Grundschule – und dann?

March 2, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Grundschule – und dann?

Eine Information der Kurt-Schumacher-Schule Nidderau-Windecken Grundschule des Main-Kinzig-Kreises

IMPRESSUM: Idee und Gestaltung (erste Auflage): Pädagogischer Teil:

Karin Wagner Cordula Mohs Christine Dinges Annette Schöpke

Zusammenstellung Schulen:

Karin Wagner Dr. Elvira Madel

Überarbeitung 12. Auflage:

Andrea Hirth Josef Tauber

Redaktionsadresse: Schulelternbeirat Kurt-Schumacher-Schule Rudolf-Walter-Platz 1 61130 Nidderau Tel.: 06187 / 22043 Fax: 06187 / 22069 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Auflage November 1999 Auflage Oktober 2000 Auflage November 2001 Auflage November 2002 Auflage November 2003 Auflage Oktober 2004 Auflage Oktober 2005 Auflage November 2006 Auflage Oktober 2007 Auflage Oktober 2008 Auflage Oktober 2009 Auflage Oktober 2010

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Grundschule und jetzt? Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen, bald endet die Grundschulzeit und spätestens im kommenden Frühjahr müssen Sie gemeinsam die Entscheidung für eine weiterführende Schule treffen. Die vorliegende Broschüre, die viele nützliche Informationen beinhaltet, soll Ihnen als kleine Entscheidungshilfe dienen. Bitte denken Sie daran, dass die ersten „Tage der offenen Tür“ in den weiterführenden Schulen bereits im Oktober stattfinden. Am Ende der Broschüre finden Sie eine Auflistung der zum heutigen Zeitpunkt feststehenden Termine. Leider sind die Aufnahmekapazitäten an einigen der weiterführenden Schulen beschränkt. Beziehen Sie deshalb rechtzeitig Alternativen ein und setzen Sie nicht zu sehr auf die Wunschschule Ihrer Wahl, so ist die Enttäuschung nach einer möglichen Absage nicht allzu groß. Ein Rechtsanspruch auf die Aufnahme an einer bestimmten Schule besteht nicht. Nicht für jedes Kind ist nach der Grundschule der Besuch eines Gymnasiums der beste Ausbildungsweg. Jedes Kind hat eine eigene Individualität, eigene Stärken und Schwächen, eigene Vorlieben und Abneigungen, eigene Reifestadien. Es gibt auch keine guten und schlechten Schulen. Überlegen Sie sich als Eltern gemeinsam mit Ihrem Kind und der Klassenlehrkraft, welche Schwerpunkte Sie setzen wollen. Nutzen Sie die Möglichkeit zu Beratungsgesprächen und klären Sie, welcher Schultyp für Ihre speziellen Bedürfnisse am besten geeignet ist. Dies ist dann aber keine Entscheidung für immer und auch der Besuch von Haupt- und Realschule ist keine Sackgasse. Ein Wechsel ist immer möglich. Deshalb beziehen Sie alle Möglichkeiten in Ihre Entscheidung mit ein. Dabei muss das Wohl des Kindes stets das vorrangige Entscheidungskriterium sein. Wir sind sicher, Sie werden gemeinsam die richtige Wahl treffen. Für den Schulelternbeirat Josef Tauber und Andrea Hirth 3

Was passiert wann? (Termine noch unter Vorbehalt, da vom Schulamt noch keine abschließende Information)

bis 28.01.2011

bis 26.02.2011 bis 02.03.2011

ab 03.03.2011 bis 08.04.2011

Allgemeine Information der Eltern in der Jahrgangsstufe 4 im Rahmen von Elternversammlungen (§ 3 I VOSchV) Einzelberatung der Eltern (§ 3 III VOSchV) Eingang der schriftlichen Anträge der Eltern zur Wahl des weiterführenden Bildungsganges bei der bisher besuchten KSS (§ 4 I VOSchV) Weiterleitung der Anträge an die Hauptschulen, Förderstufen und schulformübergreifenden Gesamtschulen; ggf. zuvor Entscheidung nach § 77 S. 1 HSchG durch Klassenkonferenz (§ 4 II VOSchV)

Anfang März 2011

Vorlage der Anträge auf Übergang in Realschulen, Gymnasien oder entsprechende Zweige der schulformbezogenen Gesamtschule an die Klassenkonferenz, die der Wahl zustimmt oder ablehnt (§ 4 III VOSchV)

danach bis Anfang April bis 08.04.2011

Anmeldung an die gewünschte Schule durch die KSS

bis 08.04.2011 bis 12.04.2011

etwa im Mai/Juni 2011

Bei abweichender Empfehlung der Schulform durch die Klassenkonferenz Angebot erneuter Beratung (§ 4 IV VOSchV) Eingang der endgültigen Wahlentscheidung der Eltern an KSS (§ 4 IV VOSchV) Mitteilung der Grundschule an weiterführende Schule über die Entscheidung der Eltern mit Aktenvermerk über die Beratung und der schriftlichen Begründung der Klassenkonferenz (§ 4 IV VOSchV) Information über die Aufnahme an einer weiterführenden Schule

Infotage an weiterführenden Schulen finden in der Regel zwischen Oktober und Februar statt (s. letzte Seite). Anmeldungen an Privatschulen erfolgen auf Initiative der Eltern in der Regel Februar/Anfang März. Zentraler Informationsabend „Zum Übergang an die weiterführenden Schulen“ in der Willi-Salzmann-Halle: Montag, 04.10.2010, 20.00 Uhr.

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Wie ist das deutsche Bildungssystem aufgebaut und welche Abschlüsse berechtigen wozu?

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Wann wähle ich die Hauptschule? 

Im Klassenvergleich liegen die Noten und Schulleistungen des Kindes insgesamt im unteren Spektrum.



Das Kind benötigt im Vergleich zu den Klassenkameraden relativ viel Zeit für die Erledigung seiner Hausaufgaben.



