in verschiedenen Bänden mehrmals den Schriftsteller/innen des Bezirkes ihre Aufmerksamkeit. Über die Grenzen hinaus und auch heute noch bekannte Namen finden sich wenige darunter, einige sind aber in Literaturgeschichtliche Anthologien aufgenommen worden.

Marlies Rauch ein Buch über die Hainfelder Bauernhöfe heraus. Rudolf Berger und Josef Gassner veröffentlichten das Buch “Wegkreuze in Hainfeld und Umgebung“, Elsa und Manfred Stacher veröffentlichten 2001 „Das Buch der Erlösung.“

Als wissenschaftliche Autor/innen waren und sind Für Hainfeld sind dort tätig: Adalbert Fuchs, Pfardrei Autor/innen angerer von Hainfeld bis 1921, geben, ein Zugereister hat als Historiker u.a. auch und zwei Weggezodie Traditionsbücher von gene: St. Veit bearbeitet und verMarie Schierhuber, geb. öffentlicht, Peter Platzer 1910 in der Ramsau, verfasste eine Dissertation lebte in Lilienfeld, über den Hainfelder Abt Maximilian Mück von Lilienfeld, David Corgeb.1908, Lehrer in der ner. Herbert Steiner, ein Ramsau, kam 1943 in ehemaliger Sommergast Mauer-Öhling um, EnHainfelds und Begründer gelbert Zauner geb.1931 des Dokumentationsarin Hainfeld, später in chivs des Österreichischen St. Veit /Triesting. (1) Widerstandes, schrieb u.a. über die ArbeiterbeweDiese Schriftsteller/ingung und Monika Schulte, Zeichnung: Eduard von Ziffer nen-Liste lässt sich ereine Rohrbacherin, begänzen: fasste sich in ihrer publizisOskar Reittinger verfasste 1913 eine gereimte und mit wuntischen Dissertation mit dem Hainfelder Wochenblatt. Einen dervollen Jugendstilkarikaturen und Bildern versehene witzige kurzen Aufriss Hainfelds macht Franz Baltzarek im Jahrbuch f. Darstellung der „Sommerfrische“ und schrieb im Hainfelder Landeskunde v. NÖ 1998. Wochenblatt. Dort finden sich auch Gedichte und Beiträge der Weiters gibt es eine Anzahl geologischer, technischer, che1877 geborenen Johanna Sieber und heimatkundliche Abhandmischer u.a. Dissertationen und Diplomarbeiten aus und über lungen von Josef Greimel, Hans Reiß und P. Justin Fitz. Diese Hainfeld, die in den wissenschaftlichen Bibliothekskatalogen zu und auch Heinrich Bauernebel (gemeinsam mit Leopold Felber) finden sind. gaben Heimatkundliche Werke heraus. Einem Autor der GegenKarl Zalesky, Hauptschullehrer in Hainfeld, veröffentlichte schon wart haben wir schon einmal ein Portrait gewidmet: Kurt Bellak, früh zoologische und geologische Studien. schrieb historische Arbeiten aus der Region, darunter auch eine Mit ihm komme ich auch schon zu einer weiteren Kategorie, Biographie über die heimische Schriftstellerin Maria Branowitden Memoirenschreiber/innen von Hainfeld, die zumindest auszer- Rodler. Franz Vonwald befasste sich in mehreren Büchern zugsweise aus ihrem Leben in bewegten Zeiten berichteten: Karl mit der Ramsauer Heimatgeschichte und der lokalen IndustriegeZalesky, Maria Pauletta, und Paula Brandauer. schichte. In den Heimatbüchern Hainfelds von 1978 (Hg. Walter Lederhilger) und von 2004 (Hg. Karl Jägersberger) sind jeweils Diese Aufzählung von heimischen Schriftsteller/innen erhebt viele Autor/innen angegeben, die aus Platzgründen hier nicht keinen Anspruch auf Vollständigkeit, bitte um Ergänzungen! genannt werden können. Am Ausstellungskatalog „120 Jahre Einigungsparteitag“ wirkten Karl Jägersberger, Herbert Kiegler, Abschließend möchte ich auf einen Schriftsteller jenseits der Fritz Lederhilger, Julius Horvath u.a. mit. Hainfelder Grenzen hinweisen, und den jungen, mehrfach preisgekrönten Lilienfelder Autor Martin Prinz, geb. 1973, einen eheEine besondere Stellung nimmt August Exinger als Dichter ein, maliger Schüler des Gymnasiums Lilienfeld, allen Leser/innen er schrieb neben anderen Gedichten auch das Hainfelder Heiherzlich empfehlen. matlied. Zum Millenium kam von der Arbeitsgemeinschaft der Bäuerinnen unter der Leitung von Veronika Heinz, fotografiert von Margarete Kowall (1)Franz Klingler, Norbert Mussbacher, Walter Sachs, Heimatkunde des Bezirkes Lilienfeld Bd 1,2,3(St. Pölten 1971-1981)

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Beste tun, nimmst „Wie kannst Du für andere das ich tun.“ Du Dir nicht die Zeit, es für D zu Arthur Lassen

…..und an dieser Zeit lassen Sie uns teilhaben im gediegenen Micro Hotel die Seele baumeln zu lassen, eingebettet im saftigen Grün des Gölsentales in Hainfeld, an kulinarischen Köstlichkeiten aus Küche und Keller bietet Fam. Schüller ihren Gästen nur das Beste.

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Literatur – ihr Platz in der Kirche

I

m religiösen Bereich haben Wort und Schrift wie in keinem anderen Bereich seit vielen Jahrhunderten - nein Jahrtausenden - Platz und Herkunft. In Qumran am Toten Meer wurden in Felshöhlen teils gut erhaltene, inzwischen wissenschaftlich erforschte Fragmente von etwa 850 Schriftrollen aus dem antiken Judentum gefunden, die von mehr als 500 verschiedenen Schreibern zwischen 250 vor Christus und 40 nach Christus geschrieben wurden, in den Sprachen hebräisch, aramäisch und griechisch. 200 Texte davon finden sich im Tanach, der heiligen Schrift des Judentums wieder. Diese Schriften beinhalten Psalmen, Prophetenbücher, Gemeinschaftsregeln und sind auf Pergament (ganz dünnem gegerbten Schaf- und Ziegenleder) und Papyrus geschrieben. Die in den Klöstern des Mittelalters handgeschriebenen Werke zählen heute zu den größten Kostbarkeiten, auch deshalb, weil sie oft mit kunstvollen Bildern und Dekorationen ausgestattet wurden. Das Volk beherrschte ja in alter Zeit das Lesen nicht, so mussten häufig Bilddarstellungen zur Erklärung des Wissens verwendet werden. Das Volk konnte sich Bücher auch gar nicht leisten, die Kunst des Schreibens konzentrierte sich hauptsächlich auf die Klöster. Bibliotheken sind daher vieler Klöster großer Stolz, beispielsweise in unserem engeren Bereich in Lilienfeld, Herzogenburg, Melk, oder in Admont, wo Bücher und Raum ein besonders sehenswertes Gesamtkunstwerk darstellen. Dort stammt übrigens die älteste Handschrift aus dem 9. Jahrhundert, enthält Predigten und Kommentare zur Bibel, und man zeigt auch eine Riesenbibel, die Papst Gregor VII. aus Anlass der Klostergründung geschenkt hat. Stift Göttweig bot 1996 eine Ausstellung über bereits „1000 Jahre Kunst der Buchmalerei“. Wohl das wichtigste aller religiösen Bücher ist aber die Bibel, das „Buch der Bücher“. Juden und Christen bezeichnen damit eine eigene Sammlung von Schriften, die das Wort Gottes enthalten und als Heilige Schrift Urkunden ihres Glaubens sind. Das Alte und das Neue Testament umfassend, ist die Bibel das am weitesten verbreitete und am häufigsten publizierte schriftliche Werk der Welt. Auch für den Islam ist die Bibel ein Offenbarungszeugnis Allahs. Wohl ist die Bibel (von griechisch biblos = Buch) d a s Handbuch der katholischen (und auch anderer christlicher) Kirchen. Sie ist eine Schriftensammlung mit ganz wichtigem Inhalt, denn

sie enthält Worte Jesu und Berichte über sein Wirken , die Geschichte des Heiles und der Heilslehre. Das Alte Testament umfasst geschichtliche, prophetische und Lehrbücher, das Neue Testament beinhaltet die 4 Evangelien, Apostelgeschichte, Briefe und die Offenbarung des Johannes. Gesammelt wurden die Schriften des Alten Testaments von den jüdischen Gemeinden, die des Neuen Testaments von den ersten Christen. Die meisten Verfasser sind nicht bekannt, nur von einigen weiß man den Namen, von einigen weiß man auch etwas über die Lebensumstände. Die Entstehungsregion ist vornehmlich Palästina und der Mittelmeerraum. Mit diesem Wissen werden auch manche Erzählungen und Berichte für den heutigen Menschen verständlicher. Die Bibel ist auf der ganzen Welt verbreitet, und in 1400 Sprachen übersetzt, es werden jährlich 100 Mill. Exemplare gedruckt. Auch Heiligengeschichten, Predigtlektüre, kritische Auseinandersetzung mit Fragen des Glaubens und der Religion, Briefe füllen viele Bücher. Ja und in allen Fragen des Glaubens ist nachzulesen im Standardwerk „Katechismus“. Was wird nun in unserer Hainfelder Kirche im Gottesdienst verwendet? Da ist einmal das Messbuch, aus dem der Priester die vorgegebenen Texte des Gottesdienstes liest, zu Beginn der hl. Messe bringt es ein Ministrant von einem Seitenplatz zum Altar. Das Lektionar (Buch der Lesung) liegt am Lesepult, dem Ambo, der rechts vor dem Hauptaltar steht. Daraus liest ein Lektor die Tageslesung, zum Beispiel einen Vers aus einem Apostelbrief. Dann folgt das Evangelium aus dem Evangelienbuch am Ambo. Aus diesem verliest oder singt an hohen Feiertagen der Priester oder auch ein Diakon das Tages – Evangelium. Da gibt es wieder verschiedene „Lesejahre“, damit im Laufe der Zeit alle wichtigen Texte vorkommen können. Daneben werden Bücher für verschiedene Gebets- und Segensanlässe, Fürbitten, Andachten verwendet. Literatur in der Kirche: reichlich vorhanden!

