H o f f n u n g u n d H i l f e e.V.

March 18, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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H o f f n u n g u n d H i l f e e. V. Rundbrief °41

Im Folgenden möchten wir unsere Geschwister im Osten reden lassen. Ein kleiner Auszug aus den vielen Dankesbriefen die wir immer wieder bekommen.

Spendenprojekt

Ukraine Am 3.3.16 hatten wir noch einmal die Möglichkeit, einen Transport in das Krisengebiet der Ukraine zu schicken. Im Frühjahr und im November 2015 waren schon zwei Fahrten mit demselben Ziel. In Zusammenarbeit mit dem Missionswerk Arche (Hamburg) und dem Einlädle (Freiburg), konnten wir per Spedition je einen LKW mit Kleidern und vielen Lebensmitteln nach Slovjansk – 90 km von Dornjetsk – in der Ostukraine schicken. Es ist auch eine große Freude, dass 5000 Kinderbibeln gedruckt wurden, die bei dieser Gelegenheit verteilt wurden. Wir können uns kaum vorstellen, wie schlimm die Lebenssituation im Separatistengebiet ist. Die Zielgruppe des Transportes war die Gemeinde Neues Leben. Der Pastor verlor zwei Söhne und zwei Diakone. Ein anderer Pastor musste fliehen. In der Ostukraine ist nur noch die Orthodoxe Kirche mit dem Moskauer Patriarchen erlaubt. Alle anderen Gemeinden sind verboten. Das ist schlimmer wie zur Zeit der UDSSR. Zu der Verfolgung kommen die zerstörten Häuser und der Hunger. Und das in der Kornkammer Europas. Wenn auch schwere Waffen reduziert wurden, so wurde das Minsker Abkommen zu oft verletzt und es herrschen Willkür und Gewalt. Wir sind sehr dankbar, dass der Herr Gnade zu diesem Transport geschenkt hat. Lieber Leser ich bitte Dich: Wenn Du diesen Bericht liest, dann halte inne und bring die Not dieses Landes vor Gottes Thron. Bitte den Herrn um eine göttliche Lösung. Proklamiere, dass sein Wort durch die Bibeln, nicht leer zurückkommt (Jes .55,811) und dass seine Kinder unter dem Zelt seines Schutzes Zuflucht haben (Ps.91). Walter Mast

Freude bei Geschwistern

Hilfstransport Ukraine

Er ist DEIN Vater

Ps. 100, 1-5 Dient dem Herrn mit Freude. Kommt vor sein Angesicht mit Jubel. Erkennet, dass der Herr Gott ist…. Es ist eine Ehre für uns von H&H, dem Herrn in seinem Königreich zu helfen. Zweifellos würde es viel besser klappen, würde er alles selbst tun. Doch, wie ein menschlicher Vater seine Kinder fördert und ihr Miteinander stärkt, so ist auch der Vater im Himmel darauf aus, dass wir in seinem Reich arbeiten und ein Team bilden. Er sehnt sich auch danach, dass wir zu ihm kommen, selbst mit den kühnsten Erwartungen. In diesem Psalm heißt es, wir sollen singend in seine Vorhöfe kommen. Damals durfte das Volk Israel nur in den „Tempelhof“ gehen. Das Heiligtum (der Tempel), durften nur die Priester betreten und das Allerheiligste nur der Oberste Priester. Und das nur einmal pro Jahr, nachdem er sich gereinigt hatte. Dort bei der Bundeslade war die Gegenwart Gottes. Es war eine hochheilige Angelegenheit, wenn dieser Mann mit dem Opferblut vor Gott stand. Als Jesus Christus am Kreuz starb, zerriss der riesige Vorhang (ca.9x18m), der das Allerheiligste abtrennte. Durch das Blut Jesu darfst Du in den Thronsaal Gottes! Begnüge Dich nicht mit den „Vorhöfen“. Jesus sagt zu Dir: „Ich bin der Weg. Ich bin das Tor, das zum Leben führt.“ In unserer turbulenten Zeit, ist das Gebet, der direkte Kontakt zu Gott dem Vater, unverzichtbar. Rufe Jesus als den Herrn an. Sei Dir bewusst, Du stehst vor dem Thron Gottes. Sprich jetzt Deine kühnsten Wünsche aus, für die katastrophalen Situationen unserer Zeit. Bitte wie ein Kind und glaube an göttliche Lösungen. ER ist Dein Vater. ER liebt es, wenn Du zu ihm kommst. DER HERR SEGNE DICH! Walter Mast