Für die Bewältigung der Hausaufgaben ist regelmäßig zusätzliche Unterstützung notwendig.



Im Klassenvergleich weist das Kind eine deutlich verlangsamte Aufnahme und Verarbeitung von neuem Lernstoff auf.



Die Gedächtnisleistungen des Kindes zeigen, dass sicher Erlerntes, somit vermeintlich stabiles Wissen durch eine Unterbrechung, z.B. Ferien, oft bereits vergessen wird.



Das Kind verfügt über eine niedrige Konzentrationsfähigkeit, d.h. im Vergleich mit Gleichaltrigen kann es sich nur über einen relativ kurzen Zeitraum auf die Erledigung seiner Aufgaben konzentrieren, ohne dass es sich ablenken lässt.



Das Kind hat Spaß an handwerklichen Tätigkeiten.

Was ist die HAUPTSCHULE? Die Hauptschule vermittelt eine grundlegende, allgemeine Bildung und erfüllt die neunjährige Vollzeit-Schulpflicht. Sie richtet sich vor allem an praktisch und handwerklich begabte Kinder. Nach Abschluss der Klasse 9 sollen die Schüler eine Berufsausbildung – vorwiegend im handwerklichen Bereich – beginnen können. Das Fach Arbeitslehre ist daher der Schwerpunkt der Hauptschule, technische und wirtschaftliche Zusammenhänge werden hier gelehrt. Die Hauptschule endet mit dem qualifizierenden Hauptschulabschluss nach 9 Schuljahren, ein freiwilliges zehntes Schuljahr kann angehängt werden, um einen erweiterten Schulabschluss zu erwerben. Der qualifizierte Hauptschulabschluss wird erteilt, wenn in allen Fächern wenigstens eine ausreichende Note erzielt wurde. Er berechtigt die Schulabgänger, entweder eine Berufsausbildung zu beginnen oder in Berufsfachschulen oder das Berufsgrundbildungsjahr einzutreten. Der Hauptschulabschluss ist Voraussetzung für den späteren Eintritt in Fachschulen und in Einrichtungen des so genannten zweiten Bildungsweges wie das Abendgymnasium.

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Checkliste - Welche ist die richtige Hauptschule? 

Besuchen Sie mehrere Schulen, um einen Vergleich zu ermöglichen



Die Atmosphäre in der Schule macht einen guten Eindruck auf Sie.



Lehrer und Schüler gehen offen miteinander um.



Erkundigen Sie sich nach der Klassengröße. Je kleiner die Klasse, umso besser kann auf Ihr Kind eingegangen werden.



Gibt es Förderangebote oder auch Hausaufgabenhilfe?



Welche Wahlpflichtfächer werden angeboten?



Entsprechen die Schwerpunkte der Schule den Neigungen und Fähigkeiten Ihres Kindes?



Wird an der Schule ein zehntes Hauptschuljahr angeboten?



Wie oft gibt es ein Betriebspraktikum und wie lange dauert es, in welcher Stufe ist das Praktikum möglich?



Sprechen Sie mit anderen Schülerinnen und Schülern und deren Eltern.

Ein guter Hauptschulabschluss ist die Voraussetzung für eine Lehre und viele Arbeitgeber schätzen dies. Haben Sie Mut zu dem Satz: Mein Kind geht auf eine gute Hauptschule.

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Wann wähle ich die Realschule?       

Der schulische Leistungsstand Durchschnittsbereich

des

Kindes

liegt

insgesamt

im

Leistungsschwächen des Kindes begrenzen sich auf ein Unterrichtsfach, in dem phasenweise zusätzliche Hilfen notwendig sind. Bis auf gelegentliche Ausnahmen benötigt das Kind keine regelmäßige Hilfe zur Bewältigung der Hausaufgaben. Anstrengungsbereitschaft und Lernmotivation des Kindes sind altersgemäß entwickelt und bedürfen nicht ständiger elterlicher Anregung und Unterstützung. Das Kind zeigt allerdings eher geringes Interesse an Fremdsprachen. Das Kind ist in der Lage, altersgemäße Konzentrationsleistungen zu erbringen. Im Vergleich zu seiner Altersgruppe verfügt das Kind über ein mittleres Lerntempo und eine durchschnittliche Auffassungsgabe.

Was ist die REALSCHULE? Die Realschule ist eine Schule des mittleren Bildungsweges. Sie vermittelt eine erweiterte allgemeine Bildung und bereitet auf eine spätere Ausbildung im kaufmännischen Bereich, in der Verwaltung, aber auch im Dienstleistungs- und Pflegebereich (ErzieherIn, ArzthelferIn usw.) vor. Oft wird die Realschule dann gewählt, wenn sich die Eltern nicht sicher sind, ob ihr Kind für das Gymnasium geeignet ist oder nicht. Dieser Bildungsweg richtet sich vor allem an Kinder mit praktischen und theoretischen Fähigkeiten. In der Jahrgangsstufe 5 wird in der Regel als 1. Fremdsprache Englisch erlernt. In der Jahrgangsstufe 7 besteht dann im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts die Möglichkeit als 2. Fremdsprache Französisch zu wählen. Am Ende der Jahrgangsstufe 10 wird die mittlere Reife oder auch der mittlere Schulabschluss (Realschulabschluss) erworben. Voraussetzung hierfür sind mindestens ausreichende Noten in allen Fächern. Die mittlere Reife berechtigt zur Aufnahme einer Lehre, dem Besuch bestimmter Berufsfachschulen oder der Fachoberschule. Wenn ein bestimmtes Leistungsprofil gegeben ist, ermöglicht der Realschulabschluss auch den Übergang in die Oberstufe eines allgemeinbildenden oder eines beruflichen Gymnasiums, das zum Abitur führt.

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Checkliste - Welche ist die richtige Realschule? 