P. Paulus mit Diakon Gerhard Schultheis, der ein Evangeliar in Händen hält, das ihm zur Diakonatsweihe von der Pfarre geschenkt worden ist.

Ein von Prof. Gottfried Höllwarth angefertigter Stein mit dem Andreaskreuz am ehemaligen Friedhof in Verbindung mit der Pfarrkirche, die dem hl. Andreas geweiht ist.

Über „Gute Bücher“ kann man sich in einem Katalog, anzufordern bei Österr. Kath. Bibelwerk 3400 Klosterneuburg, Stiftsplatz 8 oder über www.bibelwerk.at informieren.

Fotos: Markus Eder

Dr. Kurt Wimmer

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50 Begriffe für Schnee und Eis Einige Überlegungen über die Vielfalt der Sprachen Es ist nicht so einfach, alle Sprachen dieser Erde zu zählen. Denn nicht immer ist deutlich, ob es sich bloß um einen Dialekt oder tatsächlich um eine eigene Sprache handelt. Sprachforscher schätzen die Zahl auf etwa 5000. 5000 verschiedene Sprachen mit den unterschiedlichsten Vokabeln, Grammatikregeln, Betonungen und Eigenheiten! Die Anzahl der Möglichkeiten ist grenzenlos. Lebewesen und Gegenstände bekommen Namen. Wollen wir eine neue Sprache lernen, müssen wir diese Namen als „Vokabel“ lernen. Etwas, wofür wir nur einen einzigen Namen haben, kann in einer anderen Sprache zahlreiche verschiedene Bedeutungen haben. So haben z. B. die Inuit (Eskimos) mehr als 50 verschiedene Begriffe für Schnee und Eis. Was ist Sprache? Sprache allgemein betrachtet, bedeutet die Fähigkeit, Wörter, Zeichen oder Gebärden zu gebrauchen und sie zu Sätzen zu verbinden, um unsere gedanklichen Konzepte oder Begriffe anderen Menschen mitzuteilen. Dazu gehört auch die Fähigkeit, die von anderen mitgeteilten Wörter zu verstehen, d.h. zu erfassen und in Begriffe umzuwandeln. Die Sprache verbindet und abstrahiert daher Bilder und stellt Beziehungen her, und zwar unabhängig vom Augenblick, d.h. sie schafft Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Mit dem bloßen Wissen über Wortstrukturen, Grammatik, Vokabeln und perfekt konstruierten Sätzen beherrscht man jedoch noch keine Sprache. Wie Kinder ihre Muttersprache lernen? Jedes Kind hat, wenn es auf die Welt kommt, die angeborene natürliche Fähigkeit, eine Sprache zu erlernen. Schon mit zwei bis drei Monaten beginnt ein Baby, Laute zu produzieren und führt bald richtige „Lallmonologe“. Mit etwa sechs bis neun Monaten beginnt es, Silben zu verdoppeln, wie „Ma-ma“, „Pa-pa“. Um den 1. Geburtstag benutzt ihr Kind schon zwischen 15 bis 20 Schlüsselwörter wie „Wauwau“ für alle Tiere. Gegen Ende des 2. Lebensjahres wird es die ersten Zweiwortsätze sprechen wie „Papa Auto“. Mit 4 Jahren sprechen die meisten Kinder bereits in vollständigen und überwiegend grammatikalisch richtigen Sätzen. Kein Kleinkind sitzt mit dem Grammatikbuch in der Hand in seinem Bettchen und sagt irgendwelche Wortfolgen auf. Es ist einfach von seiner Muttersprache umgeben. Seine natürliche Neugier, Lernfreudigkeit und Spaß am Nachahmen erledigen den Rest. Diese Fertigkeiten lassen sich auch für eine zweite oder dritte Sprache nutzen, die dann wie die Muttersprache über einen anderen Gehirnbereich in viel tiefere Schichten vordringt als eine in späteren Jahren mit Hilfe des Denkens hinzu gelernte Fremdsprache. Hat ein Kind das Glück bilingual (zweisprachig) aufzuwachsen, also zwei Sprachen zur gleichen Zeit zu erwerben, d. h. wenn jeweils ein Elternteil konsequent in seiner Muttersprache spricht, kann sich das Kind in allen Lebenssituationen in zwei Sprachen verständigen. Es lernt die Laute, die Wörter und die Grammatik von mindestens zwei unterschiedlichen Sprachen parallel. Wozu Sprachen lernen? Warum soll man überhaupt eine oder mehrere Fremdsprachen lernen? Eine Frage, die sich viele Kinder und Erwachsene stellen. In der Grund- und Mittelschule ist es meist eine mühsame Pflicht, neben Deutsch, das ja schon schwierig genug ist, auch noch eine oder mehrere Fremdsprachen zu lernen. Englisch ist ein absolutes Muss und wird als Fremdsprache bereits vorausgesetzt. Wer eine fremde Sprache lernt, verbeugt sich vor der fremden Kultur, denn spricht man jemanden im Ausland in der jeweiligen

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Muttersprache an, wird diese Person viel zugänglicher sein. So findet man auch viel leichter Anschluss am sozialen und kulturellen Leben; z. B. sprechen viele Portugiesen Spanisch, aber wenige Spanier Portugiesisch. Die meisten Niederländer können Deutsch, aber wer spricht bei uns schon Holländisch? In Luxemburg lernen alle Deutsch und Französisch, doch in Berlin oder Paris weiß kaum jemand, dass Luxemburg eine eigene Sprache hat, nämlich „Letzebuergesch“. Aber welche Fremdsprache neben Englisch lernen? Das ist eine nicht immer leicht zu beantwortende Frage. Meist entscheidet man sich für Französisch, Italienisch oder Spanisch. Weshalb aber immer die großen Sprachen lernen? Durch das Erlernen einer kleinen Sprache kann man einen immensen Vorteil im Berufsleben haben. Lebt man in einer Grenzregion bieten sich in Niederösterreich sicherlich Tschechisch und Slowakisch an, im Burgenland eher Ungarisch. Für Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache, die in Österreich leben, ist es sicherlich von Vorteil die Sprache vor Schuleintritt zu erlernen, um bessere Lernergebnisse zu erzielen. Für die Erwachsenen verbessert die sprachliche Kompetenz vor allem die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Mehrsprachigkeit als Wettbewerbsvorteil im Berufsleben! In vielen Ländern ist es für die meisten Menschen ganz normal, drei Sprachen zu sprechen. In der Europäischen Union können diese Menschen die Vorteile des Binnenmarktes voll ausschöpfen. Es fällt ihnen leichter, für ihre Ausbildung oder aus beruflichen Gründen in andere Länder zu gehen. Ihre Sprachkenntnisse werden von den Arbeitgebern sehr geschätzt. Innerhalb der EU wird als Ziel festgelegt, dass alle EU-Bürger drei europäische Sprachen – ihre Muttersprache und zwei weitere Sprachen - beherrschen. Sprachenkenntnisse gewinnen, unabhängig von Branche und Bildungsniveau, an Bedeutung. Mehrsprachigkeit ist eine Schlüsselqualifikation, die wesentlich den beruflichen Erfolg und die Zukunftsperspektiven bestimmt – z. B. als ManagerInnen in internationalen Konzernen, Bürofachkräfte am Telefon oder im EMail-Verkehr oder als VerkäuferInnen und Servicefachkräfte in Tourismusregionen. Sprachlich versierte MitarbeiterInnen werden auch in kleinen Unternehmen immer wichtiger. Immer größere Bedeutung kommt auch internationalen Sprachzertifikaten zu. Die Zertifikate sind weltweit standardisiert und haben einen hohen Stellenwert in der Wirtschaft. Senioren lernen Sprachen – Jogging für ihr Gehirn! Genau wie unser Körper kann auch das Gehirn trainiert werden, um im Alter fit zu bleiben. Dafür kann man Gedächtnisspiele, Gehirnjogging, aber auch eine Sprache lernen. Mit dem Sprachenlernen schlägt man gleich drei Fliegen mit einer Klappe: Man hat Spaß in einer Gruppe, bleibt fit im Kopf und lernt gleichzeitig etwas Sinnvolles für die nächste Auslandsreise. Zudem werden beim Erlernen einer Sprache ganz unterschiedliche Hirnregionen aktiviert. Ob beim Hören, Lesen, Sprechen oder Verstehen wird das Gehirn immer ganzheitlich gefordert und angeregt und kann somit dem Alterungsprozess entgegenwirken. Zwar mag das Lernen oft etwas länger als in jüngeren Jahren dauern, aber gerade in der Pension steht ja meist mehr freie Zeit zur Verfügung.

Monika Kinzl Leitung „Institut für Bildung und Kultur“

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ls mein Sohn Maxi klein war, gehörte der Besuch der Hainfelder Bücherei und das Bestaunen der vielen, hübsch gezeichneten Bilderbücher zum geliebten Ritual. Auch heute freuen wir uns, die Bücherei zu besuchen. Denn Bücher sind wie Freunde und wer Bücher liebt, fühlt sich sofort in den neuen, hellen Räumen wohl. Inzwischen sucht mein Sohn allerdings nach Fantasie-Schmökern und ich greife zum neuesten „Yoga Aktuell“.

