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March 9, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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H W G N I Z A G MA 4 21 / 2 0 1

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Copa do mundo – die Welt spielt Fußball   GWH Aktiv   Modern leben in der Heidelberger Bahnstadt   I n f o r ma t i v   Neuer Geschäftsführer bei der GWH   L i f eST y le   Schnelle Snacks für die Halbzeit

E di t o r ial

Liebe Leserin, lieber Leser, mit Freude dürfen wir Ihnen mitteilen, dass Stefan Bürger – seit mehr als 30 Jahren Mitarbeiter der GWH und zuletzt Leiter der Geschäftsstelle in Kassel – in der Geschäftsführung der GWH die Nachfolge von Michael Haack antritt, der zum 1. Mai in den Ruhestand ging. Stefan Bürger (Seite 16) verantwortet ab sofort das operative Portfoliomanagement, die Bestandsbewirtschaftung und die Wohnungseigentumsverwaltung der GWH . Neben den wichtigen unternehmerischen Themen kommt bei uns die Fußball-Weltmeisterschaft nicht zu kurz: Im Titelthema (Seite 8 bis 13) zeigen wir Ihnen, wie GWH -Mieter und -Mitarbeiter unterschiedlicher Generationen und Herkunft das Fußballevent feiern und klären, woher die Faszination des Sports kommt. Schnelle Snacks für die Halbzeit (Seite 28 und 29) sowie Informationen über Brasilien (Seite 14 und 15) finden Sie ebenfalls in dieser Ausgabe. Einen sonnigen Fußballsommer und uns allen ein gutes Gelingen wünscht Ihnen Ihr

Bernhard Braun

s s t elle häft Gesc furt F r ank GWH aß e 3 3 tr rbac hs te s e W ur t Fr a n k f 604 89 7551- 0 9 9 n 06 Telefo

Impressum Das GWH -Magazin ist eine vierteljährliche Information für Kunden der GWH . Herausgeberin: GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen, Westerbachstraße 33, 60489 Frankfurt am Main. Redaktion: Jennifer Reents, Telefon: 069 97551-225, Telefax: 069 97551-4225, E-Mail: [email protected], V. i. S. d. P.: Marc Hohmann (Leiter Unternehmenskommunikation) Grafik / Layout: Buddelschiff Kommunikation, Stuttgart Fotos: franckreporter/iStockphoto.com (Titel), Monkey Business Images/veer.com (Seite 6), Monkey Business Images/veer.com (Seite 7), franckreporter/iStockphoto.com, handmadefont.com (Seite 8), Thomas Hägele, von privat, handmadefont.com (Seite 10 bis 13), Ostill/veer.com, Lammeyer/iStockphoto.com, andresr/iStockphoto.com, luminouslens/iStockphoto.com, Lazyllama/veer.com, william87/veer.com, val_th/iStockphoto.com, handmadefont.com (Seite 14 und 15), Wavebreak/iStockphoto.com (Seite 22), Palmengarten Frankfurt, Tierpark Sababurg, Hans Feller/Kölner Zoo (Seite 23), Christoph Rau, Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main (Seite 24), Landeshauptstadt Mainz, alle12/iStockphoto.com, Georg Kronenberg, j-wildman/iStockphoto.com (Seite 25), gpointstudio/iStockphoto.com, VLukas/iStockphoto.com, popay/iStockphoto.com (Seite 26), Elternverein UPEA (Seite 27), titelio/iStockphoto.com, caracterdesign/iStockphoto.com, donstock/iStockphoto.com (Seite 28), william87/veer.com, RBOZUK /iStockphoto.com, DebbiSmirnoff/iStockphoto.com, Lefthand666/iStockphoto.com (Seite 29), Katharina Jäger, Ingo Becker, Primus-Linie, instamatics/iStockphoto.com, ozgurdonmaz/iStockphoto.com, lhfgraphics/iStockphoto.com (Seite 30 und 31), vnlit/iStockphoto.com, AlexRaths/iStockphoto.com (Seite 35), GWH Druck: alpha print medien AG, Kleyerstraße 3, 64295 Darmstadt Auflage: 50.000 Exemplare © 2014. Alle Rechte vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos, Dias oder Datenträger wird keine Haftung übernommen. Nachdruck von Bildern und Artikeln nur mit Quellenangabe und Zusendung eines Belegexemplars gestattet. Der Inhalt der Beiträge gibt nicht in jedem Fall die Meinung der Herausgeberin wieder. Umfassende Informationen über die GWH im Internet unter www.gwh.de. Die Online-Ausgabe des GWH -Magazins finden Sie unter www.gwh.de/aktuelles/gwh-magazin

Gesc häft s s t elle GWH Kass el Kölnis che Str aß e 4 3 4117 Kas se l Telefo n 0 5 61 9377- 0

I nhal t

GWH Aktiv Heidelberg: Modern leben im Carré Clair ............................................... 04 Kassel: Eigentumswohnungen im Sternberg-Carrée ........................ 06 Wiesbaden: Juister Atrium bezugsfertig .. ................................................. 07

04

T I T ELT HEM A Copa do mundo – die Welt spielt Fußball ................................................ 08 Die Fußball-WM 2014 in Brasilien ................................................................ 14 I n f o r ma t i v Neuer Geschäftsführer bei der GWH ......................................................... 16

08

Darmstadt: Neue Mitte für Kranichstein ................................................ 17 Frankfurt: Frühlingsfest in der Parkstadt ............................................... 18 Düsseldorf: Mieterbegrüßung ........................................................................ 18 Kassel: Ein Jahr Tagespflege Westend ......................................................... 19 Wiesbaden: Glockenweihe im Schelmengraben .................................. 19 Marburg: GWH -Mieter erhält Bundesverdienstkreuz ...................... 20 Kassel-Auefeld: Musikschule für Kinder eröffnet ............................... 21 Kassel-Brückenhof: Sommer auf dem Balkon ........................................ 21 Die GWH informiert: Rundfunkbeitrag .................................................... 22 Mietjubiläen .............................................................................................................. 22 Großes GWH -Gewinnspiel ............................................................................... 23 Veranstaltungskalender ..................................................................................... 24 L I F E STY L E Büchertipps für den Fußball-Sommer ........................................................ 26 Schnelle Snacks für die Halbzeit .................................................................. 28

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Reise: Sommer auf dem Wasser ...................................................................... 30 Kids + Teens: Toooor! Woher kommt der Fußball? ............................. 32 Rätselseite ................................................................................................................... 34 INTERN Personalien ................................................................................................................ 35 17

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GWH Aktiv

Heidelberg-Bahnstadt

Modern leben im Carré Clair Im neuen Heidelberger Stadtteil Bahnstadt entwickeln die GWH und die GGH Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg gemeinsam das Wohnprojekt Carré Clair. Hier entstehen insgesamt 96 Eigentumswohnungen. „Der begrünte

Bei der Bahnstadt handelt es sich um eine sogenannte Konver-

Innenhof bietet eine

sionsfläche – einen ehemaligen Güterbahnhof – mit innenstadt-

Ruheoase mit

naher Lage. Die Fläche wird zu einem neuen Stadtteil mit Woh-

städtischem Flair.“

nungen und wissenschaftlichen Instituten entwickelt. Auf dem

Harald Urban, Geschäftsführer Neubau

gemeinsamen Baufeld der GWH und der GGH entstehen 96 Eigentumswohnungen in Passivhausbauweise, 50 davon baut die GWH . Die vier- bis fünfgeschossigen Gebäude erhalten einen Mix aus Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen und einer Penthousewohnung. Die Größe der Wohnungen liegt zwischen 58 und 210 m². Die GWH stattet die Wohnungen mit Parkettfußboden und Fliesen aus, die Fußbodenheizung erhöht zusätzlich den Komfort. Die Erdgeschosswohnungen verfügen über Garten mit Terrasse, alle anderen Wohnungen über große Balkone, Loggien oder Dachterrassen. Entsprechend der Anzahl der Eigentumswohnungen werden in einer Tiefgarage mit direktem Zugang zum jeweiligen Wohngebäude Stellplätze geschaffen. Das gestalterische Konzept der Blockbebauung erarbeiteten GWH , GGH und das Stadtplanungsamt Heidelberg. An der Aus-

schreibung nahmen sechs Architekturbüros teil. Der von der Jury favorisierte Entwurf des Büros Turkali Architekten zeichnet sich durch die moderne Architektur mit klarer Formensprache und großzügigen Fensterflächen aus.

Lage und Infrastruktur Das Carré Clair liegt nah an der Innenstadt. Bis zum Hauptbahnhof sind es nur etwa 10 Geh-, bis zur Innenstadt etwa 10 Fahr-

Städtische Ruheoase



Blick in den begrünten Innenhof mit Privatgärten.

minuten mit dem öffentlichen Nahverkehr. Arztpraxen, Kinder-

Die Außengestaltung der Gebäude folgt dem Prinzip „Städtische

garten, Grundschule und weiterführende Schulen sowie ein Nah-

Seite und grüner Hof“. Die Idee dahinter: Für Stadtbewohner ist

versorgungszentrum liegen in unmittelbarer Nähe. Die Bahnstadt

urbanes Flair genauso wichtig wie ein exklusiver Rückzugsort.

erhält einen hohen Anteil an öffentlichen Grün- und Parkanlagen.

Deshalb bildet der grüne Innenhof

Dazu gehört auch die mehrere Kilometer lange Promenade, die zum

als Ruheoase einen Gegenpol zur

Spazierengehen einlädt und der Naherholung dient. Sie führt an

städtischen Fassade.

Spielplätzen, Springbrunnen und vielen Sitzgelegenheiten vorbei.

Information und Vertrieb

S-Immobilien Heidelberg GmbH Telefon 06221 511-5500 [email protected] www.carre-clair.de

Die Bewohner des Neubaugebiets sind sehr aktiv und so haben sich schon verschiedene Vereine und Organisationen gegründet. Diese bieten Workshops, Projekte und kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte oder Ausstellungen an, aber auch Nachbarschaftstreffs und gemeinsame Fahrradausflüge.  

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GWH Aktiv

Gesamtprojekt Bahnstadt Die Entwicklungsmaßnahme Heidelberg Bahnstadt ist eine der größten Maßnahmen dieser Art in Deutschland. Auf einer Fläche von etwa 116 Hektar entsteht eine der größten Passivhaus-Siedlungen weltweit. Renommierte Forschungsinstitute und international agierende Unternehmen investieren bereits in die Bahnstadt, deren Entwicklung bis 2016 abgeschlossen sein soll. Laut Planung wohnen und arbeiten dann etwa 12.000 Menschen in diesem neuen Stadtteil.

Große Fensterflächen betonen die klare Architektur.

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GWH Aktiv

Kassel-Wehlheiden

Eigentumswohnungen im Sternberg-Carrée Die GWH startet mit dem nächsten Bauabschnitt: 16 Eigentumswohnungen entstehen. Die Wohnungen nach Plänen des Düsseldorfer Architekten Professor Niklaus Fritschi haben alle eine Südausrichtung und somit sonnige Freisitze. Jede Erdgeschosswohnung hat Zugang zum Garten, alle anderen Wohnungen verfügen über Balkone oder großzügige Dachterrassen. Die Wohnflächen liegen zwischen 50 und gut 110 m². Aufgeteilt sind die insgesamt 16 Wohnungen auf zwei Häuser, mit zum einen zehn und zum anderen sechs Wohneinheiten. Zwei davon sind als Maisonette-Wohnungen gestaltet. In beiden Häusern, die die GWH nach Kfw-Effizienzhaus-70-Standard errichtet, befindet sich ein Lift. Die Wohnungen sind barrierearm ge-

Sonnige Südansicht des Stadtvillen-Ensembles.

staltet. Zu jeder Wohnung gehört ein Pkw-Stellplatz, sodass auch der Komfort für Autobesitzer in der Stadt gewährleistet ist. Die Fertigstellung der beiden Häuser ist für Dezember 2015 geplant.

Hohe Nachfrage Die Häuser und Wohnungen der ersten beiden Bauabschnitte sind bereits komplett verkauft. Vom dritten Bauabschnitt, den sogenannten Townhouses, sind zum jetzigen Zeitpunkt nur noch zwei Häuser frei. Von den 16 Eigentumswohnungen des vierten Bauabschnitts sind schon jetzt acht reserviert.