Besuchen Sie mehrere Schulen, um einen Vergleich zu ermöglichen



Die Atmosphäre in der Schule macht einen guten Eindruck auf Sie.



Welche Wahlpflichtfächer werden ab welchem Jahrgang angeboten?



Wie ist die Ausstattung der Schule mit modernen Medien (Internet, PC usw.)?



Werden berufsspezifische, praxisbezogene Unterrichtsformen und Inhalte angeboten?



Werden Betriebspraktika durchgeführt? In welcher Jahrgangsstufe werden sie angeboten? Wie lange dauert das Praktikum?



Besteht eine Zusammenarbeit mit weiterführenden Schulen? Welche Schulen sind das?

_______________________________________________________ Wann wähle ich das Gymnasium? 

Das Kind kann Erlebnisse zusammenhängend und gut verständlich berichten.



Es schreibt gern und ohne elterliche Hilfe Aufsätze. Seine Geschichten lesen sich flüssig und spannend.



Das Kind liest gerne und ausdauernd, ohne dazu aufgefordert werden zu müssen. Es versteht fremde Texte schnell.



Die Sachaufgaben in Mathematik kann es in der Regel allein lösen. Denksportaufgaben machen ihm Spaß.



Auch umfangreiche Hausaufgaben werden schnell und konzentriert erledigt, ohne dass das Kind sich ablenken lässt.



Wenn es etwas angefangen hat, bleibt es bis zum Schluss bei der Sache.



Das Kind hat viele Interessen und Hobbys und ist wissbegierig. Seine Freizeit ist mit unterschiedlichen Aktivitäten ausgefüllt.



Es ist selbstbewusst und traut sich, seine Meinung zu sagen.

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Das Kind findet schnell Anschluss und kann sich in eine Gruppe einfügen.



Es lässt sich nicht so schnell entmutigen und kann Frust und Ärger ertragen. Es nimmt Misserfolge zum Anlass, um sich mehr anzustrengen.



Das Kind ist ehrgeizig und bemüht sich, ein vorgegebenes oder selbst gestecktes Ziel zu erreichen.



Es geht gern zur Schule und hat Freude am Lernen.

Was ist das GYMNASIUM? Das Gymnasium schließt als weiterführende Schule ebenfalls an das 4. Jahr der Grundschule an. Es kann jedoch auch – bei entsprechender Eignung – nach der zweijährigen Orientierungsstufe der Haupt-/Real- oder Gesamtschule besucht werden. Ebenso ist der Übergang zum Gymnasium mit dem Abschlusszeugnis der Mittleren Reife an einer Realschule bzw. der Sekundarstufe I einer Gesamtschule möglich, wenn der erforderliche Leistungsstand erreicht worden ist. Bildungsziel des Gymnasiums ist die allgemeine Hochschulreife (Abitur), mit der ein Studium an einer Universität oder einer Fachhochschule aufgenommen werden kann. Das Gymnasium richtet sich vor allem an sprachbegabte Kinder mit ausgeprägten Fähigkeiten zum logisch-abstrakten Denken, denen eine vertiefte allgemeine Bildung vermittelt werden soll. Voraussetzung für den Besuch eines Gymnasiums ist, dass das Kind Freude am Lernen hat, dass es wissbegierig seine Umwelt betrachtet und eine Sache mit Konzentration und Ausdauer verfolgen kann. Es gibt verschiedene Typen von Gymnasien     

das altsprachliche (es unterscheidet sich von allen anderen durch die Sprachenfolge das neusprachliche das mathematisch-naturwissenschaftliche das musische und das bilinguale Gymnasium (Geschichte/Erdkunde werden in einer Fremdsprache unterrichtet, Möglichkeit eines zweisprachigen Abiturs)

Englisch, Französisch und Latein gilt als Standardangebot. Je nach Qualifikation der Lehrer wird auch Italienisch, Spanisch, Russisch oder anderes unterrichtet. Am Ende der 10. Klasse kann das Gymnasium bei ausreichenden Leistungen mit der Mittleren Reife verlassen werden. In der Oberstufe des Gymnasiums wird im Kurssystem unterrichtet. Durch die Verkürzung auf ein achtjähriges Gymnasium (G8) erfolgt der Erwerb des Abiturs bereits nach dem zwölften Schuljahr. Alle neuen Schüler werden nach G8 unterrichtet, im Jahr 2013 gibt es in Hessen dann erstmals zwei Abiturjahrgänge (nach Klasse 12 und Klasse 13).

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Checkliste - Welches ist das richtige Gymnasium? 

Besuchen Sie mehrere Schulen, um einen Vergleich zu ermöglichen



Welchen Stellenwert hat die Ausstattung der Schule (Lernmaterial in Fachräumen, Schaukästen, Bibliothek, Computerraum usw.)



Welchen Eindruck macht der Schulkomplex (Schulräume, Flure, Toiletten, Schaukästen, ausgestellte Unterrichtsergebnisse, Außenanlagen, Schulhof)?



Welchen Stellenwert hat die Persönlichkeitsbildung?



Wie definiert die Schule den Leistungsbegriff?



Ist die Ausgewogenheit aller Sinnesleistung erkennbar? Welche Arbeitsgemeinschaften werden angeboten? Gibt es Partnerschulen im Ausland?



Welche berufsvorbereitenden Maßnahmen sind Bestandteil des späteren Unterrichts (Berufsberatung, Praktika, AGs)?



Welche Aufnahmevoraussetzungen und welche Aufnahmekapazitäten hat die Schule?

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Wann wähle ich die integrierte oder schulformübergreifende Gesamtschule? 

Das Leistungsvermögen des Kindes im Vergleich mit Gleichaltrigen weist darauf hin, dass es sich um einen so genannten „Spätzünder“ handelt, so dass eine Entscheidung zur Schullaufbahn zum jetzigen Zeitpunkt verfrüht wäre.