Falls wir etwas nicht finden, fragen wir die freundliche Bibliothekarin. Sie heißt Heidemarie Schildbeck und ist in dieser Funktion seit dem Jahre 1990 tätig. Als Bibliothekarin beschäftigt sie sich mit der Auswahl, Beschaffung, Katalogisierung, Erschließung und Erhaltung der Medien, wie Zeitschriften, Bücher, DVDs und Hörbücher. Letztere werden übrigens nicht nur von älteren Menschen, sondern auch sehr gerne von Berufstätigen, die viel mit dem Auto unterwegs sind, ausgeliehen. 400 neue Buchtitel wurden heuer schon angeschafft, denn auf die Aktualität des Bestandes wird großer Wert gelegt. Was angekauft wird, entscheidet Frau Schildbeck nach der Lektüre von Buchrezensionen und nach den ihr bekannten Lesergewohnheiten. Gerne geht sie aber auch auf Leserwünsche ein, die an sie herangetragen werden. Besonders Buchwünsche von Jugendlichen versucht sie zu berücksichtigen, da ihr die Jugend ein großes Anliegen ist.

Die typische Handbewegung einer Bibliothekarin im Jahre 2009: Das Scannen eines Buches.

Für Leser, die gerne in Zahlen denken, ein paar Facts: Laut Ortschronik wurde 1897 eine Volksbücherei in Hainfeld gegründet. Ende des 2. Weltkrieges, im April 1945, ist leider alles verbrannt. Inzwischen verfügt die Bücherei wieder über ansehnliche Bestände: Derzeit lagern über 2.746 Kinder-, Erstleserund Jugendbücher, 3.415 Romane (Belletristik) und 2.985 Sachbücher in Hainfeld. Im heurigen Jahr wurden bisher 8.515 Medien (Stand 13.10.09) entlehnt und zwar von 544 Benutzern. Eine Dame führt die Gesamtbestenliste mit über 900 entlehnten Büchern an, davon im heurigen Jahr bereits 146 Entlehnungen. Ein Leser hat im heurigen Jahr bereits 150 Bücher ausgeborgt. Rechnet man den Wert eines Buches mit durchschnittlichen 15,- Euro, so liegt ihre Ersparnis bei 900 Erwachsenenbüchern immerhin bei 12.780,- Euro! Für Erwachsenenbücher müssen 80 Cent, für Kinderbücher 30 Cent bezahlt werden. Die Leihfrist beträgt 3 Wochen.

Der kleine Maximilian Müllner ist ein eifriger Leser und Frau Schildbeck ist ihm schon eine gute Vertraute.

Was vielleicht nicht alle Leser wissen: Es gibt auch die Möglichkeit der Fernleihe über die Bücherei Hainfeld. Besonders für Studenten und Schüler ist es immer wieder interessant, über Hainfeld Bücher von anderen Büchereien ausborgen zu können. Auch hier berät Frau Schildbeck, die auch privat leidenschaftlich gerne liest, ihre Kunden mit großem Engagement.

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„Welche Bücher waren die begehrtesten des Jahres 2009?“ frage ich noch unsere Bibliothekarin. Bei Kindern führt das Buch: „Alles über die Polizei“, gefolgt von mehreren Dinosaurierbüchern. Jugendliche bevorzugen „Der Aufreißer“ von R.L. Stine. Erwachsene schätzen den wohligen Schauer von Krimis wie „Der Tod kommt wie gerufen“ von Kathi Reichs oder „Kalte Asche“ von Simon Beckett. Aber auch historische Portraits werden geschätzt wie z.B. das Buch „Starke Frauen des Jahrhunderts“ von Nasrin Chawra. Ein Tipp: Wer sich schon zu Hause vorinformieren möchte, kann über die Website www.bibliotheken.at in den Online-Katalog einsehen. Alexandra Eichenauer-Knoll

Fotos: Eichenauer-Knoll

Meine Yogazeitung darf ich allerdings nur 1 Woche behalten, das gilt auch für alle anderen 12 Magazine, die die Bücherei auflegt. Aber das macht nichts, so lese ich das Heft wenigstens gleich! Da sind so interessante Zeitschriften wie „active woman“, „GEO“, „Merian“, „Country Home“, „Garten und Haus“, „Natur Foto“ oder „outdoor“.

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Stille Wasser sind tief Der österreichische Novum-Verlag hat sich auf die Veröffentlichung von Erstautoren spezialisiert und bietet auf seiner Website www.novumverlag.at auch eine rege Internet-Plattform für Jungautoren. Denn es ist die Geschäftsidee des Unternehmens, jedem Schreibenden einmal eine faire Chance und einen professionellen Eintritt in die Verlagswelt anzubieten. Eine, die den Schritt aus der Anonymität hin zu einer kritischen, lesenden Öffentlichkeit wagte, ist Doris Nekula aus St. Veit an der Gölsen. Die 28-jährige gelernte Einzelhandelskauffrau schrieb eine spannende 62-Seiten starke Geschichte über die Recherchen einer jungen Frau in ihrer dunklen Familiengeschichte. Locker und schreibsicher entwickelt sie eine Erzählung, die sich im wahrsten Sinne unheimlich spannend verdichtet und zum Schluss noch mit einer überraschenden und eigentlich versöhnlichen Pointe aufwartet. Ich fragte Frau Nekula, die demnächst 2-fache Mutter wird: Wie sind Sie auf die Idee gekommen dieses Buch zu schreiben? D. Nekula: Ich habe mir immer schon gerne Geschichten ausgedacht und mit 14 schon meinen ersten „Roman“ und Gedichte verfasst. Aber der Traum ein Buch zu veröffentlichen, kam erst viel später. Schreiben ist doch etwas sehr Persönliches. Was für ein Gefühl hatten Sie, erstmals an eine breite Öffentlichkeit zu treten? D. Nekula: Man hat natürlich Angst, dass es den Leuten nicht gefällt. Aber ich habe mich dann eigentlich auf den Verlag ver-

lassen und dachte mir, die haben so viel Erfahrung, die wissen schon was sie tun. So eine schreckliche Geschichte? D. Nekula: Das Leben ist nun mal kein Liebesroman und es ist leider eine Geschichte, wie sie das Leben hätte schreiben können. Ein Bekannter von uns meinte zu meinem Mann, nachdem er das Buch gelesen hatte: Die Doris schaut so brav aus und schreibt dann so etwas? Tja, was soll ich sagen: Stille Wasser sind tief! (lacht) Wie sind Sie zum Novum-Verlag gekommen? D. Nekula: Ich habe im Internet nachgesehen und beim NovumVerlag war extra vermerkt, dass sie junge Autoren suchen. Also war er meine erste Anlaufstelle und die Verantwortlichen waren prompt interessiert. Ich war total aus dem Häuschen und nach ca. einem halben Jahr durfte ich dann endlich mein Buch in Händen halten. Gibt es weitere Pläne als Autorin? D. Nekula: Auf jeden Fall! Allerdings wird das noch einige Zeit dauern. Denn bald bin ich zweifache Mama und ehrlich gesagt komme ich momentan überhaupt nicht zum Schreiben. Natürlich habe ich schon wieder ein paar Ideen, die aber ohnehin noch reifen müssen. ae Doris Nekula Eiskalte Wahrheit ISBN: 978-3-85022-698-1

Literatur aus der Sicht von Doris Lampl

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Gemeindenachrichten 4-09

Der Hainfelder Kultursaal Der Hainfelder Kultursaal, dessen offizielle Eröffnung am 25.5.2007 war, erfreut sich steigender Beliebtheit. Im Zuge des Projektes Gemeindezentrum war der Bedarf eines Saales für die Bevölkerung Hainfelds ein wichtiger und unumstrittener Umsetzungspunkt. Der Kulturausschuss unter dem damaligen Vorsitz von Vzbgm. und Kulturstadtrat Gerhard Ernst brachte sich schon bei der Projektplanung mit vielen, und den Kulturerfordernissen gerechten, sowie erstrebenswerten Umsetzungsschwerpunkten ein. Ziel war, dass mitten in Hainfeld ein möglichst flexibel nutzbarer Saal, mit hochwertiger Technik ausgestattet, ent-

stehen soll. Also eher Qualität anstatt Quantität. Dieses Ziel wurde, auch mit den räumlichen Kombinationsmöglichkeiten durch Einbezug der Bibliothek und dem Foyer mit dem Kücheneck erreicht. Die Vergabe des Auftrages über die Licht- und Tontechnik mit Bühnengestaltung an die Hainfelder Firma von Roman Hutterer erwies sich als eine sehr gute Entscheidung, dadurch ist es möglich , auch technisch anspruchsvolle Veranstaltungen ohne „Fremd“-Technik umzusetzen. Wenn man einen Blick in die Reservierungsliste wirft, wird schnell klar, dass dieser Saal genau den Bedürfnissen der HainfelderInnen gerecht

wird. Von privaten Geburtstags-, Hochzeits-und Firmenfeiern, über Seminare, Vorträge, offiziellen Gemeindeveranstaltungen bis hin zu Lesungen, Kabarett-, Musik- und- Kulturveranstaltungen mit div. Ausstellungen war und wird unser Hainfelder-Kultursaal gemietet und genutzt. Der Kulturverein Hainfeld, als offizieller Nutzer und Hauptmieter, tritt hier als Verantwortungsträger in Erscheinung. Das Gemeindeamt übernimmt die Koordination, ist Vertrags- und Rechnungsleger für den Hauptmieter und setzt sich auch schon im Vorfeld der gewünschten Veranstaltungen für die jeweils speziellen Bedürfnisse der Veranstalter ein.

