Gräber, die vom Leben reden

April 23, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Gemeindebrief der evangelisch-lutherischen Stephanus-Kirchengemeinde

Hiddenhausen www.stephanus-hiddenhausen.de Lesen Sie in dieser Ausgabe: Titelthema:

Gräber, die vom Leben erzählen Was geschah am Ostermorgen? Kreuze

und ihre Bedeutung

Weltgebetstag der Frauen 2013

Kinder und Jugend

Titelfoto: Martin Hirsch

Freizeit 2013

Ev.-Luth.

1

2013 März bis Mai 2013

Gräber, die vom Leben reden

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Inhalt

Das ist in allen Konsequenzen für die Gemeindebezirke durchaus noch nicht verwirklicht. Es ist noch nicht einmal alles erkannt und bewusst geworden, was nicht mehr in früher gewohnter Weise zu leisten ist. Für mehrere Felder des Gemeindelebens muss das noch „eingeübt“ werden. So arbeitet eine Gruppe des Presbyteriums seit Monaten an der Planung, ob und wie künftig vier Pastöre zwölf Monate hindurch in sechs Kirchen wirken können – das wird (bei einer Vielzahl von langen Festgottesdiensten, bei Urlaubs-, Krankheits- und Fortbildungszeiten, vorbereitungsintensiven Sondergottesdiensten wie „Osternacht“ oder „Punkt Elf“ in Eilshausen) absehbar gar nicht Sonntag für Sonntag an jedem Ort möglich sein. Auch meine mehr als 450 (Geburtstags-) Besuche im Jahr werden notgedrungen (bei unserer jetzigen Verbindung mit dem Bezirk Lippinghausen) reduziert werden müssen – wenn Pflichten und Kräfte, Aufgaben und Dienste sich neu und anders verteilen.

Teilhabe aller Bezirke am kirchlichen Leben: an Gottesdienst und Kirchenmusik, an Jugendarbeit und pastoraler Begleitung, was, wenn nicht immer auf kleiner Dorfebene, so doch auf breiter Gemeindeebene Ausdruck finden wird. Wenn ich für die künftigen pastoralen Dienste und Gemeindestrukturen ein Bild wählen sollte: Beim „Rückbau“ soll ausdrücklich nicht ein „Rohbau“ übrig bleiben, in dem sich alle ständig nur unwohl fühlen können – wer will schon im Rohbau wohnen?! Nein, auch an einem deutlich kleineren (!) Gebäude, das es zu entwerfen, zu bauen und auszufüllen gilt, kann man sich prinzipiell freuen. Es darf dann durchaus als attraktiv empfunden werden, ja sogar mit neuen Akzenten ein modernes Bild bieten! Der Rückbau, der Abschied von manchem, das gut war, lässt sich leichter ertragen (und sogar akzeptieren!), wenn man auf Neues sieht, das wächst, das es vorher so nicht gab: etwa die beginnende Kindergottesdienstarbeit in Hiddenhausen. Am 25. Mai wollen wir mit hoffentlich vielen Kindern in unserem Gemeindehaus beginnen – und es werden (besonders für unseren Bezirk!) noch Mithelfer gesucht: junge Eltern, Konfirmierte, Interessierte – jede und jeder ist sehr willkommen zum Helferkreis am 20. März und am 25. April, jeweils 20.00 Uhr im Gemeindehaus – herzliche Einladung!

Geburtstage...........................................4 Persönliches .........................................5 Kindergarten..........................................6 Senioren / Passionsandacht..................8 Konfirmation........................................ 10 Frauenhilfe / Männerfrühstückskreis...... 12 Andacht .............................................. 14 Was geschah am Ostermorgen? .......... 16 Das Kreuz ist unser Zeichen ................ 18 Das Osterlachen ................................. 21 Gräber, die vom Leben erzählen ..........22 Gottesdienste in der Karwoche ...........25 Gottesdienstplan ............................... 26 Kontaktliste ....................................... 28 Osternacht .......................................... 31 Kinder- und Jugendarbeit ....................32 Weltgebetstag 2013 ............................36 Diakoniestation ..................................38 Haus Stephanus..................................39 Zeugen und Zeugnisse.........................40 Konfirmationsjubiläen.........................44 Kinder- und Jugendarbeit.....................48 Rückblick Basar.................................48b Gottesdienste in Hiddenhausen..........49 Die Woche im Rabeneck-Haus.............50

Impressum Herausgeber: Ev.-Luth. Stephanus-Kirchengemeinde Hiddenhausen, Erdbrügge 13, 32120 Hiddenhausen; Tel: 0 52 23 – 87 80 83, [email protected] Redaktion: Eilshausen: Pfarrerin Renata Pense(rp), Arnold Szodruch(as) Hiddenhausen: Pfr. Ulrich Rottschäfer(ur), Andreas Maschmann(am) Lippinghausen: Bernd Schneider(bs) Oetinghausen: Pfr. Martin Brings(mb), Carolin Bobe(cb) Schweicheln: Pfr. Manfred Walter(mw) Sundern: Pfr. Kai-Uwe Spanhofer(ks), Nadine Tölle(nt), Achim Gniech(ag)

Anzeigenberatung: Claudia Pallas, Tel. 0 52 21 – 9 61 90 60 Arnold Szodruch, Tel. 0 52 23 – 8 52 90

Layout & Konzeption: typonova, Bielefeld | www.typonova.de Druck: Herforder Druckcenter e.K., Herford | www.hfdruck.de Auflage: 10.000 Exemplare Erscheinungsweise: Vierteljährlich, nächste Ausgabe im

Wichtiges Ziel bleibt aber trotz allem die

Juni 2013 – Anzeigenschluss: 12.04.2013, Redaktionsschluss: 23.04.2013

3

Editorial/Impre ssum/Inhalt

seit nunmehr schon zwei Jahren befinden wir uns jetzt als „Stephanus-Kirchengemeinde“ gemeinsam auf einem neuen Weg. Nein, niemand wird sagen wollen, wir seien nun glücklicher als zuvor. Allerdings muss man klar sehen: das war auch weder das Ziel noch der Anlass unserer GemeindeNeugründung! Denn die Fusion fand ja wirklich nicht statt, um etwas Gutes noch zu optimieren, sondern um einen unvermeidlich gewordenen Rückbau (!) zu gestalten. Wesentlich veranlasst wurde sie doch, neben einer Reihe anderer wichtiger Faktoren, durch die Streichung zweier Pfarrstellen, dazu vieler Büro- und Küsterstunden und auch Haushaltsmittel.

Ev.-Luth.

Hiddenhausen

Unsere Seniorengeburtstage

Wir gratulieren herzlich und wünschen Gottes Segen für das neue Lebensjahr März 01.03.

Irmgard Gößling, Schwalbenweg 12, 81 Jahre

10.03.

Elisabeth Viereck, Schlattstraße 29, 77 Jahre

25.03.

Hans Aßbrock, Schlattstraße 33, 90 Jahre

02.03.

Erika Struck, Wittekindweg 23, 83 Jahre

11.03.

Katharina Quade, Löhner Straße 164, 76 Jahre

26.03.

Hans-Jürgen Lübbe Dieselstraße 21, 78 Jahre

03.03.

Günter Knoll, Industriestraße 67, 84 Jahre

13.03.

Horst Westerling, Maschstraße 46, 75 Jahre

27.03.

Marga Biewald, Löhner Straße 165, 79 Jahre

03.03.

Emma Hayn, Hohe Straße 9, 90 Jahre

17.03.

Gerda Lüke Maschstraße 70, 90 Jahre

28.03.

Brigitte Werner Maschstraße 48, 75 Jahre

05.03.

Ingrid Fischer, Lindenstraße 17, 74 Jahre

18.03.

Hildegard Uthoff, Gartenstraße 6, 71 Jahre

28.03.

Erika Ellersiek, Waldecker Straße 2, 82 Jahre

05.03.

Renate Krüger, Schäferweg 14, 74 Jahre

18.03.

Kurt Bettinger Bobrinkstraße 8, 75 Jahre

29.03.

Klaus Ruschke Rapsweg 33, 79 Jahre

06.03.

Wilhelm Strakeljahn, Lindenstraße 7, 89 Jahre

18.03.

Ursula Dunkelau, Damaschkestraße 11, 83 Jahre

07.03.

Angela Ellerbrock, Goldkampstraße 15, 73 Jahre

19.03.

Lisa Büscher, Mühlenstraße 30, 77 Jahre

07.03.

Hanna Sudmann, Unter der Weide 35, 80 Jahre

21.03.

Hiltrud Mester, Wittekindweg 32, 71 Jahre

07.03.

Elisabeth Kemena, Gartenstraße 18, 81 Jahre

22.03.

Elisabeth Wörmann, Unter der Weide 21, 76 Jahre

08.03.

Hans-Jürgen Galla, Schwalbenweg 15, 70 Jahre

23.03.

Friedhelm Dunkelau, Sportplatzweg 8, 75 Jahre

08.03.

Edith Kleemeier, Sachsenstraße 12, 73 Jahre

24.03.

Rosemarie Bröhenhors Freiherr-v.-Stein-Str. 3, 84 Jahre

09.03.

Wilhelm Brinkmann, Wulferkamp 14, 88 Jahre

24.03.

Emmi Riepe, Schmiedegarten 3, 88 Jahre

09.03.

Ilse Hafer, Im Bruche 13, 94 Jahre

25.03.

Manfred Becker, Im Bruche 5, 73 Jahre

10.03.

Hans-Dieter Haubrok, Unter der Goldbrede 6, 74 Jahre

25.03.

Emmi Bruning, Lindenstraße 5, 81 Jahre

4

Wir wünschen allen Gemeindemitgliedern, die im März, April oder Mai Geburtstag haben, ein gesegnetes neues Lebensjahr!

Hiddenhausen

Ev.-Luth.

April 02.04.

Paul Appel, Im Eckerngarten 13, 72 Jahre

15.04.

Siegfried Hönerhoff, Schäferweg 2, 76 Jahre

23.04.

Ursula Baumhöfner, Auf der Brede 13, 72 Jahre

03.04.

Dieter Arndt, Sportplatzweg 27, 76 Jahre

15.04.

Hermann Wagner, Schlattstraße 10, 76 Jahre

24.04.

Marielise Prange, Maschstraße 55, 86 Jahre

04.04.

Elisabeth Hellmann, Im Bruche 7, 73 Jahre

16.04.

Renate Zickel Schwalbenweg 3, 75 Jahre

26.04.

Ingrid Möller, Bruchweg 9, 76 Jahre

04.04.

Karola Griese, Kiebitzstraße 4, 75 Jahre

16.04.

Annelore Homburg, Schmiedegarten 7, 81 Jahre

26.04.

Anneliese Große-Wortmann Heidestraße 41, 78 Jahre

04.04.

Gisela Stahn, Im Bruche 3, 78 Jahre

17.04.

Günter Diestelhorst, Löhner Straße 221, 82 Jahre

27.04.

Friedhelm Mester, Wittekindweg 32, 73 Jahre

05.04.

Marlies Stoltenberg, Im Bruche 31,72 Jahre

18.04.

Siegfried Aschemeyer, Mühlenstraße 40, 71 Jahre

27.04.

Ursula Brinkmeier, Pattweg 8, 82 Jahre

07.04.

Edith Holtrop, Schwalbenweg 23, 77 Jahre

18.04.

Winand Lümkemann, Mühlenstraße 2, 75 Jahre

28.04.

Karl-Heinz Homeier, Maschstraße 30, 83 Jahre

10.04.

Heinrich Wenner Siemensstraße 33, 83 Jahre

18.04.

Inge Koene, Heidestraße 37, 76 Jahre

29.04.

Helga Kärger, Bruchweg 4, 77 Jahre

11.04.

Ursula Mensendiek, Goldkampstraße 8, 70 Jahre

19.04.

Hans-Rudi Wilmsmann, Klümpenweg 7, 78 Jahre

29.04.

Christa Schmidt, Schäferweg 13, 79 Jahre

11.04.

Martin Bönker Maschstraße 81, 78 Jahre

20.04.

Friedrich Plaßmann, Schmiedegarten 2, 74 Jahre

30.04.

Hanna Grasekamp, Gutsweg 3, 78 Jahre

12.04.

Gerhard Höke, Pestalozzistr. 38, Bünde, 74 Jahre

20.04.

Ursula Dreckmann, Heidestraße 53, 86 Jahre

30.04.

Walter Kuhlmann, Schlattstraße 9, 78 Jahre

12.04.

Gerhard Oberschmidt, Löhner Straße 99, 78 Jahre

20.04.

Elfriede Kampsmeyer, Löhner Straße 251, 87 Jahre

30.04.

Ruth Schürstedt, Meisterstraße 2, 84 Jahre

13.04.

Waltraud Heinze, Ravensberger Straße 10, 74 Jahre

21.04.

Irmgard Appelt, Pattweg 8, 74 Jahre

13.04.

Christa Bröhenhorst Schäferweg 8, 86 Jahre

21.04.

Adelheid Störmer, Alpenweg 7 (Schweicheln), 75 Jahre

14.04.

Ida Lewe, Damaschkestraße 17, 85 Jahre

23.04.

Reinhold Kleemeier, Sachsenstraße 12, 70 Jahre

4a

Hiddenhausen

Unsere Seniorengeburtstage

Wir gratulieren herzlich und wünschen Gottes Segen für das neue Lebensjahr Mai 01.05.

Ursula Oberwemmer, Freiherr-v.-Stein-Str. 9, 74 Jahre

15.05.

Irene Burandt, Löhner Straße 191, 76 Jahre

24.05.

Lore Meier, Maschstraße 51, 88 Jahre

02.05.

Christa Richter, Im Eckerngarten 12. 71 Jahre

16.05.

Karl Heinrich Plaßmann, Klümpenweg 9, 77 Jahre

25.05.

Magdalene Pospiech, Wulferkamp 4, 74 Jahre

02.05.

Christel Hellmann, Gartenstraße 24. 76 Jahre

16.05.

Gertrud Niehaus, Löhner Straße 246, 90 Jahre

25.05.

Kurt Steinkamp, Löhner Straße 182, 76 Jahre

03.05.

Horst Martens, Schlattstraße 32, 73 Jahre

17.05.

Dieter Reinhardt, Nachtigallstraße 6, 75 Jahre

28.05.

Ursula Küpschull, Pattweg 8, 74 Jahre

04.05.

Christel Altenhöner, Rosenweg 12, 75 Jahre

17.05.

Martin Griesbach, Sachsenstraße 2, 76 Jahre

28.05.

Eitel Riefenstahl, Lipper Hellweg 4 (Bielefeld), 77 J.

04.05.