Mit der Chance auf eine „Nachreifungsphase“ ist für das Kind durchaus eine erhebliche Leistungsverbesserung zu prognostizieren.



Es ist mir wichtig, dass ein für das Kind zu erwartender Schulformwechsel nicht mit einem kompletten Schulwechsel verbunden ist.



Die Entfernung zur nächsten Gesamtschule stellt keinen unzumutbar langen Schulweg dar und bietet auch die Gelegenheit zu außerschulischem Kontakt mit Klassenkameraden.



Die Größe des Schulkomplexes stellt für mein Kind kein Problem dar.

Was ist die GESAMTSCHULE? Die integrierte Gesamtschule unterteilt nicht mehr in Hauptschule, Realschule und Gymnasium, sondern versteht sich als Einheitsschule, die für alle Kinder offen ist. Schwerpunkte der integrierten Gesamtschule sind differenzierter Unterricht und offene Lernmethoden, die das Motto „Fördern statt Auslese“ umsetzen sollen. Der Unterricht in der Sekundarstufe 1 gliedert sich auf in Kern-, Kurs-, Wahlpflicht- und Wahlunterricht. Im Kernunterricht werden bestimmte Fächer wie Deutsch, Sport, Kunst oder Gesellschaftslehre im Klassenverband unterrichtet. Welche Fächer zum Kernunterricht gehören entscheidet jede Schule selbst. Die Bedeutung des Kernunterrichts besteht darin, dass er den Kindern einen sozialen Bezugsrahmen und Sicherheit geben soll. Gleichzeitig soll das Verständnis der Kinder, die aus unterschiedlichen sozialen Schicht und unterschiedlichen Nationen stammen, füreinander gestärkt werden. Im Kursunterricht werden die Fächer Mathematik, Englisch und Naturwissenschaften in Kursen unterrichtet. Den verschiedenen Leistungsebenen der Kinder wird hierbei mit A-, B- und C-Kursen Rechnung getragen. Bei der Einstufung der Leistungsebenen haben die Eltern Einspruchsrecht. Umstufungen der Kinder sollten nicht häufiger als einmal im Schulhalbjahr vorgenommen werden. Das Wiederholen eines Schuljahres ist in der Regel durch die Abstufung innerhalb des Kurssystems ersetzt. Dennoch ist eine Wiederholung auf freiwilliger Basis auf Wunsch der Eltern möglich. Im Wahlpflichtunterricht können die Kinder ab der 7. Klasse aus einem festgelegten Angebot ihrer Wahlpflichtfächer auswählen. Die Schüler die den Übergang in die Sekundarstufe II (Oberstufe) anstreben, müssen hier eine zweite Fremdsprache wählen.

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Wahlunterricht bedeutet, dass die Kinder zusätzliche Fächer belegen können, die sie besonders interessieren. Die kooperative Gesamtschule vereint die Hauptschule, die Realschule und das Gymnasium unter einem pädagogischen und organisatorischen Dach. Der Abschluss entspricht dem Zweig, auf dem die Schüler ihre Schulzeit beenden. Die Gymnasialzweige der kooperativen Gesamtschulen haben die Wahlmöglichkeit, ob der Unterricht nach G8 mit Abitur am Ende von Jahrgang 12 oder nach G9 mit Abitur am Ende von Jahrgang 13 erfolgt.

Checkliste - Welche ist die richtige Gesamtschule? 

Besuchen Sie mehrere Schulen, um einen Vergleich zu ermöglichen



Welche pädagogischen Grundsätze bestimmen das Konzept der Schule und wie wird es umgesetzt?



Wie ist die Organisationsform der Schule? Gibt es auch eine gymnasiale Oberstufe?



Ab welchen Jahrgängen und in welchen Fächern werden Kurse gebildet? Welche Fächer werden im Klassenverband unterrichtet?



Wie ist das Leistungsniveau? Welche Fähigkeiten werden erwartet, um von einem Kurs in den nächst höheren zu wechseln? Wie wird eine Klassenwiederholung gehandhabt?



Welche Förderangebote gibt es?



Werden Betriebspraktika durchgeführt?



Wie ist die Ausstattung der Schule (PC, Internet usw.)



Werden berufsspezifische, praxisbezogene Unterrichtsformen und Inhalte angeboten?

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Welche weiterführenden Schulen werden in der Regel im Anschluss an die Grundschulzeit in der Kurt-Schumacher-Schule besucht? Nidderau: Hanau:

Maintal: Großkrotzenburg: Bad Vilbel: Bad Nauheim: Friedberg: Ffm und Nieder-Erlenbach: Altenstadt:

Bertha-von-Suttner-Schule Schulzentrum Hessen-Homburg Karl-Rehbein-Schule Otto-Hahn-Schule Hohe Landesschule Paul-Gerhardt-Schule Albert-Einstein-Schule Franziskanergymnasium Kreuzburg Georg-Büchner-Gymnasium John-F.-Kennedy-Schule Sankt-Lioba-Schule Freie Waldorfschule Wetterau Augustinerschule Anna-Schmidt-Schule Limesschule

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Schule

Bertha-von-Suttner-Schule

Schulform

Schulformübergreifende (integrierte) Gesamtschule, Hauptschulabschluss nach Jg. 9, Realschulabschluss nach Jg. 10 und Ü11 (für den Übergang zur Oberstufe eines Gymnasiums)

Rechtsstellung

Öffentliche Schule

Adresse

Konrad-Adenauer-Allee, 61130 Nidderau

Telefon / Fax

06187 / 14 33

Email

[email protected]