Gemeindenachrichten 4-09

Bürgermeister Pitterle berichtet: Projektbezogen war 2009 ein sehr umfangreiches Jahr für die Gemeinde Hainfeld. Ein Großteil der projektierten Vorhaben konnte noch heuer abgeschlossen werden bzw. wird nächstes Jahr vollendet. Trotz der massiven Rückgänge der Finanzzuweisungen von Bund und dem Land NÖ., aufgrund der Steuerreform und der Wirtschaftskrise, wird das heurige Jahr doch noch mit einem geringen Überschuss abgeschlossen werden können. Für das Jahr 2010 wurden uns weitere massive Rückgänge seitens des Bundes angekündigt, sodass das kommende Jahr eines der schwierigsten Jahre für die Gemeinden in finanzieller Hinsicht werden wird. Es wird ein sparsamer Umgang mit den vorhandenen Finanzen notwendig sein. Wir werden versuchen, die eigenen Einnahmen durch die Erschließung zusätzlicher Wirtschaftszweige wie Fremdenverkehr, Forstwirtschaft und Vermietung von gemeindeeigenen Immobilien zu steigern. Die Erhöhung von Gemeindeabgaben- und gebühren werden wir dabei zu vermeiden wissen, und somit wird Hainfeld auch in Zukunft eine der Gemeinden mit einer sehr niedrigen Abgabenquote in Niederösterreich bleiben. Mein Dank gilt all jenen Ehrenamtlichen in den Vereinen und Organisationen, die sich im Jahr 2009 wieder für Hainfeld und dessen Bewohner eingesetzt haben. Allen HainfelderInnen wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise der Familie und Freunden und ein gesundes, erfolgreiches 2010!

Bushaltestelle Gerstbach

Auch für die Bushaltestelle in Gerstbach wird ein lang gehegter Wunsch der Bevölkerung umgesetzt. Diese Haltestelle wird voraussichtlich noch im Dezember beleuchtet werden können.

Radweg in die Ramsau

Die Trassierungsarbeiten im Bereich Gut Landstal bis zur Einfahrt Firma Schmid sind abgeschlossen. Auf diesem Teilstück ist 2010 auch die Asphaltierung vorgesehen. Die gesamten Verkabelungen der Straßenbeleuchtung werden erneuert und zusätzliche Lichtpunkte gesetzt. Das Radwegstück zwischen Platzer-Brücke und Süd-Zufahrt der Firma Schmid soll mit der Gemeinde Ramsau auch noch 2010 umgesetzt werden

Ausbau des Kindergartens

Die Rohbauarbeiten sind abgeschlossen. Der Innenausbau ist im Bauzeitplan und schreitet zügig voran. Anfang Dezember wird mit der Verlegung des Estrichs ein Etappenziel erreicht. Der Betrieb der 4. Gruppe wird nach den Semesterferien aufgenommen. Die Fertigstellungsarbeiten an Fassade und Außenbereich werden im Frühjahr 2010 abgeschlossen sein.

Gemeindenachrichten 4-09

Kläranlage Wiesenfeld

Die Verbandskläranlage in Wiesenfeld wird auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Mit Juli 2007 wurde begonnen, die Kapazität von derzeit 10000 EW60 auf 18000 EW60 auszubauen und eine Anpassung an den Stand der Technik vorzunehmen. Es wurde eine neue Rechenanlage und eine Klärschlammpresse eingebaut, welche durch die Wasserrechtsbehörde vorgeschrieben wurde. Die Gesamtkosten der Anlage belaufen sich auf € 4,8 Millionen. Der Geschäftsführer des Abwasserverbandes Gölsental, Wolfgang Berger, berichtet weiters über die neue Fäkalstation, welche mit Bauende in Betrieb gehen wird. Durch diese Anlage wird es möglich, die Fäkalien der Liegenschaftsei-

gentümer, welche nicht an den Kanal angeschlossen sind, ordnungsgemäß zu entsorgen. Auf der Verbandskläranlage sind Alfred Fasching und Anton Reischer für den laufenden Betrieb als Klärwärter beschäftigt. Die Planung und Bauaufsicht für den Umbau haben DI Kurt Pfeiller und Ing. Ekkehard Wegscheider inne. Die ausführenden Firmen, Firma Held und Francke(Erd- und Baumeisterarbeiten), Firma GWT (maschinelle Ausrüstung) und die Firma Landsteiner (elektrische Ausrüstung) werden die Bauarbeiten bis Ende des Jahres abschließen. Somit steht dem angepeilten Eröffnungstermin im Frühjahr 2010 mit einem geplanten Tag der offenen Tür nichts mehr im Wege.

Informationen über die Schneeräumung Auszug aus der Straßenverkehrsordnung Schneeräumungspflichten der Anrainer – laut § 93 StVO (Auszug):

(1) Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten, ausgenommen die Eigentümer von unverbauten, land- und forstwirtschaftlich genutzten Liegenschaften, haben dafür zu sorgen, dass die entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3 m vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege einschließlich der in ihrem Zuge befindlichen Stiegenanlagen entlang der ganzen Liegenschaft in der Zeit von 6 bis 22 Uhr von Schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind. Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden, so ist der Straßenrand in der Breite von 1 m zu säubern und zu bestreuen. Die gleiche Verpflichtung trifft die Eigentümer von Verkaufshütten. (2) Die in Abs. 1 genannten Personen haben ferner dafür zu sorgen, dass Schneewächten oder Eisbildungen von den

Dächern ihrer an der Straße gelegenen Gebäude bzw. Verkaufshütten entfernt werden. (3) Durch die in den Abs. 1 und 2 genannten Verrichtungen dürfen Straßenbenützer nicht gefährdet oder behindert werden; wenn nötig, sind die gefährdeten Straßenstellen ab zu schranken oder sonst in geeigneter Weise zu kennzeichnen. Bei den Arbeiten ist darauf Bedacht zu nehmen, dass der Abfluss des Wassers von der Straße nicht behindert, Wasserablaufgitter und Rinnsale nicht verlegt, Sachen, insbesondere Leitungsdrähte, Oberleitungs- und Beleuchtungsanlagen nicht beschädigt und Anlagen für den Betrieb von Eisenbahnen, insbesondere von Straßenbahnen oder Oberleitungsomnibussen in ihrem Betrieb nicht gestört werden.

Gemeindenachrichten 4-09

VHS konnte die Teilnehmerzahlen wieder steigern.

GEBURTEN:

Im Sommersemester 2009 konnten in allen Bereichen des Kursangebotes die Besucherzahlen gesteigert werden. Besonders erfreulich ist die Steigerung auf dem Gebiet der Sprachen. Sehr gut entwickelte sich auch die Nachhilfe.

HADERGJONAJ Arigon

Auch das laufende Herbstprogramm wird von der Bevölkerung gut angenommen. Hier sind insbesonders Spanisch für alle Altersgruppen und – ein Novum im Programm der Volkshochschule Hainfeld – Ungarisch per Internet zu erwähnen. Die VHS bietet auch im Herbstsemester wieder kostengünstige Nachhilfe an. Die Arbeiterkammer fördert insbesondere Sprach- und Computerkurse. – Nähere Details sind dem VHS-Programm Herbst 2009/2010 zu entnehmen. In einem Europa, das immer stärker zusammenwächst, sind Sprachkenntnisse von zentraler Bedeutung. So setzt die VHS Hainfeld in ihrem Programm auch diesmal wieder einen besonderen Sprachenschwerpunkt. Seit Jahren laufen sehr erfolgreiche Englisch-Kurse. Nicht selbstverständlich und deshalb von besonderer Bedeutung sind die neuen, zusätzlichen Angebote Spanisch und Ungarisch. Mit Ungarisch per Internet beschreitet die VHS neue Wege. Es ermöglicht auch in kleineren Gemeinden einzelnen Teilnehmern das Erlernen der ungarischen Sprache unabhängig von einem vorher bestimmten Ort. – So können Sie Ungarisch zu Hause oder an jedem Ort Ihrer Wahl erlernen. Mit dem Erlernen von Sprachen kann nie früh genug begonnen werden. So werden auch diesmal wieder die Kinderkurse „Spanisch – Sprache und Tanz für Kinder“ angeboten. In diesen Kursen soll den Kindern spielerisch und mit viel Bewegung die spanische Sprache nahegebracht werden. Im Frühjahr 2010 wird es wieder einige Neuerungen geben: Erstmals wird Russisch angeboten, und für alle, die Englisch im beruflichen Alltag brauchen, BusinessEnglish. Für Spanisch wird es als Zusatzangebot einen Kurs „Fit für den Urlaub“ geben. Die VHS Kurse werden teilweise von der AK mit € 100.- im Jahr gefördert. – Nähere Details sind dem VHS-Programm Herbst 2009/2010 zu entnehmen. Um allen Schülerinnen und Schülern, denen das Lernen ein bisschen Schwierigkeiten bereitet, auf die Sprünge zu helfen, bietet die VHS Hainfeld besonders kostengünstige Nachhilfekurse an. Schwerpunkte sind auch diesmal wieder Sprachen und Mathematik.