Sternberg-Carrée – Lebensraum im Kasseler Westen In Kassel-Wehlheiden entstehen auf einer Gesamtfläche von 16.000 m² Reihenhäuser und Stadtvillen-Ensembles mit Eigentumswohnungen. Insgesamt lässt die GWH im Sternberg-Carrée rund 80 Wohneinheiten entstehen.   Markante Straßenansicht nach Entwürfen des Architekten Professor Niklaus Fritschi.

Information und Vertrieb arin & krüger GbR Telefon 0561 9377-267 [email protected] www.sternberg-carree.de

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GWH Aktiv

Wiesbaden-Dotzheim

Juister Atrium bezugsfertig Information und Vermietung

Die GWH bietet 52 neue Wohnungen mit Dachterrasse, Loggia oder Terrasse und Garten sowie Tiefgaragenstellplatz in Wiesbaden-Dotzheim.

Rita Lipp Telefon 0611 146-115 [email protected]

Im Wiesbadener Quartier Sauerland, an der Ecke von Sylter und Juister Straße, hat die GWH in den letzten beiden Jahren 52 neue Wohnungen geschaffen. Auf dem 4.700 m² großen Grundstück stehen nun zwei Gebäude, die einen Innenhof umschließen und sich städtebaulich an dem angrenzenden „Sylter Atrium“ orientieren. Eines der Gebäude besteht aus drei Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss mit insgesamt 30 Wohneinheiten. Die Wohnungen im Erdgeschoss sind barrierefrei und verfügen über einen Zugang zu einer Terrasse mit Garten. Die darüber liegenden Wohnungen stattete die GWH jeweils mit einer Loggia bzw.

Blick in den Innenhof mit Platz für zukünftige Mietergärten und Spielbereiche.

Dachterrasse aus. Im zweiten Gebäude befinden sich insgesamt 22 Wohneinheiten, die ebenfalls über Freisitze verfügen. Aus beiden Häusern ist die Tiefgarage mit 52 Stellplätzen direkt erreichbar. Zum 1. Juli werden die Wohnungen bezugsfertig. Für 2- bis 3-Zimmer-Wohnungen können sich Interessenten noch bei der GWH bewerben, alle 4-Zimmer-Wohnungen sind bereits vergeben.

Lage und Infrastruktur Das Juister Atrium bietet eine unmittelbare Feldrandlage mit Fernblick. Zur nächsten Bushaltestelle sind es nur etwa fünf Geh-, zum Hauptbahnhof acht Fahrminuten. Über die schnell zu erreichende Autobahn besteht eine gute Anbindung an die Städte Frankfurt und Mainz sowie in den Rheingau. Kindergärten und eine Grundschule sowie weiterführende

Die Dachterrassen der oberen Wohnungen bieten einen idyllischen Feldblick.

Schulen, Arztpraxen und verschiedene Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in der Nähe.  

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Ti t el t hema

Die Welt spielt Fußball. Und Sie? Diesen Sommer drehen sich alle Termine rund um die Fußball-Weltmeisterschaft. Egal ob beruflich oder privat, immer lauert im Hintergrund der WM -Kalender. Die WM dominiert, vor allem aber macht sie Spaß. Doch warum ist Fußball so faszinierend, welche Menschen üben diesen Sport aus und wie feiern sie die WM?

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Ti t el t hema

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Ti t el t hema

Sarah Davies, Auszubildende zur Veranstaltungskauffrau bei der GWH , spielt bereits seit ihrem sechsten Lebensjahr

Jung, weiblich, Fußballspielerin

Fußball. Zunächst in der B-Jugend einer Jungenmannschaft, später sechs Jahre

Mit ihrer Mannschaft verbindet Sarah Davies, Auszu-

beim KSV Hessen Kassel und anschlie-

bildende bei der GWH , weitaus mehr als nur Fußball. In der

ßend beim TSV Obermelsungen. Aktuell

Freizeit verbringen die Spielerinnen viel Zeit miteinander,

spielt Davies beim TSV Zierenberg in der

oft wird nach dem Training spontan gegrillt, private

1. Frauenmannschaft.

Freundschaften entstehen. Als Kind entdeckte Davies die Leidenschaft zum Fußball nur aus Zufall. Beim ersten Probetraining war ihr Interesse geweckt und obwohl sie später andere Sportarten wie Tennis oder Handball ausprobierte, ist sie bis heute beim Fußball geblieben. Die 22-Jährige spielt Fußball, weil der Sport im Team für sie so überragend ist. „Mit dem Team zu kämpfen, jedes Wochenende aufs Neue, das ‚Kribbeln‘, der Spaß. Alles zusammen“, beschreibt sie die Faszination des Sports. Die

Jubeln für die deutsche Nationalmannschaft: Abwehrspielerin Sarah Davies (rechts) und Teamkollegin Melina Kirchner.

Kombination aus Freizeit, Sport und dem Miteinander begeistert Davies. „Generell sind viele engagierte Menschen im

Die WM -Zeit nutzen die Auszubildende und ihre Mitspiele-

Verein, die sich um unser Wohlbefinden vor, während und

rinnen zum gemeinsamen Schauen der Spiele. Dabei wird

nach dem Spiel kümmern“, erzählt sie. Dazu zählt zum Bei-

spontan entschieden, ob bei einer Spielerin, auf dem Sport-

spiel auch die Versorgung mit frischem Obst oder Trauben-

platz, im Clubhaus oder beim Public Viewing gefeiert wird.

zucker in der Pause. Bei wichtigen Spielen wie einem

„Wenn man selbst aktiv spielt, hat man einen anderen

Derby im April hängen die Trainer Zettel mit aktuellem

Blick auf das Spiel, lotet Möglichkeiten aus, projiziert auf

Tabellenstand und Sprüchen zur Motivation in der Kabine

eigene Taktiken“, erklärt die Fußballspielerin ihre Sichtweise.

auf. „Das motiviert ungemein“, berichtet die Kasselanerin.

Die WM hat für Davies einen spürbar höheren Wert als zum Beispiel Bundesligaspiele. Sie freut sich schon: „Die ganze Stadt kommt in Bewegung. Überall werden die Häuser geschmückt. Der WM -Monat ist etwas ganz Besonderes.“

Torhüterin Sabrina Bürgel und Kapitän Siena Kanngießer im WM -Fieber.

Mannschaftsmotto: „Kämpfe mit Leidenschaft, siege mit Stolz, verliere mit Respekt, aber … gib niemals auf!“

Trainer Frank Waldherr und Co-Trainer Stefan Rusche mit der 1. Frauenmannschaft des TSV Zierenberg.

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Ti t el t hema Dieses Foto, das bei Familie Stroz in der sogenannten Fußballecke im Wohnzimmer hängt, zeigt die beiden Töchter Lea und Laura bei ihrer ersten WM . Damals war Lea zwei Jahre alt und Laura vier Monate.

WM -Party – Kleine Fans ganz groß „Schon als Lea und Laura klein waren, fing alles an. Sie waren dem WM -Fieber verfallen. Genauso wie ihre Eltern“,

„Wo man auch hinsieht, überall sieht man WM . Wir freuen uns richtig“, erzählt GWH -Mieterin Eva Stroz.

erzählt Eva Stroz, Mutter der beiden Mädchen und Mieterin bei der GWH . Angefangen hat die Fußballbegeisterung der Familie durch Ehemann Rainer Stroz, der Fußballfan ist. Er spielte früher selbst und auch nach seiner aktiven Zeit ist die Begeisterung für den Sport geblieben. Im Wohnzimmer der Düsseldorfer Familie gibt es eine Fußballecke mit Fotos, Eintrittskarten und anderen Erinnerungsstücken. Lea, die ältere der beiden, spielt gerne Fußball. Mit den Jungs im Verein und auch zusammen mit ihrem Vater. In den Verein – der in Ratingen ist, „da wo die Oma wohnt“ – ist sie mit fünf Jahren eingetreten. Die Mutter erzählt: „Sie hat auch andere Sportarten, wie das Tanzen, ausprobiert. Aber sie liebt Fußball.“ Zur WM bekommt Lea von ihrem Vater eine Torwand geschenkt.

Die WM feiert Familie Stroz in ihrem Garten, der etwas außerhalb liegt. Gemeinsam mit Freunden schauen sie sich die Spiele über den Beamer auf einer Leinwand an. „Unter dem Sternenhimmel, mit Freunden, Spaß und guter Laune“, schwärmt Eva Stroz. „Das Grillen gehört auch dazu. Das darf nicht fehlen.“ Zur WM schmücken Eva und Rainer Stroz den Garten zusammen mit ihren Kindern. Dafür haben sie Fahnen, bunte Lichter, Ballons und Girlanden gekauft. Zusammen mit den Kindern möchte die Mutter passende Tischsets gestalten. Sie erklärt: „Die Kinder bemalen sie und ich laminiere sie. Dann können alle Kinder die individuellen WM -Sets mit Fußball, Stadion und Fahnen später als Andenken mitnehmen.“

GWH bei Kassel-Hallenmasters Die nordhessischen GWH -Kicker arbeiteten sich dieses Jahr bei den Hallenmasters in Kassel weiter nach vorne: Sie erreichten im ersten Spiel ein 6:1 für die GWH . Anschließend verloren sie jedoch gegen den Vorjahressieger. Beim letzten Gruppenspiel stand am Ende ein 3:3, was aufgrund der besseren Tordifferenz für den Einzug ins Halbfinale reichte. Das Halbfinale ging an den späteren Turniersieger, das Spiel um Platz 3 – gegen den Vorjahressieger – wurde gewonnen. Das Team freut sich über die Steigerung und auf weitere

Während Lea am Tischfußball trainiert, übt ihre Schwester Laura auf dem Trampolin schon das Anfeuern der deutschen Mannschaft.

Spiele und Turniere.

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Ti t el t hema

Schiedsrichter mit Leidenschaft Seit vier Jahren fährt GWH -Hausmeister Heinz Danz an Ostern nach Italien und an Pfingsten nach Spanien, um als Schiedsrichter vom DFB unterstützte, internationale Fußball-Jugendturniere zu pfeifen. Anfang Mai pfiff der gebürtige Thüringer sein 100. Spiel.

„Fußball ist und bleibt Faszination“, so Heinz Danz.

Pro Spiel läuft er gut fünf bis sieben Kilometer und so dient dem 54-jährigen Hausmeister das Schiedsrichter-Dasein auch zum Fithalten. Körperlich und geistig. Jeden Monat

Heinz Danz bei der WM 2006. Spiel: Brasilien gegen Frankreich.

muss er Regeltests machen, deren Ergebnis wiederum beeinflusst, welche Spiele er pfeifen darf. Die nächste große

Im Jahr 2007 erhielt Heinz Danz den Präventionspreis

Schiedsrichterprüfung ist noch im Juni.

der Stadt Darmstadt. Damit erhielt zum ersten Mal eine

Probleme auf dem Spielfeld hatte er bisher nicht. „Im

einzelne Person diese Anerkennung und Auszeichnung für

Gegenteil. Man trainiert den Umgang mit Menschen, wird

erfolgreiche Vorsorgearbeit. Danz hatte beim Sportverein

lockerer“, erklärt Danz, der seit knapp 20 Jahren bei der

Blau-Gelb Darmstadt Jugendfußball möglich gemacht und

GWH arbeitet.

betreut.