Homepage

www.schulserver.hessen.de/nidderau/bertha-von-suttner/

Schulleiter

Direktorin Bianca Gardé

Sekretariat

Frau Breunung, Frau Neumann

Stufenleiter 5-6

Rektor Joachim Kenner

06187 / 29 22 84

Schüler-/Lehrerzahl Circa 1.000

60 bis 70

Zügigkeit

6- bis 7-zügig

Sprachenfolge

Englisch-Französisch, Englisch-Latein, Französisch 3. Fremdsprache

Besondere Angebote

Schwerpunktklassen Aktionsprogramm Sport, Fahrradfreundliche Schule, Deutsch als Fremdsprache, Diverse AGs Schule mit Schwerpunkt Musik Comeniusprojektschule, Sinus-Transfer-Schule, Schüleraustausch mit Fraize, Hausaufgabenhilfe, Betriebspraktika Pädagogische Mittagsbetreuung

Aufnahmegespräche Persönliches Aufnahmegespräch erforderlich, Bemerkungen Rangliste nach ortsansässigen Schülern Erreichbarkeit

zu Fuß, mit Fahrrad oder Bus

Schulträger

Main-Kinzig-Kreis

Zuständiges Schulamt

Main-Kinzig-Kreis

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Schule

Schulzentrum Hessen-Homburg

Schulform

Haupt- und Realschule ab Jg. 5

Rechtsstellung

Öffentliche Schule

Adresse

Hessen-Homburg-Platz 9, 63452 Hanau

Telefon / Fax

06181/610400

Email

[email protected]

Homepage

www.hanau.de/lebeninhanau/bildung/schulen/Artikel/02370/

Schulleiter

Direktor Kernbach

Sekretariat

Frau Frommann, Frau Schneider

06181/6104012

Schüler-/Lehrerzahl Circa 820

54

Zügigkeit

Hauptschule 2 bis 3, Realschule 4 bis 5zügig

Sprachenfolge

Englisch ab Jg. 5, Französisch ab Jg. 7 Realschule

Besondere Angebote

Pädagogische Mittagsbetreuung, Tägliche Ganztagsangebote bis 16:00 Uhr.

Aufnahmegespräche Persönliches Aufnahmegespräch erwünscht. Bemerkungen Erreichbarkeit

Mit Bus über Hauptbahnhof oder Freiheitsplatz bis FrancoisGärten

Schulträger

Stadt Hanau

Zuständiges Schulamt

Main-Kinzig-Kreis

16

Schule

Karl-Rehbein-Schule

Schulform

Gymnasium ab Jg. 5, Gymnasiale Oberstufe bis Jg.12/13

Rechtsstellung

Öffentliche Schule

Adresse

Im Schlosshof 2, 63450 Hanau

Telefon / Fax

06181/6183-600

Email

[email protected]

Homepage

www.karl-rehbein-gymnasium.de

Schulleiter

OStD Jürgen Scheuermann

Sekretariat

Schulassistentinnen Frau Keim, Frau Rüfer

06181/6183-699

Schüler-/Lehrerzahl Circa 1.280

60 bis 70

Zügigkeit

neunzügig, Klassen mit rund 33 Schülern

Sprachenfolge

Englisch als 1. Fremdsprache (ab Klasse 5), Latein oder Französisch als 2. Fremdsprache (ab Klasse 6) Latein, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch oder Business-Englisch als 3. Fremdsprache (ab Klasse 8)

Besondere Angebote

Informatik, Chemie-Praktikum, Physik-Praktikum, Auslandspraktika möglich Schüleraustauschprogramme mit Dartford und Lyon Betriebspraktika, Intern. Comenius-Projekt, DELFSprachdiplom, Hochbegabten-Förderung, Konzerte Diverse AGs, Schwerpunkt Rudern Pädagogische Mittagsbetreuung

möglich, wenn gewünscht, Antrag für Förderklasse erforderlich Aufnahmegespräche Bevorzugte Aufnahme Hanauer Schüler Bemerkungen Schuljahr 2008/2009 zusätzliche Aufnahme von 90 Schülern, mit Unterbringung in benachbarter Schlossplatzschule Erreichbarkeit

mit Bus nach Hanau-Freiheitsplatz, kurzer Fußweg

Schulträger

Stadt Hanau

Zuständiges Schulamt

Main-Kinzig-Kreis

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Schule

Otto-Hahn-Schule

Schulform

Schulformbezogene (kooperative) Gesamtschule Haupt-, Realschule und Gymnasium ab Jg.5, Gymnasiale Oberstufe

Rechtsstellung

Öffentliche Schule

Adresse

Kastanienallee 69, 63454 Hanau

Telefon / Fax

06181/92170-0

Email

[email protected]

Homepage

www.otto-hahn-schule.hanau.de

Schulleiter

Direktor Wolfgang Schröder

Haupt-/Realschule

Rektorin Rita Katzer

Gymnasium 5-10

OStR Werner Haschberger

Sekretariat

Frau Hanzlicek, Frau Knisch

06181/92170-99

Schüler-/Lehrerzahl Circa 2.000

Rektorin Birgit Eckrich

120

Zügigkeit

Hauptschule 2 bis 3, Realschule, Gymnasium 4 bis 5zügig

Sprachenfolge

Englisch-Französisch, Englisch-Latein Italienisch oder Spanisch 3.Fremdsprache

Besondere Angebote

Deutsch als Zweitsprache, Europaschule mit bilingualem Unterricht, Schüleraustausch mit Frankreich, Belgien, franz. Schweiz, USA, Dänemark, Niederlande, Litauen, Kanada, Betriebspraktikum auch im Ausland, MINT-Excellenz-Center, Hochbegabtenförderung, Lego-Mintstorm-AG, Zusatzqualifikationen, Sport-Elf

Aufnahmegespräche möglich, wenn gewünscht Bemerkungen Aufnahmegesuch für Förderklassen erforderlich Erreichbarkeit

mit Bus „Otto-Hahn-Schule“

Schulträger

Stadt Hanau

Zuständiges Schulamt

Main-Kinzig-Kreis

18

Schule

Hohe Landesschule

Schulform

Gymnasium bis Jg. 12/13

Rechtsstellung

Öffentliche Schule

Adresse

Alter Rückinger Weg 53, 63452 Hanau

Telefon / Fax

06181/98282-0

Email

[email protected]