Friedrich Siekmann, Unter der Weide 6, 90 Jahre

17.05.

Gerhard David, Ravensberger Str. 21, 84 Jahre

29.05.

Irmgard Witkowski, Wilhelmstraße 6, 79 Jahre

07.05.

Horst Burandt, Löhner Straße 191, 81 Jahre

19.05.

Jürgen Nitz, Am Kindergarten 7, 76 Jahre

30.05.

Dorothea Theil, Ravensberger Straße 3, 73 Jahre

09.05.

Anneliese Hägerbäumer ,Unter der Weide 41, 81 Jahre

20.05.

Gerhard Kamp, Stresemannstr. 15 (Bünde), 80 J.

31.05.

Klaus Schröter, Ravensberger Straße 50, 71 Jahre

10.05.

Martin Oberdiek, Frankenstraße 6, 72 Jahre

20.05.

Anita Strakeljahn, Gartenstraße 17, 82 Jahre

31.05.

Helga Hölling, Löhner Straße 258, 74 Jahre

10.05.

Wilhelm Henning, Löhner Straße 237, 75 Jahre

20.05.

Georg Dunkelau, Sportplatzweg 19, 88 Jahre

10.05.

Hildegard Grabs, Friesenstraße 2, 77 Jahre

21.05.

Winfried Zernhoff, Im Bruche 23, 72 Jahre

12.05.

Hanna Rothhaar, Unterm Kamp 6, 76 Jahre

21.05.

Erika David, Ravensberger Str. 21, 80 Jahre

13.05.

Marianne Nitz, Am Kindergarten 7, 74 Jahre

21.05.

Helga Halemeier, Im Bruche 1, 84 Jahre

14.05.

Helmut Voss, Löhner Straße 233, 77 Jahre

23.05.

Brigitte Ruschke, Rapsweg 33, 74 Jahre

15.05.

Inge Schürmann, Sachsenstraße 10, 73 Jahre

24.05.

Maria-Louise Rethmeier, Schwalbenweg 4, 82 Jahre

4b

Die Bibel gleicht einem Acker, der ständig abgeerntet werden kann und deshalb nie öde und leer daliegt. (Ephräm der Syrer)

Hiddenhausen

Ev.-Luth.

Das Sakrament der Taufe empfingen in der Hiddenhauser Kirche: Felix Hackmann, Ziegeleistraße 52, Bünde (Lukas-Kirchengemeinde) Galina Widemann, Pestalozzistraße 2, Lippinghausen

Gott spricht: Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein!“

Jesaja 43,1

Ihre Ehe stellten unter Gottes Segen: Ulrich Markus & Eva Hermelink, geb. Dahlkötter, Siemensstraße 37 Das Fest der Goldenen Hochzeit feierten: Harry & Hildegard Rieso, geb. Bruns, Sachsenstraße 19



In die Ewigkeit abgerufen wurden:



Helene Vahle, geb. Berg, Allensteiner Straße 11, Eilshausen (vorm. Maschstr. 95, Hiddenhausen), 97 Jahre Friedrich Moser, Heidestraße 35, 84 Jahre Maria Schröder, geb. Rottmann, Rottbrinkweg 16, 90 Jahre Wilhelm Bergmeier, Eilshauser Straße 117, 92 Jahre Marlies Moning, Damaschkestraße 6, 82 Jahre Magdalene Witthoff, Unter der Weide 37 (zuletzt im Haus Stephanus), 97 Jahre Edgar Krome, Schwalbenweg 14, 70 Jahre Johanne Luise Born, geb. Brakhage, Grenzweg 2 (zuletzt Pflegeheim in Rödinghausen, vorm. Bad Salzuflen), 90 Jahre Liesa Budde, geb. Kuhlmann, Einigkeitsstraße 25, Eilshausen (zuletzt im Pflegeheim in Löhne), 88 Jahre Norbert Oberberg, Rubensstrasse 6, Bünde, 83 Jahre

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Hiddenhausen

Verpflegung im Kindergarten Hallo liebe Gemeinde, ich heiße Kathrin Rüffer-Kaiser und ich lebe mit meiner Familie in Hiddenhausen. Einige kennen mich vielleicht von meiner Zeit bei der Firma Hensel oder durch den Posaunenchor. Seit einem Jahr arbeite ich nun schon in unserem Ev. Kindergarten und koche zwei Stunden am Tag für die Tagesstättenkinder. In der geräumigen Küche des Kindergartens macht das natürlich viel Spaß! Zur Zeit nehmen 28 Kinder am gemeinsamen Mittagessen teil. Als ausgebildete Hauswirtschafterin und Oecotrophologin bin ich nicht nur für die Zubereitung der Speisen, sondern auch für die Gestaltung des Speiseplans und für die Lebensmittelbestellungen verantwortlich.

Außerdem führe ich die Eigenkontrollen nach den Anforderungen der Lebensmittelhygiene-Verordnung durch. Denn die angebotenen Speisen orientieren sich an den DGE-Qualitätsstandards für die Verpflegung von Kindern in Tageseinrichtungen. Was das bedeutet? Nun, Spaghetti, Pommes und Milchreis stehen zwar ganz oben auf der Hitliste der Kinder. Doch die Verpflegung in der Tageseinrichtung muss mehr bieten – denn sie macht einen Großteil des täglichen Essens aus und kann einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit und Geschmacksbildung der Kleinsten leisten. Inhalte dieser Standards (die ständig überarbeitet werden) sind unter anderem: • täglich abwechselnd Getreide, Kartoffeln und Getreide- und Kartoffelprodukte • das saisonale Angebot muss berücksichtigt werden • abwechselnd wird Fleisch von unterschiedlichen Tierarten angeboten • täglich gehört auch Gemüse oder Salat dazu • maximal darf es achtmal Fleisch an 20 Verpflegungstagen sein • mindestens zweimal im Monat gibt es Seefisch • als Fett wird ausschließlich Rapsöl verwendet Es freut mich, dass mancher sich am Aushang des Wochenspeiseplans sogar Anregungen für zu Hause holt. Liebe Grüße Kathrin Rüffer-Kaiser

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Um 12:00 Uhr ertönt ein „Gong“ im Kindergarten. Alle Mittagskinder wissen nun: „Das Essen ist fertig!“. Nach dem Händewaschen helfen die Kinder beim Tisch decken. Ein gemeinsames Dankgebet und ein Tischspruch vor dem Essensbeginn bringen Ruhe und Aufmerksamkeit: „Fröhlich sei das Mittagessen, was es gibt, wird aufgegessen, nichts verkleckert, nichts verschütt’: guten Appetit!“ Jedes Kind hat seine Vorlieben und kann frei entscheiden, was und wie viel es essen möchte. Eine Regel lautet dabei: „Wenigstens einmal probieren!“ Oft entsteht eine rege Unterhaltung. Die Kinder erzählen sich gegenseitig, was

sie essen und wie es ihnen schmeckt. Dabei machen wir zum Beispiel auch auf Essensgerüche und unterschiedliche Geschmacksrichtungen der Lebensmittel aufmerksam. Die Kinder werden dadurch eingeladen, die Speisen bewusst wahrzunehmen. Gemeinsam zu essen macht Spaß, und die Kinder genießen die gemütliche Atmosphäre. Schade, dass manche Eltern nicht sehen können, was ihre Kinder alles können: Sie decken den Tisch ganz alleine mit Porzellantellern, gießen sich Getränke in Gläser oder Becher ein und essen mit Messer und Gabel! Herzliche Grüße das Kindergarten-Team

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Hiddenhausen

Ev.-Luth.

Hiddenhausen

Freundeskreis Evangelischer Kindergarten Hiddenhausen e.V. Der Verein „Freundeskreis Evangelischer Kindergarten Hiddenhausen“ e.V. ist gegründet und lädt weitere Freunde ein!

gerichtes Bad Oeynhausen bzw. dem Finanzamt Herford zur Anerkennung und Eintragung zugeleitet.

Nur wenige vorbereitende Treffen waren nötig, dann konnte schon am 17. Januar 2013 die Gründung des Freundes- und Unterstützerkreises für unseren Kindergarten beschlossen werden. Im Beisein von Pastor Rottschäfer wurden die erforderlichen Formalitäten zügig abgewickelt: Der Satzungsentwurf, den die anschließend zur 1. Vorsitzenden gewählte Ellen Ebmeier ausgearbeitet hatte, wurde eingehend durchgesprochen und einstimmig beschlossen. Er wird mit den notariell beglaubigten Unterschriften von sieben Gründungsmitgliedern dem Vereinsregister des Amts-

Der aktuelle Elternrat des Kindergartens war bei der Vereinsgründung aktiv beteiligt. Noch bemerkenswerter aber ist, dass sich etliche Eltern für den Freundeskreis stark gemacht haben, deren Kinder gar nicht mehr unsere Kindertagesstätte besuchen. Sie haben aber Spaß an der Arbeit mit diesem Team entwickelt und wollen aus Dankbarkeit für die dort geleistete Arbeit diese praktisch unterstützen.

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Dafür ist auch der 2. Vorsitzende Andreas Hunold ein gutes Beispiel. Die Kassenführung übernimmt Katja Wippermann, als ihr Vertreter fungiert Marco Höpner,

der auch den Internetauftritt des neuen Vereins betreut. Zur Schriftführerin wurde Silke Heller-Staege gewählt, die damit auch die Brücke zum Kindergartenpersonal bildet. Der gesamte Vorstand wird sich noch eine eigene Geschäftsordnung geben, in der die Aufgaben detaillierter verteilt und bearbeitet werden. Der neu gegründete Verein wird sich bei den künftigen Veranstaltungen unserer Kindertagesstätte mit eigenen Aktivitäten beteiligen und vorstellen. Neue Mitstreiter (innen) sind sehr willkommen und können sich bei den Vorstandsmitgliedern oder direkt beim Kindergarten melden. Es ist zu hoffen, dass sich der bisher bewiesene Schwung auch in der kommenden Vereinsarbeit bestätigt.

Zur ersten Seniorenfeier dieses Jahres steht am Sonntag, dem 14. April,

Passionsandachten

Hiddenhausen

Seniorenfeiern

Ev.-Luth.

Abendandachten in der Kirche halten wir während der Passionszeit am:

das Gemeindehaus offen! Alle älteren Gemeindeglieder sind wieder herzlich dazu eingeladen, an schön gedeckten Tischen Kaffee und Kuchen zu genießen, sich auszutauschen und bei abwechslungsreichen Vorträgen zwei unterhaltsame Stun-

Freitag, dem 8. März, 19:00 Uhr in Lippinghausen Freitag, dem 15. März, 19:00 Uhr in Hiddenhausen Freitag, dem 22. März, 19:00 Uhr in Lippinghausen

den zu genießen. Der Nachmittag beginnt, wie immer, um 15:00 Uhr und wird vom Bastelkreis junger Frauen des Bezirks Hiddenhausen vorbereitet. Bitte vormerken: zwei weitere Senioren-Nachmittage sollen am 23. Juni und am 22. September stattfinden! Herzliche Einladung!

Gründonnerstag, dem 28. März, 16:00 Uhr, mit Abendmahl in Hiddenhausen Karfreitag, dem 29. März, 15:00 Uhr, mit Abendmahl in Lippinghausen Die Andachten wollen in diesem Jahr dazu einladen, anhand der berühmten „sieben Todsünden“ (Hochmut, Neid, Geiz, Zorn, Trägheit, Völlerei und Wollust) über verwerfliche Neigungen des Menschen nachzudenken, die auch ein Schuldigwerden vor Gott bedeuten und zu den unterschiedlichsten Sünden führen können. Nicht um das Aufspüren und Brandmarken von Sünden geht es – das fiele uns ja relativ leicht, vielmehr um Selbstbesinnung darauf, wo und wie wir selbst gefährdet sind, und um die Neuorientierung, aus dem Glauben heraus neu zu denken und zu handeln. Herzliche Einladung an alle!

Ev.-Luth.

Herzlichen Dank... möchten wir an dieser Stelle all denen sagen, die die ev.-luth. StephanusKirchengemeinde Hiddenhausen in den unterschiedlichsten Bereichen unterstützen: • die als ehrenamtliche Mitarbeiter das Gesamtkonzept tragen und umsetzen, • die mit Geldspenden notwendige Anschaffungen möglich machen, • die sich mit Anzeigenschaltungen am Gemeindebrief beteiligen, • die unser „Journal“ in der Gemeinde verteilen! Ermöglicht werden die vielfältigen Aktivitäten in der Stephanus-Kirchengemeinde in erster Linie durch Menschen, die sich der Gemeinde verpflichtet und deren Einwohnern nahe fühlen. Ohne dieses Engagement wären die umfangreichen Projekte nicht zu realisieren. Schön, dass wir auf so viel Unterstützung zählen dürfen!

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Hiddenhausen

Ihre Konfirmation feiern am 28. April in unserer Kirche: Lena Marie Dilge, Waldecker Straße 4 Kim Maschmann, Frankenstraße 4 Alina Oberbeckmann, Gutsweg 1 Antonia Rau, Schlattstraße 3

Tarek Abu Salih, Goldkampstraße 12 Jan Bei der Kellen, Sportplatzweg 6 Till Deppendorf, Bruchkampweg 9 Moritz Kaiser, Auf der Brede 19

Lena Rosendahl, Damaschkestraße 18 Finja Siekmann, Kiebitzstraße 7 Kimberly Stadtlander, Schäferweg 2a Janina Zwaka, Löhner Straße 185

Justus Elias Lehmann, Friedenstraße 6 Luis Maschmann, Bruchstraße 17a Marc Andre Pohl, Gruftweg 24 Eric Schröder, Löhner Straße 104

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Hiddenhausen

Ev.-Luth.

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Hiddenhausen

Der Männerfrühstückskreis und die Ev. Frauenhilfe laden ein Der Männerfrühstückskreis

Die Ev. Frauenhilfe in Hiddenhausen:

Mittwoch, 6. März: „Deutschlands Gräben wären Millionäre, wenn sie ihren Müll verkaufen könnten!“ Zu Gast ist mit diesem Thema: Dipl.-Ing. Horst Hartmann aus Kirchlengern

Mittwoch, 6. März: Heute treffen sich Frauenhilfen und Landfrauen in Exter zum Thema: „Gib acht auf dich selbst!“. Wir verabreden uns rechtzeitig zu Fahrgemeinschaften und Zeiten.