Doch nicht nur auf dem Platz, sondern auch auf dem Weg

Angefangen hatte alles damit, dass er bei seiner Tätig-

zum Stadion und zurück macht Danz eine gute Figur: Beim

keit als Hausmeister in Darmstadt Kinder auf der Straße

FIFA Confederations Cup 2005, der Fußball-Weltmeister-

spielen sah. Als sie ihm erklärten, dass die Tore auf dem

schaft 2006, der U-20-Fußball-Weltmeisterschaft der

Platz fehlten, setzte er sich dafür ein, richtete Turniere aus,

Frauen 2010 und der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen

fand Sponsoren. Training und Turniere fanden bei Danz

im Jahr 2011 war Danz Fahrer. „Da war ich mittendrin. Da

auch im Sommer statt, so hatten die Kinder in den Ferien

kommt man rum. Das hat Spaß gemacht“, erzählt Danz

eine sinnvolle Beschäftigung. „Fußball ist ein Mittel

und strahlt. Zusammen mit anderen sogenannten „Volun-

gegen Langeweile und damit gegen dumme Gedanken“,

teers“ brachte er Mitglieder der FIFA , des DFB , der Presse

da ist sich Danz sicher. Finanzielle Unterstützung für

und hochrangige Privatpersonen sicher ins Stadion.

seine Arbeit mit den Kindern fand er bei verschiedenen Parteien und Geschäften. Zunächst ging es um Getränke bei den Turnieren, später kam Geld für Bälle, Trikots und Trainingsanzüge dazu. Bei Turnieren außerhalb des Stadtteils fuhr er oft mehrmals, um alle Kinder hinzubringen oder machte, wenn möglich, eine Radtour zum Gegner. „Dann waren die Kinder gleich warm.“ Bei den Spielen lernten die Kinder auch den Umgang mit sozialen Problemen, Danz stand ihnen bei. Und wie verbringt der Vater zweier Söhne die WM? „Ich werde schon weniger schlafen“, sagt er und grinst. Wie vermutlich jeder Schiedsrichter sieht er die Spiele anders und

Danz pfeift internationale Jugendturniere.

wie jeder Fußballbegeisterte trotzdem gerne in Gemeinschaft. „Du siehst das Regelwerk. Oft habe ich das Gefühl, Die ersten Darmstädter Fußballjungs des GWH -Hausmeisters.

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die Menschen sehen ein anderes Spiel als ich“, berichtet Danz. „Die Spiele schaue ich aber trotzdem zusammen mit anderen. Am liebsten bei gutem Wetter im Biergarten.“

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Gut gelaunte Spieler: Salim Marzouki, Mohamed Tajjiou, Ilyas El Mahaoui – alle drei wohnen im Schelmengraben.

1. FC Maroc Wiesbaden: Kreisoberliga-Meister Im Jahr 2012 noch Kreisoberliga-Absteiger, nur zwei Jahre später vorzeitiger Kreisoberliga-Meister. Das hat der FC Maroc geschafft. Das Geheimnis: Die familiäre Bindung rund um die Marzouki-Brüder und ihren Onkel Karim

Die WM und die fußballbegeisterte Stimmung nutzt der

Tahiri bindet Spieler, die für andere Vereine spielen und

Verein, um mit möglichst vielen Unterstützern und Fans

dort Geld verdienen könnten. Karim Tahiri, seit seiner Kindheit Einwohner des Schelmengrabens, ist Trainer, Ansprechpartner und

die erfolgreiche Saison zu feiern. Dazu veranstaltet der FC Maroc ein Fußballturnier mit Mannschaften aus Wies-

baden, Rüsselsheim und Frankfurt.

Kumpel. „Auf ihn hören alle“, so die Spieler. „Auch außerhalb des Vereins und Wiesbadens ist Tahiri bekannt für seine großartigen fußballerischen Fähigkeiten und seine

Ausgelassen feiern die Fußballer ihre Kreisoberliga-Meisterschaft.

positive, humorvolle Art.“ Tahiri selbst ist bescheiden und erklärt den Erfolg so: „In erster Linie waren es die Spieler selbst, die sich unbedingt beweisen wollten.“ Mehr als die Hälfte der Stammspieler des FC Maroc wohnen in Wiesbaden-Schelmengraben, sind Mieter der GWH . Auch wenn der Name anderes suggeriert, spielen

im FC Maroc nicht nur Marokkaner. Zur Mannschaft gehören unter anderem auch der deutsche Torwart Torsten Weidle, der US -Amerikaner Jerome Clemens und Uook Kim, Koreaner.

Die erste Herrenmannschaft des 1. FC Maroc Wiesbaden.

Torhüter Torsten Weidle schätzt beim FC Maroc vor allem das gute Klima. „Alle gehen locker und freundschaftlich miteinander um.“ Der Teamspirit steht im Vordergrund sowie das gemeinsame Ziel, zu gewinnen und als Mannschaft erfolgreich zu sein. Er berichtet: „Bei uns bekommen die Spieler keinen einzigen Euro. Dass die Spieler trotz bezahlter Angebote anderer Vereine bleiben, ist sicher der stärkste Ausdruck des Zusammenhalts und Grund für den Erfolg des Vereins.“

„Dadurch, dass es für alle Gesellschaftsschichten möglich ist, diesen Sport zu betreiben, sind Sprache, Herkunft, Religion oder Hautfarbe unbedeutend“, so Uook Kim vom FC Maroc.

Nach Meinung der Spieler beim FC Maroc begeistert Fußball die Menschen, weil es überall auf der Welt möglich ist, Fußball zu spielen. „Ob am Strand, im Hof, auf der Straße oder auf einer Wiese, überall kann Fußball gespielt werden. Die Anzahl der Spieler ist unerheblich, die grundlegenden Regeln einfach und die Spieler benötigen lediglich einen Ball“, so Uook Kim vom FC Maroc.

Fußball ist weltweit ein Sport der aktiv und passiv begeistert und fasziniert. Die WM ist eine Zeit in der nichts ist wie sonst. Sie beherrscht die Gespräche, die Stimmung in der Bevölkerung steigt, neue Gruppen finden sich und verbringen die Abende gemeinsam. Aktive Fußballspieler, Schiedsrichter und Menschen, die sonst nichts mit Fußball zu tun haben, verbinden sich, jubeln bei Erfolgen und leiden bei Misserfolgen. Die WM euphorisiert und verbindet.  

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Ti t el t hema

Fußball-WM 2014 in Brasilien Wo spielen wir eigentlich? Brasilien ist das Land der Lebensfreude, des Sambas und dieses Jahr auch der FußballWeltmeisterschaft. Damit Sie die Heimat des Karnevals etwas näher kennenlernen und wissen, wo „unsere Jungs“ spielen, stellen wir Ihnen das Land und wichtige Spielorte vor.

Brasilien – die Fakten Ländername: Föderative Republik Brasilien Amtssprache: Portugiesisch Hauptstadt: Brasilia Fläche: 8.514.215 km² Einwohnerzahl: rund 192 Millionen Staatsform: Präsidiale föderative Republik Religion: ca. 68 % der Bevölkerung sind römisch-katholisch Klima: Tropisch und subtropisch

Fortaleza  21. Juni  Deutschland gegen Ghana Recife  26. Juni  Deutschland gegen USA Salvador  16. Juni  Deutschland gegen Portugal Brasilia  12. Juli  Spiel um Platz 3

Rio de Janeiro  13. Juli Finale São Paulo  12. Juni  Start: Brasilien gegen Kroatien

Mit etwa 192 Millionen Einwohnern ist Brasilien das bevölkerungsreichste Land Südamerikas, bezogen auf Fläche und Bevölkerung sogar der fünftgrößte Staat der Welt. Von Rio de Janeiro, mit Zuckerhut, Christusstatue und Copacabana, über Salvador, das auf verschiedenen Ebenen einer Bergkette erbaut wurde, bis hin zum Wirtschafts- und Finanzzentrum São Paulo bietet das Land einen facettenreichen Rahmen für die Fußballweltmeisterschaft 2014.

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Ti t el t hema

Die deutschen Vorrundenspiele im Überblick:

Tipps zu Public Viewings in der Nähe Ihres Wohnortes finden Sie unter: www.gwh.de

Montag, 16. Juni, 18:00 Uhr* Deutschland gegen Portugal Salvador Samstag, 21. Juni, 21:00 Uhr* Deutschland gegen Ghana Fortaleza Donnerstag, 26. Juni, 18:00 Uhr* Deutschland gegen USA Recife * mitteleuropäische Sommerzeit

Die deutschen Spielorte der Vorrunde Die WM am Zuckerhut

Die deutsche Fußballnationalmannschaft wird ihre

Der Zuckerhut in Rio de Janeiro ist weltberühmt. Der 395

Vorrundenspiele als Kopf der WM -Gruppe G in Salvador,

Meter hohe Fels in der Bucht von Guanabara erinnert von

Fortaleza und Recife absolvieren.

seiner Form her an einen Zuckerhut und erhielt so seinen Namen. Die Spitze des Granitfelsens ist mit einer Seilbahn

Salvador. Die Stadt im Osten Brasiliens ist auf verschiede-

zu erreichen. Die gläsernen Kabinen bieten einen wunder-

nen Ebenen einer Bergkette gebaut, welche die Stadt in eine

baren Rund- und Ausblick. Besonders schön ist die Atmo-

Ober- und eine 70 Meter tiefer gelegene Unterstadt teilt.

sphäre in den Abendstunden, bei Sonnenuntergang.

Nach São Paulo und Rio de Janeiro ist Salvador die dritt-

Ebenfalls in Rio steht das wohl bekannteste Wahr-

größte Stadt Brasiliens.

zeichen des Landes. Die 30 Meter hohe Christusstatue hat

Die Stadt Salvador empfängt das deutsche Team in

symbolisch den Blick auf den Zuckerhut gerichtet und soll

einem ganz neuen Fußballtempel. Das alte Stadion Fonte

der Stadt als Schutzengel dienen. Hier, über den Dächern

Nova wurde extra für die Weltmeisterschaft abgerissen,

von Rio, ist auch eine Kapelle zu finden, in der 150 Pilger

um einer modernen Arena mit der Kapazität von knapp

Platz finden. Seit 2006 gilt sie als Wallfahrtsort.

50.000 Zuschauern Platz zu machen. Neben dem Spiel

Ein Erlebnis ganz anderer Art sind die Iguazu-Wasserfälle. Die etwa 270 Wasserfälle bieten mit einer Fallhöhe

Deutschland gegen Portugal finden hier drei weitere Gruppenspiele statt.

von bis zu 82 Metern ein unbeschreibliches Erlebnis. Durch den Wassernebel ist die Umgebung ideal für Pflanzen und

Fortaleza. Mit insgesamt 34 Kilometern Strand ist Fortale-

Tiere. Die Wasserfälle liegen in einem brasilianischen und

za seit vielen Jahren ein beliebtes Urlaubsziel. Zudem ist die

in einem argentinischen Naturpark. Beide wurden Mitte

Stadt eine wichtige Metropole für die brasilianische Wirt-

der 1980er-Jahre von der UNESCO zum Weltnaturerbe

schaft und deren Handel.

ernannt.

Gespielt wird im Stadion Governador Plácido Castelo,

Alle im gleichen Rhythmus

besser bekannt unter dem Namen Castelão. Nach einem umfangreichen Umbau bietet das Castelão Platz für knapp

„All in one rhythm“, der offizielle Slogan der Weltmeister-

65.000 Zuschauer. Hier wird das Spiel der deutschen

schaft, spiegelt das einzigartige Flair Brasiliens wider. Eine

Nationalmannschaft gegen Ghana stattfinden.

farbenfrohe, lebendige Feier im brasilianischen Rhythmus soll die Fußballwelt in ihren Bann ziehen.

Recife. Recife ist die dritte und letzte Station der Vorrunde

Eines der grundlegenden Elemente der brasilianischen

für das deutsche Team. Die Hafenstadt gilt mit ihren drei

Kultur ist die Musik. Samba, Bossa-Nova, Lambada, Forró,

Spitzenclubs der brasilianischen Fußballliga als fußball-

Axé und Pagode sind nur einige der Rhyth-

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verrückt.

men, die in Brasilien entstanden

Die Spiele werden in der Arena Pernabuco ausgetragen.

sind. Musik ist immer und überall,

Das neu gebaute Stadion bietet Platz für knapp 44.000 Zu-

sie gehört in Brasilien zum Lebens-

schauer und liegt in São Lourenço da Mata, einer Vorort-

gefühl. Musik bietet allen Bevölke-

gemeinde von Recife. Am 26.Juni 2014 wird die deutsche

rungsschichten einen Ausweg aus

Nationalelf gegen die USA versuchen, mit einem Sieg das

dem Alltag.

Erreichen des Achtelfinales sicherzustellen.  