Homepage

www.hola-hanau.de

Schulleiter

Hans Joachim Bezler

Sekretariat

Frau Henker, Frau Zimmermann

06181/98282-28

Schüler-/Lehrerzahl Circa 1.450

100

Zügigkeit

achtzügig, Klassen mit durchschnittlich ca. 30 Schülern

Sprachenfolge

1. Fremdsprache Englisch 2. Fremdsprache Französisch, Latein oder Spanisch 3. Fremdsprache Latein, Spanisch, Italienisch, Französisch

Besondere Angebote

Profilklassen NaWi, Sport, Musik, Europaklasse, Schüleraustausch mit Dartfort und St. Vit, Schulpartnerschaften in England, Frankreich, USA und Mittel-Amerika, Studienfahrten, Begabtenförderung diverse AGs, Projektpräsentationstage, moderner Computerraum, Mediathek, Ganztagsangebote

Aufnahmegespräche Gesonderte Anmeldung für Profilklassen empfohlen, Bemerkungen Erreichbarkeit

„Hola“-Bus und Bahn

Schulträger

Stadt Hanau

Zuständiges Schulamt

Main-Kinzig-Kreis

19

Schule

Albert-Einstein-Schule

Schulform

Gymnasium bis Jahrgang 13

Rechtsstellung

Öffentliche Schule

Adresse

Goethestr. 61, 63477 Maintal

Telefon / Fax

06109/76520

Email

[email protected]

Homepage

www.aes-maintal.de

Schulleiter

Frank Maier

Sekretariat

Silvia Weihs

06109/765214

Schüler-/Lehrerzahl Circa 960

Circa 60

Zügigkeit

in der Regel vierzügig,

Sprachenfolge

1. Fremdsprache Englisch 2. Fremdsprache Französisch oder Latein 3. Fremdsprache Spanisch

Besondere Angebote

Aktionsprogramm Sport, Bilinguale Klassen ab Jg. 7 (G9), Austausch mit Frankreich und USA, Comeniusprojekt, Betriebspraktikum, Sozialpraktikum, Computer-, Kunst-, Musik-, Politikwerkstatt, diverse AGs, Grüne Schule, Präsenzbibliothek, Cafeteria

Aufnahmegespräche Aufnahmegespräche nicht erforderlich Bemerkungen Erreichbarkeit

Busverbindung zum Schuljahr 2007/2008 eingerichtet

Schulträger

Main-Kinzig-Kreis

Zuständiges Schulamt

Main-Kinzig-Kreis

20

Schule

Franziskanergymnasium Kreuzburg

Schulform

Gymnasium bis Jahrgang 12/13

Rechtsstellung

Staatlich anerkannte Privatschule

Adresse

Niederwaldstr. 1, 63538 Großkrotzenburg

Telefon / Fax

06186/916700

Email

[email protected]

Homepage

www.kreuzburg-gymnasium.de

Schulleiter

OStD Dr. Walter Lütgehetmann

Sekretariat

Frau Kümmel, Frau Tourlonias

06186/916711

Schüler-/Lehrerzahl Circa 1.300

Circa 100

Zügigkeit

fünfzügig

Sprachenfolge

1. Fremdsprache Englisch, 2. Fremdsprache Latein oder Französisch 3. Fremdsprache Französisch, Griechisch, Latein, Russisch, Spanisch

Besondere Angebote

Naturbeobachtungs-AGs, Astrologie-, Theater-AG, Tagesheimschule, umfangreiche Bibliothek (ca. 20.000 Bände), Zusammenarbeit mit Franziskanischem Bildungswerk, Patenrunde, Schulmuseum, diverse Projekte, Sozialpraktikum, Betriebspraktikum, Schüleraustausch mit Grenoble, Esztergom, Torsby und Ramsgate

Frühzeitige Anmeldung erforderlich. Formulare auf der Internetseite oder direkt bei der Schule, persönliches Gespräch erforderlich, Aufnahmegespräche Aufnahme gewichtet nach Herkunftsbistum, Bemerkungen Interesse, Engagement und Empfehlung hilfreich, Freiwillige monatliche Spende an den Freundeskreis erwünscht Erreichbarkeit

mit Zug über Hanau-Hbf

Schulträger

Thüringische Franziskanerprovinz von der hl.Elisabeth e.V., Fulda

Zuständiges Schulamt

Main-Kinzig-Kreis

21

Schule

Georg-Büchner-Gymnasium

Schulform

Gymnasium bis Jg. 12/13

Rechtsstellung

Öffentliche Schule

Adresse

Saalburgstraße 11, 61118 Bad Vilbel

Telefon / Fax

06101/542570

Email

[email protected]

Homepage

www.gbg-bv.de

Schulleiter

Peter Troitzsch

Sekretariat

Frau Engelhardt, Frau Werz-Zettler

06101/542571

Schüler-/Lehrerzahl Circa 1.300

Circa 80

Zügigkeit Sprachenfolge

1. Fremdsprache Englisch 2. Fremdsprache Französisch oder Latein 3. Fremdsprache Französisch, Latein oder Spanisch

Besondere Angebote

Musentempel, Wahlpflichtkurse Informatik, Schüleraustausch mit Glossop, Moulins und Périgueux, Bilingualer Unterricht, breit gefächerter Sportbereich, Schulsportclub SSC Bad Vilbel, drei Computerräume, Präsenzbibliothek, Hausaufgabenhilfe, Betriebspraktikum Jg. 9 und 12, Ausbildungsschule Studienreferendariat

Aufnahmegespräche Aufnahmegespräche gewünscht, Bemerkungen Bevorzugung ortsansässiger Schüler Erreichbarkeit