Mittwoch, 3. April: „Bilder aus 1001 Nacht – märchenhaftes Dubai im Jahr 2013“ Ein Lichtbilder-Vortrag von Ulrich Heinze Mittwoch, 8. Mai 2013: „Hören im Alter“ Zu Gast ist: Hörakustik-Meisterin und Pädakustikerin Gabriele Merten, Herford

Mittwoch, 13. März: Bald feiern wir Konfirmationsjubiläen – da gibt es für unsere Frauenhilfe einiges abzusprechen, zu planen und vorzubereiten, übernehmen wir doch traditionell die „Bewirtung der Jubilare“. Sonntag, 24. März: Goldene und Diamantene Konfirmation Festgottesdienst um 9:30 Uhr in der Kirche, anschließend: Mittagessen der Jubilare im Gemeindehaus.

Mittwoch, 27. März: Keine Frauenhilfestunde in der Karwoche! Mittwoch, 10. April: Wir besuchen die Kulturwerkstatt und besichtigen anschließend das neue „Café Werkstatt“ auf dem Gutshof. Mittwoch, 24. April: Zu Gast: Frau Hilpert mit dem Thema: „Fit in den Frühling und Sommer“ Mittwoch, 8. Mai: Kaffeefahrt nach Bad Salzuflen Abfahrt: 14:00 Uhr ab Gemeindehaus Mittwoch, 22. Mai: Pastorin Potthoff aus Herford spricht über das Thema „Einsamkeit im Alter“

(wenn nicht anders angegeben: immer mittwochs um 15:30 Uhr, 14-tägig)

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Passionsmusik in der Kirche Sundern am Samstag, den 9. März um 18:00 Uhr

Am Samstag, den 9. März 2013 findet um 18:00 Uhr in der Kirche Sundern ein Passionskonzert statt. Susanne und Jan Wiznerowicz musizieren Werke für Sopran, Bass und Orgel von Johann Rosenmüller, Giacomo Carissimi, Barbara Strozzi und anderen.

Stephanus

Die Klagen des Jeremia und Betrachtungen des Leidens Christi wurden von den Komponisten in teils expressiver und teils meditativer Weise vertont. Die Musik kann auch unsere eigenen Klagen in sich aufnehmen und stellt uns selbst zusammen mit Maria unter den Stamm des Kreuzes. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird am Ausgang gebeten.

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Angedacht

Stephanus

Osterrennen Es geschieht 40, 50 mal im Jahr, dass ich mit einer Trauerfamilie und mit einem Sarg oder einer Urne von der Kirche zum Grab ziehe, mal mit wenigen, mal mit vielen Trauergästen hinterher. Eins ist dabei immer gleich: Wir gehen langsam. Niemals eilig, selbst wenn es regnet oder stürmt. Darin sind sich alle ohne Absprache einig: Auf dem Friedhof rennt man nicht. Der Weg zum Grab ist ein langsamer, ein bedächtiger, ja ein schwerfälliger Weg, weil er eben schwer fällt. Ihn geht man nicht, wie man mal eben noch schnell auf die Post muss oder um die Ecke Brötchen holt. Die Trauer macht die Beine schwer, der Abschied geht langsam vor sich, nur Schritt für Schritt fortschreitend, unwillig fast, widerwillig, hinauszögernd dem Grab und dem endgültigen Abschied entgegen. Denn am Grab angekommen, ist dann kein Umweg mehr möglich, kein Ausweg mehr zu sehen, unumgänglich die Trennung. Ähnlich müssen die drei Frauen, von denen in den biblischen Osterberichten erzählt wird, zum Grab Jesu geschlichen sein, um dem Ritual des Loslassens und der Trennung nachzukommen und ihrem Herrn die letzte Ehre anzutun, dem Leichnam, zumindest dem, was von Jesus noch übrig geblieben ist. „Als aber der Sabbat vorüber war und der erste Tag der Woche anbrach, kamen Maria von Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen.“ Das

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aber war bekanntlich leer. Diese Entdeckung muss eine radikale Umkehr bewirkt haben, denn schon wenige Verse später heißt es: „Und sie gingen eilends weg vom Grab mit Furcht und großer Freude und liefen, um es seinen Jüngern zu verkündigen.“ Den zunächst im Trauermarsch Angekommenen wachsen regelrecht Flügel. Wie Schmetterlinge werden sie zu Boten eines neuen Frühlings, sie schwärmen aus und rennen zurück ins lachende Leben, mit der unglaublichen Botschaft auf den Lippen und in den Herzen, dass Gott die große Verwandlung gelungen ist. Es ist die einzige Geschichte, die ich kenne, in der jemand auf dem Friedhof rennt. Natürlich ist das nicht einfach, denn die Nachricht vom Leben und vom leeren Grab ist kaum zu fassen. Kein Wunder also, dass die Frauen der Ostergeschichte nicht nur leicht wie Schmetterlinge davontänzeln, sondern vor allem auch Schmetterlinge im Bauch haben. Furcht und Freude, heißt es da, eine Mischung aus Himmel und Angst. Das Beben, das vom Himmel herabkam, um den Stein vorm Grab wegzuwälzen, findet seinen Widerhall in den Herzen der Frauen – es zeigt die unerträgliche Tragweite der Auferstehung Jesu von den Toten an. Sie lehrt einen neuen Bewegungsablauf: Aus dem Trauermarsch wird ein Siegeszug, wir schleichen nicht mehr nur dem Tod hinterher, sind nicht nur die geschlagenen Hinterbliebenen des unendlichen Todes, wir haben nicht nur das Nachsehen – Ostern

ändert alles und macht uns Beine und Hoffnung, schickt uns zurück und lässt uns das Leben neu angehen. Wir laufen um unser Leben, diesmal aber nicht von Angst verfolgt sondern in der Nachfolge dessen, der die Angst überwunden hat. Natürlich werde ich auch in diesem Jahr mit vielen Trauerfamilien wieder auf den Friedhof gehen müssen. Der langsame, schweigsam bedrückende Abschiedsweg wird uns trotz Ostern nicht erspart bleiben. Immer wieder werden wir uns an Gräbern versammeln und den schweren Gang üben. Aber wir sollen wissen, dass der Weg ans Grab keine Einbahnstraße mehr ist. Mit Furcht und mit großer Freude sollen und dürfen wir bei jedem Weg vom Friedhof zurück daran denken, dass die Frauen damals nicht ohne Grund so gerannt sind. Sie mussten die Nachricht in Umlauf bringen, dass Gottes Pläne mit uns nicht am Grab enden, sondern sich wenden zu einer Verwandlung hinüber in die Ewigkeit. So ändert Ostern unsere Gangart. Es gilt laufen zu lernen, nicht weg, nicht auf und davon, sondern drauflos und draufzu. Gottes Ostermarsch hat begonnen, jetzt gilt es, mit Ehrfurcht und Freude hinterherzukommen. Wo uns das gelingt, werden wir laufend die Erfahrung machen, dass Gott sein Versprechen hält, wenn er sagt: Siehe, ich mache alles neu – und der Tod wird nicht mehr sein.

Himmelfahrt

Natürlich wissen wir: „über den Wolken“, da steht kein „Thron Gottes“. Aber wenn wir „die Himmelfahrt Jesu“ feiern, vertrauen wir doch auf einen Himmel, der alles Irdische relativiert. Dann sehen wir

auf alles, was hier auf der Erde wichtig ist (oder wichtig tut), mit einer wohltuenden Distanz – eben so, wie es sich aus der himmlischen Perspektive der Herrschaft Christi darstellt: da wird „alles, was uns groß und wichtig erscheint, plötzlich nichtig und klein!“ Himmelfahrt – das ist das Fest eines erwachsenen Glaubens, der mit beiden Füßen auf der Erde steht, hier die Welt gestaltet nach Jesu Vorbild, der dabei aber gerade auch die Schwere dieser Welt erträgt. Himmelfahrt – das ist das Fest eines erwachsenen Glaubens, der um die Weite des Himmels über sich weiß und sagen kann: wo der Lebendige mitten im Alltag der Welt uns regiert, wo er über uns und bei uns ist, da ist mir alle Last des Lebens leichter.

Die Stephanus-Kirchengemeinde feiert am 9. Mai um 10:30 Uhr (Christi Himmelfahrt) einen gemeinsamen Gottesdienst aller Bezirke „unter freiem Himmel“ in Lippinghausen !

Stephanus

(ur) „Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“ – schon seit Jahrzehnten weckt dieses Lied von Reinhard Mey die Sehnsucht nach der Weite eines grenzenlosen Himmels. Zwar erzählen uns die Verse dann von norddeutschem Nieselregen, vom Abheben des Fliegers durch die Wolkendecke, von Pfützen auf dem Startbahn-Asphalt, aber in gewisser Weise lässt es mich jedesmal auch an die Himmelfahrt-Erzählungen der Bibel denken.

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Mal ganz ehrlich...

Was geschah eigentlich am Ostermorgen?

Stephanus

(ur) Es war „soo schön“: zu den Christvespern zu Weihnachten kam die Gemeinde vor einigen Wochen, wie zu erwarten, wieder in großer, in übergroßer Zahl zusammen! Kein einziger freier Platz fand sich mehr in der Kirche! Merkwürdig: warum bloß sehen wir in den Ostergottesdiensten ein so anderes Bild? Merkwürdig ist das, weil Ostern doch schon seit den Anfängen der Kirche sehr viel herausgehobener gesehen, schon sehr viel früher als Weihnachten auch gefeiert wurde, weil Ostern offenbar das zentralere, wichtigere, bedeutendere christliche Fest ist! Kirche ohne Weihnachtsfest – das war viele Jahrhunderte lang Realität. Kirche ohne Osterfest – das ist und war von Beginn an völlig undenkbar! Und wie atemberaubend reichhaltig und festlich sind die Osterfeiern vor allem der orthodoxen Kirche noch bis heute geblieben! Denn die Osterbotschaft „Jesus ist auferstanden“ ist schließlich das Grunddatum des Christentums, der (theologische und auch historische) Beginn des christlichen Glaubens, die Mitte des christlichen Bekenntnisses schlechthin. Gleichzeitig muss man aber auch sagen: sie bleibt vielen

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Menschen (schon damals wie noch heute) ein Rätsel, wird manchen sogar zum Ärgernis! Sie trifft (schon von Anfang an) viel eher auf Unverständnis, viel schneller auf taube Ohren als die Weihnachtsbotschaft von Jesu Geburt. Warum ist das so? Nun, von Weihnachten berichtet uns allein der Evangelist Lukas. Sonst niemand! Und seine Erzählung ist wunderbar, eindrucksvoll, klar und anschaulich. Von Ostern jedoch (wobei das die zentrale Bedeutung dieses Geschehens nur unterstreicht!) verkünden uns alle vier Evangelien im Neuen Testament. Ohne „Ostern“ gäbe es gar kein Evangelium, das steht fest! Nur: alle vier Evangelisten berichten über das Ostergeschehen deutlich unterschiedlich! Haben Sie eine Bibel zur Hand? Dann schlagen wir sie doch mal auf: Kamen denn nun eine (Joh 20,1) oder zwei (Matth. 28,1) oder drei Frauen (Mark. 16,1) oder gar alle Frauen, die Jesus aus Galiläa nachgefolgt waren (Luk. 23,49 + Luk. 23,5544,1), am Ostermorgen zu Jesu Grab? War das Grab nun leer oder nicht? War es ein „Engel“ im weißen Gewandt, der im Grab Jesu zu den Frauen sprach (Mark. 16,5), oder waren es zwei Männer, die sich den Frauen zeigten (Luk. 24,4)? Waren die Frauen darüber völlig konfus und mit Zittern entsetzt (Mark. 16,8) oder aber „ganz locker“ und unbefangen (Luk. 24,9)? Suchten sie sogleich und ganz erfüllt die Nähe zum Auferstandenen (Matth. 28,9) oder suchten sie vielmehr in panischer Angst, ja mit Flucht das Weite (Mark. 16,8)? Schwiegen sie danach ganz stumm (Mark. 16,8) oder berichteten sie es sofort und jedem (Luk. 24,9)? Und dann erst: warum bloß spricht nur ein einziger (Matth. 28,2), wie übrigens schon

beim Karfreitag (Matth. 27,52), von einem Erdbeben – das ist doch keine Kleinigkeit! Das müssten doch die anderen unbedingt auch „berichten“! Noch sehr viele Beispiele mehr zeigen, wie schon diese wenigen: da stecken eine Menge (sicherlich ganz spannender) Fragen drin! Das lässt sich jedenfalls, wenn wir die Beobachtungen denn ernst nehmen, nicht als belanglos, als nebensächlich, als „Verstehensproblem“ beiseiteschieben, nicht so salopp harmonisieren, nicht flott wegdiskutieren. Und dann das eigentliche Osterereignis! Auch davon erzählen die Evangelien ja eher geheimnisvoll und verklärt. Ist doch merkwürdig, dass die Emmaus-Jünger den, mit dem sie immerhin viele Monate und Jahre umhergezogen sind, überhaupt nicht erkennen. Wie kann das sein? Die Erkenntnis „Jesus ist auferstanden“ muss offenbar von Beginn an nicht selbstverständlich, sondern eine „schwierige“ Botschaft gewesen sein. Manche Zeitgenossen, das lesen wir schon in der Bibel (Matth. 28,15), hielten das darum von vornherein (und auch seit 2000 Jahren bis heute) für bloßes „Gerede“, eben für „Weibergeschwätz“ (Luk. 24,11). Ja, man verbreitete damals sogar das Gerücht vom Diebstahl der Leiche Jesu (Matth. 28,12)! Was soll das bloß bedeuten, wenn Christen von „Auferstehung“ sprechen? Darauf muss eine Osterpredigt heute natürlich unbedingt Antwort geben! Und auf jede einzelne der vielen anderen Fragen, wie wir sie vorhin gestellt haben, gibt es natürlich auch konkrete Antworten – was freilich nicht in der Kürze dieser kleinen Betrachtung möglich ist. Entscheidend ist

Ev.-Luth.

Sie verstanden sich als Prediger des Evangeliums, das da (mit anderen/unseren Worten) lautet: der, den die Jünger bis Karfreitag gehört und heilsam erlebt haben, der sprach tatsächlich auch nach Karfreitag zu ihnen! Der kommt auch noch heute! Ja, der spricht sogar heute zu uns, der wirkt auch heute noch heilsam und wirklich befreiend, der hat, wie es am dritten Tag erkannt wurde, wirklich auch heute noch Macht, Menschen zu vergeben und zu sammeln und zu

senden – der ist gar nicht tot: der lebt! Der ist nicht dort im Grab – der ist hier, mitten unter uns! Wer das „sieht“ und erlebt, der ist tatsächlich „zum unvergänglichen Leben begeistert“ – kein Wunder, dass Ostern als Basis für alles gilt. Und logisch auch, dass Ostergottesdienste für die Christenheit so unverzichtbar sind. Deshalb: Herzliche Einladung!