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I n f o r ma t i v

Im Porträt: Stefan Bürger, Geschäftsführer der GWH

Impulse, Bewegung und Gestaltungsmöglichkeiten sind Musik in seinen Ohren „Führen im dualen Dreiklang“, ist Stefan Bürgers Ansatz. Was komplex klingt, ist das Ergebnis seines großen Erfahrungsschatzes und zugleich Bürgers Botschaft: Es stehen immer mehrere Komponenten im Fokus, niemals eine allein. Einer der beiden Dreiklänge besteht aus Kostenoptimierung, Kunden-

Kurzporträt Stefan Bürger ist 49 Jahre alt, verheiratet und hat drei Kinder. Seine Laufbahn bei der GWH startete bereits im Jahr 1982, als der Sohn eines Architekten hier die Ausbildung zum Kaufmann in der Grundstücks- und Woh-

nutzen und attraktiver Architektur, der andere aus Kunden-, Eigen-

nungswirtschaft begann. Sein in der Ausbildung und im

tümer- und Mitarbeiterinteressen. Zu Stefan Bürgers Aufgabe ge-

Arbeitsleben erworbenes Wissen ergänzte Bürger durch

hört, stets eine Balance zu schaffen. Die Erkenntnis, dass alles in

den Betriebswirt (VWA ) und schloss 2007 sein zweites

Beziehung steht und auch so gesehen werden muss, spiegelt sich in

Studium mit dem Master of Business Administration ab.

einem von Bürgers Schwerpunkten wider: Quartiersmanagement.

13 Jahre lang war Stefan Bürger Leiter der GWH -

Für den gebürtigen Kasselaner gehören dazu neben dem Kunden

Geschäftsstelle Kassel und in dieser Funktion bereits für

und der Immobilie auch die Anwesenheit und Vernetzung sozialer

gut 100 Mitarbeiter und 16.500 Wohnungen in Mittel-

Akteure. „Im Quartier denken“, so Bürger, „ist eine wichtige Voraus-

und Nordhessen sowie Nordrhein-Westfalen verantwort-

setzung für zukunftsfähige Wohnungswirtschaft.“ Dafür hat der

lich. Seit Anfang des Jahres ist Stefan Bürger Mitglied der

neue Geschäftsführer bei der GWH ein Team zusammengestellt,

GWH -Geschäftsführung. Damit tritt er die Nachfolge von

das sich explizit des Themas annimmt.

Michael Haack an, der zum 1. Mai in den Ruhestand ging.

Verantwortungsbereiche des neuen Geschäftsführers

Mann vielfältiger Interessen

Als Geschäftsführer verantwortet Stefan Bürger seit Beginn des

Der Vater dreier Kinder ist Bassist einer christlichen Rockband,

Jahres das operative Portfoliomanagement, die Bestandsbewirt-

spielt Keyboard, komponiert und arrangiert. Und er ist kunstin-

schaftung und die Wohnungseigentumsverwaltung der Geschäfts-

teressiert. Jedoch mit einer Prämisse: „Kunst muss Emotionen

stellen Frankfurt und Kassel. Dabei erstreckt sich die Bestandsbe-

schaffen.“ Kunst um der Kunst willen liegt nicht in seinem Interesse.

wirtschaftung auf das Rhein-Main-Gebiet, Nord- und Mittelhessen

Im Bereich der Literatur befasst er sich mit Historischem und die

sowie das Rheinland.

Begeisterung ist ihm im Gespräch anzumerken.

GWH -Werdegang par excellence

Wie er das alles mit 24-Stunden-Tagen vereinbaren kann? Bürger nutzt die mobilen Möglichkeiten, macht Musik am PC und

Nach seiner Ausbildung Anfang der 1980er-Jahre arbeitete Bürger

der E-Book-Reader ist sein Begleiter. Bei Aufenthalten in anderen

unter anderem in der Vermietung, der Projektentwicklung und

Regionen wird, wenn zeitlich möglich, das dort vorhandene Kultur-

im Vertrieb der GWH . „Meinen breitesten Erfahrungsschatz sam-

angebot genutzt.

melte ich jedoch bei der Stadtsanierung“, erzählt der Geschäfts-

Stefan Bürger, neuer

führer. „Die Baubetreuung zu übernehmen, Altbestand zu ent-

Gesc hä f tsf ü h rer der

wickeln, dem Bedarf der Bewohner gerecht zu werden und das

GW H . Ein Mann mit

alles so, dass es sich rechnet. Daran wächst man.“ Bürger wur-

viel Engagement, Elan

de zum Abteilungsleiter und im Jahr 2000 zum Geschäftsstellen-

und Facetten, der im

leiter. Seit 2008 ist der jetzige Geschäftsführer maßgeblich am

dualen Dreiklang lebt,

Aufbau der GWH im Rheinland beteiligt. Aktuell bewirtschaftet

führt und Entscheidun-

die GWH dort knapp 4.000 Wohnungen.

gen trifft.  

Was ihn antreibt? „Etwas zu bewegen und zu gestalten.“ Schöpferische Prozesse, die sich umsetzen lassen, motivieren den 49-Jährigen. Die Zukunft gestalten und Werte schaffen, das sind seine Ziele.

Am 30. April verabschiedete sich GWH Geschäftsführer Michael Haack in den Ruhestand. Auf seinen Wunsch überreichten die Mitarbeiter ihm kein Sachgeschenk, sondern sammelten Geld für einen guten Zweck. Kurz vor seinem Abschied überreichte Haack dem Geschäftsführer des Fördervereins Petrihaus, Manfred Englert, einen Scheck über 1.000 Euro. Das Petrihaus liegt im Brentanopark in Frankfurt-Rödelheim und wurde etwa 1720 erbaut.

Manfred Englert freut sich über die Spende von Michael Haack. Rechts im Bild: GWH -Geschäftsführer Bernhard Braun.

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I n f o r ma t i v

Darmstadt

Großprojekt: Neue Mitte für Kranichstein

Ernst May Der gebürtige Frankfurter gilt als einer

Kranichsteins Neue Mitte, der Marktplatz und damit das neue Herz des Stadtteils, befindet sich nach jahrelanger Vorbereitungsphase, mehreren Planungswerkstätten, intensiver Bürgerbeteiligung und einem Architektenwettbewerb kurz vor der Fertigstellung. Zentral, im ursprünglichen Kranichstein an der Bartningstraße, entsteht ein großzügiger, heller Stadtteilmarktplatz mit dazugehöriger Flaniermeile. Damit wird dem immer wieder zum Ausdruck gebrachten Wunsch der Bürger, dem Stadtteil einen Identifikationspunkt zu geben, Rechnung getragen.

der bedeutendsten Städtebauer des 20. Jahrhunderts. Ernst May (1886 – 1970) war namhafter Architekt, Stadtplaner, Frankfurter Baudezernent, Planungsleiter bei der Neuen Heimat und somit auch eine Persönlichkeit der GWH Geschichte. Kranichstein ist die letzte große Wohnsiedlung Mays.

Der Platz ist ein Großprojekt im Rahmen des Bund-LänderProgramms „Soziale Stadt“. Dafür stellt die GWH einen großen Teil der Flächen zur Verfügung, die Stadt Darmstadt übernimmt den Bau und die Kosten für die spätere Pflege. In mehreren Planungswerkstätten haben sich Bürger, Vertreter der Verwaltung und Exper-

Ernst May und Kranichsteins Neue Mitte

ten mit der Umgestaltung der Bartningstraße als Quartierachse

Die Neue Mitte ist eine große und bedeutende Ergänzung der

und der Schaffung einer Quartiersmitte beschäftigt.

ursprünglichen Kranichsteinplanung. Die Planung aus den 1960er-

Um das fehlende Zentrum Kranichsteins zu bilden, wurden

Jahren geht im Wesentlichen auf den damaligen Chefplaner der

Grünflächen, Fuß- und Radwege zu einem großen Platz zusammen-

Wohnungsbaugesellschaft Neue Heimat, den Architekten und

gefasst. Die Neue Mitte soll ein Marktplatz für Kulturveranstal-

Stadtplaner Professor Ernst May zurück. Das Projekt wird in Koope-

tungen, Stadtfeste und Wochenmärkte werden.

ration der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der GWH umgesetzt. Am 11. Juli erfolgt die feierliche Übergabe des Platzes und die offizielle Eröffnung des Wochenmarktes. Grußworte sprechen Oberbürgermeister Jochen Partsch, Sozialdezernentin Barbara Akdeniz und Stefan Bürger, Geschäftsführer der GWH . Die Eröffnung des Wochenmarktes erfolgt durch Bürgermeister Rafael Reißer. Die Moderation übernimmt Brigitte Holz von Freischlad und Holz, die das Projekt über die vergangenen Jahre begleitet haben. Der Wochenmarkt wird zukünftig freitags von 12.00 bis 17.00 Uhr stattfinden.  

Baustellenbegehung im April.

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I n f o r ma t i v

Frankfurt-Unterliederbach

Frühlingsfest in der Parkstadt Rund 250 Gäste feierten Anfang April mit der GWH in den Frühling. Während für die großen Besucher die Möglichkeit bestand, eines der Neubau-Reihenhäuser in der Parkstadt zu besichtigen, standen für die kleinen Besucher zahlreiche Spielmöglichkeiten zur Verfügung. Beim Frühlingsgewinnspiel wurden drei I K E A -Gutscheine verlost. Die GW H gratuliert den Gewinnern Gregor Golik (150,– Euro), Jessica Arca (100,– Euro) und Daniela Junkel (50,– Euro).  

Bei der Gewinnübergabe: Robert Golik, Jessica Arca, GWH -Mitarbeiterin Andrea Schneider, Gregor Golik, Maria Golik, Daniela Junkel, vorne: GWH -Hausmeister Thomas Schandert.

Düsseldorf

Mieterbegrüßung mit einem Fest Der Ankauf von 48 Wohnungen in Düsseldorf war Anlass für die GWH , sich ihren neuen Mietern vorzustellen. Beim Begrüßungs-

fest hatten die Mieter die Möglichkeit, ihre Ansprechpartner persönlich kennenzulernen. Direkt vor Ort steht den Mietern ab sofort Hausmeister Sascha Obermöller zur Gewinnerin Gertrud Haese (Mitte) freute sich über den BauhausGutschein im Wert von 100,– Euro, den sie von Nadine Böttcher und Henry Jäger (beide GWH ) überreicht bekam.

Köln

Ostergrüße vom Vermieter Um ihre neuen Mieter in der Nachtigallenstraße 10 in Köln besser

Verfügung. Um die kaufmännischen und technischen Belange der Mieter kümmern sich Bianca Günther und Maik Materne im Düsseldorfer Büro. Die Mehrfamilienhäuser in der Heinrich-Lersch-Straße 94 – 98 sind aufgeteilt in 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen mit einer Wohnfläche von 46 m² bis 99 m². Die Gebäude wurden 1963

kennenzulernen, lud die GWH Anfang April zu einem Osterfest ein.

gebaut und die Wohnungen

Bei strahlendem Sonnenschein stellten sich die zuständigen

verfügen alle über einen Balkon

GWH -Mitarbeiter den Mietern persönlich vor und standen ihnen

für Fragen zur Verfügung. Die kleinen Gäste konnten sich rund um das Wohnhaus auf die Suche nach Ostergeschenken machen.  

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oder eine Loggia.   Die nächste Generation: Patrick Reus freut sich über einen Bauhaus-Gutschein, den ihm GWH -Mitarbeiterin Bianca Günther und Abteilungsleiter Henry Jäger überreichen.



Information und Vermietung

Bianca Günther Telefon 0211 41661680

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I n f o r ma t i v



Informationen zur Tagespflege Westend

Andrea Heußner Pflegedienstleiterin der Tagespflege Telefon 0561 70368628

Kassel-Helleböhn

Osterfest des Mieterbeirats Zum Fest am Ostersamstag lud der Mieterbeirat die Mieter in Helleböhn ein. Schon im Vorjahr erfreute sich diese Veranstaltung großer

Die Gäste der Tagespflege wurden im schön geschmückten Saal gut versorgt.

Beliebtheit und auch in diesem Jahr folgten zahlreiche Besucher der Einladung. Für alle Gäste standen kostenlos Kaffee und Kuchen bereit und

Kassel

die Kinder konnten sich über ein kleines

Ein Jahr Tagespflege Westend

Ostergeschenk freuen.  

Auch der Osterhase kam vorbei und feierte mit den kleinen Gästen.