Bahn ohne Umsteigen

Schulträger

Wetteraukreis

Zuständiges Schulamt

Hochtaunus- und Wetteraukreis

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Schule

John-F.-Kennedy-Schule

Schulform

Förderstufe, Haupt- und Realschule ab Jg.7

Rechtsstellung

Öffentliche Schule

Adresse

Saalburgstraße 10, 61118 Bad Vilbel

Telefon / Fax

06101/44146

Email

[email protected]

Homepage

www.schulserver.hessen.de/bad-vilbel/john-fkennedy/index.htm

Schulleiter

1. Konrektor Herr Mayböhm

Sekretariat

Frau Körber und Frau Wyrwoll

06101/49467

Schüler-/Lehrerzahl Circa 650

51

Zügigkeit Sprachenfolge

Englisch - Französisch

Besondere Angebote

Herkunftsprachlicher Unterricht, Pädagogische Mittagsbetreuung, Seiteneinsteiger-Sonderprogramm, Acralmalerei, Holzwerken, Geographie und andere Wahlpflichtangebote, diverse Ganztagsangebote (Badminton, Golf, Klettern, Kochen, Mollie Fit, Italienisch und Spanisch, Ölmalerei, Theater, Selbstverteidigung, Werken)

Aufnahmegespräche Persönliches Gespräch möglich, Bemerkungen ortsansässige Schüler werden vorrangig aufgenommen Erreichbarkeit

Per Bahn

Schulträger

Wetteraukreis

Zuständiges Schulamt

Hochtaunus- und Wetteraukreis

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Schule

Sankt-Lioba-Schule

Schulform

Gymnasium bis Jg. 12/13

Rechtsstellung

Private Schule, Anerkannte Ersatzschule

Adresse

Eleonorenring 22, 61231 Bad Nauheim

Telefon / Fax

06032-921515

Email

[email protected]

Homepage

www.lioba.de

Schulleiter

Dr. T. Angert

Sekretariat

Frau Demmer

06032-921340

Schüler-/Lehrerzahl Circa 1.250

Circa 80

Zügigkeit

Fünf- bis sechszügig, durchschnittlich 29 Schüler pro Klasse

Sprachenfolge

1. Fremdsprache Englisch, 2. Fremdsprache Latein oder Französisch 3. Fremdsprache Französisch, Latein oder Spanisch

Besondere Angebote

Mint-EC-Schule, DELF- und Cambridge-Zertifikat, Begabtenförderung, Musikprofil, Schulseelsorge, Sozialpraktikum, Austauschprogramme mit USA, GB, F, Polen, Projekte, Berufsbörse, Teilnahme an Universitätstagen

Persönliche Anmeldung unbedingt erforderlich, Aufnahmegespräche Anmeldewoche beachten, Annahme nach Zeugnis und Bemerkungen persönlichem Eindruck, ortsansässige Schüler bevorzugt, begrenzte jährliche Aufnahmekapazität Erreichbarkeit

Mit Bahn über Friedberg

Schulträger

Bistum Mainz

Zuständiges Schulamt

Hochtaunus- und Wetteraukreis

24

Schule

Freie Waldorfschule Wetterau

Schulform

Gymnasium bis Jg. 13 Haupt-, Realschulabschluss, Fachhochschulreife und Abitur

Rechtsstellung

Private Schule, genehmigte Ersatzschule

Adresse

An der Birkenkaute 8, 61231 Bad Nauheim

Telefon / Fax

06032-82350

Email

[email protected]

Homepage

www.waldorfschule-wetterau.de

Schulleiter

Fr. Spiesberger, Hr. Büsing, Hr. Mos (Verwaltungsrat)

Sekretariat

Herr Brand / Schüleraufnahme Frau Hilbenz

06032-83391

Schüler-/Lehrerzahl 420

50

Zügigkeit

Durchschnittliche Lerngruppengröße etwa 25 Schüler (Klassenverband ca. 35 bis 38 Kinder, Fachunterricht je nach Fach oft in kleineren Gruppen mit 12 bis 20 Schülern);

Sprachenfolge

Englisch - Französisch, Französisch - Englisch

Besondere Angebote

Rhythmische Gliederung des Unterrichtes (Epochen u.a.); über den klassischen Fächerkanon hinaus sind u.a. Musik, künstlerisches und handwerkliches Gestalten, Eurythmie und Gartenbau obligatorische Unterrichtsinhalte; Mittelstufenchor/-orchester und Oberstufenchor/-orchester für alle; Landbaupraktikum und Betriebspraktikum; 10. Klasse: Feldmesspraktikum; 11. Klasse: Sozialpraktikum; 12. Klasse: Kunsthistorische Fahrt; Theaterspiel (jeder Schüler steht auf der Bühne); Zirkus-AG und Varieté-AG. Patenschaften zwischen Unter- und Oberstufe Garten, Mensa, Bibliothek, Schreinerei, Ganztagsangebote

Aufnahmegespräche Aufnahmeantrag erforderlich, telefonische Sprechstunde, Bemerkungen Auswahlverfahren Erreichbarkeit

Bahn über Friedberg

Schulträger

Freier Träger

Zuständiges Schulamt

Hochtaunus- und Wetteraukreis

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Schule

Augustinerschule

Schulform

Gymnasium bis Jg. 12/13

Rechtsstellung

Öffentliche Schule

Adresse

Goetheplatz 4, 61169 Friedberg

Telefon / Fax

06031-72390

Email

[email protected]

Homepage

www.augustinerschule.de

Schulleiter

Eckhard Immig

Sekretariat

Frau Visser, Frau Händel

06031-723947

Schüler-/Lehrerzahl Circa 1.500

Circa 90

Zügigkeit

Sechs- bis siebenzügig

Sprachenfolge

1. Fremdsprache Englisch 2. Fremdsprache Französisch oder Latein 3. Fremdsprache Französisch, Latein, Spanisch, Italienisch oder Russisch