Stephanus

aber dies: alle oben genannten Fragen gehen davon aus, dass die Evangelisten so etwas wie ein „Protokoll“ schreiben wollten – und genau das wollten sie gerade nicht! Sie wollten verkündigen. Sie wollten auf ganz verschiedene Weise predigen! Sie wollten von einer „Erfahrung“, einem „Sehen“ der Jünger nach Karfreitag erzählen, von einer aktuellen „Begegnung“ mit dem geborenen und gekreuzigten Jesus von Nazareth, und sie wollten jeden Leser dazu einladen!

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Das Kreuz ist unser Zeichen

Stephanus

(mw) „Das Kreuz ist unser Zeichen, den Sieg gibt er allein“, so heißt es in einem Lied aus den 60er Jahren. Das Kreuz ist das Symbol der Christenheit schlechthin. Keine Kirche ohne Kreuz, draußen wie drinnen. Kein Friedhof ohne Kreuze – ganze Gräberfelder von Soldaten und Ordensleuten und auch schlichte Reihengräber sind oft gekennzeichnet durch diese Symbole. In der heutigen Welt ist es selbst bei denen, die von Kirche und christlichem Glauben nichts wissen, das Zeichen, das sie anspricht, worauf auch immer. Dagegen ist es aus dem Alltag vieler Christinnen und Christen genauso selbstverständlich verschwunden wie aus dem von Nichtchristen: Wer zeichnet das Kreuz noch über dem Laib Brot,

wie es unsere Großmütter und Urgroßmütter taten? Wer bekreuzigt sich beim Zubettgehen bzw. beim Aufstehen oder bei der Eröffnung des Gottesdienstes? Als Schmuckstück wird ein Kreuz gern getragen. Aber es ist viel mehr als das, es erhält seine Bedeutung durch den Osterglauben der Jüngerinnen und Jünger. Sie haben erlebt, dass der Tod nicht das letzte Wort haben muss. Der Glaube an die Auferstehung verhilft zu neuem Leben. Das macht sein Geheimnis und seine Anstößigkeit aus bis heute. Das zeigte auch ein Verfahren beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Dort hatten 2009 die Richter noch geurteilt: Ein christliches Kreuz im Klassenzimmer verletze die Religionsfreiheit der Schüler und sei nicht mit der Europäischen Menschenrechtskonvention vereinbar. 2011 entschied die Große Kammer, der Staat müsse zwar bei der Gestaltung des schulischen Umfelds auch die weltanschaulichen Überzeugungen der Eltern achten. Es lasse sich aber nicht beweisen, „ob ein Kruzifix an der Wand eines Klassenzimmers einen Einfluss auf die Schüler hat“. Der Staat darf also entscheiden, ob er Kreuze in öffentlichen Schulen aufhängen lässt.

Auch im christlichen Raum sorgen Kreuzesdarstellungen oft für Auseinandersetzungen. So diese aus dem Kreuzweg Jugend 2002. „Das ist doch Gotteslästerung. Diese Motive stellen den christlichen Glauben auf den Kopf! Einfach ein Skandal!“ So urteilen Christen und sind entrüstet. Was ist zu sehen auf dem Bild? Ein Kreuz, und an dem Kreuz ein stilisierter Körper. Schauen Sie genau hin,

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woraus der Körper besteht. Er ist zusammengesetzt aus lauter Motorradteilen. Der Rumpf ist ein Tank, der Kopf ein Motorradhelm, die Arme sind ein Lenker und die Beine sind Stoßstangen. Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs eines Gymnasiums in Münster haben dieses Kreuz gestaltet.

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Und sie haben es aus Teilen gestaltet, die ihrem Lebensalltag entnommen sind. Sie stammen von einem Motorrad, mit dem jemand tödlich verunglückt ist. Damit haben sie den Glaubenssatz in ihr Leben hinein geholt: Jesus – für uns gestorben. Jesus, der dem Tod die Macht genommen hat. In der Konfirmandenarbeit in Schweicheln haben die jungen Leute Kreuze gestaltet. Sie benutzten dazu Zwillen aus Ästen und gestalteten auch einen Körper aus verschiedenen Materialien. Diese Kreuze haben sie in der Versöhnungskirche Schweicheln platziert. Sehr genau konnten sie darlegen, warum sie gerade diesen Platz gewählt hatten. So haben sie gedeutet, was das Kreuz Jesu für sie persönlich bedeutete, auf ihre Weise und in ihrer Sprache.

Das Osterlachen

Mit solch lustigen Anekdoten, die das Leben schreibt und die uns zum Schmunzeln bringen oder auch mit Witzen wird in manchen Gemeinden der Ostermorgen eröffnet. Das greift auf eine alte Tradition zurück: den risus paschalis – das Osterlachen. Im Mittelalter wurde dieser Brauch in den Kirchen, vor allem in katholischen Gottesdiensten, praktiziert. Die Priester sollten die Menschen der Gemeinde am Ostersonntag zum Lachen bringen. So mussten sie sich etwas Lustiges einfallen lassen, und angeblich durften sie erst dann von der Kanzel steigen, wenn die Gottesdienstbesucher einmal laut gelacht hatten. Irgendwann wurde das den Obersten der Kirchenleitung zu bunt. Es wird berichtet, dass Priester im 18. und weit bis ins 19. Jahrhundert z.B. wie Hühner gackerten, ‚schlüpfrige’ Witze erzählten und Handstand auf der Kanzel machten. Weil es mit den Witzen in einigen Orten aus dem Ruder lief, wurde der Brauch des Osterlachens kurzerhand verboten. Übrigens in der protestantischen Kirche schon lange vorher. In der Aufklärung wurde dann das nüchterne Wort betont und der Humor aus dem evangelischen Gottesdienst verbannt. Dabei steckt etwas Sinnvolles hinter dem Lachen: Nach der Traurigkeit und Ernsthaftigkeit des Karfreitags sollte es den Menschen gut tun und vergönnt sein, sich wieder frei und fröhlich zu fühlen. Überdies gilt das Osterlachen als Zeichen der Freude darüber, dass Jesus Christus den Tod überwunden und uns mit seiner Auferstehung die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod geschenkt hat, so wie

es auch der Psalm 126 beschriebt: „Wenn der Herr die Gefangenen Zions befreien wird, so werden wir sein wie die Träumenden. Dann wird unser Mund voll Lachens und unsere Zunge voll Rühmens sein.“ In der Geschichte war der Sinn des Lachens allerdings immer umstritten und wurde unterschiedlich beurteilt. So sah der griechische Philosoph Aristoteles im menschlichen Lachen das Erbe der Götter und wertete es positiv. Er hat sogar eine Abhandlung darüber geschrieben, den zweiten Teil seiner ‚Poetik’: ‚Über das Lachen und die Komödie’. Leider wurde dieses Schriftstück vermutlich bei einem Bibliotheksbrand vernichtet. Dies nahm sich Umberto Eco zur Vorlage für seinen Roman ‚Der Name der Rose’, der im ‚finsteren’ Mittelalter spielt und widerspiegelt, dass die Kirche viele Jahrhunderte hindurch das Lachen als Werkzeug des Teufels deutete. Ab dem 15. Jahrhundert veränderte sich diese Auffassung, und Humor wurde nunmehr als Tugend beurteilt und fand u.a. im Osterlachen seinen Ausdruck. Bis es, wie oben beschrieben, übertrieben wurde und nicht mehr zum nüchternen Zeitgeist der Aufklärung passte. Zum Glück darf heutzutage in den Kirchen auch wieder gelacht werden und es gibt seit einigen Jahren evangelische Kirchengemeinden, die den alten Brauch des Osterlachens wiederaufleben lassen. Ob das wohl auch in der Stephanus-Kirchengemeinde erwünscht ist? Angeblich gehen die Ostwestfalen ja oft zum Lachen in den Keller, ein Vorurteil, das ich nach sieben Jahren in dieser Region nicht bestätigen kann. Vielleicht ist es eine Überlegung wert. Ich jedenfalls werde am Ostersonntag im Familiengottesdienst versuchen, die Gemeinde zum befreienden Osterlachen zu bewegen. Bei mir zu Hause wird schon nach passenden Witzen gesucht. Denn an diesem Tag haben wir wirklich alle freudigen Gefühle auf unserer Seite, wenn wir uns am Ostermorgen gegenseitig zurufen: Der Herr ist auferstanden – er ist wahrhaftig auferstanden!

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(rp) Folgender Dialog fand wirklich statt, in einer Kindertagesstätte. Nachdem die Erzieherin die Passionsgeschichte erzählt hat, meldet sich ein kleiner Junge: „Was ist noch mal am Karfreitag passiert?“ – „Da ist Jesus am Kreuz gestorben.“ Kurzes Überlegen des Kindes. Dann sagt es mit bedauerndem Unterton: „Oh, das ist aber ärgerlich so kurz vor Ostern.“

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Gräber, die vom Leben erzählen (ks) So einen Grabstein wie auf dem Titelbild haben Sie vermutlich noch nicht gesehen. Auf den Hiddenhausener Friedhöfen ist er jedenfalls nicht zu finden. Was ihn so ungewöhnlich macht, ist das Fehlen aller persönlichen Angaben über die Person, die unter diesem Grabstein beerdigt wurde: kein Name, kein Geburts- und Todesdatum und auch keine Grabesinschrift. Nur ein rätselhaftes, kleines Quadrat fällt auf, das genau dort in den Stein eingearbeitet wurde, wo sonst die Lebensdaten der Verstorbenen stehen. Vielleicht sind Ihnen diese kleinen Bildquadrate daheim auch schon auf einer Zeitschrift oder Umverpackung aufgefallen. Sie sind weniger als künstlerische Verzierung gedacht, sondern sollen vielmehr ein codierter Hinweis auf weiterführende Informationen im Internet sein. Man nennt ein solches Bildquadrat abgekürzt QR-Code (Quick Response). Der QR-Code besteht aus einer quadratischen Matrix mit schwarzen und weißen Punkten, die die kodierten Daten binär darstellen. Eine spezielle Markierung in drei der vier Ecken des Quadrats gibt die Orientierung für das Auslesegerät vor. Entwickelt wurde der QR-Code ursprünglich im Jahr 1994 für die Logistik in der Automobilindustrie. Seitdem hat er fast alle Lebensbereiche erobert und lässt sich jetzt sogar auch auf Grabsteinen wiederfinden. Wer ein internetfähiges Handy hat, kann diesen

dadurch nicht nur einen Bestattungsort auf einem Friedhof haben, sondern auch einen Erinnerungsort im Internet, der von überall auf der Welt aus besucht werden kann. Reale und virtuelle Welten verbinden sich und bewahren zusammen die Lebenserinnerungen auf. Im Unterschied zu den anonymen Beisetzungen behalten die Verstorbenen nicht nur ihren Namen, sondern auch ihre Lebensgeschichte, die sonst auf einem Grabstein oft nur mit zwei Daten zusammengefasst werden kann. Und für manche kann der reale Friedhof auch viel zu weit entfernt sein. Mit Hilfe des Internets kann jeder jederzeit an seine Verstorbenen denken, auch wenn das Grab auf einem unserer Hiddenhausener Friedhöfe liegen sollte Der Bildhauer Andreas Rosenkranz hat auch einen Grabstein mit einem QR-Code gestaltet und ihn ganz schlicht „Grabstein 2.0“ genannt. Auf schwarzem Granit hat er jedoch noch eine Inschrift hinzugefügt: „Das Ende des Lebens ist der Beginn der Ewigkeit.“ Während der QR-Code einem helfen kann, sich an das irdische Leben von verstorbenen Angehörigen zu erinnern, verweist die Inschrift auf das neue Leben jenseits des Todes. Ob es dort auch codierte Bildbotschaften gibt, wissen wir nicht. Aber hier auf Erden kann ein QR-Code sehr nützlich sein, besonders für die Internetnutzer.

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Der Redaktionskreis des StephanusJournals hat deshalb beschlossen, dass unser eigener QR-Code künftig auf der Titelseite mit abgedruckt wird, damit Sie alle Informationen zum Gemeindeleben in Stephanus noch einfacher im Internet auffinden können.

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Code mit einer App auslesen und erfährt auf einer im Internet hinterlegten Seite alles über die Person, der dieser Grabstein gewidmet ist. Dabei legen die Angehörigen selber fest, welche Informationen sie weitergeben möchten. Für viele ist so viel moderne Technik auf dem Friedhof sicherlich erst gewöhnungsbedürftig. Manche werden sie auch grundsätzlich ablehnen. Andere dagegen finden die Idee gut, weil die Verstorbenen

Stephanus

Ein Knaller ohne Böller

Veranstaltungen

Es ist nicht das erste Mal, dass die Silvesterfeier ein großer Knaller war. Gekommen waren mehr als 65 Gruppenmitglieder und Freunde des Blauen Kreuzes. Es waren nicht nur Eilshauser, sondern auch Gäste aus der weiteren Umgebung.

Alle Veranstaltungen finden im Vereinshaus Eilshausen, Meierstraße 18 (Ecke Schulstraße) statt.

Manche nahmen erstmalig an der alkoholfreien Silvesterfeier teil. Sie konnten sich nicht vorstellen, Silvester ohne Alkohol zu feiern und dem Neujahrsmorgen ohne Schwips oder Besäufnis zu erreichen. Auch die Heimfahrt war kein Problem, weil niemand Angst vor der Polizei haben musste. Ein Teilnehmer berichtet, er hätte sich gewünscht – im Gegensatz zu früher – in eine Polizeikontrolle zu kommen. Er hätte die Beamten dann angelächelt und ihnen stolz die Papiere gezeigt. Doch was war der Knaller: der stimmungsvolle und ausgelassene Abend, der um 19:30 Uhr mit einem erlesenen Buffet begann. Danach schlidderte die Gesellschaft allmählich in einen ausgelassenen „Rausch“ von Begeisterung und Lachen. Die Spiele rissen die Leute von den Tischen und überwanden manche Hemmungen. Dazu war das Programm mit tollen Sketchen gespickt, die wegen ihrer Überraschungen oder der gekonnten Spielweise lustig und urkomisch wirkten. Auch an Selbstironie fehlte es nicht. In dem „Sketch ohne Worte“ saßen drei alkoholisierte Männer auf der Parkbank und versuchten, eine vornehme Frau mit ihrem Hund oder eine Joggerin anzumotzen. Doch als ein Mann vor ihnen erschien und plötzlich den Mantel aufriss, jagten sie davon. Der Mann trug auf seiner Brust ein großes Blaues Kreuz, was der Anlass für die Flucht war. Ein anderer Sketch ließ miterleben, wie Frau „Posposchil“ ihrer

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des Blauen Kreuzes Eilshausen

Männer auf der Parkbank: Gerhard Krüger, Klaus Uthoff und Hermann Hägerbäumer. Blaukreuzhelfer: Joachim Wulf

• freitags, 19:30 Uhr Begegnungsgruppe für Suchtkranke und Angehörige • sonntags, 18:30 Uhr allgemeiner Blaukreuztreff • 1. Dienstag im Monat, 19:30 Uhr Kreis für Glaubens- u. Lebensfragen • samstags, zu wechselnden Zeiten Kindertreff „b l u e s t a r“ Tel.: 0 52 23 – 87 94 63 02.03.2013 10:00 – 12:00 Uhr

„Frau Posposchill und Frau Hawlichek“ : Ericka Kehlenbrink und Inge Tappe Nachbarin Frau „Hawlicheck“ ihre vielen Krankheiten klagt. Darauf gibt Frau „Hawlicheck“ immer neue Tipps, welcher Arzt am besten helfen könne. Der Höhepunkt ist erreicht, als Frau „Posposchil“ ihre schmerzenden Hämorrhoiden beklagt, und es ihr nicht mehr möglich sei, auf der einen wie anderen „Arschbacke“ zu sitzen. Worauf sie den Tipp bekommt, nach Ägypten zu reisen. Auf die Frage, was sie denn in Ägypten solle, wurde ihr gesagt, dass es dort viele gute Ar(s)chäologen gebe. Für diesen Tipp bedankte sich Frau „Posposchil“ herzlich und lobte Frau „Hawlicheck“ für ihr umfangreiches Wissen.