Anlässlich des einjährigen Bestehens lud die Tagespflege Westend zum Grillfest ein. Zahlreiche Tagesgäste nutzten diese Gelegenheit, um gemeinsam mit ihren Angehörigen zu feiern. Die Tagespflege Westend ist eine Einrichtung der Diakoniestationen Kassel in Zusammenarbeit mit der GWH . Sie bietet eine wichtige Ergänzung und Unterstützung bei der Betreuung von Senioren, die weiterhin in ihrem gewohnten Umfeld leben möchten. Gerade ältere Menschen haben hier die Möglichkeit, am Gemeinschaftsleben teilzuhaben und fachlich betreut zu werden.  

Wiesbaden-Schelmengraben

Glockenweihe Nach Spendenaktionen und Umbaumaßnahmen konnte die lang ersehnte Glocke der Evangelischen Kirchengemeinde Ende März von Pfarrer Peter Boucsein geweiht werden. Dazu stieg Boucsein auf das Flachdach des Gemeindezentrums. „Noch nie habe ich eine Glocke geweiht“, erzählt er. Viele Jahre erklang keine Glocke in der Kirche im Schelmengraben, doch Pfarrer Boucsein setzte sich dafür ein und seit Ende März läutet sie. Die 150 Kilogramm schwere Glocke stammt aus der Siershainer Kirche. Der notwendige Glockenstuhl musste durch Spendengelder finanziert werden. Daran beteiligten sich die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, aber auch Privatleute und Unternehmen, darunter die GWH .   Pfarrer Boucsein weiht die lang ersehnte Glocke der Evangelischen Kirchengemeinde im Schelmengraben.

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Marburg

GWH -Mieter erhält Bundesverdienstkreuz Hans-Jürgen Gremm ist Träger des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland in der Ordensstufe „Verdienstkreuz am Bande“. Der Marburger nahm die Auszeichnung des Bundespräsidenten aus den Händen von Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer und Marburgs Oberbürgermeister Egon Vaupel entgegen. „Hans-Jürgen Gremm hat sich über viele Jahrzehnte hinweg für die Interessen von Menschen mit Behinderung eingesetzt. Dank seines aufopferungsvollen Engagements haben zahlreiche von

GWH -Mieter HansJürgen Gremm bei seiner Dankesrede.

ihnen im Rahmen speziell zugeschnittener Freizeiten neue Kraft tanken können“, sagte Finanzminister Dr. Thomas Schäfer. Gremm sei ein Mann der Tat, der sich nicht auf dem bereits Erreichten ausruhe. An den Marburger gewandt erklärte Schäfer: „Ihr hartnäckiger Einsatz für die Belange schwächerer Mitglieder der Gesellschaft ist vorbildlich.“ Gremm, geboren 1945 in Werl / Nordrhein-Westfalen, ist seit 1978 ehrenamtlich in der Schwer- und Schwerstbehindertenarbeit tätig. Dabei war er mehr als zwei Jahrzehnte lang Organisator und

Oberbürgermeister Egon Vaupel, Gremms Ehefrau Erika Runge, Hans-Jürgen Gremm und Finanzminister Dr. Thomas Schäfer am Tag der Verleihung.

Leiter einer jährlich stattfindenden Schwerbehindertenfreizeit.

Seit Mitte der 1980er-Jahre ist der ehemalige Berufssoldat aktiver Fachübungsleiter im Behinderten- und Rehabilitationssport mit den Sonderlizenzen „Innere Organe“ (Herzsport) und „Orthopädie“ (Rehabilitationssport). Doch sein Ehrenamt und Engagement geht über den Sport hinaus: Zwölf Jahre war Gremm Stadtverordneter in der Stadtverordnetenversammlung in Herborn und unter anderem Vorsitzender des Ausschusses für Jugend, Senioren, Freizeit und Soziales. Am Amtsgericht Dillenburg und am Landgericht Marburg wirkte er mehrere Jahre als Schöffe. Seit knapp 30 Jahren ist Gremm im Vorstand verschiedener Ortsgruppen des Sozialverbandes VdK tätig. Für sein jahrzehntelanges soziales Engagement wurde Hans-Jürgen Gremm bereits 1988 mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen und im darauf folgenden Jahr mit Gremm engagiert sich im Herzsport.

dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland in der Ordensstufe „Verdienstmedaille“ geehrt. Seit Dezember vergangenen Jahres ist er bereits Träger des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland in der Ordensstufe „Verdienstkreuz am Bande“, im Mai dieses Jahres erhielt er diese Auszeichnung zum zweiten Mal – eine Besonderheit.  

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I n f o r ma t i v

Kassel-Auefeld

Musikschule für Kinder eröffnet Franziska Schäfer, Mieterin der GWH , eröffnete im März eine Musikschule für Kinder. Zum Angebot der Musikschule in Kassel-Auefeld gehören Programme für Kinder ab drei Monate, achtzehn Monate und dreieinhalb Jahre. Schäfer selbst wuchs mit Musik auf. Die Diplom-Ingenieurin spielt Gitarre und Keyboard, singt seit vielen Jahren im Chor. Angeregt durch ihre Leidenschaft zur Musik absolvierte Schäfer bei der Musikschule Fröhlich eine Ausbildung zur Musikpädagogin. Zunächst bot sie die musikalische Früherziehung in Gemeindehäusern an, jetzt freut sie sich über die eigene Musikschule im Auefeld. „Die Räumlichkeiten der GWH bieten sich an, weil sie ebenerdig sind“, erklärt die Inhaberin der Musikschule. „So können Eltern mit Kinderwagen ganz bequem hineinkommen.“ Zusätzlich trägt ein großes Schaufenster dazu bei, dass der Raum sehr hell und offen wirkt. Ihren Unterrichtsraum empfindet Schäfer „wie ein großes Wohnzimmer“. Die private Atmosphäre ist Schäfer wichtig, denn die Kinder sollen sich wohlfühlen und Spaß an der Musik

„Musik macht fröhlich – und klüger!“ Franziska Schäfer

haben. GWH -Mitarbeiterin Antje Kiesewetter, die bei der Eröffnung

vor Ort war, berichtet: „Innerhalb von Sekunden konnte Franziska Schäfer das Interesse der Kinder wecken. Es war deutlich erkennbar, dass sie ihre Aufgabe voller Hingabe meistert und die

Franziska Schäfer und GWH Mitarbeiterin Antje Kiesewetter bei der Eröffnung der Musikschule.

Kinder das spüren.“   Maskottchen Toffel, der Begleiter im Musikunterricht.

Kassel-Brückenhof

Sommer auf dem Balkon In vollen Zügen den Sommer genießen – das können sowohl die Mieter der Brückenhofstraße 68 als auch die Bewohner der DemenzWG in Kassel-Brückenhof. Die GWH hat mit zwei Maßnahmen dafür gesorgt. Um bei schönem Wetter gemeinsam draußen sitzen zu können, wünschten sich die Mieter der Demenz-WG einen Balkon, der direkt von der Wohnung aus begehbar ist und für Der große Balkon bietet allen Bewohnern die Möglichkeit, Sommertage auch draußen zu verbringen. Durch die beweglichen Scheiben sind die Balkone zu jeder Jahreszeit nutzbar.

alle Bewohner Platz bietet. Diesem Wunsch kam die GWH nach und baute einen 40 m² großen Balkon an. Damit die Platane vor dem Haus nicht weichen musste, integrierte Architekt Friedhelm Schmidt den Baum in den neuen Freisitz. Nun haben die Bewohner der Demenz-WG die Möglichkeit, in einem sicheren Umfeld mit einem natürlichen Schattenspender den Sommer zu genießen. Nur ein paar Meter weiter, am Gebäude der Brückenhofstraße 68, baute die GWH 41 Balkone um. Durch die Vollverglasung mit verschiebbaren Sicherheitsglaswänden können die Mieter auf den Balkonen nun je nach Temperatur Frischluft- oder Wintergartenatmosphäre genießen. Die Balkone sind so in den warmen Sommermonaten zu nutzen, aber auch in den kälteren Jahreszeiten. Leuchtender Nebeneffekt: Die neu entstandene Glasfassade wurde mit einer Effektbeleuchtung versehen. Sie sorgt in den Abendstunden für eine angenehme Atmosphäre und einen Blickfang im Quartier.  

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I n f o r ma t i v

GWH informiert

Rundfunkbeitrag Seit Januar 2013 gilt: eine Wohnung – ein Beitrag. Das gilt unabhängig davon, wie viele Personen dort leben und wie viele Rundfunkgeräte vorhanden sind. Mieter, die bestimmte staatliche Sozialleistungen empfangen, können sich vom Rund

funkbeitrag befreien lassen. Menschen mit Behinderung, denen das Merkzeichen „RF ”

Informationen

ARD ZDF Deutschlandradio

im Schwerbehindertenausweis zuerkannt

Service-Telefon 018 59995 0100 Service-Fax 018 59995 0105 Service-Zeiten Mo – Fr 7.00 – 19.00 Uhr

wurde, beteiligen sich mit einem ermäßigten Beitrag. Taubblinde Menschen und Empfänger von Blindenhilfe sind befreit.  

Ausflugsangebote für Mieter



Mieter der GWH können vergünstigt

Montag bis Freitag 9.00 – 12.00 Uhr Telefon 069 6069-1150 Telefax 069 6069-1386

Das Handwerk des Glasbläsers kennen-

Information zu Abfahrtsorten und -zeiten sowie Buchung

Ausflugsangebote des Vereins Wohnen

lernen, mit anschließender optionaler

und Leben in Anspruch nehmen.

Stadtführung durch Marburg.

Aktuelle Ausflugsangebote (Auszug):

Montag, 7. Juli 2014 Besuch einer Frankfurter Bio-Imkerei

Lama-Wanderung

Mittwoch, 2. Juli 2014

Preis: 12,– Euro

Preis inkl. Führung: 39,– Euro

Glasbläserei in Willingen und

Warum sind unsere Bienen so wichtig?

In der Rheingauer Kisselmühle dem Alltag entfliehen und Lamas hautnah

Montag, 23. Juli 2014 Ausflug zur Kisselmühle mit

Stadtführung Marburg

Und was macht eigentlich der Imker?

Preis inkl. Glasmanufaktur und

Informationen rund um den goldenen

erleben, sowie Einblicke in die abend-

Stadtführung 36,– Euro

Nektar und den Alltag eines Imkers.

ländischen Geschichten des Klosters Eberbach.

Herzlichen Glückwunsch! Wir gratulieren zum 50-jährigen Mietjubiläum 16. 01. 2014 Ingeborg Gillmann, Kassel 15. 03. 2014 Mary und Harry Bobsin, Langen Nachträglich 15. 10. 2013 Ingeborg Kaselitz, Heppenheim

Sie wohnen auch schon seit 50 Jahren bei der GWH und sind noch nicht erwähnt worden? Dann könnte die Technik schuld sein und unser System hat nicht die richtigen Daten von Ihnen gespeichert. Bitte melden Sie sich bei uns: Telefon 069 97551-225 oder per E-Mail an [email protected]

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Zum Jubiläum erhielt Mieterin Ingeborg Kaselitz Besuch von GWH -Mitarbeiter Marco Geier. Hildegard und Oswald Scheele freuten sich über den Besuch von GWH -Mitarbeiterin Danica Hartenbach. Das Ehepaar wohnt seit 40 Jahren bei der GWH .

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s sse Gro G ewinn iel sp

Machen Sie mit: Karten zu gewinnen! Das können Sie gewinnen: Eintrittskarten für den Palmengarten in Frankfurt, den Tierpark Sababurg oder den Kölner Zoo. Beantworten Sie folgende Frage: Wie heißt das neue Wohnprojekt der GWH in Heidelberg-Bahnstadt? Lesen Sie dazu auch Seite 4. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2014.