Besondere Angebote

Zwei Computerräume, 32 Notebooks, funkvernetzte Klassenräume, Bibliothek, Bilingualer Unterricht, ComeniusSchule, Musik- und Theater-AG, Vororchester, SchülerSinfonie-Orchester, Sinfonisches Blasorcheter/Big-Band, Chor, diverse AGs, Teilnahme an Mathematikwettbewerben und an Jugend trainiert für Olympia, Schüleraustausch mit USA

Möglich, wenn gewünscht, Aufnahmegespräche Bevorzugte Aufnahme von Schülern aus dem Wetteraukreis, Bemerkungen Aufnahmeverbot für Schüler aus MKK möglich Erreichbarkeit

Bahn-Direktverbindung

Schulträger

Wetteraukreis

Zuständiges Schulamt

Hochtaunus- und Wetteraukreis

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Schule

Anna-Schmidt-Schule

Schulform

Gymnasium bis Jg. 12/13

Rechtsstellung

Private Schule, anerkannte Ersatzschule

Adresse

Gärtnerweg 29, 60322 Frankfurt a. M. (Stadtschule) Unter Burggasse 1, 60437 Nieder-Erlenbach (Ganztagskl.)

Telefon / Fax

069-9550050

Email

[email protected]

Homepage

http://www.anna-schmidt-schule.de

Schulleiter

Michael Gehrig

Sekretariat

Cornelia Baumgartl, Regina Hünlich (Assistentin der Schulleitung) / Ffm; Brunhilde Schiff / Nieder-Erlenbach

069-5962111

Schüler-/Lehrerzahl Circa 1.200

Circa 100

Zügigkeit

sechszügig

Sprachenfolge

1. Fremdsprache Englisch 2. Fremdsprache Französisch oder Latein 3. Fremdsprache Französisch, Spanisch oder Latein

Besondere Angebote

Montessori-Pädagogik, offene Ganztagsschule in Ffm, Ganztagsklassen in Nieder-Erlenbach, UNESCOProjektschule, Informatik, Musik und Theater, Betriebspraktikum, Berufsorientierungsprogramm, Schüleraustausch mit Frankreich, Irland, Ungarn und China, Sozialpraktikum

Aufnahmegespräche Aufnahmemodalitäten im Sekretariat zu erfragen Bemerkungen Erreichbarkeit

Bahn

Schulträger

Schulverein Anna Schmidt e.V.

Zuständiges Schulamt

Stadt Frankfurt

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Schule

Limesschule Altenstadt

Schulform

Schulformbezogene (kooperative) Gesamtschule

Rechtsstellung

Öffentliche Schule

Adresse

Schillerstraße 2, 63674 Altenstadt

Telefon / Fax

06047-388

Email

[email protected]

Homepage

http://www.limesschule-altenstadt.de

Schulleiter

Wolfgang Patzak

Sekretariat

Frau Gaigl, Frau Majewski

06047-389

Schüler-/Lehrerzahl 1.102

77

Zügigkeit

Derzeit 44 Klassen

Sprachenfolge

1. Fremdsprache Englisch 2. Fremdsprache Französisch 3. Fremdsprache Latein oder Spanisch

Besondere Angebote

„Umweltschule in Europa“, Bilingualer Unterricht, Deutsch als Zweitsprache, Gemeinsamer Unterricht, Herkunftssprachlicher Unterricht, Pädagogische Mittagsbetreuung, Judo, Klettern, Computerkurse, PCArbeitsplätze, Instrumentalgruppen, Musical-Projekt, Kreativkurse, Schülerbücherei, Schüleraustausch mit Polen, Seiteneinsteiger-Sonderprogramm, Förderstufe, Unterricht nach G8 möglich

Aufnahmegespräche Möglich, wenn gewünscht; persönliche Anmeldung im Bemerkungen Sekretariat hilfreich Erreichbarkeit

Mit Bus und Bahn

Schulträger

Wetteraukreis

Zuständiges Schulamt

Hochtaunus- und Wetteraukreis

Die Angaben erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und dienen lediglich der Orientierung. Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei den jeweiligen Schulen.

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Wann sind Tage der offenen Tür in den weiterführenden Schulen? Name der Schule

Datum

Uhrzeit

Bertha-von-Suttner-Schule

06.11.2010

Noch nicht bekannt

Schulzentrum Hessen-Homburg

27.11.2010

10.00 – 13.00

Karl-Rehbein-Schule

20.11.2010

Ab 09.00

Otto-Hahn-Schule

04.12.2010

10.00-13.00

Hohe Landesschule

19.11.2010 27.11.2010

19.30 (Info-Abend) 09.00 – 13.00 (Tag d. off. Tür)

07.-11.02.2011

Beratungswoche nach Voranmeldung

Albert-Einstein-Schule

08.11.2010

19.00

Franziskanergymnasium Kreuzburg

20.11.2010

09.30 – 12.30

Georg-Büchner-Gymnasium

20.11.2010

Noch nicht bekannt

John-F.-Kennedy-Schule

27.11.2010

10.00 – 12.00 (Tag der offenen Tür)

Sankt-Lioba-Schule

05.02.2011

Ab 09.00

Freie Waldorfschule Wetterau

02.10.2010

10.00 – 13.00

Augustinerschule

22.01.2011

Noch nicht bekannt

Anna-Schmidt-Schule Ffm.-City und Nieder-Erlenbach

13.11.2010

08.45 – 12.15 (Tag der offenen Tür in Nieder-Erlenbach)

20.11.2010

08.00 – 12.45 (Tag der offenen Tür in FFM-City)

Limesschule

12.02.2011

Noch nicht bekannt

Paul-Gerhardt-Schule (Hanau)

27.11.2010

09.00 – 13.00

Alle Termine ohne Gewähr. Im Zweifel erkundigen Sie sich bitte telefonisch oder über Internet bei der entsprechenden Schule.

Wir wünschen allen Kindern und Eltern viel Erfolg bei der Auswahl der richtigen Schule!

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