MATTES Annabell ERNST Lukas

TODESFÄLLE: KIENBICHL Johanna, geb. 1922 SCHIEP Leopoldine, geb. 1920 ENNER Theresia, geb. 1917 MERSCHITZ Johann, geb. 1925 CZERNY Hilda, geb. 1923 GRABNER Anna, geb. 1915 SLAMA Stefan, geb. 1924 GREIMEL Johann, geb. 1947 RAFFELSTETTER Maria, geb. 1920 REISCHER Leopold, geb. 1976 SCHADINGER Maria, geb. 1917 STEPHAN Anna, geb. 1923 EDELBAUER Rosa, geb. 1924 FLATSCHART Ernst, geb. 1922 BAUMGARTNER Karl, geb. 1919 LAMPL Hermann, geb. 1927 WEISER Helene, geb. 1924 GÜTTLER Edmund, geb. 1943 WALLNER Anna, geb. 1957

Erna Baumgarten

Grenzüberschreitendes Nordic Walken Erstmalig unternahm die Runde der Hainfelder WalkerInnen unter der Leitung von Hedda Kasser eine zweitägige Walkingtour im Rahmen des Volkshochschulkurses der Volkshochschule Hainfeld. Ziel war das nördliche Weinviertel mit einem Abstecher zu unseren Nachbarn in Südmähren. Wurde am ersten Tag der wunderschöne Weinort Falkenstein mit seiner berühmten Burgruine „umwandert“, ging es am zweiten Tag nach Mikulov auf den „Hl. Berg“. Anschließend wurde noch die wunderschön renovierte Stadt Mikulov mit dem riesigen Barockschloss, dem ehemaligen Judenviertel und dem größten Judenfriedhof Mitteleuropas besucht. Alle TeilnehmerInnen waren von der Schönheit der Landschaft sowie den kulturellen Kleinoden der Region begeistert. Impressum: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Stadtgemeinde Hainfeld, Bgm. Albert Pitterle, Redaktion: Robert Grabner, Layout: ESTA-Grafik

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1809 -Krieg und Frieden in Hainfeld

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urz vor seinem Tod rief mich Herr Vetter an und erzählte mir von französischen Soldaten, die 1809 den Markt Hainfeld bedroht hatten. Der Lebzelter Pengg(1) habe sich mutig den Napoleonischen Offizieren entgegengestellt und sie in holprigem Französisch ersucht, Hainfeld zu verschonen. Sie gingen tatsächlich darauf ein und das damalige Rathaus ging dabei nur versehentlich in Flammen auf. Der Vetter Poldl hatte die Idee, doch die Straße nach Johann Pengg, dem damaligen Retter Hainfelds, zu benennen. Auf der Welt sind schon Straßen nach weniger verdienstvollen Menschen benannt worden. Aber hat sich das alles wirklich abgespielt? Dies ist eine aktuelle Fragestellung im heurigen Napoleonjahr(2). Allerorten laden Plakate (3) zur Napoleon-Ausstellung auf die Schallaburg ein. Auch die Dramatisierung von Tolstois „Krieg und Frieden“ heuer in der Sommerarena Melk erinnerte an ein Werk der Weltliteratur, das (auch) die Beziehungen Napoleons zu Österreich behandelt. Da in den modernen Ausgaben von „Krieg und Frieden“ die vielfach verwendeten französischen Phrasen auf Deutsch übersetzt sind, kann ich dieses großartige Buch, ganz im Sinne des Überthemas dieser Hainfeld Info, auch Interessierten empfehlen, die nicht französisch können. Darüber hinaus verspreche ich patriotischen Leser/innen, sie werden sich neben der spannenden Lektüre schon in den ersten Kapiteln auch über das Vorkommen von Orten aus (Nieder-) Österreich freuen. Hainfeld und Umgebung kam allerdings darin nicht zu literarischen Ehren, keine Schlacht spielte sich in der Nähe ab. Die regionale Bevölkerung blieb von schmerzhaften Berührungen mit der „Weltgeschichte“ damals dennoch nicht ganz verschont. Heimatbücher von Lilienfeld bis Hainfeld berichten über diese Zeit in unserer Gegend von marodierenden und auch erschlagenen Soldaten der „Grande Armée“, von Kampf und Widerstand der Bevölkerung, sowie Brandschatzungen und Exekutionen.

Auch die Geschichte des Lebzelters Johann Pengg, und des Rathausbrandes werden erzählt (4)Weitere Spuren finden sich in einer Sage von einem vor französischen Plünderern versteckten Geldbeutel beim Bauernhof „Priesching“, und Gerüchten über einen getöteten und verscharrten französischen Soldaten an der Ramsauer Strasse. Aber damit hat es sich. Wie es tatsächlich war, ist nicht schriftlich überliefert Ein Autor schrieb vom anderen ab, keiner zitierte mögliche Quellen, es ist unklar, woher die Informationen zu diesen Geschichten stammen. Anders als in Türnitz, wo die Chronik und der Dichter und spätere Patriarch von Venedig, Ladislaus Pyrker von dessen Verhandlungen mit den Franzosen berichten(5), gibt es das für Hainfeld nicht. Die französischen Soldaten waren wahrscheinlich 1809 auch nur kurz im Markt. In einem Auszug aus der (1945 verbrannten) Chronik Hainfelds (6) wird von dieser Geschichte gar nichts erzählt, Johann Pengg nur als Marktrichter von 1790 bis 1815 erwähnt. Dieses hohe Amt macht auch verständlich, warum gerade er sich den Franzosen entgegengestellt haben soll. Der Brand des Ratshauses 1809 ist auch nicht in diesem Zusammenhang in der Chronik verzeichnet. Ist diese Erzählung analog zu der quellenmäßig belegten Türnitzer nur erfunden worden? Oder hat sie sich doch so abgespielt? Ging sie von Generation zu Generation von Mund zu Mund und blieb so im kollektiven Gedächtnis der Hainfelder Bevölkerung lange genug bewahrt, um aufgezeichnet zu werden? Das ist ungewiss! Faktum ist, Hainfeld kam zwar nicht in die Weltliteratur, hat sich aber seine eigene, besondere kleine Erzählung aus dieser Zeit, wahr oder gut erfunden, bewahrt.

Margarete Kowall

Anmerkungen (1) Pengg besaß die Häuser Nr 20 und 21, heute Hauptstr. 5(Rathaus) u.Nr.7, (Hainfelder Wochenblatt1920, 46) (2) Geburtsdatum 15.8. 1769 und Themenfeld Napoleon in Österreich 1809 (3) Das dem Plakat zugrunde liegende Gemälde des früheren Revolutions- und späteren -Hofmalers Jaques Louis David, gibt es in mehreren Varianten, eine hängt im Kunsthistorischen Museum in Wien (4)Aus Platzgründen werden die Heimatkunden nicht alle angeführt, Liste bei der Redaktion

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Ing. Walter Huber

geboren 1939, in Hainfeld, Ramsauerstraße, aufgewachsen. Bis heute besteht noch ein reger Kontakt zu seiner Heimatstadt. Zu seinen Hobbys zählt neben dem Schreiben von Gedichten, (er ist auch Verfasser eines Kinderbuches), noch das Sammeln von Eisenbahnmodellen, aber auch der Gesang. So hat er eine Gesangsausbildung am Konservatorium absolviert, hat in verschiedenen Chören mitgewirkt wie z.B. im Sängerverein Hainfeld, war Gründungsmitglied vom chor 70, im Zusatzchor der Staatsoper, im Arnold Schönberg Chor und im Badener Lehrerchor. Aus seinen unzähligen Werken hat er uns einige Gedichte zur Verfügung gestellt:

Das Rätsel um den Hl. Nikolaus

Unglaublich, dieser Nikolaus! Wie kommt der nur in unser Haus? Verschlossen ist das Eingangstor, Beim Fenster ist der Riegel vor. Der Franz schwört: „Nur durch den Kamin!“ Doch das gibt bei uns keinen Sinn. Da würd er unter großen Qualen in unsern Ölheizkessel fallen. Es ist ja so, er kommt gewöhnlich zu braven Kindern höchst persönlich. Nur, da geht’s mir wie dem Freund Franz, Für so viel Brav reichts doch nie ganz. Vor ein paar Jahren, rund um vier, Da war er auch einmal bei mir. Es ist mit diesem Mann, dem frommen, Ein schiecher Krampus mitgekommen. Angst hat die Freude mir vermasselt,

Als seine Kette hat gerasselt. Da bin ich lieber nicht so brav und er kommt heimlich wenn ich schlaf. Einmal im Jahr die Schuhe putzen ist ja auch allgemein von Nutzen. Wie freute ich mich heut am Morgen, Da lag ein Sack im Schuh verborgen. Die Frage; wie kommt er herein? Das weiß wahrscheinlich Gott allein.

c  

 Tag der Physik

 „Das Schicksal holt dich immer ein“

Könnt dieser Tag beschriftet sein. Da lebt man sorglos, froh dahin, Teils auf dem Land, teils auch in Wien. Da wird im Rundfunk, unbegründet „Tag der Physik ist heut“ verkündet. Ich fall in ein ganz tiefes Loch. Ein solcher Tag, der fehlte noch. Wem fallen denn jahraus, jahrein nur diese blöden Tage ein? Da wird die Schulzeit wieder wach. Physik war nie mein Lieblingsfach. Und jetzt soll ich am Tag, dem neuen, Mich über die Physik noch freuen? S wird’s Beste sein, im Bett zu bleiben, Den Tag mit Schlaf sich zu vertreiben und hoffen, dass der nächste Tag ein bessres Thema bringen mag. Ein Tag des Beefsteaks, das wär fein, Doch, so was fällt ja niemand ein.

Gösntolerisch fia Zuagroaste

Meine liebe Freundin Margarete, eine gebürtige Wienerin, lebt nun schon viele Jahre im Gölsental. Immer wieder kommt es aber zu gewissen Kommunikationsproblemen, da ich durch meine bäuerliche Abstammung, sowohl väterlicher- als auch mütterlicherseits, einzelne Ausdrücke kenne und gebrauche, die auch vielen echten Gölsentalern nicht mehr so recht vertraut sind. Hier nun eine kleine Auswahl:

Gebrauchsgegenstände: Bitschn…Kanne, Aumpa…

Menschliches:

Busal…Küken,

Dati…Vati, Goderl krotzn…liebkosen, gluarrn…starren, Mäu zahn…gähnen, kötzn…bellen, husten, Strauka…Schnupfen, Gfries…Gesicht, Gugascheckn… Sommersprossen, pfiwan…hektisch sein, dakema…erschrecken, umadum, kraudern…keine Ruhe geben, umadum webern… keine Ruhe geben, ausdodln…ausspotten, köwen…keppeln, kiarn…kreischen, trenzn…sabbern, Potznliapi…Tollpatsch, rean…weinen, gnan…weinen, Zacherl…Träne, grewazn…rülpsen, wos ina werdn… etwas erfahren, kraupat…zerzaust, Ofian… Durchfall, gluach…sparsam, urassn…verschwenden, oröbn… rubbeln. auszaschn…ausstreuen,.