I n f o r ma t i v Gewin ner au s dem He ft: P le tz te n alme n gar te n A nna M Frank fu . K ießli r t: ng -Le c Frank fu lerc q, r t; Hop e -Oliv Frank fu ia Harr r t. T ie is, rpark Karin K Sa ba b üteme urg: y e r, Baun W ilfrie a tal; d Less mann, Kölne r Kas se Z o o: G l. erd vo Grado n w s k i, E s s en; Rit Ra un h a May eim. er,

Antwort per E-Mail: [email protected] per Post: GWH , Redaktion GWH -Magazin, Westerbachstraße 33, 60489 Frankfurt In Ihrer Antwort geben Sie Folgendes an: ■■ Ihre Adresse ■■ das Lösungswort ■■ Ihren Wunschgewinn (Palmengarten, Tierpark oder Kölner Zoo)

2 x Familien - j ah r e s ka r t e 1 )

2 x Familien - j ah r e s ka r t e 2 )

2 x 4 E I N Z E L FR E I K A RT E N 3 )

Events im Palmengarten

Events im Tierpark Sababurg

Events im Kölner Zoo

GWH -Familienfest

6. Sababurger Tierpark-Lauf 2014

Kölner Zootag

6. Juli 2014 von 13.00 – 18.00 Uhr GWH und Palmengarten veranstalten ein buntes Familienfest. Ein Nachmittag voller Aktionen, Führungen, Spiele und mit viel Wissenswertem.

20. Juli 2014 ab 9.00 Uhr D er Tierpark-Lauf findet in diesem Jahr zugunsten der Weißstörche statt. Die verschiedenen Laufstrecken führen über befestigte Parkwege innerhalb des Tierparks. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.tierparklauf.de

28. September 2014 Antworten auf viele spannende Fragen rund um den Zoo und spannende Einblicke hinter die Kulissen des Kölner Zoos.

Herbstfest 20. September von 14.00 – 19.30 Uhr und 21. September von 11.00 – 18.00 Uhr Kürbisschnitzen, Laternen basteln, Apfelsaft keltern und Vogelnistkästen bauen erwartet die Besucher beim traditionellen Herbstfest. Am Samstagabend führt der Laternenumzug durch den nächtlichen Palmengarten.

HNA Märchen- und Familienfest

Palmengarten der Stadt Frankfurt am Main Siesmayerstraße 61, 60323 Frankfurt  Telefon 069 212-33939 oder 212-36689 www.palmengarten-frankfurt.de

Tierpark Sababurg Sababurg 1, 34369 Hofgeismar Telefon 05671 766499-0 www.tierpark-sababurg.de

2. und 3. August von 11.00 – 18.00 Uhr Erlebniswochenende für die ganze Familie: Marktplatz mit Märchentheater, Märchenfiguren und prominenten Märchenerzählern sowie eine märchenhafte Tierparkführung.

Vorteilspreis Gegen Vorlage dieses GWH -Magazins erhalten Sie als Besucher des Kölner Zoos einmalig einen Rabatt auf den Eintrittspreis. Sie zahlen 14,50 € statt 17,50 € (Erwachsene) und 6,50 € statt 8,50 € (Kinder 4–12 Jahre). Gilt für max. 2 Erwachsene und 4 Kinder. Keine Barauszahlung, keine Kombination mit anderen Aktionen. Nicht gültig bei Sonderveranstaltungen. Gültig bis 31. Dezember 2014. Ra b a tt Aktio n! Zoologischer Garten Köln Riehler Straße 173, 50735 Köln Telefon 0221 567 99 100 www.koelnerzoo.de

Bei Postsendungen gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausge­s chlossen, so auch die Teilnahme von Mitarbeitern der GWH -Gruppe und deren Angehörigen. Ferner sind Sammel­einsendungen sowie Einsendungen durch Dritte, z. B. durch Gewinnspielagenturen, von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. 1) Gültig für zwei Erwachsene mit Kindern (6 – 14 Jahre) für ein Jahr. 2) Gültig für Eltern mit Kindern (4 – 15 Jahre) für ein Jahr. 3) Gültig für zwei Erwachsene und zwei Kinder (4 – 12 Jahre).

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I n f o r ma t i v

Veranstaltungskalender D a r m s t ad t

Frankfurt

Darmstädter Heinerfest

3. – 7. Juli

Feuerwerk, Fahrgeschäfte, Live-Musik, verschiedene Shows und Sportveranstaltungen, Kinder-Mitmachkonzert.

Weitere Informationen unter www.darmstaedterheinerfest.de

F r ank f u r t

Kinderkulturprogramm des Vereins Abenteuerspielplatz Riederwald HafenPiraten 16. Juni bis 18. Juli Dreimal täglich startet das Piratenboot „Roter Falke“ am Frankfurter Osthafen.

T I PP

Frankfurter Riederwald POW WOW 28. Juni, 11.00 – 20.00 Uhr und 29. Juni, 11.00 – 16.00 Uhr. Großes Indianertanzspektakel im Licht- und Luftbad, Kinderschminken, Bastelzelt, Luftkissen und Ponyreiten. Mainspiele 28. Juli bis 13. August, täglich 11.00 – 19.00 Uhr Spielmeile am Sachenhäuser Mainufer zwischen dem Eisernen Steg und der Untermainbrücke www.abenteuerspielplatz.de

T I PP

H anau Frankfurt

GWH -Familienfest GWH und Palmengarten veranstalten gemeinsam ein buntes Familienfest. Ein Nachmittag voller Aktionen, Führungen und Spiele.

6. Juli, von 13.00 – 18.00 Uhr Palmengarten, Sismayerstraße 61, 60323 Frankfurt

Musikernacht

18. Juli

Live-Konzerte und Szenemarkt mit Info- und Verkaufsständen. Der Eintritt ist frei.

ab 19.00 Uhr

Bürgerfest

5. – 7. September

Volksfest „von Hanauern für Hanauer“ mit Live-Musik, verschiedenen Veranstaltungen und Kinder-Erlebnis-Kultur-Spektakel.

Philippsruher Allee Kesselstadt 63454 Hanau

Wilhelmsbad Parkpromenade Kesselstadt 63454 Hanau

H eidel b e r g

Museumsuferfest

29. – 31. August

Eines der größten und spektakulärsten Kunst- und Kulturfestivals in Europa mit Bühnenprogramm, Essensständen und der Möglichkeit, Museen bis tief in die Nacht zu besuchen.

Schaumainkai, Mainkai 60594 Frankfurt

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HeidelbergMan (Triathlon)

27. Juli

Hunderte Athletinnen und Athleten starten jedes Jahr, um eine extrem anspruchsvolle Schwimm-, Rad- und Laufstrecke zu absolvieren.

ab 9.30 Uhr Wechselzone / Ziel: Theodor-Heuss-Brücke 69120 Heidelberg

Anmeldung und Informationen unter www.heidelbergman.de Heidelberger Herbst

27. September

Zahlreiche Flohmarktstände und Musikprogramm.

10.00 – 23.00 Uhr Hauptstraße 69117 Heidelberg

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I n f o r ma t i v K a s s el

M ee r b u s c h

Nachbarschaftsfest Brückenhof

18. Juli 2014

Gruppentreffen für Mütter

Bürgerfest mit vielen Ständen von Vereinen und Institutionen aus dem Wohnquartier. Das Fest findet bereits seit 20 Jahren statt und bietet Anreiz für Jung und Alt.

15.00 – 18.00 Uhr

Türkische Frauengruppe Russische Frauengruppe Polnische Frauengruppe

Zissel

1. – 4. August

Volksfest mit zahlreichen Sportveranstaltungen, traditionellen Köstlichkeiten, Live-Musik und Feuerwerk. Am Montag ist Familientag.

Informationen unter www.zissel.de

Brückenhofstr. 68 – 84 34132 Kassel

Mi. 9.30 – 12.00 Uhr Mi. 16.00 – 18.30 Uhr Do. 16.00 – 19.00 Uhr AWO Mütterzentrum

Im Böhlerhof 4 40667 MeerbuschBüderich Sozialberatung Kostenlose Sozialberatung in mehreren Sprachen bei Ali Cinkilic.

M ainz

Mi. 10.00 – 15.30 Uhr AWO Mütterzentrum

Projekt Denkspielplatz Denkspielplatz Kunst für Kinder Das Wunder der Natur

Di. 16.00 – 17.30 Uhr Mi. 16.00 – 17.30 Uhr Fr. 16.00 – 17.30 Uhr

Für Kinder von 6 bis 14 Jahren.

AWO Mütterzentrum

Raunheim Open Air Kino Beginn bei Einbruch der Dunkelheit, gegen 21.30 Uhr

Samstag, 19. Juli Fliegende Liebende Mainzer Johannisnacht Theater, Kabarett und Live-Musik auf sechs Bühnen sowie zahlreiche Fahrgeschäfte.

20. – 23. Juni

Freitag, 25. Juli Paulette

Mainzer Innenstadt 55116 Mainz

Samstag, 26. Juli Der große Gatsby

Eintritt: 4,50 Euro; für Mitglieder 3,50 Euro

Das Kinoprogramm finden Sie auch auf www.kikura.de

Rathausplatz 65479 Raunheim

Weinfest

28. – 31. August und 4. – 7. September

       Weinfest im Stadtpark mit         Weindorf, Künstlermarkt          sowie Kinderfest an          den Samstagen und          Sonntagen.

Do. 18.00 – 23.00 Uhr Fr. 17.00 – 01.00 Uhr Sa. 15.00 – 01.00 Uhr So. 13.00 – 23.00 Uhr

Elterncafé International

jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat

Stadtpark Mainz 55116 Mainz

Donnerstag, 26. Juni Spiele für draußen

16.00 – 18.00 Uhr

W ie s b aden

Donnerstag, 10. Juli Schultüten basteln

Marburg

Donnerstag, 24. Juli Letztes Elterncafé vor den Sommerferien

Gemeinschaftsraum am Marktplatz Föhrer Straße 74 / 5 65199 Wiesbaden

Wiesbaden

Sommer der Begegnungen 2014 Freitag, 18. Juli, 22.00 Uhr Open-Air-Kino Marktplatz Sauerland, Föhrer Straße, 65199 Wiesbaden

Stadtfest „3 Tage Marburg“

11. – 13. Juli

Klassik-, Rock- und Popmusik auf acht Bühnen, Drachenbootcup am Lahnufer, Markttreiben im Schlosspark sowie Unterhaltungsprogramm für Kinder und Erwachsene mit Kinderspielwiese und Wissensmeile.

Innenstadt, Schlosspark, Lahnufer 35037 Marburg

G W H - M agazin 2 / 1 4

Sonntag, 20. Juli, 11.00 Uhr Vernissage mit Bildern von Ursula Reinl, einer Sauerländer Künstlerin. Ev. Erlösergemeinde am Marktplatz, Föhrer Straße 84, 65199 Wiesbaden

T I PP

Dienstag bis Freitag, 5. – 8. August, 14.00 – 18.00 Uhr Spiele- und Bastelaktionen für Grundschulkinder aus dem Sauerland. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Sauerlandpark, Föhrer Straße, 65199 Wiesbaden

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L i f e s t y le

Unsere Buchtipps

Fußball-Sommer und Bücher für die Halbzeit Der Sommer kommt und mit ihm in diesem Jahr die Fußball-WM . Wir stellen Ihnen ein Kochbuch mit Rezepten der teilnehmenden Nationen vor. Außerdem ein Lifestyle-Buch und Anregungen für die kleinsten Leser. Kochbuch zur Fußball-WM Alternativen zur Bratwurst aus 32 Teilnehmerländern. Garniert

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Wohnungen anderer Menschen hinter-

Bulette mit Kartoffelsalat geht es über Couscous aus Ghana bis hin

lassen den Eindruck von liebevoll ein-

zu Hühnerfleischspießen aus dem Iran.

gerichteten Räumen. Einzelstücke

Die Zutaten für alle Gerichte lassen sich in deutschen

stehen, hängen oder liegen in Kombi-

Supermärkten erwerben. Ein Buch für Fußballfans, die

nation mit Klassikern und füllen so den

gerne Gerichte aus verschiedenen Kulturen probieren.

Raum und damit auch das Leben.

Kick and Cook von Katrin Roßnick; Verlag Die Werkstatt; Preis: 9,90 Euro; ISBN : 978-3-7307-0064-8

community. Ergänzt werden die Bilder durch Einkaufs- und

Inhalt sind die Ideen und Fotos von Mitgliedern einer WohnHerstellerhinweise sowie Do-it-yourself-Tipps. Liebhaber des individuellen Wohnens finden hier Inspiration und Zeitvertreib. Das neue SoLebIch-Buch von Nicole Maalouf; Deutsche Verlags-Anstalt; Preis 29,99 Euro; ISBN : 978-3-421-03971-2

Ein Jahr in Opas Garten Obst und Gemüse wachsen nicht im Supermarkt, sondern zum Beispiel in Opas Garten. In den Ferien ist Sophie, die sonst in der Stadt lebt, bei ihren Großeltern und lernt viel über Säen, Ernten, Blumen, Obst und Gemüse.