16.03.2013 13.04.2013 27.04.2013 11.05.2013 25.05.2013

14:30 – 15:30 Uhr Osterfeier 10:00 – 12:00 Uhr 14:30 – 15:30 Uhr 14:30 – 15:30 Uhr 10:00 – 12:00 Uhr (Stephanus-Gemeinde, Kinderbibelmorgen)

Kontakt: E-Mail: [email protected] Hermann Hägerbäumer (1. Vors. und Beratung), Tel.: 0 52 23 – 1 83 93 82 Wer um Mitternacht noch nicht genug hatte, konnte nach einer kurzen Pause weiterfeiern. Siebzehn Männer und Frauen blieben in ausgelassener Feierlaune, bis die letzten gegen 01:45 Uhr das Blaukreuzhaus verließen. Alle hatten unendlich viel Spaß und waren froh, ohne Rückfall einen so ausgelassenen Abend erlebt zu haben. Es war ein toller und gelungener Silvesterabend – also ein Knaller ohne Böller. Hermann Hägerbäumer

Gottesdienste der Karwoche und an Ostern 25.03. – Montag

Sundern 19:00 Uhr Passionsandacht mit Kirchenchor (Pfr. Spanhofer)

27.03. – Mittwoch

28.03. – Gründonnerstag

Eilshausen 19:00 Uhr Passionsandacht i.d. Kirche m. Tischabendmahl (Pfrn. Pense) Hiddenhausen 16:00 Uhr Passionsandacht mit Abendmahl (Pfr. Rottschäfer) Oetinghausen 15:00 Uhr Passionsandacht z. Beginn d. Seniorennachmittages (Pfr. Brings) Schweicheln-Bermbeck 19:00 Uhr Tischabendmahl, Gestaltung der Osterkerze (Pfr. Walter) – Anmeldung erbeten!

29.03. – Karfreitag

Eilshausen 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrn. Pense) Hiddenhausen 9:30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Rottschäfer) Lippinghausen 10:45 Uhr Gottesdienst (Pfr. Dr. Hoffmann ) Oetinghausen 10:00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Brings) Schweicheln-Bermbeck 10:00 Uhr Morgengottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Walter), Kirchenchor Sundern 10:00 Uhr Meditativer Abendmahlsgottesdienst (Pfr. Spanhofer)

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30.03. – Osternacht

23:00 Uhr Gemeinsamer Punkt-11-Gottesdienst aller Stephanus-Bezirke in Lippinghausen mit InJoy (Pfrn. Pense, Pfr. Brings, Pfr. Walter)

31.03. – Ostersonntag

Eilshausen 10:00 Uhr Familiengottesdienst (Pfrn. Pense) Hiddenhausen 7:00 Uhr Frühgottesdienst 9:30 Uhr Festgottesdienst (Pfr. Rottschäfer) Oetinghausen 10:00 Uhr Festgottesdienst (Pfr. Brings) Schweicheln-Bermbeck 10:00 Uhr Festgottesdienst mit Taufe, Posaunenchor (Pfr. Walter) Sundern 10:00 Uhr Festgottesdienst m. Taufe, Kirchen-/Pos.-Chor (Pfr. Spanhofer)

01.04. – Ostermontag

Lippinghausen 10:45 Uhr Festgottesdienst (Pfr. Rottschäfer) Oetinghausen 10:45 Uhr Familiengottesdienst (ab 9:30 Uhr Osterfrühstück) (Pfr. Brings) Sundern 17:30 Uhr Filmgottesdienst zu dem Kurzanimationsfilm „Balance“ (Pfr. Spanhofer)

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Gottesdienstplan für März bis Mai 2013

März

Eilshausen

Hiddenhausen

Lippinghausen

Fr. 01.03. 18:00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen i. d. kath. Bonifatiuskirche

18:00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen i. d. kath. Bonifatiuskirche

18:00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen

So. 03.03 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrn. Pense)

9:30 Uhr Gottesdienst mit Taufen ( Pfr. Dr. Hoffmann)

10:45 Uhr Gottesdienst (Pfr. Dr. Hoffmann)

So. 10.03. 10:00 Uhr Vorstellungs-Gottesdienst der Konfirmanden (Pfrn. Pense)

9:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. i. R. Tiemann)

10:45 Uhr Gottesdienst anl. d. Goldenen u. Diamant. Konfirmation (Pfr. Rottschäfer)

So. 17.03. 10:00 Uhr Gottesdienst (Pfrn. Pense)

9:30 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Pfr. Rottschäfer)

10:45 Uhr Gottesdienst (Pfr. Rottschäfer)

So. 24.03. 10:00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Horstkotte)

9:30 Uhr Festgottesdienst zur Goldenen u. Diamantenen Konfirmation, mit Abend- 10:45 Uhr Gottesdienst (Pfr. i.R. Tiemann) mahl (Pfr. Rottschäfer)

Stephanus April

Mo. 25.03. bis Mo. 01.04.

Alle Gottesdienste der Stephanus-Gemeinde in der Karwo

So. 07.04. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. i. R. Tiemann)

9:30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Spanhofer)

10:45 Uhr Gottesdienst (Pfr. Spanhofer)

So. 14.04. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Pfrn. Pense)

9:30 Uhr Familiengottesdienst mit dem Kindergarten (Pfr. Rottschäfer)

10:45 Uhr Gottesdienst (Pfr. Rottschäfer)

So. 21.04. 10:00 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation (Pfrn. Pense) mit InJoy

9:30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Rottschäfer)

10:45 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Pfr. Rottschäfer)

So. 28.04. 9:30 Uhr Gottesdienst (Pfr.Brings)

9:30 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation (Pfr. Rottschäfer)

10:45 Uhr Gottesdienst (Pfr. i.R. Tiemann)

So. 05.05. 10:00 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation (Pfrn. Pense) mit InJoy

9:30 Uhr Gottesdienst (Pfr. i. R. Tiemann)

10:00 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation, mit Abendmahl (Pfr. Spanhofer)

Do. 09.05.

Mai

.. . zu m Her au sn eh m en !

10:30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst aller Steph

So. 12.05. 10:00 Uhr Gottesdienst (Vizepräses i. R. Dr. Hoffmann)

9:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Rottschäfer)

10:45 Uhr Gottesdienst (Pfr. Rottschäfer)

So. 19.05. 10:00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl (Pfr. i.R. Tiemann)

9:30 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Rottschäfer)

10:45 Uhr Festgottesdienst (Pfr. Walter)

Mo. 20.05. 19:00 Uhr Gottesdienst (Pfrn. Pense)

9:30 Uhr Festgottesdienst (Pfr. Rottschäfer)

So. 26.05. 9:30 Uhr Gottesdienst (Pfrn. Pense)

9:30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Rottschäfer)

10:45 Uhr Gottesdienst (Pfr. Rottschäfer)

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18:00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst 18:00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetszum Weltgebetstag der Frauen in Sundern tag der Frauen

Fr. 01.03.

10:00 Uhr Bläsergottesdienst „Den Winter 11:00 Uhr Gottesdienst für Jung&Alt m. d. vertreiben“ (Pfr. Walter), anschl. Stehcafé Kindergarten Sundern (Pfr. Spanhofer)

So. 03.03.

10:00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Brings)

gemeinsamer Gottesdienst in Sundern

10:00 Uhr Morgengottesdienst (Pfr. i.R. Theiling), anschl. Kirchcafé

So. 10.03.

10:00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Brings)

gemeinsamer Gottesdienst in Sundern

10:00 Uhr Morgengottesdienst (Pfr. i.R. Tiemann)

So. 17.03.

10:45 Uhr Gottesdienst (Pfr. Horstkotte)

10:00 Uhr Morgengottesdienst (Pfr. Walter)

gemeinsamer Gottesdienst in Schweicheln-Bermbeck

10:00 Uhr Morgengottesdienst (Pfr. Walter)

10:00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Brings)

9:30 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation (Pfr. Walter), mit Kirchenund Posaunenchor)

10:00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Brings) 10:45 Uhr Gottesdienst (Pfr. Brings) 10:00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Karsch)

So. 24.03. Mo. 25.03. bis Mo. 01.04.

oche vom 25. März bis 01. April finden Sie auf der Seite 25! 10:00 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation (Pfr. Brings)

gemeinsamer Gottesdienst in Schweicheln-Bermbeck 10:00 Uhr Morgengottesdienst (Pfr. i.R. Mörchel)

So. 07.04. So. 14.04.

10:00 Uhr Festgottesdienst zum Jubiläum 10:00 Uhr Gottesdienst für Jung & Alt zum des CVJM Sundern mit Posaunenchor So. 21.04. Kinderbibeltag, mit Taufe (Pfr. Walter) (Festprediger: Regionalsekretär des CVJM-Westbundes Günter Lücking) gemeinsamer Gottesdienst 10:00 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation So. 28.04. in Sundern mit Chor Words in Rhythm (Pfr. Spanhofer) 10:00 Uhr Morgengottesdienst zum Beginn der Israel-Fahrt (Pfr. i.R. Theiling/ Pfr. Walter), mit Senioren-Bläserkreis

gemeinsamer Gottesdienst in Schweicheln-Bermbeck

hanus-Bezirke in Lippinghausen (Pfr. Rottschäfer)

So. 05.05. Do. 09.05.

10:00 Uhr Gottesdienst (N.N.)

gemeinsamer Gottesdienst in Sundern

10:00 Uhr Morgengottesdienst (Pf. i.R. Bartels), anschl. Kirchcafé

So. 12.05.

10:00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Brings)

gemeinsamer Gottesdienst in Sundern

10:00 Uhr Morgengottesdienst, mit Taufe (Pfr. Spanhofer)

So. 19.05.

gemeinsamer Gottesdienst in Schweicheln-Bermbeck

Mo. 20.05.

11:00 Uhr Gottesdienst für Jung & Alt, mit Taufe (Pfr. Walter) 10:45 Uhr Gottesdienst (Pfr. Brings)

gemeinsamer Gottesdienst in Sundern

März

Sundern

Stephanus April

10:00 Uhr Gottesdienst anl. der JubelKonfirmation (Pfr. Brings)

Schweicheln-Bermbeck

10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Konfirmationsjubiläum, mit Kirchen- und Posaunenchor (Pfr. Spanhofer)

So. 26.05.

Mai

Oetinghausen

Ev.-Luth.

Ihre Ansprechpartner in den Bezirken

Ev.-Luth.

Die Ansprechpartner der einzelnen Gemeindekreise finden Sie in den Lokalteilen des Gemeindebriefes.

Stephanus

Eilshausen

Hiddenhausen

Lippinghausen

Pfarrerin Renata Pense Buchenkamp 8, Tel.: 0 52 23 – 6 87 98 61 [email protected]

Pfarrer Ulrich Rottschäfer, Neuer Weg 5, Tel.: 0 52 23 – 88 67 [email protected]

Pfarrer Ulrich Rottschäfer, Neuer Weg 5, Tel.: 0 52 23 – 88 67 [email protected]

Gemeindebüro Ruth Bröhenhorst, Erdbrügge 13, Tel.: 0 52 23 – 87 80 83, Fax: 87 89 91 [email protected] Di.: 9:00 – 12:00 Uhr Fr.: 15:00 – 18:00 Uhr

Gemeindebüro Ruth Bröhenhorst, Neuer Weg 3, Tel.: 0 52 23 – 8 70 84, Fax: 87 75 98 [email protected] Di.: 15:00 – 17:00 Uhr Fr.: 09:00 – 11:00 Uhr

Gemeindebüro Ruth Bröhenhorst, Untere Ringstraße 6, Tel.: 0 52 21 – 6 79 83, Fax: 99 68 79 [email protected] Mo.: 15:00 – 17:00 Uhr Do.: 10:00 – 12:00 Uhr

Küsterin, Hausmeisterin Inge Normann, Tel.: 0 52 23 – 79 21 06 03

Küsterin, Hausmeisterin Petra Hoymann, Tel.: 0 52 23 – 8 56 04

Küsterin Regine Barral, Tel. 05221 – 6 44 96

Ev. Kindergarten Arche Claudia Meinert, Tel.: 0 52 23 – 8 32 37

Ev. Kindergarten Silke Heller Staege, Tel.: 0 52 23 – 8 32 00

Ev. Kindergarten Brigitte Sussick, Tel.: 0 52 21 – 6 19 16

Stephanus-Kirchengemeinde – unsere gemeinsamen Ansprechpartner Geschäftsführendes Gemeindebüro Ruth Bröhenhorst, Erdbrügge 13, Tel.: 0 52 23 – 87 80 83, Fax: 87 89 91 [email protected] www. stephanus-hiddenhausen.de

Oetinghausen Pfarrer Martin Brings, Tel.: 0 52 21 – 68 98 81 [email protected]

Diakoniestation Lippinghausen, Am Rathausplatz 11, Tel.: 0 52 21 – 6 49 55, Fax: 68 80 19

[email protected]

www.diakoniestationen-herford.de Jugendreferent Michael Finzel, Neuer Weg 3, Tel.: 0 52 23 – 1 80 63 27 [email protected] www.ej-hiddenhausen.de