Von Amiva Gulbahar Der Frieden und die Liebe Gottes sei mit euch! Ich bin unserem Gott so sehr für euch und eure Güte dankbar. Danke, dass ihr an uns denkt und uns nicht vergesst. Danke, dass ihr Zeit findet, die humanitäre Hilfe zu sammeln. Wenn ihr wüsstet, wieviel Hilfe, Dankbarkeit und Freude ihr hier bei uns auslöst! Wir leben in einem kleinen Dorf und haben nur kleine Einkommen; es ist sehr schwer, eine Arbeit zu finden. Eure Hilfsgüter haben wir hier sehr nötig. Ich habe eine grosse Familie mit fünf Kindern. Mein Mann kann wegen seinem Gesundheitszustand nicht arbeiten, er ist ein Invalide. Ich habe es sehr schwer. Aber Gottes Gnade lässt mich nicht los. Dank euch haben wir Schuhe, Kleidung und sogar leckeres Essen. Besonders die Pasteten schmecken meinen Kindern sehr gut. Ich bin Gott sehr für euch dankbar, Gott segne euch reichlich! Eure Arbeit ist nicht umsonst, auf keinen Fall! Es ist ein grosser Segen und wir brauchen diese Unterstützung sehr! Wir beten, dass ihr auch nächstes Jahr für uns sorgt, Gott sei mit euch! Wir möchten euch wissen lassen, dass wir sehr nötig die Hilfsgüter brauchen. Wir teilen auch mit anderen, die die Hilfe noch nötiger haben. So bin ich hier mit zwei ungläubigen Familien befreundet, die viele Kinder haben und sie sind ebenfalls sehr dankbar und froh für die Sachen. Gott gebe euch hundertfach zurück! Ihr sorgt für eure Nächsten, wie auch unser Vater im Himmel tut. Danke euch vom ganzen Herzen und Gott segne euch! Amiva Gulbahar Dorf Maitabe, Street Panfilov 19

Bund der vereinten BaptistenGemeinden Friede sei mit euch! Liebe Geschwister in Christi, wir sind sehr froh, euch unsere Dankbarkeit ausdrücken zu dürfen, dass ihr unsere Gemeinde in Tschimkent so reichlich beschenkt habt. Wieder einmal dürfen wir eure Liebe und Fürsorge spüren. Wir sind 491 Gemeindeglieder und konnten nun die humanitäre Hilfe (Kleidung, Schuhe und Lebensmittel) bekommen. Unsere Gemeinde besuchen ca. 20 kinderreiche Familien, die in erster Linie diese Hilfe bekamen. In der schweren Zeit, die wir hier durchleben, ist es eine gute finanzielle Unterstützung. In vielen Herzen hat diese Hilfe so viel Dankbarkeit ausgelöst. Ganz besonders wollen wir uns für die qualitativen Schuhe bedanken. Leider nutzen sich gerade bei den Kindern die Schuhe ja so schnell ab. Wir wissen, dass es für euch auch nicht ohne Probleme geht. Bei euch wird ja auch alles teurer. Und darum sind wir umso dankbarer und freuen uns, wie sich der Apostel Paulus über die Mazedonier gefreut hat. 2. Korinther 8 Vers 2 – 3: Denn ihre Freude war überschwänglich, als sie durch viel Bedrängnis bewährt wurden, und obwohl sie sehr arm sind, haben sie doch reichlich gegeben in aller Einfalt. Denn nach Kräften, das bezeuge ich, und sogar über ihre Kräfte haben sie willig gegeben … Jesus sei gedankt, der für uns arm geworden ist, damit wir reich sind an seinen Gaben. Er soll noch mehr geehrt werden durch unser Leben. Lasst uns alle arbeiten auf seinen Feldern, denn unsere Arbeit ist nicht umsonst. Im Namen unserer Gemeinde mit Liebe Pastor Stefanowitsch Pastor Schigalov Familie Kotelnikov Friede sei mit euch! Es grüßt euch unsere Familie Kotelnikov. Nehmt herzlichen Dank für eure Hilfe, die ihr unserer Gemeinde erwiesen habt. Wir haben sechs Kinder, zwei Töchter und vier Söhne. Der Jüngste ist gerade einmal zehn Monate alt. Ich arbeite nicht. Gott sei gepriesen, dass mein Mann eine Arbeit hat. Auch wenn es immer wieder Schwierigkeiten gibt.