Für K inde

r

Auch die Kinder, die das Buch zusammen mit ihren Eltern entdecken, erfahren viel über den Garten. Am Ende des Buches schließt sich „Sophies Garten-ABC“ an. Hier können Begriffe nachgeschlagen werden. Was wächst denn da? von Gerda Muller; Moritz Verlag; Preis: 14,95 Euro; ISBN : 978-3-89565-274-5

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L i f e s t y le

Tiere retten mit Jean-Marie Defossez „Elfenbein wird zur Herstellung von Klaviertasten oder Skulpturen genutzt“, ist eine der Antworten des Jugendbuchautors und Zoologen Jean-Marie Defossez auf die vielen Fragen der Kinder bei einer Lesung in der Rödelheimer Stadtteilbücherei in Frankfurt. Etwa achtzig Kinder sind der Einladung des Elternvereins der Französischen Schule Lycée Francais Victor Hugo gefolgt. Bei der zweisprachigen Veranstaltung las Defossez aus seinem Buch „Mission Elefantenbaby“ auf Französisch vor und Dominique Petre vom Elternverein übernahm die deutsche Übersetzung. Die Geschichte handelt von Lisa und Noah, zwei kleinen Agenten, die Tieren in Not helfen. Sie kümmern sich um eine Elefantenherde, die erbarmungslos gejagt wird. Mithilfe des sogenannten Task-Force-Overalls verwandeln sich die beiden in Tiere und erfahren am eigenen Leib, wie es den Tieren geht. Umrahmt wurde die Lesung von Filmausschnitten vorab und einer anschließenden, zweisprachigen Diskussion. Zuvor hatten die Kinder die Möglichkeit, ein Bild mit Elefanten zu malen und dies zur Kinderbuchlesung mitzubringen. Von den 40 kleinen Künstlern, die teilnahmen, gewannen Manon (6), Paolo (10) und Claire (9) jeweils ein Buch, eine Urkunde, Geschenke und einen Einkaufsgutschein. Alle Kinder, die teilgenommen hatten, erhielten ein Päckchen mit Poster, Memory, Zeitschrift und Postkarten. Task Force Animal. Mission Elefantenbaby von Jean-Marie Defossez; Verlag Kerle; Preis: 7,99 Euro; ISBN : 978-3-451-71175-6

Blättern und Staunen: Gegensätze

Farben

Durch Umblättern wird aus dem

Allein durch das Umblättern einer

Regen- ein Sonnenschirm und aus

Folie wird hier aus einem grünen

Erde Wasser. Links wird zu rechts und

Frosch ein brauner Bär oder aus einem

ein „Getroffen“ zu einem „Daneben“.

roten Zug ein gelbes Auto. Seite für

Auf erstaunlich simple, aber clevere Art bringt Patrick George den

Seite geraten Kinder und ihre Eltern bei diesem Bilderbuch ins

Kindern mit diesem Buch Gegensätze bei. Und auch die Erwachse-

Staunen. Empfehlenswert für Kinder ab drei Jahren.

nen werden staunen. Wenn nicht über die Gegensätze, dann über die grafischen Lösungen.

Schwarze Katze, weiße Maus von Patrick George; Moritz Verlag; Preis: 12,95 Euro; ISBN : 978-3-89565-276-9

Drinnen und draußen von Patrick George; Moritz Verlag; Preis: 12,95 Euro; ISBN : 978-3-89565-275-2

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L i f e s t y le

Schnelle Snacks für die Halbzeit

Mit dem Trikot vor dem Fernseher sitzend muss alles andere erst einmal warten. Doch spätestens mit dem Pfiff zur Halbzeitpause meldet sich der Hunger. Die Frage: Was ist lecker und in 15 Minuten fertig? Unsere leckeren Halbzeit-Rezepte sind die Lösung, damit Sie pünktlich zum Anpfiff der 2. Halbzeit wieder vor dem Fernseher sitzen und nicht nur das Spiel, sondern auch Ihre Stärkung genießen können.

P A M O B

Schnelle Spaghetti mit Tomaten und Zucchini Das brauchen Sie für 4 Personen: 400 g Kirschtomaten 4

Frühlingszwiebeln

300 g

Zucchini

500 g

Spaghetti

Deftiges Steak-Sandwich Das brauchen Sie für 4 Personen:

200 g Mini-Mozzarella

8

Rinder-Minutensteaks (à 40 g)

Öl, Salz, Pfeffer, Basilikum

4

Baguettes

100 g geröstete Paprika So geht’s: 1. Tomaten, Frühlingszwiebeln, Zucchini

120 g Rucola

und Basilikum waschen. 2. Tomaten halbieren. Früh-

8 EL Magerquark

lingszwiebeln in dünne Ringe schneiden. Zucchini

8 EL fettarme Milch

grob raspeln. Basilikum grob hacken. 3. Nudeln nach

Öl, Salz, Pfeffer

Packungsanweisung zubereiten. Öl in einer Pfanne erhitzen. Tomaten und den hellen Teil der Frühlings-

So geht’s: 1. Rucola waschen und gut abtropfen lassen.

zwiebelringe etwa zwei Minuten andünsten. Mit Salz

Steaks trocken tupfen. 2. Milch und Quark verrühren,

und Pfeffer würzen. 4. Zucchini, gehacktes Basilikum

mit Salz und Pfeffer abschmecken. 3. Paprika waschen,

und restliche Frühlingszwiebel dazugeben, erwär-

in feine Würfel schneiden und zu dem Quark geben.

men und dann vom Herd nehmen. 5. Nudeln abgießen.

4. Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Steaks etwa zwei

Nudeln, Mozzarella und Tomaten mischen.

Minuten anbraten, dabei gelegentlich wenden. Die Steaks mit Salz würzen und aus der Pfanne nehmen. 5. Baguettes längs halbieren, eine Hälfte mit Quark bestreichen, mit Rucola und Steak belegen. Dann mit Pfeffer würzen und die zweite Baguettehälfte darauflegen.

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L i f e s t y le

* ! E T I T PE

* portugiesisch für „Guten Appetit“

Süß-scharfer Melonensalat mit Schafskäse Das brauchen Sie für 4 Personen:

1

kleine Cantaloupe-Melone

300 g Schafskäse 150 g gemischten Salat 1

kleine rote Chilischote

4 EL

Chilisoße

4 EL

Orangensaft

2 EL

Apfelessig

4 EL

Öl

Salz, Pfeffer, Zucker

Kleines Schinkenpanini mit Paprika

So geht’s: 1. Melone halbieren, entkernen, schälen und in dünne Scheiben schneiden. 2. Chilischote waschen,

Das brauchen Sie für 4 Personen:

halbieren, entkernen und fein hacken. 3. Chilisoße,

50 g

Orangensaft, Apfelessig und Öl verrühren. Chili hin-

Rucola

1 Glas geröstete Paprika

zufügen und das Dressing mit Salz, Pfeffer und Zucker

100 g Parmesankäse

abschmecken. 4. Salat, zerbröselten Käse, Melonen-

8

Scheiben Toast

scheiben und das Dressing vermengen.

4 EL

Remoulade oder Majonäse

4

Scheiben Kochschinken

So geht’s: 1. Rucola waschen und gut abtropfen lassen. Paprika waschen und in Streifen schneiden. Parmesan

Ihr Lieblingsgericht im GWH -Magazin

hobeln. 2. Toastscheiben mit Remoulade oder Majonäse

Schicken Sie uns Ihren Rezeptvorschlag! Ob Omas Apfel-

bestreichen. Vier Scheiben jeweils mit Kochschinken,

kuchen oder „der beste Nudelsalat der Welt“ – wir freuen

Rucola, Paprika und Parmesan belegen. 3. Die zweite

uns auf Ihre Zuschriften und Rezeptvorschläge.

Toastscheibe darauflegen und die Sandwiches etwa drei

GWH , Redaktion GWH -Magazin, Westerbachstraße 33,

bis vier Minuten im Sandwichmaker grillen, dann kurz

60489 Frankfurt, E-Mail: [email protected]

abkühlen lassen.

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L i f e s t y le

Reisetipp

Sommer auf dem Wasser Bootfahren macht glücklich

Ob mit Segelboot, Kanu oder Dampfer, eine Fahrt auf dem Wasser macht den Sommertag zum Highlight – und das in jedem Alter. Die Möglichkeiten sind so vielfältig, dass Familien, aktive Sportbegeisterte, aber auch ältere Menschen das richtige Boot für sich finden. Wir wünschen Ihnen schöne Sommertage auf dem Wasser!

Segeln auf dem Edersee Nordhessen Die Wind- und Wetterverhältnisse am Edersee sind sowohl für Sportarten wie Surfen und Segeln, aber auch Wasserski und Paddeln ideal. Mehrere Segelschulen bieten Kurse für Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren an. Ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie ist ein Segel-Schnupper-Wochenende. Gemeinsam können Sie so erste Segelerfahrungen sammeln.  

Tipp: Am Bootsverleih des Ufercafés ist es auch möglich, Ruder- und Tretboote auszuleihen und mit eigener Körperkraft ein Stück auf der Lahn auf und ab zu fahren.

Historisch auf der Lahn unterwegs Marburg In einem restaurierten Fischerboot auf der Lahn schippern: Die Elisabeth II eröffnet Einwohnern und Gästen Marburgs eine neue Perspektive auf die Stadt. Mit einer Länge von knapp sieben Metern nimmt das ehemalige Lübecker Fischerboot bis zu elf Passagiere zu einer gemütlichen Rundfahrt auf. Von April bis Oktober fährt die Elisabeth II regelmäßig auf der Lahn, kann aber auch für Privatfahrten zu gesonderten Zeiten gebucht werden. Ein- und Ausstieg: Bootsverleih / Ufercafé, Auf dem Wehr 1a, Marburg.  

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L i f e s t y le

Rafting mitten in Deutschland Düsseldorf / Neuss Rafting ist nicht nur auf den Wildwasserläufen Österreichs möglich, sondern auch mitten in Deutschland. Zum Beispiel in Neuss, etwa 15 Autominuten von Düsseldorf entfernt. Selten fühlen Sie sich in städtischer Umgebung so naturnah wie beim Wildwasserrafting. Doch es gilt: Wer Rafting macht,

Mit dem Dampfer auf dem Main Frankfurt

muss Wasser lieben. Diese Art des Bootfahrens ist ein Abenteuer, bei dem Sie nass werden. Dafür ist der Spaßfaktor entsprechend hoch. Bei den in Neuss angebotenen Touren erreichen Sie nach etwa

Nur wenige Meter vom zentralen Römerberg ent-

60 Minuten Fahrt den Übergang in den Rhein und Ihre Muskeln

fernt liegt der Main. Bei einer Rundfahrt mit Blick auf

können sich erholen.  

Frankfurts Skyline – die der Stadt den Beinamen „Mainhattan“ einbrachte – erleben Sie eine beeindruckende Mischung aus Natur und Architektur. Auch Tagesausflüge nach Mainz, Aschaffenburg und Rüdesheim sind möglich. Am Mainkai, in der Nähe des Eisernen Stegs, finden Sie Informationen und Anlegestellen für verschiedene Schiffstouren.  

Tipp: Barbecue-Boot Ein rundes Boot mit Grill in der Mitte, das BBQ Boot, bietet die einzigartige Möglichkeit, Grillspaß auf dem Wasser zu erleben. Ob mit der Familie auf dem See oder Freunden auf Rhein, Main oder Lahn, der Ausflug auf einem BBQ -

Paddelnd durchs Neckartal Heidelberg

Boot verspricht jede Menge Spaß. Anbieter

Entdecken Sie den Neckar auf eine andere Weise. Bei einer Kanutour

dieses Erlebnis. Teilweise können die Boote

durch das Neckartal, zwischen Eberbach und Heidelberg, können

selbst gesteuert werden, bei anderen ist ein

Sie den Ausblick auf bewaldete Berge, Burgen, Schlösser und Wein-

Guide notwendig. Häufig werden Arrange-

berge genießen, während Sie fast lautlos über den Fluss gleiten.

ments mit Essen und Getränken angeboten,

Kanutouren sind mit und ohne Guide möglich. Entweder Sie

in ganz Deutschland ermöglichen inzwischen

sodass Sie sich um nichts kümmern müssen.

buchen eine Tour oder Sie mieten sich ein Kanu und erkunden den Neckar auf eigene Faust. Startpunkt der Kanutouren ist in Neckargemünd.  