Schweicheln-Bermbeck

Ehe- und Lebensberatung e.V. „Mut tut gut!“ Herford, Tel.: 0 52 21 – 2 76 03 76, Offene Sprechstunde: Di. 18:00 – 19:00, Do. 11:00 – 12:00 Uhr Bünde, Tel.: 0 52 23 – 4 91 18 79 Offene Sprechstunde: Mo. 10:00 – 11:00, Mi. 18:00 – 19:00 Uhr Telefonseelsorge (kostenfrei!) Tel.: 0800 111-0111 oder 0800 111-0222

Sundern

Pfarrer Manfred Walter, Tel.: 0 52 21 – 6 21 50 [email protected]

Pfarrer Kai-Uwe Spanhofer, Tel.: 0 52 21 – 6 12 67 spanhofer @stephanus-hiddenhausen.de

Gemeindehaus Milchstraße 166, Tel.: 0 52 21 – 6 79 66

Gemeindebüro Claudia Pallas, Am Uphof 11, Tel.: 0 52 21 – 9 61 90 60, Fax: 6 65 50 [email protected] Di.+Mi.: 9:00 – 12:00 Uhr

Gemeindebüro Claudia Pallas, Am Uphof 11, Tel.: 0 52 21 – 9 61 90 60, Fax: 6 65 50 [email protected] Di.+Mi.: 9:00 – 12:00 Uhr

Küsterin Doris Vahle, Tel. 05221 – 3 21 95

Küsterin, Hausmeisterin Sandra Rolfsmeier, Tel. 05221 – 928826

Küsterin, Hausmeisterin Sandra Rolfsmeier, Tel. 05221 – 928826

Ev. Kindergarten Nicole Düding, Tel.: 0 52 21 – 6 58 92

Ev. Kindergarten Heike Hackemack, Tel.: 0 52 21 – 6 21 82

Ev. Kindergarten Sigrid Schulte, Tel.: 0 52 21 – 6 15 40

Gemeindebüro Ruth Bröhenhorst, Fasanenstraße 9, Tel.: 0 52 21 – 68 98 80, Fax: 68 98 82; [email protected] Mo.: 9:00 – 12:30 Uhr Do.: 15:00 – 18:30 Uhr

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Die 5 Jahreszeiten

Lupenreiner Blechbläsersound Hören Sie sich genussvoll durch ein ganzes Jahr: Die 5 Jahreszeiten von Harmonic Brass am Samstag, den 27. April 2013 um 17:30 Uhr in der Oetinghauser Kirche.

Frühling, Sommer, Harmonic Brass… Moment mal, da stimmt doch was nicht? Oh doch! Wenn sich diese fünf Blechbläser musikalisch den Jahreszeiten widmen, existiert eben noch eine mehr. Solch einen Jahresablauf hat es noch nie gegeben. Wahre Schätze gibt es, die musikalisch mit den Jahreszeiten zusammenhängen,

und Harmonic Brass hat sie alle gehoben: Vivaldi, Haydn, Mendelssohn-Bartholdy, Tschaikowsky… dazu mit Piazzolla den Tango Argentiniens, und als Premiere die Jahreszeiten-Suite, komponiert von Harmonic Brass. Der Eintritt für diesen Musikgenuss kostet 17,– (ermäßigt 14,–) Euro für Sitzplätze in der Kategorie 1, Sitplätze in Kategorie 2 kosten 15,– (ermäßigt 12,–) Euro. Karten erhalten Sie in den Gemeindebüros der Stephanus-Kirchengemeinde oder in den Buchhandlungen Otto in Herford, Kuhlmann in Enger und Welscher in Bielefeld-Schildesche sowie beim CVJM-Vorsitzenden Karl-Heinz Pönighaus, Tel.: 052 24 – 44 99. Herzliche Einladung!

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(mb) Fünf Musiker, fünf Jahreszeiten, unbegrenzte Spielfreude – Bereits zum dritten Mal wird im Frühjahr das Blechbläserquintett „Harmonic Brass“ in Oetinghausen aufspielen und bei einem besonderen Konzert fesselnde, zu Herzen gehende Musik in lupenreinem Blech-bläsersound bieten.

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Osternacht

Ev.-Luth.

(as) Ostern – unser Fest der Kreuzigung und Auferstehung Jesu Christi. Laut Neuem Testament wurde Jesus Karfreitag gekreuzigt und ist Ostersonntag von den Toten auferstanden.

Ostersamstag, 30 März um 23:00 Uhr in der Lippinghauser Kirche.

Kreuzigung, Tod, Auferstehung und ein Fest feiern – passt das zusammen? Wir glauben schon, zeigt uns doch die Auferstehung, dass es noch ein Leben nach dem Tod gibt. Dieser bedeutet somit nicht das Ende, sondern den Beginn des ewigen Lebens, symbolisiert durch das Licht einer Kerze oder eines Feuers.

Stephanus

Lassen Sie sich einladen zu einem besonderen Gottesdienst in der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag, der traditionelle Bestandteile der Osternacht mit neuen Elementen verbindet, musikalisch unterstützt durch den Gospelchor InJoy. Dieses Fest des Lichtes findet in diesem Jahr als gemeinsame Osternacht von allen und für alle Bezirke zusammen statt.

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EJ in Action – Rückblicke 2012 Das Weihnachtsbasteln, das inzwischen schon eine Tradition der Evangelischen Jugend ist, fand auch 2012 wieder statt. Am 24. November trafen sich alle Bastel-Freunde in Hiddenhausen im Gemeindehaus, um sich auf Weihnachten einzustimmen.

Stephanus

An fünf Stationen konnte gebastelt und gebacken werden. Es wurden Nikolaus-Stiefel aus Filz gebastelt, damit der Nikolaus auch Süßigkeiten bringen konnte. Außerdem entstanden tolle Weihnachtsbaumanhänger in Form von Engelchen und Weihnachtsmännern, Rentiere für die Fenster und Windlichter mit frostigen Motiven.

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Aber was ist Weihnachten ohne Plätzchen?! Also machte auch unsere Weihnachtsbäckerei auf, und es wurden fleißig Plätzchen ausgestochen, verziert und gekostet.

Ev.-Luth.

Aktuelle Informationen EJ in Action

Jeden 1. Sonntag im Monat großes Brunch-Buffet! An allen anderen Sonntagen 3-Gang-Menü.

Ab 26. März „Fit in den Frühling“ Ab 24. April „Spargelgala“ Ab 2. Mai frische Mai-Scholle

Alle aktuellen Termine und Gruppen findet Ihr auch unter: www.ej-hiddenhausen.de

Stephanus

Wer während des Bastelns eine kurze Auszeit brauchte, konnte sich mit Lebkuchen, Dominosteinen und vielen weiteren Leckereien stärken und dann wieder voll durchstarten. Ein toller Vormittag für alle Bastelund Weihnachtsfreunde!

16. März: Osterbasteln 27. April: Fahrradtour 8. Juni: Sport ohne Grenzen 13. Juli: Geocaching

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EJ in Action – Mitarbeiterjahresabschluss 2012 Als auch die Letzten gesättigt waren, gab es ein kleines Bilderquiz. Die Bilder waren auf den vielen Aktionen im Jahr 2012 entstanden und waren so gleichzeitig ein Rückblick über das Jahr. Dann war auch schon wieder ein bisschen Platz für Nachtisch, bevor noch einmal die Blasmusik erklang und getanzt wurde. Zu guter Letzt gab es noch Geschenke für alle Mitarbeiter. Ein Handtuch und eine Tasse mit dem EJ-Logo zieren nun die eine oder andere Wohnung.

Stephanus

Auch im Jahr 2012 gab es als Dankeschön für alle ehrenamtlichen Mitarbeiter eine Weihnachtsfeier. Um sich auf die Feier einzustimmen, wurden zunächst Weihnachtslieder gesungen und von Trompeten und Posaunen begleitet. Nach einer Andacht zur Weihnachtsgeschichte wurde auch schon das Buffet angeliefert. Es fehlte an nichts: Salate, Pizzabrötchen, Nudeln, Hähnchen, Kroketten- alles war da! Beim Schlemmen und gemütlichen Beisammensitzen war Zeit für nette Unterhaltungen und jede Menge Spaß.

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EJ in Action – Grömitz 2013

Ev.-Luth.

Du hast in den Herbstferien noch nichts vor? Und du hast Lust auf Spiel, Spaß und Meer? Dann ist die Freizeit nach Grömitz genau das Richtige für dich! Grömitz an der Ostsee ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert! Die Freizeit findet im Zeitraum vom 19. bis 26. Oktober 2013 statt und richtet sich an Kinder zwischen 8 und 13 Jahren. Das Johannes-Falk-Haus bietet mit Tischtennisplatte, Kicker und einem direkt nebenan liegenden Spielplatz mit Fußballfeld sehr gute Bedingungen, um eine tolle Woche zu erleben. Besonderes Highlight ist das kleine Schwimmbad im Haus, das uns rund um die Uhr zur Verfügung steht. Wir werden viel Spaß haben bei Spiel und

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Sport, Quiz, Basteln, Geländespiel, Nachtwanderung, gemeinsamem Singen, dem Hören biblischer Geschichten, der Wahl von Miss und Mister Freizeit und weiteren gemeinsamen Programmpunkten. Darüber hinaus bieten der Strand, Grömitz und die Umgebung viele Möglichkeiten zu Unternehmungen, die auch mit den hauseigenen Fahrrädern gemacht werden können. Außerdem wird voraussichtlich ein Besuch der Grömitzer Welle auf dem Programm stehen. Untergebracht sind wir in 2- bis 4-Bett-Zimmern, die alle mit Dusche und WC ausgestattet sind. Neben den gemeinsamen Aktivitäten werdet Ihr genügend freie Zeit haben, die Ihr eigenständig gestalten könnt.

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Stephanus

Einladung zur Herbstferien-Freizeit

Weltgebetstag 2013

Gottesdienste zum Weltgebetstag am 1. März 2013

in Frankreich

(jeweils um 18:00 Uhr)

(as) Bereits 1929 wurde in methodistischen und lutherischen Gemeinden im Elsass der Weltgebetstag gefeiert, später auch in der Heilsarmee.

Stephanus

Ab den 1960er Jahren breitet sich die Bewegung aus. Weitere Konfessionen, wie z.B. die reformierte und die römisch-katholische, kommen hinzu. Der Weltgebetstag belebt die Ökumene in Frankreich, wo Staat und Religionsgemeinschaften streng getrennt sind. Das Motto des Weltgebetstages 2013 lautet: „Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen.“ Die Grundfragen, mit denen sich die Gottesdienstordnung aus Frankreich befasst, lauten: Wie kann jede und jeder

Eilshausen und Hiddenhausen: in der katholischen Bonifatiuskirche Eilshausen Schweicheln und Sundern: in der Kirche Sundern Lippinghausen: in der Kirche Lippinghausen von uns zu einer Kultur des Willkommens beitragen? Wie schätzt eine Aufnahmegesellschaft wert, was Menschen aus einem anderen Land, einer anderen Kultur mitbringen? Wie gestalten wir unsere gemeinsamen Lebensbedingungen so, dass alle, unabhängig von ihrer Herkunft, wahrgenommen, respektiert und willkommen sind – überall auf der Welt?

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Oetinghauser Impulse (mb) Auch im neuen Jahr geht die Gesprächsreihe Oetinghauser Impulse weiter.

Oetinghauser Impuls 11. März: Filmvorführung mit Nachgespräch

Der im Herbst wegen Krankheit der Referentin ausgefallene Abend zum Thema „Trauer – Herausforderung und Chance“ wird nun am 6. Mai nachgeholt. Bereits am 11. März wird es im Rahmen der Impulse ein „cineastisches Erlebnis“ geben. Geplant ist das gemeinsame Ansehen eines Filmes, dessen Thema und Wirkung in einem Nachgespräch vertieft werden soll. Leider waren zu Redaktionsschluss noch nicht alle rechtlichen und organisatorischen Fragen geklärt, so dass hier der Titel des geplanten Films noch nicht genannt werden kann. Achten Sie bitte auch die entsprechenden Aushänge und Ankündigungen.

Oetinghauser Impuls 6. Mai: Trauer – Herausforderung und Chance Wenn durch das Sterben eines geliebten Angehörigen der Tod in unser Leben tzritt, ist das mit einem schmerzhaften Abschied verbunden. Wer sich aber dieser leidvollen Erfahrung stellt, kann auch im Trauern Halt und neue Perspektiven gewinnen. Die Herausforderungen aber eben auch die Chancen, die im bewussten Trauern liegen, sollen unter der kompetenten Anleitung von Prof. Dr. Verena Begemann zur Sprache kommen. Verena Begemann lehrt als Ethikerin und Sozialarbeiterin an der Hochschule Hannover in der Fakultät für Diakonie, Gesundheit und Soziales. Durch ihre langjährige Erfahrung in der Hospitzarbeit ist sie mit den Herausforderungen und Chancen von Trauer vertraut.

Beide Impuls-Abende beginnen um 19:30 Uhr und finden im Oetinghauser Gemeindehaus (Milchstraße 164) statt.

Stephanus

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Neues aus der Diakoniestation

Stephanus

In diesem Jahr war das Patientenfest – diesmal eine adventliche Feier – ein kleiner Höhepunkt im Leben von einigen Patienten. Von den über 160 eingeladenen Pflegekunden kamen über 80, zum Teil mit ihren Angehörigen. Das Wetter war weihnachtlich, denn es hatte den ganzen Tag über leicht geschneit. Wir durften zu Gast sein in den Räumlichkeiten der Gemeinde Hiddenhausen. Die Gesangsfreunde des Heimat- und Wandervereins Schweicheln sorgten für das musikalische Programm. Für das leibliche Wohl hatten die Mitarbeiter der Diakoniestation gesorgt und über 20 Kuchen gebacken.