Flora: Gugamuckn…Parasol. Dauschat…Gestrüpp,

Dies und das: Pfingsta…

Kübel, Spritzaumpa…Gießkanne, Fiata…Schürze, Zega…Korb, Goarm…Karren, Schatzin…Geschenk, Hänl…Haue, Simpal… Körbchen, Buglkraxn…Buckelkorb, Trenzpaterl…Lätzchen, Rean…Backrohr

Kulinarisches: Reankn…großer Brocken, Ogrosl…

Stachelbeere, Bacht…Gebäck, Lumpistrudl…Lungenstrudel, Foamnudl…Schaumrolle, Reandodl…ein verbogenes, unexakt geformtes Vanillekipferl

Fauna: Miafadl…Meerschweinchen, Haudidl…Hahn, Schradllab…Stechpalme, Graumpn…dürrer Ast

Donnerstag, Iata…Dienstag, wax… grob, rau, Waugerl…Wollwutzel

Bäuerliches: Dirhäusl…Dörrhaus, Spanl hocka…Späne

machen, Staudnzeulat…Grundbegrenzung, Schwodn...Heuzeile

Elisabeth Engleitner (rechts) mit ihrer Großmutter Leopoldine Sindl und ihrer Schwester Gertraud Schierhuber

Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Alle Ausdrücke entstammen meiner Erinnerung und beruhen auf mündlicher Überlieferung. Die meisten Ausdrücke kenne ich aus dem aktiven Sprachgebrauch meiner leider schon lange verstorbenen Großmutter. Elisabeth Engleitner

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Dir.i.R. Schulrat August Exinger ist am 16.7.2009 verstorben. Er war Verfasser einiger Gedichte, vieler dokumentarischer Chroniken und Schriften für die Stadtpfarre und die Stadtgemeinde, auch das „Hainfelder Heimatlied“-nachzulesen im Hainfelder Heimatbuch auf Seite 335, stammt aus seiner Feder. In seinem Nachlass finden sich unzählige Werke zu veschiedensten Anlässen, Feiern und Geburtstagen. Seine Witwe, Frau Rosa Exinger, hat uns dankenswerterweise ein persönliches Gedicht zur Verfügung gestellt, das er nach einer wahren Begebenheit anlässlich des Besuches des Feuerwehrballs in Hainfeld im Fasching 1965 verfasst hatte.

DIE GALOSCHENGRIPPE

Am Freida hot mei Schädl brummt, wias holt scho is, waunn di Gripp kummt. Z’wider, denk i, auf jeden Fall, denn morgen ist ja da Feuerwehrball. So nimm i gschwind a paar Aspirin und tua mi bald drauf wohler fühln. Auf d’Nacht no a Bad mit a 40 Grad und nocha schnell eine ins vorgewärmte Bett!

san für die Gsundheit do a Gfahr!

a wenig umschaun, ane rauchn und in Wein a kosten.

So weit war alles gut und schön, nur s’Tanzen wollt net richtig gehen. I hob die Füaß net weitergbracht, die Tänzerinnen haben scho glacht. I tanz noch hinten, tanz noch vorn, die Füaß san immer schwarer worn! Muaß do, so büld i mas jetzt ei, die Gripp vom Kopf in d’Fiaß grutscht sei!

Vorm Ball war i halbwegs auf gleich wieder bogn, zum Hingehn hab i Galoschn azogn, weil nasse Füaß, das is wohl klar,

Und wia i so sitz und untern Tisch abischau, san an meine Fiaß die Galoschn no draun! Na des war a Gaudi, alle ham si bogn, und i hab ma meine Galoschn auszogn. Damit war a die Fußgripp vorbei, und mir ham tanzt bis halber 3!!!

Drum setz i mi nieder und tua amal rastn,

Erika Karger „Tante Erika“, wie sie etliche Generationen noch aus ihrer Zeit als Kindergartentante- und direktorin kennen, schreibt sich sehr oft ihre Gefühle von der Seele. „Auf Knopfdruck“ kann sie kein Gedicht verfassen - wie sie sagt - die Ideen kommen ihr blitzartig beim Bügeln, beim Putzen oder in der Nacht. Dann nimmt sie sofort Zettel und Bleistift zur Hand und bringt ihre Gedanken zu Papier. Sie ist gebürtige Hainfelderin und sehr heimatverbunden. Aus diesem Grunde hat sie nachstehende Gedichte verfasst:

Mei’ Lottosechser! A Lottosechser des is’ g’wiß, Im Erd’nleb’n gaunz söten is’. Waunn i’ mein Lebensweg betracht, hab i’ sehr wohl an Sechser g’macht! Von vielen Eltern is’ fürwahrmia anvertraut word’n a Kindaschar. In gaunz an neichen Kindagarten, hom’s täglich miassen auf de Tante worten. Wos hom’ mia g’sunga, taunzt und g’locht vül Schwung und Frohsinn in d’ Gruppen brocht. Nix Schlimmeres is uns durt gscheh’n hot’s ob und zua a Tränen geb’n. Da Schutzengel wor unser Bodygard Bis i mi in ‚d’Pension vazogen hob. Und so sog i’ mit frohem Sinn „sechts Leitl, des wor mei’ Lotto-Hauptgewinn!“

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Mei’ Hoaföd! Hoaföd du liab’s Stadterl do bin i dahoam do kenn i jed’s Gasserl jed’n Weg, jed’n Bam.

Da Kirch’nberg, da Voiberg, so liab die umschlingt, Erholung und Frieden dem Waunderer zu bringst.

Do kenn i jed’s Platzl in da Sunn, jed’n Stoan, do kenn i jed’s Bleamal des bliahn tuat am Roan.

De Häuser, de Kirch’n und ois drumherum, de tan zu mia red’n, für an Aundern bleiben’s stumm!

Do hob i mei’ Orbat vadien’s täglich Brot do bin i dahoam in Freud, Glück und Not!

Und muaß i einst geh vo dera schen Wö’t, daunn mecht i begrob’n sei in mein liab’n Hoaföd!

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Chor 70

Seit etwas mehr als einem Jahr steht wieder eine junge, hochmusikalische Dirigentin am Pult des Chor 70. Die 27jährige Barbara Zidar aus Doppel bei Kirchstetten leitet den kleinen, aber feinen Chor 70, der nächstes Jahr sein 40jähriges Bestehen feiern wird. Wie gefällt Ihnen die Arbeit mit dem Chor 70? Sehr gut! Am Anfang war ich noch sehr unsicher. Wie wird das? Wie arbeiten wir zusammen? Wie wird der Chor auf mich reagieren? Ich reflektiere viel darüber, was ich noch machen könnte, auch beim Einsingen, ich frage mich immer, ob es passt Manchmal habe ich das Gefühl, es langweilt den Chor, oder es ist zu anstrengend. Manchmal kommt jemand und ich krieg ein Feedback, dass es gut war und ich sehe das oft gar nicht an den Gesichtern der Leute. Ich kann den Chor, nicht über einen Kamm scheren denn er ist sehr vielschichtig. Sie haben eine fundierte Ausbildung absolviert und studieren noch weiter auf der Uni. Was genau haben Sie gemacht? Ich habe IGP Gesang studiert, unterrichte Gesang im Einzelunterricht und habe da meinen Bachelor gemacht. Jetzt setze ich mein Studium bis zum Master fort. An der Uni habe ich als zusätzliche Schwerpunkte Violine und Chorleitung gemacht und in Graz in St. Martin einen Chorleiterkurs absolviert. Jetzt mache ich gerade am Konservatorium in St. Pölten die Chorleiterausbildung bei Otto Kargl. Über meine Taufpatin Martha, eine Lilienfelderin, wurde ich auf die vakante Stelle in Hainfeld aufmerksam gemacht, und arbeite nun erstmals außerhalb der Uni mit einem Chor. Dabei kommt mir meine Ausbildung als Gesangspädagogin zugute.

Das sind ja sehr prominente Chöre - was planen Sie mit dem Chor 70 weiterhin? Jetzt kommt die 40-Jahrfeier da wird es einen Rückblick auf Lieblingsstücke und Highlights geben. Sonst irgendein Themenkonzert. Vielleicht Musicals oder Moderneres. Für die Messe Gospels. Wir werden immer wieder etwas Schwieriges machen aber immer dazwischen auch leichtere Sachen. , Ab wann haben Sie gewusst, dass Sie eine musikalische Laufbahn einschlagen möchten? Eigentlich war es schon immer mein Traum, Haben Sie noch einen Wunsch? Wir brauchen noch neue Mitglieder.

Singen Sie auch manchmal noch selbst? Ich möchte beides. Ich singe Konzerte, und habe Schüler/innen und ich singe v.a. Geistliches in der Domkantorei, beim Chorus sine Nomine und beim Concentus vokalis mit Herbert Böck, beim Webern Kammerchor und in anderen Chören.

NEU: PRAXIS für PHYSIOTHERAPIE Nina Krickl, Dipl. Physiotherapeutin „Wage den ersten Schritt und ein Weg wird sich auftun.“ ( Zen-Weisheit) Nach langjähriger Berufserfahrung (AKH-Wien, mobile Therapie, Leitende Therapeutin, Rehabilitationszentrum Rosenhügel-Wien) habe ich nun diesen ersten Schritt gemacht. Ein Schritt in eine neue Richtung. In meiner soeben eröffneten Praxis für Physiotherapie am Hauptplatz 4 in Hainfeld möchte ich nun auch meine Patienten ein Stück auf ihrem Weg in ein aktiveres, schmerzfreieres Leben begleiten.

punktbehandlung, Manuelle Lymphdrainage, Klassische Massage,…), aber auch auf den Patienten abgestimmte aktive therapeutische Übungen. Gemeinsam wird ein Therapieziel festgelegt und erarbeitet.