Danke Gott, dass er euch aufs Herz gelegt hat, uns zu helfen. Sachen, die ihr uns geschickt habt, insbesondere Schuhe, kamen gerade zum richtigen Zeitpunkt. Lederschuhe sind bei uns sehr teuer. Und ihr habt uns so gute hochwertige Schuhe geschickt. Wir haben nicht nur unseren Kindern, sondern auch uns für den Winter und für den Sommer Schuhe auswählen dürfen. Und auch Kleidung hat den Kindern gepasst. Herzlichen Dank auch für die Lebensmittel. Danke, dass ihr uns, die Bedürftigen, nicht vergesst. Gott segne euch. Schwester Jenja An die Geschwister der Mission „Hoffnung und Hilfe“ Liebe Brüder und Schwestern und alle Mitarbeiter der Mission – Friede sei mit euch! Ich heiße Bavluk, Jenja und bin 32 Jahre alt und wohne im Dorf Schakeschu. Ich bin verwitwet und habe fünf Kinder. Mit Gottes Hilfe erziehe ich die Kinder alleine. Die ältere Tochter lernt bereits Krankenschwester. Hilft mir viel mit. Drei sind noch in der Schule. Von meinem ganzen Herzen und im Namen aller meiner Kinder möchte ich euch ein herzliches Dankeschön für eure rechtzeitige Hilfe aussprechen. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, wie schwer es ist, allein die Kinder zu erziehen. Sie brauchen Schuhe, Essen, Schulsachen. Und so sorgt Gott durch euch für uns. Ihr habt so viel für meine Familie getan. In unseren Gebeten danken wir Gott ständig für euch, die ihr uns so viel helft. Die uns Bedürftigen nicht vergesst und auch für uns sorgt. Bei uns im Dorf versammeln sich in der Gemeinde Kinder aus armen Familien jeden Mittag zum Essen. Ich und eine andere Schwester bereiten für sie das Mittagessen vor. Lesen ihnen aus der Bibel vor, erzählen ihnen Geschichten, machen mit ihnen Ausflüge usw. All diese Kinder hatten die Möglichkeit mit einem von uns bestellten Bus in die Gemeinde von Wannovka zu fahren, wo sie sich Kleidung und Schuhe auswählen durften. Sie waren so glücklich und zufrieden und haben euch in ihren dankbaren Gebeten gesegnet. Gott soll euch und eure Familien mit allem versorgen, was ihr braucht. Danke für eure Güte, für euren schwierigen Dienst – für alles. In Liebe und Dankbarkeit zu euch Schwester Jenja

Termine 2016:  Mitgliederversammlung 21.04.2016, 19.00 Uhr im Pfarrsaal in Wittendorf  Bulgarienfahrt KW 14 /15  Lettlandfahrt KW 25  19.6.2016 um 1o.oo Uhr Jahresfest Hoffnung und Hilfe mit Gottesdienst, Mittagessen und Nachmittagsprogramm  Nächste Kasachstanfahrt mit 2 Lkw Geplanter Start 29. Juli Aussendung 20:00 Uhr  Ukrainefahrt KW 40  Bulgarienfahrt KW 42 + 43  Pragfahrt KW 45

Personal gesucht Für die Fahrtenplanung, Visumanträge, Schriftverkehr u. a., suchen wir eine ehrenamtliche Kraft, die uns wöchentlich ca. 5 Stunden unterstützen kann. Büro ist vorhanden.

Bitte melden bei Stefan Jeutter! Helfer gesucht Nach wie vor sind wir immer auf der Suche nach Mitarbeitern, die uns bei den vielfältigen Arbeiten, wie packen, LKW laden, Lagerorganisation u. a. unterstützen. Nähere Informationen erhaltet Ihr bei allen Teammitgliedern oder Tel. 07446-916128. Vielen Dank für Eure Gebete, Spenden, Eure Hilfe und Unterstützung – Gott vergelt‘s!

Wir freuen uns, Euch am Sommerfest zu sehen. Wer gerne einen Salat oder einen Kuchen spenden möchte, kann sich bei Susanne Blocher, Tel. 07455-2800 melden. Herzlichen Dank im Voraus! Euer Team von Hoffnung und Hilfe

Hoffnung und Hilfe e. V., Kohlwaldstraße 2, 72290 Loßburg-Sulzbach, www.hoffnung-und-hilfe.de Tel. 07446/916128, Fax 07446/916171, email: [email protected] Ansprechpartner: Stefan Jeutter Handy: 0171-7001832 Bankverbindung: KSK Rottweil (IBAN DE12 64250040 0000 433 268) (BIC SOLADES 1RWL) Ausgabe 4/16

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