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Viele erblickten alte Gesichter – man kannte sich von früher oder man hatte schon lange nichts mehr voneinander gehört – und so waren immer Gespräche an den Tischen! Die Texte der Weihnachtslieder waren den meisten bekannt, und so haben alle kräftig mitgesungen, wenn der Chor zum Mitsingen eingeladen hat. Ein Dank nochmal an alle, die dazu beigetragen haben, dass es für alle ein schöner Nachmittag war! Cornelia Leser

Haus Stephanus

In unserer Eingangshalle gibt es ein kleines Tischchen. Ein Gedenkbuch, ein Kreuz, Blumen und eine kleine Lampe, aus einem Straußenei gefertigt. Das Ei steht für aufkeimendes Leben und dafür, dass nach dem Tod etwas neues, anderes beginnt. Wenn ein Bewohner oder eine Bewohnerin im Haus Stephanus verstirbt, wird diese Lampe angemacht und der Name des Verstorbenen für alle sichtbar in das Buch eingetragen. Die Angehörigen oder die Mitarbeitenden wählen dazu eine passenden Spruch oder ein Gedicht aus. Nicht immer entstammen diese Zeilen dem Buch der Bücher. Manchmal passen zum Leben und Sterben dieses Menschen eben eher weltliche Zeilen. Uns, die wir hier arbeiten oder Leben, zeigt dieses Ritual an: Hier ist ein Mensch von uns gegangen, der bis dahin hier gelebt hat. Die Reaktionen darauf sind sehr unter-

schiedlich: „Ach, nun hat er/sie es endlich geschafft“ oder auch „Damit hatte ich nicht gerechnet“. In den Wohnbereichen gibt es noch einmal separate Gedenkstellen für die Bewohnerinnen und Bewohner des jeweiligen Wohnbereichs. Hier wird der Name des/ der Verstorbenen auf eine Schiefertafel geschrieben, auch hier leuchtet eine Kerze. Die Menschen im Haus Stephanus gehen sehr offen mit dem Thema Tod um. Ein weiteres Ritual ist die Aussegnung, die jeweils im Zimmer des Verstorbenen stattfindet. Neben einem Gebet erhalten die Anwesenden (Mitbewohner, Angehörige und Mitarbeitende) die Gelegenheit, Erinnerungen über den Verstorbenen auszutauschen. Das ist nicht immer nur traurig. Oft wird geschmunzelt, sogar gelacht, wenn dem ein oder anderen eine eher lustige Begebenheit in Zusammenhang mit dem Verstorbenen einfällt. Die Bewohner fragen mich dann oft: „Kommen Sie auch alle noch einmal zu mir, wenn ich gestorben bin?“ Natürlich tun wir das und die Bewohner macht das sehr zufrieden und zuversichtlich. Manche schlagen in diesem Zusammenhang schon mal einen Text vor, der gelesen werden soll. Den meisten Bewohnern ist es ein Anliegen über Ihren eigenen Tod zu sprechen. Das entlastet sie und nimmt ihnen die Angst. Auch die Mitarbeitenden haben durch dieses Ritual die Gelegenheit, sich ohne die Hetze des Alltag von den ihnen anvertrauten Bewohnern zu verabschieden. Das gibt uns Kraft und den Mut für unsere weitere Arbeit. Herzlichst Ihre

Tag und Nacht für Sie bereit! Erd-, Feuer- und Seebestattungen Beratung Begleitung Bestattungsvorsorge Organisation

Bestattungen Detzmeier Inh. Heinrich Stranghöner 32120 HiddenhausenEilshausen Bünder Straße 297

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Stephanus

Liebe Stephanus-Gemeinde, gerade habe ich die Konfirmanden aus Oetinghausen verabschiedet, die sich hier über unsere Einrichtung und unsere Arbeit informieren wollten. Ein Schwerpunkt unserer Unterhaltung war das Thema Sterben, Tod und die Rituale die sich darum ranken. Hier im Haus Stephanus gehört der Tod zum Alltag. Nicht nur für die Mitarbeitenden sondern auch für die Bewohnerinnen und Bewohner. Das hat die jungen Menschen beeindruckt.

Zeugen und Zeugnisse

aus unserer Gemeindegeschichte (Folge 98) Im dritten Gemeindebrief von 2011 (Folge 92) ging es um das Thema: „Wie alt ist eigentlich die Hiddenhauser Kirche?“. Dem Alter des Kirchturms galt dabei unser besonderes Interesse, hatte es doch in früheren Schriften immer geheißen, er sei angeblich „um 800“ als „Speicherturm“ gebaut worden, und ebenso war oft auch schon von einer angeblichen Gruft unter dem Turm die Rede gewesen, in der angeblich „Sattelmeier beigesetzt“ worden seien. Nach neueren Erkenntnissen wird der Turm nun aber erst um 1350 entstanden sein. Die Tatsache, dass er mit Schießscharten ausgestattet ist, spricht baulich eindeutig dafür, dass der Turm ursprünglich als Wacht- und Wehrturm gebaut wurde. Aber was galt es zu bewachen und abzuwehren? Was passierte hier in Hiddenhausen zu jener Zeit, also Mitte des 14. Jahrhunderts? Was also war der Anlass, diesen Turm zu errichten? Um die These von 2011 zu untermauern, wollen wir diesen speziellen Fragen hier einmal genauer nachgehen:

Der Hiddenhauser Kirchturm als „lippische Festung“ in Ravensberg

Hiddenhausen

– von Heinz Höpner – Um 1320 gründete die Herforder Äbtissin Irmgard von Wittgenstein (sie leitete das Kloster von 1289 bis 1323) neben dem Hiddenhauser Meierhof einen weiteren großen Hofbetrieb, und zwar unmittelbar nördlich des Kirchplatzes: das „Gut Hiddenhausen“. Zur Verwaltung und Bewirtschaftung dieses Gutes überließ die Äbtissin es dem Ritter Hermann von Hagen

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(als „Lehnsbesitz“), dessen Familie aus der Herforder Altstadt stammte. Bei der Erklärung des Familiennamens ist man auf Mutmaßungen angewiesen: vielleicht wohnte sie ursprünglich einmal ein einem großen „Hagen“ (Hecke/Buschreihe)? Jedenfalls stellten die von Hagen zwischen 1250 und 1385 für die Herforder Altstadt mehrere Bürgermeister, andere Mitglie-

der der Familie waren freie Handelsleute oder als Bedienstete der Fürstabtei mit Gütern und Höfen belehnt. Aber Hermann von Hagen hielt sich nicht an die Regeln, die die Fürstabtei ihren Lehnsnehmern vorgab. Denn heimlich, ohne Wissen der Äbtissin, verkaufte er um 1350 das an ihn verliehene Gut Hiddenhausen, und zwar an den Ritter Ernst von Modekissen! Dieser lebte um 1295 bis 1359 und stammte vom Modexer Hof in Brakel bei Höxter. Über die Gründe für den „illegalen“ Verkauf schweigen die erhalten gebliebenen Akten. Als nun die inzwischen amtierende Nachfolgerin, die Äbtissin Lutgard II. von Bicken (sie leitete das Kloster von 1323 bis 1360) von dem Geschehen erfuhr, wollte und konnte sie den Verkauf des Gutes Hiddenhausen, das doch Eigentum des Klosters war, natürlich nicht akzeptieren. So verklagte sie Hermann von Hagen vor ihrem eigenen Lehnsgericht in Herford. Der Termin für den Prozess wurde schließlich auf den 28. April 1352 angesetzt. Den Vorsitz in der Gerichtsverhandlung führte der Lehnsrichter Reyner de Gogräfe, der über den Verlauf sogar ein Protokoll anfertigte, das heute noch im Staatsarchiv Münster erhalten ist. Zwar gibt uns diese Niederschrift über viele Fragen und Details, die uns heute besonders interessieren würden, leider keine genauen Auskünfte. Dennoch gewinnen wir aus dem Protokoll einen guten Einblick in jene Zeit des Mittelalters – und vor allem auch in gewisse Hintergründe für den wohl bald danach begonnenen Bau eines „Wehrturms“, unseres

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Ev.-Luth.

Verhandlungs-Protokoll vom 28. April 1352 (Staatsarchiv Münster, Urkunden der Fürstabtei Herford Nr. 302)

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Zeugen und Zeugnisse

Hiddenhausen

Fortsetzung von Seite 41

heutigen Kirchturms. Darum wollen wir das wichtige Dokument, sinngemäß in heutiges Deutsch übertragen (sonst wäre es uns nicht verständlich), hier einmal in voller Länge bringen:

vertreten lassen. Das fand ich als Richter rechtens, dass die Klage meiner lieben Fraue nun durch Herrn Friedrich von Arnholte erhoben wird. In ihrem Namen trug er folgendes vor:

„Ich, Herr Reyner de Gogräfe, Ritter und ein geschworener [vereidigter] Lehensrichter meiner lieben Fraue [=der Äbtissin] und des hohen Stiftes Hervorden, fordere und bekenne, was ich in meiner Kemenade [Vorbereitungsraum im Gericht] mit Herrn Friedrich von Arnholte, einem Ritter und geschworenen Ratsmann meiner lieben Fraue und des Stiftes Hervorden geredet habe. Davon werden der Rat der Altstadt Herford erfahren, denn die geschworenen Räte der Altstadt Herford haben geschworen, das Recht als Recht anzuerkennen, aber auch dem Rat meiner lieben Fraue und des Stiftes Hervorden Gehör zu verschaffen.

Dass Hermann von Hagen mit Unrecht das Gut Hiddenhausen mit Haus, Hof, Land und Gerichte, welches er von ihrer Vorfraue [Vorgängerin] zu Lehen trug, nun meiner lieben Fraue vorenthalte, indem er es anderweitig versetzt [verkauft] habe. Da es ein echtes Dienstmannsgut und ein rechtes Lehensgut sei, habe ihre Vorfraue [Vorgängerin] dem Hermann von Hagen angeboten, das Gut als Lehen von ihr zu empfangen.

Da der Rat der Altstadt Herford meinte, meine liebe Fraue solle die Vorladung des Hermann von Hagen zurücknehmen und den Prozeß gegen ihn nicht führen, wollte aber meine liebe Fraue diesen Prozeß gegen Hermann von Hagen nicht zurücknehmen. Sie will ihn verklagen, weil er das Gut Hiddenhausen mit Haus, Hof, Land und Gericht, welches er von ihrer Vorgängerin, der lieben Fraue selig [=verstorben, Irmgard von Wittgenstein] als Lehen erhalten hatte, veruntreute und er daran wortbrüchig geworden ist, weil er die heilige Ordnung und das Recht verletzt habe. Nun befahl mir meine liebe Fraue, ein Gericht zu halten. Sie aber wolle sich durch Herrn Friedrich von Arnholte zu Recht

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Dieses Gut habe Hermann von Hagen lange Zeit als Lehen besessen und habe nun mit Frevel ihr – ihm anvertrautes – Gut weggegeben, indem er über die Lehensbindung an die Abtei hinwegsah und diese nicht anerkennen wolle. Durch diese [Zu-]Widerhandlungen solle meiner lieben Fraue das Gut mit Haus, Hof, Land und Gerichte mit Recht wieder anheimfallen, und Hermann von Hagen müsse daher ihr alles widerstandslos zurückgeben, dazu auch das Gericht [die örtliche Richter-Befugnis], welches ihre Vorfraue [Vorgängerin] für ihn eingerichtet hatte. Als Friedrich von Arnholte seine Rede [als Ankläger] beendet hatte, gebot ich [=Reyner de Gogräfe] ihm [dem Angeklagten, Hermann von Hagen] darauf zu antworten, doch Hermann von Hagen bat den Ritter Dietrich von Vrese für ihn Stellung zu nehmen. Dieser lehnte es aber mit der Begründung ab, er wolle nicht in diese Sache mit hineingezogen werden.

Darauf antwortete ich [Reyner de Gogräfe] und sprach zu Hermann von Hagen, er solle nun selber etwas zu seiner Rechtfertigung vorbringen. Er antwortete darauf, dass er sich nun erst mit seinen Freunden beraten wolle. Das erlaubte ich ihm, und Hermann von Hagen verließ mit seinen Freunden vorübergehend den Saal. Kurze Zeit später erschien er wieder in dem Saal und sprach, dass dieses Gericht nicht neutral wäre und er darum die Zuständigkeit dieses Gerichtes nicht anerkennen wolle und die Klagen gegen ihn nicht richtig wären und ich als Richter des Gerichtes kein Recht sprechen könne und wolle. Er meinte sogar, dass meine Anwesenheit die ganze Sache nur verschlimmern würde. Darauf antwortete ich [Reyner de Gogräfe] ihm, dass ich als ein geschworener Richter ihrer Hochfürstlichen Durchlaucht und als Gograf [Richter] seiner Excellenz [des Erzbischofs von Köln] wohl wisse, was Recht und Unrecht sei. Da wiederholte Hermann von Hagen nochmals seine Behauptungen. Nun bat ich den Ritter Johann von Wesselingk, der als geschworener Beisitzer dabei war, Hermann von Hagen noch einmal aufzufordern Rede und Antwort zu geben gegen die gegen ihn erhobenen Anschuldigungen. Darauf gab Hermann von Hagen keine Antwort. Er verließ daraufhin mit seinen Freunden den Gerichtssaal. Als er ging, erklärte ich ihm noch, dass ich ihn nun zur Herausgabe des Gutes verurteilen würde. Er gab darauf keine Antwort. Nachdem er gegangen war, sprach ich das Urteil. Ich stellte fest, dass seine Hand-

Ev.-Luth.

Das alles nahm ich in das Protokoll auf, welches ich dann selber mit Reyner de Gogräfe als ein geschworener Richter ihrer Hochfürstlichen Durchlaucht unterschrieb und es nun mit meinem Siegel versehen habe. Damit erklärte ich die Verhandlung für beendet, in der neben dem Ankläger meiner lieben Fraue, Herrn Friedrich von Arnholte, dem geschworenen Beisitzer, Herrn Johann von Wesselingk, und dem Ritter Dietrich von Vrese, noch eine ganze Anzahl frommer und ehrlicher Leute [als Zeugen, Öffentlichkeit] zugegen waren.“ Hervorden, auf der Hochfürstlichen Abtei, den 28. April 1352 [Unterschrift: Reyner de Gogräfe][Siegel] Soweit also das offizielle Protokoll. Ernst von Modekissen, der neue Besitzer des Gutes Hiddenhausen, war vielleicht unter den Zuhörern der Gerichtsverhandlung. Jedenfalls war er später aber nicht bereit, das von ihm gekaufte Gut zurückzugeben. Als (wohl gutgläubiger) Käufer hatte er ebenso wenig ein Interesse an einer Rückabwicklung des Kaufvertrages wie der (wohl zwielichtige) Verkäufer Hermann von Hagen. Zugleich war Ernst von Modekissen bewusst: die Äbtissin war jetzt, mit dem Gerichtsurteil in der Hand,

erst recht unnachgiebig, ja zu allem entschlossen. Da Ernst von Modekissen ein Vertrauter des Lippischen Grafen war, stellte die Bedrängnis, in der er sich befand, zugleich auch eine Provokation der Lipper dar, die ohnehin gegen die Herforder Äbtissin seit langem in einem Spannungsverhältnis standen. So musste nun das Gut Hiddenhausen vorsorglich und möglichst umgehend vor gewaltsamen Herforder Versuchen, es sich wieder anzueignen, geschützt werden! Nur mit einem Wachtund Wehrturm würde es auf Dauer zu halten sein! Dazu muss man wissen, dass für damalige Fehdeverhältnisse ein Gegner erst dann als besiegt galt, wenn seine „Festung“ erobert worden war – also gab es zur Errichtung eines solchen Festungsturmes für den Hof Hiddenhausen keine Alternative und auch keine Zeit zu verlieren.