Nach einer genauen physiotherapeutischen Befundaufnahme (Muskulatur, Nerven, Gelenke,..) und unter Einbeziehung aller maßgeblichen Faktoren wie Haltung, Vorerkrankungen, Belastung im Arbeitsalltag,… erstelle ich einen Therapieplan. Dieser beinhaltet passive Maßnahmen (Manuelle Therapie, Trigger-

Die Arbeit in meiner Praxis spezialisiert sich auf die Medizinischen Fachbereiche der Orthopädie, Neurologie, Innere Medizin (vorwiegend Onkologie und Pulmologie) und Unfallchirurgie. Die Behandlung erfolgt nach ärztlicher Verordnung. Wird die verordnete Therapie chefärztlich bewilligt, ist eine teilweise Kostenübernahme durch die jeweilige Krankenkasse gewährleistet. Für etwaige Fragen und Terminvereinbarungen stehe ich Ihnen gerne jederzeit telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung!

Nina Krickl, Dipl. Physiotherapeutin Hauptplatz 4, Tel: 0676 / 614 68 48 3170 Hainfeld, [email protected]

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Einladung zur Hausmesse Fr 27.11 und Sa 28.11.2009 von 8:00 bis 19:00

H & C präsentieren neue Uhren- und Schmuckmarken

Mit der T-Touch Expert besitzt ihr Träger ein Präzisionsinstrument mit der idealen Kombination aus Hightech-Funktionalität und einfacher Bedienbarkeit. Sie ist weit mehr als nur eine Uhr, denn sie bietet 15 verschiedene Funktionen, die man durch Druck auf die Krone und danach via Sensorglas aktiviert. Outdoor-Abenteurer haben so direkten Zugriff auf: die absolute und relative Luftdruckanzeige mit Wettervorhersage, einen Höhenmesser (in Fuß und Meter), einen Höhendifferenzmesser, einen Chronographen (SPLIT- und ADD-Funktion), Rückwärtszähler, einen Azimut (Orientierung), einen Kompass, zwei Wecker, ein Thermometer (in ºC und ºF), Datum und Zeit (12- oder 24-Stundenskala), ewigen Kalender, zwei Zeitzonen und Beleuchtung der digitalen Anzeige. Die Träger einer T-Touch Expert können Technologie buchstäblich mit den Fingerspitzen fühlen, jederzeit und überall.

Formel 1 Uhren von Jacques Lemans Schmuck und Uhren von ESPRIT Schmuck und Uhren von FOSSIL Designerschmuck von CEDE Messerabatt an diesen beiden Tagen - 10% auf alle lagernden Uhren und -15% auf Schmuck Wir freuen uns auf Ihren Besuch Uhren-Juwelen H & C Hauptstraße 28 3170 Hainfeld

Gültig bis 31.12.2009 einzulösen nur in Hainfeld und Kirchberg

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Hof ob der Chyrchen

Unterer Kirchenbauer Familie Reischer – Stella

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ie Ersterwähnung dieses Hofes ist im Urbar von Göttweig 1521 zu finden. Damals gehörten der obere untere Kirchenbauer noch zusammen und der Besitzer hieß Olber. Beim Türkeneinfall 1683 wurde der Hof vermutlich in Brand gesetzt. Die nächsten Besitzer scheinen dann erst wieder 1700 auf und es sind Catharina und Josef Sulzer. Die kleine Clara, die mit ¾ Jahren 1706 starb, war vielleicht ihre Tochter. 1788 stirbt Jacobus Himmler mit 88 Jahren, er muss im Laufe seines Lebens den Hof von dem Ehepaar Sulzer übernommen haben. 1794 heiratet Andreas Himmler, wahrscheinlich sein Sohn, die 22 jährige Magdalena Rüster. Den Himmler folgen die Pirkner in verschiedenen Schreibweisen. Theresia Pirkner stirbt 1800 mit 42 Jahren. 1831 heiratet Philip Pürkner, der vermutlich der Witwer Theresias war, die 33 jährige Anna Maria Hoppel. Er stirbt 1838 als Ausnehmer mit 78 Jahren. Im gleichen Jahr heiratet Jacob Birkner, wohl sein Sohn mit Theresia, Elisabeth vom Kaserhof, in Oharn, Kl. Mariazell, Elisabeth stirbt 1853. Der Witwer Jacob heiratet, wie es üblich und auch notwendig war zur Erhaltung der Landwirtschaft, bereits im gleichen Jahr

Liese-Prokop-Frauenpreis

am 5. Juli Magdalena. Nach 27jähriger Ehe stirbt Jacob 1880. 1888 heiratet Johann Birkner Maria Luger und sie übernehmen 1889 den Hof. Erst 1931 gibt es wieder eine Nachricht: Amalia Pyringer übernahm den Besitz.1949 sind dann Engelbert Lutz und Maria von Oberndorf bei Melk die neuen Unteren Kirchenbauern. 1976 übergaben die Besitzer an Maria und Alois Sepperer. Die Übersiedlung erfolgt dann 1979. Im Jahr darauf, 1980 aber gaben sie den Hof an Emilie geb. Haas, aus St. Leonhard am Forst und Josef Reischer, den Neffen von Engelbert und Maria Lutz. Die Kinder Manfred und Andreas wurden 1957 und 1968 geboren. 1998 übernahm Andreas Reischer, seine Tochter Melanie ist bereits 1992 geboren. 2002 übersiedelte Karin Stella, geb. 1983, mit Sohn Sebastian, geb. 2001, auf den unteren Kirchenhof. Im Juni 2008 übergab Andreas Reischer an Karin Stella.

Beim unteren Kirchenbauern heißt es nun zweimal im Jahr: „Ausg’steckt is“ http://kirchenbauer.von-hainfeld.at Margarete Kowall In Erinnerung und im Gedenken an die berühmte Niederösterreicherin Liese Prokop wurde der „Liese-Prokop-Frauenpreis“ ins Leben gerufen. Er soll außergewöhnliche Leistungen von Frauen in Niederösterreich sichtbar machen. Der Preis ist mit € 10.000 der höchst dotierte Preis für Frauen im deutschsprachigen Raum. Er wird an eine Frau verliehen, die durch ihre Persönlichkeit, ihre Leistung und ihr Wirken in Niederösterreich beispielgebend ist. Der Preis wird in 4 Sparten mit je 3 Preisen verliehen: • Wissenschaft • Wirtschaft • Kunst und Kultur • Soziales

Preisverleihung am 17.9.2009 im Casino Baden. v.l. Dr. Margarete Kowall, Bezirkshauptmann Mag. Ernst Anzeletti, Dr.Mag.a Gertrude Eigelsreiter-Jashari (Preisträgerin des Wissenschaftspreises des Liese Prokop Preises), Mag.a. Johanna Mikl-Leitner, Gunnar Prokop.

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Dr. Margarete Kowall, die Koordinatorin der „KMH“, der Kulturmeile Hainfeld und Mitarbeiterin unserer „Hainfeld-Info“ war unter den Nominierten in der Sparte Wissenschaft für diesen Preis. Wir gratulieren sehr herzlich für diese besondere Auszeichnung!

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NEUERÖFFNUNG! Papa Joe’s „Allerlei“ hat seit 15.10.2009 neu eröffnet. Die Inhaber Irene Wais und Josef Haumer sind bemüht, durch freundliches Service bodenständige Küche, aber auch zahlreiche Pizzen ihre Gäste zu verwöhnen. Neben einem täglichen Mittagsmenü stehen nunmehr auch verschiedene Burger zur Auswahl. Dazu wird ein eigenes Brot gebacken und mit Faschiertem, Schnitzel, u.a. gefüllt. Die Burger können auch nach telefonischer Bestellung selbst abgeholt werden.

NEU: jeden Donnerstag ist Pizzatag! Jede Pizza kostet € 5,70.

Weiters ist jeden Monat an einem Samstag eine Unterhaltung mit Live-Musik und Cocktails geplant.

Tel. 02764/67861

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Kinodienstag im Stadtkino Hainfeld, 24.11.2009, 19.30 Uhr

Ein Augenblick Freiheit

„Ein Augenblick Freiheit“ gliedert sich in eine Filmtradition ein, die keine Unterdrückung gestattet und Grenzen anficht. Arash T. Riahi erzählt in seinem Spielfilmdebut von der Flucht, von menschenverachtenden Strukturen und fragt, ob Würde nicht manchmal mehr wiegen kann als das Leben. Der österreichische Regisseur floh selber als Kind aus dem Iran, damals vor dem Schah. „In der Provinzstadt Van sitzen iranische und kurdische Flüchtlinge fest. Tagelang stehen sie vor dem UNO Gebäude an, um die Einreisegenehmigung in ein mittel- oder westeuropäisches Land zu beantragen. Darunter Merdad und Ali, die die beiden Kinder Azy und Arman zu ihren Eltern in Österreich bringen wollen. Weiters dabei der Kurde Manu mit seinem flucht- und gefängniserfahrenen Weggefährten, dem alten Abbas, und schließlich

der Aktivist Hassan mit seiner Familie. Die Einreisegenehmigung wird verweigert, die Flucht beginnt…! „ „Ein Augenblick Freiheit“ bietet Szenen, die den Zuschauer mit der Faust am Herz packen und gegen den Kinositz drücken. In diesem Streifen finden sich aber gleichzeitig auch tragisch komische Szenen, er ist niemals larmoyant, sondern schildert einfühlsam und pointiert die Migrantenschicksale. Es ist ein Film, über den universellen Wunsch des Menschen Träume zu haben und den Mut zu fassen, diesen Träumen nachzugehen, auch wenn sich viele davon in Nichts auflösen. Nachdem der Film bereits mit internationalen Preisen überhäuft wurde, auch im österreichischen Parlament gezeigt wurde, hat sich die österr. Jury für den Auslandsoscar einstimmig dafür entschieden, diesen Streifen für die Nominierung des Academy Awards 2010 zu entsenden.