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L i f e s t y le

Kids + Tee ns

tf a h c s n e eid L t s i l ll? l a a B r Fußb e d mt m o k r e h doch wo

Toooor!

Fußball ist die beliebteste Mannschaftssportart der Welt. In über 200 Ländern wird gekickt. Doch der Ball war nicht immer so schön rund und das Spiel dauerte auch nicht immer 90 Minuten.

Am Anfang war der Ball

Alle lieben den Ball, doch kaum jemand

Regeln aus England Als Ursprungsland des heutigen Fußballs wird England bezeichnet –

weiß, dass er keine deutsche Erfindung

obwohl der englische König Edward II. den Ballsport zuerst unter

ist. Die Chinesen brachten vermutlich

Strafe verbot. Damit Tritte gegen das Schienbein und Faust-

vor über 2.000 Jahren die Sache ins Rollen.

schläge ins Gesicht der Vergangenheit angehörten, mussten Regeln

Mit dem heutigen Fußball hatte das aller-

erfunden werden. Im Jahr 1863 trafen sich deshalb die Vertreter

dings wenig zu tun. Das Spiel wurde zur Ausbildung

von elf englischen Clubs und gründeten die Football Association,

von Kriegern verwendet. Die Bälle waren aus

den ersten Fußballverband der Welt. Sie einigten sich auf allge-

Leder, gefüllt mit Federn oder Tierhaaren und

meine Fußballregeln. Handspiel ist seitdem zum Beispiel nicht

deshalb ganz schön bucklig.

Fußball: Kampf oder Spiel? Später kickten die Menschen im alten Rom. Das Raufspiel um

mehr erlaubt und auch eine feste Spielzeit wurde vereinbart. Außerdem besteht seitdem jede Mannschaft aus zehn Feldspielern und einem Torhüter. Die „Elf“ wurde zu einer wichtigen Zahl beim Fußball. 1930 fand in Uruguay die erste Welt-

den Ball war dort ebenfalls ein Kampfspiel ohne feste Regeln. Die

meisterschaft mit 13 Mannschaften statt

Ballspiele im mittelalterlichen Europa glichen manchmal Massen-

und das Gastgeberland holte sich den

schlägereien. Meistens traten zwei komplette Dörfer gegen-

Titel. Die deutsche Mannschaft war

einander an und versuchten, einen Ball in das gegnerische Stadt-

nicht dabei, weil die lange Anreise zu

tor zu bringen. Manchmal spielten sie vom frühen Morgen bis zum

einem anderen Kontinent damals zu

Sonnenuntergang. Da das „Spielfeld“ zwischen den Dörfern lag

aufwändig und kostspielig war.  

war viel Laufarbeit gefragt. Eine feste Spieleranzahl gab es nicht.

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Illustration und Texte: Christian Badel, Büro Kikifax

rechts, Farbe der Schiedsrichterflagge, kleine rote Fahne im Hintergrund

stabe „E“ auf der Bande, Spielnummer auf dem Trikot, Trikot-Farbe am Arm

l Auflösung: kleiner schwarzer Vogel, Apfel auf dem Banner, Teddybär, Buch-

8 Unterschiede sind zu finden!

se R ät

L i f e s t y le

3. 1. 2.

Footbag

Footbag - selbstgemacht

Heute gibt es verschiedene Bälle und fast jeder besitzt einen oder

Was du brauchst: alte Socke, Schere, Nadel, Garn, Reis

mehrere. Bestimmt kennst du auch die kleinen knautschigen Stoffbälle, Footbags. Ähnlich wie beim Fußball darf der Ball mit allen Körperteilen außer Händen und Armen jongliert werden. Aber

So wird’s gemacht: 1. Zuerst schneidest du mit der Schere etwa zehn Zentimeter von der Socke ab.

er soll nicht den Boden berühren. Beim Footbagspielen können

2. Dann nähst du, im Abstand von etwa einem Zenti-

beliebig viele Spieler sich den Ball gegenseitig im Kreis oder über

meter zum Rand, rundherum einen Faden ein. Die

ein Netz zuspielen. Manche machen auch akrobatische Tricks.

beiden Fadenenden ziehst du so weit zusammen, dass

Die Footbags sehen den Vorfahren unseres Fußballs ziem-

das kleine Säckchen fast verschlossen ist.

lich ähnlich. Sie haben eine Hülle aus zusammengenähten Stoff-

3. Danach wird der Reis in die Socke gefüllt und die Stoff-

streifen oder Leder. Manche haben einen gehäkelten Überzug.

zipfel in das Innere des Säckchens gesteckt. Zum Schluss

Im Inneren befinden sich Reis, Bohnen, Maiskörner, Sand oder

ziehst du die Fäden zusammen und verknotest sie.

spezielle kleine Plastikkügelchen. Footbags gibt es in den meisten

Jetzt ist dein Footbag fertig und du kannst mit ihm fleißig

Sport- und Spielwarenläden zu kaufen. Du kannst dir aber auch

Tricks trainieren!

preiswert und schnell selbst einen basteln.  

Mach mit!

1 = A, 3 /, 4 /

Gewinne einen großen Bartl Flip Kick – eine Mischung aus Flipper und Kicker – oder eines von vier Ligretto-Fußballspielen. Schicke die Lösung bis zum 31. Juli 2014 per Post an:

nGe win l spie

GWH -Magazin

Stichwort KIDS + TEENS Westerbachstraße 33 60489 Frankfurt

3 /, 4 /, 5 = O Zu erraten ist ein Begriff aus dem Fußball. Dafür musst du zuerst die dargestellten Tiere erraten und dann die bezeichneten Buchstaben hintereinander schreiben. Heraus kommt ein wichtiger Begriff beim Fußballspiel. Kannst du ihn erraten?

oder per E-Mail an [email protected] Viel Glück! Die Gewinner des „Das große Kinderbastelbuch“ aus dem letzten Heft: Nina Stupp, Frankfurt; Silvia Döhne, Wolfhagen; Daniel Sadlik, Kassel; Rolf Stenzhorn, Wiesbaden; Denise Junghans, Frankfurt. Herzlichen Glückwunsch!

Bei Postsendungen gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, so auch die Teilnahme von Mitarbeitern der GWH -Gruppe und deren Angehörigen. Ferner sind Sammeleinsendungen sowie Einsendungen durch Dritte, z. B. durch Gewinnspielagenturen, von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen.

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L i f e s t y le

4 3 9 1 4 6 7 9

8 6 2 5 8 3 1 5

2 1 5 6 9 1 3 7

7

6 9 7 5 4 2 4

Wie heißt die von uns gesuchte Persönlichkeit? Wäre die gesuchte Person kein erfolgreicher Profi-Sportler geworden, hätte der gelernte Versicherungskaufmann mit Sicherheit Karriere auf einem anderen Gebiet gemacht. Der am 11. September 1945 Geborene trat schon in jungen Jahren weltmännisch, eloquent und selbstbewusst ins Rampenlicht. Dazu passend entwickelte er im Laufe seiner Karriere eine Führungsqualität, die nicht nur seinen ersten Arbeitgebern im Profisport zu mancher Meisterschaft verhalf, sondern auch seinem Heimatland internationale Erfolge bescherte. Seine frühe Reife brachte ihn aber auch in Schwierigkeiten: Nur wenige Tage nach seiner gesetzlichen Volljährigkeit und noch vor seiner Hochzeit (und dem Bundesliga-Debüt) kam sein erster Sohn zur Welt. 1963 war das eine reichlich skandalöse Angelegenheit. Ungeachtet dieses Fauxpas erhielt er 1965 die Chance, sich in der Nationalmannschaft bei einem WM -Qualifikationsspiel zu beweisen. Mit Erfolg. Seine gute Leistung

1. Preis: 150 Euro, 2. Preis: 100 Euro, 3. − 5. Preis: je 50 Euro Schreiben Sie das Lösungswort auf eine frankierte Postkarte (Absender bitte nicht vergessen) und senden Sie diese an: GWH , Redaktion GWH -Magazin Westerbachstraße 33, 60489 Frankfurt oder per E-Mail an: [email protected] Einsendeschluss ist der 31. Juli 2014.

der Rä ts e ls ner des : Gewin 1. Pre is : 4 1 0 e 1/2 una tal. a Au s g a b B , e k c Warne Sie grid frooz, Maria A : is re P 2. re is: P .  5 l. 3. – furt; Bauna ta F r, rank nsinge ; rt fu Helga E rank öb el, F ornig, Frank G H re id S c hn e Gerda den. W ie sba

Bei Postsendungen gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, so auch die Teilnahme von Mit­arbeitern der GWH -Gruppe und deren Angehörigen. Ferner sind Sammeleinsendungen sowie Einsendungen durch Dritte,

sicherte ihm einen Platz im Kader der Weltmeisterschaft 1966. Als Vizeweltmeister und DFB -Pokalsieger wurde die gesuchte Person 1966 erstmalig zu Deutschlands „Fußballer des Jahres“ gewählt. Insgesamt erhielt er diese Auszeichnung vier Mal in seiner aktiven Spieler-Karriere, in der er zwölf Jahre lang seinen ersten Verein von einem Titelgewinn zum nächsten führte.

Franz Anton Beckenbauer,* 1945, Fußballspieler

Mitmachen und gewinnen!

z. B. durch Gewinnspielagenturen, von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen.

34

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Intern

Neuer Mitarbeiter Kai Issbrücker

Jennifer Kegelmann

Christina Pfeifer

01. 09. 2013, Frankfurt

15. 05. 2014, Frankfurt

01. 06. 2014, Wiesbaden

Kai Issbrücker kümmert

Als kaufmännische

Als kaufmännische

sich als Hausmeister um

Sachbearbeiterin

Sachbearbeiterin

die Belange der Mieter

kümmert sich Jennifer

und Springerin war

in Hanau.

Kegelmann um die

Christina Pfeifer in

Belange der Mieter in

Wiesbaden eingesetzt.

Frankfurt-Eckenheim

Nun kümmert sie sich

und -Sachsenhausen.

als kaufmännische

Vorher war sie in der

Sachbearbeiterin um

Katja Becker

Mahn- und Klageab-

die Belange der Mieter

10. 03. 2014, Wiesbaden

teilung tätig.

in Wiesbaden-Schel-

Veränderungen

mengraben.

Als kaufmännische Sachbearbeiterin und

Dirk Heymann

Springerin unterstützt

01. 06. 2014, Wiesbaden

Katja Becker nun ihre

Dirk Heymann ist als

Kollegen in Wiesbaden.

kaufmännischer Sachbearbeiter für die

Beatrix Weber

Mieter in Hochheim,

08. 04. 2014, Frankfurt

Idstein und Wiesbaden

Beatrix Weber betreut

zuständig. Davor war

nun als kaufmännische

er als kaufmännischer

Sachbearbeiterin Miet-

Sachbearbeiter im

wohnungen in Bad

Gebiet Wiesbaden-

Homburg, Bad Vilbel,

Schelmengraben tätig.

Darmstadt, Frankfurt und Wiesbaden.

Als Abteilungsleiter ist

Freuen Sie sich auf das nächste GWH -Magazin!

Patrik Metternich für

Ganz im Zeichen des Herbstes:

Patrik Metternich 01. 05. 2014, Frankfurt

die Bestandsbewirtschaftung FrankfurtNord verantwortlich. Zuvor war er als Bauleiter für die Baudurchführung im Neubau zuständig.

Wir geben Ihnen Wandertipps – nicht weit von der Heimat. Sie haben einen Lieblingsplatz? Den möchten wir kennenlernen! Schreiben Sie uns per Post oder E-Mail. Wir freuen uns auf Ihre Geschichte! GWH , Redaktion GWH -Magazin,

Westerbachstraße 33 60489 Frankfurt E-Mail: [email protected]

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Schöner Wohnen ist grün. Auch nach der Fußball-WM.

W W W.GWH.DE

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