Der Hiddenhauser Wehrturm würde dann, natürlich bei ständiger Anwesenheit von Soldaten aus „Schutztruppe“ auf dem Hof Hiddenhausen, als ein sicherer (und das Gut sichernder) Festungsturm der Lipper in unserer Grafschaft Ravensberg dienen! In aller Eile und offenbar mit einer Vielzahl an Reitern und dörflichen Helfern und Arbeitern wird Ernst von Modekissen darum diesen Turm, den heutigen Kirchturm, folglich um 1353 errichtet haben. Mehr als 85 Jahre lang ging diese Rechnung tatsächlich auf! Ob und wievielen tatsächlichen Angriffen der Wehrturm standgehalten hat, wissen wir nicht, doch allein durch seine Existenz hatten die Lipper jederzeit die Möglichkeit, das Gebiet der Grafschaft Ravensberg zu betreten: hier besaßen sie jetzt immerhin eine, wenn auch kleine, „Festungsanlage“! Erst um 1438 änderte sich die Lage, als die Urenkel des ursprünglichen Käufers Ernst von Modekissen das Gut Hiddenhausen mitsamt dem Wehr- und Wacht-Turm an den ravensbergischen Drosten Lüdeke von Nagel verkauften. Der hatte jetzt als völlig Unbeteiligter, zumal schon fast 100 Jahre vergangen waren, für die einstige Funktion dieses klotzigen Turmgebäudes keinen wirklichen Bedarf mehr. Gut 50 Jahre lang wohnten nun also die von Nagel im Verwalterhaus des Hofes Hiddenhausen neben dem funktionslosen alten Turm, bis sie schließlich um 1490 ihren Wohnsitz auf die Burg Bustedt verlegten. Erst in dieser Zeit, mit dem Neubau der Kirche um 1500, konnte der Turm endlich eine neue Aufgabe bekommen und (mit spitzem Turmdach und Glocken) ein Kirchturm werden.

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lungen zwecks Entfremdung [in fremden Besitz abgeben] des Gutes Hiddenhausen an einen Dritten [Ernst von Modekissen] ohne Wissen und Vollbord [Genehmigung] meiner lieben Frau [der Äbtissin] rechtswidrig und daher ungültig seien. Durch seinen Frevel, indem er meine liebe Fraue hinterging, ist meiner lieben Fraue das Gut nun wieder anheimzufallen [soll sie es jetzt zurückerhalten].

Goldene Konfirmation am 24. März

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Ihre Goldene Konfirmation feiern am 24. März in der Hiddenhauser Kirche die 1963 Konfirmierten: aus Hiddenhausen:

aus Bustedt:

Klaus Biermann Horst Gläsker Rudolf Hillebrecht Ulrich Höpner Günter Hoymann Harald Kaiser Jürgen Läge Dirk Lübbe Gerhard Riepe Albert Heinz Rieke Fritz Steinmeier Werner Thiele Lothar Uding Bärbel Beyer Brigitte Budde Ursula Budde Christel Brinkmann Eva Maria Depenbrock Gudrun Ginsfarn Jutta Kinski Hannelore Kleina Elfriede Löffelbein Brunhild Niehaus Ruth Niemeyer Ursula Niemeier Vera Paulsen Brunhilde Reichel Marlies Siekmann Margret Theiling Monika Timm Jutta Winter Ingelore Sauerwald

Dirk Buschmeier Volker Binnewitt Eckhard Hähnel Rainer Kunert Klaus-Günter Kutschera Günter Molthan Jochen Schuster Christine Braune Elly Geiser Erika Klaus Margret Krome Kristin Kroul

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Diamantene Konfirmation am 24. März Ihre Diamantene Konfirmation feiern am 24. März in der Hiddenhauser Kirche die 1953 Konfirmierten:

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Arnold Bulthaup Udo Reinhold Heiland Eckart Holtmann Heinrich Kästingschäfer Hubert Keiser Ernst Gerhard Koch Heinz Dieter Lindemann Hermann Lübbe Hermann Meyer zu Eissen Friedrich Plassmann Dieter Heribert Pohl Werner Rüffer Hans Hermann Ruwwe Gustav Sanker Horst Suttmann Bodo Wiechert Reinhard Wilmsmann

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Renate Brinkmann-Kanneberg, geb. Danielmeyer Erika Buß, geb. Rieke Gisela Catterall, geb. Wilmsmann Gudrun Margarete Gissel, geb. Weiß Helene Hägerbäumer, geb. Löffelbein Inge Henning, geb. Hagemeier Ilse Hunger-Graue, geb. Hunger Liane Kelch, geb. Henning Christa Hildegard Krug, geb. Vogt Annelore Kuhlmann, geb. Göhner Elisabeth Limpert, geb. Brocks Ursula Meier, geb. Krüger Ursel Niedermeier, geb. Petring Marianne Nitz, geb. Bäumer Magdalene Pospiech, geb. Stork Margret Rehm, geb. Streck Hanna Steinmeier Erika Stuke, geb. Hardt Ute Wittenberg, geb. Lübke Magdalene Wohlfahrt, geb. Strakeljahn Irmgard Wollgramm, geb. Sewing Irmgard Vögeding, geb. Schmidt

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EJ in Action Jugendkirchentag Dieses Jahr fand der Jugendkirchentag am 27. Januar in Ennigloh statt und wurde von der Evangelischen Jugend des Kirchenkreises veranstaltet. Morgens um 11:00 Uhr wurden alle mit Bussen eingesammelt und nach Ennigloh gebracht. Rund 500 Konfirmanden und Konfirmandinnen nahmen teil, davon kamen rund 150 aus der Stephanusgemeinde.

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Der Jugendkirchentag begann mit einem gemeinsamen Gottesdienst. Danach ging es sportlich, kreativ oder gesellig bei verschiedenen Angeboten weiter. Die Evangelische Jugend Hiddenhausen war vor allem in der Sporthalle aktiv mit Riesenkicker, Bungee-Run und Indiaca. Ein toller Sonntag mit viel Abwechslung und Spaß!

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Andachtswochenende des Mitarbeiterkurses Vom 26. – 27. Januar übernachteten die Teilnehmer des Mitarbeiterkurses im Naturhaus Löhne. Wichtigstes Thema waren die Andachten. Es gab jede Menge Tipps, wie man eine Andacht gut gestal-

tet und sie gut vorträgt. Dann bereitete jeder eine Andacht vor, und später wurden sie dann gegenseitig vorgestellt. Um ein bisschen Übung im Vortragen und frei Sprechen zu bekommen, gab es noch

Rhetorikübungen mit mitgebrachten Kuscheltieren. Dabei kamen natürlich auch Spiel und Spaß nicht zu kurz! Für alle Interessierten: Der nächste Mitarbeiterkurs startet im Juni!

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Basar-Danksagung Liebe Gemeinde, das Neue Jahr ist schon wieder „in vollem Gange“ und unser Basar liegt einige Wochen zurück. Im Namen vom Bastelkreisteam möchten wir uns ganz herzlich für die Mithilfe so vieler Gemeindeglieder bedanken. Bei unserem Nachtreffen der Helfer waren rund 25 Helfer dabei und das Echo war sehr positiv. Darüber freuen wir uns sehr und hoffen weiterhin auf viel Unterstützung aus unserer Gemeinde.

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Nun zum Ergebnis des Basars: Der Reinerlös beträgt 7.500,– Euro, der zu gleichen Teilen an die drei Hilfsorganisationen geht, die wir seit Jahren unterstützen:

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• Agape, Hilfe zur Selbsthilfe • Tansania • Gumbinnen

Von allen Projekten haben wir eine Danksagung bekommen, dass das Geld angekommen ist. Nochmal ein großes Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer. Der Bastelkreis trifft sich ab dem 30. Januar um 20:00 Uhr wieder 14-tägig im Gemeindehaus. Alle interessierten Frauen sind herzlich eingeladen. Bei Fragen stehen wir gern zur Verfügung: Anke Schmidt 05223/ 87424 Heike Oberbeckmann 05223/ 83696

Gottesdienste

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3. März Okuli 9:30 Uhr – Gottesdienst, Pfr. Dr Hoffmann, Herford Ausgangskollekte: Für den Dienst an Frauen mit Kindern in besonderen Notlagen 10. März Laetare 9:30 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. i.R. Tiemann Ausgangskollekte: Für die Vorbereitung der Kindergottesdienstgesamttagung 2014 17. März Judika 9:30 Uhr – Gottesdienst mit Taufe, Pfr. Rottschäfer Ausgangskollekte: Für die Ev. Frauenhilfe in Westfalen und die Ev. Frauenarbeit in Westfalen 24. März Palmsonntag 9:30 Uhr – Festgottesdienst zur Goldenen und Diamantenen Konfirmation, Pfr. Rottschäfer, mit Abendmahl Ausgangskollekte: Für die Förderung der Familienpflege und der ergänzenden Dienste in der ambulanten Pflege 28. März Gründonnerstag 16:00 Uhr – Passionsandacht mit Abendmahl, Pfr. Rottschäfer Ausgangskollekte: Für das Diakonische Werk der EKD 29. März Karfreitag 9:30 Uhr – Gottesdienst, Pfr. Rottschäfer Ausgangskollekte: Für Brot für die Welt 31. März Ostersonntag 7:00 Uhr – Frühgottesdienst, Pfr. Rottschäfer 9:30 Uhr – Festgottesdienst, Pfr. Rottschäfer Ausgangskollekte beider Gottesdienste: Für Projekte der kirchl. Kulturarbeit 7. April Quasimodogeniti 9:30 Uhr – Gottesdienst in Oetinghausen, Pfr. Spanhofer Ausgangskollekte: Für den Deutschen Evangelischen Kirchentag 14. April Misericordias Domini 9:30 Uhr – Familiengottesdienst mit dem Kindergarten, Pfr. Rottschäfer Ausgangskollekte: Für den Dienst an wohnungslosen Menschen und für die offene Arbeit an psychisch Kranken und Behinderten 21. April Jubilate 9:30 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Rottschäfer Ausgangskollekte: Für die Förderung der Kirchenmusik 28. April Cantate 9:30 Uhr – Festgottesdienst zur Konfirmation, Pfr. Rottschäfer Ausgangskollekte: Für die Evangelische Jugendarbeit in Westfalen 5. Mai Rogate 9:30 Uhr – Gottesdienst, Pfr. i.R. Tiemann Ausgangskollekte: Für die eigene Gemeindearbeit 9. Mai Christi Himmelfahrt 10:30 Uhr – Gemeinsamer Gottesdienst aller Bezirke in Lippinghausen Ausgangskollekte: Für die Weltmission 12. Mai Exaudi 9:30 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Rottschäfer Ausgangskollekte: Für den Herforder Mittagstisch 19. Mai Pfingstsonntag 9:30 Uhr – Festgottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Rottschäfer Ausgangskollekte: Für die Bibelverbreitung in der Welt 20. Mai Pfingstmontag 9:30 Uhr – Festgottesdienst, Pfr. Rottschäfer Ausgangskollekte: Für Projekte in der diak.-missionarischen Ausbildung 26. Mai Trinitatis 9:30 Uhr – Gottesdienst, Pfr. Rottschäfer Ausgangskollekte: Für die eigene Gemeinde

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Hiddenhausen

in Hiddenhausen, März bis Mai 2013

Die Woche im Rabeneck-Haus

Hiddenhausen

Evangelisches Gemeindehaus, Neuer Weg 3 Tag

Uhrzeit

Kreis

Raum / Kontakt

Montag Montag Montag Montag

16:30 Uhr 19:30 Uhr 19:00 Uhr 19:30 Uhr

Mini-Jungschar (6 – 8 Jahre) Mitarbeiterkreis (14-tägig, Jugend) Jungbläserkreis Kirchenchor

Jugendtrakt Jugendtrakt, Tel.: 1 80 63 27 Keller, Tel.: 82 94 40 Saal, Tel.: 8 43 03

Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag

10:00 Uhr 15:00 Uhr 16:00 Uhr 17:00 Uhr 19:30 Uhr

Mutter-Kind-Gruppe Offener Treffpunkt (12 – 14 Jahre), bis 18:00 Uhr Katechumenen-Unterricht Konfirmanden-Unterricht Posaunenchor

Jugendtrakt Jugendtrakt, Tel.: 1 80 63 27 Saal, Tel.: 88 67 Saal, Tel.: 88 67 Saal, Tel.: 82 94 40

Mittwoch Mittwoch Mittwoch Mittwoch

9:00 Uhr 15:30 Uhr 19:00 Uhr 20:00 Uhr

Männerfrühstückskreis (1. Mittwoch im Monat) Ev. Frauenhilfe(14-tägig) Sport-Spiel-Spaß: Jugendliche ab 12 Jahre Bastelkreis (14-tägig)

Saal, Tel.: 8 35 82 o. 8 23 80 Saal, Tel.: 8 37 49 Sporthalle der OPG Saal, Tel.: 8 33 46

Donnerstag

9:00 Uhr

Besuchsdienstkreis (1 x monatlich)

Saal, Tel.: 88 67

Freitag Freitag

16:30 Uhr 18:00 Uhr

Mädchenkreis Jugendcafé Bumerang (ab 12 Jahre), bis 21:00 Uhr

Jugendtrakt Jugendtrakt, Tel.: 1 80 63 27

So erreichen Sie uns:

Frauenhilfe (Frau F. Vorndamme), Telefon 8 52 02

Pfarrer (Ulrich Rottschäfer), Neuer Weg 5, Telefon 88 67

Ev. Kindergarten (Frau S. Heller-Staege), Telefon 8 32 00

Gemeindebüro (Ruth Bröhenhorst), Neuer Weg 3, Telefon 8 70 84 (Di. von 15:00 – 17:00 Uhr, Fr. von 9:00 – 11:00 Uhr

Posaunenchor (Herr A. Maschmann), Telefon 82 94 40

Jugendreferent, Neuer Weg 3, Telefon 1 80 63 27

Kirchenchor (Frau E. Hinz), Telefon 8 43 03

Küsterin (Frau P. Hoymann), Mühlenstraße 14, Telefon 8 56 04

Bestattungshaus Strakeljahn (Inh. Jürgen Jablonowski), Telefon 0 52 23 – 8 33 13

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Organist (Herr O. Maschmann), Telefon 91 17 71

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