Ein Augenblick Freiheit Österreich, Frankreich, Türkei, Iran 2008

Regie: Arash T.Riahi DarstellerInnen : Navid Akhavan, Pourya Mahyari, Elika Bozorgi, u.a. Schnitt: Karina Ressler Kartenreservierungen unter 02764/7833 Im Anschluss an den Film laden Karl Essl und das Kinodienstagteam zu einem kleinen Imbiss. Der Reinerlös der Spenden wird dem Integrationshaus von Kurt Ostbahn zugeführt. Informationen dazu im Kino!

Stadtbücherei Hainfeld die aktuellen Bestseller liegen bereit

Öffnungszeiten: Dienstag 9.00 - 13.00, 14.30 - 18.00 Uhr. Donnerstag 14.30 - 18.00 Uhr, Tel 02764 / 2246 DW 77

Das verlorene Symbol

Seelen

ist die lange erwartete Fortsetzung von Dan Browns The Da Vinci Code (Deutsch: Das Sakrileg). The Da Vinci Code war ein internationales Phänomen mit weltweit 81 Millionen gedruckten Exemplaren. In Großbritannien war es sogar das meistverkaufte Taschenbuch aller Zeiten. Die Verfilmung war ebenso ein Riesenerfolg. Seit Mai 2009 läuft Angels and Demons (Deutsch: Illuminati) weltweit in den Kinos.

Planet Erde, irgendwann in der Zukunft. Fast die gesamte Menschheit ist von so genannten Seelen besetzt. Diese nisten sich in die menschlichen Körper ein und übernehmen sie vollständig - nur wenige Menschen leisten noch Widerstand und überleben in den Bergen, Wüsten und Wäldern. Eine von ihnen ist Melanie. Als sie schließlich doch gefasst wird, wehrt sie sich mit aller Kraft dagegen, aus ihrem Körper verdrängt zu werden und teilt ihn fortan notgedrungen mit der Seele Wanda. Verzweifelt kämpft sie darum, ihren Geliebten Jared wiederzufinden, der sich mit anderen Rebellen in der Wüste versteckt hält - und im Bann von Melanies leidenschaftlichen Gefühlen und Erinnerungen sehnt sich auch Wanda mehr und mehr nach Jared, den sie nie getroffen hat. Bis sie sich in Ian verliebt ... Der ungewöhnliche Kampf zweier Frauen, die sich einen Körper teilen müssen, eine hinreißende Liebesgeschichte und die wohl erste Dreiecksgeschichte mit nur zwei Körpern.

In seinem neuen Buch The Lost Symbol ist erneut Robert Langdon der Held. Die Leser werden wieder ab der ersten Seite mit Robert Langdon mitfiebern, wenn sie mit ihm auf eine spannende Entdeckungsreise voller Überraschungen gehen – und das Ganze in nur 12 Stunden Handlungszeit. Dan Browns Talent für das Geschichtenerzählen mit eingewebten historischen Elementen, Codes und Intrigen machen den neuen Thriller wieder zu einem echten „Pageturner“. „Dieser Roman war eine seltsame und wundervolle Reise“, sagt Dan Brown selbst. „Das Ergebnis von 5 Jahren Recherche in eine 12stündige Handlung einzuweben, war anregende Herausforderung. Robert Langdons Leben schreitet definitiv schneller voran als mein Eigenes.“

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Zahl was Du willst!!!!! Es ist Ihnen sicher schon aufgefallen dass es bei Optiker Gramm das ganze Jahr über tolle Aktionen gibt (z.B. Verschrottungsprämie, Gleitsichtaktionen, Kontaktlinsenaktionen...)

Aber die letzte Aktion dieses Jahres hat es in sich:

Zahl was Du willst!!!!

Ja, Sie haben richtig gelesen, bis Ende des Jahres entscheiden Sie den Preis der Brillenfassung. Egal ob hochwertiges Titan oder modische Acetat Brillenfassungen, Sie brauchen nur den Preis zu bezahlen, der es Ihnen Wert ist. (Gilt beim Kauf jeder lagernden Brillenfassung inkl. Brillengläser).

Wir überprüfen auch gerne die Sehschärfe ihrer Augen. Unsere Optikergesellen Ramona Hofer, Bianca Mitterlehner, Andreas Koutni sowie die Augenoptikermeisterin Sabine Schwödt stehen Ihnen gerne mit ihrem Fachwissen zur Verfügung. Um Wartezeiten zu vermeiden ersuchen wir um tel. Terminvereinbarung für den Sehtest.

Wir fertigen schon seit 10 Jahren in der hauseigenen Werkstatt in Hainfeld, dadurch sind extrem kurze Lieferzeiten möglich. Manche Brillen sind oft schon am nächsten Tag fertig.

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Veranstaltungskalender Von November 2009 - Februar 2010 24.11. 19.30 Uhr Kinodienstag im Stadtkino Hainfeld mit dem Film

„ein Augenblick Freiheit“

26.11.- 28.11. Adventausstellung Blumen Barbara Moser im Gemeindezentrum 26.11. 19.00 Uhr Lesung heiterer Adventgeschichten mit Peter Meissner

im Gemeindezentrum 28.11. ganztägig Kirtag im gesamten Stadtgebiet 28.11. 19.30 Uhr Irish Christmas Festival des Kulturausschusses der Stadt gemeinde Hainfeld im Saal des GH. Haginvelt 28.11.- 23.12. Keramik Adventausstellung bei Martina Aigner, Hainfeld, Gölsenstraße 27, zu den gewohnten Geschäftszeiten (Mittwoch geschlossen) 29.11. 11.00 Uhr Entzünden der 1. Adventkerze durch Pater Paulus am Viktor Adler Platz, Musik: Stadtmusikanten der Stadtkapelle Hainfeld, Weihnachtskonzert Bettina Kiegler, Weihnachtsgedicht von Herta Winkler, Hainfeld-Card Verlosung 29.11. 17.00 Uhr Adventsingen des Chor 70 in der Pfarrkirche 02.12. 18.30 Uhr „Musik zur Weihnacht“ der Musikschule Hainfeld im Gemeindezentrum 05.12. 11.00 Der Nikolaus kommt mit der Kutsche zum Viktor Adler Platz 05.12. 17.00 Uhr Entzünden der 2. Adventkerze durch Pater Paulus am Viktor Adler Platz, Musik: Schüler der Volksschule Hainfeld, Weihnachtsgedicht Herta Winkler, Hainfeld-Card Verlosung, Versteigerung der Glasbilder 05.12. Krampusrummel im gesamten Stadtgebiet, Veranstalter: MF-Event 06.12. 9.00 Uhr Pfarrkirche Hainfeld „Nikolo“ - Messe 06.12. 16.00 Uhr „Adventliachta“ Konzert der Stadtkapelle Hainfeld in der Pfarrkirche 12.12. 17.00 Uhr Entzünden der 3. Adventkerze durch Pater Paulus am Viktor Adler Platz, Musik: Jungschar, Weihnachtsgedicht Herta Winkler, Hainfeld-Card Verlosung, Versteigerung der Glasbilder 19.12. 17.00 Uhr Entzünden der 4. Adventkerze durch Pater Paulus am Viktor Adler Platz, Musik: Chor der Hauptschule Hainfeld, Weihnachtsgedicht Herta Winkler, Hainfeld-Card Verlosung, Versteigerung der Glasbilder 24.12. 16.00 Uhr Kinderweihnacht in der Pfarrkirche Hainfeld 31.12. Silvester am Liasenböndl 31.12. Silvesterparty im Landgasthof „Zum Schüller“, Hainfeld, Wiener Str. 75

Ballkalender 09.01.: 20.00 Uhr

Heimatball – Heimat u. Trachtenverein Hainfeld

23.01.: 20.00 Uhr

Bauernball – Bauernbund Hainfeld

13.02.: 20.00 Uhr

Uhr Freiwillige Feuerwehr Hainfeld

14.02.: 15.00 Uhr

Kindermaskenfest des Turnverein Hainfeld

15.02.: 21.00 Uhr

Gschnas – ASKÖ Sparkasse Hainfeld Alle Bälle finden im GH. Haginvelt statt.

2010

06.01. 11.00 Uhr 18. Neujahrskonzert der Musikschule Hainfeld im Pfarrzen

trum mit dem Johann Strauß Ensemble Leipzig

15.01. 20.00 Uhr Hausgschnas im Landgasthof „Zum Schüller“ 16.01. 13.30 Uhr Schilift Dallinger Kinderschirennen des Turnvereines Hainfeld 20.01.-31.01. Knödeltage im Landgasthof „Zum Schüller“ 30.01. Alf Pojer mit dem Programm „SATSANG“im Gasthaus Haginvelt.

Veranstalter: MF-Event

05.02.-13.02. Nudeltage im Landgasthof „Zum Schüller“ 09.02. nächster Kinodienstag! 14.02. 15.00 Uhr im GH. Haginvelt Kindermaskenfest des Turnvereines Hainfeld 16.02. traditionelles Hendlessen im Landgasthof „Zum Schüller“ 17.02. Heringschmaus-Buffet im Landgasthof „Zum Schüller“ 19.02.-28.02. Fischtage im Landgasthof „Zum Schüller“

40

Die nächste Ausgabe erscheint Mitte März 2010 mit dem Thema “Ärztestadt Hainfeld”

Am 16. 2. 2010 (Faschingdienstag) findet in Hainfeld wieder ein Faschingsumzug, veranstaltet vom Verein „Wir Hainfelder“ statt. Alle Vereine, Firmen und Privatpersonen sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.

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